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FAKTOR WIRTSCHAFT Die Zeitung der IHK Neubrandenburg für das östliche Mecklenburg-Vorpommern | Dezember 2018 E-Mail an die Redaktion: [email protected] Neues aus der IHK: www.neubrandenburg.ihk.de www.facebook.com/ IHK.Neubrandenburg/ Faktor Wirtschaft TV: Nächster Sendetermin: 28.12. Auf Greifswald TV, Usedom TV, neuEins und Satellit Astra 19,2 Ost BB-MV-Lokal TV IHK bietet qualifizierte elektronische Signatur NEUBRANDENBURG. Mehr Zeit, mehr Geld, mehr Sicherheit: Von diesen drei Vorteilen können Unternehmen profitieren, wenn sie die elektronische Signatur nutzen. Egal, ob im Umwelt- bereich, in der Außenwirtschaft oder bei der Buchhaltung – immer mehr Vorgänge im geschäftlichen Umfeld laufen vollelektronisch ab. Damit sich Unternehmen darauf verlassen können, dass ihre Geschäf- te auch auf diesem Weg rechtlich und technisch sicher ablaufen, gibt es die qualifizierte elektronische Signatur. Sie ist der Unterschrift von Hand rechtlich weitgehend gleichgestellt und wird mit Hilfe einer Chipkarte erzeugt. Die Identität des Kommuni- kationspartners sowie die Integrität der Inhalte werden damit gewähr- leistet. Die IHK Neubrandenburg für das östliche Mecklenburg-Vorpommern bietet als Registrierungsstelle ge- meinschaftlich mit der DE-CODA GmbH und der D-Trust GmbH, eine Marke der Bundesdruckerei GmbH, eine individuelle Signaturchipkarte und verschiedene Softwareprodukte an. Bei Interesse an einer IHK-Sig- naturkarte ist mit den zuständigen IHK-Registrierungsmitarbeitern ein persönlicher Termin zu vereinbaren. Im Haus der IHK Neubrandenburg sind dies: • Anke Franke, Tel. 0395 55 97-304 und • Dörthe Fuhrmann, Tel. -311. Die Mitarbeiter in der Registrierungs- stelle erläutern das Verfahren, neh- men die entsprechenden Daten auf und identifizieren den Interessenten anhand seines Personalausweises oder Reisepasses. IHK Wer aus beruflichen Gründen einst seiner Heimat den Rücken gekehrt hat, kann in diesen Tagen Post erhalten. Mit diesem und vier anderen Motiven wirbt die IHK Neubrandenburg gemeinschaftlich mit weiteren Partnern aus der Stadt bei Weggezogenen für ihren „HeimkehrerTag“ am Donnerstag, 27. Dezember, von 15 bis 18 Uhr im Neubrandenburger Haus der Kultur und Bildung. Lesen Sie mehr auf den Seiten 4 bis 5 in dieser Ausgabe. Foto: Kreativagentur 1punkt7 Seiten 4 bis 5

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FAKTOR WIRTSCHAFTDie Zeitung der IHK Neubrandenburg für das östliche Mecklenburg-Vorpommern | Dezember 2018

   E-Mail an die Redaktion:[email protected]

   Neues aus der IHK:www.neubrandenburg.ihk.de www.facebook.com/ IHK.Neubrandenburg/

   Faktor Wirtschaft TV:

Nächster Sendetermin: 28.12. Auf Greifswald TV, Usedom TV, neuEins und Satellit Astra 19,2 OstBB-MV-Lokal TV

IHK bietet qualifizierte elektronische SignaturNEUBRANDENBURG. Mehr Zeit, mehr Geld, mehr Sicherheit: Von diesen drei Vorteilen können Unternehmen profitieren, wenn sie die elektronische Signatur nutzen. Egal, ob im Umwelt-bereich, in der Außenwirtschaft oder bei der Buchhaltung – immer mehr Vorgänge im geschäftlichen Umfeld laufen vollelektronisch ab.

Damit sich Unternehmen darauf verlassen können, dass ihre Geschäf-te auch auf diesem Weg rechtlich und technisch sicher ablaufen, gibt es die qualifizierte elektronische Signatur. Sie ist der Unterschrift von Hand rechtlich weitgehend gleichgestellt

und wird mit Hilfe einer Chipkarte erzeugt. Die Identität des Kommuni-kationspartners sowie die Integrität der Inhalte werden damit gewähr-leistet.

Die IHK Neubrandenburg für das östliche Mecklenburg-Vorpommern bietet als Registrierungsstelle ge-meinschaftlich mit der DE-CODA GmbH und der D-Trust GmbH, eine Marke der Bundesdruckerei GmbH, eine individuelle Signaturchipkarte und verschiedene Softwareprodukte an.

Bei Interesse an einer IHK-Sig-naturkarte ist mit den zuständigen

IHK-Registrierungsmitarbeitern ein persönlicher Termin zu vereinbaren. Im Haus der IHK Neubrandenburg sind dies:

• Anke Franke, Tel. 0395 55 97-304und • Dörthe Fuhrmann, Tel. -311.

Die Mitarbeiter in der Registrierungs-stelle erläutern das Verfahren, neh-men die entsprechenden Daten auf und identifizieren den Interessenten anhand seines Personalausweises oder Reisepasses. IHK

www.heimkehrertag.de

Wer aus beruflichen Gründen einst seiner Heimat den Rücken gekehrt hat, kann in diesen Tagen Post erhalten. Mit diesem und vier anderen Motiven wirbt die IHK Neubrandenburg gemeinschaftlich mit weiteren Partnern aus der Stadt bei Weggezogenen für ihren „HeimkehrerTag“ am Donnerstag, 27. Dezember, von 15 bis 18 Uhr im Neubrandenburger Haus der Kultur und Bildung. Lesen Sie mehr auf den Seiten 4 bis 5 in dieser Ausgabe. Foto: Kreativagentur 1punkt7

Seiten 4 bis 5

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2 FAKTOR WIRTSCHAFT

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DEZEMBER 2018INHALT

TITELTHEMA04 Neue Chancen in der alten Heimat „HeimkehrerTag“ am 27. Dezember im HKB

05 Der aktuelle Mitarbeitertipp Heute: Dr. Dorothea Lucke

VOLLVERSAMMLUNG06 Weichen für die weitere Arbeit gestellt Parlament fast wichtige Beschlüsse

IHK-WAHLEN08 Regionalkonferenzen beendet IHK informiert über Leistungspaket und Wahlen

AUS- UND WEITERBILDUNG09 Ausgezeichnete Azubis 38 junge Frauen und Männer geehrt

10 Vereinbarung getroffen Wirtschaft und Schule rücken noch enger zusammen

INNOVATION UND UMWELT11 Sonderpreis für Wissenschaftler aus der Region LUDWIG-BÖLKOW-Preis verliehen

INTERNATIONAL12 Gründer in der Grenzregion Report vom Wirtschaftskreis

RUBRIKEN21 Wirtschaftsnachrichten 26 Amtliche Bekanntmachungen28 Service30 Termine / Weiterbildung31 Faktor Kultur / Vorschau

04/05

09 10

Titelthema Getreu dem Motto „Nächste Station: Heimat!“ veran-staltet die IHK Neubrandenburg gemeinsam mit weiteren Partnern aus der Stadt erstmals einen „Heimkehrertag“. Im Haus der Kultur und Bildung können sich weggewan-derte und rückkehrbereite Fachkräfte am Donnerstag, 27. Dezember, von 15 bis 18 Uhr über ihre beruflichen Chancen zu Hause informieren und bei ihrem Wunsch- unternehmen auch gleich die Bewerbungsunterlagen ab-geben.

29. Jahrgang

12. Dezember 2018

Herausgeber und Eigentümer: IHK Neubrandenburg für das östliche Mecklenburg-Vorpommern Torsten Haasch, Hauptgeschäftsführer Verbreitete Auflage: 19.874 Exemplare 3. Quartal 2018

Redaktion: Eckhard Behr (eb), Telefon: 0395 5597-104, Telefax: 0395 5597-500 E-Mail: [email protected] IHK Neubrandenburg für das östliche Mecklenburg-Vorpommern PF 11 02 53, 17042 Neubrandenburg, www.neubrandenburg.ihk.de

Verlag und Anzeigenservice: vmm wirtschaftsverlag gmbh & co. kg, Brandteichstraße 20 17489 Hansestadt Greifswald Tel.: 03834 550 505, Fax: 03834 550 506, www.vmm-wirtschaftsverlag.de Geschäftsführer: Dipl.-Kfm. Andres Santiago, Renate Dempfle Mediaberatung: Gudrun Stark E-Mail: [email protected] Layout: Kirsten Leithe, Adnan Badnjevic Preisliste Nr. 14 gültig ab 1.12.2017

Druck: Nordkurier Druck GmbH & Co. KG, Flurstraße 2, 17034 Neubrandenburg Tel. 0395 4575-700, Fax: 0395 4575-720 www.nordkurier-druck.de, E-Mail: [email protected]

Titelbild: Kreativagentur 1punkt7

Bilder: stock.adobe.com

Die Zeitschrift ist das offizielle Organ der IHK Neubrandenburg für das östliche Mecklenburg-Vorpommern. Der Bezug der IHK-Zeitung erfolgt im Rahmen der Mitgliedschaft in der IHK.

Die Redaktion ist nicht verpflichtet, unaufgefordert zugesandte Rezensions- exemplare zu besprechen. Rücksendung ist nicht möglich.

Beiträge, die mit Namen oder Initialen des Verfassers gekennzeichnet sind und als solche kenntlich gemachte Zitate, geben nicht unbedingt die Meinung der IHK Neubrandenburg für das östliche Mecklenburg-Vorpommern wieder. Nachdruck – auch auszugsweise – nur mit Quellenangabe und Genehmigung der Redaktion.

Impressum FAKTOR WIRTSCHAFT – Zeitung der IHK Neubrandenburg für das östliche Mecklenburg-Vorpommern

www.neubrandenburg.ihk.de/podcast

Fotos: Norbert Fellechner, barang/stock.adobe.com

IHK-Zeitung auch als App verfügbarDie IHK-Zeitung „FAKTOR WIRTSCHAFT“ steht auch als App zum Download für Ihr Smartphone oder Tablet zur Verfügung. Die App läuft unter dem Namen FAKTOR WIRT-SCHAFT und ist aktuell bei Apple und Google erhältlich. Unter den nachfol-genden Links können Sie sich die App kosten-frei herunterladen, sodass Sie die IHK-Zeitung immer bei sich haben und lesen können:Apple: https://itunes.apple.com/de/app/fak-tor-wirtschaft/id983629859?mt=8Google: https://play.google.com/store/apps/de-tails?id=com.pressmatrix.ihkneubrandenburgZudem gibt es die Browser-Version: https://bc.pressmatrix.com/de/profiles/8c28ab-f7229b/editions

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Strahlend, wie ein schöner Traum, steht vor uns der Weihnachtsbaum. Seht nur, wie sich goldenes Licht

auf den zarten Kugeln bricht. „Frohe Weihnacht“ klingt es leise und ein Stern geht auf die Reise. Leuchtet hell vom Himmelszelt –

hinunter auf die ganze Welt.

Wir wünschen Ihnen eine beglückende Adventszeit, ein erholsames Fest sowie einen gelungenen Start ins neue Jahr. Gleichzeitig sagen wir Danke für ein angenehmes Miteinander und freuen uns, dieses 2019 fortzusetzen.

Herzliche Weihnachtsgrüße

Dr. Wolfgang Blank Torsten HaaschPräsident Hauptgeschäftsführer

Neubrandenburg, im Dezember 2018

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4 FAKTOR WIRTSCHAFT

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DEZEMBER 2018

„Nächste Station: Heimat!“ IHK lädt Unternehmen und Fachkräfte zum „HeimkehrerTag“ am 27. Dezember ins HKB

NEUBRANDENBURG. Immer häufiger ist zu lesen – und zu hören: Wer hier geboren ist, kehrt gern wieder in die Heimat zurück, wenn ihm eine gute Arbeitsmöglichkeit geboten wird. Andererseits sucht die regionale Wirtschaft nach versierten Fachkräf-ten. Beide Seiten will die IHK Neu-brandenburg jetzt zusammenbringen. Erstmals in diesem Jahr veranstaltet sie gemeinsam mit weiteren Partnern einen „HeimkehrerTag“ – nach dem Motto „Nächste Station: Heimat!“ Der Termin ist am Donnerstag, 27. De-zember, von 15 bis 18 Uhr im Neu-brandenburger Haus der Kultur und Bildung (HKB). Aus gutem Grund an diesem Tag: Erfahrungsgemäß ver-bringen Weggezogene die Zeit zwi-schen Weihnachten und Neujahr da-heim bei ihren Familien, Verwandten, Freunden und Bekannten.

Interessierte Unternehmen, die sich und ihre offenen Stellen auf dem „HeimkehrerTag“ präsentieren wollen, können sich noch kurzfristig bei Dr. Dorothea Lucke in der IHK anmelden. Die Teilnahme kostet 500 Euro. Im Preis enthalten sind ein Medienpaket, Messemobiliar (Stände oder Stehtische) und ein Rahmenprogramm.

Interessierte wegge-wanderte und rückkehr-bereite Fachkräfte sind eingeladen, am 27. De-zember ins HKB zu kommen, um sich über ihre beruflichen Chancen in der Region zu informieren und mit po-tenziellen Arbeitgebern ins Gespräch zu kommen. Wer möchte, kann auch gleich seine Bewerbungsunterlagen mitbringen. Bis Redaktionsschluss

hatten sich folgende Unternehmen und Institutionen angemeldet:n Agentur für Arbeit

Neubrandenburg n Apella Aktiengesellschaft

Neubrandenburg n arvato direct services

Neubrandenburg GmbH

n Cargill Deutschland GmbH, Malchin

n CHEFS CULINAR Nord-Ost GmbH & Co. KG, Neubrandenburg

n Clausohm-Software GmbH, Neverin

n data experts gmbh, Neubrandenburg

n Diakonie Klinikum Dietrich Bonhoeffer GmbH, Neubrandenburg

n Diakonie Mecklenburgische Seenplatte, Neustrelitz

n Elektris Projektmanagement GmbH, Neubrandenburg

n Elektro Schulz GmbH, Möllenhagen n Gertner Eurotrans GmbH,

Altentreptow n GIMPEX Neubrandenburg Handels-

und Dienstleistungsgesellschaft n IHK Neubrandenburg für das östli-

che Mecklenburg-Vorpommern n MV4you, Schwerinn Nachfolgezentrale, Schwerin n Neubrandenburger

Stadtwerke GmbH n Neubrandenburger

Wohnungsgesellschaft mbH n Nordkurier Mediengruppen Owe Gluth GmbH, Neubrandenburgn Randstadt Deutschland GmbH &

Co. KGn Right-Steps Unternehmensbera-

tung, Neubrandenburgn sensor24 Sicherungssysteme

GmbH, Neubrandenburgn SMW Spezialmaschinen und

Werkzeugbau GmbH & Co. KG, Neubrandenburg

n Stadt Neubrandenburg n Transdev Service GmbH,

Neubrandenburgn Webasto Thermo & Comfort SE,

Neubrandenburgn WEBER Maschinenbau GmbH

Neubrandenburgn welcome center MSE

Obendrein wird zu Wohnungsmög-lichkeiten, Kita-Plätzen und Schulan-geboten beraten. Und wer jemanden kennt, der aus beruflichen Gründen die Region verlassen hat und die Rückkehr erwägt, kann den Termin vom „Heim-kehrerTag“ gern weitersagen. IHK

TITELTHEMA

Kathrin Schult: Die 39-Jährige kennt die große weite Welt und stellt beim „HeimkehrerTag“ die Stellenangebote von Clausohm-Software vor. Foto: gg

Berufliches Glück in Neverin gefundenKathrin Schult arbeitete jetzt als Marketing-Managerin bei der Clausohm-Software GmbH

NEVERIN. Stralsund, Amerika, Frankfurt am Main, Zürich, London, Indien... und jetzt Neverin. Kathrin Schult kennt sich in der großen weiten Welt aus. Sie hat viel erlebt, in unterschiedlichsten Berufen gearbeitet, Studium und Ausbildungen absolviert und wurde vor drei Jahren schwanger. Das sei der Wendepunkt in ihrem Leben gewesen. „Ich wollte zurück nach Hause, zu meiner Familie. Ich wohne bald in meinem eigenen kleinen Häus-chen, das ich mir woanders nicht hätte leisten können“, sagt die 39-Jährige. Ihr Glück ist perfekt, weil sie einen ansprechenden Job bei der Clausohm-Software GmbH als Marketing-Managerin gefunden hat. Kathrin Schult wird am 27. Dezember beim „HeimkehrerTag“ vor Ort sein und die Stellenangebote der Clausohm GmbH vor-stellen. gg

Ort des Geschehens: das Neubrandenburger Haus der Kultur und Bildung. Foto: B. Schaeffer

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5FAKTOR WIRTSCHAFT

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DEZEMBER 2018

„Heimat bleibt eben Heimat“

Susanne Hahn lebt und arbeitet seit einem Jahr wieder in Neubrandenburg

NEUBRANDENBURG. Nach Studium in Rostock und Job in Karlsruhe ist Susanne Hahn vor einem Jahr in ihre Geburtsstadt Neubrandenburg zurückgekehrt. „Hauptsächlich bin ich aus privaten Gründen zurückgekom-men. In Notsituationen ist es einfacher vor Ort zu sein, als erst noch ein paar hundert Kilometer Anfahrts-weg zu haben. Und natürlich hat mich die Liebe zur Heimat zurück gebracht. Heimat bleibt eben Heimat.“ Familie und Freunde habe sie natürlich an erster Stelle vermisst und das Wasser, die Mecklenburgische Seenplatte und die Ostsee. Auf die Frage, ob sie glücklich ist, antwortet Susanne Hahn: „Ja, sehr sogar. Ich fühle mich inzwischen sehr wohl in Neubrandenburg und möchte nicht mehr wegziehen. Doch bis zu diesem Punkt war es ein langer (und teils schwieriger) Weg.“ gg

Neubrandenburg – Ein attraktiver Ort zum Leben

Oberbürgermeister: „HeimkehrerTag“ zeigt den Lebenswert der Stadt

NEUBRANDENBURG. „Die Stadt hat in den vergangenen Jahren an vielen Stellen ihr Gesicht verändert und ist schöner geworden. Wir dürfen uns mit Stolz als eine der steuerstärksten Kommunen im Land bezeichnen. Ich sehe Neubrandenburg als wachsende Stadt und möchte, dass wir uns langfristig auf eine Einwohnerzahl von 70.000 zubewegen. Gemeinsam wird alles daran gesetzt, Neubrandenburg als attrak-tiven Ort zum Leben zu präsentieren. Der „HeimkehrerTag“ bietet deshalb all jenen, die ihrer Stadt einst aus den unterschiedlichsten Gründen den Rücken kehrten und jetzt über eine Heimkehr nachdenken, die Gelegenheit den Lebenswert Neubrandenburgs zu erkennen.“ PM

TITELTHEMA

Susanne Hahn: Beruflich ist sie bei der 13° Crossmedia Agentur gelandet. Foto: gg

Oberbürgermeister Silvio Witt: „Wir dürfen uns mit Stolz als eine der steuer-stärksten Kommunen im Land bezeichnen.“ Foto: Stadt Neubrandenburg

In der IHK Neubrandenburg bin ich seit Mai 2017 für den Bereich Wirtschaft und Arbeit zuständig. Zu meinen Aufgaben gehört die Durchführung und Auswertung der dreimal im Jahr stattfindenden Kon-junkturumfrage. Die Antworten der befragten Unternehmen zu Wirt-schaftslage und -aussichten, zum Fachkräftemangel oder zu ihren In-vestitionsabsichten ermöglichen eine Einschätzung der wirtschaftlichen Entwicklung in der IHK-Region. Da die Umfrageergebnisse aller IHK-Re-gionen zusammengeführt werden,

wird auch das Wirtschaftsgeschehen in Deutschland insgesamt berechen-barer. Das erweitert die Planungs-möglichkeiten der Unternehmen. Außerdem ermöglichen die Antwor-ten der Unternehmen zu aktuellen Problemen – in der jüngsten Umfra-ge war dies der Fachkräftemangel –, die Interessen der Unternehmen festzustellen und gegenüber der Po-litik zu vertreten.

