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Jazz-Schmiede | Robert-Schumann-Saal Das neue Düsseldorfer Jazzfestival SPOT ON JAZZ OMER KLEIN TRIO | PABLO HELD TRIO JASPER VAN’T HOF | TRIOSENCE | u. a. Fr, 27.2.2015 | Sa, 28.2.2015

Festivalbroschüre "Spot on Jazz"

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Spot on Jazz – Das neue Düsseldorfer Jazzfestival Am 27. und 28. Februar 2015, In Kooperation zwischen Jazz-Schmiede und Robert-Schumann-Saal, Tickets und weitere Informationen unter www.robert-schumann-saal.de

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Jazz-Schmiede | robert-Schumann-Saal

Das neue Düsseldorfer JazzfestivalSPot on Jazz

oMer KLein trio | PabLo heLD trioJaSPer van’t hoF | trioSence | u. a.Fr, 27.2.2015 | Sa, 28.2.2015

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Jazz-Schmiede DüsseldorfJazz in Düsseldorf e.V.Himmelgeister Straße 107g40225 DüsseldorfT +49 (0)211- 311 05 64E info @ jazz-schmiede.dewww. jazz-schmiede.de

Museum KunstpalastRobert-Schumann-SaalKulturzentrum EhrenhofEhrenhof 4- 5 | 40479 DüsseldorfT +49 (0)211- 566 42 100 (Zentrale)T +49 (0)211- 27 40 00 (Tickets)E info @ smkp.dewww.robert-schumann-saal.de

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SPot on Jazz – DaS neue DÜSSeLDorFer JazzFeStivaL

Grußwort Oberbürgermeister Thomas Geisel Vorwort Festivalleitung

Konzertübersicht Robert-Schumann-Saal und Jazz-SchmiedeDie Konzerte und Künstler im Einzelnen

Info | BesucherserviceBildnachweis

Änderungen vorbehalten

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Die Stiftung Museum Kunstpalast ist eine Public-Private-Partnership zwischen der Landeshauptstadt Düsseldorf, E.ON und METRO GROUP.

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ich freue mich sehr, Sie als Schirmherr für das neue Düsseldorfer Jazzfestival Spot on Jazz zu begrüßen. In dieser gerade ins Leben gerufenen Kooperation zwischen zwei bedeutenden Institutionen des Düsseldorfer Musiklebens verbinden sich das klassische, wenngleich schon jazzerprobte Ambiente des Robert-Schumann-Saals und die kultige Club-Atmosphäre der Jazz-Schmiede zu einem außergewöhnlichen Ereignis.Was dieses Festival besonders auszeichnet, ist seine inhaltliche Ausrichtung: So wird bei Spot on Jazz das Augenmerk auf ein bestimmtes Instrument gelegt – dieses Mal das Klavier. Das nuancenreiche Programm bringt überregionale und lokale Künstler zusammen, was mich sehr freut. Gleichzeitig verstehen die Veranstalter das Festival als Würdigung des Jazz – ein Genre, welches beim musikbegeisterten Düsseldorfer Publikum seit Langem große Begeiste-rung hervorruft. Ich bin überzeugt, dass Spot on Jazz als Ergänzung zur erfolgreichen und renommierten Düsseldorfer Jazzrally einen wertvollen Beitrag zum Kulturleben der Lan-deshauptstadt leistet und Düsseldorfs Tradition als Jazzstadt eine neue Facette verleiht. Ich wünsche Ihnen ein inspirierendes musikalisches Wochenende.

Ihr Thomas GeiselOberbürgermeister der Landeshauptstadt Düsseldorf

Liebe FreunDe DeS Jazz,

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Es ist uns eine große Freude, Ihnen zum ersten Mal das Programm des neuen Düssel-dorfer Jazzfestivals SPOT ON JAZZ vorstellen zu dürfen. Dabei feiern wir eine Premiere in zweifacher Hinsicht: Zum einen rufen wir ein neues Jazzfestival ins Leben, zum ande-ren kooperieren zwei auf den ersten Blick sehr unterschiedliche kulturelle Institutionen erstmals miteinander, die sich aber atmosphärisch und größentechnisch perfekt ergän-zen. Beim umso breiter gefächerten Programm steht diesmal das Klavier im Mittelpunkt, und das hat einen guten Grund: Noch nie hat es in der Geschichte des neueren Jazz eine derartig große Zahl von Gruppen gegeben, die sich als Klaviertrios präsentieren, bzw. Ensembles, deren Bandleader ein Pianist ist.

