Frohe Ostern - lebendiges Vaterstettenlebendiges-vaterstetten.info/pdf/LeVa_04_2014.pdfwünsche ich Ihnen frohe Ostern und eine gute Zeit. Mit herzlichen Grüßen Ihr Georg Reitsberger

Vaterstetten • Baldham • Parsdorf • Neufarn • Weißenfeld • Purfing • Hergolding Jahrgang 30 | Nr. 04 | April 2014

Schuljahr 2014/2015EinschreibetermineUnsere vier Grundschulen laden Sie Anfang April zur Einschreibung für das neue Schuljahr ein. Seite 20

Kletterwald VaterstettenEröffnung zu OsternZu Beginn der Osterferien öffnet der Kletterwald Vaterstetten im Wald bei Ottendichl seine Tore. Seite 6

Gartenabfall-EntsorgungSammlung am 7. AprilAchtung: Für Weißenfeld gelten aufgrund der Quarantänezone gesonderte Bestimmungen. Seite 35

Die Gemeinde Vaterstetten wünscht

Frohe Ostern

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V.I.S.D.P.1. Bürgermeister Georg Reitsberger

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REDAKTIONSabine Zacher, Telefon 08106 / 383-118Sarah Wolf, Telefon 08106 / [email protected]

ANZEIGENKatrin MahnckeTelefon 089 / 43 74 89 [email protected]

Das offizielle Mitteilungsblatt der Gemeinde Vater-stetten wird monatlich kostenlos an alle erreichbaren Haushalte in Baldham, Hergolding, Neufarn, Parsdorf, Purfing, Vaterstetten und Weißenfeld verteilt.

Es gelten die Anzeigenpreisliste 01/2014 sowie die Allgemeinen Geschäftsbedingungen des Verlags (www.medienbuero-bistrick.de).

Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos keine Gewähr. Alle Rechte vorbehalten. Nachdruck, Aufnahme in Online-Dienste und Inter-net sowie die Vervielfältigung auf Datenträger wie CD-Rom, DVD-Rom etc. nur nach vorheriger schriftlicher Zustimmung des Herausgebers. Die werbenden Unternehmen tragen alleine die Verantwortung für den In-halt und die rechtliche Zulässigkeit der für die Insertion zur Verfügung gestellten Text- und Bildunterlagen sowie der zugelieferten Werbemit-tel. Der Inserent stellt den Verlag im Rahmen seines Anzeigenauftrags von allen Ansprüchen Dritter frei, die wegen der Verletzung gesetzlicher Bestimmungen entstehen können. Ferner wird der Verlag von den Kos-ten zur notwendigen Rechtsverteidigung freigestellt. Trotz sorgfältiger Recherche haften der Herausgeber und der Verlag nicht für Satz- und Druckfehler. Alle Angaben ohne Gewähr.

IMPRESSUM Lebendiges Vaterstetten

LIEBE MITBÜRGERINNEN UND MITBÜRGER,

am 16. März haben Sie den neuen Gemeinderat gewählt, doch noch nie zuvor haben so wenige Bürger in der Gemeinde Vaterstetten von ihrem Wahlrecht Gebrauch gemacht wie an diesem Tag. Von 17.433 Wahlberechtigten haben lediglich 8.909 Bürgerinnen und Bürger ihre Stimme abgegeben – das entspricht einer Wahlbeteiligung von 51,10 Prozent.Damit stützt sich der neue Gemeinderat nur auf knapp die Hälfte aller Wahlberechtigten.

Verloren hat damit vor allem die Demokratie. Und: Meiner Meinung nach hätte der anhaltende Rückgang der Wahlbeteiligung – auf kommunaler, aber auch auf nationaler Ebene – mehr Aufmerksamkeit verdient, als aufflammende Erregung am Wahlabend.

Vieles ist kommunale Angelegenheit: Das Wasser aus dem Wasserhahn, der Bus zur Schule, die Straße, über die er fährt, das Schwimmbad und der Sportplatz, die Strafzettel für Falschparker und die Freiwillige Feuerwehr. All das klingt zunächst nicht nach Politik und ist es doch. Denn Politik findet immer statt, wenn Menschen zusammen Entscheidungen treffen. Und zu entscheiden gibt es in Vaterstetten wahrlich genug.

Über die Gründe der Wahlmüdigkeit kann nur spekuliert werden. Bestenfalls verzichten Bürger auf die Stimmabgabe, weil sie mit der Politik im Rathaus einverstanden sind. Im schlechtesten Fall

ist die geringe Wahlbeteiligung Ausdruck einer wachsenden Distanz zu Parlamenten, Parteien und Politikern. Wie dem auch sei: Aufgabe aller Parteien muss es jetzt sein, die Mitmenschen wieder für die Belange vor ihrer Haustür zu begeistern.

Jetzt steht aber ersteinmal Ostern vor der Tür. Ostern – das bedeutet für die meisten von uns vor allem ein langes Wochenende, vielleicht sogar Ferien, Ostereier suchen und Beisammensein mit der Familie. Doch Ostern ist das älteste gemeinsame Fest der Christenheit. Gefeiert wird die Auferstehung Jesu Christi von den Toten nach seiner Kreuzigung. Das Osterfest feiert den Sieg des Lebens über den Tod. In der frühen Christenheit fanden oft Taufen an diesem Tag statt.

Seit dem 20. März hat aber auch der Frühling offiziell begonnen und damit die Zeit der Garten- und Grillfeste, der Biergärten, der Radltouren und Wanderungen, der Sonne, der Wärme und des Miteinanders. In diesem Sinne wünsche ich Ihnen frohe Ostern und eine gute Zeit.

Mit herzlichen GrüßenIhr

Georg Reitsberger1. Bürgermeister

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Haushalt 2014 der Gemeinde Vaterstetten

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Aufgrund des im Jahr 2013 erfolgten massi-ven Einbruchs der Gewerbesteueraufkom-men um ca. 20%, sowie angesichts der trotz gesenkten Umlagesatzes weiter steigenden finanziellen Belastung durch die Kreisumla-ge, ist die finanzielle Lage der Gemeinde Va-terstetten trotz der weiter fortgeführten Be-mühungen zur Haushaltskonsolidierung weiterhin angespannt. So kann im Verwal-tungshaushalt lediglich ein Überschuss in Höhe von 830.600 Euro (Vorjahr: 1.288.350 Euro) erwirtschaftet werden und somit wie im Vorjahr - wenn auch knapp - die nach § 22 Abs. 1 KommHV-Kameralistik erforderli-che Mindestzuführung in Höhe von 820.850 Euro. Vor diesem Hintergrund und der Tatsa-che, dass die ordentlichen kalkulatorischen Abschreibungen nicht in voller Höhe erwirt-schaftet werden können, gilt es daher den eingeschlagenen Weg der Haushaltskon-

solidierung fortzusetzen und eine strikte Haushalts- bzw. Ausgabendisziplin bei-zubehalten. Dies bedeutet nach wie vor die Vermeidung von zusätzlichen neuen und freiwilligen Leistungen, die Überprü-fung der bestehenden Ausgaben und die Ausschöpfung der vorhandenen bzw. ggf. Erschließung von neuen Einnahmenpoten-tialen.Der Haushalt 2014 schließt in den Einnah-men und Ausgaben mit insgesamt 51.371.850 Euro (Erhöhung gegenüber dem Vorjahr um 4.371.500 Euro oder 9,3 %) und teilt sich auf in einen Verwaltungshaushalt in Höhe von 40.726.000 Euro (gegenüber dem Vorjahr ein Anstieg von 2.510.250 Euro oder 6,6 %) und in einen Vermögenshaushalt in Höhe von 10.645.850 Euro (gegenüber dem Vorjahr ein Anstieg von 1.861.250 Euro oder 21,2 %).

Die Hebesätze für die Grund- und Ge-werbesteuer bleiben 2014 unverän-dert und betragen bei Grundsteuer A und B 330 bzw. 390 v.H. und der Ge-werbesteuer 320 v.H..

Der VerwaltungshaushaltEinnahmenBei der gemeindlichen Einkommen-steuerbeteiligung, der mit Abstand wichtigsten Einnahmequelle der Ge-meinde Vaterstetten, wird unter Berück-sichtigung der hervorragenden Ent-wicklung des Vorjahres mit Einnahmen in Höhe von 16,5 Mio. € (gegenüber dem Haushaltsansatz 2013 ein plus von 10%) gerechnet. Ob die hohen Wachs-tumsraten der Vorjahre bei der Einkom-mensteuer sich auch im Haushaltsjahr 2014 fortsetzen, bleibt abzuwarten. Unter Berücksichtigung der Vorhersagen von Experten und führenden Wirtschaftsinsti-tuten ist jedoch eher von einem modera-ten Wachstum auszugehen.

Nachdem das Gewerbesteueraufkommen der Gemeinde Vaterstetten im Vorjahr

um ca. 20 % eingebrochen ist, wird im Jahr 2014 bei der Gewerbesteuer nur noch mit Einnahmen in Höhe von 6,5 Mio. Euro (Haus-haltsansatz 2013: 7,1 Mio. Euro) gerechnet. Wie in den Vorjahren ist auch in diesem Jahr festzuhalten, dass das Gewerbesteueraufkom-men für eine Gemeinde in der Größenordnung Vaterstettens viel zu gering ausfällt. So verfügt die Gemeinde Vaterstetten im Gegensatz zu vielen anderen Gemeinden im Münchner Um-land über zu wenige potente Steuerzahler (le-diglich 6 Unternehmen mit einer Gewerbe-steuervorauszahlung von mehr als 100.000 Eu-ro p.a.).Von den insgesamt ca. 3.000 in Vaterstetten gemeldeten Gewerbebetrieben zahlen aktu-ell 509 Betriebe Gewerbesteuer. Dies ent-spricht einer Quote von 16,97 %.Bei allen übrigen Einnahmen (Grundsteuer A und B, Umsatzsteuerbeteiligung, Mieten und

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Gemeinde Vaterstetten; Haushalt 2014

Ausgaben Verwaltungshaushalt 2014:

40.726.000 € Vergleichszahlen 2013 rot

Abfallentsorgung

4,03%; 3,98%

Kreisumlage

28,94%; 28,67%

Gewerbesteuerumlage

3,63%; 4,17%

Zinsen

0,78%; 0,95%Kinderbetreuung

16,71%; 14,71%

Zuschüsse an Dritte

0,68%; 0,68%

Sach-/Betriebskosten

19,56%; 20,31%

Gebäudeunterhalt

4,79%; 4,66%

Personalkosten

18,35,%; 17,96%

Sonstige Ausgaben

0,49%; 0,54%

Zuführung zum

Vermögenshaushalt

2,04%; 3,37%

Die positive gesamtwirtschaftliche Entwicklung der Vorjahre in Deutschland wird sich nach den Prognosen der Bundesregierung bzw. der führenden Wirtschaftsforschungsinstitute auch im Haushaltsjahr 2014 weiter fortsetzen. Wie sich diese Entwicklung auf den gemeindlichen Haushalt auswirken wird, bleibt abzuwarten, jedoch ist gegenüber dem tatsächlichen Aufkommen des Jahres 2013 von einer Steigerung bei den wichtigsten Einnahmequellen, der gemeindlichen Einkommensteuerbeteiligung und der Gewerbesteuer auszugehen.

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Titel

Pachten, Gebühren etc.) bewegen sich im Re-gelfall die Haushaltsansätze im Wesentlichen auf dem Niveau des Vorjahres bzw. steigen gegenüber dem Vorjahr leicht an.

AusgabenDen im Haushalt 2014 veranschlagten Perso-nalausgaben in Höhe von 7,473 Mio. Euro (Vorjahr: 6,86 Mio. Euro) liegt der vom Perso-nalausschuss genehmigte Stellenplan zugrun-de. Soweit Tarifsteigerungen sowie Verände-rungen bei den Beitragssätzen der Sozialversi-cherungen zu Jahresbeginn bereits bekannt waren, sind diese bei der Bildung der Haus-haltsansätze berücksichtigt. Die Ausgaben für den sächlichen Verwal-tungs- und Betriebsaufwand sind entspre-chend ihres voraussichtlichen Bedarfs veran-schlagt. Soweit Preissteigerungen bereits be-kannt sind bzw. angekündigt wurden, ist dies bei der Höhe der jeweiligen Haushaltsansätze entsprechend berücksichtigt. Gegenüber dem Vorjahr ist hier u.a. aufgrund der erhöhten Auf-wendungen für den Gebäudeunterhalt eine Steigerung um ca. 400.000 Euro festzustellen.Neben den Umlagebelastungen und den Per-sonalkosten stellen die Aufwendungen für die Kinderbetreuung die drittgrößte (Einzel-)Aus-gabeposition im Verwaltungshaushalt dar. Die Zuschüsse hierfür betragen im Jahr 2014 vor-aussichtlich 5,900 Mio. Euro. Gegenüber dem Vorjahr eine Steigerung von 15,2 % bzw. 778.000 Euro. Diese resultiert im Wesentlichen aus der Neuinbetriebnahme von weiteren Ein-richtungen (Kinderkrippe Luise-Bayerlein-Haus, Naturindianer) sowie nach den ge-setzlichen Regelungen durch den Freistaat Bayern. Insgesamt stehen den vorgenann-ten Ausgaben Einnahmen durch den Frei-staat Bayern aufgrund der kindbezogenen Förderung in Höhe von 3.291.500 Euro (Vor-jahr: 2.744.800 Euro) gegenüber.Aufgrund einer im Vergleich zum Vorjahr abermals um 9,1 % auf 132,637 Mio. Euro (Vorjahr: 121,623 Mio. Euro) gestiegenen Umlagekraft der Landkreisgemeinden, ei-ner gegenüber dem Vorjahr um 8,6 % höher ausgefallenen Schlüsselzuweisung durch den Freistaat Bayern an den Landkreis Ebersberg und der (voraussichtlichen) nochmaligen Absenkung der Bezirksumla-ge um 0,5 Basispunkte (Vorjahr Senkung um 2,8 v.H.) wird der Kreisumlagensatz ge-genüber dem Vorjahr um einen Basispunkt gesenkt und 2014 51,5 v.H. betragen. In ab-soluten Zahlen ergibt sich für die Gemeinde Vaterstetten somit 2014 eine Kreisumlagen-belastung in Höhe von 11,784 Mio. Euro. Aufgrund der guten Einnahmensituation im Jahr 2012, welches das Basisjahr für die Be-rechnung der gemeindlichen Kreisumla-genbelastung darstellt, bedeutet dies in absoluten Zahlen gegenüber dem Vorjahr eine Erhöhung um 829.000 Euro.

Der VermögenshaushaltIm Haushalt 2014 sind für Investitionen Mittel in Höhe von 9,773 Mio. Euro (Vorjahr: 7,795 Mio. Euro) eingeplant, die sich wie folgt auf die nachfolgend aufgeführten wichtigsten Positionen verteilen:

a) Hochbau• Betonsanierung Baldhamer-/Carl-Orff-

Straße 800.000 €• Gemeindeanteil Neubau Kiga St. Niko-

laus (Letzte Rate) 321.500 €• Wettbewerbskosten für Neubau Schul-

zentrum (Teilbetrag)150.000 €• Baukostenzuschuss f. Ausbau Turnhalle

RS Vaterstetten (Teilbetrag) 150.000 €

b) Tiefbau• BA I Nordspange Parsdorf 1.909.000 €• Sanierung Baldham Eichhörnchenweg

450.000 €• Sanierung

Vaterstetten Tulpenstraße (Teilbetrag) 250.000 €

• Planungskosten Umfahrung Weißenfeld und Parsdorf BA III 250.000 €

• Sanierung Baldham, Neue Poststraße (Teilbetrag) 200.000 €

c) Erwerb von Grundstücken und sonstigem Anlagevermögen• Grunderwerb für Gemeindestraßen,

Ausgleichsflächen etc. 2.527.000 €• Beschaffung von Fahrzeugen für

Feuerwehren Weißenfeld und Purfing 300.000 €

• Gründung von Gemeindewerken 300.000 €

Die Finanzierung der vorgenannten Investiti-onsmaßnahmen erfolgt im Wesentlichen durch die Einnahmen aus geplanten Grundstückver-käufen in Höhe von 5,1 Mio. Euro sowie durch staatliche Zuweisungen in Höhe von 0,930 Mio. Euro, geplanten Rücklagenentnahmen von 1,596 Mio. Euro, einer geplanten Kreditaufnah-me in Höhe von 1,0 Mio. Euro, einem zinslosen einjährigen Darlehen gemäß dem städtebauli-chen Vertrag mit dem Investor Gewerbegebiet Parsdorf und der Zuführung vom Verwaltungs-haushalt in Höhe von 0,832 Mio. Euro.

Allgemeine Rücklage:Unter Berücksichtigung der positiven Ent-wicklung der Allgemeinen Rücklage im vor-angegangenen Haushaltsjahr sowie der im Haushaltsplan veranschlagten Rücklagenent-nahme ergibt sich für das Haushaltsjahr 2014 folgende voraussichtliche Rücklagenentwick-lung:• Stand 1.1.2014: 4.468.375,92 €• Zugang: 50.000,00 €• Entnahme: 1.096.150,00 €• Stand 31.12.2014: 3.422.225,92 €

SchuldenentwicklungAngesichts des aktuell weiterhin sehr niedri-gen Zinsniveaus ist es zweckmäßig einen Teil der Investitionen mittels Fremdkapital zu fi-nanzieren. Im Gegensatz zu den vorange-gangenen Haushaltsjahren daher eine Kre-ditaufnahme in Höhe von 2,0 Mio. Euro zu fi-nanzieren. Dabei entfällt 1,0 Mio. Euro auf ein zinsloses einjähriges Darlehen zur Vorfinan-zierung zeitversetzt eingehender staatlicher Zuschüsse gemäß städtebaulichen Vertrag mit dem Investor für das Gewerbegebiet Parsdorf. Somit ergibt sich unter Berücksich-tigung der geplanten Tilgungsleistungen in Höhe von 820.850 Euro zum 31.12.2014 ein voraussichtlicher Schuldenstand in Höhe von 10.160.864,74 Euro und damit eine Pro-Kopf-Verschuldung von 467,02 Euro pro Ein-wohner. Im Vergleich dazu beträgt die Bay-ern weite Pro-Kopf-Verschuldung für Ge-meinden der Größenklasse Vaterstettens (20.000 Einwohner und mehr) 667 Euro je Einwohner (Stand 31.12.2011).

