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Herzschlag Advent 2013

Herzschlag Herbst 2013www - Portal · Zum Schmunzeln 29 ... mit diesem großen Gedanken vertraut machen. ... Wir verbringen sonntags und auch unter der Woche Zeit gemein-

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Herzschlag Advent 2013

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2 Inhalt

Advent Weihnachtsmann vs. Nikolaus 4

Nur ein Hohlkopf?! 6

Geistliche Impulse für den Advent 8

Was bedeutet Advent für mich? 10

Liturgie Lichterfeier zum neuen Gotteslob 11

Wort-Gottes-Feier: Messe light? 12

Weltkirche Ein Papst räumt auf 14

Sternsinger 22

Adveniat 26

Kinderseiten Basteln im Advent 16

Über den Kirchturm hinaus Christkindl 18

Gemeindeleben „Mein Freund der Baum“ 20

30 Jahre Besuchsdienst 23

Sakramente Gott brauche ich nicht!? 24

Taufen 27

Rubriken Editorial 3

Impressum 21

Personalia 13, 26

Kulinarisches 28

Zum Schmunzeln 29

Gottesdienste 30

Veranstaltungen 31

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Editorial 3

Advent bedeutet Ankunft. Gemeint ist die Ankunft des Herrn an Weihnachten, auf die wir uns in der Adventszeit vor-

bereiten. Damit hat Advent auch mit Warten zu tun. Der Advent ist eine Zeit des Erwartens. Oder der Erwar-tung?

Das klingt zunächst recht ähnlich, meint aber letztlich etwas vollkom-men Anderes. Mit dem Wort Erwarten kann ich in Bildern meine Vorstellun-gen ausdrücken: „Ich erwarte von dir, dass du dein Zimmer aufräumst, dass du mir zuhörst!“ usw. Was ich mir vorstelle, soll Wirklichkeit werden. Ei-gentlich sind so Forderungen gemeint.

Im Gegensatz dazu ist Erwartung of-fen für das Unbestimmte, ist einla-dend, abwartend. „Ich erwarte dich“ ist z. B. keine Forderung, sondern ganz offen für den Anderen.

So verstanden, erschließt sich auch das Gleichnis der zehn Jungfrauen, das gerne im Advent zitiert wird (Mt. 25,1-13) ganz neu.

Die fünf Jungfrauen, denen das Öl ausging, hatten Erwartungen, genau festgelegte Vorstellungen und sie wer-den enttäuscht. Die anderen fünf

Jungfrauen sind erwartend – sie sind offen für das, was geschehen mag. Sie sind offen, weil sie keine fertige Vor-stellung haben, wie das Ganze ablau-fen wird. Deshalb wäre es auch zwecklos, wenn sie den anderen Jung-frauen etwas von ihrem Öl abgeben würden – eine Haltung, eine Einstel-lung kann ich nicht einfach an andere weitergeben.

Die entscheidende Frage heißt: Habe ich Erwartungen oder bin ich in Er-wartung? Warten kann zu Enttäu-schungen führen, erwartend bin ich offen für das, was Gott mit mir vor hat. Maria hat eine solche Lebensein-stellung beispielhaft gelebt. Sie hat Abschied genommen von ihren Erwar-tungen, um erwartend zu sein, offen für das, was Gott mit ihr vor hatte und für sie wollte.

Eine erwartende Haltung, offen für Gottes Wirken in unserem Leben und seinen Segen dazu wünsche ich Ihnen für die kommende Advents- und Weihnachtszeit.

Pfarrer

Voller Erwartung

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4 Adventsbräuche

In der Schokoladenindustrie, aber auch zu Hause im Wohnzimmer hat der Weihnachtsmann den Nikolaus unmerklich, doch weitestgehend ver-drängt.

Ursprünglich war es der heilige Bi-schof aus Myra, der am 6. Dezember die Kinder beschenkte, was auf die Legende von den drei Jungfrauen zu-rückgeht, die nachts vom heiligen Ni-kolaus beschenkt wurden, um heira-ten zu können.

Mit Martin Luther und der Reformati-on hat das Christkind diese Rolle über-nommen, da Luther die Heiligenvereh-rung ablehnte. Das Christkind steht dabei nicht für das neugeborene Je-suskind, wie man vielleicht annehmen mag, sondern hat seinen Ursprung in den Engeln der Krippenspiele und Weihnachtsumzüge.

