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GRAF

und überhaupt

DAS andere Magazin

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IM GRENZLAND ALLES FINDEN14.Ausgabe Feb/März ´11 Auflage 17.500

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Marcel Gerits, Alexander VittRedaktion: Inge von den Bruck, Am Kastell 26, 41334 Nettetal

Anzeigen: Marcel Gerits (Verantwortlich), Klaus GeritsGrafikdesign: Alexander Vitt

Druck: Stiels Werbedruck, Poststr. 10, 41334 NettetalGedruckte Auflage: 17.500,

verteilt an 17.120 Haushalte in Nettetal

Veröffentlichte Texte, Bilder und durch den Herausgeber gestaltete Anzeigendürfen nicht ohne Genehmigung der Gerits & Vitt GbR wiederverwertet werden

Kontakt:Gerits & Vitt GbR, Schlöp 11, 41334 Nettetal

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sicher fragen Sie sich auch„wo ist der Januar geblieben“.Gerade hat das Jahr 2011erst begonnen und nun be-finden wir uns bereits imFebruar. Wir laden Sie ein,für einen Moment die ge-wohnte Routine zu verlassenund sich auf unsere Ge-schichten in der Februar-Ausgabe des „Grafen“einzulassen. Unter anderemwerden wir Ihnen die Ge-winner unseres Gewinnspiels 2010 verraten, Sie dürfen sich auf einen Reisebericht unsererRedakteurin Inge von den Bruck freuen .... und natürlich ganz aktuell berichten wir überjecke Themen, dem Prinzenpaar und Kinderprinzenpaaren und vielem mehr.Eine neue Rubrik im Graf heißt: „Im Geschehen“. Dort werden wir jeweils den Tagesablaufvon Menschen mit unterschiedlichen Berufen vorstellen. Den Anfang macht eine Pflege-dienstkraft im Altenheim. Beachten Sie bitte unsere Spendenaktion, nähere Informationenfinden Sie auf Seite 38.

Nun wünschen wir Ihnen viel Spass beim Lesen des neuen „Grafen“.

Herzlichst Ihr

Marcel Gerits und Alexander Vitt

VORWORT

KARNEVAL

KARNEVAL

GEMUNKEL & KOLUMNE HAUS

REISEDIENST

GASTRONOMIE

IM GESCHEHEN

NETTEBISTRO

KARNEVAL

VEREINE

INTERVIEW

REISEBERICHT

FÜHRERSCHEIN AUF PROBE

VERANSTALTUNGEN

BUCHTIPP

FIRMENPROFIL

CHRISTLICHE OBJEKTE

IM GRAF TUT GUT(ES)

LIEBE LESERIN, LIEBER LESER,

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Nettetal (ib). „Es feiern mit ganzNettetal, Prinzessin und Prinz Kar-neval“, getreu diesem diesjährigenMotto verordneten PrinzessinAgnes I. und Prinz Norbert I,(Feldges) ihren närrischen Unter-tanen eine wunderschöne Karne-valszeit, mit viel Spaß und vielFreud. Und das Prinzenpaar wiesan, den „Lobbriker Wenk“ inTüten zu packen und zu verschi-cken, „damit jeder von Schaag bisLeuth und von Kaldenkirchen bisHinsbeck den Umgang damit inseinem gewohnten Umfeld erler-nen kann“, gegeben zu Lobberich,am 13. Tag des 11. Monats im 41.Jahr der Stadt Nettetal. Mit einerelf Punkte umfassenden Regie-rungserklärung regieren PrinzNorbert I. und Prinzessin Agnes I.in der fünften Jahreszeit die Seen-stadt. Und Bürgermeister Chris-tian Wagner wurde bisAschermittwoch die „Macht“ alserstem Bürger der Stadt entrissen.„Jetzt regieren wir“ ließen die bei-den Lobbericher vermelden undhaben das Karnevalsblut in ihrenAdern. Seit über 20 Jahren stehtNorbert Feldges auf der närrischenBühne der Karnevalsgesellschaft„Fidele Heide“ und Ihre Lieblich-keit Agnes zog schon als Kind inBracht durch die jecken Straßen.Seit 18 Jahren ist Norbert Feldgeszudem Geschäftsführer der KG Fi-dele Heide – und sein Wunsch,„ejmol Prinz zu sin“, hat er sich in

dieser Session endlich erfüllt. „Vor-her klappte es aus beruflichenGründen nicht“, so der Prinz,„doch jetzt muss es einfach klap-pen“. Wen wundert`s da, dass esgehörig in seinem Bauch rumortund kribbelt, trotz der vielen Ter-mine, die auf das Prinzenpaar inder langen Karnevalssession zu-kommen. Ehefrau Agnes wurde te-lefonisch von ihrem künftigenPrinzessinnen-Dasein informiert,„mein Mann rief mich aus Norder-ney an, dort hat er alles klar ge-macht“, freut sie sich aber dennochriesig auf ihre Funktion als Prinzes-sin. Und damit auch alles beimgroßen Tulpensonntagszug inLobberich klappt, hat er schon ein-mal heimlich geübt. „Ich habeschon einmal Kamelle vom Prin-zenwagen aus geworfen“, flüstert erleise und kann es schon gar nichtmehr abwarten, bis dass der großeTag endlich da ist.

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4 PRINZENPAAR IM GRAF

HEIMLICH KAMELLE-WERFEN GEÜBTPRINZ NORBERT I. UND IHRE LIEBLICHKEIT AGNES I.

FIEBERN DEM TULPENSONNTAGSZUG ENTGEGEN

Prinz Norbert I. und Ihre Lieblichkeit Agnes I. Foto: privat

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CASTINGSHOW ZU KARNEVALKREUELS SUCHT „DÄ SUPERJECK“

Breyell (red). „Herrencreme“, dassind die Zutaten aus Düsseldorf,ein mitreißender Mix aus Comedyund Theater, gewürzt mit vokalerVirtuosität. Phantastische Stim-men, außergewöhnliche Arrange-ments und schauspielerischesKönnen sind die Markenzeichendieser Spaßguerilla. Bei „Herren-creme“ stimmen sämtliche Zuta-ten, denn das Ensemble verfeinertjedes Programm mit der furiosenKlangvielfalt aus Rock, Pop, Jazzund zu Recht vergessenen Schla-gern und einer gehörigen PortionHumor. Abgerundet ist das Ganzemit einer guten Portion Klamauk.Seit zehn Jahren ist „Herrencreme“ein Garant für begeisternde Vor-stellungen im In- und Ausland, dieVeranstaltungen von „Herren-creme“ werden zu einem unver-gesslichen Erlebnis.Am Samstag, dem 5. März, kom-

men die Karnevalisten im BreyellerSaal Kreuels auf ihre Kosten, aberauch Theater- und Comedy-Freunde werden von der Vielseitig-keit von „Herrencreme“ begeistert

sein. „Pitter sucht dä Superjeck“heißt es auf der Bühne bei Kreuels.Denn Pitter hat die Idee: Gemein-sam mit seinem Stammgästen Dr.Knetholz und dem trinkfesten

Jupp ruft Pitter in seiner Kneipedie ultimative Casting-Show insLeben. Die Erzkomiker suchenden Superjeck, der zu Karneval dieKneipe zum Kochen bringt.Dumm nur, dass ausgerechnet andiesem Tag Pitters Vertragsbraue-

rei den Zapfhahn zudrehen will.Doch Pitter und seine Freundegeben nicht auf und so die Showihren Lauf. Wer Pitter bei derSuche nach dem Superstar unter-stützen will, Karten gibt es für 15Euro im Hotel Kreuels, Lobberi-cher Str. 15, Telefon 02153 – 70110 oder unter e-mail: [email protected]. Nähere Infos unterwww.im-kreuels.de.

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Kaldenkirchen (ib). Seit dem11.11. hat sich für Carolin Krupke(13) ein Kindheitstraum erfüllt,einmal Prinzessin zu sein. An derSeite von Florian Bertges (14) sinddie beiden das Kinderprinzenpaarder Karnevalsgesellschaft „Allesdet met“. Und so regieren sie in derGrenzstadt und halten das Zepterin der diesjährigen närrischen Ses-sion in den Händen. Und für dieSession haben sie sogar neue Kos-tüme erhalten, „die alten Kostümewaren 15 Jahre alt“, so „Alles detMet“-Vorsitzender Heinz-PeterBrüster. Tanzen ist die Leiden-schaft von Prinzessin Carolin,schon im Alter von sieben Jahrenstand sie als Mini-Funkemariechenauf der Bühne, heute gehört sie derJugendgarde an. Und weil Tanzenund Singen irgendwie zusammen-gehören, nimmt Carolin seit eini-

ger Zeit auch Gesangsunterricht.Prinz Florian gehört seit vier Jah-ren der Kaldenkirchener Karne-valsgesellschaft an und ist Mitglieddes Kinder-Elferrates. Der Regent-schaft als Prinz stand er anfangseher skeptisch gegenüber, Fußball– und vor allen Dingen die Borus-sia aus Mönchengladbach - sei ihmda viel lieber. Doch er habe sich„gerne überreden lassen“, gibt derVierzehnjährige zu. Und ihre Pro-klamations-Forderungen findenschon jetzt Zustimmung beim„Kinder-Volk“: Schulen schließenund Ferien für alle und – ganzwichtig – eine Kreditkarte für unsKinder. Ihre „Untertanen“ werdenihnen zujubeln, nicht nur beimTulpensonntagszug, auch am 7.März bei der diesjährigen Kinder-und Jugendsitzung im Saal „ZurMühle“, Beginn ist um 13.11 Uhr.

Lötsch (ib). Auch nach 118 Jahrensind die Kahlköpfe aus Lötschimmer noch „Jeck op Lötsch“.Und auch das diesjährige Prinzen-paar, Lina I. (Wieser) und Domi-nic I. (Puts) sind „jeck“, besser:karnevalsjeck. Denn beide standenschon als Kinder auf der Molveren-Dei Bühne, Lina Wieser schnup-perte als „Peiass“ im Alter von dreiJahren schon Karnevalsluft. Domi-nic war zarte fünf Jahre alt, als erals Polizist die karnevalistischeBühne in Lötsch betrat. Beide be-suchen die Klasse 3b der Huber-tusgrundschule in Schaag. Undobwohl Dominic seine häuslicheHeimat in Boerholz hat, ist erdurch und durch Lötscher. Prin-zessin Lina tanzt bei den Funkema-riechen der Molveren Dei, machtBallett und Jazztanz und spieltnicht nur mit ihren Freundinnengerne, sondern liebt auch Pferdeüber alles, mit denen sie ihre Frei-zeit verbringt. Beim Lesen taucht

Lina in die Welt der Phantasie einund so ist es auch keiner Wunder,dass Lesen in der Schule ihr Lieb-lingsfach ist. Dominic hat es dieMathematik angetan und er spieltbegeistert als Stürmer Fußball inLeutherheide. Sein größterWunsch, einmal Prinz zu sein undauf dem großen Karnevalswagenzu stehen, hat er sich nun erfüllt.Doch zuerst freuen sich beide aufdie Kinderkarnevalssitzung amSonntag, dem 27. Februar, um14.11 Uhr im Hotel Kreuels. DerHöhepunkt wird der Nelkensams-tagsumzug durch Lötsch sein, dersich am 5. März um 14.11 Uhr inBewegung setzt, anschließend fin-det im Vereinsheim „De Hött“ einbuntes Karnevalstreiben statt. Na-türlich sind Lina und Dominicauch beim Tulpensonntagszugeinen Tag später in Lobberichdabei, begleitet werden sie von 111Mitgliedern der Molveren Dei.

6 KINDERPRINZENPAARE IM GRAF

PRINZESSIN ZU SEIN – DAS WAR IHRGRÖSSTER WUNSCH

LINA UND DOMINIC SIND„JECK OP LÖTSCH“

CAROLIN UND FLORIAN REGIEREN IN DER GRENZSTADT

MOLVEREN DEI HABEN KINDERPRINZENPAAR PROKLAMIERT

Prinz Florian und Ihre Lieblichkeit Carolin.Foto: Heinz-Peter Brüster

Prinz Dominic und Ihre Lieblichkeit Lina.Foto: Frank Hohnen

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Ritzbruch (ib). Seit dem Elften imElften regiert das 34. Kinderprin-zenpaar, Christoph III. (Sie-gersma-Garcia) und Ronja I.(Schwirk) im Breyeller Ritzbruch.Prinz Christoph ist neun Jahre alt,Prinzessin Ronja acht Jahre alt.Beide besuchen die Gemein-schaftsgrundschule (GGS) inBreyell. Inthronisiert wurdenbeide in ihrem „Königreich“ inRitzbruch, wo sie seit einigen Mo-naten die Regentschaft übernom-men haben. Der Tag ihrerInthronisierung war stürmisch, or-kanartige Stürme zogen übersRitzbruch und genauso soll auchihre Regierungszeit sein, aber inerster Linie wollen sie eine Mengefröhlicher Pflichten im Karnevalübernehmen. Außer Karneval hatChristoph noch andere Hobbies,er reitet gerne und spielt Tennisund spielt beim BSV LeutherheideFußball. Ihre Lieblichkeit, Prinzes-sin Ronja, turnt gerne und tanztim Nettetaler Tanzsportverein alsCheerleader. Doch das alles mussjetzt bis Aschermittwoch in denHintergrund treten. Höhepunktihrer Regentschaft wird die Ritz-brucher Kindersitzung am 20.Feb-ruar sein, die um 14.11 Uhr imWölese-Zelt am Quellensee be-ginnt. Die Ritzbrucher haben eintolles Programm auf die Beine ge-stellt. Der Eintritt zur Kindersit-zung ist frei. Das Kinder-Prinzenpaar freut sich auf den Be-such vieler kleiner und großer När-rinnen und Narren.

