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G 2617 SAAR JÄGER Mitteilungsblatt der Vereinigung der Jäger des Saarlandes Landesjagdverband im DJV Winter 2016 DJV-Bundesmeister- schaft 2016 im jagdlichen Schießen Minister besucht „Lernort Natur“ am Jägerheim Gute Töne im „Bläserworkshop“ Brauchbarkeits- prüfung im Juni 2016

G 2617 SAARJÄGER · 2020. 3. 24. · 3 SAARJÄGER · Winter 2016 IN DIESER AUSGABE Inhalt Vorwort 3 Vorwort 4 Einladung zum saarländischen Jägertag 5 Schätzungsrahmen 6 DJV-Nachrichten

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G 2617

SAARJÄGERMitteilungsblatt der Vereinigung der Jäger des Saarlandes

Landesjagdverband im DJV

Winter 2016

DJV-Bundesmeister-schaft 2016 im

jagdlichen Schießen

Minister besucht „Lernort Natur“ am Jägerheim

Gute Töne im „Bläserworkshop“

Brauchbarkeits- prüfung

im Juni 2016

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3 SAARJÄGER · Winter 2016

IN D

IESER

AU

SG

ABE

VorwortInhalt

3

Vorwort

4

Einladung zum

saarländischen Jägertag

5

Schätzungsrahmen

6

DJV-Nachrichten

Änderung des Bundesjagd- gesetzes ist in Kraft

Geflügelpest – Was Jäger wissen müssen

Jagdverbände mit eigener Liste bei den Sozialwahlen 2017

10 VJS-Informationen

Mitteilungen der Geschäftsstelle

Schießen am Jägerheim – neue Regelungen

Fuchsräude im Saarland

Fuchsbandwurm konkret

Anforderungen an die Jagdvorsteher steigen

Gilt auch für Jagdgenossenschaften – Körperschaften des öffentlichen Rechts grundsätzlich umsatzsteuerpflichtig

17 Ehrungen

20 Kreisgruppen-Information

Kreisgruppen-Info Saarlouis

Kreisgruppen-Info Merzig-Wadern

Kreisgruppen-Info Saarbrücken

Kreisgruppen-Info St. Wendel

Kreisgruppen-Info Saar-Pfalz

Kreisgruppen-Info Neunkirchen

36 Schießwesen

44 Lernort Natur

46 Jagdhornblasen

48 Jägerinnen

47 Jagdgebrauchshundewesen

62 Neue Bücher

Titelfoto: fotolia

Liebe Jägerinnen, liebe Jäger,

das zu Ende gehende Kalenderjahr hinterlässt für Jagd und Jäger ein geteiltes Echo: Auf Bundesebene konnte der geplante große Wurf zur Verbesserung des Jagdrechts nicht umgesetzt werden. Schade drum! Wir werden also noch länger auf den „Munitions-TÜV“, der Tötungswirkung, Abprallverhalten und Bleiminimie-rung von Jagdmunition unter einen Hut bringen soll, warten müssen. Gleiches gilt für den bundeseinheitlichen Schießnachweis und zeitgemäßere Schwerpunkte bei der Jägerprüfung. „Repariert“ werden konnte lediglich die Entscheidung des Bundesverwaltungsgerichts zu den Halbautomaten.

Besser sieht die Bilanz bei uns im Saarland aus:

Die erste Überarbeitung der Durchführungsverordnung zum SJG hat eine praxisgerechte Neugestaltung der Jagdzeiten etwa beim Dachs, bei der Ringel-taube und bei den Wildgänsen gebracht.

Ein wesentlicher Fortschritt beim Schutz vor Hörschäden: Das waffenrechtliche Bedürfnis für den Erwerb von Schalldämpfern für Jagdgewehre wird im Saar-land jetzt grundsätzlich anerkannt.

Zur Verwertung von Wildtierpelzen aus der heimischen Jagd wird in den nächsten Monaten die Abbalgstation der „Fellwechsel-GmbH“ ihre Arbeit auf-nehmen. Die Anlage in Rastatt, gemeinsam getragen von DJV und LJV Baden-Württemberg, wird auch saarländischen Jägerinnen und Jägern ermöglichen, den erlegten Winterfuchs mit wenig Aufwand einer nutzbringenden Verwen-dung zuzuführen. So muss nachhaltige Jagd aussehen. Nähere Einzelheiten zu gegebener Zeit auf unserer Homepage!

Gespannt sein dürfen wir auf die Entwicklungen im kommenden Wahljahr 2017. Vor der Landtagswahl am 26. März wird die VJS den Parteien Wahl- prüfsteine vorlegen. Die Antworten sollen in der Mitte März erscheinenden Frühjahrsausgabe des Saarjägers veröffentlicht werden.

Noch vor der Bundestagswahl findet dann im Mai die Wahl zur Vertreterver-sammlung der landwirtschaftlichen Berufsgenossenschaft (SVLFG) statt. Die Berufsgenossenschaft ist seit Jahren in der Kritik, unter anderem weil die Beiträge im Vergleich zur Leistung sehr hoch sind, viele Unfälle nicht aner-kannt werden und wenig Transparenz herrscht.

Die deutschen Jäger werden jetzt erstmals mit einer eigenen Liste kandidieren, um die Interessenvertretung bei der landwirtschaftlichen Berufsgenossenschaft zu stärken. Die gemeinsame Liste von DJV und LJV Bayern wurde mit mehr als 3000 (!) Unterstützer-Unterschriften (benötigt wurden 1000) dem Wahlaus-schuss vorgelegt. Ich danke allen unseren Mitgliedern, die hier mitgeholfen haben! Die Berufsgenossenschaft wird in den kommenden Wochen die Adres-saten ihrer Beitragsbescheide anschreiben, um die noch nicht registrierten Mitpächter zu erfassen. Anschließend sollen die Wahlunterlagen versandt werden. Bitte beachten Sie die Anschreiben der BG und beteiligen Sie sich an der Wahl! Wahlberechtigt sind alle Jagdpächter und Eigenjagdbesitzer sowie deren Ehegatten.

Allen Jägerinnen und Jägern wünsche ich interessante und erfolgreiche win-terliche Jagdtage und viel Waidmannsheil. Bitte berücksichtigen Sie schon jetzt, dass Ende Dezember die Übergangsfrist abläuft und ab 1. Januar 2017 der Schuss auf Schalenwild im Saarland nur noch bleifrei erfolgen darf. Die Umstellung wird in fast allen Fällen ein Neu-Einschießen der Waffe erfordern! Aktuelle Öffnungszeiten unserer Schießstände auf der Homepage!

Uns allen und unseren Familien wünsche ich ein schönes und geruhsames Weihnachtsfest und ein glückliches, erfolgreiches und gesundes Jahr 2017.

Ihr

Josef Schneider Landesjägermeister

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EINLADUNGzum Saarländischen Jägertag

und zur Mitgliederversammlung der VJS 2017

am Samstag, dem 29. April 2017in der „Stadthalle“ in Wadern

zu Gast bei der Kreisgruppe Merzig-Wadern

Anträge zur Mitgliederversammlung 2017 müssen gemäß § 9 Abs. 2 unserer Satzung bis spätestens 17. März 2017 dem Vorstand mit ausführlicher Begründung vorliegen.

Die zur Tagesordnung anstehenden Punkte sowie der Rechnungsnachweis für das Rechnungsjahr 2016 werden im

SAARJÄGER Nr. 1/2017, der im März 2017 erscheint, veröffentlicht.

Soweit eine Veröffentlichung von Anträgen zur Mitgliederversammlung im SAARJÄGER Nr. 1/2017 erfolgen soll, müssen dieselben der Geschäftsstelle

der VJS, Lachwald 5, 66793 Saarwellingen bis spätestens 17. Februar 2017 vorliegen.

Josef Schneider, Landesjägermeister

4SAARJÄGER · Winter 2016

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5 SAARJÄGER · Winter 2016

Ertragsstufe I Ertragsstufe II Ertragsstufe III Ertragsstufe IV Ertragsstufe V

dt bzw.

MJ NEL/ ha

ct/m²

dt bzw.

MJ NEL/ ha

ct/m²

dt bzw.

MJ NEL/ ha

ct/m²

dt bzw.

MJ NEL/ ha

ct/m²

dt bzw.

MJ NEL/ ha

ct/m²

dt bzw.

MJ NEL/ ha

ct/m²

700 15 800 17 900 19 1000 21 1100 24 1200 26

500 13 600 16 700 19 800 22 900 24 1000 27

14,0 50 7 65 9 80 11 95 13 110 15 120 17

40000 9 45000 10 50000 12 55000 13 60000 14 65000 15

25000 - 60000 MJ NEL/ha 6 - 14 ct/m²

400 16 475 20 550 23 625 26 700 29 775 32

250 12 290 14 330 15 370 17 410 19 450 21

150 3 225 4 300 5 400 7 500 9 600 10

1)

2)

3)

4) einschließlich gesetzlicher Mehrwertsteuer

Bei 3 Schnitten entfallen auf den 1. Schnitt 50%, 2. Schnitt 30%, 3. Schnitt 20%, bei 2 Schnitten auf den 1. Schnitt 60%, auf den 2. Schnitt 40%.

Die Wiederherstellung der Grasnarbe ist gesondert zu berechnen. Bei kleineren Schäden (Handarbeit) können 0,50 €/m² angehalten werden. Bei größeren zusammenhängenden

Schäden ist in der Regel eine Behebung der Schäden durch maschinelle Arbeitsverfahren sinnvoll. Hierbei fallen je nach Arbeitsverfahren folgende Kosten an (incl. Saatgut):- frische, flache flächige Aufbrüche: Schlepp-Vredo-Verfahren 3 - 5 ct/m² oder Mulch-Verfahren (bessere Arbeitsqualität) 6 - 8 ct/m²- ältere, tiefere Aufbrüche: Fräs-Saat-Verfahren 7 - 8 ct/m²

Für Futterpflanzen liegen keine Marktpreise vor. Es werden stattdessen 0,23 € / 10 MJ NEL als Ersatzfutterkosten eingesetzt. Bei größeren Schäden ist jedoch die Beschaffung des

gleichen Futters anzustreben.

75 MJ NEL/dt FSSonstige Futterpflanzen

und Zwischenfrüchte3)

Getreide-GPS3)

210 MJ NEL/dt FS, 15% Verlust

35% TS-Gehalt / 203 MJ NEL / dt FS

Silomais3)

Bei einem Ertrag von ...dt/ha oder ... MJ NEL/ha beträgt der Wert des Aufwuchses ...ct/m²

Futterpflanzen

Ertragsstufe VI

€/dt 4)

Silagegewinnung bei 10%

Gärverlust1) 2) 3)

Weide2) 3)

Heu1) 2)

93 MJ NEL/dt FS

Futterrüben

a) Massenrüben3)

b) Gehaltsrüben3) 117 MJ NEL/dt FS

Grünland

Die nachstehenden Werte stellen Richtwerte für die Ermittlung von Aufwuchsschäden dar und sollen insbesondere der raschen Abwicklung von Bagatellschäden dienen. Kosteneinsparungen treten bei kleinen Schäden nicht auf und sind deshalb in den Tabellen nicht berücksichtigt. Außergewöhnliche Schäden und Sonderfälle (z.B.

5)

Schätzungsrahmenzur Ermittlung von Aufwuchsschäden

Stand:

Oktober 2016

nd

€/dt 1) Bei einem Ertrag von ...dt/ha beträgt der Wert des Aufwuchses ...ct/m²

Korn:Stroh Frucht Stroh Ertragsstufe I Ertragsstufe II Ertragsstufe III Ertragsstufe IV Ertragsstufe V Ertragsstufe VI

(ohne

Bergungs-

kosten)dt/ha ct/m² dt/ha ct/m² dt/ha ct/m² dt/ha ct/m² dt/ha ct/m² dt/ha ct/m²

1 : 0,8 15,0 10,0 50 12 60 14 70 16 80 18 90 21 100 23

1 : 1 13,0 10,0 50 12 60 14 70 16 80 18 90 21 100 23

1 : 0,6 12,0 10,0 50 9 60 11 70 13 80 14 90 16 100 18

1 : 0,5 18,5 10,0 50 12 55 13 60 14 65 15 70 16 76 18

1 : 1 15,0 10,0 48 12 54 14 60 15 65 16 70 18 75 19

1 : 0,8 13,0 10,0 50 11 60 13 70 15 80 17 90 19 100 21

38,0 --- 28 11 32 12 36 14 40 15 44 17 48 18

16,5 --- 60 10 70 12 80 13 90 15 100 17 110 18

3,00 --- 400 12 475 14 550 17 625 19 700 21 775 23

20% 2) 40,0 5,0 3) 230 76 275 91 320 106 365 120 410 135 450 149

20,0 --- 32 6 39 8 46 9 53 11 60 12 67 13

1) einschließlich gesetzlicher Mehrwertsteuer

2) Anteil Futterkartoffeln

3) Preis für Futterkartoffeln

4) Im Falle der Wiederbeschaffung von hofeigenem Getreide wird ein Zuschlag von 1 €/dt empfohlen

5)

Triticale 4)

Raps

Körnermais/CCM 4)

Kartoffeln

Saatgutvermehrung, Erzeugergemeinschaft, ökologischer Landbau5)) sind einzeln zu schätzen und zu berechnen. Der jeweils aktuelle Schätzungsrahmen ist im Internet abrufbar unter: http://www.lwk-saarland.de/ > Öffentliche Belange Landwirtschaft / Sachverständigenwesen > Downloads

Achtung:

Körnerleguminosen 4)

Feldfrüchte

Weizen 4)

Futtergerste 4)

---

Roggen 4)

Die Richtwerte beinhalten nicht die von der EU gewährten Preisausgleichszahlungen. Gehen durch das Schadensereignis auch Prämienansprüche verloren, sind diese gesondert zu bewerten.

Zur Regulierung von Bagatellschäden im ökologischen Landbau können die angeführten Richtwerte ct/m² ebenso angesetzt werden (unter dem Ansatz, dass die Erträge geringer und die Preise höher sind).

Braugerste

Hafer 4)

---

---

Silomais (Biogas) ---

Schätzungsrahmen

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6SAARJÄGER · Winter 2016

DVJ-Nachrichten

Änderung des Bundesjagdgesetzes ist in KraftVeröffentlichung im Bundesgesetzblatt:

Einsatz von halbautomatischen Langwaffen wieder erlaubt

Die Änderung des Bundesjagdgesetzes zur Verwendung von halbautomatischen Langwaffen mit wechselbarem Magazin wurde am 9. November 2016 im Bun-desgesetzblatt veröffentlicht und trat am 10. November 2016 in Kraft. Der neue § 19 Absatz 1 Nr. 2 Buchstabe c lautet: „Verboten ist, mit halbautomati-schen Langwaffen, die mit insgesamt mehr als drei Patronen geladen sind sowie mit automatischen Waffen auf Wild zu schießen“.

Die Allianz der im Forum Waffenrecht zusammengeschlossenen Verbände von Bund der Militär- und Polizeischützen (BdMP), Bund Deutscher Sportschützen (BDS), Deutscher Jagdverband (DJV), Deutsche Schießsport Union (DSU), Ver-band der Hersteller von Jagd-, Sport-waffen und Munition (JSM) und Ver-band Deutscher Büchsenmacher und Waffenfachhändler (VDB) sowie der Deutsche Schützenbund (DSB) begrüßen die Regelung ausdrücklich.

„Mit dem gemeinsamen Vorgehen ha-ben wir dafür gesorgt, dass die Rechts-sicherheit für Jäger wieder hergestellt

wurde“, sagt DJV-Präsident Hartwig Fischer. „Für uns Jäger werden viele Drückjagden und Erntejagden, die zur Reduzierung der Wildschweine uner-lässlich sind, erleichtert“, so Fischer. Er bedauert jedoch, dass die von der Bun-desregierung ursprünglich vorgesehe-nen Regelungen zur Jagdmunition, zur Jungjägerausbildung und zum Schieß-übungsnachweis keine Berücksichti-gung im Bundesjagdgesetz gefunden hätten. „Nach jahrelangen Diskussionen und aufwendigen Studien hatte das Bundeslandwirtschaftsministerium einen wissensbasierten und praxisori-entierten Vorschlag vorgelegt, der dann in letzter Minute von einem einzelnen Ministerpräsidenten gestoppt wurde“, bedauerte Fischer.

Die Änderung des Bundesjagdgesetzes war – neben der Umsetzung der EU-Umweltstrafrechtsrichtlinie – notwendig geworden, weil das Bundesverwal-tungsgericht im März die Verwendung von halbautomatischen Langwaffen mit Wechselmagazin bei der Jagd als ver- boten bezeichnet hatte.

Das Urteil kam überraschend, da diese Meinung in der juristischen Literatur, von anderen Gerichten und auch von den Parteien des Verfahrens bislang nicht vertreten worden war. Die Ver-bände hatten sich vehement für eine rasche Klarstellung des Sachverhaltes eingesetzt. Es bestand – auch über die Regierungskoalition hinaus – Konsens, dass dies geschehen sollte. Politik und Verbände hatten insbesondere betont, dass die effektive Bejagung des Schwarzwildes entsprechende Mittel erfordere.

Wegen der besonderen Eilbedürftigkeit der Neuregelung zu halbautomatischen Langwaffen mit Wechselmagazin, ins- besondere zur Verwendung bei Ernte- und Drückjagden, hatte die Bundesre-gierung vorgeschlagen, dass der Bun-desrat der Regelung zustimmen muss. Der Bundestag hätte die Regelung auch ohne Zustimmung des Bundesrates beschließen können, allerdings hätte die Regelung dann erst ein halbes Jahr nach Veröffentlichung in Kraft treten können.

Öffentlichkeitsarbeiter/in in Teilzeit

oder freiberuflich

Die VJS möchte sich im Bereich Öffentlichkeits- und Pressearbeit personell verstärken.

Eine exakte Stellenbeschreibung kann nicht abgegeben werden, da sich die bestehenden Strukturen grundlegend mit der Qualifikation der Bewerber/innen ändern werden. Es handelt sich jedoch nicht um eine feste Anstellung mit einem Arbeits-platz innerhalb der Geschäftsstelle.

Eine entsprechende Flexibilität und eigene technische Ausstattung für mobiles Arbeiten ist daher Grund- voraussetzung. Erfahrung mit den klassischen sowie den neuen Medien wird vorausgesetzt.

Sollten Sie innerhalb der heimischen Medienlandschaft gut vernetzt sein, Interesse oder bereits Kenntnisse zu den Themen rund um Natur und Jagd besitzen und effektive und um-setzbare Ideen haben, erwarten wir Ihren Vorschlag und Ihr Kon-zept an [email protected]!

Bitte fügen Sie Ihrem Konzept auch Honorar- bzw. Gehaltsvorstellungen hinzu!

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Pressetext

HARTMANN TRESORE auf der Jagd & Hund:

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Stand 6 A 26

Vom 31.01. bis zum 05.02.2017 findet in Dortmund die „Jagd & Hund“ statt, Europas größte Jagdmesse. Auch die HARTMANN TRESORE AG ist selbstverständlich wieder dabei und präsentiert auf Stand Nr. 6 A 26 in Halle 6 einen Querschnitt aus ihrem umfangreichen Sortiment rund um die gesetzeskonforme Waffenaufbewahrung.

Hierzu gehören Lang- und Kurzwaffentresore sowie Muni-tionsschränke in vielen Größen, Widerstandsgraden und Ausstattungsvarianten – vom kleinen Waffenschrank für drei Langwaffen bis hin zu großen Waffentresoren mit hohem Einbruchwiderstandsgrad und Feuerschutz, die auch noch Platz bieten für Dokumente und Wertsachen. Zur Unterbrin-gung größerer Waffen- und Munitionsbestände, für die ein Waffenschrank nicht ausreicht, gehören modular aufgebaute Waffenräume mit VdS-Zertifizierung zum Produktprogramm.

Attraktive MesseangeboteWie in den vergangenen Jahren können Jäger und andere Waffenbesitzer am HARTMANN TRESORE-Stand wieder von günstigen Messeangeboten profitieren. Hierzu gehören Waffen-schränke in verschiedenen Sicherheitsstufen mit einem Schwer-punkt auf Waffentresoren mit Widerstandsgrad N (0) nach EN 1143-1. Außerdem stehen einige Einzel- und Ausstellungs-stücke mit hohen Rabatten zur Verfügung.

Darüber hinaus bietet HARTMANN TRESORE Waffentresore mit dem ersten autarken VdS-zertifizierten Fingerprint-Ver-schlusssystem an. Dieses System erfüllt höchste Sicherheitsan-forderungen und ist gleichzeitig komfortabel in der Bedienung. Es gibt weder Schlüssel, die verloren gehen, noch Codes, die vergessen, weitergegeben oder ausgespäht werden könnten. Dadurch ist gewährleistet, dass ausschließlich Berechtigte den Tresor öffnen können.

Nahezu jeder Waffenschrank, Tresor oder Waffenraum kann mit diesem innovativen Verschlusssystem ausgestattet werden.

„Aktion Zahlenschloss“ zur Jagd & HundKunden, die sich auf der Messe für einen Waffenschrank mit elektronischem Zahlenkombinationsschloss entscheiden, erhal-ten dieses im Rahmen der „Aktion Elektronikschloss“ für die Hälfte des regulären Preises. Der Vorteil eines Zahlenschlosses: Es ist kein Schlüssel vorhanden, über dessen sichere Aufbewah-rung man sich wiederum Gedanken machen müsste. Ein wichti-ger Aspekt für Waffenbesitzer, denn sie sind zur sicheren Auf-bewahrung ihrer Waffenschrank-Schlüssel verpflichtet.

Darüber hinaus erhalten die ersten drei HARTMANN-Kunden eines jeden Messetages nach dem Motto „Der frühe Vogel fängt den Wurm!“ beim Kauf eines Waffenschranks diesen mit einem besonders bedienerfreundlichen elektronischen Zahlenkombi-nationsschloss für einen geringen Aufpreis von nur 129,- Euro, mit mechanischer Notöffnungsmöglichkeit für 159,- Euro!

Kompetente BeratungGerne stehen die HARTMANN-Spezialisten auf der Messe für eine kompetente Beratung in allen Fragen rund um die sichere Waffenaufbewahrung zur Verfügung.

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8SAARJÄGER · Winter 2016

DJV-Nachrichten

Geflügelpest: Was Jäger wissen müssen In vielen Teilen Deutschlands ist das Geflügelpest-Virus H5N8 bei verende-ten Wildvögeln nachgewiesen worden. Zur Verhinderung der Einschleppung des Virus in Geflügelbestände sollten im Anschluss von Wasserfederwild- jagden grundsätzlich keine Geflügel-betriebe aufgesucht werden bzw. die entsprechenden Hygienevorsichts- maßnahmen beachtet werden. Jäger unterstützen in Seuchenfällen bun- desweit die Veterinärbehörden. Im DJV-Interview gibt das Friedrich- Loeffler-Institut wichtige Hinweise, wie Monitoring oder Probenahme korrekt durchzuführen sind.

DJV: Was sollten Jäger tun, wenn sie verendetes Wasserwild auffinden?

FLI: Menschen sollten tot aufgefundene Vögel nicht anfassen. Sie sollten den Fund der örtlichen Veterinärbehörde melden. Es liegt im Ermessen der zu-ständigen Behörden (in der Regel Land-kreise und kreisfreie Städte), ob sie die Jägerschaft dazu auffordern, sie beim Sammeln toter Wildvögel zu unterstüt-zen. Wenn Wild eingesammelt werden soll, was ist zu beachten?

Im Ernstfall gibt die zuständige Veteri-närbehörde klare Regeln vor, an die sich Jäger halten sollten. Grundsätzlich gilt: Kadaver sollten nur mit Hand- schuhen angefasst werden, etwa mit Einmalhandschuhen aus Nitril. Der Vogelkörper sollte in einen Müllbeutel überführt und dieser anschließend

verschlossen werden. Ein Tyvek-Ein-malschutzanzug dient bei Sammelaktio-nen dazu, vor einer Kontamination der Kleidung zu schützen und das Risiko einer Verschleppung des Erregers zu mindern.

Wie sollte zum Einsammeln genutzte Kleidung gesäubert werden?

Kontaminierte Kleidung sollte bei min-destens 60°C gewaschen und Gerät-schaften sowie gebrauchte Schutzan- züge sollten z.B. mit Peressigsäure oder einem anderen geeigneten Desinfek- tionsmittel (www.desinfektion-dvg.de/index.php?id=1800) mit ausreichender Einwirkzeit behandelt werden. Einmal-Atemschutzmasken sind nach Gebrauch in einem Müllbeutel zu entsorgen. Das beim Bergen der Vögel getragene Schuhwerk ist zu reinigen und zu desin-fizieren, bevor der Ort verlassen wird, an dem die Kadaver gesammelt wur-den, um eine Verschleppung des Erre-gers zu vermeiden.

Besteht für Jäger, die Geflügel halten, ein besonderes Risiko?

Ja, in diesem Fall besteht ein großes Einschleppungsrisiko. Daher sollten ins-besondere Geflügel haltende Jäger den Kontakt zu toten Vögeln meiden und sie nicht verbringen. Vor Betreten von Ge-flügelhaltungen müssen unbedingt die Biosicherheitsvorkehrungen beachtet werden, insbesondere das Anlegen von bestandseigener Schutzkleidung und ein

Schuhwechsel. Die aktuellen Hinweise der DVG für Tierhalter sollten hierbei beachtet werden: www.desinfektion-dvg.de/index.php?id=2119

Wie können Jäger die örtlichen Behör-den beim Monitoring unterstützen?

Jäger können die Behörden unterstüt-zen, indem sie dem Veterinäramt Tot-funde von Vögeln melden. Soweit die zuständige Veterinärbehörde es anord-net, kann die Entnahme von Tupfer- proben aus Rachen und Kloake (kombi-nierter Tupfer) von geschossenen Wasservögeln das aktive Monitoring (Untersuchung von gesunden oder ge-sund erlegten Vögeln) unterstützen. Die Proben sollten flüssigkeitsdicht und gekennzeichnet (Name des Einsenders, Datum und Fundort) an das Veteri-näramt geschickt werden.

Weitere Informationen:

Aktuelle Risikoeinschätzung des Fried-rich-Loeffler-Institutes (Stand: 18. No-vember 2016): http://bit.ly/2fR83Ph

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Der DJV-Shop und die Teilnahme- bedingungen sind im Internet unter www.djv-shop.de zu finden; bestellt werden auch kann schriftlich oder telefonisch bei der DJV-Service GmbH, Friesdorfer Straße 194 a, 53175 Bonn, Telefon: 0228-387290-0, Fax: 0228-387290-25, E-Mail: [email protected]

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9 SAARJÄGER · Winter 2016

DJV-Nachrichten

Jagdverbände mit eigener Liste bei den Sozialwahlen 2017

Der Deutsche Jagdverband und der Bayerische Jagdverband haben eine Liste mit mehr als 3.000 Unterstüt-zerunterschriften eingereicht. Trans-parenz und angemessene Beiträge sind zentrale Forderungen.

Der Deutsche Jagdverband und der Bayerische Jagdverband treten bei der Sozialwahl 2017 mit einer ge-meinsamen Liste für die Wahl zur Vertreterversammlung der Sozial- versicherung für Landwirtschaft, Forsten und Gartenbau (SVLFG) an. Die Liste wurde mit den erforderli-chen Unterlagen beim Wahlausschuss der SVLFG eingereicht. Unter ande-rem waren 1.000 Unterschriften von wahlberechtigten Unterstützern der Liste einzureichen – mit über 3.000 Unterschriften wurde das Quorum deutlich übertroffen.

Die Vertreterversammlung ist das Selbstverwaltungsorgan der SVLFG, das die Versicherten repräsentiert und maßgebliche Entscheidungen – etwa zum Beitrag und zu Satzungsfragen trifft. Revierinhaber gelten in der Sozialversicherung als „Unternehmer“

und sind deswegen Pflichtmitglieder in der Berufsgenossenschaft, der gesetzlichen Unfallversicherung.

Zu wenig Transparenz

Die Berufsgenossenschaft ist seit Jah-ren in der Kritik, unter anderem weil die Beiträge im Vergleich zur Leistung sehr hoch sind, viele Unfälle nicht an-erkannt werden und wenig Transpa-renz herrscht. „Wir wollen eine besse-re Vertretung der Jägerschaft in der SVLFG“, sagte Spitzenkandidat und DJV-Präsidiumsmitglied Dr. Hans-Heinrich Jordan. Dazu gehörten vor allem gerechtere Grundbeiträge und mehr Transparenz, so Dr. Jordan weiter.

BJV-Präsident Prof. Dr. Jürgen Vocke: „Die Sparte Jagd hatte bislang keine Interessensvertreter in den Gremien der SVLFG. Mit der Beteiligung an der Sozialwahl wird sich dies nun ändern. Unsere Mitglieder fordern über die Verwendung der Mitgliedsbeiträge in-formiert zu werden. Das Ziel, die Jagd aus der Zwangsversicherung heraus-zulösen, besteht weiterhin.“

Bei den Sozialwahlen, die im Mai 2017 bundesweit in Form einer Brief-wahl stattfinden, werden die Selbst-verwaltungsorgane aller Träger der gesetzlichen Sozialversicherung ge-wählt. In der Vergangenheit fanden die Sozialwahlen bei der SVLFG meist als „Friedenswahl“ ohne Wahlhand-lung statt – weil nur so viele Kandi- daten aufgestellt wurden, wie Plätze zu vergeben waren. Dies dürfte sich 2017 ändern, weil neben den Jagd- verbänden auch andere Gruppierun-gen bereits eigene Listen angekündigt haben.

Der Wahlausschuss prüft nun die bis Fristablauf eingegangenen Listen und legt dann die weiteren Schritte für das Verfahren fest.

Gerechtere Grundbeiträge und mehr Transparenz sind zentrale Forderun-gen von DJV und BJV.

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10SAARJÄGER · Winter 2016

VJS-Informationen

Mitteilungen der GeschäftsstelleDie Geschäftsstelle und die Schieß-stände sind vom 21. Dezember 2016 bis einschließlich 01. Januar 2017 sowie am Sonntag, 26. Februar und Montag, 27. Februar 2017 (Fasching) geschlossen.

Weitere Schließungen des Schieß-standes bleiben auch kurzfristig vorbehalten.

Jägerausbildung 2017NÄCHSTER WOCHENENDKURS DER VJS

Am 11. Februar 2017 beginnt der nächste Vorbereitungslehrgang der VJS auf die Jägerprüfung (leider ausgebucht).

Der Unterricht findet samstags und sonntags ganztägig statt. Die Schießprüfung ist für den 06. Mai vorgesehen, die schriftliche Prüfung findet

am Freitag, 12. Mai und die mündlich-praktische Prüfung am 13. Mai 2017 statt. Bitte beachten Sie, dass für die Woche vom 01. bis 05. Mai ganztägig Unterricht

vorgesehen ist und Sie ggf. Urlaub benötigen! Die Kosten betragen für Kursgebühr, Prüfung und Munition und zwei Lehrbüchern 1250,- EURO.

Nähere Informationen und Anmeldeformulare erhalten Sie bei der Geschäftsstelle der VJS im Jägerheim – Lachwald 5, 66793 Saarwellingen.

Die Teilnehmerzahl ist begrenzt! Es zählt das Datum der Anmeldung!

Der darauffolgende Kurs beginnt voraussichtlich am 27. Mai 2017 und schließt ab mit der Jägerprüfung am 12. August 2017 („Schüler-Ferien-Kurs“).

Auch hierfür nehmen wir bereits Anmeldungen entgegen!

