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Fachtagung für Beauftragte für Chancengleichheit am 18.2.2014 Bericht und Impressionen Am 18. Februar 2014 fand an der Johanna Wittum Schule in Pforzheim eine Fachtagung für Beauftragte für Chancengleichheit statt, zu der Christa Holoch, die Leiterin des Referates Gleichstellung des BLV, eingeladen hatte. Angemeldet hatten sich 70 Beauftragte für Chancengleichheit aus ganz Baden-Württemberg, die sich bei ihrer Ankunft mit Butterbrezeln und Kaffee oder Tee stärken konnten. Margarete Schaefer, Vorsitzende des BLV und Schulleiterin der Johanna Wittum Schule, begrüßte die Tagungsteilnehmerinnen. Nachdem Christa Holoch die Tagesordnung vorgestellt hatte, berichtete Michael Schmidt, Vorsitzender des Bezirkspersonalrates (BPR) Karlsruhe, über Aufstiegsmöglichkeiten und den damit verbundenen Aufgaben des BPR. Während und nach seinem Referat beantwortete Herr Schmidt den Teilnehmerinnen viele Fragen zu Auswahlkriterien, Chancen und Wartezeiten bei Beförderungen. Christa Holoch referierte über unteilbare und teilbare Dienstaufgaben. Sie zeigte Möglichkeiten auf, mit Unterstützung der Beauftragten für Chancengleichheit den Forderungen des §14 des Chancengleichheitsgesetzes (ChG) im Schulalltag für teilzeitbeschäftigte Kolleginnen und Kollegen gerecht zu werden. Mit Fragen zu Elternzeit und Elterngeld beschäftigten sich die Teilnehmerinnen in kleinen Gruppen. Unterstützt wurden sie bei den verschiedenen Fallstudien von Heike Worgall, BPR Karlsruhe, und Christa Holoch. Als Nachschlagewerk standen Schriften des Deutschen Beamtenbundes sowie Ausschnitte aus der Arbeitszeit- und- Urlaubsverordnung für den öffentlichen Dienst des Landes Baden-Württemberg (AzUVO) zur Verfügung. In der Mittagspause waren alle Teilnehmerinnen zu einem leckeren Mittagessen eingeladen, bei dem man sich austauschen konnte über Erfahrungen als BfC an den jeweiligen Schulen.

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Fachtagung für Beauftragte für Chancengleichheit am 18.2.2014 Bericht und Impressionen

Am 18. Februar 2014 fand an der Johanna Wittum Schule in Pforzheim eine Fachtagung für Beauftragte für Chancengleichheit statt, zu der Christa Holoch, die Leiterin des Referates Gleichstellung des BLV, eingeladen hatte. Angemeldet hatten sich 70 Beauftragte für Chancengleichheit aus ganz Baden-Württemberg, die sich bei ihrer Ankunft mit Butterbrezeln und Kaffee oder Tee stärken konnten.

Margarete Schaefer, Vorsitzende des BLV und Schulleiterin der Johanna Wittum Schule, begrüßte die Tagungsteilnehmerinnen. Nachdem Christa Holoch die Tagesordnung vorgestellt hatte, berichtete Michael Schmidt, Vorsitzender des Bezirkspersonalrates (BPR) Karlsruhe, über Aufstiegsmöglichkeiten und den damit verbundenen Aufgaben des BPR. Während und nach seinem Referat

beantwortete Herr Schmidt den Teilnehmerinnen viele Fragen zu Auswahlkriterien, Chancen und Wartezeiten bei Beförderungen. Christa Holoch referierte über unteilbare und teilbare Dienstaufgaben. Sie zeigte Möglichkeiten auf, mit

Unterstützung der Beauftragten für Chancengleichheit den Forderungen des §14 des Chancengleichheitsgesetzes (ChG) im Schulalltag für teilzeitbeschäftigte Kolleginnen und Kollegen gerecht zu werden. Mit Fragen zu Elternzeit und Elterngeld beschäftigten sich die Teilnehmerinnen in kleinen Gruppen. Unterstützt wurden sie bei den verschiedenen

Fallstudien von Heike Worgall, BPR Karlsruhe, und Christa Holoch. Als Nachschlagewerk standen Schriften des Deutschen Beamtenbundes sowie Ausschnitte aus der Arbeitszeit- und- Urlaubsverordnung für den öffentlichen Dienst des Landes Baden-Württemberg (AzUVO) zur Verfügung.

In der Mittagspause waren alle Teilnehmerinnen zu einem leckeren Mittagessen eingeladen, bei dem man sich austauschen konnte über Erfahrungen als BfC an den jeweiligen Schulen.

Am Nachmittag besuchten die Teilnehmerinnen die Workshops „Lebensentwürfe, Lebenswege, Lebensfreude“ mit Dr. Barbara Unterreiner, Fachberaterin am Regierungspräsidium Karlsruhe, sowie „Gesprächsführung in Konfliktsituationen“ mit Dipl. Psych. Mario Rosentreter,

ebenfalls Fachberater am Regierungspräsidium Karlsruhe. Christa Holoch bedankte sich bei den Referentinnen und Referenten sowie bei allen Kolleginnen, die zum Gelingen des Tages beigetragen hatten und wünschte eine gute Heimfahrt.