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Strahlende Gesichter gab es bei den Gewinnern unseres großen „Im Graf “ Gewinnspiels. Überden Zeitraum von einem Jahr erstreckte sich das Gewinnspiel, ob es galt, Original und Fälschung,Sehenswürdigkeiten in der Seenstadt zu erkennen oder einfach nur ein Kreuzworträtsel zu lösen,Christiane Pisters kann sich jetzt über ein Essen für zwei Personen im Restaurant Haus Bey freuen.Dieter Fegers freut sich über einen Städtetrip zu einem Ziel seiner Wahl.

Nettetal (red). Die Merkkunst ist eine der grundlegenden Fähigkeiten des menschlichen Gehirnsund damit ein wichtiges Instrument für lebenslanges Lernen. Wir sind heute einer zuvor nicht ge-kannten Fülle an Informationen ausgesetzt. Wir möchten den Überblick behalten und uns jedeMenge an Details einprägen. Deshalb bietet das Psychologische Institut am Niederrhein (PIN)in Nettetal ein Seminar an, das in kurzer Zeit spielerisch, schnelles Behalten von Namen, Gesich-tern und Zahlen, eine bessere Verarbeitung von Lernstoff, Training des Langzeitgedächtnisses,leichteres Erlernen von Fremdsprachen, freies Halten von Vorträgen, Reden und Referaten undden Abbau von Lernstress vermittelt. Seminar für Erwachsene: 20.3. (sonntags), 10 - 17 Uhr, Ge-bühr 120,- €. 2-Tages - Seminar für Kinder und Jugendliche: 26./27.4. (Osterferien), 10 - 17 Uhr,Gebühr 160,- €. Anmeldungen unter: Irene Inderhees, Dr. Helga Wolter, Psychologisches Institutam Niederrhein, Städt. Krankenhaus Nettetal, Sassenfelder Kirchweg 1, 41334 Nettetal, Tel.02153-801990, Fax 02153-801991, www.pin-institut.de.

Die „Im Graf“ Geschäfts-führer Marcel Gerits(links) und Alexander Vitt(hinten rechts) überreich-ten den glücklichen Ge-winnern Dieter Fegersund Christiane Pistersihre Gutscheine.

Foto: von den Bruck

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Man stelle sich vor: ein Handwerker, der pünkt-lich erscheint, kompetent und verständlichberät, sauber arbeitet und alle ihm übertragenenAufgaben sorgfältig und pünktlich erledigt.Nein, wir sind nicht in der Märchenwelt der Ge-brüder Grimm. Es gibt sie, die Qualitätsunter-nehmen im Handwerk und viele Verbraucherwissen Qualität durchaus zu schätzen. Aber dieErfahrung zeigt auch, dass immer noch vieleKunden bei ihrer Entscheidung nur den Preisvergleichen. Nicht nur die aktuellen Lebensmit-telskandale zeigen: das Erfolgserlebnis eines Bil-ligpreises müssen wir Verbraucher am Ende oftgenug teuer bezahlen. Denn im Grunde genom-men ist es uns allen klar: Qualität hat ihrenPreis. Das wussten schon unsere Großeltern.Denn Qualitätsarbeit erfordert fachlichesKnow-how, solide Materialien, eine gute Aus-führung und Verarbeitung, zuverlässigen Kun-denservice und vieles mehr. Dies könnenBilliganbieter kaum leisten. Das Ergebnis sindoft Material- und Sicherheitsmängel, vonschlechtem Kundenservice kann wohl jeder einLied singen. Für Kunden bedeutet das eineMenge Ärger und zusätzlichen Zeitaufwand. Eine Heizung wird nicht alle fünf Jahre ausge-tauscht, ein Bad auch nicht alle sieben Jahre mo-dernisiert und bei moderner Elektrotechnikgeht es immer auch um die Sicherheit von Men-schen und Werten. Deshalb sollte eine Entschei-dung mit Weitsicht getroffen werden. Natürlichzählt neben der Umweltverträglichkeit auch dieWirtschaftlichkeit der Haustechnik. Doch istes oft langfristig günstiger, in ein Qualitätspro-dukt zu investieren, das von Spezialisten nachstrengen Auflagen produziert, getestet und fach-gerecht installiert wurde. Dies gilt vor allem fürsolche Produkte, die viele Jahre im Gebrauchsind und sich nicht nur kurzfristig rechnen soll-ten. Denn die Preisschraube ist untrennbar mitder Qualitätsschraube verbunden. Dazu kommtder Aspekt der Beratung. Um langfristig wirk-same Fehlentscheidungen zu vermeiden, ist einekompetente Beratung durch den erfahrenenFachmann besonders wichtig. Denn wer hatschon den Durchblick bei der Fülle von alter-nativen Technik- und Preisangeboten? Wir alleals Verbraucher fühlen uns oft den Entwicklun-gen des Marktes ausgeliefert. Doch letztlich be-stimmen wir durch unsere Kaufentscheidungen.

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Nettetal (ib). Entdecken Sie gerneetwas Neues? Ohne besondersweit zu fahren? Dann sind Sie mitdem ReiseDienst 2011 bestensausgestattet. Auf 124 Seiten hatder Stünings-Medienverlag wiedernützliche Tipps und Anregungenfür die Freizeitplanung am Nieder-rhein, im Ruhrgebiet, in den Nie-derlanden und in der Euregiozusammengestellt. Ob sportlicheAktivitäten, Städte, Bauwerke,Kultur, Natur, Spaß und Erholung- mit dem ReiseDienst gibt esSpannendes zu entdecken, garnicht weit entfernt. Ob ein StückNatur im niederländischemGrenzland, in den Maasduinenentlang der Maas oder ein Besuchim Nationalpark „De HogeVeluwe“ zwischen Arnheim undAppeldorn. Der Kreis Viersen,im internationalen NaturparkSchwalm-Nette gelegen, ist mehr,als ein beeindruckendes Naturer-lebnis. Auch kulturell hat er viel zubieten: Über die Grenze der Re-gion hinaus haben sich ambitio-nierte Kulturprogramm der Städteund Gemeinden einen Namen ge-macht. Der ReiseDienst gehört ei-gentlich immer ins Auto, damitman jederzeit auf Entdeckungs-und Genießerreise gehen kann.Kulinarische Highlights, vom def-tigen bis zum gehobenem Restau-rant, Burgen Museen, Klöster,Kirchen, sehenswerte Bauwerke,Aussichtspunkte, botanische Gär-ten und offene Gartenanlagen, imReiseDienst ist für jeden Ge-schmack Sehenswertes und sport-liche Angebote notiert. Obzwischen Kopfweide und altenRheinarmen im Kreis Kleve, eineBootstour über die Ruhr, den 230Kilometer langen Ruhrtal Radwegerkunden oder die Römerzeit imXantener Nationalpark erleben.Auf neun Seiten ist zudem der ak-tuelle Veranstaltungskalender2011 abgedruckt. Die Broschüreist kostenlos und kann bei der Net-teAgentur, Doerkesplatz 3 in Net-tetal-Lobberich abgeholt werden.Die Öffnungszeiten der Nette-Agentur sind: Mo - Do 8:30 Uhr -12:30 Uhr und 14 Uhr - 16 Uhr,Freitag 8:30 Uhr - 12 Uhr.

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Breyell (ib). Edle Speisen ausge-wählter Regionen auf Sardinienund Italien, das ist das Geheimre-zept in „Raimondos Restaurant“ inNettetal-Breyell. Der hohe An-spruch sowohl an Frische als auchan die Güte der Zutaten und dieWahrung traditioneller Verarbei-tungsmethoden, zeichnet die sar-dische Küche von Chef Raimondoaus. Der „spröde Charme“ der sar-dischen Grundnahrungsmittelverwandelt er in ein sinnliches Ver-gnügen, dem keiner widerstehenkann. Seit gut zwei Jahren führenRaimondo und Ulla das alt-einge-

sessene Restaurant auf der Linden-allee in Breyell – „bei uns kannman so essen wie in Italien“, versi-chert Raimondo, der in den besten

Hotels in Frankreich an der CoteAzur oder in Paris, aber auch imDüsseldorfer Interconty oder Brei-denbacher Hof den Kochlöffel ge-schwungen hat. Das italienischeFlair des gebürtigen Sarden be-stimmt die Küche, in der inselei-gene Produkte geschätzt werden,wie beispielsweise „pane carasau“,ein papierdünnes, knackiges Fla-denbrot, dessen Teig mit dem Nu-delholz hauchdünn und rundausgerollt wird, dann in Leineneingewickelt und im vorgeheiztenBackofen auf einem breiten, glü-henden Kastanienholzscheit geba-

cken wird. Mit original sardischemOlivenöl und sardischem Meersalzbestrichen, wird es zu einem wah-ren Gaumenschmaus. Und wennsich die Gäste darauf einlassen, ser-viert Raimondo die Gerichte wiein Italien, „keine Tellergerichte,sondern alles wird auf großen Ser-viertellern oder Servierschalenmitten auf den Tisch gestellt“, soRaimondo. Und zu allem, was erauftischt, darf natürlich auch derKäse nicht fehlen, der nach origi-nal sardischen Rezepten hergestelltwird. Im meist vom Schaf stam-menden sardischen Käse steckt

10 GASTRONOMIE IM GRAF

RAIMONDOS RESTAURANTIST SINNLICHES VERGNÜGEN UND HOHE QUALITÄT GARANTIERT

IN

Raimondo und UllaFotos: Frank Hohnen

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noch der Duft der kargen, kräuter-reichen Weiden. Den Pecorinofindet man in allen Variationenvon superreif, also piccante oderstagionato, bis zu dem frischendolce sardo oder aber als süßen Ri-cotta, einem quarkähnlichenFrischkäse. Die vielen typischensardischen Spezialitäten gehörenzum festen Bestandteil in Raimon-dos Küche, einheimische Produkteaus Sardinien bestimmen die Spei-senkarte. „Wer bei uns Pizza essenmöchte, ist hier Fehl am Platz“, soRaimondo, der aus Leidenschaftkocht und seine Gäste verwöhnt.Eine besondere Spezialität istRaimondos „Lammrücken in fre-gola sarda“, eine Pastaspezialität,die aus Hartweizengrieß herge-stellt wird. Sie bleibt nach dem Ko-chen bissfest und gewinnt inRaimondos Spitzenküche immermehr Liebhaber. Vom Aperitif bishin zum Digestiv werden in „Rai-mondos Restaurant“ aus Sardinienstammende Weine, ob weiß, rotoder rose, sowie Liköre gereicht.Beliebt ist der original in der

Korkflasche servierte „Mirto diSardegna“, ein milder Myrtenlikör,der ausgezeichnet zu den Gerich-ten schmeckt. Für Familienfeiern,egal aus welchem Anlass, bietet„Raimondos Restaurant“ Platz füretwa 50 Personen. Sonntags ist dasRestaurant durchgehend geöffnetund bietet am Nachmittag Kaffeeund Kuchen an. Und wer einenechten sardischen Abend mit

Freunden verbringen möchte, dembietet „Raimondos Restaurant“ inschöner Stimmung und stilvollemAmbiente, vorzügliche Speisenvon höchster Qualität an. Die Fri-sche der Zutaten und der Ge-schmack der Kreationen lassen dieGäste zu einem treuen Freund von

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Nettetal (ib). Der Tag beginnt fürKatharina Reulen um 6 Uhr mor-gens, 45 Minuten später fängt ihreArbeitszeit im Hinsbecker Mari-enheim an. „Tabletten stellen unddas Frühstück vorbereiten“, so be-ginnt mein Tag, sagt die Pflege-fachkraft, die vor 13 Jahren einPraktikum im Hinsbecker Alten-und Pflegeheim absolvierte, ihrAbitur machte und eine Ausbil-dung zur Krankenschwester absol-vierte, bevor sie sich zurAlten-Pflegefachkraft weiter bil-dete. „Und dann bin ich wiederhier gelandet“, so Katharina Reu-len, der einfällt, dass sie in diesemJahr bereits seit zehn Jahren imMarienheim arbeitet, „ein kleinesJubiläum“. Hier im Marienhospitalzu arbeiten, sei schon etwas ande-res, als im Krankenhaus. „Der stän-dige Patientenwechsel wie er ineinem Krankenhaus stattfindet, isthier nicht. Hier leben wir mit denBewohnern manchmal jahrelangzusammen“, so Katharina Reulen.17 Frauen und ein Mann wohnen

im Demenzbereich des Marienhei-mes, „es ist hier sehr familiär“, sagtsie. Vor vier Jahren entstand imAlten- und Pflegeheim Hinsbeckeine eigene Demenz-Abteilung.„Die Bewohner bestimmen hierihren eigenen Tagesrhythmus“, so

Katharina Reulen. Breite Flure,helles Licht und Farben geben demWohnbereich „Lukas“ ein beson-ders Ambiente. Den typischen Al-tenheimcharakter erkennt manhier nicht. „Das Leben der Bewoh-ner spielt sich nicht in ihren Zim-mern ab, sondern findet imWohnbereich statt“, so KatharinaReulen. Schon morgens bei ihrem

Eintreffen schaut sie nach, wer vonden Bewohnern bereits wach ist.„Sie sollen ihre alten Gewohnhei-ten nicht ändern, wer früher zu-hause länger geschlafen hat, kanndies auch hier“, sagt sie, denn wich-

tig ist ihr, dass die Menschen hiernicht nur leben, sondern auchwohnen. Dann beginnt sie mit erMorgen- und Grundpflege, „dabeiversuchen wir, die Ressourcen derBewohner so lange wie möglich zuerhalten“. Jede Demenz verlaufeanders, „man kann Demenz-Kranke nicht in Kategorien ein-ordnen“, weiß auch Birgit Domin

vom Sozialen Dienst des Marien-heimes. „Demenzkranke habenbeispielsweise kein Sättigungs-oder Durstgefühl“, weiß sie. Des-halb werden Zwischenmahlzeitenangeboten, „Flüssigkeit ist immergenügend vorhanden, auch Scho-kolade, Kekse und Obst stehen fürsie bereit“, so Katharina Reulen,die sich jetzt um organisatorischeDinge kümmert. Hausärzte müs-sen angerufen, Termine vereinbartund die Planung für die Pflegemuss erstellt werden, und ganzwichtig, die Dokumentation derAbläufe. „Wir reden hier sehr vielmiteinander. An Demenz Er-kranke können auch sehr aggressivwerden, es ist nicht immer ein-fach“, so Katharina Reulen. DieArbeit findet Katharina Reulendennoch schön. „Hier ist meinzweites Zuhause“, sagt sie und ver-drückt manchmal auch eine Träne,wenn ein Bewohner, den sie jahre-lang betreut und gepflegt hat,stirbt. Die Bewohner helfen mit,

12 IM GESCHEHEN IM GRAF

Wie sieht eigentlich der Tagesablauf einer Pflegefachkraft aus?Was gehört zu ihren Aufgaben? Im Graf hat Katharina Reuleneinen Tag lang begleitet, Einblick in ihre Arbeit erhalten, ihreEmotionen und Empfindungen eingefangen. Künftig werdenwir an dieser Stelle „Im Geschehen“ über Einrichtungen oderPersonen berichten, deren Arbeit wir einen Tag lang begleiten.

