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SEITE 1 MITTEILUNGSBLATT DER GEMEINDE ESCHENZ WWW.ESCHENZ.CH Nr. 2/2017 Gesprächsthema Nummer 1: Das Wetter Sicher ist es Ihnen längst auch auf- gefallen: Die Folgen der globalen Er- wärmung zeigen sich auch in unse- ren Breitengraden immer häufiger. Sie wirken sich u.a. im veränderten Auftreten von Niederschlägen, stär- kere oder häufigere Wetterextreme wie Überschwemmungen, Stürme und Trockenperioden aus. Ein konti- nuierlicher Übergang der Jahreszei- ten ist kaum mehr zu erkennen. Wir wundern uns über die Wetterkapri- olen und darüber, dass vor wenigen Tagen noch Schnee gefallen ist und dann plötzlich die erste Hitzeperiode an den Hochsommer erinnert. Die Veränderungen des Klimas ha- ben – ob wir es wahrhaben wollen oder nicht – Auswirkungen auf un- ser tägliches Leben. Sie führen in verstärktem Masse zu Gefahren und Problemen, die nicht unterschätzt werden dürfen. Hochwassergefahr nicht vergessen Im Eschenzer Leu 4/2016 hat der Gemeinderat in einem separaten Bericht auf den Schutz vor Hoch- wasser und die Umsetzung des Bachunterhaltskonzepts hingewie- sen. Die vorerwähnten Wetterkapri- olen und Unwetterereignisse unter- streichen, wie wichtig Vorsichts- massnahmen im Gewässerbereich sind. Insbesondere sind abgelagerte und nicht fest verankerte Gegen- stände wie Holz, Äste, Grüngut, De- korgegenstände oder gar Fahrzeuge und Fahrzeugteile sehr gefährlich. Sie können bei Hochwasser wegge- schwemmt werden und an Brücken, Verengungen oder Bäumen zu Ver- klausungen führen. Gemeinderat und Bauamt appellieren deshalb erneut an die Bachanstösser, ihr Eigentum auf solche Gefahren zu überprüfen und für die Beseitigung von Material im Uferbereich besorgt zu sein. Zurückschneiden von Pflanzen Trotz der starken Spätfröste haben sich die meisten Pflanzen, Sträu- cher, Hecken und Bäume gut erholt. Schade nur, dass bei den Früchten einiges erfroren ist. Wie alle Jahre wieder ersuchen Flurkommission und Bauamt alle Grundeigentümer, die Pflanzen unter Schnitt zu halten. Besondere Beachtung ist in diesem Zusammenhang der Verkehrssi- cherheit bei Ein- und Ausfahrten von Strassen, Wegen und Plätzen zu schenken. Die Einhaltung der vor- geschriebenen Sichtberme hilft Un- fälle zu vermeiden. Bitte beachten Sie auch den speziellen Artikel dazu in dieser Ausgabe, in welchem die wichtigsten Massnahmen und Mas- se enthalten sind. Für Fragen steht Ihnen Gemeindeschreiber Thomas Fleischmann gerne zur Verfügung. Das nachwachsende Naturprodukt Holz verwerten Auf unserem 1206 ha grossen Ge- meindegebiet fallen aus dem Wald, Hecken, Gärten oder dem Ufer- gehölz grosse Mengen an Holz, ein wertvoller nachwachsender Roh- stoff, an. Die Schulbehörden der Pri- mar- und Sekundarschule sowie der Gemeinderat haben aufgrund einer Machbarkeitsstudie beschlossen, einen Ersatzbau der bestehenden Schnitzelheizung zu realisieren. Es wurden mehrere Standorte evalu- iert, jener beim Werkhof bietet sich als beste Lösung an, um den heuti- gen Wärmeverbund weiterbetreiben zu können. Nähere Informationen zu diesem Projekt finden Sie ebenfalls In dieser Ausgabe: Editorial 1 Gemeinde 2 Soziales 8 Sicherheit 10 Interview 12 Kirchgemeinden 14 Kultur 15 Umwelt 17 Soziales 18 Termine/Veranstaltungen 21 Rätselseite 24 Der Sommer steht vor der Tür. Damit der Bade- plausch zum Vergnügen wird, ist es wichtig, ge- wisse Vorsichtsmassnahmen zu beachten (siehe separater Bericht in dieser Ausgabe). Viel Spass, auf, im und neben dem Wasser! Fortsetzung auf Seite 2

Gesprächsthema Nummer 1: Das Wetter · Interview 12 Kirchgemeinden 14 Kultur 15 Umwelt 17 Soziales18 Termine/Veranstaltungen 21 ... Reto Frehner, für die zuverlässige und nachhaltige

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MITTEILUNGSBLATTDER GEMEINDE ESCHENZ

WWW.ESCHENZ.CH

Nr. 2/2017

Gesprächsthema Nummer 1: Das Wetter

Sicher ist es Ihnen längst auch auf­gefallen: Die Folgen der globalen Er­wärmung zeigen sich auch in unse­ren Breitengraden immer häufiger. Sie wirken sich u.a. im veränderten Auftreten von Niederschlägen, stär­kere oder häufigere Wetterextreme wie Überschwemmungen, Stürme und Trockenperioden aus. Ein konti­nuierlicher Übergang der Jahreszei­ten ist kaum mehr zu erkennen. Wir wundern uns über die Wetterkapri­olen und darüber, dass vor wenigen Tagen noch Schnee gefallen ist und dann plötzlich die erste Hitzeperiode an den Hochsommer erinnert.

Die Veränderungen des Klimas ha­ben – ob wir es wahrhaben wollen oder nicht – Auswirkungen auf un­ser tägliches Leben. Sie führen in verstärktem Masse zu Gefahren und Problemen, die nicht unterschätzt werden dürfen.

Hochwassergefahr nicht vergessen Im Eschenzer Leu 4/2016 hat der Gemeinderat in einem separaten Bericht auf den Schutz vor Hoch­wasser und die Umsetzung des Bachunterhaltskonzepts hingewie­sen. Die vorerwähnten Wetterkapri­olen und Unwetterereignisse unter­streichen, wie wichtig Vorsichts­massnahmen im Gewässerbereich sind. Insbesondere sind abgelagerte und nicht fest verankerte Gegen­stände wie Holz, Äste, Grüngut, De­korgegenstände oder gar Fahrzeuge und Fahrzeugteile sehr gefährlich. Sie können bei Hochwasser wegge­schwemmt werden und an Brücken, Verengungen oder Bäumen zu Ver­klausungen führen. Gemeinderat und Bauamt appellieren deshalb erneut an die Bachanstösser, ihr Eigentum auf solche Gefahren zu überprüfen und für die Beseitigung von Material im Uferbereich besorgt zu sein.

Zurückschneiden von PflanzenTrotz der starken Spätfröste haben sich die meisten Pflanzen, Sträu­cher, Hecken und Bäume gut erholt. Schade nur, dass bei den Früchten einiges erfroren ist. Wie alle Jahre wieder ersuchen Flurkommission und Bauamt alle Grundeigentümer, die Pflanzen unter Schnitt zu halten. Besondere Beachtung ist in diesem Zusammenhang der Verkehrssi­cherheit bei Ein­ und Ausfahrten von Strassen, Wegen und Plätzen zu schenken. Die Einhaltung der vor­geschriebenen Sichtberme hilft Un­fälle zu vermeiden. Bitte beachten

Sie auch den speziellen Artikel dazu in dieser Ausgabe, in welchem die wichtigsten Massnahmen und Mas­se enthalten sind. Für Fragen steht Ihnen Gemeindeschreiber Thomas Fleischmann gerne zur Verfügung. Das nachwachsende Naturprodukt Holz verwertenAuf unserem 1206 ha grossen Ge­meindegebiet fallen aus dem Wald, Hecken, Gärten oder dem Ufer­gehölz grosse Mengen an Holz, ein wertvoller nachwachsender Roh­stoff, an. Die Schulbehörden der Pri­mar­ und Sekundarschule sowie der Gemeinderat haben aufgrund einer Machbarkeitsstudie beschlossen, einen Ersatzbau der bestehenden Schnitzelheizung zu realisieren. Es wurden mehrere Standorte evalu­iert, jener beim Werkhof bietet sich als beste Lösung an, um den heuti­gen Wärmeverbund weiterbetreiben zu können. Nähere Informationen zu diesem Projekt finden Sie ebenfalls

In dieser Ausgabe:

Editorial 1Gemeinde 2Soziales 8Sicherheit 10Interview 12Kirchgemeinden 14Kultur 15Umwelt 17Soziales 18 Termine/Veranstaltungen 21Rätselseite 24

Der Sommer steht vor der Tür. Damit der Bade-plausch zum Vergnügen wird, ist es wichtig, ge-wisse Vorsichtsmassnahmen zu beachten (siehe separater Bericht in dieser Ausgabe). Viel Spass, auf, im und neben dem Wasser!

Fortsetzung auf Seite 2

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ESCHENZER LEU GEMEINDE

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Politische Gemeinde Eschenz

Hauptstrasse 88Postfach 358264 EschenzTelefon 058 346 00 77Fax 058 346 00 [email protected]

Impressum

Herausgeber: Politische Gemeinde Eschenz.

Redaktionsteam: Amt für Umwelt, Thomas Fleischmann, Jan Grünenfelder, Interessen­gemeinschaft Grün Eschenz, Corinna und Beat Junger, Shawne Kern, Naturmuseum Frauen­feld, Katrin Obrecht, Pro Senectute, Soziale Dienste Steckborn, Heidi Springmann, Dominik Spycher, Claus Ullmann, Marco Zedler.

Bilder: Amt für Umwelt, Thomas Fleischmann, Pro Senectute, Soziale Dienste Steckborn, Dominik Spycher, Claus Ullmann, Marco Zedler.

Gestaltung, Satz, Druck: Druckerei Steckborn, Louis Keller AG.

Ausgabe: Juni 2017

in einem separaten Beitrag in dieser Ausgabe des Eschenzer Leu.

Zum Abschluss bleibt mir, Ihnen geschätzte Eschenzerinnen und Eschenzer einen tollen, warmen und sonnenreichen Sommer zu wün­schen, damit sie unsere prächtige Natur am See und Rhein, kulina­risch, badend oder einfach relaxend oft geniessen können.

Freuen würde ich mich persönlich sehr, wenn ich viele von Ihnen an der Bundesfeier vom 31. Juli in der «Buebebadi» begrüssen dürfte, an der Bundesrat Johann Schneider ­ Ammann die Festan­sprache halten wird. Ich danke an dieser Stelle allen, die diesen nicht alltäglichen Besuch möglich gemacht haben und für einen wür­digen Rahmen der Feier sorgen werden.

