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1 Evangelisches Gemeinschaftswerk Konolfingen Liebe Leserin, lieber Leser, „Was ist Wahrheit?“ Diese wichtigste Frage der Menschheit stellte nicht erst Pontius Pilatus, bevor er Jesus den Henkern übergab und seine Hände in Unschuld wusch. Betrügereien und Lügen gab es schon im Paradies, als der Satan in Form der Schlange Eva verführte mit der Frage: „Sollte Gott gesagt haben......? Mitnichten, ihr werdet nicht sterben, sondern allwissend werden wie Gott und zwischen gut und böse unterscheiden können!“ Darum wird der Teufel in der Bibel auch „Vater der Lüge“ genannt. Seither ringen wir bis zum heutigen Tag darum, die Wahrheit zu erkennen. Selbst Fachleute, die Richter, tun sich schwer damit. Will ich überhaupt wissen, was Wahrheit ist? Ich habe sogar Angst davor. Unbeirrbar sagt er allen, was wahr und richtig ist. Gemeindebrief 2015 Mai / Juni

Gemeindebrief Mai - Juni 2015 / EGW Konolfingen

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Unbeirrbar sagt er allen, was wahr und richtig ist.

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Page 1: Gemeindebrief Mai - Juni 2015 / EGW Konolfingen

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Evangelisches Gemeinschaftswerk

Konolfingen

Liebe Leserin, lieber Leser,

„Was ist Wahrheit?“ Diese wichtigste Frage der

Menschheit stellte nicht erst Pontius Pilatus, bevor

er Jesus den Henkern übergab und seine Hände in

Unschuld wusch. Betrügereien und Lügen gab es

schon im Paradies, als der Satan in Form der

Schlange Eva verführte mit der Frage: „Sollte Gott

gesagt haben......? Mitnichten, ihr werdet nicht

sterben, sondern allwissend werden wie Gott und

zwischen gut und böse unterscheiden können!“

Darum wird der Teufel in der Bibel auch „Vater der

Lüge“ genannt. Seither ringen wir bis zum heutigen

Tag darum, die Wahrheit zu erkennen. Selbst

Fachleute, die Richter, tun sich schwer damit.

Will ich überhaupt wissen, was Wahrheit ist? Ich

habe sogar Angst davor. Un

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Gemeindebrief

2015 Mai / Juni

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Wahrheit

Da würde manche Fassade und Kulisse, die ich

sorgsam um mich aufgebaut habe,

zusammenbrechen. Mein Leben würde völlig

umgekrempelt, quasi nackt und schutzlos müsste ich

dastehen.

Die ganze Wahrheit zu erfahren, könnte sehr

schmerzlich und niederschmetternd sein. So gehen

wir auch manchmal miteinander um. In unserem

Thema ist aber von Jesus Christus die Rede. Er sagt

zwar unbeirrbar, was wahr ist. Jedoch schlägt er mir

die Wahrheit nicht wie einen nassen Lappen um die

Ohren! Vielmehr hält er sie voller Liebe, wie einen

schützenden Mantel auf, in den ich hineinschlüpfen

kann.

So sagt Jesus uns, was wichtig ist: „Gott liebt dich

und möchte dir vergeben. Ich, Jesus Christus, bin für

alle deine Lügen und Betrügereien, auch für alles

Andere, wofür du dich schämen solltest, am Kreuz

gestorben. Es ist bereits alles vergeben! Komm,

glaube mir, vertraue mir. Das ist die Wahrheit und

das Wichtigste in deinem Leben. Das musst du

wissen!“

Checkst du das? Sonst lies doch einmal in aller Ruhe

im Neuen Testament der Bibel die 4 Evangelien

durch.

Ehrlich gesagt, ich verstehe das auch nicht, aber ich

nehme es von Herzen dankbar an und ich bezeuge

dir, da ist kein „Beschiss“ dahinter. Es ist wirklich

wahr. Ich erlebe es immer wieder!

Horst Heinel

Das ist die Wahrheit u d das

Wichtigste i dei e�

�ebe � Das �usst du wisse !

