Fachbetrieb für Hygiene und Schutz des · PDF file3 Innovative Haustechnik für einen humanen Lebensraum Fachbetrieb Hygiene Sachsen-Anhalt G e b ä u d e-u n d E n e r g i e t e

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    Fachbetrieb Hygiene Sachsen-Anhalt

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    Fachbetrieb fr Hygiene und Schutz des Trinkwassers

    - Mikrobiologische Herausforderung- Neue grafische Symbole und Kurzzeichen- Schutz des Trinkwassers- Verminderung des Legionellen- und Pseudomonadenwachstums- Werkstoffwahl unter Hygiene- und Korrosionsgesichtspunkten

    - Dmmung von Rohrleitungen- Sanierung von Trinkwasserleitungen- Wasserbehandlung- Druckerhhung und Druckminderung- Splen und Desinfizieren

    - Feuerlschanlagen- Inbetriebnahme

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    Mikrobiologische HerausforderungProblemfeld !

    Kontaminierte Trinkwasser-Installation

    Legionellen Pseudomonas aeruginosa

    Biofilme

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    Risikofaktoren fr eine Kontamination- nicht sachgeme Planung (z. B. berdimensionierung, lange

    Stichleitungen),- mangelhafte, nicht fachgerechte Installationen,- Verwendung ungeeigneter Materialien und Bauteile, die ggf.

    Biofilm begnstigen,- nicht bestimmungsgemer Betrieb:

    erhhte Temperatur im Kaltwasserbereich 20 C,zu niedrige Temperatur im Warmwassersystem als 55 C,nicht regelmig genutzte Leitungsteile mit stagnierendem Wasser,werkstoff- und betriebsseitig begnstigte Biofilmbildung,

    - nicht sachgerechte Inbetriebnahme,- Zentrale Einschwemmung von Verunreinigungen aus der ffentlichen

    Wasserversorgung

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    Kaltwassertemperaturen im unzulssigen Bereich

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    Warmwasser-,und Zirkulations-temperaturen imunzulssigenBereich

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    Trinkwasserverteiler, Stagnation und fehlende Dmmung

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    Anordnung SicherheitsventilStagnation

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    Umgehung Wasseraufbereitung, unzulssige Verbindung mit Entwsserungsleitung

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    Stagnation,zugeltete Auslaufarmatur vonehemaligem WW-Speicher

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    Stagnation Umgehung Wasserzhler

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    Flexible SchlucheSpinnenverteiler

    Anschluss Wannenarmaturen

    sind unzugnglich verlegt nicht zulssig

    nur als frei verlegte Armaturenanschlsse zulssig

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    Wann, wie und durch wen werden Kontaminationen festgestellt?

    - Gesundheitsmter haben nach 18 der TrinkwV eine berwachungspflicht.

    ffentliche Gebude wie z. B. Krankenhuser, Hotels usw.Wohngebude nur, wenn besondere Umstnde vorliegenz. B. Bleileitungen oder Erkrankungen der Bewohner

    - Verkehrssicherungspflichten der Betreiber nach BGB 823vorsorgliche Untersuchungen sindempfehlenswert

    - Krankenhaus-Richtlinienfordern regelmige mikrobiologische Wasseruntersuchungen

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    Betreiberpflichten nach der AVBWasserV

    12 Kundenanlagen

    Fr die ordnungsgeme Errichtung, Erweiterung, nderung und Unterhaltung der Anlage hinter dem Hausanschluss mit Ausnahme der Messeinrichtungen des Wasserversorgungs-unternehmens ist der Anschlussnehmer verantwortlich. Hat er die Anlage oder Anlagenteile einem Dritten vermietet oder sonst zur Benutzung berlassen, so ist er neben diesem verantwortlich.

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    Betreiberpflichten nach der AVBWasserV

    15 Betrieb, Erweiterung und nderung von Kundenanlagen und Verbrauchs-einrichtungen; Mitteilungspflichten

    (1) Anlage und Verbrauchseinrichtungen sind so zu betreiben, dass Strungen anderer Kunden, strende Rckwirkungen auf Einrichtungen des Wasserversorgungsunternehmens oder Dritter Rckwirkungen auf Gte des Trinkwassers ausgeschlossen sind.

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    Straftaten Trinkwasser-Installation in ffentlichen Gebuden

    Nach 24 Nr. 1 der Trinkwasserverordnung kann auch ein

    Hauseigentmer, der Wasser fr die ffentlichkeit abgibt,

    bestraft werden, wenn er vorstzlich oder fahrlssig

    Trinkwasser anderen zur Verfgung stellt.

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    Geltungsbereich der Normen

    auerhalb von Gebuden innerhalb von

    Gebuden

    DIN EN 1717DIN EN 806 DIN EN 805 DIN EN 805 Wasserwerk

    Bisheriger Regelbereich DIN 1988 Grundstcksgrenze

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    Entwicklung der Normung im Trinkwasserbereich

    Europisch Nationale Normen

    DIN EN 806-1 von 2001Allgemeines

    DIN 1988-1 Trinkwasser-InstallationAllgemeines

    DIN EN 806-2 von 2005Planung

    DIN 1988-2 Planung und AusfhrungDIN 1988-5 Druckerhhung und DruckminderungDIN 1988-6 Feuerlsch- und Brandschutzanlagen

    DIN EN 806-3 EntwurfErmittlung der Rohrdurchmesser

    DIN 1988-3Ermittlung der Rohrdurchmesser

    DIN EN 1717 von 2001Schutz des Trinkwassers

    DIN 1988-4Schutz des Trinkwassers

    DIN EN 806-4 EntwurfInstallation

    DIN 1988-7Vermeidung von Korrosionsschden und Steinbildung

    DIN EN 806-5 EntwurfBetrieb und Instandhaltung

    DIN 1988-8 Betrieb der Anlagen

    Weitere zu beachtende nationale Regelwerke:

    DVGW AB W 551 Legionellen ZVSHK-Merkblatt Dichtheitsprfung von Trinkwasser-Installationen mit Druckluft, Inertgas oder Wasser

    DVGW AB 553 Zirkulationsbemessung ZVSHK-Merkblatt Splen, Desinfizieren und Inbetriebnahme von Trinkwasser-Installationen

    DVGW AB GW 2 Verbindungstechniken ZVSHK-Fachinfo Technische Manahmen zur Einhaltung der Trinkwasserhygiene, Verminderung des Legionellenwachstums in der Trinkwasser-Installation

    VDI-Richtlinie 6023 Hygienebewusste Planung

    VDI-Richtlinie 6001 Sanierung

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    DIN EN 806-1 AllgemeinesErsatz fr DIN 1988-1

    DIN 1988-20