Die Finanzplanung 2013 - 2017Die Finanzplanung für die Jahre 2013 – 2017 ist in allen Planungsjahren in den Ein-nahmen und Ausgaben ausgeglichen. Der Finanzplanung liegen folgende Annah-men zugrunde:• Entwicklung der Steuereinnahmen

gemäß Steuerschätzung• Anstieg der Personalausgaben mit

jeweils 2% p.a. kalkuliert• Anstieg der Aufwendungen für den

sächlichen Verwaltungs- und Be-triebsaufwand mit einer Steigerungs-rate von jeweils 3% p.a. kalkuliert

• Weiterer Anstieg der Kreisumlage • Folgende zum Teil noch nicht auf

Beschlüssen gemeindlicher Gremien basierende Projekte sind in der Finanzplanung u.a. enthalten:

• Neubau einer Grund- und Mittelschu-le mit Schwimmbad am Sportzent-rum als Ersatz für den Schulstandort Gluckstraße/Johann-Strauss-Straße

• Verkauf der gemeindeeigenen Grundstücke in Vaterstetten – Nord-west gemäß Gemeindeentwick-lungsprogramm (GEP)

• Bau der Ortsumfahrung Parsdorf und Weißenfeld BA I und BA III (teilweise)

• Erweiterung/Umbau Feuerwehr Parsdorf

• Neubau einer weiteren Kinderbetreu-ungseinrichtung

Zum Ende des Finanzplanungszeitraums im Jahr 2017 ergibt sich bei der Allgemei-nen Rücklage ein Stand von ca. 1,177 Mio. Euro sowie ein gemeindlicher Schulden-stand in Höhe von ca. 11,765 Mio. Euro.

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Verwaltung & Politik

Bereits seit sechs Jahren wird im Kletter-wald Prien am Chiemsee geklettert. Dort, in einem der größten Kletterwälder Bay-erns, erleben Kletterer ihr Abenteuer in den Bäumen.

Zu Beginn der Osterferien eröffnet der Be-treiber Wolfgang Estermann seinen zweiten Kletterwald, den Kletterwald Vaterstetten auf über 21.000 qm. Ein Ausflugsziel der Su-perlative für die ganze Familie. Nur 5 Auto-minuten von der A99, Ausfahrt Haar ent-fernt liegt der Münchner Wald mit dem Klet-terwald Vaterstetten.Hoch oben in den Bäumen gelegen, in ei-nem der Urwälder Münchens, ist gerade der größte und schönste Kletterwald Mün-chens entstanden. Mit insgesamt 10 Par-cours und auf über 21.000 qm Wald erlebt man hier Abenteuer in den Baumwipfeln. Vom Kind bis zum Kletterprofi, für jeden ist etwas dabei.In den 8 hohen Parcours geht es mit dem Kampenwand-Parcours los. Für die Uner-schrockenen geht es bis zum Mount-Eve-

rest-Parcours auf gefühlten 8.848 Meter. Bereits Kinder ab sechs Jahren dürfen sich schon in den einfacheren dieser Parcours austoben. Über die Brezn oder über den Affenweg, der über 14 Meter langen Dschungelbrücke oder mit dem Handbike, hier ist für jeden ein Abenteuer oder Ner-venkitzel dabei. Ein großes Highlight, ist neben dem schon aus Prien bekannten Partner Parcours, der Flying Fox Parcours mit insgesamt 7 Seilbahnen. Und die Kleinen? Die sind im Kletterwald Vaterstetten natürlich schon ganz Groß. Mit Gurt, Helm und Karabiner geht es in den Indianerweg- oder zum Schmuggler-pfad-Parcours. Hier können sich die Kinder schon ab drei Jahren durch die Übungen hangeln und austoben. Die Indianerbrü-cke, der Fuchsbau oder der Fliegende Ad-ler, sind nur einige der spannenden Übun-gen. Und keine Angst, die Eltern sind im-mer zum Greifen nah.Eine Besonderheit ist auch das brandneue Sicherungssystem Ropeglider. Hierbei ist ein Umhängen der Karabiner nicht mehr

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Das Wahlamt der Gemeinde Vaterstetten verständigt durch per-sönliche Zustellung in schriftlicher Form zwei Tage nach den Kom-munalwahlen die Gemeinderäte, dass sie gewählt wurden. Inner-halb einer Woche haben diese nun die Möglichkeit die Wahl anzu-nehmen oder abzulehnen. Nach Ablauf dieser Woche stellt der Wahlausschuss am 28. März das endgültige Ergebnis fest.Für den Wahlausschuss durften die vier größten Parteien im Ge-meinderat je eine/n Vertreter/in nennen, der/die kein Gemeinde-ratsmitglied ist: CSU Jens Tischer, FW Julius Kübler, SPD Bruno Wir-nitzer, Bündnis 90/Die Grünen Marco Pelegrino.

Die neu gewählten Gemeinderäte werden dann am 8. Mai in einer konstituierenden Sitzung vom Bürgermeister vereidigt und treten somit für die kommenden sechs Jahre offiziell ihr Ehrenamt an.

Gemeinderatswahl 2014: Warum vorläufiges Wahlergebnis?

Verkehrsbehinderungen durch Straßenbaumaßnahmen in ParsdorfIm Zuge der Straßenbaumaßnahmen in Parsdorf, wo derzeit die Anschlüsse für das neue Gewerbegebiet und der nördliche Teil der künftigen Parsdorfer Umfahrung ge-baut werden, wird in den nächsten Wochen vermehrt mit kleineren Behinderungen ge-rechnet werden müssen. Die Gemeinde be-müht sich, die eventuellen Sperrungen und Umleitungen möglichst zeitnah in der örtli-chen Presse bekannt zu geben. Leider ist es aus zeitlichen Gründen aber nicht immer möglich, im Lebendigen Vaterstetten diese Einschränkungen bekannt zu geben, da die Ausführungspläne der beteiligten Firmen zeitweise sehr viel kurzfristiger erstellt wer-den. In der Regel wird es aber immer örtli-che Umleitungen geben, wenn eine Sper-rung vorgenommen werden muss.Die Verkehrsbehörden und Straßenbaufir-men, bitten die Verkehrsbehinderungen zu entschuldigen.

Babyempfang der GemeindeBürgermeister Georg Reitsberger begrüßte an die 70 Famili-en zum 12. Babyempfang mit einem Rekordergebnis: Noch nie gab es in der Gemeinde Vaterstetten so viele Babys wie im vergangenen Jahr. Mit 215 Neugeborenen wurde ein neuer Rekord aufgestellt, mit der erstmals die 200 Marke, noch dazu sehr deutlich, überschritten wurde. Geburten von 104 Buben und 111 Mädchen sind für den Jahrgang 2013 zu verzeich-nen, darunter sechs Zwillingspaare.Häufigste Namen bei Mädchen waren Mia und Sophia, bei den Buben Lukas und Maximilian. Durch Zuzug wurde die Anzahl der Kinder alle Jahre ergänzt, so dass die Gemeinde Vaterstetten im Durchschnitt 222 Kinder pro Jahrgang auf

ihre Kinderbetreuungseinrich-tungen abstimmen musste. Derzeit bietet die Gemeinde 224 Krippenplätze, mit dem Krippenhaus Weißenfeld er-höht sich die Anzahl, voraus-sichtlich ab dem Jahre 2015, auf 284. Für Kindergartenkin-der stehen 752 Plätze zur Ver-fügung, 73 verschiedene Ein-richtungen bieten Angebote im Bereich der Kinderbetreu-ung, 26 davon präsentieren sich beim Babyempfang. Bür-germeister Reitsberger be-dankte sich bei den Ausstel-lern, beim Team des AWO Kindergartens Carl-Orff-Straße für die bunte, liebevolle Dekor-aktion sowie die Kaffee-/Ku-chenbewirtung und wünschte allen noch einen informativen Nachmittag.

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Notinsel-Hausaufgabenheft 2014 Für alle Kinder der 1. bis 6. Klasse der Gemeinde Vaterstetten

In Zusammenarbeit mit der Gemeinde Vaterstet-ten und dem Projekt Notinsel wird ein Notinsel-Hausaufgabenheft für das Schuljahr 2014/2015 erstellt. Dieses Heft wird an alle Schüler der 1. bis 6. Klasse kosten-los verteilt. Dies hat zum einen den Vorteil, die Kids wieder mit dem Thema Notinsel vertraut zu machen und junge Menschen für das Projekt Notinsel zu sensibilisieren. Ziel ist es, Notinsel in die Köpfe der Kinder zu verankern. Mit dem Projekt Notinsel hat die Stiftung Hänsel + Gretel die Initiative ergriffen und eine Möglichkeit ge-schaffen, Kindern in Notsituationen Fluchtpunkte aufzuzeigen, in denen sie Hilfe bekommen.Die Besonderheit bei diesem Hausaufgabenheft sind die vielfa-chen Hilfs- und Beratungsangebote für Kinder und Jugendliche. Adressen, Telefonnummern, Öffnungszeiten von relevanten Bera-tungsstellen und Institutionen sowie die Information zur UN-Kin-derrechtskonvention. Das Hausaufgabenheft schafft darüber hin-aus eine gute Basis für strukturiertes Lernen und für die Planung des Tagesablaufs. Finanziert wird das Hausaufgabenheft durch die Anzeigen heimischer Firmen, Ärzte und Apotheken. Somit kann dieses Hausaufgabenheft kostenfrei an die Kinder verteilt werden. Die Verwaltung informiert darüber, dass ab April das Akquirieren von Anzeigen für die kommende Ausgabe des NOTINSEL-Hausauf-gabenheftes 2014 über den Hofmayer Verlag erfolgen wird. Im Au-ßendienst ist Herr Peter Pelz im Einsatz, er führt eine entsprechen-de Legitimation des Hofmayer-Verlages mit sich.

Bürgermeister wird StandesbeamterEin edles Möbelstück, der Bürgermeisterstuhl aus der Parsdorfer Amtsstube ziert das Trauungszimmer. Als neu bestellter Standesbe-amter darf Bürgermeister Georg Reitsberger nun seit 01. März dar-auf Platz nehmen und Trauungen vornehmen, genauso wie es vor 103 Jahren Bürgermeister Franz Rauch bei der standesamtlichen Trauung seiner Großeltern getan hat. Am Sonntag Nachmittag, den 10. September 1911 machten sich die „Anwesensbesitzerin Anna Stürzer“ aus Vaterstetten und der „Ökonomenssohn Balthasar Reits-berger“ aus Salmdorf, zu Fuß auf den Weg zur Amtsstube nach Pars-dorf um sich standesamtlich trauen zu lassen. Ein wichtiges Doku-ment hatte der Bräutigam vorzulegen, es war der Heimatsschein, der ihn nach eingehender Beratung von den Vaterstettener Orts-vorstehern ausgestellt wurde. Ohne diesen wäre damals eine Trau-ung nicht möglich gewesen. Heute, 103 Jahre später, benötigt man statt dem Heimatsschein im Normalfall nur eine aktuelle Abschrift des Geburtseintrages und den Ausweis um sich trauen zu lassen. Trauzeugen sind seit über 10 Jahren nicht mehr not-wendig. Seit Anfang des Jahres 2014 gibt es keine Register mehr in Buch-form. Die Beurkundung erfolgt bayern-weit in einem zentralen elektronischen Personenstandsregister. Derzeit ver-fügt das Standesamt Vaterstetten über insgesamt sechs Standesbeamte. Bei Bedarf können Sie zwischen Andreas Ruoff (Leiter des Standesamts), Brigitte Beyer, Christine Weps, Bettina Sonthei-mer, Georg Reitsberger (1. Bürgermeis-ter) und Martin Wagner (2. Bürgermeis-ter) wählen. 1. Bürgermeister Georg Reitsberger wird seine erste Trauung Ende März vollziehen.

Wir wünschen

Ihnen

frohe Ostern!

Georg Reitsberger auf dem Bürgermeisterstuhl im Trauzimmer der GemeindeVaterstetten.

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Bei allen Hilferufen rund um die EDV war Felix Judt seit 8 ½ Jahren stets helfend zur Stelle. Nebenbei hatte er seit 2,5 Jahren auch immer ein offenes Ohr für seine Kol-leginnen und Kollegen als Personalrats-vorsitzender. Bürgermeister Georg Reits-berger stellte in seiner Abschiedsrede fest, dass er sehr beliebt in der Beleg-schaft war. Sein Nachfolger als Personal-ratsvorsitzender Manfred Weber bemerk-te die großen Fußstapfen, in die er nun treten dürfe. Felix Judt wechselt vom Öf-fentlichen Dienst zur Firma Bitminder nach München.

Günter Lenz wird 65Die Gemeinde Vaterstet-ten gratuliert Günter Lenz zu seinem 65. Geburtstag und bedankt sich für sein 25-jähriges Ehrenamt als Gemeinderat, eine Leis-tung, die er neben seinem beispielhaften beruflichen und sportlichen Engage-ment, erbracht hatte.

Reitsberger gratuliert Korneder zur WahlVaterstettens Bürgermeis-ter Georg Reitsberger schaut am Wahlabend im Rathaus Grasbrunn vorbei und gratuliert seinem Grasbrunner Kollegen zu dessen souveränen Wahl-sieg im ersten Durchgang mit einem selbstgebrann-ten Schnaps, der exakt 51,20 Prozent hat – so wie das Ergebnis von Bürger-meister Klaus Korneder und freut sich auf weitere nachbarschaftliche Bezie-hungen.

Systemadministrator und Personalratsvorsitzender Felix Judt verabschiedet

Bürgermeister G. Reitsberger gratuliert G. Lenz

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Partnerschaftsreisen – eine Bereicherung für alle TeilnehmerWenn der Bus nach Allauch morgens um 6 Uhr am Rathaus Vaterstet-ten abfährt, stellt mancher Reisende fest, dass er eigentlich nur weni-ge Mitfahrer kennt. Man hatte sich kurz bei dem Informationsabend gesehen, und nun steht eine ganze gemeinsame Woche auf dem Programm. Doch schon bei Ankunft in Allauch, nach einer langen Fahrt mit vielen Pausen und Gesprächen wurden erste Kontakte ge-knüpft, und spätestens bei der Rückfahrt stellt jeder für sich fest: Die „nettesten Vaterstettener“ lernt man durch die Partnerschaft kennen! Ähnlich ergeht es dem Reisenden bei der Ankunft in Allauch, wo viel-leicht einige bekannte, aber auch zahlreiche unbekannte Gesichter dem Bus gespannt entgegenschauen. Da gibt es ein begeistertes Hallo zwischen denen, die schon häufig am Austausch teilgenom-men haben, hingegen auch manche schüchterne Begrüßung zwi-schen Unbekannten. Jedoch am Ende einer Woche voller Begegnun-gen bei Ausflügen, Festen und Einladungen ist der Bekanntenkreis erheblich erweitert, und man freut sich schon auf den Gegenbesuch der Franzosen in Vaterstetten.Durch die Unterbringung in Gastfamilien und die vielen gemeinsa-me Aktivitäten entsteht eine enge Beziehung zwischen Menschen, die sich dies früher nicht hätten vorstellen können. Wenn man an ei-ner köstlich gedeckten Tafel sitzt und die französische Gastgeberin sagt: „Ich hätte mir nie träumen lassen, dass ich einmal mit Deutschen an einem Tisch sitzen werde“, wenn dazu die Gläser in Freundschaft aneinanderklingen, so ist das ein ganz besonderer Moment. Wenn der ältere Gast aus Frankreich, der die Kriegsjahre noch miterlebte, bei seinem nächsten Besuch die Ehefrau mitbringt und auch die En-kelkinder, damit er ihnen die wunderbare Gastfreundschaft in Vater-stetten und Umgebung vorführen kann, dann spürt man die positive Kraft der Partnerschaft. Und wenn ein 8-jähriger Junge nach seinem ersten Besuch in Allauch stolz zu seiner Mutter sagt: „Mami, ich habe jetzt Freunde in Frankreich“, so ist es genau das, was der Partner-schaftsverein sich wünscht: Freundschaft zwischen den Völkern, von Kindesbeinen an bis ins hohe Alter.Mancher Leser dieser Zeilen hatte in den vergangenen 32 Partner-schaftsjahren sicherlich ähnliche Erlebnisse, andere hingegen haben noch nie an einer Partnerschaftsreise teilgenommen. Vielleicht weckt dieser Artikel Lust in Ihnen, Allauch mit der Herzlichkeit unserer fran-zösischen Freunde, deren Türen uns immer offenstehen, kennenzu-lernen. Heuer fahren wir vom 13. bis 20. Juni und vom 26. August bis 1. September mit einem bequemen Reisebus wieder in die schöne Provence, werden bezaubernde Landschaften, leuchtende Lavendel-felder, malerische Städte und atemberaubende Küsten sehen und im warmen Mittelmeer baden. Keine andere Region Frankreichs ist so facettenreich, so kontrastreich wie die Provence. Anmelden können Sie sich bei Helga Stockmar, Karl-Böhm-Straße 189, 85598 Baldham, Tel. 08106 / 61 37 oder 0171 / 716 40 98. Fax 08106 / 30 45 54, E-Mail [email protected]. Der Reisepreis inkl. Unter-bringung und aller Ausflüge beträgt 250 Euro für Erwachsene und 150 Euro für Jugendliche unter 25 Jahren. Vereinsmitglieder zahlen jeweils 20 Euro weniger. Weitere Informationen erhalten Sie auch bei Ursel Franz, Tel. 08106 / 70 80 und unter www.vaterstetten-allauch.de

Happy Birthday, Ursel Franz!Bürgermeister Reitsberger überraschte Ursel Franz Ende Februar mit einem bunten Früh-lingsstrauß anlässlich ihres 70. Geburtstages. Seit über 18 Jahren engagiert sie sich für die Partnerschaft Vaterstetten mit Allauch, wel-che mit seinen vielen Aktionen ein herausra-gendes Bindeglied zwischen Deutschland und Frankreich darstellt.

