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Solange die Bäume noch keine Blätter tragen, öffnen sich vom Berg-baupfad aus, zwischen dem Waldgasthof Erzgrube und der „Schil-

lerlinde“ interessante Ausblicke von den Höhen des Braunenbergs hi-nab nach Wasseralfingen. Und darüber hinaus. Knapp unterhalb desHorizonts ist links der Wasserturm von Treppach deutlich zu erkennen;rechts davon liegt Fachsenfeld – im Bild ebenso wie Wasseralfingendurchschnitten von einer schlanken Kiefer, die seit dem letzten Sturm

Schlagseite bekommen hat. Unten links liegen das Freibad und dieBraunenbergschule, darüber die evangelische Magdalenenkirche. Et-was rechts der Bildmitte gut zu sehen die katholische Stephanuskircheund noch weiter rechts die Betonbauten des Schulzentrums im Tal. Da-rüber schließlich das Bürgle mit seiner derzeit typischen Hügelland-schaft: zu Haufen geschobene Erde, aber auch Berge aus Sand, die aufihren Abtransport warten. (Foto: Manfred Moll)

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Wohnbauland ausgewiesen, aberauch nicht allzu groß.

Schwarzwaldstraße

Gelände Aalener Baumaschinen.Das ganze Areal der in Konkurs ge-gangenen Firma als Wohnbaulandauszuweisen, komme eigentlichnicht in Frage, sagt der Ortsvorste-her. (Fortsetzung nächste Seite)

Ideen erbringen – oder zumindestmachbare. Einfälle gibt’s indessenja schon etliche, die im Folgendenkurz angerissen werden sollen:

Treppach-West

Auf der Anhöhe in Richtung De-wangen / Fachsenfeld liegt„Treppach West“ . Die Ecke ist imFlächennutzungsplan bereits als

E s gibt noch ein paar grüneEcken, die zum Lücken schlie-

ßen gut sind“, sagt OrtsvorsteherKarl Bahle. „Ein großes Baugebietist einfach nicht da.“ Kein Wunder,dass die Klagen nicht abreißen, esgebe in Wasseralfingen keine Bau-plätze mehr.Die Klagen begannen bereits, alsam Sattel noch geräumige Lückenzwischen den ersten Häusernklafften. Freilich waren die Flä-chen dazwischen längst verkauft,ob bebaut oder unbebaut.Ruck-zuck weg waren auch dieebenfalls nicht zu Sonderpreisenangebotenen Bauplätze in demZwickel zwischen der Steinbeis-straße, Platanenweg und dem Os-talbklinikum. Die neue „Dr.-Bosch-Straße“ erschließt das Ge-bietchen am sanft geneigten Nord-hang, und die allermeisten Was-seralfinger hätten nicht im Traum

daran ge-dacht,dass dasnoch aufihrer Ge-markungliegt. Egal,denn nunsind diesePlätzeauch weg.Doch, im-merhin,die Ein-wohnerzählen

zum größten Stadtbezirk. DessenBevölkerungszahl nimmt zwarnicht zu, wie die Ebnats oderWaldhausens, wo flächenreiche

„Es gibt noch ein paar grüne Ecken . . .“

Blick ins derzeitige Neubaugebiet „Am Sattel“ in Wasseralfingen. Der Gabriele-Münter-Weg ist gerade frischasphaltiert. Wie man im Vordergrund sieht, gibt’s noch Baulücken. Freie Grundstücke sind jedoch samt undsonders in privater Hand. (Foto: Oliver Giers)

Neubaugebiete um Bauwillige(nicht nur) aus dem beengten Un-terkochener Talkessel werben.Etwas mehr Platz an den Ufern fin-det sich etliche Kilometer weiterflussabwärts. Dennoch: „Wir sta-gnieren bei knapp 12 000 Einwoh-nern“, berichtet der Ortsvorsteher.Nicht zuletzt deshalb soll eineKlausurtagung zusammen mit derneuen Baubürgermeisterin JuttaHeim-Wenzler Ende Juni neue

Wasseralfingens Orts-vorsteher Karl Bahle.

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baugebiets „Am Sattel nach Ostenvorgeschlagen, in Richtung Atten-hofen. Die Machbarkeit steht inden Sternen, weil praktisch unmit-telbar nach der jetzigen Babauungdie Gemarkung von Hofen be-ginnt. Vorstellbar jedoch wäre, ei-nen Streifen in Richtung Nordenzu erschließen , in Richtung derBundesstraße.

„Wir wollen alle möglichen Ge-dankenspiele in die Suche einbrin-gen“, wirbt der Ortsvorsteher da-für, nicht von vorneherein Tabu-zonen aufzubauen. „Der Ort-schaftsrat wird sich mit allem be-schäftigen“, bekräftigt Bahle.

(Fortsetzung nächste Seite)

telbar angrenzt an ehemaligeSandgruben, die von den Schwäbi-schen Hüttenwerken als Deponienbenutzt wurden.

Spiesel

Die Obstbaumwiese im Dreieckzwischen Steinstraße, Braunen-bergschule, Freibadparkplatz undder Spieselstraße.

Erweiterung „Sattel“

Stimmen im Ortschaftsrat habenbereits die Erweiterung des Neu-

(Fortsetzung von Seite 3)Da komme man dem Kocher und

der Straße nach Hüttlingen zunahe. Aber entlang der Schwarz-waldstraße einen Streifen, daskann er sich gut vorstellen.

Katzenbuckel

Der Höhenzug im Westen, zwi-schen dem Schimmelberg unddem Wohngebiet Westheim, giltirgendwie als Tipp der Zukunft.Haken an der Sache: fast das ge-samte Gelände gehört dem Sied-lungswerk. und die Stadt will dochnur dort Bauland ausweisen, wo

„. . . die zum Schließen von Lücken gut sind“ihr selbst das allermeiste gehört.Trotzdem werde der „Katzenbu-ckel“ in der Klausurtagung bera-ten, meint Karl Bahle.

Eichelberg

Eine kleine, unbebaute Anhöheoberhalb der Straße „Am Sonnen-rain“, nur einen Steinwurf entferntvom Neubaugebiet „ Am Sattel“.