Hinzu kommt, dass das Christentum im Allgemeinen und vor allem im all-täglichen Leben an Bedeutung verliert. Deshalb konnte der Weihnachtsmann den Glauben an den Nikolaus sowie an das Christkind größtenteils ver-drängen.

Aber vor allem seit der großen Weih-nachtskampagne von Coca-Cola 1931 ist der Weihnachtsmann eine weltweit bekannte Symbolfigur, die inzwischen vielerorts die Geschenke bringt. Die

meisten würden wahrscheinlich nicht einmal einen Weihnachtsmann von einem Nikolaus unterscheiden kön-nen. Die Merkmale eines traditionellen Nikolaus sind Mitra, Rauchmantel, Bischofsring, Bibel und Bischofsstab.

Mal ganz davon abgesehen gibt es zum Nikolaustag meistens nicht so viele Geschenke wie zu Weihnachten vom Weihnachtsmann oder Christ-kind, was wahrscheinlich für Kinder ein wichtiger Grund ist, dem Weih-nachtsmann mehr Beachtung zu schenken. Man muss auch sehen, dass die Menschen traditionsbewusst sind. Das sieht man daran, dass die Nach-frage nach dem traditionellen Schoko-Nikolaus wieder steigt, wie uns die Firma Rübezahl, Hersteller von Scho-ko-Nikoläusen, mitteilte.

Lea Aman und Katharina Becher

Weihnachtsmann vs. Nikolaus

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Adventsbräuche 5

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Hierzu haben wir bei dem Familienun-ternehmen Rübezahl Schokoladen GmbH der Brüder Cersovsky in Dettin-gen/Teck nachgefragt, die jährlich mehr als 50 Millionen Schoko-Weihnachtsmänner herstellen und in alle Welt verschicken. Aber wie ent-steht eigentlich dieser kleine Mann zum Anbeißen?

Die ersten Schoko-Nikoläuse gab es 1820; sie waren noch aus massiver Schokolade. Erst 20 Jahre später wur-den sie als Hohlkörperfiguren gefer-tigt, wie man sie heute kennt.

Grundsätzlich werden erst Kakaomas-se und -butter, Zucker und Milchpul-ver von Walz- und Malwerken verkne-tet und die entstandene Schokoladen-masse immer feiner ausgewalzt. In speziellen Rührmaschinen, den soge-nannten Conchen, wird die bis dahin noch körnige Masse sanft erhitzt und nach Geheimrezept veredelt, bis sie glatt und gießfähig ist. Danach wird

die flüssige Schokolade in eine zweiteilige Kunststoffform gegossen, die dann zusammengeklappt und ge-wendet wird, bis sich die Schokolade an den Wänden abgesetzt hat und in der Mitte ein Hohlraum entstanden ist. Nach dem Abkühlen wird die Form geöffnet und die Schoko-Weihnachts-männer bekommen ihren Mantel aus bedruckter Alufolie. Verpackt ist unser roter Freund dann endlich bereit, in den Regalen der Geschäfte von uns gekauft zu werden.

Mit einem Vorurteil möchte Claus Cer-sovsky, Geschäftsführer der Rübezahl Schokoladen GmbH, aufräumen: „Unverkaufte Weihnachtsmänner wer-den nicht wieder eingeschmolzen und als Osterhasen verkauft – das wäre viel zu teuer.“ Sie kann man zum Sonder-preis kaufen. Da können wir uns ja beruhigt auf die Vorweihnachtszeit freuen.

Lea Aman und Katharina Becher

Nur ein Hohlkopf?!

6 Adventsbräuche

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Adventsbräuche 7

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Dichtes Schneegestöber, verzweifelte Parkplatzsuche, Gedrängel in völlig überfüllten Kaufhäusern – für viele Menschen bedeutet die Vorweih-nachtszeit in erster Linie Hektik, Stress und Konsum. Doch der Sinn des Ad-vents liegt nicht in der Suche nach dem passenden Weihnachtsgeschenk. Wirklich wichtig ist: Eine Zeit, in der wir uns auf die Geburt Jesu Christi vorbereiten. Eine gute Vorbereitung ist alles. Das weiß jeder Schüler, jeder Sportler, jeder Schauspieler. Natürlich gilt dieser Spruch auch für andere Le-bensbereiche. Zum Beispiel auch für den Glauben. Glauben will gelernt sein. Das heißt: Sich ganz fallen zu lassen und zu vertrauen, auch wenn eine Botschaft zunächst einmal unsere Vorstellungskraft übersteigt. Auch wenn diese Herausforderung immer