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Pfarrers Site

Wozu gehe ich in den Gottesdienst? Es gibt

verschiedene Motive einen Gottesdienst zu

besuchen:

� „Man macht es halt so.“ Viele gehen schon von

Kindheit an in den Gottesdienst. Die Frage, wozu

man geht, wurde vielleicht gar nicht bedacht.

� „Den Gottesdienst zu besuchen ist die Pflicht

eines Christen.“ Schliesslich heisst es ja auch im

Hebräer 10,25: „Versäumt nicht die

Zusammenkünfte eurer Gemeinde, wie es sich

einige angewöhnt haben. Ermahnt euch

gegenseitig dabeizubleiben.“

� „Es ist ein Treffpunkt mit meinen Freunden.“

Gerade als Teenie war das für mich der

Hauptgrund, den Gottesdienst zu besuchen.

Man ging, weil die anderen auch da waren.

� „Ich erwarte Kraft für meinen Alltag.“ Wir

besuchen den Gottesdienst, in der Erwartung,

dass Gott uns in dieser Zeit dient und uns

beschenkt.

� „Ich helfe mit, den Gottesdienst zu gestalten.“

Im 1. Korinther 14,26 steht: „Wenn ihr

zusammenkommt, hat jeder etwas beizutragen

[…] Wichtig ist, dass alles die Gemeinde

aufbaut.“ In den Gottesdienst soll man nicht mit

leeren Händen kommen. Jeder hat etwas

beizutragen.

Welche Motive führen dich in den Gottesdienst?

Was hält dich davon ab?

Pfarrers Site

Wer a�tiv �it�acht� pr�fitiert

a� �eiste !

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3 Frage a …

Ich träume von Gottesdiensten, bei denen wir

erleben, wie Gott uns begegnet, stärkt. Dies

geschieht ganz besonders, wenn wir selbst etwas

beitragen. Wer aktiv mitmacht, profitiert am

meisten!

Thomas Oesch

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3 Fragen an Andrea Zimmermann

Andrea, Du bist seit langer Zeit im EGW

Konolfingen. Wie wurdest Du in diese Gemeinde

geführt?

Als Roland und ich nach Konolfingen zogen,

schauten wir uns jede Gemeinde hier an. Im EGW

fühlten wir uns sofort wohl und angenommen.

Als Hausfrau, Mutter, Ehefrau und allem was dazu

gehört, ist Deine Zeit sicher gut ausgefüllt. Wenn

Du nun einen Tag zusätzlich, nur für Dich zur

Verfügung hättest, wie würdest Du den nutzen?

Ich würde am Morgen eine Runde walken. Danach

etwas Feines knabbern und es geniessen, nicht zu

kochen. Zwischendurch würde ich etwas

„grümschele“ und einfach lesen, lesen, lesen…..

Du hast Dich entschlossen, im Bezirksrat

mitzuarbeiten, was hat Dich zu diesem Schritt

bewogen und was sind Deine Wünsche fürs EGW

Konolfingen?

Als ich die Anfrage bekam, dachte ich sofort, das ist

nichts für mich, das kann ich nicht. Ich habe dann

trotzdem darüber gebetet. Nach der ersten

positiven Antwort von Gott hatte ich immer noch

kein ja. Nach den drei nächsten aber war die

Entscheidung klar. Jetzt möchte ich mich mit meinen

Fähigkeiten und Unfähigkeiten Gott zur Verfügung

stellen. Einfach so wie er mich gemacht hat. Ich will

3 Frage a …

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3 Frage a …

darauf vertrauen, dass er mich mit allem Nötigen

ausrüstet und mich führt.

Ich wünsche mir, dass wir uns als Gottes Familie von

ihm leiten lassen, unserem Vater im Himmel immer

näher kommen und lernen, Gaben zu empfangen

und zu gebrauchen.

Liebe Andrea, vielen Dank für Deine Antworten und

für die Bereitschaft im BR mitzuarbeiten.

Wir wünschen Dir viel Freude, Kraft und Gottes

Segen für diese Arbeit.

