Betreuen,Bilden,Brücken bauen

Wohnungslosenhilfe

MITUNS

Internationaler BundBerlin Brandenburg

Ambulante Wohnhilfen – Wohnungserhalt und Wohnungserlangung – Betreutes Einzelwohnen – Betreutes Gruppenwohnen Übergangshaus

Krisenhaus

Clearingstelle

Aufnahmewohnheime

Dezentrale Wohnraumversorgung

Haus am Alboinplatz

Das Netz der IB Wohnungslosenhilfe Der Internationale Bund (IB) ist mit seinem eingetragenen Verein, seinenGesellschaften und Beteiligungen einer der großen Dienstleister in der Jugend-,Sozial- und Bildungsarbeit in Deutschland. Jährlich helfen seine mehr als 1 .000Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in 00 Einrichtungen und Zweigstellen an 300Orten rund 350.000 Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen bei der beruflichenund persönlichen Lebensplanung.

In der IB Berlin-Brandenburg gGmbH betreuen ca. 00 MitarbeiterInnen imDurchschnitt .000 Kinder, Jugendliche und Erwachsene in mehr als 30Tätigkeitsfeldern. Soziale Arbeit zählt ebenso zu unseren Kompetenzen wieBerufsorientierung, schulische und berufliche Bildung, Migrationsarbeit,Freiwilligendienste und internationale Projekte.

Wir beraten Menschen, die sich in sozial schwierigen Lebenslagen befinden undunterbreiten Unterstützungsangebote. Wir engagieren uns in der beruflichen Bildung und Integration von Menschen mit Behinderungen und Benachteiligungen.

Unsere Leistungen orientieren sich anden Bedürfnissen unserer Kundinnenund Kunden. Sie werden im Rahmenunseres professionellen Qualitäts-managements fortlaufend überprüft und weiterentwickelt.

Ein Unternehmen der IB-Gruppe

Mit Ihrer Hilfe können wir helfen. Unsere Arbeit ist als gemeinnützig und förde-rungswürdig anerkannt. Spenden und Förderbeträge sind steuerabzugsfähig.

Spendenkonto:Commerzbank AG, Frankfurt am MainIBAN: DE39 5004 0000 0593 3338 00BIC: COBADEFFXXX, Konto: 59 3333 800BLZ: 500 400 00

Impressum:IB Berlin-Brandenburg gGmbHRigaer Straße 4410247 BerlinTel: 030 - 62 90 17-0Fax: 030 - 62 90 17-39Berlin-Brandenburg@internationaler-bund.dewww.internationaler-bund.de

Herausgeber:Kerstin EwertGeschäftsführ

Handelsregister Frankfurt am Main, HRB 99698 Stand 0 /201

Das Haus am Alboinplatz (§ § 67 ff. SGB XII)

Vorwiegend ältere Frauen und Männer, die wohnungslos und infolge der Lebensumstände in der Alltagsbewältigung schwer beeinträchtigt sind, finden im Haus am Alboinplatz sozialpädagogische und ergotherapeutische Unterstützung. Diese ist mittel- bis langfristig angelegt und im Allgemeinen auf die Verhütung der Verschlimmerung sozialer, finanzieller, gesundheitli-cher, beruflicher und persönlicher Schwierigkeiten unter Einbeziehung der persönlichen Ressourcen ausgerichtet.

Das Haus, welches in Kooperation mit dem Bezirk Tempelhof-Schöneberg betrieben wird, verfügt über 34 1-Zimmerapartments mit Balkon, davon 27 mit eigener Küche. 7 Wohneinheiten sind für Menschen mit Pflegebedarf mit geräumigen Bädern ausgestattet. Gemeinschaftsaktivitäten finden in einem Tagesraum mit angrenzender Küche, einer Werkstatt und einem großer Garten mit Sitzgelegenheiten und einer Tischtennisplatte statt.

