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Ein Produkt der Regionalzeitungs GmbH | www.rzg.at Unabhängige Wochenzeitung für die Regionen Feldkirch, Rankweil, Vorderland und Kummenberg mit amtlichen Mitteilungen der Stadt Feldkirch | gegründet 1809 KW 10 | 204. Jahrgang | Donnerstag, 7. März 2013 Kooperation beim Biomasse-Heizwerk Der Spatenstich zum neuen und unterirdischen Biomasseheizwerk „Bifang“ bei der Mont- fortschule in Rankweil ist erfolgt. Errichtet und betrieben wird die Anlage von den Gemeinden Feldkirch und Rankweil sowie der Agrargemeinschaft Altenstadt. Seite 4 Nofels und Bangs im Fokus Der „ländlichste“ Stadtteil Feldkirchs, Nofels und die Parzelle Bangs, sind nicht nur land- schaftlich herausragend, sondern auch, was das Vereinsleben betrifft. Seite 27 bis 36

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Unabhängige Wochenzeitung für die Regionen Feldkirch, Rankweil, Vorderland und Kummenberg mit amtlichen Mitteilungen der Stadt Feldkirch | gegründet 1809 KW 10 | 204. Jahrgang | Donnerstag, 7. März 2013

Kooperation beim Biomasse-HeizwerkDer Spatenstich zum neuen und unterirdischen Biomasseheizwerk „Bifang“ bei der Mont-fortschule in Rankweil ist erfolgt. Errichtet und betrieben wird die Anlage von den Gemeinden Feldkirch und Rankweil sowie der Agrargemeinschaft Altenstadt. Seite 4

Nofels und Bangs im Fokus

Der „ländlichste“ Stadtteil Feldkirchs, Nofels und die Parzelle Bangs, sind nicht nur land-schaftlich herausragend, sondern auch, was das Vereinsleben betrifft. Seite 27 bis 36

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Raimund Jä[email protected]

Aus dem Rathaus StadtgeflüsterKommentar

Bgm. WilfriedBerchtold

Andreas [email protected]

Donnerstag, 7. März 20132

Zusammenarbeit im Sinne nachhaltiger Energie

Stronach ist erfolgreicher als gedacht

Frühlingsgefühle mit Verspätung

Gega da Absturzvo da Blaua inKärnten ischt daSprung vom Baumgartnerus’m All wohl ehera klenner Hupf.

Isidörle

Über die Gemeindegrenzen hinweg zusammen zu arbeiten bewährt sich. Feldkirch hat die Chance zu Koope-rationen in den letzten Jahren immer wieder genutzt: beim Öffentlichen Verkehr, bei Veranstaltungsangebo-ten, in der Verwaltungstätigkeit, aber auch beim Schutz vor Hochwasser - dort sogar über unsere Landesgrenzen nach Liechtenstein hinweg. Mit dem Bau des Biomasseheizwerkes Bifang kommt nun Zusammenarbeit in der Versorgung mit nachhaltiger Energie hinzu. Am vergangenen Donnerstag war Spatenstich.

Gemeinsam mit Rankweil und der Agrargemeinschaft Altenstadt errich-tet Feldkirch bis im Herbst 2013 ein Heizwerk, das 230 Wohnungen und eine Volksschule einschließlich Kin-derbetreuung mit Wärme versorgen wird. 2,1 Mio. Euro investieren wir gemeinsam in dieses Großprojekt. Die Agrargemeinschaft Altenstadt liefert die Hackschnitzel – rund 3.600 Schütt- raummeter pro Jahr. Die Stadtwerke Feldkirch liefern das Know-how zum Bau und zum Betrieb der Anlage. Die Stadtwerke zeigen damit einmal mehr, dass sie ihre Verantwortung als regionaler Energieversorger mit zukunftsweisenden Ideen wahrneh-men. Die Stadtwerke sind zugleich einer der Hauptmotoren im Bestreben der Stadt Feldkirch, Energieressour-cen so zu nutzen, dass wir nicht auf Kosten nachfolgender Generationen leben. Unsere derzeitige Stellung als energieeffizienteste Stadt Österreichs haben wir auch ganz wesentlich dem verantwortungsbewussten und vor allem innovativen Handeln der Stadt-werke zu verdanken.

Unserem Ziel, bis 2050 in Feldkirch eine 2000-Watt-Gesellschaft zu reali-sieren, werden wir nur näher kommen, wenn auch in den privaten Haushal-ten in Feldkirch Energiesparen höchs-ten Stellenwert bekommt. Seitens der Stadt unterstützen wir daher das per-sönliche Engagement und die Bereit-schaft vieler Bürgerinnen und Bürger zum sorgsamen Umgang mit unseren Ressourcen mit Angeboten, Informati-on, Förderungen und Beratung.

Die FPÖ muss sich nach dem Wahlde-bakel vom vergangenen Wochenende warm anziehen. Eisig weht ihr ein aus-tro-kanadischer Wind entgegen, dessen frostige Brise aber auch den anderen Parteien eine Gänsehaut bescheren wird. Auch in Vorarlberg.

Dass Erwin Pröll der ÖVP in Nieder-österreich erneut die Absolute einfuhr, ist weniger überraschend. Auch nicht, dass die SPÖ und die FPÖ dort weiter geschwächt, die Grünen etwas gestärkt wurden. Doch das Kärntner Ergebnis ist historisch. Die Freiheitlichen verloren fast 28 Prozentpunkte und fielen von knapp 45 Prozent im Jahr 2009 (damals noch als BZÖ) auf heute nur noch gut 17 Prozent der Stimmen zurück. Noch nie in der Zweiten Republik wurde eine Partei von der Wählerschaft derart scharf abgestraft. Die SPÖ legte um mehr als acht Prozentpunkte auf über 37 Prozent der abgegebenen Stimmen zu und ist damit klarer Wahlsieger und noch viel mehr: Neben Bundespräsident und Bundeskanzler stellen die Sozialde-mokraten nach Jahrzehnten – mit Peter Kaiser als vermutlich neuem Kärntner Landeshauptmann – erstmals wieder in fünf von neun Bundesländern die Landeshauptleute. Was sich aufgrund des Finanzskandals nach den nächsten Wahlen in Salzburg aber wieder ändern dürfte. Die Grünen in Kärnten, die die Machenschaften von Jörg Haider und seinen Erben aufgedeckt hatten, konnten ihre Stimmen mehr als verdoppeln und erreichten knapp 12 Prozent.

Ebenfalls für eine gewaltige Überra-schung sorgte das Team von Frank Stro-nach, das auf Anhieb in Niederösterreich knapp zehn und in Kärnten mehr als elf Prozent der Stimmen schaffte. Die austro-kanadische Milliardärstruppe ist demnach für wesentlich mehr Wähler-innen und Wähler eine Alternative, als angenommen. Und das könnte mehrere Folgen haben.

Das Team Stronach fokussiert auf Protestwähler, verspricht mehr Trans-parenz und weniger Polit-Sumpf, mehr Gerechtigkeit. Mit diesen Ansagen tritt auch die FPÖ auf – Heinz-Christian

Strache hat mit Frank Stronach also einen Konkurrenten, der ihm massiv Proteststimmen abnimmt. Dies könnte – der Persönlichkeitsstruktur Straches entsprechend – dazu führen, dass die Bundes-FPÖ nun wieder schärfere Töne anklingen lässt, die Strache-FPÖ wieder verstärkt Stimmung gegen Ausländer macht. Auch deshalb, weil das xenopho-be Stimmenreservoir in Österreich laut Untersuchungen bei bis zu 25 Prozent liegt und weil Stronach (bisher) darauf verzichtet. Falls dem so sein wird, bleibt abzuwarten, wie die Landes-FPÖ im nächsten Jahr darauf reagieren wird. Zwar sind die Freiheitlichen im Land nicht mit der Bundes-FPÖ gleichzu-setzen, doch hat Dieter Egger bei den vergangenen Landtagswahlen aufgrund von gewissen Aussagen seinen Sitz in der Landesregierung verspielt.

Der vergangene Wahlsonntag hat aber auch gezeigt, dass Stronach Protest-stimmen von ÖVP und SPÖ abziehen kann. Die Absolute in Niederösterreich (trotz des Verlustes von rund 3,6 Pro-zentpunkten) ist für Markus Wallner alles andere als ein Ruhepolster. Und auch der massive Zugewinn der SPÖ in Kärnten ist für Michael Ritsch kein Ga-rant für bessere Zeiten. Dürfen sich also die Vorarlberger Grünen freuen, die in beiden Ländern Zugewinne verbuchten konnten? Nicht unbedingt! Johannes Rauch ist diesbezüglich nämlich auch abhängig von frustrierten ÖVP-Wäh-lern – die jedoch zuerst die grüne Bun-despartei ansehen, die derzeit aber keine Jubelstimmung aufkommen lässt. Fazit: Stronach bringt die etablierte Politiksze-ne hierzulande mehr in Bedrängnis, als man ihm zugetraut hat.

Den meteorologischen Frühlingsanfang haben wir schon hinter uns – letzten Freitag war es soweit, auch wenn man klimatisch nicht allzu viel davon spüren konnte. An sich mag ich den Frühling, der – deutlich – nach dem Herbst meine zweitliebste Jahreszeit ist (was, so hoffe ich doch, den einen oder anderen Leser ein wenig interessiert). Vor allem nach diesem Winter, bei dem Schneeschaufeln fast zu einer Art Nebenjob wurde, sehne auch ich mich nach den milden Strah-len der Sonne, der einen oder anderen bunten Blüte und dem Zwitschern zu-rückkehrender Zugvögel. Ein derartiger Outdoor-Fanatiker wie manch andere, die ich schon heute in den überraschen-derweise bereits aufgestuhlten Gastgär-ten beobachten konnte, wie sie sich unter einer Decke gehüllt den Frühlingsan-fang schön frieren, bin ich allerdings auch wieder nicht.

Und vor allem: Die sogenannten Frühlingsgefühle wollen sich bei mir bislang gar nicht einstellen. Während rings um mich herum Äuglein blitzen, Herzen schneller schlagen und allerorts vor sich hin gelächelt wird, merke ich noch keinerlei Unterschied zur Jänner- oder Februar-Befindlichkeit. Auch bei offenem Fenster und hintereinander CD’s von Chopin, Percy Sledge sowie den Sampler „Melodien zum Verlie-ben“ auflegend, war mein Wunsch nach Brautschau enden wollend, was mich schon etwas nachdenklich macht. Habe ich etwa den Höhepunkt meiner Testos- teronausschüttung verpasst, ohne es zu merken? Finde ich es mittlerweile wirklich spannender, komische Texte wie diesen einzutippen anstatt mit ko-mischen Frauen durch die Einkaufsstra-ßen zu bummeln? Oder ist es doch der Anblick des nun schmelzenden Schnees der mein Herz nicht schmelzen lassen will? Bekanntlich macht bald der Ap-ril was er will (was ich als sehr schöne Grundhaltung erachte) und der Mai alles neu (was ebenfalls spannend wer-den kann), aber der März bricht nicht mein Herz. Andererseits: Gerade eben erkennend, dass sich die Monatsnamen des Frühlings gegenüber denen anderer Jahreszeiten bei weitem am besten zum Reimen eignen, breitet sich doch ein we-nig Glücksgefühl in mir aus. Immerhin ein Anfang.

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Bürgerservice: Nah am Menschen14 Mitarbeiter des Bürgerservice beraten täglich 120 Feldkircher persönlich

Der Bürgerservice im Rathaus Feldkirch bietet über 50 Dienst-leistungen für alle Feldkicher Bürgerinnen und Bürger an. Um dieses breite Angebotsspektrum o erieren u k nnen ben tigt es motivierte Mitarbeiter.

14 Mitarbeiter und zwei Lehrlinge sind im Bürgerservice der Stadt Feldkich beschäftigt. Insgesamt vier Fachbereiche bieten eine Viel-zahl an Serviceleistungen für die Feldkircher an:

o ial esen Hier werden egegelder beantragt Behinder-

tenarbeit geleistet sowie Mindest-sicherungsanträge oder Heizkos-tenzuschüsse abgewickelt. Auch die Familienservicestelle und der Seniorenservice sind in diesem Fachbereich angesiedelt.

Melde esen Das Meldewesen führt An- und Abmeldungen durch und führt das örtliche und

zentrale Melderegister. Zudem werden die ahlen Volksbegeh-ren und Volksbefragungen in diesem Fachbereich organisiert.

tandesamt eburten he-schlie ung Sterbefälle und die Ausstellung von Staatsbürger-schaftsnachweisen werden in diesem Bereich abgewickelt.

ohnungs esen Wohnungs-suchende sind hier an der richti-gen Stelle. Zusä lich werden der Bereich gemeinnü ige Wohnun-gen abgedeckt sowie die Wohnbei-hilfe und sonstige Förderungen im Bereich Wohnen abgewickelt.

Laufend neue Aufgabenine rasche und unbürokratische

Hilfe ist im Bürgerservice gefragt. Alleine die atsache dass täglich

120 persönliche Vorsprachen im Bürgerservice sta nden spricht für sich. Die Mitarbeiter werden laufend mit einer Fülle an un-terschiedlichsten Fragestellungen konfrontiert sagt Bürgermeister Mag. Wilfried Berchtold. Um die 50 Dienstleistungen professio-nell anbieten zu können benötigt es bestens geschultes ersonal das auch in Stresssituationen den Überblick und die Ruhe bewahrt.

„Die Aufgaben des Bürgerser-vices wurden in den le ten ah-ren und Monaten ausgeweitet. Seit 2011 wird beispielsweise die Bürgerkarten- und Handysigna-tur angeboten. Auch bezüglich Kindschaftsrecht und Namensän-derungsgese haben sich für das Standesamt neue Aufgaben erge-ben bestätigt Abteilungsleiterin Anita Leonhartsberger-Schro . So kann beispielsweise seit 1. Febru-ar die gemeinsame Obsorge für uneheliche Kinder beim Geburts-standesamt beantragt werden.

LehrlingsinitiativeAuch ugendliche erhalten im Bürgerservice wichtige Auskünf-te. Mit der Lehrstellenbörse bietet die Stadt in Zusammenarbeit mit der Wirtschaftskammer und dem Arbeitsmarktservice seit zehn ahren Lehrstellen für die ugend-

lichen an. „Gerade in wirtschaft-lich schwierigen Zeiten ist dieses Service besonders wichtig für un-sere Stadt. eder ugendliche der eine Lehrstelle sucht soll auch einen Ausbildungspla erhalten betont Bürgermeister Berchtold. 1200 Betriebe werden jährlich angeschrieben und können ihre Lehrstellen der Stadt Feldkirch melden. Im Moment sind 125 of-fene Lehrstellen in 62 Betrieben registriert. Unter www.feldkirch.at/job-ok können einerseits Be-triebe ihre o enen Lehrstellen bekannt geben und andererseits

Lehrstellensuchende auf eine ak-tuelle Liste der Ausbildungsplä e zugreifen.

Langer DonnerstagAlle Feldkircher werden jeden ers-ten Donnerstag im Monat – also auch heute – bis 19 Uhr im Bür-gerservice beraten. „Diese Auswei-tung der nungszeiten hat sich bezahlt gemacht und wird häu g – speziell von Berufstätigen – ge-nu t um nach der Arbeit noch die Angebote des Bürgerservices in Anspruch zu nehmen sagt Leon-hartsberger-Schro abschlie end.

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter so ie ei Lehrlinge bieten über 50 Dienstleistungen im Bürgerservice an.

Zahlen und Fakten Mit 1. Dezember 2012 zählte Feldkirch .50 in ohner die in

14.495 Haushalten leben. 2012 wurden 204 Ehen in Feldkirch geschlossen. Der älteste

Bräutigam war 4 ahre alt die älteste Braut 6 . Der grö te Alters-unterschied der hepartner betrug 21 ahre. Der jüngste Bräutigam war 19 ahre alt.

1072 Geburten wurden 2012 in Feldkirch registriert. Davon waren 527 Mädchen und 545 Buben. Der beliebteste weibliche Vorname war Leonie bei den Burschen lias. 21 der 1072 in Feldkirch gebo-renen Kinder sind in Feldkirch wohnhaft.

2012 wurden 457 Sterbefälle verzeichnet. 637 Mindestsicherungsanträge wurden im ahr 2012 gestellt

sowie 1260 Hei kosten uschüsse beantragt. 92 Hundeanmeldungen sind 2012 im Bürgerservice eingegangen. 3209 u üge nach Feldkirch sowie 2946 eg üge wurden im ahr

2012 registriert. Feldkirch ist interkulturell: Menschen aus 97 unterschiedlichen Na-

tionen darunter deutsche türkische und kroatische Staatsbürger aber zum Beispiel auch ngländer Brasilianer und Inder leben in Feldkirch.

Bürgermeister Mag. Wilfried Berchtold

Gerade in wirtschaftlich schwierigen Zeiten ist das Angebot der Lehrstel-lenbörse wichtig. Jeder Jugendliche,

der eine Lehrstelle sucht, soll auch ei-

Ziel haben wir klar vor Augen.

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Glückliche Gewinnerin. Im Zuge der Ausstellung „Abenteu-er Wohnen“, die im Bürgerservice der Stadt Feldkirch Halt gemacht hat, wurde ein Autokindersi im Wert von 150 Euro verlost. Abteilungsleiterin Anita Leonhartsberger-Schro freute sich mit der Gewinnerin Monika Fink im Bild links aus Feldkirch und überreichte ihr einen Gutschein für einen indersi . Die Ausstellung hat Eltern, Gro eltern, Er iehungsberechtig-

ten und allen Interessierten die Gefahren uellen in der üche aufge eigt. ährlich verle en sich rund 3000 inder bis u 14 ahren in orarlberg so

schwer, dass sie in einem rankenhaus behandelt werden müssen. Der Unfall im Haushalt be iehungsweise in der Umgebung des Hauses ist die Todesursache Nummer eins bei Kleinkindern.

Nachhaltige Energie wird produziertDie Bauarbeiten am Biomasseheizwerk Bifang in Rankweil haben begonnen

Der Startschuss für den Bau des neuen Biomassehei werks Bifang bei der Montfortschu-le in Rankweil ist gefallen. Er-richtet und betrieben wird die Anlage von der Stadt Feldkirch, der Marktgemeinde Rankweil und der Agrargemeinschaft Altenstadt.

Die Bürgermeister von Rankweil und Feldkirch, Ing. Martin Sum-mer und Mag. Wilfried Berchtold, erö neten gemeinsam mit Vertre-tern der Gemeinde Rankweil, der Stadtwerke Feldkirch, der Agrar-gemeinschaft Altenstadt sowie der Bauunternehmen die Groß-baustelle. Das Biomasseheizwerk ist durch die unterirdische Bau-weise zukunftsweisend und wird voraussichtlich im Herbst 2013 in Betrieb gehen.

Kosten werden aufgeteiltRund 230 Wohnungen sowie die Volksschule Montfort mit Kin-derbetreuung werden künftig ihre Energie vom Biomasseheiz-werk Bifang beziehen. „Damit die

Herstellung der Wärmeleitung nanzierbar ist, werden vorerst

hauptsächlich Wohnanlagen mit mehreren Haushalten angeschlos-sen“, bestätigt Dr. Manfred Tre-falt, Geschäftsleiter der Stadtwer-ke Feldkirch. Die Kosten für das rund 2,1 Millionen teure Bauvor-haben tragen die Gemeinde Rank-weil, die Stadt Feldkirch und die Agrargemeinschaft Altenstand zu je gleichen Teilen.

Elektro lter säubert Luft„Sollte Interesse angemeldet wer-den, ist langfristig auch der An-schluss von Einfamilienhäusern geplant“, erklärt Trefalt. Selbst wenn die Anschlusszahlen ei-nes Tages steigen sollten, sei die Staubbelastung für Anrainer als gering einzustufen.

„Das Biomasseheizwerk wird mit einem speziellen Elektro lter ausgesta et. Damit werden ledig-

lich 20 Milligramm Staub pro Ku-bikmeter ausgestoßen. Laut der Vorarlberger Luftreinhaltever-ordnung beträgt der Grenzwert 150 Milligramm pro Kubikmeter Abgas. Wir liegen also weit unter dem zulässigen Grenzwert“, so Trefalt. Laut Bürgermeister Sum-mer sei zudem die Anlieferung des Schü gutmaterials für Anrai-ner gut verträglich – auch wenn weitere Anschlüsse dazu kom-men. Denn die Lieferzeiten wer-den so gelegt, dass keine Schüler und Kindergartenkinder in der Nähe sind.

Heimisches Hei materialDer Biomassekessel bringt eine Leistung von 1.100 Kilowa . Dies entspricht einer Heizleistung von ca. 100 Einfamilienhäusern nach heutigem Baustandard.

Pro Jahr wird mit einem Hack-gutbedarf von rund 3600 Schüt-traummetern gerechnet. Das er-forderliche Material dafür liefert die Agrargemeinschaft Altenstadt – die zugleich Projektpartner ist – aus ihren Wäldern.

Laichwandersaison startet wieder

Abhängig von den Wi erungs-verhältnissen werden sich in den nächsten Mär wochen tausende Fr sche, Kr ten und Molche auf Wanderschaft begeben, um von ihren berwinterungsplä en in den Wäldern u den Laichgewäs-sern u gelangen.

In Feldkirch wurden schon vor vielen Jahren bei den bekannten Amphibienwanderstrecken beim

Levner Weiher und an der Gö -serstraße Amphibienleitsysteme angebracht, um den Tieren eine gefahrlose Wanderschaft zu er-möglichen. Tro dem gelangen aber vor allem beim Levner Wei-her jährlich zahlreiche Amphibien auf die Straßen. Um diese Tiere vor dem Tod zu schü en, werden auch heuer wieder freiwillige Hel-fer Kinder und Erwachsene ge-sucht, die diese wandernden Tiere einsammeln und sicher über die Straße auf das Gelände des Levner Weihers bringen.

Freiwillige Helfer gesuchtWer bei der Laichwanderung mithelfen möchte, kann sich direkt an Herbert Wust wen-den: Telefon 0650/9997202Erdkr ten im Levner Weiher.

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atDer Spatenstich um Bau des Biomassehei werkes in Rankweil ist erfolgt.

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Schuleinschreibung für den HerbstEs ist wieder soweit: Eltern können ihre Kinder in den Volksschulen einschreiben

Es dauert zwar noch ein paar Monate, bis die Erstklässler ihre Schultaschen packen werden, doch das Einschreiben in die Volksschulen startet bereits im März.

Für viele Feldkircher Kindergärt-ler beginnt im Herbst die span-nende Schulzeit. Dann heißt es Einmaleins und Alphabet lernen. Bevor es jedoch soweit ist, müs-sen die Eltern ihre Kinder in den Schulen einschreiben.

Sieben Volksschulen und eine Praxis Volksschule der Pädago-gischen Hochschule sind in Feld-kirch angesiedelt. „144 Lehrper-sonen betreuen die Feldkircher Volksschüler und freuen sich be-reits auf die neuen Schülerinnen und Schüler“, weiß Schulstadträ-tin Erika Burtscher. Insbesondere die ersten Schultage sind für die

Erstklässler ein großes Abenteuer. Die Umgebung, die Klassenka-meraden und das Lehrpersonal sind neu – auch der Tagesablauf entspricht nicht mehr dem im Kindergarten. „Um einen best-möglichen Ablauf garantieren zu können, sind die Einschreibun-gen für die gesamte Organisation des Schuljahres wesentlich“, sagt Burtscher.

Volksschulen in FeldkirchIm Moment besuchen insgesamt 1332 Schülerinnen und Schüler eine Volksschule in Feldkirch. 311 davon gehen in die erste Klas-se. In einigen Schulen wurde die Feststellung der Schulreife bereits abgeschlossen. Dort gilt es, den Nachwuchs lediglich rech eitig einzuschreiben. In anderen Schu-len steht dieses Prozedere noch an. „Wer kurz vor oder nach dem

Schulstart im Herbst Geburtstag hat, muss eine Schulreifeeignung absolvieren. Das Ergebnis gibt schließlich den Ausschlag, ob eine Vorschulklasse absolviert werden muss oder nicht“, informiert Burt-scher. Derzeit besuchen 28 Schüle-rinnen und Schüler eine Vorschu-le und werden dabei optimal auf die erste Klasse vorbereitet.

Unterlagen nicht vergessenUm die neuen Schülerinnen und Schüler einschreiben zu können, müssen folgende Unterlagen mit-gebracht werden:

Geburtsurkunde Sozialversicherungsnummer

des Kindes Staatsbürgerschaftsnachweis

eventuell auch der des gese li-chen Vertreters)

gegebenenfalls Vormund-schaftsdekret

Die einzuschulenden Kinder müssen bei der Einschreibung anwesend sein und vorgestellt werden. Für Kinder mit fremder Staatsbürgerschaft ist die Eintra-gung im Reisepass und die Vor-lage der Aufenthaltsbewilligung erforderlich.

Die Schuleinschreibung für die Volksschulen startet nächste Woche.

Schuleinschreibung für das Schuljahr 2013/2014

Volksschule Feldkirch Levis: Montag, 18.3.2013, 14 bis 16 Uhr in der Direktion der Schule.

Volksschule Altenstadt: Donnerstag, 14.3.2013, 14 bis 16 Uhr; Tre punkt für Kinder und Eltern ist um 14 Uhr vor der Schule. Eine Einladung mit näheren Informationen zum Ablauf des Nachmi ags wird an die Neueinschulenden persönlich verschickt.

Volksschule Gisingen- berau: Mi woch, 13.3.2013, 14 bis 17 Uhr Volksschule Gisingen-Sebastianpla : Donnerstag, 14.3.2013, 14

bis 16 Uhr; Die Eltern werden von der Direktion schriftlich eingela-den.

Volksschule Nofels: Montag, 22.4.2013, 14 bis 17 Uhr; Mi woch, 24.4.2013, 14 bis 17 Uhr; Die Eltern werden von der Direktion schriftlich eingeladen.

Volksschule Tosters: Montag, 11.3.2013, 9 bis 12 Uhr und 14 bis 16 Uhr; Donnerstag, 14.3.2013, 09 bis 12 Uhr und 14 bis 16 Uhr

Volksschule Tisis: Montag, 29.4.2013, Dienstag, 30.4.2013 und Donnerstag, 2.5.2013 jeweils von 9 bis 12 Uhr und von 13.30 bis 15.30 UhrFreitag, 3.5.2013 von 9 bis 12 Uhr; Die Eltern werden von der Direktion persönlich eingeladen.

Die Stadtvertretung tagt

Von 18 bis 18.30 Uhr wird die 15. Si ung der Stadtvertretung mit einer entlichen Fragestunde er net. Sollte davon wenig oder kein Gebrauch gemacht werden, wird direkt mit der Beschlussfas-sung der Tagesordnungspunkte begonnen.

1. Mi eilungen2. Umbese ung von Ausschüs-sen. Referent: Bürgermeister Mag. Wilfried Berchtold

3. Bestellung des rtsvorstehers für Tisis. Referent: Bürgermeister Mag. Wilfried Berchtold4. Ehrungen gem. § 9 GG – Ver-leihung von Verdiens eichen und des Ehrenringes. Referent: Bürgermeister Mag. Wilfried Berchtold5. Neuordnung städtischer Gesellschaften. Referent: Stadtrat Wolfgang Ma6. Tourismusbeitrag 2013 Fest-se ung des Hebesa es und des

Gesamtau ommens. Referent: Stadtrat Wolfgang Ma7. Änderung der Parkabgabe-verordnung. Referent: Stadtrat Wolfgang Ma8. Darlehensaufnahme Finanzie-rung Montforthaus Neu. Refe-rent: Stadtrat Wolfgang Ma9. Kreditvertrag Energie-Anla-gekonto Kraftwerk Illspi . Referent: Stadtrat Rainer Keckeis10. Montforthaus Neu Anlagen-

ontracting-Vertrag über die

Lieferung von Wärme- undKühlenergie. Referent: Stadtrat Dr. Mathias Bitschnau11. Erweiterung Kindergarten Nofels Rheinstra e – Grundsa -beschluss. Referentin: Vizebürger-meisterin Erika Burtscher12. Änderung des Flächenwid-mungsplanes. Referentin: Stadt-rätin Dr. Angelika Lener13. Grundstücksangelegenhei-ten. Referent: Stadtrat Wolfgang Ma14. Genehmigung der Nieder-schrift über die 14. Si ung der Stadtvertretung vom 18. Dezem-ber 201215. Allfälliges und im Anschluss Ende der Si ung

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Donnerstag, 7. März 20136

Einkommen in VorarlbergMänner verdienen am besten, Frauen am wenigsten!