Liselotte Aebersold

In eigener Sache

Nach fünf Jahren Mitarbeit wird Fränzi Mai

auf Ende Jahr das Gemeindebriefteam

verlassen, um mehr Zeit für neue Aufgaben im

Bereich Kunst und Tanz im EGW zu haben.

Wir suchen Dich!

Melde dich bei uns, wenn du gerne bei uns im Team

mitarbeiten möchtest. Wir suchen jemand, der

mithilft, den Gemeindebrief zu gestallten.

Das Gemeindebrief-Team

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Gebetsec�e

Gebetsecke

Seit längerem findet am 1. Sonntag im Mai der

EGW-Gebetstag statt. Ein Sonntag an dem in fast

allen Bezirken für das EGW gebetet wird.

Seit etwa einem Jahr gibt es eine gesamtwerkliche

Gebetsgruppe, die sich regelmässig trifft, um für das

EGW zu beten. Diese Gruppe hat folgende Anliegen

für den Gebetstag im „wort + wärch“ gesammelt:

Es gibt unbegrenzt viele Möglichkeiten, für Gottes

Reich und das EGW zu beten:

• Auftrag, Dienst und Relevanz des EGW in der

heutigen Gesellschaft, in unseren Dörfern

und Städten

• Personen (Leitungsmitglieder/Pfarrer

EGW/gesamtwerkliche

Mitarbeiter/Bezirkspräsidenten)

• Dienste und Häuser (gesamtwerkliche und

zugewandte)

• Finanzielle Mittel

• Das Danken nicht vergessen!

Am Gottesdienst vom 3. Mai werden wir für das

Gebet speziell Zeit einräumen. Komm und bete mit!

Thomas Oesch

EGW Gebetstag

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Er'ebt

Erlebt - Bibelmarathon

Die Bibel als Marathon zu lesen ist genial einfach und einfach

genial. In einer Gruppe liest man sich abwechslungsweise aus der

Bibel vor, ohne lange darüber zu diskutieren. Was ein

Bibelmarathon auslöst, lässt sich schwer voraussagen.

Dreimal trafen wir uns vor Ostern gemeinsam mit der

BewegungPlus zum gemeinsamen Bibellesen. Das haben wir

erlebt:

„Wir haben dadurch, dass wir an jedem Abend während fast zwei Stunden einander das Lukas-Evangelium und den 1. Korintherbrief laut reihum vorlasen, einige Passagen besser und teilweise sogar neu verstanden. Besonders die bekannten Texte sah man jetzt im grossen Zusammenhang etwas genauer und verstand auch das Anliegen der Schreiber besser. Das sollte man öfter machen. Sehr erfreulich war die Gemeinschaft mit der BewegungPlus. Schliesslich stehen wir ja auf dem gleichen Fundament unseres Glaubens. Wir würden uns sehr freuen, wenn auch jüngere Jahrgänge dieses gemeinsame Erlebnis haben würden.“

Käthi und Horst Heinel

„Für mich war es ein ganz besonderes Erlebnis, so lange am Stück gemeinsam

Bibel zu lesen. Das Lukasevangelium hat mir neu aufgezeigt, wie Jesus alles

daran setzte, uns Menschen Freiheit und eine neue Gottesbeziehung zu

schenken. Er wusste, dass dies nur durch seinen Tod möglich wird.“

Thomas Oesch

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Geburtstage

Mai

05. Ernst Eggimann,

Steffisberg, 3531 Oberthal 80 Jahre

10. Maria Ryser,

Dorf 68, 3434 Landiswil 60 Jahre

Juni

08. Elisabeth Mèroz-Galli,

Erlessenweg 23, 3506 Grosshöchstetten 94 Jahre

10. Rosa Schmider-Grunder,

Kastanienpark, 3672 Oberdiessbach 91 Jahre

14. Dora Wyss-Fuss,

Herolfingen 277, 3503 Gysenstein 80 Jahre

16. Heidi Widmer-Bührer,

Konsumstr. 21, 3007 Bern 87 Jahre

24. Rebekka Mai,

Mühlestr. 4, 3082 Schlosswil 35 Jahre

Geburten

Johanna Jenni am 23. 1.

