GIP Magazin - Ausgabe 1/2015

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In dieser Ausgabe:- Neue Lebenswert-Tipps- Reisen für alle - auf barrierefreier Deutschlandtour- Reise nach New York City- Die neue GIP-Pflegeakademie- Aktuelle StellenbörseViel Spaß beim Lesen!

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  • 1Intensivpflege Winter 2014/15

    XXX |

    Ausgabe 1/2015Zu Hause und unterwegs

    Reise nach New York City | Ein Tag am Meer | Klick, klick, hurra Praxis ganz nah

    Reisen fr alleDeutschland setzt auf barrierefreien Tourismus

    Mit aktuellem Stellenmarkt

    Wir geben Tipps fr Ihren Urlaub 2015

  • Das Berchtesgadener Land ldt mit vielen Sehenswrdigkeiten und einer abwechslungs-reichen Natur ein zum Urlaub machen. Ein Geheimtipp: das idyllische Piding eingebettet zwischen dem Weltkulturerbe Salzburg und dem Nationalpark Berchtesgaden. Hier betreut die GIP Bayern eine Intensivpflege-WG, die gern hin und wieder auch Feriengste beherbergt. Neben einer ruhigen Lage erwarten Sie helle und barrierefrei ausgebaute Rumlichkeiten sowie ein Garten mit Terrasse und schner Bergsicht.

    Barrierefreier Urlaub im sdstlichsten

    Zipfel Deutschlands

    Weitere Informationen:GIP Bayern mbH Case ManagementTel. 0861/209 18-11, [email protected]

    | Anzeige

    wenn einer eine Reise macht, dann will er was erleben. Das gilt uneingeschrnkt auch

    fr unsere Patientinnen und Patienten. Was sie allerdings nicht erleben wollen, das sind

    Barrieren. Seien es organisatorische Barrieren wie eine Brokratie- und Antragsflut vor

    der Reise, physische Barrieren wie fehlende Zugnge zu Tourismusattraktionen oder

    kognitive Barrieren, z.B. in den Kpfen von Menschen, denen man als Rollstuhlfahrer

    in der Urlaubsregion begegnet. In einigen unserer Pflegeteams ist die Reiseplanung

    2015 in vollem Gange und auch Sie liebe Leserinnen und Leser haben wahrscheinlich

    schon Ihre Reiseziele fr dieses Jahr ins Auge gefasst. Wir mchten alle Menschen, die

    auf Barrierefreiheit angewiesen sind, bei der Reiseplanung untersttzen und stellen

    tolle Reiseziele in Deutschland und darber hinaus vor. Gehen Sie mit uns auf Tour.

    EditorialLiebe Leserinnen und Leser,

    Ich wnsche Ihnen eine gute Zeit!

    Marcus Carrasco-Thiatmar

    Geschftsfhrer

    3Intensivpflege 1/2015

    KoNTaKT

    Professionelle auerklinische Intensivpflege 24 Stunden am Tag, an 365 Tagen im Jahr

    Ursprnglich als klassischer ambulanter Pflegedienst gegrndet, gehrte die GIP Gesellschaft fr medizinische Intensiv-pflege mbH in den 1990er Jahren zu den Pionieren der huslichen Intensivpflege in Deutschland. 2009 kam in Bayern die ProVita die heutige GIP Bayern hinzu. Heute zhlt die GIP im gesamten Bun-desgebiet zu den wichtigsten Anbietern in der auerklinischen Intensivpflege.

    Wir sind spezialisiert auf die Versor-gung von intensivpflegebedrftigen und beatmungspflichtigen Patientinnen und Patienten in der eigenen Huslichkeit sowie in speziell betreuten Wohnge-meinschaften. In Deutschland sowie sterreich vertrauen viele schwerst-kranke Menschen auf unsere langjhrige Erfahrung, unsere Pflegequalitt und unser Intensivpflege-Know-how.

    Zu unserem Leistungsprofil gehrt neben einer qualifizierten Grund- und Behand-lungspflege auf hohem medizinischen Niveau auch die umfassende Betreuung und Beratung aller Beteiligten. Wir ber-nehmen so u.a. die Kostenklrung mit den Leistungstrgern fr die Betroffenen oder begleiten sie in die Schule, im Beruf, bei allen Freizeitaktivitten und sogar in den Urlaub. Ziel ist es, die uns anver-trauten schwerstkranken und -behinder-ten Menschen durch unsere kompetente Hilfe wieder in den Alltag zu integrieren und ihnen somit mehr Lebensqualitt in einem huslichen, familiren Umfeld zu ermglichen.

    Die Langzeitpflege wird in den beiden Bereichen Kinder- und Erwachsenen-pflege durch examiniertes, qualifiziertes Fachpersonal sichergestellt.

    ber unsGIP und GIP Bayern ein starkes Team

    Die GIP-Hauptverwaltung in Berlin erreichen Sie von Montag bis Freitag von 819 Uhr unter der Rufnummer (030)232 58-500.

    www.gip-intensivpflege.de

    Das Bro der GIP Bayern in Traunstein erreichen Sie von Montag bis Freitag von 819 Uhr unter der Rufnummer (0861)209 18-11.

    www.gip-intensivpflege.de

  • 4 Intensivpflege 1/2015 5Intensivpflege 1/2015

    14Ein Tag am Meer

    Mit dem Schwimmrollstuhl

    in der Ostsee baden

    16Klick, klick, hurra Praxis ganz nah Michael Niers absolviert sein erstes

    Praktikum

    Inhalt Ausgabe 1/2015

    6LebenswertInformationen, Austausch und

    Begegnungen

    8Reisen fr alleDeutschland setzt auf barrierefreien

    Tourismus

    12Unvergessliche Reise nach New York City

    Katharinas erster Urlaub mit Beatmung14Sonne, Strand & Meer

    Sebastian und sein Team genossen die Ostsee

    8Reisen fr alle

    Entdecken Sie barrierefreie Urlaubs-ziele in Deutschland

    18GIP-Pflegeakademie stellt sich vor

    Attraktive Fortbildungs-angebote fr Pflegekrfte

    18Weiterbilden leicht gemacht mit der GIP-PflegeakademieDie GIP geht neue Wege im Bereich

    Fort- und Weiterbildung

    20GIP- und GIP Bayern- StellenmarktBewerber-Informationen und aktuelle

    Stellenangebote

    Redaktion: Juliane Mehner, Tel.: +49 (30) 232 58850 [email protected]

    Autoren und freie Mitarbeiter: Juliane Mehner, Stephanie Matthes, Mark Oertel, Rita Schmiele, Britta Mller, Michael NiersGestaltung: Michaela KochFotos: Dario Lehner, Pedro Becerra, Inga Seevers, Universal Music, Siedler Verlag, Michael Niers, Familie Kirch, Britta Mller, www.seilschaft.de, Kurverwaltung Kose-

    row, www.spreewald-info.de, G. Priske/Nationalpark Eifel, www.monoskikurs.de, www.ballonfahrt.de

    Bildagenturen: Fotolia, Shutterstock, i-stock

    Druck: GRIMM CopyPlot&Digidruck, Berlin

    Auflage: 8.000 Exemplare

    Bezugsgebhr: Gratis

    Erscheinungsweise: Quartalsweise

    Impressum

    INTENsIvPflEgEZu Hause und unterwegs

    Herausgeber: Abris Lelbach, Marcus Carrasco-Thiatmar

    MediaIntensiv GmbHMarzahner Str. 34, 13053 BerlinTel.: +49 (30) 232 58850Fax: +49 (30) 232 58502E-Mail: [email protected]

    Anzeigen: Michaela Koch Tel.: +49 (30) 232 58850 [email protected]

    Nachdruck: Ein Nachdruck von Beitrgen ist nur mit schriftlicher Genehmigung der MediaInten-siv GmbH bzw. GIP Gesellschaft fr medizinische Intensivpflege mbH gestattet. Fr unverlangt eingesandte Manuskripte wird keine Haftung bernommen. Namentlich gekennzeichnete Beitrge sowie Erfahrungsberichte geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder.

