Städteregion – Jetzt wird eslangsam richtig ernst: Inwenigen Wochen ist es soweit: Der WürselenerSportclub „Mujoken-ki-Dojo“ veranstaltet in derAachener Eissporthalle seineganz große „Champions-Night“. Und am 8. Juni(Beginn 19 Uhr) stehen nebenanderen interessantenKämpfen auch gleich zweiTitelkämpfe um dieWeltmeisterschaft im Thai-Boxen an. Die Mujoken-Mitglieder Ania Fucz undLeo Zulic (Bild rechts)wollen ihre Titel verteidigen,trainieren seit Wochen schonganz intensiv für ihrenErfolg. Die Eintrittskarten (ab 15 €)für dieses Mega-Event sind

Gleich zwei Mal geht es um die Weltmeisterschaft Giornale il mondo bietet diesmal u.a.: Maikleider und mehr –

Seite 3

In private Hände über-geben? – Seite 4

Moschee oder doch

Erlebnispark – Seite 5

DIF startet jetzt durch – Seite 6

Regen ließ Erde rutschen

– Seite 7

Ein Panzer vor dem Museum – Seite 8

Heimattheater heute und

morgen – Seite 9

Ein Schiff verschlingt Unsummen – Seite 10

Originalmasken zu sehen

anstalter (ARGE und Kultur-verein) war die Stimmungganz ausgezeichnet. Nebendem Einkauf der leckerenProdukte ließ sich auch beieinem leckeren Glas Weinüber Allerlei gemütlichplaudern. Worüber und mehrsteht auf Seite 3.

Campagnatico (Bodo) -Während des Besuches derDIF-Delegation in Campag-natico fand in der Cantina derPIEVE VECCHIA eineVernissage statt, in der dieOriginal-Masken, die in demFilm 'Eyes Wide Shut', dasletzte Werk von StanleyKubrick, verwendet werden,

Würselen / Campagnatico –Auf dem Würselener City-Fest war der italienischeStand einmal mehr eine derAttraktionen. Bodo Ziefle,Enzo Perico und seine FrauWanda (v.l.) hatten ausunserer Partnerstadt Campag-natico und der Maremma eineVielzahl herrlicher Pro-duktewie Olivenöl, Olivenbäume,Wurst, Käse, Honig, Weinund vieles mehr mitgebrachtund boten dies mit dertatkräftigen Unterstützung derDIF gleich zwei Tage rechterfolgreich an. Der Stand warbestens besucht undunterstützt durch dasRahmenprogramm der Ver-

Prima Ware und eine Einladung

gezeigt wurden. Dazu gab eseine Videoinstallation undeine Theaterperformance desTheaters ELISEO aus Rom.Anschließend gab es eineausgiebige Degustation derWeine der Cantina PieveVecchia mit diversenAntipasti, Risotti undPastagerichten.

gerade eingetroffen, könnenab sofort bei allen Vereins-mitgliedern, den bekanntenVorverkaufsstellen (z.B.Kartenhaus in Würselen),sowie über die Internetseitedes Vereins (www.mujoken-ki.de) geordert werden. „Das wird noch ein ganzschön hartes Stück Arbeit bisdahin,“ ist sich CheftrainerUwe Göbkes sicher. „Zur

Zeit laufen noch die Aus-scheidungsturniere des Welt-verbandes. Die Sieger darausdürfen dann als Gegner fürAnia und Leo am 8. Juni hierbei uns antreten.“ Etwaswehmütig ist dem Barden-berger Spitzentrainer doch zumute. Warum und vieles mehr er-klärt Uwe Göbkes auf dernächsten Seite.

Giornale il mondoDie Zeitung der Euregio, der Maremma und der restlichen Welt Jahrgang 8 - Nr. 0096

Mai 2013

Giornale il mondo Mai 2013Seite 2

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Giornale il mondo Das elektronische Magazin aus Würselen, der Städteregion Aachen,

Campagnatico, der Maremma und der ganzen übrigen Welt Redaktionsleitung: Dieter Amkreutz

Redaktion: Bodo Ziefle, Enzo Perico, Richard Derichs, rk, fs, Francesca De Gregorio

Redaktion: Dorfstraße 9, D-52146-Würselen-Bardenberg Tel. 02405 / 407 91 49 - Fax: 02405 / 407 90 89

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Giornale il mondo erscheint monatlich - Bezug per Internet (Bestellungen bitte an unsere Internetadresse) oder als Download von unserer

Homepage - Für unverlangt eingesandte Fotos und/oder Texte keine Gewährleistung. Nachdruck – auch auszugsweise – und

Weiterverbreitung nur mit Genehmigung des Verlages gestattet.

Gleich zwei Mal geht es um die Weltmeisterschaft

Finito Primavera

Städteregion – „Finitoprimavera“ haben wir unserBild getauft, was auf Deutsch

sicherlich wieder proppe vollwerden. Schon dieRahmenkämpfe versprechenhochklassigen Boxsport undwer den „Mujoken-ki-Dojo“kennt, weiß inzwischen,dessen Veranstaltungen sindbestens vorbereitet unddurchgeführt. Das hat sich auch bis zu denFernsehanstalten deutsch-

bedeutet: „Endlich Frühling!“Und so wie dieser Baumfreuen sich bestimmt alle.

