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Eine Anzeigen-Sonderveröffentlichung der 22. März 2016 Bräuche am Osterfest Von Osterhasen, Ostereiern und Osterfeuer Seite 04 Das große Ostermenü Boudinstrudel, Lammhaxe und Gratin von Waldbeeren Seite 10 Fit in den Frühling Tipps für Anfänger und Wiedereinsteiger Seite 16 Frühlings- erwachen

Frühlingserwachen 22.03.2016

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Page 1: Frühlingserwachen 22.03.2016

Eine Anzeigen-Sonderveröffentlichung der 22. März 2016

Bräuche am Osterfest

Von Osterhasen, Ostereiern undOsterfeuer Seite 04

Das große Ostermenü

Boudinstrudel, Lammhaxe und Gratin von Waldbeeren Seite 10

Fit in den Frühling

Tipps für Anfänger und Wiedereinsteiger Seite 16

Frühlings-erwachen

Page 2: Frühlingserwachen 22.03.2016

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03ANZEIGEN-SONDERVERÖFFENTLICHUNG

IMPRESSUM

Sonderveröffentlichung der Saarbrücker Zeitung Verlag und Druckerei GmbH

vom 22. Februar 2016

VerlagsgeschäftsführungThomas Deicke

AnzeigenleitungAlexander Grimmer

RedaktionGeorg Müller (verantwortlich), Silke Rupp, Carolin Merkel,

Tina Klinkner, Anja Kernig, Yvonne Handschuher

Layout und ProduktionGM Layout & Redaktion

Verlag und DruckSaarbrücker Zeitung

Verlag und Druckerei GmbH66103 Saarbrücken

InhaltOSTERBRÄUCHEEi der Daus: Osterhase aus Byzanz! .......................... 04

FRISCH AUF DEN TISCHOsterlamm in neuem Gewand .................................. 06

INTERVIEW MIT PFARRER MANFRED KOSTKAOstern aus kirchlicher Sicht ...................................... 08

DER CHEFKOCH EMPFIEHLT......Jonas Rolshoven von der Schlachthof Brasserie stellt sein Ostermenü vor .......................................... 10

KIRCHENFESTEWarum wir Pfi ngsten feiern ...................................... 12

FRÜHLINGSBRÄUCHEDen Frühling fl ammend willkommen heißen ............ 13

DEKOTIPPSBastelideen für Groß und Klein ................................ 14

FIT IN DEN FRÜHLINGWinterspeck adé! ..................................................... 16

GARTENTIPPSEs grünt so grün... .................................................... 17

KUCHENIDEENSpiegelei auf dem Kuchenbuffet .............................. 18

Foto: animafl ora/Fotolia.com

Liebe Leserinnen und Leser,wenn es allmählich Frühling wird, gehören die Schnee-glöckchen zu den ersten Pfl anzen, die sich häufi g durch den Schnee einen Weg nach oben kämpfen. Doch nicht nur die Pfl anzen-welt erwacht im Frühling zu neuem Leben, auch in der Tierwelt kann man viele Beob-achtungen machen, wenn man genau hinsieht – und vor allem hinhört.Denn den Frühling kann man nicht nur sehen, sondern auch hören: Das Vogelgezwitscher der Meisen in der Morgen-dämmerung erklingt wieder, und auch der Specht hackt wieder mit seinem Schnabel auf den Baumstamm ein, um sich dort sein Frühjahrsnest zu zimmern.Der März ist eine gute Zeit für

einen Spaziergang im Wald, wo die Waldvögel ihre Reviere besetzen.Viele Menschen verbinden mit Frühling natürlich auch, sich wieder so richtig fi t zu machen, sich an der frischen Luft zu bewegen, die Pfunde purzeln zu lassen, so dass die so oft beschrieene Bikini-Figur kommen kann. Was zum Frühling natürlich auch und vor allem gehört, ist Ostern. Osterhasen und Ostereier sind nicht wegzu-denken, es wird gebastelt und gemalt, und besonders die lieben Kleinen freuen sich darauf, Häuser und Gärten nach kleinen Überraschungen abzusuchen. Für viele Erwach-sene heißt es, an Ostern ein le-ckeres Essen auf den Tisch zu bringen, Zeit mit der Familie zu

genießen. Auch die Herkunft von Ostern, also die kirchliche Sicht, haben Groß und Klein Jahr für Jahr im Blick, die Klei-nen werden nicht müde, viele Fragen dazu zu stellen. Genau über dieses Frühlings-erwachen, das Osterfest samt Bräuchen und Ostermenü, können Sie, liebe Leserinnen und Leser, sich in unserer aktuellen Anzeigen-Sonder-veröffentlichung der Saar-brücker Zeitung informieren. Und natürlich wollen auch wir, dass Sie fi t in den Frühling kommen. Wir haben Tipps für Anfänger und Wiedereinstei-ger, wie sie ihren Winterspeck am besten loswerden können. Viel Spaß beim Lesen und ein schönes Osterfest im Kreise Ih-rer Lieben wünscht Ihnen Ihre Saarbrücker Zeitung.

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04 ANZEIGEN-SONDERVERÖFFENTLICHUNG

Ei der Daus: Osterhase aus Byzanz!

Rund um das Osterfest ranken sich zahlreiche Bräuche – wir wollten wissen, woher sie kommen und was sie bedeuten.

die Patenkinder einzuladen, um mit ihnen den Osterhasen zu jagen und dabei die bunten Eier zu suchen. Bis heute lebt der Glaube an den Osterha-sen allein schon durch seine Niedlichkeit. In Deutschland setzte sich der Eier legende Hase um die Jahrhundertwen-de durch und erfreute sich vor allem bei der städtischen Bevölkerung großer Beliebt-heit, bei der Landbevölkerung bedurfte es aufgrund der besseren Kenntnisse um die Hasen mehr Überzeugungs-kraft. Eine weitere Möglich-keit, die Herkunft zu deuten, liegt in Byzanz. Dort war der Hase in der Tiersymbolik ein Sinnbild für Christus. Zudem

steht der Hase als Zeichen der Fruchtbarkeit. Die

große Fruchtbar-keit beweist der Hase durch seine starke Vermehrung

mit bis zu 20 Jungen im Jahr.

