[Nr. 20] 24. Oktober 2007 [ Seite I ]

Feinschmeckerevent · Köstliche Leckereien · Rezepte · Anregungen · GesundheitMit allen Sinnen Geniessen

[ StadtZEITUNGspezial ]

I n h a l t

Dinner exklusiv Seite 2

Zeit zum Genießen Seite 3

Dauerhaft schlank -

Interview Seite 4

Restaurantvorstellung Seite 4

Rezeptvorschlag Seite 7

Redaktion & Text: Claudia Schuller

Photos: designdepartment · photocase

Layout & Anzeigen: design department fürth

Rosenstraße 13 · 90762 Fürth

Fon 0911.766714-40,

Fax 0911.766714-41

E-Mail fsz@designdepartment.de

Gewichtsreduktion ist für immer mehr Men-schen ein wichtiges Thema. Nicht nur die

Amerikaner werden immer di-cker. Klar, Übergewicht sieht nicht nur unästhetisch aus, es ist gefährlich und verursacht Krank-heiten wie Bluthochdruck, Herz-infarkt, Krebs, Schlaganfall oder Diabetes. Experten befürchten, dass die Zahl der Zuckerkranken sich in den nächsten zehn Jah-ren verdoppeln wird. Gleichzeitig aber sind die Zeiten des unge-

sunden, radikalen Diät-Wahns und Aushungerns vorbei. Zum Glück. Heute halten viele eine skelettartige Figur nicht mehr für erstrebenswert, auch wenn die Models es zum Teil noch mit Kin-der-Kleidergrößen vormachen. Die Mehrheit aber will gesund schlemmen ohne Reue und ist Diäten gegenüber relativ kritisch eingestellt, wie aktuelle Umfra-gen ergeben haben. Man will essen, was schmeckt, statt sich zu quälen und überlegt genau, was man dem Körper zumutet.

Deshalb werden Konzepte im-mer beliebter, die sich nicht di-rekt als Diät begreifen, sondern als Ernährungsumstellung. Sie setzen auf langsames, maßvol-les Abnehmen und auf Nach-haltigkeit, damit man dauerhaft schlank bleibt. Basis ist ein Mix aus frischem Obst, Gemüse, etwas Fleisch sowie natürlich wenig Fett und Zucker. Vitamine und Mineralstoffe empfehlen alle Anbieter. Ebenso gehört ausrei-chend Bewegung dazu, wenn man in Form bleiben will. n

Abnehmen, gesund bleiben und sich wohl fühlen

Essen &Trinken

Schlemmen ohne Reue ist angesagt

Essen & Trinken

Adventszeit & Altstadtweihnacht ET 21.11. | AS 13.11.07

Weihnachten & Neujahr ET 19.12. | AS 11.12.07

Gesundheit, Wellness & Sport ET 13.2. | AS 5.2.08

Schule, Beruf & Fortbildung ET 12.3. | AS 4.3.08

Essen & Trinken ET 9.4. | AS 1.4.08

Autotrends ET 7.5. | AS 28.4.08

Biergarten & Freiluftsaison ET 4.6. | AS 27.5.08

FürthFestival ET 2.7. | AS 24.6.08

ET=Erscheinungstermin AS=Anzeigenschluss

Termine & ThemenStadtZEITUNGspezial

Vorschau 07/08

[ Seite II ] 24. Oktober 2007 [Nr. 20] Ausgabe Nr. 01|2006 [ Wohnungsmarkt in der Kleeblattstadt ]Seite 2 Essen & Trinken [ StadtZEITUNGspezial ]

Kulinarische Jahrtausend-Gala

Dinner Exklusivfür Genießer

Die Fürther Star-Köche und Top-Gastronomen laden zu einem ed-len, formvollendeten

1000-Jahre-Fürth-Dinner ein. Am Sonntag, 28. Oktober, werden die Gaumen im stilvollen Ambi-ente des Logenhauses, Damba-cher Straße 11, ab 18 Uhr so richtig verwöhnt. Den Löffel schwingen Markus Förther-Matthäi und Fritz Schus-ter vom »La Galleria«, Werner Baumann von der »Brasserie Baumann« und Erwin Weiden-hiller von der »Kupferpfanne«. Gourmets können sich auf fol-gende Köstlichkeiten freuen: - Herbstliche Blattsalate mit Saib-lingsfilet und Pinienkern-Vinaig-rette (Erwin Weidenhiller).