Erweiterung Schäle

Die Erweiterung nach Westen istschwierig, weil das Gebiet unmit-

Auch das ist Wasseralfinger Neubaugebiet: die „Dr.-Bosch-Straße“ unterhalb des Ostalb-Klinikums (rechts die Kamine von dessen Heizzentrale).Das kleine Viertel liegt, überraschend sogar für viele Einheimische, auf Wasseralfinger Gemarkung. (Foto: Oliver Giers)

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Handwerksbetriebe gibt es gleichmehrere. Wasseralfingen hat einenaktiven Gewerbe- und Handels-verein, der alle zwei Jahre eineweithin beachtete Leistungsschaumit breiter Palette auf die Beinestellt. Manfred Moll

ner Stadtbezirken steht Wasseral-fingen hervorragend da. VieleKunden kommen aus umliegen-den Gemeinden. Vor allem Ver-brauchermärkte bestimmen dasBild des Lebensmittelhandels,aber auch Bäcker- und Metzgerei-

(Fortsetzung von Seite 4)„Im Wasseralfinger Rathaus tref-

fen ständig Anfragen nach Bau-plätzen ein. Von Einheimischen,aber auch von Auswärtigen“, be-richtet der Ortsvorsteher. Ihn ver-wundert das nicht, denn die Infra-struktur Wasseralfingens sei her-vorragend: Alle Schulen, superEinkaufsmöglichkeiten, kompletteÄrzteversorgung, Bus- und Bahn-verbindungen in alle Richtungen.

Nur das Sortiment im Einzelhan-del sei nicht mehr ganz vollstän-dig.

Gerade für die Geschäftsweltkönne es von Vorteil sein, wenn dieEinwohnerzahl des größten Stadt-bezirks wieder etwas steige, meintBahle. Nach Baugrundstücken fra-gen vor allem junge Familien, be-richtet der Ortsvorsteher.

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D ie Maschinenfabrik Alfing Kessler in Aalen-Wasseralfingen, welt-weit renommierter Hersteller von Kurbelwellen und Härtemaschi-

nen, nimmt insgesamt 80 Millionen Euro in die Hand. Die Firma schafftdamit beim Bau einer neuen Pressenschmiede und einer riesigen Pro-duktionshalle für Großkurbelwellen 200 neue Arbeitsplätze. Die bei-den Hallen (oben im Bild) sind bereits weit gediehen„Wir wollen unse-ren Marktanteil bei Großkurbelwellen auf über 40 Prozent ausbauen“,

hatte Alexander Leon, Vorsitzender der MAFA-Geschäftsleitung, ange-kündigt. Beide Neubauten haben zusammen eine Nutzfläche von20 000 Quadratmetern. Dazu wurden 130 000 Kubikmeter Erde ausge-hoben. Die Außenmaße der Fertigungshalle (rechts) betragen 150 auf75 Meter, die der Pressenschmiede (links) 115 auf 50 Meter. – Unten imBild sind die Werksanlagen der anderen Alfing-Firmen: Sondermaschi-nen und AMT (Montagetechnik; ganz links) (Foto: Oliver Giers)

Das erweiterte Alfing-Werksgelände aus der Luft gesehen

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können.“ Beispielsweise dürftensie am Baumbestand nichts verän-dern, nur bestimmte Steine ver-wenden, und müssten das Beckenfür die Arme weg lassen.

„Wir hatten schon viele positiveReaktionen auf unsere Idee“, be-teuert man. Aus Wasseralfingen,Hüttlingen und Oberalfingen hät-ten bereits Leute signalisiert, dasssie die Anlage gerne nutzen wür-den. „Wir werden nun natürlichdie Auflagen beachten, und diePläne erneut einreichen. Und ab-warten.“ Andrea Kombartzky

lierte Finanzplanung wolle man al-lerdings erst nachdenken, wenndie Anlage genehmigt sei. „DieWandergruppe muss jetzt ihreHausaufgaben machen“, betontIlg. Dann sehe er eine realistischeChance, die Idee in einem zweitenAnlauf zu verwirklichen.

Die Initiatoren von der Wander-gruppe der TG Hofen waren vonder Ablehnung der Pläne über-rascht: „Wir fühlen uns ausge-bremst. Wir müssen uns jetzt ge-waltig einschränken und umpla-nen, um alle Auflagen erfüllen zu

Die Wandergruppe der Turnge-meinschaft (TG) Hofen plant seitetwa einem Jahr in der Nähe desHaldenhofs am Rande eines Na-turschutzgebiets eine Kneippanla-ge. Nach einem Ortstermin wurdedie bestehende Planung der rund30 000 Euro teuren Anlage vom Re-gierungspräsidium abgelehnt.„Wir fühlen uns ausgebremst“, sa-gen die Initiatoren, die ihre Ideenun modifizieren und erneut zurGenehmigung einreichen müssen.

„Die Anlage soll sich in einemNaturschutzgebiet befinden“, er-klärt Ortsvorsteher Patriz Ilg. Am20. März habe er mit der Natur-schutzbeauftragten des Landrats-amtes und Vertretern des Regie-rungspräsidiums Stuttgart dasGrundstück besichtigt: „Wir habenfest gestellt, dass die Vorstellungender Wandergruppe so nicht reali-sierbar sind.“

In unmittelbarer Nähe des Hal-denhofs sollte laut Planung einFußbecken mit einem Durchmes-ser von etwa drei Metern, einHandbecken, verschiedene Sitz-möglichkeiten und ein größeresWiesenstück entstehen. „Das Pro-jekt wäre sicherlich eine Bereiche-rung für Spaziergänger und Wan-derer“, betont Ilg. Die Kneippanla-ge könne allerdings nur am Wassergebaut werden, daher sei die Lageideal. „Zudem ist die Wasserquali-tät hier hervorragend.“ Trotzdemmüsse beachtet werden, dass dortein Naturschutzgebiet sei.

„Es geht zwar hier nicht um Floraoder Fauna, sondern rein um dieschützenswerte Geologie“, sagt Ilg,und erklärt, dass der Boden hierüber einen sehr seltenen Aufbauverfüge. „Trotzdem sind die Ein-gangshürden für Veränderungenzurecht sehr hoch.“

Im Frühjahr hatte die Wander-gruppe die Pläne eingereicht, die

Kneippanlage darf Natur nicht verändern

Eine Kneipp-Anlage mit schönem Ausblick plant die Wandergruppe der TG Hofen in der Nähe des Halden-hofs (links hinter den Bäumen versteckt). Da das Grundstück allerdings in einem Naturschutzgebiet liegt, ge-staltet sich die Realisation des Projekts nicht einfach. (Fotomontage : privat)

in einer Ortschaftsratssitzung am10. März verhandelt wurden.„Aber es blieben eine Menge Fra-gen ungeklärt“, betont Ilg. Wie sol-le beispielsweise die Nutzung derAnlage überwacht werden? Wiekönne sie vor Vandalismus ge-schützt werden?

