Saison 20Saison 20002/2003 2/2003 NrNr. 3. 3

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Schachblättle Nr. 3/2002-2003 Schachclub Oberwinden 1957 e.V.Auflage: 1.300 Stück Erwachsene: Dienstags ab 20.00 Uhr1. Vorsitzender: Alexander Lang Gasthaus Adler, Oberwinden

07683/1295Internet: www.schachclub-oberwinden.de Jugend: Freitags ab 17.00 UhreMail: schachclub.oberwinden@web.de Halle Niederwinden, Foyer

Inhaltsverzeichnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .3

Impressum . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .3

Generalversammlung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5

Leider kein Meistertitel für die 1. Mannschaft (Peter Meyer) . . . . . . . . . . . . .7

Henryk Dobosz ist Badischer Meister(Andreas Wernet) . . . . . . . . . . . . . . . . .13

Kommentierte Partie (Henryk Dobosz) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .19

Landesehrennadel für Heinz Schindler (Alexander Lang) . . . . . . . . . . . . . . . .21

Erste Spielzeit in der Bereichsliga (Walter Meyer) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .22

Schachjugend Oberwinden (Thomas Ruf) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .25

Dritte behauptet sich in der A-Klasse (Martin Wissler) . . . . . . . . . . . . . . . . . .31

Vierte Mannschaft ist aufgestiegen (Oliver Burger) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .35

Oberwindener Pokalhelden holen Titel (Peter Meyer) . . . . . . . . . . . . . . . . . .38

Ende gut, alles Gut (Michael Neuendorf) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .41

Vereinsturniere (Harry Schindler) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .45

Spielerstatistik (Peter Meyer) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .48

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Generalversammlung

am Samstag 28.06.2003 um 20 Uhr im Gasthaus Adler

1. Begrüßung2. Protokoll der letzten Mitgliederversammlung3. Tätigkeitsberichte der Vorstandsmitglieder

a) 1. Vorsitzenderb) 2. Vorsitzenderc) Schriftführerd) Mannschaftsführer

1. Mannschaft 4. Mannschaft2. Mannschaft 5. Mannschaft3. Mannschaft

e) Turnierleiterf) Jugendleiterg) Schatzmeister

4. Bericht der Kassenprüfer5. Ehrungen6. Entlastung der Vorstandschaft7. Neuwahlen

2. Vorsitzender SchatzmeisterJugendleiterMannschaftsführer 1. Mannschaft Mannschaftsführer 3. Mannschaft Mannschaftsführer 5. Mannschaft 2 Kassenprüfer

8. Schachkongreß 20079. Sonstiges

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Leider hat es in dieser Saison nichtzum erhofften Aufstieg gereicht.Trotzdem darf man mit den Saison-leistungen und dem 3. Platz in derEndtabelle zufrieden sein. Meisterund Aufsteiger in die Verbandsligawurde Horben, vor Freiburg 1887und Oberwinden. Absteigen müssenEbringen, Müllheim und Waldshut

Nachdem Oberwinden sich zu Saison-beginn verstärkt hatte, war man sehr ge-spannt auf die neue Saison. In den ver-gangenen Jahren immer als einer derAbstiegskandidaten gehandelt, wollteman nun bei der Titelvergabe ein Wört-chen mitreden. Die „Neuen“ fügten sichin jeder Hinsicht nahtlos in die Mann-schaft ein und überzeugten ausnahmslosmit hervorragenden Leistungen. Auchan der kämpferischen Einstellung, derMoral und der Stimmung im Team gabes nichts auszusetzen. So genannte„Angstremisen“ nach weniger als 20Zügen wurden vermieden. Da sich auchdie Ausfallquote durch Absagen vonSpielern erfreulicherweise auf ein Mini-mum beschränkte, waren eigentlich dieAussichten für einen Platz ganz obengünstig.

Dem 1. Spiel einer neu formierten Mann-schaft kommt dabei natürlich besondereBedeutung zu. Dass dies ausgerechnetauswärts gegen den Mitfavoriten undspäteren Meister Horben stattfindenmusste, war nicht ideal. Man hätte sicheher einen schwächeren Gegner zum

Auftakt gewünscht. Tatsächlich ging dasSpiel nach langem und zähem Kampfmit 3:5 verloren. Dieser Rückstandgegenüber dem mit Schweizer Spielerverstärkten Horbener Team stellte sichschon als vorentscheidend heraus undkonnte nicht mehr aufgeholt werden.

Nach einem sicheren Sieg gegen dieDenzlinger Nachbarn folgte gegen denspäteren Vizemeister Freiburg 1887wieder ein Dämpfer. Eine äußerst un-glückliche 3,5:4,5 Niederlage ließ dieTitelchancen gegen Null sinken. Nacheinem überzeugenden Sieg gegen diestarken Brombacher schien das Teameingespielt zu sein, aber schon gegen dieSchwarze Pumpe Freiburg setzte esnach individuellen Fehlern eine weiterevermeidbare Niederlage. Die letzten 4Spiele der Saison geben allerdingsHoffnung für die nächste Saison, dassunsere zweifellos sehr starke Mann-schaft nun in Tritt gekommen ist. GegenWaldshut-Tiengen, Müllheim undEbringen gab es deutliche Kantersiegeund im Abschlussspiel wurde Münster-tal bezwungen.

Das letztjährig formulierte Ziel, dassman Oberwinden relativ schnell findet,wenn man die Tabelle von oben liestwurde also erreicht, wenngleich man dieleise Hoffnung aufzusteigen, verpasste. Eine Einzelkritik zu üben ist für einenMannschaftsführer immer sehr schwie-rig. Schachverbandskämpfe sind trotzder Individualität am jeweiligen Brett

Leider kein Meistertitel für die 1. Mannschaft

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ein Mannschaftsspiel. Haben die Mitspieler schlechte Stellungen muss man aufSieg spielen, was ein hohes Risiko beinhaltet. Anderseits kann ein „Sicherheits-remis“ in besserer Stellung den Mannschaftssieg perfekt machen. Mannschafts-dienlich heißt dies in der Schachsprache und kann schon den ein oder anderen Punktin der persönlichen Erfolgsstatistik kosten. Darüber hinaus liegen im Schach Siegoder Niederlage oft so dicht beieinander, dass man in einer Saison, wenn es richtigreinläuft, sehr erfolgreich ist und mit einer annähernd ähnlichen Leistung in dernächsten Saison den Kürzeren zieht. Insofern ist das Punktekonto allein nicht aus-sagekräftig, sondern auch der jeweilige Partieverlauf.

Brett 1: IM Henryk DoboszDer frischgebackene Badische Meisterwar erneut eine Klasse für sich und denGegnern haushoch überlegen. Er ge-wann alle Partien bis auf eine, bei der ersich in vorteilhafter Position zu einemschnellen Verlustzug hinreisen lies.

Brett 2: Sebastian VölkerSebastian spielt sehr spannende Partien.Nach kleinen Anlaufschwierigkeitenkam er immer besser in Fahrt. Seine po-sitive Ausbeute von 57% ist an diesemBrett ein Super-Ergebnis.

Brett 3: Markus HilzingerHilz ist bärenstark und mit 6/9 an denvorderen Brettern eine Bank. Einzige(behebbare) Schwäche ist manchmalseine Zeiteinteilung, was ihm auch seineeinzige Niederlage in vorteilhafter Posi-tion bescherte.

Brett 4: Peter Meyer:Nach 61% an gleichem Brett im Vorjahr,spielte der MF diese Saison enttäu-schend. Wie eingangs schon beschrie-ben „lief es bei ihm halt nicht“. ZumEnde der Runde wurde es besser, washoffen lässt.

Brett 5: Joachim DiehlNach der unglücklichen Auftaktnieder-lage eine bravouröse Bilanz mit 4 Sie-gen und 4 Remis. An diesem Brettscheint Joachim unterfordert zu sein, zu-mal er mit jeder Farbe gleichermaßenvoll punkten kann.

Brett 6: Friedhelm TrenkleFriedhelm hatte schon wesentlich besse-re Punktausbeuten, was auch daran liegt,dass er in hochkomplizierten Stellungeneinfach nicht das notwendige Glückhatte. Zudem benötigt die Umstellungseines Spielstils etwas Zeit.

