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1 it-solutions 2012 » Energieeffizienz: Innovative Serverkühlung setzt neue Maßstäbe » Mit Watchguard gegen die IT-Sicherheitsrisiken 2012 » Speichersystem Silent Cubes » Wireless LAN im professionellen Umfeld » Storage ohne Kompromisse mit NetApp FAS2240 » E-Mail-, File- und SharePoint-Server rechts- konform archivieren » Cloud Computing mit VMware » Besser telefonieren mit ESTOS ProCall » Assetmanagement: Software-Lizenzen im Griff » Sophos integriert Astaro-Sicherheitlösungen Für Sie betrachtet: IT-Trends 2012

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Page 1: Für Sie betrachtet: IT-Trends

1 it-solutions 2012

2012

» Energieeffizienz: Innovative Serverkühlung setzt neue Maßstäbe » Mit Watchguard gegen dieIT-Sicherheitsrisiken 2012 » Speichersystem Silent Cubes » Wireless LAN im professionellen Umfeld » Storage ohne Kompromisse mit NetApp FAS2240 » E-Mail-, File- und SharePoint-Server rechts-konform archivieren » Cloud Computing mit VMware » Besser telefonieren mit ESTOS ProCall » Assetmanagement: Software-Lizenzen im Griff » Sophos integriert Astaro-Sicherheitlösungen

Für Sie betrachtet: IT-Trends 2012

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2 it-solutions 2012

München

Frankfurt

Goslar

Dresden

Hamburg

Leipzig

PDV-Gruppe

pdv-systeme Sachsen GmbHZur Wetterwarte 401109 DresdenTelefon +49 351 28888-0Telefax +49 351 28888-111E-Mail [email protected] www.pdv-sachsen.net

pdv-systeme Sachsen GmbHGeschäftsstelle LeipzigWalter-Köhn-Straße 1c04356 LeipzigTelefon +49 341 351433-10 Telefax +49 341 351433-11E-Mail [email protected] www.pdv-sachsen.net

PDV-Systeme GmbHDörntener Straße 2 A38644 GoslarTelefon +49 5321 3703–0Telefax +49 5321 8924E-Mail [email protected] www.pdv-systeme.de

PDV-Systeme GmbHGeschäftsstelle SüdFelix-Wankel-Straße 1085221 Dachau Telefon +49 8131 6161-0Telefax +49 8131 6161-29E-Mail [email protected] www.pdv-systeme.de

PDV-Systeme Nord GmbHGutenbergstraße 1324558 Henstedt-UlzburgTelefon +49 4193 7546-0Telefax +49 4193 7546-11E-Mail [email protected] www.pdv-nord.de

PDV-Systeme GmbHGeschäftsstelle Rhein-MainFrankfurter Straße 14163303 DreieichTelefon +49 6103 57187-0Telefax +49 6103 5787-15E-Mail [email protected] www.pdv-systeme.de

Impressum

HerausgeberPDV-Systeme GmbH Dörntener Straße 2 A 38644 Goslar E-Mail [email protected] Internet www.pdv-systeme.de

Text- und Bildredaktion Steve Niewisch

Layout Kathrin Antrak

Druck und Versand wds pertermann GmbH

Autoren dieser Ausgabe Christian Daniel, Dirk Görner, Frank Händler, Peter Kannengießer, Dr. Dietmar Kipping, Oliver Marten, Christian Mehnert, Wilfried Nicol, Steve Niewisch, Hartmut Sachse, Mike Schmid, Norman Ziert

Titelbild © joneshon - Fotolia.com

Rechtliche Hinweise

Eine Haftung für die Richtigkeit der Ver-öffentlichungen kann trotz sorgsamer Prüfung vom Herausgeber nicht über-nommen werden. Warennamen werden ohne Gewährleistung einer freien Ver-wendung benutzt. Die Reproduktion, Vervielfältigung oder Verbreitung der In-halte - auch auszugsweise - darf nur mit Genehmigung durch PDV-Systeme GmbH erfolgen.

Standorte der

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it-solutions 2012 3

Liebe Leserinnen, liebe Leser, › THEMEN DIESER AUSGABE

Veranstaltungen der PDV-Gruppe .......4

ISO-Zertifizierung für pdv-systeme Sachsen ...........................4

Mitarbeiter-Zuwachs innerhalb der PDV-Gruppe ...................4

In eigener Sachse: Präventive Gesundheitsvorsorge ...........4

Innovative Serverkühlung spart Stromkosten und CO2-Emissionen .......6

NetApp FAS2240: Erweiterbares Storage ohne Kompromisse .................8

Silent Cubes: WORM-Speichersystem auf Festplattenbasis .............................9

Archivierung für E-Mail-, File- und SharePoint-Server ................10

Cloud Computing mit VMware Sphere 5 ..............................11

Mit Watchguard gegen die IT-Sicherheitsrisiken 2012 ...................12

Security: Sophos kombiniert Endpoint- und Unified-Gateway-Lösungen.........14

HP-Switches mit OpenFlow ................15

Hardware-Raritäten für End-of-Life-Systeme ...........................15

Wireless LAN: 802.11n in der Praxis .......................................16

AdressBrowser: Version 3.0 verfügbar ........................18

Besser telefonieren: ESTOS ProCall 4.0 Enterprise ..............19

Assetmanagement: Software-Lizenzen im Griff ................20

Hochverfügbarkeit: Server und Storage für den Flughafen Dresden .................21

Erfolgreiche HPC-Projekte am FMP Berlin und Fraunhofer-IWES in Bremerhaven/Kassel .......................22

Neue virtualisierte Systemumgebung bei der ABZ eG ..................................23

PDV-Gruppe

was haben uns die großen IT-Hersteller nicht schon alles an Botschaften beschert. 2000/2001 war es der Internet-Hype - jede 4-Mann-Klitsche träumte vom großen Geld an der Börse. Ein Star war man schon, wenn der operative Verlust von 68 auf 27 Millionen US-$ „verbessert“ wurde (Amazon 2001). 2001 war auch das Jahr der Su-perserver von Compaq und HP mit Wildfire und Superdome.

Nach dem klassischen Terminal/Server-Modell kam Client/Server mit verteilter Rechenleistung, etwa ab 2002. Mit dieser Architektur sind neben Hardware-Herstellern auch alle Softwareent-wickler reich geworden. Alles wurde grafischer bunter - und teurer. Eine Alternative gab es al-lerdings nicht.

Mit Open-Source wollte man etwa ab 2003 auch alle Software-Probleme lösen. Open-Source ist

heute eine wichtige Alternative für Softwareentwickler geworden. Eine billigere Alterna-tive zu kommerziellen Produkten ist es jedoch meist nicht.

B2B und B2C waren Hype in 2006. Heute redet man nüchterner und nutzt die Technik.

2008 wurde es richtig grün, mit „Green IT“. Alle überschlugen sich mit noch mehr Strom-einsparungen, besserem Energiemanagement. Die meisten Kunden hat es nicht inter-essiert, zumindest nicht den Einkauf, der wird ja schließlich an den Beschaffungskosten gemessen. Mittlerweile ist es verdächtig ruhig um dieses Thema. Wetten, dass „grün“ wiederkommt?

Nächster Hype: soziale Netzwerke. Die kosten nicht nur viel Arbeitszeit. Speziell jüngere Generationen verwechseln schon mal virtuelle mit echten Freunden und werden immer abhängiger vom Netz. Mag ja sein, dass die „Gefällt mir“-Empfehlungen Vorteile bringen. Müssen sie aber nicht.

Der Apple-Hype läuft langsam aus. Einerseits ist es zu bezweifeln, dass nach der Steve-Jobs-Ära noch jemand solche brillanten Ideen bei Apple hat. Andererseits ist man mit iPhone oder iPad nicht mehr allein auf dem Markt, und auch die Datenskandale nehmen zu.

Die aktuelle IT-Hype lautet nach wie vor „Cloud“. Wir hatten schon in der vorherigen Ausgabe darüber berichtet. Die Umschreibung von verteilter, örtlich unabhängiger Re-chenleistung mit der Wolke ist blumig, aber nicht ganz unzutreffend. Wir machen so etwas übrigens seit Jahren und bieten Dienste in eigenen Rechenzentren, egal ob auf kundeneigenen Servern oder auf gemieteten Rechnern. Was wir nicht machen: nie, nie-mals werden ungewünschte Personen Zugang auf Daten oder Informationen bekommen. So wie es ein US-Gesetz allen amerikanischen Anbietern vorschreibt. Egal, ob die nun in Dallas oder Frankfurt sitzen.

In diesem Sinne

Ihr Dr. Dietmar Kipping

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PDV-Gruppe intern

20.03.2012 Business-Breakfast Dachau PDV-Systeme Geschäftsstelle Süd

28.03.2012: 1. Enterasys-Workshop Dresden pdv-systeme Sachsen Troubleshooting im LAN/ WLAN

19.04.2012 IT-inform Goslar PDV-Systeme Goslar

03.05.2012 Hausmesse Dresden pdv-systeme Sachsen

15.05.2012 Infoveranstaltung Goslaroder „Rechtssicherheit im Umgang Wernigerode mit elektronischer Kommunikation“; gemeinsam mit dem Allgemeinen Arbeitgeberverband (AGV)

22.05.2012 2. VMware-Workshop Dresden pdv-systeme Sachsen

14.06.2012 Business-Talk Leipzig pdv-systeme Sachsen

27.06.2012 2. Enterasys-Workshop Dresden pdv-systeme Sachsen Mobilität innerhalb der IT-Infrastruktur

17.07.2012 3. VMware-Workshop Dresden pdv-systeme Sachsen

19.07.2012 Hausmesse Dachau PDV-Systeme Geschäftsstelle Süd

20.09.2012 IT-inform Hannover PDV-Systeme Goslar

20.09.2012 IT-inform Dresden pdv-systeme Sachsen

25.09.2012 Business-Breakfast Dachau PDV-Systeme Geschäftsstelle Süd

26.09.2012 3. Enterasys-Workshop Dresden pdv-systeme Sachsen Grundlagen Switching/Routing

09.10.2012 4. VMware-Workshop Dresden pdv-systeme Sachsen

20.11.2012 Business-Breakfast Dachau PDV-Systeme Geschäftsstelle Süd

28.11.2012 4. Enterasys-Workshop Dresden pdv-systeme Sachsen Wireless LAN

VeranstaltungenISO-Zertifizierung für pdv-systeme Sachsen

Qualitätsbewußtsein gehört seit Anbeginn zu den Kernkompetenzen von pdv-systeme Sachsen. Im vier-ten Quartal 2011 haben wir uns auch formell den Anforderungen eines Qualitätsmanagementsystems gestellt, in dessen Zentrum die Erhöhung der Zufrie-denheit unserer Kunden steht. Während der vorberei-tenden Arbeiten mit der Fa. Euroconsult wurde Frau Yvonne Vogler zur QMB-Beauftragten ernannt und

entsprechend qualifiziert. Durch das QM-System wurden alle Abläufe und Richt-linien unseres Unternehmens transparent dokumentiert. Am 15.11.2011 erfolgte im Rahmen eines Audits die Zuerkennung der Zertifizierung. Dieses Audit wird im jährlichen Zyklus wiederholt.

Mitarbeiter-ZuwachsSeit der letzten Ausgabe der IT-solutions hat sich die Mitarbeiterzahl innerhalb derPDV-Gruppe weiter erhöht.

pdv-systeme Sachsen GmbHBei pdv-systeme Sachsen ergänzt Rigbert Hamisch mit seinem kompetenten Fach-wissen im Storage-, Server und Netzwerk-Umfeld den Bereich Technik. Rolf Schön-herr arbeitet als Presales Consultant an der Schnittstelle zwischen Technik und Ver-trieb. Ab 1.4.2012 bringt Max Kempter als Fachplaner und Systemingenieur sein Know-How vor allem im VOIP-Umfeld ein. Damit beschäftigt pdv-systeme Sachsen inzwischen 46 Mitarbeiter, davon 43 in Dresden und drei Mitarbeiter in unserer Geschäftsstelle in Leipzig. PDV-Systeme GmbHPDV-Systeme in Goslar engagiert sich derzeit besonders stark für die Ausbildung im eigenen Hause. Mit Christian Hellbusch (angehender IT-Systemelektroniker) so-wie Andre Jirsak, Julian Meyer-Zurwelle und Dominic Nolze (alle Fachinformatiker mit Fachrichtung Systemintegration) sind gleich vier Azubis neu im Team. Darüber hinaus wurde Jakob Ulbrich in Goslar nach erfolgreicher Fachinformatiker-Prüfung als Storage-Professional übernommen. Auch die Geschäftsstelle Süd wächst kon-tinuierlich. Mit Peter Harald Schicht (Technischer Innendienst), Martin Kralowetz (Service und Support), Jennifer Messerschmidt (Telesales) und Demet Kosanovic (Vertrieb Innendienst) haben vier neue Kollegen zu uns nach Dachau gefunden.

