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Gemeindebrief 16 FEBRUAR BIS 30. APRIL 2016 Gemeinsamkeit erleben Auch dafür ist Gemeinde da FASTENAKTION 7 Wochen ohne Enge WELTGEBETSTAG Kuba ist in diesem Jahr Schwerpunktland www.wuerselen-evangelisch.de FÜR: EVANGELISCHE KIRCHENGEMEINDE WÜRSELEN Foto: Siekmann

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Gemeindebrief

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� GEmEINdEBrIEF

ImprESSumherausgeber: Evangelische Kir-chengemeinde Würselen, Weiß-dornstraße 12, 52146 Würselen • redaktion: Juliane Siekmann (js, verantw.), Nadine Pscheidt • Bei-träge: Gemeindebüro (gb), Pfar-rer Harry Haller (Haller), Sabine

Heinig-Michl (shm) • druck: Druckerei Erdtmann, Herzogen-rath • Auflage: 2.450 Exemplare • Erscheinungsweise: vierteljährlich • Beiträge: [email protected] • redaktionsschluss der nächsten Ausgabe: 1. April �016

Inhalt �Impressum �Gruß 3meldungen 4Frauenhilfe 5

Weltgebetstag der Frauen 6

regelmäßige Termine 7Kindergottesdienst 8Kirchenmusik 8Kinderseite 9

Gottesdienste 10

ANgedAchT 1�

Senioren 14

Literaturkreis 15

Geburtstage 16Amtshandlungen 18Kontakt 19monatssprüche �0

Titel: Schlussszene beim Kirchenkabarett „Die Kirchturmspitzen“Rücken: Kirchenfenster-Detail der Martin-Luther-Kirche

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3FEBruAr, märz & AprIL �016

GruSS

Liebe Gemeinde,„Großes Herz! Sieben Wochen ohne

Enge“ – unter diesem Motto werden wir auch in diesem Jahr wieder unsere Passi-onsandachten feiern. In drei Andachten am Samstagabend bzw. in einigen Sonn-tagsgottesdiensten (s.u. „Gottesdienste“) in der Passionszeit werden wir über dieses Thema der Fastenaktion 2016 nachden-ken. Wie offen und weit ist unser Herz, wie können wir ohne Konkurrenzdenken oder dem Gefühl, zu kurz zu kommen, auf unseren Nächsten zugehen? Was ist die Voraussetzung für ein großes Herz? Wel-

che Weite für unser Leben gewinnen wir daraus? Wie verändert ein großes Herz unsere Beziehung zu unserem Nächsten, wenn wir einmal nicht alles nachhalten? Wie auch immer – ein großes Herz be-freit uns von unserer Engherzigkeit, mit der wir uns schnell selbst einengen. Sie sind alle herzlich dazu eingeladen, sich mit uns auf den Weg zu begeben.

In diesem Kontext fügt sich auch der Vortrag „Fluchtursache freier Welt-markt!? – Welche Rolle spielt Deutsch-land?“ von Ralf Welter (Ökonom an der katholischen Fachhochschule Aachen) ein, zu dem wir (gemeinsam mit dem Evangelischen Erwachsenenbildungswerk Aachen) ganz herzlich einladen möchten. Er findet am 3. März um 19.30 Uhr in un-serem Gemeindezentrum statt.

Auch in diesem Jahr wird an einem Sonntag in der Passionszeit (28. Februar) nach dem Gottesdienst zu einem gemein-samen Mittagessen eingeladen, das von

dem Diakonieausschuss un-serer Gemeinde organisiert wird. Auch hier können wir einen Ausschnitt von dem Motto der diesjährigen Fa-stenaktion spüren.

Einen besonderen Hö-hepunkt in der Passionszeit haben wir in unserer Kirche durch die Ausstellung „Ja-kobskampf“ von Dieter Ei-chelmann in der Karwoche (Eröffnung am 19. März, 18 Uhr).

