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Definition einer Wertschöpfungskette Ursprünglich wurde der Begriff Wertschöpfungskette ange- wendet, um die Abläufe der Beschaffung und Produktion inner- halb von Unternehmen zu beschreiben. Mittlerweile wird die Bezeichnung auch verwendet, um die gesamte Produktions- kette vom Anbau oder Abbau eines Rohstoffes, die Weiterverar- beitung, den Handel und die Kundinnen und Kunden bis hin zur Entsorgung zu erfassen. Analysiert wird neben der Verteilung der Kosten auch die Macht innerhalb der Wertschöpfungsket- te. Entwicklungspolitisch orientierte Forschungseinrichtungen fragen zudem, wie die Situation der Menschen verbessert wer- den kann, die in Entwicklungsländern Produkte für den Welt- markt anbauen oder produzieren. Herkunft, Eigenschaften und Anbaugebiete Der heutige Name „Banane“ geht vermutlich auf das arabische Wort „banan“ zurück, das „Finger“ bedeutet. Die inzwischen weltweit verbreitete Frucht stammt ursprünglich von der ma- laiischen Halbinsel in Südostasien und gelangte von dort nach Indien, in den arabischen Raum und auf den afrikanischen Kon- tinent. Portugiesische Händler bauten sie auf den vor der Küste Westafrikas gelegenen Kanarischen Inseln an, von wo sie die Eu- ropäer im 15. und 16. Jahrhundert mit nach Amerika nahmen. Bananenpflanzen benötigen ein gleichmäßig warmes Klima mit einer Jahresdurchschnittstemperatur von mehr als 20°C und gut verteilten Niederschlägen von 2000 bis 2500 mm, viel Licht und einen nährstoffreichen Boden. Im botanischen Sinne ist die Banane eine Beere, die an Stauden wächst, die über eine unterirdische Wurzelknolle, Rhizom ge- nannt, verfügen. Der Stamm wird von Blattscheiden gebildet, die keine Holzfasern enthalten. Die Bananenstaude trägt nur einmal Früchte und der Stamm stirbt nach der Ernte ab. Dann entwickelt sich aus der Wurzelknolle ein Schössling und bildet in sieben bis neun Monaten einen neuen Blüten- stand. Aus den weiblichen Blüten entwickeln sich die fin- gerförmigen Früchte, die in Gruppen zusammenstehen und zunächst im Schatten eines sie verdeckenden Blüten- blattes nach unten wachsen. Sobald dieses abfällt, recken sich die Früchte zur Sonneneinstrahlung hin und erhalten so ihre krumme Form. Fact-Sheet: Die Wertschöpfungskette von Bananen Tabelle 1: Die Wertschöpfungskette der Bananen Anbau und erste Verarbeitungsschritte Pflanzen und Pflegen der Bananenstauden Ernte Säubern der Bananen Sortieren und Verpacken in Kartons Handelsstufen Export Import Reifung Großhändler Der Weg zum Kunden Transport in die Geschäfte Verkaufen Verbrauchen Entsorgen

Fact-Sheet: Die Wertschöpfungskette von Bananen

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Page 1: Fact-Sheet: Die Wertschöpfungskette von Bananen

1Fact-Sheet: Die Wertschöpfungskette von Bananen Autorin

Definition einer Wertschöpfungskette

Ursprünglich wurde der Begriff Wertschöpfungskette ange-wendet, um die Abläufe der Beschaffung und Produktion inner-halb von Unternehmen zu beschreiben. Mittlerweile wird die Bezeichnung auch verwendet, um die gesamte Produktions-kette vom Anbau oder Abbau eines Rohstoffes, die Weiterverar-beitung, den Handel und die Kundinnen und Kunden bis hin zur Entsorgung zu erfassen. Analysiert wird neben der Verteilung der Kosten auch die Macht innerhalb der Wertschöpfungsket-te. Entwicklungspolitisch orientierte Forschungseinrichtungen fragen zudem, wie die Situation der Menschen verbessert wer-den kann, die in Entwicklungsländern Produkte für den Welt-markt anbauen oder produzieren.

