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GARTEN in Hannover und Familie Organ des Bezirksverbandes Hannover der Kleingärtner e.V. 04 I 2016 Endlich Frühling ! Endlich Frühling !

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GARTENin Hannover

und Familie

Organ des Bezirksverbandes Hannover der Kleingärtner e.V.04 I 2016

EndlichFrühling !EndlichFrühling !

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2 Das Präsidium informiert INHALT

Das Präsidium informiert 2

Aktuelles 3 – 4

Litfaßsäule,Impressum 5

Gartentipps 6

Fachberatung 7

Aktuelles aus Hannover 8

Die Klein(nen)gärtner 9

Berichte aus den Vereinen 10 – 29

Auflösung Rätsel 29

Glückwünsche 30 – 31

Termine 32

Schreberjugend 33

Der grüne Kalender 34 – 37

Rätsel 38

Bildnachweis S. 01, 02, 04, 09, 32: Shutterstock

S. 38: Deike Press

Durch die jährlichen Meldungen der Vereinean den BZV wissen wir, dass zahlreiche Ver-einsvorstände derzeit nicht durch ausgebil-dete FachberaterInnen unterstützt werden. Neuen GartenfreundInnen, die jährlich in dieVereine kommen, könnten aber durch ebendiese FachberaterInnen zu einem besserenStart in die Gartenarbeit verholfen werden! Im direkten Gespräch können fast alle Gar-tenprobleme viel einfacher gelöst werden,als wenn das über die entsprechende Gar-tenliteratur möglich ist. Nebenbei fließen dannoft auch noch Erfahrungen und Kenntnisseüber das Vereinsleben und rechtliche Be-stimmungen mit ein, die die neuen Garten-freundInnen vor Fehlern bewahren können.

Der Bezirksverband will die Vereinsvorstän-de nun mit einem neuen Konzept der Fach-beratung unterstützen. Gleichzeitig will erdas heutige Programm der Fachberatungdarauf hin untersuchen, ob nicht auch neueThemen aufgenommen werden. So könntenzur Fachberatung auch einzelne Veranstal-tungen oder Seminare das Interesse allerKleingärtnerInnen finden.

Als ersten Schritt hat sich im Bezirksver-band eine kleine Expertengruppe gebildet,die an dem neuen Konzept arbeitet. Sie be-ginnt ihre Arbeit mit einer Bestandsaufnah-me. Im Frühjahr sollen die Vereinsvorständegebeten werden, die Fachberater in ihremVereinen zu benennen. Sie werden zu einerersten Runde eingeladen, um Anregungenund Vorschläge einer neuen Fachberatung„vor Ort“ gemeinsam zu diskutieren.

Das Präsidium informiert

BezirksFachberatung

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Aktuelles 3

Die Winterlinde ist Baum des Jahres 2016

D ie Gattung der Lindenumfasst weltweit über25 Arten, dazu viele

Kreuzungen. Zwei Arten sind bei uns hei-misch und gehören zu denbedeutesten und verbreites-ten Laubbäumen. Das sinddie Sommerlinde (Tilia platy-phyllos) und die Winterlinde(Tilia cordata).Die Winterlinde wurde aufGrund ihrer Vielfältigkeit – siebesitzt eine außerordentlicheAnpassungsfähigkeit an Bo-den und Klima – von der Stif-tung „Baum des Jahres“ zumBaum des Jahres 2016 ge-wählt.Der Unterschied unserer hei-mischen Linden liegt in derWuchshöhe sowie in Formund Größe der Blätter. Während die Winterlinde nur15 bis 25 Meter hoch wird, er-reicht die Sommerlinde (Baumdes Jahres 1991) eine Wuchs-höhe von über 40 Meter. Die herzförmigen Blätter derSommerlinde werden bis zu10 cm groß, wogegen die mehrrundlichen der Winterlinde nurhalb so groß werden. Die Winterlinde wird daherhäufig auch kleinblättrige Lin-de genannt.

Ein weiteres markantes Bestim-mungsmerkmal sind die rostfar-benen Blatthaare in den Nerven-winkeln der Blattunterseite. DieSommerlinde hat dagegen weißeBlatthaare.

Die Winterlinde blüht Ende Junibis Ende Juli kurz nach der Som-merlinde als letzte der heimischenBaumarten. Der sehr reiche Blü-tenflor gibt dem Baum ein gold-gelbes Aussehen.

Der Bezirksverband Hannover der Kleingärtner e.V.beteiligt sich auch in diesem Jahr wieder an der Aktion der Landeshauptstadt und der Region Han-nover.Bis in den späten Herbst öffnen über 180 Gärten inund um Hannover ihre Pforten und zeigen die über-wältigende Vielfalt und Schönheit, mit der die Gär-ten auch in diesem Jahr wieder angelegt und ge-staltet worden sind.

Eine ausführliche Broschüre der Stadt Hannovergibt Auskunft über die einzelnen Gärten und die Be-suchstermine. Sie kann beim Fachbereich Grün und Umwelt derLandeshauptstadt Hannover unter der Telefonnum-mer 0511 /16 84 38 01 bestellt werden.

Unter dem Motto „Wir machen Hannover grüner,eine grüne Oase lädt zum Besuch ein“ öffnet derBezirksverband seinen Lehr- und Schulungsgar-ten am 19. Juni und am 4. September von 11 bis17 Uhr. Auch in diesem Jahr präsentiert der Bezirksverbandbesondere Themen, über die noch zu einem späte-ren Zeitpunkt hier berichtet wird. Nur so viel seischon genannt, es geht um Bienen und ein altesPflanzverfahren, die „drei Schwestern“.

Adresse: Lehr- und Schulungsgarten KGV Eilenriede e.V., Kolonie SonnenglanzGottfried-Keller-Str. 28 – 30, 30655 Hannover. Ein Parkplatz ist direkt am Bezirksverband Hannoverder Kleingärtner e.V.

Fünf bis neun Blüten bilden ei-ne hängende Trugdolde an ei-nem charakteristischen „Flug-blatt“. Sie strömen einen star-ken Honigduft aus und bieteneine ergiebige Bienenweide. Als Autofahrer sollte man sei-nen Wagen zu dieser Zeit nichtunter einer honigtropfendenLinde parken. Auf Grund ihrerAnspruchslosigkeit, ihrer Wi-derstandskraft und ihres prä-genden Habitus ist die Winter-linde ein beliebter Stadtbaum,sowohl als Einzel- wie auchals Alleebaum.Große Bedeutung hatte dieLinde in der Volks- und Natur-heilkunde. Der Lindenblütenteewird noch heute gegen alle Er-kältungskrankheiten eingesetzt,ebenso der Lindenhonig.Die Volkskunde überliefert, dassdie Linde immer den Dorfmittel-punkt bildete, immer begleitetvon einem „Gasthof zur Linde“.Hier wurde Recht gesprochen,getanzt und die Lindenwirtinbesungen. Die Linde war Sinnbild desLebens, Symbol der Liebe,der Gastfreundschaft sowieGüte und Bescheidenheit. Ein Grund mehr, warum auchheute hie u. da’ mal wieder eineLinde gepflanzt werden sollte.

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Winterlinde, BDJ 2016, Foto: A. Roloff

Die Offene Pforte 2016Gärten in und um Hannover

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4 Aktuelles

Die Welt ist klein…E ine kleine, aber nette Anek-

dote möchte ich hier einmalzum Besten geben.

Im September letzten Jahres warich mit meiner Freundin Erika(auch 2. Schriftführerin bei Flora),meinem Bruder Ralf und meinemHund Sandy in Grömitz. Im Nachbarstrandkorb saßen zweinette Damen mit ihrem Hund. Wir kamen dann irgendwann insGespräch und dabei stellte sichheraus, dass eine der Frauen dieVorsitzende des KGV Bischofs-hole, Marina Brusch, ist. Schon waren wir bei den üblichenGartenthemen: Wie sieht es beiEuch im Verein aus? Welche Pro-bleme habt Ihr? Was macht Ihr,um die Gartengemeinschaft zufördern? So wurden am Ostsee-strand Erfahrungen und Tippsausgetauscht. Schließlich nahmen wir uns festvor, uns einmal gegenseitig in denVereinen zu besuchen. Zu unsererSchande muss ich gestehen,dass wir es beide bis jetzt nichtauf die Reihe bekommen haben.

Erst auf dem Presseseminar desBZV haben wir uns wiedergese-hen. Wir saßen zufällig an einemTisch und haben uns erst garnicht erkannt. Im Badeanzugsieht man doch anders aus, alsmit Rollkragenpulli! Bei soviel Zu-fällen müssen wir uns jetzt einmalgezielt treffen.

Fazit: Du kannst Urlaub machen,wo Du willst, irgendein Kleingärt-ner findet sich immer, besonders,wenn es sich um zwei Vorsitzen-de aus der gleichen Stadt han-delt. Ich wünsche allen in diesemJahr einen schönen Urlaub mitnetten Nachbarn.

Birgit Knott

AusgabeRedaktionsschluss

für Vereine Erscheinungstermin

05 / 201606 / 201607 / 201608 / 201609 / 201610 / 201611 / 201612 / 201601 / 2017

11. 04. 201609. 05. 201606. 06. 201611. 07. 201608. 08. 201612. 09. 201610. 10. 201607. 11. 201612. 12. 2016

04. 05. 201601. 06. 201606. 07. 201603. 08. 201607. 09. 201606. 10. 201602. 11. 201607. 12. 201611. 01. 2017

TERMINE 2 016

GARTENin Hannover

und Familie

Schulferien in Niedersachsen:• Pfingstferien 2016

06.05.2016 / 17.05.2016• Sommerferien 2016

23.06.2016 – 03.08.2016• Herbstferien 2016

04.10.2016 – 15.10.2016• Weihnachtsferien 2016/2017

21.12.2016 – 06.01.2017

auch digital als e-paper

Kleingärtnerverein Flora e.V.

Landesgarten-schauen• 22. April – 09. Oktober

Landesgartenschau Bayreuth

• 22. April – 09. Oktober Landesgartenschau Öhringen

• 28. April – 03. Oktober Landesgartenschau Eutin

www.landesgartenschau2016.dewww.laga2016.dewww.eutin-2016.de

TERMINE

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Wichtiger Termin!KGV Vereinigte Steintormasch e.V.

Jahreshauptversammlung am 29.05.2016 um 10.00 Uhr beim Bezirksverband

Hannover, Gottfried-Keller-Str. 28-30, 30655 Hannover.

Wichtige Terminänderung !KGV Dreieck e.V.

Stromablesung – Achtung !!Die im März angekündigten

Ablesezeiten für Strom verschieben sich

auf Freitag, 15. April(statt 4. April) undSamstag, 16. April

(statt 5. April), Ablese-Uhrzeiten bleiben.

Für diese Zeit besteht Anwesenheitspflicht oder Schlüssel beim Nachbarn

abgeben.

Litfaßsäule 5

Herausgeber: Bezirksverband Hannover der Kleingärtner e.V.Gottfried-Keller-Str. 28/30, 30655 Hannover, Telefon: 0511/ 69 97 18Verlag und Gesamtherstellung:SF Verlags-Service GmbH, Geschwister-Scholl-Str. 26, 30823 GarbsenTelefon: 0 511/ 89 72 92 70 Mobil: 0 172 / 51 43 97 2 (J. Brückner) undE-mail: [email protected]: Jürgen Brückner, Arno PröveVerantwortlich für Informationen der Kleingärtner-Organisation: Klaus Meyer, Jürgen BrücknerAnzeigenannahme: Telefon: 0 511/ 89 72 92 70 • E-mail: [email protected]: monatlichFür die Mitglieder der Kleingartenvereine des Bezirksverbandes Hanno-ver e.V. ist der Bezugspreis in den Mitgliedsbeiträgen bereits enthalten.Im Falle höherer Gewalt und bei Störung des Arbeitsfriedens bestehtkein Entschädigungsanspruch. Vom Verfasser mit Namen gekennzeich-nete Artikel stellen nicht unbedingt die Meinung der Redaktion dar.Rücksendung unverlangter Manuskripte, sofern Rückporto beiliegt.Nachdruck nur mit Quellenangaben gestattet. Erfüllungsort und Ge-richtsstand für das Mahnverfahren und im Verkehr zu Vollkaufleutenist Hannover.

Service im BezirksverbandGeschäftszeiten:Montag - Freitag von 8.00 – 12.00 UhrMittwoch geschlossen! Jeden 1. und 3. Donnerstagim Monat zusätzlich von 13.00 – 18.00 UhrSprechzeiten• des Präsidiums: jeden Donnerstag von 10.00 – 12.00 Uhr• für Baugenehmigungen und Bauabnahmen:

Dipl. Ing. Peter Seyfarth Jeden Dienstag von 9.00 – 12.00 Uhr, Tel.: 0511/2 61 80 87

• der Fachberater zu Gartenthemen: jeweils am 3. Donnerstag im Monat von 15.00 Uhr bis 17.00 Uhr in den Räumlichkeiten des Bezirksverbandes, nur nach vorheriger telefonischer Anmeldung über die Geschäftsstelle

Ausfälle von Sprechstunden durch Krankheit, Urlaub usw. sind wäh rend der Geschäftszeiten im Bezirksverband zu erfahren.Geschäftsstelle Bezirksverband Hannover der Kleingärtner e.V.Ihre Ansprechpartnerinnen: Birgit Kauffmann, Claudia Niehoffe-mail: [email protected] (Allgemeines)e-mail: [email protected] (Zeitung)>>> www.bezirksverband-hannover.deTelefon: 0 511/ 69 9718 I Fax: 0 511/ 6 96 57 32Versicherung für Kleingärten:e-mail: [email protected]: 0 511/ 3 90 85 22, Fax: 0 511/ 3 90 85 23Dienstag und Donnerstag von 9.00 – 12.00 Uhr

I M P R E S S U M

GARTENin Hannover

und Familie

Wichtige Informationen!

Termin bitte merken!

FGV Buchholzer Mühle e.V.

Am 16. April ab 11.00 Uhr Pflanzenbörse mit

Pflanzendoktor Rainer Schmitt

und Flohmarkt ist auch.

Nicht vergessen!FGV Klein-Burgdorf e.V.Willkommen Herr Mai !!!

Am 30. April um 19.00 Uhr im Vereinshaus

des FGV Klein-Burgdorf.

Geboten wird ein rustikales Buffet für 10,– € p. Person,

Bier vom Fass und Allerlei…Verbindliche Anmeldungen

mit Vorkasse an den Sprechtagen im März.

Termin bitte merken!KGV Hohe Tonkoppel e.V.

Mitgliederversammlung am 15.04.2016, 19.00 Uhr im Paddelclub an der

Schützenallee 30 in Döhren, die Stromgemein-schaft I trifft sich bereits um 18.00 Uhr.

Wichtig!KGV

Am Davenstedter Platz e.V.Maibockanstich am Sonntag,

den 08. Mai (Muttertag)bei Bratwurst und guterLaune ab 12.00 Uhr im

Vereinsheim. Bringt Eure Mütter mit! Wir freuen uns über alle

Besucher/innen. Hinweise zu der

ERSTEN Pflanzentauschbörsesiehe Berichte aus den

Vereinen, Seite 10.

Termin bitte merken!KGV Ricklingen e.V.

Frühlingsbasar am Sonntag den 24.04. ab

10.00 Uhr auf dem Parkplatz derKol. A. d. Bauerwiese.

Wichtiger Termin!KGV Grüne Aue e.V.

MitgliederversammlungSanierung der Vereinswege

findet am 24.04.2016um 10.00 Uhr im Vereinshausstatt. Weitere Informationen

folgen in den Infokästen.

Wichtiger Termin!KGV Steuerndieb e.V.

Am Samstag, den 23. April 2016

um 16.30 Uhr findet in unserem Vereinshaus

die diesjährige Jahres-hauptversammlung

und Gründung der Stromgesellschaftstatt, Einlass 16.00 Uhr.

Nicht vergessen!KGV

Tannenberg-Allee e.V.Ein Vortrag über

Kompost und Bodenfindet am 29. April

um 18.00 Uhr in unserer Vereinsgaststätte statt.

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6 Gartentipps

Blattlauskillerauf dem Vormarsch

E ingeführt wurde der Asiati-sche Marienkäfer eigentlichzur biologischen Schädlings-

bekämpfung in Gewächshäusern. Sein riesiger Appetit auf Blattläuseprädestinierte ihn für diese Aufga-be. Mehr als 200 Blattläuse schafftein Asiatischer Marienkäfer lockerpro Tag. Sein alteingesessener Verwand-ter, der heimische SiebenpunktMarienkäfer, kommt im Schnittnur auf täglich 50 Blattläuse. Dass einige Asiatische Marien-käfer aus den Gewächshäusernausbüxen und sich dann in Freiheitwunderbar vermehren würden, warso nicht geplant. Bei milden Temperaturen ent-wickeln sich jetzt nicht nur die Gar-tenpflanzen und Blattläuse sehrgut, sondern auch der AsiatischeMarienkäfer. Der heimische Marienkäfer gilt beiuns Menschen nach wie vor alsGlücksbringer und mit etwasGlück begegnet er in freier Wild-bahn auch nicht seinen gelblichenbis fast schwarzen Verwandtenaus Asien, denn zur Not fressendie auch Artgenossen. Der Asiatische Marienkäfer kommtgepunktet, aber auch ganz ohnePunkte vor. Er unterscheidet sichvom heimischen Marienkäfer da-durch, dass die asiatische Varian-

te hinter dem Kopf, auf dem so-genannten Nackenschild, einschwarzes Muster hat, das so aus-sieht wie ein großes „M“.Experten sind sich noch nichtganz sicher, ob der vermehrungs-freudige Marienkäfer aus Asienlangfristig nicht sogar das Endefür unseren Marienkäfer bedeutenkönnte. Fressfeinde gibt es im Tierreichfür den Asiatischen Marienkäferübrigens nicht, denn er hat eineSubstanz im Blut, die äußerstübel schmeckt und auch giftig ist.Vögel werden deshalb wohl nacheiner Mahlzeit jeweils einen Bo-gen um ihn machen und so hat ereigentlich keinen Feind, der ihn inEuropa aufhalten könnte.

Ralf Walter, NDR 1 Niedersachsen

Den „Gartentipp mit Ralf Walter“hören Sie immer am Sonnabendgegen 06:50 Uhr im Programmvon NDR 1 Niedersachsen.

Sie empfangen NDR 1 Nieder-sachsen zum Beispiel in der Regi-on Hannover auf den UKW-Fre-quenzen 90,9 und 100,8, in derRegion Lüneburg auf 91,2 in denRegionen Oldenburg und Osna-brück auf der Frequenz 92,4.

Der Präsident der GesellschaftDeutscher Rosenfreunde e.V.,Prof. Dr. Hans-Peter Mühlbachaus Uetersen, ist am Sonn-tag, den 17. April in Hannoverzu Gast. Vor dem Rosenfreun-deskreis Hannover hält er einenVortrag mit dem Thema „Viren:Unsichtbare Feinde unsererRosen“. Beginn: 14.00 Uhr. Auch diesmal sind interes-sierte Kleingärtner als Gästeherzlich willkommen.Hans-Peter Mühlbach hatte von1988 bis 2011 eine Professurfür Molekulare Genetik an derUniversität Hamburg. Seit 2014steht er der Gesellschaft Deut-scher Rosenfreunde e.V. vor,der größten Pflanzenliebhaber-vereinigung in Deutschland. In seinem wissenschaftlichenFachgebiet hat er sich auchintensiv mit einigen Rosen-krankheiten beschäftigt, die inunserem Land weitgehend un-bekannt sind. Sein Vortrag inHannover wird Aufklärung zuPhänomenen bieten, die bishervielen Gartenfreunden Kopfzer-brechen bereiten. „Krankheiten bei Rosen, dievon Viren verursacht werden,bleiben häufig unbeachtet, ob-wohl sie genauso verbreitetsind wie andere, z.B. durchPilze hervorgerufene Erkran-kungen.“ Mit diesen Wortenleitet Prof. Mühlbach die An-kündigung seines Vortrags ein.Weiter schreibt er: „So gingenschon vor Jahren amerikani-sche Pflanzenpathologen alleinbei den unter Glas produzier-ten Schnittrosen von einemökonomischen Verlust von rund14 % durch Virusinfektionenaus. Wie bedrohlich aber einVirus für Rosen tatsächlichsein kann, zeigt das Beispieldes Rosen-Rosettenvirus, dassich inzwischen in den USAüber die Rosenanbaugebietein zahlreichen Staaten verbrei-tet hat.“Im Vortrag werden einige wich-tige Stichpunkte zu Virusinfek-tionen bei Rosen behandelt undentsprechende Grundlagen zur

Foto: A.Trepte, www.photo-natur.de

Natur von Pflanzenviren erläu-tert. Anhand typischer Sym-ptombilder werden die bedeu-tendsten Viruserkrankungen beiRosen veranschaulicht. Die Frage, wie Viruskrankhei-ten bei Rosen erkannt werdenund was man tun kann, umdiese zu vermeiden, stellt ei-nen weiteren Schwerpunkt dar.Einige praktische Hinweise amSchluss runden das Thema ab. Der Vortrag im großen Saaldes Verbandshauses, Gottfried-Keller-Straße 30, beginnt um 14.00 Uhr. Der Eintritt ist kostenlos; gebe-ten wird um Spenden für dieArbeit des Rosenfreundeskrei-ses. Anmeldungen nimmt die Rosen-freundin Anneliese Hentschkebis Sonntag, den 10. April, ent-gegen, Telefon 0 5143 / 21 09,Email [email protected]

„Bachelle’s Restaurant im Kräu-tergarten“ bewirtet mit Kaffeeund Kuchen. Bereits für 12.00Uhr werden zum gemeinsa-men Mittagessen drei Tellerge-richte für je 9,90 € angeboten.Um 13.00 Uhr beginnt in denRäumen der Fachberatung dieRosenberatungsstunde, zu derwieder alle hannoverschenKleingärtner eingeladen sind. Hier können Sie fragen, wasSie schon immer über Rosenwissen wollten. Erfahrene Rosenberater desFreundeskreises stehen für dieBeantwortung aller Rosenfra-gen zur Verfügung. Auch die-ser Service ist kostenlos; ge-beten wird um Spenden für dasEuropa-Rosarium Sangerhau-sen, die größte und bedeutend-ste Rosensammlung der Welt.

Hartmut Brinkmann

Im Oktober beginnt die neueVortragsreihe des Rosenfreun-deskreises Hannover. Sobald alle Referenten, Themenund Termine fest vereinbartsind, finden Sie alle wichtigenInformationen unter www.rosenfreundehannover.de

Viren: Unsichtbare Feinde

unserer Rosen

Präsident der Rosenfreunde zu Gast in Hannover

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Auch die Kerne aus den aus-gereiften Hülsen kann mannoch nach dem ersten Frosternten. Sie sind gedünstet, mitZwiebeln angebraten und et-was Petersilie verfeinert, eineDelikatesse. Natürlich wirken diese Bohnennicht nur im Gemüsegarten,aufgrund ihrer schönen Blütenpassen sie auch gut in denZiergarten an Zäune und Per-golen.Die Kultur von Bohnen ist ein-fach. Der Boden sollte minde-stens 15° C haben. WennFrost droht und die Bohnenschon gekeimt sind, kann mansie mit Vlies vor Nachtfröstenschützen. Ausgesät werdenBuschbohnen entweder inHorsten zu 5 – 6 Stück oder inReihen mit zwei Kernen alle 10 cm. Der Abstand zwischenden Reihen beträgt 40 cm. Wegen der Stabilität werdensie nach dem Auflaufen an-gehäufelt. Bei Stangenbohnenwerden die Stangen in einemAbstand von 50 cm gesteckt.An jede Stange werden ca. 6 Bohnen gelegt. Die Samensollten nicht tiefer als 2 cm indie Erde. Meine Oma sagteimmer: „Bohnen wollen dieGlocken läuten hören.“Bohnen sind unkompliziert inder Kultur und bringen eineschnelle Ernte. Im eigenenGarten werden sie nicht nurbiologisch angebaut, sondernsie schmecken auch besserals diejenigen aus dem Super-markt. Deshalb sollten sie inkeinem Kleingarten fehlen.

Claudia HegerAbb. oben:1 Buschbohnen vom

„Glucken-typ“ 2 Mischkultur3 die Blüten der Feuerbohne4 Stangenbohnen

N atürlich müssen wirnoch bis in den Maihinein mit Nachtfrös-

ten rechnen, diese bewegensich aber meist nur um denNullpunkt herum und dauernmeist nicht über mehrere Tage.Eine gute Zeit, um sich mit derAussaat von Bohnen zu be-schäftigen.In Kultur ist die Gartenbohneschon seit 6000 Jahren. Die ältesten Funde wurden inPeru gemacht. Man hat so-wohl Samen als auch Hülsengefunden. Die Samen der „al-ten“ Bohnen sind kleiner alsdie heutiger Sorten und auchvariabler in Form, Farbe undMuster. Nach Europa kam dieGartenbohne im 16. Jahrhun-dert. Sie verdrängte die bis da-hin angebaute Kuhbohne (Vignaunguiculata). Ihre lateinischeund auch mittelalterliche Be-zeichnung (fasiolum, faseolum,phaseolum) wurde für die Gar-tenbohne (Phasaeolus vulgaris)übernommen. Botanisch gehören Garten-bohnen zu den Schmetter-lingsblütlern (Fabaceae). DiesePflanzenfamilie hat eine sehrnützliche Eigenschaft: sie bil-det mit „Knöllchenbakterien“ ei-ne Lebensgemeinschaft (Sym-biose). Die Bakterien sind inder Lage, den Stickstoff ausder Luft in den Wurzeln derPflanze zu binden. Wo Schmetterlingsblütler wach-sen, reichern sie den Bodenautomatisch mit Stickstoff an.Deshalb sollten die Wurzelndieser Pflanzen nach der Ernteim Boden bleiben, damit derStickstoff von den nachfolgen-den Kulturen genutzt werdenkann. Zur gleichen Familie gehörenauch noch Erbsen, Erdnüsse,Ginster, Lupinen, Wicken und

sogar Blau- und Goldregen unddie Robinie.Die Gartenbohne war in Süd-amerika schon immer weit ver-breitet. Neben Kürbis und Maiswar sie die wichtigste Nahrungs-pflanze. In der „Milpa“, auch die„Drei Schwestern“ genannt, wirdsie bis heute in Südamerika inMischkultur mit Mais und Kürbisangebaut. Der Mais ist eine Pflanze dieschnell wächst, nur flache Wur-zeln ausbildet und damit die obe-re Bodenschicht nutzt. Die Boh-nen können am Mais hochrankenund haben dadurch eine Stützeund der Kürbis beschattet denBoden, verhindert eine starkeVerdunstung und sorgt so für ei-nen ausgewogenen Wasserhaus-halt. Außerdem nutzen seine Wur-zeln die tieferen Bodenschichten.In dieser Kombination wird derPlatz optimal genutzt und bringtdeshalb eine reiche Ernte. DieMilpa kann man auch im Klein-garten anbauen. Es muss berück-sichtigt werden, dass der Mais inunserem Klima langsamer wächst.Er sollte schon rechtzeitig vor-gezogen werden. Erst wenn er 50 cm hoch ist, kann man die ran-kenden Bohnen an seinem Fußaussäen. Es empfiehlt sich des-halb eine Vorkultur von Mais aufder Fensterbank oder im Ge-wächshaus. Den Kürbis (oderauch Zucchini) setzt man sowiesoerst ab Mitte Mai ins Freiland undauch nicht direkt an die Wurzelnder anderen beiden Pflanzen.Gartenbohnen haben sehr unter-schiedliche Wuchsformen. Man teilt sie in Buschbohnen undStangenbohnen ein. Die Buschbohnen bleiben niedrigund benötigen eine gewisseFläche, um ausreichende Erntenzu bringen. Man unterscheidet auch nochzwei Wuchstypen: Den normalen

und den Gluckentyp. Beim letzte-ren hängen die Bohnen über demLaub, bleiben deshalb sauber,trocknen nach dem Regen bes-ser ab, sind deshalb wenigerkrankheitsanfällig und lassen sichleichter ernten. Sorten wie z. B.‚Cropper Tepee‘ (grüne Hülsen),‚Golden Teepee‘ (gelbe), ‚PurpleTee-pee‘ (dunkelviolette) und ‚Ma-xi‘ (grüne) gehören zum Glucken-typ.Stangenbohnen dagegen bringenauf kleinstem Raum einen hohenErtrag. Allerdings benötigen sieimmer eine Rankhilfe. Die schonvon Oma benutzten Bohnenstan-gen aus jungen Fichtenstämmensind da sehr hilfreich. Heute gibtes Bambusstäbe oder Stangenaus Metall, die mit Kunststoff um-mantelt sind. Beide sind mehrereJahre haltbar. Bekannte und be-währte Sorten der Stangenbohnesind ‚Neckarkönigin‘ (mit grünenHülsen), ‚Neckargold‘ (gelbe) und‚Blauhilde’ (dunkelviolette). ‚Ber-ner Landfrauen‘ ist eine alte Sortemit gefleckten Hülsen, die über-aus schmackhaft ist. Abernten kann man die Bohnen-pflanzen mehrmals hintereinan-der. Die Hülsen einiger ältererSorten bilden, wenn sie ausrei-fen, Fäden aus und können stro-hig werden. Wenn man das weiß,sollte man die Bohnen rechtzeitigernten, wenn sie noch schön zartsind. Roh sind Bohnen giftig,denn sie enthalten ein toxischesEiweiß – das Phasin – das erstdurch Erhitzen zerstört wird. Des-halb sollten grüne Bohnen nichtroh gegessen werden.Botanisch nahe verwandt mit denGartenbohnen ist die Feuerbohne(Phaseolus coccineus), die früherin keinem Bauerngarten fehlte.Sie ist robust, begrünt schnellZäune, blüht sehr hübsch in rotoder weiß und ihre Hülsen sind,früh geerntet, zart und lecker.