„HIER IST MEIN ZWEITES ZUHAUSE“ KATHARINA REULEN ARBEITET SEIT ZEHN JAHREN IM MARIENHEIM

Die Ressourcen der Bewoh-ner sollen solange wie mög-lich erhalten werden, wiehier das Schälen von Äpfeln

Cornelia Jansen-Mertensbei der täglichen Hausarbeitauf der Station.

Birgit Domin vom SozialenDienst kümmert sich um dieBewohner.Alle Fotos: von den Bruck

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beim Kochen, Kartoffelschälenoder auch beim Backen, „so weitsie es noch können“, so KatharinaReulen. Viele erinnern sich wiederzurück, wenn sie Teig auf das Back-blech ausrollen oder die Kartoffelmit dem Küchenmesser in derHand halten. „Das ist dann einschönes Erlebnis, das berührt michdann immer sehr“, so KatharinaReulen. Die Küche ist der Ort, andem sich die Bewohner gerne auf-halten, sie befindet sich direktneben dem Wohnzimmer, der Kü-chenblock steht mittig im Raum.Katharina Reulen legt mit den Be-wohnerinnen Wäsche zusammen,es dauert manchmal lange, abernach einiger Zeit klappt es. „DieDemenz läuft weiter fort“, sagt siestill. Eine andere Arbeit kann siesich nicht vorstellen, „manche anDemenz Erkrankte sind wie Kin-der und manchmal muss ich auchden Zeigefinger heben“, so dieFachfrau. Auch Gespräche mit denAngehörigen sind wichtig, sie fin-den immer wieder statt. „DasWohlbefinden der Bewohner liegtmir sehr am Herzen, ihre Stim-mungsschwankungen zu erkennensind wichtig. Und mit den Bewoh-nern zu Kuscheln, das gehört auchzu meinem Tagesablauf, aber dasist so schön“, sagt sie und kann sichkeinen anderen Beruf vorstellen.

13IM GESCHEHENIM GRAF

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Nettetal (ib). Die Patienten fühlensich wohl, im „NetteBistro“ derneuen Cafeteria des StädtischenKrankenhauses in Nettetal. „Hier

kann man gesund werden“, sagtDietrich G., der für eine Wochedas Krankenhausbett hüten muss.„Ins NetteBistro kommen und ge-sund werden“, ist auch die Devisevon Cornelia Spiekenheuer, Leite-rin der neuen Cafeteria. Der Neu-bau erinnert nicht an die üblichenKrankenhaus-Cafeterien, sondernin einem mediterranen Ambienteist ein Ort entstanden, an dem dieBesucher das Krankenhaus verges-sen können. Seit Anfang Oktoberdes letzten Jahres läuft der Betrieb

im „NetteBistro“ auf Hochtouren,„es erfüllt alle zuvor gesetzten Er-wartungen“, so Norbert Peffer, Be-triebsleiter des Städtischen

Krankenhauses. Mit viel Liebezum Detail ist das NetteBistro ein-gerichtet und spendet durch Holz-möbel, bordeauxfarbene Sitzbänkeund Aquarellen an den Wändeneine warme, mediterrane Atmo-sphäre. Großzügig gestaltet auf300 Quadratmetern bietet dasNetteBistro Sitzplätze für rund 90Besucher. Nicht nur Patienten undMitarbeiter des Krankenhauses,auch Besucher und Gäste könnensich auf ein erweitertes Speisensor-timent und auf wechselnde The-

men- und Aktionswochen freuen.Im Sommer können die Gäste diekulinarischen Genüsse auch aufder Sonnenterasse genießen, diezudem auch über eine Treppe vomKrankenhauspark direkt zu errei-chen ist. Neben einem zusätzlichenStehcafe verfügt das NetteBistroüber einen integrierten Kiosk, indem neben aktuellen Zeitungenund Zeitschriften auch Geschenk-

artikel und Süßigkeiten erhältlichsind. Die Umstellung auf Selbstbe-dienung im gesamten Cafeteriabe-reich ermöglicht den Gästen eineindividuelle Zusammenstellungihres Menüs. „Die Gästefrequenzhat zugenommen“, freut sich Ge-

schäftsführer Jörg Schneider. An365 Tagen im Jahr kümmert sichdas Team um Cornelia Spieken-hauer und Nette-Bistro Betriebs-leiter Roland Schendzielorz umihre Gäste. Von montags bis frei-tags ab 7.30 Uhr und samstag,sonntags sowie an Feiertagen ab9.30 Uhr bis 17.30 Uhr sind dieTüren des Nette-Bistros geöffnet.Durch die neue Lage unmittelbar

an der Küche werden die Speisen„a la Minute“ serviert. Ein High-light, das von Patienten, Mitarbei-tern und Gästen sehr gutangenommen wird, ist das „FrontCooking“. Vor den Augen der Be-sucher wird ein täglich wechseln-

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Roland Schendzierlorz und Cornelia Spiekenheuer vor demgroßen Salatbuffet.

(von links:) Norbert Peffer (Betriebsleiter Städt. Krankenhaus),Cornelia Spiekenheuer (Leiterin NetteBistro), Roland Schend-zierlorz (Betriebsleiter NetteBistro) und Jörg Schneider (Ge-schäftsführer Krankenhaus Nettetal) präsentieren das neueNetteBistro im Krankenhaus. Fotos: von den Bruck

IM „NETTEBISTRO“DAS KRANKENHAUS VERGESSEN

NEUE CAFETERIA LOCKT MIT MEDITERRANEM FLAIR

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des Gericht frisch zubereitet. Au-ßerdem können aus dem reichhal-tigen Buffet verschiedene Speisengewählt werden. Neben denHauptkomponenten wie Fleisch

und Fisch, werden auch abwechs-lungsreiche Beilagen und Dessert-varianten angeboten, zudemkönnen sich die Besucher an der vi-taminreichen Salatbar bedienen.Ab 14 Uhr wird Kaffee und Ku-chen sowie Waffeln gereicht. „Hiererinnert nichts mehr an ein Kran-

kenhaus“, so Cornelia Spieken-hauer. Mit einem Budget auserwirtschafteten Rücklagen voninsgesamt 725.000 Euro hat dieKrankenhausleitung mit der neuenCafeteria einen Rückzugsort fürPatienten, Besucher und Mitarbei-ter geschaffen, an dem sich jedernur wohlfühlen kann. Die Küche des städtischen Kran-kenhauses ist an die 100 prozentigeTochtergesellschaft GS-ServiceGmbH angegliedert. Unter derLeitung von Roland Schendzier-lorz arbeiten 25 Mitarbeiterinnenund Mitarbeiter. Insgesamt berei-ten diese rund 800 Mittagsmahl-zeiten täglich zu. Neben demfahrbaren Mittagstisch des Kran-kenhauses zählen auch zwei orts-ansässige Kitas sowie dasHeilpädagogischen Zentrum(HPZ) in Nettetal-Breyell zu denKunden. Patienten erhalten dieMöglichkeit mittags drei Menüs,zwei Vollkost- und ein Schonge-richt zu wählen. Als Diabetikerpa-tient stehen zwei Menüs zurAuswahl. Das Haus verfügt überzwei Diätassistentinnen, die denPatienten gerne in Ernährungsfra-gen zur Seite stehen.

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Nettetal (ib). Schon zum elftenMal, im Karneval eine magischeZahl, spielt Hajo Muckel auf sei-nem Keyboard Katja Ebsteins„Theater“ an. Rudi Wilmen istimmer noch nicht zufrieden, seine„Fründe“ hört man nicht, sie müs-sen lauter singen, auch wenn derText auswendig noch nicht so ganzim Gedächtnis haftet. Die Fründe,genauer gesagt, die „Drei Fründe“– das sind Rudi Wilmen, HajoMuckel und Dieter Riedel. Seitgenau 11 Jahren sind die „Drei

Fründe“ im Nettetaler Karnevaleine Größe, feiern in diesem Jahrein karnevalistisches Jubiläum. Da-mals noch mit Marcel Simons amKeyboard, hat sich seit seinemWeggang Hajo Muckel zu ihnengesellt, „das war vor sieben Jahren“,so Rudi Wilmen. Er ist der Kopf,der Texter der Band. Und die Textesind in Nettetal beliebt. „Wirhaben immer Lokales in unseremProgramm“, betont er. Und dasmacht die „Drei Fründe“ aus. Obin Kaldenkirchen, Hinsbeck, Lob-

berich oder Altweiber auf demKempener Buttermarkt, Rudi Wil-men hält neben den bekanntenKarnevalshits immer Lokalesparat. „Wir können nicht Monateim Voraus unser Programm zusam-menstellen, wenn kurz vor unse-rem Auftritt noch etwas imOrtsgeschehen passiert, nehmenwir es in unser Programm auf “, soder Berufsschullehrer. KeyboarderHajo Muckel hält die musikali-schen Zügel in der Hand, setzt dasum, was Rudi Wilmen textet.

„Ideen hab ich genug, aber mandarf mich nicht unter Druck set-zen“, so Rudi Wilmen. Jedes Jahrhört er sich die neuesten Karne-vals-Lieder an, „dann sehe ich ja,welches Lied beim Publikum gutankommt und ich texte es auf ak-tuelle Themen im Ort um“, sagt er.Und dabei textet er die Lieder zujedem Auftritt, auf jeden Saal, um.„Keine unserer Auftritte ist iden-tisch, unsere musikalisches Pro-gramm ist immer unterschiedlich“,sagt er stolz. In den über 130 Auf-

16 DREI FRÜNDE IM GRAF

„DREI FRÜNDE“ SIND IMMERFÜR EINE ÜBERRASCHUNG GUT

PROBENSTRESS VOR KARNEVAL

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tritten hat er rund 1.000 Texte ge-schrieben. „Rudi steckt voller Eu-phorie“ sagt Dieter, „Didi“ Riedelüber seinen Freund. Sie kennen

sich schon seit ewigen Zeiten, sindunzertrennlich. „Drei Fründe, derName, das war meine Idee“, soDidi Riedel, der Sänger. Zwei- bisdreimal pro Woche proben die„Drei Fründe“ in der Karnevalszeitzusammen, „das ist schon anstren-gend, Stress“, bekennen sie. IhrProgramm könnte man aucheinem Büttenabend gleich stellen,ob als Horst Schlemmer oder alsSkipisten-Hase, Rudi Wilmen istda ganz flexibel. Auch auf privatenGeburtstagen, Jubiläen oder

Hochzeiten sind die „DreiFründe“ gern gesehene Interpre-ten. Und Gastgeber wie Gäste er-innern sich immer wieder an sie

zurück. Und ihre „HinsbeckerHymne“ ist sogar auf der Webseitedes Hinsbeckers Verkehrs- undVerschönerungsvereines veröffent-licht und lädt zum Mitsingen ein.Das Hinsbecker Zirkuszelt nutz-ten die Drei in diesem Jahr, KatjaEbsteins Ohrwurm „Theater“ in„Zirkus“ umzuwandeln. „Dennalles ist doch nur Zirkus und dochWirklichkeit“, so Rudi Wilmen.Zu Beginn ihres Auftritts zogen siemit einer Fackel auf die Bühne undließen den ausgefallenen St. Mar-

tinszug in Hinsbeck noch einmalRevue passieren. Und manchmal,so verraten Didi Riedel und HajoMuckel, würde der Text einen Tagvor ihrem Auftritt noch einmalumgetextet, „er ist immer für eineÜberraschung gut“. Die Zuschauerim Saal freut es, wenn sie „Einge-

machtes“ aus ihrem Ort hören.Und andersherum freut es die„Drei Fründe“, wenn sie den Men-schen Freude bereiten können.„Die steht bei uns an erster Stelle“,sagen sie. Kontakt: Rudi Wilmen,Telefon: 02153 – 1854.

