24
Gemeinschaftsprojekt „Mehr erneuerbare Energien in der Stadt“ Inhaltsverzeichnis und Beispielcharts 29.09.2015 Autoren: Hans-Jochen Brückner| [email protected] | +49 211 862029-219 Prof. Dr.-Ing. Thorsten Schneiders| [email protected]| +49 221 8275-2335 Bernd Tenberg | [email protected] | +49 221 510917-13

Gemeinschaftsprojekt „Mehr€¦ · Gemeinschaftsprojekt „Mehr erneuerbare Energien in der Stadt“ Seite 4 Marktforschung – Modul 1 85 Kernergebnisse 86 Soziodemografie / Screening

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Gemeinschaftsprojekt „Mehr erneuerbare Energien in der Stadt“

Inhaltsverzeichnis und Beispielcharts

29.09.2015

Autoren:

Hans-Jochen Brückner| [email protected] | +49 211 862029-219

Prof. Dr.-Ing. Thorsten Schneiders| [email protected]| +49 221 8275-2335

Bernd Tenberg | [email protected] | +49 221 510917-13

Page 2: Gemeinschaftsprojekt „Mehr€¦ · Gemeinschaftsprojekt „Mehr erneuerbare Energien in der Stadt“ Seite 4 Marktforschung – Modul 1 85 Kernergebnisse 86 Soziodemografie / Screening

Seite 2

Die Projektpartner auf einen Blick

Ein weiterer Energieversorger, der

nicht genannt werden möchte

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Seite 3 Gemeinschaftsprojekt „Mehr erneuerbare Energien in der Stadt“

Einführung 6

Die Aufgabe und das Besondere 6

Die Musterstadt einführen –Soziodemografische Daten der Befragung und Methodik der Potenzialberechnung erläutern

9

Modul 1: Orientierung geben - Potenziale für erneuerbare Energien in der Stadt und im Quartier 19

Stand der Technik, Potenziale und wichtige Rahmenbedingungen einschätzen 20

Potenzial Photovoltaik 22

Potenzial Solarthermie 36

Potenzial Kleinwind 45

Potenzial Biomasse 58

Energiespeicherung 71

Fazit: Technologien sind verfügbar, standardisierte Projekte sind möglich 80

Wie groß sind die Potenziale in unserer Musterstadt? – Ein kurzer Überblick 82

Gliederung

Jeweils ausführliche Beschreibung

der relevanten Förderungen / Gesetze /

Verordnungen,

der Funktionsweise und technischen Details

sowie

der technischen Potentiale je Stadtraumtyp

und ihrer Eignung für verschiedene

Stadtraumtypen

Page 4: Gemeinschaftsprojekt „Mehr€¦ · Gemeinschaftsprojekt „Mehr erneuerbare Energien in der Stadt“ Seite 4 Marktforschung – Modul 1 85 Kernergebnisse 86 Soziodemografie / Screening

Seite 4 Gemeinschaftsprojekt „Mehr erneuerbare Energien in der Stadt“

Marktforschung – Modul 1 85

Kernergebnisse 86

Soziodemografie / Screening 88

Hauptbefragung 102

Modul 2: Chancen erkennen – Erneuerbare Energien als Faktor der urbanen Wirtschaft, Beispielhafte Kooperationsmodelle, Geschäftsmodelle und Anreizsysteme

129

Marktumfeld beleuchten – Wichtige energiewirtschaftliche Entwicklungen, Trends der Stadtentwicklung und gesellschaftliche Trends

131

Erneuerbare Energien als Faktor der regionalen Wertschöpfung – Beispiele und Eckdaten 135

Marktüberblick herstellen – Aktuelle Geschäftsmodelle mit erneuerbaren Energien in der Energie- und Immobilienwirtschaft