Teil 2 – Uwe Göbkes:„Eigentlich wollten wir denZuschauern noch ein weiteresSchmankerl bieten und dieseVeranstaltung auf derFreilichtbühne der BurgWilhelmstein in Bardenbergin diesem wunderbarenAmbiente durchführen. Derbei der Stadt WürselenVerantwortliche für die Burgwar aber dagegen, sehrschade! Da Würselen abersonst keinen angemessenenVeranstaltungsort bietenkonnte, mussten und sind wirwieder auf die AachenerEissporthalle zurückgekommen.“ Und die wird am 8. Juni

landweit herum gesprochen.Gleich von drei Sendernkommen Aufnahmeteams am8. Juni in die Eissporthalle,u.a. will sich RTL diesesHightlight nicht entgehenlassen. Wir werden diesnatürlich auch nicht tun undweiter an der Bericht-erstattung über den„Mujoken“ dran bleiben.

beitsförderungsgesetzes beider Stadt Würselenbeschäftigt. Seitdem ist Sigrid Kerinnisals Kultursachbearbeiterin fürdas Kulturzentrum „AltesRathaus“ tätig. Hierzu gehörtinsbesondere die pädago-gische Leitung der Jugend-kunst- und Musikschule derStadt Würselen sowie diePlanung und Durchführung

Sigrid Kerinnis mit Silberjubiläum Würselen (psw) - Einmalmehr durfte BürgermeisterArno Nelles einerMitarbeiterin zum Dienst-jubiläum gratulieren. Für 25Jahre Tätigkeit imöffentlichen Dienst dankteund gratulierte er jetzt SigridKerinnis. Von 1976 bis 1983absolvierte Sigrid Kerinnisein Studium der Germanistik,Bildenden Kunst undErziehungswissenschaften ander RWTH Aachen mit der 1.Staatsprüfung für dasLehramt der Sekundarstufe I.Nachdem Sie vier Jahre langals studentische Hilfskraft imFach Kunst an der RWTHtätig war, war sie alsPraktikantin beim BelgischenRundfunk, als freie Mitar-beiterin bei Radio-Télé-Luxembourg sowie beimBelgischen Rundfunk imStudio Eupen tätig. Paralleldazu war sie von 1986 bis1987 bereits in die Arbeits-beschaffungsmaßnahme beider Stadt Würselen „Aufbaueines Jugendkunst- und -musikwerkes“ involviert. 1987 war Sigrid Kerinnis alsnebenamtliche Mitarbeiterinzur Durchführung vonSilentien bei der StadtWürselen beschäftigt. Von1987 bis 1988 nahm sie am„Projekttraining Kultur-management“ in Remscheidteil, von 1989 bis 1991 warsie als Angestellte fürArbeiten im Rahmen des Ar-

des Kulturellen Veranstal-tungsprogramms im „AltenRathaus“. Den Glückwünschen für dieJubilarin durch den Bürger-meister schlossen sichHerbert Zierden, Fachbe-reichsleiter Schule, Kultur,Soziales, Jugend und Sport,Erster Beigeordneter WernerBirmanns, Personalratsvor-sitzender Jochen Gülpen undPersonalchef BerndSchaffrath an.

Bürgermeister Arno Nelles gratulierte Sigrid Kerinnis

Giornale il mondo Mai 2013Seite 3

Prima Ware und eine Einladung Städteregion – Traditionellhier unsere nächste, die 76.Ausgabe unseres kleinenVokalkurs italienisch:

der Süden

il Sud

bis später a dopo

so mutterseelenallein

cosi solo come un cane

der Hund il cane

vor kurzem

poco tempo fa

der Genueser il genovese

hüpsch, nett

carino, -a

nach, nachher, später dopo

das Treffen il incontro

Der Italienisch-Kurs

Info: Maremma Toscana

Piazza Garibaldi, 2 I-58042 Campagnatico GR

Tel.: +39 335 285017 Internet: www.

maremmaintoscana.it

Maikleider und mehr Bardenberg - Die Pfadfin-derschaft Sankt Georgorganisiert wieder eine Mai-kleiderbörse im Pfadfinder-haus, An Steinhaus 14.Angeboten werden Maiklei-der, Königinnenkleider,Cocktailkleider und weiße

NRW – Jetzt ist es also dochpassiert: In NRW haben wirdas absolute Rauchverbot,auch in den bisher so schönenund gemütlichen Dorf-kneipen und auf den Fest-zelten. Unser Bild rechts haben wirübrigens im April 2007 auf-genommen, als die damaligenWirtsleute des „B´berg“ ihrHaus als rauchfreie Zonedeklarierten, ganz freiwillig.Und kein Raucher regte sichdarüber auf. Im Gegenteil,alles meinten: „Dort wo esEssen gibt, in Restaurants, istdas mehr als richtig!“ Und warum klappt das nichtauf freiwilliger Basis? Eingroßes Schild vor jederKneipe hätte ja helfen kön-nen, oder welcher Nicht-raucher wurde gezwungen,

Teil 2 – Geredet wurde vorallem über ein Mitbringselvon Bodo, Enzo und Wanda.Sie hatten nicht nur der erst-klassigen Produkte ihrerHeimat mit dabei. Auch ein

Rauchverbot jetzt auch in Kneipen

an den Düvelstädter erstenBürger. Luca Ricciardi lädtdarin Arno Nelles zu einemBesuch in der toscanischenPartnerstadt ein. Da diedortige Kommune aber finan-

in eine Raucherkneipe zugehen? Jetzt sind sogar unzähligeNichtraucher unglücklich mitder Situation – und seit wannist übrigens Tabak eineillegale Droge? Bleibt vielleicht auch nochanzumerken, das eine ganzeGruppe von Politikern (rechtgrün) jetzt für dieses Gesetzgestimmt haben, die noch vorca. sechs Jahren eine Petitionzur Freigabe von Cannabis inden Düsseldorfer Landtageinbringen wollten!