Auch am heurigen Internationa-len Frauentag ist es wieder trau-rige Realität. Vorarlberg bleibt das Bundesland mit den größ-ten Einkommensunterschieden zwischen Männern und Frauen. Männer verdienen im österrei-chischen Vergleich hierzulande am besten, Frauen am wenigsten.

„Das ist schlichtweg skandalös! Frauen partizipieren am Wohl-stand Vorarlbergs viel weniger als Männer. Ist man sich bei Männern bewusst, dass Gehälter in unse-rem Hochpreisland so gestaltet werden müssen, dass man sich und seine Familie ernähren kann, gelten Frauenlöhne immer noch als Zuverdienst“, so die grüne Stadtvertreterin Ingrid Scharf. Deshalb wird in Branchen mit hohem Frauenanteil schlechter bezahlt: Kindergartenpädagogik, Pflege, Handel, Tourismus.

„Noch nie konnte jemand beant-worten, warum Technik höher be-wertet wird als Pädagogik! Ohne technische Berufe abwerten zu wollen, aber sind sie für unsere ge-sellschaftliche Entwicklung wirk-lich so viel wertvoller als eine gute Bildung für alle?“ Mit dieser Fra-gestellung werden wir uns zuneh-mend beschäftigen müssen, wie auch damit, wie Familie und Beruf besser vereinbar sind. Im Bereich des Ausbaus der Kleinkindbetreu-ung, der erweiterten Angebote in Kindergärten, der Schülerbetreu-ung und der Ganztagsschule gibt es noch sehr viel zu tun in Vorarl-berg! (pr)

Stadt-vertreterin Ingrid Scharf

Brutto-Stundenverdienste unselbstständig Erwerbstätiger in der Privatwirt-schaft in Euro.

Mittleres Brutto-Jahreseinkommen der Pensionistinnen und Pesionisten in Euro.

Durchschnittliches Brutto-Jahreseinkommen ganzjährig vollzeitbeschäftigter Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer in Euro.

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Kostenfre Ein Muss zur Verbesse

Dass der Einkommensunterschied zwischen Frauen und Männern beim Vollzeit-Einkommen trotz intensiver Bemühungen immer noch bei über 30 Prozent liegt, ist für die SPÖ schlichtweg alar-mierend. Der von der SPÖ lange geforderte „Frauenbarometer“, welcher unter anderem auch Auskunft über die Situation der Frauen im Berufsleben geben soll, wurde letzte Woche vom Amt der Vorarlberg Landesregierung prä-sentiert und zeigt erneut diese er-nüchternde Bild.

Diese Zahlen wurden basierend auf den Gleichstellungsindikato-ren und in Zusammenhang mit dem Forschungs- und Entwick-lungsprojekt „Chancengleichheit von Frauen und Männern im Er-werbsleben“ erhoben. Die Präsen-tation und die Auswertung der durchgeführten brainpool-Befra-gung zur Vereinbarkeit von Fa-milie und Beruf brachten zu Tage, dass es zwar Verbesserungen gibt, aber nach wie vor dringender Handlungsbedarf besteht.

„Da viele Frauen aufgrund feh-lender Kinderbetreuungsplätze je-doch nicht oder nur Teilzeit arbei-ten gehen können und dies auch mit ein Grund für die Einkom-mensunterschiede ist, fordern wir einmal mehr den weiteren und massiven Ausbau von Kinderbe-treuungsplätzen sowie eine kos-tenfreie Kinderbetreuung für alle Kinder bis 6 Jahre“, so SPÖ-Famili-ensprecherin Mirjam Jäger-Fischer und SPÖ-Bildungssprecherin Dr. Gabi Sprickler-Falschlunger. Dies liegt im Wirkungsbereich des Lan-des und der Gemeinden und kann deshalb ohne Mitwirkung des Bundes umgesetzt werden.

„Der Einkommensnachteil von Frauen beim Vollzeit-Jahresein-kommen beträgt immer noch über 30 Prozent, bei der Pension sogar noch mehr. Um dem entgegen-

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ie Kinderbetreuungrung der Situation der Vorarlberger Familien

zusteuern, gibt es natürlich noch weitere Maßnahmen, die es zu setzen gilt. Wir fordern beispiels-weise auch einen kollektivver-traglichen Mindestlohn von 1.500 Euro“, erklärt SPÖ-Clubobmann Michael Ritsch.

Die SPÖ hat dieses wichtige An-liegen zum Thema der Aktuellen Stunde im Landtag gemacht und folgenden Antrag an die Vorarl-berger Landesregierung gerichtet: „Die Vorarlberger Landesregie-rung wird aufgefordert, in Zusam-menarbeit mit dem Vorarlberger Gemeindeverband und privaten Anbietern von Kinderbetreuungs-

plätzen ein Modell zu entwickeln, das die Kostenfreiheit für die Be-nutzung von Kinderbetreuungs-einrichtungen und Kindergärten vorsieht. Parallel dazu soll es ei-nen massiven Ausbau an Kinder-betreuungseinrichtungen geben.“

„Dieser Antrag kommt in den nächsten Wochen zur Abstim-mung. Wir sind auf das Ergebnis gespannt und hoffen, dass die Familien und vor allem die Frau-en ihre Stimmen bei der nächsten Wahl dann jener Partei geben, die sich auch tatsächlich für ihre Anliegen einsetzt“, so Michael Ritsch. (pr)

Landesfrauenvorsitzende Olga Pircher, Clubobmann Michael Ritsch, LAbg. Mirjam Jäger-Fischer, LAbg. Dr. Gabi Sprickler-Falschlunger

SPÖ Frauen für die Gleich-stellung der Geschlechter

Der Internationale Frauentag am 8. März ist der Tag der Vereinten Nationen für die Rechte der Frau-en. Ist er heute, nach 102 Jahren, noch notwendig? Ja, denn Frauen müssen die gleichen Rechte wie die Männer haben!

Das sind:• Recht auf gleichen Lohn für glei-

che und gleichwertige Arbeit

• Recht auf ein selbstbestimmtes Leben ohne Gewalt

• Recht auf einen Kinderbetreu-ungsplatz

• Recht auf gerechte Aufteilung von bezahlter und unbezahlter Arbeit

• Recht auf mehr Führungsposi-tionen

• Recht auf bessere Bewertung von Pflegeberufen

• Recht auf Gleichstellung in den Betrieben

Der Schwerpunkt für den Frau-entag 2013 ist das Recht auf eine gerechte Aufteilung von bezahlter und unbezahlter Arbeit.

„Frauen erledigen laut Studien immer noch zwei Drittel der unbe-zahlten Arbeit. Veränderungen ge-hen nur schleppend voran. Zwar beteiligen sich immer mehr Män-ner im Haushalt, aber von einer

echten partnerschaftlichen Auftei-lung kann noch lange keine Rede sein“, resümiert SPÖ-Landesfrau-envorsitzende Olga Pircher.

Zahlen und Fakten:Frauen leisten wöchentlich im Schnitt 66 Arbeitsstunden, 44 da-von unbezahlt. Männer leisten im Schnitt 64,3 Arbeitsstunden, 25 Prozent davon sind unbezahlt. So erledigen die Männer zwar zu 39 Prozent die Einkäufe für den Familienhaushalt, zu 32 Prozent kochen Männer und zu 46 Prozent spielen sie mit den Kindern. Die weniger angesehenen Beschäfti-gungen wie Aufräumen, Putzen, Waschen, Bügeln bleiben nach wie vor an den Frauen hängen. Dazu kommt auch, dass Frauen nach wie vor zum Großteil für die Betreuung der Kinder zuständig sind. Zwei Drittel der 9,7 Milliar-den Stunden jährlich für Hausar-beit, Kinderbetreuung, Pflege und ehrenamtliche Arbeit werden von Frauen geleistet.

Diese ungleiche Aufteilung ver-ursacht für Frauen vor allem im Beruf spürbare Nachteile.

Die SPÖ Frauen sagen dieser Ungerechtigkeit den Kampf an! Mit diversen Aktivitäten, unter anderem mit der Aktion „Das Leben ist viel zu kurz um Hem-den zu bügeln - Haushalt ist auch Männersache“, machen sie auf die bestehenden Nachteile der Frauen aufmerksam. (pr)

SPÖ-Landesfrauenvorsitzende Olga Pircher.

„Der Fächer“ - weitere Aufführungen: Mit der turbu-lenten Komödie „Der Fächer“ von Carlo Goldoni versetzte die Theaterwerk-statt Feldkirch an den beiden vergangenen Wochenenden das Publikum in südländische Ferienstimmung. In einem oft wilden Gerangel um einen Fächer bestimmen Leidenschaften und Verwirrungen das Spiel bis zum glücklichen Ende. Der Regisseur und Bühnenbildner Fidel Schurig und sein engagiert spielendes Ensemble boten dem Publikum ein temporeiches und aktionsfreudiges Spiel, das mit herzhaftem Applaus belohnt wurde.Weitere Aufführungen finden am kommenden Wochenende (Samstag 9.3., um 19.30 und Sonntag 10. März, um 18 Uhr) im Pförtnerhaus Feldkirch statt. Karten sind im Vorverkauf (Palais Liechtenstein) und an der Abendkassa erhältlich. (ver)

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Mehr Steuerung im SozialbereichFPÖ hat Handlungsbedarf & Notwendigkeit von klaren Richtlinien aufgezeigt

Erns Blum, FPÖ-Sozialsprecher.

„Mit dem Nationalratsbeschluss von letzter Woche gibt es die größte Pendlerförderung seit 25 Jahren. Die ÖVP hat sich mit seinen Forderungen im Sinne der Pendlerinnen und Pendler durchgesetzt“, betont die ÖVP-Abgeordnete Anna Franz. Durch die ständige Erhöhung der Treib-stoffpreise ist diese Pendlerre-form dringend notwendig ge-worden.

„Ganz besonders erfreulich ist es, dass gerade die Niedrigverdiener und Teilzeitkräfte dadurch ent-lastet werden und das betrifft vor allem die Frauen!“ unterstreicht Anna Franz. Für jene 160.000 Kleinverdiener, die keine Lohn-steuer zahlen, wird der Pendler-zuschlag von 141 auf 290 Euro mehr als verdoppelt. Erstmals eine aliquote Auszahlung der Pendler-förderung erhalten Teilzeitkräfte und Wochenpendler. Zusätzlich zur Pauschale gibt es den Pend-lereuro als Teuerungsausgleich. Man erhält dann pro Kilometer einfacher Wegstrecke einen Euro

pro Jahr als Steuergutschrift vom Finanzamt zurück.

Darüber hinaus wird durch die Ausweitung des steuerbegüns-tigten Jobtickets der Umstieg auf öffentliche Verkehrsmittel attraktiver. Denn bisher hatten nur Bezieher der kleinen Pendler-

pauschale die Option auf das Job-ticket, nun fällt diese Bedingung weg.

„Mit diesem Pendlerpaket pro-fitiert also nicht nur die Umwelt, sondern vor allem die vielen Pend-lerinnen und Pendler!“ freut sich die Abgeordnete abschließend. (pr)

ÖVP-Nationalrätin Anna Franz: „Ganz besonders erfreulich ist es, dass gera-de die Niedrigverdiener und Teilzeitkräfte entlastet werden und das betrifft vor allem die Frauen!“

Die großzügigen Zahlungen von Jubiläumsprämien durch das In-stitut für Sozialdienste (IFS) aus Rücklagen haben die generelle Frage aufgeworfen, in welcher Form Sozialeinrichtungen Rück-lagen bilden können bzw. wie diese zu verwenden sind. In einer Anfragebeantwortung an die Frei-heitlichen musste die zuständige ÖVP-Landesrätin Schmid schließ-lich zugeben, dass diesbezügliche Vereinbarungen und Richtlinien seitens des Landes gänzlich feh-len.

„Wir Freiheitlichen haben dieses Versäumnis aufgezeigt und erneut mehr Steuerung und Controlling im Sozialbereich eingefordert. In einem so kostenintensiven und

sensiblen Bereich, wie es der Sozi-albereich darstellt, braucht es kla-re Zielvorgaben und größtmög-liche Transparenz. Nicht zuletzt aufgrund unseres Drucks scheint nun Bewegung in die Sache ge-kommen zu sein und in der jüngs-ten Sitzung des Kontrollausschus-ses wurden die Eckpfeiler der nun in Aussicht gestellten Richtlinien und Vereinbarungen präsentiert“, erklärt FPÖ-Sozialsprecher Ernst Blum.

„Damit wurde ein erster Schritt, dem weitere folgen müssen, ge-setzt. Es bleibt abzuwarten, wie die Richtlinien dann im Detail ausschauen und vor allem wie deren Umsetzung erfolgt. Wir Freiheitlichen werden uns die weitere Entwicklung jedenfalls genau anschauen und – sollte dem Grundsatz der Transparenz nicht ausreichend Rechnung getragen werden – entgegensteuern“, so Blum abschließend. (pr)

„Es braucht klare Zielvorgaben und größtmögliche Transparenz“

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GOLDWAAGE Ihr heimischer Partner in Sachen Gold

Goldwaage aus Feldkirch ist Ihr verlässlicher Partner, wenn Sie sich dazu entschließen, sich von Ihren Schätzen zu trennen um von den aktuell äußerst hohen Edelmetallpreisen zu profitieren.

Hierbei können Sie davon ausge-hen, dass Ihnen ein Höchstmaß an Sicherheit, Seriösität und absolu-ter Diskretion entgegengebracht wird.

Was kauft die Goldwaage an? Wir kaufen sämtliche Edelmetalle in jeglicher Form an. Dies erstreckt sich über alten oder beschädigten Schmuck (Gold, Silber, Platin) bis hin zu alten Silber-Schillingen oder Goldbarren und Goldmün-zen in jeglicher Größe. Die Preise gestalten sich anhand der aktuel-len Tagespreise und dem vorlie-genden Feingehalt der einzelnen Stücke. Unsere Kunden haben bei uns die Möglichkeit ihren aus der Mode gekommenen alten Schmuck einzutauschen und be-kommen ihr Geld sofort bar aus-bezahlt.

Unser Angebot endet jedoch nicht nur beim „klassischen Gold-ankauf“ – wir halten eine Vielzahl von Vorteilen für unsere Kun-den bereit. Von der kostenlosen Analyse, bis zur dazugehörigen Abwicklung steht unser Service jederzeit zur Verfügung und wird abgerundet durch eine Geschäfts-beziehung, auf die sich unsere Kunden stets zu 100% verlassen können.

Zur Vorsicht möchten wir unse-ren Kunden raten, welche sich für einen Verkauf ihrer Wertsachen bei den immer wiederkehrenden fliegenden Ankäufern, welche in regelmäßigen Abständen in di-versen Hotels oder Gasthäusern präsent sind. Diese versprechen Höchstpreise und eine seriöse Ab-wicklung. In der Realität konnten wir aber in den meisten Fällen mit-tels Testverkäufen feststellen, dass die angebotenen Preise weit unter dem aktuellen Marktwert der Stü-cke liegen. Hier ist äußerste Vor-sicht geboten – die meist aus dem Ausland stammenden Händler

nutzen die Unkenntnis der Kun-den schamlos aus und versuchen alles, um so günstig wie möglich an die werthaltigen Schmuckstü-cke der Kunden heranzukommen. Zumal das Thema Diskretion hier stark vernachlässigt wird.

Seit Anfang dieses Jahres bieten wir auch aktiv den Verkauf von Gold und Silber (Barren, Münzen) für Anleger an, welche in physi-sche Edelmetalle investieren wol-len. Hierbei ist es uns ein großes Anliegen, jeden Kunden individu-ell zu beraten und gemeinsam die richtigen Produkte in Anlehnung an die Investitionssumme zu fin-den. Edelmetalle sind nach wie vor einer der begehrtesten Anla-geformen überhaupt! (pr)

„Blindbilder“ in Feldkirch Menschen mit Behinderung stellen im Restaurant „Mundart“ aus

Menschen mit Behinderung haben gemeinsam mit der jun-gen Künstlerin Rogeria Cornel-sen eine Ausstellung gestaltet. Die Bilder sind unter dem Titel „Blindbilder“ im Restaurant „Mundart“ in Feldkirch ausge-stellt.

Hakan Alkis, Svenja Gehrmann, Melanie Corn und Sybille Grafl aus der Werkstätte Bludenz der Caritas Vorarlberg realisierten ge-meinsam mit der jungen deut-schen Künstlerin Rogeria Cornel-sen ein Kunstprojekt. „Wir wollten neue kreative Wege ausprobie-ren“, erläutert Stellenleiter Hein-rich Olsen die Motivation zum Projekt. Die Teilnehmer ließen sich auf das von Rogeria Cornel-sen entwickelte „Blindmalen“ ein und konnten zahlreiche neue per-sönliche Erfahrungen sammeln. Entstanden sind so unter dem Ti-tel „Blindbilder“ Porträts von

Menschen mit Behinderung. „Wir konnten bei diesem Projekt eine ganz neue Maltechnik ausprobie-ren. Es war eine Riesengaudi ge-meinsam mit Rogeria, die uns toll unterstützt hat“, ist Sybille Grafl

begeistert vom Kunstprojekt. Die Ergebnisse der gemeinsamen Ar-beit sind nun im Restaurant „Mundart“ in Feldkirch zu den Öffnungszeiten täglich von 9 bis 23 Uhr zu sehen. (rj)

Bilder von Menschen mit Behinderung sind im Restaurant Mundart zu sehen.

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Hört… Hört…Die Hospiz Galerie Bregenz / Kunstvilla präsentiert derzeit ausgewählte Werke von Kreativ-schaffenden der Lebenshilfe Vor-arlberg unter dem Motto „Igel, Toffifee & Hallenbad“. Hotelier und Galerist Florian Werner geht diese besondere Kooperation mit der Lebenshilfe Vorarlberg be-reits zum dritten Mal ein.

Die kreativen Bilder entstanden in den sogenannten ARTeliers der Lebenshilfe Vorarlberg. „Die Wer-ke sind farbenfroh und zeigen die Wünsche, Träume und Phantasien der Kunstschaffenden“, erzählt Florian Werner. Kuratiert wurde die besondere Ausstellung von Kirsten Helfrich. Zu sehen sind Werke von Anna Tschohl aus dem ARTelier Loackerhuus, Angelika Untermoser vom ARTelier Luste-nau, Nicole Pircher sowie Robert Erhart und Sibel Dörttepe aus dem ARTelier Leiblachtal. Außer-

Ursula und Florian Werner (außen) mit den Kunstschaffenden der ARTeliers.

Eine Vernissage der besonderen Art

dem sind auch Gemeinschaftsar-beiten mehrerer Kreativschaffen-der aus dem ARTelier Vorderland ausgestellt.

Zahlreiche InteressierteNeben den vielen Kunstinteres-sierten begrüßte das Galeristen-paar Ursula und Florian Werner unter anderen Diözesanadminist-rator Benno Elbs, Maria Kathari-na und Elmar Zimmermann so-wie Rudolf Gort (Firma Gort GmbH). Auch Evelyn und Micha-el Rauth, Günter Polanec, Cristi-na Quadri-Leemann sowie die Künstler Harald Gfader und Ro-land „Furioso“ Ott waren begeis-tert von der etwas anderen Art der Kunst. Die Lebenshilfe Vorarlberg war mit Andreas Bartl, Geschäfts-bereichsleiter Arbeiten, Luise Hämmerle, Leiterin der ARTeliers der Lebenshilfe, Michaela Wag-ner, Geschäftsführerin der Le-benshilfe Vorarlberg, Martin Kopf und Thomas Nussbaumer stark vertreten. Auch zahlreiche Künst-ler aus den ARTeliers, darunter Anna Tschohl, Angelika Unter-moser, Nicole Pircher, Robert Er-hart und Sibel Dörttepe, Lucia Sandholzer, Bernhard Amann, Bernd Jöchtel sowie Domik Amann kamen zur Präsentation ihrer Werke.(rj)

Galerist Florian Werner eröffnete die Vernissage „Igel, Toffifee & Hallenbad“.

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Wieder Preis für das Festspielhaus Festspielhaus Bregenz erhält erstmals verliehenen Nachhaltigkeits-Preis „Green Award“

Das Festspielhaus Bregenz ist mit dem „Meeting Experts Green Award“ der Kategorie Nachhal-tiges Veranstaltungs-Zentrum ausgezeichnet worden. Der Preis wurde vom Europäischen Ver-band der Veranstaltungs-Centren (EVVC) und vom Verein German Convention Bureau anlässlich der Konferenz „greenmeetings und events“ erstmals verliehen und in Darmstadt an Festspiel-haus-Direktor Gerhard Stübe überreicht.

Seit mehreren Jahren baut das Festspielhaus verstärkt auf nach-haltig ausgerichtete Veranstaltun-gen. Dafür erhielt es bereits vom Lebensministerium das Gütesie-gel „Green Meetings“ für umwelt-bewusstes Management und sozi-ales Handeln. Außerdem ist das Haus im Rahmen des Programms „Ökoprofit“ zertifiziert, einer Ini-tiative für nachhaltiges Umwelt-management und kostenreduzie-rende ökologische Verbesserungen in Vorarlbergs Unternehmen. „Das Bregenzer Beispiel beweist sehr eindrucksvoll, dass Erfolge in der Nachhaltigkeit nicht nur mit Kosten, sondern auch mit einem Gewinn für alle verbunden sind“, urteilt die Jury. Bereits seit 2008 stünde das Thema Nachhaltigkeit mit allen drei Säulen – Umwelt, Wirtschaftlichkeit und soziales Engagement - im Festspielhaus Bregenz permanent auf der Tages-ordnung. In allen drei Bereichen sei kontinuierlich an konkreten Verbesserungen gearbeitet wor-den. „Caterer werden vertraglich zum Einsatz nachhaltiger Produk-te verpflichtet, ein eigenes Abfall-wirtschaftskonzept wurde entwi-ckelt, das Projekt ‚Größte Photovoltaik-Anlage der Stadt‘ wurde gestartet, es gibt Gesund-heits- und Sportangebote für Mit-arbeiter und Unterstützung von sozialen und karitativen Initiati-ven, um einige Umsetzungsbei-spiele zu nennen. Seit drei Jahren ist das Festspielhaus als umwelt-bewusster Gastgeber Ökoprofit-zertifiziert und darf seit zwei Jah-ren selber „Green Meetings“ zertifizieren“, heißt es seitens der preisverleihenden Verbände. Nachhaltigkeit ist Kernthema„Ökologische Nachhaltigkeit wird immer wichtiger werden für die

Geschäfte und die Führung von Unternehmen. Das Festspielhaus Bregenz hat das schon länger er-kannt und wurde nicht zuletzt aus diesem Grund verdientermaßen mit diesem Preis, zu dem ich sehr herzlich gratulieren möchte, aus-gezeichnet!“, zeigt sich der Bür-germeister Markus Linhart er-

freut. „Diese neuerliche Auszeichnung des Festspielhauses beweist nicht nur die Nachhaltigkeit der ökolo-gischen Maßnahmen zur Einspa-rung des Energieverbrauchs, sie bestätigt vor allem auch das sozia-le Engagement für die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen und die Sor-

ge um deren Gesundheit. Nach-haltigkeit bringt auf diese Weise nicht nur Erfolg im Sinne der Wirtschaftlichkeit, sondern er-zeugt auch einen Gewinn für alle die im Festspielhaus arbeiten oder Veranstaltungen durchführen“, erklärt Michael Rauth, Vorsitzen-der des Aufsichtsrates der Bregen-zer Kongresshaus GmbH und Di-rektor Gerhard Stübe betont: „Diese Auszeichnung ist eine der bedeutendsten Anerkennungen der letzten Jahre, da nachhaltiges Veranstalten bereits seit Langem und bevor es zum Trend wurde ein Kernthema des Festspielhau-ses Bregenz ist. Der Preis ist aber auch Verpflichtung für die Zu-kunft: Deshalb werden wir eine Arbeitsgruppe der „Green Kee-per“ einrichten, die dieses Thema noch viel intensiver als bisher vor-antreiben wird“. (rj)

Gunther Tirsch (ZDF) überreicht FSH-Direktor Gerhard Stübe den Preis.

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Quadro verlässt die Stadt„Mr. Bose“ wird in Zukunft nur noch privat beschallen

Seine große Leidenschaft war und ist die Musik - aber eher hin-ter den Kulissen. Ernst „Quadro“ ist vor allem was Beschallung betrifft eine lebende Legende. Der Mann, der auf seine „Bose“-Boxen schwört, war immer dann zur Stelle, wenn eines der großen Feldkircher Events wie Blosen-gelmarkt oder Weinfest anstand. Seit dieser Woche ist dem nicht mehr so.

Er habe sich in Feldkirch als Stadt-angestellter immer sehr wohl ge-fühlt, aber in letzter Zeit haben sich die Arbeitsbedingungen, vor allem was die Transportmöglich-keiten betrifft, schwieriger gestal-tet, klagt Ernst „Quadro“ und spielt auf Probleme an, die er we-gen Parksünden seines in der gan-zen Stadt bekannten knallroten Transporters bekam. Der als sensi-bel bekannte Tontechniker will daher nun sein Glück in der Pri-vatwirtschaft und - was Beschal-lungen betrifft - als Unternehmer versuchen. Punkto Equipement ist er dafür bestens gerüstet: Über 100.000 Euro ist seine Tonanlage, die er sich im Laufe der Jahre zu-sammengestellt hat, wert und kann die größten Feste problemlos ausstatten. Und mit persönlichen

Kontakten zu vielen volksmusika-lischen Gruppen, die teilweise auch bei seinen Benefizveranstal-tungen mitgewirkt haben, ist Ernst in der Szene kein Unbekannter.

Herzen zum AbschiedDurch seine Arbeit - neben der Tontechnik trat er für die Stadt auch als Plakatierer, Parkmünzen-Verteiler, Lagerist und Catering-Hilfe auf - kannte er alle Feldkir-cher Händler und Gewerbetrei-benden persönlich und bedankte sich auf seiner „Abschiedstour“ mit 230 Herzen, die er an diese

verteilte. „Das waren sehr emotio-nale Momente für mich“, so der in Rankweil wohnende Ernst, der die Herzlichkeit in Feldkirch - auch von Seiten der Politik - sehr schätzte. Aber Quadro, der 1974 bei Hifi-Goller seine ersten Schrit-te als DJ und Techniker unter-nahm, wird auch zukünftig im Feldkircher Stadtbild nicht ganz fehlen: 2014 wird er im Rössle wieder ein Benefizevent für einen guten Zweck organisieren - schließlich feiert er ja sein 40-jähri-ges Jubiläum hinter dem Misch-pult. Man sieht sich also! (rj)

Ernst „Quadro“ mit einer seiner geliebten „Bose-Boxen“

Quadros roter Transporter war lange eine Art „Wahrzeichen“ in Feldkirch. Quadro: Einmal DJ, immer DJ

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Einmal im Jahr veranstaltet der Saumarkt ein besonderes Lite-raturvermittlungsprogramm für junge Leute. Das diesjährige Thema Angst steht schon länger auf der Wunschliste möglicher Inhalte für die „Literaturtage für junge Leute“.

Kapazunder wie der berühmte deutsche Kinderbuchautor Zoran Drvenkar („Die Kurzhosengang“ Deutscher Jugendliteraturpreis 2005) oder die französische Auto-rin Valérie Dayre mit ihrem Kin-derbuch „Die Menschenfresserin“ haben aufgezeigt, dass es so etwas wie einen Paradigmenwechsel in der Kinderliteratur gibt. Ängste werde nicht mehr länger ver-drängt, sondern im Gegenteil, auf-gezeigt, ausgebreitet und liebevoll beschrieben, um sie sich am Ende des Buches auf die eine oder ande-re Weise einzuverleiben. Die Monster werden gezähmt, man verbündet sich mit ihnen, oder dreht den Spieß einfach um, denn es zeigt sich, dass auch sie nicht ohne Ängste sind. Großes Vorbild dieser literarischen Strategie ist natürlich Maurice Sendaks mit seinem berühmten „Wo die wil-den Kerle wohnen“ aus den 60er Jahren des vorigen Jahrhunderts.“

„Angst“ vielfältig beleuchtetDas Thema Angst wird aber nicht nur literarisch aufbereitet, son-dern im Rahmen eines reichhalti-gen Programms auf vielfältige Weise beleuchtet: Der bekannte Kinderpsychiater Paulus Hoch-gatterer spricht über das Phäno-men Angst und seine Be- wältigung, die Saumarkt Jugend-theatergruppe Ferkels spielt Kaf-kas berühmten Prozess, die Künstlergruppe „Die Humanka-pitalisten“ gestalten eine Ausstel-lung, Musikvermittler der Musik-schule Feldkirch präsentieren ein Kinderkonzert und für die Kleins-

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ngst haben alle - aber wovor? teraturtage für junge Leute von 13. bis 27. März im Theater am Saumarkt

ten gibt es einen Vorlesenachmit-tag und Kinderkino. Besonderes Interesse hat das Theater am Sau-markt aber an den Beiträgen jun-ger Kulturschaffender: Schüler der 5d Klasse des Gymnasium Schillerstraße in Feldkirch gestal-ten gemeinsam mit der Moderato-rin Anita Ohneberg ein „Erzählca-fe“ der Generationen, indem sie gemeinsam mit Senioren der Fra-ge nachgehen, ob Angst früher anders war als heute. Literatur Vorarlberg, die Interessensvertre-

tung der Autoren in Vorarlberg, hat gemeinsam mit dem Theater am Saumarkt auch einen Litera-turwettbewerb zum Thema „Wer keine Angst hat, hat keine Phanta-sie“ (Erich Kästner) ausgeschrie-ben. Zahlreiche Beiträge sind ein-gegangen, die auf sehr unterschiedliche Art und Weise das Thema verarbeitet haben. Sie werden im Rahmen einer Lesega-la am Freitag, 15. März im Theater am Saumarkt von den Autoren selbst präsentiert werden – ein

Höhepunkt der „Literaturtage für junge Leute“.