    Aktuel

    leS

    12New York, New York

    Familie Kirch erfllte sich einen Traum

    solEo gIP-award geht in die zweite RundeNach seiner erfolgreichen Premiere im letzten Jahr wird der SOLEO GIP-Award auch 2015 erneut vergeben. Bis Mitte Mrz knnen sich Pflege-krfte von GIP und GIP Bayern mit eigenen Beitrgen an der Aktion beteiligen. Der SOLEO GIP-Award ist eine Teamprmienaktion, mit der auergewhnliche und engagierte Leistungen von Pflegeteams in der auerklinischen Intensivpflege gewrdigt werden sollen. Die Gewinner des SOLEO GIP-Awards 2013/2014 finden Sie online unter: www.gip-intensivpflege.de/soleo.

    Neues PflegestrkungsgesetzAm 1. Januar 2015 ist das erste Pflegestrkungsgesetz in Kraft getreten, welches die Leistungen fr Pflegebedrftige und Angehrige verbessern soll. Die wesentlichen Punkte sind neben der Steigerung der Leistungen der Pflegeversicherung (um 4 %), der Ausbau der Kurzzeit- und Verhinderungspflege sowie die Erhhung der Zuschsse fr die Umstellung auf barrierefreies Wohnen. Weitere Informationen erhalten Sie online unter: www.gip-intensivpflege.de/ausserklinische-intensivpflege/intensivpflege-news

    Bundesweiter

    Stellenmarkt

    ab Seite 20

    Jobs

  • 6 Intensivpflege 1/2015

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    ... steckt voller Vitamin C, K, Beta-Carotin und Calcium. Diese Vitalstoffe halten Entzndungen in Schach, str-ken das Immunsystem, dienen der Kno-chengesundheit und verbessern die Blutqualitt.

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    Lebenswert

    7Intensivpflege 1/2015

    Wenn es drauen ungemtlich ist, werden die Stunden drinnen um so gemtlicher. In dieser kusch-ligen Zeit legen wir Ihnen unsere Medientipps wrmstens ans Herz und wnschen wohlige Stunden.

    Kraut & Rben

    kAMPAGNe Wir reden nicht, wir machen so lautet das Motto der Inklusionskampagne inkluWAS design, das denken verndert von Anastasia Umrik und Kathrin Neumann. Sie wollen mit Mode und Design das Denken ber Inklusion verndern. Akzeptanz von Behinderten knne nicht gesetzlich erzwun-gen werden. Da msse sich in den Kpfen etwas ndern, so die beiden Hamburgerin-nen. Ihre Motive machen deutlich: Wenn jeder in der Gesellschaft so sein darf, wie er ist mit allen Eigenarten, Erfahrungen und Macken wird es fr alle interessant, span-nend und bereichernd.

    Anastasia Umrik und Kathrin Neu-mann, inkluWAS design, das den-ken verndert, Deutschland, 2014, www.inkluwas.de

    MuSIktIPP Bei unserem CD-Tipp dreht sich alles um das Thema Mutmachen und die Strkung des kindlichen Selbstbewusstseins in allen Situationen des Alltags. Vom Schla-fen im Dunkeln ber den Besuch beim Arzt bis hin zum Umgang mit neuen Situationen. Kinder mssen oft eine groe Portion Mut aufbringen, um ngste zu berwinden. Die 30 Mutmachlieder schaffen eine positive Stim-mung und geben Tipps fr alle Lebenslagen.

    Simone Sommerland, Karsten Glck & die Kita Frsche, Die 30 besten Mut-machlieder fr Kinder, Dezem-ber 2013, Lamp und Leute (Uni-versal Music)

    Unsere Medientipps wrmstens empfohlen

    BuchtIPP Die Reportage des Pulitzerpreistrgers Jonathan Weiner erzhlt die wahre Geschichte von Stephen, der mit 29 Jahren an Amyotropher Lateralsklerose (ALS) erkrankt. Sein Bruder Jamie setzt alle Hebel in Bewegung, um das Leben von Stephen zu retten. Er grndet eine ALS-Gesellschaft, sammelt Spenden und gewinnt fhrende ALS-Forscher fr seine Ideen. Die Hoffnung auf neue Therapien und die Suche nach einem Wunder trei-ben ihn an.

    Jonathan Wei-ner, Seines Bru-d e r s H t e r , A u g u s t 2 0 0 5 , Siedler Verlag

    Im Sommer isst mancher viel Gemse. Doch gerade in der khlen Zeit braucht unser Immunsystem die in Gemse enthaltenen Vital- und Mineralstoffe. Gemse wie Steckrben, Knollensel-lerie, Wurzelpetersilie, Pastinaken,

    Rote Beete, Schwarzwurzeln, Lauch, Chicore oder Grn-kohl sind nicht nur lecker, sondern durch die weni-gen Kalorien auch uerst bekmmlich.

    Der Bundesverband Selbsthilfe Krper-behinderter e.V. (BSK) hat in Berlin die erste Meldestelle fr barriere-freie Fernlinienbusse eingerichtet. Ab dem 1. Januar 2016 mssen diese auf Barrierefrei-heit umgerstet sein, um Menschen mit Mobi-littseinschrnkungen neben der Bahn einen weiteren Zugang zur Mobilitt zu ermgli-chen. Die allgemeinen Anforderungen an

    die barrierefreie Gestaltung von Fernlinien- bussen knnen ber die neu eingerichtete Meldestelle kostenfrei bestellt werden.

    Die Meldestelle ist von Montag bis Don-nerstag von 916 Uhr und freitags von 913.30 Uhr erreichbar unter Telefon: 030/844 52 68. Weitere Informationen er-halten Sie online unter: www.bsk-ev.org

    Erste Meldestelle fr barrierefreie Fernlinienbusse

    TOP 3 Gemse

    ... sind aufgrund ihres hohen Trauben-zuckergehalts perfekte Energieliefe-ranten. Auerdem wirken Kalzium, Kalium, Vitamin C und Senfle entzn-dungshemmend.

    ... senkt den Blutdruck, wirkt Rheuma-Schmerzen entgegen und baut Stress-hormone ab.

    Knollensellerie

    steckrben

    MItMAcheN uNd GewINNeN!

    Wir verlosen unter allen Einsen-dungen drei CDs mit Mutmachlie-

    dern. Schreiben Sie uns per E-Mail an: [email protected] oder per Post an: MediaIntensiv GmbH, Stichwort

    Mutmachlieder fr Kinder, Marzahner Strae 34, 13053 Berlin.

    Einsendeschluss ist der 30.04.2015.

    grnkohl

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  • 9Intensivpflege 1/2015

    Titelthema |

    Einheitliche Kennzeichnung Fr die unabhngige Prfung von Tou-rismuszielen auf Barrierefreiheit wurde 2013 die bundesweit einheitliche Kenn-zeichnung Reisen fr alle eingefhrt. Sie wurde in enger Zusammenarbeit zwi-schen Betroffenen- und Tourismusverbn-den entwickelt und soll Gsten zuknftig als verlssliches Qualittsmerkmal bei der Reiseplanung dienen. Bislang wurden allerdings erst rund 350 Betriebe gekenn-zeichnet. Sie knnen sich in Krze ber ihre Zertifizierung freuen.

