GIP-Magazin: Ausgabe Frühjahr 2014

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Aus dem Inhalt:Neue Lebenswert-TippsWertschätzung - Macht gute Pflege einfach besserTeamleitertreffen von GIP und GIP BayernDie ersten SOLEO GIP-Awards Aktuelle Stellenbörse

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  • Mit aktuellem Stellenmarkt

    Wir pflegen mit voller Leidenschaft|BoysDay 2014|Die kleinen Narren sind los

    WertschtzungMacht gute Pflege einfach besser

    Frhjahr 2014Zu Hause und unterwegs

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    3Intensivpflege Frhling 2014

    wer wei sie nicht zu schtzen, die Wertschtzung der eigenen Person oder Arbeit? Ein freundliches Danke oder ein aufmunterndes Das haben Sie toll gemacht zaubert den meisten Menschen, die ich kenne, ein Lcheln ins Gesicht und gibt neuen Antrieb fr den Tag. Leider kommen in unserer schnelllebigen Zeit solche menschlichen Grundbedrfnisse oft zu kurz auch in der Pflege wird darber geklagt. Darum mchten wir mit dem SOLEO GIP-Award ein Zeichen setzen fr mehr Wertschtzung der Pflege sowie fr mehr Wertschtzung der engagierten Menschen, die in diesem wichtigen, anspruchsvollen und schnen Beruf arbeiten. Die Erfahrung zeigt, gute Pflege braucht Wertschtzung.

    EditorialLiebe Leserinnen und Leser,

    KoNtaKt

    Professionelle auerklinische Intensivpflege 24 Stunden am Tag, an 365 Tagen im Jahr

    Ursprnglich als klassischer ambulanter Pflegedienst gegrndet, gehrte die GIP Gesellschaft fr medizinische Intensiv-pflege mbH in den 1990er Jahren zu den Pionieren der huslichen Intensivpflege in Deutschland. 2009 kam in Bayern die ProVita die heutige GIP Bayern hinzu. Heute zhlt die GIP im gesamten Bun-desgebiet zu den wichtigsten Anbietern in der auerklinischen Intensivpflege.

    Wir sind spezialisiert auf die Versor-gung von intensivpflegebedrftigen und beatmungspflichtigen Patientinnen und Patienten in der eigenen Huslichkeit sowie in speziell betreuten Wohnge-meinschaften. In Deutschland sowie sterreich vertrauen viele schwerst-kranke Menschen auf unsere langjhrige Erfahrung, unsere Pflegequalitt und unser Intensivpflege-Know-how.

    Zu unserem Leistungsprofil gehrt neben einer qualifizierten Grund- und Behand-lungspflege auf hohem medizinischen Niveau auch die umfassende Betreuung und Beratung aller Beteiligten. Wir ber-nehmen so u.a. die Kostenklrung mit den Leistungstrgern fr die Betroffenen oder begleiten sie in die Schule, im Beruf, bei allen Freizeitaktivitten und sogar in den Urlaub. Ziel ist es, die uns anver-trauten schwerstkranken und -behinder-ten Menschen durch unsere kompetente Hilfe wieder in den Alltag zu integrieren und ihnen somit mehr Lebensqualitt in einem huslichen, familiren Umfeld zu ermglichen.

    Die Langzeitpflege wird in den beiden Bereichen Kinder- und Erwachsenen-pflege durch examiniertes, qualifiziertes Fachpersonal sichergestellt.

    ber unsGIP und GIP Bayern ein starkes Team

    Ich wnsche Ihnen eine gute Zeit!

    Marcus Carrasco-ThiatmarGeschftsfhrer

    Die GIP-Hauptverwaltung in Berlin erreichen Sie von Montag bis Freitag von 819 Uhr unter der Rufnummer (030)232 58-500.

    www.gip-intensivpflege.de

    Das Bro der GIP Bayern in Traunstein erreichen Sie von Montag bis Freitag von 819 Uhr unter der Rufnummer (0861)209 18-11.

    www.gip-intensivpflege.de

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  • 4 Intensivpflege Frhling 2014 5Intensivpflege Frhling 2014

    15Wir pflegen mit voller LeidenschaftSOLEO GIP-Awards erstmals an Teams

    der GIP und GIP Bayern fr engagierte

    Pflegearbeit verliehen

    18Karneval, Konfetti und KostmeZur Faschingszeit waren die kleinen

    Narren los und verzauberten mit

    Frhlichkeit und phantasievollen

    Kostmen

    InhaltFrhling 2014

    6LebenswertInformationen, Austausch und

    Begegnungen

    8WertschtzungWarum Wertschtzung so wichtig im

    tglichen Miteinander ist

    12GIP/GIP Bayern-TeamleitertreffenWertschtzung und Konflikt-

    management standen im Mittelpunkt12GIP/GIP Bayern-Teamleitertreffen250 Teamleiter erlebten zwei Tage Infotainment und groe Gefhle

    8Wertschtzung

    spielt in der huslichen (Intensiv-)Pflege fr alle Beteiligten eine wichtige Rolle und bedarf intensiver Pflege

    20BoysDay 2014Berliner Schler erlebten einen spannenden Tag in der Intensivpflege

    20BoysDay 2014 Intensive Erfahrungen fr Berliner

    Schler mit beatmeten Patienten

    21GIP- und GIP Bayern-Stellen-marktBewerber-Informationen und aktuelle

    Stellenangebote

    Redaktion: Juliane Mehner, Tel.: +49 (30) 232 58850 [email protected]

    Autoren und freie Mitarbeiter: Yvonne Bernard, Stephanie Matthes, Mark OertelGestaltung: Michaela Koch

    Fotos: Dario Lehner, Pedro Becerra, Petra Kreuz, Mandi Ireland, Susan Krix, Klaus Sander, Familie Yesildag, Yvonne Bernard, Familie Orlowski, Familie Hecht, Familie Petraschek, Familie Kunze, Familie Bernott, Vicky Jeschke,

    Herrmann Bock GmbH, Kompetenzzentrum Technik-Diversity-Chancengleichheit e.V.

    Bildagenturen: Fotolia, iStockphoto

    Druck: GRIMM CopyPlot&Digidruck, Berlin

    Auflage: 8.000 Exemplare

    Bezugsgebhr: Gratis

    Erscheinungsweise: Quartalsweise

    Anzeigen: Michaela Koch Tel.: +49 (30) 232 58850 [email protected]

    ImpressumIntensIvpflegeZu Hause und unterwegs

    Herausgeber: Abris Lelbach, Marcus Carrasco-Thiatmar

    MediaIntensiv GmbHMarzahner Str. 34, 13053 BerlinTel.: +49 (30) 232 58850Fax: +49 (30) 232 58502E-Mail: [email protected]

    Nachdruck: Ein Nachdruck von Beitrgen ist nur mit schriftlicher Genehmigung der Media Intensiv GmbH bzw. GIP Gesellschaft fr medizinische Intensivpflege mbH gestattet. Fr unverlangt eingesandte Manuskripte wird keine Haftung bernommen. Nament-lich gekennzeichnete Beitrge sowie Erfahrungsberichte geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder.