Die getroffene Programmauswahl beinhaltet konzertante bis hin zu grooveorientierten Spielweisen. Die präsentierten Solokünstler und Ensembles sorgen für ein abwechs-lungsreiches Gesamtbild und stellen gleichzeitig ein Abbild der aktuellen Jazzszene dar.

Die Konzerte in den einzelnen Häusern sind so getaktet, dass man mit einem Festival-Abendticket möglichst viele der Konzerte in beiden Häusern besuchen kann. Ein Bustrans-fer sorgt für die nötige Mobilität zwischen den beiden Häusern. Die Mitnahme erfolgt nach Verfügbarkeit.

Liebe JazzFreunDe!

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Lassen Sie uns im Anschluss bitte wissen, was Ihnen besonders gut gefallen hat und was man besser machen kann, denn wir möchten das Festival in Ihrem Sinne einmal jährlich im Düsseldorfer Kulturleben fortführen.

Herzlich grüßen

Eckart Schulze-Neuhoff Peter WeissLeiter Robert-Schumann-Saal Künstlerischer Leiter Jazz-Schmiede

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Fr, 27.2.2015

robert-SchuMann-SaaL 20.00 Uhr Pablo held trio Seite 10

21.00 Uhr Jasper van’t hof Seite 12

22.15 Uhr babik & Goebel Seite 14

23.00 Uhr Sternal Symphonic Society Seite 16

Jazz-SchMieDe 20.45 Uhr babik & Goebel Seite 14

21.30 Uhr Federation of the Groove Seite 18

22.30 Uhr triosence Seite 20

Kostenloser Bustransfer*

21.00 Uhr Robert-Schumann-Saal Jazz-Schmiede 21.30 Uhr Jazz-Schmiede Robert-Schumann-Saal22.00 Uhr Robert-Schumann-Saal Jazz-Schmiede 22.30 Uhr Jazz-Schmiede Robert-Schumann-Saal

Die Konzerte iM ÜberbLicK (Änderungen vorbehalten)

Sa, 28.2.2015

20.00 Uhr Sebastian Gahler trio Seite 22

21.00 Uhr Marialy Pacheco feat. Joo Kraus S. 24

22.15 Uhr Sebastian Gahler trio Seite 22

23.15 Uhr omer Klein trio Seite 26

20.15 Uhr richie beirach Duo Seite 28

21.30 Uhr bob Degen Quartett feat. David Friedman Seite 30

20.45 Uhr Robert-Schumann-Saal Jazz-Schmiede 21.30 Uhr Jazz-Schmiede Robert-Schumann-Saal22.00 Uhr Robert-Schumann-Saal Jazz-Schmiede 22.45 Uhr Jazz-Schmiede Robert-Schumann-Saal

* Ungefähre Abfahrtzeiten, begrenzte Plätze nach Verfügbarkeit

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Fr, 27.2.2015, 20 uhr, robert-Schumann-Saal

PabLo heLD trio

Das Pablo Held Trio ist derzeit eine der lebendigsten und bedeutendsten Formationen des europäischen Jazz. Es überschreitet die Grenzen zwischen Komposition und Improvisation, indem es auf Festlegungen – eine Abfolge von Themen und einen vorgezeichneten Weg, diese zu präsentieren – bei Konzerten verzichtet. Das Risiko radikaler Spontaneität verleiht dem Trio seit Jahren Flügel, so dass es zum Modell einer Ästhetik geworden ist, welche man nur bei wenigen Künstlern fi ndet. Das künstlerische Gewicht und die Eigenständigkeit der drei Ausnahmemusiker ist ein Anziehungspunkt für einen wachsenden Kreis kongenialer Musiker des europäischen und amerikanischen Kontinents, die das Trio häufi g erweitern. Die Zusammenarbeit mit dem Münchner Label Pirouet Records ist für die Entfaltung dieser Gruppe von unschätzbarer Bedeutung und auf nunmehr fünf CDs dokumentiert.

