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Es ist das Wort ganz nahe bei dir, in deinem Munde und in deinem Herzen, dass du es tust. 5. Mose 30,14 FREIE EVANGELISCHE GEMEINDE DRESDEN GEMEINDE LEBEN FEBRUAR/MÄRZ 2018

FREIE EVANGELISCHE GEMEINDE DRESDENDie Referate der FeG-Bundesreferenten haben uns gute und neue Impulse gegeben, wie das WIREINANDER von mehreren Generationen in einer Gemeinde gelingen

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Es ist das Wort ganz nahe bei dir, in deinem Mundeund in deinem Herzen, dass du es tust. 5. Mose 30,14

FREIE EVANGELISCHE GEMEINDE DRESDEN

GEMEINDE LEBENFebruar/März 2018

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INHaLT

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Gemeindeleben und Berichte

Inhaltsverzeichnis

Termine und Informationen

Andacht 2

Wireinander 4

Teams 8

Krippenspiel 10

Gebetsnacht 11

Lobpreisabend 12

Adventskonzert 13

Reflexion 15

Ferienbibelkurs 17

Vorstellung 18

In eigener Sache 19

Termine 21

Jugend- & Gemeindeinfo 22

Kinderseite 23

Hauskreise 24

Geburtstage 25

Gemeindeleben 26

Gebet 27

Gottesdienste 29

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aNdacHT

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2018 – ein „Wuseljahr“ für Jesus?!

Was mich an diesem Vers aufmerken lies, ist, dass Frauen hier die Nachricht vom Sieg verkünden. Das erschien mir für die Zeit, in der David diesen Psalm verfasste, ungewöhnlich. Also schaute ich in einem Bibelkommentar nach und fand folgendes heraus:Der Erweckungsprediger Charles Hudden Spurgeon hält es für

Ulrich Mann

„Der Herr spricht das entscheiden-de Wort und schon sind überall die Frauen unterwegs, um die Nach-richt vom Sieg zu verkünden.“ Psalm 68,12

Beim Bibellesen stieß ich auf einen Vers in der Bibel, der mich nicht mehr los ließ:

möglich, dass David diesen Psalm für den Zug der Bundeslade verfasste. Die Bundeslade symbolisierte von der Zeit der Wüstenwanderung Israels bis in die Zeit des neuen Testamentes hin-ein die Gegenwart Gottes. David ließ sie nach Jerusalem holen. Wegen eines Zwischenfalls wurde sie im Haus Obed-Edoms „zwischengeparkt“. Später holte David sie dann endgültig nach Jerusalem. Vielleicht verfasste er die-ses Lied genau für diese Überführung der Bundeslade nach Jerusalem.Der Psalm hat verschiedene Strophen. In einer wird auf jene Zeit zurückge-blendet, in der Israel noch in der Wüste unterwegs war, aus der Sklaverei in Ägypten in die Freiheit im Lande Kanaan kommend. Wenn Israel dabei eine Rast einleg-te, dann lagerten alle zwölf Stämme um die sogenannte „Stiftshütte“ mit der Bundeslade, also um den Wandertempel, den Israel dabei hatte. Näherten sich nun Feinde, dann ertön-ten die Widderhörner aus dem Tempel. Sofort rannten die Frauen durch die Zelte und forderten die Männer auf, zu den Waffen zu greifen und zu kämpfen. Ganz egal, ob sie gerade ein „Nickerchen“ machten oder bei der Arbeit waren. Hatten die Männer außerhalb des Lagers zu tun, dann

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aNdacHT

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ULRICH MANN Pastor der FeG Dresden

rannten die Frauen dorthin und hol-ten sie schnell zurück ins Lager, damit sie sich auch mit zum Kampf aufstel-len konnten. Es war im wahrsten Sinne des Wortes ein wüstes „Gerenne“ und „Gelaufe“. Die Botschaft, dass Feinde im Anmarsch waren, verbreitete sich so in Windeseile.War der Kampf gewonnen und die Männer kehrten ins Lager zurück, dann waren es wiederum die Frauen, die diese gute Nachricht durch das Lager trugen. Und weil es so viele wa-ren und eben ihre Männer waren, die vom Kampf zurückkehrten, verbrei-tete sich natürlich auch die Nachricht vom Sieg wieder in Null-Komma-Nix. Außerdem durften die Frauen, die während des Krieges Zuhause blieben, nun die Beute austeilen. Wörtlich aus dem Hebräischen über-setzt, kann der Vers auch so lauten:

Spurgeon übersetzte damals hier lieber maskulin und sprach von Evangelisten. Das geht natürlich auch in Ordnung, da sich das Geschlecht ja nicht auf den Menschen, sondern auf die Vokabel

„Der Herr gab das Wort und bzw. durch eine große Manschaft Evangelistinnen/Siegesbotinnen.“

bezieht. Dennoch hat mich das an die ersten Boten der Auferstehung Jesu erinnert; Verzeihung – es waren ja Botinnen. Die sind dann auch gleich vom leeren Grab weg zu den Männern ins „Lager“ gelaufen und haben ihnen die gute Nachricht überbracht, dass Jesus auferstanden ist und lebt.

Ob nun Männer oder Frauen – wisst ihr, was ich mir für 2018 wünsche?Dass wir – Männer und Frauen, Junge und Alte – nur so durch unse-re Stadt „wuseln“ und den Menschen im „Lager“, in unserer Stadt die gute Nachricht bringen, dass Jesus lebt. Dass es eine Antwort auf die Frage gibt: „Wohin mit meiner Schuld?“ und ebenso auf die Fragen: „Wozu und wo-hin lebe ich?“Gott sei Dank für die gute Nachricht, die sich mit seinem Sohn verbindet: Jesus kann uns unsere Schuld verge-ben. Er gibt unserem Leben ein groß-artiges Ziel: die Herrlichkeit bei ihm. Und er setzt unserem Leben einen wunderbaren Sinn: Wir dürfen loswu-seln und den Menschen diese wunder-bare Nachricht bringen.

