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1 emli Heft 3 Juli/August 2011 STADTMAGAZIN FÜR HAREN UND UMGEBUNG Flieger, Mit großem Termin- Kalender 20 JAHRE FLUGPLATZ Von Dankern in die Lüfte RÜT‘N ROCK Benefiz für Afrika zum 7. Mal HARENER MUSIKTAGE Die Harener Innenstadt im Zeichen der Musik WINZEFEST und Festival der Kulturen die Sonne! Kostenlos zum Mitnehmen grüß mir MACHT GLÜCKLICH.

Emsblick - Heft 03 (Juli/August 2011)

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Das Harener Stadtmagazin „emsblick“ berichtet zum dritten Mal aus dem Leben in der Schifferstadt.

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em� li� Heft 3 Juli/August 2011

STADTMAGAZIN FÜR HAREN UND UMGEBUNG

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Liebe Leserin,lieber Leser,Mit kurzen Videos auf der Internetplattform youtube zum Thema „Deprimierendes Emsland“ sorgt derzeit, unter dem Pseudonym „Deichkoenigin“, ein scheinbar höchst frustrierter Zeitgenosse, oder ist es eine „Sie“, für Aufregung. Bildfolgen angeheiterter junger Leute aus Wesuwe in Schützenuniform, eine minutenlange Szene einer kundenfreien Tankstelle und weitere Zeug-nisse angeblicher Trostlosigkeiten dienen der „Deich-königin“ als Blitzableiter des eigenen Frustes.Von depressiver Lage oder ausgeprägter Langeweile kann aber weder im Emsland noch in Haren die Rede sein. Von der „Prima Stimmung“ in der Wirtschaft, ab-gesehen von fehlenden Fachkräften bis zum breiten Band an kulturellen Angeboten – die Region scheint „obenauf“ zu sein. Auch das kulturelle Angebot in Haren kann sich sehen lassen. Die Klassiknacht an der Mersmühle, das Kunst Haus Haren, das Rüt’n Rock Festival, die Harener Mu-siktage, das Orgelkonzert in der Martinus Kirche, ja bis hin zum gemeinsamen Singen, all das sind Zeugnisse einer breiten kulturellen Vielfalt, die man zu genießen verstehen sollte.Dann kommt man auch nicht auf die Idee, mit weltweit verbreiteten „Depri-Botschaften“ Land und Leute ma-dig zu machen. Im „emsblick“ ist von derlei Stimmung nichts zu sehen. Aus guten Grund. Also: viel Spaß bei der Lektüre dieser Ausgabe!

Schauen sie übrigens auch auf unsere Internetseite www.emsblick.net. neben der aktuellen Online-ausgabe finden Sie dort auch immer weitere neuigkeiten aus haren und „umzu“.

Verlag: Emsblick - Stadtmagazin für haren und Umgebung erscheint bei:Emsblick Medien UG / Pictoriusstr. 29 / 49733 haren (Ems)telefon: 05934-949626 / telefax: 05934-949627 / [email protected]

Verantw. Redakteur: hermann Garrelmann (V.i.S.d.P), Mail: [email protected] Layout: mediabase Werbeagentur UG & Co. KGFotos: h. Garrelmann, a. Steffens, Stadt haren, thomas Gerdes, Franz Schepers, Corinna Wulff, Rolf Steffens, Christian Kuhl, Matthias heller.Druck: printoo Gmbh, 26789 leer

Erscheinungsweise:2-monatlich. auslageverteilung an ausgewählte Geschäfte und Gastronomie im Erscheinungsgebiet. Für die Richtigkeit der termine und anzeigentexte kann der Verlag keine Gewähr übernehmen. alle Berichte und Beiträge sind nach bestem Wissen und Gewissen der jeweiligen autoren zusammengestellt. namentlich gekennzeichnete Beiträge geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder.

Für eingesandte Unterlagen jeglicher art übernimmt der Verlag keine haf-tung. Satiren und Kolumnen verstehen sich als Satire im Sinne des Presse-rechts. nachdruck des gesamten Inhaltes, auch auszugsweise, sowie der vom Verlag gestalteten anzeigen nur mit schriftlicher Freigabe des Verlages. alle Rechte liegen beim Verlag.

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Inhalt

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StadtgesprächStadtgespräch ............................................6Emsbrücke Wesuwe: Jubiläum und große Einweihungsfeier ..................12Kirmes, Bobbycarrennen, Flohmarkt. ................................................13

lifestyleWahrheitswanken....................................11Reisebericht Kroatien ............................. 34

WirtschaftRöchling-Mitarbeiter erfolgreich bei der Deutschen Firmenlaufmeisterschaft ...14Nach 53 Jahren in den Ruhestand erabschiedet .......................14Neues SGS-TÜV Prüfzeichen an Firma Haake verliehen .......................15Röchling hat in Haren investiert ........... 31

VereinslebenSeit 20 Jahren verwirklichen sie die Träume des Ikarus .............................16Neue Vereinsführung beim SV Erika-Altenberge ...................... 20Hilfe aus der Region für Kinder in der Ukraine ........................ 21Harener Rotarier spenden ..................... 21Der SV Eintracht Emmeln wird 50......... 24B 24 markiert jetzt den Harener Hafen ................................. 26Sommerturnier desRuFV Haren ............................................. 49

GenussGastlichkeit und Genüsse auf hohem Niveau .................................. 22Seit einem Jahr an der Langen Straße ............................. 30

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KulturKunst auf dem Weg in die Stadt ............ 27Rock für Afrika ......................................... 28Winzerfest und Festival der Kulturen .. 32Hamu‘s 2011: Live Action der Sonderklasse .................................... 38Ein Haus der besonderen Art ................ 46Sklaverei und Kunst .................................47Von der Oper bis zum Musical ............... 48

BildungVerkehrstag für Harener Gymnasiasten .......................... 37

lebenGitarre spielen, das möchte ich können… ....................... 4010. Heeder Fußwallfahrt ....................... 40Mit „Nikolaus“ auf Radtour .................... 40

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Harener Ferienpässe ab dem 20. Juni erhältlichDie Sommerferien stehen vor der tür und die letzten Vorbereitungen für die dies-jährige Ferienpassaktion sind in vollem Gange. ab Montag, dem 20. Juni ist der Ferienpass für drei Euro im Bürgerbüro der Stadt haren (Ems) erhältlich. außer-dem sind die Pässe bei den Ortsvorste-hern in altenberge, Emmeln, Erika, Fehn-dorf, Raken / Emen, Rütenbrock, tinnen und Wesuwe, sowie und an einigen ha-rener Schulen zu kaufen. Der Kartenver-kauf für die tagesveranstaltungen ist am Dienstag, dem 28. Juni um 16 Uhr im Jugendzentrum, Papenwiese 4. In diesem Jahr finden folgende tagesfahrten statt: 14.07., tierpark thüle, 20.07., attractie-park Slagharen, 26.07., heide Park Sol-tau und 16.08. Erlebnisbad linus, lingen (Ems).Die Veranstaltungsübersicht, sowie wei-tere Informationen zu den Verkaufsorten der Ferienpassaktion sind im Internet un-ter www.haren.de veröffentlicht.

Über eine Million an der Georgschule investiertam vergangenen Freitag ist mit der Ge-orgschule in altharen ein weiterer sanier-ter und umgebauter Schulkomplex in der Schifferstadt eingeweiht worden. Über

eine Million Euro wurden für Um- und ausbau, sowie für energetische Sanie-rungsmaßnahmen investiert. „Die Schule verfügt nun über moderne Räumlichkei-ten und ist fit für die Ganztagsbetreuung“, so Bürgermeister Markus honnigfort. Mit einem Zuschuss von 295.000 Euro aus dem Konjunkturpaket II von Bund und land ist das Vorhaben unterstützt worden. Der Bürgermeister sieht gute aussichten für die Zukunft: „an der Ge-orgschule ist in den nächsten Jahren eine durchgängige Zweizügigkeit bei der Be-schulung der Kinder zu erwarten. Mit der hohen lebensqualität in altharen und der Wohnungsbauentwicklung wird sicherge-stellt, dass die Kindertagesstätte St. anna mit der ersten Krippe und die neue Georg-schule gut ausgelastet sind.“

Für den Weg in die Zukunft – Neuauflage des Harener InformationstagesZum zweiten Mal nach 2009 wird im no-vember der harener Informationstag (hIt) an der Maximilianschule in Rütenbrock durchgeführt. Der hIt soll allen Schü-lerinnen und Schülern der Klasse neun und zehn der haupt- und Realschulen die Möglichkeit bieten, sich in Gesprä-chen mit Unternehmen über Berufsfelder zu informieren. Weiterhin können schon

früh Kontakte für Praktikums- oder aus-bildungsplätze geknüpft werden. Zur Vor-bereitung auf den diesjährigen hIt sind ein informativer Internetauftritt und eine Plakataktion geplant. Die Schülerinnen und Schüler haben sich im Kunstunter-richt Gedanken für ein Plakat und einen Slogan gemacht. Den besten Vorschlag prämierten Erster Stadtrat Dieter Sturm, die Schulleitung der Realschule haren (Ems) und der arbeitskreis „hIt“ am Mitt-woch. Die Zehntklässlerin Kerstin Krüger wurde für ihren Vorschlag mit dem Slogan „Für den Weg in die Zukunft“ geehrt.

Fünf Jahre Arbeitfür Tourismus und NaturZu einer kleinen Jubiläumsveranstaltung mit Rückblick auf fünf Jahre naturpark Moor kamen die Mitglieder des Inter-nationalen naturparks Moor in Geeste zusammen. Seit dem 1. Juni 2006 setzt sich das Gremium für die touristische Er-schließung der ehemaligen torfabbauge-biete in den Gemeinden Geeste und twist, den Städten Meppen und haren sowie der niederländischen Provinz Drenthe ein. Ein kommendes, grenzüberschrei-tendes Projekt ist der Radweg zwischen der harener Ortschaft Fehndorf und Em-men. Die Fertigstellung ist für den herbst 2011 geplant.

Schuleinweihung an der Georgschule: Bürgermeister Markus honnigfort (rechts) übergab den symbolischen Schlüssel mit den architekten an Schulleiterin helena Janssen.

Stellten das neue hIt-logo vor (von links): Peter Koopmann (arbeitskreis hIt), Gewinnerin Kerstin Krüger, horst auffahrt und Renate albers-Stahl (Schulleitung Realschule) sowie Erster Stadtrat Dieter Sturm.

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Stadtgespräch

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Page 7: Emsblick - Heft 03 (Juli/August 2011)

Partnerschaftstreffen in Polen – Harener Bürgermeister in MiedzyrzeczBürgermeister Markus honnigfort reiste jüngst zusammen mit seinen ehrenamtli-chen Vertretern arnold terborg und Josef Kramer ins polnische Miedzyrzecz. Seit 20 Jahren sind die Städte im Rahmen einer Partnerschaft miteinander verbunden. an diesem Wochenende waren alle Partner-städte in Polen vereint. honnigfort traf in Miedzyrzecz neben dem Gastgeber, Bür-germeister tadeusz Dubicki, auch seine niederländische amtskollegin leontien Kompier (Gemeente Vlagtweede) und den französischen Bürgermeister hugues Ri-bault (Stadt andrésy).

DorfgemeinschaftshausLandegge saniert„Der zentrale Mittelpunkt landegges hat ein neues Gesicht erhalten. Ich freue mich sehr, dass es uns gelungen ist, auch dank des landkreises, das Dorfgemein-schaftshaus in so kurzer Zeit umfassend zu sanieren.“ Der landegger landtagsab-geordnete und Kreistagsmitglied Bernd-Carsten hiebing war sichtlich erfreut, als er gemeinsam mit harens Bürgermeister Markus honnigfort, der Ortsvorsteherin

Christel Reiners und Vertretern der lan-degger Vereine das neu sanierte haus in augenschein nahm.

Das Gebäude, ehemals als Schule genutzt, befindet sich in zentraler lage, in unmit-telbarer nähe zum Schützen- und Sport-platz. „Unser Dorfgemeinschaftshaus wird u. a. regelmäßig für Seniorennach-mittage, für Schießgruppen und für das Sommerfest des Sportvereins genutzt. Der Zahn der Zeit hat aber sehr an dem

Gebäude genagt und es musste hier schon dringend etwas passieren“, so Ortsvor-steherin Christel Reiners. In den vergan-genen fünf Wochen wurden das Mauer-werk, der Schornstein und das Flachdach aufwendig saniert und die Elektronik im haus wieder auf den neusten Stand ge-bracht. Weiterhin habe man neue Fenster eingebaut. Reiners lobte die ehrenamtli-che Mitarbeit von vielen landeggern, die halfen „ihr“ Dorfgemeinschaftshaus wie-der „in Schuss“ zu bringen.

Freuen sich über das neu sanierte DGh landegge: Bürgermeister Markus

honnigfort, Ortsvorsteherin Christel Reiners, annemarie többen, heinz-

hermann Jänen (SV landegge) und Mdl Bernd-Carsten hiebing.

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Post-Versorgung in Haren (Ems) weiter ausgebautnach der neuen Poststelle im EDEKa Markt am Brinkerweg, die am 18. Juli er-öffnet wird, wurde die Post-Versorgung in haren nun weiter ausgebaut. Bereits seit Mitte Juni gibt es im Reformhaus haren am neuen Markt 4 eine weitere Filiale.

Die Öffnungszeiten sind von Montag bis Freitag von 8:30 Uhr bis 13 Uhr und von 14:30 Uhr bis 18 Uhr, sowie am Sams-tag von 8 Uhr bis 13 Uhr. „Ich freue mich, dass die postalische Versorgung der Bürgerinnen und Bürger damit endlich wieder in haren (Ems) aufgebaut wird“, begrüßte Bürgermeister honnigfort diese Entwicklung.

Die Regionalleitung nord der Deutschen Post aG hatte im März die kurzfristige Schließung der Postfiliale an der nord-straße angekündigt. Daraufhin wurden zeitweise lediglich durch einen Postschal-ter in Emmeln postalische Dienstleistun-gen angeboten.

Wohnraum für nachfolgende GenerationenBaugebiet „Zwischen heuwiesenweg und Schützenplatz“ in lindloh freigegeben.

„Die nachfrage nach Wohnraum in lind-loh-Schwartenberg war immer da. Bau-willige, die in lindloh aufgewachsen sind, finden hier nun demnächst ein schönes Wohnunmfeld.“ Bürgermeister Markus

honnigfort und Ortsvorsteher norbert Schumacher gaben zusammen mit Ver-tretern des Erschließungsträgers, der nie-dersächsischen landgesellschaft (nlG) den Startschuss für die Vergabe von 16 neuen Baugrundstücken in der harener Ortschaft.

Im Jahr 2008 waren alle Grundstücke im angrenzenden Baugebiet „am Schüt-zenplatz“ bereits vergeben, sodass man auf die mittel- bis langfristige nachfrage reagieren musste. „Das neue Baugebiet wird durch eine von der Straße „altensch-loot“ abzweigende Stichstraße erschlos-sen und bindet das südlich angrenzende Baugebiet „am Schützenplatz“ über ei-nen Fuß- und Radweg an“, so hartmut tepe, Geschäftsstellenleiter der nlG in Meppen.

Mit dem im Sommer 2010 vom Rat ver-abschiedeten Bebauungsplan konnten 16 neue Grundstücke geschaffen werden, von denen bereits zwei verkauft sind. Der Kaufpreis beträgt, vollerschlossen, 42,90 Euro / m².

Weitere Informationen erhalten interes-sierte Bürgerinnen und Bürger bei der nlG Meppen unter tel.: 05931 93 58 0 oder auf der homepage der Stadt haren (Ems).

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Page 9: Emsblick - Heft 03 (Juli/August 2011)

Mit dem Fahrrad, natürlich bunt geschmückt, in schwarzem Anzug und mit Zylinder waren jüngst Matthias Heller und Martin Bols un-terwegs. Im „Gepäck“ dabei hatten die beiden „Hochtiedsnöger“ die Einladung zur Hochzeit von Manuela und Gerold Nee.

Insgesamt neun Adressaten in Niederlangen-Siedlung, Oberlangenmoor, Rütenmoor, Erika und Altenberge steuerten sie an. Und zwischen-durch trafen sie noch auf Bekannte und Freunde vom Altenberger und Erikaner Schützenverein. Klar, dass die Stimmung gut und die Reaktion auf die noch selten zu erblickenden „Hochtieds-nöger“ freudig war.