Unser Kirchenchor setzt sowohl am Anfang als auch

am Schluss der Passionszeit musika-lische Höhepunkte im Gottesdienst. Die Gottesdienste am Sonntag Invokavit (14. Februar) und am Karfreitag werden mu-sikalisch von unserem Chor unter der Leitung von Frau Heinig-Michl gestaltet. Außerdem wird unser Chor auch in die-sem Jahr wieder in den Konfirmations-

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gottesdiensten singen.Unser Kino-Projekt „Blue Monday“

(in Kooperation mit dem Metropolis-Filmtheater und dem Evangelischen Erwachsenenbildungswerk Aachen) ist erfolgreich gestartet, sodass die Reihe auch in diesem Jahr weiter fortgesetzt wird. Daher ist in dieser Ausgabe das wei-tere Filmprogramm abgedruckt, zu dem wir ganz herzlich einladen. Ihr Pfarrer

Harry Haller

mELduNGEN

Fluchtursache Freier Weltmarkt – welche rolle spielt deutschland?

Am 3. März 2016 um 19.30 Uhr lädt die Kirchengemeinde zu diesem Vortrag mit anschließender Diskussion ein: Jeden Tag müssen Menschen ihre Heimat verlassen. Sie fliehen vor Terror und Gewalt, aber auch vor Hunger und unmenschlichen Lebensbedingungen. Der Vortrag zeigt auf, dass auch wir dafür verantwortlich sind, dass Millionen ihre Heimat verlas-sen müssen. Was muss sich bei uns ändern und was kann jeder einzelne tun?

Referent im evangelischen Gemein-dezentrum an der Grevenberger Straße 55-57 ist Ralf Welter, Ökonom, Dozent für Sozialpolitik an der Kath. Hochschule Aachen. Die Veranstaltung leiten Jürgen Groneberg und Pfarrer Harry Haller. Der Eintritt beträgt 5 Euro, ermäßigt 3 Euro. Evangelisches Erwachsenenbildungswerk

dankeschönabend für unsere Ehrenamtlichen

Kindergottesdienst, Gemeindebrief, Gemeindefest, Sammlungen, Kranken-hausbesuchsdienst, Kirchenchor, Senio-renkreise, Literaturkreis, Kirchenkaffee, Diakonielädchen, Gemeindegruppen, Ausschüsse: Diese und alle weiteren Akti-vitäten und Angebote unserer Gemeinde sind nur möglich durch Menschen, die mit ihrer ehrenamtlichen Mitarbeit un-sere lebendige Gemeinde mit gestalten. Wir möchten uns für das Engagement bedanken und laden alle Ehrenamtlichen ein zum „Dankeschönabend“ am 15. April 2016 ab 18 Uhr. Bitte merken Sie den Ter-min vor, damit wir Sie an diesem Abend mit gutem Essen, Musik und Überra-schungen verwöhnen können. (gb)

montagskino in Würselen wird fortgesetzt

„I don‘t like mondays...“ - war gestern. Seit Oktober gibt’s in Würselen den BLUE MONDAY!

Wer kennt ihn nicht, den schweren Start in die Woche? Wie wäre es da, mal „blau“ zu machen? Einmal im Monat zeigt das Kino Metropolis anspruchsvolle, unterhaltsame und gar nicht gewöhnliche Filme am Montagnachmittag.

BLUE MONDAY ist eine Veranstal-tungsreihe des Evangelischen Erwach-senenbildungswerkes im Kirchenkreis Aachen in Kooperation mit der evange-lischen Kirchengemeinde Würselen und dem Metropolis e.V.

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mELduNGEN/FrAuENhILFE

Termine der FrauenhilfeDie Frauenhilfe trifft sich jeweils von 15 bis 17 Uhr im Gemeindesaal. Gäste sind jederzeit willkommen.

�5.0�. Vorbereitung zum Weltgebetstag - Kuba ökumenisch

04.03. Weltgebetstag der Frauen, Gottesdienst um 15 Uhr in der Martin-Lu-ther-Kirche, anschließend gemeinsames Kaffeetrinken

10.03. Was wäre wenn? Kurzfilm (Pfarrer Haller)07.04. Geld regiert die Welt ( Jürgen Groneberg)

�1.04. Erzählcafé: meine Konfirmation

Auf ein fröhliches Beisammensein freuen sich Ingeborg Buddrus und Team

Immer um 15 Uhr geht´s los, zunächst mit Kaffee und Kuchen, dann macht eine Filmeinführung Wissbegierige filmschlau, bevor das Licht aus und der Film losgeht.