Und in der Geschäftsstelle Rhein-Main in Dreieich verstärken mittlerweile Fred Ritt-weger (Innendienst) und Rainer Köppel (Außendienst) die Vertriebsaktivitäten.

In eigener Sache: Präventive GesundheitsvorsorgeSeit einigen Jahren gibt es die prä-ventive Gesundheitsvorsorge „Fit for Job“ bei PDV-Systeme. Sportlehrer und Ernährungsexperten informie-ren über den Zusammenhang zwi-schen Bewegung und gesunder Er-nährung. Viele Kollegen haben auch dadurch mit dem Rauchen auf-gehört und PDV-Systeme konnte die Krankenrate senken. Ein wei-teres Ergebnis ist die kostenlose Gemüse- und Obstbar (statt Süßig-

keiten) und die aktive Beteiligung von PDV-Systeme an verschiedenen Läufen wie den Goslarer Altstadtlauf, dem Rennsteiglauf und dem Harzquerlauf. Gern wer-den auch Gäste von Kunden und Lieferanten in die Teams eingebunden. Interesse?

©rainer.sturm-pixelio.de

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it-solutions 2012 5

HP Converged Storage überwindet IT-Grenzen - und Sie sind auf Kommendes vorbereitet.

Unternehmen bewerten angesichts unvorhersehbarer An-forderungen an das Rechenzentrum ihre vorhandenen Speichersysteme vor allem hinsichtlich ihrer Einfachheit, Effizienz und Flexibilität.

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© Copyright 2012 Hewlett-Packard Development Company, L.P. The information contained herein is subject to change without notice. The only warranties for HP products and services are set forth in the express warranty statements accompanying such products and services. Nothing herein should be construed as constituting an additional warranty. HP shall not be liable for technical or editorial errors or omissions contained herein.

Intel, the Intel logo, Xeon, and Xeon Inside are trademarks or registered trademarks of Intel Corporation in the U.S. and/or other countries.

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6 it-solutions 2012

Neues Kühlsystem spart Stromkosten und CO2-Emissionen

Eiskalt gespart: innovative Serverkühlung bei der PDV-Systeme GmbH

PDV-Systeme GmbH

› Ein hitzebedingter Ausfall wichtiger Server kann fatale Folgen haben - vom kurzfristigen Ausfall der Netzwerke bis hin zum Still-stand der gesamten Produktion. Dieses Szenario verhindern meist Klimaanlagen, die sehr strom- und somit kostenintensiv sind. Das Komplettsystem „Cooling & Power Packs“ (CPP) der Berliner InvenSor GmbH erzeugt gleichzeitig Strom für die IT-Technik und Kälte für die Serverkühlung und setzt damit in punkto Energieeffizienz neue Maßstäbe.

„Green IT“-Lösungen, die besonders ener-gieeffizient arbeiten, kommen im Bereich der Serverkühlung bislang nur selten zum Einsatz. Anders als die meist installierten strombetriebenen und damit kostenin-tensiven Klimaanlagen nutzt die InvenSor Kältemaschine die Abwärme eines eige-nen Blockheizkraftwerkes als Antriebs-energie und spart dabei bis zu 70 Prozent der Stromkosten und CO2-Emissionen ein. Zudem arbeitet die InvenSor-Technik mit reinem Wasser als umweltfreundli-ches Kältemittel und kommt ohne aktiv bewegte Teile im Kälteprozess aus, was den Wartungsaufwand minimiert. Die PDV-Systeme GmbH wagte am Hauptsitz in Goslar den Selbstversuch und rüstete die gesamte Serverkühlung um.

High-Tech-Kühlung in GoslarWährend des 20-jährigen Bestehens war der Kältebedarf der PDV-Systeme GmbH von 3 auf 24 kW angestiegen. Aufgrund der elektrischen Klimaanlagen schnell-ten auch die Stromkosten für die Küh-lung entsprechend in die Höhe. Direkt vor Inbetriebnahme des CPPs lagen die Stromkosten des Unternehmens bei rund 35.000 Euro pro Jahr. „Wir betrieben zwar energiesparende Programme zur Server-konsolidierung, doch damit konnten wir die Ineffizienz unserer elektrischen Kli-maanlagen nicht ausgleichen“, erklärt Dr.

Dietmar Kipping. Zugleich erschien es vor allem während der Wintermonate para-dox, die Server-Räume kostenintensiv zu kühlen, während die benachbarten Büro-räume mit viel Energie beheizt wurden.

Der Geschäftsführer sah daher Hand-lungsbedarf, eine stromsparende Alterna-tive zu den bestehenden Klimaanlagen zu finden und die Kostenspirale zu stoppen. Nach mehrjähriger intensiver Beschäfti-gung mit verschiedenen Kühlsystemen hat PDV-Systeme mit dem InvenSor die optimale Lösung gefunden: bereits seit Oktober 2010 läuft am Hauptsitz in Gos-lar ein CPP im Dauerbetrieb und liefert Strom, Kälte, Wärme und Sicherheit.

Die elektrischen Split-Klimaanlagen des Unternehmens wurden durch drei mo-derne Zeolith-Kältemaschinen und ein gasbetriebenes Blockheizkraftwerk er-setzt. Das CPP liefert dabei konstant 20 kW elektrische Leistung, 47 kW Wärme-leistung und bis zu 27 kW Kälte, die über sechs Umluftkühler mit jeweils bis zu

4,5 kW Kühlleistung in die Serverräume gelangt. Das Unternehmen deckt damit seinen gesamten Kältebedarf sowie zwei Drittel seines Strombedarfs. Lediglich 10 kW elektrische Leistung müssen noch zugekauft werden. Ab 12 °C Außentem-peratur übernimmt die integrierte „Free Cooling“-Funktion über einen außerhalb des Gebäudes errichteten Freikühler die Serverkühlung. Die Abwärme des BHKWs reicht dann aus, die Gebäude der PDV-Systeme GmbH vollständig zu heizen.

Mehrfach gesicherte Ausfallsicherheit Auf den Servern im Unternehmen wer-den auch wichtige Webservices zahlrei-cher Kunden gehostet; deshalb war die hohe Ausfallsicherheit des CPPs ein wei-teres Argument für die Anschaffung des Systems. Die neue Serverkühlung läuft mit Redundanz, d.h. sie ist gegen einen Ausfall abgesichert: Sollte die Strom-versorgung durch das BHKW ausfallen, kann sofort auf das örtliche Stromnetz zugegriffen werden. Für kurze Ausfälle

„UnshatdiekurzeAmortisationszeitüberzeugt“–GeschäftsführerDr.KippingnebendenInvensor-Kältemaschinen.

DatenzumBetriebsstatusaufdemDisplayeinerKältemaschine.

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PDV-Systeme GmbH

des BHKWs liefern zwei Wärmespeicher mit insgesamt 3.000 Litern Wasser über-gangsweise die nötige Antriebsenergie für die Kältemaschinen. Bei längeren Zei-ten ohne Antriebswärme oder bei Ausfall der InvenSor Kältemaschinen springen die erhalten gebliebenen elektrischen Klima-anlagen ein. Dafür müssen das CPP und die alten Klimageräte lediglich einmal pro Jahr gewartet werden.

Im Servicefall garantiert ein Netz von InvenSor-Händlerstützpunkten schnelle Hilfe vor Ort. Zusätzlich sind alle InvenSor Kältemaschinen für den Anschluss ans In-ternet vorbereitet, so dass Unterstützung bei der Inbetriebnahme und Funktions-überwachung problemlos aus der Ferne möglich ist. Kundenspezifische Wün-sche, z.B. die Änderung der Kaltwasser-Solltemperatur oder eine bestimmte Re-gelungsstrategie können dadurch leicht umgesetzt werden.

Eiskalt berechnet, wissenschaftlich beobachtetAngestrebt wird, dass die PDV-Systeme GmbH nach zehn Jahren Betrieb des CPP etwa 230.000 Euro an Energiekosten einspart – eine beeindruckende Zahl, der eine vorab erstellte Wirtschaftlichkeits-berechnung zugrunde liegt. Herauszu-finden, ob diese Summe in der Realität erzielt werden kann, ist Ziel einer Stu-

die, die derzeit von der Ostfalia Hoch-schule für angewandte Wissenschaften in Wolfenbüttel durchgeführt wird. Am Institut für energieoptimierte Systeme der Fakultät Versorgungstechnik werden die tatsächlichen Verbrauchsdaten der InvenSor-Lösung sowie alle relevanten Einflussfaktoren seit Herbst 2011 per Mo-nitoring überwacht und über den Zeit- raum eines Jahres wissenschaftlich aus-

InstallierteKältemaschinenundAnschlüsseimKellerderPDV-SystemeinGoslar.

gewertet. Für diesen Zweck hat PDV-Systeme die Softwarelösung Nagios zur Überwachung komplexer IT-Infrastruktu-ren über Schnittstellen an das Kühlsystem angekoppelt. Somit können sämtliche Da-ten des InvenSor-Systems und des Block-heizkraftwerkes, der Stromverbrauch, die Raumtemperaturen in den Serverräumen sowie die Außentemperaturen erfasst und ausgewertet werden.

Auch wenn das genaue Einsparungspo-tential erst nach Abschluss der Ostfalia-Studie stichhaltig beziffert werden kann, ist jetzt schon ersichtlich, dass die Ein-sparungen bei den Strom- und Heizkos-ten sowie die Vergütung des durch das Blockheizkraftwerk erzeugten Stroms beachtlich sind. „Neben der Energieeffi-zienz und Ausfallsicherheit des CPPs hat uns daher auch die kurze Amortisations-zeit überzeugt“, erklärt Dr. Kipping. Legt man 27 kW Kältebedarf zugrunde, liegt die Rückflusszeit des investierten Kapitals bei etwa vier Jahren – ein bemerkens-wert kurzer Zeitraum, der auch andere Unternehmen beeindrucken dürfte.

SteveNiewisch

Zwei Wärmespeicher können übergangs-weisedieAntriebsenergie fürdieKältema-schinenliefern,solltedasBHKWausfallen.

PRAKTISCHE ERFAHRUNGENDie Entscheidung für die InvenSor-Technik stellt gleichermaßen eine zukunftsweisende Investition in das Goslarer Unternehmen als auch ei-nen Langzeittest für vergleichbare Projekte beim Kunden dar. PDV-Sys-teme kann die eigenen Erfahrungen direkt an andere Unternehmen wei-tergeben, bei vergleichbaren Pro-jekten beratend tätig werden oder entsprechende Projekte mit rea-lisieren. Unsere Erfahrungen sowie die Ergebnisse der Ostfalia-Studie werden wir daher kontinuierlich ver-öffentlichen.

Walfried LuckschPDV-Systeme GmbHE-Mail [email protected] +49 5321 3703-43

» IHR ANSPRECHPARTNER

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8 it-solutions 2012

PDV-Systeme GmbH

Mit NetApp FAS2240 wachsende Anforderungen und begrenzte Ressourcen bewältigen

Erweiterbares Storage ohne Kompromisse

› Mit den neuen Storage-Lösungen der FAS2000-Produktlinie, deren Preis und Gestaltung insbesondere den mittelständischen Markt adressieren, bietet NetApp eine leistungsstarke Plattform, um heutigen und zukünftigen Storage-Anforderungen erfolg-reich gerecht zu werden.

Auch wenn Sie bereits mittels Virtua-lisierung ihre IT-Infrastruktur konsoli-diert, Applikationen modernisiert und dadurch Kosteneinsparungen erzielt ha-ben: die Datenmengen steigen weiter-hin explosionsartig an, die wachsenden Geschäftsanforderungen belasten stetig Ihre IT-Budgets. Heutige Investitionen in die IT-Infrastruktur beeinflussen daher maßgeblich den Erfolg und das Wachs-tum von morgen. Entscheidend ist des-halb, eine solide Basis zu schaffen, die sich erweitern und je nach Anforderung oder Priorität immer wieder neu anpas-sen lässt.

NetApp FAS2240, das neueste Einstiegs-produkt der NetApp FAS2000 Serie, lie-fert dank leistungsstarker Prozessoren und neueste ONTAP-Version die zwei- bis dreifache Leistung im Vergleich zur vor-herigen Generation. Zugleich ist die Lö-sung flexibel genug, um einerseits bereits vorhandene Storage-Investitionen weiter-hin optimal zu nutzen. Mit dem „Unified Architecture“-Ansatz von NetApp un-terstützt NetApp FAS2240 sowohl NAS- als auch SAN-Protokolle sowie File- und Block-basierte Zugriffe auf einer einzigen Plattform, so dass alle Clients unmittel-bar auf den Storage zugreifen können. Die skalierbare Architektur erlaubt es, bei wachsendem Bedarf einfach, kosten-günstig und ohne aufwendige Umbauten auf leistungsfähigere Systeme und neue Funktionen aufzurüsten.

