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regionale Monatszeitschrift · Langerwischer Bürger e.V. Für die Ortsteile der Gemeinde Michendorf E-Mail: [email protected] http://www.maerkischer-bogen.de 20.Jahrgang Heft7 · Juli 2013 1,30 extra stark! 44 seiten nur 1,30 eur

Für die Ortsteile der Gemeinde Michendorf · Frau Karin Jenkner zum 70. Geburtstag am 07. Juli ... Bürgermeister Reinhard Mirbach und der Vorsitzende des Seniorenbeirats Wolfgang

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regionale Monatszeitschrift · Langerwischer Bürger e.V.

Für die Ortsteile der Gemeinde Michendorf

E-Mail: [email protected] http://www.maerkischer-bogen.de

20. Jahrgang Heft 7 · Juli 2013 1,30 €

extra stark!

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2 · Juli · MÄRKISCHER BOGEN

Allen Geburtstagskindern vom Monat Juli einen erlebnisreichen Ehrentag, bei wunderschönem Sommerwetter, verbundenmit den besten Wünschen für die Gesundheit!

Besonders gratulieren wir folgenden Bürgerinnen und Bürgern:

in Fresdorf

Herrn Hans-Heinrich Hölscher zum 70. Geburtstag am 01. Juli Frau Ursula Spahn zum 65. Geburtstag am 27. Juli

in Langerwisch

Frau Marlies Schnier zum 85. Geburtstag am 12. Juli Frau Regina Schirach zum 85. Geburtstag am 29. Juli Frau Rosemarie Landeck zum 84. Geburtstag am 05. Juli Herrn Kurt Fourny zum 83. Geburtstag am 20. Juli Frau Anna-Maria Herlitze zum 82. Geburtstag am 31. Juli Frau Ruth Katerbau zum 80. Geburtstag am 02. Juli Herrn Klaus Schackner zum 75. Geburtstag am 02. Juli Herrn Siegward Scholze zum 75. Geburtstag am 03. Juli Herrn Horst Finck zum 70. Geburtstag am 26. Juli Frau Silvia Heere zum 65. Geburtstag am 22. Juli Herrn Heinz Rohr zum 65. Geburtstag am 24. Juli

in Michendorf

Herrn Kurt Dier zum 90. Geburtstag am 10. Juli Frau Erna Drasny zum 89. Geburtstag am 14. Juli Frau Edith Wettengel zum 89. Geburtstag am 22. Juli Frau Johanna Meißner zum 88. Geburtstag am 22. Juli Herrn Wilhelm Prilop zum 87. Geburtstag am 04. Juli Frau Elfriede Dickenscheid zum 85. Geburtstag am 09. Juli Herrn Johann Klimesch zum 84. Geburtstag am 25. Juli Herrn Helmut Lüdecke zum 83. Geburtstag am 08. Juli Herrn Herbert Jensch zum 83. Geburtstag am 13. Juli Herrn Rudi Heinze zum 83. Geburtstag am 18. Juli Herrn Ernst Kelling zum 82. Geburtstag am 18. Juli Herrn Günter Oschatz zum 81. Geburtstag am 02. Juli Frau Erna Rosin zum 81. Geburtstag am 11. Juli Frau Marianne Krestan zum 80. Geburtstag am 16. Juli Herrn Horst Schewe zum 80. Geburtstag am 28. Juli Herrn Walter Schott zum 75. Geburtstag am 26. Juli Frau Annemarie Wiemann zum 75. Geburtstag am 26. Juli Frau Sieglinde Arndt zum 70. Geburtstag am 07. Juli Frau Gisela Wassermann zum 70. Geburtstag am 18. Juli

Frau Marlies Hirsch zum 70. Geburtstag am 20. Juli Herrn Otfried Schach-Freiherr Schoultz von Ascheraden zum 70. Geburtstag am 22. Juli Herrn Berndt Zühlke zum 65. Geburtstag am 30. Juli

in Stücken:

Frau Ursula Liebzeit zum 75. Geburtstag am 04. Juli

in Wildenbruch:

Herrn Dr. Helmut Walter zum 80. Geburtstag am 02. Juli Herrn Lazar Tapanainen zum 70. Geburtstag am 13. Juli Herrn Siegfried Thieme zum 75. Geburtstag am 05. JuliFrau Hildegard Müller zum 88. Geburtstag am 05. Juli Frau Lieselotte Grunwald zum 80. Geburtstag am 10. Juli Frau Irmgard Wilksch zum 80. Geburtstag am 27. Juli Frau Erna Sabas zum 75. Geburtstag am 09. Juli Frau Karin Jenkner zum 70. Geburtstag am 07. Juli Herrn Wilfried Spoddig zum 70. Geburtstag am 22. Juli Frau Brigitte Mertsching zum 65. Geburtstag am 05. Juli

in Wilhelmshorst:

Frau Ida Gruse zum 101. Geburtstag am 08. Juli Frau Annaliese Fischer zum 98. Geburtstag am 29. Juli Frau Melida Lehnert zum 90. Geburtstag am 24. Juli Frau Erna Schulz zum 89. Geburtstag am 29. Juli Herrn Lothar Richter zum 88. Geburtstag am 03. Juli Herrn Hans Herthel zum 82. Geburtstag am 23. Juli Herrn Hans-Joachim Jäger zum 70. Geburtstag am 02 .Juli Herrn Klaus-Dieter Reißmann zum 70. Geburtstag am 07. Juli Herrn Hans-Jürgen Liersch zum 70. Geburtstag am 11. Juli Frau Angelika Brandes zum 70. Geburtstag am 12. Juli Herrn Harald Glöde zum 65. Geburtstag am 10. Juli Herrn Dr. Helmar Kühnel zum 65. Geburtstag am 29. Juli Herrn Günter Lärz zum 65. Geburtstag am 29. Juli

Liebe Leser, die Liste enthält keine Jubilare, die die Veröffent-lichung ihres Jubiläums nicht wünschen.

Gemeinde Michendorf, Der Bürgermeister

Sitzungskalender für den Monat Juli 2013

11.07.2013 19:00 Planungs- und Bauausschuss

Änderungen sind möglich!

Die Bekanntmachungen mit den jeweiligen Tagesordnungs-punkten und den Sitzungsorten zu den einzelnen Sitzungenwerden spätestens 7 Tage vor jeder Sitzung in den Bekannt-machungskästen der Gemeinde Michendorf ausgehängt.Sie können ab diesem Zeitpunkt auch auf der Internetseite- www.michendorf.de - als PDF-Datei angesehen/herunter-geladen werden.

MÄRKISCHER BOGEN · Juli · 3

Bundesverdienstkreuz für Wolfgang Kroll

Herzliche GratulationDer Verein Langerwischer Bürger e.V. gratuliert seinem Mitglied Wolfgang Kroll zu der ihm zuerkannten hohen Auszeichnung.Nach der Wende gab es zahlreiche Gestaltungsaufgaben in der damaligen Gemeinde Langerwisch, die W. Kroll federführendin die Hand nahm. Ob die Dorfsanierung oder die Unterstützung zur Vermeidung der B2, er fühlte sich jederzeit seinen Bür-gern, damals wie heute, verpflichtet. Sein Einsatz gilt nicht nur der Seniorenarbeit, auch die Kinder und Jugend findet bei W.Kroll gehör. Alles aufzuzählen würde Bücher füllen. In diesem Zusammenhang gilt seiner Ehefrau Petra Kroll, „seiner Sekretärin“,wie er selbst immer sagt, gebührender Dank. Der Einsatz des hohen Gutes privater Lebenszeit für die Allgemeinheit, ist mitnichts aufzuwiegen. Wir wünschen für die weiteren Jahre im Besonderen viel Gesundheit und ab und zu ein wenig Muße. Sogelten unser Dank und unsere Anerkennung, verbunden mit dem Wunsch einer weiteren guten Zusammenarbeit für dasGemeinwohl.

Für die Mitglieder des Vereins Langerwischer BürgerDieter Herrmann - Vorsitzender

Im Rahmen der Seniorenwoche inMichendorf, kam am 13. Juni auf der Ver-anstaltung im Apfelbaum dem Ortsvor-steher des Ortsteils Langerwisch, Wolf-gang Kroll, eine Ehrung von Bundesprä-sident Joachim Gauck zuteil. Die Ehrungwurde von Landrat Wolfgang Blasig aus-geführt.

Laudatio zur Verleihung der Verdienst-medaille des Verdienstordens der Bun-desrepublik Deutschland an WolfgangKroll:

Sehr geehrter Herr Kroll, der Bundespräsident der BundesrepublikDeutschland, Herr Joachim Gauck, hatIhnen auf Vorschlag des Ministerpräsi-denten des Landes Brandenburg, HerrnMatthias Platzeck, die Verdienstmedailledes Verdienstordens der BundesrepublikDeutschland, das Verdienstkreuz am Ban-de verliehen. Im Namen des Ministerprä-

sidenten möchte ich Ihnen die Auszeich-nung überreichen und Ihnen dazu aus-drücklich gratulieren. Ich möchte nichtvergessen zu erwähnen, dass Herr Jür-gen Krebs sich maßgeblich für die Verlei-hung des Verdienstordens an Sie einge-setzt hat.Seit mehr als 36 Jahren sind Sie, HerrKroll, ehrenamtlich in den unterschied-lichsten Gremien Ihres Heimatortes Lan-gerwisch tätig. Sie als gelernter Kraft-fahrzeugschlosser und später selbst-ständiger Fahrlehrer haben sich immerganz besonders für die öffentliche Sicher-heit und Ordnung eingesetzt, das Wis-sen, welches Sie sich dazu angeeignethaben, haben Sie auch gern anderen zurVerfügung gestellt.Auch das politische Parkett ist Ihnen nichtunbekannt, zwar immer parteilos, sind Sieaber seit 1984 ununterbrochen alsGemeindevertreter tätig. In der Zeit derpolitischen Wende waren Sie, Herr Kroll,

dann auch Bürgermeister Ihrer Heimat-gemeinde, diese Tätigkeit setzten Siedann in der Zeit von 1993 bis 2003 inehrenamtlicher Funktion für die amtsan-gehörige Gemeinde Langerwisch fort. Mitder Gebietsreform und der Entstehungder Gemeinde Michendorf zogen Sie alsAbgeordneter in die Gemeindevertretungein und wurden zum Ortsvorsteher desOrtsteils Langerwisch gewählt. DieseFunktion üben Sie nach wie vor aus. AuchIhrem Steckenpferd, der Ordnung undSicherheit, sind Sie treu geblieben und sit-zen in der Gemeindevertretung dem Aus-schuss für Ordnung, Umwelt und Verkehrvor und sind auch noch Vorstandsmitgliedder Verkehrswacht Potsdam-Mittelmark.Ihnen, Herr Kroll, liegen aber auch dieSenioren am Herzen, schon 1996 grün-deten Sie das Langerwischer Senioren-betreuungsteam. Folgerichtig wurden Siedann 2008 Vorsitzender des örtlichenSeniorenbeirates, diese Funktion übenSie mittlerweile auch auf Kreisebene ausund setzen sich dort vehement für dieInteressen der älteren Generation ein.Ihr Engagement kann sich nicht nur sehenlassen, sondern hat sich auch schon aus-gezahlt, so gibt es in Michendorf eineerste barrierefreie öffentliche Toilette undeinen Bürgerbus, welcher den ortsansäs-sigen Vereinen und Initiativen für derenArbeit unentgeltlich zur Verfügung steht.Durch Ihr Engagement ist es gelungen, inder Bevölkerung das Bewusstsein für dieNotwendigkeit barrierefreier Zugänge vonöffentlichen Einrichtungen zu schärfenund dies auch zu fordern.In Würdigung Ihrer Verdienste möchte ichIhnen hiermit den Verdienstorden derBundesrepublik Deutschland verleihenund ich kann Ihnen nur wünschen, dassIhre Kraft auch weiterhin ausreicht, umden vielen ehrenamtlichen Aufgabennachgehen zu können. Für Ihren weite-ren Lebensweg wünsche ich Ihnen vielErfolg. Blasig, Landrat

4 · Juli · MÄRKISCHER BOGEN

Weitere Auszeichnungen

„Tante Ursel“ im „Goldenen Buch“

Bürgermeister Reinhard Mirbach und der Vorsitzende desSeniorenbeirats Wolfgang Kroll zeichneten weiterhin OttoKäthe, Ortbeiratsmitglied in Langerwisch, Peter Neuer, Ver-ein Langerwischer Bürger e.V. - Märkischer Bogen, MarliesMeister, Seniorenteam Langerwisch, und Dieter Herrmann,Vorsitzender Verein Langerwischer Bürger e.V. und Märki-scher Bogen, mit Dank und Anerkennung für das langjähri-ge, ehrenamtliche Engagement für die Gemeinde Michen-dorf aus. Die Urkunde enthielt das Zitat von Marcus Tul liusCicero:

„Keine Schuld ist dringender, als die, Danke zu sagen!“

Ein kluger Mann! Von links: R. Mirbach - O. Käthe - D. Herrmann - P. Neuer

Auch den Mitgliedern des Michen-dorfer Seniorenbeirats bekundetenBürgermeister Mirbach und „Seni-orenchef“ Kroll ihren Dank für ihregeleistete, aktive Arbeit. Das Rah-menprogramm der Veranstaltungdes Seniorenbeirats wurde mit Tanzund Gesang der Grundschüler derMichendorfer Schule bestritten. Dr.Klaus-Dieter Becker vom KulturbundMichendorf las kleine, originelleKurzgeschichten vor, die von RolfJanssen mit den unterschiedlichstenFlöten Instrumenten illustriert wur-den. Frau Gürgens und ihre Schülerhatten für diesen Nachmittag wiedergebacken und bedienten die anwesenden Gäste mit Kaffee und Kuchen. Dies wurde auch von Landrat Wolfgang Blasigals vorbildliches, generationsübergreifendes Miteinander gewürdigt.Als weiterer Programmpunkt wurden vom Jüterboger Hobbytanzclub Lieder, Couplets von Otto Reutter und Freddy Siegsowie Geschichten aus dem alten Berlin vorgetragen. Im Anschluss daran spielte Achim Weinert zum Tanz auf und auchdas Büffet konnte gestürmt werden.

Auf Antrag des Seniorenbeirates der Gemeinde Michendorfund des Ortsbeirates Michendorf hat die Gemeindevertre-tung Michendorf in der Sitzung am 10.06.2013 beschlossen

Frau Ursula Hundt

geboren am 31.07.1936 in Wurzen mit der „Eintragung indas „Goldene Buch“ zu ehren.

Frau Hundt, seit Jahrzehnten in der Gemeinde als „TanteUrsel“ bekannt, ist seit 1960 in Michendorf ansässig und war36 Jahre (von 1960 bis 1996) im evangelischen Kindergar-ten tätig. 1997 wurde ihr für erziehungswirksame erfolgreiche Tätigkeitdas „Verdienstkreuz am Bande des Verdienstordens der Bun-desrepublik Deutschland“ verliehen. Bis heute ist sie fürandere Menschen da und hilft wo sie kann. So ist sie in

Michendorf und darüber hinaus bekannt und erfreut sich allgemeiner Achtung und Anerkennung. Hierzu hielt Michendorfs Orts-vorsteher H. Besch eine kurze Laudatio und würdigte das Schaffen der rüstigen Erzieherin, die den Laudator in den vorgetra-genen Fakten und Daten sogleich korrigierte.

