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+++ SONDERHEFT +++ SONDERVERÖFFENTLICHUNG +++ SONDERHEFT +++ SONDERVERÖFFENTLICHUNG +++ H ELMSTEDTER S ONNTAG H ELMSTEDTER S ONNTAG 24. September 2017 Ausbildungs- Ausbildungs- 2018 Ratgeber

HELMSTEDTER SONNTAG · Gesundheits-3 • [email protected] Ausbildungs-Ratgeber - Starke Unternehmen Sonderveröffentlichung H ELMSTEDTER

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HELMSTEDTER SONNTAG

HELMSTEDTER SONNTAG

24. September 2017Ausbildungs-Ausbildungs-2018

Ratgeber

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Avacon - Perspektiven für TalenteAls Netzbetreiber sichert die Avacon Netz GmbH die Versor-gung von Millionen Menschen mit Strom und Gas. Unsere Ener-gienetze durchziehen Nieder-sachsen, Nordrhein-Westfalen, Hessen und Sachsen-Anhalt und könnten mit einer Gesamtlänge von 85.000 Kilometern die Erde zweimal umspannen. Rund 1.700 Mitarbeiter und 200 Auszubilden-de an mehr als einem Dutzend Standorten arbeiten bei Avacon für die Energienetze von morgen.Als Energiedienstleister sind wir aktiver Mitgestalter der Ener-giewende. Durch den Ausbau dezentraler Energien, die Förde-rung nachwachsender Rohstoffe

und die Entwicklung innovativer Energielösungen zum bedarfs-gerechten, aber umweltschonen-den Netzausbau leisten wir einen wichtigen Beitrag zum Klima-schutz.

Unser Netz lebt von Deiner Energie

Jedes Jahr stellen wir rund 60 Ausbildungsplätze zur Verfü-gung. In unserer Firmenzentrale in Helmstedt sowie an unseren Standorten im Netzgebiet bieten wir interessante kaufmännische und technische Ausbildungsbe-rufe an. Für alle, die gleichzeitig studieren und Praxiserfahrung sammeln wollen, haben wir

außerdem verschiedene duale Studiengänge im Angebot.

Avacon ist ein „Best Place To Learn“

An ihrer Ausbildung bei Avacon schätzen unsere Azubis - ne-ben der angemessenen Ausbil-dungsvergütung - besonders die abwechslungsreichen und span-nenden Ausbildungsinhalte sowie das selbstständige Arbeiten. Für unsere Ausbildungsaktivitäten wurden wir mit dem Gütesiegel „Best Place To Learn“ ausge-zeichnet und gehören damit zu

den besten Ausbildungsbetrie-ben in Deutschland.

Bewirb dich jetzt!Du hast Interesse an einem Aus-bildungsplatz bei Avacon? Dann bewirb dich bei uns und werde Teil unseres Unternehmens, das schon heute für die Zukunft der Energie arbeitet. Wir freuen uns darauf, dich kennenzulernen.Weitere Informationen zu Ausbil-dung und Bewerbung findest du auf www.avacon.de/ausbildung oder www.facebook.com/Ava-conPerspektivenfuerTalente.

Warum ich mit einer Ausbildung bei Avacon in meine Zukunft starte? Weil hier jeder die Chance hat, seine Talente zu entfalten.

Avacon Netz GmbHSchillerstraße 3

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Einfach vielseitig – Ausbildungschancen bei Avacon: Elektroniker/in für Betriebstechnik Elektroniker/in für Geräte und Systeme (IT) Bachelor of Engineering Elektro- und Informationstechnik,

Fachrichtung Energieversorgung Bachelor of Engineering Versorgungstechnik,

Fachrichtung Energie- und Gebäudetechnik Industriekaufmann/-frau Bachelor of Arts Betriebswirtschaftslehre

Haben wir dein Interesse geweckt? Unter www.avacon.de/ausbildung findest du weitere Informationen zu unserem Ausbildungsangebot und zur Online-Bewerbung.

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Ausbildungs-Ratgeber - Starke UnternehmenSonderveröffentlichung

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GMehr als nur „leichter Smalltalk“Ausbildungssuche 2018: „Fragen ist Gold“

von Nico Jäkel

Helmstedt. Für Schüler, die im Jahr 2018 ihre Schullaufbahn be-enden, geht spätestens jetzt die heiße Phase los. Die Frage „Was kommt nach der Schule?“ will be-antwortet werden. Studium? Sozi-ales Jahr? Ausbildung?Beantworten kann diese Frage je-weils nur jeder für sich, aber fest steht, dass nicht nur „Informatio-nen lesen und wahrnehmen“, son-dern das offene Gespräch zu su-chen, enorm weiter hilft.Schon das aus dem Kinderfernse-hen bekannte „Wer nicht fragt, bleibt dumm“ bestätigt sich im Leben nämlich immer wieder. Wer sich allein auf sich selbst verlässt, macht sich dabei meist unnötig viel Arbeit.

Studien- und Berufsberatung

Möglichkeiten zur kostenlosen Beratung hinsichtlich einer späte-ren Ausbildung oder einem Studi-um gibt es Dutzende. Schon in den Schulen vor Ort gibt es in der Re-gel einen Ansprechpartner für die-sen Themenkomplex. Die Ar-beitsagentur und viele weitere Dienstleister haben darüber hin-aus eigene Ansprechpartner (von denen viele auf den folgenden Sei-ten vorgestellt werden). Auch das Internet bietet eine reichhaltige Auswahl an telefonischen Kon-takt-Möglichkeiten. Und die sind oft hilfreicher als das geschriebene Wort. Denn Fragen zur Ausbil-dung oder zum Studium sind so individuell wie die jeweilige Per-son selbst. Und finden am besten in einem Dialog eine entsprechend passende Antwort.

Gespräche öffnen Türen

„Beziehungen schaden nur dem, der sie nicht hat“ lautet ein Sprich-wort. Und übertragen auf jeman-den, der auf dem Weg in seine be-rufliche Zukunft ist, bewahrheitet sich dieser Satz um so mehr. Wer bereits weiß, wen er ansprechen kann, um eine berufliche Perspek-tive zu eröffnen, hat gute Karten, dass genau diese Tür sich auch wirklich öffnet. Wer diese Perspektive noch nicht hat, sollte daran arbeiten. Dazu gilt es einmal mehr das Gespräch zu suchen. Egal, ob mit einem Ge-schäftsführer oder vielleicht auch einfach einem Angestellten eines

Betriebes, der den eigenen Interes-sen entspricht. Dabei heißt es In-teresse am Betrieb zeigen und die eigenen Vorzüge darstellen. Genau diese Gespräche sind es, die später den Zugang, zum Beispiel zu ei-nem Praktikum, deutlich erleich-tern können. Wenn es um ein mögliches Studi-um geht, kann ein Besuch der in Frage kommenden Hochschulen ebenso lohnenswert sein. Auch dort gibt es stets Ansprechpartner, die sich über interessierte Men-schen freuen und auf die individu-ellen Bedürfnisse des potenziellen neuen Studenten eingehen.

Generell ist es in den meisten Stu-dienfächern - als Pendant zum Praktikum in einem Beruf - auch möglich, einmal einen „Schnup-pertag“ oder vielleicht sogar ein paar davon zu absolvieren. Beson-ders bietet sich dies in den Schul-ferien an, die nicht deckungsgleich mit den Semesterferien sind. Da in Kürze das neue Semester startet, wären die nahenden Herbstferien wohlmöglich ein gu-ter Start dazu.

Praktika richtig nutzen

Wer ein Praktikum absolviert,

sollte die Gelegenheit beim Schop-fe packen. Auch hier gilt: Am be-sten finden sich künftige Perspek-tiven im persönlichen Gespräch. Wie stehen die Chancen auf eine Ausbildung im Betrieb? Welche Berufsfelder werden außer demje-nigen, in dem man das Praktikum absolviert, noch angeboten? Wer ist der Ansprechpartner für Aus-zubildende und was gibt es dazu noch alles zu wissen?Eine ähnliche Chance für direkten Kontakt mit den Unternehmen bieten im Übrigen die Ausbil-dungsbörsen. Wer die Möglichkeit hat, sollte die Gelegenheit nutzen.

Nutze deine Chance. Informiere dich über Ausbildungsberufe und Studien-gänge in deiner Region. Besuche die Ausbildungsplatzbörse des Berufsorientierungsprojektes BOHE M E.

Sporthalle an der Kantstraße · 38350 Helmstedt

www.boerse-boheme.de

Ausbildungsplatzbörse 2017

Veranstalter und Förderer:

Mittwoch, 27. September 2017

8.00–14.00 Uhr

Eintritt frei

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Ausbildungsplatzbörse 2017„BOHE M E“-Börse in der Kanthalle

(nj) Wie geht es nach dem Schul-abschluss weiter? Welche Arbeit-geber gibt es in der Region? Und wie sehen meine beruflichen Chancen aus? Antworten auf diese und weitere Fragen erhalten Schü-ler aus Helmstedt und Umgebung bei der Ausbildungsplatzbörse am Mittwoch, 27. September.

Wieder rund 60 Aussteller sind bei „BOHE M E“ mit dabei

Rund 60 regionale Aussteller prä-

sentieren in der Kanthalle über 80 Ausbildungsberufe sowie viele Studiengänge und duale Studien-angebote. Die Ausbildungsplatz-börse ist Teil des Programms „Be-rufsorientierung im Landkreis Helmstedt (BOHE M E)“. Damit unterstützen die Veranstal-ter Allianz für die Region GmbH, Agentur für Arbeit Helmstedt, die Berufsbildenden Schulen des Landkreises sowie das Jobcenter Helmstedt die Jugendlichen gezielt beim Einstieg in die Berufswelt.

Eine große Auswahl steht potenziellen Azubis offen

Junge Erwachsene stehen nach dem Schulabschluss vor der Auf-gabe sich für einen Berufsweg zu entscheiden. Bei knapp 330 Aus-bildungsberufen und über 18.000 Studiengängen in Deutschland steht ihnen eine große Auswahl zur Verfügung. Die Ausbildungs-platzbörse in Helmstedt bietet für Schüler, die ab 2018 auf der Suche nach einem Ausbildungs- oder Studienplatz sind, erste Einblicke in dieses vielseitige Spektrum. Fünf Hochschulen und rund 55 Arbeitgeber aus der Region stellen sich und ihre Einstiegs- und Kar-rierechancen vor.

Frühzeitig Kontakte zu knüpfen ist sinnvoll

Oliver Syring, Geschäftsführer der Allianz für die Region, freut sich, dass die Ausbildungsplatzbörse als Plattform im Landkreis angenom-men wird, um gezielt und frühzei-tig Kontakte zu knüpfen: „Die Ju-gendlichen erhalten einen umfas-senden Überblick über die regio-nalen Ausbildungsangebote und erfahren direkt vor Ort, was die Betriebe voraussetzen und der Be-rufsalltag mit sich bringt.“ Wis-

senswertes zu einzelnen Berufsbil-dern und Branchen erhalten die Interessenten von Auszubilden-den, Studierenden und Personal-verantwortlichen aus erster Hand. Neben inhaltlichen Informationen bieten Aussteller Mitmachaktio-nen an. Hier können sich die künf-tigen Auszubildenden an praxis-nahen Aufgaben und Situationen ausprobieren.

