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N A C H R I C H T E N B L A T T M A R K T G E M E I N D E A R N O L D S T E I N Amtliche Mitteilung Verlagspostamt 9601 Arnoldstein An einen Haushalt Zugestellt durch Österr. Post. AG Jahrgang 55 Erscheinungsort Arnoldstein Nummer 2 MEZICA p a r t n e r g e m e i n d e n ^ TARCENTO Juni 2017 St. Lambert Orgel geweiht Diözesanbischof Dr. Alois Schwarz weihte am 27. Mai 2017 im Rahmen einer Hl. Messe gemeinsam mit Provisor Dr. Johann Sedlmaier, Altpfarrer Josef Jobst, dem Pfarrer der Nachbarpfarrgemeinde Stanko Trap und Diakon Oskar Pöcher in der Pfarrkirche Arnoldstein feierlich die neue St. Lambert Orgel. Ein stolzer Moment für alle Mitglieder der katholischen Pfarrgemeinde Arnoldstein und vor allem für den Orgelverein St. Lambert. (Bericht im Blattinnern)

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N A C H R I C H T E N B L A T TM A R K T G E M E I N D E

A R N O L D S T E I N

A m t l i c h e M i t t e i l u n g

Verlagspostamt9601 Arnoldstein

An einen HaushaltZugestellt durchÖsterr. Post. AG

Jahrgang 55

ErscheinungsortArnoldstein

Nummer 2

MEZICA

p a

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t n

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n

^

TARCENTO

Juni 2017

St. Lambert Orgelgeweiht

Diözesanbischof Dr. Alois Schwarz weihte am 27. Mai 2017 im Rahmen einer Hl. Messe gemeinsam mit Provisor Dr. Johann Sedlmaier, Altpfarrer Josef Jobst, dem Pfarrer der Nachbarpfarrgemeinde Stanko Trap und Diakon Oskar Pöcher in der Pfarrkirche Arnoldstein feierlich die neue St. Lambert Orgel. Ein

stolzer Moment für alle Mitglieder der katholischen Pfarrgemeinde Arnoldstein und vor allem für den Orgelverein St. Lambert. (Bericht im Blattinnern)

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arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at2

Bürgermeisterbrief

Liebe Gemeindebürgerinnen, liebe Gemeindebürger

Am Beginn meiner Ausführungen für diese Ausgabe möchte ich über die überregionale und öster-reichweite Bedeutung Arnoldsteins berichten. Dies vor allem unter dem Gesichtspunkt, dass ich ge-rade in den letzten Monaten sehr viele „Auswärtstermine“ wahrnehmen durfte und dabei wiederum feststellen konnte, dass unsere Drei-Länder-Gemeinde einen sehr guten Ruf genießt. In unzähligen informellen Gesprächen werden immer wieder interessante und für unsere Gemeinde gewinnbrin-gende Erfahrungen und Informationen ausgetauscht. Die Teilnahmen am Österreichischen Städte-tag in Zell am See bzw. am Gemeindetag in Salzburg sowie bei der Kommunalmesse ASTRAD in Wels haben wieder einmal gezeigt, dass wir immer gerne gesehene Gäste sind.Die – neben meiner Tagesarbeit – vielseitigen und zeitintensiven Aufgaben für unsere Marktgemeinde wahrzunehmen, wird weiterhin in meinem Fokus liegen.

Ihnen, liebe Leserinnen und Leser, wünsche ich einen schönen und vor allem erholsamen Som-mer, den Kindern und Jugendlichen mitunter aktive und erlebnisreiche Ferientage.

Ihr Bürgermeister Kessler Erich

Städtetag in Zell am See: Bundeskanzler Kern zeigte sich besonders interessiert und kündigte einen Besuch in unserer Marktgemeinde an.

Bgm. Erich Kessler mit seinen Mitarbeitern und Gemeinde-vertretern der Nachbargemeinden bei der Kommunalmesse ASTRAD in Wels.

Iny Lorentz – das bekannte Autorenehepaar Iny Klocke und Elmar Wohlrath aus Deutschland zu Besuch bei Bgm. Erich Kessler.

Mit Sängern des MGV-Almrausch im Naturpark Dobratsch – Nepomukbrücke.

Ausstellung der Kinder-Malschule Arnoldstein im „Turm“ in der Nachbargemeinde Tarvis. V.l.n.r.: GR Manfred Standner mit seinen Söhnen Marcel und Marijan, Ester Kravina, Waltraud Kofler (Leiterin der KinderMalschule Arnoldstein), Bgm. Boris Preschern mit Gattin Sabina und Sohn Lukas, Dr.in Gerda Madl-Kren, Hildegard Griesser und Bgm. Erich Kessler.

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arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at 3

Aus dem Gemeinderat

Sitzung des GemeinderatesIn der Frühjahrssitzung des Gemeinderates am 15. 3. 2017 wurden unter anderen folgende Themen behandelt:

Im Rahmen des Tagesord-nungspunktes Investitions- und Finanzierungspläne 2017 wurde unter anderem für die Beteiligung an der Logistik Austria Süd GmbH (ALPLOG) ein Betrag von € 50.100,- und für den ge-planten Ausbau des überre-gionalen Radweges R3c im Bereich der Ortsdurchfahrt Arnoldstein ein Betrag von €

52.200,- beschlossen.

Eine klare Absage wurde seitens des Gemeinderates gegenüber der Bezirksver-waltungsbehörde in Bezug auf die Übertragung von Zu-ständigkeiten in Bauangele-

genheiten aus dem eigenen Wirkungsbereich, welche neben einer Baubewilligung auch einer wasserrechtlichen Bewilligung sowie gewerbe-behördlichen Genehmigung bedürfen, erteilt.

Für das Interreg Projekt „no ski winter“ wurde im Gemeinderat der Grund-satzbeschluss gefällt. Das Projekt zielt darauf ab, in-novative und naturnahe Wintererlebnisse für Gäste, Einheimische und Kinder abseits des klassischen Schitourismus zu schaf-fen. So sind im Bereich der Talabfahrt Dreiländereck geländeverändernde Maß-nahmen geplant, welche das Schitourengehen er-leichtern sollten und beim Bergrestaurant sollten Um-

baumaßnahmen vorge-nommen werden, z. B. im Keller für Schitourengeher und Wanderer Umkleide-möglichkeiten bzw. durch Offenhalten der Räumlich-keiten die sog. Schutzhüt-tenfunktion zu erreichenDie Straßenbezeichnungen in der Gemeinde wurden um einen weiteren Bereich, und zwar um die Straßen „Am Hügel, Lindenweg und Ha-selweg“ mit Verordnung des Gemeinderates erweitert. Die nächste Sitzung des Ar-noldsteiner Gemeinderates wird am 4. Juli 2017 um 18.00 in der Klosterruine Ar-noldstein stattfinden. Die Ta-gesordnung wird noch zeit-gerecht auf unserer Home-page www.arnoldstein.gv.at (Politik --> Sitzungen) be-kanntgegeben. Als Zuhörer

haben Sie die Möglichkeit, den öffentlichen Teil dieser Gemeinderatsitzung persön-lich mit zu verfolgen.

IMPRESSUM (§ 24 MedienG)

Medieninhaber (Verleger) – He-rausgeber und für den Inhalt verantwortlich: Marktgemeinde Arnoldstein, 9601 Arnoldstein, Gemeindeplatz 4 – Bürger-meister Erich Kessler. Redaktion: Obermoser Gernot. Anzeigen-verwaltung: Werbeagentur TopTeam (verantw.: Ottilie Lan-ger, 9500 Villach, Trattengasse 1. Hersteller: Paul Gerin Dru-ckerei, A-9501 Villach, 10.-Ok-tober-Straße 20. Grundlegende Richtung des Mediums: Nach-richten der Marktgemeinde Ar-noldstein.

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arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at4

Aus den Referaten

Vizebürgermeister Karl Zußner

Sehr geehrte Gemeindebürge-rinnen und Gemeindebürger, liebe Jugend, werte Seniorin-nen und Senioren!

Rechnungsabschluss 2016 und laufendes Budget 2017Der Rechnungsabschluss un-serer Marktgemeinde wurde von der Gemeinderevision geprüft und zur Kenntnis genommen. Mit Stolz darf ich berichten, dass es wieder gelungen ist, einen positiven Abschluss zu erzielen und di-verse Rücklagen in verschie-denen Positionen bzw. Haus-halten bilden zu können. Das aktuelle Budget beträgt gesamt rund 14,1 Mio. Euro, wobei verschiedene Fixpo-sitionen auf der Ausgaben-seite, wie z. B. die Sozialhilfe-Kopfquote stark steigend oder die Zahlungen für Krankenanstalten nach wie

vor auf einem sehr hohen Niveau liegen. Dennoch sind diese Leistungen gerechtfer-tigt – sie sichern unser gutes Gesundheitswesen bzw. si-chern den sozialen Standard im Land, wie z. B. die Versor-gung der älteren Menschen in diversen Einrichtungen oder Pflegeheimen.Das in meinem vorigen Be-richt beschriebene Groß-projekt der „Thermischen Generalsanierung der VS Ar-noldstein“ ist mittlerweile er-folgreich abgeschlossen. Die Baukostenüberschreitung, die sich bei diesem Gesamt-projekt ergeben hat, begrün-det sich in der alten Bausub-stanz des Gebäudes und den damit verbundenen, nötigen Baumaßnahmen. In jedem Fall sind die Kosten für dieses Projekt gerechtfertigt bzw. wurde damit die Schulin-frastruktur in unserer Markt-gemeinde für viele weitere Jahre modernisiert.Im laufenden und nächsten Jahr wird es aufgrund der Finanzlage des Landes Kärn-ten wichtig sein, dass wir die wichtigsten Projekte für die Bürger/innen Arnoldsteins identifizieren und diese dann konsequent umsetzen. Da-bei ist es sehr wesentlich, bei Projekten mögliche Sy-nergien zu nutzen, die bei Mehrfachinteressen durch-

aus entstehen können. Auf diese Weise können Kosten wesentlich reduziert werden.

Schulen und KindergärtenIch kann in unseren Schu-len einen sehr hohen Stan-dard feststellen – ein hohes Bildungsniveau, welches unseren Kindern auf ihrem weiteren Ausbildungsweg zu Gute kommen wird. Da-für danke ich allen in unserer Gemeinde tätigen Pädago-ginnen und Pädagogen, die täglich mit unseren Kindern arbeiten. Auch das Angebot in der schulischen Tagesbetreuung kann sich sehen lassen – ich bin bemüht, dieses im kom-menden Jahr aufrecht zu er-halten bzw. noch mit einem weiteren Angebot auszu-bauen. Im Sommer wird auch wie-der im Rahmen des BÜM eine Sommerbetreuung für 3 Wochen stattfinden. Der Sommerkindergarten, d. h. der Juli als Kindergar-tenmonat, hat mittlerweile große Akzeptanz erzielt und hilft Familien dabei, die Be-treuungssituation gut orga-nisieren zu können.

Referat für kirchliche AngelegenheitenEin ganz besonderer Tag war der 27. Mai 2017 – der Tag an dem die neue St. Lam-bert Orgel in der Pfarrkirche Arnoldstein geweiht wurde. Großen Dank an alle, die über Jahre mitgeholfen ha-ben, dieses Projekt umzuset-zen. Weitere kirchliche Projekte sind in Ausarbeitung bzw. wurden schon umgesetzt – ein herzliches Dankeschön meinerseits dafür.

JugendreferatMit Freude darf ich auch be-richten, dass der erste Fami-lienspieletag in der Marktge-

meinde sehr gut angenom-men wurde. Es war eine tolle Veranstaltung für Groß und Klein, für Alt und Jung – ein-fach für die ganze Familie. Ich werde versuchen, ähnli-che Veranstaltungen in den weiteren Jahren anzubieten.

Menschen in ArnoldsteinHeute darf ich darüber be-richten, dass eine lang ge-hegte und diskutierte Idee unseres Gemeinderates, Herrn Gerd Spitaler DI (FH), in die Realität umgesetzt wurde. Es sollte ein Sozial-fonds in Arnoldstein einge-richtet werden, der Men-schen, die unverschuldet in Not geraten sind, auf ver-schiedene Weise unterstützt.Nun konnte dieser gemein-nützige Verein – Cum Corde Sozialfonds Arnoldstein – un-ter der Obfrau Ebner Josefine gegründet werden und hat auch bereits seine Arbeit auf-genommen. Der Fonds wird zum Teil von der Marktge-meinde Arnoldstein, von Zu-wendungen von Firmen und privaten Spenden dotiert. Wenn auch Sie diesen Fonds von Arnoldsteiner/innen für Arnoldsteiner/innen un-terstützen wollen, können Spenden wie folgt geleistet werden:

CUM CORDE SOZIALFONDS ARNOLDSTEIN, IBAN: AT094666050906410000

Ihre Anliegen sind mir wichtig: Für Ihre Anfragen und Anliegen ersuche ich um Terminvereinbarung im Ge-meindeamt – Sie erreichen mich aber auch gerne unter der Tel.-Nr. 0676-3061701.

Ich wünsche Ihnen allen wei-terhin alles Gute und einen schönen Sommer – ihr Vize-bürgermeister

Zußner Karl

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Informationen

Alle Kinder und Jugendli-chen der Marktgemeinde Arnoldstein erhalten ab so-fort GRATIS Saisonkarten für die Strandbäder Faak am See und Aichwaldsee.Bürgermeister Erich Kessler und Vizebürgermeister Peter Salbrechter aus Finkenstein setzen damit die im Vorjahr begonnene Zusammenar-beit im Sinne der Jugend fort und ermöglichen da-durch nicht nur kostenloses Skivergnügen am Dreilän-

Gratis Badespaß / Faaker See und Aichwaldsee

Vzbgm. Salbrechter und Bgm. Kessler besiegeln die weitere Zu-sammenarbeit im Sinne unserer Jugend.

dereck sondern nun auch kostenlosen Badespaß in unserer Nachbargemeinde.

„Es freut mich, dass wir mit der Auswei-tung der Jugendak-tion einen weiteren Beitrag zur Entlas-tung der Familie-

neinkommen leisten und darüber hinaus die Jugend zum Schwimmsport animie-ren“ so Bürgermeister Erich Kessler.Die Gutscheinausgabe star-tet ab sofort in der Bürger-Service-Stelle der Marktge-meinde Arnoldstein. Die Gutscheine können so-dann bei den Strandbädern Faak am See bzw. Aichwald-see eingelöst werden, wobei jeweils ein Passfoto mitzu-bringen ist.

Wie kommt man nun zu den GRATIS Saisonkarten?

Gratis-Saisonkarten-Gutscheine gibt es ausnahmslos nur für Kinder und Jugendliche, die ihren Hauptwohnsitz im Gemeindegebiet von Arnoldstein haben. Bezugsberechtigt sind die Erziehungsberechtigten von Kindern und Jugendlichen im Alter vom 6. bis zum 15. Le-bensjahr. Gutscheine sind gültig für die Sommersaison 2017.

BESTELLEN SIE UNSEREN NEUEN REISEKATALOGGemeindeplatz 4 , 9601 Arnoldste in , Te l . : 04255/ 20195

info@permes-re isen.at | www.permes-re isen.atProgrammänderungen vorbehal ten

BADESPASS AN DER OBEREN ADRIA02.07. / 19.07. / 23.07.2017 Badefahrt nach GRADO € 28,-

09.07. / 26.07. / 30.07.2017 Badefahrt nach CAORLE € 30,-

12.07. / 16.07. / 02.08.2017 Badefahrt nach LIGNANO € 28,-

Busreise / Kinder bis 15 Jahre € 17,- / 9 Stunden Aufenthalt!!!Sie möchten ein paar Tage am Meer bleiben? Gerne können Sie auch Mittwoch-Sonntag-Termine mit Unterbringung in Hotels oder Apartments buchen! Wir beraten Sie gerne.

TAGESFAHRTENSauris – auf zum Schinkenfest 08.07.2017 Busreise, Führung Schinkenfabrik Wolf.........................................................................€ 27,-

Formel 1 am Red Bull Ring in Spielberg 09.07.2017 Busreise, Stehplatzkarte............................................................................................. € 125,-

Venedig – Königin der Adria 15.07. & 30.07. & 15.08.2017 Busreise, Schifffahrt ab/bis Busparkplatz nach San Marco, Stadtführung...................... € 57,-Kinder bis 14 Jahre zahlen........................................................................................ € 39,-

Heiligenblut & Grossglockner16.07. & 15.08.2017 Busreise, Mautgebühr Hochalpenstraße, Besuch Heiligenblut........................................€ 35,-

Drei Zinnen & Pragser Wildsee22.07. & 26.08.2017 Busreise, Mautgebühr, Mittagessen, Besuch Pragser See..............................................€ 59,-

Zoo von Laibach22.07. & 26.08.2017 Busreise, Eintritt Zoo.....................................................................................................€ 41,- Kinder bis 14 Jahre zahlen............................................................................................€ 39,-

LISSABON – die Perle Portugals07.09. – 10.09.2017 Busreise ab/bis Kärnten zum Flughafen, Flug nach Lissabonund retour, 3x NF im 3* Hotel in Lissabon, ½ tägige Stadtführung in Lissabon, Ganztagesausflug nach Sintra, Estoril & Cabo da Roca

Budapest & Plattensee21.09. – 24.09.2017 Busreise, 3x HP im 4* Hotel am Plattensee, TagesausflugBudapest mit Reiseleitung, Schifffahrt auf Plattensee, Wein-lese & Csarda Besuch mit Musik & Folklore

Sommerausklang an der Crikvenica Riviera23.09. – 30.09.2017 Busreise, 7x Halbpension im 4* Hotel

Insel Elba05.10. – 08.10.2017 Busreise, Fährüberfahrten, 3x HP im 4* Hotel, Besichtigun-gen lt. Programm mit Reiseleitung, Schinken- & Weinverkos-tung, Eintritt in Napoleons Villa

€ 275,-

€ 394,-

€ 388,-

MEHRTAGESREISEN

€ 635,-

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arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at6

Personenstandsbewegung

B E S TAT T U N GRat und Hilfe im Trauerfall

Bestattungsunternehmen der Marktgemeinde Arnoldstein9601 Arnoldstein, Gemeindeplatz 4Tel.: 04255/2260 Fax: 04255/2260-33e-mail: [email protected]

Durchgehend erreichbar 0676/680 52 81

Geburten

Geheiratet † Gestorben

Geboren wurden in der Zeit vom 6. Feber 2017 bis 16. Mai 2017:

Am 6. Feber 2017 der Frau Silvia Mattersberger und dem Herrn Manfredo Preschern, Seltschach, eine Stella

am 8. Feber 2017 der Frau Sandra Sunitsch und dem Herrn Andreas Tschernitz, Ar-noldstein, eine Mia

am 13. Feber 2017 der Frau Yvonne und dem Herrn Tho-mas Treffner, Arnoldstein,ein Lukas Felix

am 22. Feber 2017 der Frau Iris Haidinger und dem Herrn Christian Schuller, Lind,eine Valerie

am 21. März 2017 der Frau Sarah Oder und dem Herrn Daniel Hermann, Arnold-stein, eine Nayla Silvia

am 3. April 2017 der Frau Dr. Katharina und dem Herrn Dipl.-Ing. Georg Mitterer, Seltschach,ein Georg

am 4. April 2017 der Frau Fi-ona Kasparek und dem Herrn Günther Meinhardt, Hart,ein Anton Paul

am 5. April 2017 der Frau Kate und dem Herrn David Matti, Maglern,eine Franziska Iona

am 6. April 2017 der Frau Loubna Kafi und dem Herrn Hicham Bernossif, Arnold-stein,ein Yasser

am 10. April 2017 der Frau Saskia Steiner und dem Herrn Reinhard Mertlitz, Pöckau,ein Nikolas Aurelio

am 13. April 2017 der Frau Bettina Mitterer-Kotz und dem Herrn Mario Kotz, Ar-noldstein,ein Leon Alexander

am 19. April 2017 der Frau Aldijana und dem Herrn Ha-ris Vikic BSc, Arnoldstein,ein Elias

am 25. April 2017 der Frau Julia und dem Herrn Marcus Strauß, Gailitz,eine Mia Stefanie

am 10. Mai 2017 der Frau Natalie Steiner und dem Herrn Stefan Sodamin, Erlen-dorf,eine Kathalea

am 16. Mai 2017 der Frau Nathalie und dem Herrn Ing. Michael Pekoll BSc MSc, Rie-gersdorf,eine Elina

Geheiratet haben in der Zeit vom 1. April 2017 bis 2. Juni 2017:

Am 1. April 2017 Frau Ines Berger, Hohen-thurn und Herr Harald Per-nul, Hohenthurn

am 8. April 2017 Frau Alexandra Katzenbeißer, Arnoldstein und Herr Joachim Clementin, Arnoldstein

am 29. April 2017 Frau Gabriele Simmchen, Riegersdorf und Herr Mag.pharm. Friedrich Frauwall-ner, Riegersdorf

am 12. Mai 2017 Frau Natascha Koller, Tschau und Herr Mario Arnold, Tschau

am 13. Mai 2017 Frau Bettina Pernull, Selt-schach und Herr Henning Greb, Seltschach

am 27. Mai 2017 Frau Mag.phil. Marina Jelov-can, Arnoldstein und Herr Mag.phil. Dominik Markel, Arnoldstein

am 02. Juni 2017 Frau Mag.rer.nat. Verena Dietrich, Wien und Herr Ha-rald Wöhrer, Wien

Gestorben sind in der Zeit vom 13. März 2017 bis 31. Mai 2017:

Am 13. März 2017 Frau He-lene Rainer, Arnoldstein (94 Jahre),

am 30. März 2017 Herr Jo-hannes Schrammel, Selt-schach (69 Jahre),

am 3. April 2017 Frau Wilma Wilhelmer, Arnoldstein (75 Jahre),

am 6. April 2017 Herr An-ton Müllneritsch, Hart (91 Jahre),

am 8. April 2017 Herr Dr. Knut Herzmansky, Arnold-stein (77 Jahre),

am 14. April 2017 Herr Julius Rijavec, Arnoldstein (86 Jahre),

am 19. April 2017 Herr Her-bert Meschik, Arnoldstein (69 Jahre),

am 22. April 2017 Herr Karl Fitzko, Gailitz (88 Jahre),

am 16. Mai 2017 Herr Ah-met Pecenkovic, Neuhaus (74 Jahre),

am 17. Mai 2017 Frau Ger-trud Plautz, Lind (70 Jahre),

am 22. Mai 2017 Frau Theresia Mamec, Erlendorf (87 Jahre),

am 25. Mai 2017 Herr Martin Cesar, Arnoldstein (88 Jahre),

am 27. Mai 2017 Herr Alex-ander Korbelik, Arnoldstein (63 Jahre),

am 31. Mai 2017 Herr Al-bert Preschan, Gailitz (90 Jahre).

Unter jedem Grabstein liegt

eine Weltgeschichte.

Heinrich Heine

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Gratulationen

Am 24. 4. 2017 feierte das Ehepaar

Karl Heinz und Christina Kollerin Pöckau das Fest der goldenen Hochzeit.

Bgm. Kessler Erich besuchte das Jubelpaar und überbrachte die besten Glückwünsche der Marktgemeinde Arnoldstein.

Am 11. 5. 2017 feierte das Ehepaar

Wilhelm und Anneliese Wegscheider

in Erlendorf das Fest der diamantenen Hochzeit.

Dem Jubelpaar gratulierten Bgm. Kessler Erich und Sabutsch Katrin.

Diamantene HochzeitAm 12. 5. 2017 feierte das Ehepaar

Valentin und Hildegard Schnablin Thörl Maglern das Fest der diamantenen Hochzeit.

Bgm. Kessler Erich und Sabutsch Katrin gratulierten den Hochzeitern.

Aufgewachsen bei den Großeltern in Maglern übernahm Ökonomierat Schnabl Valentin im Jahre 1953 den Bauernhof Zwitter vulgo Koch. Hildegard und Valentin Schnabl kennen und lieben sich seit frühester Jugend an und daher war es auch nicht verwunderlich, dass es zur Liebesheirat im Jahre 1957 zwischen den beiden kam. Von den vier gemeinsamen Kindern übernahm Sohn Werner im Jahre 1989 den elterli-chen Hof.

Am 11. 5. 2017 feierte das Ehepaar

Walter und Emilie Lindnerin St. Leonhard das Fest der diamantenen Hochzeit.

Bgm. Kessler Erich und Sabutsch Katrin gratulierten den Hochzeitern.

Diamantene Hochzeit

Am 22. 3. 2017 feierte Frau

Zankl Mariain Thörl Maglern Ihren 90. Geburtstag.

Bgm. Kessler Erich, GR Brenndörfer Stefanie und Sabutsch Katrin gratulierten der Jubilarin.

97. Geburtstag

Am 17. 3. 2017 feierte Frau

Umele Elisabethin Arnoldstein Ihren 97. Geburtstag.

Herr GV Fuss Georg besuchte die Jubilarin und überbrachte ihr die besten Glückwünsche der Marktgemeinde Arnoldstein.

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Gratulationen

Am 22. 4. 2017 feierte Frau

Morautschnig Maria Theresia in Arnoldstein ihren 90. Geburtstag.

Bgm. Kessler Erich besuchte die Jubilarin und überbrachte ihr die besten Glückwünsche der Marktgemeinde Arnoldstein.

Am 1. 5. 2017 feierte Frau

Weiss Emmain Arnoldstein Ihren 95. Geburtstag.

Bgm. Kessler Erich stellte sich als Gratulant ein.

Am 21. 5. 2017 feierte Herr

Zankl Hubertin Thörl Maglern seinen 90. Geburtstag.

Bgm. Kessler Erich, GR Brenndörfer Stefanie und Sabutsch Katrin besuchte, den Jubilar und überbrachte ihm die besten Glückwünsche der Marktgemeinde Arnoldstein.

90. Geburtstag

SponsionenDie Technische Universität Graz hat am 16. 10. 2014

Frau Schiller Sarah, BSc

Tochter des Dr. Michael und der Mag. Annette Schiller in Arnoldstein, den aka-demischen Grad

Master of Science(MSc)

verliehen.

Die Medizinische Universität Graz hat am 14. 3. 2017

Frau Schiller Maria,

Tochter des Dr. Michael und der Mag. Annette Schiller in Arnoldstein, den

akademischen Grad Doktorin der gesamten Heilkunde(Dr. med. univ., Doctor mediciane

universae)verliehen.

