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Freie evangelische Gemeinde Wilden Gemeinde leben Dezember & Januar 2015/16 Gott spricht: Ich will euch trösten, wie einen seine Mutter tröstet. Jesaja 66,13 Ruhige Weihnachten Grüße aus Übersee Ernte- dankfest Konzert- Rückblick Album 2015 Foto: Andreas Barth/pixelio

Gemeinde leben - FeG

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Freie evangelische Gemeinde Wilden

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Gott spricht: Ich will euch trösten, wie einen seine Mutter tröstet. Jesaja 66,13

Ruhige Weihnachten

Grüße aus Übersee

Ernte-dankfest

Konzert-Rückblick

Album 2015

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Gemeindeleben

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Inhalt

Liebe Leserin, lieber Leser!

Alle Jahre wieder feiern wir die Ad-ventszeit und das Weihnachtsfest. Dabei reden wir von einer stillen und besinnlichen Zeit oder besingen Hei-ligabend als stille und heilige Nacht. Das soll auch so bleiben, doch leider ist es meist weit an der Realität vorbei. In unserer Gesellschaft steht doch oft der Profit, der mit dem Weihnachtsfest erzielt werden soll, im Vordergrund. Andere Menschen würden lieber ein Lichterfest feiern, damit sich beispiels-weise Kinder anderer Religionen in der Schule nicht ausgeschlossen fühlen. Und für einen Großteil unserer Be-völkerung wird Weihnachten genutzt, um sich mit der Familie zu treffen und Geschenke auszutauschen. Freie Tage, die zur Erholung dienen können, was ja auch gut ist. Dadurch kann es aber sein, dass der Sinn des Weihnachts-fests in den Hintergrund tritt. In diesem Gemeindebrief finden Sie ein paar Tipps, wie Sie die Advents- und Weihnachtszeit ruhiger angehen können, um sich dann auch wirklich mal in Ruhe der Bedeutung des Weih-nachtsfestes neu bewusst zu werden. Wie dringend wir Jesus Christus per-sönlich brauchen, sehen wir an den immer undurchschaubareren Wirren in dieser Welt. Mit ihm können wir aber trotz aller Krisen, Katastrophen und Kriege zuversichtlich ins neue Jahr 2016 gehen. Gerne begrüßen wir Sie auch wieder in einer unserer Gruppenveranstal-tungen und natürlich im Gottesdienst. Wir wünschen Ihnen eine besinnliche Adventszeit, ein schönes, gesegnetes Christfest und ein frohes neues Jahr 2016.

Axel Bielerfür die Redaktion

Andacht........................ 3Ruhige Weihnachten.... 4Krippe für Japan........... 6

Rückblick Erntedank..... 7Frauentreff................... 8Besuchs- & Gebets-dienst, Infos zur Alli-anzgebetswoche........... 9Pinnwand-Spezial......... 10Geburtstage/Termine... 11Neue Aufgabe für‘s Preisausschreiben......... 12Grüße aus Übersee........ 13Konzert-Rückblick......... 16Kleiner Jahresrückblick. 17Rätselseite.................... 18Hauskreis/Impressum.. 19Regelmäßiges............... 20

Foto: „Unterecke“, A. Bieler

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Impuls

Jahreslosung 2016Ich brauche Trost. Zum Beispiel, wenn ich frustriert bin, weil ich mich bis zum Umfallen engagiert habe und es danach vor allem Kritik hagelt. Das macht fertig. Oder wenn ich traurig bin, weil mir jede Perspektive abhand-engekommen ist oder der Schwung für neue Taten. Vor allem, wenn jemand stirbt, der mir viel bedeutet, brauche ich Trost. Das geht Ihnen sicherlich auch so. Nicht immer, zum Glück, aber immer mal wieder. Wir brauchen Trost immer dann, wenn uns etwas verloren geht, das unser Leben ausgemacht hat: sei es die Heimat, sei es der Job, die Ehe oder eben ein Mensch. Und wenn ich die Nachrichten sehe, die sich meis-tens um Katastrophen drehen, frage ich mich: Ist die Welt noch bei Trost? Ich habe zwei Arten des Trostes ent-deckt. Die eine ist ein Mensch, der mich einfach seine Nähe spüren lässt. Vor dem ich mich nicht rechtfertigen muss. Die andere ist eine neue Perspektive, die ich gewinne. Das frustrierende Pro-jekt sieht ein anderer Mensch mit ganz anderen Augen. Durch ein paar Sätze zeigt er mir: Es geht weiter. Als ich die Jahreslosung 2016 das erste Mal las, fragte ich mich: Trösten Müt-ter eigentlich anders als Väter? Viel-leicht sogar besser? Ich machte eine spontane, nicht repräsentative Um-frage. Dabei hörte ich, dass manche Mütter viel zu beschäftigt waren, um zu trösten. Sie waren hart geworden. Das ist bedauerlich, sowohl für die Kinder als auch für die Mütter. Denn ich bin überzeugt: Eigentlich wollen sie trösten. Und sie können es auch. Durch den Propheten Jesaja sagt Gott diese großartigen Worte: „Ich tröste wie eine Mutter.“ Aber wie macht Gott