142

Geschäftsfeld: Eigenversorgung 144

Geschäftsfeld: PV - Pachtmodell 151

Geschäftsfeld: Mieterstrom 156

Geschäftsfeld: Bürgerenergiegenossenschaften 163

Was bedeutet das für die Musterstadt? – Ein kleiner Exkurs 168

Gliederung

Jeweils ausführliche

Geschäftsfeldbeschreibung,

Geschäftsfeldanalyse und

Geschäftsfeldbewertung

Erhebung der Themen

Erneuerbare Energien – Assoziation, Bekanntheit und

Interesse

Nutzung Erneuerbarer Energie-Lösungen und Customer

Journey

Anbietereigenschaften und persönliche Energiewende

Page 5: Gemeinschaftsprojekt „Mehr€¦ · Gemeinschaftsprojekt „Mehr erneuerbare Energien in der Stadt“ Seite 4 Marktforschung – Modul 1 85 Kernergebnisse 86 Soziodemografie / Screening

Seite 5 Gemeinschaftsprojekt „Mehr erneuerbare Energien in der Stadt“

Marktforschung – Modul 2 170

Kernergebnisse 171

Hauptbefragung 174

Ergänzende Statistik 209

Ein letzter Exkurs in die Musterstadt 214

Gemeinsame Schlüsse ziehen – Welche Chancen und Anknüpfungspunkte für profitable Geschäftsmodelle sehen Sie? 216

Ausblick - Mögliche Unterstützung beim weiteren Vorgehen (Modul 3) 218

Impressum 219

Gliederung

Erhebung der Themen (jeweils inkl. Preisbereitschaft)

Akzeptanz einer Photovoltaik-Contracting-Lösung

Akzeptanz einer Mieterstrom-Lösung sowie einer

Energiedienstleistung für Eigenversorger

Akzeptanz einer Energiedienstleistung für

Bürgerenergiegenossenschaften, Bindungs- und

Anschaffungsbereitschaft

Page 6: Gemeinschaftsprojekt „Mehr€¦ · Gemeinschaftsprojekt „Mehr erneuerbare Energien in der Stadt“ Seite 4 Marktforschung – Modul 1 85 Kernergebnisse 86 Soziodemografie / Screening

Seite 6

Die Aufgabe – Mehr erneuerbare Energien in der Stadt

Potenziale für erneuerbare Energien in der Stadt

Anbieter und deren Geschäftsmodelle

Kunden und deren Anforderungen

Dreiklang im Projektdesign: Technik, Stadtentwicklung und Kundensicht Basis für Inhalte und Methodik: Anforderungen der Projektpartner

Pro

du

kte

Page 7: Gemeinschaftsprojekt „Mehr€¦ · Gemeinschaftsprojekt „Mehr erneuerbare Energien in der Stadt“ Seite 4 Marktforschung – Modul 1 85 Kernergebnisse 86 Soziodemografie / Screening

Seite 7 Gemeinschaftsprojekt „Mehr erneuerbare Energien in der Stadt“

Soziodemografie

Regionen:

• Nord (n = 211): 19%

• Ost (n = 336): 30%

• Süd (n = 181): 16%

• West (n = 410): 36%

3

1

8

1

7

2

10 2

5

9 4

29

10

2

1

6

Zielgruppen:

• Gesamtzahl (n = 1.138), Entscheider

Energiebezug, Interessierte an den

Themen Energieversorgung und

erneuerbare Energien

• Hauseigentümer (n = 455)

• Haus- und Wohnungsmieter (n = 489)

• Gewerbemieter (n = 105, ab 800 €

Kaltmiete)

• Gewerbetreibende (n = 89, ab 30.000

kWh Stromverbrauch p.a. )

Basis: Alle Befragten (n = 1.138), Angaben in %

Page 8: Gemeinschaftsprojekt „Mehr€¦ · Gemeinschaftsprojekt „Mehr erneuerbare Energien in der Stadt“ Seite 4 Marktforschung – Modul 1 85 Kernergebnisse 86 Soziodemografie / Screening

Seite 8

Welche Potenziale werden untersucht?

