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5 6 Ausgabe 2/2006 Informationsblatt Vertrauenskörper der Volkswagen Sachsen GmbH in Mosel Warum es sich lohnt, nein sogar schon ein absolutes Muss ist, Mitglied der IG Metall zu sein, konnte man in der Tarifrunde 2006 wieder einmal ganz deutlich sehen. Es geht heutzutage nicht mehr allein dar- um, die berechtigten und wirtschaftlich ver- nünftigen Forderungen der Arbeitnehmer durchzusetzen, sondern auch gleichzeitig die bereits erkämpften Errungenschaften zu verteidigen. Die Arbeitgeber kündigen ihrerseits Tarifverträge, um das Rad der Geschichte zurückzudrehen. Dabei geht es z.B. um die Pausenzeiten oder vermö- genswirksamen Leistungen, um den Druck auf die Gewerkschaften zu verstärken. Mit Hilfe der Politik und den Medien versuchen die Arbeitgeber dem Volk zu vermitteln, dass es den Gürtel enger schnallen müs- se, während die Manager und Aktionäre ordentlich abräumen und sich die Taschen füllen. Damit diese Rechnung nicht aufgeht, müssen alle Arbeitnehmer dagegen halten, so wie wir Metaller in dieser Tarifrunde. Denn nur, wenn wir starke Gewerkschaften haben, können wir was bewegen. Die Warnstreiks von vielen Millionen Metallern haben diesen Abschluss möglich gemacht. Ich bin stolz darauf, dass ich dazu gehöre, denn der Tarifvertrag schützt mich und mit meiner Mitgliedschaft in der IG Metall schütze ich ihn. David Baltzer Ein Erfolg der Mitglieder! Inhalt Seite 2-4 Teamgeist für unsere Arbeit Seite 5 Hat es Klick gemacht? Rente mit 67, Vision oder nahe Zukunft? Seite 6 Die Rätselecke Termine STIMMT! Nullrunden, Lohnverzicht und geringe Einkom- menszuwächse kurbeln die Binnenkonjunktur nicht an. STIMMT! Wenn sich nicht cirka 1 Million MetallerInnen an den Warnstreiks beteiligt hätten, wäre die Tarifrunde sicher anders ausgegangen. Danke schön! Hat es Klick gemacht? Nachbetrachtung mit „Kopfschütteln“ Gregor Gysi wird angekündigt, er erscheint und viele der cirka 5000 Demonstranten, die sich zum 1. Mai auf dem Hauptmarkt versammelten, kamen, um ihn zu sehen. In seiner gewohnten bissigen Art und Weise verurteilte er die gegenwärtigen Missstände in Politik und Wirtschaft. Nicht wenig Beifall erhielt er für seine Theorie zum Thema Arbeits- zeit. „Neue Arbeitsplätze können nur entstehen wenn die Arbeitszeit verkürzt wird...“ so Gregor Gysi. WIR meinen, er hat ja Recht. Denn genau dies war 2003 unsere Forderung im Arbeitskampf für die 35-Stunden- Woche, was damals leider von den jetzt Applaudierenden wohl nicht mehr- heitlich so gesehen wurde. Bleibt zu hoffen, dass es nicht nur am Redner lag, sondern auch ein Stück weit Einsicht für die Richtigkeit unserer Forderung sich in der Bevölkerung breit macht. Thilo Hecht Gregor Gysi am 1. Mai 2006 zur Kundgebung des DGB auf dem Haupt- markt in Zwickau „Wie jetzt“, fragen meine Kollegen und Kolleginnen im Lack, „bis 67 wackeln bei fünf Millionen Arbeitslosen in Deutschland? Das glauben wir nicht.“ Stimmt aber! An Agenda 2010 oder Pra- xisgebühr haben wir auch nicht geglaubt, gleich gar nicht an die Spritpreise von heute und doch haben wir sie. Man traut sich ja gar nicht mehr, in die Zeitung zu schauen, geschweige denn in den Briefkasten, dort trifft es einen ja unmit- telbar mit den meist negativen finanziellen Überraschungen. Wenn dies aber so ist, muss da nicht etwas passieren? Halten wir das Thema auf? Vielleicht mit einer Revolution? Na ja sollen „Die da oben“ mal Vorschläge machen, es ist ja noch Zeit. „Moment mal, wieviel Zeit haben wir denn noch“, fragten mich gestern ein paar Kollegen. Ich denke, wenn weiter versucht wird, die Arbeitszeit zu erhöhen, Personal in den Betrieben abgebaut und richtig Stress im Arbeitsleben erzeugt wird, dann ist es eigentlich schon viel zu spät. Es stimmt ja, dass die Menschen älter werden. Wir wissen mittlerweile auch mit Begriffen wie „Demografischer Wandel“ umzugehen. Wir erkennen auch, dass immer weniger Menschen für die Rente der „Alten“ auf- kommen müssen. Was wir aber nicht ein- sehen ist, dass alle Belastungen nur noch von uns kleinen Leuten getragen werden sollen. So wurden durch die umfangrei- chen „Reformen“ von Rot-Grün und der jet- zigen Regierung jede Menge feste Beschäf- tigungsverhältnisse vernichtet. Ein Drittel aller Jobs in Deutschland sind mittlerweile im Niedriglohnbereich angesiedelt. Wie da ein vernünftiges