    AkTuel

    les

    Bundesweiter

    Stellenmarkt

    ab Seite 21

    Jobs

    18Marienkfer traf auf Obstsalat

    Zur Faschingszeit haben sich Kinderpatienten und Pflege-krfte in Schale geworfen

    neue Wg in lbeck erffnetIm Juni wurde in Lbeck eine neue Wohngemeinschaft fr auerkli-nische Intensivpflege erffnet. Die GW GepflegtWohnen gGmbH eine gemeinntzige Gesellschaft, die fr Menschen mit krperlichen Behinderungen oder schweren Erkrankungen alternative Wohn-formen in ganz Deutschland kon-zipiert, hat auf dem Gelnde der Sana Kliniken einen pflege- und hilfsgerechten Wohnraum fr acht Patienten geschaffen. Das Pflege-team der GIP bernimmt auf Wunsch die intensivmedizinische Versorgung. Weitere Informationen finden Sie unter www.gip-intensivpflege.de/wg-luebeck.

    Ausgezeichnete leistungenGIP und GIP Bayern knnen sich auch 2014 ber eine erfolgreiche Zertifizie- rung durch die Deutsche Gesellschaft zur Zertifizierung von Management-systemen (DQS) freuen. Arbeits- und Managementprozesse der Intensivpflegedienste sowie deren Umsetzung in der operativen Pflege wurden berprft. Zudem konnten GIP und GIP Bayern erstmalig das Fort- und Weiterbildungsangebot nach DIN ISO 29990 zertifizieren lassen. Damit sind beide Intensiv-pflegedienste die ersten in Deutsch-land, die diese Qualittsnorm bei ihren Lerndienstleistungen erfllen.

  • | XXX

    sie einen robusten und gelndegngigen Spezialrollstuhl mit Sitzgurt, an dem der Gleitschirm befestigt wird. Interessierte erkundigen sich beim Tandemfluganbieter ihrer Wahl ber die Mglichkeiten fr mbi-littseingeschrnkte Menschen.

    Mehr Tipps und Informationen finden Sie auch unter: www.rolliflieger.de oder www.nws-foehr.de

    Windsurflehrer, der seit einem Snowboard-Unfall mit dem Rollstuhl aktiv ist. Gemein-sam mit seinen Fhrer Surffreunden Dirk Hckstdt und Bjrn Hansen entwickelte er Ideen fr ein behindertengerechtes Kite-board und adaptierte einen Kite-Buggy frs Manvertraining auf festem Boden. Heute ist Nik an den Surfspots dieser Welt unterwegs.

    Dass Gleitschirmfliegen auch mit Behin-derung mglich ist, beweist Petra Kreuz. Sie hat ihr langjhriges Hobby auch nach einem Drachenflugunfall vor rund zehn Jah-ren nicht aufgegeben. Zusammen mit dem Gleitschirmhersteller Skywalk und

    der Flugschule Chiem-see entwickelte

    Frischer Froher Frhling

    Lebenswert

    Die ersten warmen Sonnenstrahlen laden zu Spaziergngen in saftig grne Parks und Wlder ein. Verweilen Sie mit unseren Medientipps auf einer beschaulichen Bank oder gemtlichen Terrasse.

    7Intensivpflege Frhling 2014

    WIssenschAfT Unser Gehirn kann alles auer aufgeben. Niels Birbaumer zeigt in seinem Buch anhand konkreter Flle aus Forschung und Praxis, wie es nur durch Lernen und ohne risikoreiche Medikamente gelingen kann, Depressionen, Epilepsie, Schlaganflle und ADS zu kontrollieren. Durch seine unkonventionellen Methoden und Therapien knnen auch Menschen mit Handicap wieder Lebensfreude entwickeln. Sein Buch liefert neben wissenschaftlichen Erkenntnissen auch viele persnliche und humorvolle Anekdoten. Es bietet dem Leben auch dann noch eine Perspektive, wenn wir sie nicht mehr sehen.

    Niels Birbaumer: Dein Gehirn wei mehr, als du denkst Neueste Erkennt-nisse aus der Hirnforschung, Ullstein Hardco-ver, April 2014, www.ullsteinbuch-verlage.de

    erfAhrunGsBerIchT Die Schreiber dieses Buches verbindet ein gemeinsames Schicksal der Tod ihrer Kinder. Auf der Suche nach einem Weg damit umzugehen, haben sie sich auf einer Internetplattform fr verwaiste Eltern kennengelernt. Durch diesen Austausch entstand die Idee fr das Buch. Es erzhlt aus unterschiedlichen Blickrichtungen wie sie sich mit dem Verlust auseinandersetzen. Alle erleben Momente, in denen sie Signale oder Zeichen ihrer Kin-der wahrnehmen. Die Berichte gehen unter die Haut. Sie berhren und lehren eines: Es gibt mehr zwischen Himmel und Erde, als wir mit unseren fnf Sinnen wahrnehmen knnen. Der gesamte Erls wird gespendet.

    Whisper von Soul: Voll doof tot zu sein, wenn alle trau-rig sind, Books on Demand Ver-lag, Dezember 2013, www.whis-p e r v o n s o u l .blogspot.de

    BIOGrAPhIe Ral Aguayo-Krauthausen, 1980 in Peru geboren und in Berlin aufge-wachsen, sitzt aufgrund seiner Glaskno-chen-Krankheit im Rollstuhl. In seinem Buch beschreibt er mit Tiefgang, Humor und viel ehrlicher Selbstreflektion seinen Alltag und wie ein Miteinander von behinderten und noch-nicht-behinderten Menschen ausse-hen kann. Es stimmt nachdenklich, ffnet den Blick auf Themen, die nicht behinderte Menschen wahrnehmen und geht auch auf sensible Bereiche wie die Hilfe bei der Kr-perpflege, seine Beziehungen zu Frauen und Sexualitt ein. Er gibt regemig Workshops und Vortrge. 2013 wurde ihm das Bundes-verdienstkreuz verliehen.