Fachberatung 7

Bohnen

01 02 03 04

Bohnen

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8 Aktuelles aus Hannover

Hannover hat Geburtstag und Alle feiern mit

Am Sonntag den 26. Juni istes soweit. Ein großer, run-der Geburtstag steht an

und zwar der unserer Landes-hauptstadt Hannover. Vor genau775 Jahren wurde der damals5000 Einwohner zählenden Sied-lung das Stadtrecht verliehen. Verschiedene Aktivitäten sind an-lässlich dieses Ehrentages geplant.Ein großes Familienfest imMaschpark findet am 26. Junistatt.Von 14.00 bis 17.00 Uhr steht derMaschpark hinter dem NeuenRathaus ganz im Zeichen des lebendigen, bunten, vielfältigenHannover. Initiiert vom Freundeskreis Han-nover e.V. sind Akteure der Stadt-gesellschaft, Vereine, Unterneh-men, Kultureinrichtungen und an-dere eingeladen zu präsentieren,wie „bewegend und mobil“, „jungund wild“, „bunt und international“und vieles mehr Hannover ist. Oberbürgermeister StefanSchostok wird auf dem Hof desSchauspielhauses den Count-down herunterzählen.

Bevor am Sonntag dann Teufels-geiger Charly Neumann beimSchorsenbummel als königlicherGeorg mit dem HannöverschenTraditionscorps durch die Ge-orgstraße zieht, können die Han-noveraner am Festgottesdienstin Marktkirche teilnehmen. DieGlocken der ehrwürdigen Markt-

und Ratskirche St. Georgii et Ja-cobi läuten den Festgottesdienstzum Stadtjubiläum am 26. Junium 10.00 Uhr ein. Menschen allerKonfessionen und Religionen sindherzlich eingeladen in das Herzder mittelalterlichen Altstadt. Am 08. Juli findet dann der zen-trale Festakt auf dem Schüt-

Opernball 2016Eines der großen gesellschaft-lichen Ereignisse ist zweifels-ohne der Ball in der nieder-sächsischen Staatsoper.

Hierzu präsentierte sich dasOpernhaus in einem völlig an-deren Licht. Und es ist wirklichein tolles Erlebnis, denn dasgesamte ehrwürdige Gebäudescheint umgekrempelt zu sein. Hier ein Getränkestand, dortetwas zu essen, hier ein Dance-floor und dort ein Bereich zumAusruhen. Alles war sehr schön dekoriertund liebevoll gestaltet. Und sehr beeindruckend istder völlig umgestaltete Zu-schauerraum. Bühne und Zu-schauerraum waren durch ei-ne riesige Tanzfläche zu einerEinheit verschmolzen. Und die Nebenbühnen warenals Gastrobereiche gestaltet.

Nach dem Auftritt der Debütan-tinnen und Debütanten und ver-schiedenen klassischen Einlagenwurde die Tanzfläche freigege-ben.

Abwechselnd spielte auf dereinen Seite der Tanzfläche eineBigband Swing und Partysongsund auf der anderen Seite dasStaatsorchester Walzer.

zenfest statt. Hierher lädt derOberbürgermeister die Stadt-gesellschaft zum offiziellenFestakt der LandeshauptstadtHannover ein – im festlich ge-schmückten Hauptfestzelt, derFesthalle Marris. Als Besonder-heit werden dieses Jahr aufdem Schützenfest, nebenHightech-Karussels, auchnostalgische Fahrgeschäfte ver-treten sein.

Im Vorfeld des großen Ju-biläums zeigt die Fête de laMusique am 21. Juni Hanno-vers musikalische Seite, in derganzen Innenstadt, wie es der„UNESCO City of Music“ gutansteht. Ebenfalls in der Innenstadt gibtdie Citygemeinschaft Hanno-ver Einblicke in die Stadtge-schichte – durch die Schau-fensterscheiben von Geschäf-ten, die sich in der Woche vordem Geburtstag einem deko-rativen Wettbewerb stellen. Weitere Infos werden folgen.

Lutz Rädecker

Also für jeden Geschmack waretwas dabei. Eine zwar festli-che, aber trotzdem lockere At-mosphäre. Wer allerdings nicht so gut zuFuß ist, sollte sich eine etwasteurere Platzkarte gönnen. Wirhatten Flanierkarten und warendadurch den ganzen Abendauf den Beinen, haben dannaber trotzdem irgendwann einSitzplatz gefunden.

Und mittendrin die Bienen desBezirksverbandes, die wiederein beliebtes Fotomotiv waren.

Und wenn man genug gefeierthat, wird ein kostenloser Shut-tleservice angeboten. Ein sehr schöner Abend undes war bestimmt nicht der letz-te Opernball für uns.

L. R.

Copyright: HMTG

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Die klein(en) Gärtner 9

Für Abenteurer – ab 7 Jahren

AbenteuerLos geht's - im Buch „A - wie Abenteuer“ geht es um abenteuerliche Unternehmungen, die man z.B. im Wald oder auch im Garten ausprobieren kann. Bei einigem braucht ihr die Unterstützung von Erwachsenen, so kann man gleich eine Familien-aktion daraus machen. Vom Zeltbau in freier Natur, oder dem Kartoffelanbau im eigenen Beet,bis hin zur Schritt-für-Schritt-Fotoan-leitung zum Feuermachen in einer Feuerschale – in diesem Buch gibt esganz viel zu entdecken.

Tinkerbrain – AbenteuerVerlag Beltz & Gelberg • ISBN: 978-3-407-75369-4 • € 7,95

Für Spielefans undfür die Lesepausen

– ab 4 JahrenAuf die

Plätze, fertig,„Klack!“

Bei Klack! geht es ziemlich turbulent zu, denn alle Spieler greifen gleichzeitignach den bunten, magnetischen Scheiben.

Aber Vorsicht: Es dürfen nur Scheiben zu einem Turm zusammen „geklackt" werden, deren Farbe und Symbol vorher gewürfelt wurden. Wer am Ende den höchsten Turmhat, gewinnt.Haim Shafir – Auf die Plätze, fertig, „Klack!“Dauer: ca. 10 Minuten • AMIGO-Kinderspiele Art.-Nr.: 02760 • € 15,99

Jedes Jahr wird am 23. April derWelttag des Buches in Deutschland

gefeiert. Viele Buchhandlungen haben an diesemTag Sonderaktionen, wie das kostenloseWelttagsbuch für Kinder „Ich schenk

dir eine Geschichte“. Wenn ihr schon zur Schule geht, fragt doch einfach mal nach.

Und für die Pausen empfehle ich daslustige Spiel „Klack“.

Tipp3

Tipp4

Für Spannungsliebhaber – ab 10 JahrenIm Bann des Tornados

Noah verbringt die Sommerferien mit seinenEltern in den USA am einsamen Eurala-See.Hier gibt es nichts, außer bissige Schnapp-schildkröten, Fische und sehr viel Wald. Erst als Noah die coole Ellie und ihre frechenZwillingsbrüder kennenlernt, beginnt er sicham See richtig wohl zu fühlen. Was er nichtahnt: Der See liegt mitten in einem gefähr-lichen Tornado-Gebiet. Und eines Tagesmuss Noah beweisen, wie viel Mut in ihmsteckt...Annette Langen – Im Bann des TornadosVerlag cbj • ISBN: 978-3-570-22598-1€ 1,60

Für Naturliebhaber – ab 4 Jahren

Der Baum derJahreszeiten„Die Eule sitzt im Baum undsieht, was im Wald rundum geschieht“. Frühling, Sommer, Herbst und Winter: jede Jahreszeit ist ein Neubeginn für sich.Schau durch die Löcher imBaum und entdecke, wie sichdie Natur bei Regen und Sonne, Wind und Schnee verändert.

Britta Teckentrup – Der Baum der Jahreszeiten

Verlag ardEdition • ISBN: 978-3-8458-0673-0 • € 12,99

Tipp1

Tipp2

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10 Berichte aus den Vereinen

Kleingärtnerverein Abendfrieden e.V.Ergebnis der Mitgliederversamm-lung vom 20.02.Auf der Mitgliederversammlung inunserem Vereinsheim wurden einigeVorstandsmitglieder neu gewählt:• 1. Vorsitzender:

Frank Förster• 1. Kassiererin:

Heidi Derks• 2. Kassiererin:

Nicole Rost• 1. Schriftführer:

Rudi Meyer• 2. Schriftführerin:

Margareta Csengery• 1. Revisorin:

Gaby Wichard• 2. Revisorin:

Heike Erdmann-HermannNeues in Kürze Auch dieses Jahr haben wir in un-serem Verein zusammen Osterngefeiert. Schon am 20.03. begannder Ostercountdown mit unseremOstercafe in unserem Vereinsheim,veranstaltet vom Kreativ CafeTeam. Es gab Kaffee und Kuchenund tolle Osterdekorationen. Bilder findet ihr wie immer in un-serem Internet-Programm unterhttp://abendfrieden-ev.de Ein Highlight ist wie jedes Jahrunser Osterfeuer, das wir am26.03. vor unserem Vereinsheimgefeiert haben. Ein tolles Videound viele Bilder vom Osterfeuerfindet ihr auf der AbendfriedenFacebook Seite unter http://fb.com/abendfriedenhan-noverWir möchten nochmals alle Mit-glieder darum bitten uns Adress-oder Bankdatenänderungen zeit-nah mitzuteilen.Mail an [email protected] ein Einwurf in den Postkas-ten am Vereinsheim genügt. Auch diesen Monat begrüßen wirwieder neue Mitglieder in unse-rem Verein. Wir wünschen Euchviel Freude mit den Gärten, beiFragen rund um den Verein ste-hen Euch die Wegewarte mit Ratund Tat zur Seite. Ich wünsche allen Mitgliedernund Freunden des Vereins einenschönen Start in den Frühling.

Rudi Meyer

Kleingärtnerverein Am Davenstedter Holz e.V.Liebe Freunde und Mitglieder desKGV Am Davenstedter Holz e.V.,im Februar fand unsere Mitglie-derversammlung 2016 statt. Wir waren beschlussfähig, so dasswir über zwei Anträge positiv be-finden konnten. 1. Einige Gartenfreunde kaufensich von der Gemeinschaftsarbeitfrei, das wird jetzt teurer. 2. Am Vereinsheim werden neueRabatten installiert. Es wurden viele interessante The-men erörtert. Erhebung einer Ausgleichsabga-be für gekündigte Gärten in Höheder Pacht. Umgang mit wilden Müllablage-rungen auf dem Vereinsgeländeund so weiter. Viele defekte Aggregate des Ver-einsheimes mussten ersetzt wer-den, die Außenrenovierung ist ge-schafft, und die Beleuchtung fastvollständig auf LED-Technik um-gestellt. Mehrere Aktionen gegen Amei-senbefall im Vereinsheim wurdengestartet, nach dem der Einsatzeines Fachbetriebes nicht zu demgewünschten Erfolg verhalf. Die Tresen-Kühlung wurde profes-sionell von Eigenkräften erneuert.Die Raumheizung wurde von ei-ner Fachfirma instandgesetzt. Großen Zuspruch fand der ausge-zeichnete Beitrag unserer Vereins-hauptfachberaterin Andrea Hundert-mark, die wie so oft auf bemer-kenswerte Phänomene bei demUmgang mit Pflanzen und auchderen Umgebung einprägsamdarstellte. Lobend wurde der Einsatz unse-rer ehrenamtlichen Mitglieder undFreunde hervorgehoben, ohne dieein Vereinsleben nicht möglich ist. An dieser Stelle noch einmal vie-len Dank für Euren Einsatz. Die Wahlen ergaben keine perso-nelle Veränderung. Selbst unsere „Presse-Uschi“(Ich) wurde wiedergewählt. Alsoerledige ich das Presseamt, nebst2. Schriftführerin, bis auf Widerrufkommissarisch. Am 6. März fand der allseits be-liebte Brunch im Neuen Dorf statt.

Man hört nur Gutes über dieGastgeber, das Essen und diehervorragende Stimmung. Am 10. April findet wie jeden 2.Sonntag eines Monats der Ver-einsfrühschoppen statt. Jeden Dienstag ab 16.00 Uhr tref-fen sich die Gartenfreundinnendes Vereines zum Meinungsaus-tausch in dem Vereinsheim amGeveker Kamp 19 b. In der Kolonie Neues Dorf findetwie immer am 1. Mai ab 12.00MESZ die beliebte Maifeier mitGesang und guter Laune am En-ergie- und Technik-Zentrum NDstatt. Die aktuellen Termine und Aktio-nen sind auf unserer Internetprä-senz www.kleingarten-hannover.de als auch in den Schaukästen derKolonien nachzulesen.

Günter Ebeling

KleingärtnervereinAm Davenstedter Platz e.V.Liebe Gartenfreunde, leider hat sich doch ein Fehlerteu-felchen in meinem ersten Artikeleingeschlichen. Unsere Revisorin Anja heißt nichtmit Nachnamen Sch… sondernAnja Neumann. Entschuldigung Anja, im Eifer desAbgabetermins ging das dane-ben. Nichts desto trotz versuche ichnun weitere Neuigkeiten zu be-richten, obwohl die Aktivitätenaufgrund der Wetterlage Nass,Kalt, Trüb sehr eingeschränktsind. Wir warten alle auf den Frühling.Angeblich soll dieser am 01. Märzmeteorologisch, jedoch in unse-rem Schaltjahr schon am 20. Märzastronomisch festgelegt sein. Ich hoffe also, wenn dieser ArtikelAnfang April erscheint, dass derFrühlingsanfang für uns mit vielSonne und zweistelligen Tempe-raturen spürbar sein wird und unsmit Elan in die Gärten treibenwird. Die Blüten sind derzeit mit denWinterlingen, Schneeglöckchen,Märzenbechern, Krokussen undOsterglocken in unsere Gärteneingezogen.

Anfang März habe ich schon inWeg 4 den ersten ostereierbe-stückten Garten gesehen. Dort istdie farbenfrohe Ansicht auf daskommende bunte Gartenjahr schonjetzt zu sehen.Im Moment sehen mancheDurchgangswege und auch Gär-ten nicht ansprechend aus, je-doch muss auch das Wetter ent-sprechend für Aufräumaktionensein. Mancher Müll vor unserem Ver-einsheim oder in den Wegen kön-nen wir leider nicht verhindern,weil wir noch nicht regelmäßiganwesend sind. Daher sind dieBilder und die reale Sicht teilwei-se kein schöner Anblick.

Wir hoffen mit dem Einzug derwärmeren Temperaturen und derPächter/innen auf eine Verringe-rung der Verunreinigungen. Dazu gehört auch der Vandalis-mus an unseren Wegekästen fürunsere Aushänge. Die Scheibenwurden zerstört, vielleicht nocheine Auswirkung von Sylvesterund den Böllern? Inzwischen wurden die Scheibenausgetauscht.

Nicht erwünschte Gartenmitbe-wohner (Maulwürfe) halten sichan keine Gartenordnung, manchehaben aber einen Drang zur Ge-radlinigkeit! Schaut einfach mal im Internetnach den positiven Faktoren beiMaulwurf„befall“, ich beneide Euchlangsam aber sicher in Weg 3und 4.Zum Glück sind nicht mehr soviele Gärten unverpachtet, diese

Wegemüll

Vandalismus

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Berichte aus den Vereinen 11

Fortsetzung Seite 12

An der Weide 12 • 30173 Hannover Tel.: 0511/28077-0 • Fax: [email protected]

jahrelangen Problemgärten mitvielen „Unwegbarkeiten“ werdengerade einigermaßen wiederher-gestellt, um neue Pächter/innenzu finden. Dazu gehören Auf-räumarbeiten/Abholzung/AbrissGartenhütte usw.

Wir wünschen Euch allen ein su-per Gartenjahr mit vielen ange-nehmen Gesprächen auch überden Zaun hinaus! Und wie immer bitten wir Euch andie Einhaltung der Ruhezeiten imSinne für ein frohes MITEINAN-DER (evtl. Änderung gem. Außer-ordentliche Mitgliederversamm-lung vom 19.03.2016 – siehe Wegekästen). Dieses Gartenparadies ist nur aufund mit Achtung aller Nachbarnmöglich.ERSTE Pflanzentauschbörse!TAUSCHEN, VERSCHENKEN,KAUFEN, SPENDEN! Wann: Samstag, den 21. Mai ab12.00 Uhr Wo: Vereinsheim Am Davensted-ter Platz e.V. Unter dem Vordachauch bei schlechtem Wetter. Manche Staude ist zu groß ge-worden und muss geteilt und ver-jüngt werden. Wegwerfen zu schade! Durch Tausch / Kauf / Verschenkenkönnen im Garten neue Farbtup-fer und eine neue Pflanzenvielfalterscheinen. Tauschbar sind Blumen, Stauden,Kräuter, Samen, Gemüsepflanzenund Sträucher.

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• Bärbel Hinz, • Lothar Stepan, • Uwe Wessels und • Adelbert Kirchhof.

Für die nicht anwesenden Gar-tenfreundInnen haben die Koloni-eleiter die Urkunden in Empfanggenommen. In den Kolonieversammlungengab es nur im Bruchweg eine Ver-änderung. Gtfrd. Jürgen Müllerhat seine Tätigkeit als Kolonielei-ter aufgegeben und Gtfrd. GerdBärtges ist zum Nachfolger ge-wählt worden. Auch hier ein Dan-keschön an den Gtfrd. JürgenMüller und viel Erfolg für den Gt-frd. Gerd Bärtges. In der Versammlung wurde be-schlossen, in der Winterzeit dieRuhezeiten 13.00 – 15.00 Uhr undSamstag bis 13.00 Uhr aufzuhe-ben. Während der Woche kannman also mittags weiterarbeitenund samstags geht es bis 17.00Uhr. Mit Beginn der Sommerzeitgilt dann die „normale“ Ruhezeitwieder.

Brigitte Bannasch-Tillmann

rerin wurde ich, Brigitte Bannasch-Tillmann, gewählt. Die Revisoren Christel Ringe, Jür-gen Müller und Erik Weyand wur-den wiedergewählt. Für seine Tätigkeit in den Kolonienund dem Vorstand über viele Jah-re wurde unser Gtfrd. Friedel Koll-meyer zum Ehrenmitglied ernannt.Allen aus dem Amt scheidendenVorstandskollegen ein herzlichesDankeschön für die geleistete Ar-beit und ein Willkommen für dieneu in den Vorstand gewähltenGartenfreunde und alles Gute fürdie übernommenen Aufgaben.

Die Silberne Ehrennadel für 20 Jahre Vereinsmitgliedschafterhielten die Gtfrde. • Jörg Nemitz, • Hans-Jürgen Bonitz, • Günter Laszus, • Ilona Schumacher, • Matthias Schmid, • Swetlana Strecker und • Reiner Moritz. Die Goldene Ehrennadel für 30 Jahreerhielten die Gtfrde. • Günter Politze, • Dieter Schmull, • Wolfgang Harsing, • Margot Pietras,

Maulwurfwege

Aufräumaktion

Anmeldungen oder Interesse be-kunden gerne unter Telefon-Nr.:0511 / 2 10 45 89 auch AB (Karin),ich rufe auf jeden Fall zurück. An-sonsten ist eine Anmeldung nichtnotwendig und die Teilnahme kostenlos. Alle Gartenfreunde/innen und Be-sucher/innen sind herzlich will-kommen. Wir würden uns über eine zahlreiche Beteiligung zudieser 1. Veranstaltung unheim-lich freuen.

Karin Heidebrecht

Dauerkolonie Annateich e.V.Liebe Gartenfreundinnen und Gartenfreunde,leider kommt auf Grund von tech-nischen Problemen dieser Artikelein Monat verspätet. Ich möchtemich dafür entschuldigen. Auch fürdie verspäteten Glückwünsche. Durch Mithilfe des Bezirksverban-des war es uns möglich auf einemder leer stehenden Gärten, wokeine Laube vorhanden war, eineneue Laube zu bauen. Der Vorstand erhofft sich dadurch,neue Pächter für diesen Gartenzu gewinnen. Weitere werden fol-gen. Der Frühling steht vor der Tür,und alle wollen los legen, na dannmal „gut Grün“ und viel Erfolg imdiesen Kleingärtner-Jahr.

P. Hintz

Kleingärtnerverein Badenstedt e.V. Liebe Gartenfreundinnen und -freunde, wir konnten auf der Jahreshaupt-versammlung unser Ehrenmitglied,die Bezirksbürgermeisterin FrauBrigitte Schlienkamp, begrüßen. Sie hat darüber gesprochen wiewichtig die Kleingärten als grüneLunge für die Stadt sind und dasswir in Hannover erfreulich vieleGärten haben. Auf der Versammlung hat sich un-ser 1. Vorsitzender Gtfrd. PeterStein aus der Vorstandsarbeit ver-abschiedet. Er hatte es ja schonvor zwei Jahren angekündigt undnun war es soweit.Unser 2. Vorsitzender Gtfrd. UweFocht hat sich für dieses Amt zurWahl gestellt und wurde be-stätigt. Seine Nachfolge als 2.Vorsitzender tritt der Gtfrd. Jens-Uwe Wessels an. Auch unser Gtfrd. Friedel Koll-meyer hat sich entschlossen, sei-ne Tätigkeit als 2. Kassierer / Ver-sicherungsobmann zu beenden. Für diese Tätigkeit hat sich dieGtfrdn. Christiana Rudolph zurWahl gestellt. Als Nachfolgerin für die Gtfrdn.Christiana Rudolph als Schriftfüh-

Auf dem Foto der „neue“ Vorstand.

Sitzgruppe „Akazie“, Akazienholz, 4 Klappsessel, Ausziehtisch, ca. 146 – 200 x 90 cm Hocker, Bank, 2-Sitzer und Tablett ............................... 549,00Frühbeet „Levana“, ca. 4 mm Hohlkammerplatten,Kunststoff-Profile, stufenlos arritierbare Klappdeckel, ca. 95 x 55 cm, 37 cm hoch ........................................... 29,95

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• für die/den 1. Schriftführer/in unseres Vereins zu kandidieren,herrschte schlagartig absoluteStille im Raum. Nicht eine/r warbereit, sich eine der vorgenanntenVereinsfunktionen quasi „als zu-sätzliches Mühsal auf die Schul-tern zu laden“. Es lief deshalb auf eine Wieder-wahl hinaus:• 1. Vorsitzende, Gartenfreundin

Frau Marina Brusch • 1. Kassierer, Gartenfreund

Herr Horst Müller• 1. Schriftführerin, Gartenfreun-

din Frau Ingrid MittagIch danke ganz herzlich den dreiGartenfreunden für ihren Einsatzin der abgelaufenen und kom-menden Periode und darf daraufaufmerksam machen, dass HerrHorst Müller seit 47 Jahren in un-serem Verein buchhalterisch tätigist.Auch unseren Damen von der Revision sei Dank gesagt, diesemussten satzungsbedingt neugewählt werden. Die Revision wird zukünftig vonFrau Nicola Krojanski und FrauRenate Deike wahrgenommen. Den „neuen“ Revisoren danke ichfür ihre Bereitschaft, für unserenVerein tätig zu werden. Bei den beiden „Alten“, die nunwirklich keine alten sind, darf ichmich ebenso recht herzlich für ih-re geleistete Arbeit bedanken. Ein Verein ist eine Gemeinschaft,die aufgrund ihres kollektivenCharakters funktioniert. Dies giltinsbesondere für unsere zu leis-tende Gemeinschaftsarbeit. Während der Hauptversammlungist beschlossen worden, dass derBeitrag für die Ersatzleistung auf15,00 €/Stunde angehoben wird.Nun haben wir in unserem Klein-gartenverein auch ältere Garten-freunde, die aufgrund altersbe-dingter Einschränkungen garnicht mehr im vollen Umfang Ge-meinschaftsarbeit leisten können(und auch nicht sollen). Diesedann mit der Ersatzleistung ein-fach abzustrafen, wäre m. E. nichtgerecht. Gebackener Kuchen oder Kekse,vielleicht auch einmal ein Biernach getaner Arbeit, für die jün-geren, die stattdessen die Arbeitverrichten, wäre aber eine aner-kennenswerte Leistung!Termine Gemeinschaftsarbeit2016:• 01. Termin: 12. März • 02. Termin: 16. April • 03. Termin: 07. Mai • 04. Termin: 28. Mai • 05. Termin: 18. Juni • 06. Termin: 09. Juli • 07. Termin: 30. Juli • 08. Termin: 20. August

12 Berichte aus den Vereinende teilgenommen haben, die beiden Vereinsfeiern bisher nicht zusehen waren. Allgemein bestand der Wunschnach weiteren Schnittseminaren,ggf. auch zu anderen Themen wiez.B. Schnitt von Beerensträuchern. Im Namen aller darf ich hierBernd Vogel herzlichen Dank fürdie gelungene Veranstaltung sa-gen.

Bernd Pilgrim

Kleingärtnerverein Bischofshole e.V.Liebe Gartenfreundinnen und liebe Gartenfreunde, dieser Artikel entsteht an mehre-ren Terminen, weil es für michdiesmal doch etwas mehr zu be-richten gibt. Zu Ihrer Information muss ich zu-nächst mitteilen, dass es draußenregnet, der Schreiberling somit anseinen Tisch gefesselt ist, selbstdie Hündin Lotta scheint wenigLust zu verspüren, nach draußen zugehen. Ich werde in diesem Artikel auchBezug auf unsere Mitglieder-hauptversammlung am 10. Febru-ar nehmen müssen. Auffällig bei dieser Veranstaltungu.a. war, dass sie nur von 38 Gar-tenfreundinnen und Gartenfreun-den besucht wurde, insbesonde-re das Fehlen der „Alteingesesse-nen“ stellt für mich, der auchMitglied des Vorstandes ist, eineEnttäuschung dar. Es mag ja angehen, dass der Ver-anstaltungsort und die Zeit vonVorstandsseite falsch gewählt sind,dennoch muss es uns aber mög-lich sein, dass unsere älteren Gartenfreunde für diese Ver-sammlung per Pkw abgeholt undspäter dann auch wieder an ihreHeimatadresse zurückgebrachtwerden. Am Aschermittwoch istalles vorbei – so heißt es, nurdass wir in unserem Kleingarten-verein nicht sehr karnevalistischausgerichtet sind. Dennoch traf dieser Spruch aufeinen Teil des Vorstandes zu, de-ren Amtsperiode nach Entlastungdurch die Mitglieder an diesemMittwoch endete und währendder Versammlung neu gewähltwerden musste. Es ist mir schon in ganz anderenBereichen aufgefallen, dass derKreis derer, die bereit sind, Eh-renämter jeglicher Art zu über-nehmen, immer kleiner wird. Als der Wahlleiter die Frage in dieRunde der anwesenden Mitglie-der stellte, wer denn willens undbereit sei, • für die/den 1. Vorsitzende/r, • für die/den 1. Kassierer/in oder gar

Schnitt zwei Stunden gedauert.Nach getaner Arbeit gab es vielApplaus.

Das Baumschnittseminar wurdevon unserer 1. Schriftführerin InaGaertig angeregt und organisiert.Ich bin sicher, dass das Seminarvon allen nicht nur als lehrreichsondern auch als schönes ge-meinsames Erlebnis empfundenwurde, sonst wäre nicht so vielgelacht worden. Im August wird das Seminar fort-gesetzt. Dann besichtigen wir, was derSchnitt bewirkt hat und ob even-tuell ein Sommerrückschnitt er-forderlich ist.