auf uns zukommt, kennen wir dafür eine ganz besondere Zeit: den Advent. Hier bereiten wir uns auf eine schier unglaubliche Botschaft vor: Es gibt einen Gott. Und dieser Gott wurde Mensch und lebte unter uns. Vielleicht müssen auch Sie sich zunächst einmal mit diesem großen Gedanken vertraut machen. Der Advent gibt uns dafür vier Wochen Zeit. Wir können uns da-bei vorbereiten auf die Ankunft des Herrn. „Adventus“ ist lateinisch und bedeutet „Ankunft“. Früher wurde so nur das Kommen einer hochgestellten Persönlichkeit bezeichnet – heute ist es genauso: Schließlich kommt am Ende des Advents der Herr! An Weih-nachten wird Jesus geboren! In der Ausrichtung auf dieses Fest bekommt der Advent seine ganze Bedeutung. Er ist unglaublich wichtig, damit wir frei

Geistliche Impulse für den Advent

8 Liturgie

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und offen werden, um Weihnachten richtig feiern zu können. Nicht nur der Herr kommt, auch wir müssen zu uns kommen, ehe wir ihn wirklich emp-fangen können. Das kennen Sie wahr-scheinlich auch: Wenn Sie mit sich selber nicht im Reinen sind, dann wer-den Sie kein besonders guter Gastge-ber sein.

Obwohl der Advent zunächst eine Fas-ten- und Bußzeit war, müssen wir uns in dieser Zeit nicht zurückziehen. Wir dürfen uns genauso ausgelassen freu-en, freuen auf Weihnachten. Die Vor-freude gehört dazu – genauso wie das Einkaufen oder Weihnachtsfeiern. Aber: Wir sollten das Ziel nicht aus den Augen verlieren. Denn ohne das Weihnachtswunder ist der Advent we-nig wert. Der Advent hilft uns, dieses Wunder ruhig und offen feiern zu können.

Im neuen Gotteslob gibt es in Kapitel I „Geistliche Impulse für das tägliche Leben“. Hier werden neben den Grundgebeten viele Anregungen für Gebete gegeben und aufgezeigt, wie man seinen Glauben „leben kann“.

Ein Teil dieses ersten Kapitels ist mit „In der Familie feiern“ überschrieben. Das passt genau in diese Zeit, weil Vorschläge für die Adventszeit und den Heiligen Abend gemacht werden. Letztes Jahr im Weihnachts-Herz-

schlag haben wir Ihnen selbst eine Idee für einen andächtigen und famili-ären Heilig Abend umrissen, doch wir finden, es lohnt sich auch, die Impulse im neuen Gotteslob anzuschauen und diese eventuell für einen besinnlichen Adventssonntag und auch für den Heiligen Abend zu übernehmen. Man kann auch sehr gut diese Vorschläge nutzen, um die eigenen Rituale und Traditionen zu bereichern und zu er-weitern!

So ist z.B. die Segnung des Advents-kranzes ein sehr schönes Zeichen, die Adventszeit ganz intensiv zu beginnen und den Stress des Alltags hinter sich zu lassen. Das Gotteslob bietet hierzu unter Nr. 25 eine Art Hausgebet bzw. Hausandacht an, zu der sich die Fami-lie am Vorabend oder am Morgen des ersten Advents trifft und so diese ganz besondere Zeit, die Vorweih-nachtszeit einläutet, um sich auf die Geburt Jesu Christi vorzubereiten!