    Von einem flchendeckenden barriere-freien Tourismusangebot zwischen Flens-burg und Garmisch-Partenkirchen ist Deutschland also noch meilenweit ent-fernt. Entsprechend nchtern bewer-ten wichtige Interessenvertreter wie der Verein Tourismus fr Alle Deutschland e. V. - NatKo die Situation. Die Umset-zung dieser Ziele scheitert leider viel zu oft an berwindbaren Barrieren. Fr eine Menschheit, die es schon vor 35 Jahren geschafft hat, auf den Mond zu fliegen, gibt es keine unberwindlichen techni-schen Hemmnisse, sondern nur fehlendes Geld, halbherzige gesetzliche Regelun-

    Der Weg ist das Ziel, wohl keine andere Reise weisheit beschreibt treffender die aktuelle Situation des barrierefreien Tourismus in Deutschland. Barrierefreiheit ist eine Schlsselauf-gabe fr den Deutschland-Tourismus, postulierte die Tourismusbeauftragte der Bundesregierung, Iris Gleicke, auf der Inter-nationalen Tourismusbrse (ITB) 2014 in Berlin. Die politische Zielsetzung war damit klar formuliert. Allein der Weg dorthin ist noch weit, selbst wenn er von immer mehr Leuchtturmprojekten erhellt wird.

    Anbieter erkennen das PotenzialViele Regionen und Stdte in Deutsch-land haben den barrierefreien Tourismus fr sich entdeckt und bieten entspre-chende Ziele an. Acht Vorreiterregionen fr derartige Urlaubsangebote haben sich in der Arbeitsgemeinschaft Barrierefreie Reiseziele in Deutschland zusammen-geschlossen. Sie gehen mit gutem Beispiel und vielen zukunftsfhigen Ideen voran (www.barrierefreie-reiseziele.de).

    Aus gutem Grund. Immerhin gelten allein in Deutschland ber sieben Millionen Men-schen als schwerbehindert. Hinzu kom-men 17 Millionen Menschen ber 18 Jahren mit gesundheitlichen Beeintrchtigungen oder chronischen Krankheiten. Barrierefrei-heit ist somit nicht nur eine Herausforde-rung, sondern auch eine gute Chance fr Stdte und Regionen, um sich auf dem hart umkmpften Tourismusmarkt nachhaltig zu profilieren.

    Darber hinaus ergibt sich ein positi-ver Nebeneffekt: Was barrierefrei ist, ist auch fr alle anderen Touristen beque-mer erreichbar. Barrierefrei ist also nicht nur behindertengerecht, sondern zugleich familien- und seniorenfreundlich.

    Das Wandern ist des Mllers Lust. Dabei strt es Herrn Mller zu seiner Freude immer seltener, dass er aufgrund mehrfacher Behinderung im Rollstuhl sitzt. Die Zahl behindertengerechter und barrierefreier Urlaubs- und Freizeitangebote in Deutschland nimmt zu. Reisen fr alle entwickelt sich immer mehr zum Reiseschlager. Die Nachfrage ist allemal da. Wir mchten Sie bei der Urlaubs- und Freizeitplanung 2015 untersttzen und gehen fr Sie auf Deutschland-Tour zu besonderen Orten und Attraktionen, die ein barrierefreies Erlebnis fr alle versprechen.

    Artikel 30, Absatz 5

    (5) Mit dem Ziel, Menschen mit Behinde-rungen die gleichberechtigte Teilnahme an Erholungs-, Freizeit- und Sportaktivitten zu ermglichen, treffen die Vertragsstaa-ten geeignete Manahmen,

    a) [...]

    b) [...]

    c) um sicherzustellen, dass Menschen mit Behinderungen Zugang zu Sport-, Erho-lungs- und Tourismussttten haben;

    d) [...]

    e) um sicherzustellen, dass Menschen mit Behinderungen Zugang zu Dienstleistun-gen der Organisatoren von Erholungs-, Tourismus-, Freizeit- und Sportaktivit-ten haben.

    gen und mangelndes gesellschaftliches Bewusstsein, uerte sich der NatKo-Vorstandsvorsitzende Dr. Rdiger Leidner im letzten Sommer anlsslich des 15-jh-rigen Vereinsjubilums kritisch. Er spielte dabei auf die durch Deutschland ratifizierte UN-Behindertenrechtskonvention und den darin formulierten Anspruch von Menschen mit Behinderungen auf barrierefreie Mobi-litt und Nutzung kultureller und touristi-scher Angebote an.

    Willkommen EuropaAuch innerhalb Europas will sich Deutsch-land strker als attraktives Reiseziel mit vielfltigen barrierefreien Urlaubsmglich-keiten positionieren. Man mchte 50 Milli-onen Europer mit Behinderungen gern fr Reisen nach Deutschland faszinieren. Vor diesem Hintergrund gab es auf der Inter-nationalen Tourismusbrse Berlin (ITB) am 6. Mrz 2015 einen erneuten Tag des bar-rierefreien Tourismus. Das war eine gute Gelegenheit fr alle Interessierten, das aktuelle Spektrum an Angeboten kennen-zulernen. Wir wnschen Ihnen auf jeden Fall viele schne Erlebnisse und eine gute Reise mit unseren Reisetipps auf der nchs-ten Doppelseite.

    GIP-Team

    Reisen fr alleDeutschland setzt auf barrierefreien Tourismus

    UN-BEHINDERTENRECHTsKoNvENTIoN

  • 10 Intensivpflege 1/2015

    | Titelthema Titelthema |

    11Intensivpflege 1/2015

    Strand-Rolli & Behinderten-Strandkrbe auf usedom

    Die Ostsee-Insel Usedom bietet Ihnen lange Sandstrnde und barrierefreie Seebrcken. Das Bernsteinbad Koserow setzt auf behindertengerechtes Reisen und belegte im landesweiten Wettbewerb Barrierefreies Reisen fr alle 2011 den dritten Platz. www.usedomer-bernsteinbaeder.de/koserow.html

    Barrierefrei Segel setzen

    Auf Deutschlands erstem behindertengerechten Grosegler in Ueckermnde knnen Sie das Stettiner Haff erkunden. www.rollisegler.de

    2

    Mit dem Rolli in die luft gehen

    Ballonfahrten fr behinderte Menschen knnen Sie in Hamburg erleben. www.ballonfahrt.de

    3

    Inselparadies fr alle

    Die Nordseeinsel Borkum setzt auf Barrierefreiheit. Atmen Sie durch und entdecken Sie beispielsweise per Wattmobil das UNESCO-Weltnaturerbe Wattenmeer vor Ostfriesland. www.borkum.de

    4

    ein tierisches erlebnis fr alle

    Der barrierefreie Zoo der Zukunft in Hannover lockt in die Wildnis mit barrierefreien Erlebniswelten und einer Fahrt in Sambesi-Booten fr Rollifahrer. www.zoo-hannover.de

    5

    Spreewaldkahn-tour mit dem Rolli

    Die einzigartige Lagunenlandschaft in Brandenburg vom Spreewaldkahn aus zu erleben, ist mit dem Flotten Rudel auch fr Rollifahrer mglich. www.flottes-rudel.de

    6

    Im Rolli unter die erde

    Deutschlands nrdlichste Tropfsteinhhle, die Schillat-Hhle, bietet allen ein barrierefreies Untergrunderlebnis. www.schillathoehle.de

    7

    klettern fr alle

    Der rollstuhlgeeignete Hochseilgarten Rthen bietet Men-schen im Rollstuhl neue Erfahrungen in luftiger Hhe. www.seilschaft.de

    8

    Ferropolis, die Stadt aus eisen

    Eine Nummer grer sind die fnf ausgedienten Schaufelrad- und Eimerkettenbagger in Ferropolis. Eine beeindruckende Kulisse aus 7.000 Tonnen Industriegeschichte. Die meisten Wege in Ferropolis sind asphaltiert, ein barrierefreies Erkunden des Gelndes ist mglich. www.ferropolis.de

    9

    Rolli-wanderung zur Basteiaussicht

    Erwandern Sie eine der schnsten Aussichten im Elbsandsteinge-birge mit dem Rolli. www.saechsische-schweiz-barrierefrei.de

    10

    Rendezvous in erfurt

    Die thringische Landeshauptstadt ldt im barrierefreien Alt-stadt-Bus von April bis Dezember zur Erkundungstour durch einen der schnsten mittelalterlichen Stadtkerne Deutsch-lands ein. www.barrierefreie-reiseziele.de