    Ral Aguayo-Krauthausen: Dach-decker wollte ich eh nicht werden: Das Leben aus der Rollstuhlperspek-tive, rororo Ver-lag, Januar 2014, www.rowohlt.de

    Fit in den Frhling mit Rhabarber

    Die langen Stangen stammen aus dem Himalaja und wurden erstmals 1848 in Deutschland angebaut. Sie zeich-nen sich durch einen bunten Mineralienmix aus, der das Herz strkt und den Kreislauf ankurbelt. Passend zum Frhjahr gelten die Wirkstoffe des Rhabarbers als Helfer fr den inneren Hausputz und reinigen mild unseren Verdauungstrakt. Ob als Kom-

    pott, Joghurt, Saft, Kuchen oder pur in unseren Kchen ist das Knterichgewchs mit dem fruchtig-sauren Geschmack kaum noch wegzudenken.

    Viele Rezepte zum Genieen finden Sie zum Beispiel unter: www.essen-und-trinken.de/rhabarber

    Mit dem Gleitschirm in Schwindel erregende Hhen emporzustei-gen, um dann sanft hinabzuschwe-ben. Im Kite-Buggy ber die Weiten des Nordsee-Watts gleiten oder meterhoch auf dem Surfbrett ber die Wellen reiten all das sind Aktivitten, die auch behinderten Menschen offenstehen.

    Auf der Insel Fhr, sdlich von Sylt gele-gen, bietet die Wassersportschule Nieblum seit sieben Jahren Kite-Kurse fr Rollifah-rer an. Angeschoben wurde das Projekt von Nicolas Lanquetin, einem ehemaligen

    sportlich durch die lfte mit handicap

    Rundes Bild: Petra Kreuz in luftiger Hhe mit ihrem Gleitschirmrollstuhl. Eckiges Bild:

    Nicolas Lanquetin gleitet mit seinem Kite durch das Wasser.

  • 9Intensivpflege Frhling 2014

    Titelthema |

    auf Wertschtzung, Austausch mit anderen Menschen und Teilhabe am gesellschaftli-chen Leben.

    Wie lsst sich dieses Recht verwirklichen? Dazu mchten wir einige Anregungen geben. Ein wertschtzender Umgang mit pflegebedrftigen Menschen kann gelin-gen, wenn ein paar grundlegende Regeln beachtet werden:

    Wertschtzung pflegender AngehrigerWie sieht die Situation bei selbst Pflegenden aus? Nicht besser, weiss Christopher Kofahl, Leiter der AG Patientenorientierung und Selbsthilfe am Universittsklinikum Ham-burg-Eppendorf: Seelische wie krperliche Belastungen sind messbar hoch. Allein der

    kommen externe Pflegekrfte als neue stn-dige Begleiter im privaten Alltag hinzu. In der Folge steigt das Risiko, dass grundlegende Regeln des menschlichen Miteinanders wie ein wertschtzender Umgang zumindest zeitweise unter die Rder kommen dabei sind sie gerade in solchen Extremsitua-tionen von immenser Bedeutung und ver-einfachen vieles.

    Ziehen wir darum einmal die Bremse und betreiben etwas Situationsanalyse. Vor wel-chen Herausforderungen stehen Pflegebe-drftige, Angehrige und Pflegekrfte in der huslichen (Intensiv-)Pflege und wie kann ihnen mehr Wertschtzung entgegenge-bracht werden?

    Pflegebedrftige und ihr Recht auf WertschtzungDas Leben mit der eigenen Pflegebedrftig-keit ist fr betroffene Menschen eine groe Herausforderung oft genug wird sie als Last empfunden. Neben der Vernderung ihrer Rolle als Partner und Familienmitglied haben pflegebedrftige Menschen damit zu kmpfen, dass sie bei der Teilhabe am gesellschaftlichen Leben immer wieder an Grenzen und zugleich bei Mitmenschen auf Vorbehalte sowie Ablehnung stoen. Dies kann bei ihnen Frustration, Aggres-sion und Wut auslsen die dann natrlich auch Angehrige und Pflegekrfte zu spren bekommen.

    Dass bis zum heutigen Tag tatschlich Defi-zite bestehen, verdeutlichen die persnli-chen Erfahrungen vieler pflegebedrftiger Menschen. Aber auch die Charta der Rechte hilfe- und pflegebedrftiger Menschen macht klar, dass hier noch Nachholbe-darf existiert. Im Artikel 6 Kommunika-tion, Wertschtzung und Teilhabe an der Gesellschaft heit es: Jeder hilfe- und pflegebedrftige Mensch hat das Recht

    In der Pflege wird hufig ein Mangel an Wertschtzung beklagt und das auf allen Seiten. Sowohl Pflegebedrftige und pflegende Angehrige als auch professio-nelle Pflegekrfte fhlen sich oft zu wenig gewertschtzt. ffentlichkeitswirksame Aktionen wie Pflege am Boden oder Initia-tiven und Kampagnen wie das Bndnis fr gute Pflege sind deutliche Hinweise hierfr. Eine explosive Situation gerade auch fr die husliche (Intensiv-)Pflege. Denn nach Angaben des Statistischen Bundesamtes werden in Deutschland mehr als zwei Drit-tel aller Pflegebedrftigen 2011 rund 1,76 Millionen Menschen zu Hause versorgt.

    Ein MEHR an Wertschtzung ist in einer kom-plexen und unmittelbaren menschlichen Konstellation wie der huslichen (Intensiv-)Pflege allerdings so einfach wie sie kompli-ziert ist. Den richtigen Weg gibt es nicht. Aber alle ob Pflegebedrftige, Angehrige, Pfle-gekrfte oder das sogenannte gesellschaft-liche Umfeld knnen einen wichtigen und positiven Beitrag zu einem wertschtzen-den Miteinander und damit zu guter Pflege leisten. Wie, dazu wollen wir Anregungen geben, allerdings nicht ohne den Hinweis: Wertschtzung kann man leben, aber nicht verordnen.

    Husliche Versorgung Schmelz-tiegel der BefindlichkeitenKommunikation und Wertschtzung sind wichtige Bausteine gut funktionierender Familien und Partnerschaften. Das gilt auch fr gute Pflege. Pflegesituationen stellen bestehende menschliche Beziehungen auf eine harte Bewhrungsprobe sie knnen den bisher gekannten Familienalltag schlag-artig vendern. Das Zusammenleben und die Alltagsbewltigung werden komplizierter. Neue, schwierige soziale Rollen wie Pflege-bedrftiger und Angehriger mssen gelernt werden. In der huslichen (Intensiv-)Pflege

    Wertschtzung ist ein grundlegendes Bedrfnis und sollte gut gepflegt werden. Sie sorgt mageblich dafr, dass wir das, was wir tun, als positiv und wertvoll empfinden. Entsprechend motiviert sind wir dann auch. Pflegekrfte, pflegenden Angehrige und Pflegebedrftige sehen Nachholbedarf bei diesem wichtigen Thema. Ein Grund fr uns, die Situation in der huslichen (Intensiv-)Pflege genauer unter die wertschtzende Lupe zu nehmen und nach Mglichkeiten fr mehr Wertschtzung in der Pflege zu suchen.