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WIreINaNder

WIREINANDER - Pastoren, Gemeindeleitung und Diakone unterwegs -

Zum ersten Mal machten wir uns als Pastoren, Gemeindeleitung und Diakone gemeinsam für vier Tage auf den Weg. Wir fuhren zur Herbsttagung des FeG-Bundes mit dem Thema „Wireinander“. Vorträge, intensi-ver Austausch, gemeinsames Singen und Beten, Hören auf Gott, aber auch

Rumalbern, Wandern, Schwimmen und gesellige Abende bestimmten die Tage. Was für eine besondere und intensive Zeit wir miteinander erlebten und wie sehr uns diese bewegt hat, könnt ihr aus den persönlichen Statements he-rauslesen.

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WIreINaNder

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Das hat mich bewegt: Unser Gott ist ein Gott der Generationen. Wir werden der nächsten Generation ein geistliches Erbe

hinterlassen. Dabei hinterlässt unser „Sein“ ein stärkeres Erbe als unsere verwirklichten „Projekte“.

Frank Döhler Erweckungsträumer

Aus der Herbsttagung heraus träume ich von einer lebendigen Kultur des Betens in unserer Gemeinde. Beten bringt uns gemeinsam in eine neue Begeisterung von Jesus, führt uns in die ungeteilte Hingabe zu IHM.

Johannes Oßwald lernt als Macher aus dem Gebet zu leben

Die Vorstellungsrunde der rund 90 Teilnehmer war schnell und interessant. Jeder sollte sich mit 3 Hashtags vorstellen. Somit nun meine drei Hashtags für die Zeit auf der Herbsttagung:

#wieKlassenfahrtnurschöner#Gemeinschaftdiebeflügelt

#GottganzfrischinaltenWeitenJudith Michael

deren Herz beim Anblick des ersten Schnees gehüpft ist

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WIreINaNder

Besonders bewegt hat mich eine ältere Frau. Wir hatten als Gruppe eine Dynamik und waren gegebenenfalls auch auffällig. Sie hat es als Freude empfunden und sich sehr angesprochen davon gefühlt. „In eurer Gemeinde würde ich mich gerne bekehren“. Dabei waren wir einfach nur echt miteinander.

Timotheus Liebscher beeindruckt vom Sprung ins Wasser der Pastoren

Vor dem Hintergrund des verschneiten und unglaublich schönen Bergpanoramas haben wir Dresdner unter uns und mit den

Geschwistern aus anderen Gemeinden viel WIREINANDER-Gemeinschaft erlebt und darüber nachgedacht. Für mich war das gelebte Miteinander innerhalb unseres Teams im intensiven Austausch über die Referate und im Gebet füreinander ein besonderes Geschenk.

Christoph Ellmers mag Ruhe, Kindergottesdienst und Blech

Ich habe mich sehr gefreut, alte Freunde wieder zu sehen. Die FeG-Familie ist größer als nur Dresden, und das gilt erst recht für die Gemeinschaft in Jesus. Zeit zum gemeinsamen Nach- und Vordenken, Lachen und Albern. Herrliche Natur, Gottes Schöpfung mal wieder von einer ganz anderen Seite sehen. (Ja, auch jenseits des Elbsandsteingebirges gibt es schöne Berge!)

Christian Crell geht gerne mit dem Bohrer durch die Wand

Wir sind uns als Gemeindeleitung und Diakone auf der persönlichen Ebene noch einmal näher gekommen. In mir hat das noch mehr Wertschätzung für alle Diakone und Gemeindeleitungsmitglieder ausgelöst. Ihr seid wirklich großartige Menschen und Mitarbeiter! Außerdem fand ich die Vorträge und unsere Auswertungsrunden extrem wertvoll. „Das wird ein Nachspiel haben!“ und ich freu mich drauf!!

Uli Mann findet diese Art von „Klassenfahrt“ schreit nach Fortsetzung

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WIreINaNder

Auch noch Wochen später beflügelten mich die erlebten Tage auf dem Forggenhof. Was für ein Geschenk zu erleben, mit welcher Leidenschaft und Freude wir zusammen auf dem Weg sind! Zum ersten Mal bekam die Gummersbacher Partnergemeinde für mich Gesichter: So viele tolle Menschen! Es lohnt sich, diese mal zu besuchen! Gott hat es so gut mit uns gemeint: Obwohl wir viel und intensiv gedacht und gearbeitet haben, überschüttete er uns mit so viel Schönheit und neuer Leidenschaft, dass wir dennoch erfrischt nach Hause zurückkamen.

Katharina Kunz freut sich auf die nächste Ausfahrt

Noch vor dem Frühstück, bei traumhaftem Ausblick auf die nebelverhangenen Berge und

den See, haben wir uns als FeG Dresden zum Morgengebet getroffen. Den Tag zu starten mit Lobpreis, richtet den Fokus auf Gott. Das füreinander Einstehen vor Gott war eine große Ermutigung, die durch den ganzen Tag trug.

Tabea Bretschneider die manchmal gern früh aufsteht

Meine Erwartungen an die Herbsttagung wurden absolut übertroffen. Die Referate der FeG-Bundesreferenten haben uns gute und neue

Impulse gegeben, wie das WIREINANDER von mehreren Generationen in einer Gemeinde gelingen kann. Die Gemeinschaft, der Lobpreis, das gemeinsame Gebet, Hören auf Gott sowie die Reflexion nach jedem Referat innerhalb unserer Dresdner Gruppe war sehr wohltuend und intensiv. Vor allem gab es die Möglichkeit, abseits von Pflichten und Arbeitstreffen die anderen Leiter unserer Gemeinde und deren Herzschlag besser kennenzulernen.

Daniel Scheufler hatte Wander- und Joggingschuhe glücklicherweise nicht umsonst dabei

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TeaMS

Seelsorger

Ich heiße Monika Rennert-Breuer, bin Ärztin und habe beruflich hauptsäch-lich mit entwicklungsverzögerten und verhaltensauffälligen Kindern und Jugendlichen und ihren Familien gear-beitet. Zudem engagiere ich mich seit 20 Jahren in der Suchtkrankenhilfe; so-wohl in der Arbeit mit Betroffenen als auch mit Angehörigen.