Auch die Frage der Finanzierungscheint noch ungeklärt zu sein:„Über Veranstaltungen, Spendenund viel Eigenleistung sollen dieGesamtkosten in Höhe von rund30 000 Euro erwirtschaftet wer-den“, erklärt Ilg. Über eine detail-

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Ebnat weiter entwickeln

M. Traub

E bnat ist sowohl ein wichtigerWohnstandort innerhalb der

Gesamtstadt Aalen als auch ein be-deutender Gewerbestandort“, be-tont Ortsvorsteher Manfred Traub.Die Bedeutung des Stadtteils fürdas Wohnen zeige sich darin, dassim Neubaugebiet Krautäcker/Bir-kenmahd bereits ein Drittel derBauplätze schon nach kürzesterZeit verkauft seien. „Deshalb wer-de ich demnächst bei der städti-schen Verwaltung anmahnen,dass das nächste Baugebiet aufge-gleist wird“, sagt der Ortsvorsteher.Schließlich dauere es ja geraumeZeit, bis dann alles in trockenenTüchern sei. „Wir brauchen dieStadtteile mit ihren Neubaugebie-ten – auch künftig“ , ist sich Traubsicher. Schließlich gebe es Men-schen, die bewusst auf dem Landleben wollen. Auch in der Ortsmit-te gebe es Freiflächen, auf denenWohnraum geschaffen werdenkönne. Sogar mit Zuschüssen ausdem EntwicklungsprogrammLändlicher Raum. Aber dazu brau-che es bereitwillige Eigentümerund Bauwillige.

Um im Zentrum in punkto Dorf-platz etwas zu bewegen, müsse dieStadt die Vorreiterrolle übernneh-men, betont Traub. „Die muss dasZugpferd sein und nicht auf dieInitiative der Bürger warten“, for-dert er und widerspricht damit derstädtischen Ansicht, Auslöser füreine Dorfplatzentwicklung solltendie Maßnahmen privater Investo-ren sein.

Neben der Dorfplatzgestaltungist dem Ortsvorsteher die Orts-durchfahrt Ebnats ein Anliegen.„Hier muss etwas passieren“,mahnt Traub an. Er denke dabeian eine abschnittsweise Entwick-lung der Straße. Sie müsse einfachder heutigen Situation angepasst

werden. Die Stra-ße stamme ausden 70er Jahren,sei viel zu breitund müsse des-halb unbedingtumgebaut wer-den. Er könnesich gut vorstel-len, dass man am

Straßenrand Parkplätze vorsehe,den Gehweg mit unterschiedli-chen Farben gestalte. „Die EbnaterOrtschafträte sollen sich einbrin-gen und Ideen sammeln, wo im-mer es geht“, sagt Traub.

Als kreativer Kopf zeigt sich derOrtsvorsteher auch in Sachen Tou-rismus. „Mit kleinen Maßnahmenkönnen wir viel für diesen weichenStandortfaktor erreichen“, konsta-tiert er. Dabei habe er die Förde-rung solcher Projekte mit dem Pro-gramm Leader Plus im Blick. Sowünscht er sich, „passend zur Pro-jektintention Leader Plus“, bei-spielsweise eine Radwegevernet-zung zwischen Aalen und Heiden-heim. Oder eine Informations-Ta-fel am Park-and-Ride-A7-Park-platz für Lkw-Fahrer, die Strecken-sperrungen und Behinderungenanzeige. „In anderen Regionenwurden Gebäude zu so genanntenRadhotels umgebaut“ , ergänzt erseine Ideenliste.

Wirtschaftlich sei Ebnat gut auf-gestellt, resümiert Traub. „Wir ha-ben gesunde Handwerksbetriebeund Arbeitgeber, die teilweise ex-pandieren“, stellt er fest und zolltseinen Vorgängern im Amt großesLob dafür, dass sie schon vor Jahr-zehnten vorausschauend gedachthätten. „Städtisch gesehen müs-sen wir uns aber auch hier weiterentwickeln“, meint Traub.

Die infrastrukturellen Einrich-tungen wie Bäcker, Metzger, Ärzte,Kindergarten, Lehrschwimmbe-cken und Schule seien vorhanden.Und auch für die Zukunft gesi-chert: die Schule zweizügig undder Kindergarten mit fünf Grup-pen. Beim Kindergarten existierederzeit sogar noch eine sechste„Not“-Gruppe. „Da haben wir alsonoch Puffer.“ Ulrike Schneider

G renzenloses Wachstum istnicht oberste Maxime. Unsere

Stärke ist ein funktionierendes Ge-meindekollektiv“, betont Ortsvor-steher Herbert Brenner im Inter-view zum Thema „Ortsentwick-lung.“ Waldhausen war der übri-gens erste Stadtbezirk der StadtAalen, der am 1. Januar 1970 frei-willig eingemeindet wurde.

Herr Brenner, wie schätzen Sie dieEntwicklung des flächenmäßiggrößten Aalener Stadtbezirks ein?

Brenner: Man kann sagen, dass inWaldhausen die Welt noch in Ord-nung ist. Wir sindhier oben ein be-liebter Wohn-standort und miteinem Quadrat-meter-Preis von125 Euro inklusi-ve Erschließungkönnen auchjunge Familienhier noch günstigbauen.

Wie ist die Situa-tion bei den Bau-plätzen?

Brenner: Leiderhatten wir überviele Jahre hin-weg kein Bauge-biet und so ist esauch zu verste-hen, dass die Be-völkerungszahl zwischenzeitlichgeringer wurde. Es gab einfach kei-ne Bauplätze. Waldhausen hatheute 2400 Einwohner, 1998 wa-ren es 2331. Mit dem „Grießfeld“besitzen wir ein geschlossenesBaugebiet. Derzeit wird das Gebiet„Schießmauer“ im ersten Ab-schnitt bebaut. Ein zweiter Bauab-schnitt folgt - insgesamt stehen 80Plätze zur Verfügung.

Wie geht es dann weiter?