Weiterer Kurstermin: 09. September bis 25. November 2017

Vereinigungder Jägerdes Saarlandes

Vereinigung der Jägerdes Saarlandes

Jägerheim – Lachwald 566793 SaarwellingenTel: 06838-86 47 88 0Fax: 06838-86 47 88 44 E-Mail: [email protected] Homepage: www.saarjaeger.de

Öffnungszeiten der Geschäftsstelle:

Montag – Freitag 08.30 Uhr-12.00 UhrMo, Di, Do 14.00 Uhr-17.00 Uhr

TERMINE 2017(Änderungen vorbehalten)

Brauchbarkeitsprüfung (Siehe Rubrik Hundewesen)

Jagdmesse ANJA 17. – 19.03.2017

Landesjägertag 29.04.2017 in Wadern

Bundesjägertag 22. – 24.06.2017 in Warnemünde / Mecklenburg-Vorpommern

Kreisguppenversammlung

Merzig-Wadern, 11.03.2017 Saarbrücken, 17.03.2017 Saarlouis, 18.03.2017

Direktion derGenerali-Versicherung

Wir möchten Sie darauf hinweisen, dass die

Direktion Gries & Birster GmbH Bleichstraße 18 66111 Saarbrücken Tel.: 0681-379770 Fax: 0681-3797777 E-Mail: griesbirstergmbh@ service.generali.de Homepage: griesbirstergmbh.service.generali.de

Geschäftszeiten: Mo. – Do. 09.00 – 17.00 Uhr Fr. 09.00 – 15.00 Uhr

Ansprechpartner für die Mitglieder der VJS in allen Versicherungsfragen, insbesondere natürlich in Dingen der Jagdhaftpflichtversicherung ist.

Schadensfälle können direkt bei der Service-Agentur gemeldet werden.

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SAARJÄGER · Winter 201611

VJS-Informationen

Die VJS verfügt in Saarwellingen über einen modernen und leistungsfähigen Schießstand, der sehr stark frequen-tiert ist.

Neben dem hauptamtlichen Schieß-standbetreuer sorgt sich auch ein Team von ehrenamtlichen Aktiven – unsere Schießstandkommission – darum, dass der Schießstand „in Schuss“ bleibt.

Auf neue Anforderungen muss auch je-weils neu reagiert werden. Deshalb ist dies nicht die erste neue Regelung, an die sich die Benutzer gewöhnen muss-ten und müssen und es wird voraus-sichtlich auch nicht die letzte bleiben.

Seit der Neuinstallation der 100 m – Anlage durch die Firma INTARSO („Intelligent Target Solutions“) ist bei richtiger Wartung eine absolut präzise Anzeige gewährleistet. Allerdings liegt die Technik im Schussfeld und wird durch eine Stahlplatte (Rahmen) ge-schützt. Dieser Stahlrahmen ist wie- derum mit einem Holzrahmen zum Schutz vor Splittern versehen. Rah-mentreffer verursachen immer einen Schaden und müssen möglichst ver-mieden werden. Rahmenkantentreffer, die nach innen gehen, haben in der Vergangenheit schon sehr große Schä-den in Höhe von mehreren hundert EURO verursacht und es kann zu Aus-fallzeiten bis zur Reparatur kommen.

Es wurde ein Regelwerk erarbeitet, das bei Beachtung Rahmentreffer möglichst ausschließt.

Der Vorstand ist in seiner Sitzung am 09.11.2016 nach ausgiebiger Diskus-sion den Vorschlägen der Schießstand-kommission und des Schießausschus-ses gefolgt und hat beschlossen, dass die Benutzer des Schießstandes ab 01.04.2017 bei Rahmentreffern und Boden-, Wand- und Deckentreffern

(zum Teil, siehe nachfolgend) mit 25,- EURO je Fehlschuss an den Kosten beteiligt werden.

Dies wird jetzt schon publiziert, damit diese Treffer minimiert werden und möglichst selten 25,- EURO verlangt werden müssen.

Wir gehen davon aus, dass die über-große Mehrheit der Mitglieder mit dieser Regelung einverstanden ist und bitten die übrigen um Verständnis.

Nachfolgend ist der Aushang aufge-führt sowie die zugrundeliegenden „Besonderen Anweisungen“.

Achtung!In Ergänzung der „Besonderen An-weisungen“ bitten wir um Beachtung folgender Festlegungen:

Mit Benutzung der VJS-Schießstände erklärt sich der Schütze (m/w) mit folgender Regelung einverstanden:

Bei Boden-, Wand- und Decken- treffern (Bodentreffer im Bereich mit Bodenbelag, Wand- und Deckentreffer im überdachten Bereich) ist die Stand-aufsicht/Schießleitung gehalten, je Treffer eine Kostenbeteiligung von 25,00 EURO vom Verursacher zu vereinnahmen.

Zusatzregelung für den 100 m-Stand:

Bei Rahmentreffern werden eine Warnleuchte und eine Warnhupe aktiviert und der PC wird gesperrt.

Auch hier wird eine Kostenbeteili- gung von 25,00 EURO durch den Verursacher fällig.

Bei Verstößen kann die Standaufsicht ein Standverbot erteilen.

Bei gröblichen oder wiederholten Verstößen kann der Landesjägermeis-ter ein längerfristiges Standverbot erteilen.

Besondere Anweisungen

• Kein Schießen ohne Anmeldung! Den Anweisungen des Schießleiters / der Standaufsicht ist immer Folge

zu leisten. Bei Unklarheiten ist die Standaufsicht zu kontaktieren.

• Auf dem 100 m-Stand sind alle Waffen als Einzellader zu verwen-den. Diese Anweisung geht der DJV-Schießvorschrift Ziffer 6.4.4 vor.

• Auf dem 50 m-Stand kann der Schütze in Absprache mit der Standaufsicht die Waffe als Mehr- lader benutzen. Die Standaufsicht kann aber auch ohne Angabe von Gründen bestimmen, dass die Waffe nur als Einzellader zu verwenden ist.

• Bewusstes Zielen auf periphere Teile der Scheiben ist untersagt! Das heißt, als Ziel ist immer die „10“ anzuvisieren.

• Waffen, deren Treffpunktlage un-bekannt ist, insbesondere nach der Montage von Zielfernrohren, sind zunächst auf dem Keiler-Stand „grundzujustieren“. D.h., die „10“ des Keilers muss getroffen werden.

• Die Verwendung von offenen Visie-rungen oder „Rotpunktvisieren ohne Vergrößerung“ ist auf dem 100 m-Stand untersagt!

• Wenn die Treffpunktlage auf dem 100 m-Stand keine Gewähr für sicheres Treffen des mittleren Be-reiches bietet oder es zu gravieren-den Ausreißern kommt, ist das Schießen einzustellen.

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12SAARJÄGER · Winter 2016

VJS-Informationen

Messe AnJa – Angeln & Jagenvom 17. bis 19. März 2017 im MesseZentrum Saarbrücken

Die bekannte Informations- und Ver-kaufsausstellung „AnJa – Angeln & Ja-gen“ gastiert erneut im MesseZentrum Saarbrücken. Vom 17. bis 19. März 2017 zeigen Fachhändler und Verbän-de aus den Bereichen Angeln, Jagen und Natur die gesamte Bandbreite ihrer Passion. Die etablierte Veranstal-tung, die bundesweit an mehreren Standorten durchgeführt wird, fand erstmals im Januar 2014 den Weg an die Saar. Veranstalter der „AnJa“ ist das Lübecker Unternehmen „Das AgenturHaus GmbH“.

Projektleiter Michael Böttcher zeigt sich begeistert über die bevorstehende Special-Interest-Messe: „Die Zusam-menarbeit mit den Verbänden vor Ort, die „Vereinigung der Jäger des Saar-

Seit mehr als vier Jahren gibt es die Räude (Erreger Sarcoptes-Milbe) im Saarland.

Während die meisten Jägerinnen und Jäger bis etwa zum Jahreswechsel 2012/2013 die Räude nur aus dem Jägerlehrbuch kannten, dort oft noch spezifisch mit der „Gams“ verbunden, gab es dann verschiedene Berichte von der Räude beim Fuchs auch bei uns.

Nicht nur beim Fuchs. Hunde hatten sich genauso infiziert wie ihre Halter und behandelnde Tier-ärzte.

Früher sogar als die VJS wussten z.B. die „Warndt-Waldis“ Bescheid. Diese „posteten“ mit Datum vom 14.01.2013 auf ihrer Home-page entrüstet und erleich-tert zugleich: „Saarländi-sche Fuchsräude endlich in den Medien. Lange hat’s ge-dauert! Fast vier Monate nach unserer Intervention bei verschiedenen Behörden und wiederholter

landes“, dem „Fischereiverband Saar“ und dem „Deutschen Falkenorden“ (vertreten durch den Landesverband Rheinland-Pfalz/Saarland) läuft über-aus positiv. Hinzu kommen die zahlrei-chen Partnerverbände im Angelbereich aus dem nahen Frankreich, die wir erneut mit einer eigenen Präsentations-fläche begrüßen dürfen.“

Bereits jetzt verzeichnen die Veranstal-ter ein enormes Interesse seitens der Aussteller. Für Jäger – und speziell für die zahlreichen Jungjäger in der Region – bietet die „AnJa“ jede Menge Zubehör zur Ausübung ihrer Passion. Von der Ansitzdecke bis hin zu Vakuumiergerä-ten bietet die Messe nahezu alles, was Jägerinnen und Jäger benötigen. Auch Hunde zum jagdlichen Gebrauch wer-

nicht gehaltener Versprechen, die Räude in der Öffentlichkeit publik zu machen, wurde heute endlich das verstärkte Auftreten der Fuchsräude im Saarland in diversen (…) Medien verkündet. (…)“

Dies hatte uns veranlasst, unseren Mitgliedern einen Meldebogen für die Räude zur Verfügung zu stellen, um Feststellungen über die Verbreitung der Krankheit im Saarland zu ermög- lichen.

den von einer Reihe renommierter Züchter angeboten. Hinzu kommen jagdliche Langwaffen und die Präsenta-tion einiger Optikanbieter. Hochwertige Bekleidung, die in punkto Wind- und Wetterschutz keine Wünsche offenlässt, ergänzt das umfangreiche Sortiment.

Neben einem breiten Informations- angebot und zahlreichen spannenden Sonderschauen, die alle Naturliebhaber begeistern werden, zeigen die beteilig-ten Verbände ein großes Engagement.

Die „AnJa – Angeln & Jagen“ im MesseZentrum Saarbrücken ist wie in den Vorjahren täglich von 10 bis 18 Uhr geöffnet. Hunde benötigen einen gültigen Impfausweis gemäß den behördlichen Bestimmungen.

Die Räude ist weder anzeige-pflichtig, noch sonst irgendetwas. Da die Untersuchung – anders als die Tollwutuntersuchung – auch noch kostenpflichtig ist, entsorgen die meisten Jägerinnen und Jäger erlegte oder gefundene Füchse, da ein weiterer Erkenntnisgewinn nicht zu erwarten ist.

Nach Anfangs vielen Meldungen aus dem gesamten Saarland, allerdings auch mit gewissen

Schwerpunkten, können zurzeit auf-grund einer gewissen „Meldemüdig-keit“, statistische Aussagen nicht getroffen werden. Aufgrund vieler verbaler Äußerungen unserer Mitglie-der können wir jedoch sagen, dass die Räude im Saarland flächendeckend verbreitet ist.

Das aktuelle Bild, das zusammen mit einem Meldebogen und vielen weite-ren Bildern eingegangen ist, stammt von einem Fuchs, der am 07.11.2016 gegen Abend im Bereich Homburg erlegt wurde, nachdem er in seinem erbärmlichen Zustand einen Hühner-stall aufgesucht hatte.

Der Tierschutz und unser gesetzlicher Auftrag erfordern es, jeden erkrankten Fuchs zu erlegen und insgesamt die Population auszudünnen, damit die Krankheit zum Erliegen kommt.

Eine Landtagsanfrage des Abgeordne-ten Hubert Ulrich von den „Bündnis-Grünen“ konnte von der Landesregie-rung nicht so beantwortet werden wie gewünscht, weil eben die meisten deutlich erkrankten Füchse entsorgt und nicht untersucht werden. Jeder tot aufgefundene Fuchs muss im Sin-ne der Tollwut-Prophylaxe auf Tollwut untersucht werden. Von 18 Totfunden waren laut der Beantwortung vier mit Räudemilben befallen. Lediglich zwei erlegte Füchse wurden der Unter- suchung zugeführt, von denen beide negativ waren.

Wir sind jedoch der begründeten Meinung, dass diese „offiziellen Zahlen“ die Realität nicht abbilden.

Räude im Saarland – ein Sachstandsbericht

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SAARJÄGER · Winter 2016

VJS-Informationen

Fuchsbandwurm konkretHubert Müller (Name von der Redaktion geändert) ist jetzt 60 Jahre alt und ein humorvoller Nordsaarländer, der im Hunsrück geboren ist und sich der Region sehr verbunden fühlt. Er hatte immer schon mal das Faible, den „Jagdschein“ zu machen und kennt viele Jäger und Förster aus seinem „Beritt“. Aus zeitlichen Gründen hat es dann mit der Jägerprüfung doch nie funktioniert. Weder hatte er die Möglichkeit, in Rheinland-Pfalz einem Lehrprinzen zu folgen, noch 9 Monate lang nach Saar-brücken in den Unterricht zu fahren. Er ist viel draußen in der Natur, besitzt ein Wochenendhäuschen und einen „Rhodesian Ridgeback“. 30 Raummeter Holz macht er jedes Jahr mit seinem „ICH-Schlepper“ und seiner „Stihl 026“.

Nach einer Routine-Blutuntersuchung sagte die Sprechstundenhilfe: „Herr Müller, Ihre Blutwerte sind alle in Ord-nung!“ Als er jedoch wenig später, im Februar 2014, zufällig seine Tochter zu einer anderen Ärztin begleitete, erzähl-te er dieser davon, dass er aus uner-klärlichen Gründen abgenommen hätte und merkwürdig kurzatmig geworden sei. Die Mitteilung der Ergebnisse einer erneuten Blutuntersuchung beginnt mit den Worten der Ärztin: „Ein Wunder, dass Sie noch leben, Herr Müller! Ihre weißen Blutkörperchen sind dreifach überhöht. Wir müssen weitere Untersu-chungen anstellen, um herauszufinden, was die Ursache ist. Ich tippe auf eine schwerwiegende Entzündung bzw. einen Fremdkörper!“

Mehrere Ultraschalluntersuchungen und ein CT vom 07.05.2014 zeigen eine Rie-sen-Zyste an der Leber. Diese Zyste drückte auf die Lunge und daher kam die Kurzatmigkeit. Die Ärztin wollte nicht punktieren. Herr Müller hätte die Punktion auch nicht zugelassen. Denn er weiß, dass vor wenigen Jahren ein ihm bekannter Waldarbeiter vier Wochen nach einer Punktion gestorben war.

Es hieß damals, der Waldarbeiter habe den Fuchsbandwurm gehabt und die Punktion habe dann die vielen Finnen freigesetzt, gegen die es dann keine Überlebenschance mehr gegeben hätte.

Aufgrund der vorläufigen Diagnose „Finne von Hundebandwurm oder Fuchsbandwurm“ geht eine Blutprobe nach Hannover. Dort sei das einzige In-stitut, das zuverlässig nach 8–10 Ta-gen die Diagnose bestätigen und prä- zisieren könne.

Parallel beginnt eine „Chemotherapie“. Vier Wochen am Stück muss die „Eska-zole 400 mg“ eingenommen werden. Dann gibt es eine Pause und dann kom-men die Tabletten wieder zum Einsatz. Insgesamt 4 Monate lang.

Am 14.08.2014 ist es dann soweit. An der Uniklinik in Homburg ist OP-

Termin. Die Saarländer haben noch Routiniers von der Charité in Berlin „eingeflogen“ und in einer fast sieben-stündigen OP (6 Stunden und 57 Minu-ten laut OP-Protokoll) gelingt die teil-weise Entfernung der Leber und der Zyste mit den durch die Medikamenten-einnahme inaktivierten Finnen. Fünfeinhalb Liter Blutkonserven wer-den während der aufwändigen OP notwendig. Die OP-Naht geht vom Brustbein bis in die Leiste und zeigt 64 Stiche auf!

Ultraschallbilder vom 26.02.2015 zeigen noch eine harte Schnittkante der Leber und die Ultraschallbilder vom 26.01.2016 ein schon wieder recht gutes Nachwachsen der Leber!

Herr Müller nimmt es heute gelassen und freut sich noch auf viele Jahre der jährlichen Nachsorge. Seinen Beruf als Kraftfahrer hat er aber aufgeben müs-sen und er ist jetzt im Vorruhestand.

Froh ist er, zufällig die richtige Ärztin gefunden zu haben. Dort wo er die fal-sche Kunde bekam, die Blutwerte seien in Ordnung (die Sprechstundenhilfe hat zugegeben, ihm versehentlich eine fal-sche Auskunft gegeben zu haben), geht er nicht mehr hin. Auch ist er froh, dass die Zyste nicht vorzeitig durch einen stumpfen Schlag o.ä. (z.B. Vollbremsung mit dem Fahrzeug und reagierendem Sicherheitsgurt, meint er) oder durch

eine falsche Biopsie geöffnet wurde. Er ärgert sich aber darüber, dass der Gefahr, am Fuchsbandwurm zu erkran-ken, zu wenig Gehör geschenkt wird. Mit seinem Fall kennt er allein vier Fäl-le aus den letzten Jahren in der Region. Er hat sogar den Eindruck, dass man über so unangenehme Dinge gar nicht reden will.

Wo er sich infiziert haben könnte, weiß er nicht. Eine lange Inkubationszeit ist nicht auszuschließen. Seinen Hund je-denfalls hat er regelmäßig entwurmt und nie Anzeichen von einem Band-wurmbefall feststellen können. Ab-schließend meint Herr Müller: „Ich habe alle meine Befunde gesammelt und möchte meine Erlebnisse auch anderen Menschen publik machen, damit sie auf Anzeichen einer Erkrankung achten können. Wer viel in der Natur ist, kann sich auch infizieren. Leider besuchen aber auch viele Füchse nachts Gärten und Terrassen, so dass wirklich jeder mit den Eiern in Kontakt kommen kann. Man sollte den Fuchsbandwurm ernst nehmen!“

(Das dem Bericht zugrundeliegende Ge-spräch mit dem ehemaligen Patienten fand am 18.11.2016 in der Geschäfts-stelle in Saarwellingen statt. Wir danken ihm auch für das Über- lassen der Bilder zum Zwecke der Veröffentlichung.)

Originalbilder der Pathologie unmittelbar nach erfolgreicher OP. So sieht die „Zyste“, also die Finne bzw. das Konglomerat der Finnen, nach der Entfernung mit Resten der Leber aus.

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14SAARJÄGER · Winter 2016

VJS-Informationen

Anforderungen an die Jagdvorsteher steigenLandesarbeitsgemeinschaft der Jagdgenossenschaften (LAG.VJE-Saar) tagte auf Hofgut Imsbach

Die ehrenamtlichen Jagdvorsteher sind mittlerweile an vielen Fronten gefordert. Über 130 Vertreter von Jagdgenossenschaften nahmen an der tradi tionellen Herbsttagung auf Hofgut Imsbach teil, um sich bei verschiede-nen Fachvorträgen über neue Auf- gaben und Herausforderungen zu informieren.

Umsatzsteuer

Bislang unterlagen die Erlöse aus Jagdpachtverträgen nicht der Umsatz-besteuerung. Durch eine entsprechen-de Gesetzesänderung sind nun auch die Jagdgenossenschaften als Körper-schaften des öffentlichen Rechts grundsätzlich umsatzsteuer-pflichtig. Weil deren Umsätze in den meisten Fällen unter dem Schwellenwert von 17.500 € pro Jahr liegen, können sie

von dieser Pflicht befreit werden. Der Fachreferent Karl-Werner Linn infor-mierte über die verschiedenen Mög-lichkeiten, wie eine solche Befreiung beim zuständigen Finanzamt bean-tragt werden muss.

Reviergestaltung

Sebastian Jung vom Bauernverband Saar referierte zum Thema Revier- gestaltung und berichtete hierzu aus einem Musterrevier in Lebach-Eiden-born. Dort versucht der Jagdpächter, zusammen mit den Landwirten ver-schiedene Maßnahmen zur Biotopver-besserung umzusetzen. Hierbei kön-nen sog. Greening-Maßnahmen im Rahmen der Agrarförderung mit Re-vierverbesserungen verknüpft werden. So wurden dort Blühflächen angelegt oder Stilllegungsflächen angeboten,

um den wildlebenden Tieren zusätz- liche Äsungs- und Deckungsmöglich-keiten zu bieten.

Wald und Wild

Der Fachvortrag von Herrn Andreas Kreutz vom Saarforst Landesbetrieb beschäftigte sich mit der Problematik von Wildschäden im Wald und zeigte anhand von anschaulichen Bildern, wie u. U. auch die Waldbewirtschaf-tung durch zu hohe Wildbestände be-einträchtigt werden kann.

Landesvorsitzender Karl-Heinz Wölf-linger zeigte sich über die hohe Teil-nehmerzahl erfreut, welche das große Interesse an den künftigen Herausfor-derungen anschaulich belegte.

ZsytischeEchinokokkoseDer Fuchsbandwurm (Echinococcus granulosus) ist ein kleiner Band-wurm (vier bis sieben Millimeter), der typischerweise aus drei Glie-dern besteht. Sein Wirt ist der Fuchs (oder Hund oder Wolf). Als Zwischenwirt, also als Ort, wo sich die Finne entwickelt und darauf wartet, vom Fleischfresser wieder aufgenommen zu werden und wieder zum Bandwurm zu werden, fungiert typischerweise die Maus. Gefährlich für den Men-schen wird es, wenn er die Eier aufnimmt und in ihm (dem Fehl-wirt) sich die Finne(n) entwickelt(n). Über das Blut gelangen die Larven, die sich aus den Eiern entwickelt haben, zu 70 % in die Leber oder zu 15 % in die Lunge oder seltener in andere Organe. Dort bildet sich eine Zyste, die einen Durchmesser von mehreren Dezimetern errei-chen kann und das umliegende Organgewebe verdrängt. Bei dieser Echinokokkose handelt es sich also um eine Zoonose, eine Tierkrank-heit, die auch auf den Menschen übertragen werden kann.

Überall, wo Fleischfresserkot hingelangen kann, können sich Eier befinden. Auch am Fell von Fuchs oder Hund. Deshalb sollte beim Abbalgen von Raubwild das Fell nass gemacht werden, damit die winzigen Eier nicht über die Atemluft in den Menschen ge- langen können.

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15 SAARJÄGER · Winter 2016

VJS-Informationen

Gilt auch für Jagdgenossenschaften – Körperschaften des öffentlichen Rechts grundsätzlich umsatzsteuerpflichtig

Durch das Steueränderungsgesetz 2015 wurden die Regelungen zur Unterneh-mereigenschaft juristischer Personen des öffentlichen Rechts neu gefasst. Danach sind auch Jagdgenossenschaf-ten als Unternehmer im Sinne des Um-satzsteuergesetzes anzusehen.

Die Änderungen sind am 01.01.2016 – für die meisten unbemerkt – in Kraft getreten. Wegen einer Übergangsfrist unterliegen erst Umsätze, die nach dem 31.12.2016 ausgeführt werden, der Neuregelung. Demnach besteht ab 2017 auch bei der Jagdverpachtung durch eine Jagdgenossenschaft grund-sätzlich Umsatzsteuerpflicht sowie die Verpflichtung zur Abgabe einer Um-satzsteuererklärung.

Eine Ausnahme gilt für sog. „Klein- unternehmer“, deren Umsätze 17.500 EUR im Kalenderjahr nicht überstei-gen. Das sollte für die meisten saarlän-dischen Jagdgenossenschaften gelten.

Jagdgenossenschaften, die über diesen Jahresumsätzen liegen, haben die Mög-lichkeit, wiederum für eine Übergangs-zeit weiterhin die Anwendung der bis-herigen Steuerregeln zu wählen. Sie können demnach gegenüber „optieren“ und ihrem für die Umsatzsteuer zu-ständigen örtlichen Finanzamt erklä-ren, dass sie § 2 Abs. 3 UStG in der Fassung, die am 31.12.2015 galt, für alle nach dem 31.12.2016 und vor dem 01.01.2021 ausgeführten Leistungen weiterhin anwenden wollen.

Die Optionserklärung ist bis spätestens 31.12.2016 abzugeben! Es handelt sich um eine nicht verlängerbare Aus-schlussfrist. Wird das Optionsrecht ausgeübt, wird die Jagdgenossenschaft auf jeden Fall ab 2021 umsatzsteuer-pflichtig. Wird das Recht nicht ausge-übt, dann schon ab dem 01.01.2017.

Für die Verpachtung eines Eigenjagd-bezirkes treten keine Änderungen ein, diese unterliegt ohnehin bereits im Regelfall der Umsatzbesteuerung.

Wir haben uns erlaubt, schon vor eini-gen Wochen über unsere Verteiler die Jagdpächter darüber zu informieren und das Gespräch mit der Jagdgenos-

senschaft zu suchen.

„Streuobstbörse“Sie möchten eine Streu-obstwiese verpachten oder verkaufen, Sie suchen eine Obstwiese zur Nutzung oder möchten schmackhafte Pro-dukte aus der Obstwiese anbie-ten, dann sind Sie bei der Streu-obstbörse vom Verband der Gartenbau- vereine Saarland / Rheinland-Pfalz genau richtig.

Stellen Sie Ihre Flächen- oder Produkt-angebote oder Ihre Anfragen in der Streuobstbörse unter www.gartenbau-vereine.de/saarland-rheinland-pfalz im Bereich Streuobst ein.

Für Fragen steht Ihnen der Streuobst-koordinator Felix Ackermann unter

Tel.: 06887-9032999 oder unter der E-Mail [email protected] zur Verfügung.

Die Streuobstkoordinationsstelle wird vom Ministerium für Umwelt und Ver-braucherschutz des Saarlandes, den Landkreisen Neunkirchen, Saarlouis, Saarpfalz, St. Wendel und dem Regio-nalverband Saarbrücken sowie dem Zweckverband Wolferskopf unterstützt.

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Die Naturburschen luden am 2. Oktober 2016 schon zum dritten Mal in den Carl-Dewes Park nach Losheim ein. Dieses Jahr ging es aufgrund des plötzlichen Regens etwas nasser von statten – trotz-dem wurde wieder gelungen gefeiert.

Die SR3-Landpartie war mit von der Partie, begleitete das Fest mit musika- lischer Unterstützung und sorgte für einen großen Ansturm an Gästen. Auf-grund der wachsenden Begeisterung und größeren Besucherzahlen bereits im letzten Jahr wurde der Park von den Naturburschen und vielen fleißigen Helfern ein schönes Stück vergrößert: Rund um die Teiche dürfen nun Spazier-gänger die Natur genießen.

Löchel, der Kettensägenkünstler, brach-te Holzspäne zum Fliegen. Er schnitt mit atemberaubender Finesse aus einem 3-Meter Eichenstamm eine Wald- Bank, die dank des Erlöses nun im Carl-Dewes Park ihren festen Platz eingenommen hat.

In diesem Frühjahr konnten sich die Besucher und Spaziergänger bereits am Blütenmeer von Tul-pen, Krokussen, Narzissen und dem ein oder anderen Schnee-glöckchen erfreuen. 2017 wird dann ein großes Insektenhotel gebaut – damit sich auch die winzig kleinen Besucher, wie Käfer oder Wild-bienen, im Park heimisch fühlen dürfen.

Trotz Regengüssen ein Erfolg –

Zu Besuch bei den Naturburschen

Natürlich wurde auch für das leibliche Wohl gesorgt: Die Besucher konnten regionalen Damhirsch und Wildschwein am Spieß sowie geräucherte Forellen genießen! Ein traditionelles Gericht aus der saarländischen Küche wurde „ver-naturburschen-licht“: Von Wild-äckern geerntet wurde die Topinambur-Knolle zum feinen Dibbelabbes verar- beitet – lecker!

Ganz besonders viel Mühe gab sich auch Familie Weber mit ihrem „Haus-tier-Zoo“. Gänse, Ziegen, Esel und Rin-der wurden nicht nur von den kleinen Gästen bestaunt. Wer es etwas lauter mochte konnte sich einige Meter weiter wortwörtlich „berieseln“ lassen: Andrej

Impressionen vom Naturburschen-Fest 2016 im Carl-Dewes Park, Losheim am See

16SAARJÄGER · Winter 2016

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17 SAARJÄGER · Winter 2016

zur Vollendung des 90. Lebensjahres:Werner Hilse, Ringgau/Datterode

zur Vollendung des 85. Lebensjahres:Hubert Leistenschneider, Schmelz

Alfred Holzwarth, Saarbrücken

zur Vollendung des 80. Lebensjahres:Dieter Gäbler, Leimen

Eckart Keller, SaarbrückenOswald Geis, Bexbach

Otmar Gergen, SaarlouisHorst Britz, Losheim

Wolfgang Ulrich, NeunkirchenAnita Wenke, Saarbrücken

Bernhard Wagner, St. WendelKlaus Mautes, Merzig

Manfred Dohrmaier, WallerfangenTheodor Scheid, BeckingenAlois Threm, Neunkirchen

Helmut Pfeifer, Saarbrücken

zur Vollendung des 75. Lebensjahres:Gerhard Grand-Montagne, St. Ingbert

Gerhard Mischo, PüttlingenJürgen-Friedrich Kern, Großrosseln

Wilhelm Zangen, PüttlingenHelga Fink, Grünwald

Christa Müller, KleinblittersdorfRudolf Zimmer, VölklingenHorst Klasen, Heusweiler

Günter Werth, LebachFriedel Rummler, Blieskastel

Hans-Jürgen Simon, St. WendelDieter Quirin, Völklingen

Gertrud Heidrich, BlieskastelPaul Scherer, Lebach

Hubert Brenner, NonnweilerAlwin Jager, Dillingen

zur Vollendung des 70. Lebensjahres:Gerhard Brill, St. WendelDr. Bernd Steffens, BousLothar Hammes, Lebach

Dr. Horst Mlitz, KirkelKlaus Gerstner, Kleinblittersdorf

Anton Rudolf Ellinghaus, St. IngbertJoachim Biermaier, Homburg

Christa Dohrmaier, WallerfangenBernd Fritzen, Saarlouis

Dr. Hans-Wilhelm Deutscher, EppelbornFranz-Josef Jäckel, Tholey

Theo-Paul Schmitt, SaarwellingenKarin Lindemann, St. Ingbert

Zum GeburtstagUnsere besondere

Gratulation gilt den Jubilaren

GEDENKTAFELBruno Franz, NeunkirchenMatthias Kuhn, Losheim

Dietrich Krevet, SaarlouisElmar Kleer, MerchweilerHugo Hornberger, LebachWerner Dräger, DillingenHorst Willems, Saarlouis

Theodor Nauhauser, SchiffweilerErich Leinen, Merzig

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18SAARJÄGER · Winter 2016

Schönste Weihnachtsatmos- phäre bei den Konzerten von The New Generation

Nach elf erfolgreichen Jahren mit bis zu 3.500 Konzertbesuchern pro W eihnachts-Tournee, lädt „The New Generation“ (TNG) auch in diesem

Jahr wieder am Samstag, 17.12. und Sonntag, 18.12. zur Christ-mas Classics nach Dillingen ein.

Das TNG-Orchester wird im Lokschuppen wieder Klassiker der bekannten Weihnachtslie-der ebenso spielen und prä-sentieren wie auch legendäre Pop- und Swingsongs, die zur Christmas-Zeit passen.

Der Arrangeur und Bandleader Georg Fritz bringt mit den Christmas Clas-sics wie jedes Jahr erneut eine Show für die ganze Familie auf die Bühne – mit traditionellen Weihnachtsliedern, vor Lebensfreude sprudelnden Gos-pelsongs, ein wenig Swing und Jazz sowie einer Prise bester klassischer Werke und unverwechselbarer Weih-nachtsklassiker.

Dieses Repertoire wird gemixt mit dem für The New Generation so ein-zigartigen Orchestersound und gar-niert von ganz zauberhaften Stimmen der Solisten und des Begleitchores. Dazu kommen passende Gedichte und schöne Anekdoten von Margit Rein-hard-Hesedenz.

Beginn: Samstag (17.12.), 20.00 Uhr und Sonntag (18.12.), 18.00 Uhr.

Einlass: jeweils 1 Stunde vor Beginn

Karten gibt es in allen Wochenspie-gel-Büros, im SR-Shop, bei der Saar-brücker Zeitung sowie in allen Vor-verkaufsstellen von Ticket Regional. Infos und Karten gibt’s auch online unter www.erlebnistermin.de. (dpd)

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Öffnungszeiten: Montags RuhetagDi-So 11.30 Uhr bis 23.00 UhrSamstags ab 17.30 Uhrvon 15 bis 18 Uhr keine warme KücheReservierung empfohlen: Telefon 0 68 21 - 3 61 99-00

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20SAARJÄGER · Winter 2016

Kreisgruppen-Info Saarlouis

Hiermit lade ich alle Mitglieder der Kreisgruppe Saarlouis zur ordentlichen Mitgliederversammlung am 18.03.2017, 14.30 Uhr, in die Festhalle in Saarwel-lingen ein.

