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GEMEINDEBRIEF Dezember 2016/Ausgabe 2
Gemeindebrief S e i t e | 2
INHALT Editorial ................................................................................................................................................... 3
SOLA 2016: Sonnenstimmung bei Regenwetter .................................................................. 4
Musikatelier: Subventionierung Musikunterricht ................................................................ 5
Vocalive 2016 – 2017 ........................................................................................................................ 7
Gedanken zur Übergabe des Präsidentenamts ...................................................................... 8
Vereinshaus Badhaus 1918 – 2015 Kreuzwegzentrum ............................................... 9
Basar 2016 ........................................................................................................................................... 10
Bibliothek ............................................................................................................................................. 12
Buchhinweis ....................................................................................................................................... 13
Buchhinweis ....................................................................................................................................... 14
Gemeinschaftsferienwoch vom 19.-24. September in Adelboden .............................. 15
Interview mit Samuel Krähenbühl ............................................................................................ 16
Rückenfit .............................................................................................................................................. 19
Mission: Bericht von Familie Frey-Imhof, Frankreich und Genf ................................. 20
Jüdisches Fenster .............................................................................................................................. 21
Das Bistroteam empfiehlt: ............................................................................................................ 23
Tanzkurs mit Rolf & Sonja Marti................................................................................................ 23
Familien- und Erziehungsfragen ............................................................................................... 24
Elternforum Steffisburg ........................................................................................................... 24
Männerapéro Männertag in Thun Sa. 28.01.2017 ....................................................... 25
News zur Israelreise ........................................................................................................................ 26
Impressionen aus den Herbstferien am Gardasee, Italien ............................................. 26
Rumänien-Einsatz ............................................................................................................................ 27
Emmentalisches Schwingfest 2017 .......................................................................................... 29
Vorschau: Musikworkshop........................................................................................................... 30
Vorschau: EGW-Forum als Tagesseminar Hören auf Gott ............................................. 30
Vorschau: Kanzeltausch vom 12. März 2017 ....................................................................... 31
Vorschau: Gottesdienst mit Erna Grimm ........ Fehler! Textmarke nicht definiert.
Gemeindebrief S e i t e | 3
Vorschau auf die nächste Predigtserie .................................................................................... 32
Vorschau: SOLA 2017 ..................................................................................................................... 34
Wichtige Adressen ........................................................................................................................... 35
EDITORIAL von Ruedi Freiburghaus
Zu seinen Jüngern sagte Jesus: »Mir ist alle Macht im Himmel und auf der Erde
gegeben. Darum geht zu allen Völkern und macht die Menschen zu meinen
Jüngern; tauft sie auf den Namen des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes
und lehrt sie, alles zu befolgen, was ich euch geboten habe. Und seid gewiss: Ich
bin jeden Tag bei euch, bis zum Ende der Welt.“
„Matthäus 28,18-20“
Anlässlich unserer letzten Retraite hat der Bezirksrat die Frage zu beantworten,
ob wir als für das Jahr 2017 einen Leitspruch veröffentlichen wollen oder nicht.
Wir hatten schlussendlich den Eindruck, dass ganz einfach die Versadresse und
der Inhalt von Matthäus 28,18-20 anstelle eines ausgefeilten Leitspruches uns als
Pate für unser Handeln im 2017 beistehen soll.
Wir wollen: „Hingehen“ - als Repräsentanten des Reiches Gottes
- zu unseren Mitmenschen
- zu den Menschen in Israel (S.26)
- zu den Romas in Rumänien (S. 27)
Wir wollen: Wachsen in der Lehre - „Lehret sie alles zu befolgen“
- mit der BIBEL Werkstatt (Einlageblatt)
- mit dem Kurs „Leben in Freiheit“ in den Grundlagen der Jüngerschaft (S. 32)
Wir wollen „gewiss sein: JESUS ist bei uns bis zum Ende der Welt“
Gemeindebrief S e i t e | 4
SONNENSTIMMUNG BEI REGENWETTER SOLA 2016 „Dein Leben ist sinnVOLL“, von Nadine Arm
Mit viel Freude und Energie trafen
sich am 7. Juli rund 17 Teenies und
sportliche Leiter mit dem Velo vor
dem EGW. Vom Donnerstag bis
Samstagmorgen pedalten sie sich
bei schönem Wetter nach
Finsterwald, im Kanton Luzern. Die
13 Jungscharkinder und die
restlichen Lagerleiter ver-
sammelten sich am Samstag in
Konolfingen, um mit dem Zug und dem Postauto den Lagerplatz zu erreichen.
Nach einer kurzen Lagerplatzführung und Besichtigung, richteten sich die
motivierten Teilnehmer in den Zelten ein. Der Lagerplatz befand sich an der
grossen Emme. In den ersten drei Tagen wurde diese Abkühlungsmöglichkeit
dankbar und fleissig genutzt. Die die zweite Wochenhälfte kam die Abkühlung und
die Nässe von Oben; es regnete viel. Doch die ganze Lagertruppe blieb stets
motiviert. Dank Gummistiefeln, Regenjacke und Regenhose blieben die Kleider
trotz starkem Niederschlag mehrheitlich trocken. Auch das Programm wurde dem
Wetter angepasst, somit wurde viel Zeit im Hauptzelt verbracht. Dort liessen
Kinder und Leiter ihrer Fantasie freien Lauf, erfanden und führten Spiele durch.
Passend zum SOLA-Thema: „Dein Leben ist sinnVOLL“ anhand des Beispiels der
Afrikamissionarin Maria Prean, wurde getanzt und gesungen. Nebst dem
Hauptzelt war auch das Lagerfeuer ein beliebter Treffpunkt. Auf Grund der
niedrigen Temperaturen von ca. 10 Grad, liessen wir das Feuer 24 Stunden pro
Tag am Lodern. Ein Highlight des Lagers war die Expedition vom
Mittwochmorgen. Die Leiter
weckten die Kinder um 4:00 Uhr
morgens, um sich auf den Weg zu
machen. Nachdem der Brotteig
bei einem Postenlauf selbst
gemacht wurde, konnte an einem
Feuer mit einem Schlangenbrot
gefrühstückt werden. Und
Halleluja, es war der einzige
Morgen, an dem es nicht regnete.
Gemeindebrief S e i t e | 5
In dieser, aber auch in unzähligen anderen Situationen, durften wir die Gnade und
Grösse Gottes erleben.
Als Leiterteam sind wir sehr dankbar für die grosse Motivation und Mithilfe von
jedem einzelnen Teilnehmer. Wir sind wirklich erfreut wie jedes Einzelne die
Stimmung positiv prägte und trotz dem Wetter vollen Einsatz gab. «Es war das
beste Lager, welches ich bis jetzt erlebt habe». Dies ist eine oft gehörte
Rückmeldung der Kinder und Teenies. Dank dem Regen durften wir eine
auffallend stimmige und gute Gemeinschaft pflegen.
Herzlichen Dank gilt auch allen Eltern, welche uns ihre kostbaren Kinder eine
Woche anvertraut haben!
Eure SOLA-Leiter
MUSIKATELIER SUBVENTIONIERUNG MUSIKUNTERRICHT
von Beat Arm
Die Lobpreis-Arbeit ist ein wichtiger, unverzichtbarer Bestandteil unserer EGW-
Gemeinde. Im Lobpreis erleben wir immer wieder die Nähe Gottes, spüren sein
Wirken und seine Gegenwart.