Herausragend ist auch die Benutzer-freundlichkeit der Plattform. Der NetApp OnCommand System Manager ist Teil des

Lieferumfangs und wurde so konzipiert, dass Administratoren Storage-Lösungen von NetApp einfach und automatisiert aufsetzen und managen können, um den Aufwand für das Storage Management deutlich zu senken. Ebenfalls standard-mäßig in jedem System enthalten ist die leistungsstarke NetApp-Software Data ONTAP Essentials der FAS2240 mit we-sentlichen Schlüsseltechnologien: › Performance-Optimierung: FlexShare › Storage-Effizienz: Deduplizierung,

Thin Provisioning, Komprimierung, NetApp Snapshot Kopien › Zentrales Management: OnCommand

Management Software (System Manager, Operations Manager, Provisioning Manager, Protection Manager) › Hochverfügbarkeit: RAID-DP, NetApp

Snapshot Kopien, DSM/MPIO, SyncMirror, Open Systems SnapVault › Sichere Mandantenfähigkeit:

MultiStore

Darüber hinaus stellen optionale Soft-ware-Produkte auf Wunsch weitere Funk- tionen bereit, wie beispielsweise zur sofor- tigen Datenwiederherstellung, für schnel-les Klonen, zur Datenreplizierung, für Disk- to-Disk-Backup, applikationsspezifisches Backup und Recovery sowie Langzeitar-chivierung (WORM-Speicher).

Die innovative Plattform von NetApp ist derzeit einzigartig auf dem Markt und er-wiesenermaßen optimal dafür geeignet, aktuelle und zukünftige Anforderungen beim Einrichten skalierbarer, effizienter und flexibler Infrastrukturen zu erfüllen. PDV-Systeme kann als NetApp-Partner dank des Produktportfolios und der zahl-reichen Gestaltungsoptionen eine exakt auf Ihre Anforderungen abgestimmte Storage-Lösungen mit überschaubaren Investitionskosten anbieten und darf die-se aufgrund der AIP-Zertifizierung auch im Namen von NetApp in Kundenum-gebungen integrieren. Der Einstiegspreis

für die NetApp FAS2000-Serie beginnt bereits bei 6.150 Euro netto. Die Systeme sind ab sofort über PDV-Systeme erhält-lich.

SteveNiewisch,ChristianDaniel

NetAppFAS2240(mitvierHöheneinheiten)Einfach und leistungsstark: OnCommand System Manager inklusive› einfache Installation und Management› keine Storage-Fachkenntnisse erforderlich› Assistenten und intuitive Grafiken für Konfiguration, Storage-Management, Protokoll-Management› enge Integration und Auto- matisierung für Applikations- Virtualisierung und Daten- sicherung› verbesserte IT-Produktivität und Reaktionszeiten

Mike SchmidPDV-Systeme GmbH, Geschäftsstelle SüdE-Mail [email protected] +49 8131 6161-221

» IHR ANSPRECHPARTNER

FAS2040-Promotion: kräftig sparen!

Zusammen mit dem Hersteller NetApp kann PDV-Systeme Ihnen bis zum 13. April 2012 ein besonderes günstiges Angebot machen: bei Ablösung ei-nes bis dato im Einsatz befindlichen Storage-Systems eines anderen Her-stellers erhalten Sie die FAS2040 Sin-gle mit 12 x 600 GB 15k SAS sowie 36 Monate Service 4h vor Ort für nur 8.999 Euro! Bei Interesse wenden Sie sich an den Ansprechpartner.

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Wilfried NicolPDV-Systeme Nord GmbHE-Mail [email protected] +49 4193 7546-20

» IHR ANSPRECHPARTNER

Innovatives, revisionssicheres WORM-Speichersystem auf Festplattenbasis

Hochsichere Archivierung mit Silent Cubes

› Maßgabe des Entwicklerteams von FAST LTA war, einen Archivspeicher zu konzipieren, der konsequent auf die sichere, energie-sparende Aufbewahrung digitaler Daten ausgelegt ist. Ergebnis dieser Bemühungen sind die ‚Silent Cubes‘, festplattenbasierte Langzeit-Speichersysteme in der Form kompakter Würfel, die sich durch herausragende Sicherheit gegen Datenverlust, Skalier-barkeit, Modularität und günstige Betriebskosten auszeichnen.

Um den Verlust von Daten so weit wie möglich auszuschließen, kam für FAST LTA nur ein echtes WORM-Konzept in Frage. Der eigens dafür entwickelte Fest-platten-Controller versiegelt die Daten auf unterster Hardware-Ebene. Im Ge-gensatz zu Software-basierten WORM-Konzepten ist so das Ändern und Löschen einmal geschriebener Daten tatsächlich unmöglich.

Unkonventionell ist auch die Lösung zum Thema Redundanz. Da kein RAID-Verbund auf Dauer tatsächlich sicher ist, setzen die Silent Cubes auf eine Techno-logie, die ursprünglich von der NASA zur sicheren, hochredundanten Datenüber-tragung entwickelt wurde. So werden von den zwölf eingesetzten Festplatten nur beliebige acht benötigt, um die Daten garantiert wieder herstellen zu können – das System ver-kraftet also den gleichzeiti-gen Ausfall von bis zu vier Fe s tp lat-

ten! Um da-rüber hinaus zu verhindern, dass durch Chargenfehler mehr als vier Festplatten ausfallen könnten, werden in jedem Si-lent Cube jeweils vier Platten von drei ver-schiedenen Herstellern eingesetzt.

Für noch mehr Sicherheit, z.B. auch ge-gen Feuer- oder Wasserschäden, kann jedes System außerdem einfach zu einem zweiten Standort repliziert werden. Die dazu benötigte Software ist kostenloser Bestandteil jedes Silent Cubes Systems.

Skalierbarkeit, Modularität, niedrigste BetriebskostenWer weiß heute schon, wie viele Daten in den nächsten Jahren anfallen? Silent Cu-bes sind nicht nur hochgradig skalierbar, sondern auch modular erweiterbar: durch einfaches Hinzufügen weiterer Silent Cu-bes kann das Speichersystem jederzeit bis zu mehreren hundert Terabytes erweitert werden. Auch zukünftige Modelle fügen sich durch den Einsatz von Standard-Schnittstellen nahtlos ein.

Bei der Archivierung spielen neben den Anschaffungskosten insbesondere auch die Betriebskosten eine entscheidende Rolle. Planbare Kosten über den avisierten

Speicherzeitraum von nicht selten mehreren Jahr-zehnten sind mit herkömmlichen Festplattensyste-men aber kaum zu kalkulieren -

und liegen

durch den Einsatz

von Servertechnologie und die benötigte Kühlung sehr hoch. Die Silent Cubes schalten sich bei Nicht-gebrauch komplett ab und benötigen so nur noch eine Ruheleistung von weniger als 2 Watt pro Würfel. Und was nicht läuft, muss zudem auch nicht gekühlt werden, so dass diese Kosten auf Dauer niedrig bleiben. Selbst im Dauerbetrieb sind die Silent Cubes mit maximal 100 Watt im Vergleich extrem sparsam. Durch die hohen Redundanzreserven ist es in den meisten Fällen - anders als bei RAID-

Systemen - nicht notwendig, bei einem Festplattenausfall umgehend zu reagie-ren. Dennoch sind durch das integrierte Monitoring der Systemadministrator und auf Wunsch auch FAST LTA jederzeit über den Zustand des Systems im Bilde. Und eine umfangreiche Servicevereinbarung mit FAST LTA deckt nicht nur den Aus-tausch vor Ort, sondern auch alle Hard-warekosten und Software-Updates ab.

Von einer renommierten Wirtschafts-prüfung wurde das Silent Cubes-Spei-chersystem als „geeignet zur revisionssi-cheren Archivierung“, u.a. nach GDPdU, GoBS, RöV zertifiziert. Und auch an die reibungslose Anbindung an die unter-schiedlichsten Software-Lösungen, z.B. PACS, RIS/ KIS, DMS/ECM, Email-Archi-vierung, HSM, usw., wurde gedacht. Eine gegenseitige Zertifizierung seitens FAST LTA und dem entsprechenden Lösungs-anbieter stellt die Kompatibilität sicher. Schon über 80 solcher Pakete wurden als „Approved Solution“ gegenseitig geprüft und zertifiziert.

FASTLTA/SteveNiewisch

PDV-Systeme Nord GmbH

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10 it-solutions 2012

PDV-Systeme Nord GmbH

Schlankmacher für E-Mail-, File- und SharePoint-Server

Archivierung wirtschaftlich und rechtskonform

› Rund 80 bis 85 Prozent aller gespeicherten Dateien und E-Mails sind älter als sechs Monate und werden in der Regel nicht mehr benötigt. Dennoch werden diese Daten mit unterschiedlichen Strategien und erheblichem technischen Aufwand gesichert – spe-zielle Archivsoftware reduziert den täglichen Backup-Aufwand preiswert und rechtskonform.

Neben strukturierten Daten, die in Da-tenbanken vorgehalten und mit ERP- und CRM-Systemen verwaltet werden, findet sich praktisch in jedem Unternehmen auch unstrukturiertes Datenmaterial. Ge-schäftsbriefe, Berichte, Tabellen, Zeich-nungen, Präsentationen sind in der Bü-roarbeit vertraute, reichlich vorhandene Dokumente. Produkte wie MS Office, zur E-Mail-Kommunikation und zunehmend auch SharePoint-Server sorgen dafür, dass die Erstellung, Ablage und Vertei-lung unstrukturierter Dokumente extrem einfach geworden ist. Doch während sich Hersteller von High-End-Storagesystemen über zweistellige Zuwachsraten freuen, beschert das unkontrollierte Datenwachs-tum zunehmend den Administratoren und den Budget-Verantwortlichen glei-chermaßen schlaflose Nächte.

Randvolle Produktivserver wirken sich nicht nur negativ auf das Antwortzeitver-halten aus, auch die Zeitfenster für Back-up, Recovery und Reorganisationszeiten werden immer kleiner. Nicht mehr be-nötigte Dokumente und E-Mails werden oftmals nicht gelöscht – aus Zeitmangel oder der Unwissenheit, ob und wie lan-ge die Daten nach rechtlichen Vorgaben

Wilfried NicolPDV-Systeme Nord GmbHE-Mail [email protected] +49 4193 7546-20

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aufzubewahren sind. Abgesehen davon kostet die zeitintensive Pflege von Doku-mentenbeständen in Verzeichnissen und E-Mail-Postfächern durch die Mitarbeiter deutlich mehr als der dadurch gewonne-ne Speicherplatz.

Schlanke Produktivserver statt DatendeponienDie H&S Heilig und Schubert Software AG bietet eine Reihe innovativer Software- produkte zur wirtschaftlichen und rechts-konformen Archivierung von E-Mails (Mi-crosoft Exchange und Lotus Notes), File-Servern und SharePoint-Servern. Dabei handelt es sich im Gegensatz zu Backup-Produkten um reine Softwarelösungen, mit denen Dokumente und E-Mails auf preiswerte und rechtskonforme Speicher-medien verschoben werden und somit immer online zur Verfügung stehen.

Die Archivierung erfolgt entweder durch den Anwender oder automatisch über ein vom Administrator festgelegtes Regel- werk. Bei der Server/Server-regelbasieren- den Archivierung prüft die Archivsoftware selbsttätig, ob am Quellserver archivie-rungspflichtige Dokumente oder E-Mails liegen. Am ursprünglichen Quellserver

verbleibt nach der Archivierung ein Link, der auf den neuen Ablageort verweist. Dass eine Datei oder E-Mail archiviert wurde, erkennt der Anwender bestenfalls an der neuen Dateigröße von wenigen KB. Der Zugriff auf archivierte Dokumen-te oder E-Mails erfolgt direkt aus der ge-wohnten Applikation heraus. In Microsoft Outlook genügt beispielsweise der Dop-pelklick auf eine E-Mail, um die Nachricht in gewohnter Weise zu betrachten. Eben-so einfach können mit MS Explorer archi-vierte FileShare-Dateien bzw. SharePoint-Dokumente geöffnet werden. Darüber hinaus steht eine Browser-basierende Applikation zur Verfügung, mit der im Archiv recherchiert werden kann.

Mit der Produktfamilie Metalogix Archi-ve Manager Edition und PAM for NOTES gewinnen Sie bis zu 80 Prozent Speicher-platz am produktiven Quellserver. Back-up und Reorganisation sind schneller erledigt und auch die unternehmerische Aufbewahrungspflicht wird umfassend unterstützt.

Partner von H+S SoftwarePDV-Systeme Nord GmbH ist autorisierter Partner der H&S Heilig und Schubert Soft-ware AG. Unsere IT-Spezialisten helfen Ih-nen, eine effiziente und bedarfsgerechte Archivierungslösung für Dokumentenma-nagement, File Services, Exchange oder Notes, SAP und SharePoint-Server zu pla-nen und unterstützen Sie bei Implemen-tierung und Betrieb.