Dem Fachkräftemangel entgegentreten

Gerald Witt, Leiter der Agentur für Arbeit Helmstedt, hofft auf ei-ne rege Teilnahme interessierter junger Menschen und auf viele besetzte Lehrstellen im nächsten Jahr: „Gerade in Zeiten des Fach-kräftemangels ist es von besonde-rer Bedeutung, bei jungen Men-schen für eine qualifizierte Ausbil-dung zu werben und insbesondere die Chancen aufzuzeigen, die be-triebliche Ausbildungswege bie-ten.“Die Ausbildungsplatzbörse findet am Mittwoch, 27. September, von 8 bis 14 Uhr in der Helmstedter Kanthalle statt. Weitere Informationen inklusive einem Ausstellerverzeichnis gibt es im Internet unter www.boerse-boheme.de.

Gut besucht, sowohl von Schülern als auch Ausstellern war die Messe „BOHE M E“ im vergangenen Jahr. Bereits am Mittwoch geht es mit der nächsten Auflage der Ausbildungsplatz-Börse los. Foto: privat

Wir bilden in 2018 aus:

Altenpfleger/in Pflegeassistent/in

Kauffrau/-mann für BürokommuKauffrau/-mann im Gesundheit

Deutsches Rotes Kreuz Schöninger Straße 10, 38350 Helmstedt [email protected]

Deutsches Rotes Kreuz Schöninger Straße 10, 38350 Helmstedt [email protected]

Altenpfleger/in Pflegeassistent/in

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Ausbildungs-Ratgeber - Starke UnternehmenSonderveröffentlichung

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Zum 01.08.2018 bieten wir folgende Ausbildungsplätze an:

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Interesse? Dann bewirb dich bis zum 15.12.2017 bei uns.

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Qualifizierung(ots) Die neue Studie des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsfor-schung (IAB) zur „Qualifizierung in der Altenpflege verbessert die Beschäftigungschancen“ macht deutlich, dass sich die Teilnahme an einer geförderten Weiterbil-dungsmaßnahme im Bereich der Altenpflege sich auszahlt. Sowohl kürzere Weiterbildungen als auch längere Umschulungen können die Arbeitsmarktsituation der Ar-beitslosen deutlich verbessern, so die Studie. Eine Umschulung zur Altenpflegefachkraft erhöht die Beschäftigungswahrscheinlichkeit der Teilnehmenden um bis zu 37 Prozentpunkte im SGB II bezie-hungsweise 32 Prozentpunkte im SGB III. Von den wiederbeschäf-tigten Teilnehmenden bleibt ein relativ hoher Anteil langfristig im Pflegebereich: Nach einer kürze-ren Weiterbildung sind es 50 Pro-zent, nach einer Umschulung so-gar 70 Prozent.Dazu erklärt bpa-Präsident Bernd Meurer: „Die Studie bestätigt er-

neut, was wir schon lange sagen. Die Altenpflege ist eine der weni-gen klassischen Branchen, in der trotz des digitalen Wandels noch sichere Jobs mit Zukunft entste-hen. Und ein zweites wird deut-lich, was wir als bpa im Gegensatz zu vielen selbsternannten Pflege-experten, aber auch zahlreichen Berufsverbänden, immer wieder zum Ausdruck bringen. Die Alten-pflege ist ein Verbleibsberuf und kein Ausstiegsberuf. Das bestätigt dieser Kurzbericht eindrucksvoll. Wir können nur an die Verant-wortlichen in der Politik und der Bundesagentur für Arbeit appel-lieren, die erfolgreiche Umschu-lungsfinanzierung fortzuführen Angesichts einer Million Langzeit-arbeitslosen, dem bevorstehenden digitalen Wandel in vielen Bran-chen und dem schon jetzt gravie-renden Fachkräftemangel in der Altenpflege ist dies ein wichtiger Baustein, Menschen eine dauer-hafte Berufs- und Lebensperspek-tive zu ermöglichen.“

Papier überflüssig(pte) Immer weniger Unterneh-men wünschen sich schriftliche Bewerbungsunterlagen. Nur rund jede vierte Firma (27 Prozent) legt im digitalen Zeitalter noch Wert darauf. Mehr als doppelt so viele Personalchefs (58 Prozent) bevor-zugen dagegen eine Bewerbung per Internet. 15 Prozent haben keine Präferenz. Zu diesem Ergeb-nis kommt eine neue Analyse des Branchenverbands BITKOM ht-tp://bitkom.org unter 408 Perso-nalverantwortlichen.Der Trend zu digitalen Unterlagen nimmt zu. Zahlen von vor drei Jahren belegen dies: Damals hat-ten noch 40 Prozent der Firmen per Post zugesandte Unterlagen auf Papier favorisiert, 41 Prozent wollten die Bewerbung lieber per E-Mail oder Web-Formular. „Die Digitalisierung der Wirtschaft er-fasst alle Branchen und alle Abtei-lungen der Unternehmen. Jetzt wird auch das Personalwesen digi-talisiert“, sagt BITKOM-Hauptge-schäftsführer Bernhard Rohleder.

E-Mail und Online-Bewerbungstools

Bei der Online-Bewerbung ma-chen die Unternehmen jedoch ge-wichtige Unterscheidungen. So wünschen sich 38 Prozent der Un-ternehmen die Zusendung der Unterlagen per E-Mail. Jedes fünf-

te Unternehmen (20 Prozent) hin-gegen bevorzugt eigene Online-Bewerbungstools, bei denen die Interessenten ein Formular mit persönlichen Angaben ausfüllen und eingescannte Dokumente wie Zeugnisse oder Arbeitsproben hochladen müssen.Auch die Größe der Unternehmen hat einen Einfluss auf die Präfe-renzen bei den Bewerbungen: Bei großen Unternehmen mit mehr als 500 Beschäftigten setzt sogar jedes dritte (33 Prozent) solche Online-Tools ein. Jedes fünfte gro-ße Unternehmen (28 Prozent) prä-feriert E-Mail-Bewerbungen. Bei kleineren Firmen mit 50 bis 99 Mitarbeitern wollen 29 Prozent Unterlagen per E-Mail, nur 19 Prozent setzen Online-Tools ein - und mehr als jedes fünfte kleinere Unternehmen hat keinen bevor-zugten Bewerbungsweg.

Auch in der Gastro-Branche

Eine Studie der Metro-Group un-terstützt die Aussage der Bitkom. Hier wurden Gastronomen zur Anwendung von Online- bezie-hungsweise Computer-Nutzung befragt. Auch hier war abzulesen, dass die Aufgeschlossenheit der Gastronomen gegenüber papierlo-sen Abäufen zunimmt.Ähnliche Studien gab es auch in weiteren Branchen.

„Budgetkompass“(pte) Die Zusage fürs Studium oder den Ausbildungsplatz ist noch ganz frisch und schon be-ginnt das Abenteuer: Wohnung suchen, Finanzierung klären, Um-zug organisieren, Dokumente be-schaffen und Anträge stellen. Viele angehende Studenten und Azubis haben in diesen Wochen viel um die Ohren. Eine nützliche Hilfe ist da die neue Broschüre „Budgetkompass für junge Haushalte“. Sie fasst kurz und knapp die wichtigsten Infos zur Wohnungssuche, zum Umzug, zur Finanzierung von Studium und Ausbildung und für die Orga-nisation des Alltags zusammen. Der Ratgeber ist kostenlos und wird vom Beratungsdienst Geld und Haushalt herausgegeben.

Budgetkompass für junge Haushalte

Wer eine passende und bezahlbare Wohnung gefunden hat, kann sich glücklich schätzen. Bevor man den Mietvertrag unter-schreibt, lohnt es sich aber noch einmal genau nachzulesen: Wie viel Kaution will der Vermieter? Ist es eine Kalt- oder Warmmiete und wie viele Nebenkosten kommen obendrauf? Hat der Mietvertrag eine Mindestlaufzeit oder ist er je-derzeit kündbar? Auf welche wich-tigen Punkte man beim Mietver-trag achten sollte, erklärt der „Budgetkompass für junge Haus-halte“ kurz und bündig.

Keine Fragen offen lassen

Egal ob WG, eigene Wohnung

oder Wohnheim: Nicht nur Freun-de und Familie sollten über den Umzug Bescheid wissen. Auch bei der Post, dem Einwohnermelde-amt und der Versicherung muss man sich ummelden.

Online abrufbar und auch in Papierform erhältlich

Der Ratgeber enthält daher auch eine praktische Umzugs-Checklis-te, die man einfach abarbeiten kann. Der „Budgetkompass für junge Haushalte“ ist kostenfrei un-ter http://www.geld-und-haushalt.de oder über die Telefonnummer 030/20455818 bestellbar.

Über den Beratungsdienst Geld und Haushalt

Geld und Haushalt - der Bera-tungsdienst der Sparkassen-Fi-nanzgruppe - unterstützt Verbrau-cher mit kostenlosen Angeboten bei der persönlichen Finanzpla-nung. Im Internetportal unter http://www.geld-und-haushalt.de finden sich Bestellmöglichkeiten für kos-tenlose Broschüren und Planungs-hilfen sowie Online-Angebote, wie zum Beispiel der Web-Budgetpla-ner.Der beim Deutschen Sparkassen- und Giroverband (DSGV) ange-siedelte Beratungsdienst wurde bereits 1958 gegründet und ist für sein zukunftsfähiges Bildungskon-zept dauerhaft als offizielle Maß-nahme zur deutschen Umsetzung der UN-Dekade „Bildung für nachhaltige Entwicklung“ ausge-zeichnet worden.

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BezirksverbandBraunschweig e. V.Peterskamp 21, 38108 BraunschweigPetra Großmann, Tel. 0531 / 39 08 - [email protected] www.awo-bs.de/stellenangebote

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Ausbildungs-Ratgeber - Starke UnternehmenSonderveröffentlichung

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Die Landeshauptstadt Magdeburg sucht Auszubildende

www.magdeburg.de

Landeshauptstadt Magdeburg- Der Oberbürgermeister-Personal- und Organisationsservice39090 Magdeburg

Bewerbungen im Zeitraum vom 01. August bis 31. Oktober an:

Mehr als Verwaltung~ Straßenwärter/in~ Fachangestellte/r für Bäderbetriebe~ Fachkraft für Kreislauf und Abfallwirtschaft~ Gärtner/in in der Fachrichtung Garten- und Landschaftsbau~ Vermessungstechniker/in

~ Stadtsekretär-Anwärter/in (Beamter/Beamtin)~ Verwaltungsfachangestellte/r~ Fachangestellte/r für Medien- und Informationsdienste in der Fachrichtung Bibliothek~ Notfallsanitäter/in

Informiere Dich! Tel.-Nr.: 0391/540 29 16 oder 540 25 23Bewirb Dich!

otto fördert dich otto hat was otto kann

Onlinebewerbungen über das Stellenportal www.interamt.de werden bevorzugt.