Programm von März bis Mai: Montag, 7. März 2016DAS SCHMUCKSTÜCKRegie: Francois Ozon / Frankreich 2010 / 103 Min. / FSK 6Montag, 4. April 2016EWIGE JUGENDRegie: Paolo Sorrentino / Italien/F/CH/GB 2015 / 118 Min. / FSK 6Montag, 2. Mai 2016WIR SIND DIE NEUENRegie: Ralf Westhoff / Deutschland 2014/ 91 Min. / FSK o.A.

Der Kinosaal ist uneingeschränkt für Rollstuhlfahrer zu erreichen. Ort: Metropolis Filmkunsttheater, Bahn-hofstraße 165, 52146 Würselen.Programm & Filmeinführungen: Birgit

Esser, Filmwissenschaftlerin M.A.Eintritt: 7,50 Euro inkl. Kaffee und Kuchen.Kartenreservierung: gerne telefonisch auf den Anrufbeantworter unter Tel: 2055.Weitere Infos unter: www.metropolis-filmtheater.org. Evangelisches Erwachsenenbildungswerk

Neues presbyterium wird eingeführt

Da in der evangelischen Kirchenge-meinde Würselen genau so viele Kandi-daten gefunden wurden wie Positionen zu besetzen sind, fand hier am 14. Februar keine Presbyteriumswahl statt. Das neue Presbyterium wird in einem Festgottes-dienst am 6. März in sein Amt eingeführt und die scheidenden Presbyter werden verabschiedet.

Die Mitglieder des neuen Presbyteri-ums werden im nächsten Gemeindebrief vorgestellt. (js)

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Kuba ist im Jahr 2016 das Schwer-punktland des Weltgebetstages. Die größte und bevölkerungsreichste Karibi-kinsel steht im Mittel-punkt, wenn am Freitag, den 4. März 2016, Ge-meinden rund um den Erdball Weltgebetstag feiern. Texte, Lieder und Gebete dafür haben über 20 kubanische Frauen unterschiedlicher christ-licher Konfessionen ausgewählt. Unter dem Titel „Nehmt Kinder auf und ihr nehmt mich auf“ erzählen sie von ihren Sorgen und Hoff-nungen angesichts der politischen und gesell-schaftlichen Umbrüche in ihrem Land.

Von der „schönsten Insel, die Menschenau-gen jemals erblickten“ schwärmte Christopher Kolumbus, als er 1492 im heutigen Kuba an Land ging. Mit subtropischem Klima, weiten Stränden und Tabak- und Zuckerrohrplantagen ist die Insel ein Natur- und Urlaubspa-radies. Ihre 500-jährige Zuwanderungs-geschichte hat eine kulturell und religiös vielfältige Bevölkerung geschaffen. Der

Großteil der über 11 Mio. Einwohner ist röm.-katholisch. Eine wichtige Rolle im spirituellen Leben vieler Menschen spielt

die afrokubanische Religion Santería. Der sozialistische In-selstaat ist nicht erst seit Beginn der US-kubanischen Annä-herung Ende 2014 ein Land im Umbruch – mit seit Jahren wachsender Armut und Ungleichheit.

Im Gottesdienst zum Weltgebetstag 2016 feiern die kuba-nischen Frauen mit uns ihren Glauben. Jesus lässt im zen-tralen Lesungstext ihrer Ordnung (Mk 10,13-16) Kinder zu sich kommen und segnet sie. Ein gutes Zusammenleben aller Generationen begrei-fen die kubanischen Weltgebetstagsfrauen als Herausforderung

– hochaktuell in Kuba, dem viele junge Menschen auf der Suche nach neuen be-ruflichen und persönlichen Perspektiven den Rücken kehren.

Lisa Schürmann, Deutsches Komitee e.V.

