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Fall Haider Autowrack Ist Eine Botschaft

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Fall Haider: Autowrack ist eine Botschaft

Gerhard Wisnewski

Mummenschanz am Tatort – die Analyse hochauflösender Bilder enthüllträtselhafte Details. Neben den bekannten Beschädigungen des Daches und der

Front, die wahrscheinlich auf ein schweres Fahrzeug zurückzuführen sind, gibt

es noch ein weiteres Beschädigungsmuster: Zahlreiche Bauteile des Autos

wurden manuell herausgetrennt oder herausgerissen. Neben den zwei Türen

auch zwei Kotflügel, zwei Scheinwerfer und zwei Nummernschilder. Da diese

 jeweils doppelten Beschädigungen natürlich kein Zufall sein können, hat das für

die Untersuchung des Attentats weitreichende Konsequenzen.

Warum lässt einem der Fall Haider bloß keine Ruhe? Ganz einfach: Es ist wie mit einem Bild, indas der Künstler ein paar Fehler eingebaut hat. Wenn man das Bild sieht, weiß man genau, daßirgendetwas faul ist, ohne die Fehler gleich benennen zu können. Um nachzuvollziehen, was der Künstler genau gemacht hat, muss man das Bild eine ganze Weile betrachten und zufällige von

 bewussten Pinselstrichen unterscheiden lernen. Genau das passiert mit dem Haider-"Unfall".

Sie haben doch bestimmt schon mal von einem "Profiler" gehört. Profiler sind Ermittler, welche die bewussten und unbewussten Zeichen des Täters am Tatort analysieren und daraus Rückschlüsse auf den Täter ziehen: also den Modus Operandi, die Symbolik und die Rituale an den Tatortenhauptsächlich von Serienkillern. Der Profiler interessiert sich

1. für die Leiche, ihre Anordnung und Symbolik 2. für die Artefakte (also persönlichen Gegenstände etc.), ihre Anordnung und Symbolik 

In den Medien wurden diese Profiler bereits inzahlreichen Serien als Stars der Kriminalistik aufgebaut,aber braucht man sie mal in der Realität, herrschtSchweigen im Walde. Es ist nämlich so, dass wir imFall Haider ebenfalls einen Profiler brauchen.

Abrisskanten linker Kotflügel 

Denn an dem Auto-Wrack sind eine Reihe vonmerkwürdigen Anomalien festzustellen.

Zum Beispiel (siehe auch Bilder der vorangegangenen Artikel):

• zwei Nummernschilder fehlen

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• zwei Kotflügel fehlen• zwei Scheinwerfer fehlen• zwei Löcher nebeneinander in der Motorhaube• zwei Scheibenwischer stehen senkrecht hoch• zwei Türen fehlen am Fahrzeug und liegen auf der falschen Seite

neben dem Fahrzeug parallel nebeneinander 

• zwei Reifenspuren im Grasstreifen statt einer 

 

Eines oder zwei dieser Phänomene könnten natürlich durch einenUnfall entstanden sein, aber nicht alle. Auch die größtenÜberschlag-Verschwörungstheoretiker werden mir wohl

zustimmen, dass das wohl kein Zufall sein kann. Eine solcheKonfiguration eines Unfallfahrzeuges dürfte wohl in etwa sowahrscheinlich sein, wie ein Sechser im Lotto.

Abrisskanten linker Kotflügel 

Die Bilder von den fehlenden Türen sind ja hinlänglich bekannt.Deshalb hier mal eine Nahaufnahme des linken Kotflügelbereichs.Oben und rechts sehen Sie die Abrisskanten des linken Kotflügels.Das Problem ist nur, dass diese Kotflügel auf den zahlreichenFotos vom "Unfallort" nirgends zu finden sind.

Die Scheinwerfer wurden herausgerissen: 

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Dazu kommt:

• zwei Mal der Todesmonat auf der Plakette am Sarg

("11.10.10.2008")

 

Der Zufälle ein bisschen viel. Dass es sich um bewusste gesetzte Symboliken handelt, ergibt sichaus der Unwahrscheinlichkeit des zufälligen Auftretens dieser Anordnung. Das bedeutet, dass ein

weiterer großer Teil der Beschädigungen am Fahrzeug künstlich herbeigeführt wurden. Was heißtdas für unsere Untersuchung? Das Fahrzeug ist nur bedingt ein Unfallauto, wenn überhaupt. Inerster Linie wurde es gestaltet und am "Unfallort" installiert. Im Sinne eines Botschaftenträgers wieZeitung oder Fernsehen ist das Wrack ein Medium. Allerdings ist es kein Medium für das breitePublikum. Im Gegenteil: Mit der – angesichts dieser Tatsachen erst recht lächerlichen – Unfalltheorie versuchen die Massen-Medien für das breite Publikum ganz von diesem Mediumabzulenken.

Leider bin ich definitiv kein Fachmann in solchen Dingen und habe mich stets geweigert, ansolchen Mummenschanz zu glauben. Ich muss aber zur Kenntnis nehmen, dass hier in makabrer Weise mit einem Menschenleben und dem Tode gespielt wurde, um in Form des "Unfallautos" ein

kryptisches Symbol zu schaffen.

