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GRAF und überhaupt DAS andere Magazin für Nettetal IM GRENZLAND ALLES FINDEN 21.Ausgabe Apr/Mai ´12 Auflage 17.500 Sequoia Farm vieles mehr Floriade 2012 Frühlingsfest Kaldenkirchen Pfarrer Andreas Grefen i m V i s i e r i m G r a f i m P r o f i l i m D e t a i l i m G e s p r ä c h i m

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GRAF

und überhaupt

DAS andere Magazin

für Nettetal

IM GRENZLAND ALLES FINDEN21.Ausgabe Apr/Mai ´12 Auflage 17.500

Sequoia Farm

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Floriade 2012Frühlingsfest

KaldenkirchenPfarrer Andreas Grefen

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3VORWORTIM GRAF

Wir hoffen, Sie hatten alleein schönes Osterfest undkonnten so ein erholsameslanges Wochenende genie-ßen. Die Tage werden nunwieder länger, der Frühlingzieht ins Grenzland ein undlässt es überall wunderschönblühen. Nach dem Winterfreuen wir uns, unsere Aktivi-täten wieder an der frischenLuft genießen zu können. Der ein oder andere hat schon seinen ersten Kaffee draußen ge-trunken  oder sich in der Frühlingsonne ein Eis schmecken lassen.Unsere Themen im aktuellen „Grafen“ sind zeitgemäß und recht frühlingshaft. So berichtenwir zum Beispiel über das „Frühlingsfest“  in Kaldenkirchen. Unsere Redakteurin Inge vonden Bruck hat sich die bunte Vielfalt auf der „Sequoia Farm“ der Stadtwerke Nettetal GmbHangeschaut. Des Weiteren berichten wir über das traditionelle „Maifest“ auf dem HinsbeckerMarkt und haben den „Master of Chiropractic – Thomas Winz“ in seinen neuen Praxisräu-men in Lobberich besucht sowie vieles mehr... 

Wir wünschen Ihnen einen wunderschönen Frühling im Grenzland und viel Spaß beimLesen des neuen „Grafen“.

Alexander Vitt und Marcel Gerits

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IMPRESSUMHerausgeber: Gerits & Vitt GbR., Geschäftsführende Gesellschafter:

Marcel Gerits, Alexander VittRedaktion: Inge von den Bruck, Am Kastell 26, 41334 Nettetal

Autorenkürzel: Inge von den Bruck (ib)Anzeigen: Marcel Gerits (Verantwortlich), Klaus Gerits

Grafikdesign: Alexander Vitt, Alle Fotos (bis auf abweichende): Frank HohnenDruck: Rautenberg Media & Print Verlag KG, Kasinostr. 28-30, 53840 Troisdorf

Gedruckte Auflage: 17.500,verteilt an 17.120 Haushalte in Nettetal

Veröffentlichte Texte, Bilder und durch den Herausgeber gestaltete Anzeigendürfen nicht ohne Genehmigung der Gerits & Vitt GbR wiederverwertet werden

Kontakt:Gerits & Vitt GbR, Schlöp 11, 41334 Nettetal

fon: 02153 / 95 24 39 fax: 02153 / 95 24 38 mail: [email protected]

VORWORT

STADTBÜCHEREI

KIRCHENCHOR

KARNEVAL

1 JAHR NACH EHEC

ES WAR EINMAL

SCHREINEREI SÖTJE

BÜCHERBABYS

FRÜHLINGSFEST

TANZ IN DEN MAI

SPORT

MUSIK

FLORIADE

STAMMENMÜHLE

KURIOSES

NEUERÖFFNUNG

IM GESCHEHEN

ÜBER NETTETAL

IM GESPRÄCH

VERANSTALTUNGEN

KIRCHE

GESUNDHEIT

THOMAS WINZ

TEXTILMUSEUM

FIRMENPROFIL

MODENSCHAU

BUCHTIPP

FAHRPLAN

SEQUOIA FARM

GASTRONOMIE

IM GESPRÄCH

FREIZEIT

LIEBE LESERIN, LIEBER LESER,

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Nettetal (ib). Neben seinen Ge-schäften als Bürgermeister hat sichChristian Wagner in seiner Freizeitdem Lesen gewidmet und sich dasBuch „Sturz der Titanen“ von KenFollet zur Brust genommen. „Eshandelt sich dabei um einendurchaus intelligenten Schmöker,der durch den anregenden Unter-haltungswert empfehlenswert ist“,stellte er fest. Und weil die Weltvoll ist mit guten Büchern undspannenden Geschichten, die auchWissen weitergeben, aber längstnicht jeden interessieren, findetmanches tolle Buch viel zu wenigLeser. Hier kann jetzt ein neuerService der Nettetaler Stadtbüche-rei helfen. Seit einigen Wochenkann jeder Büchereikunde seineMeinung zu einem Krimi, demneuen Garten- oder einem Kinder-buch im Katalog der städtischenBüchereien äußern und damit an-deren Lesern bei der Wahl der Lek-türe helfen. Zugang zurOnline-Buchbesprechung im In-ternet erhalten Kunden der Nette-taler Bücherei über densogenannten OPAC-Service (Ru-brik „Kultur - Stadtbücherei“ aufder städtischen Homepagewww.nettetal.de) und Kunden derAlbert-Vigoleis-Stadtbibliothek in

Viersen über die Homepage derBibliothek (www.stadtbibliothek-viersen.de, Rubrik „Online-Aus-

kunft“). Mit diesem Serviceeröffnen die beiden Büchereien ineiner gemeinsamen Aktion ihrenLesern die Möglichkeit, Bücher,Filme, Musik-CDs zu rezensieren,zu bewerten und weiter zu emp-fehlen. Bis zu fünf Sterne könnenfür jeden Titel vergeben werden.Leser erhalten außerdem einenHinweis, wenn noch andere Aus-gaben des Titels in der Bibliothekvorhanden sind - sei es als Hör-

buch, eBook oder in einer anderenSprache. Und wer gerne zumThema etwas Neues finden

möchte, erhält Hinweise auf wei-tere Autoren und deren Bücher.Erste Rezensenten der neuen Ka-taloge haben nun die Bürgermeis-ter der Städte Nettetal und Viersenhöchstpersönlich eingetragen undgaben damit den Startschuss fürden neuen Service. Mit diesemmodernen Service der Büchereien

soll der Büchereikatalog zur Ent-deckungsreise werden. Wie inte-ressant diese Reise wird, sollletztendlich von den Büchereikun-den selber abhängen. Die Stadtbü-chereien der Städte Nettetal undViersen laden deshalb alle Ange-botsnutzer ein, ihren Büchereika-talog aktiv mit zu gestalten. Jemehr Rezensionen verfasst und jemehr Titel bewertet werden, umsoreichhaltiger und ergiebiger wer-den die Empfehlungen. Möglichwird der neue Service durch dieFörderung des Ministeriums fürFamilie, Kinder, Jugend, Kulturund Sport des Landes Nordrhein-Westfalen. Auf Initiative der Be-zirksregierung Düsseldorf habensich 24 Bibliotheken aus Nord-rhein-Westfalen, davon alleine 18aus dem Regierungsbezirk Düssel-dorf, im Rahmen des Projektes zu-sammengeschlossen. DieRezensionen und Bewertungenaller Bibliotheken werden in einerDatenbank gespeichert und sindso auch in allen teilnehmenden Bi-bliotheken abrufbar - vorausge-setzt, die jeweilige Stadtbibliothekhat das Medium in ihrem Bestand.

4 STADTBÜCHEREI IM GRAF

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Hauptgang:Majoranfleisch von der argentinischen Angussteakhüfte mit Bandnudeln, St. Pierrefisch-filet im Kartoffelmantel auf Dijon-Senfsauce, Schweinefilettranchen in Portwein-Scharlot-tensauce, Kleine gebackene Ofenkartoffeln und große GemüseauswahlDessertauswahl

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Vor seinem Eintrag zur Online Buchbesprechung, demneuen Service der Stadtbücherei, hat BürgermeisterChristian Wagner sich das Buch „Sturz der Titanen“ vonKen Follet zur Brust genommen. Foto: Stadt Nettetal

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Lobberich (red). Im Anschluss andie vom Kirchenchor gestalteteSonntagsmesse traf sich der Kir-chenchor St. Sebastian zur Mit-gliederversammlung in der Brücke.Im Jahresbericht ließ man nocheinmal die musikalischen und ge-selligen Ereignisse des JahresRevue passieren. UnbestrittenerHöhepunkt war hier die Chor-werkstatt unter der Leitung undmit der Musik von Thomas Ga-briel sowie der gemeinsam mit vie-len Gastsängern gestalteteAbschlussgottesdienst. Insgesamtwurden 12 Messen im Jahresver-lauf mit verschiedenen musikali-schen Schwerpunkten gestaltet.Der Kassenbericht von Jupp Gartzfand einstimmige Zustimmung,

ebenso wie die Neuwahlen im Vor-stand. Hier wurde für die aus be-ruflichen Gründen ausgeschiedeneSchriftführerin Annette MevißenManja Grühn neu gewählt. DerAusblick auf das Jahr 2012 siehtdie Gestaltung verschiedener Mes-sen zu den Hochfesten sowie einerMesse im Andenken an den kürz-lich verstorbenen Pastor KlausDors am 14. April in Hinsbeck ge-meinsam mit dem dortigen Kir-chenchor vor. Zu Pfingsten wirdes aufgrund des Wunscher vielerwieder Chormusik von ThomasGabriel geben. Gastsänger aus demletzten Jahr werden wieder dabeisein. Zu Weihnachten ist die Auf-führung der Messe de Minuit pourNoel von Marc-Antoine Charpen-tier vorgesehen. Außerdem plantder Kirchenchor im Laufe des Jah-

res wieder Projekte mit anderenChören. Vorbereitende Gesprächemit dem ev. Kirchenchor und demHeartchor in Lobberich, demFranziskuschor in Venlo sowie

dem Musikverein Witten laufenbereits. Zum Schluss der Versamm-lung stand noch eine außerge-wöhnliche Ehrung auf demProgramm. Die Vorsitzende Maria

Gutheim wurde für 40-jährigeMitgliedschaft im Kirchenchorund Verdienste um die „musicasacra“ geehrt.

Maria Gutheim (rechts)wurde für 40-jährige Mit-gliedschaft ausgezeichnet,es gratulierte für den Vor-stand (von links):Annette Mevißen, HeikeMeinert und Jupp GartzFoto: Kirchenchor

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5IM GRAF KIRCHENCHOR

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Kaldenkirchen/Köln (ib). Für die„Jecken“ im Kölner Gürzenich wares die „Draumnaach“ (Anmerkungder Redaktion für alle Nicht-Köl-

ner und Nicht-Karnevalisten:Traumnacht), für die zehnjährigePia Sieburg aus Kaldenkirchen wares der Traum schlechthin. IhrenTraum, einmal auf einer großenKarnevalsbühne in Köln zu stehen(die RP berichtete) hegte die Tanz-maus der Karnevalsgesellschaft„Alles det Met“ nämlich schon seitmehr als zwei Jahren. Jetzt war dergroße Moment endlich da, und so

richtig fassen kann Pia, die Mit-glied der Tanzgarde der Karnevals-gesellschaft „Alles det met“ ist, dasgroße Ereignis immer noch nicht.

Mutter Kerstin hatte Ende desletzten Jahres einfach ein TanzVideo ihrer Tochter an die Tanz-formation „Fauth Dance Com-pany“ der Tanzschule Fauth inViersen geschickt, die regelmäßigim Kölner Karneval tourt. Kurzvor der letzten Karnevalssessionkam die Antwort. Pia sollte imGürzenich bei der großen Galasit-zung, auf der Draumnaach, tanzen.Für Pia brach fast eine Welt zusam-

men, „ich hätte fast geweint vorFreude“ berichtet sie. Doch bevordie Kaldenkirchenerin im Gürze-nich auf der Bühne stand, wurdenoch ein kleiner Film über PiasSuche zum „gläsernen“ Fahrstuhldes Gürzenich gedreht. Erst einhilfsbereiter „Roter Funke“ ausKöln wies ihr schließlich den Wegdorthin. Auf einer Leinwandkonnten die Jecken im GürzenichPias Suche verfolgen und warenvon dem aufgeweckten Mädchentotal begeistert. Als sie dann auchnoch zwischen den Roten Funken,den Höhnern, den Black Föös, denPaveiern und dem Kölner Dreige-stirn auf der Bühne stand, war esum Pia restlos geschehen. Aber alsdie Musik einsetzte, fing Pia wieein alter Hase an zu Tanzen unddas Publikum jubelte ihr zu. In-mitten einer glühenden Feuershowwirbelte Pia über die Bühne. Zwardauerte ihr Auftritt nur etwasmehr als drei Minuten, doch fürPia war es der Himmel auf Erden,der nie enden sollte. Jetzt wünschtsie sich nur noch, auf der Deut-schen Meisterschaft im Funken-tanz zu tanzen. Und mit PiasWillen wird sicherlich schon baldauch dieser Wunsch in Erfüllunggehen.

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PIAS TRAUM GING IN ERFÜLLUNGALLES-DET-MET-TANZMAUS SCHNUPPERTE GROSSE KARNEVALSLUFT

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Breyell (ib). Was so einfach undlocker aussieht, ist hartes Training.Die 14, mittlerweile zu jungenDamen herangewachsene Truppe,trainiert fleißig. Nicht nur zumKarneval ist die Showtanzgruppe„Lollipop“ mit Eifer bei der Sache,auch vor und nach Karneval sinddie jungen Damen zwischen 19und 29 Jahren emsig dabei, dasTanzbein zu schwingen. Geradehaben sie den ersten Platz beimniederrheinischen Garde- undSchautanzturnier der NarrenzunftKempen belegt und kehrten miteinem großen Pokal in das Kiepen-draegerdorf zurück. Angefangenhat es im März 1994, als die Brey-ellerin Monika Tissen die Show-tanzgruppe Lollipop ins Lebenrief. Trainiert wurde damals einmalpro Woche, wobei jedoch der Spaßam Tanzen im Vordergrund standund immer noch steht. Zu Beginnwaren es acht tanzbegeisterte Mäd-chen. Mittlerweile kommen diejungen Damen nicht nur aus Brey-ell, sondern aus allen NettetalerStadtteilen. Am Anfang tanztendie Mädchen nur auf Geburtsta-gen der Großeltern und anderenVerwandten. Seit vierzehn Jahrentreten die „Lollipops“ auch zumKarneval auf – und das bevorzugtauf den Sitzungen der Spielschar„De Wölese“ in Breyell. Ob im„Moulin Rouge“, beim „Fluch derKaribik“ als Piraten verkleidet, alsJames-Bond-Girls, Cowboys oderzu Musik der 70er Jahre, die Show-

tanzgruppe Lollipop ist bei denKarnevalssitzungen immer eineAugenweide und der Eyecatcherder Sitzung. Und eines haben diejungen Damen immer noch ge-meinsam, die Leidenschaft zumTanzen. „Alle Hepp, alle Hopp“,hört man bei den Proben immerwieder, die seit einigen Jahren inden Räumlichkeiten des Studios„in Balance“ - Naturheilpraxis &Sport im Caritas Haus auf demLambertimarkt in Breyell stattfin-den. Und Trainerin Monika Tissenspornt ihre Mädchen immer wie-der an und versteht es, sie zu moti-

vieren. Als Spielzeugsoldatenkonnten sie erst in der letzten Kar-nevalssession das Wöles-Publikumbegeistern und sorgten für beste

Stimmung. Zu modernen Klängenvon Peter Fox feierten sie im Zeltder Karnevalsgesellschaft De Wö-lese die Premiere ihres neuen Büh-nenprogramms der Saison2012/13. Und vor einigen Wo-chen nahm die Showtanzgruppemit insgesamt über 500 anderenTanzgruppen am größten Ama-teurtanzfestival in Deutschlandteil: Den Duisburger Tanztagen.Dort haben sie bereits schon inden vergangenen Jahren Bühnen-luft geschnuppert und sehr vielSpaß dabei gehabt, vor so großemPublikum zu tanzen. Weitere Tur-niere stehen in diesem Jahr eben-falls an, um ihr Können unterBeweis zu stellen. Auch hinter derBühne verstehen sich die jungenDamen super und lachen reichlichbeim wöchentlichen Training. Üb-rigens treten die Tänzerinnen auchauf privaten Veranstaltungen jegli-cher Art auf. Viele Bilder undInformationen finden Interessierteunterwww.showtanzgruppe-lollipop.de.

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7KARNEVALIM GRAF

TANZEN AUS LEIDENSCHAFTSHOWTANZGRUPPE LOLLIPOP FEIERT TÄNZERISCHE ERFOLGE

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Hinsbeck (ib). EHEC war vor guteinem Jahr das Kürzel, das vielenBundesbürgern Angst einjagte.Die Suche nach dem Lebensmittel,das diesen höchst aggressivenDarmkeim übertrug, glich einemKrimi. Über Sprossen gelangte derKeim an den Menschen. VieleBundesbürger waren angesichtsdes Ausbruchs der Durchfaller-krankung zutiefst beunruhigt. Blu-tige Durchfälle, Nierenschädenund neurologische Störungen wieepileptische Anfälle, gingen mitdem Darmkeim einher. Insgesamt53 Menschen starben an diesemDarmkeim mit dem KürzelEHEC, rund 1200 Personen er-krankten daran. Diese Erkrankun-gen waren für die Experten neu,doch es blieb keine Zeit, Studienzu betreiben. Heute, ein Jahr da-nach, steht die Frage da, was dieExperten seit dem letzten Jahr wis-sen und gelernt haben. Gemüse-bauer Manfred Drießen ist auchheute noch stinkesauer, „wir sindda mit EHEC in eine Sache hi-neingeschliddert, für die wir nichtskönnen“, schimpft er wütend aufdie Politik und auf die Medien. „Eswurde einfach vom Ministeriummitgeteilt, auf Tomaten, Salate undSprossen zu verzichten, das wurdeeinfach so in den Raum geworfen,“,ärgert sich Manfred Drießen. Erund seine Kollegen aus dem Ge-

müseanbau, insbesondere des To-matenanbaus, bekamen enorme

Absatzschwierigkeiten, „wir hattengroße Einbußen, für manche ging

es um die wirtschaftliche Existenz“,so Drießen. „Und am Ende warenes nicht die Salate und Tomaten,sondern die Sprossen“, so der Hins-becker. „Klar, der Verbraucher warverunsichert, aber wir müssen unsan die Richtlinien halten, müssenrund 100 Kriterien einhalten, wirwerden immer wieder kontrol-liert“, so Manfred Drießen, dermehrere Aktenordner mit Prüfbe-richten voll hat, die er in regelmä-ßigen Abständen ausfüllen und andie QS Fachgesellschaft Obst-Ge-müse-Kartoffeln GmbH verschickenmuss, das für die Qualitätssiche-rung vom Landwirt bis zur Laden-theke steht. Die Produkte aus demQS-System werden in allen Schrit-ten der Lebensmittelherstellungnach klar definierten Kriterien er-zeugt, verarbeitet und vermarktet.Die Prozesse werden durchgängigdokumentiert und unabhängigkontrolliert. Das QS-Prüfzeichengibt ein klares Signal für den Kaufsicherer Lebensmittel von zuverläs-sigenLieferanten. Im QS-System Obst,Gemüse und Kartoffeln verpflich-ten sich alle Systempartner zurUmsetzung bzw. Sicherstellungeines Rückstandsmonitoringsgemäß den Vorgaben der QS Fach-gesellschaft Obst-Gemüse-Kartoffeln GmbH. „Im QS-Sys-

Manfred Driessen zwischen seinen Tomatenpflanzen,die bis zu 12 Meter hoch werden können Foro: fh

8 1 JAHR NACH EHEC IM GRAF

WIR HABEN NICHTS ZU VERBERGENEIN JAHR NACH EHEC NORMALISIERT SICH DER BETRIEB

VON GEMÜSEBAUER MANFRED DRIESSEN WIEDER

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tem werden meine Tomaten jähr-lich auf die Einhaltung von Grenzwer-ten untersucht“, so Manfred Drie-ßen. Im letzten Jahr hatte auch erüber Wochen lang keinerlei Ein-nahmen, „aber meine Kosten, Ar-beitslöhne und Heizkosten liefenweiter“, beklagt er. Zwar haben dieGemüsebauer eine kleine Entschä-digung bekommen, „aber das warnur ein Tropfen auf dem HeißenStein“, so Manfred Drießen. DerBetrieb von Manfred Drießen aufder Karstrasse in Hinsbeck isthochmodern und gleicht erst aufdem zweiten Blick einem Toma-ten-Anbaubetrieb. Seine Tomatenin dem 1,25 Hektar umfassendenGewächshäusern werden mittelseines Computers bewässert, „jedePflanze bekommt nur soviel Was-ser, wie sie tatsächlich benötigt“,sagt er, „was wir der Natur entneh-men, geben wir ihr auch wieder zu-rück“, so Drießen. Auf 15 HektarFreiland baut Drießen zudem Wir-sing, Blumen- und Spitzkohl sowieSalat an. Jetzt hofft er, dass seineKunden wieder Vertrauen finden,„wir haben nichts zu verbergen“,sagt Manfred Drießen laut.