Das ProgrammMi. 13. März, 19 Uhr - Saumarkt Ferkels: „Der Prozess“, Do. 14. März, 18.30 Uhr – Ausstellungser-öffnung: Die HumanKapitalisten (Ausstellungsdauer: 15.3. – 15.4.), Do. 14. März, 20.15 Uhr – Vortrag von Paulus Hochgatterer, Fr. 15. März, 19 Uhr - Performances, Col-lagen, Lesungen und Diskussio-nen rund um das Thema Angst, Sa. 16. März, 15 Uhr, Ferkelchens

Psychiater Paulus Hochgatterer Am 17. März regieren die Clowns

Lesereise präsentiert: Wer wird denn hier so ängstlich sein?, So. 17. März, 11 Uhr, Clown-Perfor-mance: Angstmusik – die Ge-schichte vom ängstlichen Clown, Mi. 20. März, 19 Uhr, Schultheater VMS Levis: Theater zum Gruseln, Do. 21. März , 14.30 Uhr, Erzähl-café: Angst haben wir alle. Die Frage ist nur wovor., Sa. 23. März , 15 Uhr, Theater Minimus Maxi-mus / Kasperltheater: Ein Kasperl kennt keine Angst!, Mi. 27. März, 9.30 Uhr sowie 14,30 Uhr – Kin-derkino. (rj)

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Soziales Schulprojekt. Kurz vor Weihnachten hatten Schüler-innen und Schüler der 2. und 4. Klasser der Praxisvolksschule Feldkirch die Möglichkeit, im Theater am Saumarkt die tierisch afrikanische Weihnachts-geschichte „Immanuel, Immanuel“ als Musical aufzuführen. Unter Leitung von Elke Geiger und Gunnar Winkler wurde das Stück einstudiert, das The-ater am Saumarkt verzichtete auf die Saalmiete, die Gestaltung von Bühne, Masken und Kostümen übernahmen kreative Eltern, kleine Köstlichkeiten und Kekse aus den Backstuben der Mitwirkenden rundeten die musikali-schen Genüsse ab. Insgesamt wurden mit dem Musical Spenden von mehr als 2.200 Euro eingespielt, die nun an Elmar Stüttler, Vereinsobmann von „Tischlein deck Dich“ übergeben wurden. (ver)

LeserbriefAbschied von

Quadro Ernst

Auf diesem Weg möchten wir uns ganz herzlich bei Quadro Ernst bedanken. Als er sich mit dem Milka Herz bei mir und meinem Team verabschiedet hat, war das wirklich eine sehr rührende Geste.Es war immer ein freudiger Au-genblick, wenn er in unser Ge-schäft gekommen ist und Plakate oder Parkmünzen vorbeigebracht

hat. Egal, ob Sonnenschein oder Regen, er hatte immer einen freundlichen, lustigen Spruch für uns auf Lager. Diese Momente werden wir sehr vermissen. Aber als Feldkircher bleibt er uns ja er-halten und wir werden uns sicher oft über den Weg laufen und wei-terhin gesellige Momente erleben. Alles, alles Gute für Quadro Ernst und Danke nochmal für die Jahr-zehnte lange Betreuung.

Familie Schenk und Team, Feldkirch

Unter der SchattenburgThemenführungThemenführung: NachtwächterführungDo 14. März um 18 UhrHört Ihr Leut‘ und lasst euch sagen…

Nachtwächterführung durch die historische Altstadt.Geschichte und Geschichten er-zählt der Nachtwächter auf ver-schlungenen Pfaden durch die Stadt. Begleiten Sie den Nacht-wächter auf seinem abendlichen Rundgang!Treffpunkt: TourismuscounterPreis: Erwachsene: 4 Euro Kinder und Jugendliche 2 Euro

Anmeldung: Stadtmarketing und Tourismus Feldkirch GmbH, Schlossergasse 8, 6800 Feldkirch Tel.: 05522/73467, [email protected] oder direkt unter v-ticket.at

Spendenübergabe. Der Club 41 Feldkirch veranstaltet jedes Jahr eine Music-Night, deren Erlös immer regionalen Institutionen zugute kommt. Diesmal waren es 3.000 Euro, die an Primrius Ausserer von der Kin-derabteilung des Krankenhauses Dornbirn überreicht wurden. Das Geld kommt krebskranken Kindern und deren Familien zu Gute. Damit können kleine Herzenswünsche während der Intensivtherapie und ein schönes Ab-schlussgeschenk nach der Entfernung des für die Chemotherapie notwen-digen zentralen Venenkatheters finanziert werden. Ausserer betonte, dass mit den Spenden auch ein Reha-Aufenthalt nach der Chemo-Therapie für die gesamte Familie finanziell unterstützt wird. (ver)

Tostner Zizile-Rennen wieder in St. Corneli. Seit Langem war es endlich wieder einmal möglich, das beliebte „Zizile“-Rennen im heimischen St. Corneli zu veranstalten. Dreiundvierzig Kinder waren am 23. Februar am Start. Geladen waren alle Tostner Spielgruppen-, Kinder-garten- und Volksschulkinder. Zu-sammen mit ihren Eltern, Verwand-ten und Freunden durften sich die Kinder über prima Pistenbedingun-gen freuen. Jedes der teilnehmenden Kinder hat sein Bestes gegeben. Alle wurden dafür mit einer Medail-le und einem Hotdog belohnt. Als „Zizile-Meister“ für den schnellsten Lauf durften die Geschwister Johan-na und Kilian Lercher das Siegerpo-dest betreten. Fotos und Ergebnislis-te auf www.sv-tosters.at (ver)

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Obstbäume richtig schneiden. Obstbäume müssen jedes Jahr geschnitten beziehungsweise ausgelichtet werden, sonst werden die Baumkronen zu dicht und die Menge und Qualität der Früchte nimmt ab. Aber wann greift man am besten zu Gartenschere und Säge? Diese und weitere Fragen beantwortet der Obst- und Gartenbauverein Altenstadt am Samstag, dem 9. März, mit Kursleiter Baumwärter Erwin Berghofer aus Al-tenstadt. Treffpunkt: Monika Sturn, Altenstadt, Kaiserstraße 39. (ver)

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Export: China bleibt ein HoffnungsmarktEin Freihandelsabkom-men EU-USA helfe der heimischen Export-Wirtschaft, so Minister Mitterlehner.von Karin Strobl

¶Österreichs Exportentwick-lung zeigt, dass Wachstum nur außerhalb Europas möglich ist. Wo sehen Sie die Zielmär-kte der Zukunft?MITTERLEHNER: „Zielmärkte sind auch in Europa, weil kleine Unternehmen keinen gro-ßen Aktionsradius haben. Die Wachstumschancen liegen aber außerhalb. Daher unterstützen wir kleine und mittlere Unter-nehmen, damit diese auch in Asien, im Mittleren Osten und in Lateinamerika Fuß fassen können. Obwohl wir uns nach diesen Märkten ausrichten, hat Österreich immer noch ein Standbein in Europa. Allein 30 Prozent unserer Exporte gehen nach Deutschland, von wo aus zugelieferte Produkte nach Asien exportiert werden.“China gilt als Hoffnungsmarkt, viele Firmen tun sich schwer, dort zu reüssieren. Liegt es am Geld?„Da braucht man schon ein größeres Volumen. Asien und China im Speziellen sind dyna-

Wirtschaftsminister Reinhold Mitterlehner zu Chefredakteurin Karin Strobl: „Echtes Wachstum gibt es außerhalb Europas.“ Foto: Tesarek

mische Märkte, die Zukunft geht eindeutig dorthin.“Die USA als Importeur von „Made in Austria“ haben die Erwartungen übertroffen. Ist ein Freihandelsabkommen EU-USA in greifbarer Nähe?„Wenn wir 2015 ein derartiges Abkommen bekämen, würden für die Handelstätigkeit der Firmen endlich klare Standards herrschen und nicht wie jetzt Einfuhrbeschränkungen. Es gibt derzeit nur ein einziges hei-misches Unternehmen, das im Bereich der Nahrungsmittel die Erlaubnis hat, nach Amerika zu exportieren.“Zurück nach Österreich: Hat sich die Initiative „go internati-onal“, gestützt mit 35 Millio-nen Euro, bewährt? „Die Initiative ist einzigartig in

Europa und wird im März zum dritten Mal aufgelegt. Nicht nur, weil Österreich damit auf die ei-gene Stärke setzt, sondern auch, weil es neue Märkte bearbeitet und Chancen nützt.“Sie sind auch Familienminis-ter. Derzeit läuft eine Medien-Aktion, bei der einmal den Männern die Frage nach Vereinbarkeit von Familie und Beruf gestellt wird. Wie geht es Ihnen dabei?„Fixpunkt ist das Frühstück mit der Familie, soweit es möglich ist, die gemeinsame Gestaltung der Wochenenden und jährlich eine Reise zu Ostern. Als Politi-ker muss man die wenige Zeit, die man hat, gut planen.“Wurde Ihnen die „V-Frage“ schon einmal gestellt? (schmunzelt) „Nein.“

Spekulationsverbot wurde nun vertagt

MEINUNGChefredakteurin Österreich

[email protected]

¶Es sei bereits in trockenen Tüchern gewesen – das Speku-lationsverbot der Bundesländer. Nur selten war man sich im Na-tionalrat derart einig: Die Länder sollten an die Kandare genom-men, ihrem (unkontrollierten?) Spekulieren mit Steuergeldern ein Riegel vorgeschoben werden.Schmeck’s. Die Länder wollten nicht an die Leine, das haben sie dem Bund beziehungsweise Finanzministerin Maria Fekter deutlich ausrichten lassen. Fek-ter hatte nämlich geschickt einen Passus eingefügt, der ihr erlaubt hätte, gemeinsam mit dem Rech-nungshof eine Vereinheitlichung der Bilanzen gegebenenfalls per Vorschrift erlassen zu können. „Ein Totaleingriff in die Finanz-autonomie der Länder“, polterte daraufhin der Vorsitzende der Landeshauptleute-Konferenz, Markus Wallner aus Vorarlberg. Er erhielt Schützenhilfe aus Wien, wo Finanzstadträtin Re-nate Brauner in dieselbe Kerbe schlägt.Und wie geht’s weiter? Die Ver-handlungen wurden einfach auf März vertagt…

¶Schleppender Anlauf bei der „Rot-Weiß-Rot“-Card: Nun will Staatssekretär Sebas tian Kurz die Einkom-mens-Hürde senken.

¶Schloss-Reifnitz-Affäre: Wegen strafrechtlicher Verfolgung wurde die Immunität des Abge-ordneten Martin Strutz (FPÖ) aufgehoben.Fotos: BMI, Parlamentsdirektion

AUF ...

AB ...

ÖSTERREICHS AUSSENHANDELSENTWICKLUNG

Österreichische Ausfuhren 2012 in die wichtigsten Länder:

Österreichische Ein- und Ausfuhren 2000-2013in Milliarden Euro

140

130

120

110

100

90

80

70

60

502000 ,01 ,02 ,03 ,04 ,05 ,06 ,07 ,08 ,09 ,10 ,11 ,12 ,13

Exporte

Importe

123,4

Deutschland

Italien

USA

Schweiz

Frankreich

Tschechien

Ungarn

Polen

Großbritannien

Russland

China

37,89 (-0,4%)

8,48 (-9,3%)

6,96 (+8,9%)

6,26 (+4,6%)

5,48 (+10,2%)

4,47 (-6,1%)

3,70 (-2,1%)

3,47 (+1,7%)

3,42 (-3,7%)

3,23 (+9,9%)

3,02 (+3,3%)

in Mrd. Euro (Veränderung zu 2011 in %)

Quelle: WKO

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Lyra liturgisch. Das Vokalensemble Lyra aus St. Petersburg wird die vorösterliche Feier mit russisch-orthodoxen liturgischen Gesängen be-reichern und im Anschluss daran ein Konzert geben, bei dem Besucher auch beliebte russische Volkslieder hören werden. Termine: Sonntag, 24. März, um 18.30 Uhr in der Pfarrkirche Nofels und am Dienstag, 26. März, um 19 Uhr im Dom St. Nikolaus in Feldkirch. Der Eintritt ist frei – Kollekte und CD-Verkauf. (ver)

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Wertvolle Mitarbeiter: Generation 50+AK Vorarlberg fordert Wiedereinführung des Bonus-Malus-Systems

Die Erfahrung älterer Arbeitneh-mer ist ein Schatz. Sie tun sich dennoch extrem schwer am Ar-beitsmarkt. AK-Präsident Hubert Hämmerle tritt deshalb für ein Bonus-Malus-System für ältere Arbeitnehmer ein. Es hat sich schon einmal bewährt.

„Man kann einen Zustand bekla-gen und die Hände in den Sack stecken, oder man kann intelligen-te Lösungen umsetzen“, gibt sich AK-Präsident Hämmerle mit dem Los einer steigenden Zahl an Men-schen nicht zufrieden, angeblich „zu alt“ für einen Job zu sein. Mit einer sozialversicherungsrechtli-chen Änderung will Hämmerle zweierlei erreichen: Einerseits sol-len Unternehmen belohnt werden, wenn sie Personen der Generation 50+ einstellen, andererseits sol-len ältere Mitarbeiter länger im Betrieb gehalten werden. „Diese Anreize lassen sich mit einem ein-fachen Bonus-Malus-System sehr gut steuern.“

Lenkung über VersicherungsbeitragEine derartige Lenkungsmaßnah-me für den Arbeitsmarkt war in Österreich bereits einmal wirk-sam. Ab April 1996 entfiel bei der Einstellung von Arbeitnehmern ab 55 Jahre der Dienstgeberbeitrag zur Arbeitslosenversicherung, ab Oktober 2000 galt die Befreiung bereits ab dem 50. Lebensjahr. Eine Malus-Zahlung war für jene Betriebe fällig, die langjährige ältere Mitarbeiter auf die Straße setzten. Die Malus-Höhe ent-sprach einem bestimmten Teil der Beitragsgrundlage des Dienstge-bers zur Sozialversicherung – bis die arbeitsmarktpolitische Maß-nahme 2006 wieder abgeschafft wurde. Obwohl im Auftrag des Wirtschaftsministeriums das For-schungsinstitut Synthesis in einer Studie zum Schluss gekommen war, dass das Bonus-Malus-Sys-tem unzweifelhaft „eine höhere Integrationswirkung“ hatte, als andere Maßnahmen des AMS.

Als vorrangig förderlich hätte sich, so die Synthesis-Forscher, weniger die reine Kosten-Nutzen-Rechnung der Betriebe erwiesen. Vielmehr griff die damit ver-bundene Signalwirkung, älteren Bewerbern überhaupt „größere Aufmerksamkeit“ zu schenken

sowie die offenbar guten Erfah-rungen der Betriebe mit neuen älteren Mitarbeitern: Der niedrige Prozentsatz an wieder aufgelösten Dienstverhältnissen nach kurzer Zeit sei „auffällig“.

Unverständliche Haltung Wiens„Es war kurzsichtig, das Bonus-Malus-System abzuschaffen“, kritisiert Hämmerle und sieht als Grund offensichtlichen Un-

willen in Wien. Während in allen anderen Bundesländern der Bo-nus zumindest bei jeder vierten Neuanstellung genutzt wurde (in Vorarlberg sogar zu 60,6 Prozent!), nahmen Wiener Betriebe in nicht einmal einem Prozent der Fälle den Bonus in Anspruch.

AK-Präsident Hubert Hämmer-le hält nichts davon, Unterneh-men eine Mindestquote älterer Arbeitnehmer vorzuschreiben.

„Vielmehr muss der Bonus hohen Anreiz haben und der Malus spür-bar ausfallen, damit ältere Arbeit-nehmer wieder jene Wertschät-zung erhalten, die ihnen zusteht.“

In die gleiche Kerbe schlägt AMS-Landesgeschäftsführer An-ton Strini: „Ich halte es für einen wichtigen und geeigneten Schritt zur Unterstützung älterer Arbeit-nehmer, vorausgesetzt, Bonus und Malus sind in diesem System auch für Unternehmen spürbar ausge-prägt.“ (pr)

Ältere Mitarbeiter verfügen über einen wertvollen Erfahrungsschatz. Trotzdem werden sie bei der Stellenbesetzung oft als „zu alt“ abgestempelt. Ein Zustand, der sich dringend ändern muss! Foto: Fotolia

AK-Präsident Hubert Hämmerle: „Es war kurzsichtig, das Bonus-Malus-System abzuschaffen.“ Foto: Georg Alfare

INFODas Bonus-Malus-Modell

Der BonusMit einem Bonus wird die Bereit-schaft von Betrieben verstärkt, bei der Stellenbesetzung auch Erwerbstätige über 50 Jahre eine Chance zu geben. Für Dienstgeber entfällt ihr Drei-Prozent-Beitrag zur Arbeitslosenversicherung.

Der MalusBetriebe, die das Beschäftigungs-verhältnis mit langjährigen Mitar-

Malus zu rechnen. Auch er orien-tiert sich an der Beitragsgrundlage zur Arbeitslosenversicherung.

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Erkenntnisse der Gehirnfor-schung belegen eindeutig: Sie können das eigene Älterwerden selbst positiv beeinflussen, wenn Sie gezielt ihr Gedächtnis in Kombination mit leichter Bewe-gung trainieren.

Die humorvollen Übungen des bewährten „ALT.JUNG.SEIN. Lebensqualität im Alter“ Kurs-programms fördern Ihre Merkfä-higkeit und Konzentration und verbessern das Kurz- und Lang-zeitgedächtnis. Entspannungs-übungen und lustige Bewegungs-spiele stärken die Standsicherheit und Koordination, hilfreiche Tipps zur besseren Bewältigung des All-tags und das Finden der eigenen Kraft- und Sinnquellen erhöhen die Lebensfreude. Hier lernen Sie auch neue Menschen kennen oder treffen langjährige Bekannte wie-der, und Geselligkeit und Lachen sind die beste Medizin für Körper, Geist und Seele. Der fünfteilige ALT.JUNG.SEIN. Kurs mit Leite-rin Rosina Welte-Spalt wird ein-mal alle 14 Tage abgehalten und dauert 1,5 Stunden. (pr)

INFOALT.JUNG.SEIN.Kurs in Sulz1. Kurs jeweils am Mittwoch, ab dem 13. März 2013, 5 Teile, von 9.00 bis 10.30 Uhr2. Kurs jeweils am Donnerstag, ab dem 14. März 2013, 5 Teile, von 14.30 bis 16.00 Uhr Jeweils im Pfarrheim Sulz. Kosten: Euro 28,--Anmeldung und nähere Infos bei Rosina Welte-Spalt, T 05523 64019, M 0664 1748191. Veran-stalter: Katholisches Bildungswerk Sulz, www.altjungsein.at

Am Samstag, 16. März um 19.30 Uhr lädt der Musikverein Alten-stadt zum Frühjahrskonzert in den Festsaal des Landeskonser-vatoriums nach Feldkirch.

Die Zuhörer dürfen sich heuer auf ein eindrückliches Programm freuen. Unter der musikalischen Leitung des international bekann-ten Dozenten der Uni Augsburg - Lothar Uth - ehren die Musikan-ten die großen Opernkomponis-ten Richard Wagner und Giuseppe Verdi. Die Eröffnung übernimmt die erfolgreiche Formation der

Jungmusikanten von Altenstadt unter der musikalischen Leitung von Markus Lins. Durch den Abend wird Moderator Norbert Wanker führen. Die Musikanten freuen sich auf viele Konzertbesu-cher. (pr)

INFOFrühjahrskonzert Musikverein AltenstadtSamstag, 16. März, 19.30 UhrLandeskonservatorium Feldkirchwww.mvaltenstadt.atMusikalischer Leiter beim MVA: Lothar Uth

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Sprachtalent auf hohem Niveau Gymnasium Schillerstraße stellt alle AHS-Landessieger in Fremdsprachenwettbewerb

Gleich drei Schülerinnen des Gymnasiums Schillerstraße Feld-kirch konnten beim diesjährigen WIFI-Fremdsprachenwettbe-werb in Dornbirn die vordersten Plätze in allen vier angebotenen Sprachen gewinnen.

Während Sophia Schlosser (8d) ein einzigartiger Doppelsieg in den Sprachen Französisch und Spanisch gelang, schnitt Chiara Bereuter (7d) mit einem zweiten Platz als beste AHS-Schülerin in Italienisch ab. In Englisch setzte sich Nihan Dide Celem (8bn) er-folgreich gegen alle Mitbewerber durch und sicherte dem Gymnasi-um Schillerstraße damit bereits zum dritten Mal in Folge den Sieg in dieser AHS-Kategorie. Bereits seit 2009 stellt das Gymnasium Schillerstraße, das seinen Schwer-punkt lebende Fremdsprachen legt, durchgängig den Vorarlber-ger Landessieger in Englisch oder Französisch. Ein Sieg in allen vier AHS-Sprachkategorien ist jedoch ein bisher einzigartiger Erfolg. Am 12. April werden Nihan, Chia-

ra und Sophia Vorarlberg beim Bundeswettbewerb in Wien ver-treten und sich den weiteren Lan-dessiegern stellen.Insgesamt kämpften 74 Vorarlber-ger Schüler aus 20 Schulen beim landesweiten Fremdsprachenwett-bewerb in Dornbirn um eine Plat-zierung in den Sprachen Englisch, Franzö-sisch, Italienisch und Spa-nisch. Dabei galt es, die Jury in ver-schiedensten Sprechsituationen in

der jeweiligen Fremdsprache kon-sequent auf hohem sprachlichen Niveau zu überzeugen. „Wir muss-ten in Diskussionsrunden argu-mentieren, aber auch ganz frei re-den“, fasst die 18-jährige Nihan zusammen. Besonderen Spaß hat ihr das Rollenspiel gemacht, bei dem sie eine fiktive Be-werbungs-situation als Kommunikationsbe-raterin der Queen meistern musste. Chiara Bereuter (16) nimmt erst

seit eineinhalb Jahren am Italie-nischunterricht teil und hatte sich kaum Erfolgschancen ausgerech-net. Umso größer war ihre Freude, als es ihr gelang, sich weiterzu-kämpfen. Sophia ist mit Deutsch, Italienisch und Englisch aufge-wachsen und fasziniert von Spra-chen, die für sie ein Schlüssel sind, um Einblick in verschiedene Kul-turen zu erhalten. Dem Bundes-wettbewerb in Französisch und Spanisch sieht sie positiv entgegen.

„Ich werde mich in den nächsten Wochen mit den verschiedenen er-fragten Aufgabenstellungen inten-siv auseinandersetzen“, erklärt die 18-jährige Schülerin. Das Sprachni-veau kurzfristig noch zu steigern, ist aus ihrer Sicht aber nicht mög-lich. „Das Erlernen einer Fremd-sprache ist ein Prozess, der viel Zeit, Konstanz und ein hohes Un-terrichtsniveau voraussetzt“, re-flektiert Sophia. Dementsprechend erachtet sie auch das begeisterte Engagement ihrer Fremdsprachen-lehrer als ausschlaggebend für ih-ren persönlichen sprachlichen Er-folg. (rj)

Nihan, Chiara und Sophia vom Gymnasium Schillerstraße vertreten im April Vorarlberg bei der Wifi-Sprachmania in Wien.

Küchen renommierter HerstellerMöbel Frick: 20 Markenküchen wohnfertig ausgestellt

„20 wohnfertig ausgestellte Kü-chen von führenden Markenher-stellern, z.B. Alno, Ewe und Well-mann präsentiert Möbel Frick auf über 500 Quadratmetern Kü-chenausstellung“.

So beschreibt Claudia Neyer, Wohnberaterin von Möbel Frick Nenzing einen Angebotsschwer-punkt dieses beliebten Vorarlber-ger Einrichtungshauses.

Freundliche Beratung„Unser großes Plus sind die persönliche Beratung, die in-dividuelle Planung nach Kun-denwunsch und der seriöse Ver-kauf von Einbauküchen ohne unwirkliche Rabattversprechen und andere Verkaufsfallen. Fach-gerechte Montage ist für uns selbstverständlich“ ergänzt sie.

Bequem erreichbarKundenfreundlich ist die gute

Lage mit ausreichend Parkplät-zen. Nahegelegene Bus- und ÖBB-Station ermöglichen auch die be-queme Anfahrt mit öffentlichen Verkehrsmitteln.

Gerne berät Sie das freundliche 7-köpfige Beraterteam von Möbel Frick von Montag bis Freitag von

08:15 bis 12 Uhr und von 14 bis 18 Uhr, am Samstag von 08:15 bis 16 Uhr, sowie nach Vereinbarung auch außerhalb dieser Zeiten. Weitere Informationen erhalten Sie unter www.moebelfrick.at.

Aktuell ist derzeit die Aktion „Ba-sisküchen“. Das sind preisredu-

zierte Werksangebote, aus denen die Spezialisten von Möbel Frick tolle Einbauküchen zusammen-stellen. Alle Wünsche können bei der Planung berücksichtigt wer-den. Und das zu Tiefstpreisen. Möbel Frick ist Großabnehmer und gibt die mit den Lieferanten ausgehandelten Preisvorteile an seine Kunden weiter.

Außerdem sind interessante Mus-terküchen in den Abverkauf ge-kommen. Auch diese können Sie auf der Homepage vorab begut-achten und dann in natura besich-tigen.

Claudia Neyer, Wohn-beraterin von Möbel Frick

INFOEs lohnt sich vorbeizuschauen beiMöbel Frick EinrichtungshausNenzing, Bundesstraße 205Tel. 05525 62514www.moebelfrick.at (pr)

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Sparkassen setzen auf Sicherheit Trotz schwieriger Lage Kernkapitalquote erhöht und Fremdwährungs-Kredite abgebaut

Dass die Situation für das Bank-wesen im Jahre 2012 nicht gerade rosig war, wollten der Vorstand der Vorarlberger Sparkassen an-lässlich ihrer Bilanzpräsentation gar nicht verhehlen. Dennoch konnte die Regionalbank, auf die weiterhin sehr viele Vorarlberger vertrauen auch viele positive Er-gebnisse präsentieren.

„Die Situation in Europa ist immer noch kritisch - siehe Spanien und Griechenland. Und auch wenn Österreich zu den stabilsten Län-dern Europas gehört, ist aufgrund des anhaltend niederigen Zinsni-veaus auf bislang noch nie dage-wesenen Werten der Zinsertrag, der bei weitem wichtigste Ertrags-bringer für Regionalbanken wie den Vorarlberger Sparkassen das Betriebsergebnis doch beträchtlich zurückgegangen“ meinte Werner Böhler, Sprecher der Vorarlberger Sparkassenvorstände und Vor-standsvorsitzender in Dornbirn. Dennoch scheint im Ländle - zu-mindest was die Sparkassen be-trifft - weiterhin auf hohem Ni-veau geklagt zu werden. Denn durch risikobewusstes Handeln und Schaffung eines Sicherheits-polsters konnte der Verlust bei der gewähnlichen Geschäftstätitgkeit deutlich niedriger gehalten wer-den als das operative Ergebnis (rund 22 Prozent gegenüber 39 Prozent).

