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Sorteninformaonen und Pflanzenschutzempfehlungen Herbstaussaat 2015

Herbstaussaat 2015 - ATR Landhandel · Seite 7 Vorwort Sehr geehrte Kunden, in gewohnt kompaktem und übersichtlichem Format liegt Ihnen rechtzeitig zur neuen Saison der ATR Sortenkatalog

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Sorteninformationen und Pflanzenschutzempfehlungen

Herbstaussaat 2015

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Impressum

Impressum

Herausgeber:ATR Landhandel GmbH & Co. KG Bahnhofsallee 44 23909 Ratzeburg www.ATR-Landhandel.de

Gestaltung/Druck: HKS+B Werbeagentur, Hamburgwww.hks-b.de

Alle Darstellungen erfolgen nach besten Wissen und Gewissen, aber ohne Gewähr. Die dargestellten Daten und Grafiken geben Erkenntnisse wieder, die im Rahmen von Landessortenversuchen, Wert-prüfungen und züchtereigenen Versuchen gewonnen wurden. Selbst bei größter Sorgfalt kann nicht garantiert werden, dass diese Ergebnisse unter allen Praxisbedingungen wiederholbar sind. Sie können daher nur als Entscheidungshilfe dienen. Irrtum vorbehalten.Es gelten die AGB & AVLB der ATR Landhandel GmbH & Co. KG.

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Ansprechpartner

Ansprechpartner Saatgetreide:

ATR Landhandel RatzeburgBahnhofsallee 44 · 23909 Ratzeburg Telefon 04541 806 907Jan Schulz 04541 806 226Ines Dohrendorf 04541 806 178 Justine Gerkens 04541 806 199Fax 04541 806 110

ATR Landhandel SanitzTessiner Straße 16 · 18190 SanitzTelefon 038209 446 0Jan Schulz 038209 446 375Ralf-Rüdiger Hoppe 038209 446 382Bärbel Frahm 038209 446 370Fax 038209 446 364

ATR Landhandel WeddingstedtIndustriestraße · 25795 WeddingstedtTelefon 0481 85018 0Markus Warncke 0481 85018 10Tim Spiegel 0481 85018 12Fax 0481 85018 15

ATR Landhandel GolzernFabrikstraße 1 · 04685 Nerchau OT GolzernTelefon 03437 9212 0Kathrin Girrulat 03437 9212 346Iris Meinig 03437 9212 347Fax 04541 806 649

Ansprechpartner Pflanzenschutzmaßnahmen:

ATR Landhandel RatzeburgBahnhofsallee 44 · 23909 Ratzeburg Telefon 04541 806 907Jürgen Stooß 04541 806 245Jürgen Stooß, Mobil 0163 2870 089Fax 04541 806 102

Dr. Anke Kühl, Mobil 0163 2870 109Fax 04531 806 382

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InhaltsverzeichnisInhaltsverzeichnis

3 Ansprechpartner ATR Landhandel6 Gesamtübersicht Vermehrung ATR7 Vorwort8 Züchteranschriften

11 Versuchsstandorte ATR 201512 – 18 Das ATR Versuchswesen19 – 27 Versuchsergebnisse Getreide und Raps

31 Rapsschwerpunkte 2015 Tabelle Raps32 – 33 Raps Aussaatstärke Übersicht Raps

42 Bestandesführung Herbst PSM-Empfehlung Raps43 Herbizid-Empfehlung PSM-Empfehlung Raps44 Wirksamkeitstabelle Herbizide PSM-Empfehlung Raps45 Auflagen für Clomazone PSM-Empfehlung Raps

46 – 47 Fungizide im Raps PSM-Empfehlung Raps48 Gräser und Schneckenbekämpfung im Herbst PSM-Empfehlung Raps

49 – 50 Abstandsauflagen PSM-Empfehlung Raps55 Übersicht Wintergerste

56 – 57 Sortenblatt Anja58 – 59 Sortenblatt Joker60 – 61 Wintergerste Sortenblatt KWS Keeper62 – 63 Sortenblatt KWS Meridian64 – 65 Sortenblatt KWS Tenor66 – 67 Sortenblatt Lomerit68 – 69 Sortenblatt Quadriga

75 Übersicht Hybridgerste76 – 77 Sortenblatt Galation78 – 79 Hybridgerste Sortenblatt Trooper80 – 81 Sortenblatt Wootan82 – 83 Sortenblatt Zzoom

87 Übersicht E-Weizen88 – 89 Sortenblatt Kerubino (EU)

91 Übersicht A-Weizen92 – 93 Sortenblatt Atomic94 – 95 Sortenblatt Boregar (Gra) (EU)96 – 97 Sortenblatt Brilliant98 – 99 Sortenblatt Capone

100 – 101 E- und A-Weizen Sortenblatt Dichter102 – 103 Sortenblatt Discus104 – 105 Sortenblatt Euclide (Gra) (EU)106 – 107 Sortenblatt JB Asano108 – 109 Sortenblatt Julius110 – 111 Sortenblatt Linus112 – 113 Sortenblatt Magnus114 – 115 Sortenblatt Meister

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Inhaltsverzeichnis

116 – 117 Sortenblatt Opal118 – 119 Sortenblatt Patras120 – 121 Sortenblatt Pionier122 – 123 E- und A-Weizen Sortenblatt Potenzial124 – 125 Sortenblatt RGT Reform126 – 127 Sortenblatt Turandot (EU)

131 Übersicht B-Weizen132 – 133 Sortenblatt Armada (EU)134 – 135 Sortenblatt Alexander136 – 137 Sortenblatt Bergamo (EU)138 – 139 Sortenblatt Dekan140 – 141 Sortenblatt Desamo142 – 143 Sortenblatt Edgar144 – 145 Sortenblatt Hekto (EU)146 – 147 Sortenblatt Inspiration148 – 149 B- und C-Weizen Sortenblatt Johnny150 – 151 Sortenblatt KWS Loft152 – 153 Sortenblatt Memory154 – 155 Sortenblatt Mescal156 – 157 Sortenblatt Primus158 – 159 Sortenblatt Produzent160 – 161 Sortenblatt Ritmo162 – 163 Sortenblatt Rumor164 – 165 Sortenblatt Smaragd (EU)166 – 167 Sortenblatt Tobak

169 Übersicht C-Weizen170 – 171 Sortenblatt Anapolis172 – 173 Sortenblatt Biscay

176 Herbizide im Wintergetreide PSM-Empfehlung Wintergetreide177 Wirksamkeitstabelle Herbizide PSM-Empfehlung Wintergetreide178 Insektizide im Wintergetreide PSM-Empfehlung Wintergetreide

180 – 181 Abstandauflagen PSM-Empfehlung Wintergetreide182 Beizmittel 2015 – Getreide PSM-Empfehlung Wintergetreide

186 – 187 Wintertriticale Sortenblatt Adverdo189 Hybridweizen Übersicht Saaten-Union

190 – 191 Hybridroggen Saaten-Union & KWS Lochow Übersicht193 Sommerungen 2015/2016 Übersicht194  Saatstärken Getreide Tabelle Aussaatstärken195 Legende Getreide (Benotung) Übersicht

200 – 203 Übersicht Gräserarten204 – 205 Mischungsplaner Grassaat206 – 210 Inhaltsstoffe Gräsermischungen

211 Legende Gräser Benotung212 – 227 Zwischenfrüchte

Inhaltsverzeichnis

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VorwortGesamtübersicht Vermehrungen ATR

Wintersaatgetreide 2015Aus unserer eigenen Saatgetreidevermehrung können wir Ihnen zur Herbstaussaat 2015 nach-stehendes Sortiment freibleibend und vorbehaltlich der endgültigen Anerkennung anbieten:

Wir bieten Ihnen unser Saatgut gesackt á 50 kg und in Big Bag á 1.000 kg an. Wir setzen ausschließlich Qualitätsbeizen mit umfassenden Krankheitsschutz ein. Für den Wurzelschutz (Schwarzbeinigkeit) steht Latitude zur Verfügung.

WintergersteAnja mz GMV*Bella mz GMV*Joker mz GMV*KWS Keeper mz GMV*KWS Tenor mz GMV*Lomerit mz GMV*Quadriga mz GMV*

Winterweizen EKerubino (EU)

HybridweizenSaaten-Union

HybredHyberyHystarHyland

Winterweizen CBiscayAnapolis

Winterweizen AAtomicBoregar (GRA) (EU)BrilliantCaponeDichterDiscusEuclide (GRA) (EU)JB AsanoJuliusLinusMagnusMeisterOpalPatrasPionierPotenzialRGT ReformTurandot (EU)

Winterweizen BArmada (EU)AlexanderBergamo (EU)DekanDesamoEdgarHekto (EU)InspirationJohnnyKWS LoftMemoryMescalPrimusProduzentRitmoRumorSmaragd (EU)Tobak

HybridroggenKWS Lochow

PalazzoBrasettoKWS BonoKWS DanielloKWS ProgasKWS Gatano (EU)KWS Nikko (EU)KWS Protherm

HybridroggenSaaten-Union

SU CossaniSU ForsettiSU MephistoSU PerformerSU SantiniSU Stakkato

WintertriticaleAdverdo

* Gelbmosaikvirusresistenz

HybridgersteGalation mz GMV*Trooper mz GMV*Wootan mz GMV*Zzoom mz GMV*

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Vorwort

Sehr geehrte Kunden,

in gewohnt kompaktem und übersichtlichem Format liegt Ihnen rechtzeitig zur neuen Saison der ATR Sortenkatalog zur Herbstaussaat 2015 für Saaten und Pflanzenschutz vor.

Auf Basis unserer pflanzenbaulichen Versuche und oft mehrjähriger Erfahrung in der Praxis bieten wir Ihnen:

- Preis-Leistungsstarke Produkte- praxisnahe Aussaat- und Anwendungsempfehlungen

Aktuelle pflanzenbauliche Herausforderungen wie das Greening, die praktische Arbeit mit der neuen Düngeverordnung und ein angepasster Pflanzenschutz (z.B. ein weiteres Jahr ohne Insektizide Rapsbeizen) sind wichtig für Sie.

Insbesondere die Frage, welche Weizensorte bei reduziertem Stickstoffangebot noch sicheren, vermarktungsfähigen Backweizen liefert, wird alle Beteiligten der Wert- schöpfungskette herausfordern.

Es bieten sich aber auch Chancen über neue, noch leistungsstärkere Hybriden und auch stärkere Sorten aus der ATR Eigenvermehrung, gerade im Bereich der A- und B-Qualität.

Das Umfeld, in dem wir Pflanzenproduktion betreiben wird politikbedingt nicht einfacher. Mit dieser Rahmenbedingung müssen wir uns arrangieren.

Wir unterstützen Sie gerne dabei!Einen guten Start in die Anbausaison 2015/16 wünscht

Ihre ATR Pflanzenbauberatung

Gesamtübersicht Vermehrungen ATR

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Züchter, Züchtervertrieb

Zentrale Außendienst SH Außendienst MVBayWa AG, MünchenArabellastr. 4 Heinz-Egon Joost Heinz-Egon Joost81925 München Mobil: 0151 16104889 Mobil: 0151 16104889Telefon: 089 92222 3316 Telefon: 038355 71773 Telefon: 038355 71773Fax: 089 92222 3295 Fax: 038355 71774 Fax: 038355 71774

I.G. Pflanzenzucht GmbHNußbaumstr. 14 / II Christoph Benett Jürgen Ebel80336 München Mobil: 0172 9703503 Mobil: 0173 8616908Telefon: 089 532950 0 Telefon: 038202 302 12Fax: 089 532950 60 Fax: 038202 442 75

KWS LOCHOW GMBHFerdinand-von-Lochow-Str. 5 Katja Haberland Andreas Heinze29303 Bergen-Wohlde Mobil: 0173 6181802 Mobil: 0173 2394162Telefon: 05051 477 0 Andreas DaedelowFax: 05051 477 299 Mobil: 0173 2382644

Limagrain GmbHGriewenkamp 2 Michael Ruske Karsten Kappes31234 Edemissen Mobil: 0170 7804501 Mobil: 0170 8322373Telefon: 05176 9891 0 Sabrina Heldt Wolfgang DreßelFax: 05176 7060 Mobil: 0171 6549446 Mobil: 0171 6021247

R.A.G.T. Saaten Deutschland GmbH Untere Wiesenstraße 7 Franz-Josef Stubbe Thomas Lenz32120 Hiddenhausen Mobil: 0151 61323712 Mobil: 0172 5210466Herr Ahlschläger Marten Hansen Michael DrewsMobil: 0171 6864136 Mobil: 0160 8820719 Mobil: 0173 2792425Fax: 03871 369083

Syngenta Agro (Getreidesaatgut)Teendorf Carsten Witthohn Thomas Henkel29582 Hanstedt Mobil: 0171 7323028 Mobil: 0171 6750969Telefon: 05822 944 0 Michael Betke Jana HellwigFax: 05822 944 100 Mobil: 0172 5830531 Mobil: 0171 7376263

Syngenta Seeds GmbH (Mais- und Rapssaat + Pflanzenschutz)Zum Knipkenbach 20 Joachim Kunde Dr. Andrea Duda32107 Bad Salzuflen Mobil: 0172 5244505 Mobil: 0172 5244502Telefon: 05222 5308 0 Hans-Jürgen Steinmatz Antje OtrembaFax: 05222 5308 69 Mobil: 0172 5264969 Mobil: 0172 4059507

Hauptsaaten für die Rheinprovinz GmbHAltenberger Str. 1 a Gerd Sannmann Martina Schüler50668 Köln Mobil: 0172 2573304 Mobil: 0160 7460379Telefon: 0221 1638 200 Telefon: 04763 94521 73 Telefon: 03657 3731219Fax: 0221 1638 394 Fax: 04763 94521 74

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Weitere interessante Informationen über unsere Versuchsstandorte, wie zum Beispiel Termine für Feldtage, Versuchsergebnisse sowie nähere Standortinformationen, erfragen Sie gerne bei den angeführten Ansprechpartnern bzw. bei Ihrem Außendienst.

ATR Versuchsstandorte 2015

Standort Ansprechpartner MobilnummerBäk Jürgen Stooß +49 163 2870 089Eckernförde Peter Kreer +49 163 2870 033Grebbin J.W. Overbeck +49 163 2870 241Grove Ernst W. Glunz +49 163 2870 242Harzhof Dr. Anke Kühl +49 163 2870 109Husum Arne Jessen +49 163 2870 020 Norderfriedrichskoog Dr. Anke Kühl +49 163 2870 109Pritzier Nils Neumann +49 163 2870 209Sanitz Ralf-R. Hoppe +49 163 2870 594

Maisversuchsstandorte Raps- & Getreideversuchsstandorte

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Versuche

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Pflanzenbauliches Versuchswesen ATR LandhandelKompetenz durch Fachwissen und ErfahrungDie landwirtschaftliche Praxis steht jährlich vor neuen pflanzenbaulichen Herausfor-derungen. Diese werden durch Wetterkapriolen und mehr denn je durch die Politik bestimmt. Verschärfte Abstandsauflagen für PSM, Zulassungsbeschränkungen und die Novellierung der Düngeverordnung sind Themen, die aktuell diskutiert werden. Um der Landwirtschaft unabhängige, gute fachliche Lösungen für Problemstellungen anzubie-ten, betreibt ATR eigene Versuchsfelder. Im Vordergrund steht die Prüfung von Stamm- und Zuchtmaterial sowie die Entwicklung eigener PSM- und Düngungsstrategien.

Auf welchen Standorten führt ATR Versuche durch? Um die Standorteigenschaften unseres Landhandelsbereiches umfassend abbilden zu können, haben wir als ATR Landhandel in den unterschiedlichen Naturräumen repräsentative Kernstandorte gewählt, auf denen wir den verschiedensten Fragen der Praxis nachkommen.

ATR Versuche Ziel bzw. ZweckSortenversuche regionale SortenempfehlungPflanzenschutzversuche Anwendungsstrategien

DüngungsversucheAnwendungsstrategienNährstoffdynamik und EffizienzTesten neuer Dünger

Vielfalt Testen innovativer Greeningmischungen

Maisversuchsstandorte

Raps- & Getreideversuchsstandorte

Die ATR Versuchsstandorte

Versuchswesen ATR:

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Versuche

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Vers

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Ganz im Westen Schleswig-Holsteins, auf der Halbinsel Eiderstedt, liegt Norderfried-richskoog. Auf dem Betrieb von Jann-Henning Dircks führen wir Sorten- und Produk-tionsversuche in Weizen und Raps durch. Die Einzelversuche liegen hier in den Praxis-flächen, die Anlage und Beerntung der Versuche erfolgt durch die Firma Staphyt.

Im Osten Schleswig-Holsteins am Standort Ratzeburg betreiben wir ein Versuchsfeld auf dem Betrieb von Thomas Teut in Bäk. Hier werden Versuche zu Raps, Weizen und Gerste auf einer Fläche von ca. 2,0 ha angelegt. Ein weiteres, vergleichbares Versuchsfeld be-findet sich in Sanitz an unserem dortigen ATR Saatgutaufbereitungsstandort. Auch dort betreiben wir eine Versuchsfläche von ca. 2,5 ha, wo neben Sorten- und Pflanzenschutz-versuchen in Raps, Weizen und Gerste auch Düngungsfragen in diesen Kulturen getestet werden. Auch Maisversuche werden an diesem Standort durchgeführt. Die Standorte Bäk und Sanitz werden gesamt von Joachim Propp, Firma Agroversuche Propp, betreut. Er besitzt langjährige Erfahrung in der Anlage von Exaktversuchen und bringt zudem seine Erfahrungen als praktischer Landwirt in die Versuche mit ein.

Ein Exaktversuch lässt Schlussfolgerungen über einen Standort sowie ein Jahr und die damit verbundenen Umweltbedingungen zu. Die drei Standorte mit ihren unter-schiedlichen Umweltbedingungen bieten die Möglichkeiten auf standortindividuelle Versuchsfragen einzugehen, ermöglichen aber auch das Testen verschiedener Produkte und Strategien auf überregionaler Ebene. So können beispielsweise Aussagen bezüglich der Wirkungsgrade von Pflanzenschutzmitteln bei unterschiedlich starkem Befallsdruck getroffen werden.

Standort Bodenart Bodenzahl Niederschlag mm Sonnenstd.Norderfriedrichskoog uT 85 750 1700Bäk IS 40 700 1650Sanitz IS 35 600 1650

Standorteigenschaften der Versuchsstandorte:

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Versuche

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Wie sind Exaktversuche aufgebaut?Um den Versuchsfehler klein zu halten und Aussagen zur Genauigkeit und Reproduzier-barkeit der Ergebnisse an die Hand zu bekommen, werden Exaktversuche nach GEP-Richtlinie durchgeführt. Für die Durchführung bedarf es wissenschaftlicher Methodik - sie ist kein Selbstzweck, sondern für eine gute Überleitung in die Praxis unabdingbar. Mindestanforderungen an Exaktversuche sind Wiederholungen, Randomisierung und eine Gleichbehandlung der Prüfglieder nach dem ceteris-paribus-Prinzip.

Wiederholung bedeutet, dass jedes Prüfglied (also z.B. jede Sorte, Düngermenge usw.) nicht nur einmal, sondern meist 4-fach angelegt wird. Die 4-Fach-Wiederholung bietet in der Landwirtschaft einen guten Kompromiss zwischen geforderter Präzision und Machbarkeit. Für Sortenversuche wurde inzwischen eine Mindestzahl von drei Wieder-holungen je Standort rechtlich festgesetzt.Die Randomisierung ist die Verteilung der Prüfglieder nach dem Zufallsprinzip innerhalb der Versuchsfläche. So können Einflüsse aufgrund unterschiedlicher Bodenqualitäten minimiert werden.

Y

4 3 5 1 6 4 2

3 6 2 4 1 3 5

2 5 4 6 3 2 1

1 1 2 3 4 5 6

1 2 3 4 5 6

X

Randomisierungsplan mit 6 Prüfgliedern

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Versuche

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Um den Einfluss eines Versuchsfaktors auf die Zielvariable unverzerrt ermitteln zu können, ist eine Gleichbehandlung nach dem ceteris-paribus-Prinzip erforderlich. Es bedeutet, dass die Ausgangsbedingungen sowie die Pflege der verschiedenen PGL gleich sein muss. Für die meisten Fragestellungen ist es vorteilhaft, wenn die Versuchsfläche bezüglich Boden, Mikroklima, Krankheits- und Schädlingsdruck sowie Kulturmaßnahmen homogen ist.

Wer legt die Versuche an?Die Anlage und Bewirtschaftung von Versuchen kann in vielen Fällen gerade bei Parzellenversuchen nicht mit herkömmlicher Technik durchgeführt werden. Eine Versuchsparzelle in einem Exaktversuch hat eine Größe von 13,5 m². Dies ist auch der Grund, warum die vollständige Bewirtschaftung der Versuchsfelder nicht von den Land-wirten vor Ort durchgeführt werden kann.

ATR beauftragt professionelle Versuchsansteller (Firma Staphyt & Firma Joachim Propp), die zum Beispiel auch Versuche für die Kammern und Forschungsanstalten der Länder anlegen. Grundlage für die erfolgreiche Umsetzung der ATR Demonstrationsversuche ist eine gute Kommunikation zwischen dem Auftraggeber ATR und dem Versuchsansteller.

Randomisierung auf unserem Versuchsfeld

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Versuche

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Wie läuft die Bewirtschaftung der Versuchsfelder ab?

Ziel bei der Bewirtschaftung von Versuchsflächen ist es, durch eine ortsübliche Bewirt-schaftung ein möglichst realistisches Bild der praktischen Landwirtschaft abzubilden.

Um dies zu erreichen ist die Festlegung der richtigen Versuchsfragen essentiell. Die von ATR durchgeführten Versuche sollen keine neuen wissenschaftlichen Erkenntnisse her-vorbringen, sondern der Praxis Hilfestellung bei dem Einsatz von Sorten-, Dünger- und Pflanzenschutzmitteln geben.

Sind die Themen für das kommende Versuchsjahr gesetzt, besprechen der Auftrag-geber ATR Landhandel und der Versuchsansteller die Aufteilung der Versuche innerhalb der Versuchsfläche. Wichtig hierbei ist, dass die Vorfrüchte innerhalb eines Prüfgliedes gleich sind, um mögliche Vorfruchteffekte auszuschließen.

Die Bodenbearbeitung auf den Versuchsflächen ist sehr intensiv. Nach dem Drusch werden die Stoppeln zusätzlich gemulcht um die Strohrotte zu fördern und eine gleich-mäßigere Einarbeitung zu gewährleisten. Eine mehrmalige flache Stoppelbearbeitung soll das Auflaufen und die Bekämpfung vom Ausfallerntegut beschleunigen. Dies ist sehr wichtig, da Altaufschlag, gerade im Raps, die Versuchsergebnisse extrem verfälschen kann.

Unmittelbar vor der Grundbodenbearbeitung werden die Flächen 15 cm tief durchge-grubbert. Mit dieser Maßnahme soll die gleichmäßige Einmischung der Ernterückstände gewährleistet werden.

Die Grundbodenbearbeitung erfolgt, wenn es nicht explizit in der Versuchsfrage gefordert wird, mit dem Pflug. So kann für alle Prüfglieder ein gleichmäßiges Saatbett geschaffen werden.

Bei der Aussaat der Versuche werden spezielle Drillmaschinen eingesetzt. Raps und Mais werden mit einer Einzelkornsaatmaschine und das Getreide mit herkömmlicher Technik bestellt. Besonders wichtig ist die korrekte Einwaage des Versuchssaatgutes. Beträgt die Zielaussaatstärke bei Getreide 250 Kö./m² mit TKG 50 g, werden lediglich 177 g/Parzelle Saatgut benötigt. Der Raps mit 40 Kö./m² und TKG 5 g hat lediglich ein Saatgutbedarf von 3,78 g/Parzelle. Aus diesem Grund wird vor der Aussaat das Einsortieren des Saatgutes nach vorher festgelegtem Drillplan durch eine zweite Person auf Richtigkeit kontrolliert.

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Aussaat von Exaktversuchen

Die Pflegemaßahmen werden mit Großtechnik durchgeführt. Für das präzise Ausbringen der festen Düngemittel kommt ein Pneumatikstreuer zum Einsatz. In den verschiedenen Pflanzenschutzmittelversuchen und Düngungsversuchen wird Spezialtechnik angewandt.

Getreide und Raps werden mit einem Parzellen-Mähdrescher geerntet. Jede Parzelle wird während der Ernte durch externe Labore beprobt. Die Daten werden anschließend durch Frau Dr. Kühl in Zusammenarbeit mit Frau Prof. Dr. Ute Kropf, von der FH Rends-burg, statistisch ausgewertet.

Von der Planung über die Anlage bis zur Auswertung ist es ein langer Weg. Inklusive aller Boniturmaßnahmen bis hin zu der optischen Pflege der Versuchsfelder für die Feldbegehung investieren wir als ATR Landhandel mehr als 1200 Arbeitsstunden in unser Versuchswesen!

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Versuche

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Versuchsfragen 2015

Auf unseren Versuchsstandorten testen wir im Jahr 2015 ein breites Spektrum neuer Sorten in Raps, Weizen und Gerste. Dabei schauen wir uns vor allem neue Sorten im Vergleich zu Bewährten an und können durch die unterschiedlichen Bedingungen an den einzelnen Standorten gute Aussagen über die Anbaueignung unter verschiedenen Bedingungen machen.

Im Pflanzenbau beschäftigen wir uns in diesem Jahr mit Fungizidstrategien in Weizen und Gerste. Weiterhin schauen wir uns neue Wachstumsregler für Getreide an und testen deren Leistungsfähigkeit und Verträglichkeit bei unterschiedlichen Anwendungs-bedingungen. Im Raps greifen wir das Thema Ausfallraps auf, testen Herbizid-anwendungen und beschäftigen uns mit Untersaaten im Raps.

Getreideernte mit einem Parzellen-Mähdrescher

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Ertragsergebnisse Winterraps Standort Bäk 2014

Aussaat Ernte Düngung und Pflanzenschutz23.08.13 29.07.14 betriebsüblich

Exaktversuch mit 4-facher Wiederholung

Ölgehalt in %

Ölertrag in dt/ha

Ertrag dt/ha (9 % Feuchte)GD 5 % = 3,1

45,6 27,2 Anisse

46,6 26,7 Atenzo

45,2 25,9 Avatar

43,6 24,5 Cantate

46,2 27,3 DK Extrovert

45,4 24,2 ES Alegria

46,2 26,9 Flyer

46,2 27,3 Mercedes

45,2 26,4 PT 206

46,9 26,1 PT 220 (Kapitän)

44,8 25,4 Sherpa

45,6 25,5 Stamm Vario

44,7 26,1 SY Carlo*

45,4 27,4 SY Saveo

50 52 54 56 58 60

59,7

57,2

57,3

56,2

59,1

53,4

58,3

59,0

58,4

55,7

56,6

55,9

58,3

60,3

Bei dem Standort handelt es sich um sandigen Lehm mit ca. 55 Bodenpunkten.

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Ertragsergebnisse Winterraps Standort Sanitz 2014

Aussaat Ernte Düngung und Pflanzenschutz27.08.13 25.07.14 betriebsüblich

Exaktversuch mit 4-facher Wiederholung

Ölgehalt in %

Ölertrag in dt/ha

Ertrag dt/ha (9 % Feuchte)GD 5 % = 3,8

44,0 22,4 Anisse

43,7 23,8 Atenzo

44,5 22,3 Avatar*

43,1 21,7 Cantate

44,9 23,8 DK Extrovert

45,2 22,1 ES Alegria

44,5 23,1 Flyer

45,0 23,0 Mercedes

44,4 22,4 PT 206

45,6 23,5 PT 220 (Kapitän)

43,2 21,8 Regis*

44,1 24,3 Sherpa

43,7 22,1 Stamm Vario

43,4 23,3 SY Carlo

43,3 22,9 SY Saveo

48 50 52 54 56 58 60

50,9

54,5

50,2

50,4

52,9

49,0

52,0

51,0

50,5

51,5

50,4

55,2

50,5

53,7

53,0

Bei dem Standort handelt es sich um Braunerde, Bodenart anlehmiger Sand mit ca. 38 Bodenpunkten.

1,065

*n=3

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Versuche

Seite 21

Vers

uche

Ertragsergebnisse Winterweizen Standort Norderfriedrichskoog 2014

Exaktversuch mit 4-facher Wiederholung

Anzahl Ähren/m²

Protein %

Fallzahl Sek.

Ertrag dt/ha 100 % = 112,3 (n=3)GD 5 % = 5

698 11,0 334 Julius (A)

719 10,5 355 Linus (A)

693 11,4 337 Pionier (A)

741 10,5 361 RGT Reform (A)

621 9,8 324 Alfons (B)

693 9,7 288 Apian (B)

608 11,2 364 Desamo (B)

638 11,1 351 Edgar (B)

720 10,5 322 Memory (B)

648 10,1 368 Mescal (B)

776 10,6 186 Rumor (B)

611 10,2 345 Smaragd (B)

724 10,6 332 Tobak (B)

90 95 100 105 110

101

95

97

107

93

100

95

100

105

101

100

102

100

Aussaat Ernte Zählung d. Ähren Aussaatstärke Düngung u. Pflanzenschutz23.09.13 05.08.14 08.06.2014 350 kf. Kö./m2 ortsüblich

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Versuche

Seite 22

Ertragsergebnisse Winterweizen Standort Bäk 2014

Exaktversuch mit 4-facher Wiederholung

Anzahl Ähren/m²

Protein %

Fallzahl Sek.

Ertrag dt/ha 100 % = 107,8GD 5 % = 8

680 12,0 287 Capone (A)

808 11,6 342 Julius (A)

767 11,9 356 Linus (A)

801 12,4 363 Meister (A)

672 12,8 391 Opal (A)

639 13,0 343 Patras (A)

841 12,0 350 Pionier (A)

768 12,8 368 RGT Reform (A)

745 12,5 382 Desamo (B)

642 12,0 345 Edgar (B)

901 12,3 357 Memory (B)

820 11,7 363 Mescal (B)

951 11,9 353 Rumor (B)

811 11,4 355 Smaragd (B)

810 11,8 347 Tobak (B)

85 90 95 100 105 110

102

100

100

93

97

99

94

103

103

100

94

106

90

109

106

Aussaat Ernte Zählung d. Ähren Aussaatstärke Düngung u. Pflanzenschutz28.09.13 01.08.14 06.06.2014 300 kf. Kö./m2 ortsüblich

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Versuche

Seite 23

Vers

uche

Ertragsergebnisse Winterweizen Standort Sanitz 2014

Exaktversuch mit 4-facher Wiederholung

Anzahl Ähren/m²

Protein %

Fallzahl Sek.

Ertrag dt/ha 100 % = 104,3 (n=3)GD 5 % = 16

674 10,8 248 Capone (A)

671 9,9 349 Julius (A)

759 10,5 312 Linus (A)

638 10,9 301 Meister (A)

591 11,4 363 Opal (A)

725 10,9 377 Patras (A)

728 10,8 348 Pionier (A)

841 10,4 360 RGT Reform (A)

626 11,1 382 Desamo (B)

738 10,0 323 Memory (B)

788 10,2 282 Rumor (B)

796 10,2 287 Tobak (B)

80 85 90 95 100 105 110 115

98

99

104

99

101

105

101

98

95

101

83

114

Aussaat Ernte Zählung d. Ähren Aussaatstärke Düngung u. Pflanzenschutz24.09.13 26.07.14 06.06.2014 300 kf. Kö./m2 ortsüblich

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Versuche

Seite 24

Ertragsergebnisse Winterweizen Standort Pritzier 2014

Exaktversuch mit 4-facher Wiederholung

Anzahl Ähren/m²

Protein %

Fallzahl Sek.

Ertrag dt/ha 100 % = 118,7 (n=3)GD 5 % = 6

503 12,4 285 Capone (A)

425 12,9 323 Joker (A)

580 12,8 348 Julius (A)

566 13,0 220 Linus (A)

550 14,0 396 Opal (A)

538 13,2 372 Patras (A)

519 12,9 353 Pionier (A)

633 12,7 381 RGT Reform (A)

529 13,4 366 Desamo (B)

490 12,9 339 Edgar (B)

626 12,3 365 Memory (B)

671 12,2 305 Rumor (B)

618 12,4 339 Tobak (B)

90 95 100 105 110

96

93

104

102

102

103

102

105

97

94

102

91

105

Aussaat Ernte Zählung d. Ähren Aussaatstärke Düngung u. Pflanzenschutz08.09.13 06.08.14 06.06.2014 300 kf. Kö./m2 ortsüblich

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Versuche

Seite 25

Vers

uche

Ertragsergebnisse Wintergerste Standort Bäk 2014

Aussaat Ernte Zählung d. Ähren Aussaatstärke Düngung u. Pflanzenschutz28.09.13 12.07.14 06.06.2014 300 kf. Kö./m2

(Hobbit & Wootan 180 Kö./m2)

ortsüblich

Exaktversuch mit 3-facher Wiederholung

AnzahlÄhren/m2

HL Gewicht kg/hl

Ertrag dt/ha 100% = 112,6 (n=3)GD 5 % = 7

750 64,4 Anja

794 62,3 Antonella

765 63,8 Galation

694 63,9 KWS Keeper

719 62,8 KWS Meridian

627 61,5 KWS Tenor

599 62,1 Loreley

767 62,4 Pelican

711 63,9 Wootan

90 95 100 105 110

101

105

100

103

99

102

94

99

98

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Versuche

Seite 26

Ertragsergebnisse Wintergerste Standort Sanitz 2014

Aussaat Ernte Zählung d. Ähren Aussaatstärke Düngung u. Pflanzenschutz24.09.13 11.07.14 06.06.2014 300 Kö./m2

(Hobbit & Galation 180 Kö./m2)

ortsüblich

Exaktversuch mit 3-facher Wiederholung

AnzahlÄhren/m2

HL Gewicht kg/hl

Ertrag dt/ha 100% = 103,5 (n=3)GD 5 % = 7

638 63,0 Anja

717 61,8 Antonella

634 63,3 Galation

622 64,6 KWS Keeper

556 61,5 KWS Meridian

632 60,8 KWS Tenor

512 62,8 Loreley

640 58,0 Pelican

603 64,4 Wootan

90 95 100 105 110

97

99

102

105

102

97

100

100

98

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Versuche

Seite 27

Vers

uche

Ertragsergebnisse Wintergerste Standort Pritzier 2014

Aussaat Ernte Zählung d. Ähren Aussaatstärke Düngung u. Pflanzenschutz23.09.13 16.07.14 06.06.2014 300 kf. Kö./m2

(Wootan 180 Kö./m2)ortsüblich

Exaktversuch mit 3-facher Wiederholung

AnzahlÄhren/m2

HL Gewicht kg/hl

Ertrag dt/ha 100% = 119,1 (n=3)GD 5 % = 3

651 62,5 Anja

750 62,2 Antonella

959 66,2 KWS Glacier

665 62,7 KWS Keeper

600 62,2 KWS Meridian

591 60,1 KWS Tenor

665 62,0 Touareg

704 63,9 Wootan

85 90 95 100 105 110

105

102

101

100

103

98

90

102

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Seite 28

Notizen

Notizen

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Raps

Raps

Raps

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Raps Raps

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Raps

Seite 31

Raps

Rapssorten Schwerpunkte 2015 Neigung zu

Anfällig-keit für

Ertrags- und Qualitäts-eigenschaften

Züchter-Vertrieb Sorte

Sort

enty

p

Vorw

inte

rent

wic

klun

g

Blüh

begi

nn

Reife

Pflan

zenl

änge

Ausw

inte

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*

Lage

r

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Öle

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g

Ölg

ehal

t

Glu

cosi

nola

tgeh

alt

In Deutschland zugelassene SortenIn Deutschland wertgeprüft und zugelassen. Beschreibung durch das Bundessortenamt (z.B. BSA-Sortenliste 2014)

Euralis ES Alegria L 5 2 4 4 - 4 - - 4 7 6 7 3Bayer CS Flyer H 5 3 5 4 - - - - 4 8 8 8 2KWS Raptor H 5 3 4 5 - 3 - - 4 8 8 9 3Limagrain Andromeda 1 H 5 3 5 5 - 3 - - 5 7 5 5 3Pioneer PR46W20 H 5 3 5 5 42 4 - - 4 8 8 8 3Pioneer PT242 1 H 5 4 5 5 42 3 - - 4 7 6 6 3Rapool Comfort H 5 3 5 5 - 3 - - 4 8 8 8 3Rapool Midas H 5 2 4 4 - 3 - - 4 8 7 8 3Rapool Mentor 1 H 5 3 5 5 - 3 - - 4 8 8 8 3Rapool Mercedes H 5 3 5 5 - - - - 4 8 9 8 3Syngenta SY Alister 1 H 5 3 5 5 - 3 - - 4 7 5 5 3

EU-SortenEU-Sorten mit Beschreibung in der beschreibenden Sortenliste ohne Wertprüfungsergebnisse

Monsanto DK Extrovert H 5 3 5 5 - 4 - - 4 7 7 7 -EU-Sorten mit Züchtereinstufung ohne deutsche Prüfung und BeschreibungenSyngenta SY Saveo H 5 3 5 5 4 3 4 5 5 8 8 7 3Limagrain Atenzo H 5 3 5 6 4 4 3 5 4 8 7 7 3Hauptsaaten Graf H 6 4 4 6 3 4 3 3 5 8 8 8 3Pioneer PT225 H 5 3 5 5 4 4 - - 5 8 8 8 -RAGT Bonanza H 5 5 5 5 4 3 4 5 5 8 8 7 3

Sorten für das Clearfield SystemZüchtereigene Einstufungen

Pioneer PT228CL H 5 3 4 5 4 3 - - 4 8 8 8 -Monsanto DGC Impression CL H 5 4 5 6 4 3 4 4 4 8 7 6 -

Anmerkung:Die Benotung der Sorteneigenschaften erfolgt mit den Werten 1–9 nach BSA-Liste oder in Anlehnung an die Benotung des Bundessortenamtes. Z.B. 1 (sehr früh, sehr kurz, sehr gering) bis 9 (sehr spät, sehr lang, sehr stark).