Das Musikatelier des EGW Unterlangenegg ist Teil des Vereins „Sozialwerk EGW
Unterlangenegg“ und hat zum Ziel, die Musikarbeit in unserer Gemeinde zu
fördern und wertzuschätzen. Durch einen Förderfonds beabsichtigen wir, in die
Ausbildung von Musiker und Sänger zu investieren. Das EGW Gesamtwerk hat vor
zwei Jahren einen Innovationsfonds eingerichtet mit dem Ziel, innovative und
nachhaltige Projekte zu fördern. Unser Antrag das Musikatelier-Projekt zu
unterstützen, wurde positiv beantwortet. Somit ist die Startfinanzierung des
Fonds durch diese einmalige Zahlung des EGW Gesamtwerks sichergestellt.
Wer kann von der finanziellen Unterstützung profitieren?
Alle, die einen Antrag zum Empfang des Förderbeitrags stellen und die
Bereitschaft haben, sich aktiv in einem zumutbaren Umfang in der einen oder
andern Form in den musikalischen Dienst unserer Gemeinde zu stellen.
Gemeindebrief S e i t e | 6
Wie hoch ist der finanzielle Förderbeitrag?
Die finanzielle Unterstützung beträgt 40% der Unterrichtskosten, maximal
CHF 500.- pro Jahr (Änderungen vorbehalten). Dieser Förderbeitrag soll den
Besuch eines professionellen Musikunterrichts tragbar machen und zum
Unterrichtsbesuch animieren.
Partner-Musikschulen
Um möglichst viele Synergien zwischen Unterricht und Lernenden nutzen zu
können, beschränken wir uns auf Unterstützungsbeiträge für folgende Partner-
Musikschulen:
Guitart Music School, Thun, (akustische Gitarre, E-Gitarre, Bass Gitarre,
Klavier, E-Piano, Keyboard) www.guitart.ch
Kick-IT, Thun, (Schlagzeug, Perkussion) www.kick-it.ch
AndreaSchmider (Gesang) www.andreaschmider.com
Die Musikschulen bieten verschiedene Abonnemente und Unterrichtsformen an.
Der Schüler entscheidet selber, welches Unterrichtsmodell für ihn passt. Beim
Unterrichtsbesuch mehrerer Schüler des EGW Unterlangenegg könnten in
Absprache individuelle Angebote, wie z.B. Gruppenunterricht, angeboten werden.
Wie beantrage ich den Förderbeitrag?
Fülle den Anfrage-Talon aus! Dieser ist auf der Homepage www.egw-
unterlangenegg.ch/musikatelier aufgeschaltet. Das Musikatelier freut sich über
Deine Anfrage und prüft diese gerne.
Wer ist im Musikatelier-Team?
- Erich Imhof
- Ruedi Freiburghaus
- Matthias Arm
- Franziska Meyer
- Beat Arm
- Baba Ramseier
Gemeindebrief S e i t e | 7
VOCALIVE 2016 – 2017 von Adrian Dummermuth
„Ain’t no mountain high enough…“ begrüssten sich kürzlich zwei EGWler singend
vor dem Gottesdienst. Grund dafür ist: Sie sind im Gospelfieber. Aber nicht nur
diese zwei, sondern ca. 30 weitere Personen, die sich jeden Donnerstagabend zur
Chorprobe im Kreuzwegzentrum einfinden. Sie kommen aus Oberdiessbach,
Steffisburg, Thun, Heimberg, Fahrni, Eriz, Heimenschwand und Unterlangenegg…
und sie freuen sich jeweils auf die abwechslungsreichen, herausfordernden und
humorvollen Abende mit der versierten Dirigentin aus Schwarzenburg: Renate
Dummermuth
Die Männer brauchen oft die Kopfstimme und zuweilen auch ein Panaché in der
Pause, damit sie mit dem grossen Frauenkollektiv mithalten können. Und es
gospelt und groovt und fägt so richtig!
Der Bezirksrat jedenfalls kommt immer beschwingt ins Znüni, wenn sie während
der Chorprobe im Blickwinkel ihre Sitzung haben.
In Schwarzenburg wird aber auch eifrig geprobt. Dort ist auch jede Woche ein
Chor am Werk – und Renate lässt sich manchmal zwinkernd zu einem Vergleich
hinreissen: „Da hei de d Schwarzeburger meh Power“ oder „Das hei itz
d‘Unterlangenegger grad uf Aahieb chönne…“. Das spornt natürlich zusätzlich an.
Natürlich finden zwischendurch auch gemeinsame Proben statt, mal bei uns im
EGW, mal bei ihnen in der EMK Schwarzenburg.
Und Mitte/Ende März 2017 gilt’s dann ernst; zwei bis vier Konzerte sind geplant.
„Oh happy day…“ – das würde ich nicht verpassen! Aber Achtung: Es ist
ansteckend!
Gemeindebrief S e i t e | 8
GEDANKEN ZUR ÜBERGABE DES
PRÄSIDENTENAMTS von Beat Arm
Liebe EGW-ler/innen
Seit dem Jahr 2000 durfte ich im Bezirksrat im EGW Unterlangenegg mithelfen,
die Gemeinde zu leiten. Dankbar blicke ich auf all die Jahre zurück, dankbar schaue
ich aber auch nach vorne. Zugegeben, ein bisschen Wehmut ist dabei, wenn ich
Ende Dezember das Präsidentenamt Isabel Fahrni übergebe und nicht mehr Teil
dieses tollen Bezirksrats sein werde. Andererseits wird es eine grosse Entlastung
sein auf die mich auch sehr freue. Unzählige Mails wurden in den letzten Jahren
bearbeitet, verschickt, beantwortet und weitergeleitet. Viele Telefongespräche
wurden geführt, interessante Begegnungen haben sich ergeben, unzählige Treffen
in Sitzungen und Besprechungen fanden statt. Auch die gesamtwerklichen
Kontakte und Anlässe waren stets eine Bereicherung. Ich bereue die grosse
zeitliche Investition keinesfalls, auch stellte ich mein Engagement nie in Frage.
Dazu liebe ich die Gemeinde einfach zu sehr und zu leidenschaftlich.
Als besondere Herausforderung sehe ich rückblickend die gesamte Bautätigkeit
der letzten Jahre. Angefangen von der Landumzonung, dem Parkplatzbau, dem
Verkauf des Vereinshaus Badhaus bis zur Realisierung des Kreuzwegzentrums.
Viele Hürden gab es zu überwinden, unzählige Fragen zu klären. Oftmals stand ich
vor einem übergrossen, scheinbar unüberwindbaren Berg. Rückblickend sind es
aber diese überwundenen Berge die mich staunen lassen. Selbst konnte ich die
Berge und Aufgaben nicht meistern, nein, ich wurde getragen, über und um die
Hindernisse geführt. Ich bin JESUS unendlich dankbar, dass ich stets auf ihn
vertrauen konnte. Besonders tief empfand und spürte ich das Mittragen des
Bezirksrats. Die Geschwister wurden mir zu Glaubensvorbilder! Nie werde ich
zudem das „Baulied“ „Mir troue dir, mir troue dir Grosses zue“ vergessen! Wie oft
dachte ich an diese Zeilen, wie oft summte ich sie innerlich, wie tief berührten sie
mich, wenn die Gemeinde dieses Lied sang… Gänsehaut… Danke HERR für all die
erlebten Wunder!
Als Präsident habe mich sehr bemüht, das Leitungsamt gewissenhaft, zuverlässig
und umsichtig auszuüben. Sicher konnte ich nicht allen Erwartungen und
Anforderungen gerecht werden. Ich bitte um Vergebung, wo ich in den letzten
Jahren Menschen verletzt habe und an ihnen schuldig geworden bin. Wir lassen
los und gehen versöhnt und kraftvoll weiter.