Die kreisfreie Stadt Magdeburg liegt als Landeshauptstadt von Sachsen-Anhalt zentral in der Mitte Deutschlands. Die Elbme-tropole ist mit 1.200 Jahren eine der ältesten Städte in den östli-chen Bundesländern. Als Wirt-schafts- und Bildungsstandort bietet Magdeburg jungen Men-schen viele Möglichkeiten für den zukünftigen Lebensweg.

Die Landeshauptstadt Mag-deburg als Arbeitgeber im öf-fentlichen Dienst bietet in ihren Ämtern, Fachbereichen und Ei-genbetrieben eine breite Palette an Ausbildungsberufen im tech-

nischen und nichttechnischen Bereich an.

Unter anderem suchen wir noch Auszubildende für die Ausbil-dungsberufe „Gärtner/in in der Fachrichtung Garten und Land-schaftsbau“ sowie für den Aus-bildungsberuf „Fachkraft für Kreislauf- und Abfallwirtschaft“.

Du solltest einen Realschul-abschluss oder einen guten Hauptschulabschluss nachwei-sen können, verantwortungsbe-wusst, einsatzbereit sowie kör-perlich belastbar sein. Wichtig ist auch, dass du Interesse an

einer sauberen Umwelt und der Arbeit im Freien hast.

Die Ausbildung dauert 3 Jahre. Sie besteht aus theoretischen und praktischen Ausbildungs-abschnitten. Die praktische Ausbildung erfolgt in den Eigen-betrieben der Landeshauptstadt Magdeburg. Die theoretische Ausbildung findet in berufsbil-denden Schulen statt.

Weitere Informationen zu unse-ren Ausbildungsberufen findet ihr auf unserer Homepage unter www.magdeburg.de Bewerben könnt ihr euch

noch bis zum 31. Oktober 2017 über das Stellenportal www.interamt.de.

Noch Fragen oder du willst wei-tere Informationen? Dann wen-de dich gerne an uns!

Landeshauptstadt Magdeburg-Der Oberbürgermeister-Personal- und Organisations-serviceAus- und Fortbildung39090 Magdeburg

Tel.: 0391/ 540 25 23Mail:[email protected]

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„Spielregeln“ für den Job lernenWichtige Tipps für künftige Azubis

(ots) Schule und Beruf sind zwei verschiedene Welten: Das bekom-men alljährlich viele Jugendliche und junge Erwachsene beim Aus-bildungsstart zu spüren. Damit der gut gelingt, kommt es auf ein ange-messenes Auftreten als Azubi an. Die Berufsgenossenschaft für Ge-sundheitsdienst und Wohlfahrts-pflege (BGW) empfiehlt, rechtzei-tig die Spielregeln des Arbeitsle-bens kennenzulernen - und zu vermitteln.„Viele junge Leute wissen nach dem Schulabschluss gar nicht so genau, was im Berufsleben von ihnen erwartet wird“, berichtet Sa-bine Schoening vom BGW stu-dio78 in Bochum, in dem die Be-rufsgenossenschaft unter anderem Seminare für Auszubildende im Friseurhandwerk anbietet. Unter-stützen können beim Berufsein-stieg auf der einen Seite die Eltern oder auch ältere Geschwister und Freunde. Gefragt sind aber ebenso die Ausbildungsbetriebe samt der Kollegen.

Tipp 1: Grundregeln vermitteln

Viele Regeln gelten fast überall in

der Arbeitswelt. Neben den klassischen Standards wie Pünktlichkeit, Höflichkeit, Sauberkeit und angemessene Klei-dung zählt dazu auch der richtige Umgang mit dem Smartphone. Nachrichten checken, chatten und privat surfen: „All das, was in der Schule schon unerwünscht war, gehört nun endgültig in die Pau-sen“, betont Schoening.

Tipp 2: Üben, üben, üben

Mit Reden allein ist es aber nicht getan. Manches gilt es auch vorab zu proben. Zum Beispiel eine posi-tive Körpersprache: Brust raus, Schultern nach hinten und unten, Kopf gerade halten. „Das kommt meist nur dann lo-cker und natürlich rüber, wenn man es ein paar Mal geübt hat“, gibt die Expertin der BGW zu be-denken. Gleiches gilt für das Sprechen in vollständigen Sätzen: Denn das ist in vielen Branchen eine der Grundregeln der Kommunikation - ganz im Gegensatz zur Sprach-kultur vieler Jugendlicher und jun-ger Erwachsener.

Tipp 3: Erwartungen klären

Den Ausbildungsbetrieben rät die BGW, zu Beginn die im Unterneh-men geltenden Spielregeln zu er-klären und die Erwartungen anzu-sprechen. „Voraussetzung ist, dass sich der Chef die eigenen Ansprü-che an die Neulinge bewusst macht“, betont Schoening. Das gleiche gilt in größeren Unterneh-men für die Vorgesetzten in den an der Ausbildung beteiligten Ab-teilungen.

Tipp 4: Checklisten einsetzen

„Es lohnt sich, auch vermeintlich Selbstverständliches zu themati-sieren“, so Schoening. „Zum Bei-spiel, wann und wie man sich grüßt, wie man sich am Telefon meldet, was man aus dem Betrieb-salltag zu Hause und im Freundes-kreis erzählen darf und was nicht.“ Sie empfiehlt kleine Checklisten mit den relevanten Punkten für die Eingangsgespräche zu Beginn der Ausbildung. „Das macht ein-mal ein bisschen Arbeit, lässt sich aber in den Folgejahren wieder-verwenden.“

Tipp 5: Neulinge im Team unterstützen

Mit Tipps und Hinweisen können auch die neuen Kollegen den Ein-stieg ins Berufsleben deutlich er-leichtern. „Zum einen entlastet es die Neu-linge psychisch, wenn sie sich im Team gut aufgenommen fühlen“, erläutert die Expertin der BGW. „Zum anderen lässt man sich auf einen kleinen Fehltritt lieber mal unter vier Augen im Team auf-merksam machen als offiziell von den Vorgesetzten.“Ein gelungener Start in die Ausbil-dung ist nach Einschätzung der BGW eine gute Basis für ein er-folgreiches und gesundes Berufsle-ben. Unter anderem trägt angemessene Selbstsicherheit zur Prävention von Stress und stressbedingten Unfällen bei. Mit gutem Willen können alle Beteiligten das unter-stützen - und direkt oder indirekt davon profitieren. Denn man lernt ja nie aus und ein gutes Betriebsklima im Kleinen wie im Großen kommt allen zugu-te.

Die Berufsberatung(ots) „Die aktuellen Zahlen zeigen, dass die Bauwirtschaft als Arbeit-geber bei jungen Menschen wieder an Ansehen gewinnt. Insgesamt befinden sich derzeit rund 34.000 junge Menschen in Ausbildung. Besonders erfreulich dabei ist, dass sich die Zahl der Lehrlinge im ersten Lehrjahr in den alten Bun-desländern um 1,4 Prozent auf 9.721 und in den neuen Bundes-ländern um zehn Prozent auf 1.723 Ausbildungsverhältnisse er-höht hat. Rund 80 Prozent davon bilden die baugewerblichen Unter-nehmen in Deutschland aus.“ Die-ses erklärte der Hauptgeschäfts-führer des Zentralverbands Deut-sches Baugewerbe, Felix Pakleppa, zu den veröffentlichten Quartals-zahlen. Die Bauwirtschaft ist eine der wichtigsten Branchen der deutschen Volkswirtschaft.

Solidarität der Betriebefür eine gute Ausbildung

Die Unternehmen investieren rund 600 Millionen Euro jährlich in die Ausbildung ihres Berufs-nachwuchses. Die Hälfte davon

wird über eine solidarische Be-rufsbildungsumlage von allen Baubetrieben getragen. Die andere Hälfte leisten die Ausbildungsbe-triebe. „Wir brauchen qualifizierte junge Leute für die wichtigen Bau-aufgaben, die vor uns liegen. Durch ein bundesweit einheitli-ches System der Aufstiegsfortbil-dung bieten wir beste Aufstieg-schancen und Karriereaussichten. Die Tarifrente Bau, die die staatli-che Rente ergänzt, bildet zudem die Grundlage für eine gute Absi-cherung im Alter“, so Pakleppa weiter.Die duale Ausbildung ist die Basis für Qualität am Bau und sie ist auch die Grundlage des wirt-schaftlichen Erfolges in Deutsch-land. „Wir haben nach wie vor die geringste Jugendarbeitslosigkeit in Europa. Deshalb gilt es, im Inter-esse des Berufsnachwuchses wie des Verbraucherschutzes die duale Ausbildung und die Meisterpflicht als Zulassungsvoraussetzung zu schützen“, forderte der Hauptge-schäftsführer des größten und äl-testen Bauverbands in Deutsch-land.

No-Go: Schummeln(ots) Schummeln im Lebenslauf ist für junge Berufsstarter ein absolu-tes „No-Go“. Das ist das Ergebnis einer aktuellen Absolventa-Um-frage unter nahezu 3.000 akademi-schen Berufsanfängern. Demnach gaben 78 Prozent der Befragten an, dass sie so falsche Angaben in ihrer Bewerbung kategorisch aus-schließen. Für 17 Prozent ist es gerade noch vertretbar, eine Tätigkeit oder eine berufliche Station zu eigenen Gunsten etwas auszuschmücken. Nur fünf Prozent gaben zu, bereits einmal einen Abschluss oder eine Tätigkeit im Lebenslauf angegeben zu haben, die so nicht stimmte.

Fristlose Kündigung droht

Falschangaben in Lebensläufen werden in Deutschland heiß dis-kutiert, nachdem erst kürzlich eine Bundestagsabgeordnete ihr Man-dat niederlegte, weil sie falsche Angaben in ihrem Lebenslauf ein-räumen musste. Grundsätzlich gilt die arbeits-rechtliche Regel: Wer seinen Le-benslauf im Bewerbungsverfahren

bewusst „frisiert“, dem droht auch Jahre nach der Probezeit die frist-lose Kündigung.„Im Bewerbungsprozess geht es darum, herauszufinden, ob Ar-beitgeber und Kandidat zueinan-der passen - fachlich und persön-lich. Wer bewusst falsche Angaben macht, hebelt diese Findungspha-se aus, da sie dann unter falschen Voraussetzungen stattfindet. Un-sere Umfrage zeigt: Für Berufs-starter ist Flunkern im Lebenslauf keine Option. Diese Einstellung ist die einzig richtige - moralisch und auch im Interesse der Bewer-bungschancen“, so Christoph Jost, Geschäftsführer von Absolventa über die Ergebnisse der Befra-gung. Somit scheint belegt: Während das Bewerbungs-Anschreiben natür-lich weitestgehend für Eigenwer-bung des Bewerbers genutzt wird, liegen beim Lebenslauf die Fakten auf dem Tisch. Daher wird in der Regel, das beweist eine weitere Umfrage von Absolventa, dem Le-benslauf auch der höchste Stellen-wert in einer Bewerbung beige-messen.