Besonders erfreulich fand ich,dass an dem Seminar einige Gar-tenfreundinnen und Gartenfreun-

Kleingärtnerverein Berggarten und Umgebung e.V.Liebe Gartenfreundinnen, liebe Gartenfreunde,„Wenn ich am Samstag nach zweiStunden nicht aufhöre, fallt mir inden Arm und nehmt mir die Schereweg, sonst bleibt von dem Baumnichts übrig“. Mit diesen selbstironischen Wor-ten leitete Gärtnermeister BerndVogel (ein alter erfahrener Hase inder Kleingartenszene, der auchals Schätzer für unseren Vereinarbeitet) zum praktischen Teil desBaumschnittseminars am 13. Fe-bruar über. Zuvor hatte er am 11. Februarden zahlreich erschienenen Gar-tenfreunden und Gartenfreundin-nen unseres Vereins wortreichGrundlegendes zum Obstbaum-schnitt vermittelt. Von der Frage „Warum schneidenwir überhaupt Obstbäume?“ ginges weiter zu den Gesetzen desBaumwachstums und des Baum-schnitts. Mit seinem Vortrag be-wies Bernd Vogel, dass Theorienicht zwangsläufig grau seinmuss, wenn sie sich strikt an derBeantwortung praktischer Fragenorientiert. Die beiden wichtigstenFragen lauten: „Was will ich mitdem Schnitt erreichen?“ und „Wieschneide ich, um mein Ziel zu er-reichen?“. Für jeden Schnitt muss es einesinnvolle Begründung geben,sonst bleibt das Ergebnis sinnlosoder rein zufällig nach dem Motto„Wer nicht weiß, wo er hin will,weiß auch nicht, ob er angekom-men ist“. Nach rd. zwei unterhaltsamenStunden endete der Theorieteil.Leider verhinderte ein technischerDefekt, dass wir uns weitere Bil-der von Obstbäumen im Zustandvor oder nach dem Schnitt anse-hen konnten. Am darauffolgenden Samstaghatten sich bei strahlendem Son-nenschein 16 Gartenfreundinnenund Gartenfreunde zum prakti-schen Teil des Baumschnittsemi-nars versammelt. Gartenfreundin Elvira Doras hattein ihrem Garten einen schnittbe-dürftigen Apfelbaum als „Ver-suchskaninchen“ zur Verfügunggestellt. Zunächst ging es um die Anspra-che des Baumzustands. Bernd Vogel demonstrierte andem ausgesuchten Baum die imtheoretischen Teil behandeltenWachstumsgesetze und beschrieb,wie die Baumkrone nach demSchnitt aussehen sollte und be-gründete jeden einzelnen Schnitt.Obwohl der Baum nicht beson-ders groß war, hat der sorgfältige

Zustand vor dem Schnitt.Merke: Nur fachmännisch geschnittene Bäume werdenbei der Gartenschätzung bewertet.

Nach dem Schnitt: Deutlichsind die gleichmäßig aus-gelichtete Krone und ihreäußere Kontur zu erkennen.Bernd Vogel links im Bild.

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Berichte aus den Vereinen 13

Fortsetzung Seite 14

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• 09. Termin: 10. September • 10. Termin: 01. Oktober Wir treffen uns an den Terminenum 09.00 Uhr am Vereinsheim,gegen 12.00 Uhr machen wirSchluss und es gibt einen kleinenImbiss.Am Samstag den 13. August sollunser Sommerfest am Vereinsheimstattfinden, deshalb sind auch Ge-meinschaftsarbeiten am Freitag,den 12.08. ab 15 Uhr und Sonntag,den 14.08. ab 12 Uhr möglich.Wer an den genannten Terminennicht kann, möchte sich bitte zuden Vorstandssprechstunden imVereinsheim melden. Wir habeneigentlich immer Arbeiten, dieaußerhalb der Termine geleistetwerden können. Seitens des Vorstandes darf ichSie darauf hinweisen, dass bei et-waiger Kündigung des Gartensnoch ein Jahr Nutzungsgebühr zuzahlen ist. Bei Rückfragen spre-chen Sie bitte den Vorstand an. Unser ehemaliger, langjährigerGartenfreund und Vorstandsmit-glied Adalbert Thyes ist verstor-ben. Wir trauern mit der Familie. Zum Schluss wollen wir gerne un-sere „neuen“ Gartenfreunde be-grüßen: Familie Mühsam, Birken-grund. Wir wünschen der Familieviel Freude in ihrem Kleingartenund stets einen grünen Daumen.

Dieter Ehlers

Kleingärtnerverein Bornumer Holz e.V.Endlich geht es wieder in die war-me Jahreszeit. Wir können unswieder an die Arbeit machen undunsere Gärten pflegen. Mit demmilden Wetter wachsen natürlichauch wieder die Unkräuter (oderBeikräuter) auf den Wegen. Diese müssen auch in diesemJahr vom Pächter bis zur Mittedes Weges entfernt werden. Dahat sich nichts geändert. Schau-en wir mal ob es dieses Jahr bes-ser mit der Pflege eurer Wegeklappt. Die Hoffnung stirbt zumSchluss. Die Zahlungsmoral in unseremVerein war erstaunlicher Weisesehr gut. Alle Rechnungen wur-den fristgemäß von euch bezahlt.Ein kleines Dankeschön dafür.Ab 01.04. gelten wieder die Ruhe-zeiten über Mittag. Hier noch ein-mal zur Erinnerung die Ruhezei-ten in unserem Verein.Ruhezeiten Mittags /Abends bis nächster Tag• Montag

13:00 – 15:00 Uhr /ab 20:00 bis 07:00 Uhr

• Dienstag 13:00 – 15:00 Uhr /ab 19:00 bis 07:00 Uhr

• Mittwoch 13:00 – 15:00 Uhr /ab 20:00 bis 07:00 Uhr

• Donnerstag 13:00 – 15:00 Uhr /ab 19:00 bis 07:00 Uhr

• Freitag 13:00 – 15:00 Uhr /ab 19:00 bis 07:00 Uhr

• Samstag ab 13:00 Uhr

• Sonntag /Feiertag ganztägigWie euch bestimmt nicht entgan-gen ist, haben wir jetzt auch Mon-tags die Ruhezeit auf 20.00 Uhrverlegt. Bitte haltet euch an die Ru-hezeiten. Wer diese Zeiten immerwieder vergessen sollte, der kannsich diese auch auf unserer Home-page ansehen u. evtl. ausdrucken. Für alle Versicherungsangelegen-heiten rund um eure Gärten stehteuch Astrid Trinkert mit Rat undTat zur Seite. Am 23.04. ab 13.00 Uhr wird dieGartensaison mit einem geselligenBeisammensein mit Leckereien vomGrill vor dem Vereinshaus eröffnet.

Harry Riedel

Kleingärtnerverein Bothfeld e.V.Liebe Gartenfreundinnen, liebe Gartenfreunde, unsere Jahreshauptversammlungim Februar wurde leider nur mit-telmäßig besucht. Von 135 Wahl-berechtigten haben nur 34 dasVereinsheim aufgesucht. Es wäreschön, wenn deutlich mehr Mit-glieder zu diesem wichtigen Er-eignis kommen würden, um amVereinsleben teilzunehmen undden Verein zu unterstützen. Mit der Goldenen Ehrennadelwurde unser Gartenfreund Eber-hard Rittner für seine 40-jährigeMitgliedschaft im KGV Bothfeldgeehrt.

Ebenso bedankte sich Kurt Teich-mann bei unseren freiwilligen Hel-fern, die sich wie immer sehr lie-bevoll um unsere Veranstaltungenkümmern und diese erst richtigermöglichen. Besten Dank auchan dieser Stelle noch mal für dieUnterstützung.

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Bei den Wahlen kamen wir zu fol-genden Ergebnissen:• 1. Vorsitzender:

Kurt Teichmann (Wiederwahl)

• 2. Vorsitzender: Walter Senkel (Neuwahl)

• 1. Schriftführer: David Mötefindt (Wiederwahl)

• Revisoren: Wolfgang Sumpf (Wiederwahl), Gabriele Ebenhöch (Neuwahl), Wilfried Hinrichs (Wiederwahl)

Auf der Versammlung wurdeaußerdem bekannt gegeben, dassder letzte Abrechnungstermin fürGemeinschaftsarbeiten im Sep-tember liegt. Alle Arbeiten die da-nach verrichtet werden, werdenerst im Folgejahr angerechnet.Bitte beachtet die Brut- und Setz-zeit vom 01. April bis zum 15. Juli.Zum Schutze der teils auch be-reits inzwischen seltenen Vogelar-ten dürfen in dieser Zeit keineHecken, Obstbäume und Zier-sträucher beschnitten werden.Gerade als naturverbundene Klein-gärtner gilt es ganz besondersauch auf die Fauna und nicht nurauf die Flora zu achten.

Manuel Moya Ruiz

Kleingärtnerverein Buchholz e.V.Liebe Gartenfreundinnen, liebe Gartenfreunde, am 16.02. hat unsere Jahreshaupt-versammlung mit nur 39 stimmbe-rechtigten Mitgliedern stattgefun-den. Hier nun alles Wissenswertefür Diejenigen, die leider nicht teil-nehmen konnten oder wollten: Nachdem der Vorstand seinenJahresbericht, die Revisoren ihrenBericht zur Kassenprüfung vorge-tragen hatten, ist der Vorstandvon der Versammlung für dasJahr 2015 entlastet worden. Beiden Wahlen sind folgende Ämteran folgende Mitglieder vergebenworden: • 1. Vorsitzender:

Peter Stünkel • 2. Vorsitzender:

Harald Montag • Versicherungs-

Obmann: Thomas Bettels

• Revisoren: Renate Große-Allermann, Manfred Blicke und Erwin Spitzer (Reserve).

Außerdem hat der Vorstand fürdie Technische Abteilung Wolf-gang Arnold, Thomas Goeske,Uwe Küntopp und für den Fest-ausschuss Sandra Weinrich undSusanne Küntopp berufen. Wie Ihr bemerken könnt, hat sichNichts verändert, da Niemand In-teresse für ein Vorstandsamt an-gemeldet hatte und sich auchNiemand aus der Versammlungzur Wahl gestellt hatte. Nach den Wahlen ist der Haus-haltsplan für das Jahr 2016 vor-gestellt und nach kurzer Diskus-sion einstimmig von den Mitglie-dern genehmigt worden. In der anschließenden Versamm-lung der Stromgesellschaften istdie Geschäftsführung, nach demBericht der Revisoren, für dasJahr 2015 entlastet worden.

Eberhard Rittner und KurtTeichmann

Dorothe Kolster, Elena undAnatol Ruf, Britta Herrmann,Elvira Berger, Gabriele Eben-höch

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Als Geschäftsführer wurde LotharMosel und als Vertretung PeterLöffler gewählt. Das Protokoll der Jahreshaupt-versammlung kann von jedemMitglied am Sprechtag eingese-hen werden.Hier der ersten drei Termine derGemeinschaftsarbeit:• 16.04. um 08.00 Uhr:

Lilienweg und Dahlienweg• 21.05. um 08.00 Uhr:

Nelkenweg und Rosenweg Nr. 47 bis 61

• 18.06. um 08.00 Uhr: Veilchenweg und Rosenweg Nr. 61 bis 74

Zum Abschluss nochmals derHinweis: Bitte an die Wegepflegedenken und die Ruhezeiten ein-halten!!!

Peter Stünkel

Familiengärtnerverein Buchholzer Mühle e.V.Hallööchen liebe Gartenfreundin-nen und Gartenfreunde, ihr habt es geschafft!! Ihr habt esgeschafft mich total zu verwirren.Da gibt es eine nicht unerheblichAnzahl von Mitgliedern, denenmeine Artikel nicht gefallen, diees mir aber nicht sagen, die eslieber Dritten erzählen. Auf deranderen Seite habt Ihr mich aufunserer Jahreshauptversammlungeinstimmig wiedergewählt. Wie ich hinten herum gehört ha-be, gefällt Vielen die ewige „Nör-gelei“ nicht. Der Grund dafür istaber unter Euch zu suchen, dennich nörgele ja nicht grundlos, ichwerde auch darum gebeten die-ses oder jenes Problem den Le-sern mal wieder in Erinnerung zubringen. Da kommen dann dieNörgler, die behaupten, die Nör-gelei betrifft nur ganz, ganz weni-ge unter uns, warum müssen wiranderen es uns dann anhören. Ich habe für mich beschlossen,es wird nicht mehr auf Problemeaufmerksam gemacht. Ich versuche die „heile Welt-Welle“aus und werde nur noch schöne,schmusige Artikel verfassen. Auf geht’s. Bedauerlicher Weise hat sich dieSkatrunde, die jeden Sonntag um10.00 Uhr gespielt hat, mangelsMasse aufgelöst. Das hat aberauch etwas Gutes, hat es dochunsere Sabine & Holger auf dieIdee gebracht, jetzt ein Frühstückim Vereinshaus anzubieten. DieIdee ist so gut angekommen,dass weit aus mehr Mitglieder amSonntag im Vereinshaus sitzen.Da für die Skatrunde natürlichnoch Platz genug bleibt, rufe ichSkatspieler dazu auf, sich zu mel-den. Es sollte doch möglich sein,dass Paul und Kurt-Heinz wieder Fortsetzung Seite 16

14 Berichte aus den Vereineneinen dritten Mann finden undsonntags spielen können. Unsere Glühweinfete war eine ge-lungene Veranstaltung. Trotz des feucht-kalten Wetterskamen mehr und mehr Garten-freunde. So war drinnen unddraußen allerhand los. Das brachte Doris und Regina,die draußen den Glühwein aus-schenkten, Salat verteilten undkassierten, in Bewegung und hieltihre Füße warm. Wolfgang hattees besser, er stand am Grill undhatte dadurch zumindest einenwarmen Bauch. Den Helferinnenund Helfern sei Dank für IhreMühen. Über die Presse erfuhren wir,dass auf dem Grünstreifen in derMilanstrasse Flüchtlingsunter-künfte errichtet werden sollen.Die Info warf natürlich bei denPächtern und Anrainern Fragenund Proteste auf. Es wurde ein In-foabend organisiert. Dort wurde zwar viel erzählt, aberleider nichts Neues für uns. Die meisten Fragen wurden mit:„die Frage nehme ich mit“ beant-wortet. Wie man über das Pro-blem redet, hängt wohl davon ab,wie weit es von einem entfernt ist.Hat man es direkt vor der Haus-tür, bewegt einen das sicher sehrviel anders, als wenn es Kilometerentfernt ist. Es wurde auf zweiweitere Info-Veranstaltungen An-fang und Mitte März hingewiesen. Einen Sonderdienst haben wir indiesem Jahr schon durchgeführt.Die Sträucher an der VH-Wiesemussten gestutzt werden und dassollte erledigt sein, bevor derHäcksler kommt. Sieben Fleißige im Alter zwischen59 Jahren und 72 Jahren warendabei und kämpften sich durchdas mit Brombeer- und Rosen-ranken verwachsene Gehölz. Wir kamen uns vor wie der Prinzbei Dornröschen, nur das Dorn-röschen fehlte leider hinter demGestrüpp. Ihr könnt Euch nichtvorstellen, wie gut der Imbissnach getaner Arbeit geschmeckthat. Es gibt sicher viele unter uns,die noch den althergebrachtenFrühjahrsputz durchführen. Vielleicht gibt es auch Übereifrige,die den Keller ebenfalls ausmisten.Da findet sich Vieles, was nichtmehr gebraucht, aber zum Weg-schmeißen zu schade ist. Diese„schönen“ Dinge könnt Ihr auf un-serem Flohmarkt am 16. April ver-suchen an die Frau zu bringen.Vielleicht auch an den Mann?Ruft Sabine an, damit sie Euch einen Tisch reserviert. Gleichzeitig gibt es wieder diePflanzenbörse, zu der Ihr ausge-wucherte Pflanzen aus Eurem Gar-

ten bringen könnt. Vielleicht findetihr unter den angebotenen Pflan-zen aus anderen Gärten, was ihrschon immer haben wolltet. Um Euch bei Laune zu haltenwerden natürlich auch Speisen undGetränke angeboten, bis denne

Horst

Kleingärtnerverein Burgfrieden e.V.Liebe Gartenfreundinnenund Gartenfreunde, wir suchen Wegeobleute für denFliederweg, Mageritenweg undfür den Veilchenweg. Wer Lust hat, möchte sich dochbeim Vorstand melden, wir beißennicht, wir spucken nicht, wir sindfreundlich und spielen gerne. Unserer neuer 2. Vorsitzender,Aloysius Reinken, ist ab sofort fürdie Gartenverkäufe zuständig. Die Telefonnummer hat sich vonHerrn Reinken nicht geändert. Bei Gartenkündigungen wird derSchätzer bestellt. Die dann anlie-genden Auflagen, sollten welcheda sein, müssen nach 6 Monatenab Dato erledigt sein, sollte dasnicht geschehen, wird die Aufla-gensumme fällig. Somit werdendann die Auflagen durch den Ver-ein erledigt. An alle Wegeobleute, Revisoren,Ehrenmitglieder und die Stromge-sellschaft. Am 28.04. ab 18.30 Uhr ist unsereerweiterte Vorstandssitzung, zuder ich hiermit einlade. Ihr werdetvon mir in den nächsten Tagennoch persönliche Post erhalten.

Dirk Werner

Kleingärtnerverein Burgland e.V.Liebe Burgland-Gartenfreunde, auf der Jahreshauptversammlungim Februar wurde der neue Vor-stand gewählt und einige Ämterneu besetzt. So setzt sich der neue Vorstandzusammen:• 1. Vorsitzende,

Ilona Geinitz• 2. Vorsitzende,

Julia Meyer• 1. Kassiererin,

Bettina Wenda• 2. Kassierer,

Daniel Fellenger• 1. Schriftführerin,

Cornelia Loth• 2. Schriftführerin,

Beate Luschnat• Vereinsfachberaterin,

Cornelia Loth• Koloniefachberater,

Günter Stobbe• Beisitzer,

Stefan WendaHiermit stelle ich mich als neue 2. Schriftführerin vor, die für die

Pressearbeit zuständig ist. Ich binseit fast 2 Jahren im Verein undfreue mich auf meine neue Tätig-keit. Da ich keinerlei Erfahrungenim Pressewesen habe, bitte ichSie es mir nachzusehen, wennmeine Texte am Anfang vielleichtetwas sperrig geraten.Zum neuen Gartenjahr gibt esneue Termine:Die öffentlichen Vorstandssitzun-gen finden jeden 1. und 3. Mon-tag im Monat von 19.30 bis 20.30Uhr statt (April bis Oktober). Der Grünschnittcontainer wirdwieder am Parkplatz bereitgestelltund zwar jeden 1. Samstag imMonat von 9.00 Uhr bis Kapazi-tätsende oder bis spätestens11.00 Uhr (April bis Oktober).Gemeinschaftsdienst:• 15. und 16. April, • 17. und 18. Juni, • 19. und 20. August und • 14. und 15. Oktober, freitags von 17.00 bis 19.00 Uhr,samstags von 8.00 bis 11.00 Uhr.Der Vorstand erinnert an die Ver-pflichtung, dass jeder Gartenpäch-ter 6 Stunden Arbeitskraft pro Jahrzur Verfügung stellt.Wer aus Krankheits- oder Alters-gründen diese Stunden für dieGemeinschaft nicht leisten kann,mag aus Haftungsgründen einemit einer Vollmacht ausgestatteteErsatzkraft schicken. Nicht geleistete Arbeitsstundenwerden mit der Jahrespachtrech-nung 2017 mit 10,00 Euro proStunde in Rechnung gestellt. Dieses Jahr werde ich mich auchdas erste Mal beteiligen und freuemich über neue Kontakte, Begeg-nungen und Gespräche.PS: Auf der Mitgliederversammlungwurden glücklicherweise auch nochdie letzten beiden offenen Ob-mannstellen besetzt: Zur Verfügung gestellt haben sichHerr Victor Antonov vom Mittel-weg 268 und für den Lotte-Burg-hardt-Weg Herr Tobias Drosdzvom Asternweg 60.

Beate Luschnat

Kleingärtnerverein Davenstedt e.V.Liebe Gartenfreundinnen und -freunde, am Samstag, den 12. März wur-den wir zur jährlichen Hauptver-sammlung eingeladen. Hier eine kurze Zusammenfas-sung der Ankündigungen und Be-schlüsse. Zurzeit gibt es in unserem Vereinfünf freie Gärten. Die Dachrinnen des Vereinsheims

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Berichte aus den Vereinen 15

Unser Gedenken gilt:

Mariechen WellmannKGV Abendfrieden e.V.

Cakir GülhanKGV An der Saline e.V.

Wolfgang Meier KGV Bornumer Holz e.V.

Oleg GittermannHans-Oskar KraußeFranziska Strahl-KothKGV Dauerkolonie Annateich e.V.

Silvia Hahn KGV Eichenkamp e.V.

Herbert Dräger Edith WinklerKGV Herrenhausen-Stöcken e.V.

Rolf Oertel KGV Hohe Tonkoppel e.V.

Karl-Heinz NeumannFGV Klein-Burgdorf

Horst Hahn KGV Leineblick e.V.

Alfredo SielauKGV Staatswiesen e.V.

NachrufDer Kleingartenverein Vereinigte Steintormasch e.V.

trauert um seinen langjährigen Ehrenkolonieleiter der Kolonie Wiesengrund

Horst Stoffregender am 4. Februar im Alter von 76 Jahren verstorben ist.

Horst war 22 Jahre Kolonieleiter mit Leib und Seele. Seine ruhige, sachliche und freundliche Art machten ihn zu

einem besonderen Menschen. Sein Wort war uns immer wichtig. Wir trauern um einen Freund, in dessen Leben der Garten und

die Vereinsarbeit einen großen Raum einnahmen.Horst hat sich um unseren Kleingartenverein verdient gemacht.

Wir werden sein Andenken in Ehren halten.Seiner Familie und den Angehörigen gehört unsere herzliche

Anteilnahme.

Der Vorstand und die Mitglieder des Kleingärtnerverein Vereinigte Steintormasch e.V.

NachrufSein Herz schlägt nicht mehr

Unser Gartenfreund Hans-Peter ist verstorben

Im Gedenken an

Hans-Peter Herbst*04.03.1938 †04.02.2016

Hans-Peter war viele Jahre in der Kolonie Rosendorf in unterschiedlichen Positionen aktiv und zuletzt als

2. Kolonieleiter tätig. Fur alles was war – sagen wir Danke.

Unser Mitgefuhl gilt seiner Familie.

Der Vorstand und die Mitglieder des Kleingärtnerverein Vereinigte Steintormasch e.V.

NachrufMit tiefer Betroffenheit haben wir zur Kenntnis nehmen müssen,

dass unsere Gartenfreundin

Monika Strache im Alter von 61 Jahren verstorben ist.

Moni war in verschiedenen Positionen in unserem Verein tätig und hat sich um unser Vereinsleben verdient gemacht.

Wir verlieren mit Ihr eine wertvolle Gartenfreundin und werden Sie nie vergessen.

Unsere Gedanken sind bei Ihrer Familie.

Der Vorstand und die Mitglieder des Kleingärtnerverein Lerchenlust e.V.

Alles hat seine Zeit. Eine Zeit der Freude.

Eine Zeit der Stille. Eine Zeit des Schmerzes und der Trauer.

Eine Zeit der dankbaren Erinnerung.

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• Eckhard Kohlmann, 1. Vorsitzender

• Martin Seegers, 2. Kassierer

• Christina Gebennus,1. Schriftführerin,

• Manuela Winckel,Vereinsfachberater

Als Revisoren wurden Harald Bö-sche und Jörg Hartwig wiederge-wählt. Als neuer Revisor konnteAnja Reupke gewonnen werden. Für den Festausschuss gewähltwurden Anke und Bernd Graup-ner. Hier ist aber noch weitererBedarf vorhanden. Interessenten,meldet euch bitte beim Vorstand!Feste feiern doch alle gern undHelfer werden immer gebraucht! Bestätigt in ihren Ämtern als We-gewarte wurden für den Haupt-verein Frank Rathmann und JosefVetter. Die Kolonie Stichkamp wählt ineiner eigenen Versammlung. AlleGewählten nahmen die Wahl an. Die Gemeinschaftsarbeit bleibtweiterhin bei 4 Einsatzstunden /Gartenjahr. Für nicht geleisteteGemeinschaftsarbeit sind unver-ändert 7,50 Euro / Stunde anAusgleich zu zahlen. An dieser Stelle wurde noch ein-mal bekannt gegeben, dass dieGemeinschaftsarbeit auch durchMithilfe im Festausschuss oderim Vereins-Center geleistet wer-den kann. Anke Graupner berichtete überdie Absicht des Döhrener Schützen-verein 2016 wieder ein Schützen-fest in Döhren auszurichten. WerInteresse am Schießen habe, mö-ge sich bitte bei ihr melden. Eswerden mindestens 5 Teilnehmerbenötigt. Auch ein Schützenausmarsch für2017 ist geplant. Hier könnte sichder Verein auch präsentieren. Christian Caspers wies noch ein-mal darauf hin, dass es, aufGrund des neuen Verwaltervertra-ges, bei „Altverträgen“ mit unter-schiedlichen Ablaufdaten zu ver-traglichen Anpassungen kommenkann. Er bittet die angeschriebe-nen Betroffenen zuverlässig zuden vereinbarten Terminen imCenter zu erscheinen. Er regte auch an, dass bei Amts-aufgabe unseres 2. Vorsitzendeneine Geschäftszeit für den Vor-stand eingeführt werden sollte. Eine Diskussion über das Jahrsoll klären, in welcher Form dieszukünftig ablaufen möge. Bei denanwesenden Mitgliedern wurdedieser Vorschlag positiv aufge-nommen. Mit einem 3-fachen „Gut Grün“wurde die Versammlung durchden 1. Vorsitzenden geschlossen.

Christina Gebennus

Kleingärtnerverein Döhrener Masch e.V.JahreshauptversammlungAm 19.02. fand die alljährlicheMitgliederversammlung des KGVDöhrener Masch e.V. im Club-restaurant des Paddelclub Döhrenstatt. Nach der Begrüßung der Mitglie-der und Gäste durch den 1. Vor-sitzenden Eckhard Kohlmann,wurde der verstorbenen Mitglie-der Edeltraud Dieckmann, KlausHartmann, Lydia Jahnke und Hermann Müller gedacht. Geehrt für 25 Jahre Mitgliedschaftwurden Beate Scott, Petra Knorr,Rainer Knorr, Thomas Wolf undPeter Läseke. Einen Rückblick auf das vergan-gene Vereinsjahr erhielten die An-wesenden durch den Geschäfts-bericht des Vorstandes. Der 1. Vorsitzende berichtete überdie Verhandlungen des neuenVerwalter-Vertrages mit der Erben-gemeinschaft Hardenberg undüber die Höhe der künftigenPachtgebühr, die für beide zu al-ler Zufriedenheit abgeschlossenwerden konnten. Hans Kordts legte allen alten undneuen Mitgliedern wieder ans Herz,sich rechtzeitig um eine Zusatz-versicherung für ihre Lauben zukümmern, da die Grundversiche-rung bei weitem nicht ausreichendist, sollte es einmal zu einemSchaden kommen. Außerdem er-innerte er an die Kennzeichnungder Gärten mit den im Pachtver-trag festgelegten Gartennummern.Für den Festausschuss konntenneue Mitglieder gefunden wer-den. Anke Graubner, zusammenmit ihrem Mann Bernd, stelltensich zur Wahl. Der Kassenbericht wurde vom 1.Kassierer Christian Caspers vor-getragen und erläutert. Er appel-lierte an die Gemeinschaft, auchzukünftig auf Termine und Kontenzu achten und vor allem die seit01.02.2016 erforderliche IBAN Nr.richtig einzutragen. Er wies auchnoch einmal darauf hin, dass Mit-glieder, die grundsätzlich nicht ander Gemeinschaftsarbeit teilneh-men wollen, jederzeit den dafür fäl-ligen Betrag, ohne Aufforderungdes Kassierers, an den Vereinüberweisen können, was seineArbeit sehr entlasten würde.Die Revisoren stellten laut ihresBerichtes keine Beanstandungenfest. Alle Zahlungen, Ein- und Ausga-ben konnten eindeutig belegtwerden. Der Vorstand wurdeanschließend entlastet. Anstehende Wahlen wurden durch-geführt. In ihren Ämtern bestätigt,wurden:

16 Berichte aus den VereinenKleingärtnerverein Dreieck e.V.Protokoll der ordentlichen Ver-sammlung der IG Strom & Wasservom 07.02.Peter Maiwald trägt den Ge-schäftsbericht 2015 vor und be-richtet, dass von der Kolonie Meisenburg IV vier Pächter dazugekommen sind und künftig ihrTrinkwasser über unsere Anlagebeziehen wollen. Die Stromüberprüfung in unsererKolonie ist inzwischen beendet. Leider ist zum wiederholten Maldie Zahlungsmoral einiger Päch-ter anzusprechen. Die Stromrechnungen sind nachZustellung zeitnah zu zahlen, an-sonsten fallen Mahnkosten an. Auch die Mahnkosten sind mitder Rechnung zu zahlen undnicht einfach zu ignorieren, dennsie werden nicht erlassen, son-dern mit der nächsten Rechnungnachgefordert. Die Kosten für die Zahlungserin-nerung werden künftig von 1,00 €auf 3,00 € und die Kosten für dieerste Mahnung von 6,00 € auf10,00 € erhöht. Der Kassenbericht ergab keineBeanstandung. Die Geschäftsleitung wurde ein-stimmig entlastet. Auf Antrag wird von den Anwe-senden festgelegt, den derzeitigenStromanbieter wegen Unzuver-lässigkeit zu wechseln und zuenercity zu gehen. Durch den Wechsel kann es Ver-zögerungen der Stromabrechnun-gen kommen. Da Peter Maiwald aus der Ge-schäftsführung IG Strom & Was-ser ausscheiden wird, muss einneuer Geschäftsführer für diesenPosten gefunden werden, leiderbisher ohne Erfolg. Die IG Strom & Wasser wird vor-erst an den KGV Dreieck e.V. zurTreuhandverwaltung übergeben. Es wird zu gegebener Zeit eineVersammlung einberufen, um danneine Geschäftsführung zu finden.Sollte es wiederum zu keiner Be-setzung des Postens kommen,muss ein auswärtiges Unterneh-men beauftragt werden. Das istmit erhöhten Kosten verbunden,die dann die Pächter zu tragenhaben. P. Maiwald wird ab 07.02. bis zuraußerordentlichen Versammlungdie Geschäfte der IG Strom &Wasser kommissarisch weiter-führen. Die Termine zur Stromablesungwurden an die Anwesenden ver-teilt. Das Gesamtprotokoll kannbis zum 30. Mai im Vereinshauseingesehen werden. Anmerkung:

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und der Schuppen wurde repa-riert; hier ist also wieder alles inOrdnung. Die mangelnde Zahlungsmoralbei der Begleichung der Vereins-beiträge musste leider auch indiesem Jahr wieder teilweise übereinen Anwalt geregelt werden. Leider gab es auch 10 Einbrüchein der Kolonie Saukothen.Nun zu den abstimmungspflichti-gen Beschlüssen:Zur Reparatur der rostigen Zelt-gestänge wurden Kostenvoran-schläge für das Sandstrahlen ein-geholt, die sich auf ca. 9.300,– €belaufen. Es wurde beschlossen,das Gestänge im Rahmen einerGemeinschaftsarbeit endgültig zuentsorgen. Ein Leihzelt für ca. 150 m2 kostetfür ein Wochenende ca. 1.800,– €. Somit würde das Erntedankfestnur noch im 2 Jahresrythmusstattfinden also dieses Jahr auchaus logistischen Gründen nichtmehr. Die Gemeinschaftsarbeit wird indiesem Jahr mit sechs Stundenfestgesetzt. Dringend notwendigist die telefonische Abmeldungzwecks Planbarkeit der anfallen-den Arbeiten, wenn die Terminenicht eingehalten werden können.Als Ausgaben fallen in diesemJahr lediglich das Verlegen neuerPlatten vor dem Vereinsheim unddie Reparatur zweier Tore an. Und zu guter Letzt wurde auchwieder gewählt: Rainer Hintringerbleibt 1. Vorsitzender, AdelheidSohns 2. Kassiererin, Gisela Hint-ringer 1. Schriftführerin und Rein-hard Buchhorn bzw. Herbert Roelwurden als unsere zwei Revisorenbestätigt. Hiermit wünscht der Gartenvor-stand allen Mitgliedern wieder ei-ne tolle Zusammenarbeit und einesuper Ernte nach einer endlichwärmeren Jahreszeit.