1 Rassenspezifische Kohlhernieresistenz2 züchtereigene Einstufung* die vorliegenden Daten lassen keine sortendifferenzierte Beschreibung zu- aufgrund zu geringer Datengrundlage erfolgt keine Beschreibung

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Raps

Seite 32

Empfohlene Aussaatstärken & Saatzeiten für Linien-Sorten

Früh100 – 80 Vegetationstage

Normal80 – 60 Vegetationstage

Spätunter 60 Vegetationstagen

Aussaattermin:10.08. 15.08. 30.08. 10.09.

* keimfähige Körner/m2

ES Alegria40* 50*

Empfohlene Aussaatstärken & Saatzeiten für Clearfield-Sorten

Früh100 – 80 Vegetationstage

Normal80 – 60 Vegetationstage

Spätunter 60 Vegetationstagen

Aussaattermin:10.08. 15.08. 30.08. 10.09.

* keimfähige Körner/m2

PT2228 CL40* 60*

DGC Impression CL40* 45*

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Raps

Seite 33

Raps

Empfohlene Aussaatstärken & Saatzeiten für Hybrid-Sorten

Früh100 – 80 Vegetationstage

Normal80 – 60 Vegetationstage

Spätunter 60 Vegetationstagen

Aussaattermin:10.08. 15.08. 30.08. 10.09.

* keimfähige Körner/m2 1 kohlhernieresistent

PT242145*  50*

PR46W2040*  50*

PT22540*  50*

Raptor45*  50*

Comfort35*  50*

Midas35*  50*

Mercedes35*  50*

Andromeda135*  55*

Bonanza40*  50*

Flyer30*  50*

Atenzo40*  60*

DK Extrovert35*  40*

Mentor135*  50*

Graf45*  60*

SY Saveo40*  50*

SY Alister140*  50*

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Das ist mein Saatgut!

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Frühreif und ertragsstark

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auf Hybridniveau

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Raps

AVATAR MARATHON MERCEDES

Sortensache. Ertrag ist

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Clearfi eld®-System aus Saatgut und Herbizid – die erweiterte Lösung im Rapsanbau

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Raps

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Informationen zu Phomaresistenz und anderen Sorteneigenschaften sind der Produktbroschüre zu entnehmen. Eine Resistenz kann durch neue Erregerrassen durchbrochen werden. www.dekalb.de

DK Eximus

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Seite 40

Notizen

Notizen

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Raps

Raps

Pflanzenschutz-empfehlungen

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Raps

Seite 42

Bestandesführung im HerbstZiele:• Ausreichend Vegetationsmasse: 10 – 12 Blätter bis Vegetationsende• Kräftige Wurzel: Wurzelhalsdurchmesser 8 – 10mm• Gute Winterhärte: Tief sitzende Rosette, ohne Stängelbildung

Was ist dafür zu tun?Wachstumskontrolle:Bis zum Erreichen des 4-Blatt-Std. benötigt der Raps nach dem Auflaufen ca. 400 °C-Tage (bei einer Tagesdurchschnittstemperatur von 10 °C sind das 40 Tage), unter „normalen“ Bedingungen wird dieses Stadium ca. Mitte-Ende September erreicht. Spätestens im 4-Blatt-Std. sollte eine Maßnah-me zur Wachstumsregulierung erfolgen, um ein Überwachsen der Bestände mit negativen Folgen für die Winterhärte zu vermeiden.

Phomabehandlung:Die Infektion mit Phoma im Herbst ist sehr stark abhängig von den Witterungsbedingungen nach der Rapsernte und im September/Oktober. Feuchte und windige Witterungsbedingungen fördern den Befall. Um das Eindringen der Phomasporen in den Wurzelhals zu unterbinden, muss die Be-kämpfung des Pilzes im Herbst erfolgen.

Da Wachstumsregulierung und Phomabehandlung immer gekoppelt sind, sollte die Auswahl der Produkte und deren Aufwandmenge immer nach dem vorrangigen Ziel ausgerichtet werden.

Unkräuter/Ungräser:Ab Anfang/Mitte September können noch Problemunkräuter, wie Rauken, Stiefmütterchen, Krummhals, Mohn bekämpft werden. Auf jeden Fall sollte Ausfallgetreide frühzeitig bekämpft wer-den, um die Entwicklung der Rapspflanzen nicht zu beeinträchtigen.

Mikronährstoffversorgung:Raps hat vor allem einen hohen Bedarf an Bor. Bor ist wichtig für die Frosthärte, Zellteilung, Struk-tur der Zellwände und der Fruchtbildung, bzw. Pollenbildung. Ebenso sind Spurenelemente wie Mangan, Magensium, Zink wichtig für die Pflanzenentwicklung.

Insektizidmaßnahmen:Insektizide Beizmittel gegen Kohlfliege und Erdfloh werden voraussichtlich im Herbst 2015 nicht zur Verfügung stehen. Einige pflanzenbauliche Maßnahmen können helfen, den Befall zu mindern:• Ausfallraps nach der Ernte zügig umbrechen; hier fliegen die Schädlinge zuerst hin• Aussaat nicht zu früh; Frühsaaten werden zuerst von Schädlingen beflogen• Aussaatmenge ggf. um max. 10% erhöhen• Jugendwachstum der Pflanze fördern, um die Konkurrenzkraft gegenüber dem

Schädling zu erhöhen.• Erdflöhe können in den meisten Regionen noch mit Pyrethroiden bekämpft werden. Im süd-

östlichen S-H und dem süd-westlichen M-V sind bereits Minderwirkungen aufgetreten. • Eine insektizide Blattspritzung gegen die Kohlfliege ist nicht möglich.

Carax: sehr gute Einkürzung, vor allem bei früher Anwendung im 4-Blatt-Std.Efilor/Tilmor: sehr gute Phomawirkung, Einkürzung moderatAmpera: sehr gute, lang anhaltende Phomawirkung, moderate Einkürzung

Toprex: intensive, lang anhaltende Einkürzung, lange Phomawirkung, gut für späte Anwendung

Orius/Matador: bewährte Produkte mit moderater Einkürzung und guter Phomawirkung

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Raps

Seite 43

Raps

Herbizid-EmpfehlungATR bietet in diesem Herbst zwei Clomazone-haltige Packs an:

Vorauflauf:Kamille, Klettenlabkraut, Ackerheller-kraut, Hirtentäschel, Rauke, Acker-krummhals, Ochsenzunge, Mohn

Vorauflauf/Nachauflauf: Mischverunkrautung inkl. Kamille, Klettenlabkraut, gefleckter Schierling

Mischverunkrautung inkl. Kamille, Klettenlabkraut, Storchschnabel

Mischverunkrautung inkl. Kamille, Klettenlabkraut, gefleckter Schierling, Storchschnabel

Nachlage im 4-6 Blatt-Std.Kamille, Kornblume, Mohn

Einmalbehandlung NachauflaufMischverunkrautung inkl. Kamille, Kornblume, Mohn, Klettenlab-kraut, gefleckter Schierling

Stiefmütterchen, Rauke, Ochsenzunge, Krummhals, Hirtentäschel, (Storchschnabel) Ab 6. Blatt Stadium

Oder im Splitting einzusetzen

ATR Raps Pack:1,0 l/ha Metazachlor +0,25 l/ha Clomazone +0,5 l/ha Stomp Aqua

2,0 l/ha Fuego Top

2,5 l/ha Butisan Kombi

2,5 l/ha Butisan Gold

0,2 l/ha Runway

0,2 l/ha Runway

1,0 l/ha Fox

0,3 l/ha Fox4-Bl.St.

0,7 l/ha Fox6-Bl.St.

0 9 20EC 10

C+M Pack 5+1 bzw. 25+55 l/25 l Metazachlor (Fuego)

1 l/25 lClomazone 360 CS (mikroverkapselt, bei Soloeinsatz 20m Abstand zu öffentlichen Flächen usw.)

ATR Raps Pack20 l (4x5) Metazachlor (Fuego)

5 l (5x1)Clomazone 36 (mikroverkapselt, bei Soloeinsatz 20 m Abstand zu öffentlichen Flächen usw.)

10 l (1x10) Stomp Aqua

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Raps

Seite 44

Präparat Wirkstoffe

Wirk

stoff

geha

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Och

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Schi

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g

Stief

mütt

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Mittel für den Vorauflauf

Bengala ClomazoneMetazachlor

33250

2,5 – 3,0 l VA xx xxx xxx xxx x x xx xxx xxx - x -

Centium 36 CSGamit 36 CSKomment 36 CS

Clomazone 360 0,25 –  0,33 l VA - xxx - xx - - xx xxx xxx - x -

Cirrus/Echelon Clomazone 500 0,2 kg VA - xxx - xx - - xx xxx xxx - x -

Colzor TrioClomazoneDimethachlorNapropamid

30187,5187,5

3,0 – 4,0 l VA xx xxx xxx xxx xx xx xx xxx xxx - x(x) x

Nimbus SC Metazachlor Clomazone

25033

2,5 – 3,0 l VA xx xxx xxx xxx x x xx xxx xxx - x -

Quantum Pethoxamid 600 2,0 l VA xx xxx xxx x - x xx xxx x(x) - - -

Stomp Aqua Pendimethalin 455 0,5 – 1,0 l VA - xxx xxx x - xx - - - xx - x(x)

Mittel für (den Vorauflauf und) den frühen Nachauflauf

Butisan/Rapsan Metazachlor 500 1,0 – 

1,5 l NAK xx xx xxx x(x) x x x x x - - -

Fuego Metazachlor 500 1,0 – 1,5 l

VA/ NAK xx xx xxx x(x) x x x x x - - -

Butisan Kombi MetazachlorDimethanamid-P

200200 2,5 l VA

NAH xx xx xxx xx x x(x) x xxx x - - -

Butisan Top MetazachlorQuinmerac

375125

1,5 – 2,0 l NAH xx xx xxx xxx x xx x xx

x x - xx -

Fuego Top MetazachlorQuinmerac

375125

1,5 – 2,0 l

VA - BBCH 14

xx xx xxx xxx x xx x xxx x - xx -

Butisan GoldMetazachlorDimethanamid-PQuinmerac

200200100

2,5 l VANAH xx xx xxx xxx x xx x xx(x)

x x - xx -

Clearfield Vantiga **

MetazachlorQuinmeracImazamox

375125

8,25

2,0 + 1,0 l Dash

NABBCH 10 – 18

xx xx xxx xxx x xx(x) xxx xxx xxx - xx -

Produkte für den Nachauflauf Herbst

Effigo ClopyralidPicloram

26767 0,35 l NAH

NAF - x xxx x xxx x - - - - - -

RunwayAminopyralidClopyralidPicloram

40240

800,2 l NAH - x xxx x xxx xxx x - - x - xx

Fox Bifenox 480 1,0 l abBBCH 16 NAH (4-Blatt 0,3 l/ha, 6-Blatt

0,7 l/ha) x(x) xx xx xx - xxx

Stomp Aqua Pendimethalin 455 2,0 lNAHab BBCH16

- xx x x - xx - - - xx(x) - x

** Clearfield Vantiga nur in CL Sorten (Imazamox-resistent) einsetzen

Wirksamkeit ausgewählter Herbizide im Winterraps

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Raps

Seite 45

Raps

Auflagen für Clomazone

Alle anderen Auflagen sind geblieben wie im letzten Jahr:

Vor der Applikation: NT152: Die Anwendung des Mittels darf nur auf Flächen erfolgen, die vorher in einen flächen-scharfen Anwendungsplan aufgenommen wurden, der den Saatzeitpunkt, den geplanten und den tatsächlichen Anwendungszeitpunkt, die Aufwandmenge, die Wassermenge und Details der Anwendungstechnik enthält. Der Plan ist während der Behandlung für Kontrollzwecke mitzuführen.NT153: Spätestens einen Tag vor der Anwendung sind Nachbarn, die der Abdrift ausgesetzt sein könnten, über die geplante Maßnahme zu informieren, sofern diese eine Unterrichtung gefordert haben.

Während der Applikation:NT 127: Wenn Tagestemperaturen von > 20°C vorhergesagt sind, darf die Ausbringung nur zwischen 18 Uhr abends und 9 Uhr morgens erfolgen. Bei erwarteten Tageshöchsttemperaturen von > 25 °C, darf das Mittel nicht angewendet werden. NT145: Das Mittel ist mit einem Wasseraufwand von mindestens 300 l/ha auszubringen. Die Anwendung des Mittels muss mit einem Gerät erfolgen, das in das Verzeichnis „Verlustmindernde Geräte“ vom 14. Oktober 1993 (Bundesanzeiger Nr. 205, S. 9780) in der jeweils geltenden Fassung, mindestens in die Abdriftminderungsklasse 90 % eingetragen ist. Abweichend von den Vorgaben im Verzeichnis „Verlustmindernde Geräte sind die Verwendungsbestimmungen auf der gesamten zu behandelnden Fläche einzuhalten.NT146: Die Fahrgeschwindigkeit bei der Ausbringung darf 7,5 km/h nicht überschreiten. NT155: Bei der Anwendung des Mittels ist ein Abstand von 50 m zu Ortschaften, Haus- und Klein-gärten, Flächen mit bekannt clomazone-sensiblen Anbaukulturen (z.B. Gemüse, Beerenobst) und Flächen, die für die Allgemeinheit bestimmt sind, einzuhalten. Dieser Abstand ist ebenso einzuhal-ten zu Flächen, auf denen gemäß der Verordnung (EG) Nr. 834/2007 (Ökoverordnung) und gemäß der Verordnung über diätetische Lebensmittel (Diätverordnung) produziert wird. Zu allen übrigen angrenzenden Flächen (ausgenommen Flächen, die mit Winterraps, Getreide, Mais oder Zuckerrü-ben bestellt wurden, sowie bereits abgeerntete Flächen wie z.B. Stoppelfelder) ist ein Abstand von mindestens 5 m einzuhalten.

Nach der Applikation: NT149: In einem Zeitraum von einem Monat nach der Anwendung muss der Anwender wöchent-lich in einem Umkreis von 100 m um die Anwendungsfläche prüfen, ob Aufhellungen an Pflanzen auftreten. Diese sind dem amtlichen Pflanzenschutzdienst und dem Zulassungsinhaber umgehend zu melden.

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Raps

Seite 46

Fungizid-EmpfehlungAnwendungsempfehlungen zur Bestandesführung – Herbst 2015Folgendes ist zu beachten!• Die Fungizide im Raps sind nur für 2 Anwendungen in der Kultur erlaubt. Wenn im Herbst ein

Splitting mit dem gleichen Produkt durchgeführt wird, kann dieses Produkt im Frühjahr nicht noch einmal angewendet werden.

• Auch die Rapsfungizide sind fast alle von der Hangneigungsauflage betroffen (Ausnahmen: z.B. Carax, Toprex). Andere gängige Produkte wie. z.B. Tilmor, Orius, Ampera, Matador, besitzen die NW 701, d.h. 10m Randstreifen bei Hangneigung > 2%.

Normal entwickelte BeständeSchwerpunkt Einkürzung + Winterhärte

Bekämpfung von Ausfallgetreide und Gräsern: Ausfallgerste/(-weizen)

Mikronährstoffe:

Weidelgras, Trespen, Ackerfuchsschwanz (FOP-resistent)

Schwer bekämpfbarer Ackerfuchsschwanz(Später Einsatz: „Nikolausspritzung“, Bodentemp. < 10° C)

Milestone wirkt auch gegenKamille, Kornblume, Stiefmütterchen u.a.

Sehr wüchsige Bestände1. im 4-Blatt-Std. (Schwerpunkt Einkürzung)2. im 6 – 8-Blatt-Std. (Schwerpunkt Phoma)

Schwerpunkt Phomabekämpfung

0,7 – 1,0 l/ha Carax0,8 – 1,0 l/ha Orius

0,75 – 1,0 l/ha Matador

0,6 (-0,8) l/ha Agil-S0,8 (-1,0) l/ha Panarex

1,5 - 2,0 kg/ha ATR Raps Starter oder 1,5 - 2,0 kg/ha Yara Vita Raps Pro

1,0 l/ha Bor0,5 l/ha NutriPhite Magnum S

2,5 l/ha Focus Ultra + 1,0 l/ha Dash0,5 l/ha Select 240 EC + 1,0 l/ha Para

Sommer

1,875 l/ha Kerb flo/Napus1,5 l/ha Milestone

0,4 l/ha Carax0,5 l/ha Efilor

1,0 l/ha Ampera0,8 l/ha Tilmor0,4 l/ha Toprex

0,7 – 0,8 l/ha Efilor1,0 – 1,25 l/ha Ampera

0,8 – 1,2 l/ha Tilmor0,3 – 0,5 l/ha Toprex

Aussaat Keimung 2-Blatt-Std. 4-Blatt-Std. 6-Blatt-Std. 8-Blatt-Std.

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Raps

Seite 47

Raps

Präparat Wirkstoffe

Wirk

stoff

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l/kg

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Auflagen Gewässer

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NT

Aufla

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75 %

90%

Ampera TebuconazolProchloraz

133267 1,25 l/ha xx xx(x) 5 * 10 m

21 x im Herbst

Carax MetconazolMepiquatchlorid

30210 1,4 l/ha xxx xx * * - 2

Efilor MetconazolBoscalid

60133 1,0 l/ha xx xxx * * - 2

Folicur/Tebucor Tebuconazol 250 1,0 l/ha xx xx 5 * 10 m 2

Matador TebuconazolTriadimenol

22575 1,5 l/ha xx xx 5 * 10 m 2 101

Orius Tebuconazol 200 1,5 l/ha xx xx 5 * 10 m 2

Toprex2 DifenoconazolPaclubutrazol

250125 0,5 l/ha xx(x) xx(x) * * - 2

Tilmor ProthioconazolTebuconazol

80160 1,2 l/ha xx xxx 5 * 10 m 2

* länderspez. Mindestabstand2 NG 341: max. 80 g/ha Paclubotrazol auf der Fläche pro Kalenderjahr

Fungizide zur Standfestigkeit und zur Phomabekämpfung im Raps

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Raps

Seite 48

Präparat Wirkstoffe

Wirk

stoff

geha

lt g/

l/kg

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l/kg

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jähr

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Risp

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FOP´s = keine Wirkung auf resistenten AckerfuchsschwanzAgil S Propaquizafop 100 1,0 l NAH/F 0,6 0,8 1,0 1,0 0,6Fusilade Max Fluazifop 125 1,0 l NAH/F 0,7 0,9 1,0 1,0 0,7 2,0Gallant Super Haloxyfopp-P 104 0,5 l NAH 0,3 0,4 0,5 0,5 0,5Panarex Quizalafop-P 32,06 1,25 l NAH 1,0 0,9 1,25 1,25 0,8 2,25Targa Super Quizalafop-P 46,3 1,0 l NAH/F 0,6 0,8 1,0 1,0 0,6 2,0

DIM´s = Teilwirkung auf FOP resistenten Ackerfuchsschwanz noch vorhandenFocus Aktiv =Focus ultra +Dash

Cycloxydim 100 2,0 l + 2,0 l NAH/F 1,5 +

1,5

1,75 +

1,75

1,75 +

1,75

2,0 + 2,0

1,0 + 1,0

2,5 + 2,5

Select 240 EC +Para Sommer Clethiodim 242 0,5 l +

2,0 l NAH/F 0,4 + 1,6

0,5 + 2,0

0,5 + 2,0

0,5 + 2,0

0,4 + 1,6

0,5 + 2,0

Propyzamid = Wirkung auf Ackerfuchsschwanz vorhanden, als Antiresistenzbaustein in der Fruchtfolge einsetzenKerb floNapusCohortGroove

Propyzamid 400 1,875 l NAH 1,25 1,25 1,5 1,875 1 1,25

Milestone PropyzamidAminopyralid

5005,3 1,5 l NAH 1,5 1,5 1,5 1,5 1,5 1,5

Milestone wirkt zusätzlich auch gut gegen Kamille, Kornblume, Mohn, Stiefmütterchen, Nebenwir-kung gegen Storchschnabel, Taubnessel und Ehrenpreis

Produkt Firma WirkstoffWirk-stoff in %

Pres-sung

Aufwand-menge je Anwen-dung/ha

Körner/m2

max. Anwe-dungen

ATR Schneckenkorn ATR Metaldehyd 6 nass 6 kg 40 2Metarex TDS De Sangosse Metaldehyd 4,9 nass 7 kg 44 2Patrol Meta Pads Spiess-Urainia Metaldehyd 4 nass 4 kg 35 2Mollustop Bayer Metaldehyd 3 nass 3 kg 30 2

Aufwandmengen von Gräsermitteln im Raps im Herbst (BBCH 13)

Schneckenbekämpfung im Winterraps

ATR Empfehlung: ATR Schneckenkorn• Nasspressung mit guter Köderstabilität• Gute Regenfestigkeit• Hohes Ködergewicht, d.h. gute Verteilgenauigkeit auch über große Streubreiten• Hoher Wirkstoffgehalt von 6 %

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Raps

Seite 49

Raps

Produkt l, kg, g/ha

Gewässerabstand (m)

Rand

stre

ifen

bei

Hang

neig

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> 2 

%

Nicht-Zielflächen Abstand (m)

Auflagen

Abdriftminderungsklasse je nach Düsentechnik

Auf-lage

Abdriftminderungsklasse je nach Düsentechnik

Stan-dard***

50 % 75 % 90 %Stan-dard***

50 % 75 % 90 %

Rapsherbizide Herbst

Bengala 3,0 NW 605, 606, NW706 5 5 * * 20 NT 145, 146, 152, 153, 155

(s. Extrablatt Clomazone)Centium 36 CS/Gamit 0,33 NT 145, 146, 152, 153, 154

Cirrus/Echelon 0,24 NT 145, 146, 152, 153, 155

Colzor Trio 4,0 NW 605, 606, NW701 10 5 5 * 10 NT 145, 146, 152, 153, 155

Quantum 2,0NG 405, NW 605, 606, NW 706

10 5 5 * 20

Stomp Aqua 1,0 NW 605, 606 10 5 5 * NT 103 20 20 20 0Butisan/ Rapsan 1,5 NW 605, 606,

NW 706 5 5 * * 20

Fuego 1,5 NW 605, 606, NW 706 5 5 * * 20 NT 102 20 20 0 0

Butisan Kombi 2,5 NW 605, 606, NW 706 5 5 * * 20 NT 101 20 0 0 0

Butisan Top 2,0 NW 605, 606, NW 706 15 10 5 5 20

Fuego Top 2,0 NW 605, 606, NW 706 5 5 * * 20 NT 102 20 20 0 0

Butisan Gold 2,5 NW 605, 606, NW 706 5 5 5 * 20 NT 102 20 20 0 0

Clearfield Vantiga 2,0 NW 605, 606,

607 10 5 5 * 20 NT 102 20 20 0 0

Effigo 0,35 - * * * * NT 101 20 0 0 0Runway 0,2 - * * * *

Fox 1,0 NW 609, NW 701 5 * * * 10

Stomp Aqua 2,0 NW 605, 606, NW 705 15 10 5 5 5 NT 108 25 25 5 5

RapsinsektizideAvaunt 0,17 NW 642 * * * * - NT 101 20 0 0 0

Biscaya 0,3 NW 605, 606, 701 5 5 * * 10 - 0 0 0 0

Bulldock 0,3 NW 605, 606 15 10 5 5 - NT 103 20 20 20 0

Decis flüssig0,2 NW 607, 705 -* -* -* 15 5

NT 109 25 25 25 50,3 NW 607 -* -* 20 10 -

Fastac SC Super Contact 0,1 NW 607, 701 -* 15 10 5 10 NT 109 25 25 25 5

Fury 10 EW 0,1 NW 607 -* -* 15 5 - NT 103 20 20 20 0Kaiso Sorbie 0,15 NW 605, 606 20 10 5 5 - NT 108 25 25 5 5Karate Zeon 0,075 NW 607 -* 10 5 5 - NT 108 25 25 5 5Mavrik 0,2 NW 605, 606 15 10 5 5 - NT 101 20 0 0 0Mosiplan 0,2 NW 609 5 * * * - NT 102 20 20 0 0Plenum 50 WG 0,15 NW 604 * * * * - NT 101 20 0 0 0Sumicidin Alpha 0,25 NW 607, 706 -* 20 10 5 20 NT 103 20 20 20 0Trafo WG 0,15 NW 605, 606 20 10 5 5 - NT 108 25 25 5 5Trebon 30 EC 0,2 NW 607, 701 -* -* -* 10 10 NT 101 20 0 0 0

Abstandsauflagen von Pflanzenschutzmitteln (Stand: März 2015)

*** = Standarddüsen: Nicht in das Verzeichnis der verlustmindernden Geräte eingetragen, * = Gewässerabstände: Die regionalen Mindestabstände in den einzelnen Bundesländern (z.B. M-V, S-H 1 = 1 m) sind zu beachten -* = Anwendung mit der genannten Düse verboten!

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Raps

Seite 50

Produkt l, kg, g/ha

Gewässerabstand (m)

Rand

stre

ifen

bei

Hang

neig

ung

> 2 

%

Nicht-Zielflächen Abstand (m)

Auflagen

Abdriftminderungsklasse je nach Düsentechnik

Auf-lage

Abdriftminderungsklasse je nach Düsentechnik

Stan-dard***

50 % 75 % 90 %Stan-dard***

50 % 75 % 90 %

Gräserherbizide

Agil S 0,2 –0,25 NW 642 * * * * - - 0 0 0 0

Aramo 1,0 - 2,0 * * * * - NT 101 20 0 0 0

Focus Aktiv Pack1,5 + 1,5

NW 642 * * * * -- 0

0 0 0Q: 2,5 + 2,5 NT 101 20

Fusilade Max1,0

NW 642 * * * * *NT 101

200 0

02,0 NT 103 20 20

Gallant Super0,5 NG 345 * * * * - - 0

0 0 01,0 NW 609 5 * * * - NT 101 20

Panarex1,25

NW 642 * * * * -NT 102

20 200

02,25 NT 103 20

Select 240 EC 0,5 + 1,0 NW 603 30 15 10 5 - NT 103 20 20 20 0

Targa Super1,25

NW 642 * * * * -NT 102 20 20 0

02,0 NT 103 20 20 20

Fungizide Raps

Ampera 1,5 NW 605, 606, 701 10 5 5 * 10 - 0 0 0 0

Cantus Gold1,5 NW 605, 606 5 5 * * - - 0 0 0 00,5 NW 701 5 5 * * 10 - 0 0 0 0

Caramba NAH: 0,5 NW 605, 606 5 5 5 * - - 0 0 0 0

Carax 1,4 NW 609 5 * * * - - 0 0 0 0

Cercobin FL 1,0 NW 609 5 * * * - - 0 0 0 0Custodia 1,0 NW 605, 606 5 5 * * - - 0 0 0 0Efilor 1,0 NW 605, 606 5 5 * * - - 0 0 0 0Flamenco FS 2,0 NW 605, 606 10 5 5 * - - 0 0 0 0

FolicurNAH: 1,0 NW 605, 606,

70110 5 5 * 10

NT 101 20 0 1 21,5 15 10 5 5 10

Matador 1,0 - 1,5 NW 605, 606, 701 10 5 5 * 10 - 0 0 0 0

Mirage 1,5 NW 605, 606 10 5 5 * - - 0 0 0 0Moddus 1,5 NW 642 * * * * - - 0 0 0 0

Orius 1,5 NW 605, 606, 701 10 5 5 * 10 - 0 0 0 0

Ortiva 1,0 NW 604, 609 5 * * * - - 0 0 0 0Propulse 1,0 NW 609-1 5 * * * - - 0 0 0 0Prosaro 1,0 NW 605, 606 5 5 * * - - 0 0 0 0

Tilmor 1,2 NW 605, 606, 701 10 5 5 5 10 - 0 0 0 0

Toprex 0,5 NW 605, 606 5 5 * * - - 0 0 0 0

Abstandsauflagen von Pflanzenschutzmitteln (Stand: März 2015)

*** = Standarddüsen: Nicht in das Verzeichnis der verlustmindernden Geräte eingetragen, * = Gewässerabstände: Die regionalen Mindestabstände in den einzelnen Bundesländern (z.B. M-V, S-H 1 = 1 m) sind zu beachten -* = Anwendung mit der genannten Düse verboten!

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Raps

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Gerste Wintergerste

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Wintergerste

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Eigenschaften/Ausprägungen gem. „Beschreibende Sortenliste“ BSA/ Züchtereinstufungen

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Agronomische Eigenschaften

Ährenschieben 6 5 6 5 5 4 6Reife 6 4 6 5 6 5 6Pflanzenlänge 5 5 6 5 6 6 6

Neigung zu Auswinterung 4 5 4 4 4 4 5Lager 4 5 4 5 4 7 4Halmknicken 4 5 5 5 4 6 4Ährenknicken 5 5 4 5 6 5 5

Anfälligkeit für Mehltau 3 4 4 5 3 4 4Netzflecken 5 4 5 5 7 6 5Rhynchosporium 4 4 4 4 4 6 4Zwergrost 3 6 3 4 3 6 5

Gelbmosaik- virusresistenz

Typ1 (BaYMV 1 & BaMMV)

1 1 1 1 1 1 1

Typ2 (BaYMV-2) - 1 1 - - - -Ertrags-eigenschaften

Kornertrag 1 8 9 8 8 8 6 9Kornertrag 2 8 9 8 8 9 7 9Tausendkornmasse 5 5 6 5 7 6 7

Qualität Marktwarenanteil 7 7 7 7 8 7 8Hektolitergewicht 5 4 6 5 5 6 6

Züchtereigene EinschätzungenStandort- eignung

Leichte Böden 8 7 9 7 9 9 7Mittlere Böden 9 9 8 9 9 9 8Schwere Böden 8 9 7 9 7 9 9Trockentoleranz 7 7 8 7 9 9 7

Saattermin Frühsaateignung 7 7 8 8 7 3 7Spätsaateignung 6 7 5 6 9 8 9

weitere Eigenschaften

Herbstentwicklung 5 8 6 7 7 6 6Bestockung 5 5 5 6 5 6 6

Benotung siehe Legende - = keine Eignung bzw. Empfehlung

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Wintergerste

Seite 56

Züchtervertrieb: Syngenta Seeds GmbHZüchter: Saatzucht Josef Breun GmbH & Co. KG Zulassung: 2013Sortentyp: Einzelährenertrags-Kornzahl/Ährentyp Mehrzeilige Wintergerste

Anja

Züchtereigene Einschätzunggering mittel hoch

Standort-eignung

Leichte Böden 8Mittlere Böden 9Schwere Böden 8Trockentoleranz 7

Saattermin Frühsaateignung 7Spätsaateignung 6

weitere Eigen-schaften

Herbstentwicklung 5Bestockung 5

Stand: April 2015

Einstufung „Beschreibende Sortenliste 2014“ BSAEigenschaften/Ausprägungen Note sehr früh mittel sehr spätAgronomischeEigenschaften

Ährenschieben 6Reife 6

sehr kurz mittel sehr langPflanzenlänge 5

s. niedrig/gering mittel sehr hoch/starkNeigung zu Auswinterung 4

Lager 4Halmknicken 4Ährenknicken 5

Anfälligkeit für Mehltau 3Netzflecken 5Rhynchosporium 4Zwergrost 3

Gelbmosaik-virusresistenz

Typ1 (BaYMV 1 & BaMMV) 1Typ2 (BaYMV-2)

Ertrags-eigenschaften

Kornertrag 1 8Kornertrag 2 8Tausendkornmasse 5

Qualität Marktwarenanteil 7Hektolitergewicht 5

ja, vorhanden

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Wintergerste

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Win

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Anja

Optimale Saatzeitspanne

September Oktober November

Saatzeitpunkt BL Region früh normal spätbis 15. Sep. 16. Sep. – 25. Sep. ab 26. Sep.

Aussaatstärke keimfähige Körner/m2

SH Geest 200 – 230 240 – 290 > 300Hügelland 210 – 240 250 – 300 > 310Marsch 230 – 260 270 – 320 > 330

MV Nord 220 – 250 260 – 310 > 320Süd 220 – 250 260 – 310 > 320

Aussaatstärke/Termin

Sortentyp

Anja ist eine Hochertragssorte, die auf alle Standorte passt.Sie verfügt über ein gutes Kompensationsvermögen.

Besonderheiten

Robuste Winterhärte, starke Standfestigkeit und sorglos im Anbau.

Besondere Pflanzenschutzmaßnahmen

Mittlere Resistenz bei Netzflecken beachten.

Aktuell in den ATR

Versuchen 2015

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Wintergerste

Seite 58

„Neuzulassungen-Beschreibung der Werteigenschaften“ BSA 2015Eigenschaften/Ausprägungen Note sehr früh mittel sehr spätAgronomischeEigenschaften

Ährenschieben 5Reife 4

sehr kurz mittel sehr langPflanzenlänge 5

s. niedrig/gering mittel sehr hoch/starkNeigung zu Auswinterung 5

Lager 5Halmknicken 5Ährenknicken 5

Anfälligkeit für Mehltau 4Netzflecken 4Rhynchosporium 4Zwergrost 6

Gelbmosaik-virusresistenz

Typ1 (BaYMV 1 & BaMMV) 1 ja, vorhandenTyp2 (BaYMV-2) 1 ja, vorhanden

Ertrags-eigenschaften

Kornertrag 1 9Kornertrag 2 9Tausendkornmasse 5

Qualität Marktwarenanteil 7Hektolitergewicht 4

Züchtervertrieb: Saaten Union GmbHZüchter: KWS Lochow GmbH Zulassung: 2015Sortentyp: Kompensationstyp Mehrzeilige Wintergerste

Joker

Züchtereigene Einschätzunggering mittel hoch

Standort-eignung

Leichte Böden 7Mittlere Böden 9Schwere Böden 9Trockentoleranz 7

Saattermin Frühsaateignung 7Spätsaateignung 7

weitere Eigen-schaften

Herbstentwicklung 8Bestockung 5

Stand: April 2015

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Wintergerste

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Joker

Optimale Saatzeitspanne

September Oktober November

Saatzeitpunkt BL Region früh normal spätbis 15. Sep. 16. Sep. – 25. Sep. ab 26. Sep.

Aussaatstärke keimfähige Körner/m2

SH GeestHügelland 220 – 250 260 – 290Marsch 220 – 260 270 – 300

MV Nord 210 – 240 250 – 280Süd 200 – 240 240 – 260

Aussaatstärke/Termin

Sortentyp

Ertragreichste Liniensorte des Wertprüfungsjahrgangs 2012–2014:Kornertrag behandelt 7 % über den Verrechnungssorten Lomerit, Hobbit, KWS Meridian.Problemlose Anbaueigenschaften bei mittelfrüher Reife, sowie gute Strohstabilität und Blattgesundheit.

Besonderheiten

Empfohlen für mittlere bis bessere Standorte.

Besondere Pflanzenschutzmaßnahmen

Das sehr hohe Ertragspotenzial lohnt eine doppelte bzw. gesplittete Fungizidbehandlung in EC 32 plus EC 49, die vorteilhaft mit WR-Maßnahmen zu kombinieren ist.

Aktuell in den ATR

Versuchen 2015

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Wintergerste

Seite 60

Einstufung „Beschreibende Sortenliste 2014“ BSAEigenschaften/Ausprägungen Note sehr früh mittel sehr spätAgronomischeEigenschaften

Ährenschieben 6Reife 6

sehr kurz mittel sehr langPflanzenlänge 6

s. niedrig/gering mittel sehr hoch/starkNeigung zu Auswinterung 4

Lager 4Halmknicken 5Ährenknicken 4

Anfälligkeit für Mehltau 4Netzflecken 5Rhynchosporium 4Zwergrost 3

Gelbmosaik-virusresistenz

Typ1 (BaYMV 1 & BaMMV) 1 ja, vorhandenTyp2 (BaYMV-2) 1 ja, vorhanden

Ertrags-eigenschaften

Kornertrag 1 8Kornertrag 2 8Tausendkornmasse 6

Qualität Marktwarenanteil 7Hektolitergewicht 6

Züchter/Vertrieb: KWS Lochow GmbH Zulassung: 2013Sortentyp: Kompensationstyp Mehrzeilige Wintergerste

KWS Keeper

Züchtereigene Einschätzunggering mittel hoch

Standort-eignung

Leichte Böden 9Mittlere Böden 8Schwere Böden 7Trockentoleranz 8

Saattermin Frühsaateignung 8Spätsaateignung 5

weitere Eigen-schaften

Herbstentwicklung 6Bestockung 5

Stand: April 2015

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Wintergerste

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Win

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KWS Keeper

Optimale Saatzeitspanne

September Oktober November

Saatzeitpunkt BL Region früh normal spät10. Sep. – 20. Sep. 21. Sep. – 30. Sep. ab Anfang Okt.

Aussaatstärke keimfähige Körner/m2

SH Geest 210 – 240 240 – 280 280 – 320Hügelland 210 – 240 240 – 280 280 – 320Marsch 230 – 270 270 – 310 310 – 350

MV Nord 230 – 270 270 – 300 300 – 350Süd 230 – 270 270 – 300 300 – 330

Aussaatstärke/Termin

Sortentyp

KWS Keeper ist eine sehr ertragsstarke Sorte mit einer sehr guten Winterhärte.

Besonderheiten

Mehrzeilige Wintergerste die über eine doppelte Virusresistenz gegen den Gelbmosaikvirus Typ 1 & 2 verfügt.Hochertragssorte mit sehr guten Hektolitergewichten und „mittel-später“ Reife.

Besondere Pflanzenschutzmaßnahmen

KWS Keeper verfügt über eine gute Standfestigkeit. Bei hohen Bestandesdichten oder intensiven Gülleeinsatz sollte berücksichtigt werden, dass KWS Keeper verhaltener auf Wachstumsregler reagiert und deshalb etwas intensiver gekürzt werden sollte.

Diese Sorte ist nur

in UNITS verfügbar!

0,75-Unit bzw. 18-U Bag.