- Ausgelöstes Wachtelbrüstchen auf Beluga-Linsen mit Waldpilz-Schmand (Werner Baumann).

- Hummerkrabbenschwanz mit Mango-Ingwer-Chutney und Perlgraupen-Risotto (Werner Baumann).

- Pochiertes Kalbsfilet auf Portweinsauce mit Sellerie-Mousseline und Kartoffelnu-deln (Markus Förther-Matthäi).

- Schokoladen-Soufflé mit Grand Marnier-Sabayon und weißem Schokoladen-Eis (Erwin Wei-denhiller).

Zunächst aber startet die kuli-narische Jahrtausend-Gala mit einem italienischen Vorspeisen-Büffet von Domenico Schepis, das die Sonne des Südens nach Fürth bringt und mediterranes Flair zaubert. Den Abschluss-

Kaffee versüßt die Chocolaterie »chocolate and more« mit ihrer erlesenen Pralinen-Kollektion. Egal ob mit Nougat, Nüssen, Pis-tazien, Likör oder Marzipan ge-füllt – das Konfekt gilt auf Grund der aufwändigen Herstellung als die Krönung der Chocolatiers-kunst.Eine Gala wäre natürlich keine ohne Kultur. Deshalb hat Event-Manager Heinrolf Schmitt, der schon seit vielen Jahren kuli-narische Highlights organisiert, tolle Künstler eingeladen. Anja Hackl singt und spielt Ausschnit-te aus ihrem Programm »Gour-met-Geflüster«, das Ballett-Zen-trum Nürnberg zeigt ein Ballett der Emotionen und die Truppe »Sistas Passion« zaubert eine schwungvolle Tanzshow auf die Bühne. Den kulturellen Höhe-punkt bildet das »Trio Trikolore« mit französischen Chansons auf Weltklasse-Niveau. Unter dem Motto »Hommage à Li-moges« gehen bestes Grüße in die Fürther Partnerstadt. Für die passende, einmalige Dekoration zeichnet Stefanie Stenzel ver-antwortlich. Die Goldschmiedin, bekannt aus ihrem Laden »das Schmuckstück«, putzt den Saal mit goldenen Unikaten heraus. Karten für 135 Euro inklusive Getränke und Unterhaltungspro-gramm sind in den teilnehmen-den Restaurants erhältlich. - La Galleria: Bäumenstraße 8- Kupferpfanne: Königstraße 85- Brasserie Baumann: Schwaba-cher Straße 131. n

Direkt am ParkcaféBerliner Platz 9 · 90409 NürnbergTel. 0911 / 59 77 955

Direkt in der ehem. InselWaagstraße 2 · 90762 FürthTel. 0911 / 97 11 395

Mo-Fr 11.00-14.30 / ab 17.30 Uhr Sa, So und Feiertag ab 17.30 Uhr

www.panolio.de��

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[Nr. 20] 24. Oktober 2007 [ Seite III ]Ausgabe Nr. 01|2006 [ Wohnungsmarkt in der Kleeblattstadt ][ StadtZEITUNGspezial ] Essen & Trinken Seite 3

Herbstzeit ist Genießerzeit

Schlemmererlebnisder besonderen Art

»Im Kampf gegen Fehlernährung und Übergewicht« hat Bundes-verbraucherminister Horst See-hofer ein Konzept für erweiterte und einheitliche Nährwertanga-ben auf Lebensmitteln vorge-legt. Danach soll der Verbrau-cher künftig auf der Verpackung über den Kaloriengehalt eines Produkts informiert werden. Außerdem sollen Verpackungen und Etiketten Angaben zu Fett, Zucker, gesättigten Fettsäuren und Salz enthalten. Das Modell nennt sich »1 plus 4« (Brennwert plus Gehalte an Fett, Zucker, ge-sättigte Fettsäuren und Salz). Es greift eine Idee der Wirtschaft

auf und soll sicherstellen, dass die Informationen künftig leich-ter verständlich und besser vergleichbar sind. Ziel sei es, dass in den kommenden drei Jahren rund drei Viertel aller Lebensmittel-Produkte auf dem deutschen Markt die neu-en Kennzeichnungen tragen, sagte Seehofer. Dabei setzt er auf »eine freiwillige Lösung in Deutschland«. Damit benannte der Minister jedoch auch einen der größten Kritikpunkte an dem System: Er will es über eine »Partnerschaft mit der Wirt-schaft« statt über Verbote oder Sanktionen einführen. n