H&SEurope/WilfriedNicol

Page 11: Für Sie betrachtet: IT-Trends

it-solutions 2012 11

Virtualisierung der IT-Infrastruktur ist die Basis für die eigene Cloud

Cloud Computing mit VMware Sphere 5

› Cloud Computing ist derzeit in aller Munde; mancher Hersteller spricht sogar von einer Revolution. Tatsächlich stellt Cloud Computing eine Chance dar, um die IT-Komplexität erheblich zu reduzieren – durch das effiziente Zusammenlegen einer bedarfs-orientierten und automatisch verwalteten virtuellen Infrastruktur, die dann als Service bereitgestellt wird. Voraussetzung dafür ist die Virtualisierung aller IT-Komponenten mit Hilfe einer Cloud-geeigneten Virtualisierungssoftware.

VMware als Marktführer im Bereich Vir-tualisierung stellt eine solide Grundlage durch Plattformen und Lösungen be-reit, über welche Cloud-Infrastrukturen optimal genutzt sowie robuste Cloud-Anwendungen erstellt und ausgeführt werden können. Dabei betont VMware ausdrücklich, dass sie anders als andere Anbieter nicht „eine Universal-Cloud für alle Anforderungen“ anbieten. Denn um einen Wettbewerbsvorteil zu schaffen, muss Cloud Computing flexibel gestaltet und an die individuellen Anforderungen angepasst werden. Für Kunden kann das beispielsweise eine interne, private Cloud, eine Cloud unter Einbeziehung von exter-nen Services oder eine Hybrid-Cloud sein, bei der beide Aspekte miteinander kom-biniert werden.

Unabhängig davon ist die Basis für Ihre eigene Cloud stets die Virtualisierung aller Komponenten der IT-Infrastruktur.

VMware hat die Version 5 seiner Virtua-lisierungssoftware vSphere insbesondere für übergeordnete, verteilte Anwendun-gen optimiert und damit die bestmögli-che Voraussetzung fürs Cloud Computing geschaffen. Mit vSphere 5 lassen sich Ressourcenpools erstellen, die flexibel genug sind, um auf sich ändernde Un-ternehmensanforderungen reagieren zu können. Die Lösung ist in verschiedenen Editionen erhältlich und somit für kleine-re bis große Unternehmen gleichermaßen geeignet.

Darüber hinaus erweitern zahlreiche Vir-tualisierungs- und Cloud-Management-produkte von VMware die Möglichkeiten: › VMware vShield 5 bietet als soft-

warebasierte Sicherheitslösung den notwendigen Schutz für Infrastruktur, Anwendungen, Daten und Anwen-der, um eine wirklich vertrauenswür-dige Cloud-Umgebung aufzubauen.

PDV-Systeme GmbH

Frank VerwohlPDV-Systeme GmbHE-Mail [email protected] +49 5321 3703-55

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› Der VMware vCloud Director 1.5 er-möglicht beim Skalieren den direkten Zugriff auf die gesamte virtuelle In-frastruktur und damit eine schnellere Reaktion auf steigenden Ressourcen-Bedarf.

› Der VMware vCenter Site Recovery Manager 5 ist ein einfacher und ver-lässlicher Disaster Recovery-Schutz für virtualisierte Anwendungen, der auch eine leistungsstarke Replikation von Anwendungen auf einen zweiten Standort ermöglicht.

› Die vSphere Storage Appliance ist eine auf vSphere-Funktionen basie-rende Shared-Storage-Lösung speziell für kleine und mittelständische Unter-nehmen, die jedoch ohne die Kom-plexität der Shared Storage-Hardware auskommt.

Welche Cloud-Option am besten zu Ih-rem Unternehmen passt, welche VMware vSphere-Edition für Ihre Geschäftsziele optimal ist sowie welche zusätzlichen Managementprodukte individuell ratsam sind, lässt sich im Rahmen eines einzel-nen Artikels nicht vollständig fassen – zu vielfältig sind die Anforderungen und Möglichkeiten. Die Erfolgsformel lautet schlicht, das Cloud-Modell und die ein-gesetzten Lösungen exakt auf Ihre Ge-schäftsabläufe und IT-Strategien abzu-stimmen. Um dies herauszufinden, bietet PDV-Systeme Ihnen als zertifizierter VM-ware-Partner gerne ein unverbindliches Beratungsgespräch an.

SteveNiewisch

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12 it-solutions 2012

Cloud, Virtualisierung, Smartphone-Apps: die Bedrohung wächst

Mit WatchGuard gegen die Sicherheitsrisiken 2012

› pdv-systeme Sachsen ist seit 2002 zertifizierter Partner des Herstellers WatchGuard Technologies, der ganzheitliche Netzwerk- und Content-Sicherheitslösungen entwickelt und herstellt, mit denen Unternehmen ihre Daten und Geschäfte umfassend schüt-zen können. Auch im Jahr 2012 werden die Bedrohungen weiter zunehmen. Mit den neuen Produkten XTM25, XTM26, XTM33 und XTM330 sind Sie für alle aktuellen Sicherheits-Trends gewappnet.

pdv-systeme Sachsen GmbH

Seit 2011 gibt es von Watchguard das XTM-Portfolio, welches Firewall, VPN und Sicherheitsdienste kombiniert. In dieser Reihe gab es bislang die XTM2-Serie für kleine Umgebungen (bis 50 Benutzer) so-wie die XTM5-Serie für Firmenzentralen/-niederlassungen mit bis zu 1.500 Benut-zern. Die neuen Plattformen kombinieren unterschiedlichste – inzwischen auch für kleinere Unternehmen unverzichtbare – Sicherheitsfunktionen zu einem zielgrup-pengerechten Preis.

Die großen Sicherheitsrisiken 2012Einer der ganz großen aktuellen Trends ist das Thema Cloud. Auch organisierte kri-minelle Unternehmen werden 2012 auf diesen Hype aufspringen – und Cloud-Services als Angriffsziel wählen. Die meis-ten Cloud-Anbieter setzen auf komplexe, maßgeschneiderte Web-Anwendungen oder nutzen Virtualisierung – prinzipiell ein ordentlicher Weg. Wenn diese groß-artigen Technologien jedoch falsch um-gesetzt werden, kann das System rasch zu einem hohen Sicherheitsrisiko werden.

Zudem tauschen viele Kunden sensible Daten mit einem ihnen vertrauten Cloud-Anbieter aus, ohne sich der Risiken voll-ends bewusst zu sein.

In diesem Zusammenhang muss das Thema Virtualisierung unbedingt auch mit dem Stichwort „virtuelle Sicherheit“ verknüpft werden. Zunehmend werden nicht nur Server und Desktops virtuali-siert, sondern sämtliche Security-Lösun-gen des Unternehmens - was aber das Risiko von Datenverlusten in vielen Fällen drastisch erhöht. Denn das potenzielle Si-cherheitsrisiko und die Auswirkungen von nur schlecht umgesetzten virtuellen Um-gebungen richtig einzuschätzen verlangt ganz besonderes Sicherheits-Know-how. Darum: geben Sie eine solche Aufgabe unbedingt in die Hände von Experten!

Es ist ebenfalls zu erwarten, dass Advan-ced Persistent Threats (APTs) ihren Trend im Jahr 2012 fortsetzen und dabei nicht mehr nur sehr große Organisationen betreffen, sondern zunehmend eine Be-drohung für kleinere und mittlere Unter-

nehmen darstellen. Social-Engineering-Techniken sowie auf einzelne Personen zielendes Phishing werden verstärkt ver-wendet, um die Anwender zu täuschen und zur Wirtschaftsspionage und ggf. -sabotage zu missbrauchen. Im gleichen Maße wird die mobile Bedrohung durch Smartphone-Apps wachsen. Zur Vermei-dung von mobiler Malware ist jederzeit Vorsicht geboten, wenn Apps bedenken-los heruntergeladen werden – viele Apps „leisten“ im Hintergrund viel mehr, als dem Nutzer bekannt ist, und mit einem direkten Zugriff auf das Firmennetzwerk schleusen die Anwender diese Bedro-hung direkt ins eigene Unternehmen ein. In diesem Zusammenhang ist auch Geo-location ein heißes Thema unter Sicher-heitsexperten, nicht nur aus der Sicht der potenziellen Verletzung der Privatsphäre; denn von Malware beeinflusste Geoloca-tion kann für zahlreiche schädliche Zwe-cke eingesetzt werden. Hacker werden noch zahlreiche Möglichkeiten finden, um den häufig bedenkenlosen Einsatz von Smartphone-Apps zum Schaden von Anwendern und Unternehmen auszunut-zen.

Rundum sicher: Die neuen Appliances von WatchguardImmer mehr kleinere bis mittlere Unter-nehmen verlassen sich auf virtualisierte Sicherheitsumgebungen, erlauben ver-stärkt einen mobilen Zugang zu Infor-mationen im Firmennetzwerk, integrie-ren moderne Kommunikationsmittel wie Smartphones, Tablets und Co. in den Datenaustauschprozess. Um dabei den oben genannten ausgefeilten Angriffen von Hackern wirkungsvoll einen Riegel vorschieben zu können und das eigene Netzwerk maximal abzusichern, benö-tigen sie erweiterte und zukunftsfähige Funktionen wie Applikationskontrolle, Gateway-Antivirus oder Web-Blocker zum Schutz der Daten. Diese relevanten Sicherheitskomponenten hat WatchGu-ard mit den neuen Produkten XTM25,

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it-solutions 2012 13

XTM26, XTM33 und XTM330 nun auch mit einem für den Mittelstand optimalen Preis-/Leistungsverhältnis verfügbar ge-macht.

Damit erhalten auch kleinere Unterneh-men die gleichen Möglichkeiten wie Großkonzerne, Finanzinstitute oder Re-gierungsinstitutionen, um ihr Netzwerk vor Spyware, Malware oder anderen web-basierten Bedrohungen zu schützen und an aktuelle Erfordernisse anzupassen. Passgenau auf Basis der individuellen Be-dürfnisse und je nach Bedarf können sie auf die zusätzlichen Services wie Applica-tion Control, Gateway Antivirus, WebBlo-cker, SpamBlocker und dem cloudbasier-ten Sicherheitsdienst Reputation Enabled Defense zurückgreifen. Auch hochsichere VPN-Tunnel für den externen Datenzu-griff lassen sich realisieren. Dies beinhal-tet ebenso die Einbindung von iPhone, iPad oder weiterer iOS-Anwendungen, die die Mitarbeiter sowohl privat als auch im Geschäftsalltag nutzen.

Einfache Bedienung punktetDie neuen Appliances tragen auch dem Kostenbewusstsein kleinerer Unterneh-men Rechnung und setzen darüber hin-aus Zeichen bei der besonders einfachen Administration und die Handhabe der neuen Sicherheits-Features, beispiels-weise mit clientlosen Zugriff über Single Sign-on. Auf diese Weise kann die korrek-te Authentifizierung der Nutzer schnell abgewickelt werden, die Einhaltung von Gruppenregeln lässt sich effektiv ab-sichern. Erweiterte Management- und Logging-Funktionen erlauben die jeder-zeitige Kontrolle auf Basis aussagekräf-tiger Reports. So erhalten Sie neue, tief-greifende Einblicke zur Internetnutzung sowie zum konkreten Einsatz verschie-dener Anwendungen und können so Ge-schäfts- und IT-Prozesse auf ein sicheres Fundament stellen.

Maximale Sicherheit: UTM- und Security-BundlesAllen Gefahren begegnen Sie mit größt-möglicher Sicherheit, wenn Sie Ihre WatchGuard FireWall mit dem UTM- oder Security Bundle ausstatten. Für ein Jahr entspricht dies einem Aufpreis von etwa 35 Prozent des Hardwarepreises. Dafür enthält das Bundle ganz entscheidende Sicherheitsfunktionen: › LiveSecurity Plus Service: Hardware-

Garantie, kostenlose Software- Updates, 24/7 (bei XTM2 12/5) technischen Support und Sicherheits-warnungen.

› Application Control: die Anwendungs- kontrolle ist eine wesentliche Kompo-nente aller Sicherheitslösungen. Sie schützt das Netzwerk und blockiert unproduktive und unerwünschte An-wendungen.

› Mit über 2.500 einzigartigen Signatu-ren wird Kontrolle über 1.800 Web- und Business-Applikationen geschaf-fen. Dank intuitiver Funktionalitäten für Monitoring und Berichterstellung erhält man umfassende Transparenz über alle genutzten Anwendungen.

› WebBlocker: URL- und Inhaltsfilterung sind unerlässlich, wenn der Zugriff auf Websites mit bedenklichen Inhalten oder Seiten, die ein Sicherheitsrisiko für das Netzwerk darstellen (bekann-te Spyware- oder Phishing-Websites), kontrolliert werden soll. Maximale Flexibilität bietet die Möglichkeit, den Zugriff auf Basis einzelner Anwender, Gruppen, Domains und Bedarfsmus-ter zu steuern.

› SpamBlocker mit Viruserkennung: Vertrauen Sie auf die branchenfüh-rende Recurrent Pattern Detection (RPD™)-Technologie. Sie erkennt Spam-Attacken bereits bei deren Ent-stehung und bietet unmittelbaren und langfristigen Schutz vor uner-wünschten und gefährlichen E-Mails

– unabhängig von Sprache, Format oder Inhalt der Nachricht.