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Ausbildungs-Ratgeber - Starke UnternehmenSonderveröffentlichung

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GBerufsausbildung hoch fünf

Warberg. Eine waschechte Burg als Ausbildungsstätte, das klingt irgendwie gleichzeitig herrschaft-lich, nach Luxus und sogar ein bisschen romantisch. Ein klein wenig von all dem sollen die Auszubildenden, die auf der Burg Warberg ihren Weg in den Beruf antreten, natürlich auch mitnehmen. In erster Linie geht es aber um einen gut qualifizier-ten Einstieg in die Berufswelt. Und den gibt es, so verspricht Florian Hary, Hoteldirektor der Burg Warberg, garantiert.Ausgebildet wird gemeinsam in den drei Teilbereichen der Burg Warberg in stattlichen fünf Berufsfeldern: Hotelfachfrau/mann, Restaurantfachfrau/mann, Köchin/Koch, Kauffrau/mann für Büromanagement und Landwirte.Gesucht werden von der Burg Warberg mit ihren insgesamt rund 50 Mitarbeitern auch für das Jahr 2017 noch Auszubildende in diesen fünf Berufen. Kurzentschlossene und generell alle, die zunächst in den Beruf hineinschnuppern wollen, haben darüber hinaus auch die Möglichkeit, ein unverbindliches Praktikum auf der Burg zu absol-vieren.

bildenden eine Mitarbeiterver-pflegung, helfen bei der Suche nach einer Wohnung vor Ort, haben natürlich auch eine

betriebliche Altersvorsorge und ermöglichen, das versteht sich von selbst, auch die Teilnahme an Azubi-Wettbewerben“, wirbt Florian Hary für die Burg Warberg als Ausbildungsstätte.Die Ausbildungsberufe teilen sich auf der Burg Warberg in drei Bereiche, erklärt Hary weiter: Hotelfachfrau/mann und Restaurantfachfrau/mann wer-den, ebenso wie Köchin/Koch, im Bereich des Hotels Burg Warberg ausgebildet. Die Bundeslehran-stalt Burg Warberg bildet die Kauffrauen/männer für Büroma-nagement aus, während der angegliederte Gutsbetrieb der Burg die Landwirte ausbildet. Letztere sind, im Gegensatz zu den anderen Berufen, aber jeweils nur ein Jahr lang im Warberger Betrieb eingesetzt und wechseln danach noch zwei-mal den Ausbildungsort.Den Schwerpunkt im Bereich der kaufmännischen Ausbildung sieht Hary vor allem bei Veranstaltungen. Hier besteht auch eine enge Kooperation mit dem Hotelbetrieb. Auszubildende im Hotel wiederum kommen ihrerseits natürlich auch mit der Bundeslehranstalt in Kontakt. Zusätzlich zum Umfeld einer gehobenen Gastronomie gibt es zudem auch die Möglichkeit für Sonderqualifikationen (wie etwa Barkeeper).

Die BerufsberatungHelmstedt. Für Schüler stellt sich spätestens im Abschlussjahr die Frage, wie es nach der Schule wei-tergehen soll. Im Dschungel der Berufe und Stu-diengänge ist es allerdings nicht immer einfach, den Überblick zu behalten. Die Berufsberatung der Agentur für Arbeit Helmstedt bie-tet daher allen Berufsstartern kompetente, kostenfreie und indi-viduelle Unterstützung rund um das Thema Berufs- und Studien-wahl, um eine fundierte Entschei-dung für die eigene Zukunft tref-fen zu können. Die Berater informieren zu mehr als 330 Ausbildungsberufen und über 10.000 Studiengängen. Eben-so geben sie Hinweise zu Selbstin-formationsmöglichkeiten. Sie hel-fen angefangen bei der Frage, wel-cher Beruf der passende ist, bis hin zur Vermittlung eines Ausbil-dungsplatzes und stehen auch da-nach bei Fragen und Problemen während einer bereits begonnenen Ausbildung mit Rat und Tat zur Seite. Ebenso beraten sie zu verschiede-nen Programmen, wie zum Bei-spiel der berufsvorbereitenden Bildungsmaßnahme (BvB), die da-bei hilft, den richtigen Beruf zu finden. Wichtig dabei ist herauszufinden, wie Talente, Interessen und Stär-ken optimal im Berufsleben einge-setzt werden können. Dazu braucht man Zeit und sollte recht-zeitig beginnen, Antworten auf die Frage „Was will ich werden?“ zu finden. Das Gespräch mit den Be-ratern ist vertraulich. Der Jugend-liche steht im Mittelpunkt und entscheidet sich für oder gegen ei-ne bestimmte Ausbildung und was besprochen werden soll. Die Schüler der Sekundarstufe II, also die Abiturienten und Fach-hochschüler, werden von den Ex-perten der Arbeitsagentur zu den verschiedenen Studienmöglichkei-ten und dualen Studiengängen be-raten. Des Weiteren informieren sie zu finanziellen Unterstützungsmög-lichkeiten der Agentur für Arbeit während der Ausbildungssuche und bei der Aufnahme einer Aus-bildung.Neben den persönlichen Gesprä-chen vor Ort sind die Berater in den Schulen präsent und bieten Sprechstunden sowie Informati-onstage an. Also nicht länger warten, sondern die Zukunft in die eigenen Hände nehmen. Den Termin für ein Beratungsge-spräch gibt es unter:

Telefonisch unter der Nummer 08004/555500 (kostenfreie Ser-vice-Hotline). Persönlich bei der Agentur für Arbeit Helmstedt, Magdeburger Tor 18, Helmstedt.Und online unter der Adresse www.arbeitsagentur.de/eservice.

Mehr Infos im Internet unter:

www.arbeitsagentur.de

www.berufe.tv

www.planet-beruf.de(Für die erste Orientierung Sek. I , zum Beispiel) mit dem beruflichen Selbsterkundungsprogramm Be-rufeUniversum; Vorstellung von Berufen.

www.abi.de (Für die Orientierung Sek. II: The-men Ausbildung, Studium, Duales Studium, Ausland, Freiwilligen-dienste.)

www.berufe-entdecker.de (Spielerische Erkundungsmög-lichkeiten der eigenen Interessen und damit verbundene berufliche Möglichkeiten.)

www.arbeitsagentur.de/veranstaltungen

(Übersicht der Veranstaltungen des BiZ - Berufsinformationszen-trum der Agentur für Arbeit - und weitere Veranstaltungen mit Betei-ligung der Agentur für Arbeit.)

www.berufenet.arbeitsagentur.de (Übersicht über alle Berufe – mit Details über Zugangsvorausset-zungen, Ausbildungsinhalte, aber auch mit einer Übersicht der Pers-pektiven, wie es nach der Ausbil-dung beispielsweise mit Speziali-sierung oder Weiterbildung beruf-lich weiter gehen könnte.)

Und eine breite Auswahl an Aus-bildungsstellen und die dazugehö-rigen Informationen gibt es in der Jobbörse der Arbeitsagentur, onli-ne abrufbar unter der Adresse www.jobboerse.arbeitsagentur.de.

Rund um die Berufswahl gibt es Informationen nicht nur Online.In der Agentur für Arbeit Wolfs-burg gibt es auch das Berufsinfor-mationszentrum (BiZ). Dort findet man vielfältige Infor-mationen rund um Ausbildungs-berufe, Studienwege, Kar-rierechancen und Arbeitsmarkt-aussichten. Das BiZ kann jeder ohne vorherige Anmeldung nut-zen.

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Studienkompass neu aufgelegtViele Infos für das Studienjahr 2018

(ots) Mit dem Ende der Sommer-ferien ist der Abiturjahrgang 2018 in sein letztes Schuljahr gestartet. Doch wie geht es dann weiter? Ein Jahr bleibt noch, um sich darüber Gedanken zu machen. Die Möglichkeiten sind riesig und das Angebot an Studiengängen und Ausbildungen schwer zu überblicken. Eltern sind in dieser Phase wichtige Ratgeber. Die ko-stenlose Broschüre „Fit für die Zu-kunft!“ des gemeinnützigen För-derprogramm Studienkompass unterstützt sie in dieser Rolle.Viele Abiturienten sind auch kurz vor dem Ende der Schulzeit noch unsicher oder sogar orientierungs-los. Nur Wenige haben eine kon-krete Vorstellung, was sie beruflich machen möchten. Die Studienkompass-Broschüre bietet einen ersten Überblick zu den verschiedenen Wegen nach dem Abitur und gibt die Möglich-keit, sich schnell und gezielt zu informieren.Das Förderprogramm Studien-kompass wurde 2007 auf Initiative der Accenture-Stiftung, der Deut-

sche Bank Stiftung und der Stif-tung der Deutschen Wirtschaft gegründet. In den vergangenen zehn Jahren wurden mehr als 3.200 Jugendliche deutschlandweit auf dem Weg an die Hochschule gefördert. Sie alle sind die Ersten in ihrer Familie, die ein Studium aufgenommen haben und berich-ten in der Broschüre von ihren Erfahrungen.Die Broschüre kann kostenlos per E-Mail an [email protected] bestellt werden und steht auf www.studienkompass.de/zukunft zum Download bereit. Auf der Website stehen auch zahlreiche Links zu weiteren Informationsan-geboten zur Verfügung.Für den Beginn der Suche nach dem passenden Weg in die Zu-kunft empfiehlt der Studienkom-pass, folgenden Fragen nachzuge-hen:

Was kann und was möchte ich?

Eltern sollten ihre Kinder anregen, über sich selbst nachzudenken und Ideen und Wünsche für die

Zukunft schriftlich festzuhalten. So können Interessen eingegrenzt und konkrete Vorstellungen ent-wickelt werden. Die gezielte Re-cherche nach passenden Studien-gängen kann deutlich zielgerichte-ter umgesetzt werden.

Welche Möglichkeiten gibt es?