Die Karl-Franzens-Universität Graz hat am 4. 5. 2017

Frau Marcher Gabriele, BEd

Tochter des Ferdinand und der Aloisia Galle in St. Leon-hard, den akademischen Grad

Master of Arts(MA)

verliehen.

KühlanhängerDie Marktgemeinde Arnoldstein – Wirtschaftshof – stellt seit kurzem einen Kühlanhänger für Veranstaltungen be-reit, welcher auch durch Sponsoren mitfinanziert wurde.Dieser Kühlanhänger kann für einen Kostenersatz von € 180,-- (3 Tage) zuzüglich € 50,-- (Zustellung/Abho-lung) für Veranstaltungen angemietet werden.

Für Rückfragen bzw. Reservierungen steht Ihnen unser Mitarbeiter Herr Pival Daniel unter der Telefonnummer 0664/5174149 gerne zur Verfügung.

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Informationen

Die BMG Metall und Recycling GmbH hat sich als ein Unterneh-

men der Sekundär-Bleime-tallurgie zum Ziel gesetzt, seinen Produktionsprozess umweltschonend und mit geringst möglicher Inan-spruchnahme der natürli-chen Ressourcen durchzu-führen.Nach dem Inkrafttreten der EG Verordnung 1836/93 über die freiwillige Beteili-gung gewerblicher Unter-nehmen an einem Gemein-schaftssystem für das Um-weltmanagement und der Betriebsprüfung, hat sich die BMG Metall und Recycling GmbH im Jahr 2000 daher konsequenterweise freiwillig entschieden, sich an diesem System zu beteiligen und dieses im Jahr 2003 nach den Richtlinien der EMAS II Verordnung 761/2001 weiterzuführen. Die nun mehr gültige EG Verordnung 1221/2009 ist Teil unseres Integrierten Management-systems, dessen weitere Ver-pflichtungen sich aus den Normen der ISO 9001:2015, ISO 14001:2015 und OHSAS 18001:2007 ergeben. Mit der hiermit vorgelegten Umwelterklärung will das Unternehmen allen interes-sierten Kreisen verdeutlichen und transparent machen, dass für die BMG Metall

BMG Metall und Recycling GmbH-Revalidierung

EMAS Verordnung 1221:2009und Recycling GmbH eine schonende Ressourceninan-spruchnahme und eine ge-ringe Belastung der Umwelt eine erstrangige Zielstellung der Unternehmensphiloso-phie ist.Wir wollen mit der Einfüh-rung unseres Umweltma-nagement-Systems, unserer regelmäßigen Umweltbe-richterstattung und der Durchführung von Öko- Au-dits (Umweltbetriebsprü-fungen) mit anschließender Prüfung und Bestätigung (Validierung) durch einen unabhängigen Umweltgut-achter dazu beitragen, die Umweltauswirkungen un-seres Betriebes auch für Au-ßenstehende transparent und die von uns angestrebte ständige Verbesserung in Form der jährlichen Fort-schreibung kontrollierbar zu machen.Die Umwelterklärung 2016 stellt das Unternehmen na-türlich auch allen Gemeinde-bürgern zur Verfügung. An-fragen werden erbeten an:

Die Marktgemeinde Arnoldstein bietet ihrer Jugend und ihren Bürger/innen,ein sicheres Nachhausekommen!

Fahrpreis: 4 EURO / Person / einfache Fahrt mit dem JUGEND.mobil-Ticket:

nur 2 EURO / Person / Fahrt

Die Busse bleiben an den herkömmlichen Haltestel-len stehen, die Tickets erhalten Sie beim Fahrer.

Die Fahrgäste kommen sicher und kostengünstig nach Hause.

SAMSTAG NACHT BUS

Herr Rainer WolfgangIndustriestraße 159601 ArnoldsteinTel.-Nr.: +43-4255/ 2240/ 230Fax: +43-4255/ 2240/ 225E-mail: [email protected]

Niemand ist weiter von der Wahrheit entfernt als derjenige, der alle Antworten weiß.

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Informationen

Bessere Perspektiven für Kärnten-Rückkehrer/innen schaffen!Die Marktgemeinde Arnold-

„Back to Carinthia“! Neues EU-Projekt für die Region Villach-Umland

stein nimmt im Jahr 2017 am EU Leader-Projekt „Back to Carinthia“ teil. Projekt-initiator und -träger ist der

Irene Primosch, LAG-Managerin, und Margit Heissenberger, Geschäftsführerin der Initiative für Kärnten, (v.l.) © KRM

Aufgrund der Betriebsschließung der Firma Linde Reisen mit Juli 2017, konnte für das bestehende Nahverkehrs-projekt „Arnoldstein Mobil“ eine neue Firma gewonnen werden. In Gemeinsamkeit mit dem Bus- und Reiseunternehmen

Arnoldstein-Mobil-Neu

gemeinnützige Verein „In-itiative für Kärnten“. Das Projekt richtet sich an stu-dierende und berufstätige KärntnerInnen in Wien – mit Schwerpunkt auf den Bezirk Villach-Land – und hat als Ziel, abgewanderten jungen Menschen, neue berufliche Perspektiven in Kärnten zu eröffnen. Spezielle Ange-bote, wie Netzwerkveranstal-tungen, Kontaktherstellung zu Unternehmen, Lernen von erfolgreichen Unterneh-merInnen oder themenspe-zifische Arbeitsgruppen sind Teil des Projektes, um quali-

fizierte „Rückwanderung“ zu sichern. Wenn Sie nähere Informati-onen zu „Back to Carinthia“ erhalten möchten oder an einer Teilnahme am Projekt interessiert sind, dann mel-den Sie sich unter [email protected] oder direkt bei Ihrer Gemeinde unter [email protected].

Besuchen Sie auch die Homepage der Initiative für Kärnten unter www.fuer-ka-ernten.at oder Facebook @fuerkaernten.

Permes – seit kurzem in unserer Gemeinde ansässig – wird durch die Marktgemeinde Arnoldstein in altbewährter Weise eine besonderes Beförderungservice zur Verfügung gestellt.

Wie funktioniert das „Arnoldstein – Mobil“?✔ Die Berechtigungskarten „Arnoldstein-Mobil“ können kostenfrei bei der Gemeinde- Bürgerservicestelle ange- fordert werden✔ Telefonische Bestellung des „Arnoldstein Mobil“ unter der Tel. Nr.: 0664/1982630 (Fa. Permes) ✔ Betriebszeiten von Montag bis Freitag von 08.30 bis 11.00 und 14.00 bis 18.00 Uhr✔ Bedienungsgebiet ist das Gemeindegebiet von Arnold- stein mit Ausnahme Krainberg, Wurzenpass, Gehöft Trabiner✔ Tür-zu-Tür-Verkehr innerhalb des Bedienungsgebietes ✔ Mitfahrer sowie Umwege (andere Abholung oder anderes Ziel) sind vom Fahrgast zu dulden✔ Normalpreis pro Kopf und Richtungsfahrt (jedoch nicht pro Fuhre) pauschal entfernungsunabhängig € 9,--✔ Sonderpreis für Inhaber der Berechtigungskarte € 4,-- direkt im Bus bei Inanspruchnahme zu bezahlen

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Zur Geschichte des evan-gelischen Glaubens in Arnoldstein (2. Teil)

Bald nach 1600 gerieten die Protestanten in den habs-burgischen Ländern zuneh-mend in die Defensive. Der neue innerösterreichische Landesfürst Ferdinand II. (1578 – 1637), der als Sohn der streng katholischen Prin-zessin Maria von Bayern im Jesuitenkolleg in Ingolstadt den Abschluss seiner politi-schen, höfischen und reli-giösen Erziehung erfahren hatte, machte deutlich, dass er zu keinen Kompromissen in Glaubenssachen bereit war. Die Rekatholisierung sei-ner Erbländer war gleichsam politisch-dynastisches und religiöses Programm. Zuneh-mend beschnitt er auch die starke Position, die sich der überwiegend evangelisch gewordene Adel während der Regierungszeit seines Va-ters hatte aufbauen können.Ferdinands Programm um-fasste mehrere Schwer-punkte. Unterstützt durch den Landesfürsten sollten die Grundlinien der katholischen Reform, wie sie das Konzil von Trient (1545 – 1563) formuliert hatte, umgesetzt werden. Garanten für eine katholische Erneuerung vor Ort sollten auch die Klöster sein. Schon Ferdinands Va-ter, Erzherzog Karl II. (1540 – 1590), hatte – allerdings mit wechselndem Erfolg –

„Äußerlich war ich katholisch, innerlich aber lutherisch!“

Versuche unternommen, die alten Stifte seiner Länder, denen aufgrund ihrer Zu-gehörigkeit zur politischen Führungsschicht des Landes – Äbte und Pröpste waren Mitglieder des Landtages – besonderes Gewicht zukam, als geistlich-politische Zent-ren der katholischen Reform zu etablieren. Im Fall des Klosters Arnold-stein war die Ausgangslage, wie wir bereits gehört ha-ben, mehr als ungünstig. Die personelle Decke war dünn und die wenigen Konventu-alen waren nicht bereit, ihr bisheriges Leben, zum Teil mit Frauen und Kindern, aufzugeben. Daher standen eine Aufhebung des Klosters, das im Unteren Gailtal auch wirtschaftlich von Bedeu-tung war, und eine Übertra-gung an den Jesuitenorden drohend im Raum. Nur die

Rechte, die das Bistum Bam-berg am Kloster besaß, ver-hinderten dies.Vorerst glaubte man im ge-bürtigen Franken Emerich Müller von Leonmüllnern – dem Geschmack der Zeit entsprechend hatte er seinen Namen in Molitor latinisiert – den richtigen Mann zur Durchsetzung von klösterli-cher und religiöser Disziplin gefunden zu haben. Seit den ausgehenden 1590er-Jahren war er als Provisor von Ar-noldstein tätig, konnte auf ei-nige erste Erfolge verweisen und wurde daher 1602 als Abt bestätigt. Er war jedoch ein Kind seiner Zeit, sein re-ligiöser Eifer erlahmte bald und es wurden Stimmen laut, die ihm einen „schlech-ten ayffer in Religionssa-chen“ vorwarfen, wie es in den zeitgenössischen Quel-len über ihn heißt. Vor allem

verstand er sich als geistlicher Fürst, dem insbesondere die Versorgung seiner Verwand-ten aus dem Klostervermö-gen wichtig war. Als er 1630 starb, schätzte man den Schaden, den seine Regent-schaft verursacht hatte, auf rund 60.000 Gulden. Zum Vergleich: In den zeitgenössi-schen Inventaren der Arnold-steiner Untertanen wurde ein Pferd mit 20 Gulden, eine Kuh zwischen sechs und acht Gulden bewertet. Die Summe entsprach demnach dem Gegenwert von rund 3.000 Pferden und sieben- bis zehntausend Kühen.Die Durchsetzung der ka-tholischen Reform wurde aber auch durch den Um-stand erschwert, dass keine Geistlichen zur Verfügung standen. Der eingesessene Klerus bekannte sich zur neuen evangelischen Lehre

Klosteranlage 1649.

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und nicht wenige Priester hatten – offiziell oder im Ge-heimen – Familien gegrün-det. Landesfremde Geistli-che ins Gailtal zu holen, war schwierig. Selbst dort, wo die evangelischen Prediger weichen mussten und die Pfarren neu besetzt werden konnten, scheiterte die Seel-sorge nicht nur an der Ab-lehnung durch die Bevölke-rung, sondern auch an den sprachlichen Verhältnissen, da die Haussprache der slo-wenische Dialekt war, den die neuen Pfarrherren nicht verstanden, daher mühsam lernen mussten oder nicht lernen wollten.Die Staatsmacht griff in die verworrenen Zu-stände mit Gewalt ein. Nach Kärnten wurde eine Religi-onskommission ent-sandt, die unter mili-tärischer Bedeckung das Gebiet bereiste und die kirchliche Ordnung wiederher-zustellen versuchte. Nicht wenige Kirchen in unserem Gebiet mussten mit Waffen-gewalt eingenom-men werden. Die evangelischen Predi-ger wurden vertrie-ben, Bücher konfis-ziert oder verbrannt, neue Geistliche in-stalliert bzw. bisherige vor die Entscheidung gestellt, katholisch zu werden oder das Land zu verlassen. Bis die Verhältnisse jedoch im Sinne der katholischen Reform ge-ordnet waren, sollten Jahr-zehnte vergehen.Der neue evangelische Glau-ben hatte im Unteren Gailtal jedoch nicht nur aus religiö-sen Gründen rasch Auftrieb und großen Zulauf erhalten. Der Adel hatte ihn zwar ge-fördert, die Lehre Luthers besaß für die bäuerlichen Untertanen jedoch noch eine zusätzliche Anziehung. Die neue Lehre war nicht nur eine religiöse Bewegung, sondern in den Augen der

Bauern auch eine soziale, da sie sich gegen die bisherige kirchliche Autorität richtete, die im Unteren Gailtal zu-gleich die politische Autori-tät war. Der Protest gegen die Kirche und ihre Amtsträ-ger war daher zugleich ein Protest der Klosterunterta-nen gegen ihren Grundherrn und dies sollte bis weit ins 17. Jahrhundert hinein das Verhältnis der Untergailtaler Bauern zum Arnoldsteiner Kloster bestimmen.Im Besonderen belastet war das Verhältnis zwischen dem Stift und den Klosterunterta-nen aus Seltschach und Ago-ritschach. Unter Führung der Familie Poschlepp, die sich

offen zum Luthertum be-kannte, hatten die Bauern schon im 16. Jahrhundert mehr als einmal gegen die Klosterobrigkeit mobil ge-macht. Gewalttätige Ausei-nandersetzungen, Verhaf-tungen und der Entzug von Besitz waren die Folgen. Die Familie trat jedoch nicht nur offen für ihre Rechte ein, sondern nicht weniger offen für ihren Glauben.1602 wurde Kaspar Po-schlepp mit einer zwei-wöchigen Haft belegt, da er einen protestantischen Prediger in sein Haus auf-genommen und dort hatte predigen lassen. Zur Strafe wurde ihm auch seine, dem

Kloster zinspflichtige Haus-mühle entzogen. Dreißig Jahre (1634) später hatten sich seine Söhne Peter und Thomas vor der Klosterob-rigkeit zu verantworten, da sie der katholischen Beichte und Kommunion ferngeblie-ben waren. Peter wurde vor-erst für drei Tage und ohne Nahrung in der Klosterkirche eingesperrt; außerdem wur-den ihm zwei Kühe konfis-ziert, sein Stadel zerstört, das dort gelagerte Holz einge-zogen. Darauf folgten eine längere Haft und schließlich die Landesverweisung. Tho-mas wurde ebenfalls Vieh konfisziert. Ein dritter Bru-der (Matthias) sah sich mit

dem Vorwurf konfrontiert, er habe gegen das sechste Gebot verstoßen. Die Büttel des Klosters verhafteten ihn und seine Schwester und sperrten beide ein. Auch in den folgenden Jahrzehnten schwelte der Konflikt zwi-schen dem Kloster und dieser Familie. Nonnosus Ritter, der seit 1654 Abt von Arnold-stein war, machte erneut gegen die Poschlepp mobil. Simon Poschlepp setzte sich gegen den Klostervorsteher zur Wehr und verklagte die-sen sogar. Der drohenden Verhaftung durch den Abt konnte er sich allerdings nur durch Flucht nach Wien entziehen. Das Verhältnis

der Klosterobrigkeit zu ih-ren Untertanen hatte sich in diesen Jahrzehnten weiter verschlechtert. Nach wie vor mischten sich religiöse Mo-tive mit sozialen. 1659 und 1663 traten rund 200 Bau-ern aus Saak, Nötsch und La-bientschach offen gegen Abt Nonnosus auf, als dieser ge-gen einen Geistlichen, der of-fenbar mit dem verbotenen Luthertum sympathisierte, vorging. Es kam zu tätlichen Auseinandersetzungen, bei denen der Abt verwundet wurde. Zumindest beklagte dieser, man hätte ihn mit einem Säbel attackiert und beinahe getötet. Folgt man seiner Darstellung, so hatte

nicht viel gefehlt und es wäre ihm „der khopf entzwaij gespalten“ worden. Auch in Selt-schach waren die Klos-teroberen nach wie vor unwillkommen. Um die Abgaben einsammeln zu können, musste der Abt dort 1669 mit mi-litärischer Bedeckung anrücken. Die Selt-schacher empfingen ihn mit Steinwürfen, denen ein Handge-menge folgte, bei dem der Abt schwer verletzt und zwei Bauern und ein Soldat getötet wur-den.Das Kloster Arnold-

stein blieb in all diesen Jahr-zehnten ein Problemfall. Ständige interne Querelen, die mangelnde personelle Ausstattung, eine ungenü-gende Wirtschaftsführung und mehrere Schadfeuer lie-ßen den Konvent nicht zur Ruhe kommen, hinderten eine wirtschaftliche Kon-solidierung und insgesamt eine gedeihliche Entwick-lung. Dem Selbstverständ-nis der Barockzeit hatten die einzelnen Äbte mit der Aus- und Umgestaltung der Klosteranlage begonnen, was die wirtschaftliche Lage in regelmäßigen Abständen verschärfte und die Nieder-lassung mehr als einmal an

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die Grenze ihrer Liquidität führte. In den Augen der kirchlichen Oberen und der staatlichen Autorität war und blieb Arnoldstein ein proble-matischer Standort, dessen Geistliche kein sonderliches Renommee besaßen. Auch über die einheimische Bevöl-kerung wussten die Visitato-ren kaum Gutes zu berich-ten. 1747 zeigte man sich in Bamberg nicht nur von der wirtschaftlichen Lage des Klosters und der Lebens-führung der Mönche wenig angetan, sondern man fand auch wenig schmeichelhafte Worte für die Arnoldsteiner Bevölkerung. Im Ort gebe es, so lautet das Fazit des Be-richts, „viele Süfflinge, Fau-lenzer und unartige Bürger“.Wesentlich schwerer wog allerdings in den Augen der kirchlichen und weltlichen Autoritäten, dass das Gebiet nach wie vor als religiös in-different und im Geheimen protestantisch galt. Nahezu

aus allen Orten, in denen das Kloster Besitz hatte, langten noch im 18. Jahrhundert Nachrichten ein, dass evan-gelische Bücher gefunden, Prozessionen gestört und sich insgesamt und immer wieder „sehr schädliche Um-stände in Religionssachen“ zeigten, wie eine kaiserliche Resolution 1722 festhielt. Die Schuld sah man beim Ar-noldsteiner Konvent, der in der Überwachung der Recht-gläubigkeit der Bevölkerung zu nachlässig sei. Tatsäch-lich war es wohl so, dass die Geistlichen angesichts der permanenten internen Zwis-tigkeiten und der prekären wirtschaftlichen Lage ihres Hauses schlichtweg überfor-dert und zum Teil auch nicht willens waren, die Seelsorge als ihre Hauptaufgabe zu se-hen.Manche ihrer Untertanen hingegen legten in Sachen Religion einen ungleich größeren Eifer an den Tag, insbesondere jene, die am evangelischen Glauben fest-hielten und diesen durch fast zwei Jahrhunderte nur im Geheimen weiter geben konnten. Nach außen hin unterschied sich ihr Glau-bensleben nicht von dem ihrer katholischen Nachbarn, schon um nicht in Verdacht zu geraten, nicht rechtgläu-big zu sein. Um ihren Glau-ben zu leben und weiterzu-geben, waren sie auf sich selbst angewiesen und vor allem auch darauf, dass sie eine eingeschworene Ge-meinschaft bildeten. Einige wenige Bücher – darunter die slowenischen Druck-werke und Liederbücher aus der Reformationszeit – die der Vernichtung vor Ort hat-ten entzogen werden kön-nen, in den Jahrzehnten da-nach zum Teil mühsam von Hand abgeschrieben und auf diese Art weitergegeben wurden und das eine oder andere eingeschmuggelte Druckwerk bildeten die Basis für ihr Glaubensleben.Zur Weihnachtszeit las man

im Geheimen das Evange-lium von der Geburt Christi in der slowenischen Über-setzung des slowenischen Reformators Martin Truber. Die Passionsgeschichte der Osterzeit folgte der slowe-nische Bibelübersetzung Juri Dalmatins, die vor Ort in den geheimen Gesangs-büchern überliefert war. Bei der Totenwache wartete man – so können wir an-hand der Verhörprotokolle nachvollziehen – bis nur noch der engste Kreis an-wesend war, um sich beim Verstorbenen mit dem Lied „Kadar pride pusledni zhas“ zu verabschieden, das 1579 in Laibach erstmals in einem protestantischen Druckwerk erschienen war. Auf hand-schriftlich verfassten Lied-blättern aus Agoritschach haben sich auch weitere Totenwachlieder, die in der Hochblüte der Reformation erstmals gedruckt worden waren, erhalten. Diese wa-ren neben den wenigen und sorgfältig gehüteten Büchern die einzig Möglich-keit, evangelische Texte le-sen oder anderen zu Gehör bringen zu können.Im 18. Jahrhundert hatte ins-besondere die weltliche Ob-rigkeit ein scharfes Auge auf die Bevölkerung. Untersu-chungen und Befragungen standen immer wieder an. Religionsfreiheit war – an-ders als heute – kein Grund-recht und keine Privatange-legenheit, denn der Landes-fürst bestimmte die Religion seiner Untertanen. Dies galt für evangelische wie katholi-sche Länder. Im Verständnis der Zeit war daher das Be-kenntnis zu einer anderen als der offiziell erlaubten Religion ein Akt mangeln-der politischer Loyalität. Zu Beginn der 1750er-Jahre verschärfte der habsburgi-sche Staat noch einmal die Gangart gegen den Geheim-protestantismus. Personen, die im Verdacht standen, Anhänger der Lehre Luthers zu sein, wurden vorgeladen

und eingehenden Befragun-gen unterzogen. Die Befrag-ten standen unter großem Druck, denn ein offenes Be-kenntnis konnte gravierende Folgen nach sich ziehen; in den Jahrzehnten davor bis hin zum Verlust des Hofes, der Verweisung des Landes oder der Einweisung in eine Korrektionsanstalt. Im Ap-ril 1751 wurden eine Reihe von Bauern aus Seltschach, Agoritschach, Gailitz, Ar-noldstein, Pöckau, Thörl, Maglern, Hohenthurn und Feistritz vorgeladen. Ein Bauer aus der Thörl gab an, ein Predigtbuch in sloweni-scher Sprache zu besitzen, das sofort ausgefolgt wer-den musste. Alle Beteiligten wurden streng ermahnt, im Besonderen auf das Verbot, evangelische Bücher zu be-sitzen, hingewiesen, und mussten unter Eid das katho-lische Bekenntnis ablegen.Auch in den folgenden Jahr-zehnten blieben die Unter-tanen im Visier der Obrig-keit, wenngleich der Eifer der Staatsmacht und der Kirche, geheime Anhänger der Lehre Luthers aufzuspü-ren, sichtlich nachließ. Man beschränkte sich darauf, die Bauern darauf einzuschwö-ren, „allzeit der catholischen Religion mit getreuen glau-ben zugetan“ zu bleiben. Bis zum Erlass des Toleranz-patentes am 13. Oktober 1781 wurde der evangeli-sche Glauben im Geheimen gelebt und vor allem in den Familien weitergegeben. „Vor den Leuten habe ich mich katholisch aufgeführt, im Herzen aber evangelisch-lutherisch“, sollte 1782 ein damals 62-jähriger Selt-schacher Bauer vor einer Kommission angeben, als erstmals ein öffentliches Be-kenntnis zum evangelischen Glauben möglich wurde. Er steht damit für viele, die durch mehr als eineinhalb Jahrhunderte ihren Glauben im Geheimen gelebt haben.

DDr. Peter WiesfleckerWappen des Abtes Engelbert Bauer, reg. 1713 – 1727.

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Der Klagenfurter Box-verein – unter der Leitung von Organi-

sator und stellv. Obmann Kai Bennewitz – richtet am 01. 7. 2017 im Waldparkstadion Ar-noldstein die internationalen Kärntner Meisterschaften im Olympischen Boxen aus.Geplant sind derzeit 18 Kämpfe. Es werden Mann-schaften aus Salzburg, Graz,

Hallein, Villach, Millstatt, Waldkraiburg (Bayern) Slo-venska Bistrica (Slowenien) und der Klagenfurter Box-verein erwartet. Geboxt wird in den Altersklassen vom Schüler bis zum Män-ner- und Frauenbereich.Der letzte Hauptkampf, wel-cher in der Gewichtsklasse Schwergewicht stattfindet, wird vom Arnoldsteiner

Tony Bennewitz bestritten. Die Bilanz von Tony kann sich sehen lassen (Meister in Österreich 2011, Vize-meister 2012 und 2014, Bronze 2013 sowie Sieger von mehreren internationa-len Vergleichskämpfen und Turnieren) Für Tony wird es erstmals in der Männerklasse um die Meisterschaft gehen. Sein Gegner ist drei Jahre äl-

ter und hat ebenfalls schon sehr gute Kämpfe absolviert. Sollte es der Österreichische Boxverband zulassen, gibt es für die Zuschauer nach den drei Hauptkämpfen noch ein kleines Schmankerl zu sehen – aber lassen Sie sich überra-schen! Für das leibliche Wohl wird durch den SV Arnoldstein bestens gesorgt werden. Ring Frei!

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Bei der Marktgemeinde Arnoldstein gelangt mit Herbst 2017 eine Planstelle

in handwerklicher Verwendung (Facharbeiter/Facharbeiterin)

für den Wirtschaftshof der Marktgemeinde Arnoldstein

in Vollzeitbeschäftigung zur Besetzung.

An den Stelleninhaber/die Stelleninhaberin werden fol-gende Anforderungen gestellt:

Vielseitiges handwerkliches Geschick und Bereitschaft zur ständigen Weiterbildung Mitarbeit in allen handwerklichen Bereichen der Gemeinde (auch Bestattungstätigkeiten) Besonderer Wert wird auf selbständiges arbeiten gelegt Mitarbeit im örtlichen Vereinswesen

BewerberInnen um diese Planstelle haben nachzuweisen: Flexibilität und die Bereitschaft zur Aus- und Weiterbildung Führerschein mit Lenkerberechtigung der Gruppen B, C, E, F und G ist nachzuweisen. C95-Berufskraftfahrerausbildung Vorlage eventueller Zusatzqualifikationen (Kran-, Staplerschein, etc.)