Herkunft, Eigenschaften und Anbaugebiete

Der heutige Name „Banane“ geht vermutlich auf das arabische Wort „banan“ zurück, das „Finger“ bedeutet. Die inzwischen weltweit verbreitete Frucht stammt ursprünglich von der ma-laiischen Halbinsel in Südostasien und gelangte von dort nach Indien, in den arabischen Raum und auf den afrikanischen Kon-tinent. Portugiesische Händler bauten sie auf den vor der Küste Westafrikas gelegenen Kanarischen Inseln an, von wo sie die Eu-ropäer im 15. und 16. Jahrhundert mit nach Amerika nahmen.

Bananenpflanzen benötigen ein gleichmäßig warmes Klima mit einer Jahresdurchschnittstemperatur von mehr als 20°C und gut verteilten Niederschlägen von 2000 bis 2500 mm, viel Licht und einen nährstoffreichen Boden.

Im botanischen Sinne ist die Banane eine Beere, die an Stauden wächst, die über eine unterirdische Wurzelknolle, Rhizom ge-nannt, verfügen. Der Stamm wird von Blattscheiden gebildet, die keine Holzfasern enthalten. Die Bananenstaude trägt nur einmal Früchte und der Stamm stirbt nach der Ernte ab. Dann

entwickelt sich aus der Wurzelknolle ein Schössling und bildet in sieben bis neun Monaten einen neuen Blüten-stand. Aus den weiblichen Blüten entwickeln sich die fin-gerförmigen Früchte, die in Gruppen zusammenstehen und zunächst im Schatten eines sie verdeckenden Blüten-blattes nach unten wachsen. Sobald dieses abfällt, recken sich die Früchte zur Sonneneinstrahlung hin und erhalten so ihre krumme Form.

Fact-Sheet:Die Wertschöpfungskettevon Bananen

Tabelle 1:Die Wertschöpfungskette der Bananen

Anbau und erste Verarbeitungsschritte

Pflanzen und Pflegen der Bananenstauden Ernte Säubern der Bananen Sortieren und Verpacken in Kartons

Handelsstufen

Export Import Reifung Großhändler

Der Weg zum Kunden

Transport in die Geschäfte Verkaufen Verbrauchen Entsorgen

Page 2: Fact-Sheet: Die Wertschöpfungskette von Bananen

2 Fact-Sheet: Die Wertschöpfungskette von Bananen2

Grundnahrungsmittel versus Nebenmahlzeit

Während man in Deutschland fast ausschließlich Ba-nanen der Sorte Cavendish in den Läden fi ndet, die als Obst und somit als Nebenmahlzeit gegessen werden, sind die unterschiedlichsten Bananensorten – und hier vor allem die Kochbananen – in vielen Staaten weltweit ein wichtiges Grundnahrungsmittel.

Insbesondere für mehrere hundert Millionen Men-schen in den ärmsten Ländern haben Bananen eine große Bedeutung und decken je nach Land 12-27 % des täglichen Kalorienbedarfes. Den größten Pro-Kopf-Verbrauch haben die Einwohner von Staaten wie Uganda, Ruanda, Kamerun oder Gabun, wo Schätzun-gen zufolge mehr als 100 kg pro Jahr verbraucht wer-den.

In den Industrienationen ist der Pro-Kopf-Verbrauch weit geringer, da Bananen als Obst verzehrt werden. In Deutschland liegt der Verbrauch bei knapp 12 kg pro Jahr. Mit weitem Abstand größter Produzent von Obst-

bananen ist Indien vor China und den Philippinen. Erst dann folgt mit Ecuador der größte Exporteur von Bana-nen, wo lediglich knapp 8 % der Welternte angebaut werden.

Ernte und Verpackung

Schätzungen zufolge stammen mehr als 80 % der weltweit geernteten Bananen von Kleinbetrieben mit einer Größe von 0,1-10 Hektar, die meist den lokalen Bedarf decken. Mehr als 80 % der für den Export be-stimmten Bananen stammen dagegen von großen Plantagen, die in der Regel zwischen 100 und 5.000 Hektar groß sind.Große Plantagen haben erhebliche Kostenvorteile bei der Rodung von Wald oder der Bearbeitung von zuvor anders bebauten Flächen, der Anlage von Gräben oder der Verlegung von Rohren zur Ent- und Bewässerung sowie der Ausbringung von Pestiziden und der Ernte.

