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Geschäftsbericht 2015 Nach Swiss GAAP FER 26

Geschäftsbericht 2015 · Kommentar des Portfolio Managers 8 Jahresrechnung 2015 9 Bilanz per 31. Dezember 2015 10 Betriebsrechnung per 31. Dezember 2015 12 Anhang zur Jahresrechnung

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Geschäftsbericht 2015

Nach Swiss GAAP FER 26

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Swisscanto Flex Sammelstiftung in Kürze

Flexible und leistungsstarke Kollektiv-Vorsorgelösung für KMU Operativ tätig seit 1. Januar 2010 Flex kollektiv als Gemeinschaftseinrichtung für kleinere Betriebe Flex individuell für mittlere und grössere Betriebe als Vorsorgelösung mit eigener Bilanz und Betriebsrechnung Anzahl angeschlossene Betriebe per 31. Dezember 2015: 304 (davon Flex kollektiv 254, Flex individuell 49,

Vorsorgewerk Rentner 1) Anzahl Destinatäre per 31. Dezember 2015: 10’967 Anlagevermögen per 31. Dezember 2015: CHF 1’910 Mio.

Mehr Informationen finden Sie unter: www.swisscanto.ch/flex.sammelstiftung

ImpressumHerausgeber Swisscanto Flex Sammelstiftung, Stockerstrasse 33, 8021 Zürich

Telefon +41 58 344 41 00, Fax +41 58 344 41 01Redaktion Bruno MarroniInternet Der Geschäftsbericht ist im PDF-Format verfügbar unter www.swisscanto.ch/flex.sammelstiftungBestellung Telefon +41 58 344 41 00, E-Mail [email protected]

Das vorliegende Dokument dient ausschliesslich Informationszwecken und richtet sich ausdrücklich nicht an Personen, deren Nationalität oder Wohnsitz den Zugang

zu solchen Informationen aufgrund der geltenden Gesetzgebung verbietet. Das vorliegende Dokument enthält Aussagen und Prognosen, die sich auf die künf-

tige Entwicklung der Swisscanto Flex Sammelstiftung und ihrer Geschäftstätigkeit beziehen oder diese beeinflussen können. Diese Aussagen und Prognosen geben

Einschätzungen und Erwartungen zum Zeitpunkt der Erstellung des Berichts wieder. Sie sind naturgemäss mit Unsicherheiten behaftet, da Risiken und andere

wichtige Faktoren die tatsächlich eintretenden Entwicklungen und Ergebnisse beeinflussen können. Dies kann dazu führen, dass die tatsächlichen Entwicklungen

wesentlich von den durch die Swisscanto Flex Sammelstiftung im Geschäftsbericht formulierten Einschätzungen und Erwartungen abweichen. Das vorliegende

Dokument stellt weder ein Angebot noch eine Empfehlung zum Erwerb oder Verkauf von Finanz- bzw. Vorsorgedienstleistungen und Finanz- bzw. Vorsorgeprodukten

dar und entbindet den Empfänger nicht von seiner eigenen Beurteilung. Auch stellt es weder ein Verkaufsangebot noch eine Aufforderung oder eine Einladung

zur Zeichnung oder zur Abgabe eines Kaufangebots für irgendwelche Wertpapiere dar noch bildet es eine Grundlage für einen Vertrag oder eine Verpflichtung irgend-

welcher Art.

This publication and the information contained in it must not be distributed and/or redistributed to, used or relied upon by any person (whether individual or entity)

who may be a US person under Regulation S under the US Securities Act of 1933. US persons include any US resident; any corporation, company, partnership or other

entity organized under any law of the United States; and other categories set out in Regulation S.

© Swisscanto Flex Sammelstiftung, Zürich

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Inhalt

Jahresbericht 2015 4

Das Flex-Konzept 6

Kommentar des Portfolio Managers 8

Jahresrechnung 2015 9

Bilanz per 31. Dezember 2015 10

Betriebsrechnung per 31. Dezember 2015 12

Anhang zur Jahresrechnung 14

Bericht der Revisionsstelle 30

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Jahresbericht 2015Lage, Lage, Lage…

Liebe Leserin, lieber Leser

Das berühmte Zitat von Conrad Hilton betreffend den zentralen Erfolgsfaktor einer Immobilie ist aktuel-ler denn je. Im heutigen Anlageumfeld überlegen sich immer mehr Pensionskassen, Investitionen in aus-ländische Immobilien zu tätigen. In seiner Som-mer- und Herbstsitzung hat sich der Stiftungsrat der Swisscanto Flex Sammelstiftung im Rahmen der periodischen Überprüfung der Anlagestrategie mit dieser Frage auseinander gesetzt. Es ist normal für Pensionskassen, ihre Aktien- und Obligationen-portfolios international breit zu diversifizieren. Anders sieht es bei den Immobilien aus, wo Inves-titionen vorzugsweise in inländische Liegenschaften stattfinden.

Nach reiflicher Prüfung der Situation hat der Stiftungs-rat entschieden, eine strategische Immobilienquote Ausland aufzunehmen. Nebst den positiven Diversifi-kationseffekten haben die historisch attraktiven Renditen zu diesem Entscheid geführt. Der Fokus bei der Umsetzung wird auf Engagements in kotierten und nichtkotierten Immobilienfonds liegen. Auf aus-ländische Immobilienaktien wird verzichtet, haben diese doch ein ähnliches Rendite-Risiko-Profil wie Ak-tien und tragen somit nicht zur Diversifikation bei. Im Gegenzug zum Aufbau einer Immobilienquote Aus-land wurde die Obligationenquote reduziert.

Ein herausforderndes JahrIm Jahr 2015 gab es viele Ereignisse, die uns bewegt haben. Der Franken-Schock, das Bangen um Grie-chenland, die Flüchtlingskrise, Terror im Nahen Osten und in Europa.

Wie letztes Jahr an dieser Stelle als «Ereignis nach dem Bilanzstichtag» erwähnt, blicken wir heute zurück auf die Auswirkungen des Beschlusses betreffend die Aufhebung der Euro-Untergrenze. Zu diesem The-ma verweisen wir auf den Kommentar des Portfolio Managers auf Seite 8.

Hinzu kamen die bekannten Dauerthemen im Vor-sorgeumfeld, die es zu lösen galt. So hat die Swisscanto Flex Sammelstiftung im Jahr 2015 den technischen Zinssatz um 0,25% auf 2,50% reduziert.

Dr. Christof Strässle und Bruno Marroni

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Einher ging dies mit dem Entscheid, den Renten-umwandlungssatz weiter zu senken. Für das Jahr 2018 wurde der Satz auf 6,0% festgelegt. Die beiden Massnahmen wurden per 31.12.2015 vom Stiftungs-rat einstimmig beschlossen.

Integration nach der Übernahme durch dieZürcher KantonalbankPer 25. März 2015 ging die Swisscanto Gruppe in den Besitz der Zürcher Kantonalbank über. Wir haben über dieses Ereignis letztes Jahr informiert. Heute, ein Jahr später, möchten wir Sie über die erfolgte In-tegration informieren. Durch die Zusammenführung der Fondspaletten von Zürcher Kantonalbank und Swisscanto haben sich die betreuten Vermögenswerte verdoppelt. Damit belegt Swisscanto erstmals den dritten Platz der Fondsstatistik des Schweizer Fonds-verbandes (SFAMA). Swisscanto hat mittlerweile einen Marktanteil von neun Prozent mit einem verwal-teten Vermögen von rund 79 Milliarden Franken.

Da die Swisscanto Flex Sammelstiftung mit der Rechtsform einer Stiftung nicht von der Übernahme betroffen war, haben wir auch nicht mit entspre-chenden Auswirkungen gerechnet. Für unsere Sam-melstiftung hat sich grundsätzlich nichts geändert. Der Vermögensverwaltungsvertrag musste den neuen Gegebenheiten angepasst werden, und ein Umzug des Verwaltungsteams (Swisscanto Vorsorge AG) hat stattgefunden von der Europaallee an die Stocker-strasse 33 in Zürich.

Nachdem die Integration nun abgeschlossen ist, wird die Zusammenarbeit zwischen der Zürcher Kantonal-bank und der Swisscanto Flex Sammelstiftung wei-ter vertieft. Der Stiftungsrat begleitet die neue Struktur sehr aufmerksam und sieht den anstehenden Entwick-lungen positiv entgegen.

Dr. Christof Strässle Bruno MarroniPräsident des Stiftungsrats Geschäftsführer

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Das Flex-Konzept

Die Swisscanto Flex Sammelstiftung kann für kleinere Betriebe eine Gemeinschaftseinrichtung im üblichen Rahmen sowie für mittlere und grössere Betriebe eine Sparkassenrisikolösung auf individueller Basis anbie - ten. Ein Vorsorgemodell, das Vermögensanlagerisiken und Versicherungsrisiken trennt, bietet ein grosses Mass an Nachprüfbarkeit.

Das Modell birgt jedoch auch Gefahren, und deshalb wurden die Risiken Invalidität und Tod an eine der grössten Schweizer Lebensversicherungsgesellschaften, die Swiss Life, abgetreten.

Die Kapitalanlagen werden durch das Asset Manage-ment der Zürcher Kantonalbank mit Anteilen an der Swisscanto Anlagestiftung und mit institutionellen Fonds abgedeckt.

Mit der sehr modernen Pensionskassensoftware VE2000 besitzt die Swisscanto Flex Sammelstiftung ein erstklassiges Produkt für alle Belange der Pensions kassenverwaltung von Sammeleinrichtungen.

Der Kunde hat die WahlMit zwei integrierten Produkten bietet die Swisscanto Flex Sammelstiftung für die gesamte Bandbreite von Unternehmen, vom Kleinst- bis hin zum Grossbetrieb, attraktive Alternativen mit flexiblen Lösungen an.

Flex individuell – die massgeschneiderte LösungDiese Lösung ist für Firmen mit mindestens zehn versicherten Personen möglich. Das Vorsorgewerk wird wie eine unabhängige Pensionskasse mit jährlicher Bilanz und Betriebsrechnung geführt. Dies ermöglicht den Aufbau einer eigenen Wertschwankungsre-serve und bedeutet, dass für jedes Vorsorgewerk einer angeschlossenen Firma ein individueller Deckungs-grad berechnet wird. Auch Vorsorgewerke mit einer Unterdeckung können sich der Sammelstiftung anschliessen. Zwischen den verschiedenen Vorsorge-werken gibt es keinerlei Solidaritäten in Bezug auf den Deckungsgrad.

Die Vorsorgekommission (nicht der Stiftungsrat) bestimmt den Zinssatz für die Verzinsung des individu-ellen Sparkapitals. Dabei wird die finanzielle Situa-tion des Vorsorgewerks berücksichtigt.

