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Effiziente Lösungen für Neue Gebäude
das gutE liEgt so nahNahwärmenetz mit grundwasser-Wärmepumpen
Es sind attraktive Wohneinheiten, die da im Wohnpark Leibnizstraße in Weinheim an der Bergstraße auf einem Areal von gut 8.600 m² entstehen. Zentrumsnah und doch im Grünen gelegen, verwirklichen die zehn Häuser mit ihren 84 Wohneinheiten nach Aussage des Bauherrn eine Wohnkultur, die zeitgemäßen Ansprüchen an Qualität und Komfort überzeugend Rechnung trage.
Das geht nicht ohne ein modernes und auf Nachhaltigkeit ausgerichtetes Energiekonzept. Die Helmut Herbert GmbH & Co realisiert dort ein Nahwärmenetz und die Gebäudeheizung mit einer WasserWasserWärmepumpenanlage für das Heizen sowie zwei Gas Brennwertkesseln zur Deckung von Spitzenlasten und zur ganzjährigen Warmwasserversorgung. Die Versorgung der Anlage erfolgt über ein 4Leiter Nahwärmenetz, das ein Niedertemperaturnetz zur Beheizung bzw. Kühlung der Gebäude sowie ein Hochtemperaturnetz zur Warmwasserbereitung umfasst.
Bedarfsgerecht und nachhaltig konzipiert
Ausgangspunkt jedes Nahwärmekonzeptes ist die Ermittlung der Energiebedarfscharakteristik auf Basis der Anschlusswerte der zu versorgenden Gebäude und des Lastgangs für Heizung und Warmwasserbereitung. Grundlegend ist dann die Entscheidungen, ob die Wärmegewinnung mit einem oder mit mehreren Wärmeerzeugern erfolgen soll. Aus technischen und wirtschaftlichen Gründen bieten es sich häufig an, zwei Wärmeerzeuger zu kombinieren. Deren Wahl und Auslegung orientiert sich an der Jahresdauerlinie des Wärmebedarfs und am unterschiedlichen Leistungsbedarf für Grund und Spitzenlasten.
Für den Wohnpark Leibnizstraße wurde folgendes Konzept erarbeitet: Die Heizenergie wird mit einer WasserWasserWärmepumpenanlage erzeugt. Für die Bereitstellung von Warmwasser sind zwei GasBrennwertkessel mit je 200 kW vorgesehen. Die zehn Gebäude wurden über ein 4LeiterNahwärmenetz von der Heiz
zentrale versorgt. Die gesamte Anlage wurde ab dem Anschlusspunkt ,Wärmetauscher der Brunnenanlage‘ von Herbert realisiert.
Im zentralen Technikraum des Hauses 1 befindet sich die Brunnenzentrale, in der die hydraulische Trennung zwischen dem zugeleiteten Brunnenwasser und dem Primärkreis der Wärmepumpenanlagen über Wärmetauscher erfolgt. Über erdverlegte Rückflussleitungen und Rückgabebrunnen wird das Brunnenwasser nach dem Energieentzug wieder dem Grundwasser zugeführt.
Die Wärmepumpenanlage besteht aus drei Systemen mit je 120 kW Leistung. In Abhängigkeit von der Außentemperatur stellt sie die erforderlichen Heizwasservorlauftemperaturen zur Verfügung und belädt zwei Heizungspufferspeicher. Fällt bei hohem Wärmebedarf der Wohneinheit die Temperatur im Speicher über einen definierten Zeitraum hinweg ab, erfolgt die automatische Aktivierung des Spitzenlastkessels.
Die Bereitstellung von Warmwasser ist ganzjährig über die Kesselanlagen vorgesehen. So lassen sich die nach VDI 6023 geforderten Mindesttemperaturen von dauerhaft 60°C wirtschaftlich und versorgungssicher gewährleisten. Die beiden Brennwertkessel werden dabei günstig in einem kontinuierlichen Betrieb gefahren. Zudem kann in dieser Konstellation die Wärmepumpe für niedrige Vorlauftemperaturen, d.h. mit hohem Wirkungsgrad, betrieben werden.
In jedem Gebäude wird eine Unterzentrale mit eigenständiger Pumpengruppe mit Mischer und MSRTechnik ausgeführt. Auch ist in jedem Gebäude ein Warmwasserbereiter vorgesehen. Die Beheizung der Wohnräume erfolgt über eine Fußbodenheizung, die von einem witterungsgeführten Heizkreis versorgt wird. Für die Auslegung wurde eine Vorlauftemperatur von 45°C gewählt. Zudem kann im Sommer eine kostengünstige freie Kühlung über die Brunnenanlage und das Niedrigtemperaturnetz realisiert werden.
—
bild linksUnterstation Warmwasserspeicher
33Q = mc*ΔT — GebäudeSystemtechnik realisiert.