Wohnen im altersgerechten sozialen Mietwohnungsbau

MÄRKISCHER BOGEN · Juli · 5

Die Fraktion „Die Linke“ und „FDP“ inMichendorf, hatte zur Schaffung von sozia-lem und altersgerechten Wohnraum Anträ-ge in die Michendorfer Gremien einge-bracht, die im SozA und im FWA beratenwurden. Während der Beratung in den Gre-mien zeichnete sich ab, dass sich dieGemeinde vom Grundstück der „Flottstel-ler Straße 21“ trennen sollte, weil derSanierungsaufwand recht hoch wäre,obwohl das Grundstück im B-Plan durch-aus für Investoren interessant sein dürfte.Es wurde sich dafür ausgesprochen, densozialen und altersgerechten Wohnungs-bau in der „Bahnstraße“ zu verwirklichen.Die vorliegenden Anträge sollten dazu die-nen, die Meinung der einzelnen Gremienzu ermitteln.Es wurde sich - ausgehend von der Dis-kussion - dahingehend verständigt, aus denbeiden Anträgen einen Beschlussantrag fürdie Gemeindevertretersitzung vorzuberei-ten. Im Vorfeld dieser Beschlussfassungsollte der tatsächliche Bedarf an sozialemund altersgerechtem Wohnraum geprüftwerden.

Was kennzeichnet ein altersge-rechtes „Quartier“?Seit einigen Jahren entstehen immer mehrInitiativen, altersgerechte Wohnkomplexe,so genannte „Quartiere“, zu entwickeln,in denen Menschen in ihrer vertrautenUmgebung möglichst bis zum Lebensendewohnen können. Mit dem Begriff „Quar-tier“ sind überschaubare Wohnumgebun-gen gemeint wie z.B. Wohnsiedlungen,Wohnviertel in kleineren Gemeinden oderDörfern mit ca. 3.000 bis 15.000 Einwoh-ner. Als Initiatoren wirken Wohnungsun-ternehmen, Kommunen, Wohlfahrtver-bände, aber auch engagierte Bürger undVereine. Auf der Basis eines Gesamtkon-zeptes werden hier schrittweise Bedin-gungen geschaffen, die selbständiges Woh-nen im Alter ermöglichen. Das wird durcheine Vielfalt von Wohnformen und Unter-stützungsleistungen, durch die Kooperati-on vieler Partner und vor allem auch durchdas ehrenamtliche Engagement derBewohner und Bewohnerinnen erreicht.Angestrebt wird, dass verschiedene Gene-rationen und Kulturen hier gemeinsamleben, dass Nachbarschaftshilfe und sozia-le Netze wieder eine größere Bedeutungbekommen und Solidarität untereinanderentsteht. Hier sollen auch Menschen mit

hohem Pflegebedarf nicht wegziehen müs-sen. Gemeinschaftliches Wohnen wird inte-griert und Raum für Begegnung und Mit-einander geschaffen.

Die vertraute UmgebungNicht wenige Ältere wohnen seit 30 undmehr Jahren in der gleichen Wohnung oderin einem alten Haus, dass sie nicht mehrbewirtschaften können und verbindendamit viele Erinnerungen. Einrichtung derWohnung, Möbel, Bücher, Kleinkram – alldas hat viel mit der eigenen Biografie zutun – mit dem Aufwachsen der Kinder, mitder Ehe oder Partnerschaft, mit vielenschönen Erlebnissen. Die Menschen in derUmgebung sind vertraut – die Nachbarin,der Hausarzt, die Verkäuferin. Man kenntsich und fühlt sich verwurzelt und gebor-gen. Man hat miterlebt, wie das Umfeldsich entwickelt hat und ist nicht selten stolzauf die eigene Wohngegend oder das Dorf,in denen man zu Hause ist.

Deutschland braucht wieder höhere Inve-stitionen in das Wohnumfeld und in lebens-werte Nachbarschaften, um das Zusam-menleben von Menschen verschiedenenAlters, verschiedener Herkunft und ausunterschiedlichen sozialen Schichten zuverbessern. Wir sollten verhindern, dassMenschen aufgrund steigender Mieten ausihren Wohnungen und ihrem sozialenUmfeld verdrängt werden. Gute und ener-giesparsame Wohnungen dürfen nicht zumLuxusgut werden. Siemüssen für alle er -schwinglich sein.

Der Wohnungsmarktin Deutschland hältmit dem Älterwerdender Bevölkerungnicht Schritt: Bun-desweit fehlen schonjetzt Seniorenwoh-nungen. Und derBedarf an altersge-rechtem Wohnraumwird weiter steigen.Darauf hat die Woh-nungsbau-Initiativehingewiesen. DieAllianz aus Deut-schem Mieterbund(DMB), IG Bauen-Agrar-Umwelt (IG

BAU), Bundesverband Deutscher Bau-stoff-Fachhandel (BDB) und DeutscherGesellschaft für Mauerwerks- und Woh-nungsbau (DGfM) fordert ein Ankurbelndes altersgerechten Wohnungsbaus. Dazumüssten insbesondere die Mittel für dasKfW-Programm „Altersgerecht Umbau-en“ im Bundeshaushalt reaktiviert werden.Der Bund hat das KfW-Programm bei dendirekten Zuschüssen auf null gesetzt.

Die vom Bund gewählte Variante, zins-vergünstigte Kredite über die KfW für das„Altersgerechte Umbauen“ anzubieten,zielt an der Lebenswirklichkeit vorbei.Günstige Darlehen mögen für Vermietersinnvoll sein. Für Menschen, die 65 oder70 Jahre alt sind und in der eigenen Woh-nung leben, hat die Sache aber einengewaltigen Haken. Denn wer bindet sichin dem Alter noch an einen Kredit mit lan-ger Laufzeit? Mehr noch: Wer bekommtüberhaupt noch einen im Alter?“.

Eine Untersuchung des Immobilien Finan-zierers Deutsche Hypo fordert, sicherzu-stellen, dass „altersgerechte Wohnungen“auch bezahlbar sein müssen, weshalb ihreSchaffung auch vermehrt in den sozialenWohnungsbau zu integrieren ist. Sie müs-sten ihre Anstrengungen beim sozialenWohnungsbau erheblich steigern. Gerademit Blick auf das Wohnen älterer Men-schen kommt dem sozialen Wohnungsbaueine besondere Bedeutung zu. dh

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6 · Juli · MÄRKISCHER BOGEN

FeuerwehrAm Freitag, dem 7. Juni 2013 wurde auchdie Feuerwehr der Gemeinde Michendorffür den Hochwassereinsatz alarmiert, ins-gesamt 11 Feuerwehrleute aus den unter-schiedlichen Ortswehren halfen in Mag-deburg. Trotz dieses Einsatzes fand amSamstag der Gemeindepokalausscheidin Wildenbruch statt. Bei sonnigem Wet-ter wurden tolle Leistungen gezeigt.

LeitbildAm 6. Mai 2013 fand im GZ „Zum Apfel-baum“ die Auftaktveranstaltung zur Ent-wicklung eines Leitbildes für die Gemein-de Michendorf statt. Hier hatte das Insti-tut für Public Management eine ausführ-liche Ist-Analyse unserer Gemeinde vor-gestellt. Es ist beabsichtigt, für die wei-tere Leitbildentwicklung die Unterstüt-zung dieser Firma in Anspruch zu neh-men. Die Verwaltung wird hierfür einenGrundsatzbeschluss vorbereiten. Darü-ber hinaus habe ich ein Gespräch mit derUniversität Potsdam zur Teilnahme an derLeitbildentwicklung geführt. Als Ergebniswürde sich gerne Herr Dr. Tessmann –Projektmitarbeiter am Kommunalwissen-schaftlichen Institut – für einen Teilbereichin die Leitbildentwicklung mit einbringen.

Ständiger Beirat zur Ausbau der Auto-bahn A10Die für den 30. April 2013 terminierte Sit-zung wurde verschoben. Hintergrund ist,dass das Vergabeverfahren für den Aus-bau der Autobahn A10 einschließlich dessolaren Lärmschutzes noch nicht begon-nen wurde. Aktuell sieht das Bundesmi-nisterium für Verkehr, Bau und Stadtent-wicklung (BMVBS) noch nicht alle Fragengeklärt, um das Startsignal zur Einleitungdes Teilnahmewettbewerbes endgültig zugeben. Regelungsbedarf sieht der Bundvor allen Dingen noch hinsichtlich der(Nicht-) Abhängigkeit zwischen dem Bauder Strecke und dem Bau der PV-Anla-gen. In diesem Zusammenhang hat dasMinisterium für Infrastruktur und Land-wirtschaft (MIL) die DEGES aufgefordert,für den Bund detaillierte und für die Ent-scheidung dienliche Unterlagen ausführ-lich auszuarbeiten.

Zensus 2011Die aktuellen Ergebnisse Zensus 2011wurden letzte Woche an die Mitgliederder Gemeinde-vertretung übermittelt.Ergänzend dazu wurde mit Bescheid vom3. Juni 2013 der Gemeinde Michendorfdie amtliche Einwohnerzahl von 11.661

Personen zum Stand 9. Mai 2011 mitge-teilt (Anlage). Auf Basis dieser Zahl ergibtsich eine Abweichung von -71 Personengegenüber der bisher als Grundlage her-angezogenen Einwohnerzahl. Inwieweitsich dieses Minus von 71 Einwohnern aufdie finanzielle Situation auswirkt, kannzum jetzigen Zeitpunkt noch nicht gesagtwerden. Die Einwohnerzahl ist beispiels-weise Berechnungsgrundlage für den all-gemeinen Finanzausgleich und dieUmsatzsteuerverteilung.

Besuch einer Michendorfer Delega tionin RusslandVom 14. bis 18. Mai 2013 hat eineMichendorfer Delegation die russischeStadt Novogevjatkinskoe in der Nähe vonSt. Petersburg besucht. Neben einer Viel-zahl von Gesprächen und Besichtigun-gen wurde eine Vereinbarung über eineweitere Zusammenarbeit unterzeichnet(liegt bereits vor). Insbesondere ist beab-sichtigt, einen Schüleraustausch zu initi-ieren. So wird ein Russischkurs derGrund- und Oberschule Wilhelmshorstnach St. Petersburg fahren und sich mitSchülern der dortigen Schule treffen. Einweiterer Besuchstermin der russischenSeite in Michendorf wurde für Septemberangeboten.

Reinhard MirbachBürgermeister

Bericht aus der Verwaltung zur Sitzung der GV am 10.06.2013 Abteilung Finanzen, Personal und Soziales

Soziales

AG MittagsverpflegungAm 23.05.2013 wurden der Arbeitsgrup-pe die zusammengefassten Ergebnisseder Eltern-/ Schülerbefragung aller Ein-richtungen vorgestellt (vgl. Anlage 1). ImErgebnis wünschen sich die Eltern/Schülermehrheitlich eine eigene Küche, wobei siedarunter nicht eine Küche pro Einrichtung,sondern eine alle Einrichtungen belie-fernde Küche bzw. auch eine NachbarGemeinde übergreifende Küche subsum-mieren. Viele Eltern wären bereit, für bes-sere Qualität einen höheren Preis zu zah-len. Ferner ist die Lautstärke in den Essen-räumen der Schulen sowie lange Warte-zeiten kritisiert worden.Es wurde vereinbart, in der nächsten Sit-zung der Arbeitsgruppe - Anfang Juli -die geforderten Qualitätsstandards fest-

zulegen. Parallel werden durch die Ver-waltung die Möglichkeiten der Umsetzungdieser für eine Beratung in den Fachgre-mien und eventuelle Beschlussfassung inder Gemeindevertretung erarbeitet.Des Weiteren wurde gewünscht, dass dieErgebnisse der Befragung im Amtsblattveröffentlicht werden. Die Ergebnisse derjeweiligen Einrichtung werden in den ent-sprechenden Kita-Ausschüssen/Schul-konferenzen vorgestellt.

Schulen

Aufnahmeverfahren an Schulen Die Aufnahmeverfahren der Jahrgangs-stufen 1 und 7 werden bis 31.05.2013abgeschlossen sein. Eine aktuelle Infor-mation zum Stand der Anmeldungenerhalten Sie in der Sitzung der Gemein-devertretung am 10.06.2013.

Grundschule MichendorfJahrgangsstufe 1 66 Schüler Bildung von 3 Klassen je 22 Schülern

Grundschule WildenbruchJahrgangsstufe 1 37 Schüler Bildung von 2 Klassen 19 und 18 Schüler

Grundschule WilhelmshorstJahrgangsstufe 1 53 Schüler Bildung von 2 Klassen* 26 und

27 Schüler

Oberschule WilhelmshorstJahrgangsstufe 7Das Verfahren ist noch nicht abge-schlossen (Widersprüche und Zuwei-sungen durch das Staatliche Schulamt).

* Ursprünglich wurde von der Bildung drei1. Klassen ausgegangen. Im Zuge desAufnahmeverfahrens und der damit ver-bundenen schulärztlichen Untersuchun-gen wurden drei Schüler zurückgestellt,drei Familien sind zwischenzeitlich weg-gezogen und drei Eltern haben für ihreKinder eine Schule in freier Trägerschaftangewählt.

Grundschule WildenbruchIm Rahmen des traditionell stattfinden-den Sommerfestes der GrundschuleWildenbruch, findet am 14.06.2013 dieNamensgebung (Grundschule "Am Kie-fernwald") statt. Es erhalten unter ande-rem alle Mitglieder der Gemeindevertre-tung und des Ortsbeirates Wildenbrucheine Einladung.

Bericht des Bürgermeisters Sitzung der Gemeindevertretung am 10. Juni 2013

MÄRKISCHER BOGEN · Juli · 7

Grundschule MichendorfIm Anschluss an die Projektwoche zumThema "Altersgemischte Talentebühne"findet am 14.06.2013 das alljährlicheSchulfest der Grundschule Michendorfstatt. Es werden unter anderem die Pro-jekte der einzelnen Gruppen dargeboten.

Grund-und Oberschule WilhelmshorstZum Abschluss des Schuljahres2012/2013 findet am 01.06.2013 an derWilhelmshorster Schule das jährlicheSommerfest statt, bei dem alle langjähri-gen Kooperationspartner zu Gast sind.Ihre Arbeit soll in diesem Rahmen Aner-kennung finden. Weiterhin werden an die-sem Tag die Schüler angemessen gewür-digt, die sich durch besondere Leistun-gen und ein beispielhaftes Sozialverhaltenausgezeichnet haben.

Anfrage aus der Sitzung der Gemein-devertretung vom 15.04.2013Der derzeitige Stand der Einschulungs-zahlen für die Schuljahre 2014/2015 und2015/2016 ist in der Anlage 2 dargestellt.Bislang steht nicht fest, ob eine neueStichtagsregelung gelten wird. Daher wur-den beide Stichtage abgebildet.