Briefumschlag gehörte dazu.Und der war vom Bürger-meister von Campagnatico,Luca Ricciardi, bestimmt fürden Bürgermeister vonWürselen, Arno Nelles. Unddieses Schreiben überreichtendie drei zusammen mit Hans-Josef Bülles, dem Vorsitzen-den der DIF, auch persönlich

Anziehsachen für Prit-schenkinder. Die Börse hatgeöffnet am Samstag, 11.Mai, von 14 bis 19 Uhr undam Sonntag, 12. Mai, von 10bis 13 Uhr. Der Verkaufs-erlös wird für das Pfadfinder-Projekt eingesetzt.

ziell recht schlecht gestelltist, ist zur Unterstützung desBesuchs die „MaremmaToscana“ (siehe rechts) ein-gesprungen. Arno Nellesstrahlte: „Wann genauwerden wir noch absprechen.Aber auf diesen Besuch inunserer Partnerstadt freue ichmich ganz besonders.“

Giornale il mondo Mai 2013Seite 4

Campagnatico – Auch wennim Gegensatz zu unseremBild inzwischen die Gerüsteaus der Baustelle entferntworden sind, einen schönen

Spende für das Schützenfest

Würselen – In diesenWochen sind die Prüfer fürdie Standfestigkeit der Grab-male auf den WürselenerFriedhöfen wieder unterwegs.Aus sicherheitstechnischenGründen muss dies regel-

mäßig geschehen, so dieStadt. Wer sich also nichtsicher ist sollte selbst einmal„Hand anlegen“ und dannggf. Nachbessern lassen.Wann die Prüfungen sindsteht im Amtsblatt.

Blutspenden beim DRK Würselen - Und wer nunauch in den nächsten Wochenweiterhin an sich und seineMitmenschen denken und fürsie etwas tun möchte, hatauch nun erneut eineunkomplizierte Möglichkeitdazu. Das Deutsche RoteKreuz Würselen lädt zurBlutspende ein und damitkann jeder (ab 18 Jahren)zum Lebensretter z.B. fürUnfallopfer oder Patientenmit schweren Operationenwerden. Mit dem Blut-spendemobil ist das DRK amMontag, 27. Mai, von 17 bis20 Uhr in der Gemeinschafts-grundschule in Bardenbergvertreten. Wer diesen Terminnicht schafft sollte sich schon

Bardenberg - Ein richtigstolzes Jubiläum feiern indiesem Jahr die St. HubertusBogenschützen aus Barden-berg, sie werden beachtliche110 Jahre alt. Als Aner-kennung und natürlich auchals Unterstützung für ihrdiesjähriges Königsfest gabes nun von der SparkasseAachen aus den Händen desBardenberger Zweigstellen-leiters Rainer Plum eine dickeSpende. Der warmeGeldregen stammt aus denZweckerträgen des PS-Sparens und kommt für dasgroße Schützenfest geraderecht, wie Chef LaurenzSimons, Thomas Schoenenund Herbert Kleinemeiererklärten. Und das beginnt

bereits am heutigen Freitag,10. Mai, um 18 Uhr. Dannwird auf der herrlichenAnlage am Duffesheider Wegder neue Dorfkönig ermittelt.Samstag wetteifern dann derNachwuchs und derFörderkreis. Am Sonntag startet um 14Uhr der große Festzug durchden Ort und anschließendwird Laurenz Simons alsnoch amtierender Königversuchen, seinen Titel zuverteidigen. Den Abschlussder familienfreundlichenFesttage bildet der Montag.Dann wird ab 17 Uhr derEhrenkönig ermittelt undanschließend gibt es diegewohnt „flotte Sause“ imSchützenheim.

Luca Ricciardi sich etwaseinfallen gelassen. In einer öffentlichen Aus-schreibung sollen privateKäufer und Investoren für

mal den 12. Juni merken,dann steht das Blutspende-mobil von 15 bis 19.30 Uhrim bzw. vor dem WürselenerRathaus am Morlaixplatz.

Anblick bietet der Rohbauder Geschäfts- und Aus-sichtsgalerie, die auch zurAbstützung der Stadtmaueran der Via Roma dienensollte, bestimmt nicht. Daaber nun die Stadt überhauptkeine finanziellen Möglich-keiten hat, den Bau fort zuführen, hat Bürgermeister

das Projekt gesucht und ge-funden werden. Diesekönnten dann den Bau fertig-stellen und in den unterenbeiden Etagen Geschäfte,Restaurants oder Ähnlichesentweder selbst betreibenoder entsprechend vermieten.Wer also in unserer Partner-stadt investieren möchte ....

Überprüfung der Grabmale

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Kino Marraccini mit neuem Leben?

Grosseto – Es ist noch immerein imposanter Bau mitten inder Altstadt von Grosseto:Das frühere Kino Marraccini.Seit 1926 war es einer derMittelpunkte im ge-sellschaftlichen Leben derMetropole, doch 2003 wurdeder letzte Filmprojektor ab-geschaltet. Seither verkommtdas einst stolze Gebäudeimmer mehr. Es ist das Reichvon Tauben, Nagern und derwilden Katzen geworden, vorallem die Rückseite bieteteinen bemitleidenswertenAnblick. Vor kurzem wurden dann dieBürger von Grosseto voneinem Gerücht aufge-schreckt: Eine islamischeGruppe wolle hier eineMoschee einrichten, geradeeinmal 100 Meter entferntvom großen Dom der Stadt!Gleich wurden Stimmen laut,dieses ehrwürdige Gebäudemüsse der Kultur oder derKunst erhalten werden, miteinem Museum oder Ähn-

