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Hans J. Lercher Wertanalyse an Informationssystemen
~ Wirtschaftswissenschaft Techno-okonomische Forschung und Praxis Herausgeber: Prof. Dr. U. Bauer, Prof. Dr. H. Biedermann, Prof. Dr. J. W. Wohinz
Ausgewahlte Arbeiten aus Forschung und Praxis bei der interdisziplinaren Behandlung von okonomischen und technologischen Fragestellungen bilden den Inhalt dieser Schriftenreihe. In theoretisch fundierter Modellbildung wie in konkreter Anwendung werden insbesondere die Themen Wissensmanagement, Innovationsmanagement, Technologiemarketing, Prozessmanagement und Controlling, Instandhaltung und Qualitatsmanagement behandelt. Die Beitrage richten sich gleichermaBen an Mitarbeiterlnnen in Wissenschaft und Praxis.
Hans J. Lercher
Wertanalyse an Informationssystemen
Mit einem Geleitwort yon Prof. Dr. Josef W. Wohinz
Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH
Die Deutsche Bibliothek - CIP-Einheitsaufnahme
Lercher, Hans J.: Wertanalyse an Informationssystemen / Hans J. Lercher. Mit einem Geleitw. von Josef W. Wohinz. - Wiesbaden : DUV, Dt. Univ.-Verl., 2000
(DUV : Wirtschaftswissenschaft) (Techno-<ikonomische Forschung und Praxis) Zugl.: Graz, Techn. Univ., Diss., 1999
ISBN 978-3-8244-0520-6 ISBN 978-3-322-99291-8 (eBook) DOI 10.1007/978-3-322-99291-8
Alle Rechte vorbehalten
© Springer Fachmedien Wiesbaden 2000 Ursprunglich erschienin bei Deutscher Universităts-Veriag GmbH, Wiesbaden, 2000
Lektorat: Ute Wrasmann / Ronald Dietrich
www.duv.de
Das Werk einschlieBlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschUlzt. Jede Verwertung auBerhalb der engen Grenzen des Urheberrechtsgesetzes ist ohne Zustimmung des Verlages unzuI.~ssig und strafbar. Das gilt insbesondere fUr Vervielfăltigungen, Ubersetzungen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen.
Hochste inhaltliche und technische Qualităt unserer Produkte ist unser ZieI. Bei der Produktion und Verbreitung unserer Bucher wollen wir die Umwelt schonen. Dieses Buch ist auf săurefreiem und chlorfrei.gebleichtem Papier gedruckt. Die EinschweiBfolie bestehl aus Polyăthylen und dam it aus organischen Grundstoffen, die weder bei der Herstellung noch bei der Verbrennung Schadstoffe freisetzen.
Die Wiedergabe von Gebrauchsnamen, Handelsnamen, Warenbezeichnungen usw. in diesem Werk berechtigt auch ohne besondere Kennzeichnung nicht zu der Annahme, dass solche Namen im Sinne der Warenzeichen- und Markenschutz-Gesetzgebung als frei zu betrachten wăren und daher von jedermann benutzt werden durften.
Geleitwort
Die erfolgreiche Anwendung der Wertanalyse als "Kosten killer" wie als "Innovati
onsansatz" ist heute in vielen Beispielen Oberzeugend nachgewiesen. 1m Obrigen
kann vermerkt werden, dass die erste wissenschaftliche Arbeit im deutschen
Sprachraum als Grundlage der Anwendung an der Technischen Universitat Graz
bereits 1966 durch Heinrich F. Orth verfasst wurde.
In der weiteren Foige entstand eine Reihe interessanter Untersuchungen, die aktu
elle Problemstellungen aufgegriffen haben. Beispielhaft sollen hier die Energie
Wertanalyse (EWA) sowie die Wertanalyse zur ekologisch orientierten Produktge
staltung (OKO-WA) erwahnt werden.
In der vorliegenden Arbeit von Hans Lercher wird nun OberprOft, ob die Wertanalyse
auch fOr die Gestaltung von Informationssystemen geeignet erscheint bzw. welche
notwendigen Voraussetzungen geschaffen werden sollten, um den Wertanalyse
Ansatz erfolgreich anwenden zu kennen.