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Mit dem Fahrrad, natürlich bunt geschmückt, in schwarzem Anzug und mit Zylinder waren jüngst Matthias Heller und Martin Bols un-

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Freuen sich über neues Bauland in lindloh-Schwartenberg (von links): Ortsvorsteher norbert Schumacher, Bürgermeister Markus honnigfort, hartmut tepe (nlG, Meppen), Michaela Schütte-Bruns (Projektleiterin „Vermarktung“, nlG) und Franz lammers (Bauamt Stadt haren (Ems)). (PR-Foto)

Wechsel in der Feuerwehrführung Haren (Ems) und rütenbrockIn der jüngsten Sitzung des Stadtrates stand die neuver-pflichtung der Feuerwehrführungskräfte auf der tages-ordnung. Stadtbrandmeister bleibt Josef Cordes für wei-tere sechs Jahre. Zu seinem Stellvertreter wurde Wilfried tieben ernannt. Der bisherige stellvertretende Stadt-brandmeister horst-Dieter Buron scheidet altersbedingt aus. Ortsbrandmeister der Ortsfeuerwehr haren bleibt tim hermes, sein Stellvertreter ist Gerhard hopster. Johann Kues scheidet ebenfalls aus altersgründen aus dem aktiven Feuerwehrdienst aus. Die Feuerwehrfüh-rung in Rütenbrock wird besetzt von Gerhard nyenhuis und seinem Stellvertreter Martin lübbers. Bürgermeis-ter Markus honnigfort dankte den ausgeschiedenen Feuerwehrkräften für ihren ehrenamtlichen Einsatz und wünschte den neu verpflichteten Wehrmännern Ge-sundheit und Erfolg für ihre tätigkeit für die Sicherheit der harener Bürgerinnen und Bürger.

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Mia un IpiMia un Ipi wörn Cousinen, un Ipi wör jäidet Joahr inne groten Ferien bi Mia up’n

Mia un IpiMia un Ipi wörn Cousinen, un Ipi wör jäidet Joahr inne groten Ferien bi Mia up’n

Mia un IpiBuurnhoff. Säi wörn twäi reddige Döördrievers un so in dat näischierge Öller van twälf od dättäihn Joahr. Van däi beiden will ik jau nu ‚ne Geschichte vertellen. Et was inne Roggenernte. „Mia“ röpp däi Vader, „kumm äis äben her und bring Ipi mit. Ih beiden möät äbennoaht Land un däi Lüe Vesper noabrängen, dat säi weer munter wird.“Vader geef Mia un Ipi denn Korf met dät Vesper un noch’n Schnapsbuddel un äin lüttket Pinneken mit. Däi beiden güngen loss. Unnerwechens hölt Mia den Kluckbuddel so gägen dät Lüch un säh tau Ipi: „Probäiern möch ik denn uk wal maohl. Ick möch wall gerne maol wäten, wat dat mit den Kluck so up sück häv!“ Ipi mände dan uk, dat dät wall maol Tied wörde, um tau probäiern. Achter ‚ne groote Hocke güngen säi sitten un präuvden denn Kluck…

„Schlecht schmeckt häi nich“, sä Mia, äs säi widergöngen. „man häi brennt inne Kähle.“„Häi kiddelt in’n Hals“, sä Ipi. „Kiddelt?“ frog Mia, „dät wäit ik nich, häv häi kiddelt? „Joa“, sä Ipi, „häi häv kiddelt!“Kiek, dät hä Mia nich mitkrägen. Dorüm, äs säi wär bien Hocken vörbie kömen, nöhmen säi noch äinen. „Kiddeln däiht häi wall“, säh Mia, „man häi schmeckt uk söite.“„Söite?“, sä Ipi, „scharp jao, man söite?“ „Joa“, sä Mia, „datt is’t ja nätt, scharp un söite!“Watt helpde dätt ahle, säi mössen noch ‚ne Pröiwe nähmen. Achter den nächsten Hocken güngen säi weer sitten un genehmigden sück noch äinen. Jao, nu wörn säi drachter, wat dätt so mit denn Kluck up sück hä. So sinnig un sachte füngen säi an tau wackeln un tau strumpeln. „Is di dätt uk so komisch inne Bäine?“, fröch Ipi. „Ik will di wat sägen“, sä Mia, „laot us hier man achter’n Hocken sitten gaon, datt wi dätt Wärks hier…“ – un säi wiesde mit schwankenden Arm ümher, „dätt wi dätt Wärks hier tau’n Stillstand krieget.“ Däi beiden löten sück achtern Hocken fallen. Säi wörn mit äinmaol so möi.

Äs däi Vader ‚ne Stunne later up’t Land noaköhm, fröchte häi nao däi beiden Wichter. „Wi häbt säi dor achtern wall ankaomen säihn“, sächten däi Knechte, „man ankaomen bünt se hier nich!“ Vader güng loss un fünd däi baaiden Wichter achter’n grooten Hocken an’t schlaopen. Säi hähn sück inne Arme un dänn Kluckbuddel tüsken sück. „Ih beiden häbt dat nödich“, sä de Vader, „den ganzen Dach nix daun un nu ligget ih hier un schlaopet“.

Un do sööch häi den Kluckbuddel un greep daornaoh. „Bün ih daorbi wäen?“, frög häi.Häi sööch wal, dät dor wat fählde. „Häb ih van den Kluck drunken?“ „Drunken nich“, säh Mia benaoht, „wie häbbt üm bloß probäiert.“„Dät ich mi dät nich weer daut, ich Halunken!“, säh de Vader un draaihde sück gaoh off. „Nee“, sähn de wichter un tröcken schliepsteerts achter hüm an. „Na, wo schmeckt häi denn?, fröch däi Vader dann.„Häi kiddelt in’n Hals“, sä Ipi, un Mia sä: “scharp un söite!“

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Wahrheits-wanken

„Daran muss es sich entscheiden, hier muss die Lö-sung des Rätsels sein, der Schlüssel zu der Tür, an die ich so vergeblich klopfe: Wie hängen Freiheit und Wahrheit zusammen?“Mia wächst in der Sekte „Wahre Gottesnachfolger“, kurz „WGN“, auf. Freiheit ist für sie ein Fremdwort. Als Wahrheit kennt sie nur das, was in ihrer Glau-bensgemeinschaft gepredigt wird. Ihr Leben ist ge-prägt von Isolation, Unterdrückung sowie seelischem und sexuellem Missbrauch. Zweifel sind verboten; das Wort des „Großen Jüngers“ gilt als absolut.Mias Gehorsam wird auf eine harte Probe gestellt, als sie den Auftrag erhält, einen fremden jungen Mann zu verführen, um ihn zu bekehren. Von da an gerät ihr bisher - zumindest äußerlich - geordnetes Leben völlig aus den Fugen. Die erste große Liebe, eine Zwangshei-rat, Schwangerschaft - und, erst zaghaft und schließ-lich ganz entschlossen, die große Suche nach Freiheit.

Das ist eine leseprobe aus dem Roman „Wahrheitswanken“, den Melanie Schüer vor kurzem veröffentlich hat. Melanie Schüer ist am 1. Juni 1988 in Meppen gebo-ren und in haren aufgewachsen. hier besuchte sie die Grundschule und machte am Gymnasium ihr abitur. Sie ist verheiratet und hat einen kleinen Sohn. Seit 2007 studiert sie Germanistik und Erziehungswissenschaften an der Universität Münster. 2009 hat sie ihre Bachelor-arbeit über die religiöse Sozialisation und Identitätsent-wicklung in Sekten geschrieben. Schon in ihrer Kindheit und Jugend verfasste sie Gedichte, Geschichten, Roma-ne und Zeitungsartikel.

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Bildung

am letzten Mai-Wochenende gab es in Wesuwe doppelten Grund zum Feiern: Die neue Emsbrücke wurde eingeweiht, die alte Brücke feierte ihr 100-jähriges Bestehen. nachdem der neubau nach eineinhalb Jahren Bauzeit am Samstag mit feierlichem Scherenschnitt für den Verkehr freigeben wurde, gab es ein umfangreiches

Programm der heimatvereine Wesuwe und holthausen. abends erlebten hunderte Zuschauer auf der “Jubiläumsbrücke” ein „nasses Feuerwerk“: „Flames of water“ tauchten das Bauwerk in verschiedenste Farben. Zahlreiche Besucher kamen an beiden Festtagen zum „Brückenfest“, es wurde eine Veranstaltung

mit Volksfestcharakter. landrat hermann Bröring hatte in einer Festrede die Entstehungsgeschichte der alten Emsbrücke und der neuen Emsquerung vorgestellt. Die anschließend eingemauerte Gedenkrolle, die einige technische Daten und hintergrundinformationen zum Brückenbau enthält, ist als Zeugnis

der Zeitgeschichte für nachfolgende Generationen gedacht. nach der Einsegnung der Brücke folgte die symbolische Freigabe. auf der Wesuweer Brückenseite wurde ein Gedenkstein zum 100-jährigen Bestehen der alten Emsbrücke enthüllt.an beiden tagen gab es für die Besucher im eigens aufgebauten Festzelt und rund um die Brücken ein Festprogramm mit viel Unterhaltung und Musik. Drachenbootrennen, Jetski-Vorführungen, Schiffstouren, ein

Emsbrücke Wesuwe: Jubiläum und große Einweihungsfeier

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autokran mit aussichtsplattform und Bobbycar-Rennen boten reichlich Platz für Kurzweil. Die zur Jubiläumsfeier und zum Brückenneubau erstellte Festschrift des landkreises Emsland fand viele abnehmer. Mit einer Fotopräsentation rund um das leben an der Brücke sowie die aktuelle Bautätigkeit wurde alte und neue Geschichte lebendig. Besonders die Zeltparty mit der Oldie Company, der Goombay Dance Band und nOBC unter Moderation von lutz akkermann

und die am späten abend gestartete Show „Flames of Water“ zog ungezählte Zuschauer an die Brücken. Ein Umzug mit historischen Motivwagen zählte zu den höhepunkten des zweiten Festtages. Die Gesamtkosten der Baumaßnahme betrugen rund drei Millionen Euro. Etwa 1,8 Mio. Euro davon trugen der Bund und das land niedersachsen bei, der landkreis Emsland übernahm die restlichen Kosten.

Kirmes,Bobbycarrennen, Flohmarkt.Auf das zweite Juli-Wochenende freuen sich nicht nur viele Wesuweer sondern auch die erwarteten Gäste. Mit einem randvollen Programm wollen die Wesuweer Kirmes feiern.

Gleich zu Beginn der Programmfolge steht ein highlight an: Das Bobbycarrennen am Schulberg. hunderte von Besuchern säumten in den letzten Jahren die Straßen rund um den Museumshof „Ohmes hus“. „Brennende Sohlen am Schulberg“ versprechen die Organisatoren. ab 19 Uhr kommt es am „Schulberg“ am Museumshof zum schon „Kult“ gewordenen Event – dem „Bobbycar-Ren-nen. In zwei Umläufen wird am abend in der „of-fenen Klasse“ der tagessieger ermittelt, der nach der Veranstaltung den großen Wanderpokal in Empfang nehmen kann. Schon jetzt sei der Spaß garantiert, versprechen die Initiatoren. Im anschluss an das 6.Bobbycarrennen finden dann eine „Oldie Kult-nacht“ im Museumshof „Ohmes hus“ statt. Die beteiligten Vereine freuen sich schon jetzt auf das Kommen vieler Besucher zu einem sicherlich einmaligen Event in Wesuwe! Der traditionelle Kirmes-Sonntag beginnt bereits um 8:30 Uhr mit einer Back-Vorführung mit Ver-kauf. Frisches Sonntagsbrot ist also garantiert. am nachmittag werden historische Zimmer-mannsarbeiten gezeigt, der Spielmannszug We-suwe gibt musikalische Einlagen, in Ohmes hus gibt es eine große Fotoausstellung. auf dem Freigelände wird eine Oldtimer-trakto-renschau wieder zahlreiche technik-Fans anlo-cken. Für die kleinen nachwuchshändler gibt es am Samstag, 9. Juli, in der Zeit von 14 bis 18 Uhr einen großen Kinder-Flohmarkt. ausstellen und verkaufen dürfen nur Kinder, als Besucher und Käufer sind Erwachsene aber gern gesehen.

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„Röchling runs“ - Unter diesem Motto starteten neun Mitar-beiter der Röchling Engineering Plastics KG aus haren bei der Deutschen Firmenlaufmeisterschaft die am 9. Juni vom nDR2, in hannover veranstaltet wurde.Bei dem 6-km-lauf rund um den Maschsee nahmen 3.500 läu-fer in 385 teams teil. Das harener team belegte mit einem ra-santen Zieleinlauf im Stadion von hannover 96 den beeindru-ckenden Platz 42.

Die Röchling Mitarbeiter vor beindruckender Kullisse: (v.l.) hol-ger Frank, andreas Mäsker, Jochen hinrichs, hermann Veenker, Detlef Ruhmke, anne-Kathrin Schärich, Christoph Meiners, Claus Becker, thomas Saffran, Engelbert lüppen. hinter der Kamera Waldemar Blank.

Röchling-Mitarbeiter erfolgreich bei der Deutschen Firmenlaufmeisterschaft

nach 53 Jahren in den Ruhestand erabschiedet Anlässlich einer Firmenfeier der Firma KLENE Schiffsmotoren GmbH auf dem Fahrgastschiff “AMISIA“ wurde Karl-Heinz Bohlen offiziell in den Ruhestand verabschiedet.

herr Bohlen hatte am 1. april 1958 seine ausbildung im Unter-nehmen begonnen und war bis zum Eintritt in den Ruhestand am 01. april 2011 genau 53 Jahre für das Unternehmen als Ser-vicemonteur tätig. Manfred Wissmann wurde für 25 jährige treue zum Unterneh-men geehrt. Die Geschäftsführer hans, thomas und Udo Klene bedankte sich bei den Jubilaren für die treue zum Unternehmen und für die geleistete arbeit.Obermeister Wilhem Schultalbers von der Metall-Innung Mep-pen würdigte in seiner ansprache die Verdienste und die Erfah-rung, die beide Jubilare in Ihrem langen Berufsleben erworben haben und bedankte sich bei den Ehefrauen. Stellv. Obermeis-ter Günter tebbe überreichte den beiden Jubilaren entsprechen-de Urkunden und Blumen für die Frauen.

nach einem spannenden und teils kampf-betonten Finale setzten sich die Moto-renspezialisten gegen die Mannschaft von hS Shipping durch. Der Vorjahressie-ger arkon schaffte die titelverteidigung

letztlich nicht. Den admiralscup, der als Wanderpokal in 2012 zum zehnten Mal ausgespielt wird, nahm die Klene-Mann-schaft (stehend) gern aus den händen des Schirmherrn, dem harener Bürgermeister

Markus honnigfort (stehend, links), entge-gen. Knieend das team von hS-Shipping. Insgesamt nahmen 16 Mannschaften von in der Schifffahrtsbranche tätigen Firmen an diesem turnier teil.

Klene Motoren gewinnt den admirals-CupDen diesjährigen Admirals-Cup konnte die Mannschaft der Firma Gebrüder Klene Schiffsmotoren erringen.

Wirtschaft

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Page 15: Emsblick - Heft 03 (Juli/August 2011)

Die Firma haake aus haren hat das neue SGS-tÜV Prüfzeichen „Geprüfte Fachkraft barrierefreie Installation und Montage“ er-halten. Entwickelt wurde das Prüfzeichen von der SGS-tÜV Gmbh in Kooperation

mit der Koordinierungsstelle „Wohnen im alter“, Cloppenburg. Bevor eine Firma dieses Prüfzeichen erhält, ist eine um-fangreiche Schulung zu absolvieren. Da-bei wird den teilnehmern vermittelt, wie

neues SGS-tÜV Prüfzeichen an Firma haake verliehen

Das Foto zeigt v. l. Volker Diek, Günter lührs und Wilhelm Diek.

eine Wohnung oder ein haus barrierefrei und für Menschen, die nicht mehr so mo-bil sind, somit sicher gestaltet und einge-richtet werden muss. neben der fachli-chen Schulung stehen auch themen wie Ethik und Recht auf dem lehrplan. am Ende der ausbildung ist eine Prüfung zu absolvieren. Mit Erfolg haben dabei Wil-helm Diek und sein Sohn Volker an dieser Maßnahme teilgenommen. Bei der Über-reichung des Prüfzeichens, das zunächst für zwei Jahre gilt, verwies der Geschäfts-führer der Koordinierungsstelle, Günter lührs darauf, dass dieses Prüfzeichen In-teressenten zeigen solle, welche Firmen in diesem Bereich besonders kompetent seien.