Kalorienbomben künftig erkennbar

Es ist oft gar nicht so teu-er, sich mit Leckereien zu verwöhnen, wie man denkt. Steinpilze und

Wachteln, Hummer und Mu-scheln strapazieren den Geld-beutel nicht allzu sehr. Auch Sca-loppine oder Trüffel kann man sich ab und zu guten Gewissens gönnen. Sie sind in letzter Zeit günstiger geworden. Wer zu-dem auf Sonderangebote und Saison-Waren achtet – gerade bei Obst und Gemüse – peppt seinen Speiseplan edel und kos-tengünstig auf. Allein das Ein-kaufen macht schon himmlisch viel Freude. Ob in der Grünen Halle am Südstadtpark, beim Metzger des Vertrauens, der für Frische und Qualität bürgt, oder im Feinkostladen – das Au-ge isst mit. Im Kopf entstehen

die tolls-

ten Rezepte. Während einige bewusst spontan vorgehen und sich von ihrer Nase leiten las-sen, planen andere ganze Me-nüs sorgfältig mit Kochbüchern. Dann kann es losgehen. In der Küche wird geschnippelt, ge-rührt, gebraten und gebrutzelt, was der Ofen hergibt. Mit lieben Menschen wird das Essen zum Festschmaus. Oft ist die Freu-de der Bekochten der schöns-te Lohn für die ganze Mühe. Wenn die Augen glänzen, fühlt man sich wie ein Sterne-Koch. Wer dann noch die Wohnung liebevoll dekoriert und den Tisch mal etwas anders deckt, damit echte Gala-Dinner-Stimmung aufkommt, avanciert zum Top-Gastgeber. Hier sind Kreativität und Phantasie gefragt, dann kann man die tollsten Dinge vom Serviettenring über die Tischkarten bis zum Kerzenhal-ter selber machen. Wohl dem, der einen Garten hat und das Ambiente mit frischen bunten Blumen vollenden kann. Auch vor größeren Einladungen muss einem nicht bange sein: Einfach die Gerichte vorher im engsten Kreis testen und die schmack-haftesten auswählen. n

[ Seite IV ] 24. Oktober 2007 [Nr. 20] Ausgabe Nr. 01|2006 [ Wohnungsmarkt in der Kleeblattstadt ]Seite 4 Essen & Trinken [ StadtZEITUNGspezial ]

Dauerhaft schlankohne Jo-Jo-Effekt

Sie vermitteln in Ihren Kursen, dass man die Ernährung von Grund auf umstellen muss, um erfolgreich und vor allem dau-erhaft abzunehmen. Wie lässt sich denn der gefürchtete Jojo-Effekt vermeiden? Das geht schon, wenn man sich richtig ernährt. Wichtig ist dabei zu wissen, dass die Menge nicht die Hauptrolle spielt. Es bringt gar nichts, sich zu kasteien und Hunger zu leiden. Darum ist mein Konzept auch ausdrücklich keine Diät. Ei-gentlich darf man alles essen, es ist nichts verboten. Ich setze vielmehr auf Regelmäßigkeit und rate dazu, rund gerechnet alle drei Stunden zu essen. Das ergibt fünf bis sechs kleinere Mahlzeiten am Tag. Spielt die Uhrzeit eine Rolle? Ja, aber das hängt natürlich jeweils vom eigenen Rhythmus, den Ar-beitszeiten und so weiter ab, je nachdem kann sich das verschie-ben. Ein Beispiel: Wenn jemand um 6 Uhr aufsteht und frühstückt, soll-te er gegen 9 Uhr eine Zwischen-mahlzeit essen, gegen 12 Uhr das Mittagessen einnehmen, gegen 15 Uhr einen Snack, gegen 18 Uhr das Abendessen und gegen 21 Uhr wieder eine Kleinigkeit als Betthup-ferl. Wichtig ist, nicht länger als vier Stunden zu fasten, denn das kann Heißhunger-Attacken provozieren und geht nach hinten los.

Scheitern viele Diäten daran, dass man zu wenig isst? Oder liegt es eher an den Inhaltsstoffen? Eigentlich beides. Wenn man sich zu viel vorenthält, haut man nach der Diät wieder so richtig rein.