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    Mitten in der Natur

    Barrierefreie Naturerlebnisse erwarten Sie in der Eifel. Erleben Sie den barrierefreien Natur-Erlebnisraum Wilder Kermeter im Herzen des Nationalparks Eifel. www.nationalpark-eifel.de

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    An den wolken kratzen

    Beste Aussichten in 200 Meter Hhe vom MAIN TOWER ber Deutschlands Skyline Nr. 1 Frankfurt/Main. www.maintower.de

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    Vom Rolli auf die Schiene

    Sie sind am Zug auf einer barrierefreien Draisinentour in Rheinland-Pfalz zwischen Altenglan und Staudernheim. www.draisinentour.de/de/barrierefreie-draisine

    14

    durch die Baumwipfel im Bayerischen wald

    Hoch hinaus im eigenen Rollstuhl, das knnen Sie im lngsten Baumwipfelpfad der Welt im Nationalpark Bayerischer Wald. www.baumwipfelpfad.bayern

    15

    Alles andere als monoton Skikurse vom dRS

    Mono-Ski- und Bi-Skikurse in Deutschland und sterreich bietet der Deutsche Rollstuhl-Sportverband e. V.. www.monoskikurs.de

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    deutschlandt urAuf barrierefreier

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    QUEllEN UND WEITERE INfoRMaTIoNEN

    www.barrierefreie-reiseziele.de

    www.natko.de

    www.reisen-fuer-alle.de

    www.bmwi.de

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  • 12 Intensivpflege 1/2015 13Intensivpflege 1/2015

    Erlebnisbericht |

    hen knnen: Dagegen sind wir Deutschen langweilig, bemerkt Katharina scherzhaft. Die Leute dort sind voll mitgegangen, auf-gesprungen, haben getanzt, mitgebrllt und geklatscht. Das war schon genial.

    Besonders berhrt waren Katharina und ihre Eltern von der Gedenksttte Ground Zero, die an die Terrorangriffe am 11. Sep-tember 2001 erinnerte. Wie die Leute in Orginaltonaufnahmen Abschied von ihren Liebsten genommen haben da standen uns allen die Haare zu Berge, berichtet Mutter Sabine. Wir haben danach sicher eine halbe Stunde nicht miteinander sprechen knnen, um diese Eindrcke zu verarbeiten. Die Familie ist dankbar und glcklich, dass sie diese Reise zusammen erleben konnte. Sie hat jeden Moment genossen und kann nur allen empfehlen, jede Reisechance zu nut-zen. Katharina hat es so gut gefallen, dass sie bereits angefangen hat zu sparen - fr eine Rckkehr nach New York im Sommer.

    GIP-Team

    Einmal das glitzernde New York zur Weihnachtszeit besuchen das war seit vielen Jahren der Traum der 28-jhrigen Katharina und ihrer Eltern. Unsere Tochter war in den letzten vier Jahren zu krank fr so eine lange Reise. Das haben wir uns einfach nicht getraut, erzhlt Mutter Sabine. Als sich ihr Zustand im Herbst dann stabilisierte, dachten wir, jetzt oder nie und haben spontan Flge gebucht, freut sie sich ber diese gute Entscheidung. Nur sechs Wochen Zeit blieb der Familie, um alle Vorbereitungen zu tref-fen. Da sie zum ersten Mal mit Beatmung reisen wollten, waren mehr Formalitten zu beachten, als erwartet. Zum Glck kannte sich unser Reisebro mit Intensivpatienten

    gut aus und wusste, woran wir zu denken hatten, erinnert sich Katharinas Mutter.

    So ein riesiger AufwandBevor es so richtig losgehen konnte, muss-ten viele Formulare ausgefllt, Dokumente besorgt und Antrge gestellt werden. Das Landesamt fr Gesundheit musste bei-spielsweise die Mitnahme des notwendi-gen Morphiums genehmigen, rzte mussten die Beatmungspflicht attestieren und alle Medikamente mussten originalverpackt in Zip-Tten verstaut werden. Sieben Sei-ten Fragebogen sollten dem medizinischen Dienst der Fluggesellschaft beantwortet werden. Alle Dokumente wie Arztbriefe, Atteste oder Genehmigungen wurden vorab

    von Katharinas Vater ins Englische ber-setzt. Was fr ein riesiger Aufwand fr sieben Tage Urlaub. Das htte ich ohne meine Eltern nie hinbekommen, berichtet Katharina dankbar. Sie haben alles, was ich fr meine Gesundheit bentige, im Handge-pck mitgenommen zustzliche Akkus fr die Beatmungsmaschine, Reisestecker und -trafo zur Stromumwandlung von 110 V auf 220 V, damit das Beatmungsgert benutzt werden kann und allerlei Ersatzhilfsmittel. 18 Kilo Handgepck das war schon verrckt.

    Am 7. Dezember war es dann soweit. Die Drei landeten in New York City und erlebten die erste groe berraschung. Als Transfer-fahrzeug erwartete die Familie eine weie

    Stretchlimousine. Ein wenig geschockt ver-suchten sie, sich in das enge Gefhrt zu quetschen. Als Beifahrer nahm der Rollstuhl Platz, ein Koffer passte in den Kofferraum, der andere musste mit auf die Rckbank. Dieser etwas andere Behindertentransport sorgte fr viel Gelchter bei Familie Kirch.

    Keinen festen PlanKatharina hatte groe Angst vor der Reise. Davor, dass sie keine Luft bekommen wrde. Sie hatte anfnglich Probleme, sich auf die Stadt einzustellen. Die Winterklte

    bereitete ihr Schmerzen, die aber mit dem Morphium ertrglich wurden. Ihre Eltern hatten viele Sicherheitsvorkeh-rungen getroffen, sich zum Beispiel ber Kliniken in der Nhe informiert oder das Hotelpersonal instruiert, die Stromzufuhr nicht zu unterbre-

    chen, damit die Akkus stets geladen werden knnen. Ihr Papa erinnert sich,

    dass seine Tochter am 1. Tag mit dem Krper, am 2. Tag mit der Seele und am 3. Tag mit dem Herzen angekommen sei. Das war fr alle eine groe Erleichterung und so stand einem unbeschwerten New York Besuch nichts mehr im Wege.

    Die Familie hatte sich nichts vorgenommen, wollte sich keinen Druck machen und die Dinge entstehen lassen. Katharina hatte sich mitten in der Stadt ein zentrales Hotel aus-gesucht, so dass alle Aktivitten fast ohne ffentliche Verkehrsmittel bewltigt werden konnten, da es in New York leider nur wenige

    unvergessliche Reise nach New York cityIhre erste Reise mit Beatmung fhrte Katharina Kirch nach New York. Zusammen mit ihren Eltern erkundete sie die weltoffene, wenn auch kaum barrierefreie Metropole und gibt Tipps, was beatmete Reisefreudige bei ihrer Planung beachten sollten.

    Bild oben links: Den Blick vom Empire State Building hat die Familie am Tag und in der Nacht genossen. Bild unten links: Willkommen am Broadway das Musical begeisterte Familie Kirch. Bild unten rechts: Mutter und Tochter vor dem Weihnachts-baum am Rockefeller Center.

    barrierefreie U-Bahnhfe mit Fahrsthlen gibt. Ich bin total aufgefallen, weil ich zwar sechs Millionen New Yorkern begegnet bin, aber kaum Rollstuhlfahrer gesehen habe, erinnert sich Katharina. Alle haben mich gefragt, wo ich herkomme, wie es mir geht und ob mir die Stadt gefllt. Diese Offenheit hat mich begeistert und ankommen lassen.