Aktuell in den ATR

Versuchen 2015

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Wintergerste

Seite 62

Einstufung „Beschreibende Sortenliste 2014“ BSAEigenschaften/Ausprägungen Note sehr früh mittel sehr spätAgronomischeEigenschaften

Ährenschieben 5Reife 5

sehr kurz mittel sehr langPflanzenlänge 5

s. niedrig/gering mittel sehr hoch/starkNeigung zu Auswinterung 4

Lager 5Halmknicken 5Ährenknicken 5

Anfälligkeit für Mehltau 5Netzflecken 5Rhynchosporium 4Zwergrost 4

Gelbmosaik-virusresistenz

Typ1 (BaYMV 1 & BaMMV) 1 ja, vorhandenTyp2 (BaYMV-2) -

Ertrags-eigenschaften

Kornertrag 1 8Kornertrag 2 8Tausendkornmasse 5

Qualität Marktwarenanteil 7Hektolitergewicht 5

Züchter/Vertrieb: KWS LOCHOW GMBH Zulassung: 2011Sortentyp: Kompensationstyp Mehrzeilige Wintergerste

KWS Meridian

Züchtereigene Einschätzunggering mittel hoch

Standort-eignung

Leichte Böden 7Mittlere Böden 9Schwere Böden 9Trockentoleranz 7

Saattermin Frühsaateignung 8Spätsaateignung 6

weitere Eigen-schaften

Herbstentwicklung 7Bestockung 6

Stand: April 2015

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Wintergerste

Seite 63

Win

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KWS Meridian

Optimale Saatzeitspanne

September Oktober November

Saatzeitpunkt BL Region früh normal spät10. Sep. – 20. Sep. 21. Sep. – 30. Sep. ab Anfang Okt.

Aussaatstärke keimfähige Körner/m2

SH Geest 210 – 240 240 – 280 280 – 320Hügelland 210 – 240 240 – 280 280 – 320Marsch 230 – 270 270 – 310 310 – 350

MV Nord 230 – 270 270 – 300 300 – 330Süd 230 – 270 270 – 300 300 – 330

Aussaatstärke/Termin

Sortentyp

Hochertragssorte mit guter Winterhärte, gleichmäßiger Abreife und guten Resistenzen gegen Ramularia.

Besonderheiten

Um das Ertragspotenzial voll auszuschöpfen, braucht die Sorte eine vergleichsweise hoheBestandesdichte. KWS Meridian eignet sich besonders für frühe und mittlere Aussaaten, bei Spätsaaten sollte die Saatstärke etwas höher als bei anderen Sorten gewählt werden.

Besondere Pflanzenschutzmaßnahmen

Bei starkem Befallsdruck auf Mehltau achten.

Aktuell in den ATR

Versuchen 2015

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Wintergerste

Seite 64

Einstufung „Beschreibende Sortenliste 2014“ BSAEigenschaften/Ausprägungen Note sehr früh mittel sehr spätAgronomischeEigenschaften

Ährenschieben 5Reife 6

sehr kurz mittel sehr langPflanzenlänge 6

s. niedrig/gering mittel sehr hoch/starkNeigung zu Auswinterung 4

Lager 4Halmknicken 4Ährenknicken 6

Anfälligkeit für Mehltau 3Netzflecken 7Rhynchosporium 4Zwergrost 3

Gelbmosaik-virusresistenz

Typ1 (BaYMV 1 & BaMMV) 1 ja, vorhandenTyp2 (BaYMV-2)

Ertrags-eigenschaften

Kornertrag 1 8Kornertrag 2 9Tausendkornmasse 7

Qualität Marktwarenanteil 8Hektolitergewicht 5

Züchter/Vertrieb: KWS LOCHOW GMBH Zulassung: 2011Sortentyp: Kornzahl-pro-Ähre-Typ Mehrzeilige Wintergerste

KWS Tenor

Züchtereigene Einschätzunggering mittel hoch

Standort-eignung

Leichte Böden 9Mittlere Böden 9Schwere Böden 7Trockentoleranz 9

Saattermin Frühsaateignung 7Spätsaateignung 9

weitere Eigen-schaften

Herbstentwicklung 7Bestockung 5

Stand: April 2015

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Wintergerste

Seite 65

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KWS Tenor

Optimale Saatzeitspanne

September Oktober November

Saatzeitpunkt BL Region früh normal spät10. Sep. – 20. Sep. 21. Sep. – 30. Sep. ab Anfang Okt.

Aussaatstärke keimfähige Körner/m2

SH Geest 210 – 240 240 – 280 280 – 320Hügelland 210 – 240 240 – 280 280 – 320Marsch 230 – 270 270 – 310 310 – 350

MV Nord 230 – 270 270 – 300 300 – 330Süd 230 – 270 270 – 300 300 – 330

Aussaatstärke/Termin

Sortentyp

Sehr ertragsstarke Sorte mit guter Standfestigkeit und guter Winterhärte.

Besonderheiten

Sehr gute Grenzstandorteignung, geeignet für Spätsaaten.

Besondere Pflanzenschutzmaßnahmen

Bei erhöhtem Befallsdruck auf Netzflecken achten.

Aktuell in den ATR

Versuchen 2015

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Wintergerste

Seite 66

Einstufung „Beschreibende Sortenliste 2014“ BSAEigenschaften/Ausprägungen Note sehr früh mittel sehr spätAgronomischeEigenschaften

Ährenschieben 4Reife 5

sehr kurz mittel sehr langPflanzenlänge 6

s. niedrig/gering mittel sehr hoch/starkNeigung zu Auswinterung 4

Lager 7Halmknicken 6Ährenknicken 5

Anfälligkeit für Mehltau 4Netzflecken 6Rhynchosporium 6Zwergrost 6

Gelbmosaik-virusresistenz

Typ1 (BaYMV 1 & BaMMV) 1Typ2 (BaYMV-2)

Ertrags-eigenschaften

Kornertrag 1 6Kornertrag 2 7Tausendkornmasse 6

Qualität Marktwarenanteil 7Hektolitergewicht 6

Züchter/Vertrieb: KWS LOCHOW GMBH Zulassung: 2011Sortentyp: Einzelährentyp Mehrzeilige Wintergerste

Lomerit

Züchtereigene Einschätzunggering mittel hoch

Standort-eignung

Leichte Böden 9Mittlere Böden 9Schwere Böden 9Trockentoleranz 9

Saattermin Frühsaateignung 3Spätsaateignung 8

weitere Eigen-schaften

Herbstentwicklung 6Bestockung 6

Stand: April 2015

ja, vorhanden

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Wintergerste

Seite 67

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Lomerit

Optimale Saatzeitspanne

September Oktober November

Saatzeitpunkt BL Region früh normal spät10. Sep. – 20. Sep. 21. Sep. – 30. Sep. ab Anfang Okt.

Aussaatstärke keimfähige Körner/m2

SH Geest - 220 – 240 240 – 300Hügelland - 220 – 240 240 – 320Marsch 230 – 250 250 – 270 270 – 350

MV Nord 220 – 270 270 – 290 290 – 320Süd 220 – 270 270 – 290 290 – 320

Aussaatstärke/Termin

Sortentyp

Bewährter, leistungsstarker Ertragstyp mit sehr guter Kornausbildung und früherer Abreife.

Besonderheiten

Zur Förderung der Standfestigkeit sollte die Aussaatstärke von Lomerit gegenüber anderen Sorten um ca. 10 % reduziert werden.

Besondere Pflanzenschutzmaßnahmen

Fungizidschwerpunkt Zwergrost und enstprechenden Wachstumsreglereinsatz gegen Halm und Ährenknicken.

Aktuell in den ATR

Versuchen 2015

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Wintergerste

Seite 68

Einstufung „Beschreibende Sortenliste 2014“ BSA Eigenschaften/Ausprägungen Note sehr früh mittel sehr spätAgronomischeEigenschaften

Ährenschieben 6Reife 6

sehr kurz mittel sehr langPflanzenlänge 6

s. niedrig/gering mittel sehr hoch/starkNeigung zu Auswinterung 5

Lager 4Halmknicken 4Ährenknicken 5

Anfälligkeit für Mehltau 4Netzflecken 5Rhynchosporium 4Zwergrost 5

Gelbmosaik-virusresistenz

Typ1 (BaYMV 1 & BaMMV) 1 ja, vorhandenTyp2 (BaYMV-2)

Ertrags-eigenschaften

Kornertrag 1 9Kornertrag 2 9Tausendkornmasse 7

Qualität Marktwarenanteil 8Hektolitergewicht 6

Züchter/Vertrieb: BayWa AG Zulassung: 2014Sortentyp: Einzelährentyp Mehrzeilige Wintergerste

Quadriga

Züchtereigene Einschätzunggering mittel hoch

Standort-eignung

Leichte Böden 7Mittlere Böden 8Schwere Böden 9Trockentoleranz 7

Saattermin Frühsaateignung 7Spätsaateignung 9

weitere Eigen-schaften

Herbstentwicklung 6Bestockung 6

Stand: April 2015

NEU

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Wintergerste

Seite 69

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Quadriga

Optimale Saatzeitspanne

September Oktober November

Saatzeitpunkt BL Region früh normal spät10. Sep. – 20. Sep. 21. Sep. – 30. Sep. ab Anfang Okt.

Aussaatstärke keimfähige Körner/m2

SH Geest 210 – 240 230 – 240 260 – 300Hügelland 210 – 240 230 – 240 260 – 320Marsch 230 – 260 250 – 270 300 – 320

MV Nord 230 – 260 270 – 290 300 – 320Süd 230 – 260 270 – 290 300 – 320

Aussaatstärke/Termin

Sortentyp

Langstrohige Sorten mit guter Standfestigkeit.Mehrjährige, stabil hohe Erträge in Wertprüfung und Landessortenversuchen.

Besonderheiten

Quadriga realisiert auch bei niedrigen Bestandesdichten sehr hohe Erträge über die einzelnen Ähren mit ausgezeichneter Einkörnung.

Besondere Pflanzenschutzmaßnahmen

Aufgrund der relativ schweren Einzelähren, Behandlungsschwerpunkt auf Ährenknicken.

Aktuell in den ATR

Versuchen 2015

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Notizen

Notizen

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Gerste Hybridgerste

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Hybridgerste

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HybridgersteHyvidoTM Galation

HyvidoTM

TrooperHyvidoTM

WootanHyvidoTM

Zzoom

Eigenschaften/Ausprägungen gem. „Beschreibende Sortenliste“ BSA

NoteBSA 2014

NoteBSA 2014

NoteBSA 2014

Note BSA 2014

Agronomische Eigenschaften

Ährenschieben 5 4 4 4Reife 5 5 5 5Pflanzenlänge 5 5 6 5

Neigung zu Auswinterung 5 5 5 6Lager 4 5 5 5Halmknicken 6 5 5 6Ährenknicken 7 6 6 8

Anfälligkeit für Mehltau 3 4 3 4Netzflecken 5 4 4 5Rhynchosporium 4 4 4 4Zwergrost 6 5 7 5

Gelbmosaik-virusresistenz

Typ1 (BaYMV 1 & BaMMV)

ja ja ja ja

Typ2 (BaYMV-2) nein nein nein neinErtrags-eigenschaften

Kornertrag 1 9 9 9 7Kornertrag 2 8 9 9 8Tausendkornmasse 5 4 5 5

Qualität Marktwarenanteil 7 7 7 5Hektolitergewicht 6 6 6 4

Züchtereigene EinschätzungenStandort- eignung

Leichte Böden 5 7 5 7Mittlere Böden 9 8 9 9Schwere Böden 7 7 7 7Trockentoleranz 6 8 6 8

Saattermin Frühsaateignung 7 6 9 4Spätsaateignung 9 8 6 9

weitere Eigenschaften

Herbstentwicklung 8 8 7 7Bestockung 9 9 8 9

Benotung siehe Legende

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Hybridgerste

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Einstufung "Beschreibende Sortenliste 2014" BSAEigenschaften/Ausprägungen Note sehr früh mittel sehr spätAgronomischeEigenschaften

Ährenschieben 5Reife 5

sehr kurz mittel sehr langPflanzenlänge 5

s. niedrig/gering mittel sehr hoch/starkNeigung zu Auswinterung 5

Lager 4Halmknicken 6Ährenknicken 7

Anfälligkeit für Mehltau 3Netzflecken 5Rhynchosporium 4Zwergrost 6

Gelbmosaik-virusresistenz

Typ1 (BaYMV 1 & BaMMV) 1 ja, vorhandenTyp2 (BaYMV-2)

Ertrags-eigenschaften

Kornertrag 1 9Kornertrag 2 8Tausendkornmasse 5

Qualität Marktwarenanteil 7Hektolitergewicht 6

Züchter/Vertrieb: Syngenta Seeds GmbH Zulassung: 2012 (EU)Sortentyp: Kompensationstyp Hybrid-Wintergerste

HyvidoTM Galation

Züchtereigene Einschätzunggering mittel hoch

Standort-eignung

Leichte Böden 5Mittlere Böden 9Schwere Böden 7Trockentoleranz 6

Saattermin Frühsaateignung 7Spätsaateignung 9

weitere Eigen-schaften

Herbstentwicklung 8Bestockung 9

Stand: April 2015

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Hybridgerste

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Hybr

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30/31 32 37 39 49 51 55BBCH

0,4 – 0,8 l/haModdus®

0,6 l/ha Gladio®

Wachstumsregler-Folgebehandlung

1,5 l/ha Bontima® + 1,5 l/ha Amistar® Opti

1,0 + 1,5 l/ha Seguris® Opti

Optimale Saatzeitspanne

September Oktober November

Saatzeitpunkt BL Region früh normal spätbis 20. Sep. 20. Sep. – 30. Sep. ab Oktober

Aussaatstärke keimfähige Körner/m2

SH Geest 140 – 170 170 – 220 220 – 310Hügelland 140 – 170 170 – 220 220 – 310Marsch 140 – 170 170 – 220 220 – 310

MV Nord 140 – 170 170 – 220 220 – 310Süd 140 – 170 170 – 220 220 – 310

Aussaatstärke/Termin

Sortentyp

Galation überzeugt auch in kühlen Lagen und eignet sich besonders für Güllestandorte.Galation ist ein Kompensationstyp mit deutlich verbesserter Strohstabilität und robusten Spitzenerträgen. Die Sorte hat eine hervorragende Sortierung und top HL-Gewichte. Mit ihrer Aussaatflexibilität bietet sie mehr Möglichkeiten in der Fruchtfolgegestaltung.

Besondere Pflanzenschutzmaßnahmen

HyvidoTM Galation

Besonderheiten

GALATION – STROHSTABIL UND ERTRAGSTABIL. Galation ist ein Kompensationstyp mit deutlich verbesserter Strohstabilität. Sie bringt robuste Spitzenerträge und bewährt sich auf Gülle-standorten.

Aktuell in den ATR

Versuchen 2015

Schwerpunktempfehlung zum Wachstumsregler- und Fungizideinsatz

oder

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Hybridgerste

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Einstufung „Beschreibende Sortenliste 2014“ BSAEigenschaften/Ausprägungen Note sehr früh mittel sehr spätAgronomischeEigenschaften

Ährenschieben 4Reife 5

sehr kurz mittel sehr langPflanzenlänge 5

s. niedrig/gering mittel sehr hoch/starkNeigung zu Auswinterung 5

Lager 5Halmknicken 5Ährenknicken 6

Anfälligkeit für Mehltau 4Netzflecken 4Rhynchosporium 4Zwergrost 5

Gelbmosaik-virusresistenz

Typ1 (BaYMV 1 & BaMMV) 1 ja, vorhandenTyp2 (BaYMV-2)

Ertrags-eigenschaften

Kornertrag 1 9Kornertrag 2 9Tausendkornmasse 4

Qualität Marktwarenanteil 7Hektolitergewicht 6

Züchter/Vertrieb: Syngenta Seeds GmbH Zulassung: 2014Sortentyp: Kompensationstyp Hybrid-Wintergerste

HyvidoTM Trooper

Züchtereigene Einschätzunggering mittel hoch

Standort-eignung

Leichte Böden 7Mittlere Böden 8Schwere Böden 7Trockentoleranz 8

Saattermin Frühsaateignung 6Spätsaateignung 8

weitere Eigen-schaften

Herbstentwicklung 8Bestockung 9

Stand: April 2015

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Hybridgerste

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Hybr

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Optimale Saatzeitspanne

September Oktober November

SaatzeitpunktBL Region

früh normal spät15. Sep. – 24. Sep. 25. Sep. – 05. Okt. 05. Okt. – 15. Okt.

Aussaatstärke keimfähige Körner/m2 SH

Geest 140 – 170 170 – 220 220 – 310Hügelland 140 – 170 170 – 220 220 – 310Marsch 140 – 170 170 – 220 220 – 310

MVNord 140 – 170 170 – 220 220 – 310Süd 140 – 170 170 – 220 220 – 310

Aussaatstärke/Termin

Sortentyp

Leistung, die begeistert! Trooper ist ein Kompensationstyp mit höchstem Ertragsniveau in der Wertprüfung 2011 – 2013. Diese Sorte zeigt ein gutes Resistenzprofil mit top Hektolitergewich-ten. Trooper liefert solide Spitzen-Erträge auf allen Standorten.

Besonderheiten

Trooper – unser Kompensationstyp mit dem HÖCHSTEN ERTRAGSPOTENZIAL ist anbausicher durch sein gutes Resistenzprofil. Das top Hektolitergewicht von Trooper überzeugt und sie ist eine Sorte für alle Standorte.

HyvidoTM Trooper

Besondere Pflanzenschutzmaßnahmen

30/31 32 37 39 49 51 55BBCH

0,4 – 0,8 l/haModdus®

0,6 l/ha Gladio®

Wachstumsregler-Folgebehandlung

1,5 l/ha Bontima® + 1,5 l/ha Amistar® Opti

1,0 + 1,5 l/ha Seguris® Opti

Schwerpunktempfehlung zum Wachstumsregler- und Fungizideinsatz

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Hybridgerste

Seite 80

Einstufung „Beschreibende Sortenliste 2014“ BSAEigenschaften/Ausprägungen Note sehr früh mittel sehr spätAgronomischeEigenschaften

Ährenschieben 4Reife 5

sehr kurz mittel sehr langPflanzenlänge 6

s. niedrig/gering mittel sehr hoch/starkNeigung zu Auswinterung 5

Lager 5Halmknicken 5Ährenknicken 6

Anfälligkeit für Mehltau 3Netzflecken 4Rhynchosporium 4Zwergrost 7

Gelbmosaik-virusresistenz

Typ1 (BaYMV 1 & BaMMV) 1 ja, vorhandenTyp2 (BaYMV-2)

Ertrags-eigenschaften

Kornertrag 1 9Kornertrag 2 9Tausendkornmasse 5

Qualität Marktwarenanteil 7Hektolitergewicht 6

Züchter/Vertrieb: Syngenta Seeds GmbH Zulassung: 2014Sortentyp: Einzelährentyp Hybrid-Wintergerste

HyvidoTM Wootan

Züchtereigene Einschätzunggering mittel hoch

Standort-eignung

Leichte Böden 5Mittlere Böden 9Schwere Böden 7Trockentoleranz 6

Saattermin Frühsaateignung 9Spätsaateignung 6

weitere Eigen-schaften

Herbstentwicklung 7Bestockung 8

Stand: April 2015

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Hybridgerste

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Optimale Saatzeitspanne

September Oktober November

Saatzeitpunkt BL Region früh normal spätbis 20. Sep. 20. Sep. – 30. Sep. ab Oktober

Aussaatstärke keimfähige Körner/m2

SH Geest 160 – 190 190 – 240 240 – 310Hügelland 160 – 190 190 – 240 240 – 310Marsch 160 – 190 190 – 240 240 – 310

MV Nord 160 – 190 190 – 240 240 – 310Süd 160 – 190 190 – 240 240 – 310

Aussaatstärke/Termin

Sortentyp

Mit Wootan wurde ein neues Kornertragsniveau in der Wintergerste erzielt. Neben dem hervorragenden Hektolitergewicht zeichnet sie sich ebenfalls durch eine gute ertragssichernde Halmstabilität aus. Wootan war die beste Sorte nach 3-jähriger Wertprüfung (2011–2013). Sie liefert im intensiven Anbau Top-Erträge auf allen Standorten.

Besonderheiten

Wootan besitzt ein hervorragendes HL-Gewicht und zeichnet sich ebenfalls durch eine gute ertragssichere Halmstabilität aus.

HyvidoTM Wootan

Besondere Pflanzenschutzmaßnahmen

Aktuell in den ATR

Versuchen 2015

30/31 32 37 39 49 51 55BBCH

0,4 – 0,8 l/haModdus®

0,6 l/ha Gladio®

Wachstumsregler-Folgebehandlung

1,5 l/ha Bontima® + 1,5 l/ha Amistar® Opti

1,0 + 1,5 l/ha Seguris® Opti

Schwerpunktempfehlung zum Wachstumsregler- und Fungizideinsatz

Page 82: Herbstaussaat 2015 - ATR Landhandel · Seite 7 Vorwort Sehr geehrte Kunden, in gewohnt kompaktem und übersichtlichem Format liegt Ihnen rechtzeitig zur neuen Saison der ATR Sortenkatalog

Hybridgerste

Seite 82

Einstufung „Beschreibende Sortenliste 2014“ BSAEigenschaften/Ausprägungen Note sehr früh mittel sehr spätAgronomischeEigenschaften

Ährenschieben 4Reife 5

sehr kurz mittel sehr langPflanzenlänge 5

s. niedrig/gering mittel sehr hoch/starkNeigung zu Auswinterung 6

Lager 5Halmknicken 6Ährenknicken 8

Anfälligkeit für Mehltau 4Netzflecken 5Rhynchosporium 4Zwergrost 5

Gelbmosaik-virusresistenz

Typ1 (BaYMV 1 & BaMMV) 1 ja, vorhandenTyp2 (BaYMV-2)

Ertrags-eigenschaften

Kornertrag 1 7Kornertrag 2 8Tausendkornmasse 5

Qualität Marktwarenanteil 5Hektolitergewicht 4

Züchter/Vertrieb: Syngenta Seeds GmbH Zulassung: 2008Sortentyp: Bestandesdichtetyp Hybrid-Wintergerste

HyvidoTM Zzoom

Züchtereigene Einschätzunggering mittel hoch

Standort-eignung

Leichte Böden 7Mittlere Böden 9Schwere Böden 7Trockentoleranz 8

Saattermin Frühsaateignung 4Spätsaateignung 9

weitere Eigen-schaften

Herbstentwicklung 7Bestockung 9

Stand: April 2015

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Hybridgerste

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Optimale Saatzeitspanne

September Oktober November

Saatzeitpunkt BL Region früh normal spät15. Sep. – 25. Sep. 25. Sep. – 05. Okt. 06. Okt. – 15. Okt.

Aussaatstärke keimfähige Körner/m2

SH Geest 130 – 180 190 – 220 230 – 300Hügelland 130 – 180 190 – 220 230 – 300Marsch 130 – 180 190 – 220 230 – 300

MV Nord 130 – 180 190 – 220 230 – 300Süd 130 – 180 190 – 220 230 – 300

Aussaatstärke/Termin

Sortentyp

Zzoom ist die älteste Sorte in unserem Sortiment, überzeugt durch ihre Ertragsstabilität in Höhenlagen und auf Grenzstandorten. Als Bestandesdichtetyp mit starker Wüchsigkeit und Bestockungsneigung ist Zzoom die Sorte im Hyvido Sortiment mit der größten Sicherheit bei verkürzter Vegetationszeit, wechselnden Böden und nicht optimalen Aussaatterminen.

Besonderheiten

Zzoom verfügt über ein sehr weites Aussaatfenster. Die höhere Vitalität resultiert in einer stärke-ren Bestockung und Bewurzelung der Hybriden und erfodert eine Reduzierung der Aussaatstärke auf ca. 70 % im Vergleich zu konventionellen Sorten.

Besondere Pflanzenschutzmaßnahmen

HyvidoTM Zzoom

30/31 32 37 39 49 51 55BBCH

0,4 – 0,8 l/haModdus®

0,6 l/ha Gladio®

Wachstumsregler-Folgebehandlung

1,5 l/ha Bontima® + 1,5 l/ha Amistar® Opti

1,0 + 1,5 l/ha Seguris® Opti

Schwerpunktempfehlung zum Wachstumsregler- und Fungizideinsatz

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Entscheiden Sie sich in diesem Jahr für HYVIDOTM, die Technologiemarke für Hybridgerste von Syngenta. Mit den aktuellen Sorten Galation, Trooper und Wootan erzielen Sie zuverlässige Spitzenerträge auf jedem Feld. Für mehr Rentabilität im Gerstenbau. Mehr Informationen finden Sie auf www.hyvido.deWECHSELN SIE JETZT.

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www.syngenta.deBeratungsCenter 0800/32 40 275 (gebührenfrei)

[email protected]

Die Angaben zu den Sorten beruhen auf Ergeb- nissen der offi ziellen Sortenversuche und/oder eigenen Erfahrungen. Da die Sorten leistung auch von den jeweiligen Umwelt bedingun gen abhängig ist, sind die Angaben nicht ohne Weiteres replizierbar.

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A-Weizen

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A-Weizen

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E-Weizen

WeizenWinterweizen E Kerubino (EU)

Eigenschaften/Ausprägungen gem. „Beschreibende Sortenliste“ BSA/Züchtereinstufungen Note BSA 2014

AgronomischeEigenschaften

Ährenschieben 4Reife 5Pflanzenlänge 5

Neigung zu Auswinterung 4Lager 5

Anfälligkeit für Mehltau 5Blattseptoria 4Pseudocercosporella 6Gelbrost 5Braunrost 5DTR 4Spelzenbräune 6Ährenfusarium 4

Ertragseigenschaften Kornertrag 1 7Kornertrag 2 7Tausendkornmasse 5

Qualität Fallzahl 8Protein 6

Züchtereigene EinschätzungenStandorteignung Leichte Böden 8

Mittlere Böden 9Schwere Böden 9Trockentoleranz 9

Saattermin Frühsaateignung 7Spätsaateignung 9

weitere Eigenschaften Stoppelweizeneignung 8Bioethanoleignung k.E.Eignung nach Mais 8Eignung nach Rüben 8

Benotung siehe Legende k.E. = keine Eignung

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E-Weizen

Einstufung „Beschreibende Sortenliste 2014“ BSAEigenschaften/Ausprägungen Note sehr früh mittel sehr spätAgronomi-scheEigenschaften

Ährenschieben 4Reife 5

sehr kurz mittel sehr langPflanzenlänge 5

s. niedrig/gering mittel sehr hoch/starkNeigung zu Auswinterung 4

Lager 5Anfälligkeit für

Mehltau 5Blattseptoria 4Pseudocercosporella 6Gelbrost 5Braunrost 5DTR 4Spelzenbräune 6Ährenfusarium 4

Ertrags-eigenschaften

Kornertrag 1 7Kornertrag 2 7Tausendkornmasse 5

Qualität Fallzahl 8Protein 6

Züchter/Vertrieb: I.G. Pflanzenzucht GmbH Zulassung: 2004Sortentyp: Korndichtetyp Qualitätsgruppe E

Kerubino (EU)

Züchtereigene Einschätzunggering mittel hoch

Standort-eignung

Leichte Böden 8Mittlere Böden 9Schwere Böden 9Trockentoleranz 9

Saattermin Frühsaateignung 7Spätsaateignung 9

weitere Eigenschaften

Stoppelweizeneignung 8Bioethanoleignung - keine EignungEignung nach Mais 8Eignung nach Rüben 8

Stand: April 2015

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E-Weizen

Besondere Pflanzenschutzmaßnahmen

Kerubino besitzt eine breite Grundresistenz. Lediglich auf Braunrost sollte man stärker achten. Eine Behandlung sollte je nach Befallsdruck gezielt nach integriertem Verfahren durchgeführt werden. In getreidereichen Fruchtfolgen ist eine Halmbruchbehandlung häufig wirtschaftlich.

Kerubino (EU)

Optimale Saatzeitspanne

September Oktober November

Saatzeitpunkt BL Region früh normal spät10. Sep. – 20. Sep. 21. Sep. – 10. Okt. ab 11. Okt.

Aussaatstärke keimfähige Körner/m2

SH Geest 220 250 – 300 350Hügelland 250 270 – 330 380Marsch 280 300 – 360 400

MV Nord 220 – 250 260 – 320 330 – 400Süd 220 – 250 260 – 320 330 – 400

Aussaatstärke/Termin

Sortentyp

Besonderheiten

Früher im Ziel!Kerubino der frühreife, winterharte und ertragsstärkste E-Weizen, der für alle Anbaugebiete geeignet ist.

Mit KERUBINO brechen Sie Arbeitsspitzen:- gute Eignung für die Frühsaat- frühe Ernte dank Frühreife

Höchste Gewinne:- ertragsstärkste E-Weizensorte- stabile Fallzahlen und gute Proteinwerte- breite Grundresistenz, vor allem gegen DTR, Mehltau und Blattseptoria

Mit KERUBINO witterungsunabhängiger bleiben:- trocken- und hitzestresstolerant- sehr gute Winterhärte- fallzahlstabil- gute Fusariumresistenz

KERUBINO, der ideale E-Weizen für:- Kontinentallagen und Lagen mit abrupter Abreife durch Trocken- oder Hitzestress- den Anbau nach Mais

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PATRAS A Der winterharte Allrounder.

DISCUS A Eine runde Sache.

KERUBINO E Früher im Ziel.

TAMINA mzGW

Alles in Balance.

Winterweizen

Wintergerste

POTENZIAL A Das Kraftpaket.

PIONIER A Setzt neue Maßstäbe!

ErtragErtrag

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A-WeizenA-Weizen

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Winterweizen A

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Eigenschaften/Ausprägungen gem. "Beschreibende Sorten-liste" BSA/Züchtereinstufungen

Note

BSA

2014

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2015

Note

BSA

2014

Note

BSA

2014

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2014

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BSA

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2015

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BSA

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2015

Agrono-mische Eigen-schaften

Ährenschieben 5 4 5 6 6 5 3 4 5 6 5 5 6 5 5 5 5 5Reife 5 4 5 7 6 6 3 4 6 6 5 6 6 5 6 6 6 5Pflanzenlänge 3 3 4 3 3 6 3 5 5 4 6 5 5 4 5 4 3 5

Neigung zu

Auswinterung 6 4 4 n.k.E. 4 4 4 6 3 4 n.k.E. 6 4 4 5 6 4 4Lager 4 5 4 2 3 6 4 5 3 4 6 3 4 4 3 3 3 4

Anfällig-keit für

Mehltau 2 3 2 2 3 1 2 3 4 4 6 4 3 3 3 3 3 3Blattseptoria 4 5 5 3 2 4 4 7 3 5 4 4 3 5 3 5 4 3Pseudocerco-sporella 4 4 5 5 6 5 5 5 5 3 5 5 5 6 5 6 5 n.k.E.

Gelbrost 4 2 3 3 2 3 3 7 2 6 5 6 2 2 4 3 2 2Braunrost 3 6 6 1 2 6 5 5 4 3 4 5 6 4 5 5 3 4DTR 5 6 5 4 4 4 5 5 5 5 4 4 3 5 4 5 5 4Spelzenbräune 5 n.k.E. 4 4 n.k.E. 4 4 6 5 5 n.k.E. 5 4 5 4 4 - n.k.E.

Ährenfusarium 5 5 4 5 4 3 5 6 5 5 4 4 3 4 5 5 4 3Ertrags-eigen-schaften

Kornertrag 1 7 7 5 7 8 6 8 7 7 7 6 7 6 7 8 6 8 7Kornertrag 2 7 7 5 6 7 6 8 7 7 8 7 6 6 7 7 6 8 7Tausendkornmasse 5 5 3 5 3 4 6 7 6 5 4 6 5 7 4 4 6 7

Qualität Fallzahl 9 7 8 6 8 7 7 6 8 8 7 9 8 8 8 8 9 6Protein 4 5 5 4 5 6 5 5 4 4 4 5 5 5 5 5 4 5

Züchtereigene EinschätzungenStand-ort- eignung

Leichte Böden 5 9 9 2 5 9 8 6 9 9 k.E. 7 7 8 7 8 7 9Mittlere Böden 9 9 8 7 8 9 8 8 9 9 7 8 9 9 9 9 9 9Schwere Böden 7 7 7 8 8 9 8 8 8 9 9 9 9 9 9 9 9 9Trockentoleranz 5 9 8 5 5 9 8 7 8 8 5 7 7 8 7 8 7 9

Saat-termin

Frühsaateignung 9 7 5 8 6 9 1 4 9 9 8 6 9 8 5 4 7 8Spätsaateignung 4 5 8 3 7 4 9 8 4 9 9 8 8 7 8 8 6 9

weitere Eigen-schaften

Stoppelweizen- eignung 7 7 5 5 8 8 3 8 9 9 8 8 8 9 9 9 8 7

Bioethanoleignung 1 5 8 5 8 6 7 8 5 6 k.E. 5 7 6 6 7 7 5Eignung nach Mais 7 4 8 6 8 9 2 6 3 5 9 7 8 9 6 7 8 9Eignung nach Rüben 6 6 8 6 8 6 7 8 k.E. 9 9 9 8 7 8 8 8 9

Benotung siehe Legende n.k.E. = noch keine Ergebnisse bzw. noch keine ausreichende Datenbasis für eine Einstufung bzw. Bewertung, - = keine Eignung bzw. Empfehlung, k.E. = keine Eignung

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Seite 92

A-Weizen

Einstufung „Beschreibende Sortenliste 2014“ BSAEigenschaften/Ausprägungen Note sehr früh mittel sehr spätAgronomi-scheEigenschaften

Ährenschieben 5Reife 5

sehr kurz mittel sehr langPflanzenlänge 3

s. niedrig/gering mittel sehr hoch/starkNeigung zu Auswinterung 6

Lager 4Anfälligkeit für

Mehltau 2Blattseptoria 4Pseudocercosporella 4Gelbrost 4Braunrost 3DTR 5Spelzenbräune 5Ährenfusarium 5

Ertrags-eigenschaften

Kornertrag 1 7Kornertrag 2 7Tausendkornmasse 5

Qualität Fallzahl 9Protein 4

Züchter/Vertrieb: Limagrain GmbH Zulassung: 2012Sortentyp: Einzelährentyp Qualitätsgruppe A

Atomic

Züchtereigene Einschätzunggering mittel hoch

Standort-eignung

Leichte Böden 5Mittlere Böden 9Schwere Böden 7Trockentoleranz 5

Saattermin Frühsaateignung 9Spätsaateignung 4

weitere Eigenschaften

Stoppelweizeneignung 7Bioethanoleignung 1Eignung nach Mais 7Eignung nach Rüben 6

Stand: April 2015

Page 93: Herbstaussaat 2015 - ATR Landhandel · Seite 7 Vorwort Sehr geehrte Kunden, in gewohnt kompaktem und übersichtlichem Format liegt Ihnen rechtzeitig zur neuen Saison der ATR Sortenkatalog

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A-Weizen

Atomic

Optimale Saatzeitspanne

September Oktober November

Saatzeitpunkt BL Region früh normal spät5. Sep. – 20. Sep. 21. Sep. – 5. Okt. ab 6. Okt.

Aussaatstärke keimfähige Körner/m2

SH Geest 210 – 240 240 – 290 > 300Hügelland 230 – 260 260 – 310 > 320Marsch 250 – 280 280 – 340 > 350

MV Nord 240 – 280 270 – 320 > 330Süd 240 – 280 240 – 320 > 330

Aussaatstärke/Termin

Sortentyp

Atomic ist ein bestandesdichtebetonter Qualitätsweizen für frühe und mittlere Saattermine.

Besonderheiten

Genetisch halmbruchresistent.

Besondere Pflanzenschutzmaßnahmen

Mittlere Resistenzen bei DTR, Gelbrost und Ährenfusarium beachten.

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A-Weizen

Züchtereinstufung 2015Eigenschaften/Ausprägungen Note sehr früh mittel sehr spätAgronomi-scheEigenschaften

Ährenschieben 4Reife 4

sehr kurz mittel sehr langPflanzenlänge 3

s. niedrig/gering mittel sehr hoch/starkNeigung zu Auswinterung 4

Lager 5Anfälligkeit für

Mehltau 3Blattseptoria 5Pseudocercosporella 4Gelbrost 2Braunrost 6DTR 6Spelzenbräune - zur Zeit keine EinstufungÄhrenfusarium 5

Ertrags-eigenschaften

Kornertrag 1 7Kornertrag 2 7Tausendkornmasse 5

Qualität Fallzahl 7Protein 5

Züchter/Vertrieb: R.A.G.T. Saaten Deutschland GmbH Zulassung: 2008Sortentyp: Bestandesdichtetyp Qualitätsgruppe A

Boregar (Grannenweizen) (EU)

Züchtereigene Einschätzunggering mittel hoch

Standort-eignung

Leichte Böden 9Mittlere Böden 9Schwere Böden 7Trockentoleranz 9

Saattermin Frühsaateignung 7Spätsaateignung 5

weitere Eigenschaften

Stoppelweizeneignung 7Bioethanoleignung 5Eignung nach Mais 4Eignung nach Rüben 6

Stand: April 2015

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A-Weizen

Boregar (Grannenweizen) (EU)

Optimale Saatzeitspanne

September Oktober November

Saatzeitpunkt BL Region früh normal spät11. Sep. – 20. Sep. 21. Sep. – 5. Okt. ab 6. Okt.

Aussaatstärke keimfähige Körner/m2

SH Geest 250 – 300 300 – 350 350 – 420Hügelland 250 – 300 300 – 350 350 – 420Marsch 250 – 300 300 – 350 350 – 420

MV Nord 250 – 300 300 – 350 350 – 420Süd 250 – 300 300 – 350 350 – 420

Aussaatstärke/Termin

Sortentyp

Boregar ist ein früher, begrannter Winterweizen mit stabil hohem bis sehr hohem Ertrags- potenzial. Agronomisch besticht Boregar durch eine kurze Pflanzenlänge, gute Winterhärte und ein ausgewogenes Resistenzpaket vor allem gegen Mehltau, Halmbruch und Gelbrost. Darüber hinaus ist Boregar tolerant gegenüber der Orangeroten Weizengallmücke. Besonders zu beach-ten ist die hervorragende A-Qualität mit einem hohen Backvolumen, hohen Fallzahlen, sehr hoher Mehlausbeute und hohem Sedimentationswert. Boregar ist ein tagneutraler Winterweizen der über hohe Bestandesdichten seinen Ertrag realisiert.

Besonderheiten

Hohes Ertragspotenzial und gute Winterhärte. Für alle Standorte geeignet. Sehr gute Gelb-rostresistenz sowie Insektenresistent gegen die Orangerote Weizengallmücke. Bitte auf eine hohe Bestandesdichte achten. Die Sorte ist in erster Linie frühsaatgeeignet.

