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GEMEINDEaktuell Juni | Juli | 2012 Die Infozeitschrift der Freien evangelischen Gemeinde Dillenburg Christliche Werke Open Doors ab Seite| 7 Inhalt Angedacht café cross GemeindeArbeit Seite|4 Seite|9 Seite|11 Titelfoto: www.opendoors-de.org

Gemeinde aktuell Juni-Juli 2012 | FeG Dillenburg

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Gemeinde aktuell Juni-Juli 2012 | FeG Dillenburg

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GEMEINDEaktuellJuni | Juli | 2012

Die Infozeitschrift der Freien evangelischen Gemeinde Dillenburg

Christliche WerkeOpen Doors

ab Seite| 7

Inhalt

Angedacht

café cross

GemeindeArbeit

Seite|4

Seite|9

Seite|11

Titelfoto: www.opendoors-de.org

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editorial

Was für mich nach dem Erstaunen bleibt, ist große Dankbarkeit gegenüber Gott, dass er uns ein neues Gemeindezentrum geschenkt hat und uns weiterhin neue Möglichkeiten gibt, Gemeinde zu leben und zu bauen. Dankbar bin ich auch für jede(n) Einzelne(n) in der Gemeinde, die/der sich durch Arbeit, Gebet etc. an dem Bau des Gemeindzentrums beteiligt und für die Mitarbeiter des Cafés, die wertvolle Arbeit für die Menschen in Dillenburg leisten. Vielen Dank!

2 | Editorial

Annika Schultze (Redaktionsteam)

Liebe LeserInnen,

ein Jahr... geht schnell vorbei. Als ich mit meinem Mann über ein mögliches Thema für das aktuelle Editorial sprach, sind wir darauf gekommen, dass sich vieles in unserer Gemeinde(-arbeit) jährt. Neben dem Umzug in das neue Gemeindezentrum, hat das café cross schon seit einem Jahr seine Türen geöffnet und auch der erste Gemeindebrief in „neuem Look“ erschien vor genau einem Jahr. Im Rückblick auf das vergangene Jahr staune ich darüber, wie schnell man sich an schöne Dinge gewöhnt und sie für selbstverständlich hält. Als ich vor ein paar Wochen nochmal im Hof der alten Gemeinde stand und mir unsere „Hinterhof-gemeinde“ so anschaute, war es für mich unvor-stellbar, dass wir dort einmal völlig selbstverständ-lich Gottesdienst gefeiert haben. So schnell habe ich das sonntägliche Parkplatzsuchen und das Stühle-zusammenstellen nach dem Gottesdienst für das Kaffeetrinken vergessen! Genauso geht es mir mit dem Café. Wenn wir früher Besuch von Freunden und Familie bekamen, haben wir lange überlegt, wo wir in Dillenburg einen Kaffee trinken könnten – und sind dann doch zu Hause geblieben. Heute ist es völlig klar, dass wir ins café cross gehen und unsere Gäste sind durchweg begeistert. Und wir scheinen nicht die einzigen zu sein.

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Gemeindeaktuell | 3

GEMEINDEaktuell

Jazzt geht‘s los...Live-Musik mit Tunnelblick

Sonntag, 10.06.2012, 15 - 17 Uhr

Die schönsten Jazz-Balladen verschiedener Jahr-zehnte mit Sängerin Felicia Theis und Pianist Timo Johannes Dauth. Eintritt frei – um Spenden für die Künstler wird gebeten.

Betet für uns!Jugendfreizeit 2012

Bald geht’s los! Vom 20.07. - 29.07. fährt die Jugend und der U16 unserer Gemeinde zusammen mit weiteren Jugendlichen nach Nemesvita in Ungarn. Es wäre schön, wenn die Gruppe von Eurem Gebet begleitet wird. Wir haben ein paar Gebetsanliegen für die Freizeit gesammelt:

- Danke für eine volle Teilnehmerliste! - Danke für ein gutes Mitarbeiterteam! - Bitte für verändernde Begegnungen mit Gott.

- Bitte für eine gute Gemeinschaft trotz großer Altersspanne. - Bitte für gutes Wetter. - Bitte für gutes Gelingen in der Küche, trotz erschwerter Bedingungen. - Bitte um Bewahrung.