Kitas

Kitas - BetriebserlaubnisMit Bescheiden vom 12.04.2013 und08.05.2013 stimmte das Landesjugen-damt auch dem Antrag der GemeindeMichendorf auf Erteilung von Ausnahmenzur Betriebserlaubnis für die Kita im Ort-steil Michendorf und den Hort im OrtsteilWilhelmshorst zu.Mithin können

im Haus „Heideschlösschen“bis zu 72

im Haus „Wirbelwind“bis zu 120

im Haus „Sonnenschein“bis zu 235

und in der Einrichtung „WiKiHo“bis zu 200

Kinder betreut werden.

FördermittelMit Zuwendungsbescheid vom25.04.2013, welcher am 28.05.2013 vonFrau Ministerin Dr. Münch überreicht wur-de, wurden der Gemeinde Michendorf416.300 € für den Neubau einer Kinderta-gesstätte im Eichenweg 5 – 7 im OrtsteilWilhelmshorst bewilligt.

Ferner erhält die Gemeinde Michendorfvom Landkreis einen Zuschuss für dieSprachstandsfeststellung und Sprach-förderung für das Jahr 2013 von12.239,97 €.

Jugend

Mit E-Mail vom 29.05.2013 informierte dieVorsitzende des Jugendparlamentes dieVerwaltung über die Auflösung desJugendparlaments. Zur Begründung führ-te sie an, dass das Jugendparlament fürdie Zukunft keine Ziele habe bzw. sehe.Ein Grund sei, dass die Realisierung des Fahrradparcours so lange gedauerthabe.

Sport

Anträge des SV Wilhelmshorst 01 e.V. undder SG Michendorf e.V.Mit Schreiben vom 27.05.2013 (Anlage 3)wurden die Vorsitzenden der SG Michen-dorf e. V., des SV Wilhelmshorst 01 e. V.und des FC Blau-Weiß Stücken 1979 e. V.aufgefordert, bis zum 31.08.2013 eingemeinsames Konzept aller drei Fußball-vereine der Gemeinde zur Entwicklungder Sportplätze zu überlegen.

Finanzen

Haushalt 2013Aufgrund einer Gewinnausschüttung derMWA an den WAZV „Mittelgraben“ wirddie Verbandsumlage der GemeindeMichendorf für den WAZV weniger als200.000 € betragen, so dass die Erstellungeiner Nachtragssatzung für das Haus-haltsjahr 2013 - entgegen erster Annah-me - nicht erforderlich sein wird. EinBeschluss bezüglich des außerplan-mäßigen Aufwandes wird für die nächsteSitzung der Gemeindevertretung vorbe-reitet.

Haushalt 2014Aufgrund der erhöhten Nachfrage ist denOrtsvorstehern ein gemeinsamer Terminzur Beratung über die Themen „Ziele undKennzahlen“ und „Vorzeitige Beteiligungder Ortsbeiräte“ für den 19.06.2013 ange-boten worden.

KreditumschuldungEntsprechend der Beratung in den Sit-zungen des Finanz- und Wirtschaftsaus-schusses und des Hauptausschusseswurden für den Kredit Nr. 7 des AmtesMichendorf bei der DKB (alter Zinssatz4,93%), deren Zinsbindung zum30.06.2013 endet, Angebote für eineUmschuldung der Restschuld von409.298,97 € über einen Zeitraum von 5Jahren bei der DKB sowie 5 weiterenBanken angefordert.

Zum Angebotsende lagen 4 Angebotevor. Den Zuschlag erhielt die ILB, die miteinem Zinssatz von 1,000% über 5 Jah-re das günstigste Angebot abgab.

Im Jahr 2018 wäre dann eine Rückzah-lung von 242.509,30 € statt 316.458,30 €nach Ende der Zinsbindungsfrist möglich.Die Zinsbindung von 5 Jahren wurde vonder Kämmerei vorgeschlagen, da die an-teilige Deckung der Tilgungszahlungenüber die investive Schlüsselzuweisungnur noch bis zum Jahr 2019 erfolgenkann. Bis 2020 verringert sich die Son-derbedarfs-Bundesergänzungszuweisungauf null.

Personal

Für die Kita im Ortsteil Michendorf wurdenzum Juni 2013 vier ausgebildete Erzie-her/innen sowie zum Juni bzw. Augustzwei Erzieherinnen in berufsbegleitenderAusbildung eingestellt.

Für den Hort im Ortsteil Wilhelmshorstwurde zum Juni 2013 eine ausgebildeteErzieherin sowie zum Juli 2013 eine Erzie-herin in berufsbegleitender Ausbildungein-gestellt.

Abteilung Bürgerservice und Verwal-tungsdienstleistungen

1. Die Wahlleiterin hat darüber informiert,dass im Zuge der Vorbereitung der Bun-destagswahl das Briefwahllokal aufgeteiltwerden muss - d. h., dass jeweils einzweiter Wahlvorstand zu bilden ist. Des-halb werden weiterhin zusätzliche Wahl-helfer gesucht. 2. Das Volksbegehren„Hochschulen erhalten“ wird in derGemeinde Michendorf bisher nur mäßigangenommen. Lediglich 6 Stimmen wur-den abgegeben bzw. Briefabstimmungs-unterlagen angefordert.

Abteilung Bauen und Öffentliche Ord-nung

1. Der Lückenschluss für den straßenbe-gleitenden Gehweg an der Bahnstraße imBereich der Einmündung des Finken-weges konnte zum 23.05.2013 fertigge-stellt werden. Hierdurch wurde die Schul-wegsicherheit im OT Michendorf deutlichverbessert.

2. Aufgrund des im Zuge von Tiefbauar-beiten festgestellten Wurzelbestandes imFahrbahnbereich der Kastanienallee mus-sten die im April begonnenen Straßen-bauarbeiten unterbrochen werden. NachVorlage eines den Baumerhalt berück-sichtigenden technischen Lösungsvor-schlages bemüht sich die Bauverwaltungum eine zügige Fortführung der Bau-maßnahme. Die benötigte Entscheidungder Unteren Naturschutzbehörde wurdejedoch erst für den 07.06.2013 in Aus-sicht gestellt.

8 · Juli · MÄRKISCHER BOGEN

Neue Deponie in der „Fresdorfer Heide“?

Auf dem Gelände des Kiessandtagebaus„Fresdorfer Heide“ soll eine Deponie fürBauschutt entstehen. Die Firma BZR GmbHwill auf einer Fläche von etwa 15 Hektarlegal eine große Menge „mineralischeAbfälle“ der Schadstoffklasse I verfüllen.In der Gemeinde Michendorf, auf derenGemarkung der Kiestagebau liegt, sorgt dasVorhaben aber bereits fürUnruhe. „Wir können keineZustimmung in Aussichtstellen“, sagte Bauamtslei-ter Karl-Heinz Oed. Mit dersogenannten Basisabdich-tung der Deponie soll2016/17 begonnen werden,danach sind sieben Bauab-schnitte vorgesehen, die sichbis ins Jahr 2059 hinziehen.Für den Transport von fünfMillionen Kubikmetern sindmehr als 50 000 Lastwagen-Fahrten nötig. Für die Ein-richtung einer Deponie mussein Planfeststellungsverfah-ren mit Umweltverträglich-keitsprüfung durchgeführtwerden. Oed weiter: „Esgebe keinen Grund für dieKommune, sich eine Deponie ins Territori-um zu holen. Oed verweist darauf, dass die-se den Festlegungen des MichendorferFlächennutzungsplanes (FNP) widerspre-che. Das Landesbergbauamt hatte laut Oedvor fünf Jahren einen sogenanntenAbschlussbetriebsplan für den Tagebau vor-gelegt – und der sah vor, die rund 30 Hek-tar nach der Stilllegung mit Kiefern auf-zupflanzen. Dass die BZR dort nun Bau-stoffe vergraben will, entspreche auch nichtdem Flächennutzungsplan, der an dieserStelle lediglich einen Tagebau vorsieht, jetztwird über eine Deponie geredet. Bedenkengebe es vor allem wegen der Menge desAbfalls und der langen Betriebsdauer. „Wirerwarten eine Renaturierung des Tagebaus

ohne Auffüllung mit Abfall, so ist es vorJahren in Aussicht gestellt worden“. DerBauamtsleiter verweist auf schlechte Erfah-rungen in der Vergangenheit. Die FirmaBZR hatte vor einigen Jahren Gewerbe- undIndustriemüll auf dem Gelände des Tage-baus illegal vergraben lassen. Die Zufahrtzum Tagebau soll über eine Straße, die von

der L 771 zwischen Saarmund und Trems-dorf abzweigt, genutzt werden, also vomVerkehr bliebe Wildenbruch verschont. DieWildenbrucher Bürger, die sich bereits zurGegenwehr formieren, liegen mit ihrenWohnhäusern ca. 1,8 Kilometer entfernt,sind aber dennoch erheblich betroffen. Bis eine Deponie tatsächlich aus der Nach-sorge entlassen werden kann, beschäftigt siedie Verantwortlichen noch für einige Gene-rationen. Selbst bei sorgfältigster Abschluss -planung und einem hohen technischen Stan-dard in die Oberflächenabdichtungen, Gas-und Sickerwasserfassungen kann davon aus-gegangen werden, dass der Nachsorgezeit-raum für Siedlungsabfalldeponien deutlichüber 100 Jahre betragen wird. Dementspre-

chend kündigte die Michendorfer Verwal-tung gegenüber der Firma an, das Vorhabenauch im Rahmen weiterer Genehmigungs-und Beteiligungsverfahren abzulehnen.Die Firma BZR GmbH hat in einer Stel-lungnahme ihr Vorhaben verteidigt. UmAuswirkungen auf die Umwelt zu verhin-dern, werden solche Deponien mit vorge-

schriebenen hochwertigenBasis- und Oberflächenab-dichtungen eingekapseltund gegebenenfalls anfal-lende Sickerwasser gefasstund entsorgt, so aus einerStellungnahme von der Fir-ma BZR. Sollte die Depo-nie Fresdorfer Heide inBetrieb gehen, würde dieKiesgrube Potsdam-Süd(nördlich von Caputh) ein-gestellt werden. In einer Tendenzabstim-mung, im MichendorferUmweltausschuss, setztensich Frau Günther von denGrünen, Herr Pilling DieLinke und Herr MühlbachSPD für die Deponie ein,dagegen waren Herr Kroll

und Herr PahlkeEin weiteres Engagement seitens BZR inder Gemeinde Michendorf hinterlässt schonein „Geschmäckle“, so unterstützt die BZRBauzuschlagstoffe & Recycling GmbH denFörderverein der Freiwilligen FeuerwehrStücken bei der Durchführung der 7. Auf-lage des Stückener Galgenbergpokals am29. Juni 2013. Es handelt sich dabei umeinen hochkarätigen Feuerwehrwettkampf.Des Weiteren wird der Förderverein derGrundschule Michendorf e.V. bei der Orga-nisation einer Schulprojektwoche vom 10.-14. Juni 2013 gefördert und allen Beteilig-ten viel Spaß und eine gelungene Veran-staltung gewünscht. Bilden Sie sich ihreMeinung. dh

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Heimvolkshochschule am Seddiner See feierte Jubiläum

MÄRKISCHER BOGEN · Juli · 9

Das 20-jährige Jubiläum der Heimvolkshochschule am Seddiner wurdeam 4.6.2013 gefeiert. Die Heimvolkshochschule war auf dem Areal eineseinstigen Ferienheims der DDR-Volksarmee durch die damalige Bunde-sjugendministerin Angela Merkel (CDU) eröffnet worden, es war zuvormit erheblichen Widerstand verbunden, bevor das Bundesvermögen-samt die Immobilie dem Trägerverein der Volkshochschule zur Nutzungüberlassen hatte. Mit dem folgenden Kauf der Immobilie durch den Trä-gerverein wurden die Voraussetzungen für den Aufbau und Entwick-lungsprozess der Einrichtung in den vergangenen 20 Jahren geschaffen.Mit insgesamt 4 Bauabschnitten wurde die aktuelle Dimensionierung derHeimvolkshochschule mit 102 Betten und einer Vielzahl von Seminar undAufenthaltsräumen, sowie ein neues großes Tagungshaus geschaffen. Dem Trägerverein gehören neben dem Landesbauernverband unter ande-rem die Evangelische Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlau-sitz und der Landkreis Potsdam-Mittelmark an. An der Schule, die vonDirektor Klaus Benthin geleitet wird, arbeiten 30 Mitarbeiter.Neben der klassischen pädagogischen Arbeit wurden weitere Aufgabenübernommen, wie die Brandenburgische Landwirtschaftsakademie. Lauteiner Pressemitteilung haben an der Heimvolkshochschule seit 1993etwa 7000 Bildungsveranstaltungen mit mehr als 170000 Teilnehmernstattgefunden. Sowohl die Baumaßnahmen als auch die verschiedenenBildungsprojekte wurden durch die Europäische Union und das LandBrandenburg finanziell unterstützt, wie der Vorsitzende des Trägervereins,Udo Folgart, stolz mitteilt. Zudem habe der Verein Eigenmittel in erheb-licher Höhe aufgebracht, heißt es. Träger der Heimvolkshochschule ist der gemeinnützige Verein „Ländli-che Heimvolkshochschule am Seddiner See e.V.“.Der Vorsitzende des Trägervereins und Präsident des Landesbauern-verbandes Brandenburg, Udo Folgart, begrüßte die fast 200 Gäste inlockerer, humorvoller Art und Weise und führte in Anwesenheit zahlrei-cher Mandatsträger aus Bund, Land, Kommune und Kirche durch dieVeranstaltung. Grußworte gab es unter anderem von Ministerpräsident Matthias Plat-zeck und Landesbischof Markus Dröge. Nach zahlreichen Ansprachenentführte Direktor Klaus Benthin die Gäste zum Spargel Essen, nach-dem viele Wegbegleiter ihm persönlich für sein außerordentliches Enga-gement dankten. Die Heimvolkshochschule gehört sicherlich, auch dankKlaus Benthin, zu der herausragenden Institution unserer Region. Musi-kalisch wurde die Veranstaltung durch das Jugendblasorchester Klein-machnow untermalt, die ein breites musikalisches Angebot ihres Kön-nens darboten. dh

Bürgermeister Mirbach gratuliert Direktor Dr. Klaus Benthin

10 · Juli · MÄRKISCHER BOGEN

Sommerfest auf dem „Berg“ – Haus St. Norbert mit „Udo Lindenberg“

Die erste Freude stand den Bewohnern des Norberthauses schonam Morgen im Gesicht geschrieben. Nach grauseligem Frühsom-merwetter hatte – der liebe Gott vielleicht – schönstes Wetter zurAusrichtung des diesjährigen Sommerfestes geschickt. Traditionellwurde zunächst eine Messe abgehalten. Leiterin Lorett Eichholzbegrüßte mit großer Freude die zahlreichen Eltern und Gäste, zudenen wie jedes Jahr auch Saskia Ludwig MdL CDU und Susan-ne Melior MdL SPD sowie Unterstützer und Partner des NorbertHauses gehören. Aber schon im Anschluss daran präsentierten dieBewohner Lebenslust – pur! Die Bewohner präsentierten sich musi-kalisch wie spielerisch und zeigten den Gästen, was sie wieder neu-es erlernt hatten. Es sollten aber auch noch so manche Highlightsden Tag versüßen. So kam ein Zauberer, der verblüffende Tricksauf Lager hatte, die ein jeder gerne sofort ausprobieren wollte. Fröh-liche Gruppentänze mit einem riesigen Tuch im Rondell steigertendie Freude am Mitmachen. Die im Norbert Haus legendäre Modenschau wurde in diesem Jahrzu einer „Märchenschau“ umgeändert. Die Bewohner präsentiertensich als Hänsel und Gretel, Froschkönig und verstreuten ihre Stern-taler und Frau Holle geizte nicht mit Federn aus ihrem Kissen. EineTanzgruppe schicker Mädchen aus Glindow tanzte moderne Tän-ze, bevor Band Nr. 1 die Bühne erklomm.Die Freude war riesengroß, als „Udo Lindenberg“ die Wiese vorder Bühne betrat und einige seiner besten Hits zum Besten brach-te. Ein Star zum Anfassen, die Bewohner waren aus dem Häuschenund rockten mit. Die Stimmung war nun angeheizt für die Hausband„Jacke wie Hose“ die unterstützt von Marco und Johannes ihrgewährtes Programm vom Stapel ließen. Sänger Pascal lief wiedereinmal zur Höchstform auf und riss die Zuhörer in seinen Bann.

