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Gemeindebrief derEvangelischen Kirchengemeinde Bad Nauheim
www.ev-kirche-bn.de
Nummer 154 Dezember 2014 bis Februar 2015
Unser Brief
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Unser Brief
Inhaltsverzeichnis
18 Du sollst nicht tten lassen 19 Fastengruppe20 Unsere Gottesdienste22 Alles Gute fr Leib und Seele
24 UB Kulturtipp: Der Inspektor und der liebe Gott31 Gottesdienste mit einer Maus?
32 Sachbcher und Klassik fr Kinder34 Kinderseite37 Was sonst noch war...38 Freude und Leid39 Wohin kann ich mich wenden ...
2 Inhalt und Impressum3 Vorwort: Unterwegs zur Krippe4 Mitten unter uns ...
5 Unsere Gottesdienste zu Weihnachten 7 Spendenaktion fr Amritsar
8 Abschied von Pfarrerin Niegsch-Marwitz9 Brot fr die Welt10 Neues aus dem KV12 Kirchenvorstandswahlen14 Dienstjubilum Pfarrer Bhm16 Orgel Johanneskirche
IMPRESSUMUNSER BRIEF wird herausgegeben im Auftrag des Kirchenvorstands der Evangelischen Kirchengemeinde Bad Nauheim, Wilhelmstrae 12, 61231 Bad Nauheim
Redaktion: A. Angermann, Pfr. Dr. U. Becke, T. Zingel, P. Kittlaus, Dr. T. Leichtwei, Dr. B. Lentz, H. v. Prosch
Fotos: S. Pieper, H. v. Prosch, T. Leichtwei, B. Lentz
Gedruckt wurde UNSER BRIEF bei der Gemeindebriefdruckerei, Gro-Oesingen Namentlich gekennzeichnete Beitrge geben die Meinung der Verfasser wieder.
Redaktionsschluss fr die nchste Ausgabe: 15. Januar 2015
Titelseite: Engelsfigur in der Bachkirche, Arnstadt
Wir bedanken uns bei folgenden Firmen fr die freundliche Untersttzung: Sanittshaus Winter, Bach-Akustik, Taunus-Apotheke, Diakoniewerk Elisabethhaus, Nowak&Peichl GmbH, Sankt Lioba Schule, Teichhaus Bad Nauheim, Wohnungsbau Bad Nauheim
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Unser Brief
In den Tagen vor Weihnachten sind viele in Bewe-gung. Maria und Josef machen sich auf den Weg nach Bethlehem und mit ihnen sind viele andere unterwegs. Sie alle folgen der Anordnung der Volkszhlung, so berichtet es Lukas in seiner Weih-nachtsgeschichte. Dann gehen die Hirten los, um das neugeborene Kind zu sehen. Schlielich treffen die Weisen aus dem Morgenland ein, um den Knig in der Krippe anzubeten. Mit beweglichen Krippenfiguren lsst sich gut nachstellen, nachspielen, wie viel sich in der Weihnachtszeit bewegt.
Die Hirten und die Weisen waren nicht die Letzten, die es zu Gottes Sohn ge-zogen hat. Ich steh an deiner Krippen hier, o Jesu, du mein Leben, dichtete Paul Gerhardt, einer der vielen Millio-nen, denen es das Kind angetan hat. Auch wir gehren dazu, sind fasziniert von dem Kind in der Krippe, lassen uns von ihm in Bewegung setzen.
Besonders vor Weihnachten sind wir meist viel unterwegs, besorgen noch dies, kmmern uns um das. Schlen-dern geruhsam oder hetzen hektisch
von einem Geschft zum nchsten, von einem Termin zum anderen. Manchmal geraten wir dabei ins Nachsinnen ber das Warum und Wozu.
Was setzt mich da eigentlich in Bewe-gung? Wohin bin ich unterwegs? Was ist mein Ziel? Was suche ich? Was habe ich schon gefunden? Wer oder was gibt mir Geleit auf meinem Weg? Wo-rauf kann ich mich verlassen?
Wir brauchen die Botschaft des Kin-des, die Botschaft von Liebe, von Frie-den, von neuem Leben. Und davon, dass Gott uns nah ist in all unserer Schwachheit und all unserer Strke. Von dem Kind in der Krippe geht noch immer eine geheimnisvolle Kraft aus, eine Kraft, die auch hinter Kommerz und Kitsch noch wirkt. Auf einmal ist ein Sinn zu erahnen in den Geheimnis-
Unterwegs zur Krippe
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Unser Brief
sen des Lebens und das Gefhl: Ich bin nicht allein.
Und indem wir diese Botschaft in uns aufnehmen, wirkt sie weiter. Wich-tiger als die uere Bewegung ist dabei vielleicht die innere was in uns und mit uns geschieht, wovon wir zehren knnen auch in den Tagen nach dem Fest. So wie es Lukas gegen Ende seiner Geschichte bei Maria andeutet: Maria
aber behielt alle diese Worte und Din-ge und bewegte sie in ihrem Herzen. (Lukas 2, 19)
Eine erfllte Adventszeit und ein geseg-netes Weihnachtsfest wnscht Ihnen
Ihre Pfarrerin Claudia Niegsch-Marwitz
Mitten unter uns
Wir feiern froh das Weihnachtsfest
weil Gott fr uns sich Mensch sein lsst
und Not und Sorgen mit uns teilt,
wenn er in unsrer Mitte weilt.
Er kommt als Kind in diese Welt,
in der er Dunkelheit erhellt
Weil er mit Liebe Hass besiegt,
wo vieles noch im Argen liegt.