Sonja Locmelis

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Der Rhabarber ist eine der erstenPflanzen im Gartenjahr die wirernten können. Die Erntezeit er-streckt sich von April bis Juni. Viele ambitionierte Gärtner schnei-den bei der Ernte die Rhabarber-stiele einfach an den Enden ab.Dadurch riskieren sie, dass dieSchnittstellen faulen und so dieWurzel schädigen. Die richtige Methode zur Erntevon Rhabarber ist das Herausdre-hen aus dem Wurzelstock. Tipp: Rhabarberblätter gehörenauf den Kompost oder könnenzum Abdecken von Flächen ver-wendet werden, die erst in eini-gen Wochen bepflanzt werden.Dadurch wird das Wachstum vonUnkräutern verlangsamt. Die Blätter verschwinden (Verrot-tung) nach einiger Zeit und gebendem Boden wichtige Nährstoffezurück. Ähnlich wie der Rhabarber kannSpargel bis zum 24. Juni geerntetwerden. Na dann, lasst euch den Rhabar-ber und den Spargel schmecken. So, nun zu unserer Bauernregelfür den April: Wenn’s viel regnetam Amantiustag, ein dürrer Som-mer folgen mag.Erklärung: Regnet es um den 8. April über-durchschnittlich häufig, ist dieWahrscheinlichkeit für trockeneHochsommermonate Juli und August relativ hoch. In zwei vondrei Jahren ist dies der Fall. Hier noch einen kurzen aber herz-lichen Gruß, von uns nachträglich,an unsere Gartenfreundinnen undGartenfreunde, die im März Ge-burtstag hatten und leider nichtmehr ausführlich hier erwähntwerden können.So ihr Lieben, das soll es gewe-sen sein. Bis bald im Garten!

Familie Prager

Kleingärtnerverein Farrelheide e.V.Liebe Gartenfreundinnen und Gartenfreunde, am 27.02. fand und unser Span-ferkelessen im Vereinsheim statt.Kurz und knapp: Schön war’s!Lecker war’s! Die Sonne zeigt sich immer öfterund wir können endlich wieder inunseren Garten ackern. Man trifftnach der Winterpause den einenoder anderen Gartenfreund wie-der und klönt schnell über denGartenzaun oder auf dem Weg. Ist das nicht schön? So eine tolleGemeinschaft , soviel Herzlichkeitund Freude. Und das schöne istwir haben alle ein gemeinsamesHobby: unseren Garten. Der Vergnügungsausschuss plantschon langsam das Sommerfest.

Berichte aus den Vereinen 17

Fortsetzung Seite 18

Von 58 Gesellschaftern waren 23anwesend. Es wäre wünschens-wert, wenn zu der angekündigtenaußerordentlichen Versammlungmehr Teilnehmer kommen wür-den. Sonst war’s das!

Edith Laue

Kleingärtnerverein Eichenkamp e.V.Liebe Gartenfreundinnen und Gartenfreunde, leider gibt es dieses Mal etwasUnerfreuliches zu berichten. Im Februar wurden an zwei Tagenwieder mehrere Lauben in unse-rer Kolonie aufgebrochen. Erfreulich aber ist, dass glückli-cher Weise beide Täter von derPolizei gefasst wurden. Immer wieder kommt es in derdunklen Herbst- und Winterzeitvermehrt zu Einbrüchen in denGartenkolonien. Wie man sich vor Einbrüchenbesser schützen kann, was zu tunist, wenn ein Einbruch festgestelltwurde, kann durch ein Gesprächbei der Polizei oder bei unsererVersicherungsobfrau, Frau PetraMohr, geklärt werden. Weiter Infofindet Ihr auch unter folgendemLink:http://bezirksverbandhannover.jimdo.com/versicherung-1/ver-sicherungsformulare/Hier ein wichtiger Nachtrag:Es werden sich noch Änderungenfür den Termin der Vorstandssit-zung und der Termine für die Ge-meinschaftsarbeit ergeben. Die neuen Termine werden nochvorzeitig von uns oder dem Vor-stand bekannt gegeben. Wie im Artikel der März-Ausgabebereits erwähnt, waren wir am 17.Februar zum traditionellen Infor-mationstreffen der Presseobleuteim Verbandsheim. Fragen zur Berichterstattung und Gestaltungder Gartenzeitung wurden disku-tiert. Es standen Entscheidungenu.a. zu Textgestaltung, Textlänge,Bilderauswahl und Redaktions-schluss an. Angesprochen wurdeauch, dass es sehr wichtig ist, um die Zeitungsempfängerlistepflegen zu können, Zugänge, Ab-gänge und Adressänderungenzeitnah dem BZV Hannover zumelden. Eine aktuelle Liste der Zeitungs-empfänger für das Jahr 2016 haben wir erhalten und werdendiese noch mit dem Vorstand ab-gleichen. Zum Thema e-paper ist leider nurzu sagen, dass es bisher erst ca.1% Nachfrage gibt. Soviel zumdiesjährigen Info-Treffen.Aber nun wieder zum Garten. Im April beginnt die Rhabarber-und Spargelzeit wieder.

mahnt werden möchte, sollte bisdahin Unkraut und Unrat in undvor dem Garten entfernen. DerHeckenschnitt muss warten! Am 30.04. wollen wir mit Euch dieGrillsaison beim internationalenTag der Florakleingärtner vor demVereinsheim eröffnen. Gäste sindwie immer herzlich willkommen!

Birgit Knott

Kleingärtnerverein Fösse e.V.Liebe Gartenfreunde/innen, ich möchte gleich zu Anfang dar-auf hinweisen, dass ab April diezu hohen Hecken, Büsche undTannen wegen der Brut- undSetzzeit nicht mehr geschnittenwerden dürfen.Grundsätzlich sollte jeder daraufachten, dass die Hecken und Büsche nicht 1,20 m bzw. 2,80 müberschreiten dürfen. Bitte be-achtet das für die Zukunft. Nach dem langen Winter gehenviele Gärtner frisch ans Werk umReparaturen an Ihren Gartenhäu-sern, Schuppen, Gartengerätenetc. vorzunehmen. Vorsorglich möchte ich an die Ruhezeiten erinnern. Diese habensich auch im neuen Jahr nichtverändert. Na, wie waren dienoch? Hier die Auflösung: Mittagsruhezeiten von 13.00 bis15.00 Uhr und die Ruhezeit amWochenende samstags ab 13.00Uhr bis einschließlich sonntags.Nehmt bitte darauf Rücksicht, da-mit erst gar keine Beschwerdenaufkommen. Wir alle wollen dochkeinen Streit mit unseren Nach-barn haben! Nicht nur Eure Gärten sollten im-mer gepflegt sein, sondern auchdas gesamte Erscheinungsbildunserer Kolonien. Dazu gehörenauch die Parkplätze. Das möchteich hier besonders betonen, da esimmer wieder Probleme mit Müllund Unrat auf dem Parkplatz derKolonie 1 (Nötelshöhe) gibt. Eshandelt sich hier um Bauschutt,Hausmüll und Schrott. Über einehalbe Tonne Müll wurde hier vorkurzem entsorgt. Das ist kein Ka-valiersdelikt und absolut unsozial!Für die Kosten musst auch DU alsPächter dieser Kolonie zahlen!!! Zwar nicht gleich vor Ort, sondernvon Deinen jährlichen Beiträgen.Darum ist es sehr wichtig, hier dieAugen und Ohren offen zu halten.Seht oder beobachtet Ihr den /die Verursacher, meldet Euch bit-te sofort beim Kolonieleiter oderdem Vorstand. Die entstandenenEntsorgungskosten können danndem Verursacher in Rechnunggestellt werden.

Das Festzelt und natürlich DJ Jür-gen sind bereits gebucht. Also am 20.08. ist Sommerfest,wer Ideen hat oder helfen möchtekann den Vergnügungsausschussgerne unterstützen.

Anja Strickrodt

Kleingärtnerverein Flora e.V.Liebe Gartenfreundinnen, liebe Gartenfreunde, unsere Jahreshauptversammlungwar mit 61 Mitgliedern gut be-sucht. Bis auf einen Wegeobmann inWeg 4 konnten alle Posten be-setzt werden. Wiederwahl bei Bir-git Knott, Wilfried Uhde, MarionKopischke-Schulz und den We-gewarten. Beim Festausschuss kommt zuKristina Ball und Nadine Lorimerjetzt noch Heidi Fischer dazu. Nach nunmehr 4 Jahren habenwir wieder eine angehende Gar-tenfachberaterin. Dazu hat sichLuise Eichholz bereit erklärt. Dafürein besonderes Dankeschön. An den entsprechenden Semi-naren wird sie gern teilnehmen. Der Antrag des Vorstandes wurdemit 3 Enthaltungen von den Mit-gliedern angenommen. Das be-deutet, dass jedes Mitglied mitder Beitragsrechnung für 2017einmalig 15,– € zusätzlich ange-rechnet bekommt. Da wir nächstes Jahr unser 90 jähriges Bestehen des KGVFlora e.V. groß feiern wollen, wer-den diese 15,– € pro Mitglied fürdie anstehenden Ausgaben ge-nutzt.Nadine Lorimer, Geschäftsführerinder Stromgesellschaft, kann sichüber einen Stellvertreter freuen.Dazu hat sich Benjamin Bartelsbereit erklärt. Vielen Dank. Auf der Versammlung konnten wirzwar noch keinen Stromtechnikerfinden, aber es hat sich im Nach-hinein evtl. schon eine Lösung ge-funden. Genaueres ist noch nichtbekannt. Am 23.04. wird wieder eine Dele-gation des Vorstandes durch un-sere Anlage gehen und schauen,ob in und vor den Gärten alles inOrdnung ist. Wer also nicht ange-

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18 Berichte aus den Vereinen

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Für Neuigkeiten und Berichte ausEuren Kolonien könnt Ihr michgerne über E-Mail kontaktieren. Die wäre [email protected] wünsche allen einen schönenund sonnigen April. Gut Grün,

Nicole Rother

Kleingärtnerverein Friedenstal e.V.Liebe Gartenfreundin, lieber Gartenfreund, am 10.02. hatten wir die Wege-wartbesprechung im Vereinsheimmit den Wegewarten der AnlagenI + II sowie den Obleuten für dieHeckenschnitte von 18.00 Uhr bis20.00 Uhr. Mittwoch, den 14.02., von 18.00Uhr bis 20.00 Uhr hat das Presse-treffen beim Bezirksverband derKleingärtner stattgefunden. Unser Verein war vertreten durchWolfgang Doering, Nur Merve mus-ste krankheitsbedingt absagen.Der Vergnügungsausschuss infor-miert:Sonnabend den 20.02., von 13.00Uhr bis 16.00 Uhr hat der ange-kündigte Kinderbasar am Vereins-heim stattgefunden. Nachdem die Tische ab 12.00 Uhraufgebaut waren, wurden hierdann allerlei Waren darauf feilge-boten.Es gab Kinderkleidung für jedesAlter, bis hin zum Spielzeug, dieStandgebühr hierfür betrug 5,00 €+ selbstgebackenen Kuchen. Um 12.00 Uhr kamen die erstenMütter und Väter und bauten ihreSecondhand-Ware auf den Tischenauf. Das Vereinsheim wurde einekleine gemütliche Markthalle. Alle Anbieter brachten auch denKuchen mit, der dann an einemKuchenbuffet mit Kaffee angebo-ten wurde. Von 13.00 Uhr bis16.00 Uhr war ein buntes Treibenvon Eltern mit ihren Kindern bishin zu Großeltern dabei, Kinder-kleidung, Kinderwagen und Spiel-zeug für kleines Geld zu kaufen.Es hat uns großen Spaß gemacht! „Unser erster Kinderbasar im Vereinsheim Friedenstal war eingroßer Erfolg.“ Am 21. Mai findet ein weitererKinderbasar und Flohmarkt aufdem Vereinsheim-Außengeländestatt. Interessierte können sichbei Saskia telefonisch anmelden(0 176 / 84 12 95 93). Einige An-meldungen sind direkt nach Endedes Basars bei uns eingegangen. Frühschoppen im MaiIm Monat Mai starteten wir vomVergnügungsausschuss am 08.Mai von 10.00 Uhr bis 13.00 Uhrmit einem Frühschoppen am Gartenvereinsheim. Bei geselligem Beisammensein mit Bier gibt es

Des Weiteren kann dieser auchmit einer Strafanzeige rechnen.Das will doch hoffentlich niemandalso entsorgt Euren Müll fachge-recht. Der allgemeine Hausmüll inkl. Es-sensreste gehört nicht auf demKompost (es sei denn man ist einRattennarr) sondern sollten mitnach Hause genommen werden(graue oder braune Tonne). Die nächstgelegene Mülldeponieist der aha Wertstoffhof Hannover Linden, Schörlingstr. 3 a, 30453 Hannover. Öffnungszeiten sind Di. 9.00 bis18.00 Uhr, Mi. bis Fr. 9.00 bis16.00 Uhr und Sa. von 9.00 bis14.00 Uhr. Montags und sonntagsgeschlossen. Was und wie vieldort entsorgt werden darf, könntIhr auf deren Internetseite (aha-region.de) nachlesen. In den einzelnen Kolonien stehtauch wieder die jährliche Ge-meinschaftsarbeit vor der Tür. Wann die Termine sind, könnt Ihrim Aushang in den Schaukästennachlesen. Eine rege und pünkt-liche Teilnahme ist wünschens-wert. Erinnern möchte ich an die-ser Stelle, dass jede/r PächterIn 8 Stunden Gemeinschaftsarbeitleisten muss, ansonsten muss fürFehlstunden tief in die Tasche ge-griffen werden und zwar 15 € proFehlstunde. Die Hälfte an Auf-wendungen haben Pächter von 1. Eckgärten 2. ab einem Alter von 75 Jahren

und ganz befreit ist man ab 80Jahre.

Eine kleine, nein riesengroße Bittezum Schluss an alle Hundebesit-zer. Wenn der/die Kleine mal seingroßes Geschäft auf den Wegender Gärten verrichtet, entferntden Haufen (egal ob großer oderkleiner) bitte umgehend! Auchwenn „Tretmienen“ Glück bringensollen, möchte niemand freiwilligdort hinein treten! Also weg mitdem Dreck!In den Kolonien wird im April wie-der das Wasser angestellt. Hierfürbitte unbedingt vorher die Hähnein den Gärten schließen.

geben, d.h. nämlich den Bockzum Gärtner machen, denn dortschlüpft die Zikadefliege und imnächsten Jahr hast Du dann nochweniger Blüten am Rhododen-dronstrauch. Wenn Du die befallenden Knos-pen abgepflückt und vernichtethast, dann hast du die ganze Zi-kadefliegengeneration in deinemGarten vernichtet. Aber dafür müssen auch deineGartennachbarn mitspielen. Im Jahr 2008, als ich meinen Gar-ten von Käthe übernommen ha-be, hatte ich gerade 2 schwarzeKnospen pro Busch im Jahr. Im Jan./Febr. 2016 habe ich anmeinen Büschen schon über 70schwarze Knospen abbrechenmüssen und im gesamten letztenJahr 2015 waren es 100. Am28.02. kam ich bei einem Gartenvorbei, und nach kurzem Ge-spräch mit dem Gartenpächterhaben wir dann zusammen ca.150 braune und schwarze Knos-pen abgebrochen, er versprachaber die restlichen noch zu ent-fernen. Die Knospen, die sich dann neuam Busch bilden, stehen in vollerBlüte dann erst im nächsten Jahr.Deshalb sollte man die Büscheregelmäßig nach diesen Knospenabsuchen. Am Sonntag, den 06.03 habe ichmeinen direkten Gartennachbarnmit seiner Frau getroffen und habe beide auf ihren Rhododen-dronstrauch mit den vielenschwarzen Knospen aufmerksamgemacht und sie gebeten, diesedoch zu entfernen. Gerade der Rhododendronbuschist in der Blüte im Frühjahr eineAugenweide für jede Anlage undwer sich um diese vielseitig ge-schätzten Büsche nicht kümmernwill oder kann, der sollte sie absä-gen und entfernen, damit sich dieanderen Gartenfreunde an ihrenBüschen und Blüten in ihren Gär-ten erfreuen können.Wer jetzt in seinem Garten für die Vögel und Insekten was tunmöchte, kann für wenig Geld Vogelhäuschen, Meisenheim,Spatzenmehrfamilienhaus, Insek-tenhotels, Fledermauskästen, Vo-gelfutterhäuschen sowie Hum-melheime bei den Hannover-schen Werkstätten erstehen. Die Hannoverschen Werkstättenhaben einen Verkaufsladen amSchaperplatz in Hannover-Klee-feld, direkt an der Haltestelle Bus-linie 127/137. Man kann dort auch noch andereschöne Dinge für den Garten fürwenig Geld erstehen. Da Ostern in diesem Jahr ziem-lich früh war und ich einwenig

Brühwürstchen und Salate. Alko-holischer Ausschank ab 18 Jahre.Wir freuen uns auf Euch Garten-freunde.

Euer VergnügungsausschussDer 1. Sprechtag fand dann am24.02. von 18.00 uhr bis 19.00Uhr statt. Es kamen viele Leute,die sich für die Gemeinschaftsar-beit und für beide Heckenschnitteeintragen wollten. Da wir einen erhöhten Andranghatten, mussten wir die Eintra-gungen mit 2 Leuten für beideAnlagen durchführen. Laut Anzei-ge soll am 21.03. das neue Obi-Center in Altwarmbüchen in derOpelstr. eröffnen. Dort gibt es beiVorlage vom Gartenausweis 3%Rabatt, wie im jedem Obi-Markt.Vor allen Dingen hat man jetzt ei-nen Gegenpart zum Hornbachbeim Einkaufen. Meinen Garten habe ich mal wie-der mit 2 Obstbäumen (Büsche)aufgewertet, die ich bei derBaumschule Gehlhaar in Alt-warmbüchen erstanden habe,dort gibt es auf Bäume und Sträu-cher 10% Rabatt bei Vorlage desGartenausweises.

Ich schreibe nochmals über dieRhododendronzikade (Graphoce-phala fennahi): gerade jetzt mussich feststellen, das an vielen Rhododendronpflanzen in unserenGärten viele braune / schwarzeKnospen an den Büschen zuse-hen sind. In jeder braunen /schwarzen Blütenknospe hat dieZikadefliege ein Ei abgelegt. Jetztkann man die Schädlinge nochgut bekämpfen, indem man diebefallenden Knospen abpflückt.

Diese abgepflückten braunenoder schwarzen Knospen bitte inden Hausmüll oder im Grill ver-brennen. Nicht in den Kompost

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Berichte aus den Vereinen 19

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BergpensionVogelsangBernd HannemannAm Sanickel 22 38709 WildemannTelefon: 0 53 23 / 62 09

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Wildemann ist ein staatlich anerkannter Kneipp- und Luft-kurort und wird liebevoll das„Klein Tirol“ im Oberhaz genannt.Die Bergpension Haus Vogel-sang – am Waldrand gelegen –hat einen wunderschönen Panoramablick ins Tal.Alle Zimmer und Apartmentssind mit Kabel-TV, Radio, Dusche und WC ausgestattet.Der Aufenthaltsraum mit Kaminsteht ausschließlich unserenHausgästen zur Verfügung.

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• Die Preise gelten nicht an Feiertagen

Wir freuen uns auf Ihren Besuch.

hinterherhinke, können der Vor-stand und ich nur hoffen, dass alle Gartenbesitzer ein schönesOsterfest hatten.

Wolfgang Doering

Kleingärtnerverein Grüne Aue e.V.Beschlüsse der Jahreshauptversammlung vom 14.02.Liebe Gartenfreundinnen und Gartenfreunde, die Mitglieder des Kleingärtner-vereins Grüne Aue haben den 1. Vorsitzender Lars Bölicke, die1. Schriftführerin Antonia Walger,den 2. Kassierer Christopher Walczak und die Revisoren AnjaRust, Gerhard Rust sowie Engel-bert Rust wiedergewählt. Neugewählt wurde der Leiter desFestausschusses, Frank Burgey. Der Vorstand dankt der ausge-schiedenen Leiterin des Festaus-schusses, Nicole Reyhe, für ihrenehrenamtlichen Einsatz.Mit Blumensträußen und Urkun-den wurden geehrt: für die 20-jährige Mitgliedschaft EdeltraudMüllerchen und Ute Kurowski, fürdie 40-jährige Mitgliedschaft Re-nate Hollmann.Nach der Diskussion über die Sa-nierung der Vereinswege habendie Anwesenden beschlossen: Der Vorstand wird sich mehrereKostenvoranschläge für Bausplittverschaffen. Bei der nächsten Mitgliederver-sammlung werden Kostenvoran-schläge und Sanierungsmaßnah-men abgestimmt. Der Vorstand teilt mit: Aus Umweltschutzgründen wol-len wir künftig den Papierver-brauch reduzieren. Die wichtigsten Beschlüsse derMitgliederversammlungen werdenin der Zeitung des Bezirksverban-des bekannt gegeben. Das Protokoll der jeweiligen Mit-gliederversammlung wird bei jederVorstandssitzung (Sprechstunden)zum Einlesen ausgelegt. Auf dasAuslegen des Protokolls vor derjeweiligen Mitgliederversammlungwird verzichtet.Einladung zur Mitgliederver-sammlung Sanierung der Vereins-wege am 24. April 2016 um 10.00Uhr im VereinshausTagesordnung1. Eröffnung und Begrüßung2. Feststellung der Beschluss-

fähigkeit3. Genehmigung der Tages-

und der Geschäftsordnung4. Kostenvoranschläge für

Sanierung der Gartenwege5. Beschlussfassung für

Sanierung der Gartenwege6. Änderung des Haushalts-

voranschlages für 2016 gemäß der Beschlussfas-sung unter Punkt 5

7. SchlusswortAntonia Walger

Kleingärtnerverein Hahnenburg e.V.Liebe Gartenfreunde und -freundinnen, am 27.02. fand unsere Jahres-hauptversammlung, zu der Ihr allefristgerecht eingeladen wurdet,mit 34 von 126 stimmberechtig-ten Mitgliedern statt.Zur Wahl standen:• 1. Vorsitzender/in• 1. Schriftführer/in• 2. Kassierer/in und die

Wegewarte.Einstimmig wurden gewählt:• 1. Vorsitzender,

Michael Otto • 1. Schriftführerin,

Christa Kraatz• 2. Kassierer,

Marco Fuhrmann.Als Wegewarte wurden gewählt:Manfred Fulczyk u. Peter Fütterer. Die Wegewarte sind in vollemUmfang weisungsberechtigt. Als Revisoren wurden neu gewählt:Rita Fuhrmann und Martin Stell-macher. Pächter mit Verträgen ab 2008sollten sich den Punkt 6.2.9nochmals durchlesen.Für das nun beginnende Garten-jahr wünschen wir uns allen schö-nes Wetter und gutes Gelingen aller Vorhaben. Auch in unseremneu umgestalteten Vereinsheimplant unser Vereinswirt Heinz mitseiner Mannschaft so einiges. Termine sind im Internet und denAushangkästen einzusehen. Vorgesehen sind auch, Terminealler Art an dieser Stelle bekanntzu machen.

Kleingärtnerverein Hainholz e.V.Am 14. Februar fand unsere Jah-reshauptversammlung erstmalswieder in unserem eigenen Ver-einshaus statt. Besonders dürfte die Mitgliederder Innenausbau interessiert ha-ben, denn offiziell wurde der Neu-bau ja noch nicht eingeweiht (u.a.sind noch kleinere Restarbeitenzu erledigen). Spannende Themen waren, nebeneinigen mehr allgemeinen Diskus-sionen, die Neuwahlen. Wir freuen uns mit Sabine Gies-ecke, Garten 31, eine neue 2. Vor-sitzende (vorerst für ein Jahr) ge-wonnen zu haben. Die Beitragserhöhung für die Ko-loniepflege wurde mehrheitlichbeschlossen und tritt ab 2017 inKraft.

Frühlingim Harz

Um beim Thema Finanzen zu blei-ben: Unsere langjährige 1. Kas-siererin Birgit Ness hat angekün-digt, im nächsten Jahr nicht wie-der zu kandidieren. Daher bittenwir jetzt schon alle Mitglieder,darüber nachzudenken, wer in ih-re Fußstapfen treten könnte.Nun wollen wir auch die Gesellig-keit in unserem Verein wieder auf-leben lassen. Der Anfang wurde mit dem Oster-feuer gemacht, aber das soll nichtdie letzte Veranstaltung für diesesJahr bleiben. Bestimmt hat der eine oder ande-re Ideen und Vorstellungen, die erdem Vorstand mitteilen sollte(nicht kritisieren, sondern bessermachen und mit anpacken sei dieDevise).

Christine Behrendt

Kleingärtnerverein Hannover-Eilenriede e.V. Bei der Mitgliederversammlungkonnte niemand für den 1. Vorsit-zenden/de und für den 1. Schrift-führer/in gefunden werden.

Der 1. Vorsitzende Helmut Voigterklärt sich bereit bis zum Som-mer das Amt weiter zu führen. Als 1. Kassierer wurde der vomVorstand vorgeschlagene Garten-freund Peter Helmbrecht einstim-mig gewählt. Wir danken ihm fürdie schon geleistete Arbeit. Damit der Verein weiter so beste-hen kann, werden dringend Gar-tenfreunde gesucht, die den Vor-stand bei ihrer Arbeit unterstützen. Das Protokoll der Mitgliederver-sammlung liegt ab Mitte April zurEinsicht im Vereinsheim aus.

Aloisia Blanke

Kleingärtnerverein Hans Hache e.V.Liebe Gartenfreundinnen und Gartenfreunde, unter Leitung und tatkräftiger Mit-hilfe unserer 1. Vorsitzenden, MileaBeike, haben einige unserer Gar-tenfreunde freiwillig an der Aktionvon aha „Der große Rausputz“ teil-genommen.

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Dann habe ich noch ein paar Ter-mine für Euch und zwar • 30.04. Tanz in den Mai,

Eintritt 5,00 € mit Grillen, Einlass ist um 19.00 Uhr.

• 05.05 Vatertag, Frühschoppen ab 10.00 Uhr und ab 12.00 Uhr wird gegrillt.

• 15.05. Pfingstsonntag,Frühstück ab 10.00 Uhr, Kosten 10,00 €.

Für Weiteres und Änderungenschaut einfach in die Aushänge-kästen rein. So, das war es dannauch schon wieder, nun noch ei-nen schönen April.

Ramona Flegel

Kleingärtnerverein Im Apfelgarten e.V.Jetzt die ersten Mettbrötchen si-chern: Wer sich an der Gemein-schaftsarbeit beteiligt, wird mit einer liebevoll zubereiteten Brot-zeit belohnt. Die Termine für dieArbeitseinsätze stehen nun fest: • 09. April, • 18. Juni, • 06. August und • 16. Oktober,jeweils von 9.00 bis 12.00 Uhr.Nicht auszuschließen, dass mandabei auch noch was lernen kann.