Wer noch nicht den passenden Studiengang gefunden hat, sollte sich an den Hochschulen vor Ort ein Bild machen und mit Studie-renden der jeweiligen Fächer spre-chen. Sie können direkt aus ihrem Studienalltag berichten und wert-volle Tipps geben. Auf den Websi-tes der meisten Hochschulen fin-den sich Ansprechpartner und Angebote speziell für Abiturien-ten.Ein kurzes Praktikum in verschie-denen Unternehmen bietet die Möglichkeit, Berufsfelder kennen-zulernen und herauszufinden, was zu den eigenen Vorstellungen pas-sen würde. Auch ein Ferienjob oder ehrenamtliches Engagement können dabei helfen, mögliche Be-

rufe näher kennenzulernen.Der Studienkompass wurde 2007 von der Accenture-Stiftung, der Deutsche Bank Stiftung und der Stiftung der Deutschen Wirtschaft (sdw) gegründet. Die Karl Schlecht Stiftung und die aim - Akademie für Innovative Bildung und Ma-nagement Heilbronn-Franken - sind Hauptförderer des Studien-kompass. Das Programm unterstützt bun-desweit aktuell rund 1.400 Schüler aus Familien ohne akademische Erfahrung bei der Aufnahme eines Studiums. Mehr als 1.800 junge Menschen haben das Programm bereits erfolgreich durchlaufen. Mehr als 95 Prozent der Geförder-ten nehmen ein Studium auf. Die hohe Wirksamkeit belegt auch eine wissenschaftliche, unabhängi-ge Evaluation des Programms, die vom Bundesministerium für Bil-dung und Forschung von 2007 bis 2014 gefördert wurde.Schirmherrin des Programms ist die Bundesministerin für Bildung und Forschung, Professor Dr. Jo-hanna Wanka.

Maler machen die Welt buntAusbildungskampagne für den Nachwuchs

(ots) Die Auszubildenden im Ma-ler- und Stuckateurhandwerk sind kreativ, motiviert, trendig - und vor allem eins: stolz auf ihren Be-ruf. Sie gestalten die Welt, sind viel unterwegs und an immer neuen Schauplätzen. Der Malerberuf ist einer der kreativsten des Hand-werks - dies zeigt die von Brillux initiierte Nachwuchskampagne „Deine Zukunft ist bunt“, indem sie Auszubildende zu Wort kom-men lässt und fragt, was den Beruf so einzigartig macht.Der Maler- und Stuckateurberuf ist etwas für Macher mit großen Zielsetzungen, denn nach der Aus-bildung kann man seinen Meister machen, einen eigenen Betrieb gründen oder sich qualifizieren und spezialisieren. Maler werden immer gebraucht - das macht die-sen Beruf zukunftssicher, ein As-pekt, der für viele junge Menschen ebenfalls eine große Rolle spielt. Auf der Kampagnen-Website www.deine-zukunft-ist-bunt.de erhalten Schüler nicht nur viel Wissenswertes zu den Berufsbil-

dern, dort gibt es auch ein im Malerhandwerk bislang einmali-ges Karriereportal mit Prakti-kums- und Ausbildungsbörse, auf dem über 3.600 Betriebe bundes-weit ihre Stellenangebote listen und Schulabgänger oder Studie-nabbrecher Ausbildungs- und Praktikumsstellen suchen können.Fünf Auszubildende unterstützen die Nachwuchskampagne „Deine Zukunft ist bunt“ und zeigen wie kreativ und kollegial der Beruf ist. „Ich liebe es, kreativ zu arbeiten“, erzählt Sophia, Auszubildende. Abdou hat sein berufliches Ziel bereits vor Augen: „Ich will richtig gut werden und dann Karriere machen.“ Das Malerhandwerk hat nach wie vor mit einem angestaubten Image zu kämpfen. Zu Unrecht, findet Sophia, die die Kampagne unter-stützt, um mit Vorurteilen aufzu-räumen: „Viele haben ein falsches Bild vom Malerberuf “, sagt die Auszubildende. Sie empfiehlt Ju-gendlichen: „Man sollte wirklich reinschnuppern.“ Der Beruf biete

neben der guten Perspektive für eine sichere berufliche Zukunft kreativen Gestaltungsspielraum und vielfältige Weiterbildungs-möglichkeiten, hebt die 18-Jährige hervor. Und fasst zusammen: „Ich tue Dinge, die mir Spaß machen, bin in Bewegung und bereite Freu-de. So komme ich fast jeden Tag gut gelaunt nach Hause.“ Ideale Bedingungen für ein funktionie-rendes Sozial- und Familienleben.

Die Welt wird bunt

Das Maler- und Stuckateurhand-werk bietet vielfältige Einstiegs- und Weiterbildungsmöglichkei-ten. Für eine Ausbildung im Ma-ler- und Stuckateurhandwerk ist keine bestimmte Schulbildung vorgeschrieben. Der Arbeitsalltag eines Malers und Stuckateurs ist vielseitig, einen großen Bereich nehmen die Kundenberatung und die Planung ein, gleichzeitig sind Gestaltung und technisches Wis-sen in Zusammenhang mit der Planung sehr wichtig. In den ver-

gangenen Jahren wurde die tarifli-che Ausbildungsvergütung regel-mäßig erhöht und liegt momentan bei 585 Euro im ersten Ausbil-dungsjahr und 790 Euro im dritten Ausbildungsjahr. Eine abgeschlossene Ausbildung zum Maler und Lackierer oder Stuckateur ist eine perfekte Grundlage, um im Handwerk Kar-riere zu machen. Als Geselle gibt es verschiedene Möglichkeiten der Spezialisierung (Wärmedäm-mung, Trockenbau) oder die Wei-terbildung zum Meister mit der Möglichkeit auf eine leitende Posi-tion oder Gründung eines eigenen Betriebs.Die Nachwuchskampagne „Deine Zukunft ist bunt“ wurde 2015 von Brillux ins Leben gerufen - mit dem Ziel, junge Menschen für ei-nen Beruf im Malerhandwerk zu begeistern. Wichtigstes Element auf der Kampagnen-Website www.dzib.de ist die Ausbildungs- und Praktikumsbörse, bei der Maler- und Stuckateurbetriebe ihre Vor-züge bundesweit vorstellen.

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Ausbildungs-Ratgeber - Starke UnternehmenSonderveröffentlichung

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ExpertentagKönigslutter. An der Haupt- und Realschule (HRS) Königslutter fand einmal mehr der Expertentag statt. An die dreißig Betriebe nah-men an dieser Veranstaltung teil, um den Schülern der achten Hauptschulklassen sowie der neunten und zehnten Haupt- und Realschulklassen ihre Ausbil-dungsberufe näherzubringen. Eröffnet wurde die Veranstaltung durch die Schulleitung und die Klasse 6a, die das Lied „Keine Ma-schine“ von Tim Bendzko präsen-tierte. Darauf folgten vier dreiviertel-stündige Präsentationen der ver-schiedenen Unternehmen. Wie immer konnten die Schüler sich im Voraus für die Betriebe anmel-den, über die sie am meisten er-fahren wollten. Diese Vorgehensweise wurde im Nachhinein von den teilnehmen-den Unternehmen außerordent-lich gelobt.

Generell gab es sehr viel positive Rückmeldung von den Institutio-nen und Unternehmen, die am Expertentag der HRS Königslutter teilnahmen. Gelobt wurde beispielsweise die tolle Organisation der Veranstal-tung mit der Bitte, dieses Konzept beizubehalten. Der Expertentag stelle ein effizientes Modell zur Berufsorientierung sowie eine „Win-Win-Situation“ für Schüler und Betriebe dar.Ein weiteres Lob zielte auf die Tat-sache ab, dass bereits die Schüler der achten Hauptschulklassen am Expertentag teilnehmen, da sich dadurch ein echtes Interesse ent-wickle, das in den Folgejahren durch Praktika, Schnuppertage oder weitere Teilnahmen an einer Veranstaltung am Expertentag ausgebaut werden könne.Auch die technischen Möglichkei-ten der Schule wurden als positiv bewertet.

Schüler der achten Klassen bereiten das Catering für die Experten vor. Foto: privat

Ausbildungsbegleitende HilfenMit Schwung durch die Ausbildung

Helmstedt. Wenn man als Jugend-licher eine betriebliche Ausbil-dungsstelle gefunden hat, ist ein großer, wichtiger Schritt geschafft. Aber auch nach diesem Erfolg, heißt es: Anforderungen des Be-triebes und in der Schule müssen erfüllt werden, um die Ausbildung erfolgreich abzuschließen. Sollte es während der Ausbildung zu Problemen kommen, stehen die Berufsberater der Agentur für Ar-beit Helmstedt auch weiterhin an der Seite des Berufsstarters. Gera-de wenn die Praxis besser klappt

als die Theorie und damit viel-leicht sogar der Abschluss gefähr-det ist, können die Berufsberater die so genannten ausbildungsbe-gleitenden Hilfen (abH) bewilli-gen. Hinter diesem Wort verbirgt sich Nachhilfe- beziehungsweise Stützunterricht bei einem Bil-dungsträger.Die abH sind für den Betrieb und für den Auszubildenden kostenlos. Sie können eingesetzt werden, wenn der Ausbildungserfolg auf-grund von schulischen oder sprachlichen Defiziten oder auch

Problemen im sozialen Umfeld ge-fährdet ist.„Im Verlauf einer Ausbildung kann es zu Schwierigkeiten kom-men, die allein nur schwer lösbar sind. Die Gründe sind von unter-schiedlicher Natur - von Lern-schwierigkeiten bis hin zu sprach-lichen oder auch familiäre Proble-men. Wichtig ist keine Scheu zu haben, sondern offen mit den Aus-bildern, den Lehrern und unseren Berufsberatern zu sprechen. Die Erfahrung hat gezeigt, dass durch frühzeitiges Fördern mit unserer abH das Ausbildungsverhältnis stabilisiert werden konnte und sich die Prüfungsleistungen ver-bessert haben“, so Jörg Lüllmann, Teamleiter der Berufsberatung der Arbeitsagentur. Bewilligt werden können ausbil-dungsbegleitenden Hilfen zur För-derung fachpraktischer und facht-heoretischer Fertigkeiten, Kennt-nisse und Fähigkeiten.„Denn wer in der Theorie Schwie-rigkeiten hat, kann dennoch durchaus in der Praxis ein guter und fähiger Mitarbeiter sein. In Kleingruppen wird der Unterricht

durch Fachlehrer beziehungsweise Sozialpädagogen erteilt und indi-viduell auf jeden Auszubildenden abgestimmt, sodass sich Lernfort-schritte und Lernerfolge rasch ein-stellen können“, so Lüllmann wei-ter. Die Jugendlichen werden sozial-pädagogisch begleitet, Bildungs-defizite werden abgebaut und Lernpraktiken eingeübt. Der Stützunterricht kann in jedem Schulfach erfolgen, auch beim An-fertigen der Hausaufgaben, Prü-fungsvorbereitungen und dem Führen der Berichthefte wird ge-holfen. „Natürlich können die abH den nötigen Fleiß und Ehrgeiz nicht ersetzen. Einsatzbereitschaft ist ein Muss, denn der Unterricht fin-det außerhalb der Berufsschule statt und erfordert damit erhöhten Zeitaufwand“, fasst Jörg Lüllmann zusammen. Auszubildende, die mehr über die-ses Angebot erfahren möchten, können einen Termin mit der Be-rufsberatung unter der Telefon-nummer 08004/555500 vereinba-ren. Der Anruf ist kostenfrei.