Brett 7: Alexander LangEs war die Erntesaison, die der MF vor-hergesehen hatte. 6 Punkte aus 9 Partienist eine tolle Bilanz, die ihn fürAufgaben weiter vorne empfiehlt. Nureinmal musste er dem Gegner die Handzur Aufgabe reichen.

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Kaderspieler der Ersten:Mathias Meusel, Holger Blattmann,Bernhard Schmitt, Peter Pauk, Vol-ker Radt, Andreas Wernet, ThomasRuf, Markus Oswald, Ulrich Volk

Von den 7 Stammspielern fehlten nurselten mehrere Spieler. Trotzdem ist esvon entscheidender Bedeutung in sol-chen Situationen Leute zu haben, dieihren Mann in der Landesliga stehen.Die meisten haben schon viele Landes-ligaspiele bestritten und an den vorderenBrettern in der eine Klasse tiefer spie-lenden Zweiten weht ebenfalls ein sehrrauher Wind.

Holger spielte zweimal sicher remis.Mathias deutete seine Stärke an, spielteaber gegen Partieende leider etwas un-glücklich. Bernhard sprang zweimalein und gewann beide Partien – Bravo,mehr geht nicht. Peters sicheres Spielist allseits bekannt. Dreimal Remis, nurgegen Horben musste er mannschafts-dienlich in seiner ausgeglichenen Stell-ung alles riskieren und verlor leider. An-dreas und Ulrich waren einmal dabeiund holten jeweils ein Remis. Bei Vol-ker steht ein Sieg zu Buche. Thomasund Markus aus der 3. Mannschaft hiel-ten gegen die starken Gegner lange mit.

Nach der Saisonbilanz und der Einzelkritik möchte ich noch ganz kurz einen klei-nen Ausblick auf die nächste Saison wagen. Eine zuverlässige Vorhersage ist hiernatürlich noch nicht möglich, da die Spielerwechselfrist erst am 01. Juli 2003 endetund sich demnach die Stärke der Mannschaften noch erheblich ändern kann. Dienächste Saison dürfte ungleich schwerer, dafür aber umso interessanter werden alsin der abgelaufenen Saison. Drei starke Absteiger aus der Verbandsliga Ex-Bundes-ligist Zähringen, der ehemalige Oberligist Waldkirch und Weil-Dreiländereck kom-men zu uns in die Landesliga. Aus der Bereichsliga kommt Merzhausen, die seit derFusion mit SW Freiburg enorm stark geworden sind. Brombach hat schon letzteSaison angekündigt, sich so deutlich zu verstärken, dass der Aufstieg wahrschein-lich sei. Das nimmt uns ein wenig Druck, nicht die absolute Favoritenposition zuhaben. Aufgrund der zuletzt gezeigten Leistungen darf man zuversichtlich sein,trotz der erheblich besseren Konkurrenz wieder vorne dabei zu sein. Wenn dannnoch das notwendige Glück dazu kommen sollte, das uns diese Saison gefehlt hat,ist einiges möglich. Aber dazu mehr im ersten Schachblättle der neuen Saison nachder Sommerpause mit der Präsentation unserer Ersten und der gegnerischen Mann-schaften.

Peter Meyer

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Zum ersten Mal in der Geschichte derBadischen Meisterschaft stellt derSchachclub Oberwinden den BadischenMeister. Nach einer spannenden letztenRunde gewann Henrik Dobosz mit 9Punkten aus 11 Runden knapp vor demerst 17 Jahre alten Ukrainer Oleg Bogus-lawsky (8,5 SC Viernheim) und demVorjahressieger Max Scherer (8,5 SGEMDreisamtal).

Herzlichen Glückwunsch an dieserStelle für eine kämpferisch sehr starkeLeistung über das gesamte Turnier undden verdienten Titelgewinn. Außer Henrik Dobosz nahmen noch 7

weitere Oberwindener Schachspieler dieStrapazen des 9-tägigen Turniers aufsich und stellten sich in den einzelnenWertungskategorien der Konkurrenz.

Die Ergebnisse im Einzelnen:

Turnier der Meisteranwärter:20. Alexander Lang 5,5 / 11

Hauptturnier:23. Andreas Wernet 4,5 / 9

Allgemeines Turnier:9. Markus Mack 5,5 / 919. Martin Wissler 5,0 / 927. Markus Wernet 4,0 / 930. Stefan Reich 3,5 / 938. Michael Kammerer 3,0 / 9

Henryk Dobosz ist Badischer Meister

Henry Dobosz (links) gegen den Titelverteidiger MaxScherer, Dreisamtal (1:0)

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Für Markus Mack war der Aufstieg die-ses Jahr mehr als greifbar, bis er in der 7.Runde in einem Anfall von Nächstenlie-be seinem Gegner ein Zugeständnis inForm von Zeit gab. Dies wurde von die-sem in regelgerechter Weise, aber mora-lisch absolut verwerflich ausgenutzt undso verlor Markus eine gewonnene Stel-lung durch unfaires und unsportlichesVerhalten. Eine Lektion fürs Leben?!

Die Partien aller Akteure können übri-gens über die Homepage der KarlsruherSchachfreunde eingesehen und sogaronline nachgespielt werden.www.ksf1853.de.

Ein großes Lob an die Akteure derKarlsruher Schachfreunde, die zu ihrem150jährigen Jubiläum eine perfekte Or-ganisation boten und den Ansturm vonüber 450 Schachspielern mühelos be-wältigten.

Außer dem Turnier zur Badischen Meis-terschaft wurden noch SichtungsturniereU12/U10 und U8, ein Tandemturnier,ein Problemlösungswettbewerb und einBlitzturnier veranstaltet.

Letzteres dauerte bis spät in die Nachtund führte zu Verbrüderungsszenen mitden Spielern von Chaos Mannheim, daman auf die gleichen Stimulanzien(Bier) zugriff. Gespielt wurde eine Vor-runde und eine Hauptrunde mit 146Startern bei dem die Teilnehmer vonOberwinden in einem superstarken Feldeinen sehr guten Eindruck hinterließen.

Henrik Dobosz 1. Platz Wettkampfgrup-pe 5 (Gesamt 29.Platz);Sebastian Völker 1. Platz WG 7 (43.);Alexander Lang 2. Platz WG 9 (58.);Peter Meyer 2. Platz WG 10 (65.);Andreas Wernet 3. Platz WG 10 (66.);

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Gewonnen hat Döttling, Fabian (SC Ba-den-Oos, Elo 2520) vor Panzalovic,Srdjan (SC Lampertheim, Elo 2439) undWegerle, Jörg (SC Viernheim, Elo2361).

Für den Verfasser dieser Zeilen war esdas erste Schachturnier mit langer Be-denkzeit über mehrere Tage und ich warüberrascht wie hart die Punkte um-kämpft sind. Viele Stellungen, die inMannschaftskämpfen in ein „nicht aus-gespieltes“ Remis enden, wurden hierbis zum bitteren Ende gespielt. Die Geg-ner waren in der Regel auf das eigeneEröffnungsrepertoire eingestellt undhaben sich die Partien der Vortage ange-schaut. Kurz und knapp es war eine tolleErfahrung, hat Spaß gemacht und sport-lich sehr viel gebracht.

Natürlich gab es auch noch Ereignisseaußerhalb des Turniers. So z. B. der Be-such des Oberwindener Fanclubs „Fallen-der König“, Maßtrinken bei Yvonne, einTischfußballturnier, Vivians Geburts-

tagsüberraschung für Stefan, der falschgelesene Fahrplan, die nicht in Wasseraufzulösende Kopfwehtablette, dieBahnhofskneipe, der „Alte Simpel“, dasWolfsbräu und das Vogelbräu mit dersympathischen Pizzabäckerin, der nichtgefundene Mexikaner, die „dwz-geileRemisschlampe“, „00-Wernet“, saureApfeldrops, ... um nur einige zu nennen.