Projekt gegangen,“ erklärtGeschäftsführerin AgnesVölker. Da kam der Tipp derBardenberger CDU um ihrenstellv. Vorsitzenden MarcKnisch gerade recht, dass derSpielplatz auf Pley in einemschlechten Zustand sei.Dieser soll nun vom 13. bis16. Juni instandgesetzt undverschönert werden. Das istallerdings eine so großeAufgabe, dass das natürlichnicht ohne die Mithilfe derKommunalen Dienstleis-tungsbetriebe Würselen geht,da für die Arbeiten auchschweres Gerät erforderlichist. Gesucht werden aller-dings noch weitere Unterstüt-zer. Agnes Völker: „EinProjekt dieser Größenord-nung braucht jedoch nicht nurdas ehrenamtlicheEngagement und das Herz-blut vieler junger Menschen,sondern auch finanzielleUnterstützung!“ Es soll näm-

lichem wieder mit Lebengefüllt werden, oder auch einmodernes Theater solle hierEinzug halten. Die Architekten StefanoGiommoni und Erica Formensowie der Ingenieur AdelsBellucci haben nun dem Ratder Stadt Grosseto einen Planvorgelegt. Im Erdgeschosskönnten demnach einAuditorium mit zweihundertPlätzen sowie gleich mehrereGeschäfte wie Buchläden undCafé`s entstehen. Weiterginge es in einen großenAußengarten und gläserneAufzüge würden dieMenschen in die oberenStockwerke befördern, woBüro´s untergebracht werdenkönnten. Dabei soll die ge-schichtliche und städtebau-liche Struktur des Gebäudeserhalten bleiben, vor allemnatürlich die imposanteFassade. In der Verwaltungszentraleder Stadt Grosseto gibt esallerdings nicht nur Befür-worter für diese Pläne.Derweil wird erst mal am x-ten Erlass gearbeitet, denheutigen Eigentümern desGebäudes auf zu erlegen, fürSauberkeit in und vor allemum das Gebäude herum zusorgen. Schließlich befürch-ten die Stadtoberen, das derInnenstadtkern mit der jetztbald wieder beginnendenTouristensaison durch einensolchen Schandfleck Schadennehmen könnte.

Aachen). „Sollten wirletztlich einen finanziellenÜberschuss erreichen wirddamit der Ambulante Kinder-hospizdienst „Sonnenblume“in Aachen unterstützt,“erklärt Agnes Völker. DieSchirmherrschaft für dasProjekt hat ganz spontanWürselens erster Beige-ordneter Werner Birmanns(wohnt selbst auf Pley)übernommen, schließlichweiß er aus erster Hand, wiewichtig und inzwischendringend notwendig solchehrenamtliches Engagementist: „Der Würselener Etat fürUnterhalt und Pflege vonSpielplätzen ist in den Zeitenso knapper Kassen mächtiggeschrumpft. Das ist zumLeben zu wenig, aber selbstfür die Beerdigung reicht eseigentlich nicht!“ Wie die Aktion „Uns schicktder Himmel“ ablaufen sollsteht auf der nächsten Seite.

Vom Himmel direkt auf den SpielplatzBardenberg - Da haben sichdie Bardenberger Pfadfinderaber eine ganze Mengevorgenommen. Auch indiesem Jahr nehmen siewieder an der Sozialaktiondes Deutschen BDKJ unterdem Motto „72 Stunden – unsschickt der Himmel“ teil.„Diese Aktion findet alle 4Jahre statt und als wir unsdazu entschlossen haben, teilzu nehmen, sind wir zunächstauf die Suche nach einem

lich u.a. auch ein ganz neuesSpielgerät (das bisherige istschon richtig in die Jahregekommen) angeschafft undaufgebaut werden. Und„Robert“, so heißt dasKletter- und Spielgerät, kostetimmerhin gut 4.500 Euro. Dazu kommen nochAuslagen für Farben undBlumen. Es werden also auchweiterhin noch Sponsorengesucht (Spendenkonto 1071246 225 bei der Sparkasse

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abschütten und gut abtropfenlassen. Den Peperoncino ausdem Sud entfernen, in einervorgewärmten Schüssel dieNudeln, die Petersilie und dieKnoblauchsauce kräftig

Teil 2 - Loslegen werden diePfadfinder allerdings schonvor dem 13. Juni. Die 30 bis40 Kinder und ihre Betreuer(hoffentlich sogar mit derUnterstützung einiger Eltern)werden sich in der Wochedavor schon einmal um dieGrünanlagen rund um denSpielplatz kümmern. Pünkt-lich am 13. Juni geht es dannrichtig los. Da muss der Sandraus, das alte Spielgerätabgebaut werden, das neuenatürlich aufgebaut werden,dann kommt neuer Sand,Bänke und andere Holzele-ment wollen erneuert bzw.gestrichen werden undschließlich sollen auch neueAbfalleimer montiert werden.Als optisches Highlight wirddann noch ein richtig schönes

Italien - In diesem Monathaben wir wieder einmal einRezept von MarieluiseChristl-Licosa herausgesucht: „Spaghetti con aglio,olio e peperoncino“. Als Zutaten werdengebraucht: 3Knoblauchzehen, 1 BundPetersilie, 5 Eßl. Olivenöl, 1Peperoncino (kleine scharfePaprikaschote, frisch odergetrocknet), 400 g Spaghetti,geriebener Parmesankäseoder Pecorino. Und so wird´s gemacht: DieKnoblauchzehen schälen,zerdrücken oder auspressen.Die Persilie fein hacken. Ineiner kleinen Pfanne das Ölheiß werden lassen, denKnoblauch und denPeperonico bei ganz milderHitze leicht anrösten (derKnoblauch darf nicht braunwerden). Gleichzeitig dieSpaghetti „al dente“ kochen,

und großes Blumenbeetangelegt. „Das wird eineganze Menge Arbeit,“ weißauch Thomas Völker, „aberwir sollen auf jeden Fallpünktlich am 16. Juni um17.07 Uhr fertig sein, dann istnämlich das offizielle Endeder 72-Stunden-Aktion.“ Aber wo ein Ende, da ist auchimmer ein Anfang. Und sosteigt auf dem PleyerSpielplatz zu dessen Neu-und Wiedereröffnung am 16.Juni genau um 17.07 Uhr einerichtig schöne Party mit Grillund Musik (weitereMitwirkende werden eben-falls noch gesucht), zu dernicht nur die Pleyer Kinderganz herzlich eingeladensind.