Tagesordnung:

1. Begrüßung und Feststellung der ordnungsgemäßen Einberufung

2. Totenehrung 3. Grußwort der Gäste 4. Bericht des Kreisjägermeisters

5. Bericht des Kreisschießobmannes 6. Bericht des Kreishundeobmannes 7. Bericht des Kassenführers 8. Aussprache zu den TOP 4 – 8 9. Ehrungen11. Schlusswort des Kreisjägermeisters

Änderungen der Tagesordnung bleiben vorbehalten

Ab 13.00 Uhr ist wieder die Möglichkeit gegeben, den Jagdschein zu lösen!

Allen Mitgliedern, deren Familien

und Freunden der

Kreisgruppe Saarlouis

wünsche ich ein

gesegnetes Weihnachtsfest,

ein glückliches Neues Jahr,

vor allem Gesundheit und

Waidmannsheil.

Jürgen Schmitt Kreisjägermeister

Einladung zur Kreisgruppenversammlung 2017 der Kreisgruppe Saarlouis

Die Hegeringsitzungen in der Kreis- gruppe Saarlouis finden wie folgt statt:

Hegering Bisttal Freitag, 10. März 2017, um 19.00 Uhr Hotel-Restaurant Häsfeld, Comotorstraße 9, 66802 Altforweiler (Überherrn)

Hegering Ensdorf Dienstag, 7. März 2017, um 19.00 Uhr Handelshof (Beim Schmolles), Laurenziusstraße 94, 66822 Hülzweiler

Hegering Lebach Mittwoch, 8. März 2017, um 19.00 Uhr in der Pilsstube Schweizer, Heusweilerstraße 41, 66822 Landsweiler (Lebach)

Hegering Saarwellingen Mittwoch, 22. Februar 2017, um 19.00 Uhr Waldstube, Neuer Kirchplatz 7, 66793 Saarwellingen

Hegering Schmelz Montag, 20. Februar 2017 um 19.00 Uhr Frischbier‘s Hotel-Restaurant, Lebacher Straße 54, 66839 Primsweiler (Schmelz)

Hegering Siersburg Freitag, 17. Februar 2017, um 19.00 Uhr Gasthaus Gellenberg, Niedaltdorfer Straße 25, 66780 Hemmersdorf (Rehlingen-Siersburg)

Hegering Thalexweiler Freitag, 3. März 2017, um 19.00 Uhr Gasthaus Grohs-Thewes, Schaumbergstraße 119, 66822 Lebach (Thalexweiler)

Hegering Wallerfangen Dienstag, 14. März 2017, um 19.00 Uhr Gasthaus Fedick, Saarlouiser Str. 76, Wallerfangen (Ittersdorf)

Zu diesen Sitzungen sind die jeweiligen Mitglieder der Hegeringe recht herzlich eingeladen.

Nach § 4 des Hegeringstatuts vom 20. Februar 2013 gehören zum Hege-ring diejenigen Mitglieder der VJS, die Wohnsitz oder Revier im Hegering haben oder dort Jagdschutzberechtigte oder Inhaber eines Jagderlaubnisschei-nes sind oder diejenigen, die dort re-gelmäßig die Jagd ausüben und vom Revierinhaber als Mitglieder des Hege-rings dem Hegeringleiter gegenüber schriftlich benannt sind sowie der zu-ständige Kreisjägermeister.

Die Tagesordnung lautet:

1. Eröffnung und Begrüßung

2. Bericht des Hegeringleiters

3. Bericht des Kreisjägermeisters

4. Vorbereitung der Kreisversammlung

5. Termine und Veranstaltungen

6. Verschiedenes

Der Kreisjägermeister und die Hege-ringleiter des Kreises Saarlouis würden sich über eine rege Teilnahme an den Sitzungen sehr freuen.

Einladungen zu den Versammlungen der Hegeringe in der Kreisgruppe Saarlouis

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21 SAARJÄGER · Winter 2016

Kreisgruppen-Info Saarlouis

Mit Dietrich Krevet verliert die Vereinigung der Jäger des Saarlandes einen Jäger, der über 78 Jahre Mitglied in einer jagdlichen Vereinigung war und während dieser Zeit aktiv jagte.

Die VJS durfte Dietrich Krevet für treue Mitgliedschaft über 70 Jahre in 2008 eh-ren. Mit der VJS Verdienstnadel in Bronze hat die VJS Herrn Krevet vor 3 Jahren aus-gezeichnet, weil der DJV keine Ehrennadel und Urkunde für 75-jährige Mitgliedschaft vorhielt.

Noch im hohen Alter von 94 Jahren übte er gerne seine geliebte Jagd aus. Ich kenne keinen Jäger im Saarland, der länger aktiv die Jagd betrieb. Die Vereinigung der Jäger des Saarlandes verliert mit Dietrich Krevet ein Stück jagdliches Urgestein.

Mit 16 Jahren legte Dietrich Krevet die Jägerprüfung ab und jagte damals zusam-men mit seinem Vater in dessen Revieren, ab 1943 dann auch mit seinem Bruder Bodo. Dietrich Krevet kommt aus einer jagdlich stark geprägten Familie, in der Freude an der Jagd und Waidgerechtigkeit einen hohen Stellenwert besitzen. Sein Vater hatte von 1940 bis 1945 das Revier Remelfangen und Hollingen bei Bouzonville gepachtet. In den Kriegsjahren konnte er nur im Heimat- oder Genesungsurlaub ja-gen. 1947 aus der Kriegsgefangen- schaft entlassen, jagte Dietrich Krevet mit zwei Jagdfreunden auf Schwarzwild in Wa-drill im Revier des Holzhändlers Schenk. Um Wildschäden bei der Nachkriegsnah-rungsknappheit zu verringern, wurden da-mals in Wadrill Jägerteams eingesetzt. Nach dem Krieg pachtete die Familie Krevet die Reviere Oberesch und Biringen sowie das Revier Bescheid (1951 bis 1981) bei Hermeskeil mit 758 ha und Rotwild als Wechselwild. Mit seinem Bru-der Bodo jagte Dietrich von1953 bis 2008 im Soonwald Rotwild-Kernrevier von 1.050 ha, das an den Staat Entenpfuhl und Neup-falz angrenzt. Zeitgleich war Dietrich Kre-vet mit Herrn Knechtges einige Jahre Päch-ter von Bilsdorf, sozusagen vor der eigenen

Haustür. Ab 2009 jagte Dietrich Krevet mit seinem Bruder Bodo und seinem Neffen Ulrich in den Revieren Wadrill und Grimburg I.

Durch den Auf- und Ausbau der Familienfirma F.T.B. Krevet Schweißtech-nik war die Jagdausübung für Dietrich lediglich am Wochenende und im Urlaub möglich.

Die Familie Krevet bot vielen Jagdfreunden Jagdgelegenheit. Dabei wurde Wert auf Tradition, Waidgerechtigkeit und Hege ge-legt. Zur Waidgerechtigkeit gehörte damals schon unter den Jägern, die in den Revie-ren der Familie Krevet jagten, der regel-mäßige Besuch des Schießstandes. Die Jagdfreunde wurden jährlich vor Beginn der Bockjagd zum Anschießen in den Lach-wald (beim Bäbbchen) eingeladen, damit alle Jäger sich von ihrer Schießleistung überzeugen konnten. Durch die engen Kontakte zur Saarland-Brigade fand das Anschießen später auf dem Bundeswehr-Schießstand statt.

In den letzten Jahren erzählte Dietrich bei gemütlichen Abenden nach der Jagd noch über die vielen gemeinsamen vor Jahrzehn-ten erlebten Jagderlebnisse. Geistig war er bis zu seinem Tode vollkommen fit, nur die Hüftgelenke machten ihm Probleme.

Bei seinen Jagdfreunden war Dietrich sehr beliebt und geschätzt.

Seine Mitjäger mochten ihn wegen seiner freundlichen und bescheidenen Art und kannten Dietrich als zuverlässigen, waid-gerechten Jäger alter Schule.

Im Namen der VJS legten Peter Voit und Werner Cadario bei seiner Beisetzung am 13.09.2016 auf dem Friedhof Neue Wel einen Kranz nieder. Ein letztes Halali der Jagdhornbläser Niedtal ertönte über die Gräber.

Im Namen der Kreisgruppe SaarlouisPeter Voit, Lebach

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Nachruf Dietrich Krevet

Die Außenstelle des Landesamtes für Verbraucherschutz in Ottweiler, Seminarstraße 25, schließt zum 09.12.2016 !

Trichinenproben und sonstige zu untersuchende Veterinärproben können weiterhin in den Tierarzt-praxen Dr. St. Zimmer (Wiebelskir-chen), Dr. W. Schuberth (Blk-We-benheim) und P. Wagner (Oberthal) während der dortigen Öffnungs- zeiten abgegeben werden.

Darüber hinaus besteht auch die Möglichkeit, die zu untersuchenden Proben auf dem Postweg an das Landesamt für Verbraucherschutz, Konrad-Zuse-Straße 11 in 66115 Saarbrücken zu senden oder wäh-rend der Öffnungszeiten (Mo bis Do. 8.00–15.30 Uhr und Fr. 8.00-14.00 Uhr) beim Landesamt in Saar- brücken abzugeben.

Außerhalb der Öffnungszeiten steht zudem ein Außenkühlschrank auf dem Parkplatzgelände links neben dem LAV-Gebäude zur Abgabe von Veterinärproben zur Verfügung.

Landesamt für Verbraucherschutz –

Schließung der Außen-stelle Ottweiler

SAARJÄGER

Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe:

15. Februar 2017

Ausgabe Frühjahr 2017

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22SAARJÄGER · Winter 2016

Kreisgruppen-Info Saarlouis

Landrat Patrik Lauer fand bei Kreisjä-germeister Jürgen Schmitt ein offenes Ohr und die Bereitschaft für die 200 Jahr Feier des Landkreises, die unter dem Motto „Das Land in der Stadt“ stand, die Jägerschaft des Kreises voll einzubinden.

Nachdem der Kreisjägermeister die Funktionsebene im Kreisjagdausschuss von der Idee überzeugt und sich grünes Licht geholt hatte, liefen die Vorberei-tungen voll los. Die Hegeringleiter fanden in ihren Hegeringen Jäger, die bereit waren, sich für die unterschied-lichsten Programmpunkte und Attrak- tionen am „Großen Markt“ einzusetzen.

Hubertusmesse, Falknervorführung, Mobile Waldbauernschule mit Vorfüh-rungen, Darbietungen der Jagdhorn-bläser, Vorstellungen der Jagdhunde-rassen (Pfostenschau), Lernort Natur, „Orgelpfeifenschießen“, überall brauchte man Jäger, die bereit waren, mitzuwirken. Für das leibliche Wohl sollten die Jägerinnen und Jäger des Kreises mit mehreren Wildschweinen am Spieß und mit Wildbratwürsten sorgen. An den Getränkeständen sollte die Jägerschaft ebenfalls präsent sein.

Alle Fäden liefen beim KJM zusammen und forderten und strapazierten in hohen Maße sein Organisationstalent.

Beim Aufbau am Vor-tag war die Frage nach „schönem Wet-ter“ noch nicht ganz geklärt, aber alle waren da und hal-fen tatkräftig mit.

Bei schönstem Wetter und Sonnenschein wurde die Veranstaltung dann am Sonntag von der Bevölkerung sehr gut angenommen und war ein voller Erfolg.

Die Jägerschaft des Kreises wurde fühl-bar wahrgenommen. Ein bemerkens-werter Beitrag zur Öffentlichkeitsarbeit der Jäger. Dem konnte auch der Be-richt in der „Saarbrücker Zeitung“ kei-nen Abbruch tun. Hier war von Jagd und Jägern keine Rede. Selbst die Jagdhörner wurden in „Waldhörner“ umfunktioniert. Schade.

Kreisjägermeister Jürgen Schmitt ließ es sich nicht nehmen, nach dem erfolg-reichen Einsatz seiner Kreisgruppe ein Helferfest in unserem Jägerheim im Lachwald zu organisieren, um dadurch den Dank an seine Jäger zum Ausdruck zu bringen.

Dazu waren Landrat Patrik Lauer, Pas-tor Frank Kleinjohann von St. Ludwig, Armin Lamar, Kantor von St. Ludwig

und Regionalkantor im Bistum Trier sowie 60 Jäger und Helfer gekommen.

Landrat Patrik Lauer bedankte sich bei allen

Helfern, vor allem aber bei Jürgen Schmitt für

die erfolgreiche und gute Zusammenarbeit. Die

Zusammenarbeit mit Jürgen Schmitt erwähnte der Landrat als erfolgreich und angenehm, „aber manchmal auch anstrengend“.

Pastor Kleinjohann gab seiner Freude Ausdruck über die Gestaltung der Hubertusmesse durch das Jagdhorn-bläsercorps „Mittleres Primstal“ und „Bohnental“. Einen Scheck über 500 Euro aus dem Erlös des „Orgelpfeifen-Schießens“ für die Renovierung der Orgel in St. Ludwig konnte der KJM an Pastor Kleinjohann überreichen.

Bei einem warmen Büffet, das die Gast-ronomie des Jägerheims vorbereitet hatte, konnten alle Helfer einen ange-nehmen Abend in unserem schönen Jägerheim verbringen.

Im Namen der Kreisgruppe Saarlouis

Peter Voit, Lebach

... von der Idee bis zum Helferfest

Das Land in der Stadt –

„200 Jahre Jagd im Landkreis Saarlouis“

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Kreisgruppen-Info Saarlouis

Jäger blicken zurück auf 200 Jahre Jagd im Landkreis Saarlouis

„Seit dem Wiener Kongress hängen der Landkreis Saarlouis und das Thema Jagd eng zusammen“, berichtete Lan-desjägermeister Josef Schneider bei der Festveranstaltung zur „Jagd im Wandel der Zeit“. Auch deshalb sei der 200. Geburtstag des Landkreises Saarlouis der perfekte Zeitpunkt, auf die Ent-wicklung des Jagdhandwerks zurück-zublicken, pflichtete ihm Kreisjäger-meister Jürgen Schmitt zu. Schließlich, so führte Schmitt in seinem Vortrag „Die dörfliche Jagdkultur“ aus, sei zu beobachten, dass Politik und Gesell-schaft immer wieder entscheidenden Einfluss auf die Jagd und die, die sie ausüben, hatten. Der Landesjägermeis-ter und sein Kollege auf Kreisebene waren sich einig: Den Landkreis Saar-louis und die Jägerschaft zeichnet eine hervorragende Zusammenarbeit aus.

Dass die Politik zur Jagd stehe, versi-cherte Umweltstaatssekretär Roland Krämer, auch im Namen von Umwelt-minister Reinhold Jost. „Wir müssen miteinander reden statt übereinander, hier sind wir auf einem guten Weg“, hielt Krämer fest. Landrat Patrik Lauer betonte, dass der Dialog mit Bevölke-rung, Verwaltung, Landwirtschaft und

Interessensgruppen eine der an-spruchsvollsten Aufgaben sei, der sich moderne Jäger stellen müss-ten. Lauer hielt fest, dass gerade im Landkreis Saarlouis die Jäger-schaft in diesem Bereich gut auf-gestellt sei. Unter anderem hob er nochmals den Erfolg der Veran-staltung ‚Das Land in der Stadt‘ und das positive Echo der Bevölke-rung hervor: „Die Jäger im Landkreis Saarlouis engagieren sich nicht nur für die Natur, sondern suchen das Gespräch mit den Menschen. Jeder Jäger beeinflusst durch sein Verhalten das Bild der gesamten Jägerschaft in der Öffentlichkeit.“

Einen Blick auf „200 Jahre Jagd im Landkreis Saarlouis“ warf Wildbiologe Sebastian Hoffmann. Er legte dar, wie sich die Jagd in den letzten zwei Jahr-hunderten veränderte und welche Ein-flüsse politische und gesellschaftliche Ereignisse auf die Bejagung und den Bestand verschiedener Arten hatten. Für die Gegenwart thematisierte er auch die zunehmenden Wanderungsbe-wegungen der Wildtiere in den städti-schen Bereich und die Auswirkungen der industrialisierten Landwirtschaft

auf die Vermehrung spezieller Arten wie beispielsweise der Wildschweine. Kreisjägermeister Schmitt ergänzte, gerade hier sollte mehr auf das Fach-wissen der Jäger zurückgegriffen wer-den. Auch deshalb werde er mit der Jägerschaft im Kreis weiter daran ar-beiten, „dem nichtjagenden Publikum das Thema Jagd näherzubringen.“

Musikalisch umrahmt wurde die Veran-staltung von den Jagdhornbläsern Niedtal.

Foto (v.l.n.r.): Landesjägermeister Josef Schneider,

Umweltstaatssekretär Roland Krämer, Petra Becker-Morhain, in der Land-

kreisverwaltung zuständig für Land- und Forstwirtschaft, Landrat Patrik Lauer und Kreisjägermeister Jürgen Schmitt (Foto: Landkreis Saarlouis).

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24SAARJÄGER · Winter 2016

Kreisgruppen-Info Merzig

Zu der Hegeschau und Mitglieder- versammlung der VJS Kreisgruppe Merzig-Wadern am 11. März 2017 darf ich Sie hiermit sehr herzlich einladen.

Tagesordnung:

1. Begrüßung

2. Totenehrung

3. Grußworte der Gäste

4. Bericht des Kreisjägermeisters über das abgelaufene Jagdjahr

5. Kassenbericht

6. Entlastung des Kreisjägermeisters und des Kreisjagdausschusses

7. Musikstücke des Jagdhornbläser-corps Hochwald

8. Streckenberichte und Ergebnis der Bewertungen

a) Rehwild

b) Schwarzwild

c) Rotwild

7. Aussprache zu den Berichten

8. Ehrungen

9. Verschiedenes

10. Schlusswort des Kreisjägermeisters

(Änderungen bleiben vorbehalten)

Ich würde mich freuen, recht viele Mitglieder an diesem Nachmittag begrüßen zu können.

Eine Verlängerung des Jagdscheines ist bei den dort anwesenden Damen und Herren der Unteren Jagdbehörde an diesem Tage möglich.

Der Aufbau und die Bewertung der Trophäen erfolgen am Freitag, 10. März 2017, ab 15.00 Uhr in der Stadthalle in Wadern. Sollte eine per-sönliche Abgabe nicht möglich sein, so können die Trophäen auch bei den Hegeringleitern abgegeben werden.

Armin Birk

Kreisjägermeister

Einladung zur Hegeschau und Mitglieder- versammlung der Kreisgruppe Merzig-Wadern

am Samstag, dem 11. März 2017, um 14.30 Uhr in der Stadthalle in Wadern

Hinweise zur Durchführung der Hegeschau und

Mitgliederversammlung der VJS Kreisgruppe Merzig Wadern

1. Seit der Geltung des neuen SJG (01.08.98) wird die Kreisver-sammlung der VJS-Kreisgruppe Merzig-Wadern als Hegeschau weitergeführt.

2. Die Durchführung einer Hege-schau ist ein unverzichtbares Ele-ment der Öffentlichkeitsarbeit der Jägerschaft. Gerade in einer Zeit, in der die Sinnhaftigkeit unseres Tuns zunehmend kritisch hinter-fragt wird, müssen wir offensiv der Öffentlichkeit unsere Arbeit präsentieren. Hierzu ist die Un-terstützung und aktive Mithilfe aller Mitglieder unserer Kreis-gruppe erforderlich.

3. Die Hegeschau soll einen reprä-sentativen Überblick über die getätigten Abschüsse geben, des-halb sind die Trophäen aus allen Altersklassen auszustellen. Nur so kann gewährleistet werden, dass unsere Hegebemühungen in der Öffentlichkeit glaubhaft dar-gestellt werden.

4. Es ist ausreichend, wenn die Reh-wildtrophäen „wandfertig“ (d.h. mit abgeschnittenem Oberkiefer) aber mit Unterkiefer und Auf- hängevorrichtung zur Bewertung vorgelegt werden.

5. Für die Auspunktung und Medail-lenvergabe können nur vollstän-dig präparierte Trophäen (d.h. einschließlich Ober- und Unter-kiefer) herangezogen werden. Keilerwaffen können nur bewer-tet werden, wenn sie noch nicht fest auf einem Brett montiert sind.

Die Keilerwaffen können vorab auch beim Schwarzwildhege- obmann Klaus Weidig oder beim Kreisjägermeister Armin Birk zur Bewertung abgegeben werden. So kann sichergestellt werden, dass die Trophäen an der Hegeschau auch „wandfertig“ vorgezeigt werden können.

Allen Mitgliedern, deren Angehörigen und allen

Freunden der Kreisgruppe Merzig-Wadern wünsche ich

ein frohes Weihnachtsfest 2016, ein erfolgreiches und

glückliches Jahr 2017 und Waidmannsheil auf allen Wegen!

Armin Birk,Kreisjägermeister

Sehr geehrte Freunde der Schwarzwild-Arbeitsgemeinschaft,

ein weiteres Jagdjahr neigt sich dem Ende zu. Jeder von Ihnen hat es auf unterschiedliche Art und Weise erlebt. Hoffentlich zufrieden, gesund und si-cherlich auch mit vielen Erlebnissen auf der Jagd und in der Natur.

Wir hatten als SW-AG ein zufriedenes, arbeitsreiches Jahr, aber es stehen noch viele Aufgaben an. Diese können ohne Ihre Mithilfe nicht vollends ge-löst werden. Deshalb darf ich Sie wei-ter um Ihre aktive Mitarbeit bitten, besonders auf dem Weg zu einer sta-bilen und intakten Sozialstruktur beim Schwarzwild. Auch in diesem Jahr hatten wir in weiten Bereichen eine

Vollmast zu verzeichnen und die Beja-gung wurde und wird dadurch maß-geblich beeinflusst. Helfen Sie mit und versuchen Sie, gerade in der Frischlingsklasse den größten Strecken-anteil zu erzielen. Das ist das wichtigs-te Kriterium zur Reduktion. Unsere Ziele sind jedem hinlänglich bekannt und so wünsche ich Ihnen ein erfolg-reiches Jagen und möglichst geringe, besser noch keine Wildschäden im kommenden Jagdjahr.

Unser Schwarzwild im Besonderen schenkt uns atemberaubende Erleb- nisse in jeder Hinsicht. Verehrte Jäge- rinnen und Jäger, genießen Sie Ihr Jägerdasein jeden Tag aufs Neue.

Mit Horrido und Waidmannsheil Ihr Klaus Weidig

Ihnen und Ihren Familien

wünsche ich im Namen der SW-AG

unserer VJS-Kreisgruppe,

auch im Namen meiner Stellvertreter,

eine schöne und frohe Weihnacht,

Gesundheit für das ganze Jahr 2017

und Zufriedenheit.

Klaus Weidig

Mettlacher Keramik- teller-Weih- nachtsbaum

Foto: Kurt Kiefer

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25 SAARJÄGER · Winter 2016

Kreisgruppen-Info Merzig

Die Jagdgenossenschaft Mettlach hatte am diesjährigen Hubertustag ihr drittes Hubertusfest gefeiert. Wie in den Jah-ren zuvor wurde vorab eine Hubertus-messe gefeiert, dieses Mal in der Pfarr-kirche St. Hubertus in Weiten. Pastor Thomas Schmitt zelebrierte sie und das Naturhornensemble Saar unter Horn-meister Carsten Minas begleitete diese jagdmusikalisch. Im Anschluss daran hatte die Jagdgenossenschaft Mettlach zu einem Hubertusfest in die Mettlacher Abteibrauerei der Familien Fell/Schorn eingeladen. Mit einem Fassanstich er-öffneten der neue Bürgermeister und Jagdvorsteher der Gemeinde Mettlach, Daniel Kiefer, das Fest unter Assistenz der Bierkönigin Bianca I. Zuvor richte-ten der stellvertretende Jagdvorsteher Kurt Kiefer, KJM Armin Birk und der jagdpolitische Sprecher der CDU-Land-tagsfraktion und Mitglied der VJS, Hans-Gerd Jene, Grußworte an die gro-ße Gästeschar. Der süffige Hubertus-bock-Sud wurde bereits im September angesetzt und wurde von allen Anwe-

senden als würdig für dieses Fest befunden. Im Anschluss fand reger Ge-sprächsaustausch der Gäste und Jagd- genossen bei zünftigen Wild- und Re- gionalgerichten statt. Jagdmusikalisch unterhielten die Mitglieder des Natur-hornensembles Saar.

Zum dritten Mal Hubertusfest

Bürgermeister und Jagd-vorsteher Daniel Kiefer zapft unter Assistenz von Bierkönigin Bianca das erste Glas Hubertusbock.

Ein Prosit auf das Huber-tusfest: (v. r.) Kurt Kiefer, BM Daniel Kiefer, MdL Hans-Gerd Jene, Bierköni-gin Bianca, KJM Armin Birk, MdL Stefan Thielen.

Fotos: Klaus Weidig

Die vom DJV 2014 ins Leben gerufene Baumpflanzaktion „Baum des Jahres“ wurde nunmehr bereits zum dritten Mal von der VJS-Kreisgruppe Merzig-Wadern ausgeführt.

Am 2. November trafen sich der KJM und stellv. LJM Armin Birk mit Mit- gliedern des Kreisjagdausschusses im Stadtpark der Stadt Wadern zu dieser Pflanzaktion.

Mit jagdmusikalischer Einstimmung durch das Jagdhornbläsercorps Hoch-wald unter Leitung von Christian Leidinger begrüßte der KJM Bürger-

meister Kuttler, Jagdpächter, Jäger und die örtliche Presse zu dieser Aktion. Am Hubertustag 2014 nutzte die Kreis-gruppe das 1. Hubertusfest der Jagd- genossenschaft Mettlach, diese Baum-pflanzaktion zu starten; im letzten Jahr fand diese Aktion ihre Fortsetzung im Stadtpark der Kreisstadt Merzig statt.

Der Kreisjagdausschuss hat auch für die kommenden Jahre eine Fortfüh- rung beschlossen.

Ein besonderer Dank gilt unserem VJS-Mitglied Hermann Grau, der aus seiner Baumschule die jeweiligen Baumexem-

DJV-Aktion Baum des Jahres 2016

KJM Armin Birk und Bürgermeister Jochen Kuttler haben die 3 m hohe Winterlinde eingepflanzt.

Das Jagdhornbläsercorps Hochwald umrahmte die Pflanzaktion der VJS-Kreisgruppe. Fotos: Klaus Weidig

plare zu günstigen Konditionen ge- liefert hat.

Kreisjägermeister Birk stellte den Baum des Jahres 2016, die Winterlin-de, als einen der schönsten und belieb-testen Bäume heraus, der besonders durch seine markante Blattform, die einem Herz ähnelt, in der Vergangen-heit und Mythologie zum Baum der Liebenden gemacht wurde. Er betonte auch, dass die Jäger diese Winterlinde hier im Stadtpark als Symbol für das ständige Bemühen und Bestreben zur Erhaltung der Natur pflanzen.

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26SAARJÄGER · Winter 2016

Kreisgruppen-Info Merzig

Kürzlich besuchten zwei Mitglieder des KJA auf Einladung die neu eingerichtete Wildkammer Merzig.

Neben dem Gebäude der ehemaligen „Ärztlichen Direktorenvilla der Preußi-schen Nervenheilanstalt“, heute Ver-waltungssitz der STREIT-Gruppe, wur-de von Jagdpächter Armin Streit aus Merzig diese Wildkammer mit Verkaufs-raum ausgebaut und verpachtet.

Hell und freundlich gestaltet, mit mo-dernsten kühl- und verarbeitungstech-nischen Einrichtungen versehen, ent-spricht diese Anlage den aktuellen Hygienebestimmungen.

Die Liebhaber eines feinen Wildbratens können hier zerlegte Frischware von Reh, Hirsch oder Wildschwein in gän-gigen Portionsgrößen, vakuumiert oder tiefgefroren, erwerben. Natürlich sind auch Wurstwaren, feine Wild-Salami oder würziger Wild-Schinken im Sorti-ment.

Geschäftsführer der Merziger Wildkam-mer ist der gelernte Metzger Thorsten Nilles, Trierer Straße 148, 66663 Merzig.

Öffnungszeiten: Di. u. Do. 10 – 19 Uhr, Sa. 9 – 13 Uhr.

In Merzig besteht seit Jahren eine wei- tere Wildverkaufsstelle, bei dem Jagd-pächter Heiner Peifer, Entenpfad 1, 66663 Merzig, Telefon 06861 – 83 99 67.

Im Kreis gibt es Wildeinkaufsmöglich-keiten beim Wildhändler oder verschie-denen Revierpächtern.

WILD aus der Region ist natürlich auf-gewachsen und entspricht einem Bio-standard erster Güte.

Fotos: Klaus Weidig

WILD aus der Region –ein Lebensmittel nicht nur für Festtage.

Die neuerrichtete WildkammerArmin Streit, Thorsten Nilles und KJM Amin Birk (v. l.)

Wildprodukte

Im Oktober fand eine große revier- übergreifende Jagd der Reviere Merzig, Hoher Berg, Pächter Heiner Peifer, und Bietzen-Harlingen, Pächter Marc Schenk, statt. Eine gute Strecke von 8 Stücken Schwarzwild (3 Über-läufer, 5 Frischlinge) und 7 Stücken Rehwild konnte gelegt und verblasen werden.

Im November hatten im Revier Kreuz-berg in Merzig, Pächter HGL Andreas Kranz, die Treiber und die Hunde- führer mit ihren vierbeinigen Gehilfen

Die Hegeschau 2017 steht an und es wurden sicher einige Keiler in unse-rem Kreis gestreckt.

Zur Bewertung der Waffen wäre es sehr hilfreich, den Unterkiefer oder zumindest einen Unterkieferast mit vorzulegen. Nur so ist eine möglichst nahe Altersschätzung möglich.

Gerne können die Waffen schon im Vorfeld beim Hegeringleiter abge-geben werden, der sie dann an die Bewertungskommission weiterleitet. Zur Bewertung können nur die losen Waffen herangezogen werden. Der Erleger erhält die Waffen zeit-nah zurück und hat dann genügend Zeit zum Aufsetzen seiner Trophäe.

Natürlich ist auch der Vortag der Hegeschau wie bisher zum Bewerten möglich.

bei ganztägigem Sturm und Regen Schwerstarbeit zu leisten, das SW überhaupt auf die Läufe zu bringen – aber mit sehr gutem Erfolg: 10 Stücke Schwarzwild (1 jg. Bache, 3 Über- läufer und 6 Frischlinge), 5 Rehe und 3 Füchse konnten nach der Jagd verblasen werden.

Gute Jagdleitung, verlässliche Treiber-wehr und gut eingearbeitete Hunde sind ein Garant für solche Strecken.

Klaus Weidig

Zur Bewertung vonKeilerwaffen…

Erfolgreiche Bewegungsjagden…

Alle für Ihre Anzeigen notwendigen Informationen erhalten Sie in den neuen Mediadaten für 2017 die wir Ihnen auf Anfrage zur Verfügung stellen.

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27 SAARJÄGER · Winter 2016

Kreisgruppen-Info Merzig

Liebe Jagdfreundinnen und Jagdfreunde,

wir möchten die jagdfreie Zeit nutzen und eine Veranstaltung durchführen, die dieses Mal nicht speziell auf das Schwarzwild bezogen ist, sondern all-gemein die gesamte Jagdwirtschaft betrifft.

Zunächst wird Kreisjagdmeister Rolf Kautz, Bezirk Trier/Saarburg, seine Er-fahrungen mit einer vielfältigen Revier-gestaltung für Hoch- und Niederwild mit Anlegung von Äsungsflächen, Streu-obstwiesen, Vogelschutzstreifen, Bie-nenweiden und jagdlichen Einrichtun-gen in Wort und Bild vortragen. Im Anschluss wird Dr. Daniel Hoffmann über die „5 nach 12“- Situation des Niederwildes berichten. Mein Freund Francis Jacobs, Mitglied im Lux. Jagd-

beirat, wird das jagdliche Bild unseres Nachbarlandes vorstellen. Der Loshei-mer Hegeringleiter Benno Scherer wird zur Situation der Umsatzsteuerpflicht für Jagdgenossenschaften berichten und der Geschäftsführer des Saarlän-dischen Bauernverbandes, Hans Lauer, wird den Stand der Landwirtschaft und das Verhältnis zu den Jägern als Thema wählen. Den Bereich „Rund ums Schwarzwild“ werde ich selbst in kur-zer Form vortragen. Wir hoffen, damit interessante Beiträge aus dem jagdli-chen Alltag anzubieten und laden Sie herzlich dazu ein. Eine ausgiebige Dis-kussion im Anschluss ist natürlich sehr wünschenswert. Aus organisatorischen Gründen bitten wir um verbindliche Anmeldung, da etwa 130 Sitzplätze zur Verfügung stehen und somit die Teilnehmerzahl begrenzt ist.