    Begegnen Sie Pflegebedrftigen mit Achtung und Respekt.

    Verwenden Sie eine einfache und klare Sprache mit kurzen Stzen.

    Nennen Sie den Gesprchspart-ner beim Namen.

    Wertschtzung bedeutet, ein ehrliches Interesse an den The-men eines hilfe- und pflegebe-drftigen Menschen zu haben und Einfhlungsvermgen zu zeigen.

    Pflegebedrftige Menschen sind gleichwertig. Das sollte Ihnen jederzeit bewusst sein.

    Nehmen Sie Ihr Gegenber ernst.

    Achten Sie auch auf Botschaften, die nicht ber die Sprache ver-mittelt werden.

    Versuchen Sie sich in die Situa-tion des pflegebedrftigen Men-schen hineinzuversetzen.

    WertschtzungMacht gute Pflege einfach besser

  • 10 Intensivpflege Frhling 2014

    | Titelthema Titelthema |

    durchschnittliche zeitliche Betreuungsauf-wand liegt im Ergebnis verschiedener Unter-suchungen bei etwa 40 Stunden pro Woche. Ein erheblicher Teil der Pflegekonstellationen sind Rund-um-die-Uhr-Betreuungen. Dies habe zur Folge, dass soziale Kontakte kaum noch mglich sind oder sich der Freundes-kreis verkleinere. Im schlimmsten Falle auch deshalb, weil Freunde und Bekannte sich von dieser fr sie unangenehmen Situation abwenden wrden.

    Pflegende Angehrige haben also eine groe Last zu schultern. Und nach wie vor leis-ten sie in Deutschland einen groen Teil der huslichen Pflege selbst und das weit-gehend unbeachtet von der Gesellschaft. Verstndlicherweise ist ihr Bedrfnis nach Wertschtzung gro.

    Um ihre Anliegen in der ffentlichkeit wir-kungsvoller vertreten zu knnen, haben sie sich organisiert. Zu diesem Zweck wurde unter anderem der Verein wir pflegen Interessenvertretung begleitender Ange-hriger und Freunde in Deutschland e. V. gegrndet. Ein wichtiges Anliegen dieser Interessenvertretung informell Pflegen-der ist die Forderung nach Neuer WERT-Schtzung fr pflegende Angehrige. Vor dem Hintergrund der Diskussion um eine Pflegereform in Deutschland setzt sich die Interessenvertretung dafr ein, die Rechte pflegender Angehriger zu strken und dabei nicht nur die erbrachten Pflegeleis-tungen der Angehrigen wertzuschtzen, sondern die informell Pflegenden auch wir-kungsvoll vor Armut durch Pflege zu scht-zen. Hier setzt auch das Bndnis fr gute Pflege an, das sich fr gute Pflege als Men-schenrecht stark macht und fr pflegende Angehrige mehr Anerkennung und Ent-lastung sowie eine bessere Beratung und Vereinbarkeit von Pflege und Beruf fordert.

    Wertvoller Beruf sucht Wertschtzunghnlich den informell Pflegenden mssen auch professionelle Pflegekrfte mit einer hohen Arbeitsbelastung bei gleichzeitigem Auseinanderdriften von gesellschaftlicher Bedeutung und gesellschaftlicher Wert-

    schtzung ihrer Arbeit (vgl. Memorandum Den Wert von Pflegearbeit schtzen) klarkommen. Unabhngig davon schtzen sie ihre eigene Arbeit hoch ein. Aktuelle Studien zeigen, dass ber 90 Prozent der befragten Pflegekrfte ihre Arbeit in einem hohen Mae fr sinnvoll halten und fast 90 Prozent das Gefhl haben, ihre Arbeit sei wichtig.

    Das Selbstwertgefhl stimmt also, die Wert-schtzung hingegen nicht immer. Dabei knnen die Konsequenzen fehlender Wert-schtzung von einer Abnahme der Motiva-tion in der tglichen Pflegearbeit bis hin zum Wechsel des Arbeitsplatzes oder sogar des Berufs reichen. Folgen fr die Pflege-branche sind Fachkrftemangel, erhhte Krankheitszahlen, rotierendes Personal und fehlender Nachwuchs. Fr Pflegebe-drftige und Angehrige bedeutet das unter anderem hufig wechselnde Pflegekrfte sowie unsichere Ver-sorgungen und Dienste.

    Doch wie kann ein MEHR an Wertschtzung gelingen? Das Forschungsprojekt Pflege-Wert Optimierung und Innovation in der Alten-pflege durch systemati-sierte Wertschtzung ermittelte fnf Bereiche fr mehr Wertscht-zung in der Pflege (siehe Grafik).

    Basierend auf diesen fnf Bereichen unter-breiten die Forscher eine Reihe geeigne-ter Manahmen bzw. Handlungsempfehlun-gen, um die Wertscht-zung der Pflegearbeit wirkungsvoll zu stei-gern. Smtliche Hand-lungsempfehlungen wurden im KDA-Verlag verffentlicht und knnen unter www.kda.de bestellt werden.

    Jeder kann seinen Beitrag zu mehr Wert-schtzung leisten. Will Deutschland fr die Herausforderungen von Fachkrftemangel und demografischem Wandel gers-tet sein, ist der Weg hin zu einem wertschtzenden Umgang in der huslichen (Intensiv-)Pflege unumgnglich.

    GIP-Team

    Finden Sie online unter: www.gip-intensivpflege.de/wertschaetzung

    QueLLeN uND WeItere INformatIoNeN

  • Mit unterschiedlichen Erwartun-gen reisten Teamleiter aus ganz Deutschland zum Veranstaltungs-ort, dem Umweltforum in Berlin, an. Nadja Becker, Teamleiterin aus Brandenburg, wollte sich gerne auf den neuesten Stand bringen und mit Pflegedienstleitung sowie Teamleitern aus der Umgebung austau-schen: Vielleicht besteht die Mglichkeit, sich noch besser zu untersttzen. Georg Stapelfeld, Teamleiter aus Niedersachsen, war zum ersten Mal dabei und freute sich darauf, neue Kollegen zu treffen und die Leute kennenzulernen, mit denen er sonst nur am Telefon zu tun hat.