„Wir spielen nicht nur für uns selbst, nicht nur für das Publikum. Wir spielen für das Miteinander!“ Pablo Held

Pablo Held Piano | Robert Landfermann Bass | Jonas Burgwinkel Drums

www.pabloheld.com

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Fr, 27.2.2015, 21 uhr, robert-Schumann-Saal

JaSPer van’t hoF

Jasper van’t Hof kann in seiner langen Karriere auf über 70 veröff entlichte Tonträger und unzählige Begegnungen mit prominenten Musikern verweisen. Association P.C., das Trio mit Philip Catherine und Charlie Mariano, sein eigenes Afro-Ensemble „Pili Pili“ seien hier stellvertretend für die vielen anderen Projekte genannt, in die er involviert war. Im europäischen Jazz nun fast ein „Elder Statesman“, glänzt er immer noch durch sein phantasievolles und virtuoses Spiel, das stets mit einer feinen Prise Humor durchsetzt ist und keinerlei Scheu vor Grenzüberschreitungen kennt.

Jasper van’t Hof Piano

www.jaspervanthof.com

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Fr, 27.2.2015, 20.45 uhr, Jazz-Schmiede | 22.15 uhr, robert-Schumann-Saal

babiK & GoebeL

Roman Babik Klavier, ArrangementRoman Babik, 1981 in Remscheid geboren, studierte von 2001-2006 Jazz-Klavier an der Folkwang Hochschule in Essen (Thomas Hufschmidt und Peter Walter) und erhielt 2003 den Folkwang-Preis. Neben seinem Studium nahm er darüber hinaus Unterricht bei Bernard Maury (Conservatoire Nadia Boulanger, Paris).

Matthias Goebel Vibraphon... stets schmunzelnd! Ob am Vibraphon in seinem Jazz-Quartett oder am Flügel im freien Spiel-Raum3 oder zusammen mit David Friedman im Unterrichtsraum, Matthias Goebel lebt Musik. Ausgebildet in Wuppertal, New York und Köln gründete er im Juni 2012 das Mallet-Institute in Düsseldorf. Von dort aus ist er spielerisch und lehrend welt-weit unterwegs.

www.romanbabik.de

www.mallet-institute.com

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Fr, 27.2.2015, 23 uhr, robert-Schumann-Saal

SternaL SyMPhonic Society

Der feine Klang eines Klaviertrios, ein vierköpfi ger Bläsersatz und ein Streichquartett verbinden sich zu einem Gesamtkunstwerk aus atemberaubenden Klangschichten. Elemente aus Klassik und Jazz verweben sich behutsam zu einer Musik, die expressiv, leidenschaftlich und cineastisch anmutet. Mit einem ganz neuen Programm lotet Sternal nun die Qualitäten seines Orchesters immer weiter aus, bringt den Farbenreichtum und die Flexibilität dieses einzigartigen Klangkörpers voll zur Geltung. Die Kompositionen erinnern an Ravel, Strawinski und Miles Davis und erschaff en eine faszinierende, neue orchestrale Klangwelt.

Frederik Köster Trompete, Flügelhorn | Klaus Heidenreich Posaune | Christoph Möckel Alt- und Sopransaxophon, Flöte | Niels Klein Tenor- und Sopransaxophon, Klarinette

Erik Schumann Violine I | Ken Schumann Violine II | Liisa Randalu Viola | Mark Schumann Violoncello

Pablo Held Piano | Robert Landfermann Bass | Jonas Burgwinkel Drums

Sebastian Sternal Komposition, Leitung, Piano www.sebastiansternal.de

Sternal Symphonic Society wird unterstützt durch:

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Fr, 27.2.2015, 21.30 uhr, Jazz-Schmiede

FeDeration oF the Groove

Hier haben sich vier leidenschaftliche Rhythmus-Experten zusammengeschlossen, um die Klassiker der Funk- und Jazzgeschichte zu präsentieren. „Mezzoforte“-Gitarrist Bruno Müller bewegt sich mit größter Sicherheit und Fertigkeit über Genregrenzen hinweg und spielte bereits mit Till Brönner, Jeff Cascaro, Wolfgang Haff ner und Billy Cobham. Pianist Martin Sasse gehört seit vielen Jahren zu den umtriebigsten Musikern der deut-schen Jazzszene. In seinem Spiel ist die Kenntnis der Jazz-Tradition deutlich spürbar. Autodidakt Claus Fischer ist eine Ikone der deutschen Funk-Szene. Hendrik Smocks grooveorientiertes Spiel ist im Jazz genauso wie im Funk und Pop gefragt.