Besondere Pflanzenschutzmaßnahmen

Mittelwahl, Terminierung und Aufwandmenge schlagspezifisch/ortsüblich.Auf Braunrost und Blattseptoria achten, sowie eine Ährenbehandlung berücksichtigen.

Aktuell in den ATR

Versuchen 2015

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A-Weizen

Einstufung „Beschreibende Sortenliste 2014“ BSAEigenschaften/Ausprägungen Note sehr früh mittel sehr spätAgronomi-scheEigenschaften

Ährenschieben 5Reife 5

sehr kurz mittel sehr langPflanzenlänge 4

s. niedrig/gering mittel sehr hoch/starkNeigung zu Auswinterung 4

Lager 4Anfälligkeit für

Mehltau 2Blattseptoria 5Pseudocercosporella 5Gelbrost 3Braunrost 6DTR 5Spelzenbräune 4Ährenfusarium 4

Ertrags-eigenschaften

Kornertrag 1 5Kornertrag 2 5Tausendkornmasse 3

Qualität Fallzahl 8Protein 5

Züchter/Vertrieb: Syngenta Seeds GmbH Zulassung: 2005Sortentyp: Korndichtetyp/Kornzahl/Ähre Qualitätsgruppe A

Brilliant

Züchtereigene Einschätzunggering mittel hoch

Standort-eignung

Leichte Böden 9Mittlere Böden 8Schwere Böden 7Trockentoleranz 8

Saattermin Frühsaateignung 5Spätsaateignung 8

weitere Eigenschaften

Stoppelweizeneignung 5Bioethanoleignung 8Eignung nach Mais 8Eignung nach Rüben 8

Stand: April 2015

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A-Weizen

Brilliant

Optimale Saatzeitspanne

September Oktober November

Saatzeitpunkt BL Region früh normal spät11. Sep. – 20. Sep. 21. Sep. – 5. Okt. ab 6. Okt.

Aussaatstärke keimfähige Körner/m2

SH Geest 200 – 220 220 – 250 250 – 350Hügelland 220 – 250 250 – 300 300 – 400Marsch 220 – 250 250 – 300 300 – 400

MV Nord 230 – 280 280 – 350 330 – 450Süd 230 – 280 280 – 350 330 – 450

Aussaatstärke/Termin

Sortentyp

Brilliant ist ein mittelfrüher Qualitätsweizen mit hohem Ertragspotenzial sowie guten, ausgewogenen Qualitäten.

Besonderheiten

Für alle Weizenstandorte geeignet!Gute Winterhärte!Stabile Erträge und Kornqualität auch unter trockenen Bedingungen! – Empfehlung der LFA Gülzow für Grenzstandorte.Hohe Kornzahl je Ähre!

Besondere Pflanzenschutzmaßnahmen

Bekämpfung von Halmbasiserkrankungen, besonders in engen Getreidefruchtfolgen empfehlenswert. Auf Braunrost ist zu achten!Ährenbehandlung zur Ertrags- und Qualitätssicherung!

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A-Weizen

Einstufung „Beschreibende Sortenliste 2014“ BSAEigenschaften/Ausprägungen Note sehr früh mittel sehr spätAgronomi-scheEigenschaften

Ährenschieben 6Reife 7

sehr kurz mittel sehr langPflanzenlänge 3

s. niedrig/gering mittel sehr hoch/starkNeigung zu Auswinterung - zur Zeit keine Einstufung

Lager 2Anfälligkeit für

Mehltau 2Blattseptoria 3Pseudocercosporella 5Gelbrost 3Braunrost 1DTR 4Spelzenbräune 4Ährenfusarium 5

Ertrags-eigenschaften

Kornertrag 1 7Kornertrag 2 6Tausendkornmasse 5

Qualität Fallzahl 6Protein 4

Züchter/Vertrieb: Limagrain GmbH Zulassung: 2012Sortentyp: Kompensationstyp Qualitätsgruppe A

Capone

Züchtereigene Einschätzunggering mittel hoch

Standort-eignung

Leichte Böden 2Mittlere Böden 7Schwere Böden 8Trockentoleranz 5

Saattermin Frühsaateignung 8Spätsaateignung 3

weitere Eigenschaften

Stoppelweizeneignung 5Bioethanoleignung 5Eignung nach Mais 6Eignung nach Rüben 6

Stand: April 2015

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A-Weizen

Capone

Optimale Saatzeitspanne

September Oktober November

Saatzeitpunkt BL Region früh normal spät1. Sep. – 20. Sep. 21. Sep. – 10. Okt. ab 11. Okt.

Aussaatstärke keimfähige Körner/m2

SH Geest 210 – 240 250 – 290 > 300Hügelland 230 – 260 270 – 310 > 320Marsch 250 – 280 290 – 340 > 350

MV Nord 240 – 280 280 – 320 > 330Süd 240 – 280 280 – 320 > 330

Aussaatstärke/Termin

Sortentyp

Capone ist ein spät reifender Qualitätsweizen für alle Standorte mit mittlerer bis guter Wasserversorgung.

Besonderheiten

Exzellente Standfestigkeit, hohe Fallzahlstabilität, insektenresistent gegen die Orange Weizengallmücke.

Besondere Pflanzenschutzmaßnahmen

Mittlere Resistenzen bei Halmbruch und Ährenfusarium beachten.

Aktuell in den ATR

Versuchen 2015

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A-Weizen

Einstufung „Beschreibende Sortenliste 2014“ BSAEigenschaften/Ausprägungen Note sehr früh mittel sehr spätAgronomi-scheEigenschaften

Ährenschieben 6Reife 6

sehr kurz mittel sehr langPflanzenlänge 3

s. niedrig/gering mittel sehr hoch/starkNeigung zu Auswinterung 4

Lager 3Anfälligkeit für

Mehltau 3Blattseptoria 2Pseudocercosporella 6Gelbrost 2Braunrost 2DTR 4Spelzenbräune - zur Zeit keine EinstufungÄhrenfusarium 4

Ertrags-eigenschaften

Kornertrag 1 8Kornertrag 2 7Tausendkornmasse 3

Qualität Fallzahl 8Protein 5

Züchtervertrieb: Syngenta Seeds GmbH Züchter: Saatzucht Josef Breun GmbH & Co. KG Zulassung: 2014Sortentyp: Korndichte-/Bestandesdichtetyp Qualitätsgruppe A

Dichter

Züchtereigene Einschätzunggering mittel hoch

Standort-eignung

Leichte Böden 5Mittlere Böden 8Schwere Böden 8Trockentoleranz 5

Saattermin Frühsaateignung 6Spätsaateignung 7

weitere Eigenschaften

Stoppelweizeneignung 8Bioethanoleignung 8Eignung nach Mais 8Eignung nach Rüben 8

Stand: April 2015

NEU

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A-Weizen

Dichter

Optimale Saatzeitspanne

September Oktober November

Saatzeitpunkt BL Region früh normal spät10. Sep. – 20. Sep. 21. Sep. – 10. Okt. ab 15. Okt.

Aussaatstärke keimfähige Körner/m2

SH Geest 220 280 340Hügelland 220 280 340Marsch 220 280 340

MV Nord 220 – 250 250 – 350 340 – 400Süd 220 – 250 250 – 340 340 – 400

Aussaatstärke/Termin

Sortentyp

Dichter weist hervorragende agronomische Eigenschaften sowie auch Resistenzen im Blatt- und Ährenbereich auf, die auf ein hohes Maß an Anbausicherheit weisen.Dichter besitzt ausnahmslos gute Qualitätseigenschaften.

Besonderheiten

- gute Winterhärte- sehr hohes Resistenzniveau- hohe Fallzahl sowie Fallzahlstabilität - kurz und standfest, für Güllebetriebe und/oder wasserversorgte Standorte

Besondere Pflanzenschutzmaßnahmen

Aus Gründen der Ertrags- und Qualitätssicherung sollte eine Ährenbehandlung durchgeführt werden.

Aktuell in den ATR

Versuchen 2015

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Seite 102

A-Weizen

Einstufung „Beschreibende Sortenliste 2014“ BSAEigenschaften/Ausprägungen Note sehr früh mittel sehr spätAgronomi-scheEigenschaften

Ährenschieben 5Reife 6

sehr kurz mittel sehr langPflanzenlänge 6

s. niedrig/gering mittel sehr hoch/starkNeigung zu Auswinterung 4

Lager 6Anfälligkeit für

Mehltau 1Blattseptoria 4Pseudocercosporella 5Gelbrost 3Braunrost 6DTR 4Spelzenbräune 4Ährenfusarium 3

Ertrags-eigenschaften

Kornertrag 1 6Kornertrag 2 6Tausendkornmasse 4

Qualität Fallzahl 7Protein 6

Züchtervertrieb: I.G. Pflanzenzucht GmbH Züchter: Pflanzenzucht SaKa GmbH & Co. KG Zulassung: 2007Sortentyp: Kompensationstyp Qualitätsgruppe A

Discus

Züchtereigene Einschätzunggering mittel hoch

Standort-eignung

Leichte Böden 9Mittlere Böden 9Schwere Böden 9Trockentoleranz 9

Saattermin Frühsaateignung 9Spätsaateignung 4

weitere Eigenschaften

Stoppelweizeneignung 8Bioethanoleignung 6Eignung nach Mais 9Eignung nach Rüben 6

Stand: April 2015

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A-Weizen

Discus

Optimale Saatzeitspanne

September Oktober November

Saatzeitpunkt BL Region früh normal spät1. Sep. – 20. Sep. 21. Sep. – 10. Okt. ab 15. Okt.

Aussaatstärke keimfähige Körner/m2

SH Geest 180 – 240 260 – 300 -Hügelland 220 – 270 270 – 310 330 – 380Marsch 220 – 270 270 – 310 -

MV Nord 200 – 260 270 – 310 -Süd 180 – 250 260 – 300 -

Aussaatstärke/Termin

Sortentyp

Eine runde SacheDiscus überzeugt durch die hervorragende Frühsaateignung und Winterhärte. Die Sorte ist bestens geeignet für den Anbau auf Sandstandorten. Discus steht für Qualitätsweizen mit sicheren Proteingehalten, stabilen Fallzahlen und guten Hektolitergewichten.

Besonderheiten

Größte Winterweizensorte in Mecklenburg-Vorpommern zur Ernte 2014!Mehr Flexibilität:- sehr gute Frühsaattauglichkeit- ideal zur Mulchsaat, als Stoppelweizen und für Maisfruchtfolgen dank ausgezeichneter Resistenz bei Blattseptoria und Ährenfusarium (Note 3)

Geringe Kosten durch einfache Bestandesführung:- phänomenale Blatt- und Ährengesundheit- Bestnote 1 gegenüber Mehltau

Ertrag und Qualität ideal kombiniert:- Ertragskonstanz auf höchstem Niveau- sehr gute Winterhärte- sehr qualitätssicher- Proteinstark, fallzahlstabil und sicheres Hektolitergewicht

Besondere Pflanzenschutzmaßnahmen

Discus verfügt über eine sehr gute Blatt- und Ährengesundheit. Das gute Resistenzpaket erlaubt eine reduzierte Fungizidstrategie in Anpassung des Krankheitsdruckes. Halmbruchbehandlungen im Frühjahr nach amtlicher Empfehlung sind vorzusehen.

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Seite 104

A-Weizen

Züchtereinstufungen 2015Eigenschaften/Ausprägungen Note sehr früh mittel sehr spätAgronomi-scheEigenschaften

Ährenschieben 3Reife 3

sehr kurz mittel sehr langPflanzenlänge 3

s. niedrig/gering mittel sehr hoch/starkNeigung zu Auswinterung 4

Lager 4Anfälligkeit für

Mehltau 2Blattseptoria 4Pseudocercosporella 5Gelbrost 3Braunrost 5DTR 5Spelzenbräune 4Ährenfusarium 5

Ertrags-eigenschaften

Kornertrag 1 8Kornertrag 2 8Tausendkornmasse 6

Qualität Fallzahl 7Protein 5

Züchtervertrieb: Syngenta Seeds GmbH Züchter: Florimond Desprez Veuve & Fils S.A.SZulassung: 2011Sortentyp: Kompensationstyp Qualitätsgruppe A

Euclide (Grannenweizen) (EU)

Züchtereigene Einschätzunggering mittel hoch

Standort-eignung

Leichte Böden 8Mittlere Böden 8Schwere Böden 8Trockentoleranz 8

Saattermin Frühsaateignung 1Spätsaateignung 9

weitere Eigenschaften

Stoppelweizeneignung 3Bioethanoleignung 7Eignung nach Mais 2Eignung nach Rüben 7

Stand: April 2015

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A-Weizen

Euclide (Grannenweizen) (EU)

Optimale Saatzeitspanne

September Oktober November

Saatzeitpunkt BL Region früh normal spät 20. Sep. 21. Sep. – 10. Okt. ab 15. Okt.

Aussaatstärke keimfähige Körner/m2

SH Geest 240 – 270 280 – 320 350 – 400Hügelland 240 – 270 280 – 320 350 – 400Marsch 240 – 270 280 – 320 350 – 400

MV Nord - 250 – 350 350 – 400Süd - 250 – 350 350 – 400

Aussaatstärke/Termin

Sortentyp

Euclide ist ein begrannter früher Qualitätsweizen mit hohem Ertragspotenzial. Er eignet sich hervorragend als Vorfrucht vor Winterraps – kurzer Wuchs, wenig Stroh, frühe Reife.

Besonderheiten

Frühe Entwicklung beachten!

Besondere Pflanzenschutzmaßnahmen

Ährenbehandlung zur Ertrags- und Qualitätssicherung!

Aktuell in den ATR

Versuchen 2015

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Seite 106

A-Weizen

Einstufung „Beschreibende Sortenliste 2014“ BSAEigenschaften/Ausprägungen Note sehr früh mittel sehr spätAgronomi-scheEigenschaften

Ährenschieben 4Reife 4

sehr kurz mittel sehr langPflanzenlänge 5

s. niedrig/gering mittel sehr hoch/starkNeigung zu Auswinterung 6

Lager 5Anfälligkeit für

Mehltau 3Blattseptoria 7Pseudocercosporella 5Gelbrost 7Braunrost 5DTR 5Spelzenbräune 6Ährenfusarium 6

Ertrags-eigenschaften

Kornertrag 1 7Kornertrag 2 7Tausendkornmasse 7

Qualität Fallzahl 6Protein 5

Züchtervertrieb: Syngenta Seeds GmbH Züchter: Saatzucht Josef Breun GmbH & Co. KG Zulassung: 2008Sortentyp: Einzelährentyp Qualitätsgruppe A

JB Asano

Züchtereigene Einschätzunggering mittel hoch

Standort-eignung

Leichte Böden 6Mittlere Böden 8Schwere Böden 8Trockentoleranz 7

Saattermin Frühsaateignung 4Spätsaateignung 8

weitere Eigenschaften

Stoppelweizeneignung 8Bioethanoleignung 8Eignung nach Mais 6Eignung nach Rüben 8

Stand: April 2015

Page 107: Herbstaussaat 2015 - ATR Landhandel · Seite 7 Vorwort Sehr geehrte Kunden, in gewohnt kompaktem und übersichtlichem Format liegt Ihnen rechtzeitig zur neuen Saison der ATR Sortenkatalog

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A-Weizen

JB Asano

Optimale Saatzeitspanne

September Oktober November

Saatzeitpunkt BL Region früh normal spät5. Sep. – 20. Sep. 21. Sep. – 5. Okt. ab 6. Okt.

Aussaatstärke keimfähige Körner/m2

SH Geest 220 – 270 270 – 320 320 – 400Hügelland 220 – 270 270 – 320 320 – 400Marsch 230 – 280 280 – 330 330 – 420

MV Nord (230 – 270) 270 – 320 320 – 400Süd (220 – 270) 270 – 320 320 – 400

Aussaatstärke/Termin

Sortentyp

JB Asano ist ein Qualitätsweizen mit sehr hohem Ertragspotenzial bei früher Reife. Sein hervorragendes Kompensationsvermögen und die einmalig starke Frühjahrsentwicklung gewährleisten die Anbauwürdigkeit auf allen Standorten.

Besonderheiten

• frühreife Sorte• geeignet für mittlere und spätere Aussaattermine• frühe Entwicklung beachten

Besondere Pflanzenschutzmaßnahmen

Die mittlere Resistenzausstattung gegen Blattseptoria und DTR bilden die Schwerpunkte bei der Fungizidauswahl. Auf Gelbrost ist zu achten!Ährenbehandlung zur Ertrags- und Qualitätssicherung!

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Seite 108

A-Weizen

Einstufung „Beschreibende Sortenliste 2014“ BSAEigenschaften/Ausprägungen Note sehr früh mittel sehr spätAgronomi-scheEigenschaften

Ährenschieben 5Reife 6

sehr kurz mittel sehr langPflanzenlänge 5

s. niedrig/gering mittel sehr hoch/starkNeigung zu Auswinterung 3

Lager 3Anfälligkeit für

Mehltau 4Blattseptoria 3Pseudocercosporella 5Gelbrost 2Braunrost 4DTR 5Spelzenbräune 5Ährenfusarium 5

Ertrags-eigenschaften

Kornertrag 1 7Kornertrag 2 7Tausendkornmasse 6

Qualität Fallzahl 8Proteingehalt 4

Züchter/Vertrieb: KWS LOCHOW GMBH Zulassung: 2008Sortentyp: Kompensationstyp Qualitätsgruppe A

Julius

Züchtereigene Einschätzunggering mittel hoch

Standort-eignung

Leichte Böden 9Mittlere Böden 9Schwere Böden 8Trockentoleranz 8

Saattermin Frühsaateignung 9Spätsaateignung 4

weitere Eigenschaften

Stoppelweizeneignung 9Bioethanoleignung 5Eignung nach Mais 3Eignung nach Rüben keine Eignung

Stand: April 2015

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A-Weizen

Julius

Optimale Saatzeitspanne

September Oktober November

Saatzeitpunkt BL Region früh normal spät10. Sep. – 20. Sep. 21. Sep. – 5. Okt. ab 6. Okt.

Aussaatstärke keimfähige Körner/m2

SH Geest 200 – 230 230 – 280 280 – 360Hügelland 200 – 230 230 – 280 280 – 360Marsch 230 – 260 260 – 310 -

MV Nord (180 – 220) 220 – 250 250 – 400Süd (180 – 200) 200 – 250 250 – 350

Aussaatstärke/Termin

Sortentyp

Überzeugende Kornerträge, exzellente Fallzahlstabilität, sehr ausgeprägte Winterhärte, standfest und sehr blattgesund, Stoppelweizen.

Besonderheiten

Die langsame Jugendentwicklung kann zum Vegetationsbeginn schwache Bestände vortäuschen.

Besondere Pflanzenschutzmaßnahmen

Auf Halmbruch achten!

Aktuell in den ATR

Versuchen 2015

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Seite 110

A-Weizen

Einstufung „Beschreibende Sortenliste 2014“ BSAEigenschaften/Ausprägungen Note sehr früh mittel sehr spätAgronomi-scheEigenschaften

Ährenschieben 6Reife 6

sehr kurz mittel sehr langPflanzenlänge 4

s. niedrig/gering mittel sehr hoch/starkNeigung zu Auswinterung 4

Lager 4Anfälligkeit für

Mehltau 4Blattseptoria 5Pseudocercosporella 3Gelbrost 6Braunrost 3DTR 5Spelzenbräune 5Ährenfusarium 5

Ertrags-eigenschaften

Kornertrag 1 7Kornertrag 2 8Tausendkornmasse 5

Qualität Fallzahl 8Protein 4

Züchter/Vertrieb: R.A.G.T. Saaten Deutschland GmbH Zulassung: 2010Sortentyp: Kompensationstyp mit erhöhter Korndichte Qualitätsgruppe A

Linus

Züchtereigene Einschätzunggering mittel hoch

Standort-eignung

Leichte Böden 9Mittlere Böden 9Schwere Böden 9Trockentoleranz 8

Saattermin Frühsaateignung 9Spätsaateignung 9

weitere Eigenschaften

Stoppelweizeneignung 9Bioethanoleignung 6Eignung nach Mais 5Eignung nach Rüben 9

Stand: April 2015

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A-Weizen

Linus

Optimale Saatzeitspanne

September Oktober November

Saatzeitpunkt BL Region früh normal spät11. Sep. – 20. Sep. 21. Sep. – 5. Okt. bis 15. Okt.

Aussaatstärke keimfähige Körner/m2

SH Geest 220 – 280 280 – 350 350 – 400Hügelland 220 – 280 280 – 350 350 – 400Marsch 220 – 280 280 – 350 350 – 400

MV Nord 220 – 280 280 – 350 350 – 400Süd 220 – 280 280 – 350 350 – 400

Aussaatstärke/Termin

Sortentyp

Linus ist ein gesunder, standfester A-Weizen mit einer sehr großen ökologischen Streubreite bei der unter allen Bedingungen Höchsterträge erziehlt werden. Hervorzuheben ist seine eingekreuzte Halmbruchresistenz, die Linus zu einen idealen Stoppelweizen macht. Linus ist für alle Saatzeiten geeignet. Durch seinen flachen Wuchs im Herbst in Kombination mit guter Winterhärte eignet sich Linus perfekt für sehr frühe Saatzeitpunkte und erzielt dabei höchste Erträge.

Besonderheiten

Linus ist für Frühsaaten und Stoppelweizen empfohlen sowie für alle Standorte und Bodenarten geeignet, auch für Stressstandorte. Eine späte Aussaat kann über höhere Aussaatstärken abgesichert werden. Eine ertragsbetonte Düngung ist sinnvoll, wobei eine gezielte Spätdüngung die Qualität absichert. Eine frühe Ernte sichert gute Qualitäten.

Besondere Pflanzenschutzmaßnahmen

Linus hat keine besonderen Schwächen in der Gesundheit. Linus besitzt eine eingekreuzte Halm-bruchresistenz, wodurch eine Halmbruchbehandlung eingeschränkt werden kann. Durch diese sehr gute Halmbruchresistenz eignet sich Linus perfekt als Frühsaat- und Stoppelweizen.

Aktuell in den ATR

Versuchen 2015

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A-Weizen

Einstufung „Beschreibende Sortenliste 2014“ BSAEigenschaften/Ausprägungen Note sehr früh mittel sehr spätAgronomi-scheEigenschaften

Ährenschieben 5Reife 5

sehr kurz mittel sehr langPflanzenlänge 6

s. niedrig/gering mittel sehr hoch/starkNeigung zu Auswinterung - zur Zeit keine Einstufung

Lager 6Anfälligkeit für

Mehltau 6Blattseptoria 4Pseudocercosporella 5Gelbrost 5Braunrost 4DTR 4Spelzenbräune - zur Zeit keine EinstufungÄhrenfusarium 4

Ertrags-eigenschaften

Kornertrag 1 6Kornertrag 2 7Tausendkornmasse 4

Qualität Fallzahl 7Protein 4

Züchtervertrieb: I.G. Pflanzenzucht GmbH Züchter: Saatzucht ENGELEN Büchling KG Zulassung: 2000Sortentyp: Kompensationstyp Qualitätsgruppe A

Magnus

Züchtereigene Einschätzunggering mittel hoch

Standort-eignung

Leichte Böden keine EignungMittlere Böden 7Schwere Böden 9Trockentoleranz 5

Saattermin Frühsaateignung 8Spätsaateignung 9

weitere Eigenschaften

Stoppelweizeneignung 8Bioethanoleignung keine EignungEignung nach Mais 9Eignung nach Rüben 9

Stand: April 2015

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A-Weizen

Magnus

Optimale Saatzeitspanne

September Oktober November

Saatzeitpunkt BL Region früh normal spät10. Sep. – 20. Sep. 21. Sep. – 10. Okt. ab 11. Okt.

Aussaatstärke keimfähige Körner/m2

SH Geest - - -Hügelland 250 – 280 300 – 350 400Marsch 280 – 300 320 – 370 420

MV Nord - - -Süd - - -

Aussaatstärke/Termin

Sortentyp

Bewährter Flexi-WeizenBei Standortwahl, Saatzeit, Fruchtfolge und Vermarktung bietet Magnus größte Flexibilität!

Besonderheiten

- weites Aussaatfenster- Stoppelweizeneignung- hohe Ackerfuchsschwanzunterdrückung- hohes Regenerationsvermögen nach Gänsefraß- gesund und fallzahlstabil

Besondere Pflanzenschutzmaßnahmen

Behandlungen gegen Blatt - und Ährenkrankheiten gezielt durchführen, je nach Standortwahl, Witterung und Befallsdruck. Die Behandlung mit CTU (Lentipur 700/Carmina 640) ist nicht verträglich.

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A-Weizen

Einstufung „Beschreibende Sortenliste 2014“ BSAEigenschaften/Ausprägungen Note sehr früh mittel sehr spätAgronomi-scheEigenschaften

Ährenschieben 5Reife 6

sehr kurz mittel sehr langPflanzenlänge 5

s. niedrig/gering mittel sehr hoch/starkNeigung zu Auswinterung 6

Lager 3Anfälligkeit für

Mehltau 4Blattseptoria 4Pseudocercosporella 5Gelbrost 6Braunrost 5DTR 4Spelzenbräune 5Ährenfusarium 4

Ertrags-eigenschaften

Kornertrag 1 7Kornertrag 2 6Tausendkornmasse 6

Qualität Fallzahl 9Protein 5

Züchter/Vertrieb: R.A.G.T. Saaten Deutschland GmbH Zulassung: 2010Sortentyp: Kompensationstyp Qualitätsgruppe A

Meister

Züchtereigene Einschätzunggering mittel hoch

Standort-eignung

Leichte Böden 7Mittlere Böden 8Schwere Böden 9Trockentoleranz 7

Saattermin Frühsaateignung 6Spätsaateignung 8

weitere Eigenschaften

Stoppelweizeneignung 8Bioethanoleignung 5Eignung nach Mais 7Eignung nach Rüben 9

Stand: April 2015

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A-Weizen

Meister

Optimale Saatzeitspanne

September Oktober November

Saatzeitpunkt BL Region früh normal spät15. Sep. – 20. Sep. 21. Sep. – 10. Okt. ab 11. Okt.

Aussaatstärke keimfähige Körner/m2

SH Geest 220 – 280 280 – 350 320 – 400Hügelland 220 – 280 280 – 350 320 – 400Marsch 220 – 280 280 – 350 320 – 400

MV Nord 220 – 280 280 – 350 320 – 400Süd 220 – 280 280 – 350 320 – 400

Aussaatstärke/Termin

Sortentyp

Meister steht für gesunde Pflanzen und hohe Erträge mit sehr guter Qualität. Die Sorte besitzt sehr hohe und stabile Fallzahlen und hohe Proteingehalte. Meister eignet sich bestens für die Vermarktung als Qualitätsweizen. Durch seine hohe Nährstoffeffizienz erziehlt Meister sehr hohe Proteinwerte. Durch sein sehr gutes Kompensationsvermögen erziehlt die Sorte auch unter schwierigen Bedingungen hohe Erträge. Hervorzuheben ist seine sehr gute Standfestigkeit. Meister ist ein tagneutraler Winterweizen der seinen Ertrag über die hohe Kornzahl/Ähre und sein hohes TKG realisiert.

Besonderheiten

Meister ist ein Kompensationstyp und eignet sich dadurch für alle Standorte und bietet eine hohe Saatzeitflexibilität. Auf sehr frühe Aussaaten sollte verzichtet werden um ein Überwachsen im Herbst zu vermeiden. Durch ein hohes Nährstoffaneignungsvermögen und der sehr guten Standfestigkeit eignet sich Meister bestens für Güllebetriebe und Regionen mit sehr hohem Lagerdruck.

Besondere Pflanzenschutzmaßnahmen

Meister steht für gesunde Pflanzen und bietet eine gute Resistenzausstattung. Gegen die neuen Gelbrostrassen bietet die Sorte eine gute Resistenz. Meister ist sehr standfest, reagiert sehr gut auf Wachstumsregler und kürzt gut ein. Aus diesem Grund sollte nur 3/4 der ortsüblichen Aufwandmenge an Wachstumsregler eingesetzt werden.

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A-Weizen

Einstufung „Beschreibende Sortenliste 2014“ BSA Eigenschaften/Ausprägungen Note sehr früh mittel sehr spätAgronomi-scheEigenschaften

Ährenschieben 6Reife 6

sehr kurz mittel sehr langPflanzenlänge 5

s. niedrig/gering mittel sehr hoch/starkNeigung zu Auswinterung 4

Lager 4Anfälligkeit für

Mehltau 3Blattseptoria 3Pseudocercosporella 5Gelbrost 2Braunrost 6DTR 3Spelzenbräune 4Ährenfusarium 3

Ertrags-eigenschaften

Kornertrag 1 6Kornertrag 2 6Tausendkornmasse 5

Qualität Fallzahl 8Protein 5

Züchter/Vertrieb: Syngenta Seeds GmbH Zulassung: 2011Sortentyp: Kompensationstyp Qualitätsgruppe A

Opal

Züchtereigene Einschätzunggering mittel hoch

Standort-eignung

Leichte Böden 7Mittlere Böden 9Schwere Böden 9Trockentoleranz 7

Saattermin Frühsaateignung 9Spätsaateignung 8

weitere Eigenschaften

Stoppelweizeneignung 8Bioethanoleignung 7Eignung nach Mais 8Eignung nach Rüben 8

Stand: April 2015

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A-Weizen

Opal

Optimale Saatzeitspanne

September Oktober November

Saatzeitpunkt BL Region früh normal spät10. Sep. – 20. Sep. 21. Sep. – 10. Okt. ab 11. Okt.

Aussaatstärke keimfähige Körner/m2

SH Geest 250 – 300 300 – 400 -Hügelland 230 – 250 250 – 350 350 – 450Marsch 250 – 300 300 – 400 400 – 500

MV Nord 230 – 250 270 – 330 330 – 450Süd 230 – 250 270 – 330 330 – 450

Aussaatstärke/Termin

Sortentyp

Opal ist eine gesunde und winterharte Sorte mit einer hervorragenden Ertragsfähigkeit, die durch eine gute Standfestigkeit abgesichert wird. Dazu verfügt Opal über gute Resistenzen im Blatt- und Ährenbereich. Sehr breit amtlich empfohlen in MV!

Besonderheiten

Opal ist eine Allroundsorte mit sehr guter Stickstoffausnutzung. Er eignet sich durch eine breite Saatzeitfexibilität, auch für Frühsaaten. Besitzt beste Septoria- und DTR-Resistenz! Gute Mais-, Mulch- und Stoppelweizensaateignung.

Besondere Pflanzenschutzmaßnahmen

Auf Braunrost ist zu achten.Aus Gründen der Ertrags- und Qualitätssicherung sollte eine Ährenbehandlung durchgeführt werden.

Aktuell in den ATR

Versuchen 2015

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A-Weizen

Einstufung „Beschreibende Sortenliste 2014“ BSAEigenschaften/Ausprägungen Note sehr früh mittel sehr spätAgronomi-scheEigenschaften

Ährenschieben 5Reife 5

sehr kurz mittel sehr langPflanzenlänge 4

s. niedrig/gering mittel sehr hoch/starkNeigung zu Auswinterung 4

Lager 4Anfälligkeit für

Mehltau 3Blattseptoria 5Pseudocercosporella 6Gelbrost 2Braunrost 4DTR 5Spelzenbräune 5Ährenfusarium 4

Ertrags-eigenschaften

Kornertrag 1 7Kornertrag 2 7Tausendkornmasse 7

Qualität Fallzahl 8Protein 5

Züchtervertrieb: I.G. Pflanzenzucht GmbH Züchter: Deutsche Saatveredelung AG Zulassung: 2012Sortentyp: Einzelährentyp Qualitätsgruppe A

Patras

Züchtereigene Einschätzunggering mittel hoch

Standort-eignung

Leichte Böden 8Mittlere Böden 9Schwere Böden 9Trockentoleranz 8

Saattermin Frühsaateignung 8Spätsaateignung 7

weitere Eigenschaften

Stoppelweizeneignung 9Bioethanoleignung 6Eignung nach Mais 9Eignung nach Rüben 7

Stand: April 2015

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A-Weizen

Patras

Optimale Saatzeitspanne

September Oktober November

Saatzeitpunkt BL Region früh normal spät10. Sep. – 15. Sep. 16. Sep. – 10. Okt. ab 11. Okt.

Aussaatstärke keimfähige Körner/m2

SH Geest 220 – 230 280 – 320 360 – 450Hügelland 220 – 230 300 – 350 380 – 450Marsch 230 – 250 320 – 350 400 – 450

MV Nord 220 – 230 300 – 350 380 – 450Süd 220 – 230 280 – 320 360 – 450

Aussaatstärke/Termin

Sortentyp

Der winterharte AllrounderPatras ist der vermarktungssichere, winterharte Allrounder! Er zeichnet sich durch die Top-Kombination aus mittelfrüher Reife, guter Winterhärte, ausgewogener Blattgesundheit, sicheren A-Qualitäten und hohem Ertrag aus.

Besonderheiten

Mit PATRAS erzielen Sie hohe Gewinne:- sehr hohe Ertragsleistung- sichere Vermarktung dank sehr guter Werte in den qualitätsbestimmenden Eigenschaften Fallzahl, Protein, Hektolitergewicht und Sedimentationswert

PATRAS gibt Sicherheit im Anbau:- hervorragende Winterhärte durch langsame Herbstentwicklung- mittlere Standfestigkeit- gute Mähdruschfähigkeit, da kurzes Stroh und gleichmäßige Korn-Stroh-Abreife

PATRAS ist der ideale A-Weizen für:- den Anbau nach Mais und als Stoppelweizen aufgrund der geringen Anfäligkeit gegenüber Ährenfusarium- die Frühsaat und frostgefährdete Lagen- den Anbau als Qualitätsweizen

Besondere Pflanzenschutzmaßnahmen

Es liegen noch keine Daten zur Chlortoluron (CTU)- Verträglichkeit vor.Aufgrund der guten Blatt- und Ährengesundheit ist nur eine geringe bis mittlere PSM-Intensität notwendig. Braunrost und Blattseptoria bei starkem Befallsdruck beachten und bei Stoppel-weizen höhere Anfälligkeit für Halmbruch möglich. Bei Maisfruchtfolgen Abschlussbehandlung auf Fusariumbekämpfung ausrichten.

Aktuell in den ATR

Versuchen 2015

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A-Weizen

Einstufung „Beschreibende Sortenliste 2014“ BSAEigenschaften/Ausprägungen Note sehr früh mittel sehr spätAgronomi-scheEigenschaften

Ährenschieben 5Reife 6

sehr kurz mittel sehr langPflanzenlänge 5

s. niedrig/gering mittel sehr hoch/starkNeigung zu Auswinterung 5

Lager 3Anfälligkeit für

Mehltau 3Blattseptoria 3Pseudocercosporella 5Gelbrost 4Braunrost 5DTR 4Spelzenbräune 4Ährenfusarium 5

Ertrags-eigenschaften

Kornertrag 1 8Kornertrag 2 7Tausendkornmasse 4

Qualität Fallzahl 8Protein 5

Züchtervertrieb: I.G. Pflanzenzucht GmbH Züchter: Deutsche Saatveredelung AG Zulassung: 2013Sortentyp: Kompensationstyp Qualitätsgruppe A

Pionier

Züchtereigene Einschätzunggering mittel hoch

Standort-eignung

Leichte Böden 7Mittlere Böden 9Schwere Böden 9Trockentoleranz 7

Saattermin Frühsaateignung 5Spätsaateignung 8

weitere Eigenschaften

Stoppelweizeneignung 9Bioethanoleignung 6Eignung nach Mais 6Eignung nach Rüben 8

Stand: April 2015

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A-Weizen

Pionier

Optimale Saatzeitspanne

September Oktober November

Saatzeitpunkt BL Region früh normal spät15. Sep. – 20. Sep. 21. Sep. – 10. Okt. ab 11. Okt.

Aussaatstärke keimfähige Körner/m2

SH Geest 220 – 240 250 – 280 330 – 420Hügelland 220 – 240 250 – 280 350 – 420Marsch 230 – 250 250 – 300 350 – 420

MV Nord 220 – 240 250 – 280 320 – 400Süd 220 – 240 250 – 280 320 – 400

Aussaatstärke/Termin

Sortentyp

Setzt neue Maßstäbe!Pionier setzt neue Maßstäbe beim A-Weizen. Er überzeugt durch die Kombination aus sehr hohem Kornertrag, bester Fallzahlstabilität, guter Proteinausbildung und einer Top-Standfestigkeit.

Besonderheiten

Mit PIONIER erreichen Sie höchste Gewinne:- sehr hohe Kornerträge in den LSV‘s- sehr hoher Kornertrag bei A-Weizen- unübertroffenes Resistenzspektrum gegen alle Blatt- und Ährenkrankheiten- sichere Qualitäten: Sehr hohe Fallzahlen bei hervorragender Fallzahlstabilität, hohem Proteingehalt und hohem Hektolitergewicht

PIONIER – Das Plus an Anbausicherheit:- winterhart- Top-Standfestigkeit- fallzahlstabil

Besondere Pflanzenschutzmaßnahmen

Aufgrund der guten Blattgesundheit nur geringe bis mittlere Pflanzenschutzintensität notwendig. Bekämpfungsschwerpunkte sind Septoria tritici und Braunrost. Bei Stoppelweizen ist eine höhere Anfälligkeit für Halmbruch zu beachten. Bei Maisvorfrucht sollte eine Abschlussbehandlung vorgesehen werden.

Aktuell in den ATR

Versuchen 2015

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A-Weizen

Einstufung „Beschreibende Sortenliste 2014“ BSAEigenschaften/Ausprägungen Note sehr früh mittel sehr spätAgronomi-scheEigenschaften

Ährenschieben 5Reife 6

sehr kurz mittel sehr langPflanzenlänge 4

s. niedrig/gering mittel sehr hoch/starkNeigung zu Auswinterung 6

Lager 3Anfälligkeit für

Mehltau 3Blattseptoria 5Pseudocercosporella 6Gelbrost 3Braunrost 5DTR 5Spelzenbräune 4Ährenfusarium 5

Ertrags-eigenschaften

Kornertrag 1 6Kornertrag 2 6Tausendkornmasse 4

Qualität Fallzahl 8Protein 5

Züchtervertrieb: I.G. Pflanzenzucht GmbHZüchter: Deutsche Saatveredelung AG Zulassung: 2006Sortentyp: Kompensationstyp Qualitätsgruppe A

Potenzial

Züchtereigene Einschätzunggering mittel hoch

Standort-eignung

Leichte Böden 8Mittlere Böden 9Schwere Böden 9Trockentoleranz 8

Saattermin Frühsaateignung 4Spätsaateignung 8

weitere Eigenschaften

Stoppelweizeneignung 9Bioethanoleignung 7Eignung nach Mais 7Eignung nach Rüben 8

Stand: April 2015

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A-Weizen

Potenzial

Optimale Saatzeitspanne

September Oktober November

Saatzeitpunkt BL Region früh normal spät15. Sep. – 20. Sep. 21. Sep. – 10. Okt. ab 11. Okt.

