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„Das mag ein Wechsel sein!“ (Ev. Gesangbuch 27,5)

Liebe Gemeinde,in diesen Tagen wurde ich gefragt: „Ist es wahr, dass Sie Lienzingen verlassen? Gefällt es Ih-nen denn hier nicht mehr?“ - Ja, es ist wahr. Und Nein, das ist es nicht, was mich bewegt, noch einmal die Stelle zu wechseln. Ich spü-re, dass ich nochmals eine Herausforderung brauche, um meiner Berufung als Pfarrer ge-recht zu werden. So werde ich im März auf die Pfarrstelle in Hohenacker wechseln.An Weihnachten feiern wir einen ganz anderen Wechsel: Dass Gott Mensch wird, das ist so unvorstellbar groß, dass ich nur darüber stau-nen kann. „Er wird ein Knecht und ich ein Herr; das mag ein Wechsel sein!“ So singen wir am Heiligen Abend. Luther hat das einen „fröhli-chen Wechsel“ genannt. Denn wir sind dabei eindeutig die Beschenkten.Ich hoffe, dass die Erinnerung an diesen Wechsel auch den anderen erträglicher macht. Bleiben wir doch über alle Veränderungen hin-aus Schwestern und Brüder in Christus.Ihr Pfarrer Karl Frank

Advent 2013 - März 2014

Gemeindebrief der Evangelischen Kirchengemeinde

Lienzingen

Adieu - Gott befohlen!„Wir haben hier keine bleibende Stadt, sondern die zukünftige suchen wir.“ Das Wort der Jahreslosung aus Hebräer 13,14 hat mich nun ein gan-zes Jahr in besonderer Weise be-gleitet. Denn schon vor einem Jahr hatte ich für mich und meine Familie die Entscheidung getroffen, dass ich noch einmal die Stelle wechseln will. Nicht nur wegen der Reduzierung der Lienzinger Pfarrstelle im Rahmen des Pfarrplans, sondern auch weil ich nochmals eine neue Herausforderung brauche.

Jetzt hat es geklappt mit einer Stelle im Raum Waiblingen, wohin es vor al-lem meine Frau zog, zumal ihr Vater mit 88 Jahren auf ihre Hilfe zuneh-mend angewiesen ist. Mitte Novem-ber wurde ich gewählt zum künftigen Pfarrer in Hohenacker, einem Stadtteil von Waiblingen.

Ich freue mich auf die neue Aufgabe. Aber leicht fällt mir der Abschied nicht. So vieles verbindet mich und auch meine Familie inzwischen mit Lienzin-gen. Haben wir doch elfeinhalb Jahre hier gelebt. Unsere vier Kinder sind hier heran- und herausgewachsen. Auch wir sind älter geworfen - siehe das Foto von der Silberhochzeit 2013.

Wir haben hier gute Erfahrungen ge-macht und durften immer wieder erle-ben, wie Neues entstehen und wach-sen konnte in unserer Gemeinde.

Bleibende Erinnerungen nehme ich mit von den alljährlichen Kinderbi-beltagen, von den Gottesdiensten in neuer Form und dem daraus entstan-denen Chörle, von vielen kleinen und großen Projekten: dem Lebendigen Adventskalender, den Gottesdiens-ten im Grünen, den Osternachtfeiern, den Weltgebetstagen, dem Glaubens-kurs, der Churchnight, den Mini-Got-tesdiensten, den Filmen der Jugend-gruppe Chillig; aber auch von den Kirchenburgfesten zusammen mit den Vereinen, den Konzerten des Män-nergesangvereins, den großen Mar-tinsumzügen, dem Adventsblasen des Posaunenchors und den Weihnachts-Gaden.

Gemeinsam bewältigte Herausfor-derungen werde ich nicht vergessen wie die Innenrenovierung der Kirche, das Jubiläum des Kindergartens oder den Kampf ums Gemeindehaus beim Hochwasser.

Aber auch viele Einzelbegegnungen werde ich mitnehmen aus Besuchen und Kontakten mit Trauernden, mit Kranken und Sterbenden, mit Braut-paaren und Tauffamilien, mit Konfir-mandinnen und Konfirmanden, mit Jugendmitarbeitern und Kinderkirch-helferinnen, mit Bläsern und Sängern, mit Eltern, die sich für die Mitarbeit in Konfi 3 gewinnen ließen, mit Grund-schülern und Lehrerinnen, mit Kinder-gartenkindern und Erzieherinnen - so vielfältig habe ich Lienzingen erlebt.