Flex20 Flex30 Flex40 Flex20 Flex30 Flex40Flex20 Flex30 Flex40 Flex20 Flex30 Flex40

Das Konzept Die Individuallösung

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Flex individu

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Anlagepools Anlagepools

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Flex20 Flex30 Flex40 Flex20 Flex30 Flex40

Flex20

Die Gemeinschaftslösung

= angeschlossene Betriebe

Das Vorsorgekapital innerhalb der Lösung Flex in-dividuell wird gesamthaft in mindestens drei Anlage-pools (Flex20, Flex30 und Flex40) investiert. Die Zahl widerspiegelt den jeweiligen Aktienanteil am Vermögen.

Flex kollektiv – die GemeinschaftslösungAlle an diese Einrichtung angeschlossenen Unterneh-men bilden eine Gemeinschaft mit frei wählbaren oder standardisierten Vorsorgeplänen.

Die Verzinsung wird aufgrund der Nettorendite der Anlagen und unter Berücksichtigung der notwendigen Wertschwankungsreserven vom Stiftungsrat jährlich festgelegt.

Der Kunde profitiert von einer effizienten Verwaltung, einem vorteilhaften Rückversicherungstarif und einem hohen Mass an Transparenz. Das Vorsorgekapital innerhalb der Lösung Flex kollektiv wird ausschliesslich im Anlagepool Flex20, also mit einem Aktienanteil von 20 Prozent, investiert.

Das sehr erfreuliche Wachstum beweist, dass das Kon -zept unserer Sammelstiftung den Bedürfnissen vieler Firmen entspricht. Für kleinere Betriebe wie auch für mittlere und grosse Firmen lässt sich ein Vorsorgekonzept nach deren Wünschen massge-schneidert umsetzen.

Die Swisscanto Vorsorge AG als Gründerin der Swisscanto Flex Sammelstiftung stellt den Geschäfts-führer und besorgt die Verwaltung der Sammelstif-tung. Die Mitarbeitenden der Swisscanto Vorsorge AG bieten die Gewähr, dass alles Administrative, Recht-liche und Soziale optimal betreut wird.

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Kommentar des Portfolio Managers

Im Januar 2015 hob die SNB überraschend den EUR-Mindestkurs auf. Dadurch verloren sämtliche Fremdwährungen deutlich gegenüber dem Schwei-zer Franken. Zusätzlich ereignete sich dadurch ein Kurssturz am Schweizer Aktienmarkt. Dieser konnte bis zum Ende des 1. Quartals jedoch wieder wettgemacht werden. Die ausländischen Aktienmärkte konnten trotz Unsicherheiten be-züglich Ukraine und Griechenland vorerst zulegen. Im 2. Quartal dominierten die Schlagzeilen von den Verhandlungen zwischen Griechenland und seinen internationalen Gläubigern die Märkte. Im Schatten dieses Ereignisses begannen sich die Wirtschaftszahlen für die Eurozone insgesamt zu verbessern. Auch in den USA waren nach dem schwachen ersten Quartal wieder positivere Zahlen zu verzeichnen. Die Erwartungen der Marktteilnehmer bezüglich einer ersten Zinserhöhung der amerikanischen Notenbank verschoben sich vom Sommer auf den Herbst 2015. Die Zinsen stiegen in allen wichtigen Märkten bis zum Sommer an.

Nach einem Hoch im Juli wurden die Börsen zu-nehmend von Nervosität und Unsicherheit belastet. Einerseits blickten die Investoren gespannt auf die USA und warteten den dort bevorstehenden Fed-Zins entscheid ab, andererseits verunsicherte die Märkte die eingetrübte Stimmung aus Fernost. Im Zentrum stand die Frage, wie hoch das chinesische Wirtschaftswachstum künftig ausfallen würde. Hinzu kam die Befürchtung, dass ein erstarkender USD die Volkswirtschaften einiger Entwicklungsländer mit hoher Fremdwährungsverschuldung zunehmend belasten würde. Auch der schwache Ölpreis trug zur Verunsicherung der Investoren bei. Das letzte Quar tal 2015 stand ganz im Zeichen der Antizipation der nächsten Schritte der Notenbanken. Die Aktien-märkte stiegen bis Ende November deutlich an. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte im Vorfeld ihrer Sitzung anfangs Dezember hohe Erwartun-gen bezüglich der Ausweitung ihrer quantitativen Lockerungspolitik geschürt. Der schlussendlich ange-kündigte kleine Schritt enttäuschte die Marktteil-nehmer und leitete eine Korrektur ein. Ein besseres Gespür im Umgang mit den Erwartungen der Investoren bewies die amerikanische Notenbank. Ihre erste Zinserhöhung Mitte Dezember nach sieben-jähriger Nullzinspolitik wurde von den Märkten gut

aufgenommen. Bezüglich der Performance war 2015 für die Swisscanto Flex Sammelstiftung ein gutes Jahr. So konnten die Teilvermögen Flex 20 +2,2%, Flex 30 +1,8% und Flex 40 +1,4% zulegen. Einmalmehr konnten die CHF-Obligationen eine positive Per-formance erzielen, während im Fremdwährungs-bereich trotz des Hedgings die Performance nahe Null lag. Die Schweizer Aktien konnten trotz des SNB- Entscheides im Plus abschliessen. Der Swiss Perfor-mance Index stieg um 2,7%, während der MSCI All Country in CHF –1,7% verlor. Im Immobilienbereich bauten die Fonds aufgrund der sinkenden Zinsen massive Agios auf. Für die Flex Sammelstiftung war die Aufnahme des Börsenhandels im Swisscanto (CH) Real Estate Fund Commercial sehr positiv, da dieser nach dem Börsenstart ebenfalls ein Agio von knapp 20% aufbaute. Die eingesetzten Hedge Funds konnten von der Marktsituation nicht profitieren und schlossen das Jahr flat ab. Belastet wurde die Per-formance durch die Rohstoffe, von denen allen voran Erdöl wegen Überproduktion und der Schwäche in einigen Emerging Markets massiv an Wert verlor.

Dieter GalliSenior Portfolio Manager

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Jahresrechnung 2015

Bilanz per 31. Dezember 2015 10

Betriebsrechnung per 31. Dezember 2015 12

Anhang zur Jahresrechnung 14

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Bilanz per 31. Dezember 2015

Index 31.12.2015 31.12.2014 Anhang CHF CHFAktivenVermögensanlagen 1’899’487’148 1’570’466’998Flüssige Mittel und Geldmarktanlagen 51’902’290 18’135’601Forderungen 15’998’984 10’343’782 Forderungen gegenüber Dritten 2’953’715 1’737’612 Kontokorrent Arbeitgeber 6.10 13’045’268 8’606’170Anlagen 1’831’585’873 1’541’987’616 Flex 20 6.4 741’390’213 689’784’089 Flex 30 6.4 287’937’063 269’663’753 Flex 40 6.4 185’329’586 182’902’053 Flex Rentnerkasse 6.4 614’955’450 396’924’035 Flex Abwicklungskonto 6.4 83’656 923’544 Vorsorgewerksindividuelle Anlagen 6.4 1’889’906 1’790’141Aktive Rechnungsabgrenzung 7.1 10’675’460 7’893’460Aktiven aus Versicherungsverträgen 5.1 – –Total Aktiven 1’910’162’608 1’578’360’458

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Index 31.12.2015 31.12.2014 Anhang CHF CHFPassivenVerbindlichkeiten 7.2 162’001’732 42’952’952 Freizügigkeitsleistungen und Renten 137’491’596 42’487’833 Banken/Versicherungen 1’135’830 47’737 Andere Verbindlichkeiten 23’374’306 417’382Passive Rechnungsabgrenzung 7.3 31’132’414 5’700’279Arbeitgeber-Beitragsreserve 6.10 10’529’918 10’932’387 Beitragsreserve ohne Verwendungsverzicht 8’197’643 8’900’112 Beitragsreserve mit Verwendungsverzicht 2’332’275 2’032’275Vorsorgekapitalien und technische Rückstellungen (Vorsorgewerke individuell/kollektiv) 5.2 975’857’009 929’318’708 Vorsorgekapital aktive Versicherte 5.2 956’387’455 913’497’224 Vorsorgekapital Rentner 5.4 5’863’681 5’963’211 Technische Rückstellungen 5.5 13’605’873 9’858’273Wertschwankungsreserve (Vorsorgewerke individuell/kollektiv) 6.3 90’447’026 100’855’288Freie Mittel/Unterdeckung (Vorsorgewerke individuell/kollektiv) 9.1 27’928’107 28’516’240 davon Unterdeckung (–4’455’497) (–4’369’556) Stand zu Beginn der Periode 28’516’240 36’582’777 Auflösung freie Mittel –26’122’951 –25’433’447 Einlage in die freien Mittel 7’079’768 5’695’530 Ertragsüberschuss (+)/Aufwandüberschuss (–) Vorsorgewerke 18’455’050 11’671’379Nichttechnische Rückstellungen Stiftung 500’000 500’000Vorsorgekapitalien und technische RückstellungenVorsorgewerk Rentner 5.4 606’425’974 429’194’854 Vorsorgekapital invalide Versicherte 5.2 9’375’723 10’249’178 Vorsorgekapital Rentner 574’603’484 405’476’546 Passiven aus Versicherungsverträgen 5.1 – – Technische Rückstellungen Rentner 5.5 22’446’767 13’469’130Wertschwankungsreserve Vorsorgewerk Rentner 6.3 5’240’429 30’289’750Stiftungskapital (Vorjahr Stiftungskapital und freie Mittel (Ausgleichsfonds)) 7.5 100’000 100’000 Stand zu Beginn der Periode 100’000 4’437’856 Ertragsüberschuss (+)/Aufwandüberschuss (–) – –4’337’856Total Passiven 1’910’162’608 1’578’360’458

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Betriebsrechnung per 31. Dezember 2015

Index 31.12.2015 31.12.2014 Anhang CHF CHFOrdentliche und übrige Beiträge/Einlagen 106’551’777 98’506’956 Beiträge Arbeitnehmer 40’337’927 36’340’100 Beiträge Arbeitgeber 47’396’200 42’648’676 Entnahme aus Arbeitgeber-Beitragsreserve zur Beitragsfinanzierung 6.10 –2’808’848 –2’174’077 Beiträge von Dritten – – Einmaleinlagen und Einkaufssummen 19’270’005 18’421’246 Sanierungsbeiträge Arbeitnehmer 16’273 162’615 Sanierungsbeiträge Arbeitgeber 16’273 162’615 Einlagen in die Arbeitgeberbeitragsreserve 6.10 2’323’947 2’945’782 Zuschüsse Sicherheitsfonds – –Eintrittsleistungen 476’222’554 314’572’540 Freizügigkeitseinlagen 240’084’764 218’485’680 Einlagen in das Vorsorgekapital Rentner 42’598’754 42’654’729 Einlagen in die Wertschwankungsreserven aus freien Mitteln – 632’136 Einlage in die Wertschwankungsreserve Vorsorgewerk Rentner aus Ausgleichsfonds – 3’937’856 Einlagen bei Übernahmen von Versichertenbeständen in Vorsorgekapital Rentner 5.4 169’917’338 37’959’819 Technische Rückstellungen 5.5 7’987’159 957’510 Wertschwankungsreserve 7’125’406 3’339’888 Freie Mittel 7’079’768 5’695’530 Einzahlungen WEF-Vorbezüge/Scheidungen 1’429’364 909’392Zufluss aus Beiträgen und Eintrittsleistungen 582’774’331 413’079’497