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Neue Ersatzreifen und Batteriefür KrankenwagenIm Januar 2012 hatte der Verein Badiar Hilfe mit seinem Vorsitzenden Isaac Boiro einen Krankenwagen für die Region Badiar (Koundara) in Guinea gebracht. Der Kilome-terstand war damals 52.000 km und hat sich seitdem auf knapp 80.000 km erhöht. Bis heute ist der Krankenwagen ohne techni-sche Probleme pausenlos im Einsatz. Ende Dezember2013 war Isaac Boiro mit Fa-milie in seiner Heimat und hatte im Nach-barland Senegal neue Reifen und eine neue Batterie gekauft und montieren lassen. Der Krankenwagen ist wieder fast wie neu und läuft weiterhin perfekt. Außerdem waren ein Rollstuhl und ein Rollator, sowie Ver-bandsmaterial im Reisegepäck. Die Region Badiar bedankt sich bei allen Spendern. Boiro wird Ende diesen Jahres mit einigen Vereinsmitgliedern nach Guinea fliegen, um Solartechnik zu liefern.

Isaac Boiro (r.) mit dem Fahrer Bouba und dem gespendeten Krankenwagen

„Ingenieure ohne Grenzen“ stellt sich vorWenn das Material für ein Entwicklungspro-jekt im Zoll hängen bleibt, weil der Wirt-schaftsminister einen Herzinfarkt hat und alle Zollbeamten nicht mehr greifbar sind, dann ist

man vermutlich in Afrika. Über dieses und ähnliche Beispiele berichtete Jakob Schnee-gans von „Ingenieure ohne Grenzen“ beim letzten Alem-Katema-Stammtisch. Vor rund 40 Gästen erklärte der Maschinenbauer, war-um die junge Organisation statt einseitiger Entwicklungshilfe auf Zusammenarbeit und Wissensvermittlung auf Augenhöhe setzt.

Zentrales Ziel der von „Ingenieure ohne Gren-zen“ ist dabei die Nachhaltigkeit der Projekte. Die vor allem jungen Ingenieure und Studen-ten planen und bauen also nicht nur Anlagen, sondern bilden Einheimische so aus, dass sie die Anlage auch selbst betreiben können. „Wissenstransfer“ nennt Schneegans das. Bes-tenfalls finanziert sich das Projekt selbst. So wie die Solaranlage einer Berufsschule in Sier-ra Leone, wo mit dem Aufladen von Handys und einem Internetcafé Geld verdient wird.Die Photovoltaik-Anlage und der Computer-raum in Sierra Leone war Schneegans‘ erstes großes Projekt in Afrika. Der Erfolg der 13.000 Euro teuren Maßnahme scheint der Methode „Entwicklungszusammenarbeit mit Wissen-stransfer“ (so der Titel des Vortrags) Recht zu geben: Sogar der Priester kommt, um im In-ternet zu surfen – die Polizisten, um Strafzettel zu kopieren. Da fast nur Teile verbaut wurden, die vor Ort zu bekommen sind, und die Betrei-ber gut ausgebildet sind, mussten die Ingeni-eure seit dem Projektstart nicht mehr von au-ßen eingreifen. Lediglich einen Laderegler der Solaranlage mussten sie in Deutschland neu beschaffen. Schneegans selbst will aber erst nach sechs bis acht Jahren von einem Erfolg des Projekts sprechen – erst dann könne man von Nachhaltigkeit reden.

In Liberia hingegen hatte Schneegans nicht ganz so viel Glück: Nach langer und genauer Vorbereitung des Sonnenstrom-Projekts für eine dortige Berufsschule, sah er den Contai-ner mit seinem Material erst bei der Abreise am Flughafen. Das gesamt Projekt kippte die Verzögerung im Zoll jedoch nicht. Hier gab es eher Probleme mit dem einheimischen Leiter des Projekts, der die Anlage sehr schnell als seine eigene verstand und zu seinem Vorteil nutzte. Ein Fall für den Fehlerreport, den „Inge-nieure ohne Grenzen“ als erste Entwicklungs-organisation überhaupt zur Pflicht gemacht hat. „Interkulturelle Schulungen“ sollen Fehler und Missverständnisse zwischen den Helfern und den Einheimischen verhindern.Ganz auszuschließen sind sie jedoch nie: So kann bei den Einheimischen schnell der Ein-druck entstehen, dass Chaos herrscht und kei-ner die Führung übernehmen will, nur weil die Helfer ein technisches Problem haben und dessen Lösung länger diskutieren. „Wir kön-nen noch viel voneinander lernen“, sagt Jakob Schneegans. Das fanden auch die anwesen-den Alem-Katema-Aktiven im Hinblick auf „In-genieure ohne Grenzen“. Entwicklungszu-sammenarbeit und Wissenstransfer nicht ausgeschlossen…Mehr zu der Arbeit der Regionalgruppe München von „Ingenieure ohne Grenzen“: www.ingenieure-ohne-grenzen.org/de/Re-gionalgruppen/Muenchen

Das 20-jährige Bestehen der Partnerschaft wird auch in Alem Katema groß gefeiert. Der Verein plant hierfür eine Reise. Kernzeit für die Partnerstadt ist dieses Jahr der 25. Okto-ber bis 2. November – vorher und nachher sind auch touristische Reisen in den Süden, Osten, Norden (Aksum) und Norden (Lalibe-la) geplant. Wer Interesse hat, die Reisegrup-pe inkl. Bürgermeister zu begleiten, schreibt bitte an: [email protected]

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Der Kommissar ging um!Fünf Jahre gibt es Vaterstettens Partnerschaft mit der kroatischen Stadt Trogir nun schon. Zur Feier dieses kleinen Jubiläums hatte sich der Partnerschaftsverein den als Tatort-Kommissar Ivo Batić bekann-ten Schauspieler Miroslav Nemec eingeladen. Der gebürtige Zagre-ber, in seiner Jugend als „Mi-roslav Jugoslav“ gehänselt, präsentierte dabei sein gleichnamiges Buch. Der li-t e r a r i s c h - m u s i k a l i s c h e Abend entpuppte sich als ein Feuerwerk an Anekdoten aus seiner Kindheit, Witzen und Liedern. Bei Nemec´ Jugenderinnerungen mag sich so mancher der Besucher im ausverkauften Pfarrsaal in seine eigene Kindheit zu-rückversetzt gefühlt haben. Die Aufgabe seiner jugoslawischen Staats-bürgerschaft, vom zuständigen Beamten verächtlich registriert, mach-te Nemec zunächst staatenlos und damit „gefühlt“ heimatlos. Wie groß war die Freude, als auf den sozialistisch-roten der grüne bundesdeut-sche Paß folgte. Nachdenklich wurde er erst, als eben dieser grüne dann mit der Einführung der neuen Dokumente wieder rot wurde. Für Schmunzeln sorgte auch die Geschichte, wie der junge Miroslav seiner

Mutter beichtete, Schauspieler werden zu wollen. „Mach das ruhig Junge“, so der tro-ckene Kommentar der Frau Mama, „Dein Vater hat auch nicht viel verdient“.Nemec, der sein Publikum vom ersten Satz an sofort im Griff hatte, war auch nach der

Veranstaltung noch lange für seine Fans da, um sein Buch zu signieren oder sich fotografieren zu lassen.„Miroslav Nemec verkörpert auf sympathische Weise diese kroatisch-deutsche Art, die auch unseren Verein prägt“, brachte es Branka Schrö-der auf den Punkt. Sie selbst stammt aus Trogir und ist in gewisser Wei-se die lebendige Klammer dieser Städtepartnerschaft. Aus Verbundenheit zu ihrer alten und neuen Heimat hatte sie großen An-teil, dass dieser Festabend in einem solchen Rahmen stattfinden konn-te. In ihrer Funktion als Vorstandsmitglied ist sie vom ersten Tag an da-bei, um Dalmatiner und Bayern zu Freunden zu machen. Die Lebendigkeit und Attraktivität der jüngsten Städtepartnerschaft Va-terstettens beweist, dass sich der Einsatz lohnt.

Anmeldung zur Reise nach Trogir jetzt möglichVom 4. bis 10. September 2014 gibt es für alle Freunde der Partner-schaft mit Trogir wieder die Gelegenheit, in die dalmatinische Küsten-stadt zu reisen. Für die Anreise stellt die Firma Höher aus Kirchseeon einen modernen und sehr komfortablen Fernreisebus mit ausrei-chend Beinfreiheit zur Verfügung. Die Unterbringung erfolgt wie im-mer in privaten Unterkünften. Die Reisepreise sind auch in diesem Jahr stabil: Für Vereinsmitglieder kostet die Reise 150 Euro, für Nicht-mitglieder 170 Euro. Um jungen Leuten die Mitfahrt zu erleichtern, bietet der Verein allen, die jünger als 25 Jahre alt sind, Preise von 110 bzw. 130 Euro an. Es lohnt sich also in jedem Fall, Vereinsmitglied zu werden und von günstigeren Preisen und weiteren attraktiven Leis-tungen des Partnerschaftsvereins zu profitieren!Das Programm vor Ort wird unter anderem einen Badeausflug, den traditionellen Partnerschaftsabend, einen Auftritt der Band „Panzer-knacker“ auf dem Stadtplatz von Trogir und ein Konzert der Chorge-meinschaft Vaterstetten in der Laurentius-Kathedrale umfassen.Die Anmeldung für die Reise ist seit Mitte Februar über die Internet-seite des Vereins (www.partnerschaft-vaterstetten-trogir.de) mög-lich. Für alle, die keinen Internetzugang haben, liegen außerdem Anmeldeformulare an der Pforte des Rathauses auf. Anmelde-schluss ist am 10. Juli.

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Kinderfasching im OHA!Verkleidet als Landwirt hatte Bürgermeister Georg Reitsberger die Kinder der Gemeinde am unsinnigen Donnerstag zum Kin-derfasching ins OHA! eingeladen. Gemeinsam mit Clown Pippo, Edith Fuchs vom OHA! und einer Darbietung der Tanzgruppe von pure body concepts sorgte er für ausgelassene Stimmung.

Wie bereits in den vergangenen Jahren sind kostenfreie Pässe auch im Rathaus Vaterstetten in begrenzter Stückzahl für Familien mit ge-ringem Einkommen erhältlich. Es handelt sich hierbei um folgenden Personenkreis: BezieherInnen von laufender Hilfe zum Lebensunterhalt, Grundsicherung und Ar-beitslosengeld, Leistungsberechtigte nach dem Asylbewerberleis-tungsgesetz sowie deren Familienangehörige, Personen mit gerin-gem Einkommen, Personen, die sich sozial und/oder wirtschaftlich in einer schwierigen Lage befinden und Personen, die durch Fach-dienste betreut werden. Eine Bestätigung kann hier vom jeweiligen Fachdienst ausgestellt werden. Die kostenfreien Familienpässe wer-den durch die Mitarbeiterinnen des Sachgebietes Renten und Sozi-ales im Rathaus, Zimmer 12 EG, ausgehändigt.

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Kindergeburtstage liebevoll und kreativFür ihren liebsten Spross bieten wir Ihnen eine angenehme und herzliche Geburtstagsgestaltung nach den Wünschen Ihres Kindes an. Die Feier findet in den Räumen des Familienzentrums Purzel-baum, Brauneckstraße 1, in Baldham statt. Bei Interesse freuen wir uns über Ihren Kontakt: [email protected] oder direkt bei Kerstin Frohberg, Tel. 089 / 46012955 bzw. [email protected]

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Die Jahreshauptversammlung der Parsdorf-Hergoldinger Florians-jünger fand traditionsgemäß wieder am ersten Freitag in der Fas-tenzeit statt. Vorstand Augustin Wieser konnte 1. Bürgermeister Georg Reitsber-ger, Sachbearbeiterin „Feuerwehr“ Bettina Sontheimer, Kreisbrandin-spektor Hans Fürmetz, sowie 65 Feuerwehrkameraden begrüßen.Kommandant Albert Wirth würdigte in seinem umfangreichen Jah-resbericht die Arbeit der ehrenamtlich Tätigen. 2013 musste die Parsdorfer Feuerwehr wieder zu 60 Einsätzen ausrücken, wobei ins-gesamt 1.173 Einsatzstunden geleistet wurden. Dabei ist bemer-kenswert, dass wiederum jeder 3. Einsatz die Feuerwehr Parsdorf-Hergolding auf „ihre“ Autobahnen, A94 und A99, führte.Ein Einsatz, der die Einsatzkräfte auch noch lange danach beschäftigte, war sicher ein Viehtransporter mit 711 lebenden Ferkeln, der auf sei-

nem Weg von Dänemark nach Italien, auf der A99 Höhe Vaterstetten umstürzte. Auch die äußeren Umstände, -12° C und eisiger Westwind, waren in dieser Nacht alles anderes als optimal. Nach unzähligen Te-lefonaten und der ausführlichen Abwägung aller Umstände, blieb der verantwortlichen Amtstierärztin am Ende keine andere Wahl, als eine Notschlachtung der Tiere anzuordnen.Aber auch die weiteren Einsätze umfassten wieder ein breites Spekt-rum und forderten der Mannschaft das Können der gesamten Einsatzpalette ab. Neben zahlreichen Bränden und technischer Hilfeleistun-gen waren die Floriansjünger bei diversen Absperrungen für Veranstaltungen tätig.„An dieser Aufzählung lässt sich erkennen, wie breitge-fächert das Einsatzspektrum der Freiwilligen Feuerwehr geworden ist. Dies erfordert laufend Lehrgänge, Fortbildungen, Schulungen und Übungen. Nur so sind die Feuerwehrdienstleistenden gerüstet, den Mitbürgern jederzeit kompetent und schnell zu helfen.“, betonte Kommandant Albert Wirth.Ein Höhepunkt war 2013 zweifellos die Indienststellung des neuen Tanklöschfahrzeuges TLF 4000 im September. Dieses Fahrzeug mit sei-nem 5.000 Liter Wassertank ist gerade für die Wasserversorgung auf den Autobahnen und bei Waldbränden von entscheidender Wichtig-keit. Die Mannschaft besteht zur Zeit aus 62 aktiven Mitgliedern, davon 7 Frauen und 27 Jugendlichen, davon 7 Mädchen. Bei 64 Übungen leisteten sie 1.499 Übungsstunden. Für sonstige Arbeiten wurden nochmals 1.445 Arbeitsstunden aufgewendet. Das ergibt eine stolze Summe von nicht weniger als 4.117 ehrenamtlich geleisteten Stunden für unsere Mitbürger! Nicht enthalten sind dabei die Stunden für Aus-bildungen an den staatlichen Feuerwehrschulen.Nach dem Jahresbericht des Kommandanten ließ Chronist Karl Müller in launigen Worten das abgelaufene Vereinsjahr nochmals Revue pas-sieren. Er berichtete von so manchen lustigen Begebenheiten mit def-tigen Worten, was zur Erheiterung der Versammlung beitrug. Abschlie-ßend wurde der Bericht des Kassiers von Rudolf Schmid verlesen.Der 1. Bürgermeister Georg Reitsberger bedankte sich im Namen der Gemeinde Vaterstetten für die kontinuierliche und gute Arbeit der Frei-willigen Feuerwehr Parsdorf-Hergolding für die Mitbürger und die gute Kameradschaft der Feuerwehren in der Gemeinde Vaterstetten.Im Anschluss erhielten mehrere Mitglieder noch eine Urkunde und ein Abzeichen der bayerischen Staatsregierung für ihren Einsatz beim Hochwasser im Juni 2013.Nach dem offiziellen Teil ließ man den Abend beim Kesselfleisches-sen gemütlich ausklingen.

Feuerwehr Parsdorf-Hergolding zieht

Bilanz 2013

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Betreutes Wohnen zu Hause – Daheim nicht alleinBeratung der Nachbarschaftshilfe Vaterstetten, Zorneding und Grasbrunn

Die Nachbarschaftshilfe Vaterstetten, Zorneding und Grasbrunn e.V. bietet im Rathaus der Gemeinde Grasbrunn, Lerchenstraße 1 in Neuke-ferloh, eine Seniorenberatung für das Betreute Wohnen zu Hause an. Ziel ist es, älteren Menschen ein selbstbestimmtes eigenverantwortli-ches Leben durch die Unterstützung und Organisation des betreuten Wohnens zuhause zu ermöglichen.Sprechstunde im Rathaus der Gemeinde Grasbrunn in Neukeferloh, Lerchenstraße 1:Persönliche Beratung im Raum 23 - UG:dienstags von 9 - 12 und 14 bis 17 Uhr freitags von 9 - 12 Uhr. Telefonische Beratung montags bis freitags von 8 bis 12 Uhr Telefon: 089 / 46 10 02 81. Sprechstunde im Rathaus der Gemeinde Zorneding Ist jeden 3. Dienstag im Monat von 10 bis 12 UhrBeratungsthemen können sein: Was beinhaltet das Angebot „Betreutes Wohnen zu Hause“? Weitere Fragen zur Unterstützung z.B. Essen auf Rädern, Besuchs- und Begleitdienste, Hausnotruf, Hauswirtschaftliche Unterstützung für Haus und Garten. Beratung bei Pflegestufe, Patientenverfü-gung, Betreuungsverfügung Vorsorgevollmachten, Hilfsangebote bei Wohnraumanpassung, Sturzprophylaxe usw. . Ansprechpartnerin ist Frau Heiderose Ritter, Ressortleitung für das „Betreute Wohnen zu Hause“ – Daheim nicht allein – der Nachbar-schaftshilfe, die Sie gerne kostenlos und unverbindlich informiert und berät. Bitte rufen Sie einfach an, um einen Gesprächstermin oder Hausbesuch zu vereinbaren.Telefon. 089 / 46 10 02 81 Rathaus Grasbrunn, Neukeferloh, Lerchen-straße 1. Gerne können Sie uns auch jederzeit in der Zentrale eine Nachricht hinterlassen unter Tel. 08106 / 368 46 der Nachbarschaftshil-fe Vaterstetten , Brunnenstraße 28.