Mit dieser Aufgabenstellung wird eine Analyse und Gestaltung von Informationssy
stemen vorgestellt, die durchaus originaren Charakter aufweist. An den Beginn wird
eine spezifische Betrachtungsweise von Informationssystemen gestellt. Diese wur
de mit Hilfe der Systemtheorie gefunden, wobei als wichtigste Elemente die Mitar
beiter einer Unternehmung definiert werden. Die Art des Untersuchungsobjektes
lasst sich in der gewahlten Definition am besten als eine Mischung aus gegenstand
lichem und nicht-gegenstandlichem Objekt beschreiben, da das Informationssystem
als ein sozio-technisches System gesehen wird. Mit dieser Betrachtungsweise wird
es meglich, die Wertanalyse an Informationssystemen anzuwenden. Hierzu sind
aber einige weitere Schritte notwendig. Die fOr die Wertanalyse so bedeutende
Funktionsanalyse sowie - damit einhergehend - der Begriff der Funktionskosten
werden entsprechend adaptiert. Dadurch wird es meglich, den Arbeitsplan der
Wertanalyse nach ONORM A 6757 entsprechend zu interpretieren und anzuwen
den. Aufgrund der zu erwartenden Komplexitat des Untersuchungsgegenstandes
wird vor der eigentlichen Wertanalyse die DurchfOhrung einer Vorstudie vorgeschla
gen, welche zu einer klar abgegrenzten und definierten Aufgabenstellung fOr die
eigentliche Wertanalyse fOhren soil. Dieser Schritt steht im Einklang mit Erfahrun-
VI Geleitwort
gen aus Pilotprojekten zum Thema, welche ebenfalls angefOhrt sind. Aufbauend auf
den Ergebnissen der Vorstudie und der als Hauptstudie ausgefOhrten Wertanalyse,
werden als weitere Schritte Detailstudien sowie Realisierungs- und EinfOhrungspha
sen vorgeschlagen, welche aber nicht mehr im Detail ausgefOhrt sind.
Die vorliegende Weiterentwicklung der Wertanalyse kann als besonders interes
santes Beispiel techno-okonomischer Forschung und Praxis interpretiert werden. In
diesem Sinn ist der vorliegenden Arbeit eine zahlreiche Leserschaft zu wOnschen.
o.Univ.-Prof.Dipl.-lng.Dr.techn. Josef W. Wohinz
Vorwort
Die Wertanalyse (WA) ist weltweit als Rationalisierungswerkzeug und Innovations
ansatz bekannt. Verschiedenste Weiterentwicklungen dieser Methode haben ge
zeigt, wie die anfangs fOr die Untersuchung und Verbesserung von gegenstandli
chen Objekten konzipierte WA auch bei nicht-gegenstandlichen oder nicht-monetare
Aufgabenstellungen eingesetzt werden kann.
In dieser Arbeit wird nun untersucht, wie die WA an Informationssystemen anzu
wenden ist und in welcher Form dies zu geschehen hat. Mit Hilfe der Systemtheorie
wurde eine geeignete Betrachtungsweise des Informationssystems gefunden, wobei
als wichtigste Elemente die Mitarbeiter einer Unternehmung definiert wurden. Da
durch wird das Informationssystem als ein sozio-technisches System gesehen. Die
fOr die WA so bedeutende Funktionenanalyse sowie der Begriff der Funktionskosten
werden entsprechend adaptiert. Dadurch wird eine Anwendung des WA
Arbeitsplanes nach ONORM A 6757 moglich.
Es wird vor der eigentlichen WA die DurchfOhrung einer Vorstudie vorgeschlagen,
welche zu einer klar abgegrenzten und definierten Aufgabenstellung fOr die eigentli
che WA fOhren soil. Aufbauend auf den Ergebnissen der Vorstudie und der als
Hauptstudie angefOhrten WA werden als weitere Schritte Detailstudien sowie die
Realisierungs- und EinfOhrungsphasen vorgeschlagen, welche aber nicht mehr de
tailliert ausgefOhrt sind.
An dieser Stelle auch gleich noch ein Dankeschon all denen, ohne die dieses Buch
nie zustande gekommen ware. An den Anfang stelle ich einen besonderen Men
schen - meine Frau Dagmar, die mich warend all dieser Zeit ermutigte und den so
wichtigen Halt bildete. Neben meiner Familie mochte ich aber auch noch den vielen
anderen danken, die am Zustandekommen dieser Arbeit beteiligt waren. Aile kann
ich hier nicht nennen - aber stellvertretend seien doch Prof. Wohinz (TU Graz),
Prof. Kraus (KF Uni Graz), das Team der IBL (TU Graz) sowie DI Manfred King
(techn. Vorstand der AHT) erwahnt. Herzlichen Dank fOr die Unterstotzung.