Vertrauen nach Innen & AußenBei den Primärmitteln (Einlagen und Obligationen) konnte 2012 so-gar eine positive Bilanz gezogen und ein Zuwachs von 4,5 Prozent verzeichnet werden. Auch die von

Sparkassen verwalteten Kunden-gelder haben sich leicht nach oben entwickelt, sodass sich die Bilanz-summe um 0,44 Prozent auf 5,11 Millionen erhöht hat. Eine Ei-genkapitalausstattung auf heraus-ragend hohem Niveau, die die Anforderungen von Basel II mehr-fach übertrifft, garantiert dabei höchste Sicherheit und stellten den Menschen (darunter fast 10.000 Neukunden) sowie den Unternehmen in ihren Regionen insgesamt 504 Millionen Euro an neuen Krediten zur Verfüfung, was bei einer zu spürenden relati-ven Kredit-Unwilligkeit ein nicht zu überschätzender Vertrauens-bonus gegenüber den Vorarlber-

ger Sparkassen ist. Das drückt sich auch intern aus: Der Arbeitsplatz der 866 Mitarbeiter ist gesichert, niemand musste entlassen werden - mit Steigerung des Lehrlingsan-teils wurden die Sparkassen ihrem auch diesbezüglich guten Ruf ge-recht. Zudem wurden auch die Ausgaben für das Gemeinwohl in der jeweiligen Region um 12,45 Prozent auf 170.000 Euro gestei-gert, was eine der Kernkompeten-zen der Vorarlberger Sparkassen - der direkte unmittelbare Kontakt zu den Kunden - im sozialen, kul-turellen und sportlichen Bereich unterstreicht. Für 2013 wird eine langsame Erholung der Wirtschaft und damit auch verbesserte Rah-

menbedingungen für die Vorarl-berger Sparkassen in Aussicht ge-stellt.

170 Jahre Sparkasse FeldkirchMit einem unter anderem Stamm-kundenabend wurde 2012 das 170jährige Bestehn der Sparkasse Feldkirch gefeiert. Zudem wurden zu diesem Anlass neben dem oh-nehin intensiven Sport- und Kul-tursponsoring zum Jubiläumsjahr das Sozialprojekt „aqua mühle frastanz“ sowie die Arbeitsinitiati-ve Feldkirch im Rahmen von „leuchtturmprojekten“ gezielt un-terstützt, wie Feldkirchs Sparka-sen-Vorstandsvorsitzender Anton Steinberger berichtete.

Die Vorstandsvorsitzenden der Vorarlberger Sparkassen Christian Ertl (Bludenz), Hermann Bachmann (Egg), Werner Böhler (Dornbirn), Aton Steinberger (Feldkirch) und Martin Jäger (Bregenz), v.l.n.r.

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Frühlingsstimmung in den Brockenhäusern

Bereits vergangene Woche konn-ten die Besucherinnen und Besu-cher in den Brockenhäusern Vor-derland und Leiblachtal einen Vorgeschmack auf den Frühling erhalten. Vom 28. Februar bis 2. März luden die Brockenhäuser in Sulz und Lochau zu ihren traditi-onellen Osterausstellungen und sorgten somit für einen gelunge-nen Oster-Auftakt. Dank der Unterstützung von zahlreichen ehrenamtlichen Hel-ferinnen und Helfern präsen-tierten sich in diesen Tagen die Brockenhäuser der Lebenshilfe Vorarlberg festlich geschmückt und im frühlingshaften Glanz.

Ob bunte Dekorationsideen für den Ostertisch oder farbenfroher Blumenschmuck - hier war für alle Besucherinnen und Besucher etwas dabei, um sich den Früh-ling ins Haus zu holen. Während man in den Verkaufsräumen aus-giebig stöbern konnte, luden die Brockenhaus-Cafés mit Kaffee und Kuchen zum Genießen und Verweilen ein. „Wir freuen uns auch dieses Jahr wieder über so viele Besucherinnen und Besucher und die damit entgegengebrachte Wertschätzung für die Arbeit von Menschen mit Behinderungen“, resümiert Jürgen Buelacher, Leiter des Brockenhaus Leiblachtal, be-geistert. (pr)

Der Duft von frischen Blumen ließ richtig Frühlingsstimmung aufkommen.

Gewinnspiel der Spältabürger. Kürzlich war es soweit, die Gewinner des Eintrittskarten-Gewinnspiels konnten ihre Preise in der Lounge der Dogana in Empfang nehmen. Spältabürger-Präsident Thomas Kathan und sein Team dankten allen Gewinnern für den Besuch des Fa-schingsumzuges und hieß alle herzlich willkommen. Den 1. Preis, eine Woche Luxuskreuzfahrt mit Alpenstarkstrom für zwei Personen, All Inclu-sive, im Wert von 1.780 Euro, gesponsert von Sunshine Holidays, gewann Claudia Hartmann aus Nenzing. Den 2. Preis, ein CoolKeg von der Brauerei Frastanz, gewann BiancaWalser aus Feldkirch. Der 3. Preis, eine Brauereibe-sichtigung für 12 Personen, ging an Ingeborg Netzer aus Stallehr. Weitere Preise gingen an Sabine Gunz-Bertschler aus Dornbirn, Michaela und Ger-hard Xander sowie Franz Kerbleder aus Feldkirch, Stefan Gohm aus Röns, Manuel Schatzmann aus Nofels und Dagmar Amberger aus Dornbirn. Bei einem anschließenden Hock mit kühlen Drinks und belegten Brötchen ließ man den Abend in der Dogana gemütlich ausklingen. (ver)

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Badrenovierung refrei-Rutschfest

Vorher Nachher

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„Stolz auf unsere eigene Idendität“Für Edgar Eller ist Stadtmarketing und Montforthaus-Geschäftsführung logische Kombination

Anzeiger: Herr Eller, zuerst zum Stadtmarkting, das Sie seit fünf Jah-ren als Geschäftsführer leiten, was hat sich in dieser Zeit getan?Eller: Die Aufgaben der Touris-mus und Stadtmarketing GmbH, sind die Positionierung und der Verkauf der „Marke Feldkirch“ und erfordern eine permanente Evaluierung der Situation. Was funktioniert wie und warum bzw. wo liegen Schwierigkeiten vor? Die Kernaufgaben liegen in der Tourismusförderung und -betreu-ung, dem Standort- sowie City-Marketing und dem Event-Ma-nagement. Daraus entstehen neue Ideen - so wurden in den letzten Jahren etwa die „ArtDesign“ neu

hängendes Gebiet ähnlich einer zergliederten Mittel-Großstadt wahrgenommen wird. Feldkirch wird dabei als städtischster Teil angesehen und punktet natür-lich mit seiner historischen Alt-stadt und den dort stattfindenden Events. das ist im Ländle einzig-artig.

Anzeiger: Wie gleicht man Defizi-te gegenüber der „Wirtschaftsstadt Dornbirn“ und der „Kulturstadt Bre-genz“ aus?Eller: Ich sehe keine Defizite - nur weil wir keinen Messepark haben, ist die Einkaufs- und Handelssi-tuation in Feldkirch keineswegs schlecht. Auch punkto Wirtschaft sind gerade in Feldkirch sehr zu-kunftsorientierte Betriebe angesie-delt. Und was die Kultur betrifft, so finden in Feldkirch am meisten kulturelle Veranstaltungen aller Vorarlberger Städte statt. Und das Schöne daran: Sie sind - siehe Saumarkt, poolbar aber auch die Aktivitäten zahlreicher Vereine - allesamt hausgemacht. Punk-to Kapazität können wir mit den Festspielen zwar nicht mithalten, aber das muss auch nicht sein. Wir haben eine andere, eine eigene kulturelle Identität, auf die Feld-kirch auch stolz sein kann.

Anzeiger: Und die ja mit dem Mont-forthaus Neu noch geschärft werden soll. Haben Sie sich mit der Doppel-funktion nicht sehr viel „aufgehalst“?Eller: Ich habe die strategische Leitung - und da ja das Mont-forthaus ein Ort für alle Feldkir-cher sein soll, deckt sich dies in vielem mit meinen Aufgaben im Stadtmarketing. Es war daher eine logische Entscheidung, die Aufgaben in eine Hand zu legen, da ja gerade auch die Vernetzung Feldkircher Institutionen und Kompetenzen unser Anliegen war und ist. Daher fällt dies in unsere Kernkompetenz - und es macht si-cherlich mehr Sinn, Montforthaus und Hallenbad strategisch mit Tourismus und Stadtmarketing zu verknüpfen und nicht wie früher mit Bädern oder Minigolfplätzen.

Anzeiger: Mit Roland Hagspiel kam nun auch ein operativer Partner ins Boot, der das Montforthaus mit Events und Kongressen füllen soll. Gibt es da schon erste Erfolge?Eller: Mittlerweile ja, es gibt schon

die ersten Termine. Es ist nicht so, dass wir da zu spät gestartet wä-ren. Vielmehr bedurfte es gewis-ser Parameter, die zu definieren waren, um überhaupt ein entspre-chendes Angebot und infrastruk-turelle Gegebenheiten anbieten zu können. Dem ist nunmehr mehr-heitlich so und auch wenn noch nicht alles geklärt ist, wie etwa die Vergabe der Gastronomie, so können Konzert- und Kongress-veranstalter sowie Vereine sinn-voll angesprochen und eben auch gebucht werden.

Anzeiger: Zum Thema Feldkirch Fes-tival. Das Montforthaus Neu wäre natürlich eine tolle Spielstätte; al-lerdings wurde das Festival von der Bevölkerung zu wenig angenommen. Wie geht es diesbezüglich weiter?Eller: Das habe ich nicht konret zu entscheiden, da müssen zu-erst politische Beschlüsse her, ehe eine Strategie für ein mögliches

Festival oder ähnliche Veranstal-tungen getroffen werden können. Grundsätzlich ist der Saal des Montforthaus Neu aber auf Mu-sikevents abgestimmt - vor allem mit modernster Akustik. Es wäre schade, wenn dies nicht in großem Ausmaß genutzt werden würde.

Anzeiger: Sie sind nunmehr auch für das Alte Hallenbad verantwortlich. Gibt es da bald eine Sanierung?Eller: Sanierung ist übertrieben, aber es müssen gewisse Kompo-nenten im Alten Hallenbad ver-bessert oder neu gemacht werden. Ich würde das sehr begrüßen, denn die Location hat sich be-währt. Und vor allem, was das poolbar-Festival betrifft, haben wir ein Event, das weit über die Grenzen Feldkirchs und Vorarl-bergs strahlt und zu einem der besten Festivals Österreichs ge-wachsen ist. Das gilt es natürlich zu fördern und zu behalten.

Edgar Eller, seit nunmehr fünf Jahren Geschäftsführer der Stadtmarketiing & Tourismus GmbH leitet nunmehr auch die Montforthaus-Feldkirch GmbH, die das Montforthaus Neu und das Alte Hallenbad betreut und hat somit eine der Schlüsselpositionen in der Montfortstadt inne. Der Feldkircher Anzeiger sprach mit dem Multifunktionär.

Von Raimund Jäger

Es geht nicht darum, dieBregenzer Festspiele zu toppen.

Feldkirch hat eine ganzeigene hausgemachte kulturelle

Idendität, auf die wirzu Recht stolz sein können.

definiert und deutlich aufgewer-tet oder Events wie das „Peravi-num“ in Zusammnenarbeit mit der Wirtschaft etabliert. Daneben haben wir eingeführte Events - Montfortspektakel, Weihnachts-markt etc. - die gut nach Feldkirch passen und die wir weiterführen und gegebenenfalls verbessern. Wichtig ist, keine Veranstaltungen zu „erzwingen“, die einfach nicht nach Feldkirch passen.

Anzeiger: Wie definiert sich Feld-kirch touristisch?Eller: Feldkirch ist ein Teil der Tourismusdestination Rheintal, die von Fremden als zusammen-

Eller: Feldkirch hat von allen heimischen Städten die meisten Kultur-Events.

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Donnerstag, 7. März 2013 27 Nofels im Fokus

nofels-kirche.jpgNofels.Alte_Volksschule.Haus_Nofels.Altersheim.Feuerwehrgerätehaus.jpg

Nofels im FokusDer Stadtteil, der Vereinsweltmeister

Nofels, 1925 nach Feldkirch ein-gemeindet, hat sich von allen Stadtteilen wohl am ehesten seinen dörflichen Charakter be-wahrt.

Wenn auch das ehemalige Bau-erndorf mittlerweile vor allem als bevorzugte Wohngegend genutzt wird – ein Gutteil der Gemeinde wird von schmucken Einfamili-enhäusern geprägt – so ist Nofels allein aufgrund seiner geographi-schen Lage wohl noch am ehesten als „Dorf in der Stadt“ zu bezeich-nen. Dies hat zwar den Nachtteil eines erzwungenen Pendlerver-kehrs (auch das beschauliche No-fels ist vom Verkehrsaufkommen, teilweise auch hausgemacht, be-troffen), es überwiegen allerdings die Vorteile.

Verschworene DorfgemeinschaftNeben der ruhigen Lage, die die unmittelbaren Umgebung von Nofels zu einem beliebten Naher-holungsgebiet macht, kann man

einen ungeheuren Zusammenhalt der Bevölkerung und vor allem der Vereine beobachten. Wie in keinem anderen Teil der Montfortstadt ar-beiten die Nofler Vereine Hand in Hand und unterstützen sich gegen-seitig. Das liegt vielleicht auch dar-an, dass zahlreiche Nofler gleich in mehreren Vereinen tätig sind wie etwa der Kopf der Region dieses Fokus, Mandi Lang. Wie dieser beim Nofler Chor Frohsinn tritt auch Robert Domig als Obmann des Krankenpflegevereins 2013 zu-rück – beide nach jahrzehntelanger Obmannschaft, was auch für die Kontinuität in den Nofler Verei-nen spricht. Quasi eine Leistungs-schau liefert der Stadtteil beim alljährlichen Dorfball ab, bei dem sich sämtliche Vereine beteiligen und von der Organisation bis zum Programm selbst gestalten. Dieser Zusammenhang in der Dorfge-meinschaft ist spürbar, meint auch Doris Wolf, seit drei Jahren Orts-vorsteherin in Nofels und mit der Situation, die auch eine exzellente

Nahversorgung einschließt, sehr zufrieden. Auch der Gottseibei-uns des Sozialengagements nicht nur in Feldkirch, Russ-Preisträger Günter Lampert, ist ein Nofler – vielleicht kein Zufall.

Tradition als neue ModerneNatürlich gibt es auch in Nofels noch einiges zu verbessern – in Kürze beginnt etwa die Neuge-staltung des Schulhofs der ört-lichen Volksschule – dennoch oder besser deshalb kann man den Eindruck gewinnen, dass im westlichsten Sprengel Öster-reichs, der auch das westlichste Gasthaus in der Parzelle Bangs sein Eigen nennen kann, die „Gute alte Zeit“ wohl noch eher gelebt wird als woanders. Dies aber keineswegs in einem dem modernen Leben abgewandten Sinn – ganz im Gegenteil, die Nofler Vereinsmodelle und Sozi-alkompetenz weisen eher in Rich-tung Zukunft – sondern in einer emotional spürbaren Hinsicht. In Nofels fühlt man sich wohl und geborgen – kein Wunder also, dass sich die Bevölkerungszahl in den letzten Jahrzehnten mehr als verdoppelt hat. Und wer die dortigen Aktivitäten vor Ort er-lebt, weiß auch warum.

Nofels im Fokus

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Donnerstag, 7. März 201328 Nofels im Fokus

Ortsvorsteherin Doris Wolf liebt die fast familiäre Atmosphäre in Nofels

Anzeiger: Frau Wolf, Sie sind die „jüngste“ Ortsvorsteherin in Feld-kirch – wie haben Sie sich in dieser Position eingearbeitet und fühlen sie sich wohl?Wolf: Seit April 2010 darf ich als Ortsvorsteherin den lebenswer-ten Stadtteil Nofels vertreten. Das Einarbeiten wurde mir von den Noflern leicht gemacht, denn ich wurde gleich akzeptiert und herz-lich aufgenommen. Nofels ist ein ausgesprochen ruhiger und über-schaubarer Ort ohne größere Rei-bungspunkte oder Problemstel-len. Ich fühle mich durch meine Funktion so richtig „noflerisch“ und bin hier sehr gerne Ortsvor-steherin.

ins Rathaus gehen oder anrufen zu müssen. Auch für die vielen Vereine sind die Ortsvorsteher oft das Bindeglied zum Rathaus.

Anzeiger: Nofels entspricht von allen Feldkircher Stadtteilen am ehesten einem „souveränen Dorf“. Wo liegen die Vor- bzw. Nachtteile der dörfli-chen Struktur.Wolf: Die Vorteile von Nofels sehe ich zum Einen in der guten Lage inmitten der Natur und zum Andern in der fast familiären Ge-gebenheit des Ortes. Nofels ist hervorragend an das öffentliche Verkehrsnetz angebunden und bietet aber auch kilometerlange Rad- und Wanderwege. Neben den größten Grün- und Waldflä-chen Feldkirchs ist das Natur-schutzgebiet Matschels ein wah-res Juwel für Erholungssuchende. Die Versorgung im Ort ist aus-gezeichnet, die Nofler sind treue Kunden und wissen die Qualität und Betreuung der ortsansässigen Betriebe sehr zu schätzen. Nach-teile sehe ich keine, es sei denn, man ist auf der Suche nach einem Baugrund in Nofels, denn diese sind leider rar.

Anzeiger: Für die Umfahrung Süd werden – unter Umständen – hunder-te Millionen ausgegeben. Aber auch die Nofler Straße zwischen Gisingen und Nofels bzw. Tosters ist sehr stark befahren. Wie wird hier agiert bzw. reagiert?Wolf: Der Straßenverkehr hat in den letzten Jahren natürlich auch in Nofels zugenommen. Das ist aber großteils hausgemacht und durch den stetigen Bevölkerungs-zuwachs wohl unausweichlich. Nofels hat jedoch das Glück, kein Durchzugsort zu sein. Damit beschränken sich die Verkehrs-stoßzeiten vorwiegend auf den Morgen und den Abend. Für die Anrainer wäre eine dauerhafte Entlastung sicher wünschenswert und wichtig. Doch solange nicht jeder Einzelne ganz bewusst den mit verursachten Straßenverkehr hinterfragt und für sich selbst an-dere Alternativen sucht, wird uns auch das beste Verkehrskonzept nicht die Lösung bringen, die wir alle gerne möchten.

Anzeiger: Was hat sich punkto „sanf-ter Mobilität“, die in Feldkirch ja sehr gefördert wird, in Nofels getan?

Wolf: Die sanfte Mobilität zeigt sich in Nofels so, dass immer mehr Nofler auf das Fahrrad oder den öffentlichen Verkehr umstei-gen. In unserer Volksschule wird großen Wert darauf gelegt, dass die Kinder zu Fuß in die Schule kommen. Im letzten Jahr erhielt die Volksschule Nofels sogar eine Auszeichnung vom Land Vorarl-berg für die meisten Laufmeilen, die die Kinder mit ihrem Laufen gesammelt haben. Auch in den Kindergärten ist das Thema „lau-fen, statt fahren“ ganz wichtig. Eigens dafür haben engagierte Eltern das Kinderzügle ins Leben gerufen, um so auch präventiv Maßnahmen zu setzten.

Anzeiger: Was Positives zum Ab-schluss – Nofels scheint – wie etwa der Dorfball beweist, ein sehr reiches Vereinsleben zu haben...Wolf: Ja, das ist absolut richtig. Die

Nofler sind bekannt für ihr großes Engagement in den über 20 Verei-nen. Im Jahr 2012 haben die Vereine über hundert Veranstaltungen und Aktivitäten organisiert und durch-geführt. Oft sind es auch Gemein-schaftsprojekte, wie der jährliche zweitägige und allseits beliebte Dorfball oder das Matschelser Erntedankfest, das verschiedene Vereine zusammen durchführen. Das Gemeinsame steht immer im Vordergrund, wie auch die Bereit-schaft sich gegenseitig zu helfen. Das Nofler Vereinswesen geht aber auch über Grenzen. Wir haben seit über 30 Jahren eine wunderbare Verbindung zu unserer Partnerge-meinde Ingerkingen in Deutsch-land. Die Freundschaft der Vereine von Nofels und Ingerkingen ist bemerkenswert und sicher einma-lig. Für Nofels sind die Vereine ein ganz wichtiger und bereichernder Teil in der Dorfgemeinschaft.

Doris Wolf scheint als Orts-vorsteherin in Nofels ange-kommen zu sein. Die aparte Neo-Politikerin leitet seit drei Jahren die Geschicke des

Feldkirchs und ist von der

auch dem ausnehmend gut funktionierenden Vereinssle-

angetan.

Von Raimund Jäger

Die Versorgung im Ort istausgezeichnet. Die Nofler sind treue Kunden und wissen die

Qualität und Betreuung bei denortsansässigen Betrieben

sehr zu schätzen.

Anzeiger: Sie sind Mitglied der in Feldkirch dominanten ÖVP und zahl-reiche Mitbewerber halten den Posten eines Ortsvorstehers für unnötig....Wolf: Die Frage, ob Ortsvorste-her notwendig oder wichtig sind, kann ich klar mit ja beantworten. Gerade wenn es um Anliegen der Bürger und Bürgerinnen geht, schätzen es diese sehr, eine direkte Ansprechpartnerin im Ort zu ha-ben. Wenn Fragen oder Probleme anstehen, möchte der Betroffene möglichst gleich eine Antwort oder eine Lösung für das Problem. Manchmal sogar am Wochenende. Oft sind es auch ältere Personen, die einfach froh sind, nicht selbst

Doris Wolf: Die Stadtteile brauchen einen Ansprechpartner vor Ort.

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Donnerstag, 7. März 2013 29 Nofels im Fokus

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Raiffeisen. Mehr als eine Bank in NofelsSeit über 40 Jahren mit Werten erfolgreich

Die Anforderungen an eine mo-derne Universalbank sind viel-seitig. Neben den üblichen Fi-nanzdienstleistungen wie etwa Zahlungsverkehr, Wohnraumfi-nanzierungen oder Veranlagun-gen bietet die Raiffeisen Bank-stelle Nofels ihren Mitgliedern und Kunden auch ein umfassen-des Online-Angebot, ohne dabei auf die persönliche Beratung zu verzichten.

Persönlicher Kontakt ist den Mit-arbeiterinnen und Mitarbeitern, die teilweise seit der Eröffnung im Jahr 1972 für die Bankstelle Nofels tätig sind, sehr wichtig. Dadurch kennen sie die Menschen in der Region und können in allen Le-bensphasen auf deren Bedürfnisse eingehen.

Weit über die Ortsgrenzen hinaus ist Nofels für sein be-sonders reges Vereinsleben be-

kannt. Die Verbundenheit mit dem Ort macht die Berater auch zu einem wertvollen persönli-chen Ansprechpartner, wenn es um die Unterstützung ehren-amtlicher Aufgaben geht. Sie stellen der Bevölkerung ihr Wis-sen und ihre Einsatzbereitschaft auch außerhalb der Bank zur Verfügung und engagieren sich zB in den Bereichen Sport, Mu-sik, Pfarre.

Obwohl sich der Ortskern von Nofels aufgrund des gro-ßen Zuzugs verlagert hat, ist der Standort der Raiffeisen Bankstel-le Nofels in der Rheinstraße 22 weiterhin attraktiv. Ausreichend vorhandene Parkplätze, die gute Erreichbarkeit mit öffentlichen Verkehrsmitteln und die Nähe zu Dienstleistern des täglichen Be-darfs bieten optimale Vorausset-zungen – auch für Grenzgänger. (pr)

In der Raiffeisen Bankstelle Nofels freuen sich auf Ihren Besuch: Sabine Nen-ning, Marion Koch, Franz Bertschler und Johanna Bayer (v.l.)

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Donnerstag, 7. März 201330 Nofels im Fokus

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Musikalische Reise um die WeltFrühjahrskonzert des Musikvereins Feldkirch-Nofels

Zum Frühlingsbeginn machen die Musikanten des Musikverein Feldkirch-Nofels eine Reise um die Welt. Zwar ist die nur musi-kalisch.

Dafür dürfen bis zu 700 weitere Globetrotter die Musiker beim Be-such ferner Länder begleiten. Und das zum Schnäppchenpreis, in-klusive Verpflegung und absolut stressfrei. Das komplette „Reise-Programm“ ist im Internet unter

der Adresse www.mvnofels.com zu finden. Dieses tolle Angebot, das in kei-nem Reisebüro zu finden ist, sollte Mann/Frau sich auf keinen Fall entgehen lassen! Buchungen für das diesjährige Frühjahrskonzert sind möglich bei den Mitgliedern des Musikvereins, im Stadtmarke-ting-Büro in Feldkirch, in v-ticket-Vorverkaufsstellen sowie online auf www.v-ticket.at. Achtung! Veranstaltungsort ist

dieses Jahr die Volksschule in No-fels. Und es gibt noch eine weite-re Neuerung: Das Konzert findet zwei Abenden statt. Am Freitag 22. und am Samstag 23. März 2013. Bitte beim Kartenvorverkauf das Datum beachten.

INFOFRÜHJAHRSKONZERT 2013Freitag 22. März, 20 UhrSamstag 23. März, 20 UhrVolksschule Nofels

Getragen von der Idee, Menschen bei Krankheit, Pflegebedürf-tigkeit und Altersbeschwerden in ihrer gewohnten Umgebung fachlich und menschlich zu be-treuen, bildete sich in Nofels be-reits 1927 ein Krankenpflegever-ein, der nach Unterbrechung in der NS-Zeit 1947 seine Tätigkeit wieder aufnahm. Bei der kom-menden Generalversammlung, die morgen Freitag, 8. März um 19 Uhr 30 im Haus Nofels stattfin-den wird, gibt es eine entschei-dende Änderung: Der bisherige Obmann Robert Domig, seit 1983 beim Verein und die letzten 25 Jahre als Obmann tätig, gibt die Vereinsleitung an Werner Gopp ab und will in Zukunft eher „aus dem zweiten Glied“ im Verein tätig sein.

„Es war eine schöne Zeit und der Verein funktioniert bestens“, meint der langjährige Ehrenamtli-che im Gespräch mit dem Feldkir-

cher Anzeiger, „aber es wird Zeit für eine Veränderung und deshalb die Vereinsleitung in jüngere Hän-de zu übergeben!“ Seit Domig Ob-mann ist, hat sich natürlich viel getan: War das Budget Ende der 80er noch bei rund 400.000 Schil-ling, hat sich dieses mittlerweile verfünffacht. Gründe sind nicht nur das immer höhere Alter der Bedürftigen, sondern auch die in-tensivere Pflege. Zudem ist auch die Bereitschaft, Bedürftige zu Hause zu pflegen, größer gewor-den. Dennoch spielt auch das Haus Nofels eine zentrale Rolle beim Krankenpflegeverein, sind doch die Servicestelle für Pflege und Betreuung sowie die Mobilen Hilfsdienste – unerlässliche Part-ner für den Krankenpflegeverein – dort untergebracht.

Gute ZusammenarbeitDass der Krankenpflegeverein mit seinen mittlerweile 613 Mitglie-dern – wobei dies immer einen ganzen Haushalt betrifft – gerade

in Nofels so gut funktioniert, liegt auch an der ländlichen Struktur des Feldkircher Stadtteils, in dem sowohl die Nachbarschaftshilfe als auch das Miteinander der ver-schiedenen Vereine besser funktio- niert als in einer urbanen Umge-bung. Viele Aktionen gehen auch auf den Krankenpflegeverein zu-rück, etwa die Altpapiersamm-lung seit 1986 oder das Matschel-ser Fest sowie der immer mehr Anklang findende Adventbazar im haus Nofels. Auch beim Dorf-ball ist der Verein immer mitten-drin statt nur dabei, federführend zuletzt 1987. Besonders eng ist die Zusammenarbeit mit der Feuer-wehr, die alle infrastrukturellen Belange in Zusammenhang mit der Vereinstätigkeit unterstützt, so Domig, der sich wünschen würde „dass vor allem auch junge Fami-lien aus Solidarität und auch ohne aktuellen Anlass Mitglieder wer-den. Für einen Mitgliedsbeitrag von nur 30 Euro im Jahr zahlt sich dies im Bedarfsfall mehr als aus:

Mitglieder des Krankenpflegever-eins sparen sich etwa drei Viertel der Pflegkosten. Neben den 60% der rund 150.000 Euro Fixkosten (ca. 130.000 Personalkosten, 20.000 Betriebskosten), für die Land, Stadt und Krankenlassen aufkom-men, muss der Verein durch Mit-gliedsbeiträge, Spenden und Ein-nahmen aus Aktivitäten rund 40% selbst finanzieren, was keine leich-te Aufgabe ist, in der Ära Domig, der ausdrücklich die gute Zusam-menarbeit zwischen dem Vor-stand und den Schwestern lobt, aber gut gelungen ist.