Bei dem Fahrzeug handelt es sich um ein Medium für eine ganz kleine, elitäre Minderheit. Was sagt

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dieses Medium aus?

1. In erster Linie ist das total zerstörte Fahrzeug eine Machtdemonstration und eine Botschaftan andere elitäre Personen. Die Botschaft besagt: Seht her, wir können unter den Augen desganzen Landes, ja der ganzen Welt, jeden beseitigen, der uns missfällt, und kein Hahn wirddanach krähen.

2. Eine Machtdemonstration in dieser Form war anscheinend nötig; ansonsten hätte manHaider ja auch bei einem Badeunfall, durch eine Lebensmittelvergiftung, einen Herzinfarktoder Ähnliches sterben lassen können. Anders gesagt: Macht wird dann demonstriert, wennsie einem zu entgleiten droht.

3. Desweiteren weisen die Zweierpaare daraufhin, dass die Zahl zwei eine Rolle spielenkönnte. Interpretationen der Zwei werden sehr schnell schwammig und beliebig, aber dienaheliegendste könnte wohl sein, dass zwei auch zwei heißt, das heißt, dass hier auf eineZweiheit oder etwas Doppeltes hingewiesen soll. Allenfalls auch auf so etwas wie"Zwietracht", was zweifellos zu diesem Attentat passen würde. Es könnte aber auch sein,daß die Zweierpaare als 1&1 zu lesen sind, also 11 - wie 11.10.2008.

4. Die ständige Betonung eines Friedhofsgewächses

(Thujenhecke) weist auf eine weitere Botschaft hin,nämlich: Es war kein Unfall, sondern einBegräbnis. Natürlich kann es auch Zufall sein, dassein Unfallauto eine Thujenhecke überfährt; keinZufall sind die eindeutig symbolischen Bilder, diedie Polizei nun vom "Unfallort" verbreitete. Darauf sieht man Haiders Brille fein säuberlich mit einemThujenzweig arrangiert. Dass diese Bilder inszeniert wurden, sieht man auch an der Packung"Sunny Soul"-Tabletten auf der Mittelkonsole. Dawürden sie nach einem verheerenden Überschlaggarantiert nicht mehr liegen.

Um das Auto als Symbol oder Kultgegenstandherzurichten, haben sich die Täter eine Menge Arbeitgemacht. Sie haben die Türen, Kotflügel undScheinwerfer ausgebaut oder herausgebrochenund die zwei schweren Türen neben das Fahrzeuggelegt. Darüber hinaus wurden die Scheibenwischer senkrecht nach oben gebogen und zwei Löcher 

 parallel in der Motorhaube angebracht. Eine solche

Installation lässt sich wohl kaum auf offener Straßevornehmen, zumal einige Teile des Fahrzeugsoffenbar verschwunden sind (Kotflügel,Scheinwerfer etc.). Das würde bedeuten, dass in der 

 Nacht zum 11. Oktober 2008 an dieser Stelle ein präpariertes Autowrack auf die Straße gestellt wurde.

Im Grunde genommen bewegt sich alles zwischen zwei möglichen Polen:

Erstens: Der Unfall spielte sich wie offiziell beschrieben ab, Haider kam mit seinem ABS- undESP-ausgerüsteten 2,5-Tonnen-Auto von der Fahrbahn ab, prallte gegen einen (nicht vorhandenen)

Betonpfeiler, sein Fahrzeug überschlug sich, ohne dabei das hintere Dach zu beschädigen, flog hochin die Luft, um in mehreren Metern Höhe einen Baum zu beschädigen; die Scheinwerfer undKotflügel fielen heraus und flogen auf und davon, die Türen fielen heraus und legten sich fein

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säuberlich auf die andere Seite, die Scheibenwischer stellten sich wie kleine Käferbeinchensenkrecht nach oben, und die Sicherheitszelle mit ihren vielen Airbags wurde so zerstört, dass der Landeshauptmann tödlich verletzt wurde.

Zweitens: Das installierte Autowrack hat mit dem Tod von Jörg Haider überhaupt nichts oder fastnichts zu tun. Ja, es handelt sich nicht einmal um das reguläre Dienstfahrzeug von Jörg Haider,

sondern um eine sogenannte Doublette. Womit wir wieder bei der "Zwei" wären.

Solche Fahrzeugdoubletten werden im Bereich des gefälschten Terrorismus oder "gefälschter"Attentate häufig eingesetzt, und zwar um Illusionen zu schaffen. In der "Operation Northwoods"des amerikanischen Generalstabs sollte ein Flugzeug mit Menschen an Bord in der Luft gegen eineleere und ferngesteuerte Doublette ausgetauscht werden, die dann über Kuba gesprengt werdensollte, um Castro ein Attentat auf ein US-Flugzeug anzuhängen. Am 11.9.2001 wurden diegestarteten Passagierflugzeuge in der Luft gegen ferngelenkte Doubletten ausgetauscht, weil sichdie Attentate mit diesen besser durchführen ließen. Mit Doubletten werden illusionäre Identitätenund Abläufe geschaffen, die es so gar nicht gibt. Genau wie im Hollywood-Film. So wird für einenJames-Bond-Streifen für verschiedene Szenen durchaus mal ein halbes Dutzend desselben Auto-

Typs verschlissen.