Birgit Grubmüller

Liturgie 9

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Katja S. (16), Schülerin:

„Advent ist die Vorweihnachtszeit, in

der man sich auf die Weihnachtszeit

vorbereitet, mit Adventskalender und

vielen Kerzen. Zu diesem Anlass

nimmt man sich besonders sonntags

mehr Zeit für die Familie, und man

beschäftigt sich gemeinsam mit der

Bedeutung von Weihnachten.“

Wiebke K. (17), Schülerin:

„Advent hat für mich keine große Be-

deutung. Man zündet jeden Sonntag

eine Kerze mehr an, und ist eigentlich

eher im Stress mit dem Geschenke-

kauf. Den großen Trubel, der um die-

se anscheinend besinnliche Zeit ge-

macht wird, ist für mich leider unver-

ständlich.“

Daniela W., hat 4 Kinder, Lehrerin:

„Advent ist für mich eine Pause vom

Alltag. Ich bereite mich gemeinsam

mit meinen Kindern auf Weihnachten

vor. Wir verbringen sonntags und

auch unter der Woche Zeit gemein-

sam, zünden den Adventskranz an,

beten und singen.“

Christina A. (44), Hausfrau & Mutter:

„Für mich bedeutet Advent sich zu

sammeln, sich an Kindheitstage und

Bräuche erinnern und an die Kinder

weitergeben. Es bedeutet Vorfreude

und gemeinsame Vorbereitung auf

die Geburt Christi, sich mit seiner Ge-

schichte zu beschäftigen. Als Familie

basteln und backen wir, versuchen die

Zeit besinnlich und ruhig zu genießen,

auch wenn das nicht immer möglich

ist.“

Norbert H. (53), Diplom-Sozialpäda-goge:

„Advent heißt für mich sich gedank-

lich auf die Ankunft Christi und die

Vorweihnachtszeit einzustimmen,

aber auch ein eigener Adventskalen-

der. Ich versuche den Weihnachts-

stress möglichst von mir fern zu hal-

ten.“

Angestellter einer Druckerei:

„Für mich bedeutet Advent Vollgas

arbeiten, damit andere Leute ihre Fo-

tobücher und Kalender pünktlich zum

Weihnachtsfest bekommen.“

Was bedeutet Advent für mich?

10 Advent

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Nachdem sich die Einführung des neu-en Gotteslob in unserer Gemeinde auf Grund von Lieferschwierigkeiten ver-zögert hat, laden wir nun die ganze Seelsorgeeinheit zu einer Lichterfeier mit feierlicher Einsetzung des neuen Gebet- und Gesangbuches am 1. Feb-ruar, dem Vorabend zu Mariä Licht-mess ein!

Die Feier beginnt um 18 Uhr in der Heilig-Kreuz-Kirche in Uhingen. Dort dürfen Sie dann ihr neu erworbenes Gotteslob zum ersten Mal in den Got-tesdienst mitbringen!

Nach einer feierlichen Einsetzung mit Segnung der Bücher wird die Feier mit Gebeten und Gesängen fortgeführt. Unter Beteiligung der Chöre wird es innerhalb der Feier drei Singrunden

geben, um Ihnen die Vielfalt des neu-en Gotteslob vorzustellen und sich mit den Büchern vertraut zu machen. Be-schlossen wird die Andacht mit der Spendung des Blasiussegens.

Ab dem 1. Februar wird in den Got-tesdiensten nur noch aus den neuen Gesangbüchern gesungen!

Ihr altes Gotteslob können Sie (sofern Sie es nicht behalten wollen) am 1./2. Februar in die Gottesdienste mitbrin-gen und in dort aufgestellte Behältnis-se legen. Die alten Exemplare werden dann von der „aktion hoffnung“, ei-ner kirchlichen Hilfsorganisation unse-rer Diözese, abgeholt und dem Papier-recycling zugeführt. Der Erlös fließt in ein Partnerschaftsprojekt in Uganda.

Wir möchten Sie ganz herzlich zu dieser Einführungs-feier des neuen Gotteslob einla-den! Nehmen Sie wahr, was Ihnen das Gotteslob nahe bringen möchte und was Ihnen auch Neues begeg-net!

Katrin Köble

Lichterfeier zum neuen Gotteslob

Liturgie 11

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Ulrich Röhrle hat bei Pastoralrefe-

rent Gerhard Jammer, der zum

Ausbildungsteam für Wort-Gottes-

Feier-Beauftragte in unserer Diöze-

se gehört, nachgefragt:

„Gemeinden, denen kein Priester zur Verfügung steht, der mit ihnen die sonntägliche Eucharistie feiert, sollen sich trotzdem versammeln, damit Kir-che am Ort sichtbar wird und die Menschen ihren Herrn und einander nicht aus den Augen verlieren.“