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Lobberich (ib). Die ehemaligeDiscothek „Second Home“ an derBreyellerstrasse war für viele Ju-gendliche damals wirklich wie ein„zweites Zuhause“. So empfand esauch der Lobbericher Hans WilliInderhees, der das Tanzlokal nochunter dem Namen „Königsburg“,wie es Ende der 1950er, Anfangder 1960er Jahre hieß, und u7nterdem Namen „Seeklause“ (bisMitte 1965) kennt. Auch den heu-tigen Nettetaler Mittfünfzigern istdie Discothek „Second Home“noch ein Begriff. Hier ging manam Samstagabend hin, hörte lauteMusik, trank ein Bier und bewegtesich zur damaligen Musik. Und dieRentner von heute erinnern sichnoch gerne an die Zeit der Königs-burg zurück, als man als Breyeller„über die Brücke“ zum Saal nachLobberich ging und dort in den

1950er Jahren und viele schöneStunden erlebte. In der Königs-burg, in der Albert Kühn der da-malige Wirt war, fand im Jahr1954 bereits der erste große Kos-tüm- und Maskenball, organisiertvon der Lobbebricher Karnevals-

gesellschaft „Heide“, statt. Die Be-sucher zahlten einmal Eintritt undkonnten zwischen den drei Lob-bericher Sälen „Heinrich Haus“(jetzt Stiels-Boos), „Königsburg“und „Ludwigs“ hin und her pen-deln. Zur Königsburg ging manSonntagsnachmittags nicht nurzum Tanzen hin, sondern auch um

sich zu unterhalten. Die Musik warentsprechend gedämpft, an denedlen Tischen, die sogar beleuchtetwaren, trank man ein Getränk undverabredete sich dort mit Freun-den. Im April 1960 übernahmendie Wirtsleute Karl und Grete

Peltzer (heute StrandrestaurantKrickenbeck) die „Königsburg“,bis das Tanzlokal Ende der 1960erJahre erneut den Besitzer wechselteund in die erste Lobbericher Dis-cothek, dem „Second Home“ um-gebaut wurde. „Es entstand einegroße Bühne, auf der verschiedeneEinzelkünstler und Gruppen auf-

traten“, so Hans Willi Inderhees,der früher dort als Kellner jobbte.„Es war schon toll, die Tanzflächewurde von unten beleuchtet“, erin-nert er sich zurück. Aber mit derBühne kam auch die laute Musik,„unterhalten konnte man sichnicht mehr“, so Inderhees. AuchGisela und Werner Backes, die sichin der Discothek kennenlernten,haben noch gute Erinnerungen andie einstige Discothek. „Wir durf-ten endlich ausgehen, aber um 22Uhr war hier für uns Schluss“, er-innern sie sich zurück. Nach derSchließung der Discothek standdas Gebäude lange Zeit leer, dasSecond Home und die Königsburgsind Vergangenheit, seit dem Jahr1989 hat an gleicher Stelle dasMöbel- und EinrichtungshausBusch eine neue Heimat gefunden.

10 ES WAR EINMAL IM GRAF

links: Die Königsburg um 1960, rechts: das Gebäude heute Fotos: privat / fh

ES WAR EINMAL. . . DIE „KÖNIGSBURG“ UND

DIE DISCOTHEK „SECOND HOME“

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Nettetal (red.). Als moderneSchreinerei fertigt die Firma Sötjeauf hohem handwerklichen Ni-veau mit fortschrittlichster Tech-nik. Haustüren, Treppen, sowieindividueller Möbel- und Innen-ausbau werden von den insgesamt10 Mitarbeitern verwirklicht. Dass dabei jeder Kundenwunschin die Planung einfließt, dafürsorgt Mechthild Kempe, Innenar-chitektin der Firma Sötje. „Unsere

Kunden erhalten eine qualifizierteEinrichtungsberatung, die auchdas gesamte Umfeld ihrer neuenMöbel betrifft!“Deshalb bietet Sötje ab sofortunter dem Thema „Entspannt mo-dernisieren“ raumübergreifendePlanungslösungen an. KompletteUmbau- und Renovierungsmaß-nahmen werden in Zusammenar-beit mit renommierten,ortsansässigen Fachbetrieben (wie

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Nettetal (ib). Die StadtbüchereiNettetal ist mit dem Projekt Bü-cherbabys gestartet. Das Projektrichtet sich an Babys und Klein-kinder von null bis drei Jahren. EinMal im Monat können sich Elternunter Anleitung der ErzieherinStephanie Dammer in der Stadtbü-cherei treffen, um dort im soge-nannten MiniBuchClub zu lesen,zu spielen und zu singen. Das Pro-jekt bietet eine kreative Alternativezu gewöhnlichen Krabbelgruppen.Die Kinder sollen spielerisch Inte-resse an Büchern entwickeln undden Eltern sollen Tipps bei der An-schaffung von Medien gegebenwerden. Innerhalb der Kinderbü-cherei wird es einen Bereich geben,in denen die Medien für Babys undKleinkinder aufgestellt werden.Außerdem lädt die frisch reno-vierte Kuschelecke in der Kinder-bücherei Eltern und Babys zueinem längeren Aufenthalt in derStadtbücherei ein. Babys sind vomersten Tag an fasziniert vom Klangder elterlichen Stimme. Dabei ler-nen Sie ganz nebenbei, auf Sprachezu achten. Sie entdecken die Weltmit ihren Augen und sind daherbegeistert von Bilderbüchern.Aber sie fühlen auch, sie halten dieBücher nicht nur fest, sie blätternin Büchern oder knuddeln ihrStoffbuch. Und genau dortmöchte das Projekt Bücherbabys

ansetzen. „Wir nehmen nicht nurdie Kinder, sondern vordergründigdie Eltern ins Visier“, erklärt Bir-gitt Mager, Leiterin der Kinder-und Jugendbücherei. Das gemein-same Betrachten und das Vorlesenvon Büchern sei für die ganze Fa-milie ein positives Erlebnis, zu demdie Eltern animiert werden sollen.Mit der Umsetzung des Projektesbietet die Stadtbücherei nun einelückenlose Angebotspalette für alleAltersgruppen von der Geburt biszum 18. Lebensjahr an. Denn mitdem Angebot für die Kleinsten istauch die letzte verbliebene Lückegeschlossen worden. Beate Koßvom Babybesuchsdienst der StadtNettetal ist sich sicher: „Die meis-ten Eltern möchten ihr Kind för-dern. Ich freue mich, ihnen beimeinen Besuchen vom neuen Pro-jekt der Stadtbücherei berichten zukönnen.“ Und Bürgermeister Wag-ner ergänzt: „Der Babybesuchs-dienst tritt hier als Partner derBücherei auf – mit ihm haben wireinen frühzeitigen Zugang zu Fa-milien, um die städtischen Ange-bote weiter zu geben“. Alle jungenEltern erhalten zukünftig ein An-schreiben der Bücherei, in dem aufdie Abteilung Bücherbabys hinge-wiesen wird und in dem auch einGutschein enthalten ist, mit demman sich ein Bibliotheksstarterpa-ket abholen kann. In diesem Star-

terpaket befindet sich ein Leseaus-weis, eine Broschüre mit den Ver-anstaltungsterminen, ein Flyer mitLesetipps und eine sogenannte Le-selatte, auf der man ablesen kann,welche Bücher für welches Altergeeignet sind.Für das Bücherbabyprojekt hat dieStadtbücherei Medien für Babysund Kleinstkinder angeschafft,zum Beispiel Pappbilderbücher,Stoffbücher und Hör-CDs mitKinderliedern. Eine eigens ge-kaufte Waschmaschine garantiertdie Sauberkeit der Stoffbücher.Die Bücherei konnte sich bei derEinführung des neuen Angebotesan den Erfahrungen in anderendeutschen Stadtbibliotheken, wiezum Beispiel Würzburg oder Kölnorientieren, bei denen die AktionBücherbabys sehr erfolgreich um-

gesetzt wurde. Zudem konnte sichdas Personal der StadtbüchereiNettetal in der Openbaren Biblio-thek Venlo informieren, die mitdem Projekt „Boekstart“ ebenfallsschon über eine langjährige Erfah-rung mit Bücherbabys verfügt. DasProjekt wird mit Landesmittelngefördert. Die Stadt Nettetal hathierfür keine zusätzlichen Mittelbereit stellen müssen. FolgendeTermine stehen bereits für die Bü-cherbabys im MiniBuchClub fest:Donnerstag, 19. April, „Kreativesvon Anfang an!“ Donnerstag, 24.Mai, „Erziehungsratgeber, welcherpasst?“ Donnerstag, 14. Juni, „Bü-cher für die ersten 2 Jahre“. DieTeilnahme ist kostenlos. Anmel-dungen nimmt die Bücherei unterder Rufnummer 0 21 53 / 7 20 31entgegen.

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Kaldenkirchen (ib). Das 21. Früh-lingsfest der Werbegemeinschaft„Kaldenkirchen Aktiv“ wird eineganz besondere Note haben, so je-denfalls wünschen es sich die Ver-anstalter. „Das Fest soll mehr einenkulinarischen Charakter haben“, soKlaus Stelzer vom Modehaus FritzSchouren. Zwar werden die tradi-tionellen Aussteller am 21. Und22. Aprik nicht fehlen, dennochsoll das Frühlingsfest niveauvollergestaltet werden. Nach dem gro-ßen Erfolg der 40 Meter langen ge-deckten Kaffeetafel zum40jährigen Bestehen der StadtNettetal vor zwei Jahren, soll auchjetzt wieder – auf vielen Nachfra-gen aus der Bevölkerung heraus –erneut eine Kaffetafel, schön undedel von der Kaldenkirchen Aktiv-Frauen dekoriert, eingedeckt wer-den. „Es werden zwar keine 40Meter, dafür aber, entsprechenddem 21. Frühlingsfest, 21 MeterKaffeetafel sein“, verspricht KlausStelzer. Und auf dieser Kaffeetafel

in der Fußgängerzone wird nichtnur Kaffee und Kuchen serviert,auch leckere Spargelgerichte undverschiedene Fischteller werdenden Gaumen der Besucher ver-wöhnen. Spanische Leckereien bie-

tet die Tappas-Bar aus Viersen an,„wir haben diesmal an die Gour-mets unter den Besuchern ge-dacht“, freut sich Klaus Stelzer. AmSonntag präsentiert „die Hoch-

zeitsfee“ am Kirchplatz im Rah-men einer Modenschau stündlichab 15 Uhr, Abi-, Hochzeits- undSchützenfestmode. Schon Tradi-tionell für den Sonntag, die Oldti-mershow ab 11 Uhr - dazu spielt

die Band „RoadJack“ auf. „Wirladen die Besucher zum Essen,Trinken und Erzählen ein“, so Mit-organisator Klaus Stelzer. NebenBier und Wein wird natürlich auch

das echte Seenstädter Blondes aneinem großen Stand ausgeschenkt.Hier wird am Samstag ab 15 Uhrdie Nettetaler Band „Herr Rossi“spielen, bevor am Abend auf derHauptbühne die aus dem Vorjahrbekannte Coverband „Side Walk“ihr Können zum Besten gibt. Be-reits im letzten Jahr haben siedurch ihre unbestechliche Büh-nenshow brilliert. Am Sonntagspielt auf der Hauptbühne ist ab 14Uhr die Krefelder Coverband„Fake“, ab 16 Uhr am Stand desSeenstädter Blondes wird Flatland-Folk zum Besten gegeben. DasFrühlingsfest wird an beidenTagen um 12 Uhr eröffnet, natür-lich kann man in den Geschäftennach Herzenslust stöbern und dieneue Frühjahrsmode aus- und an-probieren. Ein weiteres Highlightdes Frühlingsfestes ist an beidenTagen das „Spring Jam Festival“ amQuartier Latin. Live Musik vonzehn verschiedenen Bands ladenzum Feiern ein.

Seit über 15 Jahren organisiertHans Nopper beim Kaldenkirche-ner Frühlingsfest die schon tradi-tionelle Oldtimershow. Auch indiesem Jahr vom erwartet die Be-sucher zum Frühlingsfest am 22.April, wieder zahlreiche Oldtimerin der Innenstadt. Die Oldtimer-fahrzeuge stehen zum Bewundernauf ausgewiesenen Stellplätzen inder Innenstadt, „die Oldtimer-schätzchen werden selbstverständ-

lich bewacht§“, so Hans Nopper.Die vorgesehenen Stellplätze be-finden sich in diesem Jahr auf denParkplätzen an der Fährstrasse vorSport Allertz. Bis circa 11 Uhrsollte jeder sein Fahrzeug platzierthaben, ein kleiner Imbiss wird wiein jedem Jahr gereicht. Eine An-meldung wird erbeten an HansNopper, Telefon 02157-6337 odermobil unter 0172-2418283 oderunter [email protected]

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Nettetal (ib). In diesen Tagenragen sie wieder hoch von den Dä-chern empor, die kleinen, mit bun-ten Bändern geschmückten Birken,die als Maibaum deklariert, derLiebsten in den Kamin gesetztwerden. Es ist guter und alterBrauch und dient als Liebesbeweis,zum 1. Mai seiner Liebsten einenMaibaum zu setzen. Auch in Net-tetal ziehen verliebte junge Män-ner in der Nacht mit roten, blauenund gelben Krepppapier umherund schlagen ihrer Liebsten einenMaier, meist sind es Birken. Ur-sprünglich hatte die Farbe desKrepppapieres eine besondere Be-deutung, zusätzlich wird als weite-rer Liebesbeweis ein Maiherz, ausHolz oder selbst gemalt, ange-bracht, auf dem der Name der An-gebeteten geschrieben ist. DerMaibaum bleibt dann einenMonat lang auf dem Dach stehenund am 1. Juni holt der jungeMann, der den Baum aufgestellthat, ihn wieder vom Dach herun-ter. In einem Schaltjahr, wie in die-sem Jahr, kann es, so sagt es dieTradition, auch umgekehrt sein:Weibliche Jugendliche und jungeFrauen stellen teilweise auch ihrer-seits Maibäume auf. In den letztenJahrzehnten wurde der Brauch des

Maibaumsetzens in vielen TeilenDeutschlands aufgeweicht, angese-hene Mädchen und junge Frauenerhalten oftmals sogar mehrereMaibäume ohne Beziehungsab-sichten. In vielen Ortschaften ist esüblich, dass auf dem Marktplatzoder innerhalb der Nachbarschaf-ten das Maifest bei Bier und Brat-wurst und einem Tanzvergnügengefeiert wird. Dazu wird ein großerMaibaum gesetzt, der am oberenEnde meistens von einem Kranzund einer grünen Baumspitze ge-krönt wird. Direkt vor dem Auf-stellen wird der Baum je nachRegion in einer Art Prozessiondurchs Dorf getragen, deren Zieloft ein zentraler Platz und/odereine Gaststätte ist und die meistensvon Zuschauern und einer Blaska-pelle begleitet wird. Dort findetdann nachmittags oder gegenAbend das eigentliche Aufstellendes Baums statt. Während derMaibaum früher meistens mitHilfe langer Stangen, aufgestelltwurde, nimmt man heute auchTraktoren, Gabelstapler oder sogareinen Kran zur Hilfe. Vor allem dasStehlen des Maibaumes ist ein oftausgeübter Brauch. In der Nachtvor dem Aufstellen wird der Mai-baum deshalb meistens von jungen

Männern bewacht. Um das Ent-wenden des Maibaums zu verhin-dern, muss nach dem Brauch beiAnnäherung von Fremden, einerder Wächter eine Hand am Baumhaben. Schaffen es die Gegner, die-ses zu verhindern oder die Wäch-ter so abzulenken, dass sie ihrePflicht vernachlässigen, und danndrei Spatenstiche gegen den Baumauszuführen, gilt der Baum als ge-stohlen. Traditionell feiert dasBergdorf Hinsbeck auch in diesemJahr auf dem Marktplatz rund umden Vereinsbaum und dem „Hins-becker Jüüt“ den „Tanz in denMai“. Am 30. April findet ab 19Uhr in Kooperation mit den dreiHinsbecker Schützenbruderschaf-ten und den Hinsbecker Jugend-gruppen der traditionelle „Tanz inden Mai“ auf dem Marktplatz undim Jugendheim auf der Wanku-merstrasse statt. Den Erlös aus derVeranstaltung spenden die Jugend-gruppen für die Betriebskosten desJugendheimes.

An Regenrinnen oder aufSchornsteinen:Der Maibaum

Traditionell in Hinsbeck: Der Tanz in den Mai Fotos: fh

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Breyell (ib). Gabriele – Gabi –Schatten ist hochkonzentriert undangespannt. Sie legt an und drücktab, das Ergebnis auf der hochmo-dernen Anlage in Breyell wir perMonitor angezeigt, GabrieleSchatten ist mehr als zufrieden, siehat „ins Schwarze“ getroffen. Aufdem Schießstand der St, Lamber-tus Bruderschaft Breyell-Dorf/Metgesheide im Vorbruchist noch wenig Betrieb, das Trai-ning der Jugendgruppe ist geradebeendet, die „alten“ Haudegen desSchießsportvereines kleiden sichgerade an. Die Geburtsstunde desSchießsportvereines innerhalb derBreyeller Bruderschaft war imMärz 1969. Von den einstigenMitbegründern sind auch heutenoch Hans-Peter Lienen, DieterSchmitz und Herbert Neumannaktive Schützen. Im Jahre 1973wurden erstmals Mädchen in dieSchießgruppe aufgenommen understmals war die Breyeller Schieß-sportgruppe in der Damenklassevertreten. Im April 1989 wurde dieGaststätte Berten in Breyell ge-schlossen und somit auch derSchießstand. Zwei Jahre später er-richteten die Schießsporfreundein Vorbruch einen neuen Schieß-stand, der 1991 durch den ehema-ligen Präses der Pfarrgemeinde St.Lambertus Breyell, Pastor Her-mann-Josef Klumpen, eingesegnetwurde. Gabriele Schatten, gebürtigaus Grefrath-Vinkrath, war immerschon schießsport-interessiert. Beieinem Tag der Offenen Tür derVinkrather Schützenbruderschafthielt sie zum ersten Mal ein Luft-gewehr in der Hand und war so-fort begeistert, „das ist jetzt 34Jahre her“, sagt sie. Für sie standfortan fest, dem Schießsport treuzu bleiben. Über Umwege ge-langte Gabriele Schatten, die heutemit ihrer Familie in Lobberichwohnt, zum Schießsportvereinnach Breyell und fühlte sich dortsofort wohl. „Man muss eine ru-

hige Hand haben und auch sonstdarf man nicht hektisch sein“, diedie Lobbericherin. Ihre Familie,sonst handballbegeistert, unter-stützt sie bei ihrem Sport. ImWohnzimmer der Familie stehenviele Pokale, große und kleine, Me-daillen und Plaketten. Wie oft siebei Meisterschaften oder Turnie-ren auf den vordersten Plätzenstand, hat sie nicht gezählt. „DasGrößte war meine Teilnahme anden Deutschen Meisterschaftenvor einigen Jahren in München.„Für mich war das ein super Trai-ning, reißen konnte ich da nichts“,sagt sie, ohne enttäuscht zu sein.Denn allein die Qualifikation zurDeutschen Meisterschaft warschon etwas ganz Besonderes, „daswar ein ganz tolles Erlebnis“, soGabriele Schatten, die stehend frei-händig, das heißt ohne Anlehnenund künstliche Auflagemöglich-keiten schießt. „Vor allen Dingendie Konzentration ist wichtig“,sagt sie „und natürlich eine beson-ders ruhige Hand“. Die Ziel-scheibe ist in zehn MeterEntfernung aufgestellt, wird isnSchwarze getroffen, in die so ge-nannt „Zehn“, erhält der Schützedie volle Punktzahl. Der Durch-messer der Zehn beträgt nur 0,5Millimeter, eine Toleranz von 0,1Millimeter wird jedoch gewährt.Das Zielen erfolgt mit Hilfe einesDiopters und/oder eines Ring-korns. Zum Auslösen wird derAbzug gezogen. Zur Ausrüstunggehören neben dem Gewehr eineSchießjacke und eine Schießhose,die dem Körper Halt geben, ihnaber nicht stützen dürfen. GabrieleSchatten trägt zudem noch eineSpezialbrille. Schießmeister FrankJansen erteilt gerne Auskunft überdie Trainingsmöglichkeiten vonJugendlichen und Erwachsenenbei der Schießgruppe St. Lamber-tus Breyell-Dorf/Metgesheideunter mobil: 0163-8554400.