Die Bananenplantagen müssen aufwändig gepfl egt werden. Die an den Stauden wachsenden Frucht-büschel werden beispielsweise mit Plastiktüten vor Schädlingsbefall geschützt. Bei der Ernte schneidet ein „Abschneider“ den Stängel der Bananenstaude vor-sichtig durch, so dass diese auf die Schulter des „Hin-termanns“ gleitet, der die bis zu 50 kg schwere Staude zu einem der Transportseile trägt, die große Plantagen durchziehen.

Die Löhne sind sehr niedrig. Lediglich in Staaten mit relativ starken Gewerkschaften, darunter Panama und Kolumbien, hat es in den letzten Jahren Verbesserun-gen gegeben. In anderen Ländern dagegen werden Ge-werkschaften systematisch zerschlagen und verfolgt. Doch nicht nur um die Löhne gibt es immer wieder Auseinandersetzungen: Zehntausende Arbeiter sowie Anwohner von Plantagen sind durch das großfl ächige Versprühen von Pestiziden vergiftet worden.

Tabelle 2:Die 11 größten Produzenten von Obstbananen(2010, ohne Kochbananen, in Tonnen)

Indien 31.897.900China 9.848.895Philippinen 9.101.340Ecuador 7.931.060Brasilien 6.978.310Indonesien 5.814.580Tansania 2.924.700Guatemala 2.621.500Mexiko 2.103.360Kolumbien 2.034.340Costa Rica 1.803.940Welt 102.114.819

Quelle: FAO

Tabelle 3:Wichtigste Lieferanten für den deutschen Marktim Jahr 2011

Menge Wert Euro Anteil in Tonnen in Mio.

Ecuador 462.076 231,0 34,6 %Kolumbien 379.222 210,5 29,7 %Costa Rica 254.216 138,6 19,9 %Panama 78.228 30,8 6,1 %Dominikanische Republik 57.423 40,1 4,5 %Brasilien 29.639 11,2 2,3 %Peru 22.094 18,6 1,7 %Gesamt 1.278.127 695,7 100 %

Quelle: Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung

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3Fact-Sheet: Die Wertschöpfungskette von Bananen

Transport und Reifung

Die Bananen werden grün geerntet und müssen an-schließend gekühlt schnell weitertransportiert werden. In Verpackungsanlagen werden die Bananen gewa-schen, um sie von Pestiziden und sonstigen Ablagerun-gen zu reinigen. Zudem werden sie in handliche Bün-del geschnitten, schadhafte Bananen aussortiert und die gute Ware in Kisten verpackt. Die meist von Frauen erledigte Arbeit ist sehr hart und schlecht bezahlt.

Erst im Verbraucherland wird der Reifungsprozess wieder in Gang gesetzt, indem den Bananen das Pfl an-zenhormon Ethylen zuführt wird. Reifereien lagern die Bananen und sorgen dafür, dass diese passgenau für Lieferungen an den Einzelhandel reif werden. Auf-grund der aufwändigen Logistik bei der Verpackung, dem Transport und der Reifung der Bananen haben die Konzerne einen erheblichen Kostenvorteil, die große Mengen Bananen zu verarbeiten und zu handeln.

Fünf dieser Konzerne beherrschen den größten Teil des Marktes: Dole, Chiquita und Del Monte stehen dabei an der Spitze und teilen mehr als 60 % des Marktes unter sich auf. Teilweise besitzen sie eigene Kühlschiffe und Reifereien oder sind an diesen beteiligt.

Eine neuere Entwicklung ist, dass die Bananen bereits während des Transportes in Containern gereift wer-den. Dies könnte zu einem großen Umbruch auf dem Markt führen.