Michael Otto „Alles für den Garten“ Tel.: 0 5137 / 9 81 49 35

Aufräumen – Abreißen – Pflegen Garten-Garagen-Hausentrümpelungen

– Weitere Arbeiten nach Absprache –Mobil: 0 176 / 23 25 68 60

e-mail: [email protected]

Ein Bericht über unsere Jahres-hauptversammlung vom 02. April2016 wird in der nächsten Ausga-be dieser Zeitung erscheinen.

Claus-Jürgen Kettmann

Gartenverein Herrenhausen-Burg e.V.RuhezeitenDer Vorstand weist darauf hin,dass ab 01. April wieder die re-gulären Ruhezeiten gelten.Montag bis Freitag von 13.00 bis15.00 Uhr und von 19.00 Uhr bis08.00 Uhr des Folgetages, Sams-tag ab 13.00 Uhr und an Sonn-und Feiertagen ganztägig.Auch jegliches Hämmern und Sä-gen ist untersagt. Weiterhin weisen wir darauf hin,dass die Benutzung von Garten-geräten mit Verbrennungsmotorenin Einzelgärten grundsätzlich ver-boten ist (s.a. Punkt 9.3 Garten-ordnung).GartenlaubenVeränderungen baulicher Art derbestehenden Gartenlauben sindnur nach Bauantrag und Geneh-migung durch den Bezirksver-band erlaubt. Nicht genehmigte Baulichkeitensind unverzüglich entfernen. Da-zu gehören auch Schornsteineund stationäre Kamine. Die Abnahme alleine durch denSchornsteinfeger reicht nicht aus.

Sabine Wefing

Familiengärtnerverein Herrenhausen-Stöcken e.V.Hallo Ihr Lieben, wir haben nun unseren erstenDienst im Verein hinter uns undzwar das Schreddern mit vielenfleißigen Helfern. Bilder dazu sehtihr ja in der Ausgabe hier.

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Die „Maurermarmelade“ gibt’sgratis dazu. Die vier Samstage können im Abogenossen aber auch einzelnwahrgenommen werden. Eine An-meldung ist nicht erforderlich.

Katja Jacob

Kleingärtnerverein Kleefeld e.V.Liebe Gartenpächterinnen, liebe Gartenpächter, jetzt haben wir hoffentlich die kalteJahreszeit überstanden und kön-nen wieder in unseren geliebtenGarten. Dort gibt es ja immer waszu tun. Dennoch sollten die Zeitendes Genießens auch nicht zu kurzkommen.KorrekturIm letzten Bericht habe ich Ihnen/ Euch von unserem 2. Vorsitzen-den, Herrn Mike Kuntke, einefalsche Telefonnummer mitgeteilt.Hier die richtige: 0 151 / 11 66 93 97Benennung KlaterfeldwegAm 09. März fand in Höhe desParkplatzes der VereinsheimeKleingärtnerverein Kleefeld e.V.und Alte Treue e.V. die offizielleBenennung des Klaterfeldwegesstatt. Es handelt sich hierbei umdie Fuß- und Radwegverbindung,welche von der Kleestraße in öst-liche Richtung bis zum Stadtfeld-damm verläuft. Die Benennung des Weges sollzur besseren Auffindbarkeit inNotfallsituationen sowie der Orien-tierung im Stadtteil dienen. Dadurch hat sich unsere Vereins-adresse inKlaterfeldweg 21 (ehemals Schweriner Str. 24)geändert.Umzug / AdressänderungWir möchten auf diesem Wegedarum bitten, uns Ihre neueAdresse nach einem Umzug um-gehend mitzuteilen. Dies ist auchfür die Zustellung der Zeitung„GARTEN und Familie“ wichtig. Viele Telefonnummern in unseremBestand stimmen nicht mehr. Mit den richtigen Daten ließe sichso manches Anliegen unbürokra-tisch klären. Etwaige Änderungengern per Mail an [email protected] HomepageEs ist soweit – wir sind wieder da.Sie erreichen uns ab sofort unterder Webadresse www.kgv-kleefeld.deHier finden Sie alle wichtigen Ter-mine, Ansprechpartner und Kon-taktdaten. Die Mitglieder des Vorstandes so-wie der Stromgesellschaft sindzusätzlich unter folgenden Email-adressen erreichbar:• [email protected]

Sie haben bei widrigem Wetteram 20.02. illegalen Müll und Unratvon dem unserem Vereinsgeländeumgebenden Grünstreifen einge-sammelt.

Von den von aha bereitgestellten60 Liter fassenden roten Müll-säcken waren am Schluss achtprall gefüllt, die zum abgespro-chenen Zeitpunkt von aha abge-holt wurden.

Hiermit sei allen fleißigen Akteu-ren nochmals herzlichst gedankt,ohne die ein solches Vorhabennicht möglich gewesen wäre.

Gleich geht es los

20 Berichte aus den Vereinen

Die Helfer in voller Aktion

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• WegewarteAnna Schiemann, Leonhard Welc, Helga Wiegand,

• RevisorenGerd Rohrmann,Nancy Voigt,

• Vergnügungsausschuss Helga Wiegand, Anna Schiemann,

Berichte aus den Vereinen 21

Fortsetzung Seite 22

Ab 1984 hat er verschiedene Äm-ter bekleidet: Vergnügungsaus-schuss, Abschnittsleiter, 2. Vorsit-zender und von 1987 bis 2016,mit kurzer Unterbrechung, Fach-berater. Das ist ein Pfund! Dankekonnten die Mitglieder noch nichtsagen, weil er bei der Versamm-lung verhindert war.Die Mitglieder stimmten einstim-mig einer Beitragserhöhung ab2017 zu. Der Jahresbeitrag be-trägt dann 50,00 €, für förderndeMitglieder dann 20,00 €. Der Vorstand setzt sich nun wiefolgt zusammen: • 1. Vorsitzender

Walter Krämer, • 2. Vorsitzende

Vanessa Lünemann,• 1. Schriftführerin

Stefanie Hilbig, • 2. Schriftführer, Pressewart

VersicherungsobmannKnut Böhme,

• 1. KassiererinMarita Hilker,

• 2. KassiererinEdith Kaczmarek

• FachberaterSven Kositz,

Konditionen im Aushang. Wir freuen uns über jeden derden Weg zu uns findet und damitdas „Wir-Gefühl“ stärkt.

Konnie Schulze

Kleingärtnerverein Lange-Hop e.V.Mit neuem Vorstand und vielSchwung beginnen wir das neueGartenjahr. Die Versammlungen verliefen gutund harmonisch, die Beteiligunghätte besser sein können. Scha-de, dass auch unsere Garten-pächter/innen, die ihren Ursprungin anderen Ländern haben, nichtzugegen waren. Integration fängtauch hier an!Bei der Versammlung der Strom-gemeinschaft konnte der 1. Ge-schäftsführer, Stephan Lünemann,berichten, dass eine eingewach-sene Wurzel im Erdkabel einekurze Störung verursachte. Großer Verbrauch, hohe Rech-nung! Dies konnte ein Garten-freund erst durch ein amtlichesSchreiben begreifen. 9 Pächter/innen haben den Ab-lesetermin verpasst und es mus-sten neue Termine vereinbartwerden. Dieser zusätzliche Zeit-aufwand muss nicht sein. Die Revisoren fanden eine sorg-fältig geführte Kasse vor. So konnte der Tagesordnungs-punkt „Wahlen“ ohne Schwierig-keiten durchgeführt werden. Veränderungen gab es nicht: • 1. Geschäftsführer

Stephan Lünemann, • 2. Geschäftsführer

David Weber, • Revisoren

Mathias Hilbig, Knut Böhme.Beim Gartenverein gab es Verän-derungen im Vorstand, weil zweibisherige Mitglieder aus unter-schiedlichen Gründen nicht mehrzur Verfügung standen. Helga Wiegand kann aus fami-liären Gründen das Amt der Vor-sitzenden nicht mehr ausführen.Die Mitglieder bedankten sich beiHelga mit einem Präsentkorb fürdie jahrelange Mitarbeit. Seit 2009 leitete sie den Verein. Große Reparaturen am Vereins-haus, diverse Verschönerungen inder Anlage und das 30 jährigeBestehen des Vereins waren nureinige wichtige Punkte währendihrer Amtszeit. Sie hat auch denVergnügungsausschuss geleitet. Dieses Amt behält sie, dazu nochden Posten einer Abschnittsleite-rin.Ein weiterer verdienter Mitarbei-ter im Vorstand hat sich auch verabschiedet, Eckhard Augustin.Seit April 1976 ist er Mitglied imVerein.

[email protected] (1. Vorsitzender)

[email protected] (2. Vorsitzender)

[email protected] (1. Kassiererin)

[email protected] (1. Schriftführerin)

[email protected]

[email protected] (Geschäftsführer)

[email protected] (Geschäftsführer)

[email protected] (kommissarischer Geschäfts-führer)

Wir möchten Ihnen / Euch damiteine bessere Erreichbarkeit an-bieten und hoffen, dass dies künf-tig gern und viel genutzt wird.

Renate Rutschow

Familiengärtnerverein Klein-Burgdorf e.V.Hallöchen liebe Gartenfreundin-nen und Gartenfreunde, na, so langsam kommen wir alleaus dem Winterschlaf. Wenn esTage gibt, wo die Sonne schoneinmal ihre Kraft zeigen möchte,möchten auch unsere wieselflin-ken Mitglieder ihr in nichts nach-stehen. Auch der Vorstand warschon fleißig und hat sein neuesWirkungsfeld mal ein bisschenaufgerüscht. Besucht uns doch einmal zu denSprechstundenzeiten. Nicht nur um etwas anzumerken,sondern einfach auch mal zumbesseren Kennenlernen. Wir wür-den uns sehr freuen. In den nächsten Wochen gibt esnoch ein paar Neuheiten zu ent-decken. Am Fenster des Büros am Ver-einsheim wird eine Tafel installiert.Dort können von Mitgliedern fürMitglieder Infos aufgehängt wer-den. „Verschenke Blumen“ oder„biete Hilfe an beim Obstpflücken“oder auch „Party für alle bei Uschi“.Verseht eure Zettel bitte mit Da-tum, denn nach einem Monatwerden die Zettel entfernt. Professionelle Werbung ist nichterwünscht und wird gleich ent-fernt. Bitte denkt auch daran, dass esviele Leute lesen, also seit vor-sichtig mit der Herausgabe vonpersönlichen Daten.Ferner arbeiten wir an einer Ho-mepage. Dauert noch ein bis-chen, da es ehrenamtlich und dadurch kostenlos durchgeführtwird. Da dürfen wir nicht drän-geln.So, nun aber rasch noch an-gemeldet zur Veranstaltung am 30. April „Willkommen Herr Mai“,es sind noch Plätze frei.

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22 Berichte aus den VereinenTermine im AprilDie diesjährige Wegbegehung fin-det am 16.04. ab 9.00 Uhr statt.

Ute Kuhn

Kleingärtnerverein Linden e.V.Kolonie Lindener Alpen: GemeinschaftsarbeitMit der Gemeinschaftsarbeit wol-len wir alle zusammen unsere Ko-lonie fit halten, sie schöner ge-stalten und Perspektiven für dieKolonie entwickeln. Dafür sind wir– die AG Gemeinschaftsarbeit –gern bereit, Verantwortung zu über-nehmen.Wir sind davon überzeugt, dassdurch gemeinsame und sinnvolleArbeit die Gemeinschaft in derKolonie gestärkt wird. Wir möch-ten die Gemeinschaftsarbeit sogestalten, dass wir mit dem Ge-fühl „Wir haben etwas geschafftund es hat Spaß gemacht“ nachHause gehen können. Wir wollen bei der Einteilung derGartenarbeit insbesondere dieFähigkeiten, die Gesundheit unddie Sportlichkeit unserer Garten-freunde beachten. Auch deshalbhaben wir uns in 2016 gegenfeste Gruppen entschieden, son-dern wir werden immer schauen,wie groß die jeweiligen Gruppensein müssen, um die geplantenArbeiten fertig zu bekommen. Beiunserem Schwerpunkttermin am17.09. brauchen wir möglichstviele Gartenfreunde, die richtigzupacken können und evtl. bereitsind, etwas länger zu arbeiten.Die Mehrarbeit wird immer gutge-schrieben. Zu diesem Termin könnt ihr aucheinen Zweiten zum Arbeiten mit-bringen, diese Stunden werdenebenfalls gutgeschrieben. Zusätzlich möchten wir eine Akti-onsgruppe aus ca. 10 Garten-freunden bilden, die an flexiblenTerminen unter der Woche arbei-ten können. Dies ist vor allem geeignet für Gartenfreunde, diesamstags regelmäßig arbeitenmüssen, sich aber trotzdem gernan der Gemeinschaftsarbeit be-teiligen möchten. Wer hier mitmachen möchte, mel-det sich bitte per Mail bei Stefanunter [email protected] Fragen und Anregungen sp-recht uns bitte an. Wir freuen uns auch über jedenund vor allem über jede, die ander Vorbereitung, Planung undGestaltung der Gemeinschaftsar-beit mitwirken möchte. Bitte meldet euch! Wir haben einMail-Konto eingerichtet: [email protected] Telefonisch könnt Ihr uns unterder Nr.: 0 511 / 45 16 18 erreichen.

Luzie Wagner, Nancy Voigt, Stephanie Zanger.

• Vermietung Vereinshaus: Helga Wiegand.

Eine Zwischenbemerkung währendder Versammlung, die ungerechtist: „Die Wegewarte sind die, diemit dem Zollstock umher gehen!“Hier ist festzustellen, dass jedesMitglied etwas unterschriebenhat, dass auch Beachtung findensollte! Das sind die Gartenord-nung und der Pachtvertrag! Die nächsten Termine für die Ge-meinschaftsarbeit: 16.04. (Aufsicht Anna Schiemann)+ 07.05. (Aufsicht Marita Hilker).

Die eingeteilten Gärten bitte denAushängen in den Koloniekästenentnehmen. Der vollständige Planwar bei Redaktionsschluss nochnicht fertig.Beginn wie immer um 9.00 Uhram Vereinshaus. Frühschoppen immer sonntagsvon 10.30 Uhr bis 13.00 Uhr imVereinshaus. Homepage www.lange-hop.de

Knut Böhme

Kleingärtnerverein Langefeld e.V.Liebe Gartenfreundinnen und Gartenfreunde, unsere diesjährige Jahreshauptver-sammlung (JHV) fand am 28.02.mit reger Mitgliederbeteiligung statt.Im Mittelpunkt der JHV standendie Vorstandswahlen sowie wich-tige Informationen durch die 1.Stadträtin Tegtmeyer-Dette zumBestand der Kolonien sowie zurgeplanten Aufgabe der KolonieRosengrund. Nach der Jahreshauptversamm-lung v. 28.02. setzt sich die Ver-einsführung wie folgt zusammen:• 1. Vorsitzender:

Rüdiger Höppner• 2. Vorsitzender:

Willi Marhenke

Kleingärtnerverein Lerchenlust e.V.Liebe Gartenfreundinnen und Gartenfreunde, Wegedienstnachdem der Frühling Einzug ge-halten hat und wir Gartenfreundeendlich wieder in unseren Gärtenherumwerkeln können, holt unsder Alltag auch schon wieder einmit dem ersten Wegedienst in die-sem Jahr. Der Wegedienst findetam 16.04. um 8.30 Uhr für denRosen- und Tulpenweg statt. Treffpunkt ist wie immer der Ver-einsplatz. Bei diesem ersten Ter-min ist kein Vorholen möglich. Wirmöchten auch dieses Mal daraufaufmerksam machen, dass denAnweisungen der WegeobleuteFolge zu leisten ist. AuszeichnungZu ihrem 60. Geburtstag habenwir unsere 1. Kassiererin IreneBromann für ihre 30-jährige Mit-gliedschaft und 15-jährige Vor-standsarbeit als 1. Kassiererin inunserem Verein mit der GroßenGoldenen Nadel des Bezirksver-bandes der Kleingärtner ausge-zeichnet.

Wir wünschen Irene für ihren wei-teren Werdegang alles Gute.

H. Wildhagen

Kleingärtnerverein Limmer e.V.Am 13.02. fand unsere jährlicheMitgliederversammlung statt. DerVorstand bedauert, dass von 186stimmberechtigten Mitgliedern le-diglich 41 an der Versammlungteilgenommen haben. Das Protokoll der Jahreshaupt-versammlung wird Ihnen zukünf-tig mit der Jahresrechnung imNovember zur Verfügung gestellt.Wir informieren darüber, dasszukünftig lt. Beschluss der Mit-gliederversammlung für nicht ge-leistete Gemeinschaftsarbeit 20 €/ h in Rechnung gestellt werden.Der Termin für die nächste Ge-meinschaftsarbeit ist im Internetunter www.kgv-limmer.de und inden Schaukästen verfügbar.

• 1. Kassierer: André Ambrusch

• 2. Kassiererin: Angela Schneegans

• 1. Schriftführer: Karen Harten

• 2. Schriftführer: Torsten Remus

• sowie dem Vereinsfachberater: Thorsten Floer

Termine:• 30.04. Tanz in den Mai• 01.05. Maibaumaufstellung• 05.05. Himmelfahrt / Vatertag• 18.06. KinderfestÜber weitere Vorhaben, Veran-staltungen, Themen und Termineinformiert der Vorstand auch überAushänge und auf unserer Home-page www.kgvlangefeld.deAus gegebenem Anlass bittet derVorstand darum, bei Wechsel derAdresse u/o der telefonischen Er-reichbarkeit umgehend den Ver-ein zu informieren.Hiermit gebe ich den Staffelstabweiter an Karen und Torsten undwünsche allen Vereinsmitgliedernallzeit „Gut Grün!“ Unser Verein: www.kgvlangefeld.de

Detlef Bartvogt

Kleingärtnerverein Leineblick e.V.Liebe Gartenfreundinnen und Gartenfreunde, es ist schön wie manche denken,lasst andere Arbeiten und wir ru-hen uns auf deren Rücken aus.Danke!!! Den Frühschoppen im April führtunsere liebe Gartenfreundin Wal-traud aus. Am 13.02. fand unser Preiskno-beln statt, es waren 26 Spieler,den 1. Platz hat Paul Hille mit1122 Punkten, den 2. Platz Florianmit 1095 Punkten und den 3. PlatzMichael Rosenbusch mit 1091Punkten erreicht. Es war so su-per, wir wiederholen.Auch wird ab und zu mal Preis-skat gespielt, welches unser lie-ber Gartenfreund Uwe Bremerausrichtet. Die Daten werden inden Schaukästen ausgehangen.Wir würden uns auch sehr überHelfer beim Frühschoppen oderauch anderen Aktivitäten freuen,nur zu, traut Euch. Bitte denkt auch an die Zufahrten,versperrt und blockiert bitte nichtdie Tore! Rettungswege sind sehrwichtig! Denkt bitte auch daran,Schritttempo zu fahren, keiner magauf seinen Tellern und in Geträn-ken Sand und Dreck. Ab 01. April sind die Ruhezeitenwieder einzuhalten.

Eure Marion und Euer Stefan

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Berichte aus den Vereinen 23

Fortsetzung Seite 24

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Nächste Termine• 21.05.

alte Tore, Fundamente besei-tigen und Malerarbeiten.

• 16.07.Heckenschnitt der Vogel-schutzgehölze.

Eure AG Gemeinschaftsarbeit(Hanspeter Geiges, Stefan Lapsien,Peter Mohr, Heiko Pieper, MirkoRaufeisen, Aglef Stüwe, StefanTürk, Jörn Walenta)Semesterarbeit diskutiert Natur-schutz am Lindener BergDie Semesterarbeit einer Studen-tin aus dem MasterstudiengangUmwelt, Naturschutz und Nach-haltigkeitsbildung an der Univer-sität Hildesheim befasst sich mit4 Grünflächen am Lindener Berg,auch mit unseren Kleingärten. Ihre Arbeit könnt Ihr hier lesenhttp://kleingarten-linden.de/ Die Fachberatung bietet Kurse fürKlein- und Hausgärtner an. Die Teilnehmer müssen nichtzwingend einen Garten bei Lindene.V. haben.

Bienenhaltung im KleingartenSa. 21.05. 10.00 Uhr (Bienen sindFrühaufsteherinnen), Kolonie Lan-genfelde.80% der Obstgehölze und Blumensind auf die Bestäubung durchBienen und andere Insekten an-gewiesen. Ohne die Arbeit derBienen ernten wir kein gutes Obstund viel weniger Gemüse. Meist machen wir uns wenig Ge-danken darüber, sehen wir dochimmer ein paar Bienen herum flie-gen und sind zufrieden mit derErnte. Aber wo das nächste Bienenvolklebt, wie jeder Kleingärtner die Arbeit der Bienen und der Imkerunterstützen kann, wissen nurwenige und für viele ist Imkerei eine Geschichte mit vielen Unbe-kannten. In den Kleingärten brauchen wirMenschen, die imkern und Men-schen, die Bienen und Imkerdurch ihr Gärtnern unterstützen. Beim Infotermin können Interes-

richten. Auch das Osterfeuer unddie damit verbundenen Aktivitä-ten können erst in der Mai-Aus-gabe Erwähnung finden. Deshalb beschränken wir uns hierauf die Bekanntgabe der April-Termine.Termine GemeinschaftsarbeitIm April findet die Gemeinschafts-arbeit an folgenden Sonnabendenvon 9.00 bis 12.00 Uhr statt: 16.04. und 30.04.Eingeteilt ist die Kolonie UnterUns, und Treffpunkt ist wie immerdas Vereinshaus. Nähere Auskünfte erteilt unserFachberater Klemens Reher (Tel.:0 511 / 60 33 68). Wenn Ihr Kle-mens eine Nachricht schreibenwollt, weil Ihr z.B. nicht teilneh-men könnt, dann bitte unter: [email protected] folgenden Sonnabenden haltenwir unsere Sprechtage ab 09.04. und 23.04.Von 10.00 bis 12.00 Uhr sind Vor-standsmitglieder im Vereinshausfür Vereinsmitglieder und für neueBewerber zu sprechen; freie Gär-ten können ggf. besichtigt werden.Natürlich könnt Ihr Euch auch te-lefonisch (Telefonnummern im In-ternet unter www.list-ev.de), per E-Mail ([email protected]) oder brief-lich an den Vorstand wenden, wennIhr ein Anliegen oder Problemehabt.KolonieversammlungenDie Kolonie Mühlendreieck trifftsich am 10.04. um 11.00 Uhr.Die Kolonien Fliegerlust I und IIversammeln sich am 16.04. um11.30 Uhr (Fliegerlust I) und um10.00 Uhr (Fliegerlust II); die Ko-lonien Heideblüte II u. III und Ro-senhain kommen am 30.04. um10.00 Uhr (Heideblüte II u. III) undum 11.30 Uhr (Rosenhain) zu-sammen. Bitte seht auch in die Schaukäs-ten und Aushänge, wenn EureKolonien hier nicht genannt sind,oder fragt Eure Kolonieleiter, da-mit Ihr informiert seid, falls sichdie Termine doch noch ändernsollten.StromablesungWie in jedem Jahr werden imFrühjahr die Stromzähler abgele-sen. In den einzelnen Stromge-meinschaften sind die Regelun-gen dazu unterschiedlich. Die Stromobmänner und die Strom-obfrau informieren:Gerhard GeorgeDie diesjährige Stromablesungfür die der StromgemeinschaftMühlenwinkel ff angehörenden Ko-lonien Mühlenwinkel, Fliegerlust Iund II, Postkamp I, II und III erfolgtam Sonnabend, dem 16.04., von

sierte Imkern bei der Arbeit zuse-hen, Fragen beantwortet bekom-men. Anmeldung per Mail an [email protected] oder schriftlich an Transition-Town-Hannover, Vermehrungsgarten, Kornelia Stock, Hausmannstr. 9 – 10, 30169 Hannover. Eine weitere Bienenveranstaltungist ab Mai angekündigt: Jeden er-sten Sonntag im Monat wird imBienengarten, Lindener Alpen, Gemssteig 71, über die naturnahe Bienenhaltunginformiert. Näheres siehe Homepage.Dritter Termin Obstbaumschnitt-kurs!Am 13.08., 15.00 Uhr, findet dieSommerschnitt-Praxis bei Lindene.V. statt.

Kleingärtnerverein List e.V.Liebe Gartenfreundinnen und Gartenfreunde, wenn Ihr diese April-Ausgabe derGartenzeitung in den Händen hal-tet, ist unsere diesjährige Jahres-hauptversammlung schon wiederGeschichte. Leider können wir erstin der Mai-Ausgabe darüber be-

11.00 bis 12.00 Uhr durch die je-weiligen Kolonieleiter. In den Gärten Sonnenschein Nr.01 – 09 wird am 16.04. von 14.00bis 15.00 Uhr abgelesen.Bettina Kauke-Sennholz In der Stromgemeinschaft Mühlen-dreieck/Jagdstall findet die Strom-ablesung am Sonnabend, dem09. April, in der Zeit zwischen10.00 und 11.30 Uhr statt.Gerd PahnkeDie Ablesung in der Kolonie Son-nenschein Nr. 10 –19 und 21 – 25und in der Kolonie Rosenhain-Nord (Nr. 18 – 32) erfolgt amSonnabend, dem 16.04., von10.00 bis 12.00 Uhr.Rolf TimmBei der Stromgemeinschaft Ro-senhain-Süd, Immergrün und Tra-ge-Nord ist die Stromablesung inder 1. Mai-Woche.Die Pächter sollen selbst ablesenund die gemessenen Werte dannden Kolonieleitern, bzw. demStromobmann melden.Wenn selbst abgelesen wird, bit-ten wir Euch natürlich um Genau-igkeit und Ehrlichkeit. Wer zu den genannten Terminennicht in seiner Laube sein kann,möge bitte seinen Zählerstandrechtzeitig an die Stromobleute

Die Wagners haben ihre Bienenkästen in der KolonieLangenfelde stehen.

Fachberater Bernd Vogel(Mitte) vermittelt beim erstenTermin „Obstbaumschnitt”theoretisches Wissen.

Fachberater Mirko Raufeisengibt Tipps zu den benötigtenWerkzeugen. Wegen dergroßen Teilnehmerzahl wurdedie Praxis beim zweiten Termin auf zwei Gärten verteilt.

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Die Fachberatung ist leider wei-terhin unbesetzt geblieben. Herzlichen Glückwunsch allen neuund wiedergewählten Vorstands-mitgliedern und herzlichen Dankan Angela Dähn für ihre langjähri-ge Tätigkeit als Kassiererin!Zwei Anträge wurden zur Jahres-hauptversammlung fristgemäßeingereicht. Der erste Antrag auf Aussetzungder Ruhezeiten in den MonatenOktober bis März an den Werkta-gen (außer Feiertagen) hat es lei-der nur fast geschafft. Eine Ge-genstimme verhinderte die Um-setzung, da diese Änderung gem.der Gartenordnung der Landes-hauptstadt Hannover einstimmigbeschlossen werden muss. Schade, denn leider kennen wirdie Beweggründe nicht. Nun imnächsten Jahr werde ich einenneuen Versuch starten, zumalmich sehr viele Gartenfreundehierauf angesprochen haben undeinen neuen Antrag unterstützen,herzlichen Dank!Beim zweiten Antrag ging es umdie ohnehin gesetzlich vorge-schriebene Anleinpflicht für Hun-de auf unseren Koloniewegenund -plätzen. Hier wurde eineAusschilderung an allen Zugangs-wegen beantragt. Nach einer kur-zen Diskussion wurde der Antragmit Zustimmung des Antragstel-lers insofern modifiziert, dass nuran den Zugängen Lister Dammund Holzwiesen Schilder aufge-hängt und zusätzlich in den Ko-loniekästen Piktogramme ange-bracht werden. Dieser Antrag wurde so beschlos-sen, sicherlich eine gute Lösung,die nicht ganz so hohe Kosten er-zeugt. Natürlich gab es im Anschluss andie Versammlung wieder die be-liebte Erbsensuppe im Vereins-heim, welches sehr gut gefülltwar, es fanden noch viele Ge-spräche statt, so dass sich dieTür wieder einmal erst am frühenNachmittag schloss…

Bei dieser Gelegenheitmöchte ich gern nocheinmal darauf hinwei-sen, dass es mit derAnleinpflicht für Hun-de allein auch nichtgetan ist, denn vor al-lem die unangeneh-men Hinter lassen-schaften der Vierbei-ner sollten vom Be-sitzer entsorgt werden.Es wäre auch schön,wenn diese kleinen„Stinkbomben“ nichtim Papierkorb amSpielplatz landen son-dern im eigenen Haus-

oder die Kolonieleiter/innen schrift-lich oder telefonisch übermitteln.Diese informieren auch über dieSonderregelungen in den hiernicht genannten Kolonien. Ansprechpartner für Heideblüte Iist Burkhard Geisler; für TrageSüd (Nr. 2 – 13a) und Unter Unsist Ullrich Schwartze zuständig.Und zum Schluss natürlich: GutGrün!!