Zum Schluß ein Dank an alle die unsdurch ihren Besuch (und das warennicht wenige) unterstützt und motivierthaben. Ein ganz besonderer Dank anPeter Meyer, der uns über SMS undHandy bis spät in die Nacht die Auslo-sungen der nächsten Runde, einige guteTipps und sofern nötig, aufmunterndeWorte übermittelte.

Schließen möchte ich mit den am Endedes Turniers zum Lieblingsspruch vonMichael Kammerer gewordenen Worten„des isch wirklich super“.

Andreas Wernet

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Dobosz,H - Schlenker,J [B13]Badische Meisterschaft Karlsruhe

1.d4 Sf6 2.Sf3 c5 3.e3!? Sc6!?Besser ist 3....g6 nebst ...Lg7 und ...0–0.In der Partie provozierte mein Gegnermich zu 4.d5, aber ich habe 4...Da5 alsnoch nicht ganz klar gesehen. Zwarkann ich nach 5.Ld2 Sb4 6.Sc3! meinenBauern auf d5 verteidigen, aber gegeneinen Taktiker entschied ich mich "nor-mal" zu spielen. 4.c4 cxd4 5.exd4 d56.Sc3 Plötzlich haben wir eine Caro-Kann-Stellung auf dem Brett. Hier ist6...e6 spielbar, obwohl 7.c5!? dann eineinteressante Möglichkeit (die Kombina-tion von ...e6 und schnellem ...Sc6 giltals ungenau für Schwarz) für Weiß ist.Andere, typische Möglichkeit besthet in7.cd5 Sxd5 8.Ld3 mit charakteristischerIsolani-Stellung, wo Schwarz zwischen8...Le7 und 8...Lb4 wählt, aber immermit kleiner weißer Initiative. 6...Lg4Hier am besten. 7.cxd5 Sxd5 8.Le2!?Laut Theorie ist 8.Db3 am genauesten.In diesem Fall ist aber das Endspiel nach8...Lxf3 9.gxf3 e6 10.Dxb7 Sxd411.Lb5+ Sxb5 12.Dc6+! Ke7 13.Dxb5Dd7! 14.Dxd7+ Kxd7 15Sxd5 exd5 nurminimal besser für Weiß. Ich wollteetwas anderes ausprobieren. 8...Da5!?Interessanter Zug und für mich neu.Nach 8...e6 wollte ich 9.Db3 spielen.9.0–0! Td8 10.h3 Hier war meinerMeinung nach nur 10...Lh5 spielbar,dann gibt 11.cxd5!? Txd5 12.Lc4 Td713.Db3!? (13.Le3)ein bischen Initiative,aber nicht mehr. Ich war überrascht als

er 10...Sxc3? 11.bxc3 Lxf3 12.Lxf3Dxc3 zog. Nach 13.Le3! steht Weißgleich überlegen. Die Punkte b7 und c6sind sehr schwach. Nach 13...Sxd4?14.Da4+! gewinnt Weiß fast automa-tisch z.B. 14...b5 15.Lxd4+- usw.13...Da3 Er hatte Angst vor Da4.14.Tb1 Einfach die offene Linie beset-zen. 14...e5? Hier ist guter Rat sehrteuer. Er will mit Gewalt dieEntwicklung beenden, aber: 15.Txb7Sa5 16.Txa7 Lc5 17.Lc6+ Kf8(Diagramm)

und jetzt 18.dxc5!war einfach überzeu-gend. 18...Txd1 19.Txd1 g5 (sonstMatt). 20.Tdd7 Dxa2 21.Ld5 Db1+Erkonnte schon aufgeben, wollte abernoch ein schönes Mattbild erreichen.22.Kh2 Kg7 23.Txf7+ Kh6 24.Ta6+Oder 24.Tg7+ mit dreizügigem Matt.24...Kh5 25.g4+ Kh4 26.Th6# 1–0

Henryk Dobosz

Kommentierte Partie

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Landesehrennadel für Heinz Schindler

Anfang des Jahres wurde zum 825. Ge-burtstag der Gemeinde Winden ein Neu-jahrsempfang veranstaltet. Dazu hat dieGemeinde Winden unter anderem auchden Innenminister von Baden Württem-berg Thomas Schäuble eingeladen. Dieser hatte die ehrenvolle Aufgabe ver-diente Bürger der Gemeinde mit derLandesehrennadel auszuzeichnen.

Für unseren Heinz Schindler war dieÜberraschung groß, da er nur unter ei-nem Vorwand mit seiner Frau zum Neu-jahrsempfang ging. Heinz hat dieEhrung für seine großen Verdienste imVdK und im Schachclub erhalten. Heinz

hat sich seit der Gründung des Schach-clubs in verschiedenen Vorstandsämternim Schachclub engagiert. Sein liebstesBetätigungsfeld war immer die Jugend.Heinz hat bestimmt schon Hundertenvon Jugendlichen in und um Oberwin-den das Schachspielen beigebracht.Auch heute noch kümmert er sich umdie Kleinsten und führt nicht nur inOberwinden Schnupperkurse durch.

Heinz, wir möchten auf diesem Wegenochmals Danke sagen und hoffen, daßDu noch möglichst lange Freude amSchachspielen hast.

Alexander Lang

Heinz Schindler erhält von Minister Thomas Schäuble die Landesehrennadel. (Bild: Kurt Meier)

Erste Spielzeit in der Bereichsliga hat unsere Zweite überstanden

Aber wie! In dieser Klasse spielt schoneine andere Musik, und die schach-liche Herausforderung galt es anzu-nehmen. Außerdem hatte unsere ersteSaison in der Bereichsliga noch eineÜberraschung der besonderen Art zubieten. Später dazu mehr.

Begonnen hatte die Spielzeit für uns alsAufsteiger ja grandios. Erstes Spiel ge-gen Zähringen gewonnen, zweites Spielgegen Ettenheim gewonnen. Dann derAusrutscher gegen Endingen mit 3,5:4,5und damit knapp verloren. Aber immernoch Tabellenplatz 2. Zu Hause danngegen Umkirch, das letzte Spiel im altenJahr, wieder klar gewonnen und immernoch zweiter der Tabelle.

Nun das neue Jahr. Am 19.01.03 nochspielfrei, da Jestetten seine Mannschaftzurückgezogen hatte und damit der ersteAbsteiger feststand. Dann begann, wieschon im letzten Schachblättle geahnt,am 09.02. die Serie der schwereren Geg-ner mit Merzhausen II. Vielleicht mitden Gedanken schon bei der Fasnet, je-denfalls, aus welchen Gründen auch im-mer, mit 3:5 verloren. Am 16.03. zuHause dann gegen Emmendingen 2,5:5,5 verloren. Und diese Niederlage warunnötig wie ein Kropf. Auffallend war,dass heimische Spieler selbst gewonne-ne Stellungen vergaben. Dies läßt sichnur mit einer gravierenden Schwächungdes Denkvermögens infolge der nochnicht lange zurückliegenden Fasnet er-klären.

Zwischenzeitlich wurde bekannt, dassmit großer Wahrscheinlichkeit 4 Mann-schaften aus unserer Klasse absteigen.Und unser nächster Gegner hieß Merz-hausen I, der Tabellenführer und die her-ausragende Mannschaft in unserer Klas-se. Gegen diesen Gegner sollten wir am06. April antreten. Weil ein Großteil derZweiten Mannschaft an diesem Sonntagverhindert war, mussten wir diese Punk-te kampflos abgeben und standen nunauf Platz 6 (von 10) der Tabelle, und da-mit ein Platz über einem Abstiegsplatz.

Was für eine Saison und Wechselbad derGefühle. Begonnen mit Tabellenplatz 1,dann lange Zeit Platz 2 und Diskuss-ionen der Mannschaft ob ein Aufstieg indie Landesliga, also zu unserer Erstenanzustreben wäre. Optimisten: ja abersicher, Realisten: schau mer mal, undPessimisten: niemals. Und dann, vordem letzten Spiel, ging es um den Klas-senerhalt. Am 04. Mai dann zu Hausedas letzte Spiel gegen Todtnau – Schö-nau was gewonnen werden musste. Dieswar dann auch der Fall, und wir erreich-ten mit einer tollen Mannschaftsleistungein 5:3 und hatten den Klassenerhalt introckenen Tüchern.