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Ihren Ursprung hatte die Fliegerei in Dankern mit den ganz kleinen Flug-geräten. Bevor die „Ultraleichten“ sich in der Nähe des Tontaubenstandes, unweit der alten Dankerner Schule an-siedelten, waren die Modellflieger vor Ort aktiv. Die „handvoll begeisterter Flieger“, die sich seinerzeit im Sport-fliegerclub Meppen organisierten, der als Keimzelle des Fliegerclubs Dan-kern angesehen werden kann, hatten zunächst in Herzlake ein passendes Gelände gefunden. Der Wunsch, ihr Hobby an einem günstiger gelegen Ort ausüben zu können, drang eines Ta-ges an das Ohr von Manfred Freiherr von Landsberg-Velen. Der Baron, wie ihn viele nannten, war immer offen für neue Freizeitangebote und wurde schnell ein großer Unterstützer der Idee. Das passende Gelände hatte er

auch. Gemeinsam mit dem damaligen Vorsitzenden Manfred Minneker, der von 1991 bis 2001 den Verein führte, brachte der Baron die Idee nach vorn.

Nachdem der Verein sich für die neue Aufgabe gerüstet und die nötigen Ge-nehmigungen eingeholt hatte, ging es in 1991 mit der Fliegerei in Dankern los. Von den 17 Gründungsmitgliedern sind fast alle noch immer im Verein ak-tiv. Nach wie vor gehören die Fluggerä-te zur so genannten Ultraleicht-Klasse. Was nichts anderes bedeutet, als dass das Startgewicht der Maschinen nicht über 472,5 Kilogramm liegen darf, in-klusive Pilot und Mitflieger. Während anfänglich die Maschinen oft an Mo-tordrachen erinnerten, in denen der Pilot gänzlich frei in der Konstruktion sitzt, hinter ihm oft der Heckmotor

Die Mitglieder des Fliegerclubs Haren-Dankern stehen dennoch mit beiden Beinen auf dem Boden, wenn sie nicht gelegentlich in die Luft gehen.

Seit 20 Jahren verwirklichen sie die Träume des Ikarus

mit Heckpropeller, sehen die meisten der heute gebräuchlichen Maschinen schon wie „richtige Flieger“ aus. Mit geschlossener Kabine, einmotorig an-getrieben mit einem vorn sitzenden Propeller. Seit 2001 verfügt der Flie-gerclub Dankern über eine 360 Meter lange, befestigte Start- und Lande-bahn. Drei große Hallen, dienen der Unterbringung der rund 50 in Haren stationierten Maschinen. Seit dem letzten Jahr gibt es für die heute 115 Mitglieder des Clubs ein Vereinsge-bäude, darin untergebracht auch ein kleiner Flugleitstand, den selbst die Insider nicht „Tower“ nennen mögen. Stylisch ausgestattet auf die Fliege-rei birgt die schicke Vereinsbleibe so manches flugtechnisches Schätzchen. Der Schreibtisch in der Technikecke ist – zünftig umgestaltet, eine ehemalige

Vereinsleben

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Tragfläche. Die gesamte Ausstattung bietet Stoff für stundenlange Fachsim-peleien, hat doch jedes Deko-Stück ir-gendwie eine eigene Geschichte. Was denn die Faszination am Flie-gen sei, will der „emsblick“ von sei-nen Gesprächspartnern im Clubhaus erfahren. Fliegerclub-Vorsitzender Heinz Hartmann, der eines Tages am Flugplatz stand und dachte, „das will ich selber können“, braucht keinen ge-danklichen Anlauf: „Reinhard Mey hat recht, es ist die (fast) grenzenlose Frei-heit, die man da hat“ macht er seine Faszination beim bekannten Stück des Berliner Chansonsänger fest. Cornelia

Leggedör, die 2. Vorsitzende und Gün-ter Herbers, der Pressewart, geben Hartmann Recht: „Wenn man sich zum Start konzentriert, und oben ist, fal-len Sorgen und müde Gedanken von einem ab, das macht den Kopf frei“, ist auch ihre Erfahrung. Alle drei, ins-gesamt haben sie über 2.000 Stunden Flugerfahrung, sind sich einig über ihr fesselndes Hobby. Fliegen sei eben eine Passion, von der alle drei Ge-sprächspartner betonen, dass es letzt-lich für „Jedermann“ erschwinglich ist. Also wollen sie von etwas elitärem in der Fliegerei nichts wissen. „Schon gar nicht in unserem Club, da geht es ganz familiär und bodenständig zu. Dafür sind wir bekannt und das soll so blei-ben“ sagt Hartmann. Dem pflichtet auch Georg Rüschen-dorf bei. Der Fluglehrer, der seit 2002

als solcher tätig ist und inzwischen rund 100 Interessenten als Ausbilder zum Flugschein verholfen hat, hat über 10.000 Flugstunden in seinem Logbuch. „Fliegen ist nichts außerge-wöhnliches, jeder kann das lernen“, ist er überzeugt. Rüschendorf nennt Details. Mit 16 Jah-ren kann man anfangen, den Schein mit 17 machen. Gesundheitliche Tauglichkeit vorausgesetzt brauche es drei Wochen Unterricht und min-destens 30 Flugstunden. „Ab der 13. oder 14. Stunde darf man auch schon allein fliegen“, ist seine Erfahrung. Im Unterricht ginge es um Kenntnisse im Luftrecht und um Technik, zudem um Wetter und Navigation. Auch Flugfunk stünde auf dem Plan. Den finanziel-len Aufwand für die Fluglizenz bezif-fert Rüschendorf auf rund 4.000 Euro,

Seit 20 Jahren verwirklichen sie die Träume des Ikarus

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inklusive Flugstunden. Um die Lizenz aufrecht zu erhalten, müssten in 24 Monaten 12 Flugstunden nachgewie-sen werden. Das ist zweifelsohne für die meisten der Clubmitglieder kein wirkliches Problem. Allein wer an den clubin-ternen Flügen teilnimmt, hat schon ein beträchtliches Stundenkonto. In diesem Jahr geht es zu Pfingsten über Dänemark nach Schweden. Eine der-artige Reise pro Jahr steht seit einigen Jahren auf dem jeweiligen Programm. Zudem gibt es weitere Anlässe, wo die Dankerner Flieger gemeinschaftlich unterwegs sind. Unvergessen bei allen Teilnehmern, berichtet Günter Her-bers noch immer voller Begeisterung, sei die Reise nach Sizilien gewesen. Was die Flugbedingungen angehe, weiß Rüschendorf, habe sich in den vergangenen Jahren einiges geän-dert. „Wir sind nicht mehr die Schön-wetterflieger“ erinnert er an die of-fenen Fluggeräte. Auch wenn heute ausschließlich im Sichtflug geflogen werde, mit Unterstützung der Instru-mente an Bord, habe man heut mehr Möglichkeiten.Fliegen kann in Dankern übrigens auch nicht nur der Inhaber eines Flug-scheines. Zumindest Mitfliegen ist recht einfach. „Unsere Inselflüge sind sehr beliebt“, nennt Cornelia Legge-dör eines der Angebote. In 30 Minu-ten zur Nordseeinsel zu kommen, in

eineinhalb Stunden hin und zurück, scheine sehr attraktiv. Aber auch „nor-male“ Rundflüge könne man buchen, gelegentlich würden auch Charterflü-ge zu individuellen Zielen angeboten. Selbst Bannerflüge mit gezogenen Werbebannern stünden im Angebot, erweitert Herbers die Möglichkeiten. Angst vorm Fliegen müsse man al-lerdings keine haben. „Das gefähr-lichste am Fliegen ist die Fahrt zum Flugplatz“ zitiert Heinz Hartmann ein geflügeltes Wort in der Szene. Rü-schendorf ergänzt um Thema Gefahr: „Wichtig ist, nie den Respekt zu ver-lieren. Nicht vor der Technik, der Phy-sik und dem Wetter.“ Dann sei Fliegen

schön und faszinierend. Impressionen aus der Luft zu erleben, ob die Festung in Bourtange oder die „große Carrera-bahn“, also die Teststrecke in Papen-burg, auch ein Ozeanriese auf der Ems sehen aus der Luft doch eben spekta-kulärer aus, kommen die Aktiven ins Schwärmen allein über nahe gelegene Ziele.

Dem ist nichts hinzuzufügen. Selbst ein kurzer Flug über die Schifferstadt kurz vor der untergehenden Abend-sonne eines wettermäßig durchwach-senen Tages eröffnet gänzlich neue Eindrücke, wie die Fotos auf diesen Seiten zeigen.

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Feiern mit dem ZeppelinDer Fliegerclub Haren/Dankern feiert Geburts-tag. Mit einem „Jubiläum fly inn“ und einem Tag der offenen Tür begeht der Club am 30. und 31. Juli sein 20-jähriges Vereinsjubiläum.„Freiheit – Spaß – Freude“ sind drei Begriffe, die für die Flieger in Dankern nicht nur zum Geburts-tag gelten. Rund 100 Fliegerfreunde aus allen Himmelsrichtungen werden mit ihren Maschi-nen erwartet. Zu sehen sind auf dem Flugplatz an diesen Tagen alle Typen, vom 3-Achs-gesteu-erten Flieger über Tief- Hoch- und Doppeldecker bis hin zu den drachenartigen Trikes. Auch Gyro-kopter genannte Tragschrauber dürften vor Ort sein. Als besonderes Highlight erwarten die Dan-kerner Flieger einen 41 Meter langen Zeppelin, der maximal vier Passagiere für Rundflüge auf-nehmen kann. Freunde der Flugtechnik freuen sich schon auf eine große Ausstellung über die Zeitepochen der UL-Fliegerei. Am 30. Juli gibt es ab 20 Uhr Musik und Tanz, Rundflüge werden an beiden Tagen angeboten.

Beliebter Flugplatz Den Flugplatz in Dankern mit der Funkkennung 122,975 bezeichnen nicht wenige Fliegerfreun-de als einen der schönsten UL-Flugplätze in Deutschland. Er ist, nicht nur bei Inselfliegern, beliebt als Zwischenstopp, selbst Piloten aus Süddeutschland machen gern Rast in Dankern. Die familiäre Atmosphäre, das rege Clubleben, vielleicht auch das eigene „Airporthotel“ mit günstigen aber komfortablen Übernachtungs-möglichkeiten verschaffen den Emsländern häu-fig äußerst zufriedene Gäste.Für manche Gäste sind es die vielfältigen Frei-zeitmöglichkeiten, insbesondere im Bereich des Ferienparkes Schloß Dankern, für andere die Zie-le, die man in knapp einer Flugstunde von Dan-kern aus errechen kann, die den Standort attrak-tiv machen. Alle vereint die Freude am Fliegen und der unkomplizierte Umgang untereinander. Zudem ist Dankern Standort der Flugschule „Nordwestflug“, geführt von Georg Rüschendorf. Der passionierte und erfahrene Flieger schult auf Dreiachs UL sowie auf Trikes.

Mehr Infos bieten die Webseiten des Fliegerclubs unter www.flugplatz-dankern sowie www.nord-westflug-ul.de.

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SV ErIkA-ALTENBErGE E.V.

neue Vereinsführung beim SV Erika-altenberge20 Jahre lang hat er den SV Erika-alten-berge geführt. nun gab Gerhard Saalfeld den Vorsitz in jüngere hände ab. Für seine Verdienste um den Sportverein wurde Saalfeld vom Ehrenvorsitzenden des niedersächsischen Fußballverban-des, Kreisverband Emsland, Willy Feh-ren, mit der goldenen Ehrennadel des Verbandes ausgezeichnet.

Die Generalversammlung des SV Erika-altenberge wählte Saalfeld zu ihrem ers-ten Ehrenvorsitzenden.„Wir waren richtig gute Sportkamera-den“, ließ Willy Fehren sein besonderes Verhältnis zu Saalfeld erkennen. „Ja, das

waren wir“, bestätigte Saalfeld, der sich auch bei seinen Vorstandskollegen be-dankte: „Danke an alle Vorstandskollegen, mit denen ich zusammen einiges bewirkt habe“.neben dem Führungswechsel kennzeich-neten weitere Ehrungen die diesjährige Jahreshauptversammlung. aus der hand von Willy Fehren konnten neben Saalfeld auch Gerhard hackmann, Wilfried Schlim-bach, hermann Pleus und heiner Schmitz die Goldene Ehrennadel des nFV entge-gennehmen. Mit der silbernen Ehrenna-del des Verbandes wurden Dieter Wil-ken, Bernhard nüsse und Gerhard heyne ausgezeichnet.Von Sylvia hagen, Präsidiumsmitglied des Kreissportbundes Emsland, konnte her-mann Josef Schmitz die Ehrennadel des KSB Emsland in Gold entgegennehmen. Schmitz, der seit 1969 dem Vorstand seines Sportvereins angehörte, fungierte innerhalb seiner vierzigjährigen ehren-amtlichen tätigkeit als Jugendtrainer und Betreuer sowie als Schiedsrichter.Die Wahlen zum Vorstand des SV Eri-ka-altenberge, dem derzeit etwa 400

Mitglieder angehören, ergaben ein neues Führungsteam. neuer 1. Vorsitzender wurde andreas Connemann, ihm zur Sei-te stehen als zweiter Vorsitzender Wil-fried Schlimbach und als Geschäftsführer Bernhard nüsse.Im sportlichen Bereich konnte der Ver-ein eine zufrieden stellende Bilanz zie-hen. Zum Ende der Saison schaffte die 1. herrenmannschaft den Verbleib in der 1. Kreisklasse. Verletzungen und eine knappe Spielerdecke hatten eine besse-re Platzierung verhindert. Die Jugendar-beit beim SV Erika-altenberge steht auf ausreichend breiter Basis. Mit elf aktiven Mannschaften, darunter eine Mädchen-mannschaft, zeichnet sich ausreichend nachwuchs ab. andreas Connemann, frisch gewählter neuer Vorsitzender, bedankte sich im na-men der Versammlung beim ausgeschie-denen Vorgänger Saalfeld. „aktiv gespielt hast du für unseren Verein zwar nie, aber für deine leistungen und dein Engage-ment zum Wohle des Vereines danken wir dir sehr. Ich hoffe, dass wir auch wei-ter auf dich zählen können. „auf das ihm erwiesen Vertrauen in der Versammlung eingehend bedankte sich Connemann bei den Versammlungsteil-nehmern. „Ich hoffe, dass ich den Erwar-tungen als 1. Vorsitzender gerecht wer-den kann und freue mich auf die arbeit mit allen Vorstandsmitgliedern und allen Mitgliedern des Vereines.

Gruppe A1. Schlotnoabers (M)2. Men in Black3. One 4 all4. the Blues

Gruppe B1. Go Yellow2. Green Power3. anner Siete Kanoal4. SV heidekraut

Go Yellow - Green Power 11:55-12:30anner Siete Kanoal - SV heidekraut 13:15-13:50Go Yellow - anner Siete Kanoal 14:35-15:10Green Power - SV heidekraut 15:55-16:30Go Yellow - SV heidekraut 17:15-17:50Green Power - anner Siete Kanoal 18:35-19:10

Schlotnoabers - Men in Black 11:15-11:50One 4 all - the Blues 12:35-13:10Schlotnoabers - One 4 all 13:55-14:30Men in Black - the Blues 15:15-15:50Schlotnoabers - the Blues 16:35-17:10Men in Black - One 4 all 17:55-18:30

Dorfpokal 2011 inErika/AltenbergeZum dritten Mal wird in Erika und alten-berge um den Dorfpokal gespielt. am Samstag, 23. Juni ab 11 Uhr finden die Vorrundenspiele (Spielplan neben-stehend). Sonntags ab 12 Uhr stehen die Entscheidungsspiele an. Gegen 16:15 Uhr findet dann das Finale statt.