Schließlich lässt auch die Terminierung des Osterfestes eine Verbindung zum Hasen zu. Das Osterfest wird am ersten Sonntag des Frühlingsvollmondes gefeiert, der Hase gilt als Mondtier. Doch der Osterhase ist nicht der einzige Überbringer der Ostereier. In anderen Gebie-ten gelten Hahn, Kuckuck, Storch, Fuchs oder aber auch die Glocken als Überbringer

Osterhase

Der Osterhase ist längst nicht nur in Deutschland als

Eierbringer bekannt. Einer der ersten Belege für den Osterhasen fi ndet sich im Jahr 1678 bei Medizinprofessor Georg Franck von Frankenau aus Heidelberg. Entstanden ist der Brauch vom Oster-hasen vor gut dreihundert Jahren im Elsass, in der Pfalz und am Oberrhein. Dabei kann die Verbindung zwischen Ostern und Osterhase auf unterschiedliche Weise erklärt

werden. So kommt der Hase im Frühjahr

zur Futtersuche in die Dörfer und Gärten. Da er sich dabei sehr gerne in der Nähe von Menschen aufhielt, wurde ihm das Ablegen dieser besonde-ren Eier angedichtet. Alte Auf-zeichnungen in Zürich haben ebenfalls den Osterhasen als Eierbringer überliefert. Da-mals war es bei Paten Brauch,

Der Osterhase ist der bekannteste Überbringer der Ostereier, jedoch nicht der einzige: Je nach Region sind es auch Hahn, Kuckuck, Storch oder Fuchs. Foto: Schönfeld/Fotolia.com

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05ANZEIGEN-SONDERVERÖFFENTLICHUNG

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der Eier. Heute gibt es den Osterhasen in vielen Formen, aus Schokolade, Marzipan, als Hasenkuchen oder auch als Kuscheltier.

Ostereier

Vor allem bunte Ostereier wer-den zum Osterfest versteckt und verschenkt. Sie bestehen aus Schokolade, die oft mit Nougat oder Blätterkrokant gefüllt ist. Beliebt sind auch die hartgekochten Eier, die in den Küchen der Hausfrauen die buntesten Farben anneh-men. Dazu werden ausgebla-sene Eier von Kindern, aber auch Erwachsenen kunstvoll gestaltet. Das Ei hat in der Ge-schichte der Menschheit viele verschiedene Bedeutungen, die mit Ostern zusammenhän-gen. So ist das Ei Nahrung, Symbol des Lebens, aber auch der Reinheit und Fruchtbar-keit, gilt als Naturalabgaben für Schulden, ist als Opfer oder Liebesgabe bekannt. In der Kulturgeschichte der Menschen trifft man schon früh auf das Ei. Bereits im vierten Jahrhundert wurden Eier als Grabbeigaben in rö-misch-germanischen Gräbern gefunden. Der Brauch, zu Ostern Eier zu bemalen und zu verschenken, geht auf ver-schiedene Ursprünge zurück. Das Bemalen der Eier kann auch durch die Natur bedingt sein. Farben und Muster von Wildvogeleiern oder die durch Färbekräuter entstandenen

Muster könnten als Vorbild für die Bemalung durch den Men-schen gedient haben. Ein Fund eines bemalten Eies aus dem vierten Jahrhundert lässt auf eine alte Tradition schließen. Die traditionelle Farbe für das Ei in der westlichen Welt ist seit dem 13. Jahrhundert Rot, in Osteuropa fi ndet man hin-gegen eher goldfarbene Eier.

Osterfeuer

Das Osterfeuer steht als Symbol für die Sonne. Sie ist der Mittelpunkt des Lebens, ohne Sonne ist kein Leben auf unserer Welt möglich. Mit den Osterfeuern wurde im Frühjahr die Sonne begrüßt. Sie galten auch als Kult zur Sicherung der Fruchtbarkeit, des Wachstums und der Ernte. Die Entzündung des heiligen Osterfeuers ist an Ostern ein zentrales Ereignis für die Christen.

Osterkerze

In der Osterkerze vereinigt sich die griechische, jüdische, römische und christliche Licht-tradition. Das Licht gilt als Zeichen des Lebens. Die Os-terkerze und die Lichtfeier zu Beginn der Liturgie haben ihre frühesten Wurzeln in der Sitte der alten Kirche, die Oster-nacht mit zahlreichen Kerzen zu erhellen. Die Osterkerze symbolisiert den über Tod und Sterben siegenden auferstan-denen Jesus Christus. cim

Eier färben ist ein alter Brauch, wie ein Fund aus dem vierten Jahrhundert zeigt. Foto: Paul Thenar/Fotolia.com

Die Osterkerze: Symbol des Lebens Foto: Stefan Gräf/Fotolia.com

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06 ANZEIGEN-SONDERVERÖFFENTLICHUNG

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Osterlamm in neuem GewandGerade in der Osterzeit werden viele alte Bräuche zelebriert und so darf auch das Festtagsmenü ruhig traditionell ausfallen: Feldsalat, Lammfi let und eine Cremespeise. Für den nötigen Pep sorgen raffi nierte Details wie beispielsweise die aromatische Kräuterkruste auf dem Fleisch und die originelle Optik des Desserts.

VorspeiseFeldsalat mit

Croutons, Speck und Parmesanhobeln

Zutaten für vier Personen:• 300 g Feldsalat• 200 g Cocktailtomaten• ein Stück Parmesan• zwei Scheiben Toastbrot• 2 EL Olivenöl• 100 g Speckwürfel• 2 Knoblauchzehen• Kräuter der Provence

Den Feldsalat putzen, tro-cken schleudern und in vier Portionen auf den Tellern verteilen. Die Cocktailtomaten waschen, halbieren und um den Feldsalat auf dem Teller-rand anrichten. Das Toastbrot in kleine Würfel schneiden, mit dem Olivenöl tränken und mit Kräutern der Provence, Salz und Pfeffer würzen. Die

Rosmarinkartoffeln und Lamm unter einer knusprigen, leicht gebräunten Kruste: Die Aromenvielfalt der Kräuter lässt jedes Genießerherz höher schlagen. Fotos: Silke Rupp

Speckwürfel und die Croutons in Olivenöl knusprig braun braten. Das Dressing über den Salat träufeln, Croutons und Speckwürfel noch warm darü-ber streuen und mit gehobel-

tem Parmesan garnieren.

Dressing:• 6 EL Rapskernöl• 4 EL Balsamico Bianco• ein Spritzer Saft einer

Die Parmesanhobel verleihen dem Feldsalat den letzten Pfi ff

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Page 7: Frühlingserwachen 22.03.2016

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frischen Orange (je nach Ge-schmack auch ein bisschen mehr)

• 1 TL mittelscharfer Senf• 1 bis 2 EL Honig• 70 ml Hühnerbrühe• Salz• frisch gemahlener Pfeffer• 1 bis 2 EL Schnittlauchröll-

chen

Dressing: Senf und Honig mit dem Rapskernöl, Balsamico und Orangensaft glattrühren. Hühnerbrühe, Salz und Pfeffer dazugeben. Am Schluss die Schnittlauchröllchen unter-rühren.

HauptgerichtLammfi let mit

Kräuterkruste und Rosmarinkartoffeln

Kräuterkruste:• zwei bis drei Scheiben

Toastbrot• 1 bis 2 Eier (je nach Größe)• 1 TL mittelscharfer Senf• 1 EL Petersilie• 1 EL Schnittlauch• TL Kräuter der Provence• TL Rosmarin• TL Thymian• 1 Knoblauchzehe• 1 Spritzer Balsamico Bianco• Salz• frisch gemahlener Pfeffer

Die Toastbrotscheiben fein zerbröseln. Mit der gehack-ten Petersilie, den Schnitt-lauchröllchen, dem gepress-ten Knoblauch, Senf, dem Ei sowie den Kräutern und Gewürzen zu einer homoge-nen Masse vermengen.

