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Knau, Neustadt (Orla),Pillingsdorf und Triptis.
Gemeindebrief der Kirchspiele
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Liebe Leserinnen und Leser,
Sie halten den neuen Gemeindebrief in denHänden. Er wird uns durch die Osterzeitbis zu Pfingsten hin begleiten. Über demMonat April steht ein Wort aus dem
Jesus erscheint seinen Jüngern nach seinerAuferstehung. Er erscheint ihnen, als siesich aus Angst vor seinen Feinden versteckthatten. Und Jesus zeigt seinen Jüngernseine Hände und seine Seite. Das heißt:Jesus zeigt seineWundmale derKreuzigung. Aber ersagt als erstes:"Friede sei mit euch".Jesus sagt nicht:"Jetzt guckt euchdas mal an, was mirangetan wurde. Undihr habtmich bei meinerGefangennahmemutterseelenallein gelassen". Er sagt: "Friedesei mit euch!" Er zeigt seine Wunden aber"rechnet" sie ihnen nicht vor. Ist das nichterstaunlich?Ich höre darin einerseits, dass Jesus Leidenüberwunden hat. Er hat es nicht nötig zujammern. Andererseits sehe ich auch, dasser unserem menschlichen Leid verbundenbleibt. Überall dort, wo wir Leid erfahren,ist er ganz dicht bei uns. Er ist uns so nahe,dass wir es gar nicht wahrnehmen.Dann sagt Jesus etwas unglaublichErstaunliches. Er sagt: "Wie mich mein Vater
gesandt hat, so sende ich euch". Er trautden Jüngern zu, dass sie seine Sache unddie Sache Gottes in die Welt hinaustragen.Jesus traut das Leuten zu, die bei seinerGefangennahme alle geflohen sind unddie ihn in seinem Sterben allein gelassenhatten.Die Jünger sind die Lernenden. Sie bleibenLernende. Mit der Beauftragung bekommensie keinen neuen Stand vor Gott. Sie bleibenLernende. Aber Jesus traut ihnen etwasGroßartiges zu: die Botschaft von der Liebeund Nähe Gottes zu uns Menschen weiterzu sagen. Jesus weiß sehr genau um ihreGrenzen und ihr Versagen. Aber Jesus lässtgenau das keine Bedeutung haben, sondern
traut ihnen etwas in dieZukunft führendes zu.Auch wir heute sind alsChristinnen und Christendie von Jesus Lernenden.Wir sind seine Jünge-rinnen und Jünger. Fürjede und jeden von unshat Jesus eine Berufung.Gleichzeitig sind wirgenau wie seine Jüngerdamals ermächtigt, die
gleiche Botschaft zu leben und weiter zutragen. Die Botschaft ist: Gott ist im Leidenda.Das ist Zeichen seiner liebenden Nähe inunseren Grenzen; in den Grenzen vonKrankheit, Tod und Trauer und sonstigenBekümmernissen des Lebens.Mögen Sie das für sich immer wieder neuentdecken. Und mögen Sie so auch zuVerkündigerinnen und Verkündigern werden,einfach so, in ihrem Dasein.
Pfarrer
Dr. Jürgen Wolf
3
"Gemeinsam" Regionaler Gemeindebrief der Kirchspiele Knau, Neustadt (Orla), Pillingsdorf, Triptis
Herausgeber: Ev.-Luth. Kirchgemeinde Neustadt (Orla), Kirchplatz 2, 07806 Neustadt (Orla), Tel. 036481 22947; E-mail: [email protected]; Homepage: www.kirchgemeinde-neustadt-orla.de
Redaktion: Sabine Michaelis, Ellen Tietz, Verantwortlich für die Anzeigen: Ellen Tietz, Pfarramt Neustadt (Orla), Kirchplatz 2
Druckerei: www.gemeindebrief-in-farbe.de · Druckerei Alexander Dietzel e. K., Bromberger Straße 23 · 58511 Lüdenscheid
Fotos: privat
SeiteAndacht 2Inhaltsverzeichnis 3Impressum 3Gottesdienste und Veranstaltungen Kirchspiel Knau 4 Kirchspiel Neustadt (Orla) 6 Kirchspiel Pillingsdorf 8 Kirchspiel Triptis 10Angebote für Kinder und Jugendliche Knau 12 Neustadt 12 Pillingsdorf 12
TriptisPlanetarium-Entdeckertour 13Kindernachmittag 10. Mai 13Familienfreizeit 13Familiengottesdienst Oberpöllnitz 13
Jugendarbeit Gitarrengruppen 14 Kreisjugendband 14 Termine 14Konfirmandenarbeit Konfirmandenunterricht 15 Vorkonfirmandenunterricht 15 Elternabend 15 Konfirmanden 2018 15 Vorstellungsgottesdienst 16Kirchenmusik Kirchenmusikalische Angebote 17 Konzertankündigungen 18/19
SeiteAus der Region - für die RegionReihe Krankheit und Sterben Abschied nehmen 19 Sterbesakramente 19 Wie kann Abschied gelingen? 20
Frauensonntag - das Labyrinth 21Reihe Heil und Heilung Allergien im Frühjahr 22 Freie Pfarrerwahl 23 Gottesdienst für Mühselige und Beladene 23Kirchspiel Knau Für unsere Kleinsten 24
Wir lassen die Schöpfung wachsen 24Konzert in Dreba 25Schulung für Küster 25
Kirchspiel NeustadtWeltgebetstag- ein Rückblick 26Gemeindeversammlung am 8. Mai 27Orgelweihe Hospitalkirche 27
Kirchspiel Pillingsdorf Weltgebetstag mit Familie 28 Gottesdienst mit neuer
Superintendentin 28 Pfingstmontag im Wald 29 Konzert in Mittelpöllnitz 29Kirchspiel Triptis Rückblick Weltgebetstag 30
Ostergottesdienst im Gemeindezentrum 30Einladung zum Regionalgottesdienst zu Kantate nach Weltwitz 31Konzert mit „Neue Töne“ 31
Freud & Leid 32
4
Tel.: 036484 22370
Schulstraße 1, 07389 [email protected]
mitBucha, Burgwitz, Dreba,Kleina, Knau, Köthnitz,
Linda, Moderwitz,Posen, Steinbrücken
und Weira
01.04.2018 09.00 Uhr Steinbrücken Kirche 10.15 Uhr Dreba Kirche
14.00 Uhr Knau Kirche Abendmahl
02.04.2018 09.00 Uhr Moderwitz Kirche 10.15 Uhr Weira Kirche
08.04.2018 09.00 Uhr Posen Kirche 10.15 Uhr Bucha Kirche
28.04.2018 16.30 Uhr Köthnitz Kirche Samstagsgottesdienst
29.04.2018 10.15 Uhr Knau Kirche 14.00 Uhr Weltwitz Kirche, Regionalgottesdienst zu
Kantate mit den Chören der Region 17.00 Uhr Dreba KIRCHENKONZERT
05.05.2018 17.00 Uhr Burgwitz Kirche Samstagsgottesdienst
06.05.2018 09.00 Uhr Bucha Kirche 10.15 Uhr Dreba Kirche
10.05.2017 14.00 Uhr Krobitz Zentraler Open-Air-Gottesdienst zu Himmelfahrt
12.05.2018 14.00 Uhr Moderwitz Kirche Taufgottesdienst 16.00 Uhr Linda KIRCHENKONZERT
13.05.2018 09.00 Uhr Kleina Kirche 10.15 Uhr Steinbrücken Kirche
5
19.05.2018 19.00 Uhr Neustadt Hospitalkirche, Beichtgottesdienstfür die Konfirmanden und ihre Angehörigen
20.05.2018 09.00 Uhr Knau Kirche 10.15 Uhr Weira Kirche
14.30 Uhr Posen Kirche, KONFIRMATION
27.05.2018 10.00 Uhr Köthnitz Kirche
03.06.2018 09.00 Uhr Posen Kirche 10.15 Uhr Bucha Kirche 14.00 Uhr Dreba Kirche 16.30 Uhr Knau KIRCHENKONZERT, s. S. 22
im Pfarrhaus Knau
Freitag 06.04.2018 18.00 UhrFreitag 11.05.2018 18.00 UhrFreitag 25.05.2018 18.00 Uhr Wir laden Sie, liebe
Einwohner aus Knau,ganz herzlich zu einemInfoabend / Gesprächsrundein das Pfarrhaus Knau ein.