Vom Himmel direkt auf den Spielplatz

Würselen - Zu ihrer ordent-lichen Jahreshauptversamm-lung hatte jetzt die Deutsch-Italienische Freundschaftsge-sellschaft Würselen-Campagnatico e.V. in denSalmanushof geladen.Vorsitzender Hans-JosefBülles begrüßte die Mitglie-der und gedachte zunächstder im letzten Jahr verstor-benen Freunde. Bei denanschließenden Berichtenzum Geschäftsjahr 2012zeichnete sich ab, dass dasletzte Jahr zwar eine rechtruhige Zeit war, man aber –dies brachten die Gesprächein Italien mit dem dortigenneuen Bürgermeister LucaRicciardi vor einigen Tagen –für die nächsten Monategleich eine ganze Reihe vonAktivitäten anpacken will.

Gegenseitige Besuche undnicht zuletzt die im nächstenJahr anstehenden Jubiläen derGesellschaft und der Städte-partnerschaft stehen hier imMittelpunkt. Die Mitglieder-zahlen der „DIF“ sind stabilund die Kassenlage erfreulichgut. Lediglich die neuen EU-Vorschriften zum Beispielzum Einzugsverfahren für dieMitgliedsbeiträge wurdekritisiert, da die Ehrenamtlerdadurch sehr stark in ihrerArbeit belastet werden. Daauch die Kassenprüfer keineEinwände gegen die Vereins-führung anzumerken hattenwurden zunächst der Schatz-meister und anschließend dergesamte Vorstand einstimmigentlastet. Die dann folgendenVorstandswahlen machten dieKontinuität im Verein

DIF startet durch

mischen, sofort servieren.Dazu den Käse reichen.Fertig ist ein leckeres Mal,dass sich auch bestens als„Kateressen“ eignet. Buon appetito!

deutlich. Der geschäfts-führende Vorstand bestehtauch die nächsten beidenJahre aus Hans-Josef Bülles(Vorsitzender), ManfredWirtz (2. Vor-sitzender),Josef Aretz (Geschäftsführer)

und Gottfried Tropatz(Schatzmeister). Lediglichbei den Beisitzern gab esleichte Veränderungen, hierrückt für Fini Schulz TammoMöhlenbrock als neue Kraftnach.

Größte Glocke der Welt Welt – Wer hat es gewusst?Die größte Glocke der Welthängt nicht etwa in einerKirche, nein sie befindet sichim Kreml in Russland´sHauptstadt Moskau. Mit rund190 Tonnen Gewicht ist siedie größte und schwerste

ihrer Art. Allerdings hat sieein Manko: Aufgrund gleichmehrerer Beschädigungen istsie noch nie geläutet worden.Noch mehr Info´s über aller-lei Rekorde der manchmalauch skurrilen Art gibt esdemnächst hier.

Giornale il mondo Mai 2013Seite 7

Was verdient ein Chef der Kasse? Einiges los in der Partnerstadt

Campagnatico (Bodo) – Indiesen Tagen ist ein neuerVorstand für das Proloco(Dachverband der Vereineaus Campagnatico undAusrichter des Palio) gewähltworden. Der Vorstand be-steht aus 12 Leuten, diewiederum ihren Präsidentenetc. wählen. Präsident ist nunFranco Angotzi, der auchMitinhaber der Bar Piazza ist.In einem informellen Ge-spräch mit dem geschäfts-führenden Vorstand der DIFhat er die Ziele des Prolocoserklärt und die Hilfe undFörderung der Städtepartner-schaft zugesichert. Im Gegensatz zu der sehrklammen KommuneCampagnatico plant dasProloco gleich mehrereAktivitäten, die in den letztenJahren eingeschlafen waren.So soll z.B. im Herbst dasWeinfest in den Straßen derGemeinde wieder aufleben.Zusätzlich soll Ende Juni, zu

Deutschland - Die Vor-standsbezüge bei den gesetz-lichen Krankenkassen sind imvergangenen Jahr teilsdeutlich gestiegen. Das gehtaus den Pflichtveröffent-lichungen im Bundesanzeigerhervor. So bekam der Chefder Barmer GEK 15.000 Euromehr als noch im Vorjahr.Wegen Vorstands-wechselnund Fusionen sind die Zahlenaber nicht durchgängigvergleichbar. So verdiente in2012 der TKK-Chefimmerhin rund 276.000 Euro.Der Chef der TechnikerKrankenkasse, der erst imJuli vom Vizeposten aufge-rückt war, kam 2012 aufinsgesamt 276.450 Euro. DerVorstandschef der größtenKasse Barmer GEK verdientedemnach 250.000 Euro, nach235.000 Euro im Jahr 2011.Auch für den Chef der AOKBayern gab es ein ver-gleichsweise kräftiges Plusvon 226.406 auf 241.132Euro. Der Vorstandschef derAOK Plus kam inklusivevariabler Anteile auf 242.710Euro. 2011 waren es noch235.165 Euro gewesen. DerVorsitzende der DAK Ge-

Aus für Krankenhaus?

sundheit bekam 242.540Euro, nach 240.934 Euro imJahr zuvor. Beim Vorstands-chef der Pronova BKK betrugdie Vergütung 244.218 Euro,nach 234.132 Euro imVorjahr. Die Chefin desKrankenkassen-Spitzenverbands verdiente235.000 Euro. Nicht immersind die Bezüge gestiegen:Bei der AOK Baden-Württemberg sank das Chef-Gehalt von 221.000 auf212.000 Euro. Im Vorjahrhatten die Chefs derKrankenkassen insgesamtmehr als 23 Millionen Euroverdient. Nach teils heftigerKritik werden nun mitSpannung die Veröffent-lichungen der Vereinigungenvon Kassenärzten undZahnärzten erwartet. Nacheiner Erhöhung desJahresgehalts des oberstenKassenarzt-Funktionär Andreas Köhler auf 350.000Euro hatte es Streit mitBundesgesundheitsminister Daniel Bahr (FDP) gegeben.Die Kassenärztliche Bundes-vereinigung hatte daraufhinden strittigen Arbeitsvertragneu fassen wollen.