Bilanz für 2012Die Bilanz für 2012 sieht so aus, dass die Leistungspunkte gegen-über 2011 von 40.602 auf 39.197 um 1.405 leicht zurück gegangen sind, trotzdem sind 4.448 Patien-tenkontakte bei 111 Personen an-gefallen, das sind 21 Patienten mehr wie 2011. Die Altersgruppen der gepflegten Personen reichen quer von 35 bis 95 Jahre, davon sind 71 weibliche und 40 männli-che Personen. Die Gründe sind breit gefächert, von medizinischer Hauskrankenpflege auf Anord-nung des Hausarztes über allge-meine Pflegebedürftigkeit bis zur Medikamentenüberwachung. Da-bei ist der administrative Anteil steigend: Von der ganzen Arbeits-zeit ist der Aufwand für Pflege-planungen, Dokumentationen, Dienstübergaben, Bestellungen und Fortbildungen auf fast 15 % angestiegen. (rj)

Robert Domig (2.v.r.) mit Bgm. Berchtold und „seinen“ Pflegeschwestern.

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Donnerstag, 7. März 2013 31 Nofels im Fokus

„Frohsinn“ ist mehr als ein WortIn Nofels bekannter als der Bundes-kanzler: Her-mann „Mandi“ Lang, der nicht nur dreißig Jahre lang Ob-

mann des Chores „Frohsinn Nofels“ war, sondern sich auch als engagierter Ehreamt-licher bei verschiedenen Vereinen sowie als Fotograf Respekt und Freundschaften verschaffte. Am 12. Jänner trat er als Obmann zurück - langweilig wird Mandi (siehe Nepal-Show) aber sicher nicht werden ...

Anzeiger: Was ist für Sie das voll-kommene Glück?Mandi Lang: Gesundheit für meine ganze Familie.

Anzeiger: Kennen Sie Ängste? Mandi Lang: Nein (was er als Tou-renskifahrer und Fernreisender auch oft genug bewies).

Anzeiger: Welche Ihrer eigenen Charakterzüge schätzen Sie? Mandi Lang: Ehrlichkeit und Humor.

Anzeiger: Welche Charaktereigen-schaft missbilligen Sie an anderen? Mandi Lang: Das Gegenteil von Obigem: Falschheit und Arroganz.

Anzeiger: Ihr größter Luxus? Mandi Lang: Meine Reisen.

Anzeiger: Mit wem möchten Sie einen Abend verbringen?Mandi Lang: Mit den Menschen, mit denen ich dies ohnehin zu tun pflege: meiner Familie.

Anzeiger: Welches Wort/Redewen-dung gebrauchen Sie zu häufig?Mandi Lang: „Das schaffen wir schon!“

Anzeiger: Welches Talent hätten Sie gern? Mandi Lang: Dass ich ein Instru-ment richtig gelernt hätte.

Anzeiger: Wenn Sie etwas an sich ändern könnten: Was wäre es? Mandi Lang: Mir wurde vom damaligen Direktor der Gang in

ZUR PERSONName: Geburtsdatum: Familienstand: Kinder: Erlernter Beruf: Ausgeübter Beruf: Wohnort: Hobby: Lieblingsspeise: Lieblingslokal:

Lieblingsort:

Neben dem Singen auch sportlich und fotografisch unterwegs: Mandi Lang

die Hauptschule verwehrt; daher hatte ich es später in der Handels-schule sehr viel schwerer als mei-ne Mitschüler - darauf hätte ich im Nachheinein gerne verzichtet.

Anzeiger: Was ist Ihr wertvollster Besitz?Mandi Lang: Meine Familie und mein Eigenheim

Anzeiger: Was ist für Sie das größte Unglück? Mandi Lang: Wenn einem Fa-milienmitglied was Schlimmes zustoßen würde.

Anzeiger: Was schätzen Sie an Freunden am meisten?

Mandi Lang: Wenn sie mir mit Offenheit gegenüber treten sowie ihre Hilfsbereitschaft.

Anzeiger: Wie sieht ein perfekter Tag aus? Mandi Lang: Ein gutes Früh-stück, eine sportliche Tätigkeit in der Natur - etwa Wandern - mit einer zünftigen Jause am Berg und Abends ein entspannter Abend zu Hause bei einem guten Glas Wein.

Anzeiger: Wo möchten Sie am liebs-ten wohnen?Mandi Lang: Dort wo ich wohne, in Nofels.

Anzeiger: Ihr Traum-Urlaubsziel? Mandi Lang: Ich würde gerne auf einem Eisbrecher Richtung Arktis fahren.

Anzeiger: Wofür geben Sie viel Geld aus? Mandi Lang: Für meine Fotoaus-rüstung.

Anzeiger: Ihr Lebensmotto?Mandi Lang: Sei zufrieden mit dem, was du hast. Anzeiger: Wie schalten Sie am besten ab? Mandi Lang: In meiner Heimsau-na - aber zu Hause, wohlgemerkt.

Anzeiger: Stichwort „Frohsinn“Mandi Lang: Ich bin bereits seit 1958, also als sehr junger Mensch, beim „Frohsinn“ Nofels, was auch daher rührt, dass mein Vater vor mir den Verein als Obmann geführt hat. Von 1969 bis 73 war ich im Beirat, danach elf Jahre Obmann-Stellvertreter, bis ich 1983 zum Obmann gewählt wurde. Eine Aufgabe, die ich sehr gerne ausgefüült und am 12. Jänner dieses Jahres in jüngere Hände übergeben habe.

Anzeiger: Sie sind überhaupt sehr engagiert in Vereinen...Mandi Lang: Neben der Ob-mannschaft beim „Frohsinn Nofels“ bin ich seit der Gründung 1965 im Wintersportverein Nofels mit verschiedensten Aufgaben betraut. Zudem war ich 25 Jahre Konator der Pfarre Nofels, bin Senioren-Mannschaftsführer beim Tennisclub Nofels-Tosters und aufgrund meines Hobbies natürlich auch beim Fotoclub ESV Feldkirch.

Anzeiger: Ein Hobby, das sie um die ganze Welt führt.Mandi Lang: Manch unge-wöhnliche Orte habe ich schon kennengelernt. Die letzte Reise führte mich etwa nach Nepal, wo wir teilweise in über 5000 Metern Höhe waren. Von dieser Reise habe ich auch eine Multimedia-Fotoshow mitgebracht, die am kommenden Samstag, 9. März um 20 Uhr und am Sonntag, 10. März um 18.30 Uhr in der Volksschule Nofels präsentiert wird - eine sehr spannende Sache mit wirklich ungewöhnlichen Aufnahmen.

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Donnerstag, 7. März 201332 Nofels im Fokus

Viele ehrenamtliche Stunden Elternverein Volksschule Nofels zieht Zwischenbilanz

Viele ehrenamtliche Stunden investiert das 17-köpfige Frau-enteam des Elternvereins der Volksschule Nofels um ein um-fangreiches Programm anzubie-ten.

Neben der größten Veranstaltung, dem beliebten Nofler Kinderfa-sching, übernimmt der Verein bei diversen Schulveranstaltungen wie Elternsprechtag, Adventfens-ter und Schülereinschreibung die Bewirtung. Mit dem monatlichen Apfeltag wird die Gesundheit der Schüler gefördert und Nichtschi-fahrer erhalten am Schulschitag eine gesunde Jause. Damit auch Bewegung nicht zu kurz kommt,

stellt der Elternverein Pausenspie-le zur Verfügung.

Vom erwirtschafteten Geld beteiligte sich der Elternverein finanziell beim Ankauf von The-rapie- und Gewichtsbällen, Be-wegungskissen und zwei Racer (Bewegungswagen), welche im Turnunterricht zum Einsatz kom-men.

Als Schulpartner wird sich der Elternverein tatkräftig als auch finanziell bei der Neugestaltung des Pausenhofes, welches ein mehrjähriges Projekt der Schule ist, beteiligen.

Weitere Infos und Fotos unter http://www.vsnofels.com/eltern Die Kinder stehen im Mittelpunkt.

Gelebte Partnerschaft in Nofels Im Jahre 1979 feierte der Mu-sikverein Feldkirch-Nofels sein Musikfest anlässlich der Fahnen-weihe. Dies war der Anfang der heutigen Partnerschaft zwischen Ingerkingen (Kreis Biberach) und Nofels.

Der damalige Vorstand Alfred Glaser kontaktierte den MV No-fels, da der MV einen Ausflug mit musikalischem Beitrag bei unse-rem Fest plante. Ehrenvorstand Helmut Malin sah dies als eine Be-reicherung und Chance neue Kon-takte zu knüpfen. Der Musikver-ein Ingerkingen spielte mit Vergnügen in Vorarlberg und war überrascht über die Gastfreund-schaft und die Gepflogenheit, dass jeder teilnehmende Musikverein einen Festführer hatte. Trotz kur-zen Aufenthalts entstanden innige Freundschaften. Prompt kam eine Gegeneinladung zum jährlichen Gartenfest in Ingerkingen. Zwei Festdamen und Rainer Masal be-suchten zum ersten Mal Ingerkin-gen und wurden herzlich auf mu-sikalische Art und Weise begrüßt. Zahlreiche Besuche und Gegenbe-suche folgten. Nicht nur die Mu-sikvereine pflegten den Kontakt, sondern auch der damalige Feuer-wehrkommandant und Ortsvor-steher Helmut Kammerlander

konnte die Feuerwehr Nofels als Patenwehr gewinnen. Der ehe-malige Nofler Feuerwehrkom-mandant Johann Speckle, Ab-schnittskommandant Ewald Spalt und Karl Meier initiierten den Kontakt zwischen den beiden Feuerwehren.

„Noflerstraße“ in IngerkingenVon Jahr zu Jahr wuchsen die Ver-bindungen aller Vereine bis die Idee kam, eine Partnerschaft zwi-schen Ingerkingen und Nofels zu gründen. Vizebgm. Günter Lam-pert förderte diesen Gedanken sei-tens der Nofler Ortsvereine und arrangierte mit Hilfe der Ingerkin-

ger Vertreter Hans Benz und Hel-mut Kammerlander die Partner-schaftsurkunde. Beim Musikfest in Ingerkingen im Mai 1990 wurde diese Partnerschaft offiziell besie-gelt. Zudem wurde diese Urkun-de zu einem späteren Zeitpunkt im Rathaus Feldkirch unterzeich-net. An diesen Tagen der Unter-zeichnung wurde in Ingerkingen sowie in Nofels eine Partner-schaftslinde als sichtbares Zeichen gepflanzt. Sie symbolisiert und verdeutlicht das Wachstum dieser Partnerschaft. Diese gelebte Part-nerschaft erfährt alle fünf Jahre mit dem gegenseitigen Partner-schaftstag ein intensives auf ein-

ander Zugehen und Kennenler-nen. Jeder Bürger hat dabei die Möglichkeit, an zahlreichen Akti-vitäten teilzunehmen, um Land und Leute und ihre Traditionen besser kennen zu lernen. Durch diese Partnerschaftstage konnten auch andere Vereine, wie zum Bei-spiel Sportfreunde, Tennisclub aber auch die Theatergruppe Kon-takte knüpfen. Konzerte, Feuer-wehrwettkämpfe, Theaterauffüh-rungen und Jugendmusiklager sind einige dieser Aktivitäten, die diese Partnerschaft lebendig er-halten und gestalten. In Ingerkin-gen wurde sogar eine Noflerstraße gebaut, um diese Verbundenheit zu unterstreichen. Der MV Nofels verkaufte bei der Einweihung Mautpickerl und stellte den Erlös der Kirchenrenovierung in Inger-kingen zur Verfügung. Zu diesem Zeitpunkt entstand der Gedanke, in dieser Noflerstraße ein Bild-stöckchen zu errichten. Eugen Engler, Helmut Kammerlander, Günter Lampert und Rainer Masal führten die Kommissionierung durch. Dank Micheal Lampert, als technischer Leiter dieses Bauvor-habens, konnte Rainer Masal sein Versprechen halten, und das Bild-stöckchen wurde am 11.9.2010 beim Partnerschaftstag von Pater Athanasius feierlich gesegnet. (rj)

Das Bildstöckle am Tag der Einweihung

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Donnerstag, 7. März 2013 33 Nofels im Fokus

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Nepal in Nofels erleben: Günter Müller und Mandi Lang, Mit-glieder vom WSV Nofels, organisierten im Herbst 2012 eine Trekkingtour rund um die Annapurna in Nepal. Zehn Bergsteiger, fast alle aus Nofels und ausgerüstet mit ausgezeichneter Kondition, haben an der erlebnisrei-chen und abenteuerlichen Reise teilgenommen. Zur Multi-Media-Fotoshow von Mandi Lang laden wir ein: Samstag, 9. März, 20 Uhr oder am Sonntag 10. März, um 18.30 Uhr in der Volksschule Nofels. Erleben Sie einen fas-zinierenden Teil von Nepal mit beeindruckenden Bildern von Land, Berg, Menschen und Kultur (Kathmandu – Bakthapur – Annapurna-Umrundung – Pokhara – Chitwan-Nationalpark). Es gibt die Möglichkeit vor oder nach dem Vortrag eine Fotoausstellung zu besichtigen: Die zehn Tourteilnehmer stehen zur Verfügung, um auf der Landkarte den genauen Reiseverlauf zu zeigen oder allfällige Fragen zu beantworten. Dabei werden Kleinigkeiten zum Essen wie auch Getränke, Kuchen und Kaffee angeboten. Eintritt frei – freiwillige Spenden zu Gunsten einem wohltätigen Zweck! (rj)

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Donnerstag, 7. März 201334 Nofels im Fokus

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„Zizilerennen“ auf der Egg: Zum ersten Mal seit 2010 ha-ben rund 20 Mitglieder des WSV Nofels das beliebte „Dorfrennen“ in zwei Tagen wieder auf die Beine gestellt. Immerhin 47 Kinder waren am Start. Zum Skirennen, für das alle Kinder aus dem Dorf, also auch Nicht-Vereins-mitglieder, zugelassen waren, kamen rund 200 Besucher. Das professionelle Rennen mit Zeitnehmung, Shuttledienst statt Lift sowie Zizile und Getränk für jeden Teilnehmer war ein Spaß, der auf Wiederholung – vielleicht im nächsten Jahr? – wartet. (rj)

Heimvorteil für Nofels Sparkassenteam mit 88 Jahren Bankerfahrung

Nofels ist seit 1925 eine der sechs Feldkircher Fraktionen und flä-chenmäßig der größte Stadtteil. Seit über drei Jahrzehnten bie-tet die Sparkasse einen echten „Heimvorteil“ für die Nofler Be-völkerung.

Das Nofels von heute ist ein mo-derner und ständig wachsender Ort ohne Hochhäuser oder In-dustrie. Damit ist eine besondere Lebensqualität verbunden. Und dazu gehört auch eine entspre-chende Nahversorgung für das persönliche „Geldleben“. Seit 1982 bietet die Sparkasse Nofels einen echten „Heimvorteil“ für über 2.700 Kundinnen und Kunden.

Bekanntlich hat Roland Ladi-nek (45) mit Jahresbeginn 2013 die Leitung der Sparkassenfiliale in Nofels übernommen. Herr La-dinek verfügt über mehr als zwei Jahrzehnte Sparkassenerfahrung.

Er hat sich im Laufe der Jahre auf Veranlagung und Finan-zierung spezialisiert und ist in beiden Bereichen zertifiziert.

Roland Ladinek: „Dan-ke für das Vertrauen. Unser Nofler Sparkassenteam bietet zusammen 88 Jahre Banker-fahrung. Wir stehen Ihnen für Ihre Anliegen und persön-liche Beratung montags bis freitags von 7 bis 19 Uhr gerne zur Verfügung. Vereinbaren Sie bei uns Ihren Termin!“ (pr)

(v.li.): In jeder Beziehung zählen die Menschen.

Das Nofler Sparkassen-team mit Cornelia Gut, Karin Moll, Filialleiter

Roland Ladinek, Susanne Lins und Ulrike

Müller

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Donnerstag, 7. März 2013 35 Nofels im Fokus

Neues Tanklöschfahrzeug für Nofels: Unser aktuelles Tanklöschfahrzeug (Baujahr 1981) wurde aus eigenen finanziellen Mitteln im Jahre 1997 vom Landesfeuerwehrverband erworben. Seither steht es in unseren Diensten und hat sich schon bei vielen Einsätzen bewährt. Nun ist das Fahrzeug bereits 32 Jahre alt, Reparaturen fallen immer häufiger an und die dazu benötigten Ersatzteile sind kaum mehr zu beschaffen. Durch Unterstützung der Stadt Feldkirch und des Landes Vorarlbergs wird in diesem Jahr ein neues Fahrzeug gebaut und voraussichtlich Ende 2013 der Feuerwehr Nofels übergeben. Die Einweihung findet im Jahr 2014 statt, die gemeinsam mit dem 130jährigen Jubiläum der Feuerwehr gefeiert werden kann! (ver)

Nofler Strassenhock: In gewohnter Manier findet am Samstag, 15. Juni 2013 der Straßenhock beim Feuerwehr-Gerätehaus statt. Zu dieser geselligen Veranstaltung möchten wir die Feldkircher Bevölkerung herz-lich einladen. Wir werden wieder alle Möglichkeiten ausschöpfen, um eine angenehme Atmosphäre zu schaffen. Beim Fest werden Sie ab 17 Uhr mit Speis und Trank verwöhnt. Es erwartet Sie eine tolle musikalische Unter-haltung und es wird für gute Stimmung gesorgt sein! Unsere interne Aus-bildung beginnt für dieses Jahr wieder am 13. März 2013 und wird wöchent-lich am Mittwoch abend abgehalten. Weitere Informationen erhalten sie auf: www.of-nofels.at (ver)

Fritz-Stütler-Hütte neuWSV Nofels lädt kommenden Samstag zum Tag der offenen Tür

Die Fritz-Stütler-Hütte des WSV Nofels am Niggenkopf in Brand wurde von Mai bis Ende Novem-ber 2012 neu saniert. Ein Kraft-akt des WSV Nofels, sowohl zeit-lich als auch personell - ca. 7200 Arbeitsstunden wurden von den über 140 freiwilligen Helfern des Vereins geleistet. Übermorgen lädt der Verein zum „Tag der of-fenen Tür“.

Zu einem Tag der offenen Tür mit der Gruppe „Noise“ sowie Bewir-tung und Führungen durch die frisch renovierte Fritz-Stütler-Hütte lädt der WSV Nofdels am kommenden Samstag, den 9. März.

Zuätzlicher JugendraumNach dreijähriger Überlegungs- und Planungsphase, ist der Aus-schuss des WSV Nofels zur Überzeugung gelangt, dass eine Sanierung bzw. ein Umbau im Untergeschoss unserer Fritz-Stütler-Hütte, dringend notwen-dig geworden ist. Im Mai 2012 hat der Verein mit den umfang-reichen Arbeiten begonnen. Be-

sonderes Augenmerk wurde da-bei auf die thermische Sanierung, eine energiesparende Heizung, die Erneuerung der Sanitäranla-gen und einen zusätzlichen Ju-gendraum gelegt. So wollte man den Kindern und Jugendlichen von heute eine Hütte für ein akti-ves Vereinsleben von morgen übergeben. Mit Eigenmitteln, der Hilfe des Landes Vorarlberg,

der Stadt Feldkirch, der Nofler Ortsvereine, vieler großzügiger Betriebe, die kostengünstiges Material zur Verfügung stellten und vor allem der zahlreichen ehrenamtlich arbeitenden Mit-glieder und Freunde des Vereins konnte ein großer Teil der be-trächtlichen Kosten abgedeckt werden. Durch den Verkauf möglichst vieler Bausteine bei ei-

Vor allem für Kinder und Jugendliche würde die Hütte „aufgefrischt“.

ner Bausteinaktion, möchte die-ser den noch zu finanzierenden Betrag so niedrig wie möglich halten. Bausteine können über die Homepage www.wsv-nofels.at oder bei Veranstaltungen er-worben werden; es winken zu-dem Preise im Wert von über 14.000 Euro. Die Schlussverlo-sung findet am am 20. April 2013 statt. (rj)

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Donnerstag, 7. März 201336 Nofels im Fokus

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„Kindgerecht gestalten“Der Pausenhof der Volksschule Nofels bekommt ein neues Gesicht

Im kommenden Frühjahr startet eine Neugestaltung des Schul-hofs der Volksschule Nofels, die einem kindgerechteren Ambien-te Rechnung trägt.

Schon als die Direktorin Monika Ritter das erste Mal in die Schule kam, um sich vorzustellen, fiel mir der „trostlose“ Blick im Pausenhof der Volksschule auf. In der Folge machte sie sich gleich im Herbst daran, Kollegen zu mobilisieren und an einer Neugestaltung zu ar-beiten. Es wurde dann auch schnell ein Konzept erstellt und der Orts-vorsteherin Doris Wolf sowie Vize-bürgermeisterin Erika Burtscher vorgestellt; beide haben ihre Unter-stützung zugesagt und auch der Elternverein der VS Nofels unter-stützt das Vorhaben. Ziel ist es, Be-wegungszonen und Ruhezonen für die Kinder zu schaffen, den Be-dürfnissen der Kinder gerecht zu werden und die an sich schöne Schule noch schöner zu machen. Der derzeit noch karge Hof der Volksschule Nofels wird kindgerecht neu gestaltet.

Im Frühling soll damit begonnen werden, den Hof zu verschönern; dazu gehören Spiele auf dem Bo-den, ein Holzzaun, Klettergeräte und Spielgeräte für die Kinder. Im Zuge der Aktion „plant for the pla-net“, die im Juni an der Schule stattfindet, werden Bäume ge-pflanzt.

Im Rahmen einer kindgerechten Neugestaltung wird zwischen 8 und 16 Uhr eine Parkverbotszone eingerichtet. Es wird eine „beweg-te Zone“ gestaltet werden, die von einem Naturzaun umgeben ist und mit Kletterbüschen, einem Boden aus Rindenmulch sowie Hoch-stand und Hügel einen naturnahen Eindruck vermittelt. Weitere Ideen sind Hüpf- und Balancespiele, ev.l eine Seilbahn, eine Reckstange oder eine Kletterwand sowie Schaukel und Stelzen. Die Umge-staltung kann sicher nicht inner-halb eines Jahres geschehen, die Verantwortlichen freuen sich aber sehr zu beginnen. (rj)

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Eingrenzung ist Ausgrenzung. Am 13. und 14. März je-weils ab 20 Uhr gastiert Ernst Konarek mit dem Stück „Die Judenbank“ im Hohenemser Löwensaal. In dem feinfühligen Stück wird das Thema Natio-nalsozialismus von hinten aufgerollt. Eine Sitzbank, auf der über Nacht auf einmal „Nur für Juden“ steht, ist nicht nur Namensgeber sondern auch das Möbel und der Auslöser, bei dem es sich im Stück dreht. Passend zu The-ma wurden auf dem HohenemserSchlossplatz kürzlich mehrere Sitzbänke beschriftet, die die Eingrenzung und somit die Ausgrenzung verdeutlichen sollen. Sprüche wie „Nur für Schachspieler“, „Nur für Steirer“ oder „Nur für Teetrinker“ regen zum Nachdenken an. Die Kunstaktion wurde vom Verein „Kultur im Löwen“ und dem Jüdischen Museum Hohenems initiiert und von der Dornbirner Firma „Visuform“ als Kultursponsoring umgesetzt. (ver)

Hilfsbereite Firmlinge. Tolles Engagement für die Caritas Wohngemeinschaft „Mutter&Kind“ zeigte eine Firmgruppe aus der Pfar-re Feldkirch Tisis. Im Rahmen ihrer Firmvorbereitung haben die sieben Firmlinge Kekse geba-cken und auf einer Schul-veranstaltung verkauft. Das beachtliche Ergebnis dieser Aktion – 350 Euro – konnten sie dieser Tage an Regina Nopp von der Caritas-Einrichtung WG „MUKI“ überreichen. „Es ist bewundernswert, wel-ches Engagement diese Mädchen und Buben zeig-ten“, freute sich Nopp über die großzügige Spende.

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Herbert Geringer informiert Die Gartenarbeit beginnt ...

Mit den ersten wärmenden Son-nenstrahlen erwacht die Natur aus ihrem Winterschlaf. Zugegeben, die letzten Monate waren nicht nur durch „winterliche Tempera-turen“, intensiven Schneefall, son-dern vor allem durch trübe, nebe-lige Tage mit wenig Sonnenlicht geprägt. Die ersten zarten Win-terlinge, Krokusse und Schnee-glöckchen werden heuer berech-tigt als große Entdeckung gefeiert. Wir alle freuen uns auf die ersten Farben, Formen und zarten Früh-lingsduft in unseren Gärten. Be-rechtigt fragen sich Hobbygärtner: „Was ist jetzt im Garten zu tun?“

Obstbäume schneiden wie Profis ist keine KunstBei warmen Temperaturen wird altes, krankes, vergreistes Holz fachgerecht mit einer guten Sche-re oder Säge entfernt. Bei jungen Obstkulturen werden einjährige Zweige im äußeren Bereich zu-rückgeschnitten. Das verhindert, dass die Zweige zu lang werden und später unter der Last der Früchte abbrechen. Gleichzeitig

werden das Wachstum und die Verzweigung angeregt.

Auslichten:Gleichgültig, ob Obst- oder Zier-

gehölz, je mehr Licht, Luft und Sonne in die Gehölze dringen kann, umso geringer ist die Ge-fahr von Pilzerkrankungen, aber auch Schädlingsbefall. Scheuen

Sie sich bitte nicht dicht stehende Äste zu entfernen.

Weinreben und Kiwi schneiden:Der günstige Termin für den Schnitt von Weinreben liegt unge-fähr zwei Wochen vor dem Knos-penschwellen.

Das bedeutet, je nach Lage, von Mitte Februar bis Ende März.

Beete vorbereiten:Wenn der Boden abgetrocknet ist bereiten Sie die Erde auf die kom-mende Aussaat vor.

Austriebsspritzung: Entscheidend ist nicht, daß man spritzt, sondern was man spritzt. Die Austriebsspritzung ist keine chemische, sondern mechanische Bekämpfung von Schädlingen.

In der Regel sind es Pflanzen-öle, die die Nissen verkleben. Wir alle wollen umweltgerecht „Gärt-nern“.

Das bedeutet: „Wir gärtnern mit den Gesetzen der Natur!“

Clematis Schneiden:Zurückgeschnitten werden nur jene großblumigen Clematissor-ten, die von Juni bis zum Frost blühen.

Frühblühende Clematis kann man mit Schere wieder in Form bringen! (hg)

Herbert Geringer

Gartentipp von ORF-Fernsehgärtner Herbert Geringer gartenparkgeringer.at

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Veranstaltungskalender 7.12. bis 13.12.2012

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Termine

Fr 8. März8.00 Uhr Wanderung täglich ab

Viehgatter in Gisingen, Pensionistenver-

band Feldkirch.

9.30 - 10.30 Uhr Fit and Dance Zumba, ZEN Taekwon-Do Center,

Schlossgraben 10, Feldkirch, Info:

www.fitanddance.com

9.30 - 11.00 Uhr Babymassage Hebamme mit Kassavertrag! Hebammen-

praxis kugelbauch, Breiterweg 34a, Feld-

kirch. Anmeldung: Hebamme Antje Jochum

Tel.: 0664/1421869 od. antje@kugelbauch.

at, Infos: www.kugelbauch.at

15.00 Uhr Singnachmittag mit

Herma & Gruppe, Sozialzentrum, Altach

16.00 Uhr Eltern-Treffen bei Rechtschreib und Rechen-schwächen Arbeiterkammer Feldkirch

16.00 Uhr Ballo Ballone jeden

Freitag, Kindergarten- und 1. VS-Kinder

mit div. Bällen, einfach vorbeischauen,

VS Levis.

18.00 - 19.00 Uhr TS Feldkirch Training nach J. Pilates, Turnhalle HS

Levis, Info: Tel.: 0699/10119513

(S. Schwendiger), 76186 (N. Natter)

Sa 9. März8.00 - 13.00 Uhr Unser Markt

Wochenmarkt, Feldkircher Innenstadt.