Das Monatsbruttogehalt für diese Position (Gehaltsklasse 5, Stellenwert 27) beträgt mindestens € 1.859,86 Euro und erhöht sich entsprechend allfälliger anrechenbarer Vordienstzeiten. Es wird darauf hingewiesen, dass auf das Dienstverhältnis die Bestimmungen des Kärntner Gemein-demitarbeiterinnengesetzes, K-GMG, anzuwenden sind.Der Aufgabenbereich umfasst sämtliche Arbeiten des ge-meindlichen Wirtschaftshofes inkl. Bestattungstätigkeiten.

Anforderungsprofil: Als Bewerber(innen) kommen österreichische Staatsbürger(innen) bzw. Staatsbürger(innen) eines

STELLENAUSSCHREIBUNG Mitgliedstaates der Europäischen Union ab 18 Jahren in Betracht, die sowohl die körperliche als auch die geistige Eignung zur Erfüllung der Aufgaben besitzen. Männliche Bewerber müssen den Präsenzdienst (Zivildienst) bereits geleistet haben. Bewerber(innen) mit Hauptwohnsitz im Gemeindegebiet und Mitglied- schaft bei einer Freiwilligen Feuerwehr werden bei gleichen Voraussetzungen bevorzugt. Ein einwandfreies Vorleben sowie eine abgeschlossene Berufsausbildung (Holz-, Metallverarbeitung bzw. Elektriker/Elektrikerin) sind Voraussetzung. Wohnsitz in räumlicher Nähe zum Dienstort

Dem Bewerbungsschreiben sind daher folgende Unterla-gen beizufügen:Geburtsurkunde, Staatsbürgerschaftsnachweis, Lebenslauf mit Lichtbild, Zeugnisse und Nachweise über den bisheri-gen Schul-, Bildungs- und Arbeitsweg, allfällige Dienst- und Kurszeugnisse und der Nachweis über den abgelegten Prä-senz- oder Zivildienst bei männlichen Bewerbern.Die Auswahl der BewerberInnen erfolgt nach Durchführung eines Auswahlverfahrens. BewerberInnen, welche die in der Ausschreibung angeführten Voraussetzungen bis zum Ende der Bewerbungsfrist nicht erfüllen oder die erforderlichen Unterlagen nicht beibringen, werden in das Auswahlver-fahren nicht einbezogen. Die von den BewerbernInnen eingereichten Unterlagen werden entsprechend den ge-setzlichen Anstellungserfordernissen (K-GMG und K-GAEV) und der Stellenausschreibung geprüft und bewertet. An-schließend wird eine Reihung der BewerberInnen erstellt, wobei die Bestgereihten in das weitere Auswahlverfahren miteinbezogen werden.Bewerbungen können nur berücksichtigt werden, wenn diese mit allen oben angeführten Unterlagen bis spätestens 31. 7. 2017, 15 Uhr, bei der Marktgemeinde Arnoldstein, Amtsleitung, Gemeindeplatz 4, 9601 Arnoldstein, einge-langt sind. Bewerbungen per E-Mail ([email protected]) können auch abgegeben werden.

Arnoldstein, im Juni 2017

Der Bürgermeister

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Bei der schon im Bau befindlichen Neubau-Wohnanlage in Ar-

noldstein ist der Baustart bereits im Feber 2017 er-folgt. Wir haben uns mit dem Team des zuständigen Verkaufs-und Vermarktungs-unternehmen, sReal Villach, unterhalten.

Der Bedarf an Neubau-Woh-nungen, vor allem im Villa-cher Raum, ist sehr groß. Was macht diese Wohnan-lage in Arnoldstein beson-ders attraktiv und lebens-wert?

Durch die großen Grün- und Kommunikationsflä-chen fühlt man sich auf An-hieb zuhause. Aber auch die Region rund um Arnoldstein bietet eine Vielzahl an Mög-lichkeiten. Ob das Dreilän-dereck, die Schütt, Tarvis, Villach, Bled, der Monte Lus-sari, oder auch das Nassfeld – alles ist durch die gute In-frastruktur mit eigener Auto-bahnanbindung und durch die geographische Nähe problemlos und schnell er-reichbar.

Außerdem war es dem Bau-träger wichtig, in seiner Hei-matregion erweiterte Mög-lichkeiten zu schaffen und den stetigen Aufschwung der Region zu unterstützen.

Welches Konzept steht hin-ter diesem Bauprojekt?Generell kann diese An-lage als Generationenpark betrachtet werden. Sollte jemand aufgrund diverser Umstände einmal auf Un-terstützung und Pflege an-gewiesen sein, so ist jeder Wohnung ein kleines Zim-

Leistbares Wohnen in der Genussregion Alpe Adria

mer zugeordnet, das sich für eine 24 Stunden Hilfe anbietet. Mit geringem Auf-wand sind die Wohnungen barrierefrei anpassbar und rollstuhlgerecht.

Wann werden die Bauarbei-ten fertiggestellt sein?Die Baustufe 1 wird voraus-sichtlich im Sommer 2018 fertiggestellt sein. Gerade werden die oberen Stock-werke aufgezogen. Das Pro-jekt befindet sich perfekt im Zeitplan. Generalunterneh-mer des Wohnparks Arnold-stein ist die renommierte und heimische Firma Kolli-tsch Bau GmbH.

Die wichtigsten Facts zum Wohnpark?Dem Bauträger ist es vor allem wichtig, die Bauqua-lität, die Sicherheit für den Käufer, den Wohlfühlfaktor und erschwingliche Preise sicherzustellen. Gebaut wird nach neuesten, energeti-schen Richtlinien (HWB= 26 kWH/m²a). Die Wohnungs-größen variieren von 54 m² bis 74 m². Auch Penthouse-Wohnungen sind verfügbar. Durch den provisionsfreien, wohnbaugeförderten Erst-erwerb wird das Angebot noch attraktiver gestaltet.

Mit diesem Gesamtpaket können Käufer mit ruhigem Gewissen in die Zukunft schauen.

Weitere Informationen:Reinhard Fischer +43 664 838 53 23 [email protected]

Andreas Orter +43 664 885 44 189 [email protected]

Die Bauarbeiten schreiten zügig voran.

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HEIZÖL – BEDARFSERHEBUNGDie Marktgemeinde Arnoldstein bietet ihrer Bevölkerung als Serviceleistung die Möglichkeit, den Heizölbedarf bis spätes-tens 31. Juli 2017 bekannt zu geben, damit Angebote zur Lieferung eingeholt werden können.Wie sich bereits im Vorjahr herausgestellt hat, wird infolge der großen Liefermenge sicherlich ein Preisvorteil zu erwarten sein.Sobald die Preisauskünfte vorliegen, werden die Interessierten über die Preise und Lieferkonditionen schriftlich verständigt. Es steht dann jedem frei, seinen Heizölbedarf beim Bestbieter zu bestellen.

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Vor- und Zuname …………………………………………………………………………………

Anschrift …………………………………………………………………………………………...

Tel.Nr. ………………………………………………………………………………………………

E-Mail ……………………………………………………………………………………………….

Marktgemeindeamt Arnoldstein, Bürgerservicestelle, Gemeindeplatz 4, 9601 Arnoldstein

Hiermit gebe ich

meinen Heizölbedarf mit ………… Litern bekannt.

………………………………………………….. ………………………………………..Ort und Datum Unterschrift

Die Mitarbeiter/innen des Cum Corde Sozialfonds Ar-noldstein haben nach der Vereinsgründung ihre Ar-beit aufgenommen.

Die Gründung des Verei-nes beruht auf einer Idee des Gemeindesrates Gerd

Cum Corde Sozialfonds Arnoldstein

Spitaler DI (FH), der diese schon vor einiger Zeit ein-gebracht hatte. Nach reif-licher Überlegung und Ab-wägung verschiedener As-pekte wurde der Entschluss gefasst, diese Einrichtung in Form eines Vereines zu gründen. Die handelnden

Personen des Vereines sind: Frau Josefne Ebner als Ob-frau, Frau Alessandra Per-mes als Obfrau-Stv., Hr. Karl Zußner als Kassier, Frau MMag. Dr. Tanja Koller als Kassier-Stv., Frau Natascha Jury als Schriftführerin und Herr Dominic Marsche als Schriftführer-Stv..

Der Cum Corde Sozialfonds Arnoldstein ist ein Sozial-fonds für Arnoldsteiner/innen, der Menschen die unverschuldet in Not gera-ten sind, auf verschiedene Weise unterstützen will.

Die Mittelaufbringung im Fonds soll durch Spenden von Privatpersonen, Firmen und der Marktgemeinde Arnoldstein erfolgen.

Für Unterstützung dieses Fonds von Arnoldsteiner/innen für Arnoldsteiner/in-nen können Sie wie folgt spenden:

CUM CORDE SOZIALFONDS ARNOLDSTEIN

IBAN: AT094666050906410000

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Liebe Gönner und Freunde der Klosterruine Arnoldstein!

Vor nunmehr 25 Jahren wurde seitens der Marktgemeinde Arnoldstein mit der Revitalisie-rung der Klosterruine Arnold-stein begonnen – mit dem heh-ren Ziel, wertvolles Kulturgut der Nachwelt zu erhalten und in weiterer Folge die Kloster-ruine zum Zentrum kulturel-len Lebens auszubauen, bzw. nachhaltig für Veranstaltungen mannigfach zu nutzen. Durch die Bemühungen des Vereins zur Revitalisierung der Klos-terruine, ehrenamtlicher und bezahlter Mitarbeiter, vieler örtlicher Vereine, die finanzielle Unterstützung unserer Sponso-ren, der öffentlichen Hand, vor allem aber der Marktgemeinde Arnoldstein ist dieses Vorhaben, wie von vielen Seiten bestä-tigt, eindrucksvoll gelungen.

Da jedoch noch viel Arbeit vor uns liegt und einige Anschaf-fungen getätigt werden müs-sen, die Subventionsgelder der öffentlichen Hand dafür aber nicht ausreichen, erlauben wir uns, wie in der Vergangenheit, an Sie mit der Bitte, um eine finanzielle Unterstützung he-ranzutreten. IHRE SPENDEN WERDEN ERBETEN AUF UNSER KONTO BEI DER RAIBA AR-NOLDSTEIN, IBAN AT92 3925 7000 0004 3331. Wir möchten auch auf unsere Homepage www.burg-ruine.at hinweisen, wo Sie sich über alle Aktivitäten im heurigen Veranstaltungsjahr informieren können. Schauen Sie einfach einmal hinein. Auf Ihre Unterstützung hoffend, verbleiben wir mit klösterlichen Grüßen

Kessler Erich, Bürgermeister Bernhard Wolfsgruber, Obm.

Eine der schönsten Sagen Österreichs ist die Sage um die weiße Rose von Arnold-stein, welche im einstigen Benediktinerkloster Arnold-stein in der Zeit des späten 15. Jahrhunderts angesiedelt ist. Ernst Rauscher von Stain-berg, ein österreichischer Schriftsteller aus Klagenfurt (1834 – 1919) verfasste zu dieser Sage ein wunderschö-nes lyrisches Epos, welches in einer Neuauflage Anfang des 20. Jahrhunderts Swit-bert Lobisser gewidmet ist, der zu diesem Thema einige Holzschnitte angefertigt hatte. Dieses lyrische Epos dient als Grundlage für ein ganz besonderes Schau-spiel, welches im 25. Jubilä-umsjahr der Revitalisierung der Klosterruine Arnoldstein auf der Klosterruine leben-dig werden wird. Nach 912 Jahren Kloster Arnoldstein (erste Erwähnung 1106) wird nun diese Sage in ei-

Die Weiße Rose von Arnoldstein

ner Schauspielfassung von Ilona M. Wulff-Lübbert ge-meinsam mit zahlreichen Arnoldsteinern und Kärntner Darstellern auf dem einsti-gen Originalschauplatz der Legende, der Klosterruine, zur Aufführung gebracht. In Kooperation mit Theater zum interkulturellen Dialog Arnoldstein, Theater wider die Gewalt Klagenfurt, Musi-calcompany Klagenfurt, Ka-tholische Frauenbewegung, Gemeinde Arnoldstein und Revitalisierungsverein Klos-terruine Arnoldstein.

Uraufführung: 11. August 2017Weitere Aufführungen: 12., 13., 18., 19. August 2017 jeweils um 20 Uhr, Klosterru-ine ArnoldsteinKartenverkauf: Trafik Otmar Krakolinig, Kärntnerstraße 45, 9601 Arnoldstein, Tel.-Nr.: 04255/20186 Kartenpreis: VVK € 18,-- / AK € 22,--

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9601 Arnoldstein, Marktstraße 6direkt unter der Ruine – Tel. 0 42 55 / 28 98

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kreative Floristik

„Blumen sagen einfach mehr“

Herr Klaus Podesser ist mit seinem Team (Melanie Fi-scher und Andreas Weith) seit Oktober 2016 erfolg-reicher FWS Standortleiter und begrüßt hiermit die Einwohner der Gemeinde Arnoldstein auf das aller Herzlichste! Die FUN WASH SPRIT Tankstelle bietet der lokalen Bevölkerung und dem Reiseverkehr preis-werten Markentreibstoff, professionelle Autopflege und ein Café inkl. Shop, in dem Sie bei einem er-holsamen Ambiente etwas trinken und sich mit einem der kleinen Imbisse stärken können. Im Rahmen der

FUN WASH SPRIT – NEU-ÜBERNAHME

FWS Autopflege bietet Herr Podesser mit sei-nem Team zusätzlich einen professionellen Autopflege- und Au-toaufbereitungsservice (Innenreinigungen, Polituren, Flugrost-entfernung, etc.) an. Terminvereinbarung unter der Tel.-Nr.: 0664/1363085. Darü-

ber hinaus werden Sie unter anderem vor Ort bezüglich Autopflegezubehör, diversen Ölen und Autopflegemit-teln kompetent, freundlich und somit serviceorientiert beraten. Schauen Sie ganz einfach bei Herrn Podesser und seinem FWS Team vor-bei und überzeugen Sie sich selbst! Nähere Informationen zu FUN WASH SPRIT Tankstellen und Autopflegezentren finden Sie auf www.funwashsprit.com und Facebook. Top-Tipp: „Un-sere EASY-WÄSCHE um nur € 4,99 bietet ein optimales Preis-Leistungsverhältnis. Ihr Klaus Podesser!

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Informationen

Spenglermeister Christian König übergibt fachkundig das Kranzl.

Bereits zum 10. Mal machten sich die MitarbeiterInnen der

Marktgemeinde und des Wirtschaftshofes Arnold-stein auf den Weg nach Wels, um dort die größte Kommunalfachmesse „AST-RAD“ zu besuchen. Mit dabei waren auch Kolle-gen und Funktionäre aus den Gemeinden Rosegg, Finkenstein, Arnoldstein, Nötsch, Bad Bleiberg, Köt-schach, Tarvisio, Krajnska Gora und der Straßenver-waltung von Kranjska Gora sowie Elektro Lackner, ins-gesamt 41 Teilnehmer. In den zwei Tagen standen Be-suche der Fachausstellung und diverser Symposien auf dem Programm, diese bil-

Besuch der Astrad 2017

den einen wichtigen Punkt, im Hinblick auf Fort- und Weiterbildung zu den The-men Straßenerhaltung, Winterdienst, Schneeräu-mung, rechtliche Aspekte der Baustellenabsicherun-gen, Arbeiten auf und ne-ben der Straße uvm., also Inhalte, die für die gesamte Bevölkerung der Gemein-den von wesentlicher Be-deutung sind.

Beim geselligen Zusam-mensein mit Kollegen und Fachleuten aus ganz Öster-reich wurden diverse Pro-blemstellungen und deren Behebung in lockerer At-mosphäre besprochen und wichtige Kontakte für die Zukunft geknüpft.

Dr.in med. Nicole Wiegele übernimmt die Praxis von Dr. med. Hannes Fantur.Mit 1. 10. 2017 tritt Dr. med. Hannes Fantur in den ver-

dienten Ruhestand. Die Kas-senstelle wird daher von Dr.in med. Nicole Wiegele weiter-geführt, welche die Patien-tinnen und Patienten ihres Vorgängers Dr. Fantur sehr gerne übernehmen möchte.

Wie uns die neue Hausärztin bereits verraten hat, wird es eine räumliche Veränderung in Bezug auf die Ordination geben. Nach einer kurzen Über-gangsfrist bis zum Jahresende in der bestehenden Ordi-nation (Dr. Fantur), werden die neuen barrierefreien Or-dinationsräumlichkeiten im Ortszentrum von Arnoldstein fertiggestellt sein.

Zur Person: Dr.in Nicole Wiegele, geb. 1975 Bundesgymnasium Villach 1986 – 1993 Medizinstudium in Wien ab 1993 mit Promotion Ende 2001 zur Doktorin der gesamten Heilkunde. Turnus (Ausbildung zur Ärztin für Allgemeinmedizin) am LKH Hermagor, Laas und Villach von 2002 – 2005 ab 2005 Ausbildung zur Fachärztin für Pathologie und Zytodiagnostik bis 2009 seit 2009 Fachärztin und / bzw. Oberärztin am Klinikum Klagenfurt eben da.

Neue Hausärztin in Arnoldstein

Unfallfrei und bei bester Stimmung ging der Gailitzer Jahreskirchtag am Mutter-tag über die Bühne. Bereits am Samstag herrschte in „Satze´s Stallbar“ Partystim-mung, die sich am Sonntag nahtlos fortsetzte. Die Mäd-chen in den wunderschönen Trachten begeisterten die Zuschauer ebenso wie die

Die Kirchtagssaison ist eröffnet!Burschen auf ihren schnitti-gen Pferden. Als Sieger des Kufenstechens der Ledigen-konta konnte sich Florian Koller feiern lassen, am Mon-tag errang Thomas König das begehrte Kranzl. Lustig wurde bei flotter Musik bis in die Morgenstunden im Fest-zelt und im Gasthaus Satz getanzt und gefeiert.

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Nachlese

Gerhard Andritsch, Leiter des Inneren Dienstes der Markt-

gemeinde Arnoldstein, fei-erte Mitte März dieses Jahres sein 60stes Wiegenfest.

Dabei scheute der sympa-thische Seltschacher weder Kosten noch Mühen, und lud sämtliche Mitarbei-terinnen und Mitarbeiter des Gemeindeamtes, des Wirtschaftshofes und der Volksschulen zu seiner Feier in den Wirtschaftshof der

Amtsleiter Gerhard Andritsch ein 60erMarktgemeinde Arnoldstein ein. Selbst Gemeindechef Bgm. Erich Kessler, sowie die beiden Vizebürgermeis-ter Reinhard Antolitsch und Karl Zußner gaben dem Geburtstagskind neben ei-nigen bereits pensionierten Kollegen die Ehre. Andritsch startete sein mitt-lerweile 40-jähriges Berufs-leben bei der Sparkasse, wechselte zur ÖBB und be-gann seinen Dienst in der Buchhaltung der Marktge-meinde Arnoldstein im Jahre

1985. Relativ rasch avan-cierte er zum Meldeamtslei-ter um danach 20 Jahre lang die finanziellen Geschicke der Marktgemeinde Arnold-stein als Finanzverwalter mitzugestalten. Seit über

drei Jahren steht er nun dem Marktgemeindeamt Arnold-stein als Amtsleiter vor. Wir wünschen Gerhard An-dritsch für die Zukunft alles erdenklich Gute und vor al-lem viel Gesundheit.

Mit Bomben und Granaten oder besser gesagt mit Elvis-imitator Buzgi und Burgern der Spitzenklasse feierte das Gastro-Duo Harald Hicks und Hans Peter Nessmann am 8. Juni in Hart die Er-öffnung ihrer „Lunchbox“. Hunderte Neugierige wur-den nicht enttäuscht, denn im Rahmen einer 50er-Jahre-Rockabilly-Style-Party und mit frisch zubereiteten Burgern, Pizzen und Nu-deln wusste das neue Gas-tro-Team der Lunchbox durchaus zu überzeugen. Besonders stolz ist Harald Hicks auf den Umstand, dass er bei den Zutaten für seine Speisen auf regionale Produkte zurückgreifen kann. So werden Frankfur-ter Würste, Bratwürste und Currywürste aus unmittel-barer Nachbarschaft, von

Lunchbox eröffnetElisabeth Oitzl (Gasthof Oitzl in Neuhaus), bezogen und wird das Rindfleisch für die leckeren Burger auch nicht mit Bindemittel versetzt. Von selbst versteht sich na-türlich, dass alles frisch zu-bereitet wird und sogar die Burgerbrötchen selbst geba-cken werden.Seitens der Gemeindever-tretung überbrachten Bgm. Erich Kessler, Vzbgm. Karl Zußner, GR Gerit Melcher und GR Daniel Haberle die besten Glückwünsche. Durch das abwechslungs-reiche Programm führte die ehemalige Radiomode-ratorin Martina Klementin, welche sich besonders über das 50er-Jahre-Outfit einiger Gäste freute. Gefeiert wurde bei ausgelassener Stimmung noch bis in die späte Nacht hinein.

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Nachlese

Am Samstag, dem 27. Mai 2017, um 17 Uhr, wurde die neue St.

Lambert Orgel von Diözes-anbischof Dr. Alois Schwarz im Rahmen einer Hl. Messe, gemeinsam mit Provisor Dr. Johann Sedlmaier, Altpfar-rer Josef Jobst, dem Pfarrer der Nachbarpfarrgemeinde Stanko Trap und Diakon Oskar Pöcher, in der Pfarr-kirche Arnoldstein feierlich geweiht.Die Kinder vom Kindergar-ten haben alle Besucher mu-sikalisch begrüßt. Nach der Weihe konnten alle das erste Mal den Klängen der neuen Orgel lauschen. Eröffnet hat die Klänge der Arnoldsteiner „Haus- und Hoforganist“, Johannes Greilberger, der seit Jahren sonntäglich den Volksgesang begleitet. Den

Die neue St. Lambert OrgelFestgottesdienst musika-lisch begleitet haben Hans Pleschberger an der Orgel, und Josef Nadrag mit Ge-sang. Gekommen waren auch zahlreiche Gruppierun-gen und Repräsentanten der Arnoldsteiner Pfarrgemeinde und viele andere Unterstüt-zer der Gemeinde und aus dem weiteren Umfeld. Bür-germeister Kessler mit seinen Vizebürgermeistern und Ge-meinderäten konnte eben-falls begrüßt werden.

Die Orgel hat in der Kirchen-musik eine lange Tradition, denn der Klang der Orgel unterstützt unsere Gebete und trägt unseren Lobpreis zu Gott. Deswegen ist eine Orgelweihe etwas ganz Be-sonderes. Eine Weihe im liturgisch-sakralen Bereich

ist direkt auf Jesus Christus bezogen. Es ist somit dem Bischof vorbehalten eine Or-gel zu weihen und so war es eine besondere Freude, an diesem Ehrentag Diözesanbi-schof Dr. Alois Schwarz per-sönlich begrüßen zu dürfen! Es gibt wohl nicht so viele Menschen, die so ein Ereig-nis, nämlich den Bau einer neuen Orgel mitverfolgen und miterleben dürfen. „Es ist eure Orgel!“, rief Bischof Alois Schwarz in Erinnerung, und forderte die Anwesen-den auf, in Zukunft oft den Klang ihrer Orgel zu genie-ßen. Viele Arnoldsteiner ha-ben in den letzten Jahren die Finanzierung dieser Orgel mitgetragen und tatkräf-tig unterstützt. 2010 wurde der Orgelverein St. Lambert gegründet. Seitdem wurde

durch Spenden der Pfarrbe-völkerung, im Rahmen von zahlreichen Aktionen, so-wie mit Unterstützung der Marktgemeinde Arnoldstein und einiger Gewerbebe-triebe für das Orgelprojekt gesammelt. Die Kosten der Orgel belaufen sich auf rund 124.000 Euro. Die neue St. Lambert-Orgel, benannt nach dem Patrozinium der Pfarrkirche, beinhaltet zehn klingende Register und 688 Pfeifen und stammt vom Or-gelbau Škrabl aus Rogaška Slatina in Slowenien.Nach dem Gottesdienst wurde am Pfarrplatz noch ein Fest gefeiert, bei dem es noch die Möglichkeit gab, mit den Beteiligten persönlich ins Ge-spräch zu kommen.

Barbara Velik

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Nachlese

Eine Vespa ist nicht ein-fach nur irgendein Motorroller. Nein! Die

Vespa ist zu gleichen Teilen Kultfahrzeug und mediterra-nes Lebensgefühl.

Unter diesem Motto fanden heuer in Pörtschach (am Wörthersee) die 1. Vespa Days Pörtschach statt. Scoo-terliebhaber aus aller Welt trafen sich von 2. bis 5. Juni 2017 am Wörthersee.

Um den Vespa-Kult auch in anderen Orten zu präsen-tieren fanden drei Tages-ausflüge für die Scooterlieb-

Vespas machten Halt in Arnoldstein

haber statt. Unter anderem auch am 3. 6. 2017 ein Ta-gesausflug unter dem Motto „Senza Confini Tour“.

Natürlich wurde dabei in der Marktgemeinde Arnoldstein Halt gemacht und Bgm. Erich Kessler und Vzbgm. Reinhard Antolitsch konnten rund 300 Vespaliebhaber mit ihren Gefährten am Ge-meindeplatz in Arnoldstein begrüßen. Musikalisch um-rahmt wurde der Aufenthalt der Kultfahrzeuge von der Bergbau und Hütten Tradi-tionsmusik Arnoldstein im Cafe Central.

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Gut ausgebildete Mitar-beiter/innen zählen bei SeneCura zu den wichtigs-ten Säulen im Pflege- und Betreuungsalltag. Gezielte Förderungen und Schulun-gen des gesamten Teams durch Weiterbildungen sind daher ein zentrales Anlie-gen aller SeneCura Häuser in ganz Österreich – so auch in Arnoldstein. „In unserer täglichen Arbeit möchten wir die Lebensqualität un-serer Bewohnerinnen und

SeneCura Pflegezentrum Arnoldstein

Bewohnerin Anna Hebein mit Angehörigen beim modischen Gustieren.

Shoppen in den eigenen vier Wänden! Am 5. April fand ein Einkaufstag im SeneCura Sozialzentrum Arnoldstein statt. Tolle Kleider, Pullo-ver und vieles mehr wurde angeboten. Es wurde viel eingekauft und die Bewoh-nerinnen und Bewohner

hatten viel Spaß am Stöbern und Anprobieren der Klei-der.