    Tausende Lichter Neben den gewaltigen Straenzgen mit Husern, die nicht enden wollen, waren die Drei auch beeindruckt vom Time Square, der Freiheitsstatue und vom Empire State Building, die tatschlich so aussehen wie im Fernsehen. Die Stadt war weihnachtlich geschmckt und natrlich zog es die Familie auch viele Male zum Weihnachtsbaum am Rockefeller Center. Gerade in der Nacht kamen die 45.000 Lichter besonders gut zur Geltung. Ein Highlight der Reise war der Musicalbesuch Chicago am Broadway. Es war eine spezielle Erfahrung, wie unter-schiedlich Menschen aus sich herausge-

  • 14 Intensivpflege 1/2015 15Intensivpflege 1/2015

    | Erlebnisbericht

    Wir haben es getan! Ein gemeinsamer Ausflug mit unse-rem Patienten Sebastian an die Ostsee war schon lnger geplant. Durch den Gewinn einer Teamprmie in Hhe von 500, Euro beim SOLEO-GIP Award (Auszeichnung fr GIP-und GIP Bayern-Teams fr besonderes Engagement) konnten wir dieses Vorhaben in die Tat umsetzen. Unserem Team war klar, dass wir den Gewinn fr ein gemeinsames Erlebnis nutzen wollten.

    Am 19. Juli 2014 war es endlich soweit. Ein heies Wochen-ende wurde angekndigt und der Ausflug startete pnktlich um 9 Uhr. Sebastian, seine Mutter Liane, Christian (GIP-

    Pfleger), Melanie (GIP-Pflegerin, die pri-vat aus ihrer Elternzeit mitkam) und ich (Teamleitung Britta) hatten nur ein Ziel: Das Ostseebad Nienhagen. Dort wollten wir den ganzen Tag Sonne, Meer und Strand genieen.

    Eine neue ErfahrungNach lngerer Anreise, die Sebastian tap-fer durchhielt, erreichten wir die Ostsee. Wir holten im Strandhotel den reservier-ten Schwimmrollstuhl und bereiteten den 32-Jhrigen fr sein erstes Bad in der Ost-see vor. Da er sich nicht selber festhal-ten kann, fixierten wir ihn leicht mit einem breiten Klettband. Wie gut, dass wir daran gedacht hatten, sonst wre er uns ins Meer geplumpst.

    Gut eingecremt mit Sonnenlotion fuhren wir hinunter zum Strand. Ein betonierter Weg fhrte uns allmhlich an unser Ziel. Noch ein paar Holzplanken im Sand und da waren

    wir: Herrliche Luft und das Rauschen der Wellen endlich! Wir rollten mit den Bal-lonreifen des Schwimmrollis ber den Sand bis ins Wasser. Es war erfrischend und eine ganz neue Erfahrung fr Sebastian. Erst ein Bein hinein und dann das zweite Bein unter-getaucht, so dass er sich allmhlich an das khle Nass gewhnen konnte. Christian zog ihn langsam ins Wasser und schwups hatte ihn eine Welle erwischt. Melanie und ich lachten herzlich auf dem Weg hinein und schon waren wir ebenfalls von oben bis unten nass. Sebastian wirkte entspannt und aufmerksam. Er schien es zu genieen und unserem Gelchter zu lauschen.

    Ohne den Klettgurt wre Sebastian einfach aus dem Rolli herausgeglitten. Zweimal versuchten wir, ihn ein wenig hher zu zie-hen, doch wenn man selber bis zur Brust im Wasser steht, fehlt dafr die Kraft. Gemein-sam gelang es uns dann doch noch. Auf die Frage, ob alles o.k. sei, zog Sebastian krftig

    die Augenbrauen hoch. Das bedeutet Ja. Willst du schon raus? Er blinzelte krftig. Das bedeutet Nein. Also schwammen wir noch einige Male mit den Wellen und auf die erneute Frage Mchtest du jetzt raus?, zog er die Augenbrauen wieder hoch. Er sollte es schlielich selbst entscheiden.

    Zufrieden und glcklichAn Land ging es zgig ans Abtrocknen und Umkleiden. Da Sebastians Haut die Sonne in dem Mae nicht mehr gewohnt war, bedeck-ten wir ihn mit einem Laken und zogen ihm ein weies T-Shirt an. Da sa er nun, den Blick aufs Meer gerichtet und lauschte den Wellen. Da sah ich es pltzlich, dieses zufriedene Lcheln im Gesicht. Solch einen Gesichtsausdruck hatte ich noch nie bei ihm erlebt. Das war der schnste Lohn. Genau dafr haben wir diesen Tag organisiert. Jetzt wei ich, dass es richtig war! Liane und ich umarmten uns und als Christian dazu kam, wurde auch er von Sebastians Mutter umarmt, die glcklich war, ihren Sohn so zu erleben.

    Baden macht hungrig. Sebastian bekam einige Lffel Grie mit Erdbeeren. Er genoss es, unseren Gesprchen und den Geru-schen am Strand zu lauschen. Bald meldeten sich auch unsere Mgen und wir versprten Hunger auf ein leckeres Abendessen. In

    einem Restaurant kuschelten wir Sebas-tian in eine weie Wolldecke ein, die uns das Lokal spter auch berlie. Er wirkte zufrieden und entspannt. Seine Vitalzeichen zeigten sehr gute Werte und besttigten unseren Eindruck.

    Satt und gestrkt hie es nun, Sebastian wieder anzukleiden und ihn in seinen Pfle-gerollstuhl zu setzen. Mit vereinten Krften und der richtigen Technik - kein Problem. Im Strandhotel bedankten wir uns fr die kostenlose Nutzung des Schwimmrollstuhls und machten uns auf den Heimweg. Selig und voller Eindrcke erreichten wir Potsdam zu spter Stunde und mussten noch lange an Sebastians Lcheln denken.

    Weitere Erlebnisse geplantIch kann nur jedem Team, dem es mglich ist, empfehlen, mit solch einem Schwimm-rollstuhl einmal baden zu gehen. Es ist ein phantastisches Erlebnis fr alle Beteiligten. Seit fnf Jahren begleite ich Sebastian nun

    schon und berichte regelm-ig ber seine Entwicklungen. Wir haben als GIP-Team viel mit ihm erlebt, angefangen von seinem Erwachen aus dem Wachkoma bis hin zum Training der Spontanatmung.

    Da uns alle dieser Ausflug an die Ostsee bereichert hat, haben wir Sebastian von der restlichen Teamprmie zu sei-nem Geburtstag eine Akku-punkturtherapie geschenkt und werden mit ihm im Frh-jahr 2015 das Konzert der Gruppe Die Prinzen besu-chen. Auf diese und viele andere Erlebnisse sowie Ent-wicklungen freuen wir uns und mchten der GIP fr die Teamprmie danken.

    Britta Mller

    Ein Tag am Meer

    Mit dem Gewinn einer Teamprmie konnte ein Brandenburger GIP-Team seinem Patienten einen langersehnten Wunsch erfllen. Einmal in der Ostsee baden und sich mit dem Schwimmrollstuhl ber die Wellen tragen lassen.

    Bild oben: Glcklich gestrandet ist Sebastian mit seiner Mutter und dem GIP-Team in Nienhagen.Bild links: Auf gehts mit dem Schwimmrollstuhl in die Ostsee.

    Bild links: Hatten viel Spa in der Ostsee Melanie, Christian, Sebastian und Britta (v.l.n.r.).

  • 16 Intensivpflege 1/2015

    | Erlebnisbericht

    17Intensivpflege 1/2015

    Erlebnisbericht |

    17

    Mein Name ist Michael, ich bin 17 Jahre alt und besuche die 10. Klasse einer Realschule. Regel-mig berichte ich hier im Magazin ber meine Erlebnisse (vgl. Ausgabe Sommer 2009 und Herbst 2013). Heute mchte ich gern etwas ber mein einwchiges Prakti-kum erzhlen, das ich im September 2014 von der Schule aus absolvieren musste. Ich hatte mich bei der Firma EMP (Exclu-sive Merchandising Products) in Lingen beworben und dort eine Zusage fr eine Schnupperwoche bekommen.