Brenner: Zum einen muss man sa-gen, dass wir kein grenzenlosesWachstum in Waldhausen wollen.

Waldhausen funktioniertWir wollen unseren individuellenCharakter auf dem vorderenHärtsfeld erhalten. Wenn das Ge-biet „Schießmauer“ bebaut ist,kommen wir allerdings an eine ge-wisse Grenze. Es gibt aber noch ge-nügend Baulücken und Freiflä-chen in privater Hand, die als Bau-fläche ausgewiesen sind.

Man spricht vom „Wohlfühl-Cha-rakter“ in Waldhausen . . .

Brenner: Die Infrastruktur stimmt,das Vereinswesen blüht, der Frei-zeit-Charakter ist hoch angesiedeltund ringsum schöne Natur. Unser

größter Trumpfist der sprich-wörtliche Zu-sammenhalt. Beisieben Teilortenist das gar keineSelbstverständ-lichkeit. Aber daschert keiner aus,wir sehen uns alsfunktionierendeEinheit. Wir ha-ben gut ausge-baute Rad- undWanderwegeund auch mit derGastronomie istes bestens be-stellt.

Bleiben da über-haupt noch Wün-sche offen?

Brenner: Klar, Wünsche hat manimmer, wobei wir Waldhäuseraber dafür bekannt sind, dass wirnicht überziehen. Natürlich hättenwir gerne eine größere Sporthalle,die aber in den nächsten Jahrenbestimmt nicht finanziert werdenwird. Deswegen freuen wir unsjetzt schon aufs neue Bürgerhaus.Gerne hätten wir auch eine bessereRadwegerschließung in RichtungAalen und ganz dringend ist dieGehweganlegung von Waldhau-sen zum Gewerbegebiet Geißberg.

Interview:Lothar Schell

Waldhausens Ortsvorsteher Her-bert „Jo“ Brenner.

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re alt wird, folgt mit seinen 600Mitgliedern dahinter. In Unterko-chen gibt es ein starkes Funda-ment an Breitensport, darauf fu-ßen der Leistungs- und Spitzen-sport. „Wir haben im Stadtbezirkeine gute Synthese zwischensportlichem Bereich und Kultur“,so der Ortsvorsteher resümierend.

Lothar Schell

ner, dass mit U 17-NationalspielerPatrick Funk ein „eigenes Ge-wächs“ fußballerische Höhenflügeerlebt. Nicht zu vergessen GunnarKett, der bei der Gehörlosen-WMdritter Weltmeister wurde.

Zwei kulturelle Jubiläen

„Aber auch die Kultur ist eine be-deutende Schiene und ist auf einerStufe mit dem Sport zu nennen“,sagt der Ortsvorsteher nicht ohneStolz. Der Liederkranz feiert 2008sein 175-jähriges Jubiläum, derMusikverein wird 60 Jahre alt. Fürein breit gefächertes Kulturange-bot sorgt die Kulturgemeinde Un-terkochen, die pro Jahr 50 bis 60Veranstaltungen und Führungenanbietet. Größter Verein des Stadt-bezirks ist der TV Unterkochen mitrund 1000 Mitgliedern. Der FV 08Unterkochen, der in Bälde 100 Jah-

Im Stadtbezirk Unterkochenwohnen 5100 Bürger. 30 Vereine

aus den Bereichen Sport und Kul-tur sorgen dort für ein lebendigesAngebot.„Die Bürger sind das Herzstück,die Vereine das Rückgrat, das demGanzen Halt gibt“, sagt Ortsvorste-her Karl Maier. Froh ist er darüber,dass die dreigliedrige Turnhalle, inder in erster Linie die Schule unddie Vereine, aber auch die Ge-meinde mit diversen Veranstal-tungen zuhause sind, nun baldeine reine Festhalle an die Seite ge-stellt bekommt.

Diese ist zwar als reine Festhallemit fester Bühne konzipiert, aberals Veranstaltungsort für die so ge-nannten weichen Sportarten wirdsie in Sachen Raumbedarf ein Zu-satzangebot präsentieren. BeiTischbestuhlung werden 360 Per-sonen Platz finden in der neuenFesthalle, bei Konzertbestuhlung600 Leute.

Ende 2008 wird die Halle fertigsein, im Frühjahr 2009 ist Einwei-hung.

„Vereine sind das Rückgrat Unterkochens“„Der Sport ge-

nießt in Unterko-chen einen hohenStellenwert“, sagtKarl Maier, undverweist auf diejüngste Sportler-ehrung, bei derwieder Aushänge-schilder für über-regionale undauch internatio-nale Erfolge aus-gezeichnet wur-den. So hat unteranderem derSchwimmer Da-niel Egetenmeyerden dritten Platzbei der Europa-meisterschaft er-rungen, dieSchachspieler wa-ren landesweitsehr erfolgreich,im Schießsportwurde Erwin Singvogel württem-bergischer Meister und ganz be-sonders stolz sind die Unterkoche-

Der Musikverein Unterkochen ist eines der kulturellen Aushängeschilder des Stadtbezirks.In diesem Jahr wird er 60 Jahre alt. Der Liederkranz begeht gar sein 175-Jähriges.

Die Minigolfanlage in Unterkochen. Dort aktiv ist der Minigolfclub Un-terkochen. Geht es um sportlichen Wettbewerb, heißt die Disziplin je-doch korrekterweise „Bahnengolf“. (Foto: Eva Gaida)

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Sportlich geht’s übrigens auchim Keller der Hofherrnschule zu.„Richtig viel Geld haben wir in ei-nen Fitness-Raum investiert“, er-zählt Rehn. Finanziert wurde diesaus dem Vermögenshaushalt derSchule. Bernhard Ritter: „Wir hat-ten einiges angespart aus Mitteln,die der Schulträger zur Verfügunggestellt hat.“

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Nach Aussage Rehns laufen geradediverse Proben – auch in Koopera-tion mit der Chorvereinigung Sän-gerkranz Hofherrnweiler. Die pas-senden Bühnenbilder werden ei-gens kreiert in den beiden AGsSchulhausgestaltung und Modell-bau. Rehn: „Ein wichtiges pädago-gisches Ziel ist uns, dass vieleSchüler in einem Projekt zusam-menarbeiten.“

D as Jugend- und Nachbar-schaftszentrum Weststadt

soll bis zu den Sommerferien die-ses Jahres fertig gestellt sein. Teil Asteht bereits seit zwei Jahren, er be-inhaltet die Schulmensa, Räumefür den Ganztagsbetrieb der Schu-le sowie den offenen Jugendtreff.Teil B – die multifunktionale Halle– befindet sich derzeit noch imBau, soll aber noch vor den Som-merferien eingeweiht werden.