Gemeindebrief S e i t e | 9
Nun wünsche ich meiner Nachfolgerin Isabel Fahrni alles Gute, Gottes Segen, viel
Mut und Kraft für die neue Aufgabe. Gott mit Dir! In der Verbundenheit mit IHM
chunnts guet!
Euch allen danke ich nochmals für das Vertrauen das ihr mir geschenkt habt!
Mit lieben Grüssen
Euer Beat Arm
VEREINSHAUS BADHAUS 1918 – 2015
KREUZWEGZENTRUM
Bereits mehr als ein Jahr sind wir im neuen
Kreuzwegzentrum daheim.
Wir sind dankbar wie Gott unsere zwei Vereinshäuser
zu einem Anbetungsort vereint hat, der unsere
Bedürfnisse in jeder Hinsicht erfüllt. Die Geschichte
des VH Badhaus ist hiermit zu einem guten Ende
gekommen. Viel Segen vom Vereinshaus Badhaus
lebt in der einen oder andern Form im
Kreuzwegzentrum weiter. Am sichtbarsten ist der
tiefsinnige Saalspruch „DAS WORT VOM KREUZ IST
EINE GOTTESKRAFT“, der im Lagerraum an der Wand
hängt und eine ursprüngliche Holzsäule, die wir auf dem
Dachboden gefunden haben. Die Säule steht zurzeit in
unserem Sitzungszimmer.
Saalspruch vom VH Badhaus 1918 -2015
Gemeindebrief S e i t e | 10
BASAR 2016
Dankbar schauen wir auf den diesjährigen Basar zurück!
jeder helfenden Hand
jeder Beitrag
jedem Spender
allen Besuchern
… herzlichen DANK!
Der Basarerlös dieses Jahres beträgt rund CHF 12‘000.-.
Gemeindebrief S e i t e | 11
Gemeindebrief S e i t e | 12
BIBLIOTHEK von Andrea Reusser
Schon oft habe ich gestaunt und war überwältigt
davon, wie vielfältig die Aktivitäten und Angebote
im neuen Kreuzwegzentrum sind!
Und ja, es hat sogar eine Bücherausleihe. Sehr
unscheinbar - im Untergeschoss, im Kraftraum
hinter der Türe. Unscheinbar, aber überhaupt
nicht zu unterschätzen! Da findet sich auf kleinem
Raum eine Fülle von verschiedensten Büchern. Da
sind Biografien von Persönlichkeiten wie z.B.
David Livingston oder Billy Graham, Lehrbücher
und Ratgeber zu verschiedenen Glaubensthemen,
Andachtsbücher oder spannende Romane und
Thriller. Auch für Kinder und Jugendliche hat es
eine Auswahl und sogar eine kleine Anzahl
Hörspiel-CD’s. Alles da. Alles schön geordnet nach Themenbereichen. Alles bereit
um ausgeliehen und gelesen zu werden.
Eine Ausleihe ist jederzeit möglich und ganz
einfach. Ein kurzes Merkblatt gibt Auskunft
über die Handhabung bei der Ausleihe und
Rückgabe.
Jetzt wo die Tage wieder kürzer sind und die
Stube gemütlich warm, bleibt dir vielleicht
die Zeit um wieder einmal ein Buch zur Hand
zu nehmen zu entspannen und abzutauchen
in eine andere Welt.
PS: Für die Bücherausleihe sind Therese
Wyss und Andrea Reusser verantwortlich.
Bei Fragen stehen sie zur Verfügung.
Gemeindebrief S e i t e | 13
BUCHHINWEIS von Jolanda Freiburghaus
Sterne leuchten Nachts – Gott im Leiden lieben lernen
Das in diesem Jahr veröffentlichte
Buch von Thomas Härry kann ich
sehr empfehlen. Es ist sehr hilfreich
und tröstlich. „Eine heilsame
Einladung an Betroffene und
Wegbegleiter, die Spannung des
Glaubens zu bejahen und das
Wunder zu erleben, von Gott
verändert zu werden.“
Thomas Härry versteht es immer
wieder Sachverhalte einfach,
nachvollziehbar, theologisch
ausgewogen und überzeugend auf
den Punkt zu bringen.
Das Buch kann in unserer Bibliothek ausgeliehen werden!
Gemeindebrief S e i t e | 14
BUCHHINWEIS von Rosmarie Müller
Da beim Zusammenstellen des Gemeindebreifes noch eine Seite übrig war, habe
ich mich kurzerhand entschlossen auch noch einen Buchtipp beizusteuern.
Obschon ich dieses Jahr auch ein paar neue/aktuelle Bücher
gelesen haben, so waren es aber doch zwei Klassiker die am
meisten hängen geblieben sind. Letzten Sommer haben ich
wieder mal das Buch „Leben mit Vision/ Wozu um alles in der
Welt lebe ich“ von Rick Warren gelesen.
Ich weiss, viele von euch kennen dies
bestens. Trotzdem war ich einmal mehr
beeindruckt von der herausfordernden
Klarheit. Für alle die es nicht kennen;
dieses Buch ist eine 40-tägige Reise mit Gott. Wenn man sich
darauf einlässt, wird es spannend! Auch dieses Buch ist in der
Bibliothek. Zu kaufen gibt es mittlerweile eine neue/erweiterte
Auflage. Es ist wohl noch um „zwei Tage“ ergänzt worden.
„Leben mit Vision“ führte mich dann auch zum nächsten Klassiker. Rick Waren
zitiert darin Corrie ten Boom mit ihrer Aussage; „Wenn Sie auf die Welt schauen,
verzweifeln Sie. Wenn Sie auf sich selbst schauen werden Sie depressiv, aber wenn
Sie auf Jesus schauen werden Sie Ruhe finden“. Diese Aussage
beeindruckte mich so sehr, dass ich auf Suche ging. Ich muss
gestehen, dass ich bis dahin nicht gewusst habe, wer Corrie
ten Boom war. Das war eine echte Bildungslücke. Corrie ten
Boom (1892 – 1983) versteckte, während des zweiten
Weltkrieges in ihrem Uhrmachergeschäft, verfolgte Juden.
Als sie aufflog, kamen sie und ihre Verwandten ins Gefängnis
und später ins KZ. Nach ihrer Freilassung, stellte sie ihr Leben
vollumfänglich Jesus zur Verfügung.
Das Buch „Mit Gott durch dick und dünn“ beinhaltet vor allem Geschichten aus der
Zeit nach dem KZ. Es sind lauter Kurzgeschickten welche auch einzeln gelesen
werden können. Unglaublich ermutigende Geschichten einer unglaublich mutigen
Frau.
