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DAS STADIONMAGAZIN FÜR DIE FUSSBALLFREUNDE DES 1. FC RIELASINGEN-ARLEN TALWIESEN ECHO 1. FC RIELASINGEN-ARLEN – TSG 1862 WEINHEIM SONDERAUSGABE 1 // SAISON 2015/2016 // RELEGATION OBERLIGA BW // 1. JUNI 2016

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A N P F I F F

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Liebe Fans und Freunde des 1. FC Rielasingen-Arlen,

herzlich willkommen zum heutigen Relegationsspiel gegen den Vizemeis-ter aus der Verbandsliga Nordbaden, die TSG Weinheim. Es gehört sicherlich zu den Höhepunkten eines jeden Fuß-ballers, eine Aufstiegsrelegation spie-len zu dürfen, da man in diesen weni-gen Spielen vielen Leuten zeigen kann, was man drauf hat.

In den letzten Saisonspielen gegen Bühl, Endingen und Lahr ging unsere Formkurve ganz klar nach oben. Wir konnten den Spielen unseren Stem-pel aufdrücken und waren sowohl bei Ballbesitz als auch in der Umschaltbe-wegung stets gefährlich. Vor allem der Spielaufbau funktionierte viel sicherer und geordneter als noch vor einigen Wochen. Mit im Schnitt über drei Toren pro Spiel konnten wir in den letzten Wochen auch offensiv wieder einiges

zulegen. Auch unser neuer Torhüter Dennis Klose konnte bei seinem Debut einen sehr guten Einstand feiern.

Jetzt gilt es allerdings, die Form zu bestätigen und vor allem nicht zu ver-krampfen. Die TSG Weinheim hat eine ausgeglichene und starke Mannschaft mit sehr guten Abschlussqualitäten. Das hat vor allem auch das 6:0 im letz-ten Saisonspiel gezeigt. Unsere Auf-gabe muss es sein, den Gegner von unserem Tor fern zu halten und die Fehlerquote vor allem beim Spielauf-bau zu minimieren. Wir werden alle an unsere Grenzen gehen, damit wir uns eine gute Ausgangsposition für das Rückspiel am Samstag erspielen.

Wir wollen dennoch den Abend und die Kulisse genießen und unseren Fans, Freunden, aber vor allem auch unse-

ren Kritikern zeigen, dass wir mit den Topteams der anderen Verbandsligen mehr als mithalten können. Bisher kennt uns dort noch niemand, aber das soll und wird sich ändern!!!

Das sind wir nicht nur uns selber, son-dern auch dem ganzen Bezirk Boden-see schuldig.

Bitte unterstützt unser Team und zeigt, dass wir alle an den Aufstieg glauben.

Olli Hennemann

U N S E R E G Ä S T E :TSG 1862 Weinheim

Liebe Freunde und Gäste des 1. FC Rielasingen-Arlen,

seit Donnerstagabend steht der Geg-ner der 1. Aufstiegsrunde in die Oberli-ga Baden-Württemberg fest. Mit der TSG 62/09 Weinheim trifft unser Verein auf ein Schwergewicht des Badischen Amateur-fußballs. In der Winterpause nur auf Platz 10, nach einer Schwächeperiode zum Ende der Vorrunde mit nur vier Punkten aus sechs Spielen und dann der Durchmarsch im Frühjahr mit nur noch einer Niederla-ge. Am vorletzten Spieltag sprang die TSG auf Platz 2 und ließ sich diesen Platz nicht mehr nehmen. 6:0 hieß es am Ende gegen die SpVgg. Durlach-Aue.

Hier noch einige Fakten zu Weinheim und zur TSG 62/09 Weinheim: Weinheim ist die größte Stadt des Rhein-Neckar-Kreises und hat rund 43.900 Einwohner. Wegen ihrer beiden Wahrzeichen, der Ruine Windeck und der Wachenburg, trägt die Stadt den Beinamen „Zwei-Burgen-Stadt“ Ehren-bürger der Stadt ist unter anderem Sepp Herberger, der bis zu seinem Tod in der eingemeindeten Gemeinde Hohensachsen lebte.