Am
Gemeinsam möchten wir insGespräch kommen - zuThemen rund um Friedhof& Kirche, und Dingen, dieIhnen sonst noch am Herzenliegen.
Wir freuen uns auf Sie.
Herzliche Grüße von Ihrem
Gemeindekirchenrat
Knau
6
mit Kospoda,Lausnitz, Neunhofen
07806 Neustadt (Orla), Kirchplatz 2Tel. 036481 [email protected]
01.04.2018 09.00 Uhr Neunhofen Kirche, Ostergottesdienst10.00 Uhr Neustadt Stadtkirche, Familiengottesdienst
zum Osterfest, mit Gospelchor
02.04.2018 10.00 Uhr Kospoda Kirche, Familiengottesdienst 11.00 Uhr Lausnitz Kirche, Ostergottesdienst
08.04.2018 10.00 Uhr Neustadt Hospitalkirche
15.04.2018 10.00 Uhr Neustadt Hospitalkirche
22.04.2018 10.00 Uhr Neustadt Hospitalkirche
29.04.2018 14.00 Uhr Weltwitz Regionalgottesdienst zuKantate mit den Chören der Region
06.05.2018 09.00 Uhr Neunhofen Kirche 10.00 Uhr Neustadt Stadtkirche, mit Taufe 14.00 Uhr Kospoda Kirche
10.05.2018 10.00 Uhr Döblitz Wehrkirche 14.00 Uhr Krobitz Bläsergottesdienst zu Himmelfahrt
-beides regionale Gottesdienste, in Döblitz anschließend Imbiss-
13.05.2018 09.00 Uhr Lausnitz Kirche 14.00 Uhr Neustadt Hospitalkirche, Orgelweihe
anschließend Orgelmusik und Versteigerung
17.05.218 19.30 Uhr Neustadt Stadtkirche, ökumenischer Gottesdienst
7
Dienstag 10.04. + 08.05.2018 09.30 Uhr
Dienstag 24.04. + 22.05.2018 19.30 Uhr
Dienstag 24.04.2018 09.00 Uhr, DiakonieberatungsstelleMühlstraße; Thema Hospiz, Umgang mitSterbenden und deren Angehörigen
08.05.2018 19.30 Uhr Gemeindeversammlung im ev. Gemeindehaus (siehe auch ausführlich Seite 26/27)
13.05.2018 14.00 Uhr Hospitalkirche Neustadt, Orgelweihe mit anschließenderMusik und Versteigerung der Orgelpfeifen
21.05.2018 10.00 Uhr Pfingstmontagsgottesdienst am Bismarckturm, mitdem Posaunenchor Neustadt
27.05.2018 10.00 Uhr Familiengottesdienst mit anschließenderPilgerwanderung
19.05.2018 19.00 Uhr Neustadt Hospitalkirche, Beichtgottesdienstfür die Konfirmanden und ihre Angehörigen
20.05.2018 10.00 Uhr Neustadt Stadtkirche, Pfingstgottesdienstmit Konfirmation (mit der Kantorei St. Johannis)
21.05.2018 10.00 Uhr Molbitz Bismarckturmmit dem Posaunenchor
27.05.2018 10.00 Uhr Neustadt Stadtkirche, Familiengottesdienstmit anschl. Pilgerwanderung
Mittwoch 17.04.2018 10.00 UhrMittwoch 22.05.2018 10.00 Uhr
Mittwoch 18.04.2018 14.30 UhrMittwoch 09.05.2018 14.30 Uhr
8
01.04.2018 09.00 Uhr Wittchenstein Kirche, mit AM 10.00 Uhr Oberpöllnitz Kirche, mit AM
14.00 Uhr Molbitz Kirche, mit AM
02.04.2018 09.00 Uhr Ottmannsdorf Kirche, mit AM 10.00 Uhr Pillingsdorf Kirche, mit AM
14.00 Uhr Dreitzsch Kirche, mit AM
15.04.2018 10.00 Uhr Oberpöllnitz Kirche, Familiengottesdienst
22.04.2018 09.00 Uhr Wittchenstein Kirche10.00 Uhr Mittelpöllnitz Kirche14.00 Uhr Dreitzsch Kirche, anschließend Kaffee
im Gemeindehaus
28.04.2018 17.00 Uhr Rosendorf Kirche 18.00 Uhr Zwackau Kirche
29.04.2018 09.00 Uhr Molbitz Kirche10.00 Uhr Schönborn Kirche
14.00 Uhr WELTWITZ Kirche, Regionalgottesdienst amSonntag Kantate mit den Chören der Region
06.05.2018 10.00 Uhr Ottmannsdorf Kirche, Diamantene Konfirmation 14.00 Uhr Mittelpöllnitz Kirche, Zentralgottesdienst mit
Superintendentin Killinger-Schlecht,anschließend Kaffeetrinken
Tel. 036481 23268Fax 036481 819409Mobil 0151 2606 7867Mail: [email protected]
Pillingsdorf 23,07819 Triptis
mit Burkersdorf, Dreitzsch,Geroda, Mittelpöllnitz,Molbitz, Oberpöllnitz,
Ottmannsdorf,Pillingsdorf, Rosendorf,
Schönborn,Wittchenstein, Zwackau
9
Sonntag 27.05.2018 17.00 Uhr Mittelpöllnitz, KircheCembalo-Konzert
Donnerstag 05. April 09.45 Uhr GottesdienstDonnerstag 03. Mai 09.45 Uhr Gottesdienst
10.05.2018 10.00 Uhr Döblitz Wehrkirche, danach Imbiss14.00 Uhr Krobitz Open Air, mit Posaunenchor
13.05.2018 09.00 Uhr Wittchenstein Kirche10.00 Uhr Oberpöllnitz Kirche
14.00 Uhr Dreitzsch Kirche, mit Heiliger Taufe
19.05.2018 19.00 Uhr Neustadt Hospitalkirche, Beichtgottesdienstfür die Konfirmanden und ihre Angehörigen
20.05.2018 14.00 Uhr Molbitz Kirche, Konfirmation
21.05.2018 14.00 Uhr Molbitz Bismarckturm, Bläsergottesdienst(bei Regen in der Kirche Molbitz)