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Einblick in den JobVelpke. „Der Kunde ist König“ hört man vielfach aus der Wirt-schaft. Doch was erwartet der Kunde von seinem Gegenüber, und was ist neben einem fundier-ten Fachwissen erforderlich, um sein Produkt an den Kunden zu bringen? Fragen, die beim Tag der praktischen Berufsweltorientie-rung an der Velpker Oberschule ebenso beantwortet wurden, wie rein technische Fragen zu Ausbil-dung und Bezahlung. In Gruppen zu je vier Schülern hatten die Schüler der achten Klas-sen Gelegenheit, an zehn Berufs-stationen die Vielfalt der Berufs-welt kennenzulernen. Dabei galt es nicht nur Theoretisches über den jeweiligen Beruf zu erfahren, son-dern es mussten auch praxisorien-tierte Arbeitsaufträge an simulier-ten Arbeitsplätzen erledigt wer-den.Nachdem zunächst am Stand des Bäckers gemeinsam erarbeitet wurde, was eine gute Bäckerei-fachverkäuferin ausmacht und über Hygienebestimmungen in-formiert wurde, sollte ein Ver-kaufsgespräch simuliert werden. Als hätte er schon Erfahrung, pries Amon seiner Mitschülerin Fabien-ne mehrere Sorten Kuchen an. Auch an der geforderten Freund-lichkeit fehlte es nicht. Nur beim Einpacken des Gekauften haperte es naturgemäß zunächst noch. Doch mit Hilfe des Ausbilders ge-lang auch dies den meisten, zumal als Belohnung das „verkaufte“ Ku-chenpaket winkte.Wie es um die eigene Gesundheit steht, konnten die Schüler selbst am DRK-Stand testen. Mit einem Messgerät wurde der Blutdruck gemessen und mit einem Stethos-kop der Herzschlag überprüft. Dass eine Pflegefachkraft auf Hy-giene mindestens genau so achten und auch ebenso freundlich wie eine Bäckereifachverkäuferin sein muss, war den Schülern wohl be-

wusst. Überrascht zeigten sie sich aber, wie oft die Hände am Tag mit ei-nem speziellen Desinfektionsmit-tel behandelt werden müssen. Insbesondere viele der Mädchen können sich vorstellen, neben ei-nem Beruf im Bäckerhandwerk oder im Pflegebereich auch den Beruf einer Kosmetikerin zu er-greifen. Jungen interessierten dagegen be-sonders die Berufe des Elektrikers oder Zimmerers. Beeindruckt von dem breiten Berufsspektrum bei der Bundeswehr waren wohl die meisten der Achtklässler. So er-klärten Samantha und ihre Mit-schülerin Jovana: „Wir finden es gut, welche Möglichkeiten man dort hat. Es könnte sein, dass wir später einmal zur Bundeswehr ge-hen.“ Daneben konnten die Jun-gen und Mädchen noch Einblicke in die Gastronomie, die Ergothera-pie oder die Versicherungsbranche gewinnen.Insgesamt kam der Berufsorientie-rungstag bei vielen Gauß-Schülern gut an, wie Fabienne, Hardy und Gabriel stellvertretend für ihre Mitschüler erklärten: „Es war in-teressant, so viele verschiedene Berufe einmal kennenzulernen.“Da bei vielen die Suche nach dem geeigneten Beruf noch längere Zeit andauern wird, gab Ausbilder Matthias Küssner den Jugendli-chen mit auf den Weg: „Schnup-pert in den Berufspraktika der Schule oder auch in privaten Prak-tika in verschiedene Berufe hin-ein.“ Und Andreas Behrens von der AOK verwies noch einmal auf die Umgangsformen, auf die es insbe-sondere in Berufen mit direktem Kundenkontakt ankommt. In dieser Hinsicht dürften aber ei-nige der Schüler, wie an diesem Tag am Bäckereitresen bewiesen, keine großen Schwierigkeiten ha-ben.

Hand anlegen konnten die Schüler bei der Berufsorientierung in der Carl-Friedrich-Gauß-Schule in Velpke. Foto: privat

Druck-Ausbildung(ots/bdvm) Freie Stellen, die drin-gend auf Bewerber warten, zeugen von dem hohen Bedarf an Nach-wuchskräften in der Druckindus-trie. Einige Betriebe befürchten aufgrund des Fachkräftemangels bereits Engpässe in der Produkti-on. Die Verbände Druck und Me-dien unterstützen die Betriebe deshalb mit der Kampagne „Ge-stochen scharf - Perfekt veredelt“ bei der Nachwuchsrekrutierung.„Gestochen scharf - Perfekt ver-edelt“ heißt die neue Ausbildungs-kampagne der Verbände Druck und Medien, die Druckunterneh-men in ihrem Rekrutierungsmar-keting konkret unterstützt. Zwei aufmerksamkeitsstarke Keyvisuals für Plakate, Flyer, Banner, Anzei-gen, eine informative Website in-klusive Ausbildungsplatzbörse (www.druckindustrie.de), ein Leitfaden für die Anwerbung von Jugendlichen und weitere gezielte Maßnahmen sollen mehr Jugend-liche von einer Ausbildung in der Druck- und Medienbranche über-zeugen. Die Keyvisuals vermitteln mit ihren Motiven, dass in der Branche Menschen willkommen sind, die ihren eigenen Stil haben. Dass man sich in der Druckindus-trie nicht „verbiegen“ muss, dass sie jungen Erwachsenen eine be-rufliche Zukunft bietet und die Branche cool ist.„Mit der Kampagne ‚Gestochen scharf - Perfekt veredelt‘ helfen wir den Betrieben ganz konkret und tun gleichzeitig etwas für das Image der Branche“, kommentiert Dr. Paul Albert Deimel, Hauptge-

schäftsführer des Bundesverban-des Druck und Medien (bvdm), die Kampagne. „Schließlich gehört die deutsche Druckindustrie zu den modernsten der Welt und ihr Branchenumsatz liegt seit vielen Jahren stabil bei über 20 Milliar-den Euro.“ Die Ausbildungsquote der Branche, das ist der Anteil der Auszubildenden an der Gesamtbe-schäftigtenzahl, ist traditionell hoch. Sie lag 2016 bei über acht Prozent. Im gleichen Jahr stiegen die Ausbildungszahlen im Beruf Medientechnologe Druck um 7,5 Prozent gegenüber 2015, die Me-dientechnologen Siebdruck legten um 20,4 Prozent zu und die Me-dientechnologen Druckverarbei-tung um 5,2 Prozent.Der bvdm kämpft kontinuierlich für politische Impulse und Maß-nahmen zur Verbesserung der be-ruflichen Ausbildung. Dazu gehö-ren in der Druck- und Medien-wirtschaft modernere Ausstattun-gen der Berufsschulen, die Verein-heitlichung von Bildungsstandards und Lehrplänen, die Anpassung von Lerninhalten an heutige Tech-niken und Prozesse sowie eine Re-form des Gewerbelehrerstudiums und die Berücksichtigung bran-chenspezifischer Inhalte. „Eine Politik, die meint, es reiche, wenn Akademiker sich Gedanken über Betriebswirtschaft machen, irrt. Es muss vor allem Leute geben, die produzieren können, denn davon lebt unsere Wirtschaft“, fasst Dr. Paul Albert Deimel die Kritik an der aktuellen Bildungspolitik zu-sammen.

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Ausbildungs-Ratgeber - Starke UnternehmenSonderveröffentlichung

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Der Beruf des Dachdeckers: Mit Freude auf den Dächern der Welt un-terwegs. Foto: privat

Bewerben per AppJunge Leute, die ein Praktikum oder eine Ausbildung „ganz oben“ anstreben, werden nun schnell fündig: Mit der Webseite www.dachdeckerdeinberuf.de hat der Zentralverband des Deutschen Dachdeckerhandwerks (ZVDH) eine neue Bewerberplattform in-klusive App online gestellt. Schüler können sich auf der Seite umfas-send über den Dachdecker-Beruf informieren.Sie erfahren, dass Dachdecker an-spruchsvolle und abwechslungs-reiche Arbeiten erledigen, die Be-zahlung während der Ausbildung gut und der Job krisensicher ist. Bei Interesse für den Dachdecker-beruf kann sich der Schüler mit nur drei Klicks für ein Praktikum oder gleich eine Lehrstelle bewer-ben: Über eine Postleitzahlsuche werden bis zu zehn Innungsbetrie-be angezeigt; der Interessent kann dann direkt eine oder mehrere Anfragen versenden. Anzugeben sind lediglich Name, Alter und er-strebter Schulabschluss sowie Mail adresse oder Mobilnummer. Ein intelligentes Kontaktsystem sorgt dafür, dass keine Anfrage verloren geht und jeder Bewerber zeitnah eine Antwort erhält. Insge-samt sind rund 7.000 Innungsbe-triebe auf der Seite gelistet.

Ein Ausbildungsversprechen

Innungsbetriebe, die sich beson-ders engagiert zeigen, können auf der Webseite das so genannte Aus-bildungsversprechen anklicken. Damit erklären sie, dass sie neun wesentliche Punkte während der Ausbildung beachten, zum Bei-spiel abwechslungsreiche Beschäf-tigung, regelmäßiges Feedback und gute Bezahlung. Weiterhin ga-rantieren sie beste Übernahme-chancen.