das? Viele Bilder zur Jahreslosung zei-gen Mütter, die ihr Kind tröstend im Arm halten. Die bildhafte Botschaft lautet: Gott nimmt seine Kinder in den Arm. Allein seine Nähe ermutigt. Sei-ne Nähe hat er uns zugesagt – ganz besonders denen, die verzweifelt sind. Denen, die zerbrochene Herzen haben, ist Gott nah (Psalm 34,19). Aber der Prophet Jesaja geht darüber hinaus. Gott handelt. Gott schafft neue Fak-ten. Gott wirkt mitten in dieser Welt. Und er kündigt es durch sein Wort an. Er vermittelt also nicht nur Nähe, er tut auch etwas bahnbrechend Neues. Er tröstet wie eine Mutter, die nicht nur pustet (das auch), sondern sich der feindlichen und lebensbedrohlichen Welt mit Tatkraft und Mut entgegen-stellt und sie verändert. Sehr interessant ist, woher das Wort „Trost“ kommt. Der DUDEN erklärt, dass es mit „treu“ zu tun habe, mit „in-nerer Festigkeit“, mit „stark und fest sein“. Wer tröstet, gibt Halt, Stärkung und Ermutigung. Er gibt etwas, wor-an man sich festhalten kann. Allen, die Trost brauchen, sei es hier und jetzt gesagt: Gott tröstet Sie, wie einen sei-ne Mutter tröstet. Er ist Ihnen nahe und er schenkt Ihnen Halt, einen fes-ten Grund und eine neue Perspektive.

Anmerkung: Dieser Text ist die gekürzte Fassung des Beitrags von Präses Ansgar Hörsting zur Jahres-losung

Gott spricht: „Ich will euch trösten, wie einen seine Mut-ter tröstet.“ Jesaja 66,13

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Impuls

Ruhige WeihnachtenSieben Ideen für ein ruhiges Weihnachtsfest

Vereinfache WeihnachtenViele beklagen sich über Stress und Hektik vor und an Weihnachten. Doch das muss nicht so sein. Sieben Ideen für ein entspanntes Weihnachtsfest.

1. Nur ein Geschenk pro PersonIch mag es, an Weihnachten Geschen-ke zu bekommen. Und ich mag es auch, anderen mit Geschenken eine Freude zu machen. Doch wer hat ei-gentlich gesagt, dass jeder jedem etwas schenken muss? Es gibt Alter-nativen, die Stress und Geld sparen können, ohne dass man auf Geschen-ke komplett verzichten muss: Eine Idee wäre eine etwas abgewandelte Form des „Wichtelns“: Jedes Familien-mitglied zieht einen Namen aus dem Familienkreis. Für diese Person muss er oder sie sich dann ein Geschenk ausdenken. Am besten legt man noch eine Obergrenze fest und benennt ei-nen bestimmten Betrag, den ein Ge-schenk kosten darf. Das Ganze muss nicht geheim bleiben, man darf beim anderen ruhig einen Wunsch erfragen. Am Heiligabend bekommt dann jeder ein Geschenk, aber im Vorfeld musste

sich jeder auch nur um eine persön-liche Geschenkidee kümmern. Das entlastet sehr und auf einmal fängt es auch wieder an, Spaß zu machen, wenn man seinen ganzen Einfallsreich-tum (und auch Finanzen) nur auf eine Person konzentrieren kann.

2. Ein Geschenk für die ganze FamilieStatt sich gegenseitig zu beschenken, kann man sich als Familie, aber auch als Paar, ein gemeinsames Geschenk machen. Und zwar am besten in Form einer gemeinsamen Aktion, für die man sich gemeinsam entscheidet. Das hat den Vorteil, dass man sich bereits im Vorfeld Gedanken macht und sich überlegt: Was würden wir denn mal wieder gerne als Familie, als Paar oder als Freundeskreis gemeinsam unter-nehmen? Das verbindet, der Fokus wird automatisch auf die Gemeinschaft gelegt und nicht auf Dinge.

3. Es muss nicht immer Weih-nachtsgans seinWer sagt eigentlich, dass man drei Tage hintereinander schlemmen muss, bis sich die Balken biegen? Kartoffel-salat mit Würstchen sind ein prakti-scher Klassiker nicht nur für den Hei-ligabend. Auch am ersten und zweiten Weihnachtstag tut es ein „normales“ Sonntagessen. Wichtig ist, dass man sich gemeinsam um den Tisch ver-sammelt und Zeit zum Austausch hat. Weihnachten wird nicht unterm Baum, aber auch nicht am Küchentisch ent-schieden.

4. Weniger ist mehr Ich erinnere mich noch an einen Hei-ligabend, an dem wir als junge Eltern alles perfekt machen wollten. Zuerst mit Freunden essen, dann in den Got-

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Impuls & Einladung

tesdienst gehen, danach die Nachbarin einladen und dann in Ruhe Bescherung halten. Uff! Selbst jetzt beim Schrei-ben wird mir schwindelig, wenn ich an diesen Weihnachtsmarathon denke. Und so verlief denn auch der Abend - stressig und einfach nur schrecklich. In diesem Jahr haben wir uns ent-schieden, nur ein oder zwei Dinge zu machen – und die dafür richtig zu ge-nießen. Dazu haben wir uns überlegt, was uns wirklich wichtig ist. Vielleicht ist es dann nur der Gottesdienst, den man besucht. Oder dass man sich Zeit für Nachbarn oder Verwandte nimmt, die krank sind.

5. Süßer die Plätzchen nie schmecken!Was auch in Stress ausarten kann, ist die ganze Kalorienschlacht im Advent. Plätzchen hier und Nikoläuse dort. Ich muss zugeben, mir fällt es schwer, an der Plätzchenschale vorbeizugehen und die weihnachtliche Lindtschokola-de im Regal stehen zu lassen. Doch es gibt andere Wege, sich regelmäßig Gu-tes zu tun und zu entspannen. Warum sich nicht einen schönen Gedichtband kaufen, um dann abends mit seiner Frau gemeinsam Gedichte zu lesen, zu reden und eine Tasse Tee zu trinken. Der darf dann auch gerne weihnacht-lich schmecken!