Reglementarische Leistungen –157’284’061 –77’709’092 Altersrenten –35’425’504 –24’977’438 Hinterlassenenrenten –7’098’967 –5’626’516 Invalidenrenten –3’824’418 –3’765’768 Übrige reglementarische Leistungen –637’387 –414’136 Übertrag aus Vertragsauflösungen Übertrag Vorsorgekapital Rentner –25’115’075 – Übertrag von freien Mitteln –22’882’559 Zuweisung an technische Rückstellungen für Langlebigkeit aus Vorsorgewerk Rentner – –5’245’109 Leistungen aus technischen Rückstellungen Vorsorgewerke –4’392’431 – Einkauf Altersrente bei Pensionierung Rentnerkasse –40’250’199 –24’840’263 Kapitalleistungen bei Pensionierung –13’635’070 –11’625’952 Kapitalleistungen bei Tod und Invalidität –4’022’450 –1’213’910Ausserreglementarische Leistungen –3’483’947 –26’269’906 Entnahme aus Arbeitgeberbeitragsreserve 6.10 –15’312 –16’635 Entnahme freie Mittel aus Vorsorgewerke – –450’208 Entnahme aus freien Mitteln zur Leistungsverbesserung aus Vorsorgewerke (infolge Teilliquidation beim Vorversicherer) –3’468’636 –25’803’063Austrittsleistungen –254’662’715 –124’810’616 Freizügigkeitsleistungen bei Austritt –249’261’762 –119’103’344 Vorbezüge WEF/Scheidungen –5’400’953 –5’707’272Abfluss für Leistungen und Vorbezüge –415’430’723 –228’789’613

Auflösung/Bildung Vorsorgekapitalien, technische Rückstellungen und Beitragsreserven –211’345’240 –216’909’969 Auflösung/Bildung Vorsorgekapital aktive Versicherte –24’981’200 –143’197’799 Auflösung/Bildung Vorsorgekapital invalide Versicherte Rentnerkasse 1’041’775 1’331’071

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Index 31.12.2015 31.12.2014 Anhang CHF CHF Auflösung/Bildung Vorsorgekapital Rentner –169’027’409 –53’985’460 Auflösung/Bildung technische Rückstellungen –12’725’237 –3’890’511 Auflösung/Bildung Wertschwankungsreserven bei Übernahme/ Auflösung freier Mittel –7’138’391 –3’972’024 Auflösung/Bildung Wertschwankungsreserven Vorsorgewerk Rentner aus Ausgleichsfonds – –3’937’856 Auflösung/Bildung freie Mittel 19’062’360 17’063’284 Verzinsung des Sparkapitals –17’909’032 –25’377’914 Verzinsung Sparkapital Leistungsfälle in Rentnerkasse –168’320 –187’691 Auflösung/Bildung von Beitragsreserven 6.10 500’213 –755’069Ertrag aus Versicherungsleistungen 6’114’279 4’306’632 Versicherungsleistungen 5’175’443 3’659’415 Überschussanteile aus Versicherungen 5.1 938’836 647’217Versicherungsaufwand –8’223’536 –9’087’240 Versicherungsprämien Risikoprämie –7’071’972 –7’759’747 Kostenprämie –847’369 –929’779 Beiträge an Sicherheitsfonds –304’195 –397’714Netto-Ergebnis aus dem Versicherungsteil –46’110’889 –37’400’694Netto-Ergebnis aus Vermögensanlage 26’622’387 97’032’677 Netto-Erfolg flüssige Mittel und Geldmarktanlagen 99’244 62’000 Vermögensertrag Flex 20 19’596’769 45’960’279 Vermögensertrag Flex 30 5’836’859 19’177’311 Vermögensertrag Flex 40 3’659’466 13’394’385 Vermögensertrag Flex Rentenkasse 4’737’820 26’359’407 Vermögensertrag vorsorgewerksindividuelle Anlagen –70’456 –759’267 Vermögensverwaltungskosten Flex 20 –4’944’366 –4’857’007 Vermögensverwaltungskosten Flex 30 –1’882’319 –1’972’517 Vermögensverwaltungskosten Flex 40 –1’196’184 –1’315’371 Vermögensverwaltungskosten Flex Rentenkasse –3’028’513 –2’021’890 Bestandeskommission 4’267’732 3’451’084 Verzugszinsen auf Freizügigkeitsleistungen –355’920 –345’384 Verzinsung Arbeitgeberbeitragsreserve 6.10 –97’744 –100’352Auflösung/Bildung Nichttechnische Rückstellungen – –500’000Sonstiger Ertrag 2’371’870 2’398’843 Ertrag aus erbrachten Dienstleistungen 2’168’422 1’579’019 Einlagen in die freien Mittel Vorsorgewerke (Cash) 203’449 819’824Sonstiger Aufwand –117’704 –144’007Verwaltungsaufwand –6’906’588 –5’721’371 Allgemeine Verwaltung –4’805’982 –3’790’390 Marketing und Werbung –3’985 –34’349 Makler und Brokertätigkeit –1’674’369 –1’671’441 Revisionsstelle und Experte für berufliche Vorsorge –269’761 –91’917 Aufsichtsbehörden –34’879 –35’487 Stiftungsratshonorar –117’613 –97’788Ertragsüberschuss/Aufwandüberschuss vor Bildung/Auflösung Wertschwankungsreserve –24’140’924 55’665’448 Bildung (–)/Auflösung (+) Wertschwankungsreserve Vorsorgewerke 17’546’070 –22’515’341 Bildung (–)/Auflösung (+) Wertschwankungsreserve Vorsorgewerk Rentnerkasse 25’049’905 –25’816’584 Bildung (–)/Auflösung (+) freie Mittel Vorsorgewerke –18’540’990 –10’288’316 Bildung (–)/Auflösung (+) Unterdeckung Vorsorgewerke 85’940 –1’383’063Ertragsüberschuss (+)/Aufwandüberschuss (–) Stiftung 0 –4’337’856

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Anhang zur Jahresrechnung

1 Grundlagen und Organisation1.1 Rechtsform und ZweckUnter dem Namen Swisscanto Flex Sammelstiftung der Kantonalbanken besteht eine Stiftung im Sinne von Art. 80ff ZGB, Art. 331 OR und Art. 48 Abs. 2 BVG, welche von der Swisscanto Vorsorge AG errichtet wurde. Die Stiftung bezweckt die Durchführung der beruflichen Vorsorge im Rahmen des BVG und seiner Ausführungsbestimmungen für die Arbeitneh-mer und Arbeitgeber der der Stiftung angeschlossenen Unternehmen mit Sitz oder Betriebsstätte in der Schweiz sowie für deren Angehörige und Hinterlas-sene gegen die wirtschaftlichen Folgen von Alter, Tod und Invalidität.

1.2 Registrierung BVG und SicherheitsfondsBVG- und Stiftungsaufsicht des Kantons Zürich (BVS)Registernummer ZH. 1454Sicherheitsfonds BVG Registernummer ZH. 1454

1.3 Angabe der Urkunde und Reglemente vom gültig abStiftungsurkunde 16.12.2008 16.12.2008Allgemeines Rahmenreglement 1) 01.01.2015 01.01.2015Reglement Organisation der Sammelstiftung und über die Bildung von Rückstellungen und Reserven 09.06.2009 01.07.2009Anlagereglement 01.01.2015 01.01.2015Reglement zur Teilliquidation auf Stiftungsebene und zur Teil- oder Gesamtliquidation auf Stufe Vorsorgewerk 23.03.2010 01.06.2010Reglement zur Organisation der Überschussrückvergütung aus Rückversicherungsvertrag 30.08.2012 01.01.2010

1) Eingereicht an die Aufsichtsbehörde zur Kenntnisnahme

1.4 Oberstes Führungsorgan (Stiftungsrat)/ Geschäftsführung/Zeichnungsberechtigung

Arbeitgebervertreter Funktion AmtsdauerDr. Christof Strässle Präsident 01.01.2015–31.12.2017 (Strässle & Partner Vermögens-Engineering AG)Paul Nyffeler Mitglied 01.01.2015–31.12.2017 (Univest AG)Marcel Bauckhage Mitglied 01.01.2015–31.12.2017 (Meier Capital Ltd.)

Arbeitnehmervertreter Funktion AmtsdauerAndreas Christen Vizepräsident (Rohner AG) 01.01.2015–31.12.2017Peter Schubert Mitglied (Bereuter Holding AG) 01.01.2015–31.12.2017Sandra Matovina Mitglied (AZ-Elektro AG) 01.01.2015–31.12.2017

Frau Sandra Matovina ist per 31.12.2015 aus dem Stiftungsrat ausgetreten. Als erstes Ersatzmitglied hat Herr Thomas Mathys per 14.01.2016 im Stiftungs-rat Einsitz genommen. Die gewählten Stiftungsräte sind im Handelsregister eingetragen und zeichnen kollektiv zu Zweien.

GeschäftsführerBruno Marroni Swisscanto Vorsorge AG Stockerstrasse 33 8002 Zürich +41 58 344 41 00 [email protected]

1.5 Experten, Revisionsstelle, Aufsichtsbehörde,

BeraterExperte für die berufliche VorsorgeKELLER Pensionskassenexperten AG, FrauenfeldHerr Matthias Keller

RevisionsstelleErnst & Young AG, ZürichHerr Patrik Schaller

AufsichtsbehördeBVG- und Stiftungsaufsicht des Kantons Zürich (BVS)

1.6 Anzahl angeschlossene Vorsorgewerke Total Flex Flex Renten- kollektiv individuell kasseVorsorgewerke am 01.01.2015 278 232 45 1Zugänge 41 36 5 0Abgänge –15 –14 –1 0Total Vorsorgewerke am 31.12.2015 304 254 49 1

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2 Aktive Mitglieder und Rentner2.1 Bestand und Veränderung der aktiven Versicherten und Rentner per 31.12.2015 31.12.2015 31.12.2014 Zugänge AbgängeAktive Versicherte 8’652 8’558 2’686 –2’592Altersrentner 1’512 1’120 474 –82Pensioniertenkinderrenten 10 17 3 –10Invalidenrentner 217 204 40 –27Invalidenkinderrenten 64 66 8 –10Ehegattenrentner 489 397 128 –36Waisenrentner 23 27 3 –7Total 10’967 10’389 3’342 –2’764 davon Rentner 2’315 1’831

3 Art der Umsetzung des Zwecks3.1 Erläuterung der VorsorgepläneDer Stiftungszweck wird erreicht, indem sich Arbeit geber über Anschlussverträge der Stiftung an-schliessen. Mit dem Abschluss des Anschlussver-trages entsteht ein Vorsorgewerk.