Rosina und Daniel Jenni-Schüpbach mit Elias,

Krauchthalstr. 94, 3414 Oberburg

Lukas Wüthrich am 12. 3.

Christine und Andreas Wüthrich, Gmeisstr. 27, 3532 Mirchel

Todesfälle

30. März 2015

Martin Schmider-Grunder, Oberdiessbach 89 Jahre

1. April 2015

Hanni Stucki-Bürki, Oberdiessbach 80 Jahre

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Age da

So. 03.05. 10.30 Uhr

Gottesdienst zum EGW-Gebetstag

mit anschliessendem Mittagessen.

Kinderprogramm „Windredli“ und

Kinderhüeti.

Do. 07.05. 19.30 Uhr

Zyt mit Gott

Sa. 09.05. 18.15 Uhr

TeenieClub an der GetReady Night

in Thun (ohne Znacht)

So. 10.05. 19.30 Uhr

Abendgottesdienst

So. 17.05. 09.30 Uhr

Lob-, Dank- und Fürbittegottesdienst

mit Kinderhüeti

Di. 19.05. Gemeindeausflug an den Schwarzsee*

23. – 25.

05.2015

Pfingsttreffen in Sumiswald*

So. 24.05. 09.30 Uhr

Pfingstgottesdienst mit Kinderhüeti

Do. 28.05. 20.00 Uhr

Gebetsabend

Termine Thomas Oesch, Pfarrer EGW

15. – 25. Mai: Ferien

29. – 30. Mai: Retraite mit der Leitung EGW

09. – 11. Juni: Mitarbeitendenkonferenz (MAK)

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Age da

Sa. 06.06. 18.30 Uhr

TeenieClub

So. 07.06. 10.30 Uhr

Gottesdienst mit anschliessendem

Mittagessen. Kinderprogramm

„Windredli“ und Kinderhüeti.

Do. 11.06. 19.30 Uhr

Zyt mit Gott

So. 14.06. 19.30 Uhr

Abendgottesdienst

19. – 21.

06.2015 Gemeindewochenende in Beatenberg*

Di. 23.06. 14.00 Uhr

Gemeinschaftsnachmittag: Bericht aus

den Philippinen

So. 28.06. 09.30 Uhr

Gottesdienst mit Kinderhüeti

So. 28.06. 20.00 Uhr

Gottesdienst in Arnisäge

* Siehe separate Einladung

Wo nicht anders erwähnt finden die Anlässe im

Vereinshaus Bernstrasse 7 in Konolfingen statt.

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Liebe Leser

Ich möchte euch gerne von heute an in jedem

Gemeindebrief zwei Bücher vorstellen.

Die vorgestellten Bücher kommen aus dem

Bibelpanorama in Langnau. Es gibt dort so viele gute

Bücher. Informiert euch im Katalog oder im Internet

und lest meine Buchbesprechungen.

Wenn ihr Bücher kaufen möchtet, besorge ich euch

gerne jedes erhältliche Buch. Damit führen wir den

Büchertisch des EGW Konolfingen weiter. Im Herbst

biete ich natürlich auch wieder die Kalender an. Das

EGW erhält daraus eine kleine Provision.

Die Villa im Weinberg

Der junge New Yorker Lance Michelli macht sich auf

die Suche nach den Geheimnissen in der

Vergangenheit seiner Grossmutter Antonia. Diese

kann sich nach einem Schlaganfall nicht mehr

ausdrücken, scheint aber etwas in Ordnung bringen

zu wollen.

Lance fühlt sich von ihr beauftragt und findet nach

Umwegen durch Italien in Kalifornien das alte

Weingut, das früher Antonias Familie gehörte. Nun

aber hat es eine junge Frau namens Rese gekauft,

die die Villa zu einem Gästehaus umbaut. Damit

Lance Zugang zum Haus erhält und nach

irgendwelchen Spuren suchen kann, bewirbt er sich

als Koch.

Die B&cherseite

We ihr B&cher �aufe

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f&hre wir de

B&chertisch weiter�

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Das alte Haus und Rese werden Lance immer

wichtiger. Aber Rese ist keine einfache Frau. Auch

sie hat ihre Geheimnisse, die sie aber Lance nach

und nach anvertraut.