6. Eine schrecklich nette Familie!Viel Stress ergibt sich daraus, dass man sich verpflichtet fühlt, an Weih-nachten nicht nur die Eltern, sondern vor allem auch die unterschiedlichs-ten Verwandten zu besuchen. Logisch ist das eigentlich nicht. Denn warum sollte ich einige der schönsten Tage im Jahr mit Menschen verbringen, an die ich sonst während des Jahres kaum denke? Deshalb mein Tipp: Lieber

Weihnachten als Anlass nehmen, um sich darüber Gedanken zu machen, wer einem wirklich wichtig ist oder wer einen braucht. Und dann diese Men-schen anrufen und gleich ein Treffen fürs neue Jahr ausmachen.

7. Digitale WeihnachtsgrüßeZugegeben: Im digitalen Zeitalter sind es manchmal die analogen Informa-tionsmittel, die aus der Masse her-ausstechen. Trotzdem muss man sich nicht zu viel Stress mit Weihnachts-karten machen. Lieber ein paar Karten weniger schreiben und sich dafür ge-nau überlegen, wem man eine Freude machen möchte. Oder eben doch eine liebevolle SMS oder E-Mail, die von Herzen kommt.Quelle: Michael Gerster, ERF-Medien

Alle Jahre wieder…treffen wir uns an Heiligabend zum traditionellen Familiengottesdienst. Wir laden alle ganz herzlich am 24.12.2015, um 16:00 Uhr, zu einem stimmungsvollen Weihnachtsgottes-dienst ein. Der allerdings von einer et-was auffälligen, ungewöhnlichen und sonderbaren Familie, die sich angekün-digt hat, aufgemischt werden könnte. Wir bitten Sie, um Ihr Verständnis.Die Patenkinderaktion der Kinder un-serer Gemeinde war im letzten Jahr ein voller Erfolg. Deshalb wird es in diesem Jahr eine Neuauflage geben. In den nächsten Wochen werden also die Patenkinder neu ‚verlost‘. Damit Sie die Chance haben, weiter tolle Kinder unserer Gemeinde kennen zu lernen und sie auch im Gebet unterstützen zu können.

Tabea Oerder für den KiGoWi

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Gemeindeleben

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Krippe für JapanMänner-FREI-Tag Während des Heimataufenthalts und des letzten Besuchs unserer Paten-Missionare, Familie Berners, im vergangenen Sommer in der FeG Wilden, liebäugelte Carsten Berners mit einer Weihnachts-Krippe für sei-ne Gemeinde in Japan. Eine solche hätten sie dort nicht. Man könne sich durchaus auch etwas wie eine Playmobil-Krippe vorstellen. Nach Absprache mit Familie Berners in Japan, entschlossen sich dann eini-ge Männer des „Männer-FREI-Tags“ eine eigene Krippe aus Holz zu fer-tigen. Dies geschah dann auch an zwei Abenden im Herbst. Das Er-gebnis seht ihr auf dem Foto. Wie ich meine, ein wahres kratives und handwerkliches Kunstwerk, das be-stimmt den Geschwistern in Japan auch gefallen wird. Obgleich es nicht den dort üblichen Vorstellun-gen einer „kitschigen“ Weihnachts-

zeit entspricht, begrüßte Carsten die Idee schon im Vorfeld.Vielen Dank an Katharina Schmidt, die dafür gesorgt hat, dass die Krip-pe mitsamt den bekannten Figuren auf dem Postweg rechtzeitig in Ja-pan ankommen wird.

Axel Bieler/Robert Spies

Die nächsten Termine:Freitag, 4. Dezember, 18:00 UhrWir Männer gestalten den lebendi-gen Adventskalender am Gemeinde-haus unterm Glasdach. Anschließend sind alle Männer zum gemütlichen Abendessen eingeladen.

Samstag, 2. Januar, 10:00 UhrWir Männer starten zu einer Wande-rung, werden mittags irgendwo ein-kehren und dann im Lauf des Nach-mittags wieder heimkehren.

Advent

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Erntedank ... zu Tränen gerührt

Anfang Oktober haben wir im Rah-men des Gottesdienstes Erntedank gefeiert und daran gedacht, wie reich Gott uns mit allem, was wir brauchen, beschenkt. Optisch hat Brunhilde Spies das mit dem liebe-voll gestalteten Erntetisch zum Aus-druck gebracht. Musikalisch wurde der Gottesdienst von Mirjam und Markus Gerhard be-reichert. Sabine Spies trug ein passendes Gedicht vor und die Kinder aus dem Kindergottesdienst haben verschie-dene Dinge mitgebracht, für die sie „Danke sagen“. Anschließend hat unser Pastor Andreas Klement in seiner Predigt aufgezeigt, dass Dankbarkeit der schnellste Weg zu mehr Lebens-freude ist. Dies hat er mit mehre-ren Zitaten untermauert, wovon das folgende von August von Koetzbue stammt: „Dankbare Menschen sind wie fruchtbare Felder. Sie geben das Empfangene zehn-fach zurück.“

In diesem Sinne hoffe ich, dass wir viele lebensfrohe und dankbare Menschen in unserer Gemeinde fin-den. Diese Dankbarkeit und Freude konnten wir direkt vor Ort erleben. Jeder durfte Lebensmittelspenden zur Verteilung im Ort mitbringen. Diese wurden beim Erntetisch ge-sammelt und nach dem Gottes-dienst vom Diakonieteam sortiert und verteilt. Damit haben wir eini-gen Menschen im Ort eine Überra-schung und Freude bereitet! Einige waren zu Tränen gerührt. An dieser Stelle danken wir noch einmal allen, die ihren von Gott ge-schenkten Reichtum mit anderen geteilt haben! Lasst uns mit Dank-barkeit und Lebensfreude weiter ge-hen und geben.