Auf der Bewerber-Plattform kom-men Dachdecker-Azubis zu Wort und geben einen praxisnahen Ein-blick: Dachdecker decken Dächer, zum Beispiel mit Dachplatten, Schindeln, Reet, Metallen, Schiefer und Ziegeln. Sie sorgen dafür, dass Dächer wind- und wetterfest sind, dämmen Dach und Fassade, er-richten Blitzableiter und Außen-wandbekleidungen, bauen Dach-fenster ein, Solarzellen aufs Dach und erstellen komplette Dächer bei Neubauten.„Dachdecker beraten Hausbesitzer bei der energetischen Gebäudesa-nierung und kennen sich auch mit Fördermitteln aus. Und technische Neuerungen wie der Drohnenein-satz oder die digitale Modellierung von Gebäudedaten werden künftig den Beruf des Dachdeckers mehr und mehr bestimmen. Auch in puncto Sicherheit wird viel getan: Die Arbeitsschutzprogramme und Präventionsmaßnahmen im Dach-deckerhandwerk gelten als vor-bildlich. So konnten in den ver-gangenen Jahren schwere Unfälle kontinuierlich gesenkt werden,“ erläutert Guido Vandervelt, Leiter Geschäftsbereich Messen und Marketing beim ZVDH, und er-gänzt: „Dachdecker sind gefragte Fachkräfte und kompetente An-sprechpartner – und das vom Kel-ler bis zur Dachspitze. Und als Klimaschützer haben Dachdecker eine weitere wichtige Aufgabe: Auf Flachdächern legen sie Gärten an und schaffen so wertvollen Le-bensraum. Weiterhin werden durch Gründächer die Schadstoff-belastungen in der Luft vermin-dert und das Wohnklima verbes-sert, denn die Bepflanzung regu-liert auch die Temperatur des Ge-bäudes. Alles in allem also ein Be-ruf, der sich lohnt, näher anzu-schauen.“

Zukunft mit Ergo(ots) Viele Jugendliche tun sich schwer mit den Plänen für ihre berufliche Zukunft. Haben sie sich dann entschieden und eine Rich-tung eingeschlagen, folgt nicht sel-ten irgendwann ein Wechsel; allein die steigende Zahl der Studienab-brecher spricht Bände. „Die Be-rufswahl ist auch eine Herzensan-gelegenheit“, meint Inga Junge, Ergotherapeutin, beim DVE (Deutscher Verband der Ergothe-rapeuten) für die Ausbildung zu-ständig und Initiatorin des „Inno-vationspreises Ausbildung Ergo-therapie“.Arbeit bedeutet für viele Jugendli-che mehr als der reine Broterwerb. Erfüllung und oft auch Vielfalt stehen auf der Wunschliste von Jugendlichen. Doch wie das Rich-tige finden? „Um die Menschen, die zu uns in die Ergotherapie kommen, angemessen unterstüt-zen zu können, finden wir unter anderem heraus, was ihre Persön-lichkeit ausmacht. Dieses ergothe-rapeutische Prinzip, mithilfe fun-dierter Fragen zu klären: was kann derjenige besonders gut, was sind die Stärken und welche Interessen und Wünsche stehen im Vorder-grund, lässt sich eins zu eins auf die Situation der Berufswahl bei Jugendlichen anwenden. So, dass der in der Jugend eingeschlagene Berufsweg auch tatsächlich der ‚Berufung‘ entspricht“, erklärt die Ergotherapeutin Inga Junge ihren Standpunkt.In einer Zeit, in der etliche Berufe von der Bildfläche verschwunden und viele neue Berufe oder Spezia-

lisierungen hinzugekommen sind, ist es für Jugendliche wichtig zu schauen, wie zukunftsträchtig ein Beruf ist. Gesundheitsberufe neh-men dabei naturgemäß von jeher einen vorderen Platz ein und das wird wohl auch so bleiben. Ergo-therapeuten gehören zu einer der Berufsgruppen im Gesundheits-wesen, die sich im Aufwärtstrend befinden. Das wesentliche Ziel des Berufs ist, Menschen in Gesund-heits- und Alltagsbelangen zu un-terstützen, als Coach zu fungieren. Jugendliche, die Menschen Hilfe zur Selbsthilfe vermitteln wollen, sind hier genau richtig. Wer ein weit gespanntes Betätigungsfeld sucht, ebenfalls.Ergotherapeuten arbeiten generell mit Patienten, die Probleme bei der Bewältigung ihres Alltags ha-ben, beispielsweise mit Erwachse-nen, die körperliche, seelische, oder soziale Schwierigkeiten ha-ben. Oder mit Kindern und Ju-gendlichen mit motorischen, sen-sorischen oder psychischen Er-krankungen oder (Entwicklungs-)Störungen, aber auch allgemeinen Problemen. Ebenso wie mit Menschen, die durch Unfall, Krankheit oder von Geburt an gehandicapt oder durch ihr Alter beeinträchtigt sind. In-formationen zur Ausbildung zum Ergotherapeuten, dem DVE Inno-vationspreis Ausbildung und wei-teren spannenden Themen gibt es auf der Homepage des DVE (Deutscher Verband der Ergothe-rapeuten) im Navigationspunkt Aus- und Weiterbildung.

Finanzamt Helmstedt, Ernst-Koch-Str. 3, 38350 HelmstedtIhre Ansprechpartnerin: Frau Bianca Täger (05351/122-213)E-Mail: [email protected]

Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung bis zum 30.9.2017 an:

Infos unter: www.mit-sicherheit-karriere-in.niedersachsen.de

Diplom-Finanzwirt/-inAusbildungsvergütung: 1.169 EURVoraussetzung: (Fach)-Hochschulreife, Dauer: 3 Jahre

Finanzwirt/-inAusbildungsvergütung: 1.109 EURVoraussetzung: Realschulabschluss, Dauer: 2 Jahre

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Finanzamt Helmstedt

Besuchen Sie uns auf der Ausbildungsplatzbörse 2017 am 27. September in der Kanthalle.

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Börse für den WiedereinstiegZurück in den Beruf nach der „Kinderzeit“

Helmstedt. Eine Informationsbör-se zum Thema Wiedereinstieg in den Beruf fand im MehrGenera-tionenHaus Helmstedt statt. Die Veranstalter Landkreis Helmstedt, Koordinierungsstelle Frau und Wirtschaft Wolfsburg-Gifhorn-Helmstedt, das MehrGeneratio-nenHaus des AWO Kreisverban-des Helmstedt, das Jobcenter Helmstedt und die Agentur für Arbeit sind mit der gezeigten Nachfrage zufrieden.

Unter dem Motto „Zurück in den Job! – Aber wie?“ fand eine Infor-mationsbörse für alle, die ihren beruflichen Wiedereinstieg pla-nen, statt. Die Veranstalter waren zufrieden, denn circa 100 interessierte Frau-en und Männer nutzten die Mög-lichkeit, sich zu Fragen rund um den Wiedereinstieg nach einer Fa-milienpause zu informieren.Die Organisatorinnen Gabriele Kühne (Agentur für Arbeit), Karin

Börstler (Jobcenter Helmstedt), Katrin Morof (Landkreis Helm-stedt), Ute Wirkus (Mehrgenera-tionenhaus) und Bettina Klim (Koordinierungsstelle Frau und Wirtschaft) betonten: „In vielen Branchen, unter anderem im sozi-alen und pflegerischen Bereich, sowie im Hotel- und Gaststätten-gewerbe, verzeichnen wir bereits heute einen erheblichen Fachkräf-tebedarf.“ Somit werde deutlich, dass nie-

mand auf das berufliche Potenzial von gut qualifizierten Frauen in der Familienphase im Landkreis Helmstedt verzichten könne. „Wir müssen hier alles Erdenkli-che tun, um den Wiedereinstieg in den Beruf, meist nach einer Fami-lienzeit, bestmöglich zu begleiten und zu unterstützen. Wir sind froh, dass die Informationsbörse angenommen wurde und viele Frauen sowie einige Männer die Möglichkeiten zur Information und Diskussion genutzt haben. Wir wollten Mut machen und Herausforderungen konkret an-sprechen, um Lösungen zu finden und die richtigen Ansprechpart-ner zu vermitteln. Ich denke, das ist uns gelungen. Unser Dank geht an die Ausstellenden und Vortra-genden für die gute Zusammenar-beit und das geleistete Engage-ment“, so die Veranstalter weiter.Insgesamt 15 Organisationen und Institutionen beteiligten sich an der Börse. Neben der Beratung und Information wurden auch Vorträge angeboten. Die Themen waren vielschichtig: von „Rente – Jetzt an später den-ken“ bis hin zu „Wie will ich im Vorstellungsgespräch wirken“ stand ein vielfältiges Angebot zur Verfügung. Eine Wiederholung der Börse ist angedacht. Gut besucht war die Börse zum beruflichen Wiedereinstieg. Foto: privat

Soziales JahrMarienborn. Die Gedenkstätte Deutsche Teilung Marienborn ist auch 2017/18 Einsatzstelle im Freiwilligendienst und bietet jun-gen Menschen die Möglichkeit der beruflichen Orientierung sowie der persönlichen Weiterentwick-lung. Aktuell sind noch freie Plät-ze zu vergeben. Die Gedenkstätte gehört zur Stiftung Gedenkstätten Sachsen-Anhalt und befindet sich direkt an der Autobahn A2, auf dem Gelände der größten DDR-Grenzübergangsstelle an der ehe-maligen innerdeutschen Grenze. Sie erinnert an die über 40-jährige Teilung Deutschlands und Euro-pas sowie das Grenzregime der DDR 1945 bis 1990. Sie gedenkt der Opfer der Teilung und des Grenzregimes und sieht sich als Ort der gemeinsamen deutschen Geschichtsaufarbeitung und des Austauschs von Erfahrungen.Die Arbeit in der Gedenkstätte Deutsche Teilung Marienborn ist

vielfältig und lebendig. Zu den Aufgaben gehören die Unterstüt-zung bei der Betreuung von Besu-chern sowie der Vorbereitung und Veranstaltung von gedenkstätten-pädagogischen Angeboten, vor al-lem für Schüler. Außerdem können Freiwillige in der Presse- und Öffentlichkeitsar-beit, besonders im Bereich Social Media, tätig sein. Für die Absolvie-rung eines FSJ sind Neugier, Flexi-bilität, PC- und Internetkenntnis-se notwendig. Die Beherrschung einer modernen Fremdsprache sowie der Besitz ei-nes Führerscheins sind von Vor-teil.Für Informationen zum Freiwilli-gen Sozialen Jahr (FSJ) in der Ge-denkstätte Deutsche Teilung Mari-enborn ist Sven Sachenbacher un-ter der Telefonnummer 039406/ 920912 oder per E-Mail an [email protected] erreichbar.