Speicher Wassererwärmer
Hydraulische Weiche
FBH 25kW
M
T
TT
000∑m³
M
Speicher Wassererwärmer
Hydraulische Weiche
FBH 37kW
M
T
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000∑m³
M
Speicher Wassererwärmer
Hydraulische Weiche
FBH 37kW
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TT
000∑m³
M
Haus 6
Haus 5
Anschluss an SpeicherWassererwärmerHaus 2, 3 und 4
Anschluss an SpeicherWassererwärmer
Haus 7 und 8
Anschluss an SpeicherWassererwärmer
Haus 9 und 10Nie
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Nahwärmenetz
Technikzentrale
Haus 1
M
AB
AB
A B
AB
T
M
MM
000∑m³
M
Wasser-Wasser-Wärmepumpe
120 kW
MAG
FIZ
FIZ
M
000∑m³
M
Wasser-Wasser-Wärmepumpe
120 kW
MAG
FIZ
FIZ
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000∑m³
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Wasser-Wasser-Wärmepumpe
120 kW
MAG
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MAG
Hydraulische Weiche
000∑m³
T
T
Gas-Brennwert-
Kessel200 kW
T
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Gas-Brennwert-
Kessel200 kW
M
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T
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T
T
∆p
FIL
∆p
M
M
T
T
T
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∆p
FIL
∆p
Plattenwärme-übertrager
304 kW
Plattenwärme-übertrager
100 kW
Plattenwärme-übertrager
304 kW
Förder-brunnen
Schluck-brunnen
1
Schluck-brunnen
2
T
T
T
T
Pu
ffer
spei
cher
Pu
ffer
spei
cher
PumpengesteuerteDruckhaltestation
Nachspeisestationmit Standardwärmezähler
Steuerungfür Druckhaltestation
M
000∑m³
Gas Gas Gas Gas Gas
Gas
Gas
Gas
GasGasGas
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VG
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FIL
TM TF
TM TF
Hydraulikschema34
Speicher Wassererwärmer
Hydraulische Weiche
FBH 25kW
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Speicher Wassererwärmer
Hydraulische Weiche
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Speicher Wassererwärmer
Hydraulische Weiche
FBH 37kW
M
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Haus 6
Haus 5
Anschluss an SpeicherWassererwärmerHaus 2, 3 und 4
Anschluss an SpeicherWassererwärmer
Haus 7 und 8
Anschluss an SpeicherWassererwärmer
Haus 9 und 10
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Nahwärmenetz
Technikzentrale
Haus 1
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Wasser-Wasser-Wärmepumpe
120 kW
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Wasser-Wasser-Wärmepumpe
120 kW
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Wasser-Wasser-Wärmepumpe
120 kW
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Hydraulische Weiche
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Gas-Brennwert-
Kessel200 kW
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Gas-Brennwert-
Kessel200 kW
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Plattenwärme-übertrager
304 kW
Plattenwärme-übertrager
100 kW
Plattenwärme-übertrager
304 kW
Förder-brunnen
Schluck-brunnen
1
Schluck-brunnen
2
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Pu
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PumpengesteuerteDruckhaltestation
Nachspeisestationmit Standardwärmezähler
Steuerungfür Druckhaltestation
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Gas
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GasGasGas
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TM TF
TM TF
35Q = mc*ΔT — GebäudeSystemtechnik realisiert.
Effiziente Lösungen für Neue Gebäude
wAsser-wAsser- wärmepumpenAnlAgen
Selbst an kältesten Tagen liegen die Grundwassertemperaturen konstant bei rund 10°C. Wenn Grundwasser in ausreichender Menge, Temperatur und Qualität und in nicht zu großer Tiefe vorhanden ist, kann es über einen Förderbrunnen an die Oberfläche ge pumpt werden, wo ihm eine Wärmepumpe thermische Energie entzieht. Über einen Schluckbrunnen wird das Wasser wieder in das unterirdische Grundwasserreservoir zurückgeleitet. Im Sommer kann man mit dieser Technik auf energiesparende Weise passiv kühlen. Die Effizienz dieser Anlagen ist aufgrund der konstanten Quelltemperaturen hoch. Die WasserWasserWärmepumpe startet ihre Temperaturumwandlung von einem höheren Temperaturniveau als bei Sole oder Luftnutzung und benötigt somit weniger elektrischen Strom für den Wärmepumpenverdichter.
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doppelseite VorherHydraulikschema: Über die 4LeiterNahwärmeversorgung werden die Gebäude mit Wärme und Kälte versorgt. Es ist ein Niedertemperaturnetz zur Beheizung und Kühlung sowie ein Hochtemperaturnetz zur Warmwasserbereitung vorgesehen.
obenKesselverrohrung
untenWärmepumpenverrohrung
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