Des Weiteren gehört zu meinen Aufgaben, die Vertretung der Unter-nehmensinteressen bei der Gestal-tung arbeitsmarktpolitischer Maß-

nahmen vor Ort. Zu diesem Zweck bin ich Mitglied in den Beiräten der vier Jobcenter der IHK-Region und Mitglied in den Regionalbeiräten Mecklenburgische Seenplatte und Vorpommern. Die Regionalbeiräte sind für die Votierung arbeitsmarkt-licher Projekte zuständig. Dabei ste-hen dem Regionalbeirat einerseits finanzielle Mittel des Europäischen Sozialfonds sowie andererseits Fi-nanzmittel von unterschiedlichen Kofinanziers (z.B. Agenturen für Arbeit, Jobcenter) zur Verfügung. Ein in diesem Jahr vom Regio-nalbeirat Mecklenburgische Seen- platte positiv votiertes Projekt ist zum Beispiel die „Löwenpitch“-Ver-anstaltung, ein Talent-Recruiting Event, dessen 4. Veranstaltung am 22. November schon weit im Voraus ausgebucht war.

Immer häufiger bremst Fachkräfte-mangel die Entwicklung erfolgreicher Unternehmen. Deshalb veranstaltet die IHK zusammen mit der Stadt

Neubrandenburg und weiteren Part-nern in diesem Jahr zum ersten Mal mit dem „HeimkehrerTag“ am 27. Dezember eine Messe zur Fachkräf-tegewinnung im Haus der Kultur und Bildung.

Mein dritter Arbeitsbereich um-fasst die Darstellung der IHK-Region mittels statistischer Daten. Ob es die Anzahl der Einwohner, die Zahl der sozialversicherungspflichtig Beschäf-tigten ist, die Zahl der Pendler in die IHK-Region oder aus ihr heraus oder Daten zur Kaufkraft in den großen Städten der Region, diese Daten wer-den von mir aufbereitet und auf der Webseite der IHK Neubrandenburg Interessierten zur Verfügung gestellt.

Dr. Dorothea Lucke Wirtschaft / Arbeit

Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der IHK stehen zu einer Vielzahl von Themen wie Ausbildungsberatung oder Zollfragen zur Verfügung. Die seit drei Jahren laufende Serie setzen wir heute fort mit:

KONTAKT in der IHKDr. Dorothea LuckeTel.: 0395-55 97-203dorothea.lucke@ neubrandenburg.ihk.de

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6 FAKTOR WIRTSCHAFT

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DEZEMBER 2018VOLLVERSAMMLUNG

Digitalisierung im Fokus der VollversammlungVortrag von DVZ-Geschäftsführer Hubert Ludwig / IHK-Gremium beschließt WirtschaftssatzungNEUBRANDENBURG. Die Aussage ist so klar wie ernüchternd: Deutsch-land hinkt bei der Digitalisierung hinterher. Der Geschäftsführer des DVZ Datenverarbeitungszentrum Mecklenburg-Vorpommern, Hubert Ludwig, macht diesen Gedanken u.a. an einem Fakt fest: Die Versorgung der Haushalte mit Glasfaserverkabe-lung beträgt in Japan 76 Prozent, in Deutschland sind es zwei Prozent. In seinem Vortrag vor den Mitgliedern der Vollversammlung der IHK Neu-brandenburg für das östliche Mecklenburg-Vorpom-mern wirft Hubert Lud-wig angesichts dieser und einer Reihe weiterer Nach-teile die Flinte jedoch nicht ins Korn, sondern stellt dar, wie sein Unternehmen mit 560 Mitarbeite-rinnen und Mitarbeitern strategisch an der Digitalisierung in Mecklenburg-Vorpommern arbeitet.

Den Gedanken der Digitalisierung greift IHK-Hauptgeschäftsführer Tors-ten Haasch auf, indem er den aktuellen Stand der Digitalisierungsanstrengun-gen der IHK-Organisation darstellt. Kern dieses Digitalisierungsprozesses sei das Projekt „IHK-Digital“, das zur Vereinheitlichung der IT-Anwendun-gen der 79 Industrie- und Handels-

kammern und damit zur Erhöhung der Leistungsfähigkeit der Gesamtorgani-sation führen solle. Torsten Haasch ver-weist in diesem Kontext auf die Be-

schlüsse der DIHK-Vollversammlung vom 22. März des Jahres. Wichtigstes Element sei die mittelfristige Schaf-

fung eines gemeinsamen verbindli-chen Stammdatensystems.

Entlastung erteilt

Dass mit der fortschreitenden Digita-lisierung auch entsprechende finan-

zielle Aufwendungen verbun-den sind, wurde deutlich, als sich die Vollversamm-

lungsmitglieder mit dem Wirtschaftsplan 2019 befassten. Hier wer-den die Planungen konkretisiert. Bevor jedoch die Wirt-schaftssatzung und

der Wirtschaftsplan des kommenden Jahres zur

Beschlussfassung kamen, gab Torsten Grahn den Be-richt der Rechnungs-prüfer zum Jahresab-

schluss 2017 ab. Er schlug den Vollversammlungsmit-

gliedern vor, dem Präsidium und dem Hauptgeschäftsführer die Entlastung für den Jahres-abschluss 2017 zu erteilen. Das wurde von der Vollversamm-lung einstimmig beschlossen.

Im Anschluss stellte IHK-Vizeprä-sident Frank Benischke dem höchsten ehrenamtlichen Gremium die Grund-

züge des Wirtschaftsplanes 2019 vor und informierte, dass die Liquiditäts-rücklage der IHK zum 31. Dezember verwendet werde.

Die Vollversammlungsmitglieder beschlossen die Wirtschaftssatzung (siehe Amtliche Bekanntmachungen auf Seite 26 in dieser Ausgabe) und den Wirtschaftsplan für das Jahr 2019 ebenfalls einstimmig. Für die Unternehmen aus der Kammerregion bleiben damit die Beiträge weiterhin stabil auf niedrigem Niveau.

Nachdem die Vollversammlung den Beschluss zur Änderung der Ge-bührenordnung, Teil Gebührentarif (Gefahrgutfahrer, siehe Amtliche Be-kanntmachungen auf Seite 27) be-schlossen hatte, gab der Vorsitzende des Wahlausschusses Manfred Urban einen Überblick zum Stand der Vor-bereitungen zur Vollversammlungs-wahl – siehe dazu auch Seite 27.

Hauptgeschäftsführer Torsten Haasch machte die Unternehmerin-nen und Unternehmer abschließend mit einer Reihe von Terminen im neuen Jahr vertraut. Ein Kernpunkt sei dabei, dass die Neubrandenbur-ger Kammer 2019 den Vorsitz in der Landesarbeitsgemeinschaft der IHKs in MV für die kommenden zwei Jahre übernehmen werde. Eckhard Behr

autosoft aus Neubrandenburg ist „Unternehmen des Jahres“OSV: Auszeichnung würdigt Betriebe mit kreativem Potenzial und stabilem Wachstum POTSDAM. Die autosoft automation & software Günther Tausch GmbH aus Neubrandenburg ist vom Ostdeut-schen Sparkassenverband (OSV) zum „Unternehmen des Jahres“ in Meck-lenburg-Vorpommern gekürt worden. Der Geschäftsführende Präsident des OSV, Dr. Michael Ermrich, und Peter Siebken, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Neubrandenburg-Demmin, überreichten den Preis an Firmenchef Günther Tausch. Die Auszeichnung würdigt Betriebe, die sich mit einem modernen Marketing und einem kre-ativen Potenzial am Markt behaupten und durch stabiles Wachstum dauer-haft Arbeitsplätze schaffen.

Zur Begründung für die Jury-Ent-scheidung hieß es bei der Preisver-gabe am 22. November in Potsdam: Unmögliches möglich zu machen, hat sich autosoft als Ziel gesetzt. Das Un-ternehmen entwickelt Komplettlösun-gen, unter anderem im Sondermaschi-

nenbau. Von der Entwicklung über die Konstruktion, Software, Fertigung bis hin zur Inbetriebnahme und Wartung liefert es alles aus einer Hand. Wird eine Anwendung benötigt, die es auf dem Markt nicht gibt, finden die Inge-

nieure und Techniker von autosoft die Lösung und werden so zum Problem-löser für den Mittelstand.

Die vielseitige Produktlinie reicht von der Automatisierung von Aqua-kulturen über die Steuerung von

Schleusen und Biogasanlagen bis hin zu Prüfständen und Montagelini-en für die Auto-, Lebensmittel- und Medizintechnik. Günther Tausch und seine 47 Mitarbeiter arbeiten eng mit Forschungseinrichtungen zusammen. Der Umsatz des 1993 gegründeten Unternehmens liegt bei sechs Millio-nen Euro jährlich. Bereits zum 22. Mal wurde die begehrte Auszeichnung an Unternehmen, Kommunen und Ver-eine verliehen. „Wir sind beeindruckt, wie viele gute Konzepte jedes Jahr für unseren Unternehmer-Preis ins Rennen gehen. Die hohe Qualität der Bewerber macht unserer Jury die Auswahl recht schwer“, würdigte Dr. Michael Ermrich die Preisträger. Er zeichnete je einen Preisträger aus Brandenburg, Meck-lenburg-Vorpommern, Sachsen und Sachsen-Anhalt aus – in den Kategori-en „Unternehmen des Jahres“, „Verein des Jahres“ und „Kommune des Jahres“. PM

Hubert Ludwig: Deutschland hinkt bei der Digitalisierung hinterher. Foto: E. Behr

Ausgezeichnet: autosoft wurde zum „Unternehmen des Jahres“ in MV gekürt. Firmenchef Günther Tausch (M.) holte sich die Auszeichnung bei Peter Siebken (r.) und Dr. Michael Ermrich als Vertreter des OSV ab. Foto: OSV

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INTERSEROH Dienstleistungs GmbHStollwerckstr. 9a · 51149 Köln · Tel. +49 2203 9147-1964 · [email protected]

* Gültig bis zum 31.03.2019. Rabatt auf den Nettowarenwert. Keine Auszahlung möglich. Bestellwert darf Gutscheinwert nicht unterschreiten. Ein Gutschein pro Bestellung und Kunde einlösbar. Keine Kombination mit anderen Rabattaktionen möglich. Nachträgliche Einlösung nicht möglich. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Es gelten die Allgemeinen Geschäftsbedingungen der INTERSEROH Dienstleistungs GmbH.

p o w e r e d b y

Händler und Hersteller aufgepasst: Neues Verpackungsgesetz fordert „Lizenz zum Verpacken“

Und wie läuft die Registrierung der Verpackungen bei der Zentralen Stelle ab?Hierzu müssen Sie sich online bei LUCID, der Datenbank der ZSVR, registrieren. Dort geben Sie Ihr duales System und Ihre Verpackungsmenge an. Im Gegenzug erhalten Sie eine Regis- trierungsnummer. Diese müssen Sie wiederum dem dualen System vorlegen, bei dem Sie Ihre Verpackungen lizenzieren.

Welchen Vorteil bietet der Onlineshop Lizenzero von Interseroh?Mit Lizenzero konnten wir den Lizenzierungsprozess stark verein-fachen, womit sich der Onlineshop besonders für all jene eignet, die bislang kaum Erfahrung mit dem Thema haben. Bestes Beispiel dafür ist unsere Berechnungshilfe: Hier geben Sie einfach Ihre Stückzahlen pro Verpackungsart ein und mit einem Klick werden diese in Standard-Gewichts-angaben umgerechnet ...Fertig!

Besuchen Sie uns auf www.lizenzero.de/verpackg

Herr Müller-Drexel, wer ist konkret vom VerpackG betroffen?Jeder, der eine Verkaufsverpackung erstmalig mit Ware befüllt, in Umlauf bringt und so letztendlich Abfall produziert, der wie-derum beim privaten Endverbraucher anfällt. Das VerpackG sorgt für höhere Recyclingquoten und reagiert damit auf die stetig steigenden Verpackungsmengen.

Für welche Verpackungen gelten die Pflichten aus dem VerpackG?Zu „Verkaufsverpackungen“ zählen Produkt-, Versand- (inkl. Packhilfsmittel und Polstermaterial) und Serviceverpackungen (z. B. Bäckertüten). Wichtig: Die Maßgaben des VerpackG greifen bereits ab der ersten befüllten und gewerbsmäßig in Verkehr ge-brachten Verpackung.

Was sollten vom VerpackG betroffene Händler und Hersteller nun tun? Zwei Schritte sind zu beachten: Erstens müssen sie sich durch die Anmeldung ihrer Verkaufsverpackungen bei einem dualen System per „Lizenzentgelt“ an den Kosten für deren Entsor-gung und Recycling beteiligen. Und zweitens müssen sie sich bei der ZSVR registrieren und dort ebenfalls ihre Verpackungs-mengen melden.

Wie kann ich die Lizenzierung meiner Verpackungen möglichst unkompliziert, aber rechtskonform erledigen?Für die Lizenzierung stehen betroffenen Unternehmern Onlineshops wie Lizenzero zur Verfügung (www.lizenzero.de). Der Webshop gehört zum Dualen System Interseroh, das auf mehr als 25 Jahre Expertise in den Bereichen Recycling und Um-weltschutz zurückgreift.

Am 1. Januar 2019 tritt das neue Verpackungsgesetz (VerpackG) in Kraft. Es verpflichtet Händler und Hersteller im Sinne ihrer Produktverantwortung zur Kostenbeteiligung an der Entsorgung und dem Recycling der durch sie in Umlauf gebrachten Verkaufsverpackungen. Worauf man als Betroffener nun achten sollte, erklärt Markus Müller-Drexel, Geschäftsführer der INTERSEROH Dienstleistungs GmbH, die den Onlineshop für Verpackungs- lizenzierung „Lizenzero“ entwickelt hat.

JETZT AB 49 €/JAHR LIZENZIEREN &5 % RABATT MIT DEM CODE „VERPACKG5“ SICHERN!*

GUT ZU WISSEN: Das VerpackG löst die Verpackungsverordnung ab und führt die Zentrale Stelle Verpackungsregister (ZSVR) als Kontrollinstanz ein. Die Nichtbeachtung der Pflichten aus dem Gesetz kann zu Bußgeldern von bis zu 200.000 EUR sowie Verkaufsverboten führen.

Markus Müller-Drexel, Geschäftsführer d

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DEZEMBER 2018IHK-WAHLENFAKTOR WIRTSCHAFT

Regionalkonferenzen sind zu Ende gegangenIHK informiert über ihr Leistungspaket und anstehende Wahlen zur VollversammlungDEMMIN / NEUBRANDENBURG. Mit den letzten beiden von insgesamt sie-ben Regionalkonferenzen in Demmin und Neubrandenburg hat die Vorbe-reitung der IHK-Vollversammlungs-wahl in diesen Tagen eine neue Stufe erreicht. Nach der Begrüßung von IHK-Präsident Dr. Wolfgang Blank (in Neubrandenburg) informierte Hauptgeschäftsführer Torsten Haasch die Gäste der Konferenzen über das umfangreiche Leistungsspektrum der

Kammer. Dieses erbringt sie für die rund 25.000 Unternehmen in der Re-gion in den sechs Geschäftsfeldern:n Aus- und Weiterbildung,n International,n Innovation und Umwelt,n Starthilfe und Unternehmensförde-

rung,n Standortpolitik sowien Recht und Steuern.

Die Leiterin des Bereiches Recht/E-Government, Heide Klopp,

nutzte die Regionalkonferenzen, um den anwesenden Unternehmerinnen und Unternehmern eine Übersicht zur

Vollversammlungswahl zu geben. Da-bei verwies sie vor allem auf die noch während der beiden Regionalkonfe-

renzen laufende Bewerbungsfrist für die neue Vollversammlung. Sie ging bis zum 29. November.