Damit hat die zweite Mannschaft ihreerste Saison in der Bereichsliga über-standen, und der Mannschaftsführer be-dankt sich bei allen beteiligten Spielerndie zu diesem Erfolg beigetragen haben.

Bei allen Partien dabei, also 7 mal, wa-ren Torsten Becherer und Klaus Burger,6mal Michael Weber und MF WalterMeyer. Matthias Meusel 5 mal, JürgenBurger und Peter Pauk 4 mal. WernerVolk, Holger Blattmann und AndreasWernet waren 3 mal dabei. Und schluß-endlich halfen Bernhard Schmitt, HeinzSchindler, Thomas Ruf, Volkmar Wan-gerowski und Volker Radt beim Klas-senerhalt mit.

Die meisten Punkte fürs Mannschafts-konto erspielten Torsten Becherer (4,5),Jürgen Burger (4,0), Matthias Meuselund Klaus Burger jeweils 3,5. Eine guteSerie spielte Jürgen Burger, der alle viergespielten Partien gewann. Ebenfalls

Werner Volk der alle drei gespieltenPartien gewann. Gut in Form war auchTorsten Becherer der in sieben Spielennur eine Partie abgeben musste und an-sonsten ungeschlagen blieb.

So erreichten wir in den 7 Verbandsrun-den in der Summe 31,5 Brettpunkte was56,3 % der möglichen Punkte bedeutet.Nach Abschluß dieser Spielzeit könnenwir resümieren, dass wir in unserer ers-ten Saison in der Bereichsliga das Zielerreicht haben, nämlich den Klassener-halt. Kommende Saison wird es nochschwerer, aber davon im nächstenSchachblättle mehr.

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Jugendvereinsmeisterschaft 2002/2003

Die Jugendvereinsmeisterschaft wurde dieses Jahr in 2 Gruppen geteilt (U 20, U12). Es spielt zwar jeder gegen jeden, aber es gibt zum Schluß eine separateWertung der einzelnen Altersgruppen.

In der U 20 führt Martin Schneider mit 5 Punkten aus 6 Partien. Dicht hinter ihmfolgt Florian Schneider mit 100% Punktausbeute!

Bei der U 12 liegt Nikolas Liso vorne, mit 2 Punkten aus 4 Partien, gefolgt vonJannik Sumser und Eva-Maria Klausmann, mit jeweils 1 Punkt.

Beim diesjährigen Jahreseröffnungsblitzturnier gewann die Gruppe I MartinSchneider mit 4 Siegen aus 4 Partien. In der Gruppe II gewann überlegen SvenBeckmann vor Florian Holzer.

Gruppe I

Schachjugend Oberwinden

Name 1 2 3 4 5 6 7 8 Gesamt

1. Annika Sumser U20 X 0 1 12. Martin Schneider U20 X 1 0 1 1 1 1 53. Nikolas Liso U12 0 X 0 1 1 24. Florian Schneider U20 1 1 X 1 35. Jannik Sumser U12 1 0 X 0 16. Eva-Maria Klausmann U12 0 0 0 X 1 0 17. Julian Sumser U12 0 0 0 X 08. Tobias Waßmund U20 0 0 1 1 X 2

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1. Tobias Waßmund X 0 1 1 1 32. Martin Schneider 1 X 1 1 1 43. Annika Sumser 0 0 X 0 0 04. Jannik Sumser 0 0 1 X 1 25. Eva-Maria Klausmann 0 0 1 0 X 1

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Rückblick auf den Schnupperkurs

Beim Schnupperkurs war man wieder sehr überrascht so viele neue „Schachtalente“begrüßen zu dürfen. Am Anfang erlernten sie die Grundregeln des Schachspiels z.B.wie sich die einzelnen Figuren bewegen dürfen, und wie man sie richtig einsetzt,auf dem Schachbrett. Danach wurde ihnen die Italienische Eröffnung beigebracht.Als man diese beherrschte, wurde ihnen zum Schluß gezeigt wie man Endspielerichtig spielt (z.B. Matt setzen mit Dame oder Turm).

Gruppe II

Name 1 2 3 4 5 Gesamt

1. Florian Holzer X 0,5 1 0 1 2,52. Stefan Scherer 0,5 X 0 0,5 0,5 1,53. Dara Schätzle 0 0,5 X 0 1 1,54. Sven Beckmann 1 1 1 X 1 45. Dominic Beckmann 0 0,5 0 0 X 0,5

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U20Im Bezirk lief es dieses Jahr nicht so gut, besonders unsere U20 – Mannschaft hattestets schwer zu kämpfen. Wir verloren alle unsere Spiele, lediglich Florian Schneider,am 1. Brett konnte einen 1/2 Punkt ergattern. Zudem gab es unsererseits ein Mißver-ständnis, wodurch wir beim wohl leichtesten Gegner Horben II gar nicht erst angetre-ten waren, und diese Punkte somit kampflos überließen.

Für die Spieler der U20 war dies in einem sehr spielstarken Gegnerfeld eine schwereSaison. Da die gesamte Mannschaft, bis auf Florian Schneider noch drei weitere Jahrein der U20 spielen kann, werden wir uns steigern können. Außerdem werden einige guteU20 Mannschaften aus Altersgründen wegfallen, so daß wir in den kommenden Spiel-zeiten den einen oder anderen Sieg einfahren werden.

Gespielt haben in der U20:Florian & Martin Schneider, Tobias & André Waßmund, Annika Sumser und TobiasPauk

U12 Staffel IIIUnsere U12 wurde auf Grund der schlechteren Brettpunkte leider auch letzter; doch hat-ten wir hier um einiges bessere Chancen als in der U20, die wir jedoch nur selten nutz-ten. Leider konnten wir nicht immer in Bestbesetzung antreten, mit welcher wir unse-ren einzigen Sieg in Denzlingen erringen konnten. Mit etwas mehr Glück und Konzen-tration wären in Freiburg und Ettenheim, wo wir jeweils einen Brettpunkt erreichten,durchaus auch ein Remis oder ein knapper Sieg möglich gewesen. Gegen Emmendin-gen hatten wir, wie auch die anderen in der Staffel III, keine Chance auf Mann-schaftspunkte.

Gespielt haben in der U12:Tobias Pauk, Nicolas Liso, Jannik & Julian Sumser, Eva-Maria Klausmann

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Dritte behauptet sich in der A-Klasse

Mit dem sehr zufriedenstellenden Er-gebnis von 4:4 Punkten aus dem Jahr2002 gestartet, hieß es sich im Mittelfeldzu etablieren und sich bloß nicht auf denLorbeeren auszuruhen.

Beim ersten Spiel nach der Winterpausehatten wir es auch gleich mit dem zweit-platzierten Aufstiegskandidaten SP Frei-burg III zu tun. Natürlich wollte man dasJahr nicht unbedingt so beginnen wie dasalte aufgehört hatte, nämlich mit einerSchlappe (7,5:0,5 gegen den Tabellen-führer). Zuerst schienen die Voraussetzun-gen wieder mal denkbar ungünstig, dennzeitgleich mit den beiden großen Narren-treffen in Rottweil und Waldkirch war vonvornherein klar, das wir vom eigentlichvorgesehenen Kader niemals eine kom-plette, geschweige denn konkurrenzfähigeMannschaft stellen würden können. Dochglücklicherweise hatte die 2. Mannschaftan diesem Spieltag durch den Rückzugeiner anderen Mannschaft spielfrei, so daswir auf 3 Spieler zurückgreifen konnten,was leider am Schluß dennoch nicht zumerhofften Punktgewinn reichen sollte, dader Gastgeber aus dem vollen schöpfenkonnte und wir uns so mit einer denkbarknappen 4,5:3,5 Niederlage auf den Heim-weg machten.