Im Seelsorgeteam bin ich, weil es mir sehr am Herzen liegt, meine Erfahrungen aus Beruf und Ehrenamt einzubringen. Ich weiß, wie lan-ge Menschen in Not ihre Probleme manchmal mit sich herumtragen, auch und besonders im Bereich der Alkohol-, Drogen- und Medikamentensucht. Betroffene kommen selten von sich aus. Aber wenn die Angehörigen nach Hilfe für sich selbst suchen „weil es so nicht mehr weitergeht“, ist dies oft der Startschuss für wohltuende Veränderungen. Etwa jeder zwölf-te Deutsche hat einen alkoholkran-ken Partner, Elternteil oder Kind. Die Erkenntnis, dass man nicht allein ist, befreit.Und so liegen mir Menschen, die sich in unguten Bindungen wiederfinden, generell sehr am Herzen. Dazu zählen auch diejenigen, welche in unguten geistlichen Bindungen leben. Dabei bin ich kein Freund von „Schnellschüssen“, sondern weiß, dass manche gute Entwicklung viel Zeit braucht. Diese Wege zu begleiten, dafür habe ich sehr viel Geduld!

Wir haben viele Arbeitsbereiche in der FeG Dresden. In (un-)regelmäßigen Ab-ständen wollen wir euch die Teams und ihre Mitarbeiter vorstellen.

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TeaMS

Seelsorger

Mein Name ist Alexander Mevius. Nach meinem Studium im Fach Bank-wirtschaft war ich zwei Jahre bei der Sächsischen Aufbaubank tätig und arbeite seit Beginn letzten Jahres im Sächsischen Wirtschaftsministerium im Bereich EU-Strukturförderung.

Trotz meiner zurzeit eher auf „Büro-Arbeit“ beschränkten Arbeitstätigkeit, habe ich schon immer großes Interes-se und viel Freude daran mit und „am“ Menschen zu arbeiten. Vielfach durfte ich dazu bereits im Freundes- und Fa-milienkreis zuhörend und ermutigend zur Seite stehen.

Nachdem meine Frau und ich im ver-gangenen Jahr heirateten und gemein-sam in Dresden wohnhaft wurden, wa-ren wir auch schnell auf der Suche nach einer geistlichen Heimat, die wir im letzten Jahr auch dankbarerweise im Goldenen Lamm fanden. Mein größter Wunsch im Hinblick auf unsere neue Gemeinde war es, mich in der Arbeit der Gemeinde zu integrieren und mit meinen Gaben, Gott und den Men-schen zu dienen. Aus diesem Grund besuchten meine Frau und ich letztes Jahr auch das Gabenseminar bei Uli, in welchem ich in meiner Gabe im Bereich Seelsorge und Gebet noch einmal er-mutigt wurde.

Im Johannesevangelium Kapitel 15, Vers 5 heißt es: „Ich bin der Weinstock, ihr seid die Reben. Wer in mir bleibt und ich in ihm, der bringt viel Frucht, denn ohne mich könnt ihr nichts tun.“

So möchte auch ich mit Jesus an meiner Seite, ihm zur Ehre und den Menschen zur Auferbauung gute Frucht bringen. Und dazu will ich mich als SEIN Werk-zeug gebrauchen lassen und es erfüllt mich mit tiefer Freude und Dankbar-keit, das auch hier in der Gemeinde tun zu dürfen.

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cHrISTveSper

Kennt ihr eigentlich die Weihnachts-geschichte aus Sicht der Hirten? Nein? Dann Licht aus und Bühne frei für das Krippenspiel 2017 von Andreas Strobel.Leise erklingt ein Ton und das Minior-chester setzt ein. Geige und Cello tra-gen uns hinaus auf die Weiden rund um Betlehem. Da betreten die Hirten den Raum und laufen langsam durch die Zuschauerreihen hin zu ihrem nächt-lichen Schlafplatz am Feuer, während sie sich miteinander unterhalten. Man fühlt sich, als wäre man ein Teil von ihnen. Ein helles Licht erscheint und aus Nebelschwaden taucht der Engel auf. Erhaben, aber dennoch zart, fast zerbrechlich, verkündet er die Weih-nachtsbotschaft. Maria und Josef sit-zen an der Krippe und singen sich Mut zu. Da schreiten die drei Weisen sehr königlich und bedächtig durch den Raum und bringen ihre Gaben dar. Der Weihrauch durchräuchert den ganzen Raum und das Gold (in Form von Scho-kotalern) erfreut vor allem die Kinder, die dadurch einen Snack für zwischen-durch haben.

Mit tollen Kostümen, Requisiten und lustigen Sprüchen zeigten uns die Dar-steller eine neue Sicht von Weihnach-ten. Durch die musikalische Unterstüt-zung auf der Bühne und dem Gesang

Krippenspiel zur Christvesperder Zuschauer wurde das Krippenspiel super lebendig gemacht.Insgesamt kann man sagen, dass wir in Weihnachtsstimmung gebracht wur-den und sehr viel Spaß hatten. Es hat mich zum Grübeln und Nachdenken gebracht.

Also, verliert keine Zeit und schaufelt euch den 24. Dezember2018 frei, um ein weiteres Mal durch ein Strobel-Stück viel Spaß am Weihnachtsabend zu haben.