Weitere Informationen zum Thema sind im Internet unter neubranden-burg.ihk.de/wahl/wahl-zur-vollver-sammlung/ gebündelt. Lesen Sie au-ßerdem Seite 27 in dieser Ausgabe, wo es die nächste „Bekanntmachung des Wahlausschusses“ gibt. IHK

Dirk Heidel „Ich bin schon überrascht, wie wenig Unterneh-mer die Chance genutzt haben, sich hier auf der Regionalkonferenz in Demmin über die Leistun-gen der IHK zu informieren. Es gibt in der Regi-on Demmin mehr als 3000 Unternehmen und mit mir am Tisch saßen ungefähr 20. Ich glaube, vielen Unternehmern ist nicht wirk-lich bewusst, was die IHK alles leistet und wie man sich als Unternehmer einbringen kann. Dar-über wollte ich mich informieren und habe heute viel Neues erfahren. Zugleich habe ich mich heu-te endgültig dazu entschieden, mich als Kandidat

für die neue IHK-Vollversammlung zu bewerben.“ Grit Gehlen

Dirk Heidel ist Geschäfts-führer bei I.B.U. Projekt

GmbH Tützpatz. Foto: gg

Region NEUBRANDENBURG

❱ 2852 Unternehmen sind in der Region tätig❱ Stellungnahmen zu 13 Planungen der Stadt Neubrandenburg❱ Mitarbeit in der Lenkungsgruppe zur Erarbeitung eines

Vermarktungskonzeptes „Luftstandort Neubrandenburg- Trollenhagen – Startklar für Investitionen“

❱ Stellungnahme zum Planfeststellungsverfahrens für die B104 / B 96 Ortumgehung Neubrandenburg, 1. Bauabschnitt, 2. Baulos

Andreas Windisch„Wir haben seit Gründung unseres Unterneh-mens im Jahr 2016 die Leistungen der IHK in Anspruch genommen. Das begann mit sehr intensiven und konstruktiven Gesprächen mit IHK-Mitarbeiter Volker Hirchert, als es um eine Stellungnahme für einen Existenzgrün-derzuschuss ging. Danach ist der Kontakt zur IHK immer enger geworden – wir nutzen die verschiedenen Informationsangebote wie zum Beispiel den Gründerstammtisch, Workshops und arbeiten auch seit kurzem bei den Wirtschaftsju-nioren mit. All‘ diese positiven Erfahrungen haben auch dazu beitragen, dass sich Hannes Schröder, der ebenfalls Gesellschafter und sportlicher Leiter bei outness ist, jetzt als Kandidat für einen Sitz in der künftigen Vollversammlung bewirbt.“ Eckhard Behr

Andreas Windisch ist Ge-sellschafter und kauf-männischer Leiter der outness GbR in Neubranden-burg. Foto: eb „„

Region DEMMIN❱ 3356 Unternehmen sind in der Region tätig❱ Stellungnahmen zu 33 Planungen in der Region Demmin,

darunter zum Beispiel: Bebauungsplan Nr. 38 „Kerngebiet Nikolaistraße“ der Hansestadt Demmin Bebauungsplan Nr. 02 „Wohnpark Rosenow – Alte Molkerei“ Bebauungsplan Nr. 1 „Mühlenfeld“ der Stadt Malchin (Gewerbegebiet)

STIMMEN VON DEN REGIONALKONFERENZEN

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9FAKTOR WIRTSCHAFT

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DEZEMBER 2018 AUS- UND WEITERBILDUNG

38 junge Frauen und Männer mit Spitzennoten IHK ehrt jahrgangsbeste Auszubildende / Prüfungsergebnisse bieten vielfältige Karrieremöglichkeiten

NEUBRANDENBURG. Christian Wach-holz kann es immer noch nicht so ganz glauben, dass er jahrgangsbe-ster Berufskraftfahrer ist. Für den 28-Jährigen aus Silz bei Malchow war das die zweite Ausbildung. Vor-her hatte er als gelernter Spengler in Bayern gearbeitet. Weil er wie-der zurück in die alte Heimat und in den Wintermonaten nicht ohne Arbeit sein wollte, hat sich Christian Wachholz erneut „hingesetzt und

gelernt“ und mit vorzeitiger Zulas-sung die beste Abschlussprüfung in seinem Beruf hingelegt. „Wir sind mächtig stolz auf Christian“, sagt Ausbildungsverantwortliche Sandra Lippert. Für die EDEKA Handelsge-sellschaft Nord mbH ist es der erste beste Azubi überhaupt, sagte Torsten Haasch, Hauptgeschäftsführer der IHK Neubrandenburg für das östliche Mecklenburg-Vorpommern, bei der Auszeichnung der Jahrgangsbesten

Mitte November in der Kammer. Ins-gesamt erhielten 38 junge Frauen und Männer an der Zahl diese öffentliche Würdigung. Sie haben ihre Berufe in 36 Ausbildungsbetrieben gelernt.

Zu den ersten Gratulanten gehörte IHK-Präsident Dr. Wolfgang Blank: „Sie alle haben mit ihrem Berufs-abschluss eine großartige Leistung vollbracht, die von Begeisterung, Anstrengungsbereitschaft und Leis-tungswillen zeugt. Ihnen stehen jetzt Tür und Tor zu vielfältigen Karriere-möglichkeiten offen. Nehmen Sie die-sen Schwung mit“, ermuntert er die neuen Fachkräfte dazu, als Nächs-tes die höhere Berufsbildung zum Fachwirt, Meister oder Betriebswirt anzugehen. Schließlich sei der erste Berufsabschluss immer der Anfang neuer Perspektiven, so Dr. Wolfgang Blank weiter. Gleichzeitig dankte der Präsident den Ausbildungsunterneh-men für deren Engagement: „Gute Bildung ist eine unverzichtbare Vo-raussetzung für Beschäftigung und Wachstum.“

Hans-Heinrich Lappat aus dem Bil-dungsministerium schloss sich diesen Wünschen an: „Wir sind stolz auf Sie“, betonte er. „Das Land braucht Sie, die Wirtschaft braucht Sie. Mit

Ihren tollen Prüfungsergebnissen können Sie die Entwicklung in Ihren Unternehmen jetzt aktiv mitgestalten und Verantwortung übernehmen“, so Lappat zu den Geehrten.

Dominik Seibt, der bei der MAT Foundries GmbH in Ueckermün-de zum besten Gießereimechaniker ausgebildet wurde, dankte im Na-men aller anwesenden Azubis ihren Ausbildern, Berufsschullehrern und nicht zuletzt auch ihren Familien und Freunden für die moralische Unterstützung während der gesam-ten Ausbildung. Nicht, ohne auf sei-ne eigene Lehrzeit zurückzublicken. Als kreativer Kopf, als passionierter Hobby-Schmied, sei es für ihn an-fangs nicht ganz leicht gewesen, an monotonen Maschinen zu ste-hen. Aber anderthalb Jahre einfach wegschmeißen, wollte er dann doch nicht. Gerade sein großes Interesse an Werkstoffen, an Metall zum Beispiel, war es, das ihn zum Umdenken be-wegt hat und ihm schließlich die bes-ten Prüfungsnoten seines Jahrganges bescherte. So ermöglicht es ihm sein Ausbildungsbetrieb jetzt, nach Frei-berg zu gehen, um sich dort zum Gie-ßereitechniker weiterqualifizieren zu lassen. Ivonne Schnell

Großer Dank für hohen persönlichen Einsatz Fachkräftekampagne „Durchstarten in MV“ würdigt die Pasewalker Beraterin Bozena Witt NEUBRANDENBURG. Mit einer Ur-kunde und dem Pokal „Durchstarten in MV sagt Danke“ überraschte die IHK Neubrandenburg bei der Bes-tenehrung auch Bozena Witt. Sie ist EURES-Beraterin im Arbeitge-berservice der Agentur für Arbeit Greifswald und der Jobcenter Vor-pommern-Greifswald am Standort Pasewalk. Mit dieser Auszeichnung würdigt die gemeinsame Fachkräf-tekampagne des Wirtschaftsministe-riums und der Industrie- und Han-delskammern in MV „Durchstarten in MV“ Persönlichkeiten, die sich in besonderer Weise um die berufliche Bildung im Land verdient gemacht haben.

Bozena Witt hat das, weil sie von Seiten der Arbeitsagentur die Fä-den für das Ausbildungsprogramm „Cleveres Köpfchen“ fest mit in den Händen hält. „Dank ihrer polnischen Wurzeln kennt sie die Mentalität die-ses Landes ganz genau und weiß um die Chancen für polnische Ausbil-

dungswillige, die im dualen System im Land eine Ausbildung anstreben. Sie bewirbt das duale System der Be-rufsausbildung in polnischen Schul-abgangsklassen der Grenzregion, auf Elternversammlungen, Bildungsmes-sen und Arbeitsämtern in Polen“, sagte Ellen Grull, Leiterin des Be-reiches Aus- und Weiterbildung der IHK, vor gut 100 Gästen aus der regionalen Wirtschaft, den Beruf-lichen Schulen, aus Politik, Ver-waltung und gesellschaftlichem Leben zur Begründung.

Zudem bereitet sie die akquirierten polnischen Bewerber vielschichtig auf die Berufsausbil-dung in Deutschland vor und betreut de-ren Eltern, gar deren engeren Familienkreis. „Bozena Witt ist somit persönlich und weit über ihre eigentlichen Aufga-ben hinaus mit den Bewer-

bern und Azubis verbunden. Sie hält Kontakt mit allen Partnern der Be-rufsausbildung und erkennt rechtzei-tig, wo der Schuh drückt und hilft so Ausbildungsabbrüche zu vermeiden“, betonte Ellen Grull und freute sich auf die weitere interkultu-relle Zusammenarbeit mit ihr. isc

Hoffnungsvolle Nachwuchsfachkräfte: Diese jungen Frauen und Männer haben ihre berufliche Ausbil-dung in diesem Jahr mit guten und sehr guten Leistungen abgeschlossen. Foto: Norbert Fellechner

Bozena Witt: Die Fachkräftekampagne „Durch-starten in MV“ dankt der EURES-Beraterin für ihr Engagement um die berufliche Ausbildung von polnischen Azubis in der Kammerregion. Zu den ersten Gratulanten gehörten IHK-Prä-sident Dr. Wolfgang Blank (l.), Agentur-Chef Heiko Miraß aus Greifswald und Hans-Heinrich Lappat (r.) aus dem Bildungsministerium. Foto: Norbert Fellechner

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10 FAKTOR WIRTSCHAFT

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DEZEMBER 2018AUS- UND WEITERBILDUNG

Für einen besseren Übergang in den Beruf oder ins Studium „#GemeinsamBilden“-Partner vereinbaren engere Zusammenarbeit von Wirtschaft und Schule

NEUBRANDENBURG. Rund 230 Ver-treter aus den Ausbildungsbetrieben, den Schulen und Institutionen der allgemeinen und beruflichen Bil-dung aus der Region der IHK Neu-brandenburg für das östliche Meck-lenburg-Vorpommern haben Anfang November die Neubrandenburger Vereinbarung – 10 Verabredungen zur Zusammenarbeit von Schulen und Unternehmen geschlossen. Unter dem Titel „#GemeinsamBilden“ sieht sie unter anderem eine frühzeitigere und zielgerichtetere Zusammenarbeit zwischen den Partnern vor, damit der Übergang von Schule in Ausbildung oder Studium noch besser gelingen kann. Außerdem zielt die Vereinba-

rung darauf ab, Lernortkooperati-onen zwischen Betrieben und Berufs-schulen kontinuierlich zu verbessern und neue Wege in der Berufsorientie-rung und Berufsausbildung, vor allem im digitalen Bereich, ge-meinschaftlich voranzutreiben.

Neue Impulse

„Damit unsere Wirtschaft auch wei-terhin auf Erfolgskurs bleiben kann, ist es gerade heute wichtiger denn je, junge Menschen über die Möglich-keiten und Perspektiven des beruf-lichen Bildungssystems aufzuklären. Aus gutem Grund: In einer aktuellen Umfrage zur Aus- und Weiterbil-dungssituation sagen uns die befrag-ten Unternehmer, dass die unklaren

Vorstellungen von ihrem Ausbil-dungsberuf bei den Schulabgängern das größte Ausbildungshemmnis ist. Hier müssen wir dringend mit mehr praxisorientierten Angeboten

ansetzten – und wie diese ausse-hen könnten, dazu hat uns der

Kongress erste Erkenntnisse und Ansatzpunkte gelie-fert“, lautete das Fazit von IHK-Präsident Dr. Wolfgang Blank am Ende des ersten gemeinsamen Kongresses „#GeimeinsamBilden“ von IHK und Bildungsministeri-

um im Neubrandenburger Haus der Kultur und Bildung (HKB).

Auch Hans-Heinrich Lappat, Ab-teilungsleiter Schulaufsicht und be-rufliche Bildung im Bildungsministe-rium, fand die Veranstaltung wichtig, um neue Impulse für die weitere Ent-wicklung der beruflichen Bildung im Land zu setzen. Dem Wunsch nach mehr Praxiserfahrung für die Schüler will die Landesregierung jedenfalls nachkommen, kündigte er schon ein-mal an. Und er nannte die IHK Neu-brandenburg einen großen Impulsge-ber für das E-Learning-Pilotprojekt „Haleo“, „Handlungsorientiert lernen online“, an beruflichen Schulen, das in der Kammerregion getestet wurde und jetzt auf ganz MV ausgeweitet werden soll.

31 Termine vereinbart

Nach einer regen Podiums-diskussion zwischen dem

IHK-Präsidenten Dr. Wolfgang Blank,

Hans-Heinr i ch Lappat, Richard Paymans vom

Greifswalder M e r c u r e Hotel, der Torgelo-wer und

Wolgaster Berufsschulleiterin

Denise Berndt, der Neubrandenbur-ger Schulleiterin

Regine Stieger und Kay Czerwinsky vom

Landeselternrat konnten die Aus-bildungsbetriebe, die allgemeinbil-denden und Beruflichen Schulen im östlichen Mecklenburg-Vorpommern Kooperationsmöglichkeiten ausloten und bestenfalls auch gleich besiegeln. Von Seiten der Unternehmen gab es im Vorfeld 640 Einzelangebote an die Schulen und von den Schulen rund 230 Gesuche an Unternehmen. Konkret wurden am Ende 23 Ab-sichtserklärungen für eine zukünf-tige Zusammenarbeit, 15 verpflich- tende Kooperationsvereinbarungen und 31 Termine für die Einsätze der IHK-Ausbildungsbotschafter in Schu-len vereinbart. Ivonne Schnell

„#Gemeinsam-Bilden“-Logo: Es steht für eine noch intensive-re Zusammenarbeit von Schule und Wirtschaft. Fotos: Norbert Fellechner

Die Deutsche Post aus Neubrandenburg und die Regionale Schule Am Lindetal kön-nen sich künftig gemeinsame Projekte vorstellen: AWT-Lehrer Roland Störr, Regina Stamer, Martina Müller und Schulleiterin Regine Stieger (v. l.).

Bildungskongress im HKB: Rund 230 Vertreter aus den Ausbildungsbetrieben, den Schulen und Institutionen der allgemeinen und berufli-chen Bildung aus der Region der IHK Neubran-denburg kamen zusammen.

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11FAKTOR WIRTSCHAFT

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DEZEMBER 2018 INNOVATION UND UMWELT

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Junger Wissenschaftler erhält Sonderpreis Digitalisierung LUDWIG-BÖLKOW-Technologiepreis ist verliehen / Elf Bewerbungen eingegangenSCHWERIN. Die drei Industrie- und Handelskammern Neubrandenburg, Rostock und Schwerin haben kürz-lich gemeinsam mit dem Wirt-schaftsministerium den diesjährigen LUDWIG-BÖLKOW-Technologiepreis verliehen. Er ging an das junge Un-ternehmen GWA Hygiene GmbH aus Stralsund. Zugleich wurde ein Son-derpreis Digitalisierung vergeben. Dieser wurde gestiftet von der Bürg-schaftsbank Mecklenburg-Vorpom-mern GmbH. Er ging an Philipp Engel von der Hochschule Neubrandenburg. Der Technologiepreis ist mit 10.000 Euro dotiert, der Sonderpreis Digita-lisierung mit 2500 Euro. Insgesamt waren elf Bewerbungen um den BÖL-KOW-Preis eingegangen.

Speichert und analysiert

Nach einer aktuellen Studie sterben jährlich mehr als 30.000 Menschen in Kliniken aufgrund einer Keimin-fektion. Mit der Entwicklung und Markteinführung des digitalen Assis-tenten für die Krankenhaushygiene der GWH kann ein wichtiger Beitrag geschaffen werden, die Hygienestan-dards in den Kliniken zu verbessern. Die Ausgründung aus der Hochschu-le Stralsund und die Vernetzung von Sensortechnik, DV-basierter Erfas-sung und in den Klinken und auch Pflegeheimen üblichen Handdesin-fektionsspendern überzeugten die Jury, hieß es zur Begründung bei der Preisverleihung in Schwerin.

Den Sonderpreis Digitalisierung erhielt das „Open Automatic Defor-mation Monitoring System (OpenAD-MS)“. Das ist eine Software-Plattform für die messtechnische Überwachung von Ingenieurbauwerken (Brücken, Tunnel, Dämme, etc.) und sonstigen Gebäuden, aber auch von Rutschhän-gen, Steilküsten und Geländeoberflä-chen. Dabei werden mögliche Defor-mationen überwachter Objekte mit Hilfe von Sensoren zeitkontinuierlich und automatisiert erfasst. OpenAD-MS speichert, analysiert und verteilt erfasste Messwerte innerhalb draht-loser Sensornetzwerke und kann bei der Überschreitung von Grenzwerten automatisch einen optisch-akusti-schen Alarm auslösen oder Warn-meldungen per SMS, E-Mail oder Kurzmitteilungsdienst verschicken. Das System ist zu allen modernen Be-triebssystemen und Computer-Platt-formen kompatibel. Die Fernwartung erfolgt über eine webbasierte Benut-zeroberfläche.

Seit 2003 vergeben die IHKs in MV und das Wirtschaftsministerium jährlich den Ludwig-Bölkow-Tech-nologiepreis. Damit werden Unter-nehmen und Wissenschaftler für neuartige Innovationen in Form von Produkten, Verfahren und techni-schen Dienstleistungen ausgezeich-net. PM

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Sonderpreisträger Philipp Engel: Mit seiner Entwicklung kann der wissenschaftliche Mit-arbeiter von der Hochschule Neubrandenburg Ingenieurbauwerke messtechnisch überwa-chen. Foto: Norbert Fellechner

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12 FAKTOR WIRTSCHAFT

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DEZEMBER 2018INTERNATIONAL

Warum Deutschland so attraktiv für polnische Gründer ist Wirtschaftskreis diskutiert gemeinsame Pilotstudie „Europäisierung der Lebenslagen“SZCZECIN. Warum lassen sich pol-nische Unternehmer auf der deut-schen Seite des Grenzgebietes nieder? Mit welchen Erwerbsstrategien ge-hen sie ihr Vorhaben an? Wie stellt sich die soziale Situation der Un- ternehmer aus verschiedenen Bran-chen dar? Mit solchen und ähnlichen Fragen beschäftigte sich ein gemein-sames Forschungsprojekt der Hum-boldt-Universität zu Berlin und der Wissenschaftlich-Technischen Uni- versität Akademia Górniczo- Hutnicza – AGH Krakow unter dem Titel „Europäisierung der Lebenslagen“. Lidia Sy-nowiec-Jaje, Wissenschaft-lerin an der AGH Krakow, stellte die Pilotstudie beim jüngsten Deutsch-Polni- schen Wirtschaftskreis in Szczecin vor. Befragt wur-den vor allem Unternehmen aus der Baubranche auf der einen und solche aus wis-sensbasierten Sektoren wie IT oder Beratung auf der an-deren Seite.

Stabiler Rechtsrahmen

Die Motivation für Existenz-gründer, nach Deutschland zu kommen, hat sich über die Jahr-

zehnte gewandelt. In den achtziger Jahren war die Situation in Polen instabil, die deutsche Grenze schien das Tor zum Konsumparadies zu sein, die Bedingungen in Deutsch-land waren unternehmerfreundli-

cher. Der polnische Beitritt zur Euro-päischen Union öffnete die Grenzen und schuf sichere Rechtsgrundlagen für Polen, im Nachbarland zu agie-ren. Dieser stabile Rechtsrahmen in Deutschland ist und bleibt der wich-tigste Grund für polnische Unterneh-mensgründungen in Deutschland.