Nun stand uns erneut ein Gang nachFreiburg bevor, dieses mal gegen Freiburg1887 IV, die einen Punkt und einen Platzhinter uns lagen. Durch unsere ständigenWechsel der Aufstellungen von Runde zuRunde hatten wir immerhin den Vorteil,das uns kein anderes Team vorher ausrech-nen konnte („Mit welchen Spielern werden

Sie wohl heute antreten?“). Kurzfristighatte uns dann der Gegner, die Freiburger,wegen Platzmangel das Heimrecht über-lassen, was wir natürlich dankend annah-men. Erneut schwer gebeutelt durch Aus-fälle (wir befanden uns immer noch in dervorfasnächtlichen Zeit), mussten wir aufSpieler zurückgreifen, die selbst total über-rascht waren, plötzlich in der A-Klasse fürdie 3.Mannschaft antreten zu dürfen. Undein großes Kompliment an alle Beteiligten,jeder eingesetzte Spieler überzeugte andiesem Tag und so schickten wir Freiburg1887 IV mit einer niemals zu erwartenden5:3 Niederlage wieder zurück nach Frei-burg. Vielleicht lag es ja auch an der ange-nehmen, ruhigen Atmosphäre die an die-sem Sonntag morgen im Pfarrsaal bei unsherrschte, denn die Konzentration istsicherlich um einiges mehr auf die eigenePartie gerichtet wenn nur eine Mannschaftspielt.

Mit nicht unbedingt zu erwartenden 6:6Punkten aus 6 Spielen setzten wir unsimmer mehr ins einsame Mittelfeld ab,denn als Tabellensechster hatten wir nunimmerhin schon 3 Punkte Vorsprung aufden Siebten, allerdings auch 3 PunkteRückstand auf den Fünften. Diesen hattenwir dann am nächsten Spieltag zu Gast, dieerste Mannschaft aus Gundelfingen sollteuns besuchen kommen.

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Da zwischen dem 1. und dem 5. lediglichein Pünktchen lag, war uns natürlich be-wußt was uns erwartet. Sie wollten mitaller Macht vorne dran bleiben im Kampfum die ersten beiden Plätze, da zählt natür-lich nur ein Sieg gegen den Aufsteiger ausOberwinden. Doch mit einem hart um-kämpften 4,5:3.5 stellten wir einmal mehrunsere Klassentauglichkeit unter Beweis,was den Gundelfingern sichtlich denSonntag verdarb.

Das letzte Auswärtsspiel sollte uns nachEbringen führen, die noch ziemlich tief imAbstiegskampf steckten. Dadurch, das un-sere Mannschaft schon vorzeitig den Klas-senerhalt geschafft hatte, war es wiedermal an der Zeit neuen Spielern eine Chan-ce zu geben, A-Klassenluft zu schnuppern.Erneut überzeugten alle und waren ihremGegner, wenn auch von der Wertungszahlher um einiges schwächer eingestuft, ent-weder ebenbürtig oder gar deutlich überle-gen. Schließlich machten wir uns dann aufdie Heimreise mit einem souveränen 5:3Auswärtssieg.

Der letzte Spieltag stand dann ganz imZeichen der zweiten und der viertenMannschaft, die beide noch enorm wichti-ge Spiele vor sich hatten, so daß unserSpiel gegen Münstertal II nicht mehr diegroße Aufmerksamkeit erhielt und wir unsmit den anderen beiden Mannschaftendoch teilweise mehr beschäftigten als mitden eigenen Partien. Doch diese 5,5:2,5Niederlage zum Abschluß schmerzte wohlnur wenige an diesem Tag.

Eine Woche später machten wir uns dannerneut auf den Weg zum Schnellschach-turnier nach Merzhausen, wo unsereMannschaft letztes Jahr schon gut ver-treten war. Leider reichte es dieses Jahrwieder nicht zum Sieg eines Spielers vonOberwinden III, aber ich denke es wirdnicht der letzte Versuch gewesen sein, umsich den ersehnten Einzeltitel zu erobern.

Zum Schluß gilt noch einmal ein Dank analle 29 (!!!!) eingesetzten Spieler derDritten Mannschaft.

Martin Wissler

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Die ersten vier Spiele dieser Saisonwaren, wie schon berichtet, äußerst er-folgreich. Vier siegreiche Spiele bedeute-ten die Tabellenführung, dicht gefolgtvon Freiburg–Wiehre I. Die nächstenbeiden Mannschaften hatten schon ge-gen uns verloren. Platz eins (=> Aufstiegin die A-Klasse) oder zumindest Platzzwei ( => Relegationsspiel um den Auf-stieg in A-Klasse) schien schon zu diesemfrühen Zeitpunkt so gut wie sicher. Doches sollte noch einmal spannend werden.

Grund dafür war unter anderem eineschwache Leistung der Vierten in Simons-wald. Gegen einen hochmotivierten Geg-ner reichte es gerade noch zu einem 4:4.Der angepeilte Sieg war aber verschenktworden und damit auch die Tabellenfüh-rung. Freiburg-Wiehre I sollte die Tabellen-führung bis zum Saisonende nicht mehr ab-geben. Außerdem waren die Verfolger ausEttenheim wieder bis auf einem Punkt he-ran gekommen.

Am sechsten Spieltag stand dann das er-wartet schwere Auswärtsspiel beim Tabel-lenführer an. Ettenheim spielte in HorbenRemis. Für uns gab es dagegen nichts zugewinnen, obwohl wir zum ersten mal indieser Saison in Bestbesetzung antretenkonnten. Schon die Aufstellung von Frei-burg–Wiehre lies keinen Zweifel aufkom-men daß der Tabellenführer hier gewinnenwollte. Mit GM Mohr (DWZ 2400), zweiweiteren Spieler über 2200 DWZ, sowieeinem weiteren Spie-ler mit ca. 1900 DWZwarteten an den ersten vier Brettern schierÜbermächtige Gegner (DWZ z.T. über 500DWZ). Doch Wolfgang Semkovic an Brett

1 gegen den GM und auch Volkmar Wan-gerowski an Brett 3 hatten einen ausge-zeichneten Tag erwischt und konnten ihrePartien lange ausgeglichen halten, bevorsie sich doch geschlagen geben mussten.Insbesondere Wolfgang Semkovic verlang-te seinem Gegner in einer fast fünfstündi-gen endlosen Partie alles ab. Ebenfalls eineklasse Partie spielte Torsten Wehrenbrecht.Trotz schlechter Stellung und weniger Fi-guren schaffte er es seinen Gegner mit ei-ner schönen Kombination Matt zu setzten.Oliver Burger und Markus Wernet konntenihre Partien ebenfalls gewinnen. Zu mehrals diesen drei Brettpunkten reichte es dannaber doch nicht. Trotz einer klasse Leistungder gesamten Mannschaft mussten wir mit5:3 die ersten Niederlage hinnehmen.

Im Fernduell mit Ettenheim musste gegenEmmendingen unbedingt ein Sieg her.Doch dieser musste hart erkämpft werden.Am Ende konnten wir äußerst knapp mit4,5:3,5 gewinnen.

Am achten Spieltag wäre der zweite Tabel-lenplatz fast noch einmal in Gefahr gekom-men. Platz eins war zu diesem Zeitpunktschon an Freiburg–Wiehre vergeben. Danicht alle Spieler rechtzeitig den Weg nachMünstertal fanden, mussten wir mit nur sie-ben Mann antreten. Trotzdem sah es langenach einem knappen Sieg für uns aus. AmEnde gab es statt dessen einen knappenSieg für Münstertal. Zum Glück konnteauch Ettenheim nicht gewinnen, so daß unsder zweite Tabellenplatz erhalten blieb.

Am letzten Spieltag ging es zu Hause ge-gen Dreisamtal ( Kirchzarten). Mit einem

Vierte Mannschaft ist aufgestiegen

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Sieg wäre uns Platz zwei und damit dieRelegation um den Aufstieg endgültigsicher gewesen. Dreisamtal hingegen konn-te bei einer hohen Niederlage eventuellnoch absteigen. Lange Zeit sah es so aus,als ob Dreisamtal in der Lage wäre zumin-dest ein 4:4 zu holen. Mit zunehmenderSpieldauer kippten jedoch noch die eineoder andere Partie zu unseren Gunsten. Derdeutliche 6:2 Sieg bedeutete für Dreisamtaldoch noch den Abstieg in die C-Klasse, einhalber Brettpunkt fehlte. Für OberwindenIV ging es in die Verlängerung um den Auf-stieg.

