Jahrgang 13, Ausgabe 24

Februar 2016 / 0,30 Euro

Flüchtlinge in Deutschland 1

Flüchtlinge in Bienenbüttel Interviews

2

Höchstes Karussell, höchster Turm 3

Ausgestorbene Tiere 3

Wusstest du schon das über Pferde 4

Witze 4

Terroranschlag in Paris 5

Aus Technik und Wissenschaft Das Kannst du gegen Mobbing tun

6

Werde Schülerpate für Flüchtlinge 7

Werbung 8-11

Neues Bilderrätsel / Impressum

12

Inhalt

Besonderes in

dieser Ausgabe

Flüchtlinge in Bienenbüttel

Wo steht das höchste Ka-russell der Welt?

Spannende Interviews

Witzalarm

Kinogutscheine zu gewinnen

Werde Patenschüler

Flüchtlinge in Deutschland

Die meisten Flüchtlinge in Deutschland kommen aus Syrien. Viele Menschen sterben sogar auf dem Weg nach Deutschland. Sie müssen viele Kilometer gehen und auf dem weg nach Deutschland ha-ben sie wenig zu essen dabei. Die Zahl der Asylbewerber in Deutsch-land ist in den vergangenen Jahren stark gestiegen. 2015 könnte der Höchststand aus den 90er Jahren übertroffen werden. Menschen, die einen Asylantrag in Deutschland stellen, kommen aus verschiedenen Regionen. die meisten Flüchtlinge aus Syrien (34.000), gefolgt von Ko-sovo (31.000), Albanien (22.000), Serbien (16.000) und Irak (9.000). Im ersten Halbjahr 2015 kamen Wei-tere Länder in den "Top 10 " sind Afghanistan, Mazedonien, Bosnien-Herzegowina, Eritrea und Nigeria.

Die meisten Flüchtlinge sind

gar nicht in Deutschland son-

dern in der Türkei, Pakistan

und Libanon, in Deutschland

sind sogar die wenigsten. UNI-

CEF-Mitarbeiter in Mazedonien

berichten, dass viele Menschen

bereits seit Monaten unterwegs

und völlig erschöpft sind. Vor

allem kleine Kinder haben viele

zu wenig getrunken und wer-

den schwer krank oder sterben

sogar auch bei der Flucht , ha-

ben Sonnenbrand, Erkältungen

oder Durchfall. In Gevgelija an

der mazedonisch-griechischen

Grenze hat UNICEF drei große

Wassertanks installiert, um die

Menschen im Grenzgebiet mit

Wasser zum Trinken und Wa-

schen zu versorgen.

Martha, Klasse 4a

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Martha und Linus waren Anfang De-zember beim Bürger-meister Herrn Dr. Merlin Franke und haben ihn interviewt. Bildquelle: http://celleheute.de/wordpress/ wp-content/uploads/2 013/05/Dr-Merlin-Franke_Profil.jpg

Wir wollten wissen, wie die Gemeinde Bienenbüttel die Flüchtlinge aufnimmt und wie sie bei uns im Ort leben.

Wie viele Flüchtlinge und Kinder leben hier in Bienenbüttel? Alle Flüchtlinge zusammen sind bislang 60 Menschen, die hier leben. Dabei sind 6 Kin-der.

Wo sind die Flüchtlinge untergebracht in Bienenbüttel? In Wohnungen, Häuser von der Gemeinde und bei Privaten Leuten

Geht es den Flüchtlingen hier in Bienen-büttel gut? Ja, sehr gut. Im Vergleich zu den Herkunfts-ländern.

Was können die Bienenbütteler Bürger für die Flüchtlinge tun? Erwachsene können Patenschaften überneh-men, also sich für feste Familien setzen. Ihr Kinder könntet freundlich sein, den Fami-lien helfen und auch mit den neuen Kindern spielen.

Tun ihnen die Flüchtlinge leid? Die meisten aber nicht alle.

Welche tun Ihnen nicht leid? Diejenigen, die keinen Grund hatten zur Flucht.

Martha, Klasse 4a

S E I T E 2 K I D S - Z E I T U N G B I E N E N B Ü T T E L

Flüchtlinge in Bienenbüttel

Das sagt der Bürgermeister... Interview mit einem Schüler...

Wir haben Faisal aus der Klasse 2a kurz vor Weihnachten interviewt. Er konnte zwar nicht so gut deutsch aber sonst ging es gut. Wir haben ihn interviewt, weil er einer der vielen Flüchtlinge ist.