Die Vorsorgekommission des Vorsorgewerks erteilt dem vom Stiftungsrat in Kraft gesetzten Allgemeinen Rahmenreglement seine Zustimmung. Im Vorsorge-plan legt die Vorsorgekommission zusätzlich Art und Umfang der Vorsorgeleistungen, die Beiträge der Versicherten und des Arbeitgebers sowie vorsorge-spezifische Bestimmungen im Rahmen des BVG fest.

Die Sammelstiftung führt pro Vorsorgewerk eine Spareinrichtung mit ergänzender Risikoversicherung. Die Alters- und Austrittsleistungen werden nach dem Beitragsprimat bestimmt. Die Risikoleistungen bei Tod und Invalidität werden nach dem Beitrags- oder Leistungsprimat abhängig vom versicherten Lohn be-stimmt. Sämtliche Risikoleistungen gemäss Reglement sind bei der Swiss Life AG vollständig rückgedeckt.

3.2 Finanzierung, FinanzierungsmethodeDie Finanzierung ist für jedes Vorsorgewerk getrennt geregelt. Grundsätzlich erfolgt sie durch die Arbeit-nehmer und den Arbeitgeber, wobei der Arbeitgeber mindestens 50% der Aufwendungen zu tragen hat.

3.3 Weitere Informationen zur VorsorgetätigkeitDie Stiftung unterhält zwei Vorsorgeprodukte, nämlich Flex kollektiv und Flex individuell. Im Produkt Flex in dividuell sind individuelle Vermögensanlagen möglich. Die Modalitäten hierzu richten sich nach den

gesonderten vertraglichen und reglementarischen Bestimmungen der Stiftung.

Die Lösung Flex kollektiv (Gemeinschaftseinrichtung)Alle dieser Einrichtung angeschlossenen Unterneh-men bilden eine Gemeinschaft mit überwiegend standardisierten Vorsorgeplänen.

Die Verzinsung der Sparkapitalien wird aufgrund der Nettorendite des Anlagepools und unter Berück-sichtigung der notwendigen Wertschwankungs- reserven vom Stiftungsrat jährlich beschlossen. Das Vorsorgekapital der Lösung Flex kollektiv wird im Anlagepool Flex20 investiert.

Die Lösung Flex individuellBei dieser sehr flexiblen Lösung wird jedes Vorsor-gewerk wie eine unabhängige, teilautonome Pensionskasse mit jährlicher Bilanz und Betriebsrech-nung geführt und bildet jeweils seine eigene Wertschwankungsreserve. Somit erhält auch jede angeschlossene Firma ihren individuellen Deckungs-grad.

Neben ihren üblichen Aufgaben bestimmt die Vorsor-gekommission (nicht der Stiftungsrat) den Zinsfuss für die Verzinsung des individuellen Sparkapitals unter Berücksichtigung der finanziellen Situation des Vor-sorgewerks.

Das Vorsorgekapital dieser Lösung wird gesamthaft in drei Anlagepools, Flex20, Flex30 und Flex40(die Zahl widerspiegelt den Aktienanteil), angelegt.

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Vorsorgewerk RentnerDie Swisscanto Flex Sammelstiftung führt die Alters-renten selbständig im Vorsorgewerk Rentner. Die-ses Vorsorgewerk wird in der Lösung Flex individuell geführt. Das Vorsorgewerk wird im defensivsten Anlagepool Flex20 und bis zu max. 42,5% in einem Target-Risk-Ansatz bewirtschaftet.

4 Bewertungs- und Rechnungslegungs-grundsätze, Stetigkeit

4.1 Bestätigung über Rechnungslegung nach Swiss GAAP FER 26

Für die vorliegende Jahresrechnung per 31.12.2015 wurden die überarbeiteten Vorschriften (gültig ab 01.01.2014) von Swiss GAAP FER 26 (Rechnungs-legung von Vorsorgeeinrichtungen) angewendet.

4.2 Buchführungs- und BewertungsgrundsätzeDie Buchführungs- und Bewertungsgrundsätze ent-sprechen den Vorschriften des Obligationenrechts und des BVG. Die Jahresrechnung besteht aus Bilanz, Be-triebsrechnung und Anhang, vermittelt die tatsächliche finanzielle Lage im Sinne der Gesetzgebung über die berufliche Vorsorge und entspricht den Vorschrif-ten von Swiss GAAP FER 26.

Bewertungsgrundsätze:Liquide Mittel NominalwertForderungen und Darlehen Nominalwert ./. erforderliche

WertberichtigungenKollektive Anlagen (Obligationen, Aktien, Immobilien, alternative Anlagen) Kurswert per StichtagAktive und passive Rechnungsabgrenzungen NominalwertFremdwährungsumrechnung Kurswert per StichtagTechnische Rückstellungen Berechnung durch Experten

für die berufliche VorsorgeVorsorgekapital Rentner Berechnung durch Experten

für die berufliche VorsorgeSollwert der Wert- schwankungsreserven Finanzökonomischer Ansatz

5 Versicherungstechnische Risiken/ Risikodeckung/Deckungsgrad

5.1 Art der Risikodeckung, RückversicherungZur Deckung der versicherungstechnischen Risiken Tod und Invalidität hat die Stiftung einen Kollektiv-Lebens-versicherungsvertrag mit der Swiss Life AG, Zürich, abgeschlossen.

Die Altersrenten werden autonom in einem separaten Vorsorgewerk Rentner geführt. Ebenfalls werden allfällige von autonomen Einrichtungen übernommene Invaliden- und Hinterlassenenrenten im Vorsorge-werk Rentner geführt. Die notwendigen technischen Rückstellungen für das Langlebigkeits- und Zins-risiko werden vom Experten für die berufliche Vorsor-ge berechnet.

Überschussverteilung (BVV2 Art. 48d 1)Das Modell der Überschusszuteilung setzt sich aus folgenden Komponenten zusammen: Bonus/Malus auf dem angewendeten Tarif

pro Vorsorgewerk Systemmässiger Überschuss

Auf der rechnungsmässigen Risikoprämie gewährt/erteilt die Swisscanto Flex Sammelstiftung einen Bonus (Rabatt) oder Malus (Aufschlag). Die Höhe die-ses Bonus bzw. Malus ist abgestuft basierend auf der Erfahrungstarifierung und dem Schadenverlauf des entsprechenden Vorsorgewerks.

Der systemmässige Überschuss eines Vorsorgewerks ermittelt sich aus der: Risikoprämie des Vorsorgewerks des letzten Geschäftsjahres Zahl der aktiven Versicherten und der Rentenbezüger Schadenerfahrung der vergangenen Jahre

Für das Jahr 2014 wurde aufgrund des Schaden-verlaufs kein Überschuss überwiesen. Ein allfälliger Überschuss für das Geschäftsjahr 2015 wird erst nach dem Bilanzstichtag ermittelt und an die Stiftung überwiesen.

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5.2 Entwicklung und Verzinsung der Spargut-haben Vorsorgewerke (individuell/kollektiv)

(Beitragsprimat) 2015 2014 CHF CHFStand der Sparguthaben am 1.1. 913’497’224 744’921’511Sparbeiträge Arbeitnehmer 34’264’759 30’592’503Sparbeiträge Arbeitgeber 39’980’466 35’534’513Weitere Beiträge und Einlagen 19’220’953 18’421’246Freizügigkeitseinlagen 74’661’213 121’192’901Freizügigkeitseinlagen aus Übernahmen 165’289’604 96’644’758Einzahlung WEF- Vorbezüge/Scheidung 1’429’364 909’392Freizügigkeitsleistungen bei Austritt –249’261’762 –119’103’344Vorbezüge WEF/Scheidungen –5’400’953 –5’707’272Auflösung infolge Pensionierung, Tod und Invalidität –55’202’444 –35’286’898Verzinsung des Sparkapitals 17’909’031 25’377’914Total Vorsorgekapital Aktive Versicherte am 31.12. 956’387’455 913’497’224

Entwicklung und Verzinsung der Sparguthaben Vorsorgewerk Rentner(Beitragsprimat) 2015 2014 CHF CHFStand der Sparguthaben am 1.1. 10’249’178 11’392’559Sparbeiträge Arbeitnehmer 192’132 205’549Sparbeiträge Arbeitgeber 194’599 208’586Freizügigkeitseinlagen 183’010 648’021Auflösung infolge Pensionierung, Tod und Invalidität –1’611’516 –2’393’228Verzinsung des Sparkapitals 168’320 187’691Total Vorsorgekapital Vor- sorgewerk Rentner am 31.12. 9’375’723 10’249’178

Flex kollektiv/Rentnerkasse: Die Höhe des Zinssatzes für die Verzinsung der Spar-kapitalien wird nach Bekanntgabe der ausgeschütteten Nettorendite für den Anlagepool Flex 20 durch den Stiftungsrat bestimmt. Es werden der gesetzliche Min-destzinssatz BVG und die Richtlinien zur Bildung von Wertschwankungsreserven und Leistungsverbesserun-gen (Art. 46 BVV2) berücksichtigt. Für das Jahr 2015 hat der Stiftungsrat diesen Zinssatz auf 1,75% (Vorjahr 3,0%) festgelegt. Bei Austritten im laufenden Jahr wurden die Sparkapitalien mit dem Mindestzinssatz gemäss BVG verzinst (1,75%, Vorjahr 1,75%).

2015 2014 CHF CHFÜberschussvergütung Swiss Life: – –

Bei Übernahmen von Anschlüssen aus einer früheren autonomen Lösung können nach Ablauf der längsten Wartefrist noch sogenannte Warte-fristreserven oder IBNR abgerechnet und überwie-sen werden. Diese Überschüsse werden in der Berichtsperiode wie folgt ausgewiesen und den be-rechtigten Vorsorgewerken gutgeschrieben (gemäss Reglement zur Organisation der Überschussver-gütung aus Rückversicherung Art. 8):

Überschussvergütung 2015 2014Vorsorgewerke: CHF CHFÜberschussvergütung diverser Rückversicherer aus früheren Vorsorgeverhältnissen 938’836 647’217

Wartefristreserven (Aktiven und Passiven aus Versicherungsvertrag)Zur Finanzierung der Invaliditätsfälle, für die Swiss Life den Entscheid über die Leistungspflicht erst nach Ablauf des Kollektivvertrags fällt, werden Warte-fristreserven (IBNR) aufgebaut. Diese Wartefristreserve wird vertraglich zu 50% des gesamten Risikoüber-schusses geäufnet.

Nach Kündigung des Kollektivvertrags, Ablauf der längsten Wartefrist für die Invalidenleistung und nach Abrechnung aller Fälle kann ein allfälliger Über-schuss an die Stiftung überwiesen werden.