27.05.2018 09.00 Uhr Rosendorf Kirche 10.00 Uhr Zwackau Kirche 17.00 Uhr Mittelpöllnitz Kirche, Konzert
Dienstag (!), 10.04.2018 14.00 Uhr PillingsdorfMittwoch, 11.04.2018 14.00 Uhr DreitzschDonnerstag, 12.04.2018 14.00 Uhr OberpöllnitzDienstag, 17.04.2018 14.00 Uhr Ottmannsdorf
Mittwoch, 09.05.2018 14.00 Uhr DreitzschDienstag, 15.05.2018 14.00 Uhr OttmannsdorfMittwoch, 16.05.2018 14.00 Uhr PillingsdorfDonnerstag, 17.05.2018 14.00 Uhr Oberpöllnitz
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01.04.2018 08.30 Uhr Traun Kirche 10.00 Uhr Triptis Gemeindezentrum m. Kinder-
predigt, danach Ostereiersuche 14.00 Uhr Kopitzsch Kirche 14.00 Uhr Lemnitz Kirche
02.04.2018 10.00 Uhr Schmieritz Kirche14.00 Uhr Weltwitz Kirche
08.04.2018 10.00 Uhr Triptis Stadtkirche
15.04.2018 10.00 Uhr Triptis Stadtkirche 14.00 Uhr Weltwitz Kirche
22.04.2018 10.00 Uhr Triptis Stadtkirche
29.04.2018 14.00 Uhr Weltwitz Regionalgottesdienst zum Sonntag Kantate mit den Chören der Region
06.05.2018 09.30 Uhr Weltwitz Andacht im Gemeindeholz 10.00 Uhr Triptis Stadtkirche
14.00 Uhr Schmieritz Kirche
10.05.2018 10.00 Uhr Döblitz Wehrkirche, anschließend Imbiss
13.05.2018 10.00 Uhr Triptis Stadtkirche 14.00 Uhr Kopitzsch Kirche
19.05.2018 19.00 Uhr Neustadt Hospitalkirche, Beichtgottesdienstfür die Konfirmanden und ihre Angehörigen
Pfarramt TriptisTel. 036482 32405Fax: 036482 [email protected]. 1, 07819 Triptis
mitKopitzsch, Lemnitz,
Traun, Triptis,Schmieritz, Weltwitz
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20.05.2018 14.00 Uhr Triptis Stadtkirche, mit Konfirmation
21.05.2018 08.30 Uhr Traun Kirche 10.00 Uhr Schmieritz Kirche
14.00 Uhr Lemnitz Kirche 14.00 Uhr Weltwitz Kirche
27.05.2018 10.00 Uhr Triptis Stadtkirche
im Pfarrhaus WeltwitzDienstag 10.04.+08.05.2018, 14.00 Uhr
im Pfarrhaus TriptisDienstag 17.04.+15.05.2018, 14.30 Uhr
im Gemeindezentrum St. FlorianMittwoch 11.04.+09.05.2018, 14.00 Uhr
im Pfarrhaus in TriptisMontag 16.04.+28.05.2018, 19.30 Uhr
im Gemeindezentrum St. FlorianMontag 09.04.+14.05.2018, 19.30 Uhr
07819 Triptis, Markt 5Tel. 036482/189740
Für den Sterbefallvorsorgen –Dazu beraten wir sieunverbindlich in un-seren Räumen oder beiIhnen zu Hause.
BestattungshausFrank Ludwig GmbH
Stadt - pothekeUwe Borkmann
Apotheker
Geraer Straße 2207819 TriptisTel. 036482-3500
Geöffnet: Mo-Fr 8.00-18.00 Uhr · Sa 8.00-12.00 Uhr
12
Koordinator:Regionalbüro Neustadt
Ev.-Luth. Kirchgemeinde Neustadt (Orla)Kirchplatz 2 07806 Neustadt (Orla)
Tel.: 036481 22947
Auf Grund der von Frau Pietsch finden dieKinderangebote wie folgt statt:
:Christenlehre und gemäss der Mitteilungen / Einladungen desPfarramtes im Pfarrhaus Knau
keine wöchentliche Kindergemeinde, Termine siehe nächste Seite
Christenlehre monatlich samstags 10.00 Uhr im Gemeindehaus Dreitzsch
KrabbelandachtenKindergarten Oberpöllnitz: 10.04.+08.05.2018, 08.30 UhrKindergarten Dreitzsch: 06.04.+04.05.2018, 08.30 Uhr
Vorbereitung Familiengottesdienst OberpöllnitzSamstag, 14.04.2018, 10.00 Uhr, Pfarrhaus
Kinder- und Teeniegemeinde zusammen freitags 14.00 Uhr (außer in den Ferien) mitPfr. Dr. Wolf, ab 13.30 Uhr sind die Kinder zu einem Imbiss eingeladen
Die Arbeit in den ruht vorübergehend.
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Leider musste die für Januar geplanteFamilienfreizeit unserer Region verschobenwerden. Nun ist glücklicherweise ein neuerTermin vom 19.-21. Oktober gefunden.Wir bitten Sie recht herzlich, sich diesenTermin schon einmal vorzumerken. Die
Einladung gilt für alle Familien mit Kindernaus unseren vier Kirchspielen!Wir freuen uns auf einige schöne Tage inGeraberg mit Ihnen als Familien.
Pastorin Claudia Romisch
und Pfarrer Dr. David Wagner
Alle Kinder und Jugendlichen, dieim anKrippenspielen mitgewirkt haben,sind am 21. April recht herzlich zueiner Planetarium-Entdecker-Toureingeladen. Los geht es 8.19 Uhram Neustädter Bahnhof. Wir kommen15.05 Uhr wieder zurück. Bitte seidpünktlich und bringt die Krankenkarte,
ein Lunchpaket mit Getränk und ein kleinesTaschengeld für Eis mit.Wir freuen uns auf den gemeinsamen Tag.