EDEN BALOG will 'ne coolere Kirche

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buSS- uNd beTTag

FA BIA N RICHTERist leidenschaftlicher Tänzer und will am

liebsten Fabi genannt werden

Wir beten aus vielen Gründen: Aus Leid, aus Dankbarkeit und vielleicht sogar aus Freude über die bloße An-wesenheit des Herrn mit seinem Geist. Ich halte es für ein Privileg, zu einem mich so sehr liebenden Vater beten zu dürfen, in der Gewissheit, er hört mir zu. Und so hatte ich das Privileg meh-rere Stunden intensiv mit ihm Zeit zu verbringen. Es war so schön zu sehen, wie der Vater allein im Gebet seine Kraft und unglaubliche Herrlichkeit sowie die große Fülle, die er für uns hat, zeigt. Wir waren allein, aber mit dem Heiligen Geist in einem dunklen Raum. Es standen nur ein paar weni-

ge Stühle im Raum verteilt herum und es gab einen Platz mit einem Brotlaib und Kirschsaft, damit man auch das Abendmahl feiern konnte. Die meiste Zeit verbrachte ich in Gemeinschaft mit anderen. Ich durfte erleben wie bereichernd und wertvoll die Gemein-schaft ist. Wir haben zusammen ge-betet, irgendwie jeder für sich, aber trotzdem gemeinschaftlich. Zu viert wollten wir dann auch das Abendmahl feiern. Etwas ganz Neues für uns war es, es selbst zu leiten. Wir waren sehr unbeholfen und wussten nicht wirk-lich ob wir irgendwas vergessen hat-ten, doch ich denke, dass uns schnell klar wurde, dass es nicht darum geht, eine Show abzuziehen, sondern es aus dem Herzen heraus mit dem Geist des Vaters gemeinsam zu tun. Irgendwann kam auch eine Zeit wo ich alleine im Raum war, ganz allein in diesem been-gendem, dunklen Raum. Dort spürte ich erst wie intensiv Gebet sein kann. Es war irgendwie anstrengend, aber es fühlte sich trotzdem so kraftgebend an. Ich kann nur jeden ermutigen, indem ich sage: Gebet ist so wertvoll und so lohnend.

Gebetsnacht

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LobpreISabeNd

CA RMEN IRMSCHERsingt gern

Am 7. Dezember 2017 fand hier in un-seren Räumen ein Lobpreisabend statt. Aber es gab nicht nur Musik, sondern auch die Möglichkeit, Gebetsstationen zu besuchen, sich miteinander auszu-tauschen und gemeinsam zu beten.

Die Band, die Lieder vorbereitet hat-te, bei denen jeder mitsingen oder sie sich anhören konnte, war eine dieser Zusammenstellungen, die für mich unbekannt war. Dennoch habe ich es sehr genossen und mich sprach die Art und Weise, wie sie die Lieder spielten, sehr an. Für mich ist die Musik ein be-sonderer Zugang zu Gott, da ich finde, dass Musik Sachen ausdrücken kann, wie es gesprochene Worte nicht kön-nen. Tatsachen über Gott zu singen, ist eine wunderbare und einzigartige Art, ihm die Ehre zu geben. Ich habe mich deshalb sehr gefreut, Lieder von Her-zen mitsingen, aber auch einfach zu-hören und genießen zu können. Neben den Liedern hatte jeder die Möglichkeit an verschiedenen Gebetsstationen, Gott auf eine andere Art zu begegnen. Sei es im Gebet für andere, für einen selbst oder auch mit Karten. Für mich war die Station mit den Karten am fes-selndsten, da ich es selber mag, Verse aus der Bibel zu gestalten und es schön fand, solche mitnehmen zu dürfen, um

Eine besondere Art, Gott zu begegnenmich so immer wieder an diesen Abend erinnern zu können.

Während verschiedenen Liederblöcken hatte man Zeit, sich miteinander aus-zutauschen und füreinander zu beten. Aber man konnte nicht nur füreinan-der, sondern auch für die Gemeinde beten. Beten ist eine gute Chance, sich am Gemeindeleben zu beteiligen, un-abhängig davon ob man regelmäßig Zeit hat, in der Gemeinde aktiv zu han-deln. Und zu wissen, dass viele Men-schen für eine Sache beten, ist großar-tig. Genauso wie zu sehen, dass viele Leute zugleich den anbeten, dem wir unser Leben und alles was wir haben verdanken.

Für mich war es schön, nach meinem langen Tag, der nicht gerade entspannt war, zur Ruhe zu kommen und alles, was am Tag war, vor Gott zu bringen. Ich hoffe, dass es Abende wie diesen öf-ter geben wird. Denn ich bin der festen Überzeugung, dass es eine Gemeinde stärkt, wenn sie gemeinsam vor Gott tritt und ihm die Ehre gibt, die er ver-dient hat.

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MSgL-adveNT

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Genau in der Mitte des Advents 2017 lud die Musikschule Goldenes Lamm in den Gemeindesaal der Freien evange-lischen Gemeinde ein - zum Advents-konzert ihrer Schüler. Obwohl das Konzert schon eine gewisse Tradition hat, war ich dieses Jahr zum ersten Mal dabei und gleich in doppelter Mission: sowohl als eine der neuen Geigenleh-rerinnen der Musikschule, als auch als stille Genießerin, die sehr froh war, in der Adventszeit auch mal auf der an-deren Seite des Geschehens sitzen und lauschen zu dürfen.

Jeder kann sich wohl ein Konzert vor-stellen: großer Raum, schöne Kleider, Bühne, Dekoration, gedimmtes Licht und dann natürlich die Musiker, Kon-zentration, kurzes Verweilen in den Melodien, Applaus. Und insbesondere in ein Weihnachtskonzert gehen die meisten auch in der Hoffnung, einmal in großer Menschenmenge unbehelligt von der Familie (in der alle eine Ge-sangsausbildung absolviert zu haben scheinen außer einem selbst) Weih-nachtslieder grölen zu können. Das Konzert im Goldenen Lamm konnte

Musikschul-Adventskonzert

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MSgL-adveNT

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LILLy KOPPATSCH unterrichtet Violine an der MSGL

solche Erwartungen locker erfüllen, jedoch hatte dieser Abend viel mehr Zauber in sich.