In Kriegen und in Hungersnot
ringt er um Frieden und um Brot;
macht allen gleichnishaft bewusst:
Das Helfen reift in eigner Brust
Wenn helles Licht das Dunkel bannt,
wird Gttliches im Kind erkannt!
Auch nach jeder Weihnachtszeit
hat Tod und ngste berwunden
und im Glauben Trost gefunden!
Dr. Bernhard Lentz
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Unser Brief
Gottesdienste zu Weihnachten und zur Jahreswende
24.12.2014 Heiliger Abend15.30 Uhr Familiengottesdienst (fr Kinder bis zu 10 Jahren) (Pfrin. Pieper + Kantorin Starke) Dankeskirche 16.30 Uhr Predigtgottesdienst (Pfrin. Niegsch-Marwitz) Johanneskirche17.30 Uhr Christvesper (Pfr. Bhm) Dankeskirche19.00 Uhr Offene Wilhelmskirche (Vikarin Talmon) Wilhelmskirche23.15 Uhr Christmette (Pfr. Dr. Becke) Dankeskirche
25.12.2014 1. Weihnachtstag10.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl Dankeskirche (Vikarin Talmon)
26.12.2014 2. Weihnachtstag10.00 Uhr Gottesdienst (Pfrin. Niegsch-Marwitz) Dankeskirche
31.12.2014 Silvester17.00 Uhr kumenischer Gottesdienst zum Dankeskirche Jahresschluss (Vikarin Talmon + Pfr. Rhl)
01.01.2015 Neujahr17.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl Dankeskirche (Pfrin. Pieper)
Auch in diesem Jahr ldt das Montagsforum unserer Kirchengemeinde alle, die nicht alleine Weihnachten feiern wollen, am Heiligen Abend zur offenen Wilhelmskirche ein. Der Abend beginnt um 19 Uhr mit einer Begrung bei Pltzchen, Tee und Gesprchen. Nach einer weihnachtlichen Besin-nung bitten die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Montagsforums an das fest-liche Bfett. Anschlieend erfreuen sich alle Gste an Erzhlungen, Gesprchen und unterhaltsamen Darbietungen.
Wer teilnimmt ist Gast unserer Gemeinde.
Anmeldungen werden erbeten beim Gemeindebro der Ev. Kirchengemeinde, Wilhelmstr. 12, Tel. 06032 2938.
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Unser Brief
Taunus-apoThekeIhr TreffpunkT fr GesundheIT
Kurstrae 9 61231 Bad NauheimTel.: 06032 32088 Fax: 06032 71533
ffnungszeiten:Montag bis Freitag 8.00 bis 18.00 UhrSamstag 8.30 bis 13.00 Uhr
Anz
eige
Mitarbeiter aus Amritsar bei der Hilfe in Srinagar
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Unser Brief
Am 6. September 2014 wurden Jam-mu und Kaschmir von einer schweren Flutkatastrophe heimgesucht. Es kam zu schweren Erdrutschen, hunderte von Drfer und Stdten wurden ber-schwemmt, Brcken in den Wassermas-sen davon gerissen. ber 250 Men-schen starben in den Fluten.
Viele Einrichtungen unserer Partner-kirche in Amritsar, Nordindien, die in Kaschmir wichtige Aufbau- und Frie-densarbeit leistet, sind betroffen: Die Allerheiligen Kirche und zwei Schulen in Srinagar zum Beispiel und das Bishop Memorial Krankenhaus in Anantnag. Die Huser der meisten Familien sind nicht mehr bewohnbar, ihre Habselig-keiten durch die Flut zerstrt. Mitarbei-ter der Dizese Amritsar sind vor Ort und koordinieren die Hilfe nicht nur fr die christlichen Familien und kirchlichen Einrichtungen. Auch Vertreter unseres Dekanats Wetterau haben sich im Ok-tober von der Notwendigkeit unserer Untersttzung berzeugt.
Dank an alle die sich schon jetzt fr die Opfer eingesetzt haben. Aber es bleibt doch noch viel zu tun. Denn der Winter steht bevor und jetzt mssen dringend Huser und Unterknfte repariert oder neu gebaut werden, damit die Men-schen den Winter berstehen knnen.
Wir fhlen uns in dieser Situation un-seren Partnerinnen und Partnern beson-ders verpflichtet und bitten Sie, gerade jetzt in der Advents- und Weihnachts-zeit fr das Hilfsprogramm unserer Part-nerkirche zu spenden. Wir haben uns vorgenommen, unsere Partnerschaft
mit persnlichem Austausch, gemein-samen Gottesdiensten, dem Gesprch ber die Bibel zu pflegen und dabei die modernen Medien zu nutzen, also z.B. miteinander zu skypen. In diesen Zeiten groer Not, ist es ein Gebot der Nchstenliebe, unsere Solidaritt mit der Partnerkirche in Indien auch materiell auszudrcken und fr ihre Hilfsprojekte in Kaschmir zu spenden.
Darum bitten wir Sie: Nutzen Sie dafr den beiliegenden berweisungstr-ger. Notieren Sie als Spendenzweck: Amritsar. Fr Spenden ab 50 erhal-ten Sie von uns eine Spendenbe-scheinigung.
Rainer Bhm
In einigen Regionen war der Wasserspiegel um ber acht Meter gestiegen
Helfer bei der All Saints Church in Srinagar
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Unser Brief
Liebe Gemeinde,
in den letzten 3 Jahren habe ich mit viel Freude hier in der Kirchengemeinde mit dem Schwerpunkt der Religionspdagogik gearbeitet.
In dieser Zeit habe ich eine lebendige, engagierte Ge-meinde kennengelernt und viel gelernt. Ich bin vie-len Menschen begegnet und habe viele schne Mo-mente er