• Photovoltaik

• Solarthermie

• Kleinwindanlagen

• Speichertechnologie

• Biomasse

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Seite 9 Gemeinschaftsprojekt „Mehr erneuerbare Energien in der Stadt“

Hauptbefragung – Offene Assoziationen zum Begriff „Erneuerbare Energien“

Solarenergie/ -kraft/ Photovoltaik

Windenergie/ -kraft

Nachhaltige/ regenerative/ nicht versiegende Energiequellen

Wasserkraft

Umweltfreundlich/ -schutz/ natürlich/ sauber

Keine fossilen Brennstoffe (Kohle, Erdöl)

Erdwärme/ Geothermie

Bio/ Öko-Strom

48

47

29

24

15

5

5

4

F15: Was verstehen Sie unter dem Begriff Erneuerbare Energien und was verbinden Sie persönlich am ehesten mit Erneuerbaren Energien? Bitte antworten Sie so genau wie möglich.

Total

55

51

25

24

14

5

7

4

48

50

35

28

16

6

4

4

Hauseigentümer (n = 455)

Haus-/ Wohnungsmieter (n = 489)

Haus / Wohnung

Basis: Alle Befragten (n = 1.138), Angaben in %, Offene Abfrage, Top8-Nennungen

40

37

30

22

7

6

2

2

25

20

17

9

19

3

3

3

Gewerbemieter (n = 105)

Gewerbetreibende (n = 89)

Gewerbe

Auszüge der Marktforschungsergebnisse

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Seite 10 Gemeinschaftsprojekt „Mehr erneuerbare Energien in der Stadt“

Hauptbefragung – Wichtigkeit der Nutzung EE

1 = überhaupt nicht wichtig

2 = weniger wichtig

3 = teils-teils

4 = eher wichtig

5 = sehr wichtig

1

3

21

42

33

F16: Wie wichtig ist die Nutzung von Erneuerbaren Energien für Sie persönlich?

Total

1

3

20

41

36

1

3

23

43

31

Hauseigentümer (n = 455)

Haus-/ Wohnungsmieter (n = 489)

Haus / Wohnung

Basis: Alle Befragten (n = 1.138), Angaben in %

0

3

24

45

29

2

5

18

32

44

Gewerbemieter (n = 105)

Gewerbetreibende (n = 89)

Gewerbe

Top2-Boxes (4+5): 75 76 / 74 73/ 75 Mittelwerte: 4,0 4,1 / 4,0 4,0/ 4,1

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Seite 11 Gemeinschaftsprojekt „Mehr erneuerbare Energien in der Stadt“

Hauptbefragung – Bekanntheit von EE-Lösungen

Wasserkraft

Solar Energie zur Stromerzeugung (Photovoltaik)

Erdwärme/ Geothermie

Solar Energie zur Warmwassererzeugung (Solarthermie)

Kleinwindanlagen

On-/ Offshore Windanlagen

Biomasse

Eigenstromerzeugung und -nutzung

Energiespeicherung per Batterie

Klimatarife Ihres Energieversorgers / Stadtwerks

Kraft-Wärme-Kopplung (KWK)

Solar-Contracting (Pachtmodelle)

Genossenschaftsmodelle

Mieterstrommodelle

Keine von diesen

83

82

74

73

65

65

58

54

45

41

40

26

17

10

2

F17: Welche Lösungen im Zusammenhang mit der Erzeugung Erneuerbarer Energien kennen Sie, wenn auch nur dem Namen nach? Mehrfachnennungen möglich

Total

86

90

83

79

70

70

59

64

50

47

42

28

20

8

1

85

81

71

72

64

65

57

47

41

38

37

21

13

9

2

Hauseigentümer (n = 455)

Haus-/ Wohnungsmieter (n = 489)