Pastorin Claudia Romisch
und Pfarrer Dr. David Wagner.
Liebe Kinder, am 10. Mai zwischen 16und 18 Uhr treffen sich alle NeustädterKindergruppen zu einem gemeinsamenNachmittag mit biblischen Geschichten,
Basteln und Spielen im evangelischenGemeindehaus in Neustadt. HerzlicheEinladung.
Herzlich laden wir zum Familiengottesdienst ein, derdiesmal nicht am Ostersonntag, sondern zwei Wochenspäter, am 15. April, um 10.00 Uhr in der KircheOberpöllnitz stattfinden wird.Wie das Kreuz an einen vertrockneten Baum erinnertund damit ein Symbol für das Sterben ist, so erinnertein blühender Baum an das neue Leben, an die Früchte,die er tragen wird, und an die Lebensfreude nach demkalten Winter.Alle Kinder und alle Erwachsenen sind gleichermaßeneingeladen. Ein fröhlicher Gottesdienst soll es werden- und vielleicht, vielleicht hat der Osterhase ja dochnoch eine späte Runde gedreht und etwas versteckt…
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(außer in den Ferien)
dienstags 13.30 Uhr Teenies 0114.30 Uhr Anfänger
15.30 Uhr Teenies 02 16.30 Uhr Profis unplugged
(außer in den Ferien)
montags 16.30 Uhr Anfänger
Evangelisches Jugendfestival in Volkenroda 22.-24. Juni 2018Freizeit für Teenies - muss im Sommer 2018 wegen Krankheit leider entfallenFreizeit "miteinander" - gemeinsam Bogenschießen, reiten und glaubenvom 20.-25.+29. Juli 2018Freizeit "Mit Bogen & Bibel" 30. Juli - 05. August 2018Konfi-Tag des Kirchenkreises Schleiz am 07.09.2018 in Schleiz
samstags 10 - 15 Uhr Probentermine: 21.04.2018 Schleiz 12.+26.05.2018 SchleizDie Jugendband ist offen für Jugendliche, die gerne miteinander Musik machenund das bei Konzerten und gottesdienstlichen Veranstaltungen mit anderen teilenwollen.
Tel. /Fax: 03 64 81 84 906Handy: 0152 536 812 51
eMail: [email protected]
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Alec Appeldorn aus Wittchenstein um 10.00 Uhr in Niederpöllnitz
Anika Jäkel aus WeltwitzNathalie Jäcklin aus NeustadtJonas Rödiger aus OppurgMaximilian Rudolpf aus LemnitzMartha Yahl aus Neustadt um 10.00 Uhr in Neustadt
Jacob Andermann aus TriptisLara Fuhrmann aus TriptisJoane Gruner aus WeltwitzMichelle Martin aus MittelpöllnitzJohn-Lee Müller aus AumaTheresa Probst aus OberpöllnitzNiclas Stöckel aus Triptis um 14.00 Uhr in Triptis
Pascal Köhler aus RosendorfFlorian Körbs aus MolbitzAlfred Riedel aus SchönbornJustin Schöniger aus ModerwitzJessica Schrön aus Molbitz um 14.00 Uhr in Molbitz
Alina Eismann aus Posen um 14.30 Uhr in Posen
Donnerstag, 19.04.2018 16-18 Uhr evangelisches GemeindehausDonnerstag, 17.05.2018 16-18 Uhr evangelisches Gemeindehaus
Donnerstag, 26.04. 2018 16.00 -18.00 Uhr evangelisches GemeindehausDonnerstag, 24.05. 2018 16.00 -18.00 Uhr evangelisches Gemeindehaus
Donnerstag, 03.05.2017 19.30 Uhr evangelisches Gemeindehaus:Vorbereitung der Konfirmation
16
GrabmaleNatur- Steintreppen & FensterbänkeSchillerstr. 4 · 07819 TriptisTel. 036482/32654
Tag & NachtTel. 03 64 81 / 5 00 48
BestattungsinstitutBrigitte Weigelehemals Brigitte Ludwig
Ernst-Thälmann-Str. 41/43, 07806 Neustadt (Orla)
Wirbegleiten Sie
Am Sonntag Lätare (11. März 2018)war es soweit: 17 junge Menschen derRegion, die sich zu Pfingsten konfirmierenlassen möchten, stellten sich denGemeindegliedern vor. In der Hospital-kirche in Neustadt gestalteten sie dengrößten Teil des Gottesdienstes. Natürlichwurden die liturgischen Bausteine in den
vorangegan-genenKonfirman-denstundengründlich vor-bereitet. DieKonfirmandenarbeiteten
z.B. die Gebete undFürbitten selbst aus undwaren dennoch reichlichaufgeregt, als sie einzelnihren Teil zum Gottes-dienst vor der Gemeindeund den Eltern in dersehr gut besetzten Kirchevorgetragen haben.Alle haben gezeigt, dasssie sich doch schon rechtgut in den Grundlagendes Glaubens auskennen.Somit sind alle auch zur Konfirmationzugelassen worden.
Ellen Tietz
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Dienstag 16.30 Uhr Gemeindehaus
Dienstag 19.30 Uhr gerade Woche in Neustadt, ungerade Woche in Triptis
Mittwoch 19.30 Uhr Gemeindehaus Neustadt
Donnerstag 18.00 Uhr Gemeindezentrum Triptis am 12.+26.04.2018
am 03.+17.05.2018
Donnerstag 20.00 Uhr Gemeindehaus Neustadt nach Absprache
Freitag 17.30 Uhr Gemeindehaus Neustadt
Samstag 21.04.2018 10.00 - 15.00 Uhr 12.+26.05.2018 10.00 - 15.00 Uhr im Gemeindehaus Schleiz
Mail: [email protected]; Handy: 0151 22755098
Koordinator:Regionalbüro NeustadtEv.-Luth. KirchgemeindeNeustadt (Orla)Kirchplatz 207806 Neustadt (Orla)Tel.: 036481 22947
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KIRCHENKONZERTam 29. April 2018 um 17.00 Uhr
Kirche Dreba Franz Schleicher, Orgel Felix Renner, Violine
KIRCHENMUSIK
am 12. Mai 2018 um 16.00 Uhr Kirche Linda
Franz Schleicher, OrgelLouise Schleicher, Cello
CEMBALOKONZERT
am 27. Mai 2018 um 17.00 UhrKirche Mittelpöllnitz
Reinhard Glende, Cembalo, Berlin
AUS GUTEM GRUNDChorkonzert
am 06. Mai 2018 um 17.00 UhrStadtkirche St. Marien, Triptis
Ensemble „NEUE TÖNE - CHOR“,Pößneck, Leitung: A. Jahn
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Abschied nehmen ist schwer. Es kommteinem im ersten Moment so unwirklichvor, dass der liebe Mensch verstorben ist.Der Verstand sagt: "Ja, jetzt ist es so weit.Der Tag ist da." Das Gefühl sagt: "Nein,bitte nicht. Es ist ein Irrtum, es muss einIrrtum sein!"Der Körper begreift auch viel langsamerals der Verstand: Eine Tochter, deren Mutterüber ihr gewohnt hatte, erzählte mir, dasssie noch Wochen nach deren Tod ihreSchritte oben gehört hat. Eine Ehefrau, die
jahrelang ihren Mann gepflegt hat, will beimAufstehen immer noch zuerst den Schrittzu seinem Bett richten und merkt erst einenAugenblick später: nein, muss ich ja nichtmehr.Angehörige, die den Verstorbenen nichtnoch einmal sahen, haben manchmal vieleJahre mit dem Gefühl zu tun, "er ist nichttot" oder "ich hätte noch etwas tun können".Wer nicht am Totenbett stand, realisiertden Tod nur schwer.