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MÄRKISCHER BOGEN · Juli · 11

Premiere des Theaterstücks „Wer wird Star im Märchenwald?“

Im Anschluss daran machte Dieter Herrmann aus Michendorf für die Sommerfestgäste Musik, von gestern und heute, von Schlager bisRock. Und so wurde noch bis spät in den Abend getanzt, Schwedenfeuer angesteckt, bis die Mücken sich zur abendlichen Speisung deut-lich bemerkbar machten und der schöne Tag sein Ende fand. Viele Helfer waren bemüht und stellten für die vielen Gäste die kulinari-sche Versorgung sicher. „Es ist so ein schöner Tag, lalalalala“, trällerten die Besucher vor sich hin, das war er auch. dh

Am Samstag, den 15. Juni 2013 haben imSaal des Gemeindezentrums „Zum Apfel-baum“ 27 Schülerinnen und Schüler derSchule am Norbert Haus sowie der Grund-schule Wildenbruch bereits zum zweiten Malin einem integrativen Projekt ein Theater-stück eingeübt, das nun auf die Bühnegebracht wurde. Der Impuls für das Projektging von der Schule am Norbert Haus aus.Seit vergangenem Herbst probten die Schü-lerinnen und Schüler der beiden Schulenwöchentlich mit großem Engagement undviel Freude am Theaterspiel. Angeleitet voninsgesamt drei Mitarbeitenden, wurdenanfängliche Berührungsängste zwischenden Schülern abgebaut und die Kinder andas Theaterstück herangeführt. Begrüßtwurden die Gäste von der Hexe. In phanta-

sievollen Kostümen wurden GrimmscheMärchen persifliert in Kindersprache. Sowaren Rotkäppchen und der Wolf, die Bre-mer Stadtmusikanten, Rumpelstilzchen,Hänsel und Gretel und die Froschköniginmit von der Partie. Alle Märchen begegne-ten sich irgendwie miteinander. Die Hand-lungen sind durch komische Szenen undBegebenheiten gekennzeichnet und solltendie Zuschauer, besonders die Kinder, zumMitmachen anregen. In den kurzen Pausenzogen die 7 Zwerge trällernd durch den Saalum die Umbaupausen zu überspielen. Denndie Ausstattung der Bühnenbilder hatte esin sich, sehr kreativ und aufwendig wurdendie 7 Szenen gestaltet. Die siebente Szenewar „Deutschland sucht das Super Mär-chen“ - DSDSM. Daran nahmen die zuvor

gespielten Märchen teil und eine gestrengeJury, ohne „Dieter Bohlen“, kürte den Super-star – es waren Alle! Auch BürgermeisterMirbach war begeistert von dem Programmund sparte nicht mit Lob und Anerkennung.Dieses Lob hatten sich die Initiatoren redlichverdient – ein großartiges Projekt der Schu-le am Norbert Haus in Michendorf, eine Ein-richtung mit dem sonderpädagogischenFörderschwerpunkt „Geistige Entwicklung“,Sie wird in gemeinsamer Trägerschaft desDeutschen Ordens und dem Verein Oberl-inhaus Potsdam geführt, in der im Moment26 Kinder lernen, und der Grundschule(Hort) Wildenbruch, „Am Kieferwald“. Die-ses Projekt hätte ein volles Haus verdientgehabt, aber die Hauptsache, den Kindernmachte es viel Spaß. dh

12 · Juli · MÄRKISCHER BOGEN

Enthüllung beim Vereinsjubiläum!Der Reitverein Siedlerhof 2003 e. V. Langerwisch feierte am 16. Juni 2013 sein 10-jähriges Bestehen

mit einem großen Hoffest

Das große Hoffest zum 10-jährigen Bestehen des Reitvereins Siedlerhof 2003e. V. am 16. Juni 2013 begann mit einer sensationellen Enthüllung: dank einergroßzügigen Spende der Mittelbrandenburgischen Sparkasse Michendorf konn-te für das Kindertraining des Reitvereins ein Holzpferd angeschafft werden.Tarzan – so der Name des neuen Übungsgeräts – wurde am Jubiläumstag ent-hüllt und gleich von den vielen anwesenden Kindern in Beschlag genommen.Nach den offiziellen Grüßen des Bürgermeisters von Michendorf, Reinhard Mir-bach und des Ortsvorstehers von Langerwisch, Wolfgang Kroll, wurde beischönstem Reiterwetter mit einem bunten Programm gefeiert – Pferdefußball,Kostümreiten sowie anspruchsvolle Dressur- und Springquadrillen und eineVoltigierdarbietung wurden dargeboten. Darüber hinaus bestand die Möglich-keit, eine Kremserfahrt zu unternehmen, oder ein Steckenpferd zu basteln.Gegen Ende der Veranstaltung kürte Dieter Herrmann vom MÄRKISCHEN BORGENdas schönste Steckenpferd, das auch beim Langerwischer Höfe Fest zu bewun-dern sein wird.Im Rahmen des Programms wurden die beiden jüngsten Pferde – oder bessergesagt: Pferdchen – des Siedlerhofs vorgestellt: Merlin und Pippa, die im Früh-jahr geborenen Shetty-Fohlen überzeugten auch noch den letzten Gast davon,

Reiterhof „Chefin“ Beate Förster begrüßt Michendorfs Bürgermeister Reinhard Mirbach, der zur Gratulation erschien

„Die Langerwischer Kavallerie“ präsentiert Showreiten

dass Pferde etwas ganz Wunderbares sind. Unermüdlich zeigten sich die jugendlichen Mitglieder des Reitvereins – sie ermög-lichten mit zahlreichen Führungen den vielen anwesenden Kindern Runde für Runde die Möglichkeit, einmal auf einem Pony zureiten. Der Vorstand des Reitvereins bedankte sich für diesen Einsatz, sowie bei allen beteiligten Vereinsmitgliedern.

Übungspferd „Tarzan“

MÄRKISCHER BOGEN · Juli · 13

Bild oben: Beate Förster hatte alle Hände voll zu tun. Unten: Gebastelte Steckenpferde

Darüber hinaus dankte Beate Förster den zahlreichen Sponsoren und Unterstützern. Wiegesagt der Mittelbrandenburgischen Sparkasse, der Gemeinde Langerwisch, der Schreib-warenhandlung Stein, der Bäckerei Mende, der Paul Gebäudereinigung, den FreiwilligenFeuerwehren Wildenbruch und Michendorf und natürlich Franko mit seinem Eiswagen.

Für das leibliche Wohl sorgte die Fleischerei Spehr, die mit leckerem Grill- und Kaffeeduftviele Gäste anzog. Das 10-jährige Bestehen des Vereins war für Besucher und Vereins-mitglieder ein äußerst gelungenes Fest. Wenn weiter so fleißig auf Tarzan geübt wird undMerlin und Pippa schön wachsen, wird das Fest zum 15-jährige Bestehen sicher eben-so ein Erfolg!

Alle Fotos und weiterführende Informationen zum Reitverein Siedlerhof 2003 e. V. sind aufder Internetseite www.reitstall-siedlerhof.de zu finden.

Katrin Petermann - Reitverein Siedlerhof 2003 e. V.

14 · Juli · MÄRKISCHER BOGEN

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MÄRKISCHER BOGEN · Juli · 15

Wenn „Ameisen“ fleißig Sport treiben…

16 · Juli · MÄRKISCHER BOGEN

Große Aufregung herrschte unter den Kindern der „Ameisengruppe“ ausder Wilhelmshorster Kita „Ameisenhügel“. Am 24. Mai 2013 fand dochendlich das heißersehnte Gruppenfest statt. Auf dem Sportplatz der Wil-helmshorster Schule war alles gut organisiert und vorbereitet für ein aus-gelassenes Sportfest mit zahlreichen Stationen.Nach dem „Anpfiff“ um 16:15 Uhr und der Begrüßung aller Kinder undEltern durch die Erzieherin Sabine Wolter konnte es losgehen – ausge-lost wurden 4 Teams, die sich sogleich hochmotiviert in den Wettkampfstürzten. Gummistiefelweitwurf, Dosenwerfen, Wettläufe oder „Was-sertragen“ waren nur der Anfang. Den Höhepunkt erreichte dann dasFest bei einem abwechslungsreich gestalteten Parcours. Es war ein riesiger Spaß, denn neben allen Kindern traten auch einigeEltern in zwei Mannschaften im unmittelbaren Wettstreit gegeneinan-der an. Galt es doch, „Kartoffellauf“, „Bobbycar-Slalom“, Bankziehen,Sackhüpfen, Tunnelkrabbeln und Sprint um verschiedene Hindernisse zurück zum Ausgangspunkt in kürzester Zeit zu bewältigen. Sehrlustig fanden es die Kinder, wie ihre Eltern auf den kleinen Fahrzeugen um die Wette fuhren und sich sehr „anstrengten“, um gegen ihreKinder den Wettlauf zu gewinnen.Es wurde angefeuert, gejubelt und natürlich war jeder ein Gewinner! Und so gab es bei der folgenden Siegerehrung für jede „Ameise“eine Medaille und kleine Überraschungspreise zur Erinnerung. Beim abschließenden Picknick stärkten sich Groß und Klein am von den Eltern liebevoll gestalteten Buffet und sogar die Sonne blitztenoch einmal hinter den Wolken hervor. Am Ende stand für alle fest: Das war ein rundherum gelungenes Ereignis und ein wunderschöner Nachmittag! Die Eltern der Kita „Ameisenhügel“

MÄRKISCHER BOGEN · Juli · 17

18 · Juli · MÄRKISCHER BOGEN

Märchenhaftes Sommerfest auf dem Zwergenhof

„Es war einmal, es war einmal…, so fan-gen alle Märchen an…“ – und so fing auchdas Lied an, das eine Gruppe der Kita Zwer-genhof beim Sommerfest der Kita Zwer-

genhof in Langerwisch am Freitag den 7.6.vortrug. Zu Ehren der Gebrüder Grimm,deren Erstausgabe der Märchensammlungvor 200 Jahren veröffentlicht wurde, wardas diesjährige Motto „Grimm’sche Mär-chen“. Jede der 6 Gruppen hatte sich imVorfeld mit einem Märchen intensiv be fasst,gebastelt und Lieder eingeübt. Die kleins ten

Zwerge haben sogar ein Tänzchen auf diemanchmal fast noch wackeligen Beinegestellt – „Brüderlein komm tanz mit mir“!Nach der Vorführung im Hof gab es im Saal

„RONJA RÄUBERTOCHTER“ in der kLEINEN bÜHNE Michendorf

MÄRKISCHER BOGEN · Juli · 19

ein herrliches, phantasievolles, märchen-haftes Büfett mit Leckereien wie „Mär-chenwiese“, „Goldnuggets“, „Rapunzelsa-lat“ und „Pflastersteinen“ u.v.m. – dekoriertund herbeigezaubert von zahlreichen Eltern.Einige griffen auch zum Pinsel und gestal-teten tolle Plakate zu den Märchen. Der För-derverein der Kita sorgte für die Versorgungmit goldenen Säften für Groß und Klein undsprudelnden Gersten- und Traubensäften fürdie Großen und für die Ausgestaltung vonSaal und Garten.

Bei herrlichem Sonnenschein wurde aus-führlich im Garten gefeiert, die Kinderkonnten sich auch noch an märchenhaftenSpielen beteiligen und als Belohnung für allden Fleiß, den die Kinder bei der Beschäf-tigung mit den Märchen gezeigt hatten, kamauch noch die Märchenfee (Frau Gloede)und verzauberte die Kinder in einem Zeltmit ihren Märchen.Im Garten konnte von Eltern und Freundenauch die neue Rollerstrecke besichtigt wer-den, an denen die Kinder mit diversen Fahr-

zeugen herrlich viel Spaß haben!Ein rundum gelungenes Fest! Ein herzlichesDankeschön an alle, die hierzu beigetragenhaben: Dem gesamten Kitateam für seinentollen Einsatz, den kochenden und gestal-tenden Eltern, dem Hausmeisters für dengepflegten Garten, den Mitgliedern des För-dervereins für die Mitorganisation und demKulturbund Michendorf für die Bereitstel-lung des Zeltes und der Technik.

Im Namen des Fördervereins C. Grüneberg

Michendorf 20.06.2013 - Die „SchatzinselPotsdam“ zu Gast in der kLEINEN bÜH-NE Michendorf. Dies wurde ermöglichtdurch den Förderverein „bÜHNEN-FREUNDE e.V.“ Michendorf und dem Kul-turbund Michendorf. Bei „brütender Hitze“tanzten und sangen sich die jungen Leute„den Leib aus der Seele“, das großartig undsehr professionell. Das Theater war prop-penvoll und ausverkauft.Mit großer Spielfreude, wurden die Songslive und unplugged gesungen, am Klavierwurden sie begleitet vom Komponisten undMusikkabarettisten Tom van Hasselt. Diehervorragende Choreographie schuf KarenProbst (UDK), alles unter der Gesamtlei-tung von Schulleiterin Verena Turba. JedesKind besitzt von Natur aus künstlerischeFähigkeiten. Es bewegt sich tanzend, sin-gend und spielend durch seine Welt. In der„Schatzinsel Potsdam“ werden all dieseFähigkeiten gefördert. Sie kann auf eineLaufbahn in den Darstellenden Künsten vor-bereiten. Wichtiger ist jedoch der Gewinnan Selbstbewusstsein, Motorik, Koordina-tion, Ausdrucksfähigkeit, den das Trainingfür die Bühne allen bringt. GrundlegendeSchlüsselqualifikationen wie Wahrneh-mung, Einfühlung, Kommunikationsfähig-keit und Teamgeist werden phantasievollund spielerisch vermittelt und nachhaltig

gestärkt, was diejungen Künstlereindrucksvollunter Beweisgestellt haben. Zur Geschichte:Zuckende Blitzeüber der Mattis-burg, ein Donner-schlag und dieBurg brach mittenentzwei. In die-sem Moment wirdRonja geboren,die Tochter vonLovis und dem Räuberhauptmann Mattis.Etwa elf Jahre später: Ronja darf endlichhinaus in die Welt, aber sie soll sich vor demFluss hüten, vor Wilddruden und Graugno-men, Dunkeltrollen und Rumpelwichten.Auf ihren Streifzügen durch den wildro-mantischen Mattiswald trifft sie eines Tagesden gleichaltrigen Birk, Sohn von Borka,dem Erzfeind der Mattisräuber. Mattisschäumt vor Wut, als er erfährt, dass sichBorka mit seiner Bande im anderen Teil derMattisburg eingenistet hat. Doch zwischenden beiden Kindern entwickelt sich nachanfänglichem Zögern eine tiefe Freund-schaft, die auch den Winter übersteht. AlsMattis durch einen Zufall Birk in seine

Gewalt bringt, stellt sich Ronja auf die Sei-te ihres Freundes. Der Vater ist tief verletztund verstößt seine Tochter. Ronja zieht ent-täuscht aus und verbringt mit Birk einenherrlichen Sommer in einer Bärenhöhle. Eswird Herbst. Mattis kommt, seine Tochterum Verzeihung zu bitten und sie nach Hau-se zu holen. Ihre Freundschaft zu Birk kanner inzwischen akzeptieren und am Ende ister sogar bereit, sich mit Borka gegen diegemeinsame Bedrohung durch Lands-knechte zu verbünden. Dieser beliebte Kin-derbuchklassiker bot alles, was man braucht,damit über 40 Schüler/innen der Schule zei-gen konnten, was sie gelernt haben und wasin ihnen steckt.