Hallo Faisal wir heißen Mathilda und Martha Wie geht es dir bei uns? Mir geht es hier in Deutschland gut. Hast du schon neue Freunde gefunden? Paule und Melvin sind schon meine Freunde. Hast du früher schon Deutsch geredet? Ich habe es erst hier Deutschland gelernt. Woher kommst du eigentlich? Ich komme aus Syrien. Wie ist es bei euch gewesen? Es war Krieg! Die Reise war lebensgefähr-lich. Bist du in Syrien auch in die Schule ge-gangen? ja bin ich. Und in welche Klasse? In die 3c bin ich in Syrien zur Schule gegan-gen. Warum seid ihr nach Deutschland gekom-men? Weil bei uns Krieg ist, und da konnten wir nicht bleiben, das war viel zu gefährlich. Mit wem bist du her gekommen? Ich bin mit 2 Onkeln,1Cousin, Mutter und Va-ter und 2 Brüdern gekommen. Danke für das Interwiev und dir alles Gute!

Mathilda 4c und Martha 4a

Allen Erdbeben-

warnungen in Ja-

pans Hauptstadt

zum Trotz ragt der

zwischen 2008

und 2012 erbaute

„Tokyo Sky Tree“

634 Meter in die

Höhe und ist so-

mit der höchste

Fernsehturm der

Welt. Bildquelle: http://www.japan-

guide.com/blog/

schauwecker/120511.html

Der Bau ging schnell vonstatten, in man-chen Phasen wuchs er pro Woche um sie-ben Meter. Einerseits verbessert der Turm die Radio- und Fernsehübertragung in der Stadt und dem Einzugsgebiet, andererseits ist er Anziehungspunkt für Touristen, die auf beiden Aussichtsplattformen (in 350 und 450 Meter Höhe) den Blick über Metro-pole genießen können. Bereits bei der Ein-weihung im Mai 2012 war der Ansturm an Interessierten sehr groß. 13 Fahrstühle birgt der Fernsehturm.

Elina 4b und Ann- Julie 4b

Bildquelle: https://en.wikipedia.org/wiki/File:Canton_Tower_2013.11.15_18-12-45.jpg

Auf der obersten der drei Aussichtsplattfor-men des Canton Tower befindet sich in 454 Meter Höhe ein Karussell. Ähnlich einem ho-rizontal liegenden Riesenrad fahren auf dem geneigten äußersten Ring entlang der ovalen Freiluftplattform 16 Kugelförmige gläserne Aussichtskabinen. Bei langsamer Fahrt kön-nen die Besucher den Ausblick über das chi-nesische Guangdong genießen. Für Unter-haltung ist aber auch auf den tiefer gelege-nen Ebene gesorgt: Drehrestaurants, Cafe´s, Teehäuser und Freiluft-Gartenebene bieten viel Abwechslung. Ann-Julie und Elina 4b

S E I T E 3

Höchstes Karussell der Welt Mit 643 Meter höchster Turm

J A H R G A N G 1 3 , A U S G A B E 2 4

Ausgestorbene Tiere Es gibt sehr viele ausgestorbene Tiere wie z.B. den Beutelwolf. Das heißt, dass die Tiere die früher gelebt haben heutzutage nicht mehr leben. Wissenschaftler schätzen, das bis jetzt 500 Millionen Tierarten ausgestor-ben sind. Zu denen gehören zum Beispiel: Dinosaurier, Mammuts , Säbel-zahntiger, östliche Hasenkängurus, Beutelwölfe und Weißfußkaninchen-

ratten. Die Wissenschaftler versuchen auch, die ausgestorbenen Tiere neu zu züchten. Ob das klappt? Es gibt aber auch Tiere die jetzt vom aussterben bedroht sind! Einer von de-nen ist der Elefant. Die Elefanten werden öfters erschossen!!! Das Elfenbein was die Ele-fanten haben, ist sehr kostbar und ein Kilogramm kostet 1-7.000 Euro!!! Die Zähne von den Elefanten sind aus Elfenbein. Was wir zum schutz der Elefanten tun können: wir können uns bei Tierschutzvereinen anmelden z.B bei NABU (Naturschutzbund) oder wir kaufen ein-fach KEIN Elfenbein!!! Von Mathilda 4c

S E I T E 4 K I D S - Z E I T U N G B I E N E N B Ü T T E L

Was ihr schon immer über Pferde wissen wolltet...