Gabi Schatten in Aktion Fotos:fh

Schießstand Vorbruch: Modernste Technik zeigt die Ergeb-nisse mit Kommastelle an

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EINE BESONDERS RUHIGE HANDMUSS MAN SCHON HABEN

GABRIELE SCHATTEN HAT SICH DEM SCHIESSSPORT VERSCHRIEBEN

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Lobberich (ib). Der im letztenJahr gegründete Förderverein„Alte Kirche“ hat das Ziel, auchweiterhin ein vielfältiges pastora-les und kulturelles Leben in derAlten Kirche zu ermöglichen unddie Kirche für due PfarrgemeindeSt. Sebastian und für die Stadt alsKirche zu erhalten. Dabei ist es einbesonderes Ziel, die laufendenKosten zu decken und den Haus-halt der Pfarrgemeinde zu entlas-ten. „Nur so wird es auf Dauermöglich sein, die Alte Kirche inLobberich zu erhalten“, so BastianRütten, Koordinator für die AlteKirche. Besonders aktuell ist diesvor dem Hintergrund der sinken-den finanziellen Unterstützungvon Seiten des Bistums Aachen.Neben den Aktivitäten des Förder-vereines, sind weitere Aspektehinzu gekommen, das neue Logound der Slogan „Gott-Mensch-Kultur“ greifen die Schwerpunkteauf, die eine wichtige Rolle spielen.Die Alte Kirche ist ein Ort, an demGott, Mensch und Kultur sich tref-fen, die Mauern der Alten Kirchesoll mit Leben gefüllt werden. DieAlte Kirche ist deshalb auch fürverschiedene Veranstaltungennutzbar und für maximal 200 Teil-nehmer geeignet. Denkbar sind

Konzerte, Ausstellungen, Vorträge,Symposien, Empfänge, aber auchFestivitäten, die im Kontext einesKirchenraumes und im KonzertKirche/Kultur praktikabel sind.Das Nutzungsentgeld für die Kir-che ist in einer Rahmenordnungfestgelegt. Die dort aufgeführtenPreise dienen der Kostendeckungund somit der Erhaltung der Kir-che. Es ist daher kein klassisches„Mietengeld“, sondern eine Betei-ligung an den laufenden Kosten,wie Strom, Anliegerkosten und In-standhaltung. Am Samstag, 12.Mai, hat jetzt der Förderverein Jör-

dis Tielsch und ihre Band erneutfür ein Benefizkonzert in der AltenKirche gewinnen können. DieBand ist mittlerweile bundesweitbekannt als Vorgruppe der A-Ca-pella Gruppe „Wise Guys“. JördisTielsch ist eine außergewöhnliche16-jährige Hessin, hat eine großeLeidenschaft zur Musik und gilt inFachkreisen als Ausnahmetalent.Sie bringt alles mit, was ein Aus-nahmetalent im Pop-Jazz-Akustik-bereich ausmacht. Mit ihrersamtig-weichen Stimme singt siesich direkt in die Herzen der Zu-hörer und sorgt mit ihrer Geige

immer wieder für Überraschungs-momente. Schlicht und einfühl-sam besingt Jordis Tielsch diekleinen Momente des Glücks, ihreStimme berührt, sie hat die Stim-mungen drauf. Nach den ThemenLiebe und Glück folgt nun dasThema Freude. Durch die neueBeleuchtungstechnik wird AlteKirche in ein stimmungsvollesLichtkleid versetzt und bringt Poe-sie und Musik im Kirchraum zu-sammen. Das Konzert beginnt um19.30 Uhr, Karten sind im Vorver-kauf in der Buchhandlung Matus-sek und im Pfarrbüro St. Sebastiansowie über den Förderverein zueinem Preis von 14 Euro erhältlich.Der Erlös des Benefizkonzertesgeht zu je 50 Prozent an die Nette-taler Tafel sowie an den Förderver-ein Alte Kirche. Kontakt: Bastian Rütten(Koordinator für die Alte Kirche)Telefon: 02153-9535700e-mail:[email protected]

Am 12 Mai um 19:30 Uhr in der Alten Kirche Lobberich: Jördis Tielsch mit Band. Foto: privat

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Venlo (ib). Vor zehn Tagen wurdedie Floriade 2012 in Venlo eröffnetund ist noch bis zum 7. Oktobergeöffnet. Sie bietet eine faszinie-rende Welt – spektakulär und be-ruhigend, lehrreich und verspielt,aktiv und besinnlich zugleich. DieWeltgartenbauausstellung, dieFloriade, findet seit 1960 in derRegel alle zehn Jahre in den Nie-derlanden statt. Allgemein sindWeltausstellungen sind große, in-ternationale Ereignisse, die seit1851 in unterschiedlichen Län-dern stattfinden. Für den jeweili-gen Gastgeber sind sie einehervorragende Gelegenheit, einenEindruck von den wirtschaftli-chen, sozialen, kulturellen undtechnischen Entwicklungen desLandes zu vermitteln. Und nichtselten bleibt nach dem Ende der

Ausstellung ein markantes Ge-bäude oder Kunstwerk für dieNachwelt erhalten, etwa der Eiffel-turm in Paris oder das Atomium inBrüssel. In diesem Jahr lohnt essich, das „Theater der Natur“ ei-nige Kilometer weiter, in NettetalsNachbarstadt Venlo, zu beuchen. Den Besucher erwartet dort ein in-tensives Erlebnis, in dem die Naturdie Hauptrolle spielt. Auf demWeg entlang der wunderschönenGärten und Pavillons, kann mitallen Sinnen, erlebt werden, wel-chen Einfluss der Gartenbau aufdie Lebensqualität ausübt. Mankann der wunderbaren Musik lau-schen und sich zwischendurcheinen Moment der Ruhe gönnen.Der Startschuss für die Floriade fiel1960 in Rotterdam, es folgte 1972Amsterdam, die bislang die bestbe-

suchteste Gartenbauausstellungder Welt ist, zehn Jahre später fanddie Floriade im heutigen Erho-lungsgebiet Gaasperplas in Ams-terdam Zuidoost statt. 1992 locktedie Floriade 3,3 Millionene Besu-cher in Zoetemeer an und bei derletzten Floriade, vor zehn Jahren,also 2002 in Haarlemmermeer, warder Spotter's Hill, eine 30 Meterhohe Pyramide, der Blickfang derAusstellung. Der diesjährige Flo-riadepark erstreckt sich über eineFläche von 66 Hektar und umfasstfünf einzigartige Bereichen: Relax& Heal, Green Engine, Education& Innovation, Environment undWorld Show Stage. Diese The-menbereiche werden durch einWaldgebiet voneinander getrennt.Jeder Bereich hat sein eigenesDekor, sein eigenes Programm undeigene Aktivitäten. Täglich wirdeine überraschende Show präsen-tiert, beispielsweise die FloriadeErnte-Show. Dieses akrobatischeSchauspiel unter Begleitung vonWeltmusik wird von Artisten ausfernen Ländern dargeboten und istdas Glanzstück der Floriadeschlechthin. Die Villa Flora wirdauch gerne das „grünste Büro derNiederlande“ genannt. Doch

bevor sich in dem Gebäude imVenlo GreenPark, führende Unter-nehmen niederlassen, kann die„Villa Flora“ bereits auf der Flo-riade 2012 bewundert werden.Der Floriade-Park selbst ist 66Hektar groß und besteht aus fünfeinzigartigen Themenbereichen,die durch Waldgebiete voneinan-der getrennt sind. Jeder Themen-bereich stellt eine andere Welt dar,hat sein eigenes Flair und Pro-gramm und bietet seinen Besu-chern zahlreiche Aktivitäten. Sokann die Natur in jeder Themen-welt auf eine andere Art und Weisegesehen, erfühlt und erlebt wer-den. Der Besucher kann sich vonüber 100 Gärten und Pavillons miteinzigartigen Blumen und Pflan-zen aus der ganzen Welt inspirie-ren lassen. In der 17.Kalenderwoche, also ab dem 23.April, präsentiert sich die StadtNettetal im NRW-PavillonInformationen zu den detailliertenÖffnungszeiten der Floriade erhal-ten Sie hier:http://www.floriade.de/besuchen-sie-die-floriade/offnungszeitenInformationen zu allen events derFloriade unter: http://www.flo-riade.de/kalender

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Hinsbeck/London (ib). Königin-nen gibt es viele, doch nur eineQueen. Elizabeth II. hat fast dieganze Nachkriegszeit auf demThron erlebt. Dabei hat sie mehrKrisen überdauert, als irgendeinPolitiker sich vorstellen kann. Vonder Musikgruppe Sex Pistols als„fascist regime“ besungen, von vie-len als skurril und museumsreif be-lächelt, scheint die Queen ihr Landheute aber immer noch immer zueinen. Die Krone war der jungen Eliza-beth keineswegs in die Wiege ge-legt. Doch als ihr Onkel EdwardVIII. um der Liebe Willen demThron entsagte und ihren Vaterzum König machte, gelangte eineunbeschwerte Kindheit an ihr ab-ruptes Ende. Die junge Prinzessinlernte früh, ihre Gefühle ihrer ma-jestätischen Rolle unterzuordnen.Mit jugendlichen 25 Jahren bestiegsie den Thron. Seither hat sie meh-rere Premierminister zur wöchent-lichen Audienz empfangen, dasLand durch jeden Niedergang undjeden Aufschwung hindurch be-gleitet und ihre Familie durch diegrößte reale Soap Opera unsererZeit gesteuert. Der NettetalerGentlemen Club, „Friends of Bri-tish Royalty“, mit seinem ehrwür-digen Sitz in der Hinsbecker

Stammenmühle, hat sich 1995 ge-gründet und will den Begriff„Queen Fan-Club“ so gar nichthören. Humor, Höflichkeit, dasIdeal des Gentlemans, Fair Play,Freiheitsliebe, Individualismus,Common sense, Kompromissbe-reitschaft, Naturnähe – die typi-schen englischen Merkmale.Insbesondere in England ist dieüberall bekannte englische Höf-lichkeit Verhaltensregel NummerEins. Diese „feine englische Art“,wie sie bei uns in Deutschland ge-nannt wird, zeichnet sich durchFair Play, eine gewisse Distanz zuprivaten Angelegenheiten andererund vor allen Dingen durch einebesonders zuvorkommende undfreundliche Art aus. Auch der bri-tische Humor ist für Deutschemanchmal etwas gewöhnungsbe-dürftig. Eine ganze Menge Sarkas-mus und Ironie machen ihn aus.Und genau das ist, dass die Männervon der Stammenmühle ausma-chen. Manchmal als „crazy“ vonden Mitmenschen dargestellt, hal-ten sie die britische Kultur auf-recht und haben sich dembritischen „Way of Life“ verschrie-ben. Die Lords vom Niederrheinsind „very“ British und fernab vonThemse und Tower, in der Nähevon Niers und Nette, in der Hins-

Die Krone Ihrer königlichen Majestät Queen Elisabeth II. Foto: abendblatt.de

18 STAMMENMÜHLE IM GRAF

Die Stammenmühle in britischem Licht. Unten: Die Friendsof British Royalty feierten an der Stammenmühle den Ge-burtstag der Queen Fotos: fh

KÖNIGLICHE SIGNALE AUS DER STAMMENMÜHLE

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becker Stammenmühle, stoßen sieauf die Queen an. Die Stammen-mühle spielt eine besondere Rollein den deutsch-britischen Bezie-hungen. „Hier befand sich die Re-laisstation, über die die Krönungder Queen ins deutsche Fernsehenübertragen wurde", erklärt SirBernhard Zanders stolz. Das warim Jahr 1953.Und jetzt gehen vonder Mühle wieder königliche Sig-nale aus. Im Obergeschoss deralten Windmühle ist der ehrwür-dige Clubraum der niederrheini-schen Lords, Frauen haben hierkeinen Zutritt. Hier, im Oberge-schoss, wird diskutiert, geplaudertund ab und an ein Glas Bourbon-Whiskey getrunken. Gefühle zei-gen die Lords nicht, emotionslos,getreu ihren Statuten, sind Streit-themen tabu. Frauen, Fußball undAutos werden nicht angesprochen.Nur eine Frau schleicht sich un-willkürlich in ihre Gespräche,Kate, schließlich geht es um dieZukunft der Monarchie. DieMänner im schwarzen Anzug,roter Schärpe und Zylinder sindzu allen besonderen Anlässen indie majestätisch wirkende, engli-sche Hauptstadt gereist und wur-den dort, ob zum 75. Wiegenfestder Queen oder zur königlichenHochzeit von Prinz William undseiner Kate, „british-like“ empfan-gen. Zu Hause im heimischenBergdorf Hinsbeck wird an derStammesmühle zu besonderen An-lässen des Königshauses der„Union Jack“ gehisst. Und wenndie Feier der Queen zum 60.Thronjubiläum am 3. Juni an-steht, feiern auch die Hinsbe-cker Lords. Zuhause imBergdorf wird am Die Frage,ob die Hinsbebcker Lords, ähnlichwie es in London vorgesehen ist,eine Flussfahrt mit 1000 Schiffenauf der Nette organisieren können,bleibt jedoch zweifelhaft. AmSamstag, dem 2. Juni, feiern die„Friends of British Royalty“ an derStammenmühle mit einem „Pub-Festival“ das Thronjubiläum derQueen. Ab 19 Uhr gibt es nebenLive-Musik eine Irish Pub Band,britische Spezialitäten, wie Fishand Chips, aber auch englischesBier. Das Fest endet um 23 Uhrmit einem großen Feuerwerk nachenglischer Art. Der Eintritt zumFest an der Stammenmühle ist frei.

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Breyell (ib). Auch für den Breyel-ler Jürgen Ucher ist das Thronju-biläum der Queen etwas ganzBesonderes, in einem Foto-Albumhat nämlich ein Bild der Queenschon seit 44 Jahren einen ganz be-sonderen Platz erhalten. Alles be-gann mit einer Anfrage nacheinem Autogramm der Queen,adressiert an die „englische Köni-gin, London“, schrieb der damals13 Jährige an Ihre Majestät, daswar 1968. Als Antwort erhielt ereinen Brief von der Privatsekretä-rin des englischen Botschafters inDeutschland, die mit der Beant-wortung des Briefes beauftragtwar. Lieber Schüler Jürgen, heißt esin dem Anschreiben. Leider, so,teilte sie dem Schüler mit, vergebedie Königin persönlich keine Foto-grafien, einliegend erhielt er je-doch einen Abzug einer schon

veröffentlichen Aufnahme IhrerMajestät. Auch eine Unterschriftsei nicht darauf, „da Ihre Majestätkeine Autogramme zu vergebenpflegt“, heißt es abschließend. Fürden damals damaligen Schüler ausBreyell war es dennoch eine beson-dere Ehre. Heute hat das Bild IhrerMajestät mit dem Anschreiben derbritischen Botschaft in Bonn einenPlatz in seinem Autogramm-Album und ist neben Autogram-men verschiedener Politiker sowieSchauspielern und Sängern wieUschi Glas, Hannelore Elsner, Mo-nika Peitsch, Christiane Hörbigerund seiner damaligen Lieblings-sängerin Daliah Lavi, eingeklebt.Und heute, 44 Jahre später, erin-nert sich Jürgen Ucher gerne anseine Anfrage nach einem Auto-gramm Ihrer Majestät zurück.

Dieses Bild mit beiliegendem Anschreiben erhielt der 13-jährige Schüler Jürgen Ucher auf die Anfrage eines Auto-grammes der Queen. Fotos: privat

20 KURIOSES IM GRAF

AUTOGRAMMWUNSCH BLIEB UNERFÜLLT

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JETZT AUCH MENS-FASHIONBEI CASA COSIE

Lobberich (ib). Seit fast einemJahr hat sich das Modehaus „CasaCosie“ auf der Marktstrasse 10 inLobberich mit der neuesten undtrendigsten Damenmode einen

Namen gemacht und ist aus derLobbericher Innenstadt nichtmehr weg zudenken. Ab sofort hat„Casa Cosie“ nun die Herrenmodeins Visier genommen und bietetauf der oberen Etage des Modege-schäftes auf rund 35 Quadratme-tern viele Modeneuheiten derMännerwelt an. Neben der neues-ten Herrlicher Kollektion von De-

signer Erwin O. Licher, der erneutsein ausgeprägtes Gespür für sport-liches Styling und seinen feinenSinn für Extravaganz, perfektePassformen und detailverliebte

Verarbeitung in der neuen Som-mer- und Winter-Kollektion spie-len ließ, sind auch ab sofort dietrendigen Lederjacken der FirmaGipsy, deren Label für Young Fa-shion in Leder zum bezahlbarenPreis steht, im Sortiment von CasaCoSie enthalten. Hergestellt vombekannten Leder-Spezialisten Ra-berg besticht die Gipsy Leder Jacke

durch optimales Preis-Leistungs-verhältnis, modern und cool imStyle. Außerdem wird ab Juli dieKollektion der Labels „Adenauer& Co.“ sowie das Label des Mode-

machers „Staff “ im ModehausCasa Cosie erhältlich sein. Als be-sonderen Knaller bietet „CasaCosie“ ab sofort eine „Special Edi-tion“ Noosa-Gürtel zum sensatio-nellen Preis von nur 59 Euro –statt 79 Euro – an. Hier heißt es,sofort zugreifen und die schönstenModelle sichern. Auch die trendi-gen Flip-Flops von Noosa, sowie

die weichen Noosa Seidenschalssind eingetroffen. Individuell kannman sie direkt bei Casa CoSie mitden bekannten Noosa Details, denChunks, verzieren. Gabi Wenkund Marco Tissen freuen sich mitihrem Team auf Ihren Besuch. Na-türlich sind ab sofort auch wiederdie individuellen Modepartysbuchbar, zu denen Getränke undein kleiner Snack gereicht werden.Die Modeparty wird ergänztdurch ein perfektes Haar und Kos-metikstyling, hier kann man sichrundum verwöhnen lassen. Anfra-gen bitte im Geschäft.ÖffnungszeitenCasa CoSie Mode GmbHMarktstraße 1041334 Nettetal-LobberichTelefon 02153 – 953 40 44Fax 02153 – 953 40 45ÖffnungszeitenMo – Mi 9.30 Uhr – 13.00 Uhr

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Gabi Wenk (links) eröffnet Ihre Herrenabteilung auch mit Übergrößen in der oberen Etageihres Geschäftes auf der Hochstraße. Rechts Mitarbeiterin Thekla Siemes Fotos: fh

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IM GESCHEHEN . . . BEIM FAHRBAREN MITTAGSTISCH

KOMMEN DIE SOZIALEN KONTAKTENICHT ZU KURZ

Nettetal (ib). Hinter der Schwei-nerollade mit Kartoffeln undRothkohl verbirgt sich mehr alsnur eine warme Mahlzeit, sie ist für

viele ältere Menschen der einzigesoziale Kontakt, den sie am Taghaben. „Die meisten Menschen,die von uns den fahrbaren Mittags-tisch erhalten, leben alleine“, weißPaul Schmitt, Dienststellenleiterdes Malteser Hilfsdienstes(MHD) in Nettetal. Rund 60Essen liefert der Malteser Hilfs-dienst täglich in den OrtsteilenLobberich und Hinsbeck aus, „für

die anderen Ortsteile sind andereHilfsdienste zuständig“, soSchmitt. Seitdem die Wehrpflichtund damit auch der Zivildienst

weggefallen ist, ist der MalteserHilfsdienst nicht nur im Bereichdes Fahrbaren Mittagstisches aufFreiwillige angewiesen oder auf ge-ringfügig Beschäftigte. „Wir kön-nen die Stellen, die sonst vonunseren Zivis eingenommen wur-den, nicht mehr besetzen und diegeringfügig Beschäftigten kostenGeld“, ärgert sich Schmitt über diePolitik. Mit zwei Fahrzeugen wird

das Essen täglich in zwei Touren zuden Kunden gebracht. ManfredSiebers und Günter Lüthje sinddabei die Hauptakteure, „die Men-

schen kennen uns, wir kommentäglich miteinander ins Gespräch,eine stumme Auslieferung des Es-sens gibt es bei uns nicht“, sagendie Beiden. Dennoch können siesich nicht auf lange Gespräche ein-lassen, „manchmal reichen aberauch schon zwei oder drei Sätze,dazu braucht man allerdings Fin-gerspitzengefühl“, sagen sie. Dennhalten sie auch nur zehn Minutenbei einem Kunden auf, verzögertsich die ganze Tour. „Das gehtauch nicht, denn die alten Men-schen warten ja schon auf uns“,wissen sie. Wie auch Karl-WillyBusch, der sich jeden Tag auf dasEssen freut, Manfred Siebers wech-selt ein paar Sätze mit ihm undweiter geht es zum nächsten Kun-den. Die Touren sind ökonomischgeplant, dabei nehmen die Fahrerdie Essens-Box vom Vortag mit.Die neue Essens-Box wird aufWunsch bis zum Essentisch ge-bracht und das Essen aus der Alu-schale auf einen Teller angerichtet.Vorher wird das fertige Essen im

Städtischen Krankenhaus abge-holt, hier ist Betriebsleiter RolandSchendzielorz mit seinem Küchen-team für die Zubereitung der Essen

verantwortlich. Die Speisenkartewechselt wöchentlich, der Kundekann zwischen vegetarischenMenüs, herzhafter Hausmannskostoder leichter Vollkost wählen, auchfür Diabetiker gibt es geeignete zu-ckerreduzierte Menüs. Die Essenwerden individuell für jeden ein-zelnen Kunden portioniert,„wünscht der Kunde passierteKost, so ist ein Vermerk darüberauf der Essens-Box“, so RolandSchendzielorz, „und wenn jemandkeine Nudeln mag, ist dies auchvermerkt und es gibt eben Kartof-feln zum Gulasch“, so Küchenchef.Morgens um acht Uhr fangen diedrei Köche im Städtischen Kran-kenhaus mit der Zubereitung derEssen an, wöchentlich verlassenhier rund 800-900 Essen dieKüche, neben dem stationären Be-darf, zusätzlich noch für den Fahr-baren Mittagstisch, für dasHeilpädagogische Zentrum(HPZ) in Breyell sowie für ver-schiedene Kindertagesstätten undfür den laufenden Betrieb im Net-

Auslieferung des Essens an Karl-Willy Busch. Für einenkurzen Schnack mit Malteser Manfred Siebers ist immerZeit. alle Fotos:fh

Essensausgabe am Fließband des Lobbericher Kranken-hauses. Hier werden die Essen eingeschweißt.