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Ich bin mir aber auch mancher Ver-säumnisse bewusst. Besuche, die ich nicht mehr nachgeholt habe, Leute, die ich übersehen oder auf andere Weise gekränkt habe. Dafür bitte ich im Nachhinein um Verzeihung. Wahr-scheinlich werde ich in der neuen Ge-meinde andere Fehler machen...

Ihr Pfarrer Karl Frank

Gemeinde – Chronik 2013Getauft wurden 2013 17. März Paul Andreas Geiger 7. April Emelie Häcker14. April Malte Hilbert14. April Patrick Hilbert14. April Tiana Hilbert16. Juni Joseph Henry Laib (aus Mühlacker) 6. Oktober Dean Binder Konfirmiert wurden am 21. 4. 2013Lina FalkPatrick HilbertLea HillenbrandJustin KarstJannis KoschnikePia LutzLisa RothMarvin Veil

Kirchlich getraut wurden 201325. Mai Daniel Kühbauch und Sabrina Kühbauch, geb. Staiber (aus Lomersheim)22. Juni Patrick Häfele und Christina Häfele, geb. Brjanzew (aus Mühlacker)28. September Adrian Heidinger und Hannah Heidinger, geb. Bausch Bestattet wurden im Jahr 2013 2. Februar Walter Kicherer (77)20. Februar Dieter Fischbach (66)16. April Liselotte Heinzmann (85)19. April Walter Eisel (89) 8. Mai Elfriede Henrichs (91)15. Mai Elisabeth Wildensee (91)17. Mai Hermine Müller (90) 5. Juni Irmgard Pohl (84)16. August Günther Müller (78)16. August Elisabeth Geißler (86)27. August Valentin Selinger (79)

Wir befehlen unsere Verstorbenen dem an, der uns stets daran erinnert:„Wir haben hier keine bleibende Stadt, sondern die zukünftige suchen wir.“ (Hebräer 13,14)

Verabschiedung am 23.2.14Der Abschied rückt näher. Am letzten Sonntag im Februar werde ich mei-nen Abschieds-Gottesdienst halten - zusammen mit Dekan Ulf van Luijk: um 15:00 Uhr in der Peterskirche. Dazu wie zum anschließenden Stän-derling im Ev. Gemeindehaus ist die Gemeinde herzlich eingeladen.

Senioren-Club LienzingenDas Programm 2014 ist erhältlich bei Frau Hardung, der Leiterin des Seni-orenclubs, oder einsehbar im Schau-kasten am Rathaus.

„Sonntags-Kaffee“ im Gemeindehaus

Unsere nächsten Termine, zu denen wir jung und alt wieder herzlich einladen:

12. Januar 2. Februar 2. März 6. Apriljeweils 14:30 - 17:00 Uhr im Gemeindehaus

Gebet für LienzingenGebetsrunde ist wieder am Montag, 6. Januar um 19 Uhr bei uns im Ev. Gemeindehaus im Jugendraum.

Ökumenischer Frauenkreis – mittwochabends im Gemeindehaus

15. Januar, 19:30 Uhr Jahreslosung mit Pfarrer Frank und Jahresplanung 2014Die neuen Termine werden in einem Flyer veröffentlicht. Nähere Informati-onen dazu bei Gudrun Borrmann (Tel. 42763) und Anni Kälber (Tel. 44446). Bitte Weltgebetstag am 7. März und Frauenfrühstück am 15.3. vormerken.

Lienzinger FrauenfrühstückKarin Heidinger spricht zum The-ma: „Kontrolle ist gut - Vertrauen ist besser“ am Samstag, 15. März 2014, von 9.00 - 11.30 Uhr im Ev. Ge-meindehaus.

Die Kirchengemeinde und die Lieben-zeller Gemeinschaft laden dazu herz-lich ein.

Kinderbetreuung wird angeboten.

Wasserströme in der Wüste -Weltgebetstag am 7. März Frauen aller Konfessionen laden ein zum Weltgebetstag am ersten Frei-tag im März um 19:30 Uhr. Dieses Jahr kommt die Liturgie aus Ägypten.