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Vereinsleben

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Page 21: Emsblick - Heft 03 (Juli/August 2011)

rOTArY-CLUB HArEN (EMS)

harener Rotarier spendenÜber einen Betrag von jeweils 500 Euro freuen sich der Sozi-aldienst Katholischer Frauen (SKF) sowie das Mütterzentrum (MÜtZE). Die Zuwendungen konnte jüngst der Rotary-Club haren (RC haren) übergeben. Bei der Gründungsfeier des RC haren waren insgesamt 1.000 Euro zusammen gekommen. Der SKF möchte mit der Zuwendung die arbeit der Familienpaten unterstützen, bei MÜtZE soll die Spende dem ausbau des aus-senbereiches dienen. Der RC haren sieht sich unter anderem in der rotarischen Verpflichtung, der Gesellschaft Dienst und Un-terstützung anzubieten.

rOUND TABLE 142 LINGEN-MEPPEN

hilfe aus der Region für Kinder in der Ukraine“1000 Kinder sehen und hören“ lautet das nationale Servicepro-jekt von Round table Deutschland, das von den hiesigen Clubs und von augenoptik und hörgeräte Volmer nicht nur finanziell stark unterstützt wird.Vom 22. bis 28. Mai waren aus den Reihen der deutschen tabler 30 akustiker und Optiker in Odessa, um dort rund 600 Kindern Kommunikation sowohl auditiv (hören) als auch visuell (sehen) zu ermöglichen.aus den Reihen der tabler reiste der 23-jährige augenoptiker- und hörgeräteakustiker-Meister Robert Kühne mit der ehren-amtlichen Delegation. „Der Dienst an der allgemeinheit und an sozial schwächeren steht im Vordergrund der arbeit von „Round table“. hier kann ich meinen Beruf der guten Sache zur Verfü-gung stellen – eine tolle und für mich auch ehrenvolle aufgabe!“Die Kinder, die es zu versorgen gilt, kommen nicht nur direkt aus dem großen Odessa – teilweise fahren sie bis zu 400 Kilome-ter, um von „Round table“ und seinen helfern mit hörgeräten versorgt zu werden. Das im titel des Projektes ausgelobte Ziel, 1000 Kinder zu versorgen, ist aktuell rein finanziell noch nicht realisierbar – weitere Spenden sind daher nicht nur willkommen, sondern auch dringend notwendig, um möglichst vielen Kindern in der Ukraine das Sehen und hören zu ermöglichen. Der örtliche Round table 142 lingen-Meppen hatte hierzu auf dem Weih-nachtsmarkt in lingen Glühwein verkauft. Der dort erzielte Erlös wurde aufgestockt und an das Projekt gespendet.Das Spendenkonto: Stiftung Round table Deutschland, Konto-nummer 0601256504, BlZ Commerzbank 210 800 50.

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Die Schifffahrt, in Haren seit Jahrhun-derten zuhause, hat es nicht nur bis in die Gasträume geschafft. Überall, bis hin zur der Tischdekoration, zeigt sich die maritime Verbundenheit mit Blick auch für Details. Da ist die liebevolle Hand der Chefi n ablesbar, die es sich nicht nehmen lässt, mit eigenen kre-ativen Ideen dem stets willkommenen Gast ein Ambiente zu vermitteln, in dem er sich wohlfühlen kann.

Auch die Küche, in der Silvia Held den Ton angibt, ist durch die Nähe zur Küste beeinfl usst. Kein Wunder, dass frischer Fisch permanent auf der Speisenkarte steht. Fangfrischer Fisch gehört zu einer der Spezialitäten des Hauses. Eine weitere Spezialität ist der Aal, der zwar nicht direkt aus der Ems aber aus der Zucht der in Haren ansäs-sigen Albe-Fischfarm kommt. Ein län-gerer Blick auf die Speisenkarte zeigt

Gastlichkeit und Genüsse auf hohem Niveau Der Name ist Programm: Das Restaurant „Zur Ems“, unmittelbar am östlichen Ufer des namensgebenden Flusses gelegen, punktet schon mit seiner Lage. Mit Blick aufs Wasser, den Liegeplatz der Amisia, die Schifferruh oder den in fußläufiger Entfernung erreichbaren „Emslanddom“, in den gepflegten Gasträumen oder auf der großen Terrasse, bei Silvia und Hermann Held wird seit nunmehr 20 Jahren Gastfreundschaft großgeschrieben.

die weitere Vielfalt des Hauses. Sie reicht von saisonalen Angeboten, wie dem „Harener Emsspargel“ über Krea-tionen vom Lamm, Schwein oder Rind bis hin zu „Gebackenen Riesengarne-len im Kartoffelnest“. Neben hervor-ragenden Standartgerichten kann der Gast stets aus einer wechselnden Aus-wahl auch saisonaler, kulinarischer Genüsse wählen. Aktuell übernehmen hier Pfi fferlinge die jahreszeitliche Nachfolge des Spargels. Angeboten werden zudem Gerichte vom Lamm, Schwein, Rind, Wild und von Gefl ügel (auch aus Haren). Kleine Leckereien wie selbst hergestelltes Gebäck, wie etwa gerollte Waffeltüten oder Prali-nen, runden das Angebot ab. Für Abwechslung im Speiseplan sorgt die Familie Held mit dem hauseigenen Credo zur Gastlichkeit: „Alle drei Wo-chen stellen wir unser Speisenangebot neu zusammen, damit wirdie Gäste immer wieder überraschen können.“Zu denen gehören nicht nur viele Stammgäste aus Haren und der nähe-ren Umgebung. Auch Radfahrer, die beispielsweise den Radweg entlang des Dortmund-Ems-Kanales nutzen oder Bootswanderer, die im nahe gele-genen Jachthafen festgemacht haben, verbinden gern die touristische Akti-vität mit der Küche der Region. Um den eigenen Ansprüchen gerecht werden zu können, legt die Küchen-chefi n großen Wert auf die frische Verarbeitung ihrer Produkte: „Alles was wir anbieten, wird immer frisch zubereitet.“Lange und vertrauensvolle Beziehun-gen mit Erzeugern und Lieferanten sind Garant für hohe Qualität und Wertigkeit der Zutaten. „Unsere Kü-che ist immer bodenständig geblie-ben“, ergänzt Silvia Held. Natürlich gehören zu einem guten Essen auch die passenden Getränke. Spätestens beim Stichwort „Wein“ kommt die Expertise und die Leiden-schaft des Chefs für Weine zur Spra-che. Hermann Held ist Weinsammler. In seinen – je nach Weinart verschie-den klimatisierten - Kellern lagern über 800 Positionen an Wein: aus deutschen und europäischen Landen, aber auch aus fremden Provenienzien wie Afrika, Australien, aus Nord- und Südamerika. Insgesamt können die wie ein Schatz gehüteten Räume weit mehr als 10.000 Flaschen aufnehmen.

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Das spezielle Interesse von Hermann Held, dem er seit 15 Jahren nachgeht, gilt den deutschen, spanischen und französischen Weinen. Dabei ist er besonders von den älteren Jahrgän-gen begeistert. Ein spanischer Wein stammt gar aus dem Jahre 1865. Aus dem französischen Bordeaux werden fast alle Grand Cru Gewächse angebo-ten, natürlich auch aus verschiedenen Jahrgängen. Chateau Petrus, Margaux, Mouton Rothschild, Lafi te Rothschild, Latour, Cheval Blanc sind nur eini-ge der bekannteren Weingüter, deren Produkte in Haren im Keller auf noch mehr Reife oder auch die Verkostung warten. Hinzu kommen weit über 100 verschiedene Digestive, darunter seltene Obstbrände, Marc’s, Grappen, alte und uralte Armagnac’s, Brandy’s und Cognac’s. Den Bränden aus Wein hat Hermann Held seit einiger Zeit ei-nen eigenen Raum gewidmet. In den

Regalen des Refugiums für Weinbrän-de dominieren die Erzeugnisse aus der Region Cognac und den angren-zenden Anbaugebieten in Charente und Charente-Maritime. Allerdings gibt es auch weitere edle Spirituosen aus Wein gebrannt, die dem Cognac in keiner Weise nachstehen. Eine ganz besondere Vorliebe hat der 53-jährige Held, der einen nicht unerheblichen Teil seiner Zeit auf die Pfl ege seiner Sammlungen verwendet, für Brände, die über 100 Jahre alt sind. Mit großem Engagement und tiefem Wissen macht es dem Hausherrn gro-ße Freude, seine Gäste persönlich bei der Auswahl der passenden Weine zu beraten und ihm auf Wunsch viele Details über den jeweiligen Wein zu vermitteln. Neben frischen Speisen und erlese-nen Getränken ist den überzeugten Gastronomen ihr Verhältnis zu ihren

Gästen wichtig. Es ist ihr Bestreben, dass den Besuchern in Haren wie den heimischen Gästen etwas Besonderes geboten werden kann. „In Zukunft wollen wir weiter versuchen, mit klei-nen, aber feinen Highlights und ei-nem hohen Qualitätsanspruch den Ansprüchen unserer Gäste gerecht zu werden.“

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Restaurant Zur EmsInhaber: Silvia und hermann heldEmmelner Straße 249733 haren/Emstelefon 05932/6403telefax 05932/69770

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Als die Gründerväter am 23.09.1961 im Saal Book, damals noch Lüdeke-Dahlinghaus, den Sportverein SV Eintracht Emmeln gründeten, wagten sie mit Sicherheit nicht zu hoffen, dass 50 Jahre später ein mit fast 1.000 Mitgliedern starker Verein in der Harener Ortschaft Emmeln seine Tore für Jung und Alt geöffnet hält.

Der SV Eintracht Emmeln wird 50

Bereits vor der Gründung 1961, sicher schon vor 1930, spielte man in Emmeln Fußball, damals unter dem nicht offi zi-ell gemeldetem Verein SV Emmeln. Als dann nach dem Krieg und Anfang der 1950er Jahre der TuS Haren und 1960 der DJK Tinnen „neu“ gegründet wur-den, entschloss man sich 1961 nach vielen hitzigen Diskussionen zwischen Bauernschaft und Ortsteil Bahnhof, den SV Eintracht Emmeln zu gründen. Ein Spiel zwischen eben diesen beiden Ortsteilen sollte 1962 die Entscheidung bringen, wer die 1. Herrenmannschaft

des Vereins stellen würde. Zwar siegte die Bauernschaft mit 2:1 Toren, doch kurze Zeit später einigte man sich auf eine gemeinsame „1. Mannschaft“.In den folgenden Jahren kamen, nach dem Bau der Umkleidekabinen in 1964, immer mehr Sparten, unter an-derem Tischtennis und Turnen hinzu, bis 1978 ein weiterer Meilenstein in der Geschichte des Vereins entstand: der Emmelner Volkswandertag.Seit 1978 wird jährlich im September dieser Wandertag von den Verant-wortlichen organisiert. Er lockte in

Spitzenzeiten weit über 500 Teilneh-mer aus allen Gegenden des Emslands und darüber hinaus auf die Sportanla-ge des SV Eintracht Emmeln.Ende der siebziger Jahre folgte der Bau eines Clubraums sowie weiterer Um-kleidekabinen. Ebenso gründete man im Jahr 1979 die Sparte Tennis.In den Achtzigern folgten der Bau einer Tennis- und Flutlichtanlage sowie 1986 der Tribünenbau. Heute, fast 50 Jahre nachdem man 1962 den ersten Fuß-ballplatz an der Sportanlage auf der Handfeldstraße einweihte, kann man,

Vereinsleben

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ohne zu übertreiben, sagen, das man in Emmeln wohl über eine der besten, funktionellsten und schönsten Sport-anlagen im gesamten Emsland verfügt. Der SV Eintracht Emmeln ist im Jahr 2011 in folgenden Sportarten vertre-ten: Fußball (2 x Herren, Alte Herren, 1 x Damen und 12 x Junioren/innen Teams), Tennis (Jugend- und Senio-renabteilung), Tischtennis, Volleyball, Turnen, Laufen und Badminton.Auch für die Zukunft ist man beim SV Eintracht Emmeln bestens gerüstet. So geht man im Jugendfußball den kon-sequenten Weg der Jugendförderung weiter, der in der Vergangenheit schon mit verschiedenen Preisen wie dem Sepp-Herberger-Preis gewürdigt wur-de. Diese sieht allerdings aufgrund des demografi schen Wandels anders aus, als noch vor 10 oder 20 Jahren. Damals waren die Nachbarvereine eher „Feind-bilder“, heute hat man durch Koopera-tion mit ihnen die Möglichkeit, sowohl

Talente zu fördern als auch den reinen „Spaßfußball“ am Leben zu erhalten.Aber auch in anderen Bereichen, wie beispielsweise der Gesundheitsförde-rung bietet der Verein durch qualifi -zierte Übungsleiter zukunftsorientier-te Möglichkeiten an. Für die 50-Jahr-Feier hat man in Em-meln ein breites, vielfältiges Pro-gramm auf die Beine gestellt. Dieses beginnt schon am 23.07. mit dem Spiel der 1. Herrenmannschaft gegen den frisch gebackenen Regionalliga-Auf-steiger vom SV Meppen. Am Samstag, 13. August, fi ndet ein Spiele-, Sport- und Spaßtag für ganz Emmeln statt.Dazu wird der Ort in einzelne Gebiete eingeteilt. Die Teilnehmer messen sich an diesem Tag in verschiedenen Wett-kämpfen (Tennis, Volleyball, Tischten-nis, Völkerball und Fußball) sowie ein großes Spiel ohne Grenzen. Dem Sie-ger winkt der Ortspokal.

Foto

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FESTPrOGrAMM 50 JAHrE SV EINTrACHT EMMELN

DO., 11.08.2011 ab 18 UHRC-, B-Juniorinnen- und C-Junioren-turniereFR., 12.08.2011 ab 17 UHR neuauflage des Entscheidungsspiels Bahnhof gegen Bauernschaft im anschluß Kommersabend für geladene GästeSA., 13.08.2011 ab 13 UHROrtspokal, Spiele der traditionellenSportarten (tennis, Beachvolleyball, tischtennis, Fußball,Völkerball)15:15 Uhr: Fußball-Zwischenspiel: I. Damen-Mannschaft gegen I. herren (in nachthemd und Stiefeln)ab 16 Uhr: Spiel ohne Grenzenab 18 Uhr: Feier im Festzelt sowie Ehrung des OrtspokalsiegersSO., 14.08.2011 ab 10:15 UHRMesse. anschließend: Platzkonzert und Frühschoppen11:45 Uhr: F-Junioren- und Mini-Kicker-turniere14:00 Uhr: E- und D-Junioren-turniere

Weitere Informationen:www.eintracht-emmeln.de

FESTPrOGrAMM FESTPrOGrAMM

Gründungsversammlung im Saal Book. Von rechts nach links: 2. Vorsitzender Wilhelm notthoff, 1. Vorsitzender hans Mecklenborg, Ehrenratsmitglied a. Fehren und KSB-Geschäftsführer a. von der heide. Ebenfalls in den Vorstand gewählt wurden Kassenwart Karl Ricke, Geschäftsführer Willi albers und Jugendwart Bernhard Rolfes.

Die fußballerischen Anfänge 1924 in Emmeln.Joh. Büscher, Fritz leibecke, aloys Driever, Bernh. Rolfes, Martin Vohs, alex Fehren, hermann leugers, hermann held, heinrich Schepers, E. leibecke, heinrich Bohlen und heinrich Plochg.

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VereinslebenBELkE BLEIBT AM rUDEr

tuS haren rüstet sich im Kampf um den aufstieg nachdem Fussballobmann Werner niemeyer nach dem Klas-senerhalt am letzten Spieltag das „Ja“ des bisherigen Interim-strainer Georg Belke für eine Weiterführung der bisherigen Zu-sammenarbeit erhielt konnte er auch bis zum trainingsstart am 02.07.11 den Spielerkader der 1. herrenmannschaft mit einigen hochkarätern deutlich verstärken. Mit Julian Belke (a-Jugend SV Börgerwald), Dimitri Porsch (tuS lingen), Malte Fischer (Vfl Rütenbrock), Mike Bruns (Union lohne), Guido Bruns (tuS haren) und alexander homan (nRW) verstärken fünf „Kracher“ das team des trainergespanns Belke / Kimmann. nach dem abstieg des BW Dörpen aus der Bezirks-liga ist der zuvor gemeldete Wechsel von torsten Gevers zu den blau-weißen ebenfalls hinfällig geworden sodass der Kapitain für mindestens ein weiters Jahr beim tuS bleibt.leider musste niemeyer auch zwei abgänge verbuchen. nach nur einem Jahr auf der Kreisliga Bühne verlässt tobias ahillen den tuS haren und wechselt in die Bezirksliga zum tuS lingen. Ebenso verlässt Johannes Quatmann die Schifferstädter.Kürzer treten wird Mittelfeld Mann Christian lind der den intensiven trainingsaufwand mit seinen beruflichen Verpflich-tungen nicht länger vereinbaren kann. Er bleibt jedoch als Stand by Spieler erhalten. alle Infos zur 1. herren finden sie nach der Sommerpause wie gewohnt auf tusharen.de

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WASSErSPOrT HArEN

B 24 markiert jetzt den harener hafenUnzähligen Skippern hat sie den Kurs gewiesen, nun liegt die tonne „B 24“ im Jachthafen Emspark in ha-ren und begrüßt, zusammen mit dem takelmast, die ankommenden Gäste. Die tonne, die Jahrzehnte im Busetief am östlichen Fahrwasser zwischen nord-deich und norderney als Seewasserzeichen im Ein-satz war, wurde den harener Wassersportlern vom Wasser- und Schifffahrtsamt Emden überlassen.