    Geschftsfhrer Marcus Carrasco-Thiatmar ging in seiner Erffnungsrede zunchst auf die Bausteine der erfolgreichen Arbeit beider Intensivpflegedienste ein und rich-tete danach seinen Blick auf zuknftige Pro-jekte. Eine strkere Regionalisierung mit Bros und direkten Ansprechpartnern vor Ort sowie ein regionales Mitarbeitertreffen im Herbst 2014 kamen bei den Zuhrern besonders gut an, ebenso wie die flachen Hierarchien. Die Nhe zu den Fhrungs-

    krften hat mir gut gefallen, kommentierte Katrin Hasenbein, Teamleiterin aus Nie-dersachsen, die Veranstaltung.

    Trnen und KonfettiErstmalig verlieh die GIP die SOLEO GIP-Awards, mit der Pflegeteams fr besondere Leistungen innerhalb der Versorgung ihrer inten-s ivpf legebed r f t igen Patienten sowie fr ihr Engagement ber den Pfle-gealltag hinaus gewrdigt wurden. In seiner Laudatio betonte Marcus Carrasco-Thiatmar, dass alle Teams wertvolle Arbeit leisten und bedankte sich fr diese Team-leistung. Die ersten drei Pltze wurden durch die regionalen Pfle-gedienstleiter ausfhrlicher vorgestellt und lieen kein Auge trocken. Sptestens beim Konfettifeuerwerk, dem Mottolied Was wir alleine nicht schaffen, das schaf-fen wir nur zusammen und Standing Ova-tions stand den Anwesenden die Rhrung ins Gesicht geschrieben.

    Groe Wertschtzung Thematisch passend wurde der erste Veran-staltungstag durch den Vortrag Wertscht-zung in der Pflege abgerundet. Dabei ging Personalleiterin Anne-Kathrin Mrz auf die verschiedenen Bereiche ein und mahnte, dass erfolgreich geleistete Arbeit oft im Alltglichen zu verschwinden drohe: Wert-schtzung, ist die eigentliche Fhrungskraft

    12 Intensivpflege Frhling 2014

    Teamleitertreffen 2014 |

    Zum alljhrlichen Teamleitertreffen in Berlin reisten 250 Teamleiter der GIP und GIP Bayern aus ganz Deutschland an, um sich vom 6.7. Mai zu begegnen und Neues kennenzulernen. Im Mittelpunkt des zweitgigen Treffens standen die Themen Wertschtzung und Konfliktmanagement. Emotionaler Hhepunkt war die Verleihung der SOLEO GIP-Awards, mit denen die Leistungen von Pflegeteams gewrdigt wurden.

    e i n e r Fhrungs-kraft, appellierte sie und gab den Team-leitern eine Checkliste mit einfachen Tipps fr mehr Wertschtzung mit auf den Weg. Der Abend klang im angesagten Berliner SAGE Restaurant aus und wurde fr per-snliche Gesprche mit Kollegen sowie der Geschftsfhrung genutzt.

    GIP- und GIP Bayern-Teamleitertreffen 2014Infotainment und groe gefhle

    Bild links: Die GIP-Antistressblle sorgten fr viel Spa. Bild unten: Selfi mit Spreeblick Erinnerungsbilder von der Abendveranstaltung.

    Rundes Bild: Geschftsfhrer Marcus Carrasco-Thiatmar war offen fr Fragen und Anregungen. Bild unten: Die Gesprche gingen abends im SAGE Restaurant weiter.

  • SOLEO GIP-Award |

    Szenen aus der PflegeDer zweite Tag startete praxisnah und inter-aktiv mit dem Thema Konfliktmanagement im tglichen Geschehen. Mittels dreier Rollenspiele, durch Mitglieder der Mitar-beiterfachgruppe, wurden verschiedene Konfliktsituationen aus dem Team- und Pflegealltag vorgestellt. Kommunikations-trainerin Iris Christina Steinmeier analy-sierte die dargestellten Situationen und gab wertvolle Tipps, wie man den potenziellen Konflikten professionell begegnen kann. Als Grundlagen galten auch hier Respekt, Achtsamkeit und Wertschtzung.

    Worte knnen Fens-ter sein oder Mau-ern. Das Auditorium h r t e i n d i e s e r lebendigen Prsen-tation viel ber Kom-munikationsregeln, Gesprchstechniken

    und Kommunikations-sperren. Rollenspiel und

    Vortrag waren spitzenm-ig, sehr real, lobte Bianka

    Dix, Teamleiterin aus Sachsen, die Darbietung. Nadja Becker aus

    Brandenburg stimmte ihr zu: Ich habe viel gelernt, zum Beispiel ber Kr-

    perhaltung und die persnliche Haltung, die ich einnehme.

    Ausgezeichnete QualittDie Teamleiter wurden im Anschluss von Andrea ttl, Leiterin Fortbildung und Qualifizierung, ber das Fortbildungsange-bot informiert, welches im Mai erstmalig nach DIN ISO 29990 zertifiziert wurde. Damit sind GIP und GIP Bayern die ersten Intensiv-pflegedienste, die diese Qualittsnorm bei ihren Lerndienstleistungen erfllen. Das Teamleitertreffen endete mit einer weite-

    Intensive Pflege findet nah am Patienten statt. Im huslichen Umfeld oder in einer Wohngemeinschaft, in der Pflegekrfte bis zu 24 Stunden aktiv sind, begegnen sich Menschen auf engstem Raum und hinter-lassen Spuren. Die GIP hat Mitarbeiter bei-der Intensivpflegedienste im Rahmen einer Teamprmienaktion dazu aufgerufen ihre Arbeit vorzustellen. Auf dem diesjhrigen Teamleitertreffen wurden zahlreiche GIP- und GIP Bayern-Teams fr ihre engagierte Pflegearbeit mit den SOLEO GIP-Awards ausgezeichnet.

    GIP-Pflegerin Stefanie Zwak schaute auf die Leinwand und lie ihren Gefhlen freien Lauf. Zusammen mit 250 Teamleiterkollegen aus ganz Deutschland lauschte sie gerhrt den Dankesworten von Familie Bernott,

    deren Tochter Pia sie seit drei Jahren ver-sorgt. In einer Videobotschaft wrdigten sie das Engagement der 30-Jhrigen, die noch gar nicht glauben konnte, dass ihr gerade der 1. Platz und eine Teamprmie von 3.000 Euro verliehen wurden. Sie widmete die Teamprmie spontan der schwerbehin-derten Pia und ihrer Fami-lie: Ich freue mich, dass ich mit meinem Gewinn Pia und ihre Eltern beim Hausum-bau untersttzen kann. Neben den Fortschritten, die Pia in ihrer Entwicklung gemacht hat, hono-rierte die SOLEO-Jury besonders das Engagement des

    ren Erfolgsmeldung GIP und GIP Bayern wurden erneut durch die Deutsche Gesell-schaft zur Zertifizierung von Management-systemen (DQS) zertifiziert. Sven Theinert, Leiter Qualittsmanagement, informierte ber diese Qualittsstandards und stellte das neue Pflegemanagementhandbuch vor.