Haus / Wohnung

Basis: Alle Befragten (n = 1.138), Angaben in %

72

69

68

68

61

59

53

47

38

25

38

23

18

13

2

65

64

55

56

49

47

56

47

44

43

46

40

26

26

0

Gewerbemieter (n = 105)

Gewerbetreibende (n = 89)

Gewerbe

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Seite 12 Gemeinschaftsprojekt „Mehr erneuerbare Energien in der Stadt“

Hauptbefragung – (Potentielle) Nutzung von EE-Lösungen

Klimatarife Ihres Energieversorgers / Stadtwerks

Solar Energie zur Stromerzeugung (Photovoltaik)

Solar Energie zur Warmwassererzeugung (Solarthermie)

Energiespeicherung per Batterie

Eigenstromerzeugung und -nutzung

Wasserkraft

Erdwärme/ Geothermie

Kraft-Wärme-Kopplung (KWK)

On-/ Offshore Windanlagen

Kleinwindanlagen

Biomasse

Solar-Contracting (Pachtmodelle)

Mieterstrommodelle

Genossenschaftsmodelle

Keine von diesen

F21: Welche der genannten Lösungen im Zusammenhang mit der Erzeugung Erneuerbarer Energien kämen für Sie generell zur Nutzung in Frage und welche Lösung(en) nutzen Sie bereits? Mehrfachnennungen möglich

Basis: Nur für laut F17 bekannte Lösungen abgefragt (n = 1.121), Angaben in %

16

16

10

5

5

4

4

3

2

2

2

2

2

1

54

16

17

13

4

7

2

4

2

1

2

1

2

0

1

56

19

11

5

5

3

5

2

3

2

2

2

0

2

1

57

11

18

18

3

3

4

6

4

6

2

4

4

2

3

49

11

29

14

8

7

8

12

9

5

3

6

5

7

2

34

Nutze ich bereits: Total Gewerbe

Hauseigentümer (n = 455)

Haus-/ Wohnungsmieter (n = 489)

Gewerbemieter (n = 105)

Gewerbetreibende (n = 89)

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Seite 13 Gemeinschaftsprojekt „Mehr erneuerbare Energien in der Stadt“

Hauptbefragung – Relevante Quellen für Informationssuche zu EE-Lösungen

Im Internet

Auf (Fach-) Messen, Informationsveranstaltungen

Bei der Kommune / der Stadt

Beim lokalen Handwerk

Beim überregional tätigen Energiediscounter (z.B. Yello Strom, eprimo, E.Wie.Einfach, Gas.de, stromio etc.)

Bei der Energieagentur Ihres Bundeslandes

Bei der Deutschen Energieagentur (dena)

Beim Immobilienverwalter

Keine von diesen

79

58

57

54

51

51

46

45

43

42

40

35

26

6

F25: Angenommen, Sie würden sich für eine Erneuerbare Energie-Lösung im Allgemeinen interessieren. Wo würden Sie nach Informationen suchen, um eine Entscheidung treffen zu können? Bitte geben Sie anschließend noch an, welche Quellen Sie für die Informationssuche zu diesem Thema bereits genutzt haben. Mehrfachnennungen möglich

Total

79

56

55

54

47

44

47

44

48

37

39

32

19

6

82

63

62

53

54

56

42

46

36

46

37

36

30

7

Hauseigentümer (n = 455)

Haus-/ Wohnungsmieter (n = 489)

Haus / Wohnung

Basis: Alle Befragten (n = 1.138), Angaben in %

72

54

51

58

48

51

56

51

47

43

46

38

36

3

69

53

49

55

53

55

49

46

44

46

47

39

32

6

Gewerbemieter (n = 105)

Gewerbetreibende (n = 89)

Gewerbe Relevante Quellen für Informationssuche:

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Seite 14 Gemeinschaftsprojekt „Mehr erneuerbare Energien in der Stadt“

Hauptbefragung – Relevanz von Anbietern EE-Lösungen

Überregional tätige Energiediscounter (z.B. Yello Strom, eprimo, E.Wie.Einfach,

Gas.de, stromio etc.)