Lammfi let mit Soße:• 1 kg Lammfilet• Salz, Pfeffer• zwei Knoblauchzehen• Thymianzweig• Öl zum Braten• 1 Becher Creme fraiche• 1 Glas Lammjus• 1 EL Honig

Öl in einer Pfanne erhitzen, die ganzen Knoblauchze-

hen und den Thymianzweig dazugeben. Das Lammfi let auf beiden Seiten jeweils ca. 1 Minute (je nach Dicke ein bisschen länger oder kür-zer) scharf anbraten und mit Pfeffer und Salz würzen. Das Fleisch in eine Aufl aufform legen, kurz ruhen lassen und danach mit der Kräutermasse bestreichen. Ungefähr zehn Minuten in den auf 150 Grad (Umluft) vorgeheizten Backo-fen stellen. Zwei Minuten vor Ende der Backzeit kurz den Grill zuschalten, damit die Kräuterkruste knusprig wird.Den Bratensatz in der Pfanne mit einem Glas Lammjus ablö-schen und den Honig einrüh-ren. Die Creme fraiche in einer Schüssel mit drei Esslöffeln der heißen Soße glattrüh-ren und anschließend in die köchelnde Soße zurückgeben. Mit Salz, Pfeffer, Thymian, Knoblauch und einem Spritzer Balsamico abschmecken und einige Minuten köcheln, bis die Soße die richtige Konsis-tenz hat.

Rosmarinkartoffeln:• ca. 800 g Drillinge• 4 TL mittelscharfer Senf• 4 TL Honig• 2 EL Rapsöl• 2 große Zweige Rosmarin• Salz, Pfeffer• 3 Knoblauchzehen

Die Drillinge gründlich säu-

bern und mit der Schale in Salzwasser gar kochen. Honig, Senf, gepressten Knoblauch, Rosmarinnadeln, Rapsöl, Salz und Pfeffer vermengen und in einer Pfanne erhitzen. Kartoffeln abschütten und in der heißen Marinade von allen Seiten kurz anrösten. Aufpas-sen, dass die Hitze nicht zu groß ist, die Marinade brennt leicht an.

Als Beilage kann man in Butter geschwenktes Gemüse rei-chen, wir haben uns für kleine Möhrchen entschieden.

NachspeiseSchokoladenei mit

CremefüllungSchokoei:Zutaten/Bastelmaterial:• 200 g Zartbitterschokolade• Basteleier aus Plastik (ca.

10 cm hoch)• Alufolie

• leere SprudelflaschenDie Schokolade im Wasserbad schmelzen. Ein Plastikei mit Alufolie umwickeln und an der spitzen Seite zu einem kleinen Wulst zusammendrehen. Das Ei mit der stumpfen Seite bis zur Hälfte in die Schokolade tauchen und abtropfen lassen. (Wichtig: Die Schokolade darf nicht höher als an die brei-teste Stelle des Eies reichen, sonst bekommt man später das Plastikei nicht mehr her-aus.) Das Ei mit dem zusam-mengedrehten Alufolienwulst nach unten in den Flaschen-hals schieben und trocknen lassen. Wenn die Schokolade ganz fest ist, vorsichtig die entstandene Form von der Alufolie und dem Plastikei schieben.

Cremefüllung:Zutaten:• zwölf Schaumküsse mit

weißer Schokoglasur

• 250 g Sahnequark• 1 Becher Sahne• 1 Päckchen Vanillezucker• 1 Päckchen Vanilinzucker• Sahnefest• ein Spritzer Zitronensaft• 1 TL Aprikosenmarmelade

Sahne mit Sahnefest und dem Vanillezucker steif schlagen. Den Quark, den Vanillinzucker und den Zitronensaft mit dem Handrührgerät glattrühren. Die Waffelböden von den Schaumküssen ablösen und die Schaumküsse ebenfalls unter die Masse rühren. Die steifgeschlagene Sahne unter-heben.

Mit einem Spritzbeutel die Cremefüllung in das halbe Schokoei füllen. Die glattge-rührte Aprikosenmarmelade als „Eidotter“ auf die Creme geben. Silke Rupp

Frische Zutaten und beste Qualität sind die Voraussetzungen für ein gelungenes Menü.

Tipp: Servieren Sie das Hauptgericht auf angewärmten Tellern.

Hell trifft dunkel, säuerlich trifft süß: Ein Genuss für den Gaumen.

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Ostern aus kirchlicher Sicht Bald feiern die Christen auf der ganzen Welt Ostern – das Fest der Auferstehung Jesu. Mitarbeiterin Carolin Merkel sprach mit Pfarrer Manfred Kost-ka, Kooperator in der Pfarreien-gemeinschaft St. Johann Saar-brücken und stellvertretender Dechant, über die Herkunft von Ostern, die Einordnung ins Kir-chenjahr und über die Botschaft des Festes.

Warum feiern wir Weihnach-ten immer am 25. Dezember, Ostern aber zwischen dem 21. März und dem 25. April?

Kostka: Das hat geschichtliche Gründe. Ostern richtet sich

nach dem ersten Frühlingsvoll-mond, der erste Sonntag nach dem Frühlingsvollmond ist der Ostersonntag. Das ist eng mit dem jüdischen Festkalen-der mit seinem Pessachfest, ebenfalls am Frühlingsvoll-

mond, verbunden. Jesus feierte das jüdische Osterfest mit, seine Kreuzigung fand am Karfreitag, dem Tag vor dem Fest, statt. Viel später, erst im vierten Jahrhundert, entstand die Idee, auch die

J

Pfarrer Manfred Kostka aus Saarbrücken: „Ostern ist und bleibt das Fest des Lebens!“ Foto: Carolin Merkel

Tod und Auferstehung Jesu - an Ostern steht für die Christen die Befreiung der Menschen durch Gottes Sohn im Mittelpunkt. Foto: BrianJackson/Fotolia.com

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Menschwerdung Gottes mit dem Weihnachtsfest zu feiern. Das wurde auf das heidnische Fest der unbesiegten Sonne am 25. Dezember, die Winter-sonnwende, festgelegt.

Was genau feiern die Christen an Ostern?

Kostka: Wir feiern die Aufer-stehung Christi, er ist für uns am Kreuz gestorben und hat den Tod besiegt. Sowohl bei den Christen als auch bei den Juden die Pessach feiern, han-delt es sich um ein Befreiungs-fest. Während die Juden der Befreiung durch den Auszug aus Ägypten gedenken, steht bei uns die Befreiung der Men-schen durch die Hingabe Jesu am Kreuz im Mittelpunkt. Os-tern ist das Fest der Hoffnung.