Malteser Manfred Siebers und Günter Lüthje (vorne) bela-den am Krankenhaus Lobberich die Fahrzeuge.

22 IM GESCHEHEN IM GRAF

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teBistro. Die Malteser sind einbundesweit agierender Hilfsdienstmit 700 Standorten in Deutsch-land und Sitz in Köln, der von982.000 Mitgliedern und Förde-rern unterstützt wird. Insgesamtsind über 12.000 hauptamtlicheund mehr als 38.000 ehrenamtli-che Mitarbeiter im Auftrag des ausmehreren Vereinen und GmbHsbestehenden Dienstes tätig. Dieehrenamtliche Arbeit konzentriertsich auf die Bereiche Ausbildung,Jugendarbeit, Sanitätsdienst, Not-fallvorsorge und Katastrophen-schutz sowie sozialeBetreuungsdienste. Die gemein-nützigen Unternehmen der Malte-ser betreiben zusätzlichRettungsdienste, Hausnotrufe undMahlzeitendienste, sowie zehnKrankenhäuser.

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HINSBECK LIEGT AM HANGHinsbebck (red). Am Hang derHügelkette entstand schon frühdie Siedlung „Hengesbeke“ (amHang), das heutige Hinsbeck. Eswurde um 1221 erstmals erwähnt.Das Schicksal des Ortes war engverbunden mit der WasserburgKrickenbeck. Das Schloss mit demweitläufigen Besitz kam 1623durch Heirat in den Besitz der frei-herrlichen Familie von Schaesberg.Die frühere Bedeutung Hinsbecks

wurde hervorgehoben durch dieFunktion des Obergerichts("Geer") für das gesamte Amt Kri-ckenbeck und die Richtstätte("Galgenberg"). Im Jahre 1673ging die Gerichtsbarkeit in denKrickenbecker Kirchspielen an dieFamilie von Schaesberg über, sodass das alte Landgericht op deGeer zu Hinsbeck verschwand. ImRahmen der EUROGA2002plus,der Europäischen Gartenschau,

wurden die mittelalterlichen Ge-richtsstätten im Jahre 2002 auf denHinsbecker Höhen wieder erleb-bar gemacht.Die besondere Atmosphäre desBergdorfes zog schon immerKünstler aller Kunst- und Him-melsrichtungen an. Seit den1930er Jahren siedelten sich zahl-reiche Künstler an und bildetenmit der Künstlergruppe Hinsbeckden Kern des "Künstlerdorfs Hins-

beck". Diese Tradition fand IhreFortsetzung in zwei "Internationa-len Bildhauersymposien" (1992und 1997) sowie in der Eröffnungdes Kunstweges Oberstraße imJahre 2002. Hinsbeck ist heute zu-sammen mit Leuth das touristischeHerzstück der Stadt Nettetal undein beliebter Naherholungsort.Seit 1993 ist die Stadt Nettetal mitdiesen beiden Stadtteilen staatlichanerkannte Erholungsorte.

SCHAAG: SEIT 1995 SECHSTER NETTETALER STADTTEILSchaag (red). Die GeschichteSchaags (s'haag = lichte Waldung)entspricht in weiten Bereichenauch der Geschichte Breyells. Den-noch steht fest, dass sich die Schaa-ger nie als Breyeller bezeichnetenund dass sie sich stets um Freiheitund Unabhängigkeit vom Nach-barort bemühten. Als im Jahre1802 die Kapellengemeinde zurselbständigen Pfarre erhobenwurde, fühlten die Schaager sichendlich frei.Doch die ebenfalls immer wieder

angestrebte politische Selbständig-keit konnte erst 1995 mit der Er-hebung zum 6. gleichberechtigtenStadtteil der Stadt Nettetal er-reicht werden. Schaag ist ein länd-lich geprägtes Dorf inmitten vonkleineren Waldgebieten zwischenMühlenbach und Nette. Im19./20. Jahrhundert entwickeltesich aus der Landwirtschaft herauseine kleine Industrie wie Gerbe-reien, Lederverarbeitung, Tierkör-perverwertung, eine Brauerei,Zigarrenfabrikation, eine Strumpf-

fabrik und ein bedeutender Käse-handel. Nach dem Krieg wuchs dieBevölkerung durch die Ansiedlungvon Heimatvertriebenen zum Bei-spiel im Sonnendyck und imKreuzgarten. Ihren Namen erhieltdiese Sektion von einer Wallfahrts-stätte, die von den Schaagern ausDankbarkeit dafür errichtetwurde, dass sie nicht so sehr unterdem letzten Weltkrieg leiden muss-ten. Das heutige Ortsbild prägenrenommierte Automobilgeschäfte,handwerkliche Betriebe und

immer noch die Landwirtschaft.Schaags Wahrzeichen ist dieMühle, die 1801 als Turmwind-mühle von Johann Heinrich Mou-bis errichtet wurde. Sie stellte einewillkommene Ergänzung zu denWassermühlen im Umkreis dar. Bis1926 wurde sie mit Wind betrie-ben, danach bis in die 19790erJahre elektrisch. Heute befindet siesich in Privatbesitz.

ÜBER NETTETALS STADTTEILE

Lobberich (red). In der sogenann-ten „Brüsseler Handschrift“ ist dieälteste und erste schriftliche Er-wähnung Lobberichs (Lubbruch =von Menschen besiedelte Sumpfoder Wald) aufgezeichnet. 1820gab es dort als einziges Industrie-gebiet eine Leinenfabrik. Aberdank der „Samt- und Seidenba-rone! von der Upwich aus Hol-land, de Ball aus Geldern undNiedieck aus dem Münsterlandwurde Lobberich ein bedeutendesIndustriestädtchen für das Grenz-

land. Die Entwicklung fand mitder Verleihung der Stadtrechte ihreKrönung.Lobberich liegt am Rande des Net-tebruches (12,5 Hektar), desWindmühlenbruches (5,0 Hekatr)und des Ferkensbruches (4,5 Hek-tar). Die Betriebe der Stadt, dasEinkaufszentrum mit seinen Ge-schäften rund um die Fußgänger-zone sowie dieVerwaltungseinrichtungen prägendas Gesicht der Stadt. Der Ingen-hovenpark mit seinem Weiher und

seinem guten Baum- und Sträu-cherbestand bildet im Zentrumeine Oase der Ruhe. Mit der Schaf-fung des Lobbericher Wahrzei-chens, dem „Lobbriker Wenkbüll“,hat die Hinsbecker KünstlerinLoni Kreuder der Symbolfigur einAussehen verliehen, der „Lobbri-ker Wenkbüll“ hat nun seinenPlatz auf den neu gestalteten AltenMarktplatz gefunden. Herausge-kommen ist ein Lobbericher Sym-bol, mit dem sich jederalteingesessene oder in Lobberich

länger lebender Bürger wohl iden-tifiziert: etwa 1,76 Meter groß,leicht untersetzt, mit gut sichtba-rem Bauchansatz, Gehstock, Zy-linder, schwarzer Fliege undweißem Schal, ein typisch nieder-rheinischer Gemütsmensch,immer lustig und verschmitzt, denSchalk in den Augen, stets scher-zend und dabei „sich selbst auf denArm nehmend“. Dies jedoch ineiner liebenswerten „aufschneide-rischen“ Art.

LOBBERICHER SYMBOLFIGUR BEKAM EIN AUSSEHENalle Fotos: ib

24 ÜBER NETTETAL IM GRAF

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KALDENKIRCHEN HATTE SCHON FRÜH STADTÄHNLICHEN CHARAKTERKaldenkirchen (Red.) Kaldenkir-chen wurde 1206 erstmals erwähntund lag an der nordwestlichenSpitze des Herzogtums Jülich, undgehörte damals zum Amt Brüggen.Erst im 19. Jahrhundert (1856)wurde Kaldenkirchen zur Stadt er-hoben, hatte aber schon mindes-tens seit dem späten 16.Jahrhundert stadtähnlichen Cha-rakter. Um 1800 war Kaldenkir-chen noch ein Ort mit vorwiegendKleingewerbe und Landwirtschaft.Seit dem späten 19. Jahrhundertnahm die tonverarbeitende Indus-trie und der Tonabbau eine heraus-ragende Stellung ein. Einerheblicher Teil der arbeitenden

Bevölkerung in Kaldenkirchen warin den Dachziegeleien, den so ge-nannten „Panneschoppen“ be-schäftigt. Einen eigenen Boomerlebte die Zigarren- und Tabakin-dustrie. Günstig für diese Entwick-lung war wohl die verkehrsgünstigeLage zum RohtabakeinfuhrlandHolland. 1921 beschäftigten dieTabak- und Zigarrenfabriken derStadt 1217 Personen, rund 65 Pro-zent der in Kaldenkirchen arbei-tenden Bevölkerung. DasWahrzeihen der KaldenkichenerZigarrenindustrie, der Zigarren-macher, hat ein lebendiges Vorbild.Heute steht das KaldenkirchenerWahrzeichen vor dem ehemaligen

Brigittenkloster, direkt neben derkatholischen Kirche. Die beidenZigarrenmacher Corn und CoenHovens führen im benachbartenTegelen bereits in der 3. Genera-tion die Zigarrenfabrik Hovens.Sie standen Paten für die 1990 vonder Hinsbecker Künstlerin LoniKreuder geschaffene Bronzeskulp-tur des Zigarrenmachers. Die Zi-garrenfabrik Hovens hat als einzigeZigarrenmacher-Manufaktur inder Region den großen Verände-rungen standgehalten. Die Her-kunft des Tabaks entscheidet überGeschmack und Qualität des spä-teren Endproduktes. In der Manu-faktur wird größtenteils in

Handarbeit rund 50.000 Zigarrenpro Jahr hergestellt, die dann auf-wändig verpackt an zahlreicheHändler in den Niederlanden ver-kauft, aber auch nach Deutschlandund in andere Länder Europas ex-portiert werden. Zoll- und steuer-politische Veränderungenbrachten dann diese Industriegänzlich zum Verschwinden. in fürdie gesamte Stadtentwicklung be-deutendes Zukunftsprojekt ist dasGrenzüberschreitende Entwick-lungskonzept VeNeTe. Das Kon-zept sieht die gemeinsameNutzung des Grenzraumes fürWohn- und Gewerbezwecke, Frei-zeit und Natur vor.

KALDENKIRCHEN HATTE SCHON FRÜH STADTÄHNLICHEN CHARAKTER

Breyell (red). Die alte keltischeSiedlung Breyell (keltisch: "Brito-gilum" = leuchtendesGewässer)wurde erstmals im 12.Jahrhundert erwähnt.Am 30.9.1118 schenkte Graf Ger-hard I. von Kessel dem von ihm ge-gründeten Kollegiatstift zuWassenberg (Breyell gehörte da-mals zum Dekanat Wassenberg)einen Hof in "Breidele". Das ist dieerste bekannte urkundliche Er-wähnung Breyells.Breyell war im Mittelalter ein be-deutsamer Handelsplatz. Auf-grund der günstigen Lage an einerKreuzung von jahrhundertealtenHandelswegen (Köln - Den Bosch,Aachen - Nijmegen) und nichtweit entfernt von alten Lagerplät-

zen an der Maas (HäfenTegelen/Steyl und Venlo) lebtendie Menschen im 16. Jahrhundertneben der Landwirtschaft vomWarenhandel und Warentrans-port.Für eine bestimmte Zeit des Jahreswaren die Bauern als Wanderkrä-mer mit dem Rückenkorb (Kiepe)unterwegs. Sie zogen mit einerFuhre oder Kiepe über das Landund verkauften ihre Waren direktan die Verbraucher in ganz Europa.Diese Kiependräger entwickeltenim Laufe der Jahre eine eigeneHandels-/ Geheimsprache, dasKrämerlatein ("Henese Fleck") mitder sie sich untereinander auf ihrenReisen verständigten. Um dieMitte des 18. Jahrhunderts wurden

Gerbereien und Leinwandfabri-ken, später auch Wollspinnereienund Strumpffabriken gegründet.Der Bau der Eisenbahnlinie Venlo-Viersen 1864 trug erheblich zurEntwicklung des Ortes bei. Späterkam das Speditionsgewerbe hinzu.Neben den sonstigen Gewerbenprägten die Lederindustrie und einStahlwalzwerk das Bild des jahr-hundertalten Handelsortes, derdurch schöne Bürgerhäuser amMarkt und Adelssitze eine beson-dere Note erhält. Für die Einwoh-ner von Breyell war schon imMittelalter der Warenhandel undWarentransport eine der wichtigs-ten Einnahmequellen. Um ihreWaren möglichst weit zu verbrei-ten und die Verbraucher direkt zu

erreichen, zogen die Händler als sogenannte Wanderkrämer zu Fußdurch die Lande. In ganz Europawurden sie bekannt. Jene Wander-krämer mit der Kiepe (großerKorb) auf dem Rücken und demStock in der Hand entwickeltendie Kiependraeger ihre eigene Ge-heimsprache, das „Krämer Latein“,das auch heute noch vom BreyellerHeimatverein „Henese Fleck“ ge-hegt wird. Das Wahrzeichen derBreyeller, der Kiependrager, stehtinmitten der Fußgängerzone, EinBruder des Kiependraegers ist seiteinem Jahr auf dem Landschafts-hof in Baerlo zu bewundern.

Leuth (red). Nettetals kleinsterStadtteil, hat über Jahrhundertehinweg sein dörfliches Bild kaumverändert. Die alte Grenzge-meinde, zwischen dem Großenund Kleinen De-Witt-See, derKälberweide (3,5 Hektar) und derVenloer Heide ist mit der Ge-schichte der Herren von Kricken-beck eng verbunden. Bis etwa1200 stand am Netteufer oberhalbder Leuther Mühle die alte BurgKrickenbeck. Die Burg war schon1188 ein kölnisches, ab 1251 geld-risches Lehen. Bereits im 13. Jahr-hundert wurde hier auch der Laufder Nette reguliert. Geschützt hin-ter breiten Röhrichtfeldern liegendie anderen Netteseen, die alslandschaftliche Ruhezonen einerbedrohten Tier- und Pflanzenwelt

letzte Zufluchtsorte bieten. Leuthist heute zusammen mit Hinsbeckdas touristische Herzstück derStadt Nettetal und ein beliebterNaherholungsort. Ein bemerkens-wertes Bauwerk in Leuth ist die ka-tholische Pfarrkirche St.Lambertus und der dazugehörigeKirchhof. Die Pfarrkirche ist einedreischiffige Backsteinhallenkirchemit orgestelltem Westturm des 15.Jahrhunderts (1650/51 neu um-mantelt). Sie ist Mittelpunkt desOrtskerns, bis Mitte des 19. Jahr-hunderts war der Kirchhof die Be-gräbnisstätte für Leuth. 1850wurde, wie in dieser Zeit aufGrund neuer hygienischer Bestim-mungen üblich, ein neues Fried-hofsgelände außerhalb des altenOrtskerns erworben und schließ-

lich 1860 auch in Gebrauch ge-nommen. Als Zeugnisse der altenFriedhofsnutzung befinden sichnoch mehrere Grabsteine des 17.und 18. Jahrhunderts auf demKirchhof. Er selbst ist umgebenvon einer zu großen Teilen nochalten Backsteinmauer. Teile desKirchhofes sowie der Fußweg vonder Johann-Finken-Straße zumKirchhof besitzen ein Kieselstein-pflaster, die Treppenstufen an die-sem Fußweg sind aus Blaustein.Ebenfalls erwähnenswert ist dasehemalige Rathaus/Bürgermeister-amt von Leuth in der Dorfstr. In-teressant ist auch daszweigeschossige Backstein-Wohn-haus (Pfarrhaus) in der Johann-Finken-Straße mit seitlichemeingeschossigem Wirtschaftsflü-

gel. Der Neyenhof, ein eingeschos-siges Hallenhaus des 18. Jahrhun-derts, ist aus Backsetin erbaut undist an der Rückseite mit einer Putz-fassade der Jahrhundertwende ver-sehen.. Die Kirchgasse aus dem 17.Jahrhundert führte bis zur Flurbe-reinigung Anfang der 1950er Jahrein die Feldflur RichtungMay/Wittsee. Sie ist eine der selte-nen, alten niederrheinischen Gas-sen und ist im ursprünglichenZustand erhalten. Jetzt führt sie indas nach 1970 erschlossene Neu-baugebiet „südlich der Kirche“,aber auch in den Naherholungs-raum „De-Witt-See“. Die Sanie-rung erfolgte 1987/88.