    Christine Knner, stellvertretende Pflege-dienstleiterin aus Sachsen, lobte das Team-leitertreffen als wichtige Plattform: Die Teamleiter entlasten uns vor Ort und daher ist es notwendig, dass sie durch Informationen und Instrumente gestrkt werden. Dieser Meinung schloss sich Nico Manske, Team-leiter aus Brandenburg, an: Das Treffen war sehr motivierend fr mich, weil ich gemerkt habe, dass ich nicht alleine bin und mich ber meine Themen austauschen konnte. Marcus Carrasco-Thiatmar freute sich ber das positive Feedback und betonte, dass Wertschtzung und Konfliktmanagement

    auch weiterhin wichtige Themen bleiben werden, die ihren Platz im Alltag finden mssen. Das nchste Teamleitertreffen ist fr das Frhjahr 2015 geplant.

    GIP-Team

    Wir pflegen mit voller leidenschaft

    Bild links: Viel Applaus fr ein gelungenes Treffen. Bild unten: Gutes Miteinander nicht nur bei den Berliner Teamleitern.

    Rollenspiel mit Referentin und Laiendarstellern aus der

    Mitarbeiterfachgruppe auf der Bhne.

    Der Vortrag ber Wertschtzung hat mir gut gefallen. Vieles ist selbstver-

    stndlich und auch Ttigkeiten, die zur Routine geworden sind, mssen hin und

    wieder Erwhnung finden.Carl Blesch, GIP Bayern Teamleiter

    Weitere Informationen sowie eine Bildergalerie finden Sie im Internet www.gip-intensivpflege.de

    soLeo gIp-awards erstmals an gIp- und gIp Bayern-teams verliehen

    Pflegeteams rund um das Projekt Hilfe fr Pia. Denn das 12-jhrige Mdchen aus Sachsen-Anhalt bentigt dringend einen Fahrstuhl im

  • elterlichen Haus, weil die intensivmedizi-nische Versorgung ohne dieses Hilfsmittel auf Dauer nicht gewhrleistet werden kann. Daher sammeln Pias Eltern zusammen mit der GIP-Pflegerin, Freunden und anderen Untersttzern Spenden. Die vielen Projekte, wie die GIP-Mitarbeiteraktion Papier fr Pia, zeigen, wie viel ber den Pflegealltag hinaus geleistet wird.

    Alle leisten wichtige ArbeitGeschftsfhrer Marcus Carrasco-Thiatmar wies in seiner Laudatio darauf hin, dass alle GIP- und GIP Bayern-Teams jeden Tag Groes leisten und bedankte sich fr ihren Einsatz. Er zeigte sich begeistert von den vielen persnlichen Geschichten, die im Rahmen des SOLEO eingereicht wurden, und betonte, dass ein Team, was sich aufei-nander verlassen knne und freinander da sei, sehr zur Zufriedenheit von Mitarbeitern, Patienten und Angehrigen beitrage. Die zahlreichen Beitrge aus ganz Deutschland lieen die SOLEO-Jury, bestehend aus Pfle-gekrften, der Mitarbeiterfachgruppe und Abteilungsleitern der Berliner Verwaltung, ins Schwitzen kommen. Alle Einsendungen wurden stundenlang gesichtet und die Top 20 in einer geheimen Wahl ermittelt. In einer begleitenden Ausstellung konnten die anwesenden Teamleiter sich ber die Arbeit ihrer Kollegen informieren und einen Blick in deren Teamalltag werfen. GIP Bayern Teamleiter Carl Blesch war berrascht von

    der Teamprmienaktion: Es sind so viele persnliche und interessante Beitrge ein-gereicht worden. Alle Teams leisten eine super Arbeit, aber wirklich mal konkret zu schauen, was in den Versorgungen passiert, hat mich begeistert. Hut ab!

    Wir machen doch nichts BesonderesDie Herausforderung fr viele Teams bestand darin, sich darber klar zu wer-den welch wichtige Arbeit sie leisten. Das besttigte auch Klaus Sander, Teamleiter aus Niedersachsen, der mit seinem Team den zweiten Platz beim SOLEO erreichte: Ich fand positiv, dass sich das Team Gedan-ken ber sich selbst gemacht hat. Die erste Reaktion war: Wir machen doch nichts Besonderes. Bei nherem Hinschauen sah es dann doch ganz anders aus. Mit der Teamprmie haben sie ihrem Patienten Michael einen neuen Laptop gekauft. Da sein alter schwchelte.

    Gemeinsam im Interesse des Patienten lautete das Motto des Beitrages und genau dieser Teamgeist wird gelebt. Im August

    1716 Intensivpflege Frhling 2014

    SOLEO GIP-Award |

    Intensivpflege Frhling 2014

    | SOLEO GIP-Award

    wollen wir mit Michi Paintball spielen gehen. Wir sind sehr gespannt, wie das klappen wird, freute sich der Teamleiter und fgte hinzu: Das Team ist stolz darauf, Michi seit acht Jahren auf dem Weg zum Erwachsen-werden begleiten zu drfen und ihn in seiner Entwicklung zu untersttzen. Der 16-Jhrige freute sich: Ich finde es genial, dass wir gewonnen haben. Mein Team ist immer fr mich da und sie geben mir das Gefhl von Normalitt. Auch wenn die Rundumversor-gung oft die Quadratur des Kreises bedeu-tet, so halten die Pflegekrfte zusammen wie die Musketiere Einer fr Alle und Alle fr Einen. Jeder wird so akzeptiert wie er ist und Fehler werden nicht als Defizite sondern als Chance zur Weiterentwicklung gesehen.

    An einem Strang ziehen Humorvoll, berhrend und kreativ gewhr-ten die Teams Einblicke in ihren Pflegealltag: Fotobcher, Kalender, Videos, Collagen und andere Bastelarbeiten dokumentierten die vielen Gesichter der huslichen Intensiv-pflege. Das drittplatzierte Team aus Bayern schrieb beispielsweise ein Lied fr seine kleine Patientin. Mariella eroberte ihre Pfle-gekrfte im Sturm und inspirierte sie mit ihrer Frhlichkeit zu einem musikalischen Beitrag. Trotz vieler gesundheitlicher Rck-schlge haben alle an einem Strang gezo-gen. Das Team bedankte sich in seiner Rede besonders bei der Familie von Mariella. Die Zusammenarbeit mit ihnen sei ebenso gut wie der Zusammenhalt in der 24-Stunden-Versorgung. Jedes Teammitglied bringe seine Ideen ein und zeige sich offen fr sachliche Kritik. Ein respektvoller Umgang sei den Pflegekrften wichtig und daher wrden sie den SOLEO (lat. ich pflege) am liebsten in SOLEMUS (lat. wir pflegen)

    umtaufen: WIR pflegen schlielich ALLE mit voller Leidenschaft!