Hans Lercher
InhaltsObersicht
Einleitung ______________________ _
1.1 Ziele der vorliegenden Arbeit _______________ ---:2
1.2 Ablaut der Untersuchung 3
1.2.1 Begriffliche Grundlagen 4
1.2.2 Das Informationssystem als Untersuchungsobjekt 4
1.2.3 Die Wertanalyse als Weg zur ProblemlOsung 4
1.2.4 Die Wertanalyse an Informationssystemen 5
1.2.5 Ausgewahlte Anwendungsbeispiele 5
1.2.6 Zusammenfassung 6
2 Begriffliche Grundlagen 7
2.1 Erlauterungen und Definitionen zum Thema Information 7
2.1.1 Signale - Zeichen - Daten - Information 7
2.1.2 Die allgemeinsprachliche Verwendung des Informationsbegriffes __ 9
2.1.3 Der Informationsbegriff in der Nachrichtentechnik 10
2.1.4 Der Informationsbegriff in der Betriebswirtschaftslehre 11
2.1.5 Information und Kommunikation 20
2.1.6 Informationsbedarf und Informationsbereitstellung _______ .25
2.1.7 Informationsangebot 26
2.1.8 Differenzierung der Information 28
2.2 Information und ihr Nutzen bzw. Wert im betrieblichen Umfeld 32
2.2.1 Der Nutzen der Information im Entscheidungsproze~ und die dabei
relevanten Einflu~faktoren _________________ 35
2.2.2 Der Nutzen der Information als Wirtschaftsgut 45
2.2.3 Der Nutzen der Information im sozialen Umfeld 48
2.2.4 Die Informationssituation in der Unternehmung 49
3 Das Informationssystem als Untersuchungsobjekt 55
3.1 System und Systemtheorie 55
3.1.1 UrsprOnge der Systemtheorie 55
3.1.2 Begriffe und Definitionen zur Systemtheorie 57
3.1.3 Eigenschaften und Beschreibungsmerkmale von Systemen 62
x InhaltsObersicht
3.1.4 Systembetrachtung _________________ 65
3.1.5 Das Modell als Systemabbildung 68
3.2 Das Informationssystem 70
3.2.1 Aufgaben des Informationssystems 70
3.2.2 Marktnahes Info- und Kommunikationssystem als Erfolgsfaktor ___ 71
3.2.3 Informationsmanagement 76
3.3 Systemische Betrachtung des Informationssystems 83
3.3.1 Technisches System (Informationssystem 1) 84
3.3.2 Versorgungssystem (Informationssystem 2) 91
3.3.3 Gesamthaftes System (Informationssystem 3) 92
3.4 Definition des Informationssystems 94
4 Die Wertanalyse als Weg zur Problemlosung 99
4.1 Vom Problem zur Losung 99
4.1.1 Problemdefinition 99
4.1.2 Systemische Betrachtung der Problemlosung 101
4.2 Das System Wertanalyse 102
4.2.1 Entstehung und Definition der Wertanalyse 102
4.2.2 Value Management 107
4.2.3 Auswahlkriterien zur Anwendung von Wertanalyse 112
4.3 Funktionenanalyse und Wert 115
4.3.1 Funktion 116
4.3.2 Gliederungskriterien von Funktionen 120
4.3.3 Der Ansatz der Funktionenanalyse 123
4.3.4 Wert 132
4.4 Der Arbeitsplan der Wertanalyse nach ONORM A 6757 136
4.4.1 Grundschritt 1: WA-Arbeit vorbereiten 137
4.4.2 Grundschritt 2: Ausgangssituation ermitteln 139
4.4.3 Grundschritt 3: Zielsystem entwickeln 142
4.4.4 Grundschritt 4: Ideen entwickeln 143
4.4.5 Grundschritt 5: Losungsvorschlage auswahlen 144
4.4.6 Grundschritt 6: Losung verwirklichen 145
4.5 Spezielle Formen der Wertanalyse 146
I nhaltsubersicht XI
5
6
4.5.1 Die Overhead-Value-Analysis (OVA) 147
4.5.2 WA an InformationsfiOssen und Kommunikationsstrukturen (KIWA) _149
4.5.3 Energie-Wertanalyse (EWA) 152
Die Wertanalyse an Informationssystemen 155
5.1 Aligemeines zu Projekten 156