San Giovanni (Pate derGemeinde Campagnatico) einBierfest stattfinden in denmittelalterlichen Gassen.Zum Bierfest, ein weniganders als ein Oktoberfest inDeutschland, wird vermutlichnur handwerklich hergestell-tes Bier von verschiedenenBraustätten ausgeschenkt. Unser Bild oben zeigt übri-gens eine der Auswirkungendes doch recht feuchtenBeginn des Jahres 2013. Anvielen Stellen in derMaremma konnten die Bödendie Wassermassen nicht mehraufnehmen, des kam zu Erd-rutschen, selbst Befesti-gungen, die eigentlich zumSchutz der Straßen voreinigen Jahren angebrachtworden waren, gabenschließlich dem Druck nach.Und dieses wieder her zurichten, das kostet Geld, Gelddass die Kommunen derMaremma zur Zeit nur ganzschwierig aufbringen.

Bardenberg – Die Gerüchtewollen einfach nicht ver-stummen, zu Recht? Der Geschäftsführer desMedizinischen Zentrums derStädteregion Aachen, RenéA. Bostelaar, betont zwarimmer wieder, auch wenn dieFrage nicht gestellt wird, dassder Masterplan im Aufsichts-rat nicht die Schließung desBetriebsteils Bardenberg, desaltehrwürdigen Knapp-schaftskrankenhauses, vor-sieht. Aber im Dörflein an derWurm will das so nie-mandmehr glauben, wird doch aufMarienhöhe stolze 22,4Millionen Euro in Neu-bauten investiert. In einem

Interviewe sagt Bostelaaraber auch: „Wir müssen diebeiden Häuser ordnen. Dasmüssen wir in den nächsten12 Monaten abschießen, dannsollen die Neubauten fertigsein.“ Da verbaut man also weitüber 20 Mio. in einenFachbau und weiß noch nicht,was da rein kommt? Werglaubt denn das?

Giornale il mondo Mai 2013Seite 8

Was macht denn nur der Panzer vor dem Museum? Wahlhelfer gesucht

Bardenberg - Der Vorsit-zende der SPD Bardenberg,Heinz Viehoff, konnte bei derHauptversammlung nebenden zahlreich erschienenenGenossinnen und Genossenauch noch viele Ehrengästebegrüßen, an erster Stelle denBürgermeister der StadtWürselen, Arno Nelles.Detlef Loosz nutzte dieGelegenheit, sich als Bun-destagskandidat vorzustellen.Zunächst aber galt es, treueund verdienstvolle Mitgliederzu ehren. Ausgezeichnet miteiner Urkunde und einemkleinen Präsent wurde für 10-jährige Mitgliedschaft HansGeorg Peters, Harald Thelenist seit 25 Jahren Mitglied derSPD und gar 40 Jahre gehörtHerbert Schillings der Parteian. In seiner kurzen Laudatiohob Heinz Viehoff dieVerdienste der Jubilare her-

Würselen (psw) - ZurDurchführung der Bundes-tagswahl am Sonntag, 22.September, sucht die StadtWürselen Wahlhelfer, diesich ehrenamtlich zurVerfügung stellen. Für ihrenEinsatz am Wahlsonntagerhalten alle Wahlhelfer einErfrischungsgeld nachBundeswahlgesetz in Höhevon 21 Euro bar am Wahltag.In Würselen werden 24Stimmbezirke und sechsBriefwahlbezirke gebildet. Der Einsatz erfolgt in einemZwei-Schicht-System mit jevier Personen, nach Wahl-schluss erfolgt die Auszäh-lung der Stimmen durch dengesamten Wahlvorstand.Wahlhelfer können alleWahlberechtigten werden, d.h. Personen, die am WahltagDeutsche im Sinne desGrundgesetzes, mindestens18 Jahre alt sowie seitmindestens drei Monaten(22.06.2013) in derBundesrepublik Deutschlandwohnhaft sind oder sich sonstgewöhnlich aufhalten. Siedürfen insbesondere nichtBewerber oder Vertrauens-person eines Wahlvorschla-ges sowie durch Richter-spruch oder wegen Betreuungvom Wahlrecht ausgeschlos-sen sein. Weitere Informa-tionen rund um die Bundes-tagswahl sind im Internet zufinden unter „www.wuerselen.de“. Fragen beant-wortet außerdem gerneDaniel Laufen vom Wahlamtder Stadt Würselen unter derRufnummer 67-839, per E-Mail an „daniel.laufen@wuerselen.de“ oderpersönlich im RathausMorlaixplatz, Zimmer 133.