Gemeindebrief S e i t e | 15
GEMEINSCHAFTSFERIENWOCHE
19.-24. SEPTEMBER, IN ADELBODEN von Elisabeth Moser
Zum 16. Mal führte ein Team mit Ruedi Freiburghaus die
Gemeinschaftsferienwoche im Hotel Hari durch. Wir waren 27
Personen im Alter zwischen 56 und 89 Jahren. Am ersten Abend
gab es eine Vorstellungsrunde; da waren auch neue Gesichter
dabei, z.B. aus Konolfingen, Thun…
Zum Thema „Da wo Gott dich hingesät hat sollst du blühen“ hatten Ruedi und sein
Team ein ansprechendes Programm vorbereitet. An den Vormittagen und
Abenden gab es interessante Beiträge: Therese Fahrni vom Team hatte aus ihrem
Garten einen wunderschönen Blumenstrauss mitgebracht, dazu viele
verschiedene Samen. Ihre Gedanken dazu: Gott hat auch uns Menschen ganz
verschieden geschaffen und jede Person ist von ihm geliebt und wertvoll. Ruedi
hatte einige Leute aus dem Engstligental engagiert. Am Dienstagvormittag waren
Susanne und Godi Zürcher bei uns. Sie haben in ihrer Familie viel Schweres zu
tragen. Susanne hat gelernt und mahnt: Gib acht, dass das Gute, das Gott uns
schenkt, das Schwere übertönt! An einem Abend zeigte uns der passionierte
Berggänger Peter Allenbach seinen Film von der Sennerin und Bergsteigerin Lydia
Kropf. Nachher erzählte mir die Frau eines parkinsonkranken Mannes, dass er zu
seinem 50. Geburtstag so gern eine Tour auf den
Wildstrubel gemacht hätte. Aus verschiedenen
Gründen war das dann nie möglich. „Jetzt sind
wir heute Abend zusammen auf dem Wildstrubel
gewesen“… Am Donnerstagvormittag waren
alle berührt von dem, was Heinz Schranz uns von
seiner Kindheit als Adoptivkind erzählte, und
wie er auf schier unglaubliche, wundersame
Weise nach vielen Jahren seinem ihm
unbekannten leiblichen Vater begegnet ist. Eine
besondere Begegnung war auch die mit der
66jährigen Missionarin Heidi Lauber aus
Frutigen. Mit 39 Jahren hat sie von einer Stunde
auf die andere ihre Stimme verloren, unwiederbringlich. Sie sprach im Flüsterton
zu uns. Ihre Botschaft: Nicht bitter werden, sondern Gott vertrauen und
erleben, wie er neue Wege öffnet, wenn uns etwas genommen wird.
Heinz Schranz
Gemeindebrief S e i t e | 16
Auch Ruedi beleuchtete das Wochenthema von verschiedenen Seiten aus Gottes
Wort: Vieles im Leben liegt nicht in unserer Hand; aber wir haben eine
Verantwortung: Wir dürfen und sollen mit Hilfe des Heiligen Geistes in der Liebe
Jesu verwurzelt sein und leben, blühen, wachsen und Frucht bringen. Bei unsern
Zusammenkünften sangen wir viele Lieder begleitet von Rosmarie Hertig am
Klavier und Ruedis Trompete.
Je nach Wetter – neblig kalt bis strahlend schön – unternahmen wir Ausflüge (Die
Benutzung von Bus und Bergbahnen war im Hotelpreis inbegriffen). Wer das
Bedürfnis hatte, konnte das Hotelzimmer geniessen und ausruhen. Das Team
sorgte dafür, dass auch die Gehbehinderten
nicht zu kurz kamen: Rollator und Stöcke
kamen in der Gondelbahn mit auf
Tschenten und Silleren.
Auch für das leibliche Wohl war gesorgt: In
guter Tischgemeinschaft konnten wir das
feine Essen im Speisesaal geniessen. Das
Hotelpersonal hat uns aufmerksam und
zuvorkommend bedient.
Dankbar schauen wir auf die
Gemeinschaftsferienwoche 2016 zurück
und hoffen, dass auch nächstes Jahr wieder
eine stattfindet und wir dabei sein können.
INTERVIEW MIT SAMUEL KRÄHENBÜHL
Samuel, seit dem 30. März 2014 bist du
als Vertreter der SVP Mitglied im
Berner Grossrat. Welches Erlebnis
betrachtest du als Glanzpunkt?
Für mich ist zentral, dass der Staat dem Bürger nur so weit Vorschriften macht,
wie es unbedingt nötig ist. Denn ich möchte den Bürgern möglichst viele
Freiheiten lassen oder neu geben. Hier kann ich sicher einen grossen Erfolg im
Gemeindebrief S e i t e | 17
Bereich Denkmalpflege verbuchen. Bisher waren 39‘000 oder fast 10 Prozent
Häuser im ganzen Kanton Bern im Inventar der Denkmalpflege registriert. Das
war definitiv viel zu viel. Zwar braucht es sicher bei herausragenden Gebäuden
einen Schutz des Staates. Es wurde aber massiv übertrieben. Auch in der
Gemeinde Unterlangenegg gibt es aktuell einen Fall, wo ein Bauprojekt eines stark
sanierungsbedürftigen, alten Hauses mit niedrigen Räumen blockiert ist, weil der
Heimatschutz der Meinung ist, dass man die nur etwa 1.90 Meter hohen Räume
erhalten müsse. Weiter bin ich im Moment mit einem Fall in der Gemeinde Wohlen
bei Bern befasst, wo eine junge Familie mehr Platz für ihre Kinder brauchen
würde, wo aber die Denkmalpflege den Ausbau des grossen Estrichs blockiert,
weil sie keine Fenster bewilligt. Und hier konnte ich mit Anträgen über die
Bildungskommission, wo das Geschäft im Rahmen der Kulturpflegestrategie
behandelt wurde, und dann auch mit Anträgen in der Revision des Baugesetzes
einen grossen Erfolg erzielen. Die Denkmalpflege muss nun – massgeblich wegen
meinen Anträgen - das Bauinventar nun um rund 12‘000 Gebäude auf maximal
27‘000 Gebäude reduzieren. Ich konnte in der vergangenen Novembersession
sogar als Kommissionsprecher das Geschäft abschliessend im Rat präsentieren
und durchbringen. Zudem wurde das Baugesetz dank meinen Anträgen generell
etwas liberalisiert. So ist jetzt zumindest bei erhaltenswerten Gebäuden im
Innenbereich die Umnutzung erleichtert. Das oben angesprochene Haus in
Wohlen gehört vermutlich jetzt zu den Objekten, welche aus dem Inventar
entlassen werden. Das bedeutet, dass die junge Familie endlich genug Platz für alle
Kinder haben wird. Momentan sind die drei Kinder in einem einzigen, kleinen
Zimmer, wo gerade mal die drei Betten Platz haben.
Was würdest du als Tiefpunkt deines bisherigen politischen Laufweges
bezeichnen?
Über den Tiefpunkt kann ich mich nicht im Detail und nicht mit Namen äussern.
Summarisch kann ich es so zusammenfassen: Ich bin als Mitglied in die
vierköpfige Findungskommission für die Suche und Evaluation der
Regierungsratskandidaten für die SVP berufen worden. Dort haben wir nach
bestem Wissen und Gewissen insgesamt sieben Kandidatinnen und Kandidaten
evaluiert: Pierre-Alain Schnegg und Lars Guggisberg. Und die Kampagne war dann
zumindest zum Teil auch erfolgreich. Pierre-Alain Schnegg wurde effektiv in den
Regierungsrat gewählt und ist seit dem 1. Juli 2016 im Amt. Die meisten
Beobachter attestieren Schnegg, dass er einen sehr guten Job mache. Einer der
unterlegenen Kandidaten konnte den Entscheid der Findungskommission und des
Parteivorstandes jedoch nicht akzeptieren. Er hat mich dann vor der ganzen
Grossratsfraktion angeschwärzt, obschon er keine konkreten Vorwürfe gegen
Gemeindebrief S e i t e | 18
mich vorbringen konnte. Und diese Person verweigert bis heute das Gespräch mit
mir. Trotzdem liess sich eine knappe Mehrheit der Fraktion davon beeindrucken
und wollte mich deshalb nicht ins Fraktionspräsidium wählen.