Monika Lemke-Kokkelink

Kleingärtnerverein Lister Damm e.V.Liebe Gartenfreundinnen und Gartenfreunde, unsere Jahreshauptversammlungam 21. Februar war dieses Malmit knapp 70 stimmberechtigtenTeilnehmern leider etwas wenigerstark besucht, als in den letztenJahren. Schade, denn immerhinwerden hier Entscheidungen ge-troffen, die uns alle angehen! Aber erfreulich war, dass doch einige neue Gartenfreunde mitdabei waren!Bei den Vorstandswahlen stan-den in diesem Jahr turnusgemäßdie Posten • 1. Vorsitzende/r, • 1. Schriftführer/in und • 2. Kassierer/in zur Wahl. Erwartungsgemäß wurden HolgerKissmann als 1. Vorsitzender undWalburga Kobus als 1. Schriftfüh-rerin in ihren Ämtern bestätigt!Der Posten 2. Kassierer/in bleibtleider weiterhin unbesetzt. Da Angela Dähn für den Postenals 1. Kassiererin in diesem Jahrnicht mehr zur Verfügung steht,stand dieser Posten zusätzlichzur Wahl. Hier wurde Doris Christerfreulicherweise in das Amt ge-wählt. Nachdem Hanne Stammeim Sommer ihr Amt als 2. Schrift-führerin abgegeben hatte, wurdediese Position zunächst kommis-sarisch von Dorit Kissmann über-nommen, die nun für dieses Amtbestätigt wurde.

24 Berichte aus den Vereinenmüll entsorgt werden!In der Terminübersicht für diesesJahr, die auch bei der Jahres-hauptversammlung verteilt wur-de, findet Ihr einen neuen Termin:Tanz in den Mai. Da diese früherso beliebte Feier leider einigeJahre nicht stattgefunden hatte,möchten wir diese alte Traditionnun gern wieder aufleben lassen.DJ Lars legt auch, so dass dasTanzbein geschwungen werdenkann, am Buffet könnt Ihr Euchsatt essen, lasst Euch überra-schen. Weitere Details könnt Ihrden Aushängen entnehmen, Kar-ten können noch bis spätestens17.04. erworben werden, entwe-der in der Sprechstunde, sonn-tags im Vereinsheim oder in EurerKolonieversammlung, sofern Sienicht nach dem 17.04. stattfindet.Wir freuen uns auf Euch!Hier die Termine der nächsten vierWochen:• 08.04. (Fr)

18.30 – 20.00 Uhr, Sprechstunde

• 09.04. (Sa) 9.00 – 15.00 Uhr, Kompost- und Grüngut-Tag

• 10.04. (So) 10.00 Uhr, Kolonie- und Stromver-sammlung Strandrose II

• 24.04. (So) 10.00 Uhr, Kolonie- und Stromver-sammlung Erika

• 29.04. (Fr) 19.00 Uhr, erweiterte Vorstandssitzung

• 30.04. (Sa) 20.00 Uhr, Tanz in den Mai

• 06.05. (Fr) 18.30 – 20.30 Uhr, Sprechstunde

• 07.05. (Sa) 9.00 – 12.30 Uhr, Gemeinschaftsarbeit

Sabine Petermöller

Kleingärtnerverein Morgensonne e.V.Am 20. März war Frühlingsanfangund so können wir uns auf daskommende Gartenleben freuen,das mit Aufräumaktionen undVorbereitungen nach der Winter-periode begonnen hat. Endlich wieder aktiv im Gartensein. Planungen für die erstenPflanzungen machen, seien esGemüse, Kräuter, Blumen, Stau-den oder Bäume. Beseitigt regelmäßig Unkraut, jä-tet aber nicht zu rigoros, dennSetzlinge vom letzten Jahr kön-nen jetzt schon zum Vorscheinkommen. Nun sollte, wenn im März nochnicht geschehen, der Winterschutz

der Pflanzen entfernt werden. DieGartenordnung wurden nicht ge-ändert, hier einige Punkte für dasproblemlose Zusammenleben derKleingärtner.Ruhezeiten Der Vorstand weist nochmals aus-drücklich auf die Einhaltung derRuhezeiten hin.Montag – Freitag von 13.00 Uhrbis 15.00 Uhr und ab 19.00 Uhrbis 07.00 Uhr des Folgetages.Samstag ab 13.00 Uhr und anSonn- und Feiertagen ganztägig.Befahren der WegePunkt 7 der Gartenordnung be-sagt, dass das Befahren der We-ge in Kleingartenanlagen mit mo-torisierten Fahrzeugen aller Artgrundsätzlich verboten ist. Begründete Ausnahmen könnenin vorheriger Absprache mit demVorstand erteilt werden.VereinswegeUm ein einheitliches Bild unsererVereinswege zu erreichen, hat derPächter den Weg 30 Zentimetervor dem Zaun regelmäßig un-krautfrei und den ganzen Vereins-weg sauber zu halten. Der Mittel-streifen kann bewachsen und be-grünen und wird – immer noch imProbelauf – in Gemeinschaftsar-beit einmal im Monat gemäht. Für dieses Gartenjahr wünschtEuch der Vorstand viel Freude imGarten, schöne erholsame Stun-den bei guter Gesundheit.

Siegfried Beilfuss

KleingärtnervereinNeue Hoffnung e.V. Liebe Kleingärtner und Kleingärtnerinnen, am Sonnabend, dem 27. Februarfand unter großer Beteiligung unsere diesjährige Mitgliederver-sammlung statt. Es wurde fristge-recht eingeladen. Fleißige Helfer hatten unseren Ver-sammlungsraum mit allem Nötigenhergerichtet. Pünktlich um 15.00 Uhr eröffneteunser bisheriger 1. VorsitzenderJean Raymond Schulze die Ver-sammlung. Die Tagesordnung wurde be-schlossen und wir begannen. Bei der Vorstellung der neuenGartenpächter war leider nur ei-ner anwesend. Es sollte dochwichtig sein, dass sich die „Neu-en“ auch mal vorstellen, wir sinddoch ein Verein, eine Gemein-schaft, oder? Nach gut 2 Std. stand dann dasWahlergebnis fest. Der neu ge-wählte Vorstand setzt sichwie folgt zusammen:• 1. Vorsitzender:

Jean Raymond Schulze• 2. Vorsitzender:

Werner Schütte

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• 1. Kassiererin: Renate Grages

• 2. Kassierer: Hans-Dieter Sawade

• 1. Schriftführerin: Susanne Medefind

• 2. Schriftführerin: Rosemarie Schütte

Der Festausschuss wurde wiederins Leben gerufen und wir hattenwieder Interessierte. Das sind: Christoph Griese, Renate Rohde,Herbert Rohde-Steinhart und LydiaZiert. Für die Stromgesellschaft gibt esim Moment niemanden (das machtz.Zt. der Vorstand). Die Fachberatung übernimmtkommissarisch Gerlinde Langleé.Die Staudengruppe will sich neuformatieren.Die Wegewarte sind • für Amsel Allee

Elke Kruse, • für die Drossel Allee

Jürgen Tetzlaff, • für die Finken Allee

Wolfgang Kohn, • für die Staren Allee

Maic Skrzypek, • für die Meisen Allee

Erwin Klischautzky und • für die Lerchen Allee

Werner Stünkel. Somit haben wir in diesem Jahr allePosten wieder (bis auf die Stromge-sellschaft) besetzen können. Allen Neugewählten eine glückli-che Hand bei ihren Aufgaben.Das „Fest der 3 Vereine“ ist in derVorbereitung und findet wie schonangekündigt, am 04. Juni statt. Informationen dazu folgen. Noch ein wichtiger HinweisDer Heckenschnitt darf nicht von01. April bis 30. Juni durchgeführtwerden (nachlesbar in der Garte-nordnung 4.4). Einen schönen Frühling im Gartenwünscht euch

Dieter Sawade

Kleingärtnerverein Nibelungen e.V. Liebe Gartenfreundin, lieber Gartenfreund,Neuer Pächter:Tim Coordes, Kol. I – Garten-Nr. 154Wir heißen Sie im Kreise derKleingärtner herzlich willkommenund wünschen Ihnen und ihrerFamilie gute Erholung und reichli-che Ernte auf der eigenen Schollesowie viel Glück mit dem neuenGarten und deren Gestaltung.Mitgliederversammlung des Ver-eins am 05.03.Die jährliche Mitgliederversamm-lung des Vereins fand am 05.03.statt. Erfreulich stellte der 1. Vor-sitzenden Peter Scheer fest, dass65 Vereinsmitglieder der Einladung

Berichte aus den Vereinen 25

Fortsetzung Seite 26Anzeige

folgten und auf seine Frage:„Fühlen Sie sich in ihrem Vereinwohl“ antworteten fast alle mit „Ja“.Sehr erfreulich konnte festgestelltwerden, dass von den 25 neuenPächtern 11 zur Versammlung er-schienen sind. Offensichtlich hat die zusätzlichepersönliche Einladung der neuenPächter diese bewogen, zu er-scheinen.Leider schlug sich diese Zufrie-denheit nicht in den Wahlen nie-der. Das Ergebnis der diesjähri-gen Wahlen:• 1. Vorsitzender,

Vorschlag Wiederwahl Peter Scheer, nahm den Vorschlag an.Peter Scheer wurde einstimmig gewählt (JA 62x Nein 0 enth. 3x), Wahlperiode 2 Jahre.

• 2. Vorsitzender, Kein Vorschlag und keine freiwillige Meldung

• 1. Schriftführer, Vorschlag Wiederwahl Brigitte Schmeel, nahm den Vorschlag an.Brigitte Schmeel wurde einstimmig gewählt (JA 62x Nein 0 enth. 3x), Wahlperiode 2 Jahre.

• 2. Schriftführer, Freiwillige Meldung Inka Biedermann, Inka Biedermann wurde einstimmig gewählt (JA 62x Nein 0 enth. 3x), Wahlperiode 1 Jahr.

• 2. Kassierer Kein Vorschlag und keine freiwillige Meldung

• 1. Revisor, Vorschlag Wiederwahl Steffi Schlegel2. Revisor, Vorschlag Wiederwahl Wolfgang WagenknechtSteffi Schlegel und Wolfgang Wagenknecht nahmen die Vorschläge an.Steffi Schlegel und Wolfgang Wagenknecht wurden einstimmig gewählt, (JA 62x Nein 0 enth. 3x), Wahlperiode 1 Jahr

• Pressewart und die Bearbeitung der Home Page wird wie bisher vom 1. Schriftführer trotz nicht unerheblichem Zeitaufwand übernommen. Dies ist nicht satzungsgemäß und gilt nur für die Wahl-periode von Brigitte Schmeel.

• FestausschussFreiwillige Meldungen Patricia Hewelt und Dagmar Wegner, Patricia Hewelt und Dagmar Wegner wurden

einstimmig gewählt (JA 62x Nein 0 enth. 3x). Patricia Hewelt und Dagmar Wegner nahmen die Wahl an, Wahlperiode 2 Jahre.

Trotz der mangelnden Bereitschafteine Aufgabe im Verein zu über-nehmen, muss festgestellt werden:„Die Versammlung verlief sehr har-monisch!!!"Gesel lschaf terversammlungStrom- und Wassergesellschaftam 05.03.1. BeschlussAufgrund des altersbedingten Zu-standes der Wasserleitungen undAnschlüsse wurde von der Was-sergesellschaft eine Erhöhung derReparaturumlage von € 4,60 auf € 7,00 einstimmig beschlossen.2. Wahlen• 1. Geschäftsführer

Vorschlag Wiederwahl, Holger Röhrbein nahm den Vorschlag an. Holger Röhrbein wurde einstimmig gewählt (JA 62x Nein 0 enth. 3x), Wahlperiode 2 Jahre.

Abschließend wird hiermit an alleVereinsmitglieder appeliert, sichdoch endlich einen Ruck zu ge-ben und dem Vorstand gegenü-ber die Bereitschaft, ein Amt zuübernehmen, kundzutun. Bitte besuchen Sie auch unsereHomepagewww.kgv-Nibelungen.de Gut Grün.

Brigitte Schmeel

Kleingärtnerverein Rabenhorst-Schorbusch e.V.Liebe Gartenfreundinnen und Gartenfreunde, ich bin zurzeit in Heiligenhafen ander Ostsee und schau aus der 10. Etage auf das grau in graugehüllte Ferienzentrum. Ich mussmich schon wieder beeilen, dennam kommenden Montag ist Redak-tionsschluss und bei Erscheinender Zeitung ist auch Ostern längstvorbei. Die letzten Tage bis zur großenJubiläumsfeier sind angebrochenund der Vorstand ist guter Dinge,dass alles so abläuft, wie er essich vorgestellt hatte.

Als kleinen Tipp für die An- undAbreise zur 100-Jahrfeier: Diebenötigte Fahrkarte bei Anreiseper DB/üstra ist bei Fahrtantrittinnerhalb der Stadtgrenzen vonHannover das Tageseinzelticketfür 1 Zone zum Preis von 5,00 €(1 Person) oder bei bis zu 5 Per-sonen das Tagesgruppenticketfür 1 Zone zum Preis von 9,80 €.Gültig ist die jeweilige Fahrkartebei Entwertung auf der Hinfahrtam Samstag bis Sonntagmorgen05.00 Uhr. Sollte die Fahrt außer-halb der Stadtgrenze von Hanno-ver beginnen, z.B. aus Laatzen,Ronnenberg, Langenhagen oderGarbsen, so ist die entsprechen-de Fahrkarte für zwei Zonen er-forderlich. Dabei ist aber auch einanderer Fahrpreis zu zahlen. Ichhoffe wir sehen uns. Letztens, als ich im Büro war, baten mich 2 Gartenfreunde insVereinsheim. Dort standen viergroße Plastiktüten mit Werkzeugund diversen Utensilien, die zu-vor auf der Vereinswiese zwi-schen den Sträuchern lagen. Obdas nun aus den umliegendenGärten stammte, war nicht zu er-sehen. Die herbeigerufene Polizeinahm, nach Abwicklung aller For-malien, die Gegenstände mit zurWache. Wer also in seinem Gar-ten etwas vermisst, melde sichauf dem Ricklinger Polizeirevier.Das Amt für Umwelt und Stadt-grün in Hannover führte im Fe-bruar Baumschnittarbeiten durchund schnitt dabei auch radikaldie Büsche entlang der Bücke-burger Allee zurück. Die dabeientdeckten Gegenstände mus-sten wir entfernen lassen. Wäredas nicht geschehen, hätte derVerein die Entsorgung durch dieStadt bezahlen dürfen. Entsorgtbitte künftig legal euer Hab undGut an betreffender Stelle. Ich kann eigentlich folgendes alsStandarttext abspeichern, dennfast regelmäßig kommt unzustell-bare Post zurück. Das gilt für dieWasser- u. Stromgesellschaft ge-nauso wie für den Kleingärtner-verein.

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26 Berichte aus den Vereinenda der bisherige Kolonieleiter HorstDettman aus gesundheitlichenGründen leider nicht mehr kandi-dierte. Gartenfreund Dettmann war von1991 bis 1995 als Kolonieleiter-vertreter und ab 1995 als Kolonie-leiter tätig. Auch Manfred Hupe, seit 1995Kolonieleitervertreter, trat zurück. Unsere Vereinsvorsitzende RitaKühne dankte den beiden Gar-tenfreunden für ihre hervorragen-de Arbeit und überreichte ihnenals Zeichen der Anerkennung fürihr Engagement eine Blume undeinen Gutschein.Zur neuen Kolonieleiterin wähltedie Versammlung GartenfreundinKatrin Page und zu ihrer Vertrete-rin Gartenfreundin Ingrid Eggers. Der Vorstand wünscht beiden ei-nen guten Start und gute Zusam-menarbeit. Auf der Kolonieversammlung Mei-senburg III, die am 28. Februarstattfand, wurde KolonieleiterinPetra Dues in ihrem Amt be-stätigt. Auf Beschluss der Koloniever-sammlung Meisenburg III ist dieGemeinschaftsarbeit für 2016 aufsechs Stunden je Garten erhöhtworden.

Ute Dommel

Kleingärtnerverein Steuerndieb e.V.Mitglieder-Jahreshauptversamm-lung 2016 und Gründung derStromgesellschaftLiebe Gartenfreundinnen und Gartenfreunde, hierzu laden wir am Samstag, den23. April 2016 um 16.30 Uhr (Ein-lass 16.00 Uhr) in unser Vereins-haus ein.Vorläufige TagesordnungTOP 01 Begrüßung und

EröffnungTOP 02 Feststellung der

Beschlussfähigkeit TOP 03 Genehmigung der

TagesordnungTOP 04 Gedenken der

Verstorbenen TOP 05 Verlesen des

Protokolls der Jahreshauptversamm-lung vom 10.04.2015

TOP 06 Genehmigung zu TOP 05

TOP 07 Berichte über das Geschäftsjahr 2015a) 1. Vorsitzenderb) 1. Kassierer (endgültiger Kassen-bericht)

TOP 08 Bericht der Revisoren über das Geschäftsjahr 2015

TOP 09 Entlastung des Vorstands

Gebt BITTE eure Adressänderun-gen oder auch geänderte Telefon-nummern an den Vorstand weiter,zumal es stets mit Kosten ver-bunden ist, die Briefe erneut andie aktuelle Adresse zu schicken.Sollte sich dahingehend nichtsändern, sehen wir uns gezwun-gen die anfallenden Kosten zurAdressfeststellung von dem Be-treffenden einzufordern. Denn unter „§ 3.6 Rechte undPflichten“ steht geschrieben, dassjedes Mitglied dieses dem Vor-stand mitzuteilen hat. Schaut nach,jeder hat eine Satzung im GrünenOrdner. Die im letzten Jahr mehrfach ge-forderte sichtbare Anbringung derGartennummer an der Laube istleider nur teilweise erfolgt. Holtdieses BITTE bis zur Gartenbege-hung nach.

Erdreich Lewerenz

Kleingärtnerverein Ricklingen e.V.Berichte aus dem Kolonieversammlungen• Kol. Mühlenholz und KornhastBeide Versammlungen waren nurschwach besucht und verliefenjeweils ruhig und familiär. Die Ko-lonieleiter waren gut vorbereitetund wurden auch beide wieder-gewählt. In der Kol. MühlenholzGustav Schwarze und in der Kol.Kornhast Michael Blank.• Kol. SüdfeldDiese Versammlung war ebenfallsnur schwach besucht, verzeich-nete aber rege und emotionaleDebatten. Da der amtierende Ko-lonieleiter sich aus persönlichenGründen nicht zur Wiederwahlstellte, wird nun der 2. Kolonielei-ter, Haydar Orhan, die Kolonie ge-meinsam mit sechs Wegewartenleiten. Weitere Infos dazu in den jeweili-gen Kolonieschaukästen, wo dieProtokolle aus den Koloniever-sammlungen einzusehen sind.FrühlingsbasarAm So., den 24.04. zw. 10.00 und17.00 Uhr findet auf dem Park-platz der Kol. An der Bauerwiesewieder unser Frühlingsbasar statt.Wie immer werden eine MengePflanzen und weitere nützlicheund nette Dinge angeboten. DieFachberatung beantwortet gerneFragen rund um den Kleingarten. In diesem Jahr wird wieder einmaleine chemische Wasseranalysefür Teich- oder Brunnenwasserangeboten. Falls Ihr dies nutzen möchtet,bringt Euer Wasser bitte in einemsauberen, verschlossenen Glasmit. Z. B. einem Marmeladenglas,das mit Name, Kolonie, Garten-nummer und ev. Email-Adresse

oder Telefonnummer beschriftetist. Selbstverständlich wird auchreichlich für das leibliche Wohlgesorgt sein. Alle Mitbürger, nicht nur Klein-gärtner, sind herzlich eingeladen,unseren Basar zu besuchen! Angrillen in der KornhastAm 07.05. ab 12.00 Uhr am Kolo-nieheim. Für Weiteres bitte dieSchaukästen beachten!

Wilfried Heinrich

Kleingärtnerverein Seelrode e.V.Liebe Gartenfreunde!SüsserodeEndlich ist es soweit! Der Dahlienweg bekommt einenLKW Splitt zur Aufschüttung. DerZufahrtsweg zum Parkplatz wirdsaniert und der Grünstreifen be-kommt im Herbst zur Bepflan-zung Obstbäume. Die Parkplätzewerden auch nicht außer Acht gelassen und neu aufgefüllt. Dies bedeutet aber viel Arbeit für jeden Einzelnen, denn vorhermüsst ihr eure Wege sauber ma-chen. Das heißt nicht nur das Un-kraut muss weg, sondern auchsämtliche Folien und Steine oderähnliches. Der Splitt muss vonden Pächtern an Ort und Stelleverteilt werden. Keine Angst, wenn alle mit an-packen schaffen wir das schon!Den genauen Termin erfahrt ihrdurch die Aushänge.TermineAm 16.04.2016 um 14.00 Uhr istKolonieversammlung!Am 14.05. wollen wir einen Floh-markt machen. Näheres erfahrt ihr wieder durchunsere Aushänge.SeelhorstDanke an alle die trotz Regen anunserem ersten Gemeinschafts-dienst teilgenommen haben. Wie ihr ja bemerkt habt, mussteauch wieder die Kripo einenHausbesuch bei uns machen. Da wir immer noch dabei sind dieSerie „Randale in der KolonieSeelhorst“ zu drehen, gibt es indiesem Monat das Kapitel Ein-bruch ins Koloniehaus.

Die Aktenschränke wurden auf-gebrochen und demoliert. Ob etwas entwendet wurde, müs-sen wir noch prüfen, weitere Infosin der nächsten Ausgabe.

Termine• 09.04., um 15.00 Uhr

Schnitzeljagd für die Kinder,Treffpunkt Kol. Haus

• 30.04., um 15.00 Uhr möchten wir ein Muttertags-geschenk basteln, bringt bitteeuer Lieblingsfoto mit.

• 23.04., um 15.00 Uhr Kolonieversammlung

• 07.05., um 15.00 Uhr Muttertagskaffee für die ganze Familie

Wir wünschen euch ein schönenFrühling mit hoffentlich viel Son-nenschein.

Oxana Rosberg

Kleingärtnerverein Sonnenland e.V.Liebe Gartenfreunde, am 13.02. fand unsere diesjährigeHauptversammlung statt. In dieser kam es auch zur Neu-wahl des Vorstandsvorsitzenden.Unser langjähriger VorsitzenderGünter Schiering legte sein Amtnach über 15 Jahren aus persön-lichen Gründen nieder. Er bedankte sich bei seinen „Mit-streitern“ mit Geschenken unddankte ihnen für die gute Zusam-menarbeit. Wir bedanken uns bei Günterganz herzlich für sein großartigesEngagement und wünschen ihmalles Gute für die Zukunft!

Als neuen 1. Vorsitzender wurdeder langjährige und erfahreneGartenfreund Heinz Wirth ge-wählt. Er wird ab sofort die Ge-schäfte des Vereins in die Handnehmen. Wir wünschen Heinz einen gutenStart in das neue Amt und wün-schen ihm ebenfalls alles Gute. Gut Grün!

Kai Tischler

Kleingärtnerverein Staatswiesen e.V.Am 27. und 28. Februar eröffnetendie Kolonien Sperlingslust undMeisenburg III den diesjährigenReigen der Kolonieversammlun-gen des KGV Staatswiesen e.V. Einen der Höhepunkte der Ver-sammlungen bildete die Wahl derKolonieleitung. Die Kolonie Sperlingslust, die am27. Februar stattfand, musste ei-ne neue Kolonieleitung wählen,

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Ich danke unserem Referentenund auch der Gartenfreundin vomSonneneck 33, die uns den Baumin ihrem Garten zum Schnitt zurVerfügung gestellt hatte. Alle sindgespannt, wie sich dieser Baumbis zum Sommerschnitt hin, EndeOktober, entwickelt hat. Bedanken möchte ich mich auchim Namen der Teilnehmer für dietolle Bewirtung aller durch die Gar-tenpächterin des „Schnittbaumes“.Für alle Tanzfreunde unter unsgibt es noch einen wichtigen Ter-minhinweis:Der Vergnügungsausschuss ver-anstaltet wieder den „Tanz in denMai“ im Vereinshaus am ListerDamm 42 (weitere Informationenüber die Aushänge). Anmeldungen bitte beim Vereins-wirt ab 20. April oder ab sofortbeim Vergnügungsausschuss.Anmeldeschluss ist der 29.04.Es sollten aber schon mindestens30 Personen angemeldet sein. Wir freuen uns auf eine rege Teil-nahme.

Dennis Baumann

Kleingärtnerverein Tannenkamp-Mecklenheide e.V.Liebe Gartenfreundinnen und Gartenfreunde, am Sonntag, den 24.04. bietetunsere Vereinswirtin Carmen einMenü zum Preis von 17,50 € an.Das Menü umfasst eine Vorsuppeund zum Hauptgang werden Pfer-derouladen, Rotkohl, Salzkartof-feln und Sauce gereicht. Voran-meldungen und 50 % Anzahlungsind bis zum 19.04. erforderlich.Nicht vergessenAm 30. April wird im Vereinsheimab 20.00 Uhr wieder in den Maigetanzt. Für den guten Ton sorgtdas Duo „La Musica“, die Num-mer 1 in Hannover. Es fällt eine Kostenbeteiligung pro Person von5,00 € an. Für den Kreis der Wegeobleute wer-den dringend neue Gartenfreund-

innen und Gartenfreunde ge-sucht, die dieses Amt überneh-men möchten. Auch die jungeGeneration möchten wir anspre-chen, an der Vereinsarbeit teilzu-nehmen, z.B. als Fahnen- oderSchild-Träger. Bei Interesse bittebeim Vorstand melden. Verein heißt gemeinsam, nur sokönnen wir die anstehenden Ar-beiten und Herausforderungenmeistern. Leider mussten wir feststellen,dass in letzter Zeit wiederum ver-mehrt Müll in unserer Kolonie ent-sorgt wird. Abgesehen davon,dass es sich bei der unerlaubtenEntsorgung von Müll um eineOrdnungswidrigkeit handelt, dievon den Behörden mit erheb-lichem Bußgeld belegt werdenkann, entstehen auch Kosten fürdie Beseitigung. Wir bitten alle Gartenfreunde ver-stärkt darauf zu achten und soll-ten sich Hinweise auf Personenergeben, die sich auf diese Weiseihrer Altlasten entledigen, ist derVorstand zu informieren. Aktuelle Infos erfolgen über unse-re Schaukästen und sind auf derInternet-Seite unseres Vereins www.kgv-tannenkamp.deabrufbar.

Erika Hapke

Kleingärtnerverein Tiefenriede e.V.Das Rundschreiben haben Sie alleerhalten, anbei auch der Termin-plan für die Gemeinschaftsarbeitund die aktuelle Telefonliste. Grün-container nach Vorankündigungper Aushang.Die 1. Vorstandssprechstunde istam 16. April von 14.30 bis 16.30Uhr im Vereinshaus. Hier können Sie Fragen stellenzur Versicherung, zur Fachbera-tung, zu Baumaßnahmen usw.Bitte nutzen Sie die Möglichkeitund informieren Sie sich. Ab 20. April wird der Vereinsfach-berater wieder in den Gärten ver-tikutieren, bitte melden Sie sichschriftlich an. Zettel in den Vereinsbriefkastenam Vereinshaus genügt. Unsere jährliche Jahreshauptver-sammlung findet in der 2. Okto-berhälfte statt. Vorgespräch für die Teilnahme an„Die Offene Pforte“ am 12. Juniist Mittwoch, der 1. Juni um 18.00Uhr Vereinshaus. Vermietungen unseres Vereins-hauses müssen Sie frühzeitigbeim Vorstand buchen, auchwenn der Termin erst später statt-finden soll. Alles hat seine Zeit… .Wie Sie vielleicht schon erfahrenhaben, ist der 1. Vorsitzende un-

seres Vereines als Bezirksfachbe-rater und Pressemann mit Wir-kung zum 15. März von diesenÄmtern zurückgetreten. Ihnen allen wünscht der Vorstandeinen schönen Aprilfrühling, viel Sonne und wenig Rücken-schmerzen. Bleiben oder werden Sie gesund,das wünscht Ihnen der gesamteVorstand.

M. Schrader

Kleingärtnerverein Tiefland e.V.Unsere diesjährige Jahreshaupt-versammlung fand am 20.02. statt.Zu wählen waren • der 1. Vors., • der 2. Vors., • die 1. Schriftführerin u. • die 2. Kassiererin. Folgende Personen wurden ge-wählt: 1. Vors., Radomir Markovic.Den 2. Vors. August Sondermey-er sowie die 1. Schriftführerin,Britta Müller, begrüßen wir alsneu Hinzugekommene, 2. Kas-siererin, Marlies Witt, Pressear-beit, Gisela Gienke.Ausgeschieden sind Peter Dlu-gaiczyk (2. Vors.), Hartmut Kook(GF für Wasser) u. Ingrid Clausen(Presse). Wir danken Euch aufdiesem Weg recht herzlich für diegeleistete Arbeit und wünschenEuch alles Gute. In der Energieversammlung wur-de wie folgt gewählt: • 1. GF,

Horst Maschke, • 1. Schriftführ.,

Martina Flohr, • 2. GF f. Wasser,

Johannes Fruth.Nach wie vor ist es sehr bedauer-lich, dass die JHV von Vereins-mitgliedern noch viel zu wenigbesucht wird; dies betrifft einmaldie neu hinzugekommen und zumanderen diejenigen, die bislangderlei Veranstaltungen gemiedenhaben. Die Chance besteht darin, stärkeran den Strukturen mitzuwirkenund Einfluss zu nehmen (in kon-struktivem Sinne, aber auch hin-sichtlich verschiedenster Unzu-friedener, deren Anliegen nichtdort ankommt, wo es Früchte tra-gen könnte). Der nächste Veranstaltungsterminist der Vatertags-Frühschoppenam 5. Mai.