Nehmt Kinder auf und ihr nehmt mich aufzum Weltgebetstag �016 aus Kuba

Grafik: ruth mariet Trueba castro/Kuba, Weltgebetstag der Frauen – deutsches Komitee e.V.

WELTGEBETSTAG dEr FrAuEN

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montag 10-13 Uhr: Diakonielädchen im Gemeindezentrum (außer in den Ferien)10.15 Uhr: Literaturkreis im Gemeindezentrum(alle 4 Wochen, siehe S. 23)

Renate Brün und Karin Liestmann

dienstag 9.30-11.30 Uhr: Frauen-Kreativgruppe im Gemeindezentrum

Gerda Wille

15.30-17.30 Uhr: Konfirmanden- und Katechumenen-Unterricht im Gemeindezentrum

Pfarrer Haller

19-20.30 Uhr: Bibelgesprächskreis im Pfarrhaus, Weiß-dornstraße 12 (14-täglich)

Pfarrer Haller

mittwoch 8-8.45 Uhr: Schulgottesdienst in der Martin-Luther-Kirche (14-täglich, außer in den Ferien)

Pfarrer Haller

8.30-11.30 Uhr: Kleiner Kindergarten im Gemeindezentrum (außer in den Ferien)

Monika Schmidt

15-17 Uhr: Senioren-Spielenachmittag im Gemeinde-zentrum (14-täglich, außer in den Ferien, s. S. 17)

Gertrud Zay

19.30-21.30 Uhr: Chorprobe im Gemeindezentrum (außer in den Ferien)

Sabine Heinig-Michl

donnerstag 15-17 Uhr: Frauenhilfe (14-täglich außer in den Ferien, s. S. 10)

Ingeborg Buddrus

15-17 Uhr: Fröhlicher Donnerstag für Senioren im Gemeindezentrum (14-täglich außer in den Ferien, s. S. 17)

Marlies Nellessen

Freitag 8-8.45 Uhr: Schulgottesdienst in der Martin-Luther-Kirche (außer in den Ferien)

Pfarrer Haller

8.15-10.30 Uhr: Elterncafé des Familienzentrums im Gemeindezentrum (letzter Freitag im Monat)8-11.30 Uhr: Familien- und Erziehungsberatung im Familienzentrum (letzter Freitag im Monat)

Anmeldung über Familienzentrum

Samstag 10-13 Uhr: Grundschulprojekt „Miteinander lernen“ im Gemeindezentrum (außer in den Ferien)

Jugend- und Diakonie-Ausschuss

Sonntag 10.30-11.30 Uhr: Gottesdienst in der Martin-Luther-Kirche (s. S. 12-13)

Pfarrer Haller und andere

10.30-11.30 Uhr: Kindergottesdienst in der Kinderkir-che (s. S. 9)

Gudrun Baecker

11.30-12.30 Uhr: Kirchenkaffee und Diakonielädchen im Anschluss an den Gottesdienst im Gemeindezentrum (außer in den Ferien)

rEGELmäSSIGE TErmINE

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Einladung zum Familiengottesdienst

Liebe Kinder, wir wünschen euch ein gutes neues Jahr, in dem ihr viel Spaß-

haben sollt und viel erleben könnt.

Und wenn ihr einmal traurig seid und ganz allein, dann denkt doch an unsere Jahreslosung, die wir im Januar-

Gottesdienst kennengelernt haben: Gott spricht: „Ich will euch trösten, wie einen seine Mutter tröstet.“

Erzählt doch Gott euren Kummer!Dass euch das Beten dann weiterhelfen

kann, wünscht euch euer Kindergottesdienst-Team

KINdErGOTTESdIENST/KIrchENmuSIK

die nächsten Termine28.02. Familiengottesdienst29.05. Familiengottesdienst

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Kirchenmusik von Februar bis AprilSonntag Invokavit, 14. FebruarGottesdienst mit dem Chor der Martin-Luther-Kirche, Würselen.Leitung: Sabine Heinig-Michl

Sonntag Lätare, 6. MärzMusikalischer Gottesdienst mit unserem Blockflötenensemble: Edda Küpper, Hans Beckers und Sabine Heinig-Michl spie-len u.a. Werke von Faber, Telemann und anderen.Leitung: Sabine Heinig-Michl