Noch freie StellenHelmstedt. Nachwuchs gesucht: Zum Start des neuen Ausbildungs-jahres macht die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) auf offene Lehrstellen im Landkreis Helmstedt aufmerksam. In der Ernährungsindustrie sind von 90 gemeldeten Stellen nach aktuellen Angaben der Ar-beitsagentur noch gut drei Dut-zend Plätze frei – vom Lebensmit-teltechniker bis zur Chemielabo-rantin. Auch das Gastgewerbe im Landkreis zählt noch gut ein Dut-zend offene Stellen für angehende Köche, Kellner und Co.Für den Geschäftsführer der NGG Süd-Ost-Niedersachsen, Manfred Tessmann, steht fest: „Eine Ausbil-dung in der Lebensmittelbranche hat Zukunft. Ohne gelernte Fach-leute funktioniert die Zucker- oder Getränkeherstellung genauso we-nig wie ein Hotel oder Wirtshaus.“ Allerdings hätten viele Betriebe mittlerweile Schwierigkeiten, ge-

nügend Nachwuchs zu finden. Ar-beitgeber dürften jedoch nicht nur auf Bewerber mit Abitur oder gu-ten Noten schielen. Sie sollten zu-dem Flüchtlingen eine Chance ge-ben, so Tessmann. Klar sei auch: „Je attraktiver die Ausbildungsbe-dingungen von der Bezahlung bis zu den Arbeitszeiten im Betrieb sind, desto leichter fällt die Nach-wuchssuche.“Viel zu tun gebe es zudem in Sa-chen „Industrie 4.0“: „Im Kreis Helmstedt müssen wir die Berufs-ausbildung für das digitale Zeital-ter fit machen. Vom IT-Know-how bis zur Anlagensteuerung per Ta-blet brauchen wir die neue Tech-nik auch in den Ausbildungsplä-nen in Betrieb und Berufsschule“, betont der Gewerkschafter. Hier-bei sollten auch die Betriebsräte ein Wort mitreden. „Und nicht zuletzt können die Firmen auf die Auszubildenden selbst bauen – die ,Digital Natives‘ im Betrieb.“

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Eine Assistierte AusbildungUnterstützung für Azubis und Betriebe

Helmstedt. Mehr Unterstützung für Jugendliche, die sich in einem Betrieb ausbilden lassen wollen, aber zusätzliche Unterstützung brauchen – das soll das neue An-gebot „Assistierte Ausbildung“ (AsA) der Arbeitsagenturen und der Jobcenter bieten.Im Rahmen von AsA werden der Azubi und der Betrieb über die komplette Ausbildungszeit eng be-gleitet und unterstützt. „Die assistierte Ausbildung hilft jungen Menschen, trotz individu-ell bestehender Hürden, ihre Aus-bildung zu meistern und so zu gut ausgebildeten Fachkräften zu wer-den“, sagt Gerald Witt, Leiter der Agentur für Arbeit Helmstedt, die Vorteile des Projekts und führt fort: „Auch für die Unternehmen wird die Ausbildung so erleichtert: Die künftigen Azubis haben zu-sätzliche Ansprechpartner und Assistenz, ebenso helfen die Bil-dungsträger dem Betrieb bei ad-ministrativen Aufgaben.“ Die Zielgruppe für das neue Pro-jekt sind Jugendliche, die aus den verschiedensten Gründen benach-teiligt sind und daher im Verlauf

ihrer Ausbildung unterstützt wer-den müssen. In der Praxis sieht das so aus: Die Projektteilnehmer erhalten zwi-schen vier und neun Stunden in der Woche Hilfen zum Abbau von Sprach- und Bildungsdefiziten, zur Förderung fachtheoretischer Fertigkeiten sowie auf die persön-liche Situation zugeschnittene, in-dividuelle Unterstützung und Be-gleitung. Diese kann von der Förderung der IT- und Medienkompetenz über

eine intensive Elternarbeit bis hin zur Kooperation mit Netzwerk-partnern reichen. Das Unterstüt-zungsangebot für Betriebe reicht von der Erstellung eines Ausbil-dungsplans über das Coaching von Ausbildern bis zur Umsetzung einzelner Ausbildungssequenzen im Betrieb.Die Kosten für dieses Projekt wer-den durch die Agentur für Arbeit beziehungsweise das Jobcenter vollständig getragen. Die Rechte und Pflichten aus einem Ausbil-

dungsverhältnis bleiben davon un-berührt.Weitere Informationen zum Pro-jekt erhalten interessierte Betriebe bei ihrem Ansprechpartner des Arbeitgeber-Services oder telefo-nisch unter der Nummer 08004/ 555520 (kostenfreie Service-Hot-line). Interessierte Jugendliche wenden sich an ihren Berufsberater oder an die kostenlose Service-Hotline unter der Telefonnummer 08004/ 555500.

Gemeinsam für mehr AusbildungOnline-Portal und Zeitschrift kooperieren

(ots) Ausbildung.de und „Spies-ser“ bekämpfen das Problem un-besetzter Lehrstellen. Die Ziele der gemeinsamen Initiative: den Dia-log zwischen Wirtschaft und Schülern intensivieren, zeitgemä-ße Bewerbungswege in die Schu-len bringen sowie Schüler an Fra-gen der Berufsorientierung heran-führen. Das beliebte Schülermaga-zin und die reichweitenstärkste Plattform rund um das Thema Ausbildung und Duales Studium bilden mit mehr als vier Millionen Kontakten Deutschlands größtes Netzwerk für Schülerkommunika-tion - offline und online.Die Initiative steht im Zeichen des Titels #startklar. Ausbildung.de und „Spiesser“ verfolgen ein Ziel: Schüler startklar für die Berufsori-entierung und den Bewerbungs-prozess zu machen.Auftakt der Kooperation ist die Sensibilisierung von über 40.000 Lehrern für das Thema Ausbil-dung und Berufsvorbereitung im September. An 4.000 Schulen wer-

den speziell für Pädagogen aufbe-reitete Ergebnisse der von Ausbil-dung.de veröffentlichten Studie azubi.report 2017 verteilt. Die zen-trale Erkenntnis der Erhebung: Während Unternehmen in großer Mehrzahl auf digitales Azubi-Re-cruiting per E-Mail oder sogar Vi-deo setzen, werden Schüler im Unterricht noch vorwiegend in traditionellen, analogen Bewer-bungsformen geschult. Dem will die Initiative durch Handlungs-empfehlungen für Lehrer entge-genwirken und mit entsprechen-dem Lehrmaterial Unterstützung anbieten.Felix von Zittwitz, Director Talent Platforms bei Territory Embrace und verantwortlich für Ausbil-dung.de: „Uns verbindet ein ge-meinsames Ziel: Ausbildung als äquivalente Option in der Zu-kunftsplanung der Jugendlichen zu integrieren und sie dafür zu begeistern. Schulen sind leider in Sachen Berufsvorbereitung von Schülern noch viel zu häufig im

20. Jahrhundert stehen geblieben. Als das Online-Ausbildungsportal in Deutschland freuen wir uns daher, mit ‚Spiesser‘ als einer der reichweitenstärksten Offline-Me-dienmarken in diesem Segment zu kooperieren, die über ein Netz-werk von mehreren tausend wei-terführenden Schulen verfügt. Es gibt keinen besseren Partner, um bei Schülern die Themen Ausbil-dung und Berufsorientierung zu positionieren.“ Aber auch für die Kunden von Ausbildung.de bietet die Kooperation Vorteile. Von Zittwitz: „Künftig erreichen wir Schüler ganzheitlicher als bisher, und wir können unsere Kunden noch besser in den Dialog mit der Zielgruppe einbinden.“Im Rahmen der Kooperation wird es neben interaktivem Unter-richtsmaterial gemeinsame Me-diencamps geben, in denen Schü-lerteams eigene mediale Projektar-beiten rund um Berufsorientie-rung übernehmen. Im direkten Kontakt zur Zielgruppe sieht

Björn Peters, Geschäftsführer des „Spiesser“, die Stärke der Koopera-tion: „‚Spiesser‘ steht für Inhalte von Schülern für Schüler. In unse-ren Mediencamps machen wir Ju-gendliche fit für journalistisches Arbeiten, mit Ausbildung.de jetzt verstärkt auf digitalen Kanälen. Außerdem diskutieren wir bei die-sen zweiwöchigen Camps all das, was unsere Zielgruppe bewegt. Dadurch kennen wir ihre Bedürf-nisse und geben ihrer Meinung und ihrer Erfahrung Raum - au-thentischer geht‘s nicht.“ Gero Hesse, Geschäftsführer von Terri-tory Embrace, ist überzeugt, dass ganzheitliche Kommunikation der einzige Weg im Schülermarketing ist: „Der Kern unserer Arbeit ist der direkte, ehrliche und intensive Austausch mit Jugendlichen. Das Ziel aller muss sein, mehr Jugend-liche in die passenden Ausbil-dungsberufe zu bringen, um in Zeiten des Fachkräftemangels den wirtschaftlichen Erfolg Deutsch-lands nicht zu gefährden.“

EEW Komplett

EEW Energy from Waste (EEW) ist Deutschlands führendes Unter-nehmen in der Erzeugung umwelt-schonender Energie aus der ther-mischen Abfallverwertung. EEW verfügt über 18 Anlagen in Deutschland und im benachbarten Ausland.Helmstedt ist die Heimat des inter-national agierenden Unternehmens. Hier befinden sich neben der Zentrale der EEW-Gruppe auch das Aus- und Fortbildungszentrum

sowie die TRV Buschhaus – als Teil des einzigartigen Anlagenver-bundes.Die Investition in Aus- und Fortbildung ist für EEW eine Investition in die Zukunft. In der gesamten EEW-Gruppe lernen der-zeit 69 Auszubildende kaufmänni-sche und technische Berufe. Allein in Helmstedt sind aktuell 18 Aus-zubildende beschäftigt.Zum nächsten Ausbildungsstart im Jahr 2018 bietet EEW in Helmstedt

erneut vier Ausbildungsberufe an: Gesucht werden angehende Industriekaufleute, Kaufleute für Büromanagement, Industrie-mechaniker/innen sowie Elektro-niker/innen für Betriebstechnik. Erwartet werden Teamfähigkeit, Eigeninitiative und Interesse an den Themen Energie und Abfall-verwertung. Von Vorteil sind gute Noten in Deutsch beziehungsweise Mathe und Physik. Die Ausbildung dauert, abhängig vom Ausbildungs-

beruf, drei oder dreieinhalb Jahre.Verantwortliches Arbeiten wird bei EEW geschätzt und gefördert. Deshalb gehören zur Ausbildung bei EEW neben der fachspezifi-schen Ausbildung auch Lehrgänge zur intensiven Vorbereitung auf die Prüfungen sowie Trainings und Workshops zur persönlichen Weiterentwicklung. Optimale Rahmenbedingungen dafür bietet das eigene Aus- und Fortbildungs-zentrum in Helmstedt.

Ausbildung bei EEW Energy from Waste in Helmstedt

Fachliche Ausbildung und persönliche Weiterentwicklung

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Lea Bukhari und Alina Siemann (von links), beide Auszubildende zur Industriekauffrau, arbeiten gemein-sam an einem Projekt.

Lernen am Modell (von links): Ausbilder Steffen Schartner erläutert Roberto Reidt, Auszubildender zum Industriemechaniker, die Funktionsweise eines Pneumatischen Vakuumgreifers. Fotos: EEW Energy from Waste

Zeichen setzenmit einer gutenAusbildung.

Ausbildung ist der beste Proviantfür die Reise zum hohen Alter.Aristoteles (384-322 v. Chr.), griechischer Philosoph

Kommen Sie zu uns ins Team – wir bilden aus:Industriekaufl euteKaufl eute für BüromanagementIndustriemechaniker (m/w)Elektroniker für Betriebstechnik (m/w)

Überzeugen Sie sich von der Vielfalt, den Entwicklungsmöglichkeiten und dem interessanten Arbeitsumfeld, das Ihnen EEW Energy from Waste bietet.

Haben wir Ihr Interesse geweckt? Dann bewerben Sie sich jetzt!

EEW Energy from Waste GmbHSchöninger Straße 2-338350 HelmstedtT 05351 18-2482claudia.loeder@eew-energyfromwaste.comwww.eew-energyfromwaste.com