Das kann keinen dauerhaften Erfolg bringen. Es kommt aber auch sehr auf die Inhaltsstoffe an. Viele Diäten sind eiweißarm, aber das ist nach meiner Über-zeugung falsch. Zu wenig Eiweiß führt zwangsläufig dazu, dass der Energieverbrauch abnimmt, dann entsteht eben gerade der Jojo-Ef-fekt. Außerdem ist ja auch Bewe-gung wichtig, um abzunehmen. Und wer Sport treibt um abzu

»Eigentlich darf man alles essen«

Ein Gespräch mit Ernährungs-wissenschaftlerin Marina Bielenberg über Diätfehler, Eiweiss & Schokolade.In

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Fortsetzung auf Seite 27

Ernährungswissenschaftlerin Marina Bielenberg kooperiert mit 360° und hält dort wöchent-lich Kurse ab. Wer das Bewe-gungs- & Ernährungskonzept in dem Studio nutzt, lernt in acht Wochen ihr Konzept kennen, das viel Wissenswertes über den Stoffwechsel beinhaltet. Man er-hält auch ein Ernährungsbuch mit Rezepten und Tagesplänen für die acht Wochen der Um-stellung. Danach hat man eine optimale Basis, um sich gesund und bewusst zu ernähren.

[Nr. 20] 24. Oktober 2007 [ Seite V ]Ausgabe Nr. 01|2006 [ Wohnungsmarkt in der Kleeblattstadt ][ StadtZEITUNGspezial ] Essen & Trinken Seite 5

Mmetabolic Balance ist ein Programm zur ganzheitlichen Stoff-wechselstärkung und

Gewichtsregulierung. Die Stoff-wechsel-Balance versteht sich ausdrücklich nicht als Diät. Wer weiß, was er essen kann, ist in der Lage, lecker zu schlemmen, dabei etwas für die Gesundheit zu tun und gleichzeitig das Ge-wicht dauerhaft zu regulieren. Das verspricht der Internist und Ernährungsmediziner Dr. med Funfack, der das Metabolic Balan-

ce Programm mit seiner Idee des individuellen, persönlichen Ernäh-rungsplans entwickelt hat. Dabei kommt es eben nicht darauf an, wie viel man isst, sondern was. Diese Erkenntnis ist nicht neu. In-novativ ist bei Metabolic Balance jedoch die Verbindung der indivi-duellen Körperchemie des Men-schen mit der passenden Nah-rungsmittelchemie. Das Metabo-lic Balance Institut erstellt einen persönlichen Ernährungsplan, der über ein eigens dafür entwickel-tes Computerprogramm die Blut-

laborwerte des Teilnehmers mit den dazu passenden Nahrungs-mitteln abgleicht. In vier Phasen gegliedert erhält der Abnehmwil-lige seinen persönlichen Mahl-zeiten-Fahrplan und balanciert so seinen Stoffwechsel wieder ein. Begleitet wird er dabei von einem ausgebildeten Betreuer, der ihm über die ersten Hürden hinweg-hilft und das neue Essverhalten fördert. Täglich drei Mahlzeiten, die satt machen, und natürliche, gesunde Nahrungsmittel sollen dafür sorgen, dass die Pfunde

purzeln. Eine Ernährungsumstel-lung dieser Art kann zur ganzheit-lichen Gesundheit beitragen und die Vitalität und Leistungsfähigkeit fördern. Das Ernährungsbewusst-sein verbessert sich, das Herz-Kreislaufsystem wird entlastet, der Zucker- und Fettstoffwechsel ausgeglichen – und wie nebenbei stellt sich ein gesundes Wunsch-gewicht ein. Infos bei Gabriele M. Ott, Heil-praktikerin und Metabolic Ba-lance-Betreuerin, Maistraße 11 A, Telefon 0911.76 23 46 n

Metabolic BalanceDen Stoffwechsel ausbalancieren

Die »Weight Watchers« befassen sich schon seit über 35 Jahre mit dem Abnehmen.