Es ist etwas ganz besonderes, wenn junge Menschen und sogar kleine Kin-der für ihre Zuhörer musizieren. Als die Kinder aus der Musikalischen Frü-herziehung zur Klavierbegleitung des Musikschulleiters Daniel Scheufler im Dunkeln, singend und mit kleinen Lichtern in der Hand, zwischen den Stuhlreihen in Richtung Bühne liefen, „Wir tragen ein Licht in die Welt hi-nein, dann wird es nicht länger mehr dunkel sein", und damit das Konzert eröffneten, war ich sofort zu Tränen gerührt. Im weiteren Verlaufe des Abends spielten Schüler jeden Alters allein oder in kleinen Kammermusik-gruppen, sangen mit Klavierbegleitung oder im Chor, auch zwei Bands waren zu hören - und alle gewannen ihr Pub-likum spielend für sich. Die einen mit der Freude, die sie ausstrahlten, andere mit ihrem Ehrgeiz, auch auf der Bühne alles zu zeigen, was sie geübt haben, wieder andere waren umwerfend locker und ließen sich durch nichts aus ihrem Konzept bringen. Ganz besonders ge-rührt hat mich die Eigenkomposition „Danke Jesus" einer der Jugendbands.

Es kamen darin Sätze und Gedanken vor, die nicht von Jugendlichen zu kom-men schienen und die ein Geschenk für alle Besucher des Abends waren. Ein weiteres wunderbares Bild, das mir von diesem Abend in Erinnerung blieb, ist die kleine „Elfe", die von der Musik so bewegt, immer wieder auf die Bühne tanzte, den ganzen immerhin 1,5 Stunden langen Abend. Man kann doch nicht schöner spielen als so, dass Kinder dazu tanzen wollen!

Mit Schülermama auf dem Stuhl ne-ben mir und zwischendurch sogar einer Schülerin auf meinem Schoß durfte ich so entspannt wie lange nicht an einem Adventskonzert teilhaben und dabei nicht nur genießen, sondern von den Kindern und Jugendlichen lernen. Vie-len Dank Euch allen, die Ihr musiziert habt! Und herzlichen Dank natürlich auch allen, die den Abend durch flei-ßige Organisationsarbeit erst möglich gemacht haben.

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reFLexIoN

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Ein neues Herz und einen neuen GeistAm 1. Januar 2017 saß ich im Gottesdienst und fühlte mich befreit, als ich die Losung des Jahres hörte. Ich freute mich ab da richtig auf das neue Jahr, nachdem ich das trostvolle 2016 mit eingeschnürter Kehle ertragen hatte. Gott will dir ein neues Herz geben, sagte der Prediger und ich dachte: Genial, so einfach ist das. Hatten mich doch die Gedanken, die ich mir um meine ehemaligen Mitarbeiter permanent machte so sehr im Griff, dass sie schlechte Laune verursachten. Ich war es so leid, dass ich es nicht lassen konnte, über die Vergangenheit nachzudenken und dass ich mich immer noch verantwortlich fühlte. Noch im Gottesdienst bat ich den Vater, mir ein neues Herz für meine Mitarbeiter zu geben. Ab da war ich frei.

Es war, als machte mir jemand das Fenster auf und ein großer Hauch frischer Luft umwehte meine Nase. Ich stand da und holte tief Luft. Eine frische Brise durchströmte meinen Körper und ich wusste, dass ich nie wieder den Mief des stickigen Zimmers riechen wollte.

Es ist eben nicht das Gleiche. Es ist nicht genug, das Zimmer nur aufzuräumen,

all die alten Dinge an einen neuen Platz zu legen, sich über die Ordnung zu freuen, die man in das Zimmer des Lebens gebracht hatte und zu denken, jetzt wird alles besser.

Nein, da muss ein richtiger Wind durchfahren, der alles durcheinanderwirbelt, alles aus den Regalen reißt und auf dem Boden verteilt. Wie früher als meine Mutter wollte, dass ich mein Zimmer mal richtig aufräume. Alles lag auf dem Boden. Und dann sitzt du da und überlegst genau, was eigentlich noch Platz haben darf in deinem Leben und was hier nicht mehr hergehört. Von manchen Dingen trennst du dich gern. Bei manchen fragst du dich, ob du sie für später aufheben solltest. Stück für Stück betrachtest du, bevor du es an einen neuen Platz stellst, oder dich von ihm verabschiedest. Der Abschied fällt leicht, denn du bist nicht allein. Der Geist der Erneuerung ist bei dir und nimmt dir dieses und jenes aus der Hand. Oder er beruhigt dich und sagt, dass das gern bleiben darf, weil es sehr gut ist.

Und am Ende ist das Jahr um. Ich bin so vieles losgeworden. Meine schlechten Gedanken über Moslemfrauen, meine

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reFLexIoN

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KITT y BA LOG ist dem Herrn aus tiefstem Herzen dankbar

Einstellung zu Hausfrauen, meine viel zu großen Erwartungen an Christen und Gemeinde. Aber meine Ehrlichkeit und direkte Kommunikationsweise durfte ich zum Glück behalten – bis auf Weiteres.

Nun stehe ich da, betrachte mein neues sauberes Zimmer und bin gespannt, was für ungeahnte Möglichkeiten ein sauberes „Oberstübchen“ mit sich bringt.

Für die Losung 2018 hatte ich erst kein Gefühl. Aber während ich den Artikel schrieb, musste ich schmunzeln – denn dieses Jahr wird mit dem Wasser des Lebens gewischt.

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FerIeNbIbeLkurS

LUISE SCHMIDTist ein Fan von Burgertorte

FBK 2018 - #ibims1leibAm Ende des vergangenen Jahres wurden die Räumlichkeiten der FeG Dresden noch einmal richtig genutzt. Ungefähr 30 Jugendliche zogen aus unterschiedlichen Elternhäusern und Himmelsrichtungen für ein paar Tage mit Sack und Pack in die Gemeinde-räume. Insgesamt waren es auch ca. 15 Mitarbeiter, die ihr warmes Bett gegen Isomatte und Schlafsack eintauschten. Wer sich mit dem sächsischen Betreu-ungsschlüssel in sozialen Einrichtun-gen auskennt, wird an dieser Stelle si-cher kurz erstaunen.Der Tag begann nur wenige Stunden nachdem der vorherige geendet hatte. Die Mitarbeiter versammelten sich be-reits vor dem Aufwachen zu einer mor-gendlichen Besprechung. Trotz Kaffee war es oft noch eine Herausforderung, Feedback oder Meinungsäußerungen der körperlich Anwesenden einzuho-len.Die Teens wurden liebevoll aus ihren Träumen gerissen, um zugleich beim Sportappell anwesend zu sein und den Hauch vom DASS-Camp zu spüren.Nach dem Frühstück (Applaus für die Küche) und bevor es in die verschie-denen Klassen und Unterrichtsräume ging, versammelten sich alle im Saal, um mit Lobpreis und Gott gemeinsam in den Tag zu starten.