Welche kirchlichen Feste ranken sich alle um das Osterfest?

Kostka: Zum einen beginnt die österliche Bußzeit mit dem Aschermittwoch. In diesen folgenden 40 Tagen, die sich an den Aufenthalt Jesus in der Wüste anlehnen, sollen auch wir bewusst verzichten, in uns hineinhören und uns von Dingen, die uns abhängig machen, befreien. Als Erin-nerung an den Einzug Jesus nach Jerusalem feiern wir den Palmsonntag am Sonntag vor Ostern. Damit beginnt die Karwoche, die mit der Litur-gie an Gründonnerstag, der Feier des letzten Abendmahls und Karfreitag mit der Ster-bestunde Jesu um 15 Uhr ihren

Höhepunkt fi ndet. Schließlich wird die Auferstehung in der Osternacht gefeiert. Hier berichtet das Evangelium, dass die Frauen am Morgen das leere Grab fanden, die Auf-erstehung bleibt im Dunkeln – ein Geheimnis, das wir bis heute feiern. Ostern ist für die Christen so wichtig, dass es hier, anders als bei Weihnach-ten oder Pfi ngsten, zum Feiern einen zweiten Tag, den Oster-montag gibt. Danach beginnt die Otseroktav, die mit dem

Weißen Sonntag endet. Übri-gens hat dieser seinen Namen von den weißen Kleidern, die die Täufl inge in der Osternacht angezogen bekamen und erst nach dieser Woche wieder ablegten. 50 Tage nach Ostern feiern wir Pfi ngsten, bereits 40 Tage nach Ostern das Fest Christi Himmelfahrt. Hier ha-ben die Apostel erfahren, dass Christus in den Himmel aufge-nommen wurde - zu Pfi ngsten schließlich tragen sie diese Botschaft in die Welt. Die Zahl

40 hat eine ganz wichtige Symbolik, sollte daher nicht als Zeitangabe verstanden werden, sondern als Hinweis darauf, dass nach dieser Zeit-spanne die Zeit reif ist.

Welche Botschaft geht für Sie von Ostern 2016 aus?

Kostka: Ostern ist und bleibt das Fest des Lebens - trotz al-ler Vergänglichkeit. Wir dürfen Vertrauen in das Leben haben und die Gewissheit bekom-

men, dass das Leben nicht im Tod untergeht – Gott hat etwas vor mit uns. Ostern macht Mut zum Leben, auch, wenn man gerade in einer schwierigen Situation steckt. Auch heute gehen wir in der Fastenzeit Kreuzwege, schauen, wo wir schwer zu tragen haben – immer mit dem Blick auf die Hoffnung, die von Ostern ausgeht.

Vielen Dank für das informati-ve Gespräch!

Am Weißen Sonntag feiern viele katholische Kirchengemeinden das Fest der ersten heiligen Kommunion. Foto: SZ/Becker & Bredel

Page 10: Frühlingserwachen 22.03.2016

11ANZEIGEN-SONDERVERÖFFENTLICHUNG10 ANZEIGEN-SONDERVERÖFFENTLICHUNG

Ein r finiertesOs r-Menü

BoudinstrudelZutaten: Ein halber Ring legendäre Boudin von Schwamm, 1 Apfel (Braeburn),

1 Zwiebel, 1 Stängel Thymian, etwas Kreuzkümmel, 2 Blätter Yufkateig, 150 g Feldsa-

lat, 150 g Frisee, 2 Schalotten, 4 EL weißer Balsamico, 1 EL Himbeeressig, 8 EL Rapsöl,

Walnüsse, 1 Birne.

Zubereitung: Apfel und Zwiebel würfeln und in Butter braun anschwitzen. Boudin mit

einer Gabel zerdrücken und die Apfel-Zwiebel-Mischung untermengen. Mit Thymian

und Kreuzkümmel abschmecken. Die Masse leicht erwärmen, um sie flüssiger und

streichfähiger zu machen und auf einer Platte Yufkateig glatt verteilen. Die Platte

gleichmäßig einrollen und bei 180 Grad zehn Minuten im Ofen backen. Herausneh

men, kurz abkühlen lassen und in die zweite Yufkaplatte einrollen. Mit Butter u

Eigelb bestreichen und zehn Minuten fertig backen.

Aus Essig, Salz, Pfeffer, Zucker, Öl und den gehackten Schalotten eine Vin grette

herstellen.Salat mit Vinaigrette anrichten. Den Boudinstrudel in zwei Zentimete icke Scheiben

schneiden. Zum Schluss werden die Walnüsse mit den Birnenstreif über den Salat

gestreuselt.

Jonas Rolshoven (31), seit Februar diesen Jahres Küchen-

chef der Schlachthof Brasserie, steht für die modern

interpretierte Charcuterieküche in Verbindung mit besten

Steaks der Firma Schwamm. So finden sich auf der Speise-

karte nicht nur französische Köstlichkeiten wie beispielswei-

se die berühmte Boudin, sondern auch im Bewusstsein der

Allgemeinheit fast vergessene Spezialitäten wie Kalbskopf,

Nieren oder Rinderbrust. Auch das ausgewählte Ostermenü

besticht durch seine raffiniert zusammengestellten Zutaten.

Lammkeule mit grünen Bohnenund Rosmarinkartoffeln

Zutaten: 1 walisische Lammkeule der Firma Schwamm, 200 g Keniabohnen, 1 kg Grenaillekar-toffeln, 1 Bund Rosmarin, 1 Knolle Knoblauch, 50 g Würfelspeck, 2 Schalotten, Butter, Olivenöl,Salz, Pfeffer.Zubereitung: Die Lammkeule salzen, pfeffern und für zehn Minuten bei 200 Grad in den Ofenschieben. Nach zehn Minuten umdrehen und weitere zehn Minuten braten. Dann die Tempe-ratur auf 160 Grad reduzieren und die Keule eine weitere Stunde im Ofen lassen. In der Zwi-schenzeit Bohnen circa fünf Minuten kochen und in Eiswasser abschrecken. Speck und Scha-lotten in Butter anschwitzen und die Bohnen zugeben. Kartoffeln halbieren, mit gehacktemKnoblauch, Rosmarin, Olivenöl, Salz und Pfeffer vermischen und für die letzten 35 Minutenzu der Keule in den Backofen geben. Danach beides herausnehmen und den Knochen aus derKeule herausdrehen. Das Fleisch in Scheiben schneiden und mit den erhitzten Bohnen undKartoffeln servieren.

Gratin von WaldbeerenZutaten: 500 g gemischte Beeren (Himbeeren, Brombeeren, Erdbeer , Johannisbeeren), 60 gEigelb, 50 g Zucker, 40 g Sahne, 2 Blatt Gelatine, Grand Marnier, g obelte Mandeln, Puderzu-cker.Zubereitung: Eigelb mit dem Zucker aufschlagen, Sahne einrü en, Gelatine in 3 EL warmemGrand Marnier auflösen und unterrühren. Die Beeren in eine chüssel oder kleine Gratinformgeben und mit der Eigelbmasse bedecken. Bei 200 Grad n un Minuten im Ofen backen.