Konzentrierter Einzelhandel

Großer Druck auf die Produzenten resultiert auch aus der Konzentration des Einzelhandels, da in Deutsch-land die vier größten Handelsunternehmen EDEKA, REWE, Aldi Gruppe und Schwarz Gruppe (Kaufl and, Lidl) 85 % des Marktes beherrschen. Auf dem gesättig-ten deutschen Markt lassen sich Marktanteile am Ba-nanenhandel nur über Sonderangebote und Niedrig-preise hinzugewinnen. In den vergangenen Jahren ist der Preis für nach Deutschland importierte Bananen

deutlich gesunken, was zur Folge haben kann, dass alle Bemühungen hin zu nachhaltigen und langfristig stabilen Lieferbeziehungen innerhalb der Wertschöp-fungskette zum Scheitern verurteilt sind.

Tabelle 4:Weltmarktführer im Bananenhandel

Unternehmen Anteil am Weltmarkt

Dole (USA) 26 %Chiquita (USA) 22 %Del Monte(USA) 15 %Fyffes (Irland) 7 %Noboa (Ecuador) 5 %Rest 25 %

Quelle: Bananalink

Die United Fruit Company

Der US-Amerikaner Minor Cooper Keith gründete im Jahr 1899 die United Fruit Company (UFCO). Das Unternehmen kaufte Konkurrenten auf und spezia-lisierte sich auf den Export von Bananen, die durch verbesserte Transportsysteme immer preiswerter und vom Luxusprodukt zur Massenware wurden. Die UFCO bewirtschaftete bald in mehreren mittel- und südamerikanischen Ländern Plantagen von mehreren 100.000 Hektar und transportierte die Bananen auf eigenen Eisenbahnlinien und Schif-fen. Das Unternehmen hatte eine Monopolstellung im internationalen Bananenhandel und große Macht in den Anbaugebieten: Der große Einfl uss des Unternehmens auf die Regierungen sowie Kor-ruptionsvorwürfe brachte den Ländern Guatemala, Honduras und Costa Rica den Spitznamen „Bana-nenrepubliken“ ein. Wehrten sich die Regierungen dieser Staaten gegen den Einfl uss der UFCO, konnte sich das Unternehmen auf Unterstützung durch die US-Regierung verlassen: Als beispielsweise 1954 in Guatemala eine Agrarreform verbunden mit der Enteignung von nicht genutzten Landfl ächen droh-te, kam es unterstützt durch die US-Regierung und den CIA zu einem Putsch. Die neue Regierung führte keine Agrarreform durch und es folgte ein Bürger-krieg, der Jahrzehnte andauerte und 200.000 Men-schen das Leben kostete.

Immer wieder wurde der UFCO vorgeworfen, sehr niedrige Löhne zu zahlen und den Beschäftigten grundlegende Rechte wie die Gewerkschaftsbil-dung zu verweigern. Im Jahre 1969 verschwand das Unternehmen von der Bildfl äche. Es verschmolz mit einem weiteren Konzern zur United Brands Compa-ny, einem großen Nahrungsmittelkonzern. Ein Teil der Plantagen wurde an andere große Bananenkon-zerne verkauft, andere Unternehmensteile leben unter dem Namen Chiquita weiter.

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4 Fact-Sheet: Die Wertschöpfungskette von Bananen

Tabelle 5:Anteil der einzelnen Produktionsstufenam Verkaufspreis in Deutschland (2010–2011)

Angaben in Euro pro Karton Bananen

Arbeiter 0,9 Euro 4,2 %Produktionskosten 3,9 Euro 18,6 %Importpreis Deutschland 12,9 Euro 61,4 %Preis nach der Reifung 18,1 Euro 86,2 %Preis im Einzelhandel 21,0 Euro 100 %

Quelle: Denis Loeillet

Schlussfolgerungen

Mehrere Bananenunternehmen und teilweise auch der Handel setzen inzwischen auf eine Zertifi zierung ihrer Produktion. Es entstanden mehrere Ansätze, darunter Globalgap, SA8000 oder ISO 14001, die die Einhaltung von Standards innerhalb der Wertschöpfungskette überprüfen, ohne dass dies den Konsumentinnen und Konsumenten über Label mitgeteilt wird.

In deutschen Supermärkten häufi g zu fi nden sind die Label von drei weiteren Standardorganisationen: Bio, Fairtrade und Rainforest Alliance. Ein kleineres Markt-segment deckt auch das Label von BanaFair ab.