„Eigentlich ist das Nachbar-schaftszentrum einst unter ganzanderen Gesichtspunkten geplantworden“, erinnert sich RektorBernhard Ritter. Die Idee des da-maligen Bürgermeisters und Sozi-aldezernenten Dr. EberhardSchwerdtner war ein generatio-nenübergreifendes Haus: mitRäumlichkeiten, in denen Ältereund Jüngere ihren Interessennachgehen können. Ritter: „DasPech war nur, dass es damals dafürnoch keine Fördergelder gab.“

Erst als das Land die Ganztags-schule auf den Plan brachte, wardie Förderung sicher undSchwerdtner entschlossen: „Wirbauen das Nachbarschaftszen-trum mit Räumen für die Ganz-tagsschule.“

Besonders freut sich BernhardRitter jetzt auf die Fertigstellung

„Endlich eine eigene Sporthalle“

Bernhard Ritter, seit 2002 Rektor an der Hofherrnschule, freut sich, dassseine Schüler bald in unmittelbarer Nachbarschaft der Schule Sport trei-ben können.

der multifunktionalen Halle.„Denn es fehlten immer Sportan-lagen in unmittelbarer Nähe derSchule.“ So waren Grundschülerund Hauptschüler der Hofherrn-schule jahrelang Gäste in denRäumlichkeiten der TSG. „Da bliebnatürlich viel Zeit für den Weg aufder Strecke.“ So finden derzeitnoch die Sport-AGs in der Rom-bachhalle statt und die Tischten-nis-AG in der TSG-Halle.

Doch die multifunktionale Halle– so groß wie eine einteilige Sport-halle und versehen mit einer Büh-ne – bietet nicht nur Möglichkeitenfür den Sport, sondern auch einenangemessenen Rahmen für Vor-träge bis zu Einschulungs- und Ab-schlussfeiern.

Theater und Musicals

Derzeit zählt die Hofherrnschule333 Schüler, davon 143 Haupt-schüler. 14 Arbeitsgemeinschaften(AGs) gehören zum Ganztagsange-bot. Darunter befindet sich aucheine Theater-AG, „die in der neuenHalle ideale Bedingungen für Pro-ben und Aufführungen vorfindenwird“, meint Konrektor MatthiasRehn. Auch Musicals werden künf-tig auf der Bühne zu sehen sein.

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AALENER STADTBEZIRKE SCHWÄBISCHE POST Samstag, 12. April 2008 11

eine „Kompetenzfeststellung“ inKooperation mit dem BAW dieStärken der Schüler herauszufin-den.

In diesem Sinne beschreibt Mat-thias Rehn die Hofherrnschule alsHauptschule, die sich besondersfür Berufswahl und Berufsstart derSchüler engagiert. „Das zeigt auchunsere Teilnahme am Berufswahl-siegel des Landes.“

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Baden-Württemberg als Modell-mensa eingestuft – die Speisenwerden hier täglich frisch gekocht,der Aspekt „Bio“ spielt dabei einebedeutende Rolle. Dafür sorgt eineErnährungsberaterin vom Land,eine so genannte Beki-Frau, Fach-frau für Kinderernährung. Auchdie Hofherrnschule selbst ist Mo-dellschule seit dem Jahr 2003. „Be-reits damals wurde bei uns nachden Bildungsplänen 2006 unter-richtet“, erklärt Konrektor Matthi-as Rehn. Die Schüler können sichTeile ihres Stundenplans selbst ge-stalten. Und seit 2003 wird in der 8.und 9. Klasse differenziert zwi-schen einem „Plus-Zug“ und ei-nem „Praxis-Zug“.W Plus-Zug: Entsprechend ihrerLeistungen werden die Schüler aufweiterführende Schulen, bei-spielsweise die Berufsfachschule,vorbereitet.W Praxis-Zug: Hier werden dieSchüler speziell auf eine Ausbil-dung vorbereitet, Praktika stehenim Vordergrund. Dabei profitiertdie Hofherrnschule von ihrer seitvier Jahren bestehenden Koopera-tion mit dem Berufsausbildungs-werk Aalen (BAW). Rehn: „JederSchüler wird individuell gefördert,Bewerbungsgespräche werdentrainiert und Eignungstests ge-macht.“

Bereits in der 7. Klasse versucht

B esonders stolz ist SchulleiterBernhard Ritter auf das ge-

samte Betreuungsangebot derHofherrnschule – vom erstenGrundschuljahr bis zum letztenHauptschuljahr. Das ist die ver-lässliche Grundschule, die Ganz-tagsschule und der Hort, der seitdiesem Schuljahr für Grundschul-kinder der Klassen 1 bis 4 angebo-ten wird: eine Betreuung von 12 bis17 Uhr, die vom städtischen Kin-dergarten Milanweg gesteuertwird, aber in der Hofherrnschuleuntergebracht ist. Geöffnet hat derHort sogar in den Ferien von 8 bis17 Uhr, nur in den Sommerferienhat er zwei Wochen geschlossen.

„Der Hort ist verhältnismäßigkurzfristig eingerichtet worden“,erklärt Ritter, weshalb er im Mo-ment noch in einem gewöhnli-chen Klassenzimmer unterge-bracht ist. „Unser Hort hat eine Lü-cke im gesamten Betreuungsange-bot der Stadt Aalen geschlossen“,sagt Ritter. Deshalb richte sich dasAngebot auch an Grundschulkin-der aus dem gesamten Stadtgebiet.Der Hort also hebele sozusagendie Zuordnung der Schulbezirkefür die Grundschule aus. „Dennwenn die Kinder hier bei uns denHort besuchen, müssen sie auch inder Hofherrnschule unterrichtetwerden.“

Derzeit besuchen 13 Kinder denHort, sieben davon wohnen au-ßerhalb des Schulbezirks Hof-herrnschule. Und für das kom-

Schülerbetreuung wird groß geschrieben

Die „Bauteile“ der Hofherrnschule auf einen Blick: Links Teil A des Jugend- und NachbarschaftszentrumsWeststadt, in dem die Mensa untergebracht ist. In der Mitte Teil B, die multifunktionale Halle, die bis zu denSommerferien dieses Jahres fertig gestellt sein soll. Rechts das Schulgebäude. (Fotos: Oliver Giers)

mende Schuljahr haben sich wei-tere sieben Schüler angemeldet.Um einem sich aufdrängendenPlatzproblem frühzeitig entgegen-zuwirken, wurde in den Osterferi-en der so genannte Pavillon, indem zuvor drei Klassenzimmeruntergebracht waren, zum Hortumgebaut. Ein gesonderter WC-Trakt inklusive, damit in denSchulferien die Betreuung unab-hängig vom Schulgebäude ist.