› Gateway AntiVirus prüft den Daten-verkehr in allen wichtigen Protokollen, um Bedrohungen zu stoppen, bevor diese Zugriff auf die Server erhalten. Eine heuristische Analyse identifiziert Viren und gefährliche Codes, den Sig-naturen nicht abfangen können.

› Reputation Enabled Defense: Watch-Guard XTM ist das einzige Unified Threat Management System auf dem Markt, das einen schlagkräftigen, Cloud-basierten Reputationsüberprü-fungsservice bietet und damit schnel-leres, sicheres Surfen im Internet er-möglicht. Laufende Aktualisierungen sorgen dafür, dass Ihre Software mit dynamischen Inhalten und veränder-ten Bedingungen im Web Schritt hält. Bis zu 50 % des URL-Scannings kann ohne eine Beeinträchtigung der Sicher- heit übersprungen werden.

› Intrusion Prevention Service: durch die Nutzung eines IPS-Abonnements ist das Netzwerk über alle Ports und Protokolle hinweg umfassend vor An-griffen wie Puffer-Überläufen, SQL Injections und Cross-Site Scripting ge-schützt. Eine Liste zu blockender Sites spart wertvolle Bearbeitungszeit und ermöglicht die dynamische Blockie-rung aller IP-Adressen, die als Angriffs- quelle identifiziert wurden.

Die neuen Produkte von WatchGuard können Sie über pdv-systeme Sachsen bestellen, Preise für die Plattform und die Security-Bundles erhalten Sie auf Anfra-ge. Darüber hinaus beraten wir Sie natür-lich auch gerne zu allen weiteren sicher-heitsrelevanten Themen rund um Ihre IT-Systemumgebung – damit Sie sich in 2012 mit Ihrem Unternehmen sorgenfrei ganz auf Ihre Geschäftsziele konzentrie-ren können.

SteveNiewisch,ChristianeHarzdorf

Christiane Harzdorfpdv-systeme Sachsen GmbHE-Mail [email protected] Telefon +49 351 28888-240

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pdv-systeme Sachsen GmbH

Page 14: Für Sie betrachtet: IT-Trends

14 it-solutions 2012

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PDV-Systeme GmbH

Als erstes Unternehmen weltweit kombiniert Sophos Endpoint- und Unified-Gateway-Lösungen

Es wächst zusammen, was zusammen gehört

› Astaro wurde von Sophos übernommen, einem anerkannten Marktführer auf dem Gebiet des Endpoint- und Datenschutzes. Die Astaro-Produkte werden als Network-Security-Produktlinie in das Portfolio von Sophos integriert. Durch diese Kombination erhalten Sie eine komplette Sicherheitslösung aus einer Hand, die mittelfristig auch über eine gemeinsame Oberfläche einfach zu administrieren ist.

Beim Schutz von IT-Infrastrukturen und deren Anwendern wird man mit zuneh-mend komplexeren und äußerst gezielten Sicherheitsbedrohungen konfrontiert. Besondere Gefahren gehen von Bedro-hungen aus, die sich über den In-ternetzugang oder neuartige Anwendungen Zugriff auf Unternehmensnetzwer-ke verschaffen. Heut-zutage sind Mitar-beiter meist auf zahlreiche Nieder-lassungen verteilt oder greifen von unterwegs oder vom Home Of-fice aus auf die internen Netzwer-ke zu. Die Aktuali-sierung und Durch-setzung grundlegender Sicherheitsrichtlinien bzw. Maßnahmen zur Erhöhung der IT-Sicherheit werden zunehmend zu einer fast nicht mehr zu bewältigenden Herausforderung.

Im vergangenen Jahr hat Sophos, ein international agierender Anbieter von Sicherheitssoftware, durch die Übernah-me des Karlsruher Firewall-Spezialisten Astaro gezielt das Portfolio um Lösungen erweitern können, die Bedrohungs- und Richtlinienschutz unabhängig vom Stand-ort des Benutzers oder dem Speicherort von Unternehmensdaten bereitstellen. Als erstes Unternehmen weltweit kann Sophos Endpoint- sowie Unified-Gate-way-Lösungen miteinander kombinieren, so dass sämtliche Bereiche der IT-Um-gebung vom Endpoint bis zu den Netz-werkperimetern abgedeckt werden. Mit-telfristig wird durch die Integration eine zentrale Verwaltung von Anti-Malware-, Internet- und Datenkontrollrichtlinien auf allen Endpoints, Mobilgeräten und sons-tigen Punkten des Netzwerks realisiert, die IT-Administratoren unabhängig vom

Standort oder Besitzer eines Geräts, auf dem Richtlinien durchgesetzt werden sol-len, eine bessere Einsicht und Kontrolle ermöglicht.

W a s bedeutet das

für Sie als bisheriger Astaro- bzw. So-phos-Kunde? Als Astaro-Kunde können Sie Ihre vorhandene Gateway-Security-Lösung mit dem Leistungsspektrum von Sophos verknüpfen. Umgekehrt können Sophos-Kunden ebenfalls ihre bisher verwendete Security-Lösung mit den Unified-Gateway-Lösungen von Astaro kombinieren. Die Lizenzmodelle von So-phos und Astaro sind modular aufgebaut und können entsprechend Ihrer Anforde-rungen (auch stufenweise) implementiert werden. Unsere Security-Spezialisten be-raten Sie gerne individuell und erstellen mit Ihnen ein passendes Konzept.

Auch wenn sich bereits heute bei den Lösungen beider Hersteller die nötigen Arbeiten an den jeweiligen Verwaltungs-oberflächen im laufenden Betrieb auf ein notwendiges Minimum reduzieren, wird es künftig nur noch eine (!) gemeinsame Oberfläche geben, die einen noch schnel-

leren Überblick über die notwendigen Sicherheitsparameter und den aktuellen Sicherheitsstatus ermöglicht – in Echtzeit, und auf Wunsch grafisch dargestellt und als anpassbarer Report druckbar.

Die Spezialisten von PDV-Systeme ver-fügen über umfangreiches Fachwissen

und jahrelange Projekterfahrung im Umgang von Sophos- und Astro-

Produkten gleichermaßen. Durch den engen Kontakt zu den Her-stellern erhalten Sie als Kunde bestmögliches Know-How über den ganzen Projektzeitraum hin-weg, beginnend in der Projek-tierungs- und Beratungsphase,

über die Implementierung Ihrer individuellen Lösung, bis hin zu

umfangreichen Supportkonzepten. So profitieren Sie von einer ganzheit-

lichen Sicherheitslösung, individuell ab-gestimmt auf Ihre spezifischen Anforde-rungen und das verfügbare Budget.

Gerne führen wir auch in Ihrem Unter-nehmen ein Security-Audit mit anerkann-ten Verfahren zur Bestandsaufnahme durch. Dabei betrachten wir nicht nur Ihre vorhandene Umgebung, sondern auch die alle bisherigen Richtlinien und deren Umsetzung. So erhalten Sie als Ergebnis einen ausführlichen Bericht mit Empfehlungen von Maßnahmen zur Op-timierung Ihres Security-Konzepts unter Berücksichtigung neuester Technologien und Verfahren.

OliverMarten,SteveNiewisch

Oliver MartenPDV-Systeme GmbHE-Mail [email protected] +49 5321 3703-30

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Im professionellen IT-Umfeld gibt es Instal-lationen, welche die vom Hersteller zuge-sicherte Lebensdauer erheblich überdau-ern. Wenn Hersteller für diese Hard- und Sof twareprodukte die Serviceverträge abkündigen, steht PDV-Systeme Ihnen zur Seite: wir haben uns darauf spezia-lisiert, den komplet- ten Service für solche

Systeme fortzuführen. Voraussetzung dafür ist, dass ein umfangreicher Bestand an ent- sprechenden Komponenten und Ersatzteilen vorhanden ist, in besonderem Maße für die End-of-Life-Systeme von Digital Equipment, Compaq und Hewlett Packard.

Sollten Sie auf der Suche nach ganz bestimmten Systemen, Gebraucht- und Vorführ-komponenten oder Zubehör- und Ersatzteilen sein, welche Sie vom Hersteller nicht mehr erhalten können, dann werfen Sie doch mal einen direkten Blick in unser Lager. Un-ter www.pdv-systeme.de/shop/ finden Sie unseren aktuellen Lagerbestand - täglich aktualisiert. Sämtliche Artikel werden ausschließlich an Geschäftskunden verkauft. Und sollten Sie hier nicht fündig werden: PDV-Systeme beschafft (fast) alles kurzfristig.

Zudem haben unsere Mitarbeiter das erfor- derliche technische Know-how, um auch bei älteren Systemen in den meisten Fäl- len kurzfristig Support zu gewährleisten.

Somit können Sie sich mit PDV-Systeme als Partner noch viele Jahre auf Ihre be-währte Hardware-Umgebung verlassen.

End-of-Life-Systeme: Hardware-Raritäten von PDV-Systeme

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Dr. Dietmar KippingPDV-Systeme GmbHE-Mail [email protected] +49 5321 3703-20

PDV-Systeme GmbH

HP-Switches mit OpenFlow

Ab sofort unterstützen 16 Modelle der Switch-Serien 3500, 5400 und 8200 von Hewlett-Packard das neue Netzwerkpro-tokoll OpenFlow. Damit können Anwen-der Datenströme steuern, ohne dafür Netzwerkgeräte konfigurieren zu müs-sen. Bis Ende 2012 soll laut HP OpenFlow auf allen Switchen die HP FlexNetwork Architektur laufen.

OpenFlow ist wesentlicher Bestandteil der Netzwerkarchitektur „Software De-fined Networking“ (SDN) und ein tech-nologisches Fundament für die HP Netz-werkstrategie „Virtual Service Network“ (VSN). Die SDN-Architektur trennt Hard-ware und Datenströme von den Steue-rungs- und Verwaltungsfunktionen im Netzwerk, was die Komplexität der Netz-werkinfrastruktur deutlich verringert und somit die Administration vereinfacht.

Die Software, die OpenFlow auf den ge-nannten HP-Switches ermöglicht, ist ab sofort kostenlos erhältlich. Bei Interesse wenden Sie sich an Oliver Baars.

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Oliver BaarsPDV-Systeme GmbHE-Mail [email protected] +49 5321 3703-69

3KV GmbHJustus-von-Liebig-Ring 4-682152 [email protected]

Optimiert Transparenz und Kontrolle über die gesamte Wired/Wireless Infrastruktur Reduziert signifikant Betreiberkosten im Vergleich zu „Multiple-Vendor Strategie“ Schützt Investitionen langfristig

Enterasys OneFabric Uniied Wired & Wireless Networking

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16 it-solutions 2012

pdv-systeme Sachsen GmbH

Wireless LAN für völlig neue Anwendungsszenarien

WLAN-Infrastrukturen: 802.11n in der Praxis

› Zur drahtlosen Anbindung von mobilen Endgeräten sind Wireless LANs im Heimbereich seit Jahren etabliert, im professionellen Umfeld wird jedoch primär das kabelgebundene LAN genutzt. Aktuelle Entwicklungen und der Trend zu mobilen Anwendungen könnten jedoch dazu beitragen, dass sich diese Rolle bald ändert.

Musste man sich anfänglich mit Daten-raten von 11 bis 54 Mbit/s (IEEE 802.11b bzw. IEEE 802.11a/g) begnügen, ver-sprechen heutige WLAN-Lösungen Da-tenraten von 300 Mbit/s (IEEE 802.11n) und mehr. Der derzeit aktuelle 802.11n-Standard nutzt für die Datenübertragung sowohl das 2,4 GHz als auch das 5 GHz Frequenzband. Zahlreiche Standarderwei- terungen und eine geschickte Kombina-tion verschiedenster Techniken (MIMO, Spartial Streams) waren notwendig, um in Summe eine theoretische Bruttodaten-rate von 600 Mbit/s erzielen zu können.

Viel wichtiger als die Bandbreite ist je-doch eine sorgfältige Planung der WLAN-Infrastruktur, um Skalierbarkeit, Inves-titionsschutz und Sicherheit langfristig zu gewährleisten und Betriebsprobleme bereits im Vorfeld zu vermeiden. Da-rin unterscheidet sich der Betrieb von WLANs im Unternehmen wesentlich vom Heimanwender-Szenario, welches mit einem einzelnen, zentral aufgestellten Access-Point auskommt. Im Unterneh-men erstrecken sich WLANs im Regelfall über mehrere Etagen und Gebäude, was räumlich verteilte Access Points erfordert, um alle geforderten Bereiche mit WLAN versorgen zu können.