Geht ein Mann zum Zahn-

arzt. Sagt der Zahnarzt: „Sie

brauchen eine Krone “ End-

lich versteht mich jemand.

Bildquelle: http://rheinhessen-

versicherung.de/wp-content/

uploads/2014/04/ZAHN_1101.jpg

Peter: „Ich kann dich nicht hören“.

Raphael : „Ich dich auch nicht“ .

Gestern noch stand ich am Rande des

Abgrunds. Heute bin ich schon einen

Schritt weiter.

Ein Ballon

zum an-

deren „Ich

hab Platz-

angst.“

Ich habe jetzt

wirklich keine

Zeit mich zu

beeilen.

Bildquelle: https://upload.wikimedia.org/wikipedia

/commons/f/fb/Big_Ben_um_12_Uhr.jpg

Pieter, 4b

Ihr glaubt es kaum: Die Vor-fahren der Pferde wa-ren unge-fähr kat-zengroße Tiere. Hier

ein Ohippo (Urpferd) im Vergleich zu einem heutigen Pferd.

Bildquelle: Danille Byerly /Florida Museum/dapd

Die heutigen Pferde sind dagegen viel grö-ßer. Man unterscheidet Rappen, Füchse , Braune, Schecken, Haflinger, Apfelschimmel und andere. Die Verwandten der Pferde sind die Esel , die Zebras und das Prschgewalskipferd. Das Essen und das Trinken der Pferde sind vor allem: Heu, Stroh, Hafer, bestimmte Kräuter und Pferdefutter. Ein Pferd trinkt pro Tag ca. 60 Liter Wasser. Pferde brauchen viel Auslauf und dürfen nicht allein gehalten werden, weil Pferde Her-dentiere sind. Früher wurden Pferde als last und Arbeitstie-re benutzt: Als Zugtiere vor Kutschen , als Arbeitstiere auf dem Feld und als Rücken-pferd um Bäume zu Transportieren. Die Familien der Pferde: Das männliche heißt Pferd Hengst oder Wallach. Das weibli-che Pferd heißt Stute und die Jungtiere hei-ßen Füllen oder Fohlen. Lena 4b, Nico 4c

S E I T E 5

Schrecklicher Terroranschlag in Paris

Mindestens 130 Tote und über 350 Ver-letzte, davon 100 sehr schwer Verletzte, das sind die Ergebnisse, die alle erschüt-tert haben. Am 13.11.2015 (Freitag der 13.) wurde in Paris ein Terror-Anschlag verübt.7 Attentäter haben sich mit ihren Granatengürteln in die Luft gesprengt. Es wird vermutet dass es der Islamische Staat (IS) war. Der Anschlag be-gann kurz nach Anpfiff eines Freundschafts-spiels zwischen der französischen und der deutschen Fußballnationalmannschaft. Es gab mehrere Schusswaffen. In einer Kon-zerthalle (Bataclan-Konzerthalle) gab es eine Geiselname so wie sechs Explosionen, die von Selbstmordattentätern mit Sprengstoff-w e s t e n a u s g e l ö s t w u r d e n . Die Bundeskanzler und die Minister disku-tierten über diese erschreckende Nachricht. In einem Computerspiel (Ballerspiel) wurde ebenfalls am 13.11 (Freitag der 13.) ein Ter-roranschlag in Paris verübt ,den man verhin-dern musste. Ist das Zufall ? Einfach schrecklich!

Pray for PARIS bedeutet: „Beten für Paris“ Hier seht ihr das schöne Paris mit dem Eifel-turm vor dem Terror!

Bildquelle : http://www.die-stiftung.de/news/pariser-stiftung-louis-vuitton-wird-heute-eroeffnet-38222 Marie und Joke 4c

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Bildquelle : http://www.die-stiftung.de/news/pariser-stiftung-louis-vuitton

-wird-heute-eroeffnet-38222

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Aus Technik und Wissenschaft

Neuer Beitrag bei Radio Biene Kids: „Mobbing ist doof“

Klick doch mal rein!

Das war der Dieselmotor. Er wurde erfunden von Rudolf Diesel. 1893 gab es den ersten Dieselmotor . 1886 gab es das erste Auto und es wurde erfunden von Carl Benz und es hatte 2 PS.

Bildquelle:https://de.wikipedia.org/wiki/Datei:Patent-Motorwagen_Nr.1_Benz_2.jpg .

Linus, Klasse 4 A

Wusstet ihr schon, wie der erste Motor hieß?