LEUTH:PFARRKIRCHE IST MITTELPUNKT DES ORTES

25ÜBER NETTETALIM GRAF

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SEELSORGE STEHT IM VORDERGRUND

Kaldenkirchen (red). Alles flach:„Ich habe mir schon ein Hollandradgekauft, hier ist es ja nicht so bergigwie in Remscheid“, freut sich An-dreas Grefen. Dort, im BergischenLand, war er zuletzt Pfarrer. Hier,im flachen Kaldenkirchen, hat ergerade seine Stelle bei der Evangeli-schen Kirchengemeinde angetreten. „Ich will als Pfarrer immer an-sprechbar sein, das ist mir wichtig.“so Andreas Grefen, neuer evange-lischer Pfarrer für Kaldenkirchen

„Der ist ja ein richtiger Bär“,staunte eine katholische Teilneh-merin des ökumenischen Ge-sprächskreises „Spurensuche in derFastenzeit“ über den neuen evan-gelischen Pfarrer. Tatsächlich ist ergroß und kräftig, Haare und Bartkurz geschnitten, sein freundlichesLächeln schafft schnell Nähe. „Ichwill als Pfarrer immer ansprechbarsein, das ist mir wichtig“, meint der53-Jährige. Von festgelegtenSprechstunden halte er nicht viel. Wichtig ist ihm auch der christ-lich-jüdische AustauschUnd was ist ihm sonst wichtig?„Ökumene und christlich-jüdi-

schen Austausch“ hebt er hervor.Schließlich war Andreas Grefenvier Jahre lang Studienleiter in NesAmmim, einer internationalenökumenischen Siedlung im Nor-den Israels. „Die gemeinsamenWurzeln von Juden und Christen,

das Bemühen um Frieden, das Mit-einander der Nationen und Be-kenntnisse sind dakennzeichnend“, sagt Grefen.Ökumenisch will er sich auch inKaldenkirchen einbringen, etwa„beim gemeinsamen Friedensgebet

der beiden Gemeinden“. Vor allemjedoch will er als Pfarrer für seineGemeinde da sein: „Konfirman-den- und Jugendarbeit liegen miram Herzen und besonders die Vor-bereitung der Gottesdienste, ander ich gerne Gemeindemitgliederbeteiligen möchte.“Seine ersten Eindrücke sind posi-tiv: „Mir gefällt unsere schöne,schlichte Kirche und ich staune,wie rege und engagiert hier vielemitarbeiten.“ Für ihn stehe „ein-deutig die Seelsorge im Vorder-grund“. So hat er sich vieleHausbesuche vorgenommen. An-dreas Grefen schmunzelt: „Dafürhab ich ja jetzt ein Fahrrad.“Ein jegliches hat seine Zeit, undalles Vorhaben unter dem Himmelhat seine Stunde.“, sagt der PredigerSalomo in der Bibel Israels. Auchmein Dienst in der Stadtkirchen-gemeinde hatte seine Zeit – eswaren achteinhalb reich gefüllteJahre. Zum 1. März werde ichRemscheid verlassen und an denNiederrhein, auf die Pfarrstelle derEvangelischen KirchengemeindeKaldenkirchen, wechseln. mehrDer Grund für meinen Entschluss

Neuer evangelischer Pastor in Kaldenkirchen ist AndreasGrefen Foto: fh

26 IM GESPRÄCH IM GRAF

ÖKUMENE IST ANDREAS GREFEN,DEM NEUEN EV. PFARRER KALDENKIRCHENS, WICHTIG

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CAMBIO

zum Pfarrstellenwechsel istschlicht und einfach der Wunschnach einer neuen beruflichen He-rausforderung zum Abschluss mei-nes Berufslebens. Ich bin vorwenigen Wochen 53 Jahre alt ge-worden. Das ist nun der richtigeZeitpunkt zu gehen, wenn mansich noch einmal verändernmöchte. Und ich freue mich aufdie Herausforderung, künftig ineiner eher kleinstädtischen Ge-meinde am Niederrhein Gemein-dearbeit mitgestalten zu dürfen.Zu meinem Entschluss beigetragenhat sicher auch die Tatsache, dasssich der Charakter meiner Pfarr-stelle - verglichen mit der Situationvor neun Jahren, als ich mich in derStadtkirchengemeinde beworbenhatte - massiv verändert hat. Ausdem „Bezirk Kremenholl“ ist der„Bezirk Süd“ über mehrere Orts-teile (Kremenholl, Honsberg, Blu-mental) hinweg geworden. MeinGemeindebezirk ist damit nichtnur größer und heterogener ge-worden, auch die permanentenEinspar- und Strukturdebatten derletzten Jahre haben viele Kräfte ge-bunden und werden ja voraussicht-lich noch weitergehen. Und diesich für 2013 abzeichnenden Ent-wicklungen im Süd-Bezirk sind si-cher alternativlos, doch sie sind so,dass ich mir persönlich nur

schlecht vorstellen kann, unter die-sen Bedingungen dort auch nochdie nächsten Jahre meinen Dienstgerne und mit dem nötigen Elantun zu können.Im vergangenen Herbst haben wirim Augustinushaus Kremenholleinen „Gottesdienst Tankstelle“zum Thema „Abschied ... Von derFreiheit loszulassen“ gefeiert. Inder Kurzpredigt, die wir als Vorbe-reitungsteam gemeinsam gehaltenhaben, hieß es: „Ist Abschied-Neh-men wirklich eine Freiheit? Ist Ab-schied-Nehmen nicht einfach nurunglaublich schwer und schmerz-haft? Wäre das Leben ohne Ab-schiede nicht leichter undglücklicher? Nein. Ein Leben ohneAbschied-Nehmen wäre nicht le-bendig. Es wäre Stillstand, ein Be-harren im Hier und Jetzt, einLeben auch ohne Neuaufbrüche.Abschied-Nehmen ist wichtig undgehört fundamental zu unseremMensch-Sein dazu – und das, waswir loslassen müssen, ist oder gehtja nicht verloren. Es hinterlässt un-auslöschliche Spuren in unserenHerzen, auf die wir zurückblickenkönnen und die so Teil unsererganz persönlichen Lebensge-schichte bleiben.“Ich habe in den letzten Wochenoft an diesen Gottesdienst denkenmüssen, denn so geht es mir auch

im Rückblick auf die Jahre meinesDienstes in der Stadtkirchenge-meinde. Als ich 2003 mit meinerFamilie aus dem Auslandsdienst alsStudienlei-ter der internationalenökumenischen Siedlung NesAmmim in Israel nach Deutsch-land zurückkam, hat es mir alsPfarrer gut getan, mit der Stadtkir-chengemeinde in eine Gemeindekommen zu dürfen, in der ein offe-ner, liberaler Geist - und keinedogmatische Enge - herrscht. Nachden Jahren in Israel, in denen ichsehr intensiv im interreligiösen Ge-spräch - vor allem mit jüdischenFreunden – tätig war, war es fürmich ein großes Geschenk, dassich im Rahmen der Citykirchenar-beit an der Stadtkirche das The-menfeld „Christen und Juden“verantworten und Veranstaltungendazu anbieten konnte. Für das In-teresse und die Offenheit vielervon Ihnen für diese Thematik sageich „Danke“!Danken möchte ich auch meinenPfarrerskollegen in diesen Jahren –Danke für verlässliche Kollegialitätund ein menschlich angenehmesMiteinander-Arbeiten. Und beialler Unterschiedlichkeit in Tem-perament und theologischer Prä-gung haben wir uns eigentlich stetsgut ergänzt.Danken möchte ich aber auch dem

Presbyterium und den haupt- undehrenamtlichen Mitarbeiterinnenund Mitarbeitern – vor allem inmeinem Bezirk – für eine vertrau-ensvolle Zusammenarbeit.Danke allen, die mitgeholfenhaben, viele schöne „Gottesdienstefür Jung und Alt“ und „Gottes-dienste Tankstelle“ vorzube-reitenund zu feiern. Und rege Gemein-dekreise wie u.a. die „FröhlicheFrauenrunde“ oder das „Männe-reck“ und gut ange-nommene Ver-anstaltungen wie z.B. dievierteljährlichen Seniorengeburts-tagsfeiern werden mir in lebendi-ger Erinnerung bleiben. DieKonfirmandenarbeit und insbe-sondere die Konfirmandenfreizei-ten zwei Mal im Jahr konnte ichnur so durch-führen, weil ehren-amtliche MitarbeiterInnen sie mit-getragen haben. Danke!Hinter jedem Abschied ist immerein Neuanfang verborgen. Ichwünsche den Mitarbeiterinnenund Mitarbeitern in der Stadt-kir-chengemeinde und im Bezirk„Stadtkirche-Süd“ Gottes Segenund viel Weisheit und Kreativitätfür die Gestaltung der Gemeinde-arbeit in der Zukunft!Schalom, Gott befohlen

Ihr und EuerAndreas Grefen

27IM GRAF

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Sonntag,15. April07.00 Uhr –09.30 Uhr

Sonntag,15. April09.00 Uhr

Sonntag, 15. April 20.00 Uhr

Montag,16. April09.00 Uhr –12.00 Uhr

Montag, 16. April 14.30 Uhr

Dienstag, 17. April

14.30 Uhr

Dienstag, 17. April

17.00 Uhr

Mittwoch, 18. April 18.00 Uhr

Mittwoch,

18. April 18.00 Uhr- 20.00 Uhr

Donnerstag,19. April14.00 Uhr -18.00 Uhr

Donnerstag, 19. April 18.00 Uhr

Donnerstag, 19. April 18.00 Uhr

Vogelkundliche Wanderung zu den HeidemoorenTreffpunkt: Wanderparkplatz an Haus Galgenvenn,

Knorrstraße 77, Nettetal-Kaldenkirchen

57. Niederrhein-Großtauschtag für Briefmarken, Münzen, Ansichtskarten und Heimatbelegen

in der Gesamtschule Nettetal-Breyell, Von-Waldois-Straße 6,Nettetal-Breyell

Kols letzter AnrufSchauspiel von Joshua Sobol

Euro-Studio Landgraf in Zusammenarbeit mit dem Stadttheater Fürth

Werner-Jaeger-Halle, An den Sportplätzen 7, Nettetal- Lobberich Karten: NetteAgentur, Doerkesplatz 3, Nettetal-Lobberich

Telefon 02153-95880, Email: [email protected]

Grundlehrgang im Korbflechtenauf dem Landschaftshof Baerlo, Baerlo 14 a, Nettetal-Breyell

Anmeldung erforderlich unter: 02153/972972

Senior PC-Freunde Nettetalim Pfarrzentrum Die Brücke, An St. Sebastian,

Nettetal- Lobberich

Mit dem Rad durch die Heimat -Radfahren im GrenzgebietRadtour durch das deutsch-niederländische Grenzgebiet

Es gibt viel zu sehen: Natur, Kultur, Modernes und HistorischesTreffpunkt ist an der Ecke Windmühlenweg/Mühlenstraße

Nettetal-Lobberich, weitere Infos unter 02153/70531

Das Sugar SyndromTheater für Jugendliche ab 14 Jahren

Werner-Jaeger-Halle, An den Sportplätzen 7, Nettetal-LobberichKarten: NetteAgentur, Doerkesplatz 3, Nettetal-Lobberich

Telefon 02153-95880, Email netteM [email protected]

Treffen der ZWAR-Basisgruppe Breyell-SchaagBegegnungsstätte St. Lambertus,Haagstraße 16, Nettetal-Breyell

Wohnen und mehr..ZWAR-Gruppe sucht nach alternativen Wohnformen im Alter

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Ulrike und Volker Theisen, Tel. 02153/5375oder [email protected]

Steig auf, fahr mit! Radeln mit dem Verein NiederrheinFahrradtour durch den Naturpark Maas-Schwalm-Nette

Für ältere Teilnehmer ideal!Treffpunkt: Parkplatz Nordstraße 1, Nettetal-Lobberich

Treffen der ZWAR-BasisgruppeFreizeit, Hobby, Engagement für alle ab 50!

Generationentreff – Doerkesstuben, An St. Sebastian 37,Nettetal-Lobberich, Heinz Hoffmann,

[email protected]

Treffen der ZWAR-Basisgruppe KaldenkirchenGenerationentreff Sonnenschein, Friedrichstraße 2

Nettetal-Kaldenkirchen, Tel. 02157/4620

VERANSTALTUNGEN IM GRAF

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van der Upwich Straße 29, Nettetal-Lobberich Kontakt: 0178/1415226

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Treffen des Vereins für Vogelzucht und VogelschutzAlter Braukeller, Kindt 17, Nettetal-Schaag

Veranstalter, Verein für Vogelzucht u. Vogelschutz Nettetal1968 e.V., Tel. 02235/86331

Brütende Vögel im RohrdommelprojektTreffpunkt: Wanderparkplatz an der Leuther Mühle,

Hinsbecker Straße 34, Nettetal-Leuth

Feuer und Flamme im Finlantis,Buschstraße 22, Nettetal-Kaldenkirchen

Infos unter: www.finlantis.de

Frühlingsfest in KaldenkirchenDas große Marktfest mit Straßenständen, kulinarischen

Spezialitäten, Kunst und HandwerkOrtskern Kaldenkirchen,

Nettetal-Kaldenkirchen

Vogelkundliche Wanderung zumDe Wittsee und Ferkensbruch

Treffpunkt: Wanderparkplatz am NABU-Naturschutzhof,Sassenfeld 200, Nettetal-Lobberich

18. Nettetaler Pflanzenbörseauf dem NABU Naturschutzhof,

Sassenfeld 200, Nettetal-Lobberich

Führung über das ehemalige FliegerhorstgeländeAnmeldungen bis 3 Tage vorher unbedingt erforderlich

unter 01520/9907266 oder E-Mail [email protected]

Treffpunkt ist das Cafe Birkenhof, Heerstr. 60,Nettetal-Leuth

Mit dem Rad durch die Heimat -Radfahren im GrenzgebietRadtour durch das deutsch-niederländische Grenzgebiet

Es gibt viel zu sehen: Natur, Kultur, Modernes und HistorischesTreffpunkt ist an der Ecke Windmühlenweg/Mühlenstraße

Nettetal-Lobberich.Weitere Informationen unter Telefon 02153/70531

Pipi im Taka-Tuka-LandTheater für Kinder ab 6 Jahren

Werner-Jaeger-Halle, An den Sportplätzen 7, Nettetal-LobberichKarten: NetteAgentur, Doerkesplatz 3, Nettetal-Lobberich

Telefon 02153-95880, Email [email protected]

Das Menschenbild in der Renaissance – dargestellt an24. April Michelangelos „David“

20.00 Uhr Ref.: StR Markus Pfänder, Krefeldim Parkstübchen, Parkstraße 13, Nettetal-Hinsbeck

Der Eintritt ist frei.

Steig auf, fahr mit! Radeln mit dem Verein NiederrheinFahrradtour durch den Naturpark Maas-Schwalm-Nette

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VERANSTALTUNGENIM GRAF

Donnerstag,19. April17.30 Uhr

Donnerstag,19. April19.30 Uhr

Freitag, 20. April 20.00 Uhr

Samstag,21. April14.00 Uhr –16.00 Uhr

Samstag,21. April18.00 Uhr –24.00 Uhr

Samstag, 21. April + Sonntag, 22. April

Sonntag, 22. April 06.00 Uhr – 09.30 Uhr

Sonntag, 22. April 11.00 Uhr – 17.00 Uhr

Sonntag,22. April12.00 Uhr

Dienstag, 24. April

14.30 Uhr

Dienstag, 24. April

15.00 Uhr

Dienstag, 24. April 20.00 Uhr

Donnerstag,26. April14.00 Uhr -18.00 Uhr

Page 30: GRAF_21_APR12_komp

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4. Nettetaler Comedy-NachtWerner-Jaeger-Halle, An den Sportplätzen 7,

Nettetal-LobberichKarten: NetteAgentur, Doerkesplatz 3, Nettetal-Lobberich

Telefon 02153-95880, Email [email protected]

Radetappe auf den Spuren des NordkanalsTreffpunkt: Weiher an der Gaststätte Waldesruh, Heide 7,

Nettetal-Hinsbeck, Anmeldung erforderlich unter:02153/405688

Tanz in den Mai in Hinsbeckauf dem Marktplatz Hinsbeck, Wankumer Straße,

Nettetal-Hinsbeck

Senior PC-Freunde Nettetalim Pfarrzentrum Die Brücke,

An St. Sebastian, Nettetal- Lobberich Saisoneröffnung auf dem Naturschutzhof

NABU Naturschutzhof,Sassenfeld 200, Nettetal-Lobberich

Saisoneröffnung auf dem NaturschutzhofNABU Naturschutzhof, Sassenfeld 200

Nettetal-Lobberich

Mit dem Rad durch die Heimat -Radfahren im GrenzgebietRadtour durch das deutsch-niederländische Grenzgebiet

Es gibt viel zu sehen: Natur, Kultur, Modernes und HistorischesTreffpunkt ist an der Ecke

Windmühlenweg/Mühlenstraße, Nettetal-Lobberich.Weitere Informationen unter Telefon 02153/70531

Treffen der ZWAR-Basisgruppe Breyell-SchaagBegegnungsstätte St. Lambertus,Haagstraße 16, Nettetal-Breyell

SelbsthilfegruppeTreffen von Multiple Sklerose-Betroffenen

Parkstübchen Hinsbeck, Parkstraße 13, Nettetal-HinsbeckInformation unter 02153/6884

Steig auf, fahr mit! Radeln mit dem Verein NiederrheinFahrradtour durch den Naturpark Maas-Schwalm-Nette

Für ältere Teilnehmer ideal!Treffpunkt: Parkplatz Nordstraße 1

Nettetal-Lobberich

Treffen der ZWAR-BasisgruppeFreizeit, Hobby, Engagement für alle ab 50!

Generationentreff – Doerkesstuben, An St. Sebastian 37,Nettetal-Lobberich, Heinz Hoffmann,

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Treffen der ZWAR-Basisgruppe KaldenkirchenGenerationentreff Sonnenschein, Friedrichstraße 2

Nettetal-Kaldenkirchen, Tel. 02157/4620

VERANSTALTUNGEN IM GRAF

Donnerstag,26. April17.30 Uhr

Donnerstag,26. April19.30 Uhr

Freitag, 27. April 20.00 Uhr

Samstag, 28. April 13.30 Uhr – 18.30 Uhr

Montag, 30. April

Montag, 30. April 14.30 Uhr

Dienstag, 1. Mai 11.00 Uhr –17.00 Uhr

Dienstag, 1. Mai

14.30 Uhr

Mittwoch, 2. Mai 18.00 Uhr

Mittwoch,2. Mai19.00 Uhr

Donnerstag,3. Mai14.00 Uhr -18.00 Uhr

Donnerstag, 3. Mai 18.00 Uhr

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Hagen Rether: Liebe! - KabarettprogrammWerner-Jaeger-Halle, An den Sportplätzen 7, Nettetal-Lobberich

Karten: NetteAgentur, Doerkesplatz 3, Nettetal-LobberichTelefon 02153-95880, Email [email protected]

Fledermäuse an den Krickenbecker SeenTreffpunkt: Infozentrum an den Krickenbecker Seen,

Krickenbecker Allee 36, Nettetal-HinsbeckAnmeldung erforderlich unter Tel.: 02153/912909

Historische RadtourTreffpunkt: Großer Parkplatz am Infozentrum Krickenbecker

Seen, Krickenbecker Allee 36, Nettetal-LobberichAnmeldung erforderlich unter: 02162/815270

Naturkundliche Seenwanderung rund um KrickenbeckTreffpunkt: Infozentrum Krickenbecker Seen,

Krickenbecker Allee 36, Nettetal Hinsbeck

Frühlingsfest der Feuerwehr Hinsbeckim Gerätehaus Hinsbeck,

An St. Peter 5, Nettetal-Hinsbeck

Mit dem Rad durch die Heimat -Radfahren im GrenzgebietRadtour durch das deutsch-niederländische Grenzgebiet

Es gibt viel zu sehen: Natur, Kultur, Modernes und HistorischesTreffpunkt ist an der Ecke Windmühlenweg/Mühlenstraße

Nettetal-Lobberich, Infos unter Telefon 02153/70531

Gesprächskreis „Hänsbäcker Jüüte vertälle“Parkstübchen, Parkstraße 13, Nettetal-Hinsbeck

Veranstalter: VVV Hinsbeck, Elisabeth CampsGrefrather Str. 6, Nettetal-Hinsbeck, Tel.: 02153/4391

Nettalica – Das mobile CaféHerr Kohnen referiert über Alt-Hinsbeck.