Zu beobachten ist eine Entwick-lung hin zu anspruchsvollerem Un-

ternehmertum. In den sogenann-ten wissensbasierten Branchen treten gut ausgebildete, inter-national vernetzte und fremd-sprachig versierte Gründer auf den Plan, eine Reihe da-von mit Start-ups im IT-Be-

reich. Dieser Trend zeich-net sich auch vor dem Hintergrund ab, dass der Wettbewerbsvorteil der geringeren Arbeits-kosten vor allem in der Baubranche abnimmt.

Synergien nutzen

Polen weist ein dynami-sches Wirtschaftswachs-tum auf, die Löhne und Gehälter steigen, der

Fachkräftemangel hat das Land eben-falls erreicht. „Ich bin immer noch erschrocken über das Meinungsbild zu Polen in Deutschland und die verbreitete Erwartungshaltung, die Probleme auf dem deutschen Markt mit polnischen Fachkräften lösen zu können“, sagte Torsten Haasch, Hauptgeschäftsführer der IHK Neu-brandenburg für das östliche Meck-lenburg-Vorpommern. „Wir stehen als Region insgesamt im Wettbe-werb.“ Die Rede ist von der grenz- überschreitenden Metropolregion Szczecin und den Anstrengungen, die sich auf diese Region im Ganzen rich-ten müssen, vor allem auch auf die ländlichen Räume. Das Potenzial der deutsch-polnischen Zusammenarbeit liegt in der Grenzregion in der Nut-zung der Synergien aus unterschied-lichen Mentalitäten und Herange-hensweisen auf beiden Seiten.

Die Pilotstudie zeigt im Ergebnis noch erheblichen Forschungsbedarf. Die Industrie- und Handelskammern sowie regionale wissenschaftliche Einrichtungen und Universitäten sollten in weitere Untersuchungen einbezogen werden. IHK

Was auf die regionale Wirtschaft nach dem Brexit zukommt IHK informiert am 23. Januar 2019 über (zollrechtliche) Änderungen für UnternehmenNEUBRANDENBURG. In wenigen Mo-naten, am 29. März 2019, verlässt Großbritannien die Europäische Uni-on und ist damit offiziell Drittstaat. Nach langen, zähen Verhandlungen steht das Brexit-Austrittsabkommen und hat inzwischen die Zustimmung des Kabinetts der britischen Regie-rung und die Billigung der europä-ischen Staats- und Regierungschefs erfahren. Ein harter Brexit ist somit unwahrscheinlicher geworden, aber dieser ist erst nach der für Dezember geplanten Ratifizierung des Abkom-mens durch das britische Unterhaus vom Tisch. Des Weiteren bedarf es der Zustimmung des Europäischen Parlaments und der qualifizierten Mehrheit der EU-Staaten.

Ist all das erfolgt, würde sich die Tür für die ins Auge gefasste Über-gangszeit bis Ende 2020 öffnen, mit der Option einer einmaligen Verlän-gerung bis Ende 2022. In dieser Zeit

bliebe Großbritannien im EU-Bin-nenmarkt und in der Europäischen Zollunion. Alle EU-Regeln würden weiterhin gelten, das Land zahl-te während der Übergangszeit auch noch in den EU-Haushalt ein, eine Mitbestimmung in Brüssel wäre für Großbritannien aber nicht mehr ge-geben.

Das Finden einer akzeptablen Lö-sung für Nordirland, d.h. die nordi-risch-irische Grenze, würde in die Übergangszeit geschoben. Diese soll Rechtssicherheit schaffen, bis der Brexit an ihrem Ende wirklich zum Tragen kommt. Bis dahin soll in ei-nem Handels- und Partnerschaftsab-kommen klar gefasst sein, wie sich die Beziehungen zwischen Großbri-tannien und der EU gestalten werden.

Auch wenn ein harter Brexit wahr-scheinlich vermieden werden kann, sollten die Unternehmen darauf vor-bereitet sein, was sie in Zukunft in

den außenwirtschaftlichen Bezie-hungen zu Großbritannien erwartet, welche Veränderungen auf sie zu-kommen und welche Vorkehrungen zu treffen sind. Zu Beginn des neuen Jahres wird sich noch klarer abzeich-nen, ob das Austrittsabkommen zu-stande kommt und wenn ja, wie die Handelsbeziehungen zwischen der EU und Großbritannien ab dem 30. März 2019 geregelt werden.

Die IHK Neubrandenburg für das östliche Mecklenburg-Vorpommern lädt deshalb am 23. Januar 2019 zu einer Brexit-Abendveranstaltung in ihre Räume ein. Ab 18 Uhr gibt

Karl-Martin Fischer, Brexit-Exper-te der Wirtschaftsförderungsgesell-schaft Germany Trade & Invest, einen Einblick in die aktuelle Situation, den Stand der Austrittsverhandlungen und die Änderungen, die auf die Un-ternehmen zukommen werden. Axel Böhning vom Hauptzollamt Stralsu-nd, erläutert die zollrechtlichen Än-derungen und Erfordernisse für den zukünftigen Außenwirtschaftsver-kehr mit Großbritannien. Um Anmel-dung wird online unter neubranden-burg.ihk.de gebeten. IHK

Torsten Haasch und Lidia Synowiec-Jaje: Sie analysierten das Gründertum in der Grenzregion aus wirtschaftlicher und wissenschaftlicher Sicht. Foto: szczecinbiznes.pl

KONTAKT in der IHKDagmar EnsteTel.: 0395 [email protected]

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12 | 2018FAKTOR WIRTSCHAFT

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FAKTOR EXKLUSIVDie Themenseiten für die Wirtschaft der IHK-Region Neubrandenburg

» E.Dis mit neuer Stromtrasse zur Insel Usedom Seite 14

» Förderung: Aufbau öffentlicher Ladeinfrastruktur Seite 16

» Stromerzeugung nach Energieträgern Seite 17

» Strategische Fortbildung bei Renault Seite 18

» Innovativer Homecare Service mit Plasmabehandlung Seite 20

UMWELT & ENERGIE

WIRTSCHAFTSINFORMATIONEN

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» 14 FAKTOR EXKLUSIV 12 | 2018UMWELT & ENERGIE

Ein Schwerpunktbauvorhaben der E.DIS in Mecklenburg-Vorpommern steht vor dem Abschluss. Der Hochspannungsan-schluss der Insel Usedom wurde bei laufendem Betrieb über einen Zeitraum von vier Jahren komplett erneuert.

Mit einem symbolischen Knopf-druck, der eine eindrucksvolle Lichtshow auslöste, nahmen am späten Nachmittag des 10. Dezem-bers 2018 Christian Pegel, Minis-ter für Energie, Infrastruktur und Digitalisierung Mecklenburg-Vor-pommern und Dr. Alexander Mon-tebaur, Vorstandsvorsitzender der E.DIS AG, die komplett erneuerte, 42 Kilometer lange 110-kV-Hoch-spannungsfreileitung Greifswald-Karlshagen mit Abzweigen nach Wolgast und Lubmin in Betrieb. Der bei vollem Betrieb erfolgte Er-satzbau dauerte vier Jahre. E.DIS investierte rund 16 Millionen Euro in das Vorhaben, das Bestandteil des langfristigen Neu- und Er-satzbauprogramms des regionalen Netzbetreibers ist.

Akzeptanz der EnergiewendeDamit der in unserem Bundes-land erzeugte saubere Strom aus erneuerbaren Energien auch den Bundesländern weiter im Süden zu Gute kommen kann, muss der Netzausbau vorangetrieben wer-den. In diesem Zusammenhang begrüßt Energieminister Christian

Pegel den Ausbau. „Für eine erfolg-reiche Energiewende ist es wichtig, einerseits regionale Lösungen für die Integration und den Transport erneuerbarer Energien in die Ver-brauchszentren zu entwickeln. An-dererseits müssen wir den Strom stärker bei uns nutzen können. Dabei setzen wir sowohl auf Spei-chermöglichkeiten als auch auf die Nutzung in der Wärmeerzeugung und der Mobilität, also in der soge-nannten Sektorenkopplung. Wenn wir diese Aktivitäten parallel und abgestimmt vorantreiben können, steigert das nicht zuletzt auch die Akzeptanz der Energiewende beim Bürger“, so Christian Pegel.

Dr. Montebaur verwies in sei-nem Statement auf das gewandel-te Spannungsfeld, in dem sich die Energiewirtschaft heute bewegt. „Die aktuellen Herausforderungen werden an dem heute in Betrieb gehenden Netzausbauvorhaben sehr deutlich. Wir haben an un-serem Stromnetz über 40.000 Er-zeugungsanlagen mit Erneuerba-ren Energien und ca. 1,3 Millionen Netzkunden angeschlossen. Zwi-schen diesen beiden gegenüberlie-

genden Polen ist in jedem Augen-blick des Jahres ein Gleichgewicht herzustellen. Die im Umland von Wolgast stehenden Windkraft-anlagen wollen stets und ständig entsprechend Windlage einspeisen und unsere Netzkunden müssen stets und ständig mit konstanter Spannung und Frequenz versorgt werden, das ist ein buchstäblich hochspannendes Geschäft“, so Dr. Alexander Montebaur.

UmweltschutzmaßnahmenDer weit überwiegende Teil der Leitung auf dem Festland mit den beiden Abzweigungen nach Wol-gast und Lubmin ist bereits seit dem Sommer dieses Jahres fertig.

Die über vierjährige Bauzeit re-sultiert u. a. aus „Sommerpausen“, die dem umfangreichen Umwelt-schutzmaßnahmen geschuldet wa-ren. So befinden sich entlang der Leitungstrasse mehrere europäi-sche „Natura 2000“ Schutzgebiete wie das FFH-Gebiet „Wälder um Greifswald“ und die Vogelschutz-gebiete „Eldena bei Greifswald“ und „Greifswalder Bodden und südlicher

Strelasund“. In diesen Gebieten sind bodenbrütende Vögel, wie Kiebitz und Feldlerche, sowie Seeadler, ver-schiedene Falkenarten und Kraniche Zuhause.

Das Leitungsbauvorhaben, mit dem ein wesentlicher Leitungszug im 110-kV-Netzgebiet Lüdersha-gen-Greifswald-Siedenbrünzow erneuert wurde, dient sowohl der weiteren zuverlässigen Stromver-sorgung auf Deutschlands Son-neninsel Usedom als auch der In-tegration der stark angestiegenen regenerativen Erzeugungsleistung in das Stromnetz.

Insgesamt errichteten die E.DIS-Vertragsfirmen Bilfinger FRB und LTB standortgleich 162 Stahlgit-

termaste und montierten 245 Kilometer neue Lei-terseile an den Masten.

Die 10 neuen Maste auf der Insel Usedom sind auf Hoch-wasserfundamente gesetzt worden. Dies ist Voraus-setzung für die Umsetzung der geplanten Anhebung des Wasserstandes, der so-genannten Polderung.Die alte zweisystemige

110-kV-Freileitung zwischen den Umspannwerken Greifswald und Karlshagen mit den Ab-zweigen Lubmin und Wolgast

wurde zu Beginn der 1950er und 1960er Jahre unter Be-achtung der damals geltenden

Vorschriften errichtet.Eine besondere Herausforderung

stellte in der Bauphase die jederzeit sichere Stromversorgung der Insel Usedom und der Küstenregion dar. Während der gesamten Bauzeit si-cherten abschnittsweise Leitungs-provisorien, die parallel zur vorhan-denen Leitung errichtet wurden, die Versorgung ab. E.DIS – Netze für neue Energie

E.DIS mit neuer Stromtrasse zur Insel Usedom

Die neue Leitung sorgt für eine zuverlässige Stromversorgung auf Usedom und integriert die regenerativen Erzeugungsleistung in das Energienetz. Begleitet wurde die Bauphase von umfangreichen Maß-nahmen zum Natur- und Artenschutz. Fotos: Michael Elsholtz

Parallel zur vorhandenen Leitung sicherten in der Bauphase Leitungspro-visorien die Versorgung ab.

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» 16 FAKTOR EXKLUSIV 12 | 2018

Aufruf veröffentlicht:

Förderung des Aufbaus von öffentlich zugänglicher LadeinfrastrukturDas Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) hat sei-nen dritten Aufruf zur Förderung des Aufbaus von öffentlich zugänglicher Ladeinfrastruktur veröffentlicht. Seit dem 22. November 2018 können erneut Förderanträge für E-Ladestationen gestellt werden. Mit dem dritten Aufruf des Bundesprogramms Ladeinfrastruktur fördert das BMVI die Errichtung von bis zu 10.000 Normal- und 3.000 Schnellladepunkten. Dafür stehen rund 70 Millionen Euro bereit. Der Aufruf endet am 21. Februar 2019.

Bundesminister Andreas Scheuer:Mit unserem Förderprogramm Lad-einfrastruktur bringen wir Lade-säulen in die Fläche und den Strom zu den E-Autos. In den ersten bei-den Förderaufrufen sind mehr als 3.000 Anträge eingegangen - ein großer Erfolg! Über 15.000 Lade-punkte konnten schon bewilligt werden. Jetzt wollen wir mit Hil-fe unseres neuen Standort-Tools gezielt die vorhandenen "weißen Flecken" im Ladeinfrastrukturnetz beseitigen. Für die Gebiete mit be-sonders hohem Bedarf haben wir daher die Förderquote auf 50 % erhöht. Das ist ein weiterer Schritt, eine flächendeckende und bedarfs-orientierte Ladeinfrastruktur für E-Fahrzeuge in Deutschland zu schaf-fen. Parallel unterstützt das BMVI

den Aufbau der Ladeinfrastruktur auf den Autobahnraststätten.

Das Bundesprogramm Ladeinfra-struktur des BMVI trifft auf eine sehr große Nachfrage. Alle in den ersten beiden Förderaufrufen eingegange-nen Anträge werden bis Ende dieses Jahres beschieden sein. Bisher wur-den Anträge für insgesamt 15.803 Ladepunkte, davon 13.473 Normal-ladepunkte und 2.330 Schnellla-depunkte bewilligt. Das entspricht einem Fördervolumen von mehr als 76 Millionen Euro. Damit wurde die Zahl der vorhandenen Ladepunkte mehr als verdoppelt.

Mit dem dritten Förderaufruf kommt erstmalig ein webbasiertes Standorttool zum Einsatz, das Ver-sorgungslücken im bundesweiten Ladenetz identifizieren kann. Dort fließen unter anderem Verkehrs-

und Mobildaten, Nutzerdaten von Elektrofahrzeugen und sozio-öko-nomische Daten ein. Mit Hilfe die-ses Tools wird ein flächendeckender und nachfrageorientierter Aufbau der Ladeinfrastruktur gewährleistet.

Ziel des Bundesprogramms Lad-einfrastruktur ist der Aufbau ei-ner flächendeckenden Ladeinfra-struktur mit bundesweit 15.000 Ladesäulen. Dafür stellt das BMVI bis 2020 insgesamt 300 Millionen Euro bereit. Private Investoren, Städte und Gemeinden können Förderanträge stellen. Die Förde-rung umfasst bis zu 50 Prozent der förderfähigen Kosten und neben der Errichtung der Ladesäule auch den Netzanschluss und die Monta-

ge. Voraussetzung für die Förde-rung ist unter anderem, dass die Ladesäulen öffentlich zugänglich sind und mit Strom aus erneuerba-ren Energien betrieben werden.

Weitere Infos zum Bundespro-gramm Ladeinfrastruktur: www.bmvi.de/foerderrichtlinie-ladeinf-rastruktur

Die Programmgesellschaft des BMVI, die NOW GmbH wird ge-meinsam mit regionalen Partnern in den kommenden Wochen in zwölf Städten Deutschlands über das Förderprogramm Ladeinfra-struktur informieren. Nähere Infor-mationen finden Sie unter: https://www.now-gmbh.de/de/aktuelles/veranstaltungen/infokampagne-lis

UMWELT & ENERGIE

Rohrlagerplatz in Mecklenburg- Vorpommern

Netze für neue Energie

E.DIS investiert seit vielen Jahren in moderne und leistungsstarke Energienetze in Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern. So sichern wir eine zuverlässige und umweltfreundliche Energieversor-gung in der Region. 2017 ist viel mehr Grünstrom ins E.DIS-Netzaufgenommen worden, als hier insgesamt verbraucht wurde.

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FAKTOR EXKLUSIV12 | 2018 17 «UMWELT & ENERGIE

Stromerzeugung nach EnergieträgernDie Struktur der Bruttostromerzeugung hat sich seit 1990 deutlich geändert:

» Der Anteil der Energieträger Braunkohle, Steinkohle und Kernenergie an der Bruttostrom-erzeugung hat abgenommen. Heute besitzen alle drei Energie-träger zusammen nur noch einen Anteil von knapp 50 Prozent (%), 1990 waren es noch 84 %. » Der Steinkohleneinsatz zur Strom-erzeugung sank zuletzt durch die erhöhte Stromerzeugung aus Erdgas sowie die ge-stiegene Einspeisung von Strom aus Off-shore-Windenergie-anlagen. » Die Stromerzeu-gung aus Braun-kohle verringerte sich in jüngster Zeit infolge ge-ringerer Kraft-werksverfügbar-keit. » Die deutliche Ab-nahme der Kern-energie seit 2001 ist unter anderem auf den Ausstiegsbe-schluss aus der Kernener-gie durch die Novelle des Atomgesetzes (AtG) von 2002 zurückzuführen. » Der Anteil von Mineralöl hat sich nur wenig geändert. » Der Einsatz von Erdgas zur Strom-erzeugung ist seit 1990 um 40 % gestiegen, besonders in Anlagen mit Kraft-Wärme-Kopplung. Au-ßerdem gingen in jüngster Zeit neue Gaskraftwerke ans Netz.

» Der Anteil erneuerbarer Energien hat sich seit 1990 verzehnfacht. Diese Entwicklung ist besonders in den letzten Jahren auf die Einfüh-rung des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) und die Förderung

von Kraft-Wärme-Kopplungs-(KWK)-Anlagen zurückzuführen. » Die Anteile verschiedener erneu-erbarer Energieträger verschieben sich weg von der Wasserkraft, welche noch bis etwa zum Jahr

2000 für den Löwenanteil der er-neuerbaren Stromproduktion ver-antwortlich war, hin zu Photovol-taik und Windkraftanlagen.