Aussaatstärke keimfähige Körner/m2

SH Geest 220 – 240 250 – 320 330 – 420Hügelland 240 – 260 280 – 340 360 – 420Marsch 260 – 280 300 – 360 380 – 420

MV Nord 260 – 320 330 – 420Süd 260 – 320 360 – 420

Aussaatstärke/Termin

Sortentyp

Das KraftpaketPotenzial vereint alle Eigenschaften, die Praktiker schätzen: Hohe, stabile Erträge, gute Standfes-tigkeit, ausgeglichene Resistenzeigenschaften und beste Fallzahlstabilität.

Besonderheiten

Mehr Sicherheit:- langjährig enorm hohe Fallzahlstabilität- sichere A7-Qualität mit hohem Hektolitergewicht- sehr standfest und kurzstrohig- hervorragende Druschleistung

POTENZIAL, der ideale A-Weizen für:- jeden Standort aufgrund seiner abgerundeten Eigenschaften- den Anbau als Stoppelweizen

Besondere Pflanzenschutzmaßnahmen

Potenzial besitzt gute Resistenzen gegenüber Mehltau und Braunrost. Die Fungizidbehandlung sollte je nach Befallsdruck gezielt nach integriertem Verfahren durchgeführt werden. In Getreide-reichen Fruchtfolgen sollte in der frühen Schossphase ein Fungizid mit Halmbruchwirkung eingesetzt werden. Potenzial hat ein tolles Regenerierungsvermögen und kann in der Spätsaat eingesetzt werden.

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A-Weizen

Einstufung „Beschreibende Sortenliste 2014“ BSAEigenschaften/Ausprägungen Note sehr früh mittel sehr spätAgronomi-scheEigenschaften

Ährenschieben 5Reife 6

sehr kurz mittel sehr langPflanzenlänge 3

s. niedrig/gering mittel sehr hoch/starkNeigung zu Auswinterung 4

Lager 3Anfälligkeit für

Mehltau 3Blattseptoria 4Pseudocercosporella 5Gelbrost 2Braunrost 3DTR 5Spelzenbräune - zur Zeit keine EinstufungÄhrenfusarium 4

Ertrags-eigenschaften

Kornertrag 1 8Kornertrag 2 8Tausendkornmasse 6

Qualität Fallzahl 9Protein 4

Züchter/Vertrieb: R.A.G.T. Saaten Deutschland GmbH Zulassung: 2014Sortentyp: Kompensationstyp Qualitätsgruppe A

RGT Reform

Züchtereigene Einschätzunggering mittel hoch

Standort-eignung

Leichte Böden 7Mittlere Böden 9Schwere Böden 9Trockentoleranz 7

Saattermin Frühsaateignung 7Spätsaateignung 6

weitere Eigenschaften

Stoppelweizeneignung 8Bioethanoleignung 7Eignung nach Mais 8Eignung nach Rüben 8

Stand: April 2015

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A-Weizen

RGT Reform

Optimale Saatzeitspanne

September Oktober November

Saatzeitpunkt BL Region früh normal spät12. Sep. – 30. Sep. 1. Okt. – 30. Okt. ab 1. Nov.

Aussaatstärke keimfähige Körner/m2

SH Geest 250 – 300 300 – 350 350Hügelland 250 – 300 300 – 350 350Marsch 250 – 300 300 – 350 350

MV Nord 250 – 300 300 – 350 350Süd 250 – 300 300 – 350 350

Aussaatstärke/Termin

Sortentyp

RGT Reform erwies sich in der Wertprüfung und im 1. LSV Jahr als sehr ertragsstark. RGT Reform ist ein Bestandesdichtetyp mit hohen Kompensationsvermögen. Die Sorte ist standfest, kurz und winterhart. Die sehr hohe Fallzahl mit bester Fallzahlstabilität bietet beste Qualitäts- voraussetzungen. Das hervorragende Resistenzpaket mit Stärken in Blattseptoria, Mehltau, Roste sowie beste Resistenzen gegen Ährenfusarium runden sein Profil perfekt ab und machen ihn zu einen echten Allroudtyp.

Besonderheiten

Durch sein sehr gutes Kompensationsvermögen und seine sehr gute Winterhärte ist RGT Reform für alle Standorte geeignet. Die Sorte zeigt sehr hohe Erträge bei früher und normaler Aussaat. RGT Reform sollte allerdings nicht später als Mitte November gedrillt werden. Auf eine höhere Bestandesdichte ist zu achten. Die Düngung sollte ertragsbetont ausgelegt sein. Eine gezielte Qualitätsgabe wirkt sich positiv auf den Proteingehalt aus. Durch seine ausgewogene Agronomik und guten Resistenzen ist RGT Reform ein leicht zu führender Winterweizen ohne Schwächen.

Besondere Pflanzenschutzmaßnahmen

RGT Reform ist mit sehr guten Resistenzeigenschaften und einer guten Standfestigkeit ausgestattet. Standardmaßnahmen sind mit ortsüblichen/schlagspezifischen Aufwandmengen und Mitteln durchzuführen.

Aktuell in den ATR

Versuchen 2015

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Seite 126

A-Weizen

Züchtereinstufung 2014Eigenschaften/Ausprägungen Note sehr früh mittel sehr spätAgronomi-scheEigenschaften

Ährenschieben 5Reife 5

sehr kurz mittel sehr langPflanzenlänge 5

s. niedrig/gering mittel sehr hoch/starkNeigung zu Auswinterung 4

Lager 4Anfälligkeit für

Mehltau 3Blattseptoria 3Pseudocercosporella - zur Zeit keine EinstufungGelbrost 2Braunrost 4DTR 4Spelzenbräune - zur Zeit keine EinstufungÄhrenfusarium 3

Ertrags-eigenschaften

Kornertrag 1 7Kornertrag 2 7Tausendkornmasse 7

Qualität Fallzahl 6Protein 5

Züchter/Vertrieb: Hauptsaaten für die Rheinprovinz GmbH Zulassung: 2012Sortentyp: Einzelährentyp Qualitätsgruppe A

Turandot (EU)

Züchtereigene Einschätzunggering mittel hoch

Standort-eignung

Leichte Böden 9Mittlere Böden 9Schwere Böden 9Trockentoleranz 9

Saattermin Frühsaateignung 8Spätsaateignung 9

weitere Eigenschaften

Stoppelweizeneignung 7Bioethanoleignung 5Eignung nach Mais 9Eignung nach Rüben 9

Stand: April 2015

NEU

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A-Weizen

Turandot (EU)

Optimale Saatzeitspanne

September Oktober November

Saatzeitpunkt BL Region früh normal spät15. Sep. – 1. Okt. 1. Okt. – 30. Okt. bis 30. Nov.

Aussaatstärke keimfähige Körner/m2

SH Geest 260 – 300 300 – 340 350 – 380Hügelland 260 – 300 300 – 340 350 – 380Marsch 270 – 310 310 – 360 360 – 400

MV Nord 260 – 300 300 – 340 350 – 380Süd 260 – 300 300 – 340 350 – 380

Aussaatstärke/Termin

Sortentyp

Mittelfrüher, sehr winterharter A-Weizen mit sehr guter Ährengesundheit. Die trockentolerante Sorte verfügt über eine gute Backqualität. Die sehr gute Spätsaateignung, verbunden mit der hervorragenden Fusariumtoleranz, machen Turandot zum idealen Weizen nach Mais.

Besonderheiten

- Maisweizen mit sehr geringen DON-Gehalten- hervorragende Trockentoleranz und Spätsaateignung

Besondere Pflanzenschutzmaßnahmen

- mittlere bis höhere Aufwandmenge Wachstumsregulator - Blatt- und Ährenbehandlung zur Absicherung von Ertrag und Qualität sinnvoll

Aktuell in den ATR

Versuchen 2015

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RAGT ATR 2015 c.indd 1 24.03.15 10:55

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Wei

zen

B- und C-Weizen

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Weizen B- und

C-Weizen

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B-Weizen

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Eigenschaften/Ausprägun-gen gem. „Beschreibende Sortenliste“ BSA/Züchterein-stufungen

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Agron.Eigen-schaften

Ährenschieben 3 5 5 5 5 5 4 5 5 5 5 5 5 5 6 4 5 5Reife 3 6 5 5 5 6 5 6 6 6 6 5 6 6 6 4 6 6Pflanzenlänge 3 4 3 4 4 5 4 4 5 4 4 5 4 4 3 5 5 4

Neigung zu

Auswinterung 5 3 5 5 3 6 6 5 6 5 3 4 5 4 6 4 5 4Lager 5 3 3 3 4 3 5 4 4 5 3 6 4 3 3 4 6 5

Anfällig-keit für

Mehltau 4 4 5 1 3 2 4 3 1 2 1 2 1 3 5 3 4 2Blattseptoria 4 5 4 4 3 4 6 5 3 2 4 5 4 4 6 4 5 4Pseudocerco-sporella

n.k.E 4 n.k.E 4 6 3 6 6 6 5 5 5 5 6 4 5 5 6

Gelbrost 3 5 2 3 2 2 n.k.E 6 2 7 2 2 7 3 n.k.E 5 4 2Braunrost 3 2 5 8 2 3 5 5 3 2 2 4 5 6 n.k.E 3 3 4DTR 4 5 5 5 4 5 n.k.E 6 4 5 6 6 4 5 n.k.E 5 6 5Spelzenbräune n.k.En.k.En.k.E 4 5 4 n.k.E 7 n.k.En.k.E 4 n.k.E 4 5* n.k.En.k.E 5 5Ährenfusarium 5 6 5 5 5 5 n.k.E 6 4 4 5 5 5 4 7 4 6 7

Ertrags-eigen-schaften

Kornertrag 1 9 7 8 8 8 7 6 7 8 8 8 8 7 8 4 8 8 9Kornertrag 2 9 9 8 8 8 7 6 8 8 8 7 7 8 8 6 8 8 9Tausendkornmasse 8 3 5 4 4 5 5 6 6 5 4 4 5 3 4 4 5 5

Qualität Fallzahl 5 8 4 7 9 7 5 7 6 9 6 7 7 8 7 6 8 7Rohproteingehalt 3 2 4 4 5 5 2 3 3 4 3 3 3 3 3 3 2 2

Züchtereigene EinschätzungenStandort- eignung

Leichte Böden 9 6 8 7 7 6 9 6 7 8 8 9 9 8 7 2 9 7Mittlere Böden 9 8 9 9 9 7 8 9 8 9 9 9 9 9 8 9 9 9Schwere Böden 9 8 8 7 6 9 8 9 9 8 9 8 9 8/9 8 9 9 9Trockentoleranz 9 6 7 7 6 6 7 6 7 8 6 8 8 8 6 6 8 7

Saat- termin

Frühsaateignung 3 8 5 7 7 9 9 3 7 7 6 7 8 8 9 8 6 6Spätsaateignung 8 7 5 7 7 7 6 9 9 9 8 9 9 8 8 7 8 6

weitere Eigen-schaften

Stoppelweizen-eignung 9 7 5 5 9 8 8 9 5 7 6 7 9 8 9 6 8 6

Bioethanoleignung 9 7 5 5 7 1 9 9 7 5 8 5 8 - 5 k.E. 9 5Eignung nach Mais 5 5 5 6 6 7 4 2 8 8 6 7 2 8 k.E.k.E. 6 1Eignung nach Rüben 9 8 7 5 7 6 8 9 7 8 9 8 9 8 6 7 9 7

Benotung siehe Legende n.k.E. = noch keine Ergebnisse bzw. noch keine ausreichende Datenbasis für eine Einstufung bzw. Bewertung, - = keine Eignung bzw. Empfehlung, k.E. = keine Eignung* Züchtereinstufung

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B-Weizen

Züchtereinstufungen 2015Eigenschaften/Ausprägungen Note sehr früh mittel sehr spätAgronomischeEigenschaften

Ährenschieben 3Reife 3

sehr kurz mittel sehr langPflanzenlänge 3

s. niedrig/gering mittel sehr hoch/starkNeigung zu Auswinterung 5

Lager 5Anfälligkeit für Mehltau 4

Blattseptoria 4Pseudocercosporella zur Zeit keine EinstufungGelbrost 3Braunrost 3DTR 4Spelzenbräune zur Zeit keine EinstufungÄhrenfusarium 5

Ertrags-eigenschaften

Kornertrag 1 9Kornertrag 2 9Tausendkornmasse 8

Qualität Fallzahl 5Rohproteingehalt 3

Züchter/Vertrieb: Hauptsaaten für die Rheinprovinz GmbH Zulassung: 2013Sortentyp: Kompensationstyp/Ährentyp Qualitätsgruppe B

Armada (EU)

Züchtereigene Einschätzunggering mittel hoch

Standort-eignung

Leichte Böden 9Mittlere Böden 9Schwere Böden 9Trockentoleranz 9

Saattermin Frühsaateignung 3Spätsaateignung 8

weitere Eigen-schaften

Stoppelweizeneign. 9Bioethanoleignung 9Eignung nach Mais 5Eignung nach Rüben 9

Stand: April 2015

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B-Weizen

Armada (EU)Sortentyp

Neue Ertragsdimensionen im sehr frühen Bereich. Sehr wüchsige und anpassungsfähige sowie trockentolerante Sorte. Ideal als Vorfrucht vor Winterraps. Gute Spätsaateignung.

Optimale Saatzeitspanne

September Oktober November

Saatzeitpunkt BL Region früh normal spät20. Sep. – 06. Okt. 06. Okt. – 30. Okt. bis 20. Nov.

Aussaatstärke keimfähige Körner/m2

SH Geest 270 – 290 300 – 330 340 – 380Hügelland 270 – 290 300 – 330 340 – 380Marsch 270 – 290 300 – 330 340 – 380

MV Nord 270 – 290 300 – 330 340 – 380Süd 270 – 290 300 – 330 340 – 380

Aussaatstärke/Termin

Besonderheiten

Extrem schnelle Jugendentwicklung, sehr frühe Reife. Nicht zu früh drillen!

Besondere Pflanzenschutzmaßnahmen

Wichtig ist der frühe Einsatz von Wachstumsregulator, da sich Armada im Frühjahr sehr schnell entwickelt. Bei Armada sind alle Maßnahmen früher erforderlich als in anderen Sorten!Kein Chlortoluron einsetzen!

Aktuell in den ATR

Versuchen 2015

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B-Weizen

Einstufung „Beschreibende Sortenliste 2015“ BSA „Neuzulassungen“Eigenschaften/Ausprägungen Note sehr früh mittel sehr spätAgronomischeEigenschaften

Ährenschieben 5Reife 6

sehr kurz mittel sehr langPflanzenlänge 4

s. niedrig/gering mittel sehr hoch/starkNeigung zu Auswinterung 3

Lager 3Anfälligkeit für Mehltau 4

Blattseptoria 5Pseudocercosporella 4Gelbrost 5Braunrost 2DTR 5Spelzenbräune zur Zeit keine EinstufungÄhrenfusarium 6

Ertrags-eigenschaften

Kornertrag 1 7Kornertrag 2 9Tausendkornmasse 3

Qualität Fallzahl 8Rohproteingehalt 2

Züchter/Vertrieb: BayWa AG Zulassung: 2015Sortentyp: Kompensationstyp Qualitätsgruppe B

Alexander

Züchtereigene Einschätzunggering mittel hoch

Standort-eignung

Leichte Böden 6Mittlere Böden 8Schwere Böden 8Trockentoleranz 6

Saattermin Frühsaateignung 8Spätsaateignung 7

weitere Eigen-schaften

Stoppelweizeneign. 7Bioethanoleignung 7Eignung nach Mais 5Eignung nach Rüben 8

Stand: April 2015

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B-Weizen

AlexanderSortentyp

Alexander realisiert sehr hohe Erträge über eine sehr hohe Kornzahl/Ährenanzahl bei mittlerer Bestandesdichte. Aufgrund der ausgezeichneten Winterhärte und der Standfestigkeit, sehr sicher im Anbau.

Optimale Saatzeitspanne

September Oktober November

Saatzeitpunkt BL Region früh normal spät01. Sep. – 20. Sep. 21. Sep. – 10. Okt. ab 15. Okt.

Aussaatstärke keimfähige Körner/m2

SH Geest 260 – 300 300 – 340 340 – 380Hügelland 260 – 300 300 – 340 340 – 380Marsch 280 – 320 320 – 360 360 – 400

MV Nord 260 – 300 300 – 340 340 – 400Süd 260 – 300 300 – 340 340 – 380

Aussaatstärke/Termin

Besonderheiten

Enormes Ertragspotenzial in allen Klimagebieten. Stabile Fallzahlen auch bei widrigen Bedingungen.

Besondere Pflanzenschutzmaßnahmen

Pflanzenschutz mit höherer Aufwandmenge zur Erhaltung der Blatt- und Ährengesundheit.

Aktuell in den ATR

Versuchen 2015

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Seite 136

B-Weizen

Züchtereinstufungen 2015Eigenschaften/Ausprägungen Note sehr früh mittel sehr spätAgronomischeEigenschaften

Ährenschieben 5Reife 5

sehr kurz mittel sehr langPflanzenlänge 3

s. niedrig/gering mittel sehr hoch/starkNeigung zu Auswinterung 5

Lager 3Anfälligkeit für Mehltau 5

Blattseptoria 4Pseudocercosporella zur Zeit keine EinstufungGelbrost 2Braunrost 5DTR 5Spelzenbräune zur Zeit keine EinstufungÄhrenfusarium 5

Ertrags-eigenschaften

Kornertrag 1 8Kornertrag 2 8Tausendkornmasse 5

Qualität Fallzahl 4Rohproteingehalt 4

Züchter/Vertrieb: R.A.G.T. Saaten Deutschland GmbH Zulassung: 2011Sortentyp: Bestandesdichtetyp Qualitätsgruppe B

Bergamo (EU)

Züchtereigene Einschätzunggering mittel hoch

Standort-eignung

Leichte Böden 8Mittlere Böden 9Schwere Böden 8Trockentoleranz 7

Saattermin Frühsaateignung 5Spätsaateignung 5

weitere Eigen-schaften

Stoppelweizeneign. 5Bioethanoleignung 5Eignung nach Mais 5Eignung nach Rüben 7

Stand: April 2015

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B-Weizen

Bergamo (EU)Sortentyp

Bergamo ist ein ertragstarker, mittelfrüher Winterweizen mit guten Proteinwerten. Die Sorte ist ein Bestandesdichtetyp mit zügigen Wuchs im Frühjahr. Der kurze Wuchs und die gute Stand-festigkeit machen ihn zu einen leicht zu führenden Ertragsweizen. Bergamo ist ein tagneutraler Winterweizen, der für die Ertragsbildung hohe Bestandesdichten benötigt

Optimale Saatzeitspanne

September Oktober November

Saatzeitpunkt BL Region früh normal spät11. Sep. – 20. Sep. 21. Sep. – 05. Okt. ab 06. Okt.

Aussaatstärke keimfähige Körner/m2

SH Geest 250 – 300 300 – 350 350 – 400Hügelland 250 – 300 300 – 350 350 – 400Marsch 250 – 300 300 – 350 350 – 400

MV Nord 250 – 300 300 – 350 350 – 400Süd 250 – 300 300 – 350 350 – 400

Aussaatstärke/Termin

Besonderheiten

Auf eine ausreichende Bestandesdichte ist zu achten. Eine frühe Ernte sichert eine gute B-Qualität. Leicht zu führender Weizen mit mittleren Resistenzen und sehr guter Standfestigkeit.

Besondere Pflanzenschutzmaßnahmen

Bergamo ist standfest und hat gute Resistenzen gegen Gelbrost und Septoria. Auf Braunrost ist zu achten und eine Ährenbehandlung wird empfohlen.

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B-Weizen

Einstufung „Beschreibende Sortenliste 2014“ BSAEigenschaften/Ausprägungen Note sehr früh mittel sehr spätAgronomischeEigenschaften

Ährenschieben 5Reife 5

sehr kurz mittel sehr langPflanzenlänge 4

s. niedrig/gering mittel sehr hoch/starkNeigung zu Auswinterung 5

Lager 3Anfälligkeit für Mehltau 1

Blattseptoria 4Pseudocercosporella 4Gelbrost 3Braunrost 8DTR 5Spelzenbräune 4Ährenfusarium 5

Ertrags-eigenschaften

Kornertrag 1 5Kornertrag 2 6Tausendkornmasse 4

Qualität Fallzahl 7Rohproteingehalt 4

Züchter/Vertrieb: KWS LOCHOW GMBH Zulassung: 1999Sortentyp: Einzelährentyp Qualitätsgruppe B

Dekan

Züchtereigene Einschätzunggering mittel hoch

Standort-eignung

Leichte Böden 7Mittlere Böden 9Schwere Böden 7Trockentoleranz 7

Saattermin Frühsaateignung 7Spätsaateignung 7

weitere Eigen-schaften

Stoppelweizeneign. 5Bioethanoleignung 5Eignung nach Mais 6Eignung nach Rüben 5

Stand: April 2015

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B-Weizen

DekanSortentyp

Standfest, einfach zu führen und ausgeprägte Fallzahlstabilität.

Optimale Saatzeitspanne

September Oktober November

Saatzeitpunkt BL Region früh normal spät01. Sep. – 15. Sep. 16. Sep. – 30. Sep. ab 01. Okt.

Aussaatstärke keimfähige Körner/m2

SH Geest 210 – 240 240 – 290 290 – 400Hügelland 210 – 240 240 – 290 290 – 400Marsch 240 – 270 270 – 320 320 – 400

MV Nord 180 – 220 220 – 300 300 – 380Süd 180 – 220 - -

Aussaatstärke/Termin

Besonderheiten

Die Bestandesdichte sollte durch eine leicht erhöhte Aussaatstärke gefördert werden.

Besondere Pflanzenschutzmaßnahmen

Auf Braunrost achten.

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B-Weizen

Züchter/Vertrieb: Syngenta Seeds GmbH Zulassung: 2013Sortentyp: Kompensationstyp Qualitätsgruppe B

Desamo

Einstufung „Beschreibende Sortenliste 2014“ BSAEigenschaften/Ausprägungen Note sehr früh mittel sehr spätAgronomischeEigenschaften

Ährenschieben 5Reife 5

sehr kurz mittel sehr langPflanzenlänge 4

s. niedrig/gering mittel sehr hoch/starkNeigung zu Auswinterung 3

Lager 4Anfälligkeit für Mehltau 3

Blattseptoria 3Pseudocercosporella 6Gelbrost 2Braunrost 2DTR 4Spelzenbräune 5Ährenfusarium 5

Ertrags-eigenschaften

Kornertrag 1 8Kornertrag 2 8Tausendkornmasse 4

Qualität Fallzahl 9Rohproteingehalt 5

Züchtereigene Einschätzunggering mittel hoch

Standort-eignung

Leichte Böden 7Mittlere Böden 9Schwere Böden 6Trockentoleranz 6

Saattermin Frühsaateignung 7Spätsaateignung 7

weitere Eigen-schaften

Stoppelweizeneign. 9Bioethanoleignung 7Eignung nach Mais 6Eignung nach Rüben 7

Stand: April 2015

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B-Weizen

DesamoSortentyp

Desamo ist ein moderner Kompensationstyp mit einem hohen bis sehr hohen Ertragspotenzial, einem ausgeglichenen Resistenzprofil und einem Rohproteingehalt auf A-Weizen.

Optimale Saatzeitspanne

September Oktober November

Saatzeitpunkt BL Region früh normal spät01. Sep. – 15. Sep. 16. Sep. – 30. Sep. ab 01. Okt.

Aussaatstärke keimfähige Körner/m2

SH Geest 200 200 – 220 230 – 300Hügelland 200 200 – 220 230 – 300Marsch 200 200 – 220 230 – 300

MV Nord 200 200 – 220 230 – 300Süd 200 200 – 220 230 – 300

Aussaatstärke/Termin

Besonderheiten

Desamo eignet sich durch seine breite Saatzeitflexibilität besonders für Spätsaaten (Aussaatstärke darf nicht überzogen werden). Er ist kurzstrohig mit geringer bis mittlerer Lagerneigung. Vor allem für Güllebetriebe interessant. Sehr gute Mais-, Mulch und Stoppelsaateignung.

Besondere Pflanzenschutzmaßnahmen

Desamo ist Chlortoluron (CTU) verträglich. Aufgrund der guten Blatt- und Ährengesundheit ist eine geringe bis mittlere Pflanzenschutzintensität erforderlich. Die erste Spritzung kann befalls-orientiert deutlich später erfolgen (reduziert Überfahrten). Bei einer Maisvorfrucht ist auf die Abschlussbehandlung zur Blüte gegen Ährenfusarium (ÄF) zu achten. Bei Stoppelweizen sollte auf Fußkrankheiten geachtet werden.

Aktuell in den ATR

Versuchen 2015

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B-Weizen

Einstufung „Beschreibende Sortenliste 2014“ BSAEigenschaften/Ausprägungen Note sehr früh mittel sehr spätAgronomischeEigenschaften

Ährenschieben 5Reife 6

sehr kurz mittel sehr langPflanzenlänge 5

s. niedrig/gering mittel sehr hoch/starkNeigung zu Auswinterung 6

Lager 3Anfälligkeit für Mehltau 2

Blattseptoria 4Pseudocercosporella 3Gelbrost 2Braunrost 3DTR 5Spelzenbräune 4Ährenfusarium 5

Ertrags-eigenschaften

Kornertrag 1 7Kornertrag 2 7Tausendkornmasse 5

Qualität Fallzahl 7Rohproteingehalt 5

Züchter/Vertrieb: Limagrain GmbH Zulassung: 2010Sortentyp: Kompensationstyp Qualitätsgruppe B

Edgar

Züchtereigene Einschätzunggering mittel hoch

Standort-eignung

Leichte Böden 6Mittlere Böden 7Schwere Böden 9Trockentoleranz 6

Saattermin Frühsaateignung 9Spätsaateignung 7

weitere Eigen-schaften

Stoppelweizeneign. 8Bioethanoleignung 1Eignung nach Mais 7Eignung nach Rüben 6

Stand: April 2015

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B-Weizen

Edgar

Optimale Saatzeitspanne

September Oktober November

Saatzeitpunkt BL Region früh normal spät01. Sep. – 20. Sep. 20. Sep. – 10. Okt. ab Mitte Okt.

Aussaatstärke keimfähige Körner/m2

SH Geest 210 – 240 240 – 290 > 300Hügelland 230 – 260 260 – 310 > 320Marsch 250 – 280 280 – 330 > 340

MV Nord 240 – 270 270 – 320 > 330Süd 240 – 270 270 – 320 > 330

Aussaatstärke/Termin

Sortentyp

Edgar passt als Kompensationstyp in viele Anbausysteme. Frühe bis mittlere Saattermine sind zu bevorzugen.

Besonderheiten

Erstklassige Standfestigkeit, Verkaufsqualität in Fallzahl, Sedi-Wert und Rohproteingehalt auf A-Niveau.

Besondere Pflanzenschutzmaßnahmen

Mittlere Resistenzen bei DTR und Ährenfusarium beachten.

Aktuell in den ATR

Versuchen 2015

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Seite 144

B-Weizen

Einstufung „Beschreibende Sortenliste 2014“ BSAEigenschaften/Ausprägungen Note sehr früh mittel sehr spätAgronomischeEigenschaften

Ährenschieben 4Reife 5

sehr kurz mittel sehr langPflanzenlänge 4

s. niedrig/gering mittel sehr hoch/starkNeigung zu Auswinterung 6

Lager 5Anfälligkeit für Mehltau 4

Blattseptoria 6Pseudocercosporella 6Gelbrost zur Zeit keine EinstufungBraunrost 5DTR zur Zeit keine EinstufungSpelzenbräune zur Zeit keine EinstufungÄhrenfusarium zur Zeit keine Einstufung

Ertrags-eigenschaften

Kornertrag 1 6Kornertrag 2 6Tausendkornmasse 5

Qualität Fallzahl 5Rohproteingehalt 2

Züchter/Vertrieb: Hauptsaaten für die Rheinprovinz GmbH Zulassung: Frankreich 2009Sortentyp: Bestandesdichtetyp Qualitätsgruppe B

Hekto (EU)

Züchtereigene Einschätzunggering mittel hoch

Standort-eignung

Leichte Böden 9Mittlere Böden 8Schwere Böden 8Trockentoleranz 7

Saattermin Frühsaateignung 9Spätsaateignung 6

weitere Eigen-schaften

Stoppelweizeneign. 8Bioethanoleignung 9Eignung nach Mais 4Eignung nach Rüben 8

Stand: April 2015

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B-Weizen

Hekto (EU)

Optimale Saatzeitspanne

September Oktober November

Saatzeitpunkt BL Region früh normal spät01. Sep. – 20. Sep. 20. Sep. – 10. Okt. ab Mitte Okt.

Aussaatstärke keimfähige Körner/m2

SH Geest 250 – 300 310 – 330 340 – 380Hügelland 250 – 300 310 – 330 340 – 380Marsch 270 – 310 330 – 360 360 – 400

MV Nord 250 – 300 310 – 330 340 – 380Süd 250 – 300 310 – 330 340 – 380

Aussaatstärke/Termin

Sortentyp

Frühreifer B-Weizen mit sicherer Ertragsleistung auf allen Böden. Ideal als Rapsvorfrucht.

Besonderheiten

Gute Frühsaateignung.

Besondere Pflanzenschutzmaßnahmen

Intensiv zu führende Hochertragssorte.

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B-Weizen

Einstufung „Beschreibende Sortenliste 2014“ BSAEigenschaften/Ausprägungen Note sehr früh mittel sehr spätAgronomischeEigenschaften

Ährenschieben 5Reife 6

sehr kurz mittel sehr langPflanzenlänge 4

s. niedrig/gering mittel sehr hoch/starkNeigung zu Auswinterung 5

Lager 4Anfälligkeit für Mehltau 3

Blattseptoria 5Pseudocercosporella 6Gelbrost 6Braunrost 5DTR 6Spelzenbräune 7Ährenfusarium 6

Ertrags-eigenschaften

Kornertrag 1 7Kornertrag 2 8Tausendkornmasse 6

Qualität Fallzahl 7Rohproteingehalt 3

Züchtervertrieb: Syngenta Seeds GmbHZüchter: Saatzucht Josef Breun GmbH & Co. KGZulassung: 2007Sortentyp: Kompensationstyp Qualitätsgruppe B

Inspiration

Züchtereigene Einschätzunggering mittel hoch

Standort-eignung

Leichte Böden 6Mittlere Böden 9Schwere Böden 9Trockentoleranz 6

Saattermin Frühsaateignung 3Spätsaateignung 9

weitere Eigen-schaften

Stoppelweizeneign. 9Bioethanoleignung 9Eignung nach Mais 2Eignung nach Rüben 9

Stand: April 2015

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B-Weizen

Inspiration

Optimale Saatzeitspanne

September Oktober November

Saatzeitpunkt BL Region früh normal spät11. Sep. – 20. Sep. 21. Sep. – 10. Okt. ab 11. Okt.

Aussaatstärke keimfähige Körner/m2

SH Geest 220 – 240 240 – 290 > 300Hügelland 240 – 260 260 – 310 > 320Marsch 260 – 280 280 – 330 > 340

MV Nord 250 – 270 270 – 320 > 330Süd 250 – 270 270 – 320 > 330

Aussaatstärke/Termin

Sortentyp

Inspiration ist ein ertragstreuer Kompensationstyp mit sehr guter Spätsaateignung.

Besonderheiten

Starke Bestockung, gute Stoppelweizeneignung.

Besondere Pflanzenschutzmaßnahmen

Resistenzschwächen bei Halmbruch, DTR, Gelbrost und Ährenfusarium beachten.

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B-Weizen

Züchtervertrieb: BayWa AGZüchter: Secobra Recherches S.A.Zulassung: 2013Sortentyp: Einzelährentyp Qualitätsgruppe B

Johnny

Einstufung „Beschreibende Sortenliste 2014“ BSAEigenschaften/Ausprägungen Note sehr früh mittel sehr spätAgronomischeEigenschaften

Ährenschieben 5Reife 6

sehr kurz mittel sehr langPflanzenlänge 5

s. niedrig/gering mittel sehr hoch/starkNeigung zu Auswinterung 6

Lager 4Anfälligkeit für Mehltau 1

Blattseptoria 3Pseudocercosporella 6Gelbrost 2Braunrost 3DTR 4Spelzenbräune zur Zeit keine EinstufungÄhrenfusarium 4

Ertrags-eigenschaften

Kornertrag 1 8Kornertrag 2 8Tausendkornmasse 6

Qualität Fallzahl 6Rohproteingehalt 3

Züchtereigene Einschätzunggering mittel hoch

Standort-eignung

Leichte Böden 7Mittlere Böden 8Schwere Böden 9Trockentoleranz 7

Saattermin Frühsaateignung 7Spätsaateignung 9

weitere Eigen-schaften

Stoppelweizeneign. 5Bioethanoleignung 7Eignung nach Mais 8Eignung nach Rüben 7

Stand: April 2015

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B-Weizen

Johnny

Optimale Saatzeitspanne

September Oktober November

Saatzeitpunkt BL Region früh normal spät11. Sep. – 20. Sep. 21. Sep. – 05. Okt. ab 06. Okt.

Aussaatstärke keimfähige Körner/m2

SH Geest 220 – 270 270 – 320 340 – 380Hügelland 220 – 270 270 – 320 340 – 380Marsch 230 – 280 280 – 330 360 – 400

MV Nord 230 – 270 270 – 320 340 – 400Süd 220 – 270 270 – 320 340 – 380

Aussaatstärke/Termin

Sortentyp

Mittelfrüher Einzelährentyp mit hohem Ertragspotenzial, guter Standfestigkeit und Blatt- und Ährengesundheit. Johnny kann widrige Bedingungen gut kompensieren und ist saatzeitflexibel einsetzbar.

Besonderheiten

Hervorragende Kombination aus hohem Ertragspotenzial und guter Ährenfusarium Einstufung.

Besondere Pflanzenschutzmaßnahmen

Die Sorte ist gegenüber CTU nicht tolerant.

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B-Weizen

Züchter/Vertrieb: KWS LOCHOW GMBH Zulassung: 2014Sortentyp: Einzelähren- bzw. Kompensationstyp Qualitätsgruppe B

KWS Loft

Einstufung „Beschreibende Sortenliste 2014“ BSAEigenschaften/Ausprägungen Note sehr früh mittel sehr spätAgronomischeEigenschaften

Ährenschieben 5Reife 6

sehr kurz mittel sehr langPflanzenlänge 4

s. niedrig/gering mittel sehr hoch/starkNeigung zu Auswinterung 5

Lager 5Anfälligkeit für Mehltau 2

Blattseptoria 2Pseudocercosporella 5Gelbrost 7Braunrost 2DTR 5Spelzenbräune zur Zeit keine EinstufungÄhrenfusarium 4

Ertrags-eigenschaften

Kornertrag 1 8Kornertrag 2 8Tausendkornmasse 5

Qualität Fallzahl 9Rohproteingehalt 4

Züchtereigene Einschätzunggering mittel hoch

Standort-eignung

Leichte Böden 8Mittlere Böden 9Schwere Böden 8Trockentoleranz 8

Saattermin Frühsaateignung 7Spätsaateignung 9

weitere Eigen-schaften

Stoppelweizeneign. 7Bioethanoleignung 5Eignung nach Mais 8Eignung nach Rüben 8

Stand: April 2015

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B-Weizen

KWS Loft

Optimale Saatzeitspanne

September Oktober November

Saatzeitpunkt BL Region früh normal spät11. Sep. – 20. Sep. 21. Sep. – 05. Okt. ab 06. Okt.

Aussaatstärke keimfähige Körner/m2

SH Geest 210 – 240 240 – 290 290 – 400Hügelland 210 – 240 240 – 290 290 – 400Marsch 240 – 270 270 – 320 320 – 400

MV Nord 180 – 220 220 – 250 250 – 350Süd 180 – 200 220 – 250 250 – 350

Aussaatstärke/Termin

Sortentyp

Sehr ertragsstarker Brotweizen mit sehr rundem Anbauprofil, geeignet für alle Weizenlagen.

Besonderheiten

KWS Loft verfügt über ein breites Aussaatfenster und eignet sich sowohl für frühe als auch für späte Aussaaten. Die Sorte ist ein Einzelährentyp und sollte bei späten Aussaaten zur Absicherung der Bestandesdichte 10% dicker ausgesät werden.

Besondere Pflanzenschutzmaßnahmen

Pflanzenschutzmaßnahmen auf Gelbrost ausrichten.

Diese Sorte ist nur

in UNITS verfügbar!

0,75-Unit bzw. 18-U Bag.

Aktuell in den ATR

Versuchen 2015

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B-Weizen

Züchtervertrieb: BayWa AGZüchter: Secobra Recherches S.A. Zulassung: 2013Sortentyp: Bestandesdichtetyp Qualitätsgruppe B

Memory

Einstufung „Beschreibende Sortenliste 2014“ BSAEigenschaften/Ausprägungen Note sehr früh mittel sehr spätAgronomischeEigenschaften

Ährenschieben 5Reife 6

sehr kurz mittel sehr langPflanzenlänge 4

s. niedrig/gering mittel sehr hoch/starkNeigung zu Auswinterung 3

Lager 3Anfälligkeit für Mehltau 1

Blattseptoria 4Pseudocercosporella 5Gelbrost 2Braunrost 2DTR 6Spelzenbräune 4Ährenfusarium 5

Ertrags-eigenschaften

Kornertrag 1 8Kornertrag 2 7Tausendkornmasse 4

Qualität Fallzahl 6Rohproteingehalt 3

Züchtereigene Einschätzunggering mittel hoch

Standort-eignung

Leichte Böden 8Mittlere Böden 9Schwere Böden 9Trockentoleranz 6

Saattermin Frühsaateignung 6Spätsaateignung 8

weitere Eigen-schaften

Stoppelweizeneign. 6Bioethanoleignung 8Eignung nach Mais 6Eignung nach Rüben 9

Stand: April 2015

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B-Weizen

Memory

Optimale Saatzeitspanne

September Oktober November

Saatzeitpunkt BL Region früh normal spät11. Sep. – 20. Sep. 21. Sep. – 05. Okt. ab 06. Okt.