Deshalb ist es eine gute Tradition, dassSterben und Tod vom Pfarrer oder derPastorin begleitet werden.In der katholischen Kirche gibt es dieKrankensalbung, die man früher als "letzteÖlung" bezeichnet hat, weil der Krankeeben oft danach starb - und das natürlichnicht, weil der Priester da war, sondern
weil er so krank war. Dass dann die Menschenden Zusammenhang umgedreht haben, istverständlich: Aus dem gläubigen "wenn einMensch im Sterben liegt, rufen wir denPriester", wurde ein abergläubisches "wennder Priester kommt, stirbt der Mensch -also rufen wir ihn lieber mal nicht".
SOMMERMUSIK
am 03. Juni 2018, um 19.30 Uhr, Kirche Knau
Posaunenchor Auma (Leitung Andreas Lorenz)Volkschor Knau (Leitung André Kraft)
im Anschluss gemütliches Beisammensein
20
Wenn der Mensch dannverstorben ist, kommenwir Pfarrer und Pastorin-nen gern zu Ihnen, umihn zu segnen und mitIhnen zu beten. DiesenMoment unter GottesWort zu begehen, kannIhnen helfen, den Tod zuakzeptieren. Auch wennes noch etwas Unausge-sprochenes zwischenIhnen und dem Verstor-benen gibt, sei es einoffenes Problem oder einnicht gesagter Dank,findet das hier seinenPlatz.Weil der Körper solangsam begreift, wird esIhnen gut tun, den Verstorbenen nocheinmal zu berühren. Auch Ihre Hand mussvon ihm Abschied nehmen.Ich möchte Sie ermutigen. Es tut gut, denVerstorbenen zu sehen und zu berühren.Manch einer hat davor Angst - allein dieseAngst sollte Sie nicht hindern. Ich sageIhnen aus eigener Erfahrung, dass es Ihnendie Angst nehmen wird, dass es eine gute,beruhigende Erfahrung sein kann. Den Mutdazu aufzubringen, kann schwer sein, aber
es lohnt sich. Viele Ange-hörige haben mir das auchgesagt: "Es war gut, dassich ihn nochmal gesehenhabe. Weil ich seinen Leibnoch einmal berührt habe,konnte ich begreifen: Daliegt der Leib, er kommtnicht wieder, die Seele istbei Gott."Wenn Ärzte oder Bestatteres Ihnen nicht empfehlen- möglicherweise nacheinem Unfalltod oder wennder Zeitpunkt des Todeszu lange zurück liegt -können Sie davon Abstandnehmen. Doch auch hiergilt: Sie entscheiden selbst.Manchmal können die
Angst und die Vorstellungen schlimmersein als die Realität. Manchmal verfolgeneinen die vorletzten Bilder, und nur dasletzte lässt das vorletzte zur Ruhe kommen.In den allermeisten Fällen sehen dieVerstorbenen ganz friedlich aus. Oft habensie sogar ein Lächeln auf den Lippen, alsob sie sagen: "Dort ist mein Ziel, ich gehemit Freuden."
Pastorin
Sabine Michaelis
Dieselbe Umkehrung geschah mit demKrankenabendmahl. Den Kranken undSterbenden sollte das Abendmahl nichtfehlen, deshalb ging der Priester zu ihnennach Hause. Und dann dachten die Leute,oh, der Priester kommt, da stirbt jemand.So entstand wohl auch die abfälligeRedewendung von der "schwarzen Krähe".
Das eigentliche "Sterbesakrament" isttatsächlich ein letztes Abendmahl, das als"Wegzehrung" auf die "letzte Reise"mitgegeben wird. Als Sakrament wird esnur in der katholischen Kirche bezeichnet,aber auch die evangelische Kirche bietetes selbstverständlich an.
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Wer an einem Anfang steht, der überlegt:Wie wird es werden? Gehe ich nach linksoder nach rechts? Welchesist der richtige Weg fürmich?Wer einige Jahre späterauf diesen Anfang zurück-schaut, kann manchmaletwas ganz Unerwartetesentdecken: Der Punkt, woich eine Entscheidung traf,die Stellen, wo ich Umwegeeinschlug, manchmalmeinte, den falschen Weg gegangen zusein - das war alles nur der eine Weg zudem oder der hin, die ich jetzt gewordenbin. Jeder Schritt war richtig, jeder Schrittein Schritt zum Ziel.So ist das - und keiner weiß vorher, waskommt. Ist mein Leben ein Irrgarten?Ich stelle ja oft fest: so kann das nichtweitergehen. So kann ich nicht weitergehen.Das Labyrinth ist, im Unterschied zumIrrgarten, ein hoffnungsvolles Bild. Eshat niemals Kreuzungen und Sackgassen.Die Wege sind in Wirklichkeit ein einziger,geführter. Jemand, der mir wohl will,leitet mich. Das, was aus der Ferne alsSackgasse erscheint, erweist sich beinäherem Hinsehen, Hingehen, alsUmkehrpunkt, der mir ganz neue Blickeeröffnet.Dieses Lebensbild reizt uns, mit Ihnendarüber nachzudenken. Es ist unglaublichspannend, immer wieder neu in einLabyrinth zu gehen - sei es mit demBleistift, mit den Füßen oder mit denGedanken.
Fünf Frauen bereiten für Sie einen Sonntagvor, an dem Sie von 10.30 bis 14 Uhr
mit uns Labyrinthe kennen-lernen und begehen werden:Am 17. Juni feiern wir inWernburg den Frauensonntag.Auch für Ihre Männer undKinder gibt es viel zu entde-cken. Am Ende gehen wirdurch ein selbst gebautesLabyrinth.