Ihr Gemeindepräsident Claus Ullmann

News aus dem Gemeinderat

Erteilung von Baubewilligungentf. In der Berichtsperiode März bis Juni sind durch den Gemeinderat folgende Baubewilligungen erteilt worden:• P + P Reklamen AG, Eschenz:

Neubau Lagerraum/Garage, Neu­bau Stützmauer

• Thomas Holenstein, Eschenz: Neubau Pergola

• Rainer Zimmermann, Eschenz: Neubau Dachgauben und Unter­stand/Fassadenänderung

• Stefan von Arb, Eschenz: Ausbau Dachgeschoss (Einliegerwohnung)/ Neubau Balkon

• Felix Neidhart, Ramsen: Abbruch Liegenschaft Assek.­Nr. 148/149/ Neubau zwei Mehrfamilienhäuser mit gesamthaft 33 Wohneinheiten

• Ricardo Bichsel, Eschenz: Umnut­zung bestehender Unterstand in Werkstatt, Einbau von drei Fens­tern auf der Südfassade des Un­terstandes/nachträgliche Geneh­migung eines bereits aufgestellten Containers

• Hermann Wattinger, Eschenz: Neubau Wärmepumpe/Heizung

• Suzi und Kenan Kurtovic, Eschenz: Verglasung bestehender Aussen­sitzplatz

• Igor und Mihaela Plecas, Eschenz: Neubau Pergola, Neubau Velo­ und Brennholzunterstand

Revisionsbericht SteuernDas kantonale Steuerrevisorat hat am 28. Februar 2017 beim Gemein­desteueramt die ordentliche Revi­sion durchgeführt. Im Rahmen der Vorkontrolle und der Kontrolle vor Ort wurden Erfassung, Bezug und Abrechnung sowie die bilanzierten Steuerbestände geprüft. Gemäss dem vorliegenden Revisionsbericht vom 7. März 2017 wurde aufgrund der Prüfung festgestellt, dass Erfas­sung und Abrechnung ordnungsge­mäss erfolgt sind und die bilanzier­ten Steuerbestände stimmen.Der Gemeinderat dankt dem Leiter des Steueramtes, Reto Frehner, für

die zuverlässige und nachhaltige Führung des Gemeindesteueramtes. Klimaanlage in der Gemeinde­verwaltung.Der Gemeinderat hat einer Klimati­sierung der Büroräumlichkeiten und der Arbeitsplätze im Erdgeschoss des Gemeindehauses zugestimmt und den Auftrag dafür der Firma Kelvin Kälte AG, Frauenfeld übertra­gen. Die Kosten für die Geräte be­laufen sich auf Fr. 14’385.60. Hinzu kommen noch die Kosten für den Stromanschluss.

Unterhalt des KiesstrassennetzesAufgrund von eingeholten Offerten hat der Gemeinderat der Firma Bussinger AG den Auftrag für den Unterhalt an diversen Kiesstrassen erteilt. In diesem Jahr werden die folgenden Strassen­ bzw. Strassen­abschnitte instand gestellt: «Tätschacker», «Seeäcker», Ifang­Eppenberg» (hier jedoch nur ein Teilbereich), «Rappenhof – Eppenberg» und «Sunnehof». Ersatz von FischereigrenzpfählenDas Amt für Umwelt des Kantons Thurgau hat mit Entscheid vom 3. März 2017 der Fischereiaufsicht Kreis 3, Mirco Müller, Berlingen, die wasserbauliche Bewilligung für den Ersatz von zwei Fischereigrenzpfäh­len bei der Insel Werd auf Parzelle Nr. 1730 erteilt.

Öpfel­TrophyDie Öpfel­Trophy erfreut sich immer grösserer Beliebtheit und die Teil­nehmerzahlen legen stark zu. Sie eignet sich für OL­Cracks genauso wie für Hobbyläufer. Die von Jahr zu Jahr beliebter werdende Serie von Orientierungsläufen in Städten und Gemeinden (nicht im Wald) bietet die ideale Möglichkeit, den faszinieren­den OL­Sport auch ohne Vorkennt­nisse kennenzulernen. Einfache und kurze Bahnen, speziell für Kinder, Familien und Erwachsene, werden

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GEMEINDE

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ESCHENZER LEU

nebst jenen für die regelmässigen OL­Läufer angeboten. Kinder und Familien aus Eschenz haben im Rahmen der diesjährigen Öpfel­Tro­phy schon an verschiedenen Läufen teilgenommen. Im nächsten Jahr soll auch in der Gemeinde Eschenz der erste OL­Lauf stattfinden. Aufgrund eines entsprechenden Gesuches hat der Gemeinderat be­schlossen, die Startgebühr zu über­nehmen und den teilnehmenden Kids eine Wurst zu offerieren.

Umbau Sanierung BadiIn der letzten Ausgabe haben wir über die Umbau­ und Sanierungs­arbeiten im Betriebsgebäude der Buebebadi informiert. In diesem Zu­sammenhang sind zwischenzeitlich folgende Auftragsvergaben erfolgt:

Plattenarbeiten: Firma Max und Fr. 5’337.90Martin Strasser AG

Sanitär/Spengler: Firma Maus AG Fr. 7’680.10

Baumeisterarbeiten: Patrick Bichsel Fr. 7’183.35

Das Projekt stand unter der Leitung von Edi Hug, dem wir an dieser Stel­le für seinen Einsatz danken.

Ausbau HöflerwegGemäss Entscheid des Departe­ments für Bau und Umwelt vom 23. März 2017 wurde der letzte Rekurs

gegen das Strassenprojekt Ausbau Höflerweg zurückgezogen. Damit ist der Weg frei, die Strasse so aus­zubauen, dass sie auch für eine Er­schliessung des westlich gelegenen Baulandes ausreicht.

Wasserentnahme aus dem AuerbachDas Departement für Bau und Umwelt hat mit Entscheid vom 22. März 2017 Herrn Josef Maier die Bewilligung gemäss Art. 29 Gewäs­serschutzgesetz und die Konzession zur Nutzung von Wasser aus dem Auerbach im Umfang von 20 l/min. höchstens aber 10’000 m³ pro Jahr unter Auflagen erteilt. Wahl Vize­Gemeindepräsident 2017/2018Das Amt des Vize­Gemeindepräsi­denten wird in Eschenz durch die restlichen vier Ratsmitglieder al­ternierend ausgeführt. Baureferent Erwin Bühler ist für die Zeitdauer vom 1.6.2017 bis 31.5.2018 in diese Funktion gewählt worden.

Personelle Änderung GemeindefeuerschutzamtDer in Eschenz tätige Gemeinde­feuerschutzbeamte Rocco Ditaranto wird sein Arbeitspensum bei der Feuerpolizei Winterthur ab dem 1. Juli 2017 erhöhen. Aufgrund die­ser Pensumserhöhung steht ihm für seine nebenberufliche Tätigkeit in Eschenz als Brandschutzexperte im Bauwesen nicht mehr die erforderli­che Zeit zur Verfügung. Die anfallen­den Aufgaben wie Gesuche, Bewilli­gungen und Abnahmekontrollen von Feuerungsanlagen (z.B. neue Hei­zungsanlage) wird er in Ergänzung zur Fachstelle Feuerungskontrolle wie bisher weiterführen. Als Nach­folgerin im baulichen Brandschutz hat der Gemeinderat Frau Patrizia Alther, Diessenhofen gewählt. Sie ist in Eschenz bekanntlich schon als Kaminfegermeisterin tätig. Zudem hat sie kürzlich die Berufsfachaus­bildung Brandschutzfachfrau VKF erfolgreich absolviert.

Überarbeitung des Beitrags­ und GebührenreglementsAnlässlich der Gemeindeversamm­lung vom vergangenen Oktober ist eine Überarbeitung des Beitrags­ und Gebührenreglements beantragt wor­den, dies vor allem im Bereich der Erschliessungsbeiträge. Auftrags­gemäss hat der Gemeinderat zwi­schenzeitlich eine Kommission ein­gesetzt, die sich mit der Problematik auseinandersetzen wird. Sie wird sich in den Beratungen auch auf die unterdessen ergangenen Entscheide des Verwaltungsgerichts in Sachen Ausbau Staaderstrasse und Perime­terbeitragspflicht stützen können. Die Kommission setzt sich wie folgt zusammen:• Claus Ullmann, Gemeindepräsident• Hansruedi Buff, Werkreferent• Markus Mühlemann• Dr. Heinz Spycher• Pius Diener, Mitglieder der Rech­

nungsprüfungskommission• Frank Muggli, IngenieurEine erste Sitzung der Kommission findet vor den Sommerferien statt.

Gutachten für Tempo 30 Zonen Aufgrund von hängigen Bürgerbe­gehren hat der Gemeinderat das Verkehrsingenieurbüro Widmer AG, Frauenfeld, beauftragt für die Gebie­te Unterdorf und Espigraben/Hanf­ackerweg ein Verkehrsgutachten zur Einführung von Tempo 30 Zonen in Auftrag gegeben. Die bewilligten Kosten betragen Fr. 5’200.–.

Gemeindeanteil StrassenverkehrssteuernDas Departement für Finanzen und Soziales hat den Thurgauer Gemeinden die Gemeindeanteile an den Strassenverkehrsabgaben überwiesen. Vom Nettoertrag von Fr. 58’305’606.60 entfällt ein Anteil von 15% (d.h. von Fr. 8’745’841.–) auf den Gemeinden. Eschenz kommt in den Genuss von Fr. 89’421.–, wobei ein Betrag von Fr. 27’901.– aufgrund der Einwohner und Fr. 61’520.– aufgrund der Fläche resultiert.

Die Öpfel-Trophy erfreut sich immer grösserer Beliebtheit. Schon heute nehmen Kinder, Ju-gendliche und Erwachsene an diesen speziellen OL-Läufen teil. Im nächsten Jahr ist Eschenz sel-ber Austragungsort eines solchen Anlasses.

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ESCHENZER LEU GEMEINDE

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Personelle Wechsel in der BootsplatzkommissionDas Präsidium der Bootsplatz­kommission hat im Verlaufe des

Frühjahres einen Wechsel erfahren. Gemeinderat Hansruedi Buff hat nach knapp 9­jähriger Tätigkeit das Zepter an seinen Ratskollegen Dominik Spycher übergeben, somit ist der Hafen wieder beim Ressort Freizeit und Kultur.

Während des Präsidiums von Hans­ruedi Buff sind in der Hafenanlage einige Projekte realisiert worden. Darunter fallen die Neugestaltung des Badi­ und Hafenparkplatzes, die Einführung der mehrfach ge­wünschten Gebührenpflicht, die Montage von neuen Gitterrosten an allen drei Stegen und in den letzten Wochen die Neupfählung an Steg 1. Der scheidende Präsident kann daher seinem Nachfolger eine in­takte und zeitgemässe Anlage über­lassen.

In der Kommission selber ist es schliesslich zu einer weiteren

personellen Rochade gekommen. Ernst Holzer, der während vielen Jahren in der Kommission engagiert mitwirkte, ist zurückgetreten. Als Nachfolgerin wählte der Gemein­derat Katja Holzer in das Gremium. Der Gemeinderat dankt Ernst Holzer an dieser Stelle für seine engagier­te Zeit in der Hafenkommission, wünscht ihm für die Zukunft alles Gute und seiner Nachfolgerin viel Freude und persönliche Befriedi­gung.

Anteil am Reingewinn der TKBDie Thurgauer Kantonalbank hat der Gemeinde Eschenz ihren Anteil am Reingewinn für das Geschäftsjahr in der Höhe von Fr. 26‘281.– überwie­sen. Der Gemeinderat hat von der Gewinnausschüttung mit Freude Kenntnis genommen. Es ist dies ein deutliches Zeichen der Verbunden­heit des Bankeninstituts mit der Po­litischen Gemeinde Eschenz.