Am 25. Mai sollte es sich entscheiden, obwir in die A-Klasse aufsteigen und im Ge-genzug die vierte Mannschaft der Freibur-ger Schachfreunde in die B-Klasse abstei-gen würde. Bei einem Sieg oder bei einem4:4 Unentschieden wäre unser Ziel er-reicht.

Im Laufe des Vormittags fanden sich im-mer wieder Spieler des Schachclubs imSpiellokal ein um zu sehen, wie sich dieVierte Schlagen würde. Die Minen warenanfangs skeptisch. Lange Zeit sah es so aus,als ob es für Wolfgang Semkovic, TorstenWehrenbrecht und Harry Schindler nichts

zu gewinnen gäbe. Am zweiten Brett einig-te sich Volkmar Wangerowski mit seinemGegner auf Remis. Den ersten Sieg an die-sem Morgen konnte Martin Volk an Brett 8verbuchen. Mit der Zeit und zum Teil auchmit Hilfe schlechter Züge der Gegnerkämpften sich die drei obengenannten wie-der zurück. Torsten und Harry konnten ihrePartien schließlich gewinnen. So stand es3,5:0,5 schon ein halber Punkt hätte jetztzum Aufstieg gereicht. Statt dessen steuer-te Markus Wernet gleich einen ganzenPunkt bei, sein Gegner hatte innerhalbweniger Züge beide Türme eingestellt undsomit keine Chance mehr zu gewinnen.Damit war alles entschieden. Die Viertewird nächste Saison ebenso wie die Drittein der A-Klasse spielen.Markus Mack und Oliver Burger einigtensich mit Ihren Gegnern auf Remis undWolfgang Semkovic konnte seine Partienoch gewinnen. Ein am Ende klarer 6,5:1,5Sieg wobei keine Einzelpartie verlorenwurde.

Wir sind zuversichtlich auch eine Klassehöher mithalten zu können. Natürlich freu-en wir uns schon jetzt auf Duell mit derdritten Mannschaft am ersten Spieltag.

Oliver Burger

Aufsteiger in die A-Klasse: Oberwinden IV:(hinten v.l.): Volkmar Wangerowski, WolfgangSemkovic, Markus Mack, Markus Wernet,Thorsten Wehrenbrecht.(vorne v.l.): Harry Schindler, Martin Volk,Oliver Burger

Joachim Diehl, Henryk Dobosz, MarkusHilzinger, Alexander Lang, Peter Meyer,Bernhard Schmitt, Sebastian Völkerund Ulrich Volk haben den Bezirkspo-kaltitel 2003 für den Schachclub Ober-winden gewonnen. Auf badischer Ebenetrifft man nun zuhause auf den Boden-see-Vertreter Engen (Verbandsliga).

Im Mannschaftspokal wird nicht wie beider Verbandsrunde mit 8-er Mannschaften,sondern mit 4-er Mannschaften gespielt.Maximal 3 Mannschaften kann jeder Ver-ein stellen, deren Spieler jedoch unterein-ander nicht ausgetauscht werden dürfen.Als einziger Verein im Bezirk Freiburgschickten wir 3 Mannschaften ins Rennen.

Unsere 3. Mannschaft, Martin Wissler, Ste-fan Schill, Heinz Schindler, verstärkt mitPeter Pauk aus der Zweiten konnte zu-nächst in Badenweiler gewinnen, zog aberin der 2. Runde gegen Merzhausen denKürzeren und schied aus.

Die 2. Mannschaft mit Michael Weber,Wolfgang Semkovic, Markus Oswald undBernhard Blattmann holte in Runde 1 ge-gen die starken Söldener ein bravouröses2:2, schied aber aufgrund der Regelung,dass der niederklassigen Mannschaft (Ober-winden spielt höher als Sölden) ein Unent-schieden zum Weiterkommen reicht, leideraus.

Der Weg der 1. Mannschaft zum Pokalsiegbegann und endete gegen den Nachbar-verein Waldkirch. Allerdings tat man sichin der 1. Runde gegen Waldkirch II zu-nächst schwer. Alexander Lang, Bernhard

Schmitt, Ulrich Volk und Peter Meyer er-reichten ein 2:2 Unentschieden, kamenaber als tieferklassiger Verein damit eineRunde weiter.

Der Mitkonkurrent in der LandesligaMünstertal wurde in Runde 2 mit 2,5:1,5bezwungen. Verantwortlich dafür zeigtensich Henryk Dobosz, Sebastian Völker,Joachim Diehl und Peter Meyer.

In Runde 3 musste Oberwinden bei denJungstars aus Freiburg-West antreten. Hiergab es einen sicheren 3:1 Sieg, den Se-bastian Völker, Henryk Dobosz, JoachimDiehl und Markus Hilzinger sicherstellten.

Jetzt wurde es langsam spannend, dennRunde 4 war gleichzeitig das Halbfinale.Es wurde der Aufsteiger in die Landesliga,Merzhausen erwartet. Der makellose Kan-tersieg mit 4:0 war in der Höhe nicht vor-herzusehen. Henryk Dobosz, SebastianVölker, Markus Hilzinger und JoachimDiehl waren in bestechender Form. Damitwar der Finaleinzug souverän geschafft.

Mit großer Spannung wurde nun das Finalegegen den Verbandsliga-Absteiger Wald-kirch erwartet. Viele Zuschauer aus demganzen Elztal verfolgten mit Spannungdieses Bezirkspokalfinale.

Waldkirch bot die bestmögliche Aufstel-lung auf und sogar der bekannte Kaba-rettist und ehemalige erfolgreiche Bundes-ligaspieler Matthias Deutschmann war mitvon der Partie. Aber auch die Oberelztälerhatten ihren besten Mann Henryk Dobosz,der 3 Tage zuvor als neuer Badischer Meis-

Oberwindener Pokalhelden holen Titel

ter geehrt wurde, ans Brett geholt. Einehochkarätige und spannende Begegnungstand demnach an Brett 1 bevor.

Doch zunächst gab es einen überraschendschnellen Schwarzsieg an Brett 4. Der inder letzten Saison von Waldkirch nachOberwinden gewechselte Joachim Diehlkonnte sich mit einem schönen taktischenTrick in Vorteil bringen und ließ seinenGegner in der Folge nicht mehr entwi-schen. Diese 1:0 Führung war schon einegewisse Vorentscheidung, denn ein 2:2 Un-entschieden hätte dem einheimischen Lan-desligisten gegen die Verbandsligamann-schaft gereicht und es saß ja noch der Inter-nationale Meister Dobosz am Brett.

Doch zunächst brachte MannschaftsführerPeter Meyer an Brett 2 den ZuschauernSorgenfalten auf die Stirn. Nach gelunge-ner Eröffnung schlichen sich Konzentra-tionsschwierigkeiten ein, was mit der dar-aus resultierenden Zeitnot schließlich auchdie Entscheidung zugunsten von Waldkirchbrachte.

Nun war das Interesse am Spitzenduell anBrett 1 riesig. Spielertrainer Dobosz spiel-te sehr stark und übernahm mit denschwarzen Steinen die Initiative. Bomben-sicher setzte er die Figuren und erlangtegegen den gut vorbereiteten Deutschmannein vorteilhaftes Endspiel, das sich dererfahrene IM nicht mehr nehmen ließ.Nach dem 2:1 war der Jubel groß, dennschließlich bedeutete dies bereits der Po-kalsieg.

In einer dramatischen Zeitnotpartie kämpf-te Alexander Lang hervorragend. Mit nurnoch wenigen Sekunden für beide Spielertrotzte Alex dem Badischen A-Jugend-meister Jens Hofrichter ein Remis ab. Da-mit stand der Mannschaftssieg mit 2,5:1,5fest, so dass nicht die Feinwertung bemühtwerden musste.

Überragende Pokalspieler waren im Laufdes Turniers Henryk Dobosz und JoachimDiehl, die ihre 4 Spiele alle gewinnenkonnten. Insgesamt ist dieser Pokalsieg eingroßer Erfolg und tröstet etwas über denverpassten Aufstieg in der Verbandsrundehinweg.