„Das ist super“, sagt Anna Hebein, „da kann man sich die schönsten Sachen aus-suchen und auch probieren und das alles zu Hause.“

Sieben engagierte Mitar-beiterinnen des SeneCura Pflegezentrums Arnoldstein haben eine umfangreiche Fortbildung im Bereich Hos-pizbegleitung und Palliativ-pflege abgeschlossen. Die 40 Stunden umfassende Aus-bildung wurde geleitet von Renate Kreutzer, die als Psy-chologin, Psychotherapeutin und klinische Seelsorgerin ar-beitet, sowie als Expertin für Hospiz- und Palliativthemen gilt. Das gesamte SeneCura-Team gratuliert herzlich zum

Umfassende Weiterbildungerfolgreichen Abschluss! „Dank der Ausbildung habe ich nun ein tieferes Verständ-nis für die seelischen und körperlichen Bedürfnisse schwer kranker Menschen. Die zentrale Aufgabe der Hospizbegleitung besteht darin, die Lebensqualität auf der letzten Reise eines Men-schen bestmöglich zu wah-ren“, meint Monika Ortner, Mitarbeiterin des SeneCura Pflegezentrums Arnoldstein, die an der Weiterbildung teilnahm.

Lebensqualität erhaltenBewohner erhalten und wenn möglich steigern. Aus diesem Grund ist es uns ein zentrales Anliegen, mit Weiterbildungen wie dieser die Qualität unserer Arbeit stetig zu verbessern.

Ich gratuliere ganz herzlich allen sieben Mitarbeite-rinnen zum erfolgreichen Abschluss“, freut sich Heidi Zupancic, Leiterin des SeneCura Pflegezentrums Arnoldstein.

Ein modisches Angebot

Das SeneCura Team freut sich über den erfolgreichen Wei-terbildungsabschluss von Michaela Petrasch, Monika Ort-ner, Elke Ausserwinkler, Anna Bralic, Doris Aichelburg, Mar-lies Obergantschnig und Martina Krivec.

Ich bin zu alt, um etwas zu tadeln, doch immer jung genug, etwas zu tun.

Johann Wolfgang von Goethe

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Eine interessante Veranstal-tungsreihe fand heuer ihre Fortsetzung, und zwar lud die SPÖ Ortsorganisation Arnoldstein am Vorabend zum 1. Mai zu einem „Ge-spräch mit Zeitzeugen“ in das Gemeindeamt ein. Mar-tin Stuppnig erzählte aus seinem bereits über 91 Jahre andauernden bewegten Leben, das er bereits in ei-

Mit Zeitzeugen im Gesprächnem Buch festgehalten hat. Bereits im Vorfeld konnte Vzbgm. Antolitsch Inter-views mit Gabriele Colom-bini (Jahrgang 1932) und Pauline Schüssler (Jahrgang 1926), der Tochter des ehe-maligen Bürgermeisters Josef Bürger, führen, die leider aus gesundheitlichen Gründen nicht persönlich an diesem Abend teilnehmen konnten.

Vzbgm. Ing. R. Antolitsch, M. Stuppnig.

Zum dritten Mal fand heuer im Rahmen des Workshop-Wochenendes „Musik für Begeisterte“ ein Konzert auf der Klosterruine statt. Unter dem Motto „Musik zum Mitreißen“ spielten Allabordone, Capella San-tica, Bagad und das Duo Pichler-Wagner Musik aus Spanien, Österreich, Irland, Frankreich, Griechenland, Katalonien uvm. Zu hören

Konzertabend auf der Klosterruine

waren neben Violine, Flöte und Harfe auch einige we-niger verbreitete Musikins-trumente wie TwinWhistle, Drehleier oder verschiedene Dudelsäcke. Daneben trugen schöne Stimmen zum Gelingen des vom Publikum begeistert aufgenommenen Program-mes bei. Ein gut besuch-tes Konzert – ein schöner Abend.

G. Colombini

Gabriele Colombini Pauline Schüssler

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Informationen

Minus 85% Heizwär-mebedarf, minus 24% Strombedarf,

minus 20 Tonnen CO2-Emis-sionen pro Jahr: Mit diesen beeindruckenden Zahlen hat die Volksschule Arnoldstein ihre „Mustersanierung“ ab-geschlossen. Gefördert vom Klima- und Energiefonds,

Eine Volksschule als ökologischer Musterschülervom Schulbaufonds und natürlich mit beträchtlichen Mitteln der Marktgemeinde Arnoldstein sorgt nun ein perfekt orchestriertes Maß-nahmenpaket in den Berei-chen Gebäudedämmung, Lüftung, Heizung, Beleuch-tung und Photovoltaik für den geringsten Heizwärme-

bedarf aller Kärntner Mus-tersanierungen und somit für einen extrem niedrigen Energiebedarf. Ein ideales Lernklima entsteht durch regelmäßige, elektronisch ge-steuerte Frischluft-Zufuhr. Die Sanierung wurde von Juni bis September 2016 durchgeführt und mit dem Gütesiegel „klimaaktiv Gold“ zertifiziert. Die umweltrele-vanten Investitionskosten lie-gen bei rund 1,3 Mio. Euro.

Die Volksschule Arnoldstein verfügt über eine Brutto-Grundfläche von 4.464 m² und besteht aus einem Alt-bau aus 1910, einem Auf- und Zubau aus dem Jahr 1969 sowie einem Turnsaal, der Anfang der 1990er-Jahre errichtet wurde. Diese unter-schiedlichen räumlichen Ge-gebenheiten wurden in ein umfassendes Sanierungskon-zept eingebettet, das auf-grund seines kompromiss-losen Strebens nach CO2-Neutralität für zukünftige Sanierungen entscheidende Impulse liefert.

Ingmar Höbarth, Geschäfts-führer des Klima- und Ener-giefonds: „Der Gebäude-Sektor ist für ein Drittel Teil der Treibhausgasemissionen verantwortlich und birgt aufgrund der Langlebigkeit

von Bauten enormes Poten-zial. Um die 2015 in Paris vereinbarten Klimaziele zu erreichen, braucht es Lösun-gen, die die ökologischen Standards der nächsten Jahrzehnte vorwegnehmen. Das ist das Ziel unseres För-derprogrammes ,Mustersa-nierung‘. Die Volksschule Ar-noldstein hat diese Herausfor-derung mustergültig gemeis-tert und stellt ein leuchtendes Vorbild für nachfolgende Pro-jekte dar.“Bürgermeister Erich Kessler: „Was uns hier gemeinsam gelungen ist, ist gut für die Umwelt, die Schüler und die Pädagogen. Die wirtschaft-lichen Herausforderungen hinsichtlich der Kosten wa-ren sehr hoch. Umso wich-tiger war die Unterstützung durch den Klima- und Ener-giefonds.“

Ideales LernklimaFür die kontrollierte und energieeffiziente Be- und Entlüftung sorgt ein Haupt-lüftungsgerät mit einer Wärmerückgewinnung von 85%. In den Klassenzimmern wird laufend der CO2-Anteil der Luft gemessen. Danach entscheidet ein Regelungs-gerät, wie viel Frischluft in die Klassen eingebracht werden muss. Die Frischluft wird über Leinensäcke gefil-

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Während der Umbauphase. Stolz auf die gelungene Musterhaussanierung.

tert und sorgt zugluftfrei für ein angenehmes Lernklima. Wärmeverluste durch klassi-sches „Lüften“ werden da-durch vermieden. Die verbrauchte Atemluft aus den Klassenräumen wird abgesaugt und über einen Wärmetauscher geleitet. Dort wird Wärme entzogen und an die Frischluft aus

dem Außenbereich über-tragen. So kann etwa 1°C kalte Außenluft auf ca. 17°C vorgewärmt werden. Um die Frischluft auf mehr als 20°C zu erwärmen, wird sie zuletzt aus dem Primärheiz-system (Fernwärme) mittels Wärmeregister aufgeheizt. Im Sommer funktioniert die-ses System in umgekehrter

Weise und kühlt die Räume. Sämtliche Arbeiten wurden von regionalen Betrieben durchgeführt, wodurch die Identifikation mit dem Pro-jekt äußerst hoch war.Architekt Gerhard Kopeinig: „Gemeinsam mit regionalen Partnern ist es gelungen, den energetisch-ökologischen Standard in kürzester Zeit

deutlich anzuheben. Aber nicht nur die Anforderun-gen an die Energieeffizienz, sondern auch der Schulbe-trieb selbst sind ständig im Wandel. Umso wichtiger ist es, Schulen zukunftsfit zu machen und bestmögliche Rahmenbedingungen für Pädagogen und Schüler zu schaffen.“

Nachdem bereits Ende 2016 als „Pilotversuch“ ein sehr erfolgreicher Erste Hilfe -Kurs über die Feuerwehr Arnold-stein stattgefunden hat, wur-den aus dieser Aktion nun zwei weitere Kurse abgehal-ten. Wieder über die FF Ar-noldstein absolvierten Mitte März abermals 20 Arnoldstei-ner Bürgerinnen und Bürger einen 16-stündigen Intensiv-kurs. Am 1. April fand dann direkt in der Marktgemeinde ein Kindernotfallkurs im Aus-maß von 6 Stunden statt, bei dem der Schwerpunkt auf

Aktion „Dein Arnoldstein hilft“die Unterschiede in der Ers-ten Hilfe zwischen Erwach-sener / Kind gelenkt wurde. Auch dieser Kurs war sehr gut frequentiert bzw. fand großen Zuspruch. Beide Kurse wurden über das Rote Kreuz Kärnten vom freiwil-ligen Rot-Kreuz-Mitarbeiter Dietmar Tschudnig aus Rie-gersdorf abgehalten. Alle Kurse fanden mit finanzieller Unterstützung der Markt-gemeinde Arnoldstein statt. Aus dieser für ganz Kärnten vorbildlichen Aktion, deren Ziel es ist, dass sich so viele

Menschen wie nur möglich (in der Familie, Nachbar-schaft, Arbeitskollegen usw.) im Notfall gegenseitig helfen können, könnte in Kürze ein

kärntenweites Projekt ent-stehen. Derzeit laufen Pla-nungen zwischen dem Land Kärnten und der Aktion „Gesunde Gemeinde“.

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Im Zuge von Recherchear-beiten für ihren neuen Ro-man wurde das unter dem Pseudonym Iny Lorentz be-kannte Autorenehepaar Iny Klocke und Elmar Wohlrath („Die Wanderhure“, „Die Ketzerbraut“, „Die Kastra-tin“ etc., Gesamtauflage von 13 Mio Büchern) vom Arnoldsteiner Bürgermeister Erich Kessler empfangen. Gemeinsam wurde die Klos-terruine Arnoldstein besucht, deren Sage um die „Weiße Rose von Arnoldstein“ so-wie die Einflüsse der Gebrü-der Fugger aus Augsburg die Grundlage für ihr neues Werk sein werden. Im Mit-telpunkt steht die ab 1497 von den Fuggern in Gailitz betriebene Verarbeitung von

Iny Lorentz zu Besuch in ArnoldsteinMetallen aus Ungarn, Blei-berg und Raibl, die „Fugger-au“. Selbstredend bieten sich hier, auf der wichtigen Achse Arnoldstein – Vene-dig, interessante Stoffe wie Machtkämpfe, Intrigen, Ka-tastrophen oder Legenden für einen spannenden Ro-man. Das Autorenehepaar zeigte sich begeistert von unserer imposanten Kloster-ruine und folgte gespannt den Ausführungen von Prof. Bernhard Wolfsgruber. Be-gleitet wurden sie von Regis-seur Dr. Alfred Meschnigg, den sie 2015 auf Schloss Runkelstein bei Bozen ken-nengelernt hatten. Aus die-sem Treffen entstand eine tiefe Freundschaft, letztere führte die beiden Autoren

nach Kärnten. Weiter ging es dann ua. nach Raibl und Moggio, wo zusätzliche his-torische Informationen über die Dreiländerregion einge-

Elmar Wohlrath, Iny Klocke, Dr. Alfred Meschnigg und Bgm. Kessler.

holt wurden. Erscheinen soll der historische Roman im Herbst 2019, so wird unsere Gemeinde ein Teil der Welt-literatur.

Unzählige Kleider- und Sachspenden konnten die freiwilligen HelferInnen am Bahnhof Arnoldstein entge-gennehmen, die im Rahmen der von der Katholischen Frauenbewegung Arnold-stein initiierten Sammlung abgegeben wurden. Die Ar-tikel werden dieses Jahr in die Ukraine gebracht, Über-bringer ist der Villacher An-dreas Kuchler, der schon seit einem Vierteljahrhundert die Transporte in die Karpato-Ukraine organisiert und ko-ordiniert. Andreas Mikula aus Pöckau hat zweimal schon die Lieferungen begleitet

Spendenfreudige Arnoldsteinerund gemeinsam mit Kuchler dafür gesorgt, dass die Spen-den auch dort ankommen, wo sie dringend benötigt werden. Auch Bgm. Kessler unterstützt diese Hilfsaktion und so wurde der Trans-port von Arnoldstein zur Sammelstelle Villach vom Wirtschaftshof Arnoldstein durchgeführt. Ein herzlicher Dank ergeht an dieser Stelle an die zahlreichen Spender und an die ehrenamtlichen Helferlein.Das diesmalige Sammelauf-kommen war so umfang-reich, dass ein dreimaliger Transport nötig war.

V.l.n.r.: Marianne Dörfler, Brigitte Unteregger, Alfred Tschinderle, Hermine und Franz Lamprecht mit ihrem Enkel Patrick Drolle als jüngster Helfer, (nicht am Foto: Elfriede Martinz und Hans Mikl).

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Familien-Spiele-Tag in RiegersdorfVzbgm. und Jugendreferent Karl Zußner lud zum 1. Familien-Spiele-Tag mit „Bertrams rollender Ludothek“ ins Mehrzweckhaus in Riegersdorf ein. Über 300 Besucher/innen – Kinder, Jugendliche und Erwachsene – wählten aus einem Spieleangebot von mehr als 700 Spielen ihre Favoriten aus. Die Bewirtung der Gäste wurde von der SPÖ-Ortsgruppe Riegersdorf organisiert.

Bereits zum zweiten Mal fand im Greißlermuseum der Praxistag rund um die Gailta-ler Tracht statt, mit großem Interesse folgten die Kurs-teilnehmerInnen den fach-kundigen Ausführungen von Schneiderin Diana Erat. Und passend dazu veranstaltete sie den 1. Greißlerkirchtag, wo neben Hirschhorn-Trach-tenschmuck von Ernst Wie-gele auch die von Erat kre-ierten und geschneiderten

Tracht und Pracht im Greißlermuseum

Dirndlkreationen zeitgerecht vor der Kirchtagsaison im Unteren Gailtal präsentiert wurden. Auch Vzbgm. An-tolitsch zeigte sich begeistert von den neuesten Modellen und dankte der Museums-betreiberin Diana Erat für ihr unermüdliches Engage-ment und ihre Kreativität. Gleichzeitig konnten sie gemeinsam die diesjährige Sonderausstellung im Greiß-lermuseum mit dem Titel

„Spielzeug anno dazumal“ eröffnen, die Spielsachen aus Kindheitstagen können bis September 2017 noch bewundert werden.

Folgende Veranstaltungen laden heuer noch zu einem Besuch des Greißlermuse-ums ein:Sonntag, 15. Oktober 2017, 17.00 Uhr „Serenata“ Gren-zenlose Musik mit Prof. Alberto Busettini (Klavier)

und Christian Miola (Tenor), Liebeslieder aus österrei-chischen und italienischen Opern (Puccini, Mozart, Schubert usw.).Oktober (Genauer Termin wird noch bekannt gege-ben) „Die Speisekammer als Medizinschrank – Teil 2“ mit Uli Möderndorfer.

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Neue AttraktionNeben dem bekannten „Ka-nonengulasch“ und den Panzerfahrten ist das Bun-kermuseum Wurzenpass um eine Attraktion reicher.

Bunkermuseum Wurzenpass

Auf rund 1000 m Seehöhe wurde am Museumsareal ein Teich angelegt, auf welchem ein Militärboot schwimmt, welches im kalten Krieg an der Donau stationiert war.

„Danke für den Besuch, liebe Großfamilie Fischer und Co. aus Österreich und Deutschland – es war sehr schön, es hat uns sehr gefreut“ so der Betreiber des Bunkermuseums Andreas Scherer.

Bgm. Kessler, Museumsbetreiber Scherer und Bauunternehmer Lagger „inspizierten“ die neue Attraktion.

Familien-Besuch XXLEin beliebtes Ausflugsziel für Familien ist das Bunkermu-seum am Wurzenpass seit Betriebsbeginn 2005. Aber

das gab es so noch nie: am 27. Mai 2017 kam eine Fa-milie - mit 54 (!) Mitgliedern über vier Generationen.

Seinen 70. Geburtstag fei-erte Hr. Meschnig Gottfried während der Hitreise an die „Cote d´Azur“. Es gra-tulierten der Obmann des

PVÖ-Mitglied Gertrude Miklautsch feierte ihren 80. Geburtstag, ihren 70er feierte Ilse Krierer.

Stellvertretend für den PVÖ- Radendorf-Riegers-

Der PVÖ gratuliertPVÖ Ortsgruppe Raden-dorf-Riegersdorf Hubert Pellosch und Fr. Lydia Sbar-della sowie die gesamte Reisegruppe.

dorf gratulierte der Ob-mann Hubert Pellosch mit einem kleinen Präsent und wünscht den Jubilarinnen noch viele gesunde und aktive Jahre im Kreise der Junggebliebenen.

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Pensionistenverband Radendorf-Riegersdorf

Der Obmann der PVÖ-Orts-gruppe Radendorf-Riegers-dorf Hubert Pellosch konnte zur Jahreshauptversamm-lung im Mehrzweckhaus Rie-gersdorf neben den zahlreich erschienenen Mitgliedern auch Bgm. Erich Kessler und GR Gerit Melcher sowie den Bezirksvorsitzenden Günther Tschachler begrüßen. Nach einer Gedenkminute für die im Vorjahr verstorbenen Mit-glieder berichtete Obmann Pellosch über die Aktivitäten der Ortsgruppe im vergan-genen Jahr und Hauptkassier Dietmar Brugger erstattete seinen letzten Kassabericht. BV Günther Tschachler überbrachte die Grüße der Bezirks- und Landesleitung

Mitgliederversammlungdes PVÖ und würdigte die vorzügliche Arbeit des Orts-gruppenausschusses. Bei den Neuwahlen wurden als neuer Obmannstellvertreter Anton Mihelcic und als neue Hauptkassiererin Waltraude Zeiner vorgeschlagen und einstimmig gewählt. Der übrige Ausschuss blieb un-verändert. Einen weiteren Höhepunkt bildete die Eh-rung von langjährigen Mit-gliedern: 14 Mitglieder für 15-jährige Treue, 8 Mitglie-der für 20-jährige Treue und 1 Mitglied für 25 Jahre treue Mitgliedschaft. Bei einem guten Essen, Kaffee und Ku-chen klang der Nachmittag in Begleitung der Hausmusik gemütlich aus.

Die PVÖ-Ortsgruppe Raden-dorf-Riegersdorf machte sich mit einer kleinen Gruppe auf den Weg von der Blumenri-viera zur Cote d´Azur. Am 1. Tag ging es von Riegersdorf nach Diano Marina in Ligu-rien, wo wir unser Hotel be-zogen. Am 2. Tag besichtig-ten wir das Fürstentum Mo-naco. Danach ging es weiter in die Zitronenstadt nach Menton. Der 3. Tag führte uns in die Blumenstadt San Remo, anschließend be-suchten wir einen Weinkel-ler im Ort Isolabona, wo es

Hit-Reise Cote d’Azurauch eine Weinverkostung gab. Am nächsten Tag ging die Reise nach Cannes und Nizza. Zu Mittag fuhren wir mit dem Boot um die Lerini-schen Inseln. Unsere Reise-leiterin erzählte und erklärte sehr viel Interessantes und Geschichtliches über alle Orte der Blumenriviera. Am letzten Tag traten wir nach dem Frühstück die Heimreise an und kamen gegen 18 Uhr wohlbehalten zu Hause an. Es war eine sehr gut organi-sierte Reise, welche uns viel Freude bereitete.

Die PVÖ-Ortsgruppe Raden-dorf-Riegersdorf lud auch heuer wieder zur traditionel-len Muttertagsfeier im Mehr-zweckhaus Riegersdorf ein.

Als Ehrengäste konnte der Obmann Hubert Pellosch auch Bürgermeister Erich Kessler sowie „Vize“ Karl

MuttertagsfeierZußner begrüßen. Nach ei-nem vorzüglichen Mittag-essen sorgte das Quartett „3Ländereck4“ für eine gute Unterhaltung. Mundartge-dichte wurden von Toni Ka-zianka gelesen. Nach Kaffee und Torte spielte die Haus-musik zum Ausklang der ge-lungenen Feier.

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Nachlese

Begründer von Linde Reisen war der allseits bekannte Franz Zwit-

ter, der aus Liebe zu seiner Frau die Firma auf den Na-men „Linde“ taufte. Im April 1961 eröffnete er den Gasthof in Pöckau und im gleichen Jahr erfolgte die An-meldung des Taxigewerbes mit einer Konzession für das alleinige Recht der Personen-beförderung im Gemeinde-gebiet von Arnoldstein.

Gleichzeitig begann eine ko-operative Zusammenarbeit mit der Marktgemeinde Ar-noldstein für die Durchfüh-rung der Kindergartenfahrten; diese Vereinbarung hielt zur Zufriedenheit aller über einen Zeitraum von 56 Jahren.

1973 und 1974 erfolgte die Anschaffung der ersten Au-tobusse für Mitarbeitertrans-

LINDE REISEN – Eine Ära geht zu Ende…porte der Firma Siemens, heute Infineon Villach und der BBU Arnoldstein.

In den folgenden Jahren übernahm Linde Reisen wei-tere Transporte für die Fir-men Konsum in Villach, Geis-sler & Pehr sowie Elan, beide ansässig in Fürnitz; insge-samt waren täglich acht Au-tobusse für Zubringer- und Abholfahrten der Mitarbei-terschaften im Einsatz.

Nach der Übernahme diver-ser Reisebüros an den Kärnt-ner Seen im Jahre 1978, wel-che nur in den Sommermo-naten für Urlaubsgäste in un-serem Bundesland geöffnet waren, erfolgten unzählige Ausflüge in die Alpen-Adria-Region; die Buchungszen-trale war jedoch immer das heimatliche Reisebüro in Pöckau.

Gleich danach erhielt der Standort Pöckau die Berech-tigung zur Führung eines vollkonzessionierten Reise-büros; die ersten eigenstän-dig ausgearbeiteten Flugrei-sen ab/bis Laibach nach Ägypten, Tunesien und Indien wurden durchgeführt.

Die Geschäftsführung wurde 1985 durch Tochter Karin übernommen, somit konn-ten zwei weitere, ganzjährig geöffnete vollkonzessio-nierte Reisebüros in Villach und Hermagor, für alle Rei-sebuchungen (Flug, Schiff, Bahn und Bus) eröffnet wer-den.

Ende der 80er-Jahre und in den 90er-Jahren standen den Gästen bereits 16 Reisebü-ros vom Weißensee bis zum Klopeiner See, als Buchungs- und Informationsstellen zur Verfügung.

Nicht zu vergessen sind die unzähligen Fahrten für Ausflüge aller ansässigen Betriebe, Pensionisten-, Fußballvereine, EC – VSV in Villach, „Studiobühne“ Vil-lach (heute „Neue Bühne Villach“), welche das Unter-nehmen in vertrauensvoller Weise für deren Reisen inner-halb Österreichs und in die Nachbarländer in Anspruch genommen haben.

Der Fuhrpark zählte in die-sen 20 Jahren insgesamt 36

Fahrzeuge, unter anderem 29 Autobusse, vom 20-Sitzer bis zu Stockbussen und auch vier Kombiwägen.

Das Angebot an Busrei-sen umfasste Fahrten nach Marokko und Mallorca bis an das Nordkap; auf dem Programm standen unter anderem auch Kurzreisen innerhalb Europas und viele Tagesfahrten innerhalb un-seres Kärntnerlandes sowie in benachbarte Bundeslän-der.

Mit 31. Juli 2017 wird nun-mehr das renommierte Unternehmen durch die Töchter Karin und Christa geschlossen und somit eine Firmengeschichte beendet.

Im Namen der Firmenin-haber wird den treuen Mit-arbeiterinnen – Frau Burgi Zwitter sowie Frau Renate Herbst – für deren uner-schütterliches Bemühen um das Unternehmen von gan-zem Herzen gedankt.

Weiters dankt die Firma Linde Reisen allen KundIn-nen und MitbürgerInnen für das so lange entgegenge-brachte Vertrauen!

Ebenfalls wird darauf auf-merksam gemacht, dass der Gasthof „Linde“ vom Wirt „Max“ weiterhin betrieben wird (Tel: 04255 – 20 0 41).

Die „Linde-Reisen-Busflotte“ im Jahr 1974.

Entspannen Sie bei uns auf der gemütlichen Terrasse und lassen sich mit einem unserer köstlichen Eisbecher verwöhnen!

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Nachlese

Jahrgang 1987 – Hauptschule Arnoldstein 4bAm 20. Mai war es endlich soweit – beim Gasthaus Wallner feierte die 4b/1987 ihr 30-jähriges Hauptschultreffen. Nach einigen Nachforschungen konnten die beiden Organisato-rinnen Mag. Anita Unterlass und Martina Putzl alle 20 ehe-maligen MitschülerInnen ausfindig machen. Leider waren 8 von ihnen verhindert. Die restlichen 12 plauderten bei einem guten Essen über alte Zeiten und die vergangenen 30 Jahre. Viel Spaß hatte man auch beim Anschauen der Fotos aus der Hauptschulzeit. Alle sind sich einig – das nächste Treffen muss bald stattfinden!

Zweimal Klassentreffen

V.l.n.r.: Metzger Walter, Pacher Franz, Leiler Raimund, Bruck El-friede, Logar Adolf, Schönbucher Maria, Podlipnig Lydia, Kandolf Edith, Cesar Hermann, Gerjol Margarethe und Fischer Martin – nicht am Bild Müller Elisabeth. Jahrgang 1952 – Hauptschule Ar-noldstein 4a. Zum diesjährigen Klassentreffen des Abschlussjahr-ganges 1952 der Hauptschule Arnoldstein ließ sich Elfriede Bruck (geb. Ebner) etwas ganz Besonderes einfallen und lud daher ihre ehemaligen Mitschülerinnen und Mitschüler zu sich nach Hause ein. Dabei wurde im wunderschönen Ambiente des Gartens der Gast-geberin in Arnoldstein eine Grillfeier veranstaltet und unzählige Anekdoten aus der gemeinsamen Schulzeit in Erinnerung gerufen.

