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edmund-maier
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Harmonisierung versus institutioneller Wettbewerb in derVerbraucherschutzgesetzgebung
Institutioneller Wettbewerb schafft Wohlstand:
• Wettbewerbsdruck
• Wettbewerb als Entdeckungsverfahren (von Hayek)
• „Voting with ones feet“ (Tiebout)
M. Streit, V. Vanberg,R. Vaubel und andere
InstitutionellerWettbewerb unterspültden Verbraucherschutz
(„competition of Laxity“)
vor allem: H.-W. Sinn
?
0;0;0
;)(),(max!
qP
XU
qUmit
XqPqXUU
Integration der Dienstleistungsmärkte und dasProblem asymmetrischer Informationsverteilung
1. Die Konsumenten:
XqP
qU
XqP
qU
ii
ii
0
(1)
Integration der Dienstleistungsmärkte und dasProblem asymmetrischer Informationsverteilung
2. Die Produzenten
(2)0
0
i
i
ii
i
i
i
qk
Xqk
qG
)()( * iiiii XqkXqPG
Integration der Dienstleistungsmärkte und dasProblem asymmetrischer Informationsverteilung
Xqk
qU
i
i
i
eingesetzt in (1): Optimum
0
i
i
qkDie Unternehmen
wählen aber:Gleichgewicht
i
i
i
ii
i
ii
i
i
i
i
qk
qPX
qkX
qP
qG
0
Optimum vs.Gleichgewichtiiiiiii XqkXqPG )()(
Integration der Dienstleistungsmärkte und dasProblem asymmetrischer Informationsverteilung
Xqk
i
i
iqU
qiminq optq
Wettbewerb im Verbraucherschutz
j=1,2,...,k,...,m Länder i: Unternehmen in Land k
Der institutionelle Wettbewerb versagt (Sinn)
0
k
i
qk
0
ik
i
k
i Xqk
qG
Die Regierung von Land k maximiert:
)()( * iskiii XqkXqPG
Die Versagenshypothese desinstitutionellen Wettbewerbs im
Verbraucherschutz von Sinn gilt nur:
1. Wenn polypolistische Strukturen im institutionellenWettbewerb gelten, d. h. wenn es sich um eine Regionmit vielen kleinen Ländern handelt.
2. Wenn die Verbraucher die Verbraucherschutzstandards qs der Staaten ebenso wenig unterscheiden können wie die individuellen Produktqualitäten der Unternehmen.3. Wenn die jeweiligen Verbraucherschutzstandards ökonomisch angezeigt sind.
Arbeitseinkommenplus
Kapitaleinkommen
Y(K,N)
N
Y
NY
N
NY
N*
Y*
w = Volkseinkommen
Kosten desFreizeitverzichts
wA wB
DB
SB
SA
NA NB
wA
wB
DA
Gleichgewicht am Arbeitsmarkt ohne Arbeitskräftewanderung
Land A Land B
Kapitaleinkommen
Anbieterrenten
wA wB
DB
SB
SA
NA
NB
wA
wB
SA+SB/exc
DB+DA/exc
0
DA
0Zuwanderer Abwanderer
Land A Land B
1
zusätzlicheKapitaleinkommen
3
4
5
zusätzlicheAnbieterrenten
7
8
26
Umverteilungen
wMwM
Wohlfahrtseffekte der Arbeitskräftewanderung
Zusammenfassung Arbeitskräftewanderung:1. Abwanderungsland:• Die Bezieher von Kapitaleinkommen verlieren• Die Bezieher von Arbeitseinkommen gewinnenaber: Die Bezieher von Arbeitseinkommen gewinnen mehr als die Bezieher von Kapitaleinkommen verlieren! 2. Zuwanderungsland:• Die Bezieher von Arbeitseinkommen verlieren• Die Bezieher von Kapitaleinkommen gewinnenaber: Die Bezieher von Kapitaleinkommen gewinnen mehr als die Bezieher von Arbeitseinkommen verlieren!
NN*
w
S
S+S/exc
D
w
Ns
u
Ns+Ns/exc
u/exc
Kapitaleinkommen
Zuwanderung bei Arbeitslosigkeit
Wohlfahrtsverlust ohne Zuwanderung
Anbieterrenten
zusätzlicherWohlfahrtsverlust durch Zuwanderung
Kapitaleinkommenplus
Arbeitseinkommen
Y(K,N)
K
Y
KY
K
KY
K*
Y*
r = Volkseinkommen
Kosten desKonsumverzichts
rA rB
DB
SB
SA
KA KB
rA
rB
DA
Gleichgewicht am Kapitalmarkt ohne Kapitalwanderung
Land A Land B
Arbeitseinkommen
Anbieterrenten
rA rB
DB
SB
SA
KA KB
rA
rB
SA+SB/exc
DB+DA/exc
0
DA
0Zufluss Abfluss
Land A Land B
1
zusätzlicheArbeitseinkommen
3
4
5
zusätzlicheAnbieterrenten
7
8
26
Umverteilungen
rMrM
Wohlfahrtseffekte der Kapitalwanderung
Zusammenfassung Kapitalwanderung:1. Das Land mit Nettokapitalabflüssen:• Die Bezieher von Arbeitseinkommen verlieren• Die Bezieher von Kapitaleinkommen gewinnenaber: Die Bezieher von Kapitaleinkommen gewinnen mehr als die Bezieher von Arbeitseinkommen verlieren! 2. Das Land mit Nettokapitalzuflüssen:• Die Bezieher von Kapitaleinkommen verlieren• Die Bezieher von Arbeitseinkommen gewinnenaber: Die Bezieher von Arbeitseinkommen gewinnen mehr als die Bezieher von Kapitaleinkommen verlieren!