Italien – Ja was tut denn bloßder komisch Panzer mittenauf dem Platz in demitalienischen StädtchenBrescello in der Po-Ebene?Kinofans nicht nur von „altenSchinken“ wird die Antwortdarauf sicherlich nicht schwerfallen. Aber auch jüngereFernsehzuschauer, Italienfansoder gute Beobachter unseresBildes können leicht auf dieAntwort kommen, an wasman sich erinnern kann indem Museum gleich hinterdem Panzer. In Brescello wurden nämlichdie Aufnahmen für den Film-Klassiker „Don Camillo undPepone“ und die vier Fort-setzungen gedreht und auchwenn in der beschaulichenStadt am großen Fluss in denJahren viel renoviert wurde,die einzelnen Drehorte sindsofort wieder zu erkennen.Und auf dem großen Platzvor der Kirche steht einegroße Statue des streitbaren

Bardenberger SPD mit Ehrungen und mehr

vor. Dann war die Reihe anDetlef Loosz, der in einermitreißenden Rede die Parteivor Ort auf den Bundestags-wahlkamp einstimmte, sodass die Anwesenden nacheiner intensiven Ausspracheihm ihre volle Unterstützungversprachen. Aber auch derletzte Punkt der Tagesord-

nung, die Kommunalpolitik,war hochinteressant. HeinzViehoff referierte zu"Bardenberger" Themen undrückte Sachverhalte wiederins rechte Licht, so z.B. dieArbeit der SPD für den Aus-bau des FamilienzentrumsHeidegarten oder dieSanierung von Spielplätzen.

Pfarrers und ihm gegenübervor dem Rathaus seinweltlicher Widersacher. Das entsprechende Museumist bestens ausgestattet mitallen damals verwandtenFilmutensilien, bietet einenwirklich sehr interessantenRundgang. Der örtlicheVerein, der das Museumbetreibt, nimmt übrigenskeinen Eintritt, lockt dafüraber mit einem riesigen Ver-

kaufsstand auf der erstenEtage. Egal ob Süßwein,Tassen, Kugelschreiber,Kerzen, usw., hier lässt sichalles zu kleinen Preisenerstehen, natürlich prangertauf allem das Konterfei derbeiden berühmten Streit-hähne. Nicht weit von Parmagelegen ist der kleine OrtBrescello also auf jeden Fallein Abstecher – z.B. auf derReise in die Toscana – wert.

Giornale il mondo Mai 2013Seite 9

Schulpartnerschaft angestoßen? Geflügel verbrannt

Maremma – Erheblichenwirtschaftlichen Schaden gabes jetzt in der Halle eines Ge-flügelzuchtbetriebes an derLandstraße zwischen SantaFiora und Grosseto (amMonte Amiata), wie die „IlTirreno“ berichtete. DieFlammen griffen in der ca. 50

Würselen / Campagnatico –Die jetzige Italien-Reise derVorstandsmitglieder der DIFhat den gegenseitigen Aus-tausch vielleicht auch inSachen Schulpartnerschaftein gehöriges Stück vorangebracht, wie Geschäfts-führer Josef Aretz berichtete.In Campagnatico´s Nachbar-gemeinde Paganico besuchteman die „Istituto Comprensiovo Civitella Paganico“, dieMittelschule der Region, inder u.a. auch die Kinderunserer Partnerschaft unter-richtet werden. Dabei machtesie Direktorin Prof. ssaCinzia Machetti mit demdortigen DeutschlehrerLeonardo Meini bekannt, derin Deutschland seinerzeitDeutsch studiert hatte. Vonder italienischen Seite wurdedie Idee nach einer Schul-partnerschaft mit einer Lehr-anstalt in Würselen sehr

Sebastianusschleife wird umgebaut

Städteregion – Wer sie inAachen verpasst haben sollte,der kann am heutigen Freitagund morgigen Samstag in derAlsdorfer Stadthalle nocheinmal das Erfolgsstück desAachener Heimattheaters be-wundern. Beginn ist jeweilsum 20 Uhr, Karten gibt esnoch an der Abendkasse. Was man allerdings mitbrin-gen sollte sind Taschentücher

und einen stabilen Magen.Schon die Kaiserstädtekringelten sich bei „Jeldstenkt net“ vor Lachen! DieAkteure um Rolf Bresserbringen die Geschichte umden Schlawiner Dures Von-derstein auf flottem Platt miteiner Inbrunst, die die Zu-schauer immer wieder mit-reißt. Also kurzentschlossenhin zur Stadthalle!

positiv aufgenommen. Zu-rück im Westzipfel sind dieVerantwortlichen der DIFjetzt auf der Suche nach einerpassenden und vor alleminteressierten Schule aus derDüvelstadt. Josef Aretz zeigte sich vonder toscanischen Mittelschulesehr beeindruckt: „DieseRegelschule hat die Inklusion(Unterrichtung von behinder-ten und nichtbehindertenKindern in einer Klasse), alsodas, was hier bei uns erst an-gestrebt wird, bereits umge-setzt und lebt sie mit einerwunderbaren Klassengrößevon 13 bis 15 Kindern. DerUnterricht erfolgt auch mitmodernen Medien am PC undmit dem Beamer. Die Besonderheit an dieserSchule ist, dass hier schon alsWahlfach die deutscheSprache unterrichtet wird!“

Es glänzt das Heimattheater

Straße kommend, werdenüber die Ringstraße, DrischerStraße, Wilhelmstraße,Friedrichstraße auf dieKaiserstraße umgeleitet. Überdiese Umleitungsstreckewerden auch die Buslinien 21und Wü1 geführt werden.Fußgängerverkehre werdeninnerhalb der Baustellegeführt. Verkehrsteilnehmer undAnwohner werden umVerständnis während derBauzeit gebeten.

qm großen Halle gegen 6 Uhrmorgens schnell um sich, wiedie Feuerwehr mitteilte. Etwa45 Hühner und 20 Taubenwurden ein Opfer des Feuers,die Karabinieri haben dieUntersuchungen zur Ursacheinzwischen aufgenommen.