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Nachlese

So berichtete die Ar-noldsteiner Gemeinde-zeitung in ihrer Som-

merausgabe 2015 über den Arnoldsteiner Trompeter Ju-lian Schaschl. Dieser Slogan muss jedoch mittlerweile, al-lein wenn es sich um die Teil-nahme von Julian beim Lan-desmusikwettbewerb „Prima la musica 2017“ handelt, durch „… aller guten Dinge sind vier“ ersetzt werden.

Vom 6. bis 10. März fand an der Carinthischen Musikaka-

Aller guten Dinge sind dreidemie im Stift Ossiach der Landesmusikwettbewerb „Prima la musica 2017“ statt. Bei diesem Wettbewerb fin-den Kinder und Jugendliche, die Lust und Liebe an der Musik haben, die Möglich-keit, ihr Können von einer Fachjury bewerten zu lassen. Julian nahm seit 2011 bereits das vierte Mal bei diesem Wettbewerb teil und konnte auch das vierte Mal in Folge den ersten Preis erspielen. Julian trat in der Wertungs-gruppe für klassische Trom-

pete an und bewies sein musikalisches Talent unter anderem durch Stücke von Johann Baptist Georg Ne-ruda und Allen Vizzutti.

Für einen jungen Musiker stellt die Teilnahme an Wett-bewerben im Zuge seiner musikalischen Ausbildung einen wichtigen Punkt dar. Zum einem dient sie als Herausforderung und Mo-tivation, zum anderen als Standortbestimmung und Bestätigung der eigenen Leistungsfähigkeit. Abgese-hen von der musikalischen Bildung trägt ein intensives Auseinandersetzen mit Mu-sik auch zu einer Sensibilität und Persönlichkeitsbildung sowie auch einer Ausprä-gung der eigenen Team-fähigkeit bei. Nichts desto trotz sollte durch Bühnenauf-tritte auch erlernt werden, Leistung punktgenau zu prä-sentieren. Auch der Umgang mit Enttäuschungen aber auch großen Erfolgen will somit bereits in den jungen Jahren eines Musikers er-

lernt werden. Bürgermeister Kessler Erich und Kulturrefe-rent Vzbgm. Ing. Antolitsch Reinhard ließen es sich nicht nehmen, Julian Schaschl für seine künstlerischen Erfolge persönlich zu gratulieren. Ebenso gratuliert das Nach-richtenblatt und wünscht Julian weiterhin auf seinem musikalischen Weg viermal „toi toi toi toi“.

V.l.n.r.: Vzbgm. Antolitsch Reinhard, Schaschl Alfred, Schaschl Julian und Bgm. Kessler Erich.

Rund 100 Bürgerinnen und Bürger aus den Ortstei-len Pöckau und Lind sind Ende Mai der Einladung von Bürgermeister Erich Kessler gefolgt und haben die Chance ergriffen, in entspannter Atmosphäre im Gasthof Linde mit dem Gemeindeoberhaupt über aktuelle Themen zu disku-tieren und dabei ihre Sor-gen und Nöte aber auch ihre Wertschätzung für die geleistete Kommunalarbeit mitzuteilen.Ob der hohen Teilnehmer-zahl war es für Bürgermeis-

Bürgermeisterstammtisch in Pöckauter Erich Kessler, Vizebürger-meister Ing. Reinhard Anto-litsch und Wirtschaftshofleiter Ing. Gernot Pipp ein Stamm-tisch der besonderen Art. So spannte sich der Bogen der angesprochenen Themen von der Schneeräumung über die öffentliche Beleuchtung, die Brückenanhebung beim Ko-krabach bis hin zu Straßensa-nierungen.Unter den interessierten Gäs-ten waren auch der Kom-mandant der Freiwilligen Feuerwehr Pöckau-Lind Ing. Hermann Preschan, die Ge-meinderäte Dr.in Tanja Kol-

ler, Gabriele Schmucker und Adelheid Kugi, sowie der Vor-arbeiter des Wirtschaftshofes der Marktgemeinde Arnold-stein Christian Pipp.„In einem offenen und ehr-lichen Meinungsaustausch war es mir eine besondere

Freude, die Anliegen der Bürgerinnen und Bürger ent-gegenzunehmen. Ich freue mich schon auf die nächsten Stammtische in den weite-ren Ortsteilen unserer Ge-meinde.“ so Vizebürgermeis-ter Ing. Reinhard Antolitsch.

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Gesunde Gemeinde

Pflegende Angehörige sind der größte „Pflegedienst“ Österreichs. In jeder vierten Familie wird jemand zu-hause gepflegt – meistens von weiblichen Verwand-ten. Aus der steigenden Zahl von Demenzerkrank-ten, die zuhause gepflegt werden, resultiert eine zu-sätzliche Herausforderung. Die Pflege kostet Zeit, Geld und Nerven und beein-flusst die Gesundheit des pflegenden Angehörigen. Bei Krankheit des Pfleglings

Hilfestellung aus einer Hand – das GPS informiert:Entlastungen für die Pflege zuhause nützen

zahlt die Krankenversiche-rung die ärztlichen Be-handlungen. Bei der Pflege leistet das Pflegegeld einen wichtigen Beitrag zur fi-nanziellen Unterstützung der durch die Pflegebedürf-tigkeit anfallenden Kosten. Pflegende Angehörige kön-nen sich mit dem Pflegling bei der Krankenkasse mit-versichern lassen und über die Pensionsversicherung kostenlos Pensionsmonate erwerben. Voraussetzung dafür ist eine Pflegestufe 3

des Pfleglings. Dennoch ist die Finanzierung der Pflege immer ein Thema: Vor al-lem dann, wenn die Pflege von Angehörigen kommt, welche sich im Spagat zwi-schen ihrem eigentlichen Beruf und der Pflege des Familienmitgliedes befin-den. Auf dem pflegenden Angehörigen lastet damit ein immenser Druck.

Damit pflegende Angehö-rige nicht Gefahr laufen, sich selbst zu überfordern,

ist es essentiell, dass sie ihre eigenen Bedürfnisse nicht vernachlässigen und sich Auszeiten zum Kraft-tanken nehmen. Geschieht dies nicht, kommt es ir-gendwann zum totalen Zu-sammenbruch! Damit aus pflegenden Angehörigen nicht Pflegebedürftige von morgen werden, steht das kostenlose Beratungsser-vice des GPS Villach-Land telefonisch und persönlich oder per E-Mail für Fragen zur Verfügung.

GPS – Gesundheits-, Pflege- und Sozialservice9500 Villach, Meister-Friedrich-Straße 4Tel.: +43 (0) 50536 -61331 oder -61332

Fax: +43 (0) 50536 -61343E-Mail: [email protected]

Web: http://www.ktn.gv.at/310912_DE

www.raiffeisen.at/[email protected]

Raiffeisenbank Arnoldstein reg. Gen.m.b.H.

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Veranstaltungen

Veranstaltungen von Juni bis Oktober 2017JUNI 2017Donnerstag, 29.06. IMPETUS – VERNISSAGE „LEBENS-ART“19.00 Uhr Klosterruine Arnoldstein, Christl Wiegele – Retrospektive einer Künstlerin, Ausstellung während der Öffnungszeiten der Klosterruine zu besichtigen bis 26.07.2017

Freitag, 30.06. ABSCHLUSSFEST KLIMASCHULENPROJEKT VOLKSSCHULE ARNOLDSTEIN in Zusammenarbeit mit der Volksschule und Neuen Mittelschule Arnoldstein sowie der Marktgemeinde Arnoldstein (KEM-Informationen, NMS-Schulfest)

JULI 2017Samstag, 01.07. FEUERLÖSCHERÜBERPRÜFUNG ab 12.00 Uhr beim Gerätehaus Pöckau

Samstag, 01.07. INTERNATIONALE KÄRNTNER MEISTERSCHAFT IM BOXEN 17.00 Uhr Waldparkstadion Arnoldstein, Schüler bis Männerklasse und Frauen, Eintritt: VVK Industrieparkstüberl Arnoldstein € 7,-- AK 10,--, Kinder bis 16 Jahre 50 % Ermäßigung

Sonntag, 02.07. KIRCHTAG in LIND10.00 Uhr Wortgottesdienst in der Filialkirche LindMontag, 03.07. Heilige Messe in der Filialkirche Lind mit anschl. Gräbersegnung18.30 Uhr

Mittwoch, 05.07. JUBILÄUMSKONZERT 30 JAHRE MUSIKSCHULE ARNOLDSTEIN18.00 Uhr Klosterruine Arnoldstein, Veranst.: Musikschule Dreiländereck, Infos: Dir. Dipl. Päd. Julia Plozner 0664/4495692 Donnerstag, 06.07. RADWANDERTAG Mit dem Zug nach Hermagor und mit dem Rad zurück nach Arnoldstein, Veranst.: Pensionistenverband Arnoldstein

Freitag, 07.07. CD-PRÄSENTATION Singgemeinschaft Seltschach-Agoritschach19.00 Uhr Kulturhaus Arnoldstein

Samstag, 08.07. WANDERTAG09.00 Uhr Treffpunkt beim MZH Riegersdorf, Pensionistenverband Radendorf/Riegersdorf

Samstag, 08.07. ZELTLAGER mit JUGENDWETTKAMPFSPIELENund Sonntag, 09.07. Freizeitzentrum Erlendorf, Veranst.: Dorfgemeinschaft Erlendorf14.00 Uhr

Samstag, 08.07. KLETTERSTEIG Mangart Via Italiana, Julische Alpen Naturfreunde Arnoldstein, Infos: Wirnsberger Leo, 0664/5024597

Samstag, 08.07. BENEFIZKONZERT EMV TK Arnoldstein zugunsten der Klosterruine Arnoldstein 20.00 Uhr Klosterruine Arnoldstein, Mitwirkende: Walter Schneider am Klavier, Egger Johann am Saxophon, Alpen Adria Saxes, Klarinettenquartett und Saxophonensemble, Kärntner Triologie. Der Reinerlös kommt der Revitalisierung der Klosterruine Arnoldstein zugute!

Sonntag, 09.07. 1. TRAKTOR-OLDTIMER-TREFFEN mit WAHL ZUR MISS DREILÄNDERECK am Dreiländereck, Infos unter 04242/570470 oder www.3laendereck.at

Sonntag, 09.07. DORFFEST IN SELTSCHACH11.00 Uhr mit Frühschoppen der Bergbau und Hüttentraditionsmusik Arnoldstein beim Feuerwehrhaus in Seltschach Veranst.: SPÖ Ortsorganisation Seltschach-Agoritschach

Sonntag, 09.07. FRÜHSCHOPPEN DER FF THÖRL-MAGLERN08.30 Uhr Feldgottesdienst beim Feuerwehrhaus Thörl-Maglern anschließend Frühschoppen

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Veranstaltungen

Freitag, 14.07. DÄMMERSCHOPPEN 19.30 Uhr Cafe Central, mit dem Eisenbahnermusikverein Trachtenkapelle Arnoldstein

Samstag, 15.07. bis ARNOLDSTEINER JAHRESKIRCHTAGMontag, 17. 07. mit Kufenstechen und LindentanzSamstag, 15. Juli: 20.00 – 01.00 Uhr Abendunterhaltung mit „The Company“ und Einstimmung auf den Kirchtag in der SonderbarSonntag, 16. Juli: 09.00 Uhr Festmesse, anschließend Kirchtagsladen durch den Ort 10.00 Uhr Bieranstich und Frühschoppen mit der KELAG-Bauernkapelle 15.00 Uhr Kufenstechen am Marktplatz mit anschl. Lindentanz 16.00 Uhr Abendunterhaltung mit der „Combo“ im Festzelt am GemeindeplatzMontag, 17. Juli: 16.00 Uhr Kufenstechen der Verheirateten Konta am Marktplatz anschl. Tanzunterhaltung im Festzelt am Gemeindeplatz mit der „Combo“

Samstag Shuttle-Service von 19.00 bis 22.00 Uhr und ab 24.00 Uhr, Eintritt: 2-Tageskarte € 7,--, Abendkasse Samstag od. Sonntag € 5,-- Freitag, 21.07. IMPETUS KULTURSOMMER – „SINGEN MIT FREU(N)DEN – IHRE OHREN WERDEN AUGEN MACHEN“20.00 Uhr CHORKONZERT Kulturhaus Arnoldstein mit dem Frauenchor Vorderberg, Singkreis Porcia und Sängerrunde Fellach-Oberdörfer, Eintritt: VVK € 15,--, AK € 20,--, Karten erhältlich im Gemeindeamt und Trafik Krakolinig, Arnoldstein

Samstag, 22.07. WANDERUNG Karlsbader Hütte, Lienzer Dolomiten Naturfreunde Arnoldstein Infos: Jannach Martin, 04257/2412

Sonntag, 23.07. IMPETUS - JUBILÄUMSFEIER „25 Jahre Verein zur Revitalisierung der Klosterruine Arnoldstein“09.45 Uhr FESTMESSE in der Klosterkirche/Klosterruine Arnoldstein10.30 Uhr FESTAKT mit FestansprachenAnschließend FRÜHSCHOPPEN mit Kulinarik und Unterhaltung

Montag, 24.07. bis ERLEBNISSPORTWOCHEFreitag, 28.07. für Kinder von 7 bis 14 Jahren, Infos: Marktgemeinde Arnoldstein, Tel.: 04255/2260-13

Donnerstag, 27.07. FILMPRÄSENTATION IP-Naturpark Dobratsch Klosterruine Arnoldstein

Freitag, 28.07. bis „ZAUBERHAFTES MUSICAL“ – Klassik meets MusicalSonntag, 30.07. Klosterruine Arnoldstein. jeweils 20.00 Uhr mit der Musicalcompany Klagenfurt und den Starsolisten Diane Lübbert, Bernhard Rauch und Alena Grassegger. Mozart, Elisabeth, Rebecca, Glöckner von Notre Dame, Eiskönigin, Phantom der Oper, Schöne und das Biest, 3 Musketiere, We will rock you, Cabaret, Chicago, Burlesque, West Side Story, Klassik, Swing u.v.a.m. Kartenbestellungen und Informationen: 0676/87722436

Samstag, 29.07. und FLUGTAGESonntag, 30.07. Flugplatz Nötsch, Infos: Ing. Bernhard Probst, 0676/7545258

Samstag, 29.07. bis HARTER KIRCHTAGMontag, 31.07. in Hicks´es Wirtshaus mit Kirchtagsmusik ganztägig Kirchtagsschmankerln, Hupfburg Samstag, 29.07. und HARTER BIERKISTENKIRCHTAG der Burschenschaft HartSonntag, 30.07.

Samstag 29.07. ARBOS Exkursion & Stationentheater III 08.00 Uhr Abfahrt Klosterruine Arnoldstein, „Eine schreckliche Krankheit ist ausgebrochen“ auf den Spuren von Viktor Ullmann im Großen Krieg in Redipuglia, Cividale (I), Monte Santo u. Kobarid (Slo) mit Werner Mössler, Markus Rupert und Herbert Gantschacher, Informationen und Kartenreservierungen: www.arbos.at, Telefon: 0664-7936915, E-Mail: [email protected]

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Veranstaltungen

AUGUST 2017Freitag, 04.08. bis VEREINSTURNIER DES TC ARNOLDSTEINFreitag, 19.08. Tennisanlage Gailitz, Infos: Peter Stern, 0664/2841973

Freitag, 04.08. IMPETUS – DÄMMERSCHOPPEN19.30 Uhr Gasthaus Pirtscher in Riegersdorf mit dem Eisenbahnermusikverein Trachtenkapelle Arnoldstein, Veranst.: Kulturreferat der Marktgemeinde Arnoldstein, Eintritt frei!

Samstag, 05.08. LEICHTES KLETTERN Naturfreunde Arnoldstein Infos: Jannach Martin, 04257/2412

Samstag 05.08. ARBOS Exkursion & Stationentheater IV 09.00 Uhr Zustieg Klosterruine Arnoldstein, „Schwarze, kreisrunde, scheußliche Scheiben“ auf den Spuren von Viktor Ullmann im Großen Krieg in Bohinj Bistrica, Grahovo ob Baci, Most na Soci, Kobarid, Lepena, Vršic-Pass, Triglav Nationalpark mit W. Mössler, M. Rupert, H. Gantschacher, Informationen und Kartenreservierungen: www.arbos.at, Telefon: 0664-7936915, E-Mail: [email protected]

Sonntag, 06.08. 1. HARMONIKA-TREFFEN am DREILÄNDERECK

Sonntag 06.08 ARBOS Ausstellungseröffnungen 09.00 Uhr Klosterruine Arnoldstein, „Der letzte Schlachtenlenker“ von Herbert Gantschacher und „Prinzip Gabriel“ von Dževad Karahasan (Text) u. Burgis Paier (Puppen), geöffnet bis 27. August09.00-13.00 und ARBOS Symposion „1917: Siege überall – Inszenierung von Kriegserfolgen im Großen Krieg“ 15.00-18.00 Uhr mit Wolfgang Rausch, Georg Rosenzopf, Werner Delanoy, Gerold Holzer, Irene Suchy, Gerald Penz, Alexander Radvilovich und Hubert Steiner20.00 Uhr „Onafhankelijkheid“ (mit Uraufführungen) Ein Stück daDa von Viktor Ullmann (Uraufführung), Johann Dada (Uraufführung), Bergmann & Co., Raoul Hausmann, Wladimir Majakowski, Romain Rolland, Friedrich Georg Nicolai, Man Ray, Maurice Maeterlinck, ZENTRALAMT DES DADAISMUS, Novembergruppe, F. T. Marinetti, Paul Scheerbart, De Stijl, Theo van Doesburg, Paul Klee, Hugo Ball und Francesco Cangiullo Es singen, tanzen, musizieren und spielen: Rita Hatzmann, Markus Pol, Markus Rupert und Werner Mössler, Informationen und Kartenreservierungen: www.arbos.at, Telefon: 0664-7936915, E-Mail: [email protected]

Sonntag, 06.08. KIRCHTAG in TSCHAU10.00 Uhr Heilige Messe

Freitag, 11.08. IMPETUS KULTURSOMMER – „DIE WEISSE ROSE“ PREMIERESamstag, 12.08. Klosterruine Arnoldstein, Sonntag, 13.08. Fast jeder Ort hat seine Sage, so auch das Kloster Arnoldstein: Samstag, 19.08. Vor dem Benediktinerkloster wird ein Findelkind abgelegt, das von den Mönchen Sonntag, 20.08. aufgenommen wird und eine fundierte Ausbildung im Kloster genießt. Doch das Leben jeweils 20.00 Uhr hält für den jungen Johannes so manche Prüfung bereit, welche Rolle die „Weiße Rose” dabei spielt, erfahren Sie dort, wo sich die Sage zugetragen haben soll....In einer Inszenierung von Ilona Wulff-Lübbert werden Sie in eine längst vergangene Zeit entführt. Eintritt: VVK € 18,--, AK € 20,-- (Kartenbestellungen unter 0664/73321990) Veranstalter: Kulturreferat der Marktgemeinde Arnoldstein

Samstag, 12.08. WANDERUNG Seenock, Nockberge Naturfreunde Arnoldstein, Infos: Jakelj M.

Samstag, 12.08. WIESEN-BOCCIATURNIER09.00 Uhr Freizeitzentrum Erlendorf, Veranst.: Dorfgemeinschaft Erlendorf

Samstag, 12.08. GRILLNACHMITTAG12.00 Uhr MZH Riegersdorf, Pensionistenverband Radendorf/Riegersdorf

Dienstag, 15.08. KRÄUTERSEGNUNG des Familientrachtenvereines Arnoldstein09.45 Uhr Festmesse mit Kräutersegnung Pfarrkirche St. Lambert Arnoldsteinanschließend Agape mit heimischen Schmankerln

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Veranstaltungen

Freitag, 18.08. IMPETUS KULTURSOMMER – DÄMMERSCHOPPEN 19.30 Uhr Cafe Central/Arnoldstein, mit der Bergbau und Hüttentraditionsmusik Arnoldstein, Eintritt frei!

Samstag, 19.08. RADTOUR Jepzasattel, Karawanken Naturfreunde Arnoldstein, Infos: Zussner Hermann, 0650/2424019

Samstag, 19.08. bis KIRCHTAG in ST. LEONHARDMontag, 21.08.

Freitag, 25.08. IMPETUS KULTURSOMMER – FESTIVAL „STRAIGHT AHEAD“ab 19.00 Uhr und Konventgarten Arnoldstein, Samstag, 26.08 open air und live! 20 Stunden Musik mit Kärntner Bands und Einzelkünstlern, ab 14.00 Uhr 1-Tageskarte: € 10,--, 2-Tages-Karte: € 15,--, Vorverkauf: Ö-Ticket und bei den mitwirkenden Bands

Samstag, 26.08. RADWANDERTAG08.00 Uhr Treffpunkt Freizeitzentrum Erlendorf, Veranst.: Dorfgemeinschaft Erlendorf

Sonntag, 27.08. IMPETUS KULTURSOMMER – KLASSISCHES KONZERT 20.00 Uhr Klosterruine Arnoldstein, mit dem „SONUS TRIO“ VVK € 12,--, AK € 15,-- (Karten erhältlich am Gemeindeamt und Trafik Krakolinig, Arnoldstein)

SEPTEMBER 2017Samstag, 02.09. 3-LÄNDERTURNIER des TC Arnoldstein Tennisanlage Gailitz, Infos: Peter Stern, 0664/2841973

Samstag, 02.09. RADWANDERTAG09.00 Uhr Treffpunkt beim MZH Riegersdorf, Pensionistenverband Radendorf/Riegersdorf Samstag, 02.09. IMPETUS KULTURSOMMER – „JAZZ OVER ARNOLDSTEIN“ 20.00 Uhr Klosterruine Arnoldstein, „Frank Fusion Trio feat. Michael Erian“ Eintritt: VVK € 12,--, AK € 15,--, (Karten erhältlich im Gemeindeamt und der Trafik Krakolinig, Arnoldstein)

Sonntag, 03.09. und THÖRL-MAGLERNER JAHRESKIRCHTAGMontag, 04.09. Sonntag, 08.30 Uhr – Heilige Messe in der Pfarrkirche Thörl-Maglern

Freitag, 08.09. RUINENKIRCHTAG18.30 Uhr Festmesse anschl. Rahmenprogramm

Sonntag, 10.09. 37. TOUR 3 – Int. STERNWANDERUNG AUF DAS DREILÄNDERECK (Ersatztermin bei Schlechtwetter: 17.09.2017) Auskünfte: Ing. Hermann Preschan, 0676/6942980, [email protected] Samstag, 16.09. WANDERUNG Strada delle malghe, Karnische Alpen, Naturfreunde Arnoldstein, Infos: Jakelj M. Samstag, 16.09. BERGWANDERUNG des TC Arnoldstein, Infos: Peter Stern, 0664/2841973 Samstag, 16.09. bis PÖCKAUER JAHRESKIRCHTAGMontag, 18.09. Samstag, 23.09. WANDERUNG Ederplan, Kreuzeckgruppe, Naturfreunde Arnoldstein, Infos: Jakelj M.

Samstag, 30.09. RADTOUR Dognatal – Grego-Hütte, Italien Naturfreunde Arnoldstein, Infos: Schleschitz Herbert, 0676/7535635

OKTOBER 2017Samstag, 07.10. OKTOBERFEST12.00 Uhr MZH Riegersdorf, Pensionistenverband Radendorf/Riegersdorf

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Landwirtschaft

EVANG. PFARRAMT (jeweils im evang. Gemeindesaal Arnoldstein)

Kindertreff: Jeden Donnerstag von 9 bis 11 Uhr, für Eltern mit ihren Kindern, Alter ca. 0 – 4 Jahre.

Frauenkreis: Mit Erika Nessmann und Sylvia Regatschnig, jeden 2. Mittwoch im Monat, 15 – 17 Uhr, es gibt keine Al-tersbegrenzung, weder nach oben noch nach unten, jede ist herzlich willkommen!

TANZEN ab der Lebensmitte (Seniorentanz 50+) und LINE DANCEArnoldstein: Volksheim, jeden Mittwoch von 16.30 bis 18.00 Uhr Leitung: Mariana Rulofs Runcan, dipl. Tanzpädagogin, Sie brauchen keinen Tanzpartner – nur Freude zum Tanzen! Einstieg jederzeit möglich!

TANZEN für die Frau (ab 30 Jahren) – ohne Tanzpart-ner (flotte Tänze – Line-Dance, Musical, irische Tänze, Jazz etc.), keine Vorkenntnisse erforderlich: jeden Mittwoch ab 18.00 Uhr, MZH Riegersdorf, Infos unter Tel.: 0650/4940744 Fr. Rulofs.

SENIORENNACHMITTAGE Pensionistenverband Arnoldstein: Jeden Dienstag ab 14.00 Uhr Kartenspielen im Büro am Bahnhof Arnoldstein.Jeden Dienstag 16.30 Uhr Turnen im großen Turnsaal der VS Arnoldstein (ab Oktober bis Juni).

KEGELN Pensionistenverband Radendorf-Riegersdorf:Jeden letzten Sonntag im Monat, 15.00 Uhr, Gasthaus Wan-ker/Stossau.

GALERIE 7 – Riegersdorf: Alfred RadlAquarelle, Akte, keramische Objekte und Erdfarben – Acryl-Mischtechniken, Galeriezeiten: einfach anrufen und Termin ausmachen – Tel. 0664 1702492, Mail: [email protected] Web: www.galerie7.at

Freizeit und GeselligkeitKLOSTERRUINE ARNOLDSTEIN ab Mai wieder geöffnet! 2. Mai bis 30. Juni: Montag – Freitag 08.00 – 12.00 Uhr

3. Juli – 1. Sept.: Montag u. Dienstag 08.00 – 12.00 Uhr Mittwoch – Freitag 08.00 – 18.00 Uhr Samstag u. Sonntag 11.00 – 18.00 Uhr

4. Sept. – 29. Sept.: Montag – Freitag 08.00 – 12.00 Uhr

Oder nach tel. Voranmeldung unter 0664/5920058 (Hr. Wolfsgruber) oder 04255/2260-14 (Tourismusinformation Arnoldstein)

BUNKERMUSEUM WURZENPASSSaisonbetrieb 9. Mai bis 26. Oktober (Mai/Juni u. Sept./Okt. jeweils Mi – So, Juli/Aug.täglich) 10:00 – 18:00 Uhr). An be-sonderen Tagen (siehe www.bunkermuseum.at) bieten wir zusätzliche und als ganz besondere Attraktion „Panzer(mit)fahrten und Kanonengulasch“ an. Erleben Sie die Mitfahrt im ausgemusterten österreichischen Saurer/Steyr-Schützenpan-zer SPzA1 durch das Museumsareal.