    Am Rande der Preisverleihung gab es viele Anregungen von Anwesenden. Allgemeiner Tenor war die Wertschtzung im Alltag. Ab und zu ein freundliches Wort, ein Danke-schn und die Anerkennung geleisteter Arbeit von Vorgesetzten, Kollegen, Patien-ten und Angehrigen. Gesehen werden war das Stichwort und dafr ist der SOLEO GIP-Award eine ideale Plattform. Daher rufen wir alle Teams dazu auf, an der nchs-ten Teamprmienaktion teilzunehmen, ihre Geschichten zu erzhlen und besser gese-hen zu werden.

    GIP-Team

    Bild links: Ausgelassene Feier Familie Fischer freut sich zusammen mit dem Team ber den 3. Platz beim SOLEO. Bild unten: Michael freut sich zusammen mit Pflegerin Judith ber seinen neuen Laptop.

    Informationen

    zum

    SOLEO

    GIP-Award

    Im Dienst unserer Patienten. Jederzeit.

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    TracheostomaversorgungHeimbeatmung

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  • 18 Intensivpflege Frhling 2014 19Intensivpflege Frhling 2014

    Zur Faschingszeit waren bei der GIP und GIP Bayern die kleinen Narren los. Mit phantasievollen Kostmen und viel Liebe zum Detail erlebten die Kinder zusammen mit ihren Pflegekrften, Freunden und der Familie

    heitere Tage. Wir drfen teilhaben am bunten Treiben und wnschen weiterhin eine frhliche Zeit.

    Die 12-jhrige Eda aus B

    erlin war von Kopf

    bis Fu auf Hexerei einges

    tellt.

    Ses Frchtchen - die kleine Mariella aus Bayern sah in ihrem Erdbeerkostm zum Anbeien aus.

    Der kleine Joel Carlito aus Sachsen war

    Feuer und Flamme in seinem roten

    Feuerwehranzug.

    Manege frei - Clownin Pia aus Sachsen-Anhalt war bereit fr ihren groen Auftritt.

    Marienkfer traf auf Obstsalat.Als Marienkfer angezogen , ist Michelle hin zum Obst geflogen . Ramba, Zamba, Polonaise und Co., macht unsere Faschingsgruppe froh . Mde nach der bunten Runde, schlief ich gleich ne ganze Stunde. Schne Feier wunderbar, freuen wir uns aufs nchste Jahr.Liebe Gre aus Brandenburg von den Lehrern (als Banane und Orange), Michelle (als Marienkfer) und GIP-Pflegerin Vicky (als Erdbeere). Et voil es ist angerichtet. Big-Chef

    Niclas aus Mecklenburg-Vorpommern

    hatte durch GIP-Pflegerin Jessica Unter-

    sttzung auf sanften Pfoten .

    Howgh- der zweijhrige

    Alwin aus Bran-

    denburg machte den K

    indergarten als

    Huptling Kleine Feder

    unsicher.

    Gut gebrllt, Lwin . Die

    zweijhrige Jovita

    aus Nordrhein-Westfalen

    erlebte eine

    tierisch gute Faschingsze

    it.

    | Fasching 2014 Fasching 2014 |

    Karneval , Konfetti und Kostme

  • 20 Intensivpflege Frhling 2014

    | BoysDay 2014

    2120

    sie sind examinierter Gesundheits- und (kinder-)krankenpfleger (m/w) oder Altenpfleger (m/w)

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    80993 Mnchen82538 Geretsried83043 Bad Aibling83083 Riedering83101 Rohrdorf83135 Schechen83278 Traunstein83308 Trostberg83451 Piding

    83700 Rottach-Egern84030 Ergolding84419 Schwindegg85661 Forstinning86441 Zusmarshausen90427 Nrnberg 91187 Rttenbach93128 Regenstauf94431 Pilsting

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    ten eine individuelle Einarbeitung, die auf das jeweilige Krankheitsbild und die medi-zintechnischen Gerte des zu betreuenden Patienten abgestimmt ist. Vorkenntnisse im Bereich der Intensivpflege sind von Vorteil, aber nicht zwingend erforderlich.

    20

    malen kann. Fasziniert verfolgte der Berliner, der spter einmal Arzt, Jurist oder Grund-schullehrer werden mchte, diese beson-dere Form des knstlerischen Ausdrucks.

    Miteinander Karten spielenNach dem Mittagessen besuchten Arvid und Denis GIP-Patientin Eda in der Schule. Zusammen mit fnf anderen Kindern besucht die 12-Jhrige die 4. Klasse der Schillingschule, in der Kinder mit sonder-pdagogischem Frderbedarf im regulren Schulbetrieb unterrichtet werden. GIP-

    Pflegerin Manuela nahm die Jungs in Empfang und zeigte ihnen sogleich, wie man den Sauerstoff im Beatmungsgert auffllt. Das schne Wet-ter lockte alle nach drauen und whrend Eda schaukelte, erklrte Manuela, dass es seit Kurzem ein mobiles Beatmungsgert gbe, was ihren Bewegungsradius um eini-ges erweitere. Zusammen mit Edas Freun-

    dinnen spielten die Jungs das Kartenspiel Uno. Es wurde viel gelacht und eine Runde folgte auf die nchste. Zwischendrin erklrte Manuela die Pflegedokumentation als wich-tigen Bestandteil ihrer Arbeit. Auch Eda wurde viel gefragt: Wie funktioniert das mit dem Schwimmen oder fhrst Du auch Fahrrad? Klar, fahre ich Fahrrad und meine Beatmungsmaschine stelle ich ein-fach auf den Gepcktrger. Ich kann auch Sticken und Stricken. Soll ich euch das zei-gen, entgegnete sie und schwupp holte die Schlerin stolz ihre Handarbeiten hervor.

    Der BoysDay war fr alle sehr aufschluss-reich, weil klar wurde, wie normal das Leben von in ihrer Mobilitt eingeschrnk-ten Menschen ist und wie viel dank der Intensivpflege noch mglich ist. Der nchste BoysDay findet am 23. April 2015 statt.

    GIP-Team

    Bereits vor dem BoysDay am 27. Mrz 2014 sind die Jungen im Alter von 1113 Jahren mit Intensivpflege in Berhrung gekommen Behinderungen oder Beatmung waren ihnen durch Ange-hrige vertraut.