Tina Dax für das Diakonieteam

Rückblick

Freut euch und jauchzt alle-zeit über das, was ich schaffe.

Jesaja 65,18Copyright by ERF.de

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Gemeindeleben

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Rückblick

FrauentreffEin Abend von Frau zu FrauZwei Jahre gibt es nun schon den Frauentreff. Zeit einmal zurückzu-schauen und dankbar zu sein für die schönen Abende, die wir auf unter-schiedliche Weise erleben durften. Mal sind es Themen wie Freund-schaft oder das „Jahr der Dank-barkeit“, über die wir gemeinsam nachdenken und uns darüber aus-tauschen. Dann gibt es kreative Abende, wo ungeahnte Fähigkeiten entdeckt werden, mit einer kurzen Andacht. Mal laufen wir zur Eisdie-le oder mit Fackeln zum „Freien-grunder Hof“ zum Essen. Es gibt jetzt ein Halbjahres-Pro-gramm als Handzettel mit einer Terminübersicht, das auch als Einla-dung an interessierte Frauen weiter gegeben werden kann. Der Frauen-treff, ein Abend von Frau zu Frau, bei dem wir abschalten vom Alltag, miteinander ins Gespräch kommen und auftanken durch Gottes Wort.

Herzliche Einladung an alle Frauen, einmal im Monat, don-nerstags, um 20:00 Uhr im Ge-meindehaus. Wir freuen uns auf euch.

Anke Steuber

FackellaufFrüh abends am sechsten Tag des Novembers kommen sieben Frauen zu einem ungewöhnlichen Frauen-treff zusammen. Statt der zu dieser Jahreszeit üblichen Laternen, wer-den alle Teilnehmerinnen mit Fa-ckeln ausgerüstet, um damit zu ei-ner kleinen Wanderung in Richtung Salchendorf aufzubrechen. Den ers-ten Teil der Wegstrecke über das Bähnchen, durch den dunklen Wald, kann mit den Fackeln auch ausge-leuchtet werden. Da aber leider die in der Fackel-Gebrauchsanweisung angegebene Brenndauer teils deut-lich unterschritten wird, ersetzen für das letzte Wegstück bis zum Ludwigseck Taschenlampen die er-loschenen Fackeln. Schließlich geht es dann für die Frauen zum gemüt-lichen Teil über: Ein gemeinsames Essen in geselliger und gesprächiger Frauenrunde in dem dort bekannten Restaurant. Dort trifft dann auch eine weitere Teilnehmerin hinzu, die zuvor nicht an der Wanderung teilnahm. (Anm.: Die Gründe dafür sind der Redaktion nicht bekannt.) ;-) = Lächeln mit Zwinkern Der Rückweg wird zur Rückfahrt; Autos stehen den Frauen nach ei-nem schönen Abend dazu bereit.

Axel Bieler nach Infos seiner Frau

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Besuchs- und Gebetsdienst Als Besuchsdienst-Team versuchen wir vor allem diejenigen zu besuchen, die nicht mehr am Gemeindeleben teil-nehmen können. Wer alt, krank oder einsam ist und gerne Besuch haben möchte, darf uns das gerne mitteilen. Außerdem haben wir es uns zur Aufga-ben gemacht, Menschen im Gebet zu unterstützen. Wenn es also Gebetsanliegen gibt, wie z.B. einen Krankenhausaufenthalt, dann dürft ihr uns das ebenfalls gerne mitteilen. Wir haben eine Gebetskette, mit der wir auch kurzfristig Anliegen weitergeben, um dafür zu beten. Dabei ist es uns wichtig, mit Gesprä-chen und Anliegen vertrauensvoll um-zugehen. Wer Interesse hat, in unserem Team mitzuarbeiten, darf gerne auf mich zu-kommen. Jeder kann sich nach seinen eigenen zeitlichen und persönlichen Möglichkeiten einbringen.

Bei Anregungen und Fragen kommt gerne auf mich zu. Den Besuchsdienst gibt es seit nunmehr 12 Jahren in un-serer Gemeinde. Tina Dax

Allianzgebetswoche 2016Diese findet vom 10.-17. Januar 2016 in der Ev. Kirche in Wilden, Wilnsdorf, dem Vereinshaus Mittelwilden, der FeG Wilnsdorf oder der FeG in Wilden statt. Es gibt keine parallelen Veranstaltun-gen. Die Themen, Termine und Örtlich-keiten können Sie in dem eingelegten Terminblatt für Dezember & Januar einsehen.

Foto: testfight, photocase.com

2016 Internationale Gebetswoche der Evangelischen Allianz

Die Evangelische Allianz in Deutschland

Gebet

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Gemeindeleben

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13Sonntag

Familie Danzenbächer Auf d. Bruch 10

2Mittwoch

ZuhauseSchokokalender

6Sonntag

Flüchtlings- einrichtung

Ex-Grundschule

9Mittwoch

ZuhauseSchokokalender

20Sonntag

ZuhauseSchokokalender

23Mittwoch

ZuhauseSchokokalender

21Montag

ZuhauseSchokokalender

22Dienstag

ZuhauseSchokokalender

1Dienstag

Kindergarten Wilden

Struthstr. 23

14Montag

Bächerei Vitt...da wo‘s duftet!