Der EINTRITT IST FREI, aber gegen eine Spende wehren wir uns nicht!

Wir freuen uns heute schon auf Ihre Teilnahme. Anmeldungen per Mail oder Telefon erwünscht an:

Klaus Weidig, SW-AG: [email protected] Telefon 06831/503 503 5 oder

HGL Benno Scherer: [email protected] Telefon 06872/5632 oder

HGL Karl Weckbecker: [email protected] Telefon 06865/1429.

Mit herzlichen Grüßen und Horrido

Klaus Weidig, SW-AG Landkreis Merzig-Wadern

Fotos: Eugène Reiter, Luxemburg

Veranstaltung der Schwarzwild-ArbeitsgemeinschaftLandkreis Merzig-Wadern

gemeinsam mit dem Hegering Losheim und dem Luxemburgischen Jagdverband FSHCL,17. Feb. 2017, 18.30 Uhr, im Saal des Gasthauses Schütz in Rimlingen, Einlass ab 17.30 Uhr.

Nicht nur zum Ende eines Jahres gibt es viele Gründe, jemand DANKE zu sagen. Es müssen dabei nicht aufwendige Präsente überreicht werden, oft schon genügt eine kleine Anerkennung. Zum Beispiel ein NIKLAS Altersschätzfächer! Jeder Jäger kann diese Altersschätzhilfe im Format 8x11 cm stets mit sich führen. Am erlegten Wild kann er das Alter sehr viel genauer einschätzen und mit seiner Ansprache am lebenden Stück vergleichen. Bei den drei Schalenwildarten Reh-, Rot- und Schwarz-wild kann der Jäger bei einem Blick in den Äser oder das Gebrech an der Schneidezahnfront (beim Schwarzwild) oder an den Zahnabschliffen der Backen-zähne einen Vergleich mit den Abbildungen in den Fächern vornehmen.

Bis heute gibt es in dieser Form nichts Vergleichbares auf dem Jagdmarkt.

Die Reh- und Rotwildfächer kosten je 7,90 € und der Schwarzwildfächer 8.90 € zzgl. Porto. Als Dreier-Set sind die NIKLAS Altersschätzfächer für 22,- € erhältlich, zzgl. Porto.

Zu erwerben bei WK-Print Klaus Weidig, Vaubanstraße 33, 66740 Saarlouis oder per Mail: [email protected]

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Ein sinnvolles Geschenk für gute Freunde und Partner

Die praktische Hilfe für Jäger

SCHWARZ

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LANDKREIS MERZIG-WADERN

in der VJS-Kreisgruppe

Zum 9. Mal eine Veranstal-tung innerhalb

der Reihe „Rund ums

Schwarzwild“

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28SAARJÄGER · Winter 2016

Kreisgruppen-Info Saarbrücken

Die Mitgliederversammlung 2017 der Kreisgruppe Stadt und Regionalverband Saarbrücken findet am Freitag, 17. März 2017, 18.30 Uhr im Pfarr- und Jugendheim Bliesransbach statt. Das Pfarr- und Jugendheim liegt in der Ortsmitte von Bliesransbach.

Zu dieser Veranstaltung lade ich alle Mitglieder der Kreisgruppe herzlich ein.

Tagesordnung der Mitgliederversammlung:

1. Begrüßung und Feststellung der ordnungsgemäßen Einladung

2. Totenehrung3. Grußwort der Gäste4. Bericht des Kreisjägermeisters5. Bericht der Bewertungskommission6. Vortrag Revieroberjäger Norbert Demes:

„Mein Partner mit der fremden Seele“7. Ehrungen8. Verschiedenes

Gehörne und Keilerwaffen, die in den Hegeringversammlungen vorgelegt werden, werden auf Wunsch ausge- punktet. Medaillen für die stärksten Trophäen können vergeben werden, wobei Medaillen für alle Trophäen ver-geben werden, die die vom Kreisjagd-ausschuss festgelegten Mindestpunkt-zahlen erreichen (siehe Saarjäger Sommer 2012). Trophäen können nur bewertet werden, wenn sie nicht aufge-setzt sind.

Der Referent Norbert Demes ist Autor des Buches „Mein Partner mit der frem-den Seele“, ISBN 3873411016. Er ist Revieroberjäger und Verbandsrichter für Vorstehhunde. Mit den steigenden Schwarzwildbeständen änderten sich die Schwerpunkte in seiner Arbeit mit den Hunden. Aus den Vorstehhunden wurden Bracken, aus den Teckeln wur-den Terrier. Er befasst sich in seinem Buch aus praktischem Erfahren mit dem Verhältnis Mensch-Hund.

Zwei Zitate aus seinem Buch:

„Wo liegt nun der Ursprung, dass Mensch und Hund nicht nur zusammen leben, sondern auch zusammen jagen können? Er liegt allein im Sozialverhal-ten unserer Hunde.“

„Jedes Mal, wenn Sie sich an Ihren Hund wenden, denken Sie daran, dass Sie sein Rudel sind. Er braucht den sozialen Kontakt so dringend wie das tägliche Wasser und Brot.“

Allen Mitgliedern, ihren Angehörigen sowie allen Freunden/Freundinnen

der Kreisgruppe Saarbrücken wünsche ich

ein frohes Weihnachtsfest 2016, ein erfolgreiches Jahr 2017

und Waidmannsheil auf allen Wegen.

Heiner Kausch, KJM

Einladung zur Mitgliederversammlung 2017 der Kreisgruppe Saarbrücken

Die Hegeringversammlungen Anfang 2017 werden wie folgt stattfinden:

Saarbrücken, 03.02.2017, 19.00 Uhr, Schlosskrug Saarbrücken

Untere Saar, 08.02.2017, 19.00 Uhr, Bistro 2000, Hauptstr. 87, Klarenthal

Köllertal, 15.02.2017, 19.00 Uhr, Flair Bar & Café, Am Markt 9, Riegelsberg (Vortrag von Dr. Daniel Hoffmann zum Thema Wolf)

Obere Saar, 13.02.2017, 19.00 Uhr, Zur Schwemm, Auersmacher

Quierschied/Fischbach, noch offen, Einladung schriftlich

Alle Mitglieder der jeweiligen Hegeringe sind herzlich eingeladen.

Tagesordnung:1. Begrüßung und Feststellung

der ordnungsgemäßen Einladung2. Bericht der Hegeringleiterin/des

Hegeringleiters3. Aussprache4. Aktuelle Informationen5. Verschiedenes

§ 4 Hegeringstatut: Zu einem Hegering gehören diejenigen Mitglieder der VJS, die Wohnsitz oder Revier im Hegering haben oder dort Jagdschutzberechtigte oder Inhaber eines Jagderlaubnisschei-nes sind oder dort regelmäßig die Jagd ausüben und vom Revierinhaber als Mit-glieder des Hegerings dem Hegeringlei-ter gegenüber schriftlich benannt sind sowie der zuständige Kreisjägermeister.

Die im letzten Saarjäger-Magazin ange-kündigten Veranstaltungen konnten alle mit gutem Erfolg stattfinden. Einig war man in der Auffassung, dass gerade die schießtechnischen Veranstaltungen und die Sicherheitsthemen auf die alljähr- liche Agenda zu setzen sind.

Erfolgreich, aber auch schmunzelnd abrupt, endete der Vortrag Sicherheit bei Bewegungsjagden aus verkehrspoli-zeilicher Sicht. PHK Siegward und POK Blass der örtlich zuständigen Polizei- stationen Heusweiler und Köllertal er-läuterten die Rechtslage ausgehend von § 823 BGB und warben um eine enge Zusammenarbeit mit allen Beteiligten rund um die Jagd. Ein vorzeitiges Ende

bescherte uns eine Planungspanne, als plötzlich über 20 Damen des örtlichen Turnvereins zu ihrem Stammtisch ein- trafen und fast alle gleichzeitig ihre Wortmeldungen abgaben. Wir traten schmunzelnd den Rückzug aus dem Vereinslokal an.

Der Vorstand wünscht allen Stammtisch-Mitgliedern, ihren Angehörigen und allen Lesern des Magazins eine ruhige und besinn- liche Weihnacht einen guten Rutsch und für das kommende Jahr stets Weidmannsheil.

Interessierte Gäste sind zu allen Mon-tags-Stammtischen – Beginn 20.00 Uhr – herzlich willkommen.

gez. Georg Gras, Beisitzer im Vorstand

Köllertaler Jägerstammtisch

(Vorsitzender: Roland Himbert, Mobil: +49 171 367 11 27

Stammtisch an jedem 2. Montag eines Monats im Gasthaus Zum Hohen Fürst in 66346 Püttlingen

Hegeringversammlungen 2017

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29 SAARJÄGER · Winter 2016

Kreisgruppen-Info St. Wendel

Ich lade alle Mitglieder des Hegeringes Bohnental zur Versammlung am Sonn-tag, 19. März 2017, um 10.00 Uhr in das Gasthaus „Zur alten Post“, Rat-Tressel-Straße 5 in 66636 Tholey-Scheuern, ein.

Tagesordnung:1. Eröffnung und Begrüßung

2. Bericht des Hegeringleiters mit Aussprache

3. Termine und Gemeinschafts- veranstaltung 2017

(Anregungen und Vorschläge)

4. Verschiedenes

Wolfgang Holz (Hegeringleiter)

Hegering 10/Bohnental

Einladung zur Kreisgruppenversammlung 2017 der Kreisgruppe St. Wendel

Die Mitgliederversammlung der Kreis-gruppe St. Wendel findet in Verbin-dung mit der freiwilligen Hegeschau am Samstag, 25. März 2017, um 14.30 Uhr in der Sporthalle des Schulzentrums Türkismühle, Trierer Straße 23 in 66625 Nohfelden- Türkismühle statt.

Hierzu lade ich alle Mitglieder der Kreisgruppe herzlich ein.

Tagesordnung:1. Begrüßung2. Totenehrung3. Grußworte der Gäste4. Bericht des Kreisjägermeisters

über das abgelaufene Jagdjahr5. Streckenberichte

6. Berichte der Obleute 7. Kassenbericht 8. Anträge 9. Aussprache zu den Berichten und

Beschlussfassung über die Ent- lastung des Kreisjägermeisters und des Kreisjagdausschusses

10. Ehrungen11. Schlusswort

Änderungen der Tagesordnung bleiben vorbehalten

Der Abgabetermin der Trophäen zur Hegeschau wird durch die Hege-ringleiter bzw. Obleute rechtzeitig bekannt gegeben. Ich darf darauf hinweisen, dass Trophäen, die für die Auspunktung bzw. Prämierung

anstehen, nur unmontiert zu bewer- ten sind. Der Hegering 8 / Nohfelden unter der Leitung von Kai Maschlanka übernimmt die Ausrichtung der Ver-sammlung.

Weiterhin bietet die Untere Jagdbe-hörde des Kreises St. Wendel an, den Jagdschein während der Versamm-lung zu verlängern.

Ich wünsche allen Mitgliedern und Ihren Familien eine gesegnete Advents- und Weihnachtszeit sowie

ein erfolgreiches Jahr 2017.

Hartwin Ingeln

Kreisjägermeister

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Der Kreisschießobmann Hubert Krein hatte zum traditionellen Schießwettbe-werb der Senioren (Jäger ab 60 Jahre) auf den Schießstand in Steinberg- Deckenhardt eingeladen. An diesem Wettbewerb nahmen am Samstag, dem 17. September 2016, 15 Jäger bei spät-sommerlichem Wetter aus dem Kreis St. Wendel teil. Hierbei wurden 2 Schuss auf die Distanz von 100 m auf die Schei-be „Überläufer“ und auf 50 m 5 Schuss auf die Scheibe „Laufender Keiler“ ab-gegeben. Mit 63 Ringen erhielt Adolf

Wagner den Siegerpokal von Kreisjä-germeister Hartwin Ingeln überreicht, dicht gefolgt von Norbert Therre mit 62 Ringen und Birgit Saar mit 51 Ringen. In der Damenwertung belegte Birgit Saar somit Platz 1 und Marlene Staub mit 46 Ringen Platz 2. Martin Rausch erhielt mit 82 Jahren als ältester Schüt-ze für seine Teilnahme ebenfalls einen Preis. Die einzelnen Ergebnisse sind auf der Internetseite der Kreisgruppe www.jaeger-wnd.de nachzulesen. Nach der Siegerehrung beendeten die Schützen in

geselliger Runde mit Schwenkbra-ten das Senio-renschießen. An diesem Tag war für die Organi-sation und die Schieß- leitung Wolfgang Schäfer mit seinen Helfern An- dreas Höhne und Florian Saar verantwortlich.

Hartwin Ingeln, Kreisjägermeister

Seniorenschießen 2016 in Steinberg-Deckenhardt

v.l.: KJM Ingeln, Adolf Wagner (Platz 1)

v.l.: KJM Ingeln, Norbert Therre (Platz 2)

v.l.: KJM Ingeln, Birgit Saar (Platz 3, Platz 1 Damen)

v.l.: KJM Ingeln, Martin Rausch (Sonderpreis)

v.l.: KJM Ingeln, Marlene Staub (Platz 2 Damen)

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30SAARJÄGER · Winter 2016

Die dörfliche Jagdkultur bedarf der ständigen Pflege und Darstellung, damit sie von der Dorfbevölkerung ent-sprechend wahrgenommen wird. Na-türlich gehören interne jagdliche Ver-anstaltungen wie gemeinsame Ansitze, monatliche Stammtische und ein gro-ßes Helfer-Sommerfest für die Jäger- familien auch dazu.

Dementsprechend werden verteilt über das Jahr hinweg verschiedene Veran-staltungen durchgeführt. Diese gelebte dörfliche Jagdkultur stellt sicher, dass die Jagd im Dorf eine hohe Akzeptanz hat und für ideologisch motivierte Jagdgegner der Nährboden fehlt.

Ein großer Schwerpunkt gilt natürlich der Jugendarbeit, hier waren es im

Besonderen der „Naturtag“ mit der KITA von Urexweiler, bei denen nicht nur die Kinder und Erzieher, sondern auch ganz bewusst die Eltern einge- laden waren. So kam eine stattliche Anzahl von ca. 150 Personen zusam-men. Auch das kontinuierliche Engage-ment innerhalb des Kinderferienpro-gramms der Großgemeinde Marpingen trägt bereits Früchte. So ist dieses Angebot der örtlichen Jäger stets schnell ausgebucht.

Große öffentlichkeitswirksame Publi-kumsmagnete sind die Teilnahme am

• Dorffest

• Weihnachtsmarkt und an der

• Hubertusmesse

Kreisgruppen-Info St. Wendel

Hubertusmesse in der Pfarrkirche

St. Franziskus

Natur sehen und fühlen Kinderprogramm Nistkästenbau zum Mitnehmen

– Erlös für einen guten Zweck

Kinderferienprogramm Jagdsignale „Zum Essen“

Verein zur Förderung der

dörflichen Jagdkultur

„Urexweiler Jäger“ im Jahreskreis

Spende des Vereins für die Kleins-ten – eine Kleinkinderrutschbahn

Auf Spurensuche

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SAARJÄGER · Winter 2016

Am Dorffest wird teilgenom-men mit einem großen Jäger-stand mit Musik, Kinderpro-gramm und Informationen rund um das Thema Jagd und einem Verkauf von diversen Wildgerichten und Wildproduk-ten aus der Region.

Auch die Teilnahme am örtlichen Weihnachtsmarkt erfreut sich an gro-ßem Interesse von Groß und Klein.

Erlöse hieraus werden zu einem gewis-sen Anteil für soziale Zwecke innerhalb des Dorfes gespendet. So konnte dieses Jahr eine Kleinkinderrutschbahn für den örtlichen Spielplatz im Wert von 1800,-- EURO gespendet werden.

Die Hubertusmesse, gestaltet durch die örtlichen Jäger und den Jagdhorn-bläsercorps Mittleres Primstal und Boh-nental bescherte der Kirchengemeinde St. Franziskus ein „volles Haus“. Der anschließende Frühschoppen erfreute sich ebenfalls einer großen Beteiligung der Dorfbevölkerung.

Diese Aktivitäten unseres Vereins die-nen sowohl dem Erhalt als auch der

Weiterentwicklung der dörflichen Jagdkultur und sollen Werbung und Ansporn sein, dass andere dörfliche Jägerschaften ähnliche Konzepte ent-wickeln. Damit die Jagd und die Jäger-schaft weiter eine breite Zustimmung in der Bevölkerung finden!

Ägidius Kunz

Vorsitzender des Vereins zur Förderung der dörflichen Jagdkultur „Urexweiler“

Kinderferienprogramm Jagdsignale „Zum Essen“ Jägerstand am Dorffest vor dem ehemaligen

Jagdhaus der Grafen von Nassau-Saarbrücken

Jagdhunde im Einsatz

Kreisgruppen-Info Saar-Pfalz

31

Einladung zumKreisjägerabend 2017des Saarpfalz-Kreises

Die Mitgliederversammlung der Kreis-gruppe Saarpfalz findet am Freitag, 31. März 2017, um 19.00 Uhr, in der Saarpfalzhalle in Ommersheim statt. Hierzu lade ich alle Mitglieder der Kreisgruppe herzlich ein.

19.00 Uhr Mitgliederversammlung

Tagesordnung der Mitgliederversammlung:1. Begrüßung

2. Feststellung der ordnungsgemäßen Einladung

3. Totenehrung

4. Grußworte der Gäste

5. Bericht des Kreisjägermeisters

6. Bericht des Kreisschießobmannes

7. Bericht der Obfrau für Jagd- gebrauchshundewesen

8. Bericht des Kassenprüfers

9. Aussprache zu den Tagesordnungs-punkten 5 – 8

10. Entlastung des Kreisjägermeisters und des Kreisjagdausschusses

11. Vortrag von Herrn Dr. Wolfgang Dörrenbächer: „Möglichkeiten der Reviergestaltung“

12. Ehrungen

13. Schlussworte

Allen Jägerinnen und Jägern der Kreisgruppe Saarpfalz sowie

ihren Familien wünsche ich ein frohes, gesegnetes Weihnachts-fest, ein glückliches neues Jahr und

Waidmannsheil auf allen Wegen.

Dr. Bernhard Feichtner

Kreisjägermeister

Motivation zur FuchsranzzeitDer Zweibrücker Jäger und Maler Willi Hofer präsentierte auf dem Homburger Herbstmarkt an der Jägersburger Gustavsburg eine

Auswahl von Jagd- und Wildmotiven aus dem Zweibrücker Land. Das

Bild des Fuchspärchens hatte mich besonders fasziniert.

Stefan Schwarz 2016

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32SAARJÄGER · Winter 2016

Kreisgruppen-Info Neunkirchen

Einladung zur Hegeringversammlung der Hegeringe I und III OttweilerMinister Jost Referent bei den Hegeringversammlungen

Wie bereits in den Vorjahren fand auch in diesem Jahr eine gemeinsame Ver-sammlung der Hegeringe I und III statt.

Beide Hegeringleiter, Frau Dr. Marion Magdeburg und Herr Siegfried Wolf, freuten sich, über 50 Mitglieder beider Hegeringe am 23.11.2016 im Gasthaus Schafbrücker Mühle in Ottweiler be- grüßen zu können.

Nach dem Willkommensgruß an den He-geringleiterkollegen und die Mitglieder der beiden Hegeringe, begrüßte Frau Dr. Magdeburg den Referenten des Abends, Herrn Minister Reinhold Jost sowie den stellvertretenden Landesjägermeister und Kreisjägermeister, Herrn Edgar Kuhn. Anschließend gedachten die An-wesenden der seit der letzten Versamm-lung verstorbenen Mitglieder.

Minister Reinhold Jost referierte unter-haltsam und praxisnah über die zahlrei-chen, seitens seines Ministeriums ge-planten Maßnahmen im Falle des Wiederauftretens des Wolfes im Saar-land. Hierbei betonte er, dass man keine Aktionen über die Köpfe der Betroffenen hinweg vornehmen werde, sondern aus-schließlich gemeinsam vorgehen wolle und hierbei auch von und miteinander bezüglich der notwendigen Maßnahmen lernen wolle.

Die HR-Leiterin dankte dem Minister für sein Kommen und die informativen Aus-führungen und berichtete anschließend über die verschiedenen Veranstaltungen im Jahr 2016.

Besonderes Thema war das Vorhaben des VJS-Vorstandes, die Sitzungen und Veranstaltungen künftig zeitlich ent- zerren zu wollen. So wird die KJM- und HRL-Tagung künftig im Januar, die Kreisgruppenversammlungen im Zeit-raum April – Juni und der Landesjäger-tag im Spätsommer – Frühherbst statt-finden (hierfür ist eine Satzungsände- rung notwendig, die beim kommenden Landesjägertag vorgeschlagen werden wird). Auch soll der Landesjägertag künftig in Form eines Tages-Events stattfinden und somit attraktiver für die Mitglieder und Gäste werden.

Die HR-Mitglieder wurden auch darüber informiert, dass die LAV-Regionalstelle Ost in Ottweiler zum 09.12.16 schließen wird. Trichinenproben sind deswegen in Zukunft abzugeben

• im LAV Saarbrücken, Konrad-Zuse-Straße 11

• bei den amtlichen Fleischbe- schautierärzten (Dr. S. Zimmer, Wiebelskirchen, Dr. W. Schuberth, Blieskastel, P. Wagner, Oberthal)

• im VJS-Jägerheim

• per Briefpost an das LAV Saarbrücken

Anschließend berichtete KJM Edgar Kuhn über aktuelle Themen aus der Arbeit der VJS:

• Erlaubnis zum Erwerb und Führen von Halbautomaten und Schall-dämpfern,

• verpflichtende Nutzung von blei- freier Munition ab 01.01.2017,

• Planung zur Erweiterung des Schießstandes in Saarwellingen,

• künftige Sanktionierung von Rah-mentreffern an der Schießanlage,

• Gebühren für die Regelüberprüfung von Waffenbesitzern,

• Beitragsgebühren für das Versicherungspaket der VJS sowie

• geplante Erhöhung der Mitglieds- beiträge.

Abschließend dankte die HR-Leiterin Edgar Kuhn für seine Ausführungen und den Anwesenden für ihre Teilnahme.

Für das kommende Jahr stehen folgende Termine an:

17.-19.03.2017 Jagd- und Fischereimesse „ANJA“ in Saarbrücken

21.01.2017, 9.00 Uhr Kreisjäger- und Hegeringleitertagung Gasthaus Bohlen in Eppelborn-Calmesweiler

07.04.2017, 18.30 Uhr Kreisgruppenversammlung Gasthaus Bohlen in Eppelborn-Calmesweiler

29.04.2017 Landesjägertag in Wadern inkl. Tag des Jagdhundes

22.11.2017 Hegeringversammlung Schafbrücker Mühle in Ottweiler

Bei herbstlich trübem Wetter trafen sich am Samstag, 15.10.2016, Mitglieder und Gäste (24 Teilnehmer) des Hegering II Neunkirchen zu einem Krähen- und Taubenjagdseminar unter Leitung von René Wiese in der Spieser Kleberbach.

Nach Begrüßung und etwa 1-stündiger Einführung ging’s raus ins Revier zur praktischen Anleitung.

René Wiese demonstrierte Tarnmöglich-keiten durch die Kleidung. Anschließend

wurde ein Tarnstand sowie ein Lockbild mit Krähen und Tauben aufgebaut.

Das neblig, trübe Wetter, so lernten wir, sei optimal für die Krähenjagd.

Nachdem das Lockbild aufgebaut war, entfernten wir uns etwa 50 Schritt vom Lockbild. Auf einem Feldweg stehend, konnten wir sofort die ersten Anflüge von Krähen und Tauben zum Verblüffen Aller erleben.

Nachdem wir das Geschehen eine Zeit-lang beobachtet hatten und immer noch begeistert über den Erfolg waren, wurde das Lockbild abgebaut und es ging zu-rück zur Kleberbach, wo die Veranstal-tung bei Lyoner, Bier und Weck ihren Ausklang fand.

Die Gespräche unter den Beteiligten waren voller Lob über die ansprechen-de, interessante und unterhaltsame Veranstaltung.

In diesem Sinne nochmals einen herzlichen Dank an René Wiese.

Bernd und Rosemarie Littner

Krähen- und Taubenjagdseminar

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Kreisgruppen-Info Neunkirchen

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Hiermit lade ich alle Mitglieder der Kreisgruppe Neunkirchen der Vereini-gung der Jäger des Saarlandes zur Kreisgruppenversammlung am Freitag, 07. April 2017 – 18.30 Uhr, ins Gasthaus Bohlen nach Bubach-Calmesweiler – Im Kirchenfeld 17 ein.

Tagesordnung:

1. Begrüßung

2. Totenehrung

3. Grußworte der Gäste

4. Bericht des Kreisschießobmannes

5. Bericht des Obmannes für das Hundewesen

6. Bericht der Obfrau für das Jagdhornblasen

7. Streckenbericht – Kreisjagdberater

8. Bericht des Kreisjägermeisters

9. Aussprache zu den Berichten

10. Ehrungen

11. Verschiedenes

Trophäen- und Hegeschau

Diese findet wie bisher vor der Mit- gliederversammlung statt. Ich bitte alle Revierinhaber, die in ihrem Revier er-beuteten Trophäen der Bewertungskom-mission am Donnerstag, 06. April 2017, in der Zeit von 15.00 Uhr bis 17.00 Uhr im Gasthaus Bohlen vorzulegen. Die Hegeringleiter sind gern bereit, Ihnen behilflich zu sein.

Frohe Weihnachten und ein gutes Jahr 2017

Allen Jägerinnen und Jägern, ihren Familien, Freunden und

Bekannten, wünsche ich von Herzen ein zufriedenes,

gesegnetes Weihnachtsfest und für das neue Jahr

alles erdenklich Gute, viel Waidmannsheil und

vor allem jedoch Gesundheit.

Ihr Kreisjägermeister Edgar Kuhn

Einladung zur Kreisgruppenversammlung der Kreisgruppe Neunkirchen

Jägerausbildung2017

NÄCHSTER WOCHENENDKURS DER VJS

Am 11. Februar 2017 beginnt der nächste Vorbereitungslehrgang der VJS auf die Jägerprüfung

(leider ausgebucht).Der Unterricht findet samstags und

sonntags ganztägig statt. Die Schießprüfung

ist für den 06. Mai vorgesehen, die schriftliche Prüfung findet am Freitag, 12. Mai und die

mündlich-praktische Prüfung am 13. Mai 2017 statt.

Bitte beachten Sie, dass für die Woche vom 01. bis 05. Mai

ganztägig Unterricht vorgesehen ist und Sie ggf. Urlaub benötigen!

Die Kosten betragen für Kursgebühr, Prüfung und Munition und

zwei Lehrbüchern 1250,- EURO.

Nähere Informationen und Anmelde- formulare erhalten Sie bei der

Geschäftsstelle der VJS im Jägerheim – Lachwald 5, 66793 Saarwellingen. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt!

Es zählt das Datum der Anmeldung!

Der darauffolgende Kurs beginnt voraussichtlich am 27. Mai 2017 und

schließt ab mit der Jägerprüfung am 12. August 2017

(„Schüler-Ferien-Kurs“). Auch hierfür nehmen wir bereits

Anmeldungen entgegen!

Weiterer Kurstermin: 09. September bis 25. November 2017

Vereinigungder Jägerdes Saarlandes

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34SAARJÄGER · Winter 2016

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der für das Design und die Planung der Trep-pen verantwortlich zeichnet.

Zusammen mit seiner Frau Carolin, die ge-nau wie er passioniert die Jagd ausübt, steht Bruno Schäfer für eine verantwor-tungsbewusste Auswahl nachhalti-ger Baustoffe und eine lange unter-nehmerische Tradition. Die Kunden und ihre Wünsche stehen bei Ihnen immer im Mittelpunkt.

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35 SAARJÄGER · Winter 2016

Keine Angst, ich möchte hier keines-falls Panik schüren. Überall wird immer wieder übertrieben und un-angemessen mit den Ängsten der Menschen gespielt. In den Medien ist dies eine gängige Methode, um Auf-lage zu steigern. Dies betrifft insbe-sondere die Finanzwelt.

Lassen Sie sich bitte keine Angst machen! Informieren Sie sich, bilden Sie sich weiter und treffen Sie Entscheidungen. Passivität und Herdentrieb sind nicht angesagt.

Als Anleger sollten Sie die Geldpo- litik der Zentralbanken im Auge behalten. Diese ist derzeit extrem expansiv. Die Inflation soll mit allen Mitteln zum Steigen gebracht wer-den und so erhöht man kontinuier-lich die Geldmenge. Zudem kauft die Zentralbank kontinuierlich Anleihen auf dem Markt auf, um noch weitere Geldmittel zur Verfügung zu stellen. Dies hat natürlich Folgen, die Sie als Anleger beachten sollten.

Aufgrund dieses Überflusses an Geld legen die Banken schon lange keinen Wert mehr auf Spareinlagen Ihrer Kunden. Die Banken selbst zahlen Strafzinsen auf eigenes „ge-parktes Geld“ bei der Zentralbank.

Das Ärgerliche: Diese Kosten wer-den nach und nach an die Kunden und Anleger weiter gegeben. Sie werden also zunehmend auch für zu hohe Guthaben bei der Bank „bestraft“.

Steigende Gebühren und sogar schon die ersten Strafzinsen für Privat- kunden sind die Folge. Irgendwann zahlen vielleicht alle Anleger diese Strafzinsen auf Einlagen, statt Geld dafür zu bekommen. Das Kapital auf den Sparkonten schmilzt in diesem Fall stetig, wie ein Eiswürfel in der Sonne.

Was Sie nicht tun sollten!

In Panik verfallen und aus einer emotionalen Laune heraus handeln wäre ein großer Fehler. Die Banken warten ja nur darauf, dass Sie in einem Anfall von Aktionismus zu teuren Zertifikaten, Fonds oder Versicherungslösungen greifen.

Nein, eine falsche Entscheidung ist schlimmer als gar keine.

Die Gefahr in einer panikartigen Fluchtreaktion direkt in die nächste Falle zu tappen ist immens hoch.

Finden Sie erst ihre eigene und ganz persönliche Anlagestrategie. Nicht Sie müssen zur Strategie pas-sen, sondern die Strategie muss zu Ihnen passen.

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Vita:

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36SAARJÄGER · Winter 2016

Schießwesen

Weiterbildungsseminare:

Anmeldungen zu den festgelegten Seminarterminen richten Sie bitte schnellstmöglich an die VJS-Geschäfts-stelle, Tel.: 06838-864788-0. Bitte beachten Sie, dass die Teilnehmerzahl begrenzt ist. Es zählt das Datum der Anmeldung. Die Anmeldefristen sind bei jeder Aus- schreibung vermerkt.

Geben Sie mit der Anmeldung bitte Ihre Handy-Nummer an, um Sie ggf. kurzfristig über Änderungen zu informieren!

Weitere Einzelheiten erhalten Sie mit der persönlichen Einladung zum Seminar.

„Basis-Seminar Büchsenschießen auf 100 m“

Termin: Samstag, 11. Februar 2017, 9 bis 13 Uhr

Teilnehmer: max. 8 Teilnehmer

Ort: Schießstand Jägerheim Saarwellingen

Ausbilder: Werner Alt, Uwe Persch

Schwerpunkte: – Allgemeine Sicherheitsbestimmungen

– Die erlernte Schießfertigkeit aus der Jägerausbildung mit der eigenen Waffe üben und weiterentwickeln

– Das richtige Abziehen lernen und üben

– Einschießen der eigenen Waffe

– Anleitung zum selbstständigen Üben mit der eigenen Waffe

Am Ende des Seminars sollte der Teilnehmer mit seiner eigenen Waffe bessere Trefferergebnisse erzielen und eine Anleitung erhalten, eigenständig durch Üben seine Schieß-fertig zu verbessern.