Es grüßen Sie
Friederike Brink (Bodelwitz),
Sabine Michaelis (Pillingsdorf),
Stefanie Schwalbe (Wernburg),
Ute Thalmann (Krölpa)
und Ursula Wolf (Ranis)
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Im beginnenden Frühjahr haben Menschenmitunter mit allergischen Reaktionen aufGrund des Pollenfluges zu tun. Das Wesender Allergie ist, dass für den Körper ansich harmlose Stoffe vom Immunsystemnicht als harmlos erkannt werden, sondernals bedrohliche Krankheitserreger. Ausdiesem Grunde "kämpft" das Immunsystemgegen diese an sich harmlosen Stoffe.Wir spüren das durch Niesattacken,Anschwellen der Schleimhäute und Laufender Nase. Die Schulmedizin hat eineVielfalt von Präparaten bereit, um dieSymptome einzudämmen oder gar zumVerschwinden zu bringen.
Hinweisen möchte ichan dieser Stelle auf dieHomöopathie. Einerder Grundsätze derHomöopathie ist, dassdie Symptome desKörpers eine Beein-trächtigung der Lebens-kraft zeigen. DieUrsache der Krankheitliegt nach diesem Ansatz im Bereich des"Nichtkörperlichen". Der Entdecker derHomöopathie nennt das die Vitalkraftoder die Lebenskraft. Heilend wirkt derStoff, der beim Gesunden genau diegleichen Symptome produziert, die derKranke hat. Dabei intensiviert dieHomöopathie durch Potenzierung (waschemisch eine Verdünnung ist) die
Heilwirkung der entsprechenden Stoffeund befreit sie so von einer eventuellenGiftwirkung, die ihnen unverdünnt zueigen wäre.
Bei einer Allergie ist daher wichtig, aucheinmal zu spüren, wie fühlen sich dieSymptome an. Meist tränen die Augenund läuft die Nase, als würde man Zwiebelnschneiden. Wenn das der Fall ist, ist dieZwiebel das heilende Mittel. Es würdeaber nichts nützen Zwiebeln zu essen. Siemüssen homöopathisch aufbereitet, dasheißt, potenziert werden. Die Zwiebelheißt wissenschaftlich Alium cepa. Die
sinnvolle Potenz wäredie C 30. Alium cepaC 30 und davon danndreimal 5 Globuli odernach Bedarf.
Die Homöopathie hatnichts mit einem "Glau-ben" an die Mittel imSinne eines Placebo-effektes zu tun. Sie
wirken auch bei Kindern und bei Tieren,die über die Medizin in der Regel nichtreflektieren. Im Einzelfall suchen Sieeinfach eine Beratung auf bei einem Arztoder Therapeuten, der Sie begleiten kann.
Pfarrer
Dr. Jürgen Wolf
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Auf Grund der Beschlüsse der Kultur- undKirchenreform am Hofe Kaiser Karls desGroßen um 800 wurde festgelegt, dassjeder Einwohner des Reiches einem Pfarrerzugeordnet ist. Karl der Große hatte damalsden Pfarrern standesamtliche Funktionenübertragen, weil sie Leute waren, die lesenund schreiben konnten. Die standesamtlichenFunktionen wurden dann durch Otto Fürstvon Bismarck mit der Einführung derZivilstandsgesetzgebung 1874 der Kircheentrissen.Das Prinzip der Zuständigkeit eines Pfarrersfür seinen Bereich gilt bis heute. Das heißt,dass ein Pfarrer nicht über seinen Bereichhinaus handeln darf und auch nicht in demBereich eines anderen Pfarrers tätig seindarf. Die Gemeindeglieder haben aber dasRecht, einen Pfarrer ihrer Wahl um bestimmteAmtshandlungen zu bitten. Das hat ganzvielfältige Gründe, warum sie das tun. Insolch einem Fall muss der zuständige Pfarrerseine Zustimmung (das Dimissoriale =Aussendung, er delegiert den Vollzug der
Handlung an einen anderen Pfarrer) geben.Das hat zum einen seinen Grund in derFrage nach der Kollegialität. Zum anderenhat es nämlich rechtliche Gründe, dass demin diesem Falle "fremden" Pfarrer bestätigtwird, dass das betroffene Gemeindegliedim kirchengesetzlichen Sinne ein Anrechtauf den Vollzug der Handlung hat. ImKirchenrecht (Hinweise zum Umgang mitAbmeldescheinen (Dimissorialia) zuAmtshandlungen und zum Kanzelrecht vom24. April 2012, Amtsblatt der EKM Nr. 6von 2012, S. 187) heißt es dazu:
Pfarrer
Dr. Jürgen Wolf
Herzlich laden wir in der Region zu einemGottesdienst mit einem besonderenAngebot ein. In diesem Gottesdienstbesteht die Möglichkeit, sich individuellsegnen zu lassen.Segen heißt, dass uns Gott Kraft für dasLeben schenkt. Mitunter sind wir Menschenin bestimmten Phasen und Abschnittendes Lebens, die nicht einfach sind. Daskann eine Krankheit sein, das kann dieSituation der Trauer sein, eine besondereHerausforderung in den Beziehungen, in
denen wir stehen. Manchmal können wires vielleicht auch nicht genau sagen, wasdie Last ist, die wir mit uns tragen.Lassen Sie sich einladen zu diesemGottesdienst, der Raum öffnet, dass Siesich Gottes Nähe unter seinem Segen inbesonderer Weise zusagen und zueignenlassen können.Wann: Dienstag, der 26. Juni 2018Wo: Stadtkirche St. Marien in Triptis
Die Pfarrer der Region
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"Gott schuf alle Tiere und er hat auchmich gemacht" - unter diesem Mottolernen unsere Kinderder Kinderstunde undChristenlehre imKirchspiel Knau dieSchöpfungsgeschichtekennen. Bereits seitMitte Januar erfahrenwir von Woche zu
Woche, was Gott an den einzelnen Tagengeschaffen hat. Jedes Kind gestaltet dabei
sein eigenes Schöpfungsbild.Zu den Themen "Licht &Dunkelheit", "Himmel &Luft", "Pflanzen & Wasser","Sonne, Mond & Sterne"und "Fische & Vögel" habenwir schon viele interessanteDinge erfahren und gemein-
"Kirche zum Anfassen" - unter diesemMotto standen am Jahresanfang zweiTreffen unserer Jüngsten. Mit großerBegeisterung bestiegen die Kinder unseresKirchspieles den Glockenturm der KnauerDorfkirche und läuteten IHREN Gottes-dienst selbst ein. In der Kapelle / Kirchewurden die Kinder von ihren Eltern,Geschwistern, Großeltern und derGemeinde erwartet. Pfarrer Jahn erklärtezunächst die Bedeutung der kirchlichenGegenstände und Symbole, die man sichdann auch aus der Nähe anschauen
konnte und sogar anfassen durfte. "GottesLiebe ist so wunderbar" - dieses schöneKinderlied stand im Mittelpunkt derAndachten. Die Kinder entzündeten einemit ihrem Namen verzierte Kerze. DiesesLicht begleitete sie dann nach Hause. Einherzliches Dankeschön an alle, welcheunseren Kindern dieses schöne Erlebnisermöglicht haben.