Karfreitag, 25. MärzMusikalischer Gottesdienst mit dem Chor der Martin-Luther-Kirche mitWerken von Heinrich Schütz, Johann Sebastian Bach u.a.Leitung: Sabine Heinig-Michl

Sonntag, 24. April und 1. MaiKonfirmationsgottesdienste mitdem Chor der Martin-Luther-Kirche,Würselen.Leitung: Sabine Heinig-Michl (shm)

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GOTTESdIENSTE

Februar�1. Gottesdienst Lay�7. 18 uhr: Zweite Passionsandacht Konfi-Eltern�8. Gottesdienst mit anschließendem Gemeindemittagessen Haller

märz/Ostern

04. 15 uhr: Weltgebetstag der Frauen in der Martin-Luther-Kirche Haller

06. Gottesdienst mit Einführung des neuen Presbyteriums und Verabschiedung der scheidenden Presbyter Haller

1�. 18 uhr: Dritte Passionsandacht Diakonieaus-schuss

13. Gottesdienst mit Vorstellung der Konfirmanden Haller

19. 18 uhr: Eröffnung der Ausstellung von Dieter Eichelmann: „Jakobskampf“

�0. Gottesdienst zum Palmsonntag Haller

�4.Gründonnerstag 18 uhr: Tag der Einsetzung des heiligen Abendmahls

Haller/Peltner

�5. Karfreitag: Gottesdienst mit unserem Chor Haller

�6. �1.30 uhr: Gottesdienst in der Osternacht Haller/Peltner

�7. Ostersonntag: Auferstehungsgottesdienst mit heiligem Abendmahl Haller

�8. Ostermontag Schnapp

Falls nicht anders angegeben, beginnen die Gottesdienste sonntags um 10.30 Uhr in der Martin-Luther-Kirche, Bahnhofstraße.

Gottesdienst mit heiligem Abendmahl

Mini-Familiengottesdienst

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IN dEr mArTIN-LuThEr-KIrchE

April03. Gottesdienst mit heiligem Abendmahl Dr. Saffer10. Gottesdienst Haller17. Gottesdienst Schnapp�4. 10 uhr: Konfirmation Gruppe I Haller

Gottesdienste in den Seniorenzentren (immer 10.30 uhr)St. Franziskus

(immer montags)

Pro 8(immer

mittwochs)

St. Antonius (immer freitags)

Carpe Diem (immer

donnerstags)Februar 08. 03. 26. 25.märz 07. 02. 25. 03.April 04. 06. 29. 07.mai 02. 04. 27. 05.

mai01. 10 uhr: Konfirmation Gruppe II Haller

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ANGedAchT

„Ich will euch trösten, wie einen seine Mut-ter tröstet.“Jahreslosung 2016 aus Jesaja 66,13

Mehr als ein Trostpflaster…Vielleicht

erinnern Sie sich noch wie es war als Kind, wenn man von der Mutter ge-tröstet wurde. Man ist hin-gefallen, das Knie oder der El l enbogen war aufge-schlagen, es blutete etwas, der Schrecken war größer als der Schmerz und die Mut-ter wusste sofort, was zu tun war: das Kind in den Arm nehmen, die Wunde versorgen, Pflaster drauf und dann wurde man erst einmal getröstet. Manchmal gibt es auch ein Pflaster drauf, wenn es für die kleine Wunde gar nicht einmal so nötig erscheint. Aber es tröstet eben. Es vermittelt das Gefühl: Da sorgt sich einer um mich. Es mag als Trost vordergründig belanglos klingen, aber es handelt sich dabei keinesfalls nur um ein Trostpflaster. Von der Mutter in die Arme genommen und getröstet zu werden,

wenn man als Kind gefallen ist und sich dabei weh getan hat, gehört für mich zu den wichtigsten elementaren Erfahrungen eines Kindes. Es spürt dabei die Herzens-wärme der Mutter, es vermittelt dem Kind

ein Stück B e g l e i -tung und S i c h e r -heit auf dem Weg ins selb-s t ä n d i g e Leben, es schenkt die Erfahrung: Ich werde aufgerich-tet, wenn ich einmal g e s t ü r z t bin. Ich bin keinem gleichgül-tig. Müt-t e r l i c h e r