15Dienstag

Familie VittStruthstr. 2

16Mittwoch,

17:30 UhrVfB-

KinderturnenTurnhalle

12Samstag

Familie Kersting

Eiserner Weg 1

19SamstagKerstin &

Günter SchmidtIm Dörfchen 4

17Donnerstag

Familie Sniegon

Freier Grunder Straße 10

3Donnerstag

Familie KleinEichertshain 9

7Montag

Familie UrbanKöhlerweg 29

4Männer-FREI-tagFeG Wilden

Freier Grunder Straße 99

8Dienstag

Fam. Füchten-schnieder

Struhtstr. 32

18Freitag

FeG JungscharFam. Schmidt In der Dell 6

11 Freitag CVJM

JungscharVereinshaus

Am Aspenrain

10Donnerstag

Familie StellmacherFreier Grunder

Straße 13

5Samstag

Fam. KlementFreier Grunder

Straße 101

24 Donnertag Zuhause, großes Stück aus dem Schokokalender

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Termine

Lass fröhlich sein und in dir sich freuen alle, die dich suchen;

und die deine Rettung lieben, lass stets sagen: Erhoben sei Gott!

Psalm 70,5

GeburtstageDie Gemeinde gratuliert allen Ge-burtstagskindern der Gemeinde und wünscht Gottes Segen. Dasselbe wün-schen wir natürlich auch allen Lesern, die unten nicht aufgeführt sind und Geburtstag haben! Der folgende Bibel-vers möge euch im neuen Lebensjahr begleiten:

GeburtSchneider productions proudly pre-sents part four (Schneider Produktion präsentiert stolz den vierten Teil, Be-treffzeile der E-Mail, Anm. d. Red.):

LasseOkt. 2015*6.34 Uhr*3940 g*54 cm

Wir sind froh und dankbar, dass Gott uns einen gesunden Sohn

und Bruder geschenkt hat.

Mathias und Stephanie mit Arne, Esther, Judith und Lasse

Dezember

Lothar Moos Christina Reifenrath Margitta Hebrank Tabea Oerder Christina Beimborn Stephanie Schmidt Ursula Mayer 75 Armin Heller

Januar

Magdalene Kapp 93 Sabine Spies Andreas Klement Markus Hebrank Thilo Kläs Steffen Paschke Ulrich Brockhaus Liv Steins Stefan Wagner Martin Schmidt Iris Schmidt

Lebendiger AdventskalenderAn den meisten Tagen im Dezem-ber bis einschließlich Heiligabend wird ein lebendiges „Törchen“ bei verschiedenen Wildener Familien oder Institutionen geöffnet. Herz-liche Einladung jeweils um 18:00 Uhr bei den nebenstehenden Treffpunkten. Nur am 16. Dezem-ber wird bereits um 17:30 Uhr das „Törchen“ aufgeklappt. Wir freuen uns auf gute und besinnliche Be-gegnungen in Wilden.

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Gemeindeleben

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Preisausschreiben

Sola scriptura: Die Bibel ist die hinreichende Vermittlerin des Heils und be-nötigt keine Ergänzung durch kirchliche Traditionen.

Wie sage ich‘s verständlich?Wir möchten mit dieser Aufgabe er-mutigen sich mit den Thesen Mar-tin Luthers auseinanderzusetzen, um neu darüber nachzudenken, wie wir einfach und verständlich unse-ren Glauben an Jesus weitersagen können. Als Dankeschön dafür können Sie einen Preis von unterschiedlichen Sponsoren gewinnen. Die Preise werden jeweils dann bekannt gege-ben, wenn der Sieger ermittelt wor-den ist. Die Aufgabe Eine geistliche Wahrheit oder einen dogmatischen Satz, der erfahrenen Christen vertraut und verständlich ist, so erklären, dass ein Mensch ohne christlichen Wortschatz ver-stehen kann, worum es geht. Viel-leicht nicht einfach, aber möglich. Sie können uns Ihr Ergebnis bis zum Redaktionsschluss an einen Mitarbeiter der Gemeindebrief-Re-daktion persönlich überreichen (sie-he Impressum), per Postkarte an die Redaktion GEMEINDE leben, Am Hang 5, 57290 Neunkirchen oder per E-Mail ([email protected]) senden. Wir freuen uns auf Ihre Idee.

Viel Freude beim „Übersetzen“ bzw. Erklären. Einfach mal aus-probieren!

Sieger der letzten Ausgabe: Sola FideDie von Gott geforderte Gerechtig-keit kann ein Mensch nur durch den Glauben an das vollbrachte Versöh-nungswerk Christi erlangen.

Dazu eine beispielhafte Erklärung:Radio Siegen führte bis Septem-ber die Aktion „Wir bezahlen Ihre Rechnung“ durch. Wer in den Ge-nuss dieses Versprechens kommen will, muss erst mal daran glauben. Er muss die Rechnung bei Radio Siegen benennen, bzw. dort einrei-chen. Wenn er dann per Radio er-fährt, dass seine Rechnung seitens Radio Siegen zur Bezahlung an-steht, muss er sich dort sofort tele-fonisch im Studio melden, damit die Bezahlung auch tatsächlich erfolgt. So und nicht anders kann auch ein Mensch vor Gott gerecht werden: Jesus Christus hält einen „Scheck“ in voller Höhe meiner „Schuld vor Gott“ bereit, den ich entgegen neh-men und einlösen muss, damit er wirksam wird.

Walter Böcking

Der PreisAls Dankeschön erhielt der Gewin-ner, Walter Böcking, einen Gut-schein über ein Essen für vier Per-sonen im Restaurant „Bim Käs“ in Siegen-Geisweid. Dort besteht si-cher die Gelegenheit, sich über die neue Aufgabe auszutauschen. Wir freuen uns auf die neuen Lösungs-ansätze. Vielen Dank allen Teilneh-mern.