    Pflegedienstleiterin Manja und GIP-Pfleger Sebastian erklrten Arvid (11) und Denis (13) verschiedene Hilfsmittel wie eine Tracheal-kanle oder die sechs Schritte der Des-infektion. Sie durften Kittel anziehen und ausprobieren, wie schwer es ist, Einmal-handschuhe anzuziehen, ohne sie kaputt zu machen. Beide stell-ten viele Fragen, nicht nur zu den Gerten, sondern auch zu den Menschen: Wie isst denn der Patient, wenn er sich nicht mehr bewegen kann? oder Was pas-siert denn so den ganzen Tag?

    Groes InteresseNiklas (13) stellte ebenso viele Fra-gen wie Arvid und Denis, nur bei einem anderen Patienten. Er war zu Gast in Knigs Wusterhausen bei dem Knstler Jrgen Thiele, der vor acht Jahren an Amyotro-pher Lateralsklerose (ALS) erkrankte und in Folge fortschreitender Muskellhmung beatmet werden muss. GIP-Schwester Daniela zeigte dem Schler die Rumlichkei-ten und erklrte ihm die Funktionsweise des Beatmungsgertes. Neben einem Besuch im Garten und der Logopdie erlebte Niklas Brainpainting eine Mglichkeit, durch die Jrgen Thiele mit Hilfe seiner Gedanken

    Intensive Erfahrungen fr drei Jungen aus BerlinDie 30.000 Pltze beim diesjhrigen BoysDay waren hei begehrt: Arvid, Niklas und Denis haben sich fr den Tag in der Intensivpflege entschieden und festgestellt, dass auch beatmete Patienten ganz normale Menschen sind, die Karten spielen, malen, Witze machen und viel lachen.

    Bild links: Arvid (l.) und Denis (r.) besuchten Eda und GIP-Pflegerin Manuela. Bild unten: Niklas bestaunt die Brainpainting-Bilder des Knstlers Jrgen Thiele.

  • 22 Intensivpflege Frhling 2014

    fr die Versorgung unserer erwachsenen Patienten suchen wir sie ab sofort in Vollzeit, Teilzeit oder auf 450-Basis in

    fr die Versorgung unserer kleinen kinderpatienten suchen wir sie ab sofort in Vollzeit, Teilzeit oder auf 450-Basis in

    Baden-Wrttemberg69151 Neckargemnd79576 Weil am RheinBayern63939 Wrth am MainBrandenburg 16798 Frstenberg/Havelhamburg21109 Hamburg

    Mecklenburg-Vorpomm.17099 Friedland17192 Waren18356 Barth19258 Boizenburg/Elbe23936 Grevesmhlenniedersachsen29225 Celle29331 Lachendorf30171 Hannover

    30952 Ronnenberg31863 Coppenbrgge37139 Adelebsen38350 Helmstedtnordrhein-Westfalen33824 Werther41468 Neuss47669 Wachtendonk50129 Bergheim52068 Aachen

    sachsen01445 Radebeul01454 Radeberg01809 Pirna02906 Niesky04209 Leipzig04317 Leipzig09114 Chemnitz09569 Oederan

    sachsen-Anhalt06420 Knnern06526 Sangerhausen06618 Naumburgschleswig-holstein22851 Norderstedt25421 Pinneberg25746 HeideThringen99817 Eisenach

    Aktuelle bundesweite stellenangebote der GIP

    BeWerBen sIe sIch DIrekT:GIP Gesellschaft fr medizinische Intensivpflege mbh, Marzahner Str. 34, 13053 Berlin, Telefon: (030)232 58888, E-Mail: [email protected], www.gip-intensivpflege.de

    Baden-Wrttemberg69256 Mauer71364 Winnenden74080 Heilbronn74389 Cleebronn74629 Pfedelbach75181 Pforzheim76698 Bruchsal79232 March 88459 TannheimBayern90518 Altdorf90562 Heroldsberg90574 Rotal90763 Frth91443 Scheinfeld92318 Neumarkt92339 Beilngries97261 GnterslebenBerlin10117 Berlin10119 Berlin12105 Berlin12555 Berlin12587 Berlin13158 Berlin13353 Berlin13403 Berlin13593 Berlin

    Brandenburg14480 Potsdam14513 Teltow14712 Rathenow15236 Jacobsdorf15345 Altlandsberg15517 Frstenwalde15713 Knigs Wusterhausen15859 Storkow (Mark)16348 Wandlitz16727 Velten17268 TemplinBremen28201 Bremenhamburg21077 Hamburg22419 Hamburghessen35066 Frankenberg/Eder35423 Lich36282 Hauneck37242 Bad Sooden- Allendorf60487 Frankfurt/Main63128 Dietzenbach63505 Langenselbold64560 Riedstadt64584 Biebesheim65205 Wiesbaden

    65451 Kelsterbach65510 Idstein65510 HnstettenMecklenburg-Vorpomm.17237 Neustrelitz17419 Gemeinde Ostsee-bad Heringsdorfniedersachsen21680 Stade26316 Varel26419 Schortens26723 Emden26871 Papenburg29574 Ebstorf30169 Hannover30179 Hannover31535 Neustadt am R-benberge38106 Braunschweig38179 Schwlper38300 Wolfenbttel49163 Bohmtenordrhein-Westfalen32839 Steinheim33102 Paderborn33613 Bielefeld34434 Borgentreich42253 Velbert44625 Herne

    45473 Mlheim an der Ruhr46045 Oberhausen47199 Duisburg47574 Goch51063 Kln52064 Aachen52146 Wrselenrheinland-Pfalz54570 Verbandsgemeinde Gerolstein57567 Daaden66500 Hornbach66851 Queidersbach67105 Schifferstadt67697 Otterbergsachsen01067 Dresden01157 Dresden01328 Dresden01920 Nebelschtz01920 Ralbitz-Rosenthal02739 Gemeinde Kottmar02785 Zittau02923 Hhnichen02943 Weiwasser02991 Lauta04179 Leipzig04579 Espenhain08294 Lnitz

    08548 Plauen09350 Lichtenstein09385 Lugau09661 Frankenbergsachsen-Anhalt06667 Weienfels06682 Teuchern39130 Magdeburg39539 Havelberg39579 Stendalschleswig-holstein21465 Reinbek23554 Lbeck25712 Burg25840 Friedrichstadt Thringen07747 Jena36404 Stadtlengsfeld36433 Bad Salzungen37339 Lindenberg/ Eichsfeld96515 Sonneberg96523 Steinach98746 Katzhtte99310 Arnstadt99444 Blankenhain99510 Apolda99706 Kyffhuserland99867 Gotha

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