Nicht nur die Mensa der Hof-herrnschule wird im Moment in

Bislang fehlten Sportanlagen in unmittelbarer Nachbarschaft der Hof-herrnschule. Diese Lücke soll jetzt die multifunktionale Halle schließen.

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AALENER STADTBEZIRKE SCHWÄBISCHE POST Samstag, 12. April 2008 12

Die Planung steht und die Bau-träger sind auf einem guten Weg,die Wohn- und Geschäftshäuserzu realisieren. Eventuell wird imFrühjahr begonnen.

Gibt es sonst noch ein neues Bau-vorhaben?

Im Frankeneich, dem altenSchafhof. Der ist zwischenzeitlichverkauft worden. Dort soll ein Pfer-dehof entstehen. Und danebenwollen wir den neuen Sportplatzbauen. Der Ortschaftsrat hat denWeg bereitet, was das Grundstückanbelangt. Jetzt müssen sich nurnoch die Vereine aus Fachsenfeldund Dewangen einig werden.

(Fortsetzung nächste Seite)

Schloss Fachsenfeld. Inzwischengibt es eine neue Konzeption mitgeänderter personeller Besetzung.Wir versprechen uns eine gute Zu-sammenarbeit. Einmal im Jahrtrifft sich der Ortschaftsrat mit denStiftungsmitgliedern. So könnenwir uns austauschen und Hinweisegeben – etwa zu Parkplätzen. Derneue Stiftungsvorsitzende Dr. Ro-land Schurig hat uns auch zuge-sagt, dass er zweimal im Jahr,wenn wir Kulturausschuss mitsämtlichen Vereinen haben, an-wesend sein wird. So können neueIdeen mit Vereinen entstehen.

Gleich neben dem Schloss soll dieneue Ortsmitte entstehen.

In Fachsenfeld tut sich was. Vorallem in dem Bereich, auf den

viele schon so lange gewartet ha-ben: Der Supermarkt wird gebaut.Über dieses Thema und weitereFachsenfelder Themen, wie dasSchloss, den Kreisel und die Infra-struktur, haben wir mit der Orts-vorsteherin Barbara Fuchs gespro-chen.

Welches Thema war für Sie - seit18 Jahren im Ortschaftsrat und seitneun Jahren Ortsvorsteherin daswichtigste?

Das große Thema war immer dieNahversorgung für die 3800 Ein-wohner in Fachsenfeld. Und 2007haben wir es endlich ge-schafft. Da kam die Zusa-ge, dass ein Supermarktgebaut wird. Im Februarwar Spatenstich. Manhat förmlich gehört, wiedie Bevölkerung aufgeat-met hat.

Es war ja fast so, dass dieFachsenfelder gar nichtmehr geglaubt haben,dass ein Nahversorgerkommt.

Das stimmt. Viele wa-ren skeptisch. Und ichhabe oft gehört: Ja ihr brengatdoch nix noa. Beim Spatenstichhat man gesehen, dass viele inte-ressierte Bürger da waren. Ichhabe sie extra aufgefordert, auchselbst einen Spaten in die Hand zunehmen. Der Ortschaftsrat hat fürdie Nahversorgung gerkämpft undjetzt sind wir glücklich.

In der Nähe zum Supermarkt tutsich ein weiteres Bauprojekt auf -

Fachsenfelds Supermarkt wird Realität

Die Bauarbeiten für den Fachsenfelder Supermarkt schreiten voran.Eine Zufahrt wird gebaut. (Fotos: Eva Gaida)

ein Kreisel.Es wird einfach zu schnell in den

Ort gefahren. Zu lösen ist das nurmit einem Kreisel. Es ging ja glück-licherweise im Gemeinderat durchund ich hoffe, der erinnert sichdran, dass Zustimmung erteiltwurde. Doch es gibt Probleme mitder Lage des Kreisels. Es ist nichtganz eben. In Richtung Richtho-fenstraße senkt sich das Gelände,so mündet diese Straße ungünstigin den Kreisel. Die Grundstücks-verhandlungen haben begonnen.

Diese Stelle ist ja ein richtiger Ge-fahrenpunkt.

Es ist nicht so, dass wir das nuraus Jux und Dollerei machen, son-

dern die Anwohner derWasseralfinger Straßehaben sich schon des Öf-teren an den Ortschafts-rat gewandt. Die wärenauch bereit, in SachenGestaltung etwas zu un-ternehmen. Beim Ge-spräch mit der StiftungSchloss Fachsenfeld gabes die Überlegung, obman in die Mitte desKreisels einen Hinweisauf das Schloss mit ei-nem Kunstobjekt ma-

chen könnte.Wie sieht es aus mit dem Verhält-

nis Ortschaftsrat und der SchlossStiftung? Schließlich war die Bezie-hung Fachsenfelder und Baronnicht sonderlich herzlich.

Dass der Baron eigentlich nie-manden im Schloss haben wollte,muss ich sagen, war vielleicht gutso. Jetzt ist alles schön erhalten.Wir sind nach wie vor sehr stolz auf

Fachsenfelds Orts-vorsteherin Barba-ra Fuchs

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AALENER STADTBEZIRKE SCHWÄBISCHE POST Samstag, 12. April 2008 13

Bei der Klausurta-gung des Aalener Ge-meinderats wurdedas Thema angespro-chen. Dabei ging esdarum, einen Haupt-amtlichen wie in Un-tergröningen zu ver-pflichten, wenn sichkeiner zum Kandidie-ren findet.

Fänden Sie einenHauptamtlichen gut?

Die Frage ist, obman abends die gan-zen Termine nochwahrnehmen kann.Jetzt ist ja die Zeit derJahreshauptver-sammlungen. Und obdas ein Außenstehen-der machen will? Esmüsste ein engagier-ter Bürger aus Fach-senfeld sein. Zwei Ge-meinden zusammen-schmeißen - das findeich gar nicht gut.