Jonas Rolshoven, Kü enchef der Schlachthof Brasserie, wünscht viel S

beim Ausprobieren eines Oster-Menüs, guten Appetit und schöne Fei tage.

Fotos: Silke Rupp / K Hirschmann

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Mit einem Brausen und Feuerzungen: Warum wir Pfi ngsten feiern Hand aufs Herz, wer könnte Pfi ngsten mal eben erklären? Anders als Ostern und Weihnachten erschließt sich dieses christliche Fest nicht von selbst. Die Wenigsten vermögen auf Anhieb zu sagen, was es mit der „Ausgießung“ des Heiligen Geistes auf sich hat.

Helfen kann ein Blick in die Bibel: Darin verspricht Jesus bei seiner Auferstehung,

den Geist Gottes auf die Erde zu senden. Filmreif wird beschrieben, wie der Heilige Geist die Jünger ergreift. Mit einem Brausen und einem ge-waltigen Wind nämlich, sogar von Feuerzungen ist die Rede. Die nachfolgende Predigt von Petrus führte zur Grün-dung der ersten christlichen Gemeinde – die Geburtsstunde der Kirche.Rascher erklärt ist dagegen der Begriff „Pfi ngsten“. Er

geht auf das griechische Wort „pentekosté“ zurück, was so viel wie „Der 50. Tag“ (nach Ostern) bedeutet. Auch wenn es die österliche Auferstehung nicht „toppen“ kann: Ein Wun-der hat auch das Pfi ngstfest zu bieten. Wie die Apostelge-schichte erzählt, fanden sich die Jünger einst zum jüdi-schen Wochenfest in Jerusa-lem ein. Beseelt vom Heiligen Geist, fi ngen sie plötzlich an, das Evangelium zu predigen. Das Wunderbare daran: Ihre zahlreichen Zuhörer – Parther, Meder und Elamiter, Bewoh-ner von Mesopotamien, Judäa

Pfi ngstwunder: „Alle wurden mit dem Heiligen Geist erfüllt und begannen, in fremden Sprachen zu reden“, ist in der Apostelgeschichte des Lukas nachzulesen. Foto: PioSi/Fotolia

und Kappadozien – mit ihren verschiedenen Sprachen ver-standen sie. Und noch etwas hat es zu bie-ten, dieses unterschätzte Fest: ein großartiges Symbol. So ge-hörten Tauben als Sinnbild desHeiligen Geistes unbedingt zu den Pfi ngstgottesdiensten des Mittelalters. Geschnitzte Holztauben wurden in der Kirche herabgelassen oder man ließ weiße Tauben in der Kirche fl iegen. Heute begehen viele Zeitgenossen Pfi ngsten wie ein Frühlingsfest. Ähnlich dem Maibaumsetzen werden frisch geschlagene junge Bir-ken als Pfi ngstbäume vor den Haustüren befestigt. An eini-gen Orten hat sich der Brauch erhalten, am Pfi ngstsamstag ein Feuer anzuzünden, das mit einer Nachtwache, dem sogenanntem Pfi ngstvigil, ausklingt. Das Pfi ngstfeuer geht auf den Glauben zurück, dass das Feuer die Gläubigen reinigen und erleuchten möge. Gleichzeitig erinnern die Feu-erfl ammen an die in der Bibel beschriebenen Feuerzungen auf den Köpfen der Jünger. nig

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Den Frühling fl ammend willkommen heißen „Heia Walpurgisnacht“, mit diesem Schlachtruf tanzt die kleine Hexe im gleichnamigen Kinderbuch von Otfried Preuß-ler auf ihrem Besen ausgelassen um das große Feuer auf dem Blocksberg. Sie ist das Hexenfest schlechthin: die Walpurgisnacht, deren Epizentrum auch im 21. Jahrhundert auf dem Brocken im Harz liegt.

Die Ursprünge reichen weit zurück in die Vergangenheit, als un-sere Vorfahren in den

Stunden vor dem ersten Mai Freudenfeuer entzündeten, um den Frühling gebührend zu begrüßen. Im Harz versammel-ten sich die Menschen an den Feuern, tanzten um sie herum und sprangen vor Freude durch die Flammen.Mit Beginn der Christianisie-rung war der Spaß mit einem Mal verboten. Wer weiter daran fest hielt, galt als dem Teufel hörig und Hexe. Die Kirche verdammte die Frevler und verbreitete das Gerücht vom Treffen der Hexen auf dem Blocksberg alias Bro-cken. Gleichzeitig fi ng sie den heidnischen Feiertag geschickt mit einem kirchlichen Fest auf, indem der 1. Mai der Heiligen

Walpurga, Schutzpatronin der Bäuerinnen und Mägde, gewidmet wurde. Das Walpurgisnachtfest auf dem Brocken, wie es heute noch gefeiert wird, entstand erst Ende des 19. Jahrhunderts in Anlehnung an Goethes Faust. Viel länger gibt es dagegen die vom Aberglau-ben gespeisten Bräuche zum Schutz vor Hexen. Da wurden geweihte Glocken geläutet, Baldrian- und Dostzweige aufgehängt, geweihtes Salz auf die Türschwellen gestreut oder zwei Besen vor der Tür gekreuzt. Junge Burschen nutzten die Gunst der Stunde und verübten diverse Streiche. Im Hof vergessene Gerät-schaften landeten gerne auf dem Dachfi rst oder auf einem hohen Baum oder gleich im Dorfbrunnen. Das Fest der Fruchtbarkeit und des Lebens fi ndet heute seine Entsprechung in den Maifeiern mit Tanz in den Mai und Mai-bäumen, frischen Birkenzwei-gen und ausgelassenen Feiern. Auch der Maibaum ist ein eindeutiges Fruchtbarkeits-symbol. Üblicherweise wird er in der Walpurgisnacht geschla-gen und am 1. Mai, dem Tag der Arbeit, aufgestellt. In der Schweiz ist es üblich, dass Kin-der am 1. Mai singend vor der Haustür stehen und um milde Gaben bitten. Hausbewohner, die kein Maisingen wünschen, pinnen ein Blatt mit der Be-schriftung „abwesend“ an ihre Tür. nig

Mit dem Maifeuer wurden früher „böse Geister“ vertrieben und der Frühling begrüßt. Foto: LianeM/Fotolia

Symbol für Fruchtbarkeit Foto: SZ

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Bastelideen für Groß und KleinKaum ist der Weihnachtsschmuck in Kisten auf dem Dachboden verstaut, dürfen sich die Bastelwütigen unter uns auf die Frühlings- und Osterdekoration freuen. Von Dekokränzen über verrückte Hühnernester bis hin zu Frühlingskörbchen in frischen Farben - der Phantasie sind keine Grenzen gesetzt.