Aktuell gibt es ein bundesweites Netz von über 4.500 Treffen in ganz Deutschland. Das System ist strukturiert, flexibel und ganz individuell auf die jeweilige Per-son zugeschnitten. Bekannt sind

die »Weight Watchers« vor allem dafür, dass in der Gruppe gearbei-tet wird, damit sich die Mitglieder gegenseitig unterstützen können. Man erhält jede Woche neue Pro-gramm-Materialien, die bei der Ernährungsumstellung helfen. Durch den Austausch mit einer Leiterin, die selbst erfolgreich durch das Konzept abgenommen

hat, und den anderen Teilneh-mern ist immer für Motivation gesorgt. Jedes Treffen dauert rund eine Stunde. Die Gebühr wird wöchentlich kassiert, jeder entscheidet selbst, wie lange er mitmacht. Wer trotzdem lieber alleine schlank werden will, kann sich die Daten auch über das In-ternet schicken lassen. Die Onli-

ne-Tools sind praktisch und über-sichtlich gestaltet. Der »Weight Watchers«-Trick: Lebensmittel erhalten jeweils Punkte, die es zu zählen gilt. Dabei sollte man pro Tag einen gewissen Höchstwert nicht überschreiten. Auch in Fürth gibt es Treffen. Näheres auf www.weightwat-chers.de. n

Der Klassiker seit über 35 Jahren Weight Watchers

Delikatessen.

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[ Seite VI ] 24. Oktober 2007 [Nr. 20] Ausgabe Nr. 01|2006 [ Wohnungsmarkt in der Kleeblattstadt ]Seite 6 Essen & Trinken [ StadtZEITUNGspezial ]

Südwestlicher Gartenbauverein hat mit Wirtin

Vereinswirtschaftim neuen Gewand

Vielen Fürtherinnen und Fürthern ist sie seit siebzehn Jahren ein Begriff: Ivanka Szy-

manski, die Wirtin der »Sieben Schwaben« in der Otto-Seeling-Promenade. Doch seit Kurzem findet man sie an einem ande-ren »Tatort«. Der eingespielte Familienbetrieb ist in die um-fangreich renovierte Gaststätte des »Südwestlichen Gartenbau-vereins« in der Stettiner Straße 45 umgezogen und serviert dort weiterhin fränkische Küche in ausgezeichneter Qualität sowie mediterran Leichtes. Wer sie einmal probiert hat, wird immer wieder von den würzigen Sauren Zipfeln und den saftigen, reichlich bemesse-nen Schnitzeln schwärmen. Die ganze Palette der fränkischen Braten kommt in Großmutter-Rezept-Qualität daher. Die ge-grillten Gerichte sind einfach eine Wucht und die Cevapcici ein Geheimtipp!Die neue Gaststätte bietet für die wärmeren Tage einen idyl-lischen Biergarten mit 100 Plätzen. Ein weiterer wichtiger Grund umzuziehen war die un-

befriedigende Parkplatzsituation in der Otto-Seeling-Promenade. Damit wird es am neuen Lokal keine Probleme mehr geben.Gerade die Lage etwas außer-halb der Innenstadt könnte am Wochenende einige Schlem-mermäuler zu einem kleinen Spaziergang anregen. Umso mehr, als demnächst die Brücke über die Erlanger Eisenbahnlinie in der Cadolzburger Straße fertig gestellt wird. Sicherlich werden auch die zahlreichen Betriebe in der Nähe einen fränkischen Mit-tagstisch willkommen heißen – ebenso wie die Anwohner, die sich schon auf die Bereicherung des kulinarischen Angebots freuen. Die Räumlichkeiten mit 120 Innenplätzen sind durch zwei verschließbare Zwischenwän-de flexibel aufteilbar, so dass kleinere und größere Gruppen immer einen geeigneten Raum zur Zusammenkunft finden. Auch Tanzveranstaltungen sind möglich. Vereinswirtschaft, Stettiner Stra-ße 45, Öffnungszeiten: jeweils von 10.30 bis 23 Uhr, Dienstags Ruhetag, Telefon 73 15 64. n

Das Einkaufserlebnis im

Herzen von Fürth.. .

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Über sechzig Geschäfte,

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Cafés und jede Menge

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Ihnen gerne zur Ver-

fügung.