Verabschiedet: Behindertenbeauftragte Swanhild WeberAufgrund eines Gemeinderatsbeschlusses vom April 2000 wurde Frau Swanhild Weber, gemeinsam mit Herrn Hermann Kinzner, zum 01.10.2000 als ehrenamtliche Behindertenbeauftragte der Gemeinde Vaterstetten ernannt. Frau Weber, früher als Musikpädagogin tätig, be-

riet in ihrer ehrenamtlichen Tätigkeit Bür-ger der Gemeinde in sozialen Bereichen und vermittelte zwischen den Betroffe-nen, Ämtern oder Krankenkassen. Kurz gesagt - sie war „Mittlerin zwischen Bür-gern mit Behinderung und Behörden“. Außerdem leitete Frau Weber die Senio-rengruppe über das Bürger-Aktiv-Büro und übernahm 2006, zusammen mit der damaligen Vereinsvorsitzenden, zur Un-terstützung des Bürger-Aktiv-Büros die Offene Behindertenarbeit. Einer ihrer größten Erfolge war die Einrichtung des „Schwimmens für Behinderte“ im ge-

meindlichen Hallenbad. Dank der Initiative der Behindertenbeauftrag-ten wurden die sanitären Anlagen behindertengerecht umgebaut, außerdem ein Schwimmbadelifter, ein Duschrollstuhl, sowie diverse Schwimmgeräte für Behinderte besorgt. Frau Swanhild Weber been-dete nun auf eigenen Wunsch ihre Tätigkeit zum 01.01.2014. Für ihr persönliches Engagement in unserer Gemeinde bedankte sich Bürger-meister Georg Reitsberger sehr herzlich und überreichte zum Ab-schied Blumen und ein Ruhekissen der Gemeinde Vaterstetten.

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Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger der Gemeinde Vaterstetten,wie in der letzten Ausgabe im „Lebendi-gen Vaterstetten“ angekündigt, möchte ich Ihnen heute die dritte Säule in unserem OHA!-Offenes Haus der AWO vorstellen. Hierbei geht es um die Unterstützung von Familien aus der Gemeinde. Die Ansprüche an Familien in der heutigen Zeit sind vielfältig und die Anforderungen groß. Zeit für die Kinder, Erfolg im Beruf, Betreuung der Schulkinder, Trennung, Pflege eines Familienangehörigen – wie ist dies alles zu vereinbaren? Zeitstress ist vorprogrammiert, oft sind Geldprobleme vorhanden. Vor allem, wenn nicht alles nach Plan läuft, wie z.B. bei einem Krankheitsfall oder nach einer Trennung. In unserem Haus können betroffene Familien sich treffen, individuel-le und niedrigschwellige Unterstützung erfahren und die eigenen Kräfte wieder mobilisieren.

Kontakt : 08106 / 312 02Mail : [email protected] Edith Fuchs

Veranstaltungshinweise:Wer spezielle Fragen zur Bedienung seines Computers hat, ist bei Horst Brendel genau richtig. In seinem Kurs klärt er Fragen zu Inter-net oder Email, zu Fotoverwaltung oder Kommunikation über Com-puter, Tablet-Computer (z.B. iPad) oder Smartphone (z.B. iPhone). Die Teilnehmer dieses Kurses sollten einen Computer in den Grundzü-gen bedienen können. Die Teilnahme kostet jeweils 10 Euro je Dop-pelstunde. Jeden 1. und 3. Donnerstag im Monat von 14 bis 16 Uhr im OHA!Die Kunsttherapeutin Wilma Delère bietet im OHA! Offenen Haus der AWO ab Montag, 31. März ab 14 Uhr, einen Malkurs an. Es werden keine künstlerischen Fähigkeiten vorausgesetzt. An sieben Monta-gen können Sie die „Freude im Umgang mit Farben“ erleben und üben. Unkostenbeitrag pro Stunde: 4 Euro (incl. Material).Russische Schule, Infos im OHA!-BüroTöpfern im OHA!, jeden Mittwoch von 15 bis 18 UhrDonnerstag, 10. April, 20 Uhr Stammtisch für „Eltern mit besonderen Kindern“Kontakt: Marthe Glonner, Tel. 08106 / 379 95 61 und Tanja Walten-spiel. Tel. 08106 /317 900 6 oder Edith Fuchs direkt im OHA! Mittwoch, 30. April, 19 Uhr „Tanz in den Mai“

Ab Dienstag, 22. April sind die Jugendlichen der Gemeinde eingela-den, ihre Nachmittage auch im Clubzimmer des OHA!‘s mit Billiard spielen, Kickern oder ratschen zu verbringen.Mo. bis Do. 14 bis 18 Uhr und Fr. 14 bis 22 UhrIch freue mich auf Euer KommenNepomuk Hauser (Pädagoge im OHA!)

Ferienpass für die OsterferienIm Münchner Ferienpass sind viele Gutscheine und Tipps für aufregen-de Unternehmungen in und um München zu kostenfreien bzw. stark ermäßigten Preisen enthalten. Er gilt in allen Ferien bis einschließlich der Sommerferien 2014 und kos-tet für Kinder bis 14 Jahren 14 Euro mit kostenloser MVV-Benutzung in den Sommerferien. Für 15- bis 17-Jährige gibt es den Ferienpass zum Preis von 10 Euro (ohne MVV).Auskünfte erhalten Sie von Frau Ziepl und Frau Mayr unter der Tel: 08106 / 383-315 od. 305.Zur Ausstellung des Münchner Ferienpasses bitte ein Foto mitbringen!Bitte beachten Sie die Verkaufszeiten: Montag bis Freitag von 8 bis 12 Uhr und Donnerstag zusätzlich von 14 bis 18 Uhr, Rathaus Vaterstetten, Kasse, Zi. 202 (2. OG).

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Familie & Soziales

Der Verein aktiver Bürger e.V. informiertAllgemeiner HinweisVeranstaltungen im Offenen Haus der AWO (OHA!) finden statt in der Johann-Sebasti-an-Bach-Straße 32 (Nähe Abenteuerspiel-platz), Tel. Kontakt OHA!: 08106 / 312 02.

Kulturelle KöstlichkeitenAm Freitag, den 21. April, besuchen wir das Lenbachhaus und begegnen erneut ei-nem Münchner Malerfürsten. Anmeldung: Büro VaB: 08106 / 235 26 32 oder [email protected]. Weiteres Programm: 16. Mai: Alter Südli-cher Friedhof, 27. Juni: Petuelpark München

MeditationOffene Veranstaltung mit Meditation auf das innere Licht, mit Texten und Videos in der Bahnhofstraße 28 a, 85591 Vaterstetten (in der Praxis von Frau Beichter, 1. Stock)

Unsere Themen für April: 03. April: Der Nutzen, einen lebenden Meis-ter zu haben 10. April: Schwierigkeiten bei der Entwick-lung von Hingabe 17. April: Innerer und äußerer Friede 24. April: Wie man Gott findet Einlass ab 20 Uhr; Beginn: 20.15 UhrDie Teilnahme ist kostenlos. Info bei Eva-Maria Scheuberth-Eysenbach (Telefon: 089 / 46 27 92 46)

Internationale Kaffeestunde am 10. April, 9.30 bis 12 Uhr, bei einem Osterfrühstück im Clubraum der Christophorus Kirche in Zor-neding, Lindenstraße 11, statt. Info: Sabine [email protected]

Haben Sie auch ein Kind, das in keine Norm-schublade passt? Fühlen Sie sich manchmal damit allein gelassen? Möchten Sie mit ande-ren Eltern in ähnlicher Situation sprechen? Dann laden wir Sie ganz herzlich zum Aus-tausch und gegenseitiger Unterstützung ein: 10. April, 20 Uhr, im OHA! und danach jeden 2. Donnerstag im Monat, jeweils 20 Uhr. Info: Tanja Waltenspiel Tel. 08106 / 317 90 06)

Die Bernsteingruppe trifft sich am 4. April, von 16 bis 18 Uhr, im OHA!. Voranmeldung bei Stephan Larro, Tel./Fax: 08106 / 41 15, Mail: [email protected]

Sonntagstreff für ältere alleinstehende Menschen am zweiten Sonntag, 13. April, 15 bis 17 Uhr, im Besprechungszimmer der Nachbarschaftshilfe, Adolf-Lehne-Weg 12 / Brunnenstraße, Baldham. Fahrdienst ist auf Anfrage möglich. Info: Swanhild Weber, Tel. 08106 / 85 35.

Radlflohmarkt am VerkehrsübungsplatzFür alle, die die Radlsaison mit einem neuen Fahrrad beginnen möchten, bietet der Verein aktiver Bürger wieder seinen traditionellen Radlflohmarkt an. Verkauft werden können Fahrräder, Dreiräder, Bobby Cars, Ersatzteile und Zubehör. Zehn Prozent jedes Verkaufser-löses sind vom Verkäufer an den Verein aktiver Bürger abzuführen, der mit diesen Einnah-men ehrenamtliche Projekte fördert. Der ADFC (Allgemeiner Deutscher Fahrradclub) bietet bei dieser Gelegenheit gegen Gebühr die Codierung von Fahrrädern an.Termin ist Samstag, 12. April von 9 bis 14 Uhr am Verkehrsübungsplatz.

Beratung FreiwilligenengagementSie sind noch nicht ehrenamtlich tätig und möchten:

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Karl-Böhm-Str./Ecke Rossinistr. 1, Baldham • Tel. 08106/62 00Öffnungszeiten: Mo. bis Fr.: 9.30-12.30 u. 14-18 Sa.: 9.30-12.30

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

Die Frühjahr/Sommer-Saison beginnt jetzt!

Knallig und bunt: Der Trend 2014!

• sich gerne ehrenamtlich engagieren?• neue Menschen kennenlernen?• eine sinnvolle Tätigkeit finden?• Ihr Hobby mit anderen teilen?Sie sind ehrenamtlich tätig und möchten :• Ihr Engagement erweitern?• eine neue Tätigkeit ausprobieren?• Informationen zu Fortbildungen?• Beratung rund ums Ehrenamt?• sich mit anderen austauschen?Termine: Jeden 3. Mittwoch im Monat, 10 bis 11 Uhr (oder nach Vereinbarung) im OHA! Voranmeldung ist erforderlich: 08106 / 235 26 32 oder [email protected]. Nächster Termin: 16. April.

Kontaktdaten VaBVerein aktiver Bürger e.V. c/o Monika Miller, Schwalbenstraße 9a, 85598 BaldhamTel.: 08106 / 235 26 32, Fax: 08106 – 37 87 62. [email protected]

Vier Damen des „Dorf-brunnens“ des Vereins aktiver Bürger, über-gaben die von ihnen ehrenamtlich gefertig-ten Herzkissen an die Leiterin der gynäkologischen Abteilung, Frau Prof. Höß. Dies war bereits der zweite Satz von Herzkissen, die mit großer Freude auch von den Mitarbeiterinnen von Frau Prof. Höß entgegengenommen wurden. Be-deuten doch die Kissen vor allem für Brust-krebspatientinnen eine große Schmerzer-leichterung. Die Spende des hochwertigen Füllmaterials für die Kissen durch ein Bet-tenhaus aus Kirchseeon machte diese Akti-on des „Dorfbrunnens“ möglich.Nächste Treffen: 2., 9., 16., 23. und 30. April, jeweils 9 bis 11.30 Uhr im OHA! Info: Eleonore Wagner, Tel. 08106 / 63 22.

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Familie & Soziales

Das neue Programm Generation 55 plus ist da!!!Heute darf ich Ihnen das neue Programm „Generation 55plus“ vor-stellen. Seit Anfang 2012 vernetzt Frau Alexandra Hermann Anbieter verschiedener Veranstaltungen im Bereich Ernährung und Bewe-gung für die Generation 55plus im Landkreis Ebersberg. Ziel ist es, ein attraktives breit gefächertes Angebot zu gestalten. Alle Veranstaltun-gen sind auf die Themengebiete Ernährung und Bewegung ausge-richtet. Zum Beispiel findet im April eine Schmankerlführung im Mu-seum Wald und Umwelt, im Mai eine Veranstaltung unter dem Motto besser atmen, mehr bewegen oder ebenfalls im April eine Radltour durch den Landkreis entlang der Streuobstwiesen statt. Das gesamte Programm ist wesentlich umfassender, die genannten Beispiele sind willkürlich herausgegriffen. Für die meisten Veranstaltungen wird ein Unkostenbeitrag von 3 Euro erhoben, zum Teil sind diese aber auch kostenfrei. Den Flyer mit dem kompletten Programm können Sie im Rathaus, Zimmer Nummer 12 bei Frau Kunze erhalten.

Sie sind herzlich eingeladen Neues zu entdecken und in den einen oder anderen Kurs hinein zu schnuppern. Für Ideen und Anregun-gen zum Programm ist Frau Hermann, Projektmanagerin Ernäh-rungsbildung, Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Ebers-berg, Tel.: 08092 / 2699 - 183 immer offen.

Neues vom „Beirat für ältere Bürger“Wahrscheinlich hat jetzt schon jeder einmal da-von gehört. Die Gemeinde Vaterstetten gründet einen „Beirat für ältere Bürger“. Grundlage mo-derner Mehrgenerationenpolitik einer Gemein-de ist die Vielfalt der individuellen Lebensent-würfe der Gemeindebürger. Ein zentrales Ziel des „Beirats für ältere Bürger“ ist daher, die Mit-wirkung der Bürger an einer seniorengerechten Entwicklung der Gemeinde zu ermöglichen.

Der Beirat wird in einer Delegiertenversamm-lung am 03. April gewählt. Die Frist sich als Delegierte/Delegierter zu bewerben ist be-reits abgelaufen. Es ist sehr erfreulich zu se-hen, dass dieses Thema in Vaterstetten auf großes Interesse stößt. Insgesamt haben sich 44 Delegierte gemeldet. 28 Delegierte sind engagierte Bürgerinnen und Bürger die sich persönlich einbringen wollen und 16 wurden als Delegierte/Delegierter von einer der in der Gemeinde aktiven Organisationen benannt. Wir finden dieses Ergeb-nis sehr positiv und freuen uns über die unerwartet hohe Resonanz.

Schüler werden Lehrer für SeniorenDie Schüler der 10. Klasse der Mittelschule Vaterstetten bieten zu-sammen mit der VHS-Dozentin Birgit Piprek einen kostenlosen Übungsnachmittag für Senioren am PC an. Dieser Kurs findet am Montag, 17. März, von 14 bis 16 Uhr im EDV-Raum der Mittelschu-le statt, Johann-Strauß-Straße 35, Baldham, Eingang gegenüber der Bücherei. Es geht um Fragen wie: Wie funktioniert mein Smartpho-ne, mein neues Tablet? Auch Fragen zum Internet, Mail-Program-men, Word, Excel oder Facebook werden beantwortet. Anmeldung bis Donnerstag, 13. März, unter Tel: 08106 / 35 90 35.

An dieser Stelle im Lebendigen Vaterstetten werden wichtige Mitteilungen für die älteren Bürger in unserer Gemeinde veröffentlicht. Und dies jeden Monat.