Sonstige

Keine von diesen

58

43

41

40

30

1

5

F27: Unabhängig davon, ob Sie bereits eine Erneuerbare Energie-Lösung nutzen oder nicht: Wählen Sie bitte bis zu drei Anbieter aus, die für Sie bei der Anschaffung einer Erneuerbare Energie-Lösung am ehesten in Frage kämen. Bis zu drei Nennungen möglich

Total

60

38

52

42

27

1

6

60

52

31

40

34

1

6

Haus / Wohnung

Basis: Alle Befragten (n = 1.138), Angaben in % *Absolute Nennungen

52

38

43

35

26

2

3

42

27

39

36

28

0

6

Gewerbe

Sonstige, und zwar: (n =9)*

Internet 5 Energiegenossenschaft 2

Hauseigentümer (n = 455)

Haus-/ Wohnungsmieter (n = 489)

Gewerbemieter (n = 105)

Gewerbetreibende (n = 89)

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Seite 15 Gemeinschaftsprojekt „Mehr erneuerbare Energien in der Stadt“

Hauptbefragung – Wichtigkeit bestimmter Eigenschaften von Anbietern EE-Lösungen

gutes Preis-Leistungs-Verhältnis

kompetent

ehrlich und fair

umweltbewusst

kundenorientiert

transparent

zukunftsorientiert

serviceorientiert

flexibel

innovativ

sympathisch

90

88

87

87

87

87

84

83

82

81

79

75

71

63

54

F30: Wie wichtig sind Ihnen folgende Eigenschaften bei einem Anbieter von Erneuerbaren Energie-Lösungen? (Top2-Boxes auf einer Skala von „1 = überhaupt nicht interessant“ bis „5 = sehr interessant“)

Total 93

91

91

90

91

90

86

87

86

83

82

77

73

64

52

90

89

88

89

87

88

86

82

82

82

79

74

71

63

56

Hauseigentümer (n = 455)

Haus-/ Wohnungsmieter (n = 489)

Haus / Wohnung

Basis: Alle Befragten (n = 1.138), Angaben in %

86

80

81

80

82

82

79

78

75

76

77

72

68

55

59

76

72

75

74

74

71

79

74

72

69

71

71

72

63

45

Gewerbemieter (n = 105)

Gewerbetreibende (n = 89)

Gewerbe

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Seite 16 Gemeinschaftsprojekt „Mehr erneuerbare Energien in der Stadt“

Hauptbefragung – Wichtigste Eigenschaften von EE-Lösungen im Allgemeinen

ist sicher / zuverlässig

macht mich unabhängig(er)

erhöht die Energieeffizienz

macht mein Haus / meine Wohnung / meine Immobilie vollkommener und

besser

ist unkompliziert

60

49

35

26

24

23

17

15

13

12

F32: Sie sehen nun einige Argumente für Erneuerbare Energie-Lösungen im Allgemeinen. Bitte wählen Sie bis zu drei Eigenschaften aus, die Ihnen persönlich am wichtigsten erscheinen. Bis zu drei Nennungen möglich

Total

57

54

31

27

30

23

20

13

16

13

70

48

42

27

16

23

17

16

10

9

Haus / Wohnung

Basis: Alle Befragten (n = 1.138), Angaben in %

49

37

32

14

28

29

12

18

15

12

37

39

24

29

27

20

14

18

8

24

Gewerbe

Hauseigentümer (n = 455)

Haus-/ Wohnungsmieter (n = 489)

Gewerbemieter (n = 105)

Gewerbetreibende (n = 89)

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Seite 17 Gemeinschaftsprojekt „Mehr erneuerbare Energien in der Stadt“

Hauptbefragung – Angebotsvergleich hinsichtlich Overall Liking und Kaufwahrscheinlichkeit ohne Preis