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17DREI FRÜNDEIM GRAF

Dieter Riedel (links), Hajo Muckel (mitte) und Rudi Wilmen(rechts) stimmen Feinheiten ihrer Songs ab. Fotos: Hohnen

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Lobberich (ib). Karnevalsmüdig-keit ist der Lobbericher Karnevals-gesellschaft „Fidele Heide“ nichtanzusehen. Auch nach 75 Jahren

werden sie nicht müde, den Karne-val in Lobberich hochleben zu las-sen. „Humor und Fröhlichkeit“waren es damals, als sich einige

Männer am 7. März 1936 bei„Trautchen Mattenaar“, besser be-kannt als „Heidekrug“ oder „Hel-mut und Kathi Magolei“ trafen,

um eine karnevalistische Vereini-gung zu gründen. Schnell war dieKarnevalsgesellschaft „FideleHeide“ gegründet, deren ersterPräsident Mitbegründer HeinrichSimonett wurde. Zum ersten Ver-einslokal wurde das „Strandrestau-rant Ludwigs“ gewählt. Derdamalige Vereinsbeitrag betrugeine Reichsmark. Mit Willy I.(Ludwigs) hatte man auch schonden ersten Karnevalsprinzen, dererste Elferrat wurde gegründet undder erste Hoppeditz war WilliRütten. Gut gerüstet konnten dieKarnevalstage also kommen.„Seine Tollität Prinz Willy I. re-giert die Fidele Heide“, hieß es am26. Januar 1937 in der Zeitung.Am Sonntag fand der Kinderzugstatt, am Montag folgte dann dererste Rosenmontagszug der Fide-len Heide durch Lobberichs Stra-ßen, das Motto lautete damals:„Alles onger ene Hot“. Rund 20Fußgruppen und beachtliche 12Karnevalswagen nahmen teil. Nurschade, dass sich im Jahr daraufkein Karnevalsprinz fand, so dassnur der Kinderzug am Sonntagstattfand, dafür war mit PrinzTheodor Kaisers aber schon derKarnevalsprinz für das Jahr 1939auserkoren. Danach ruhte der Kar-neval, der Krieg brach aus. Erstnach Kriegsende, in der Session1945/46, wurde die „FideleHeide“ wieder aktiv. Johannes vanOverbrüggen wurde zum neuenPräsidenten gewählt, der bis 1952den Vorsitz innehatte. Mit „Dröp-kes Sitzungen“ und kleinen Büt-tenabenden feierte man den - denUmständen entsprechend - be-scheidenen Karneval. Kinderum-züge fanden wieder statt, es gabKinderprinzenpaare und bis zumJahre 1952 wurden schmuckePrunkwagen für die Kinderprin-zenpaare gebaut. Mit Prinz HubertI. (Brill), hatte die Fidele Heide imJahr 1950 wieder den ersten „gro-ßen“ Prinzen nach dem Krieg,seine Prinzessin war Käthe Busch.„Während Lobberich beim Aufzie-hen von Festen ganz groß in Er-scheinung tritt, versagte es ausunerfindlichen Gründen bei der

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18 VEREINE IM GRAF

FIDELE HEIDE WIRD NICHT MÜDESEIT 75 JAHREN GARANT FÜR NARRETEI UND FROHSINN

Der Gesamtvorstand im Jubiläumsjahr 2011, von links: Fritz Gotzes, Frank Baumgartner,Heinz Clemens, Silvia Schmidt, Norbert Feldges, Agnes-Gendrisch-Feldges, Manfred Göp-pert, Hans van Brüssel, Friedhelm Vermaseren und Vorsitzender Manfred Mertens.

Foto: Fidele Heide

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Organisation eines Rosenmon-tagszuges in den letzten Jahren“,war dann in den Zeitungen zulesen, auch in den Folgejahren fielder karnevalistische Umzug amRosenmontag aus und verschwandeinige Jahre gänzlich aus den Stra-ßen von Lobberich. Und wiederwar zu lesen: „Woran liegt dieseKarnevalsmüdigkeit? Lobberich inallem voran und auch der Lobberi-cher Wind müsste doch auch hiertonangebend sein, doch anschei-nend ist den Verein der geeigneteNachwuchs ausgegangen“. Die be-nachbarte Karnevalsgesellschaftaus dem Breyeller Onnert, „DieUnverwüstlichen“ führte in Lob-berich den Rosenmontagszugdurch, der Lobbericher Verkehrs-und Verschönerungsverein war da-raufhin jedoch bemüht, den Kar-neval in Lobberich wiederaufleben zu lassen. Unter derenVorsitzenden und Gemeindedirek-tor Hans-Wilhelm Güßgen, lebtedie alte Tradition wieder auf. Und1960 fand mit 18 Wagen und sie-ben Fußgruppen wieder ein Ro-senmontagszug statt, der Karnevalin Lobberich feierte eine glän-zende Auferstehung. An allen

Ecken und Enden der Gemeindewurden Lautsprecher aufgebaut,die das Herannahen des Zuges be-kannt machten. Die LobbericherLandwirte waren bereit, die erfor-derlichen Traktoren und Wagenfür den Zug zur Verfügung zu stel-len. Man beschloss zudem, denKarnevalsumzug nicht mehr amRosenmontag, sondern am Tul-pensonntag durch die Straßen zie-hen zu lassen. Die Frauen desElferrats gründeten 1985 ihren ei-genen Damen-Elferrat und stelltenim gleichen Jahr die 1. Damensit-zung auf die Beine, die sich bisheute größter Beliebtheit erfreut.Bis heute hat die KF „FideleHeide“ 13 Stadtprinzen prokla-miert, mit Norbert I. und Agnes I.regiert im Jubiläumsjahr ebenfallsein Fidele Heide-Prinzenpaar dienärrische Seenstadt. Zum 75-jähri-gen Jubiläum hat die Fidele Heideeinen neuen Vereinsorden kreiert,auch wird ein neues Vereinsliedpräsentiert werden. Am 23. und24. Februar findet die Damensit-zung statt, am 27. Februar die Her-rensitzung und am Karnevals-samstag startet „Nettetal Tropical“im Seerosensaal in Lobberich.

VEREINE IM GRAF

Wenn qualifizierte Pflege notwendigist, dann ist das Marienheim in Hins-beck die erste Adresse. Mit 112 Dau-erpflegeplätzen und 12 Kurzzeit-pflegeplätzen ist das Marienheim, ge-legen im Erholungsort Hinsbeck, diegrößte Pflegeeinrichtung in Nettetal.Immer wieder wird das Marienheimden neuen Gegebenheiten angepasst,baulich verändert und medizinischeErkenntnisse werden umgesetzt. Einspezieller Bereich für an Demenz er-

krankte Bewohner ist ebenso vorhan-den wie z. B. eine Hauskapelle mitregelmäßigen Gottesdiensten. Hierwird Pflege für Körper und Geist nochpraktiziert.

Seit 1996 gibt es im Marienheim eineso genannte solitäre Kurzzeitpflege mitinsgesamt 12 Plätzen in acht Einzel-und zwei Doppelzimmern. „Hotel mitPflege“, so wird diese Abteilung auchgenannt.

Das „Hotel mit Pflege“ bietet betreu-ungs- und pflegebedürftigen Gästeneinen vorübergehenden Aufenthalt, indem Wünsche und Bedürfnisse sehrhoch geschrieben werden. Notwendigkann so ein Aufenthalt werden im An-schluss an eine Krankenhausbehand-lung oder wenn pflegende Angehörigeselbst einmal ausspannen müssenoder verhindert sind. Ziel ist immer diemögliche Rückkehr in die häuslicheUmgebung. Auch zum Probewohnenwird die Kurzzeitpflege gerne genutzt.

Während des Aufenthaltes können Re-habilitationsmaßnahmen bei den imHaus arbeitenden Therapeuten durch-geführt werden, der Hausarzt des Gas-tes kommt im Regelfall weiterhin.

Aufenthalte können von wenigenTagen bis zu einigen Wochen vorge-bucht werden. Wegen der ausgespro-chenen Beliebtheit der Einrichtungwird eine frühzeitige Terminabspracheempfohlen.

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Nettetal (ib). Was haben Bruno,das HB-Männchen aus den 1960erJahren und Hennes Bender, Co-median und Ruhrpott-Kind, ge-meinsam? Richtig! Bruno regte

sich fürchterlich auf, wenn Alltags-situationen mal schief gingen undging dabei „in die Luft“. Und Hen-nes Bender? Auch er regt sich aufund geht „in die Luft“. Und dabeiist es nicht das Adrenalin oder Tes-tosteron, sondern einfach die ganznormale Welt, die ihn „erregt“ undauf die Palme bringt. Hennes Ben-der trat mehrmals als Comedian inden Fernsehsendungen „Zimmerfrei“, „Night Wash“ oder „Quatsch

Comedy Club“ auf, war Gast-Co-median bei „7 Tage, 7 Köpfe“, prä-sentierte sein Programm bei der„Wochenschau“ und „TV Total“und erhielt 2004 den deutschenComedy-Preis in der SparteNewcomer. Heute ist er längst keinNewcomer mehr, sondern feierteinen Erfolg nach dem anderen

und ist deutschlandweit mit sei-nem Programm auf Tournee. Ne-benher verlieh er denKampfdroiden in den Star-Wars-Hörbüchern seine Stimme und

sprach den Vampir „Shrowdy“ indem Computerspiel „A VampyreStory“ sowie den Faust in der Hör-spielreihe „Juniordetektei Jammer-thal“. „Ich hab noch den Hamletgespielt, Musik gemacht und Bü-cher geschrieben“, verrät er demMagazin „Im Graf “ nach seinemAuftritt in der Werner-Jaeger

Halle. Dort gastierte der laut eige-nen Angaben nur 1,60 Metergroße Comedian Star, mit seinemmittlerweile fünften Programm„Erregt“. Die schiere Wut über die

Dummheit und die Ungerechtig-keit der Welt habe ihn damals an-getrieben, auf die Bühne zu gehen.Das Blut in seinen Adern fließtdann schneller und der Pulsschlägt bis zum Anschlag. Undseine Erregtheit ist mehr als einMotto, es ist eine Lebenseinstel-lung, eine laute und klare Stellung-nahme in einer Welt, die keineGnade kennt. „Deswegen bin icherregt“, sagt er und schenkt sicheine neue Tasse Kaffee ein. Und soteilt er mit dem HB-Männchennicht nur die Initialen, sondernauch das Naturell. Im Graf: Herr Bender, sind Siejetzt nach ihrem Auftritt immernoch „Erregt“?Hennes Bender: Nach einem Auf-tritt bin ich immer noch gut draufund ich entspanne mich langsamwährend meiner Heimfahrt. Ichfahre immer nach jedem Auftrittnach Hause, Bochum ist ja nicht soweit. Im Graf: Wenn Sie Macht hättenund Sie könnten alles so regeln, wieSie es wollten, was würden Sie ver-ändern, wenn Sie König vonDeutschland wären?Hennes Bender: Zuerst würde ichdas Läuten der Kirchenglockenverbieten. Die bimmeln immer,

20 INTERVIEW IM GRAF

25 Jahre

Hennes Bender Foto: IvdB

Im Graf Redakteurin Inge von den Bruck ließ Hennes Benderdie Gewinner des Graf-Rätsels ziehen.

HENNES BENDER UND„SEIN“ RUHRGEBIET

COMEDIAN-STAR WAR GLÜCKSFEE FÜR IM GRAF

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um auf sich aufmerksam zu ma-chen, sich in Erinnerung zu brin-gen. Das nervt mich. Und dann,dann würde ich das Ruhrgebietzum eigenständigen Bundeslandvon Deutschland erklären, das sichselber verwaltet und regiert. Dasmuss man sich mal vorstellen. EineWeltstadt wie Bochum wird vondem kleinen Ort Arnsberg verwal-tet. Für mich als totaler Patriot einUnding. (Er gestikuliert aufgeregtmit den Händen). Bochum iss sowie et iss, nicht dat, wat et wirklichiss. Im Graf: Aha!Hennes Bender schaukelt auf seinemStuhl hin und her und begrüßtRoger Dick von der NetteAgentur,der gerade in die Theater-Küche he-rein kommt. Im Graf: Herr Bender, können Siesich denn manchmal auch überDinge freuen?Hennes Bender: Ja klar. Wenn ichnach Hause komme, freue ichmich. Oder wenn Freunde zu mei-nen Auftritten kommen und wenndie Leute im Publikum Spaßhaben. Dann weiß ich, ich habemeinen Job gut gemacht.Im Graf: Gibt es denn auch schöneDinge, über die Sie sich erregen,weil sie einfach nur schön sind?Hennes Bender: Ich möchte meineFreude auch mit anderen teilen, sieteilhaben lassen. Bei meinem Pro-gramm soll niemand klatschen.Die Leute sollen mich direkt regis-trieren, sollen direkt auf mein Ge-sagtes reagieren. Bloß nichtklatschen. Am Ende meines Pro-gramms ja, aber zwischendurchsollen sie lieber lachen. Das freutmich dann immer wieder undspornt mich an.Hennes Bender umarmt RogerDick, als dieser ihm vorschlägt, inzwei Jahren, also 2013, mit seinemneuen Programm wieder nach Net-tetal zu kommen.Hennes Bender: Eine Super Idee,nach Nettetal komme ich gerne.Im Graf: Würden Sie für unserMagazin die Hauptgewinner desletztjährigen Rätsels ziehen?Hennes Bender: Ja, ohne zu Gu-cken?Im Graf: Ja, Natürlich. Hennes Bender steht auf, ich stellefest, dass er im Stehen wirklich nichtviel größer ist als im Sitzen. Errührt die Karten mit den richtigen

Antworten im Korb mehrmals umund dreht sich dabei zur Seite.Hennes Bender: Also wirklich,ohne zu Gucken? Was können dieGewinner denn gewinnen?Ich nenne ihm die beiden Preise,einen Essensgutschein für das Res-

taurant Haus Bey und eine Städte-reise übers Wochenende. Hennes Bender: Ich bin Vegetarier. Er rührt immer noch in den Kar-ten herum und zieht eine Karte he-raus. (Nach einer Minute folgt dernächste Gewinner.)