Ü(BER) 60 – ANGEBOTE FÜR ÄLTERE BÜRGER

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RAT UND TAT.NotrufnummernNotruf (Polizei) 110Feuerwehr/Notarzt/Rettungsdienst 112Krankentransport 19222Polizeistation Vaterstetten 08106 / 8966-0Polizeiinspektion Poing 08121 / 99 17-0Gaswache 089 / 153 016Sperr-Notruf für EC-, Kredit- & Handykarten 116 116Telefonseelsorge (evang.) 0800 / 111 01 11 Telefonseelsorge (kath.) 0800 / 111 02 22Kinder- und Jugendtelefon 0800 / 111 03 33Frauennotruf 08092 / 881 10Weißer Ring (Opferhilfe) 116 006

Ärztlicher BereitschaftsdienstÄrztlicher Bereitschaftsdienst 116 117Notruf bei Vergiftungen 089 / 19 240Zahnärztliche Bereitschafts-Hotline 01805 / 19 13 13Zentraler Zahnärztlicher Notdienst 089 / 30 00 55 15Apothekennotdienst 0800 / 228 228 0Kreisklinik Ebersberg 08092 / 82-0Tierärztl. Wochenend-/Feiertags-Notdienst 29 45 28 (zentr. Rufnummer)

Störungsstellen Bayernwerk AG (ehem. E.ON Bayern) Strom/Gas 0941 / 28 00 33 -66/-55Stadtwerke München Gaswache 089 / 15 30-16Handwerkerinnung München (24h) 089 / 121 58 9024 Std. Elektriker 089 / 551 80 92 50Wasserbeschaffungsverband Baldham 08106 / 36 26 36 oder 0171 / 897 64 76Wasser (gKu VE München Ost) 08121 / 701-0 bzw. 0171 / 817 88 53 Abwasser (gKu VE München Ost) 08121 / 701-0 bzw. 0171 / 762 88 59 Telefon (Telekom-Privatkunden) 0800 / 3 30 10 00Telefon (Telekom-Geschäftskunden) 0800 / 3 30 13 00

Rathaus VaterstettenWendelsteinstraße 7, Vaterstetten 08106 / 38 3-0Telefax 08106 / 51 07Montag bis Mittwoch: 8-12 Uhr(Bauamt Mittwoch geschlossen)Donnerstag: 8-12 Uhr, 14-18 UhrFreitag: 8-12 Uhrwww.vaterstetten.deBaubetriebshof 08106 / 31 54-0

Adressen /Öffnungszeiten

Wertstoffhof VaterstettenFöhrenweg, VaterstettenTelefon 08106 / 210 06 60Montag, Mittwoch, Freitag: 8-12 Uhr, 13-18 UhrSamstag: 8-13 Uhr

Wertstoffhof ParsdorfHeimstettener Straße im GewerbegebietDienstag, Donnerstag: 15-18 UhrSamstag: 9-12 Uhr

GemeindebüchereiJohann-Strauß-Straße, VaterstettenTelefon 08106 / [email protected]: 15-19 UhrDienstag: 11-14 Uhr, 15-19 UhrMittwoch: 15-19 UhrDonnerstag: 15-19 UhrFreitag: 11-14 Uhr, 15-19 Uhr

PostagenturenBaldham, Neue Poststraße 3 Montag bis Freitag: 8.30-12 Uhr und 14.30-18 UhrSamstag: 9-12 UhrTelefon 08106 / 379 92 32

Vaterstetten, Wendelsteinstraße 10 Montag bis Donnerstag: 9-12 UhrMontag, Dienstag, Donnerstag: 14.30-18 Uhr; Freitag: 9-15 UhrSamstag: 9-12 UhrTelefon 08106 / 377 89 89

KartenvorverkaufsstellenPapeterie LöntzRossinistraße 1585598 Baldham Telefon 08106 / 67 69

Der BuchladenSchwalbenstraße 485591 Vaterstetten Telefon 08106 / 53 67

HallenbadGluckstraße 2, Baldham • Telefon 08106 / 320 81Dienstag: 20-22.30 Uhr • Mittwoch: 8-9.30 Uhr • Donnerstag: 19.30-22 Uhr (19.30-20.30 Uhr nur Behinderte) • Freitag: 13.30-16 Uhr (13.30-14.30 Uhr vorrangig Kinder)Samstag: 13-18 Uhr • Sonn- und Feiertag: 8-12 Uhr, 13-16 Uhr A

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Veranstaltungen im April 2014VERWALTUNG UND POLITIK

01.04.2014 Dienstag • 16 UhrBürgersprechstunde desBürgermeistersNeufarn / Gasthof Stangl

05.04.2014 Samstag • 8 - 18 UhrAltpapiersammlung der VereineGemeinde Vaterstetten

07.04.2014 Montag • 18 UhrStraßen- & VerkehrausschussSitzungssaal / Rathaus

10.04.2014 Donnerstag • 19 UhrGemeinderatssitzungSitzungssaal / Rathaus

11.04.2014 Freitag • 11.45 - 13.15 UhrProblemabfallsammlungLRA Ebersberg Neue Poststraße(Parkplatz zwischen Realschule & S-Bahn)

29.04.2014 Dienstag • 19 UhrGrundstück- & BauausschussSitzungssaal / Rathaus

FAMILIE UND SOZIALES

02.04.2014 Mittwoch • 19.30 - 21 UhrDie ErbschaftVHS / Realschule

03.04.2014 Donnerstag • 15.30 - 16.30 UhrErzählcafeInnere Mission München

16.04.2014 Mittwoch • 19UhrHV Vereinsforum VaterstettenSPORTGASTSTÄTTE

17.04.2014 Donnerstag • 18.30 - 20 UhrSelbsthilfegruppe BurnoutInnere Mission MünchenRosenhof, Werkstattladen, Eingang links

BILDUNG UND KULTUR

01.04.2014 Dienstag • 16 - 17 UhrDie(-nstags) LesekerleGemeindebücherei Vaterstetten

02./16./23./30.04.2014 Mittwoch • 15.30 - 16.30 UhrVorlesestunde für Kinder von 4 - 6 JahrenGemeindebücherei Vaterstetten

Terminkalender

06.04.2014 Sonntag • 18 - 20 UhrKammermusikkonzertKV / Martinstadl Zorneding

09.04.2014 Mittwoch • 15.30 - 16.30 UhrBilderbuchkino in der GemeindebüchereiGemeindebücherei Vaterstetten

14.-17.04/22-25.04.2014Die Gemeindebücherei ist offen!Gemeindebücherei Vaterstetten

29.04.2014 Dienstag • 16.15 - 17.45 UhrBookClub mit FranziGemeindebücherei Vaterstetten

KATHOLISCHER PFARRVERBAND VATERSTETTEN-BALDHAM

03.04.2014 Donnerstag • 17 Uhroekum. Jugendkreuzweg

03.04.2014 Donnerstag • 19 UhrBußgottesdienst

04.04.2014 Freitag • 17 - 18.30 UhrDas religiöse Erbe der „Ketzer“ (Gnosis)Petrikirche Baldham

04.04.2014 Freitag • 19.30 - 21.00 UhrDas religiöse Erbe der „Ketzer“ (Gnosis) Kulturcafe Grasbrunn

06.04.2014 Sonntag • 10 UhrFamiliengottesdienst mit Erstkommuni-onelementen

09.04.2014 MittwochPatientenverfügung - Fr. RA Bencker

13.04.2014 Sonntag • 10 UhrPfarr- & Schülergottesdienst mit Palmbu-schenweihe

17.04.2014 Donnerstag • 20 UhrFeier des Letzten Abendmahls anschl. Ölbergwache i. d. Emmauskapelle

17.04.2014 Donnerstag • 16 UhrAbendmahlsfeier für Kinder

18.04.2014 Freitag • 10 UhrKreuzweg für Kinder & Erwachsene

18.04.2014 Freitag • 15 UhrKarfreitagsliturgie

20.04.2014 Sonntag • 5 UhrFeier der Osternacht mit Osterfeuer

20.04.2014 Sonntag • 10 UhrOsterfestgottesdienst für Kinder

21.04.2014 Montag • 11.15 UhrHl. MesseMöschenfeld

21.04.2014 Montag • 10 UhrHl. Messe

27.04.2014 Sonntag • 9 - 16 UhrFlohmarkt zu Gunsten von PeruPfarrsaal Vaterstetten

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Einschreibtermine an den Schulen für das Schuljahr 2014/2015GS-Vaterstetten, Gluckstraße 2 Montag, den 07. April um 13 Uhr und um 15 Uhr GS-Vaterstetten, Wendelsteinstraße 8 Dienstag, den 08. April von 11 bis 16 UhrGS-Baldham, Brunnenstraße 3 Mittwoch, den 09. April ab 13 UhrGS-Parsdorf, Purfinger Straße 20 Mittwoch, den 09. April um 11.30 Uhr und um 14 UhrAlle Termine nur nach Terminvereinbarung

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Terminkalender

EVANG.-LUTH. PETRIKIRCHE BALDHAM

01./08./15./29.04.2014 Dienstag • 15 UhrSeniorentreff Petrikreis 70+

03.04.2014 Donnerstag • 17 UhrÖkum. Kreuzweg der JugendMaria Königin

05.04.2014 Samstag • 19.30 UhrKabarett Mistcapala

06.04.2014 Sonntag 9.30 UhrGottesdienst mit Abendmahl

09.04.2014 Mittwoch • 9 UhrBaldhamer FrauenfrühstückMaria Königin

13.04.2014 Sonntag • 9.30 UhrGottesdienst + Kindergottesdienst

15./22./29.04.2014 Dienstag • 19.30 UhrAndacht „Zeit der Stille“

17.04.2014 Donnerstag • 19 UhrGottesdienst mit Abendmahl und Musik

18.04.2014 Freitag • 9.30 UhrGottesdienst mit Abendmahl & Musik

18.04.2014 Freitag • 15 UhrGottesdienst

20.04.2014 Sonntag • 9.30 UhrFamiliengottesdienst mit Musik

20.04.2014 Sonntag • 5.30 UhrOsternacht

21.04.2014 Montag • 9.30 UhrGottesdienst mit Musik der Kantorei

21.04.2014 Montag • 18 UhrSinggottesdienstSt. Christophorus

27.04.2014 Sonntag • 9.30 UhrGottesdienst

FREIZEIT UND SPORT

03.04.2014 Donnerstag 18.30 - 20 UhrSelbsthilfe BurnoutInnere Mission MünchenRosenhof, Werkstattladen, Eingang ganz links

06.04.2014 SonntagVerkaufsoffener Sonntag Parsdorf

06.04.2014 Sonntag • 15 - 18UhrSeniorentanzGSD Seniorenwohnpark Vaterstetten

09./16.04.2014 Mittwoch • 19 - 22UhrTrogir-Stammtisch Gasthaus „Zum Altschütz“

24.04.2014 Donnerstag • 19 UhrFestveranstaltung Diplomverleihungdes Gartenbauvereins im RathausLichthofRathaus

24.04.2014 Donnerstag • 19 UhrTreffen Talente-TauschringFraktionszimmerRathaus

26.04.2014 Samstag • 13- 16 UhrPflanzentauschbörse des GartenbauvereinsBayerlein Gertraud

VORSCHAU MAI 2014

03.05.2014 Samstag • 8 – 18 UhrAltpapiersammlung der VereineGemeinde Vaterstetten

04.05.2014 Sonntag • 15 - 18 UhrSeniorentanzGSD Seniorenwohnpark Vaterstetten

04.05.2014 Sonntag • 18 - 20 UhrKammermusikkonzertKV / Martinstadl Zorneding

05.05.2014 Montag • 9.30 UhrFrauenfrühstückPfarrsaal Vaterstetten

06.05.2014 Dienstag • 16 – 17 UhrDie(-nstags)LesekerleGemeindebücherei Vaterstetten

07./14.05.2014 Mittwoch • 15.30 - 16.30UhrVorlesestunde für Kinder von 4 - 6 JahrenGemeindebücherei Vaterstetten

07.05.2014 Mittwoch • 19 - 20.30 UhrKonzert der Musikschüler aus Trogir & Vaterstetten /Partnerschaft mit Trogir e.V.Gymnasium Vaterstetten

08.05.2014 Donnerstag • 19 UhrGemeinderatssitzungSitzungssaal / Rathaus

08.05.2014 Donnerstag • 15.30 - 16.30 UhrErzählcafeInnere Mission München

09.05.2014 Freitag • 20 UhrRathauskonzert-Streichquartett Fine Arts QuartetGSD Seniorenwohnpark

14.05.2014 Mittwoch • 19 - 22 UhrTrogir – StammtischPartnerschaft mit Trogir e.V.Gasthaus Zum Altschütz

15.05.2014 Donnerstag • 18.30 - 20 UhrSelbsthilfegruppe BurnoutInnere Mission MünchenRosenhof ,WerkstattladenEingang ganz links

März 14 April 14Mai 14

Juni 14 Juli 14 Oktober 14

November 14 Dezember 14 Januar 15

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Japanische Erzieher im WaldorfkindergartenSeit nun mehr 7 Jahren informieren sich Delegationen japanischer Erzieherinnen und Erzieher aus dem Raum Tokio über unterschiedli-che Konzepte von Kitas und Krippen in München. Zweimal im Jahr steht dabei auch der Waldorfkindergarten Neufarn auf der Besuchs-liste, der dieses Jahr sein 30-jähriges Bestehen feiern wird. Ende Ja-nuar war wieder eine Delegation zu Gast. Zur Begrüßung spielten die Kinder ein Puppenspiel vor, das bei den Besuchern großen Anklang fand. Die Kinder schauen sich dies von den Puppenspielen der Erzie-her ab, wie sie beispielsweise auf dem öffentlichen Frühlingsmarkt Ende März wieder aufgeführt wurden. Der mitgebrachte Dolmet-scher übersetzte die Erläuterungen der Kindergartenleiterin, Frau Rita Stadler, zu Liedern, Spielmaterial, pädgogischem Konzept und Tages-, Wochen- und Jahresablauf. Da die Waldorfpädagogik auch in Japan nachgefragt ist, waren die Gäste wie immer sehr interessiert. Zum Abschluss des rund zweieinhalbstündigen Besuches probierten sie sich mit Freude im Malen mit Aquarell-farben und Wachsblöcken.

Neuer VorstandEinen neuen Vorstand hat seit kurzem der als gemeinnütziger Verein eingetragene Waldorfkindergarten Neufarn. Auf der Mit-gliederversammlung wurden (v.l.n.r.) Manuela Maier, Hendrik Harder, Julia Michaelis und Matthias Streubel in das Gremium gewählt und werden in den kommenden zwei Jahren die Geschäfte des Kindergar-tens leiten. Der bisherige Vorstand wurde entlastet und mit herzlichem Dank von Seiten des Elternbeirats und der Kindergartenleiterin Frau Rita Stadler verabschiedet.

30 Jahre Peru-SchafkopfDer Peru-Schafkopf, zu dem der Peru-Verein der katholischen Pfarrei Vaterstetten sechsmal im Jahr einlädt, durfte ein rundes Jubiläum fei-ern. Seit nunmehr 30 Jahren trägt Frau Gunda Bromberger, die im letz-ten Herbst 90 Jahre alt geworden ist, die Verantwortung für Organisa-tion und Ablauf der Turniere. Sie tut dies zum allgemeinen Erstaunen in ungebrochener Dyna-mik und Freude, wobei ihr ein treues Team von Helferinnen und Helfern zur Seite steht. Ihre Mo-tivation war von Anfang an, den notleidenden Menschen in Südamerika mit dem Erlös dieser Veranstaltungen zu helfen. So ist über die Jahre eine sechsstellige Spendensumme zusammen-gekommen! Die kurze Feier zu Beginn des Märzturnieres sah viel gratu-lierende Politprominenz aus dem Gemeinderat (alle spielten anschlies-send mit...). Dekan Kratochvil als Hausherr des Pfarrsaales ließ es sich nicht nehmen, vertretend für die Mitglieder des Seelsorgeteams, ein originelles, selbst verfertigtes Geschenk mitzubringen: Unter einem Glasrahmen fanden sich aufgefächert acht Spielkarten, die höchsten Trümpfe im Schafkopf, ein astreiner „Du“. Nur trugen die Karten nicht Ober-oder Unterabbildungen, sondern die fröhlichen Konterfeis unse-rer Geistlichen. Drei gut aufeinander abgestimmte Musikstücke, darge-boten auf Trompete von Sepp Reimer, gliederten die Gratulation, dann hieß es „Gut Blatt“. Frau Bromberger spielte selbst mit. An ihrem Tisch bezeugen es alle: In keinem Augenblick merkte man die Last ihrer Jah-re. Möge es noch lange so bleiben. Dr. Fritz Bayerlein

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Familie & Soziales

Wahl-Ergebnisse für den Pfarrgemeinderat 2014 bis 2018 Unter dem Motto „Meine Stimme - Für Gott und die Welt“ wurden in den beiden Pfarreien „Zum Kostbaren Blut Christi“ und „Maria Köni-gin“ des Pfarrverbands Vaterstetten-Baldham jeweils die Pfarrge-meinderäte für die Amtsperiode 2014 - 2018 gewählt. Dank der erstmals genutzten ‚Allgemeinen Briefwahl’ war eine erfreuliche und unerwartet starke Zunahme (gegenüber 2010 um 177 Prozent) bei der Wahlbeteiligung zu verzeichnen. Inzwischen fanden bereits die konstituierenden Sitzungen statt, bei denen jeweils weitere Pfarrgemeinderatsmitglieder hinzu beru-fen wurden. Die Pfarrgemeinderäte bestehen aus den direkt ge-wählten und den hinzu gewählten Mitgliedern aus dem Kreis der „Laien“. Die Zahl der hinzu zu wählenden Mitglieder darf maximal 50 Prozent der direkt gewählten Mitglieder betragen. Weiterhin ge-hören zum Pfarrgemeinderat die hauptamtlichen Seelsorgerinnen und Seelsorger, die vor Ort für die jeweilige Pfarrei zuständig sind. Sie sind die so genannten „Geborenen Mitglieder“.Mit der Hinzuberufung ist es z.B. möglich, Vertreter von durch die Wahl nicht berücksichtigten Altersgruppen, Gruppierungen, Ort-schaften, Neuhinzugezogenen einzubinden, um damit eine mög-lichst breite Interessenvertretung zu erreichen. Bei den konstituie-renden Sitzungen fand nach dem Eintreffen der Hinzugewählten die Wahl der Vorstände und Vertreter für den Dekanatsrat statt. We-gen der anstehenden Erweiterung des Pfarrverbands um die Kura-tie Neufarn wird die Wahl des Pfarrverbandsrates bis zu einer ge-meinsamen Klärung der künftigen Arbeitsweise noch ausgesetzt.

Pfarrei „Zum Kostbaren Blut Christi“, Vaterstetten12 direkt gewählte PGR-Mitglieder: (in Reihenfolge der Stimmen): Christian Peter, Dr. Fritz Bayerlein, Claudia Bösselmann, Hildegard Weber, Felix Kappert, Karl Pittenauer, Herbert Kämpf, Tizian Meiß-ner, Albert Fleischmann, Susanne Dirmeier, Dr.Anna Kaskel, Johan-na Steinleitner und sechs hinzu gewählte Mitglieder: Andreas Kös-ters, Irmengard Oeßwein, Herbert Sattler, Sabine Sosnowsky, Dr.Andrea Wagner, Karin Wallisch. Der Vorstand, bestehend aus Christian Peter (Vorsitzender), Herbert Kämpf (Stv.Vorsitzender) und Claudia Bösselmann (Schriftführerin) und die Vertreter im Dekanatsrat: Karl Pittenauer und Johanna Steinleitner.