Mit diesen Worten hat die Diözesansy-node Rottenburg-Stuttgart im Jahr 1985/86 begründet, warum sich die Gemeinde auch dann zum Gottes-dienst versammeln soll, wenn kein Priester da ist. Bereits 1977 hat der damalige Bischof Georg Moser in un-serer Diözese diese Praxis in Gang ge-setzt. „Sonntagsgottesdienst – auch wenn kein Priester da ist“, so lautet sein Hirtenschreiben vom 1. Oktober 1977. Eindringlich mahnte er damals: „Besuchen Sie die sonntäglichen Wortgottesdienste und Kommunion-feiern, wo diese nötig sind, ebenso eifrig wie die bislang gewohnte sonn-tägliche Messfeier. Ja, die ganze Ge-meinde soll sich eher mit noch größe-rer Verantwortlichkeit an dieser Got-tesdienstfeier beteiligen.“

Was Bischof Georg Moser damals schrieb, hat sein Fundament im Zwei-ten Vatikanischen Konzil. 1963, also vor 50 Jahren, wurde die Liturgiekon-stitution verabschiedet. In Artikel 35 heißt es dort: „Zu fördern sind eigene Wortgottesdienste an den Voraben-den der höheren Feste, an Wochenta-gen im Advent oder in der Quadrage-sima [die 40 Tage vor Ostern] sowie an den Sonn- und Feiertagen, beson-ders da, wo kein Priester zur Verfü-gung steht; in diesem Fall soll ein Dia-kon oder ein anderer Beauftragter des Bischofs die Feier leiten.“

Mit den „anderen Beauftragten“ sind Männer und Frauen gemeint, die die-sen Dienst aufgrund von Taufe und Firmung ausüben und vom Bischof für eine Zeit von 6 Jahren dazu beauftragt werden.

Diese Beauftragung erhält man in un-serer Diözese, indem man an einem zweiteiligen Einführungskurs teil-nimmt. Es war eine bewusste Ent-scheidung, den Einführungskurs knapp zu halten, um nicht hohe Hür-den aufzubauen, sondern die Charis-men zu nutzen, die in einer Gemeinde da sind. Wer zu diesem Dienst beauf-tragt werden soll, das entscheidet der Kirchengemeinderat gemeinsam mit dem Pfarrer. Ein Pool aus Priestern, Pastoral- und Gemeindereferentinnen

Wort-Gottes-Feier: Messe light?

12 Liturgie

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leitet diese Kurse. Beim letzten großen diözesanen Begegnungstag für diesen Dienst im Jahr 2010 dankte Bischof Gebhard Fürst damals 3628 Personen, die die Beauftragung zur Leitung von Wort-Gottes-Feiern hatten und nannte auch die Zahl von 10.040 Frauen und Männern, die beauftragt waren, in Mess- und Wort-Gottes-Feiern sowie bei Kranken die Kommunion zu spen-den.

Am Anfang lag in unserer Diözese das Augenmerk in den Formulierungen noch auf der Feier ohne Priester und die Form dieses priesterlosen Gottes-dienstes orientierte sich so nah wie

möglich an der Eucharistiefeier. Auf dem Katholikentag 2004 in Ulm wur-de die jetzige Form eingeführt, die in ganz Deutschland, Österreich und Lu-xemburg gilt. Damit war auch ein Wechsel im Namen verbunden: Wort-Gottes-Feier. So sollte zum Ausdruck kommen, dass es sich um eine eigen-ständige Gottesdienstform handelt (und nicht nur um eine abgekürzte Messe) und der Name sollte auch gleich zum Ausdruck bringen, dass auch dieser Gottesdienst gefeiert wird.

Ulrich Röhrle

Wir begrüßen...

und freuen uns über drei neue WGF-Leiterinnen: Nach ihrer diözesanen Aus-bildung werden künftig in unserer Seelsorgeeinheit Viktoria Meidl, Sylvia Schadt (beide Ebersbach) und Ingrid Breithaupt (Albershausen) diesen wichti-gen Dienst versehen. Wir danken herzlich für das Engagement und wünschen für den Dienst Gottes Segen.