Die Frage ist, wersich nach Ihnen fürdas Amt findet?

Vielleicht kandidie-re ich ja noch mal. Ich möchte ein-fach, dass alles in Fachsenfeld soerhalten bleibt: die Infrastruktur,das Gemeindeleben, die Zusam-menarbeit mit den Vereinen, mitder Stiftung oder mit der Kirche.

Ein schönes Schlusswort. VielenDank, Frau Fuchs, für dieses Inter-view. Anja Rettenmaier

waren viele Leute ungerecht. Diesehen nicht, dass ich da nichts aus-richten kann. Oder das Hin undHer beim Verbrauchermarkt. DieZusammenarbeit beim Ortschafts-rat ist aber beispiellos. Es gibt beiuns keine Parteipolitik.

Was halten Sie von hauptamtli-chen Ortsvorstehern?

(Fortsetzung von Seite 12)Wie ist die Stimmung zwischen

Dewangen und Fachsenfeld?Wir Fachsenfelder schaffen nicht

gegen Dewangen. Im Gegenteil.Ich stimme im Gemeinderat im-mer für deren Projekte. Wir Orts-vorsteher müssen zusammenhal-ten. Leider gab es bei der Abstim-mung für den Fachsenfelder Krei-sel eine Gegenstimme und eineEnthaltung aus Dewangen.

Ein Blick in die Zukunft. Waswünschen Sie sich für Fachsenfeld?

Dass die Hauptschule erhaltenbleibt. Unsere neue Rektorin UteHajzan bemüht sich ja sehr. Fach-senfeld und Dewangen werden janoch wachsen. Wenn die fünfteund sechste Klasse Haupt- und Re-alschule gemeinsam unterrichtetwürden, dann hätten wir auch eineChance. Und in Wasseralfingen istja alles zu eng.

Fachsenfeld wächst noch?Wir haben hinter dem Rathaus

14 Einheiten zum Bauen. Da stelltsich die Frage an die Telekom, wiees mit der DSL-Versorgung aus-sieht, die ist wirklich schlecht. Aberdas Netz zwischen Fachsenfeldund Abtsgmünd soll nicht ausge-baut werden. Es hat schon zweiAbsagen beim Bauplatzkauf, weildie Leitungen zu langsam sind.

Was müsste noch verbessert wer-den?

Das Straßennetz. Beim Flickpro-gramm sollte man nicht alles aufdie lange Bank schieben. Sonstwerden die Folgekosten nur umso

„Unsere Infrastruktur ist intakt“teurer. Die Hirschbergstraße inHimmlingsweiler sackt ab. DieKirchstraße ist dieses Jahr geflicktworden, aber der Gehweg fehltnoch.

Wie sieht es mit Lob aus?Unsere Infrastruktur ist intakt.

Wir haben die Schule, einen Arzt,Zahnarzt, Apotheke, Metzgereien,Bäckereien und mit dem Netto-Markt sind wir bald sehr gut ver-sorgt. Dann gibt es viele, aktiveVereine und eine Freizeitanlage. Eskann sich jeder beschäftigen inFachsenfeld. Wir haben Spielplät-ze die gut in Schuss sind und einenJugendtreff. Eine einmalige Sachein der Stadt Aalen ist die Dr.-Leub-ner-Stiftung für Senioren. Manmuss dem Mann, einem praktizie-renden Arzt, dafür danken, dass ermit seiner Hinterlassenschaft andie Fachsenfelder Senioren ge-dacht hat. Für die Ausflüge, die wirorganisieren, benötigen wir ledig-lich den Zins des Geldes.

Was ist das Besondere am Orts-vorsteherdasein?

Man macht viele Dinge, die einennichts angehen. Zum Beispiel zwi-schen der Polizei und einer Bürge-rin vermitteln. Aber man macht esgern.

Nächstes Jahr haben Sie Ihre zehnJahre Ortsvorsteher-Zeit voll. Wer-den sie wieder kandidieren?

Wie es weitergeht, weiß ich nochnicht. Ich habe zwischenzeitlichzwei Enkelkinder, um die ich michkümmern möchte. Als vor vier Jah-ren der Sendemast gebaut wurde,

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ner wollen aber einen Abstand vonmindestens 100 Metern, was derBetreiber EPS Süd in München je-doch wegen der Trassierung aufder bereits vorhandenen Transal-pinen Ölleitung ablehnt.Nach neuen Informationen willdie EPS die benötigten Flächen aufDewanger Markung angeblichpachten, doch laut Margit Schmid„haben sie mit den betroffenenLandwirten nicht einmal geredet.“Ein Teil der Bauern sei dagegen,auf jeden Fall ist mehr Kommuni-kation notwendig, so die Ortsvor-steherin. Denn schon im 2. Quartalin diesem Jahr soll gebaut wer-den.Margit Schmid: „Wir in De-wangen werden sehr genau beob-achten, was gemacht wird.“

Helmut Banschbach

Schmid entweder Ende 2009 oderAnfang 2010.Vielleicht kann mit dem kleinen,neuen Wohngebiet und zusätzlichBeckenhalde Nord die Einkaufs-möglichkeit in Dewangen wiederetwas verbessert werden, diedurch die Schließung des Spar-marktes im Mai sich ja erst einmalreduzieren wird. Eine andere Ideehofft die Ortsvorsteherin dagegenendlich verwirklichen zu können.Es ist der Wunsch nach einemMehrfamilienhaus für Seniorenauf einem Grundstück an der Rei-chenbacher Straße.Einigen Ärger macht den Dewan-gern immer noch die geplanteEthylen-Pipeline, die nur rund 30Meter am Wohngebiet Scheuren-feld vorbeiführen soll. Die Bewoh-

Geografisch und verkehrsmäßigbesitzt Dewangen eine ziemlichgute Lage im Welland – vomWohnort Dewangen sind die Ar-beitsstellen in Aalen, Oberkochen,Ellwangen, aber auch in Schwä-bisch Gmünd zeitlich gut zu errei-chen. Schon deshalb werden im-mer wieder kleinere Baugebieteausgewiesen. Sie sind der Anreizfür die Bauherren; auf diese Weisesoll allerdings auch die Einwoh-nerzahl von knapp 3200 Men-schen zumindest gehalten wer-den. „Denn noch gibt es die gebur-tenstarken Jahrgänge“, sagt Orts-vorsteherin Margit Schmid, „abervon denen gehen viele studierenund manche kommen nicht mehrzurück.“So prägen schöne Häuser das Bau-