Aussaatstärke keimfähige Körner/m2

SH Geest 260 – 300 300 – 340 340 – 380Hügelland 260 – 300 300 – 340 340 – 380Marsch 280 – 320 320 – 360 360 – 400

MV Nord 260 – 300 300 – 340 340 – 400Süd 260 – 300 300 – 340 340 – 380

Aussaatstärke/Termin

Sortentyp

Memory ist ein Bestandesdichtetyp mit mittlerer Kornzahl/Ähre und hohem Kompensations-vermögen. Der Ertrag wird abgesichtert durch eine sehr gute Winterhärte und hervorragende Strohstabilität.

Besonderheiten

Aufgrund der hervorragenden Strohstabilität eignet sich die Sorte auch für Betriebe mit organi-scher Düngung. Memory ist in der Aussaatzeit flexibel einsetzbar und eignet sich besonders zur Saat nach Blattvorfrüchten.

Besondere Pflanzenschutzmaßnahmen

Memory hat hervorragende Resistenzen gegen Mehltau und Braunrost. Falls eine Fungizid- behandlung erforderlich ist, mit Fokus auf DTR. Aufgrund seiner sehr guten Standfestigkeit benötigt Memory je nach Entwicklung eine geringe Gabe Wachstumsregler. In engen Fruchtfolgen auf Blattseptoria und Halmbruch achten.

Aktuell in den ATR

Versuchen 2015

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B-Weizen

Züchter/Vertrieb: Limagrain GmbH Zulassung: 2013Sortentyp: Kompensationstyp Qualitätsgruppe B

Mescal

Einstufung „Beschreibende Sortenliste 2014“ BSAEigenschaften/Ausprägungen Note sehr früh mittel sehr spätAgronomischeEigenschaften

Ährenschieben 5Reife 5

sehr kurz mittel sehr langPflanzenlänge 5

s. niedrig/gering mittel sehr hoch/starkNeigung zu Auswinterung 4

Lager 6Anfälligkeit für Mehltau 2

Blattseptoria 5Pseudocercosporella 5Gelbrost 2Braunrost 4DTR 6Spelzenbräune zur Zeit keine EinstufungÄhrenfusarium 5

Ertrags-eigenschaften

Kornertrag 1 8Kornertrag 2 7Tausendkornmasse 4

Qualität Fallzahl 7Rohproteingehalt 3

Züchtereigene Einschätzunggering mittel hoch

Standort-eignung

Leichte Böden 9Mittlere Böden 9Schwere Böden 8Trockentoleranz 8

Saattermin Frühsaateignung 7Spätsaateignung 9

weitere Eigen-schaften

Stoppelweizeneign. 7Bioethanoleignung 5Eignung nach Mais 7Eignung nach Rüben 8

Stand: April 2015

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B-Weizen

Mescal

Optimale Saatzeitspanne

September Oktober November

Saatzeitpunkt BL Region früh normal spät11. Sep. – 20. Sep. 21. Sep. – 10. Okt. ab 06. Okt.

Aussaatstärke keimfähige Körner/m2

SH Geest 210 – 240 240 – 290 > 300Hügelland 230 – 260 260 – 310 > 320Marsch 250 – 280 280 – 330 > 340

MV Nord 240 – 270 270 – 320 > 330Süd 240 – 270 270 – 320 > 330

Aussaatstärke/Termin

Sortentyp

Mescal kompensiert unterschiedliche Aufwuchsbedingungen hervorragend und hat eine sehr breite Standorteignung.

Besonderheiten

Hochertragssorte, robuste Winterhärte, gute Trockentoleranz, ausgezeichnete Gelbrost- resistenz.

Besondere Pflanzenschutzmaßnahmen

Mittlere Resistenzen bei Halmbruch, Blattseptoria und Ährenfusarium sowie schwächere Resis-tenz bei DTR beachten; knappe Standfestigkeit durch rechtzeitigen Wachstumsreglereinsatz Ende Bestockung bzw. in der frühen Schossphase absichern.

Aktuell in den ATR

Versuchen 2015

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B-Weizen

Züchtervertrieb: I.G. Pflanzenzucht GmbHZüchter: Deutsche Saatveredelung AG Zulassung: 2009Sortentyp: Kompensationstyp Qualitätsgruppe B

Primus

Einstufung „Beschreibende Sortenliste 2014“ BSAEigenschaften/Ausprägungen Note sehr früh mittel sehr spätAgronomischeEigenschaften

Ährenschieben 5Reife 6

sehr kurz mittel sehr langPflanzenlänge 4

s. niedrig/gering mittel sehr hoch/starkNeigung zu Auswinterung 5

Lager 4Anfälligkeit für Mehltau 1

Blattseptoria 4Pseudocercosporella 5Gelbrost 7Braunrost 5DTR 4Spelzenbräune 4Ährenfusarium 5

Ertrags-eigenschaften

Kornertrag 1 7Kornertrag 2 8Tausendkornmasse 5

Qualität Fallzahl 7Rohproteingehalt 3

Züchtereigene Einschätzunggering mittel hoch

Standort-eignung

Leichte Böden 9Mittlere Böden 9Schwere Böden 9Trockentoleranz 8

Saattermin Frühsaateignung 8Spätsaateignung 9

weitere Eigen-schaften

Stoppelweizeneign. 9Bioethanoleignung 8Eignung nach Mais 2Eignung nach Rüben 9

Stand: April 2015

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B-Weizen

Primus

Optimale Saatzeitspanne

September Oktober November

Saatzeitpunkt BL Region früh normal spät11. Sep. – 20. Sep. 21. Sep. – 05. Okt. ab 06. Okt.

Aussaatstärke keimfähige Körner/m2

SH Geest 200 – 230 250 – 290 300 – 450Hügelland 220 – 240 260 – 300 320 – 450Marsch 230 – 250 280 – 320 350 – 450

MV Nord 230 – 250 260 – 300 330 – 450Süd 230 – 250 260 – 300 330 – 450

Aussaatstärke/Termin

Sortentyp

Sticht heraus!Ertragsstarker, kurzstrohiger Weizen für den Anbau als Brot- oder Futterweizen. Primus verfügt über eine gute Blattgesundheit und ist sehr standfest. Diese Sorte eignet sich als Stoppel-, Raps- und Rübenweizen.

Besonderheiten

Mehr Flexibilität:- enorme Saatzeitflexibilität von sehr früh bis sehr spät- Eignung als Stoppel-, Raps- und Rübenweizen- Dank schneller Korneinlagerung Anbau auch auf Grenzstandorten

Ertragsstärke und mehr:- hohes Ertragspotential- Kurzstrohig und sehr standfest- Bestnote 1 bei Mehltau-Resistenz, gute Blattgesundheit

Besondere Pflanzenschutzmaßnahmen

Primus verfügt über eine gute Blattgesundheit, daher ist nur eine geringe bis mittlere Fungizid intensität notwendig. Keine prophylaktische Mehltaubehandlung, auf Septoria tritici und Braunrost achten! Primus ist Chlortoluron (CTU) verträglich.

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B-Weizen

Züchtervertrieb: I.G. Pflanzenzucht GmbHZüchter: Deutsche Saatveredelung AG Zulassung: 2015Sortentyp: Korndichtetyp Qualitätsgruppe B

Produzent

Einstufung „Beschreibende Sortenliste 2015“ BSA & Züchtereigene Einstufung (*)Eigenschaften/Ausprägungen Note sehr früh mittel sehr spätAgronomischeEigenschaften

Ährenschieben 5Reife 6

sehr kurz mittel sehr langPflanzenlänge 4

s. niedrig/gering mittel sehr hoch/starkNeigung zu Auswinterung 4

Lager 3Anfälligkeit für Mehltau 3

Blattseptoria 4Pseudocercosporella 6Gelbrost 3Braunrost 6DTR 5Spelzenbräune 5*Ährenfusarium 4

Ertrags-eigenschaften

Kornertrag 1 8Kornertrag 2 8Tausendkornmasse 3

Qualität Fallzahl 8Rohproteingehalt 3

Züchtereigene Einschätzunggering mittel hoch

Standort-eignung

Leichte Böden 8Mittlere Böden 9Schwere Böden 8/9Trockentoleranz 8

Saattermin Frühsaateignung 8Spätsaateignung 8

weitere Eigen-schaften

Stoppelweizeneign. 8Bioethanoleignung keine EignungEignung nach Mais 8Eignung nach Rüben 8

Stand: April 2015

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B-Weizen

Produzent

Optimale Saatzeitspanne

September Oktober November

Saatzeitpunkt BL Region früh normal spät15. Sep. – 20. Sep. 21. Sep. – 10. Okt. ab 11. Okt.

Aussaatstärke keimfähige Körner/m2

SH Geest 230 – 260 280 – 330 380 – 420Hügelland 230 – 260 280 – 330 380 – 420Marsch 230 – 260 280 – 330 380 – 420

MV Nord 230 – 260 280 – 330 380 – 420Süd 230 – 260 280 – 330 380 – 420

Aussaatstärke/Termin

Sortentyp

Bei Produzent sind sehr gute agronomische Eigenschaften mit hohem Ertragspotenzial und guten Qualitätseigenschaften kombiniert. Produzent erreichte in allen Qualitätseigenschaften A- oder E-Qualität und verfehlte nur im Proteingehalt die Einstufung als A-Weizen. Bei angepass-ter N-Düngung lässt sich im Praxisanbau A-Qualität erzielen und dies bei B-Erträgen! Zusätzlich zeichnet sich diese neue Sorte durch eine gute Winterhärte und Fusariumresistenz aus. Damit verspricht Produzent für den Anbauer ein Höchstmaß an Anbausicherheit.

Besonderheiten

- ertragsstark behandelt und unbehandelt- fallzahlstabil mit sicherem Hektolitergewicht- A-Qualität bei angepasster N-Düngung- standfest, winterhart, fusariumresistent- gute Resistenzeigenschaften- saatzeitflexibel

Besondere Pflanzenschutzmaßnahmen

- zur Verträglichkeit von Chlortoluron (CTU) liegen noch keine Ergebnisse vor - ausgewogene Blattgesundheit, Mittel mit guter Wirkung gegen Braunrost einsetzen, unter

trockenen Bedingungen häufig einmalige Fungizidmaßnahme ausreichend- bei Stoppelanbau und früherem Saattermin Halmbruchbekämpfung einplanen und auf Stand-

orten mit Schwarzbeinigkeit Wurzelschutzbeize empfohlen

Aktuell in den ATR

Versuchen 2015

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B-Weizen

Einstufung „Beschreibende Sortenliste 2009“ BSAEigenschaften/Ausprägungen Note sehr früh mittel sehr spätAgronomischeEigenschaften

Ährenschieben 6Reife 6

sehr kurz mittel sehr langPflanzenlänge 3

s. niedrig/gering mittel sehr hoch/starkNeigung zu Auswinterung 6

Lager 3Anfälligkeit für Mehltau 5

Blattseptoria 6Pseudocercosporella 4Gelbrost zur Zeit keine EinstufungBraunrost zur Zeit keine EinstufungDTR zur Zeit keine EinstufungSpelzenbräune zur Zeit keine EinstufungÄhrenfusarium 7

Ertrags-eigenschaften

Kornertrag 1 4Kornertrag 2 6Tausendkornmasse 4

Qualität Fallzahl 7Rohproteingehalt 3

Züchter/Vertrieb: Limagrain GmbH Zulassung: 1993Sortentyp: Korndichtetyp Qualitätsgruppe B

Ritmo

Züchtereigene Einschätzunggering mittel hoch

Standort-eignung

Leichte Böden 7Mittlere Böden 8Schwere Böden 8Trockentoleranz 6

Saattermin Frühsaateignung 9Spätsaateignung 8

weitere Eigen-schaften

Stoppelweizeneign. 9Bioethanoleignung 5Eignung nach Mais keine EignungEignung nach Rüben 6

Stand: April 2015

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B-Weizen

Ritmo

Optimale Saatzeitspanne

September Oktober November

Saatzeitpunkt BL Region früh normal spät01. Sep. – 20. Sep. 21. Sep. – 10. Okt. ab Mitte Okt.

Aussaatstärke keimfähige Körner/m2

SH Geest 180 – 200 200 – 240 250 – 340Hügelland 200 – 220 230 – 270 280 – 360Marsch 230 – 260 270 – 330 340 – 400

MV Nord 230 – 260 270 – 330 340 – 400Süd 180 – 200 200 – 240 270 – 340

Aussaatstärke/Termin

Sortentyp

Ritmo ist in den Stoppel- und Monoweizenfruchtfolgen trotz seines „hohen Alters“ hinsichtlich seiner Kompensationsfähigkeit immer noch eine Größe.

Besonderheiten

Spezialsorte für extreme Stoppelweizenfruchtfolgen bei hoher Pflanzenschutzintensität.

Besondere Pflanzenschutzmaßnahmen

Schwache Ährenfusariumresistenz beachten.

Aktuell in den ATR

Versuchen 2015

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Seite 162

B-Weizen

Züchtervertrieb: Saaten Union GmbHZüchter: Dr. Hermann Strube Zulassung: 2013Sortentyp: Korndichtetyp Qualitätsgruppe B

Rumor

Einstufung „Beschreibende Sortenliste 2014“ BSAEigenschaften/Ausprägungen Note sehr früh mittel sehr spätAgronomischeEigenschaften

Ährenschieben 4Reife 4

sehr kurz mittel sehr langPflanzenlänge 5

s. niedrig/gering mittel sehr hoch/starkNeigung zu Auswinterung 4

Lager 4Anfälligkeit für Mehltau 3

Blattseptoria 4Pseudocercosporella 5Gelbrost 5Braunrost 3DTR 5Spelzenbräune zur Zeit keine EinstufungÄhrenfusarium 4

Ertrags-eigenschaften

Kornertrag 1 8Kornertrag 2 8Tausendkornmasse 4

Qualität Fallzahl 6Rohproteingehalt 3

Züchtereigene Einschätzunggering mittel hoch

Standort-eignung

Leichte Böden 2Mittlere Böden 9Schwere Böden 9Trockentoleranz 6

Saattermin Frühsaateignung 8Spätsaateignung 7

weitere Eigen-schaften

Stoppelweizeneign. 6Bioethanoleignung keine EignungEignung nach Mais keine EignungEignung nach Rüben 7

Stand: April 2015

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B-Weizen

Rumor

Optimale Saatzeitspanne

September Oktober November

Saatzeitpunkt BL Region früh normal spät11. Sep. – 20. Sep. 21. Sep. – 05. Okt. ab 06. Okt.

Aussaatstärke keimfähige Körner/m2

SH Geest - - -Hügelland 270 – 290 300 – 340 350 – 400Marsch 280 – 320 330 – 380 380 – 440

MV Nord 250 – 290 300 – 340 350 – 400Süd 250 – 280 290 – 330 340 – 390

Aussaatstärke/Termin

Sortentyp

Rumor ist ein früher Korndichtetyp mit sehr guter Standfestigkeit („3“). Er kombiniert Frühreife bestens mit hohem Ertrag und Winterhärte. Gute Blattgesundheit und Fusariumtoleranz.

Besonderheiten

Rumor eignet sich auch für Frühsaaten und intensive Anbauverfahren.

Besondere Pflanzenschutzmaßnahmen

Gesund von Kopf bis Fuß, daher reicht meist auch eine Behandlung in EC 39 mit voll dosiertem Breitbandfungizid aus. Als früh gesäter Stoppelweizen, Halmbruchbehandlungen durchführen. Toleriert chlortoluronhaltige Herbizide.

Aktuell in den ATR

Versuchen 2015

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B-Weizen

Einstufung „Beschreibende Sortenliste 2014“ BSAEigenschaften/Ausprägungen Note sehr früh mittel sehr spätAgronomischeEigenschaften

Ährenschieben 5Reife 6

sehr kurz mittel sehr langPflanzenlänge 5

s. niedrig/gering mittel sehr hoch/starkNeigung zu Auswinterung 5

Lager 6Anfälligkeit für Mehltau 4

Blattseptoria 5Pseudocercosporella 5Gelbrost 4Braunrost 3DTR 6Spelzenbräune 5Ährenfusarium 6

Ertrags-eigenschaften

Kornertrag 1 8Kornertrag 2 8Tausendkornmasse 5

Qualität Fallzahl 8Rohproteingehalt 2

Züchter/Vertrieb: Syngenta Seeds GmbH Zulassung: 2009Sortentyp: Korndichtetyp Qualitätsgruppe B

Smaragd (EU)

Züchtereigene Einschätzunggering mittel hoch

Standort-eignung

Leichte Böden 9Mittlere Böden 9Schwere Böden 9Trockentoleranz 8

Saattermin Frühsaateignung 6Spätsaateignung 8

weitere Eigen-schaften

Stoppelweizeneign. 8Bioethanoleignung 9Eignung nach Mais 6Eignung nach Rüben 9

Stand: April 2015

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B-Weizen

Smaragd (EU)

Optimale Saatzeitspanne

September Oktober November

Saatzeitpunkt BL Region früh normal spät11. Sep. – 20. Sep. 21. Sep. – 05. Okt. ab 06. Okt.

Aussaatstärke keimfähige Körner/m2

SH Geest 200 – 220 220 – 270 280 – 300Hügelland 200 – 220 220 – 250 280 – 350Marsch 250 – 280 280 – 320 350 – 450

MV Nord 200 – 280 250 – 350 380 – 450Süd 200 – 280 250 – 350 380 – 450

Aussaatstärke/Termin

Sortentyp

Smaragd kombiniert ein hohes Ertragspotenzial mit einem ausgeglichenen Resistenzprofil und einer guten Fallzahlstabilität.

Besonderheiten

Breite Standorteignung. Gute Fallzahlstabilität. Stabile Brotweizenqualität.

Besondere Pflanzenschutzmaßnahmen

Standfestigkeit absichern!Behandlungsschwerpunkt liegt auf Mehltau, Septoria tritici und DTR.Ährenbehandlung zur Ertrags- und Qualitätssicherung.

Aktuell in den ATR

Versuchen 2015

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B-Weizen

Einstufung „Beschreibende Sortenliste 2014“ BSAEigenschaften/Ausprägungen Note sehr früh mittel sehr spätAgronomischeEigenschaften

Ährenschieben 5Reife 6

sehr kurz mittel sehr langPflanzenlänge 4

s. niedrig/gering mittel sehr hoch/starkNeigung zu Auswinterung 4

Lager 5Anfälligkeit für Mehltau 2

Blattseptoria 4Pseudocercosporella 6Gelbrost 2Braunrost 4DTR 5Spelzenbräune 5Ährenfusarium 7

Ertrags-eigenschaften

Kornertrag 1 9Kornertrag 2 9Tausendkornmasse 5

Qualität Fallzahl 7Rohproteingehalt 2

Züchtervertrieb: Saaten Union GmbHZüchter: W. von Borries-Eckendorf GmbH & Co. KG Zulassung: 2011Sortentyp: Korndichtetyp Qualitätsgruppe B

Tobak

Züchtereigene Einschätzunggering mittel hoch

Standort-eignung

Leichte Böden 7Mittlere Böden 9Schwere Böden 9Trockentoleranz 7

Saattermin Frühsaateignung 6Spätsaateignung 6

weitere Eigen-schaften

Stoppelweizeneign. 6Bioethanoleignung 5Eignung nach Mais 1Eignung nach Rüben 7

Stand: April 2015

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Seite 167

B- u

nd C

-W

eize

n

B-Weizen

Tobak

Optimale Saatzeitspanne

September Oktober November

SaatzeitpunktBL Region

früh normal spät11. Sep. – 20. Sep. 21. Sep. – 05. Okt. ab 06. Okt.

Aussaatstärke keimfähige Körner/m2

SHGeest 240 – 260 270 – 310 -Hügelland 250 – 270 280 – 310 330 – 360Marsch 260 – 290 300 – 340 350 – 390

MVNord 230 – 250 260 – 300 310 – 350Süd 230 – 250 260 – 300 310 – 350

Aussaatstärke/Termin

Sortentyp

Bundesweiter Ertragssieger in den LSV 2011–2014. A-Qualitäten in allen Mahl- und Backeigen-schaften. Tobak ist ein winterharter, trockentoleranter und fallzahlstabiler B-Weizen. Zudem ist er extrem kompensationsfähig, auch als Stoppelweizen.

Besonderheiten

Fruchtfolge: Ideal als Blattfruchtweizen, sehr hohe Erträge auch als Stoppelweizen, nicht geeig-net nach Mais.

Besondere Pflanzenschutzmaßnahmen

Ährenbehandlung fest einplanen.

Aktuell in den ATR

Versuchen 2015

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B- u

nd C

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n

C-Weizen

Winterweizen C Anapolis Biscay

Eigenschaften/Ausprägungen gem. „Beschreibende Sortenliste“ BSA/ Züchtereinstufungen

NoteBSA 2014

Note BSA 2014/Züchter-

einschätzung

AgronomischeEigenschaften

Ährenschieben 5 5*Reife 6 5*Pflanzenlänge 3 3*

Neigung zu Auswinterung 6 5*Lager 4 4*

Anfälligkeit für Mehltau 1 4*Blattseptoria 4 7*Pseudocercosporella 4 4*Gelbrost 2 5*Braunrost 3 4*DTR 5 7*Spelzenbräune n.k.E. n.k.E.Ährenfusarium 3 5*

Ertrags-eigenschaften

Kornertrag 1 8 6*Kornertrag 2 8 7*Tausendkornmasse 6 5*

Qualität Fallzahl 3 7Rohproteingehalt 4 3

Züchtereigene EinschätzungenStandort- eignung

Leichte Böden 8 8Mittlere Böden 9 9Schwere Böden 9 8Trockentoleranz 7 8

Saattermin Frühsaateignung 9 6Spätsaateignung 8 7

weitere Eigen-schaften

Stoppelweizeneignung 9 9Bioethanoleignung 9 9Eignung nach Mais 9 8Eignung nach Rüben 9 6

Benotung siehe Legende n.k.E. = noch keine Ergebnisse bzw. noch keine ausreichende Datenbasis für eine Einstufung bzw. Bewertung*Züchtereinstufung

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Seite 170

C-Weizen

Einstufung „Beschreibende Sortenliste 2014“ BSA Eigenschaften/Ausprägungen Note sehr früh mittel sehr spätAgronomischeEigenschaften

Ährenschieben 5Reife 6

sehr kurz mittel sehr langPflanzenlänge 3

s. niedrig/gering mittel sehr hoch/starkNeigung zu Auswinterung 6

Lager 4Anfälligkeit für Mehltau 1

Blattseptoria 4Pseudocercosporella 4Gelbrost 2Braunrost 3DTR 5Spelzenbräune zur Zeit keine EinstufungÄhrenfusarium 3

Ertrags-eigenschaften

Kornertrag 1 8Kornertrag 2 8Tausendkornmasse 6

Qualität Fallzahl 3Rohproteingehalt 4

Züchtervertrieb: Hauptsaaten für die Rheinprovinz GmbHZüchter: Nordsaat Saatzuchtgesellschaft mbH Zulassung: 2013 Sortentyp: Kompensationstyp Qualitätsgruppe C

Anapolis

Züchtereigene Einschätzunggering mittel hoch

Standort-eignung

Leichte Böden 8Mittlere Böden 9Schwere Böden 9Trockentoleranz 7

Saattermin Frühsaateignung 9Spätsaateignung 8

weitere Eigen-schaften

Stoppelweizeneign. 9Bioethanoleignung 9Eignung nach Mais 9Eignung nach Rüben 9

Stand: April 2015

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Seite 171

B- u

nd C

-W

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n

C-Weizen

Anapolis

Optimale Saatzeitspanne

September Oktober November

Saatzeitpunkt BL Region früh normal spät05. Sep. – 20. Sep. 26. Sep. – 10. Okt. ab Mitte Okt.

Aussaatstärke keimfähige Körner/m2

SH Geest 250 – 280 280 – 320 320 – 380Hügelland 250 – 280 280 – 320 320 – 380Marsch 250 – 280 280 – 320 320 – 380

MV Nord 250 – 280 280 – 320 320 – 380Süd 250 – 280 280 – 320 320 – 380

Aussaatstärke/Termin

Sortentyp

Sehr gesunder Futterweizen mit top Erträgen und herausragender Fusariumtoleranz. Großes Aussaatfenster und breite Einsatzmöglichkeit, nach allen Vorfrüchten und auf allen Böden.

Besonderheiten

Beste Kombination aus Ertrag und Fusariumresistenz, ideal nach Mais! Pseudocercosporella-Resistenzgen, ideal als Stoppelweizen!

Besondere Pflanzenschutzmaßnahmen

Reduzierte Blattbehandlung sehr gut möglich; Mittelwahl auf DTR-Wirkung ausrichten.

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C-Weizen

Einstufung „Beschreibende Sortenliste 2014“ BSA & ZüchtereinstufungenEigenschaften/Ausprägungen Note sehr früh mittel sehr spätAgronomischeEigenschaften

Ährenschieben 5 ZüchtereinstufungReife 5 Züchtereinstufung

sehr kurz mittel sehr langPflanzenlänge 3 Züchtereinstuf.

s. niedrig/gering mittel sehr hoch/starkNeigung zu Auswinterung 5 Züchtereinstufung

Lager 4 ZüchtereinstufungAnfälligkeit für Mehltau 4 Züchtereinstufung

Blattseptoria 7 ZüchtereinstufungPseudocercosporella 4 ZüchtereinstufungGelbrost 5 ZüchtereinstufungBraunrost 4 ZüchtereinstufungDTR 7 ZüchtereinstufungSpelzenbräune zur Zeit keine EinstufungÄhrenfusarium 5 Züchtereinstufung

Ertrags-eigenschaften

Kornertrag 1 6 ZüchtereinstufungKornertrag 2 7 ZüchtereinstufungTausendkornmasse 5 Züchtereinstufung

Qualität Fallzahl 7Rohproteingehalt 3

Züchter/Vertrieb: KWS LOCHOW GMBH Zulassung: 2000 Sortentyp: Korndichtetyp Qualitätsgruppe C

Biscay

Züchtereigene Einschätzunggering mittel hoch

Standort-eignung

Leichte Böden 8Mittlere Böden 9Schwere Böden 8Trockentoleranz 8

Saattermin Frühsaateignung 6Spätsaateignung 7

weitere Eigen-schaften

Stoppelweizeneign. 9Bioethanoleignung 9Eignung nach Mais 8Eignung nach Rüben 6

Stand: April 2015

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Seite 173

B- u

nd C

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eize

n

C-Weizen

Biscay

Optimale Saatzeitspanne

September Oktober November

Saatzeitpunkt BL Region früh normal spät1. Sep. – 15. Sep. 16. Sep. – 30. Sep. ab Anfang Okt.

Aussaatstärke keimfähige Körner/m2

SH Geest 200 – 230 230 – 280 280 – 360Hügelland 200 – 230 230 – 280 280 – 360Marsch 230 – 260 260 – 310 310 – 400

MV Nord 200 – 220 220 – 250 250 – 400Süd - - -

Aussaatstärke/Termin

Sortentyp

Leistungsstarker Intensivtyp, kurzstrohig und standfest, geeignet für alle Saatzeiten, Stoppel-weizen.

Besonderheiten

Biscay ist im Frühjahr sortentypisch „etwas heller“ im Blatt und neigt im Frühjahr zu gelben Blattaufhellungen, die aber keinen Pilzbefall darstellen. Mehltau, Septoria und DTR sollten „sicher“ behandelt werden. Biscay ist eine Intensiv-Sorte, die sich durch eine sehr gute „Monoweizentauglichkeit“ auszeichnet.

Besondere Pflanzenschutzmaßnahmen

Gezielte Septoria Behandlung empfohlen, keine Chlortuloron (CTU)-haltigen Herbizide einsetzen.

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Weizen

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WeizenG

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Pflan

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Wintergetreide

Pflanzenschutz-empfehlungen

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Seite 176

Pflanzenschutzempfehlung

10 13 25EC 12 21

Herbizide im Wintergetreide

Windhalm + allg. Verunkrautunginkl. Ausfallraps und KornblumeFeuchte Bodenbedingungen

Vorlage Herbst Bodenherbizidmöglichst früh BBCH 9 – 10

Windhalm + allg. Verunkrautunginkl. Ausfallraps, Feuchte Bodenbedingungen

Windhalm + Mischverunkrautung (späte Anwendung, humushaltige Böden, Mulchsaaten)

Eventuell Nachlage Spätherbst (Nikolausspritzung)(nur Weizen)

Nachlage Frühjahr (NAF (ab 16. März, nicht in Gerste)

Blattdünger mit Mikronährstoffen:

Bacara Forte 0,8 – 1,0 l/ha + Pointer SX 20 g/haMalibu 2,5 l/ha + Pointer SX 20 g

Herold SC 0,3 l/ha + Pointer SX 20 g/haSumimax 60 g/ha + Ciral 20 g/ha

Trinity 2,0 l/ha

Cadou Forte Set:0,75 l/ha Bacara Forte +

0,3 l/ha Cadou SC + 2,0 l/ha Boxer0,3l/ha Herold SC + 2,0 l/ha

Malibu + 2,0 l/ha Boxer0,6 l/ha Herold SC + 2,0 l/ha

Boxer

Picona 2,0 l/ha + Lentipur 700 (Chlortoluron) 2,0 l/haHerold SC 0,4 l/ha + Arelon Top 1,0 l/ha

Axial 50 0,9 l/ha + Stomp Aqua 2,5 l/ha

1,2 l/ha Traxos

500 g/ha Atlantis WG + 1,0 l/ha FHS (+30 l/ha AHL )

1,5 - 2,0 l/ha ATR Getreide Starter1,0 - 1,5 l/ha Yara Vita Getreide

10 13 25EC 12 21

Windhalm + Allgemeine Verunkrautung

Ackerfuchsschwanz + Allgemeine Verunkrautung

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Pflan

zens

chut

z-em

pfeh

lung

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Pflanzenschutzempfehlung

Präparat Wirkstoffe

Wirk

stoff

geha

lt g/

l/kg

max

. Auf

wan

dmen

gel/

kg /

ha

Kultu

ren

Acke

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Taub

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el

Ausf

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ps

Klat

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ohn

Korn

blum

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Stor

chsc

hnab

el

Activus Pendimethalin 400 2,5 l G, W, T, R x x x x x xxx xx xxx xxx x xxx - x

Absolute M FlupyrsulfuronDiflufenican

56444 180 g W,

T, R x(x) x xx xxx xxx xxx xxx xxx xxx x xx(x) xxx

Arelon Top Isoproturon 500 2,0 l G, W, R x xx xx - xxx xxx - - x - x xx -

Alliance / Acupro

MetsulfuronDiflufenican

60600 65 g G, W,

T, R x x xxx xxx xxx xxx xxx xxx xx x xx

Atlantis WG + FHS

IodsulfuronMesosulfuron

306

0,3 – 0,4 kg

W, T, R xxx xx x xx x xx xxx - x - xxx x - -

Axial 50 Pinoxaden 50 0,9 l G, W, T, R x xx(x) - - - - - - - - - -

Bacara ForteDiflufenicanFlurtamoneFlufenacet

120120120

1,0 l G, W, T, R x xx x xxx xx xx xxx xxx xx xxx xxx xxx - xxx

Boxer / Filon Prosulfocarb 800 3,0 – 5,0 l

G, W, R x xx xx xx x xxx - xx xx x - - -

Brazzos Imazosulfuron 500 25 g G, W, T, R - - - - xx - - - x xxx - - -

Cadou SC Flufenacet 500 0,5 l G, W, T, R xx(x) xx x xxx - - - - - - - - - xxx

Carmina ChlortoluronDiflufenican

60040 2,5 l G, W,

T, R x xxx xx x xxx xxx xxx xxx xxx xx xx xx xx

Ciral FlupyrsulfuronMetsulfuron

308161 25 g W,

T, R xx x x xxx xxx xx - xx xxx xxx xxx xxx

Diflanil Diflufenican 500 0,2 l G, W x x x x xx xxx xx xxx xx x x xx

Falkon PenoxsulamDiflufenican

15100 1,0 l G, W,

T, R x xx x xx xxx xxx xx xxx xxx xx x xx

Fenikan DiflufenicanIsoproturon

62500 2,0 l G, W,

T, R x xx xx x xxx xxx xxx xx xxx xx xx xx xx

Herbaflex IsoproturonBeflubutamid

50085 2,0 l G, W,

T, R x xx xx x xxx xxx xxx xx xxx xx xx xx xx

Herold SC DiflufenicanFlufenacet

200400

0,3 – 0,6 l

G, W, T, R xx xx x xxx x x xx xxx xx xxx x xx - xxx

Lentipur 700 Clortoluron 700 2,0 l G, W, T, R x xxx xx - xxx xxx - x - - x xx -

Lexus Flupyrsulfuron 500 20 g W, T, R x x x xxx xx x - x xxx xx xxx xxx

Malibu PendimethalinFlufenacet

30060

2,0 – 4,0 l

G, W, T, R xx xx x xxx x x xx xx xxx xxx - xxx - xxx

Picona PendimethalinPicolinafen

32016 2,5 l G, W,

T, R x x x x x xxx xxx xxx xxx xx xxx - xxx

Stomp Aqua Pendimethalin 455 2,5 l G, W, T, R x x x x x xxx xx xxx xxx x xxx - xx

Sumimax Flumioxazin 500 60 g W x x xx xx xx xx xx xx xx xx xx x x

Traxos ClodinafopPinoxaden

2525 1,2 l W,

T, R xx xx - - - - - - - - - -

Trimmer SXPointer SX Tribenuron 482 30 g G,

W, R x xx xx x - x xxx xx xx xx

TrinityDiflufenicanPendimethalinChlortoluron

40300250

2,0 l G, W, T, R x xx xx x xx xxx xxx xxx xxx xx xxx xx x

Wirksamkeit ausgewählter Herbizide im Wintergetreide

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Seite 178

Pflanzenschutzempfehlung

Insektizide im WintergetreideIm Herbst können die jungen Getreidebestände von Läusen aus der Umgebung angeflogen werden. Schaden wird dann vor allem durch die Übertragung des Gelbverzwergungsvirus verursacht, der im Herbst bereits in den Gerstenbeständen sichtbar sein kann, meist aber erst im Frühjahr im Getreide deutlich wird. Die Gefahr besteht vor allem im warmen Herbst, wenn nach der Maisernte Läuse aus diesen Flächen in das junge Getreide fliegen. Die Getreidebestände sind unter diesen Bedingungen unbedingt auf Läuse zu kontrollieren und bei Bedarf ist eine Insektizidspritzung mit Pyrethroiden durchzuführen.

Präparat Wirkstoffe

Bien

enei

nstu

fung

War

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Tag

enGewässerabstand

(m)

NT

Rand

-str

eife

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m b

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> 2%

Han

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g

Aufwandmenge ml/g/ha

max

. Anw

.

Hinweise zur Zulassung

- 50 %

75 %

90%

Blatt

läus

eBl

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als

Viru

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tore

nTh

ripse

Get

reid

e-hä

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eize

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lmüc

ke

Fritf

liege

Bulldock Beta-Cyflu-thrin 25 g/l B2 56 15 10 5 5 103 - 300 1 bis zur Blüte

Decis Forte Delta-methrin 100 g/l

B2 28 - - - 15 103 - 75 75 75 75 2

NG 405 bei Herbstan-wendung, im Frühjahr NW 800

Fastac SC Su-per Contact

Alpha Cyper-methrin 100 g/l

B4 35- 15 10 5 109 10 75

220 10 5 109 10 125 125 125 125

Fury 10 EWZeta-Cyper-methrin 100 g/l

B4 35 - - 20 10 103 - 150 1

Kaiso SorbieLambda-Cyhalothrin 100 g/l

B4 28 20 10 5 5 108 - 150 150 150 150 1

keine Verwendung behandelter Pflanzen als Grünfutter

Karate ZeonLambda-Cyhalothrin 100 g/l

B4 F - 10 5 5 108 - 75 75 75 75 75 75 2

Mavrik + Citro

Tau-Fluvali-nat 240 g/l B4 35 15 10 5 5 101 - 200 200 1

NexideGamma-Cyhalothrin 60 g/l

B2 35 - - - 15 102 10 80 80 80 80 80 2

Shock Down Lambda-Cyhalothrin 50 g/l

B2 35 15 10 5 5 108 - 100 100 2

Sumicidin Alpha

Esfenvalerat 50 g/l

- 20 10 5 103 20 250 3B4 28 10 5 20 200 200

Trafo WGLambda-Cyhalothrin 50 g/kg

B4 35 20 10 5 5 108 - 150 150 150 150 150 150

Pirimor Granulat

Pirimicarb 500 g/kg B4 F 5 * * * - - 200

bei Temp. < 15°C 300 g/habei Temp. > 15°C 200 g/ha

Biscaya Thiacloprid 240 g/l B2 28 5 5 * * 10 300 300 bis Ende Blüte

Teppeki Flonicamid 500 g/l B1 F * * * * - - 140 nur in Weizen

Perfekthion Dimethoat 400 g/l B4 F * * * * 109 - 700 bis Mitte Äh-

renschieben

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Pflan

zens

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Seite 180

Pflanzenschutzempfehlung

Produkt l, kg, g/ha

Gewässerabstand (m)

Rand

stre

ifen

bei

Hang

neig

ung

> 2 

%

Nicht-Zielflächen Abstand (m)

Auflagen

Abdriftminderungsklasse je nach Düsentechnik

Auf-lage

Abdriftminderungsklasse je nach Düsentechnik

Stan-dard***

50 % 75 % 90 %Stan-dard***

50 % 75 % 90 %

Getreideherbizide Herbst

Absolute M 0,18 NW 605 ,606, 607 5 5 * * 20 NT 102 20 20 0 0

Activus SC 4 NW 607, 705 -* 20 15 10 5 - 0 0 0 0

Addition 2,5 NW 607, 706 -* -* 15 5 20 NT 102 20 20 0 0

Alliance 0,065 NW 605, 606, 701 20 10 5 5 10 NT 101 20 0 0 0

Arelon Top 3,0NW 605, 606

15 10 5 510 < 2,3 l

NT 108 25 25 5 5NG 408, 409, 410, 411 20 > 2,3 l

Atlantis WG

0,15 + 0,3 NW 642 * * * * - NT 103 20 20 20 0

0,3 + 0,6 NW 701 * * * * 10 NT 108 25 25 5 5

0,4 + 0,8 NW 701 * * * * 10 NT 109 25 25 25 5

Axial 50 0,9 NW 642 * * * * - NT 101 20 0 0 0

Bacara Forte0,8 NW 605, 606 10 5 5 * 10 NT 101 20 0 0 0

1,0 NW 701 15 10 5 * 10 NT 102 20 20 0 0

Beflex 0,5 NW 605, 606, 701 10 5 5 * 10 - 0 0 0 0

Boxer 5,0 NW 603 10 5 5 * - NT 102 20 20 0 0

Brazzos 25 g NW 605, 606, 706, 800 10 5 5 * 20 NT 108 25 25 5 5

Cadou Forte Set 0,3 + 0,75 NW 605, 606, 701 10 5 5 * 10 NT 101 20 0 0 0

Carmina 6402,5 NW 605, 606 10 5 5 * 20

NT 103 20 20 20 03,5 NG 404, 405, 414 15 10 5 5 20

Carmina Alliance 1,5 + 65 g

NW 605, 60620 10 5 5 20 NT 103 20 20 20 0

NG 404, 405, 414

Ciral 25 g NW 609 5 * * * - NT 103 20 20 20 0

Diflanil SC 0,375 NW 607, 706, 800 -* -* 20 10 20 NT 108 25 25 5 5

Falkon 1,0 NW 605, 606, 701 10 5 5 * 10 NT 101 20 0 0 0

Fenikan2,0 - 2,5 NW 605, 606, NG

404,405, 410, 411

10 5 5 * 20NT 109 25 25 25 5

3,0 15 10 5 5 -

Filon Pack 3,0 + 60 g NW 605, 606, 701 20 10 5 5 10 NT 102 20 20 0 0

Herbaflex 2,0NW 605, 606, 706, NG 405, 410, 411

5 5 * * 20 NT 103 20 20 20 0

Herold SC 0,6 NW 607, 706 -* 15 10 5 20 NT 102 20 20 0 0

Lentipur 700 3,0 NW 605, 606, NG 404, 405, 414 10 5 5 * 20 NT 103 20 20 20 0

Lexus 0,02 NW 642 * * * * - NT 101 20 0 0 0

Lexus Class 0,06 NW 642 * * * * - NT 103 20 20 20 0

Malibu 4,0 NW 605, 606, 701 20 10 5 5 10 NT 107 25 5 5 5

Abstandsauflagen von Pflanzenschutzmitteln (Stand: März 2015)

*** = Standarddüsen: Nicht in das Verzeichnis der verlustmindernden Geräte eingetragen, * = Gewässerabstände: Die regionalen Mindestabstände in den einzelnen Bundesländern (z.B. M-V, S-H 1 = 1 m) sind zu beachten -* = Anwendung mit der genannten Düse verboten!