Martin Sasse Piano | Bruno Müller Gitarre | Claus Fischer E-BassHendrik Smock Drums

www.martinsasse.de

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Fr, 27.2.2015, 22.30 uhr, Jazz-Schmiede

trioSence

„Der neue Meilenstein in Sachen Jazztrio“, „Klangtipp und Exempel für musikali-sche Dreieinigkeit“, „Ein unter die Haut gehendes Highlight“, „Bei der Musik geht auch hier bei uns im Westen die Sonne auf“ – so lauten nur einige Reaktionen namhafter Fachmagazine. In Japan zählt die Band seit ihrer Debüt-CD „First Enchantment“ zu den erfolgreichsten Jazzimporten und als „das Piano-Trio, das unseren Eindruck vom stei-fen deutschen Jazz weggewischt hat“ (Swingjournal, Japan).

Im Laufe ihrer mittlerweile 15-jährigen Karriere spielten sie weltweit Konzerte und Tourneen u.a. in den USA, Japan, Taiwan, Malaysia, Spanien, Türkei, Libanon, Albanien und bekamen von der taiwanesischen Regierung einen Kompositionsauftrag zum 100-jährigen Staatsjubiläum Taiwans.

Was die Musik der Band vor allem auszeichnet, sind die Stärke und Klarheit der Melodien. Zu einem hohen Grad lyrisch und poetisch bilden sie den Kern aller Kompositionen.

Bernhard Schüler Piano | Matthias Nowak Bass | Stephan Emig Drums

www.triosence.com

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Sa, 28.2.2015, 20 uhr und 22.15 uhr, robert-Schumann-Saal

SebaStian GahLer trio

„Trust“ heißt das aktuelle Album des Sebastian Gahler Trios. Vertrauen ist eine wichtige Komponente im Zusammenspiel von Gahler, Bassist Nico Brandenburg und Drummer René Marx. Jazz wird hier nicht wie bei so vielen anderen Piano-Trios zum Selbstzweck, bei dem bestimmte Disziplinen pfl ichtgemäß abgearbeitet werden. Selbst wenn einer der drei Musiker solo spielt, fühlt es sich immer noch wie ein gemeinsames Statement an. Immer geht es um das musikalische Material als interaktives Kunstwerk.

Live arbeitet das Trio bisweilen mit renommierten Gastsolisten zusammen, wie z. B. Wolfgang Engstfeld, Paul Heller, Henning Berg, Andy Hunter, Peter Fessler oder der Jazz-sängerin Inga Lühning.

Sebastian Gahler Piano | Nico Brandenburg Bass | René Marx Drums

www.sebastiangahler.de

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Sa, 28.2.2015, 21 uhr, robert-Schumann-Saal

MariaLy Pacheco Feat. Joo KrauS

Marialy Pacheco spielte bei zahlreichen namhaften Festivals und gastierte anlässlich des 185-jährigen Jubiläums von Bösendorfer im Oktober 2013 als einziger Jazz-Act. 2014 war sie u.a. beim Rheingau-Musik-Festival und beim Beethovenfest Bonn zu Gast. Eine weitere Facette ihrer musikalischen Vielfalt zeigte sie in ihrem Auftritt mit dem Queensland Symphony Orchestra als Solistin bei Bachs g-Moll Klavierkonzert.

Joo Kraus hat sich einen exzellenten Namen mit dem Jazz-Award-prämierten Hip-Jazz-Projekt Tab Two gemacht. Ausgestattet mit einer virtuellen Band war das Duo in den 90ern auf nahezu allen Festivals im In-und Ausland zu hören und erspielte sich in Europa, Amerika und Asien eine beachtliche Fanbase.

Die einzigartige Kombination dieser beiden Musiker ergibt einen ganz frischen, neuen Sound – eine Mischung aus afrokubanischen Rhythmen, zeitgenössischem, europäi-schem Jazz und groovigen Clubsounds.