Ab dem Geschäftsjahr 2014 werden diese Wartefrist-reserven nicht mehr bilanziert und in Zukunft nur noch im Anhang erwähnt.

Entwicklung der Wartefristreserve (IBNR) 2015 2014 CHF CHFStand per 01.01. 3’249’361 3’249’361Einlage (50% Überschuss) – –Stand per 31.12. 3’249’361 3’249’361

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Flex individuell: Die Höhe des Zinssatzes für die Verzinsung der Spar-kapitalien wird nach Bekanntgabe der ausgeschütteten Nettorendite pro Anlagepool durch die paritätischen Vorsorgekommissionen der Vorsorgewerke bestimmt. Es werden der gesetzliche Mindestzinssatz BVG, die Richtlinien zur Bildung von Wertschwankungs-re serven und Leistungsverbesserungen (Art. 46 BVV2) berücksichtigt. Bei Austritten im laufenden Jahr wurden die Sparkapitalien mit dem Mindestzinssatz gemäss BVG verzinst (1,75%, Vorjahr 1,75%).

5.3 Summe der Altersguthaben nach BVG 31.12.2015 31.12.2014 CHF CHFAltersguthaben nach BVG (Schattenrechnung) Vorsorgewerke 548’241’649 464’421’543Altersguthaben nach BVG (Schattenrechnung) Vorsorgewerk Rentner 6’365’493 6’683’219Total 554’607’142 471’104’762

BVG-Mindestzinssatz 1,75% 1,75%

5.4 Entwicklung des Vorsorgekapitals

des Vorsorgewerks RentnerEntwicklung Vorsorgekapital 2015 2014 Rentner CHF CHFStand des Vorsorgekapitals am 1.1. 405’476’546 310’226’227Einlagen aus übernommenen Verträgen 169’917’338 37’959’819Übertrag Vorsorgekapital aus Vorsorgewerke an Vorsorgewerk Rentnerkasse – 41’086’676Einlagen aus Pensionierungen 40’956’936 31’002’467Einlagen für Invaliden- und Hinterlassenenrentner 1’641’818 1’398’508Übrige Einlagen – 21’060Einlagen Rentenerhöhung (1 Vorsorgewerk infolge Verteilung freier Mittel) – 10’232’694Ausbezahlte Leistungen –44’057’063 –31’971’288Auflösung infolge Überführung Rentnerbestand –25’115’075 –Auflösung Verstärkung Langlebigkeit (infolge separater Rückstellungsbildung gem Ziff. 5.5) – –5’154’409Anpassung Neuberechnung 25’782’984 10’674’792Total Vorsorgekapital Vor- sorgewerk Rentner am 31.12. 574’603’484 405’476’546

Entwicklung des Vorsorgekapitals 2015 2014Rentner der Vorsorgewerke CHF CHFStand des Vorsorgekapitals am 1.1. 5’963’211 47’228’069Ausbezahlte Leistungen –455’609 –458’553Übertrag Vorsorgekapital aus Vorsorgewerke an Vorsorgewerk Rentnerkasse – –41’086’676Auflösung Verstärkung Langlebigkeit (infolge separater Rückstellungsbildung gem Ziff. 5.5) – –90’700Anpassung Neuberechnung 356’079 371’071Total Vorsorgekapital Rentner Vorsorgewerke am am 31.12. 5’863’681 5’963’211

Der Rentnerbestand eines Anschlusses wird weiterhin bis zur Ausfinanzierung auf Stufe Vorsorgewerk ge führt. Sobald die volle Deckung erreicht ist, wird der Bestand in das Vorsorgewerk Rentner überführt.

5.5 Zusammensetzung, Entwicklung und Erläuterung der technischen Rückstellungen

Übersicht der technischen Rückstellungen

Technische Rückstellungen 31.12.2015 31.12.2014Vorsorgewerk Rentner CHF CHFRückstellung für Langlebigkeit 14’306’235 8’061’051Rückstellung für überhöhten Umwandlungssatz 8’140’532 5’408’079Rückstellung für die Reduktion technischer Zinssatz – –Total technische Rückstellungen Vorsorgewerk Rentner 22’446’767 13’469’130

Technische Rückstellungen 31.12.2015 31.12.2014Vorsorgewerke CHF CHFRückstellung für Langlebigkeit 202’192 174’854Rückstellung für überhöhten Umwandlungssatz 6’492’907 2’053’031Rückstellungen Versicherungsrisiken 4’580’085 5’127’295Technische Rückstellungen Vorsorgewerke 2’330’689 2’503’093Total technische Rückstellungen Vorsorgewerke 13’605’873 9’858’273

Nachfolgend werden die Details zu den einzelnen Rückstellungen aufgelistet.

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Rückstellung für überhöhten 2015 2014Umwandlungssatz Vorsorgewerke CHF CHFStand 01.01. 2’053’031 1’680’109Einlagen aus Übernahmen 5’628’799 930’510Bildung – 212’634Auflösung/Leistungen aus Rück- stellung Umwandlungssatz –1’188’923 –770’222Zuweisung infolge Neubewertung – –Total Rückstellung für überhöhten Umwandlungssatz 31.12. 6’492’907 2’053’031

Rückstellung für überhöhten UmwandlungssatzDie Rückstellung wird für Versicherte, welche sich in den nächsten drei Jahren ordentlich pensionieren lassen können bzw. bereits ordentlich pensionieren lassen konnten, unter Berücksichtigung einer Kapital-bezugsquote von 40% gebildet.

Die Rückstellung entspricht dem abdiskontierten Finanzierungsbedarf bei ordentlicher Pensionierung, bzw. bei Pensionierung im Jahr 2015 für Personen, die das ordentliche Pensionierungsalter bereits über-schritten haben. Für die Berechnung der Rückstel-lung werden die Altersguthaben mit Altersgutschriften von 18% und 0% Zins auf das ordentliche Pensio-nierungsjahr projiziert. Die Übergangsbestimmungen bzgl. Umwandlungssatz werden berücksichtigt.

Per 31.12.2015 beträgt die so ermittelte Rückstellung für überhöhten Umwandlungssatz für das Vorsor-gewerk Rentner CHF 8’140’532.

Einige Vorsorgewerke führen eigene Rückstellungen. Diese wurden im Sinne einer «Besitzstandswahrung» definiert, die als Folge des Anschlusses an die Swisscanto Flex Sammelstiftung der Kantonalbanken einem bestimmten Kreis von Versicherten während einer definierten Übergangsperiode gewährt wird.

A) Rückstellung für LanglebigkeitRückstellung für Langlebigkeit 2015 2014Vorsorgewerk Rentner CHF CHFStand 01.01. 8’061’051 –Zuweisung infolge Umgliederung aus Vorsorgewerk Rentner – 5’154’409Zuweisung infolge Neubewertung 6’245’184 2’906’642Total Rückstellungen für Langlebigkeit am 31.12. 14’306’235 8’061’051

Rückstellung für Langlebigkeit 2015 2014Vorsorgewerke CHF CHFStand 01.01. 174’854 127’887Zuweisung infolge Umgliederung aus Vorsorgewerke (1 Vorsorgewerk mit Rentnerbestand) – 90’700Zuweisung aus technischen Reserven (Umbuchung) 23’915 –Auflösung/Leistungen aus Rückstellung Langlebigkeit – –72’287Zuweisung infolge Neubewertung 3’423 28’554Total Rückstellungen für Langlebigkeit am 31.12. 202’192 174’854

Rückstellung für LanglebigkeitDie Rückstellung für Langlebigkeit (ab Geschäfts jahr 2014 gesondert ausgewiesen) beträgt 0,5% des Vor-sorgekapitals Rentner (ohne Zeitrenten) pro Jahr seit Einführung der technischen Grundlagen. Aufgrund der Anwendung der Grundlagen BVG 2010 projiziert auf das Jahr 2015 ergibt sich eine Rückstellung von 2,5% des Vorsorgekapitals Rentner (CHF 578’113’083). Die Rückstellung beträgt für die gesamte Stiftung Total CHF 14’452’827. Für ein Vorsorgewerk (Rentner-bestand wird auf Stufe Vorsorgewerk geführt) wurde eine Rückstellung von CHF 146’592 gebildet. Ein weiterer Anschluss führt eine Reserve von CHF 55’600, die nicht neu berechnet bzw. angepasst wird.

B) Rückstellung für überhöhten UmwandlungssatzRückstellung für überhöhten Umwandlungssatz 2015 2014Vorsorgewerk Rentner CHF CHFStand 01.01. 5’408’079 3’530’000Einlagen – –Auflösung/Leistungen aus Rückstellung Umwandlungssatz – –Zuweisung infolge Neubewertung 2’732’453 1’878’079Total Rückstellung für überhöhten Umwandlungssatz am 31.12. 8’140’532 5’408’079

C) Rückstellungen Versicherungsrisiken Vorsorgewerke

Rückstellungen Versicherungs- 2015 2014risiken Vorsorgewerke CHF CHFStand 01.01. 5’127’295 6’217’511Einlagen aus Übernahmen 2’358’360 –Auflösung/Übertrag in Rentnerkasse –3’055’019 –1’355’211Zuweisung infolge Neubewertung 149’449 264’995Total Rückstellungen Versicherungsrisiken am 31.12. 4’580’085 5’127’295

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Von den insgesamt 252 (Stand 2014) angeschlossenen Vorsorgewerken befinden sich zwei in Unterdeckung. Die einzelnen Vorsorgewerke haben Massnahmen getroffen, um den Deckungsgrad zu verbessern. Die Situation ist jedoch laufend zu überwachen.

b) Laufende Finanzierung:Die laufende Finanzierung der Stiftung ist versiche-rungstechnisch korrekt, da die Leistungsversprechen der Stiftung unter Berücksichtigung der verwen-deten technischen Grundlagen durch Beiträge, Rück-stellungen, Vorsorgekapitalien und erwartete Vermögenserträge sichergestellt werden.

5.7 Technische Grundlagen und andere versicherungstechnisch relevante Annahmen

Für die Berechnung der technischen Rückstellungen (Deckungskapital Renten etc.) werden die Grundlagen BVG2010 2,5% (Vorjahr BVG2010 2,75%) verwendet.

5.8 Änderung von technischen Grundlagen und Annahmen

Die Senkung des technischen Zinssatzes um 0,25 Prozentpunkte führt zu einem Anstieg der Summe der Vorsorgekapitalien Rentner um CHF 12,7 Mio. Dietechnischen Rückstellungen für überhöhten Umwand-lungssatz steigen um CHF 2,3 Mio.

Der Teilbestand der Rentner, die bei der Übernahme im Jahr 2015 bereits mit 2,0% bewertet wurden, wird bei der Berechnung der Kosten der Zinssenkung nicht berücksichtigt.Der zusätzliche Finanzierungsbedarf wird aus den laufenden Erträgen (Zuweisung von 0,5% der Performance) und den vorhandenen Wertschwan-kungsreserven finanziert.