Parkstübchen, Parkstraße, Nettetal-Hinsbeck

Diabetiker-Selbsthilfegruppe – der diabetische FußStädt. Krankenhaus Nettetal-Konferenzraum 2,

Sassenfelder Kirchweg 1, Nettetal-LobberichTel.: 02153/ 8303 oder [email protected]

Steig auf, fahr mit! Radeln mit dem Verein NiederrheinFahrradtour durch den Naturpark Maas-Schwalm-Nette

Für ältere Teilnehmer ideal!Treffpunkt: Parkplatz Nordstraße 1

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VERANSTALTUNGENIM GRAF

Donnerstag,3. Mai17.30 Uhr

Donnerstag,3. Mai19.30 Uhr

Freitag, 4. Mai 20.00 Uhr

Freitag, 4. Mai 20.30 Uhr – 23.00 Uhr

Samstag, 5. Mai 14.00 Uhr

Sonntag, 6. Mai 06.00 Uhr – 10.00 Uhr

Sonntag, 6. Mai 11.00 Uhr – 18.00 Uhr

Dienstag, 8. Mai

14.30 Uhr

Dienstag, 8. Mai 20.00 Uhr

Mittwoch, 9. Mai 16.00 Uhr

Mittwoch, 9. Mai 19.30 Uhr

Donnerstag,10. Mai14.00 Uhr -18.00 Uhr

Donnerstag,10. Mai17.30 Uhr

Donnerstag,10. Mai19.30 Uhr

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Lobberich, Anmeldung erforderlich unter:02153/89374

Mit dem Rad durch die Heimat -Radfahren im GrenzgebietRadtour durch das deutsch-niederländische Grenzgebiet

Es gibt viel zu sehen: Natur, Kultur, Modernes und HistorischesTreffpunkt ist an der Ecke Windmühlenweg/Mühlenstraße

Nettetal-Lobberich. Infos unter Telefon 02153/70531

Treffen der ZWAR-Basisgruppe Breyell-SchaagBegegnungsstätte St. Lambertus,Haagstraße 16, Nettetal-Breyell

Wohnen und mehr..ZWAR-Gruppe sucht nach alternativen Wohnformen im Alter

Interessierte gesucht! Generationentreff - DoerkesstubenAn St. Sebastian 37, Nettetal-Lobberich

Ulrike und Volker Theisen, Tel. 02153/5375 oder [email protected]

Wildkräuterworkshopauf dem NABU Naturschutzhof, Sassenfeld 200, Nettetal-

Lobberich, Anmeldung erforderlich unter: 02153/89374

KreiswandertagInfos unter www.naturparkschwalm-nette.de

Hinsbecker Heide, Nettetal-Hinsbeck

Steig auf, fahr mit! Radeln mit dem Verein NiederrheinFahrradtour durch den Naturpark Maas-Schwalm-Nette

Für ältere Teilnehmer ideal!Treffpunkt: Parkplatz Nordstraße 1

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Treffen des Vereins für Vogelzucht und VogelschutzAlter Braukeller, Kindt 17, Nettetal-Schaag

Veranstalter: Verein für Vogelzucht u. Vogelschutz Nettetal1968 e.V., Tel. 02235/86331

„Music was my first love“ – Fun im King´sVenloer Straße 15, Nettetal-Kaldenkirchen

Veranstaltung vom Kulturkreis der Wirtschaft e. V. Eintritt: 10,00 €

Vappu Nachtim Finlantis, Buschstraße 22, Nettetal-Kaldenkirchen

Infos unter: www.finlantis.de

Führung über das ehemalige FliegerhorstgeländeAnmeldungen bis 3 Tage vorher unbedingt erforderlich

unter 01520/9907266 oder E-Mail: [email protected]

Treffpunkt ist das Cafe Birkenhof, Heerstr. 60, Nettetal-Leuth

Mit dem Rad durch die Heimat -Radfahren im GrenzgebietRadtour durch das deutsch-niederländische Grenzgebiet

Es gibt viel zu sehen: Natur, Kultur, Modernes und HistorischesTreffpunkt ist an der Ecke Windmühlenweg/Mühlenstraße

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Steig auf, fahr mit! Radeln mit dem Verein NiederrheinFahrradtour durch den Naturpark Maas-Schwalm-Nette

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Mittwoch, 16. Mai 18.00 Uhr

Mittwoch, 16. Mai 18.00 Uhr- 20.00 Uhr

Donnerstag, 17. Mai 11.00 Uhr – 17.00 Uhr

Donnerstag, 17. Mai

Donnerstag,17. Mai14.00 Uhr -18.00 Uhr

Freitag, 18. Mai 20.00 Uhr

Freitag, 18. Mai 20.30 Uhr

Samstag,19. Mai18.00 Uhr –24.00 Uhr

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VERANSTALTUNGENIM GRAF

Donnerstag,24. Mai17.30 Uhr

Donnerstag,24. Mai19.30 Uhr

Samstag,26. Mai10.00 Uhr –14.00 Uhr

Samstag,26. Mai11.00 Uhr –

15.00 Uhr

Dienstag, 29. Mai

14.30 Uhr

Mittwoch, 30. Mai 18.00 Uhr

Donnerstag,31. Mai14.00 Uhr -18.00 Uhr

Donnerstag, 31. Mai 18.00 Uhr

Donnerstag, 31. Mai 18.00 Uhr

Donnerstag,31. Mai17.30 Uhr

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Kaldenkirchen (ib). Für ManfredWinzen geht eine Ära zu Ende, 32Jahre lang war der Kaldenkirche-ner ehrenamtlicher Presbyter inder evangelischen Kirchenge-meinde von Kaldenkirchen undLeuth und erhielt dafür von derStadt Nettetal Ende des letztenJahres die Ehrenamtskarte verlie-hen. „Es ist nicht selbstverständ-lich, sich für andere zu engagieren“,sagte Nettetals BürgermeisterChristian Wagner damals. FürManfred Wintzen war es selbstver-ständlich, denn er hat seine Arbeitgerne gemacht, seine ihm anver-trauten Aufgaben gern erledigt. ImPresbyterium hat Manfred Wint-zen das Amt des Finanzkirchmeis-ters inne. Für die stattgefundenPresbyterwahlen hat Wintzenkräftig die Werbetrommel gerührtund viele Mitmenschen angespro-chen, sich in der evangelischenKirchengemeinde zu engagieren,als Presbyter zu fungieren. Mindes-tens vier Stunden sollte man fürdas Amt einplanen, „doch das Frei-zeitangebot macht uns mächtigKonkurrenz“, so Wintzen. Nebenden Sitzungen des Presbyteriumsgibt es unterschiedliche Aufgaben

in den Ausschüssen, wie den Bau-und Finanzausschuss, den Öku-mene- und den Musikausschuss.Und natürlich wird auch voneinem Presbyter erwartet, dass er

sich regelmäßig sonntags in derKirche sehen lässt, weiß MnafredWintzen. Das schreckt viele inFrage kommende Personen ab, sodass auch die KaldenkirchenerAngst hatten, nicht mehr genü-gend Kandidaten für das Presbyte-rium zusammen zu bekommen.Die evangelischen Leitungsorganehaben weit umfassendere Mitspra-cherechte als ein römisch-katholi-scher Pfarrgemeinderat – etwa inder Seelsorge und der Gottes-dienstgestaltung. Die Kandidatenmüssen mindestens 18 Jahre altsein und das 75. Lebensjahr nochnicht vollendet haben. Doch Man-fred Wintzen macht deutlich, dassdie Arbeit in Kaldenkirchen Spaßmacht und sehr harmonisch ist,sonst hätte er wohl auch nicht so

lange mitgearbeitet. In Kaldenkir-chen stellten sich schließlich genü-gend Kandidaten zur Wahl, die

jetzt das neue Presbyterium für dienächsten vier Jahre stellen. In einerfeierlichen Messe wurden sie ein-geführt und den Mitgliedern derevangelischen Kirchengemeindevorgestellt. Folgende Personen bil-den das neue Presbyterium bis zumJahre 2016:Gerhard Becker, Sabine Boner-Al-bers, Inge Dammer-Peters, Wal-traud Wiegers, Ines Gehlmann,Wilfried Becker, Armin Schölnfel-der, Ursula Zimmermann undHeike Zeller.

Claus und Dorothe Thielen

Spargel

ThielenhofIn Kürze

frisch vom

KIRCHE IM GRAF34

Neue Presbyterianer in Kaldenkirchen:Namen vl.: Heide Keller, Armin Schönfelder, Ines Gehlmann, Ursula Zimmermann, Wal-traud Wieges, Wilfried Becker, Sabina Boner-Albers, Inge Dammer-Peters, Gerhard Be-cker, hinten rechts Pastor Andreas Grefen. Fotos: fh

Presbyterianer ManfredWinzen scheidet aus sei-nem Amt aus.

EINE ÄRA GEHT ZU ENDE

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Nettetal (red). Kunden der Stadt-werke Nettetal, die sich für echtgrün! Ökostrom entscheiden, wer-den seit sechs Monaten mit einemEffizienzbonus von vier Cent fürjede gesparte Kilowattstunde be-lohnt. Damit unterstützen dieStadtwerke Nettetal insbesondereKunden, die sparsam und verant-wortlich mit Energie umgehen.Der Effizienzbonus hat die Öko-strom-Kunden zum Energiesparen

animiert: Insgesamt wurden imVergleich zum Vorjahr 50.000 Ki-lowattstunden Strom und damit31 Tonnen Kohlendioxid im ers-ten halben Jahr eingespart. Bereits300 Nettetaler haben sich für dasÖkostrom-Produkt entschieden.Neben dem Effizienzbonus erhal-ten sie einen Treuebonus von 15Euro im Jahr. Umsteigen lohnt sich:Kunden aus dem Allgemeinen

Tarif können gleich doppelt spa-ren: Das grüne Stromprodukt derStadtwerke ist nicht nur günstiger,sondern schont auch noch dieUmwelt und vermindert denCO2-Ausstoß. Der Strom für echtgrün! kommt zu 100 Prozent ausregenerativen Energien. Zudem er-füllt die Erzeugung des grünenStroms die ökologischen Kriterienvom TÜV Süd. Mit dem Zertifi-kat verpflichtet sich der Erzeuger,

den Ausbau erneuerbarer Energienzu fördern und seine Kapazitätenweiter auszubauen. Mehr Informa-tionen zur Energieversorgung derStadtwerke Nettetal gibt es per-sönlich im Kundenzentrum, Leut-her Straße 25, telefonisch unter02157 1205-200 oder im Internetunter www.echt-grün.de.

Nettetal (red). Die StadtwerkeNettetal sind Top-Lokalversorger2012 in den Sparten Strom undGas. Das Siegel wird vom unab-hängigen Verbraucherportalwww.energieverbraucherportal.deverliehen. Ausgezeichnet werdenneben dem Preis besonders dieKriterien: Umweltengagement,Servicequalität und regionales En-gagement. Insgesamt 25 Einzelkri-terien werden für denPreis-Leistungsvergleich vonStrom- und Erdgastarifen herange-zogen.

„Die Auszeichnung als Top-Lokal-versorger bestätigt, dass wir unse-ren Kunden faire Tarife und einenguten Service bieten“, freut sichNorbert Dieling, Geschäftsführerder Stadtwerke Nettetal. „Mit un-seren persönlichen Beratungsange-boten wie dem Kundenzentrumund der kostenfreien Energiebera-tung vor Ort sind wir den meistanonymen Energie-Konzernen vo-raus“, ergänzt der Prokurist HaraldRothen. „Darüber hinaus engagie-ren wir uns in der Region mit zahl-reichen Energieeffizienz-

maßnahmen für unterschiedlichsteEinrichtungen. Der SolarfondsNettetal I und II bietet unserenKunden zudem attraktive Beteili-gungsmöglichkeiten an Projektenzur Erzeugung regenerativer Ener-gien.“ Seit 2008 verleiht das Ener-gieverbraucherportal dasTop-Lokalversorger-Siegel an lo-kale Energieversorger mit beson-ders verbraucherfreundlichenAngeboten und Leistungen. Derbundesweit ausgeschriebene Wett-bewerb soll Verbrauchern helfen,sich im oft unübersichtlichen Ta-

rifdschungel zu orientieren. DasEnergieverbraucherportal ist einkostenloses und unabhängiges In-ternetangebot, das sich im Gegen-satz zu vielen anderenTarifrechnern ausschließlich überWerbung finanziert. Mehr Infor-mationen zur Energieversorgungder Stadtwerke Nettetal gibt espersönlich im Kunden-zentrum,Leuther Straße 25, telefo-nisch unter 02157 1205-200 oderim Internet unter www.stadt-werke-nettetal.de.

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Geschäftsführer Norbert Dieling (r.) und Prokurist HaraldRothen freuen sich über die Auszeichnung zum Top-Lokal-versorger 2012.

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DIE HAUT IST MEHRALS NUR EINE HÜLLE

Nettetal/Dülken (ib). Es ist einunpopuläres Problem, unter demdie Betroffenen gleich in mehrererHinsicht leiden: chronische undschlecht heilende Wunden verur-sachen nicht nur Schmerzen, es be-lastet sie psychisch und führt meistzu einem Arztbesuch nach dem an-dern – häufig ohne erkennbareBesserung. In Deutschland leidengeschätzt vier Millionen Menschenan chronischen Wunden. Die de-mografische Entwicklung mit derZunahme chronischer Erkrankun-gen wie Diabetes, Arterioskleroseund arterieller Verschlusserkran-kungen lasse erwarten, dass dasProblem zunehmen werde, erläu-terte Dr. Lutz Goldermann, Fach-arzt für Chirurgie, Viszeral- undUnfallchirurgie in St. Tönis. Des-halb lief die Nettetalerin FriederikeRösner mit ihrer Idee, im Tönis-vorster Krankenhaus pflegerischesWundmanagement anzubieten,bei dem Chirurgen vor einem Jahroffene Türen ein. Ein Wundkom-petenzmanagermentzentrum, oder

besser ein Wundzentrum, passegenau in das Profil des Kranken-hauses, so der Chirurg. Angesie-delt ist das Wundzentrum direkt

neben der chirurgischen Praxis vonDr. Tan, der die ambulante chirur-gische Versorgung in Kooperationmit der Nettetalerin, die die ambu-lante pflegerische Betreuung über-nimmt, koordiniert. DrittesStandbein ist die Möglichkeit, sich

stationär operativ behandeln zulassen. bei bestimmten Krankheits-bildern wurden Netzwerke mitniedergelassenen Ärzten und Ge-

fäßchirurgen gebildet. Das Beson-dere an dem Wundzetrum mit denKooperationspartnern: Alle arbei-ten nach einem einheitlichenSchema, dem strukturiertenWundmanagement nach Kammer-lander. Auch eine therapeutischeKontinuität findet sich auch beimEinsatz von Medikamenten undVerbandstoffen. Alle Beteiligtenverwenden in der Behandlung diegleichen Materialien. Vom Wund-zentrum aus werde die Behandlungorganisiert und gemanagt, erläu-tert Friederike Rösner. Ziel sei es,den Patienten effizient und mitkurzen Wegen zu versorgen, Pa-

tienten mit chronischen Wundenhätten häufig ein sehr komplexesProblem, dem man in der norma-len Hausarztpraxis meist nicht aufden Grund gehen könne, erläutertdie Expertin. Wichtig sei die Suchenach der Ursache für die Wunde.Da könnten viele Aspekte eineRolle spielen, zum Beispiel die Er-nährung oder die soziale Situation.Ist die Ursache erst einmal gefun-den, "dann kriegen wir die Wun-den auch zu". Jetzt veranstaltete dieNettetalerin im Dülkener Bürger-haus das „Empirie der Wundver-sorgung“ mit verschiedenenVorträgen und Workshops. Ziel seies, Menschen mit Wunden undden damit verbundenen Proble-men nach neuesten wissenschaftli-chen Erkenntnissen professionellund sorgsam zu versorgen. DieZielgruppe waren nicht nur Ärzteund Pflegekräfte, sondern auchApotheken, Arzthelferinnen sowiealle an Wundversorgung Interes-sierte. Unter den Referentenkönnte Friederike Rösner hochka-rätige Redner, wie Peter Assmus-sen, Autor, Filmemacher, Referentder Kammerlander AkademieHamburg und Dr. Thomas Eber-lein, Dermatologe, Vereologe undAllerloge aus Bahrain, begrüßen.Rund 100 Teilnehmer konnte dasWKM-Zentrum unter Leitungvon Friederike Rösner als Veran-stalter begrüßen.

36 GESUNDHEIT IM GRAF

Friederike Rösner, Leiterin des Wundkompetenzzentrums(WKM) in St. Tönis, Sarah Wenders Mitarbeiterin WKMund Wundmanager Michael Wolinski stellten sich den Fra-gen der Teilnehmer. Foto: Inge von den Bruck

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DER PATIENT STEHT IM MITTELPUNKTTHOMAS WINZ IST MASTER OF CHIROPRACTIC

Lobberich (ib). Thomas Winz istberuflich viel in der Welt herumge-kommen. Jetzt hat der „Master ofChiropractic“ und Heilpraktikerseit einigen Wochen ein neues Zu-hause auf dem Doerkesplatz 8 inLobberich gefunden. Sein berufli-cher Werdegang liest sich gut, alsgelernter Gesundheitspflegerhängte er eine Ausbildung als Leh-rer für Pflege hinten an, studiertean der Charité in Berlin Medizin-pädagogik, machte zusätzlich nocheine Ausbildung zum Heilprakti-ker und siedelte schließlich nachSchweden über, wo er seinen„Master of Chiropractic“ ablegte.„In der Chiropraktik liegt meinganzes Herzblut“, sagt er und iden-tifiziert sich voll und ganz mit sei-nem Beruf. Bevor er nachSchweden ging war er einige Zeitin Dubai und in den USA unter-wegs und schaute sich die verschie-denen Methoden undAusbildungsmöglichkeiten derChiropraktik an. Er war auf derSuche nach der sinnvollsten, be-hutsamsten und effektivsten Me-thode. „Alle Methoden warenzwar gut, aber sie überzeugtenmich nicht“, so Thomas Winz. Sowar er in Dubai beispielsweise imBereich des Gesundheitsmanage-ments und als Personaltrainer tätigund erfuhr viel über die verschie-denen Methoden der Chiroprak-tik. Und in New York ergab es sichdurch einen Zufall, dass er sogarprominente, auch in Deutschlandbekannte Fernsehstars behandelte.„Ich sprach mit einem Kollegen

über die verschiedenen Behand-lungsmethoden, wir tauschten unsaus und er wollte mehr über meineMethode, die ich bei den Behand-lungen anwende, erfahren“, erin-nert sich Thomas Winz zurück.Und so kam es, dass er in der Praxisseines Kollegen des Öfteren be-kannte US Schauspieler „in seinenHänden“ hatte. Zurück inDeutschland machte sich Thomas

Winz selbständig und war die ersteZeit „mobil“ unterwegs undmachte Hausbesuche. Dann rich-tete er sich eine Praxis im Kalden-kirchener Fitnessstudio „Daningo“ein. „Die Räume waren nichtebenerdig und es fehlte mit derZeit an genügend Platz“, so Tho-mas Winz. Jetzt siedelte er nachLobberich in einen Neubau amDoerkesplatz 8 über, wo er eine ge-

räumige, 100 Quadratmeter großePraxis einrichtete, „ebenerdig,ohne Stufen“, so Thomas Winz.Seine Kunden kommen aus ganzDeutschland, im letzten Jahrwurde er sogar nach Düsseldorf zueinem bekannten Boxer gerufender kurz vor dem Gang in den Ringeine Blockade erlitt. ThomasWinz konnte helfen. Über 26.000Behandlungen hat er in den letzenvier Jahren durchgeführt, mit po-sitivem Feedback, sein jüngster Pa-tient ist gerade einmal sechsWochen alt, sein ältester Patient 96Jahre. „Ich laufe dann zur Höchst-form auf, wenn dem Patienten nie-mand mehr helfen kann“, so Winz.Mit vier Physiotherapeuten undMasseuren sowie einer Rezeptions-hilfe, führt Thomas Winz seinePraxis. „Für mich ist der Patientdas Wichtigste“, sagt er, „hier wirdjeder behandelt, ich mache keineUnterschiede“. Das ganze Teamsteht hinter Thomas Winz undseiner Behandlungsmethode, „esmuss nicht immer brachial sein“,weiß er und stellt nach besproche-ner Anamnese, zuerst einmal denStatus Quo des Patienten fest. Underst dann beginnt er mit seiner Be-handlung, eventuell vorhandeneBlockaden werden auf sanfteWeise gelöst, das Becken ausge-richtet, der Bewegungsapparat inForm gebracht. „Ich mache nur so-viel Behandlungen wie nötig“, soThomas Winz. Sein Job machtihm auf jeden Fall Spaß, das merktman ihm schon beim Erzählen an.