Besonderheiten:

Die Ausbildung und das Übungsschießen sollen grundsätz-lich mit der eigenen Jagdwaffe erfolgen (Kipplaufwaffen mit verlöteten Läufen sind ungeeignet).

Für das Seminar sind mindestens 50 Patronen vorzusehen.

Bei Verwendung von Schießstandmunition ist es erforder-lich, auch Jagdmunition mitzubringen, um am Ende des Seminars die Waffe auf diese wieder einzuschießen.

Seminargebühren:

Für das Seminar wird eine Gebühr von 40,- EUR erhoben. Darin enthalten ist ein Mittagsimbiss.

Anmeldungen für das Seminar richten Sie bitte an die Geschäftsstelle der VJS bis zum 20. Januar 2017.

Seminar „Präzises Büchsenschießen –Grundseminar“

Termin: Samstag, 18. Februar 2017, 9 bis 15 Uhr Teilnehmer: max. 8 Teilnehmer

Ort: Schießstand Jägerheim Saarwellingen

Ausbilder: Werner Alt, Uwe Persch

Schwerpunkte: – Allgemeine Sicherheitsbestimmungen

– Geeignete Optiken für das präzise Büchsenschießen

– Einschießen der eigenen Jagdwaffe

– Besonderheiten, Hilfsmittel

– Schießtechnik, Schießrhythmus, Atemtechnik

– Üben des präzisen Büchsenschießens

Am Ende der Ausbildung soll der Erwerb der Segmentnadel „Büchsenschießen“ des DJV stehen.

Besonderheiten:

Die Ausbildung und das Übungsschießen sollen grundsätz-lich mit der eigenen Jagdwaffe erfolgen (Kipplaufwaffen mit verlöteten Läufen sind für das Seminar ungeeignet).

Für das Seminar sind 40 Patronen vorzusehen.

(Bitte bringen Sie auch einige Schuss der Jagdmunition mit, wenn Sie Ihre Waffe auch jagdlich verwenden und für das Seminar eigene Schießstandmunition benutzen, damit durch abschließende Kontrollschüsse sichergestellt ist, dass die ursprüngliche Treffpunktlage noch/wieder vorhanden ist.)

Seminargebühren:

Für das Seminar wird eine Gebühr von 40,- EUR erhoben. Darin enthalten ist ein Mittagsimbiss.

Anmeldungen richten Sie bitte an die Geschäftsstelle der VJS bis 27.01.2017.

Seminar Kurzwaffenschießen„Grundseminar“

Termine: Samstag, 11. Februar 2017, 9 bis 15 Uhr

Teilnehmer: max. 8 Teilnehmer pro Seminar.

Ort: Schießstand Saarwellingen – Lachwald, Jägerheim

Ausbilder: Werner Remmel, Alfred Probst

Schwerpunkte: – Allgemeine Sicherheitsbestimmungen

– Waffen und Munition

– Funktionsweise jagdlich verwendeter Kurzwaffen

Die neue Nadel 2017 kann auf dem Schießstand des Jäger-heimes in Saarwellingen „jederzeit“ zu den Öffnungszeiten geschossen werden, sofern der Stand frei und eine ab- nahmeberechtigte Standaufsicht vorhanden ist. Dabei ist sowohl die Standbenutzung als auch die Drückjagdnadel für Mitglieder und Gäste kostenlos. (Nichtmitglieder zahlen 25 EURO für die Standbenutzung, auch inkl. Nadel.)

Weiterbildung im jagdlichen Schießen:Zur „Saarländischen Drückjagdnadel“

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37 SAARJÄGER · Winter 2016

Schießwesen

– Besonderheiten beim Kurzwaffen- schießen

– Präzisionsschuss mit der Kurzwaffe

– Fangschuss

Am Ende der Ausbildung soll der Teilnehmer des Seminars seine Kurzwaffe treffsicher einsetzen können.

Besonderheiten:

Die Ausbildung soll grundsätzlich mit der eigenen Kurz- waffe in einem geeigneten Gürtelholster erfolgen. Das Kali-ber soll fangschusstauglich sein. Sollte ein Teilnehmer nicht über eine solche Waffe verfügen, so kann eine Ausbildungs-waffe der VJS zur Verfügung gestellt werden. Die Munition kann hierzu auf dem Schießstand erworben werden.

Für das Seminar sind 100 Patronen vorzusehen.

Seminargebühren:

Für das Seminar wird eine Gebühr von 40,- EUR erhoben. Darin enthalten ist ein Mittagsimbiss.

Anmeldungen richten Sie bitte an die Geschäftsstelle der VJS bis 20.01.2017.

Seminar Kurzwaffenschießen„Aufbauseminar“

Termine: Samstag, 1. April 2017, 9 bis 15 Uhr

Teilnehmer: max. 10 Teilnehmer pro Seminar. Die Teilnehmer sollen das Grundseminar

bereits absolviert haben.

Ort: Schießstand Saarwellingen – Lachwald, Jägerheim

Ausbilder: Werner Remmel, Alfred Probst

Schwerpunkte: – Präzisionsschuss mit der Kurzwaffe

– Fangschuss

– DJV-Kurzwaffenschießen, Tipps und Kniffe zum • Zeitschießen • Fertigkeitsschießen • Schnellfeuerschießen

Am Ende der Ausbildung soll der Teilnehmer des Seminars seine Kurzwaffe treffsicher einsetzen können.

Besonderheiten:

Die Ausbildung soll grundsätzlich mit der eigenen Kurz- waffe erfolgen. Das Kaliber kann fangschusstauglich sein, im Hinblick auf die DJV-Disziplinen ist jedoch das Kaliber .22 lfB zu empfehlen. (Sollte ein Teilnehmer über keine Waffe verfügen, so kann eine Ausbildungswaffe der VJS zur Verfügung gestellt werden. Die Munition ist separat zu bezahlen).

Für das Seminar sind 100 Patronen vorzusehen.

Seminargebühren:

Für das Seminar wird eine Gebühr von 40,- EUR erhoben. Darin enthalten ist ein Mittagsimbiss.

Anmeldungen richten Sie bitte bis zum 15. März 2017 an die Geschäftsstelle der VJS.

Ich bedanke mich bei den Ausbildern der Seminare für ihre engagierte Mitarbeit und den Kursteilnehmern für ihr engagiertes Interesse und wünsche den kommen-den Teilnehmern an den Seminaren ebenfalls viel Erfolg und Waidmannsheil!

Armin Birk

Stv. LJM und Beauftragter für Weiterbildung

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38SAARJÄGER · Winter 2016

Schießwesen

Schießstand JägerheimDer Schießstand ist ab 21.12.2016 bis 01.01.2017 wegen Weihnachtspause geschlossen sowie am 26. Februar und 27 Februar wegen Fasching.

Kurzfristige Schließungen bleiben vorbehalten!

Öffnungszeiten:Montag 10.00 – 12.00 Uhr und

14.00 – 19.00 UhrDienstag 14.00 – 19.00 UhrMittwoch 10.00 – 12.00 Uhr und

14.00 – 19.00 UhrDonnerstag 14.00 – 19.00 UhrFreitag 10.00 – 12.00 Uhr und

14.00 – 19.00 UhrSamstag reserviert für Jägerkurs, Hegeringe und Gruppen nur nach AbspracheSonn- und 09.00 – 12.00 Uhr, vorzugsweise aber verge-Feiertags ben an Kreisgruppen und Hegeringe, Termine

siehe z.B. auch unter Kreisgruppeninfo.

Übrige SchießständeSchießstand Steinberg-DeckenhardtBüchsenstand: So. 9 – 11.30 UhrIn den Wintermonaten und zu anderen Zeiten nur nach Absprachen mit KSO Wolfgang Schäfer

Kurzwaffenschießstand DörsdorfJeden 1. und 3. Montag im Monat von 17 – 20 Uhr. Zusätzliche Veranstaltungen nur nach Absprache. Benutzung mit Kurzwaffe bis max. .45 ACP.

Schießstand Pirmasens

Schießzeiten:

Mittwoch: 16.30 – 19.00 Uhr

Bitte beachten Sie, dass während der Jungjägerausbildung von Mai bis Oktober dieser Termin vorrangig den Jagdschein-

anwärtern vorbehalten ist. Trapschießen und das Einschie-ßen/Kontrollschießen von Langwaffen auf einer 100-m-Bahn ist möglich. Laufender Keiler kann nur ab 18.30 Uhr und nur wenn die Jungjäger ihr Schießen beendet haben, geschossen werden.

Samstag: 9.00 – 12.00 Uhr Sonntag: 9.00 – 12.00 Uhr

An jedem ersten Samstag im Monat stellt die VJS zwischen 9.00 und 13.00 Uhr, nach der DJV-Schießstandordnung und Schießvorschrift geschulte Standaufsichtspersonen. Diese können auch die „Saarländische Drückjagdnadel“ abneh-men. Eine Voranmeldung ist bei Kreisschießobmann Joachim Welsch, Tel. 0177-6845885 oder stv. Mathias Grün-nagel Tel. 0174-9019181, erforderlich. Es ist ausdrücklich erwünscht, sich rechtzeitig im Jahr anzumelden, damit wir unsere Kapazitäten an diesen Terminen auch voll ausschöpfen.

Wegen Auflagen für den Betreiber gelten für die Schrot- stände die allgemeinen Schießzeiten bis 12 Uhr.

Alle Nutzer unterstehen dem uneingeschränkten Weisungs-recht der von der Kreisgruppe bzw. von der VJS gestellten Schießaufsichten. Die DJV-Schießstandordnung in der jeweils geltenden Fassung und die besonderen Vorschriften für die Schießanlage in der Fumbach sind zu beachten. Je-der Nutzer haftet für den ordnungsgemäßen Transport der Waffen und die Einhaltung der Vorschriften über den Trans-port von Munition zu den Schießstätten und stellt die Kreis-gruppe insoweit von jeder Haftung frei. Jeder Schütze haftet für alle durch ihn auf der Schießanlage verursachten Schä-den, gleich aus welchem Rechtsgrund. Dies gilt insbesonde-re für unbefugten Gebrauch nicht auf dem Stand zugelasse-ner Waffen und Munition. Die ordnungsgemäße Entsorgung der Hülsen und Patronen ist Sache jedes Schützen.

Mit dem Rollhasenstand, dem Kurzwaffenstand, den Wurf-taubenständen und den Kugelständen, haben wir mehrere Einzelstände, auf denen bei deren Betrieb eine Aufsicht sein muss. Um einen reibungslosen ganzheitlichen Schießbetrieb gewährleisten zu können, ist es wünschenswert, dass sich auch Mitglieder der VJS, die eine Schulung zur Aufsichts-führung seit dem Jahr 2015 absolviert haben, situativ bei Engpässen als Aufsichtspersonal zur Verfügung stellen. Eine Registrierung der aufsichtsführenden Personen ist durch den Betreiber erforderlich. Unter Vorlage des Sachkunde-nachweises und eines gültigen Jagdscheins kann man sich auf der Schießstätte registrieren lassen. Ansprechpartner hierfür ist der KSO der Kreisgruppe Pirmasens-Zweibrücken Wolfgang Sehnert.

Aktuelles in den jeweiligen Monaten entnehmen Sie bitte direkt mittels Link der Kreisgruppe Pirmasens-Zwei- brücken e. V. www.ljv-pszw.de.

Auch auf der Homepage der VJS, unter der Rubrik „Schießwesen“, finden Sie diesbezüglich Informationen.

Insbesondere sind auch die Schließtage monatlich aktuali-siert und zu beachten.

Die Schießstätte der Kreisgruppe liegt bei der Fumbach. (Tel. 0 63 31-1 29 33)

Schießstand „Fumbach“ in Pirmasens

In den Wintermonaten Dezember und Januar ist der Wurftaubenstand witterungsbedingt und aus Gründen der Sicherheit geschlossen.

Die Öffnungszeiten der Büchsenstände sind davon unberührt.

Aktuelle Schießzeiten sind online unter http://www.ljv-pszw.de einzusehen.

www.fawama.de

Lothringerstr. 68, 66780 Rehlingen-SiersburgTel.: 0 68 33/9 00 31 77Fax: 0 68 33/9 00 31 78

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39 SAARJÄGER · Winter 2016

Schießwesen

Hegering- und Kreisvergleichsschießenum den VJS-Wanderpokal am 18.09.2016Der Hegering Lebach gewinnt den Wanderpokal der Hegeringe, die Kreisgruppe Sankt Wendel gewinnt das Kreisgruppenschießen.

An der Veranstaltung nahmen 45 Schützen teil, die in acht Mannschaften starteten. Es wurden fünf Kreis- und drei He-geringmannschaften gewertet.

Mit 706 Punkten gewinnt die Mannschaft des Hegerings Le-bach von der Kreisgruppe Saarlouis den Wanderpokal der Hegeringe vor Neunkirchen (683 Punkten) und Sankt Wen-del (651 Punkten).

In der Kreisgruppenwertung setzt sich Sankt Wendel mit 743 Punkten vor Neunkirchen (673 Punkte) und Saar- brücken (664 Punkten) durch. Den vierten Platz belegte die Kreisgruppe Saarpfalz (663 Punkte) vor der Kreisgruppe Saarlouis (648 Punkte), die den fünften Platz belegte.

Das beste Kugelergebnis des Tages erzielte Thomas Trenz von der Kreisgruppe St. Wendel mit 196/200 Punkten. Uwe Persch (195 Punkte) und Karl-Heinz Müller (186 Punkte) folgten auf Platz zwei und drei.

Während der gesamten Veranstaltung konnte unter Mithilfe von KSO Werner Remmel und dem stellv. Landesjägermeis-ter Armin Birk Wildbratwürste angeboten werden.

Bei der abschließenden Siegerehrung wurden unter den noch anwesenden Schützen schöne Sachpreise verlost.

Ein Dank an alle Helfer für das Gelingen der Veranstaltung, insbesondere an die Aufsichten, Werner Alt als Leiter der SKK für die Vorbereitungen und Michael Saar für das Be-reitstellen der Auswertungen und Urkunden.

Thomas Rummler LSO

Mannschaftsergebnisse der Hegeringmannschaften:

Rang 1 Hegering für Saarlouis

Name Vorname Ergebnis

Michel Kevin 185

Schäfer Stefan 183

Michel Christian 177

Bovani Patrick 161

Vahrenkamf Sebastian 126

Mannschaftsergebnis: 706

Rang 2 Hegering für Neunkirchen

Name Vorname Ergebnis

Persch Uwe 195

Alt Werner 183

Scholtes Dominik 154

Seifert Helmut 151

Müller Hans-Werner 149

Mannschaftsergebnis: 683

Rang 3 Hegering für St. Wendel

Name Vorname Ergebnis

Trenz Fabian 179

Schmitdt Carlo 170

Therre Norbert 151

Molter Dieter 151

Hamm Thomas 139

Bermes Leon 131

Mannschaftsergebnis: 651

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40SAARJÄGER · Winter 2016

Schießwesen

Mannschaftsergebnisse der Kreismeisterschaften:

Rang 1 Kreismeisterschaft für St. Wendel

Name Vorname Ergebnis

Trenz Thomas 196

Ingeln Hartwin 186

Höhne Andreas 181

Schmidt Christian 180

Maschlanka Kai 179

Saar Michael 174

Mannschaftsergebnis: 743

Rang 2 Kreismeisterschaft für Neunkirchen

Name Vorname Ergebnis

Müller Karl-Heinz 186

Bohlen Guido 168

Warschburger Martin 164

Theobald Tim 155

Both Timo 140

Kohler Hans-Werner 121

Mannschaftsergebnis: 673

Rang 3 Kreismeisterschaft für Saarbrücken

Name Vorname Ergebnis

Reinhard Michel 174

Probst Alfred 170

Kohler Gerhard 165

Dörrenbächer Klaus 155

Schneider Wolfhard 103

Mannschaftsergebnis: 664

Rang 4 Kreismeisterschaft für Saar-Pfalz

Name Vorname Ergebnis

Blum Heimo 176

Diehl Norbert 171

Rummler Friedel 170

Schwegel Walter 146

Zott Arno 141

Mannschaftsergebnis: 663

Rang 5 Kreismeisterschaft für Saarlouis

Name Vorname Ergebnis

Scheid Volker 174

Balthasar Meiko 170

Ziegler Thomas 157

Cornelius Daniel 147

Feiler Michael 131

Jung Sebastian 115

Mannschaftsergebnis: 648

Herbert-Pfleger-Gedächtnis-SchießenSchießen um den „Keiler vom Lachwald“Am 3. Oktober 2016 fand am Schießstand am Jägerheim Saarwellingen das traditionelle Herbert-Pfleger-Gedächt-nis-Schießen unter guter Beteiligung statt.

In Anerkennung der großen Leistungen von Herbert Pfleger für das jagdliche Schießwesen wurde dieses Schießen, das er über Jahre organisiert und geleitet hat als „Herbert-Pfleger-Gedächtnis-Schießen“ durchgeführt.

Der Ursprung dieser Veranstaltung geht auf das Schießen um den „Keiler vom Goloch“ zurück. Auf der Standort-schießanlage in Lebach-Landsweiler wurde über viele Jahre dieses beliebte und jagdpraxisnahe Schießen von Herbert Pfleger unter größter Beteiligung durchgeführt.

Werner Remmel, der als KSO und Mitglied im Vorstand der VJS in die „Fußstapfen“ von Herbert Pfleger getreten ist, hat mit seinem Team die Organisation und Schießleitung dieses Herbert-Pfleger-Gedächtnis-Schießens vorbildlich durchgeführt.

Das kombinierte Kurzwaffen- und Büchsenschießen mit hochwildtauglichen Kalibern ist auf „Schwarzwild“ ausge-richtet.

Der stehende Überläufer auf 100 Meter in unterschiedlichen Anschlagsarten und der laufende Keiler auf 50 Meter waren in der Kombination mit der Kurzwaffe auf den annehmen-den Keiler 10 Meter und die Ringscheibe auf 25 Meter ein interessanter, praxisnaher Mix.

Die durchweg sehr guten Ergebnisse und der gesellige Ab-lauf am „Fallensteig“ ergaben den besonderen Reiz. Der Teilnehmerkreis war bunt gemischt. „Alte Hasen und er-freulich auch „Junge Jäger“.

KSO und Schießleiter Werner Remmel konnte bei der Siegerehrung den „neuen Wanderpokal Keiler vom Lach-wald“ als Trophäe mit einem Warengutschein über 50 €

an den Gewinner Karl-Heinz Müller überreichen.

Der bisherige Wan-derpokal wurde im Vorjahr von Sven Seib zum zweiten Mal errungen.

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41 SAARJÄGER · Winter 2016

Schießwesen

Stefan Schäfer hatte den Pokal dreimal gewonnen, hat aber wegen der hervorragenden Ergebnisse von Sven Seib diesem den Pokal zum Besitz überlassen.

Mit den Startnummern als Los wurden wunderschöne Sach-preise von der Glücksfee Marion „aus dem Hut gezaubert“.

Präsidiumsmitglied Armin Birk würdigte in einer Ansprache den Jäger und Menschen Herbert Pfleger und zeigte dessen Verdienste und schöne Erinnerungen auf.

In geselliger Runde klang ein schöner und unvergesslicher Tag aus.

Das Gesamtergebnis:

Rang Vorname Vorname Kreis Punkte

1 Karl-Heinz Müller NK 224

2 Volker Scheid SLS 218

3 Ralf Leinen Dr. MZG 217

4 Dominik Haas SLS 216

5 Stefan Schäfer SLS 216

6 Georg Maxrath SLS 200

7 Herbert Theisen SLS 200

Insgesamt nahmen 32 Jäger am Schießen teil.

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Schießstandaufsicht:Seit 01. Oktober 2015 können nur noch Inhaber der neu-en „roten Karte“ die Funktion der Standaufsicht aus-üben. Alle Standaufsichten wurden von Herrn LSO Tho-mas Rummler in einem Seminar entsprechend geschult. Weitere Schulungen werden noch angeboten.

Die jeweilige Aufsichtsperson hat das Schießen ständig zu beaufsichtigen, insbesondere dafür zu sorgen, dass die auf dem Schießstand Anwesenden durch ihr Verhalten keine vermeidbaren Gefahren verursachen, sowie die Schießstandordnung und die Unfallverhütungsvorschrif-ten beachten werden.

Sollten zwei oder drei Stände unserer Schießanlagen nachgefragt werden, ist es notwendig, dass einer der Schützen nicht selbst schießt, sondern das Schießen der übrigen Anwesenden überwacht. Dazu dient die Bestel-lung zur Schießstandaufsicht, die mit der „roten Karte“ nachgewiesen wird. Sollte niemand der Anwesenden Schießaufsicht sein oder sich keiner zu der Ausübung der Tätigkeit bereit finden, kann auf diesem Stand auch nicht geschossen werden. Eine andere Möglichkeit gibt es nicht.

Im Übrigen ist es selbstverständlich, dass bei jedem Schießstandbesuch der Jagdschein auch zwecks Kontrol-le der Mitgliedschaft, die WBK, man denke an Verkehrs-kontrollen und, im Falle der Standaufsicht, auch das „rote Kärtchen“ mitgeführt werden. Der Schießleiter ist gehalten, dies zu überprüfen.

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42SAARJÄGER · Winter 2016

Schießwesen

Saarländische „Gallier“ fischen in den Hoheitsgewässern der großen Landes-jagdverbände und werden Deutscher Vizemeister mit der Mannschaft „Offene Klasse“!

Mit 1329/1400 Punkten gelang der Saarlandauswahl in der „Offenen Klasse“ als Mannschaft mit Bernhard Hensel (339 Punkte), Robert Leppert (334 Punkte), LSO Thomas Rummler (329 Punkte), Uwe Persch (328 Punkte), Thomas Trenz (300 Punkte) und Michael Saar (294 Punkte) eine histo- rische, spektakuläre Leistung. Dies war zugleich auch der Gewinn der Deutschen Vizemeisterschaft im Ge-samtklassement bei 56 gewerteten Mannschaften und fast 700 Teilneh-mern! Mit nur einem Ring auf den neuen Deutschen Meister aus Hamburg mit 1330 Punkten verpasste die saar- ländische Mannschaft den Titel

nur knapp, Mecklenburg-Vorpommern wurde Drit-ter mit 1325 Punkten. Unser Jagdfreund Bern-hard Hensel wurde zu-dem dritter in der Ein-zelwertung und für seine Leistungen mit der Bronzemedaille geehrt.

Garant für das Gelingen war die her- vorragende Kugelleistung, so BSO Thorsten Krüger bei der Siegerehrung. Aber auch die 113/120 getroffenen Wurfscheiben waren eine sehr starke Leistung, zumal wir im Saarland keinen Tontaubenstand haben und somit auch keine guten Rahmenbedingungen. Wir sind mit nur 20 Schützen angetreten, wohingegen z.B. die großen LJV’s Nord-rhein-Westfahlen und Niedersachsen mit fast je 100 Schützen teilnahmen. Auf Grund ihrer hohen Mitgliederzahl haben diese Schützen meist auch Aus-wahlschießen bestritten, was letztlich bedeutet, dass sie dadurch ihre besten Schützen melden können, die dann auch noch zahlenmäßig den kleinen LJV`s weit überlegen sind.. Umso höher ist das Gelingen unseres Landesjagd- verbandes zu bewerten, was uns auch Anerkennung auf Bundesebene einbrachte.

Schön zu sehen war auch mit welchem Spaß unsere Jugendmannschaft „bei der Sache“ war. Erfolge im Schießsport bei einer so hohen Leistungsdichte sind unter schwierigen Rahmenbedingungen nur langsam und mit viel Kontinuität zu erreichen. Auch der Zusammenhalt innerhalb des Teams ist ein wesentli-cher Faktor für zukünftige Erfolge. Auch hier sind wir mit der Verbandsar-beit auf dem richtigen weg. Die VJS- Jugendmannschaft erreichte mit Jonas Jakob, Alexander Bohlen, Leon Bermes, Simon Gläser, Fabian Trenz und Domi-nik Welsch erwartungsgemäß ihren momentanen Möglichkeiten und Leis-tungsstand einen guten Silberschnitt. Zudem wurde Jonas Jakob für seine Leistungen mit der DJV Sonderstufe Klasse 1 geehrt.

Die Altersmannschaft mit Egon Mar- mit, Werner Alt, Johannes Laubental, Johannes Jakob, Guido Bohlen und Heinrich Hensel erreichten 1248 Punkte den 10. Platz. Egon Marmit war mit 326 P. ihr bester Schütze.

Mit der Kurzwaffenmannschaft belegten wir einen guten 5. Platz in der Gesamt-wertung. Mit Alexander Bohlen und Jonas Jakob haben wir auch hier zwei Jugendschützen in der Kurzwaffen-mannschaft integriert. Weiter schossen in der Mannschaft Thomas Rummler und Johannes Jakob gemeinsam mit Andreas Höhne von der Kreisgruppe Sankt Wendel, der mit sehr guten 192 Punkten den 5. Platz in der Einzelwer-tung belegen konnte.

LSO Thomas Rummler

DJV – Bundesmeisterschaft 2016im Jagdlichen Schießen

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43 SAARJÄGER · Winter 2012

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44SAARJÄGER · Winter 2016

Lernort Natur

Katholischen Kindergartens St. Konrad aus Hemmersdorf und ihre Erzieherinnen, die mit dem Bus ans Jägerheim nach Saar-wellingen gekommen waren.

Elmar Bosch, Enno Franzmann und Heribert Fritz teilten die 28 Buben und Mädel in Grup-pen auf und zeigten ihnen die Tiere des Waldes und des Feldes und deren Eigenheiten. Auch Hochsitze konnten bestiegen werden und mit dem Fernglas in der Hand konnten sie auch weite Einblicke in die Natur erhalten.

Zum Abschluss bekam jedes Kind aus der Hand des Ministers ein „Erinnerungs-But-ton“ mit Tiermotiven angesteckt und gab es noch Pizzabrot und Mineralwasser, damit sie gestärkt den Heimweg antre-ten konnten. Be-stimmt gab es zuhause viel zu berichten.

Mit fast 200 Einsätzen im Jahr bringen die Jägerinnen und Jäger der VJS, ins-besondere des „Ausschusses für Lern-ort Natur“ mit ihrem Vorsitzenden Elmar Bosch an der Spitze, die Natur den Kindern näher. Zum einen ge-schieht dies durch Wald- und Feldspa-ziergänge, zum anderen unterstützen die beiden „Lernort-Natur-Mobile“ der VJS die Jägerinnen und Jäger.

Dieses Jahr ist die Initiative „Lernort Natur“ 25 Jahre alt. Aus diesem Anlass hat Herr Umweltminister Reinhold Jost es sich nicht nehmen lassen, am Mitt-woch, 21. September 2016, einen gan-zen Vormittag einer „Lernstunde“ am Jägerheim beizuwohnen.

Landesjägermeister Josef Schneider begrüßte als Erster die Kinder des

Minister besucht „Lernort Natur“

am Jägerheim

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45 SAARJÄGER · Winter 2016

Lernort Natur

plötzlich die Frage eines Mädchens „Was ist denn das für ein Vogelhaus? Das hat ja kein Einflugloch!“ Selbst die Eltern konnten sich dies nicht erklären. Das Rätsel löste dann Jäger Edi: „Das ist kein Nistkasten, das ist ein Fleder-maus-Kasten! Von diesen hängen hier im Wald noch einige und an fast jedem Hochsitz haben wir Jäger einen angebracht. Vor allem sind diese be-wohnt und haben keine 250.000 € ge-kostet wie der Tunnel an der A1.“ Eini-ge der Eltern lachten, denn Sie hatten meine Anspielung verstanden. Weiter ging es zur großen Dachsburg, wo das Leben von Dachs und Fuchs erklärt wurde. Weiter bergab gelangten wir zum Dörrenbach, ein kleines Bächlein mit viel Leben. Ein plötzlich auffliegender Fischreiher brachte wieder Fragen: „Was ist das für ein großer Vogel? Was frisst der?“ Man konnte nur staunen, wie wissbegierig diese Klasse war. An der Fischerhütte angekommen, waren auch schon die gegrillten Würste und Schwenker fertig.

Nach einer kurzen Stärkung wurde von Jäger Edi das Fragespiel gestartet und die richtigen Antworten mit Buttons, Lesezeichen, Stundenplänen und Mal-büchern belohnt. Ich kann nur sagen, die Kinder waren mit viel Eifer dabei und man hat beschlossen, im Wintermonat mit Jäger Edi auf Spuren Suche zu gehen.“ Nicole, die diese schö-ne und gute Idee hatte, wurde von Jäger Edi mit einem Kochbuch „Wild in der Küche“ belohnt. Alle Kinder und

Eltern gaben dazu Ihren Applaus.

„Waidmannheil“ wünscht Euch Jäger Edi

Am 03.09.16 trafen sich die Kinder der 2. Klasse der Nikolaus-Groß-Schule zum Schulanfang mit ihren Eltern an der Fischerhütte des Angelsportvereins Thalexweiler zum Grillen und zu „Lern-ort Natur“. Hier wurden Sie von Jäger Edi und seinem Hund Arko begrüßt. Mit 17 Kindern und 5 Eltern, auch sie woll-ten in Sachen Natur etwas lernen, machte man sich auf den zwei Stunden langen Lehrpfad. Der Anfang begann wie gewohnt am „Rettungsschild“, von hier aus ging es zum Nistkastenpfad mit seinen 18 verschiedenen Vogelbrut-häuschen. Hier ging das lebhafte Fra-gen der Kinder los. „Welche Vögel brü-ten hier? Warum sind die Einfluglöcher verschieden groß? Wie sieht eine Schwanzmeise aus?“ Einer der Vogel-kästen war mit Hornissen besetzt: „Warum tun die das?“ All diese Fragen konnten an Hand von mitgebrachten Fotos und Lehrtafeln erklärt werden. Bäume und Sträucher wurden erklärt. Wie entsteht ein Baum? Die riesigen Hügel der Waldameisen brachten die Kinder und Eltern zum Staunen. Dann

„Lernort Natur“ zum Schulanfang!

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46SAARJÄGER · Winter 2016

Jagdhornblasen

abholte, wo er gerade stand. Ganz gleich, ob Neuling oder alter Hase am Horn. Das erlebten die Teilnehmer im-mer wieder bei den Themen Atmung, Ansatz und Tonbildung. Und: Jeder konnte ausgiebig seine bläserischen Möglichkeiten individuell ausarbeiten. Für jedes Problem gab es eine Lösung. Bei ‚Halbschicht‘ war nicht nur Erho-lung der Lippen angesagt. Seltsame Grummeltöne waren zu hören – die diesmal allerdings nicht aus den Hör-nern, sondern aus diversen Magenge-genden drangen. Sie wurden mit einem saftigen Spießbraten und einem Ku-chendessert ruhiggestellt. Danach ging‘s weiter mit praktischen Übungen.

„Auffrischer“ und erfahrenere Bläser trainierten in einer eigenen Gruppe ge-zielt das exakte und notengerechte Bla-sen der gängigen Jagdsignale. Die An-fänger vertieften die Grundlagen und waren zum Ende des Workshops bereits in der Lage, einfache Signale zu blasen. Die abschließende Feedback-Runde war durchweg positiv: Die Anfänger hatten das gute Gefühl, durch den Bläserwork-shop eine ideale Starthilfe erhalten zu haben, die Lust auf mehr machte. Die erfahreneren Bläser waren einen guten Schritt weitergekommen und fühlten sich für die bevorstehenden Drückjag-den nun besser vorbereitet. Um Wieder-holung wurde gebeten.

Guter Ansatz, gekonnte Atmung, kon-zentrierte Tonbildung. Das sind be-kanntlich die unverzichtbaren Voraus-setzungen für das ordentliche Spielen eines Blasinstrumentes. Bei Jägern ist das eben das Fürst-Pless-Horn, das bei den jährlichen Bewegungsjagden zum Einsatz kommt. Um die Voraussetzun-gen am Jagdhorn zu erlernen – oder einfach nur vor der diesjährigen Drückjagdsaison die eigenen Kenntnis-se aufzufrischen – hatte das Jagdhorn-bläsercorps Chasseurs Saar e.V. Anfang Oktober zu einem Bläserworkshop mit Walter Skarba eingeladen, als Trompe-ter langjähriges Mitglied des Saar- brücker Staatstheaters. Zu Beginn des Workshops begrüßte das JBC Chas-seurs Saar e.V. die Kursteilnehmer mit eindrucksvollen Parforcehornklängen im Naturpark Kallenborn in Obersal-bach. Und dann begann Walter Skarba – zunächst mit der Theorie und den Grundkenntnissen. Dies allerdings so bildhaft, dass er mit seinen Erklärun-gen, Beobachtungen, Tipps und Emp-fehlungen jeden Kursteilnehmer dort

Gute Töne im „Bläserworkshop“

Gestandene Bläser und 'Auffrischer' blasen zu Beginn des Bläserworkshops die 'Begrüßung'

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47

Jagdhornblasen

Mit Elan und Spielfreude kamen die Bläser des Jagdhornbläsercorps Dia-na-Alstal Blies am Sonntag, den 31. Juli 2016 nach Oppen, wo die Jagd- und Alphornbläser St. Hubertus Reims-bach an diesem Wochenende ihr 50-jähriges Bestehen feierten.