Hennes Bender: Ist das jetzt derSieger vom Essen?Im Graf: Ja, . . . kann sich jetzt überein Essen im Haus Bey freuen. Vie-len Dank Herr Bender, dass Sie dieGlücksfee gespielt haben. Nocheine gute Heimfahrt und grüßenSie mir Bochum.Hennes Bender: Vielen Dank, eswar nett hier.

Das Interview führt Im Graf Re-dakteurin Inge von den Bruck

21INTERVIEWIM GRAF

DIE NEUEKOLLEKTION

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Roger Dick (groß) von der NetteAgentur freut sich riesig, dassHennes Bender (klein) auch in zwei Jahren sein neues Programmin Nettetal vorstellen will Foto: von den Bruck

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Karibik/Nettetal (ib). Palmenflüstern raschelnd, das türkisfar-bene Meer glitzert in der Sonne,der Tropenwind streichelt sanftunsere Haut - ein Karibiktraumwurde wahr. Kurz vor Weihnach-ten starteten wir, vier Freundin-nen, mit Air-Berlin in dieDominikanische Republik Rich-tung Karibik. Zehn Flugstundenlagen vor uns, zehn Stunden, dieuns von unserem Ziel, einer Kreuz-fahrt auf der AIDA, trennten. Wirhatten alle auf dieses Ziel hin ge-spart, gönnt man sich so eine Reisedoch nicht alle Tage. Einmal dieSeele baumeln lassen, eintauchenin eine fremde, andere Welt, 7390Kilometer vom kalten Deutsch-land entfernt. Viel hatten wir ge-hört, vom türkisblauen Meer, vonden Palmen, vom weißem Sand-Strand, von den vielen Cocktails,

wie „Cuba libre“, „Blue Curacao“oder „Caribbean Wonder“. Solltees wirklich ein karibisches Wunderwerden, unsere Tour, die wir uns zuunserem 50. Geburtstag gönnten?Noch etwas skeptisch stiegen wirins Flugzeug, der Weihnachtsbaumin der Abfertigungshalle erinnerteuns an die Daheimgebliebenen,kaum hatten wir den Flieger bestie-gen begann unser Urlaub. Nachzehn Stunden landeten wir in derDominikanischen Republik, aufeinem kleinen Flughafen, undschifften auf die AIDAluna ein.Gewaltig stand sie am Kai, unserZuhause für die nächsten siebenTage. In unseren Kabinen ange-kommen, inspizierten wir zunächsteinmal das Schiff, zur Begrüßunggab es – einen Cocktail. Natürlichmit Rum, eine Zutat vieler Cock-tails. Denn Rum ist etwas, was auf

den karibischen Inseln hergestelltund auch viel getrunken wird. DieRummarke „Bacardi“ ist kubani-scher Abstammung und wirdheute in der Dominikanischen Re-publik produziert. Also denn, aufunseren Urlaub. Trotz des man-gelnden Schlafes, wir waren rund20 Stunden aufgrund des frühenAbflugs und der Zeitumstellungauf den Beinen, fühlten wir unswohl, „so leicht“, wie wir feststell-ten. Ob es an den Cocktails oderam Gefühl der karibischen „Frei-heit“ lag, bleibt – zumindest Ihnenals Leser – unergründet. Amnächsten Tag buchten wir dieLandausflüge, Antigua, St. Mar-

teen mit St. Barth, Tortola und St.Romana in der DominikanischenRepublik, wir wollten Land undLeute kennen lernen. Schon zu-hause hatten wir von St. Barth, der„Promi-Insel“ gehört, ob wir Hugh

Grant oder George Clooney, dieein kleines Privat-Domizil auf der21 Quadratkilometer großen Inselbesitzen, sehen würden? Doch essei vorweggenommen, wederHugh Grant noch „Kaffeemaschi-nen-George“ haben wir gesehen.Dafür eine herrliche Landschaft,tolle Ausblicke und weiße Sand-Strände. Auf Tortola stiegen wir ineinen Safari-Jeep und erkundetendie Insel so auf abenteuerlicheWeise. Wir waren begeistert understaunt, wie grün und bergig die54 Quadratkilometer große Inselist. Hier, auf der Hauptinsel derBritish Virgin Islands, treffen daskaribische Meer und der Atlantikaufeinander. Wir legten Anker auf

einer Sandbank und sahen dembunten Treiben von Seesternenund Pelikanen zu. Wir hörten vonvielen Sagen, die die Insel umge-ben, so soll auf einer der vielen klei-neren Inseln der Pirat Blackbeart15 Mann mit einer Buddel vollRum ausgesetzt haben, ohne sons-tigen Proviant. Erinnerungen anRobert Louis Stevensons „DieSchatzinsel“ wurden wach. Und zuallem Überdruss heißt die Inselauch noch – wörtlich übersetzt –„Des toten Mannes Kiste“. Zwarwaren es bei Stevenson 17 Mannauf des toten „Seemanns“ Kiste,doch allein der Name ließ Unbeha-gen in uns aufkommen. UnsereAIDA-Rundreise brachte uns amfünften Tag wieder in die Domini-kanische Republik zurück, diesesMal allerdings zur karibischenSeite, nach Santa Romana. Undhier erlebten wir Karibik pur. Mit

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MIT DER AIDAluna IN DIE KARIBIK

DIE „SUN OF JAMAIKA“ BEGLEITETEUNS AUF UNSERER REISE

22 REISEBERICHT IM GRAF

Majestätisch liegt die AIDAluna am Kai von Antigua, unseremersten Ziel Alle Fotos: Inge von den Bruck

Pelikane waren unsere stän-digen Begleiter.

Eine tolle Aussicht auf denHafen von Antigua.

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einem Speedboot fuhren wir zurzwei Kilometer entfernten InselSaona, am Südzipfel der Domini-kanischen Republik. Fast unbe-wohnt, bot sich uns ein bislang nieda gewesenes Flair, Palmen, kleineHolzhäuser mit Palmwedeln be-deckt, fast menschenleer. Empfan-gen wurden wir mit der typischkaribischen Musik von Merenge,Salsa und Mambo. Meine Freun-din sah sich die herrliche Wasser-welt mit ihren vielen Korallen undbunten Fischen unter Wasser an,Schnorchel und Taucherbrillehatte sie eingepackt. Ich dagegenmachte mich mit meiner Kameraauf Entdeckungsreise, um die wun-derbare Natur festzuhalten. DieZeit schien hier einen Momentstill zu stehen, wir waren vom ka-

ribischen Flair und der Aura derInsel eingefangen. Die Insel Saonawar das Herzstück unserer Reise,so viel stand für uns alle fest. Wie-der an Bord der AIDAluna, richte-ten wir uns auf unsere Abreise ein,auch die schönste Zeit hat einmalein Ende. Doch bis zum Abreisetagerlebten wir noch einen herrlichenSeetag und einen schönen Abend,Cocktails inbegriffen. Von Jamaikaaus ging unser Flieger zurück indie, mittlerweile von Schnee über-deckte Heimat, zurück. Wir sagtender Sun of Jamaika „Auf Wieder-sehen“ und starteten wieder Rich-tung Düsseldorf. Sieben TageTräumen hatte ein Ende, siebenTage, die wir so schnell nicht ver-gessen werden. Inge von den Bruck

Haben auch Sie ein ganz besonderes Hobby? Oder ist Ihr Nachbarein ganz besonderer Mensch? Besteht Ihr Kegelclub, Verein oderFreundeskreis schon über viele, viele Jahre? Oder möchten Sie sichganz einfach Mal für etwas bedanken, das nicht ganz selbstverständ-lich ist? Dann rufen Sie uns an, mailen oder schreiben uns – auf jedenFall: Lassen Sie es uns und unsere Leser wissen. Natürlich veröffentli-chen wir auch gerne Aktivitäten von Schulen, Vereinen, und anderenInstitutionen: Im Graf – DAS Magazin für Nettetal, Schlöp 11 -41334 Nettetal, fon: 02153 / 95 24 39 , fax: 02153 / 95 24 38, mail:[email protected]

23REISEBERICHTIM GRAF

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Auf der Insel Saona erlebten wir pures karibisches Flair.

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Nettetal (ib). Henning Peters hatseine erste Fahrstunde hinter sichgebracht. „Ab und zu wollte esnicht so richtig mit dem Schalthe-bel klappen und das Lenkrad habeich manchmal nicht richtig fest ge-halten, aber sonst hat es gut ge-klappt“, so der Siebzehnjährige ausBreyell. Sein Fahrlehrer RaimondGrosse ist ebenfalls zufrieden, „dietheoretische Prüfung hat er in derletzten Woche bestanden, jetztkommt der praktische Teil“, sagt er,„Henning darf bei bestandenerPrüfung eine vorläufige Fahrer-laubnis in Empfang nehmen undin Begleitung ein Fahrzeug füh-ren“. Ab Januar 2011 dürfen Ju-gendliche ab 17 Jahren denFührerschein machen und sichhinter das Lenkrad setzen. Das„begleitete Fahren mit 17“ war2004 zunächst als Modellversuchin Niedersachsen eingeführt wor-den, andere Bundesländer hattennachgezogen. Seit Anfang des Jah-res dürfen Jugendliche in allendeutschen Bundesländern schonmit 17 die Fahrerlaubnis erwerben.Nach dem Erwerb einer Prüfbe-scheinigung muss dann auch Hen-

ning Peters bis zu seinem 18. Ge-burtstag von einem erfahrenen Au-tofahrer begleitet werden und

erhält mit 18 Jahren seinen regulä-ren Führerschein. „Die Begleitermüssen mindestens 30 Jahre alt

sein, seit fünf Jahren einen Führer-schein besitzen und dürfen nichtmehr als drei Punkte im Flensbur-ger Verkehrszentralregister haben“,erläutert Raimond Grosse. Beidem Breyeller werden es seine El-tern, Gabriele und Ernst-Willi sein,die ihren Sohn während der Fahr-ten mit dem Auto begleiten wer-den. „Das haben wir schon beiunserer Tochter so gemacht und eshat sich bewährt“, so Ernst-WilliPeters. Er ist selbst Polizist und fin-det das „begleitete Fahren mit 17Jahren“ sehr gut. „Man kann abund zu noch einen Fingerzeiggeben und Gefahren erläutern“, soder Vater. Junge Autofahrer sindbesonders anfällig, wenn es umVerkehrsunfälle geht. Jeder fünfteUnfall mit Toten und Schwerver-letzten wird laut Statistik von Fah-rern verursacht, die zwischen 18und 24 Jahre alt sind. Aufgrunddieser alarmierenden Statistikenstartete das Bundesland NRW imOktober 2005 den Modellversuch„Begleitetes Fahren ab 17“. Eineder Hauptursachen für die Unfällesei die mangelnde Erfahrung beiden Fahranfängern gewesen. Abdem 1. Januar ist der Modellver-

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Fahrschüler Henning Peters mit Fahrlehrer Raimond Grosse.Fotos: Frank Hohnen

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such nun zum Dauerrecht gewor-den. Bis zum 18. Lebensjahr dür-fen die jungen Fahrerinnen undFahrer nur gemeinsam mit einererwachsenen und erfahrenen Be-gleitperson fahren. Die Begleit-person muss namentlich in diePrüfungsbescheinigung eingetra-gen sein. Es können auch mehrereBegleitpersonen eingetragen wer-den. „Mehr Praxis bedeutet mehrErfahrung und führt zu wenigerUnfällen“, so Raimond Grosse.Dies kann Ernst-Willi Peters nurbestätigen. „Die Unfallzahlen mitjungen Erwachsenen ist zurückge-gangen“, weiß er aus seiner Erfah-rung als Polizist heraus. Und

Henning Peters? Er hofft, in eini-gen Wochen seine vorläufige Fahr-erlaubnis in den Händen zu halten.„Zum Einkaufen mit den Elternoder mal zu Freunden fahren, dasgeht dann in Begleitung meiner El-tern“, freut er sich schon jetzt. „Ichbin ruhiger, wenn mein Sohn dannmit 18 Jahren das erste Mal alleinefährt“, so Mutter Gabriele. Die Ge-fahren, die im Straßenverkehr lau-ern, sind groß, „aber Erfahrungsammeln, Situationen abschätzenlernen und der Umgang mit demAuto, das ist schon wichtig, manlernt mit den Gefahren im Stra-ßenverkehr besser umzugehen“, soRaimond Grosse.