Die geplante Pipeline ärgert Dewangengebiet Beckenhalde, für die Erwei-terung Beckenhalde Nord 2 läuftdie Erschließung wahrscheinlichbis Ende Juni. Dann können schonbis zu zweigeschossige Einzel-,Doppel- und Reihenhäuser gebautwerden. Zehn Bauplätze sind be-reits verkauft, die Baurealisierungwird in mehreren Abschnitten er-folgen.Ein kleineres Baugebiet wird ober-halb vom Gasthaus „Adler“ aufdem Gelände des ehemaligen Bau-ernhofes Sorg entstehen. „West-lich der Stollbergstraße“ ergänztdas Baugebiet „Stollwiesen“ undist wegen seiner Lage nahe derOrtsmitte recht attraktiv. Geplantsind etwa 15 Wohneinheiten miteinem Bolz- oder Spielplatz. Mitdem Baubeginn rechnet Margit

Ortseingang aus Richtung Treppach oder Fachsenfeld. Dort liegt rechter Hand das Neubaugebiet „Beckenhalde Nord“. (Foto: Peter Hageneder)

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Ehemaliger Wohntrakt des Fachsenfelder Schlosses. Das Schloss mitseinem botanisch interessanten Park und den Veranstaltungen und

Ausstellungen ist weit über Aalen hinaus bekannt. (Foto: Eva Gaida)

Im vergangenen Jahr war durchdas 50-er-Fest des Turn- undSportvereins einiges in Dewan-gen geboten. In diesem Jahr wirdwohl eine Primiz den gesell-schaftlichen Höhepunkt in derAalener Teilgemeinde darstel-len.

Die Gesellschaft zur Förderungder Wellandtage, die alle zweiJahre stattfinden, hat das regeVereinsleben imknapp 3200 Ein-wohner zählen-den Dewangenquasi gebün-delt. Die Mit-glieder der 16Kultur-, Sport-und Sozialverei-ne packen ge-genseitig bei derOrganisationvon Festen, Ho-cketsen unddergleichenmehr tatkräftigmiteinander an.„Diesmalkommt ein neu-er Aspekt hinzu.Denn seit ur-denklichen Zei-ten wird in De-wangen malwieder Primizgefeiert“, weißMargit Schmidzu berichtenUnd die Orts-vorsteherinmuss es wissen,lebt sie doch schon seit 30 Jahrenhier. Sven Jast wird am 5. Julizum Priester geweiht, am 15. Juliist dann Primiz in Dewangen.Margit Schmid freut sich nochauf ein weiteres Ereignis: Am 24.Mai kommen die ersten fünfSchüler aus Webster/USA undwerden im Rahmen des Schüler-austauschs bis 4. Mai bleiben.„Wir wollen den Freundschafts-vertrag auf eine größere Basisstellen und werden zum Gegen-besuch in den kleinen Ort inSüd-Dakota im September star-ten.“Im Mai soll auch der Bolzplatzzwischen Albvereinshaus undTennisgelände bespielbar sein.

Lebensmittelladen schließtVielleicht vergessen dann vieleDewanger den Ärger, der mitdem Nichtzustandekommen ei-nes solchen Spielplatz-Angebotszwischen den SiedlungenScheurenfeld und Schwarzfeldverbunden war.Ein gewisser Kummer steht derOrtsvorsteherin auch ins Gesichtgeschrieben, wenn sie darandenkt, dass ebenfalls im Wonne-

monat die Ein-kaufsmöglich-keiten vor Ortweiter einge-schränkt wer-den – dannmacht nämlichder Lebensmitt-ler „Spar“ in derBäckerei (Veit)in der Fachsen-felder Straßedicht. Die „Bür-germeisterin“ist sich darüberim Klaren, dassdie Bürger we-gen des größe-ren Sortimentsund der preis-lich günstigerenAngebote nachUnterrombachoder Abts-gmünd fahren.„Doch irgendet-was müssen wirfinden, der Ort-schaftsrat undich halten Au-gen und Ohren

offen.“Die Sorgenfalten glätten sichwieder bei der Aussicht auf ei-nen gemeinsamen Kunstrasen-platz von Dewangen und Fach-senfeld. „Die Idee ist eigentlichschon vier Jahre alt. Jetzt wollender TSV Dewangen und der SVFachsenfeld diese auch realisie-ren.“

Die Anträge sind gestellt, derOrtschaftsrat von Fachsenfeldhat schon grünes Licht gegeben.Bereits 2009 könnte das rundeine Million Euro teure Objektnahe des Fachsenfelder Hun-deareals verwirklicht werden.

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Margit Schmid ist im zwölftenJahr Ortsvorsteherin in Dewan-gen. (Foto: ban-)

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Bei fortgeschrittener Dämme-rung ist SchwäPo-Fotoredak-teur Oliver Giers auf den Aal-bäumlesturm gestiegen undhat hinunter auf die Stadt foto-grafiert. Im VordergrundZochental, Bildmitte Innen-stadt, rechts Grauleshof, linksWeststadt und oben im BildWasseralfingen und Hofen.

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Redaktion: Manfred Moll

Autoren: Anja Rettenmaier,Ulrike Schneider, Ulrike Wil-pert, Helmut Banschbach, Lo-thar Schell.

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Dem Internetauftritt der Stadt Aa-len (www.aalen.de) kann man in-teressante Dinge entnehmen.Zum Beispiel werden dort die ak-tuellen Einwohnerzahlen verkün-det (in alphabetischer Reihenfolge,stand 1. April 2008)):

Dewangen: 3177Ebnat: 3385Fachsenfeld: 3709Hofen: 2092Unterkochen: 5056Weststadt: 8811Waldhausen: 2391Wasseralfingen: 11 788

In der Summe macht das 40 409Einwohner, was etwa 61 ProzentAnteil an der Gesamtstadt ent-spricht (Aalen insgesamt: 66 141)

Die Flächen der einzelnen Stadt-bezirke (ohne Weststadt):

Dewangen: 1634 HektarEbnat: 2115 HektarFachsenfeld: 395 HektarHofen: 1295 HektarUnterkochen: 2145 HektarWasseralfingen: 1597 Hektar

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