PHOTOVOLTAIK-CONTACTING (Hauseigentümer)

MIETERSTROMMODELL FÜR MIETER (Haus- und Wohnungsmieter und

Gewerbemieter)

PHOTOVOLTAIK-CONTACTING (Gewerbetreibende im Eigentum)

MIETERSTROMMODELL FÜR VERMIETER (Laienvermieter)

ENERGIEDIENSTLEISTUNG FÜR EIGENVERSORGER (Gewerbetreibende im

Eigentum)

ENERGIEDIENSTLEISTUNG FÜR BÜRGERENERGIEGENOSSENSCHAFTEN

(Hauseigentümer und Haus- und Wohnungsmieter)

F33 / F41 / F49 / F56 / F63 / F70: Wie gefällt Ihnen dieses Angebot einer Erneuerbaren Energielösung alles in allem?

Total – Top 2

Basis: Nur Befragte, die die jeweiligen Angebote bewertet haben, Angaben in %

F34 / F42 / F50 / F57 / F64 / F71: Angenommen, dieses Angebot wäre zu einem für Sie angemessenen monatlichen Pachtbetrag / Preis erhältlich. Wie wahrscheinlich würden Sie dieses Angebot dann in Anspruch nehmen / Ihren Mietern anbieten?

MIETERSTROMMODELL FÜR MIETER (Haus- und Wohnungsmieter und Gewerbemieter)

PHOTOVOLTAIK-CONTACTING (Gewerbetreibende im Eigentum)

ENERGIEDIENSTLEISTUNG FÜR EIGENVERSORGER (Gewerbetreibende im

Eigentum)

MIETERSTROMMODELL FÜR VERMIETER (Laienvermieter)

PHOTOVOLTAIK-CONTACTING (Hauseigentümer)

ENERGIEDIENSTLEISTUNG FÜR BÜRGERENERGIEGENOSSENSCHAFTEN

(Hauseigentümer und Haus- und Wohnungsmieter)

Total – Top 2

Akzeptanz Kaufbereit-

schaft

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Seite 18 Gemeinschaftsprojekt „Mehr erneuerbare Energien in der Stadt“

Beispiel Detailanalyse Hauptbefragung – Angebot 4: Energiedienstleistung für Bürgerenergiegenossenschaften – Overall Liking

1 = überhaupt nicht gut

2 = weniger gut

3 = teils-teils

4 = eher gut

5 = sehr gut

6

15

44

28

8

F70: Wie gefällt Ihnen dieses Angebot einer Erneuerbaren Energie-Lösung alles in allem?

Total

8

16

43

24

9

4

13

45

31

8

Hauseigentümer (n = 455)

Haus-/ Wohnungsmieter (n = 489)

Haus / Wohnung

Basis: Nur an Hauseigentümer / Haus-/ Wohnungsmieter (n = 944), Angaben in %

Top2-Boxes (4+5): 36 33 / 38 Mittelwerte: 3,2 3,1 / 3,3

Energiedienstleistung für Bürgerenergiegenossenschaften

Stellen Sie sich vor, Sie möchten in Erneuerbare Energien investieren, können (weil Sie Mieter sind) oder dürfen (weil Ihr Eigentum z.B. denkmalgeschützt ist) das aber nicht auf Ihrem Gebäude tun. Sie möchten sich daher in einer örtlichen Bürgerenergiegenossenschaft engagieren. Ein Energieversorger bietet an, die Gründung zu begleiten, sicherzustellen und zu betreiben. In Teilen wird der Energieversorger selber investieren. Insgesamt ergibt sich eine mögliche Rendite für Sie. Für die Dienstleistung zahlen Sie eine Gebühr, die mit den jährlichen Renditeauszahlungen verrechnet wird.