Und damit sind wir bei der TSG 1862/09, denn diese spielt im Sepp-Herberger-Stadi-on, das rund 9.000 Zuschauer aufnehmen

kann. Bekannt wurde vor allen Dingen der FV 09 Weinheim. 1988 wurde der FV 09 Meister in der noch drittklassigen Oberli-ga und nahm an der Aufstiegsrunde zur 2. Bundesliga teil. Die dortigen Gegner waren der FSV Mainz 05, die SpVgg. Aschaffen-burg und die SpVgg. Unterhaching. In die-ser Runde wurde der FV 09 mit 3:9 Punkten Vierter. 1990 der wohl größte Moment in der Vereinsgeschichte. Der FC Bayern Mün-chen wurde durch ein Elfmetertor von Tho-mas Schwechheimer mit 1:0 besiegt. In der zweiten Pokalrunde folgte dann allerdings mit einem 1:3 gegen den damaligen Zweit-ligisten Rot-Weiss Essen das Aus.

Über die Pokalsensation erzählt das Maga-zin „11Freunde“ folgendes:

15 Minuten Ruhm 1990: FV 09 Weinheim – FC Bayern München 1:0

Hätte sich Thomas Schwechheimer eigent-lich denken können, dass nach seinem 1:0-Siegtreffer für den FV 09 Weinheim ge-gen den übermächtigen FC Bayern die eine oder andere Anfrage aus den Medien an ihn herangetragen würde. Doch als er un-mittelbar nach Abpfiff der Pokalsensation erfuhr, dass ihn sogar das »Aktuelle Sport-

studio« nur allzu gerne am späten Abend einfühlsam befragen wollen würde, kom-mentierte Schwechheimer seine potentiel-len 15 Minuten Ruhm trocken: »Die können mich mal. Ich geh heute mit meinen Kum-pels einen trinken.« Ein Satz mit X, denn ein donnerndes Machtwort von Wein-heim-Trainer Lothar Strehlau überzeugte Schwechheimer schlussendlich doch vom Ausflug auf den Mainzer Lerchenberg. In Shorts und T-Shirts trat der kurzzeitig be-rühmteste Feinblechner der Republik vor die ZDF- Kameras, zielte standesgemäß auf die Torwand und gab sich plötzlich durch-weg kreuzbrav. Zum Abschluss sendete Weinheims Held gar beste Grüße »an mei-ne liebe Frau daheim.« Sweet!

In der Folge begann der Niedergang des FV 09. 1997/98 ging er in Konkurs, die Fussbal-ler kamen bei der TSG unter. In der Folge gelang dreimal der Aufstieg. In der Auf-stiegsrunde setzte man sich einmal durch und verlor einmal im Elfmeterschießen. Aber immer stieg man in der ersten Ober-ligasaison wieder ab.

M A N N S C H A F T U N D V E R E I N

H Ö C H S T E S P I E L K L A S S E Oberliga Baden-Württemberg

H O M E P A G Ewww.tsg6209weinheim.de

T R A I N E RDirk Jörns

Wir begrüßen den Schiedsrichtermit seinen beiden Assistenten ganz herzlich auf der Talwiese!

K A D E R

T O R1 Marcel Lentz22 Nico Umscheid

A B W E H R2 Patrick Geissinger3 Anil Güner5 Philipp Pfeifer14 Timo Gebhardt19 Marcel Schwöbel21 Thomas Süß

M I T T E L F E L D6 Stefan Matthes8 Nils Makan10 Christopher Hiller11 Jonas Meier-Küster13 Andreas Lerchl15 Nicolas Manu17 Andreas Adamek18 Nicolas Müller20 Markus Engel23 Lukas Cambeis

A N G R I F F9 Cihad Ilhan12 Oliver Makan24 Tobias Sagewitz

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Michael Büche

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Timo Werne Benjamin Winterhalder

Filipe Santo Couto

Moritz Strauß

Robin Niedhardt Sebastian Stark

Horst Brauns

Pascal Rasmus

Dennis Lang

Marc Kuczkowski

Patrick Leschinski

Andreas Keller

Michele Attenasio

Tobias Kratt

Christoph Matt

Frank StarkAlen Lekavski

Rene Greuter

Edi Barjasic

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O L I V E R H E N N E M A N N

Als Olli Hennemann am 1. Novem-ber seine Trainertätigkeit beim 1. FC Rielasingen-Arlen aufnahm, war un-ser Verein gerade wieder in die Be-zirksliga zurückgekehrt, der Betriebs-unfall eines Abstiegs in die Kreisliga A soweit korrigiert. Man war ein Verein wie viele im Hegau, aber immerhin einer mit Perspektive.