Gerne folgte man der Einladung zum freundschaftlichen Bläsertreffen und erfreute die Zuhörer zum Früh-schoppen mit jagdlichen Klängen so-wohl mit dem Parforcehorn als auch mit dem Fürst Pless Horn.

Gestärkt durch das „Alp-Kräuter-Eli-xier“ feierte man noch in froher Runde und lauschte den wohlklin-genden Alphörnern, die in großer Zahl ebenfalls angereist waren.

JagdhornbläsercorpsDiana-Alstal Blies zu Gast bei denAlphornbläsern

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in St. IngbertDie Parforcehornbläser der Jagd-freunde St. Ingbert e.V. begleiten den Gottesdienst am Sonntag, 15. Januar 2017, in der Pfarrkirche St. Josef in Sankt Ingbert. Beginn der heiligen Messe ist um 10.30 Uhr.

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48SAARJÄGER · Winter 2016

Jägerinnen

Folgende Termine bitte eintragen:

26.01.2017 – 23.02.2017 – 30.3.2017 (Schießkino Linslerhof) – 27.04.2017 – 18.05.2017 – 29.06.2017 -27.07.2017 – 31.08.2017 – 28.09.2017 – 26.10.2017 – 23.11.2017 – 07.12.2017 Wichtel- schießen ab 18.00 Uhr Jägerheim

Ich wünsche allen Jägerinnen

und Ihren Familien

ein schönes Weihnachtsfest,

alles Gute und viel Erfolg

für 2017.

Ihre Pauline Kohler, Jägerinnenbeauftragte

Liebe Jägerinnen, wie wichtig das re-gelmäßige Training mit der Waffe ist, wissen wir alle. Im letzten Jahr waren die Trainingsabende sehr gut besucht, so dass auch die meisten Jägerinnen ih-ren Schießnachweis und die Drückjagd-Nadel schon früh im Jahr geschossen hatten.

Auch im kommenden Jahr steht uns Klaus Persch wieder als Trainer zur Verfügung und hierfür bedanken wir uns schon jetzt recht herzlich bei ihm. Wir wollen an den Donnerstagen wie-der ab 17.00 Uhr auf dem Schießstand am Jägerheim beginnen und die Fertig-keiten auf 100 m, den lfd. Keiler, den Kipphasen und mit der Pistole verbes-sern. Ende Juni steht wieder der Arte-mis-Cup in Stuttgart an, hier eine Mannschaft aus dem Saarland zu mel-den, wäre doch schön.

Jägerinnen-Schießtraining 2017 Jägerinnen-Stammtisch 2017Liebe Jägerinnen, auch 2017 wollen wir unsere Treffen im Jägerheim in Saarwellingen ab 15.00 Uhr beibehal-ten. Wir wollen unser Netzwerk unter den 400 saarländischen Jägerinnen weiter ausbauchen, uns kennenlernen und zusammen die Unternehmungen, Lehrgänge und Kurse planen. Jede Jägerin ist gefragt, ihre Ideen und Kenntnisse einzubringen. Es sind nette Treffen und es haben sich auch Gruppen gefunden, die sich öfter als alle 2 Monate treffen und gemeinsam jagen, reisen oder Lehrgänge besu-chen. Wir freuen uns, auch Dich ken-nenzulernen.

Unsere Termine: 11.02.2017, 08.04.2017, 10.06.2017, 12.08.2017, 14.10.2017

Bei Fragen bitte Mail oder anrufen bei: Pauline Kohler 0151 61865870, [email protected]

..

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..Fur alle, die das Leben lieben

Alljagd verbindet Tradition und Mo-derne. Seit nunmehr fast 50 Jahren setzt Alljagd auf Nähe, die Nähe zur Natur, zum Sport und zum Kun-den. Das starke Netz-

werk aus über 90 Alljagd Fachhänd-lern steht neben dem umfangreichen Produktsortiment insbesondere für den individuellen Kundenkontakt. In den Fokus werden dabei Werte wie Quali-tät, professionelle Beratung und kom-paktes Branchenwissen am Puls der Zeit gesetzt. Werte, die in Ihrer Kombi-nation überzeugen, langfristig als Basis

eines modernen Unternehmens Bestand haben und sich zukünftig auch im neu-en Markenauftritt widerspiegeln. Durch den Relaunch des Markenlogos wird diese Verbindung deutlich. Es wurde ein Logo erschaffen, das als Siegel dient, um die Markenwerte und das damit ver-bundene Markenversprechen Alljagds nach außen zu transportieren.

Die Marke Alljagd als Traditionsunter-nehmen mit jahrzehntelanger Erfah-rung in den Bereichen Jagd, Schieß-sport und Outdoor geht auch visuell den Weg Richtung Zukunft.

Diesen Spuren folgt bereits der neue Katalog der Saison, der im Oktober

erschienen ist. Ein beeindruckender Markenauftritt, auf dessen Marken- siegel auch zukünftig Verlass ist und ein erfolgreicher Weg, der im Sinne der Kunden weiterverfolgt wird.

Der neue Alljagd-Katalog 2016/2017 liegt zur Abholung in allen Alljagd-Fachgeschäften aus. Ebenso ist er über die Alljagd Versand GmbH direkt zu bestellen: Tel. 02941-974070 oder per E-Mail unter [email protected]

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Auf Traditionspfaden Richtung Zukunft –Markenrelaunch des Traditionsunternehmens Alljagd

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49 SAARJÄGER · Winter 2016

Jagdgebrauchshundewesen

Unsere Liste mit den Jägerinnen und Jägern, die wir jahrzehntelang veröf-fentlicht haben, stellen wir hiermit ein und ersetzen sie durch die aktuelle Lis-te des „Nachsuchenringes Saar“, siehe Grafik.

Zuerst waren wir sehr dankbar, dass sich Nachsuchenführer mit Kontaktda-ten veröffentlichen ließen, die bereit waren, sich auch den Nachbarn zur Verfügung zu stellen oder auch darüber hinaus.

1998 wurde das Instrument des „aner-kannten Schweißhundeführers“ ge-schaffen, der die Nachsuche auch über die Reviergrenze hinaus führen durfte, sodass wir dann zwei Listen führten.

2014 wurde dies dann leider wieder ab-geschafft, ein großer Wermuts-Tropfen in einem ansonsten sehr verbesserten Wildfolge-Paragrafen des novellierten Jagdgesetzes.

Nach langen Bemühungen wollen wir nun dafür eintreten, dass eine Professi-

onalisierung Bahn greifen kann und wir hiermit Nachsuchengespanne benen-nen, die auf jeden Fall auch schwierigs-te Nachsuchen bewältigen können. Kei-nesfalls wollen wir die wertvollen Arbeiten der bisherigen Nachsuchen-führer herabwürdigen, sondern sagen

ihnen ein herzliches „Waidmanns-dank!“ Gute Gespanne werden sich auch weiterempfehlen und per Mund-propaganda weitererzählen. Auch ist die Zusammensetzung des Nachsuchen-ringes nicht für „alle Ewigkeiten“ fest-gelegt, was sich von selbst versteht.

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50SAARJÄGER · Winter 2016

Jagdgebrauchshundewesen

Name des Hundes RasseFührer

Titel Name Vorname

AckiSchwarz-wildbracke

Diehl Norbert

Aiko von König-SerlesBrandl- bracke

Kiefer Marcel

Amazing Annabel vom Wasserberg

Border Terrier

Reif Uwe

Balu BGS Gehl Thomas

Emma DD KlosDaniel u. Jennifer

Napoleon vom Wengelsberg

dt. Jagd- terrier

Poncelet Laura

Neela vom Obermoseltal

KlM Waas Julian

Nestor DD Latz Birgitt

Pfeffer von der Nonnenkappel

Deutscher Wachtelhund

Böhmann Maximilian

Ronja BGS Strempel Sebastian

Name des Hundes RasseFührer

Titel Name Vorname

Amsel von der Sonnenansicht

Magyar Vizsla

Jung Jan

Anton vom Pfingstwald KlM Breuer Hans-Dieter

Aspe vom Sonnenwald DK Legill Elmar

Ayla vom Gonsbachtal DK Altmayer Julia-Ilona

Ayla vom Steprahter Wald

ESS Schäfer Wolfgang

Drago v. d. Spessart-quelle

DK Thom Werner

Drago v. Wamsbach KlM Weiland Jens

Dragon Henry vom Himmeroder Wall

Labrador Ehwein Birgit

Dundee born to retrieve Labrador Malkowski Andrzej

Eyk vom Wolfskopf Weimaraner Kunz Ralph

Gringo vom Schmeiental „Olli"

GM Kiefer Stefanie

Hunter van't Meuleveld Weimaraner Del Fabro Fabian

Igor v. d. Westpfalz DJT Schmitt Jürgen

Jakabhegyi-Vadász Gida

Magyar Vizsla

Grote- Merkel

Heike

Jette vom Entenpfuhler Forst

DK Dr. Klein Christoph

Lacky vom Heiligenwald

KlM Heraucourt Norbert

Olga von Buchheim DL Sommer Christine

Pandora vom Griebensee

KlM Müller Winfried

Pollux DD/Griffon Lauber Oliver

Pollux vom Griebensee KlM Müller Winfried

Quira vom Falkenberg (Leni)

DD Klein Eileen

Name des Hundes RasseFührer

Titel Name Vorname

Balu vom Stockey DL Pfennig Oliver

Freya von Wetschhausen DD Backes Michael

Brauchbarkeitsprüfungvom 25./26. Juni 2016

• Prüfung über die jagdliche Brauchbarkeit für die Nachsuche auf Schalenwild:

12 Hunde gemeldet 11 erschienen 10 bestanden 1 nicht bestanden

Nachstehende Hunde haben die Prüfung bestanden (Reihenfolge alphabetisch):

Brauchbarkeitsprüfungvom 15./16. Oktober 2016

• Prüfung über die jagdliche Brauchbarkeit:

26 Hunde gemeldet 24 erschienen 21 bestanden 3 nicht bestanden

Nachstehende Hunde haben die Prüfung bestanden (Reihenfolge alphabetisch):

• Prüfung über die jagdliche Brauchbarkeit:

2 Hunde gemeldet 2 erschienen 2 bestanden 0 nicht bestanden

Nachstehende Hunde haben die Prüfung bestanden (Reihenfolge alphabetisch):

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51 SAARJÄGER · Winter 2016

Jagdgebrauchshundewesen

Name des Hundes RasseFührer

Titel Name Vorname

Ayko vom Sattelpass BGS Friedrich Jutta

Casanova vom Hahnenkamm

DW Probst Thomas

Colpo di Fulmine, DanteSpinone Italiano

Stuckensen Götz

Emma Weimaraner Rein Ralf

NellySpringer Spaniel

Altherr Andrea

Tiger vom DonatushofRauhaar-Teckel

Krevet Ulrich

• Prüfung über die jagdliche Brauchbarkeit für die Nachsuche auf Schalenwild (nach § 48 BPO):

6 Hunde gemeldet 6 erschienen 6 bestanden 0 nicht bestanden

Nachstehende Hunde haben die Prüfung bestanden (Reihenfolge alphabetisch):

Die jagdkynologische Vereinigung Saarland führte am 16. Juli 2016 zu-sammen mit der VJS zum ersten Mal ein jagdkynologisches Seminar für Verbandsrichter und Richteranwärter in Marpingen-Urexweiler durch.

Über 30 Teilnehmer nahmen an diesem interessanten Seminar teil.

Drei Referenten konnten für diesen Tag gewonnen werden.

1. Teil

Lehrgangsinhalte:

Referent: Dr. H.-F. Willimzik, Tier-schutzbeauftragter des Saarlandes

Referent: J. Schneider, Landesjäger-meister

Einschlägige, tierschutzrechtliche und sonstige einschlägige Bestimmungen

– Tierschutzgesetz/ Tierschutzhundeverordnung

– Sonstige, Hunde betreffende Rechtsbereiche

– Tierschutzgerechte und tierschutz-widrige Erziehungsmethoden etc.

2. Teil

Referentin: B. Stalter, Anerkannte Ausbilderin für Hundetrainer gemäß §11 TierSchG

Ausbildung, Training

– Lernverhalten, Lernformen, Konditionierung

– Kommunikation des Hundes

– Stressmanagement in der Hundeausbildung

– Angemessene Beschäftigung und Auslastung des Hundes

Nach den Referaten entstand eine interessante Diskussion, in der man auch nicht immer einer Meinung war. Das muss man auch nicht, wichtig ist, dass man miteinander spricht und auch die Meinung des anderen hört und konstruktiv diskutiert.

Am Ende der Veranstaltung war man sich einig, dass auch 2017 ein weite-res Fortbildungsseminar stattfinden sollte.

Ägidius KunzJKV SaarlandLandeshundeobmann

Erstes Jagdkynologisches Seminar im Saarland

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52SAARJÄGER · Winter 2016

Jagdgebrauchshundewesen

Verein Deutsch-Drahthaar e.V.Gruppe Saarland Familienfest 2016

Am Sonntag, 28.08.2016, feierte die VDD Gruppe Saarland e. V. ihr diesjäh- riges Familienfest. Veranstaltungsort war wie in den vergangenen Jahren auch die gepflegte Hundesport-Anlage Viktoria in Schmelz-Limbach. Wir be-danken uns an dieser Stelle recht herz-lich beim örtlichen DVG dafür, dass wir auch in diesem Jahr die Anlage wieder nutzen durften. Auch in diesem Jahr wurde das Fest musikalisch vom Jagd-hornbläsercorps Bohnental umrahmt.

Vielen Dank für die ansprechenden Parforcehornklänge. Die zeitgleich ge-plante Zuchtschau konnte in diesem Jahr mangels einer genügenden Zahl von Meldungen nicht durchgeführt werden. Entsprechend beschlossen die Verantwortlichen, den Zuschauern und Gästen alternativ sowohl die bereits be-werteten Deckrüden, die in der Landes-gruppe stehen, als auch Welpen zweier aktueller Würfe der Landesgruppe vor-zustellen. Ein besonderer Dank gilt an dieser Stelle unserem Zuchtwart Uwe Massing sowie den Züchtern Wolfgang Weber (Zwinger vom Falkenberg) und Klaus Mölter (Zwinger von der Ober-mosel), die mit 16 bzw. 10 Wochen alten Welpen demonstrierten, wie wertvoll es ist, bereits jüngste Hunde zu motivie-ren und zu formen. Anlagen kann man nicht früh genug erkennen und fördern. Nicht, was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nimmermehr, sondern Hänschen lernt viel leichter, Hans dagegen nur noch sehr schwer. Bedanken möchten wir uns auch bei all den anderen Hel-fern, die egal auf welche Weise dazu beigetragen haben, dass es ein sehr schönes und harmonisches Familienfest wurde, verbunden mit dem Wunsch, dass wir uns auch im nächsten Jahr nochmals froh und gesund wiedersehen.

Waidmannsheil, Hajo Buß, Pressewart.

HZP 2016

Am dritten Septemberwochenende, Sa./So., 17./18.09.2016, führte die VDD Gruppe Saarland e. V. ihre dies-jährige Herbstzuchtprüfung durch. Ausge-schrieben war die Prüfung so-wohl mit als auch ohne Ha-senspur. Gemel-det waren 21 Hunde. Zur Prü-fung angetreten sind 20 Hunde, vier mit, 16 ohne Spur-arbeit. Ein Hund war krankheitsbe-dingt zurückgezogen worden. Insgesamt wurden 17 Gespanne komplett durchgeprüft. Alle haben die HZP mit beachtlichen Ergebnissen be-standen. Zwei weitere Hunde mussten am zweiten Prüfungstag wegen Krank-heit zurückgezogen werden, nachdem diese bereits eine sehr gute Wasserar-beit gezeigt hatten. Ein Hund hatte be-reits eine HZP ohne lebende Ente mit dem hervorragenden Ergebnis von 163 Punkten (o. l. E.) bestanden. Er musste nur noch an der lebenden Ente geprüft werden. Auch dieses Prüfungsfach be-stand der Hund mit sehr guter Leistung. Samstags wurde die Wasserarbeit durch eine kompetente Fachrichtergruppe ge-prüft. An dieser Stelle gebührt unserem Mitglied Alexander Maurer ein besonde-rer Dank, denn durch seine Initiative

stand uns in die-sem Jahr ein hervorragendes Prüfungsgewäs-ser zur Verfü-gung, auf wel-ches wir gerne auch in den fol-genden Jahren zurückgreifen möchten. Auf-grund der aktuel-len Gesetzeslage ist es im Saarland

nicht mehr möglich, für einen Vorstehhund eine Zuchtzulassung zu bekommen. Insgesamt wurde die Stöberarbeit an der lebenden Ente aller anlässlich dieser HZP vorgestellten Hunde im Schnitt

mit 10,4 Punkten, also im oberen Be-reich des Prädikats „sehr gut“ bewertet. Drei Mal konnte für die Arbeit hinter der lebenden Ente das Prädikat hervorra-gend vergeben werden (12 Punkte). Auf einmaliges Hörzeichen nahmen die Hun-de das Wasser an, suchten absolut selb-ständig die nicht sichtige Ente in der De-ckung bzw. auf der Schwimmspur, was aufgrund der Gestaltung des Gewässers mit einem dichten Schilfbestand, weit überhängenden Weiden und vielen seit-lichen Ausbuchtungen am Gewässer ei-nen hohen Schwierigkeitsgrad hatte. Die drei Hunde zeigten hierbei einen be-achtlichen Durchhaltewillen. Einmal konnte die Bewertung „hervorragend“ für die Arbeit auf der Hasenspur verge-ben werden. Aufgrund der zweifelsfrei nachvollziehbaren Schilderungen der je-weiligen Fachrichter wurden diese Prä-dikate wie vorgeschrieben in der Rich-terbesprechung einvernehmlich bestätigt. Die Feldarbeit wurde sonntags in den Jagdbezirken um Schmelz-Lim-bach und Grünstadt geprüft. An dieser Stelle möchten wir uns herzlich bei den Pächtern bedanken, die uns auch in die-sem Jahr ihre Reviere für die Durchfüh-rung der Prüfung zur Verfügung gestellt haben. Auch hier zeigten alle vorgestell-ten Hunde sehr ansprechende Leistun-gen. Sehr erfreulich ist auch der Um-stand, dass alle Teilnehmer vom HZP-Vorbereitungskurs der VDD Gruppe Saarland im Schnitt die HZP mit 181,1 Punkten bestanden haben. Hier ist unse-rem Zuchtwart, Uwe Massing, ein be-sonderer Dank zu sagen, für das Enga-gement und die Zeit, die er sich für die Ausbildung und die Hilfestellungen für

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53 SAARJÄGER · Winter 2016

Jagdgebrauchshundewesen

die Hundeführer in dieser Ausbildungs-gruppe genommen hat. Ein besonderer Dank gilt auch den Verbandsrichtern, die mit geschultem Auge und hoher fachlicher Kompetenz die gezeigten Leistungen unserer vierläufigen Jagd-helfer bewertet haben.

Allen Hundeführern ein kräftiges Ho Rüd Ho und Waidmannsheil zur bestan-denen HZP.

Im Interesse aller Jagdgebrauchshunde-freunde, die viel Zeit und Engagement in die Ausbildung ihrer unverzichtbaren Jagdkameraden investieren, muss der Hoffnung Ausdruck verliehen werden, dass unseren Jagdhunden auch tatsäch-lich der Stellenwert eingeräumt wird, den sie verdienen, und dass sie nicht nur als notwendiges Übel angesehen wer-den. Im Hinblick auf die im nächsten Jahr anstehende Landtagswahl bleibt zu wünschen, dass es nicht noch schlimmer kommt. Liebe Jagdgebrauchshunde-freunde, sie alle haben es in der Hand, seien Sie sich dessen bewusst.

Waidmannsheil, Hajo Buß, Pressewart

VGP 2016

Am 2. Oktoberwochenende, Sa./So., 08./09.10.2016, führte die VDD Landes-gruppe Saarland e. V. in den Jagdrevie-ren um Schmelz-Limbach bei regneri-schem und leicht windigem Wetter mit milden herbstlichen Temperaturen seine diesjährige „Meisterprüfung“ durch. Ausgeschrieben war die Prüfung als VGP sowohl mit Tag- als auch mit Übernacht-fährte, sowie als VPS. Gemeldet waren,

erschienen sind und durchge-prüft wurden vier Hunde. Alle Hunde haben die Prüfung bestan-den. Allen Ge-spannen ein kräftiges Waid-mannsheil.

Hund Führer Rasse Geschlecht Wurfdatum Punktzahl Art des Jagens

HZP mit Spur

Donna Palatina Roland Lauer DD Hündin 09.04.2015 229 spl./sil.

Gero vom Volkenbach Eva Piroth DD Rüde 29.05.2015 181 sil.

HZP ohne Spur

Quina II vom Breitenthal Sara Lippermann DD Hündin 23.03.2015 191 fragl.

Gringo vom Schmeiental (Olli) Stefanie Kiefer GM Rüde 27.02.2015 190 fragl.

Qualle vom Falkenberg Wolfram Schaeben DD Hündin 15.11.2014 188 laut am Reh

Anton von der Salzachau Sascha Werno W Rüde 12.06.2015 187 fragl.

Quinn vom Falkenberg Christoph Heimes DD Rüde 15.11.2014 187 laut am Reh

Jupp vom Kellerwald Bernhard Matheis DD Rüde 11.04.2015 186 fragl.

Quenja vom Falkenberg Ursula Weber DD Hündin 15.11.2014 186 fragl.

Paul IV del Zeffiro Alexander Maurer DD Rüde 30.06.2015 184 laut am Reh.

Quitte vom Falkenberg Barbara Hemmerling-Müller DD Hündin 15.11.2014 183 fragl.

Luna vom Hexenkuppen Gertrud Buß KlM Hündin 31.05.2015 182 fragl.

Lokho vom Hexenkuppen Loic Pinchemail KlM Rüde 31.05.2015 182 laut am Reh.

Lexy vom Felsenmühlertal Christophe Weissenbacher DD Rüde 05.06.2015 181 fragl.

Baja vom Osburger Wald Ruth Kalinke-Philipps Gr Hündin 15.03.2015 180 fragl.

Droll II vom Salmtal Thomas Hans DD Rüde 11.02.2015 167 laut am Reh

Lou vom Hexenkuppen Ruth Brenuchon KlM Hündin 31.05.2015 162 fragl.

Im Einzelnen wurden folgende Ergebnisse erzielt:

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54SAARJÄGER · Winter 2016

Jagdgebrauchshundewesen

Rang Hund Rasse Geschlecht Führer Punkte/Preis Laut

VGP mit Tagfährte

1 Hera von der Obermosel DD Hündin Klaus Mölter, Igel 324 / 1. fragl./HN

VGP mit Übernachtfährte

1 Fae von Wetschhausen DD Hündin Bianca Schmidt, Ottweiler 303 / 2. fragl.

2 Ines vom Bollenbachtal DD Hündin Reiner Burger, Nohfelden 294 / 3. fragl.

VPS mit Übernachtfährte

1 Jola de Passemarais EB Hündin Agnieszka Luxenburger, Heusweiler 182 / 3. fragl.

Im Einzelnen wurden folgende Ergebnisse erzielt:

Ein besonderer Dank gilt wieder den Re-vierpächtern, ohne deren Jagdbezirke mit entsprechender Hege solche Prüfun-gen nicht durchgeführt werden könnten, und den Verbandsrichtern, die mit ge-schultem Auge die Leistungen unserer vierläufigen Jagdhelfer bewertet haben.

Hajo Buß, Pressewart

Klub Deutsch-Kurzhaar e. V.Solms des Klub Deutsch-Kurzhaar Saar e.V. am 17. September 2016

Bei dieser Solms am 17. September 2016 war manches anders. Die Prüfung wurde wegen der Wasserarbeit in Frankreich ins Bliestal verlegt. Um die Fahrwege bzw. Fahrzeiten während der Prüfung zu minimieren, wurden die Hunde im Feld in den Revieren Habkir-chen und Reinheim geprüft. Vielen Dank noch an die Pächter zur Bereitstellung der Reviere. Von den sechs gemeldeten Hunden wurden letztendlich vier ge-prüft. Es wurde mit der Feldarbeit be-gonnen. Die Hunde konnten bei Kaiser-wetter in den Hügeln des Bliestals zeigen, was in puncto Suche und Vorste-hen in ihnen steckte. Bei den anschlie-ßenden Feder- und Haarwildschleppen konnten leider zwei Hunde an diesem Tag den Anforderungen nicht genügen.

So fuhr man dann mit zwei Hunden ins benachbarte Lothringen, um die Wasser-fächer durchzuprüfen. Beide Hunde zeigten am Wasser eine sehr gute Arbeit und so konnte die Solms 2016 mit zwei 1. Preisen beendet werden. Glück-wunsch an die Führer und ihre Hunde mit der Hoffnung, dass wir diese im nächsten Jahr auf der VGP begrüßen dürfen.

Alberich vom Gonsbachtal, DK, ZB-Nr.: 0463/15, Solms 1. Preis EAF: Martin Witton, DE-66450 Bexbach

Eik II von der Tannenburg, DK, ZB-Nr.: 0903/15 Solms 1. Preis EAF: Johannes Gödert, DE-54314 Zerf

VGP des Klub Deutsch-Kurzhaar Saar e.V. am 15. + 16. Oktober 2016

Für die VGP des DK Saar am 15. + 16. Oktober waren 6 Hunde gemeldet. Er-freulicherweise waren bei den Meldun-gen drei Deutsch Langhaar, von denen zwei die weite Reise aus Niederbayern antraten, um sich mit den “Saarländern” zu messen. Dies zeigt aber auch, dass man bei dem DK Saar keine Rassenfana-tiker vermutet und auf ein faires und leistungsgerechtes Richten vertraut. Es sollten zwei lange Tage werden, da am 2. Tag nach Beendigung der VGP noch eine Bringtreueprüfung durchgeführt wurde. Zu diesem Leistungszeichen BTR waren 5 Hunde gemeldet, vier DK und ein DL. Parallel zur VGP wurde am Sonntag den 16. Oktober eine Verbands-schweißprüfung absolviert. Es verlangte von der Prüfungsleitung schon ein wenig Organisationsgeschick, um alle Veran-staltungen mit dem erforderlichen Rich-tereinsatz reibungslos zu absolvieren.

Für Samstag waren alle Fächer außer Stöbern und die Wasserarbeit geplant. Aufgrund des guten Wildbesatzes und der guten Vorbereitung der Hunde gab es keine Ausfälle und alle Hundeführer waren gespannt auf den 2. Prüfungstag. Überschattet wurde dann der Sonntag-morgen bei der Wasserarbeit am Michel-bacher Weiher durch einen Notarztein-satz. Ein noch ungeklärter Auslöser hatte bei einer Richterin einen schweren Allergieschock mit Atemnot und Kreis-laufversagen hervorgerufen. Nur durch das beherzte und umsichtige Handeln einer anwesenden Unfallkranken-schwester (Frau eines Hundeführes), konnte die schwierige Situation bis zum Eintreffen des Notarztes halbwegs un- beschadet für die Betroffene überbrückt werden. Durch diesen Zwischenfall musste die Wasserarbeit natürlich aus-gesetzt werden, da nur noch zwei Rich-ter anwesend waren. Am späten Vormit-tag, nach der Ausarbeitung der Fährten, übernahm dann einer der Richter der VswP und es konnte am Wasser fertig geprüft werden. Leider musste einer der Hunde am Wasser ausscheiden, da das Bringen der Ente nicht ausreichend zum Bestehen der Prüfung war. Hier sei nochmal zu erwähnen, dass zum Beste-

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55 SAARJÄGER · Winter 2016

Nach der Begrüßung, der Erledigung aller Formalitäten, der Richterbesprechung und der Einteilung in vier Gruppe, fuh-ren wir zügig in die Reviere (Berus, Lins-lerhof, Felsberg und Differten), um mit der Prüfung zu beginnen. Der Nebel löste sich langsam auf und es wurde spätsommerlich warm. Die Grup-pe 1 begann mit der Prüfung der Was-serfächer in Falck im benachbarten Frankreich, um prüfungskonform an der lebenden Ente zu arbeiten und fuhr da-nach in das ihr zugeteilte Feldrevier. Die anderen Gruppen arbeiteten zuerst die

hen einer VGP eine konsequente Appor-tierabrichtung unerlässlich ist. Zum Stö-bern traten noch fünf Hunde an, die dann im letzten Fach der diesjährigen VGP nichts mehr anbrennen ließen. Nun ging es nach zwei langen Prüfungstagen zur Bringtreue und man merkte diese dem ein oder anderen Hund an. Von fünf angetretenen Hunden bestand nur einer. Waidmannsheil an unser Vorstandmit-glied Yvonne Altmeyer mit ihrer DK Hündin Eibe vom Entenpfuhler Forst für das LZ “BTR”.

Die VGP Ergebnisse ließen sich auch se-hen. Es gab drei 1. Preise und zweimal einen 2. Preis. Suchensieger mit einem 1. Preis, 329 Punkte wurde unser Gast aus Bayern, Joachim Feichtner und sei-ne DL Hündin Bella Bavaria.

Fred von den Donauauen, DL, ZB-Nr.: 129/13, VGP/TF, 1. Preis / 302 Punkte, EAF: Silvia Becker, DE-66399 Bebelsheim

Bella Bavaria, DL, ZB-Nr.: 55/13, VGP/TF, 1. Preis / 329 Punkte EAF: Joachim Feichtner, DE-93161 Eilsbrunn

Finn vom Schloßgraben, DK, ZB-Nr.: 0528/13, VGP/TF, 1. Preis / 297 Punkte, EAF: Stefan Weber, DE-66386 St. Ingbert

Hummel von Neuarenberg, DK, ZB-Nr.: 0256/14, VGP/ÜF, 2. Preis / 299 Punkte, EAF: Josef Zott, DE-66424 Homburg

Holle vom Rodekopp, DL, ZB-Nr.: 295/13, VGP/TF, 2. Preis / 315 Punkte, EAF: Gundula Thor, DE-93161 Sinzig/Eilsbrunn

VSwP des Klub Deutsch-Kurzhaar Saar e.V. 7. Litermontsuche am 16. Oktober 2016

Zur 7. Litermontsuche waren zwei Hunde gemeldet. Ein Hannoverscher Schweißhund und eine Brandlbracke stellten sich dieser anspruchsvollen Ver-bandsschweißprüfung auf der 20 Stun-denfährte. Beide Gespanne hatten auf der mit Rotwildschweiß getropften Fähr-te, trotz der vielen Verleitungen durch Sauen, kaum Probleme.

Sie arbeiteten sich konzentriert und zielstrebig ohne Rückruf zum Stück. Den Gespannen attestierten die Richter eine sehr gute Teamarbeit zwischen Hund und Führer. Die gezeigten Leistun-gen bei beiden Schweißarbeiten waren sehr gut und wurden mit einem SW 1 bewertet.

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Weimaraner Klub e. V.Verbandsherbstzuchtprüfung am 24. September 2016 bei Überherrn

Nebel bedeckte noch die Felder, als wir uns um 7.30 Uhr im Hotel Häsfeld in Überherrn, welches uns als Suchenlokal zur Verfügung stand, trafen. Gemeldet und erschienen waren zwölf Ge-spanne.