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Seite 19 Gemeinschaftsprojekt „Mehr erneuerbare Energien in der Stadt“

Hauptbefragung – Angebot 4: Energie DL für Bürgerenergiegenossenschaften – Kaufws. ohne Preis

1 = würde ich bestimmt pachten

2 = würde ich wahrscheinlich pachten

3 = bin mir nicht sicher

4 = würde ich wahrscheinlich nicht pachten

5 = würde ich bestimmt nicht pachten

8

25

45

14

9

F71: Angenommen, dieses Angebot wäre zu einer für Sie angemessenen Gebühr erhältlich. Wie wahrscheinlich würden Sie dieses Angebot dann in Anspruch nehmen?

Total

5

23

43

17

12

10

27

46

12

5

Hauseigentümer (n = 455)

Haus-/ Wohnungsmieter (n = 489)

Haus / Wohnung

Basis: Nur an Hauseigentümer / Haus-/ Wohnungsmieter (n = 944), Angaben in %

Top2-Boxes (1+2): 33 28 / 37 Mittelwerte: 2,9 3,1 / 2,8

Energiedienstleistung für Bürgerenergiegenossenschaften

Stellen Sie sich vor, Sie möchten in Erneuerbare Energien investieren, können (weil Sie Mieter sind) oder dürfen (weil Ihr Eigentum z.B. denkmalgeschützt ist) das aber nicht auf Ihrem Gebäude tun. Sie möchten sich daher in einer örtlichen Bürgerenergiegenossenschaft engagieren. Ein Energieversorger bietet an, die Gründung zu begleiten, sicherzustellen und zu betreiben. In Teilen wird der Energieversorger selber investieren. Insgesamt ergibt sich eine mögliche Rendite für Sie. Für die Dienstleistung zahlen Sie eine Gebühr, die mit den jährlichen Renditeauszahlungen verrechnet wird.

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Seite 20 Gemeinschaftsprojekt „Mehr erneuerbare Energien in der Stadt“

Hauptbefragung – Angebot 4: Energie DL für Bürgerenergiegenossenschaften – Preiss. nach GG Verfahren

1. Stufe: keine Rendite

2. Stufe: Rendite von 2%

3. Stufe: Rendite von 4%

4. Stufe: Rendite von 6%

4

8

16

25

F72-75: Angenommen, dieses Angebot wäre zu einer für Sie angemessenen Gebühr erhältlich und würde Ihnen … bringen. Wie wahrscheinlich würden Sie dieses Angebot in Anspruch nehmen?

Total

2

4

9

15

6

13

23

33

Hauseigentümer (n = 455)

Haus-/ Wohnungsmieter (n = 489)

Haus / Wohnung

Basis: Nur an Hauseigentümer / Haus-/ Wohnungsmieter (n = 944), Angaben in %

Top1-Nennungen

Energiedienstleistung für Bürgerenergiegenossenschaften

Stellen Sie sich vor, Sie möchten in Erneuerbare Energien investieren, können (weil Sie Mieter sind) oder dürfen (weil Ihr Eigentum z.B. denkmalgeschützt ist) das aber nicht auf Ihrem Gebäude tun. Sie möchten sich daher in einer örtlichen Bürgerenergiegenossenschaft engagieren. Ein Energieversorger bietet an, die Gründung zu begleiten, sicherzustellen und zu betreiben. In Teilen wird der Energieversorger selber investieren. Insgesamt ergibt sich eine mögliche Rendite für Sie. Für die Dienstleistung zahlen Sie eine Gebühr, die mit den jährlichen Renditeauszahlungen verrechnet wird.

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Seite 21 Gemeinschaftsprojekt „Mehr erneuerbare Energien in der Stadt“

F72-75: Angenommen, dieses Angebot wäre zu einer für Sie angemessenen Gebühr erhältlich und würde Ihnen … bringen. Wie wahrscheinlich würden Sie dieses Angebot in Anspruch nehmen?