Marialy Pacheco Piano | Joo Kraus Trompete

www. marialypacheco.com www. jookraus.de

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Sa, 28.2.2015, 23.15 uhr, robert-Schumann-Saal

oMer KLein trio

„Kein Zweifel, Klein gehört zur ersten Garde der zeitgenössischen Jazz-Pianisten" Jazz Podium

Omer Kleins Musik wurde von der New York Times als „grenzenlos" und von der Westdeutschen Zeitung als „erstaunlich" bezeichnet.

Omer Klein wurde in Israel geboren, wo er zu den „faszinierendsten Künstlern zählt, die dieses Land in den letzten Jahren hervorgebracht hat" (City Mouse, Tel Aviv). Unter den Highlights der Aktivitäten des Trios sind eine erste Japantournee 2013, eine Fernsehauf-zeichnung im selben Jahr im Opernhaus Nancy, die bei ARTE ausgestrahlt wurde, und Konzerte in Hamburg im Februar 2014 für den NDR. Klein studierte in Boston bei Danilo Perez, setzte sein Studium mit Fred Hersch in New York fort. Hier zog er die Aufmerksam-keit der New Yorker Jazzszene auf sich und spielte im Blue Note und in der Carnegie Hall. Omer Klein komponiert auch für das Düsseldorfer Schauspielhaus und das Cameri The-ater in Tel Aviv. 2013 erhielt Omer Klein den Förderpreis für Musik der Stadt Düsseldorf.

Omer Klein Piano | Haggai Cohen-Milo Bass | Amir Bresler Drumswww. omerklein.com

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Sa, 28.2.2015, 20.15 uhr, Jazz-Schmiede

richie beirach Duo

Der amerikanische Pianist Richie Beirach und der deutsche Kontrabassist Detlev Beier spielen Eigenkompositionen und bearbeitete Standards. Ihr musikalisches Ver-ständnis öffnet ihnen Räume für freie und harmonische Improvisationen. In über 14 Jahren Zusammenarbeit ist eine persönliche und fruchtbare musikalische Freund-schaft entstanden.

Richie Beirach arbeitete mit John Abercrombie, Billy Hart, Dave Holland, der Gruppe Quest, Dave Liebman, Jack DeJohnette, John Scofield und vielen internationalen Jazz-größen zusammen.

Der Hamburger Detlev Beier spielte u. a. mit Joachim und Rolf Kühn, Michel Petrucciani, der NDR Bigband und vielen renommierten deutschen und europäischen Jazzmusikern.

Richie Beirach Piano | Detlev Beier Bass

www.richiebeirach.com

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Sa, 28.2.2015, 21.30 uhr, Jazz-Schmiede

bob DeGen Quartett Feat. DaviD FrieDMan

Bob Degen, Amerikaner, seit Langem in Frankfurt ansässig, gilt unter Kollegen und im Fachpublikum als einer der sensitivsten Musiker und Begleiter. Seine Agenda reicht quer durch die Jazzgeschichte – vom traditionellen Swing des Buddy DeFranco über den Hard Bop Dexter Gordons bis hin zur offenen Spielweise von Heinz Sauer. Legen-där ist ihre gemeinsame Duo-Platte mit Duke Ellington-Titeln.

David Friedman, ebenfalls Exilamerikaner, kann auf eine ähnliche Liste fantastischer Ko-operationen verweisen – u. a. mit Bobby McFerrin, Wayne Shorter und Joe Henderson. Vor allem seine Gruppe „Double Image“ hat viel Beachtung gefunden.

Zusammen mit dem fest verzahnten und erfahrenen Rhythmusgespann Markus Schieferdecker und Peter Perfido ergibt sich hier ein filigraner Sound, in dem die Bil-dung von raffinierten Klangstrukturen im Vordergrund steht.