Vielen Dank schon einmal im Voraus! Wir werden dann in der nächsten Ausgabe von GEMEINDE-aktuell von der Freizeit berichten.

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Liebe Leserinnen, liebe Leser,

haben Sie etwas „aus sich gemacht“? Dann wollen Sie sicher auch, dass aus Ihren Kindern (falls Sie welche haben) „etwas wird“, oder? Beiden Ausdrü-cken gemeinsam ist, dass sie die Verantwortung für das Leben bei jedem selbst sehen, so wie es auch das Sprichwort „ein jeder ist seines Glückes Schmied“ sagt. Und in der Tat tragen wir selbst Verantwortung für unser Leben („ohne Fleiß keinen Preis“). Doch ist das ja nur die halbe Wahrheit. Denn was wir sind und haben, hängt ja nicht nur an uns selbst, sondern zu großen Teilen auch von Faktoren ab, die wir nicht beeinflussen konnten und können. Dafür, dass die meisten von uns in einem reichen Land geboren wurden (und nicht z.B. in Bangladesch), können wir schon mal nichts. Auch unsere Eltern (deren Gene uns mitbestimmen) konnten wir uns nicht aussuchen. Unsere Lehrer auch nicht. Das waren bis jetzt Binsenweisheiten, die ich aber bewusst dennoch aufgeschrieben habe, weil sie viel mit dem Monatsspruch für Juni aus 1. Korinther 15,10 zu tun haben. Paulus schreibt dort rückblickend auf sein Leben: „Durch Gottes Gnade bin ich, was ich bin.“ In den Zeilen davor hatte Paulus darüber gestaunt, was aus seinem Leben geworden war. Er, der die Gemeinde bis aufs Blut verfolgt hatte, war zum Verkündiger des Evangeliums geworden. Und ausgerechnet ihm, der Jesus von ganzem Herzen gehasst hatte,

war Jesus selbst persönlich erschienen. Diesen großen Umbruch in seinem Leben kann Paulus staunend und dankend nur Gottes Handeln an ihm zuschreiben. Genauer gesagt Gottes Gnade, die ihn nicht zerschmettert hatte, als er dabei war, die Gemeinde (und damit Jesus selbst – Apg 9,4) zu zerstören. Was sehen Sie, wenn Sie Ihr Leben betrachten? Das, was Sie aus sich „gemacht haben“? Oder wie Paulus das, was Gott aus Ihnen gemacht hat? Denn auch für jeden von uns gilt, dass wir nur etwas sind, weil Gottes Gnade uns dazu gemacht hat. Rein äußerlich im Blick auf unsere Herkunft etc. Und vor allem (wenn Sie Christ sind) hat er uns Sie zu seinem Kind gemacht und Sie wie Paulus dazu berufen, ihm zu dienen. Denn für Paulus bedeutet „durch Gottes Gnade bin ich, was ich bin“ gerade nicht, nun die Hände in den Schoß zu legen und zu denken: „Dann soll Gott mal weiter zusehen, dass sein Reich auf der Erde gebaut wird.“ Sondern er hat sich im Gegen-teil nun umso mehr eingesetzt, damit (Vers 10b) Gottes Gnade in seinem Leben nicht vergeblich gewesen sein möge. Denn gerade dass Gott uns so gnädig gewesen ist, sollte uns dazu motivieren, nun unserseits aus Dankbarkeit unser Leben für diesen gnädigen Gott und sein Reich einzusetzen! Alles andere wäre nicht nur undankbar, sondern eigentlich auch unlogisch, oder?

4 | Angedacht

Pastor Gerd Mankel

Seit 22 Jahren Pastor in Dillenburg, lebt mit

seiner Familie in Dillenburg.

anGEdacht

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Gemeinde in Dillenburg | 5

GEMEINDEinDILLENBURG

Als Christen in und um Dillenburg herum sind wir ebenso BürgerInnen dieser Stadt. Mit der neuen Rubrik: „.Gemeinde in Dillenburg“ wollen wir Ange-bote und Aktionen vorstellen, sich als Christ und Bürger für unsere Stadt einzusetzen. Wir freuen uns über Hinweise zu genannten Aktionen und Ange-boten. Darüber hinaus würden wir uns über eine Rückmeldung hinsichtlich der neuen Rubrik freuen. Dies kann persönlich oder auch per E-mail ([email protected]) geschehen. Diesen Monat freuen wir uns, Sie zu der dritten Auflage unserer Benefizveranstaltung (Siehe oben) einladen zu können.Nach einem Sektempfang erwartet Sie folgendes Menü:

Carpaccio vom gekochten Schinken an Walnuss-Honig-Vinaigrette

*Cappuccino von der Kaiserschote

Hähnchenbrustfilet im Salbei-Speckmantel auf getrüffelten grünen Spargel-Nudeln

*Variation von Erdbeeren und Joghurtcreme

Preis: 36,-- Euro pro Person

Ein vielseitiges Getränkeangebot (nicht im Preis enthalten) und Darbietungen des Wetzlarer Salonor-chesters runden das Programm des Abends ab. Der Reinerlös der Veranstaltung und großzügig zugesagtes Sponsoring werden als Spende für die Tafelarbeit zur Verfügung stehen. Tragen auch Sie zum Fortbestand der Dillen-burger Tafel bei und verbringen Sie einen unterhalt-samen Abend mit uns! Ihre Anmeldung erbitten wir bis 8. Juni 2012: - telefonisch: Frau Müller 02771/303-53 oder Frau Becker 02771/303-15 - Email: [email protected] bitten um Überweisung des Menüpreises auf das Konto Nr. 14688 bei der Sparkasse Dillenburg (BLZ516 500 45). Nach Eingang des Betrages lassen wir Ihnen Ihre Teilnehmerkarte(n) umgehend zukommen. Es besteht auch die Möglichkeit, die Karten direkt in der Verwaltung des DRK-Kreisverbandes (Frau Müller/Frau Becker) zu erwerben. Wir freuen uns sehr, Sie an diesem Abend zu begrüßen.

Mit freundlichen Grüßen

Dr. med. F. Michael Hocke / Vorsitzender

Marianne Mai / stv. Vorsitzende

„Tafeln für die Tafel“

am Samstag, 16. Juni 2012, 19:00 Uhrin den Räumen des café cross, Dillenburg, Stadionstr. 4(Parkmöglichkeiten bestehen direkt am Haus oder auf dem Stadionparkplatz)

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6 | Gemeindeleben

Hallo!

Mein Name ist Bernd Kortmann. Ich bin 24 Jahre alt und komme aus Ennepetal, wo ich auch bis jetzt noch Mitglied in der FeG Ennepetal war. Aktuell studiere ich im 4.Semester an der Theologischen Hochschule Ewersbach. Ich bin ausgebildeter Infor-mationstechnischer Assistent und habe dement-sprechend immer noch viel Spaß an der Technik. Neben dem Hobby an der Technik, unternehme ich gerne was mit meinen Freunden oder mit meiner Familie. Sportlich habe ich eine große Leidenschaft am Fußball- und Volleyballspielen.Da ich seit Mitte 2010 im U16 mitarbeite und mich auch in der Gemeinde sehr wohlfühle, habe ich mich jetzt dazu entschieden, von der FeG Ennepetal in die FeG Dillenburg zu wechseln. Ich freue mich sehr auf neue Kontakte und Freundschaften.

Lieben Gruß,Bernd Kortmann

GEMEINDEleben

Es gibt eine Vielzahl an christlichen Werken und Vereinen, die alle gute und wichtige Arbeiten durchführen. Da man viele davon meistens jedoch nur vom Namen her kennt und gar nicht so genau weiß, wo sie her kommen, was ihre Ziele sind und wie sie arbeiten, haben wir eine neue Rubrik ins Leben gerufen, in der Gemeindemitglieder christ-liche Werke, die ihnen am Herzen liegen vorstellen können.

Wenn ihr also ein solches Werk, Verein, Organisa-tion habt/kennt, sprecht uns einfach an. Wir freuen uns auf eure Beiträge.