Zahlreiche fleißige hände vom Wassersportverein haren (WSh) renovierten das ausrangierte Zeichen, legten frische Farbe auf und verschafften ihm unter-halb des Begrüßungsmastes im neuen Jachthafen einen letzten liegeplatz. Die rund vier Meter hohe tonne soll das maritime Flair am harener hafen unterstreichen. Zusammen mit dem takelmast gibt es – siehe Bild - auch ein nettes Fotomotiv.

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Kunst auf dem Weg in die StadtMit insgesamt 35 handgeschnitzten höl-zernen Gesichtsskulpturen macht derzeit der Kunstkreis Haren auf sich aufmerk-sam. Beispielsweise an der Kreuzung Bundesstraße 408 mit der Boschstraße

sind diese Skulpturen zu sehen. Willi Ber-kenheger vom Harener Kunstkreis weiß um die Bedeutung der Holzskulpturen. Sie sollen auf ihre Art den Menschen auf dem Weg in die Stadt darstellen. Entstanden

sind die Werke vor einiger Zeit an einem Wochenende in der Skulpturenwerkstatt. Die dauerhaft im Boden verankerten Symbole werden bis auf weiteres an ihren Standorten verbleiben.

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Leben

7. RÜT’n’ROCK OPEn AiR

12. und 13. August 2011www.ruetnrock.de

7. RÜT’n’ROCK OPEn AiR7. RÜT’n’ROCK OPEn AiR

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„Wir hoffen, dass die Partnerschaft noch lange anhält, wenn möglich für immer“ ergänzt Joe, und drückt damit wohl eine ungeteilte Erwartung aus, die in den 64 Dörfern der Gemeinde anzutreffen ist. Dass es beileibe nicht so einfach ist, Musik zu machen und zu tanzen, wie es Joe in dem Video – zu sehen auf www.youtube.com unter dem Stich-wort Rüt’n Rock – erzählt, dürfte nicht nur Eingeweihten klar sein. Vor dem Hintergrund der kulturellen Ver-schiedenheiten hier und dort trifft die Schilderung dennoch den Kern. Musik, klar, die steht im Mittelpunkt des Rüt’n Rock. Schon seit sieben Jahren. Also von Anfang an. An den erinnert sich Tim Becker (28), heute Projektmanager eines Windenergie-anlagen-Herstellers, genau. Mit ihm und seinem Kollegen Julian Geering sprach der Emsblick über das Festival, die Motivation und die zugehörigen Herausforderungen. Geering (23) ist als Student und als 2. Vorsitzender für den Platz, die Technik, die Infrastruk-tur und den Aufbau verantwortlich. „Es war zu später Stunde, auf einer Geburtstagsfeier, an der Theke. Ir-gendwie kamen wir auf das Thema „Festival“ zu sprechen und haben länger darüber geredet. Ich habe dann

gesagt, das können wir machen, aber nur dann, wenn es mit einer Art Be-nefi zcharakter verbunden ist.“ Das, so erinnert sich Tim Becker, sei im No-vember 2004 gewesen. Konkretisiert hätten sich die Gedanken im Januar 2005. Mit dem Ergebnis eines ersten Festivals 2005 in Rütenbrock. Aus dem Ort des ersten Festivals sei durch ein Wortspiel auch der heute bekann-te Begriff entstanden. „Wir haben das Festival von Anfang an für den Akti-onskreis Pater Hagen gemacht“, do-kumentiert Becker die schon damals vorhandene Zielrichtung. Für Insider dürfte diese Verbindung klar sein, denn Tim’s Vater Hans stand schon damals in enger Verbindung mit dem aus Haren-Altenberge stammenden Ghana-Missionar Pater Bernd Hagen von den Weißen Vätern. „Ich war mit drei Jahren schon auf dem Schoß ei-nes Gastes aus Ghana bei uns zuhause in der Küche“ kommen Kindheitserin-nerungen bei Becker durch. Bis zum ersten Besuch in Ghana sollte es aber noch ein paar Jahre dauern. Mit dem Aktionskreis konnten die Rüt’n Rock-Aktiven zudem auf eine bestehende Infrastruktur aufbauen, die Hilfe mit dem ersten Erlös wurde schnell konkret. Dank der Hilfe guter Sponsoren, erinnert sich Becker, die

man mit dem Stichwort Pater Hagen gut habe motivieren können, habe man die Kosten gering und das Risiko des Scheiterns überschaubar halten können. Zum ersten Festival konn-te man bereits 450 Leute begeistern, mit 4.500 Euro Überschuß ließ sich in Kalba der Rohbau der Schule fördern. „Danach wuchs das Interesse und im nächsten Jahr hatten wir bereits 1000 Gäste. Fortan ging es dann so weiter, die Unterstützung der Stadt kam hin-zu, inzwischen haben wir auch eine EU Förderung und das Ganze hat sich ausgeweitet“ skizziert Tim Becker den Erfolgslauf der Aktion. Derart befl ü-gelt peilt das Rüt’n Rock nach 2.000 Gästen im Vorjahr aktuell die 3.000er Marke an. Doch was treibt die jungen Menschen, die sich inzwischen berufl ich bedingt überall, nur selten in Haren aufhalten, an, seit Jahren ein solches Konzert zu veranstalten?Für die Organisatoren, zu denen auch 80 Helfer ‚hinter den Kulissen’ ge-hören, meint Becker, sei es das Be-wusstsein, aus den eigenen positiven Erfahrungen „etwas zurückgeben zu wollen“. Spätestens seitdem er, zu-sammen mit anderen Aktiven, die Situation vor Ort gesehen und erlebt habe, sei dies klar, erkennt Becker für sich und seine Mitstreiter. Und erzählt von der schwangeren Frau in Kalba, die per Kaiserschnitt ihr Kind zur Welt bringen musste. Das sei in der dorti-gen Krankenstation nicht möglich, ein Transport über rund 50 Kilometer zum passenden Krankenhaus drohte an de-fekten Pick-up zu scheitern. „Nur weil wir zufällig dort waren und unseren Wagen zur Verfügung stellen konn-ten, konnte die Frau ins Krankenhaus zur Entbindung. Als sie zwei Tage mit ihrem Baby zurück war, wurde mir klar, dass gerade zwei Leben gerettet wurden“. Durch dieses Erlebnis werde der konkrete Sinn der Aktion mehr als erkennbar. „Solche Erfahrungen ge-ben einem für das tägliche Leben ein ganz neues Bewusstsein. Man geht mit einem Blick mit einem anderen Blick durchs Leben – und erkennt, auf welch hohem Niveau hier teilweise geklagt wird“ gibt Becker eine veränderte Sicht der Dinge zu. Ob die Festivalgäste auch derartige Motivationen haben, wenn sie zum Rüt’n Rock kommen? Es sei zweierlei, hören wir von Tim Becker und Julian.

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„Sie machen dort etwas wie Musik, Tanz, so wie wir hier auch die Tanzgrup-pen haben“, wo die Leute dann etwas am Eingang zahlen müssen. Sie ver-kaufen dort auch Getränke an der Bar. Und wenn sie dieses Geld erhalten haben, geben sie es weiter an Pater Hagen und der weiß, wie man es am besten nutzen kann,“ sagt Joe, ein guter Freund von Pater Hagen und ei-ner der Köpfe der Krankenstation in Kalba (Ghana), zu seinem Häuptling.

Rock für Afrika

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Da seien die jungen Menschen in der Region, die das Musikerlebnis suchen, aber nicht bei „Rock am Ring“ oder in Roskilde. Der Entfernung wegen oder auch wegen der Kosten. Ein regiona-les Festival mit guter Musik käme da schon recht. Da könne man sich schon mal zwei Tage lang „was Gutes auf die Ohren“ geben. Aber es gebe da auch diejenigen, die den guten Zweck im Hinterkopf hätten und „einen Bezug zu dem haben, was wir machen“ be-schreibt Julian die zweite Gruppe. Dass man eine Brücke schlagen könne zwischen der Musik und dem Zweck, ließe sich auch aus den Rückmeldun-gen von Zuhörern schließen. Auch die Klickzahlen des Videos deuteten derartige Interessen an, meint Becker. Insofern könne man doch schon den Sinn des Projektes an die Zuhörer ver-mitteln. Dazu habe auch beigetragen, dass bereits Musiker aus Ghana in Ha-ren auf der Bühne gestanden hätten. Bevor es aber – Jahr für Jahr – und gar nicht selbstverständlich zum neuen Rüt’n Rock kommt, ist ein Berg von Arbeit nötig. Mit 20 Mitgliedern des Vereines, von denen sieben zum „har-ten Kern“ zählen, beginnt die Planung jährlich im Herbst. „Wir setzten uns je-des Jahr im Herbst zusammen und fra-gen ab, wer mit im Team ist und bleibt. Wenn wir uns dann gegenseitig die Zusage geben, einen wesentlichen Teil der Freizeit in das Rüt’n Rock zu in-vestieren, einen Teil des Privatlebens zurückzustellen, dann ist die Grundla-ge für das kommende Festival gegeben. Letztes Jahr stand es auf der Kippe. Da hatten wir die Situation, dass nicht alle uneingeschränkt zusagen konnten“ erinnern sich Becker und Geering „Denn bei uns ist die Situation die, wir haben alle unser Privatleben, wir sind ein Team von 20 Leuten, davon sieben Leute im Vorstand. Wie in jedem Team gibt es natürlich ein paar Säulen. Wenn eine davon wegbricht, steht so etwas natürlich schnell infrage. Und von den

20 leben nur noch drei im direkten Umfeld in Haren. Auch darin liegt eine Herausforderung“ lenkt Becker den Blick auf die „mobile Gesellschaft“. Wenn man sich in den Anfangsjahren noch alle zwei Wochen privat getrof-fen habe, liefen inzwischen die Be-sprechungen online ab, über Skype, per Telefonkonferenz. Wenn sich allerdings bisherige Akteu-re zurückziehen müssten, sei das nicht immer dramatisch. „Wir haben schon die Erfahrung gemacht, wenn neue Leute ins Team kommen, kann das auch zu neuem Schwung führen“, sieht Becker auch hier Chancen im Wandel. Der Kern des Festivals aber dürfte in den kommenden Jahren bleiben. Mit konsequenter Ausrichtung an den Wünschen der Zuhörer und dem Blick für das machbare. Aus Umfragen, aus wünschen und aus den gegebene Mög-lichkeiten stellen die Rüt’n Rocker je-des Jahr eine breiten Mix an Gruppen zusammen. Im „Line-up“ gibt daher es keine bestimmte Musikrichtung. „Uns ist wichtig, dass wir ‚bunt’ bleiben“ formuliert Becker den nachhalteigen Anspruch, für jeden etwas zu bieten: „Das ist unser Konzept, wir decken alle Bereiche ab, von Hiphop über Elektro bis Metal, natürlich auch ‚normalen’ Rock. Insofern führen wir ein sehr breites Spektrum und das ist uns wich-tig, weil wir damit vielen Jugendlichen etwas bieten.“Diese Mischung, die auch in diesem Jahr gilt, scheint genau richtig. Beim diesjährigen Festival an der Bosch-straße können sich die RüRo-Fans, die inzwischen aus dem gesamten Nordwesten und aus den Niederlan-den kommen, unter anderem auf EL-KE freuen. Im weiteren Line-Up des siebten „Rüt‘n‘Rock Open-Air Festival „Benefiz für Afrika“ stehen “ Blumentopf, Die Apokalyptischen Rei-ter, Dúné (DK), Emil Bulls, Supershirt, We ButterThe Bread With Butter, Middleman (UK), Umse, Lena Malmborg (S), I

Smash The Panda, Storm Of Wind, Fools From Stack und weitere. Neu in diesem Jahr ist ein erweiter-tes Rahmenprogramm. Mit Fußball, Flunkyball, Karaoke sowie einer zwei-ten Bühne mit „music unplugged“ soll das Rü-Ro noch attraktiver werden, mit mehr Abwechslung. Was bleibt, ist der Ansatz des Guten Zweckes. Mit dem diesjährigen Erlös soll eine neue „Primary School“ ge-fördert werden, damit die 120 Kids in einem Dorf des Bezirks Kalba in Gha-na nicht weiterhin in einer „Schule aus alten Baumstämmen“ unterrich-tet werden müssen. Auch das im Be-zirk vorhandene Hilfslehrerprogramm soll damit unterstützt werden. Dieses Programm ermöglicht es dortigen Abiturienten, sich über zwei Jahre als Lehrer zu betätigen und mit dem Erlös hieraus das nachfolgende Studium zu finanzieren. Doch auch bevor der diesjährige Ertrag des RüRo in Ghana ankommt, kann sich die Bilanz sehen lassen. Von 2005 bis 2010 sind insgesamt 62.800,- Euro an Pater Hagen übergeben worden. Im vergangenen Jahr wurde nicht nur das 2009er Motto „Unterstützung von Jugendlichen für Jugendliche“ fortge-führt, sondern zudem der medizini-sche Bereich in der Partnergemeinde Kalba mit der Einrichtung eines Labors für die Krankenstatation gefördert. Der Rohbau des Labors wurde bereits durch den Erlös des Rüt’n’Rock Fes-tivals 2009 finanziert. Ebenso konnte die Einrichtung einer Schulbibliothek, die Mitfinanzierung des Hilfslehrer-programms sowie der weitere Aufbau von Lichtstationen gefördert werden.

Fazit: Wer bei bester Musik Spaß haben will, zusammen mit Freunden Freude entfachen und lobenswerte Projekte in Ghana unterstützen möchte, für den ist das 7. Rüt‘n‘Rock Open-Air Festival „Benefiz für Afrika“ schlichtweg ‚der Sommertermin’.

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„Da Giovanni“, diese Adresse in der Langen Straße 45 entdecken immer mehr Gäste in und aus Haren, wenn sie gepflegt italienisch speisen und südländisches Ambiente genießen wollen. Seit nunmehr einem Jahr betreibt „Giovanni“, wie ihn alle nur mit Vornamen nennen, sein „Ristorante-Pizzeria“ in der Schifferstadt. Aus seiner Heimat, Giovanni kommt aus Neapel, hat er die Freude an gutem Essen, also auch an gutem Kochen, mitgebracht und sich erhalten. Das Zepter in der Küche führt er mit Leidenschaft, die Gaumen seiner Gäste verwöhnt er mit Freude.

Seit einem Jahr an der Langen Straße

Die Fülle der italienischen Küche stand Pate bei der Zusammenstellung der Spei-senkarte von „Da Giovanni! Über eine Fülle von verschiedenen Pizzen, beginnend bei der sanften „Margherita“ über die delika-te „Diavolo“ bis hin zur pikanten „Parma“ gibt es das neben Spaghetti bekannteste Nationalgericht in den verschiedensten Variationen. Natürlich fehlen diverse Sa-late, Antipasti, Ravioli und Tortellini nicht im Angebot. Pasta, die typischen Teigge-richte, gibt es als Spaghett, als Tagliatella als Ravioli oder als Canelloni, auch hier ist die Bandbreite groß und nur vom eigenen Geschmack abhängig. Natürlich kommen auch Freunde gepfleg-ter Fleischgerichte bei Da Giovanni auf ihre Kosten. Filets oder Steaks vom Rind, Filets vom Lamm oder Scaloppinas vom

Schwein gibt es in zahlreichen raffinier-ten Variationen. Hinzu kommt eine an-sehnliche Auswahl frischer Fischgerichte. Gern zaubert Giovanni in der Küche auch leckere Besonderheiten, bis hin zu exklu-siven Gerichten mit frischen schwarzen Trüffeln. Zu jeder Speise findet der Gast aus der reichhaltigen Weinkarte die ideale Ergänzung zur festen Nahrung. Die Span-ne geht vom rubinroten Maremmono aus der Toscana bis zum trockenen Masseria Trajone aus Apulien. Neben der durchgängig vorhanden Mit-tagskarte bietet Giovanni jeweils ein Ta-gesmenü an, dessen Zusammenstellung der Küchenchef für jeden Tag spontan festlegt. Das Ristorante Da Giovanni verfügt nicht nur über 80 Sitzplätze in südländisch-

einladender Atmosphäre, die bei Bedarf auch für geschlossene Gesellschaften vorbereitet werden. Hinzu kommen rund 40 Plätze an frischer Harener Luft, die sich vor allem zu Zeiten, wo die Lange Straße zur Fußgängerzone wird, ihr besonderes Flair entfalten. Gern liefert Giovanni auch Speisen nach Wahl außer Haus oder sorgt für speziel-les Catering mit allem nötigen oder ge-wünschten Service, auch bei größeren Gesellschaften. Für seine Zukunft in Haren hat sich der gerade 49 Jahre jung gewordene Famili-envater noch einiges vorgenommen. An vorderster Stelle aber steht für ihn, dass er die Gäste seines Hauses weiter lukul-lisch verwöhnen kann und sein Angebot weiter auf ein so positives Echo trifft.