Osternest aus Eierkartons

Eine schöne Bastelidee für alle Altersklassen: Aus einem einfachen Eierkarton wird mit ein wenig Geduld ein originel-les Osternest, auf dem sechs oder zehn verrückte Hühner thronen.

Bastelmaterial:• Eierkarton (für sechs oder

zehn Eier)• braune und weiße Farbe• ein Pinsel• roter Bastelfilz (4 mm)• roter Bastelfilz (1 mm)

Ohne großen Aufwand und mit wenig Geld kann man aus alltäglichen Materialien die schönsten Osterdekorationen basteln. Fotos: Silke Rupp

• gelber Bastelfilz (1 mm)• Bastelkleber• Schere• Wackelaugen• Ostergras oder grüner Bast

Schritt 1: Den Deckel des Eierkartons außen braun, den Boden des Eierkartons außen weiß anmalen und trocknen lassen.Schritt 2: Aus dem dicken

roten Bastelfi lz Kämme aus-schneiden. Wer möchte, kann sich eine Vorlage machen, es geht aber auch relativ einfach frei Hand.Schritt 3: Aus dem dünnen roten Filz die Lappen und aus dem gelben Filz Rauten für die Schnäbel ausschneiden.Schritt 4: Den getrockneten Eierkarton umdrehen und die Kämme auf die Ausstülpun-gen des weißen Teils kleben. Nun die Schnäbel, Augen und Lappen aufkleben.Schritt 5: Das Ostergras oder

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den in kurze Streifen geschnit-tenen Bast um die braune Seite des Eierkartons kleben.Schritt 6: Den unteren Innenteil mit Ostergras/Bast auslegen und mit Süßigkeiten und Eiern befüllen – fertig ist das Osternest!

Blumenkörbchen

Eine schöne Bastelidee, die man nicht nur an Ostern benutzen kann, ist ein kleines Körbchen in Form eines Blu-menkelchs.

Bastelmaterial:• Moosgummi (2 mm), Fo-

tokarton oder Bastelfilz (3 mm)

• Geschenkband, Dekoband oder Bastelbast

• Schere oder Bastelmesser• Bleistift, Lineal, Papier (für

die Vorlagenzeichnung)

Schritt 1: Zuerst wird die Vorlage entworfen. Einfach ein gleichschenkliges Kreuz in selbstgewählter Länge

zeichnen – wir haben jeweils 20 cm gewählt. Danach vom Mittelpunkt des Kreuzes aus-gehend erst um die vier Linien ein Blütenblatt zeichnen und anschließend mit jeweils zwei weiteren Blütenblättern pro Viertel füllen.Schritt 2: Die Vorlage aus-schneiden und die Umrisse mit

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Bleistift zart auf das Moos-gummi übertragen.Schritt 3: Auf jedem Blüten-blatt auf gleicher Höhe (im oberen Drittel) zwei Markie-rungen anbringen. Dort wird später das Band durchgefä-delt, das die einzelnen Blüten-blätter zu einem Korb formt.Schritt 4: Einen ca. 4,5 cm breiten und ca. 35 cm langen Streifen aus dem Moosgummi schneiden (Korbhenkel). Un-gefähr 0,5 cm vom Rand weg auf jeder Seite des Streifens jeweils zwei kleine Schlitze anbringen.Schritt 5: Die Blüte ausschnei-den und an den Markierungen mit der Schere oder dem Bastelmesser kleine Schlitze schneiden.Schritt 6: Das Geschenkband immer abwechselnd durch die Schlitze fädeln (eventuell ei-nen Zahnstocher als Fädelhilfe benutzen). An zwei gegenüber-liegenden Blüten zusätzlich

noch den Streifen Moosgummi (Korbhenkel) einfädeln.Schritt 7: Das Band bis zur gewünschten Korbform zu-sammenziehen und mit einer Schleife zusammenbinden.Schritt 8: Mit Dekogras aus-

kleiden und mit Süßigkeiten oder Dekoeiern befüllen.

Osterkranz

Ob bunt in allen Regenbogen-farben, zarten Pastelltönen oder mit lustigen Mustern –

der Osterkranz kann ganz nach eigenem Geschmack passend zur Wohrung gestaltet werden.

Bastelmaterial:• Halbring aus Styropor• kleine Wattekugeln in ver-

schiedenen Größen• Basteleier zum selbst ge-

stalten oder fertige Dekoei-er (aus leichtem Material)

• Filzstifte, Acryl- oder Was-serfarben

• Dekogras• Bast• Filzband• Pinsel• Bastelkleber, Schere

Schritt 1: Den Styroporring in einer zu den Dekoelementen passenden Farbe grundieren und trocknen lassen. Wir haben orange gewählt.Schritt 2: Vom Filzband vier Streifen abschneiden: drei Streifen ca. 20 cm, einer ca. 40 cm. Die drei kleineren Streifen im gleichen Abstand links, rechts und unten um den Kranz wickeln und verknoten, den vierten als Aufhänger oben anbringen. Schritt 2 kann auch nach Schritt 3 ausgeführt

werden, wenn die Filzbänder besser sichtbar sein sollen.Schritt 3: Das Dekogras auf den getrockneten Kranz kleben, mit dem Bast umwi-ckeln und auf der Rückseite verknoten. Darauf achten, dass der Abstand zwischen den einzelnen Bastfäden groß

genug ist, damit man sowohl die Grundfarbe des Kranzes als auch das Gras noch sieht.Schritt 4: Die kleinen Wat-tekugeln und die Basteleier anmalen und trocknen lassen.

Dieser Schritt entfällt, wenn man fertige Dekoeeier nimmt. Die getrockneten Eier und Wattekugeln mit Bastelkleber auf den Kranz kleben. Silke Rupp

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Winterspeck adé!Die Temperaturen steigen, die Sonne schaut immer häufi ger und länger aus dem Wolkenbett, Blumen und Bäume fangen an zu blühen – da hält es niemanden mehr im Haus. Es ist die perfekte Zeit, um endlich den Winterspeck loszuwerden.

Für Sport-Anfänger geeignet: Nordic Walking bringt den Kreislauf in Schwung. Foto: Alexander Rochau/fotolia

Was tun, wenn man den Winter auf der Couch verbracht hat und jetzt die

überfl üssigen Gemütlich-keitspfunde loswerden will, die man sich an Weihnach-ten angefuttert hat? Richtig: Sport. Etwas Bewegung an der frischen Luft wirkt wahre Wunder und bekämpft nicht nur den Winterspeck, sondern beugt auch Frühjahrsmüdigkeit vor und trägt zum allgemeinen Wohlbefi nden bei. Der Stoff-wechsel muss wieder richtig in Schwung kommen. Also ab nach draußen!