In welchem Bereich deines politischen Wirkens erkennst du das Reich
Gottes?
Die soeben beschriebene Geschichte mit dem Fraktionspräsidium hat mich zwar
einen Moment lang schon beschäftigt. Mittlerweilen bin ich aber sehr dankbar,
dass es so gekommen ist. Denn ich hätte aufgrund meiner beruflichen Tätigkeit
und meiner sonstigen Ämter schlicht keine Zeit gehabt, mich dem
Fraktionspräsidium zu widmen. In diesem Sinne glaube ich, dass ich zurück
gehalten wurde, weil ich es zeitlich gar nicht geschafft hätte. Zudem bin ich nach
wie vor überzeugt, dass mein Wirken und meine Entscheide in der
Findungskommission für die Regierungsratswahlen richtig waren. Mit Pierre-
Alain Schnegg, der aktives Mitglied in der Gemeinde für Christus (GfC) im Berner
Jura ist, wurde ein bekennender Christ in den Regierungsrat gewählt. Und mit
Yves Bichsel, der zum EGW Uetendorf gehört, konnte Pierre-Alain Schnegg einen
bekennenden Christen zum Generalsekretär berufen. Zwar gab es beide Male –
also vor den Regierungsratswahlen und vor der Wahl des Generalsekretärs –
negative Presseberichte. Namentlich die Zeitung „Bund“ kritisierte, dass die
wichtige Gesundheits- und Fürsorgedirektion (GEF) nun in die Hände von
bekennenden Christen gerate. Erstaunlicherweise haben sich diese negativen
Artikel jedoch höchst positiv ausgewirkt. Namentlich hat diese antichristliche
Berichterstattung dazu beigetragen, dass vor allem im Berner Jura Christen aus
allen Parteien den SVP-Kandidaten Schnegg gewählt haben, was diesem dort
einen erdrutschartigen Sieg beschert hat. Zudem haben sich recht viele Christen
in Leserbriefen und sonstigen Verlautbarungen hinter Schnegg und Bichsel
gestellt.
Samuel, nenne uns die aktuellsten Gebetsanliegen, die dich persönlich und
dein politisches Arbeiten betreffen.
Politik ist leider sehr oft mit einer Schlangengrube zu vergleichen. Es gibt sehr viel
Ellbögeleien und Ränkespiele. Übrigens sehe ich hier praktisch überhaupt keine
Unterschiede zwischen den Parteien. Ob Links oder Rechts, ob christlich oder
nicht – solche Sachen kommen immer wieder und in allen Parteien vor. Es ist
manchmal schwierig zu merken, wem man vertrauen kann und wem nicht. Und es
ist vor allem auch eine grosse Herausforderung, nicht selber in solche intriganten
Verhaltensmuster zu verfallen, sondern gerade seinen Weg zu gehen. Die
mangelnde Geradlinigkeit und Standhaftigkeit vieler Politiker äussert sich nicht
Gemeindebrief S e i t e | 19
nur in persönlichen Intrigen, sondern auch in politischen Geschäften. Es
beschäftigt mich, wie viele Grossratskolleginnen und Kollegen beim geringsten
Lobbying von Interessengruppen, der Regierung oder der Verwaltung ihre
Meinung ändern, obschon sie zuvor beispielsweise in der Kommission betont
haben, dass sie auf ihrer Haltung beharren würden. Das hat sich auch in der
vergangenen Novembersession gerade zweimal eindrücklich gezeigt, als in
wichtigen Geschäften die Kommissionsmehrheiten auf einmal im Rat umgekippt
sind. Und das schadet unserem Kanton massiv. Denn so kann zum Beispiel der
Grosse Rat die wichtige Kontrollfunktion über die Regierung und die Verwaltung
nicht richtig wahrnehmen. Das führt dann unter anderem dazu, dass immer
wieder viel Geld für falsche oder schlecht geplante Investitionen ausgegeben wird.
So etwa aktuell gerade im Fall des Jugendheims Prêles. Hier braucht es sicher
Gebet für mehr Geradlinigkeit und Ehrlichkeit in der Politik.
RÜCKENFIT
Jeden Donnerstag, 20.00 – 21.00 Uhr im EGW Unterlangenegg
(im grossen Raum des UG)
Für eine entspannte Haltung und einen starken Rücken.
Unterdessen hat sich das wöchentliche Rückenfit gut etabliert. Wenn es mir
(Ruedi) terminlich möglich ist nehme ich am Training teil. Mein Rücken dankt es
mir, ich erhalte Anregungen für das private Training und spüre nachhaltige
positive Wirkung! Entgegen kommt mir die unverbindliche Art des Trainings.
Es ist keine Anmeldung erforderlich. Man kann einfach kommen und die
Häufigkeit der Teilnahme selber bestimmen.
Kosten: CHF 10.- pro Lektion
Rückenfit Trainerin Priska Heiniger
Dipl. Physiotherapeutin, Steffisburg
Handy: 078 880 72 27
E-Mail: [email protected]
Gemeindebrief S e i t e | 20
MISSION: BERICHT VON FAMILIE FREY-IMHOF,
FRANKREICH UND GENF
Liebe Freunde
Mit einem Team unserer Gemeinde durften wir (Michaël, Salome und ich)
während einem „Märitwochenende“ in der französischenStadt Ambilly mithelfen.
In dieser Stadt befindet sich unsere Gemeinde. An unserem Stand wurden
Kerzenziehen und heisse Getränke angeboten. Am Sonntag half ich (Regula) beim
Servieren der Fleischsuppe mit. Über 1‘200 Personen blieben zum Mittagessen.
Während dieser Veranstaltung verteilten wir auch Einladungen zu unserem
alljährlichen Bastelnachmittag. Dieser fand am darauffolgenden Wochenende in
unserer Gemeinde statt. Es kamen dann auch tatsächlich Kinder, die während dem
Märitwochenende von diesem Anlass erfahren haben. Vor allem kamen aber
Schulkameraden, die durch die Kinder unserer Gemeinde eingeladen wurden.
Über 400 Weihnachtsgeschenke bastelten die Kinder.
Wir freuen uns sehr, dass Gott uns immer wieder Wege zeigt, wie wir die
Menschen hier in Frankreich, auf IHN und sein Wort aufmerksam machen können.
Wir sind dankbar zu wissen, dass viele von euch uns und unsere Missionsarbeit
im Gebet unterstützt. Das ermutigt uns fest!
Eine friedvolle
Adventszeit und ein
gesegnetes neues Jahr
wünschen euch
Michaël und Regula
Frey mit Salome,
Leanne, Manoa und
Abiel
Gemeindebrief S e i t e | 21
JÜDISCHES FENSTER von Elisabeth Moser
Die umstrittenen Siedlungen in Judäa und Samaria
In den Augen der Welt sind
christlicher und jüdischer Zionismus
fragwürdig, ja sogar böse. Die Bibel
spricht aber an vielen Stellen klar
davon, dass Gott sein Volk aus der
Zerstreuung wieder in sein Land
zurück bringen werde. Seit 1882 sind
viele Juden meist als bedrängte
Flüchtlinge aus allen Himmels-
richtungen in das Land ihrer
Vorfahren zurückgekehrt. Im
November 1947 beschloss die
Mehrheit der UNO-Vollversammlung
die Teilung des Britischen
Mandatsgebiets (heutiges Israel mit Westjordanland) in einen jüdischen und
einen arabischen Staat. Die Araber lehnten das ab. Die Juden jedoch ergriffen die
Gelegenheit und riefen am 14. Mai 1948 den Staat Israel aus. Sie waren willens,
mit den im Land lebenden Arabern in Frieden zusammen zu leben. Aber wenige
Stunden später überschritten 5 arabische Armeen die Grenzen des jungen Staates.