Euer Redaktionsteam

Christliche Werke vorstellenNeue Rubrik

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Christliche Werke | 7

CHRISTLICHEwerke

Open Doors ist ein 1955 gegründetes überkonfes-sionelles christliches Hilfswerk, das sich in über 50 Ländern der Welt für Christen einsetzt, die aufgrund ihres Glaubens benachteiligt oder verfolgt werden. Open Doors sieht seinen Auftrag aus der Bibel, die uns als Christen verpflichtet den verfolgten Glau-bensgeschwistern zu helfen: „Kümmert euch um alle, die wegen ihres Glaubens gefangen sind. Sorgt für sie wie für euch selbst. Steht den Christen bei, die verhört und misshandelt werden. Leidet mit ihnen, denn es kann euch jederzeit genauso ergehen.“ - Hebr.13,3 Open Doors will Christen weltweit dienen, die aufgrund ihres Glaubens leiden und verfolgt werden. Das Apostolische Glaubensbekenntnis drückt das Glaubensverständnis von Open Doors aus. Mit seinen Projekten will Open Doors bedrängte Christen darin unterstützen und ermutigen, trotz Verfolgung ihr Christsein zu leben. Die deutsche Niederlassung des internationalen Werkes (früher „Offene Grenzen“) hat Ihren Sitz in Kelkheim bei Frankfurt am Main und steht der evangelischen Allianz nahe. Die Arbeit von Open Doors Deutschland e.V. wird ausschließlich durch Spenden finanziert. Das Werk trägt das Spendenprüf-zertifikat der Deutschen Evangelischen Allianz. Nach Angaben der Organisation sind Christen die weltweit am stärksten verfolgte Glaubensgruppe.

Schätzungsweise 100 Millionen Christen werden welt-weit aufgrund ihres Glaubens verfolgt. Sie werden u.a. bespitzelt, verhört, misshandelt, eingesperrt und im schlimmsten Fall getötet. Darüber hinaus werden viele weitere Millionen Christen ausgegrenzt und diskriminiert. Gebet ist das erste, worum verfolgte Christen bitten. Eines der wichtigsten Anliegen von Open Doors ist es daher, dieser Bitte zu entsprechen und zum Gebet aufzurufen. „Jeder verfolgte Christ soll mindestens einen Christen an seiner Seite wissen, der für ihn betet und einsteht.“ Dies ist die Vision seit der Gründung von Open Doors. Open Doors wurde von dem Holländer Anne van der Bijl gegründet, der als „Bruder Andrew“ oder „der Schmuggler Gottes“ weltweit bekannt wurde. 1955 bereiste er das sozialistische Polen, wo er auf die Lage der Christen aufmerksam wurde, die aufgrund ihres Glaubens unter großem Druck standen. Ab 1957 fuhr van der Bijl regelmäßig mit einem VW-Käfer in die Länder hinter dem Eisernen Vorhang. Dabei schmug-gelte er in seinem Gepäck Bibeln in den jeweiligen Landessprachen, die er an einheimische Christen weitergab. Aus diesem Ein-Mann-Dienst entwickelte sich das international tätige Hilfswerk Open Doors. Zu Beginn standen die kommunistischen Länder Osteuropas und China im Fokus der Arbeit. Seit 1978

Open Doors

Im Dienst der verfolgten Christen weltweit

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8 | Christliche Werke

CHRISTLICHEwerke

und Gemeindeleiter wurden im Jahr 2010 geschult. Zudem nahmen 143.000 Christen an Alphabetisie-rungs - und Berufsausbildungsprogrammen teil und erhielten Nothilfe. Jedes Jahr veröffentlicht Open Doors den Welt-verfolgungsindex, eine Rangliste von Ländern, in denen Christen am stärksten verfolgt werden. Der aktuelle Index erschien Anfang Januar 2012 und ist im Internet abrufbar. Open Doors will das Sprachrohr verfolgter Christen sein und berichtet auf unterschiedlichen Wegen von der Bedrängnis, aber auch von ihrem mutigen Bekenntnis zu Jesus Christus und ihrer Bereitschaft, weiter auf Gott zu vertrauen. Die Infor-mationen von Open Doors sollen uns helfen, konkret zu beten und zu helfen. Jeden Monat erscheint ein kostenloses Monats-magazin mit Länderberichten, Zeugnissen und dem herausnehmbaren Gebetskalender. Mit dem Monats-magazin bleiben interessierte Menschen in Verbin-dung mit den verfolgten Christen. Open Doors braucht Menschen, die das Werk mit Aktionen unterstützt. Die Möglichkeiten, verfolgte Christen zu unterstützen sind vielfältig. Jedes Gebet ist direktes Eintreten vor Gott. Jeder Brief zeigt: „Wir denken an euch!“. Es gibt viele Gelegenheiten für kreative Aktionen. Informationen und Ideen zu Aktionen sowie eine Bestellmöglichkeit für das Monatsmagazin gibt es im Internet unter www.opendoors-de.org. Kontakt Open Doors Deutschland e.V. Postfach 1142, 65761 Kelkheim Telefon 06195-6767 0E-Mail [email protected]