5.2 Die Wertanalyse an Informationssystemen: Das WAIS-Vorgehensmodell 160
5.3 Anstol1 162
5.4 Vorstudie 163
5.4.1 Vorstudie vorbereiten 167
5.4.2 Ausgangssituation ermitteln 171
5.4.3 Zielsysteme entwickeln 174
5.4.4 Teilprojekte definieren 178
5.4.5 Entscheidung vorbereiten 181
5.5 Hauptstudie 183
5.5.1 Grundschritt 1: WA-Arbeit vorbereiten 185
5.5.2 Grundschritt 2: Ausgangssituation ermitteln 188
5.5.3 Grundschritt 3: Zielsystem entwickeln 203
5.5.4 Grundschritt 4: Ideen entwickeln 205
5.5.5 Grundschritt 5: Losungsvorschlage auswahlen 209
5.5.6 Grundschritt 6: Losung verwirklichen 211
5.5.7 Dokumentation des Wertanalyse-Projektes 212
5.5.8 Hinweise fUr den Moderator der WAIS-Sitzungen 213
5.6 Detailstudien 217
5.7 Realisierung (Systembau, SystemeinfUhrung) 218
5.8 Aufgabenverteilung in den Phasen des WAIS-Vorgehensmodells 219
5.9 Auswahlkriterien fUr den Einsatz des WAIS-Vorgehensmodells 223
5.9.1 Problembetrachtung 223
5.9.2 Verbesserungsansatz 223
5.9.3 Zeithorizont 225
5.9.4 Ergebnis 225
Ausgewahlte Anwendungsbeispiele 226
6.1 Projektarbeit bei einem internationalen Anlagenbauunternehmen 226
XII InhaltsObersicht
6.1.1 Aufgabenstellung und Vorgehensweise 226
6.1.2 Grundschritt 1: WA-Arbeit vorbereiten 229
6.1.3 Grundschritt 2: Ausgangssituation ermitteln 230
6.1.4 Grundschritt 3: Zielsystem entwickeln 236
6.1.5 Grundschritt 4: Ideen entwickeln 237
6.1.6 Grundschritt 5: LOsungsvorschlage auswahlen 238
6.1.7 Grundschritt 6: LOsungen verwirklichen 241
6.2 Gestaltung eines Informationssystems fOr ein Entwicklungsprojekt in der
Elektroindustrie 242
6.2.1 Zusammenfassung der Aufgabenstellung und der Ergebnisse ___ 242
6.2.2 Grundschritt 1: WA-Arbeit vorbereiten 243
6.2.3 Grundschritt 2: Ausgangssituation ermitteln 245
6.2.4 Grundschritt 3: Zielsystem entwickeln 270
6.2.5 Grundschritt 4: Ideen entwickeln 272
6.2.6 Grundschritt 5: LOsungsvorschlage auswahlen 275
6.2.7 Grundschritt 6: LOsung verwirklichen 275
6.2.8 Ergebnisse 276
6.3 Zusammenfassende Bemerkungen zu den angefOhrten
Anwendungsbeispielen 282
7 Zusammenfassung der Ergebnisse 283
8 Literaturverzeichnis 288
Abbildungsverzeichnis
Abbildung 1: Zusammenfassende Darstellung der Untersuchungsinhalte 6
Abbildung 2: Darstellung der unterschiedl. Begriffe Zeichen, Daten, Information 9
Abbildung 3: Dimensionen des Informationsbegriffes 12
Abbildung 4: Syntaktik, Sigmatik, Semantik und Pragmatik 13
Abbildung 5: Internes AuBenweltmodell nach WERSIG 19
Abbildung 6: Informationsbegriff nach WERSIG 20
Abbildung 7: Kommunikationsmodell 21
Abbildung 8: "Sender-Speicher-Empfl:lnger"-Schema 22
Abbildung 9: Darstellung des Informationsprozesses 24
Abbildung 10: Zusammenhang zwischen Informationsbedarf, -nachfrage und -
angebot
Abbildung 11: Formale Aspekte der Information
Abbildung 12: Inhaltliche Aspekte der Information
28
29
30
Abbildung 13: Tendenzieller Zusammenhang zwischen Intervalll:lnge und Informa-
tionsnutzen 36
Abbildung 14: Tendenzieller Zusammenhang zwischen Informationsverz6gerung
und Informationsnutzen
Abbildung 15: Tendenzieller Zusammenhang zwischen Informationsmenge und
Informationsnutzen
37
38
Abbildung 16: Benotigte und verfOgbare Reaktionszeit von Entscheidungstrl:lgern 41