Der Unabhängigkeitskrieg dauerte mehr als ein Jahr und forderte von Israel
unsägliche Opfer. Die Juden konnten der Übermacht Stand halten, verloren aber
das jüdische Viertel in Jerusalem. Auch im Sechstagekrieg 1967 und im Jom
Kippurkrieg 1973 ging es für Israel um Sein oder Nichtsein.
Und die Welt verurteilt den Siedlungsbau, besonders denjenigen im sog.
Westjordanland. Dieses Gebiet umfasst etwa das biblische Judäa und Samaria. Es
war derjenige Teil des Britischen Mandatsgebiets, den die UNO 1947 für den
arabischen Staat vorgesehen gehabt hätte. Nach dem Unabhängigkeitskrieg
annektierte der jordanische König ihn für sein Land und machte ihn frei von Juden.
Im Sechstagekrieg vertrieb Israel die jordanischen Soldaten aus dem
Westjordanland, nachdem es von ihnen angegriffen worden war. Seither spricht
die Welt von „besetztem Gebiet“. Ab 1975 begannen jüdische Siedler das weithin
öde Land in Judäa und Samaria wieder zu bebauen. Siedler sind Pioniere, die im
Glauben an die biblischen Verheissungen das Land wieder begrünen und
Ortschaften gründen. Sie wählten bewusst unwirtliches, ödes Land, um
Gemeindebrief S e i t e | 22
Interessenkonflikte mit Palästinensern zu vermeiden. Wo klare Besitzverhältnisse
waren, kauften sie das Land von den Eigentümern.
Kürzlich war ich in Thun an einem Vortrag von Nati Rom. Er ist ein jüdischer
Siedler aus Samaria, hat Frau und Kinder und sagt von sich: Ich bin ein Farmer. Er
hat auch Recht studiert. Als er noch ledig war, fasste er mit drei andern Männern
den Entschluss, in Samaria eine Siedlung zu gründen. Mit ihrem Occasion-Auto
und der nötigen Ausrüstung fuhren die vier los. In einsamem Gelände blieb das
Auto auf dem holprigen Weg stecken… Sie beschlossen, an dieser Stelle zu bleiben.
Zu ihrer Überraschung entdeckten sie einen alten Brunnen bis oben mit Erde und
Steinen gefüllt. Sie buddelten ihn aus: ein Brunnen aus der Zeit des 2. Jüdischen
Tempels, wie sich herausstellte! Sie legten eine Wasserleitung und bearbeiteten
ein Stück Land… Er zeigte uns Bilder von Getreidefeldern, Weinbergen, einer
Hühnerfarm, von einer Schafherde, von einem Imker und Bienenstöcken usw., das
Resultat von harter, ausdauernder Arbeit von vielen Siedlerfamilien. Als Pioniere,
die ihr Land lieben, haben sie blühende Gemeinden aufgebaut. Immer wieder sind
sie mit palästinensischem Terror konfrontiert. Und sie spüren je länger je mehr
die Folgen der Boykottaufrufe. Palästinenser, unterstützt von einseitig
informierten Nichtregierungsorganisationen, auch christlichen, rufen weltweit
auf zum Boykott der Produkte aus diesem Gebiet. Dabei ist es so, dass auch viele
Palästinenser in den jüdischen Betrieben ihren Lebensunterhalt verdienen.
Jahrzehntelange propalästinensische/antiisraelische Berichterstattung in den
Medien hat dazu geführt, dass die EU, die USA und viele andere Länder starken
Druck auf Israel ausüben, den Siedlungsbau zu stoppen. Auch antizionistisch
eingestellte Juden in Israel helfen da mit. Das Oberste Gericht in Israel hat sogar
beschlossen, dass die Siedlung Amona und weitere Häuser bis Ende Jahr dem
Erdboden gleich gemacht werden sollen.
Der Gedanke schmerzt mich, dass in Judäa und Samaria Gleiches geschehen soll
wie 2005 beim Gazastreifen, wo israelisches Militär im Auftrag der eigenen
Regierung jüdische Siedlungen schleifen musste, in der Hoffnung auf Frieden mit
den Palästinensern. Jüdische Pioniere und ihre Familien, die ihre ganze Kraft zum
Aufbau eingesetzt hatten, mussten erleben, wie ihr Lebenswerk brutal zerstört
wurde. Viele von ihnen sind noch heute traumatisiert und entwurzelt… Ich hoffe
und bete, dass eine Lösung gefunden wird, die hilfreich ist für alle beteiligten
Konfliktparteien. Gott hat einen Heilsplan für Israel und die Nationen. Ich liebe
Israel und habe Hoffnung auch für die Palästinenser.
Gemeindebrief S e i t e | 23
DAS BISTROTEAM EMPFIEHLT:
Bistro Frytig gmeinsam – gnussvoll – gmüetlech
Was: Mir ässe zäme Znacht u gniesse d'Gmeinschaft - wiukomme si aui wos
gluschtet. Nüt mitbringe – eifach cho!
Wenn: Immer am erschte Frytig im Monet, 19:00 Uhr; 5.- als Unkostenbeitrag
Me darf aber o scho vorhär iitrudle u afe eis zieh u zäme lafere.
Wo: Im Bistro vom EGW Kreuzwegzentrum Unterlangenegg, Kreuzweg 106E,
3614 Unterlangenegg
Kontakt: Claudia Willen 079 450 94 36
TANZKURS MIT ROLF & SONJA MARTI
Was: In einer ungezwungenen Atmosphäre die Schritte der Standard und Latin-
Tänze von Grund auf kennen lernen und Gelerntes vertiefen.
Wieso nicht den gemeinsamen Ehe-Abend beim Tanzen mit gleichgesinnten
Paaren verbringen?
Wann: Im Zeitraum von Ende August – Anfang Dezember 2017, jeweils am
Freitagabend, 20.00 – 22.00 Uhr.
Als Abschluss gibt es einen Tanzball.
Wo: Im Saal des EGW Kreuzwegzentrums Unterlangenegg
Weitere Infos folgen…
Gemeindebrief S e i t e | 24
FAMILIEN- UND ERZIEHUNGSFRAGEN
Wir möchten in nächster Zeit wieder ein geeignetes Gefäss für Eltern anbieten, in
dem sie sich in Familien- und Erziehungsfragen austauschen können. Andrea
Reusser klärt diesbezüglich die aktuellen Bedürfnisse der Eltern ab. Fragen und
Anregungen nimmt sie sehr gerne entgegen.
Andrea Reusser: 079 738 89 11 / Mail: [email protected]
ELTERNFORUM STEFFISBURG Bei dieser Gelegenheit möchte ich (Ruedi) auch auf das Elternforum der
Kirchgemeinde Steffisburg hinweisen.