Auskommen im Alter möglich sein soll, ist mir ein Rätsel. Auch Hartz IV bis X wird daran nicht unbedingt was ändern. Wenn wir allen Ernstes bis 67 arbeiten sollen, müssen wir doch unsere Kräfte einteilen! Wir müssen sorgsam mit unserer Gesundheit umgehen, genauso sorgsam wie mit den teuren Maschinen, die unsere Arbeitgeber anschaffen und den Produk- ten, die wir täglich bauen. Das haben wir so gelernt und dazu stehen wir auch. Ganz schön altmodisch oder? Dann brauchen wir aber auch sehr gute Arbeitsbedingungen, die der Erhaltung unserer Gesundheit gerecht werden und da hapert es manchmal ganz schön. Wird dort auch noch gespart, wird es kritisch für uns Arbeiter. Echt kritisch! Wenn wir nun schon länger durchhalten müssen, muss eigentlich alles perfekt sein. Übrigens: Gesund sein ist mehr als nur ohne Schmerzen durch´s Arbeitsleben kom- men! Wir müssen unsere Arbeitgeber und die Politiker deutlich an so ein paar „altmodi- sche Dinge“ erinnern! Angefangen haben wir ja schon zu den Tarifverhandlungen, jetzt müssen wir dran bleiben, zusammen- halten und durchziehen! Wenn ab jetzt „Die da oben“ an ihre eigentlichen Pflichten denken, vielleicht brauchen wir dann doch nicht bis „67“. Gibt es keine vernünftige Lösung in unse- rem Sinne, werden wir wohl sicherheits- halber mal eine Zacke zurückdrehen, nur für den Fall das „unser Akku“ etwas länger durchhalten muss. Übrigens: Auf eigene Kosten früher ausstei- gen, dass wird sich in einigen Jahren wohl keiner von uns mehr leisten können. Wolfgang Bergmann Rente mit 67 - Vision oder nahe Zukunft? Auch die IG Metall führte und führt zum Thema „Rente mit 67” ständig Aktionen durch. So zum Beispiel wie hier in der Zwickauer Innenstadt. Federführend dabei war der Seniorenarbeitskreis der Verwaltungsstelle. Die Rätselecke Als Gewinner des letzten Fotorätsels wurden ausgelost: Herausgeber: IG Metall Zwickau, Bahnhofstraße 68-70, 08056 Zwickau Verantwortlich: Ingolf Olsen, Zweiter Bevollmächtigter der IG Metall Zwickau Redaktion: Ingolf Olsen, Torsten Ullmann, Dirk Brändel, David Baltzer, Wolfgang Bergmann, Elvira Wenske, Steffi Streifthau Druck: Zschiesche GmbH Zum Schluss Etwas verwundert nahm die WIR-Redaktion die derzeitig bei EUREST laufende Kampag- ne zum „Volksburger“ zur Kenntnis. Anlass genug ein paar Gedanken dazu in Form eines kleinen Gedichtes zu Papier zu bringen. Endlich Urlaub! Wir wünschen allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern erholsame Urlaubstage! Wüsste Che, dass man mit seinem Kopf einen Burger kreiert, er hätte sich total geniert. Ein Burger mit seinem Kopf käme Ihm nie in den Sinn, aber vielleicht bekommen die Armen der Welt ein Stück vom Gewinn. 10 Cent pro Burger für die armen Kinder der Welt, hätten sein Gesicht sicher erhellt. Warnstreik am 30.03.2006 bei VW Sachsen in Mosel VKLVW.IGMETALL-ZWICKAU.DE An die Tanten und Onkels von der IG Metall Zu meinem Geburtstag habe ich mir von Papa ein schönes Fahrrad gewünscht. Papa hats mir von der Einmalzahlung, die er von seinem Chef bekommen hat, bezahlt. Es hat alles dran, was ich mir immer gewünscht habe und Lisa, meine Puppe, kann auch mitfahren. Das finde ich so toll. Der Onkel aus dem Fahrrad- laden hat sich auch gefreut, dass wir bei ihm was gekauft haben. Das hat nur geklappt, weil Papa mit allen Kolleginnen und Kollegen, die in der IG Metall sind, zusammen gehalten hat und weil sie gemeinsam für mehr Geld auf die Straße gegangen sind. Hat er mir erzählt. Das machen die immer so, wenn alles andere nichts nützt. Susi, 10 Jahre Name, Vorname: ___________________________________________ ___________________________________________ Kst.-St.: ___________________ ___________________ DS: ___________________________ ___________________________ Finde fünf Unterschiede! 1. Teilnahmeberechtigt sind alle IG Metall - Mitglieder. Ausgenommen sind die Mitglieder der Redaktion und deren Angehörige. Die Gewinner werden unter den Einsendern der richtigen Lösung ausgelost. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Letzter Tag der Abgabe bei den Vertrauensleuten oder im Briefkasten an den Bereichsbetriebsratsbüros ist der 20.08.2006. A B C D E 1 2 3 4 5 1. Preis: Kollege Sven Jansche, DS3 Endmontage 2. Preis: Kollege Michael Keil, DS1, 2321 3. Preis: Kollegin Anke Markus, DS1, 7305/1 Die Redaktion von „WIR“ gratuliert allen Gewinnern recht herzlich.