Basis: Nur an Hauseigentümer / Haus-/ Wohnungsmieter (n = 944), Angaben in %

Top1-Nennungen

0

10

20

30

40

Total Männer (n = 442) Frauen (n = 502) 18-39 Jahre (n = 433) 40 Jahre und älter (n = 511)

in %

Hauptbefragung – Angebot 4: Energie DL für Bürgerenergiegenossenschaften – Preiss. nach GG Verfahren

1. Stufe: 0% Rendite

2. Stufe: 2% Rendite

3. Stufe: 4% Rendite

4. Stufe: 6% Rendite

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Seite 22 Gemeinschaftsprojekt „Mehr erneuerbare Energien in der Stadt“

Fazit aus dem Marktforschungsteil des Gemeinschaftsprojektes „Mehr erneuerbare Energien in der Stadt“:

Ein Großteil der Befragten hält erneuerbare Energien für wichtig und möchte diese auch selbst nutzen. Dies bietet große Chancen für Geschäftsmodelle mit erneuerbaren Energien in der Stadt Das Gemeinschaftsprojekt zeigt, dass für etwa 75% der befragten Zielgruppen Haus- und Wohnungseigentümer, Privat- und Gewerbemieter sowie Gewerbetreibende erneuerbare Energie-Lösungen wichtig bzw. sehr wichtig sind Ebenfalls nachgewiesen wurde eine z.T. überraschend hohe allgemeine Kauf- und lösungsspezifische Preisbereitschaft und damit ein hohes latentes Nachfragepotential. Das derzeitige Marktvolumen erneuerbarer Energie-Lösungen in der Stadt liegt somit noch weit unter dem realisierbaren Potential Stadtwerke haben mit ihrer Kompetenz entlang der „Customer Journey“ deutlich die Nase vorn, d.h. sie haben eine sehr gute Ausgangsposition, um große zusätzliche Chancen in einigen dieser Geschäftsfelder zu nutzen Die weitere Erschließung dieses Marktes ermöglicht den Stadtwerken, mit geeigneten Produkten die Kundenbindung weiter zu erhöhen und weitere Wettbewerbsvorteile zu realisieren

Fazit

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Seite 23

Ausblick - Mögliche Unterstützung beim weiteren Vorgehen

Energetische Quartiers-konzepte (KfW 432)

Potenzial-analysen

Erneuerbare Energien

Unterstützung Geschäfts-

modell- und Produktent-

wicklung

Dachgenaue Analyse

Solar-potenziale

Analyse Lastgang vs.

Anlagen- größe

Regional-spezifische

Zielgruppen-analyse

Produkt-konzepttest

Konzept und Potenzialermittlung Machbarkeitsprüfung und Anlagenauslegung Vorbereitende und begleitende Marktforschung

Von der Idee zum Geschäftsmodell

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INNOFACT AG Research & Consulting

Neuer Zollhof 3

D-40221 Düsseldorf

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www.innofact.com

Kontakt:

Hans-Jochen Brückner

Geschäftsbereichsleiter Energiemarktforschung

Tel. +49 211 / 86 20 29 - 219

Mobil +49 176 / 3060 3681

[email protected]

Düsseldorf Hamburg

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Lengerich

Ich freue mich auf die Diskussion mit Ihnen…

• Diplom-Volkswirt, Christian-Albrechts-Universität Kiel • 1991 - 1994 Glaxo Deutschland, Referent Marktforschung • 1994 - 2006 Vaillant Group, Leiter Corporate Market Research

• 2006 - Ende 2013 E.ON Ruhrgas, Abteilungsleiter Marktforschung (bis 2007), Bereichsleiter Marktforschung und Vertriebsinformationen (bis 2009), Bereichsleiter Produktmanagement Marketing- und Marktforschungsdienstleistungen für Stadtwerke/Energieversorger (bis Ende 2013)

• Seit 1/2014 Geschäftsbereichsleiter Energiemarktforschung bei der INNOFACT AG