    Qualittsmanager, ber die Schulter sehen. Dieser berprft die Leistung sowie die Qualitt der IT, was gar nicht so einfach ist, denn wie berprft man die Qualitt einer Dienstleistung? Dafr werden Protokolle und Grafiken ber die Erfolge und Fehl-schlge angelegt. Letztendlich entstehen Jahresbilanzen, woran sich die Erfolge oder eben auch Misser-folge messen lassen. Eine sehr spannende Geschichte, welche um 14 Uhr auch wie-der den Feierabend einlutete.

    An meinem letz-ten Praktikumstag zeigte mir Sven etwas ber Netzwerk- und

    IT ist meine Leidenschaft

    Das Unternehmen EMP ist ein Versandhan-del fr Merchandising Artikel von diversen Rockbands, u.a. CDs, T-Shirts, Tassen, Hosen und Filme. Die Firma ist weltweit aktiv und es arbeiten 370 Mitarbeiter dort. Ich war in der IT-/ITK-Abteilung an der Seite von Informati-kern ttig, hatte also viel mit Hard-/Software und Telekommunikation zu tun, weil mich das besonders interessiert. Jeden Tag war ich vier Stunden, von 10 bis 14 Uhr, vor Ort und wurde von meinem GIP-Team begleitet.

    Der erste Tag begann mit einer Fhrung durch die komplette Anlage. Der Behinder-tenbeauftragte Christoph zeigte mir alles. Es gibt zwei Gebude. Das eine ist grtenteils ein Lager, wo auch die Pakete eingepackt und versendet werden. In dem anderen Gebude befinden sich hauptschlich Bros, darunter auch das der IT-Kommunikation.

    Nach der Fhrung erklrte mir Stefan noch etwas ber Storage- und Systemadministra-tion bzw. IP-Adressen. Anschlieend durfte ich einen Blick in den gekhlten Server-

    Im Dienst unserer Kunden. Jederzeit.Dr.-Rank-Strae 8 82275 Emmering Telefon 08141 2297-0 Fax 08141 2297-111 www.wkm-medizintechnik.de [email protected]

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    Dienstleistungen und Schulungen

    Enterale Ernhrung

    Heimbeatmung Inhalations- und Atemtherapie

    Kontinenzfrderung

    Patientenberwachung

    Pflegehilfsmittel und Verbrauchsmaterial

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    Systemhygiene

    Tracheostomaversorgung

    Wundversorgung und -beratung

    berleitmanagement

    Parenterale Ernhrung

    Mobile Beatmung

    Pdiatrie

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    raum werfen. Das beeindruckte mich sehr. Die Zeit verging wie im Flug und schon war mein erster Praktikumstag bei EMP vorbei.

    Test bestanden

    Am nchsten Tag erklrte Mar-tin mir die Datenbanken und

    SQL, was so etwas wie eine Program-

    miersprache ist. Anschlie-end war ich noch bei einem Azu-bi namens T h o m a s . D e r b e -schrieb mir

    den Ablauf der Ausbil-

    dung und die Voraussetzungen

    fr den Beruf. Auerdem zeigte er mir einen Rechner, dessen Monitor nicht funk-tionierte. Ich sollte ihm sagen, woran das liegen knnte. Eine Leichtigkeit fr mich. Natrlich lag das an der Grafikkarte. Test bestanden! Nach diesem Spektakel war dann auch schon wieder der zweite Prakti-kumstag vorbei.

    Infotainment gelungen

    Am dritten Tag kam das Taxi zu spt (was fr ein verheiungsvoller Tagesbeginn). Nach meiner Ankunft durfte ich Ewald, einem IT-

    GIP-Patient Michael absolvierte ein Schlerpraktikum und schnupperte zum ersten Mal den Duft der Arbeitswelt. Das war fr ihn eine wichtige Erfahrung.

    klick, klick, hurra Praxis ganz nah

    Firewalladministration. Das bedeutet, dass er virtuelle Maschinen erstellt bzw. sie verwaltet. Danach brachte mir Jrgen die tgliche Arbeit eines Messaging- und Systemadministrators nher. Er verwaltet sozusagen die Kommunikation des Hau-ses und kmmert sich um Telefone oder E-Mail-Konten.

    Somit war mein einwchiges Praktikum bei EMP leider auch schon vorbei. Es hat definitiv Spa gemacht und ich habe eine Menge gelernt. Vielleicht finde ich mich ja dort in ein paar Jahren wieder, denn wer wei schon, wo meine Wege mich spter noch hinfhren werden.

    Michael Niers

    Michaels Team bei EMP: Sven, Nigel, Martin, der Imperator, Stefan, Jrgen, Ewald, Christoph und Lothar (v.l.n.r.)

    Bild oben: Sven erklrt Michael die Adminis-tration von Netzwerken und Firewalls.Bild links: Michael hat gute Erfahrungen bei seinem Praktikum gesammelt.

  • 18 Intensivpflege 1/2015 19Intensivpflege 1/2015

    GIP-Pflegeakademie |

    Das Team der GIP-Pflegeakademie hat sich auf die Fahne geschrieben, Pfle-gekrfte im gesamten Bundesgebiet auf den aktuellsten Stand der Intensivpflege zu bringen, damit diese ihre Patienten in Wohngemeinschaften oder der eigenen Huslichkeit bestmglich versorgen kn-nen. Wir wollen das nicht nur, weil die Rahmenvertrge der Krankenkassen uns dazu verpflichten, sondern weil wir uns um Menschen kmmern. Das ist ein sen-sibler Bereich, in dem Qualittsstandards einzuhalten sind auch bei Fort- und Wei-terbildungen, wei Leiterin Andrea ttl.

    Praxisorientiert und nah

    Das Kursprogramm umfasst 180 Veranstal-tungen und ist von Praktikern wie Frau ttl, die als Pflegedienstleiterin die Anforde-rungen kennt, fr Pflegekrfte konzipiert worden. Neben Themen wie Bewegungsfr-derung oder atemuntersttzende Lagerung sind auch Seminare wie Gesprchsfhrung und Konfliktmanagement sowie rechtliche Aspekte oder Pflegeplanung im Angebot. Durch Gesprche mit Mitarbeitern knnen wir auch kurzfristig auf Wnsche reagie-ren, erzhlt Ralf Biallas, der u.a. fr die

    administrative Lehrgangsleitung und das Teilnehmermanagement bei der GIP-Pfle-geakademie verantwortlich ist. Wir bieten deshalb beispielsweise Kindernotfallschu-lungen an, weil diese immer wieder nach-gefragt werden.

    Zwlf Dozenten betreuen die Kursteilnehmer bundesweit in 22 Stdten. Die Fortbildungen sind fr GIP- und GIP Bayern-Pflegekrfte kostenfrei und werden neben Anfahrtswegen auch anteilig vergtet. Fr alle, die lieber zeit- und ortsunabhngig lernen mchten, sollen in der virtuellen Akademie zuknf-

    tig auch ein bungsportal sowie E-Lear-ning-Kurse zur Verfgung stehen. Fr diese moderne Art des Wissenstransfers erstellt Pflegepdagogin Yvonne Hertog eigens Lehr-filme, die von ihr konzipiert, gezeichnet und animiert werden.

    Jeder lernt anders. Ein Kurs wie Anatomie ist sehr kompliziert und detailreich. Je mehr Sinne das Wissen aufnehmen und es spei-chern, desto besser. Bilder, Tne und Text knnen leichter verknpft werden. Teilneh-mer eignen sich interaktiv und spielerisch Wissen an, beispielsweise ber ein Quiz. Es ist ein zustzliches Angebot, mit dem sich die GIP an die Bedrfnisse und vernderte

    GIP-Pflegeakademie: Fort- und Weiterbilden leicht gemachtPflege verndert sich stetig. Pflegekrfte sollten sich entsprechend fort- und weiterbilden, um den Anfor derungen gerecht zu werden. Mit der neu gegrndeten GIP-Pflegeakademie gehen GIP und GIP Bayern moderne Wege und erffnen sowohl eigenen Mitarbeitern als auch externen Pflegekrften zahlreiche Bildungsangebote.

