Foto: Petra Spiola Trendumfrage 2011 Das Zahlungsverhalten in Österreich

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Trendumfrage 2011Das Zahlungsverhalten in Österreich

Trendumfrage 2011Das Zahlungsverhalten in Österreich

Zielgruppe: KSV1870 Mitglieder

Versand: KSV1870 Newsletter

Zeitpunkt: Juni 2011

Auswertung: ca. 2.500 ausgesuchte Unternehmen

3Trendumfrage 2011, Mag. Johannes Eibl, August 2011 © KSV1870 Forderungsmanagement GmbH

Beurteilungder derzeitigen Geschäftslage

17%

45%

31%

6%

1%

Sehr gut

Gut

Befriedigend

Mangelhaft

Ungenügend


Entwicklung des Umsatzesim Vergleich zu 2010 und 2009

48%

41%

11%

34%

44%

22%

Steigend Gleich bleibend Rückläufig

1. HJ 2011 im Vergleich zu 2010 1.HJ 2010 im Vergleich zu 2009


Zahlungsdauer 2011 – VergleichFirmen-/Privatkunden/Öffentliche Hand

Du

rch

sch

nit

tlic

her

Z

ahlu

ng

sver

zug

Du

rch

sch

nit

tlic

hes

Z

ahlu

ng

szie

l

4

24

14

30

6

8

Firmenkunden Privatkunden Öffentliche Hand

Ø 30 TageZahlungsdauer



4


Internationaler Vergleich 2011der durchschnittlichen Zahlungsdauer

50

53

59

65

91

92

99

103

110

27

30

32

35

36

36

37

37

38

40

40

43

46

46

47

47

50

Finnland

Österreich

Norwegen

Schweden

Polen

Estland

Island

Deutschland

Dänemark

Schweiz

Lettland

Niederlande

Slowakei

Großbritannien

Ungarn

Tschechien

Belgien

Litauen

Europa

FrankreichIrland

Zypern

Portugal

Spanien

Italien

Griechenland

in Tagen Quelle:

intrum justitia/ KSV1870


5-Jahresvergleich der durchschnittlichen Zahlungsdauer einzelner Länder

Quelle: intrum iustitia/ KSV1870

0

20

40

60

80

100

120

140

2007 2008 2009 2010 2011

Griechenland Italien Spanien Frankreich Österreich

in T

ag

en


Zahlungseingang innerhalb des Zahlungsziels

76%

24%

Öffentliche Hand

84%

16%

Firmenkunden

88%

12%

Privatkunden

NeinJa


Zahlungsdauer 2011 – Firmenkundennach Bundesländern getrennt

in Tagen

Durchschnittliche Zahlungsdauer Durchschnittliches Zahlungsziel Durchschnittlicher Zahlungsverzug

25

25

25

23

25

24

26

24

5

6

4

5

7

9

7

7

Vorarlberg

Oberösterreich

Steiermark

Niederösterreich

Kärnten

Wien

Tirol

Salzburg

Burgenland

28

29

30

30

30

31

32

32

33

24 4


Zahlungsdauer 2011 – Öffentliche Handnach Bundesländern getrennt

Durchschnittliches Zahlungsziel Durchschnittlicher Zahlungsverzug Durchschnittliche Zahlungsdauer

in Tagen

331 34

30

30

33

30

34

34

33

34

7

8

5

8

8

8

9

9

37

38

38

38

42

42

42

43

Vorarlberg

Tirol

Salzburg

Burgenland

Kärnten

Steiermark

Oberösterreich

Niederösterreich

Wien

331


Gründe für den Zahlungsverzug 2011bei Firmenkunden

8%

16%

22%

44%

46%

64%

Bestreitung

Sonstiges

Überschuldung

Ineffzienz d.Verwaltung

Vorsatz

MomentanerLiquiditätsengpass


Maßnahmen zur Hereinbringungunbestrittener Forderungen

84%

9%

10%

29%

58%

Sonstiges

Sofortige Klage

AnwaltlicheMahnschritte

Inkassoinstitut

InnerbetrieblichesMahnwesen


Innerbetriebliche Mahnschritte

88%

8%

29%

55%

9%

25%

1 Mahnung

2 Mahnungen

3 Mahnungen

mehr als 3 Mahnungen

persönlicher Besuchbei säumigen Kunden

Telefonat mitsäumigen Kunden


Zeitraum, in welchem nach Fälligkeit der Rechnung die 1. Mahnung versendet wird

10%

30%

21%

14%

6%

15%

3%1% 0% 0%

unter 7

Tagen

7 bis

10

Tage

11 b

is 1

4 Tag

e

15 b

is 2

0 Tag

e

21 b

is 2

8 Tag

e

nach 1

Monat

nach 2

Monat

en

nach 3

-5 M

onaten

nach 6

Monat

en

noch spät

er


Rechnungshöhe, ab welcher Maßnahmen zur Einbringung gesetzt werden

50%

2% 4%8%

18%

9% 9%

Forderungs-unabhängig

< 20,- 21,- bis 50,- 51,- bis 100,- 101,- bis 500,- 501,- bis 1.000,- > 1.000,-

Beträge in EUR


Entwicklungsprognose Zahlungsmoralfür 2012 und 2011 im Vergleich

38%

48%Unverändertgut

32%

24%Verschlechtern

19%

19%Unverändertschlecht

11%

9%Verbessern 1. HJ 2010 für 2011

1. HJ 2011 für 2012


Entwicklung der Geschäftslagein den nächsten 6 Monaten

8%

48%

37%

6%

1%

Sehr gut

Gut

Befriedigend

Mangelhaft

Ungenügend

Trendumfrage 2011KSV1870 Resümee

gute Wirtschaftslage im 1. Halbjahr

Öffentliche Hand und Unternehmer zahlen schneller

Forderungsbetreibung bleibt verbesserungswürdig

Umsetzung der EU-Richtlinie zur Bekämpfung desZahlungsverzuges in weiter Ferne

KSV1870 unterstützt Deregulierungsvorschläge zum Inkasso von Gemeindeabgaben

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