Gute Planung ist allesNeben den individuell zu bewertenden

örtlichen Gegebenheiten (Behinderung der Funkwellenausbreitung durch Hinder-nisse) wird die Dichte der Access Points auch maßgeblich von den für die Nut-zung vorgesehenen Anwendungen und dem zu erwartenden Nutzungsaufkom-men bestimmt. Latenzkritische Anwen-dungsszenarien wie VoWLAN (Voice over WLAN) beispielsweise benötigen eine we-sentlich höhere Access-Point-Dichte, um während der räumlichen Bewegung eines VoWLAN-Endgeräts einen reibungslosen Wechsel zwischen den Funkzellen (Roa-ming) und damit ein störungsfreies Tele-fonat sicherstellen zu können. Streaming-Anwendungen wie Videostreaming oder Video-Conferencing profitieren ebenfalls von Roaming-optimierten WLANs. Die Ermittlung dieser Anforderungen sollte daher als erster Schritt bei der Planung einer WLAN-Infrastruktur durchgeführt werden.

Natürlich müssen WLANs optimal und si-cher in die vorhandene LAN-Infrastruktur integriert werden. Oft vergessen wird, dass mit dem Aufbau der WLAN-Infra-struktur oft eine Erweiterung des LAN, insbesondere des Access-Bereichs, ein-hergeht. Geeignete Montagestandorte für Access Points müssen daher ggf. erst durch Verlegen zusätzlicher Netzwerkka-bel erschlossen werden. Heute eingesetz-te Access Points werden üblicherweise

WLAN-Voraussetzungen› managebare, VLAN-fähige

L2-Switches mit ausreichend Bandbreite

› sinnvollerweise mit PoE+ (IEEE 802.3at) Ports

› ausreichende Stromversorgung, optional durch USV unterstützt

› strukturierte und durchdachte Verkabelung (Cat. 6/7)

› Firewall zur Traffic-Über-wachung/Abschottung zwischen den Netzen

mittels PoE (Power over Ethernet) direkt über das Patch-Kabel mit Strom versorgt. Je nach räumlicher Verteilung und Anzahl der Access Points kann die Stromversor-gung im Technikraum entweder durch sogenannte PoE-Injektoren oder bei vie-len Access Points mit PoE-fähigen Swit-ches realisiert werden.

Für aktuelle 802.11n-Access Points muss außerdem eine ausreichende Anzahl von 1Gbit Ports an den Access-Switches vor-handen sein, um die maximal möglichen Datenraten auch abführen zu können. In Technikräumen mit vielen PoE-Switches muss darüber hinaus für eine ausreichen-de Kühlung gesorgt werden, da die leis-tungsstärkeren Netzteile der Switches zu einer stärkeren Wärmeabgabe führen.

Für mittlere bis große WLAN-Installatio-nen besonders geeignet sind Controller-basierte WLAN-Lösungen. Im Gegen-satz zu autonom arbeitenden Fat Access Points kommen bei Controller-basierten WLAN-Infrastrukturen sogenannte Thin APs bzw. Lightweight Access Points (LAP) zum Einsatz. Diese werden zentral vom WLAN-Controller gesteuert, welcher als intelligente Verwaltungsinstanz für das Setzen wichtiger Parameter wie Kanal-wahl und Sendeleistung sowie Verschlüs-selungsverfahren und Zugriffskontrolle verantwortlich ist. Die Problematik der

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pdv-systeme Sachsen GmbH

nur eingeschränkt gleichzeitig nutzbaren Kanäle im 2,4-GHz-Frequenzband wird entschärft, da der Controller automatisch eine möglichst störungsfreie Anordnung der Kanäle benachbarter Funkzellen er-mittelt. Auch auf Access Point-Ausfälle kann der Controller reagieren, indem er die Sendeleistung benachbarter Access Points erhöht, um kurzzeitig die Lücke zwischen den Funkzellen zu schließen. Die Skalierbarkeit und Redundanz bei besonders großen WLAN-Infrastrukturen kann durch den Betrieb des Access Points im Local Switching Mode sowie den Ein-satz mehrerer WLAN-Controller sicherge-stellt werden.

Mit Einführung von 802.11n ist man dazu übergegangen, den Nutzdatenver-kehr der WLAN-Clients direkt am Access Point auszukoppeln. Voraussetzung sind VLAN-fähige Access Switches, da vom Access Point gesendete Nutzdatenpakete mittels VLAN-Tag versehen werden, um bereits am Access Switch in nutzer- oder anwendungsgruppenbezogene logische Netzwerksegmente (VLANs) eingeteilt werden zu können („locally switched“). Nur so können 802.11n-WLANs ihre volle Leistungsfähigkeit entfalten. Der früher verfolgte Ansatz, den Nutzdatenverkehr getunnelt über den WLAN-Controller ins kabelgebundene Netzwerk zu überfüh-ren, hat sich aufgrund der erhöhten Da-tenraten als nicht hinreichend skalierbar erwiesen.

Planung von WLAN-InfrastrukturenFür die Planung von Wireless LANs nutzt pdv-systeme Sachsen nach der initia-len Anforderungsermittlung zahlreiche Werkzeuge, um Standorte für die Access Point-Montage zu ermitteln, entweder auf Grundlage einer reinen Simulation oder mittels Funkfeldausleuchtung („Site Survey“). Eine Autoplanfunktion der Si-mulationssoftware ermittelt anhand von in die Grundrisse eingezeichneter Dämp-fungswerte (abhängig von den einge-setzten Baumaterialien), wo Access Points installiert werden sollten, damit eine op-timale Funkversorgung des angestrebten Ausleuchtungsbereichs erzielt wird. In der Realität vorhandene zusätzliche Stö-reinflüsse durch Möblierung, Bluetooth-Geräte, Mikrowellen oder benachbarte Fremd-WLANs bleiben dabei jedoch un-berücksichtigt.

Bei einer Funkfeldausleuchtung können durch eine Vorortbegehung mit Mess-equipment wesentlich bessere Ergebnis-se erzielt werden. Bei einem in der Pla-nungsphase durchgeführten Site Survey wird ein Access Point vom gleichen Typ, der später zum Einsatz kommen soll, an potenziell geeigneten Montagestand-orten aufgestellt und anschließend wird die umliegende Umgebung abgelaufen, um Messwerte zu Güteparametern wie Signalstärke und Hintergrundrauschen zu erfassen. Schlecht versorgte Gebäu-

debereiche lassen sich so leicht ausma-chen, um durch Standortänderung oder Erweiterung um zusätzliche Access Points die Planung entsprechend zu optimieren. Zusätzlich kann die Software Prognosen abgeben, ob besondere Güteparameter für Anwendungen, wie VoWLAN oder Location Tracking erfüllt werden.

Für die nahtlose Integration der WLAN-In-frastruktur in die LAN-Infrastruktur greift pdv-systeme Sachsen auf bewährte „Best Practice“-Konzepte zurück. Sinnvoll ist eine Aufteilung des Funknetzes in nut-zer- oder anwendungszweckbezogene WLANs mit verschiedenen SSIDs (Service Set Identifier) und geeigneten Verschlüs-selungs- und Authentifizierungsverfahren wie WPA2 mit AES-Verschlüsselung.

In Kombination mit einem 802.1x- konformen Authentifizierungsverfahren (passwort-basiert mit PEAP/TTLS oder zertifikats-basiert mit TLS) bildet WPA2-Enterprise die Grundlage für eine gesicher-te Kommunikation im WLAN, die sogar si-cherer ist als bei LANs, an welche man sich ohne aktivierte Portauthentifizierung un- kontrolliert an frei zugängliche Netzwerk-ports anschließen kann. Die Nutzung der angesprochenen Authentifizierungs- verfahren erfordert jedoch eine Authenti- fizierungsinfrastruktur mit RADIUS-Ser-vern und PKI (Public Key Infrastructure) für zertifikatsbasierte Authentifizierung.

Für Endgeräte wie beispielsweise WLAN-Telefone kommt oftmals auch noch die WPA2-PSK (PreShared Key Authentifizie-rung) mit gemeinsamem Zugangspass-wort – welches selbstredend hinreichend lang und komplex gewählt werden muss – zum Einsatz. Zusätzlich ist der Einsatz einer Firewall für die Datenflusskontrolle beim Übergang vom WLAN ins kabelge-bundene Netzwerk sinnvoll.

Je nach konkretem Anwendungsszenario und Vertraulichkeit der Datenkommu-nikation kann zusätzlich ein detailliertes Betriebs-und Sicherheitskonzept parallel zur Planung der WLAN-Infrastruktur er-stellt werden, um unter Berücksichtigung aktuell bekannter Schwachstellen vor-handene Risiken auf ein Minimum zu re-duzieren. Derartige Konzepte können üb-rigens ebenfalls von pdv-systeme Sachsen ausgearbeitet werden.

VisualisierteFunkfeldausleuchtunginnerhalbeinesGebäudes

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18 it-solutions 2012

Hartmut Sachsepdv-systeme Sachsen GmbHE-Mail [email protected] +49 351 28888-329

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pdv-systeme Sachsen GmbH

802.11b (2,4GHz)

802.11g (2,4GHz)

802.11a (5GHz)

802.11n (2,4GHz

802.11n (5GHz)

802.11n (2,4GHz + 5GHz)

Brutto 11Mbit/s 54Mbit/s 54Mbit/s 150Mbit/s 300Mbit/ 600Mbit/s

Netto (max.) 5Mbit/s 19Mbit/s 32Mbit/s 90Mbit/s 150Mbit/s 280Mbit/s

Brutto/Netto-Daten-Raten im WLAN

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Version 3.0

Datenrate in der PraxisIn der Praxis bleibt die tatsächliche Daten-rate von 802.11n mit 90 bis 280 MBit/s zwar hinter der theoretischen Bruttodaten- rate zurück, ist dem FastEthernet aber be-reits ebenbürtig bzw. übertrifft es sogar teilweise. Die Ursachen für die Geschwin-digkeitseinbußen hängen von vielfältigen Faktoren ab. Die bestmöglichen Datenra-ten können nur bei Sichtverbindung zum Access Point erreicht werden, und für eine stabile und schnelle Kommunikation wird mindestens eine Signalstärke von -65dBm benötigt. Nur eine sorgfältige Planung kann sicherstellen, dass dies an allen Nut-zungsschwerpunkten gewährleistet ist. Sollte die Datenrate dennoch merklich einbrechen, kommen sowohl Störquellen als auch eine Überbuchung des Access Points durch zu viele gleichzeitig um die Gesamtbandbreite konkurrierende WLAN-Clients als Ursache in Frage. Sta- tistiken im WLANController helfen, dem Problem auf die Spur zu kommen. Zur weiterführenden Fehleranalyse kann auch

ein Post Site Survey während der Betriebs-phase oder die Suche von Störquellen mittels Spektrumanalysator sinnvoll sein.

Anwendungsszenarienim professionellen Umfeld Mittlerweile gehören WLAN-Adapter zur Standardausstattung in Notebooks, Ta-bletPCs und Smartphones und ermögli-chen so neue Anwendungsszenerien in- nerhalb der Unternehmenskommunikati-on, beispielsweise durch die Integration in Unified Messaging/Communication- Plattformen. In der industriellen Lager-haltung finden WLAN-fähige Scanner zunehmend Verbreitung. Krankenhäuser entdecken WLAN für Mehrwertdienstleis-tungen wie Patienten-Internet, zur Ver- besserung der Krankenbetreuung durch mobile Visite oder zum „Location Tra-cking“ von Krankenbetten oder medizini-schen Spezialgeräten. Die Beispiele ließen sich umfangreich fortführen – schluss-endlich wird die Erneuerung oder Ein-führung von WLAN-Infrastrukturen meist

von neuen innovativen Anwendungen geprägt, die erst mittels WLAN richtig sinnvoll nutzbar sind.

Dieser Artikel kann nur einen knappen Überblick zum aktuellen Entwicklungs-stand und die derzeitige WLAN-Praxis ge-ben. Das Team von pdv-systeme Sachsen berät Sie gern individuell bei der Auswahl einer auf ihre Anforderungen zugeschnit-tenen WLAN-Lösung. Für die WLAN-Pla-nung steht uns professionelle Software (Site Survey 5.5) und Mess-Equipment der Firma Ekahau zur Verfügung. Ergänzt durch unsere Projekterfahrung können wir auf ein breites Erfahrungsspektrum mit Herstellerlösungen von Cisco, Ente-rasys/Siemens und Juniper (vormals Tra-peze) zurückgreifen.

Gerne unterstützen wir Sie sowohl bei Planung als auch bei der Implementie-rung Ihrer individuellen WLAN-Lösung.

HartmutSachse,PeterKannengießer

Der AddressBrowser, eine universelle Ei-genentwicklung von pdv-systeme Sach-sen zur Verwaltung von Adressbeständen und beliebiger anderer Informationen, ist seit 1996 erfolgreich am Markt posi-tioniert. Mit der aktuellen Version 3.0, vollständig neu in .NET-Technologie rea-lisiert, macht die Lösung einen enormen Entwicklungssprung: das Erscheinungs-bild ist dem modernen Office-Stil ange-passt, die Funktionen sind noch einfacher zu bedienen, die relevanten Informatio-nen werden dank neuester Datenzugriffs-

methoden spürbar schneller gefunden und angezeigt.

