6
Erfolge mit mstaminiontophorese bei Rheuma und Neuralgien. Von Dr. reed. Ernst Henssge, Nervcnarzt in Dresden. (Eingegangen am 15. Mai 1933.) 1. Art der Anwendung. Die Histaminiontophorese nach Dr. Deutsch wird bekanntlich in der Weise ausgefiihrt, da6 die Katexon-Folien (Firma Schering-Kahlbaum) auf die schmerzhaiten Stellen mit der Silberfl/~che nach oben aufgelegt werden. Wirksame Elektrode ist die Anode. Da die Folien, welche /~hnlich wie LSschpapier, obwohl etwas widerstandsf~higer, leicht ver- ]etzbar sind, besonders, d.a sie vor Gebrauch gut durchfeuchtet werden miissen, habe ich die Methode yon Dr. Deutsch etwas modifiziert und vereinfacht, indem ich gewShnliche Plattenelektroden verwende nnd die Katexon-Folie mit der Silberfl~che nach der Platte geriehtet der Anode unterlege; auf diese Weise tritt eine lebhafte Reaktion an tier Anode dnrch starke Quaddelbildung ein. An Wirksarnkeit steht also n~eine Gebrauchsanwendung derjenigen yon Dr. Deutsch nicht nach, ist aber einfacher zu handhaben, schont mehr die Folie, gew/~hrleistet die An- wendung tier verschiedenartigsten Elektrodenformen, auf welche die Katexon-Folie mit tier Schere nach Bedarf zugeschnitten werden kann und n~acht zur Kathode eine tier Haut nnter gleiehem Drnek festan- liegende Platte von naeist grSSere~n Durchsehnitt als die wh'ksame Elektrode, was zweifellos der Methode yon Dr. Deutsch gegeniiber, welehe zur Kathod.e eine Rolle naacht, die yore Kranken festgehalten wird, einen Fortschritt bedeutet. Damit sollen natiirlich die Verdienste Dr. Deutschs nicht verkleinert werden, denn er hat zweifellos eine HeiI- behandlung zuerst ausgefiihrt, welcher ganz hervorragende Heilwirkungen znkommen. Die yon nlir vorgeschlagenen praktischen Verbesserungen der Methode naeh Dr. Deutsch sind nebens/~ehlicher Natur, diirften aber die Histaminiontophorese fiir die Praxis wegen tier Vereinfaehung gel/tnfiger machen. Da ieh Elektroden yon verschiedenster Gr56e benutze, kann ieh die yon Dr. Deutsch festgestellten Strom- und Zeitdosierungen nieht verwen- den, sondern gehe ira allgemeinen mSglichst hoch mit der Stromdosierung,

Erfolge mit Histaminiontophorese bei Rheuma und Neuralgien

Embed Size (px)

Citation preview

Page 1: Erfolge mit Histaminiontophorese bei Rheuma und Neuralgien

Erfolge mit mstaminiontophorese bei Rheuma und Neuralgien.

V o n

Dr. reed. Ernst Henssge, Nervcnarz t in Dresden.

(Eingegangen am 15. Mai 1933.)