Die nachfolgende Aufstellung zeigt die Auswirkungbzw. die Veränderung der Vorsorgekapitalien und technischen Rückstellungen per 31.12.2015.Das Vorsorgekapital der aktiven Versicherten entspricht jeweils der Summe aller Austrittsleistun-gen. Aus diesem Grund ist das für die Berechnung verwendete Vorsorgekapital um CHF 126’506 höher als das in der Bilanz ausgewiesene Vorsorge-kapital per 31.12.2015. (Reglement zur Organisation der Sammelstiftung und über die Bildung von Rückstellungen und Reserven, Art. 22 Abs. 2)

Rückstellung für VersicherungsrisikenDie Rückstellung wurde für pendente (in Abklärung befindliche) Leistungsfälle bei Übernahmen von Versichertenbeständen gebildet. Grundsätzlich handelt es sich dabei um Fälle, die nach erfolgter Abklärung in das Vorsorgewerk Rentner übernommen werden. Die notwendigen Rückstellungen werden in der Folge in das Vorsorgewerk Rentner überführt. Ein allfälli-ger Differenzbetrag wird dem Anschluss belastet bzw. gutgeschrieben.

D) Weitere technische RückstellungenWeitere technische 2015 2014Rückstellungen Vorsorgewerke CHF CHFStand 01.01. 2’503’093 2’881’385Einlagen aus Übernahmen – 27’000Bildung – 491’390Auflösung/Leistungen aus technischen Rückstellungen –172’404 –896’682Zuweisung infolge Neubewertung – –Total weitere technische Rückstellungen 31.12. 2’330’689 2’503’093

Rückstellung für die 2015 2014Reduktion technischer Zinssatz CHF CHFStand 01.01. – 5’000’000Bildung – –Auflösung z.G. Deckungskapital Rentner – –5’000’000Zuweisung infolge Neubewertung – – – –

5.6 Ergebnis des letzten versicherungstech-nischen Gutachtens

Das letzte versicherungstechnische Gutachten wurde per 31. Dezember 2014 erstellt. Der Stiftungsrat wird für das Jahr 2015 ein versicherungstechnisches Gutachten in Auftrag geben.

Ergebnis aus dem versicherungstechnischen Gutachten 2014:

a) Finanzielle Sicherheit:Die Stiftung befindet sich in einer Überdeckung. Per Stichtag 31.12.2014 ist die finanzielle Sicherheit der Stiftung gegeben. Die Risiken Alter, Tod und Invali-dität sind mittels Rückstellungen gesichert oder durch den Rückdeckungsvertrag weitgehend kongruent versichert.

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Vergleich: Auswirkungen der Senkung des technischen Zinssatzes von 2,75% auf 2,50%Stichtag 31.12.2015 31.12.2015 Differenz in %Technische Grundlagen BVG 2010 (P2011) BVG 2010 (P2011) Technischer Zinssatz 2,75% & 2,0% 2,5% & 2,0%Vorsorgekapitalien aktive Versicherte 965’889’684 965’889’684 – –Vorsorgekapital Rentner 551’032’592 563’753’531 12’720’939 2,32%Vorsorgekapital Rentner 01.01.2015 (Bestand zu 2,0%) 16’713’634 16’713’634 – –Rückstellungen für Langlebigkeit 13’717’604 14’452’827 735’223 5,36%Rückstellung für überhöhten Umwandlungssatz 5’856’386 8’140’532 2’284’146 39,00%Total 1’553’209’900 1’568’950’208 15’740’308 1,01%

Vergleich zum VorjahrStichtag 31.12.2015 31.12.2014 Differenz in %Technische Grundlagen BVG 2010 (P2011) BVG 2010 (P2011) Technischer Zinssatz 2,5% & 2,0% 2,75%Vorsorgekapitalien aktive Versicherte 965’889’684 923’694’588 42’195’096 4,57%Vorsorgekapital Rentner 580’467’165 411’439’821 169’027’344 41,08%Rückstellungen für Langlebigkeit 14’452’827 8’180’304 6’272’523 76,68%Rückstellung für überhöhten Umwandlungssatz 8’140’532 5’408’079 2’732’453 50,53%Total 1’568’950’208 1’348’722’792 220’227’416 16,33%

Die Erhöhung des Vorsorgekapitals Rentner lässt sich durch die Zunahme des Bestandes von 1’701 auf 2’153 und durch die Senkung des technischen Zinssatzes von 2,75% auf 2,50% erklären.

5.9 Arbeitgeber-Beitragsreserven mit VerwendungsverzichtFür zwei Vorsorgewerke in Unterdeckung werden Arbeitgeber-Beitragsreserven mit Verwendungsverzicht geführt. Weitere Details sind im Punkt 6.10 aufgeführt.

5.10 Deckungsgrad nach Art. 44 BVV2Flex kollektiv:Im Produkt Flex kollektiv sind per Bilanzstichtag 254 angeschlossene Arbeitgeber mit einem Vorsorgekapital von CHF 243’396’824 versichert. Einzelne Vorsorge-

werke haben freie Mittel eingebracht. Diese Mittel werden auf Stufe Vorsorgewerk geführt. Der Deckungsgrad von Flex kollektiv beträgt 106,9%.

Flex individuell:Die Wertschwankungsreserven und die freien Mittel werden pro angeschlossenes Vorsorgewerk getrennt geführt. Die korrekte Berechnung des Deckungs-grades ist deshalb zwingend individuell pro Anschluss vorzunehmen und zu beurteilen.Flex Rentnerkasse:Das Vorsorgewerk Rentner weist einen Deckungsgrad per Bilanzstichtag von 100,9% aus.

Die folgende Übersicht gliedert die Vorsorgewerke nach Deckungsgrad:

Zusammensetzung (alle Vorsorgewerke Flex kollektiv, Flex individuell und Vorsorgewerk Rentner)Deckungsgrad inkl. Arbeitgeber- Anzahl Unter-/ ReservedefizitBeitragsreserve mit Verwendungsverzicht Vorsorgewerke Überdeckung inkl. Unterdeckung90 – 94,99% 2 –4’309’997 –7’535’89495 – 99,99% 1 –145’500 –5’158’711100 – 104,99% 8 6’888’788 –48’552’507105 – 109,99% 264 23’716’677 –4’171’585110 – 114,99% 13 30’664’751 –598’654115 – 119,99% 8 19’740’165 0> 120% 6 43’290’144 0Total 302 119’845’028 –66’017’351

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Nachweis Deckungsgrad 31.12.2015 31.12.2014Flex kollektiv CHF CHFVorsorgekapital aktive Versicherte 243’396’824 208’921’874Technische Rückstellungen 55’600 203’630Notwendiges Vorsorge- kapital und technische Rückstellungen 243’452’424 209’125’504Wertschwankungsreserven Flex kollektiv 16’836’643 16’940’839Vorhandenes Vorsorgekapital 260’289’067 226’066’343

Deckungsgrad Flex kollektiv 106,90% 108,10%

Nachweis Deckungsgrad 31.12.2015 31.12.2014Flex individuell (inklusive CHF CHFArbeitgeberbeitragsreserve mit Verwendungsverzicht)Vorsorgekapital aktive Versicherte 712’990’631 704’575’349Vorsorgekapital Rentner 5’863’681 5’963’211Technische Rückstellungen 13’550’273 9’654’643Notwendiges Vorsorge- kapital und technische Rückstellungen 732’404’585 720’193’203Wertschwankungsreserven Flex individuell 73’610’383 83’914’449Freie Mittel 24’232’324 28’516’239Arbeitgeber-Beitragsreserve mit Verwendungsverzicht 2’200’000 2’032’275Vorhandenes Vorsorgekapital 832’447’292 834’656’166

Deckungsgrad Flex individuell 113,70% 115,90%

Nachweis Deckungsgrad 31.12.2015 31.12.2014Vorsorgewerk Rentner CHF CHFVorsorgekapital invalide Versicherte 9’375’723 10’249’178Vorsorgekapital Rentner 574’603’484 405’476’546Technische Rückstellungen 22’446’767 13’469’130Notwendiges Vorsorge- kapital und technische Rückstellungen 606’425’974 429’194’854Wertschwankungsreserven Vorsorgewerk Rentner 5’240’429 30’289’750Vorhandenes Vorsorgekapital 611’666’402 459’484’605

Deckungsgrad Vorsorgewerk Rentner 100,90% 107,10%

Nachweis Deckungsgrad 31.12.2015 31.12.2014Swisscanto Flex Sammelstiftung CHF CHFVorsorgekapital aktive Versicherte 956’387’455 913’497’223Vorsorgekapital invalide Versicherte 9’375’723 10’249’178Vorsorgekapital Rentner Vorsorgewerke 5’863’681 5’963’211Vorsorgekapital Vorsorgewerk Rentner 574’603’484 405’476’546Technische Rückstellungen Vorsorgewerke 13’605’873 9’858’273Technische Rückstellungen Vorsorgewerk Rentner 22’446’767 13’469’130Notwendiges Vorsorge- kapital und technische Rückstellungen 1’582’282’983 1’358’513’561Wertschwankungsreserven Vorsorgewerke 90’447’026 100’855’288Wertschwankungsreserven Vorsorgewerk Rentner 5’240’429 30’289’750Freie Mittel 27’928’108 28’516’239Vorhandenes Vorsorgekapital 1’705’898’545 1’518’174’839

Deckungsgrad Swisscanto Flex Sammelstiftung 107,80% 111,80%

Der Deckungsgrad über alle Vorsorgewerke beträgt 107,80%. Dieser Deckungsgrad hat rein informativen Charakter; massgebend für jedes Vorsorgewerk ist der individuell ausgewiesene Deckungsgrad.

6 Erläuterungen der Vermögensanlage und des Netto-Ergebnisses aus Vermögensanlagen

6.1 Organisation der Anlagetätigkeit, Anlagebe-rater und Anlagemanager, Anlagereglement

Das Vermögen der aktiven Versicherten der Swisscanto Flex Sammelstiftung wurde im Berichtsjahr nach dem vom Stiftungsrat erstellten Anlagereglement in drei Anlagepools – Flex20, Flex30 und Flex 40 – inves-tiert. Per 1.07.2011 wurde ein Anlagepool für das Vorsorgewerk Rentner eingeführt. Dieser Anlagepool wird den speziellen Anforderungen einer Rentner-kasse gerecht. Dieses Vermögen wird mit einer maxi-mal 42,5-prozentigen Beteiligung nach dem Target-Risk-Ansatz angelegt. Der Rest verbleibt im Anlagepool Flex20.