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Grüße aus Übersee

Hanna Naomi Moos, Fiji-Inseln:Ich bin nun in Fiji (seit dem 18. Oktober), um in die Welt hinaus zu gehen und zu missionieren. In den letzten drei Monaten haben wir so viel über Gott gelernt, die Bibel studiert und an unserer Beziehung mit ihm gearbeitet. Es war eine un-glaublich intensive, aber total schö-ne, erlebnisreiche und hilfreiche Zeit. Nun, nachdem wir Gott ken-nengelernt haben, machen wir ihn bekannt: „Know God and make him known“ - der Slogan von YWAM.

Hier in Fiji ist es ziemlich heiß und schwül, aber ich hab mich schon dran gewöhnt. Dadurch dass wir viel laufen ist es nochmal anstren-gender, aber die Anstrengung lohnt sich! Wir besuchen ziemlich oft die Patienten im Krankenhaus hier in Lautoka, um für sie zu beten, und da haben wir schon Wunder gese-hen. Es ist unglaublich, welche Grö-ße Jesu Autorität in uns annehmen kann, wenn wir wirklich mit ganzem Herzen glauben und vertrauen, dass Gott heilen kann!

Außerdem evangelisieren wir auf der Straße, gehen von Haus zu Haus, um zu Veranstaltungen einzuladen oder einfach von Gott zu erzählen, spielen mit Kindern, halten eigene Gottesdienste und lernen Fiji-Tänze und Anspiele, die wir präsentieren, z.B. in Gottesdiensten.Woche fünf und sechs werden wir vermutlich auf der anderen Haupt-insel in einem Dorf in der Nähe von Lambasa verbringen. Am 11.12. fliegen wir wieder zurück nach Neu-seeland.Ich kann immer noch nicht glauben, dass ich am anderen Ende der Welt für Gott unterwegs bin - und tagtäg-lich Englisch spreche. Ich hätte nie gedacht, dass so etwas in meinem Leben passiert, aber; Gottes Pläne sind größer, als wir jemals erträu-men können, und wenn wir erstmal aus unserer Kom-fortzone heraustre-ten und Ihm ganz vertrauen, fängt das Abenteuer erst richtig an! Ganz liebe Grüße aus Fiji mit wunder-schönen Sonnen-auf- und untergängen und leckeren Früchten.

Kathleen Klement aus den USA:Hallo, liebe Wildener!Nun bin ich schon seit 3 ½ Mona-ten hier in Flower Mound, Texas. Mir geht es sehr gut, ich genieße mei-ne Zeit und die Arbeit macht auch Spaß, obwohl es manchmal sehr herausfordernd ist. Meine Gastel-tern sind ein wahrer Segen für mich

Mission

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und in der Gemeinde fühle ich mich zu Hause. All das erleichtert es mir sehr, so weit weg zu sein. Unsere Arbeit spaltet sich in verschiede-ne Bereiche auf. Die meiste Zeit verbringen wir in unserem Büro in der Gemeinde, wo wir unsere Auf-gaben für die Gemeinde erledigt haben, was sich hauptsächlich auf das Leiten von der Jugend jeden Mittwoch bezieht. Außerdem berei-ten wir uns dort für unsere Unter-richtsstunden in einer lokalen High School vor, wo wir bisher leider nur Deutsch unterrichten. Wir haben aber gute Aussichten darauf, dass wir schon bald in mehrere Schulen und Unterrichtsfächer kommen, wo wir unterrichten/aushelfen können. Der dritte große Bereich, in dem wir arbeiten, ist Mentoring. Das heißt jeder von uns hat 1-4 Jugendliche, die wir eins zu eins mentoren. Da-mit wollen wir ihnen helfen, in ih-rem Glauben zu wachsen und selbst zu Missionaren in ihrem alltäglichen Umfeld zu werden. Alles in allem macht mir die Arbeit Spaß und ich spüre, wie mich das Leben hier als Missionar verändert. Vor allem in meinem Glaubensleben hat sich bereits vieles verändert und ich wachse mit jedem Tag, den

ich hier verbringe. Ich möchte mich bei allen bedanken, die mich im Ge-bet unterstützen. Ohne euch wür-de es mir nicht so gut gehen. Falls ihr mehr über mich und meine Arbeit in den USA hören wollt, dann meldet euch gerne einfach bei mir! Ich freue mich über jeden, der Interesse zeigt. Gott segne euch! Eure Kathleen

Sophie Helene Kläs, AfrikaNdi na mi!Ich bin jetzt tatsächlich schon fast drei Monate von zu Hause weg und seit über einem Monat lebe ich hier in Notse. Ich weiß, ich hatte euch erzählt, dass ich nach Kpalimé ge-hen sollte, aber alle, die meinen Blog lesen wissen ja, dass ich jetzt stattdessen in Notse gelandet bin. Notse liegt ca. 40 km entfernt von Kpalimé im Landesinneren. Hier, in Notse, arbeite ich zusam-men mit Niklas, meinem Mitfrei-willigen am „Collège Protestant de Notse“. Es werden vier Jahrgänge unterrichtet – von der sixième (ca. Klasse 6) bis zur troisième (Klas-se 9). Anfang des Schuljahres ent-sprach das noch vier Klassen von 75 bis 106 Schülern, mittlerweile wurden die beiden größten Klassen aber glücklicherweise getrennt. Am Collège gebe ich gemein-sam mit Niklas in der sixième und der cinqième Deutschunterricht. Es gibt hier keinen ausgebildeten Deutschlehrer, weshalb wir den Unterricht eigenständig und leider auch ohne richtige Unterrichtsma-

Mission

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terialien durchführen. Dabei grei-fen wir jetzt auf ein Deutschbuch zurück, das meine Eltern mir dan-kenswerter Weise zugeschickt ha-ben. Außerdem sitzen wir als Unter-richtsassistenz mit im Englisch- und Musikunterricht. Das bedeutet, das wir den Unterricht mitverfolgen und dem Lehrer nachher mitteilen, was er aus unserer Sicht hätte besser machen können. Da wir aber keine ausgebildeten Lehrer sind, ist das ein ziemlich heikler Job. Ich finde es nämlich schwierig, einem älte-ren und ausgebildeten Lehrer seine Fehler aufzuzählen, selbst wenn mir