1. Art der Anwendung. Die Histaminiontophorese nach Dr. Deutsch wird bekanntlich in der

Weise ausgefiihrt, da6 die Katexon-Folien (Firma Schering-Kahlbaum) auf die schmerzhaiten Stellen mit der Silberfl/~che nach oben aufgelegt werden. Wirksame Elektrode ist die Anode. Da die Folien, welche /~hnlich wie LSschpapier, obwohl etwas widerstandsf~higer, leicht ver- ]etzbar sind, besonders, d.a sie vor Gebrauch gut durchfeuchtet werden miissen, habe ich die Methode yon Dr. Deutsch etwas modifiziert und vereinfacht, indem ich gewShnliche Plattenelektroden verwende nnd die Katexon-Folie mit der Silberfl~che nach der Plat te geriehtet der Anode unterlege; auf diese Weise tr i t t eine lebhafte Reaktion an tier Anode dnrch starke Quaddelbildung ein. An Wirksarnkeit steht also n~eine Gebrauchsanwendung derjenigen yon Dr. Deutsch nicht nach, ist aber einfacher zu handhaben, schont mehr die Folie, gew/~hrleistet die An- wendung tier verschiedenartigsten Elektrodenformen, auf welche die Katexon-Folie mit tier Schere nach Bedarf zugeschnitten werden kann und n~acht zur Kathode eine tier Haut nnter gleiehem Drnek festan- liegende Platte von naeist grSSere~n Durchsehnitt als die wh'ksame Elektrode, was zweifellos der Methode yon Dr. Deutsch gegeniiber, welehe zur Kathod.e eine Rolle naacht, die yore Kranken festgehalten wird, einen Fortschritt bedeutet. Damit sollen natiirlich die Verdienste Dr. Deutschs nicht verkleinert werden, denn er hat zweifellos eine HeiI- behandlung zuerst ausgefiihrt, welcher ganz hervorragende Heilwirkungen znkommen. Die yon nlir vorgeschlagenen praktischen Verbesserungen der Methode naeh Dr. Deutsch sind nebens/~ehlicher Natur, diirften aber die Histaminiontophorese fiir die Praxis wegen tier Vereinfaehung gel/tnfiger machen.

Da ieh Elektroden yon verschiedenster Gr56e benutze, kann ieh die yon Dr. Deutsch festgestellten Strom- und Zeitdosierungen nieht verwen- den, sondern gehe ira allgemeinen mSglichst hoch mit der Stromdosierung,

Page 2: Erfolge mit Histaminiontophorese bei Rheuma und Neuralgien

768 Ernst ttenssge :

wobei allerdings die Grenze des angenehmen Stromgeffihls niemals fiberschritten wird. Verwende ich zum Beispiel Rtickenelektroden mit 10 X 50 cm F1/tche, welche mit Doppelkabel versehen seithch der Wirbel- s~ule angelegt nnd zur Anode gemacht werden, als Kathode eine Elektrode auf den Bauch mit F1/iche 24,5 x 33 cm, so kann ich bei Tabikern bis zu 22 mA Stromst~rke gehen bei 15 Win. Stromfh, B, ohne unangenehme Wirkungen wahrzunehmen. Um )Sillverst~tndnissen vor- zubeugen, bernerke ich, dab in dem angefiihrten Beispiel die mit DopFel- kabel versehenen Riickenelektroden mit Katexonfolien, welehe der ElektrodengrSlle entspreehend zurechtgeschnitten werden, Silberfl~tche elektrodenwiirts, belegt werden. Auf dJese Weise ist eine intensive His- taminiontophorese des Rtickenmarks, beziehungsweise der Wirbels/~ule bei hinteren Wurzelschmerzen, Tabesdorsabs und Spondylosis der Wirbel- s/rule durchfiihrbar. Bemerkenswert ist, dall danach nicht nur die Schmerzen verschwinden, sondern auch spastische GehstSrungen erheb- lich sich bessern. Bei Neuralgien infolge pleuritischer Schwartenbildung tritt nach der Behandlung ein sofortiges Verschwinden der Schmerzen und Freierwerden der Atmung ein. Die Elektrodenplatten werden hier- bei auf beide Brustseiten aufgelegt, wobei die Elektrode, welche die schmerzhafte Seite beriihrt, nfit einer Katexonfolie belegt und zur Anode gemacht wird.