DREILÄNDERECKVon 5. Juni bis 15. September Montag, Mittwoch und Don-nerstag: GRATIS NORDIC-WALKING-TOUREN auf das Dreiländereck, Treffpunkt: 10.00 Uhr Talstation Seltschach, Dienstag: Tour vom Wurzenpass auf das Dreiländereck, bei der Rückkehr Möglichkeit zum Besuch des Bunkermuseums, Treffpunkt 10.00 Uhr Parkplatz Gasthaus Wurzenpass vor der Grenze.Informationen bei Dietmar Schuss unter +43/664/143 9865. Anmeldung mindestens 1 Tag vorher bei Dietmar Schuss UNBEDINGT erforderlich!

Ab 11. Juni 14-tägig: FRÜHSCHOPPEN mit Live-Musik im Bergrestaurant

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Gewerbe

„Mein Hobby wird mein Be-ruf“ – das war die Idee von Angelika Krendelsberger vor fast genau zwei Jahren. Dabei stand der Wunsch im Vorder-grund, mit Kindern und Ju-gendlichen zu arbeiten und dabei etwas Gutes zu tun.Schritt für Schritt begann Angelika mit der Ausbildung zur Malbegleitung und war nebenbei im Winter als Schi-lehrerin für Anfänger am Drei-ländereck tätig. Es folgten die Ausbildungen zur Dipl. Kin-

dergesundheits- und Adipositastrainerin sowie zur Übungs-leiterin im Behindertensport. Zusätzlich dazu absolviert sie nach wie vor regelmäßige Aus- und Weiterbildungen z.B. in den Bereichen Wald- und Motopädagogik. Im Rahmen ihrer Angebote ist für jeden – vom Kindergartenkind bis hin zum Jugendlichen – etwas passendes dabei. Mit viel Freude und einer freundschaftlichen und lockeren Atmosphäre, begleitet sie die Kinder und Jugendliche in ein gesünderes Leben.

Neu im heurigen Sommer: Eine Woche Spiel, Spaß und Kreativität in der Natur – KUNTERBUNT eben.Wann: 21. bis 25. August 2017, von 8.00 bis 14.00 UhrZielgruppe: Kinder von sechs bis zehn JahrenTreffpunkt: Neuhaus 26, 9587 RiegersdorfNähere Infos und Anmeldung: Angelika Krendelsberger, Tel: 0664 4149470 oder per E-Mail: [email protected]

Am 25. Mai war Tag der offenen Tür bei „Bed & Breakfast Le-onhard 7“ in Riegersdorf. Familie Janssen-Derks hat 5 Komfort Doppelzimmer zu vermieten und hat ganzjährig geöffnet. Ob eine Nacht oder 11 Tage, sie sind flexibel und haben keine bestimmten An- oder Abreisetage. Seit 2012 wohnt Familie Janssen-Derks in Österreich – erst im Salzburger Land, wo sie einen Gasthof betrieben haben, und jetzt eine kleine und feine Frühstückspension in unserer Marktgemeinde. Vzbgm. Zußner besuchte die niederländische Familie, bestehend aus Mike, Wendy und ihren jugendlichen Kindern Lance und Jorja. Als gelernte Gastronomen und Mikrobiologen sind sie gerne für Sie da um Ihnen das „Wie bei Freunden-Erlebnis“ in Ihrem Urlaub zu vermitteln. Wendy ist überdies Regionssprecherin für den Verband der Kärntner Privatvermieter.

Hereinspaziert!Vzbgm. Zußner mit der Vermieterfamilie Janssen-Derks.

Neugierig geworden? www.leonhard7.atB&B Leonhard 7St. Leonhard bei Siebenbrünn 7, A-9587 Riegersdorf Tel. +43 (0)699 1731 4477 Mail: B&[email protected]

bärnds regionaler Buchtipp des MonatsMit „Es regnet Liebe“ zeigt Gerald Eschenauer eine neue Seite seines literari-schen Schaffens. Der gesell-schaftskritische Schriftsteller widmet sich erstmals einem Thema, das niemanden un-berührt oder gar kalt lässt. Wenn Eschenauer von Liebe schreibt, vollführen sich gar wundersame Dinge.In zahlreichen Beziehungs-geschichten, Gedichten und Wortexperimenten begibt sich der Autor auf die Spur der Liebe, um gemeinsam mit seiner Leserschaft den Verdacht auf Irrtümer oder gar Bestätigung auszuma-

chen. Ist es am Ende Liebe?Das Buch „Es regnet Liebe“ ist bei bärnd lagernd und kostet überall im Buchhan-del € 17,90.Gerald Eschenauer, Jahr-gang 1972, wurde in der Mittelkärntner 500-Seelen-Gemeinde Zweikirchen, am Fuße des Ulrichsberg, als jüngstes von insgesamt 8 Kindern geboren. Mehrere Jahre arbeitete Eschenauer im Rundfunkbereich, Schau-spiel, Theater, die Literatur und Philosophie sind seither seine steten Begleiter.Gerald Eschenauer ist auch live am 23.6. in der Kloster-

ruine Arnoldstein beim 1. Alpe Adria Literaturfestival zu sehen. Neben ihm lesen auch andere hochrangige AutorInnen, wie Maja Ha-derlap, Jospeh Zoderer oder Gustav Janus. Mehr unter www.3xmedia.atKartenvorverkauf in der Ge-meinde Arnoldstein oder bei bärnd – buch & blatt

ÖFFNUNGSZEITEN: Montag bis Freitag 9.00 bis 12.00 Uhr15.00 bis 18.00 UhrSamstag: 9.00 bis 12.00 Uhr

Gerald EschenauerEs regnet Liebe

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Aus den Schulen

Neues aus LiliputFasching: „Im Zwergen-land“ gingen wir auf die Suche nach den Edelsteinen und haben dabei die „Zwer-genhöhle“ erforscht und den

„Mucki-Tucki-Berg“ bestie-gen. Die Edelsteine haben wir gefunden und andere „Schätze“, die sehr gut ge-schmeckt haben, auch!

Ostern: Wegen des schlechten Wetters hat der Osterhase alle Nesterln im Gruppenraum versteckt!

Wir haben lange suchen müssen, aber letztendlich hat jedes Kind sein Nest gefunden!

Spielenachmittag mit der Familie:Anlässlich des Mutter- bzw. Vatertages haben wir über die Familie gesprochen, kleine Geschenke gebastelt und unsere Familien zu ei-

nem gemeinsamen Spiele-nachmittag mit Kaffeejause eingeladen. Es wurde ein sehr lustiger und gemütlicher Nachmit-tag, den wir wegen des schönen Wetters in unserem Garten verbracht haben.

Vorschau: Unser jähr-liches Sommerfest wird heuer unter dem Motto „Bälle – Eine runde Sache“ stehen und am Freitag, dem 7. Juli stattfinden. Au-ßerdem haben wir noch

einen Wandertag mit Pick-nick und eine Grillparty zum Abschluss des KITA- Jahres eingeplant bevor wir unsere Kinder in die Ferien bzw. in den „Großen Kin-dergarten“ verabschieden!

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Aus den Schulen

Pfarrkindergarten Arnoldstein

Danke an das Busunternehmen Permes für die Gratisfahrt zum Ziegenhof.

Wir verabschiedeten den Fasching am Aschermittwoch.

Leopold Hutterer – ein uner-müdlicher Unterstützer.

Familie Korykos mit ihrem Zicklein.

Hasenbesuch in der Spatzengruppe.

Familie Podlipnig mit ihren Hühnern.

Muttertagsfeier.

Eine bunte Faschingsfeier.

Liebe Eltern!Das Kindergartenjahr 2016/17 geht bald zu Ende. Groß und Klein aus unserem Kin-dergarten kann auf ein erfolgreiches Jahr zurückschauen. Wir haben gemeinsam viel erlebt und sind dankbar für ein schönes Jahr, das wir zusammen verbringen konn-ten. Auf unserer Homepage können Sie unseren Jahresablauf mitverfolgen (Pfarre Arnoldstein – Pfarrkindergarten Arnold-stein – eine Zeitreise durchs Jahr).Danke sagen möchten wir: Der Marktge-meinde Arnoldstein, den Eltern, der Pfarre und allen Vereinen und privaten Personen:

Für jede Unterstützung, die wir ein Jahr lang erfahren durften und die immer gut tut. Für das Miteinander. Für das Vertrauen in unsere Einrichtung und unsere Arbeit.

Wir wünschen allen einen erholsamen Sommer und freuen uns schon auf das neue Kindergartenjahr.

Kontakt: Pfarrkindergarten ArnoldsteinKonventgarten 3Tel.04255/4171E-Mail:[email protected]

Anlässlich des Sprachenprojektes mit den Pfarrkinder-gärten aus Riegersdorf und Arnoldstein trafen sich An-fang Juni die Kinder beider Kindergärten in Arnoldstein und feierten den Abschluss des Projektes in Form eines Sport&Spiele-Tages. Bgm. Erich Kessler, Vzbgm. Karl Zußner, Pfarrer Peter Olip und Mag. Thomas Kassl vom Land Kärnten freuten sich dabei gewesen zu sein.

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Aus den Schulen

Großen Dank an GV Karl Zußner und Blumen Nut-schnig für die finanzielle

Neuigkeiten von der Kindertagesstätte „MINIS“

Leider hat der Buchsbaum-zünsler auch vor unserem jahrzehntealten Buchsbaum keinen Halt gemacht. So mussten sich die Kinder von ihrem Lieblingsversteck verabschieden. Ein großes

Die Sommertage laden uns an unseren Waldtagen zu einer

Das Betreuungsteam und die Kinder der „Minis“ wünschen allen Lesern einen schönen Sommer!

Kontaktdaten der Kindertagesstätte „Minis“: Tanja Schmoliner (Leitung)Konventgarten 39601 ArnoldsteinTel. 04255/29 31 E-Mail: [email protected]

Dankeschön an die Markt-gemeinde Arnoldstein unter Ing. Michael Miggitsch und seinem Team für die rasche und tatkräftige Beseitigung, um ein Umgreifen der Raupe zu verhindern.

Unterstützung bei unserer Faschingsjause. Den Narren hat es sehr gut geschmeckt.

Fasching:

Schwerer Abschied von unserem Buchsbaum:

Waldjause:Pause ein. Wir genießen un-sere Jause inmitten der Natur.

Der Osterhase hatte die-ses Jahr eine ganz beson-dere Überraschung für die „Minis“. Mitten im Wald fanden die Kinder ein Nest aus Heu mit Schokolade-hasen und unseren bunten

Ostereiern, die die Kinder zuvor als Unterstützung für den Osterhasen gefärbt ha-ben. Als Dankeschön dafür durfte sich der Osterhase am zurückgelassenen Heu erfreuen.

Ostern:Ein großer Spaß – die Suche nach dem Osternest.

Die Marktgemeinde Arnoldstein rückte mit schwerem Gerät an.

Jausengenuß in freier Natur.

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Aus den Schulen

Die Kinder der VS St. Leonhard bei Siebenbrünn waren auch heuer wieder bei der Aktion dabei und halfen tatkräftig mit, die Umgebung rund um das

Volksschule St. Leonhard b. S.

Was tun, wenn plötzlich der Lehrer oder die Lehrerin in Ohnmacht fällt? Oder was tun, wenn ein Kind sich mit heißem Wasser verbrennt? Auf solche und noch viele andere Fragen weiß Elke Pu-aschitz vom Roten Kreuz die Antworten. Kürzlich hielt sie an der VS St. Leonhard b. S. in allen Klassen Erste-Hilfe-Work-shops ab. Die Schulkinder lernten nicht nur theoretisch, wie man Erste Hilfe richtig leis-tet, sie konnten das Gelernte

in Rollenspielen auch selbst ausprobieren und üben: Sta-bile Seitenlage, Verbinden von Verbrennungen, Verarz-ten von Wunden etc., die Kin-der wissen jetzt, wie es geht! So eine Veranstaltung ist na-türlich mit Kosten verbunden. Einen großen Teil davon über-nahm dankenswerterweise die KGKK. Auch die Gesunde Gemeinde Arnoldstein ge-währte eine finanzielle Unter-stützung, danke an Dominic Marsche. Ein weiterer Dank

gebührt dem Koordinator des ÖJRK, Wolfgang Schober und last but not least der Organisa-torin der Veranstaltung, Eveline

Erste Hilfe an der VS St. Leonhard

Lumassegger. Danke, dass die Schülerinnen und Schüler diese wichtigen Erfahrungen machen durften! PrisrČen Bog lonaj!

Aktion „Saubere Gemeinde“

Brutplätze für unsere Vogelarten/ LŠ Št. Lenart izdelala gnezdilniceIm Prinzip ist jeder Nistkasten von Nutzen, denn in kalten Nächten schlafen Vögel gerne darin und suchen dort Schutz. Doch rechtzeitig und an der richtigen Stelle angebracht, sind Nistkästen eine ideale Vo-raussetzung für den Nestbau.

Der richtige Zeitpunkt, um Nistkästen zu befestigen kann gar nicht früh genug gewählt werden, da die Vögel schon frühzeitig nach einem idealen Brutplatz suchen. Das ideale Zeitfenster erstreckt sich vom Späthherbst bis in den Win-

ter hinein. Aber spätestens zu Beginn des Frühlings müssen die Nistkästen an ihrem Platz sein.Durch die spannenden Unterrichtseinheiten mit un-seren Naturparkrangers neu-gierig gemacht, wollten die Kinder der dritten Klassen heuer ihre eigenen Nistkäs-ten herstellen. Eveline Lumas-segger war sofort bereit, das Vorhaben in ihrem Werkun-

terricht mit den Kindern um-zusetzen. Die Naturparkkin-der gingen mit großem Eifer und Freude ans Werk. Toll war, dass Kurt Bürger vom Umweltamt, wie auch GV Michaela Scheurer von der Marktgemeinde Arnoldstein bereit waren, das Projekt fi-nanziell zu unterstützen. Die Kinder und ihre Lehrerin be-danken sich herzlich für die Übernahme der Materialkos-ten. Durch das Herstellen und Aufhängen der Nistkästen wurde von den Kindern ein großer Beitrag zum gelebten Naturschutz in der Gemeinde geleistet.

Na naši šoli so tretji razredi v pouku roČnega dela delali gnezdilnice. UČiteljica za roČno delo, gospa Eveline Lumasseg-ger, je skupaj s šolarji oblikovala te gnezdilnice. FinanČno nas je podprla obČina Podklošter. To je velik prispevek za varstvo okolja v naši obČini.

Schulgelände von meist achtlos Weggeworfenem zu befreien. Als Belohnung dafür wird es, wie immer, eine gesunde Jause geben. Die Kinder und ihre Lehrerinnen und Lehrer bedan-ken sich dafür bei Herrn Bürger vom Umweltamt der Marktge-meinde Arnoldstein.

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Aus den Schulen

Zahngesundheit wird an der VS St. Leonhard b. S. sehr ernst genommen. Wie schon seit Jahren kam auch heuer wieder die Zahnfee, um mit den Kindern zum Thema Zahnprophylaxe

zu arbeiten. Heuer legte sie den Schwerpunkt auf die Zahnregulierung und zeigte den Kindern unter anderem Bilder von schief-stehenden Zähnen. Für Ge-lächter sorgte z. B. ein Bild

von einer Schlange, die eine Zahnspange trägt! Auch der Spaß kam nicht zu kurz. Schließlich wurden die Kin-der in ein Rollenspiel einge-bunden, das helfen sollte,

Ohne Zahnfee tut es weh/Obisk zobne vileihnen die Angst vor der Zahn-spange zu nehmen. Die Kin-der übernahmen jeweils die Rolle eines Zahnes, der schief im Gebiss steht. Die Zahnfee wickelte sie in Tücher, die so-wohl das Zahnfleisch als auch die Essensreste symbolisier-ten. Zum Schluss wurde noch eine silberne Schnur um die „Zähne“ gebunden, die Zahnspange. Am Ende der Unterrichtseinheit wurde, wie immer, das richtige Zähne-putzen geübt. Spet nas je obiskala zobna vila in nam pripovedovala, kako je to z zobno regulacijo. Otroci so sami igrali poševno zobo-vje, kakor lahko vidimo na sliki. Igraje jim je zobna vila vzela strah pred regulacijo. Nazad-nje so otroci vadili ČišČenje zo-bov z zobno šČetjo.

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Aus den Schulen

Volksschule Arnoldstein – Naturparkschule Dobratsch www.vs-arnoldstein.ksn.at

Unsere Kicker der VS Arnoldstein haben es geschafft – sie sind im

Landesfinale und treten dort als Bezirkssieger Villach/Land gegen elf andere Volksschu-len aus Kärnten an.

Der Weg dorthin war kein einfacherSeitens der Schule werden die Kinder von den beiden Lehrerinnen Karin Galle und Martina Reithofer betreut und als Trainer konnte der beim SV Arnoldstein enga-gierte U10-Trainer Sascha Reithofer gewonnen werden. Am Montag, dem 22. Mai startete die junge Truppe – gespickt mit 4.- und 3. -Kläss-lern – das Projekt „Volks-schulcup 2017“. In der Vor-

runde am Sportplatz Nötsch sah man bei hohem Niveau aller sechs teilnehmenden Volksschulen sehr spannende Spiele unserer Mannschaft, schlussendlich konnte sich aber unsere Truppe souverän als Erstplatzierter den Platz im Bezirksfinale sichern.

Die Kinder freuten sich riesig und so traten sie am 30. Mai beim Bezirksfinale in Wern-berg gegen die anderen acht Gewinner aus den Bezirkstei-len an. Es war klar, dabei sein ist zwar alles, aber die Mann-schaft wollte zeigen, was sie kann – und das tat sie auch…In der Gruppenphase ging´s gegen die unmittelbaren Gegner VS St. Jakob/Ros. und VS Goritschach, die bis

Die Freude kannte keine Grenzen – stehend von links: TR Sascha Reithofer, Jonas Reithofer, Marvin Kleibner, Samuel Kreuzer, Paul Obermoser, Alen Softic, Lehrerin Karin Galle; sitzend von links: Din Grdan, Adela Arzuhaldzic, Ben Kreuzer, Oliver Ottowitz, Dario Kristija, Lehrerin Martina Reithofer; liegend: Tormann Fabian Miggitsch.

zum letzten Spiel auch noch Chancen hatten auf das große Finale, extrem eng zu, aber ein 1:0 gegen St. Jakob und das bessere Torverhält-nis waren dann ausschlagge-bend, dass die Arnoldsteiner gegen die bis dahin groß aufspielenden Kinder der VS Feistritz/Drau im Finale um den Bezirkssieger und so um das begehrte Ticket für das Landesfinale spielen durften.Von Anfang an sah man tollen Fußball von beiden Teams, finalwürdig aller Kin-der. Ende der ersten Hälfte dann ein Freistoßtor aus ca. 20 Metern ins lange Eck und zwei Minuten später das 2:0 – Pausenstand!Nach Wiederbeginn drück-ten die Feistritzer nochmals

voll an und wollten die Par-tie drehen, die Unsrigen waren aber top eingestellt und ließen hinten nichts mehr anbrennen – mehr noch – 3 Minuten vor Schluss konnte sogar auf 3:0 erhöht werden – SIEG! Die Freude aller Spieler, der Lehrerinnen, des Trainers und auch der mitgereisten Fans kannte keine Gren-zen – LANDESFINALE, WIR KOMMEN!

Nach dem Finale waren sich der Trainer und die bei-den Lehrerinnen einig: „Ein Wahnsinnserfolg für die VS Arnoldstein. Man hat zwar spekuliert, aber wirklich ge-rechnet haben wir nicht mit dem Bezirkssieg.

Wir sind im Landesfinale!

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Aus den Schulen

Am 29.05.2017 machten sich die SchülerInnen und Lehre-rInnen bei strahlend blauem Himmel mit dem Zug auf den Weg nach Warmbad zum Tag der Artenvielfalt. In Warm-bad angekommen, wurden wir von den Naturparkran-gern herzlich empfangen. Sie führten uns zur Schießstatt-wiese, wo wir einen saftigen Apfel als Stärkung bekamen. Natürlich wurden die Äpfel gleich verspeist.

Anschließend ging es zu den verschiedenen Stationen. An einer Station lernten wir viele neue und interessante Dinge über Libellen. Auch Larven konnten wir beobach-ten. Als Andenken bastelten wir unsere eigenen Libellen,

NeophytenbekämpfungDa sich auch im Naturpark Dobratsch einige Neophyten (eingeschleppte Pflanzen, die sich in manchen Fällen auch

„invasiv“ vermehren), im-mer mehr ausbreiten, haben wir uns – die VS Arnoldstein-Naturparkschule Dobratsch

in Verbindung mit dem Na-turpark-Management – ent-schlossen, dieses Frühjahr statt der üblichen Flurreinigung be-sonders dem „Übeltäter“ Japa-nischer Staudenknöterich zu Leibe zu rücken. Die Schüler und Schülerinnen der 3. und 4. Klassen rissen mithilfe von RangerInnen und LehrerInnen die Pflanzen aus, abgeholt wurden diese von Mitarbei-tern des Wirtschaftshofes der Gemeinde Arnoldstein, an-schließend in der Müllverbren-nungsanlage verbrannt. Die Aktion wurde in einem Natura 2000 Gebiet, also in einem besonders schützens-werten Teil des Naturparks,

durchgeführt. Trotz des nicht gerade tollen Wetters mit gelegentlichen Regengüs-sen hatten alle großen Spaß an der Aktion, und jeder war stolz, wenn er ein besonders lang bewurzeltes Exemplar erwischte. Wir tragen durch diese Art der Flurbereinigung zum Arten- und Biotopschutz der einheimischen Flora (und damit auch indirekt der Fauna) bei. Bei den Kindern wird das Bewusstsein erweckt, dass manche Pflanze, die im Gar-ten Freude macht, in der freien Natur negative Veränderun-gen bewirken kann. Deshalb sollte man niemals Gartenab-fälle im Freiland entsorgen!

Tag der Artenvielfalt - Warmbadeine schöner als die andere. Bei der nächsten Station er-fuhren wir, wie wichtig eine Wildbachverbauung ist. Mit Hilfe eines sehr anschauli-chen Modells sahen wir, wie eine Wildbachverbauung funktioniert. Kindgerecht erklärten uns die Exper-ten, was die Niederschlags-menge pro m² bedeutet. Die darauffolgende Station war äußerst spannend. Die SchülerInnen „verirrten“ sich im Wald. Glücklicherweise nahm Rettungshund Ayla ihre Fährte auf und brachte sie zu uns zurück. Auch der richtige Umgang mit Hun-den wurde erklärt. „Weid-manns heil!“ hieß es bei der nächsten Station. Interessiert lauschten alle den Erzäh-

lungen der Jäger. Auch eine kleine Hörprobe eines Jagd-horns gab es für uns. Früher verständigten die Jäger so ihre Mitmenschen, dass sie was erlegt hatten. Jedes Tier hatte eine andere Melodie.

Ein großes Dankeschön an die Organisatoren des Na-turparks Dobratsch, die uns diesen Tag ermöglichten. Wir freuen uns schon auf den nächsten Tag der Artenviel-falt.

Greilberger Johannes hat über 15 Jahre hinweg der Bestattung Arnold-stein durch seine Mithilfe treue Dienste geleistet. Diese Tätigkeiten stellte Herr Greilberger Anfang Juni aus Altersgründen ein. Für seine aufopfern-den Dienste bedankten

Greilberger Johannes „im Ruhestand“sich Bürgermeister Erich Kessler, Pfarrer Dr. Johann Sedlmaier und Bestat-tungsmitarbeiter Florian Kofler im Rahmen einer kurzen Feierstunde im Ge-meindeamt und überreich-ten ihm und seiner Gattin ein kleines Abschiedsge-schenk.

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Aus den Schulen

Klangwolke über RiegersdorfDas Österreichische

Jugendsingen ist die größte chormusika-

lische Jugendveranstaltung Österreichs. In Kärnten wird diese musikalische Begeg-nung von mehr als 6000 jun-gen Sängerinnen und Sän-gern getragen.Als Vorbereitung für das Landesjugendsingen 2017 im Mai dieses Jahres veran-staltete und organisierte die

Volksschule St. Leonhard b. S. im Mehrzweckhaus Riegers-dorf am 21.04.2017 ein Regi-onalsingen. Mit dabei waren über 200 begeisterte Kinder aus den Volksschulen der Ge-meinden Arnoldstein, Hohen-thurn und Finkenstein sowie der Jugendchor „Young Ois-ternig“. Ein besonderes High-light und daher auch „außer Konkurrenz“ war der entzü-ckende Kinderchor aus dem

Pfarrkindergarten „Triangel“ (St. Leonhard b. S.). Die Ver-pflegung der Kinder mit Jause und Getränken wurde dan-kenswerter Weise durch den Schul- und Jugendreferen-ten der Marktgemeinde Ar-noldstein, Vizebürgermeister Karl Zußner, übernommen. Das Jugendsingen dient der Pflege und Förderung des chorischen Singens junger Menschen in Vokalensem-

bles und Chören sowie der Ermutigung zu öffentlichen Auftritten. Zielgruppe sind Kinder- bzw. Jugendchöre, wobei das Alter der Sänge-rinnen und Sänger zwischen 6 und 26 Jahren liegt. Die Siegerchöre der Bewerbe in den Ländern, und damit die besten Jugendchöre, treten bei der Schlussveranstaltung, dem Österreichischen Bun-desjugendsingen in Graz, an.

Kunst und Kultur begleiten uns bis zum Kindergarten-ende – überall und mit viel Spaß wurde „gemalt und gekünstlert“! Wir bedanken uns bei allen für die gute Zu-sammenarbeit im zu Ende ge-henden Kindergartenjahr und wünschen euch einen erhol-samen Sommer!

Pfarrkindergarten Triangel

Fastentuch – gestaltet vom Kindergarten.

Malen im Garten. Kunst im Wald.

Ein besonderes Ereignis – der Schultaschentag.

Nesterlsuche im Kindergarten.