Immer wieder kommt es vor, dassAutofahrer während oder nach derkalten Jahreszeit Beschädigungenan Fahrzeugscheiben und –lackfeststellen. Diese Schäden amKraftfahrzeug ließen sich oftmalsvermeiden, wenn bei der Beseiti-gung von Schnee und Eis beson-dere Vorsicht an den Tag gelegtwürde. Die Scheiben müssen vomEis und das Auto von der Schnee-last befreit werden. Ein entspre-chender Eiskratzer sowie eingebrauchter haushaltsüblicherHandfeger scheinen hier guteDienste zu leisten. Doch Vorsicht!Den Eiskratzer sollten Sie nur ord-nungsgemäß benutzen, um Kratz-spuren und damit Beschädigungender Autoscheiben zu vermeiden.Eine Abtauhilfe (Scheiben-Entei-ser) ist eine wirkungsvolle Alterna-tive. Sparsames und gleichmäßigesAufsprühen erhöht die Effektivi-tät. Zum Entfernen der gelöstenEisschicht eignet sich ein speziellerAbzieher aus Gummi oder dieSeite des Eiskratzers mit der Gum-mikante. Auch der Autolack istempfindlicher als man denkt! ImLaufe des Winters können sich mi-kroskopisch feine Riefen zu hässli-chen Kratzern entwickeln.Benutzen Sie daher niemals zumEntfernen der Schneedecke IhresFahrzeugs einen Eiskratzer! WennSie Kratzschäden weitestgehendvermeiden wollen, sollten Sie auch

auf den normalen Handfeger ver-zichten.Gönnen Sie sich undIhrem Autolack den „Luxus“ einesspeziellen Autobesens, den Sie imTankstellen-Shop oder im Autozu-behörhandel erwerben können.Mit diesem sollten Sie dann nurdie oberste Schneeschicht entfer-nen und nicht auch noch die letz-ten Schneeflocken vom Lackfegen. Versuchen Sie nie, miteinem Eiskratzer oder dem Auto-besen Eispartikel vom Lack zulösen. Schneewasser, Auftaumittelund Streusalz hinterlassen auch anneuen Fahrzeugen ihre Spuren.Das Auto den Winter über nichtzu waschen, weil man Angst vorzugefrorenen Türen und Tür-schlössern hat, ist gefährlich. Einnicht geschützter Autolack hat imkommenden Frühjahr Probleme,wieder zu seinem alten Glanz zu-rückzufinden. Einfache Vorsichts-maßnahme: Türdichtungen voroder nach der Wäsche mit Talkoder Vaseline behandeln. Bei un-dichten Türschlössern verhindertdas Abkleben mit Klebeband dasEindringen von Wasser und damitdas Zufrieren. Verzichten Sie ins-besondere im Winter nicht auf dieregelmäßige Konservierung. Dasflüssige Spezialwachs fließt in Rit-zen, hinter Stoß- und Zierleisten.Es schützt auch dort vor Korrosionund verringert die Rostbildung.

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Samstag, Büttenabend der Schaager Karnevalsgesell-12. Februar schaft 1897 e.V.19.11 Uhr Saal „Haus Hermes“, Speck 5,

Nettetal-Schaag

Samstag, 1. Büttenabend der KV Löther Rieser 1954 e.V.12. Februar Saal Dückers, Dorfstr.20.11 Uhr Nettetal-Leuth

Sonntag, Trauergruppe im ev. Gemeindehaus13. Februar „Gespräch – Kochen – gemeinsam essen.“11.00 Uhr Im Vordergrund steht immer das Gespräch.

Anmeldung unter: 02157/6165 oder 02157/1240684Ev. Kirchengemeinde Kaldenkirchen, Friedrichstr. 46-50,

Nettetal-Kaldenkirchen

Sonntag, Führung über das ehemalige Fliegerhorstgelände13. Februar Anmeldungen bis 3 Tage vorher unbedingt erfor-

derlich12.00 Uhr unter 01520/9907266 oder

E-Mail [email protected] ist das Cafe Birkenhof, Heerstr. 60,

Nettetal-Leuth

Montag , PC – Senioren Kaldenkirchen 14. Februar ESV Sportheim Bahnhofstraße 5 16.00 Uhr Nettetal – Kaldenkirchen

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Mittwoch , Kopfpflege im Naturpark Schwalm – Nette 16. Februar Landschaftshof Baerlo , Baerlo 14a 9.00 Uhr - 12.00 Uhr Nettetal-Leutherheide

Mittwoch, Frauennachmittag der Schaager Karnevalsgesell-16. Februar schaft 1897 e.V.16.11 Uhr Saal „Haus Hermes“, Speck 5,

Nettetal-Schaag

Mittwoch, Wohnen und mehr …16. Februar ZWAR-Gruppe sucht nach alternativen19.00 Uhr Wohnformen im Alter, Interessierte gesucht!

Infos: Ulrike und Volker Theisen, Telefon: 02153-5375E-Mail: [email protected]

Treffpunkt: Doerkesstuben, An St. Sebastian 37,Nettetal-Lobberich

Freitag, Grundlehrgang im Korbflechten Teil 3 18. Februar Landschaftshof Baerlo , Baerlo 14a 9.00 - Nettetal – Leutherheide 12.00 Uhr Kosten bei der Anmeldung fragen

Telefon: 02153 – 972 972

Freitag, 1. Närrische Sitzung18. Februar der KG „De Wölese“20.00 Uhr Vorprogramm ab 19.30 Uhr

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VERANSTALTUNGENIM GRAF

Freitag, Treffen des Vereins18. Februar für Vogelzucht und Vogelschutz20.00 Uhr Restaurant „Alter Braukeller“, Kindt 17

Nettetal-Schaag

Samstag, Tour um das Bergdorf Hinsbeck 19. Februar Treffpunkt: Stauffenbergstraße Geolog. Lehrgarten 14.30 Uhr – Ginkersweidevor dem großen Findling17.00 Uhr Telefon: 02153/405688

Samstag, Närrische Sitzung des Karnevals-Komitee Lobberich19. Februar Seerosensaal, Steegerstr. 38,19.00 Uhr Nettetal-Lobberich

Samstag, Büttenabend der Schaager Karnevalsgesell-19. Februar schaft 1897 e.V.19.11 Uhr Saal „Haus Hermes“, Speck 5,

Nettetal-Schaag

Samstag, 2. Närrische Sitzung19. Februar der KG „De Wölese“20.00 Uhr Vorprogramm ab 19.30 Uhr

Alu-Zelthalle am Quellensee,Nettetal-Breyell

Samstag, 1. Bunter Abend 19. Februar Spielgemeinschaft Kolping Karneval20.11 Uhr Saal „Zur Mühle“, Kölner Str. 36,

Nettetal-KaldenkirchenKartenbestellung ab 11.11.10 unter 02157/5790

Samstag, 2. Büttenabend der KV Löther Rieser 1954 e.V.19. Februar Saal Dückers, Dorfstr.20.11 Uhr Nettetal-Leuth

Sonntag , Fahrertag ( Kutschen ) 19. Februar in der Reithalle „Lüthemühle “

Lindenallee 50, Nettetal-Lobberich

Sonntag, Herrensitzung20. Februar KKV Kaldenkirchen11.00 Uhr Saal zur Mühle, Kölner Str. 36,

Nettetal-KaldenkirchenKartenverkauf unter 02157/1706

Sonntag, KiKaLo – Karnevalsveranstaltung20. Februar Karnevals-Komitee Lobberich14.00 Uhr Seerosensaal, Steegerstr. 38,

Nettetal-Lobberich

Sonntag, Mit den Kids nach draußen! 20. Februar NABU-Naturschutzhof, Sassenfeld 200 15.00 Uhr Nettetal-Lobberich

Dienstag, Big Deal?22. Februar Theater für Kinder ab 12 Jahren15.00 Uhr Westfälisches Landestheater Castrop-Rauxel

Werner-Jaeger-Halle, An den Sportplätzen 7,Nettetal-Lobberich

Kartenreservierung unter 02153-95880E-Mail: [email protected]

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VERANSTALTUNGEN IM GRAF

Mittwoch, Ernte im Kopfweidenwald 23. Februar Landschaftshof Baerlo , Baerlo 14a 9.30 Uhr - 12.00 Uhr Nettetal-Leutherheide

Mittwoch, Karnevalistischer Frauennachmittag23. Februar der kath. Frauengemeinschaft Breyell14.30 Uhr Saal Kreuels, Lobbericher Str. 15,

Nettetal-BreyellAnmeldungen nimmt Marlene Grafer entgegen.

Telefon: 02153/70293

Mittwoch, Damensitzung23. Februar KG Fidele Heide19.00 Uhr Seerosensaal, Steegerstr. 38,

Nettetal-Lobberich

Donnerstag, Treffen der ZWAR-Basisgruppe Kaldenkirchen24. Februar DRK-Begegnungsstätte „Haus Sonnenschein“,18.00 Uhr Friedrichstr. 2, Nettetal-Kaldenkirchen

Donnerstag, Treffen der ZWAR-Basisgruppe Lobberich24. Februar Generationentreff Doerkesstuben,

An St. Sebastian 3718.00 Uhr Nettetal-Lobberich

Donnerstag, Damensitzung24. Februar KG Fidele Heide19.00 Uhr Seerosensaal, Steegerstr. 38,

Nettetal-Lobberich

Donnerstag, Karnevalistischer Frauenabend24. Februar der kath. Frauengemeinschaft Breyell19.11 Uhr Saal Kreuels, Lobbericher Str. 15,

Nettetal-BreyellAnmeldungen nimmt Marlene Grafer entgegen.

Telefon: 02153/70293

Donnerstag, Löther Altwieverballder KV Löther Rieser 1954 e.V.

24. Februar Festzelt, Petershof20.00 Uhr Nettetal-Leuth

Freitag, 2. Bunter Abend 25. Februar Spielgemeinschaft Kolping Karneval20.11 Uhr Saal „Zur Mühle“, Kölner Str. 36,

Nettetal-KaldenkirchenKartenbestellung ab 11.11.10 unter 02157/5790

Samstag, 8. Niederrheinische Weidenbörse auf dem Land-schaftshof Baerlo

26. Februar und Landschaftshof Baerlo . Baerlo 14a27. Februar10.00 Uhr-18.00 Uhr Nettetal – Leutherheide

Samstag, 2. Breyeller Oldie-Night26. Februar Alu-Zelthalle am Quellensee19.30 Uhr Nettetal-Breyell

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Samstag, Verbrennungen26. Februar Schauspiel von Wajdi Mouawad20.00 Uhr Euro-Studio Landgraf

Werner-Jaeger-Halle, An den Sportplätzen 7,Nettetal-Lobberich

Kartenreservierung unter 02153-95880E-Mail: [email protected]

Samstag, 3. Bunter Abend 26. Februar Spielgemeinschaft Kolping Karneval20.11 Uhr Saal „Zur Mühle“, Kölner Str. 36,

Nettetal-KaldenkirchenKartenbestellung ab 11.11.10 unter 02157/5790

Sonntag, Herrensitzung27. Februar KG Fidele Heide11.00 Uhr Seerosensaal, Steegerstr. 38,

Nettetal-Lobberich

Sonntag, Führung über das ehemalige Fliegerhorstgelände27. Februar Anmeldungen bis 3 Tage vorher unbedingt erfor-

derlich12.00 Uhr unter 01520/9907266 oder

E-Mail [email protected] ist das Cafe Birkenhof, Heerstr. 60,

Nettetal-Leuth

Samstag, Kindersitzung im Jugendheim Hinsbeck27. Februar Motto: „Von Kindern aber nicht nur für Kinder“14.00 Uhr Jugendheim Hinsbeck, Wankumer Str. 6

Nettetal-Hinsbeck

Samstag, Kindersitzung27. Februar KG De molveren Die Lötsch von 1893 e.V.14.11 Uhr Saal Kreuels, Lobbericher Str. 15,

Nettetal-BreyellEintritt frei!

Sonntag, Kinderkarneval der KV Löther Rieser 1954 e.V.27. Februar Saal Dückers, Dorfstr. 10215.11 Uhr Nettetal-Leuth

Dienstag, „Mit dem Fahrrad von Hinsbeck nach Kaliningrad“1. März Gesprächskreis „Hänsbäcker Jüüte vertälle“20.00 Uhr mit Pfarrer Hans Beckers

Parkstübchen, Parkstr. 13Nettetal-Hinsbeck

Mittwoch, Pflanzen von Kulturweidenstecklingen 2. März Landschaftshof Baerlo , Baerlo 14a 9.00 Uhr - 12.00 Uhr Nettetal-Leutherheide

Mittwoch, Selbsthilfegruppe5. Januar Treffen von Multiple Sklerose-Betroffenen19.00 Uhr Generationentreff Doerkesstuben,

An St. Sebastian 37,Nettetal-Lobberich, Information unter 02153/6884

Donnerstag, Altweiberparty KG „De Wölese“3. März Alu-Zelthalle am Quellensee20.00 Uhr Nettetal-Breyell

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VERANSTALTUNGEN IM GRAF30Freitag , Korbflechten ( Erweiterungskurs ) Teil 1 4. März Landschaftshof Baerlo , Baerlo 14a 9.00 -12.00 Uhr Nettetal-Leutherheide

Kosten bei Anmeldung fragen. Telefon: 02153-972 972

Freitag, Nettetal tanzt4. März 1 Jahr Nettetal tanzt mit Dabruck & Klein,

Micha Moor,19.11 Uhr Michael Mind Projekt, Eike Sax und Vielen mehr.