Abbildung 17: Tendenzieller StOckkostenverlauf der Produktionsfaktoren 47
Abbildung 18: Schnittstellenprobleme und Reaktionsfl:lhigkeit in Abhl:lngigkeit von
der UnternehmungsgroBe 51
Abbildung 19: GOter-, Geld- und Informationsstrome innerhalb der Unternehmung
und zur Umwelt 53
Abbildung 20: Das System und die Elemente
Abbildung 21: Stromungsgr6Ben zwischen den Elementen und deren
Differenzierung
Abbildung 22: Darstellung der Systemtypen
Abbildung 23: Die wirkungsorientierte Systembetrachtung
59
60
64
66
XIV Abbildungsverzeichnis
Abbildung 24: Von der wirkungs- zur strukturorientierten Systembetrachtung 67
Abbildung 25: Die Phasen der Entwicklung eines Modells 69
Abbildung 26: Strategische Wettbewerbsvorteile durch gute Informationssysteme 71
Abbildung 27: Tendenz. Kostenverlauf in Abhi:ingigkeit der IS-Leistungsfi:ihigkeit 72
Abbildung 28: Kosten des Informationsmanagements 75
Abbildung 29: Wirkungsweise des Informationsmanagements 79
Abbildung 30: Information Management - Struktur nach dem St. Galler Modell 80
Abbildung 31: Technisches Informationssystem 84
Abbildung 32: Darstellung der Kontradieff-Zyklen 88
Abbildung 33: Versorgungssystem 91
Abbildung 34: Gesamthaftes System 92
Abbildung 35: Die Komponenten eines Informationssystems nach BOHM 93
Abbildung 36: Beispielhafte Grobgliederung des Systems .. Unternehmung" 96
Abbildung 37: Exemplarische Darstellung eines Systemwechsels 97
Abbildung 38: Darstellung der Problemsituation 99
Abbildung 39: Von der 1st-Situation zur Soll-Vorstellung 101
Abbildung 40: Die ganzheitliche Betrachtung bei der Teilproblemlosung 102
Abbildung 41: Die Struktur des Value Managements 109
Abbildung 42: Auswahlkriterien fOr den Einsatz der Wertanalyse 113
Abbildung 43: Gliederungskriterien von Funktionen 119
Abbildung 44: Ansatz der Funktionenanalyse 123
Abbildung 45: Wechselwirkung zwischen dem Abstraktionsgrad eines
Funktionsbegriffes und dem kreativen Gestaltungsspielraum 124
Abbildung 46: Ikonisches und (sprach-)symbolisches Abstrahieren realer Objekte
am Beispiel Baum 125
Abbildung 47: AbstraktionsprozeB im Rahmen der Funktionenanalyse 126
Abbildung 48: Ausschnitt eines Funktionenbaumes
Abbildung 49: Aligemeiner Aufbau eines FAST-Diagramms
Abbildung 50: FAST-Diagramm fOr einen Ablauf
Abbildung 51: Arbeitsplan der Wertanalyse nach ONORM A 6757
Abbildung 52: Das EWA-Vorgehenskonzept als Kombination von Projektphasen
129
130
131
138
und Problemlosung mittels Wertanalyse 154
Abbildungsverzeichnis XV
Abbildung 53: Darstellung verschiedener Projektvorgehensmodelle 159
Abbildung 54: GegenObersteliung der Wertanalyse gemilB ONORM A 6757
sowie der Wertanalyse an Informationssystemen (WAIS) 161
Abbildung 55: Ablauf der Vorstudie 166
Abbildung 56: Grundschritt "Vorstudie vorbereiten" 167
Abbildung 57: Grundschritt "Ausgangssituation ermitteln" 171
Abbildung 58: Grundschritt "Zielsystem entwickeln" 175
Abbildung 59: Grundschritt "Teilprojekte definieren" 178
Abbildung 60: Grundschritt "Entscheidung vorbereiten" 181
Abbildung 61: Ablauf der Hauptstudie 186
Abbildung 62: Obersicht Grundschritt 1: WA-Arbeit vorbereiten 187