Die ersten Kunden profitieren bei Neuin-stallationen oder Updates bereits von den wesentlichen Neuerungen des Address-Browsers: › Zusatzinformationen wie Ansprech-

partner oder Journaleinträge werden bei Auswahl einer Adresse komforta-bel auf einen Blick angezeigt

› Einzel- und Serienbriefe können direkt aus dem AddressBrowser heraus er-zeugt werden

› Exportmöglichkeiten sowie Listen- und Etikettendruck wurden verbessert

› bestehende Telefonlösungen können flexibel angebunden werden

› individuelle Funktionswünsche der Kunden lassen sich noch einfacher umsetzen

AddressBrowser 3.0 ist für Windows-Umgebungen und alle gängigen Daten-banksysteme verfügbar. Nähere Informa-tionen und Preise erfahren Sie von Ihrem Ansprechpartner.

DirkGörner

Dirk Görnerpdv-systeme Sachsen GmbHE-Mail [email protected] Telefon +49 351 28888-330

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Page 19: Für Sie betrachtet: IT-Trends

it-solutions 2012 19

pdv-systeme Sachsen GmbH

Unified Communications-Lösung ProCall 4.0 Enterprise von ESTOS

Besser kommunizieren!

› ProCall 4.0 Enterprise von ESTOS ist eine Unified Communications-Lösung mit Rechner-Telefonie-Integration (CTI), Präsenz-Management, Office Integration und Instant Messaging. Sie ermöglicht eine effizientere Zusammenarbeit innerhalb von Unter-nehmen – und mittels Federation-Technologie sogar über die eigenen Unternehmensgrenzen hinaus.

pdv-systeme Sachsen war selbst seit län-gerer Zeit auf der Suche nach einer ele-ganten Telefonlösung im eigenen Hause, welche die externe Kommunikation ver-einfacht, vorhandene Adresslösungen als Telefonbuch verwendet und sowohl mit der Siemens HiPath OpenOffice ME-An-lage in Dresden als auch mit den SNOM-Telefonen in der Geschäftsstelle Leipzig verbunden werden kann. Mit ProCall 4.0 Enterprise konnten diese Anforderungen auf einfache Weise erfüllt werden.

Mit ProCall kann der Anwender u.a. › bei ankommenden Rufen die Nummer

und Details des Anrufers in einem Hinweisfenster sehen

› über den ProCall-Client Telefon- gespräche führen

› Instant Messages versenden › seinen Präsenzstatus setzen › geführte Telefonate im Journal

einsehen › Anrufe vermitteln oder Konferenzen

einleiten › SMS über Dritt-Anbieter versenden

› sich eine eigene Dashboard-Ansicht mit seinen wichtigsten Gesprächspart-nern (Favoriten) zusammenstellen

Hervorzuheben ist die Federation-Funk- tion, die eine enge Verknüpfung mit an-deren Unternehmen durch den Austausch von Präsenz-Informationen und Instant Messaging-Nachrichten auf der Basis of-fener Standards und sicherer Protokolle ermöglicht. Vertrauensbasierte Kommu-nikations-Strukturen vorausgesetzt lassen sich damit eng zusammenarbeitende Un-ternehmen oder eigenständige Standorte sinnvoll vernetzen.

ProCall unterstützt dabei weitgehend das Zusammenspiel mit bestehender ITK-In- frastruktur, d.h. gängigen Telefonanla-gen, Groupware-Plattformen wie Lotus Notes oder Microsoft Exchange, CRM- und ERP-Systemen (z.B. Microsoft Dy-namics CRM und NAV), Windows-Ter-minal-Server, Citrix-Server sowie Virtual Server-Technologien. Über die Software-Komponente UCServer können IT-Admi-nistratoren auf einfache Weise alle Ein-

stellungen zentral verwalten. In einer einzigen Nutzeroberfläche stehen u.a. folgende Funktionen zur Verfügung: › Herstellen der Verbindung zur TK-An-

lage, z.B. mit den ECSTA- oder SNOM-Treibern der Lösung

› Auslesen oder Anlegen der Telefonlei-tungen

› Verknüpfung der Nutzer aus dem Acti-ve Directory mit dem System

› verteilte Installation oder Update der Client-Anwendung ProCall 4.0 auf den Arbeitsplatzrechnern

› Einbindung externer Verzeichnisdiens-te (z.B. das MetaDirectory, mit dessen Hilfe Adressen und Telefonnummern aus SQL-Datenbanken oder Excel-Lis-ten zyklisch importiert werden kön-nen)

Bei der Implementation von ProCall 4.0 Enterprise bei pdv-systeme Sachsen wur-de das vorhandene Active Directory zur Nutzerverwaltung verwendet, die TK-Anlage und die externen SNOMs über die ESTOS-Treiber angebunden und die Kun-denstammdaten der eigenen Adressver-waltungslösung AddressBrowser als Tele-fonbuch integriert. Ob Rufumleitung mit einem Klick, Ändern des Präsenzstatus, Verfolgen der Anrufhistorie, Anzeige der Detaildaten des Gesprächspartners oder schnelle Suche nach Telefonnummern –noch nie waren all diese Funktionen der täglichen Arbeit in einer Lösung so ein-fach zusammengeführt. Aufgrund der sehr guten Erfahrung im eigenen Hause möchten wir diese Lösung auch unseren Kunden uneingeschränkt empfehlen.

DirkGörner,SteveNiewisch

IntuitiveBedienungfürdenNutzer:derESTOS-Client

Dirk Görnerpdv-systeme Sachsen GmbHE-Mail [email protected] Telefon +49 351 28888-330

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20 it-solutions 2012

Assetmanagement: PDV-Systeme hilft, Über- und Unterlizenzierung aufzudecken

Software-Lizenzen im Griff

› Effektives Lizenzmanagement ist heute wichtiger denn je und darf nicht dem Zufall überlassen werden. Einerseits reduziert aktives Lizenzmanagement die Softwarekosten deutlich, andererseits führt falsche Lizenzierung oder Unterlizenzierung zu unkal-kulierbaren Risiken und empfindlichen Strafen. PDV-Systeme erarbeitet für Ihr Unternehmen Konzepte, um selbst in komplexen Systemumgebungen die Softwarelizenzen schnell und einfach in den Griff zu bekommen.

Kündigt sich ein großer Softwareherstel-ler wie beispielsweise Microsoft in Ihrem Unternehmen mit einem unternehmens-weitem, d.h. standortübergreifenden Audit an, kann schnell Hektik aufkom-men: Sind alle Produkte ordnungsgemäß lizenziert oder droht möglicherweise eine Strafe wegen versehentlich vergesse-ner Lizenzen? Die erforderliche Recher-che beansprucht Zeit und Personal, und nicht selten kommt der Zeitpunkt völlig ungelegen. Aber auch unabhängig von möglichen Audits ist eine vollständige Übersicht über alle im Unternehmen be-nötigten Lizenzen aus kaufmännischer Sicht unabdingbar, um eine mögliche Überlizenzierung und dadurch unnötige Kosten zu vermeiden.

PDV-Systeme erarbeitet im Kundenauf-trag individuelle Servicekonzepte, bei denen grundlegend die vorhandenen Prozesse der Software-Lizenzierung be-trachtet werden: Wie verläuft die Beschaf-fung von Lizenzen bisher? Wie wird die Verwendung der Lizenzen dokumentiert? Werden nicht mehr benötigte Lizenzen erfasst? Werden für ähnliche Aufgaben mit Tools unterschiedlicher Hersteller ge-arbeitet und so uneffektive „Insellösun-gen“ geschaffen? Und was geschieht ei-gentlich, wenn Mitarbeiter eigenmächtig Updates/Downgrades durchführen?

In der Regel macht ein solches Konzept sichtbar, dass der Einkauf und die Abtei-

lungen hinsichtlich beanspruchter Lizen-zen nicht den gleichen Informationsstand haben. Erschwerend kommt hinzu, dass Hersteller zahlreiche fast unüberblick-bare Lizenzmodelle anbieten (wie z.B. client- oder prozessorbasierend), was vor allem durch die zunehmende Virtu-alisierung von Arbeitsplatzumgebungen vorangetrieben wird. Dies führt dazu, dass eine vorhandene und auf den ersten Blick scheinbar korrekte Lizenz sich auf dem zweiten Blick als für die gewählte Systemumgebung ungünstig und falsch entpuppt. In komplexen virtuellen Um-gebungen, nicht selten über mehrere Standorte verteilt, kann das sowohl zu einer völlig falschen Lizenzierung führen, welche einem Audit nicht standhalten würde, als auch zu einer teuren Fehlin-vestition, wenn für die Systemumgebung ggf. ein deutlich preisgünstigeres Lizenz-modell möglich gewesen wäre.

Es wird deutlich, dass ein verlässliches Lizenzmanagement eine komplexe He-rausforderung ist, die nicht mal „so nebenbei“ bewältigt werden kann. Im Kundenauftrag inventarisiert und analy-siert PDV-Systeme die gesamte, in Ihrer Systemumgebung installierte Software und berücksichtigt dabei (softwarege-stützt) mehr als 10.000 Hersteller samt derer Lizenzmodelle. Dabei werden auch die virtuellen Umgebungen betrachtet, komplexe Lizenzmodelle (CPU, CAL, Site etc.) berücksichtigt oder ggf. nicht lizenz-

pflichtige Software erkannt. Die erfassten Daten werden – zusammen mit bereits vorhandener Dokumentation der Unter-nehmensabteilungen – in einer Datenbank erfasst und mit den hinterlegten Lizenz-metriken der betroffenen Softwareher- steller verglichen. Über einen IST/SOLL-Abgleich lässt sich so in kürzester Zeit eine umfassende, schriftliche Auswer-tung über die fehlenden bzw. unge-nutzten Lizenzen erstellen. Ebenso wird ersichtlich, wenn Hardware nicht mehr produktiv eingesetzt wird und die darauf „übriggebliebenen“ Lizenzen wieder für eine anderweitige Verwendung zur Ver-fügung stehen.

Die erzeugten Auswertungen lassen sich nach Kundenwunsch individuell anpas- sen oder für einzelne Zielgruppen optimie-ren; bei Bedarf werden auch Rahmenver-träge, Bindungsfristen, Lizenznachweise, Rechnungen etc. mit integriert. Vor allem eine abteilungsübergreifende Auswer- tung über alle verwendeten Lizenzen lässt so eine effektive Planung zur optimalen Lizenzierung zu – für die kaufmännischen Mitarbeiter ebenso wie für die IT-Admi-nistratoren.

Das Lizenzmanagement ist in den vergan-genen Jahren zu einem ganz entschei-denden, häufig nachgefragten Baustein innerhalb der Servicekonzepte von PDV-Systeme geworden. Zahlreiche Kunden haben bereits Sparpotenziale ausgelotet, eine Überlizenzierung aufgedeckt und somit nachhaltig von dieser Dienstleis-tung profitiert.

SteveNiewisch,OliverMarten

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Oliver MartenPDV-Systeme GmbHE-Mail [email protected] +49 5321 3703-30

PDV-Systeme GmbH

©JürgenFälchle-Fotolia.com

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Server-Virtualisierung und hochverfügbares Storage

Ausfallsicherheit am Flughafen Dresden

› pdv-systeme Sachsen realisierte am internationalen Flughafen Dresden eine hochverfügbare Lösung für Server und Storage mit Redundanz über zwei Standorte hinweg, die auch künftig jederzeit leicht erweiterbar ist. Vor allem dank der gemeinsamen, sorgfältigen Planung aller Beteiligten konnte das Projekt inklusive der Virtualisierung auf VMware-Basis problemlos umgesetzt werden.

Im Wesentlichen bestand das Projekt aus zwei Schwerpunkten: der Einführung ei-nes redundanten Storage, zugleich die Basis für die Virtualisierung, sowie der Er-weiterung der bisherigen Virtualisierung zu einer hochverfügbaren Clusterlösung. Für dieses Szenario wurden in einem Vor-projekt durch das Ingenieurbüro ibuplan Dresden GmbH & Co. KG verschiedene Ansätze betrachtet und dann eine Lösung auf Basis der Technologie von „DataCore - SAN-Symphony-V“ in Verbindung mit einem 10GE-iSCSI-SAN zur Umsetzung ausgeschrieben. Weiterhin waren zwei HP-Server vom Typ DL380 G7 vorgese-hen. Die Server-Virtualisierung sollte auf Basis von VMware erfolgen. Die pdv-sys-teme Sachsen GmbH erhielt den Zuschlag für die Projektleitung und -realisierung.

Die Storage-Virtualisierung mit synchro-ner Spiegelung der Daten soll vor allem (geplante wie ungeplante) Ausfallzeiten vermeiden. Durch den Einsatz von Multi-Pathing-Technologien können die Server über mehrere Hostbus-Adapter dasselbe Festplattensubsystem erreichen.