Zelt am Quellensee, Am Quellensee 1,Nettetal-Breyell

Freitag, Jubiläumsfeier 75 Jahre KG Fidele Heide4. März Seerosensaal, Steegerstr. 38,

Nettetal-Lobberich

Sonntag, Kinderkarnevalsumzug5. März KG De molveren Die Lötsch von 1893 e.V.14.11 Uhr Nettetal-Lötsch

Im Anschluss: Buntes Karnevalstreiben „In de Hött“Sportplatz, Nettetal-Lötsch

Samstag, Nettetal Tropical5. März KG Fidele Heide20.00 Uhr Seerosensaal, Steegerstr. 38,

Nettetal-Lobberich

Samstag, Karnevalsparty KG „De Wölese“5. März Alu-Zelthalle am Quellensee20.00 Uhr Nettetal-Breyell

Samstag, Seniorensitzung der Spielgemeinschaft Kolping Karneval5. März Pfarrzentrum Convent, Brigittenstr. 10, 14.11 Uhr Nettetal-Kaldenkirchen

Kartenbestellung ab 11.11.10 unter 02157/5790

Samstag , Herrencreme „ abgedrehte Komödie “ 5. März Saal Kreuels 19.00 Uhr Lobbericher Str.15,

Nettetal – Lobberich

Sonntag, Karnevalsumzug in Hinsbeck6. März ab Kirmesmarkt (Parkstr.),11.15 Uhr Nettetal-Hinsbeck

Sonntag, Tulpensonntagszug6. März Nettetal-Lobberich

13.11 Uhr

Sonntag, NärrischesTreiben nach dem Zug6. März KG „De Wölese“

Alu-Zelthalle am QuellenseeNettetal-Breyell

Montag, Prinzenball der KG Fidele Heide7. März Seerosensaal, Steegerstr. 38,

Nettetal-Lobberich

Mittwoch, Bau einer Weidenhütte 9. März Landschaftshof Baerlo , Baerlo 14a 9.00-12.00 Uhr Nettetal-Leutherheide

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VERANSTALTUNGENIM GRAF

Mittwoch, Diabetiker Selbsthilfegruppe 9. März Informationen über neue Gäste 19.30 Uhr Konferenzraum 2 im Städt. Krankenhaus Nettetal,

Sassenfelder Kirchweg 1, Nettetal-Lobberich

Donnerstag, Treffen der ZWAR-Basisgruppe Lobberich10. März Generationentreff Doerkesstuben, An St. Sebastian 3718.00 Uhr Nettetal-Lobberich

Donnerstag, Treffen der ZWAR-Basisgruppe Kaldenkirchen10. März DRK-Begegnungsstätte „Haus Sonnenschein“,18.00 Uhr Friedrichstr. 2, Nettetal-Kaldenkirchen

Freitag, Korbflechten ( Erweiterungskurs ) Teil 2 11. März Landschaftshof Baerlo , Baerlo 14a 9.00 Uhr- Nettetal – Leutherheide 12.00 Uhr Kosten bei der Anmeldung fragen

Telefon: 02153 – 972 972

Sonntag, Trauergruppe im ev. Gemeindehaus13. März „Gespräch – Kochen – gemeinsam essen.“11.00 Uhr Im Vordergrund steht immer das Gespräch.

Anmeldung unter: 02157/6165 oder 02157/1240684Ev. Kirchengemeinde Kaldenkirchen, Friedrichstr. 46-50,

Nettetal-Kaldenkirchen

Sonntag, Führung über das ehemalige Fliegerhorstgelände13. März Anmeldungen bis 3 Tage vorher unbedingt erforderlich12.00 Uhr unter 01520/9907266 oder

E-Mail [email protected] Treffpunkt ist das Cafe Birkenhof, Heerstr. 60,

Nettetal-Leuth

Montag, PC – Senioren Kaldenkirchen 14. März ESV Sportheim Bahnhofstraße 5 16.00 Uhr Nettetal-Kaldenkirchen

http://www.pc-senioren.de/

Mittwoch, Pflanzen von Kulturweidenstecklingen 16. März Landschaftshof Baerlo , Baerlo 14a 9.00 Uhr- Nettetal-Leutherheide 12.00 Uhr

Mittwoch , Nettalica 16. März Begegnungsstätte für Senioren „Kindter Eck“16.00 Uhr Kindter Str. 3, Nettetal-Schaag

Informationen unter 02157 /1321

Mittwoch , Der Gartenrotschwanz: Vogel der Jahres 2011 16. März Infozentrum Krickenbecker Seen, Krickenbecker

Allee 36 19.00 Uhr- 20.30 Uhr Nettetal-Hombergen

Mittwoch, Wohnen und mehr …16. März ZWAR-Gruppe sucht nach alternativen19.00 Uhr Wohnformen im Alter, Interessierte gesucht!

Infos: Ulrike und Volker Theisen, Telefon: 02153-5375E-Mail: [email protected]

Treffpunkt: Doerkesstuben, An St. Sebastian 37,Nettetal-Lobberich

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32 VERANSTALTUNGEN IM GRAF

Donnerstag, Die kleine Hexe hat Geburtstag17. März Theater für Kinder ab 3 Jahren15.00 Uhr Wittener Kinder- und Jugendtheater

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Kartenreservierung unter 02153-95880E-Mail: [email protected]

Freitag, Korbflechten ( Erweiterungskurs ) Teil 3 18. März Landschaftshof Baerlo , Baerlo 14a 9.00 Uhr- Nettetal-Leutherheide 12.00 Uhr Kosten bei der Anmeldung

+49(0)2153-972 972

Freitag, Treffen des Vereins18. März für Vogelzucht und Vogelschutz20.00 Uhr Restaurant „Alter Braukeller“, Kindt 17

Nettetal-Schaag

Samstag, Zweifel19. März Schauspiel von John Patrick Shanley20.00 Uhr Euro-Studio Landgraf in Zusammenarbeit mit dem

Alten Schauspielhaus StuttgartWerner-Jaeger-Halle, An den Sportplätzen 7,

Nettetal-LobberichKartenreservierung unter 02153-95880

E-Mail: [email protected]

Montag, Schutz und Erhaltung der Amphibien 21. März Landschaftshof Baerlo , Baerlo 14a 10.00 Uhr– 12.00 Uhr Nettetal – Leutherheide

Mittwoch, Besichtigung/Führung Flughafen Köln/Bonn 23. März DRK- Begegnungsstätte “Haus Sonnenschein“8.30 Uhr Friedrichstr.2 , Nettetal-Kaldenkirchen

Anmeldung unter 02157/4620 bei Frau Ruhrmann (ab 13.30 Uhr)

Donnerstag, Treffen der ZWAR-Basisgruppe Kaldenkirchen24. März DRK-Begegnungsstätte „Haus Sonnenschein“,18.00 Uhr Friedrichstr. 2, Nettetal-Kaldenkirchen

Donnerstag, Treffen der ZWAR-Basisgruppe Lobberich24. März Generationentreff Doerkesstuben, An St. Sebastian 3718.00 Uhr Nettetal-Lobberich

Donnerstag , Der Naturpark Maas – Schwalm – Nette 24. März aus der Vogelperspektive 19.00 Uhr- Landschaftshof Baerlo , Baerlo 14a 21.00 Uhr Nettetal-Leutherheide

Donnerstag, Wanninger & Rixmann24. März „Zwei ist eine zuviel“20.00 Uhr Kabarett-Programm

Eine Veranstaltung in Zusammenarbeit mit der Gleichstellungsbeauftragten der Stadt Nettetal.

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33VERANSTALTUNGENIM GRAF

Freitag , Korbflechten ( Erweiterungskurs ) Teil 425. März Landschaftshof Baerlo , Baerlo 14a 9.00 Uhr- Nettetal-Leutherheide 12.00 Uhr

Samstag , Wasser – ein prägendes Element im Naturpark 26. März Treffpunkt Knorrstraße (am Spielplatz bei Haus Galgenvenn) 15.00 Uhr- 18.00 Uhr Nettetal-Kaldenkirchen

Samstag, Fly me to the Moon…26. März Konzert der Bigband der Kreismusikschule Viersen20.00 Uhr Leitung: Gerard van der Hart

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Sonntag, Heimische Spechte erleben 27. März Wanderparkplatz „ Pannenschoppen “ an Haus Wal-

desruh7.00 Uhr- 9.30 Uhr Nettetal-Hinsbeck

Sonntag , Am Galgen in Hinsbeck ? 27. März ( Rechtsprechung in Hinsbeck ) 10.30 Uhr- Heide 1 , Jugendherberge 12.30 Uhr Nettetal – Hinsbeck

Sonntag, Führung über das ehemalige Fliegerhorstgelände27. März Anmeldungen bis 3 Tage vorher unbedingt erforderlich12.00 Uhr unter 01520/9907266 oder

E-Mail [email protected] Treffpunkt ist das Cafe Birkenhof, Heerstr. 60,

Nettetal-Leuth

Montag , Osterferienprogramm auf dem Naturschutzhof 28. März NABU Naturschutzhof ,Sassenfeld 200 14.00 Uhr- Nettetal-Lobberich 16.00 Uhr Anmeldung erforderlich unter: 02153 – 89374

Kosten abhängig von der Veranstaltung

Donnerstag, Der Flug der Schmetterlinge - die Reise unserer Träume

31. März Varieté20.00 Uhr Traumtheater Salome

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34 BUCHTIPP IM GRAF

Der Roman „Die Landkarte derZeit“ von Felix J. Palma beinhaltet3 Geschichten, die den Leser in dasLondon des Jahres 1896 entfüh-ren: Andrew möchte vor lauterSchuldgefühlen nicht mehr weiterleben, da die Liebe seines Lebens,eine Prostituierte namens MarieKelly, durch Jack the Ripper umge-bracht wurde. Als er von einerMöglichkeit der Zeitreise erfährtnutzt er seine Chance und reist indas Jahr 1888, um seine Geliebtezu retten.Claire, die von ihrer Epoche ge-langweilt ist, reist für kurze Zeit indas Jahr 2000 und verliebt sichdort in einen Mann, den sieschlussendlich in ihrer Zeit wiedertrifft.Zu guterletzt begleitet der Leser

den jungen Scotland-Yard-In-spector Garrett, der einen Mörderfangen muss, der mit Waffen tötet,die noch gar nicht erfunden wur-den.

Der Autor hat es in seinem Romangeschafft, verschiedene Genre ineinem Buch zu vereinen. Malkommt es dem Leser so vor, alswürde er einen historischenRoman lesen, ein paar Seiten wei-ter erscheint es ihm als ein Liebes-roman und dann wiederum wirktes als würde er eine Science-Ficti-ongeschichte lesen. Dies machtdiesen Roman zu einem ganz be-sonderen Buch.

John Mercer, ein erfahrener De-tective, wird zu einem Mordfall ge-rufen, der ihn an einige frühereMorde erinnert, die er nicht auf-klären konnte. Der Mörder wurdedamals schon der 50/50-Killer ge-nannt, da er Pärchen wochenlangbeobachtet und sie anschließend inseine Gewalt bringt. Dann quält ersie stundenlang um schlussendlicheinen der beiden vor die Wahl zustellen sich selber oder den anderenzu retten. Somit zerstört er ihreLiebe. Nun wird ein weiteres Pär-chen entführt und Mercer und seinTeam haben nur bis Sonnenauf-gang Zeit, den Mörder zu schnap-pen. Eine aufregende Jagd beginnt,bei der Mercer tiefer in das perfideSpiel des Mörders herein gezogen

wird, als ihm lieb ist.„Der 50/50-Killer“ ist das dritteBuch, das Steve Mosby veröffent-lichte und welches ihm seinenDurchbruch als erstklassigenThrillerautor bescherte. Der Autorlässt die Spannung während desganzen Buches nicht abreißen undobwohl die Handlung äußerst bru-tal ist, wird sie nicht durch reineGewalt bestimmt, da die Jagd nachdem Mörder und nicht dessenTaten im Vordergrund stehen. Ein„Muss“ für jeden Thrillerliebhaber.

REBECCA HELMIGBUCHTIPP VON

STEVE MOSBYDER

50/50 KILLER

FELIX J. PALMADIE

LANDKARTEDER ZEIT

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Nettetal (ib). Schon die Römer ludenmit den Worten „Bene lave te“, zum „an-genehmen Baden“ in ihre Thermen ein.Seine Blütezeit hatte das Bad – balneum- vor allem in der römischen Zeit. Hierdiente es nicht nur als Hygiene, es warMittelpunkt des gesellschaftlichen Le-bens und Wellness-Oase zugleich. Ausge-stattet mit kunstvollen Mosaiken undausgeklügelter Technik waren die römi-schen Bäder architektonische Meisterleis-tungen ihrer Zeit. Erst vor wenigenJahren wurde das Bad als „balneum“, alsKulturort, wieder entdeckt, in dem Äs-thetik, Wohlfühlen und Erleben wichtigsind. Seit gut 2 Jahren ist das Badstudio„balneum:art“ eine Adresse für exklusivesBad-Design in Leuth. Petra Bäumges undihr Team macht aus dem Bad ein „bal-neum“, ganz nach den Wünschen desKunden. „Wir verwirklichen die persön-lichen Vorstellungen von einem perfektenBad zur Wohlfühl-Oase“, so Petra Bäum-ges, die dabei das alte Bad den veränder-ten Wünschen und Bedürfnissen desKunden anpasst. Von der individuellenPlanung, die sie per Handzeichnung er-stellt, bis zum ganzheitlichen Konzept,führt Petra Bäumges kreativ und stilvollFarben, Materialien für Wände, Böden,Badmöbel, Bildkeramik und Armaturenzusammen. Sie ermittelt die Kosten understellt ein Angebot in Kooperation mitausgewählten Fachhandwerkern. „DasBad geht immer mehr in einen Wellness-bereich über, Whirlpool und Saunabe-reich im Bad sind immer mehr gefragt“,

weiß Petra Bäumges, die das erste Zusam-mentreffen mit dem Kunden grundsätz-lich im Badstudio vereinbart und danneinen Vororttermin in der Wohnumge-bung des Kunden. Auf 60 Quadratme-tern kann man schon jetzt im„balneum:art“ Badstudio in Leuth ver-schiedene Badinstallationen ansehen, sichvon den kreativen Vorschlägen inspirie-ren lassen. Im Frühjahr eröffnet PetraBäumges nun im Obergeschoss ihrer Aus-stellungsräume einen zusätzlichen Well-nessbereich. In der Wellness-Etage kannder Kunde dann eine Saunaanlage mitden verschiedenen Saunaarten, sowieeinen Fit-Fun-Bereich erleben. Whirl-pool, Wellnessdusche und Ruhebereichsowie ein Farblichtbereich gehören dazu.„Ein schwarzer Kieselweg führt zum Ru-hebereich, Fußgymnastik also inbegrif-fen“, freut sich Petra Bäumges. „DieKunden können nicht nur die Wellness-Etage in Augenschein nehmen, sondernnach Absprache bekommen sie denSchlüssel und können die Einrichtungennutzen und so ausprobieren“, so PetraBäumges. Ihr Badstudio beschäftigtneben vier Monteuren, einer kaufmänni-schen Angestellten, einem Badplanernoch zwei Auszubildende. EhemannWolfgang führt seit 1994 einen Sanitär-und Heizungsmeisterbetrieb und ist fürdie technische Ausführung des neuenBades zuständig. „Wir garantieren alsovon der Planung bis zur Umsetzung einenreibungslosen Ablauf der Badumgestal-tung“, so Petra Bäumges. balneum:artBadstudio by Petra BäumgesMay 30, 41334 Nettetal-LeuthTelefon: 02157, 13 01 48e-mail: [email protected]