Abbildung 63: Obersicht Grundschritt 2: Ausgangssituation ermitteln 188
Abbildung 64: Beispiele fOr Umsysteme eines Informationssystems 194
Abbildung 65: Schrittweise Erarbeitung der Funktionsgliederung 195
Abbildung 66: Funktionengliederung als Mind Map 196
Abbildung 67: Obersicht Grundschritt 3: Zielsystem entwickeln 203
Abbildung 68: Obersicht Grundschritt 4: Ideen entwickeln 206
Abbildung 69: Obersicht Grundschritt 5: Losungsvorschlilge auswilhlen 209
Abbildung 70: Obersicht Grundschritt 6: Losung verwirklichen 211
Abbildung 71: Motivations-Stimmungs-Portfolio 214
Abbildung 72: Ausschnitt des Portfolioverlaufes bei einem Projekt 214
Abbildung 73: Stimmungsverlauf im Projekt 215
Abbildung 74: Phasen des Losungsweges 216
Abbildung 75: Aufgabenverteilung innerhalb des WAIS-Vorgehensmodells 221
Abbildung 76: Auswahlkriterien fOr den Einsatz des WAIS-Vorgehensmodells 224
Abbildung 77: Beispielhafte Darstellung eines Fragebogens 232
Abbildung 78: Bedeutung und relativer Zeitanteil: Unternehmung gesamt 232
Abbildung 79: Funktionsgliederung des Marketing-Informationssystems 234
Abbildung 80: PRO-IS EinfluBmatrix 235
Abbildung 81: Funktions-Personal-Matrix 236
Abbildung 82: Zielsystem 237
Abbildung 83: Morphologischer Kasten 239
XVI
Abbildung 84: Bisherige Art der AnkOndigung
Abbildung 85: Vorgeschlagene Art der AnkOndigung
Abbildungsverzeichnis
240
240
Abbildung 86: Nutzung der Medien in den Bereichen in Prozent 250
Abbildung 87: Funktionsgliederung des Informationssystems 256
Abbildung 88: Ergebnis der SWOT-Analyse 260
Abbildung 89: Funktions-Personal-Matrix 265
Abbildung 90: ABC-Analyse der Funktions-Personal-Matrix 266
Abbildung 91: Funktions-Hardware-Matrix 267
Abbildung 92: Ausschnitt der Ideen fOr zwei Funktionen 274
Abbildung 93: Vergleich der erwarteten Einsparungen (Personal-Ressourcen) 281
Tabellenverzeichnis
Tabelle 1: Informationsarten nach CIM-OSA (Computer Integrated Manufacturing
Open System Architecture) 32
Tabelle 2: Informationsschwerpunkte in Abhangigkeit vom Empfanger 42
Tabelle 3: Vergleich von materiellen WirtschaftsgOtern und Information 48
Tabelle 4: Systembegriffe auf verschiedenen hierarchischen Ebenen 61
Tabelle 5: Entwicklung der Aufgabenstellung des Informationsmanagements 77
Tabelle 6: Die Auswirkung der Informationstechn. auf die Organisationsstruktur 90
Tabelle 7: Wertanalyse-Projekte in den Landern der EU im Jahre 1991 105
Tabelle 8: Verbale Modelle in der Funktionenanalyse 118
Tabelle 9: Beispiele fOr das Formulieren von Funktionen materieller Objekte mit
richtigem Abstraktionsgrad 127
Tabelle 10: Beispiele fOr das Formulieren von Funktionen immaterieller Objekte
mit richtigem Abstraktionsgrad 127
Tabelle 11: Ausschnitt aus einer Funktionskostenmatrix eines Ablaufes 135
Tabelle 12: Konstruktionsziele fOr Informationssysteme 177
Tabelle 13: Ausschnitt aus einer Funktions-Hardware-Matrix 198
Tabelle 14: Funktions-Personal-Matrix 200
Tabelle 15: GegenObersteliung der Merkmale von drei Ideenfindungsmethoden 208
Tabelle 16: Teilnahme einzelner Unternehmungsinstanzen im WAIS-Vorgehens-
modell 220
Tabelle 17: Erlauterung der Informationsquellen
Tabelle 18: Darstellung des Integrierten Fertigungsbereiches 1
231
262