Fehler auffallen.Zusätzlich nehmen wir als Schüler am Französisch- und Eweunterricht teil, um unser Französisch zu ver-bessern und Ewe, die lokale Lan-dessprache überhaupt erstmal zu lernen. Mittlerweile sind auch eine Deutsch- und eine Englisch- AG in Planung, die ich ebenfalls gemein-sam mit Niklas leiten soll. Dabei sollen Gedichte, Lieder und klei-ne Theaterstücke in der jeweiligen Sprache eingeübt werden. Ich bin gespannt, wie viele Schüler sich dafür eintragen werden und freue mich wirklich auf die Durchführung dieser AGs. Das Unterrichten macht mir nämlich total Spaß und ich bin

froh über jede Stunde, die ich vor einer Klasse stehen darf. Ich bin übrigens auch seit dem 13. Oktober Mitglied im „grand cho-rale“, dem Kirchenchor unserer Ge-meinde hier. Wir proben dreimal pro Woche abends anderthalb Stunden plus einer Generalprobe sonntags vor dem Gottesdienst. Außerdem bin ich seit dem 30. Oktober auch noch Teil des „chorale de Jeunes-se“. Dieser Chor probt Freitags und Samstags auch jeweils anderthalb Stunden. Sowohl der Gottesdienst als auch die Chorproben sind fast komplett auf Ewe. Ich verstehe momentan also fast nichts, aber ich hoffe sehr, dass sich das bald ändert. Mittler-weile verstehe ich zumindest im Gottesdienst teilweise was gemeint ist, auch wenn ich nicht verstehe, was genau die Person sagt.Naja, soviel von mir aus dem wun-derschönen und vor allem schön warmen Togo. Ich genieße mei-ne Zeit hier sehr, auch wenn ich Deutschland natürlich vermisse. Ich würde mich freuen, wenn ihr auf meinem Blog (alma.vem-freiwillige.de) vorbeischaut und mir vielleicht einen Kommentar hinterlasst. Oder schreibt mir eine Mail an: [email protected] freue mich immer über Rück-meldungen oder einfach nur liebe Grüße aus der Hei-mat. MiadogoAlma Sophie Helene

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Gemeindeleben

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Rückblick

Ich such das WeiteMartin Buchholz in Wilden

Kabarett mit Worten und Musik zwischen Lachen und Weinen. Ein Abend im Wechselbad der Gefühle wurde uns von Martin Buchholz und seiner charmanten Begleitung am Piano und Akkordeon, Dania König, geboten. Mit eher leisen Tönen und starken Wortspielereien in den Lie-dern und Geschichten führten uns die beiden durch eine Reise unse-res und anderer Leute alltäglichen Lebens mit all den Sonnen- und Schattenseiten. Es war ein Abend zum Lachen und Nachdenken, eine Unterhaltung mit Humor und viel Tiefgang. Martin Buchholz schaffte es, das Publikum, bestehend aus zumeist eher zurückhaltenden Sie-gerländern und einigen Westerwäl-dern, dazu zu bewegen, einen Gos-pel mitzusingen. Vereinzelt wurde dabei sogar geklatscht und rhyth-mische Bewegungen waren durch-aus zu erkennen. Im Ernst, die beiden Künstler verstanden es, ihr Publikum mit auf die Reise „Ich such das Weite“ zu nehmen und sie zu begeistern.

Nach gut zweieinhalb Stunden der Unterhaltung war das Konzert be-endet. Die Künstler und Zuschauer wurden noch zu einem reichhaltigen Büffet eingeladen. Die beiden Gäste übernachteten im Pastorenhaus und wurden dort von Andrea Klement bewirtet. Vielen Dank an sie und danke allen Hel-fern, die zu dem gelungenen Abend beigetragen haben. Am Sonntagmorgen durften wir die beiden Künstler auch in unse-rem Gottesdienst begrüßen, den die beiden mit ihrer Musik und den Beiträgen von Martin Buchholz ge-stalteten. Die Predigt wurde ge-schickt und eindrucksvoll von ihm darin eingebunden. Thematisch be-trachtete Martin Buchholz mit der Gemeinde den „Missionsbefehl“ aus Matthäus 28,16-20. Ein Befehl und ein Versprechen an die Christen durch unseren Herrn Jesus Christus. Der Befehl solle aber nicht nur eine Pflichtaufgabe sein, sondern zu ei-nem selbstverständlichen Anliegen und Verlangen eines jeden gläubi-gen Christen werden, wodurch der Befehlscharakter hinfällig ist. Nicht nur im Glauben stehen, sondern losgehen zu den Menschen, um Got-tes Willen zu erfüllen.

Axel Bieler

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Album 2015Mehr Bilder mit einem informati-ven Rückblick gibt‘s beim Jahres-abschlussgottesdienst, am 31. De-zember, um 19:00 Uhr. Wir laden Sie und Dich herzlich dazu ein. Ab ca. 20:00 Uhr gehen wir auseinan-der und es bleibt ausreichend Zeit, sich auf‘s neue Jahr einzustellen und auch zu feiern.

Rückblick

Ältestenklausur im Januar Lobpreisabend im Juni

Bundesjugendtreffen im Mai

Gemeindefest im Juni

BU-Abschluss im Mai

Februar, Senioren „Bim Käs“

Missionsabend im März Gastprediger im September

8. Weihnachtsmarkt

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Gemeindeleben

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(nicht nur) für Kinder

Rätsel

Auf dem Firmenparkplatz hat jeder Autofahrer seinen eigenen Platz. Doch beim Nummerieren hat sich offenbar jemand einen Scherz erlaubt. Oder erkennen Sie etwa ein System?