Alle sollen erleben, dass sich Frieden und Gerechtigkeit Bahn brechen wie Wasserströme in der Wüste.

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Seit drei Jahren erschüttern politische Umbrüche und gewaltsame Unruhen das Land. Desto wichtiger sind die Bitten und Visionen dieses Gebetes.Im Anschluss gibt es wieder ein ge-mütliches Beisammensein. Wer sich an der Gestaltung aktiv beteiligen will, melde sich im Pfarramt, Tel. 7490.

BibelabendeDie Bibelgesprächsabende im Win-terhalbjahr gehen weiter – und zwar freitags um 20 Uhr im Ev. Gemein-dehaus. Wir wollen dabei auch mit-einander ins Gespräch kommen über Texte aus dem Römerbrief des Apos-tels Paulus und unseren Glauben. Im Februar steht die Josefsgeschichte (1. Mose / Gen 37-50) auf dem Pro-gramm.

Sie steht auch im Zentrum der Bibel-tage, die wir nach den guten Erfah-rungen im vergan-genen Jahr wieder gemeinsam mit Mühlhausen veran-stalten wollen - nicht als Bibelwo-

che, sondern mit Gottesdiensten und an folgenden Abenden im Februar, jeweils um 19:30 Uhr:So, 26.1. 10:30 Uhr Gottesdienst für Groß und Klein in Mühlhausen (Bar-wig): „Geliebt und gehasst“ Gen 37Do, 30.1. Geschätzt und bloßgestellt Mühlhausen (Barwig) Gen 39,1-19Fr, 31.1. Gefragt und vergessen Lienzingen (Frank) Gen 39,20-40,23

Do, 6.2. Befördert und beauftragt Mühlhausen (Frank) Gen 41Do, 13.2. Erkannt und gnädig Mühlhausen (Barwig) Gen 45Fr, 14.2. Versöhnt und versorgt Lienzingen, (Frank) Gen 50,15-26

Unser Missionsprojekt: Integrierte Blindenschule IrbidWas hierzulande erst nach und nach umgesetzt werden soll, nämlich das gemeinsame Leben von Behinderten und Nichtbehinderten, „Inklusion“ genannt, das hat Pfarrer Samir Esaid in seiner integrierten Schule für blinde Kinder, Kinder mit Sehbehinderungen und sehende Kinder, beginnend mit dem Kindergarten schon vorgemacht.Heute besuchen ca. 255 Kinder die Schule, 55 davon sind blind oder stark sehbehindert. Sie werden von teils auch blinden Lehrerinnen unter-richtet. Auch die Mütter der blinden Kinder werden geschult, dass sie ihre Kinder besser fördern können.

Im Sommer 2013 wurde die Schule so weit ausgebaut, dass sie bald bis zur 10. Klasse weitergeführt werden kann. Das kommt den Blinden zugu-te, die in Irbid bleiben können und im Kontakt bleiben mit den anderen Kindern, aber auch den Sehenden, die entdecken, wie viele Gaben auch Blinde und Sehbehinderte haben.Einen Schwerpunkt bildet auch das Gebet um Frieden im nahen Syrien. Christliche Mission ist in Jordanien nicht erlaubt, aber dass diese christli-che Schule blinde muslimische Kinder integriert, macht sie zu einem echten Zeugnis für christliche Nächstenliebe.

WeihnachtsgottesdiensteNach dem wieder erfreulich gut be-suchten Lebendigen Adventskalen-der freuen wir uns auf die Gottes-dienste an Weihnachten.

Es beginnt mit dem Mini-Gottesdienst am 4. Advent, 22.12.13 um 11:30 Uhr in der Peterskirche: „Weihnachten ist nicht mehr weit“. Dazu sind be-sonders die Kinder im Krabbel- und Kindergartenalter mit ihren Familien eingeladen.

Hinweisen möchten wir auch auf das Weihnachtssingen des Männerge-sangvereins am 4. Advent um 16:00 Uhr in der Frauenkirche, anfangs wie-der zusammen mit dem Grundschul-chor. Bitte warm anziehen!

Am Heiligen Abend erwartet uns be-reits um 16:00 Uhr im Familiengottes-dienst ein Krippenspiel der Kinder-kirche: „Laute Nacht, heilige Nacht“.