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37THOMAS WINZIM GRAF

Thomas Winz absolvierte sein Studium in Schweden undist Master of Chiropractic Foto: fh

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DAS TEXTILMUSEUM „DIE SCHEUNE“MIT NEUEN VERANSTALTUNGEN

Nettetal (red). Im Textilmuseum„Die Scheune“ in Hinsbeck sinddie Zeugnisse der spannenden Ent-wicklungsgeschichte niederrheini-scher Textilmanufaktur ausgestelltund werden vorgeführt, Rohstoffe,Arbeitsgeräte, Werkzeuge, Ge-webe, Bilder und Bücher ebensowie funktionierende Spinngeräteund Handwebstühle sind zu sehen,

wobei Manches kann auch in dieHand genommen werden kann.Auch wird hier nicht nur die Ge-schichte, sondern auch und Ge-schichten, Techniken, Sitten,Bräuche und Redewendungen ausdem textilen Bereich lebendig. Zuverschiedenen Jahresthemen wirddie Ausstellung immer wieder neuzusammengestellt. Darüber hinaus

zeigen in- und ausländische Künst-ler in wechselnden Ausstellungenihre Arbeiten zu textilen Themen.In diesem Jahr öffnet die Textil-scheune am 22. April seine Türenund lädt zur ersten Ausstellung ein,in der die Arbeit eines „Patro-neurs“, von der Zeichnung bis zumgewebten Bild, zu verfolgen ist.Die Arbeiten stammen von Gün-ter Göbels, ein Fachmann auf demGebiet, einen künstlerischen Ent-wurf in eine „fadengerechte Zeich-nung“ umzusetzen. Bis zu seinerPensionierung arbeitete Göbels alsPatroneur in Krefelder Webereien.Heute hält er Führungen im Kre-felder „Haus der Seidenkultur“ ab.Er war es also, der austüftelte, wieein Bild oder Muster, das zuvorvom Musterzeichner entworfenworden war, am Webstuhl umge-setzt werden konnte. Bis zum 1.Juli sind Teile seiner Sammlung imHinsbecker Textilmuseum unterdem Motto „Patronen, mit Was-serfarben auf`s Papier gebracht“ zusehen. Am 5. Mai beteiligt sich dieScheune mit einem Stand zur Er-öffnung der Naturparkschau„Wandervolle Wasserwelt – Früh-lingserwachen“. Von 19 Uhr bis0.00 Uhr lädt ein inszenierter Par-cours zu einer Wanderung über dasGelände der Dorenburg ein, MitEinbruch der Dämmerung wirdeine musiksynchrone Illuminationstattfinden. auf dem Gelände desniederrheinischen Freilichtmuse-ums der Dorenburg in Grefrath.Am Samstag, 19. Mai wird es inder Scheune gruselig. In der „Mu-seumsnacht für Kinder“ werden inhistorischen Gewändern Ge-schichten aus „alten Zeiten“ vorge-lesen. Am Sonntag, dem 1. Juli,findet der schon traditionelle Tex-tilmarkt auf dem Gelände rund umdie Scheune statt. Eine Woche spä-ter, am 8. Juli bis zum 28. Oktober,lautet das Thema „Brillant Samtfür die Welt – Familien- und Fa-brikgeschichten aus Lobberich“und am 26. August dreht sich allesrund um das Thema Wasser, um11 Uhr sind Kinder zum Papier-schöpfen eingeladen und um 15Uhr wird Dipl. Ingenieur Walter

Tillmann zum Thema „Wasser unddie Stoffe aus denen unsere Kleidersind“ referieren. Am Sonntag, 30.September, um 11 Uhr, werden dieErgebnisse des VogelscheuchenWettbewerbs gezeigt und die

Preise für die besten Vogelscheu-chen verliehen. Das Textilmuseumkann in „neuen“ Räumen imdenkmalgeschützten ehemaligemWohnhaus „Alt Kämpken“vielseitige Veranstaltungen anbie-ten: Workshops, Vorträgeund Diskussionsrunden rund umdas Thema „Textil“. Vom 22. April bis 28. Oktober2012Ist die Textilwerkstatt jeden 1.Sonntag im Monat und beiAusstellungseröffnungen geöffnet Der Eintritt ist freiWorkshops und andere Veranstal-tungen sindganzjährig an allen WochentagenmöglichÖffnungszeiten Textilmueum„Die Scheune“ Vom 22. April – 28. Oktober2012jeweils sonntags, 11 – 18 Uhr. Ein-tritt freiGruppenführungen an allen Werk-tagennach Anmeldung möglichInformationen zu weiteren Veran-staltungen+ Workshops:www.textilmuseum-die-scheune.deTel. 02153/9588-14

Eine Kreation des Wettbe-werbs um die beste Vogel-scheuche Foto: ib

38 TEXTILMUSEUM IM GRAF

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Breyell (red). Mit einem „Tag derOffenen Tür“ feiert die Firma Au-tomobil-Service Weinzettel &Glasmachers am Samstag, dem 2.Juni, ihr zehnjähriges Jubiläumund die Einweihung des Erweite-rungsbaus. Dieser besteht aus derVergrößerung der Werkstatt umdrei Arbeitsplätze, einem Abgas-untersuchungsraums, einem Büro-gebäude und der VergrößerungParkplatzes. In diesem Zuge wurdeder Eingang zur Reparaturan-nahme zum Lötscher-Weg 79a ver-legt. Die Kunden erwartet einegeräumige und hochmodern aus-gestattete Werkstatt. Die bereitsvorhandene solide Diagnosetech-nik wurde um einen weiteren mo-

dernen Tester erweitert. Die bei-den Geschäftsführer, Jürgen Wein-zettl und Jürgen Glasmachers,verfügen über eine jahrzehntelangeErfahrung im VW und Audi Be-reich und sind gleichzeitig auch dieSpezialisten für andere Automar-ken. Die vergleichsweise niedrigenStundenverrechnungssätze, diehochwertigen Ersatzteile und dieAnwendung vieler verschiedenerSpezialwerkzeuge von ausgebilde-ten Mitarbeitern gehören zur Fir-menphilosophie. Im Jahr 2002begann die Firma WG Automobil-Service mit zwei Arbeitsplätzen.Nach nur einem Jahr konnte dererste Monteur sowie ein Auszubil-dender eingestellt werden. 2006

wurde die Werkstatt erstmalig umdrei Arbeitsplätze vergrößert. DerMeisterbetrieb ist zudem auch einAusbildungsbetrieb, in dem zurzeitdrei Auszubildende beschäftigtwerden. Für den Sommer 2012wird noch ein Auszubildender ge-sucht. Am Samstag, dem 2. Juni,sind alle Kunden und sonstige In-teressierte zum „Tag der OffenenTür“ und zur Einweihung in die

neuen Geschäftsräume auf denLötscher-Weg 79 a in Nettetal-Breyell, eingeladen. Für die Unter-haltung für Groß und Klein sowiefür das leibliche Wohl ist ebenfallsgesorgt.WG Automobil-Service GmbHLötscher Weg 79a41334 NettetalTelefon: 02153-959288 Fax:02153-959289

WG AUTOMOBIL-SERVICE FEIERTNEUERÖFFNUNG UND FIRMENJUBILÄUM

Das Team um Jürgen Glasmachers (links) undJürgen Weinzettl (2ter v.l.) Foto: av

39ANZEIGEIM GRAF

Tag der offenen Tür

Keine Beratung, kein Verkauf

am SONNTAG, 2.JUNI 2012von 11.00 - 17.00 Uhr

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Fachliche Kompetenz

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MODENSCHAU IM GROSSEN STILFUSSGÄNGERZONE WURDE ZUM CATWALK

Kaldenkirchen (ib). Es war dasperfekte Zusammenspiel verschie-denster Komponenten, das für an-ziehende Momente und ein großesErlebnis in der KaldenkirchenerFußgängerzone sorgte. Im Rah-men des Kartensonntags veranstal-teten das Modehaus FritzSchouren, Wäsche und DessousSelke, Schuh- und Lederwaren Al-lertz sowie Augenoptik Volpp einebislang noch nie in diesem Stil dagewesene Modenschau. Um dieneueste Frühjahrskollektion mitden passenden Accessoires zu prä-sentieren, von der Handtasche bishin zum passenden Brillengestell,holten sich die vier Einzelhändlerprofessionelle Unterstützung vonder Model-Agentur Effenbergeraus Erfurt. Als Moderatorin fun-gierte die charmante Diana Schell,vielen Zuschauern aus verschiede-nen Fernsehsendungen bei ARDund dem MDR als Moderatorinbekannt, durch die große Moden-schau, die gleich zweimal währenddes Kartensonntags präsentiertwurde. Perfekt mit der neuesten

Frühjahrskollektion ausgestattet,bewegten sich die zehn von derModel-Agentur Effenberger ge-stellten Models sicher über denLaufsteg. Ob Hemden, Hosen,Schuhe, Brillen und Handtaschenoder die neueste Bade- undStrandmode, die Zuschauer kamenaus dem Staunen nicht mehr he-raus. Geschmackvoll umschmei-chelte die neue Mode die Models,die unter der Choreographie vonGesine Effenberger zum Erlebniswurde. Für die rund 600 Besucherwurde die Modenschau mit denneuesten Trends zum Happeningund der Kartensonntag zu einemgroßen Event. Die Innenstadt warherausgeputzt, der Wettergottmeinte es super gut mit Kaldenkir-chen und ließ die Frühlingssonnevom Himmel scheinen. Es war einEvent im großen Stil, „wir freuenuns, so eine Modenschau für Kal-denkirchen auf die Beine gestelltzu haben, aber die gibt es nichtzum Nulltarif “, sagte Jakobine Al-brecht-Hermanns von Wäscheund Dessous Selke abschließend.

40 MODENSCHAU IM GRAF

Wenn qualifizierte Pflege notwendigist, dann ist das Marienheim in Hins-beck die erste Adresse. Mit 112 Dau-erpflegeplätzen und 12 Kurzzeit-pflegeplätzen ist das Marienheim, ge-legen im Erholungsort Hinsbeck, diegrößte Pflegeeinrichtung in Nettetal.Immer wieder wird das Marienheimden neuen Gegebenheiten angepasst,baulich verändert und medizinischeErkenntnisse werden umgesetzt. Einspezieller Bereich für an Demenz er-

krankte Bewohner ist ebenso vorhan-den wie z. B. eine Hauskapelle mitregelmäßigen Gottesdiensten. Hierwird Pflege für Körper und Geist nochpraktiziert.

Seit 1996 gibt es im Marienheim eineso genannte solitäre Kurzzeitpflege mitinsgesamt 12 Plätzen in acht Einzel-und zwei Doppelzimmern. „Hotel mitPflege“, so wird diese Abteilung auchgenannt.

Das „Hotel mit Pflege“ bietet betreu-ungs- und pflegebedürftigen Gästeneinen vorübergehenden Aufenthalt, indem Wünsche und Bedürfnisse sehrhoch geschrieben werden. Notwendigkann so ein Aufenthalt werden im An-schluss an eine Krankenhausbehand-lung oder wenn pflegende Angehörigeselbst einmal ausspannen müssenoder verhindert sind. Ziel ist immer diemögliche Rückkehr in die häuslicheUmgebung. Auch zum Probewohnenwird die Kurzzeitpflege gerne genutzt.

Während des Aufenthaltes können Re-habilitationsmaßnahmen bei den imHaus arbeitenden Therapeuten durch-geführt werden, der Hausarzt des Gas-tes kommt im Regelfall weiterhin.

Aufenthalte können von wenigenTagen bis zu einigen Wochen vorge-bucht werden. Wegen der ausgespro-chenen Beliebtheit der Einrichtungwird eine frühzeitige Terminabspracheempfohlen.

Marienheim Hinsbeck gGmbHLandstrasse 28

41334 Nettetal – Hinsbeck

Telefon: 02153-122-0Telefax: 02153-122-110

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Hotel mit Pflege in HinsbeckMarienheim Hinsbeck

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KATHERINE WEBBDAS GEHEIMEVERMÄCHTNIS

Pascha ist ein kleiner, saufenderAutoschieber, der nicht viel vomLeben erwartet und einfach nur inden Tag hinein lebt. Das war er zu-mindest, denn nach einem Sturz ister tot. Seine Erwartungen voneinem Tunnel aus Licht werdennicht erfüllt und somit bleibt ihmnichts anderes übrig, als mit seinerLeiche in die Pathologie zu gehen.Dort trifft er den RechtsmedizinerMartin Gänsewein. Unglaublicherweise kann Martin Pascha hören.Martin ist überhaupt nicht davonbegeistert, denn er bringt sein an-sonsten echt ruhiges, man könnteauch langweiliges Leben sagen,ganz schön durcheinander. Paschaist nämlich der vollen Überzeu-

gung, dass er nicht im Suff gefallen,sondern ganz hinterrücks gestoßenwurde. Also nervt er Martin so-lange, bis er sich bereit erklärt, denMörder zu suchen.Wer erwartet, dass "Kühlfach 4"von Jutta Profijt ein ganz normalerKrimi sei, wird beim Lesen über-rascht sein. Dieses Buch liest manvom ersten bis zum letzten Satzmit einem Lächeln im Gesicht, wasdem herrlich schnoddrig-frechemSchreibstil der Autorin zu verdan-ken ist.

Die Schwestern Beth und Ericaerben von ihrer Großmutter dasAnwesen Storton Manor, dass seitEwigkeiten in Familienbesitz ist.Sie waren Jahre lang nicht dort.Die Vergangenheit ist für beide zuschmerzhaft, da die Großmutteralles andere als liebevoll war undihr Cousin Henry mit 12 Jahrenspurlos verschwand. Um sich darü-ber klar zu werden, was sie ausihrem Erbe machen wollen, ver-bringen die beiden Weihnachtendort. Doch gerade Beth fällt esnicht leicht, wieder in StortonManor zu sein. Sie ist depressivund die Umgebung ihrer Kindheittut ihr nicht wirklich gut. Ericageht es da ganz anders. Sie findetalte Briefe Ihrer Großmutter, und

entdeckt ein bislang gut gehütetesGeheimnis. Zudem trifft sie einenFreund aus Kindertagen wiederund kann sich der Vergangenheitsomit erst recht nicht mehr entzie-hen."Das geheime Vermächtnis" vonKatherine Webb ist der perfekteRoman für alle, die Bücher übereine jahrhundertelange Familien-geschichte lieben. Es fehlen wederdie typischen Zeitsprünge, nochdie Spannung, die die verschiede-nen Leben nun einmal mit sichbringen.

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NEUER FAHRPLAN UNDEINKAUFSRATGEBER

Nettetal (ib). Endlich ist er da, derneue Fahrplan und Einkaufsratge-ber 2012 für Nettetal. Auf 130 Sei-ten präsentiert der Verein„NettePunkt e.V.“ den neuen Fahr-plan sowie die vielfältigen Ein-

kaufsmöglichkeiten in der Seen-stadt. Neben den Busverbindun-gen der einzelnen Buslinien undder Eurobahn, gibt es Interessantesund Wissenswertes über den Ver-ein NettePunkt, aber auch über die

Seenstadt Nettetal mit ihren sechsStadtteilen zu lesen. Außerdemsind die allgemeinen Öffnungszei-ten der Verwaltung mit ihren ver-schiedenen Abteilungen, derNetteAgentur und der Stadtbü-

cherei erörtert. Wo kann man inder Verwaltung Was erledigen, wobekomme ich Rat und Hilfe zuden verschiedensten Themen. Ge-rade für Neubürger eine wissens-werte Broschüre. Aber auch die

Anschriften und Verbindungenvon Ärzten, Zahnärzten und Apo-theken, der Polizei und gerade fürdie Nettetaler Jugend von beson-derer Bedeutung, des AST, desNettetaler-Anruf-Sammel-Taxi(AST), mit den einzelnen Be-triebszeiten, sind nach zu lesensowie den Kontakt- Rufnummern.Und wann sind eigentlich die Kir-mestermine in Nettetal? Natürlichsind auch die im Fahrplan undEinkaufsratgeber zu finden. Und:Wo kann ich Was und Wann ein-kaufen? Im enthaltenen Bran-chenverzeichnis sind die NettetalerEinkaufshändler und Firmen, aberauch die Versicherungsagenturenund sonstige Anzeigenkunden ver-treten. Und wo kann ich in Nette-tal einmal so richtig entspannen?Dazu haben die Nettetaler Stadt-werke mit dem Hallenbad und derSaunaanlage Finlantis die richtigeAntwort. „Dieser Ratgeber darf inkeinem Haushalt fehlen“, so Chris-toph Cremers vom Verein Nette-Punkt e.V. Der Fahrplan undEinkaufsratgeber liegt in allen teil-nehmenden Geschäften des Nette-Punktes sowie im Bürgerserviceder Stadt Nettetal und der Neben-stellen aus. Satz und Gestaltungsowie Anzeigen sind von der Agen-tur Gerits und Vitt GbR in Nette-tal, die Redaktion lag in denHänden von Inge von den Bruck.

42 FAHRPLAN IM GRAF

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allgemeines ZivilrechtStraßenverkehrsrecht

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FahrplanEinkaufsratgeber2012

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BELIEBTE SCHAUSPIELERWIEDER IN NETTETAL ZU GAST

PANORAMACHOR FEIERT25-JÄHRIGES JUBILÄUM

Nettetal (ib). In diesem Jahr be-steht der Panoramachor Nettetalseit 25 Jahren und feiert sein Sil-berjubiläum. „Unseren Namen“, soerklärt es Chorleiter Bernd Geh-ring, der seit der Gründung desChores dem Chor als Dirigent undIdeengeber vorsteht, „haben wirdem Hinsbecker Panoramaweg zuverdanken“, so Gehring. Anlass zurGründung des Chores war damals,

1987, eine Goldhochzeit auf demPanoramaweg, zu der einige Mit-glieder des zu gründenden Choresein bisschen gesungen haben.Noch an diesem Abend wurdendie Frauen und Männer vom da-maligen Ortsvorsteher Peter Beyenfür den Karneval entdeckt undstanden seitdem 15 Jahre auf derkarnevalistischen Bühne in Hins-beck. Als der Chor dann seine kar-

nevalistischen Auftritte beendete,richtete sie aufwändige Revuenaus, führten zahlreiche Kirchen-und weltliche Konzerte auch au-ßerhalb Nettetals Grenzen bis hinins Ausland auf und proben heute,25 Jahre später, für ihr Jubiläums-konzert. Am 24. Juni wollen sie imRahmen eines musikalischenQuerschnitts aus Musicals undGospel, in der Pfarrkirche St. Cle-

mens Kaldenkirchen sowie am 8.Juli in der Pfarrkirche St. Peter zuBoisheim ausrichten. Dazu probtder Chor schon seit Wochen ihrRepertoire gleich sechsstimmig,eine anspruchsvolle Herausforde-rung für die Sängerinnen und Sän-ger. Karten für beide Konzertesind bei den Chormitgliedern oderdirekt bei Bernd Gehring unter Te-lefon: 02153-3743.

VORVERKAUF FÜR THEATERSAISON IN NETTEAGENTURNettetal (ib). Auch die neue Thea-tersaison „Kleines Theater mitgroßen Gästen“ verspricht in derkommenden Spielzeit 2012/2013wieder ein interessantes Pro-gramm. „Es gibt wieder viel zu ent-decken“, verspricht BürgermeisterChristian Wagner. Der Umfangder Bandbreite sei auch in derkommenden Theratersai9on un-verändert geblieben, „dies zeigt,dass auch in der finanziell schwie-rigen Zeit die Kultur mit all ihrenSpielarten einen hohe Stellenwertin Nettetal hat“, so Christian Wag-ner. Zur Saisoneröffnung amSamstag, 15. September, wartettraditionell das Orchester des Wer-ner-Jaeger-Gymnasiums mit einemKonzert für Flöte und Orchestervon Domenico Cimarosa auf. Inden beiden Abonnements 1 und 2sind es vor allen Dingen bekannteund beliebte Schauspieler, die indieser Theatersaison die NettetalerBühne ansteuern. So sind mitKarin Dor und Stephan Schleber-ger (Ein dressierter Mann), PeterStriebeck, Jochen Horst ( Jenseitsvon Eden) Cordula Trantow (33Variationen), Doris Kunstmannund Bernd Fricke (Möwe und Mo-zart) hochkarätige Schauspieler inder Werner Jaeger Halle im Abon-nement 1 zu Gast. „Ein theatrali-sches Kleinod“ ist mit „DieLegende vom Heiligen Trinker“ zu

sehen, in dem ein Trinker, derunter den Brücken von Paris lebt,ein letztes Wunder erlebt. Einengrandiosen „Geniestreich“ erlebendie Zuschauer mit Claudia Rie-schel in der Hauptrolle in „Blüten-träume“ und in der musikalischenKomödie „Theo Lingen – Komi-ker aus Versehen“ wird gezeigt, wieviel mehr Theo Lingen eigentlichkonnte und man darf auf einen un-terhaltsamen Abend mit Musik,Filmkollagen und Parodie ge-spannt sein. In der Rolle als TheoLinge ist Ilja Richter zu sehen, derdie Nettetaler Bühne bereits vonanderen Auftritten in den Jahrenzuvor kennt. Michael Lesch ist in„Todesfalle“ zu sehen, ein intelli-genter und spannender Thriller.Welcher Schauspieler bei „Verrück-tes Versprechen“ nach Nettetalkommt, wird erst im Herbst diesesJahres bekannt werden, dann dasVorsprechen für das Schauspiel be-ginnt. Das „Besondere Programm“bietet auch in dieser Theatersaisonwieder eine Abzahl von Veranstal-tungen der Kabarett- Comedys-zene. Jürgen Becker, Pause undAlich, Stefan Verhasselt, HorstSchroth und Stephan Masurs Va-rietespektakel sind nur einige Ka-barettisten und vielversprechendeTalent, die in Nettetal gastieren.Den Abschluss bildet wie schon inden Vorjahren, die Nettetaler Co-

medy Nacht, die man nicht versäu-men sollte. Und dann gibt es nochetliche Zusatzveranstaltungen. Miteiner kernigem Kontrabass undeiner trockenen Trommel veran-staltet beispielsweise der Verein„Nettetaler Literaturtage“ gemein-sam mit der NetteAgentur dasetwas andere Adventssingen undbieten eine echte Alternative zurWeihnachtslieder-Dauerbeschal-lung (Samstag, 15. Dezember).Live aus Kuba kommt „Pasion deBuena Vista“ im Zuge der EuropaTournee endlich auch nach Nette-tal, heiße Rhythmen und mitrei-ßende Tänze, exotischeSchönheiten und traumhafte Me-lodien zeigt die kubanische LiveBand, die zudem in einer Vielzahlvon phantastischen Kostümen dieZuschauer verzaubern wird. Miteiner Show der Extra Klasse wer-den auch die Original Stars ausdem Musical „Buddy-Die BuddyHolly Show“ die Nettetaler Bühnein Nettetal erobern, waghalsigemusikalische-akrobatische Einla-gen und unzählige Twist undRock`n-Roll Klassiker, werden dasPublikum mitreißen. Auch dasKinderprogramm fehlt in derkommenden Theatersaison natür-lich nicht Hänsel und Gretel, DieBrüder Löwenherz oder MamaMuh feiert Weihnachten fehlennicht. Genauere Infos für das ge-

samte Theaterprogramm gibt esbei der NettetAgentur Telefon02153-9588-0 oder in der WernerJaeger Halle unter 02153-409866.Der Vorverkauf beginnt nichtmehr wie gewohnt an einem amSamstag, und findet auch nichtmehr in der Werner-Jaeger-Hallestatt, sondern am Dienstag, 8. Maium 8 Uhr, in der NetteAgentur,Doerkesplatz 3, in Nettetal-Lobbe-rich.