Das Thema dieser Woche war Gemein-de. In der Jugendsprache i bims 1 Leib, was so viel bedeutet wie „wir sind ein Leib“ mit unterschiedlichen Gaben und Funktionen. In den einzelnen Se-minaren am Vormittag wurden ver-schiedene Punkte von der Geschichte, Funktion und Zusammensetzung einer Gemeinde angesprochen und nicht zu-letzt erlebt, was es ganz speziell für je-den Einzelnen bedeutet.Am Nachmittag wurden Workshops zu verschiedenen Themen und Freizeitak-tivitäten, Missionseinsätze in der Stadt und eine Verfolgungsjagd nach Mis-ter X veranstaltet und ließ den Teens keine Zeit für Langeweile.Am Abend ging es ungefähr genauso lustig beim Spiel des FeG Kongresses oder andächtig beim Lobpreis und mit einem Gebetsabend weiter.Es war eine schöne und zugleich her-ausfordernde Zeit in vielerlei Hinsicht. Im Namen des Teams und der Teilneh-merInnen bedanken wir uns bei euch für die Unterstützung im Gebet und für den Kuchen!

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Vorstellung Familie Windisch

vorSTeLLuNg

Einzeln sind wir Anna, Paula, Oskar und Thomas aber zusammen sind wir Familie Windisch. Meine Frau und ich sind zwar in Dresden aufgewachsen, haben aber jeweils während eines Aus-landsaufenthalts zu Jesus gefunden, als wir uns noch nicht kannten. Das waren schon mal recht gute Startbedingun-gen für unsere Ehe. Nachdem wir dann vor fünfeinhalb Jahren geheiratet ha-ben, waren wir auf der Suche nach einer gemeinsamen geistlichen Heimat. Gott hat uns in die FeG Dresden geführt, wo wir schnell Anschluss im Hauskreis ge-funden haben. Auch deshalb haben wir

uns hier von Anfang an wohl gefühlt. So wagen wir jetzt den Schritt Mitglied zu werden, Verantwortung zu tragen und aktiv am Gemeindeleben teilzu-nehmen. Mittlerweile sind wir Eltern und deshalb wollen wir zur gleichen Zeit gern unsere Kinder segnen lassen, weil wir uns wünschen, dass auch sie ein Leben mit Jesus beginnen. Danke für euer Gebet und euer Interesse, wir freuen uns darauf, noch mehr in die Gemeinde hineinzuwachsen.

FA MILIE WINDISCHfreut sich

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IN eIgeNer SacHe

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laufe und komm nicht so recht zum Durchatmen. Und dann? Dann denke ich daran, wie Jesus gelebt hat. Er hat im Hier und Jetzt, in der Gegenwart, in der jetzigen Sekunde gelebt. Hat mit Freunden zusammengesessen, Spaß gehabt, hat gelehrt und ist weitergezo-gen. Davon will ich lernen. „Entschleu-nigen“ würde man wohl auf manchen Afterwork-Business-Partys sagen, um dann im nächsten Moment das Handy zu greifen: „Chef….“.

Ich will heute leben. So ganz und gar, jedenfalls so, wie es mir möglich ist. Was mir dabei hilft? Naja z.B. der Mo-ment, wenn ein neuer Gemeindebrief rausgekommen ist. Dann weiß ich im-merhin schon mal, dass wieder zwei Monate um sind.

Einmal Entschleunigung bitte

RICH A RD KUNZdenkt über Kunstblumen nach

Was? Zwei Monate schon wieder um? Redaktionsschluss? Ich denke, ich bin der einzige Mensch, der immer und im-mer wieder von der vorbeifliegenden Zeit überrascht wird. Und auf einmal sind wir auf dem Mond gelandet, App-le hat den iMac rausgebracht, es muss schon wieder Salz gekauft werden und die Kinder kommen in die Schule. Wie doch die Zeit vergeht. Und während ich mich frage, wie es sein kann, dass der letzte Geburtstag meiner Mum ei-gentlich gefühlt gestern war, sitzen wir im Auto und meine Frau hat einen Blumenstrauß eben für jene auf ihrem Schoß. Irgendwas hab ich verpasst.

Manchmal denke ich, das geht mir al-les zu schnell vorbei. Laufe, laufe und

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TerMINe

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Termine 2018 (Auswahl)04. - 11.02.2018 WG-Woche

16.02.2018 Musical "Dankbar"

25.02.2018 Gottesdienst mit Lynn Austin

ab 21.03.2018 Alpha-Kurs

15. - 17.03.2018 Schwarzbrotwochenende

29. - 30.03.2018 24h-Gebet

31.03.2018 Gospelcelebration

26.05.2018 Putzevent

27.05.2018 BU-Abschlussgottesdienst

Alpha Kurs Eine praktische Einführung in den christlichen Glauben.

So erreichen sie uns ...Freie evangelische Gemeinde DresdenLeipziger Straße 220

Anmeldung zum

Alpha Kurs:

Ja, ich möchte am

Alpha Kurs

teilnehmen.

Ich bin Vegetarier.

________________________________________Datum

+ Unterschrift

Nam

e:

Vorname:

Anschrift:

PLZ/Ort:

Alter/Beruf:

Telefon:

e-mail:

Bus + Bahn:Mit der Straßenbahnlinie 4, Haltestelle ‚Alttrachau‘, Bus-Linie 64 bis Haltestelle ‚Bunsenstraße‘, bzw. 70 + 80 Haltestel-le ‚Rankestraße‘, S-Bahn S1 Haltepunkt ‚Dresden Trachau‘Auto:Über die Autobahn A4, Abfahrt Dresden Neustadt, Lomatzscher Straße stadtein-wärts.