Für Anfänger

Da nicht jeder ein geborener Sportler ist, ist es ratsam, sich nicht gleich zu Beginn zu überfordern. Das Wichtigste ist, überhaupt erst den inneren Schweinehund zu bezwingen. Es fängt mit mehr Bewegung im Alltag an: die Treppe statt den Fahrstuhl nehmen, kleinere Besorgungen in der Nähe zu Fuß erledigen, mit dem Hund ausgiebiger als sonst Gassi gehen, Gartenarbeit verrichten – es gibt viele Möglichkeiten, sich körperlich zu betätigen, ohne direkt mit Sport loszule-gen. Auch zügige Spaziergänge sind zum Einstieg genau rich-tig. Zwei Mal in der Woche eine halbe Stunde im Wald oder im Park spazieren gehen bringt den Kreislauf in Schwung und überfordert den ungeübten Sportanfänger nicht. Wem Spazierengehen zu langweilig ist, kann auch zu den Stöcken greifen und sich an Nordic Walking versuchen.

Für Wiedereinsteiger

Wer regelmäßig Sport treibt, dem wird es nach den kusch-ligen Wintermonaten leichter fallen, sich wieder körperlich zu betätigen. Zum Wiederein-stieg eignen sich vor allem Fahrradfahren, Joggen und Schwimmen. Zwei bis drei Mal wöchentlich für eine halbe bis ganze Stunde sind ideal, um die Muskulatur wiederaufzu-

bauen und die Fettverbrennung anzuregen. Zudem wird durch die Bewegung Stress abge-baut, man fühlt sich trotz eines anstrengenden Arbeitstags erholter und entspannter. Am besten legt man direkt nach der Arbeit los – wer erst mal ausruht, der wird nicht mehr die Motivation fi nden, noch mal Gas zu geben.

Richtig versorgt zum Sport

Es sollte sowohl auf die richtige Trainingsbekleidung als auch auf das passende Schuhwerk Wert gelegt werden. Auch auf die richtige Verpfl egung kommt es an: Ein Imbiss wie eine Ba-nane oder ein Müsliriegel circa eine halbe Stunde vor Trai-ningsbeginn sorgt für Energie. Mineralwasser, Früchte- oder grüner Tee während und nach dem Sport helfen gegen den Durst. Wer länger und ausdau-ernder trainiert, kann auch zu Saftschorle greifen. Nach dem Sport ist es zudem sinnvoll, dem Körper wieder Energie zuzuführen, damit er besser regenerieren kann.

Keine Langeweile!

Um das Fitnessprogramm abwechslungsreich zu gestal-ten, bietet es sich an, öfter mal die Trainingseinheit zu ändern. Eine neue Strecke mit dem Rad ausprobieren, einen anderen Spazierweg suchen, mal Joggen oder mal bei einem Workout-Video schwitzen, dazu die Lieblingsmusik hören – Spaß beim Sport ist mit der wichtigste Faktor, um dauer-haft dran zu bleiben und nicht nach kurzer Zeit wieder auf-zugeben. Und wenn man sich partout nicht überwinden kann, warum nicht einfach mit einem Freund oder einer Freundin zusammen Sport treiben? Eine weitere Möglichkeit ist, sich in einem Sportverein anzumel-den. Mannschaftssportarten, Aerobic oder Yoga halten die Motivation hoch und man ist unter Gleichgesinnten. Tina Klinkner

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Es grünt so grün …Die Temperaturen steigen, Bodenfrost und Raureif sind kein Thema mehr, das erste Grün des Jahres zeigt sich. Jetzt ist genau die richtige Zeit, endlich wieder in den Garten zu gehen und den dort wachsenden Pfl anzen die richtige Zuwendung angedeihen zu lassen.

Wer das ganze Jahr über einen schö-nen, blühenden Garten sein Eigen

nennen will, der muss auch einiges an Arbeit investieren. Wenn man einige Tipps und Tricks zur Gartenarbeit beher-zigt, steht einem prächtigen Garten nichts mehr im Wege.

Arbeitsgeräte warten

Rasenmäher, Spaten, He-ckenschere, alles sollte zum Frühlingsbeginn gewartet werden, wenn das nicht schon im Winter geschehen ist. Die Werkzeuge sollten gereinigt, die Klingen geschärft sowie die Federn und Gelenke geölt werden, damit die Gerätschaf-ten voll einsatzfähig sind. Gerade bei neuen Schneide-werkzeugen empfi ehlt es sich, die Klingen einzeln aufzu-bewahren, damit sie nicht ständig aneinander reiben und dadurch ihre Schärfe verlieren. Idealerweise lagern Sie Ihre Werkzeuge an einem

Jeder Hobbygärtner weiß: Bevor es im Frühjahr an die eigentliche Gartenarbeit geht, müssen erst einmal die Werkzeuge generalüberholt werden. Foto: Alexander Raths/fotolia

trockenen, geschützten Ort, beispielsweise einem Schrank oder in einer Werkbank.

Rasen richtig pfl egen

Ein schöner, gleichmäßiger Rasen ist die Zier eines jeden Gartens. Damit er den ganzen Sommer über saftig grün bleibt, gibt es im Frühjahr einiges zu tun. Der Rasen muss von den Laubresten und vom Moos befreit werden, am besten durch sorgfältiges Durchharken der Fläche. Auf diese Weise wird der Boden gut durchgelüftet und ist weniger anfällig für Pilze oder Rasenfi lz. Anschließend sollte er gemäht werden. Ist das Moos zu hartnäckig, können Sie mit einem Vertikutierer die Rasenfl äche bearbeiten. Aber Achtung: Das Gras sollte etwa drei Zentimeter Höhe haben und nicht frisch angelegt sein. Nach diesem Arbeitsgang braucht der Rasen unbedingt ein paar Wochen Schonung. Kahle Stellen sollten neu be-

samt werden, damit der Rasen schön gleichmäßig aussieht.

Richtiges Beschneiden

Um den Pfl anzen ein gesundes und gleichmäßiges Wachs-tum zu ermöglichen, ist es unabdingbar, sie im Frühjahr zu beschneiden. Obstbäume sollten in eine Pyramiden-form geschnitten werden, zu dicht beieinander wachsen-de Triebe müssen gelichtet und nach innen gerichtete Triebe abgetrennt werden, da sie nicht genügend Licht bekommen, um Früchte zu tragen. Wer noch nicht viel Erfahrung im Beschneiden von Obstbäumen hat, kann sich bei einem Obst- und Gartenbauverein in der Nähe nach Kursen zum Obstbaum-schnitt erkundigen. Aber auch Hecken und Sträucher müssen im Frühling in Form gebracht werden. Beschädigte, kranke oder bereits verdorrte Zweige werden grundsätzlich ent-fernt. Das Gartengerät sollte

richtig scharf sein, damit die Schnitte nicht ausfransen oder die Pfl anzen beschädigen.