Aktuelle Entwicklungen bei der erneuerbaren Stromerzeugung Nach derzeitigem Datenstand lag die erneuerbare Stromerzeugung

im Oktober bei 19,5 Terawatt-stunden (TWh). Während

die PV-Stromerzeugung auf Grund der jahres-

zeitlich bedingt ge-ringeren Sonnen- stundenzahl na-turgemäß sank, legte die Strom-erzeugung aus Windenergie-anlagen kräf-tig zu, erreich-te allerdings nicht die ho-hen Werte des

Oktober 2017. Insgesamt lag

die erneuerbare St romerzeugung

damit zwar über dem Vormonat (September),

aber auch fast 10 Prozent unter dem Vorjahres-Oktober

(21,2 TWh). Insgesamt wurden in den ers-

ten zehn Monaten des Jahres etwa 188,2 TWh Strom aus erneuerba-ren Energiequellen erzeugt – dies sind 11,5 TWh oder 6,5 % mehr als zum gleichen Zeitpunkt des Vorjahres (176,7 TWh). Damit kann mit hoher Wahrscheinlichkeit

eine Steigerung der erneuerbaren Stromproduktion gegenüber dem Gesamtjahr 2017 erwartet werden – vor dem Hintergrund der Rekord-werte der Windstromproduktion im Dezember 2017 ist das Jahres-ergebnis und der Vergleich zum Vorjahr allerdings noch mit großen Unsicherheiten behaftet.

Installierte LeistungAuf Basis einer Sonderauswertung der Bundesnetzagentur liegen zum jetzigen Zeitpunkt bereits erste be-lastbare Angaben zum Leistungs-zubau in den ersten neun Monaten des Jahres vor. Dabei verfestigen sich die deutlich gegenläufige Ten-denzen hinsichtlich des Zubaus einzelner Energieträger: Mit 2.131 MW liegt der Zubau an PV-Anla-gen über 67 Prozent höher als im Vorjahreszeitraum (1.272 MW). Zugleich wurde damit bereits der Gesamtzubau aus dem Vorjahr deutlich übertroffen (1.678 MW).

Bei der Windenergie ist die Ent-wicklung gegenläufig: Insgesamt wurde bisher ein Netto-Zubau von 1.917 MW im Bereich der Wind-energie an Land gemeldet – dies entspricht nur etwas mehr als 50 Prozent des Vorjahreswertes zum gleichen Zeitpunkt (3.756 MW). Nachdem in der ersten Jahreshälfte kein Zubau bei Windkraftanlagen auf See stattfand, wurden seit Juli Anlagen mit insgesamt 626 MW neu installiert und ans Netz ange-schlossen. Umweltbundesamt, Arbeitsgruppe Erneuerbare Energien-Statistik (AGEE-Stat)

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» 18 FAKTOR EXKLUSIV 12 | 2018WIRTSCHAFTSINFORMATIONEN

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Strategische FortbildungFür Renault sind in Deutschland rund 20.000 Menschen tätig, die meisten davon bei den Renault Partnern und Niederlassungen. Direkt bei der Renault Deutschland AG sind aktuell rund 420 Mitarbeiter beschäftigt. Die strategi-sche Fortbildung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bei Renault sichern die Experten des Renault Instituts (RI).

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» 20 WIRTSCHAFTSINFORMATIONENFAKTOR EXKLUSIV 12 | 2018

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Geschenkidee für die Feiertage

Orthopädietechnik-Firma bietet ambulante Plasmabehandlung zur Wundheilung an

Innovativer Homecare-Service eines Greifswalder UnternehmensNeue Chancen für alte Wunden – unter diesem Motto stellte die Orthopädie-Technik-Service aktiv GmbH in Greifswald Ärzten, Pflegepersonal und Wis-senschaftlern den in Mecklenburg-Vorpommern neuartigen Patientenservice vor. Die ausgebildeten Pflegekräfte und Wundexperten von OTaktiv werden ab Dezember in Absprache mit den behandelnden Ärzten die ambulante Wundver-sorgung auf ein qualitativ höheres Niveau heben und die in Kliniken begonnene und bewährte Plasmatherapie zur besseren Heilung fortsetzen.

„Als Orthopädietechnik-Spezialis-ten sehen wir viele Patienten mit Wunden und Läsionen. Wir versor-gen sie fachgerecht mit Produkten der Maßorthopädie, Rehatechnik und Verbandsmaterial und leiden mit ihnen, wenn sie nach ein paar Wochen zu Hause erneut nässende und schmerzende Wunden haben“, sagte Frank Starkowski, Geschäfts-führer von OTaktiv. In Vorberei-tung auf das neue Geschäftsfeld suchte der Unternehmer den Kon-takt zu den Wissenschaftlern im INP Greifswald, die durch ihre Forschungen den ersten Plasmajet auf den Weg brachten. Er infor-mierte sich bei den Anbietern der innovativen Medizinprodukte und suchte das ausführliche Gespräch mit Medizinern. Zuspruch erfuhr er u.a. von Dr. Christian Seebauer von

der Klinik für Mund-Kiefer- und Gesichtschirurgie der Unimedizin Greifswald, der gute Erfahrun-gen mit Plasmabehandlungen von Schleimhauterkrankungen gesam-melt hat.

Im Süden Deutschlands gibt es bereits positive Erfahrungen mit der netzübergreifenden Weiter-führung der Plasmatherapie nach einem Krankenhausaufenthalt. Dr. Dirk Wandke, Geschäftsführer der CINOGY GmbH in Duderstadt bei Göttingen, verkauft sein Medi-zinprodukt PlasmaDerm sehr er-folgreich. Dieses Medizinprodukt ist klein und einfach zu bedienen und für die mobile Behandlung und Pflege mit Plasma geeignet. „Ich gehe die Kooperation mit den Greifswaldern gern ein, weil ich glaube, dass sie ihr Handwerk

verstehen und bereits gut vernetzt sind.“

„Wir sind uns bei der Plasmathe-rapie der Verantwortung gegenüber den Patienten bewusst“, erklärte Be-ate Genkel, Bereichsleiterin Home-care bei OTaktiv. „Für diese Auf-gaben im Unternehmen kommen nur examinierte Pflegekräfte und erfahrene Wundexperten in Frage.“ Mit der modernen Hyperspektralka-

mera TIVITA werde das Team zudem kontaktlos Gewebeveränderungen, Durchblutungsparameter und so-mit die Wundheilung dokumentie-ren. Die Kostenübernahme durch die Krankenkassen wird eine große Herausforderung, welche die Greifs-walder für ihre Kunden klären wer-den. Das neue Homecare-Projekt ist startklar. Anette Pröber, Küstenwort

OTaktiv-Geschäftsführer Frank Starkowski (zweiter von links) mit Referenten bei der Vorstellung des neuen Homecare-Angebotes. Von links: Dr. med. Christian See-bauer, Prof. Dr. Georg Däschlein, beide Unimedizin Greifswald, Geschäftsführer der CINOGY GmbH Dr. Dirk Wandke, der Neubrandenburger Chirurg Jens Eschenburg und Bereichsleiterin Homecare bei OTaktiv Beate Genkel. Foto: Anette Pröber

Unseren Lesern und unseren Kunden wünschen wir ein frohes und gesegnetes Weihnachtsfest, eine vergnügliche Zeit mit den Menschen, die Ihnen nahestehen und genussvolle Momente.

Für die gute Zusammenarbeit und das entgegengebrachte Vertrauen in uns und unsere Arbeit bedanken wir uns herzlich.

Ihre Gudrun Stark, Tel. 03834 550-505 [email protected]

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21WIRTSCHAFTSNACHRICHTEN FAKTOR WIRTSCHAFT

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DEZEMBER 2018

Unternehmen berichten

Die IHK Neubrandenburg für das östliche Mecklenburg-Vorpommern gratuliert

zum Firmenjubiläum

175 JahreSpedition Gertner GmbH, Altentreptow

25 JahreMedicare GmbH, Neubrandenburg

20 JahreBoutique „Celestina“, Celestina Neumann, NeubrandenburgDie Redaktion von „Faktor Wirtschaft“ bittet alle Unterneh-men, die in der IHK-Region Neubrandenburg für das östliche

Mecklenburg-Vorpommern ihren Sitz haben, und in den kommenden Wochen einen runden Geburtstag feiern, um eine kurze Information unter der Telefonnummer

(0395) 5597-104, Fax (0395) 5597-500 oder E-Mail [email protected]

Firmenjubiläenoptimal media GmbH geehrtDruck&Medien Awards gelten als bedeutendste Auszeichnung

RÖBEL/MÜRITZ. Die Deutsche Drucker Verlagsge-sellschaft in Berlin hat Ende Oktober die besten Unternehmen der deutschen Druck- und Medien-wirtschaft für ihre besonderen Leistungen ausge-zeichnet. Die Druck&Medien Awards gelten als die bedeutendste Auszeichnung der deutschen Druck- industrie. In 25 Kategorien werden Printprodukte und die dahinterstehenden Kompetenzen, Unter-nehmen und Personen der Druck- und Medien-branche prämiert. optimal media aus Röbel/Müritz war sechsmal für den Druck&Medien Award nomi-niert und gewann in der Kategorie „Der Paradowski Award – Verpackungsdrucker des Jahres“.

optimal media hat sich nicht nur als Akzidenz- und Magazindrucker, sondern auch im Packa-

ging-Bereich einen Namen gemacht. So bietet das Unternehmen auch die Herstellung von Multime-diaverpackungen an und ist Spezialist für die Pro-duktion von Sonder- und Limited-Editionen mit umfangreichen Ausstattungen.

In den vergangenen Jahren hat das Unterneh-men 24 Millionen Euro in neue Produktionsflächen, Maschinen und Anlagen investiert und damit sei-ne Kapazitäten erhöht und das Produktportfolio im Bereich der Druckerei, der Druckverarbeitung und -veredelung deutlich erweitert. Das betrifft ins-besondere die Fertigungstiefe zur Herstellung von Büchern und gebundenen Drucksachen.

optimal media ist einer der erfolgreichsten eu-ropäischen Mediendienstleister mit Hauptsitz in

Röbel an der Müritz und Dependancen in Berlin, Hamburg, Stockholm und London. Der Service um-fasst das Spektrum von der Projektentwicklung über die Herstellung bis zur Distribution von Da-tenträgern wie CD, DVD, BD, Schallplatten und von Büchern. optimal media verfügt über einen umfas-senden Maschinenpark in Druckerei sowie Druck-verarbeitung und fertigt Multimedia-Drucksachen und –Verpackungen, hochwertige Foto- und Kunst-bände, edle Bucheditionen, Kataloge und Magazine. Das Angebot wird ergänzt durch Dienstleistungen wie Authoring, Premastering, Online-Distribution und eine eigene Verlagsauslieferung.

Mit einem Team von mehr als 750 Mitarbeitern ist optimal einer der größten Arbeitgeber und Aus-bildungsbetriebe in der Region. Zu den Kunden des Unternehmens zählen namhafte Musiklabel, Softwarehäuser, Filmstudios, Werbeagenturen, Medien- und Buchverlage, Industriekunden sowie öffentliche Auftraggeber im In- und Ausland. opti-mal media GmbH ist ein Unternehmen der Edel AG. PM

www.optimal-media.com www.arbeiten-am-see.de

Unternehmensnetzwerk begrüßt 7000. Mitglied Familotel Borchard‘s Rookhus aus Wesenberg verstärkt „Erfolgsfaktor Familie“

WESENBERG/BERLIN. Immer mehr Unternehmen in Deutschland wollen familienfreundliche Arbeits-bedingungen für ihre Beschäftigten verwirklichen. Dies zeigen unter anderem die kontinuierlich stei-gendenden Mitgliederzahlen im Unternehmens-netzwerk „Erfolgsfaktor Familie“. Vor wenigen Ta-gen begrüßte es sein 7000. Mitglied: das Familotel Borchard´s Rookhus aus Wesenberg. Das Netzwerk hat mit Geschäftsführer Alexander Borchard ge-sprochen und ihn nach seinen Motiven zur Mit-gliedschaft und Herausforderungen der Familien-freundlichkeit im Gastgewerbe gesprochen.

Netzwerkbüro „Erfolgsfaktor Familie“: Herr Borchard, wir freuen uns, das Familotel Borchard´s Rookhus als

7000. Mitglied in unserem Unternehmensnetzwerk „Erfolgsfaktor Familie“ zu begrüßen. Was hat Sie mo-tiviert, unserem Netzwerk beizutreten?Borchard: Für uns hat Familie einen sehr hohen Stel-lenwert. Meine 44 Beschäftigten und ich bezeichnen uns selbst als eine „große Familie“. Durch permanen-te Kommunikation mit meinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern erfahre ich von den Vereinbarkeitsbe-darfen und versuche immer, eine Lösung zu finden. Beispielsweise entlasten wir die Eltern, die bei uns be-schäftigt sind, bei den Kosten für die Kinderbetreuung.

Netzwerkbüro: Das Hotel ist ein Ganztagesbetrieb mit konstanter Auslastung. Wie gestalten Sie da Ihre Personalarbeit familienfreundlich?

Alexander Borchard: Das Familotel Borchard´s Rookhus ist ein Hotel für Familien. Wir machen die Erfahrung, dass Eltern oder Großeltern mit klei-nen Kindern meist gut organisiert sind. Sie fah-ren selten spontan in den Urlaub. Es besteht daher in unserem Hotel eine hohe Planbarkeit der Auf-gaben und Schichten. Dadurch ist eine familien-freundliche Personalpolitik besser umsetzbar als in der Branche üblich. Bei den Dienstplänen wird die Vereinbarkeitssituation der Mitarbeitenden berück-sichtigt. Für Beschäftigte mit Kleinkindern ist die Frühschicht häufig attraktiver. Für die Kinder der Hotelgäste gibt es eine Kinderbetreuung mit sechs festangestellten Betreuungskräften, zu der die Mit-

Druck&Medien Award 2018: Die Röbeler Firma optimal media um Geschäftsführer Jörg Hahn (2. v. r.) ist „Verpackungsdrucker des Jahres“. Foto: druckawards.de / Andreas Schwarz; MoNo-Photgraphy.de

Fortsetzung auf S. 22

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22 WIRTSCHAFTSNACHRICHTENFAKTOR WIRTSCHAFT

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DEZEMBER 2018

Klasse Ergebnisse auf dem Weg zum 25. Jubiläum der UBBIm Gespräch mit Jörgen Boße / Herausragend: Schmollensee und KaiserbäderCard

HERINGSDORF. Im kommenden Jahr begeht die Use-domer Bäderbahn (UBB) am 21. Dezember ihr 25. Firmenjubiläum. Dieser Geburtstag aber auch der Blick auf die Arbeitsergebnisse dieses Jahres sind Anlass für ein Gespräch mit dem Geschäftsführer des Unternehmens, Jörgen Boße.

Faktor Wirtschaft: Herr Boße, bevor wir auf den Unternehmensgeburtstag zu sprechen kommen, lassen Sie uns einen Blick auf die zurückliegenden Monate des Jahres werfen. Was ist aus Ihrer Sicht das herausragendste Ergebnis?Jörgen Boße: Zweifellos ist das die Fertigstellung des Kreuzungsbahnhofs Schmollensee. Die Bauarbeiten, immerhin mit einem Wertumfang von 7,3 Millio-nen Euro, konnten planmäßig nach acht Monaten beendet werden. Obwohl es eine Winterbaustelle war und wir mit zwei Frosteinbrüchen zu kämpfen hatten. Aber der Fleiß der Bauarbeiter und die sehr gute Koordination aller am Bau beteiligten Part-ner hat dazu beitragen, dass der Kreuzungsbahnhof Schmollensee seit Mai seine Aufgabe erfüllen kann und die Züge zwischen Heringsdorf und Zinnowitz zehn Minuten schneller fahren können.

Faktor Wirtschaft: Das war nicht – ich will es ein-mal etwas flapsig formulieren – der einzige Coup, den die Usedomer Bäderbahn in diesem Jahr landen konnte?Jörgen Boße: Wenn Sie damit auf die Kaiserbäder-Card anspielen, dann ist das so. Zunächst gilt mein Dank den Heringsdorfer Gemeindevertretern, die den Mut hatten, für dieses Pilotprojekt zu stimmen, damit es durchgeführt werden kann. Der Dank geht aber auch an das Ministerium für Energie, Infra-struktur und Digitalisierung und dessen Minister Christian Pegel, das dieses Pilotprojekt finanziell

unterstützt. Gemeinsam mit der Gemeinde sind wir sehr stolz darauf, dass mehr als 110.000 die Kai-serbädercard bis Ende November genutzt haben. Das hat ganz wesentlich dazu beigetragen, dass das Projekt bis Februar 2019 verlängert worden ist. Ab März des kommenden Jahres soll die Kaiserbäder-Card dann planmäßig dauerhaft eingeführt werden. Die Ergebnisse stimmen mich zuversichtlich, dass diese Idee auch in anderen Teilen der Insel umge-setzt werden kann. Als Usedomer Bäderbahn sind wir dazu bereit. Jetzt sind die Kommunen am Zuge, um die entsprechenden Beschlüsse für ihre Gemein-den zu treffen.

Faktor Wirtschaft: Lassen Sie uns noch einen Blick auf die Ergebnisse bei den Fernbussen werfen. Wie sind Sie da zufrieden?Jörgen Boße: Wir fahren ja täglich nach Hamburg und Berlin. Und Ende September hatten wir so viele Reisende wie im gesamten Vorjahr 2017. Auch hier sind wir also auf einem guten Weg.

Faktor Wirtschaft: Ihr Unternehmen ist seit mehre-ren Jahren mit der Planung der vier Bauabschnitte der künftigen Darß-Bahn befasst. Was können Sie da zum Stand der Dinge sagen?Jörgen Boße: Die Planung für den ersten Bauab-schnitt von Barth bis zur Meiningenbrücke ist fer-tig. Die Straßenbauverwaltung ist mit der Planung des Neubaus der Meiningenbrücke befasst, das Planfeststellungsverfahren für den dritten Bauab-schnitt von der Meiningenbrücke bis Zingst steht vor dem Abschluss und für den vierten Abschnitt bis Prerow läuft die Planung. Sie sehen, hier wird also „im Hintergrund“ sehr viel an vorbereitender Arbeit geleistet, damit die Infrastruktur für die künftige Darß-Bahn geschaffen werden kann.