Bob Degen Piano | David Friedman VibraphonMarkus Schieferdecker Bass | Peter Perfido Drums

www.bobdegen.de

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Ticket-Optionen

Festival-Abendticket Robert-Schumann-Saal und Jazz-Schmiede für einen Abend: 35 € (Schüler/Studenten 25 €)

Abendticket Robert-Schumann-Saal für einen Abend: 25 € (Schüler/Studenten 18 €)

Abendticket Jazz-Schmiede für einen Abend: 16 € (Schüler/Studenten 10 €)

Alle Preise inkl. Ticket- und Vvk-Gebühren, zzgl. Gebühr bei Online-Bestellungen; freie Platzwahl

Kartenvorverkauf

Internet: www.robert-schumann-saal.deTelefonisch: über westticket T 0211-274000Vorverkaufsstellen: z. B. im Museum Kunstpalast, Ein-gang Ständige Sammlung, Di-So 11-18 Uhr, Do 11-21 Uhr sowie an vielen westticket angeschlossenen Vorver-kaufsstellenAbendkassen: Restkarten an den Abendkassen der Jazz-Schmiede und des Robert-Schumann-Saals.

Zusendung Programm

Auf Wunsch wird Ihnen zukünftig das Programm des Robert-Schumann-Saals regelmäßig per Post zu-geschickt, bitte nehmen Sie dazu mit dem Robert-Schumann-Saal Kontakt auf (Kontaktdaten siehe S. 2). Anmeldungen zum elektronischen Newsletter der Jazz-Schmiede sind unter [email protected] möglich.

Bustransfers

Zwischen den Konzerten bieten wir zu festgelegten Zei-ten (siehe S. 9) einen kostenlosen Bustransfer zwischen Jazz-Schmiede und Robert-Schumann-Saal nach Ver-fügbarkeit. Es besteht kein Anspruch auf Mitnahme.

Parken

Robert-Schumann-Saal: E.ON-Parkhaus mit unter-irdischem Zugang ins Haus, Zufahrt gegenüber den Rheinterrassen. Weitere Parkmöglichkeiten: Parkhaus der ERGO, Parkplatz Unteres Werft.Jazz-Schmiede: Besucherparkplatz des Salzmann-Baus direkt neben der Jazz-Schmiede, Parkhaus des Univer-sitätsklinikums in direkter Nähe.

inFo/beSucherService

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Rollstuhlplätze

Im Robert-Schumann-Saal stehen zwei Rollstuhlplätze zur Verfügung, Reservierung über westticket T 0211-274000 erforderlich.Die Jazz-Schmiede ist barrierefrei, Rollstuhlplätze sind über T 0211-3110564 zu reservieren.

Bild- und Tonaufnahmen

Bild- und Tonaufzeichnungen sind nicht gestattet.

Gastronomie

Robert-Schumann-Saal: Bewirtung wird vor Veranstal-tungsbeginn und in den Pausen durch Dallmayr Party & Catering angeboten.Jazz-Schmiede: Die Bar, betrieben durch BlueNote Ca-tering, öffnet mit Kassenöffnung und bleibt bis nach Veranstaltungsende durchgängig geöffnet.

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biLDnachweiSSeite 4: Thomas Geisel, Oberbürgermeister der Landeshauptstadt Düsseldorf

Seite 6: Eckart Schulze-Neuhoff und Peter Weiss, © Robert Eikelpoth

Seite 10: Pablo Held Trio Wald, © Steve Brookland

Seite 12: Jasper van't Hof, © Privat

Seite 14 links: Matthias Goebel, © Dorina Köbele-Milas; rechts: Roman Babik, © K. Rade

Seite 16: Sternal Symphonic Society, © Florian Ross

Seite 18: Federation Of The Groove, © Gerhard Richter

Seite 20: Triosence, © Triosence

Seite 22: Sebastian Gahler Trio, © Reiner Witzel

Seite 24 links: Marialy Pache, © Zbigniew Lewandowski; rechts: Joo Kraus, © Chris Marquardt

Seite 26: Omer Klein Trio, © Simon Hegenberg,

Seite 28: links: Richie Beirach, © Privat; rechts: Detlev Beier, © Privat

Seite 28: links: Bob Degen, © Privat; rechts: David Friedmann © Privat

Titel- u. Rückseite: Abb. Triosence; Thomassen Design nach einem Foto von S. Kalvelage

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Weitere Acts:MariaLy Pacheco Feat. Joo KrauSrichie beirach Duo | FeDeration oF the Groove bob DeGen Quartett Feat. DaviD FrieDMan | SternaL SyMPhonic Society | SebaStian GahLer trio | babiK & GoebeL