Als Lance auf immer

mehr Details aus der

Vergangenheit stösst,

kann er seine

Beziehung zum Haus

nicht länger

verheimlichen. Wie

aber soll er die

Wahrheit ans Licht

bringen, ohne Reses

Vertrauen zu

verspielen? Gibt es

trotz allem eine

Zukunft für sie beide?

Dieser Roman ist ein packendes, spannendes Buch,

das sehr kurzweilig und vielschichtig geschrieben ist.

Die Familiengeschichte über mehrere Generationen

und die Verbindung zur Gegenwart ist faszinierend.

Die verschiedenen Charaktere der Personen und ihre

Vorstellungen von Gott beeindrucken.

Sehr lesenswert!

Heitzmann, Kristen: Die Villa im Weinberg. Verlag Francke

Die B&cherseite

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Die B&cherseite

Du bist eine Prinzessin

Marie wäre so gern eine echte Prinzessin. Den

ganzen Tag Törtchen essen, auf einem Schimmel

durch den Park reiten und vor allem: wunderschön

aussehen. Dann wäre sie etwas Besonderes.

Maries Mama zeigt ihr: Sie ist eine Prinzessin. In

Gottes Augen ist sie einzigartig und schön wie eine

Königstochter. Eine Kette mit glitzernden Steinen

soll sie immer daran erinnern.

Lenas Kommentar: Es ist ein schönes, rosarotes Buch

mit einer richtigen Halskette und schönen Bildern.

Für Mädchen, die auch Prinzessin sein wollen und

von weissen Pferden und blonden Haaren träumen.

Dressler, Stephanie:

Du bist eine Prinzessin.

Verlag SCM R. Brockhaus

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15

Jahres

1euig�eite aus de� Be"ir�

Neuigkeiten aus dem Bezirk

Bezirksversammlung

An der Bezirksversammlung vom 19. März 2015

wurden Andrea Zimmermann als neues Mitglied in

den Bezirksrat und Jonas Mai als Bezirkspräsident

einstimmig gewählt. Danke Andrea und Jonas stellt

ihr euch für diese Aufgabe zur Verfügung!

Ebenfalls wurde die Rechnung 2014 genehmigt und

es wurde über die Liegenschaften informiert;

besonders über den geplanten Umbau der

Dachwohnung an der Bernstrasse 7. Die

Bezirksversammlung gab grünes Licht, weiter an

dem Projekt zu arbeiten.

Angebot für Kinder im EGW

Im Februar fand das erste Gemeindegespräch statt.

Gemeinsam tauschten wir über die Angebote für

Kinder im EGW Konolfingen aus. Als Bezirksrat

haben wir danach entschieden, folgendes

Kinderprogramm während den Gottesdiensten

anzubieten:

1. Sonntag: Kinderprogramm „Windredli“ für die

Kinder von ca. 4 – 10 Jahre und Kinderhüeti für die

jüngeren Kinder

2. Sonntag: Abendgottesdienst, kein Kinderangebot

3. Sonntag: Lob- Dank- und Fürbittegottesdienst:

Kinderhüeti für Kinder von 0 – ca. 5 Jahren.

4. Sonntag: Gemeinsamer Gottesdienstanfang mit

Lobpreis und Geschichte. Während der Predigt

Kinderhüeti.

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1euig�eite aus de� Be"ir�

Chinderhüeti Chonufinge

Vom Oktober bis vor Ostern fand jeweils am

Donnerstag die Chinderhüeti Chonufinge statt. Bis

zu 10 Kinder waren jeweils da. Danke allen, die

mitgeholfen haben. Bis zum Herbst 2015 macht die

Chinderhüeti Pause.

Finanzen

Nach dem ersten Quartal vom 2015 gingen bis Ende

März knapp 23'000.00 Franken an Gaben ein. Für

eine ausgeglichene Rechnung benötigen wir pro

Quartal gut 29'000.00 Franken. Danke für alle eure

grossen und kleinen Gaben!