[Nr. 20] 24. Oktober 2007 [ Seite VII ]Ausgabe Nr. 01|2006 [ Wohnungsmarkt in der Kleeblattstadt ][ StadtZEITUNGspezial ] Essen & Trinken Seite 7

nehmen, braucht einfach Eiweiß. Darum mein Tipp: Immer genug Eiweiß essen, besonders abends. Da sollte man stattdessen auf Kohlenhydrate verzichten. Wie sollte der ideale Speiseplan, aufgeteilt in die dreistündigen Abschnitte, denn dann aussehen? Hier halte ich nichts von Mode-trends und vor allem nichts von einseitigen Diäten, bei denen man nur Ananas oder dergleichen isst. Das kann krank machen. Statt-dessen setze ich auf Vollkorn bei Brot, Nudeln und Reis, weil das die Fettverbrennung ankurbelt. Besonders wichtig sind Milch-produkte und mageres, fettar-mes Fleisch wie Pute wegen des erwähnten Eiweiß und natürlich auch die Zubereitung, die fettarm sein sollte. Also am besten auf Butter und andere tierische Fette verzichten und hochwertiges Oli-venöl und Rapsöl oder Walnussöl verwenden. Als Zwischenmahlzeit sind zum Beispiel Paprikastücke und eine Scheibe Schinken lecker oder ein Naturjoghurt, ein Apfel und ein paar Erdnüsse, aber nicht zu viele. Also zusammengefasst: die richtigen, gesunden Fette wählen, komplexe Kohlenhydra-te in Form von Vollkornprodukten und genügend Eiweiß essen, und das alles zur richtigen Zeit – das ist der Schlüssel zur schlanken Linie.

Und wenn man eine echte Nasch-katze ist? Was raten Sie Schoko-Fans die sich einfach nicht zu-rückhalten können? Das ist eigentlich gar nicht so schlimm – wenn es in Maßen passiert, natürlich. Von der Uhrzeit her wäre es am besten, nach ei-ner Hauptmahlzeit zu naschen, möglichst selten abends. Aber damit man auch durchhält, gibt es in meinem Konzept einen »frei-en Tag« pro Woche, an dem man essen kann, was immer man will. Da kann man auch der Schoko-List ohne schlechtes Gewissen frönen. Wer bisher immer täglich gerne ein Nutella-Brot gegessen hat und nur ab und zu einen Apfel (Müsli), kann das auch weiterhin tun – nur eben im umgekehrten Verhältnis. Meis-tens gibt es dann einen Apfel.Abschließend etwas Persönli-ches: Ernähren Sie sich selbst auch nach diesen Prinzipien? Ja, natürlich. Ich habe mich wegen Misserfolgen bei Diäten entschlos-sen, Ernährungswissenschaften zu studieren. Ich wollte wissen, wie man sich richtig ernährt und andere vor den gleichen Fehlern bewahren. Seit ich Ökotrophologin bin, esse ich auch entsprechend und fühle mich rundum wohl. Kontakt: 360° ITS MY LIFE, Lauben-weg 27, Telefon 0911.97 11 87-18 oder Schwabacher Straße 269, Telefon 0911.927 17 27. n

Fortsetzung auf Seite 25 »Dauerhaft schlank ohne Jo-Jo-Effekt«

RezeptTipp Zucchini-ScholleZutaten für 1 Persone 180 g Schollenfilet)e 1 kleine Zucchinie 1 kleine Zwiebele 1 EL Margarinee Einige Tropfen

Zitronensafte 1/2 TL getrockneter

Estragone Salz & Pfeffer

Die Zubereitung und viele weitere Rezepte sind bei 360° ITS MY LIFE kostenlos erhältlich. n

Nährwert je Portion504 kcal · 32 g Eiweiß · 19 g Fett · 61 g Kohlenhydrate

[ Seite VIII ] 24. Oktober 2007 [Nr. 20] Ausgabe Nr. 01|2006 [ Wohnungsmarkt in der Kleeblattstadt ]Seite 8 Essen & Trinken [ StadtZEITUNGspezial ]

Kenn ich • Mag ich • Kauf ich • Lieb ich • Kenn ich • Mag ich • Kauf ich • Lieb ichKenn ich • Mag ich • Kauf ich • Lieb ich • Kenn ich • Mag ich • Kauf ich • Lieb ichWarmuthFränkischer Sauerbraten400-g-Dose (1000 g = 8,73)

WarmuthFränkisches Gulasch400-g-Dose (1000 g = 5,73)

COFF & Co.COffee meets COla –COffein, das fetzt!Koffeinhaltiges Erfrischungsgetränk, 6 x 0,5-l-Flaschen, zzgl. 6 x –,25 Pfand (1 l = –,50)je 6er-Pack

Im Kühlregal:THALHEIMERHausmacher-Sülze250-g-Packung(100 g = –,80)

ThalheimerKalbshaxe/Schweinebraten400-g-Dose (1000 g = 7,48)je Dose

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