Hat es Klick gemacht? Die Rätselecke · schon länger durchhalten müssen, muss eigentlich alles perfekt sein. Ü brigens: Ge sund sein ist mehr als nur ohne S chmerzen durch´ s

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Ausgabe 2/2006Informationsblatt Vertrauenskörper der Volkswagen Sachsen GmbH in Mosel

Warum es sich lohnt, nein sogar schon ein absolutes Muss ist, Mitglied der IG Metall zu sein, konnte man in der Tarifrunde 2006 wieder einmal ganz deutlich sehen. Es geht heutzutage nicht mehr allein dar-um, die berechtigten und wirtschaftlich ver-nünftigen Forderungen der Arbeitnehmer durchzusetzen, sondern auch gleichzeitig die bereits erkämpften Errungenschaften zu verteidigen. Die Arbeitgeber kündigen ihrerseits Tarifverträge, um das Rad der

Geschichte zurückzudrehen. Dabei geht es z.B. um die Pausenzeiten oder vermö-genswirksamen Leistungen, um den Druckauf die Gewerkschaften zu verstärken. Mit Hilfe der Politik und den Medien versuchen die Arbeitgeber dem Volk zu vermitteln, dass es den Gürtel enger schnallen müs-se, während die Manager und Aktionäre ordentlich abräumen und sich die Taschen füllen. Damit diese Rechnung nicht aufgeht, müssen alle Arbeitnehmer dagegen halten,

so wie wir Metaller in dieser Tarifrunde. Denn nur, wenn wir starke Gewerkschaften haben, können wir was bewegen. Die Warnstreiks von vielen Millionen Metallern haben diesen Abschluss möglich gemacht. Ich bin stolz darauf, dass ich dazu gehöre, denn der Tarifvertrag schützt mich und mit meiner Mitgliedschaft in der IG Metall schütze ich ihn.

David Baltzer

Ein Erfolg der Mitglieder!

InhaltSeite 2-4Teamgeist für unsere Arbeit

Seite 5Hat es Klick gemacht?

Rente mit 67, Vision oder nahe Zukunft?

Seite 6Die Rätselecke

Termine

STIMMT!Nullrunden, Lohnverzicht und geringe Einkom-menszuwächse kurbeln die Binnenkonjunktur nicht an.