Nach 9-jähriger Tätigkeit gibt Gemeinderat Hans-ruedi Buff (rechts) das Präsidium der Bootsplatz-kommission an seinen Nachfolger und Ratskolle-gen Dominik Spycher ab.

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ESCHENZER LEU ESCHENZER LEUGEMEINDE

Aktueller Stand Wärmeverbund

tf. In Verhandlungen haben sich Vertreter der Politischen und der Schulgemeinden auf die Realisie­rung eines neuen Wärmeverbundes verständigt. Träger dieses neuen Wärmeverbundes wird die Politi­sche Gemeinde Eschenz sein. Am 18. Mai 2017 hat eine Baukommissi­on mit folgender Zusammensetzung ihre Arbeit aufgenommen:

• Claus Ullmann, Gemeindepräsi­dent, Vorsitz

• Roland Götz, Präsident Oberstu­fenbehörde

• Michael Tobler, Präsident Primar­schulbehörde

• Robert Schönholzer, Förster• Hans Baumgartner, H. Baumgart­

ner & Sohn AG, Berater• Philipp Rimbeaux, Raschle GmbH,

Planung• Marianne Fries, Primarschul­

behörde, Protokoll

Der Gemeinderat hat zwischenzeit­lich im Weiteren den Planungskredit in der Höhe von Fr. 45‘360.–, inkl. Mwst., genehmigt und es wurden auch mögliche Standorte für die neue Heizzentrale evaluiert. Nach Überzeugung der Kommission macht es Sinn, die neue Heizzentra­le mit Schnitzelsilo beim Werkhof zu realisieren.

Gegenwärtig besteht eine weitere Aufgabe darin, die Wärmelieferver­träge auszuarbeiten. Zudem laufen

die Verhandlungen im Zusammen­hang mit den nötigen Durchleitungs­rechten. Innerhalb der Kommission laufen ferner Diskussion zur Verga­be des Betriebes der Heizzentrale und der künftigen Brennstofflie­ferung. Die Gesamtkosten des Projektes dürften sich auf rund Fr. 500‘000.– belaufen.

Am Samstag, 9. September 2017, 10.00 Uhr, findet für die interessierte Bevölkerung eine Informations­veranstaltung beim Werkhof statt, wozu der Gemeinderat und die Baukommission herzlich einlädt. Schliesslich ist vorgesehen, den Stimmbürgerinnen und Stimmbür­gern anlässlich der Gemeindever­sammlung vom 22. November 2017 den Baukredit zu beantragen.

Auf dem Plan sind alle Objekte ersichtlich, welche durch den Wärmeverbund erschlossen werden sol-len. Die neue Heizzentrale würde sich östlich des Werkhofgebäudes befinden.

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ESCHENZER LEU GEMEINDE

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Bäume, Hecken und Sträucher, dürfen weder auf das Strassen­gebiet, noch auf Wege oder das Trottoir hinausragen. Sie sind hinter die Grenze zurückzu-schneiden.

Grenzabstände zu Nachbargrundstücken

Bäume, Hecken und Sträucher dürfen nie höher gehalten wer­den als das Doppelte des Gren-zabstandes

Zurückschneiden der Bäume, Sträucher und Hecken an Strassen, Wegen und Ausfahrten

… m

*

Geschwin-

digkeit

Sicht-weite

* Neuanlagen: Beobachtungspunkt

ab Strassenrand

* Bestand: Beobachtungspunkt

ab Strassenrand

30 km/h 30 m 3.00 m 2.50 m

50 km/h 50 m 3.00 m 2.50 m

80 km/h 130 m 5.00 m 5.00 m

Längsneigung Trottoir

Sicht-weite

* Neuanlagen: Beobachtungspunkt

ab Strassenrand

* Bestand: Beobachtungspunkt

ab Strassenrand

Bis 3% 15 m 3.00 m 2.50 m

3% bis 5% 20 m 3.00 m 2.50 m

5% bis 8% 25 m 3.00 m 2.50 m

Über 8% 50 m 3.00 m 2.50 m

Sicht bei Ausfahrten und Kreuzungen

Erhöhung der Sicherheit im Strassenver-kehr durch Einhaltung der Sichtbermen bei Kreuzungen, Ausfahrten usw.

Grundeigentümer haben bei Grundstückaus­fahrten und bei Kreuzungen die Sichtbermen gemäss den Skizzen frei überblickbar zu halten. Bepflanzungen, landwirtschaftliche Kulturen aber auch Mauern, Zäune und ande­re Sichtbehinderungen dürfen innerhalb der Sichtbermen maximal eine Höhe von 80 cm ab Strasse erreichen.

Die Sichtweiten und der Beobachtungspunkt variieren je nach signalisierter Geschwindig­keit gemäss Tabelle.

Sichtbermen ohne Trottoir:

Sichtbermen Trottoir:

Um (Sicht­)Behinderungen der Verkehrsteilnehmer und Fussgänger zu ver­meiden, müssen die Pflanzungen entlang öffentlicher Strassen und Wege auf die folgenden, gesetzlich vorgeschriebenen Masse gehalten werden.

Bäume

Ständiger Luftraum über

– Strassenflächen 4.50 m

– Fusswegen und Trottoirs 2.50 m

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GEMEINDE

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ESCHENZER LEU

Eschenzer Bundesfeier

Programm

18.00 Uhr Eröffnung Festwirtschaftsbetrieb in der «Buebebadi» unter Mitwirkung der Musikgesellschaft Eschenz und der Country-Band «Schneider goes»

20.00 Uhr Begrüssung durch Gemeindepräsident Claus Ullmann

20.10 Uhr Festrede durch Bundesrat Johann Schneider-Ammann, Vorsteher des Departements für Wirtschaft, Bildung und Forschung

anschliessend Singen der Nationalhymne und des Thurgauerliedes

21.30 Uhr Lampionumzug

Auf zahlreichen Besuch freuen sich: Volley Eschenz, Familie Byland und Politische Gemeinde Eschenz

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ESCHENZER LEU SOZIALES

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Soziale Dienste, Vorstellung Teil 1

EinleitungDie Zusammenarbeit mit den So­zialen Diensten Steckborn hat sich für die Gemeinden Wagenhausen und Eschenz aus Sicht der Gemein­derätinnen Karin Vetterli­Ruh (Wa­genhausen) und Heidi Springmann (Eschenz) sehr bewährt. Denn sie bündelt finanzielle, personelle und infrastrukturelle Ressourcen. Die Dossiers in den Bereichen Sozi­alhilfe, Einkommensverwaltung, Alimenten­ und Asylwesen werden durch ausgebildete Fachkräfte ge­zielt und konsequent geführt. Durch die Schaffung des regionalen Pro­jekts der Arbeitsintegration sowie der sozialpädagogischen Famili­enbegleitung sind die Wege kürzer und der Informationsaustausch effizienter geworden. Dadurch pro­fitieren einerseits die teilnehmen­den Personen durch eine geregelte Tagesstruktur und einer sehr hohen Vermittlungsquote in den ersten Arbeitsmarkt, andererseits die Gemeinden. Mit denselben finan­ziellen Mitteln für arbeitsmarktliche Massnahmen wie vor Beginn des Projektes, können beinahe dreimal mehr Klienten in der regionalen Arbeitsintegration teilnehmen. Mit der internen Sozialpädagogischen Familienbegleitung können im Ver­gleich zu den Kosten einer externen Begleitung, mehr als doppelt soviel Arbeitsstunden direkt für Klienten erbracht werden. Die Verankerung in die Gemeinden bleibt durch die Kommission für Soziales Wagen­

hausen und die Fürsorgebehörde Eschenz bestehen. In diesen Gremien werden in regel­mässigen Sitzun­gen, zusammen mit den zuständigen Mitarbeitenden, die Verfügungen besprochen, diskutiert und sanktio­niert. Die strategische Ausrichtung wird in diesem Sinne weitergeführt. Angesichts dieser positiven Ent­wicklung würden wir die Sozialen Dienste gerne vorstellen. In den folgenden Texten stellen die zustän­digen Fachpersonen ihren Bereich vor. Die vorliegende Ausgabe des Eschenz Leu umfasst die Gebiete Empfang, Sozialhilfe, Alimentenhilfe und Einkommensverwaltung. Im zweiten Teil, er folgt in der nächs­ten Ausgabe im Oktober/November 2017, werden die Bereiche Berufs­beistandschaft, Sozialpädagogische Familienbegleitung, Jobcoaching, Arbeitsintegration und Asylwesen vorgestellt.

Empfang/Alina Kaninke:Am Empfang oder an der Telefonzen­trale habe ich mit allen Klientinnen und Klienten von den Sozialen Diens­ten Kontakt. Die Einen werden bereits von uns betreut und andere melden sich zum ersten Mal persönlich oder telefonisch bei mir. Darüberhinaus kontaktieren mich ebenfalls diverse Fachpersonen im Zusammenhang mit unseren Klienten, wie beispiels­weise Mitarbeiter der KESB, den Sozialversicherungszentren, der Gemeinden, der Versicherungen, den Heimen etc. Die Anfragen sind sehr unterschiedlich und können komplex oder auch einfach ausfallen. Meine Aufgabe ist es dabei, zu erkennen, weshalb sich die Leute bei uns mel­den und wer weiter zuständig ist. Wenn ich mich selbst darum küm­mern kann, erteile ich die notwendige Auskunft oder erledige die Aufgabe selbständig. Oftmals ist schon viel damit getan, den Betroffenen zuzu­

hören und ihre Anliegen entgegen zu nehmen oder sie allenfalls weiterzu­leiten, damit der Auftrag kompetent erledigt werden kann.Durch die administrative Unterstüt­zung, welche ich den Fallführenden nebst dem Telefon­ und Empfangs­dienst biete, entlaste ich sie, damit sie sich vollumfänglich um die Men­schen kümmern können. Es bereitet mir Freude, die erste Ansprechper­son zu sein und mit Menschen zu­sammen zu arbeiten.

Sozialhilfe/Stephanie Dürig Bei mir melden sich Einwohne­rinnen und Einwohner der drei Gemeinden, welche Unterstützung bei persönlichen, familiären, finan­ziellen oder beruflichen Schwie­rigkeiten suchen. Das Klientel ist altersdurchmischt, von jungen Erwachsenen ab 18 Jahren bis zu Pensionierten. Es ist auch möglich, dass sich besorgte Verwandte, Be­kannte oder Fachpersonen an mich wenden. Der Erstkontakt findet über ein Telefonat oder über einen per­sönlichen Besuch auf den Sozialen Diensten Steckborn statt. Oft sind Schamgefühle im Spiel, welche ich ernst nehme. Die Anliegen und die Lebenssituationen der hilfesuchen­den Personen sind sehr individuell. Es ist meine Aufgabe, in kurzer Zeit die vorliegende Situation einzu­schätzen und zu erkennen, welche Hilfestellung nötig ist. Entweder händige ich einen Sozialhilfeantrag aus, vereinbare einen Beratungs­termin, um mehr über die Situation zu erfahren, oder leite die Personen direkt an eine Fachstelle weiter. Das Ziel meiner Arbeit ist es, Klientinnen und Klienten adäquate Hilfestellun­gen zu bieten und Ressourcen zu erschliessen, um ihre individuelle

SozialeDienste

Empfang

Berufsbeistandschaft

Sozialhilfe

Alimentenhilfe Einkommensverwaltung

AsylwesenSozialpädagogischeFamilienbegleitung

Jobcoaching

Arbeitsintegration GemeinderatfürSoziales

Die politisch Verantwortlichen für die Sozia-len Dienste in den Gemeinden Eschenz, Steck-born, Wagenhausen (v.l.n.r. Heidi Springmann, Eschenz, Franz Reithofer, Steckborn, Karin Vet-terli, Wagenhausen).