102. Geburtstag von Günther Gnaczinski in Langerwisch

20 · Juli · MÄRKISCHER BOGEN

Seltene Gäste im GartenMichael Roth aus Langerwisch wollte den vertrockneten Baumstumpfim Garten schon entfernen, als er sich über feines Holzmehl am Fuß desalten Obstbaumes wunderte. Er beobachtete den Baustumpf und erkann-te ein Insekt, das er nie zuvor sah. Es war die Blaue Holzbiene, die ca.10 mm große Löcher in den Stumpf bohrte. Die überdurchschnittlichwarmen Jahre in den letzten beiden Jahrzehnten haben dazu beigetragen,dass nicht nur Einzelindividuen von zahlreichen Insektenarten aus demmediterranen Raum der Sprung über die Alpen gelang, sondern dass siesich sogar in unseren Breiten ansiedeln und vermehren. Bei den meistenArten geschieht dies unbemerkt, denn ihre Bestimmung ist oft schwierigund nur wenige Fachleute kennen diese Tiere. Die Blaue Holzbiene (Xylocopa violacea) ist von nun an mit einer Körperlänge von 23bis 28 Millimeter die größte heimische Bienenart. Mit ihrem imposanten, hummelartigen Körper und den schwarzen, blau schimmern-den Flügeln ist die Biene selbst im Flug kaum mit anderen Insekten zu verwechseln. In Mitteleuropa gehört die Holzbiene zu den großenSeltenheiten. dh

Langerwisch 21.6.2013 - Schon bei der Ver-abschiedung im letzten Jahr sagte derhumorvolle Senior: „Na dann bis nächstesJahr zum 102. Geburtstag“, zu den offiziel-len Gratulanten vom Landkreis, derGemeinde und Ortsteil Langerwisch. Dabeiklang schon fast mit, als ob der alte Herrwünschte, Sie mögen seinen 102. Geburts-tag erleben. Günther Gnaczinski ist ein Phä-nomen. „Bis auf die Beine ist alles in Ord-nung“! „Täglich kommt der Pflegedienstund bandagiert mir die Beine, da muss ichfrüh aufstehen“, sagt der alte Herr. Mankonnte das Gefühl bekommen, er hatte dieGratulanten wie Vizelandrat Christian Stein,Ortvorsteher Wolfgang Kroll und Bürger-meister Reihard Mirbach, der seinen Stell-vertreter Karl-Heinz Oed entsandte, dabereits im Urlaub, schon erwartet. DasGeburtstagskind kann sich auf eine großar-tige Familie stützen. So ist Tochter MargritGiese sehr stolz auf ihren Vater, den sie als

pflegeleicht empfindet und dermit „Schwiegersohn“ MichaelRoth den Tag in Haus und Gar-ten verbringt. Günther Gnac-zinski hat ein scharfes Gedächt-nis und vergaß nicht Ortsvor-steher Wolfgang Kroll zur Ver-leihung des Bundesverdienst-kreuzes zu gratulieren. SeinInteresse für Politik, Gesell-schaft und seine Dahlien istungebrochen. Nach seinemMittagsschläfchen erwartet ernatürlich weitere Gäste. Dawird er sich natürlich auch malein „Bierchen“ genehmigen. Mit dengenannten Gratulanten hat sich Herr Gnac-zinski zunächst schon mal zu seinem 103.Geburtstag verabredet und wünschte ihnenviel Gesundheit und alles Gute. Nein, wir,die wir seine Gäste sein durften, haben zudanken, dass wir am Leben von Günther

Gnaczinski ein kleines Stück teilnehmendurften und haben die Einladung für dasnächste Jahr in seiner herzlichen, gast-freundlichen Familie gern angenommen.Alles Liebe, bei bestmöglicher Gesundheitwünscht die Redaktion des MÄRKISCHENBOGENS. Dieter Herrmann

- Kleine Chronik Geburtsjahr Juni 1911- • Neuer deutscher Fußballmeister wird Victoria 89 Berlin durch einen 3:1-Sieg über den VfB Leipzig. Das Endspiel in Dresden sehen

12.000 Zuschauer. • In Bad Kissingen finden Gespräche zwischen dem deutschen Außenminister und dem französischen Botschafter über die Lage in

Marokko statt. Deutschland fordert einen Ausgleich für das französische Vorgehen in Marokko. • In London beginnen die Krönungsfeierlichkeiten für König Georg V., an denen Abgesandte aller europäischen Höfe und aus dem

gesamten britischen Empire teilnehmen.• Das französische Kabinett unter Ministerpräsident Monis tritt nach einer parlamentarischen Niederlage in der Frage des Oberbe-

fehls in Kriegszeiten zurück. Neuer Regierungschef wird der bisherige Finanzminister Joseph Caillaux (1863-1944). • Das erste Schiff der „Dreadnought-Klasse“ der österreich-ungarischen Kriegsmarine läuft in Triest vom Stapel.• Paul Freiherr Gautsch von Frankenthurm (1851-1918) übernimmt zum dritten Mal das Amt des österreichischen Ministerpräsiden-

ten. Sein Vorgänger war nach der Niederlage der Christlichsozialen Partei (CP) bei den Reichsratswahlen am 13. Juni zurückgetre-ten.

• Der Spandauer Südhafen, der erste mit einem Gleisanschluss versehene Hafen Berlins, wird in Betrieb genommen. • Anlässlich der 100-Jahr-Feier des von Friedrich Ludwig Jahn in der Hasenheide eröffneten ersten Turnplatzes findet ein Festumzug

statt, an dem Mitglieder aller Berliner burschenschaftlichen Verbindungen teilnahmen. • Mit dem ersten deutschen Motorflugzeug der Berliner Firma E. Rumpler (Siegfriedstraße 202, Lichtenberg), genannt »Die Taube«, gewinnt

der Pilot Hellmuth Hirth für einen Flug von München nach Berlin-Johannisthal den »Kathreiner-Preis«. • Zentrum, Nationalliberale und Freikonservative Partei bringen im preußischen Abgeordnetenhaus in Berlin eine Appellation über die

Winzernot ein. Landwirtschaftsminister Klemens Freiherr von Schorlemer betont in seiner Antwort, die Reblaus werde „bereits reichs-gesetzlich genügend bekämpft“. Die Winzernot sei auch auf den Preisrückgang und den Import billiger Rotweine zurückzuführen.

MÄRKISCHER BOGEN · Juli · 21

Pokalausscheid der Gemeinde Michendorf (Weitere Bilder S. 22)

Der Pokalausscheid fand in diesem Jahrim Ortsteil Wildenbruch statt. Bei herrli-chen, sonnigen Wetter kämpften die Feu-erwehrkameraden um die besten Zeiten.Zur Eröffnung war neben BürgermeisterMirbach auch die parlamentarischeStaatssekretärin beim Bundesminister fürUmwelt, Naturschutz und Reaktorsi-cherheit Katharina Reiche CDU erschie-nen. Es sollten wieder spannende Wett-kämpfe werden, bei dem sich durcheinen Platzer ein C – Schlauch verab-schiedete. Die gewohnte rundum Ver-sorgung in Wildenbruch von Bratwurst,Goulaschkanone und Kaffee und Kuchen war mehr als ausreichend gewährleistet.Auch Bilder aus Raspenava, der Partnerfeuerwehr von Wildenbruch konnten betrachtet werden, dessen neu aufgebauter Kindergartenmit Unterstützung der Wildenbrucher nun wieder fröhliche Kinder beherbergt. Bei den Männern waren auch in diesem Jahr die „Schnellsprit-zer“ der Stückener Feuerwehr nicht vom ersten Platz zu vertreiben, obwohl auch sie ihre Bestzeit verfehlten. Ein besonderer Spaß wares, den Jugend und Kinderfeuerwehren zuzuschauen, die ihre Sache sehr ernst nahmen. So ging die Michendorfer Kinderfeuerwehr wiedie sieben Schwaben in den Kampf an das fixierte Löschziel. An der Siegerehrung nahm MdB Abgeordnete Andrea Wicklein SPD teil,die auch noch einen Pokal stiftete. dh

Hier die Ergebnisse:

FrauenPlatz Mannschaft Zeit1 Zauchwitz 31,812 Michendorf 43,90

Gemeinderekord: 29,98 s FF Stücken 2011

MännerPlatz Mannschaft Zeit1 Stücken 22,532 Zauchwitz 26,813 Raspenava 33,004 Wildenbruch 33,945 Langerwisch 35,126 Fresdorf 36,167 Michendorf 42,098 Wilhemshorst 70,50

Gemeinderekord: 22,19s FF Stücken 2012

JugendPlatz Mannschaft Zeit1 Langerwisch I 36,802 Wildenbruch 45,093 Langerwisch II 47,464 Wilhelmshorst II 54,475 Wilhelmshorst I 55,296 Michendorf 58,21

Gemeinderekord: 36,80 s FF Langerwisch I 2013

Der nächste Feuerwehrwettkampf ist der Galgenbergpokal, der traditionsgemäß im Ortsteil Stücken stattfindet. Termin ist der:

Galgenbergpokal 30.06.2013 von 10:00 - 14:00 Uhr

24 · Juli · MÄRKISCHER BOGEN

Am 14.6.13 um 17.00 Uhr waren dieSchüler und Eltern zur Grundschule Wilden-bruch eingeladen. Ein Sommerfest wargeplant mit vielen Höhepunkten. Schuldi-rektorin Frau Kühnel eröffnete gegen 17.00Uhr das Fest und wünschte allen Anwesen-den viel Spaß. Gäste an diesem Abendwaren auch die Schulrätin Frau Noll, einMitarbeiter von UNICEF-Potsdam HerrKlockow, sowie unser Bürgermeister HerrMirbach. Die Schüler der MusikschuleFröhlich spielten zum Auftakt zwei Liederauf dem Akkordeon.

Eine besondere Überraschung war dieNamensgebung der Grundschule Wilden-bruch auf den Namen „Am Kiefernwald“.Es ist die erste Schule, die im AmtsbereichMichendorf ihren speziellen Namen erhal-ten hat.Unser Bürgermeister und die SchulrätinFrau Noll haben dann die Namenseinwei-hung der Grundschule Wildenbruch vorge-nommen. Eine Messingplatte an der Wandder Schule angebracht, mit der InschriftGrundschule am Kiefernwald wurde ent-hüllt.

Frau Melzer, eine Lehrerin der 6. Klasse,informierte alle Anwesenden, dass heuteauch ein Mitarbeiter von UNICEF-PotsdamHerr Klockow anwesend ist, um sich für dieSpende der Schüler zu bedanken. Stellver-tretend erzählte eine Schülerin der 6. Klas-se, was alles unternommen wurde, um hierdas Geld für eine Wasserpumpe zusammenzu bekommen. Herr Klockow war über dieLeistung der Schüler begeistert und hat aucheine Urkunde als Dank und Erinnerung mit-gebracht.Viele Aktivitäten der Schüler aus Wilden-

Grundschule Wildenbruch jetzt „Am Kiefernwald“

Gaststätte in Langerwisch

MÄRKISCHER BOGEN · Juli · 25

bruch haben zu diesem Erfolg beigetragen.Anschließend waren alle Gäste in denInnenhof der Schule eingeladen, um ambunten Programm mit teilzunehmen. Alserstes wurde durch die Schulrätin Frau Noll,Bürgermeister Herr Mirbach und Ortsbür-germeister Herr Bellin eine kleine Kieferauf dem Schulhof gepflanzt. Viele Klassenhaben in ihren Projektwochen an der Schu-le Theaterstücke und Tänze eingeübt, dieuns dann von den Schülern dargeboten wur-den. Auch eine Darbietung mit einem

Schlagzeug war dabei, dies alles fand aufdem Theaterplatz im Innenhof des Schul-hofes statt.

Für das leibliche Wohl wurde gesorgt, wasdann den Abend so richtig abgerundet hat.Bei Erscheinen des Artikels haben alleSchüler schon ihre wohlverdienten Som-merferien begonnen und tanken wieder neueKraft fürs Schuljahr 2013/2014, um auchim neuen Jahr einfallsreiche Ideen für dienächsten Projektwochen „Am Kiefernwald“zeigen zu können.

Bis zum nächsten Jahr.D. Grunow

Das Team vom Schloss, Carola, Alexander und Christiane sagen ihren lieben Gästen ein großes Dankeschön. Seit 2006bemühte sich das Team, den Gästen Ihre Herzenswünsche zu erfüllen. In den vielen Jahren wurden mit den Gästen ausNah und Fern, schöne und abwechslungsreiche Veranstaltungen wie z.B. die 725-Jahrfeier Langerwisch, Sylvester, Fasching,Schulabschlussball und der Feuerwehrball zum 90-jährigen Jubiläum der FFw Langerwisch gefeiert. Es war uns ein Bedürf-nis, in guten wie in schlechten Tagen ein unvergessliches Erlebnis zu bieten. Wir sagen Danke für die schönen Jahre. DasTeam der Gaststätte, Langerwisch im Juni 2013.

Der Verein Langerwischer Bürger e.V. sowie der Ortsbeirat Langerwisch wünschen dem Team weiterhin alles Gute für ihreweitere Zukunft.

Detlef Grunow

26 · Juli · MÄRKISCHER BOGEN

UNSERE VEREINE

… das bedeutet, dass die Teilnehmer erst60 Kugeln auf einer Bohlebahn – wie wirsie auch in Michendorf haben – kegeln.Anschließend müssen gleich 60 Kugeln aufeiner Asphaltbahn absolviert werden, waseine große Umstellung bedeutet. Im ver-gangenem Jahr waren die MichendorferJugendlichen sehr erfolgreich. Anne Riedelund Niclas Bellin erhielten dafür in Aner-kennung besonderer sportlicher Leistungenvom Sportkeglerverband Brandenburg e.V.die Leistungsnadel des SKVB in Gold.