10.00 Uhr Räderbasar Annahme

8-9.30 Uhr, Verkauf 10-11 Uhr, Rückgabe

11.15-12 Uhr, VS-Aula Altach

16.00 Uhr Pfefferoni Clubbing - „Bringt Würze ins Leben!” Hörn-

lingen - Bar, Bistro & Gwölb, Rankweil

18.00 Uhr 40 Jahre RC Enjo Vor-arlberg - Festabend KOM Altach

18.00 Uhr „Das Geheimnis der Villa Katamper” Kindertheater der

Theaterkrümel, Keller ÖKO-Mittelschule,

Mäder

19.30 Uhr „Der Fächer” Pförtner-

haus, Theaterwerkstadt Feldkirch

20.00 Uhr Tanzabend Dorfpark

Götzis

20.00 Uhr „gigampfa” Kabarett der

„D‘Maivögl”, Kulturbühne AmBach, Götzis

22.00 Uhr Trojka - Night (18+) K-Shake, Röthis

So 10. März9.30 Uhr Österreichische

Crosslauf-Staatsmeisterschaft Waldstadion Gisingen

10.00 Uhr Landesmeisterschaft der Friseure Vorarlberg Altes

Hallenbad, Feldkirch

10.30 Uhr Prima la Musica Kultur-

bühne AmBach, Götzis

11.00 Uhr Familien-Brunch

Dorfpark, Götzis

12.00 Uhr Musikantentreff Restaurant Krone, Laterns

13.30 - 14.30 Uhr Fit and Dance Pole-Dance, Tao-Kung-Fu, (selbstständige

Übungsmöglichkeiten) Ardetzenbergstraße

6a, Feldkirch, Info: www.fitanddance.com

15.00 Uhr Tanzzeit II Moderner und

zeitgenössischer Tanz mit der Dance Hall

Götzis, Kulturbühne AmBach, Götzis

Veranstaltungskalender 7. bis 13.3.2013

Freitag 19.40 - 20.40 Uhr Fit and Dance

„Pole-Dance” Schnupperstunde,

Tao-Kung-Fu, Ardetzenbergstraße 6a, Feldkirch, Info: www.fitanddance.com

Samstag 13.30 - 14.30 Uhr Fit and Dance

Pole-Dance Gold nur für Frauen Ü 30!!

Tao-Kung-Fu, Ardetzenbergstraße 6a, Feldkirch, Info: www.fitanddance.com

Do 7. März8.30 Uhr Schneeschuhwan-

derung Seniorenbund Feldkirch, ab

Marul auf die Stafelfeder Alpe 1472 m,

gleicher Weg retour, 495 HM, Gehzeit 3,5

Std.,auch Schnuppern für Nichtmitglieder,

Abfahrt Parkplatz Eishalle, Auskunft Tel.

0650/9331912, bei Regen Ausweichtermin

Sa. 9. März. Do. 14. März Schneeschuh-

wanderung: ab Alberschwende auf den

Brüggelekopf 1.182 m,

9.00 - 10.00 Uhr Schwangeren-schwimmen im Best Western (ehem.

Holiday Inn), Leonhardplatz 2, Hebamme mit Kassavertrag! Anmeldung+Info: Heb-

amme Antje Jochum Tel.: 0664/1421869

14.00 Uhr Jassen Pensionistenver-

band Feldkirch, Gasthof Löwen, Nofels.

14.30 - 17.00 Uhr Familientreff Windelflitzer (Kinder von 0-5 Jahre) im Pfarrhaus Tosters. Infos: Mona Mitten-

dorfer, Tel. 0650/6200302 oder Silke Lenz,

Tel. 0650/3728593, oder vorbeischauen

und ausprobieren.

17.15 - 18.30 Uhr TS Jahn Feld-kirch Mädchenturnen 6-10 Jahre, Gym-

nasiumturnhalle Rebberggasse, Anmel-

dung bei Birgit Kurz Tel.: 0650/3632996

17.30 - 18.30 Uhr Fit and Dance Zumba, Sonderschule Rankweil, St. Peter-

Gässele 5, Info: www.fitanddance.com

18.00 - 18.45 Uhr + 18.45 - 19.30 Uhr Krankenpflegever-ein Tosters Gesundheitsgymnastik

für Damen und Herren, Turnhalle VS

Tosters, Auskunft Ernst Treimel,

Tel.: 0664/3048219

18.30 Uhr Motivationsgruppe für Menschen mit Alkohol-problemen Leitung: Franz Weigand,

Hannelore Winder-Lingg, Suchtfachstelle,

Feldkirch

19.00 Uhr Info-Night Kranken-pflegeschule Rankweil Psych.

Gesundheits- und Krankenpflegeschule,

Rankweil

19.00 - 20.00 Uhr Fit and Dance SOS-Bikini Das Ein-Stunden Programm

hat die Wirkung von bis zu 24 Stun-

den Aerobic!, ZEN Taekwon-Do Center,

Schlossgraben 10, Feldkirch,

Info: www.fitanddance.com

19.00 - 19.50 Uhr TS Jahn Feld-kirch Konditionsturnen für alle, Gymna-

siumturnhalle Rebberggasse, Anmeldung

bei Sigrid Bauer, Tel.: 0664/73226130

19.00 Uhr Pilates Pfarrzentrum Tisis,

Info: Tel.: 0699/18435347

19.30 Uhr Generalversammlung des Landeselternverbandes Vorarlberg Mittelschule, Götzis

Sommer-Kinder-KleiderbörseSamstag,16. März

Schulsaal Meiningen Auskünfte unter Tel.: 0664/5746762

Hochwasserschutz am Alpenrhein

Sonderschau bis Di 12.3. Die zwei „Gesichter“ des Alpenrheins.

Rhesi, Rhein - Erholung und Sicherheit. Im Palais Liechtenstein Feldkirch

Öffnungszeiten: Mo-Do 8.30-12 Uhr und 13.30-17 Uhr

Fr 8.30-16 Uhr

18.00 - 20.00 Uhr TS Jahn Feldkirch Mädchen-Geräte-Turnen ab 11 Jahre, Gymnasiumturnhalle Rebberg-

gasse, Anmeldung bei Bernhard Stenek

Tel.: 0680/1265404

18.30 - 19.30 Uhr Fit and Dance Pole-Dance, Tao-Kung-Fu, Ardetzen-

bergstraße 6a, Feldkirch, Info: www.

fitanddance.com

18.30 Uhr Preisjassen Kontakt:

Marina Berchtold, Tel. 0664/5016214, Mail

[email protected], Pfarrzentrum Tisis

19.00 - 20.30 Uhr TS Feldkirch Herz Fit Gruppe, Turnhalle HS Levis, Info:

Tel.: 0699/10119513 (S. Schwendiger),

76186 (N. Natter)

19.30 Uhr „1.000x1.000 Schrit-te weit fort von Zuhause” „(M)eine Schwabenkinder-Geschichte”

erzählt von Katharina Ritter, Öffentliche

Bibliothek Altach

20.00 Uhr Aalices alias Alex Sutter Jazz, Funk, Soul, Gospel, Pop,

Altes Kino Rankweil

20.00 Uhr Lesebühne Infos unter

www.literaturhaus-schanett.at, Schulhüsle,

Götzner Berg

20.30 - 22.00 Uhr TS Feldkirch Konditionsgymnastik mit Volleyball, Turn-

halle HS Levis, Info: Tel.: 0699/10119513

(S. Schwendiger), 76186 (N. Natter)

21.00 Uhr Groove AG live in der

Werkstatt Rankweil

21.00 Uhr Bad Taste Party (16+) K-Shake, Röthis

19.30 Uhr „Sei g‘scheid, bleib bled!” Dietlinde und Hans Wernerle aus

„Narrisch Guat”, Kulturbühne AmBach, Götzis

20.00 Uhr ATSV Feldkirch Volley-ball Mix, Gymnasium-Turnhalle Altenstadt,

Rebberggasse, Info: Alfred Schroffenegger,

Tel.: 05522/71142

20.15 - 21.15 Uhr Fit and Dance Zumba, Zen Taekwon-Do Center, Schloss-

graben 10, Info: www.fitanddance.com

20.15 Uhr „Die Präsidentinnen” Projekttheater, Theater am Saumarkt,

Feldkirch

20.30 Uhr GmixtEmotions live am

Marktplatz Rankweil

„Ostern gestalten in der Familie”

17. März, 9-16 Uhr Werktagung für Familien in St. Arbogast

Bildungshaus St. Arbogast in Götzis.

Page 41: FAZ_10

Donnerstag, 7. März 2013 41

Anze

ige

Mo 11. März6.15 Uhr Röthner Rückenschule

im Hinterhofgarten des Gasthauses Rössle.

Anmeldung unter [email protected]

oder 0699/14761000, nähere Info unter

www.mental-entspannung.at

9.00 Uhr Nordic Walking Senio-

renbund Feldkirch, als Ausdauertraining

für Fortgeschrittene Dauer ca. 2 Std., auch

Schnuppern für Nichtmitglieder, Treffpunkt

Parkplatz Schützenhaus, Auskunft

Tel. 0650/9331912

9.00 - 11.00 Uhr Vorarlberger Familienverband: Familien-frühstück gemütliches Frühstück für

Familien in kindergerechten Räumlichkei-

ten im Pfarrhaus Tosters. Eingang an der

Seite im Pfarrer-Nesensohn-Weg bei der

Marienstatue (Windelflitzerräumlicheiten)

17.00 - 18.15 Uhr Ballspielgrup-pe Volksschule, 2./3. Klassen, jeden

Montag, ob Burgball, Schlapfenball oder

Mattenhandball, „da geht‘s schon um die

Wurst” VS Nofels.

17.35 -18.30 Uhr TS Jahn Feld-kirch Gymnastik für jung und alt, Turn-

halle neue Mittelschule Levis, Anmeldung

bei Sigrid Bauer Tel.: 0664/73226130

17.45 - 18.30 Uhr Fit and Dance Zumba, Institut St. Josef, Ardetzenberg-

straße 31, Feldkirch, Info: www.fitand-

dance.com, Kennenlernpreis 3,- Euro

18.30 - 19.30 Uhr TS Feldkirch Sanfte Rückenschule, Turnhalle HS Levis,

Info: Tel.: 0699/10119513 (S. Schwendi-

ger), 76186 (N. Natter)

Di 12. März8.00 - 13.00 Uhr Unser Markt

Wochenmarkt, Feldkircher Innenstadt.

9.00 - 10.30 Uhr V‘rzella und losa jeden Dienstag, außer Schulferien,

Lebens-Raum des GLRG, Team-Kontakt-

telefon: 05522/32745

9.15 - 10.15 Uhr + 10.15 - 11.15 Uhr TS Jahn Feldkirch Eltern-Kind-Turnen 1-4 Jahre, ASTV-Turn-

halle, Mutterstraße 65a, Anmeldung bei

Annette Tel.: 0650/7303888

9.30 Uhr Kegeln Pensionistenverband

Feldkirch, im Gasthof Krone, Koblach-

Straßenhäuser

10.15 Uhr Pilates Pfarrzentrum Tisis,

Info: Tel.: 0699/18435347

14.30 Uhr Tanzen mit Live Mu-sik Hotel Büchel

16.00 - 17.00 Uhr TS Jahn Feldkirch Kleinkindturnen 4-6 Jahre,

ATSV-Turnhalle, Mutterstraße 65a, Anmel-

dung bei Birgit Kurz Tel.: 0650/3632996

17.45 - 18.45 Uhr Fit and Dance Zumba, ZEN Taekwon-Do Center,

Schlossgraben 10, Feldkirch, Info: www.

fitanddance.com

DVD-Tipp

Mann beißt Hund: Von Mörder und MedienEs gibt ja mittlerweile eine

Handvoll Filme, die sich auf meist satirische und semidokumen-tarische Art mit dem Verhältnis der Medien zu Serienmördern auseinan-dersetzen. Der wohl bekannteste ist „Natural Born Killers“ von Oliver Stone, in dem sich die (TV)-Medien um ein marodierendes Killerpärchen quasi streiten. Bedeutend intelligen-ter legt dieses Thema der belgische Kultfilm „Mann beißt Hund“ an, der jetzt endlich auch auf DVD/BlueRay erscheint. Der Streifen vom mittlerweile zum belgischen

Superstar aufgestiegenen Benoit Poelvoorde („Nichts zu verzollen“) und dem leider früh verstorbenen Rémy Belvaux ist bissiger und in-telligenter: Ein kleines Kamerateam begleitet den Auftragskiller Ben, der einerseits ein gebildeter und witziger Mensch ist, über politische Probleme philosophiert und sich liebevoll um seine Großeltern kümmert, anderer-seits aber kaltblütig jeden umbringt, der ihn dafür bezahlt, ganze Fami-lien inklusive. Die drei Journalisten werden im Zuge dieser Semi-Doku-mentation immer mehr in die Ma-

chenschaften Bens hineingezogen, sodass sie schlussendlich sogar aktiv an den Greueltaten teilnehmen. Der in Schwarzweiß gedrehte Film ist eine der gelungensten Mischungen aus Grauen und Komik und in seiner Konsequenz im Genre wohl einzigar-tig – unbedingt zu empfehlen! (rj)

ØØØØØ

Mann beißt Hund; Belgien 1992 von und mit Benoit Poelvoorde, Rémy Belvaux, AndréBonzel. Erhältlich im DVD-Fachhandel.

D'Fraschtner Bühne

Aber, aber Herr Pfarrer Termine:

9./ 10./ 16./ 17./ 22./ 23./ 24. März

Beginn 20 Uhr, So 17 Uhr

Adalbert-Welte Saal, Frastanz

Tel.: 0664/8715311

Laienspielgruppe Koblach

„Opa stirbt einfach nicht” Termine: 8./ 9./ 10./ 16./ 17. März,

Beginn 20 Uhr, So 17 Uhr

Gemeindesaal DorfMitte

Vorverkauf: Café DorfMitte, Bäckerei Egle,

Bürgerservice Koblach

19.00 Uhr QiGong und Mentaltraining in Röthis Anmeldung unter [email protected]

oder 0699/14761000, Infos: www.mental-

entspannung.at

19.00 - 20.30 Uhr TS Jahn Feldkirch Fußball, HAK Schillerstraße,

große Turnhalle.

19.00 - 20.30 Uhr TS Jahn Feld-kirch Volleyball für alle, HAK Schiller-

straße, kleine Turnhalle.

19.15 Uhr Pilates Pfarrzentrum Tisis,

Info: Tel.: 0699/18435347

19.30 - 21.00 Uhr Zen - Zazen Zazen heißt „Sitzen in Versunkenheit”

und ist die wichtigste Übung im Zen.

Jeden Montag, Kapuzinerkloster, Info:

Tel.: 0699/10814969

19.30 - 20.30 Uhr Fit and Dance Zumba, Gemeindesaal Eschen, St. Martins

Ring 2, Info: www.fitanddance.com

18.00 Uhr „Der Fächer” Pförtner-

haus, Theaterwerkstadt Feldkirch

18.00 Uhr Geburtsvorbereitung mit Hebamme Paula Kopp, Kosten 5 Euro

pro Abend, Gesunder Lebensraum

Gisingen, Info: Tel.: 05522/71691 od.

05522/37698

19.00 - 20.00 Uhr Fit and Dance Zumba, ZEN Taekwon-Do Center,

Schlossgraben 10, Feldkirch, Info: www.

fitanddance.com

19.00 - 20.30 Uhr Geburtsvorbe-reitung Geburtsvorbereitung für Frauen

(wobei an 1-2 Abenden der Partner mitkom-

men kann), Hebamme mit Kassavertrag! Hebammenpraxis kugelbauch, Breiterweg

34a, Feldkirch. Anmeldung: Hebamme Antje

Jochum Tel.: 0664/1421869 od. antje@

kugelbauch.at, Infos: www.kugelbauch.at

19.00 - 20.30 Uhr Yoga für Jedermann Kindergarten Rheinberg-

straße, Schnupperstunde gratis! Info:

Christina Scheckel Tel.: 0699/81238276,

www.naturalbodymind.eu

Die aktuellen Filme im TaS-Kino / Kino Rio in Feldkirch

Tabu Portugal/Brasilien 2012, 111 Min.,

portug. OmU

http://www.komplizenfilm.de/d/tabu.html

Mi, 13.3. 21.30 Uhr

Do, 14.3. 19.30 Uhr

Fr, 15.3. ca. 22.00 Uhr*

*Die Beginnzeit hängt von der Spieldauer

des vorher gezeigten Films ab.

Reservierung der Karten: Tel. 05522 31464

E-Mail: [email protected] www.rio-feldkirch.at

Hunde-Erziehungskurse Hundesportverein Feldkirch-Mont-fort, Beginn 9. März ab 14 Uhr. Möchtest du als Hundehalter Verantwortung zeigen und einen verlässlichen Partner im Alltag und Straßenverkehr füh-ren? Willst du wissen wie viel Spaß es macht seinen Hund selber auszubil-den? Du findest uns auf unserem Trainingsplatz in Nofels an der Ruggeller Grenze zur Einschreibung in die verschiedenen Kurse. Einschreibung ist bis 23. März möglich! Infos unter: www.vhv-feldkirch.at oder [email protected] Telefonisch: Tamara Kofler 0699/11553287 oder Mirjam Hois 0660/8177208

19.30 - 20.30 Uhr TS Feldkirch Gymnastik für Damen 60+, Turnhalle

HS Levis, Info: Tel.: 0699/10119513

(S. Schwendiger), 76186 (N. Natter)

20.30 - 22.00 Uhr TS Feldkirch Männer 60+, Turnhalle HS Levis, Info:

Tel.: 0699/10119513 (S. Schwendiger),

76186 (N. Natter)

Page 42: FAZ_10

Donnerstag, 7. März 201342

Mi 13. März9.00 Uhr Nordic-Walking Pensio-

nistenverband Feldkirch, Milchhof Gisingen.

9.00 - 10.00 und 10.00 - 11.00 Uhr Rückbildungsgym-nastik und Beckenbodentrai-ning Babys können mitgebracht werden!

Hebamme mit Kassavertrag! Hebammen-

praxis kugelbauch, Breiterweg 34a, Feld-

kirch. Anmeldung: Hebamme Antje Jochum

Tel.: 0664/1421869 od. antje@kugelbauch.

at, Infos: www.kugelbauch.at

9.15 Uhr Frauenfrühstück Sozial-

zentrum, Altach

14.00 Uhr Jassen hält jung Jeden Mittwoch, Lebens-Raum des GLRG,

Info: Rösle Ehrne Tel.: 05522/32720

14.30 Uhr „Schnirkelschnecken-Lesespur” Wenn Geschichten lebendig

werden, Öffentliche Bibliothek Altach

16.00 - 17.00 Uhr Fit and Dance Kinder Ballett, ZEN Taekwondo-Do Center,

Schlossgraben 10, Feldkirch, 5-12 Jahre,

Info: www.fitanddance.com, Nicole

Tel.: 0681/20178780

17.00 - 18.20 Uhr Yoga in der Schwangerschaft VMS Levis, Info:

Gitti, Tel.: 0650/9612113, www.yoga-

feldkirch.at

17.00 Uhr Babysitter-Kurs Infos

unter: Tel.: 05523/64050 oder karin.aus-

[email protected], Jugendtreff

Chilli Chill, Götzis

17.45 - 18.45 Uhr Fit and Dance Zumba & SOS Bikini, Institut St. Josef,

Ardetzenbergstraße 31, Feldkirch, Info:

www.fitanddance.com, Kennenlernpreis

3,- Euro

18.00 - 19.45 Uhr TS Jahn Feldkirch Mädchen-Geräte-Turnen ab 11 Jahre, Gymnasiumturnhalle Rebberg-

gasse, Anmeldung bei Bernhard Stenek

Tel.: 0680/1265404

18.30 - 20.00 Uhr Geburtsvorbe-reitung Geburtsvorbereitung für Frauen

(wobei an 1-2 Abenden der Partner mitkom-

men kann), Hebamme mit Kassavertrag! Hebammenpraxis kugelbauch, Breiterweg

34a, Feldkirch. Anmeldung+Info: Hebamme

Antje Jochum Tel.: 0664/1421869

19.00 Uhr „der Prozess” Jugend-

theater, Theater am Saumarkt, Feldkirch ÄRZTESA 9.3.: Dr. Ernestine Breuss Feldkirch, Tel. 05522/71565

SA 9.3.: Dr. Heinz Vogel Klaus, Tel. 05523/62188

WOCHENEND-NOTDIENSTE

SA 9. bis SO 10.3. 09-11 Uhr: Dr. Joachim Eckhoff Feldkirch, Tel. 05522/71147

SA 9. bis SO 10.3. 17-19 Uhr: DDr. Günther Hinteregger Lustenau, Tel. 05577/87415

ZAHNÄRZTE

gAusstellungenvernähter ton : zerlegter klang

Ausstellung von Monika Ludescher und Gabriele Obriejetan. Ausstellungsdauer bis 7. April, jeweils Mo-Sa 9-18 Uhr, So 9-12 Uhr, Bei Gruppen bitten wir um Voranmeldung!

Schattenburgmuseum Feldkirch Ausstellungsdauer bis März: Di-Fr

13.30-16 Uhr (Mo geschlossen), Sa/So/

Feiertage 11-16 Uhr geöffnet. Selbstver-

ständlich werden Gruppen-Führungen

auch außerhalb der Öffnungszeiten

durchgeführt. Anmeldung und Info per

e-mail: [email protected]

und telefonisch während den Öffnungszei-

ten, sowie Dienstag u. Donnerstag Nach-

mittag. Infos unter www.schattenburg.at

Kunst - Stücke 2013 Ausstellung in der Galerie Feuerstein, Johannitergasse 6, Feldkirch, Di. bis Fr. 13-17 Uhr, Sa. 11-15 Uhr bis 30. März,

Schaulager der Galerie, Kreuzgasse 15, Öffnungszeiten: Do-Fr 15-18 Uhr, Sa 11-14 Uhr und nach Vereinbarung.

„Beim Bild genommen” Aus-stellung im Schloss Amberg von Ruth Gschwendtner-Wölfle bis 22. März, nach tel. Vereinbarung: Fam. Scheyer Tel.: 0664/2668795, Ruth Gschwendtner-Wölfle Tel.: 0699/17059597

„memory tree” Kunst.Vorarlberg in der Villa Claudia, bis 17. März, Öffnungs-zeiten: Fr. 16-18 Uhr, Sa. 15-18 Uhr, So. 10-12 und 15-18 Uhr

„Grau Rand” Kunst Palais Liechten-stein, bis 24. März, Öffnungszeiten: Mi.-Fr. 16-19 Uhr, Sa. und So. 10-13 Uhr

„Philipp Geist” Vernissage: 8.3. 20 Uhr, Dauer der Ausstellung bis 4. Mai 2013, Öffnungszeiten: Di-Fr 10-12 und 15-18 Uhr, Sa 10-14 Uhr, Johanniterkirche, Feldkirch

LKH FeldkirchSeelsorge

303-4060

Fr, 8.3. 19.15 Uhr Messfeier4. Fastensonntag 10.3. 19.15 Uhr Messfeier Di 12.3. 19.15 Uhr Messfeier Mi 13.3. 19.15 Uhr Vorösterliche Bußfeier: Mut zur Selbsterkenntnis - Begegnung mit dem barmherzigen Gott.

Pfarre AltenstadtPfarrer Ronald Stefani

05522/72206

Bürozeiten: Mo-Fr 8-11 Uhr

www.pfarre-altenstadt.at

[email protected]

Do, 7.3. 19 Uhr Kreuzwegandacht in der PfarrkircheFr, 8.3. 9 Uhr Eucharistiefeier in der KlosterkircheSa, 9.3. 16.30 Uhr Rosenkranz in der Pfarrkirche; 18.00 Uhr Eucharis-tiefeier in der Pfarrkirche, mitgestal-tet von unserem Kirchenchor, mit erstem Jahrtag für Herr Willi Schmid, Kaiserstr. 54So, 10.3. 9.30 Uhr Eucharistiefeier in der Pfarrkirche, mitgestaltet vom Geistreich-Chor, mit Taufgelübdeer-neuerung unserer Erstkommunion-kinderMo, 11.3. 16.30 Uhr Rosenkranz in der PfarrkircheDi, 12.03. 8 Uhr Morgenlob in der Pfarrkirche; 14.30 Uhr Seniorennach-mittag im PfarrzentrumMi, 13.3. 8.30 Uhr Frauenfrühstück im Pfarrzentrum; 19 Uhr Eucharis-tiefeier in der KlosterkircheDo, 14.3. 19 Uhr Kreuzwegandacht in der Pfarrkirche; 20 Uhr Offene Bibelrunde im Pfarrzentrum

Pfarre TostersPfarrer Werner Witwer

05522/72289

[email protected]

Do, 7.3., 7.40 Uhr Morgenlob; 16 Uhr

Aus denPfarreien

Dompfarre FeldkirchPfarrer Rudolf Bischof

05522/72232, Fax 72232-6

Gottesdienste im Dom: An Werktagen: außer Sa 7.15 Uhr Eucharistiefeier im Dom. Mo 9.40 Uhr Gebetsstunde bei den Guthirten-schwestern, Herrengasse 6. Sa 16 Uhr Eucharistiefeier im Haus Schillerstraße. So 19 Uhr (VA) Eucharistiefeier, 8, 9.30 und 11 Uhr Eucharistiefeier im Dom.

Elternberatung - Feldkirch-Stadt: Tel.: 37929 Seniorenheim, Schillerstr. 7, jeden Dienstag von 8.30 bis 10.30 Uhr. Tel. Beratung: Sandrine Damba-cher Tel.: 0650/4878706

Kapuzinerkirche 05522/72246

Feier der hl. Eucharistie: Montag bis Samstag: 9 UhrNur Mittwoch (mit Fidelis-Segen) 6.15 und 9 UhrSonntag (Feiertag): 6.30 Uhr

Angebot zur hl. Beichte: Dienstag bis Samstag 8-10.30 Uhr (außer während der Eucharistiefeier 9 Uhr) und nach Vereinbarung.

Anbetung: Jeden Freitag! Im Kapuzi-nerkloster Feldkirch. 9 Uhr Hl. Messe anschl. bis 10.30 Uhr Anbetung.

Öffnungszeiten der Pforte und des Herzensgarten: Wochentage: 8-11.30 UhrDienstag bis Freitag: auch 14-17 Uhr

Von Montag bis Freitag (unabhängig ob Werk- od. Feiertag) außerhalb der festgesetzten Betriebszeiten täglich wechselnder Bereitschaftsdienst.

Montag: Fidelis-Apotheke, Feldkirch; Arbogast-Apotheke, Weiler und Apo-theke zum hl. Nikolaus, Altach

Dienstag: Herz-Jesu-Apotheke, Feldkirch; Elisabeth-Apotheke, Götzis und Vorderland-Apotheke, Sulz

Mittwoch: Montfort-Apotheke, Feldkirch und Kreuz-Apotheke, Götzis

Donnerstag: Sebastian-Apotheke, Feldkirch; Walgau-Apotheke, Frastanz; Marien-Apotheke, Rankweil und Nibelungen-Apotheke, Hohenems

Freitag: Vinomna-Apotheke, Rankweil und Stadt-Apotheke, Feldkirch

Am Wochenende (Sa 8 Uhr - Mo 8 Uhr)

SA 9. und SO 10.3.: Fidelis-Apo- theke, Liechtensteiner Str. 94a, Feldkirch, Tel. 05522/39363

SA 9. und SO 10.3.: Kreuz-Apotheke, Hauptstraße 5, Götzis, Tel.: 05523/53040

APOTHEKEN

Pfarrsaal Altach

Afrikanischer Tanz11.,/ 12./ 13. März 19 Uhr

19.30 - 20.30 Uhr Kneipp-Aktiv-Club Altenstadt Gesundheitsgymnas-

tik - Power Fit - Koordination, Turnsaal VS

Altenstadt.

20.00 Uhr Soul, Funk, Blues, Jazz Live im Bildstein, Reservierung:

Café Bildstein, Neustadt 4, Feldkirch,

Tel.: 05522/83535

20.15 - 21.45 Uhr Geburtsvor-bereitung Geburtsvorbereitung für

Paare Hebamme mit Kassavertrag! Heb-

ammenpraxis kugelbauch, Breiterweg 34a,

Feldkirch. Anmeldung+Info: Hebamme

Antje Jochum Tel.: 0664/1421869

20.30 - 22.00 Uhr TS Jahn Feld-kirch Volleyball für alle, HAK Schiller-

straße, kleine Turnhalle.