Pfarrei „Maria Königin“, BaldhamAcht direkt gewählte PGR-Mitglieder: (in Reihenfolge der Stimmen): Dominik Schuhmacher, Robert Negele, Ilona Dreier, Ludwig Kohl, Christian Nicolay, Margit Klingan-Weidenhöfer, Thomas Holzheu, Traudl Weiß und vier hinzu gewählte Mitglieder: Hedwig Haren-berg, Eveline Heininger, Dorothee Holzheu, Marion Zimmermann. Der Vorstand, bestehend aus Ilona Dreier (Vorsitzende), Christian Nicolay (Stv.Vorsitzender) und Hedwig Harenberg (Schriftführerin) und die Vertreter im Dekanatsrat: Robert Negele und Traudl Weiß

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Wahlergebnis der Pfarrgemeinderats-Wahl der Kuratie NeufarnMeine Stimme - für Gott und die Welt war das Motto der Pfarrge-meinderatswahl für die Amtsperiode 2014 bis 2018. Um besser auf die Wahl aufmerksam zu machen, wurden in unserer Kuratie Neufarn zum ersten Mal Wahlbenachrichtigungskarten verteilt. Mit Erfolg! Wir konnten dadurch die Wahlbeteiligung von 2010: 14,1 % auf 2014: 22,3 % (283 Wähler von 1267 Wahlberechtigten) steigern.Mitte März fand die konstituierende Sitzung statt. Unser neuer Pfarr-gemeinderat besteht aus: Vorstand: Silvia Bielmeier (Vorsitzende), Waltraud Böck (Stv. Vorsitzende) Petra Wieser (Schriftführerin), Ver-treter Dekanatsrat: Veronika Festl

Außerdem gehören dem Pfarrgemeinderat an: Fürmetz Julia, Finau-er Franziska, Grau Margit, Gunszt Irmgard, Hammedinger Gabriele, Schmid Gertraud, Schott-Spitzauer Silvia, Unkelbach Petra und Wei-ler Michael. Wir bedanken uns bei allen Wählerinnen und Wählern für die Anerkennung und Wertschätzung unserer Arbeit im Pfarrge-meinderat. Gemeinsam mit Ihnen können wir die Vielfalt und die Lebendigkeit in unserer Pfarrgemeinde erhalten und Neues begin-nen.

Wir freuen uns auf vier interessante und erfolgreiche Jahre.

Auferstehung Jesu und Leben nach dem TodDenkmodelle und PlausibilitätenDie Vorstellung von der Auferstehung Jesu und einer möglichen eigenen nach dem Tod stellt die Menschen vor viele Fragen.

Am 03. April um 20 Uhr wird Referent Robert Mucha, Dipl.-Theolo-ge im Pfarrsaal Maria Königin in Baldham nach einem kurzen Über-blick über die verschiedenen Deutungen der Auferstehung Jesu die christlichen Denkvorstellungen über das Leben nach dem Tod vor-stellen und kritisch diskutieren.

Veranstalter: Kath. Kreisbildungswerk Ebersberg; PGR Vaterstetten-Baldham/Eintritt 4 Euro.

Einen schönen Abend erleben und damit Gutes tunDen Reinerlös einer Veranstaltung gegen Ende des vergangenen Jahres in Höhe von 550 Euro überreichen Lisa Neunaber, Helmut Schlund, Traudl Renner und Eleonore Wagner an Edith Fuchs, der Hausleitung des OHA!.

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Familie & Soziales

Weltgebetstag 2014 in PetriJedes Jahr laden Frauen aller Konfessionen rund um den Globus zum ökumenischen Weltgebetstag ein. So waren rund 60 Frauen und auch einige Männer Anfang März der diesjährigen Einladung in die evangelische Petrigemeinde in Baldham gefolgt. Ein Team von Frauen der Petrigemeinde sowie der katholischen Kirchenge-meinden Zum Kostbaren Blut und Maria Königin haben den Abend gemeinsam vorbereitet und gestaltet. Das ist gelebte Ökumene.„Wasserströme in der Wüste“ war das Leitthema, zu dem ein Komi-tee von ägyptischen Frauen die Gebetstagsordnung erarbeitet hat-te. Diese ist geprägt von den Eindrücken des „Arabischen Frühlings“, voller Hoffnung auf Veränderung und dem Durst nach „lebendi-gem“ Wasser. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer an diesem Abend hörten und sahen Bekanntes und Neues über Ägypten, kos-teten landestypische Speisen und feierten gemeinsam Gottes-dienst. Dazwischen gab es genügend Zeit für einen Austausch un-tereinander. Musikalisch wurde der Gottesdienst von Mitgliedern des Gospelchors Vaterstetten unter der Leitung von Roland Hirschauer begleitet. Großer Dank gebührt all denjenigen, die mit ihrer Mitarbeit, ihren Spenden und ihrem Gebet die weltumspannenden Projekte der Weltgebetstagsbewegung unterstützen. Ein Projekt ist z.B. „AU-EED“, eine ägyptische Partnerorganisation, die Alphabetisierungen und außerschulische Aus- und Weiterbildung für Mädchen und Frauen organisiert.

Ökumenischer Jugendkreuzweg in BaldhamAm Donnerstag, den 03. April um 17 Uhr treffen sich in der Kirche Maria Königin in der Brunnenstraße in Baldham Lehrerinnen der örtlichen, weiterführenden Schulen, Frau Schwalb, Frau Schnee-gans, Frau Schnabel, der Jugendpfleger Herr Cordruwisch, der Kap-lan Herr Siodmok und die Jugendreferentin Frau Wever mit Jugend-lichen ab der 7. Klasse, um gemeinsam den ökumenischen Jugendkreuzweg zu gehen.Wir gehen innerhalb sieben Stationen durch Baldham, halten inne und singen Lieder, sprechen Gebete und finden den Abschluss in der Petrikirche im Martin-Luther-Ring in Baldham.Herzlich einladen dazu möchten wir alle Jugendlichen und ihre Freunde, denkt bitte an wetterfeste Kleidung. Im Anschluss an die letzte Station möchten wir zu einem gemütlichen Ausklang einladen.Dieser findet im Gemeindehaus der Petrikirche statt.Der ökumenische Jugendkreuzweg wird etwa zwei Stunden dau-ern, der Ausklang endet um 20 Uhr.

Die Deutsche Rentenversicherung in Bayern teilt mit: Rentenpaket 2014Mütterrente, abschlagsfreie Rente – Gesetzgebungsverfahren abwarten

Im Koalitionsvertrag hat sich die Bundesregierung auf Leistungsver-besserungen in der gesetzlichen Rentenversicherung verständigt und einen Gesetzentwurf auf den Weg gebracht. Die Regionalträger der Deutschen Rentenversicherung in Bayern bitten um Verständnis, dass derzeit keine konkreten Auskünfte über die Auswirkungen für die Betroffenen gegeben werden können. Hier muss das Gesetzge-bungsverfahren abgewartet werden. In diesem Zusammenhang weisen die Regionalträger ausdrücklich darauf hin, dass für die soge-nannte „Mütterrente“ kein Antrag erforderlich ist und es sich bei den im Umlauf befindlichen Antragsformularen nicht um Formulare der Deutschen Rentenversicherung handelt. Die Neuberechnung erfolgt für Rentnerinnen und Rentner, die am 30. Juni 2014 eine Rente erhal-ten, automatisch. Auch bei einem Rentenbeginn ab 1. Juli 2014 ist kein vorsorglicher Antrag erforderlich.

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Familie & Soziales

Vernissage in der BärenhöhleEnde Februar hatte die Eltern-Kind-Initiative Bärenhöhle in Baldham ihren jährlichen Tag der offenen Tür. In diesem Jahr zeigte die Va-terstettener Künstlerin Bettina Vogel zu die-sem Anlass eine Vernissage ihrer Bilder und Kinderportraits.Die Netz-für-Kinder-Einrichtung „Bärenhöhle“ ist ein zweigruppiger Kindergarten, der 1993 als Elterninitiative gegründet wurde. Eltern und pädagogische Fachkräfte arbeiten part-nerschaftlich zusammen.

Die in Vaterstetten aufgewachsene 40-jährige Künstlerin Bettina Vogel ist seit vier Jahren fes-ter Bestandteil der Bärenhöhle. An zwei Tagen in der Woche arbeitet die Künstlerin mit den Kindern der Waschbärengrup-pe. Ihr Ziel ist es, durch das Kennen-lernen verschie-denster Materiali-en und Techniken die Kreativität der Kinder anzuregen und zu fördern.

Der NSU-Prozess in München beweist, dass das Thema Rechtsextremismus auch knapp 70 Jahre nach dem Ende des zweiten Welt-kriegs leider besondere Aktualität genießt. Deshalb haben der Bund der Deutschen Ka-tholischen Jugend München (BDKJ) und die Evangelische Jugend München (EJM) ge-meinsam ein Positionspapier ausgearbeitet, in dem sich beide Verbände klar gegen Rechtsextremismus und für Werte wie Nächs-tenliebe, Solidarität, Vielfalt und Demokratie aussprechen. Der vergangene Jahresempfang der EJM 2013 stand ebenfalls unter diesem Motto. Dort brachte die EJM öffentlich ganz klar ihre Meinung gegenüber den Themen Fremdenfeindlichkeit und Rechtsextremis-mus Ausdruck.

Aktion „Bunt statt braun“ Evangelische Jugend in Petri zeigt Flagge

Zu der Evangelischen Jugend gehört aber nicht nur der Vor-stand, der das Papier unterschrieben hat, sondern jede einzel-ne evangelische Kir-chengemeinde im Dekanat. So haben auch der Mitarbeiter-kreis, der Jugendaus-schuss und der Kir-

chenvorstand der Petrikirche Baldham einstimmig beschlossen, Stellung zu bezie-hen und sich klar gegen Rechtsextremismus gestellt.

Die Jugendlichen der Petrigemeinde wis-sen, dass es wichtig ist, die eigene Meinung zu vertreten, und sie sind sich bewusst, wie gefährlich Extremismus sein kann. Das Schild mit dem Kampagnen-Titel „Die Welt ist bunt – Gott sei Dank!“ – „Rechtsextremis-mus zerstört“ bekräftigt ihre Haltung nach außen. Sie wollen damit ein deutliches Zei-chen für Vielfalt und Nächstenliebe setzen. Das Schild hängt nun gut sichtbar neben dem Eingang zum Gemeindehaus der Petri-kirche!

Kinderportrait von Bettina Vogel

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Bildung & Kultur

JUBILATE-CHOR: „Elias“ von Felix Mendelssohn BartholdyDer JUBILATE-CHOR Zorneding unter der Leitung von Matthias Gerstner führt am Sonntag, 6. April um 18 Uhr im Rahmen der Konzertreihe „BACH & MORE“ in der kath. Kirche Maria Königin Baldham das Oratorium „Elias“ von Felix Mendelssohn Bartholdy auf. Neben dem JUBILATE-CHOR singen und musizieren das Baro-ckensemble Vaterstetten sowie die Solisten Monika Lichtenegger (Sopran), Carolin Neukamm (Alt), Attilio Glaser (Tenor) und Klaus Reiter (Bass).Der „Elias“ wurde 1846 in Birmingham uraufgeführt und gilt seit-dem als das oratorische Hauptwerk Mendelssohns. Der „Elias“ hat den hochdramatischen Kampf zwischen den Anhängern des heid-nischen Gottes Baal und dem Propheten, der von der Macht des Gottes Israel kündet, der nicht nur straft und Rache nimmt, sondern auch segnet und tröstet, zum Inhalt. Einprägsame Chöre und er-greifende Arien erzählen von den wundersamen Ereignissen im Leben dieses berühmten Verkünders, der den Sohn einer Witwe vom Tode auferweckt und die Dürre beendet, der dem König Ahab und der Königin Isebel entgegentritt, sich in der Wüste zurückzieht, dem Herrn „im Säuseln“ begegnet, zum Berg Horeb wandert und schließlich in einem „feurigen wagen“ zum Himmel auffährt. Wer sich dieses großartige Werk nicht entgehen lassen möchte, kann Karten im Vorverkauf erwerben bei „Der Buchladen“ in Vater-stetten (53 67), der Papeterie Löntz in Baldham (67 69), bei Schreib-waren Henning am Turm in Baldham (30 70 190) sowie bei Steffis Schreibwaren in Zorneding (21 98 83). Restkarten sind an der Abendkasse erhältlich.

32. Kammermusikzyklus - 6. KonzertDas nächste Konzert im laufenden Kammermusikzyklus des Kultur-

vereins Zorneding-Baldham (Beginn 18 Uhr) bestreitet das grandiose Minetti Quar-tett aus Wien, das bereits 2010 mit großem Erfolg im Zornedinger Martinstadl gastierte. Diesmal bringen die jungen MusikerInnen Friedemann Weigle, den Bratschisten des Artemis Quartetts, mit, um mit Wolf-gang Amadeus Mozarts Quintett g-Moll KV 516 und Antonín Dvoráks Quintett Es-Dur op. 97 zwei der be-liebtesten Streichquintette zu spielen. Mit den Bagatel-

len von Anton von Webern beginnt das Konzert. Konzertkarten im Vorverkauf gibt es bei Heide Schneider unter Tel. 08106 / 221 54, Fax -21 89 61, E-Mail: [email protected]) und an der Abendkasse im Martinstadl ab 17.15 Uhr.

Kabarett in der PetrikircheDas Kabarett Mistcapala ist mit seinem Programm „Ein Herren-quartett unterwegs” am 05. Ap-ril um 19.30 Uhr in der Petrikir-che in Baldham zu sehen. Der Vorverkauf läuft bereits. Karten gibt es im Pfarramt der Petrikir-che, Tel. 08106 / 9 96 26) oder an der Abendkasse zu 12 Euro.

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Neues von der Kulturhistorischen Sammlung VaterstettenIm Rahmen der von der Kulturhistorischen Sammlung Vaterstetten veranstalteten Vorträge zu lokalen und regionalen historischen The-men berichtete diesmal Gwendolyn Schmidt, Leiterin der Ausgra-bungen an der Wasserburger Innschleife, in ihrem Lichtbildervortrag „Die Ebersberger in Wasserburg?“ über die ersten Ergebnisse ihrer dort im Jahr 2013 erfolgten Grabung. Dass im Verlauf eines solchen Forschungsvorhabens erst einmal mehr Fragen als klare Antworten auftauchen, gehört zum Metier eines Ar-chäologen. Hier ging es um zwei zentrale Fragen: die erste zur Funktion einer im 9. oder 10. Jahrhundert an dieser Stelle in Ufernähe errichteten Mauer und die zweite zum Fund eines auffallend gut erhaltenen männ-lichen Skelettes von ca. 1,80/1,85 Meter Größe. Bis beide Fragen eine befriedigende Erklärung gefunden haben, wird noch einige Zeit verge-hen. Die an den Vortrag anschließende lebhafte Diskussion zeigte in-dessen, wieviel Interesse an der Lösung dieser Rätsel besteht, zumal die mit Mörtel verbundenen Steine der ausgegrabenen Mauerstruktur deutliche Hinweise auf eine wie auch immer geartete Mitwirkung des alten Grafengeschlechtes der Sempt-Ebersberger liefern, zu dessen Ter-ritorialbesitz einst auch das Gebiet um Vaterstetten gehörte.Auch die Frage nach der Verwahrung des umfangreichen, über hun-dertjährigen Schatzes an Geschäftsdokumenten der unter Denkmal-schutz stehenden Parsdorfer Brennerei fand eine befriedigende Lö-sung. Nach Auskunft des Bürgermeisters Georg Reits-berger ist die Aufbewah-rung der alten Rechnungs- und Kontobücher, Urkunden, Korrespondenzen und natür-lich Photographien im Depot der KSV gesichert. Wer sich also in Zukunft intensiver mit der Historie der nun zu Ende gegangenen Ära der Vaterstettener Brennereien befassen will, kann sich demnächst an die Auswer-tung der Archivalien ma-chen. Im Vordergrund die Archäologin

Gwendolyn Schmidt.

Diesmal: Oskar RohrbachGeboren am 14.09.1913 in WitkowitzVerstorben am 21.08.2004 in Vaterstetten

Evangelischer PfarrerOskar Rohrbach war evangelischer Pfarrer, der 1961 nach Baldham kam, dort 17 Jahre die Geschicke der evangelischen Petrikirche leitete und sie zu einer aktiven Kirchengemeinde förderte. Der aus Mähren stammende Rohrbach kam nach dem 2. Weltkrieg als Flüchtling nach Nürnberg. Nach sechs Jahren Arbeit in Eger wurde er für sieben Jahre Seelsorger beim Bundesgrenzschutz in München, um von dort nach Baldham versetzt zu werden.

Vaterstettener Persönlichkeiten Teil 17

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Mit ABC-Taschen in die Welt der Medien Auch dieses Jahr haben ca. 20 Erstklässler der gebundenen Ganz-tagsklasse an der Grund- und Mittelschule Vaterstetten blaue und rosa ABC-Taschen geschenkt bekommen. Ihr Inhalt: ein Leseausweis der Bücherei, Informationsmaterial und verschiedene Bücher. Un-terstützt wird die Aktion der Gemeindebücherei und des Förderver-eins von den Sponsoren Feinkost Käfer und dem Verlag Random House. „Zum fünften Mal findet die Aktion jetzt statt. Monika Peters, eine Büchereiangestellte erklärte den Kindern sehr vorsichtig, dass man in einer Bücherei leise sein sollte und las einige Passagen aus dem Buch Pippilothek – Eine Bibliothek wirkt Wunder - von Lorenz Pauli vor.