Badespaß bei den Schwimm-tagen.

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Aus den Schulen

Musikschule Dreiländereck – Arnoldstein

„WOCHE DER MUSIK“

Vom 13. März bis 17. März 2017 fanden 3 Konzerte in verschiedenen Lokalitäten

statt. Schülerinnen und Schü-ler der Musikschule Arnold-stein präsentierten zum Teil das 1. Mal erfolgreich ihr Kön-nen dem Publikum. Anschlie-ßend konnten Interessierte Instrumente ausprobieren und sich bei den Lehrerinnen und Lehrern der Musikschule Drei-ländereck darüber informieren.

„CARINTHIAN MUSIC CONTEST 2017“

Für diese Veranstaltung der Musikschulen des Landes Kärn-ten konnte jede Regionalmu-sikschule einen einreichen. Wir, die Musikschule Dreiländereck, waren bei diesem Contest zum 2. Mal dabei! In der Eigenkom-position eines Lehrerteams der MS Dreiländereck nahmen wir Bezug auf unsere Region. Mit drei unterschiedlichen Musiksti-len in drei Sprachen (Deutsch, Slowenisch, Italienisch) präsen-tierte das Ensemble „GailTris“ (11 Musikerinnen und Musiker aus allen unseren Standorten) bei 3 tollen Auftritten das neue Motto der MS Dreiländereck „Do bin i daham“ im Alban Berg Saal in der CMA Ossiach. Durch die vielen positiven Rückmeldungen entschloss sich das Ensemble GailTris“ dazu, auf alle Fälle weiter zu machen. Herzliche Gratulation!

Das Ensemble GailTris.

AVISO:

Samstag, 24. Juni 2017 in den Räumlichkeiten der Musikschule Arnoldstein und NMS Arnoldstein

Tag der offenen Tür zum Thema Musikschule und mehr! Im Rahmen des Aktionstages der Musikschule Dreiländereck-Arnoldstein möchten wir einen Einblick in unsere Musikschule ermöglichen.

Interner Teil von 9 bis 12 UhrÖFFENTLICHER TEIL von 12 bis 13 Uhr

Nutzen Sie die Gelegenheit, sich zu informieren und verschiedenste Instrumente auszuprobieren. Die Schülerinnen und Schüler sowie das Team der Musikschule Dreiländereck möchten alle Freunde und Interessierte herzlichen zu diesem Termin ein-laden.

An allen Standorten der Musikschulen des Landes Kärntens.

Montag, 11. September von 16.00 Uhr bis 18.00 Uhr

Dienstag, 12. September von 16.00 Uhr bis 18.00 Uhr

30 Jahre Musikschule Arnoldstein auf der Klosterurine Arnoldstein mit Urkundenverleihung.

Mittwoch, 5. Juli um 18.00 Uhr

„AKTIONSTAG“ DER MUSIKSCHULE DREILÄNDERECK:

ZUHÖREN – INFORMIEREN – AUSPROBIEREN

„JUBILÄUMSKONZERT“:

Schulbeginn: EINSCHREIBUNGEN!Besonders stolz sind wir auch auf das hervorra-gende Abschneiden unse-rer Musikschülerinnen Lilly Mikula (Gitarre) und Maya Kreuzer (Flöte) beim Lan-deswettbewerb „Prima la musica“ in Ossiach am 17. März 2017. Beide erhielten für ihren Auftritt jeweils den 1. Preis mit Auszeichnung.

Vorne: Lilly Mikula, Maya Kreuzer, hinten: Mag. Silke Werdnig, Mag. art. Lorenz Pichler.

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Aus den Schulen

Neue Mittelschule ArnoldsteinBerufsorientierung – SchnuppertageVom 20. bis 24. Februar hat-ten die SchülerInnen der 4ab die Möglichkeit, die reale Arbeitswelt kennenzulernen. Sie durften in vielen Betrie-ben in Arnoldstein, Villach und Klagenfurt schnuppern. Viele neue Eindrücke mach-ten die Schnupperwoche zu einem tollen und lehrreichen Erlebnis.

Wir bedanken uns bei fol-genden Betrieben:Marktgemeinde Arnoldstein, Raika Arnoldstein, Tischlerei Mikula, Elektro Pernull, Inter-sport Winninger, Red Level, Blue Tomato, DM, Tierarzt-praxis Villach-Lind, Kinder-garten St. Leonhard, Kin-

dergarten Fürnitz, Apotheke Fürnitz, Mechatronic Sys-temtechnik, Gasthof Josef, Hicks’es Wirtshaus, Böden Alessandro, Parex, Privatkli-nik Villach, Team Business Huber KG, Bäckerei Selitsch, Kenzian – Karosserie- u. Fahrzeugbautechnik, Bike Paradies Hermagor, Elektro Lackner, Malerei Freundl, Kindergarten Feistritz/Drau, Senioren- und Pflegezent-rum Untere Fallach, Treiba-cher Industrie AG, Porsche Villach, Kindergarten Triangl St. Leonhard bei Sieben-brünn, Fuchs Transporte, Ortner Reinraumtechnik, Au-tohaus Buchacher, Coco me-lody Villach, Hervis.

2. Methodentag an der NMS ArnoldsteinAm 2. 3. 2017 fand der 2. Methodentag im Schuljahr 2016/17 statt. Einen Tag lang beschäftigten sich die Schüle-

rInnen mit Lernstrategien, um Lernstoff leichter und besser aufnehmen, verarbeiten und wiedergeben zu können.

KZ-Gedenkstätte MauthausenAm 5. Mai 2017 besuchten die Schülerinnen und Schü-ler der vierten Klassen mit ihren Klassenvorständen und ihrer Geschichtelehrerin im Rahmen des Geschichte-unterrichts die KZ-Gedenk-stätte Mauthausen. Begleitet wurden sie von zwei Guides des Mauthausen-Komitees

Österreich. Diesen gelang es sehr gut, die Jugendlichen für diese schreckliche Zeit der Geschichte zu sensibilisieren.Am Vortag wurde diese Ex-kursion durch einen Work-shop, der von Herrn Horst Ragusch, einem Mitarbeiter des Mauthausen-Komitees, geleitet wurde, vorbereitet.

Dabei wurden aufbauend folgenden Themenbereiche bearbeitet:

1. Klasse – Einführung Cool2. Klasse – Lernorganisation3. Klasse – Strukturieren des Lernstoffes4. Klasse – Präsentieren/Kommunizieren

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Vereine

2. Methodentag an der NMS Arnoldstein

20 Jahre Klettersport in Arnoldstein

Was vor vielen Jahren in Arnoldstein begann zählt heute in vielen Städten, Ge-meinden und Schulen zum guten Standard eines at-traktiven Freizeitangebotes. Ein konstant anhaltender Kletterboom bzw. Kletter-trend entwickelte sich zum regulären Breitensport. Im

Spitzenklettersport geht es 2020 in Tokio um die ers-ten olympischen Medaillen. Sichere Ausrüstung, ge-schulte Klettertechnik und sinnvolle Professionalisie-rung wurde zur Normalität. Die Evolution der „Kletter-Ausbildung“ veränderte sich in den vergangenen Jahren grundlegend – vom traditionellen „Bergkrax-ler“ hin zum spezialisierten Kletterlehrer. Ebenso wan-delten sich die essentiellen

Ausbildungsinhalte, heut-zutage starten die Klette-rer in der objektiv sicheren Kletterhalle und gehen mit profunder Technik in die Natur. Die Funktionäre der Naturfreunde Dobratsch zählen in Kärnten zu den bedeutendsten Pionie-ren und Wegbegleitern im Klettersport. In den letzten 15 Jahren wuchs auch der Mitgliederstand der Natur-freunde Dobratsch auf rund 250 Personen.

Klettern ein vielfältiger, kompakter SportSport-Klettern fördert in bestmöglicher Form die ge-sunde Ganzkörper-Konditi-onierung: Geschicklichkeit, Flexibilität, Mut, Kraft und Konzentration harmonieren in einem perfekten Zusam-menspiel elementarer Fähig-keiten. Klettern ist an kein Al-ter oder athletisches Können

gebunden, Klettern kann jeder lernen und mit etwas Übung und technischem Wissen ist Klettern der ideale und sichere Freizeit-, Aus-gleichs- und Familien-Sport. Klettern kann man so ziem-lich überall, ob in den Klet-terhallen oder in der Natur – und das weltweit.

Kletterkurse Ein zentrales Anliegen der Naturfreunde Dobratsch war und ist es, allen Inter-essierten eine umfassende Ausbildung anzubieten. Mit einem profunden Ausbil-dungs-Programm, geleitet

von erfahrenden Klettertrai-nern, umfasst es zahlreiche Spielarten des Kletterns – beginnend vom Schnup-perklettern über Einsteiger-kurse bis hin zu Seil- und Sicherungstechnik in der Halle oder am Felsen, im Klettergarten oder am Berg.

Die nächsten indoor + outdoor Kletter-Kurse für alle Altersgruppen:

Anmeldungen bis 30. Juni 2017 oder ab 17.30 – 18.30 in der Kletterhalle Arnoldstein

Auskünfte unter der Telefonnummer: 0664-5371218

Erfolgreiche KletterjugendTeamleiter Alfred Kickl und viele Klettertalente der Na-turfreunde Dobratsch freuen sich auch in dieser Saison über hervorragende Wettbewerbs-erfolge. Erfolge wachsen be-kanntlich nicht auf den Bäu-men sondern sind das erfreu-liche Resultat eines kontinuier-

lichen Trainings. Unser Jugend-Team trainiert überwiegend in den Kletterhallen Arnoldstein, Tarvis und in der Boulderhalle Villach. Tatkräftige Unterstüt-zung kam natürlich von den El-tern, der Ortsgruppe und von vielen Förderern, insbesondere vom heimischen Reisebüro Permes, die unsere Talente ak-tiv fördern. Ob in den Einstei-gerklassen oder Schülerklassen überall konnte sich der Nach-wuchs gegenüber den vielen Mitbewerbern aus den alpinen Vereinen behaupten – die bes-ten Wettbewerbsplatzierun-gen erreichten:

Kletterbewerb Hermagor:1. Platz: Suana Grdan und 2. Sophie Müller – U14 1. Platz: Lea Kalt, 2. Anja Kikel und 6. Anna Müller – U123. Platz: Asher Fina – U10Kletterkombi (Lead-Bouldern-Speed) Mühldorf:1. Platz: Tobias Mader und 4. Platz Asher Fina – U10Kärntner Landesmeister in Lead:1. Platz: Tobias Mader – U10Schokoklettercup 2017:1. Platz: Asher Fina – U101. Platz: Lea Kalt – U 14Kärnten Cup 2017:1. Platz: Tobias Mader – U 103. Platz: Anja Kikel – U 123. Platz: Felix Mader – U 12iRCC InterRegional Climbing Cup 2017:2. Plalz: Tobias Mader – U 10Kärntner Team-Master:U10 – 2. Rang Asher Fina, Simon Lambrecht, Tobias MaderU13 – 2. Rang: Lea Kalt, Felix Mader, Anja Kickl

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Vereine

Kärntner Nachwuchsmeisterschaft in KlagenfurtAm 19. 3. 2017 fanden die diesjährigen Kärntner Nach-wuchsmeisterschaften mit knapp 60 Teilnehmern statt, zu denen der Judoverein St. Leonhard Justin Gries-ser entsandte. Für Justin war die Teilnahme an der

Kärntner Nachwuchsmeis-terschaft U16 eine Premiere, da er heuer erstmals in dieser Klasse startberechtigt war. Er konnte sich aber auch in die-ser Altersklasse sehr gut be-haupten und erkämpfte sich letztlich den 3. Platz.

13. Kärntner ASVÖ TurnierAm 4. März fand das 13. Kärntner ASVÖ Turnier in St. Andrä mit ca. 70 Sportlern aus 7 ASVÖ Vereinen statt, der Judoverein St. Leonhard war mit sechs Startern ver-treten. Alle Kämpfer unseres Vereins konnten sich mit ih-rer großartigen Kampfleis-tung in das Finale kämpfen. Vier Sportler konnten sich im Finale durchsetzen und erkämpften sich die Gold-

medaille, die anderen bei-den sicherten sich die Silber-medaille!

UNSERE KÄMPFER:

Lena Draxl 1.PlatzNina Draxl 1.PlatzValerie Muschett 2.PlatzBenedikt Letter 2.PlatzDamian Letter 1.PlatzMatthias Neuhold 1.Platz

Internationales Judo Turnier Leoben

Über 300 Starter aus sechs Nationen waren am Sonn-tag, dem 26. März 2017 beim Internationalen Judo-turnier in Leoben am Start, vom Judoverein St. Leon-hard waren drei Kämpfer vertreten. Lena Draxl und Nina Draxl konnten den ersten Kampf nicht für sich entscheiden, jedoch mit starker Kampfleistung konnten sie alle ihre weite-ren Gegnerinnen besiegen. So erkämpfte sich Lena

Draxl die Bronzemedaille und Nina Draxl die Silber-medaille. Justin Griesser konnte den ersten Kampf für sich entscheiden und sicherte sich somit den Ein-zug ins Finale. Trotz seiner starken Leistung war er sei-nem Gegner unterlegen, erkämpfte sich aber eine Silbermedaille.

Gruppe: Griesser Justin, Draxl Lena, Draxl Nina

Kampf: Griesser Justin Draxl Nina, Draxl Lena

UNSERE KÄMPFER:

Lena Draxl 3. Platz / U12

Nina Draxl 2. Platz / U12

Justin Griesser 2. Platz / U14

Komm und sei dabei!Bei Spiel, Spaß, Bastelei, Ausflügen, Wanderungen uvm.

Wir treffen uns ca. einmal im Monat für etwaige Aktivitäten.

Für nähere Informationen: Sabine Kampfer, Obfrau der Kinderfreunde (Tel.: 0699/140 41 859)

Die Kinderfreunde Arnoldstein wünschen schöne, erholsame Ferien und einen super Sommer!

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Vereine

Rugby-Premiere in der „Ladina“Erstmals wurde der Sport-platz in Thörl-Maglern zur Rugby-Arena im Rahmen der ARC (Alpine Rugby Championship) „umge-baut“. Die Anexia-Tigers empfingen dabei die Donau-Korsaren aus Wien. Beide Teams kämpften um ihren ersten Saisonsieg, die Partie endete 46 : 5 für die Klagen-furter. Die ersten 10 Minuten konnte die Wiener Mann-schaft noch mithalten, sie ging sogar mit 0 : 5 in Füh-rung. Danach gab es jedoch kleine taktische Änderungen und das Team aus Klagenfurt dominierte das Match. Die knapp 150 Zuschauer sahen ein interessantes Spiel mit Livekommentar durch den Obmann der Anexia Tigers,

Jürgen Knopper. Dabei wur-den auch die Rugby-Regeln erläutert, was den Zuschau-ern zum weiteren Verständ-nis des Spiels verhalf. Nahe der Grenze, hörte man auch Italienisch am Platz, was nicht nur an den Spielern, sondern an den Tarviser Fans von ihrem Partnerverein „Alp Rugby Tarvisio“ lag.„Als Sportreferent gratuliere ich dem SV Thörl-Maglern zu diesem Sportevent. Vor allem wird damit eine soge-nannte „Randsportart“ einer breiteren Öffentlichkeit nä-hergebracht und auch die Sportanlage Ladina in Thörl-Maglern zusätzlich belebt. Ich wünsche mir und dem Verein, dass dies keine ein-malige Veranstaltung ist und

die neue Partnerschaft ver-tieft und ausgebaut werden kann.“ so Vizebürgermeister Ing. Reinhard Antolitsch.Die Bewirtung übernahm der SV Thörl, ein Mehrspar-tensportverein, mit dem sich

die Anexia-Tigers in den letz-ten Wochen angefreundet haben. „Wir wurden herz-lich mit den Klagenfurtern und Tarviser Mädchen auf-genommen“, erzählt Ob-mann Jürgen Knopper. „Wir wollen mit Spielen am Platz das Rugby im grenznahen Raum bis Villach ankurbeln, neue Spieler und Anhänger gewinnen.“ Alles in allem war es ein gelungener Nach-mittag am Thörl-Maglerner Sportplatz, der erste Heim-sieg der Klagenfurter Mann-schaft wurde auch entspre-chend gefeiert. Eine Weiter-führung der Partnerschaft zwischen den Anexia Tigers aus Klagenfurt und dem SV Thörl-Maglern ist gesichert und auch die Abwicklung weiterer Heimspiele der Kla-genfurter am Thörler Sport-platz wird es geben.

Auch Vzbgm. und Sportreferent Ing. R. Antolitsch sowie der Obmann des SV Thörl-Maglern, R. Koch drückten den Anexia Tigers die Daumen.

Ein rauer Wind bläst über die „Ladina“, der Boden zittert!

Blasmusik ohne GrenzenDen Eisenbahnermusikver-ein Trachtenkapelle Arnold-stein sowie die Blasmusikka-pellen aus Jesenice (Pihalni orkester Jesenice) und Bag-narola (Filarmonica di Bag-narola) verbindet seit 35 Jah-ren eine Partnerschaft. Die in den letzten Jahren etwas in Vergessenheit geratene Zu-sammenarbeit wurde neu belebt und so traf man sich am Anfang April über Einla-dung der Musiker aus Bag-narola (Gemeinde Sesto al Reghena) zu einem gemein-

samen Frühlingskonzert. Arnoldsteins Bürgermeister Erich Kessler begleitete die Arnoldsteiner MusikerInnen und freute sich über die Er-neuerung der Zusammenar-beit. Das abendliche Früh-lingskonzert war ein voller Erfolg, bei welchem die drei Blasmusikkapellen ein Kurz-programm von jeweils 25 Mi-nuten gestalteten. Die letz-ten zwei Musikstücke (den Alpen-Adria-Marsch und die Europahymne) musizierten die drei Blasmusikkapellen

gemeinsam. Für die Zukunft wurde bereits vereinbart, dass nächstes Jahr das ge-

meinsame Frühlingskonzert in Jesenice und 2019 in Ar-noldstein stattfinden wird.

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Vereine

Gemeinschaftshaus Erlendorf eröffnet2800 freiwillig geleistete Stunden, 52.000 Euro Eigen-mittel und eine Bausteinak-tion mit 17.000 Euro brachte der Verein Dorfgemeinschaft Erlendorf unter der Führung von Obmann Johann Ha-berle ein, um das lange er-sehnte Gemeinschaftshaus in Erlendorf errichten zu kön-nen. Seitens der Marktge-meinde Arnoldstein wurden noch einmal € 56.000,- zur Verfügung gestellt, sodass der Verwirklichung nichts mehr im Wege stand. Nach rund einem Jahr Bauzeit er-folgte am 13. Mai 2017 im Rahmen einer großen Feier die Eröffnung dieser so wich-tigen Freizeiteinrichtung. Dabei folgten über 150 Per-sonen der Einladung von Bürgermeister Erich Kessler und überaus engagierten Obmann Johann Haberle, welcher sich sichtlich über das gelungene Gesamtwerk

freute. Die Freude teilten auch Vizebürgermeister Karl Zußner, Gemeindevorstand Georg Fuss sowie Gemein-derat Gerit Melcher. Seitens des Kärntner Bildungswerkes übermittelte Landesobmann DI Peter Fercher die Gratula-tion zu diesem Projekt. In sei-ner Festansprache würdigte Vizebürgermeister Ing. Rein-hard Antolitsch die außerge-wöhnlichen Eigenleistungen aller Vereinsmitglieder sowie die großzügige Spende der Familie Hildegard und Josef Walluschnig.Unterstützt wurde die Dorf-gemeinschaft Erlendorf aber auch bei der Planung des Projektes. So erklärte sich DI Bernhard Unterköfler (UK Bau) bereit, die Projektpla-nung kostenlos zu erstellen.Musikalisch umrahmt wurde die Eröffnungsfeier vom „Klanen Chor“ unter der Lei-tung von Sieglinde Salcher.

Naturfreunde radelten in den 1. MaiEs ging in die Schütt nach Fe-deraun, von dort zum 1.-Mai-Fest der Kinderfreunde Für-nitz, wo wir einen Zwischen-stopp einlegten. Anschlie-ßend wurde wieder begeis-tert, speziell von den Kindern, in die Pedale gestrampelt, bevor wir unser Ziel den „1.

Familien-Spiele-Tag“ in Rie-gersdorf erreichten. Für die Kinder, gab es ein virtuelles „meiBAMkraxln“ mit Verlo-sung von tollen Sachpreisen. Wie es auch sein sollte, kann man sagen, dass die Kinder ihren Spaß an diesem Ausflug hatten.

Die Naturfreunde – Orts-gruppe Arnoldstein leisteten auch ihren Beitrag am Früh-jahrsputz und befreiten den Klettergarten von sämtlichen Unrat, sowie lästigem Moos, Laub, Gestrüpp und losen Steinen. Der Arnoldsteiner Klettergarten wird immer mehr zum fixen Bestandteil in der Kärntner Kletterszene, deshalb war es dem Verein sehr wichtig, den Fels auf Vordermann zu bringen.

Der Verein Ortsgruppe Ar-noldstein freut sich auf zahl-reiche neue Besucher.

Beitrag „Saubere Gemeinde“

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Vereine

Preisschnapsen der Arnoldsteiner Pensionisten – ein Highlight im Jahresablauf40 „KartentipplerInnen“ stark war das Teilnehmer-feld, im bis auf den letzten Platz besetzten Volksheim in Gailitz, beim diesjähri-gen Bauernschnapsen des Österreichischen Pensio-nistenverbandes der Orts-gruppe Arnoldstein. In spannenden aber durch-wegs fair geführten Kämp-fen wurde so mancher Geg-ner in die Knie gezwungen, um in die nächste Runde aufsteigen zu können. Schließlich verkündete Ob-mann Hans Granitzer fol-

gendes Endergebnis: Tur-niersiegerIn wurden Edel-traud Kuchernig und Franz Lamprecht, gefolgt von Vi-oletta Kapun und Hans Gra-nitzer. Auf dem dritten Platz landeten Alfred Tschinderle und Gerald Sternig. Auch die vom Spielerglück weniger be-günstigten TeilnehmerIn-nen erhielten noch alle Trostpreise, die sich sehen lassen konnten. Einige von ihnen werden sicherlich den festen Vorsatz gefasst haben, das Jahr über eifrig

Eine schon liebgewordene Gewohnheit der Turnerin-nen der Arnoldsteiner Pensi-onistinnen ist ein Ausflug am Ende ihres Turnjahres. Fran-ziska Haselmayer, die Vor-turnerin der Gruppe, hatte sich etwas Besonderes aus-gedacht, nämlich eine Fahrt in den Triglaver National-park. Die Reiseroute führte durch den Karawankentun-nel, vorbei am Bleder See in die schöne Gegend des Wocheiner Sees. Eine große Kabinenseilbahn brachte uns innerhalb kürzester Zeit auf den Berg Vogel (V wie W), wo wir einen atembe-raubenden Panoramablick in die Julischen Alpen mit dem Triglav, deren höchs-

ten Berg, hatten. Besonders sportliche Pensionistinnen nahmen noch den Gipfel des Vogel in Angriff, wäh-rend wiederum die ande-ren die nähere Umgebung der Bergstation erkunde-ten und sich an der bunten Flora und der grandiosen Aussicht erfreuten. Auf der Rückfahrt kehrten wir noch in Wochein im Hotel Jezero zum Mittagessen ein, das allen gut schmeckte. Letzter Aufenthalt war dann in Bled, der zu einem Rundgang um den See einlud, beziehungs-weise wo man es nicht ver-absäumen durfte, in eine der vielen Gaststätten auf einen Kaffee und die sicher welt-berühmte Bleder Creme-

ihre Spielfertigkeit zu ver-feinern, um beim nächsten Preisschnapsen noch besser auftrumpfen zu können.Ein gleichzeitig laufendes

Schätzspiel, wobei das ge-naue Gewicht eines großen Geschenkskorbes zu erraten gewesen ist, gewann Vio-letta Kapun punktgenau.

schnitte einzukehren. Mit einer oder mehreren Creme-schnitten im Reisegepäck verließen wir dann, noch im-mer bei beinahe tropischen Temperaturen, die schöne Gegend und nahmen mit vielen interessanten Eindrü-

cken die Heimreise an. Ein herzliches Dankeschön noch unserer hervorragenden Or-ganisatorin Franziska und dem erstklassigen Schofför Wolfgang, der uns sicher wieder nach Hause brachte.

Gerhard Petschar

Turngruppe im Nationalpark Triglav

Ein Konzert der besonderen Art gab die Bergbau und Hütten Traditionsmusik Arnoldstein mit ihrem neuen Kapellmeister Prof. Boštjan Dimnik vor kurzem im vollbesetzten Kulturhaus Arnoldstein. Im facettenreichen Programm waren u. a. die Stücke „First Suite in Eb for Military Band“ von Gustav Holst und „Adiós nonino“ von Astor Piazzolla. Auf der Solovioline spielte Frau Mag. Julia Vestemian u. a. den „Czardas“ von Vittorio Monti.

Einige musikalische Leckerbissen gab das Ensemble Gašperji. Drei Kompositionen von Slavko Avsenik spielten sie gemein-sam mit dem Arnoldsteiner Blasorchester. Laut Prof. Dimnik wird schon am nächsten Konzert im Herbst geplant.

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Vereine

Medaillenregen SV Thörl-Maglern

Am 24. Mai und am 25. Mai 2017 fanden in Wolfs-berg die Kärntner Meister-schaften der Leichtathletik in den Altersklassen U 20 und U 16 statt. Dabei gab es von den Athletinnen und

Athleten unseres Vereins wieder ausgezeichnete Er-gebnisse. In der Klasse U 16 lief Anna Metzger im 3000-Meter-Lauf auf den 3. Platz und konnte sich über die Bronzemedaille freuen.

Stolz auf den 3. Platz – Anna Metzger.

Johannes Schmucker glänzt in Silber.

Eine Klasse für sich – Anna Koch.