Karin Brademann und Rosemarie Schlegelfuhren am 13. April mit fünf Jugendlichenund großen Erwartungen nach Berlin Köpe-nick. Vielen Dank an Herrn Bellin, Niklas’

Vater, der uns mit sei-nem privaten PKWbegleitete. Nicht nurdas, er beschaffte auchdie nötige Verpfle-gung, die vor Ort lei-der nicht vorhandenwar. Darauf waren wirnicht vorbereitetgewesen! Dies wardas große Manko andiesem Wettkampftag,der immerhin 8 Stun-den dauerte. Aber, wieschon erwähnt,besorgte Herr Bellinetwas zu Essen undwir mussten nicht hun-gern. Auch dafür ein

großes DANKESCHÖN! Die jungen Kegler gaben sich große Mühe,aber es reichte nicht und der große Erfolgblieb aus. Lagen alle noch nach dem Boh-le-Kegeln auf vorderen Plätzen, kam danndie große Enttäuschung auf der Asphalt-bahn. Nur Anne Riedel stellte wieder ein-mal unter Beweis, das sie nerven- und lei-stungsstark ist. Sie erreichte den dritten Platzund dadurch die Qualifikation zur Teilnah-me an den Deutschen Meisterschaften. Die-se fanden auf einer Dreibahn-Anlage inWolfsburg statt. Das hieß, dass neben Boh-le- und Asphalt- noch eine Scheren-Bahnbewältigt werden musste. Der Landesver-band entschied, dass Anne Riedel im Dop-pel gemeinsam mit Claudia Raddatz aus

Königs Wusterhausen antreten soll.Gemeinsam erreichten sie Bestgebnisse undwurden in dieser Disziplin Deutscher Meis -ter.

Herzlichen Glückwunsch zu diesem tollenErfolg, wenn man bedenkt, dass Anneanfangs Schwierigkeiten bei der Umstel-lung von der kleinen zur großen Kugel hat-te. Nun ist es ihr gelungen.

Der Landessportbund Brandenburg ent-schied sogar, sie als Kader für die DeutscheNationalmannschaft zu nominieren. Nunheißt es für Anne: Keine Sommerpausebeim Kegeln, sondern fleißig trainieren,damit sie ihr Können weiter unter Beweisstellen kann. Dabei wünschen wir ihr vielErfolg. Rosemarie Schlegel

2-Bahnen-Jugend-Landesmeisterschaften...

Niclas Bellin bei der Überreichung der Leistungsnadel Anne Riedel bei der Siegerehrung in Berlin

Die begehrte Urkunde und Leistungsnadel

Anne Riedel bei der Siegerehrung in Wolfsburg (4. von links)

MÄRKISCHER BOGEN · Juli · 27

Am Sonntag, den 16. 6. veranstaltete derSV Wilhelmshorst auf dem Sportgeländeder SG Saarmund ein großes Jugendfuß-ballturnier, an dem 30 Mannschaften, rund350 Spieler, aus der Region und Berlin teil-nahmen. In den Altersgruppen von denMinikickern bis zur C-Jugend wurde um denSieg gekämpft. Die Wilhelmshorster hatteneinen großen organisatorischen Aufwandzu bewältigen, wie Vereinschef Torsten Lod-ni betont. Professionell gelöst wurde dieErgebnisausgabe, die nicht mehr auf Papiersondern auf einer Mediawand mitgeteilt

wurde. Lodni kann stolz sein auf seine Mit-glieder, die wieder alles gegeben haben. Eswar ein guter Schachzug, das Turnier aneinem Tag durchzuführen, vielleicht wäreein Samstag noch besser gewesen, wieBürgermeister Mirbach hinzufügte. Da dieWilhelmshorster keinen eigenen Sportplatzhaben mussten sie nach Saarmund aus-weichen, hierfür ein großer Dank an die SGSaarmund, sagte Vereinschef T. Lodni.Mit großer Begeisterung waren alle Kickerbei der Sache, wenn auch manche Elternam Spielfeldrand zu kollabieren drohten.

Es ist doch nur Fußball. Rund 600 Men-schen waren zu versorgen, was die Wil-helmshorster großartig managten. Eswaren richtig gute Spiele mit tollen Spiels-zenen zu beobachten, ein Ergebnis dasdie Trainer ihren Spielern im Training ver-mitteln konnten.Letztendlich waren zum Schluss alle Sie-ger, als Michendorfs Bürgermeister R.Mirbach und Wilhelmshorsts Ortsvorste-her G. Sommerlatte den Mannschaftendie Medaillen und Pokale überreichten.Hier die Ergebnisse:

Jugendfußball um den Habedank Cup

Platz G- Jugend F - Jugend E- Jugend D - Jugend C - Jugend1. SV Ferch Hertha 03 Zehlendorf SFC Stern 1900 Berliner SC SG Michendorf I2. FV Turbine Potsdam Concordia Nowawes SV Wilhelmshorst 01 SG Michendorf G-W Großbeeren3. RSV Eintr.Teltow SG Saarmund SG Michendorf BSC Preussen 07 Sgm. Treuenbrietzen

ALLGEMEINER SPORTVEREIN E.V. MICHENDORF

Kinder- und Jugendsportspiele des Kreises Potsdam-Mittelmark Gerätturnen in Bad Belzig am 02.06.2013

28 · Juli · MÄRKISCHER BOGEN

Auch in diesem Jahr trafen sich Kinder und

Jugendliche des Kreises Potsdam-Mittelmark

zum Leistungsvergleich im Gerätturnen.

Gemeinsam mit Turnerinnen und Turnern

aus Fredersdorf/Belzig, Treuenbrietzen,

Brück, Caputh und Teltow trat der Allge-

meine Sportverein Michendorf mit 26 Ver-

tretern der Übungsgruppe Gerätturnen zum

Wettkampf an.

Erfreulich war auch in diesem Jahr festzu-

stellen, dass das Leistungsniveau generell

im Kreis gesteigert wurde und die Trauben

für unsere Vertreter zunehmend höher hän-

gen.

Umso mehr sind die Platzierungen anzu-

erkennen, alle Teilnehmer können daher

besonders stolz auf die erreichten Ergeb-

nisse sein.

Insgesamt traten 100 Kinder und Jugend-

liche zum Wettkampf an.

Geturnt wurde in insgesamt 5 Altersstufen

(Mädchen 5, Jungen 4).

Und das waren die Ergebnisse unseres Ver-

eins:

Mädchen Einzel 2 x Gold (Pauline Varga, Anne Voigt)

2 x Bronze (Greta Blohm, Lucia Hering)

Mannschaft1 x Gold (Jg. 2002/2003)

1 x Silber (Jugend)

2 x Bronze (Jg. 2004/2005, 2002/2003)

Jungen Einzel1 x Gold (Alexander Tebner)

1 x Silber (Nico Lach)

1 x Bronze (Tim-Robin Pfitzner)

Mannschaft 1 x Gold (Jg. 2000/2001)

2 x Silber (Jg. 2002/2003, 2000/2001)

1 x Bronze (Jg. 2004/2005)

Herzlichen Glückwunsch allen Medaillen-

gewinnern und Platzierten. Die regel-

mäßige Teilnahme an den Übungsstunden

und die persönlichen Einstellungen zum

erfolgsorientierten Training waren die

Grundlage für die guten Ergebnisse.

Auch hier die Anerkennung unseren ehren-

amtlichen Trainerinnen und Trainern sowie

den Übungsleiterinnen aus dem Gymna -

sium für ihr Engagement.

Ohne das Interesse der Eltern für die Ent-

wicklung ihrer Kinder und deren Bereit-

schaft, die Kinder sowohl zu den Übungs-

stunden als auch zum Wettkampf zu brin-

gen, wäre der Erfolg unseres Vereins nicht

erzielbar, vielen Dank an dieser Stelle den

Eltern. Ermöglicht wird unser Turnen nicht

zuletzt durch die Unterstützung seitens des

Gymnasiums und der Gemeinde Michen-

dorf zur Nutzung der Turnhalle, die unse-

ren Organisatoren die verantwortungsvol-

le Arbeit erleichtern. Für die Übungsgrup-

pe Gerätturnen Harald Wellmitz

MÄRKISCHER BOGEN · Juli · 29

Langerwischer Senioren-Sommerfest

30 · Juli · MÄRKISCHER BOGEN

Am Tag des Meteorologischen Sommer-anfangs, den 1. Juni 2013, fand unser som-merliches Grillfest, bei Aprilwetter statt.Anfangs war es noch recht angenehm, abernach 17:00 Uhr zogen dann dunkle Wol-ken heran, aus denen es immer wieder reg-nete. Aber das machte der Stimmung kei-nen Abbruch. Vorzeitig wurden die Besu-cher schon eingelassen und somit eröffne-

te Herr Schuster die Veranstaltung undbegrüßte einige Mitglieder des Ortsbeira-tes, die diesmal den Grill übernahmen, wasvon den Gästen mit Applaus honoriert wur-de.Die gemeinsame Kaffeetafel, die mitKuchen von der Bäckerei Mende gespon-sert wurde, fand großen Zuspruch. MitKaffeehaus-Musik begleitete Achim Wei-

nert die herrlichen Erdbeer-, Rhabarber-und Bienenstichkuchen. Danach wurde dieMusik flotter und das Tanzbein geschwun-gen. Durch die anhaltende schwüle Luftim Saal konnte man in den Tanzpausenauf der Terrasse Luft holen. Dort wurdedie neue Errungenschaft, der 252 großeSonnen- oder auch Regenschirm bewun-dert. Er diente gleich zum Unterstellen der

Nach einer langen, ungemütlichen kalten Zeit,ist hoffentlich der Sommer jetzt nun auch bereit,mit Sonnenschein und schönen, warmen Tagen,uns endlich laut einmal „Hallo“ zu sagen.

Wir Senioren feiern heute unser Sommerfest,was vorbereitet ist auf’s „Allerbest“,die Grillparty ist lange schon die Traditionund jeder kann verzehren so manch leckere Portion.

Dazu das frisch gezapfte Bier vom Fass,oder andere Getränke die vorhanden hier „en-masse“,danach wird das Tanzbein dann geschwungen,und manch bekannter Schlager mit gesungen.

Für Superstimmung sorgt Achim Weinert jedes Mal,da ist das Tanzparkett stets voll im Saal,und auch beim Plausch in frohen Freundes-Runden,vergehen viel zu schnell die schönen Stunden.

Heut grillt für uns der Langerwischer Ortsbeirat,er will für die Senioren mal erbringen eine gute Tat,dafür, wir sagen herzlich schönsten Dank,nun könnt ihr mal sehen, wie es bei uns hier geht so lang.

Und ist das Essen fertig auf dem Grill bereitet,werden wir mit einer Polonaise nach draußen auch begleitet,geht’s mit dem Laufen nicht mehr wie es mal war,dem wird serviert auch auf dem Platz sogar.

Wenn ihr euch tüchtig satt gegessendann solltet ihr den kleinen Schnaps auch nicht vergessen,die Damen eilen fleißig her und hin,damit in den Gläsern stets ist etwas drin.

Der Musiker legt nun noch mal los bis Acht,dann wird für heute Schluss gemacht,zum Herbstfest sind wir wieder für Euch da,dass ist doch wirklich wunderbar.

Nun zieht Kaffeeduft schon durch den Saal,Kuchen gibt es wieder ist doch klar,nun lasst Euch schmecken die leckeren Sachen heuer,wünschen euch die unermüdlichen Senioren-Betreuer.

ERICH SCHUSTER

MÄRKISCHER BOGEN · Juli · 31

Würste und Buletten zum Grillen, die vonden Herren Otto Käthe und Detlef Grun-ow vorbereitet wurden. Mit flottenSprüchen und eben solcher Musik sorgteAchim für gute Laune. Kurz vor 18:00 Uhrwar das Essen fertig. Salate, verschiedeneBrotsorten, saure Gurken und das Grillgutstand unter dem Schirm bereit. Nach einemkräftigen Regenschauer, schickte der Musi-ker dann die Gäste mit einer Polonaise aufdie Terrasse zum Essen holen. Selbstver-ständlich wurden die Gäste, die nicht sogut zu Fuß waren auch bedient. BeimEssen ging draußen das Aprilwetter immer

weiter. Wie immer wurden nach dem Essendie Schnäpse für die Verdauung zu sichgenommen und die Damen hatten gut zutun. Es gab aber auch reichlich Gäste, dieeine Verdauung lieber auf der Tanzflächevornahmen. Anschließend bedankte sichder Ortsvorsteher Wolfgang Kroll bei allenfleißigen Helfern und benannte den Ter-min für die nächste Veranstaltung am 14.09. 2013. Ein besonders „Dankeschön“ inForm eines Blumenstraußes, machte eröffentlich, für unser langjähriges Grün-dungsmitglied Frau Renate Holz, die auf-grund der Erkrankung ihres Mannes nicht

mehr mitarbeiten kann. Nun wünschte erallen einen guten Heimweg und auf eingesundes Wiedersehen. Beim Aufbruchdankten uns dann viele Gäste für die schö-nen munteren Stunden. Beim Aufräumenwurden wir von vielen kräftigen Helfernunterstützt, danke dafür. Bei der Auswer-tung konnte das Team auf eine gelungeneFeier zurückblicken. Im Namen des Se -nioren-Veranstaltungsteam sagt „Tschüs“Ihr/Euer Erich Schuster.