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SOZIALES

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ESCHENZER LEU

Lebenssituationen zu stabilisieren, damit sie sich sozial und beruflich wieder integrieren können, um so einen Ausschluss aus der Gesell­schaft zu verhindern.

Einkommensverwaltung/ Regula WinigerEine Anfrage für eine freiwillige Einkommensverwaltung erhalte ich von den betroffenen Personen direkt, beispielsweise nach der Ablösung von der Sozialhilfe, oder über die KESB, wenn sie anstelle einer Beistandschaft nur eine Un­terstützung in der Regelung der Finanzen als notwendig beurteilt. Meist melden sich die Personen, weil sie den Überblick über Finanzen und Administration zu verlieren drohen, Schwierigkeiten und Unvermögen im Umgang mit Sozialversicherun­gen erfahren und physische oder psychische Einschränkungen den Umgang mit dem Geld erschweren. In einem ersten Schritt wird die Zuständigkeit der Sozialen Dienste abgeklärt. Bei einer Übernahme der Einkommensverwaltung, wird im Erstgespräch die finanzielle Situati­on besprochen und sowohl Einnah­men als auch Ausgaben aufgelistet. Entsprechende Vollmachten und Ab­tretungserklärungen werden unter­schrieben. In einem zweiten Schritt erstelle ich ein Budget und leite das monatliche Einkommen der Person, oder einen Teil davon auf das Konto der Sozialen Dienste um. Die regel­mässigen Zahlungen an Vermieter, Krankenversicherungen etc. können zu einer gefestigten Wohn­ und Le­benssituation führen. Dies wirkt sich gesamthaft positiv auf die physische und psychische Gesundheit der be­troffenen Person aus.

Alimentenhilfe/ Cornelia Weidmann:Meine Zuständigkeit umfasst Eschenz, Steckborn, Wagenhausen. Ich stehe mit Frauen im Kontakt, die Unterstützung brauchen oder mit den Kindesvätern. Ebenso bin ich eine Anlaufstelle für volljährige,

junge Erwachsene mit einem Direk­tanspruch auf Alimente. Der Grund mich aufzusuchen, sind unregelmäs­sige oder fehlende Alimentenzahlun­gen. Viele Mütter sind wirtschaftlich auf diesen Zufluss angewiesen und durch den Ausfall entsteht oft eine finanzielle Unsicherheit. Anderer­seits tauchen häufig Fragen auf, welche die Indexierung, das eigent­liche Gerichtsurteil oder die Unter­haltsverträge der KESB (Kindes­ und Erwachsenenschutzbehörde) be­treffen. Ich biete Hilfe im Bereich In­kasso und Bevorschussung gemäss den Gesetzesvorgaben und deren Verordnungen an und unterstütze somit die Anspruchsberechtigten in der Umsetzung (z.B. Beitreibungen). Sobald die Alimentenzahlungen re­gelmässig eintreffen, ziehen wir uns auf Wunsch umgehend zurück.

SchlussbemerkungenInsgesamt betrachtet sind die So­zialhilfeausgaben im Jahre 2016 in Eschenz um 30 % tiefer ausgefallen, obwohl die administrativen Kosten angestiegen sind. Die Gründe liegen darin, dass sich Ende 2015 und an­fangs 2016 eine rasche und starke Zunahme an Klienten ergab. Der Kosten­Verteilschlüssel (1/3 Ein­wohnerzahl und 2/3 Fallzahlen) in den drei Gemeinden ist ein grosser Vorteil, solche Schwankungen gut aufzufangen. Betrachtet man heute die Klientel in Eschenz so kommt man zum Schluss, dass diese Mehr­

kosten äusserst effektiv gewirkt haben.Die Gründe, weshalb die Sozialhil­feausgaben 2016 um rund 30 % tief­er ausgefallen sind, hat einerseits damit zu tun, dass anzahlmässig weniger Personen auf die Sozialhilfe der Gemeinde angewiesen waren. Andererseits findet dank den heu­tigen Strukturen eine sehr enge Begleitung der Sozialhilfeempfänger statt, was dazu führt, dass arbeits­fähige Klienten sofort im Arbeitsin­tegrationsprogramm arbeiten kön­nen und betreut werden. Arbeits­verweigerungen ziehen Sanktionen nach sich, welche ebenfalls sofort verfügt werden können. Dadurch, dass die Klienten durch Arbeitsinte­gration und Jobcoaching in den ers­ten Arbeitsmarkt vermittelt werden können, manchmal auch nur wo­chen­ oder tageweise, vermindern sich die Sozialhilfeausgaben durch Einnahmen aus dem Verdienst. Die Klienten erfahren durch die Arbeit Wertschätzung und sie ermöglicht ihnen auch neue soziale Kontakte. Die dadurch oftmals festzustellende Steigerung des Selbstwertgefühls trägt auch dazu bei, physische und psychische Beeinträchtigungen zu mildern und sich mit Überzeugung wieder für eine Sache einzusetzen. Die Arbeit hat sich bereits ausbe­zahlt, konnten doch 2016 mehrere Personen aus der Sozialhilfe ent­lassen und definitiv in den ersten Arbeitsmarkt vermittelt werden.

Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Sozialen Dienste Steckborn, welche die verschiedenen Teil-bereiche betreuen. In dieser Ausgabe stellen wir den Empfang, die Sozialhilfe, die Einkommensver-waltung und die Alimentenhilfe vor. Der zweite Teil folgt in der nächsten Ausgabe und umfasst die Bereiche Berufsbeistandschaft, Sozialpädagogische Familienbetreuung, Jobcoaching, Arbeitsinteg-ration und Asylwesen.

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ESCHENZER LEU

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Ferienzeit – Reisezeit – Papiere noch gültig?

tf. Die Sommerferien stehen vor der Türe und manche entscheiden sich kurzfristig, eine Reise zu buchen. Aber oh Schreck..., das Gültigkeits­datum des Ausweispapieres ist abgelaufen. Wir empfehlen Ihnen daher, Ihre Reisedokumente früh­zeitig zu überprüfen. Anträge für Identitätskarten können bei unserer Einwohnerkontrolle gestellt werden. Es muss mit einer Frist von rund 10 Tagen ab Antragstellung gerechnet werden. Die Identitätskarten sind persönlich bei der Einwohnerkontrolle zu be­antragen. Eine aktuelle Foto und die alte Identitätskarte (bei Verlust der alten IDK eine Verlustmeldung der Polizei) sind vorzulegen. Bei Kindern hat ein Elternteil den Antrag eben­falls zu unterzeichnen. Eine Iden­titätskarte für Erwachsene kostet Fr. 70.– (Gültigkeitsdauer 10 Jahre), für Kinder Fr. 35.– (Gültigkeitsdauer 5 Jahre).Der Antrag für den biometrischen Pass sowie der Termin sind entwe­der via Internet auf www.schweizer­pass.ch oder per Telefon über die Nummer 058 345 13 70 (Kantonale Ausweisstelle Frauenfeld) zu bean­

tragen. Wird gleichzeitig eine Iden­titätskarte zusammen mit dem bio­metrischen Reisepass beantragt, so ist der Antrag für die Identitätskarte

ebenfalls bei der Kantonalen Aus­weisstelle in Frauenfeld zu stellen. Die Kosten reduzieren sich dadurch wesentlich.

SICHERHEIT

Öffnungszeiten Gemeindekanzlei:

Montag 08.30 – 11.30 Uhr 13.30 – 16.00 UhrDienstag geschlossen 13.30 – 16.00 UhrMittwoch 08.30 – 11.30 Uhr 13.30 – 16.00 UhrDonnerstag 08.30 – 11.30 Uhr 13.30 – 18.00 UhrFreitag 08.30 – 11.30 Uhr geschlossen

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ESCHENZER LEUSICHERHEIT

Baden, Schwimmen und Schlauchbootfahren gehören zu warmen Tagen wie eine erfrischende Glacé. Sommerzeit bedeutet Spass im Nass. Baden Sie in offenen Gewässern nach Möglichkeit inner-halb des beaufsichtigten Bereichs – so gelangen Sie mit Sicherheit auch wieder ins Trockene.

Damit die Sicherheit nicht baden geht

Die Gefahren im und am Wasser werden oftmals unterschätzt. Jährlich ertrinken in der

Schweiz 43 Personen. Leichtsinn, Übermut oder Alkoholkonsum sowie Kälte und Wind

können sich verhängnisvoll auswirken. Gut schwimmen können allein genügt nicht – im

Wasser sollten auch Energiereserve, Gesundheit und Motivation im grünen Bereich liegen.

Schätzen Sie deshalb Ihre Fähigkeiten richtig ein, insbesondere beim Baden und Schwimmen

in unbeaufsichtigten Gewässern. Mit den Tipps in dieser Broschüre schwimmen Sie sicher

obenauf.

Die 6 BaderegelnBeachten Sie bei Sport und Spass im und am

Wasser die 6 Regeln der Schweizerischen

Kinder nur begleitet ans Was-ser lassen – kleine Kinder in Griffnähe beaufsichtigen!

Nie alkoholisiert oder un-ter Drogen ins Wasser! Nie mit vollem oder ganz lee-rem Magen schwimmen.

Nie überhitzt ins Wasser springen! – Der Körper braucht Anpassungszeit.

Nicht in trübe oder unbe- kannte Gewässer springen! – Unbekanntes kann Gefahren bergen.

Luftmatratzen und Schwimmhilfen gehören nicht ins tiefe Wasser! – Sie bieten keine Sicherheit.

Lange Strecken nie alleine schwimmen! – Auch der besttrainierte Körper kann eine Schwäche erleiden.

Lebensrettungs-Gesellschaft (SLRG).

Und ausserdem: Verlassen Sie bei Gewitter

sofort das Wasser!

Kinder und das Wasser

Kinder dürfen nicht ertrinkenBaden und Schwimmen ist ein Riesenspass

für Kinder. Leider kommt es immer wieder

zu Unfällen: Pro Jahr ertrinken in der

Schweiz 3 Kinder zwischen 0 und 9 Jahren –

am häufigsten in offenen Gewässern wie

Seen, Flüssen und Bächen. Über 20 Kinder

tragen schwere Verletzungen davon.