    UNsERE aKTUEllEN KURsaNgEBoTE

    tagesseminare

    Grundlagen der auerklinischen IntensivpflegeInhalt: Grundlagen der auerklinischen Intensivpflege, u.a. Sauerstofftherapie, Sekretmanagement, Ernhrung und Medikamentengabe

    Umfang: Tagesseminar, 7 UE

    NotfallschulungInhalt: Erkennen (sub-)akuter Notflle in der auerklinischen Intensivpflege, Einleiten notwendiger Sofortmanah-men, praktisches Reanimationstraining

    Umfang: Tagesseminar, 6 UE

    Atemuntersttzende lagerung/PflegeplanungInhalt: Lagerungsmethoden zur Ate-muntersttzung unter kinsthetischen Aspekten, Pflegemodell nach Juchli, ressourcenorientierte Pflegeplanung

    Umfang: Tagesseminar, 7 UE

    Gesprchsfhrung und konfliktmanagementInhalt: Emphatisches und lsungsori-entiertes Umgehen mit Konfliktsituatio-nen, Grundlagen der Gesprchsfhrung und Konfliktbewltigung

    Umfang: Tagesseminar, 8 UE

    Mediennutzung ihrer Mitarbeiter anpasst, resmiert die gelernte Intensivpflegerin.

    Zertifizierte FachkraftNeben Tagesseminaren und Notfallschu-lungen knnen sich Pflegekrfte ber die GIP-Pflegeakademie auch berufsbegleitend zur Fachkraft fr auerklinische Intensiv-pflege und Beatmung nach Konzeption der GIP Gesellschaft fr medizinische Intensiv-pflege mbH weiterbilden. Ziel des staatlich anerkannten Fernkurses ist die fachliche Qualifikation der Teilnehmer fr den Umgang mit schwerstpflegebedrftigen/beatme-ten Menschen sowie die Erweiterung ihrer Kommunikationskompetenz im Hinblick

    auf Patienten- und Angehrigengesprche. Wir sind stolz auf das Angebot der GIP-Pflegeakademie und mchten das Interesse unserer Pflegekrfte weiter wecken, damit sie Freude an den Fortbildungen haben und diese nicht als Verpflichtung empfin-den, wnscht sich Barbara Haubold, ver-antwortlich fr das Veranstaltungs- und Teilnehmermanagement. Leiterin Andrea ttl stimmt ihr zu: Es ist uns wichtig, dass unsere Teilnehmer lernen, altes Wissen zu hinterfragen und neues Wissen anzuwen-den. Wir wollen ihnen gern einen aktuellen Stand vermitteln, damit sie in der Praxis bestmglich pflegen knnen.

    GIP-Team

    Bewegungsfrderung von PatientenInhalt: Vermittlung von bewegungsfr-dernden Manahmen auf Grundlage des Expertenstandards Erhaltung und Frde-rung der Mobilitt in der Pflege

    Umfang: Tagesseminar, 7 UE

    Rechtliche Aspekte/hygiene in der BeatmungspflegeInhalt: Medizinproduktegesetz, Grundla-gen der Hygiene in der auerklinischen Beatmung

    Umfang: Tagesseminar, 7 UE

    Praktischer umgang mit BeatmungInhalt: Grundlagen der Beatmung, der Tracheotomie, Tracheostomapflege und des Umgangs mit Trachealkanlen

    Umfang: Tagesseminar, 8 UE

    Nach erfolgreichem Abschluss der Semina-re erhalten die Teilnehmer ein Zertifikat.

    Fernkurs

    Fachkraft fr auerklinische Intensivpflege und Beatmung nach konzeption der GIPInhalt: Vermittlung von Grundwissen in der Behandlungs- und Beatmungspflege, Notfallmanagement, Erlangen fachlicher Sicherheit im Umgang mit intensivpflege-

    bedrftigen/beatmeten Menschen, Schulung von Kommunikationskompe-tenzen

    Dauer: 6 Monate

    Umfang: 250 Unterrichtseinheiten (UE) 120 UE selbstndiges Fernlernen mit- tels digitaler Schulungsunterlagen 20 UE schriftliche Hausarbeit 6 UE Einsendeaufgaben 22 UE Prsenzveranstaltungen 2 UE schriftliche Prfung 80 Stunden Praxisanteil (Praktikum)

    Abschluss: Fachkraft fr auerklini-sche Intensivpflege und Beatmung, zertifiziert durch die ZFU

    Hinweis: Der Fernkurs sowie die Tagesseminare sind bei der Registrierung beruflich Pflegender erfasst. Fortbildungspunk-te knnen angerechnet werden.

    weitere Informationen:GIP-PflegeakademieTel: 030/232 58-778/-779Fax: 030/232 58 502 [email protected]

  • 21Intensivpflege 1/201520 Intensivpflege 1/2015

    Sie sind examinierter Gesundheits- und (kinder-)krankenpfleger (m/w) Altenpfleger (m/w)

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    Flexible Arbeitszeitmodelle

    Hohes Ma an Gestaltungsfreiheit

    Arbeit in einem festen Patiententeam in Ihrer Nhe

    Individuelle Einarbeitung

    Regionale Pflegedienstleitung als An-sprechpartner vor Ort

    Regelmige Schulungen

    Vielfltige Aufstiegs- und Entwicklungs- chancen

    Arbeiten in der ambulanten Intensivpflege

    Stellenmarkt

    Pflegeteam sucht Teamplayer zur bun-desweiten Versorgung von Kindern und Erwachsenen mit unterschiedlichen Krank-heitsbildern im eigenen Zuhause oder in betreuten Wohngemeinschaften. Im Gegen-satz zur Klinik oder zum Pflegeheim, ber-

    nehmen die Mitarbeiter in der huslichen Intensivpflege die Betreuung von nur einem Patienten. Ohne Hektik begleiten sie ihn individuell im Alltag, z.B. zur Therapie oder sogar in den Urlaub. Das schafft Gestal-tungsspielraum fr beide Seiten. Sie erhal-

    ten eine individuelle Einarbeitung, die auf das jeweilige Krankheitsbild und die medi-zintechnischen Gerte des zu betreuenden Patienten abgestimmt ist. Vorkenntnisse im Bereich der Intensivpflege sind von Vorteil, aber nicht zwingend erforderlich.

    Fr die Versorgung unserer erwachsenen Patienten suchen wir Sie ab sofort in Vollzeit, teilzeit oder auf 450-Basis in

    Aktuelle bundesweite Stellenangebote der GIP

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    Baden-wrttemberg 69151 Neckargemnd69256 Mauer70565 Stuttgart74389 Cleebronn74629 Pfedelbach75181 Pforzheim76530 Baden-Baden76698 Bruchsal79232 March 88459 Tannheim Bayern90562 Heroldsberg91052 Erlangen91056 Erlangen91315 Hchstadt91443 Scheinfeld91757 Treuchtlingen91781 Weienburg91804 Mrnsheim95447 Bayreuth95493 Bischofsgrn97084 Wrzburg97421 Schweinfurt97520 Rthlein97618 Bad Neustadt an der SaaleBerlin10365 Berlin10585 Berlin10781 Berlin10827 Berlin10961 Berlin12051 Berlin12157 Berlin

    12527 Berlin12555 Berlin12623 Berlin13089 Berlin13158 Berlin13409 Berlin13435 Berlin13437 Berlin13505 BerlinBrandenburg 03048 Cottbus03185 Turnow-Preilack14480 Potsdam14712 Rathenow14712 Rathenow15234 Frankfurt/Oder15236 Jacobsdorf15306 Frankfurt/Oder15344 Strausberg15345 Altlandsberg15517 Frstenwalde15537 Gosen15537 Rdersdorf15713 Knigs- Wusterhausen15732 Eichwalde15745 Wildau15757 Halbe15834 Rangsdorf15848 Rietz-Neuendorf15859 Storkow16259 Hhenland16348 Wandlitz16727 Velten17268 Templin