Trost trifft den Schmerz, schenkt Gebor-genheit. Ich bin auch in meinem Schmerz ganz aufgehoben. Auch in meinem Schmerz darf ich Trost erfahren. So ein Pflaster ist mehr als das sprichwörtlich abwertend gemeinte Trostpflaster. Es geht um die Beziehungsebene zwischen Mutter und Kind. Ich darf wissen: Auch wenn ich einmal gestürzt bin, werde ich zuerst getröstet. Ich darf mich geborgen wissen, gerade auf unsicheren Wegstre-cken meines Lebens.

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ANGedAchT

„Ich will euch trösten, wie einen seine Mutter tröstet.“

Der Satz ist über 2.500 Jahre alt. Die Jahreslosung aus dem 66. Kapitel wird dem sog. „dritten“ Jesaja – Tritojesaja – zugeschrieben. Er schreibt zwischen 521 und 510 vor Christus an die aus dem Exil heimgekehrten Juden.

Heute hört sich Heimkehr positiv an, doch die Situation in der Heimat war da-mals alles andere als gut. Der Tempel in Jerusalem war zerstört, die Stadtmauern waren zerstört, es kam zu Auseinander-setzungen mit der im Land verbliebenen Bevölkerung, auch aufgrund von Versor-gungsengpässen bei Nahrungsmitteln und Wohnraum. Also ganz bestimmt keine rosige Situation. Gerade in diese Zeit spricht Jesaja Worte großen Trostes an die Rückkehrer.

der Alltag als Ort für Gottes TrostTrost – das ist ein gutes Wort für das

neue Jahr. Trost ist die Erfahrung, im Leid und Schmerz nicht allein zu sein. Trost kann man nur spenden – ich kann ihn mir nicht selbst geben. Der beste Trost ist immer, nicht alleine zu sein, nicht alleine tragen zu müssen, sich aussprechen zu können und sich getragen zu wissen im Schmerz, der nur wehtut.

Den aus dem Exil heimgekehrten Menschen wird Trost versprochen, wo und wann sie ihn nötig haben. Wie eben eine Mutter tröstet. So tröstet Gott. Wir dürfen mit allen Schmerzen zu ihm kom-men, nichts ist für ihn banal; wir dürfen zu ihm kommen auch mit den Schmer-

zen, die wir selbst verschuldet haben. Der Alltag ist der Ort von Gottes Trost und Fürsorge. Welch eine Perspektive für das vor uns liegende Jahr, das viel Alltag für uns bereithalten wird.

„Ich will euch trösten, wie einen seine Mutter tröstet.“

Zurückblickend nach vorne schauen. Die Hirten und die drei Weisen aus dem Morgenland sind gegangen, der Weih-nachtsschmuck ist längst wieder ver-packt – doch die Botschaft gilt für uns durch das ganze gerade begonnene Jahr. Die Botschaft der Engel auf dem Feld: „Fürchtet euch nicht“ – was für ein Trost! Das Kind in der Krippe, der Mensch ge-wordene Gott – was für ein Trost! Und der, dessen Geburtstag wir immer wieder zu Weihnachten feiern, trägt einen be-sonderen Namen: Jehoshua – Jesus: d.h. „Gott rettet“.

Nur zwei WorteDer Name ist Programm: Der, zu

dem wir beten, den wir bekennen, ist der, der uns rettet. Gott rettet. Zwei Worte, die uns das neue Jahr leichter und be-schwingter angehen lassen. „Gott rettet“: Zwei Worte, mit denen wir in das neue Jahr beruhigt, gehalten und getragen ge-hen können. Zwei Worte, die uns trösten auf allen unseren Wegen. Gott tröstet uns wie eine Mutter durch seine Menschwer-dung in dem, der uns rettet.

Ich wünsche Ihnen noch ein geseg-netes Jahr 2016.

