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Gedankenverloren Gedankenverloren

Gedankenverloren Gedankenverloren und ohne ein Ziel ging ich vor mich hin, ich dachte nicht viel. Wollte Bewegung und Ruhe in der Natur. Erholen vom

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Gedankenverlorenund ohne ein Zielging ich vor mich

hin,ich dachte nicht

viel.Wollte Bewegungund Ruhe in der

Natur.Erholen vom Alltag

und Abschalten nur.

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Ich weiß nicht warum,

doch ich blieb plötzlich stehen,ich wollte nicht

mehr weiter gehen.

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War geradewegs auf einen Baum

zugegangen,ich sah zu ihm aufund er hielt mich

gefangen.

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Was ging von ihm aus,

ich wusste es nicht,

ich fühlte mich gut,wandte ihm zu, mein Gesicht.

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Er hielt mich festin seinem Bann,als er mich mehr

und mehrfür sich gewann.Ich blickte nach

obenund wieder

zurück,besah ihn mir

gründlich,Stück für Stück.

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In der Erde die Wurzeln,

man sieht sie kaum,

sie sorgen für Nahrung

und halten den Baum.

Durch sie zeigt er Stärke,

wird kräftig und schön.

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Sie tragen den Baum,

und er kann aufrecht stehen.Wie ein Fels in der Brandung,

wirkt der Stamm von dem Baum.

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Die Rinde, sie schützt ihn,

so rau, dickt und braun.

Schickt Kraft und Nahrung

zu den Ästen hinauf.

Das Wachstum kann nehmen seinen Lauf.

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Die Äste verteilen das ganze gepaartan die Zeige und

Zweiglein,zerbrechlich und

zart.So können dann

Knospen sprießenund der Mensch

das Blühen der Blätter genießen.

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Zieht der Wind seine Bahn,

er bewegt sich gar.

„Mir geht’s gut!“sagt er uns und

das kann man sehen, das

weiß ichjetzt, deshalb

bleib ich stehen.

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Ein Bild der Vollkommenheit

ist für mich dieser Baum.

Er steht für Kraftund Entwicklung,

es ist wie ein Traum.

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Ich spüre es in mir,das Ziel ist nicht

weit,hab` meinen Weg

gefunden,manches braucht

seine Zeit.

Ch.H. Jän.10