Kinder im Auge behalten, Kleine in ReichweiteLassen Sie kleine Kinder nie unbeaufsichtigt

im, am oder auf dem Wasser. Bereits bei

geringer Wassertiefe kann ein Kleinkind in

weniger als 20 Sekunden ertrinken. In den

meisten Fällen geschieht dies lautlos. Des-

halb brauchen Kinder die volle Aufmerk-

samkeit der Eltern oder anderer Begleit-

personen. Behalten Sie Kinder im Auge

und Kleine in Reichweite, d. h. in maximal

3 Schritten erreichbar.

SchwimmhilfenAuch mit «Flügeli» und anderen, aufblas-

baren Schwimmhilfen oder Spielsachen

gehören Kinder nicht ins tiefe Wasser und

müssen immer gut beaufsichtigt werden!

«Flügeli» sind für kleine Kinder lediglich

eine Schwimmhilfe und bieten keine aus-

reichende Sicherheit.

Pool-UmzäunungAchten Sie darauf, dass kleine Kinder nicht

allein in den Pool oder ans Biotop gelangen

können. Das erreichen Sie am besten mit

einer vierseitigen Umzäunung und einer

Türe, die von den Kleinen nicht überstiegen

oder geöffnet werden kann.

Mobile BassinsEntleeren Sie mobile Bassins nach Gebrauch

oder stellen Sie sicher, dass Kinder nicht un-

beaufsichtigt ins Wasser gelangen können.

Private FeuerwerkeFeuerwerk fasziniert Kin­der und Erwachsene glei­chermassen, vor allem auch am Nationalfeiertag. Bei aller Faszination und Freude an Feuerwerken muss erwähnt werden,

dass das Abbrennen von Feuerwerkskörpern jedes Jahr zu schweren Verletzungen, Bränden und Lärmbelästi­gungen führt. Deshalb gilt es folgende Sicherheitstipps im Umgang mit Feuerwerk unbedingt zu beachten:

• Feuerwerk nie inmitten von Menschenansammlungen abfeuern

• Feuerwerkskörper von Kindern fernhalten und Jugend­liche gut instruieren

• Je nach Grösse der Raketen Sicherheitsabstände von 40 bis 200 Meter zu Gebäuden

• Raketen nur aus gut fixierten Flaschen und Rohren ab­feuern

• In der Nähe von Feuerwerk gilt ein striktes Rauchverbot

Weitere Sicherheitstipps finden Sie unter www.bfu.ch/Sicherheitstipps.

Wer sein eigenes 1. August­Feuerwerk zündet, sollte sich vor allem bewusst sein, dass er/sie die Verantwortung dafür trägt.

Damit die Sicherheit nicht baden geht

Die Gefahren im und am Wasser werden oftmals unterschätzt. Jährlich ertrinken in der

Schweiz 43 Personen. Leichtsinn, Übermut oder Alkoholkonsum sowie Kälte und Wind

können sich verhängnisvoll auswirken. Gut schwimmen können allein genügt nicht – im

Wasser sollten auch Energiereserve, Gesundheit und Motivation im grünen Bereich liegen.

Schätzen Sie deshalb Ihre Fähigkeiten richtig ein, insbesondere beim Baden und Schwimmen

in unbeaufsichtigten Gewässern. Mit den Tipps in dieser Broschüre schwimmen Sie sicher

obenauf.

Die 6 BaderegelnBeachten Sie bei Sport und Spass im und am

Wasser die 6 Regeln der Schweizerischen

Kinder nur begleitet ans Was-ser lassen – kleine Kinder in Griffnähe beaufsichtigen!

Nie alkoholisiert oder un-ter Drogen ins Wasser! Nie mit vollem oder ganz lee-rem Magen schwimmen.

Nie überhitzt ins Wasser springen! – Der Körper braucht Anpassungszeit.

Nicht in trübe oder unbe- kannte Gewässer springen! – Unbekanntes kann Gefahren bergen.

Luftmatratzen und Schwimmhilfen gehören nicht ins tiefe Wasser! – Sie bieten keine Sicherheit.

Lange Strecken nie alleine schwimmen! – Auch der besttrainierte Körper kann eine Schwäche erleiden.

Lebensrettungs-Gesellschaft (SLRG).

Und ausserdem: Verlassen Sie bei Gewitter

sofort das Wasser!

Damit die Sicherheit nicht baden geht

Die Gefahren im und am Wasser werden oftmals unterschätzt. Jährlich ertrinken in der

Schweiz 43 Personen. Leichtsinn, Übermut oder Alkoholkonsum sowie Kälte und Wind

können sich verhängnisvoll auswirken. Gut schwimmen können allein genügt nicht – im

Wasser sollten auch Energiereserve, Gesundheit und Motivation im grünen Bereich liegen.

Schätzen Sie deshalb Ihre Fähigkeiten richtig ein, insbesondere beim Baden und Schwimmen

in unbeaufsichtigten Gewässern. Mit den Tipps in dieser Broschüre schwimmen Sie sicher

obenauf.

Die 6 BaderegelnBeachten Sie bei Sport und Spass im und am

Wasser die 6 Regeln der Schweizerischen

Kinder nur begleitet ans Was-ser lassen – kleine Kinder in Griffnähe beaufsichtigen!

Nie alkoholisiert oder un-ter Drogen ins Wasser! Nie mit vollem oder ganz lee-rem Magen schwimmen.

Nie überhitzt ins Wasser springen! – Der Körper braucht Anpassungszeit.

Nicht in trübe oder unbe- kannte Gewässer springen! – Unbekanntes kann Gefahren bergen.

Luftmatratzen und Schwimmhilfen gehören nicht ins tiefe Wasser! – Sie bieten keine Sicherheit.

Lange Strecken nie alleine schwimmen! – Auch der besttrainierte Körper kann eine Schwäche erleiden.

Lebensrettungs-Gesellschaft (SLRG).

Und ausserdem: Verlassen Sie bei Gewitter

sofort das Wasser!

Damit die Sicherheit nicht baden geht

Die Gefahren im und am Wasser werden oftmals unterschätzt. Jährlich ertrinken in der

Schweiz 43 Personen. Leichtsinn, Übermut oder Alkoholkonsum sowie Kälte und Wind

können sich verhängnisvoll auswirken. Gut schwimmen können allein genügt nicht – im

Wasser sollten auch Energiereserve, Gesundheit und Motivation im grünen Bereich liegen.

Schätzen Sie deshalb Ihre Fähigkeiten richtig ein, insbesondere beim Baden und Schwimmen

in unbeaufsichtigten Gewässern. Mit den Tipps in dieser Broschüre schwimmen Sie sicher

obenauf.

Die 6 BaderegelnBeachten Sie bei Sport und Spass im und am

Wasser die 6 Regeln der Schweizerischen

Kinder nur begleitet ans Was-ser lassen – kleine Kinder in Griffnähe beaufsichtigen!

Nie alkoholisiert oder un-ter Drogen ins Wasser! Nie mit vollem oder ganz lee-rem Magen schwimmen.

Nie überhitzt ins Wasser springen! – Der Körper braucht Anpassungszeit.

Nicht in trübe oder unbe- kannte Gewässer springen! – Unbekanntes kann Gefahren bergen.

Luftmatratzen und Schwimmhilfen gehören nicht ins tiefe Wasser! – Sie bieten keine Sicherheit.

Lange Strecken nie alleine schwimmen! – Auch der besttrainierte Körper kann eine Schwäche erleiden.

Lebensrettungs-Gesellschaft (SLRG).

Und ausserdem: Verlassen Sie bei Gewitter

sofort das Wasser!

Kinder und das Wasser

Kinder dürfen nicht ertrinkenBaden und Schwimmen ist ein Riesenspass

für Kinder. Leider kommt es immer wieder

zu Unfällen: Pro Jahr ertrinken in der

Schweiz 3 Kinder zwischen 0 und 9 Jahren –

am häufigsten in offenen Gewässern wie

Seen, Flüssen und Bächen. Über 20 Kinder

tragen schwere Verletzungen davon.

Kinder im Auge behalten, Kleine in ReichweiteLassen Sie kleine Kinder nie unbeaufsichtigt

im, am oder auf dem Wasser. Bereits bei

geringer Wassertiefe kann ein Kleinkind in

weniger als 20 Sekunden ertrinken. In den

meisten Fällen geschieht dies lautlos. Des-

halb brauchen Kinder die volle Aufmerk-

samkeit der Eltern oder anderer Begleit-

personen. Behalten Sie Kinder im Auge

und Kleine in Reichweite, d. h. in maximal

3 Schritten erreichbar.

SchwimmhilfenAuch mit «Flügeli» und anderen, aufblas-

baren Schwimmhilfen oder Spielsachen

gehören Kinder nicht ins tiefe Wasser und

müssen immer gut beaufsichtigt werden!

«Flügeli» sind für kleine Kinder lediglich

eine Schwimmhilfe und bieten keine aus-

reichende Sicherheit.

Pool-UmzäunungAchten Sie darauf, dass kleine Kinder nicht

allein in den Pool oder ans Biotop gelangen

können. Das erreichen Sie am besten mit

einer vierseitigen Umzäunung und einer

Türe, die von den Kleinen nicht überstiegen

oder geöffnet werden kann.

Mobile BassinsEntleeren Sie mobile Bassins nach Gebrauch

oder stellen Sie sicher, dass Kinder nicht un-

beaufsichtigt ins Wasser gelangen können.

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ESCHENZER LEU INTERVIEW

SEITE 12

Interview mit Marianne Fries

Ich habe mich gefreut von Petra Kuhn vorgeschlagen zu werden, als jemand, der ein wenig höher wohnt...

Wer bin ich?Aufgewachsen bin ich in Kreuzlingen, als drittes von vier Kindern.Nach meiner Lehre als Erzieherin arbeitete ich im da­maligen Sonderschulheim Bernrain in Kreuzlingen und in der Sprachheilschule in Romanshorn.Nach unserem Umzug auf den Rappenhof absolvierte ich die Bäuerinnenschule im Arenenberg. Später den dreijährigen Theologiekurs und gleichzeitig die Ausbil­dung zur Katechetin. Im Jahr 2012 kam die zweijährige Seelsorgerausbildung hinzu. Seit vielen Jahren arbeite ich in Eschenz, Kaltenbach und Steckborn als Kateche­tin und bilde mich in verschiedenen Kursen weiter.Ich erledige die Rechnungen für das Tiefbaugeschäft meines Mannes und halte ihm den Rücken frei für die Erntearbeiten in seinem Lohnunternehmen. In meiner Freizeit mache ich sehr gerne Handarbeiten, schwimme und lese gerne. Seit sechs Jahren bin ich in der Primar­schulbehörde. Mich fasziniert die Arbeit mit verschiede­nen Menschen, die für das Gleiche einstehen und doch nicht immer der gleichen Meinung sind. Diskussionen um die Sache und nicht um die Menschen, welche die

Behördenarbeit verrichten, das ist die solide Grundlage einer guten Zusammenarbeit.