Im Badischen Pokal möchte man sichgegen die hochkarätigen Gegner bestmög-lich wehren. Erster schwerer Gegner ist,der Bodensee-Vertreter, die Verbandsliga-mannschaft aus Engen, die zu uns ins Elz-tal kommen muss. Man darf also gespanntsein wie es weiter geht. Das nächsteSchachblättle der neuen Saison 2003/2004wird darüber berichten.

Peter Meyer

Der neue Badische Meister Henryk Dobosz im Po-kalfinale gegen den Ex-Bundesligaspieler und Ka-barettisten Matthias Deutschmann.

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Die Schachsaison 2002/2003 der 5.Mannschaft endete mit 4 Mann-schaftspunkten und 20 Brettpunktenmit einem erwartenden 10. Tabellen-platz. Damit konnte das vor Saison he-rausgegebene Minimalziel „nicht letz-ter zu werden“ erreicht werden, dainsgesamt 12 Mannschaften in der C-Klasse antraten. Allerdings wäre einhöherer Platz im Bereich des mach-baren gewesen, hätte man nicht soviele Spieler in die anderen Mann-schaftsteile abgeben müssen. Es wur-den alle gemeldeten Spieler eingesetzt.

Am ersten Spieltag reiste man zu BadKrozingen II der als Aufstiegskandidatgehandelt wurde, aber überraschender-weise unterlag man nur mit 3,5:2,5.

Zum ersten Heimkampf empfing manHorben IV und wiederum setzte es nureine knappe Niederlage von 3,5:2,5. Mitetwas mehr Glück und Selbstvertrauender einzelnen Spieler hätte man beideSpiele gewinnen können und als Neulingdie Tabellenführung bejubeln können.

Da in der C-Klasse mehr Mannschaftenvertreten sind als Spieltage zur Verfü-gung stehen werden die Spielpaarungenim Schweizer-System ausgelost. Es spie-len immer punktgleiche Mannschaftengegeneinander. Dies bedeutet für uns,daß uns in der nächsten Runde ein leich-terer Gegner zugelost wird. Und dieses-mal bekam man es mit Heitersheim II zutun, gegen die man locker und leicht

4,5:1,5 gewann, obwohl man nur mit 5Mann antrat. Endlich konnte der ersteSieg der 5. Mannschaft gefeiert werden.

Allerdings wurde die Siegeseuphoriegnadenlos gestoppt und man wurde wie-der auf den Boden der Tatsachen zurück-geworfen, als es eine deutliche 1:5 Nie-derlage gegen den fusionierten VereinSW Merzhausen IV setzte.

Am darauffolgenden Spieltag bescherteuns das Los ein Derby. Man bekam esmit Denzlingen III zu tun, die späterauch verdient aufsteigen sollten. Aller-dings ging man deutlich mit 4,5:1,5 ein,da man ersatzgeschwächt antrat, da eini-ge Spieler es vorzogen am Narrentreffenin Rottweil teilzunehmen.

Nach mehr als der Hälfte der absolvie-renden Spiele befand man sich auf dem10. Tabellenplatz wieder, den man biszum Schluss nicht mehr abgab. Endlichnach mehreren gescheiterten Versuchenkonnte wieder ein Sieg eingefahren wer-den. Gegen den neu gegründeten VereinFreiburg-Wiehre III, der nur mit Jugend-lichen antrat und aussichtslos am Tabel-lenende lag, tat man sich anfänglich sehrschwer, aber zum Schluss kam man dochnoch zu einem zäh erkämpften 3,5:2,5Erfolg. Der Verein der aus fast 30Jugendspieler besteht, wird in der Zu-kunft die etablierten Mannschaften mitSicherheit deutlich aufmischen. Dies sollte unser letzter Erfolg für dieSaison gewesen sein, an den darauffol-

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genden Spieltagen verlor man jedes Malsehr deutlich. Das nächste Spiel bestrittman gegen Freiburg-Wiehre II, ebenfallsnur Jugendspieler, die nur knapp denAufstieg verpassten. Uns alte Hasen fer-tigten Sie mit 5:1 ab.

Am vorletzten Spieltag musste gegenFreiburg 1887 V noch einmal ein SiegPflicht sein, da die Mannschaft schlech-ter besetzt war als wir. Leider hatten dieStreiter aus Oberwinden einen misera-blen Tag erwischt oder zuvor zuviel ge-feiert. Jedenfalls setzte es eine deutliche4,5:1,5 Niederlage.

Am Schlusstag hatte man noch einmalein Heimspiel gegen Endingen III, abergegen die sehr viel stärker besetzteMannschaft war an diesem Tag kein Blu-mentopf zu gewinnen und man verlorschließlich 2:4.

Besonders hervorheben möchte ich zweiNeulinge, die in ihrer ersten Schach-saison schon über 50 % der möglichenPunkte für den Verein einfuhren. Tho-mas Dettinger und Klaus Kury.

Erfreulich auch daß Axel Blattmann, dersich selbst nur als Nothilfe sah, 4 Spieleerfolgreich mitbestritt. Auch ChristianSchnell fiel positiv auf. Man weiß vonihm, dass er fußballverrückt ist undsonntags auf dem Fußballplatz stehenwill, aber in der Winterpause war er anBord und holte mit 75 % der möglichenPunkte das beste Einzelergebnis einesSpielers der 5. Mannschaft. In der neuenSaison könnte ein Platz im Mittelfeldmöglich sein, wenn der Aufwärtstrendeiniger Spieler anhält.

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Ich möchte Ihnen über den momentanenStand der vereinsinternen Turniere be-richten.

Das Vereinsturnier ist bereits zu Ende ge-spielt. Unser 1. Vorstand Alex Lang ist Ver-einsmeister geworden. Von den sieben ge-spielten Partien gewann er sechs, nur einePartie musste er gegen den viertplatziertenAndreas Wernet Remis geben.

An dieser Stelle einen herzlichen Glück-wunsch an den neuen Vereinsmeister 2003!

Zweiter wurde unser Ehren- und Grün-dungsmitglied Heinz Schindler mit 5 von7 möglichen Punkten.

Dritter wurde Peter Pauk mit ebenfalls 5Punkten, aber der etwas schlechteren zwei-ten Wertungszahl. Alle weiteren Platzierun-gen können Sie der Tabelle „Rangliste Ver-einsturnier“ entnehmen.

Im Blitzturnier wurden von den sechs Ein-zelturnieren fünf ausgespielt. Nach demjetzigen Stand würde sich Alex Lang auchals Blitzturniersieger behaupten. Den zwei-ten Platz erkämpfte sich wiederum HeinzSchindler. Den dritten Platz erspielten sichMarkus Wernet und Markus Oswald.

Noch völlig offen ist das Pokal- undSchnellschachturnier, Im Pokalturnierwurde leider erst eine Runde komplett aus-gespielt. Diese Ergebnisse können Sie imnächsten Schachblättle nachlesen.

Bericht über die Vereinsturniere

Tabelle: Rangliste Blitzturnier (Eine Runde ist noch offen)

Rang Teilnehmer Punkte Rang Teilnehmer Punkte

1.) Alex Lang 45 12.) Michael Neuendorf 8,5

2.) Heinz Schindler 34 13.) Stefan Schill 7,5

3.) Markus Wernet 25 14.) Bernhard Schmitt 7

3.) Markus Oswald 25 15.) Thomas Dettinger 5,5

5.) Joachim Diehl 21,5 16.) Thomas Ruf 5

6.) Oliver Burger 20,5 16.) Michael Kammerer 5

7.) Peter Meyer 18,5 16.) Klaus Kury 5

8.) Peter Pauk 17,5 19.) Sinan Kok 4

9.) Markus Mack 17 20.) Martin Volk 3

10.) Andreas Wernet 12,5 21.) Tobias Pauk 2

11.) Walter Meyer 12 22.) Axel Blattmann 0

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Tabelle: Rangliste Vereinsturnier(beendet)

Rang Teilnehmer TWZ G S R V Punkte Buchh SoBerg %Pkt.