Jolanda und ich haben (vor vielen Jahren) dieses Forum einige Male besucht und
ganz wertvolle Impulse erhalten. Auf der Homepage ist jeweils das Forum Thema
ersichtlich. Im November war das Thema: „Gerechte“ Erziehung von Geschwistern
- Wie kann Gerechtigkeit in der Erziehung heute konkret umgesetzt werden? Wie
können wir jedem Kind in seiner Einzigartigkeit gerecht werden? Welche Rolle
spielt die Geschwisterposition?
http://www.kirchesteffisburg.ch/elternforum
„Das Elternforum bietet Impulse, Austausch und praktische Ideen für Eltern. Im
Mittelpunkt der Elternforen steht ein Fachimpuls mit anschliessendem
alltagsbezogenem Gespräch. Gemeinsam wollen wir nach Ideen und konkreten
Umsetzungen suchen, wie wir ein Miteinander gestalten können, wo alle - ihrem
Alter und ihrer Rolle in der Familie entsprechend - ihre Rechte und Pflichten
wahrnehmen und sich gut fühlen.
Unkostenbeitrag: CHF 10.- bis 15.-. / Keine Anmeldung nötig.
Auskunft: Thomas Schweizer, Sozialdiakon 033 439 80 29
Mail: [email protected]
Gemeindebrief S e i t e | 25
MÄNNERAPÉRO MÄNNERTAG IN THUN
SA. 28.01.2017 von Ruedi Freiburghaus
Das Männerapéro macht mal Pause. Im Januar gibt es im Restaurant Kreuzweg
keinen Männeranlass. Ich empfehle den Männertag in Thun zu besuchen. Ein
spannendes Thema – kompetenter Redner – wichtige Lebensfragen:
Berufung/Identität
- Wo stehe ich gerade in der grossen Geschichte?
- Wodurch werde ich lebendig?
- Was wird in meinem Leben gerade trainiert?
- Wo habe ich Herausforderungen nicht angenommen?
- An was glaube ich?
http://www.dermaennertagthun.ch/
Trailer: https://www.youtube.com/watch?v=zzZuEZU1sQU
Anmeldung: https://www.xing.com/events/mannertag-2017-thun-1721597
Gemeindebrief S e i t e | 26
NEWS ZUR ISRAELREISE von Ruedi Freiburghaus
05. – 14. Mai 2017 mit Adi Furrer und Ruedi Freiburghaus
Mit derzeitigen 30 Reiseteilnehmern wird unsere Israelreise demnächst
ausgebucht sein. Wir sind begeistert und freuen uns sehr, schon bald Israel zu
erleben und den irdischen Spuren unseres Herrn nachzuspüren. Möchtest du mit
dabei sein? Unter folgendem Link kannst du dich noch anmelden!
https://www.mideast.tours/reisen/17-israel-erleben-5
IMPRESSIONEN AUS DEN HERBSTFERIEN AM
GARDASEE, ITALIEN
Gemeindebrief S e i t e | 27
Reizende Schönheit und viele tolle Erfahrungen
haben wir diesen Herbst am Gardasee in Lazise
und der Provinz Verona erlebt.
RUMÄNIEN-EINSATZ 7. – 17. April 2017 MISSION CAMP
von Markus Drollinger, EGW Steffisburg
Wäre das nicht auch etwas
für dich? Ich lege es dir ans
Herz darüber nach-
zudenken mit uns nach
Rumänien zu kommen. Es
mag ungewöhnlich sein,
seinen Urlaub auf diese
Weise zu verbringen.
Dennoch glaube ich, dass
es sich lohnt und jeder
wieder beschenkt nach
Hause geht. Dein Einsatz kann einen Unterschied machen im Leben von so vielen
Menschen dort. Wir werden in dieser Woche in einem kleinen Dorf den Romas
dienen. Wir werden ein Bauprojekt realisieren, das die Lebensqualität der armen
Dorfbewohner entscheidend verbessert. Und wir werden diverse Kinder-, Jugend-
Gemeindebrief S e i t e | 28
und Erwachsenengruppen besuchen und ihnen von Jesus erzählen. Ich würde
mich sehr freuen, wenn wir eine grosse, motivierte Gruppe werden. Mehr Infos
unter: http://egw-steffisburg.ch/missioncamp
Komm mit uns in eines der ärmsten Länder Europas und diene den Romas.
Wo: Medias, Rumänien
Datum: 7. - 17. April 2017 (bei Reise mit dem Kleinbus) / 8.-16. April 2017 (bei
Reise mit dem Flugzeug)
Kosten: max. CHF 600.- pro Person (provisorischer Preis)
Der Preis ist abhängig von der Teilnehmerzahl und der Reiseart.
Für Familien gibt es Vergünstigung.
Reiseart: Entweder mit dem Flugzeug (Genf – Cluj) oder in Kleinbussen
Teilnehmer: Altersbegrenzung: Ohne Begleitung der Eltern ab 16 Jahren.
Familien sind willkommen! Die Teilnehmerzahl ist aufgrund der Kapazitäten vor
Ort auf 30 TN begrenzt.
Aufgaben: Romas in Rumänien praktisch die Liebe Gottes weitergeben durch:
Kinder-& Jugendarbeit, Renovations-/ Bauarbeiten von Missionsgebäuden und
Roma- Häusern, Evangelistische Inputs, Familienbesuche, Gebete, Geben, Lieben,
Ermutigen
Kontaktperson vor Ort: Helga Nürnberger ist über 20 Jahre in Rumänien als
Missionarin tätig. Ihr Herz schlägt besonders für Romas in Rumänien. Mit 5
weiteren Mitarbeitern investiert sie sich in der Kinder- und Jugendarbeit,
Sozialarbeit, Beratung, Seelsorge und im Bauhandwerk im Speziellen für die
Romas.
Im Vorbereitungsteam sind: Marina & Wilhelm Risto, Angela & Thomas Jutzi,
Martin Preisendanz
Weitere Infos und Anmeldung:
bei Martin Preisendanz [email protected] 079 873 16 40
Gemeindebrief S e i t e | 29
EMMENTALISCHES SCHWINGFEST 2017 von Isabelle Dummermuth
Vom 12. bis 14. Mai 2017 wird in Heimenschwand gekämpft und gefeiert.
Nebst dem Schwingfest am Sonntag findet am Samstag der Emmentalische
Nachwuchsschwingertag statt. Bereits am Freitag gibt es auf dem Festgelände
Unterhaltung.
Eine Woche vorher wird dasselbe Gelände am Sonntag auch belebt sein. Es findet
der Amtsmusiktag des Bezirk Konolfingen in Heimenschwand statt.
Am Schwingfest selber werden 5000 Besucher erwartet. Damit das Fest gelingt,
sind 500 – 600 Helfer und Helferinnen nötig.
Es gibt verschiedene Aufbauphasen wo starke Helfer gesucht werden, Bereiche
wie Service, Bar, Läufer etc.
Natürlich führt das OK das Fest mit Trägervereinen wie die Eagles, den
Schwingklub Oberdiessbach, die Schützen Buchholterberg und andere durch,
welche verpflichtet sind, Helfer zu stellen.
Der Bezirksrat hat sich entschlossen, als EGW sich freiwillig einzusetzen und zu
helfen.
Via Isabelle Dummermuth sind Helferformulare erhältlich, welche ausgefüllt
werden. Es gibt viele Möglichkeiten, sich einzusetzen, auch nur halbtags.
Auf der Homepage www.emsf2017.ch sind weitere Informationen zu entnehmen,
unter der Rubrik „Helfer“ ist ein Onlineformular zum Ausfüllen bereit.
Bei Fragen oder für das Formular meldet euch bei Isabelle Dummermuth.