Zertifi zierungen sind jedoch lediglich ein Werkzeug, um Verbesserungen in der Wertschöpfungskette an-zustoßen, zu erfassen und nach außen darzustellen. Ein Ansatz zu Verbesserungen ist die Einführung eines existenzsichernden Mindestlohns, der alle Grundbe-dürfnisse der Beschäftigten auf den Plantagen deckt. Entsprechend müssten die Preise, die Kleinbauern er-halten, ebenfalls so gestaltet sein, dass deren Familien ein menschenwürdiges Leben garantiert wird. In vielen Anbauländern reichen dazu die gesetzlich vorgeschrie-benen Mindestlöhne nicht aus, daher muss die gesamte Wertschöpfungskette die Verantwortung dafür über-nehmen, dass sich die Situation der Beschäftigten auf den Bananenplantagen und der Kleinbauern verbes-sert.

Angesichts eines Überangebots von Bananen auf dem Weltmarkt werden sich diese Verbesserungen nur erreichen lassen, wenn die großen Bananenkon-zerne, Transportunternehmen und der Einzelhandel diese länderübergreifend durchsetzen. Sonst droht dem Land, das als erstes Verbesserungen durchführt, dass es nicht mehr konkurrenzfähig ist und die Ba-nanenproduktion abwandert. Massenproduzenten wie Ecuador haben beispielsweise bereits heute gro-

ße Schwierigkeiten, gesetzlich vorgeschriebene Ver-besserungen im ökologischen und sozialen Bereich durchzusetzen.

Dabei bestehen durchaus Spielräume, ohne dass Bana-nen in Deutschland wesentlich teurer werden müssten: Nur rund 4 % des Verkaufspreises von Bananen an deut-schen Supermarktkassen werden für die Entlohnung der Beschäftigten auf den Plantagen aufgewendet, le-diglich 18,6 % des Verkaufspreises verbleiben bei den Produzenten.

Notwendig ist darüber hinaus der Ausbau bestehender Ansätze sozialer Sicherungssysteme. Dabei ist wieder-um zu beachten, dass der Status von Migrantinnen und Migranten, wie etwa den Beschäftigten aus Nicaragua in Costa Rica oder den Haitianern auf den Plantagen der Dominikanischen Republik, legalisiert werden muss, damit auch sie ihre Rechte wahrnehmen können. Auch der Schutz der Beschäftigten vor den Wirkungen der Pestizide muss durchgesetzt werden: Besonders schädliche Mittel müssen verboten und die Anwen-dung der erlaubten Mittel so organisiert werden, dass die Beschäftigten nicht in direkten Kontakt mit diesen kommen.

ImpressumErscheinungsort und Datum:Siegburg, Oktober 2012

Herausgeber: SÜDWIND e.V. – Institut für Ökonomie und Ökumene Lindenstraße 58-6053721 SiegburgTel.: +49 (0)2241-26 609 0Fax: + 49 (0)2241-26 609 [email protected]

Autor: Friedel Hütz-AdamsRedaktion und Korrektur: Bettina JahnV.i.S.d.P.: Martina Schaub Gestaltung: Frank Zander Druck und Verarbeitung: Druckerei Brandt, Bonn Gedruckt auf Recycling-PapierTitelfoto: Gabriel Oliveira/www.sxc.huISBN: 978-3-929704-70-9

Mit fi nanzieller Unterstützung des BMZ.

Diese Publikation wurde vom Evangelischen Entwicklungs-dienst (EED), dem Evangeli-schen Kirchenverband Köln und Region und der Evange-lischen Kirche im Rheinland gefördert.

SÜDWIND

Seit über 20 Jahren engagiert sich SÜDWIND e.V. für wirtschaftliche, soziale und ökologi-sche Gerechtigkeit weltweit. Das Institut deckt ungerechte Strukturen auf, macht sie öffentlich und bietet Handlungsmöglichkeiten durch Bil-dungs- und Öffentlichkeitsarbeit, Gespräche mit den Verantwortlichen aus Politik oder Un-ternehmen, Engagement in Kampagnen und Netzwerken oder Beraten und Begleiten von Aktionen für Verbraucherinnen und Verbrau-cher.