SA 9.3.: Dr. Norbert Mayer Götzis, Tel. 05523/51122 oder 0664/4524555

SO 10.3.: Dr. Karin Siegel-Walser, Feldkrich, Tel. 05522/70999

SO 10.3.: Dr. Michael Oberzinner Meiningen, Tel. 05522/37333

SO 10.3.: Dr. Elisabeth Brändle Götzis, Tel. 05523/58308

19.30 Uhr Talente Tauchkreis Vorarlberg Lebenshilfe Nofels

20.00 Uhr Peter Ratzenbeck Altes

Kino Rankweil

20.00 Uhr ATSV Feldkirch Fußball für Jung und Alt, Gymnasium-Turnhalle,

Altenstadt Rebberggasse, Auskunft Edwin

Berndt, Tel.: 05522/75479

20.15 - 21.15 Uhr Fit and Dance „Dance the Speck weg!” Jazz Dance &

Intensive Bauch, ZEN Taekwon-Do Center,

Schlossgraben 10, Feldkirch, Info: www.

fitanddance.com

Page 43: FAZ_10

Donnerstag, 7. März 2013 43

Pfarre NofelsPfarrer Werner Witwer

05522/73881

[email protected]

www.pfarrenofels.com

Fr, 8.3. 10.30 Uhr Messfeier im Haus NofelsSa, 9.3. 9.30 Uhr Trauercafé im Pfarrhaus4. Fastensonntag - LaetareSa, 9.3. 18.30 Uhr MessfeierSo, 10.3. 9.30 Uhr Messfeier mit Wer-ner Witwer; 14 Uhr Tauffeier von Raich Jonas in der PfarrkircheDi, 12.3. 8 Uhr Gottesdienst mit an-schließendem Frühstück

Pfarre LevisPfarrer F. Pfefferkorn

05522/72490

Gottesdienste: Sa 17 Uhr Beichtgele-genheit; 18.30 Uhr Vorabendmesse; So 9 Uhr Beichtgelegenheit, 9.30 Uhr hl. Messe; Mo, Mi u. Fr, 8 Uhr hl. Messe; Di u. Do 19.30 Uhr hl. Messe in der Magdalenakirche.

Pfarre TisisPfarrer Werner Witwer

Vikar Stefan Biondi

05522/76049

[email protected]

Do, 7.3. 7.30 Uhr Morgenlob für KinderFr, 8.3. 9.15 Uhr MessfeierSa, 9.3. 18 Uhr Messfeier mit Jah-resgedächtnis für Herrn Engelbert Tschiggfrei, Antonia Bruckner; Ida Weber;So, 10.3. 4. Fastensonntag „Laetare“9.30 Uhr Messfeier mit Ministranten-aufnahmeDo, 14.3. 7.30 Uhr Morgenlob für Kinder

Elternberatung - Tisis: Tel.: 38402. VS, Josef Mährstr. 5, jeden 1. Mitt-woch im Monat von 9 bis 9.30 Uhr. Tel. Beratung: Sandrine Dambacher Tel.: 0650/4878706

Pfarre GisingenPfarrer P. Dr. Thomas Felder FSO

05522/71305

www.pfarre-gisingen.at

Messfeiern an WerktagenMo und Di um 8 Uhr; Do 19.30 Uhr; Mi 10.15 Uhr im Haus Gisingen.

Messfeiern an Sonntagen und FeiertagenSa 18.30 Uhr Vorabendmesse; So um 8.30 Uhr, 10.15 Uhr und 19.30 Uhr.

Anbetung und VesperDo 20.15-21 Uhr; Fr 9-12 Uhr und 15-19.15 Uhr; Di 8.30-9.30 Uhr.

BeichtgelegenheitFr 16-17 Uhr bei P. Thomas; weitere Beichtzeiten: 30 Minuten vor den Sonntagvormittagmessen.

Besondere HinweiseFr. 8.3. 15 Uhr Kreuzweg anschlie-ßend eucharistische Anbetung; Sa 9.3. 14.30 Uhr Tauffeier für Flora Petz; So 10.3. 10.15 Uhr Familiengot-tesdienst; Mi 13.3. 19 Uhr Fatimafei-er; 20.15 Uhr Messfeier mit Pfr. Mihai Horvath, Ludesch.

4. Fastensonntag1. Lesung: Jos 5, 9a.10-12 2. Lesung: 2 Kor 5, 17-21 Evangelium: Lk 15, 1-3.11-32Wir bitten euch an Christi Statt: Lasst euch mit Gott versöhnen (2 Kor 5,20)

BasilikaSo, 10.3. – 4. Fastensonntag (Laetare)9 Uhr Messfeier; 11 Uhr Messfeier, 14 Uhr Tauffeier; 18 Uhr Fastenpre-digt zum Jahr des Glaubens: „Die Botschaft hör ich wohl, allein mir fehlt der Glaube.“ (J. W. Goethe) mit Mag. Veronika Fehle, Pressereferentin der Diözese FeldkirchWerktags jeweils 7 Uhr Rosenkranz-gebet; 7.30 Uhr MessfeierJeden Donnerstag (werktags) 17.30 Uhr Rosenkranzgebet in der Gnadenkapelle

St. Josef-KircheSa, 9.3. 17 Uhr TauferneuerungsfeierSo, 10.3. – 4. Fastensonntag (La-etare) 19 Uhr Vorabendmesse; 10 Uhr Messfeier - mitgestaltet von der Gruppe „Eine Welt“ und dem Chor Pleasure; anschließend Suppenaus-schank in der Aula der Mittelschule Rankweil; 19 Uhr MessfeierJeden 1. Freitag im Monat um 19 Uhr Messfeier zum Herz-Jesu-Freitag

St. Peter-KircheSo, 10.3. – 4. Fastensonntag (Laeta-re) 8 Uhr MessfeierMi, 13.3. 9 Uhr Messfeier - Wir beten für unsere Kinder und Jugendliche

Klein-Theresien-KarmelSo, 10.3. – 4. Fastensonntag 7.30 Uhr Messfeier

Pfarre RankweilPfarrer Wilfried M. Blum

www.pfarre-rankweil.at

05522/44001

Pfarre MeiningenPfarrer Antony Payyapilly

[email protected]

05522/82200

Do, 7.3. 8 Uhr MessfeierFr, 8.3. keine Messe um 8.00 Uhr; 15.00 Uhr KreuzwegandachtSa, 9.3. 18.30 Uhr Rosenkranz; 19 Uhr Vorabendmesse mit Pfarrer BachmannSo, 10.3. 9 Uhr Sonntagsgottesdienst, Organistin: Henrike SchmalleggerMo, 11.3. 18 Uhr RosenkranzMi, 13.3. 8.30 bis 11 Uhr „üsr kaffee-le“, im Seminarraum; 18 Uhr Rosen-kranz; 20 Uhr Exerzitien im Alltag, im Seminarraum

Evang. PfarramtPfarrerin Barbara Wedam

0699/11205432

So, 10.3. um 9.30 Uhr Predigtgottes-dienstSo, 17.3. um 9.30 Uhr Predigtgottes-dienst

Pfarre BrederisPfarrer Antony Payyapilly

[email protected]

05522/73756

St. Eusebius KircheSo, 10.3. 10.15 Uhr Sonntagsgot-tesdienst, musik. mitgest. vom „La-ternser Chörle“; Gedenksonntag für die im März in den letzten 5 Jahren Verstorbenen: Christine Wildburger (gest. 2009); Egon Grösslhuber (gest. 2011); Johann Wucherer (gest. 2011); Robert Heeb (gest. 2012)Im Anschluss an den Gottesdienst ist unser Sonntagscafe geöffnet!!

St. Anna KircheDi, 12.3. 19 Uhr RosenkranzgebetMi, 13.3. 8 Uhr Schülermesse 1. u. 2. Klasse „Passion“Fr, 15.3. 19 Uhr Kreuzwegandacht

Pfarre ÜbersaxenBruder Daniel Dolhan

[email protected]

05522/41416

Fr, 8.3. 8 Uhr Heilige Messe4. Fastensonntag, 10.3. 9 Uhr Ge-meindegottesdienst - Suppensonntag, Musikalisch gestaltet vom ÜbichorMo, 11.3. 18 Uhr KreuzwegandachtMi, 13.3. 18 Uhr KreuzwegandachtFr, 15.3. 8 Uhr Rosenkranzgebet

Eucharistiefeier in der Pfarrkirche:SA 18.30 Uhr; SO 9.30 Uhr MI 19 Uhr

SA 18.30 Uhr Messfeier in der PfarrkircheSO 9.30 Uhr Messfeier in der Pfarrkirche, 11 Uhr Messfeier im Seniorenheim, 18 Uhr Rosenkranz in der Alten KircheMO 19 Uhr Rosenkranz in der Alten KircheDI 18.15 Uhr Messfeier im Seniorenheim, 19 Uhr Rosenkranz in der Alten KircheMI jeden ersten Mittwoch im Monat ist das Gedenken für die Verstorbe-nen der letzten zwei Jahre des jeweiligen Monats. Ansonsten ist um: 19 Uhr Messfeier in der Alten KircheDO 19 Uhr Rosenkranz in der Alten KircheFR 18.15 Uhr Messfeier im Seniorenheim, 19 Uhr Rosenkranz in der Alten Kirche

Eucharistiefeiern an Werktagen:MO, MI, FR 8 UhrDI, DO 19 UhrAm 2. Dienstag im Monat ist die Eucharistiefeier um 19 Uhr in der Rochus-Kapelle, NeuburgEucharistiefeiern am Wochenende:SO 7 und 9.30 Uhr

FR 7.15 Uhr Schülermesse der VSSA 18.30 Uhr Messfeier SonntagscaféSO 9.30 Uhr Messfeier SonntagscaféMI 9 Uhr MessfeierDO 18 Uhr Anbetung; 19.00 Uhr jeden 1. Donnerstag im Monat ist das Gedenken für die Verstorbenen der letzten zwei Jahre des jeweiligen Monats und Beichtgelegenheit.

SO 10.3. 9.30 Uhr Gottesdienst in GötzisSO 10.3. 20 Uhr Jugendgottesdienst in Dornbirn Unterkirche

Pfarre St. KilianKoblach, 05523/52271

PfarreSt. Bartholomäus

Mäder, 05523/62166

Neuapostolische Kirche

Götzis, 05523/52802

Pfarre St. UlrichGötzis, 05523/62255

Pfarre St. Nikolaus Altach, 05576/42010

Werktags täglich um 6.30 Uhr Messfeier

Kapelle - LKH RankweilSo, 10.3. – 4. Fastensonntag 9.30 Uhr Messfeier – mitgestaltet von der Familie AltrichterMittwoch jeweils 18 Uhr Messfeier oder Wortg0ttesdienst

Haus KlosterrebenSo, 10.3. – 4. Fastensonntag 10 Uhr MessfeierDonnerstag jeweils 10 Uhr Wortgot-tesdienst

Eucharistiefeier im Versorgungsheim:DI 8 Uhr; DO 8 UhrEucharistiefeier in der Rochus-Kapel-le/Neuburg: am 2. Dienstag des Monats um 19 UhrEucharistische Anbetung: jeden 3. Mittwoch im Monat um 18.15 UhrRosenkranz: MO 18 Uhr Versorgungs-heim (Winterzeit), 18.30 Uhr Versorgungsheim (Sommerzeit)MI 18.15 Uhr in der Pfarrkirche - vor der Abendmesse (außer 3. Mittwoch i.M.)

Gemeinsames Beten im Haus TostersFr, 8.3., 19 Uhr RosenkranzSa, 9.3., 19 Uhr Hl. MesseSo, 10.3., 10 Uhr, Hl. Messe der Pfarrgemeinde, Leitung Rudi SieglDi, 12.3., 18 Uhr Hl. Messe im Haus TostersDo, 14.3., 7.30 Morgenlob; 1 Uhr Gemeinsames Beten im Haus Tosters

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GsundheitsbrünneleKinder selbständig unterwegs

Kinder, die sich viel bewegen, sind fitter, gesünder und konzen-trierter als Stubenhocker. Sport ist wichtig, eine große Heraus-forderung scheint aber der Alltag der Kinder zu sein. Warum sich der Kindergarten- und Schul-weg zur Bewegungsförderung besonders gut nutzen lässt, weiß der Sportwissenschafter Stephan Schirmer von der aks gesundheit.

Warum bewegen sich Kinder heute weniger als vor 30 Jahren?Schirmer: Der Alltag wird heute viel mehr durchgeplant als früher. Der Leistungsdruck erfordert viel Üben und Lernen, auch im außer-schulischen Bereich. Die Zeit zum Spielen, die früher zum allergröß-ten Teil im Freien und damit in Bewegung verbracht wurde, ist heute viel geringer. Zudem gibt es attraktive Alternativen, die nur zu gerne angenommen werden.

Stephan Schirmer

Sie meinen Medien, Computer und Videokonsolen?Schirmer: Viele Kinder haben heute bereits Smartphones, Fern-seher und Computer. Der Anreiz draußen miteinander zu spielen, ist heute geringer. Sitzende und konsumierende Tätigkeiten wie Fernsehen oder das Spielen von Computerspielen nehmen einen großen Teil der Freizeitaktivitäten ein.

Warum spielt der zu Fuß zurückge-legte Weg zum Kindergarten oder in die Schule überhaupt eine Rolle? Pro Tag sind das doch nicht mehr als 30

Minuten?Schirmer: Es geht nicht nur um die Dauer oder die positiven Be-wegungsaspekte, die selbst 30 Minuten spazieren bewirken kön-nen. Viel wichtiger ist es, dass es eine Selbstverständlichkeit für die Kinder wird, Alltagswege eigen-verantwortlich und selbstständig zu Fuß zurückzulegen. Das be-deutet auch aus sozialer Sicht ei-nen großen Entwicklungsschritt in Richtung Selbstständigkeit.

Sie haben hier verschiedene Bilder vor sich, wo Kinder ihren Schulweg gemalt haben. Was hat es damit auf

sich?Schirmer: Eindrucksvoll ist, dass man auf den ersten Blick sieht, ob die Bilder von Kindern gemalt wurden, die zu Fuß zur Schule kommen oder mit dem Auto ge-bracht werden. Beim Betrachten spürt man förmlich, mit welchem Interesse und Neugier die zu Fuß laufenden Kinder ihre Umwelt und Ereignisse auf dem Schulweg beobachten und förmlich aufsau-gen.

Wie äußert sich das in den Bildern?Schirmer: Diese Kinder sehen ei-nen sehr großen Detailreichtum, Fo

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Engagierte Eltern übernehmen beim Kinderzügle die Rolle der „Zügleleitung“ und laufen zu Fuß mit den Kindern in den Kindergarten.

Im Winter hört man das bellende Geräusch nahezu überall - am Arbeitsplatz, im Bus, im Restaurant, daheim: den Husten. Der Husten ist ein ganz natürlicher Schutz-mechanismus des Körpers. Durch Husten werden die Atemwege von Fremdkör-pern und Schleim befreit. Meistens ist er ein Symptom, das als Folge einer Infektion

mit Viren oder Bakterien bei einer Erkältung auf-tritt. Besonders in der kalten Jahreszeit, wo wir uns oft mit mehreren Menschen in geheizten Räumen aufhalten, ist die Ansteckungsgefahr sehr groß.

Zunächst ist der Erkältungshusten trocken und besonders quälend, da anfänglich kein Schleim ausgeworfen wird. Vor allem in der Nacht kann der dauernde Hustenreiz die Nachtruhe empfindlich stören. In diesem Fall wählt man„Hustenstiller“ pflanzlichen oder chemischen Ursprungs, die eine halbe Stunde vor dem Schlafengehen eingenom-men werden. Dazu eigenen sich Schleimstoffdro-gen wie Malve, Wollblume und Isländisch Moos. Am Tag kommen schleimlösende Mittel wie Zube-reitungen aus Efeu, Thymian sowie die Wirkstoffe Acetylcystein und Ambroxol etc. zum Einsatz, die den trockenen und festsitzenden Husten in ei-nen lockeren und produktiven Husten überführen sollen. Die Darreichungsformen reichen von Tees über Tropfen, Säfte, Brausetabletten, Kapseln,

etc. Die gleichzeitige Gabe von hustenstillenden und schleimlösenden Präparaten sollte tunlichst vermieden werden.

Durch eine ausreichende Flüssigkeitsauf-nahme von mindestens 2 Litern pro Tag - am besten in Form von Husten- und Bronchialtee - wird die Schleimlösung zusätzlich gefördert. Erleichterung in der Nacht bringt auch ein Brustbalsam. Seine ätherischen Öle beruhigen den Husten und machen den Kopf „klar“.

Lassen Sie sich in Ihrer Apotheke beraten. Gerne informieren wir Sie über die verschie-denen „Hustenlöser“ für den Tag und „Husten-stiller“ für eine ruhige Nacht.

Husten ist eine Abwehrreaktion des Körpers

Immer in meiner Nähe. Meine Apotheke

Apothekerin Christina Nettinger

Apothekerin in Sulz

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wie Schmetterlinge, Igel, Vögel, Katzen, bunte Blumen, Pflanzen, Bäume, andere Spaziergänger und Kinder. Bei vielen Bildern lässt sich bereits erkennen, wie sich durch das zu Fuß Gehen auch das Orientierungssystem entwickelt – viele gemalte Schul-wegbilder sehen bereits aus wie kleine Gemeindekarten. Kirche, Rathaus, Kino, Schule und Bäche werden dem Schulwegverlauf entsprechend eingezeichnet.

Was sieht man auf den Bildern der Schulkinder, die mit dem Auto oder Bus kommen?Schirmer: Diese Bilder haben lan-ge nicht denselben Detailreich-tum. Der Weg selbst ist häufig nur

ein grauer Strich, der die Straße repräsentiert. Details wie andere Kinder und Bäume werden auch gemalt, interessanterweise aber meist erst an der Stelle, an der die Kinder das Auto verlassen. Das Kennen lernen, Entdecken und Interagieren mit „der Welt“ ge-schieht erst außerhalb vom Auto.

Mit den Projekten Kinderzügle und schoolwalker hat die aks gesundheit konkrete Programme für Kindergär-ten und Volksschulen?Schirmer: Diese Programme sol-len als „Initialzündung“ dienen, sich mit dem Thema zu beschäfti-gen. Ziel von schoolwalker ist es, dass Kinder den Schulweg und auch nahe Wege zum Sportverein oder zu Freundinnen und Freun-

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KONTAKTaks Gesundheit GmbHGesundheitsbildungRheinstraße 61, 6900 BregenzTel.: 055 74 / 202 – [email protected]

Der Kindergarten- und Schulweg lässt sich beson-ders gut zur Bewegungsför-derung nutzen.

den selbstständig zu Fuß zurück-legen. Beim Kinderzügle setzen wir dagegen auf die Eigeninitiati-ve und Unterstützung der Eltern.

Wie funktioniert das Kinderzügle?Schirmer: Im Prinzip wie eine

Buslinie – nur zu Fuß. Es gibt Fahrkarten, Haltestellen und die Zügleführerinnen und Züglefüh-rer. Diese begleiten eine kleine Gruppe von Kindern sicher zum Kindergarten bzw. wieder nach Hause. Das Kinderzügle „fährt“ so, wie es für die Familien am praktischsten ist! Die Planung übernehmen die Eltern mit Hil-fe des Kindergartens selbst. Die aks Gesundheitsbildung steht beratend zur Seite. Da das Kin-derzügle im Rahmen des Interreg IV Projekts „Kinder im Gleichge-wicht - KIG 2“ läuft, ist dies sogar inkl. der Materialien kostenlos möglich. Mehr Infos gibt es unter www.kinderzuegle.aks.or.at.

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Mach mit und werde FigurFITFIT in den Sommer – sechs Mal in Vorarlberg

Die Sportinitiative „FigurFIT“ stützt sich auf das eigens dafür entwickelte 3-Säulen-System – Be-wegung, Ernährung, Neurofit - und begleitet über 12 Wochen Per-sonen, die das persönliche Sport-, Gewicht und Wohlfühlziel errei-chen möchten. Am 18. März startet die 5. Staffel „Fit in den Sommer“ an den verschiedenen Standorten.

Die oberste Priorität der ge-schulten Coaches ist, dass die Teilnehmer ihr zum Beispiel Wohl-fühlgewicht ohne Hungerkur er-zielen und das auch nachhaltig halten können. Hierzu ist es wich-tig Muskeln aufzubauen und so den Energieverbrauch im Körper zu erhöhen. „Daher bieten wir wöchentlich ein Kräftigungs und Herz-Kreislauf-Training (Laufen/walken) an. Wir vermitteln be-wusste, gesunde und gute Ernäh-rung. Wichtiger Motivator ist die Gruppendynamik“, so die Initiato-rin Veronika Hehle.

Warum FigurFIT?+ 3 Monate Indoor- und Outdoor-

training+ persönliche Betreuung durch

qualifizierte Coaches bei jedem Training

+ 24 Trainings in der Gruppe – das macht Spaß ;-)

+ hochwertiges Funktionsshirt+ Mizuno Laufschuh+ hochwertige Nahrungsergän-

zung+ Schrittzähler mit Kalorienver-

brauch+ Motivations- und Ernährungs-

vortrag+ Ernährungs- und Trainingsplan+ wöchentlicher Newsletter mit

vielen Inputs und so weiter

Die Betreuung in überschauba-ren Gruppen durch die erfahrenen Trainer ist ganzheitlich und wird durch hochwertige Sportbeklei-dung und -ernährung ergänzt. Der mentale Bereich wird mit Neuro-FIT abgerundet. Dieses FigurFIT

Package hat einen Wert von 600 Euro und wird um 99 Euro pro Monat (3 Monate) angeboten.

Trainiert wird in Wolfurt, Bre-genz, Dornbirn, Hohenems, Feld-kirch und Egg. Am Montag, dem 18. März geht’s mit dem KICK OFF und dem Motivationsvortrag los. (pr)

INFOWeitere Informationen, Termine, Ihre Anmeldemöglichkeit und den

Für Fragen per Mail oder per Tel.:

Mach mit und werde FigurFIT

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Eheliche Vermögensaufteilung

Wurde die Ehe in einem strei-tigen Verfahren rechtskräftig geschieden, so ist in einem wei-teren Verfahren die eheliche Ver-mögensaufteilung durchzufüh-ren.

In Österreich besteht das Prinzip der Gütertrennung. Das heißt, dass grundsätzlich eine Eheschlie-ßung an den einzelnen Vermö-gensverhältnissen nichts ändert. Das Vermögen, das einem Partner vor der Eheschließung allein ge-hört hat, verbleibt auch weiterhin in dessen Alleineigentum. Es gibt kein automatisches Miteigentum des anderen Ehepartners. Dies gilt auch für das während der Ehe er-erbte oder geschenkte Vermögen. Ausgenommen davon sind das eheliche Gebrauchsvermögen und die ehelichen Ersparnisse.

Auch haftet jeder Ehepartner nur für seine eigenen Schulden, es sei denn, er hat sich für die Schul-den des anderen Ehepartners aus-drücklich mitverpflichtet.

Erst anlässlich der Scheidung der Ehe entsteht ein Anspruch je-des Ehegatten auf Teilung des in der Ehe erworbenen Vermögens. Im Falle einer Scheidung ist das gesamte eheliche Gebrauchsver-mögen und die gesamten eheli-chen Ersparnisse aufzuteilen. Zum ehelichen Gebrauchsvermögen gehören alle Sachen, die von den Ehegatten gemeinsam gebraucht wurden (Ehewohnung, Hausrat, gemeinsam benütztes Auto). Zu

den ehelichen Ersparnissen zählen zB Spargeld, Sparbücher, Wertpa-piere, Grundstücke, soweit diese Gegenstände während der Ehe gemeinsam erworben wurden.

Von der Aufteilung ausgenom-men sind Sachen, die ein Ehegatte in die Ehe eingebracht hat bzw die er bereits vor Eheschließung hat-te, Sachen, die einem Ehegatten von dritten Personen geschenkt wurden, Sachen, die ein Ehegatte von Todes wegen erworben hat, Sachen, die dem persönlichen Gebrauch eines Ehegatten allein dienen, Sachen, die der Ausübung eines Berufes eines der Ehegatten dienen und Unternehmensbe-standteile und Unternehmensan-teile, sofern sie nicht bloße Wert-anlagen sind.

Eine gerichtliche Aufteilung findet nur dann statt, wenn die Ehepartner diese beantragen und keine Vereinbarung über die Auf-teilung im Zuge der Scheidung treffen oder schon zuvor getroffen haben. Der Antrag auf gerichtliche Aufteilung ist binnen eines Jahres nach Rechtskraft der Scheidung beim Gericht einzubringen. (pr)

INFOMMMag. Dr. Franz Josef Giesinger Rechtsanwalt GmbHDr. A.-Heinzle-Straße 34, GötzisTel.: +43 5523 906 66Fax: +43 5523 906 66 - 66

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eWeinmesse. Mit Qualitätsweinen aus der Klauser Partnergemeinde Donnerskirchen im Burgenland findet im Winzersaal in Klaus die nunmehr 23. „Klauskirchner Publikums-Weinmesse“ statt. Die erste Runde geht am Freitag, 15. März, von 19.30 bis 24.00 Uhr über die Bühne. Die offizielle Er-öffnung erfolgt durch Burgenlands Landeshauptmannstellvertreter Franz Steindl und Landesrat Andreas Liegegeld sowie den Vorarlberger ÖVP-Klubobmann Roland Frühstück und Landtagsabgeordneten Wiesenegger. Musikalische Umrahmung durch den Männerchor Klaus. Die zweite Runde gibt es dann am Samstag, 16. März, von 18 Uhr bis 23 Uhr. Der Eintritt ist frei und die Weinproben sind gratis. (ver)

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Bike-Weltmeister-Show in Nofels FahrRad 2013: Radclub Böhler Gisingen eröffnete Radsaison mit Österreich-Premiere

Spannung und Begeisterungs-stürme herrschten in der Volks-schule Nofels bei der Show von Marc Vinco, dem achtfachen Bike-Trial-Weltmeister. Er war Stargast der Saisoneröffnung des Radclub Böhler Gisingen am ver-gangenen Samstag und absoluter Höhepunkt eines abwechslungs-reichen Programms im Zeichen der Drahtesel.

Kein Laut regte sich bei den mehr als 340 Zuschauern, als Marc Vin-co aus zwei Metern Höhe mit sei-nem Trial-Bike dem Obmann Christian Beller genau zwischen die Beine sprang und einen Luft-ballon zum Platzen brachte. Dies war das Finale einer höchst pro-fessionellen Show, in der Marc tief in die Trickkiste eines erfahrenen Showmasters griff. Der Radclub Gisingen hatte ihm eine Bühne mit verschiedensten Hindernissen aufgebaut, zwischen denen der

vielfache Weltmeister erstmalig in Österreich seine einmaligen Kunststücke zeigte. „Die Veran-staltung wird von Jahr zu Jahr besser und war heuer gespickt mit Höhepunkten“, so der Tenor der zahlreichen Besucher. Besonders freute sich Obmann Christian Bel-ler über die vielen jungen Gäste, denen ein abwechslungsreiches Programm geboten wurde, denn die Mitglieder des Radclubs prä-sentierten einen breiten Quer-schnitt zum Thema „Radfahren“.

Carving und Inselhüpfen Der erst 13-jährige Stefan Beller präsentierte das „SchwingDing“. Bei diesem Fahrrad lenkt nicht nur das Vorderrad, auch das Hin-terrad ist frei beweglich. Die euro-päische Version der US „Swing Bikes“ ermöglicht ein völlig neues Radgefühl, ein „Carving“ auf zwei Rädern. „Bike and Boat“ hieß es wiederum bei Helmut Gabrielli und Erich Kuster, die vom Insel-hüpfen in Kroatien - einer Kreuz-fahrt per Boot und Fahrrad von Insel zu Insel – erzählten. Das sportliche Aushängeschild des Radclub Gisingen ist seit Jahrne die Sektion Kunstrad, die mit Spit-zenleistungen wie WM-Bronze so-wie zahlreichen Landes- und Staatsmeistertiteln aufwarten kann. In einem Video wurde das intensive Training aus der Sicht der Athleten gezeigt. Natürlich durfte auf einer Radveranstaltung auch der Mountainbike-Klassiker TransAlp nicht fehlen. Eine explo-

sive Variante präsentierte die „Goldhelm Bikecrew“: Sie wähl-ten den „Dynamite Trail“ über die Militärwege des ersten Weltkrie-ges. Weiters erzählte Thomas Ko-goj, wie eine E-Mail vor drei Jah-ren der Auslöser für eine neue Leidenschaft wurde: Mountainbi-ken. Das Ganze wurde garniert mit Anekdoten, Bildern und Aus-schnitte seiner Transalp-Videos ehe Team-Manager Thomas Kof-ler präsentierte den Kader des führenden Vorarlberger Radsport-Teams „Team Vorarlberg“ und sei-ne neuen Fahrer für die Rennsai-son 2013 präsentierte. Neben diesen Highlights präsentierten den ganzen Abend Fachhändler und Partner des Radclubs Gisin-gen die neuesten Trends und praktisches für den Radler-Alltag, unterhielten John Goldner Unli-mited mit ihrem Happy-Sound und das Gastro-Team des Rad-clubs sorgte zudem für Top-Be-wirtung. (rj)

Waghalsige Figuren riskierte Welt-meister Marc Vinco bei „FahrRad 2013“.