Bei beiderseitigen NeurMgien werden beide Elektroden mit Katexon- folien versehen, und der Strom wird naeh der hMben Behandlnngszeit gewendet. Bei Kniegelenkrhenma wird eine gut angefeuehtete Katexon- folie um das Gelenk gelegt, die Elektrodenplatte darfiber wird mit Binden befestigt und so ein gutes Anliegen der Katexonfolie erzielt. Die Gegen- elektrode wird so angebracht, dall eine QuerdnrchstrSmung des Knie- gelenks erfolgt. Die Stromst/irke wird soweit gesteigert, dab das Strom- gefiihl kr/~ftig, abet nicht unal~genehm ist. Ich sah hierbei in manchen F~llen noch bessere Erfolge als bei tier ebenfalls sehr wirksamen Dia- thermie-Kreuzfeuerbehandlung des Kniegelenks, bei weleher 2 runde staniolunterlegte nnd mit Gummizug befestigte Platten seitlieh des Kniegelenkes mit einem Doppelkabel verbunden werden und 2 runde gleichgrol]e staniolunterlegte nnd mit Gummizug anf der Kniescheibe und auf der Kniekehle befestigte Platten ebenfalls mit Doppelkabel verbnnden werden. Bei Ischias-Histaminiontophorese wird eine grol3e Platte auf den Ges/~llpunkt aufgelegt und mit Katexonfolie versehen, die andere Elektrode wird in der Kniekehle mit Binden befestigt, nachdem sie ebenfMls mit Katexonfolie versehen ist; nach der galbzeit wird der Strom gewendet. Ebenso wie die Li~ngsdurehstrSmung ist anch eine QnerdurchstrSmung des Hiiftnerven sehr zu empfehlen. Bei Isehias- Schmerzen im Full wird der TarsMpunkt mit Katexonfolie belegt und diese zur Anode gemaeht. Im allgemeinen sind die Tiefenwirkungen der Histaminiontophorese bei QuerdurchstrSmung am grSl~ten; die

Page 3: Erfolge mit Histaminiontophorese bei Rheuma und Neuralgien

Erfolge mit Histaminiontophorese bei Rheuma und Neuralgien. 769

QuerdurchstrSmung der schmerzhaften KSrperstellen ist daher zu be- vorzugen.

Bei Histaminbehandlung des Kopfes empfiehlt sich eine vorsichtige Stromdosierung und strenge Begrenzung der StronffluBzeit, weil sonst durch die Histaminwirkung SchwindelanfMle und Schlaflosigkeit ein- treten kSnnen, und zwar empfiehlt sich eine Stromst~rke yon 1 mA bei 8 Min. Applikationszeit oder 3 mAbei 6 Min. Applikationszeit. Damit komme ich ffir die Kopfbehandlung etwa auf dasselbe Stromst~rke-Zeit- VerhMtnis wie Dr. Deutsch, dessen Tabelle folgende Angaben enth~lt:

Die durch das Histamin bedingte Hy- pers und Gef~Berweiterung hat ein Stromintensi- &pplikationszeit auBerordentlich starkes Nachlassen des t a t in m& 4cr Folie in Min.

Hautwiderstandes zur Folge, so dab ein korrektes Arbeiten ohne Vorschaltwider- 3 6

6 3 stand von mindestens 20 000 Ohm ent- 8 2 sprechend der Sommerschen Stabilisierung l0 1--11/2 kaum mSglich erscheint, da die Amp~re- meternadel sonst dauernd vorw~rts schreitet, und zwar in viel st~rkerem AusmaBe als es ohne I~istaminanwendung der Fall ist. Besonders be- merkenswert ist, dab das Nachlassen des Hautwiderstandes bei Histamin- behandlung w~hrend der ganzen Behandlung bestehen bleibt, wiihrend ohne I-Iistamin gewShnlich nach einiger Zeit auch ohne Vorschaltwider- stand eine ann~hernde Stabiliti~t des Hautwiderstandes eintritt.

Die auBerordentlich verschiedenen KSrperwiderst~nde gegen den galvanischen Strom bei verschiedenen Menschen und der auBerordentlich verschiedene Grad der Verringerung der KSrperwidersts bei Strom- fluB tritt bei Histaminiontophorese viel deutlicher in Erscheinung als bei Anwendung des galvanischen Stroms ohne H_istamin. Sehr verschieden ist aueh die Hantreaktion nach Histarainiontophorese. Unter gleiehen ]3edingungen ist bei verschiedenen Personen die Quaddelbildung teils sehr erheblich und konfluierend, teils weniger intensiv und abgegrenzt. Mehr als 5--8malige Benutzung einer Katexonfolie ist im allgemeinen nicht ratsam, da diese]be dann fast verbraucht ist und dementsprechend keine oder nur sehr geringe Quaddelbildung nach der Behandlung zu sehen ist. Die Wirkung der Histaminiontophorese ist am besten bei Schmerzzust/~nden, die nicht mit neurotischen Begleiterscheinungen verbnnden sind. Insbesondere ist die Wirkung bei echter Ischias, akutem und chronischem Muskel- und Gelenkrheuma, aber auch bei Trigenfinus- neuralgien h/iufig erstaunlich, nnd zwar oft da, wo Diathermie, Massage, Faradisation, Hochfrequenz, HeiBluftbehandlung, Solluxbestrahlung und einfache Galvanisation voUkommen versagten oder keine ausgiebige und anhaltende Besserung zeigten. Neurotiker mit Neuralgien reagieren auf Histaminiontophorese in der Regel nicht gfinstig. Hieraus kann der