engagiert sich Open Doors für verfolgte Christen im Nahen Osten sowie in anderen islamischen Ländern. Um über die Lage der verfolgten Christen zu infor-mieren hat die Organisation im Laufe der Jahre in 22 Ländern Open-Doors-Büros eröffnet. In Deutsch-land entstand 1980 der Verein Open Doors Deutsch-land, der inzwischen mit 30 hauptamtlichen Mitar-beitern von Kelkheim aus die Arbeit in Deutschland koordiniert. Zu den Zielen von Open Doors gehört nach eigenen Angaben die Stärkung der Kirche dort, wo sie verfolgt und unterdrückt wird. Die Arbeit von Open Doors geschieht in Zusammenarbeit mit einheimischen Gemeinden, wenn auch zum Schutz der einheimischen Christen häufig im Untergrund. Open Doors unterstützt verfolgte Christen mit Bibeln und christlicher Literatur sowie Hilfe zur Selbsthilfe-Projekten, bildet Gemeindeleiter aus, engagiert sich für Gefangene und unterstützt die Familien ermor-deter Christen. In den Teilen der Welt, in denen Christen keiner Verfolgung ausgesetzt sind, informiert Open Doors die Kirche und die Öffentlichkeit über das Schicksal verfolgter Christen, fördert Gebetskampagnen, initi-iert Petitionen für gefangene Christen und finanziert und koordiniert Hilfsprojekte. Dazu halten Mitarbeiter Vorträge in Kirchen und Gemeinden, um für das Thema Christenverfolgung zu sensibilisieren und zum Gebet für verfolgte Christen zu ermutigen. Hierbei gilt für Open Doors der biblische Grundsatz: „Wenn ein Glied leidet, leiden die anderen Glieder mit“ (1. Korintherbrief 12,26). Open Doors will Christen weltweit dienen, die aufgrund ihres Glaubens leiden und verfolgt werden. Im Jahr 2010 stellte das Werk rund 3,4 Millionen Bibeln, Studienliteratur, Kinderbibeln und Lehrma-terial für Pastoren und Gemeindemitarbeiter sowie andere Literatur bereit. Nahezu 160.000 Pastoren Frank Reichel

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Gemeindeleben | 9

CAFÉcross

NEUE Öffnungszeiten seit Mai:Mo: geschlossen | Di: 9-12 | Mi: 8-12 / 14-18 Do: 14-18 | Fr: 9-12 / 14-18 | Sa: geschlossen So: 14-18

Regelmäßige Veranstaltungen:

Spielenachmittag im CaféJeden Freitag von 15-17 Uhr im Café. In geselliger Runde werden Gesellschaftsspiele (Skibbo, Uno etc.) gespielt. Lust, dabei zu sein? Kommen Sie vorbei und setzen Sie sich einfach mit dazu!Stricken im CaféGemeinsam an Tischen strickenTermine bitte im Café erfragen (02771-801447)

Sonderveranstaltungen:

Jazzt geht‘s los… – Live-Musik im café crossAm Sonntag, dem 10.06.2012, bietet das café cross in der Dillenburger Stadionstraße Nr. 4 von 15 – 17 Uhr wieder Live-Musik zur Kaffeestunde an. Pianist Timo Johannes Dauth und Sängerin Felicia Theis werden den Gästen des Cafés zwei Stunden lang eine interessante Auswahl aus den schönsten Jazz-Balladen der vergangenen Jahrzehnte zu Gehör bringen. Neben diesen musikalischen Leckerbissen kann man sich wie gewohnt an Kaffee- und hausge-machten Kuchenspezialitäten erfreuen.Der Eintritt zu dieser Veranstaltung ist frei, es besteht jedoch die Möglichkeit, sich bei den Künst-lern mit einer freiwilligen Spende zu bedanken.