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Pflanzenschutzempfehlung

Pflan

zens

chut

z-em

pfeh

lung

en

Abstandsauflagen von Pflanzenschutzmitteln (Stand: März 2015)

*** = Standarddüsen: Nicht in das Verzeichnis der verlustmindernden Geräte eingetragen, * = Gewässerabstände: Die regionalen Mindestabstände in den einzelnen Bundesländern (z.B. M-V, S-H 1 = 1 m) sind zu beachten -* = Anwendung mit der genannten Düse verboten!

Produkt l, kg, g/ha

Gewässerabstand (m)

Rand

stre

ifen

bei

Hang

neig

ung

> 2 

%

Nicht-Zielflächen Abstand (m)

Auflagen

Abdriftminderungsklasse je nach Düsentechnik

Auf-lage

Abdriftminderungsklasse je nach Düsentechnik

Stan-dard***

50 % 75 % 90 %Stan-dard***

50 % 75 % 90 %

Getreideherbizide Herbst

Picona 3,0 NW 605, 606 15 10 5 5 - NT 107 25 5 5 5

Pointer SX 45 g NW 642 * * * * - NT 102 20 20 0 0

Primus 0,075 NW 642 * * * * - - 0 0 0 0

Ralon Super1,0 WG NW 642, 701 *

* * * 10 NT 101 20 0 0 01,2 NW 609,701 5

Stomp Aqua bis 3,5 NW 605, 606, 705 20 20 20 10 5 NT 108 25 25 5 5

Sumimax 60 g NW 605, 606 10 5 5 * - - * 0 0 0

Sumimax Ciral P. 60 + 20 g NW 605, 606, 609 10 5 5 * - NT 103 20 20 20 0

Traxos 1,2 NW 642 * * * * - NT 103 20 0 0 0

Trinity 2,0 NW 607, 706, 800 -* 20 10 5 20 NT 101 20 0 0 0

Getreideinsektizide

Biscaya 0,3 NW 605, 606, 701 5 5 * * 10 - 0 0 0 0

Bulldock 0,3 NW 605, 606 15 10 5 5 - NT 103 20 20 20 0

Decis flüssig0,2

NW 607-* -* 20 10 - NT 108 25 25 5 5

0,3 -* -* -* 15 - NT 109 25 25 25 5

Fastac SC Super Contact

0,1NW 607, 701

-* 20 10 5 10 NT 102 20 20 0 0

0,125 NT 109 25 25 25 5

Fury 10 EW 0,15 NW 607 -* -* 20 10 - NT 103 20 20 20 0

Kaiso Sorbie 0,15 NW 605, 606 20 10 5 5 - NT 108 25 25 5 5

Karate Zeon 0,075 NW 607 -* 10 5 5 - NT 108 25 25 5 5

Mavrik 0,2 NW 605,606 15 10 5 5 - NT 101 20 0 0 0

Pirimor Granulat 0,2 - 0,3 NW 609 5 * * * - - 0 0 0 0

Shock Down 0,15 NW 607 -* 10 5 5 0 NT 108 25 25 5 5

Sumicidin Alpha

0,2NW 607,706

-* 15 10 5 20NT 103 20 20 20 0

0,25 -* 20 10 5 20

Teppeki 0,14 NW 642 * * * * - - 0 0 0 0

Trafo WG 0,15 NW 605, 606 20 10 5 5 - NT 108 25 25 5 5

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Pflanzenschutzempfehlung

Zusatz-beizmittel

Kultur SchaderregerBedeu-tung

Aren

a C

Rubi

n TT

Land

or C

TFo

rmel

M

Efa

Oriu

s U

nive

rsal

Cele

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Form

el M

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an U

FB

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Latit

ude*

*

Cont

ur P

lus

Inte

co

Wirkstoffe

Flud

ioxo

nil,

Tebu

cona

zol

Proc

hlor

az, P

yrim

etha

nil,

Triti

cona

zol

Flud

ioxo

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Dife

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l, Te

buco

nazo

l

Fluo

xast

robi

n,

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hioc

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ol,

Tebu

cona

zol,

Tria

zoxi

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Proc

hlor

az, T

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ol

Flud

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nil

Tria

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azal

il,Fu

berd

iazo

l

Imaz

alil,

Cyp

roco

nazo

l

Silth

iofa

m

Beta

-Cyfl

utrin

Zulassung bis 31.12.2016

31.12.2017

31.12.2017

31.12.2021

31.12.2022

31.12.2016

31.12.2018

31.12.2021

31.12.2015 (*)

31.12.2017

Weizen

Schneeschimmel • • • ( )

Steinbrand • • •

Zwergsteinbrand • •

Flugbrand • •

Fus. Culmorum • •

Septoria nodorum ••

Septoria tritici • •Schwarzbeinigkeit •  – • • •

Brachfliege •

RoggenSchneeschimmel • • • ( )

Stängelbrand • •

Fus. Culmorum • •

Triticale

Schneeschimmel • • • ( )

Stängelbrand • 

Fus. Culmorum ••

Schwarzbeinigkeit •  – • • •

Gerste

Streifenkrankheit • • •

Steinbrand •

Flugbrand • • •

Schneeschimmel • • WG SG

Mehltau • bei

500 ml

Ryncho-Blattflecken • • bei

500 mlNetzflecken (samenb.) • 

Typhula • •

Schwarzbeinigkeit •  – • • •

Weizen

Aufwandmenge ml/dt

200 200 200 160 200 200 St. Beize +200 60 + 30

Roggen 150 150 150 120 200 150

Triticale 150 150 150 120 200 150 St. Beize +200

Wintergerste 200 200 160 200 400-500 250

Sticker Zugabe zur Qualitäts- und Leistungssteigerung

Form

el M

(8

0ml/d

t)

Max

imal

Flow

(2

0–40

ml/d

t)

enth

alte

n

Inte

co

(30

ml/d

t)

nich

t er

ford

erlic

h

enth

alte

n

Perid

iam

-Ec

oRed

(6

0-80

ml/d

t)

k.A.

k.A.

Inte

co

30–5

0 m

l/dt,

wird

mitg

elie

fert

( ) Bei Auftreten von gegenüber Strobilurinen (auch Fluaxostrobin) weniger sensitiven Pathotypen des Schneeschimmelerregers (Microdochium nivale) kann es zu Minder-wirkungen bei dieser Indikation führen. Das Gesamtrisiko wird allerdings abgemildert durch das Vorhandensein von Prothioconazole, einem weiteren, den Schneeschimmel erfassenden Wirkstoffes in der Beize.

Standardbeizmittel im Vergleich

Quelle: lt. Angaben Hersteller, bei empf. Aufwandmengen, Irrtum vorbehalten. Stand Mai 2015.

Wirkung und Zulassung Nebenwirkung, aber keine Zulassung

• geringe Bedeutung •• große Bedeutung ••• sehr große Bedeutung

** empf. Mischungspartner Latitude: Arena C, Landor CT, Celest und Orius Universa Latitude (*) Zulassungsverlängerung wurde beantragt. Antwort fehlt noch.

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tere

Saa

ten

weitere Saaten

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Saat

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weitere Saaten weitere Saaten

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Wintertriticale

Züchtervertrieb: Syngenta Seeds GmbH Züchter: Lantmännen ek FörZulassung: 2012Sortentyp: Korndichtetyp

Adverdo

Einstufung „Beschreibende Sortenliste 2014“ BSAEigenschaften/Ausprägungen Note sehr früh mittel sehr spätAgronomischeEigenschaften

Ährenschieben 6Reife 5

sehr kurz mittel sehr langPflanzenlänge 4

s. niedrig/gering mittel sehr hoch/starkNeigung zu Auswinterung 3

Lager 4Anfälligkeit für Mehltau 6

Blattseptoria 4Gelbrost 2Braunrost 2Spelzenbräune zur Zeit keine Angaben

Ertrags-eigenschaften

Kornertrag 1 7Kornertrag 2 8Tausendkornmasse 5

Züchtereigene Einschätzunggering mittel hoch

Standort-eignung

Leichte Böden 8Mittlere Böden 9Schwere Böden 8Trockentoleranz 8

Saattermin Frühsaateignung k.E.Spätsaateignung 9

weitere Eigen-schaften

Stoppelweizeneign. zur Zeit keine AngabenBioethanoleignung 9Eignung nach Mais 8Eignung nach Rüben 8

Stand: April 2015k.E. = keine Eignung bzw. keine Empfehlung

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Saat

en

WintertriticaleWintertriticale

Adverdo

Optimale Saatzeitspanne

September Oktober November

SaatzeitpunktBL Region

früh normal spät15. Sep. – 20. Sep. 26. Sep. – 10. Okt. ab Mitte Okt.

Aussaatstärke keimfähige Körner/m2

SHGeest - 250 – 350 350 – 450Hügelland - 250 – 350 350 – 450Marsch - 250 – 350 350 – 450

MVNord - 280 – 350 350 – 400Süd - - -

Aussaatstärke/Termin

Sortentyp

Adverdo zeichnet sich insbesondere durch ihre herausragende Ertragsleistung, gepaart mit guter Standfestigkeit und exzellenter Gelb- und Braunrostresistenz aus.

Besonderheiten

Bei angepasster Produktionstechnik sowie auf Grenzstandorten kann auf den Einsatz von Wachs-tumsreglern unter Umständen vollständig verzichtet werden.

Besondere Pflanzenschutzmaßnahmen

Frühe Mehltaubekämpfung einplanen.

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SAATEN-UNION.Damit sich Ackern lohnt.

Volles Sortiment.Voller Ertrag.

WINTERWEIZEN

SILOMAIS

SORGHUM

KÖRNERMAIS

SOMMERWEIZEN

FUTTERPFLANZEN

HYBRIDWEIZEN

SOMMERGERSTE

ACKERBOHNEN

FUTTERGERSTE

ÖLFRÜCHTE

FUTTERRÜBEN

ZWISCHENFRÜCHTE

POPULATIONSROGGEN

HYBRIDROGGEN

TRITICALE

HAFER

FUTTERERBSEN

GRÜNLAND

BRAUGERSTE

WINTERGERSTE

SPELZWEIZEN

Die SAATEN-UNION bietet Ihnen besonders leistungs-starke und praxiserprobteSorten in allen Fruchtarten,füralleStandorteundVerwer-tungszwecke. Das Sortimentwird kontinuierlich um neueLeistungsträger ergänzt.

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wei

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Saat

en

Hybridweizen

Hybridweizen 2015 Saaten-Union

Hybred B

Hybery(B)

HystarB

HylandB (C)

Regionale Anbauempfehlung bundesweitBeste Frühsaat-

und Stoppel-weizeneignung

Trockenlagen und Lagen mit

schneller Abreifebundesweit

Kurzcharakteristik Fallzahlstabilität, Ährengesundheit

Top-Ertrag, gehobene B-Qualität

Frühreife Trockentoleranz

Stressstabilität,Blattgesundheit

Empfehlung Universalsorte, Vorfrucht Mais

Stoppelweizen, Fungizid-

einsparung

Trockenlagen, Ideal von Raps

fungizidsparen-der Anbau

AgronomischeEigenschaften Ährenschieben mittel mittel – spät früh früh – mittel

Reife mittel – spät spät früh – mittel mittel

Auswinterung mittel – gering gering gering – mittel mittel

Anfälligkeit für Mehltau gering gering – mittel mittel sehr gering

Blattseptoria mittel – hoch gering – mittel mittel – gering gering

Ährenfusarium gering – mittel gering mittel gering – mittel

Braunrost gering – mittel gering mittel – gering gering – sehr gering

Ertrags-aufbau Bestandesdichte mittel – gering mittel – hoch gering – mittel gering - mittel

Kornzahl/Ähre hoch – sehr hoch hoch – sehr hoch hoch sehr hoch

Tausendkornmasse mittel mittel mittel – hoch gering – mittel

Qualität Fallzahl hoch hoch mittel – hoch mittel – hoch

Rohproteingehalt gering – mittel gering – mittel gering gering – sehr gering

Aussaat-empfehlung Saatzeitfenster Mitte Sep. bis

Anfang Okt.Mitte Sep. bis Anfang Okt.

10. Sep. bis 20. Sep.

Mitte Sep. bis Anfang Okt.

- Frühsaaten 120 – 140 kf. Kö./m²

110 – 130 kf. Kö./m²

140 – 160 kf. Kö./m²

120 – 140 kf. Kö./m²

- Normalsaaten 150 – 170 kf. Kö./m²

140 – 170 kf. Kö./m²

170 – 200 kf. Kö./m²

150 – 170 kf. Kö./m²

- Spätsaaten 170 – 190 kf. Kö./m²

170 – 190 kf. Kö./m²

210 – 240 kf. Kö./m²

170 – 190 kf. Kö./m²

Besonderheiten Pflanzenschutz

Wachstumsregler-bedarf etwas geringer ortsüblich ortsüblich ortsüblich

Fungizide etwas erhöht ortsüblich ortsüblich geringer

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Winterroggen 2015 Saaten-Union

SU Cossani

Hybride*

SU Forsetti

Hybride*

SU MephistoHybride*

SU PerformerHybride*

SU Santini

Hybride*

SU StakkatoHybride*

KurzcharakteristikSpitzen-ertrag,

Resistenz-ausstattung

Spitzen-erträgeErtrags-stabilität

mehltau-resistent,

sehr anbau-sicher

Spitzen-ertrag

Ertrags-stabilität

Trocken-toleranz

Blatt- gesundheit

Spitzen-ertrag GPS

Doppel-nutzung

Empfehlung

alle Anbau-lagen und

Böden; kosten-

günstiger Pflanzen-

schutz

auch sehr leichte und

trockene Standorte

problem-loser Anbau,

Low-input

großes Saat-zeitfenster,

kosten-günstiger Pflanzen-

schutz

ertrags-schwache Standorte, pflugloser

Anbau

Besonders geeignet für

trockene und leichte Standorte;

Feldhygiene beachten

Agro-nomischeEigen-schaften

Pflanzenlänge Stufe 1 kurz – mittel mittel mittel kurz – mittel kurz – mittel mittel

Lagerneigung gering – mittel

gering – mittel

gering – mittel

gering – mittel

gering – mittel

gering – mittel

Halmknicken gering – mittel mittel gering –

mittel mittel – hoch gering – mittel mittel

Anfällig-keit für

Mutterkorn* mittel mittel mittel – hoch mittel – hoch mittel hoch

Mehltau mittel sehr gering – gering

gering – mittel

gering – sehr gering gering

Rhynchosporium gering – mittel mittel mittel gering –

mittelgering – mittel

gering – mittel

Braunrost gering – mittel

gering – mittel

gering – mittel

gering – mittel gering gering

Ertrags-aufbau Bestandesdichte sehr hoch hoch –

sehr hoch hoch hoch – sehr hoch hoch hoch –

sehr hoch

Kornzahl/Ähre gering – mittel mittel – hoch mittel – hoch mittel mittel – hoch mittel

Tausendkornmasse mittel mittel gering – hoch mittel mittel gering –

mittel

Kornertrag Stufe 1 sehr hoch hoch – sehr hoch

hoch – sehr hoch sehr hoch hoch –

sehr hoch sehr hoch

Kornertrag Stufe 2 sehr hoch sehr hoch hoch – sehr hoch sehr hoch hoch –

sehr hochhoch –

sehr hochQualität Fallzahl mittel – hoch mittel – hoch mittel – hoch hoch –

sehr hoch hoch hoch – sehr hoch

Rohproteingehalt mittel mittel gering – mittel

gering – mittel

gering – mittel

gering – mittel

Aussaat-empfeh-lung

Saatzeitfenster

früh – sehr spät

Trockenlagen: frühere

Saat, geringere Saatstärke

früh – spät

Trockenlagen: frühere

Saat, geringere Saatstärke

etwas früher – etwas später

Trockenlagen: frühere

Saat, geringere Saatstärke

etwas früher – sehr spät

Trockenlagen: frühere

Saat, geringere Saatstärke

früh – etwas später

Trockenlagen: frühere

Saat, geringere Saatstärke

normal – spät

Trockenlagen: frühere

Saat

- Frühsaaten 160 – 180 kf. Kö./m²

170 – 190 kf. Kö./m²

170 – 190 kf. Kö./m²

170 – 190 kf. Kö./m²

170 – 190 kf. Kö./m²

190 – 220 kf. Kö./m²

- Normalsaaten 190 – 210 kf. Kö./m²

200 – 220 kf. Kö./m²

200 – 220 kf. Kö./m²

200 – 220 kf. Kö./m²

200 – 220 kf. Kö./m²

230 – 260 kf. Kö./m²

- Spätsaaten 220 – 290 kf. Kö./m²

220 – 280 kf. Kö./m²

230 – 300 kf. Kö./m²

230 – 300 kf. Kö./m²

230 – 300 kf. Kö./m²

260 – 300 kf. Kö./m²

Grundsatz: Am 01. Oktober 200 Kö./m²: aber; jede 10 Tage früherer Saattermin 10 % geringere Saatstärke; jede 10 Tage späterer Saattermin 10 % höhere Saatmenge

Besonder-heiten Pflanzen-schutz

Wachstumsregler-bedarf geringer geringer ortsüblich geringer gering –

mittel geringer

Fungizide geringer geringer geringer geringer geringer geringer

Hybridroggen

* Bei natürlicher Infektion mit Einmischung von 10 % Populationsroggen.

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Saat

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Winterroggen 2015KWS LOCHOW GMBH

Palazzo Hybride

BrasettoHybride

KWS Bono

Hybride

KWS ProgasGPS-

Hybride

KWS Gatano (EU)*

Hybride

KWS Daniello

(EU)*Hybride

KWS Nikko (EU)*

Hybride

KWS Protherm1

GPS-Hybride

Kurzcharakteristik

ertrags-stabiler

PollenPlus®-Hybrid-roggen

mit guter Stand-

festigkeit

ertrags-starker

PollenPlus®-Hybrid-roggen

mit guter Stroh-

stabilität

PollenPlus®-Hybrid-

roggen mit hohem

Kornertrags-potenzial – auch bei Trocken-

stress

PollenPlus®-GPS-Hybrid-

roggen mit hohen Biomasse-erträgen

ertrags-stabiler

PollenPlus®-Hybrid-

roggen mit deutlich höherem

Korn-ertrag und

Mutterkorn-toleranz

ertrags-stabiler

PollenPlus®-Hybrid-

roggen mit deutlich höherem

Kornertrag

PollenPlus®-Hybrid-

roggen mit verbesser-tem Korn-ertrags-

potenzial

PollenPlus®-GPS-Hybrid-roggen mit

deutlich verbesser-

ten Bio-masseertrag

Empfehlungleichte + bessere Böden

leichte + bessere Böden

leichte + bessere Böden

leichte + bessere Böden

leichte + bessere Böden

leichte + bessere Böden

leichte + bessere Böden

leichte + bessere Böden

Agrono-mischeEigen-schaften

Pflanzenlänge Stufe 1 mittel kurz –

mittel kurz mittel – lang kurz kurz kurz –

mittel mittel*

Lagerneigung gering – mittel

gering – mittel mittel mittel mittel gering –

mittelgering –

mittel mittel*

Halmknicken gering – mittel

gering – mittel

gering – mittel

gering – mittel

gering – mittel

gering – mittel

Anfällig-keit für Mutterkorn gering –

mittelgering – mittel

gering – mittel

gering – mittel* gering gering –

mittelgering – mittel

gering – mittel*

Mehltau gering – mittel gering mittel* mittel gering gering gering hoch*

Rhynchospo-rium

gering – mittel

gering – mittel

gering – mittel gering gering gering gering mittel*

Braunrost mittel mittel gering – mittel

gering – mittel gering gering –

mittel gering gering – mittel*

Ertrags-aufbau

Bestandes-dichte

mittel – hoch

mittel – hoch sehr hoch mittel –

hochhoch –

sehr hoch hoch hoch hoch*

Kornzahl / Ähre

mittel – hoch

mittel – hoch

niedrig – mittel - mittel mittel mittel *

Tausendkorn-masse

mittel – hoch mittel niedrig –

mittel - niedrig mittel mittel *

Kornertrag Stufe 1

hoch – sehr hoch

hoch – sehr hoch

hoch – sehr hoch

hoch (TM Ertrag) sehr hoch sehr hoch sehr hoch hoch –

sehr hoch*

Kornertrag Stufe 2

hoch – sehr hoch

hoch – sehr hoch

hoch – sehr hoch

hoch (TM Ertrag) sehr hoch sehr hoch sehr hoch sehr hoch*

QualitätFallzahl hoch hoch mittel –

hoch - hoch hoch hoch

Rohprotein-gehalt niedrig niedrig –

mittel mittel - gering gering – mittel

gering – mittel -

Saat Saatzeit-fenster Mitte September – Mitte November

- Frühsaaten 130 – 150 kf. Kö./m² 150 – 180 kf. Kö./m² 130 – 150 kf. Kö/m² 150 – 180

kf. Kö./m²- Normal- saaten 150 – 180 kf. Kö./m² 190 – 220

kf. Kö./m² 150 – 180 kf. Kö/m² 190 – 220 kf. Kö./m²

- Spätsaaten 200 – 250 kf. Kö./m² 230 – 290 kf. Kö./m² 200 – 250 kf. Kö/m² 230 – 290

kf. Kö./m²Beson-derheiten Pflanzen-schutz

Wachstums-reglerbedarf gering gering mittel mittel mittel gering –

mittelgering – mittel mittel

Fungizide ortsüblich ortsüblich ortsüblich ortsüblich ortsüblich ortsüblich ortsüblich ortsüblich

Hybridroggen

Beschreibene Sortenliste 2014, Auszug; *Züchtereinstufungen 1Zulassung wird erwartet

Seite 191

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Unternehmen Pfl anzenbau 2015.

Hybridroggen

Turbohybriden. Mehrertrag macht stark.

www.saaten-union.de

SU SANTINISU MEPHISTOSU PERFORMER

ciag

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.de

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wei

tere

Saat

en

Sommerungen

Sommergetreide 2015/2016

TeslaSommer-

futter-gerste

AloraA-

Qualität

SW KadriljE-

Qualität

OzonSommer-

hafer – gelb –

MaxSommer-

hafer – gelb –

Eigenschaften/Ausprägungen gem. „Beschreibende Sortenliste“ BSA 2014 & Züchtereinschätzungen

Züchter/Vertrieb LimagrainGmbH

BayWaAG

Syngenta SeedsGmbH

Haupt-saaten

IG Pflanzen-

zuchtAgronomische Eigenschaften

Ähren-/Rispenschieben 6 5 4 5 3Reife 6 5 4 5 5Pflanzenlänge 4 4 4 5 4

Neigung zu Lager 5 6 3 5 6Halmknicken 5 - - 4 6Ährenknicken 4 - - - -

Anfälligkeit für Mehltau 2 6 6 3 5Blattseptoria - 4 5 - -Spelzenbräune - 4 4 - -Ährenfusarium - 3 5 - -Netzflecken 5 - - - -DTR - 5 5 - -Rhynchosporium 4 - - - -Gelbrost - 5 3 - -Braunrost - 5 2 - -Zwergrost 5 - - - -Kronenrost 8 6 5 6 6

Ertrags-eigenschaften

Kornertrag 1 8 6 4 6 6Kornertrag 2 7 3 6 7 6Tausendkornmasse - 9 7 - -

Qualität Fallzahl - 7 7 - -Protein 4 - - 5 7Hektolitergewicht - - - 4 2Spelzenanteil 7 - - - -Marktwarenanteil - 7 - - -

Züchtereigene EinschätzungenStandort- eignung

Leichte Böden 8 8 5 9 9Mittlere Böden 9 7 8 9 9Schwere Böden 6 6 8 8 9Trockentoleranz 7 6 5 9 7

Dieses Sortiment bieten wir Ihnen freibleibend und vorbehaltlich der endgültigen Anerkennung an. - = keine Einstufungen

Seite 193

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Saatstärke Getreide

Keimfähige Körner /m²

TKG

24 28 32 36 40 44 48 52 56 60

150 38 44 50 56 63 69 75 81 88 94

175 44 51 58 66 73 80 88 95 102 109

200 50 58 67 75 83 92 100 108 117 125

225 56 66 75 84 94 103 113 122 131 141

250 63 73 83 94 104 115 125 135 146 156

275 69 80 92 103 115 126 138 149 160 172

300 75 88 100 113 125 138 150 163 175 188

325 81 95 108 122 135 149 163 176 190 203

350 88 102 117 131 146 160 175 190 204 219

375 94 109 125 141 156 172 188 203 219 234

400 100 117 133 150 167 183 200 217 233 250

425 106 124 142 159 177 195 213 230 248 266

450 113 131 150 169 188 206 225 244 263 281

in kg/ha in Abhängigkeit von Kornzahl/m² und TausendkorngewichtDie Tabelle basiert auf 96 % Keimfähigkeit

Aussaatmenge bei Getreide

Bei abweichender Keimfähigkeit errechnet sich die Aussaatmenge nach folgender Formel:

Feldaufgang bitte berücksichtigen.

TKG x keimfähige Körner/m² = Aussaatmenge in kg/haKeimfähigkeit

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Saat

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Getreide

Legende zu den Gesamtübersichten (Wintergerste, E-, A-, B- und C-Weizen)

Legende zur Benotung z.B. 1 z.B. 5 z.B. 9Agronomische Eigenschaften, Ährenschieben/Reife

sehr früh mittel sehr spät

Agronomische Eigenschaften Pflanzenlänge sehr kurz mittel sehr langNeigung zu Auswinterung/Lager Anfälligkeit für Krankheiten Ertragseigenschaften Qualität

sehr niedrig bzw. gering

mittel sehr hoch bzw. stark

Züchtereigene Einschätzungen Standort, Saattermin, weitere Eigenschaften

gering mittel hoch

Seite 195

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Seite 196

Notizen

Notizen

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Säm

erei

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Zwischenfrüchte

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Sämereien

Sämereien &Zwischenfrüchte

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Säm

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Zw

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Sämereien & Zwischenfrüchte

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Übersicht Gräserarten

Sorte Ähre

nsch

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Ähre

nsch

iebe

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01

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Arvicola, t früh 33 M + 6 4 5 6 5 6Nui früh k.E. k.E. k.E. k.E. k.E. k.E. k.E. k.E. k.E.Picaro früh 37 M o 5 4 5 6 5 6Probat früh 46 M - 6 4 6 6 5 5Salamandra, t früh 39 M + 6 4 6 6 5 7Barata mittel 55 - o 6 5 5 6 6 6Bree mittel 54 - o 7 5 6 6 6 6Boyne mittel 49 - + 7 5 6 7 7 7Cantalou, t mittel 57 M + 6 5 6 6 6 6Garibaldi mittel k.E. k.E. k.E. k.E. k.E. k.E. k.E. k.E. k.E.Indicus 1 mittel 58 M o 6 4 7 6 6 6Kubus, t mittel 53 M ++ 7 4 6 6 7 6Mathilde, t mittel k.E. k.E. k.E. k.E. k.E. k.E. k.E. k.E. k.E.Mercedes, t mittel 57 M ++ 7 5 5 6 6 7Premium mittel 54 - o 7 5 6 6 6 6Sucral, t mittel k.E. EU-Zulassung 2012 in Frankreich; Deutsche Zulassung wird erwartetToledo mittel 58 - + 7 3 k.E. 6 5 6Trend, t mittel 53 - + 6 4 5 6 6 5Trivos, t mittel 54 M + 6 4 5 6 6 7Aberavon 2) spät 59 - o 6 5 6 6 6 5Arusi, t spät 61 M + 6 4 6 6 6 6Barpasto, t spät 64 M + 7 4 5 6 6 6Barsintra,t spät 69 M + 5 5 6 6 5 6Blog spät 59 - + 6 5 6 6 6 5Cancan spät 68 - o 7 5 6 6 6 7Charisma, t spät 63 M + 7 4 6 6 6 6Foxtrot spät 64 M k.E. 6 5 6 6 7 5Honroso spät 60 - o 7 5 6 6 7 5Kabota spät 63 M o 7 5 5 6 6 5Kentaur, t spät 59 - + 6 5 5 6 6 6Mezquita spät 64 - o 6 5 6 6 6 6Polim, t spät 62 M + 6 4 6 7 7 6Sponsor spät 64 - o 6 5 5 6 6 5Stefani spät 61 - o 6 5 6 6 6 6Twymax, t spät 65 - + 5 4 6 6 6 6Turandot, t spät 60 M + 6 4 4 6 6 5Virtuose, t spät 60 M + 6 4 4 6 7 5Futterwertzahl: 8

Frischfutter, Silierung, Weide und GründüngungDas dt. Weidelgras gehört zur Familie der Süßgräser. Neben einer langjährigen Nutzungsdauer sprechen eine gleichmäßige Ertragsverteilung über alle Aufwüchse, eine gute Ausdauer, gute Winterhärte und Trittfestigkeit für das dt. Weidelgras.

Deutsches Weidelgras - Lolium perenne -

2) Sorte lässt einen höheren Gehalt an wasserlöslichen Kohlenhydraten und eine höhere Verdaulichkeit als vergleichbare diploide Sorten erwarten.

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Übersicht Gräserarten

Sorte

Ähren-schieben

Ähren-schieben:Tage nach

dem 01.04.

Anfällig-keit für

Rost

Neigung zu Aus-

winterung

Neigung zu Lager

TM-ErtragGesamt

TM-Ertrag1.Schnitt

TM-Ertrag weitere Schnitte

Barsutra, t 6 70 k.E. k.E. k.E. k.E. k.E. k.E.Futterwertzahl: 8

Sorte

Ähren-schieben

Ähren-schieben:Tage nach

dem 01.04.

Anfällig-keit für

Rost

Neigung zu Aus-

winterung

Neigung zu Lager

TM-ErtragGesamt

TM-Ertrag1.Schnitt

TM-Ertrag weitere Schnitte

Alamo 5 48 o 4 6 6 5 7Gemini, t 5 47 o 4 5 6 5 7Melquatro, t 5 47 ++ 4 5 6 4 7Oryx 4 46 ++ 4 6 6 5 7Futterwertzahl: 7 – 8

Sorte

Rispen-schieben

Rispen-schieben:Tage nach

dem 01.04.

Anfällig-keit für

Rost

Neigung zu Aus-

winterung

Neigung zu Lager

TM-ErtragGesamt

TM-Ertrag1.Schnitt

TM-Ertrag weitere Schnitte

Cosmolit 3) 4) 4 45 4 4 5 6 6 5Merifest 3 43 k.E. k.E. k.E. k.E. k.E. k.E.Futterwertzahl: 8

Frischfutter, Silierung, Weide und GründüngungEinjähriges Weidelgras ist ein nicht winterhartes Obergras. In der Regel ist es durch eine frühe Anfangsentwicklung nach sechs bis zehn Wochen das erste Mal schnittreif.

Frischfutter, Silierung, Weide und GründüngungDas Welsche Weidelgras besitzt ein sehr hohes Ertragspotenzial und hat einen sehr hohen Futter-wert. Zudem ist das Welsche Weidelgras trockenheitsresistenter als das dt. Weidelgras. Eine hohe Unkrautunterdrückung wird durch einen sehr guten Bodenbedeckungsgrad gewährleistet. Durch eine gute Winterhärte bietet das Welsche Weidelgras eine mehrjährige Nutzung für den Feldfutterbau, zur Gründüngung sowie für Unter- und Stoppelsaaten.

Weide, Frischfutter und SilierungWiesenschwingel ist ein mehrjähriges und ausdauerndes Obergras. Neben einem zeitigen Frühjahrs-wachstum gewährt der Wiesenschwingel zusätzlich ein sehr gutes Nachwuchsvermögen mit einer hohen Massenbildung.

Einjähriges Weidelgras - Lolium westerwoldicum -

Welsches Weidelgras - Lolium multiflorum -

Wiesenschwingel - Festuca pratensis -

3) Im Vergleich zu anderen Sorten geringere Neigung zu Kornausfall4) Geringere Anfälligkeit für Bakterienwelke als vergleichbar zugelassene Sorten

Seite 201

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Weide, Frischfutter, SilierungDas Lieschgras ist ein sehr ausdauerndes, stark Horste bildenes Obergras, welches für denFutteranbau sehr wertvoll ist. Mit seiner nicht allzu raschen Frühjahrsentwicklung passt es sichhervorragend dem Rot- und Schwedenklee an. Eine gute Nährstoffversorgung ist sehr wichtig.

Weide, Frischfutter, SilierungDie Wiesenrispe ist sowohl für die landwirtschaftlichen, aber auch für die nichtlandwirtschaftlichen Flächen von Bedeutung. Sie ist eine narbenbildende, trittverträgliche und winterharte, kurze Gras-art. Ebenso ein wichtiger Bestandteil in vielen Dauerweidemischungen.

Weide, Frischfutter, SilierungKnaulgras ist besonders für trockene Standorte geeignet. Als winterharte Grasart eignet sich dasKnaulgras hervorragend für unsere Knaulgrasmischung. In den weiteren Nutzungsjahren gedeihtes besonders gut nach Düngergaben.

Wiesenlieschgras - Phleum pratense -

Wiesenrispe - Poa pratensis -

Knaulgras - Dactylis glomerata -

Übersicht Gräserarten

Sorte

Ähren-schieben

Ähren-schieben:Tage nach

dem 01.04.

Neigung zu Aus-

winterung

Neigung zu Lager

TM-ErtragGesamt

TM-Ertrag1.Schnitt

TM-Ertrag weitere Schnitte

Comer 4 62 4 7 5 5 6Futterwertzahl: 8

Sorte

Rispen-schieben

Rispen-schieben:Tage nach

dem 01.04.

Anfällig-keit für

Rost

Neigung zu Aus-

winterung

Narben-dichte

TM-ErtragGesamt

TM-Ertrag1.Schnitt

TM-Ertrag weitere Schnitte

Limagie 5 30 4 5 5 5 5 5Oxford 7 36 5 7 5 4 4 4Futterwertzahl: 8

Sorte

Rispen-schieben

Rispen-schieben:Tage nach

dem 01.04.

Anfällig-keit für

Rost

Neigung zu Aus-

winterung

Neigung zu Lager

TM-ErtragGesamt

TM-Ertrag1.Schnitt

TM-Ertrag weitere Schnitte

Donata 5 45 3 5 4 4 4 5Lyra 5 43 5 4 6 5 6 5Oberweihst 3 39 6 4 6 5 7 4Futterwertzahl: 7

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Weide, Frischfutter, SilierungDurch eine optimale Kreuzung aus dem Deutschen- und Welschen Weidelgras kombiniertdas Bastardweidelgras Ertrag, Qualität und Ausdauer der beiden Kreuzungspartner optimal.

Bastardweidelgras - Lolium x boucheanum Knuth -

Übersicht Gräserarten

Weide, Frischfutter, SilierungWiesenschweidel kann eine Kreuzung aus Schwingel- und Weidelgrasarten sein. Somit sind Kreuzungen aus Wiesenschwingel/Rohrschwingel und Welschem Weidelgras/Dt. Weidelgras möglich. Es wird unteranderem für Mähweiden und dem mehrjährigen Ackerfutterbau in Klee und Luzerne Mischungen verwendet. Bsp.: Becva ( Wiesenschwingel x Welsches Weidelgras)

Wiesenschweidel - Festulolium -

Futterpflanze, Weidemischungen, GründüngungspflanzeWeißklee zeichnet sich durch seine sogenannten oberirdischen Kriechtriebe aus. Für Dauerweidemischungen geeignete, ausdauernde sowie winterfeste Leguminose.