Faktor Wirtschaft: Bevor die konkreten Bauarbei-ten der Darß-Bahn beginnen, feiert die UBB ihren 25. Geburtstag. Was ist da geplant?Jörgen Boße: Die Gründung des Unternehmens er-folgte ja am 21. Dezember 1994. Wir waren da-mals zwei Mitarbeiter. Heute sind wir rund 200. Im Jahr 2019 werden wir um den 21. Dezember zu einer Festveranstaltung einladen. Und im Jahr dar-auf wird es sicherlich noch das eine oder Highlight geben. Doch da möchte ich noch nichts verraten, sondern die Leser bitten, immer schön neugierig zu bleiben, denn hier in dieser Zeitung werden wir rechtzeitig auf diese Events hinweisen. Interview: Eckhard Behr

arbeitenden ihre Kinder bei Betreuungsengpässen bringen dürfen. Das spricht sich natürlich auch rum. Somit habe ich selbst kein Fachkräfteproblem, wie es in der Branche häufig auftaucht. PM

Jörgen Boße: Die UBB ist bei der Anzahl der Reisenden auf ei-nem guten Weg. Foto: NK-Archiv

HintergrundDas Unternehmensnetzwerk „Erfolgsfaktor Familie“ 2007 wurde vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend und dem Deutschen Industrie- und Handelskam-mertag als zentrale Plattform für familien-freundliche Unternehmen gegründet. Seither wächst es kontinuierlich und umfasst mittler-weile 7000 Mitglieder, vom Kleinstbetrieb bis zum DAX-Unternehmen. Das Netzwerkbüro unterstützt mit seinen Angeboten vor allem kleine und mittlere Betriebe bei der praktischen Umsetzung einer familienfreundlichen Perso-nalpolitik. PM

Begrüßt: Alexander Borchard vom Familotel Borchard‘ Rookhus in Wesenberg (M.) verstärkt neuer-dings das Unternehmensnetzwerk „Erfolgsfaktor Familie“. Dr. Achim Dercks, Stellvertretender Hauptgeschäftsführer des DIHK, und Caren Marks, Parlamentari-sche Staatssekretärin bei der Bundesfa-milienministerin, heißen ihn willkom-men. Foto: Jens Schicke

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23WIRTSCHAFTSNACHRICHTEN FAKTOR WIRTSCHAFT

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DEZEMBER 2018

Handelskonzepte im Wandel diskutiert IHK-Handelsausschuss blickt auf zukünftige Entwicklung der Branche

NEUBRANDENBURG. Der Handelsausschuss der IHK Neubrandenburg für das östliche Mecklenburg-Vor-pommern hat sich in seiner jüngsten Sitzung den veränderten Konzepten im Handel gewidmet. Zu-nächst stellte der Marketingberater und Buchau-tor Hannes Frank einige Punkte aus seinem Buch „Wie rette ich meinem stationären Handel digital den Arsch“ vor. Während seines Vortrages nahm er die anwesenden Unternehmer mit auf die Reise eines „klassischen“ stationären Händlers für Unter-haltungselektronik, der sein Waren- und Dienst-leistungsangebot schrittweise um digitale Services ergänzte. Dabei nahm der Berater Bezug zu einer stetig herausfordernden Kundenansprache und den Problemen einer geringeren Marge, Konkurrenzsi-tuation durch Produkthersteller oder einens verän-derten Konsumverhaltens.

Im Praxisbericht veranschaulichte der Usedo-mer Unternehmer Gert Griehl seine verschiedenen Handelskonzepte. Beginnend mit Mode hat der Ge-schäftsführer der Gert Griehl GmbH unter der Mar-ke Pier 14 eine Welt unterschiedlicher Modemar-ken, Kosmetikprodukte und Gastronomie aufgebaut und mit besonderen Ladenkonzepten verbunden. Die Mischung aus Mode, gestalterisch hochwerti-

ger Ladeneinrichtung und vor allem die Beratung machen den Besuch in den Läden der Pier 14-Un-ternehmensgruppe nach seinen Angaben aus. Nach

einer regen Diskussion um die Zukunft des statio-nären Handels tauschten sich die Mitglieder über die Entwicklung innerhalb Branche aus. IHK

Recht

Arbeit des Autobahn- und Verkehrspolizeireviers in Altentreptow Arbeitskreis Verkehr besucht die Dienststelle vor Ort / Weitere Termine festgezurrt

ALTENTREPTOW. In seiner jüngsten Sitzung hat sich der Arbeitskreis Verkehr über die Arbeit des

Autobahn- und Verkehrspolizeireviers (AVPR) Al-tentreptow vor Ort informiert. Wie Leiter Maik

Schroeder, Erster Polizeihauptkommissar, aus-führte, ist seine Dienststelle für den gesamten

Konzeptstore PIER 14 in Zinnowitz: Die Usedomer Unternehmergruppe möchte ihren Kunden Wohlfühloasen bieten. Foto: Pier 14 / Gert Griel GmbH

IHK-Notizen

Teilzeit auf Zeit ist ab dem neuen Jahr möglich Gesetz zur Brückenteilzeit beschlossen / Neuregelung gilt für Betriebe mit mehr als 45 Mitarbeitern

NEUBRANDENBURG. Der Bundestag hat am 18. Ok-tober das Gesetz zur Brückenteilzeit beschlossen. Damit erhalten Arbeitnehmer mit Beginn des neuen Jahres einen gesetzlichen Anspruch auf zeitlich be-grenzte Teilzeit. Die neue Regelung gilt für Betriebe mit mehr als 45 Beschäftigten. Die IHKs hatten sich über ihren Dachverband, den DIHK, mit einer ausführlichen Stellungnahme im Gesetzgebungs-verfahren eingebracht. „Wir haben insbesondere kritisiert, dass das Regelwerk sehr bürokratisch ist und im Ergebnis die Fachkräfteengpässe in vielen Unternehmen verschärfen kann“, so Heide Klopp, Leiterin des Bereichs Recht/E-Government in der IHK Neubrandenburg für das östliche Mecklen-burg-Vorpommern. Es sei nicht nachvollziehbar, warum ein neuer Rechtsanspruch geschaffen wur-

de, dessen Umsetzung mit einem sehr hohen Auf-wand in den Unternehmen verbunden ist. „In den klassischen Lebenslagen, in denen eine vorüber-gehende Teilzeitbeschäftigung gewünscht und er-forderlich ist, nämlich Zeiten der Kinderbetreuung und Pflege von Familienangehörigen, gibt es be-reits jeweils spezialgesetzliche Regelungen, die dies ermöglichen“, so Klopp weiter. „Völlig außen vor gelassen wird auch, dass die Unternehmen selbst ein hohes Interesse haben, attraktive Arbeitgeber zu sein, und deshalb bereits unterschiedliche frei-willige Leistungen zur besseren Vereinbarkeit von Familie und Beruf anbieten.“

Arbeitgeber müssen nun für jeden Teilzeitbe-schäftigten dokumentieren, welche Art von Teil-zeit er in Anspruch nimmt. Das ist nicht allein

für den Anspruch auf Rückkehr in Vollzeit wich-tig, sondern gegebenenfalls auch für die Anzahl der zu gewährenden Brückenteilzeitstellen. Hierzu hat der Gesetzgeber ein nach Betriebsgröße ge-staffeltes System eingeführt. Insgesamt ist zu er-warten, dass sich der Verwaltungsaufwand für die Unternehmen dadurch deutlich erhöhen wird. IHK

KONTAKT in der IHKHeide KloppTel.: 0395 [email protected]

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24 WIRTSCHAFTSNACHRICHTENFAKTOR WIRTSCHAFT

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DEZEMBER 2018

Begrüßungsabend: IHK heißt ihre Gründer willkommen Jungunternehmer lernen das Leistungspaket ihrer Kammer und die Ansprechpartner kennen

NEUBRANDENBURG. Gut 30 Gründer und Jungunternehmer aus der Region haben bei der jüngsten „NewKammer“-Veranstaltung die Chance genutzt, ihre IHK Neubranden-burg für das östliche Mecklenburg-Vor-pommern kennen zu lernen. Die meisten kamen, um sich zunächst einen Überblick zu verschaffen, wie ihnen die Kammer für ihre weitere berufliche Selbstständigkeit mit Rat und Tat zur Seite stehen kann. Wie IHK-Hauptgeschäftsführer Torsten Haasch schilderte, reicht das von A wie Ausbil-dungsberatung bis Z wie Zollfragen.

Einige hatten auch gleich konkrete Fra-gen mit im Gepäck, wie Luise Beaumont von der Beaumont Farm bei Möllenhagen in der Mecklenburgischen Seenplatte zum Beispiel. Sie ließ sich am Rande des Begrüßungsabends von Andrea Grimme, Koordinatorin Recht / Steuern in der IHK, juristisch beraten. Au-

ßerdem kam die Gründerin noch mit Cindy Mann aus dem Vorstand der Wirtschaftsju-nioren ins Gespräch und signalisierte hin-terher großes Interesse, die junge Wirtschaft in der Region künftig mit zu verstärken.

Auch sonst nutzen die anwesenden Gründer und Jungunternehmer die Ge-legenheit, sich untereinander über ihre bisherigen Erfahrungen als Selbstständige auszutauschen. IHK-Vizepräsident Lutz Osterland, der sich Anfang der neunziger Jahre mit der Spedition Gertner in Alten-treptow selbstständig gemacht hatte und heute rund 250 Mitarbeiter beschäftigt, gab ihnen allen noch einen Rat mit auf den Weg: „Nutzen Sie die Angebote der IHK und profitieren von dem weitreichenden Netzwerk der Kammer. Pflegen und er-weitern Sie Ihre Kontakte, denn ein gutes Netzwerk ist Gold.“ isc

Weltweit ehrenamtlich aktivExpertinnen und Experten des SES berichten in Neubrandenburg von ihren Einsätzen

NEUBRANDENBURG. Beeindruckende Zahlen konn-te SES-Abteilungsleiterin Pia Grünberg verkünden: Der Senior Experten Service (SES) hat seit seiner Gründung im Jahr 1983 weltweit 47.000 Projekte

betreut, 12.000 Frauen und Männer sind für den SES ehrenamtlich im Einsatz. Rund 40 von ihnen trafen sich unlängst in der IHK Neubrandenburg zum Erfahrungsaustausch über ihre ehrenamt-

lichen Einsätze im In- und Ausland. Know-how aus Neubrandenburg und Umgebung ist rund um den Globus gefragt: zum Beispiel bei kleinen und mittleren Unternehmen, Bildungseinrichtungen oder Kommunen in Entwicklungs- und Schwellen-ländern, aber auch in Deutschland, wo der SES vor allem Auszubildende unterstützt.

Einer der weitgereisten Experten ist Fred Schuhr aus Schwerin: Der gelernte Koch war bereits drei-mal in Georgien im Einsatz und fördert dort die Einführung der dualen Ausbildung im Bereich Ho-telwesen und Gastronomie nach deutschem Vorbild. Ebenfalls in Georgien im Einsatz ist Professor Dr. Gerald Wetzel (Ahlbeck), der über seine Erfahrun-gen informierte.

Der Bildungssektor beschäftigt auch den ehema-ligen Schuldirektor Claus Oellerking. Er war für den SES in Indonesien und Uganda unterwegs, wo er die Mitarbeiter von Bildungseinrichtungen in den Bereichen Strategieplanung und Organisationsma-nagement unterstützte. Auch zu Hause engagiert sich Oellerking, indem er im Rahmen der Initiative VerA zur Verhinderung von Ausbildungsabbrüchen junge Menschen begleitet, die Probleme in der Be-rufsausbildung haben.

Kompaktes Expertenwissen auf einem Bild: die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Neubrandenburger Erfahrungsaustausches. Foto: Dörthe Stöhr

Luise Beaumont (l.) im Gespräch mit Andrea Grimme von der IHK: Die Betreiberin eines Schulbauernhofs in der Seenplatte hatte gleich ein paar rechtliche Fragen. Foto: isc

Landkreis Mecklenburgische Seenplatte zuständig. Dazu gehören auch 85 Kilometer von der Autobahn 20. Mit aktuell 44 Mitarbeitern leistet das AVPR Streifendienst auf der Autobahn, nimmt Geschwin-digkeitskontrollen mit Videowagen, Laserschran-ke oder Laser vor, begleitet Schwerlasttransporte, kontrolliert den gewerblichen Personen- und Gü-terverkehr oder sichert Großveranstaltungen und Demonstrationen verkehrstechnisch mit ab. Po-lizeihauptmeister Uwe Marek untermauerte den

Vortrag mit einer Präsentation, wie Geschwindig-keitskontrollen auf den Straßen in der Kammer-region technisch ablaufen. Außerdem berichtete Polizeihauptmeister Jörg Klähn über die Kontrol-len im gewerblichen Personen- und Güterverkehr und was die Beamten dabei oftmals feststellen. Die Palette reicht dabei von mangelhafter Dokumen-tation über unvorschriftsmäßiger Ladesicherung oder Bereifung bis hin zu Verstößen gegen fahr-personalrechtliche Vorschriften, Manipulationen an

Fahrtenschreibern und gravierenden technischen Mängeln an Fahrzeugen.

In diesem Zusammenhang tauschten sich die anwesenden Mitglieder des Arbeitskreises über die Weiterbildung ihrer Mitarbeiter aus. Ralf Pfoth, Leiter des Bereiches Wirtschaft und Standortpo-litik, kündigte überdies an, dass für den 25. April 2019 die nächste Landesverkehrskonferenz unter Federführung der IHK Neubrandenburg organi-siert wird. isc

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25

Marian Wilke ist neuer Vorsitzender der Wirtschaftsjunioren Junge Wirtschaft konnte abermals neue Mitstreiter gewinnen / Weitere Interessenten herzlich willkommen

NEUBRANDENBURG. Nach insgesamt sechs Jah-ren ehrenamtlicher Arbeit im Vorstand der Wirt-schaftsjunioren (WJ) bei der IHK Neubrandenburg stellte sich Kreissprecherin Sina Meitzner während der diesjährigen Mitgliederversammlung nicht wie-der zur Wahl. Vor der Übergabe des Vorsitzes stand für sie und ihre Vorstandskollegen noch der wirt-schaftliche Rückblick auf das Geschäftsjahr 2017 inklusive Entlastung sowie ein erstes Resümee des noch laufenden Jahres an. Einstimmig entlasteten die anwesenden Mitglieder den Vorstand und be-stätigten den vorgelegten Jahresabschluss.

Bei der Vorstandswahl für die Amtsperiode 2019/2020 musste neben Sina Meitzner auch die

Vorstandsposition von Cindy Mann neu besetzt werden, da sie sich ebenfalls nicht erneut zur Wahl stellte. Einstimmig wählten die Vereinsmitglieder Marian Wilke zum Vorsitzenden, Martin Horst zum Stellvertreter, Steffen Grabowski zum Schatzmeis-ter und Peter Kuboth für die Presse und Öffentlich-keitsarbeit in den Vorstand. Anett Lieberenz wird den Vorstand auch weiterhin als Ansprechpartne-rin bei der IHK Neubrandenburg unterstützen. In den kommenden Wochen erfolgt nun die Übergabe an den neuen Kreissprecher und die Übergabe der Amtsgeschäfte.

Der neue Vorstand bedankte sich bei seinen Mit-streitern für das Vertrauen und freut sich auch zu-künftig auf neue Gesichter und Gäste bei den mo-

natlichen Zusammenkünften. Außerdem ließ es sich der Neubrandenburger Unternehmer Martin Horst nicht nehmen, Sina Meitzner mit sehr persönlichen Worten für ihr außergewöhnliches Engagement in den vergangenen sechs Jahren zu danken. Ohne sie ständen die Wirtschaftsjunioren Neubrandenburg nicht dort, wo sie jetzt stehen.

Unterm Strich war es für die Junge Wirtschaft ein ereignis- und erfolgreiches Jahr. Als einen Hö-hepunkt nannten sie den Besuch der Wirtschafts-junioren Unterelbe in Neubrandenburg, um sich besser kennenzulernen, sich auszutauschen und einfach eine tolle Zeit gemeinsam zu verbringen.

Traditionell wurden auch in diesem Jahr wieder die neuen Mitglieder begrüßt. Dazu gehörten Ben-ny Marlow, Steffen Grabowski und Christian Bo-neß. Damit zählen die Wirtschaftsjunioren aktuell 34 Mitglieder. Wer die Wirtschaftsjunioren ken-nenlernen möchte, sollte sich jeweils den zweiten Dienstag im Monat freihalten. Zu diesem Termin treffen sich die Vereinsmitglieder sowie Interes-sierte an wechselnden Orten zum Netzwerken. PM

www.wj-neubrandenburg.de

WIRTSCHAFTSNACHRICHTEN FAKTOR WIRTSCHAFT

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DEZEMBER 2018

Der neue Vorstand: Peter Kuboth (v. l.), Steffen Grabowski, Marian Wilke, Martin Horst und Anett Lieberenz. Foto: WJ

Bücher

KONTAKT in der IHKAnnett BrümmerTel.: 0395 [email protected]

Chance Inklusion – Menschen mit Behinderung ausbilden und beschäftigenEin Leitfaden für kleine und mittlere UnternehmenNEUBRANDENBURG. Fachkräfteengpässe sind be-reits heute für viele Unternehmen Realität. Es gilt daher, Menschen in unserem Land noch besser in Ausbildung und Beschäftigung zu integrieren. Po-tenziale gibt es nicht zuletzt bei Menschen mit Be-hinderung. Viele von ihnen gehen seit Jahren ihrer täglichen Arbeit in den Unternehmen nach, ohne dass man darüber spricht. Denn eine Behinderung bedeutet nicht zwangsläufig Leistungsminderung. Dennoch ist die Arbeitslosigkeit unter den Men-

schen mit Behinderung höher als bei den Nichtbehinderten. Hier muss angesetzt und Be-schäftigungshürden abgebaut werden.

Wichtig ist es, gerade klei-ne und mittlere Unternehmen besser zu informieren und so mögliche Befürchtungen und

Berührungsängste zu beseitigen. Denn vor allem Unsicherheiten und fehlendes Wissen stehen einer Einstellung von Menschen mit Behinderung leider häufig im Wege. Wer aber die Möglichkeiten zur Ausbildung und Beschäftigung, wer die Fördermaß-nahmen und die Ansprechpartner kennt, für den ist die Einstellung eines Mitarbeiters mit Behinderung viel einfacher.

Dieser Leitfaden soll vor allem kleine und mittlere Unternehmen dabei unterstützen, Menschen mit Be-hinderung als Fachkräfte zu entdecken, und zeigen, was möglich ist. Neben der Darstellung von gesetzli-chen Rahmenbedingungen und Fördermöglichkeiten sollen dabei auch Beispiele aus dem betrieblichen Alltag helfen. Sie zeigen, dass bereits mit wenig Aufwand vieles machbar ist. Das Heft gibt es bei der IHK Neubrandenburg. Es kostet 2,50 Euro.

Chance Inklusion – Menschen mit Behinderung ausbilden und beschäftigen

ISBN 978-3-947053-11-7

Ein Leitfaden

für kleine und mittlere Unter-

nehmen

KONTAKT in der IHKAnett LieberenzTel.: 0395 [email protected]

Ralf Pfoth, Leiter des Bereiches Wirtschaft und Standortpolitik in der IHK Neubrandenburg, be-grüßte die Senior-Experten und dankte ihnen für deren ehrenamtliches Engagement. Die Kammer

unterstütze den SES nach besten Kräften und achte dessen Leistungen sehr hoch.