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Kaldenkirchen (ib). Die SequoiaFarm ist ein mehr als 35.000 Qua-dratmeter großes Arboretum undhat eine interessante Geschichte.Hier begann die erste Mammut-baum-Anzucht Europas. Heute be-finden sich dort 60 Jahre alteBergmammutbäume, ein einmali-ger Hain von Küstenmammutbäu-men (2011: 35 m hoch), fernerUrweltmammutbäume sowierund 400 andere seltene Gehölzar-ten. Der Park liegt im Kaldenkir-chener Grenzwald, ist heute imBesitz der Stadtwerke Nettetal undbietet eine der größten, zusam-menhängenden Anpflanzungenvon Küstensequoien nördlich derAlpen mit einer Höhe von bis zu34 Metern. Und die gilt es zu ent-decken. Die Sequoiafarm war ur-sprünglich ein drei Morgen großesGelände mit Heide und Ginster,auf dem während der letztenKriegsjahre ein kleines Fachwerk-haus errichtet wurde, um der Fami-lie Martin Schutz vorBombenangriffen zu geben. Nachdem Krieg wurde es die Urzelle fürein zwei Hektar großes Arboretumund gleichzeitig Liebhaberbaum-schule mit dem Schwerpunkt Se-quoien, die das ZahnarztehepaarErnst J. Martin und Illa Martin mitgroßer Liebe und unendlicherMühe aufbauten. Nach einem gro-ßen Brand 1947, der fast den ge-samten Wald vernichtete, denSandboden weithin entblößte undsogar Sandstürme zur Folge hatte,setzte sich Ernst J. Martin tatkräf-tig und mit großem Erfolg für dieWiederaufforstung ein. Auf derSuche nach anderen Nadelbäumentauchte der Gedanke an den Berg-mammutbaumauf, standen dochin Kaldenkirchen zwei riesigeExemplare aus der Gründerzeit(ca. 1871-1890). 1950 und 1951wurden erste größere Mengen Se-quoiadendron ausgesät. Das Pro-jekt wurde von der DeutschenForschungsgemeinschaft unter-stützt. Später wurden die wenigerfrostharten Küstenmammutbäumesowie der erst 1941 entdeckte Ur-weltmammutbaum auf der Farm

vermehrt, von letzteren später zeit-weise bis zu 10.000 im Jahr. DieMartins sammelten Pflanzen ausaller Welt, darunter viele an derGrenze ihrer Winterhärte, so be-gann man beispielsweise auch dieAnzucht von Südbuchen. Aufdiese Weise wurde das Arboretummit Kostbarkeiten (um 1967: ca.600 Gehölzarten) bereichert. Gro-ßer Wert wurde auf die Bodenve-getation gelegt. Ungefähr 35.000Bergmammutbaum-Sämlingehaben in den Jahren von 1952 bis1967 die Farm verlassen. Mammutbäume gehören zu denältesten und höchsten Bäumen derErde. Sie können bis zu 3.800 Jahrealt werden und einen Stamm-durchmesser von zwölf Meternund eine Stammhöhe von über100 Metern erreichen. Zum Ver-gleich: Eine Eiche wird meist nur35 bis 40 Meter hoch. Insgesamtbefinden sich auf dem 3,6 Hektargroßen Gelände mehrere Hundertunterschiedliche Gehölz- undBaumarten sowie viele verschie-dene Vogelarten. Viele seltene Ge-hölzarten sind imSequoiafarm-Arboretum zu sehen,zum Beispiel die Kobushi-Magno-lie aus Japan, die KalifornischeFlusszeder aus den westlichenUSA oder der Szechuanpfeffer ausZentralchina. Hier überwintertauch das Mammutblatt, auch Rie-sen-Rhabarber genannt aus demSüden Brasiliens. An den Tagender Offenen Gartenpforte findenim Abstand von zwei Stunden öf-fentliche Führungen über das Ge-lände der Sequoia-Farm statt. DieFührungen dauern insgesamt 1,5Stunden. Die Führungen gebenAuskunft über die Buchenwald-Flora auf dem 3,6 Hektar großenGelände. Gemeines Schneeglöck-chen, Märzbecher, Scharbocks-kraut, Buschwindröschen,Aronstab, Lerchensporn, Sauerkleegehören zur Bodenvegetation imursprünglichen Buchenwald. Vieledieser Pflanzenarten können dieBesucher vor dem Blattaustrieb derBuchen auf der Sequoia-Farm ent-decken. Die typische Vegetation

DIE GESCHICHTE DER SEQUOIA FARM

Riesige Bergmammutbäume und die Bodenvegetation desBuchenwaldes können Besucher auf der Sequoia-Farmbewundern. Fotos: ib(oben), Stadtwerke (unten)

44 SEQUOIA FARM IM GRAF

(AUFGEZEICHNET IN EINER ZUSAMMENFASSUNG, QUELLE: ERIK MARTIN)

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des Buchenwaldes wurde auf einerzirka 500 Quadratmeter großenFläche frei gelegt. Nachdem Taub-nessel und Efeu eingedämmt wur-den, haben sich im gesamtenGelände der Farm viele Arten wie-der angesiedelt: Waldveilchen,stängellose Primel, Himmels-schlüssel und auch vereinzelt auf-tretende Leberblümchen. Imgeo-hydrologische Wassergartengegenüber der Sequoia-Farm er-fahren Besucher auf einer Flächevon 10.500 Quadratmetern dielandschaftliche Entstehung des lin-ken Niederrheins mit seinen be-sonderen Lebensräumen.Außerdem werden die unter-schiedlichen Funktion der Gewäs-ser, die Versickerungsgrade derBodenschichten und die Wasser-nutzung anschaulich demonstriert.

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Leutherheide (ib). „Sie (Anmer-kung der Redaktion: „gemeint sinddie Leutherheider“) wohnten fastam Rande der Welt und warendamit weitgehend auf sich selbstgestellt… Das aus den kleinenNachbarschaften sich formendeintensive Vereinsleben festigte dasGemeinschaftsgefühl außeror-dentlich“, so steht es in dem vomLeutherheider Josef Funken ge-schrieben Buch „Leutherheide -Geschichte und Geschichten“, das

anlässlich der Feier zum 350jähri-gen Jubiläums der LeutherheiderKapelle verfasst wurde. Der imBuch erwähnte „Rand der Welt“mauserte sich jedoch, denn auf-grund des angesprochenen intensi-ven Vereinslebens, entstanden inder kleinen Ortschaft mehrereWirtschaften als so genannteSchankstuben, oftmals einherge-hend mit einem Kolonialwarenla-den. Auch auf einigen großenbäuerlichen Anwesen befand sich

eine Gastwirtschaft (so beispiels-weise im heutigen Schmitterhof ).So war es auch Dückers „Mopp“,der nicht nur eine Bäckerei führte,in der das Brot noch mit Pferdund Wagen ausgeliefert wurde,sondern im Jahre 1910 dort eineSchankstube einrichtete. DenSpitznamen „Mopp“ hatte er erhal-ten, weil er früher den Kirmes-markt mit den heute nochbekannten bunten Waffeln, die als„Mopp“ bezeichnet wurden, mit

seinem Fahrrad belieferte. DieGaststätte hatte einen großen Saal,in der sich nicht nur die ortsansäs-sigen Vereine trafen, sondern dieLeutherheider auch nach demsonntäglichen Kirchgang eine„Stärkung“ zu sich nahmen. Derdamals in Leutherheide beste-hende Theaterverein hielt im SaalDückers seine Aufführungen abund auch die Karnevalsgesellschaft„Die Unverwüstlichen Onnert“veranstalteten dort einige Karne-valssitzungen. Später wurde dieGaststätte aufgegeben und der Saalwurde als Lagerhalle von einemBauunternehmer genutzt, der dortseine Gerätschaften unterstellte.Danach wurde die einstige Gast-stätte zu einem Wohnhaus umge-baut und erlangte einen gewissenBekanntheitsgrad, als eine Familiedort mit einigen Affen einzog, dieman an den Fenstern hängend,beim Vorbeigehen bewundernkonnte. Letztendlich wurde dasHaus in ein Tagungshaus umge-baut um dort Seminare unter-schiedlichster Art abzuhalten. Alsauch das Tagungshaus seine Türenschloss, stand das Haus einige Jahreleer, bis der Leutherheider MarcoBorger das Haus pachtete und ausder einstigen Bäckerei mit Schank-stube ein „Veranstaltungshaus“

Äußerlich nicht verändert hat sich die ehemalige Gaststätte „Dückers Mopp“, in der man seit einigen Jahren „Beim Leutherheider“ feiern kann. Foto: Privat. Rechts: Marco und Petra Borger. Foto: fh

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46 GASTRONOMIE IM GRAF

TAGEN UND FEIERN„BEIM LEUTHERHEIDER“ALTE SCHANKSTUBE WIEDER ORT DER GESELLIGKEIT

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ohne öffentlichen Ausschank,schuf. Und weil Marco Borger einechter Leutherheider ist, „und dasgerne“, wie er bekräftigt, bekamdas Haus den Namen „Beim Leut-herheider“. Die bereits für das Ta-gungshaus eingerichteten Zimmer,formte er in 11 Gästezimmer um,die nun für 24 Übernachtungs-gäste Platz bieten. Eine kleine Bier-stube und eine großzügigeAußenterrasse geben dem Hauseine gemütliche Atmosphäre. Ausdem ehemaligen Saal sind zweiRäumlichkeiten entstanden, diegenügend Platz für Versammlun-gen oder Feiern aller Art, aber auchfür Beerdigungskaffee und Semi-nare bieten. In der eigenen, moder-nen Küche zaubert Marco Borgerdie schönsten Menüs. In Mön-chengladbach betreibt der Leut-herheider seit 1997 einen großenKantinenbetrieb, der sich nebender Schulverpflegung, auf den Ca-teringservice bei Betriebsfeiernund Großveranstaltungen speziali-siert hat. Ob Fingerfood, mediter-rane Menüs oder spezielleGrillmenüs, der Cateringservice,den man natürlich auch direkt beider Buchung einer Veranstaltung„Beim Leutherheider“ mit bestel-len kann, liefert für jeden Ge-schmack und Anlass immer daspassende Essen, ganz individuellnach den Wünschen der Kunden.Für private Veranstaltungen istMarco Borger und seine 80 Mitar-beiterinnen und Mitarbeiternimmer der richtige Ansprechpart-ner. Künftig will Marco Borger mitseiner Familie, auch seinen jetzigenWohnsitz in Schaag in das ehema-lige Leutherheider Pfarrhaus, daser vor Kurzem erworben hat, ver-legen. „In Leutherheide und dem`Leutherheider` liegt mein ganzesHerzblut“, bekennt er ohne Um-schweife. Und die Leutherheidersind froh, wieder eine Veranstal-tungsmöglichkeit, nicht nur fürihre örtlichen Vereine, gefunden zuhaben. „Der Leutherheider ist ausunserem Ort nicht mehr wegzu-denken“, sind sie sich einig.„Beim Leutherheider“Marco BorgerLeutherheide 1241334 NettetalTelefon 02161 – 350 15 55Fax 02161 – 350 21 19Mobil: 0172 – 2 04 37 39

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Kaldenkirchen (ib). Es ist diesesFeeling, die Freiheit, aber auch dieForm, die Schönheit und die De-tails, die das Herz von Hans Nop-per höher schlagen lassen. Wenn erhinter dem Lenkrad seines Oldti-mers sitzt, vergisst er um sichherum die Welt. Oldtimer sindeben sein Leben. Schon als Kindträumte er von Autos und interes-sierte sich für alles, was mit Autoszu tun hatte. Aber besonders dieOldtimer hatten es ihm angetan.„Wenn ich einmal groß bin, will ichauch so einen Oldtimer fahren“,sagte er damals. Und irgendwannwar es dann soweit, Hans Nopperwar „groß“ und gemeinsam mitEhefrau Hanni entdeckte er in denUSA sein Traumauto: Einen alten190 SL. „Der kostete damals13.000 Dollar“, erinnert er sich zu-rück. Es war die Alu-Haube, derEinspritzmotor und die schönealte Form des Oldtimers, das ihn sofaszinierte. Oben in seinem Ar-beitszimmer hat Hans Nopperseine vielen Trophäen ausgestellt,Bilder großer Rallyes, an der Hans

Nopper im Laufe der Zeit teilge-nommen hat, hängen an der

Wand. Und besonders ein Bild fas-ziniert ihn, „es ist das Geburtstags-geschenk meiner Frau“, schwärmter und zeigt auf ein handgemaltesBild: Sein Oldtimer in Oel gemalthängt an der Wand, schön in Szenegesetzt vor den Südtiroler Bergen.Zwischenzeitlich hat sich ein SL

Stammtisch gegründet, „auch dieFrauen verstehen sich ausgezeich-

net“, sagt er, „die Männer führenBenzingespräche, die Frauen er-zählen über andere Themen, frü-her waren es die Kinder“, lacht er.Der Stammtisch hat gemeinsammit anderen Oldtimer Stammti-schen an vielen Ausfahrten teilge-nommen, so war man gemeinsam

in der Toskana, in Nord-Italienund in Umbrien. „Dann konnte esschon mal sein, dass wir mit weite-ren 32 Oldtimer-Fans unterwegswaren“, so Hans Nopper. Erst imletzten Jahr begab sich der Stamm-tisch auf die Spuren von Rosa-munde Pilcher und fuhr RichtungCornwell. Nur an Rallys nimmtHans Nopper nicht mehr teil,„heute fahren wir nur noch hinter-her“, sagt er und schmunzelt, „undÄrger mit meiner Frau gab es auchimmer, denn sie konnte die Rallye-Karten nicht lesen“, erklärt er.Hans Nopper pflegt seinen Oldti-mer und „fährt“ ihn. „Denn wennOldtimer nicht gefahren werden,geht der Motor kaputt“, weiß derOldtimer-Experte. Allerdings ist esmit der Technik um den Oldtimerbei Hans Nopper nicht so weit her,„ich habe eine gute Werkstatt ge-funden, die kümmert sich dann“,so Nopper. Heute steht ein andererOldtimer in seiner Garage. Undwenn sich das schwere Garagentoröffnet, schlägt sein Herz auchheute noch höher. „Es ist das ge-wisse Feeling“, schwärmt er undstreichelt liebevoll sein Auto.

Oldtimer-Fan Hans Nopper. Foto: ib

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Immer weniger Menschen sind be-reit, die ständig steigenden Preisefür Gas, Öl und Strom hinzuneh-men. Immer weniger Menschenhaben ein gutes Gefühl bei ihrerAbhängigkeit von begrenzt verfüg-baren Energieträgern wie Öl undGas. Gleichzeitig möchten immermehr Menschen aktiv zum Klima-schutz beitragen und suchen nachumweltfreundlichen Alternativen.Diese gibt es für Neubautenebenso wie für eine Altbaumoder-nisierung. Bei modernen Hei-zungsanlagen steht derSystemgedanke im Vordergrund,denn eine Heizung kann ihr Ener-giesparpotenzial nur dann aus-schöpfen, wenn alle Komponentendes Systems optimal aufeinanderabgestimmt sind. Deshalb betrach-tet der qualifizierte Fachhandwer-ker immer das Gesamtsystem ausWärmeerzeugung, -speicherung, -verteilung und -übergabe. Mo-derne Hocheffizienzpumpen,Thermostatventile und Armaturensowie die Durchführung des hy-draulischen Abgleichs sorgen füreine gute Energieeffizienz, intelli-gente Regelungs- und Kommuni-kationseinrichtungen ermöglichendas optimale Zusammenspiel allerEinzelkomponenten.Mit einer Heizungsmodernisie-rung wird das Heizkostenbudgetauf einen Schlag spürbar entlastet.Es gibt aber auch „kleine Lösun-gen“, mit denen die Effizienz einerbestehenden Heizungsanlage ge-steigert und Geld gespart werdenkann.

So sorgt beispielsweise der hydrau-lische Abgleich dafür, dass mitmöglichst wenig Energieeinsatzein Maximum an Heizleistung er-zielt wird. Dabei werden innerhalbeiner Heizungsanlage alle Heiz-körper bei einer festgelegten Vor-lauftemperatur derHeizungsanlage genau mit derWärmemenge versorgt wird, diebenötigt wird, um die für die ein-zelnen Räume gewünschte Raum-temperatur zu erreichen. Dasbringt gleich mehrere Vorteile:Die Anlage fährt mit optimalemAnlagendruck und damit optimalniedriger Volumenmenge. Daswiederum bedeutet niedrigereEnergie- und Betriebskosten. Sokann mit einer geringen Investi-tion relativ viel Energie eingespartwerden.

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DER NATUR- UND TIERPARK BRÜGGENBrüggen (red). Am 1.Mai 1958öffnete der Natur- und TierparkBrüggen zu ersten Mal seine Pfor-ten. Seit nunmehr über 50 Jahrenerfreut der Natur- und TierparkBrüggen die vielen kleinen undgroßen Besucher von Nah undFern. Mittlerweile ist er über dieGrenzen hinaus bekannt und stän-dig werden es mehr, die dieses herr-liche Gelände mit seinen vielenTieren und Attraktionen besu-chen. Dabei hatte alles mal ganzklein angefangen. Der einstige Ma-schinenfabrikant Wilhelm Kerrenpflegte aus einer Passion heraus sei-nen persönlichen Park und ließ da-rauf kleine Pferde herumtollen.Schnell sprach sich dies in der Re-gion wie auch den nahen größeren

Städten herum, so dass sie immermehr Leute besuchten. WilhelmKerren verkaufte seine Fabrik undbaute in der eigenen Schlosserei fürseinen Park Spielgeräte nach eige-nen Vorstellungen. Es kamen nunnoch mehr Besucher, wiedermusste vergrößert werden. DieVielfalt der Tiere wuchs undgleichzeitig auch die Anzahl derSpielgeräte.Der Natur- und Tierpark Brüggenmöchte seinen Geburtstag mit vie-len Kindern feiern und lädt ein:

Am 1. Mai ist der Eintritt fürKinder bis 14 Jahren frei.Der Natur- und Tierpark Brüggenist ein ideales Ziel für den Famili-enausflug. In kaum einem Zoosind sich Mensch und Tier so nahwie in diesem Park. Ziegen, Ponys,Antilopen, Kamele und Affen ste-hen sich oft Auge in Auge gegen-über. Getrennt sind sie nur durchdezente Zäune oder Gatter – undoft nicht einmal das: Es kann pas-sieren, dass sich eine Ente im Tief-flug nähert oder den Weg kreuzt. Beliebt bei Parkbesuchern (undParkbewohnern) sind die Futtertü-ten, die es am Eingang gibt. Kanin-chen, Ziegen, Ponys, Alpakas undviele andere Tiere fressen aus derHand. Streicheln ist auch bei denmeisten Tieren möglich. LustigeBurschen sind die Totenkopfäff-chen, an denen nur der Namefurchteinflößend ist. Nachwuchsgibt es im Natur- und Tierpark re-gelmäßig.Natur- und Tierpark BrüggenBrachter Str. 98, 41379 BrüggenTel. 02163-5447(www.natur-und-tierpark-brueg-gen.de) Öffnungszeiten: von 01. April bis31. Oktober 2012, täglich von 9bis 18 Uhr; Fahrgeschäfte, Bistround Kiosk von 10 bis 17 Uhr.Der Eintritt kostet 8,00 Euro fürErwachsene und 6,00 Euro fürKinder von drei bis 14 Jahren.

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