Gemeindebrief S e i t e | 30
VORSCHAU: MUSIKWORKSHOP
Hinweis zum Musikworkshop 2017 mit Melody Rubin
im EGW Kreuzwegzentrum Unterlangenegg
für MusikerInnen, SängerInnen, Ton- und Bildtechniker
ALLE sind willkommen: Kinder, Jugendliche, Anfänger und Fortgeschrittene
Samstag, 28. Januar 2017, 9:00 Uhr – 16.00 Uhr
Thema: GEGENWART GOTTES
Wie können wir im Musizieren und im Lobpreis die Gegenwart Gottes entdecken,
erleben und darin wachsen?
VORSCHAU: EGW-FORUM ALS TAGESSEMINAR
HÖREN AUF GOTT
Samstag, 11. März 2017, 09:30 – 16:00 Uhr in Hasle-Rüegsau
Thema: Unterscheiden im prophetischen Dienst
- Seele oder Geist?
- Zeitgeist oder Heiliger Geist?
- Ermahnen oder ermutigen?
Zielgruppe
Alle, die sich danach sehnen, dass ihr Hören auf Gottes Geist sich im Alltag
auswirkt.
Gemeindebrief S e i t e | 31
Darum geht es
Prophetische Eindrücke sorgfältig und entspannt prüfen und befähigt sein, die
vielfältigen Einflüsse und Eindrücke zu unterscheiden, ermahnen und gleichzeitig
ermutigen durch prophetisches Reden.
Vorbereitungs-Team
Silvia Blösch, Peter Fahrni, Ruedi Freiburghaus, Evelyne Schären, Matthias
Zwygart
Anmeldung bis am 6. Februar 2017 an:
Silvia Blösch, Burgerallee 5a, 2560 Nidau, 032 342 33 82
E-Mail: [email protected]
VORSCHAU: KANZELTAUSCH VOM
12. MÄRZ 2017
Gott und das Leid
- Die Erfahrung des Leidens mit dem Glauben in
Einklang bringen
mit Christian Ringli
Während ich (Ruedi) am Sonntag vom 12. März 2017 in der Bewegung Plus
Konolfingen zu Gast sein werde, wird der B-Plus Pastor Christian Ringli im EGW
Unterlangenegg zum obigen Thema sprechen. Herausgefordert durch
Erfahrungen in seinem Umfeld und im Rahmen seiner Masterarbeit* an einem
kanadischen College hat er sich vertieft mit dieser Thematik auseinandergesetzt.
*“Who participates in whom?” Divine (Im)Passibility and its Relation to Human
Suffering in the Theologies of Hans Urs von Balthasar and Jürgen Moltmann
Gemeindebrief S e i t e | 32
VORSCHAU AUF DIE NÄCHSTE PREDIGTSERIE
In der 2. Jahreshälfte 2017 planen wir den Start einer neuen (Sonntags-) Predigt-
und Lehrabend Serie.
Leben in Freiheit
Aus der Kraft Gottes leben und dienen
„Leben in Freiheit“ verstehen wir gewissermassen als Fortsetzung von
„Firestarters“ und wird uns weiter wachsen lassen und in die Tiefe führen.
Freiheit steht im Zentrum des Lebens und der Botschaft von Jesus Christus. Aber
oft fehlt es an klaren und umsetzbaren Modellen, wie wir zu diesem Leben in
Freiheit finden und andere Menschen auf diesem Weg begleiten können. „Leben
Gemeindebrief S e i t e | 33
in Freiheit“ von Campus für Christus stellt Gemeinden ein praktisches Kurs-
Werkzeug mit folgenden Inhalten vor:
• Der Mensch – geschaffen mit einer Bestimmung
• Gottes Freiheit wiedergewinnen
• Unsere Welt – zwei Herrschaftsbereiche – Was hindert mich in Freiheit
zu leben?
• Unsere übernatürliche Kraft / Autorität
• Festungen / Bindungen, die an der Freiheit hindern*
• Generationensünde, seelische Bindungen und Flüche*. Wie überwinde ich
destruktive Lebensmuster?
*Während und am Ende des Kurses lernen die Teilnehmer, welche gedanklichen
Festungen und geistlichen Bindungen einem Leben in Freiheit im Weg stehen. Sie
bekommen Gelegenheit, im Gebet um Freiheit anstehende Dinge zu benennen und
das erlösende Wirken von Jesus Christus zu erfahren. Zum Abschluss des Kurses
dient ein Team durch hörendes Gebet jedem Teilnehmer ganz persönlich.
Der Kurs „Leben in Freiheit“ verbindet in einzigartiger, biblisch fundierter Weise
die Grundlagen von Jüngerschaft, geisterfülltem Leben, zentralen
Seelsorgeaspekten und der geistlichen Eigenverantwortung, die jeder Christ
wahrnehmen muss.
„Leben in Freiheit“ ist konzipiert als Kurs, den eine Gemeinde selbständig
durchführen kann.
„Zur Freiheit hat Christus uns befreit! Bleibt daher standhaft und lasst euch
nicht wieder unter das Joch der Sklaverei zwingen! Galater 5,1 NGÜ
Vision
Der Beitrag von Leben in Freiheit ist es, dass die Gemeinde für die Ernte und für
ein vollmächtiges Wirken des Geistes Gottes vorbereitet ist. Nur befreite Christen
sind fähig, aus der Kraft Gottes zu leben, zu dienen und Menschen von
Gebundenheit, Krankheit und Zerbrochenheit in die Freiheit zu führen. „Denn das
Reich Gottes besteht nicht in Worten sondern in Kraft“. 1. Korinther 4.20
Gemeindebrief S e i t e | 34
VORSCHAU: SOLA 2017
Gemeindebrief S e i t e | 35
WICHTIGE ADRESSEN Stefan Badertscher, Kreuzweg (Büro), 3614 Unterlangenegg
Tel. 079 366 23 22, [email protected]
Ruedi Freiburghaus, Kreuzweg 106E, 3614 Unterlangenegg
Tel. 078 661 77 87, [email protected]
Bankverbindung
Sozialwerk EGW Unterlangenegg, (steuerbefreit)
IBAN: CH63 8081 7000 0048 7655 3
Raiffeisenbank 3612 Steffisburg PC 30-22804-5
Bankverbindung des EGW Unterlangenegg, Bezirk , (nicht steuerbefreit)
IBAN: CH88 8081 7000 0036 6098 4
Raiffeisenbank 3612 Steffisburg PC 30-22804-5
Bankverbindung des EGW Unterlangenegg, Kreuzwegzentrum,
(nicht steuerbefreit)
IBAN: CH81 8081 7000 0036 6091 6
Raiffeisenbank 3612 Steffisburg PC 30-22804-5
Kassier: Ueli Rüegsegger 079 355 36 58
Präsidentin: (ab 1. Januar 2017) Isabel Fahrni 033 453 00 34
Hauptleitungen
Kidstreff: Erika & Andres Pereira 078 854 72 05
Ameisli: Livia Wyss 079 409 17 22
Jungschi: Sarina Schröder 079 824 59 81
Teenie: David Dummermuth 079 521 43 70
JG: Andreas Stauffer 079 427 04 69
Musige mit Kids: Ruedi Freiburghaus 033 453 13 35
Chäfersinge: Rahel Imhof 079 733 24 57
Hauskreise: Thomas Staub 033 453 00 74
Bonita-Kickers: Ruedi Freiburghaus 033 453 13 35 (Mittwochs-Kinder-Fussball) Unihockey: Nathan Wyss/Ruedi F. 033 453 13 35
Bistrofrytig: Claudia Willen 079 450 94 36
Gemeindebrief S e i t e | 36
Wir gratulieren herzlich
zur Geburt von
Mona Rüegsegger
11. August 2016
und wünschen
Gottes Segen!