1. Lang,Alexander 1962 7 6 1 0 6.5 29.0 26.75 93%

2. Schindler,Heinz 1660 7 5 0 2 5.0 30.0 19.00 71%

3. Pauk,Peter 1842 7 5 0 2 5.0 26.0 17.00 71%

4. Meyer,Peter 2034 7 4 1 2 4.5 30.0 17.25 64%

4. Wernet,Andreas 1807 7 4 1 2 4.5 30.0 17.25 64%

6. Oswald,Markus 1602 7 4 1 2 4.5 28.0 16.25 64%

7. Schindler,Harry 1459 7 4 0 3 4.0 27.0 13.50 57%

8. Blattmann, Bernhard 1464 7 4 0 3 4.0 25.0 12.50 57%

9. Trenkle,Markus 1363 7 3 2 2 4.0 25.0 11.75 57%

10. Burger,Oliver 1249 7 3 2 2 4.0 23.0 11.75 57%

11. Mack,Markus 1462 7 3 1 3 3.5 28.5 10.25 50%

12. Wissler,Martin 1469 7 2 2 3 3.0 24.5 8.25 43%

13. Kammerer, Michael 1444 7 2 2 3 3.0 24.0 7.75 43%

14. Wernet,Markus 1410 7 3 0 4 3.0 23.5 7.50 43%

15. Kok,Sinan 7 3 0 4 3.0 22.0 6.50 43%

16. Volk,Martin 1383 7 3 0 4 3.0 21.0 5.00 43%

17. Kury,Martin 1255 7 3 0 4 3.0 20.5 5.00 43%

18. Ruf,Thomas 1664 7 1 3 3 2.5 24.0 8.00 36%

19. Pauk,Thomas 7 2 1 4 2.5 21.0 5.00 36%

20. Neuendorf, Michael 1233 7 2 0 5 2.0 19.0 4.00 29%

21. Dettinger,Thomas 7 1 1 5 1.5 19.5 4.25 21%

22. Kury,Klaus 7 1 0 6 1.0 18.5 1.50 14%

TWZ = Turnierwertungszahl, G =Gespielte Partien, S = Siege, R = Remis, V = Verloren, Buchh(olz) und SoBerg = Zweit-/Drittwertungszahl

Harry Schindler, Turnierleiter

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Name, Vorname DWZ 1 2 3 4 5 6 7 8 9 Pkte Spl. %1 Dobosz, Henryk, IM 2408 1 1 1 1 0 1 1 1 7 8 882 Völker, Sebastian 2024 0,5 0 0,5 1 1 0,5 0,5 4 7 573 Hilzinger, Markus 2095 1 0,5 1 0 0,5 1 0,5 0,5 1 6 9 674 Meyer, Peter 2026 0 0,5 0 0 1 0,5 0,5 1 3,5 8 445 Diehl, Joachim 2019 0 1 0,5 0,5 1 1 0,5 1 0,5 6 9 676 Trenkle, Friedhelm 2017 0 1 0 0 0 1 1 3 7 437 Lang, Alexander 1962 0,5 0,5 1 1 0 0,5 1 1 0,5 6 9 678 Meusel, Matthias 1898 1 0 0 0,5 1 0 1 3,5 7 509 Blattmann, Holger 1835 0 0 0,5 0,5 0,5 1,5 5 3010 Schmitt, Bernhard 1962 0,5 0,5 1 1 3 4 7511 Pauk, Peter 1842 0 0,5 0,5 0,5 0,5 0 0,5 0 2,5 8 3112 Weber, Michael 1779 1 0,5 0,5 0 0 0,5 0,5 3 7 4313 Burger, Jürgen 1854 1 1 1 1 1 5 5 10014 Volk, Werner 1855 1 1 1 3 3 10015 Radt, Volker 1788 1 1 2 2 10016 Becherer, Torsten 1736 1 0,5 0,5 1 0 1 0,5 4,5 7 6417 Wernet, Andreas 1782 0,5 1 1 0,5 0 3 5 6018 Meyer, Walter 1629 1 0 1 0 0 0,5 2,5 6 4219 Ruf, Thomas 1664 0,5 1 0,5 0,5 0,5 0 3 6 5020 Oswald, Markus 1573 0 1 1 0,5 1 0,5 0 4 7 5721 Burger, Klaus 1776 1 0,50 1 1 0 0 1 4,5 8 5622 Semkovic, Wolfgang 1821 0 1 1 1 1 0 1 1 1 7 9 7823 Volk, Ulrich 1820 1 0,5 1 0,5 3 4 7524 Schindler, Heinz 1660 1 1 0,50 0 0 1 0,5 0,5 4,5 9 5025 Walter, Thomas 1543 0 0 0,5 0 0,5 0 0,5 1,5 7 2126 Schill, Stefan 1544 0 0,5 0,5 0 1 0,5 0,5 3 7 4327 Wissler, Martin 1484 0 1 0 1 1 0 1 1 5 8 6328 Wangerowski, Volkmar 1629 1 1 0 1 0,5 3,5 5 7029 Wehrenbrecht, Torsten 1662 1 01 1 0 1 0 0,5 4,5 8 5630 Kammerer, Michael 1383 0,5 0,5 1 0 2 4 5031 Reich, Stefan 1381 0,5 1 0,5 1 1 4 5 8032 Schindler, Harry 1459 1 0 1 0 0,5 0 0 1 3,5 8 4433 Blattmann, Bernhard 1464 0 0,5 0,5 0 0,5 0 1 0 2,5 8 3134 Mack, Markus 1518 1 1 1 1 0 0,5 1 1 6,5 8 8135 Wernet, Markus 1411 0,5 1 1 0,5 1 1 0 1 6 8 7536 Burger, Oliver 1240 1 1 0 1 0,5 1 0 0 0 4,5 9 5037 Wissler, Dr. Bernd 1387 0 0,5 0,5 2 2538 Volk, Martin 1383 0 0,5 0 0 0 0,5 5 1039 Neuendorf, Michael 1220 0 1 1 0 0,5 0 0,5 0 3 8 3840 Trenkle, Markus 1363 1 0 0,5 1 0 2,5 5 5041 Minges, Tilo 1368 1 1 1 10042 Kury, Martin 1255 1 1 0 0 1 0 3 6 5043 Schneider, Florian 1211 1 0 0 1 0,5 0,5 1 4 7 5744 Schneider, Martin 1178 1 1 0 0 0 0 0 0 2 8 2545 Pauk, Tobias 0 0 0 0 0,5 0 0,5 1 7 1446 Dettinger, Thomas 0,5 1 0 0,5 1 0,5 0 1 4,5 8 5647 Kok, Sinan 0,5 0 0,5 0 0 1 5 2048 Pauk, Thomas 1 0 1 2 5049 Schnell, Christian 1281 0,5 1 1,5 2 7550 Mick, Frank 1210 0 0,5 0,5 1 3 3351 Blattmann, Axel 0,5 0 0 1 1,5 4 3852 Blattmann, Martin 0,5 0,5 1 5053 Müller, Christoph 1286 0,5 0,5 1 5054 Kury, Klaus 0,5 1 0 1,5 3 50

Spielerstatistik 2002/2003 nach 9 Spieltagen

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4. Fest-Blitzturnieram Sonntag, 27.07.2003

Es ist wieder soweit! Aus Anlaß des im 2-jährigenTurnus stattfindenden Dorf- und Brauchtumsfestesvom 26.07. - 28.07.2003(im Rahmen der 825-Jahr-Feier diesmal ein besonderes Highlight) der Gemein-de Winden im Elztal führen wir traditionell ein Fest-Blitzturnier durch.

- Termin: Sonntag, 27.07.2003

- Wann: Beginn: 13:00 Uhr, Siegerehrung: ca. 16:00

- Anmeldung: schachclub.oberwinden@web.deoder bis 12:45 Uhr am Turniertag; unverbindliche E-Mail-Voranmeldung erleichtert die Organisation

- Wo: Dorffestgelände in Oberwinden direkt bei der Kirche

- Was: 5-Minuten Blitzturnier, 11 Runden Schweizer System

- Startgeld: symbolischer Betrag von 1,00 D

- Preise:viele gestiftete Sachpreise und Urkunden, Rating- und Jugendpreise