Ihr Pfarrer Harry Haller

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SENIOrEN

VErANSTALTuNGEN Für uNSErE SENIOrEN

finden an den unten genannten Terminen jeweils von 15 bis 17 Uhr im Gemeindesaal, Grevenberger Straße, statt.

Fröhlicher Donnerstag

Donnerstag, 18. Februar Donnerstag, 3. MärzDonnerstag, 17. März

* Osterferien vom 21. März bis 2. April *

Donnerstag, 14. AprilDonnerstag, 28. April: Frühlingsfest

Senioren-Spiele-NachmittagMittwoch, 24. Februar

Mittwoch, 9. März

* Osterferien vom 21. März bis 2. April *

Mittwoch, 6. AprilMittwoch, 20. April

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Alle Gemeindemitglieder sind herzlich zum Literaturkreis eingeladen.

Wir treffen uns im Gemeindesaal, Grevenbergerstr. 55-57, jeden Monat am zweiten Montag um 10.15 Uhr.

Am 14. März 2016 besprechen wir mit Renate Brün den Roman von der israe-lischen Autorin Lizzie Doron: Who the Fuck is Kafka?

Auf einer Friedenskonferenz in Rom lernen sich 2011 die israelische Schriftstel-lerin und ein arabisch-palästinensischer Fotojournalist, der im Buch Nadim Abu Hanis heißt, kennen.

Es ist eine Bekanntschaft unter Un-gleichen: Aus seiner Sicht ist sie 10 Jahre älter als er, sie gehört den Besatzern an und sie ist eine Frau – alles Faktoren, die in der Beziehung eine Rolle spielen werden.

Nadim wohnt in Ost-Jerusalem, zu-sammen mit seiner Frau Laila und den beiden Söhnen. Die Autorin lebt in Tel Aviv.

Das Verhältnis der beiden ist kom-pliziert, sie wird von den Hardlinern auf jüdischer Seite beschimpft, er muss bei allem aufpassen, nicht als Kollaborateur dazustehen.

Dorons Buch wird zwar als Roman verkauft, viel eher sind es aber Tagebuch-

eintragungen, Protokolle, Dokumenta-tionen, Stichworte und Gedanken der Autorin.

Lizzie Doron, geboren 1953 in Tel Aviv, studierte Linguistik, bevor sie Schriftstel-lerin wurde. Ihr erster Roman „Ruhige Zeiten“ wurde mit dem von Yad Vashem vergebenen Buch-Preis ausgezeichnet. 2007 erhielt sie den Jeanette-Schocken- Preis. In der Begründung der Jury heißt es: „Lizzie Doron schreibt über Menschen, die den Holocaust überlebten und nun zu leben versuchen. Mit großer Behutsam-keit nähert die Autorin sich ihren Figuren und mit großem Respekt wahrt sie Di-stanz.“ (kl)

Referentin: Renate BrünKostenbeitrag: 4,00 EuroFür weitere Fragen stehen Karin Liestmann, Tel: 33 75 oder Bärbel Kopac, Tel: 9 24 01, zur Verfügung.

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die nächsten Termine14.03. Lizzie Doron:

Who the Fuck is Kafka18.04. Robert Seethaler:

Ein ganzes Leben09.05. Sabrina Janesch:

Tango für einen Hund

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FebruarWenn ihr beten wollt und ihr habt einem anderen et-was vorzuwerfen, dann ver-gebt ihm, damit auch euer Vater im Himmel euch eure Verfehlungen vergibt.

Markus 11,25 (E)

märzJesus Christus spricht: Wie mich der Vater geliebt hat, so habe auch ich euch geliebt. Bleibt in meiner Liebe!

Johannes 15,9 (E)

AprilIhr aber seid das auserwählte Geschlecht, die königliche Priesterschaft, das heilige Volk, das Volk des Eigen-tums, dass ihr verkündigen sollt die Wohltaten dessen, der euch berufen hat von der Finsternis zu seinem wun-derbaren Licht.

1. Petrus 2,9 (L)

E: EinheitsübersetzungL: Luther-Bibel

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