Warum lebe ich heute in Eschenz?Meinen Mann Christian, er ist auf dem Rappenhof auf­gewachsen, habe ich an einer Abendunterhaltung in Eschenz kennengelernt.Nach der gemeinsamen Zeit in Romanshorn, wo auch unser erster Sohn zur Welt kam, zogen wir nach Etzwi­len, im Herbst 1994 mit unseren drei Kindern auf den Rappenhof. Im Jahr 2005 durften wir Sonja bei uns be­grüssen. So war unsere Familie endlich komplett.Die Lage des Rappenhofs hat mich von Anfang an fas­ziniert. Wir wohnen sehr abgeschieden, dafür mitten in der Natur. Unsere Kinder konnten sich nach Lust und Laune austoben. Natürlich braucht es eine gute Orga­nisation, sei es der Schulweg oder den «Taxidienst» beim Ausgang der Kinder. Wenn man so idyllisch wohnt, muss man sich selber um das soziale Netzt bemühen, was mir und den Kindern sehr gut gelungen ist.

Was fasziniert und schätze ich an Eschenz?Der Dorfcharakter von Eschenz, die gute Infrastruktur, die netten Menschen und natürlich die gemütlichen Ad­ventsfenster.

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ESCHENZER LEUINTERVIEW

Mein Lieblingsort in Eschenz?Als «Seekind» die Mädchenbadi. Sich dort mit Men­schen zu treffen, schwimmen… was will man mehr.Ebenso habe ich meine Lieblingsplätze im Wald.

Was zeige ich den Besuchern?Meine Gastfreundschaft. Meine Tür ist immer offen, wenn sich Leute zu uns auf den Weg machen. Zu jeder Jahreszeit mit unseren Besuchern einen Wald­spaziergang machen, hat seinen Reiz.

Was würde ich in Eschenz gerne ändern?30er Zone auf unseren Naturstrassen. Somit würde sich der Staub in Grenzen halten.

Wie wird unser Dorf von aussen wahrgenommen?Wenn ich erklären muss, woher ich komme und die Leute Eschenz nicht kennen, füge ich Stein am Rhein hinzu und dann ist es klar. Ich sehe das aber nicht als Nachteil. So sind wir nicht so überlaufen mit Touristen und können die Sommermonate – und alle anderen Mo­nate – in unserem Dorf sehr geniessen.

Wie sehe ich Eschenz in 20 Jahren?Dass sich weiterhin motivierte Menschen für die ver­schiedenen Behörden und Ämter zur Verfügung stellen, gemeinsam in die gleiche Richtung sehen und am sel­ben Strick ziehen.

Gerne bleibe ich noch am Berg und wünsche mir Stefan Schwarzer vom Eppenberg als Interview­Partner.

Werden Sie Ortsvertreterin oder OrtsvertreterTatkraft und Erfahrung sind gefragt

Pro Senectute die grösste private Fachorganisati­on im Dienste der älteren Menschen. Als moderne No­Profit­Organisation fördert aktiv die Selbstän­digkeit und Lebensqualität der Seniorinnen und Senioren. Die Ortsvertretenden sind ein wichtiges Bindeglied zwischen Pro Senectute und der älteren Bevölkerung in der Gemeinde. Würden Sie gerne eine verantwortungsvolle Aufgabe in unserer Ge­meinde übernehmen ? Können Sie sich vorstellen einen Teil Ihrer Zeit, Ihr Wissen und Ihre Tatkraft als Ansprechperson von Pro Senectute für ältere Menschen einzusetzen? Wenn Sie geübt sind im Or­ganisieren, Interesse an einer erfüllenden Tätigkeit haben, offen, belastbar und selbständig sind, freuen wir uns, Sie schon bald als Ortsvertreterin oder Ortsvertreter begrüssen zu können.

Es erwarten Sie viele interessante Aufgaben:• Sie stehen im Kontakt mit der älteren Bevölke­

rung und nehmen deren Anliegen auf.• Sie vermitteln den Seniorinnen und Senioren den

Kontakt mit der zuständigen Beratungsstelle von Pro Senectute.

• Sie besuchen die älteren Mitbürgerinnen und Mit­bürger je nach Bedürfnis, z.B. bei runden Geburts­tagen, Krankheit oder Einsamkeit.

• Sie organisieren die alljährliche Pro Senectute­ Herbstsammlung in ihrer Gemeinde.

• Sie wirken beim Auf­ und Ausbau von Dienstleistun­gen für die älteren Menschen in ihrer Gemeinde mit.

Geboten wir Interessentinnen und Interessenten eine gute Einführung, kontinuierliche Betreuung und Unterstützung, Austausch und Weiterbildung sowie Entschädigung von Auslagen und Spesen. Die Arbeit der Ortsvertretung ist ehrenamtlich und kann allei­ne oder zu zweit ausgeführt werden.

Interessierte Personen melden sich bitte bei:Heidi Springmann, Ressortleiterin Soziales, Tel. 079 375 93 91 oder per Mail: heidi.springmann@axa­winterthur.ch oder direkt bei Pro Senectu­te Thurgau, Evelyne Büchi, Regionalvertretung Freiwilligenarbeit, Tel. 052 378 31 53 oder per Mail: [email protected].

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ESCHENZER LEU

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KIRCHGEMEINDEN

Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde Burg Stein am Rhein

In den Sommermonaten lädt die Kirchgemeinde Burg zu verschiedenen besonderen Gottesdiensten und Anlässen ein:

• Gottesdienst im Pfarrgarten am Sonntag, 25. Juni, um 10.15 Uhr. Der Gottesdienst findet bei gu­tem Wetter unter freiem Himmel im Garten des Pfarr­hauses Burg statt. Verabschiedung von Sozialdiakonin Bettina Hitz­Bovey. Im Anschluss sind alle zum gemüt­lichen Zusammensein eingeladen. Für Verköstigung ist gesorgt. Kuchen und Desserts sind willkommen. Die BurgSinger wirken mit.

• Sonntag, 6. August, 10.30 Uhr, Gottesdienst auf dem Campingplatz Wagenhausen. Auch dieses Jahr dürfen wir auf diesem schönen Platz Gottesdienst feiern.

• Sonntag, 13. August, 10.30 Uhr, ökumenischer Gottes­dienst zum Schulanfang in der Kirche Eschenz.

• Sonntag, 20. August 10.15 Uhr, Gottesdienst am Rhein in Rheinklingen. Die neuen Konfirmanden stellen sich vor. Die Musikgesellschaft Eschenz wirkt mit.

Voranzeige!

mit der Holzbau-Welt des Bibellesebundes

für Kinder ab dem 2. Kindergarten

Dienstag, 17. bis Freitag, 20. Oktober 2017

jeweils 9.30 – 16.00 Uhr im Pfarreiheim bzw. in der Turnhalle Eschenz

Die Einladungen werden nach den Sommerferien verschickt!

Veranstalter: Evangelische Kirchgemeinde Burg &

Katholischer Seelsorgeverband St. Otmar

Kinderkirche

Kirchgemeinde Burg

Liebe Eltern, liebe Kinder,

Bis zu den Herbstferien treffen wir uns an folgenden Sonntagen:

jeweils 9.45 – 10.45 Uhr im Kirchgemeindehaus Burg

Sonntag, 6. August: auf dem Campingplatz Wagenhausen, um 10.30 Uhr

Sonntag, 20. August:

am Badeplatz in Rheinklingen, um 10.15 Uhr!

Sonntag, 10. September: Sommerfest, 9.30 – 13.00 Uhr

Wir freuen uns, wenn Du dabei bist!

Auskunft gibt gerne Pfarrerin Corinna Junger (052 741 22 27)

Das Sonntagschul-Team:

Kirsten Bohr, Nadia Schwarzer

Kinderkirche

Kirchgemeinde Burg

Liebe Eltern, liebe Kinder,

Bis zu den Herbstferien treffen wir uns an folgenden Sonntagen:

jeweils 9.45 – 10.45 Uhr im Kirchgemeindehaus Burg

Sonntag, 6. August: auf dem Campingplatz Wagenhausen, um 10.30 Uhr

Sonntag, 20. August:

am Badeplatz in Rheinklingen, um 10.15 Uhr!

Sonntag, 10. September: Sommerfest, 9.30 – 13.00 Uhr

Wir freuen uns, wenn Du dabei bist!

Auskunft gibt gerne Pfarrerin Corinna Junger (052 741 22 27)

Das Sonntagschul-Team:

Kirsten Bohr, Nadia Schwarzer

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SEITE 15

ESCHENZER LEUKULTUR

Insel Werd im WinterlichtEin Bildband zum Eschenzer Wahrzeichen

Ich freue mich sehr darüber, dass mir die Gemeinde Eschenz die Gelegenheit gibt, meinen Bildband «Werd – Eine fotografische Begegnung mit Kloster und Insel» im aktuellen LEU vorstellen zu dürfen.

Als ich vor fast zwei Jahren nach Eschenz zog, wusste ich über diese Region nur sehr wenig, es war eine prag­matische Entscheidung. Als naturverbundener Mensch entdeckte ich schnell die Schönheit dieser Region. Insbesondere die Insel Werd inspirierte mich nachhal­tig, denn dort fällt alles zusammen was diese Region ausmacht: Wasser, Natur und alte Kulturlandschaft. Ich wusste sofort, das hier ist der Ausgangspunkt, an dem ich meinen Dialog mit der neuen Heimat beginnen kann.

So begann ich ab Mitte 2015 mich der Insel fotogra­fisch zu nähern. Bald entstand der Wunsch, den Ein­drücken eine Form zu verleihen und die Idee zu einem Bildband kam auf. Jedoch bemerkte ich schnell, dass Landschaftsaufnahmen allein nicht ausreichen werden, um den Ort ganzheitlich zu erfassen. Ich suchte den universellen Kern, nach einem Punkt, an dem sich die Linien meiner eigenen Biographie und Prägung mit der Historie des Ortes, den Impressionen der Landschaften und den Generationen vor mir kreuzen. Hierfür fehlte mir eine weitere Dimension, welche es mir ermöglichte an diesen Punkt zu gelangen. Diese fand ich in der Ein­beziehung des auf der Insel befindlichen Klosters, es transportiert diese zusätzliche Dimension über die dort verrichtete spirituell­religiösen Arbeit und Lebens weise.

Nach Absprache mit der Klostergemeinschaft ver­brachte ich daher zwei eindrückliche Tage im Kloster, nahm am Tagesablauf teil und durfte auch private Räu­me fotografieren. Für die Aufnahmen wählte ich das

Winterhalbjahr, da diese eher ruhige und besinnliche Jahreszeit mit seinen ausgeprägten Wetterphänome­nen mir besonders geeignet erschien.

Bis aus den Aufnahmen ein Bildband entstand, waren jedoch noch viele Schritte notwendig und es verging fast noch ein ganzes Jahr. Auch war es mir wichtig, noch eine einheimische Perspektive kennenzulernen und im Buch zu Wort kommen zu lassen. Hierfür konn­te ich die in Stein am Rhein ansässige Lyrikerin Julia Tschannen gewinnen, die ein wunderbares Essay ver­fasste.

Im April 2017 erschien nun der 80­seitige Bildband in streng limitierter Auflage und kann im «Buchladen am Rathausplatz» oder im Museum «Krippenwelt» in Stein am Rhein erworben werden.

Weitere Möglichkeiten sind meine Website (www.insel- werd-bildband.ch) oder über den Buchhandel mit Hilfe der ISBN 978­3­033­06112­5. Eschenzer können mich für einen Erwerb des Buches auch gern persönlich kontaktieren unter [email protected]. Das Buch kann auch bei der Gemeindeverwaltung bezogen werden.