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35FIRMENPROFILIM GRAF

Petra Bäumges Fotos: Hohnen

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Der erste Nachweis einer Kapelleim Schloss Krickenbeck ist für dasJahr 1663 durch zwei Schreibendes Bischofs von Roermond EugenAlbert d’Allamont (1659-1666)belegt, der darin dem damaligenFreiherrn Wolfgang Wilhelm vonSchaesberg (erst 1706 erhielt dieFamilie den Grafentitel), seinenFamilienangehörigen und seiner

Dienerschaft die Erlaubnis gab, imWinter täglich eine Messe in derSchlosskapelle lesen zu lassen. Nuran den hohen Festtagen Ostern,Mariä Himmelfahrt, Weihnachtenund am Festtag des PfarrpatronsPeter und Paul mussten sie zur

Pfarrkirche. Am 23. Oktober 1663transferierte der Bischof hierzuden an der Hinsbecker Pfarrkircheseit 1515 nachgewiesenen Nikol-ausaltar mit allen zugehörigen Ein-künften in die KrickenbeckerKapelle. Seitdem war Nikolaus derSchutzheilige des Schlosses undder Familie von Schaesberg. 1667wurde dann auch das St. Nikolaus-Benefizium an die Schlosskapelletransferiert. Dieses stand noch bis1922 den Hausgeistlichen zu, dievon 1669 bis 1902 nachgewiesensind, später der Kapelle.Weitere Nachrichten über dieSchlosskapelle sind selten, da dieFamilie von Schaesberg zu dieserZeit ihren Lebensmittelpunkt inDüsseldorf hatte. Im Jahre 1712verlieh Papst Clemens XI. demGrafen Johann Wilhelm II. vonSchaesberg (1663/64-1723) eineKreuzreliquie, die Mittelpunkt der

Kapelle wurde. 1779 wurde dieSchlosskapelle renoviert. Für dieseZeit erhielt man die Genehmigungzur Abhaltung der Messen in der

Rochuskapelle. Darüber hinauswird die Kapelle nur noch gele-gentlich bei Taufen (1773 GrafCarl Theodor, 1778 Graf RichardMartin) erwähnt. Ebenso tauchtsie in einer Inventarliste von 1835beim Tode des Hinsbecker Bürger-meisters Graf Heinrich Edmundvon Schaesberg auf. Das barocke Herrenhaus von 1708wurde von 1856 bis 1860 in einneugotisches Schloss umgebaut,behielt aber sein wehrhaftes, burg-artiges Aussehen mit rechteckigemGrundriss, dreietagigem Gebäudeund Innenhof. Der Turm wurdewohnlich umgebaut und in derzweiten Etage die Schlosskapelleeingerichtet. Über die Ausführungder Wände dieser Kapelle wurdebeim Schlossbrand 1902 berichtet:„…. Trotz der angestrengten Arbei-ten fiel dem Feuer doch so man-ches zum Opfer, u. a. die kostbarenLedertapeten in der Kapelle, dieaus dem 17. Jahrhundert stammtenund mit reicher Goldpressung ver-sehen waren. …“

Der Brand des Schlosses am 7.September 1902 zerstörte das ge-samte Herrenhaus. Mit dem Neu-bau beauftragte Graf Heinrich vonSchaesberg (1855-1910) den Han-noveraner Architekten HermanSchaedtler (1857-1931). Von 1903bis 1904 entstand aus dem früherburgähnlichen, trutzigen ein herr-schaftliches, dreiflügeliges Schlossmit Ehrenhof im Stil der Neore-naissance. Die Neuerstellung derSchlosskapelle, die sich nun imrechten Flügel des Erdgeschossesbefand, erfolgte im neogotischenStil. Für die Einrichtung der Ka-pelle wurden größtenteils neue Ge-genstände erworben, die altenTeile wurden nicht mehr verwen-det. Diese neue Einrichtung bliebbis heute erhalten und wird späternäher erläutert.

Als die Familie von Schaesberg imJahre 1941 wegen der Nähe derFront in Holland auf ihr SchlossTannheim nach Württemberg zog,nahm sie alle wichtigen und wert-vollen Teile und die Einrichtungs-gegenstände des Schlosses mit.Auch aus der Kapelle wurden allebedeutenden Teile entfernt, Altarmit Aufbau sowie die Bänke ver-blieben jedoch in Krickenbeck.Das Personal blieb zunächst nochauf dem Schloss und pflegte es wei-ter. Die im Juni 1943 im Schlossmit einem Kinderheim aus Mön-chengladbach einziehenden Dern-bacher Schwestern blieben bisOktober 1944, bevor sie nachOlpe verlegt wurden. Sie zogennach dem 2. Welt-krieg nachSchloss Dilborn, wo sie bis heutesind. Auch sie nahmen ihre Ein-richtung mit. Die wenigen Gegen-stände, die bis zum Kriegsende in

36 SERIE IM GRAF

CHRISTLICHE OBJEKTEIN HINSBECKHISTORISCHE SERIE VON HEINZ KOCH

OBJEKT 10: DIE SCHLOSSKAPELLE KRICKENBECK

Der Hinsbecker Regionalhistoriker und Heimatkundler Heinz Kochberichtet in dieser Ausgabe des Grafen mit seiner Reihe "ChristlicheObjekte in Hinsbeck". über Objekt Nr. 10 der Karte. Ziel der Reihe

ist es, die Geschichte Hinsbeckszu erhalten und Einheimischensowie Besuchern näher zu bringen.

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Krickenbeck verblieben, wurdenbeim Einzug der Amerikaner undder anschließenden Plünderungendurch Grenzbewohner zerstört.

Beim Einzug des aus Ostpreußenvertriebenen Katharinenordensnach dem 2. Weltkrieg und der Er-öffnung eines Altersheimes imSchloss sorgte der Kreis Kempen-Krefeld für eine entsprechendeEinrichtung des Schlosses, auch dieKapelle wurde wieder eröffnet.

Hierdurch wurden das Schloss unddamit auch die Kapelle instand ge-halten und bis zur Auflösung desAltersheims 1969 vor Beschädi-gung bewahrt. In der Kapellewurde nur der alte, hölzerne Altar-aufbau demontiert und durch

einen modernen Aufbau ersetzt.Der alte Altar wurde auf der Vor-burg gelagert – und dort vergessen.Nach 1969 blieb das Schloss unbe-

wohnt, die verschiedenen Ret-tungsversuche brachten keineVerbesserung bzw. sogar noch eineweitere Verschlechterung. So warim Jahre 1989, als die WestLBnach langen Verhandlungen insbe-sondere mit den Naturschutzbe-hörden die Wiederherstellung desSchlosses begann, der kompletteInnenausbau inkl. Stuckarbeiten,Zwischendecken, Aufgängen, Putzusw. zerstört bzw. musste entferntwerden. Nur noch die Außenmau-ern konnten nach intensiver Über-arbeitung verwendet werden, eswar praktisch ein Neubau desSchlosses. Hiervon ausgenommen war dieKapelle. Sie war zwar bis auf denAltarunterbau und den Altartischleer. Aber da hier das Dach überalle Jahre instand geblieben war,hatte die Bausubstanz kaum gelit-ten, so dass die Kapelle heute prak-tisch dem Zustand von 1906entspricht. • Wände und Deckenbögen sind

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Altar von 1906

Zwei Flügelteile eines Tripty-chons, Herstellung 17. Jahr-hundert

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mit Blumen- und Rankenmotivenausgemalt, ebenso sind der Fußbo-den, die Steinmetzarbeiten derPutten und der Heizungsabde-ckung noch im Original von 1906erhalten.• Die Kapellendecke und dieRückwand auf der Empore warenirgendwann geweißt worden.

Doch konnte unter dieser Schichtdie Originalbemalung von 1906mit Blumen- und Blattranken bzw.an der Rückseite die Familienmo-tive freigelegt und von Kirchenma-lern aus Münster mit Naturfarbenrekonstruiert werden. • Während im ganzen Schloss dieFenster zerstört waren, blieben dieebenfalls aus dem Jahre 1906 stam-menden gemalten Glasfenster derKapelle unbeschädigt, da sie mitSperrholzplatten verkleidet und sovor der Zerstörung geschützt

waren. Die Bilder auf den Altar-fenstern stellen im mittleren Fens-ter die Geburt Christi, im linkenFenster den hl. Heinrich und diehl. Elisabeth und im rechten Fens-ter den hl. Ludwig und die hl.Anna dar.• Die Empore liegt ebenfalls nochim Original von 1906 vor, einehölzerne Brüstung wurde irgend-wann gegen eine steinerne Brüs-tung ausgetauscht. • Der Altarunterbau und der Al-tartisch von 1906 aus BaumbergerKalkstein blieben über alle Jahreunverändert an ihrem Platz stehen.• Die Bänke und der hölzerne Al-taraufbau aus dem Jahre 1906 wur-den unter einem Schuttberg aufdem Speicher der Vorburg gefun-den. Die Bänke waren fast unbe-schädigt; am Altaraufbau fehltenur der mittlere Pfeiler, der auf An-weisung des Landeskonservatorsnicht wieder hergestellt wurde.• Die 1906 vom HannoveranerBildhauer Theodor Massler für diebeiden Altarnischen hergestelltenFiguren des hl. Nikolaus und deshl. Hubertus blieben ebenfalls er-halten. In der linken Altarnischebefindet sich die Figur der hl. Hu-bertus, die mit dem Altaraufbauauf dem Speicher der Vorburg ge-funden wurde. Die zweite für dierechte Altarnische vorgeseheneFigur des hl. Nikolaus, des Schutz-patrons der Kapelle, wurde von derFamilie von Schaesberg mitgenom-men und in einer Kapelle aufge-

stellt. Im Jahre 2005 konnte sichdie WestLB mit der Familie aufeine Rückgabe der Figur einigen,so dass sich heute wieder beide Fi-guren in den Altarnischen befin-den.• Zur Ausschmückung der Kapellewurden im Jahre 1990 aus dem Be-sitz der WestLB einige Teile hinzu-gefügt: Auf der linken Seite einefein gearbeitete Muttergottesfigurmit Kind, eine Maasländische Ar-beit aus dem frühen 16. Jahrhun-dert. Auf der rechten Seite eine

kräftiger gearbeitete Madonna mitKind, Süddeutsche Arbeit aus demfrühen 18. Jahrhundert. Die Rück-wand der Kapelle zieren zwei Flü-gelteile eines Triptychons,Herstellung 17. Jahrhundert.Heute werden in der Schlosska-pelle Krickenbeck keine Messenmehr gelesen. Sie ist nur noch allezwei Jahre am Tag der offenen Türdes Schlosses Krickenbeck oder beiden von der WestLB AkademieSchloss Krickenbeck angebotenenFührungen zu besichtigen. (hk)

38 SERIE & SPENDENAKTION IM GRAF

GRAFimSpendenaktion

Wandbemalung Liebe Leserinnen und Leser, lieber Anzeigenkunde,im Jahr 2011 möchten wir auf unser Gewinnspiel verzich-ten und unter dem Motto „DER GRAF TUT GUT(ES)“3 Euro jeder Anzeige dem guten Zweck zukommen lassen.Dazu benötigen wir Ihre Vorschläge, denn Sie entscheiden,welcher Einrichtung, welchem Verein oder welcher Insti-tution unsere Spende zu Gute kommen soll.Voraussetzung für den Spendenempfang ist, dass es sichum eine Nettetaler Einrichtung/Verein/Institutionhandelt.Und so funktioniert es: Werden Sie „Graf-Pate“ indem SieIhren Vorschlag mit kurzer Begründung per Postkarteoder per e-Mail unter Angabe Ihrer Kontaktdaten unddem Stichwort „Der Graf tut Gut(es)“ an unsere Adressesenden. Wir werden für die nächste Ausgabe (April) einenVorschlag durch das Los ermitteln lassen und mit Ihnenzusammen einen Scheck an den entsprechenden Gewin-ner übergeben. Die Summe der Spende ergibt sich aus derAnzahl der Anzeigen der nächsten und dieser imGraf-Aus-gabe mal 3 Euro.

BITTE SENDEN SIE IHRE VORSCHLÄGE BISZUM 10. MÄRZ 2011 AN UNS!

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