In Kombination könnte somit im Fehlerfall ohne direkte administrative Interaktion die Funktionalität weiter aufrechterhal-ten werden. Wie bei jeder Hochverfüg-

barkeitslösung ist es entscheidend, Sin-gle-Point-of-Failure zu vermeiden und getrennte Rechenzentren in ausreichen-der Entfernung voneinander auszuwäh-len. Aufgrund der Entfernung der beiden Standorte am Flughafen Dresden erfolgte die Glasfaserverbindung entsprechend der Single-Mode-Klassifizierung.

Bei der Planung wurde bereits berück-sichtigt, dass die Kapazitäten sowohl technisch als auch preislich gut erweiter-bar sind. Besonders positiv wurden die erzielten Geschwindigkeiten durch das 10GE iSCSI SAN zur Kenntnis genommen. Herr Dr. Ulrich Kramer, Leiter Informa- tionstechnologie des Flughafens Dres-den, äußerte sich zum Projekt ebenfalls sehr zufrieden: „Dieses Szenario bietet dem Flughafen eine hervorragende Hoch-verfügbarkeitslösung mit einem automa-tischen Failover und Failback für die virtu-alisierte Umgebung“.

Vor allem Dank der gemeinsam ausgear-beiteten und gut durchdachten Projekt- planung aller Beteiligten konnte die tech-nische Umsetzung inklusive der Virtuali-sierung der Applikationen problemlos ab- geschlossen werden.

SteveNiewisch,ChristianMehnert

BESONDERS POSITIV GELÖST:

› Durch die Verwendung von SAN-Symphony-V von DataCore wur-de ein relativ preiswertes Storage mit synchroner Datenspiegelung als redundante Lösung aufge-baut.

› Der Einsatz des 10GE iSCSI als SAN-Infrastruktur bietet einen sehr schnellen Backbone.

› VMware ist in diesem Szenario die ideale Basis für die Servervir-tualisierung.

› Preiswerte Erweiterung der SAN-Kapazitäten durch Verwendung von Serverfestplatten bzw. auch durch Ergänzung mit weiteren SAS-Enclosures möglich.

Christian Mehnertpdv-systeme Sachsen GmbHE-Mail [email protected] +49 351 28888-238

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pdv-systeme Sachsen GmbH

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22 it-solutions 2012

pdv-systeme Sachsen GmbH

Erfolgreiche HPC-Projekte am FMP Berlin und Frauenhofer-IWES in Bremerhaven/Kassel

High Performance Computing Cluster für die Wissenschaft

› pdv-systeme Sachsen hat 2011 an zwei renommierten, wissenschaftlichen Instituten – dem Leibniz Institut für Molekulare Phar-makologie (FMP) in Berlin sowie dem Institut für Windenergie und Energiesystemtechnik (IWES) der Fraunhofer Gesellschaft in Bremerhaven/Kassel – zwei HPC-Cluster auf Basis von HP-Rechnersystemen realisiert.

Leibniz-Institut für Molekulare Pharmakologie (FMP)Mit dem Ziel, Wirkstoffe gegen Krank-heiten zu entwickeln, erforschen die 250 Wissenschaftler und Verwaltungsange-stellte am FMP mit unterschiedlichsten Methoden die wichtigsten Bausteine der Körperzellen: die Proteine (Eiweißstoffe). Das dafür notwendige, allerdings veral-tete HPC-Cluster wurde von pdv-systeme Sachsen durch ein leistungsfähigeres Sys-tem ersetzt, welches die gewachsenen Anforderungen in Bezug auf Flexibilität und Clustermanagement berücksichtigt.

Zum Einsatz kamen spezielle für den HPC-Clusterbetrieb optimierte Rechnersyste-me von HP, bestehend aus 2- und 4-We-ge-Systemen mit Intel XEON Prozessoren, insgesamt 320 Cores und 2,5 TB Haupt-speicher. Als Cluster-Interconnect wurde Gb-Ethernet eingesetzt. Als Betriebssys-tem wurde eine spezielle HPC-Cluster-Version auf Basis von Redhat Enterprise Linux 5 mit einem speziellen Cluster-Ma-nagement Stack installiert. Das gesamte System wurde bei pdv-systeme Sachsen in Dresden aufgebaut, entsprechend der Kundenwünsche konfiguriert, anschlie-ßend an den endgültigen Standort nach

Berlin verbracht und betriebsfertig über-geben. Heute ermöglicht das System im Institut deutlich aufwendigere Simulati-onen biologischer Makromoleküle sowie deren Wechselwirkungen.

Institut für Windenergie und Energiesystemtechnik (IWES)Das IWES der Fraunhofer-Gesellschaft wurde zum Jahresbeginn 2009 gegrün-det; Anfang 2011 waren dort bereits über 230 Personen beschäftigt. Aufgrund des enormen Bedarfs an Rechenleistung für Simulationsaufgaben war ein HPC-Cluster zu beschaffen. Da mit diesem System ex-trem unterschiedliche Aufgaben gelöst werden müssen, wurde ein mehrstufiges Rechnerkonzept realisiert, welches aus drei verschiedenen Kategorien von un-terschiedlich leistungsfähigen Rechner-systemen besteht, die über Infiniband-Technologie miteinander kommunizieren. Neben den verschiedenen Kategorien von Rechenknoten wurden außerdem Syste-me für die zentrale Clustersteuerung und -verwaltung benötigt. Der Zugriff auf das Cluster-Management sowie der Nutzer-zugang zum Rechencluster erfolgen über zwei voneinander getrennte Netzwerke.

Zum Einsatz kamen Standard-Server von HP mit 2, 4 bzw. 8 Sockeln (insgesamt 320 Cores) und 2,5 TB Hauptspeicher. Auch hier wurde die Cluster-Funktiona-lität mittels einer speziell auf den Kun-den angepassten High-Performance-

Cluster-Software auf Basis von RedHat Enterprise Linux realisiert. Das gesamte System wurde hard- und softwareseitig von pdv-systeme Sachsen betriebsfer-tig installiert und an den Kunden über-geben, wo es nun die Berechnung von umfangreichen Simulationen in wesent-lich kürzeren Zeiten und damit eine sehr effiziente Nutzung des HPC-Clusters für die wissenschaftliche Arbeit des Instituts ermöglicht.

Überragende Benchmark-ErgebnisseIn beiden Projekten waren umfangreiche Benchmarks Voraussetzung für die Ab-nahme, um die geforderte Leistungsfä-higkeit der Systeme nachzuweisen. Und in beiden Fällen wurden die Erwartungen der Kunden im vollen Umfang erfüllt – so-gar darüber hinaus. Dr. Frank Eisenmen-ger, Projektleiter des FMP in Berlin, be-merkte bereits während der Umsetzung, dass „die Benchmark-Ergebnisse und die damit zu erwartende Performance des Systems die Erwartungen deutlich übertreffen“. Darüber hinaus lobte der IT-Leiter des FMP, Thomas Jahn, die Sach-kenntnis und Professionalität der Mit-arbeiter von pdv-systeme Sachsen: „Ob bei der Vorbereitung des Projektes und der Erarbeitung der auf unsere Anforde-rungen passenden Lösung, oder bei der Realisierung - man hat gemerkt, dass die Kollegen wussten, was sie tun. Nach nur sieben Stunden war alles eingebaut und in Betrieb genommen. Unsere Wissen-schaftler konnten sofort mit den Arbeiten beginnen.“

SteveNiewisch,FrankHändler,NormanZiert

Frank Händlerpdv-systeme Sachsen GmbHE-Mail [email protected] Telefon +49 351 28888-228

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Page 23: Für Sie betrachtet: IT-Trends

it-solutions 2012 23

PDV-Systeme GmbH

PDV-Systeme erneuert umfassend die IT-Umgebung der ABZ eG

Doppelte Herausforderung: neuer Standort – neue Systemumgebung› Für die ABZ eG, die Abrechnungs- und Beratungsgesellschaft für Zahnärzte, hat PDV-Systeme binnen kurzer Zeit die gesamte Systemlandschaft auf Basis von VMware-ESX-Servern und einem leistungsfähigen NetApp-Storage-System erneuert. Dank Vir-tualisierung von Servern und Desktop-PCs konnten gleichzeitig Investitions- wie Betriebskosten reduziert und das Management der IT maßgeblich vereinfacht werden.

Die ABZ eG wurde 1992 in München als berufsständische Genossenschaft von Zahnärzten für Zahnärzte gegründet; heute werden durch die Gesellschaft mehr als 4.000 Mitgliederpraxen wirt-schaftlich und beruflich gefördert und betreut. Seit vielen Jahren betreibt die ABZ eG eine „gewachsene“ IT-Infrastruk-tur auf Basis von Citrix Metaframe. Ein räumlicher Umzug stellte die passende Gelegenheit dar, die betagte Rechenzent-rum-IT vollständig auszutauschen.

Die PDV-Systeme GmbH erhielt den Auftrag, die neue Systemlandschaft als virtuelle Umgebung auf VMware-Basis zu realisieren. Durch den konsequenten Einsatz der Virtualisierung konnte die An-zahl der physischen Server um 50 Prozent reduziert werden, was gleichermaßen In-vestitions- wie Betriebskosten nachhaltig senkt. Neben den Server-Systemen und den damit verbundenen Applikationen wurden auch die Arbeitsplatz-PCs virtua-lisiert, um die Desktop-Umgebungen und -Applikationen künftig zentral bereitstel-len und managen zu können. Zusätzlich zum Austausch der nahezu kompletten

Hardware wurde ein neues Domain-Kon-zept umgesetzt und das Mail-System aus-getauscht: Ergänzend wurden auch die Betriebssysteme der Server und Desktops auf den neuesten Stand gebracht.

Für die Umsetzung des zuvor von PDV-Sys-teme ausgearbeiteten Konzeptes stand eine eingeschränkte Offline-Zeit während des Umzuges zur Verfügung. Die Systeme wurden zuvor bei PDV-Systeme vorberei-tet und umfangreichen Tests unterzogen, anschließend in das neue Rechenzentrum der ABZ eG gebracht und dort in Betrieb genommen. Im Anschluss wurde der alte Rechnerraum abgeschaltet und die „Alt-Systeme“ temporär mit dem neuen Standort als zusätzliche Desaster-Recove-ry-Umgebung (Fallback-System) verbun- den.

Parallel zur Aufstellung aller Mitarbeiter- arbeitsplätze erfolgte die komplette Da-tenübernahme auf das neue NetApp-Storage-System, neben den VMware-ESX-Servern das „Herzstück“ der neuen Umgebung. Dank des sogenannten Uni-fied-Ansatzes von NetApp kann das

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Mike SchmidPDV-Systeme GmbH, Geschäftsstelle SüdE-Mail [email protected] +49 8131 6161-221

Storage-System diverse Protokolle (FCP, CIFS, iSCSI, FCoE u.v.m.) „sprechen“; so-mit ist es nicht nötig, beispielsweise ei-nen zusätzlichen Fileserver betreiben zu müssen. So konnten bei der ABZ eG die VMware-Server per Fibre-Channel ange-schlossen werden. Die User können nun per CIFS oder NFS direkt über das Netz-werk auf das Storage-System zugreifen, während gleichzeitig z.B. per FTP oder HTTP Daten auf dem System geschrieben bzw. gelesen werden.

PDV-Systeme betreute in diesem Projekt nicht nur die Herrichtung der neuen Sys-temlandschaft, sondern half auch beim Umzug und der anschließenden Inbe-triebnahme der Arbeitsplätze und unter-stützte so maßgeblich die reibungslose Wiederaufnahme des Betriebes, teils vor Ort, teils durch Remote-Support. Erfolgs-bestimmend für die problemlose Umset-zung waren vor allem die umfangreichen Vorausplanungen sowie das eng abge-stimmte Vorgehen aller beteiligten Per-sonen.

Die Planungs- und Unterstützungsleis-tung überzeugte die ABZ eG derart, dass nach Projektabschluss ein mehrjähriges Support- und Serviceabkommen unter-zeichnet wurde. Gänzlich angepasst auf die Anforderungen des Kunden stehen die Spezialisten von PDV-Systeme fortan sowohl den Usern als auch der Adminis-tration als 2nd- und 3rd-Level zur Verfü-gung.

SteveNiewisch,MikeSchmid,ChristianDaniel

Page 24: Für Sie betrachtet: IT-Trends

it-solutions 2012 24

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© 2012 NetApp. Alle Rechte vorbehalten. Änderungen vorbehalten. NetApp, das NetApp Logo und Go further, faster sind Marken oder eingetragene Marken von NetApp Inc. in den USA und/oder anderen Ländern. Alle anderen Marken oder Produkte sind Marken oder eingetragene Marken der jeweiligen Rechtsinhaber.

In einer virtualisierten IT-Umgebung ermöglichen die Storage-Systeme von NetApp eine Reduzierung Ihres Speicher bedarfs um 50%. Wer weniger Storage-Systeme braucht, braucht weniger Platz im Data Center, weniger Strom zum Betrieb der Systeme und weniger Energie für die Kühlung. Bei gleicher Leistung, höherer Aus- lastung und flexibleren Einsatz mög - lichkeiten. So macht Sparen Spaß.

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