Die Dezentrale Wohnraumversorgung (ASOG)

Für deutsche und nicht-deutsche wohnungslose Frauen, Männer, Paare und Familien gibt es in Kooperation mit dem Bezirk Tempelhof-Schöneberg das Angebot der Dezentralen Wohnraumversorgung.

Integriert in ein normales Wohnumfeld erfolgt die Unterbringung in regulären 1-4-Zimmerwohnungen für Familien bzw. im Rahmen einer Wohngemein-schaft für Einzelpersonen.

Die Wohnungen bieten Einzel- und Doppelzimmer mit Kühlschrank und einem gemeinschaftlichen Küchen- und Sanitärbereich. Voraussetzung für die Unterbringung ist, dass die Bewohner/innen in der Lage sind, sich selbständig zu versorgen.

Bitte nehmen Sie Kontakt mit uns auf.

Detaillierte Angebote und Standorte finden Sie auf den Einlegernund/oder unter www.internationaler-bund.de/WLH-BB/Standorte

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Das Krisenhaus (§§ 67 ff. SGB XII)

Das Angebot des Krisenhauses richtet sich an volljährige Frauen und Männer, denen der Verlust ihrer Wohnung droht, die sich in ihrer Wohnungnicht mehr aufhalten können oder bereits wohnungslos sind. Es handeltsich um ein Angebot für Menschen, die sich in einer akuten Krisensitu-ation, z.B. durch Partnerschaftskonflikte, Gewalterfahrung oder Haftent-lassung befinden. Das Team des Krisenhauses besteht aus erfahrenen Sozialarbeiter/-innen und qualifizierten Nachtdiensten. So stehen rund um die Uhr Ansprechpartner/innen zur Verfügung.

Eine Aufnahme kann im Notfall zunächst auch ohne vorherige Klärung der Finanzierung erfolgen. Für Menschen mit schwerer geistiger oder seelischer Behinderung oder Menschen, die in einem erheblichen Umfang Drogen konsumieren, ist das Krisenhaus nicht geeignet.

Die Aufnahmewohnheime (ASOG)

Zielgruppe sind alleinstehende, wohnungslose Männer ab 18 Jahren.Sie müssen weitestgehend selbst motiviert und in der Lage sein, ihreLebenssituation zu verändern.

Die Häuser bieten möblierte Einzel- und Doppelzimmer mit Kühlschrank sowie gemeinschaftlichem Küchen- und Sanitärbereich.

Sozialarbeiter/innen unterstützen bei der Klärung von Fragen und Problemen.

Die Clearingstelle (§ 75 (4) SGB XII)

Die Clearingstelle ist eine teilstationäre Einrichtung in Kooperation mit dem Bezirksamt Tempelhof-Schöneberg. Das Angebot richtet sich an wohnungslose Frauen, Männer und Paare, bei denen sich soziale und psychische Probleme wechselseitig beeinflussen. Der Hilfebedarf ist an der Schnittstelle zwischen der Wohnungslosenhilfe (§§ 67 ff. SGB XII) und der Eingliederungshilfe (§§ 53 SGB XII) zu ermitteln. Das Haus verfügt über möblierte Einzelzimmer mit Gemeinschaftsküchen und Sanitäreinrichtungen.

Ziel des Clearings ist es, die aktuellen Schwierigkeiten in den verschiede-nen Lebensbereichen differenziert zu erfassen und eine qualifizierte sowie begleitende Vermittlung in geeignete Anschlussmaßnahmen zu realisieren.

Das Übergangshaus (§§ 67 ff. SGB XII)

Das Angebot des Übergangshauses wendet sich an junge, wohnungslose Frauen und Männer im Alter von 18 bis ca. 30 Jahren. Im Übergangshaus erhalten sie Hilfe, soziale Schwierigkeiten zu klären und ihre Lebens-situation zu verbessern. Das Haus verfügt über 26 möblierte Einzelzimmer.