Wirtschaft

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Röchling hat in Haren investiertDie Röchling-Gruppe, zu der auch die Röchling Engineering Plastics KG in Haren-Erika gehört, hat im Rezessionsjahr 2010 den Gesamtum-satz um 20,6 Prozent auf 1.003 Millionen Euro erhöht. Auch der Auftragseingang stieg im vergangenen Jahr um 26,8 Prozent auf 1.044,4 Millionen Euro an.

Im Fahrwasser der erholten Konjunktur erhöhte die Gesamtgeschäftsleitung die Investition in das Unternehmen. Schwerpunkte waren der Ausbau der Fertigung an den Standorten in Haren und Lahn-stein sowie die Erweiterung von Produktionsstätten in Singapur und China. Alle Unternehmen bauten ihr Personal im Zuge der steigenden Auslastung auf. Die Zahl der Mitarbeiter stieg um 8,3 Prozent auf 2.763 (Vorjahr: 2.549). Im Geschäftsbereich Hochleistungs-Kunststoffe mit dem Standort in Ha-ren verbesserte sich der Umsatz im Vergleich zum Vorjahresquartal um 30,9 Prozent. Alle wichtigen Absatzmärkte verzeichneten eine gute Nachfrage. “Insbesondere denBereich Erneuerbare Energien haben wir für uns zu einem wichtigenGeschäftsfeld entwickelt”, berichtet der verantwort-liche Röchling-Geschäftsführer Ludger Bartels. Zu den herausragenden Projekten des Geschäfts-jahres 2010 gehörte die Lieferung von sechs Meter langen Gleitleisten für die Schleusentore des größ-ten Schleusenprojekts Europas, der Kaiserschleu-se in Bremerhaven. Die Führungen der 55 Meter breiten Tore erfordern extreme Verschleißfestigkeit bei hervorragenden Gleiteigenschaften. Maßstäbe in diesem ambitionierten Einsatzbereich setzt der Kunststoff Polystone® M-slide, ein speziell mo-difiziertes Polyethylen von Röchling Engineering Plastics.

Meilenstein gegen die Multiple SkleroseRund 150 Zuhörer versammelten sich Mitte Juni im Saal Hagen, um den von der DMSG Emsland organisierten In-formationsabend über die Multiple Sklerose zu verfolgen. Der Referent, Dr. Andreas Wellmer, Chefarzt der Neurologie des Ludmillenstifts in Meppen, informierte seine Zuhörer über Abläufe, Stadien und möglichen Behandlungsformen der Multiplen Sklerose. Auch wurde das seit März 2011 in Deutschland zugelassene Medikament „Gilenya“ mit dem Wirkstoff Fingolimod vorgestellt. Als „Meilen-stein im Kampf gegen die MS“ bezeichnete Dr. Well-mer das erste zur oralen Medikation eingesetzte Medikament. Für Betroffenen sowie de-ren Angehörige besteht große Hoffnung, dass hier ein wirksames Medikament gegen die Multiple Sklerose gefunden wurde.

Multiple Sklerose - Was ist das?Multiple Sklerose, kurz MS genannt, ist die häufi gste or-ganische Erkrankung des zentralen Nervensystems. Dabei entstehen im Gehirn und Rückenmark zahlreiche, also mul-tiple entzündliche Krankheitsherde. Nach deren Abklingen kann es zu Vernarbungen und Verhärtung (Sklerose) und somit zu einer Störung der Nervenbahnen kommen. MS kann jeden treffen.Die häufi gsten Symptome sind Gefühlsstörungen (40%), Sehstörungen (35%), Gangstörungen (32%), Lähmungen (24%), Koordinationsstörungen (23%), Gleichgewichts-störungen (8%) sowie Blasenstörungen, Störungen in der Feinmotorik, Müdigkeit und Depression.

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Page 32: Emsblick - Heft 03 (Juli/August 2011)

Umrahmt von bunten Ständen, die zum Schauen, Plaudern und Ver-weilen einladen, treten auf der großen Bühne am Heimathaus an der Mersmühle Tänzer und Musiker aus verschiedenen Nationen auf. Dabei dürften die brasilianischen Sambatänzerinnen und die afrika-nische Tanz- und Trommlergruppe Diamoral für besondere Aufmerk-samkeit sorgen. Abgerundet wird dieses Feuerwerk musikalischer und tänzerischer Einlagen durch die mexikanische Band „Viva Mexico“, die einen Mix aus heißen Rhythmen und wehmütigen Klängen aus Südamerika im Gepäck haben. Zwischen Kinderschminken und einer Pyrofeuershow bewegt sich das Programm am Samstag, 13.8, beginnend um 15:00 Uhr. Ab 19:00 Uhr spielt die Bigband Headless zur Weinparty auf. Zuvor werden der Harener Tanzbogen und eine Akrobatikgruppe die Gäste unterhalten.

Winzerfest und Festival der KulturenMit dem Winzerfest an der Mersmühle stellt der Heimatverein Haren einen weiteren Höhepunkt im Veranstaltungsreigen in der Emsstadt dar. Vom 12. bis zum 14. August bietet das Ge-lände rund um die Mersmühle die Kulisse für ein vielfältiges Programm rund um den Wein, beginnend mit einem Festival der Kulturen.

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Nach dem sonntäglichen Frühschoppen ab 11:00 Uhr mit der „Old Time Jazz“ Gruppe Jampot, stehen die Ha-rener Voltigiergruppen, der Harener Tanzbogen sowie Frank und seine Freunde auf der Bühne. Natürlich ist an allen drei Tagen für ein passendes kulinarisches Ange-bot in flüssiger und fester Form gesorgt. Den Kern des Winzerfestes, das durch Bürgermeister Markus Honnigfort und die deutsche Weinprinzessin Melanie Unsleber eröffnet wird, stellen natürlich die Winzer aus verschiedenen Regionen Deutschlands dar. Sie bieten nicht nur edle Tropfen zum Verkosten, son-dern geben gleichzeitig interessante Informationen rund um das Thema Wein.

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BESSERberaten

Page 34: Emsblick - Heft 03 (Juli/August 2011)

Erster Tag: Abflughalle C Hannover Flughafen. Dann hieß es einchecken für den Flug nach Dubrovnik. Die Kof-fer wurden abgegeben und wir warten auf den Abflug. Um 12.15 Uhr stand plötzlich der Kapitän in der Abflug-halle. Eigentlich sollten wir ja schon in der Luft sein, aber er berichtete uns, dass Hydraulikflüssigkeit ausge-laufen sei und wir auf eine Ersatzma-schine warten müssten. Abflug jetzt 1 1/2 Stunden später. Sicherheit geht vor. Also konnten wir dem Mann am Snackstand das Geschäft seines Lebens bereiten, zumindest bis er ausverkauft war. Um 13.15 Uhr ging es Richtung Dubrovnik. Angekommen, begrüßte uns der blaue Himmel und Sonnenschein. Wir fuhren die Küstenstraße Richtung Dubrovnik. Rechts Berge, links das blaue Meer. Und dann, nach einer Kurve, lag uns uns die Stadt zu Füßen. Was für ein Blick auf diese wunderschöne Stadt. Dann sollte das erste Highlight des Tages folgen. Wir hatten einen herrlichen Empfang im East-West Beachclub. Etwas Chil-len, bei Musik, Getränken und Snacks. Direkt an der Adria. Dort erhielten wir

auch unsere Zimmerkarten für das Ho-tel. Nach dieser netten Pause führte unser Weg zum Valamar Lacroma Du-brovnik. Vor dem Eingang des Hotels standen, gefühlt, alle Mitarbeiter des Hotels mit Winky-Elements zur Begrü-ßung. Auf der Terrasse des Hotels wur-den wir vom Direktor begrüßt. Nach einer kurzen Zeit der Entspannung ging es zum 1. Abend unter dem Motto „ADRIAlin pur“ im Hotel Valamar. Wir wurden von Meerjungfrauen und See-männern in der Hotelhalle erwartet. Uns empfing eine blau-weiße Lounge mit lebenden Statuen. Mit kleinen und großen Leckereien wurden wir von der Küche begrüßt. Von Tomaten-Erdbeer-Cremesuppe bis zur Eisbombe! Zweiter Tag: Am Morgen starteten für uns die Ausflüge. Off-Road, Urlaub live erleben, Alltag erleben& das Beste ge-nießen, Entdeckung auf eigene Faust oder wandern. Ich hatte das Glück den Ausflug „Urlaub live erleben“ zu erleben.Wir haben uns sehr schöne und sehr unterschiedliche Hotels angeschaut. Das erste Hotel ist das Grand Villa Ar-gentina mit einem sehr imposanten

Blick auf die Altstadt gewesen. Weiter ging es Richtung Orasac, hier haben wir uns das Radisson Blu Resort & Spa Dubrovnik angeschaut. Das Hotel so-wie die Appartement sind sehr großzü-gig und luxuriös. Nach der Erkundung des Hotels sind wir zum Mittagessen auf die Terrasse eingeladen worden. Dann ging es weiter. Das nächste Hotel war das Admiral Grand Hotel, dies liegt sehr ruhig in einer traumhaften Bucht und hat einen herrlichen Feinkies-strand, den wir gleich getestet haben. Am frühen Nachmittag fuhren wir mit einem Boot auf die Insel Lopud, wo wir uns die Hotels Lafodia und Villa Vilina an geschaut haben. Die beiden Hotels sind sehr unterschiedlich, das Lafodia wurde im Juni neu eröffnet und ist sehr modern, das Villa Vilina ist sehr fami-liär. Am späten Nachmittag fuhren wir zurück ins Hotel.Es ist 20 Uhr und in der Hotel-Lobby, lauter schick gekleidete Menschen. Wir standen in der Schlange um ein Erinnerungsfoto machen zu lassen und dann ging es los. Die Spannung stieg. Dann, ca. 20 Minuten später, stand fest: Die Altstadt von Dubrovnik war unser Ziel. Eine tolle Kulisse! Das Kloster St. Claire! Ein roter Teppich. Ein idyllischer Innenhof mit großer Bühne. Rundherum standen schön eingedeckte Tische. Es folgte nach der Begrüßung ein 3-Gänge-Menü. Das größte Highlight des Abends, der phänomenale Auftritt der bekannten

Kroatien, das Land der 1.000 InselnEin Reisebericht von Corinna Wulff

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Lifestyle

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kroatischen Cellistin Ana Rucner. Klassische Stücke in moderner Art interpretiert. Wir wurden im Hof des Klosters von der Musik mitgerissen. Tosender Applaus verabschiedete die-se einzigartige Künstlerin. Um 23 Uhr ging es zurück ins Hotel.Dritter Tag: Nach einem reichhaltigen Frühstück hieß es für die eine Gruppe auf zum Ausflug und für uns ging es mit dem Bus zum Hotel Rixos Liber-tas. Dort wurden uns in 4 interessan-ten Trainings Infos über „Feedback“, „Facebook“ & „Meine Zeit“ nahe ge-bracht. Mein Training war „Von 100 auf 0“. Hier haben wir erfahren, dass unser Organismus mit einem Kes-sel vergleichbar ist und dieser Kessel durch äußere Einflüsse auch mal über-kochen kann. Wenn man diese Einflüs-se besser ausgleichen oder auch redu-zieren kann, indem man mal Nein sagt oder auch mit Sport den angestauten Stress abbaut, kann man dem Über-kochen entgegenwirken. Wir durften auch eine Fantasiereise machen. Tat-sächlich waren einige Teilnehmer so entspannt, dass man leises Schnar-chen vernehmen konnte. Nach diesen tollen Infos haben wir eine Hotelfüh-rung bekommen. Im Anschluss kamen wir in den Genuss eines sehr leckeren und abwechslungsreichen Buffets. Auf der Terrasse im 10. Stock mit Blick auf die Adria war es einfach herrlich. Die Busse brachten uns in den Hafen von Dubrovnik. Dort wartete die „Karaka“

auf uns, ein Nachbau eines alten Han-delsschiffes. Es sollte uns auf die unter Naturschutz stehende Insel Lokrum bringen. Bei ruhiger See und leckeren Getränken war die Stimmung super. Auf der Insel angekommen sind wir über piniengesäumten Wegen zu ei-nem netten Platz mit Café und Bade-möglichkeiten gegangen. Dort lagen wir in der Sonne, die Pfauen um uns herum und im Hintergrund Gitarren-musik! Herrlich! Da hätte ich es noch Stunden aushalten können. Einige sind über die Insel gewandert und haben sich das Fort angeschaut. Aber auch die schönste Zeit geht vorbei. Um 17 Uhr war das Ablegen geplant. Auf der Rückfahrt haben wir im Hafen der Altstadt angelegt. Die Busse warteten am Pile Tor und brachten uns zurück ins Hotel.

An diesem Abend ging es los mit noch unbekanntem Ziel. Als der Bus in Du-brovnik anhielt, sahen wir die Festung Lovrijenac vor uns. Das war unser Ziel. Der Weg führte uns durch kleine Gas-sen und viele Treppen zu dieser impo-santen Location. Es war eine mystische Atmosphäre in der Festung. Nach dem Essen folgte mit einem großen Knall die Band „Gerry & Gary With Their Used Underwaer“. Um Mitternacht sind alle auf die große Aussichtsfläche gegangen und durften alle ein wun-derschönes Feuerwerk über der Fes-tung erleben.

Vierter Tag: Der letzte Tag beginnt für Einige mit Ausschlafen, für mich ging es nach einem Frühstück mit dem Bus nach Dubrovnik. Dort hatten wir die Möglichkeit einer Stadtführung oder wir konnten Dubrovnik auf ei-gene Faust erkunden. Manche haben sich trotz Handgepäck nicht davon abhalten lassen, die Stadtmauer zu umrunden. Dies wurde aber mit einem wunderschönen Blick über die Dächer der Altstadt belohnt. Andere schlen-derten durch die Gassen oder gingen shoppen. Ich habe mich in ein Café im alten Hafen gesetzt und das Trei-ben beobachtet. Da hätte ich es länger aushalten können. Um 11.55 Uhr hieß es für uns Treff-punkt Roland-Säule. Mit der Seilbahn ging es auf den Berg oberhalb von Du-brovnik. Oben angekommen hatten wir einen grandiosen Blick über die Stadt. Sie lag uns zu Füßen.

Aber auch die schönste Zeit geht ir-gendwann zu Ende und es hieß: Auf-bruch zum Flughafen. Kaum einer wollte sich so richtig von diesem Platz trennen, aber der Abflug rückte näher. In Hannover angekommen stand die Verabschiedung an.

Schön war’s!

Hajde idemo! Kroatien, da hab’ ich „bog“ drauf!

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Page 36: Emsblick - Heft 03 (Juli/August 2011)

Bildung

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Page 37: Emsblick - Heft 03 (Juli/August 2011)

Verkehrstag für Harener GymnasiastenHilfsorganisationen informierten über Gefahren im Straßenverkehr

Unter Beteiligung zahlreicher Hilfs-organisationen und der Mitglieder des Schulsanitätsdienstes fand für die Schülerinnen und Schüler der zehnten und elften Klassen am Gymnasium Haren ein Verkehrstag statt. An insgesamt sieben Stati-onen hatten die Jugendlichen die Möglichkeit, ihr Wissen rund um die Themen Unfallvermeidung und Erste Hilfe zu erweitern. So gehör-ten unter der Federführung von Bernd Kaiser (Verkehrswacht) zum Beispiel ein Reaktionstest und ein Fahrsimulator zum Programm der Gymnasiasten. Umfangreiche In-formationen zur Beeinflussung der Fahrtüchtigkeit durch Drogen und Alkohol erhielten die Schülerinnen und Schüler von Gerd Rode (Polizei Haselünne). Mitarbeiter des Deut-schen Roten Kreuzes standen un-ter der Leitung von Markus Thole für Übungen zur stabilen Seitenla-ge und für die Präsentation eines Rettungswagens zur Verfügung. Der Darstellung der Rettung einer verunglückten Person aus einem PKW widmete sich die Feuerwehr Haren, die unter der Federfüh-rung von Hermann Wermes ebenso wie die anderen beteiligten Hilfs-organisationen die Zehnt- und

Elftklässler aktiv an den Übungen beteiligte. „Das Gymnasium Ha-ren führt diese Veranstaltung zum zweiten Mal durch, vor allem auch, um einen Beitrag dazu zu leisten, die bald volljährigen Schülerinnen und Schüler für Gefahren im Stra-ßenverkehr zu sensibilisieren“, er-klärte Lehrer und Initiator Carsten Kinzel.