An dieser Stelle möchte ich der Gemeinde Eschenz sowie dem Kloster St. Otmar danken, ohne deren fan­tastische Unterstützung der Bildband so nicht möglich gewesen wäre. Auch möchte ich alle interessierten Eschenzer einladen, am 20. August zu einer kleinen Ausstellung auf die Insel Werd zu kommen. Details da­zu können in Kürze unter www.insel-werd-bildband.ch/ events nachgelesen werden. Marco Zedler

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ESCHENZER LEU KULTUR

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Sonderausstellungbis 10. September 2017 Di–Sa 14–17 Uhr / So 12–17 UhrNaturmuseum Thurgau Freie Strasse 24 / Frauenfeldwww.naturmuseum.tg.chEintritt frei

Wunderwelt der BienenMit einem lebenden Bienenvolk, einer Bienenweide im Museums-garten und einem Bienenrundgang durch Frauenfeld

Wunderwelt der BienenAusstellung im Naturmuseum Thurgau vom 13. April bis 10. September 2017

Das Naturmuseum Thurgau stellt eine spannende Insekten­gruppe näher vor: die Bienen. In der neuen Ausstellung lässt sich auch ein Honigbienen­volk beobachten und im Museumsgarten gibt es Tipps zur bie­nenfreundlichen Ge­staltung des eigenen Gartens.

Die Honigbiene ist eine von über 600 Bienenarten in der Schweiz. Eine neue Ausstellung im Naturmuseum Thurgau widmet sich den heimischen Wildbienen und der Honigbiene. Naturgetreue Lebensraumdarstellungen zeigen, wo Bienen ihre Nester bauen und erlauben einen Blick in ihre Kinderstuben. Eindrückliches Filmmaterial gibt Einblick in das Verhalten dieser Insekten. Es wird

erklärt, wie man Bienen fördern kann und warum die Honigbiene als einziges Insekt zum Nutztier geworden ist. In der Ausstellung lässt sich ein lebendes Volk von Honigbienen beobachten und im Museumsgarten finden sich Ideen, um den eigenen Garten oder Balkon bienen­freundlich zu gestalten. Ein Rundgang durch die Stadt Frauenfeld schliesslich stellt 20 Standorte vor, an denen Bienen mit gezielten Massnahmen gefördert werden.

Die Ausstellung «Wunderwelt der Bienen» ist vom 13. April bis 10. September 2017 im Naturmuseum Thurgau in Frauenfeld zu sehen. Sie wird begleitet von einem vielfältigen Rahmenprogramm.

Informationen: www.naturmuseum.tg.ch

Naturmuseum ThurgauFreie Strasse 24 • FrauenfeldDI–SA, 14–17 Uhr / SO, 12–17 Uhrwww.naturmuseum.tg.chEintritt frei

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UMWELT

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ESCHENZER LEU

Schwalben in WohnungsnotEine Schwalbe macht noch keinen Sommer, so ein bekanntes Sprichwort

Etwas später als gewohnt konnte man in unserer Gegend wieder die eleganten Flugkünste der Schwal­ben beobachten. Die Rauch­ und Mehlschwalbe lebt seit Jahrhunder­ten in engster Nachbarschaft mit dem Menschen und gilt als Früh­lings­ und Glücksbringer. Rauch­schwalben brüten meist in Ställen und Scheunen; Mehlschwalben aus­sen an geschützten Hausfassaden. Mehlschwalben sind hervorragende Baumeisterinnen. Ihr Nest besteht durchschnittlich aus ca. 1000 Erd­

klümpchen. Bis zur Fertigstellung des Nestes benötigt die Mehl­schwalbe ca. 2 Wochen und legt dabei ca. 220 km von der Nestmate­rialquelle bis zum Nestplatz zurück. Da sich Schwalben von Insekten, Fliegen und auch Blattläusen er­nähren, sind sie natürliche Schäd­lingsbekämpfer und wichtig für das ökologische Gleichgewicht. Studien haben ergeben, dass für eine Auf­zucht von jungen Schwalben ca. 1 kg Insekten benötigt wird.

Mit der Aufgabe von Viehställen in der Landwirtschaft und den Reno­vierungen von älteren grobkörnigen Hausfassaden, suchen sich die Mehlschwalben vermehrt passende Nistmöglichkeiten an Neubauten. Diese Notsituation der Tiere wird von unserem ausgeprägten Ord­nungssinn vielfach als untolerierbar empfunden. Dies ist mit ein Grund, warum die Mehlschwalbe als be­droht gilt und die Bestände seit Jah­ren abnehmen. Angesichts dieser Tatsache wäre es wünschenswert, wenn wir diesen hervorragenden Flugkünstlern eine gebührende

Toleranz entgegen bringen wür­den, wenn es um die Auswahl ihres Nistplatzes geht. Ein Nestbau und eine Schwalbenbrut bringen auch Unannehmlichkeiten mit sich; Ver­schmutzungen können jedoch durch entsprechende Auffangbretter vermindert werden. Die Interessen­gemeinschaft Grün Eschenz (IGE) bietet in solchen Fällen Beratung an und zeigt mögliche Massnahmen auf. Gerne geben wir Ihnen unter Tel. 052 741 32 56 Auskunft. Ein wei­terer Ansprechpartner ist das Amt für Raumentwicklung, Abt. Natur­ und Landschaft, in Frauenfeld.

Laut dem Natur­und Heimatschutz­gesetz Verordnung des KT. TG (§ 37,RRV NHG) ist es seit dem 1. Januar 2017 verboten, bestehende Schwalbennester von den Haus­wänden zu entfernen. Bei Renova­tionen nehmen Sie bitte vorgängig Kontakt mit den zuständigen Be­hörden auf.

Für die Interessengemeinschaft Grün Eschenz (IGE)

Peter Brunner

Bei Problemen mit Schwalbennestern an Haus-fassaden bietet die Interessensgemeinschaft Grün Eschenz Beratung an.

Ambrosia

Die Ambrosia ist eine 30 bis 150 cm hohe, einjährige Pflanze mit gefie­derten, kurz behaarten Blättern und giftgrüner Farbe. Dieser aus Nordamerika stammende invasive Neophyt wurde ursprünglich durch kontaminiertes Getreide aus Nord­amerika und später auch durch Sonnenblumen­ und Vogelfuttersa­men aus Osteuropa in die Schweiz verschleppt und verwilderte hier seit Anfang des 20. Jahrhunderts.

Wegen der hochallergenen Pollen und der starken Ausbreitung auf Ackerfeldern wird die Ambrosia in Europa als eine der schlimmsten invasiven Neophyten gefürchtet.

Eine einzelne Pflanze produziert ca. 3000 Samen und einzelne Samen sind nach 40 Jahren im Boden noch keimfähig. Die zusätzlichen Kosten, welche aufgrund dieser Pflanze in medizinischer Behandlung und bei der Bekämpfung in der Landwirt­schaft entstehen, werden in ande­ren Ländern auf mehrere Millionen Euro geschätzt.Sollten einzelne Ambrosiapflanzen oder Bestände gesichtet werden, müssen diese umgehend bei der Gemeinde gemeldet und an­schliessend durch Ausreissen be­kämpft werden.

Weiterführende Informationen zur Bekämpfung der Ambrosia finden sich unter:

https://umwelt.tg.ch/ Neobiotahttps://arenenberg.tg.ch/ Beratung Pflanzenschutz

Einzelne Ambrosia im Kiesbett.

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ESCHENZER LEU

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SOZIALES

Attraktive Angebote für Familien

Im Mai hat die TKB ihr neues Familienangebot lan-ciert. Dieses trägt den speziellen Bedürfnissen von Familien Rechnung, beispielsweise indem die Bank Eltern beim Wertschriftensparen für ihre Kinder mit einem Bonus unterstützt. Zudem offeriert die TKB vier vergünstigte Schifffahrkarten pro Saison.

In jedem dritten Thurgauer Haushalt leben Eltern mit Kindern. Was beschäftigt diese Familien? «Viele Eltern fragen sich, wie sie am besten die Mittel für die Ausbil­dung ihrer Kinder zur Seite legen», weiss Markus Kas­per von der TKB Eschenz. Denn für Studiengebühren, Lebenshaltungskosten und Lehrmittel kommen schnell einige Tausend Franken zusammen.

Gut, wenn dafür ein Batzen angespart worden ist. Bei einem langfristigen Zeithorizont empfiehlt Markus Kas­per, in Wertschriften anzulegen – etwa mit dem TKB Zielsparplan. Dieser funktioniert so einfach wie ein Sparkonto, bietet aber die Renditechancen von Wert­schriftenanlagen.

Sein Tipp für Eltern: «Zahlen Sie monatlich die Kinder­ oder Ausbildungszulagen auf den TKB Zielsparplan ein und bauen Sie so Vermögen auf.» Aktuell lohnt sich das Sparen mit dem TKB Zielsparplan besonders, denn Fa­milien erhalten pro Kind einen Jahresbonus von bis zu 50 Franken.

Massgeschneidertes Paket«Die TKB hat sich mit den Bedürfnissen von Familien auseinandergesetzt und dann ein passendes Paket geschnürt», erklärt Markus Kasper. Teil dieses Pakets sind auch Familienhypothek und Partnerplan: Beim Tod eines Vertragspartners verzichtet die TKB während eines Jahrs auf den Hypothekarzins. So will die Bank Familien in einer schwierigen Zeit entlasten.

Und noch ein Angebot lanciert die TKB für Familien. Eines, das den Bankfachmann besonders freut: «Pro Saison offerieren wir vier vergünstigte Tagesausflüge mit dem Schiff für die ganze Familie. Auf Bodensee, Un­tersee und Rhein.»

Mehr Informationen gibt’s im Internet unter www.tkb.ch/familie und natürlich bei Markus Kasper und Karin Burri bei der TKB­Geschäftsstelle in Eschenz.

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ESCHENZER LEUSOZIALES

Aus dem Wanderangebot der Pro Senectute TG

Wagenhausen: Sightseeing

Aus vielen, sehenswerten und interessanten Puzzle­teilen setzt sich diese Rundwanderung zusammen: alte Mühlen und Sägereien, bewundernswerte Gärten, ein umwerfendes Panorama, erfrischende Waldwege, ein Stück Rheinuferweg, die Propstei Wagenhausen.

Datum Samstag, 5. August 2017Treffpunkt 10 Uhr, Bhf Stein am Rhein, Eingang Kiosk, GleisseiteRückkehr ab 15 Uhr, Bahnhof Stein am RheinAnforderung gut 3 Std., leichte Wanderung; ein längerer gut begehbarer AufstiegKosten Billet Stein am Rhein, retour Pro Senectute (PS) Gebühr im Abo Für jene, die zum ersten Mal mit der PS wandern, entfällt die Gebühr!Besonderes Verpflegung aus dem Rucksack, Einkehr

am Ende der Wanderung möglich, Ab­kürzung möglich

Leitung/ Annemarie Brunner, Telefon 052 202 38 25,Auskunft [email protected] Anmeldung bis Donnerstag, 3. August 2017

Tägermoos

Wir geniessen den Kreuzlinger Uferweg, flankiert von Parkanlagen und See. Via Tägermoos mit seinen Schreber gärten und ausgedehnten Gemüsefeldern fü hrt uns der Weg dem Seerhein entlang durch eine mächtige Pappelallee nach Gottlieben.