Wann? März - Mai 2018Mittwochs ab 19:00 (genaue Termine im Flyer)

Wo? Goldenes LammLeipziger Str. 220

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INFo

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Teenager- & Jugendarbeit

Gemeindeinfo (Älteste & Ansprechpersonen)Pastoren:Ulrich Mann (0351 / 2 65 57 75)Frank Döhler (0351 / 6 56 90 19)Jugendreferent:Timotheus Liebscher (0177 / 3 38 79 70)

Gemeindeälteste und somit weitere Ansprechpartner unserer Gemeinde sind: Johannes Oßwald (0351 / 8 47 35 01)Christoph Ellmers (0351 / 4 71 07 90)Henning Hamann (0151 / 7 21 22 83 9)

treff.2:20 offener Treff für Teenager und Jugendliche

jeden Dienstag bis Donnerstag 15.00 - 19.00 Uhr (nicht in den Ferien)Timotheus Liebscher (0177 / 3 38 79 70)

JesusTeens 6.- 8. Klasse

jeden Freitag 18.30 - 21.00 Uhr (nicht in den Ferien)Timotheus Liebscher (0177 / 3 38 79 70)

Jugendkreis DieLÄMMA ab 9. Klasse

jeden Freitag 18.30 - 22.00 Uhr (nicht in den Ferien) Timotheus Liebscher (0177 / 3 38 79 70)

BU Biblischer Unterricht, ab ca. 8. Klasse

jeden Freitag 17.30 - 18.30 Uhr (nicht in den Ferien) fester Kurs über 2 Jahre, führt durch das AT und NT

Anmeldung bitte an Pastor Ulrich Mann (0351 / 2 65 57 75)

Nachschlag

18.02.201815-20 Minuten nach Ende des GottesdienstesPlenum oder TerasseNachschlag ist Gemeinschaft, Mittag-essen, gute Gespräche und gemeinsame Aktivitäten

Eltern-Kind-Treff

jeden Donnerstag09.30 - 11.00 UhrDer Eltern-Kind-Treff ist für Kinder von 0-3 Jahren. Mit dabei sind natürlich Mama oder Papa. Was wir machen? Spielen, singen, essen, Gottes Welt entdecken und darüber staunen.

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kINderSeITe

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Osterrätsel

Ich bin überzeugt, in den meisten Kin-dern und Teens steckt viel mehr, als wir sehen oder ahnen. Hier kommt deine Chance, uns mit deinem Talent zu be-reichern. Du hast eine Idee für die Kin-derseite im Gemeindebrief, möchtest diese mitgestalten, etwas schreiben,

dichten, reimen oder malen, dann mel-de dich bei Tabea Bretschneider oder unter  [email protected].

Wir sind gespannt und freuen uns, bald deinen Beitrag zu bewundern.

ANGEL SCHULZEmag den Biblischen UnterrichtFinde mit Hilfe der Bibelstellen die fehlenden Begriffe.Die dick eingerahmten Buchstaben ergeben das Lösungswort.

Das Volk bejubelte Jesus mit… (Joh 12,13)Jesus wusch seinen Jüngern die… (Joh 13,5)Gott wird verherrlicht durch… (Joh 15,8)Jesus wurde im… verhaftet. (Joh 18,1)Petrus schlug ein… ab. (Joh 18,10)…hat Jesus verraten. (Joh 18,5)Jesus wurde von…verhört. (Joh 18,29)Jesus trug das… (Joh 19,17)anderes Wort für bewältigt… (Joh 19,30)Jesus schaffte die… weg. (Joh 20,23)Jesus ist das… (Joh 11,25)Jesus ist der… (Joh 14,6)

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Trachau

Pieschen

MickTenLeiPziger VorsTadT

BühLauBLasewiTz

sTriesensTrehLen

JohannsTadT

PLauen

Äussere neusTadT

FriedrichsTadT

HauSkreISe

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Und bei dir?Wir haben in der FeG Dresden verschiedene Hauskreise. Sie unterscheiden sich in der Al-terszusammenstellung, dem Wochentag und -rhythmus, an dem sie stattfinden, sowie dem Ort und dem Ablauf des Treffens.Hast du Interesse auch mal an einem Hauskreis teilzunehmen? Weitere Informationen und Kontakte zu den Hauskreisen erhältst du an der Hauskreispinnwand oder bei Gregor Simonis (0351 / 3 11 59 80, [email protected]).

Hauskreise in der FeG

Was ist ein Hauskreis?Eine geschlossene Clique von besonders frommen Menschen? Nein! Ein Hauskreis ist eine offene Gruppe von acht bis zwölf Personen, die sich wöchentlich in der familiären Atmo-sphäre einer Wohnung treffen um miteinander- persönliche Erfahrungen auszutauschen, Fragen zu stellen, Freude und Leid zu teilen,- die Bedeutung der Bibel für unseren Alltag zu entdecken,- Gaben und Talente zu entdecken, entfalten und einzusetzen,- füreinander zu beten,- und sich gegenseitig praktisch zu helfen.

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geburTSTage

Wir gratulieren zum GeburtstagFebruar

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März1.

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April2.

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März4.

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geMeINdeLebeN

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Gemeindeaufnahmen und Geburten

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gebeT

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Gebetstreffs in der Gemeinde

Gebetstreff für Frauenjeden ersten Donnerstag im Monat10.00 - 12.00 UhrWenn Du anderen Frauen begegnen und Dich mit Gottes Wort auseinandersetzen willst, bist Du bei uns genau richtig!