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Weltfrauentag 2013Teilzeitarbeit kann zu Vorsorgelücke führen

Zum Weltfrauentag 2013 präsen-tieren Erste Bank und Sparkassen eine repräsentative Integral-Um-frage zum Finanzverhalten von Frauen. Durchschnittlich legen Frauen in Österreich 247 Euro monatlich zur Seite. Das sind 131 Euro weniger als die Männer.

Hauptgrund dafür sind Einkom-mensunterschiede. Obwohl nur 16 % der Frauen das Thema Fi-nanzen als „Frauensache“ sehen, entscheiden immerhin 42 % der Österreicherinnen unabhängig und selbstständig über ihre Geldangele-genheiten. Bei der Veranlagung des Geldes steht bei Frauen die Sicher-heit im Vordergrund.

Finanzentscheidungen werden nach wie vor eher den Männern zugetraut. Nur 14% der Österrei-cherinnen und Österreicher finden, dass Finanzen „Frauensache“ sind. Fast drei Mal so viele (36 %) ordnen Finanzen dem männlichen Kom-petenzbereich zu. Die Hälfte der Befragten findet beide Geschlech-ter gleichermaßen zuständig. „Es erstaunt, dass Frauen, die heute vielfach unabhängig über Karriere und Familie entscheiden, sich im Finanzbereich als so wenig kom-petent einstufen. Schließlich sind zwei Drittel der Frauen erwerbstä-tig und verfügen damit über eige-nes Geld“, so Susanna Raich, Lei-terin der Sparkassenfiliale in Tisis. Nur 16 % der befragten Frauen de-

finieren Finanzen als Frauensache. Dagegen geben doppelt so viele Frauen (32 %) an, dass Geld Män-nersache sei.

In der Realität zeigt sich jedoch, dass 42 % der Frauen unabhängig über ihr Einkommen und Vermö-gen bestimmen. Nur 10% über-lassen dies dem Partner. Fast die Hälfte aller Finanzentscheidungen wird gemeinschaftlich getroffen: 48% der Frauen und 44% der Män-ner gaben an, sich partnerschaftlich abzustimmen.

Weniger für Vorsorge aufgrund kleinerer EinkommenDurchschnittlich sparen Frauen für sich und ihre Familie 247 Euro pro

Monat an. Die Männer können mit 378 Euro monatlich um die Hälfte mehr in den Sparstrumpf stecken. „Übers Jahr gerechnet ist das eine Differenz von über 1.500 Euro“, stellt Susanna Raich fest, „Frauen gehen nicht verschwenderischer mit ihrem Geld um. Die Differenz resultiert eindeutig aus den Ein-kommensunterschieden.“ Laut Statistik Austria verdienen Frau-en in Österreich durchschnittlich 40 % weniger als Männer, vor al-lem aufgrund der weit verbreiteten Teilzeitanstellungen. Beinahe die Hälfte der berufstätigen Österrei-cherinnen arbeitet nicht Vollzeit. „Geringere Verdienste durch Teil-zeitarbeit und mangelnde private

Vorsorge können im Alter zu einer dramatischen finanziellen Unter-versorgung führen“, so die Spar-kassenfilialleiterin. Der Großteil der monatlichen Sparsumme wan-dert bei beiden Geschlechtern für die eigenen Bedürfnisse auf die Sei-te. Trotz Einkommensunterschie-den wenden beide Geschlechter für die eigenen Kinder in etwa gleich viel auf (42 Euro).

Sparbuch und Bankberater auf Platz 1Als beliebtester Ratgeber in Geld- und Finanzangelegenheiten gilt bei mehr als der Hälfte der Frauen ihre Bankberaterin oder Bankberater, gefolgt von Familienmitgliedern und dem Partner (beide 30%). Bei Männern steht die Partnerin als Ratgeber für Finanzen mit 16% we-niger hoch im Kurs - da holen sie sich lieber gar keinen Rat (17%).

Frauen sind Anlegerinnen mit ausgeprägtem Sicherheitsbewusst-sein: 74% besitzen ein Sparbuch, 65% einen Bausparer und 44% eine Lebensversicherung. Risikoreiche-re oder langfristige Anlagen wie Aktien, Anleihen und Fonds besit-zen nur ein Viertel der Österreiche-rinnen, denn Wertpapiere sind für 58% der Österreicherinnen und Ös-terreicher eindeutig Männersache.

Zur Umfrage:Erste Bank und Sparkassen beauf-tragten das Marktforschungsins-titut INTEGRAL für eine telefoni-sche Befragung zu Geldanlage von Frauen und Männern. In der Zeit von 30.Jänner bis 5. Februar 2013 wurden 500 Personen befragt, ob Finanzen Frauen- oder Männersa-che sind, wer die Entscheidungen hinsichtlich Geldthemen trifft und wie viel, für wen und in welche Produkte monatlich Geld beiseite gelegt wird. Die Ergebnisse sind re-präsentativ für die österreichische Bevölkerung ab 14 Jahren. (pr)

Susanna Raich, Leiterin der Sparkasse in Tisis

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Symphonie trifft FinanzweltHypo-Kundenkonzert im ausverkauften Festspielhaus

1.600 Musikbegeisterte folgten der Einladung der Hypo Landes-bank zum traditionellen Kun-denkonzert ins Festspielhaus und genossen eine gelungene und anspruchsvolle Darbietung des Symphonieorchesters des Vorarlberger Landeskonservato-riums.

Es ist der hohe Anspruch an Qua-lität, den die Hypo Landesbank und das Vorarlberger Landeskon-servatorium gemeinsam haben, betonte Hypo-Vorstandsvorsit-zender Dr. Michael Grahammer. Beide Häuser pflegen eine lange Tradition und stellen sich gleich-zeitig neuen, zeitgemäßen An-sprüchen. Die Hypo Landesbank blickt auf ein erfolgreiches Jahr zurück und ist auch für 2013 zu-versichtlich. „Trotz einiger schrä-ger Töne in der Wirtschaft waren wir ein harmonisches Ensemble. Es bleibt zu hoffen, dass die Di-rigenten Europas zukünftig mehr an einem Strang ziehen“, so Mi-

chael Grahammer.Das Konzert stand auch 2013

unter der bewährten Leitung von Benjamin Lack, der das Sinfonie-orchester des Vorarlberger Lan-deskonservatoriums seit 2009 di-rigiert. Solist Johannes Hämmerle bereicherte das Konzert mit baro-cken Klängen am Cembalo.

Unter dem musikbegeisterten Publikum waren: die Hypo-Vor-stände Dr. Michael Grahammer, Dr. Johannes Hefel und Mag. Michel Haller, Hypo-Aufsichts-ratsvorsitzender Dr. Kurt Rupp,

Landesstatthalter Karl-Heinz Rü-disser, Wirtschaftskammerpräsi-dent Manfred Rein, Herbert Blum, Prim. Dr. Heinz Drexel, Konrad Lerch, KR Heinz Hämmerle und Roman Zech.

Weiters genossen u.a. die Hypo-Filialdirektoren Christian Brun, Mag. Christan Vonach und Mag. (FH) Richard Karlinger gemein-sam mit zahlreichen Kunden das Konzert. (pr)

Dirigent Benjamin Lack, Konzert-meisterin Monica Tarcsayk, Johannes Hämmerle, Solist am Cembalo

Landesstatthalter Karl-Heinz und Birgit Rüdisser, Wirtschaftskammerpräsi-dent Manfred und Angelika Rein, die Hypo-Vorstände Michael Grahammer, Michel Haller und Johannes Hefel

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Zimbapark glänzt mit überdurch-schnittlicher Flächenproduktivität

Die wirtschaftliche Bilanz des Zimbapark gestaltet sich auch für das Geschäftsjahr 2012 äu-ßerst erfreulich. Vorarlbergs mo-dernstes und stark frequentiertes Shopping-Center erreichte im Jahr seines 10-jährigen Bestehens ein Umsatzplus von mehr als drei Prozent. Im Vergleich Um-satz pro Quadratmeter Verkaufs-fläche liegt der Zimbapark mit 6.600 Euro deutlich über dem ös-terreichischen Durchschnitt und positioniert sich damit an dritter Stelle unter den SES-Häusern. Im „Shopping-Center Performance Report Österreich 2012“ schnitt das Center als viertbestes Ein-kaufszentrum Österreichs ab.

„Im Geschäftsjahr 2012 erwirt-schaftete der Zimbapark eine er-freuliche Umsatzsteigerung von mehr als drei Prozent“ resümiert Mag. Marcus Wild, CEO des Be-treibers SES Spar European Shop-ping Centers. „Dass das Center auch im externen Ranking unter den 100 österreichischen Shop-ping-Centern unter den Top-Five geführt wird, bestätigt unsere Li-nie“, ergänzt Walter Simma, Cen-ter-Manager des Zimbapark. Für den am 23. April 2012 von Ecostra und Standort+Markt veröffent-lichten „Shopping-Center Perfor-mance Report Österreich 2012“ wurden immerhin 1.480 Shops in

100 Einkaufszentren befragt. Zen-trales Kriterium war die Umsatz-leistung.

Führende Shopkonzepte im Zimbapark„Generell blicken wir auf ein Jahr mit sehr guter Performance und einer weiteren Attraktivitätsstei-gerung durch neue Shops zu-rück“, freut sich Walter Simma. 2012 konnten gleich acht Neuer-öffnungen bzw. Shop-Umbauten gefeiert werden. Mit neuen Shop- und Ladenbaukonzepten setzt der Zimbapark die Maßstäbe in der Branche und beweist damit seine Anziehungskraft weit über die Re-gion hinaus.

Attraktive Arbeitsplätze in der RegionMit mehr als 500 Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen, davon 48 Lehr-lingen, zählt der Zimbapark zu den größten und attraktivsten Arbeitge-

bern der Region. Hohe Beratungs- und Servicequalität sind ein wichti-ger Faktor für den wirtschaftlichen Erfolg des Shopping-Centers.

Ausblick Der Zimbapark bleibt am Puls der Zeit. Mit einmaligen Shopkon-zepten, der bekannten und von den Kunden geschätzten Bera-tungskompetenz sowie staufreier Zufahrt mit großzügigem Park-platzangebot, positioniert sich der Zimbapark als innovatives, attraktives Shopping-Center. „Die regionale Verbundenheit und die damit einhergehende soziale Ver-antwortung zeichnen unser er-folgreiches Unternehmen aus“, so Walter Simma, Center-Manager des Zimbapark.

Mit zwei Neueröffnungen im März 2013 bringt der Zimbapark neue Marken in die Region und attraktiviert damit nochmals sei-nen Branchenmix. (pr)

Zimbapark in Bludenz-Bürs-

Mostverkostung. Most ist nicht gleich Most – das weiß jeder, der sich ein wenig damit beschäftigt. Die von den Teil-nehmern zur Mostverkostung des Obs- und Gartenbauvereins Altenstadt mitgebrachten Moste (mind. 1 Liter) werden in launi-ger Verkostung unter Anleitung von Mostsommelier Bertram Nachbaur, Fraxern, am Freitag, 15. März, ab 19 Uhr im Landgast-hof Schäfle, Altenstadt, verkostet. Eingeladen sind alle Mostfreun-de aus nah und fern. Unkosten-beitrag: 5 Euro. (ver)

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Der Krankenpflegeverein Göfis feiert das achtzigjährige Be-standsjubiläum und eröffnete die neue „Segavio Stuba“ sowie das neue Krankenpflegeverein-Büro in der Wohnanlage Lehrer-hof in Göfis. Prominenter Besuch begleitete die Feierlichkeiten.

Zum feierlichen Festakt konnte Obfrau Uschi Österle neben vie-len interessierten Bürgern auch Bürgermeister Helmut Lampert, Pfarrer Norman Buschauer, Ge-meindearzt Dr. Helmut Treichl, Landesrätin Dr. Greti Schmid, den Obmann des Landesverban-des Hauskrankenpflege, Herbert Schwendinger, und die Teams der Krankenschwestern und des Mo-bilen Hilfsdienstes begrüßen. Der Krankenpflegeverein erbringt seit

der Gründung am 23. Oktober 1932 wertvolle und wichtige Ar-beit für die Göfner Bevölkerung. „Die Eröffnung unsers neuen Stützpunktes bedeutet eine große Qualitätsverbesserung besonders für unsere älteren MitbürgerInnen und mit der Segavio-Stuba kann ein wichtiges Angebot für die neuen Herausforderungen der Ta-gesbetreuung in Betrieb genom-men werden”, freute sich Obfrau Österle. In den gemütlich einge-richteten Räumlichkeiten werden betagte Menschen während des Tages von Mitarbeiterinnen des Mobilen Hilfsdienstes betreut und begleitet. Die bestens darauf vor-bereiteten und geschulten MOHI-Helferinnen werden von Kran-kenschwestern unterstützt. Diese Tagesbetreuung soll ein wichtiges

Schräger HuMachen die Kleaborar Bahnteifl und Otto Hofer Station, sind die Lachmuskeln der Zuschauer ge-fordert. Im voll besetzten Mehr-zwecksaal in Sulz präsentierten die Künstler mit „MätschSechs“ das neue Programm.

Mit neuen humoristischen High-lights sorgten der Willibalder aus Lustenau und die Wälder Bahnteifl aus Egg für einen unter-haltsamen Abend. Wenn man der

Weisheit „Lachen ist Nahrung für die Seele“ Glauben schenkt, dann bekamen die Zuschauer in Sulz eine abendliche Seelennahrung mit vielen Kalorien serviert.

„MätschSechs, sägs und sings“ – in ihrem mittlerweile sechsten Programm begeben sich Otto Ho-fer und die Kleaborar Bahnteifl auf eine Zeitreise. Mit Anekdoten und Erzählungen (sägs) sowie Liedern (sings) aus unterschiedli-chen Regionen und Epochen ga-

Der „Klaustaler“ als Zahlungsmittel

Regionale „Währungen“ erfreu-en sich seit einigen Jahren in Vorarlberg mehr oder weniger großer Beliebtheit und Akzep-tanz. Das Grundprinzip, die Nahversorgung zu unterstützen und heimische Wertschöpfung zu steigern, soll auch als Zeichen gelebten Identitätsbewusstseins gelten.

„Walser Thaler“, „Langenegger Talente“ und auch der seit 2008 existierende „V-Taler“ sind gän-gige Modelle, die auch in der Vorderlandgemeinde Klaus ähn-lich angeboten werden. „Seitens der Gemeinde wurden immer wieder Überlegungen angestellt, wie die Vielfalt der Nahversor-gung erhalten und weiter ausge-baut werden kann. Grundsätzlich braucht es dazu Geschäftsleute und Unternehmen, die bereit sind ihre Dienstleistungen vor Ort ge-gen ein regionales Zahlungsmittel anzubieten. Dann kommen die Kunden ins Spiel, die im eigenen Dorf einkaufen oder eine Dienst-leistung in Anspruch nehmen. Damit diese Idee tatsächlich funk-tionieren kann und sich in den Köpfen der Bevölkerung manifes-tiert, hat unser Finanz- und Wirt-schaftsausschuss den „Klausta-ler“ als Zahlungsmittel ins Leben gerufen“, erklärt Bürgermeister Werner Müller das System, das sich mittlerweile wachsender Be-liebtheit erfreut. Der Klaustaler ist ein Einkaufsgutschein im Wert von zehn Euro, der in nahezu al-len Klauser Geschäften, Gasthäu-sern und Dienstleistungsbetrieben

als Zahlungsmittel angenommen wird. Die Gutscheine, die sich auch sehr gut als Geschenk eig-nen, sind beim Gemeindeamt, bei der Raiffeisenbank Klaus und bei der Sparkasse Klaus erhältlich. Der „Klaustaler“ als Zahlungs-mittel ist natürlich als reine Kom-plementärwährung zu betrachten, um Waren oder Dienstleistungen zu identischen Preisen zu erwer-ben oder in Anspruch zu nehmen.

Weit komplexer verhält sich das System beispielsweise beim „V-Taler“, der mit Unterstützung der Genossenschaft Allmenda in Um-lauf gebracht wird. Der wesentli-che Unterschied liegt darin, dass die Kaufkraftbindung sowohl auf Käufer als auch die Verkäufer ab-gewälzt wird. Der „V-Taler“, der einer tatsächlichen Währung ent-sprechend hohe Sicherheitsmerk-male aufweist, zirkuliert während des Waren- und Dienstleistungs-verkehrs und ist somit nicht als „Einwegwährung“ (Gutschein) zu betrachten. (bach)

Vermeintlich aufkeimender „Euro-Frust“ kann beim „Klaustaler“ natürlich nur durch optische Un-terscheidungsmerkmale kurzfristig wettgemacht werden.

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Unterstützungsangebot für pfle-gende Angehörige werden, die sich damit eine kleine Auszeit im Wissen gönnen können, dass ihre zu Betreuenden in besten Händen sind. Bürgermeister Helmut Lam-pert gratulierte dem gesamten Team des Krankenpflegevereines und des Mobilen Hilfsdienstes für die beispiellose Erfolgsgeschichte. „Die Herausforderungen, wel-che der Krankenpflegeverein im Sozialbereich unserer Gemeinde in der Vergangenheit zu erfüllen hatte, waren groß, werden aber in Zukunft noch weiter wach-sen”, ist Lampert überzeugt. Der Landesvorsitzende der Hauskran-kenpflege Herbert Schwendinger gratulierte dem Verein, der es in hervorragender Weise ermögli-che, ein selbständiges Leben so

lange wie möglich in vertrauter Umgebung daheim zu erleben. Pfarrer Dr. Norman Buschauer segnete die Räumlichkeiten und die musikalische Gestaltung über-nahm die Göfner Männerschola. Die „Segavio Stuba“ ist am Mon-tag und Donnerstag jeweils von 14 bis 18 Uhr geöffnet. Bei Bedarf wird gegen einen geringen Unkos-tenbeitrag ein Fahrdienst organi-siert. (bach)

Herbert Schwen-dinger, Obmann des Landesverban-des der Hauskran-kenpflege, war zu den Feierlich-keiten nach Göfis gekommen. F

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umor in Sulzrantieren sie eine außergewöhnli-che Vorstellung. Weitere Termine am Samstag 23. März (20 Uhr Kul-turbühne Ambach/Götzis), Sonn-tag 31. März (18 Uhr Gasthof

Mohren, Rankweil, Reservierung: 05522/44275) und Freitag 12. Ap-ril (20 Uhr Hotel Büchel, Feld-kirch-Gisingen). Karten: Ländleti-cket, Raiba, Sparkasse. (bach)

Die „Kleaborar Bahnteifl“ und Otto Hofer machten Sta-tion im Sulner Mehrzweck-saal. „MatchSechs – sägs & sings“ lautet der Titel des aktuellen Programms.

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SCR Altach startet mit RemisHeimauftakt am Freitag gegen St. Pölten

Der Frühjahrsauftakt des SCR Altach am vergangenen Wochen-ende konnte sich durchaus sehen lassen. Ein verdientes Remis ge-gen die Lustenauer Austria soll nun am Freitag im Heimspiel gegen St. Pölten getoppt werden. Das abgesagte Heimspiel gegen den SV Grödig wird am 18. März nachgetragen.

Im Reichshofstadion waren es die Altacher, welche vor fünft-ausendzweihundert Zuschauern früh ins Spiel fanden und die et-was verunsicherten Lustenauer unter Druck setzten. Mit der ers-ten gefährlichen Szene gingen die Gäste in Führung. Zech zeigte am Sechzehnmeterraum einen guten Antritt und zog ab – sein Schuss wurde von Patocka mit der Hand geblockt. Schiedsrichter Eigler zeigte sofort auf den Punkt. Den fälligen Elfmeter verwandelte Hannes Aigner solid und sorgte so für die vielumjubelte Führung. In der Folge boten sich den Rhein-dörflern einige Möglichkeiten, auf 2:0 zu erhöhen. Die beste Chance besaß Mahop, sein Kopfball wur-de von Stückler noch vor der Li-nie weg geköpft. Gerade als die Hausherren langsam Fahrt auf-

nahmen, gelang Altach der zweite Treffer (35.). Erneut war Lustenau-Verteidiger Patocka maßgeblich am Tor beteiligt. Im Nachhinein betrachtet kann es als Knackpunkt gewertet werden, dass der SCRA diese 2:0-Führung nicht in die Pause brachte. Mit dem Halbzeit-Pfiff gelang dem aufgerückten

Stückler der 1:2-Anschlusstreffer. So kamen die Lustenauer bereits mit Aufwind aus der Kabine, und netzten nach 68 Minuten zum Ausgleich ein. Einen starken Frei-stoß von Boller verwertete Roth per Kopf. In der Folge hatten bei-de Mannschaften vereinzelt Mög-lichkeiten, die jedoch ungenutzt blieben.

Alle vier abgesagten Spiele der 1. Frühjahrsrunde werden am

Altach-Trainer Damir Canadi und seine Mannschaft erwarten bereits morgen den Tabellenzweiten St. Pöl-ten im eigenen Stadion.

Kletterfahrt. Am 26. Jänner fand die Kletterfahrt der Jugendkletter-gruppe der Naturfreunde Feldkirch in eine der größten Kletterhallen Euro-pas statt in das Gaswerk nach Zürich. Es gab verschiedene Möglichkeiten, sich richtig auszutoben: Bouldern, Toproupe- und Vorstiegsklettern, aber auch Toppas-Klettern waren angesagt. Die zehn Jugendlichen und ihre Übungsleiter waren nach dem Klettertag im Gaswerk sehr müde, sich aber einig, bald wieder eine Kletterfahrt zu unternehmen. Mehr Infos: www.feldkirch.naturfreunde.at (ver)

Raiffeisen TS Gisingen. Bei den diesjährigen VLV-Hallen-meisterschaften in der Altersklasse U16 konnte Leonie Hartl mit dem 3. Rang im 60-m-Lauf aufzeigen. Katharina Schatzmann wurde 5. im Hoch-sprung sowie jeweils 11. im Weitsprung und im Kugelstoßen. Beim zeit-gleich ausgetragenen Nachwuchsmeeting erreichte Hanna Tirroniemi den 5. Platz im Weitsprung der U12. In der U14 Klasse belegte Julia Lampert Platz 6 im Weitsprung sowie Platz 8 im Kugelstoßen. Nadja Schatzmann er-reichte den 7. Platz im Weitsprung und Platz 18 beim Kugelstoßen. Bei den österreichischen Hallenstaatsmeisterschaften am 23. Februar in Wien beleg-te Philipp Huber nach einer nicht ganz verletzungsfreien Vorbereitung im Finale der Männer über 60 m Hürden den 5. Rang. (ver)

Montag, 18.03.2013 nachgetra-gen. Das Heimspiel gegen den SV Grödig wird um 20:30 Uhr angepfiffen und bleibt somit das TV-Livespiel auf ORF Sport+ und Sky. Die bereits erworbenen Ti-ckets behalten ihre Gültigkeit und können am Spieltag in gewohnter Art und Weise verwendet werden. Das 1. Heimspiel in der CASH-POINT Arena findet am Freitag, 08.03.2013 um 18:30 Uhr gegen St. Pölten statt. (bach)

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BW-Mannschaften im EndspurtHandball: Damen und Herren im Meisterschafts-Fieber

Sowohl die Damen- als auch die Herrenmannschaft des Hand-ballclubs HC JCL BW Feldkirch starten in die letzte Phase der Meisterschaft – allerdings mit un-terschiedlichen Voraussetzungen. Während die Herren noch eine kleine theoretische Chance auf einen möglichen Relegationsplatz für den Aufstieg in die Württem-bergliga haben, wollen die Damen im Kampf um den Klassenerhalt die entscheidenden letzten Punkte ins Trockene bringen.

Nach der klaren Niederlage der BW-Damen im Vorarlberger Derby gegen den SSV Dornbirn Schoren ist Wiedergutmachung angesagt. Am kommenden Samstag gastiert die Spielgemeinschaft UHC Land-haus/WAT21 in der Reichenfeld-halle. Gegen die tabellenelften Geg-nerinnen aus Wien wollen Ströhle und Co vor heimischem Publikum zeigen, was wirklich in der Mann-schaft steckt. Um den Klassenerhalt endgültig zu fixieren, sind zudem

unbedingt zwei Punkte notwendig. Spielbeginn ist um 18 Uhr.

In der Pause des Damen-Spiels wird dem Patenkind Onur aus dem Bregenzerwald ein Scheck mit dem Erlös aus dem 13. Handball-Bene-fiz-Event übergeben werden. Wie bereits in den vergangenen Jahren können mit dieser Spende dringend notwendige Anschaffungen für die Pflege des behinderten Kindes getä-tigt werden.

Im Anschluss an das Damenspiel steigt das Spiel der Runde in der württembergischen Landesliga. Mit dem TV Steinheim gastiert ein mög-licher Aufstiegskandidat in Feld-kirch. Auch die BW-Herren rechnen natürlich mit der tollen Unterstüt-zung des heimischen Publikums. In der Reichenfeldhalle wurde es noch nie einem Gegner einfach gemacht, Punkte mit nach Hause nehmen zu können. (ver)

In der Pause des Damenspiels wird der Erlös aus dem 24-Stunden-Handballe-vent an das Patenkind Onur übergeben.

Erfolgreich. Die Kunst-radsaison startete mit dem 1. Cup in Röthis, bei dem der ÖAMTC Radclub RC böhler Gisingen gut abschnitt: Konstantin Fehr holte den 1. Rang in der Gruppe Schü-ler U11. Anna Winkler (Schüle-rinnen U11) erreichte den 5. Rang. Julia Walser (im Bild, Schüle-rinnen U15) platzierte sich auf den 1. Rang. Gleich eine Woche später wurde der 2. Cup in Sulz ausgetragen. Konstantin Fehr, Anna Winkler und Julia Walser konnten ihre Platzierungen wie-derholen. Denise Boller (1er Elite Frauen) belegte den 2. Rang, die 4er-Mannschaft mit Elise und Nina Klammsteiner, Marion Mül-ler und Anna Pircher platzierte sich auf den 1. Rang. (ver)

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Judo Union Feldkirch: Saisonstart. Kürzlich startete die Judo Union Feldkirch in die neue Wettkampfsaison. In Liechten-stein, Ruggell, fand ein Schüler-turnier statt, an dem drei Starter aus der Montfortstadt teilnah-men. Manuel Wieland gewann die Gewichtsklasse bis 55kg vor seinem Vereinskollegen Felix Gstettner und mit dem 2. Rang von Andy Summer ging noch ein weiterer Podestplatz nach Feldkirch. Gleichzeitig fand in Bregenz die 1. Runde des Schü-lercups und die Landeseinzel-meisterschaft U10 statt. Die bei-den jüngsten Kämpfer Joel Marte und Cheyenne Reisch wurden dabei mit den Plätzen 2 und 3 be-lohnt. Beim Schülercup konnten durch Siege von Andy Summer und Michel Gstettner wichtige Punkte nach Feldkirch geholt werden. Nach der ersten Runde liegt Feldkirch nur 3 Punkte hin-ter dem JC Montafon auf dem 3. Platz. (ver)

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Donnerstag, 7. März 201362 Immobilien | Kleinanzeigen

ImpressumMedieninhaber und Verleger: RZ Regional-zeitungs GmbH, 6800 Feldkirch, Rosengas-se 5. Herausgeber: Reiner Kolb (rk), 6800 Feldkirch, Rosengasse 5, und Amt der Stadt Feldkirch. Chefredakteur: Andreas Feiertag (fei), 6800 Feldkirch, Rosengasse 5. Re-daktionelle Beiträge sind mit (red) oder dem Kürzel des Redakteurs gezeichnet, von Vereinen, Institutionen und Organisationen übernommene Texte mit (ver). Mit (pr) gezeichnete Texten sind Beiträge im Sinne von bezahlten Anzeigen. Von Parteien und Interessensgruppen unabhängige demo-kratische regionale Wochenzeitung für den Bezirk Feldkirch mit den amtlichen Verlaut-barungen der Stadt Feldkirch.

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Suche kleines Bauernhaus oder Ähnliches mitMöglichkeit zur Kleintierhaltung. Tel.:069915064571

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Röthis: 4-Zimmerwohnung mit Garten, Terras-sen, Lift, TG, Solaranlage zu verkaufen. Erstbe-zug! Vereinbaren Sie einen Besichtigungster-min! HWB 54kWh/m2a Angelika Gasser, Tel.: 05574/6888-2016, www.ir-gruppe.at

Feldkirch - Villino Mediterranes Einfamilien-haus mit 130 m2 und Doppelgarage, Versace WC, Kaminofen HWB: 48 kWh/m2a, um 349.000 Euro zu verkaufen. Email: [email protected] Tel.: 05576/79000

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Donnerstag, 7. März 2013 63 Immobilien

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