In Mecklenburg-Vorpommern ist der SES mit einem Regionalbüro in Schwerin vertreten. Es

wird von Angela Preuß geleitet wird. Sie eröffne-te den Erfahrungsaustausch in Neubrandenburg. eb

www.ses-bonn.de

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26 FAKTOR WIRTSCHAFT

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DEZEMBER 2018AMTLICHE BEKANNTMACHUNGEN

Wirtschaftssatzung der IHK Neubrandenburg für das östliche Mecklenburg-Vorpommern, Geschäftsjahr 2019

Die Vollversammlung der IHK Neubrandenburg für das östliche Mecklenburg-Vorpommern (IHK) hat am 26. November 2018 gemäß den §§ 3 und 4 des Ge-setzes zur vorläufigen Regelung des Rechts der Indus-trie- und Handelskammern vom 18.12.1956 (BGBl. I S. 920), zuletzt geändert durch Artikel 93 des Gesetzes vom 29. März 2017 (BGBl. I S. 626), und der Beitrags-ordnung vom 17. Juli 2017 folgende Wirtschaftssat-zung für das Geschäftsjahr 2019 (1. Januar 2019 bis 31. Dezember 2019) beschlossen:

I. Wirtschaftsplan

Der Wirtschaftsplan wird1. im Erfolgsplan mit der Summe der Erträge in Höhe von 4.802.000,00 € mit der Summe der Aufwendungen in Höhe von 6.167.800,00 € mit dem Saldo der Rücklagenveränderung in Höhe von 40.700,00 € und dem Ergebnisvortrag aus Vorjahren in Höhe von 1.406.500,00 €

2. im Finanzplan mit der Summe der Investitionseinzahlungen in Höhe von 202.000,00 € mit der Summe der Investitionsauszahlungen in Höhe von 382.700,00 € mit der Summe der Einzahlungen in Höhe von 202.000,00 € mit der Summe der Auszahlungen in Höhe von 1.614.200,00 €festgestellt.

II. Beitrag

1. Natürliche Personen und Personengesellschaften, die nicht im Handelsregister eingetragen sind, und ein-getragene Vereine, wenn nach Art oder Umfang ein in kaufmännischer Weise eingerichteter Geschäfts-betrieb nicht erforderlich ist, sind vom Beitrag frei-gestellt, soweit ihr Gewerbeertrag nach dem Gewer-besteuergesetz oder, soweit für das Bemessungsjahr ein Gewerbesteuermessbetrag nicht festgesetzt wird, ihr nach dem Einkommensteuergesetz ermittelter Gewinn aus Gewerbebetrieb 5.200 € nicht über-steigt. Nicht im Handelsregister eingetragene natürliche Personen, die ihr Gewerbe nach dem 31. Dezember 2003 angezeigt und in den letzten fünf Wirtschafts-jahren vor ihrer Betriebseröffnung weder Einkünfte aus Land- und Forstwirtschaft, Gewerbebetrieb oder selbstständiger Arbeit erzielt haben noch an einer Kapitalgesellschaft mittelbar oder unmittelbar zu mehr als einem Zehntel beteiligt waren, sind für das Geschäftsjahr der IHK, in dem die Betriebseröffnung erfolgt, und für das darauf folgende Jahr von der

Umlage und vom Grundbeitrag sowie für das dritte und vierte Jahr von der Umlage befreit, wenn ihr Gewerbeertrag hilfsweise Gewinn aus Gewerbetrieb 25.000 € nicht übersteigt.

2. Als Grundbeiträge sind zu erheben von 2.1 Nichtkaufleuten¹ a) mit einem Gewerbeertrag, hilfsweise Gewinn

aus Gewerbebetrieb, bis 15.340,00 € 40,00 € b) mit einem Gewerbeertrag, hilfsweise Gewinn

aus Gewerbebetrieb, über 15.340,00 € und bis 25.000,00 € 80,00 €

soweit nicht die Befreiung nach Ziffer 1 ein- greift; c) mit einem Gewerbeertrag, hilfsweise Gewinn

aus Gewerbebetrieb, über 25.000,00 € und bis 40.000,00 € 135,00 €

d) mit einem Gewerbeertrag, hilfsweise Gewinn aus Gewerbebetrieb, über 40.000,00 € und bis 50.000,00 € 165,00 €

2.2 Kaufleuten² mit einem Verlust oder einem Ge-werbeertrag, hilfsweise Gewinn aus Gewerbebe-trieb, bis 50.000,00 € 165,00 €

2.3 allen IHK-Zugehörigen a) mit einem Gewerbeertrag, hilfsweise Gewinn

aus Gewerbebetrieb, über 50.000,00 € und bis 75.000,00 € 250,00 €

b) mit einem Gewerbeertrag, hilfsweise Gewinn aus Gewerbebetrieb, über 75.000,00 € und bis 100.000,00 € 335,00 €

c) mit einem Gewerbeertrag, hilfsweise Gewinn aus Gewerbebetrieb, über 100.000,00 €

625,00 € 2.4 allen IHK-Zugehörigen, die mindestens zwei der

drei nachfolgenden Kriterien erfüllen: a) - mehr als 7.000.000,00 € Bilanzsumme

- mehr als 14.000.000,00 € Umsatz - mehr als 250 Arbeitnehmer (Jahresdurch-

schnitt) 3.500,00 € b) - mehr als 11.000.000,00 € Bilanzsumme

- mehr als 22.000.000,00 € Umsatz - mehr als 250 Arbeitnehmer (Jahresdurch-

schnitt) 7.000,00 € auch wenn sie sonst nach Ziffern 2.1 – 2.3 zu

veranlagen wären. Für Kapitalgesellschaften, die nach Ziffer 2.2 zum

Grundbeitrag veranlagt werden und deren gewerb-liche Tätigkeit sich in der Komplementärfunktion in nicht mehr als einer ebenfalls der IHK zugehörigen Personenhandelsgesellschaft erschöpft, wird auf schriftlichen Antrag der zu veranlagende Grundbei-trag um 50 % ermäßigt.

3. Als Umlagen sind zu erheben 0,11 % des Gewer-beertrages bzw. Gewinns aus Gewerbebetrieb. Bei natürlichen Personen und Personengesellschaften

ist die Bemessungsgrundlage einmal um einen Frei-betrag von 15.340,00 € für das Unternehmen zu kürzen.

4. Bemessungsjahr für Grundbeitrag und Umlage ist das Jahr 2019.

5. Soweit ein Gewerbeertrag bzw. Gewinn aus Gewer-bebetrieb für das Bemessungsjahr nicht bekannt ist, wird eine Vorauszahlung des Grundbeitrages und der Umlage auf der Grundlage des letzten der IHK vorliegenden Gewerbeertrages bzw. Gewinns aus Gewerbebetrieb erhoben.

Dies gilt entsprechend für die Bemessungsgrundla-gen Umsatz, Bilanzsumme und Zahl der Arbeitneh-mer, soweit diese für die Veranlagung zum Grund-beitrag erheblich sind.

Der Bescheid regelt die grundsätzliche Beitrags-pflicht abschließend und nur die Höhe des Beitrages vorläufig. Sobald der Gewerbeertrag bzw. Gewinn aus Gewerbebetrieb für das jeweilige Bemessungs-jahr vorliegt, wird ein berichtigender Bescheid er-lassen. Entsprechend werden Beitragsanteile nach-gefordert oder erstattet. Der berichtigende Bescheid regelt nur die Korrektur der Höhe des jeweiligen Beitrages.

Soweit von Nichtkaufleuten noch keine Bemessungs-grundlagen vorliegen, wird eine Vorauszahlung des Grundbeitrages gemäß Ziffer 2.1 a) erhoben.

Soweit von Kaufleuten noch keine Bemessungs-grundlagen vorliegen, wird eine Vorauszahlung des Grundbeitrages gemäß Ziffer 2.2 erhoben.

III. Kredite

1. Investitionskredite Für Investitionen können Kredite in Höhe von 0,00 € aufgenommen werden.

2. Kassenkredite Zur Aufrechterhaltung der ordnungsgemäßen Kas-senwirtschaft dürfen Kassenkredite bis zur Höhe von 0,00 € aufgenommen werden.

Neubrandenburg, 26. November 2018

Dr. Wolfgang Blank Torsten HaaschPräsident Hauptgeschäftsführer

¹ Nichtkaufleute sind Gewerbetreibende, die nicht im Handels-register eingetragen sind und deren Gewerbebetrieb nach Art oder Umfang einen in kaufmännischer Weise eingerichteten Ge-schäftsbetrieb nicht erfordert.

² Kaufleute sind Gewerbetreibende, die im Handelsregister ein-getragen sind oder deren Gewerbebetrieb nach Art und Umfang einen in kaufmännischer Weise eingerichteten Geschäftsbetrieb erfordert.

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27AMTLICHE BEKANNTMACHUNGEN FAKTOR WIRTSCHAFT

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DEZEMBER 2018DEZEMBER 2018

Änderung der Gebührenordnung, Teil Gebührentarif Die Vollversammlung der Industrie- und Handels-kammer Neubrandenburg für das östliche Meck-lenburg-Vorpommern hat in ihrer Sitzung am 26. November 2018 folgende Änderung der Gebührenord-nung, Teil Gebührentarif beschlossen:

1. Der Gebührentarif wird wie aus der Anlage ersicht-lich geändert.

2. Die Änderung des Gebührentarifs tritt am 1. Januar 2019 in Kraft.

Neubrandenburg, 26. November 2018

Dr. Wolfgang Blank Torsten HaaschPräsident Hauptgeschäftsführer

Vom Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Gesund-heit Mecklenburg-Vorpommern genehmigt:

Schwerin, 27. November 2018

Bekanntmachung des WahlausschussesDer Wahlausschuss der IHK Neubrandenburg für das östliche Mecklenburg-Vorpommern hat am 13. No-vember 2018 gemäß § 9 Abs. 4 der Wahlordnung (WO) über die Einsprüche gegen und Anträge auf Aufnahme in die Wählerlisten entschieden und die Wählerlisten als ordnungsgemäß festgestellt.

Noch bis 29. November 2018 können gemäß § 11 der Wahlordnung die wahlberechtigten IHK-Zugehörigen für ihre Wahlgruppe ihres Wahlbezirks Wahlvorschlä-ge einreichen. Ein Bewerber kann nur für die Wahl-gruppe und den Wahlbezirk benannt werden, für die er selbst bzw. der IHK-Zugehörige, von dem seine Wähl-barkeit abgeleitet wird, wahlberechtigt ist. Es können auch Selbstbewerbungen erfolgen. Eine zusätzliche Unterstützung ist nicht notwendig.

Der Wahlvorschlag ist schriftlich einzureichen, wo-bei auch eine Übermittlung per Fax oder eines einge-scannten Dokuments per E-Mail zulässig ist. Die Be-werber sind mit Familiennamen, Vornamen, Funktion im Unternehmen, Bezeichnung des IHK-zugehörigen Unternehmens und dessen Anschrift aufzuführen. Au-ßerdem ist eine Erklärung jedes Bewerbers beizufügen, dass er zur Annahme der Wahl bereit ist und dass ihm

keine Tatsachen bekannt sind, die seine Wählbarkeit nach dieser Wahlordnung ausschließen.

Die Wahlen finden in folgenden Wahlgruppen und Wahlbezirken statt:

Wahlgruppe I = Industrie Wahlgruppe II = HandelWahlgruppe III = Gastgewerbe/Tourismus und Ge-

sundheitswirtschaft Wahlgruppe IV = Sonstige Dienstleistungen

Wahlbezirke für die Wahlgruppen I, II und IV (Land-kreisstruktur am 3. September 2011):- Demmin (DM)- Greifswald (HGW)- Mecklenburg-Strelitz (MST)- Müritz (MÜR)- Neubrandenburg (NB)- Ostvorpommern (OVP)- Uecker-Randow (UER)

Wahlbezirke für die Wahlgruppe III:

- Landkreis Mecklenburgische Seenplatte (MSE)- Landkreis Vorpommern-Greifswald (VG)

Die IHK-Zugehörigen wählen in ihrer Wahlgruppe und ihrem Wahlbezirk jeweils die folgende Anzahl von Mitgliedern der Vollversammlung:

I II IVDM 3 1 3HGW 1 1 2MST 2 1 2MÜR 1 1 2NB 1 2 3OVP 2 2 3UER 1 1 2Gesamt 11 9 17

IIIMSE 2VG 3Gesamt 5

Neubrandenburg, 13. November 2018

Manfred Urban,Vorsitzender des Wahlausschusses der IHK Neubranden-burg für das östliche Mecklenburg-Vorpommern

Anlage

Nr. lt. Ge-bühren- tarif

Bezeichnung der gebührenpflichtigen Leistung

Ein-heit

EUR

10 Gebühren in Zusammenhang mit der Schulung von Gefahrgutfahrern und Gefahrgutbeauftragten

10.1.3 Prüfungsgebühr 60,00

SachverständigenbestellungAm 22. November 2018 wurde

Herr Dipl.-Ing. (FH) Falk ZimmermannGroße Burgstraße 2617192 Waren

auf dem Sachgebiet „Bewertung von bebauten und unbebauten Grundstücken“ für zwei Jahre öffentlich bestellt und vereidigt.

Neubrandenburg, 22. November 2018

Dr. Wolfgang Blank Torsten HaaschPräsident Hauptgeschäftsführer

IHK-Präsident Dr. Wolfgang Blank (l.) und Falk Zimmermann: Der öffentlich bestellte Sachverständige aus Waren an der Mü-ritz ist seit 15 Jahren auf seinem Bestellungsgebiet tätig. Auf dem Sachgebiet „Bewertung von bebauten und unbebauten Grundstücken“ hat die IHK Neubrandenburg nunmehr 13 Sachverständige öffentlich bestellt und vereidigt. Insge-samt verfügt die Kammer über 32 öffentlich bestellte und vereidigte Sachverständige sowie zwei Probenehmer auf 17 verschiedenen Sachgebieten. Foto: isc

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28 FAKTOR WIRTSCHAFT

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DEZEMBER 2018SERVICE

Sommerrodelbahn sucht Nachfolger: Bei der Sommerrodelbahn Burg Star-gard mit Imbiss, Trampolinanlage und Wohnhaus handelt es sich um 23.000 m² Eigentumsland mit kom-pletter Einfriedung inklusive eines befestigten Kundenparkplatzes mit ca. 30 Stellplätzen. Die Sommerro-delbahn wurde im Jahr 2000 eröffnet und ist ausgelegt für 30 Schlitten. Die Bahn ist 720 Meter lang über einen Höhenunterschied von 30 Metern, mit zwei Brücken und acht Steilkur-ven. Der Bahnhof mit eingerichteter Werkstatt befindet sich am Fuße der Bahn. Die Anlage ist sachgerecht be-schildert und mit drei Kameras und Funkmikrofonen ausgestattet. NB-A-020-18

Café, Ferienhaus, Wohnhaus auf Usedom: Inmitten von Natur und in unmittelbarer Nähe des Naturschutz-gebietes „Südspitze Gnitz“ auf der Halbinsel Gnitz (Usedom) erwartet Sie eine neue Herausforderung. Auf ca. 2.320 m² Grundstück befinden sich diese drei Objekte, welche in lie-bevoller Arbeit massiv erbaut wur-den. Zum einen das deutschlandweit bekannte ländliche Café „Gnitzer Seelchen“, ein reetgedecktes ca. 90 m² großes Ferienhaus und das ca. 180 m² große, stilsicher und extra-vagante Einfamilienhaus. Zwischen 2006 und 2014 entstanden diese in-

dividuellen Gebäude. Der große Gar-ten, mit diversen Bäumen und Sträu-chern versehen, lädt zum Verweilen ein. Auf dem Grundstück finden Sie mehrere Lager- und Werkstattgebäu-de. Mehrere Stellplätze sind auf dem Hof angeordnet. Die Versorgung mit Strom, Warmwasseraufbereitung und Heizung erfolgt für alle drei Objekte über eine Photovoltaikanlage, eine Solaranlage, Kamin- bzw. Holzöfen und einer zentralen Gasheizung. NB-A-019-18

Zum Verkauf steht wegen Ruhestand ein 25-jähriges, etabliertes und per-sönlich geführtes Fitness- und Ge-sundheitsstudio. Dem Studio ist ein sehr gut entwickelter Rehasport-Ver-ein (Bereich Orthopädie) angegliedert. Deshalb ist die Einrichtung insbeson-dere für medizinische Fitness geeignet. Bei gutem Engagement und Unterneh-mergeist kann das vorhandene Poten-zial deutlich erweitert werden (Herz-sport, Menschen mit Demenz u.a.). Auf Wunsch ist auch eine umfangreiche Einarbeitung möglich. Eine Qualifika-tion zum Betreiben des Reha-Vereins

kann beim Landesfachverband erwor-ben werden. NB-A-018-18

Junges Paar sucht Campingplatz: Wir sind ein junges & agiles Paar (30/33) mit dem Lebensziel, einen Camping-platz an einem Gewässer zu kaufen und eigenständig zu betreiben. Durch die bisherige Tätigkeit als Bauingenieur haben wir ein gewisses Eigenkapital angespart, erste Gespräche mit Banken waren positiv. Wir würden uns freuen, Ihren Platz in Ihrem Interesse weiter-führen zu können. NB-G-017-18

Idyllisch gelegener Landhof mit Pen-sions-, Gastro- und Saalbetrieb, fünf Ferienwohnungen, vier Pensionszim-mer mit insgesamt 30 Betten in dörf-licher Alleinlage mit Anschluss an die Peene, inhabergeführt, aus Alters-gründen an fachlich versierte Perso-nen zu verpachten und/oder später abzugeben. Nach der Wende liebe-voll renovierter Landgasthof in der Dorfmitte mit direkter Anbindung an einen Wasserwanderrastplatz an der Peene, bestehend aus Haupthaus (vier Pensionszimmer mit sieben Betten), Gaststube und Seminarraum und fünf Ferienwohnungen (mit insgesamt 23 Betten), in zwei angrenzenden Ne-benhäusern und Zeltplatz mit Nass-zellen und Sauna, sowie angebautem großen Saal (bis zu 80 Personen) mit Bühne und üblicher technischer Kon-ferenz-Ausstattung sowie Küche auf modernstem Stand, WLAN im Haupt-haus, mehrere Kanus und Faltboot. Mehrere Alleinstellungsmerkmale durch die Lage und sich daraus ab-leitenden Urlaubs-, Freizeit- und Se-minarmöglichkeiten, zwölf Kilometer bis zur nächsten Eisenbahnstation.