In der Christnachtfeier um 22:00 Uhr geht es stiller und besinnlicher zu mit einer weihnachtlichen Bildmeditation.

Zum Christfest am 25.12. feiern wir um 10:30 Uhr einen Gottesdienst mit vielen Weihnachtsliedern.

Am 26.12. zum 2. Weihnachtsfeier-tag sind wir wieder eingeladen nach Mühlhausen/Enz in die Albanikirche. Der Gottesdienst beginnt um 10:00 Uhr. Eine Mitfahrgelegenheit ist um 9:45 Uhr am Ev. Gemeindehaus.

Am Sonntag, 29.12. um 10:00 Uhr sind wir dann Gastgeber für die Mühl-häuser und erwidern die Einladung.

Den Jahresschlussgottesdienst fei-ern wir wie gewohnt an Silvester um 18:00 Uhr mit Abendmahl.

Im Neujahrsgottesdienst um 11:00 Uhr wird die neue Jahreslosung das Thema sein.

Den Abschluss der Weihnachtszeit feiern wir am 6. Januar um 10:30 Uhr in der Peterskirche.

Da die neuen Kirchengemeinderätin-nen am 12. Januar in der Kirche ein-geführt werden wollen, verschieben wir den Umzug ins Gemeindehaus um eine Woche.

Bis Mitte März werden dann die Got-tesdienste im Gemeindehaus statt-finden. Wir beginnen dort jeweils zusammen mit den Kindern, die die Kinderkirche besuchen.

Kunstkarte von Inge VollmerBeim Kirchenburgfest war sie erst-mals zu haben: die Lienzinger Kunst-karte mit beiden Kirchen in idyllischer Umgebung. Die Künstlerin Inge Voll-mer hat sie entworfen und gestiftet.

Sie ist weiterhin erhältlich zum Preis von 1 € im Pfarramt, beim Sonntags-Kaffee und an Verkaufsständen.

Es hatte sich schon im Vorfeld deut-lich abgezeichnet, dass es schwer werden würde, auch nur die nötigen sieben Kandidatinnen und Kandida-ten für den Kirchengemeinderat zu finden. Als die Frist ablief, fehlten uns noch zwei Personen. In der Nachfrist konnten wir wenigstens diese noch gewinnen. So war die Wahl zum KGR mehr eine Bestätigung als eine echte Wahl.

Desto mehr freuen wir uns, dass die Wahlbeteiligung darunter nicht gelit-ten hat. Sie war mit 28,5 % ähnlich hoch wie beim letzten Mal (28,9 %), obwohl nun auch die 14-15 jährigen Gemeindemitglieder wählen durften. Offensichtlich wollten viele dem Mann und den Frauen, die sich zur Wahl stellten, ihr Vertrauen aussprechen.

Gewählt wurden - wie erwartet:

Horst BorrmannElke Binder-JordanAnbjørg Rydland-AdamMarion TomkaBrigitte SchmidAndrea TrückKerstin Lutz

Wir gratulieren und wünschen dem neuen Kirchengemeinderat Gottes Segen und die nötige Kraft für alle die Aufgaben, die nun anstehen.

Am 12. Januar 2014 wird der neue Kirchengemeinderat im Gottesdienst in sein Amt eingeführt - und die neuen Kirchengemeinderätinnen werden in ihr Amt verpflichtet. Wir wollen dies in der Peterskirche um 10:30 Uhr feiern.

Bei der Wahl zur Landessynode wurden im Wahlkreis Vaihingen/Enz - Mühlacker gewählt:

Als Laien: Dorothee KnappenbergerUlrich Hirsch

Als Theologe:Pfarrer Hans Veit

Weitere Stimmen erhielten:Werner HupbauerPfarrerin Britta Schleyer

Die Konstituierung der neuen Lan-dessynode erfolgt im Februar 2014, ebenso die der Bezirkssynode.

Werbung Ev. GemeindeblattDas Evangelische Gemeindeblatt für Württemberg ist die Kirchenzeitung für unsere Landeskirche. Es bringt gute Nachrichten aus Württemberg, nimmt Stellung zu aktuellen Glau-bens- und Lebensfragen, bietet Be-sinnung und gehaltvolle Unterhal-tung.