Die Kirchgemeinden des
Kirchspieles Knau
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sam unsere Bilder weiter"wachsen" lassen. UnserLied "Gott schuf alleTiere und er hat auchmich gemacht" begleitetuns auf unserer Schöp-fungsreise, welche wirim April / Mai (Termin wird noch bekanntgegeben) mit einem bunten Familien-gottesdienst abschließen möchten.
Ein ganz herzliches Danke-schön an Mara, Aninna undalle Eltern, welche unsWoche für Woche unter-stützen - es macht vielFreude.
Eure Kirchgemeinde
Knau
Am Sonntag, dem 29. April um 17.00Uhr findet in der KIRCHE ZU DREBA einKirchenkonzert statt. Zu erleben sindFranz Schleicher an der Orgel sowie FelixRenner an der Violine. Wir werden sowohlklassische als auch moderne Werke alterund junger Meister hören, in gewohnt
meisterlicher Weise interpretiert von FranzSchleicher und Felix Renner, welche vielevon uns bereits kennen. Freuen Sie sichauf ein schönes Musikerlebnis und seienSie herzlich willkommen in der Cyriakus-kirche zu Dreba !
Pfarrer Henry Jahn
Am Samstag, dem 26.Mai um 16.00 Uhrfindet im PFARRAMT KNAU eineSCHULUNG für KÜSTER- bzw. KIRCHEN-DIENER der Region statt.Wie pflege und reinige ich meine Tauf-und Abendmahlsgeräte richtig? Wiebehandle ich die kirch-lichen Textilien wieAltardecken, Antepen-dien, Abendmahlswä-sche einschließlichFleckentfernung? Wiekriege und erhalte ichOrdnung in meinerSakristei?
Diese und andere Fragen behandelt PfarrerHenry Jahn, der selbst den Küsterdiensterlernt und jahrelang versehen hat, andiesem Samstag.Er möchte seine Erfahrungen gernweitergeben und Mut machen, sich als
Küsterin oder Küster inder Kirche einzubringen,denn: "Das Küsteramt istnächst dem Pfarramt derwichtigste Dienst in einerKirchengemeinde" ( Fried-rich Heiler, Liturgieexperte)
Pfarrer
Henry Jahn
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Der Weltgebetstag wurde in diesem Jahrwieder gemeinsam von den Frauen derevangelischen und der katholischenKirchgemeinden Neustadts vorbereitet.Zu dem Gottesdienst, dessen Gebets-ordnung diesmal von Frauen aus SURINAM(Südamerika) entworfen wurde, trafen
sich alle am 2. März im Gemeinderaumder katholischen Kirche. Am Ende desAbends konnten die Besucher typischeSpeisen aus Surinam verkosten.
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Im kommenden Jahr endet die laufendeLegislaturperiode unserer Gemeindekir-chenräte. Ein Rückblick auf die geleisteteArbeit in der Neustädter Kirchgemeindeund ein Blick nach vorn auf die anstehendeNeuwahl des Gemeindekirchenrates,
aktuelle Entwicklungen im Gemeindelebenund in der Region sollen die Themeneiner Gemeindeversammlung sein. Siefindet am Dienstag, den 8. Mai, um 19.30Uhr im Gemeindesaal Kirchplatz 2 statt.
Die Orgel der Hospitalkirche St. Laurentiuswar in die Jahre gekommen. UnsereKirchenmusikerinnen und ehrenamtlichenOrganisten bedauerten viele Jahre langschon den technischen und klanglichenZustand der Hospitalkirchenorgel inNeustadt - immerhin eine der meistge-spielten Orgeln unserer Region. Vornunmehr fünf Jahren wurden die erstenAnträge auf Fördermittel gestellt und imJahr 2017 endlich bewilligt. DieOrgelbauwerkstatt Peiter aus demErzgebirge hat sich der anspruchsvollenAufgabe gewidmet, das Instrument vonSchimmel und gesundheitsgefährdendenHolzschutzmitteln zu befreien. Über30.000 Euro wurden und werden investiert.Die Mechanik wurde überarbeitet undzwei Register, die vor sechs Jahrzehnten
e i n m a ldemZ e i t g e -schmackgeopfertwurden,dem Ori-
ginalszustandvom Ende des19. Jahrhundertsentsprechendrekonstruiert.Zum Gottes-dienst am 13.Mai um 14 Uhrwird die restau-rierte Schramm-Orgel wieder erklingen. KirchenmusikerinJohanna Schulze wird den Bläserchorleiten und die Orgel im Gottesdienst undzu einer kleinen anschließenden Orgelmusikmit Gesang erklingen lassen. Im Anschlussan den Gottesdienst wird zu einem kleinenEmpfang mit der Versteigerung von nichtmehr benötigten Orgelpfeifen eingeladen.Es handelt sich um wunderbare Deko-Objekte! Also bitte Geld mitbringen,denn die Pfeifen werden zu Spendenzweckenfür den zu erbringenden Eigenanteil derKirchgemeinde versteigert.
Dr. David Wagner
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"Von 3 bis 99" steht immer auf denFamilienspielen. Fast haben wir dasgeschafft bei unserem Weltgebetstag inDreitzsch.Zum zweiten Mal als Familiengottesdienstangekündigt, haben wieder Kinder undErwachsene den Gottesdienst gestaltet,Kinder, Jugendliche und Erwachsene dieRezepte gekocht- und es warenauch Kinder ab 3,Jugendliche undErwachsene (wennauch nicht unbe-dingt bis 99) da. Auf derWeltkarte, die alsTeppich-Puzzleden Bodenschmückte, fandenwir das kleineSurinam mit seinen5 großen Flüssen
und 4 Straßen. Auf der Leinwand sahenwir die vielen unterschiedlichen Pflanzen,Tiere und Menschen. Sie machen uns vor,wie man trotz unterschiedlicher Hautfarbeund Religion friedlich miteinander lebenkann.
Am 6. Mai wird sichunsere neue Super-intendentin HeidrunKillinger-Schlecht inunserem Kirchspielvorstellen.Zum Zentralgottes-dienst um 14.00 Uhrladen wir herzlich
nach Mittelpöllnitz ein. Anschließend istfür uns die Gaststätte "Weiberwirtschaft"reserviert, wo wir noch miteinander insGespräch kommen können.Es wäre schön, wenn Sie sich aus allenOrten zahlreich auf den Weg machen -Gäste aus der Region sind herzlichwillkommen!