Gemeindewochenende in Beatenberg

Vom 19. – 21. Juni 2015 findet das Gemeinde-

wochenende in Beatenberg statt. Alle Informationen

könnt ihr der dem Gemeindebrief beigelegten

Anmeldung entnehmen. Melde dich doch möglichst

rasch an!

Für den Bezirksrat, Thomas Oesch

Putzaktion Windredli

Freitag, 8. Mai, ab 17.00 Uhr:

Alle Gegenstände in den Saal räumen.

Samstag, 9. Mai, ab 08.30 Uhr:

Frühlingsputz des gesamten Windredliraums.

Wer hilft mit?

Elisabeth freut sich über jede Anmeldung.

Tel. 031 791 25 24

e-mail: [email protected]

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-issi�

Durch die Tore öffentlicher Schulen

Nachdem meine Arbeit im Lernzentrum zu einem

Ende kam, begann ich mit einer Recherche in

öffentlichen Schulen. Mein Ziel war es, mit den

Schulleitern zu sprechen und dadurch aus erster

Hand zu erfahren, wie ein Schulalltag aussieht.

Zudem wollte ich auch herausfinden, wo es

Möglichkeiten gibt, um zu unterstützen und zu

helfen. So begann ich, in und um Siem Reap die

Primarschulen ausfindig zu machen und diese zu

besuchen.

Ich war erstaunt, wie einfach es war, in den Schulen

aufzukreuzen und mit den Schulleitern zu sprechen.

Die meisten Schulleiter haben sich sofort viel Zeit

genommen, um meine Fragen zu beantworten und

zu erzählen. Jetzt kommt die Phase, in der ich das

Gehörte evaluiere und dann Schlüsse ziehen werde.

In diesem Prozess wurde ich sehr von der Offenheit

der Schulleiter berührt und ihrem Bestreben, den

Kindern trotz der schwierigen Situation eine Chance

zu geben. Besonders beeindruckt wie auch

beelendet hat mich die Tatsache, dass die meisten

Schulleiter, zusammen mit den Lehrern, selbst für

das Geld für Gebäudesanierungen und fürs

Betonieren des Pausenplatzes aufkommen müssen

und dies auch tun.

Ob und in welchem Umfang ich an den Schulen tätig

sein könnte weiss ich noch nicht. Dies muss ich nun

noch evaluieren.

Die �eiste Schu''eiter habe sich s�f�rt vie'

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-issi�

Herzlichen Dank für eure Gebete in dieser Hinsicht.

Bitte betet für Weisheit und Mut, den Weg Gottes

zu gehen.

Miranda Rickli

FOTOS:

Foto1: Während einer Schulstunde in einer 5.KLasse

Foto2: Lehrerin erklärt etwas; Mathstunde

Foto3: Inhalte der Mathstunde

Foto4: Pausenglocke! Da wird mit einem Stock an diese

Eisentrommel geschlagen :-)

Foto5: Plakat an der Wand des Schulareals: Bitte um finanzielle

Unterstützung für das Betonieren des Pausenplatzes

(momentan besteht der Pausenplatz aus Sand!)

Foto6: Die 4 Pfeiler des Lernens:

Lernen um zu wissen

Lernen um zu können

Lernen um gute Werte zu leben

Lernen um gut miteinander leben zu können

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R&c�b'ic� Weih achtsfeier Foto – Galerie

Mission Kambodscha

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Foto – Galerie

Ostergottesdienst 2015

Impressum

Herausgeber: Evangelisches Gemeinschaftswerk, Bezirk Konolfingen

Postkonto: 34-4289-6

Homepage: www.egw-konolfingen.ch

Pfarrer EGW: Thomas & Gabriela Oesch, Bernstrasse 7, 3510 Konolfingen

Tel. 031 791 20 61

Redaktion: Horst Heinel, Thomas Oesch, Matthias Eggimann,

Liselotte Aebersold, Fränzi Mai

Redaktionsadresse: Horst Heinel, Sägematte 5, 3510 Freimettigen, Tel. 031 791 19 54

Redaktionsschluss: 22. Mai 2015