Es erscheint wöchentlich und kostet im Monat 6,10 € bei Zustellung durch unsere Austrägerin (oder die Post).

Mit Genehmigung des Kirchenge-meinderates wird ein Mitarbeiter des Evang. Gemeindeblattes die evange-lischen Haushalte unserer Kirchen-gemeinde im Januar besuchen und für einen dauerhaften Bezug werben. Falls Sie nicht besucht werden wol-len, rufen Sie am besten an unter Tel. 0711 - 60 100-37.

OrgelsanierungDie Sanierung unserer Orgel in der Peterskirche konnte planmäßig durchgeführt werden von der Firma Mühleisen aus Leonberg.

Die Kosten blieben im vorgesehe-nen Rahmen und belaufen sich ein-schließlich des vorab ausgetauschten Orgelmotors auf ca. 18.000 €.

Die Mechanik im Innern der Orgel

Wir danken allen, die durch ihre Spenden und Opfer dazu beigetragen haben, die Instandsetzung unserer Orgel zu finanzieren.

Ein besonderer Dank gilt Jan Rie-del, der nicht nur im Vorfeld durch eine alle Teilnehmer beeindruckende Orgelführung mit ausführlichem Vor-trag zum Gelingen beigetragen hat, sondern auch ehrenamtlich den Pro-spektpfeifen zu neuem Glanz verhol-fen hat.

Nun hoffen wir, dass die Orgel noch zwanzig Jahre ihren Dienst tun kann. Denn beim nächsten Mal kommen wir um den Einbau einer neuen Orgel mit Sicherheit nicht herum, auch wenn das zehnmal so viel kostet.

KuMuRa-ProjektDas Kunst-Musik-Raum-Projekt des Kindergartens wird nun Zug um Zug umgesetzt. Gleich nach dem Kirchen-burgfest, aus dessen Spendenerlös das Projekt unterstützt wird, hat der Kirchengemeinderat beschlossen, die Finanzierungslücke aus den Rücklagen des Kindergartens zu schließen, damit das Projekt sofort in Angriff genommen werden kann.

Auch hier danken wir allen Spendern und den Vereinen, die zugestimmt haben, vom Erlös des Kirchenburg-festes dafür etwas abzugeben.

Wir hoffen, dass die Kinder viel Freu-de an den neuen Möglichkeiten ha-ben, die der Kunst-Musik-Raum bie-tet: die Malständer und Staffeleien wie die Instrumentenwagen werden neue Akzente setzen in der Bildungs-arbeit unseres Kindergartens.

Bei der Weihnachtsfeier des Kinder-gartens am 3. Advent in der Kirche war davon schon etwas zu sehen.

PosaunenchorPosaunenchor Mühlacker-Lienzingen - so fimiert inzwischen der Bläserchor. Dem Leiter Peter Steiner war es ge-lungen, aus den beiden Chören eine Einheit zu schaffen. Vor einem Jahr hat er die Aufgabe abgegeben, ohne dass gleich ein Ersatz zu finden war.

Nun hat sich seine Tochter Vera Steiner entschlossen, die Leitung des Posaunen-chors zu über-nehmen. Sie ist zwar erst 18 Jahre alt, spielt aber seit zehn Jahren hervor-ragend Posaune in diversen Orches-tern und im Posaunenchor.

Jede Woche treffen sich bis zu 15 Bläserinnen und Bläser montags um 20:00 Uhr zur Probe im St.-Andreas-Gemeindehaus in Dürrmenz.

Ob alt oder jung, wer Lust hat, das Spielen auf Posaune, Trompete, Flügelhorn oder Bariton zu erlernen, ist eingeladen zur Jungbläserausbil-dung. Info bei Tine Schlagentweith.

Kleidersammlung für BethelWir machen jetzt schon aufmerksam auf die alljährliche Kleidersammlung für Bethel. Angenommen werden wieder brauchbare Kleider aller Art, Textilien sowie paarweise gebündel-te Schuhe. Die Kleider werden sor-tiert. Bitte keine Lumpen beifügen, die dann aufwändig entsorgt werden müssen. Die Sammlung läuft im Februar. Sie erhalten die Säcke wieder geraume

Zeit vorher. Sie können dann am Donnerstag, 6.2. und am Freitag, 7.2. jeweils von 17.30 - 18.30 Uhr an der Garage des Ev. Kindergartens abge-geben werden (Zugang: Ringstraße)Bethel dankt für die letzte Sammlung, bei der in Lienzingen über 1500 kg Kleidung zusammen kamen.