Würselen (psw) - Nun gehtes los: Der Umbau derSebastianusstraße, DrischerStraße und Wilhelmstraßebeginnt am Dienstag, 21.Mai. Um die umfangreichenStraßenbauarbeiten ord-nungsgemäß ausführen zukönnen, sind Umleitungenerforderlich, die vomBaubeginn an gelten.Verkehre in RichtungZentrum, von der OppenerStraße und von der Haaler

Giornale il mondo Mai 2013Seite 10

lichen so soll noch vor derSommerpause der Abschlussfür 2009 eingebracht werden!Vielleicht noch mal zur Er-innerung, wir sind eigentlichschon fast Mitte 2013! Die Bezirksregierung drohtderweil mit Strafen, wenn dieVorgaben nicht eingehaltenwerden. Fragt sich da derkleine Selbständige oder auchOttonormalverbraucher: Wenn wir mit unserer Steuer-erklärung auch nur z.B. beider Umsatzsteuer um ein paarTage oder der Einkommen-steuererklärung um wenigeWochen in den Rückstandgeraten .... Und wieder müssen wir voneine „Geldversenkungs-aktion“ der öffentlichen Handberichten, die der Bund derSteuerzahler aufgedeckt hat: Norddeutschland - DasSegelschulschiff „GorchFock“ gilt als Stolz derMarine. Neben derAusbildung des Offiziers-nachwuchses hat der weißeDreimaster auch bei vielenHafenbesuchen im In- undAusland Deutschlandprestigeträchtig vertreten.Doch in den letzten Jahren istdas mittlerweile 54 Jahre alteSchiff vom Pech verfolgt.Eigentlich sollte dieSüdamerika-Reise 2010/2011mit der Umrundung von KapHoorn ein Höhepunkt in derGeschichte des Schiffeswerden. Leider wurde dieFahrt von einem tragischenUnglücksfall überschattet.Aber auch völlig andereUmstände werfen Fragen auf:So wurde das Schiff Anfang2010 zur Vorbereitung der

Die nächste Giornale il mondo erscheint am 10.

Juni 2013, Anzeigen- und Redaktionsschluss ist somit

am 1. Juni 2013.

Würselen – In diesem Monatfeiern natürlich auch wiederMitglieder der Deutsch-Italienschen FreundschaftGeburtstag. Einen herzlichen Glück-wunsch daher auch von dieserStelle an Dr. Horst-JosefPeltzer, Udo Pooch, ReinholtSchmidt, Adolf Ziefle undFrank Zimmer.

künftige Lehrgangsteilneh-mer zunächst an Land dassichere Klettern in großerHöhe üben, bevor sie an Bordgehen. Die Kostenschätzungfür die Anlage belief sich auf850.000 Euro. NachFertigstellung ergab sichjedoch ein Kostenvolumenvon 1,4 Mio. Euro. Dieverantwortliche Wehrbe-reichsverwaltung begründetedie Steigerung unter anderemdamit, dass es bislang miteiner solchen Anlagekeinerlei Erfahrungswertegegeben habe und sich nurein Anbieter an derAusschreibung beteiligte.

Geburtstags-Glückwünsche an

DIF-Mitglieder

Westzipfel – „Nicht zuschaffen!“ so der einhelligeKommentar der kommunalenKämmerer zum Ansinnen derBezirksregierung, die striktenVorgaben bei der Erstellungder städtischen Haushalte einzu halten. Demnach sollenalle Städte bis Ende diesesJahres die Abschlüsse biseinschließlich 2012 den je-weiligen Räten vorlegen!Über die Hälfte derKommunen im Land habenaber noch nicht einmal denHaushalt 2010 fertig! 2009hatte es die Umstellung(lange angekündigt) auf dieso genannte „doppelte Buch-führung“ wie sie im Wirt-schaftsleben schon immerUsus und Pflicht ist, gegeben.Da es immer wieder Ab-stimmungsprobleme unddann natürlich auch Personal-probleme gegeben hatte,waren viele Kommunen mitihrer Arbeit mächtig in Ver-zug geraten. Viele Gemein-den hatten schon ein Problemdamit, eine ordentliche Er-öffnungsbilanz vor zu legen!Eine der größten Rückständehat übrigens die StadtAachen. Dort ist es bisher nurgelungen, die Eröffnungs-bilanz und den Jahresab-schluss 2008 zu fertigen!Glaubt man den Verantwort-

Reise auf einer Werft inElsfleth generalüberholt.Nach Rückkehr in denHeimathafen Kiel war dannEnde 2011 eine Instandset-zung des Unterwasseran-strichs vorgesehen. Dabeientdeckten Werftarbeiter mitbloßem Auge massive Rost-schäden am Rumpf. Dienotwendigen Reparaturar-beiten wurden vomBundesamt für Wehrtechnikund Beschaffung europaweitausgeschrieben. DenZuschlag erhielt erneut dieWerft in Elsfleth. Die Marinerechnete mit Kosten von rundeiner Million Euro. Zum Redaktionsschluss sind

diese Reparaturarbeiten weit-gehend abgeschlossen, ihreKosten haben sich abermittlerweile auf fast 10 Mio.Euro summiert. Die ent-scheidende Frage, wie ein2010 grundüberholtes Schiffbereits Ende 2011 so massiveRumpfschäden aufweisenkann, konnten die Verant-wortlichen bis heute nichtüberzeugend beantworten.Ansatzpunkte für Regress-forderungen gegen dieseinerzeit ausführende Werftsieht man nicht. Vielmehrwird offiziell verbreitet, dassbei einem 54 Jahre altenSchiff Korrosionsschäden

nicht ungewöhnlich undderen Ausmaß nichtvorherzusehen sei. Doch Recherchen des NDRbrachten jetzt ans Licht: Eineandere interessierte Werfthatte nach Besichtigung desRumpfes schriftlich daraufhingewiesen, dass derausgeschriebene Reparatur-umfang niemals ausreichenwerde. Warum dieseWarnungen ignoriert wurden,ist unverständlich. Immerhinwurde aus dem tödlichenUnfall in der Takelage dierichtige Konsequenzgezogen, nämlich inFlensburg einen Übungsmastzu errichten. Hier sollen