STIMMT!Wenn sich nicht cirka 1 Million MetallerInnen an den Warnstreiks beteiligt hätten, wäre die Tarifrunde sicher anders ausgegangen.

Danke schön!

Hat es Klick gemacht? Nachbetrachtung mit „Kopfschütteln“

Gregor Gysi wird angekündigt, ererscheint und viele der cirka 5000Demonstranten, die sich zum 1. Mai auf dem Hauptmarkt versammelten, kamen, um ihn zu sehen. In seiner gewohnten bissigen Art und Weise verurteilte er die gegenwärtigen Missstände in Politik und

Wirtschaft. Nicht wenig Beifall erhielt er für seine Theorie zum Thema Arbeits-zeit. „Neue Arbeitsplätze können nur entstehen wenn die Arbeitszeit verkürzt wird...“ so Gregor Gysi. WIR meinen, er hat ja Recht. Denn genau dies war 2003 unsere Forderung im Arbeitskampf für die 35-Stunden-Woche, was damals leider von den jetzt Applaudierenden wohl nicht mehr-heitlich so gesehen wurde. Bleibt zu hoffen, dass es nicht nur am Redner lag, sondern auch ein Stück weit Einsicht für die Richtigkeit unserer Forderung sich in der Bevölkerung breit macht.Thilo Hecht

Gregor Gysi am1. Mai 2006 zur Kundgebung desDGB auf dem Haupt-markt in Zwickau

„Wie jetzt“, fragen meine Kollegen und Kolleginnen im Lack, „bis 67 wackeln bei fünf Millionen Arbeitslosen in Deutschland?Das glauben wir nicht.“ Stimmt aber! An Agenda 2010 oder Pra-xisgebühr haben wir auch nicht geglaubt, gleich gar nicht an die Spritpreise von heute und doch haben wir sie.Man traut sich ja gar nicht mehr, in die Zeitung zu schauen, geschweige denn in den Briefkasten, dort trifft es einen ja unmit-telbar mit den meist negativen finanziellen Überraschungen.Wenn dies aber so ist, muss da nicht etwas passieren? Halten wir das Thema auf?Vielleicht mit einer Revolution? Na ja sollen „Die da oben“ mal Vorschläge machen, es ist ja noch Zeit.„Moment mal, wieviel Zeit haben wirdenn noch“, fragten mich gestern ein paar Kollegen.Ich denke, wenn weiter versucht wird, die Arbeitszeit zu erhöhen, Personal in den Betrieben abgebaut und richtig Stress im Arbeitsleben erzeugt wird, dann ist es eigentlich schon viel zu spät. Es stimmt ja, dass die Menschen älter werden. Wir wissen mittlerweile auch mit Begriffen wie „Demografischer Wandel“ umzugehen.Wir erkennen auch, dass immer weniger Menschen für die Rente der „Alten“ auf-kommen müssen. Was wir aber nicht ein-sehen ist, dass alle Belastungen nur noch von uns kleinen Leuten getragen werden sollen. So wurden durch die umfangrei-chen „Reformen“ von Rot-Grün und der jet-zigen Regierung jede Menge feste Beschäf-tigungsverhältnisse vernichtet. Ein Drittel aller Jobs in Deutschland sind mittlerweile im Niedriglohnbereich angesiedelt. Wie da ein vernünftiges Auskommen im Alter möglich sein soll, ist mir ein Rätsel. Auch Hartz IV bis X wird daran nicht unbedingt was ändern.

Wenn wir allen Ernstes bis 67 arbeiten sollen, müssen wir doch unsere Kräfte einteilen! Wir müssen sorgsam mit unserer Gesundheit umgehen, genauso sorgsam wie mit den teuren Maschinen, die unsere Arbeitgeber anschaffen und den Produk-ten, die wir täglich bauen. Das haben wir so gelernt und dazu stehen wir auch. Ganz schön altmodisch oder?Dann brauchen wir aber auch sehr gute Arbeitsbedingungen, die der Erhaltung unserer Gesundheit gerecht werden und da hapert es manchmal ganz schön. Wird dort auch noch gespart, wird es kritisch für uns Arbeiter. Echt kritisch! Wenn wir nun schon länger durchhalten müssen, muss eigentlich alles perfekt sein.Übrigens: Gesund sein ist mehr als nur ohne Schmerzen durch´s Arbeitsleben kom-men!