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Page 38: Emsblick - Heft 03 (Juli/August 2011)

Der Verein Haren-City-Aktiv e.V. prä-sentiert in Zusammenarbeit mit vie-len Harener Kneipen und Gaststätten das über das Emsland hinaus bekann-te Musikereignis.Die „Hamu`s“, wie sie so schön in Harener Mundart genannt werden, beginnen traditionell ab 21 Uhr mit der großen „Kneipenmusiknacht“ am Freitag, dem 22. Juli. Mehrere Bands werden in Kneipen für Live Action der Sonderklasse sorgen. Musikalisch wird die gesamte Bandbreite präsentiert. Von Irish Folk mit der Gruppe Glengar über Duo-Musik der Spitzenklasse mit der Gruppe Two4You aus Rheine, von Oldies und Rockmusik mit der Gruppe

Nameless oder aktuelle Partyknaller mit der Gruppe „Küppers, Becks und Brinkhoffs“ – an diesem Abend kommt wohl jeder Musikliebhaber auf seine Kosten! Am Samstag, 23. Juli 2011 steigt dann ab 19.30 Uhr wieder traditionell das große Abschluss-Open-Air-Konzert auf dem Marktplatz vor dem Harener Rathaus. Als Headliner konnte die Ber-liner-Gruppe „Mr.Police“ gewonnen werden. Zuvor entert aber die Ham-burger Gruppe „Homefi eld Four“ die Bühne. Homefi eld Four rocken in klas-sischer Quartett-Besetzung durch die letzten vier Dekaden Musikgeschichte, mit deutlichem Schwerpunkt auf der

„Mutter aller Jahrzehnte“: den 70er Jahren. Tolle Grooves, drei Leadsän-ger, Satzgesang, mehr als souveräne Instrumentalisten und eine Songaus-wahl die keine Langeweile aufkom-men lässt, machen die Homefi eld Four Show aus. Ab 23 Uhr heißt es dann „Bühne frei“ für eine der wohl besten, deutschen Police-Covergruppen aus Berlin: Mr.Police! MR. POLICE tou-ren mittlerweile seit 1992 durch ganz Deutschland! Sie haben sich auf den verschiedensten Veranstaltungen ei-nen hervorragenden Namen gemacht. Das Repertoire von MR. POLICE ent-hält alle Mega-Hits von STING und THE POLICE.

Hamu‘s 2011: Live Action der SonderklasseGroße Ereignisse werfen bekanntlich ihre Schatten voraus. So auch die diesjährigen „Harener Musiktage 2011“. Am 22. und 23.Juli 2011 stehen die Bürger der Stadt Haren also wieder Kopf. Aus den angrenzenden Niederlanden sowie Nordrhein-Westfalen strömen die Musikbegeisterten in Scharen in die schöne Schifferstadt nach Haren um einem Highlight der Stadt beizuwohnen: den Harener Musiktagen 2011.

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„Mutter aller Jahrzehnte“: den 70er

16. HAREnER MuSiKTAGE 2011

22./23. JULI, 20 UHR Harener Innenstadt

Freitag, 22. Juni ab 21 Uhr:

Große Kneipenmusiknacht

Samstag, 23. Juni ab 19 Uhr:

Großes Open-Air-Event am Rathaus

mit Mr. Police und Homefield Four

Sonntag, 24. Juni ab 12:30 Uhr:

Harener Radwandertag

16. HAREnER MuSiKTAGE 201116. HAREnER MuSiKTAGE 2011

Pink MailDie Kassenpatienten

Stadtgespräch

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Page 39: Emsblick - Heft 03 (Juli/August 2011)

Daneben hält der Festwirt Heinz Hartmann allerlei ku-linarische Köstlichkeiten in fl üssiger und essbarer Form bereit. Die Schifferstadt und der Verein Haren-City-Aktiv e.V. freuen sich auf seine Gäste und versprechen al-len Musikbegeisterten schon jetzt ein paar unvergessliche Stunden!

Wie üblich, werden die Ha-rener Musiktage mit dem obligatorischen „Citylauf“ begonnen. Zur 14. Aufl age werden erneut viele leis-tungsorientierte Athletinnen

und Athleten aus der nähe-ren und weiteren Umgebung an den Start gehen. Auf einer zwei Kilometer langen Run-de durch die Stadt bieten der TuS Haren als Veranstalter verschiedene Laufwettbewer-be an – vom Bambinilauf über 500 Meter bis zum Hauptlauf über zehn Kilometer. Natür-lich erwarten alle Läufer wie-der eine begeisterte Kulisse entlang der Strecke.

Auch in diesem Jahr schlie-ßen die Harener Musiktage am Sonntag, 24. Juli mit dem Harener Radwandertag.

16. HAREnER MuSiKTAGE 2011

22./23. JULI, 20 UHR Harener Innenstadt

Freitag, 22. Juni ab 21 Uhr:

Große Kneipenmusiknacht

Samstag, 23. Juni ab 19 Uhr:

Großes Open-Air-Event am Rathaus

mit Mr. Police und Homefield Four

Sonntag, 24. Juni ab 12:30 Uhr:

Harener Radwandertag

Homefield Four

Two 4 You

Mr. Police

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Page 40: Emsblick - Heft 03 (Juli/August 2011)

Etwas kürzer wird die nächste Fußwallfahrt nach Heede sein, die der Gemeindeverbund Rütenbrock, Fehndorf, Erika und Altenberge anbietet. Am 27.8.2011 um 6:00 Uhr in der Frühe machen sich Pilger auf den Weg nach Heede. Vom DRK wird ein Fahrzeug mitfahren. Für Pilger, die eine Laufpause gebrauchen, und für das Gepäck fährt ein Planwagen am Ende des Zuges mit. Empfehlenswert für diesen Fußmarsch ist gut eingelaufenes Schuhwerk und Regenkleidung.

Mit „Nikolaus“ auf RadtourNachdem im letzten Jahr eine gemeinsame Radtour mit anschließenden Grillen an der Emsbrücke in We-suwe ein voller Erfolg war, hat der Vorstand des St. Nikolaus-Schiffervereines in diesem Jahr erneut eine Radtour organisiert.

Ziel ist diesmal das Dorfgemeinschaftshaus in Emen. Los geht es am 30. Juli um 15.30 Uhr beim Schifffahrtsmuseum. Danach führt die Tour an der Ems entlang, um den Neuen Hafen her-um, weiter auf der Landegger Strasse und dann Richtung Hilter Wehr. Am Aussichtsturm an der Ems gibt es eine erste kleine Trinkpause.Weiter geht es am Ponyhof Junkern-Beel vorbei über die Schleu-se Hilter und weiter bis zum Dorfgemeinschaftshaus Emen. Dort wartet Vereinswirt Heinz Witte mit allerlei Köstlichkeiten. Auch passende Getränke stehen bereit. Für alle, die nicht mehr so gut unterwegs sind, steht ein Plan-wagen zur Verfügung. Dieser wird direkt über Raken nach Emen fahren. Gegen 19.30 Uhr wird die Rückfahrt nach Haren angetre-ten. Anmeldungen können ab dem 18. Juli bis zum 28. Juli beim 1. Vorsitzenden G. Janzen Tel 05932-2989 erfolgen.

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Etwas kürzer wird die nächste Fußwallfahrt nach Heede sein, die der Gemeindeverbund Rütenbrock, Fehndorf, Erika und

10. HEEDER FuSSWALLFAHRT SAMSTAG, 27. AuGuST 2011

Anmeldungen für diese Fußwallfahrt

sind bis zum 17. August möglich bei

Gisela Müller, Rütenbrock, Tel. 05934/1428

Wilhelm Kramer, Erika, Tel. 05934/1462

Maria Tieben, Altenberg, Tel. 05934/1230

Willi Fehrmann, Haren, Tel. 05932/1255

Heinz Albers, Wesuwe, Tel. 05932/69193

Anna Mensen, Fehndorf, Tel. 05934/704644

E-mail: [email protected]

Einzelheiten über den Ablauf der

Wallfahrt sind zu finden im Internet

unter: www.kirche4you.de » Hee-

der Fußwallfahrt

10. HEEDER FuSSWALLFAHRT 10. HEEDER FuSSWALLFAHRT 10. HEEDER FuSSWALLFAHRT

10. Heeder Fußwallfahrt „Ich bin dann mal weg“, heißt der Titel von HP Kerkeling in seinem Buch über seine Pilgertour auf dem Jakobs Weg.

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Page 41: Emsblick - Heft 03 (Juli/August 2011)

10. Heeder Fußwallfahrt

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Harsk erStadtansichtenHarsk erStadtansichtenHarsk erStadtansichtenHarsk erHarsk erStadtansichtenHarsk erStadtansichtenHarsk erHarsk erHarsk erStadtansichtenHarsk erStadtansichten

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Page 42: Emsblick - Heft 03 (Juli/August 2011)

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Termine Juli

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1 Fr Cosmas Apotheke

2 Sa Maximilian-Apotheke

3 So Maximilian-Apotheke

4 Mo Apotheke am Rathaus

5 Di Apotheke in Erika-Altenberge

6 Mi Adler Apotheke

7 Do Emmelner Apotheke

8 Fr Wesuweer Apotheke

9 Sa Apotheke Gievert

10 So Apotheke Gievert

11 Mo Maximilian-Apotheke

12 Di Apotheke am Rathaus

13 Mi Apotheke in Erika-Altenberge

14 Do Adler Apotheke

15 Fr Emmelner Apotheke

16 Sa Cosmas Apotheke

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18 Mo Apotheke Gievert

19 Di Maximilian-Apotheke

20 Mi Apotheke am Rathaus

21 Do Apotheke in Erika-Altenberge

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23 Sa Wesuweer Apotheke

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25 Mo Cosmas Apotheke

26 Di Apotheke Gievert

27 Mi Maximilian-Apotheke

28 Do Apotheke am Rathaus

29 Fr Apotheke in Erika-Altenberge

30 Sa Emmelner Apotheke

31 So Emmelner Apotheke Samstags, sonntags und feiertags wird ein 24h Dienst angeboten. In der Woche von montags bis freitags findet ein verkürzter Dienst bis 20.00 Uhr statt.ADLER-Apotheke | Haren, Kirchstraße 9, Tel.: 05932 - 2238Apotheke in Erika-Altenberge | Erika, Marienstr. 38, Tel.: 05934-704140Apotheke Gievert | Haren, Neuer Markt 11, Tel.: 05932 - 3331Apotheke am Rathaus | Haren, Neuer Markt 2, Tel.: 05932 - 6200COSMAS-Apotheke | Haren, Papenwiese 11a, Tel: 05932 - 735955Emmelner-Apotheke | Emmeln, Bahnhofstraße 26, Tel.: 05932-3322Maximilian-Apotheke | Rütenbrock, Rütenbrocker Hauptstr., Tel.: 05934-1444Wesuweer-Apotheke | Wesuwe, Wesuweer Hauptstr. 39, Tel.: 05932-4770

ApothekennotdienstJuli 2011

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Terminkalender

Grillabend für Jung und Alt Pfarrheim Wesuwe 18 Uhr

Emmeln Open Doppelmeisterschaft für Nichtmitglieder (TC Eintracht Emmeln)

KuLTOuRsommerTag der offenen Tür im Heimathaus ab 14 UhrOffenes Volksliedersingen an der Mersmühle(Heimatverein Haren)

Schützenfest Altharen

Schützenfest Altharen

Ferienpassaktion 2011 Heimathaus Rütenbrock ab 10.00 Uhr

Sommerturnier RuF HarenReiterhof Lüssing in Raken

Kirmes Wesuwe

Sommerturnier RuF HarenReiterhof Lüssing in Raken

Kirmes Wesuwe

Sommerturnier RuF HarenReiterhof Lüssing in Raken

Schützenfest Rütenbrock

Sommerkonzert KirchenchorAltenberge/Erika (14:30 Uhr) Heimathof Altenberge

Schützenfest Rütenbrock Große Ferienpassaktionam Mühlenmuseummit Brotbacken im Backhaus

Schützenfest in Landegge

Sommerkirmes im Ferienzentrum Dankern

Schützenfest Landegge

Sommerkirmes im Ferienzentrum Dankern

Sommerkirmes im Ferienzentrum Dankern

Grillschmaus auf der AmisiaBarbecue an Bord (11 Uhr)

Schützenfest Fehndorf

Schützenfest Fehndorf

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Termine Juli

Harener City-Lauf

Harener MusiktageGroße Kneipenmusiknacht (21 Uhr)

Harener MusiktageOpen-Air-Event beim Rathaus

Dorfpokal Erika/Altenberge (11 Uhr)

SV Eintracht Emmeln - SV Meppen (16 Uhr)Sportplatz Emmeln

MSC-Sommerfest (14 Uhr )Renngelände Casper Gerd

Harener Radwandertag

Dorfpokal Erika/Altenberge (12 Uhr)

Sportwoche Rütenbrock Sportplatz

Große Ferienpassaktionam Schifffahrtsmuseum

Sportwoche Rütenbrock Sportplatz

Sportwoche Rütenbrock Sportplatz

Sportwoche Rütenbrock Sportplatz

Kaninchenausstellung im Ferienzentrum Dankern

Sportwoche Rütenbrock Sportplatz

Roggen mähenwie zu Opas ZeitenHeimathof Altenberge

Start der 13. Rosche Korn-Erlebnis-Tour in Haren

20 Jahre Flugplatz DankernJubiläums Fly Inn (10 Uhr)

Kaninchenausstellung im Ferienzentrum Dankern

Sportwoche Rütenbrock Sportplatz

20 Jahre Flugplatz DankernJubiläums Fly Inn (9 Uhr)

Kaninchenausstellung im Ferienzentrum Dankern Offenes Volksliedersingen an der Mersmühle

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nimm mich mit, Kapitän, auf die ReiseEin Hans-Albers-Abendauf der AMISIA (19 Uhr)

Seefest beim Dankerner See

Kaffeefahrt mit dem Fahr-gastschiff Amisia (15 Uhr)

Jubiläum 50 Jahre SV Eintracht Emmeln Sportplatz Emmeln

Winzerfest und Festival der Kulturen an der Mersmühleab 18 Uhr Eröffnung mit Samba-Tänzerinnen,Trommlern und der afrika-nischen Tanz- und Musik-gruppe „Diamoral“.