Ebenfalls ein ausgezeich-netes Rennen lief Johannes Schmucker im 800-Meter-Lauf der Klasse U 20, wo er in persönlicher Bestzeit den zweiten Platz und so-mit die Silbermedaille er-gattern konnte.Eine Klasse für sich war wieder einmal Anna Koch, die in der Klasse U 20 drei Medaillen erringen konnte. Die noch 15-jäh-rige Athletin unseres Ver-eins erkämpfte sich im 800-Meter-Lauf der Klasse U 20 mit persönlicher Best-zeit von 2.23,72 Minuten die Goldmedaille, eben-falls Gold erlief sie über die 1.500 Meter (ebenfalls Klasse U 20). Im Abschluss-

bewerb der Meisterschaften erzielte sie im 400-Meter-Lauf der Altersklasse U 20 noch den ausgezeichneten 2. Platz. Etwas schlechter erging es leider unserer Läuferin Katharina Perhinig, die am ersten Tag krank-heitsbedingt den 800-Me-ter-Lauf der U-20-Mädchen nur auf dem 6. Platz been-den konnte. Aufgrund einer starken Verkühlung konnte sie bei den weiteren Läufen leider nicht mehr starten. Gesamt gesehen waren es wieder einmal außer-gewöhnliche Leistungen unserer Athletinnen und Athleten. Dass die zwei Goldmedaillen und die Sil-bermedaille von der noch 15-jährigen Läuferin Anna Koch in der Klasse U 20 errungen wurden, sticht sicherlich besonders her-vor. Aber auch die Leistung von Johannes Schmucker, der erst heuer richtig ins Leichtathletiktraining ein-gestiegen ist, bedarf großer Anerkennung.

Der SV Thörl-Maglern ist stolz auf seine Athletinnen und Athleten und hofft, dass im heurigen Jahr noch einiges von ihnen zu lesen und hören sein wird.

Kärntner Meisterschaften

Talente-CupAm 25. Mai 2017 fand in Wolfsberg auch ein Be-werb zum Volksbank KLV Talente-Cup 2017 der Klassen U8 bis U14 statt. Auch hier gingen 4 unse-rer jüngeren Athletinnen an den Start und konnten unter der Leitung unseres Trainers Sieghard Janach wirklich gute Ergebnisse erzielen. In dem Mehr-kampfbewerb der U12, der sich aus Vortex-Wurf,

Weitsprung, 60-Meter-Sprint, 60-Meter-Hürden-lauf und 600-Meter-Lauf zusammensetzt, konnten folgende Endplatzierun-gen erzielt werden: Se-lina Mente 8. Platz, Lena Zimmermann 11. Platz, Tabea Zimmermann 13. Platz, Yara Kreuzer 14. Platz. Wir gratulieren ebenfalls recht herzlich zu diesen tollen Leistun-gen!

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Vereine

SCA-Talent Kerstin FranzelNach ihrer ersten FIS-Saison und mit nur 16 Jahren wurde Kerstin Franzel in den ÖSV-C-Kader aufgenommen.

Kerstin kann dabei auf zahl-reiche gute Ergebnisse bei FIS-Rennen mit vielen Top-3-Platzierungen in allen Disziplinen (Slalom, Riesen-slalom, SG und Abfahrt) zu-rückblicken.

Wir gratulieren recht herz-lich zu dieser Leistung!

TC-ArnoldsteinSaisoneröffnung beim TCAAuf Grund widriger Witte-rungsverhältnisse musste der Eröffnungstag – der auch heuer wieder im Rahmen der ÖTV Aktion „GÖST“ durch-geführt wurde – um einen Tag

auf Sonntag, den 30.4.2017 verschoben werden. Belohnt wurden wir dann mit herr-lichem Sonnenschein und warmen Temperaturen. Die Plätze haben gehalten, Hel-

Der TCA mit neuen Trainingsanzügen:Rechtzeitig zur neuen Saison wurden ca. 90 Mitglieder des TCA – darunter alle Mann-schaften des TCA – mit neuen Trainingsanzügen u. Leib-chen ausgestattet. Finanziert

wurde die neue Bekleidung zum Teil vom TCA selbst aber auch von unserem Sportre-ferenten Vzbgm. Reinhard Antolitsch erhielten wir eine großzügige Unterstützung!

mut hatte diese perfekt prä-pariert! An die 40 Kinder und auch einige Erwachsene konnten endlich wieder den Schläger im Freien schwingen – auch Michi mit Hilfe von Frau Kol-ler brachte die Kantine wie-der in Schwung. Bei Schnit-zelsemmel, Limo sowie auch Bier für die Erwachsenen wurde die Saison 2017 or-dentlich gestartet. Peter

Stern jun. präsentierte die neue Ballwurfmaschine, was auch mit großem Interesse beobachtet wurde.

Großer Dank gebührt auch Roland und Franz, wel-che mit den Kindern ein abwechslungsreiches Pro-gramm gestalteten. Der Start ist gelungen, es kann also los gehen, mit Spiel, Satz, Sieg TCA!

Der TCA auf TrainingslagerDie Woche nach dem Eröff-nungstag nutzen, wie schon die Jahre zuvor, wieder ei-nige Gruppen ein Training im Süden abzuhalten. Die größte Gruppe mit 20 Spie-lern war in Mali Losinj, eine reine Herrenpartie weilte

auf Mallorca, eine andere wiederum machte sich in Vrsar fit. Die ersten Runden der KTV Mannschaftsmeis-terschaft haben dann be-wiesen, dass der Trainings-aufenthalt gut genützt wurde.

Entspannung beim Trainingslager auf Mallorca. Ausgezeichnete Stimmung in Vrsar.

Die Teilnehmer des Trainingslagers auf Mali Losinj.

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Vereine

Besuch von einer Gruppe des SeneCura Pflegezentrums. Besuch von der Feuerwehr.

Bei den „Waldwichteln“ ist was los!Tatü, tata, die Feuerwehr ist da! So hieß es bei uns im April!

OBI Gerhard Jopp ist mit zwei Feuerwehrmännern der Freiwilligen Feuerwehr Seltschach/Agoritschach mit seinem Löschfahrzeug bei uns im Kindergarten am Bio-hof Kunterbunt aufgetaucht. Die Kinder haben sich natür-lich gut auf diesen Besuch vorbereitet und alle Fragen wurden ihnen fachkundig von den freundlichen Feuer-wehrmännern beantwortet. Die Spritzübungen mit dem Schlauch und das Probelö-schen mit dem Feuerlöscher waren noch lange nach dem Besuch in aller Munde. Zum Abschluss wurde noch eine Fahrt mit dem Feuerwehr-auto unternommen, was na-türlich das absolute Highlight war. Dankeschön für den un-vergesslichen Vormittag!

Müll, Müll, Müll! Ja, ja wir sind die Müllsammler!

Unter diesem Motto trafen wir uns im April, um gemein-sam mit vielen fleißigen El-tern, Müll zu sammeln. Unser Weg führte durch den Wald, Richtung Seltschach West. Man glaubt gar nicht, wieviel

sich da Müll angesammelt hat. Auf dem Weg haben wir uns dann bei unserer ganz lieben Freundin Gerda ge-stärkt. Die gute Jause, sowie die tol-len Handschuhe zum Müll-sammeln wurden uns von der Marktgemeinde Arnold-stein zur Verfügung gestellt. Ein herzliches Dankeschön!

Jung trifft Alt hieß es dann im Mai

Im Mai besuchte eine Gruppe des SeneCura Pfle-gezentrums unseren Natur-Erlebniskindergarten. Ge-meinsam wurde gesungen und mit den Kindern erfreu-ten sich die Seniorinnen an den vielen Tieren, die sich

am Biohof Kunterbunt so tummeln. Würsteln wurden noch am Lagerfeuer gegrillt und gleich verspeist. So manche Erinnerung wurde da bei den Seniorinnen ge-weckt und die Kinder lausch-ten gespannt ihren Erzäh-lungen. Für Jung und Alt ein sehr gelungener Vormittag. Danke für den Besuch!

Müllsammlung.

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Bei den „Waldwichteln“ ist was los!

Österreichische CrosslaufmeisterschaftenTobias Steindorfer österreichischer MeisterBei den österreichischen Crosslaufmeisterschaften in Itter/Tirol gewann Tobias Steindorfer mit seinen bei-den Mannschaftskollegen Sebastian Ambrosch und Sebastian Mayer den Öster-reichischen Meistertitel im Team in der Klasse U14. In der Einzelwertung konnte der Athlet vom LC Villach

den 9. Rang erzielen, wobei er noch ein weiteres Jahr in der Altersklasse U14 startbe-rechtigt ist.Zwei Wochen vor den Ös-terreichischen Meisterschaf-ten gewann Tobias bei den Kärntner Meisterschaften im Crosslauf ebenfalls den Teambewerb und wurde in der Einzelwertung Dritter.

Bronzemedaille für den SV Thörl-MaglernAuf dem wirklich außer-ordentlich selektivem 3,3 Kilometer-Rundkurs (Wie-senuntergrund) kämpften auch drei Athletinnen des SV Thörl-Maglern in der Klasse U 18 um gute Resultate. Im Starterfeld mit der mehrfa-chen Staatsmeisterin Corne-lia Wohlfahrt und der öster-reichweit besten Triathletin dieser Klasse Pia Totschnig belegte die aus Pessendellach stammende Anna Koch den ausgezeichneten 6. Platz. Die dem Landeskader des Kärntner Leichtathletikver-bandes angehörige 15-Jäh-rige lag bis Ablauf der ersten Runde noch im Spitzenfeld, konnte danach jedoch das Tempo der österreichischen Spitzenathleten nicht mehr ganz halten. Der 6. Platz ist jedoch ein sensationel-les Ergebnis und zeigt, dass die junge Sportlerin in die österreichische Leichtathle-tikspitze aufgeschlossen hat. Das hervorragende Ergebnis für den SV Thörl-Maglern wurde durch den ausge-zeichneten 9. Platz von Ka-tharina Perhinig aus Pöckau, und den 19. Platz von Anna Metzger aus Arnoldstein er-gänzt. Auch diese Athletin-

nen erzielten außerordentli-che Ergebnisse, was für den SV Thörl-Maglern in der Mannschaftswertung weib-lich U 18 den sensationellen 3. Platz und damit die Bron-zemedaille ergab. Dieser Er-folg des Teams zeigt, welche außerordentlich gute Arbeit von den Trainern Herbert

Österr. Staatsmeister im Crosslauf – Tobias Steindorfer.

Schmucker und Janach Sieg-hard in Thörl-Maglern ver-richtet wird. Weitere junge Läuferinnen und Läufer ste-hen bereits in den Startlö-chern und könnten in den nächsten Monaten und Jah-ren weiterhin für Furore in der Kärntner Leichtathletik-szene sorgen.

Anna Metzger, Anna Koch und Katharina Perhinig holten Bronze für den SV Thörl-Maglern.

Flugsportverein Nötsch (LOKN)Die Flugsaison am Flug-platz Nötsch begann am 1. April. Der Flugplatz ist bis Mitte September täg-lich und bis Ende Okto-ber jeweils am Wochen-ende geöffnet. Um die Flugsaison zeitgerecht be-ginnen zu können, erfor-dert es auch im Winter sehr viel Arbeit unserer Vereins-mitglieder. Dazu gehören Wartungs- und Instand-haltungsarbeiten an unse-rem Motorflugzeug, den Motorseglern und den Segelflugzeugen. Auch an der Start- und Landepiste sowie an der Infrastruktur sind immer wieder Erneu-erungen und Reparaturen notwendig. Es besteht jederzeit die Möglichkeit, zum Selbstkostenpreis mit unseren Piloten unsere wunderschöne Region von der Vogelperspektive aus zu betrachten. Genauso wie an den Flugtagen am 29. und 30. Juli 2017. Wer Interesse am Segelfliegen hat, kann in unserer Flug-schule die Ausbildung zum Segelflugpiloten sowie die Berechtigung zum Fliegen von Motorseglern erwer-ben. Voriges Jahr gab es vier Nachwuchspiloten und auch in dieser Flugsai-son sind drei Flugschüler in Ausbildung. Nähere Infor-mationen auf unserer Homepage: www.lokn.atoder 0676 7545258.

Glück ab – Gut LandIng. Bernhard ProbstObmann FSV-Nötsch

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Vereine

Abenteuer ZirbenlandcupDer FC Judenburg veranstaltet jährlich zu Pfingsten eines der größten Fußball-Nachwuchs-turniere Österreichs. 166 Mannschaften aus Österreich und Deutschland reisten in diesem Jahr an, es spielten die Altersklassen U 7 bis U 13. Aus unserer Gemeinde mit dabei die U 10- und die U 12-Mann-schaft des SV Arnoldstein.Perfekt organisiert durch das Trainerteam rund um Sascha Reithofer (U10) und Robert Kroisenbacher (U12) sowie durch den sportlichen Leiter des SVA, Siegfried Mödrit-scher, stand einem großen Abenteuer für die Arnoldstei-ner Fußballjugend und einer doppelt so großen Eltern-

Fan-Gruppe nichts mehr im Wege. Immerhin reiste die Abordnung aus Arnoldstein mit über 70 Personen nach Judenburg an. Die Aufregung im Vorfeld – speziell bei den Kindern – war riesengroß. Galt es doch für viele das erste Mal, im Rahmen einer der-art großen Kulisse sportliche Höchstleistungen abzurufen. Dies ist zum Teil auch gelun-gen, wenngleich sich so man-cher Spieler sicherlich mehr von diesem Turnier erwartete. Dabei standen unseren Nach-wuchskickern so klingende Namen wie Sturm Graz, GAK Juniors oder SK Linz gegen-über, welche ihrer Favoriten-rolle zum Teil auch gerecht

wurden. Nach beherzten Spielen beider Mannschaf-ten und dem Wissen darum, das Beste gegeben zu haben, konnten sich unsere beiden Nachwuchsteams am Abend in das Mannschaftsquartier in Murau zurückziehen und einen ereignisreichen Tur-nierverlauf beim Champions-League-Finale Revue passie-

ren lassen. Besonders hervor-zuheben ist sicherlich auch noch die großzügige Unter-stützung durch den Sportre-ferenten der Marktgemeinde Arnoldstein Vzbgm. Ing. Rein-hard Antolitsch, welcher die Kosten für den Mannschafts-bus sowie für den einheitli-chen Auftritt mit den Fan-Leibchen übernahm.

Die Jungs der U 10-Mannschaft konnten sich über den 19. Platz freuen.

Die U 12-Mannschaft erreicht den beachtlichen 23. Rang.

Die so zahlreich mitgereisten Fans zeigten Flagge.

Die bezauberndsten Melo-dien aus Klassik mit Klavier und Geigenklängen und Musical in einer einzigarti-gen Revue! Lassen Sie sich verzaubern vom Ensemble der Musical-company Klagenfurt und internationalen Gastsolis-ten. Phantom der Oper, Eli-sabeth, Mozart, Les Mise-rables, Die Schöne und das Biest, Rebecca, Eiskönigin, Tanz der Vampire, Chicago, Cabaret, Dreigroschen-

Zauberhaftes Musicaloper, We will rock you u. v. m.Premiere: 28. Juli 2017Weitere Aufführungen: 29., 30. Juli 2017 jeweils um 20 Uhr, Klosterruine Ar-noldsteinKartenverkauf: Trafik Ot-mar Krakolinig, Kärntner-straße 45, 9601 Arnoldstein, Tel.-Nr.: 04255/20186 Kartenpreis: VVK € 18,-- / AK € 22,-- Kartenhotline: 0676/8772-2436

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Vereine

Taekwon-Do Verein Arnoldstein

Wir bedanken uns gleich zu Beginn bei der Marktge-meinde Arnoldstein für die tolle Unterstützung, Förde-rung und die gute Kommu-nikation für und mit unserem Verein. Heuer besuchte uns Vizebürgermeister Karl Zuß-ner bei unserem Kinder- und Jugendlehrgang in der Volks-schule Arnoldstein, dessen Höhepunkt die Prüfungen einiger Schüler war.

Die Prüfungsanforderungen des jeweiligen Gürtelgrades sind ein fester Bestandteil des Trainings und werden nach Graduierung immer weiter gefördert.

PRÜFLINGE WAREN:

Valentina Mayer aus Spittal,Weiß-Gelb Gurt 9 Kup:

Die erste Graduierung erfor-dert das Erlernen des Gürtel-bindens, Grundregeln des Tae-kwondo und den 1. Hyong.

Der 1 Hyong ist mit 19 Be-wegungen der Beginn unse-rer 24 Hyongs. Es werden

festgelegte Abwehr- und An-griffstechniken gegen einen imaginären Gegner geübt. Im Hyong müssen Koordi-nation, Bewegung und At-mung optimiert werden, was unsere kleinen Schüler nach und nach erlernen. Hyongs sind ein fester Bestandteil des Trainings.

Bela OblakGelb Gurt 8 Kup: Bis zu dieser Prüfung wird zu-sätzlich der 2. Hyong mit 24 Bewegungsabläufen, Kennt-nisse der einfachen Fuß- und Handtechniken und auch der Freikampf erlernt und gezeigt.

Im Freikampf werden Fuß-

techniken in einem schnellen Wechsel mit einem Partner geübt. Als oberstes Gebot gilt dabei: „Ohne Kontakt!“

Leon Blazanovic, Katrin und Julia Lackner Blau Gurt 4 Kup:

Bei dieser Farbe geht der Schüler den Weg vom An-fänger zum Fortgeschritte-nen. Voraussetzungen sind natürlich ständiges Training, 5. Hyong (38 Bewegungen) und 6. Hyong (32 Bewe-gungen), Freikampf, Ilbo-Taeryon und Selbstverteidi-gung. Diese Prüfung endet mit einem Bruchtest.

Ilbo-Taeryon ist ein Ein-schrittkampf, bei dem 2

Partner jeweils verschiedene Abwehrtechniken ausführen. Hier wird das Abschätzen der Distanz geübt – denn obers-tes Gebot ist: „kein Kontakt“.

Bei der Selbstverteidigung werden von den Schülern Abwehrtechniken im Bereich Hand, Schulter und Kopf ge-fordert.

Der Bruchtest ist Ausdruck des Do – der Willensstärke. Er fordert exakte Technik, ausdauerndes Training und Konzentration der Energie auf einen Punkt, was unsere Schüler erfolgreich gemeis-tert haben.

Wir gratulieren recht herzlich unseren Schülern!

Unser Großmeister Harry Gu-sel 6. Dan veranstaltete auch heuer wieder ein gelungenes Trainingslager für all seine

Schulen (Spittal, Arnoldstein, Nötsch, Feld am See, Feld-kirchen) und Taekwon-Do Freunde aus Deutschland, Lienz, Graz und Klagenfurt. Diesmal waren wir im schö-nen Slowenien in der Therme Olimia untergebracht. Wir

Trainingslager 2017

lernten, sprangen und schwitzten wieder mit tollen und erfahrenen Trainern. Wir bedanken uns noch mal bei unserem geschätzten Großmeister für die Mög-lichkeit des Erlernens vom Traditionellen Taekwon-Do.

Kindertraining (6 – 10 Jahre) Di und Do 17.00 – 18.00

Jugendl.- und Erwachsene Di und Do 18.00 – 19.00

in der Volksschule Arnoldstein

Wir bieten 4 Trainingseinheiten gratis an!

Vorbeikommen und mittrainieren.

Infos unter: Christine Oblak, 1. Dan

0676/3538449Mirjam Lackner-Miggitsch, 1. Kup

0676/6178583

www.taekwondo-austria.com

INFOBOX

Traditionelles Taekwon-Do Arnoldstein

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Feuerwehr

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Feuerwehr

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Umwelt

Umwelt- und EnergieberatungKostenlose AutowrackentsorgungDie Abteilung Abfallwirtschaft führt in Zusammenarbeit mit der Firma Kuttin Metall GmbH. aus Klagenfurt im Juli und August 2017 eine Aktion zur kostenlosen Autowrackentsor-gung im Gemeindegebiet durch.Voraussetzung für die kostenlose Entsorgung Ihres Auto-wracks ist, dass Sie einen schriftlichen Auftrag zur Abholung erteilen bzw. den Typenschein abgeben.Das notwendige Formular erhalten Sie im Büro der Umwelt- und Energieberatung im Gemeindeamt (Zimmer 13).

Aktion Saubere GemeindeDas Umweltreferat der Marktgemeinde Arnoldstein führte auch im heurigen Jahr wieder die „Aktion Saubere Gemeinde“ durch. Bei dieser Aktion waren die Vereine, Schulkinder bzw. GemeindebürgerInnen eingeladen, einen Bereich ihrer Ge-meinde von Unrat und illegalen Ablagerungen zu befreien.Erstmals war auch ein fleißiges Team der Hofer-Zentrale in Weißenstein mit dabei und konnte wie auch alle anderen Teilnehmer zweifelhafte Erfolge erzielen. Rund 30 m3 Unrat wurden aus unseren Wäldern und Fluren einer ordnungsge-mäßen Entsorgung zugeführt.Die Umweltreferentin Michaela Scheurer und der Umwelt- und Energieberater der Marktgemeinde Arnoldstein bedan-ken sich auf diesem Wege bei allen freiwilligen HelferInnen für ihren tollen Einsatz.Die Bilder zeigen nur einen kleinen Ausschnitt der Teilneh-menden Vereine und Institutionen:

E-Mobilität erfahren Die Umweltabteilung hat im Rahmen eines Projektes zur För-derung der „Solaren E-Mobilität“ mehrere Elektrofahrräder (E-Bikes) und E-Mopeds (E-Scooter) angeschafft.Wir bieten nunmehr den GemeindebürgerInnen die Mög-lichkeit, diese kostenfrei auszuleihen und zu testen. Sie wer-den verstehen, dass es aufgrund der nicht ganz billigen Fahr-zeuge auch ein paar Verleih-Regeln geben muss.Erste Informationen bzw. Auskünfte über die Verfügbarkeit der E-Bikes und E-Scooter erhalten Sie beim Umwelt- und Energieberater Kurt Bürger unter 04255/2260 Dw 46.

Kostenlose Altpapiersammlung ab HausSie haben täglich eine oder mehrere Tageszeitungen? Gleichzeitig kommen Unmengen an Prospektmaterial jeden Tag mit der Post oder liegen vor Ihrer Türe und Sie ärgern sich, da die Altpapiertonne bei der Umweltinsel mit Kartons schon wieder überfüllt ist?Wir haben die LÖSUNG!! Bestellen Sie eine kostenlose Altpa-piertonne für sich oder gemeinsam mit Ihrem Nachbarn in der Umweltabteilung. Wir stellen Ihnen diese kostenfrei zu und lassen diese alle zwei Wochen auch kostenlos entleeren.

Marktgemeinde Arnoldstein zweifach ausgezeichnetBundesminister Andrä Rupprechter ließ es sich nicht nehmen, in Velden die Marktgemeinde Arnoldstein die klima:aktiv Auszeichnung für die „Mustersanierung der Volksschule Arnoldstein“ mit der derzeit höchsten Punkte-zahl (978 von 1000) persönlich zu übergeben. Als auszeich-nungswürdig wurde auch die Umstellung des Fuhrparks auf Elektrofahrzeuge befunden.

Jeder dumme Mensch kann einen Käfer zertreten. Aber alle Professo-ren der Welt können keinen herstellen

Arthur Schopenhauer

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Umwelt

Die Auszeichnung „Naturpark Partnerbetrieb“ wird vom Verein Naturpark Dobratsch an Organisationen vergeben, die im besonderen Maße zur weiteren Ent-

wicklung des Naturparks, der Kulturlandschaft und der regi-onalen Wirtschaft beitragen. Im Bunkermuseum Wurzenpass wurden acht neue Betriebe feierlich aufgenommen. „Der Naturpark ernennt nur besondere Betriebe zu seinen Partnern. In den 15 Jahren seit der Errichtung des Naturparks wurden erst dreimal Partnerbetriebe ausgezeichnet. Es freut mich daher, dass nunmehr acht weitere Betriebe diese Ehre erhalten“, erklärte Naturpark-Vorsitzende Vizebürgermeiste-rin Petra Oberrauner.Als Naturpark Partnerbetriebe werden nur Betriebe, die die Entwicklung des Naturparks besonders unterstützen, ernannt. Sie zeichnen sich durch eine besondere Qualität ihrer Produkte aus, handeln umweltgerecht, nachhaltig und sozial. „Wichtig für den Naturpark ist hier das Netzwerk an naturpark-affinen Betrieben, die so die Naturparkidee auf andere Weise verbrei-ten und unterstützen“, so Bürgermeister Erich Kessler.

Die Ernennung fand im Bunkermuseum Wurzenpass, anläss-lich der jährlichen Eröffnungsfeier, statt. Eine Besichtigung des einzigartigen Bunkermuseums, der ehemals größten Ver-teidigungsanlage Österreichs, sowie gratis Panzerfahrten bil-deten den Abschluss dieser würdigen Feierlichkeit. Die neuen Naturpark Partnerbetriebe sind:

aus Arnoldstein:Bunkermuseum Wurzenpass/Kärnten: Mag. Andreas Sche-rer, der letzte Miliz-Kompaniekommandant der Anlage, ist nun-mehr der Betreiber und Besitzer dieses einzigartigen Museums.

Naturpark Dobratsch ernennt neue Partnerbetriebe

V.l.n.r.: Mag. R. Heuberger, Vzbgm. M. Rohr, Bgm. C. Hecher, Bgm. E. Kessler, Vzbgm. Dr.in P. Oberrauner, Mag. A. Scherer, LR Mag. G. Darmann, Bgm. A. Altersberger.

aus Villach:Astrid Gatto: ist Glas und Schmuckdesignerin und fer-tigt aus Naturmaterialien vom Dobratsch die „Naturpark Engerl“. aus Nötsch im Gailtal:Gärtnerei Rimmele: Uwe Rimmele und sein Team produ-zieren auf ca. 3000 Quadratmetern Zierpflanzen, Gemüse-jungpflanzen, Schnittblumen und Stauden in höchster Qua-lität. Café-Restaurant Tarmann: Die Familie Tarmann betreibt seit vielen Jahrzehnten erfolgreich das traditionsreiche Res-taurant mit ländlich-gemütlicher Atmosphäre. Reit- und Fahrbetrieb: Silvia Gastager betreibt einen fa-miliären Reit- und Fahrbetrieb in der Marktgemeinde Nötsch im Gailtal. Imkereibetrieb Alexander Rachoi: Honig von bester Qualität aus der Naturpark Region bietet Imker Alexander Rachoi an. aus Bad Bleiberg:Kulturwirt „Zum Mohren“: Irene Lutz führt den Kultur-wirt „Zum Mohren“ als gastfreundlichen, rustikalen, char-manten Treffpunkt in Bad Bleiberg. Sparmarkt Wiegele, Petra Rossbacher: Der Sparmarkt in Bad Bleiberg ist einer der wenigen privat geführten Super-märkte. Im Naturpark Regal können Spezialitäten vom Dob-ratsch gekauft werden

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