Z. f. d. g. Neur. u. Psych. 146. 50

Page 4: Erfolge mit Histaminiontophorese bei Rheuma und Neuralgien

770 E r n s t H e n s s g e :

SchluB gezogen werden, dab Suggestivwirkungen bei den Erfolgen mit Itistaminiontophorese gar keine Rolle spielen.

Die Histaminiontophorese im ZeUenbad wird yon mir folgendermal3en ausgefiihrt: 1/4 Imadyl-Badetablette zu 0,05 g Histamin ,,Roche" wird in derjenigen Wanne des ZeUenbades anfgelSst, welche zur Anode gemacht wird. Sollen beim 4-Zellenbad alle Glieder mit Histaminiontophorese behandelt werden, so konunt in jede Wanne 1/4 Tablette Imadyl zu 0,05 g Histamin ,,Roche" bei entsprechender Stromwendung nach der halben Behandlungszeit. Die ttautreaktion besteht in sti~rkster RStung der gesamten Extremiti~t, soweit sic yore Wasser beriihrt wird, mit roter Randzone und starker Quaddelbildung, die teils konfluieren, teils punkt- und streifenfSrmig verteilt wie Flohstiche oder Peitschenhiebe aussehen. In jede Wanne des 4-Zellenbades wurde gleichzeitig mit den 1/4 Imadyltabletten 15 ccm Kreuznacher Mutterlauge gegossen. Be- zweckt wurde mit diesem kombinierten Zusatz yon Histamin + Mutter- lauge eine Bahnung der Iontophorese der Kreuznacher Laugenbestandteile dureh die intensive Gef/~Berweiterung und bessere Durchl/~ssigkeit der Gef/~Bw/~nde und ebenso der Haut infolge der Histaminwirkung. Die Stromdosierung wurde individuell bis zur angenehmen Stromempfindung eingestellt, wie es auch beim gewShnlichen 4-Zellenbad ohne Ionto- phorese fiblich ist.

2. l~ber Wesen und Wirkung des tlistamin. Aus der Aminosiiure Histidin entsteht durch Abspaltung der Karboxyl-

gruppe Histamin.

CH / \

N H N

cri( R) cooH. H i s t i d i n

C H

N H N | I

C H = C - - CH2CH~NH~ fl = I m i d a z o l y l / ~ h y l a m i n = H i s t a m i n .

Als Hauptwirkung des Histamin gilt Blutdrucksenkung, Capillar- erweiterung, besonders am Kopf und im Splanchnicusgebiet, lokale Erh5hung der Gef/~Bdurchl/~ssigkeit, Bronchialmuskelkrampf, bfagen- spasmus, Steigerung der Magensaftbildung. Nach P. Schenk heben sich Histamin und Adrenalin fast vSllig in ihrer Wirkung anf; auch Thyramin ist ein teilweiser Antagonist. Histamin bewirkt Adrenalinausschiittung. Nebennierenlose Tiere zeigen auf grofle Histamindosen raschen KoUaps. Nach Schenk ist die Wirkung des Histamins als eine die Erregbarkeit des Sympathicus herabsetzende zu deuten.