Öffnungszeiten & Programm

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Das besondere Angebot

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Gemeindearbeit | 11

GEMEINDEarbeit

Wie die meisten von Euch sicher wahrgenommen haben, wurde vor ein paar Monaten der erste eigene Raum für den Kindergottesdienst im neuen Gemeindehaus fertiggestellt. Das ist nicht nur für die Kinder ein Grund zur Freude und Dankbar-keit, sondern auch für die Mitarbeiter – hatten wir doch jahrelang kaum Platz, um unsere Materialien zu lagern und mussten vieles deswegen jeden Sonntag zur Gemeinde und zurück transportieren. Diese Zeiten sind jetzt, dem Herrn sei Dank, vorbei! Wir haben nicht nur einen eigenen Raum, sondern darin befinden sich auch mehrere geräumige, abschließbare (!) Schränke. Diesen Platz wollen wir jetzt nutzen, um eine Materialsammlung aufzubauen, die wir im neuen Raum lagern und auf die die Mitarbeiter bei den KiGo-Stunden zurückgreifen können. Einiges ist schon gekauft und gespendet worden – neben neuen Bastelmaterialien sind wir vor allem für eine Lego-Spende aus dem Kreis der Gemeinde dankbar, die (vor allem die Jungs) nach den Themenstunden schon zu einer tollen Lego-Stadt aufgebaut haben. Selbst die, die sonst von ihren „Tastenmonstern“ kaum wegzubringen sind, haben hier mit Begeiste-rung mitgebaut.

Da man hier gut beobachten konnte, wie solche Angebote die Gemeinschaft unter den KiGo-Teilneh-mern fördern, möchten wir den Kindern in Zukunft vermehrt solches Spielmaterial anbieten, sowohl zum Vertiefen der biblischen Geschichten als auch für die Zeit nach der KiGo-Stunde. Deshalb wäre es schön, wenn Ihr bei euch oder im Bekanntenkreis nachschaut, ob dort folgende Dinge vorhanden sind und gespendet werden könnten:

- weiteres Lego (Straßenplatten, Menschen, Häuser...) - Playmobil-Figuren (eignen sich für die Jüngeren sehr gut zum Geschichten-Erzählen) und -tiere - Stoffreste verschiedenster Art - Gesellschaftsspiele, vor allem Klassiker wie Activity, Tabu (diese beiden gibt es für verschie- dene Altersstufen, sie lassen sich bei Bedarf auch gut auf das jeweilige biblische Thema anpassen!), Scotland Yard, Memory, Gänsespiel... - Verkleidungsmaterial - zum Basteln werden auch immer wieder kleinere Pappen gebraucht (z. B. Zeichenblockrückseiten, Bierdeckel...)

Neues vom Kindergottesdienst

wir brauchen Material

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GEMEINDEarbeitWer dem Kindergottesdienst etwas derartiges schenken möchte, kann sich an mich (Material-verwalter) oder auch an die anderen Kindergot-tesdienst-Mitarbeiter wenden. Schon im Voraus möchte ich mich im Namen der Kinder und Mitar-beiter herzlich für eure Spenden bedanken. Gerne sind auch alle, die den neuen Raum (und die Legostadt) noch nicht gesehen haben, einge-laden, sonntags nach dem Gottesdienst vorbeizu-

12 | Gemeindearbeit

Gabi Christ-Ankel

Gemeindeleitung ([email protected])Friedhelm Haas [email protected] Tel. 02772 / 644163Dietrich Orth [email protected] Tel. 02771 / 801322Winfried Kretz [email protected] Tel. 02771 / 35291Christina Echterbruch [email protected] Tel. 02773 / 946688Gerd Mankel (Pastor) [email protected] Tel. 02771 / 261981David Schultze (Jugendpastor) [email protected] Tel. 02771 / 2080963

GEMEINDEintern

SpendenkontoSpar- und Kreditbank Witten (SKB)Konto 9252300BLZ 45260475

Spenden für Baumaßnahmen bitte mit dem Vermerk „Spende Baumaß-nahme“ versehen

schauen. Die Kinder freuen sich über euer Inter-esse an ihnen und ihrer Welt. Die jüngeren Kinder (treffen sich im Eltern-Kind-Raum 2) lassen euch auch gerne ihre Bastelarbeiten bewundern!