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Schlagzeugmusik in der Kirche - nochvor wenigen Jahren fanden das vieleMenschen unmöglich. Aber ein Cembalo- das ist doch mal was anderes! Dabeiist das Cembalo in früheren Zeiten einErsatz für das Schlagzeug gewesen. Esklimpert und scheppert ja auch einbisschen… ;-)Unsere Mittelpöllnitzer Kirche bieteteine ganz besonders gute Akustik fürdieses Instrument. Daher freuen wir uns,den Solisten Reinhard Glende aus Berlinfür ein Konzert gewonnen zu haben:Sonntag, 27. Mai, 17.00 Uhr, KircheMittelpöllnitz
Pastorin
Sabine Michaelis
Es ist eine geliebte Tradition geworden:Am Pfingstmontag sind wir draußen amBismarckturm.Der Posaunenchor Neustadt begleitetden Gottesdienst musikalisch. Wer gutzu Fuß ist, kann wandern; für die anderenist der Parkplatz wieder offen.Am Fuße des Turmes stehen Bänke bereit,für alle Fälle unter Partyzelte gestellt.Pfingsten ist dieses Jahr recht zeitig, dieEisheiligen gerade vier Tage vorbei. Kaltkönnte es werden, aber meistens scheintum den 20. Mai rum die Sonne. Undwenn es doch regnet, gehen wir in dieKirche Molbitz.Sie sind herzlich eingeladen!
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Wie jedes Jahr wurde auch in Triptis amersten Freitag im März der Weltgebetstagmit einem „etwas anderen Gottesdienst“gestaltet. Was aber an dem Abend wieselbstverständlich in unserer Scheune soalles ablief, gestaltete sich dieses mal dochin der Vorbereitung ziemlich schwierig:Für die Gestaltung des eigentlichenGottesdienstes zeichnet der Mütterkreisin unserer Gemeinde seit Jahren verant-wortlich. Dazu gehört, die vom Weltge-betstagskomitee vorgegebeneRahmengottesdienstordnung mit verschie-denen Bausteinen individuell zu gestalten,die Dekoration des Raumes sich auszudenkenund das dazugehörige Material zusammen-zutragen, die zu lesenden Texte in demKreis der mitwirkenden Frauen zu besprechenund zu verteilen und nicht zuletzt alles zuproben. Der Frauenkreis unserer Gemeindesorgt derweil für das leibliche Wohl, indemdiese Frauen die typischen Gerichte desjeweiligen Landes kochen und am Abendzur Verkostung mitbringen.In diesem Jahr schlug aber die Grippewelleauch bei unseren Vorbereitungskreisenzu, und eine nach der anderen wurdekrank…. In unserer Whatsappgruppe kam
die ängstliche Frage auf: Was soll nur werden,wie sollen wir das nur schaffen? Zum Schlusswurde auch noch unser Pfarrer krank!Der Abend kam heran und: der Gottesdienstkonnte in bewährter Qualität stattfindenund es gab auch leckere Gerichte zu verkosten!Pfarrer Ciopcia von der katholischen Gemeindeunterstützte uns wieder.Von dieser Stelle aus möchte ich mich beiallen Mitwirkenden recht herzlich bedanken- für ihre Einsatzfreude und den Mut, trotzmehrerer Erkrankter diesen Abend allein zugestalten! Mädels, Ihr seid Klasse!
Ellen Tietz
Zum Ostersonntag am 01.04.2018 sindalle Familien zum Gottesdienst nachTriptis um 10 Uhr eingeladen. Es wirdeine Erzählpredigt geben, in der wir demJünger Thomas in seiner Traurigkeit überden Tod Jesu hin zu einem vagen Hoff-nungsschimmer der Auferstehungsfreudebegleiten werden.
In diesem Jahr findet der Gottesdienst im statt!
Im Anschluss gibt es wieder Ostereier imPfarrgarten zu suchen.
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In gewohnter musikalischer Vielfalt kannman das Ensemble "Neue Töne - Chor" am06.05.2018 um 17.00 Uhr in der StadtkircheSt. Marien zu Triptis erleben. Vorgetragenwerden Stücke verschiedener Stile undEpochen, die zum großen Teil neu für diesesProgramm einstudiert wurden. Der musi-kalische Reigen reicht von einem Stückaus dem 16. Jahrhundert ("In Dir ist Freude")bis hin zu modern arrangierten Liedernsowie Gospels. Den Zuhörer erwartet einvielfältiges Konzert, das in vier Blöckeaufgeteilt ist und durch eine einfühlsame,aber auch nachdenkliche Moderationbegleitet wird.Sowohl a capella als auch begleitet durchOrgel und Klavier wird "Neue Töne - Chor"unter der Leitung von André Jahn zu hörensein. "Aus gutem Grund" darf man sichauch dieses Mal wieder auf ein bewegendesKonzert freuen. Der Eintritt zum Konzertist frei. Das Ensemble freut sich aber übereine Spende zur weiteren Förderung dermusikalischen Arbeit. Jeder ist herzlicheingeladen.
"Neue Töne" ist ein Projekt des Mittendrine. V. gemeinsam mit der LandeskirchlichenGemeinschaft Pößneck und seit ein paarJahren eine feste und anerkannte Größe inPößneck und Umgebung. Dahinter verbergensich drei Ensembles, die übergreifendmiteinander arbeiten: "Neue Töne - Chor","Neue Töne - Pop(ular)" und "Neue Töne- Combo".
Matthias Creutzberg,
Ensemble „Neue Töne“
Kantate - dasheißt „singet“.Und so ist eseine gute Tradi-tion geworden,an diesem Sonn-tag in jedemFrühjahr großen musika-
lischen Gottesdienst in unserer zufeiern.In diesem Jahr finden sich die Chöre derRegion dazu in der Kirche Weltwitz ein undfreuen sich, viele Besucher dazubegrüßen zu dürfen.Termin: 29. April, 14.00 Uhr, Weltwitz
Ellen Tietz
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Ilse Schulze aus Triptis, † am 02.12.2017 im Alter von 81 JahrenSiegfried Hahn aus Oberpöllnitz, † 24.01.2018 im Alter von 79 JahrenAnny Reinhold aus Triptis, † am 05.02.2018 im Alter von 95 JahrenRolf Meinhardt aus Neustadt, † am 06.02.2018 im Alter von 86 JahrenThea Jacobi aus Jena, † am 12.02.2018 im Alter von 104 JahrenPetra Nürnberger aus Neunhofen, † am 17.02.2018 im Alter von 71 JahrenElfriede Schmeißer aus Rosendorf, zul. Molbitz, † 23.02.2018 im Alter von 88 JahrenRuth Hain aus Triptis, zul. Neustadt, † am 10.03.2018 im Alter von 92 JahrenCharlotte Poser aus Neustadt, † am 11.03.2018 im Alter von 87 Jahren