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• Kein Aprilscherz! Am 1. April treffen sich die Die(-nstags) Le-sekerle wieder. Ihr Thema mit Vorlesepate Thomas Haiber dann: 1. April – ein Tag für Scherze? Beginn ist um 16 Uhr im Veranstaltungsraum der Bücherei. Eintritt frei für alle Jungs ab sechs Jahren.

• „Der kleine Gott und die Tiere“ steht am Mittwoch, 9. April, auf dem Programm des Bilderbuchkinos. Annette Swoboda erzählt ihre Geschichte von der Erschaffung der Tiere: Zufrie-den schaut der kleine Gott auf die Welt, die er erschaffen hat. Wie schön alles ist! Doch irgendwie auch ein bisschen still. Et-was fehlt: die Tiere. Und so macht sich der kleine Gott gleich ans Werk und schafft große und kleine Tiere, gelbe und rote, fliegende und schwimmende, singende und quakende. Sie alle werden Teil einer wunderbaren Schöpfung und ohne sie wäre die Welt nur halb so schön. Beginn der Vorstellung im Veranstaltungsraum ist 15.30 Uhr für alle Kinder zwischen vier und sechs Jahren.

• Die Gemeindebücherei ist während der Schulferien an Ostern (14.4. bis 25.4.14) regulär geöffnet.

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Die Kinder der 1. Klasse der Ganztagsklasse an der GS Gluckstraße mit Bürgermeister Georg Reitsberger, Dr. Christian Störle (1. Vorsitzender des Fördervereins), Christina Walser (Büchereileitung), Clarissa Käfer, Lehrerin Stefanie Delitz, Schulleitung Catherine Aicher und die Erzieherin der Ganztags-klasse Doris Brinkler mit den gesponserten ABC-Taschen der Firma Käfer.

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Bildung & Kultur

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ABC und dann ging’s losUnd es gibt ihn doch: den lesenden Bub. Konstantin Hansel (9) ist sogar ein Vielleser. Mit 893 ausgeliehenen Medien im Jahr 2013 führt er aktuell stolz die Hitliste der Gemeindebücherei Vaterstet-ten an: als Leser mit den meisten Ausleihen, dicht gefolgt von Mo-nika Hansel, seiner Mutter, mit 655 verbuchten Medien. Das Start-signal für Konstantins Leseleidenschaft setzte eindeutig der Tag, als er als Erstklässler seine ABC-Tasche und den Leseausweis in der Bü-cherei erhielt, erinnert sich Monika Hansel: „Dann entdeckte er noch Antolin und da ging’s los.“ Mehr als 10400 Punkte hat er dort schon gesammelt.

Märchen, Sagen und die großen Kinderbuchserien wie die „Fünf Freunde“ von Enid Blyton stehen bei Konstantin ganz hoch im Kurs. Mittlerweile wird auch mit System nach Autoren und Empfehlun-gen gesucht, gekauft und ausgeliehen. Daheim gibt es einen Bü-chereischrank, erzählt Konstantin: „Darin werden nur die Bücherei-bücher aufbewahrt. Und ich habe dort ein großes, eigenes Fach.“ Er nutze nahezu jede freie Minute zum Lesen, berichtet er weiter, gehe aber auch noch zum Schwimmtraining und in die Ball-AG in seiner Schule. Beliebte Freizeitbeschäftigung ist auch das Vorlesen. Wenn Konstantin seinen Schwestern Salome und Lioba Bilderbü-cher vorliest, sind die ganz Ohr, beschreibt Monika Hansel die Szene. Oder waren ganz Ohr. Denn Lioba lernt jetzt selbst le-sen. Und sie hat gerade als Erstklässlerin ihre eigene ABC-Tasche bekommen. Samt Büchereiausweis. Und damit das Rüstzeug für eine weitere erfolgreiche Lesekarriere in der Familie Hansel.

Lesen und Vorlesen hat bei ihnen hohen Stellenwert: Konstantin, Lioba, Monika und Salome Hansel (v.l.)

Konstantin Hansel (9) bei seiner Lieblingsbeschäfti-gung: Bücher aussuchen in der Gemeindebücherei

EIN PAAR ZAHLEN AUS 2013135.949: so viele Ausleihen wurden im vergangenen Jahr in der Gemeindebücherei Vaterstetten verbucht. Im Jahr davor waren es 134.572. Dazu digitale (eBooks, ePaper, eAudio, eVideo) Aus-leihen: 7158.2413 Personen nutzten aktiv die Bücherei. Es gab übers Jahr ver-teilt 496 Neuanmeldungen, eine sogar aus dem Saarland. 3.546 Medien wurden neu eingekauft, digitale Medien nicht ein-geschlossen. 3.459 Medien wurden aus den Regalen aussortiert. Der quirligste Tag war Montag, der 7.10.13: innerhalb von vier Stunden kamen 1014 Medien zurück. 1.152 Medien wurden aus-geliehen oder verlängert.

Das Topmodel? Die Kinder-DVD „Was ist was – Autos“ war in 2013 31mal ausgeliehen, der Bücherei-Hit.

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Theaterprojekt der Klasse 8g der Mittelschule VaterstettenAuch in diesem Schuljahr fand im Rahmen des Ganztagskonzepts der Mittelschule Vaterstetten ein mehrwöchiges Theaterprojekt mit den Schülerinnen und Schülern der 8. Jahrgangsstufe statt. Unter der Leitung des Theaterregisseurs Philipp Jescheck und der Klas-senleiterin Susanne Kaiser entwickelten die Mädchen und Jungen innerhalb von 10 Wochen eine komplett eigene Thea-tershow mit dem Titel „Das Leben ist kein Ponyhof“. In-haltlich drehte es sich dabei um das typische Thema in der Pubertät: sich verstellen, sich anders geben als man eigentlich ist, welches in der Show unterschiedlich umgesetzt wurde. Nach der Uraufführung vor den Schulklassen an einem Vormittag Ende Februar gab es noch eine Abendvorstellung, zu der neben Eltern und Lehrern auch unser Bürgermeister, Herr Reitsberger, ins OHA! kam. Die Theater-show fand großen Anklang beim Publikum und die Schauspieler selbst waren sichtlich stolz auf ihre erbrachte Leistung.

Ulrike Wolz liest vorWer frisches Lesefutter für die Osterferien braucht, bekommt genü-gend Anregungen, wenn Vorleserin Ulrike Wolz in Vaterstetten neue Romane und alte Herzensbücher präsentiert. Am Mittwoch, 9. April um 19.30 Uhr wird sie im Buchladen Vaterstetten in der Schwalbenstraße 4 bei einem Gläschen Wein aus ihren persönli-chen Highlights des Frühjahrs lesen. Und ihre Zuhörer in gewohnt begeisternder Weise entführen in das Land der Phantasie: ins sno-bistische England der 20er Jahre genauso wie ins muslimische Lon-don von heute, in die eisenhaltige Luft der Prohibition in Florida genauso wie ins gelobte israelische „Neuland“ Argentiniens. Ganz nach dem Motto von Lawrence Stern: „Lesen ist die einzige Mög-lichkeit, ein paar angenehme Leben zur gleichen Zeit zu führen.“

Karten für 8 Euro inkl. Getränke erhältlich im Buchladen.Achtung: Lesen schadet der Dummheit – Fragen Sie Ihren Buchhändler oder Ulrike Wolz

Du weißt noch nicht, was du nach der Schule machen willst? Gönn dir ein Jahr Orientierung.Du hast Freude an der Zusammenarbeit mit Kindern?Du hast ein Hobby – Musik, Kunst, Sport – zu dem du eine Arbeitsgemeinschaft für unsere Grundschulkinder anbie-ten könntest?Du möchtest dich nach dem Schulabschluss sozial engagie-ren, bevor die Berufsausbildung oder das Studium startet?Dann ist FSJ bei uns genau das richtige!Bewerbe dich bei der Evangelischen Jugend – Freiwillige soziale Dienste Südbayern – Frau Martina Khanide, Birken-straße 19, 80636 München

Du hast Fragen? Melde dich doch bei der Grundschule Va-terstetten, Tel. 08106-368230 oder [email protected]

Wir freuen uns auf deine Bewerbung!

Grundschule Vaterstetten bietet für das Schuljahr 2014/15 eine FSJ-Stelle

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Freizeit & Sport

„Hauptperson“ des Wollmarktes. (Foto: Fotolia)

Die Vorsitzenden, Ernst Stegmeier und Klaus Hugo, gaben anlässlich der gut be-suchten Hauptversammlung 2014 einen Rückblick auf die Ereignisse des vergange-nen Jahres. Besonders hervorzuheben wa-ren die Aktivitäten der über 20 Jugendli-chen. Bei zwei Ausstellungen im MVG Museum in München und im Rathaus Va-terstetten anlässlich des Weihnachtsmark-tes konnten sie ihre Arbeit präsentieren.Ein weiteres herausragendes Ereignis war die Einholung des Güterwagens, der als Gedenk-stätte für die Arbeiter, die unter Entbehrun-gen 1944 bis 1945 eine Eisenbahnverbindung von Zorneding über Baldham nach Feldkir-chen gebaut hatten, eingerichtet werden soll. Die Historiker haben inzwischen begonnen, das auszustellende Material zusammen zu tragen und entsprechend aufzubereiten. Die Eisenbahnfreunde selbst werden jetzt im Frühjahr den alten Wagen herrichten und auch die Außenanlagen gestalten.Herr Stegmeier dankte in diesem Zusammen-hang den Sponsoren, die sich finanziell und

Herzliche Einladung an Jung und Alt zum „Tanz in den Mai“ mit entertain2night

Mittwoch, 30. April 2014 im OHA!-Offenes Haus der AWO (Johann-Sebastian-Bach-Str. 30, 85591 Vaterstetten); Tel.: 08106 / 31202. Einlass ab 19 Uhr, Tanz ab 20.30 Uhr.Eintritt: Vorverkauf 9,- €, Abendkasse 11,- €, Kartenvorverkauf im OHA!-Büro (Mo-Fr von 10-17 Uhr). Der Reinerlös der Veranstaltung kommt OHA!-Projekten zugute. Für Ihr leibliches Wohl (Essen und Trinken) wird gesorgt sein. Wir freuen uns auf Sie, Edith Fuchs und das gesamte OHA!-Team

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durch Übernahme von Sachleistungen an dem Projekt beteiligt haben. Insbesondere dankte er Herrn Reitsberger, der das Grund-stück zur Verfügung gestellt hat, dem Bauhof Vaterstetten, der Geländearbeiten durchge-führt hat, Herrn Ruoff, der die Außenanlagen herrichten wird und natürlich den Vereinsmit-gliedern, die das Fahrzeug renovieren. Finan-zielle Unterstützung kam von der Kreisspar-kasse, der Gemeinde und zwei Sponsoren, die ungenannt bleiben wollen.Neben diesen Aktivitäten ist noch ein mehrtä-giger Besuch des Miniatur Wunderlands Ham-burg zu erwähnen. Eine der größten Modell-bahnausstellungen Deutschlands. Die jungen Modellbahner werden dort sicherlich viele Anregungen bekommen.Dem Kassierer des Vereins, Robert Götz, wur-de eine solide Kassenführung bescheinigt und natürlich die Entlastung ausgesprochen. Mit einem gemütlichen Beisammensein, zu dem auch noch Bürgermeister Reitsberger dazukam, klang diese erfolgreiche Versamm-lung aus.

Hauptversammlung der Eisenbahnfreunde Vaterstetten

ÖFFNUNGSZEITEN HALLENBAD IN DEN OSTERFERIENAm Montag, 14. bis Donnerstag 17. April, Samstag 19. April und Dienstag, 22. bis Samstag 26. April hat das Hallenbad von 13 bis 20 Uhr geöffnet. Karfreitag, 18.April und Ostersonntag, 20. April ist ganztägig geschlossen und am Ostermon-tag, den 21. April und Sonntag, den 27. April hat das Hallenbad von 8 bis 12 Uhr und 13 bis 16 Uhr geöffnet.

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MEDexclusive sponsert neue TrikotsDie Volleyballmannschaft der weiblichen Jugend U14 des TSV Va-terstetten präsentiert sich stolz in den neuen Trikots mit dem Logo der Firma MEDexlusive, die die Mädchen mit neuen Trainingsanzü-gen und Aufwärmshirts ausgestattet hat.MEDexclusive ist ein Institut für Gesundheitsprävention, Ernäh-rungsmedizin und Ästhetik. Der Schwerpunkt liegt auf Vital-Aging mit Seminaren in der Toscana.Die Mädchen sind sehr stolz auf ihre neue Sportbekleidung und ha-ben sich, wie es sich gehört, gleich mit einer Siegesserie bedankt und souverän für die Kreismeisterschaft qualifiziert. In der Jugend-runde des Kreises München-Ost mussten sie nur dem Nachwuchs des Bundesligisten aus Lohhof den Vortritt lassen und wurden Ta-bellen-Zweite.

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42 Mannschaften und Qualitätsauszeichnung für den SC Baldham-VaterstettenGewohnt unaufgeregt verlief die Jahreshauptversammlung 2014 der Fußballabteilung des SC Baldham-Vaterstetten mit ihren Tages-ordnungspunkten, ehe der Abend durch die Verleihung der „Silber-nen Raute“ durch den Bayerischen Fußballverband einen schönen Abschluss erfuhr.Den Berichten der Verantwortlichen aus der Abteilungsleitung konnte entnommen werden, dass sich die Fußballsparte des Ver-eins weiter auf einem guten Weg befindet. Mit 622 aktiven Kindern und Jugendlichen werden aktuell 36 Kinder- und Jugendmann-schaften gestellt, die von 69 ehrenamtlichen Trainern betreut wer-den. Dies erfordert ein hohes Maß an Koordination und zukunfts-orientierter Steuerung. Gemeinsam mit der 2011 etablierten Damenmannschaft und den 5 Herren- und Seniorenteams ist der SC Baldham-Vaterstetten bayernweit mit 42 Teams der mann-schaftsstärkste Vertreter im gesamten Spielbetrieb des Bayerischen Fußball Verbandes. Neben der sportlichen Ausrichtung und einer gesunden Vereins-philosophie mit guter Balance zwischen Erwachsenen- und Ju-gendfußball kann auf eine geordnete Kassenführung geblickt wer-den. Die Entlastung der Abteilungsleitung für das abgelaufene Jahr erfolgte somit ohne Gegenstimme durch die anwesenden stimm-berechtigten Mitglieder.

Abteilungsvorstand Thomas Peter versäumte es nicht, Bürgermeis-ter Georg Reitsberger und dem Gemeinderat für die gute Zusam-menarbeit und die Unterstützung der Gemeinde Vaterstetten zu danken, bevor er zu den nächsten Tagesordnungspunkten überlei-tete. Nach der Darstellung der Gründe für eine Beitragserhöhung ab dem 01.01.2015 und der Einführung einer abteilungsspezifischen Aufnahmegebühr mit Wirkung vom 01.03.2014 wurde der Antrag mehrheitlich durch die anwesenden stimmberechtigen Mitglieder bestätigt. Zum zweiten Mal nach 2012 wurde dem SC Baldham-Vaterstetten eine besondere Auszeichnung durch den Bayerischen Fußball Ver-band zu teil. Josef Schmid, 1. Vorstand des SC Baldham-Vaterstet-ten, konnte aus den Händen des Kreisehrenamtsbeauftragten Do-gan Tas die „Silberne Raute“ des Bayerischen Fußball Verbandes empfangen. Dieses mit einer Zertifizierung in der freien Wirtschaft vergleichbare Gütesiegel zeigt, dass der Verein den hohen gesell-schaftlichen und sportlichen Anforderungen der Zeit in den Kate-gorien Ehrenamt, Jugend, Breitensport und Prävention gegen Sucht und Gewalt sehr gut gerecht wird. Bevor Thomas Peter die Versammlung beendete, bestätigte er das momentane Spiegelbild. „Es ist motivierend und Ansporn für die Zunkunft zugleich, was unsere Trainer und Mitstreiter im Ehrenamt tagtäglich leisten und auf die Beine stellen. Sie sind die Säulen der Vereinsarbeit im SCBV. Diese Auszeichnung dokumentiert, dass wir hier gemeinsam auf einem guten Weg sind. Vielen Dank für das tol-le Engagement im Verein“.

Im Bild v.l.: Josef Schmid (1. Vorstand), Dieter Dallheimer (Ehrenamtsbeauftragter), Georg Reitsberger (1. Bürgermeister), Dogan Tas (BFV), Thomas Peter (Abteilungsvorstand).