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56SAARJÄGER · Winter 2016

Jagdgebrauchshundewesen

Feldfächer und fuhren danach zur Was-serprüfung nach Falck. Am Ende der Prüfung wurden die Ergebnisse noch im Feld bzw. am Wasser den Führern mit-geteilt und begründet. Nachdem sich alle Gruppen im Suchenlokal eingefun-den haben, wurden die Preise nebst Ur-kunden und Zensurentafeln verteilt. Lei-der konnte ein Hund das Prüfungsziel nicht erreichen. Bei einem gemeinsamen schmackhaften Essen fand die Prüfung noch einen gemütlichen Ausklang. Mein besonderer Dank geht an meine Mitrich-ter, an die Richteranwärter, die Revier-inhaber und Revierführer, auch an die Hundeführer für ihr faires Verhalten, an die Familie Haas des Hotel-Restaurants Häsfeld sowie an alle, die zum guten Ge-lingen der Prüfung beigetragen haben.

Waidmannsheil

Brigitte Colling

Verbandsgebrauchsprüfung (VGP) mit ÜF/TF (Schweiß getropft)

am 22./23.10.2016 in Bildstock/Heinitz, Berus (Saarland) und Puttelange- aux-Lacs (Frankreich)

Samstag, 22.10.2016 bei Bildstock/ Heinitz

Treffpunkt und Suchenlokal am 1. Tag der VGP war um 8:30 Uhr das Schäfer-hundevereinsheim der OG Bildstock.

Gemeldet und erschienen waren 8 Ge-spanne. Sechs mit Übernachtfährten, davon zwei mit Totverweisen und zwei mit Tagfährten.

Nach Erledigung aller Formalitäten, der Begrüßung, der Richterbesprechung und der Einteilung der Gruppen, ging es zum Bearbeiten der Waldfächer ins Forstre-vier Langenkopf, unserem Prüfungsre-vier. Zuerst stand das Fuchshindernis auf dem Programm, welches die drei Gruppen nacheinander in Angriff nah-men. Hierbei musste ein Gespann leider die Prüfung beenden. Danach arbeitete jede Gruppe in verschiedenen Revierbe-reichen alle Waldfächer (Schweiß, Schleppen, Stöbern etc.) ab. Auch Teile der Gehorsamsfächer wurden gearbei-tet. Zum Fach “Verhalten am Stand“, einem der Gehorsamsfächer, fanden sich die Gruppen wieder zusammen. Danach fuhren alle Gruppen zur Wasserprüfung nach Puttelange-aux-Lacs. Die Hunde waren alle sehr gut vorbereitet, insbe-sondere auf die Schweißarbeit. Der lan-ge regnerische und nasskalte Prüfungs-tag wurde schließlich im Suchenlokal bei einem gemütlichen Beisammensein abgerundet.

Sonntag, 23.10.2016 bei Berus

Treffpunkt und Suchenlokal am 2. Tag der VGP war um 9:30 Uhr das Restau-rant „Zum schönen Zweig“ in Berus. Hier fand nach einer kurzen Begrüßung eine Besprechung über die noch ausstehen- den Feld- und Gehorsamsfächer statt. Anschließend ging es zur Prüfung in die

Reviere, in deren Verlauf erstklassige Suchen- und Vorstehleistungen gezeigt wurden. Bereits am frühen Nachmittag konnten die Gruppen zwei und drei die Prüfung abschließen. Die Gruppe 1 traf erst am späten Nachmittag im Suchen- lokal ein. Es war bewölkt, später sonnig und leicht windig und erst nach der Prü-fung fing es an, zu regnen. Abschließend erfolgte die Preisverteilung im Suchenlo-kal und der lange Tag endete mit einem gemütlichen Beisammensein.

Sieben Hunde hatten die Prüfung erfolg-reich mit sehr guten Ergebnissen be-standen.

Unser Dank für eine gelungene Prüfung gilt den Richtern, der Richteranwärte-rin, den Revierinhabern für die Bereit-stellung der sehr gut, vor allem mit Federwild besetzten Reviere sowie allen Helfern.

Waidmannsheil

Termine 2017 der LG Rheinland-Pfalz / Saar-land des Weimaraner Klubs e.V.

04.03.2017 Mitgliederversammlung der Landes-gruppe Rheinland/Pfalz-Saarland

Ort: Hotel-Restaurant „Parkschänke“, Auensbach 68, 66620 Nonnweiler (unmittelbar neben der AS 134 „Nonnweiler-Bierfeld“ an der A1)

Beginn: 16.30 Uhr

Tagesordnung:1. Begrüßung2. Totengedenken3. Jahresbericht des Vorstandes4. Termine 20175. Verschiedenes

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57 SAARJÄGER · Winter 2016

Jagdgebrauchshundewesen

Anträge zur Tagesordnung sind bis zum 04.02.2017 bei der LG-Vorsitzenden B. Colling schriftlich einzureichen.

12.02.2017 Bringtreueprüfung (BTR)

Ort: Vereinsheim des ASV Heinitz (Fischerhütte) in 66540 Neunkirchen-Heinitz

(Verlängerung der Gartenstraße über Waldweg bis zum „Grünen u. Blauen Weiher“)

Beginn: 9.00 Uhr

Revier: Forstrevier Langenkopf, Heinitz

Nennschluss: 12.01.2017 *)

Nenngeld: 30 € Mitglieder/ 40 € Nichtmitglieder

17.-19.03.2017 „AnJa“ (Ausstellung Angeln und Jagen)

Ort: Saarbrücken, Messegelände (Messe-stand der LG Rheinland-Pfalz/Saarland)

22.04.2017 Verbandsjugendprüfung (VJP)

Ort: „Gästehaus Schmitt“, Richard-Knies-Str. 87, 76550 Worms-Herrnsheim

Beginn: 7.30 Uhr

Nennschluss: 22.03.2017 *)

Nenngeld: 70 € Mitglieder/ 90 € Nichtmitglieder

21.05.2017 Sommerfest der LG mit Zuchtschau- vorbereitung incl. Wesenstest

Ort: Vereinsheim des ASV Heinitz (Fischerhütte) in 66540 Neunkirchen-Heinitz

(Verlängerung der Gartenstraße über Waldweg bis zum „Grünen u. Blauen Weiher“)

Beginn: 10.00 Uhr

Alle Hundefreunde (ob mit oder ohne Weimaraner) sind herzlich eingeladen. Für Speis´ und Trank ist (wie immer) bestens gesorgt.

Bei Interesse an der Zuchtschau- Vorbereitung (mit Wesenstest) bitte Anmeldung bei der LG-Vorsitzenden B. Colling.

30.06.-02.07.2017 Zuchtschau mit Wesenstest

Aufgrund des 120-jährigen Bestehens des Weimaraner Klubs e.V. findet dieses Jahr eine zentrale „Internationale Jubi-läumszuchtschau“ in Hardenberg statt. Einzelheiten hierzu finden Sie auf der HP des Weimaraner Klubs und in den „Weimaraner Nachrichten“.

August 2017 Wasserübungstage

Treffpunkt u. Termin nach Bedarf ab Ende August

Anmelden bei der LG-Vorsitzenden Brigitte Colling

23.09.2017 Verbandsherbstzuchtprüfung (HZP)

mit lebender Ente (Wasserarbeit in Frankreich)

Ort: Hotel-Restaurant „Häsfeld“, Comotorstr. 9, 66802 Altforweiler

Beginn: 7.30 Uhr

Reviere: Um Berus (Saarland), Wasserprüfung im grenz-nahen Frankreich

Nennschluss: 23.08.2017 *)

Nenngeld: 90 € Mitglieder/ 115 € Nichtmitglieder

Hinweis: Die Anzahl der beteilig- ten Hunde ist auf 12 begrenzt *)

15.10.2017 Verbandsschweißprüfung (VSwP) u. Verbandsfährtenschuhprüfung (VFSP)

(20 Std Wildschweiß getropft)

Ort: 67705 Trippstadt-Langensohl, Eisenhammerstr. 23

Beginn: 9.00 Uhr

Revier: Johanniskreuz

Nennschluss: 15.09.2017 *)

Nenngeld: 100 € Mitglieder/ 150 € Nichtmitglieder

28./29.10.2017 Verbandsgebrauchsprüfung (VGP)

mit TF/ÜF (Wildschweiß getropft)

Orte: 28.10. Schäferhundevereinsheim OG Bildstock, Spieser Str. (Am Sende-turm) 66299 Bildstock

29.10. Hotel-Restaurant „Häsfeld“, Comotorstr. 9, 66802 Altforweiler

Beginn: 8.30 Uhr an beiden Tagen

Reviere: Bildstock und Berus, Wasserprüfung: Gewässer im grenznahen Frank-reich

Nennschluss: 28.09.2017 *)

Nenngeld: 100 € Mitglieder/ 160 € Nichtmitglieder

Hinweis: Die Anzahl der beteilig- ten Hunde ist auf 8 begrenzt *)

*) Für alle Prüfungen gilt:

– Nennungen bitte auf Formblatt 1 des JGHV (Aktuelle Version) mit Kopie der Ahnentafel

– Bei VSwP bzw. VFSP und VGP zusätz-lich die lt. PO erforderlichen Nachwei-se (Laut- u. Schussfestigkeit)

– Nennungen gelten nur bei gleichzeiti-ger Einzahlung des Nenngeldes bis zum Nennschluss auf folgendes Konto:

„Brigitte Colling, Bank 1 Saar, IBAN: DE57 5919 0000 0169 3680 15, BIC: SABADE5SXXX“

– Nenngeld ist Reugeld.

– Eingang der Nennung entscheidet über Teilnahme. Mitglieder aus der Landes-gruppe haben Vorrang.

– Hundeführer müssen im Besitz eines gültigen Jagdscheines sein.

– Ahnentafel, Jagdschein und der gültige Impfpass des Hundes sind mitzubrin-gen.

– Waffe, Munition und das entsprechen-de Wild (lt.PO) sind mitzubringen.

**) Für die Zuchtschau bitte Zuchtschau-Nennformulare verwenden (Down-load auf HP des Weimaraner Klubs).

Brigitte Colling

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58SAARJÄGER · Winter 2016

Jagdgebrauchshundewesen

Verband fürKleine Münsterländer e. V.Zuchtschau der Kleinen Münster- länder, LG Saar-Rhein-Pfalz

Am Sonntag, 28.08.2016, fand die dies-jährige Zuchtschau der Kleinen Müns-terländer, LG Saar-Rhein-Pfalz statt.

Mit dem Gelände um die Schutzhütte in 56828 Alflen wurde eine für solche Ver-anstaltungen sehr gut geeignete Örtlich-keit ausgewählt. Bei bestem Wetter konnten die zahlreich angereisten KlM-Freunde die Bewertung von 17 Hunden (offene Klasse 13, Gebrauchshundeklas-se 4 Hunde) und die entsprechenden Ausführungen der Richter verfolgen. Auch für das leibliche Wohl war bestens gesorgt. Steaks und Wildwürste vom Grill fanden großen Anklang, Kaffee, Kuchen und kühle Getränke wurden selbstverständlich ebenfalls angeboten. In einem kleinen, eingezäunten Areal wurde Welpenspiel und die Arbeit an der Reizangel vorgeführt. Natürlich wurde der Tag auch zum angeregten Erfahrungsaustausch genutzt.

Die Veranstaltung endete am späten Nachmittag mit der Ausgabe der Zeugnisse.

Allen, die vor, während und nach der Veranstaltung zu ihrem Gelingen beige-tragen haben, sei an dieser Stelle noch-mals herzlich gedankt.

Paul Michael Kruff, Schriftführer

VGP am 24. und 25. September 2016

Ende September fand um Polch und Au-derath die erste VGP dieser Saison des KlM-Verbandes Saar-Rhein-Pfalz statt. Die Richter sahen ab beiden Tagen zwei sehr gut vorbereitete Hunde. So konnte Prüfungsleiter Paul Michael Kruff am Ende des zweiten Tages Dirk Hoffmann aus Siegen mit seiner KlM-Hündin „Aki-ra vom Hubertuseck“ 296 P. und Klaus Höhn aus Dornburg mit „Charly vom Gimbsheimer Altrhein“ 314 P. im I. Preis die Urkunde überreichen.

HZP am 10. September 2016 um Höhfröschen

gem. 10, ersch. 10, gepr. 9, präm. 8 Hunde

Wetter: sonnig, sehr trocken, um 30 Grad, Wildbesatz: Federwild: genügend / Haarwild: gut

Gismo vom Wildbusch, KlM, 14-0970, gew. 11.12.2014, F: Philipp Müller, 56072 Koblenz, 186 P., fragl. Nala vom Obermoseltal, KlM, 15-0583, gew. 17.05.2015, F: Christian Neu, 66957 Kröppen, 183 P., sil; Birke vom Blumenstein, KlM, 15-0404, gew. 31.03.2015, F: Andrea Schneider, 66996 Ludwigswinkel, 181 P., fragl; Nelson vom Pfälzer Hof, KlM, 15-0653, gew. 31.05.2015, F: Alexander Kreher, 66953 Pirmasens, 181 P., fragl; Rubinia vom Wolfsbau, KlM, 15-0033, gew. 05.01.2015, Rubinia vom Wolfsbau, KlM, 15-0033, gew. 05.01.2015

HZP am 25. September 2016 um Palzem

gem. 6, ersch. 6, gepr. 4, präm. 3 Hunde

Rüdemann‘s Adolf, DL, 212/15, gew. 01.05.2015, F: Benedikt Gödert, 54314 Zerf, 183 P., fragl.; Nele vom Obermo-seltal, KlM, 15-0581, gew. 17.05.2015, F: Hermann Leick, 54439 Palzem, 182 P., fragl.; Aika vom Pfingstwald, KlM, 15-0273, gew. 09.03.2015, F: Dr. Detlev Koepke, 55595 Mandel, 178 P., fragl.

HZP am 23. Oktober 2016 um Höhfröschen

gem. 16, ersch. 16, gepr. 12, präm. 9 Hunde

Wetter: bedeckt, feucht, um 10 Grad, Wildbesatz: Federwild: genügend / Haarwild: gut

Donn vom Dürren Grund, KlM, 15-0586, gew. 17.05.2015, F: Bodo Kämpf, 36433 Moorgrund, 180 P., fragl.; Iska vom Auenwald, KlM, 14-0768, gew. 03.10.2014, F: Jens Walch, 76307 Mut-schelbach, 180 P., fragl.; Amy aus der Räuberhöhle, KlM, 15-0554, gew. 13.05.2015, F: Julian Haerer, 88481 Balzheim, 180 P., fragl.; Nala vom Pfäl-zer Hof, KlM, 15-0657, gew. 31.05.2015, F: Rolf Berger, 54634 Bit-burg, 177 P., fragl., Willy vom Kiefern-walde, KlM, 15-0369, gew. 06.04.2015, F: Jürgen Lichtenberger, 67659 Kaisers-lautern, 169 P., fragl.

VGP TF am 15.10.2016 bis 16.10.2016 um Höhfröschen

gem. 1, ersch. 1, gepr. 1, präm. 1 Hund

Angie von Gerolzahn, KlM, 14-0072, gew. 05.01.2014, F: Hans Jürgen Wag-ner, 66882 Hütschenhausen, 285 P., I. Preis

VGP ÜF am 15.10.2016 bis 16.10.2016 um Höhfröschen

gem. 1, ersch. 1, gepr. 0, präm. 0 Hunde

Aktuelles auf www.klm-saar-rhein-pfalz.de

DeutscherJagdterrier-Club e.V.Landesgruppe SaarlandAm 24 und 25.09.2016 führte die DJT-Club e.V. Landesgruppe Saarland ihre Gebrauchsprüfung in Hüttersdorf, Hei-nitz und Freybouse Frankreich durch.

Die Prüfung der Wald- und Feldfächer konnte durch freundliche Ge-nehmigung der Jagdpächter erneut im Jagrevier Hütters-dorf bei besten Bedingungen durchgeführt werden. Auf-grund der jagdgesetzlichen Vorschriften der Landesregie-rung und der Prüfungsvor-schriften des JGHV musste die Wasserarbeit leider in Frank-reich geprüft werden. Am Prü-fungsmorgen waren Richter, Helfer, Gäste, Führer und auch

die Hunde bei bestem Prüfungswetter angetreten. Die Formalitäten wurden schnell erledigt, alle wollten endlich los-legen. Nach dem Auslosen der Fährten, 3 x 600 Meter Übernacht und einer Tag-fährte, ging es dann auch gleich raus an die anspruchsvollen Fährten. Beim Aus-arbeiten der „roten Fährten“ waren be-sonders die Erstlingsführer teilweise sehr nervös. Es gab viele Verleitungen, teilweise hatte das Schwarzwild in un-mittelbarer Nähe einiger Fährten nachts gebrochen. Es kamen jedoch alle zum Stück und das zum Teil mit sehr gutem Ergebnis.

Es folgten die Fächer:

– Leinenführigkeit und Wahlfach Gehen frei bei Fuß

– Haar und Federwildschleppe mit entsprechender Bringleistung

– Wahlfach frei Verlorensuche

– Verhalten auf dem Stand

– Ablegen und Schießen

Dann endlich Mittagspause, Hunde und Führer schon etwas lockerer und die Richter müde vom Schleppenziehen. Nach der Brotzeit, die uns unsere Ge-schäftsführerin Marion Weißmann vor-bereitet hatte, ging es sofort weiter mit dem Fach:

– Ziehen aus der Röhre

Bei diesem Fach sind dann zwei Gespan-ne in der Leistung etwas eingebrochen.

Keine Zeit zum Grübeln unser letztes und eines unserer wichtigsten Fächer stand an:

– Stöbern

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59 SAARJÄGER · Winter 2016

Jagdgebrauchshundewesen

Die Pächter nutzten die Chance und das Stöbern wurde im Rahmen einer Jagd organisiert. Eine sehr große Dickungs-fläche wurde abgestellt. 15:00 Uhr Richterruf: erster Hund läuft! Nach zwei Minuten Hundegeläut und schon pas-siert der erste Fuchs die Schützenlinie. Der Hund zu dicht dran, Reinecke hat Glück gehabt. 15:15 Uhr erster Hund fest. Zweiter Hund läuft auch nach we-nigen Minuten. Erneut Laut. Der Hunde-führer ordnet dem Laut Rehwild zu. So war es: Geiß mit Kitz verlassen die Di-ckung. Kurz darauf ein Schuss, ein Fuchs wollte sich rausschleichen. Bei den beiden anderen Hunden lief es in etwa genauso. 16:30 Uhr erster Prü-fungstag vorbei!

Am Sonntagmorgen folgte dann die Wasserarbeit, bei der auch die Deut-schen Jagdterrier in den Fächern:

– Schussfestigkeit

– Stöbern ohne Ente

– Verlorenbringen aus tiefem Schilfwasser

– Stöbern mit Ente

– Bringleistung

geprüft und bewertet werden müssen.

Um 12.30 Uhr stand dann fest, alle ha-ben die Prüfung bestanden. Das hatte mich besonders gefreut, da ich mit Hun-den und Führern eine lange Zeit intensiv geübt und gearbeitet hatte. An dieser Stelle möchte ich mich noch einmal herzlich bei den Revierinhabern Hüt-tersdorf, Wolfram Lang, Ralf Winter und Alfred Maximini, unseren Helfern Patrik Talmüller und Marion Weißmann, Alain Stoulik für das Besorgen der Weiheran-lage in Frankreich, den Richtern und den Hundeführern bedanken. Es ist heu-te nicht mehr selbstverständlich, dass Reviere für die Hundeausbildung und Prüfung zur Verfügung gestellt werden und Jäger bereit sind, ihre Hunde so zeit- und kostenintensiv auszubilden.

Ich wünschen allen Hundeführern weiterhin viel Spaß und Erfolg mit Ihren Hunden sowie eine verletzungsfreie Drückjagdsaison.

Waidmannsheil und HoRüdHoChristian FuchsLandesgruppenleiterDJT-Club e.V. Landesgruppe Saarland

Nachfolgend die Ergebnisse:

DJT-Gebrauchsprüfung 24. und 25.09.2016 in Hüttersdorf:

Prüfungsleiter Reimund JägerGemeldet 4 Hunde; Erschienen 4 Hunde; Durchgeprüft 4 Hunde

Richtergruppe: RO Gerhard Ziemann; Wolfgang Kirsch, Reimund Jäger

Name des Hundes ZB.Nr. Wurftag Führer Punkte/Preis

Donna v.d. Dachsschlucht 70026 17.05.2014 Christine Fuchs, Hüttersdorf 312 P. / 1a Preis

Cox von den Götzengärten 70568 09.03.2015 Carsten Minas, Büschfeld 286 P. / 1 Preis

Dina vom Wolfskopf 70176 24.07.2014 Pit Endringer, Luxemburg 271 P. / 3 Preis

Mara vom Schlangenbruch 70048 01.06.2014 Herbert Trinkaus, Katzenbach 255 P. / 3 Preis

Deutscher Teckelklub 1888 e. V.– ältester Teckelklub Deutschlands – Landesverband Rheinland-Pfalz/Saarland e. V.

Mitteilungen des Landesverbandes:

ELRIK VOM TANNENHOF BUNDESSUCHENSIEGER 2016

Bei der vom Landesverband Weser-Ems im Deutschen Teckelklub 1888 e. V. aus-gerichteten Bundessiegersuche 2016 am 25. September errang der Teckel Elrik vom Tannenhof mit seinem Führer Wer-ner Thress, Bad Kreuznach, den Titel des BUNDESSUCHENSIEGERS 2016. Werner Thress ist Mitglied unseres Lan-desverbandes und der Gruppe Kirch-heimbolanden.

Vorstand und Mitglieder des Landesver-bandes Rheinland-Pfalz/Saarland gratu-lieren zu dieser besonderen Auszeich-nung sehr herzlich und mit einem kräftigen Waidmannsheil. Unser Bild zeigt das erfolgreiche Gespann – so glücklich sehen Sieger aus

Termine des Landesverbandes:

24./25.06.2017 Schweißprüfung 40 h Fährte – Auswahlsuche zur Bundes- siegersuche 2017-

Ansprechpartner im Landesverband: Michael Baus, St. Ingbert 06894/381077

Gruppe Hochwald / Saar e.V.

Termine in 2017:

25.03. Übungsbeginn auf unserem Clubgelände

08.04. Schussfestigkeits- (SfK) und Spurlautprüfung (Sp)

06.08. Teckeltag – mit Zuchtschau, Hundesegnung, 19. Saarl. Dackelrennen

16.09. Begleithundeprüfung (BHP) und Erschwerte Begleithunde-prüfung (BHPS)

21.09. SfK, Wassertest (Wa.-T.)

23.09. Hindernislauf

07.10. SfK und Schweißprüfung 20 Std. Fährte (SchwhK)

06.11. Wildwoche in Wadern

27.11. Weihnachtsfeier

Merken Sie sich bitte schon heute diese Termine für 2017 vor.

Info’s: Geschäftsstelle Gisela Weber, Bahnhofstr. 27. 66687 Wadern, Tel.: 06871 / 8889, Fax: 06871 / 502 794, [email protected], www.teckel-saar.de

Clubanlage: Großwies, 66687 Wadern

Wir wünschen allen Hundefreunden ein frohes und gesegnetes Weihnachts-fest, ein gutes Neues Jahr und Waid-mannsheil auf allen Wegen.

Gisela Weber

Geschäftsstelle

Gruppe St. Ingbert / Saar- Pfalz e.V.

Prüfungstermine in 2017

Spurlautprüfung 08.04.2017Zuchtschau 12.08.2017Wassertest 19.08.2017Schwhk 09.09.2017Stöberprüfung 30.09.2017BhfK/95 nach Bedarf

Meldungen bitte an:

DTK-Gruppe St. Ingbert /Saar-Pfalz e. V., Wolfgang Heidenreich, Hubertusstr. 3, 66822 Lebach, Telefon: +49 6888 5281, Fax: +49 6888 5281, E-Mail: [email protected]

Gruppe Kirchheimbolanden

Erfolgreicher erster Arbeitseinsatz der „Teckelstöbergruppe Kirchheim- bolanden“:

Am 12.11.2016 waren wir der Jagdein-ladung unseres Mitgliedes Jochen Dex-heimer gefolgt und fanden uns mit 6 Hunden im Revier Ruppertsecken am Donnersberg ein. Trotz steilem Gelände mit vielen Dickungen kämpften sich die kleinen Vierläufer tapfer durch die Dor-nen und konnten nach kurzer Zeit in einer Brombeerhecke eine Rotte Sauen stellen. Nun war es an den Zweibeinern, den Hunden in die Hecken zu folgen, um ihnen zu helfen. Teilweise ging es nur auf allen Vieren vorwärts durch die Brombeeren. Schließlich gelang es so, die Rotte zu sprengen. Lauthals nahmen die Teckel nun die Verfolgung der Schwarzkittel auf und trieben sie so vor die Schützen. Sechs Sauen konnten er-legt werden. Im weiteren Verlauf der Jagd zeigten die Hunde weiterhin eine hervorragende Stöberarbeit. Es kamen noch 5 Rehe zur Strecke. Die Beständer sowie auch die Schützen waren mit der

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60SAARJÄGER · Winter 2016

Jagdgebrauchshundewesen

Leistung unserer Hunde hochzufrieden, sodass neue Jagdeinladungen ausge-sprochen wurden. Es war ein sehr er-folgreicher Einstand für unsere Stöber-gruppe! Mit von der Partie waren: Margit von Döhren mit Basra, Walther Scherne mit Anouk, Tobias Schuch mit Ida und Jana, Anna Kleber und Silke Steinbring mit Müsli und Murmel.

Gruppe Westerwald

Schweißprüfungen DTK Gruppe Westerwald am 30.10.2016 bei Rans-bach-Baumbach

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Präparationswerkstätten

Unter dem Motto „Land Rover Live“ fand am 21.11.2016 der erste Vortrags-abend der La Linea Franca GmbH, exklusiv für passionierte Jäger statt. Das Saarbrücker Land Rover Autohaus hatte ab 19.00 Uhr in die Verkaufs- räume an der Ostspange geladen und ca. 130 Gäste, großteils Jäger/innen und Jagdinteressiere kamen.

Zusammen mit Partnern wie Blaser, Zeiss oder der deutschen Wildtierstif-tung hatte der Geländewagenspezialist ein interessantes Vortragsprogramm auf die Beine gestellt.

Max Wiegand, einer der besten Schützen und Schießausbilder des Landes, refe-rierte über Waffenrecht und Schießaus-

bildung. Dass die Interessen und Anfor-derungen von Jägern und Schützen nicht immer deckungsgleich sind, führte im Anschluss zu einer kontroversen und spannenden Diskussion.

Der Hundetrainer, Autor und Jäger Anton Fichtelmeier zeigte in seinem Vortrag den Weg zur sicheren Nach- suche. Durch zahlreiche Videos und wertvolle Tipps untermauerte er seine Kompetenz und sorgte dafür, dass die anwesenden Hundeleute das ein oder andere Neue mit nach Hause nehmen konnten.

Die positive Resonanz des Publikums und die erfreulich hohe Zahl der

Besucher und Besucherinnen geben dem Hause „La Linea“ die Sicherheit, mit dieser Veranstaltung für Jäger ins Schwarze getroffen zu haben. Aus dem Kreis der Verantwortlichen kam das klare Signal, die Vortragsreihe im nächsten Jahr mit weiteren interessan-ten Referenten fortzusetzen. Denn mit der Marke Land Rover sieht sich das Autohaus ganz klar als kompetenter Partner der saarländischen Jäger und Jägerinnen.

Großer Erfolg der ersten Jagdveranstaltungdes Autohauses „La Linea“

Welpenvermittlung des Landesverbandes

Landeszuchtwart Kurt Pung Telefon 02689-6653Weiters unter www.dtk-lv-rheinland-pfalz-saarland.de

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SAARJÄGER · Winter 2016SAARJÄGER · Winter 2016

Jenny, so nenne ich die junge Bache, die eine neue Bleibe in einem ruhigen, weit-ab von bewohnten Siedlungen gelegenen Teil in unserem Revier gefunden hatte. Sechs kleine Frischlinge hatte sie im Kessel und die Kleinen wuchsen präch-tig heran. Das Gelände gefiel ihr. In den teils steilen Hängen hatten die Forst-leute massiv die Fichten herausgehauen und damit begonnen, das für den Blies-gau typische Laubholz wieder bevorzugt zu hegen. In den trockenen Sommern hatte noch zusätzlich der Borkenkäfer ordentlich gewütet, was ein weiterer Grund war, aus den dunkeln Nadelholz-beständen wieder helle lichtdurchflutete Waldböden zu präsentieren. Dass da natürlich auch Brombeeren, Himbeeren und viele Weichhölzer wie Haare auf dem Hund herauswuchsen, kam dem vorsichtigen Schwarzwild sehr entge-gen. Oberhalb dieser neuen Einstände gibt’s rundum gute Landwirtschaft auf fruchtbaren schweren Böden mit Muschelkalk. Dort ist im Sommer der Tisch reichlich gedeckt. Im riesigen Halmen Meer des Getreides und in den großen Maisschlägen lässt es sich als Wildsau gut leben. Nur vorsichtig muss man sein! Schon mehrfach hatte sie es als Frischling erlebt, dass nach einem ohrenbetäubenden Knall eines der Ge-schwister oder Cousinen nicht mehr auf-getaucht waren. Von ihrer Mutter hatte sie gelernt, den Geruch ihrer schlimms-ten zweibeinigen Feinde zu deuten! Ganz besonders, wenn dieser Geruch plötzlich mitten in der Nacht von Ihrem Wurf aufgenommen wurde. Sofort muss-te sie an diesen fürchterlichen Knall denken, nachdem Mama Sau nicht mehr die Mannschaft mit ihrem Lockruf zu-sammengetrommelt hatte. Immer waren in der Nähe solche Türme aus Holz, zu denen der Geruch hinlief! Ihre Mutter kannte alle diese Türme, die in ihrem Streifgebiet standen und hatte ihr ge-zeigt, dass es gut war, immer in guter Deckung, aber stets den Wind prüfend, diese Türme zu umschlagen, um festzu-stellen, ob der verhasste Geruch im Wald stand! Erst wenn die Luft nichts Verdächtiges hergab, konnte man sich gemütlich in der Suhle der Körperpflege widmen. Mit Hingabe konnte man dann anschließend an den Baumstubben den nassen Lehmboden mitsamt den Plage-geistern wieder abreiben. Besonders der mächtige Stamm einer Lärche hatte es ihnen angetan, da dieser auch noch herrlich nach frischem Harz roch, was wie ein kostbares Parfüm für die

Schweinchen war. Richtig verlockend war da noch ein schwarzes harziges Pech, das an manchen Bäumen war und einlud, dort besonders oft die Flanken und die Keulen zu scheuern. Bei trocke-nem Sommerwetter waren so die Mal-bäume oft glänzend blank geschruppt! Auch rochen diese Bäume manchmal nach anderen Artgenossen und schön war es, wenn der muffige große Keiler mit seinen blanken Waffen die Rinde der Bäume etwas herausgerissen hatte und duftendes Harz den Stamm herunterlief.

Die Monate vergingen ohne besondere Vorkommnisse. Sie wechselten mal in die wunderbaren dichten Hecken im Feld, die so groß waren, dass man in den mit der Zeit entstandenen Tunnel-systemen sich herrlich bewegen konnte, ohne dass man gleich im Feld an einem der Holztürme vorbei musste. Auch war der Bewuchs im angrenzenden, langge-zogenen Brachacker so hoch, dass man weder heraus noch hinein sehen konnte. Hier war man den schmackhaften Feld-früchten am nächsten. Die nächsten Tage verbrachten sie dann wieder in den kühleren Waldhängen und im hei-ßen Sommer gab es an den Wegrändern unter den Laubschichten immer noch feuchte Stellen, in denen man Würmer und Schnecken finden konnte. Auch gibt es in den Waldhängen entlang der Blies nur wenige gefährliche Holztürme und selbst an sengend heißen Sommertagen fand man dort noch kühle, feuchte und lehmige Löcher zum Suhlen.