Weißklee -Trifolium repens -

Futterpflanze, Futtergemenge, GründüngungspflanzeRotklee eignet sich sehr gut für Klee-Gras-Mischungen. Es ist sehr winterfest, ausdauernd und unter-drückt keimende Unkräuter. Ebenso macht sich Rotklee sehr gut in Ackerfutterbaumischungen, da es ein sehr saftiges und schmackhaftes Futter darstellt.

Rotklee - Trifolium pratense -

1) Unter kontrollierten Bedingungen geringerer Befall durch Stängelnematoden (Ditylenchus dipsaci) als bei vergleichbaren mitgeprüften Sorten

Sorte

Ähren-schieben

Ähren-schieben:Tage nach

dem 01.04.

Rost- resistenz

Winter-härte Ausdauer TM-Ertrag

GesamtTM-Ertrag1.Schnitt

TM-Ertrag weitere Schnitte

Fleurial, t 4 k.E. + 4 ++ k.E. k.E. k.E.Futterwertzahl: 8

Sorte

Ähren-schieben

Ähren-schieben:Tage nach

dem 01.04.

Anfällig-keit für

Rost

Neigung zu Aus-

winterung

Neigung zu Lager

TM-ErtragGesamt

TM-Ertrag1.Schnitt

TM-Ertrag weitere Schnitte

Becva k.E. k.E. k.E. k.E. k.E. k.E. k.E. k.E.Futterwertzahl: 8

Sorte

Blüh-beginn

Blüh-beginn:

Tage nach dem 01.04.

AusdauerNeigung zu Aus-

winterung

Neigung zu Lager

TM-ErtragGesamt

TM-Ertrag1.Schnitt

TM-Ertrag weitere Schnitte

Milvus 2 54 7 5 5 5 4 6Nemaro 1) 4 62 k.E. k.E. k.E. k.E. k.E. k.E.Futterwertzahl: 7

Sorte

Blüh-beginn

Blüh-beginn:

Tage nach dem 01.04.

Roh-protein-gehalt

Neigung zu Aus-

winterung

Narben-dichte

TM-ErtragGesamt

TM-Ertrag1.Schnitt

TM-Ertrag weitere Schnitte

Rivendel 4 62 6 5 6 4 5 4Futterwertzahl: 4

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Seite 204

Mischung Bezeichnung

Nac

hsaa

t

Neu

anla

ge

Inhaltsstoffe in %

Mischungsplaner 2015

Wei

ßkle

e

Dt. W

eide

lgra

s frü

h

Dt. W

eide

lgra

s mitt

el

Dt. W

eide

lgra

s spä

t

ATR Energie Mix MischungenATR Energie Mix Nr. 101 Nachsaat/Reinsaat GV spät x x 49 51ATR Energie Mix Nr. 102 Nachsaat/Reinsaat GV spät mit Klee x x 6 47 47ATR Energie Mix Nr. 103 Nachsaat/Reinsaat auf Moorböden x x 25 30 45ATR Energie Mix Nr. 104 G II o – Grünlandmischungen für intensive

Bewirtschaftung ohne Klee x x 13 20 20

ATR Energie Mix Nr. 105 G III o – Grünlandmischungen für intensive Bewirtschaftung ohne Klee x x 20 26 27

ATR Energie Mix Nr. 108 G III – Grünlandmischungen für intensive Bewirtschaftung mit Klee x x 6 20 20 27

ATR Energie Mix Nr. 109 spät x x 100ATR Energie Mix Nr. 121 G V – Ausdauermischung x x 50 50ATR Hoch-Zucker-GräserATR Energie Mix Nr. 110 Hoch-Zucker-Gras Steinach x x 25 75ATR Energie Mix Nr. 111 Hoch-Zucker-Gras Neue Weide x x 19 56ATR Energie Mix Nr. 112 Hoch-Zucker-Gras Protein x x 6 20 57ATR Grünland Standard MischungenGrassaat-Mischung 1 Standard G II – Dauerweide für intensive Bewirtschaft. x 6 13 17 17Grassaat-Mischung 2 Standard G IV – Knaulgrasmischung x 33Grassaat-Mischung 3 Standard G II o – Dauerweide für intensive

Bewirtschaftung für Mineralböden ohne Klee x x 13 20 20Grassaat-Mischung 5 G V – Nachsaat Mischung in die Narbe x x 25 25 50Grassaat-Mischung 7 G III o – Mischung für Wechselgrünland ohne Klee x x 20 26 27Grassaat-Mischung 13 G II o – Dauerweide für intensive Bewirtschaftung

für Moorböden x x 13 20 20Grassaat-Mischung 15 G V – Nachsaat Mischung in die Narbe für Moorböden x x 25 25 50Grassaat-Mischung 17 G III – Mischung für Wechselgrünland (3-6 jährig) x x 6 20 20 27Grassaat-Mischung 25 G V – Nachsaatmischung in die Narbe x x 10 20 20 50ATR Ackerbau MischungenGrassaat-Mischung 4 Standard A II – Einjährige Grassaat Misch. für alle Böden xGrassaat-Mischung 6 A I – Eineinhalbjährige Mischung für alle Böden xGrassaat-Mischung 8 A III – Zweijährige Ackerfutterbaumischung x 21 21Grassaat-Mischung 18 A III plus W – Zweijährige Ackerfutterbaumisch. mit Klee x 12 14 15Grassaat-Mischung 55 A V spät – Ackerbaumischung x 50 50Grassaat-Mischung 65 A V plus – Zweijährige Ackerbaumischung x 13 33 34Grassaat-Mischung 75 A V spät + S über mehrjährige Kleegrasmischung x 33 34ATR Spezial MixMais-Untersaat 80 Mais Untersaat / Nachsaat - Erosionsschutz im Mais x 40 60Mais-Untersaat 81 Mais Untersaat / Nachsaat - Erosionsschutz im Mais x 50

Grassaatmischungen

Stand Januar 2015. Mischungsänderungen vorbehalten!

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Inhaltsstoffe in % Standort Nutzung

Aussaatmengeca. kg/ha

Wie

sens

chw

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l

Wie

sens

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inge

l

Wie

senl

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xxx xxx xx xxx xxx 20 – 25 NA/25 – 35 RSxxx xxx xx xxx xxx 20 – 25 NA/25 – 35 RS

xx xx xxx xxx xxx xxx xxx 20 – 25 NA/25 – 35 RS

20 17 10 xx xx xxx xx xxx xxx 25 – 35 NA

17 10 xx xx xxx xx xxx xxx 25 – 35 NA

17 10 xx xx xxx xx xx xxx xxx 25 – 35 NA

xxx xx xx xxx xxx 20 – 25 NA/25 – 35 RSxxx xxx xx xxx xxx 10 – 20 NA/25 – 35 RS

xxx xx xx 20 – 25 NA/20 – 35 RS15 10 x xxx xx xx xxx xxx 20 – 35 NA/25 – 35 RS

5 12 x xxx xx xx xxx xxx 20 – 25 NA/25 – 35 RS

20 17 10 xx xx xxx xx xx xx xx xx 30 – 4017 10 40 xxx xx xx xx 30 – 35

20 17 10 xx xx xxx xx xx xx xx xx 30 – 40

xx xx xx xx xx xx 25 – 3017 10 xx xx xxx xx xxx xx 30 – 35

20 17 10 xx xx xxx xxx xx xxx xxx 30 – 40

xx xx xx xxx xx xx xx 25 – 3017 10 xx xx xxx xx xxx xx 30 – 35

xx xx xx xx xx xx 25 – 30

67 33 xx xxx xx xx 45 – 50100 xx xxx xx xx 40 – 5029 29 xx xxx xx xxx 4021 17 21 x xx xxx xx xxx 25 – 35

x xx xxx xx xxx 3020 x xx xxx xx xxx 3033 x xx xxx xx xxx 30

1550 15

GrassaatmischungenGrassaatmischungen

Seite 205

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Seite 206

ATR Energie-Mix Nr. 101Nachsaat/Reinsaat G V spät

Anteil Sorte27 % Dt. WD mittel Boyne22 % Dt. WD mittel Trivos, t, M28 % Dt. WD spät Stefani23 % Dt. WD spät Barpasto, t, M

100 %

ATR Energie-Mix Nr. 103Nachsaat/Reinsaat auf Moorböden

Anteil Sorte

25 % Dt. WD früh Arvicola, t, M/ Salamandra, t, M

30 % Dt. WD mittel Indicus 1, M20 % Dt. WD spät Sponsor25 % Dt. WD spät Polim, t, M

100 %

ATR Energie-Mix Nr. 105 G IIIGrünlandmischung für intensive Bewirtschaftung ohne Klee

Anteil Sorte10 % Dt. WD früh Probat, M

10 % Dt. WD früh Arvicola, t, M/ Salamandra, t, M

10 % Dt. WD mittel Indicus 1, M16 % Dt. WD mittel Cantalou,t, M15 % Dt. WD spät Mezquita

12 % Dt. WD spät Barsintra, t, M/ Arusi, t, M

17 % Lieschgras Comer10 % Wiesenrispe Oxford/Limagie

100 %

ATR Energie-Mix Nr. 102Nachsaat/Reinsaat G V spät mit Klee

Anteil Sorte6 % Weißklee Rivendel

25 % Dt. WD mittel Indicus 1, M22 % Dt. WD mittel Trivos, t, M25 % Dt. WD spät Stefani22 % Dt. WD spät Barpasto, t, M

100 %

ATR Energie-Mix Nr. 104 G II oGrünlandmischung für intensive Bewirtschaftung ohne Klee

Anteil Sorte

13 % Dt. WD früh Arvicola, t, M/ Salamandra, t, M

10 % Dt. WD mittel Indicus 1, M10 % Dt. WD mittel Trivos, t, M10 % Dt. WD spät Stefani

10 % Dt. WD spät Barsintra, t, M/ Arusi, t, M

20 % Wiesenschwingel Merifest/Cosmolit17 % Lieschgras Comer10 % Wiesenrispe Oxford/Limagie

100 %

Grassaatmischungen

ATR Energie-Mix Nr. 108 – G IIIGrünlandmischung für intensive Bewirtschaftung mit Klee

Anteil Sorte6 % Weißklee Rivendel

10 % Dt. WD früh Probat, M

10 % Dt. WD früh Arvicola, t, M/ Salamandra, t, M

10 % Dt. WD mittel Indicus 1, M10 % Dt. WD mittel Cantalou,t, M 15 % Dt. WD spät Mezquita

12 % Dt. WD spät Barsintra, t, M/ Arusi, t, M

17 % Lieschgras Comer10 % Wiesenrispe Oxford/Limagie

100 %

ATR Energie-Mix Mischungen

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ATR Energie-Mix Nr. 110Hoch-Zucker-Gras Steinach

Anteil Sorte50 % Dt. WD spät Aberavon25 % Dt. WD mittel Sucral, t25 % Dt. WD spät Virtuose, t, M

100 %

ATR Energie-Mix Nr. 111 Hoch-Zucker-Gras Neue Weide

Anteil Sorte37 % Dt. WD spät Aberavon19 % Dt. WD mittel Sucral, t19 % Dt. WD spät Virtuose, t, M15 % Lieschgras Comer10 % Wiesenrispe Oxford

100 %ATR Energie-Mix Nr. 112 Hoch-Zucker-Gras Protein

Anteil Sorte38 % Dt. WD spät Aberavon20 % Dt. WD mittel Sucral, t19 % Dt. WD spät Virtuose, t, M12 % Rotklee Nemaro

6 % Weißklee Rivendel5 % Wiesenschweidel Becva

100 %

Grassaatmischungen

ATR Hochzucker Gräser

Grassaatmischungen

ATR Energie-Mix Nr. 109spät

Anteil Sorte25 % Dt. WD spät Stefani25 % Dt. WD spät Honroso25 % Dt. WD spät Barsintra, t, M25 % Dt. WD spät Barpasta, t, M

100 %

ATR Energie-Mix Nr. 121G V - Ausdauermischung

Anteil Sorte25 % Dt. WD mittel Cantalou, t, M25 % Dt. WD mittel Barata25 % Dt. WD spät Kentaur, t25 % Dt. WD spät Honroso

100 %

ATR Energie-Mix Mischungen

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Seite 208

Grassaat-Mischung 13 – G II oDauerweide für intensive Bewirtschaftung für Moorböden

Anteil Sorte13 % Dt. WD früh Arvicola, t ,M10 % Dt. WD mittel Mercedes, t, M10 % Dt. WD mittel Premium10 % Dt. WD spät Kabota, M10 % Dt. WD spät Turandot, t, M20 % Wiesenschwingel Cosmolit17 % Lieschgras Comer10 % Wiesenrispe Oxford/Limagie

100 %

Grassaat-Mischung 3 – Standard G II o Dauerweide für intensive Bewirtschaftung für Mineralböden ohne Klee

Anteil Sorte6 % Dt. WD früh Picaro, M7 % Dt. WD früh Arvicola, t, M

10 % Dt. WD mittel Trend, t10 % Dt. WD mittel Toledo10 % Dt. WD spät Kabota, M10 % Dt. WD spät Twymax, t20 % Wiesenschwingel Cosmolit17 % Lieschgras Comer10 % Wiesenrispe Limagie

100 %

Grassaat-Mischung 5 – G V Nachsaatmischung in die Narbe ohne Klee

Anteil Sorte15 % Dt. WD früh Picaro, M10 % Dt. WD früh Arvicola, t, M15 % Dt. WD mittel Toledo10 % Dt. WD mittel Trend, t30 % Dt. WD spät Twymax, t 20 % Dt. WD spät Blog

100 %

Grassaat-Mischung 7 – G III o Mischung für Wechselgrünland ohne Klee

Anteil Sorte10 % Dt. WD früh Picaro, M10 % Dt. WD früh Arvicola, t, M13 % Dt. WD mittel Premium13 % Dt. WD mittel Trend, t13 % Dt. WD spät Cancan14 % Dt. WD spät Turandot, t, M17 % Lieschgras Comer10 % Wiesenrispe Oxford/Limagie

100 %

Grassaatmischungen

Grassaat-Mischung 1 – Standard G II Dauerweide für intensive Bewirtschaftung mit Klee

Anteil Sorte6 % Weißklee Rivendel6 % Dt. WD früh Picaro, M7 % Dt. WD früh Arvicola, t, M8 % Dt. WD mittel Bree9 % Dt. WD mittel Trend, t

10 % Dt. WD spät Kabota, M7 % Dt. WD spät Twymax, t,

20 % Wiesenschwingel Cosmolit17 % Lieschgras Comer10 % Wiesenrispe Oxford/Limagie

100 %

Grassaat-Mischung 2 – Standard G IV Knaulgrasmischung

Anteil Sorte33 % Dt. WD spät Turandot, t, M17 % Lieschgras Comer10 % Wiesenrispe Oxford/Limagie20 % Knaulgras Donata20 % Knaulgras Oberweihst/Lyra

100 %

ATR Grünland Standard Mischungen

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Grassaat-Mischung 4 – Standard A II Einjährige Grassaatmischung für alle Böden

Anteil Sorte

33 % Welsches Weidelgras Alamo/Oryx

34 % Welsches Weidelgras

Taurus/Melquatro

33 % EinjährigesWeidelgras Barsutra, t

100 %

Grassaat-Mischung 6 – Standard A IEineinhalbjährige Mischung für alle Böden

Anteil Sorte

30 % Welsches Weidelgras Alamo/Oryx

35 % Welsches Weidelgras Oryx

35 % Welsches Weidelgras Gemini, t

100 %

Grassaat-Mischung 15 – G V Nachsaatmischung in die Narbe für Moorböden

Anteil Sorte25 % Dt. WD früh Arvicola, t, M25 % Dt. WD mittel Premium

25 % Dt. WD spät Sponsor/ Kabota, M

25 % Dt. WD spät Kubus, t, M100 %

Grassaat-Mischung 17 – G III Mischung für Wechselgrünland (3 – 6-jährig)

Anteil Sorte6 % Weißklee Rivendel

10 % Dt. WD früh Picaro, M10 % Dt. WD früh Arvicola, t, M10 % Dt. WD mittel Premium10 % Dt. WD mittel Mercedes, t, M14 % Dt. WD spät Sponsor13 % Dt. WD spät Virtuose, t, M17 % Lieschgras Comer10 % Wiesenrispe Oxford/Limagie

100 %

Grassaat-Mischung 25 – G V Nachsaatmischung in die Narbe mit Klee

Anteil Sorte10 % Weißklee Rivendel10 % Dt. WD früh Picaro, M10 % Dt. WD früh Arvicola, t, M10 % Dt. WD mittel Bree10 % Dt. WD mittel Trend, t25 % Dt. WD spät Blog25 % Dt. WD spät Turandot, t, M

100 %

Grassaatmischungen

ATR Ackerbau Mischungen

Grassaatmischungen

ATR Grünland Standard Mischungen

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Grassaatmischungen

Grassaat-Mischung 55 – A V spät

Anteil Sorte20 % Dt. WD mittel Indicus 1, M30 % Dt. WD mittel Trivos, t, M20 % Dt. WD spät Charisma, t, M30 % Dt. WD spät Stefani

100 %

Grassaat-Mischung 75 – A V plus Süber-/ bis mehrjährige Kleegrasmischung

Anteil Sorte33 % Rotklee Milvus16 % Dt. WD mittel Indicus 1, M17 % Dt. WD mittel Trivos, t, M17 % Dt. WD spät Charisma, t, M17 % Dt. WD spät Stefani

100 %

Grassaat-Mischung 65 – A V plus

Anteil Sorte13 % Weißklee Rivendel20 % Rotklee Milvus16 % Dt. WD mittel Indicus 1, M17 % Dt. WD mittel Trivos, t, M17 % Dt. WD spät Charisma, t, M17 % Dt. WD spät Stefani

100 %

Mais-Untersaat 80Erosionsschutz im Mais

Anteil Sorte60 % Dt. WD spät Foxtrot20 % Dt. WD mittel Garibaldi20 % Dt. WD mittel Mathilde, t

100 %

Mais-Untersaat 81Erosionsschutz im Mais

Anteil Sorte50% Dt. WD Nui50% Welsches WD Gemini, t

100 %

Grassaat-Mischung 8 – A III Zweijährige Ackerfutterbaumischung

Anteil Sorte21 % Dt. WD früh Arvicola, t, M21 % Dt. WD mittel Trivos, t, M29 % Bastard Weidelgras Fleurial, t14 % Welsches Weidelgras Gemini, t15 % Welsches Weidelgras Oryx/Alamo

100 %

Grassaat-Mischung 18 – A III plus WZweijährige Ackerfutterbaumischung mit Klee

Anteil Sorte21 % Welsches Weidelgras Oryx21 % Bastard Weidelgras Fleurial14 % Dt. WD mittel Trivos, t, M

15 % Dt. WD spät Charisma, t, M

17 % Rotklee Milvus12 % Weißklee Rivendel

100 %

ATR Mais-UntersaatNEU

ATR Ackerbau Mischungen

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Grassaatmischungen

Legende zu den Gesamtübersichten (Gräser)

Legende zur Benotung z.B. 1 z.B. 5 z.B. 9Ähren- bzw. RispenschiebenBlühbeginn sehr früh mittel sehr spät

Neigung zu Auswinterung bzw. Lager fehlend oder sehr gering mittel sehr stark

Narbendichte sehr locker mittel sehr dichtErträge und Gehalte sehr niedrig mittel sehr hochAusdauer sehr gering mittel sehr hoch

Einstufung weiterer Merkmale

Rostresistenz

- unterdurchschnittlichᴏ durchschnittlich+ überdurchschnittlich

++ deutlich überdurchschnittlich

Futterwertzahl1 = giftig0 = ohne Futterwert8 = sehr hoher Futterwert

M = Mooreignungt = tetraploidk.E. = keine Einstufung

Quelle: Sortenempfehlungen 2014-2016 der Arbeitsgemeinschaft der norddeutschen Landwirtschaftskammern & Beschreibende Sortenliste Futtergräser 2013. Faustzahlen der Landwirtschaft. Mischungsänderungen vorbehalten.Stand April 2015

Grassaatmischungen

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VielFruchtig

Zwischenfrüchte

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Zwischenfrüchte

Sehr geehrte Kunden,

das Greening begleitet uns nun schon seit der Aussaat im Frühjahr. Auch in der kommenden Herbstsaison möchten wir Sie gerne bei dem Thema begleiten und unterstützen. In dieser Jahreshälfte kommt vor allem die Frage auf: Welche Zwischenfrüchte baue ich an?

Über das Thema Greening hinaus haben wir jedoch auch Ihre Bodengüte und somit den Wert dieses wichtigen Produktionsfaktors im Blick. Zwischenfrüchte dienen vor allem zur Bodenver- besserung und Auflockerung der Fruchtfolge. Alle Mischungen aus dem „ATR-Spezial Mix Programm“ sind auf „Greening-Fähigkeit“ geprüft und im Hinblick auf die verwendeten Arten und Mischungsverhältnisse auch sicher für Sie als Kunden.

Nach der Ernte sollte dann schnellstmöglich die entsprechende Bodenbearbeitung und die Einsaat der Zwischenfrucht erfolgen.

Unsere Saatgutabteilung in Ratzeburg oder auch unsere Fachberater im Außendienst stehen Ihnen bei Fragen zur Verfügbarkeit oder Empfehlungen zur Produktwahl gerne zur Verfügung.

Wichtige Daten für den Zwischenfruchtanbau

Anrechnungsfaktor 0,3

Aussaat (nach Samenanteil) Mind. Zwei Pflanzarten aus der Kulturartenliste, Anteil pro Art max. 60%, max. 60% Gräser

Nutzung Bis 31.12. nicht zulässig,Umbruch nicht vor dem 15.02.

Düngung/Pflanzenschutz Keine mineralische N-Düngung, kein Klärschlamm, keine Anwen-dung von PSM ab Ernte der Hauptfrucht

Organische Düngung Zulässig (auch die Ausbringung nicht N-haltiger mineralischer Grunddüngung)

Greening - Kalender

15. Mai bis 15. oder 31. August

In diesem Zeitraum müssen stickstoffbindende Pflanzen, die als ökologische Vorrangfläche angemeldet worden sind, auf der Fläche vorhanden sein.Der 15. August gilt nur für großkörnige Leguminosen (lt. der Liste „zulässige Arten stickstoffbindender Arten“!)

1. Juni bis 15. Juli In diesem Zeitraum müssen die Vorschriften der Anbaudiviersifizie-rung im Rahmen des Greenings eingehalten werden!

16. Juli bis 1. Oktober Aussaat von Kulturpflanzenmischungen für die bereitsgemeldeten Zwischenfruchtflächen

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Optima GreenLife

Zwischenfrüchte

RapsProOptima GreenLife „RapsPro“ ist eine Zwischenfruchtmischung, die das Wachstum des Rapses

unterstützt und den Rapsertrag absichert bzw. steigert. RapsPro besteht aus den Leguminosen Saatwicke, Rotwicke und Alexandrinerklee, die gemeinsam mit oder zur gleichen Zeit wie der Raps ausgesät werden. Nach dem Auflaufen im Herbst wachsen Raps und Begeleitpflanzen

gemeinsam. Die Begeleitpflanzen wintern bei Frost ab und hinterlassen so einen sauberen und kräftigen Rapsbestand. Bleibt der Frost aus, erfolgt die Beseitigung der Begleitpflanzen mit einem Herbizid. Der Rapsbestand profitiert im Frühjahr von der Mineralisation des Stickstoffs, der zuvor von RapsPro fixiert wurde. Sie profitieren ebenso von Ertragssteigerung und einem verbesserten

Vorfruchtwert.

Komponentenzusammensetzung

20 % Alexandrinerklee

48 % Saatwicke

32 % Rotwicke

Anbau-Empfehlung

Aussaatmenge: 20 – 22 kg/ha

Aussaattermin: Zugleich mit dem Raps

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Zwischenfrüchte

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Zwischenfrüchte

ATR Spezial MIX GPSWick-Roggen Wick-Roggen-Plus

Unsere Wickroggen-Mischungen liefern als Hauptfrucht massereiches, qualitatives hochwertiges Futter. Die „Plus-Mischung“ kann durch den Grasanteil in eine weitere Nutzung überführt werden.

Beide Mischungen sind für alle Bodenarten geeignet. Da Roggen keine zugelassene Zwischen-frucht ist, sind beide Mischungen nicht Greening-Konform bzw. können nicht auf die ökologische

Vorrangfläche angerechnet werden.

Komponentenzusammensetzung

90 % Roggen 75 % Roggen

10 % Wicken 10 % Wicken

- 15 % Welsches Weidelgras

Anbau-Empfehlung

Aussaatmenge: 110 kg/ha Aussaatmenge: zur Begrünung: 70 kg/ha zur Beerntung: 90 kg/ha

Aussaattermin: September bis Ende Oktober

Düngungsempfehlung - ca. 100 kg N abzgl. N-min. zu Vegetationsbeginn im Frühjahr - ca. 80 kg P2O5 und ca. 170 kg K2O

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ZwischenfrüchteZwischenfrüchte

ATR Spezial MIX GPSHafer-Gras-Wicken

Eine vielfältige Mischung mit vielfältigem Nutzen: Unser GPS Mix liefert in Biogasfruchtfolgen nicht nur einen starken Beitrag zur Substratver-

sorgung, sondern fördert auch die nachhaltige Ertragsfähigkeit des Bodens. Die ganzflächige Bedeckung und intensive Durchwurzelung des Bodens schützt und verbessert die Bodenstrucktur.

Ein positiver Vorfruchteffekt wird dadurch „mitgeliefert“. Die sogenannte „Vermaisung“ der Lanschaft wird durch diese Mischung etwas aufgelockert. Ein weiterer Vorteil ist der Sämereien-anteil in der GPS-Mischung. Durch ihn kann dann die Mischung nach der GPS-Ernte noch weiter

genutzt werden.

Komponentenzusammensetzung

72 % Sommerhafer

9 % Sommerwicken

12 % Welsches Weidelgras

6 % Einjähriges Weidelgras

1 % Sonnenblumen

Anbau-Empfehlung

Aussaatmenge: 110 kg/ha

Aussaattermin: März bzw. als Sommerzwischenfrucht bis Mitte Juli

Aussaat: Drillsaat mit max. 3 cm Saattiefe und betriebsüblichen Reihenabständen

Düngungsempfehlung: 80 – 100 kg N/ha abzgl. N-Min.

Ernte: kann aus dem Stand geerntet werden

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Zwischenfrüchte

N-VerbesserungLeguminosen machen Luftstickstoff Pflanzen verfügbar - daher der Name N-Verbesserung. Die

zusätzlich enthaltene Phacelia sorgt für eine schnelle Bodendeckung und profitiert von der N-Quelle durch die Leguminosen und setzt ein stärkeres Massewachstum um. Alle verwendeten Arten zusammen bieten eine hervorragende Nahrungsgrundlage für die Bodenorganismen und reichern Humus und Nährstoffe an. Die biologische Aktivität des Bodens und damit die Ertrags-fähigkeit wird dadurch auf natürlichem Wege erhöht. Sie passt vorzugsweise in Getreidefrucht-

folgen, die die vielfältigen Vorfruchtwerte optimal nutzen können.

Komponentenzusammensetzung

Lupinen

Erbsen

Serradella

Alexandrinerklee

Phacelia

AussaatempfehlungSaatzeit: Juli – August

(mind. 6 Wochen Vegetationszeit)Saatstärke: 55 kg/ha

Saatverfahren: Drill- bzw. Mulchsaat

ATR Spezial Mix– Zwischenfruchtprogramm –

Wir empfehlen für Getreidefruchtfolgen:

GreeninGkonform

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ZwischenfrüchteZwischenfrüchte

BodendeckerZiel ist neben dem Erosionsschutz und der Durchwuchs-Unterdrückung für Getreide- und Mais-fruchtfolgen vor allem den Aufbau organischer Masse zu fördern. Je länger die Vegetationszeit,

desto mehr organische Biomasse kann gebildet werden. Diese reichliche Biomasse steht den Bodenorganismen dann als Nahrungsquelle zur Verfügung und die Vorraussetzung für die biolo-

gische Aktivität, somit der Ertragsfähigkeit des Bodens. Zusätzlich versorgt sich der Bestand durch die enthaltenen Lupinen selbst mit Stickstoff.

Komponentenzusammensetzung

Lupinen

Gelbsenf

Buchweizen

Ramtillkraut

Ölrettich

Aussaatempfehlung

Saatzeit: Juli – September

Saatstärke: 35 kg/ha

Saatverfahren: Mulchsaat

ATR Spezial Mix– Zwischenfruchtprogramm –

Wir empfehlen für Getreidefruchtfolgen:

GreeninGkonform

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Zwischenfrüchte

Kruziferen freiDie Mischung für Rapsfruchtfolgen, da keine Kruziferen enthalten sind. Die Kombination der

Mischungspartner von schnellwachsenden Arten, zum Schutz des Bodens mit Leguminosen zum Aufbau von Stickstoff, macht die Mischung so komplett. Alternativ zu dieser Mischung können Sie

auch die Mischung „Schonstreifen“ verwenden.

Komponentenzusammensetzung

Lupinen

Buchweizen

Ramtillkraut

Alexandrinerklee

Sommerwicken

Phacelia

Aussaatempfehlung

Saatzeit: Juli – August

Saatstärke: 35 kg/ha

Saatverfahren: Mulchsaat

ATR Spezial Mix– Zwischenfruchtprogramm –

Wir empfehlen für Rapsfruchtfolgen:

GreeninGkonform

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ZwischenfrüchteZwischenfrüchte

SchonstreifenUnser Schonstreifen ist die Alternative zu der Mischung „Kruziferen frei“. Die Mischung steht

zusätzlich für Leguminosen-frei. Was wiederum den Einsatz in Gewässerschutzgebieten möglich macht. Wenn organischer Dünger zur Herbst-Düngung zur Verfügung steht, kann dieser mit dem

Schonstreifen sinnvoll verwertet werden und für die Folgefrucht konserviert werden.

Komponentenzusammensetzung

Rauhafer (Avena Strigosa)

Buchweizen

Ramtillkraut

Öllein

Sonnenblume

Phacelia

Aussaatempfehlung

Saatzeit: Juli – September

Saatstärke: 30 kg/ha

Saatverfahren: Mulchsaat

ATR Spezial Mix– Zwischenfruchtprogramm –

Wir empfehlen für Rapsfruchtfolgen:

GreeninGkonform

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Zwischenfrüchte

NematodenkillerDie Mission der Mischung: Reduzierung von Nematoden. In erster Linie wird die Mischung vor

Rüben eingesetzt, kann durch den enthaltenen Rauhafer, aber auch in Getreidefruchtfolgen gegen freibleibende Nematoden eingesetzt werden. Da die Mischung keine Leguminosen enthält, ist der Einsatz zur Stickstofffixierung, zum Gewässerschutz oder zur Verwertung von organischem

Dünger möglich.

Komponentenzusammensetzung

Multiresistenter Ölrettich

Nematodenresistenter Gelbsenf

Rauhafer (Avena Strigosa)

Aussaatempfehlung

Saatzeit: Juli – September

Saatstärke: 35 kg/ha

Saatverfahren: Mulchsaat oder Streuen

ATR Spezial Mix– Zwischenfruchtprogramm –

Wir empfehlen für Zuckerrüben- und Maisfruchtfolgen:

GreeninGkonform

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ZwischenfrüchteZwischenfrüchte

ATR Spezial Mix– Zwischenfruchtprogramm –

Wir empfehlen zur Randstreifenbegrünung:

Bunte Bienen-MischungOptisch ansprechende Bienen-Tracht-Mischung für eine große Vielfalt in Flora und Fauna. Aber

„nicht nur“ für den Boden, denn alle eingesetzten Arten sind gute Bienentrachtpflanzen und bie-ten einen optisch schönen Anblick. Die Mischung blüht über einen langen Zeitraum und gewährt dadurch den Bienen eine gute und über einen längeren Zeitraum vielfältige Nahrungsgrundlage.

Ein blühendes Feld sagt mehr als tausend Worte... Alternativ hierzu können wir ATR-BlühMix anbieten.

Komponentenzusammensetzung

Lupinen

Buchweizen

Serradella

Sonnenblumen

Gelbsenf

Ölrettich

Phacelia

Borretsch

Aussaatempfehlung

Saatzeit: April – August

Saatstärke: 30 kg/ha

Saatverfahren: Drillsaat

GreeninGkonform

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Zwischenfrüchte

ATR Spezial Mix– Zwischenfruchtprogramm –

Wir empfehlen zur Randstreifenbegrünung:

ATR Spezial BlühMixAlternativ zur „Bunten Bienen-Mischung“ bieten wir unseren BlühMix an. Dieser unterschei-det sich von der Bunten Bienen-Mischung dadurch, dass er keine Kruziferen enthält. Zudem

liefert unser bunter BlühMix einen positiven „Imagebeitrag“ für die Landwirtschaft und dient zur Randstreifenbegrünung am Maisfeldrand. Die bunte Mischung eignet sich genau wie diese

Mischung hervorragend für Aussaaten im Frühjahr. Beide sollen vor allem als „Imageförderer“ der Landwirtschaft dienen.

Komponentenzusammensetzung

Sommerwicken

Alexandrinerklee

Lupinen

Buchweizen

Ramtillkraut

Phacelia

AussaatempfehlungSaatzeit: je nach Witterung ab Mitte April – August

an einem möglichst sonnigen StandortSaatstärke: 20 kg/ha

Saatverfahren: Drillsaat

Verpackung: 5 kg

GreeninGkonform

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ZwischenfrüchteZwischenfrüchte

ATR Spezial Mix– Zwischenfruchtprogramm –

Wir empfehlen für Maisfruchtfolgen:

OSR – „OelrettichSenfRamtillkraut“„Schnell, gut und günstig“. Mit diesen drei Worten lässt sich die Mischung aufgrund ihrer

Zusammensetzung und ihrer Wirkung beschreiben. Klassische und bewährte Zwischenfrüchte wurden für niedrige Saatstärken und günstige Gesamtkosten in Maisfruchtfolgen entwickelt. OSR

empfehlen wir z.B. nach der Wintergerstenernte mit einer im Frühjahr folgenden Maisansaat.

Komponentenzusammensetzung

Oelrettich

Gelbsenf

Ramtillkraut

Aussaatempfehlung

Saatzeit: Juli – September

Saatstärke: 17 kg/ha

Saatverfahren: Mulchsaat bzw. Streuen

GreeninGkonform

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Zwischenfrüchte

ATR Spezial Mix– Zwischenfruchtprogramm –

Wir empfehlen für Maisfruchtfolgen:

Nach MaisDie Mischung für den „letzten Drücker“. Sie ist gut spätsaatverträglich und kann bis Ende

September (je nach Witterungsverlauf auch im Oktober) direkt nach der Maisernte gesät werden. (Aussaat als ÖVF muss allerdings bis spätestens zum 30.09. erfolgen! – Ansonsten entfällt die

Förderung!).

Der Maiszünsler wird in immer mehr Regionen zum Problemfall. Er überwintert, geschützt vor Frost und Kälte, in den Stoppeln. Zudem sind die Stoppel häufig von Fusarien befallen. Als

mechanische Bekämpfungsmaßnahme empfehlen wir eine gründliche Zerkleinerung der Stoppeln nach der Maisernte, um so dem Fusarienbefall sowie dem Maiszünsler vorzubeugen.Diese Bearbeitung kann sehr gut mit der Mulchsaat „Nach Mais“ kombiniert werden.

Komponentenzusammensetzung

Buchweizen

Rauhafer (Avena Strigosa)

Gelbsenf

Aussaatempfehlung

Saatzeit: September – Oktober

Saatstärke: 40 kg/ha

Saatverfahren: Mulchsaat bzw. Streuen

GreeninGkonform

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ZwischenfrüchteZwischenfrüchte

ATR Spezial MixMischungen

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Aussaat-empfeh-lung

Saatstärke kg/ha 55 35 35 30 35 30 20 40 17

Saatzeit Juli –Aug.

Juli –Sep.

Juli –Aug.

Juli –Sep.

Juli –Sep.

April –Aug.

April –Aug.

Sep. –Okt.

Juli –Sep.

Saatverfahren D + M M M M M + S D D M + S M + S

Kom

pone

nten

zusa

mm

ense

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g

Alexandrinerklee × ×Bitterlupine ×Borretsch ×Buchweizen × × × × × ×Erbsen ×Lupinen × × ×Öllein ×Ölrettich × × × xÖlrettich N2, multiresistent ×

Phacelia × × × × ×Ramtillkraut × × × ×Rauhafer × × ×Senf × × × x ×Senf N2 ×Serradella × × ×Sommerwicken ×Sonnenblumen × × ×Winterwicken

Geeignet fürFrucht-folgen mit:

Getreide × × × × × × × ×Leguminosen × × ×Mais × × × × × × × ×Raps × × × × ×Zuckerrüben ×Brache-Streifen* x x x

Besondere Eignung

N-Bildung, Fütterung des Bodenle-bens

Humus-aufbau, Duch-wurze-lung, Nährstoff-aufschluss

Kruzife-ren-frei, Beikraut-unterdrü-ckung

Wasser-schutz, N-Konser-vierung, Kruzife-ren-frei

Bildung organi-scher Masse + Nemato-denredu-zierung

Langer Blühzeit-raum, Optik, Bienen-Tracht-Mischung

Langer Blühzeit-raum, Optik

Günstig, für späte Aussaat

OSR -> Oel-rettich, Senf, Ramtill-kraut –„schnell, gut + günstig“

*Zur Daueranlage einer Brache bzw. Brachestreifen (Feldstreifen, Streifen an Feldrändern & Pufferstreifen an Gewässern) empfehlen wir unsere Sämereien Mischungen GII , GII o oder die Alternative GV.

rot = Schwerpunktempfehlung × = geeignet M = Mulchsaat / D = Drillsaat / S = Streuenx M / D / S

Alle Mischungen sind Greening-Konform! Als Startgabe empfehlen wir 40 kg N / ha. Bitte beachten Sie aber, dass im Rahmen des Greenings nur organische Dünger genehmigt sind!

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Notizen

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UNAUFHALTSAM GEGEN … … UNGRÄSER UND UNKRÄUTER

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