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Gemeindeveranstaltungen | 13

GEMEINDEveranstaltungen

GottesdienstSonntags 10:00 Uhr Abendmahlsgottesdienst jeden 3. Sonntag im Monat. Der Abendmahlsgottesdienst dauert ca. 90 Minuten.

Kindergottesdienst Nach dem gemeinsamen Gottesdienstbeginn mit den Großen gehen die Kinder in ihre altersge-mäßen Gruppen.Armin Beermann (02771 / 36207)

GebetstreffenDonnerstags 09:30 UhrFreitags 06:00 Uhr - Männergebetsfrühstück Hubert Leufkens (0178 / 5109114)Freitags 19:30 Uhr - Jugendgebetskreis Sonntags 09:40 UhrSonntags 18:00 Uhr

BibelgesprächskreisMittwochs 15:00 Uhr

Kontakt Pastor Gerd MankelTel. 02771 / 261981E-Mail [email protected]

HauskreiseUnter der Woche treffen sich mehrere Klein-gruppen in privaten Wohnungen. Um den passenden Hauskreis für Sie zu finden, hilft Ihnen Gerd Mankel gerne weiter.

WichtigDurch den Umzug in das neue Gemeindezentrum ändern sich die Räume der Gebetstreffen, bitte Ansagen im Gottesdienst beachten oder bei Gerd Mankel nachfragen.

Jungschar (Mädchen & Jungs von 7 bis 12 Jahren)Freitags 17:30 - 19:00 UhrMichael [email protected]

Mutter-Kind-Kreis 1. und 3. Freitag im Monat 09:30 bis 11:00 UhrGabi Christ-Ankel (02771 / 814796)

Spätlese Monatliche Veranstaltung für alle im SeniorenalterBärbel Lang (02771 / 21840)[email protected]

U16-TeentreffDonnerstags 18:30 UhrChristian Kretz (02771 / 268913)[email protected]

JugendkreisFreitags 20:00 UhrDaniel Haas (02771 / 220443)[email protected]

Treffpunkt - offener Gesprächskreis 14tägig mittwochs 19:30 UhrMichaela Germann (02771 / 812886)

Page 14: Gemeinde aktuell Juni-Juli 2012 | FeG Dillenburg

unsereGEMEINDE

14 | Unsere Gemeinde

Es bekommt eine neue Richtung mit neuen Inhalten. Dieser Glaube, durch den der Einzelne ein bewußter Christ wird, führt ihn mit anderen Menschen zusammen, die diese Überzeugung teilen. Auch sie bekennen sich zu ihrem Glauben an Jesus Christus und bilden so eine Gemeinschaft, eine Gemeinde. Auch Freie evangelische Ge- meinden sind so entstanden.

Unser Leitsatz

Alle Menschen sind von Gott geliebt. Ohne Ausnahme! Ohne Bedingungen! Wir müssen uns nicht anstrengen, um Gottes Liebe zu verdienen. Er liebt Sie und mich, so wie wir sind. Gottes Liebe ist konkret. Wir sind ihm nicht egal. Er schickte uns seinen Sohn Jesus Christus. In Jesus können wir erkennen, wie Gott wirklich ist. Jesus ist in uns Menschen verliebt. So sehr, dass er an unserer Stelle für unsere Schuld am Kreuz büßte. Gott will sich mit uns Menschen versöhnen. In Jesus hat er uns die Hand angeboten. Wir sind eingeladen, in seine Hand einzuschlagen und im Gebet „Ja“ zu ihm zu sagen. So kann die Beziehung zwischen Gott und uns heilen. Wer mit Gott versöhnt ist, lebt auch in

versöhnten Beziehungen zu seinen Mitmen-schen. Uns ist es sehr wichtig, dass wir uns in der Gemeinde gegenseitig achten und lieben, aber auch darüber hinaus. Wenn zwischenmenschliche Probleme auftreten, bemühen wir uns mit Gottes Hilfe um Versöhnung. Wir sind aber als Christen nicht perfekt. Wir sind noch unterwegs. Einmal erreichen wir Gottes Ziel, seine ewige neue Welt. Und wir sind unterwegs zu anderen Menschen. Wir wollen uns nicht um uns selbst drehen. Wir wollen die Botschaft von Gottes Liebe mit anderen teilen. Mit Taten und mit Worten, ganz konkret. Es gibt so viele Menschen in Not, hier bei uns und weltweit. Sie sollen durch uns Hilfe erhalten und die Nachricht hören, dass Gott uns liebt und sie nicht vergessen hat.