Die Herbstveranstaltung ist am14.09.2013

32 · Juli · MÄRKISCHER BOGEN20 · Juli · MÄRKISCHER BOGEN

Sonnenwendfest in LangerwischAm 22.6. fand in Langerwisch auf der Wiese am Dorfteich dasSonnenwendfest statt. Veranstaltet vom Kulturbund Michendorfe.V. wurde bei herrlichem Sommerwetter getanzt und gelacht.Musikalisch wurden die Tänzerinnen und Tänzer von den Tontau-ben aus Berlin zu den unterschiedlichsten Musikstilen begleitet.Die Reise der Tontauben geht vom Balkan bis nach Finnland, vonIrland bis nach Venezuela mit Musik aus 4 Jahrhunderten von Kon-tratanz bis Cajun, von Musette bis Klezmer, von krummen Rhyth-men oder meditativen Liedern bis zu eigenen Stücken. Ihr Instru-mentarium sind Akkordeon, Geige, Gitarre, zum Berühren, Ent-führen, Tanzen. So wurde unter Leitung von Erika Gaumer-Beckergetanzt und die Sonne gepriesen, dass sie bloß noch bleiben möge.Blumenkränze wurden gebunden und „Speis und Trank“ gereicht.Die Sommersonnenwende ist eines der wichtigsten heidnischenFeste und es ist eines der wenigen, welches bis heute noch weit

verbreitet ist. Wenn auch ganz unterschiedlich gefeiert, so erfreutsich die festliche Zusammenkunft an ganz besonderen Plätzen imFreien, zu einem großen Sommersonnenwende Feuer, noch immergroßer Beliebtheit. Zur Sommersonnenwende erreichen die Kraftder Sonne und die Tageshelligkeit ihren absoluten Höhepunkt. Wirfeiern den längsten Tag des Jahres. Gleichzeitig findet der Wen-depunkt statt, ab dem die Tage wieder kürzer und die Nächte wie-der länger werden. Die Natur zeigt sich in voller Pracht und Fülle.Pflanzen tragen Blüten und Früchte, die aus ihren Samen ent-standen sind. Alles wächst und gedeiht. Viele Pflanzen entwickelnzurzeit um die Sommersonnenwende ihre höchste Heilkraft. Wirgenießen die Fülle der Natur und die damit verbundene Unbe-schwertheit. Wir feiern die Kraft der Sonne, die alles Leben wach-sen und gedeihen lässt, uns wärmt und unser Innerstes frei undsorglos macht. Es ist die Zeit der Fülle und der Entfaltung und wirfeiern den Reichtum und die Schönheit der Natur und in uns. InLangerwisch wurde bis in den späten Abend hinein mit ausgelas-sener Freude gefeiert und getanzt. dh

MÄRKISCHER BOGEN · Juli · 33

nun möchte ich Euch allen, die mir mit so viel Zuneigung, herzlichen Grüßen, Glück-wünschen und interessanten Aufmerksamkeiten den Schritt in das 80. Jahrzehnt versüß-ten, ganz herzlich danken. Rührend besonders der fast vollständige Gratulationsauftritt desVorstandes des Heimatvereins mit der in unserer Familie traditionellen Überreichung einerRose von jedem Gratulanten. So kam schließlich vereint mit weiteren Gratulationsrosen einimposanter Rosenstrauß zusammen.

Dann überraschte mich natürlich die ehrenvolle Laudatia im MÄRKISCHEN BOGEN, in dermeine Mitarbeit im Heimatverein gewürdigt wurde. Diese Arbeit, ob im Vorstand, derMuseumsarbeit oder bei Vorträgen, hat mir selbst Freude bereitet und eigenes Wissen berei-chert oder gefestigt.

Obwohl meine Devise eigentlichlautete: Spätestens mit 70 sollte mandie Lasten für die Allgemeinheitlangsam auf die frischeren Schulternder Jüngeren legen, gab es immerwieder Veranlassung doch wiederselbst verantwortlich mit zu wirken.Ich denke da nur an den erfolgrei-chen Kampf für die Umgehungs-straße und an die aufwendige Arbeitbei unserem begehrten „Bilder-Buch“ zur sechs-Orte-Gemeinde Michendorf oder auch Beiträge für unseren MÄR-KISCHEN BOGEN.

Auch hierzu gilt mein Dank allen, die dabei unterstützend halfen. Hoffentlich reichtmeine Kraft noch zu der Vorbereitung der neuen Sonder-Ausstellung in den Räu-men des Heimatvereins in der Potsdamer Straße für 2014!Leider sind die Tage nach dem Geburtstag durch den so noch nicht erwarteten Tod

meiner Schwester Ingeborg Boras, geborene Weber, die am 9. Junid.J. im Alter von 92 Jahren in Duisburg verstarb, überschattet.

Auch „Inge“ liebte als urwüchsige Michendorferin ihre Heimat, diesie 1948 durch Heirat nach Duisburg verließ. Als Mitglied des Hei-matvereins nahm sie bis zum Schluss regen Anteil an allem was inMichendorf und Potsdam passierte. Eine letzte große Freude hattesie bei einem Besuch im vorigen Jahr, als sie das Wiedererstehen desStadtschlosses doch noch mit eigenen Augen sehen konnte.

So, liebe Freund/e)/innen, bis zum nächsten Wiedersehen grüßt Euchherzlich Euer nun wirklich schon alter

R. Wolfgang Weber

HEIMATVEREIN MICHENDORF

Liebe Heimatfreunde,

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34 · Juli · MÄRKISCHER BOGEN

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MÄRKISCHER BOGEN · Juli · 35

Gartentipps Juli 2013 von Gärtnermeister Wießner aus dem Rosengut

Immer Ärger mit Kraut- und Braun-fäule?Zunächst sind es kleine braun-graue Blatt-flecken, doch schon bald breiten sie sich aufdas ganze Laub aus und bringen es zumAbsterben. Dann werden auch die Früchte

der Tomaten fleckig, das Fruchtfleisch unterden befallenen Stellen wird fest und unge-nießbar. Diese Symptome sind typisch fürden Befall mit Kraut- und Braunfäule anTomaten und Kartoffeln. Der Schaden wirdmeist im Juli sichtbar, obwohl der Befall oftbereits im Juni stattfindet. In jedem Fall stei-gern Regenfälle bei warmem Wetter über 20°C die Infektionsgefahr. Bleiben bei diesenTemperaturen die Blätter über 3 bis 6 Stun-den feucht, hat der Pilz Erreger optimaleBedingungen. Wichtig ist daher vor allem,die Blätter vor Nässe zu schützen. PflanzenSie Tomaten und Kartoffeln nur an vollson-nige, gut durchlüftete Standorte mit einemPflanzabstand von ca. 50 cm und gießen Sieimmer von unten. Optimal ist zusätzlich einFoliendach mit zusätzlicher Folie auf derWetterseite. Eher ungeeignet sind geschlos-senen Tomatenhauben, da die Kondenswas-ser Bildung Grauschimmel begünstigt.

Greifen Sie zu von Natur aus robu-steren („Myrto F1“, „Philovita F1“,„Philovita F1“) oder veredeltenTomatensorten, wie „Sportivo“ oder„Cupido“. Wild gewachsene Kartof-feln auf dem Komposthaufen sollteman entfernen. Für den Hobbyanbaueignen sich vor allem frühe und mit-telfrühe Sorten, da sich der Verlust derLaubs nicht so gravierend auf dieKnollenbildung auswirkt. Beein-trächtigt wird allerdings die Lager-fähigkeit.Bei ersten Befalls Anzeichen solltendie fleckigen Blätter oder Früchte entferntund im Hausmüll entsorgt werden. Ist eineSchlechtwetterphase absehbar, können auchspezielle Pflanzenschutzmittel gegen Kraut-und Braunfäule ausgebracht werden. Las-sen Sie sich dazu im Fachhandel beraten.

Prächtige Blühstauden verschönernden SommerPflegeleicht, robust, blühfreudig…mit die-sen Attributen können viele Sommerstau-den punkten. Sehr beliebt als niedrigerBodendecker ist der Frauenmantel (Alche-milla mollis). Nach der Blüte im Augustkann sein Laub zurückgeschnitten, da eswieder schnell durchtreibt und bis Oktobereinen frischen Eindruck macht. In beson-ders vielen Farben strahlen Taglilien (Heme-rocallis-Hybriden). Wie der Name besagt,blüht einen einzelne Blüte nur einen Taglang. Da es aber viele hundert sein können,erstreckt sich die Pracht über viele Wochen.Hummeln und Schmetterlingen macht manmit dem Sonnenhut (Echinacea) oder demSteppensalbei (Salvia nemorosa) eine Freu-de. Auch hier gibt es immer wieder neueZüchtungen in tollen Farben. Auch die Klas-siker Phlox, Mädchenauge und Ritterspornsollten in keinem Garten fehlen. Eher sel-

ten sieht man in Gär-ten winterharte Fuch-sien. Diese stammenaus den südamerika-nischen Bergregio-nen. Dort überdauernSie den Frost wieandere Stauden durchdas Einziehen derTriebe. Die langeBlütezeit von EndeJuni bis Oktober,sowie die unter-schiedlichen Farbenund Wuchshöhen

zeichnen winterharte Fuchsien aus. Siegedeihen übrigens an sonnigen Standorten,auch unterscheidet sie von den nicht win-terharten Arten, die in Kübel und Ampelngepflanzt werden.

Getopfte Stauden können Sie auch jetzt imSommer, in voller Blüte stehend, auspflan-zen. Kombinieren Sie unterschiedliche Far-ben und Wuchshöhen mit niedrigen Blüh-gehölzen wie Spierstrauch oder Schmetter-lingsflieder und genießen Sie die Farben-pracht!

Gründüngung für abgeerntete BeeteAbgeräumte Gemüsebeete sollten nicht biszu Beginn der neuen Saison offen liegenbleiben. Am besten dabei ist der Einsatz vonGründüngungspflanzen. Das hat etliche Vor-teile: Die Böden sind vor starken Nieder-schlägen geschützt. Aufprallende Wasser-tropfen könnten sonst die Bodenkrümel zer-stören, was zu Verschlammung und verkru-steten Oberflächen führen kann. Außerdemlockern Wurzeln die Böden und Ihre Aus-scheidungen fördern das Bodenleben. Dengeringsten Aufwand hat man dabei mitPflanzen, die im Winter abfrieren wie zumBeispiel Düngelupinen, Phacelia oder Buch-weizen. Die verrottete Grünmasse kann dannim Frühjahr in den Boden eingearbeitet wer-den, was zusätzlich den Humusgehalt erhöht.Mein Tipp: Gegen parasitäre Nematoden,welche die Wurzeln vieler Nutz- und Zier-pflanzen schädigen, können spezielle Saat-mischungen gestreut werden. Diese sind imFachhandel unter der BezeichnungBodentherapie oder Gartendoktor zu finden.Die Wirkung beruht darauf, dass die Dau-erformen der Nematoden zum Auskeimenbewegt werden, sich in den Wurzeln derWirtspflanzen aber nicht vermehren könnenund schließlich zugrunde gehen.

36 · Juli · MÄRKISCHER BOGEN

MÄRKISCHER BOGEN · Juli · 37

Babybegrüßung in Stücken

Blasmusikfest in Stücken

Das Blasmusikfest inStücken ist inzwi-schen über die Regi-on hinaus bekannt.Jahr für Jahr lädt dasörtliche Blasmusikor-chester befreundeteMusiker und Blech-blas-Freunde zu demSommerspektakel ein.1965 hatte Bürger-meister HubertWüstenhagen dieIdee, ein eigenesOrchester zu gründenund setzte sie mit eini-gen musikbegeister-ten Stückener um.

Für das leibliche Wohl ist ausreichend vorgesorgt. Es erwartet Sie das längste Kuchenbuffet in der Gemeinde Michendorf.Nur gute Laune – die müssen Sie selbst mitbringen. Sein Sie uns herzlich Willkommen in Stücken. Wir freuen uns auf Sie!

Stücken, 15. 06. 2013 –Seit diesem Jahr gibt es,auf Beschluss derGemeindevertretung hin,in der Gemeinde Michen-dorf eine Babybegrüßung.Dazu wird vom Bürger-meister die Begrüßungs-mappe der GemeindeMichendorf und ein Ted-dybär übergeben. DerBürgermeister, Herr R.Mirbach, und der Orts-vorsteher, Herr UdoReich, begrüßten am 15.06. 2013 die kleine EmmaKrob. Der Ortsvorsteheraus Stücken hat sich ausdiesem Anlass etwasBesonderes einfallen las-sen. Er übergibt demNeubürger ein besticktesLätzchen mit der Auf-schrift: „Ich bin einStückener“. Wahlweise inpink oder in blau. Die stolzen Eltern bekamen die Glückwünsche und einen Blumenstrauß überreicht.Stücken durchlebt, durch Zuzug und Geburten, seit einiger Zeit eine regelrechte Verjüngungskur. Man hat den Eindruck, dasssich gerade ganze Straßenzüge verwandeln.

Udo Reich - Ortsvorsteher

Am 7. Juli 2013 findet wieder das traditionelle Blasmusikfest im Park Stücken von 15 -17 Uhr statt.

38 · Juli · MÄRKISCHER BOGEN

6. Höfefest in Neu LangerwischMotto des Kulturbundes: „Steckenpferde“

Ausstellung in Wilhelmshorst

Am Wochenende 31.August /1. September2013 findet nun schon das 6. Höfefest desKulturbundes Michendorf, unter der Trä-gerschaft des Ortsbeirates Langerwisch, inNeu-Langerwisch statt. Inzwischen ist die-ses Fest zu einer schönen und festen Tradi-tion im Ort geworden. In dörflicher Idyllemöchten die Organisatoren allen Bewohnernund Gästen entlang der Festmeile Neu-Lan-gerwisch ein unterhaltsames von Vielfaltgeprägtes Programm bieten – mit Musik,Spiel, Sport, Kunst, Handwerk und kulina-rischem Genuss. Anwohner, Einrichtungen,Firmen, Vereine, Ateliers und Handwerkerheißen die Gäste aus Nah und Fern herzlichwillkommen.

Wie auch in den letzten Jahren unterstützenviele fleißige Helfer das Fest: z.B. die Kita„Zwergenhof“, das Langerwischer Pfarramt,die Freunde & Förderer der Wilhelmshor-ster Ortsgeschichte, der Siedlerhof, Bewe-gungsprofi Lukas Szybowski, Qigong Leh-

rerin Claudia Kornas, ein Dudelsackspielerund ein Drehorgelmann, das Gasthaus Tru-he, das Galerie-Cafe und das Forsthaus Tem-plin, die Hütebastlerin Gundi Gehricke, derTauschkreis „Geben & Nehmen“ und dieIrish Set Dance Gruppe des Kulturbundes.Der Langerwischer Bürgerverein hat amSonntag eine ganz besondere Überraschungfür die Gäste. Dankbar setzen wir auf dieanliegenden Firmen und Ateliers, wieKudell, MAWA, Breithor und Anhoff. Eben-so wie auf die Eigeninitiative der FamilienSchulze, Burkhardt, Grüneberg und Münz-ner. Und auch auf die Händler ist Verlass:Imker Kunzendorf, Kräuterhexe Seidel,Papierelle Felsch und Sawo Garten.

In diesem Jahr wird sich eventuell auch derlang ersehnte Wunsch nach Pferdewagen-fahrten durch Herrn Engel erfüllen. Ein neu-es Highlight wird nicht nur der Eiswagenvon Herrn Ort sein. Am alten Vorwerk wirdeine chill out area installiert, die mit Liege-stühlen und chilliger Loungemusik von ToniAlms und Rene Hauffe zur Erholung ein-lädt. Aktiv geht es indes beim Kinder-Töp-fern mit Herrn Münzner zu oder beim Mas-kenbasteln mit Frau Sustersic. Die Gesund-heit steht beim Stand von Martina Jasperund Waltraud Bauer im Vordergrund. DieEröffnung am Samstag um 15 Uhr wird vomFresdorfer Singekreis begleitet und es fin-det ein Steckenpferdwettrennen statt. DenAbschluss des Festes und die Preisverlei-hung für die Steckenpferde am Sonntag imGemeindezentrumshof würden wir gern mit

fliegenden Heliumballons krönen, suchenaber noch freiwillige Helfer dafür.

Wer sich nun angesprochen fühlt, bei die-sem Fest vielleicht noch mit zu machen, zuhelfen, künstlerisch tätig zu sein, seinen Ver-ein vorzustellen, einen Stand zu bestücken,meldet sich bitte bei Andrea Alms (033205-54966/ 01708191361/ [email protected]).