Wir müssen unsere Arbeitgeber und die Politiker deutlich an so ein paar „altmodi-sche Dinge“ erinnern! Angefangen haben wir ja schon zu den Tarifverhandlungen, jetzt müssen wir dran bleiben, zusammen-halten und durchziehen!Wenn ab jetzt „Die da oben“ an ihre eigentlichen Pflichten denken, vielleichtbrauchen wir dann doch nicht bis „67“.Gibt es keine vernünftige Lösung in unse-rem Sinne, werden wir wohl sicherheits-halber mal eine Zacke zurückdrehen, nur für den Fall das „unser Akku“ etwas länger durchhalten muss.

Übrigens: Auf eigene Kosten früher ausstei-gen, dass wird sich in einigen Jahren wohl keiner von uns mehr leisten können.

Wolfgang Bergmann

Rente mit 67 - Vision oder nahe Zukunft?

Auch die IG Metall führte und führt zum Thema „Rente mit 67” ständig Aktionen durch. So zum Beispiel wie hier in der Zwickauer Innenstadt. Federführend dabei war der Seniorenarbeitskreis der Verwaltungsstelle.

Die Rätselecke

Als Gewinner des letzten Fotorätsels wurden ausgelost:

Herausgeber: IG Metall Zwickau, Bahnhofstraße 68-70, 08056 ZwickauVerantwortlich: Ingolf Olsen, Zweiter Bevollmächtigter der IG Metall ZwickauRedaktion: Ingolf Olsen, Torsten Ullmann, Dirk Brändel, David Baltzer, Wolfgang Bergmann, Elvira Wenske, Steffi StreifthauDruck: Zschiesche GmbH

Zum SchlussEtwas verwundert nahm die WIR-Redaktion die derzeitig bei EUREST laufende Kampag-ne zum „Volksburger“ zur Kenntnis. Anlass genug ein paar Gedanken dazu in Form eines kleinen Gedichtes zu Papier zu bringen.

Endlich Urlaub!

Wir wünschen allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern erholsame Urlaubstage!

Wüsste Che, dass man mit seinem Kopf einen Burger kreiert, er hätte sich total geniert.Ein Burger mit seinem Kopf käme Ihm nie in den Sinn, aber vielleicht bekommen die Armen der Welt ein Stück vom Gewinn.10 Cent pro Burger für die armen Kinder der Welt, hätten sein Gesicht sicher erhellt.

Warnstreik am 30.03.2006 bei VW Sachsen in Mosel

VKLVW.IGMETALL-ZWICKAU.DE

An die Tanten und Onkels von der IG Metall

Zu meinem Geburtstag habe ich mir von Papa ein schönes Fahrrad gewünscht. Papa hats mir von der Einmalzahlung, die er von seinem Chef bekommen hat, bezahlt. Es hat alles dran, was ich mir immer gewünscht habe und Lisa, meine Puppe, kann auch mitfahren. Das finde ich so toll. Der Onkel aus dem Fahrrad-laden hat sich auch gefreut, dass wir bei ihm was gekauft haben.Das hat nur geklappt, weil Papa mit allen Kolleginnen und Kollegen, die in der IG Metall sind, zusammen gehalten hat und weil sie gemeinsam für mehr Geld auf die Straße gegangen sind. Hat er mir erzählt. Das machen die immer so, wenn alles andere nichts nützt.

Susi, 10 Jahre

Name, Vorname: ______________________________________________________________________________________

Kst.-St.: ___________________ ___________________ DS: ______________________________________________________

Finde fünf Unterschiede!

1. Teilnahmeberechtigt sind alle IG Metall - Mitglieder. Ausgenommen sind die Mitglieder der Redaktion und deren Angehörige. Die Gewinner werden unter den Einsendern der richtigen Lösung ausgelost. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Letzter Tag der Abgabe bei den Vertrauensleuten oder im Briefkasten an den Bereichsbetriebsratsbüros ist der 20.08.2006.

A B C D E

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1. Preis: Kollege Sven Jansche, DS3 Endmontage

2. Preis: Kollege Michael Keil, DS1, 2321

3. Preis: Kollegin Anke Markus, DS1, 7305/1

Die Redaktion von „WIR“ gratuliert allen Gewinnern recht herzlich.