G.G.

Berichte aus den Vereinen 27

Fortsetzung Seite 28

TOP 10 Gewinn und Verlustrechnung 2015, Voranschlag 2016

TOP 11 Genehmigung zuTOP 10

TOP 12 Wahl der Revisoren TOP 13 Wahl des Festaus-

schusses TOP 14 Wahl des

WahlausschussesTOP 15 Wahlen

• 2. Vorsitzender(e) • 2. Kassierer(in) • 1. Schriftführer(in)Ämter-Berufung vom Vorstand

TOP 16 Anträge TOP 17 Verschiedenes

Aussprache TOP 18 Gründung

StromgesellschaftWahlen• Kfm. Geschäfts-

führer(in) • techn. Geschäfts-

führer(in) • Ersatzgeschäfts-

führer(in) • Revisoren • techn. Berater

TOP 19 Verschiedenes, Aussprache

Anträge zur Jahreshauptver-sammlung müssen spätestens 8 Tage vorher beim Vorstandschriftlich eingegangen sein.Zum Tagesordnungspunkt 10können Unterlagen nach Abspra-che mit dem Vorstand eingesehenwerden. Wir erhoffen uns eine regeBeteiligung.

Heike Stille

Kleingärtnerverein Tannenberg-Allee e.V.Jetzt starten wir mit der vollenFrühlingsblumenpracht in die neueGartensaison. Die ersten grünenBlätter an den Bäumen sind auchschon zu sehen. Zum Thema Baum hat mir unser2. Vorsitzende, Wolf-Dieter Kietz-mann, noch einen Bericht ge-schickt:Am 24.02. hat unser ReferentBernd Vogel den Baumschnitt inder Theorie anhand einer Präsen-tation in den Räumlichkeiten un-seres Vereinshauses vorgetragen.Erfreulicherweise waren viele Päch-ter, darunter auch erfreulicherweiseNeupächter, anwesend.Der Praxisteil des Baumschnittesfand dann am 27.02. bei bestemWetter statt. Bernd zeigte und erklärte diedafür erforderlichen Schnittwerk-zeuge und wandte diese sogleichim praktischen Teil an dem zuschneidenden Baum an. Die Teilnehmer hatten dabei dieGelegenheit, ihr neu erworbenesWissen anzuwenden.

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Kleingärtnerverein Tönniesberg e.V.Liebe Gartenfreunde, da ich noch nicht über unsereHauptversammlung schreibenkann, wegen des Redaktions-schlusses, möchte ich Euch bit-ten, falls sich Telefonnr. oderAdressen bei Euch ändern, diesuns mitzuteilen.Wenn ich die Artikel der Anderenlese, stelle ich fest, dass es in anderen Kolonien auch ähnlicheProbleme mit der Beteiligung anVersammlungen gibt. Ostern liegt nun hinter Uns, dasAngrillen auch, kann man hoffen,dass das Wetter auch mitspielt.Tja, auf ein Neues! Bis bald

Andrea Amro

Gartendaueranlage Vahrenwalder Heide e.V.Mit dem Monat April liegen wirimmer in einem Wechselbad derGefühle. Mal spüren wir Wärme,mal wird uns kalt. Dann regnet es,oder die Sonne scheint. Es isteinfach April! Und wenn uns dannlängst die Widerwertigkeiten desAlltags im Griff haben, sitzen wirin unserem kleinen Garten, sehenerst recht wie die Natur sich ent-wickelt hat, nehmen bewusst da-ran teil und erfahren wieder einWunder. Problemlos scheint es uns dannzu wissen, dass von 13 Uhr bis 15Uhr wieder die Ruhezeiten ange-sagt sind, der Weg vor der Heckesauber zu halten ist, die Selbigenauf 1,20 m Schnitthöhe schnei-den zu müssen und zur Gemein-schaftsarbeit mit eigener Gerät-schaft pünktlich zu erscheinen. Kurzum wir sind mitten im Gar-tenjahr. Ein Gartenjahr und mitdem Beginn eines Sommers lässtgrundsätzlich den Handwerker imGartenfreund wach werden. Leider muss, hier an dieser Stelle,immer wieder darauf aufmerksamgemacht werden, dass baulicheVeränderungen immer die Geneh-migung des Vorstandes beinhal-tet. Auch müssen die Richtliniender Bauverordnung für die Klein-gärtner im Zusammenhang mitdem Bezirksverband berücksich-tigt werden. Auch heißt das: Nurwas genehmigt, ist versichert. Hier nun noch einmal einen klei-nen Nachtrag zum Thema Ge-meinschaftsarbeit. Diese gemeinsame Arbeit umfas-st pro Garten dreimal drei Stun-den im Jahr. Ab dem 70. Lebensjahr ist keinegemeinschaftliche Arbeit mehrvorgesehen, soweit keine Verän-derung von Seiten des geschäfts-führenden Vorstandes erarbeitetwurde.

Auch für den Monat April hat un-ser Vereinsfachberater EckhardSchwerin einige wichtige Hinwei-se gegen den Befall an unserenObstbäumen. Aber dies „AIIes“ist in den Schaukästen als Infor-mation nach zu lesen.Es sah alles wieder schön buntaus und ein flottes Lied hatten sieauch auf den Lippen. Unsere Frauengruppe feierte, wiein jedem Jahr, Aschermittwoch. Mit gezuckerten Krapfen in ge-mütlicher Runde bei Kerzenscheinwurde die fröhliche Jahreszeit zuGrabe getragen. Mit dem Hinweis, dass es hier im-mer so gesellig zugeht, könnenauch immer wieder unsere Ver-einsfrauen daran teilnehmen undes heißt dann „Herzlich willkom-men“ an jedem zweiten Mittwochim Monat um 15.00 Uhr. Nun sind wir also mitten im Früh-ling und der Sommer nicht mehrfern. Unsere Freude darüber kannsehr vielfältig sein. Man sieht dennetten Gartennachbar wieder. Hier und da entdecken wir jedenTag etwas Neues. Aber das Wesentliche lässt sichnicht erzwingen, es ergibt sich impassenden Moment wie von selbst.So ist es die Ungeduld die imZeitraffer des Lebens immer wei-ter treibt, mit einem kleinen Um-weg zum Glück. So schauen wiralso nach vorn, dann haben wirdas Leben stets vor uns.

Heinz Dieter Baacke

Kleingärtnerverein Vereinigte Steintormasch e.V.Die Mitgliederversammlung derVereinigten Steintormasch e.V.findet am 29.05.2016um 10.00 Uhr beim Bezirksverband Hannover der Kleingärtner e.V., Gottfried-Keller-Str. 28-30, 30 655 Hannover (erreichbar mit der Stadtbahn 3oder 7, Haltestelle „Klinger Platz“) statt. Die vorläufige Tagesordnung1. Genehmigung der

vorläufigen Tagesordnung2. Tonbandgenehmigung3. Berufung von Wahlhelfern4. Protokoll der Mitgliederver-

sammlung vom 19.04.20155. Genehmigung der Protokoll-

niederschrift6. Geschäftsbericht

des 1. und 2. Vorsitzenden7. Aussprache zum Geschäfts-

bericht8. Kassenbericht des

1. Kassierer9. Aussprache zum

Kassenbericht10. Revisionsbericht

Antrag auf Entlastung

des Vereinsvorstandes11. Abstimmung über den

Revisionsantrag Entlastung des Vorstandes

12. Haushaltsvoranschlag Genehmigung

13. Wahlen gemäß unserer Vereinssatzung• 1. Vereinsvorsitzender, • 2. Kassierer, • 1. Schriftführer

14. Wahl der Revisoren 15. Festlegung des

Abgeltungsbetrages für nicht geleistete Gemeinschaftsarbeit

16. Trotz Aufforderung kein Heckenschnitt – Abgabe Fremdfirma

17. Anträge, die schriftlich und termingerecht zuge-stellt wurden

18. Termine19. Fragen und WünscheDer Kassenbericht und der Haus-haltsvoranschlag liegen 4 Wochenvor der Versammlung zu den be-kannten Geschäftszeiten aus. Zu der Versammlung haben nurVereinsmitglieder Zutritt.

Der VereinsvorstandAm 13. April 2016 um 18.00 Uhrfindet die Kolonieversammlungder Kolonie Rosendorf und am12. Mai 2016 um 18.00 Uhr dieKolonieversammlung der KolonieGeorgengarten jeweils im Café Steintormasch, In der Steintormasch 5, 30167 Hannover statt. Die vorläufige TagesordnungBegrüßungTotenehrung• Genehmigung der

Tagesordnung• Genehmigung der

Tonbandaufnahmen• Berufung der Wahlleiter/in

und Wahlhelfer/innen• Genehmigung des

Protokolls der Koloniever-sammlung 2015

• Geschäftsbericht 2015• Aussprache zum

Geschäftsbericht• Kassenbericht 2015• Aussprache zum

Kassenbericht• Revisionsbericht / Antrag

auf Entlastung der Kolonie-leitung

• Abstimmung über die Entlastung der Kolonie-leitung

• Wahlen gemäß der Vereinssatzung

• Bericht Versicherungs-obmann

• Anträge• VerschiedenesBitte in die Anwesendheitslisteneintragen.

28 Berichte aus den VereinenDer Kassenberichte liegt drei Wo-chen vor der jeweiligen Versamm-lung in der Geschäftsstelle aus. Anträge zu den Kolonieversamm-lungen sind 10 Tage vor der Kolo-nieversammlung in schriftlicherForm einzureichen.Postanschrift: In der Steintormasch 5, 30167 HannoverUm eine rege Beteiligung bei denVersammlungen wird gebeten.Der Fachberater der Kolonie Dorn-röschen, Marco Schmale, hat fürInteressierte folgenden Vortragorganisiert: Einblicke in die Imkerei – Zu Besuch beim Imker in LindenDer Vortrag findet am Samstag,den 30.04. um 16.45 Uhr statt. Der Treffpunkt wird bei Anmeldungbekannt gegeben. Anmeldungen unter Tel.: 0 171/ 2 24 16 87 (Marco Schmale). Eine Anmeldung ist unbedingt er-forderlich, da nur begrenzte Teil-nehmerzahl. Dauer des Vortragesca. 1,5 Stunden. Weitere Informationen rund umden Verein sind unter www.steintormasch.de zu finden.Der nächste Sprechtag findet am03. Mai zwischen 18.00 Uhr und19.00 Uhr im Café Steintormaschstatt.

Katrin Scheurer

Kleingärtnerverein Wald-Eck e.V.Liebe Gartenfreundinnen, liebe Gartenfreunde, „April, April, der weiß nicht was erwill. Mal Regen und mal Sonnen-schein, dann schneit’s auch wie-der zwischendrein. April, April, derweiß nicht was er will.“ So das allbekannte Gedicht. Aber um ehrlich zu sein, wusstendie letzten Monate auch nicht sorecht, was die wollten. Die Gartensaison ist dieses Jahrdurch die Witterungsverhältnisseetwas schwer angelaufen, lang-sam aber sicher sind die Kästenbepflanzt, das Aussaat vorgezo-gen, Sämereien sind gesät, Tulpenöffnen sich und die Vögel zwit-schern jeden Tag lauter den Som-mer herbei.

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Haben Sie denn alle Versteckedes Osterhasen gefunden oder istmit geschmolzener Schokoladeim Sommer zu rechnen?! DenkenSie noch einmal gründlich nach. Über die Osterfeier im Gartenver-ein werde ich in der Maiausgabeberichten. Für den Mai ist ein Termin vorzu-merken: 05.05. An diesem Don-nerstag findet das Grillen am Va-tertag statt.

Folgendes ist bitte zu beachten: Das Befahren der Vereinswege istnur mit Genehmigung des Vor-standes erlaubt.Es ist außerdem verboten Müll,Gartenabfälle, Schrott usw. aufdem Parkplatz oder dem Geländedes Vereins zu entsorgen. Solltejemand dabei erwischt werden,kommt es zu einer Anzeige.Liebe Gartenfreunde und Natur-liebhaber, entsorgen Sie bitte alles,dem Gartenverein und der Umweltzuliebe, vorschriftsgemäß.

Elina

Kleingärtnerverein Walkenriede e.V.Liebe Gartenfreundinnen und Gartenfreunde, vorbei ist es nun mit dem Winter-schlaf. Auf geht es in die neueGartensaison. Viele sind ja schon emsig dabei,ihre Gärten entsprechend vorzu-bereiten oder auch das Drumher-um (sprich Gartenlaube) wiederauf Vordermann zu bringen. Es gibt nicht allzu viel zu berich-ten. Aber ich kann durchaus miterfreulichen Nachrichten in dieserAusgabe aufwarten – so konntenzwischenzeitlich einige Gärtenneu vergeben werden. Als neue Pächter begrüßen wirdaher • Nina Birko (Garten 137), • Janine Sybertz (Garten 70), • Marvin Polczyk (Garten 50), • Bernd Fischer (Garten 88) sowie • Rene Helmeke (Garten 102). Herzlich willkommen und vielSpaß beim Gärtnern.Zudem konnte ein weiterer Wege-wart verpflichtet werden. NebenMartin Meyer hat sich nun auchAlexander Schultz (Garten 16) für

diese Aufgabe bereit erklärt. Andieser Stelle schon einmal vielenDank an die beiden. Die Termine für die Gemein-schaftsarbeit können im Übrigenden Aushängen in den Schaukäs-ten entnommen werden.Eine Bitte an alle Vereinsmitglie-der hätte ich noch: Bitte teilt dem Vorstand doch EureE-Mail-Adressen (sofern vorhan-den) mit, damit wir Euch zukünftig– auch aus Gründen der Kosten-ersparnis – einfacher und schnel-ler informieren können.Bleibt mir nun noch zu sagen: „Komm lieber Mai und mache dieBäume wieder grün…“

Michaela Weitkamp

Kleingärtnerverein Wülfel e.V.Liebe Gartenfreundinnen, liebe Gartenfreunde, am 14. Februar trafen sich 75 un-serer Pächterinnen und Pächterzur Mitgliederversammlung. Man soll es nicht für möglich hal-ten: Ein Viertel aller Vereinsmit-glieder interessieren sich für dieBelange des Vereines!Zuerst möchte ich berichten, werdie Geschicke des Vereins künftigleiten wird:Bestätigt werden musste der 1.Vorsitzende Werner Eike, da er imJuli 2015 außerplanmäßig ge-wählt wurde. Inge Durkut füllt nundas Amt der 2. Vorsitzenden aus. Zur 2. Kassiererin wurde TanjaMüller-Becker gewählt. Ich werdekünftig als 1. Schriftführerin tätigsein. 2. Schriftführer ist nun Rai-ner Lehmann. Hartmut Hasse undErhard Jörns wurden zu Reviso-ren gewählt.

Wir haben ein neues Ehrenmit-glied: Horst Reiche. Er gehört zu den Gründungsmit-gliedern der Kolonie Gleichheit. Er ist viele Jahre als Vorsitzender

der Kolonie, als Wegewart undHelfer in allen Lebenslagen tätiggewesen. Er hat diese Ehre red-lich verdient. Der Beschluss von 2015, 80-jähri-gen die Gemeinschaftsarbeit zuerlassen, ist rechtlich leider nichthaltbar und musste zurück ge-nommen werden. Diese Entschei-dung bedauern wir sehr. Ab 2017 hat jede Pächterin undjeder Pächter die Möglichkeit,wenn er / sie es wünschen, eineEinzugsermächtigung zu erteilen,Formulare sollten zwischenzeit-lich schon zugestellt sein.In der Kolonie Gleichheit wirdkünftig auch ein Grüncontainer

aufgestellt. Der Weg zum Contai-ner in der Kolonie Morgenrot warfür den einen oder anderen dochrecht beschwerlich. Die Versammlung hat einem Kos-tenbeitrag von € 11,– je Gartenmit 2 Enthaltungen zugestimmt.Zum Schluss noch eine Info: Der sogenannte Schmuckplatzsoll sein altes Gesicht wieder be-kommen. Unsere älteren Mitglie-der erinnern sich sicher noch anRasen, Blumen und einen kleinenZaun. Die Arbeiten haben begon-nen. In der nächsten Ausgabemehr.

Karin Müller-Laser

Berichte aus den Vereinen 29

Der Geschäftsführende Vorstand von links: 2. Schriftführer Rainer Leh-mann, 1. Kassiererin LauraTurner, Fachberater HaraldNeiseke, 1. Vorsitzender Werner Eike im Hintergrund,2. Vorsitzende Inge Durkut, 1. Schriftführerin Karin Müller-Laser, 2. Kassiererin TanjaMüller-Becker

Auflösung des Einbaurätsels von Seite 38, Ausgabe 03/2016

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�30 Glückwünsche

Herzlichen Glückwunsch!Viktor Jan Karin MüllerWaldemar MüllerKarin Wüstefeld KGV Tannenkamp-Mecklenheide e.V.

Wilfried Thaler Lothar TjardesKGV Tiefland e.V.

Dietmar Paczkowski KGV Vereinigte Steintormasch e.V.

Rosemarie KühleKGV Wülfel e.V.

80 Jahre Heinz Röttiger KGV Am Mühlenberg e.V.

Christa Gembus KGV Berggarten und Umgebung e.V.

Werner Harbig KGV Bornumer Holz e.V.

Vladimir Bondarev Harro Cordes Lothar Seils Friedrich TodteKGV Burgland e.V.

Helga Ahnefeld KGV Hannover-Eilenriede e.V.

Luise Eschwege KGV Hans Hache e.V.

Hedwig Romainczyk KGV Kiebitzwiese-Misburg e.V.

Heribert Klaus Klaus SchubertKGV Linden e.V.

Reinhard Meier KGV Lister Damm e.V.

Lothar Allstädt KGV Rehhagen e.V.

Karl Idel KGV Ricklingen e.V.

81 JahreHans Schwarz KGV Am Mühlenberg e.V.

Helmut Reichel KGV Bornumer Holz e.V.

Ingeborg Meister Manfred Mylius Franz Tschiedel KGV Burgland e.V.

Heinz TegtmeierKGV Davenstedt e.V.

Bruno Schröder KGV Döhren e.V.

Christel Danne KGV Herrenhausen-Burg e.V.

Günter Kösel KGV Herrenhausen-Stöcken e.V.

Horst Gimmler Ruth Vandalewsky KGV List e.V.

Ursula Eigen KGV Lister Damm e V.

Hans-Werner Gonarski KGV Nibelungen e.V.

Peter HolmKGV Südstadt e.V.

Ingrid KörtingKGV Tannenberg-Allee e.V.

Karl-Heinz Behrens KGV Tannenkamp-Mecklenheide e.V.

Karl-Ludwig Preiss KGV Ver. Steintormasch e.V.

Bruno Wontorra KGV Waldfrieden e.V.

Armin HeinrichKurt SwiontekKGV Wülfel e.V.

70 Jahre Marita Kruse FGV Buchholzer Mühle e.V.

Anastazy Moskwinski KGV Burgfrieden e.V.

Klaus Kaiser Domenico Loreti Wilfried PalteKGV Burgland e.V.

Hilga FienemannGerlinde GeislerKGV Feierabend e.V.

Viktor Dell KGV Hannover-Eilenriede e.V.

Klaus Gries KGV Kiebitzwiese-Misburg e.V.

Giesela GieseckeFGV Klein Burgdorf e.V.

Gisela Springmann KGV Linden e.V.

Lothar Ostermann KGV List e.V.

Helga Conrad KGV Lister Damm e.V.

Girsch Plugjahn KGV Neue Hoffnung e.V.

Horst Paulmann KGV Nibelungen e.V.

Franz Behrens KGV Ricklingen e.V.

Hans-Jörg FischerKGV Strandrose e.V.

Heinz-Jürgen BetschinskiKGV Tannenberg-Allee e.V.

Monika Schulz Jürgen Willenbockel KGV Tannenkamp-Mecklenheide e.V.

Irmgard SchmidtKGV Tiefland e.V.

Jördis Kademann KGV Vereinigte Steintormasch e.V.

Ludmilla GehrmannKGV Wülfel e.V.

75 Jahre Klaus Gorek KGV Am Mühlenberg e.V.

Irma Sowig KGV Bornumer Holz e.V.

Dieter BrunschönGünter Steinert KGV Buchholz e.V.

Werner Eicke Ingrid Flasbarth Gerd Haase Klaus Jülke Fred Meyerhoff Hermann Peinemann Grete Stephan Horst Thomitzek Friedhelm Triemer KGV Burgland e.V.

Leonid Sub KGV Döhren e.V.

Jutta Müller KGV Feierabend e.V.

Lya Busch KGV Flora e.V.

Klaus Schulz KGV Hainholz e.V.

Friedhelm Katzur FGV Klein Burgdorf e.V.

Monika Delke KGV Langefeld e.V.

Ingrid Schumann Jürgen WiegmannKGV Linden e.V.

Klaus SchelinskiEdeltraud Urban KGV List e.V.

Werner Timpe KGV Neue Hoffnung e.V.

Herbert Lenz Karin PötkeKGV Nibelungen e.V.

Gerrit Hesselink KGV Rabenhorst-Schorbusch e.V.

Wilma Beckmann Rosemarie MüllerKGV Ricklingen e.V. � ����

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�Glückwünsche 31

Ingrid Laschütza FGV Klein Burgdorf e.V.

Richard Hasdorf KGV Tannenberg-Allee e.V.

84 JahreWerner Blöhs KGV Berggarten und Umgebung e.V.

Vitali Krok Günther Opitz Ruth PiegsaKGV Burgland e.V.

Ursel Kasperek KGV Linden e.V.

Rudi Rohwer KGV Neue Hoffnung e.V.

Martin Gschmack KGV Rabenhorst-Schorbusch e.V.

Göta Schult Heribert WittnerKGV Tiefland e.V.

85 JahreRudolf Miltztrey KGV Am Mühlenberg e.V.

Alfred Otto KGV Badenstedt e.V.

Kurt BertramKGV Davenstedt e.V.

Kurt Austl KGV Feierabend e.V.

Paul Ostrowski KGV Flora e.V.

Käthe Grahn KGV Hans Hache e.V.

Michael JakowizchakKGV Vahrenwalder Heide e.V.

Christel Böttcher KGV Waldfrieden e.V.

86 JahreGünther Gran KGV Am Mühlenberg e.V.

Oswin Andersen KGV Döhrener Masch e.V.

Ernst Krügel FGV Klein Burgdorf e.V.

Josef Gabor KGV Tannenkamp-Mecklenheide e.V.

87 JahreJohanna Sekonowsky KGV Burgland e.V.

Heinz Gohlke KGV List e.V.

88 JahreIrmgard GalatKGV Grüne Aue e.V.

Annamargarete MoorhoffHendrick WierstraKGV Langefeld e.V.

Günter Neuwirth KGV Linden e.V.

Elli Meißner KGV Vereinigte Steintormasch e.V.

89 Jahre Günther Poerschke KGV Herrenhausen-Burg e.V.

Elsa Gladzinski KGV Linden e.V.

Roman Bodarski KGV Spannhagen e.V.

Hans ScheibeKGV Wülfel e.V.

90 JahreAnneliese Neumann KGV Burgland e.V.

92 JahreErik von OertzenKGV Tiefenriede e.V.

Anneliese Czyperek KGV Tiefland e.V.

95 Jahre Karl TimmKGV Burgland e.V.

Silberne Hochzeit EhepaarKarin und Heinz Antelmann KGV Dauerkolonie Annateich e.V.

EhepaarJohanna und Slawomir JasterKGV Wülfel e.V.

Goldene Hochzeit EhepaarGabi und Manfred HoernerKGV Am Mühlenberg e.V.

Ehepaar BobackKGV Davenstedt e.V.

EhepaarIrene und Jürgen HerrmannKGV Dreieck e.V.

Ehepaar Ahrens KGV Herrenhausen-Burg e.V.

Ehepaar SchulzKGV Rehhagen e.V.

Herzlichen Glückwunsch!82 JahreFriedel SchlingmannHorst Timpe KGV Badenstedt e.V.

Hans Düsterdiek Erwin Kastner Günter Kaufer Heinz-Jürgen Kleimann Klaus Schneider Eleonore Weyrowitz KGV Burgland e.V.

Manfred Hoffmann KGV Eintracht e.V.

Inge Wielebski KGV Flora e.V.

Danuta Schwarz KGV Hannover-Eilenriede e.V.

Manuel Ferraces KGV Hans Hache e.V.

Richarda Plass KGV List e.V.

Dieter Gerth KGV Tannenkamp-Mecklenheide e.V.

Frieda Thran KGV Weidengrund e.V.

83 JahreManfred Herde KGV Bothfeld e.V.

Rudi Salomon FGV Buchholzer Mühle e.V.

Ursula Joch Marlies Stephani Hanne-Lore UtkeKGV Burgland e.V.

Hildegard Hobik KGV Dauerkolonie Annateich e.V.

Helmut EngelErwin Sell KGV Flora e.V.

Karl Schubert KGV Fösse e.V.

Bernhard Rohn KGV Friedenstal e.V. ��� �

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32 Termine

Die ersten drei Monate des Jahres sind vorbei und die nächstenVeranstaltungen werfen ihre Schatten voraus. Sicherlich habenSie schon Ihr Lauben- oder Koloniefest geplant. Teilen Sieuns doch Ihre Termine mit. Wir setzen sie dann auf die Home-page des Bezirksverbandes. Bitte per Mail an hannover.events @arcor.de

Veranstaltungs-übersicht 2016

Sonntag, 29. Mai

Sonntag, 19. Juni

Sonntag, 03. Juli

Sonntag, 04. September

WICHTIG!

Wann? Was? Wo? Autofreier Sonntag

Die Offene Pforte, der Lehr- und Schulungsgarten ist geöffnet.

Schützenausmarsch

Die Offene Pforte, der Lehr- und Schulungsgarten ist geöffnet.

Innenstadt Hannover

KGV Eilenriede, Kolonie Sonnenglanz

Innenstadt Hannover, Schützenplatz

KGV Eilenriede, Kolonie Sonnenglanz

Im FrühlingIm Frühling summt der Wind,Das weiss doch jedes Kind.

Das Gras wird grün, die Blumen bunt,Und wenn dann noch das Bienchen brummt,

Dann wird die Welt ganz kunterbunt.© Monika Minder

17. April 2016Vortrag für Rosenfreunde

Bitte vormerken: Nächster Termin für diese Vortragsreihe ist Sonntag,

der 17. April 2016, ebenfalls um 14:00 Uhr im großen Saal des Verbandshauses.

Es referiert der Präsident der Gesellschaft Deutscher Rosenfreunde e.V., Prof. Dr. Hans-Peter Mühlbach über

Unsichtbare Feinde unserer RosenAnmeldungen für diesen Vortrag bitte bis zum

10. April 2016 bei Anneliese Hentschke, Telefon 05143-2109 oder

E-Mail [email protected]

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Ausführliche Informationen

auf Seite 6

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Liebe Freundinnen und Freunde,das ist doch wieder einmal einegute Nachricht, mit dem KGVBurgland e.V. ist ein neuer Klein-gärtnerverein pauschales Mitgliedin der Schreberjugend Hannovere.V. geworden – herzlich willkom-men! In der Zwischenzeit unterstützenuns damit 15 Vereine. Aber die Unterstützung beruhtauch auf Gegenseitigkeit – dieMitglieder des Vereins können zuunseren Mitgliedspreisen an denMaßnahmen teilnehmen und spa-ren somit z.B. beim Zeltlager Ad-lerhorst satte € 30,00.Verleih vom Spielmobil, Spiel- undSportgeräten – auch hier könnenbesonders günstige Konditionenin Anspruch genommen werden. Es wundert einen immer noch,dass nicht mehr Vereine ihre Kin-der und Jugendlichen pauschalanmelden. Es ist doch so ein-fach...Auch Einzelpersonen können unsfür nur € 2,00 im Monat als för-derndes Mitglied unterstützen undgenießen die gleichen Vorteile wieunsere anderen Mitglieder. Da wir als gemeinnützig aner-kannt sind, kann dieser Betragsteuerlich abgesetzt werden. Gerne schicken wir Euch die Un-terlagen zu.

Eine erfreuliche Nachrichtkommt aus unserem Kleinen

Jugendtreff GoHin!Endlich können wir dort einepädagogische Mitarbeiterin festeinstellen und somit unseren Mit-arbeiter Christian Sandow unter-stützen, der seit Jahren dort alleinedie „Stellung“ halten muss –menschlich und pädagogisch ei-gentlich unverantwortlich. Aber wenn die städtischen Zu-schüsse nicht ausreichen und dieMiete der Räumlichkeiten zu denhöchsten aller Einrichtungen inHannover gehören... Aber manchmal gibt es auchnoch Wunder! Durch eine Zuschussänderung istes uns möglich, nicht nur einepädagogische Mitarbeiterin für 12Stunden in der Woche einzu-stellen, wir können endlich auchpädagogisches Material anschaf-fen!