Brot für die WeltDie 55. Aktion „Brot für die Welt“ steht unter dem Thema „Land zum Leben - Grund zur Hoffnung“. Mit ihren Part-nern in fast 1000 Projekten leistet „Brot für die Welt“ Hilfe zur Selbsthil-fe - gerade auch für Kleinbauern und Landlose in Entwicklungsländern.

Im beiliegenden Flyer finden Sie Bei-spiele für solche Projekte. Die Spen-dentüte können Sie in den Gottes-diensten über Weihnachten in den Opferstock legen oder im Pfarramt abgeben. Bitte vermerken Sie Ihren Namen und Ihre Adresse, wenn Sie eine Spendenbescheinigung wollen.

Natürlich ist auch eine Überweisung möglich: Mit dem Verwendungszweck „Brot für die Welt“ an die Ev. Kirchen-pflege Lienzingen, Konto-Nr. 987 247 bei der Sparkasse Pforzheim Calw (BLZ 666 500 85). IBAN siehe auf der Rückseite.

22. Dezember 10:30 Gottesdienst - Pfr. Frank (Opfer für Gefährdetenhilfe) 4. Advent 10:00 Kinderkirche im Gemeindehaus 11:30 Mini-Gottesdienst in der Peterskirche „Weihnachten ist nicht mehr weit“

24. Dezember 16:00 Familiengottesdienst mit Spiel der Kinderkirche Heiligabend - Pfr. Frank (Opfer für das Krankenhaus in Tansen) 22:00 Christnachtfeier - Pfr. Frank (Opfer für Tansen, Nepal)

25. Dezember 10:30 Christfestgottesdienst - Pfr. Frank Christfest (Opfer für Brot füt die Welt)

26. Dezember 10:00 Einladung in die Albanikirche nach Mühlhausen 2. Weihnachtstag - Pfarrerin Barwig

29. Dezember 10:00 Einladung der Mühlhäuser in die Peterskirche - Pfr. Frank (Opfer für Brot für die Welt)

31. Dezember 18:00 Jahresschlussgottesdienst mit Abendmahl (Saft, Silvester Einzelkelch) - Pfr. Frank (Opfer für die Orgelsanierung)

1. Januar 11:00 Gottesdienst zur Jahreslosung - Pfarrerin Barwig (Opfer für die eigene Gemeinde)

5. Januar 10:30 Gottesdienst - Pfarrerin Barwig (Opfer für die Orgelsanierung)

6. Januar 10:30 Gottesdienst zum Erscheinungsfest - Pfr. Frank (Opfer für die Weltmission)

12. Januar 10:30 Gottesdienst mit Einführung des neuen Kirchenge- meinderates in der Peterskirche - Pfr. Frank (Opfer für die eigene Gemeinde) 10:30 Kinderkirche im Gemeindehaus

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19. Januar 10:30 Gottesdienst im Gemeindehaus - Pfr. Frank (Opfer für Fam. Cloete, Südafrika) 10:30 Kinderkirche im Gemeindehaus

26. Januar 10:30 Gottesdienst im Gemeindehaus - Pfr. Frank (Opfer fürs Missionsprojekt Schule für Blinde, Irbid) 10:30 Kinderkirche im Gemeindehaus

2. Februar 10:30 Familiengottesdienst mit Abendmahl (Saft, Einzel- kelche) zum Abschluss von Konfi 3 - Pfr. Frank (Opfer für die Kinderkircharbeit)

9. Februar 10:30 Kinderkirche im Gemeindehaus 18:00 Gottesdienst mit Liebenzeller Gemeinschaft im Gemeindehaus - Pfr. Frank und Team (Opfer für die Gefährdetenhilfe)

16. Februar 10:30 Gottesdienst im Gemeindehaus - Pfr. Frank (Opfer für die eigene Gemeinde) 10:30 Kinderkirche im Gemeindehaus

23. Februar 15:00 Abschiedsgottesdienst in der Peterskirche - Pfr. Frank und Dekan van Luijk (Opfer für Diakonie) anschließend Verabschiedung im Gemeindehaus