Beete pfl egen und bepfl anzen

Kübelpfl anzen können im Früh-jahr mit frischer Blumen-erde umgetopft und nach draußen gebracht werden. Es empfi ehlt sich, Saatgut zu Anfang des Jahres im Haus oder in einem Gewächshaus zu ziehen und dann nach draußen

umzupfl anzen. Die Erde in den Beeten sollte zuvor von Laub und verdorrten Blüten und ähnlichem befreit und aufgelo-ckert werden. Dann kann direkt mit dem Düngen begonnen werden. Wer einen Kompost-haufen hat, kann den Kompost dazu verwenden, ansonsten tut es auch der Dünger aus dem Gartenfachhandel. Mit dem Säen und Pfl anzen sollte erst begonnen werden, wenn man keinen Bodenfrost mehr fürchten muss. tkl

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Spiegelei auf dem KuchenbuffetSchnell und ohne großen Aufwand originelle Osterkuchen auf den Tisch bringen? Mit den Rezepten für Spiegelei-Kuchen und Marmorkuchen mit Motiv kein Problem!

Spiegelei-Blechkuchen

Zutaten:Teig:• 250 g Mehl• 1 P. Backpulver• 250 g Zucker• 4 Eier• 1 P. Vanillezucker• 130 ml Öl• 100 ml Orangensaft• 50 ml Mineralwasser

Creme:• 3 Becher Sahne• 3 P. Sahnefest• 3 P. Vanillinzucker• 3 P. Vanillezucker• 3 Becher Schmand• Dose Aprikosen

Zubereitung:Eier, Zucker und Vanillezucker mit dem Handrührgerät zu ei-ner cremigen Masse schlagen. Öl, Orangensaft und Mineral-wasser zugeben. Das gesiebte Mehl mit Backpulver unterrüh-ren. Den Teig auf ein mit Back-papier ausgelegtes Backblech verteilen und bei 180 Grad ca. 25 Minuten backen.Sahne mit Sahnefest und dem Vanillinzucker steif schlagen. Den Schmand mit dem Vanil-lezucker glattrühren und die Sahne unterheben. Die Creme auf dem Teigboden verstrei-chen. Jeweils im Abstand von ungefähr vier cm eine Apriko-se als „Eidotter“ platzieren.

Marmorkuchen mit Motiv

Heller Kuchen, dunkles Möhrenmotiv - eine schöne Idee, den traditionellen Mar-morkuchen ein wenig aufzu-peppen.

Zutaten:• 500 g Zucker• 400 g Butter (zimmerwarm)• 400 g Mehl• 4 TL Backpulver• 8 Eier• 4 EL Creme fraiche• 2 Päckchen Vanillezucker• 160 g Zartbitterschokolade• 4 EL Backkakao

Bunte Blumen, frische Farben, getupfte Deko - zu diesem fröhlich gedeckten Ostertisch ist der schnell gemachte Spiegelei-Kuchen die perfekte Ergänzung. Fotos: Silke Rupp

Neben Hasen- oder Hühnermotiv die einfachste Variante: die Möhre!

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Glasur:• 200 g Zartbitterschokolade• 100 ml Sahne

Zubereitung: Die Schokolade im Wasserbad schmelzen. Nun zuerst den Zucker mit der Butter cremig schlagen, anschließend nach und nach die Eier unterrühren. Das gesiebte Mehl mit dem Backpulver und zum Schluss die Creme fraiche zugeben.Die eine Hälfte des Teigs mit der geschmolzenen Schokola-de und dem Kakaopulver ver-rühren, die andere Hälfte mit dem Vanillezucker. Den hellen Teig kühl stellen. Den dunk-len Teig in eine gefettete und mit Paniermehl ausgestreute Kastenform geben und bei 180 Grad 50 bis 55 Minuten backen. Danach den Kuchen richtig auskühlen lassen und in circa sieben dicke Scheiben schneiden. Daraus entweder mit einem Messer Stücke in Möhrenform schneiden oder mit einem Plätzchenausste-cher ein Motiv ausstanzen und kurz in den Tiefkühler legen.

Den Boden der Kastenform mit dem hellen Teig bedecken, die Motive daraufsetzen und in einer einheitlichen Reihe hintereinander stapeln. Den restlichen Teig vorsichtig auf beiden Seiten einfüllen und das Ganze auch von oben damit bedecken. Bei 180 Grad noch einmal 50 bis 55 Minu-ten backen.

Nach dem Abkühlen mit der Schokoganache überziehen. Wenn man Möhren als Motiv hat, kann man aus grünem Fondant oder Marzipan Möhrengrün modellieren und in einer Reihe mittig in den Kuchen stecken.

Aprikosencreme

Ein gutes Rezept, um die Reste des dunklen Marmorku-chens zu verwerten.Zutaten:• 150 g Sahnequark• 1 Becher Creme fraiche• 1 Becher Sahne• 1 Päckchen Sahnefest• 100 g Puderzucker• 1 Päckchen Vanillezucker• Abrieb von der Tonkabohne• ca. 150 - 300 g Kuchenreste

(trockener Kuchen)• ca. 100 g Aprikosenmarme-

lade (ohne Stückchen)• 1 Dose Aprikosen• 200 g Zartbitterschokolade• 100 ml Sahne• evtl. zwei Aprikosen zur

Seite legen, um daraus De-komöhren zu schneiden

• evtl. Petersilie als Deko

Zubereitung:Den Becher Sahne mit Sah-nefest und Vanillezucker steif schlagen. Den Quark glattrüh-ren, anschließend mit Puder-zucker, Vanillezucker, dem Abrieb der Tonkabohne und Creme fraiche verrühren. Die Aprikosenmarmelade hinzufü-gen und nach Gusto abschme-

cken, je nach Hersteller ist die Intensität des Aprikosen-geschmacks unterschiedlich stark ausgeprägt. Die Sahne unterheben.Die 100 ml Sahne kurz aufko-chen und über die gehackte Schokolade gießen. Eine hal-be Minute stehen lassen und dann mit einem Schneebesen zu einer homogenen Masse verrühren. Kurz abkühlen lassen. In der Zeit den Kuchen fein zerbröseln und die Ap-rikosen in kleine Stückchen schneiden.Am dekorativsten sieht es aus, wenn man den Nachtisch in kleine Dessertgläser schich-tet. Mit der Aprikosen-Sah-ne-Creme beginnen (ein guter Esslöffel voll), danach die Aprikosenstückchen, als dritte Schicht die Kuchenkrümel, dann wieder ein Esslöffel Aprikosen-Sahne-Creme und als Abschluss die Schokogla-sur. Als Verzierung dient eine in Möhrenform geschnittene Aprikose sowie ein kleines Stückchen Petersilie als Möhrengrün. Silke Rupp

Schmeckt nach Frühling: Die Aprikosencreme mit Schokoganache.

Spiegeleikuchen: Optisch und geschmacklich ein Leckerbissen.

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