Zeitarbeitsverträge Personal können gegebenenfalls übernommen werden. NB-A-015-18

Unternehmen der Lebensmittelbran-che sucht eine Nachfolge, Verkaufs-fläche 40 m², Nebenräume 30 m², eventuell Verkauf der Gesamtanlage, liegt inmitten einer Kleinstadt/Zent-rum. NB-A-014-18

Solides Unternehmen zur Übernahme oder Beteiligung gesucht, eventuell mit späterer Übernahme im Bereich Me-tall-, Maschinen- oder Fahrzeugbau in Mecklenburg-Vorpommern, bevorzugt im Großraum Mecklenburgische Seen-platte. Ich bin gelernter Kfz-Mechani-ker und war danach als Baumaschi-nenmechaniker und Kfz-Mechaniker im Nutzfahrzeugbereich tätig. In die-ser Zeit habe ich den Ausbilderschein (Meister Teil 4) und das kaufmännische Grundwissen (Meister Teil 3) erlangt. Später habe ich mich zum Staatlich geprüften Techniker in der Fachrich-tung Maschinentechnik weitergebildet. Zusätzlich habe ich den REFA-Grund-schein und den Qualitätsbeauftrag-ten erlangt. Anschließend war ich als Werkstattleiter in einem Betrieb für Nutzfahrzeugaufbauten beschäftigt. Ich habe mich erneut weitergebildet zum Staatlich geprüften Techniker in den Fachrichtungen Karosserie- und Kraft-fahrzeugtechnik und war als Konstruk-teur bei einem Ingenieurdienstleister beschäftigt. Ich bin ein Techniker mit Herzblut und möchte mich mit dem Unternehmen identifizieren können. Wenn Sie Ihren Betrieb in gute und zu-verlässige Hände geben möchten, dann bin ich vielleicht der richtige Mann für Sie. NB-G-013-18

nexxt-change Unternehmensbörse: www.nexxt-change.org

Kooperationsbörse

Wir suchen einen Kooperationspartner im Bereich Konstruktion und Fertigung eines Siloreinigungsroboters, welcher bereits seit über zwei Jahren unter här-testen Bedingungen getestet und opti-miert wurde, sodass diese nun das lü-ckenlose Reinigen von Standard-Silos

mit einem Durchmesser von bis zu 3 Metern ermöglicht. 182-P-001-18 (K)

Manuelles Konfektionieren, Handling, Lieferantensuche für das manuelle Konfektionieren, Sortieren, Verpa-cken, Beschriften, Befüllen von z. B.

Verpackungen, Displays, Fototapeten, Kalender etc., ideal mit Nähe zur deut-schen Grenze (Neubrandenburg). 182-P-003-17 (K)

Wir suchen einen Gewerbetreibenden, der Interesse hat, unsere Scheunen zu

nutzen. Dies kann im verarbeitenden Gewerbe, im Handel, im Dienstleis-tungssektor oder im kulturellen Be-reich sein. Da gegenüber der Scheune die Wasserburg Liepen steht, die be-reits kulturell und als Veranstaltungs- und Ferienort genutzt wird, könnte

KONTAKT in der IHKDörthe FuhrmannTel.: 0395 [email protected]

HALLEN GEWERBEBAUINDUSTRIEBAU

Von der Planung & Produktion bis zur schlüsselfertigen Halle!

WOLF SYSTEM GMBH | Am Stadtwald 20 | 94486 OsterhofenTel. 09932/37-0 | [email protected] | WWW.WOLFSYSTEM.DE

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29FAKTOR WIRTSCHAFT

  www.neubrandenburg.ihk.de

DEZEMBER 2018 SERVICE

Bauleitplanung

Regionalplanung

Die nachfolgend aufgeführten Bau-leitpläne liegen öffentlich aus:

Stadt Burg Stargard

1. Änderung der Satzung über die Festlegung und Abrundung des im Zusammenhang bebauten Ortsteils Quastenberg• vom 26.11.2018 bis 04.01.2019im Rathaus der Stadt Burg Stargard, Mühlenstraße 30 in 17094 Burg Star-gard. Ansprechpartner: Herr Granzow, Tel.: 039603 25331Im Internet stehen die Informationen und Unterlagen auf der Homepage der Stadt Burg Stargard zur Verfügung.https://www.burg-stargard.de/wirt-schaft/auslegungsunterlagen/

Gemeinde Lindetal

1. Änderung des Bebauungsplanes Nr. 2 „Ortsteil Marienhof“

• vom 26.11.2018 bis 04.01.2019im Rathaus der Stadt Burg Stargard, Mühlenstraße 30 in 17094 Burg Star-gard. Ansprechpartner: Herr Granzow, Tel.: 039603 25331Im Internet stehen die Informationen und Unterlagen auf der Homepage der Stadt Burg Stargard zur Verfügung.https://www.burg-stargard.de/wirt-schaft/auslegungsunterlagen/

Gemeinde Walow

Bebauungsplan Nr. 6 „Seestraße“ (Vorentwurf)• vom 26.11.2018 bis 04.01.2019im Amt für Bürgerservice, Stadt- und Gemeindeentwicklung, ansässig im ehemaligen Amtsgerichtsgebäude (Zim-mer 0.17), Kurze Straße 28 in 17213 Malchow. Ansprechpartner: Sandro Steinhäuser, Tel.: 039932 88-166Im Internet stehen die Informationen und Unterlagen auf der Homepage der

Inselstadt Malchow zur Verfügung. http://www.luftkurort-malchow.de/seite/215134/bauleitplanung.html

Gemeinde Grambow

Sachlicher Teilflächennutzungsplan „Steuerung der Windenergie“• vom 02.11.2018 bis 17.12.2018im Amt Löcknitz-Penkun, Chaussee-straße 30 in 17321 Löcknitz und Stet-tiner Tor 2 in 17328 Penkun.Ansprechpartnerin: Frau Wagner, Tel.: 039754 50138Die Gemeinde Grambow stellt die In-formationen und Unterlagen auf der

Homepage des Amtes Löcknitz-Pen-kun zur Verfügung. http://www.amt-loecknitz-penkun.de/alp/Amtliche_Bekanntmachungen/Oeffentlichkeitsbeteiligungen.php

Während der Auslegungsfrist können von jedermann Bedenken und An-regungen schriftlich oder während der Dienststunden in der jeweiligen Verwaltung zur Niederschrift vor-gebracht werden. Wir empfehlen, auch die entsprechenden Veröffentli-chungen in den jeweiligen amtlichen Mitteilungsblättern der Region zu ver-folgen.

KONTAKT in der IHKRenée ZwingmannTel.: 0395 [email protected]

sich hier vielleicht eine Ergänzung anbieten. Die Scheunen können jedoch ebenso als Lagerraum, Ausstellungs-raum oder Umschlagplatz genutzt wer-den. 182-D-002-17 (K)

Wir suchen einen freiberuflichen Eventmanager, der für uns kleine und größere Projekte organisiert und betreut. Der Mittelpunkt wird an der Mecklenburgischen Seenplatte sein. Das Akquirieren von neuen Kunden und Events, Suchen passender Loca-tions und Veranstaltungsbausteinen mit Angebotserstellung und Site In-spections vor Ort sowie die Betreuung der Veranstaltung vor Ort und die Ent-wicklung weiterer Eventkonzepte in Zusammenarbeit mit Gemeinden, Tou-rismusvereinen und Hafenrestaurant werden Teil der Aufgaben sein. 182-D-001-17 (K)

Hausmeister- und Gebäudeservice sucht einen festen Kooperationspart-ner (vorzugsweise Schulen und Ämter) in Neustrelitz und Umland. 182-D-003-16 (K)

Partner für Touristikunternehmen in Anklam-Land in den Bereichen An-geln und / oder Pferdesport gesucht. 182-D-002-16 (K)

Bereits seit über 15 Jahren bin ich im Bereich Fotografie tätig mit den Schwerpunkten Hochzeits- und Wer-befotografie für Unternehmen. Wei-terhin biete ich Videofilme und die Kombination aus Foto und Video an. Seit einigen Jahren ist Greifswald mei-ne Wahlheimat. Gesucht werden Hotels oder Eventlocations zur regelmäßigen Zusammenarbeit im Bereich Hochzei-ten. Unsere gemeinsame Zielgruppe: Urlauber, die bei uns mit Familie und

Freunden ihre Hochzeit feiern und un-sere Natur und Landschaft zu schätzen wissen. Gäste, die zwar die Ursprüng-lichkeit der Umgebung suchen, dennoch aber eine professionelle Betreuung auf hohem Niveau in Anspruch nehmen möchten und die Feier von einem Foto-grafen/Videographen begleiten lassen, der diesem Anspruch ebenfalls gerecht wird. 182-D-001-16 (K)

Gesucht wird ein Kooperationspartner in der Möbelindustrie mit einer mo-dernen Fertigungsstrecke zur Umset-

zung einer patentrechtlich geschützten Produktidee. 182-P-001-15 (K)

Freie Handelsvertreter, Vertriebsteams und Regionalleiter in einem attrak-tiven StartUp-Unternehmen für den gesamten deutschsprachigen Raum ge-sucht. Wir verbinden die beiden Trends Smartphone und Bonussystem mitei-nander. Nach dem erfolgreichen Ver-triebsstart suchen wir in Deutschland, in Österreich und in der Schweiz frei-berufliche Mitarbeiter. 182-H-002-15 (K)

KONTAKT in der IHKAnnett BrümmerTel.: 0395 [email protected]

Zweite Änderung des RREP Vorpommern – Vierte Öffentlichkeitsbeteiligung

• vom 20.11.2018 bis 23.01.2019Zur Zweiten Änderung des Regiona-len Raumentwicklungsprogrammes (RREP) Vorpommern erfolgt in der Zeit vom 20.11.2018 bis 23.01.2019 ein viertes öffentliches Beteiligungs-verfahren (Entwurf 2018). Diese

Zweite Änderung des RREPs „Vor-pommern“ befasst sich gezielt mit dem Thema Windenergie.Die Bekanntmachung des Regiona-len Planungsverbandes Vorpommern steht auf seiner Homepage zur Ver-fügung.

KONTAKT in der IHKMarten BellingTel.: 0395 [email protected]

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30 TERMINE / WEITERBILDUNGFAKTOR WIRTSCHAFT

  www.neubrandenburg.ihk.de

DEZEMBER 2018

Termin / Zeitraum Zeitdauer Ort Thema13. Dezember 08:00 – 16:00 Uhr Neubrandenburg Sachkundeprüfung im Bewachungsgewerbe: 8 bis 10 Uhr schriftliche Prüfung, 12 Uhr Beginn

mündlicher Prüfungsteil

14. bis 23. Januar 2019 ganztägig Neubrandenburg Lehrgang „Betrieblicher Datenschutzbeauftragter (IHK)“: Bundeseinheitlicher IHK-Zertifikats-lehrgang

16. Januar 2019 09:00 – 13:00 Uhr Neubrandenburg Unterrichtung zum Betreiben einer Schank- und Speisewirtschaft: Die Veranstaltung ist für Existenzgründer und Unternehmer im Gastgewerbe wichtig, wenn kein Berufsabschluss der Gast-ronomie oder Lebensmittelbranche vorliegt.

17. Januar 2019 08:00 – 16:00 Uhr Neubrandenburg Sachkundeprüfung im Bewachungsgewerbe: 8 bis 10 Uhr schriftliche Prüfung, 12 Uhr Beginn mündlicher Prüfungsteil

Weiterbildungsangebote

KONTAKT in der IHKCarola Pfitzner, Tel.: 0395 5597-403, [email protected]

„TOP-Ausbildungsbetriebe 2019“ ab 17. Dezember gesucht NEUBRANDENBURG. Unternehmen aus dem Bereich der IHK Neubrandenburg für das östliche Mecklenburg-Vorpommern können sich ab dem 17. Dezember um den Titel „TOP-Ausbildungsbetrieb 2019“ bewerben. Dazu erklärt Torsten Haasch, Hauptgeschäftsführer der IHK: „Mit der Titelvergabe wollen wir die besonderen Leistungen der Unternehmen für eine qualitativ hochwertige Ausbildung jun-ger Menschen, bei der Berufsorientierung und der Fachkräfteentwicklung würdigen und anerkennen. ‚TOP-Ausbildungsbe-trieb‘ ist ein Markenzeichen für heraus-ragende Ausbildung.“

Bewerben können sich alle Ausbil-dungsbetriebe, die mindestens seit fünf Jahren durchgehend in sehr guter Qua-lität in IHK-Berufen in der Region aus-bilden. Die entsprechenden Unterlagen sind auf den Internetseiten der Kammer unter neubrandenburg.ihk.de zu finden. Die Entscheidung über die Verleihung obliegt einer unabhängigen Jury.

Die „TOP-Ausbildungsbetriebe“ wer-den mit einer eigens kreierten Trophäe und einer Urkunde geehrt. Vergeben wird der Titel in zwei Kategorien: an Unternehmen mit bis zu 49 Mitarbei-tern und an Unternehmen ab 50 Mit-arbeiter.

Die Bewerbungen sind bis zum 8. März 2019 zu richten an:

IHK Neubrandenburg für das östliche Mecklen-burg-Vorpommern Bereich Aus- und Weiterbildung Postfach 11 02 5317042 Neubrandenburg.

Informationsveranstaltung zum neuen Verpackungsregister NEUBRANDENBURG. Die Industrie- und Han-delskammern in Mecklenburg-Vorpom-mern (IHKs in MV) planen für Donnerstag, 17. Januar 2019, eine Informations-Ver-anstaltung zum neuen Verpackungsre-gister. Beginn ist um 14 Uhr im Bürger-haus Güstrow (Sonnenplatz 1). Als Referentin

konnte Dr. Bettina Sunderdiek gewonnen wer-den. Sie ist Leiterin Kommunikation und Presse der neu gegründeten Zentralen Stel-le Verpackungsregister (ZSVR), bei der das neue Verpackungsregister angesiedelt ist.

Berater informieren über Fördermittel NEUBRANDENBURG. Berater verschiedener Insti-tutionen stehen den Unternehmen der Region zu Themen rund um Fördermittel wie Darlehen, Bürg-schaften, Beteiligungen, stille Beteiligungen und Zu-schüssen an folgenden Tagen zu individuellen Bera-tungsgesprächen zur Verfügung:

In der IHK Neubrandenburg für das östliche Mecklen-burg-Vorpommern: donnerstags, 17. Januar und 14. Februar 2019

In der IHK-Zweigstelle Greifswald: mittwochs, 16. Januar und 13. Februar 2019.

KONTAKT in der IHKZweigstelle GreifswaldAngelika SeidelTel.: 0395 5597-321 angelika.seidel@ neubrandenburg.ihk.de

KONTAKT in der IHKGunnar HagemannTel.: 0395 [email protected]

KONTAKT in der IHKEllen Grull Tel.: 0395 [email protected]

Foto: Sven Laubig

Foto:barbaliss/stock.adobe.com

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3131FAKTOR KULTUR / VORSCHAU FAKTOR WIRTSCHAFT

  www.neubrandenburg.ihk.de

DEZEMBER 2018

➔ Alle Kandidaten auf einen Blick Die Wahl zur neuen Vollver-sammlung startet am 4. März

➔ „TOP-Ausbildungsbetrieb 2019“ gesucht Bewerbungen noch bis zum 8. März möglich

➔ Der Brexit und die Folgen IHK informiert Unternehmer über Änderungen

➔ Kopf des Monats Die Neustrelitzer Gründerin Anne Steffen im Portrait

Specials➔ Gesundheit & Vorsorge➔ Urlaub in MV

Termine➔ Anzeigenschluss:

01.02.2019➔ Druckunterlagenschluss:

05.02.2019➔ Erscheinungstermin:

13.02.2019

Lesen Sie in der nächsten Ausgabe

Faktor Kultur

Bummeln, mitmachen und verweilen Weberglockenmarkt und neu.sw Eisvergnügen stimmen in Neubrandenburg auf das Weihnachtsfest ein

NEUBRANDENBURG. Alle Jahre wieder erstrahlt die Neubrandenburger Innenstadt in der Vorweih-nachtszeit in zauberhaftem Lichterglanz: auf dem Marktplatz mit Schaustellern und einer Eislaufhalle und auf dem Boulevard mit vielen Händlern zum Schauen und Probieren.

Der Wollweber Matthias Gerling und der Weih-nachtsmann sind wieder im Vier-Tore-Stadt-Lich-terglanz unterwegs und freuen sich auf Begeg-nungen mit Gästen – und noch mehr auf ein Weihnachtsgedicht oder Lied, und das nicht nur von den Kleinsten. Familien oder Paare, die sich gern zur Erinnerung an ihren Besuch mit dem Weihnachtsmann ablichten lassen möchten, treffen ihn zum Fotoshooting jeden Freitag, Samstag und Sonntag von 16 bis 17 Uhr an der Weihnachts-mannhütte an.

Auf dem Heimweg verirrt

Der Neubrandenburger Weihnachtsmarkt wird üb-rigens Weberglockenmarkt genannt. Denn: Eine Sage besagt, dass ein Weber sich im Schneetreiben auf dem Heimweg von auswärts verirrt hat, jedoch das Läuten der Marienkirchen-Glocken hat ihn heimgeführt und er konnte rechtzeitig das Weih-

nachtsfest mit seiner Familie feiern… Aus diesem Grund prästieren wieder viele regionale Handwer-ker in der Glockenstube, Handwerkerhütte oder am Treptower Tor ihr Kunsthandwerk. So können die Besucher hier auch auf Entdeckerreise zu handge-arbeiteten schönen Dingen oder zu Unikaten wie Schmuck, Wolle, Keramik, Holz oder Glasperlen gehen. Außerdem laden die Neubrandenburger In-nenstadt-Händler am Samstag, 15. Dezember, von 10 bis 22 Uhr zum weihnachtlichen Einkaufsbum-mel ein.

Obendrein stimmen viele Mitmachaktionen wie Kerzengießen oder im Baumkuchenhaus und wech-selnde Programme auf der Weber-Bühne oder in der Glockenstube auf das bevorstehende Fest der

Familie ein. Jede Menge kulinarische Leckereien können die Besucher ebenfalls erwarten. Geöffnet ist der Neubrandenburger Weihnachtsmarkt noch bis zum Samstag, 22. Dezember, jeweils ab zehn Uhr. PM

www.weberglockenmarkt.com www.ice4fun.de

Wollweber Matthias Gerling und der Weihnachtsmann: Sie freuen sich auf viele Begegnungen mit den großen und kleinen Besuchern.

Weberglockenmarkt: Der Weihnachtsmarkt bietet viele Mit-machaktionen und ein abwechslungsreiches Programm. Fotos: VZN / B. Schaeffer (2)

Eisstockschießen: Für Gruppen ist das immer montags in der Eishalle von neu.sw auf dem Neubrandenburger Marktplatz möglich. Foto: neu.sw / Gilberto Pérez Villacampa

neu.sw Eisvergnügen geht auch nach Weihnachten und Silvester noch weiter Für die kürzlich gestartete neu.sw Eislaufsaison stehen 400 Paare Schlittschuhe in den Größen 28 bis 50 bereit, dazu diverse Eislauflernhilfen, an denen sich die Kleinsten bei ihren ersten Schritten auf dem Eis festhalten können. Zu den Highlights in diesem Jahr zählen die 2. neu.sw EisStock-Gaudi mit der Qualifikation am 13. Dezember und dem Finale am 20. De-zember, das Freie Eisstockschießen für Gruppen immer montags und die neu.sw EisSchule samstags von neun bis zehn Uhr mit dem Eis-hockeyverein „Neubrandenburg Blizzards“. Es ist die 13. Eislaufsaison der Neubrandenbur-ger Stadtwerke. Sie geht am 6. Januar 2019 zu Ende. In der vergangenen Saison kamen rund 18.100 Besucher. Weitere Informationen zum Eisvergnügen gibt es im Internet. PM

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