Gebet vor dem Gottesdienstjeden Sonntag10.30 Uhrim Raum 1 (der mit dem Klavier)

Gemeindegebet15.02.2018 (im Stoffwechsel) | 22.03.201820.00 - 21.00 Uhrim Plenum

Frühgebetjeden Dienstag und Mittwoch 06.00 - 07.00 Uhr DieLämma-Raum

Gebetsspaziergang in Dresden-Pieschen06.02.2018 | 13.03.2018 | 27.03.201811.00 - 12.00 UhrTreff am Stoffi - Haus Pieschen Markusstr. 11, 01127 Dresden-Pieschen

Hochlandgebetjeden Freitag08.30 - 09.00 Uhr bei Familie Seifert, Am Wachwitzer Höhenpark 6, 01326 Dresden

Gebetstreffenjeden Mittwoch 06.30 - 07.00 Uhr bei Anne Henn,Königsberger Str. 14, 01324 Dresden-Bühlau

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Oh Herr, du weißt besser als ich, dass ich von Tag zu Tag älter und eines Tages alt sein werde.

Bewahre mich vor der Einbildung, bei jeder Gelegenheit und zu jedem Thema

etwas sagen zu müssen.Erlöse mich von der großen Leidenschaft,

die Angelegenheiten anderer ordnen zu wollen.Lehre mich, nachdenklich (aber nicht grüblerisch),

hilfreich (aber nicht diktatorisch) zu sein.Bewahre mich vor der Aufzählung

endloser Einzelheiten und verleihe mir Schwingen, zur Pointe zu gelangen.

Lehre mich schweigen über meine Krankheiten und Beschwerden. Sie nehmen zu und die Lust, sie zu beschreiben,

wächst von Jahr zu Jahr. Ich wage nicht, die Gabe zu erflehen, mir die

Krankheitsschilderungen anderer mit Freude anzuhören, aber lehre mich,

sie geduldig zu ertragen. Lehre mich die wunderbare Weisheit,

dass ich mich irren kann.Erhalte mich so liebenswert wie möglich.

Lehre mich, an anderen Menschen unerwartete Talente zu entdecken, und verleihe mir, o Herr,

die schöne Gabe, sie auch zu erwähnen.

(möglicherweise von Teresa von Avila)

Folgendes Gebet hörten die Pastoren, Gemeindeleitung und Diakone auf ihrer Tagung zum Thema „Wireinander“, (siehe S. 4):

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goTTeSdIeNSTe

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Gottesdienste 11.00 Uhr & 18.00 Uhr

MONATSLOSUNG FEBRUAREs ist das Wort ganz nahe bei dir, in deinem Munde und in deinem Herzen, dass du es tust.

5. Mose 30,14

04. Februar 2018 | Sexagesimä

11.00 Uhr Gottesdienst & Kindergottesdienst Frank Döhler

18.00 Uhr Gottesdienst Frank Döhler

11. Februar 2018 | Estomihi

11.00 Uhr Hotdog-Gottesdienst & Kindergottesdienst Timotheus Liebscher

18.00 Uhr Hotdog-Gottesdienst Timotheus Liebscher

18. Februar 2018 | Invocavit

11.00 Uhr Gottesdienst mit Mahlfeier & Kindergottesdienst Ulrich Mann

18.00 Uhr Gottesdienst Ulrich Mann

25. Februar 2018 | Reminiscere

11.00 Uhr Gottesdienst & Kindergottesdienst Lynn Austin

18.00 Uhr Gottesdienst Lynn Austin

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goTTeSdIeNSTe

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MONATSLOSUNG MäRzJesus Christus spricht: Es ist vollbracht!

Johannes 19,30

MONATSLOSUNG APRILJesus Christus spricht: Friede sei mit euch! Wie mich der Vater gesandt hat, so sende ich euch.

Johannes 20,21

04. März 2018 | Okuli

11.00 Uhr Gottesdienst & Kindergottesdienst Frank Döhler

18.00 Uhr Gottesdienst Frank Döhler

11. März 2018 | Lätare

11.00 Uhr Gottesdienst & Kindergottesdienst Ulrich Mann

18.00 Uhr Gottesdienst Ulrich Mann

18. März 2018 | Judika

11.00 Uhr Gottesdienst & Kindergottesdienst Ulrich Mann

18.00 Uhr Gottesdienst Ulrich Mann

25. März 2018 | Palmarum

11.00 Uhr Gottesdienst & Kindergottesdienst Mindy Boyd

18.00 Uhr Gottesdienst Mindy Boyd

30. März 2018 | Karfreitag

17.00 Uhr Gottesdienst mit Mahlfeier & Kindergottesdienst Ulrich Mann

01. April 2018 | Ostern

11.00 Uhr Gottesdienst & Kindergottesdienst Ulrich Mann

18.00 Uhr Gottesdienst Ulrich Mann

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www.openstreetmap.org (CC BY-SA)

Du erreichst uns mit … der Straßenbahn Linie 4 an der Haltestelle „Alttrachau“ … dem Bus Linie 64 bis Haltestelle „Bunsenstraße“ bzw. 70 & 80 bis Haltestelle „Rankestraße“ … der S-Bahn S1 bis Haltepunkt Dresden-Trachau … dem eigenem Fahrzeug via Autobahn A4 Abfahrt Dresden-Neustadt, Lommatzscher Straße stadteinwärts, links in die Bunsenstraße und schließlich rechts in die Leipziger Straße

Webseite: www.dresden.feg.de | www.goldeneslamm-dresden.de

Gemeindepastor: Ulrich Mann (0351 / 2 65 57 75), Frank Döhler (0351 / 6 56 90 19)Redaktionsteam: Kitty Balog, Suse Ellmers, Richard KunzLayout & Satz: Judit Ulbricht, Tabea Wackler

Themen und Beiträge für den nächsten Gemeindebrief bitte bis zum 01. März 2018 an folgende E-Mail senden: [email protected]

Bildquellen: A. Klotz (Titel), Privat (S. 2, 8, 9, 18, 19, 26), C. Ellmers (S. 4, 5, 10), S. Ellmers (S. 11), A. Dominiak (S. 13), pixabay (S. 19)

Bankverbindung: Freie evangelische Gemeinde (FeG) Dresden Spar- und Kreditbank e.G. Witten Kontonr.: 12 76 26 00 BLz: 452 604 75 BIC: GENODEM1BFG IBAN: DE30 4526 0475 0012 7626 00

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Leipziger Straße 22001139 Dresden