2. März 10:30 Gottesdienst im Gemeindehaus (Opfer für Tansen, Nepal) keine Kinderkirche

7. März 19:30 Gottesdienst zum Weltgebetstag - Frauen laden ein

9. März 10:30 Gottesdienst im Gemeindehaus (Opfer für die eigene Gemeinde)

16. März Gottesdienst in der Peterskirche (Opfer für verfolgte Christen) Kinderkirche im Gemeindehaus

23. März Gottesdienst in der Peterskirche (Opfer fürs Missionsprojekt Schule für Blinde, Irbid) Kinderkirche im Gemeindehaus

30. März 11.00 Gottesdienst in neuer Form im Gemeindehaus zur Jahreslosung: „Gott nahe zu sein ist mein Glück“ mit Anspiel, Chörle, neuen Liedern und im Anschluss etwas zu essen - Gottesdienstteam (Opfer für die Studienhilfe)

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Gottesdienste

In der Regel haben wir die späte Gottesdienstzeit um 10:30 Uhr vorerst beibe-halten, um Doppeldienste auch mit anderen Gemeinden zu ermöglichen. Kin-dergottesdienst ist parallel jeweils ebenfalls um 10:30 Uhr im Gemeindehaus.

Normalerweise ziehen wir nach dem 6. Januar um ins Gemeindehaus. Wegen der Einführung des neuen Kirchengemeinderates verschieben wir das um eine Woche und bleiben bis zum 12. Januar in der Kirche. Auch den Gottesdienst bei der Verabschiedung von Pfarrer Frank feiern wir in der Peterskirche.

In der Vakatur können Veränderungen der Gottesdienstzeit nötig werden.

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Impressum und AnschriftenVerantwortlich: Pfarrer Karl Frank, Kirchenburggasse 4, 75417 MühlackerTel. 7490, Fax 44065, eMail: info@kirchengemeinde-lienzingen.de1. Vorsitzender: Horst Borrmann, Friedrich-Münch-Str. 63, Tel. 42763Ev. Gemeindehaus, Ringstraße 5, Tel. 940475, Anfragen an: Alb. Binder, Salierstr. 23, Tel. 6384Hausmeister/in Gemeindehaus: Helga und Bernd Straub, Andreas-Scheck-Str. 9, Tel. 43451Mesnerin: Bärbel Macho, Schützinger Straße 1, Tel. 46554Kirchenpflegerin: Silvia Beck, Raithstr. 48, Tel. 43646Konto der Ev. Kirchenpflege: Sparkasse Pforzheim Calw, BLZ 666 500 85, Konto-Nr.: 987 247IBAN: DE39666500850000987247, BIC: PZHSDE66XXXInternetauftritt (Homepage): www.kirchengemeinde-lienzingen.de

Was ist Glück? - Kennen Sie die alte Geschichte von Glück und Unglück?

Ein armer Bauer hatte einen kleinen Acker mit einem alten, müden Pferd. Gemeinsam mit seinem einzigen Sohn lebte er davon mehr schlecht als recht. Eines Tages lief ihm sein Pferd davon. Alle Nachbarn kamen und bedauerten ihn wegen seines Unglücks. Der Bauer blieb gelassen und sagte: „Woher wisst ihr, dass es Unglück ist?“

In der nächsten Woche kam das Pferd zurück und brachte zehn Wild-pferde mit. Die Nachbarn kamen und gratulierten ihm zu seinem großen Glück. Der Bauer antwortete bedäch-tig: „Woher wisst ihr, dass es Glück ist?“

Der Sohn fing die Pferde ein, nahm sich das Wildeste und ritt darauf los. Aber das ungebändigte Pferd warf ihn ab und der Sohn brach sich ein Bein. Alle Nachbarn kamen und jammerten über das Unglück. Der Bauer blieb wieder ruhig und sagte: „Woher wisst ihr, dass es Unglück ist?“

Bald darauf brach ein Krieg aus und alle jungen Männer mussten zur Ar-mee. Nur der Sohn mit dem gebro-chenen Bein durfte zu Hause bleiben.

Vor der Jahreslosung heißt es:

„Dennoch bleibe ich stets an dir; denn du hältst mich bei meiner rechten Hand, du leitest mich nach deinem Rat und nimmst mich am Ende mit Ehren an.“ (Psalm 73,23-24)