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Vaterstetten fährt RadGedanken und Anregungen von Manfred Angerer„Das Frühjahr steht vor der Tür und etliche Bürgerinnen und Bürger holen – weil`s schließlich gesund sein soll – ihr Fahrrad wieder aus dem Winterschlaf. – Wenn das nur wesentlich mehr täten! Ist unser „brettlebenes“ Gemeindegebiet nicht geradezu prädestiniert für`s Fahrradfahren?Doch als ganzjähriger Radbenutzer beobachte ich momentan noch, dass der innerörtliche, oft „selbst gemachte“ Autoverkehr in unserer Gemeinde noch deutlich reduziert werden könnte. Fahr-radfahren wäre stattdessen angesagt, (wenn man nicht gerade Ge-tränkekisten oder ähnliches transportieren muss).Die vielfach gehörte Forderung nach mehr Fahrradwegen in der Gemeinde halte ich für nicht angebracht. Wissenschaftliche Studien haben nämlich ergeben, dass sich durch die vielerorts eingerichte-ten 30-km/h-Zonen das Zusammenleben von Autofahrern und Radfahrern ohnehin deutlich risikoloser gestaltet. Durch eine Inten-sivierung des Fahrradverkehrs könnte andererseits die Gruppe der Radfahrer gestärkt werden und es würde sich m. E. auch die Einsicht unter den Autofahrern weiter durchsetzen, dass Radfahrer gleich-berechtigte Verkehrsteilnehmer sind. Sogar ein Umsteigeeffekt könnte sich daraus ergeben. Zudem gibt es für Radfahrer in unserer Gemeinde viele ruhigere Nebenstraßen und „Schleichwege“, wo man weitestgehend gefahrlos radeln kann.Die radfahrenden Schüler – die unzähligen Räder z. B. vor unserem Gymnasium beweisen dies – machen es uns ja vor, aber leider be-nutzen wir Erwachsenen noch viel zu oft gedankenlos das Auto für Besorgungen und Fahrten, die man ohne weiteres auch mit dem Fahrrad ausführen könnte. Doch Ausnahmen bestätigen die Regel: auch unter den Erwachsenen gibt es schon jetzt umwelt- und ge-sundheitsbewusste, radelnde Verkehrsteilnehmer. Wenn`s nur noch ein paar mehr wären!Da wird z. B. zum abendlichen Waldlauf oder Sport mit dem Auto angefahren, obwohl die sportliche Betätigung mit dem Rad schon an der Haustür beginnen könnte. Die Zeitung oder die Frühstücks-semmeln werden gedankenlos und wie selbstverständlich mit dem Auto geholt, obwohl man oft erst einen Parkplatz suchen muss. Und so könnte man eine Reihe weiterer Beispiele aufzählen.“In diesem Sinne freuen Sie sich über das Vogelgezwitscher und las-sen Sie Ihr Auto in der Garage.

Wiedereinzug der Taekwondoler ins OHASeit Februar trainieren die Taekwondoler von TKD Vaterstetten e.V. wieder und mit vollem Elan in den umgebauten Räumlichkeiten des OHA! (Offenes Haus der AWO), dem ehemaligen JUZ. Ob Groß oder Klein, Vorschulkind oder Erwachsener, alle freuten sich an den ersten Trainingstagen über die hellen, freundlichen Räumlichkei-ten, in denen dreimal die Woche von Sonntag bis Dienstag trainiert wird. Anfänger und Fortgeschrittene jeden Alters sind gerne will-kommen. Nähere Infos zu den Trainingszeiten gibt es unter http://www.vaterstetten-taekwondo.de/ oder beim 1. Vorsitzenden Ru-dolf Schelle 0152 / 53 85 70 44.

Vatterstetten-Grasbrunn_Pellets 1 1 20.03.2014 13:46:42

Gartenabfallsammlung Anfang April

Aufgrund der ausgewiesenen Quarantänezone zur Bekämp-fung des Asiatischen Laubholzbockkäfers findet in Weißen-feld nur eine eingeschränkte Gartenabfallsammlung durch den Landkreis Ebersberg statt!! Äste ab 4 cm Durchmesser werden nicht mitgenommen, sondern müssen von Ihnen zum Wertstoffhof Feldkirchen (siehe unten) gebracht werden.

Die nächste Gartenabfallsammlung findet am Montag, 07. April 2014 statt. Bitte beachten Sie dabei folgende Regeln:

• Wir bitten Sie, die Gartenabfälle bis 8 Uhr morgens an diesem Tag bereit zu stellen. Jede Straße wird nur einmal angefahren.

• Die Ablagerung der Gartenabfälle vor dem 31. März 2014 auf öffentlichem Grund ist strengstens untersagt!

• Die Gartenabfälle sind zu bündeln oder in geeignete Papier-säcke zu füllen. Beim Bündeln sind kunststoffhaltige Schnüre zu vermeiden. Kunststoffsäcke sind nicht zugelassen. Die Äste dürfen eine Länge von 2 Metern nicht überschreiten.

• Unter Gartenabfällen sind Heckenschnittgut, Laub, Zweige und Äste bis höchstens 10 cm Holzdurchmesser und zwei Meter Länge zu verstehen. Dagegen werden Küchenabfälle, Kompost, Erde, Steine sowie andere Wertstoffe und Abfälle nicht mitgenommen. Auch die Menge ist begrenzt auf die bei der normalen Gartenpflege anfallenden Reste.

• Geeignete Papiersäcke sind im Rathaus Vaterstetten an der Pforte erhältlich. Damit keine langen Wartezeiten entstehen, möchten wir Sie bitten, die Gartenabfallsäcke möglichst rechtzeitig zu erwerben – nicht erst am Freitag vor der Abholung.

Schließlich möchten wir noch an die Eigeninitiative appellieren: Er-fahrungsgemäß bleiben nach der Sammlung noch Reste übrig, die dann durch das Personal der Gemeinde entfernt werden müssen. Da wir aber nicht überall gleichzeitig sein können, bitten wir Sie, nach Möglichkeit selbst für die Sauberkeit der Straßen zu sorgen.Das Landratsamt Ebersberg, als Organisator der Gartenabfallsamm-lung, weist in diesem Zusammenhang darauf hin, dass nach dem Bundesnaturschutzgesetz das Abschneiden von Gebüschen, Ge-hölzen usw. in der Zeit vom 1. März bis 30. September nicht zulässig ist.

Achtung: Gartenabfall-Entsorgung in Weißenfeld

Alle holzigen Gartenabfälle (Äste, Sträucher, Stümpfe etc.), die einen Durchmesser von 4 cm und mehr aufweisen, wer-den bei der Gartenabfallsammlung NICHT mitgenommen und dürfen NICHT in den Gartenabfallcontainer in Weißen-feld gegeben werden. Grund dafür ist die ausgewiesene Quarantänezone aufgrund des Asiatischen Laubholzbock-käfers im Ortsteil Weißenfeld. Um die weitere Ausbreitung des Asiatischen Laubholzbockkäfers (ALB) zu verhindern, dürfen holzige Gartenabfälle die Quarantänezone nicht ver-lassen. Es ist daher dringend notwendig, Gartenabfälle ab 4 cm Durchmesser zum Wertstoffhof Feldkirchen zu bringen. Dort werden diese fachgerecht entsorgt: Wertstoffhof Feld-kirchen, Kapellenweg 4.

Öffnungszeiten: Montag, Dienstag, Donnerstag und Freitag 16 bis 19 Uhr und Samstag von 9 bis 13 Uhr.

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Energietipps aus dem UmweltamtSchluss mit Leerlaufverlusten: Abschalten, Energie sparen, Klima schützen ...Jedes Jahr werden in Deutschland mehr als vier Milliarden Euro durch den falschen Betrieb von Elektrogeräten verschwendet. Wir möchten unseren Gemeindebürgern das Energiesparen erleichtern. Die Gemeinde Vaterstetten hat Strommessgeräte angeschafft, die wir interessierten Bürgern kostenlos für eine oder zwei Wochen zur Verfügung stellen. Die Bürger der Gemeinde Vaterstetten können mit Hilfe dieser Messgeräte den Stromverbrauch ihrer diversen Haus-haltsgeräte selbst überprüfen und so die (un)heimlichen Stromfres-ser, wie zum Beispiel Stand-by Schaltungen von Unterhaltungselekt-ronik und anderen Elektrogeräten entlarven. Viele Geräte befinden sich ständig in Bereitschaft (Stichwort: Stand-by-Betrieb) oder ver-brauchen auch dann Energie, wenn sie scheinbar ausgeschaltet sind (Stichwort: Schein-Aus). Es wird buchstäblich Geld für Nichts ausge-geben. Der Stromverbrauch dieser im Stand-by laufenden Geräte summiert sich auf einen deutschen Jahresverbrauch von 17 Mrd. kWh, was dem Verbrauch von 5,5 Millionen Haushalten oder der Leis-tung eines bis zwei Kernkraftwerken entspricht. Häufig ist ein Ab-schalten des heimlichen Stromverbrauches nur durch das Ziehen des Netzsteckers möglich, was über eine schaltbare Steckerleiste er-leichtert werden würde. Beim Kauf neuer Geräte sollten Sie deshalb auf einen möglichst geringen Stand-by Verbrauch achten!Sollten Sie sich also ein Messgerät ausleihen wollen, rufen Sie uns im Umweltamt unter Tel.: 08106/383-155 oder -150 an, wir reservieren es Ihnen für den gewünschten Zeitraum und informieren Sie über den Ablauf. Da wir leider nur ein paar Geräte zur Verfügung haben, kann es zu Wartezeiten kommen. Wir hoffen hier auf Ihr Verständnis. Zur Ausgabe des Gerätes bringen Sie bitte Ihren Personalausweis und 50 Euro Kaution mit, die Sie nach Rückgabe des unversehrten Mess-Gerätes wieder zurück erhalten.

Energiesparen mit PfiffKürzlich konnte man in der Süddeutschen Zei-tung eine beachtenswerte Meldung finden: Bei der Hamburger U-Bahn wird die Ansage „Zurückbleiben, bitte“ abgeschafft und durch einen kurzen Signalton ersetzt. Nach Angaben der Betriebsleitung spart das bei jedem Halt 3 Sekunden ein. Dieser Zeitgewinn wird allerdings nicht für eine Verkürzung der Fahrzeiten verwendet, son-dern – und das ist wirklich pfiffig – für eine geringere Beschleuni-gung beim Anfahren. Das erhöht den Fahrkomfort und spart Ener-giekosten. Lohnt es sich, über die Einsparungen zu reden? Die Betriebsgesellschaft erwartet allein von der geringeren Beschleuni-gung eine Einsparung von jährlich 7 Millionen kWh elektrischer Energie! Das entspricht dem Stromverbrauch von ca. 2000 Privat-haushalten! Beim Hamburger Strom-Mix bedeutet das jährliche Einsparungen von ca. 4000 Tonnen CO2.Die Beschleunigung großer Massen kostet viel Energie, das weiß man eigentlich, aber man denkt selten dran, zum Beispiel beim Au-tofahren. Machen wir´s wie die Hamburger U-Bahn: Weniger be-schleunigen, ohne alle PS herauszufordern, und öfters einfach rol-len lassen, zum Beispiel, wenn nach einigen Metern unsere Fahrt ohnehin durch ein Ortsschild, eine Geschwindigkeitsbeschrän-kung, eine „Rechts-vor-Links“-Kreuzung oder eine rote Ampel ge-bremst wird. Das spart Sprit und Geld und schont Bremsbeläge und Nerven. Und wenn das viele von uns beherzigen, können wir zu-sammen noch weit mehr CO2 einsparen als die Hamburger U-Bahn, die übrigens offiziell immer noch Hochbahn heißt.

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Zeugen der Urzeit – Versteinerte PflanzenAusstellung im Museum Wald und Umwelt in EbersbergIm Museum Wald und Umwelt findet vom 22. März bis zum 07. September die Ausstellung „Zeugen der Urzeit - Versteinerte Pflan-zen“ statt, die vom FÖK (Förderkreis für das Museum Wald und Um-welt und der Umweltstation Ebersberger Forst e.V. (www.foek-ebe.de) veranstaltet wird. Die Ausstellung schlägt einen Bogen von den frü-hesten biogenen Strukturen der Erde, den Stomatolithen, über die ersten frühen Landpflanzen im Erdzeitalter Devon bis zu den Vor-läufern heute noch existierender Pflanzen im Erdzeitalter Quartär. Für Kinder führt ein Rätsel durch die Ausstellung. Bei richtiger Ant-wort gibt es als Belohnung ein Stück versteinertes Holz zum Mit-nehmen. Die Ausstellung ist an Samstagen, Sonntagen und Feiertagen von 11 bis 18 Uhr geöffnet. An Sonntagen werden um 14.30 Uhr Füh-rungen durch das Museum und die Sonderausstellung angeboten. Gruppen können unter Telefon 08092 / 8255-9052 (Stadt Ebers-berg) oder [email protected] auch Führungen außerhalb der re-gulären Öffnungszeiten buchen. Sonderveranstaltungen werden in der Presse und im Schaukasten des Museums bekannt gegeben.

Ballongasflaschen zum WertstoffhofObwohl sie teilweise mit dem Grünen Punkt ge-kennzeichnet sind, sollen Ballongasflaschen, wie sie für das Aufblasen von Luftballons verwendet werden, keinesfalls in die LVP-Container an den Wertstoffinseln oder in gelbe Säcke gegeben wer-den. Darauf weist Ulrike Weggel hin, die im Land-ratsamt für die Abfallberatung zuständig ist. „Bevor Ballongasflaschen zum Wertstoffhof gebracht wer-den, muss nach der Gebrauchsanweisung, die den Flaschen im Normalfall beiliegt, das Ventil komplett

herausgedreht werden und der Behälter somit völlig drucklos sein“, so die Fachfrau.

Felix Cinemathek: Verleih-Spiele-SnacksNach umfassenden Renovierungsarbeiten eröffnete Felix Miller im Dezember 2013 seine Cinemathek. Ein heller und gemütlicher Lounge-Bereich lädt zum „Antesten“ von Spielen ein. Auch Turniere, welche über Facebook bekannt gegeben werden, sollen dort veran-staltet werden. Das Verleihangebot umfasst ca. 1500 DVD`s, Blu-rays und 3D Blu-rays, Konsolen und Controller, Videospiele (XBOX und Play-station), wobei das Sortiment ständig erweitert wird. Derzeit werden noch ca. 1000 Filme aus Altbestand zu 1,50 Euro /Stück verkauft.Für seine Kunden legt Felix besonderen Wert auf ausführliche Bera-tung und Service und überrascht diese auch noch mit ein paar Neu-igkeiten wie den An- und Verkauf von gebrauchten Spielen, kalte Getränke wie Cola, Sprite, Spezi, Fanta, Bier, Red Bull sowie Kaffee, Süßigkeiten und Chips runden das Angebot ab.Jeden Freitag und Samstag gibt es außerdem hausgemachte Köst-lichkeiten: z.B. Pizza-Muffins, diverse Quiches, herzhafte Kuchen, Muffins mit Obst. Lassen Sie sich überraschen.

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Nachgefragt

Warum bringt der Osterhase eigentlich Eier? Rund um Ostern gibt es Hasen und Eier an allen Ecken. Warum eigentlich? Schon bei den alten Griechen und Römern hatte der Hase eine besondere Bedeutung: Weil er das Tier ist, das schon zeitig im Frühjahr Junge bekommt, wurde er zum Symbol für ein neues Leben nach der Winterzeit und damit zum Bild für die Auferstehung. Bereits um Christi Geburt galt das Langohr als Sinnbild für Fruchtbarkeit, Leben und Wachstum – die gleichen Symbole, für die auch das Ei steht, das er angeblich zu Ostern austrägt. Hätten Sie’s gewusst?

Anzeigen- und Redaktionsschluss für die Mai-Ausgabe ist am 9. April 2014

Adolf BöhmerlDas wird irgendein alter germanischer Brauch sein. Mehr kann ich dazu nicht sa-gen, weil ich es nicht weiß. Aber letztlich müssten wir dann jetzt auch über den Weihnachtsmann sprechen – es gibt ja ein paar so komische Dinge auf der Welt. Wir haben den Kindern gegenüber den Oster-hasen immer als wahrhafte Erscheinung verkauft, genauso wie wir es als Kinder auch gewohnt waren – tja, so leichtgläubig ist der Mensch.

Anna ViertelIch habe überhaupt keine Ahnung und noch nicht einmal eine Idee. Aber dafür habe ich mich ehrlich gesagt auch nie wirklich interessiert. Natürlich wurden bei uns früher auch Ostereier versteckt. Das werden wir für unser Kind später sicher auch machen. Dieses Jahr geht es zu Oma und Opa, da werden wir schön gemeinsam Essen und sicher den Tag miteinander ver-bringen. Ostern hat für uns aber keine reli-giöse Bedeutung.

Thibault KrauseIch weiß nur, dass es in Frankreich die Glo-cken sind, die die Eier bringen. Also die läu-ten und dann sind die Eier da. Aber woher die Bräuche eigentlich alle kommen, weiß ich nicht. Als Kind habe ich mir immer ge-dacht, dass der Osterhase die Eier wie ein Känguru vorne im Beutel hat und hinten einen Rucksack dran. Anders hätte er die Eier schlecht schleppen können. Aber das beantwortet Ihre Frage natürlich nicht.

Peter FreundelDie Frage habe ich mir so noch nie gestellt, insofern kann ich sie auch nicht beantwor-ten. Ich weiß es nicht, aber das hat mich bislang auch nicht gestört. Aber natürlich feiern wir Ostern, weil es Tradition hat – weniger aus religiösen Gründen. Da kommt dann meistens die Familie zusam-men. Das Programm des Tages machen wir vom Wetter abhängig, das kann ich jetzt noch gar nicht sagen.

Tabea SchlüterNatürlich habe ich früher auch Ostereier ge-sucht, aber woher der Brauch kommt und warum der Osterhase die Eier bringt – keine Ahnung. Jetzt muss ich aber nichts mehr su-chen, meine Mutter stellt mir den Osterkorb auf den Tisch. Große Geschenke gibt es nicht, das war bei uns nie so. Wir essen an dem Tag gemeinsam und wir gehen auch in den Ostergottesdienst. Das gehört bei uns schon dazu. Ich faste auch bis dahin.

Ruth PillerHmmm, ich habe das irgendwann mal nachgeschaut und gewusst, aber ich weiß es nicht mehr. Als Kind habe ich mir darüber keine Gedanken gemacht. Klar habe ich auch für meinen Sohn immer Ostereier ver-steckt, aber der ist jetzt 20 Jahre alt – den interessiert das natürlich nicht mehr. Große Geschenke hat es übrigens nie gegeben. Das ist nicht der Sinn von Weihnachten und nicht von Ostern. Mir geht es darum, dass man gemeinsam Zeit verbringt.

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Frohe Ostern - lebendiges Vaterstettenlebendiges-vaterstetten.info/pdf/LeVa_04_2014.pdfwünsche ich Ihnen frohe Ostern und eine gute Zeit. Mit herzlichen Grüßen Ihr Georg Reitsberger