Uhr mit vertauschten Zeigern: Zwischen 12.05 Uhr (li.) und 12.10 Uhr (re.) erreichen die Zeiger Positionen, die es tatsächlich als Zeigerkonstellation gibt. Der kleine Zeiger bewegt sich in den 5 Minuten von der 1 zur 2, der große hingegen nur ganz minimal von der 12 weg (vergrößerte Ausschnitte)

Haben Sie schon mal bei einer Uhr die Zeiger vertauscht? Wie oft zeigt diese Uhr dann trotzdem eine Uhrzeit an, die es tatsächlich gibt? Die Lösung ist überraschend.

Was ist das?

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Unsere Gemeinde bietet verschiede-

ne Hauskreise an. Die-se finden in der Regel 14-täglich statt. Die ein-zelnen Termine sind un-terschiedlich und finden zum Teil bei wechseln-den Gastgebern statt. Weiteres dazu kann bei den unten aufgeführten Ansprechpartnern er-fragt werden.

Spies (Wilden/Wilns-dorf)

Telefon: 02739/7969Hauskreisleiter: Robert Spies Gastgeber: Familie Weller oder Eckhardt

Mittwoch (14-tägl.)20:00 Uhr

Steins (Wilden)

Telefon: 02739/477651Hauskreisleiter: Roland SteinsGastgeber: Familie Steins

Donnerstag (14-tägl.)20:00 Uhr

Dax (Wilden)

Telefon:02739/898148Hauskreisleiter: Tina DaxGastgeber: wechselt

Mittwoch (14-tägl.)20:00 Uhr

Kreutz (Neunkirchen)

Hauskreisleiter:Cornelia KreutzGastgeber: Familie Kreutz

Freitag (14-tägl.)20:00 Uhr

Alternativ oder auch ergänzend können Sie auch jeden Mittwoch, 20:00 Uhr, den Bibelgesprächs- und Gebetskreis im Gemeindehaus besuchen.

Sie blieben aber beständig in der Lehre der Apostel und in der Gemeinschaft

und im Brotbrechen und im Gebet.Apostelgeschichte 2,42

IMPRESSUM

Gemeindehaus:Freier Grunder Str. 9957234 Wilnsdorf

Internet:www.wilden.feg.de

Ansprechpartner des Ältestenkreises:Gerhard Süßenbach02739/7474

Gemeindebüro/Pastor:Andreas Klement02739/[email protected]

Redaktion „Gemeinde leben“:Team: Sabine Spies, Petra Heller, Birte Spies, Robert Spies, Dominik Bräuer, And-reas Klement, Axel Bieler

Gestaltung und Layout:Axel Bieler, Robert Spies

E-Mail:[email protected]

Druck: Fa. Frick Werbeagentur - Frick Digitaldruck -Frick Verlag

Sie sind herzlich

eingeladen!

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Redaktionsschluss:

10. Januar [email protected]

www.wilden.feg.de

Sonntag09:30 Uhr Gebet Andreas Klement

02739/89186410:00 Uhr KiGoWi

(Kindergottes dienst)

Tabea Oerder02739/898214Christina Reifenrath02739/8987389

10:00 Uhr Gottesdienst Andreas Klement 02739/891864

Montag15:00 Uhr(1.+3. Mo.)

Frauenkreis Margitta Hebrank 02739/891237

Dienstag10:00 Uhr(14-tägl.)

Bibelgesprächs-kreis für Frauen

Anne Heller02739/7252

Mittwoch19:00 Uhr Flashpoint

(Teenkreis)Tobias Camin02739/8987577

20:00 Uhr Bibelgesprächs-kreis und Gebet

Walter Böcking02739/6594

Donnerstag19:30 Uhr(monatl. 1. Do. )

Frauentreff Anke Steuber02737/1735

Freitag17:30 Uhr Jungschar

(Mädchen und Jungen)

Petra Ankel 02735/657711Wolfgang Schmidt02739/7652

18:00 Uhr(monatl. 1. Fr.)

Männer-FREI- tag

Andreas Klement02739/891864

20:00 Uhr(14-tägl.)

Jugend Tobias Süßenbach0160/8484992

Samstag09:00 Uhr(4-wöchentl.)

Biblischer Unterricht

Andreas Klement 02739/891864

KdöR im Bund Freier evangelischer Gemeinden Freie evangelische Gemeinde Wilden Freier Grunder Straße 99, 57234 Wilnsdorf

Unsere Glaubensgrundlage:

Unsere regelmäßigen Veranstaltungen:

Notfall Stefan Weller:

0177/7363530 Hausmeister

Sebastian Schmidt:0171/9903976 Besuchsdienst

Tina Dax: 02739/898148

DiakonieteamTina Dax:

02739/898148Petra Heller:

02739/7000Andrea Klement:

02739/8987957

Unsere Leitbild:

Wir als Freie evan-gelische Gemeinde sind überzeugt, dass der Glaube an Jesus Christus aufgrund der Bibel der einzige Weg ist, zu Gott zu kommen. Nicht die Zugehörigkeit zu ei-ner Kirche oder Grup-pe ist entscheidend, sondern die persön-liche Beziehung des Einzelnen zu Jesus Christus. Daher kann bei uns Mitglied sein, wer an Jesus Chris-tus glaubt, durch ihn Vergebung seiner Sünden empfangen hat und als Christ le-ben will.

Durch JESUS CHRISTUS geschenkte Gemeinschaft mit unterschiedlichsten MENSCHEN erleben.