Zusammenfassung. Praktisch ergibt sich aus der TabeUe, welche wegen zu geringer Zahl

der F/~lle zwar nicht eine tiberwifltigende Beweiskraft besitzt, dab die

Page 5: Erfolge mit Histaminiontophorese bei Rheuma und Neuralgien

Erfolge mit Histaminiontophorese bei Rheum~ und hTeuralgien. 771

Krankheit

Gelenkrheuma . . . Muskelrheuma . . . Arthritis deformans . Ischias Lumbago Neuritiden Migr~ne rrigeminusneuralgien Occipitalneuralgie . Rumpf- und Glieder-

neuralgien . . . . Kopfneuralgie bei

Neurasthenie . . Kopfneuralgie nach

Hirnerschfitterung Neuralgien bei

Neurotikern . . . Hintere Wurzel- schmerzen bei Tabes

Plexusneuralgien . . Neuralgien nach

Pleuritis Frisches Salvarsan-

infiltrat . . . . . . Insgesamt

o o

in %

21

24

1 1

1

2 96

3 4 3 3 1

5 2 3

12

12 8

1 2

1 1

1

2 52 30

2 2 2 2 1 2 1 1 1 1

1 1 1

6 3 I

4

i 2 71,42 L 1 57,14

42,84 50 50

: 50 i 71,42 i 50 i 60

i 2 2 48

50

33,33

2 0

0 0

100

100 2 3 4 51,43

Hi s t amin ion tophorese zu empfehlen is t bei Sa lvarsan inf i l t ra ten , bei Muskel- und Gelenkrheuma, insbesondere bei !V[igr~ne und Neura lg ien nach Pleur i t i s und Neura lg ien bei Nervenschwgche, ferner bei Tr igeminus- neuralgien, Neur i t i s und Ischias. I m Fa l le des vo l lkommenen Versagens nach 3 - - 4 H i s t aminbehand lungen is t ein Erfolg auch bei lgngerer Be- h a n d h m g n ich t zu e rwar t en ; die Behand lung wird in solehen FMlen nach der 4. Behand lung daher abgebrochen. Dagegen ist bei Versehwinden tier Schmerzen nach der H i s t a m i n b e h a n d l u n g die Behand lung m5gl ichs t solange for tzusetzen, bis ein Dauererfolg e in t r i t t ; a l lerdings wird nach 20 Behand lungen im al lgemeinen keine wei tere Besserung zu e rwar ten sein und die Behand lung daher ebenfal ls abgebrochen.

U n t e r insgesamt 105 Fg l l en e rgaben sieh:

51,43% Dauererfolge, 31,43 % vorf ibergehende Erfolge, 17,14% Mil~erfolge.

Die Dauererfolge be t ra fen zum Teil solche Kranke , die m i t Dia thermie , HeiBluft , Massage und anderen phys ika l i schen Hef lmethoden vergebl ich

50*

Page 6: Erfolge mit Histaminiontophorese bei Rheuma und Neuralgien

772 Ernst I-Ienssge.

v o r b e h a n d e l t w o r d e n waren . E s e rg ib t s ich also, dab die H i s t a m i n i o n t o -

phorese e ine B e r e i c h e r u n g der E l e k t r o t h e r a p i e dars teUt .

Literaturverzeichnis. Bettmann: Neue Wege tier Histaminbehandlung. Dtsch. reed. Wschr. 1932,

Nr 26. -- Burkhardt: Ther. Gegenw. 1932, H. 5. -- Deutsch: Med. Klin. 1931, Nr 41. Feldberg u. Schil/: Histamin, 1930. -- Huth, Dr. Emil: Wien. klin. Wschr. 42, Nr 22, 739--741 (1929). -- Kdimmerer, Dr. Hugo: Allergisehe Diathese und aller- gische Erkrankungen. Miinehen: J . F. Bergmann 1926. -- Katzenelbogen, Salomon: J. amer. reed. Assoc. 92, Nr 15, 1240--1241 (1929). -- OTTenheimer, Carl u. Otto Weifl: GrundriB der Physiologie, 1. Teil. Leipzig: Georg Thieme 1925. -- Pal, J.: Med. Klin. 24, Nr 28, 1071 (1928). -- Dtseh. reed. Wschr. 54, Nr 37 1544 (1928). -- Sommer, R.: Jber. Neur. 19. -- Miineh. med. Wschr. 1905, Nr 51. -- Dtseh. reed. Wsehr. 1912, Nr 17. -- Wien. klin. Rdseh. 1913, Nr 38. -- Vas: Effahrungen mit der kataphoretischen Histaminbehandlung. Dtsch. med. Wsehr. 1932, Nr 26.