Beteiligen Sie sich im Rahmen des Höfe-festes auch am diesjährigen Wettbewerb zumThema Steckenpferde. Gemeint ist das beiKindern beliebte Spielzeug oder eine Dar-stellung Ihres Hobbys in Form einer Skulp-tur; hergestellt aus recyclebaren Materiali-en, Holzleisten, Plastik, Verpackungen,Lumpen, Schnüren. Alle können mitmachen:KünstlerInnen aus der Gemeinde Michen-dorf, Anwohner von Neu-Langerwisch undvon angrenzenden Ortsteilen, Schulen undKitas, Groß und Klein.

Die Jury ist wie jedes Jahr das Publikum.Bitte melden Sie sich bei uns bis spätestens20.8. wegen der Verteilung der Plätze an derFestmeile: Horst und Kornelia Gantze-Halling, [email protected] oder033205/23567. Wir freuen uns auf Ihren Bei-trag.

Ob aktive Teilnehmer oder Gäste - die Orga-nisatoren wünschen schon jetzt allen vielSpaß bei uns in Langerwisch!

Andrea Alms

Die Sparkasse Wilhelmshorst beherbergt eine weitereAusstellung von Schülern der Grund- und Oberschu-le Wilhelmshorst. Dies ist mittlerweile bei der heimi-schen Sparkassenfiliale unter Leitung von PeggySchmidt zur Tradition geworden und wird von den Kun-den sehr positiv aufgenommen. Schuldirektor PeterFuchs dankte den Initiatoren wie auch seiner Kunst-lehrerin Frau Geyer für die gute Pflege der Zusam-menarbeit. Die Ausstellung wurde von Annegret Des-sombles und Horst Halling vom Kulturbund vorberei-tet. Die Bilder beinhalten Selbstportraits und Dinge alsCollage, die den Schüler wichtig sind. Schauen Sie mal rein!

MÄRKISCHER BOGEN · Juli · 39

Ein Jahr vorbei

Die 725. Jahrfeier von Langerwisch ist nunein Jahr vorüber. Wer Interesse an der Chro-nik und Chronik Bildband von OrtschronistJohannes Nest hat, kann noch einigeExemplare beim Ortsvorsteher WolfgangKroll erwerben. Da es keine weitere Aufla-ge geben wird, ist es höchste Zeit für Inter-essierte, die die Geschichte von Langer-wisch kennen lernen wollen. Tel.: WolfgangKroll – 44 318 oder Mobil:0170 30205 44

BürgermeistersprechstundeAm 30.07.2013 findet die Bürgermeister-sprechstunde im Ortsteil Fresdorf statt.Gemeinsam mit dem Ortsvorsteher, HerrnSchmidt, steht Ihnen Herr Mirbach in der Zeitvon 18:00 bis 19:00 Uhr im Büro des Orts-vorstehers im Gemeindezentrum, Kähns-dorfer Straße 1, für Fragen, Kritik und Anre-gungen sowie Vorschläge zur Verfügung.

MalkursDie vielseitige Potsdamer Künstlerin Betti-na Hünicke lädt alle Interessierten und Neu-gierigen zur Landschaftsmalerei inkl. Ein-führung nach Langerwisch ein. Am 4. und 11. Juli von 10.00 Uhr bis 12.30Uhr möchte sie Erwachsene und vor allemauch Kinder und Jugendliche durch die Lan-gerwischer Landschaft führen und dabei dieSchönheit der Natur auf’s Papier bannen.Diese Erinnerungen kann dann jeder mitnach Hause nehmen. Der Preis pro Personpro Tag kostet 20,- €; für Kinder und Jugend-liche 13,00 €. Anfragen und Anmeldung:0331-2000335. Treffpunkt: bei Andrea Geh-ler, Neu Langerwisch 39, 14552 Michendorf.

40 · Juli · MÄRKISCHER BOGEN

Buslinie 643 Ab dem 24. Juni 2013 wird für die Linie 643 (Potsdam – Beelitz – Busendorf) in Richtung Potsdam im BereichMichendorf – Seddin die alte Linienführung wieder aufgenommen. Wegen der noch andauernden Baumaßnahmen verlängern sichdie Fahrzeiten der Busse um 5 Minuten.

MÄRKISCHER BOGEN · Juli · 41

Mitteilung zum Zahnärztlichen Bereitschaftsdienst für die Bereiche Beelitz, Caputh, Michendorf, Nuthethal, Seddiner See, WerderIm Rahmen der Umstrukturierung des zahnärztlichen Bereitschaftsdienstes im Land Brandenburg wird ab Juli 2013 eine Zusammenlegung der drei Bereitschaftsdienstkreise Beelitz, Michendorf und Werder erfolgen. 31 zahnärztliche Praxen werden den Bereitschaftsdienst mit insgesamt 37 Kollegen sicherstellen. Ab dem 1. Juli gibt es dann eine einheitliche NOTDIENSTNUMMER: TELEFON: 01578-5363458

Der Bereitschaftsdienst findet Sa/So und an Feiertagen von 9.00-11.00 Uhr in der jeweiligen Praxis statt. Außerhalb dieserZeiten besteht für dringende Notfälle Rufbereitschaft.Ich bin als Notdienstbeauftragte dieses neuen Bereitschaftsdienstskreises eingeteilt, und stehe für Rückfragen jederzeit zur Verfügung.Telefonnummer: 03320562281, 01732427037

42 · Juli · MÄRKISCHER BOGEN

Wilhelmshorst / Seniorenzentrum St. Eli -sabeth, Ravensbergweg, Kapelle:

06.06.13, 10.00 Uhr, Ev. Abendmahls-Got -tesdienst, Eylert04.07.13, 10.00 Uhr, Ev. Abendmahls-Got -tesdienst, Eylert

KINDER UND JUGEND:Christenlehre Langerwisch und Wilhelms-horst / Kirche Wilhelmshorst:Sommerferien!

ERWACHSENENGRUPPEN:Im Juli ist Sommerpause, wir freuen uns aufdie Treffen im August.

Besuchskreis: Donnerstag, 27.07.2013, 10Uhr, Pfarramt

GEMEINDEKIRCHENRÄtE:Langerwisch: Sommerpause!Wilhelmshorst: Sommerpause!

KIRCHENMUSIK:LaWiCantus, Chor der KirchengemeindenLangerwisch u. Wilhelmshorst, Chorproben im Juli nach AbspracheLeitung: Kreiskantorin Elke Wiesenberg

Wilhelmshorster BläserProbenzeiten: freitags, 19.30 Uhr, KircheWilhelmshorstLeitung: Diethelm Baaske

BESONDERE VERANStALtUNGEN:07.07.2013, 09.30 Uhr, Sprengelgottesdienstin Langerwisch

AUSSICHtEN:07.08.13, 19.00 Uhr, Pfarrhaus Langer-wisch, Konfirmanden-Elternabend11.08.13, 14.00 Uhr, Gottesdienst mit Som-merfest in Langerwisch

ADRESSEN IM PFARRSPRENGEL:Evangelisches Pfarramt:Neu-Langerwisch 12, 14552 Michendorf

OT Langerwischpfarramt@kirche-langerwisch.dewww.kirche-langerwisch.dewww.kirche-wilhelmshorst.de

Vakanzvertreter:Pfarrer Bernd Kuhnt (GeschäftsführenderPfarrer)mobil: 0152-34244969FAX: [email protected] vom 02.-25.07.2013Vertretung vom 02.-14.07.2013 PfarrerHartmut Hochbaum, 0151-19326383Vertretung vom 15.-21.07.2013 PfarrerBloedhorn, 033204-639536Vertretung vom 22.-26.07.2013, PfarrerSandner, 033200-85448

Pfarrer Hartmut Hochbaummobil: [email protected]

Katechetik:Frau Ute Baaske, Potsdamer Allee 1a,14552 Michendorf OT Wildenbruch,Tel. [email protected]

Gemeindebüro:Frau Charlotte Starken, Bürozeit: donnerstags, 9-12 Uhr, PfarramtLangerwisch, Tel./FAX: [email protected]

Friedhofsverwaltungen Langerwisch undWilhelmshorst:Frau Charlotte Starken, Bürozeit: donnerstags, 9-12 Uhr, PfarramtLangerwisch, Tel./FAX: [email protected]@kirche-wilhelmshorst.de

Gott segne Sie!Herzlich, Ihr Pfarrer Kuhnt

EVANGELISCHE KIRCHEN-GEMEINDEN IN MICHENDORFUND WILDENBRUCH

´Gottesdienste:

07.07.2013 um 11.00 Uhr in Michendorf 14.07.2013 um 9.30 Uhr in Michendorfund 11.00 Uhr in Wildenbruch21.07.2013 um 9.30 Uhr in Michendorf 28.07.2013 um 9.30 Uhr in Michendorfund 11.00 Uhr in Wildenbruch

Arbeitskreis am 02.07.2013 um 19.30Uhr

Alle anderen Kreise finden in den Feriennicht statt.

Viele Grüße Stefanie Fröhlich

EVANGELISCHEN KIRCHEN-GEMEINDEN LANGERWISCH UND WILHELMSHORSt

GOttESDIENStE:

Langerwisch / Kirche:07.07.13, 09.30 Uhr, Sprengelgottesdienstmit Abendmahl, Hochbaum, Stamnitz28.07.13, 09.30 Uhr, Gottesdienst, Kuhnt11.08.13, 14.00 Uhr, Gottesdienst mitSommerfest, Kuhnt

Wilhelmshorst / Kirche:07.07.13, Herzliche Einladung 9.30 Uhrnach Langerwisch!!!14.07.13, 11.00 Uhr, Gottesdienst mit Tau-fe Valentina Kühne, Hochbaum, N.N.21.07.13, 11.00 Uhr, Gottesdienst, Tews,Stamnitz28.07.13, 11.00 Uhr, Gottesdienst, Kuhnt,N.N.04.08.13, 11.00 Uhr, Familiengottesdienstzum Schulanfang, Hochbaum, Baaske,Gluba

DanksagungDanke für Blumen und tröstende Worte, gesprochen oder geschrieben, für einen Händedruck,für alle Zeichen der Verbundenheit, die uns zum Abschied unserer lieben Schwester und Tante

Carla Krügerentgegengebracht wurden. Ursula Pantel und Doris Mundt

Jürgen, Jutta, Ines und Birgit

MÄRKISCHER BOGEN · Juli · 43

KATH. KIRCHENGEMEINDE St. CäciliaLANGERWISCHER STR. 27A | 14552 MICHENDORF

Katholische Kirchengemeinde St. Cäcilia,Michendorf mit den Gottesdienstorten:Beelitz, Karl-Liebknecht-Str. 10 sowieWilhelmshorst, Ravensbergweg 6

GOttESDIENStE am Wochenende

Samstags 18.00 Vorabendmesse in BeelitzSonntags 9.00 Heilige Messe in Wilhelms-horst im Schwesternhaus, Ravensbergweg 11.00 Heilige Messe in Michendorf, dieseals Familiengottesdienst immer am letztenSonntag im Monat.

Eucharistische Anbetung jeweils eine halbeStunde vor Beginn der Heiligen Messeimmer am 1. Sonntag im Monat.

Freitags 17.00 Heilige Messe in Wilhelms-horst im Seniorenzentrum)

Weitere WochentagsGottesdienste entneh-men Sie bitte unseren Aushängen.

Das Pfarrbüro ist in den Wintermonatengeöffnet und erreichbar unter 033205-7120Dienstag – Freitag von 10 – 15 Uhr Herr Pfarrer Patzelt ist mittwochs imGemeindehaus erreichbar. Ansonsten unterder Tel. Nr. 0331-2378480.

Die regelmäßig stattfindenden Veranstal-tungen finden auch in den Sommermonatenstatt.

Die Seniorenrunde findet immer am letztenDonnerstag im Monat statt.Wir beginnen um 9.00 Uhr mit der HeiligenMesse, anschließend Kaffeetrinken undwechselndes Programm. ( Frau Katerbau)

„50 PLUS“ ein ökumenischer Kreis -

Wir treffen uns, um gemeinsam ins Gesprächzu kommen über Fragen des Glaubens, desLebens und alle Themen, die uns interessie-ren. Wir feiern, singen und spielen auchmal... Alle, die Zeit und Lust haben und dabeisein möchten, sind herzlich willkommen“.(Sr. M. Ute)

Immer Donnerstags 10 – 11.30 Uhr imkatholischen Gemeindezentrum

Themen entnehmen Sie bitte dem Aushang

Die termine für Juli:

6/7. Juli Anbetung vor allen Hl. Messen10.7. Seniorenausflug nach Forst und in denSpreewald, noch freie Plätze21.7. Die Pfadfinder Stammesfahrt des Stam-mes Impeesa gemeinsam mit Stamm Domi-nicus und Stamm Boddenkieker in die Masu-ren mit Paddeltour25.7. Seniorenmesse 9.00 Uhr mit an -schließendem Frühstück3./4. Anbetung vor allen Hl.Messen

Noch ein paar wichtige Information amSchluss:

Die Öffnungszeiten des Pfarrbüros sind der-zeit: Mo 10 -16 Uhr, Mi 10 - 17 Uhr, Fr 10- 15 Uhr

Wir haben hier auch eine Caritas Schwan-gerschafts-Beratung, Termine nach tel. Ver-einbarung Tel.: 033205-210742

Ihr Pfarrer, Matthias Patzelt lässt Sie alleherzlich grüßen und wünscht Ihnen einegesegnete Sommer- , Ferien- und Urlaubs-zeit.

IMPRESSUMHerausgeber:

Langerwischer Bürger e.V.Verantwortlich: Dieter Herrmann

Vorstand Postanschrift:Meisenweg 8

14552 Michendorf,Telefon: (033205) 63992

http://www.maerkischer-bogen.de

Redaktionsmitglieder:

Detlef Grunow, Dieter HerrmannMarianne Herrmann, Karsten Steinike

Anschrift der Redaktion:

D. Herrmann, Meisenweg 8, 14552 Michendorf, Tel. (033205) 63992

e-mail: [email protected]

Abonnenten- u. Anzeigenverwaltung:

D. Grunow, Straße des Friedens 2, 14552 Michendorf

Telefon: (033205) 46060Telefax: (03222) 3728205

e-mail: [email protected]

Bankverbindung und Spenden:

MittelbrandenburgischeSparkasse Potsdam

Konto-Nr. 3525 001 133BLZ 160 500 00Layout, Satz:

H. Fiedler / D. HerrmannDRK-Behindertenwerkstätten Potsdam

Tel. (0331) 2374722 € Fax 2374733e-mail: [email protected]

Anzeigengestaltung

Grafikdesign Studio AuertTel.: (0361) 6639398 € Fax 6639505e-mail: [email protected]

Druck:

Druckerei GieselmannArthur-Scheunert-Allee 2

14558 Nuthetal, OT Bergholz-RehbrückeTelefon: (033200) 80120Telefax: (033200) 80128

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Gerhard GehrkeTelefon: (033205) 309326

Die Zeitung erscheint monatlichAbonnement 15,- €

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Redaktions (Anzeigen)-Schlussder August-Ausgabe: 17. 07. 2013

Redaktionstermine 2013 MÄRKISCHER BOGEN Herausgeber: Verein Langerwischer Bürger e.V.

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