Patenschüler gesucht

Hallo liebe Mitschüler,

wie ihr bestimmt schon alle wisst, kommen

seit einigen Monaten viele Flüchtlinge hier zu

uns nach Deutschland, weil in ihren Her-

kunftsländern Krieg herrscht.

Flüchtlingskinder gibt es auch in Bienenbüt-

tel, auch bei uns in der Schule. In den nächs-

ten Monaten werden noch einige dazu kom-

men. Diese Kinder haben ihre Heimat verlo-

ren, vielleicht auch ihre Familie und Freunde.

Sie kommen auf gefährlichen Wegen in ein

fremdes Land mit fremden Menschen, frem-

der Sprache, ganz anderen Temperaturen

und neuen Regeln.

S E I T E 7

Willst du auch neue Freunde in Bienenbüttel finden? Werde Patenschüler !

Wir wollen uns um diese Kinder kümmern, da-mit sie sich schneller und besser bei uns zu-rechtfinden. Wir wollen mit Ihnen spielen, Zeit mit ihnen verbringen und sie an das Leben bei uns in Bienenbüttel gewöhnen. Dann lernen sie schneller unsere Sprache und können sich besser bei uns eingewöhnen. Wir können sie z.B. mitnehmen ins Kinderkino im Gemeinde-haus, zum Kinderfasching, in den Sportverein oder zur Feuerwehr. Daher suchen wir Kinder, die mit Hilfe ihrer El-tern Patenschaften übernehmen und bereit sind, ihre Zeit mit den Flüchtlingskindern zu verbringen. Habt ihr Lust? Dann meldet euch bitte bei Martha Görs aus der Klasse 4a unter Tele-fon 05823 - 95 30 57 oder per Email bei Fa-milie Görs unter jkgoers@gmx.de. Martha, Klasse 4a

J A H R G A N G 1 3 , A U S G A B E 2 4

S E I T E 8

Wir danken allen Anzeigenkunden für die Unterstützung der Schülerzeitung!

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ganze Familie!

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Diese Schülerinnen und Schüler wirkten bei dieser Ausgabe mit:

Grundschule Bienenbüttel V.i.S.P. Frank Corleis (Lehrkraft)

Telefon: 05823-7038 Bahnhofstraße 7, 29553 Bienenbüttel

Layout und Satz: Frank Corleis,

IMPRESSUM: AG GRUNDSCHULE BIENENBÜTTEL

HINWEIS:

ALLE BEITRÄGE SIND VON DEN SCHÜLERINNEN SELBST VERFASST UND GEBEN NICHT UNBEDINGT

DIE MEINUNG DER SCHULE WIEDER. DIE TEXTE WURDEN IN DER RECHTSCHREIBUNG UND

GRAMMATIK AUSSCHLIESSLICH VON SCHÜLERINNEN KORRIGIERT, DA ES EIN

BESTANDTEIL DES LERNENS IN DER SCHÜLERZEITUNGS-AG IST.

Auflage: 200 Stück

Internet: www.schule-bienenbuettel.de

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Bilderrätsel

Herzlichen Glückwunsch! Beim letzen Bilderrätsel in der Ausgabe 23 im Juli 2015 haben Jannes (damals Klasse 3c) und Silas (damals Klasse 4b) die Gutscheine für das Salü gewonnen. Die richtige Lösung war: Der Not-Türschließer in der Schule.

Gewinne 2 x einen Gutschein für das Kino in Lüneburg.

Wo ist dieses Bild auf dem Schulhof oder in der Schule aufgenommen worden? Macht beim Bilderrätsel der Schülerzeitung mit und ge-winnt mit etwas Glück eines von 2 Tickets für das Cine-ma in Lüneburg. Bis zum 17.2. 2016 geht dieses Rätsel. Und so geht es: Du musst diese Aufnahme in der Schule finden. Dann must du auf einen Zettel deinen Namen, deine Klasse und den Standort der Aufnahme aufschreiben. Der Zettel muss in die Box vor dem Com-puterraum eingeworfen werden. Wir wünschen dir viel Glück. Bei zu vielen richtigen Lösungen wird ausgelost. Linus und Florian, Klasse 4a für die Schülerzeitung

Florian Heintsch, Martha Görs, Linus Ilgner (Klasse 4a) Lena Czeczor, Pieter Hensel, Ann-Julie Stock, Elina Dick (Klasse 4b) Nico Kropat, Marie Modrzynski, Mathilda Dobroch, Joke Genzel (Klasse 4c)