Die Vermögensverwaltung erfolgte mittels Vermögens-verwaltungsmandat durch das Asset Management der

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Zürcher Kantonalbank (Zulassung gem. Art. 48f BVV2). Die Aufgaben des Portfolio Managers sind im Ver-mögensverwaltungsvertrag vom 12. Juni 2013 (ex Vertrag mit Swisscanto AM) geregelt. Es handelt sich dabei insbesondere um die Bewirtschaftung des Vermögens der Swisscanto Flex Sammelstiftung, die Erarbeitung des monatlichen Berichts zu den Basisanlagen sowie die Information des Stiftungsrates über die erzielten Resultate, Markterwartungen und ausserordentliche Ereignisse bezogen auf die Basisanlagen.

Die Anlagen der Swisscanto Flex Sammelstiftung sind in Anrechten der Swisscanto Anlagestiftung und institutionellen Fonds/institutionellen Tranchen der Swisscanto sowie in Drittfonds investiert.

Global Custodian ist die Zürcher Kantonalbank, die die einzelnen Mandatsdepots und -konten führt.

Der Stiftungsrat benennt die Mitglieder der Anlage-kommission. Solange der Stiftungsrat diese noch nicht definiert hat, obliegen die Aufgaben der Anla-gekommission dem Stiftungsrat.

Das Investment Controlling wird gemäss dem Vermö-gensverwaltungsvertrag vom 15. April 2010 auf Stufe Mandat durch die Swisscanto Fondsleitung AG durchgeführt. Die Swisscanto Fondsleitung AG erstellt monatlich einen Investment Controlling Report.

Fondvertriebsentschädigung/ BestandeskommissionIn den Vorjahren erhielt die Swisscanto Flex Sam-melstiftung gestützt auf den Vermögensverwaltungs-vertrag die volle Fondvertriebsentschädigung von der Swisscanto Asset Management AG zurück. Die Verwendung dieser Entschädigungen wurde je-weils in den Geschäftsberichten detailliert begründet und ausgewiesen (Entschädigung der Vertriebs-kanäle). Per 1. April 2013 hat die Swisscanto Flex Sammelstiftung so weit als möglich auf Retro-freie Anlagegefässe umgestellt, sodass die noch ange-fallenen Entschädigungen umgehend als Ertrag wieder in die entsprechenden Anlagegefässe zurück- fliessen können. Um nach dem Verzicht auf die Fondvertriebskommission die Kosten für die Vertriebs-

kanäle zu kompensieren, hat der Stiftungsrat in seinem Beschluss vom 25. Oktober 2012 entschieden, der Performance monatlich 0,02% als Bestandeskommis-sion zu entnehmen. Ein allfälliger Überschuss wird den Wertschwankungsreserven der Stiftung zugewiesen.

6.2 Inanspruchnahme Erweiterungen (Art. 50 Abs. 4 BVV2) mit schlüssiger Darlegung der Ein haltung der Sicherheit und Risiko-

verteilung (Art. 50 Abs. 1-3 BVV2)Es wurden für das Jahr 2015 keine Erweiterungen in Anspruch genommen.

6.3 Zielgrösse und Berechnung der Wert-schwankungsreserve

Die Wertschwankungsreserven werden im Produkt Flex kollektiv gesamthaft und im Produkt Flex indi viduell pro Vorsorgewerk ermittelt. Die Bildung erfolgt aus dem Ertragsüberschuss per 31.12.2015.

Die Berechnungsgrundlage dafür findet sich im geltenden Anlagereglement Art. 7 und wird nach dem klassischen VaR-Ansatz (Sicherheitsniveau 98%, 1 Jahr) ermittelt. Die Zielgrösse der Wertschwankungs-reserve wird auf jährlicher Basis überprüft und falls nötig angepasst.

Die nach diesem Modell ermittelten Zielgrössen für die Wertschwankungsreserven betrugen im Jahr 2015 für die verschiedenen Anlagepools:Flex20 8,5%Flex30 11,6%Flex40 15,2%

Einige Vorsorgewerke haben freiwillig die Erhöhung der minimalen Zielgrösse der Wertschwankungs-reserven beschlossen.

Bei Vorsorgewerken in der Ausgestaltung von so ge-nannt gesplitteten Zusatz- oder Kaderlösungen, welche keine BVG-relevanten Pläne anbieten, reduziert sich die Zielgrösse für die Wertschwankungsreserven um 2,5 Prozentpunkte.

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Anlage- Zielgrösse Anzahl Notwendiges Notwendige Vorhandene Reserve-pool Wertschwan- Vorsorge- Vermögen Wertschwan- Wertschwan- defizit (–)/ kungsreserve werke kungsreserve kungsreserve Reserve- in % in CHF überschussFlex 20 8,50% 291 1’297’160’709 110’258’661 51’149’711 –59’108’950Flex 30 11,60% 8 148’330’613 17’206’352 17’179’412 –26’940Flex 40 15,20% 2 136’791’661 20’792’333 27’358’333 6’566’000Total 301 1’582’282’983 148’257’346 95’687’455 –52’569’891

Die vorhandene Wertschwankungsreserve setzt sich wie folgt zusammen:Wertschwankungsreserve Vorsorgewerke CHF 90’447’026Wertschwankungsreserve Vorsorgewerk Rentner CHF 5’240’429Total CHF 95’687’455

6.4 Darstellung der Vermögensanlage nach Anlagekategorien pro Anlagepool per 31.12.2015

Flex 20VermögensaufteilungAnlagekategorie Benchmark Betrag (CHF) Portfolio Benchmark Delta BandbreiteGeldmarkt Citigroup 1M Eurodeposit CHF 21’440’943 2,89% 5,00% –2,11% 0,00%–10,00%Obligationen Swiss Bond Index Rating CHF Dom. AAA–BBB Domestic 114’312’442 15,42% 19,50% –4,08% 9,50%–29,50%Obligationen Swiss Bond Index Rating CHF For. AAA–BBB Foreign 120’706’375 16,28% 19,50% –3,22% 9,50%–29,50%Obligationen FW Barclays Global Aggregate/ USD hedged in CHF 72’066’342 9,72% 8,00% 1,72% 0,00%–13,00%Aktien CH Swiss Performance Index 73’900’713 9,97% 10,00% –0,03% 0,00%–20,00%Aktien Ausland MSCI World All Country ex CH 96’157’312 12,97% 10,00% 2,97% 0,00%–20,00%Immobilien CH Customized 169’996’158 22,93% 20,00% 2,93% 10,00%–30,00%Hedge Funds HFRX Global Hedge Fund hedged in CHF 65’461’713 8,83% 6,00% 2,83% 0,00%–11,00%Rohstoffe GSCI Excess Return in CHF + 3-Monats CHF Libor 7’348’214 0,99% 2,00% –1,01% 0,00%–7,00% 741’390’213 100,00%

Flex 30VermögensaufteilungAnlagekategorie Benchmark Betrag (CHF) Portfolio Benchmark Delta BandbreiteGeldmarkt Citigroup 1M Eurodeposit CHF 15’200’941 5,54% 5,00% 0,54% 0,00%–10,00%Obligationen Swiss Bond Index Rating CHF Dom. AAA–BBB Domestic 25’712’817 8,91% 14,00% –5,09% 4,00%–24,00%Obligationen Swiss Bond Index Rating CHF For. AAA–BBB Foreign 28’368’508 9,83% 14,00% –4,17% 4,00%–24,00%Obligationen FW Barclays Global Aggregate/ USD hedged in CHF 28’181’029 9,76% 8,00% 1,76% 0,00%–13,00%Aktien CH Swiss Performance Index 43’415’877 15,04% 15,00% 0,04% 5,00%–25,00%Aktien Ausland MSCI World All Country ex CH 52’110’789 18,05% 15,00% 3,05% 5,00%–25,00%Immobilien CH Customized 66’769’227 23,12% 20,00% 3,12% 10,00%–30,00%Hedge Funds HFRX Global Hedge Fund hedged in CHF 23’339’105 8,08% 6,00% 2,08% 1,00%–11,00%Rohstoffe GSCI Excess Return in CHF + 3-Monats CHF Libor 4’838’770 1,68% 3,00% –1,32% 0,00%–8,00% 287’937’063 100,00%

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Flex 40VermögensaufteilungAnlagekategorie Benchmark Betrag (CHF) Portfolio Benchmark Delta BandbreiteGeldmarkt Citigroup 1M Eurodeposit CHF 4’555’335 2,46% 5,00% –2,54% 0,00%–10,00%Obligationen Swiss Bond Index Rating CHF Dom. AAA–BBB Domestic 8’439’064 4,55% 8,50% –3,95% 1,00%–18,50%Obligationen Swiss Bond Index Rating CHF For. AAA–BBB Foreign 11’443’436 6,17% 8,50% –2,33% 1,00%–18,50%Obligationen FW Barclays Global Aggregate/ USD hedged in CHF 17’705’610 9,55% 8,00% 1,55% 0,00%–13,00%Aktien CH Swiss Performance Index 37’188’549 20,07% 20,00% 0,07% 10,00%–30,00%Aktien Ausland MSCI World All Country ex CH 42’398’259 22,88% 20,00% 2,88% 10,00%–30,00%Immobilien CH Customized 43’583’890 23,52% 20,00% 3,52% 10,00%–30,00%Hedge Funds HFRX Global Hedge Fund hedged in CHF 15’672’659 8,46% 6,00% 2,46% 0,00%–11,00%Rohstoffe GSCI Excess Return in CHF + 3-Monats CHF Libor 4’342’784 2,34% 4,00% –1,66% 0,00%–0,90% 185’329’586 100,00%

Flex Vorsorgewerk RentnerVermögensaufteilungAnlagekategorie Benchmark Betrag (CHF) Portfolio Benchmark Delta BandbreiteGeldmarkt Citigroup 1M Eurodeposit CHF 28’335’872 4,61% 2,50% 2,11% 0,00%–45,00%Obligationen Swiss Bond Index Rating CHF Dom. AAA–BBB Domestic 47’392’297 7,71% 9,75% –2,04% 5,00%–55,00%Obligationen Swiss Bond Index Rating CHF For. AAA–BBB Foreign 52’234’048 8,49% 9,75% –1,26% 5,00%–55,00%Obligationen FW Barclays Global Aggregate/ USD hedged in CHF 30’497’359 4,96% 4,00% 0,96% 0,00%–18,50%Aktien CH Swiss Performance Index 31’943’417 5,19% 5,00% 0,19% 0,00%–27,50%Aktien Ausland MSCI World All Country ex CH 48’677’004 7,92% 5,00% 2,92% 0,00%–19,50%Immobilien CH Customized 141’908’756 23,08% 20,00% 3,08% 10,00%–30,00%Hedge Funds HFRX Global Hedge Fund hedged in CHF 27’946’357 4,54% 3,00% 1,54% 0,00%–5,50%Rohstoffe GSCI Excess Return in CHF + 3-Monats CHF Libor 2’756’609 0,45% 1,00% –0,55% 0,00%–3,50%Target Risk PICTET BVG Index 25/LC 203’263’732 33,05% 40,00% –6,95% 30,00%–50,00% 614’955’451 100,00%

Die Anlagerichtlinien gemäss geltendem Anlage-re glement und BVV2 Art. 54, Art 54a, Art. 54b wur -den eingehalten.