Im Fall Haider könnte dafür sprechen, dass an dem Fahrzeugwrack nicht nur die Nummernschilder fehlen. Das Fahrzeug trägt auch andere Felgen als der Phaeton, in dem Haider wenige Tage zuvor gefilmt und fotografiert wurde. Auf dem Fahrersitz befindet sich kein Blut oder fast kein Blut.

Genausogut bleibt es aber möglich, daß Haider mit seinem Originalfahrzeug "behandelt" und beideanschließend auf die Straße gebracht wurden.

Haider in einem anderen Phaeton? 

Links: Felgen des Wracks. Rechts: Früher am Haider-Dienstwagen montierte Felgen.

Da das Unfallauto gemäß einem Werbeschild von der Firma Auto Krainer stammt, habe ich dieser Firma ein paar Fragen geschickt. Da der Wagen dort geleast wurde, wurde er sehr wahrscheinlichauch dort betreut. Unter anderem wollte ich wissen, warum der "verunglückte" Phaeton andere

Felgen trägt als der, in dem Haider nur wenige Tage zuvor gesehen wurde. Antwort: Der zuständigeMitarbeiter sei derzeit erkrankt.

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Wenn wir nun einmal zusammenfassen, wurde das Wrack auf zwei verschiedene Arten demoliert:

1. durch massive Gewalteinwirkung im Front- und Dachbereich (siehe vorhergehende Artikel)2. durch gezielte Demontage

Was geschah nun in der Nacht zum 11.10.2008? Mehrere Möglichkeiten:

1. Bei dem Phaeton handelte es sich um ein Wrack vom Schrottplatz. Wenn es sich um einenechten Unfall-Phaeton gehandelt hat, konnte dann auch VW eine hohe Geschwindigkeit ausden Borddaten rekonstruieren. An diesem Wrack waren nur noch die auffälligenDemontagen vorzunehmen.

2. Der "Unfall-Phaeton" war ursprünglich unbeschädigt und wurde von A bis Z für denHaider-"Unfall" hergerichtet, zum Beispiel mithilfe einer schweren Baumaschine. Beidiesem Phaeton könnte es sich ebenfalls um einen Dienstwagen der Kärtner Landesregierung gehandelt haben, der für diesen Zweck entwendet worden war. Am Endewurde Haiders eigentlicher Wagen mit den schmaleren Speichen wieder bei der Kärntner Landesregierung hingestellt. So würde also nirgends ein Phaeton fehlen.

3. Haider wurde abgefangen, sein Original-Phaeton und er wurden irgendwo anders"behandelt" oder "vorbereitet" und dann auf die Straße gestellt.

Auf diese Weise hätte man den Unfall inszenieren können.

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P.S.: Kaum hatte ich diese Version des Artikels auf dem Netz stehen, erreichte mich prompt dieAntwort des Autohauses Krainer. Deswegen habe ich den Artikel wieder vom Netz genommen, umdiese Antwort hier noch einzubauen:

• Demgemäß wurde der VW Phaeton von LH Haider "von unserer Firma Ende April 2008 als Neuwagen ausgeliefert" und sei auch "der einzige, welcher in der Kärntner Landesregierungim Dienst steht".

• Die angeblich Tage zuvor aufgenommenen Fotos von Haider mit einem VW Phaeton mitSommerrädern seien "in Wirklichkeit alte Fotos vom ersten VW Phaeton von LH Haider,dieser Phaeton war bereits sein dritter, die Felgen sind allerdings seit damals unverändert".

• Die Räder am Unfall-Fahrzeug seien die Winterräder auf nicht original VW-Felgengewesen, "welche ein paar Tage zuvor (KM 37.000) gewechselt wurden".

 Nun – täusche ich mich, oder sehen die Reifen des Wracks nicht unbedingt wie neue Winterreifenaus?

Auf eine der wichtigsten Fragen geht das Schreiben überhaupt nicht ein:

"Können Sie sich erklären, warum zwei Türen und zwei Kotflügel herausgerissen wurden, undwarum zwei Scheibenwischer senkrecht nach oben abstehen?"

An dem Schreiben hing noch eine Stellungnahme von Porsche Austria, die diese Frage auch nicht beantwortet und laut der der Unfallablauf und die schweren Verletzungen bei Haider durchaus

 plausibel sind: "Bei seitlichem Aufprall und Eindringen von festen Hindernissen in denFahrgastraum sind die Energieaufnahmemöglichkeiten durch die Karosserie nur eingeschränktmöglich." Man bedaure sehr, dass die Sicherheitseinrichtungen im Fall Haider nicht ausgereicht

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hätten.

Montag, 27.10.2008

Kategorie: Enthüllungen

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