Rüt’n‘Rock Open Air FestivalGewerbegebiet Boschstraße

Jubiläum 50 Jahre SV Eintracht Emmeln Sportplatz Emmeln

Winzerfest und Festival der Kulturen an der Mersmühleab 15 Uhr mit Vorführungen des Tanzbogen und der Ak-robatikgruppe, Wein-Partymit der Big-Band Headless

Rüt’n‘Rock Open Air FestivalGewerbegebiet Boschstraße

Termine August

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1 Mo Wesuweer Apotheke

2 Di Cosmas Apotheke

3 Mi Apotheke Gievert

4 Do Maximilian-Apotheke

5 Fr Apotheke am Rathaus

6 Sa Adler Apotheke

7 So Adler Apotheke

8 Mo Emmelner Apotheke

9 Di Wesuweer Apotheke

10 Mi Cosmas Apotheke

11 Do Apotheke Gievert

12 Fr Maximilian-Apotheke

13 Sa Apotheke in Erika-Altenberge

14 So Apotheke in Erika-Altenberge

15 Mo Adler Apotheke

16 Di Emmelner Apotheke

17 Mi Wesuweer Apotheke

18 Do Cosmas Apotheke

19 Fr Apotheke Gievert

20 Sa Apotheke am Rathaus

21 So Apotheke am Rathaus

22 Mo Apotheke in Erika-Altenberge

23 Di Adler Apotheke

24 Mi Emmelner Apotheke

25 Do Wesuweer Apotheke

26 Fr Cosmas Apotheke

27 Sa Maximilian-Apotheke

28 So Maximilian-Apotheke

29 Mo Apotheke am Rathaus

30 Di Apotheke in Erika-Altenberge

31 Mi Adler Apotheke

ApothekennotdienstAugust 2011

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Terminkalender

Jubiläum 50 Jahre SV Eintracht Emmeln Sportplatz Emmeln

Winzerfest und Festival der Kulturen an der Mersmühleab 11 Uhr Frühschoppenmit Live-Musik, AkrobatikgruppeWaldemar MichelVorführungen desTanzbogens

Grillschmaus auf der AmisiaBarbecue an Bord (11 Uhr)

Kaffeefahrt mit dem Fahr-gastschiff Amisia (15 Uhr)

Harener OrgeltageEmslanddom (19:30 Uhr)

Kaninchenausstellung im Ferienzentrum Dankern

Endspiele VereinsmeisterschaftenTC Eintracht Emmeln

Frauentreckertour mit anschließendem Grillen für Jedermann beim Heimathaus Altenberge

Kaninchenausstellung im Ferienzentrum Dankern

Zweitägige Fahrradtourdes Heimatvereins HarenIns oldenburgische Müns-terland. Ziel ist Löningen.

Samstags, sonntags und feiertags wird ein 24h Dienst angeboten. In der Woche von montags bis freitags findet ein verkürzter Dienst bis 20.00 Uhr statt.ADLER-Apotheke | Haren, Kirchstraße 9, Tel.: 05932 - 2238Apotheke in Erika-Altenberge | Erika, Marienstr. 38, Tel.: 05934-704140Apotheke Gievert | Haren, Neuer Markt 11, Tel.: 05932 - 3331Apotheke am Rathaus | Haren, Neuer Markt 2, Tel.: 05932 - 6200COSMAS-Apotheke | Haren, Papenwiese 11a, Tel: 05932 - 735955Emmelner-Apotheke | Emmeln, Bahnhofstraße 26, Tel.: 05932-3322Maximilian-Apotheke | Rütenbrock, Rütenbrocker Hauptstr., Tel.: 05934-1444Wesuweer-Apotheke | Wesuwe, Wesuweer Hauptstr. 39, Tel.: 05932-4770

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Page 45: Emsblick - Heft 03 (Juli/August 2011)

Emsländische Volksbank eGFilialen Haren und Emmelnwww.evb-meppen.de

Emsländische Volksbank eGFilialen: Haren, Emmeln und Wesuwewww.evb-meppen.de

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Öffnungszeiten 01.04. bis 31.10.Öffnungszeiten 01.04. bis 31.10.Täglich 11-19 UhrMi. 11-19 Uhr

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Öffnungszeiten

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Um Reservierung wird gebeten.Frühstück sbuff e�Großes Bauern-

Jeden Sonntag von 9.30 bis 12.30 Uhr

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Nach Absprache auch andere Zeiten.

Kirmes in Rütenbrock ab 14.00 Uhr Kaffee und Kuchen im Heimathaus

Familienausflug mit Planwagen (14.30 Uhr)Pfarrheim Wesuwe

Offenes Volksliedersingen an der Mersmühle

Kaninchenausstellung im Ferienzentrum Dankern

Zweitägige Fahrradtourdes Heimatvereins HarenIns oldenburgische Müns-terland. Ziel ist Löningen.

Kaffeefahrt mit dem Fahr-gastschiff Amisia (15 Uhr)

Bürgerversammlung des CDU-Ortsverbandes Alten-berge-Erika mit Bürger-meister Markus HonnigfortSaal Mäsker, 19:30 Uhr

Heeder Fußwallfahrt (6 Uhr)

Kirmes in Haren

Kirmes in Haren

Emskonvoi WSV Haren (Ems) e.V.

Kaffeefahrt mit dem Fahr-gastschiff Amisia (15 Uhr)

Kirmes in Haren

So21 AuGu

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Page 46: Emsblick - Heft 03 (Juli/August 2011)

„Das Kunsthaus Haren - die Galerie der besonderen Art“, hinter diesem Titel verbirgt sich ein neues Angebot in der Schifferstadt. Und hinter der Fassade des Hauses „Emsstraße 36“ wartet so manche Überraschung auf den Gast.Ehemals waren es die Büroräume der Reederei Schepers, die heute eine in-teressante Mischung aus Kunstgalerie, Lebensart, die Kultur und Familien-historie beherbergen. Im Vordergrund aber steht für Gisela Buss-Schepers, die das Kunsthaus Haren gemeinsam mit ihrem Mann Engelbert Schepers betreibt, die Galerie. Wechselnde Ausstellungen verschie-dener Künstler und verschiedener Stilrichtungen sind der Kern des künstlerischen Spektrums. Aktuell sind Werke von Ingrid Mieske aus Rheine ausgestellt. Noch bis zum 31. August versprühen ihre Bilder, die zur informellen Malerei gezählt werden, ihre Wirkung, großformatig, mit aus-drucksvoller Farbgebung, mit starker Wirkung. Die Bilder haben keine Titel, der Betrachter soll sie selbst entdecken

und die Wirkung von Farbe, Form und Komposition selbst interpretieren.Gisela Buss-Schepers, die unter ande-rem im ostfriesischen Leer das dorti-ge Teammuseum aufbaute und lange betreute, setzt hier, im emsländischen Haren, zudem ihre Teevergangenheit fort. Tee, so erklärt sie, habe lange vor der Einführung des Kaffees zum tra-ditionellen Getränk in der Region ge-hört, in Haren wie in den umgebenden Orten, bis in die Niederlande.Die Tee-Zimmer im Kunsthaus, ob als englisches, ostfriesisches oder chine-sisches, bieten Besuchern und Gästen nicht nur in Einblick in die Tradition und Geschichte des Tees. Wer mag, meldet sich für eine Führung durch die laufende Ausstellung an, gerne auch mit einem Vortrag und entspre-chender Teezeremonie. Dass man beim Thema „Tee“ in Gise-la Buss-Schepers auf eine Expertin trifft, bleibt nicht lange verborgen. Ihren Namen als Tee-Königin, der ihr in Ostfriesland zuteil wurde, mag sie aber nicht ins Emsland importieren. Eher sieht sie sich als „Botschafterin

DAS KunSTHAuS HAREn

Ein Haus der besonderen Artder ostfriesischen Tee-Kultur“. Wortgewandt und kenntnisreich wie sie ist und wie sie es auch in verschie-denen TV-Sendungen unter Beweis stellen konnte, erzählt sie aus ihrer breiten Tee-Erfahrung. Verschiedene Reisen zu den Wurzeln der Tee-Kultu-ren dokumentieren sich in eindrucks-vollen Fotos und unzähligen Utensili-en, bis hin zu wertvollen Tee-Services jeglicher Provenienz.„Wie lebte eine Reeder- oder Kapitäns-familie vor 50 und mehr Jahren? Ant-worten in Form von vielfältigen Ein-blicken erhält der Besuch in weiteren Räumen. Von der guten Stube über das Schlafgemach bis hin zum Kapitäns-zimmer hat Buss-Schepers mit zeit-genössischen Möbeln und Utensilien den Zeitgeist jener Zeit eingefangen. So authentisch, als käme unvermittelt der Kapitän zur Tür herein, um seinen Geschäften nachzugehen.Doch Buss-Schepers, gebürtige Sater-länderin, die nicht als Ostfriesin gese-hen werden möchte, hat weitere Ide-en. Im Keller des Hauses schlummern noch weitere Exponate, gerne würde sie auch das Leben der Harener Schif-fer weiter dokumentieren.Im Vordergrund ihrer Arbeit aber steht für die agile und engagierte Frau des Harener Reeders die Kunst. Selbst seit der Kindheit als Zeichnerin und Ma-lerin aktiv, will sie Künstlern aus der Region und darüber hinaus ein pas-sendes Forum geben. Eines, was man bewusst besucht und genießt, damit die Werke der Künstler nicht achtlos auf irgendwelchen Korridoren ihre Wirkung verfehlen.

KunSTHAuS HAREn

Samstags und sonntags von 14 bis 17 Uhr sowie nach Vereinbarung geöffnet.Emsstraße 36, 49733 Haren/EmsTelefon: 0171-7760560www.kunsthaus-haren.de

KunSTHAuS HAREn

Gisela Buss-Schepers im Flur ihres Kunst-Hauses zusammen mit Hund Baddy. Links im Hintergrund Werke von Ingrid Mieske.

Kultur

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Page 47: Emsblick - Heft 03 (Juli/August 2011)

AuSSTELLunG iM GESunDHEiTSZEnTRuM HAREn

Sklaverei und Kunst

Mit einer bemerkenswerten Ausstellung zum Thema „Sklaverei früher und heu-te“ trat das Harener Gesundheitszent-rum Sibum jüngst an die Öffentlichkeit. Anlass war das 20-jährige Bestehen des Gesundheitszentrums.

Der gebürtige Niederländer Gerald Steven Pinedo präsentierte anlässlich des zwan-zigjährigen Bestehens des Harener Gesund-heitszentrums eine Auswahl seiner Werke. Carla Schmidt, die Vorsitzende des Harener Kunstkreises, gab auf der Vernissage einer Einführung in die Ausstellung. Mit seinen Werken will Pinedo unter anderem auf das Schicksal heutiger Afrika-Flüchtlinge auf-merksam machen. Unter anderem baut er in Gambia ein Zentrum auf, indem nicht nur

die Geschichte der Sklaverei dokumentiert wird. Auch will er dort darauf hinwirken, jungen Menschen in ihrer afrikanischen Heimat Perspektiven zu geben, sich dort eine eigene Existenz aufzubauen, in der Heimat die Verantwortung für sich selbst zu übernehmen.Selbst Verantwortung für sich zu überneh-men ist auch ein Ansatz in der Arbeit des Ha-rener Gesundheitszentrums. „Das beginnt schon im Grundschulalter“, weist Mariele Sibum auf die Notwendigkeit hin, bereits im Grundschulalter das selbstlose „Ich“ zu for-men. Mit der Aktion „Fit und gesund in der Schule“ konnte bereits unter Beweis gestellt werden, dass das positive Zusammenwirken der inneren und äußeren Haltung schon im Schulalter erlernbar ist."

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KiRCHEnCHOR ALTEnBERGE-ERiKA

Sommerkonzert am 10.7 im Heimathaus AltenbergeZu einem Sommerkonzert im Heimathaus Al-tenberge lädt der Kirchenchor Altenberge-Erika ein. Am 10. Juli werden um 16 Uhr der Kirchen-chor Altenberge-Erika, der Gospelchor Sust-rum-Moor und der Männerchor Kostproben ihres Könnens geben. Zuvor ist, ab 14:30 Uhr, bereits eine Kaffeetafel mit Kuchen bereitet.

Nach dem Konzert folgt ein gemütliches Bei-sammensein. Es wird gegrillt und natürlich auch gemeinsam gesungen. Anmeldungen sind nicht erforderlich, der Eintritt ist frei.

Page 48: Emsblick - Heft 03 (Juli/August 2011)

Die Klassiknacht an der Mersmühle in Haren gehört zu den Höhepunk-ten des kulturellen Angebotes vom Heimatverein Haren. Trotz feucht-kühler Witterung hatte sich eine große Schar begeisterter Gäste eingefunden, die die Darbietungen sichtbar genossen. Sowohl die rund 140 Musiker unter den Dirigenten

Daan Hillen und Olaf Nießing als auch die Solisten Anne-Christine Wemekamp, Leon van Liere und Peter Scheele überzeugten mit ge-lungenen Darbietungen. Für Daan Hillen war es das letzte öffentliche Konzert, was er dirigierte. Den Akteuren vom Drenthe Sin-fonieorchester und dem Lingener

Kammerorchester wie auch der vielstimmige Gemeinschaftschor aus Mitgliedern des Städtischen Musikvereins Meppen, der Hein-rich-Schütz-Chores und des MGV Concordia aus Haren machten die Auftritte sichtbar und hörbar Freude. Gleiches galt natürlich für die Zuschauer und Zuhörer. Sie genossen den musikalischen Bo-gen, der mit Mozarts „Hochzeit des Figaro“ begann, sich über Ari-en aus „Cavatina Porgi Amor“ und „Se a caso Madamma“, fortsetzte und schließlich mit dem Trinklied

aus „La Traviata“ endete. Das fi-nale „You never walk alone“ von Richard Rodgers aus dem Musical Carousel schlossen die Gäste der Klassiknacht mit donnerndem Ap-plaus ab. Spätestens mit dieser dritten Klas-siknacht dürfte diese Veranstal-tung zu den festen Angeboten des Heimatvereines Haren gehören. Zugleich stellt es eindrucksvoll den Weg des Vereines unter Beweis, einer der wichtigen Kulturträger in der Stadt zu sein.

Von der Oper bis zum Musical

Kultur

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Page 49: Emsblick - Heft 03 (Juli/August 2011)

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Der neue Außenplatz macht die Durch-führung des Turniers nahezu wetterun-abhängig. Am Samstag, 9. Juli, schließen sich Dressurprüfungen der Klassen A bis L in der Reithalle an. Auf dem Spring-platz können sich die jüngeren Aktiven in Springwettbewerben der Klasse E mes-sen, bevor sich Prüfungen bis zur Klas-se M* anschließen. Die jüngeren Reiter wechseln am Sonntag (10.07.) in die Reit-halle, wo neben dem Reiterwettbewerb und Dressurwettbewerben der Klasse E auch der Schulreiterwettbewerb statt-findet. An dieser Prüfung nehmen aus-schließlich Reiterinnen und Reiter aus dem Schulbetrieb des Reiterhofs Lüssing auf den dafür gehaltenen Schulpferden und -ponys teil. Die Siegerehrung dieses Wettbewerbs vor großer Kulisse mit den Eltern, Großeltern und Verwandten ist für alle Beteiligten immer wieder ein tolles

Erlebnis. Auf dem Springplatz sind sonn-tags Springprüfungen der Klassen A** bis M* vorgesehen und als neues Highlight ein Seniorenspringen der Klasse E. Weite-rer wichtiger Bestandteil des Programms ist am Nachmittag auch der Führzügel-wettbewerb für die Kleinsten. An allen Tagen wird vom Festausschuss im Kaffeezelt eine gute Verpflegung der Aktiven und der Gäste sichergestellt. Für die Kinder stehen eine Hüpfburg und ein Kinderparcours zur Verfügung. Die genaue Zeiteinteilung und sowie die Teilnehmerlisten können auf der Home-page des Vereins oder unter www.tuse-mu.de online abgerufen werden.Die Verantwortlichen des Vereins danken auf diesem Weg schon jetzt den Sponso-ren, wünschen den Aktiven viel Erfolg und allen Zuschauern und Gästen sportliche Unterhaltung.

Traditionell am zweiten Wochenende im Juli findet auf dem Gelände des Rei-terhofs Lüssing in Raken das Sommerturnier des Reit- und Fahrvereins Haren statt. Nach Abschluss der vielfältigen Vorbereitungen beginnt das Programm in diesem Jahr am Freitag, 8. Juli, auf dem im letzten Jahr neu angelegten Sandplatz mit den Aufbauprüfungen für die jungen Pferde, den Springpferde-prüfungen der Klassen A** bis M*.

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Page 50: Emsblick - Heft 03 (Juli/August 2011)

Lösung einsenden und gewinnen ...Zu gewinnen gibt‘s 2 Emsblick-Kaffeepötte mit Panorama-Motiv vom Harener Museumshafen. Einfach die Lösung des Kreuzworträtsels mit dem Lösungswort „Rätsel Juli“ bis zum 8. August 2011 per Mail an [email protected] oder per Post an: Emsblick Medien UG, Pictoriusstr. 29 in 49733 Haren (Ems). Wir wünschen viel Glück. Gewinner werden per Post oder E-Mail benachrichtigt und auf unserer Website www.emsblick.net veröffentlicht.

Gewinner des Rätsels auf Heft 02:Ch. Tengen aus Haren und Wilhelm Witschen aus Haselünne. Herzlichen Glückwunsch! Mitarbeiter der Emsblick Medien UG und deren Angehörige sind vom Gewinnspiel ausge-schlossen. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

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Das Juli-Rätsel

Page 51: Emsblick - Heft 03 (Juli/August 2011)

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Page 52: Emsblick - Heft 03 (Juli/August 2011)

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