Doch diese Perspektive wurde wie-der bedroht, denn man war wieder in höchster Abstiegsgefahr und nun war man in Zeiten von Interimstrainer Harry Schwehr auf der Suche nach einem Trainer, der evtl. seine Erfah-rung auch auf dem Platz weitergeben konnte. Die Wahl fiel auf Olli, der als Spielertrainer an der Seitenlinie von Mario Baratta unterstützt wurde. Das erste Ziel war der Klassenerhalt, den man aus einer hinteren Tabellen-konstellation dann auch letztlich am letzten Spieltag in Immenstaad feiern konnte. Mit wichtigen Verstärkungen gelang in dieser Saison auch noch der Sieg im Bezirkspokal.

In der folgenden Bezirksligasaison galt man schon als Mitfavorit, spiel-te lange vorne mit, am Ende jedoch fehlte dann doch die letzte Konse-quenz und so blieb nur noch ein Platz hinter den Spitzenmannschaften. Im nächsten Bezirksligajahr startete man wieder als Mitfavorit - man hat-te aber einen schlechten Herbst und

Es ging immer nach oben – Nach fast 8 erfolgreichen Jahren beendet Olli Hennemann seine Trainertätigkeitbeim 1. FC Rielasingen-Arlen

war geistig nach dem ersten Spiel im Frühjahr (1:2 bei der SpVgg. F.A.L.) und 14 Punkten Rückstand auf F.A.L auf ein weiteres Bezirksligajahr einge-stellt. Doch die Mannschaft hatte Sie-gertypen im Team – Patrick Leschinski sowieso, aber wer erinnert sich noch an Domenic Pfeiffer? Auf jeden Fall schaffte es Olli, immer noch als Spie-ler im Einsatz, das Team die 14 Punkte aufzuholen und die Meisterschaft zu sichern. Schließlich, nach 23 Jahren, kehrte Rielasingen in die Landesliga zurück.

Der Kader wurde besser und bes-ser. Die Rückkehr in die Landesliga begann mit einem Paukenschlag – 4:7 in Neustadt. Es wurde ein Jahr des Spektakels – Platz 4 mit 82:61 Toren – am Ende fehlte ein Punkt auf Platz 2. Und so ging es in das nächste Landesligajahr. Olli ver-stand es, talentierte junge Spieler in die Mannschaft einzubauen – letztlich der Grundstein für den Auf-stieg in die Verbandsliga eine Saison später. Am Ende wieder Platz 4, aber mit deutlich größerem Abstand zur Spitze, auch wenn das Torverhältnis wieder rekordverdächtig war: 81:55 Tore.

Das Meisterjahr in der Landesliga brachte nicht nur Sonnenschein, wer erinnert sich nicht an die Niederla-gen in Öhningen, Bermatingen und Stockach in der Anfangsphase der Sai-son. Olli blieb Trainer, und wie – seine Mannschaft startete durch, blieb 15 Spiele ungeschlagen und war Tabel-lenführer. 8 Punkte Vorsprung brach-te seine Mannschaft ins Ziel und der Aufstieg in die Verbandliga war da, auch weil man die Defensive in den Griff bekommen hatte: 75:38 Tore wa-ren es am Ende.

Nun also das Neuland Verbandsliga und auch wenn es dort am Anfang nicht immer wunschgemäss lief, es gelang, sich relativ schnell an die Ver-bandsliga zu gewöhnen. Auf Platz 6

konnte man die Verbandsligasaison beenden. Ein Aufsteiger, der sich in der Verbandsliga in kurzer Zeit einen Namen gemacht hat. Und in Obera-chern wussten sie nun, das Rielasin-gen-Arlen einen Trainer hatte, der auch auf der Showbühne zu gefallen wusste.

In der aktuellen Saison ist es nun Olli und seiner Mannschaft gelungen, mit 65 Punkten ganz sicher Platz 2 zu erobern. Der Offenburger FV war in dieser Saison dann doch zu konstant, aber 65 Punkte in einer Verbandsliga-saison, das ist schon eine Hausnum-mer.

Und so ganz nebenbei wurde aus ei-nem Verein mit Perspektive in der Be-zirksliga eine Spitzenmannschaft der Verbandsliga, die nun an die Türe der Oberliga klopft. Dass Olli nach solch langen, intensiven Jahren sich ent-schlossen hat, nun kürzer zu treten, wer würde das nicht verstehen? 8 Jah-re, in denen es immer aufwärts ging. Es begann am 2.11.2008 mit einer 1:3 Niederlage beim SV Allensbach. Doch die Bilanz in den Punktspielen spricht für sich: 131 Siege – 47 Remis – 55 Niederlagen. Macht 233 Spiele als Cheftrainer der 1. Mannschaft.

Und wenn es am Ende 237 Spiele werden, dann hat Olli auch in der Auf-stiegsrunde vieles richtig gemacht.

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