Nun wollen wir Euch einmal diekommenden Maßnahmen vorstel-len. An ihnen können natürlichnicht nur unsere Mitglieder teil-nehmen, sondern zu besondersgünstigen Preisen auch Mitgliederaus dem Bezirksverband Hanno-ver der Kleingärtner e.V. oderNichtmitglieder. Wenn ihr Inhaberin oder Inhaberdes „HannoverAktivPasses“seid, zahlt ihr nur die Hälfte desTeilnehmerpreises.Solltet Ihr „Gutscheine zur Teil-habe am sozialen und kulturel-len Leben“ über die Arbeitsagen-tur erhalten, könnt ihr diese beiuns einlösen. Besondere Ernährungswünsche,z.B. vegetarische, religiöse, lak-tose- oder glutenfreie Ernährungwerden von uns vorher mit derKüche vor Ort abgestimmt.

Der Sommer kann kommen:Zeltlager Adlerhorst 2016 mit

Besuch des Hansaparks Habt Ihr Lust auf Sport, Spiel,Spaß und Spannung? Seid Ihr imAlter von 8 bis 12 Jahren? Dann müsst Ihr mit uns vom25.06.2016 bis 09.07.2016 in dasZeltlager Adlerhorst in die Hol-steinische Schweiz fahren! Denn wir bieten Euch nicht nurabenteuerliche und spannendeÜbernachtungen in Großraumzel-ten. Unser vielfältiges Programm um-fasst viele Sport- und Spielaktio-nen, z.B. Kanufahrten und Baden

in der beaufsichtigten Badebuchtdirekt am Zeltlager oder Ausflügenach Plön und in den Hansapark– natürlich alles im Preis inbegrif-fen! • Mitglieder der Schreberjugend

und ihr angegliederter Klein-gärtnervereine € 345,00

• Mitglieder aus dem Bezirks-verband € 360,00

• Nichtmitglieder € 375,00Bezuschussungen möglich.

Macht mal was mit der Familie: Paddelspaß für die

ganze Familie!Ihr wollt mit Euren Kindern vom02.09.2016 bis 04.09.2016 ein tol-les Wochenende verbringen, habtSpaß am Wasser und seid nichtwasserscheu? Dann ab auf dieRhume!

Uns erwartet am Sonnabend eineabwechslungsreiche Wasserwan-derung mit bequemen Zweier-Kajaks auf der Rhume. Die Strecke von Katlenburg / Lin-dau nach Northeim beträgt 15Stromkilometer und ist auch fürAnfänger geeignet. Diese Veranstaltung wurde be-sonders für Familien mit Kindernorganisiert. Am Freitag und am Sonnabendgibt es gemütliche Grillabende(im Preis inbegriffen). Das Jugendgästehaus der StadtOsterode ist mit gemütlichen, ein-fachen Mehrbettzimmern ausge-stattet.• Mitglieder der Schreberjugend

und ihr angegliederter Klein-gärtnervereine € 65,00

• Mitglieder aus dem Bezirks-verband € 70,00

• Nichtmitglieder € 80,00Bezuschussungen möglich.

Aufgrund der begrenzten Teilneh-merzahl und der guten Anmelde-situation kann es bald zu einerWarteliste kommen. Deshalb schnell informieren undanmelden.

Ihr erreicht uns unter Tel.: 0511 / 88 24 84 oder E-mail: [email protected] unter www.schrebers.deoder www.facebook.com/schreberjugend facebook

Ingo Ramberg

Schreberjugend 33

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34 Der grüne Kalender

Der grüne KalenderVom Umgang mit den Zeichen der Natur:Naturnah gärtnern im AprilFangen Sie mit ganz prakti-schen Arbeiten an: Stauden, Zwiebeln und Sträu-cher sollten aus dem Bodengenommen werden und unterfeuchten Säcken an einemschattigen Platz zwischengela-gert werden. Graben Sie leer gewordeneBeete und Rabatten gründlichum und führen Sie diesen Kom-post und Hornspäne zu. SetzenSie auf die früheren Pflanzorteandere Pflanzenarten. Teilen Sie Stauden, nehmen SieAbleger und Absenker. HarkenSie Steine von der Oberflächefort. Nützen Sie Mauern, umHochklimmendes am Fuß an-zupflanzen. Bedenken Sie, dassan der Nordseite auch imSchatten der Laube noch Sau-erkirschen gedeihen. Schaffen Sie rings um die Ter-rasse schmale Beete und legenSie breite Trittstufen durch denGarten. Vor größeren Büschen,am Sitzplatz oder in Nischenkönnen Kübel mit Sommerblu-men aufgestellt werden. Und vor allen Dingen: Trennen Sie sich von überalter-ten Pflanzen, sondern Sie ausund heben Sie nicht alles auf.Stellen Sie das Ausmisten des

Gartens gleich mit dem Aussor-tieren des Kleiderschrankes: Wer Neues kaufen möchte,muss sich von Altem trennen.Platz ist immer nur begrenztverfügbar!

E isfarben wie Gelb, Rosé,Hellblau und Mint sind indiesem Frühjahr in der Mo-

de total angesagt. Die Natur weiß das schon lange,sind dies doch die Farben desAprils, die im silberhellen Früh-lingslicht strahlen. Forsythien mit ihrem frischen Gelb,Zierkirschenblüten in diversenRosé-Tönen, Perlhyazinthen undBlausternchen überraschen über-all im Garten mit ihren „modisch“blauen Blüten. Und dazwischensprießen zartgrüne und oft mint-schimmernde frische Triebe ausden Beeten empor. Unser Gartenist eben „in“!

In diesem Monat beginnt im Gar-ten eine Zeit geschäftiger Akti-vität. Der Märzwind hat die Ober-fläche des Bodens getrocknetund aufgebrochen, dieser kannnun gut bearbeitet werden. DerApril ist die ideale Pflanzzeit, daes nicht mehr tief bis an die Wur-zel friert, der Boden jedoch noch

vermehren sich im Garten undkommen jedes Jahr wieder, ob-wohl sie hier ursprünglich nichtheimisch sind, denn sie kommenhauptsächlich im Mittelmeerraumvor.

Im April ist Pflanzzeit. Das gilt be-sonders für Rosen, Stauden undKräuter. Die Auswahl ist riesigund für manchen schwer zu tref-fen. Große Bäume und Sträuchersollten immer das grobe Gerüstder Pflanzungen im Garten bil-den, als Hintergrund im individu-ellen „Garten-Bild“ fungieren. Unter den Stauden sollte man im-mer besonders eindrucksvolle Arten auswählen, so genannteLeitstauden. Diese werden in klei-ne Gruppen von je drei Exempla-ren angeordnet. Wenn sich dieseGruppen auf der Rabatte in be-stimmten Abständen wiederho-len, ist die Wirkung zur Blütezeitumso größer. Liegt die Blütezeit im Frühling undSommer, so werden diesen Grup-pen einige Herbstblüher als Leit-stauden hinzu gepflanzt. Diesenhohen Stauden werden danngrößere Gruppen von mittelhohenStauden mit ebenfalls unter-schiedlichen Blütezeiten zu ge-pflanzt. Zuletzt werden die ver-bleibenden Lücken mit flach-wachsenden oder sehr niedrigenStauden gefüllt. Farblich solltenHarmonien erreicht werden, alsoentweder durchweg Pastelltöneoder klare, kontrastreiche Farben.

voller Feuchtigkeit steckt. DieSonne ist noch nicht so stark,dass sie die jungen Pflanzenschnell austrocknen könnte.

Bis auf sehr frostempfindlicheSorten können jetzt viele Gemüseins Freiland gesät werden. Mitdem Auspflanzen von Tomatenund Gurken sollte man jedochnoch warten bis die Eisheiligenvorüber sind.

Um das Anwachsen zu fördern,sollten frisch gepflanzte Bäumeund Sträucher tüchtig gewässertwerden.

ZiergartenIn vielen Beeten sprießen jetzt die Blausternchen (Scilla bifolia),manchmal auch Meerzwiebel oderSternhyazinthe genannt.Sie sind nicht nur hübsche zarteFrühlingsblüher, sondern helfenauch unseren Bienen bei der ers-ten Nahrungssuche. Damit sindsie im naturnahen Hobbygartenein absolutes „Must-have“, um esneudeutsch auszudrücken. Eben-so wie Perlhyazinthen. Trauben-hyazinthen gehören zur Familieder Liliengewächse. Ihre glocken-förmigen kleinen Blüten in zartemBlau stehen eng beieinander undstehen für den Einzug des Früh-lings. Am besten gedeihen diezarten Pflänzchen, wenn sie ausZwiebeln gezogen werden. Sie

In vielen Beeten sprießen jetzt leuchtend blaue Perlhyazinthenaus dem Boden. Ihre glockenförmigen kleinen Blüten in zartemBlau stehen eng beieinander und stehen für den Einzug desFrühlings.

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Der grüne Kalender 35

Die Pflanzungen sollten nie zueng erfolgen, denn der Ausdeh-nungsdrang der einzelnen Stau-den muss eingeplant werden. DerBoden sollte im Vorfeld optimalvorbereitet werden, damit diePflanzen sich möglichst ohne Hilfe weiterentwickeln. Das heißtlockerer, humusreicher Boden,der mit Gesteinsmehl und organi-schem Dünger angereichert wird.

Wer seine Hortensien vermehrenmöchte, schneidet in diesen Wo-chen von einem kräftigen Zweigdie oberen zehn bis zwölf Zenti-meter ab und steckt diesen Triebin einen Topf mit einem Substrat-gemisch aus Sand, Torf und Gar-tenerde. Sobald sich Wurzeln bil-den, kann der Setzling in einenBlumenkasten umgepflanzt wer-den. Hier kann er im ersten Jahrgedeihen.

Nadelgehölze und immergrüneSträucher werden weiter ge-pflanzt. Wer im März Pflanzlöcherausgehoben hat, kann diese nundamit füllen. Neu gepflanzte Sträucher, Bäumeund Grünpflanzen müssen nunnicht mehr gewässert werden.Dagegen benötigen dies morgensRasenflächen und Blumen beitrockener Witterung. Frisch ein-gesetzte Pflanzen sollten jedochweiter zusätzlich gegossen wer-den, da aus dem weitgehend offenen Boden viel Wasser ver-dunstet.

Beim Kauf von neuen Gehölzensollte auf einen festen Ballen ge-achtet werden. Günstig für dasAnwachsen ist es, die ausgeho-bene Erde aus dem Pflanzlochmit etwas Kompost anzureichern,um die Bildung neuer Saugwur-zeln anzuregen. Ballentücher ausJute können mitgepflanzt wer-den, da dieses Material vollstän-dig und rasch verrottet. Tücher aus Kunstfasern, müssenin jedem Fall entfernt werden. Die Gehölze sind meist nicht inder Lage durch künstliches Ma-

Blumen für die Vase nur bedingtgeschnitten werden und dass dasKraut, wie bei allen Frühlings-blühern, so lange unberührt ste-hen bleibt, bis es von alleine ein-zieht. Nur so sind die Zwiebeln inder Lage sich zu regenerieren. Ältere Zwiebelhorste können mitBeginn der Ruhezeit geteilt wer-den und einzeln ca. 20 Zentimetertief eingepflanzt werden. Sie soll-ten nicht zu dicht nebeneinander-gelegt werden, damit sie sich imLaufe der Jahre ungestört aus-breiten können.

Der Gartenteich kann jetzt eben-falls bepflanzt werden. Das Teich-ufer präsentiert sich bereits präch-

tig, viele Pflanzen treiben neueBlätter, die den Folienrand gut ka-schieren. Neupflanzungen: Farbliche Akzente kann man mitSumpfdotterblumen (Caltha pa-lustris), Scheincalla (Lysichitoncamtschatcensis), Schaumkraut(Cardamine pratensis), Primeln(Primula), dem Schildblatt (Dar-mera peltata), Ranunkeln undfrühblühendem Steinbrech (Saxif-raga) setzen

Erste Kübelpflanzen können nunbereits ihr Winterquartier verlas-sen: Feigen, Granatapfel und Ole-ander können kurzzeitigen, leich-ten Frost vertragen. Bei Nacht-frostgefahr sollten sie jedochtrotzdem vorsichtshalber mit ei-nem alten Bettlaken oder Nop-penfolie abgedeckt werden. AlleTopf- und Kübelpflanzen werdenjetzt umgetopft, alte Exemplarewerden zurückgeschnitten. Wer es einrichten kann, sollte anschönen Tage auch die anderenKübelpflanzen zum Abhärtennach draußen bringen. Sie ge-nießen die frische Luft genausowie wir Menschen! Allerdings istein schattiger Platz anzuraten,sonst bekommen die Blätter so-fort Sonnenbrand.

GemüsegartenErbsen sollten jetzt geharkt wer-den, Früherbsen mit Reisig verse-hen werden. Ende des Monatskönnen Mark- und Zuckererbsenausgesät werden.

Geerntet werden jetzt schon Spi-nat und Rhabarber.

Fortsetzung Seite 36

terial hindurch zu wachsen undwürde sich nicht wunschgemäßentwickeln.

Der Rasen kann nun erstmaligwieder gemäht werden, und auchdie erste Düngung kann erfolgen.Rasenschnitt ist perfekt zum Mul-chen der Baumscheiben, um dieVerdunstung hier zu mindern.Spärliche Rasenflächen werdenvertikutiert und nachgesät. Neugesäter Rasen muss geprüft undkann leicht gedüngt werden,wenn lichte Stellen auffallen. Sokann sich der Traum vom dichtengrünen Teppich in dieser Saisonmit wenig Aufwand erfüllen.

Nicht zu übersehen: Die hohe Zeitder Blumenzwiebelblüher ist da.Nach den ersten zarten Blüten-teppichen der kleinen unter ihnen,haben jetzt Narzissen, Tulpen,Hyazinthen und Kaiserkronen ihrengroßen Auftritt. Voraussetzung füreine jährlich wiederkehrende Blüte dieser Pflanzen ist, dass

Der April………kommt namentlich vom Wort aprire, d.h. öffnen.

Und damit hatten wieder die Römer ihre Finger im Spiel bei derNamensgebung! Warum man den launischen April auch „Launing“oder Ostermonat nannte, ist klar, obwohl letzteres in diesem Jahrnicht passt. Das Datum dieses beweglichen Festes wird nach demVollmond errechnet. Es wird immer nach dem ersten Vollmondnach Frühlingsanfang gefeiert, damit liegt Ostern zwischen dem22. März und dem 25. April. Vollmond war in diesem Jahr am Mittwoch, dem 23. März, somitfiel der Ostersonntag auf das darauffolgende Wochenende.

Zierkirschen und Magnolien haben jetzt ihre große Zeit. Ihre rosaBlüten faszinieren jedes Jahr aufs Neue.

Heilkräuterwissen von A bis Z

Ringelblume (Calendula officinalis) wird auch Gold- oder Studentenblume genannt, ist ebenfalls unter dem Namen Toten-blume, Marigold oder Sonnenblümli bekannt. Die einjährige Pflanze blüht von Juni bis September. Die Blütenwerden bei sonnigem Wetter gepflückt, im Schatten ausgebreitetund gut durchlüftet getrocknet. Die Ringelblume stammt ursprünglich aus dem Mittelmeerraum,heute ist sie aber in unseren Gärten fast durchweg zu finden, dennsie lässt sich leicht aus Samen ziehen. Sie ist nicht nur wegen ihrerfröhlichen Farben im Beet beliebt, sondern man schreibt ihr einereinigende Wirkung des Erdbodens zu, die sich günstig auf die sieumgebenden Nutzpflanzen auswirkt.In der Volksmedizin wird Ringelblume vor allem äußerlich ange-wendet durch hohen Anteil in Salben und Tinkturen. Diese werdenverordnet bei Hautausschlägen und Wunden, bei Nagelbettabs-zessen und Unterschenkelgeschwüren. Bewährt hat sich die Heilpflanze bei Zerrungen, Verstauchungen,Blutergüssen und Verrenkungen.Ringelblumen-Tee soll gegen Gallenblasen-Beschwerden helfen.Wissenschaftlich sind die Heilwirkungen bei Entzündungen vonHaut- und Schleimhäuten anerkannt. Ebenfalls bei Riss-, Brand-und Quetschwunden.

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36 Der grüne KalenderRhabarber sollte während einesRegengusses gedüngt werden,damit der Dünger gut eingewa-schen wird.

Ausgesät werden rote Rüben,Sommerrettich und Mangold,Kohlpflanzen können gesetztwerden.

Als Pflanzgemüse kommen Kohl-rabi, Kopfsalat, frühe Kohlsortenund Blumenkohl sowie vorge-keimte Kartoffeln ab Mitte April indie vorbereiteten Beete. Es lohnt

sich ins Pflanzloch Kompost zugeben. Während der Kultur beiden Kartoffeln das Anhäufelnnicht vergessen!

Wer Karotten im Garten anbaut,tut dies meist, weil er weiß, dassdieses Gemüse nicht nur leckerschmeckt, sondern auch sehr ge-sund ist. Es enthält einen beacht-lichen Anteil an wichtigen Vitami-nen, und Karotin tut den Augengut.

Nur wenige Gartenfreunde wissenhingegen, dass die gelbe Rübeauch gegen jede Art von Fäulnisein hervorragendes Mittel ist. Man kann damit den Darm reini-gen sowie Magen- und Darmer-krankungen heilen. Auch Sod-brennen und sogar Wurmbefalllassen sich damit kurieren!

Offene Beete sollten jetzt gelockertund mit dem Rechen glattgezo-gen werden. Unkräuter werdendabei ausgestochen, denn Vor-aussetzung für gute Ernte ist die

richtige Bodenbearbeitung. Damitder Boden im Frühjahr nicht aus-trocknet, muss er aufgerissenwerden. Wenn also die oberstenSchollenspitzen abtrocknen undhell werden, ist es Zeit die Ober-fläche gründlich zu bearbeiten.Dadurch wird die Kruste zerstört,der Boden besser durchlüftet underwärmt. Die wertvolle Winter-feuchtigkeit bleibt erhalten, unddie Mikroorganismen können sichvoll entfalten, um im Boden neue

Nährstoffe für neues Wachstumfreizusetzen. Danach wird dieOberfläche fein gekrümelt. DieseKrümelschicht hält die Feuchtig-keit im Wurzelbereich. Nun hatman die beste Vorbereitung fürdie Saat getroffen, denn nur eingleichmäßig gekrümelter Bodenbietet den optimalen Bodenan-schluss für die Samenkörner unddamit die Voraussetzung für kräf-tige Wurzelbildung und gutesWachstum.Wo vorerst keine Kulturen vorge-sehen sind, sollte Gründüngungzur Bodenvorbereitung ausgesätwerden. Überwinterte Gründün-gungspflanzen können nun in denBoden eingeharkt werden.

Die Aussaat unter Glas oder imGewächshaus ist in diesen Wo-chen nur noch den frostempfind-lichen Gemüsepflanzen vorbehal-ten. Dazu gehören Sellerie, Toma-ten, Paprika, Gurken, Zucchini,Brokkoli und Bohnen. Alle Pflan-zen unter Glas brauchen reichlichLicht und Luft, also regelmäßiglüften! Eine wichtige Regel bei derAnzucht von Setzlingen für späte-res Pflanzen lautet: erst lüften,dann schattieren. Wenn Schatten,dann diesen sofort wieder entfer-nen, sobald die Sonne nachlässtoder nicht mehr scheint.

Gewürzkräuter können in diesenWochen ausgesät werden.

ObstgartenDie Obstbaumblüte im Frühjahrist nur die Vorbereitung auf diewirklich wichtige Aufgabe desBaumes oder Strauches: den Er-

trag. Sobald die Blütenblätter fal-len, hat die Natur ihr Ziel erreicht,die Erhaltung der Art ist gesi-chert. Nachdem die Eizelle be-fruchtet ist, beginnt diese sich zuteilen. Es bildet sich der Embryomit Wurzelanlage und den Keim-blättern. Dieser wird von einemNährgewebe und einer Samen-schale umgeben. Wenn das Samenkorn, also derStein oder die Nuss mit Erde inBerührung kommt, Wärme, Luftund Wasser hinzukommen, be-ginnt das Wachstum einer neuenPflanze. Als Frucht wird das Gebilde bezeichnet, was nach der Be-fruchtung aus dem Fruchtknotenhervorgeht und den Samen um-schließt, so bei Stachelbeeren, Jo-hannisbeeren, Heidelbeeren undKiwis. Erdbeeren hingegen wer-den als „Scheinfrucht“ gering-schätzig abgetan. Hier entwickeltsich nur der Blütenboden flei-schig, die echten Früchte sind dieeinzelnen, kleine Nüsschen, diesich etwas eingesenkt auf derOberfläche befinden.

Erdbeeren, Himbeeren und Brom-beeren sind Sammelfrüchte, dasie aus vielen einzelnen Nuss-bzw. Steinfrüchten bestehen, dievon Fruchtfleisch umgeben sind.Sie gehen aus vielen Fruchtkno-ten einer Blüte hervor. Bei Äpfeln,Birnen und Quitten ist nur dasKerngehäuse aus dem Frucht-knoten entstanden. Was wir essen, hat sich aus demBlütenboden entwickelt. Die Früchte von Zwetschgen-,Pfirsich-, Aprikosen- und Kirsch-bäumen entstehen jedoch direktaus dem Fruchtknoten. Dies sind

Johannisbeersträucher können in diesen Wochen durch Anhäufeln oder Absenken vermehrt werden.

Was muss getan werden?

Der Aprilgarten in Kürze • Der Gartenboden sollte immer locker bleiben, darum

öfter hacken• Beikräuter abharken und als Bodendecke liegen lassen• neuen Rasen in diesen Wochen anlegen, ansonsten erster

Schnitt• Sommerblumen ins Freiland aussäen• Forsythien sofort nach der Blüte schneiden• erste Stauden, Sträucher und Bäume pflanzen• Dahlien und Gladiolen pflanzen

Offene Beete sollten jetzt gelockert und mit dem Rechen glatt-gezogen werden. Unkräuter werden dabei ausgestochen, dennVoraussetzung für gute Ernte ist die richtige Bodenbearbeitung.

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Steinfrüchte mit einer harten in-neren Fruchtwand, dem Stein, dieden Samen umgibt. Dazu kommtdie fleischig ausgebildete äußereFruchtwand, die uns schmeckt.Bei Walnüssen und Haselnüssenist die den Samen umgebendeFruchtwand hart. Hier verzehrenwir aber die Samen.

Wer in diesem Jahr eine reicheErnte gezielt erreichen möchte,muss für hohen Humusgehalt imGarten sorgen. Wenn bis jetztnoch kein Kompost ausgebrachtwurde, so sollte dies nun erfol-gen. Humus verbessert den phy-sikalischen Zustand des Bodensund führt gleichzeitig den Pflan-zen die notwendigen Nährstoffezu. Obstgehölze sind Humuszeh-rer, daher ist die Versorgung zurErhaltung und Erhöhung der Bo-denfruchtbarkeit besonders wich-tig. Mineraldünger können nurwirken, wenn ein aktives Boden-leben vorhanden ist.

Um die Feuchtigkeit im Bodenlange Zeit für die Pflanze nutzbarzu halten, sollte mit der Bodenbe-arbeitung begonnen werden. Miteinem Handgrubber wird flachgelockert, ohne dass die Wurzelnbeschädigt werden. Dadurch wird eine Schutzschichtgeschaffen, die das Verdunstendes in den Kapillaren aufsteigen-den Wassers verhindert und auf-

Der grüne Kalender 37laufende Unkräuter frühzeitigvernichtet. Der naturnah arbeiten-de Hobbygärtner sollte diese Din-ge stets im Hinterkopf behalten.

Schnell wachsende Apfelbäumekönnen noch kurz vor der Blütegeschnitten werden, Baumschei-ben offenhalten: Mulch Deckenhier entfernen und die Erdober-fläche glätten. Gras in diesem Be-reich sollte nun gemäht werden.

Erdbeerbeete sollten jetzt ge-hackt und von Beikräutern befreitwerden. Erdbeeren können nochden ganzen Monat über gepflanztwerden. Auch Monatserdbeerengedeihen noch erfolgreich, wennsie jetzt ins Beet kommen.

Beerensträucher, Kiwi und Weinhaben jetzt Pflanzzeit. Brombeeren, Johannis- und Sta-chelbeersträucher können in die-sen Wochen durch Anhäufelnoder Absenken vermehrt werden.So lassen sich gut bewurzelteJungsträucher heranziehen, dieim Herbst an den vorgesehenenStandort gepflanzt werden.

PflanzenschutzBlattläuse, Frostspanner, Schnek-ken und Spinnmilben können nunmit Kräuterjauche bekämpft wer-den. Schnecken lassen sich auch

durch regelmäßiges Absammelnin den Griff bekommen, eventuellvorbeugen mit einem Schnecken-zaun.

Neue Saaten sollten vor Vogelfraßgeschützt werden. Dies kann durch Abdeckung mitspeziellen Folien geschehen, aberauch durch Aufstellen der alt-bewährten Vogelscheuche. Nichtschön, aber hilfreich ist das Auf-hängen von ausrangierten CDs.Das Blinken des Silbers in derSonne hält so manchen Vogelfern.

Wühlmäuse können erheblicheSchäden an Obstgehölzen, Bee-renobststräuchern, Ziergehölzen,Blumenzwiebeln und Gemüsekul-turen verursachen. Sie schädigenan den verschiedensten Pflan-zenarten durch das Benagen undFressen von Wurzeln, Rhizomen,Knollen und Zwiebeln. Auf Grünland oder Rasenflächenkann durch die Wühltätigkeit dieGrasnarbe zerstört werden. DieFehlstellen verunkrauten anschlies-send sehr schnell. Bei Bäumen sind vorwiegend jün-gere gefährdet, z.B. Apfelbäumeauf schwach wachsenden Unter-lagen. Um sie bereits im Frühjahraus dem Garten zu vertreiben,kann man Kaiserkronen pflanzen.

Die Zwiebeln haben einen durch-dringenden Geruch nach Knob-lauch und Moschus, den die ge-ruchsempfindlichen Nagetiere garnicht mögen.

Jetzt beginnt die Brutzeit, undviele Vögel bleiben dafür in derNähe des Menschen und nehmenangebrachte Nisthilfen gern an. Beim Aufhängen sollte man dar-auf achten, dass den natürlichenFeinden wie Mardern und Katzender Zugang verwehrt wird. Diehäufigsten Gäste in den heute oftsehr modisch gestalteten Vogel-domizilen sind Blau- und Kohl-meisen, Amseln und Haussperlin-ge. Doch so cool und bunt diestylischen und damit oft teurenNistkästen auch aussehen, mansollte nie vergessen, dass wir die-se edlen Stücke nur für uns selbstaufhängen. Die Vögel lieben dieschlichte Variante aus unbehan-deltem Naturholz oder Holzbetonmindestens genauso! Holzbeton ist besonders isoliertund atmungsaktiv, sodass sichdie Überlebenschancen der Jung-vögel deutlich erhöhen. Im Übrigen sind diese Nistkästeneine Anschaffung fürs Leben undquasi Jahrzehnte nutzbar bei re-gelmäßiger Reinigung.

Sabine Tegtmeier-Szobries

Lostage-Wissen im Gartenjahr: April3. Christian: Christian fängt zu säen an.3. Rosamunde: Bringt Rosamunde Sturm und Wind, ist er viel später uns gelind.4. Ambrosius: Oft schneit Ambrosius dem Bauern auf den Fuß.10. Ezechiel: Nach Neujahr der hunderste Tag zum Leinsäen der beste sein mag.14. Tiburtius: Tiburtius kommt mit Sang und Schall, bringt Kuckuck mit und Nachtigall.23. Georg: Auf St. Georgens Güte stehn die Bäume in Blüte.24. Fidelis: Wenn es friert an Sankt Fidel, bleibt’s 15 Tag’ noch kalt und hell.25. Markus: Am Markustag versteckt ihre Socken die Krähe im Roggen.25. Erwin: Bau’n um Erwin schon die Schwalben, gibt’s viel Futter,Korn und Kalben.28. Vitalis: Gefriert’s auf Sankt Vital, gefriert’s noch fünfzehnmal.29. Katharina von Siena: Kommt Katharina im Sonnenschein, kündet an sie guten Wein.29. Petrus der Märtyrer: Auf des heiligen Peters Fest sucht der Storch sein Nest.

Vom Gartenbeet auf den Tisch

Hähnchenragout an Spinat und Süßkartoffeln

400 g frischen Spinat waschen, verlesen und die Stiele abknipsen.

Salzwasser erhitzen und den Spinat darin kurz blanchieren,

abgießen und abtropfen lassen.

800 g Süßkartoffeln schälen und in ca. 3 cm große Würfel

schneiden.

500 g Hähnchenbrustfilets in

ca. 2 cm große Stücke schneiden und in einem breiten Topf in

etwas Butterschmalz unter Rühren anbraten.

Das Fleisch herausnehmen, mit Salz und Pfeffer würzen und

zugedeckt beiseitestellen.

1 Zwiebel schälen und fein hacken und im Topf mit dem

verbliebenen Fett glasig dünsten.

Dann die geschnittenen Süßkartoffeln dazu geben,

1/4 Liter Geflügelfond, 1/8 Liter Wasser und 1/8 Liter Weißwein

hinzufügen, aufkochen lassen und mit Muskat würzen.

Die Süßkartoffeln ca. 10 Min. bissfest garen.

Den Spinat ausdrücken und grob hacken, dann mit dem

Fleisch zu den Kartoffeln geben.

Alles zusammen noch gut 5 Min. erhitzen und dann servieren.

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