Irgendetwas machte die Bache aber misstrauisch! Immer wenn sie in ein ganz bestimmtes Waldstück kam, war dieser gefürchtete Menschengeruch da! Nicht nur auf den Wegen, auch überall in den Stangenhölzern. Hier war es ihr nicht mehr geheuer! Auch wenn sie nach Tagen wieder einmal in diesen Wald kam, in dem sie viele schöne Stun-den mit ihrer Mutter verbracht hatte, fand sie immer wieder die Witterung der gefährlichen kläffenden Vierbeiner, von denen die zweibeinigen Erzfeinde im-mer welche mitbrachten! Im letzten Jahr war sie einmal einer ganzen Horde dieser aufdringlichen, kläffenden Vier-beiner begegnet, bei der gleich zwei

ihrer Geschwister nach der lauten Knal-lerei nicht mehr zur Rotte zurückge-kehrt waren. Lieber hielt sie sich öfter in dem Hang an der lauten Straße auf. Das nervte sie zwar auch wegen des ständigen Lärms, dafür war aber nur sehr selten dieser gefährliche Geruch der Zweibeiner in ihrem Umfeld. Dass diese Straße auf andere Weise gefähr-lich war, hatte sie miterlebt, als eines dieser lauten Ungeheuer einen Ver-wandten aus der Sippe überfuhr und er leblos auf der Straße liegen blieb. Sie suchte weiter und fand am Rand der Blies, wo der Bewuchs üppig und dicht war und der Riesenbärenklau auf eine Höhe von über zwei Meter heranwuchs, ideale Verstecke. Hier hielt sie es wo-chenlang gut mit ihrem Nachwuchs aus. Aber auch da fand sie plötzlich wieder eines dieser Holztürmchen vor, an dem es nach Zweibeiner roch. Nun zog sie es vor, doch eine weitere Reise mit dem Nachwuchs zu unternehmen. Durch ein weiteres Tal zog sie an den Einöder Bliestalhängen entlang auf das Plateau, wo sie sich gelegentlich mit der Ver-wandtschaft getroffen hatte. Dort war ein richtig großes Feld mit hohem Auf-wuchs, in dem man sich herrlich ge-schützt bewegen konnte. Dort traf sie auch noch eine weitere Verwandte mit ihren Frischlingen und da waren auch noch zwei Keiler, die sich für die Schweinedamen sehr interessierten.

Nach einer zünftigen „Keilerei“ ging es richtig heiß her in dem Acker, so dass sie sogar verpassten, am frühen Morgen in den dunklen Wald zu ziehen. Das sollte sich bitter rächen! Es war bereits lange heller Tag, als sie das Gefühl hatte, dass etwas nicht gut ist. Es war wieder dieser widerliche Geruch der Zweibeiner und das elendige Gekläffe der kleinen aufdringlichen Hunde! Plötz-lich waren sie von allen Seiten da! Jetzt blieb nur noch die Flucht über das freie Feld, hin zur nächsten dunklen Wald-kante. Aber es knallte fürchterlich und eine Sau nach der anderen lag getroffen am Boden! So endete das kurze, aber aufregende Leben einer Wildschweine-familie irgendwo im Bliestal.

Stefan Schwarz © 2016

Der Tote Wald Eine etwas andere Jagdgeschichte

Stefan Schwarz

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Neue Bücher

Myxomyceten – Kleiner Führer für Exkursionen

Myxomyceten oder „Schleim-pilze“ sind vielen Pilzsuchern sicherlich schon begegnet. Aufgrund ihrer zumeist ver-schwindenden Größe und der Tatsache, dass man davon nicht satt wird, sind sie je-doch eher selten Gegenstand beim Pilze sammeln. In den gängigen Pilzführern ist – wenn überhaupt – nur ein ganz geringes Spektrum dieser Spezies genannt und beschrieben. Nichtsdesto- weniger offenbart sich bei genauerer Betrachtung – und das ist in den meisten Fällen das Mikroskop – eine faszinie-rende Miniaturwelt von Far-ben und Formen, ganz abge-sehen von der einzigartigen und bizarren Lebensweise dieser kleinen Lebewesen zwischen Tier und Pflanze.

Myxomyceten gehören nicht zu den Pilzen, auch wenn sie von Namen historisch in diese Ecke gestellt worden sind. Sie sind Einzeller, wie Amöben. Freunde dieser winzigen Kre-aturen finden sich dennoch zumeist bei den Pilzliebha-bern, und diskutiert werden sie auch in Pilzforen.

Zum besseren Verständnis und als Begleiter für Exkursi-onen, die von den Pilzfreun-den Saarpfalz und der NABU-Ortsgruppe Altstadt regelmä- ßig durchgeführt werden, hat Marion Geib nun diesen Füh-rer herausgebracht. Er er-

setzt dem Spezialisten nicht die großen Standardwerke; er ist eher als ein Einstieg für Interessierte gedacht und als Motivation, sich überhaupt einmal mit diesem spannen-den Thema zu befassen.

Auf 200 Seiten werden knapp 90 hierzulande mehr oder weniger häufig vorkommende Arten – nach Ordnungen, Fa-milien und Gattungen geord-net – vorgestellt. Jeder Art ist mit einem kurzen Text verse-hen und mit mehreren, teils aufwändig erstellten Fotos bebildert. Die makroskopi-sche Beschreibung ist jeweils noch durch eine Auflistung der wichtigsten mikroskopi-schen Bestimmungsmerkmale ergänzt.

Das Buch ist für 19,50 Euro zzgl. 2 Euro Versand unter [email protected] zu be stellen.

Graue Schatten – Schwere Pirsch, Auf der Fährte des Keilers

Martin Seitschek, Hardcover, 13,5 x 21 cm, 168 Seiten, zahlr. Abb., ISBN 978-7020-1629-6, 19,90 €

Schwarzwild nimmt europa-weit zu und verursacht immer mehr Schäden und Probleme. Aufgrund ihrer hohen Intelli-genz ist die Jagd auf Wild-schweine zudem besonders schwierig. Dem Autor sind die Schwarzkittel wegen dieser Intelligenz und ihres vielfälti-gen, interessanten Verhaltens besonders ans Herz gewach-sen. Die lebhaften Schilderun-gen seiner zahlreichen Begeg-nungen mit dem Schwarzwild lassen den Leser die aufre-genden Jagderlebnisse des Autors hautnah miterleben. Auch wenn die Jagd nicht immer erfolgreich sein kann, bleiben dem Jäger doch un-vergleichliche Natureindrücke im Gedächtnis haften, die der Autor in leidenschaftlicher Sprache zu schildern versteht.

Von Wildschweinen, Joggerinnen und anderen Ungeheuerlichkeiten – Kritische und humorvolle Betrachtungen rund um die Jagd

Martin Ebner, Hardcover, 13,5 x 21 cm, 208 Seiten, zahlreiche Abbildungen, ISBN 978-3-7020-1623-4, 19,90 €

Der Autor, Martin Ebner lebt in Tuttwil und ist seit über 50 Jahren in der Schweiz und in Deutschland jagdlich viel unterwegs. Als Mitarbeiter von Arbeitsgruppen wie „Wild und Umwelt“ und Mitglied verschiedener jagdlicher Or-ganisationen sowie regelmä-ßigem Autor der Zeitschrift „Jagd & Natur“ sind ihm die Probleme und Herausforde-rungen der Jagd in unserer Zeit wohl vertraut. Mit seinen Kurzgeschichten, die oft an erzählte Cartoons erinnern, spießt er Fehlverhalten ver-schiedener Naturnutzer, von Mountainbikern, Joggerinnen und anderen Mitmenschen, aber auch Politikern, Natur-schützern und – nicht zuletzt – seinen Mitjägern auf. Nicht nur das allgegenwärtige Schwarzwild und die notwen-digen Drückjagden, auch der Revieralltag selbst liefert ge-nug Stoff für seine satirischen Betrachtungen.

Leopold Stocker Verlag GmbH, Hofgasse 5, 8011 Graz, www.stocker-verlag.com

Imkern Schritt für Schritt

Kaspar Bienefeld, Klappen-broschur (2 Klappen), 128 Seiten, 175 Farbfotos, 9 Farbzeichnungen, 21,3 x 17,1 cm, ISBN 978-3-440-14949-2, 14,99 €

„Imkern Schritt für Schritt“ ermöglicht einen einfachen Einstieg in die Praxis der Bienenhaltung. Über 150 Farbfotos und leicht nachvoll-ziehbare Schritt-für-Schritt-Anleitungen garantieren auch Anfängern eine leckere Honig- ernte. Besonders übersicht-lich: die Abschnitte zum Leben der Bienen und zur Arbeit des Imkers sind mit eigenen Icons markiert. So sieht der Leser auf einen Blick, wann welche Arbeiten nötig sind.

Franckh-Kosmos Verlags-GmbH & Co. KG, Pfizerstr. 5-7, 70184 StuttgartTel.: 0711/21 91-0, info kosmos.de

Mondhelligkeitskalender Wild und Hund 2017

Monatskalender, Spiralbin-dung, Format: 21 x 24,5 cm, (aufgeklappt 21 x 49 cm), Artikelnummer 05010267, � 13,90 €

Das Licht des Mondes spielt für die Nachtjagd, speziell auf Schwarzwild und Fuchs, eine herausragende Rolle. Seit

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SAARJÄGER · Winter 2016 62

Page 63: G 2617 SAARJÄGER · 2020. 3. 24. · 3 SAARJÄGER · Winter 2016 IN DIESER AUSGABE Inhalt Vorwort 3 Vorwort 4 Einladung zum saarländischen Jägertag 5 Schätzungsrahmen 6 DJV-Nachrichten

Neue Bücher

jetzt schon 15 Jahren präsen-tiert Heinz-Manfred Tischoff einen Kalender unter der Marke WILD UND HUND, der in grafisch eindeutiger Dar-stellung die Lichtwerte des Mondes in Abhängigkeit von Datum und Uhrzeit veran-schaulicht. Neben einer aus-führlichen Einleitung werden auch die Mondphasen, nach denen der Kalender auch ge-gliedert ist, verständlich kom-mentiert, so dass jedem Nut-zer auch die Hintergründe der nächtlichen Lichtverhält-nisse verdeutlicht werden. Der Kalender ist sowohl an der Spiralheftung als auch aufgeklappt aufzuhängen. Aufgeklappt ist jedes Monats-blatt mit einem großforma- tigen Foto des bekannten Naturfotografen Hans-Georg Arndt geschmückt – neben dem hohen Nutzwert also auch Dekoration für jede Jägerwohnung!

Rien Poortvliet Kalender 2017

Monatskalender, Spiralbindung, Artikelnummer 05010270, Format 50 x 43 cm, 29,90 €

Schier unerschöpflich scheint das Werk des großen nieder-ländischen Natur- und Tier-malers Rien Poortvliet (1932 bis 1995) zu sein. Er gehört zu den ganz Großen seiner Zunft und hat mit seinem un-vergleichlichen Stil naturalis-tischer Naturdarstellungen Maßstäbe für zahlreiche Künstlergenerationen gesetzt. Mit WILD UND HUND und seinem damaligen Chefredak-teur Horst Reetz hat ihn bis zu seinem Tode ein besonde-res Verhältnis verbunden. So blieb es nicht aus, dass in der größten deutschen Jagdzeit-schrift zahlreiche seiner Bil-der veröffentlicht worden, viele seiner Bücher im Paul Parey Verlag erschienen sind. Sein großer Tierkalender ist jedes Jahr ein besonderes Highlight im Portfolio des Verlages. Ganz gleich, ob es Menschen auf dem Lande, einfallende Graugänse im Deichvorland, ein Volk Reb-hühner in einem Grünkohlfeld im harten Winter, ein Rotha-bicht auf frischgeschlagener Taube oder zwei kämpfende Muffelwidder sind: Bei Poort-vliet passt einfach alles zu-sammen: Komposition der Motive, Stimmung, Farbwahl, Technik. Auch sein neuer Ka-lender hält, was der Name des Autors verspricht.

Jagdkalender Wild und Hund 2017

Wochenkalender, Spiralhef-tung, 54 Kalenderblätter, Artikelnummer 05010266, Format 21 x 24,5 cm, 54 Kalenderblätter, 13,90 €

Der beliebte Klassiker zeigt ein Feuerwerk seltener, schö-ner Wildtierportraits, Land-schaftsaufnahmen und Jagd-szenen. Namhafte Fotografen überraschen jede neue Woche mit gelungenen Schnapp-schüssen aus Natur, Jagdbe-trieb und Wildtierleben – stets der betreffenden Jahreszeit angepasst – das Kaleidoskop eines Kalenderjahres in über-wiegend heimischen Revie-ren. Von erfolgreicher Boden-jagd Anfang des Jahres über die artistischen Beutegreif-aktionen eines Hermelins bis zu einem Blattjagderlebnis im August. Zufallsbegegnungen mit Keilern, Sommer-Morgen mit wunderbarem Licht, Brunftgeschehen, Beiz- und Hühnerjagd und Vieles mehr. Jede Woche, jede Jahreszeit enthüllt neue Geheimnisse in Wald, Flur, Sumpf und Heide. Das Kalendarium unterrichtet täglich über Auf- und Unter-gänge von Sonne und Mond und die für die Nachtjagd wichtigen Mondphasen. Ein Begleiter, der in keinem Jä-ger- und Naturfreunde- Haushalt fehlen darf.

Klavinius Kalender 2017

Monatskalender, Spiralbindung, Artikelnummer 05010271, Format DIN A2, 29,90 €

Er ist der Leib-und-Magen-Cartoonist der Deutschen Jagdzeitung und begeistert jeden Monat die Leser des Magazins durch seine un-nachahmlichen, von Details strotzenden Karikaturen. Der Klavinius-Kalender ist schon lange Kult unter dem Label der DJZ geworden. Brand-neue Zeichnungen überra-schen auch in diesem Jahr die Liebhaber des erbarmungs-losen Cartoonisten, der keine Nachsicht mit den Lachmus-keln seiner Fans kennt: Da diskutieren Steinzeitjäger über neue Waffenentwicklun-gen, da ärgert sich ein afrika-nischer Berufsjäger über ein jagendes Schlachter-Ehepaar oder ein Mitglied der grünen Zunft vergrault Nordic-Walke-rinnen mit dem demmelschen Saulocker. Die jagdliche Welt des Haralds Klavinius ist vol-ler Aktionen, scheint nichts

unmöglich. Vieles und erin-nert an das, was den meisten irgendwie bekannt ist. Ein ganzes Jahr über Heiterkeit, saftige Überraschungen und eine deftige Portion Schaden-freude. Ein Kalender mit Kultstatus. Details: Monats- kalender mit Spiralbindung, Format: DIN A2.

Das Beste von Heinz Geilfus Kalender 2017

Monatskalender, Spiralbindung, Artikelnummer: 05010272, Format: 33 x 48 cm, 17,90 €

Heinz Geilfus (1890 bis 1956) hat die Jagdzeitschrift WILD UND HUND schon seit den

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63 SAARJÄGER · Winter 2016

Page 64: G 2617 SAARJÄGER · 2020. 3. 24. · 3 SAARJÄGER · Winter 2016 IN DIESER AUSGABE Inhalt Vorwort 3 Vorwort 4 Einladung zum saarländischen Jägertag 5 Schätzungsrahmen 6 DJV-Nachrichten

Neue Bücher

1930er Jahren begleitet, hat zahllose Ausgaben mit seinen Werken bereichert und war damals einer der wenigen Cartoonisten, die sich Jagd und Jägerei verschrieben hatten. Er war der Erste, der mit seinen Karikaturen den Waidmännern den Spiegel vorgehalten hat, um sie zum Lachen über sich selber zu bringen. Seit der Jahrtau-sendwende gibt WILD UND HUND im Paul Parey Zeit-schriftenverlag jedes Jahr einen Kalender mit seinen Werken heraus. In diesem Jahr stellen wir eine „Best- of-Auswahl“ des Altmeisters vor, in der er Jagd und Jäger mit Pinsel und Feder nach typischer Geilfus-Art auf die Schippe nimmt. Es ist nicht überraschend, dass die Mo- tive über 70 Jahre hinweg nichts von ihrer Aktualität eingebüßt haben. Humorvoll und einfallsreich dargestellt – manchmal mit ernstem Hin-tergrund.

Wild und Hund Exklusiv Nr. 48, Der Solojäger – Alles rund um den Stöberhund

Zeitschrift mit DVD, 98 Seiten, Artikel- Nummer 01010103, 9,90 €

Deutschlands Jäger leben in einem Schalenwild-Zeitalter. Selten wurden derartige Stre-cken an Reh-, Rot-, Dam- und

Schwarzwild erzielt wie zur-zeit. Für diese Jagd braucht es qualifizierte Stöberhunde. Aber was ist Stöberarbeit? Wie wird der Hund eingear-beitet? Wie kommt er immer wieder vom Stand geschnallt zum Führer zurück? Wie kann der Hund geortet und geschützt werden? In kaum einem anderen Arbeitsbereich der Jagdhunde hat sich in den vergangenen Jahren so viel getan, wie in der Stöberjagd. Wir widmen ihr ein Heft von der Einarbeitung bis zur Aus-rüstung. Gesammelte Infor-mationen, die es in dieser Zusammenstellung nicht gibt. Mit erläuternder DVD zur Einarbeitung des Hundes.

Paul Parey Zeitschriften- verlag GmbH & Co. KG, Erich-Kästner-Str. 2, 56379 Singhofen, Tel. 02604-978-712, Fax 02604-978-555, E-Mail: [email protected] www.paulparey.de

Taschenkalender UNSERE JAGD 2017

352 Seiten, zusätzlich mit Druckbleistift, robuste Faden-heftung, Kalendarium bis zum Ende des Jagdjahres am 31. März 2018, zahlr. Über-sichten, Tabellen und An-schriften, Format 10,5 x 14,5 cm, abwaschbarer Folienum-schlag, ISBN 978-3-8354-1533-1, 12,90 €

Eigene Anmerkungen finden genügend Platz auf den Notizflächen und können mit dem beigefügten Druckblei-stift schnell notiert werden. Vervollständigt wird der Kalender durch hilfreiche Tipps zur Ausrüstung und dem Naturschutz, sowie ei-nem umfangreichen Adress-buch mit nützlichen An-sprechpartnern für Jäger und Naturinteressierte.

Mangold-Aquarell- Kalender 2017

12 Kalenderblätter, hochwertiger Zeichenkarton, 59,4 x 42 cm, ArtikelNr. 4659, 39,00 €

Begleiten Sie Dr. Jörg Man-gold auf seinen „Erlebnisrei-chen Pirschgängen 2017“ und erleben Sie die Faszination der Jahreszeiten stimmungs-voll in Szene gesetzt! Auf der Blattrückseite finden sich die Kalendermotive auch ohne Kalendarium, so dass diese bestens zum Rahmen geeig-net sind. So können Sie den Kalender nicht nur als reprä-sentatives Geschenk, sondern auch als bleibende Bilder- galerie nutzen

Deutscher Landwirtschafts-verlag GmbH, Lothstraße 26, 80797 Mün-chen, Telefon 089-127051, [email protected]

Das Jahr der Hirsche 2017

Jagdkalender mit Schutzfolie, Spiralbindung, A3 Querfor-mat, Einzelpreis 20,00 €

Für den Kalender wurden Öl-gemälde von einem Thüringer Jagdmaler angefertigt und im Studio abfotografiert.

Fotografie Seifert, Lange Straße 45, 37339 Teistungen, Tel.: 0162-3001240 [email protected], www.fotografie-seifert.de

Steinzeit-Impressionen, Bildkunst im Steinzeithaus

Katalog zur Künstler-Aus- stellung im Steinzeithaus „Flintbek“, Hochglanzdruck, 30 x 21 cm, Schutzgebühr 3 €

Die vorgestellten Bilder sind dramatische Darstellungen vom Jagen und Gejagtsein, vom Kampf um das Beutema-chen; das gilt für das Wildtier sowie für den Menschen. Die Bilder schlagen, gleich einer Zeitreise, eine Brücke zwi-schen Steinzeit und Gegen-wart. Sie lassen uns in ihrer Aussage und Betrachtung erkennen, dass die Jagd ein immaterielles Weltkulturerbe der Menschheit ist.

Steinzeitpark Dithmarschen gGmbH, Bahnhofstraße 31, 25767 Albersdorf, www.steinzeitpark-dithmar-schen.de, [email protected]

Deutscher Falknerorden (Hrsg.) – Greifvögel und Falknerei 2016

Ca. 270 Seiten, Hardcover, zahlr. Abb., 16,8 x 23,5 cm, ISBN 978-3-7888-1854-8, 49,90 €

„Greifvögel und Falknerei“, der Titel bringt den Inhalt des Jahrbuches des Deutschen Falkenordens (DFO) auf einen kurzen Nenner. In Fachkrei-sen national und international renommierte Autoren be-schäftigen sich mit ausge-wählten Problemen der Bio- logie, Lebensweise sowie Ge-fährdung von Greifvögeln. Sie berichten z. B. über Lebens-räume, Brutbiologie, Auswil-derungen, Bestands-entwick-lungen, Jagdtechniken, Krankheiten oder biologische Besonderheiten der Greife. Darüber hinaus liefern sie vielfältige Informationen rund um die Beizjagd, zum Arten-schutzrecht, über das Recht des Falkners, zur Geschichte der Falknerei u.v.a.m. Das Besondere dieses Jahrbuches besteht darin,

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Page 65: G 2617 SAARJÄGER · 2020. 3. 24. · 3 SAARJÄGER · Winter 2016 IN DIESER AUSGABE Inhalt Vorwort 3 Vorwort 4 Einladung zum saarländischen Jägertag 5 Schätzungsrahmen 6 DJV-Nachrichten

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dass wissenschaftlich fundier-te Beiträge mit Tipps aus der Praxis für die Praxis sowie Erlebnisberichte über Beiz-jagden harmonisch miteinan-der vermischt sind. Das Jahr-buch „Greifvögel und Falk- nerei“ ist mit zahlreichen Schaubildern sowie natur- getreuen Farb- und Schwarz-weißfotos bebildert. „Greif-vögel und Falknerei“ gehört in den Bücherschrank eines jeden Ornithologen, Falkners und Naturfreundes.

Deutscher Falknerorden, Landesverband Rheinland-Pfalz/Saarland, Matthias Frings, Waldstraße 9, 56761 Urmersbach, Tel.: 02653-7328, Mobil 0152-28850516

Das große Dutch Oven Buch

176 Seiten, zahlr. Farbfotos, gebunden, 25,0 x 30,8 cm

Outdoor-Küche mit Leiden-schaft: Schmoren, braten, ba-cken, kochen, die „schwarzen Pötte“ sind nahezu universell einsetzbar und leicht zu handhaben. Heizen Sie dem Dutch Oven richtig ein und zaubern Sie mit Carsten Bothe eine Vielzahl neuer Rezepte in den beliebten guss- eisernen Feuertopf. Kochen im Freien bedeutet nicht nur Grillen. Die Sterne stehen am Himmel, das Lagerfeuer knistert, ein Kojote heult in der Ferne: Wer Westernfilme mag, kennt auch den Dutch Oven, jenen gußeisernen Kochtopf, in dem Cowboys ihre Baked Beans kochen. Ein Dutch Oven ist jedoch so viel mehr, er ist ein Multitalent. Er kann geschlossen und mit Unter- und Oberhitze betrie-ben werden. Somit ist kochen, braten, schmoren, räuchern und backen, um einige weni-ge Möglichkeit zu nennen, kein Problem. Und all das na-türlich im Freien über Feuer und Glut.? Das Kochen mit dem Dutch Oven steht für Entschleunigung, Geselligkeit und Spaß! Dutch-Oven-Pio-nier Carsten Bothe importier-te die ersten „schwarzen Pötte“ nach Deutschland. Mit viel Leidenschaft und lang- jähriger Praxiserfahrung als Kursleiter für die Lagerfeuer-küche zeigt er hier neben Kaufberatung, Hitzeregulie-rung für jeden Topf und Be-dienung eine Vielzahl neuer Rezepte: vom Frühstück, über Suppen und Eintöpfe, Haupt-gerichte, Beilagen und Gemü-se, bis hin zu Fingerfood,

BBQ-Klassiker wie Pulled Pork aus dem Dutch Oven, Nachtisch, Kuchen und Brot. Dabei kommen auch ausgefal-lene Rezepte wie Heubraten, Prime Rib im Salz und sogar Eis aus dem Dutch Oven nicht zu kurz. Sie und Ihre Gäste werden überrascht sein, was im Dutch Oven alles möglich ist.

VENATUS Carsten Bothe e. K., Pastorenberg 4, 31167 Bockenem, Tel. 05067-247150, Fax 05067-153, [email protected]

Geflügel und Kaninchen selbst schlachten

Wilhelm Bauer, 2016, 126 S., 96 Farbfotos, kart. 16,90 €, ISBN 978-3-8001-0347-8.

Lebensmittelskandale, Gam-melfleisch – das hat jetzt ein Ende! Das beste Fleisch ist einfach immer das von einem artgerecht und langsam aufge-zogenen Tier, das fachgerecht geschlachtet wurde – und von dem Sie genau wissen, woher es stammt! Sie halten Hühner, Perlhühner, Fasane, Tauben, Wachteln, Puten, Gänse, Enten

oder Kaninchen und möchten selbst schlachten? Dann fin-den Sie in diesem Buch ge-naue Anleitungen zum Haus-schlachten und zum richtigen Zerlegen der Tiere. Der Autor Wilhelm Bauer erläutert, wo Sie schlachten dürfen und welche Schlachtutensilien Sie benötigen. Besser könnten Regionalität und Qualität nicht verknüpft sein.

Eugen Ulmer KG, Wollgrasweg 41, 70599 Stuttgart, [email protected], www.ulmer.de

Tel. +49 6582 9929 [email protected]

ÖffnungszeitenMontag bis Freitag von 9–18 UhrSamstag von 9–16 Uhr

Lindenstraße 13-1554450 FreudenburgNur 10 km von Remich

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SAARJÄGER · Winter 201665

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66SAARJÄGER · Winter 2016

Kleinanzeigen

Impressum

Verlag und RedaktionVereinigung der Jäger des SaarlandesLandesjagdverband im DJVGeschäftsstelle JägerheimLachwald 566793 SaarwellingenTelefon 06838/864788-0Telefax 06838/86478844E-Mail: [email protected]

Verantwortlicher RedakteurLandesjägermeister Josef Schneider(verantwortlich gemäß Saarländischem Pressegesetz)Mit Namen gekennzeichnete Beiträge geben die Meinung des Verfassers wieder.Nachdruck, auch auszugs-weise, nur mit Genehmigung der Redaktion.

Verantwortlicher AnzeigenleiterLandesjägermeister Josef Schneider

GesamtherstellungKrüger Druck+Verlag GmbH und Co. KGHandwerkstraße 8-1066663 MerzigTelefon 06861/7002-0Telefax 06861/7002-154E-Mail: [email protected]

Erscheinungsform/PreisDer SAARJÄGER erscheint alsMitteilungsblatt vierteljährlichin den Monaten März, Juni,September und Dezember undwird den Mitgliedern der VJSzugestellt. Der Bezugspreis ist im Mitgliedsbeitrag enthalten.

AnzeigenverwaltungKrüger Druck+Verlag GmbH und Co. KGHandwerkstraße 8-1066663 MerzigTelefon 06861/7002-0Telefax 06861/7002-154E-Mail: [email protected]

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Private Klein-anzeigen im

SAARJÄGER

Der SAARJÄGER bietet auchdas ideale redaktionelle Umfeldfür private Kleinanzeigen.Anzeigenschluss:14 Tage vor dem jeweiligenErscheinungstermin der Ausgabe am 15. März, 15. Juni, 15. September und 15. Dezember im Verlag.Die Preise für gewerbliche Anzeigen im SAARJÄGER finden Sie in den aktuellenMediadaten für 2016, die wir Ihnen auf Anfrage zusenden.

Ihre Privatanzeige senden Sie bitte per Mail an [email protected] miteiner Ermächtigung zum Bank-einzug der Gesamtkosten.

Anzeigenpreise für Revierange-bote oder -gesuche sowie Stellenangebote etc. auf Anfrage.

Für weitere Fragen und zusätz-liche Informationen können Sie sich unter [email protected] direkt an uns wenden. Wir beraten Sie gerne.

Beachten Sie bitte, dass eine Zeile 30 Zeichen inkl. Leerzeichen enthält.

Für Angebote zu Verkauf oder Tausch von Waffen und Munition sind die gesetzlichen Vorgaben zu beachten.Der Text muss in jedem Fall immer mit dem entsprechend zutreffen-den Hinweis ergänzt werden:– „Abgabe nur an Inhaber einer Erwerbserlaubnis“– „Abgabe nur an Personen mit vollendetem 18. Lebensjahr“– „Abgabe nur an Inhaber einer Ausnahmegenehmigung“.

Kosten für Privatanzeigen:

1-spaltig – 43 mm Breite = 0,75 EUR / mm *2-spaltig – 91 mm Breite = 1,50 EUR / mm *3-spaltig – 139 mm Breite = 2,25 EUR / mm *4-spaltig – 187 mm Breite = 3,00 EUR / mm *

*Preis jeweils pro Zeile zzgl. MwSt.

Chiffre-Gebühr: 6,50 EUR

MEDIA DATEN

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JAGDGELEGENHEIT

Biete passioniertem Waidmann unentgeltlichen Begehungsschein im Raum Sbr, bei aktivem Ansitz, sowie Mithilfe i. Revier.Spätere Übernahme evtl. möglich. Chiffre 04-2016-01

WAFFEN

Verkaufe an Berechtigten: 1 Drilling Sauer & Sohn, Kal, 7X57R / 16-70, Einstecklauf lg. Kal. 22.mag., 1 ZF 6X42 u. 1 ZF 2-9X501 Rep. Büchse Voere, Kal.7X64, ZF Zeiss 3-12X561 Pistole Heckler & Koch, Kal. 7,65 mit Wechsellauf Kal. .22 l. r.Alle Waffen s.g. Schussleistg. und Toppzustand. Tel. (06834) 41801

VERSCHIEDENES

Jagdliche Fachvorträge für Hegeringe und Kreisgruppen, von erfahrenem Berufsjäger, Info: Wildmeister Christian Franke, Tel. (0171) 8027373, [email protected]

LEHNERPig-S®

LEHNER Agrar GmbH | 89198 Westerstetten Tel. 0 73 48 . 95 96 24 www.lehner.eu/de/pig-s

Schwefel ist in der Düngung ein besonders wichtiges Element. Er ist ein essentieller Baustein für S-haltige Aminosäuren und Enzyme. Wichtig für Chlorophyllhaushalt und Eiweißbildung. Ohne Schwefel kann Stickstoff nicht umgesetzt werden.

Schwefelbedarf bei: • Grünland ca. 30-40kg/ha • Getreide ca. 20-30kg/ha • Mais ca. 30-40kg/ha • Raps ca. 50-60kg/ha

In Baden-Württemberg und Bayern hat man fl ächendeckend festgestellt, dass mit 25 kg/ha Pig-S ® gedüngtes Grünland von Schwarzwild über die Dauer von vier Monaten oder mehr nicht mehr geschädigt wird. Dazu benötigt man je-doch Feuchte, eine Zeit lang Vegetation und die Mikroorganismen des Bodens zur Umwandlung des Schwefels. Hier teilen sich Landwirte und Jäger oftmals schon die Kosten der Düngung mit Pig-S ® an kritischen Stellen. Beim Einsatz in Mais oder Weizen konnten Teilerfolge erzielt werden.

Bio-Betriebe:

Pig-S® ist in

der FiBL Liste

gelistetDer „besondere“ Schwefel Dünger -90% elementarer Schwefel

SAARJÄGER

Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe:

15. Februar 2017

AusgabeFrühjahr 2017

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Beste JagdgesellschaftAb 17.990,– EUR¹

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Abbildung zeigt Sonderausstattung. ¹ UVP der Suzuki Deutschland GmbH für einen Suzuki Vitara 1.6 Club (Kraftstoffverbrauch: innerorts 6,3 l/100 km, außerorts 4,8 l/100 km; kombinierter Testzyklus 5,3 l/100 km; CO₂-Ausstoß: kombinierter Testzyklus 123 g/km (VO EG 715/2007)), zzgl. Überführungs- und Zulassungs kosten. Den genauen Preis nennt Ihnen Ihr Suzuki Partner. ² Auf die UVP der Suzuki Deutschland GmbH. Für Mitglieder im Bayerischen Jagdverband, im Bund Deutscher Forstleute oder im Deutschen Jagdverband e. V., gültig bis 31.12.2017. Ab dem 1.1.2017 gilt das Angebot für die komplette Suzuki Modellpalette! Nur bei teilnehmenden Suzuki Partnern. ³ Gilt nicht für Ausstattungslinie Club. Gegen Aufpreis. ⁴ Gilt für Ausstattungslinien Comfort und Comfort+. Gegen Aufpreis.

Kraftstoffverbrauch: kombinierter Testzyklus 5,7 – 4,2 l/100 km; CO₂-Ausstoß: kombinierter Testzyklus 131 – 111 g/km(VO EG 715/2007).

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