    Bremen 27572 Bremerhaven28201 Bremen hessen35066 Frankenberg35091 Clbe35117 Mnchhausen35279 Neustadt35708 Haiger37235 Hessisch Lichtenau64560 Riedstadt64807 Dieburg65239 Hochheim65399 Kiedrich65428 Rsselsheim65451 Kelsterbach Mecklenburg- Vorpommern17237 Neustrelitz17419 Gemeinde Ostseebad Heringsdorf Niedersachsen21680 Stade21698 Harsefeld26209 Oldenburg26506 Norden26629 Groefehn26725 Emden27367 Reeum29574 Ebstorf30163 Hannover30169 Hannover31535 Neustadt am

    Rbenberge31542 Bad Nenndorf31848 Bad Mnder am Deister37133 Friedland38106 Braunschweig38300 Wolfenbttel48527 Nordhorn49163 Bohmte49577 Ankum49716 Meppen49808 LingenNordrhein-westfalen32547 Bad Oeynhausen33014 Bad Driburg33102 Paderborn33613 Bielefeld34434 Borgentreich42117 Wuppertal42857 Remscheid44625 Herne45473 Mlheim an der Ruhr45665 Recklinghausen45768 Marl46045 Oberhausen46117 Oberhausen47199 Duisburg47574 Kleve48565 Steinfurt48607 Ochtrup49477 Ibbenbren50733 Kln50825 Kln51429 Bergisch

    Gladbach53604 Bad Honnef57319 Bad Berleburg57339 Erndtebrck59077 Hamm59939 Olsberg Rheinland-Pfalz53424 Remagen55270 Zornheim56564 Neuwied57567 Daaden66500 Hornbach66851 Queidersbach66877 Ramstein- Miesenbach67105 Schifferstadt67697 Otterberg Saarland66424 Homburg Sachsen 01277 Dresden01744 Dippoldiswalde01855 Sebnitz01920 Nebelschtz02708 Schnbach02785 Zittau02797 Zittau02977 Hoyerswerda02979 Elsterheide04155 Leipzig04159 Leipzig04179 Leipzig04279 Leipzig04347 Leipzig04579 Espenhain

    80993 Mnchen82205 Gilching83083 Riedering83135 Schechen83278 Traunstein83727 Schliersee84405 Dorfen85244 Rhrmoos85669 Erding

    85748 Garching86513 Ursberg86551 Aichach87493 Lauben89567 Sontheim an der Brenz93128 Regenstauf93161 Sinzing94239 Zachenberg94431 Pilsting

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  • 22 Intensivpflege 1/2015

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    beatmetbeatmetPerspektiven zur auerklinischen Beatmung und Intensivpflege lebenlebenSchwimmen mit Tracheostoma! Ist das denn mglich?

    17715

    42014

    Die Froschatmung darf nicht in Vergessenheit geratenAnsprche auf Hilfsmittel und wie man sie durchsetztWann muss der Beatmungspatient in die Klinik ?

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    Mein Traum

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    beatmetbeatmetPerspektiven zur auerklinischen Beatmung und Intensivpflege lebenlebenMDK-Qualittsprfungen in der auerklinischen IntensivversorgungKommunikation mit Trachealkanle

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    Baden-wrttemberg75210 Keltern79576 Weil am Rhein Bayern63916 Amorbach91056 Erlangen91522 Ansbach96172 Mhlhausen97199 Ochsenfurt Berlin12163 Berlin13051 Berlin14129 Berlin Brandenburg15913 Mrkische HeideBremen28717 Bremen

    hamburg21109 Hamburg22453 Hamburg hessen64380 Rodorf Mecklenburg- Vorpommern18356 Barth23936 GrevesmhlenNiedersachsen30171 Hannover30952 Ronnenberg37139 Adelebsen38350 Helmstedt38543 Hillerse49124 Georgsmarien- htte

    49401 Damme49835 Gemeinde Wietmarschen Nordrhein-westfalen32816 Schieder- Schwalenberg41470 Neuss47669 Wachtendonk48477 Hrstel50171 Kerpen52066 AachenRheinland-Pfalz55268 Nieder-Olm55471 Sargenroth56377 Verbandsge- meinde Nassau Sachsen

    01307 Dresden01445 Radebeul01809 Pirna02826 Grlitz02999 Hoyerswerda04315 Leipzig04720 Dbeln09114 Chemnitz09123 Chemnitz09569 Oederan Sachsen-Anhalt06110 Halle06406 Bernburg 06484 Quedlinburg06526 Sangerhausen06618 Naumburg06632 Freyburg

    38895 Blankenburg Schleswig-holstein22851 Norderstedt23554 Lbeck24558 Henstedt- Ulzburg24986 Gemeinde Mittelangeln25421 Pinnebergthringen99085 Erfurt

    BeweRBeN SIe SIch BItte dIRekt uNteR ANGABe deR ReFeReNz-NR. 01-486:GIP Gesellschaft fr medizinische Intensivpflege mbh, Marzahner Strae 34, 13053 Berlin, Telefon: (030)232 58888, E-Mail: [email protected], www.gip-intensivpflege.de

    Sachsen 08280 Aue08548 Plauen09111 Chemnitz09212 Limbach- Oberfrohna09217 Burgstdt09350 Lichtenstein09353 Oberlungwitz

    09569 Flha-Falkenau09599 Freiberg09661 Hainichen Sachsen-Anhalt06110 Halle06112 Halle06268 Querfurt06295 Lutherstadt Eisleben

    06317 Seegebiet Mansfelder Land06682 Teuchern06842 Dessau-Rolau39539 Havelberg39579 Stendal Schleswig-holstein22926 Ahrensburg23562 Lbeck

    23730 Neustadt in Holsteinthringen37339 Lindenberg/ Eichsfeld96523 Steinach98746 Katzhtte99444 Blankenhain99510 Apolda

    99706 Sondershausen99706 Sondershausen99707 Kyffhuserland99713 Ebeleben99867 Gotha99947 Gemeinde SchnstedtsterreichA-4203 Altenberg

    Baden-Wrttemberg Bayern Berlin Brandenburg

    Hamburg/ Schleswig-Holstein (Kinder-PDL) Mnchen

    Nordbayern/Thringen Nordrhein-Westfalen Rheinland Pfalz/ Sdhessen

    Sachsen

    Beachten sie auch unser Job-Profil Work & Travel. Nhere Informatio-nen finden sie auf unserer Website.

    wir suchen Pflegedienstleiter (m/w) fr GIP und GIP Bayern fr folgende Regionen:

  • Eine alternative zur Huslichkeit:Intensiv betreute WohngemeinschaftenSie suchen fr Ihren intensivpflegebedrftigen Partner oder Angehrigen eine Alternative zur huslichen Versorgung, ein Platz in einem Pflegeheim kommt fr Sie jedoch nicht in Frage? Haben Sie schon einmal ber eine individuelle Versorgung in einer betreuten Wohngemeinschaft nachgedacht?

    Wir informieren Sie gern ber die Mglichkeiten und Vorteile dieser ambulanten Versorgungsform in den von uns in-tensivpflegerisch betreuten Wohngemeinschaften in Mnchen, Rosenheim, Marwang-grabensttt, Piding, Berlin und lbeck.

    Ihr Pflegekontakt fr Mnchen, Rosen-heim, Marwang-Grabensttt und Piding:

    GIP Gesellschaft fr medizinische Intensivpflege Bayern mbHTel. 0861/209 [email protected]

    Ihr Pflegekontakt fr Berlin und Lbeck:

    GIP Gesellschaft fr medizinischeIntensivpflege mbHTel. 030/232 [email protected]

    Ihr Vermietungskontakt:

    Tel. 030/32 60 20 [email protected]

    In Kooperation mit GW GepflegtWohnen gGmbH