In der Bilanz sind Wertschriften auf Stufe Vorsorge-werk in Höhe von CHF 1’626’415 bilanziert. Es handelt sich dabei um Wertschriften, die im Zuge von Über-nahmen noch nicht veräussert werden konnten.

Für die Einlieferung von Wertschriften bei Vermögens-übernahmen wird ein separates Konto und Depot unter der Position «Abwicklungskonto» in der Bilanz

geführt. Per 31.12.2015 betrug der Saldo CHF 83’656 (Cash). Die eingelieferten Wertschriften werden je nach Anlageentscheid des Kunden in die entsprechen-den Anlagepools transferiert.

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6.5 Laufende (offene) derivative Finanzierungs-instrumente

Auf Stufe Stiftung sind keine derivativen Finanz-instrumente eingesetzt.

6.6 Offene Kapitalauszahlungen (z.B. aus Private-Equity-Anlagen)

Keine

6.7 Marktwert und Vertragspartner der Wert- papiere unter Securities LendingSecurities Lending ist gemäss dem Anlageregle-ment erlaubt. Per Bilanzstichtag wurde auf Stufe Stif-tung kein Securities Lending durchgeführt.

6.8 Erläuterung des Netto-Ergebnisses aus Vermögensanlage

Portfolio 2015 Nettorendite AusschüttungFlex 20 2,16% 1,66%Flex 30 1,76% 1,26%Flex 40 1,36% 0,86%Vorsorgewerk Rentner 0,16% 0,16%

Verteilung NettoergebnisVon den oben ausgewiesenen Nettorenditen werdengemäss den Beschlüssen des Stiftungsrates die Reserven der Stiftung mit 0,5 Prozentpunkten der Nettorendite der Aktiven geäufnet. Des Weite-ren werden monatlich 0,02% der Nettorendite aller Anlagepools entnommen. Diese sind bei den oben erwähnten Nettorenditen bereits abgezogen und wer-den zur Finanzierung der Vertriebspartner verwen-det (mehr zu diesem Thema unter Pkt. 6.1).

Aufgrund der vom Stiftungsrat genehmigten Ausschüt-tung ergeben sich folgende Gutschriften:

Vorsorgewerke 2015 2014(individuell/kollektiv) CHF CHFFlex20 11’969’505 36’690’344Flex30 3’433’077 15’454’305Flex40 1’474’307 10’899’752Total Nettoausschüttung Vorsorgewerke 16’876’888 63’044’401

Vorsorgewerk Rentner 2015 2014 CHF CHFVorsorgewerk Rentner 1’106’520 24’337’517Total Nettoausschüttung Vorsorgewerk Rentner 1’106’520 24’337’517

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6.9 Erläuterung zu den Vermögensverwaltungskosten

Vermögensanlagen Flex 20 Flex 30 Flex 40 Flex Vorsorgewerk Total Flex Rentenkasse individuelle Sammelstiftung Anlagen 31.12.2015 31.12.2015 31.12.2015 31.12.2015 31.12.2015 31.12.2015 CHF CHF CHF CHF CHF CHFTotal Vermögensanlagen 741’473’868 287’937’063 185’329’586 614’955’450 1’889’906 1’831’585’873davon:

Transparente Anlagen 741’473’868 287’937’063 185’329’586 614’955’450 158’866 1’829’854’833Intransparente Anlagen nach Artikel 48a Abs. 3 BVV 2 0 0 0 0 1’731’040 1’731’040Kostentransparenzquote der kostentransparentenVermögensanlagen 100,00% 100,00% 100,00% 100,00% 8,41% 99,91%Kostentransparenzquote der kostenintransparentenVermögensanlage 0,00% 0,00% 0,00% 0,00% 91,59% 0,09%

VermögensverwaltungskostenDirekt verbuchteVermögensver- waltungskosten 219’424 91’342 56’198 173’037 0 540’000Summe aller Kosten- kennzahlen in CHF der Kollektivanlagen 4’724’942 1’790’977 1’139’986 2’855’476 0 10’511’381Verbuchte Vermögens- verwaltungskosten in Betriebsrechnung 4’944’366 1’882’319 1’196’184 3’028’513 0 11’051’381In Prozent der kosten- transparentenVermögensanlagen 0,60%

Titel ISIN Bestand Buchwert 31.12.2015 CHF

RED PTG SHS MAGNOLIA SHARES MASTERS SERIES A KYG5885G1148 16.129 77’987RED PTG SHS BELMONT SPC KYG0978G1139 47’068.155 –RED PTG SHS MASTERS FUND LTD USD 0.001/ MAGNOLIA SERIES 1 05/31/13 XD228041311 558.801 786’387Units -A1- UBS (Lux) Real Estate-Euro Core Fund FCP SIF LU0221790479 72’737.206 437’782 1’302’156Adveq Technology III C.V. 428’884Total intransparente Anlagen 1’731’040

6.10 Erläuterung zu den Anlagen beim Arbeit- geber und den Arbeitgeber-BeitragsreservenAusser den üblichen Beitragsforderungen bestehen keine Anlagen beim Arbeitgeber.

Arbeitgeber- 2015 2014Beitragsreserven CHF CHFStand Arbeitgeber-Beitragsreserven am 1.1. 10’932’387 10’076’966Zuweisung 2’323’947 2’945’782Verwendung –2’824’160 –2’190’713*Zins 97’744 100’352Total Arbeitgeber- Beitragsreserven am 31.12. 10’529’918 10’932’387Davon mit Verwendungsverzicht 2’332’275 2’032’275

* Im Produkt Flex kollektiv entscheidet der Stiftungsrat über die Zinshöhe (1,75%, Vorjahr 1,75%). Bei den Produkten Flex individuell liegt die Entschei-dung jeweils bei den Vorsorgekommissionen.

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7 Erläuterung zu weiteren Positionen der Bilanz und Betriebsrechnung7.1 Aktive Rechnungsabrenzung 31.12.2015 31.12.2014 CHF CHFAbgrenzung Bestandes- kommission z.G. Stiftung 4’267’732 3’451’084Vorsorgekapital Rentner (Pensionierungen per 31.12.2015) 5’459’265 4’186’536Abgrenzung Leistungsfälle – 255’840Abgrenzung Überschuss 948’464 – 10’675’460 7’893’460

7.2 Verbindlichkeiten aus FZL und Renten 31.12.2015 31.12.2014 CHF CHFEingebrachte Freizügigkeits- leistungen und Übernahmen 28’875’746 16’072’377Pendente Austrittsleistungen 108’615’851 26’415’456Banken und Versicherungen 1’135’830 47’737Andere Verbindlichkeiten 491’747 417’383 162’001’732 42’952’952

7.3 Passive Rechnungsabgrenzung 31.12.2015 31.12.2014 CHF CHFAufwände Vertriebsentschädigung – 500’000Makler- und Brokertätigkeit 1’296’000 952’560Bestandeskommission z.L. Anlagepools 4’267’732 3’451’084Übrige Rechnungsabgrenzungen 453’607 796’635Abgrenzung Übertrag Vorsorgekapital Rentner 25’115’075 – 31’132’414 5’700’279

7.4 Übersicht der BeiträgeDie Beiträge werden für jedes angeschlossene Vorsor gewerk individuell berechnet. Massgebend ist der durch den Anschluss gewählte Vorsorgeplan. Jeder Anschluss erhält eine Leistungs- und Kosten-zusammenstellung, worin die jährlichen sowie die monatlichen Beiträge je versicherte Person aus-gewiesen werden. Zusätzlich wird jedem Anschluss monatlich eine detaillierte Rechnung zugestellt.

Zusammenstellung 2015 2014der Beiträge CHF CHFSparbeiträge 72’928’692 64’952’340Risikoprämie 14’267’686 13’557’179Teuerungsprämie 249’685 225’129Beiträge Sicherheitsfonds 288’063 254’128Verwaltungskosten 1’731’736 1’573’954Sanierungsbeiträge 32’546 325’230 89’498’409 80’887’960

7.5 StiftungskapitalDer Ausgleichsfonds wurde per 31.12.2014 bis auf CHF 100’000 aufgelöst. 2015 wurden keine weiteren Auflösungen bzw. Bildungen durchgeführt.

2015 2014 CHF CHFSaldo Ausgleichsfonds am 1.1. 100’000 4’437’856Auflösung z.G. Wert- schwankungsreserve Vorsorgewerk Rentner – –3’837’856Auflösung z.G. «Nicht technische Rückstellungen» – –500’000Saldo am 31.12. 100’000 100’000

8 Auflagen der AufsichtsbehördeKeine

9 Weitere Informationen in Bezug auf die finanzielle Lage9.1 Unterdeckung/Erläuterung der getroffenen

Massnahmen (Art. 44 BVV2)Aufgrund des konzeptionellen Aufbaus der Swisscanto Flex Sammelstiftung ist es grundsätzlich möglich, Vor-sorgewerke in Unterdeckung anzuschliessen.

Per 31.Dezember 2015 weisen 3 Vorsorgewerke eine Unterdeckung auf. Es wurden individuelle Sanierungs-massnahmen (Sanierungsbeiträge, tiefe oder keine Sparkapitalverzinsung im überobligatorischen Bereich, Einlage in Arbeitgeberbeitragsreserve mit Verwen-dungsverzicht) durch die jeweiligen Vorsorgekommis-sionen beschlossen.

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Anzahl Notwendiges Unterdeckung Vorhandenes Deckungs- Arbeitgeber- Versicherte Vorsorgekapital Vorsorgekapital grad I beitragsre- serve mit VVVorsorgewerk 1 227 27’051’345 –3’662’110 23’389’235 86,46% 2’200’000Vorsorgewerk 2 47 10’900’387 –647’886 10’252’501 94,06% 0Vorsorgewerk 3 385 58’978’947 –145’500 58’833’446 99,75% 0Total 96’930’679 –4’455’497 92’475’182 2’200’000

Vorhandenes Deckungs- Zielgrösse Zielgrösse Reserve- Vorsorgekapital grad II WSR in % WSR in CHF defizit inklusive ReserveVorsorgewerk 1 25’589’235 94,60% 8,50% 2’299’365 –5’961’475Vorsorgewerk 2 10’252’501 94,06% 8,50% 926’533 –1’574’419Vorsorgewerk 3 58’833’446 99,75% 8,50% 5’013’211 –5’158’711Total 94’675’182 8’239’109 –12’694’606

9.2 TeilliquidationPer 31.12.2015 wurde ein Anschluss aufgelöst. Per Stichtag wurde das Vorsorgekapital und ein Anteil an den freien Mitteln an die neue Vorsor ge einrich-tung übertragen. Die Liquidation wird im Laufe des Geschäftsjahres 2016 durchgeführt.

10 Ereignisse nach BilanzstichtagKeine

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Bericht der Revisionsstelle

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