Datum Dienstag, 10. Oktober 2017Treffpunkt 10.10 Uhr, Haltestelle Kurzrickenbach­ SeeparkRückkehr ca. 15 Uhr, Bhf Tägerwilen­GottliebenAnforderung gut 3 Std., flaches GeländeKosten Billet bis Kurzrickenbach­Seepark und ab Tägerwilen­Gottlieben Pro Senectute (PS) Gebühr im Abo Für jene, die zum ersten Mal mit der PS wandern, entfällt die Gebühr!Besonderes Verpflegung aus dem Rucksack oder

COOP­Restaurant, Einkehr am Ende der Wanderung möglich, Abkürzung möglich

Leitung/ Annemarie Brunner, Telefon 052 202 38 25,Auskunft [email protected] Anmeldung bis Sonntag, 8. Oktober 2017

Das Wanderangebot der Pro Senectute stösst immer wieder auf ein positives Echo.

Eine Ausbildung mit Zukunft – Lehrstelle ab Sommer 2018Kommst du im Sommer 2017 in die 3. Klasse der Sekundarschule Typ E? Hast du schon eine Vorstellung, welche Ausbildung du ab Sommer 2018 absolvieren möchtest? Wir geben dir einen Einblick in die interessanten und vielseitigen Aufgaben einer Politischen Gemeinde und ermöglichen dir eine 1­ bis 2­tägige

Schnupperlehrebei der Gemeindeverwaltung Eschenz.

Am besten meldest du dich telefonisch oder per E­Mail mit zwei bis drei Terminvorschlägen. Falls du Fragen hast, kannst du dich gerne an den Berufsbildner, Jan Grünenfelder (Tel. 058 346 00 68, [email protected]) oder den Praxisbildner, Reto Frehner (Tel. 058 346 00 67, [email protected]) wenden.

Politische Gemeinde EschenzGemeindekanzlei

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ESCHENZER LEU

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SOZIALES

Oeffnungszeiten: Hauptstrasse 15

Mo- Fr. 8.00 bis 18.30 durchgehend geöffnet 8264 Eschenz Sa. 8.00 bis 17.00 durchgehend geöffnet 052 646 41 41

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Mehr als ein Laden Angenehm anders…

Volg Eschenz Hauptstrasse 18

Montag bis Samstag 6.30 bis 19.30

8264 Eschenz durchgehend geöffnet. 052 741 25 25

[email protected]

Oeffnungszeiten: Hauptstrasse 15

Mo- Fr. 8.00 bis 18.30 durchgehend geöffnet 8264 Eschenz Sa. 8.00 bis 17.00 durchgehend geöffnet 052 646 41 41

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Vorschau

2. Eschenzer Dorf­FlohmarktAm Samstag, 30. September fin­det der 2. Eschenzer Dorf­Floh­markt statt. Reservieren Sie be­reits heute den Termin!

Auch die Kleinen haben auf dem Flohmarkt so einiges feil zu bieten.

Die erste Austragung des Eschenzer Dorf- Flohmarktes war ein schöner Erfolg. Er soll künftig regelmässig durchgeführt werden.

JahresprogrammDer Terminplan für die Eschenzer Mittagstisch 2017–2018 steht. Reservieren Sie sich folgende Daten:

• Donnerstag, 28. September 2017• Donnerstag, 26. Oktober 2017• Donnerstag, 30. November 2017• Dienstag, 23. Januar 2018 (Schule)• Donnerstag, 22. Februar 2018• Grün­Donnerstag, 29. März 2018• Donnerstag, 26. April 2018• Donnerstag, 31. Mai 2018• Donnerstag, 28. Juni 2018

Der Preis für ein Mittagsmenu beträgt Fr. 10.– für Erwachsene und Fr. 5.– für Kinder.

Das Team des Mittagstisches unter der Leitung von Yvonne Keiser freuen sich auf viele Besucherinnen und Besucher. Falls es unter den Leserinnen und Lesern des Eschenzer Leu Personen gibt, die gerne einmal an einem Mittagstisch mithelfen würden oder sich als Köchin oder Koch zur Verfü­gung stellen wollen, freut sich Frau Yvonne Keiser über entsprechende Rückmeldungen (Tel. 052 741 15 26 oder Mail: [email protected]).

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ESCHENZER LEU

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TERMINE / VERANSTALTUNGEN

Vorschau

Samstag, 26. August 2017

Schüürfäscht der Musikgesellschaft EschenzBeim Traditionsanlass in der Halle der Familie Weber an der Kirchgasse werden Sie in den Genuss von schwungvollen Klängen der Musikantinnen und Musikanten kommen.

Feriäafang – Güggelifäscht­Zyt

Seit Jahren laden TV, DTV und Männerriege Eschenz am Anfang der Sommerferien zum Güggeli­Plausch auf den Sportplatz Staad. Am Samstag, 8. Juli 2017, ab 17.30 Uhr werden die knusprigen Güggeli in Chörbli serviert.

Die Turnerfamilie freut sich auch in diesem Jahr auf eine gutgelaunte Gäs­teschar und wird alles unternehmen,

um den Eschenzerinnen und Eschenzern einen

weiteren unvergesslichen Sommerabend zu bieten.

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ESCHENZER LEU

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TERMINE / VERANSTALTUNGEN

Seit dem 1. April 2017 haben folgende Personen in Eschenz Wohnsitz genommen:

Name/Rufname Strasse

Brandenberger Markus Römerweg 6

Heid Bayu Hauptstrasse 71

Heid Dolores Hauptstrasse 71

Heid Gemma­Angelina Hauptstrasse 71

Heimburger Carsten Römerweg 6

Heimburger Dwayne Römerweg 6

Heimburger Rebekka Römerweg 6

Kressebuch Roland Unterdorfstrasse 15

Leutwiler Roland Unterdorfstrasse 2

Mürset Iris Sonnhaldenstrasse 1

Salinas Leutwiler Maria Unterdorfstrasse 2

Strobl Thomas Sonnhaldenstrasse 1

Herzlichen Glückwunsch unseren Jubilarinnen und JubilarenFolgenden Jubilarinnen und Jubilaren gratulieren wir zu ihrem persönlichen Freudentag:

80. Geburtstag31.08.1937: Wirz­Spohn Oskar

85. Geburtstag27.08.1932: Ullmann­Gut Barbara16.09.1932: Lüthi­Geuggis Valentin28.11.1932: Debrunner Trudi

95. Geburtstag27.07.1922: Denzler­Neuhauser Frieda

Goldene Hochzeit07.10.1967: Bichsel­Weber Ricardo und Lilian

ESCHENZER LEU

-Event Wagen,

Über Jungwacht und Blauring Eschenz Als gemeinnütziger Jugendverein bietet Jungwacht und Blauring Kindern im Primarschulalter bis zum Ende der Schulzeit eine abwechslungsreiche und aktive Freizeitbeschäftigung. Die enga-gierten, kreativen Leiter stellen jeden zweiten Samstagnachmittag ein aufre-gendes und lustiges Programm auf die Beine, das vom Geländespiel im Wald über einen Besuch in der Kletterhalle bis zum gemeinsamen Mittagessen reicht.

Amüsant, spannend und unerwartet – Szene aus den Proben 2010 für „E Frau z viil“

Männerchor

Restaurant KRONE Pizzeria

Hauptstrasse 32, Eschenz (TG)

Telefon 052 741 51 51 Fax 052 740 38 53

PIZZA, PASTE E… ECCELLENTE

CUCINA ITALIANA

Eschenz/Stein am RheinKurt Helbling

Espigraben 16 8264 Eschenz

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ESCHENZER LEUTERMINE / VERANSTALTUNGEN

Meldungen der Einwohner kontrolle: März bis Juni 2017

Geburten von Einwohnern

14.03.2017 Schilbach Leo, Sohn des Schilbach Beat und der Schilbach Rahel, gebo­ren in Frauenfeld TG.

04.06.2017 Drobnjak Lara, Tochter des Drobnjak Milos und der Drobnjak Olga, gebo­ren in Frauenfeld TG.

Todesfälle von Einwohnern

19.03.2017 Mühlethaler Martin, geboren am 06.03.1952, gestorben in Eschenz TG.

27.04.2017 Kasper Rudolf, geboren am 10.05.1950, gestorben in Münsterlingen TG.

Hochzeiten von Einwohnern

29.04.2017 Marolli Edison und Lavdija, getraut in Schaffhausen SH.

19.05.2017 Laukner Markus und Silvana, ge­traut in Frauenfeld TG.

Termine und Veranstaltungen

Datum Veranstalter Anlass

Juli

03.07.2017 Frauenturnverein Eschenz Sommerschluss

06.07.2017 Sekundarschulgemeinde Eschenz Schulschlussfest

08.07.2017 Männerriege, Damen­, Turnverein Güggelifest

15.–22.07.2017 Jungwacht Blauring Eschenz Sommerlager

31.07.2017 Gemeinde & Volley Eschenz Bundesfeier Eschenz

August

01.08.2017 Musikgesellschaft Eschenz Bundesfeier Mammern

06.08.2017 Evangelische Kirchgemeinde Burg Camping­Gottesdienst

13.08.2017 Evangelische Kirchgemeinde Burg Familiengottesdienst

20.08.2017 Katholische Kirchgemeinde Patrozinium in Eschenz

20.08.2017 Männerriege Eschenz Männerspieltag

23.08.2017 Frauenkafi,RestaurantKrone

26.–27.08.2017 Frauenturnverein Eschenz Vereinsreise

26.08.2017 Musikgesellschaft Eschenz Schüürfäscht

September

02./03.09.2017 Männerriege Eschenz Vereinsreise

02./03.09.2017 Kreatives Turnen Vereinsreise

17.09.2017 Katholische Kirchgemeinde Seelsorgeverbandsgottesdienst

17.09.2017 Evangelische Kirchgemeinde Burg Bettags­Gottesdienst

24.09.2017 Evangelische Kirchgemeinde Burg Erntedank­Gottesdienst

28.09.2017 Frauenkafi,Zuckerbäckerei

Ermatinger’s Café Späth

30.09.2017 Kultur­Tourismus­Eschenz Flohmarkt

Oktober

02.10.2017 FrauenturnvereinEschenz Seniorinnenausflug

02.10.2017 Kreatives Turnen Hildegardfeier

13.10.2017 Schloss Freudenfels Konzert mit Nicolas Senn

17.–20.10.2017 Kirchgemeinden Ökumenische Kinderbibelwoche

27.10.2017 Samariterverein Mammern­Eschenz Kleidersammlung

27./28.10.2017 Samariterverein Mammern­Eschenz Nothilfekurs

29.10.2017 Bogenschützenverein Kürbisschiessen

29.10.2017 Männerchor Eschenz Jubilarenehrung

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ESCHENZER LEU RÄTSELSEITE

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Sommerrätsel

In die rechte Zeichnung haben sich 9 Fehler eingeschlichen.

Was verbirgt sicht hier? Schneide die einzelnen Bilder aus und lege das Bilder-Puzzle zu einem grossen Bild zusammen.