Wie verstehen wir Gemeinde?

Wenn ein Mensch anfängt, ernsthaft an Gott und Jesus Christus zu glauben, dann verändert sich sein Leben.

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Buchvorstellung | 15

BUCHvorstellung

tische Theologie. Er gründete 1989 eine Gemeinde in Manhattan, deren Gottesdienste inzwischen von vielen tausend Menschen besucht werden. „Tim Keller schreibt präzise und unterhaltsam. Die beste Begründung des Glaubens, die in diesem Jahrhundert geschrieben wurde. Aber Vorsicht: Wer dieses Buch mit ehrlichem Herzen und offenem Verstand liest, muss sich darauf einstellen, Gott zu begegnen.“ (Markus Spieker, TV-Korrespondent) Ein Buch also für alle, die Zweifel am Glauben haben. „Dies ist das Buch, dass ich all meinen Freunden gebe, die ernsthaft geistlich Suchende oder Skeptiker sind.“! So fasst es Rick Warren zusammen. Recht hat er, finde ich. Zur interes-sierten Lektüre empfohlen!

Titel: Warum Gott? Autor: Timothy Keller Verlag: Brunnen

Ich zitiere den Buchrücken: „Warum Gott? Ist es heute noch vernünftig zu glauben? Ist der Glaube nicht irrelevant, ohne Antworten auf die drän-genden Fragen der Zeit? Hat die Wissenschaft nicht den Glauben an Gott längst widerlegt? Mäch-tige Fragen an den Allmächtigen! Tim Keller findet Antworten, die nicht nur den Zweifler nachdenklich werden lassen. Und er nennt gute Gründe für den Glauben.“ In seiner Auseinandersetzung mit dem christlichen Glauben geht Tim Keller im ersten Teil des Buches auf häufig genannte Anfragen und Gegenargumente ein. Hier einige Beispiele: - „Es kann nicht nur eine wahre Religion geben.“ - „Das Christentum ist eine Zwangsjacke.“ - „Die Kirche ist für so viel Unrecht verantwortlich.“ - „Wie kann ein liebender Gott Menschen in die Hölle schicken?“

Im zweiten Teil erklärt er das Evangelium, die gute Botschaft von Jesus Christus und formuliert ein Statement, warum es Sinn macht zu glauben. Dabei zitiert er namhafte christliche Autoren (Diet-rich Bonhoeffer, C.S. Lewis, S. Kierkegaard).Prof. Keller , Jahrgang 1950, ist Professor für Prak- Dietrich Orth

Warum Gott?

Was bringt mich dazu, unaufgefordert ein Buch in GEMEINDEaktuell zu besprechen? Ich habe es mit Begeisterung gelesen und bin überzeugt, dass es nicht nur für mich hilfreich ist. Worum geht es in diesem Buch, das lange auf der Bestseller-Liste der New York Times stand?

Page 16: Gemeinde aktuell Juni-Juli 2012 | FeG Dillenburg

Freie evangelische Gemeinde DillenburgStadionstraße 435683 Dillenburgwww.feg-dillenburg.de

Pastor Gerd MankelTel. 02771 / 261981E-Mail [email protected]

Redaktion [email protected] Ciliox, Jan-Victor Krille, Nicole Manderbach, Dagmar & Christian Neumann, Annika Schultze

Ausgabe: Juni | Juli | 2012Auflage: 500, 6 Ausgaben/Jahrnächster Redaktionsschluss: 15.07.2012

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Konrad-Adenauer-Allee

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Polizei

SchlossbergInnenstadt

Kino

Stadthalle

Krankenhaus

RichtungFrohnhausen, Manderbach,FrankenbergB253

RichtungHaiger B277

RichtungDonsbach

RichtungNiederschled / Oberscheld,Herborn, WetzlarB277

RichtungNanzenbach,Eibach

BAB A45 Dortmund - G

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Uferstraße

Dill

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Schlossbergtunnel

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