Schwerpunkte der Hilfe liegen u.a. in der sozialpädagogischen Unterstüt-zung zur Sicherung der wirtschaftlichen Grundlagen, der Vorbereitung auf ein eigenständiges Leben, bei der Entwicklung einer Tagesstruktur sowie im Erlernen alltagspraktischer Fähigkeiten. Ziel ist dabei die Erarbeitung einer geeigneten Wohnperspektive bzw. die Vermittlung in eine geeignete Anschlusshilfe.

Das Angebot ist nicht geeignet, wenn Suchtprobleme oder psychische Erkrankungen die Annahme der Unterstützungsangebote verhindern.

Wohnungslosenhilfe des IB Berlin·Brandenburg

Den Menschen wahrnehmen und respektieren – das ist unser Leitmotiv bei der Unterstützung wohnungsloser Menschen auf ihrem Weg in ein selbstbestimmtes Leben.

Unser engmaschiges Netzwerk zur Unterstützung wohnungsloser und vonWohnungslosigkeit bedrohter Menschen reicht von ambulanten Angeboten über Betreutes Wohnen bis hin zu Wohnheimen und einer Kriseneinrichtung. Die Wohnungslosenhilfe richtet sich an Einzelpersonen, Paare und Familien.

Beratung, Hilfestellung und Betreuung leisten in allen Einrichtungen qualifizierte Mitarbeiter/innen. Sie unterstützen wohnungslose Menschen, ein selbstbestimm-tes Leben in Würde und Teilhabe zu führen.

Neben den Einrichtungen der Wohnungslosenhilfe bietet der IB in Berlin undBrandenburg weitere Dienste für Hilfesuchende in Einrichtungen der Eingliede-rungs-,der Flüchtlings- sowie der Jugendhilfe an.

Betreuen,Bilden,Brücken bauen

www.internationaler-bund.de

Unsere Angebote

Die Ambulanten Wohnhilfen (§§ 67 ff. SGB XII)

Die Ambulanten Wohnhilfen zielen auf die Vermeidung von Wohnraumverlustund/oder unterstützen bei der Suche nach einer neuen Wohnung. Sofern möglich,stellt der IB übergangsweise eine Trägerwohnung zur Verfügung.

Speziell geschulte Sozialarbeiter/innen unterstützen die Hilfesuchendenergänzend in allen Lebensbereichen. Hierzu zählen Beratung und Hilfestellungin Behördenangelegenheiten und Haushaltsführung, bei Überschuldung undSchwierigkeiten mit der Geldeinteilung, bei Suchtproblemen, rechtlichen Angele-genheiten und der Entwicklung einer beruflichen Perspektive. Bei Bedarf werden auch therapeutische, ärztliche und juristische Hilfen vermittelt.

Ziel ist es, dass die Betroffenen in der Lage sind, selbständig in einer Wohnungzu leben und ihre mietvertraglichen Pflichten einzuhalten.

Die Ambulanten Wohnhilfen arbeiten in den Leistungstypen Wohnungserhalt undWohnungserlangung (WuW), Betreutes Einzelwohnen (BEW) sowie BetreutesGruppenwohnen (BGW).

Voraussetzungen sind die Bereitschaft der Hilfesuchenden zur aktiven Mitarbeitan den gemeinsam erarbeiteten Zielen sowie eine Kostenübernahme durch diezuständigen Sozialämter.

Aktiv gegen Armut – IB für Würde und Teilhabe Wohnungslosigkeit ist oft die Folge von Armut. Aktuelle Daten belegen, dass Deutschland in seinen materiellen Lebensbedingungen ein tief gespaltenes Land ist: Immer mehr Menschen sind von Armut betroffen oder bedroht. Gleichzeitig nimmt der individuelle Reichtum weniger Menschen zu. Diese Entwicklung ist in ihrem Trend auf absehbare Zeit verfestigt und wird auch die sozialpolitische Entwicklung der nächsten Jahre kennzeichnen. Vor diesem Hintergrund und aus seinem Selbstverständnis heraus macht sich der IB stark für die Interessen von armen, ausgegrenzten und benach- teiligten Menschen.