Urban Dreher

Liturgie 13

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Nach gut einem halben Jahr im Amt scheint ein frischer Wind durch die sichtbaren und unsichtbaren Mauern der katholischen Kirche zu wehen. „Ein halbes Jahr ist Franziskus nun im

Amt, schon jetzt hat er die katholische

Kirche verändert, denn kaum woan-

ders sind die Worte eines einzelnen

Menschen an der Spitze so wirkmäch-

tig wie hier.“ i Papst Franziskus setzte gleich zu Beginn klare Zeichen eines Neuanfangs, indem er gleich nach seiner Wahl auf die üblichen Insignien seines Amtes verzichtete. Theologisch eng verbunden mit seinen Vorgänger Papst Benedikt Emeritus verschieben sich die Prioritäten deutlich. So titelte die Welt vom 21. September 2013 „Wende von großer Tragweite“ Bezug

nehmend auf seine Äußerungen zur Sexualität. ii ZEIT online beschreibt einen Franziskus, der sich als politi-scher Papst versteht und nicht nur eine gerechtere Welt, sondern auch eine gerechtere Kirche möchte. iii Und die Welt schreibt: „Wie der Papst im

eigenen Haus aufräumen will.“ iv

„Mit Papst Franziskus steht seit gut

einem halben Jahr ein Jesuit an der

Spitze der katholischen Kirche. Und

mit ihm ist der Begriff der Armut wie-

der in den Mittelpunkt gerückt,“ schreibt der Bayerische Rundfunk. v So erzählt man auch die Geschichte, dass der Papst auf seinem morgendlichen Weg zur Messe den Gruß eines jungen Priesters „Guten Morgen Heiliger Va-ter“ mit „Guten Morgen Heiliger Sohn“ erwidert haben soll. Darf man vielleicht sogar von einem „vatikani-schen Frühling“ sprechen?

Begegnen wir Papst Franziskus in sei-nen Worten und Zitaten:

"Es tut mir weh, wenn ich einen Pries-

ter oder eine Nonne in einem nagel-

neuen Auto sehe. So etwas geht

nicht". vi

Ich denke an die Arbeitslosen, die viel-

fach Opfer einer Mentalität des Egois-

mus sind, der Gewinn um jeden Preis

sucht. (PapstFranziskus@Pontifex_de)

Ein Papst räumt auf - Franziskus will eine arme Kirche

14 Weltkirche

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Aber aufgepasst! Jesus hat nicht ge-

sagt: Wenn ihr wollt, wenn ihr Zeit

habt, dann geht, sondern er hat ge-

sagt: „Geht und macht alle Völker zu

meinen Jüngern.“ vii

Achten wir die Schöpfung, seien wir

nicht Werkzeuge der Zerstörung! Ach-

ten wir jeden Menschen: Mögen die

bewaffneten Konflikte, die die Erde

mit Blut durchtränken, aufhören, mö-

gen die Waffen schweigen und über-

all der Hass der Liebe weichen, die

Beleidigung der Vergebung und die

Zwietracht der Einheit! Hören wir den

Schrei derer, die weinen, leiden und

sterben aufgrund der Gewalt, des Ter-

rorismus oder des Krieges – im Heili-

gen Land, das der heilige Franziskus

so sehr liebte, in Syrien, im ganzen

Nahen Osten, in aller Welt. viii

Die Wohlstandskultur, die uns dazu

bringt, an uns selbst zu denken,

macht uns unempfindlich gegen die

Schreie der anderen; sie lässt uns in

Seifenblasen leben, die schön, aber

nichts sind, die eine Illusion des Nich-

tigen, des Flüchtigen sind, die zur

Gleichgültigkeit gegenüber den ande-

ren führen, ja zur Globalisierung der

Gleichgültigkeit … Wir haben uns an

das Leiden der anderen gewöhnt, es

betrifft uns nicht, es interessiert uns

nicht, es geht uns nichts an!“ ix

„Wenn eine homosexuelle Person gu-

ten Willen hat und Gott sucht, dann

bin ich keiner, der sie verurteilt“ Papst Franziskus x

Christoph Grießhaber

i Quelle: www.sueddeutsche.de/politik/aeusserungen-von-papst-franziskus-zur-sexualitaet-wende-von-grosser-tragweite-1.1776699 ii Quelle: www.sueddeutsche.de/politik/aeusserungen-von-papst-franziskus-zur-sexualitaet-wende-von-grosser-tragweite-1.1776699. iii Quelle: www.zeit.de/2013/31/brasilien-papst-franziskus-gerechtere-kirche iv Quelle: www.welt.de/politik/ausland/article120660349/Wie-der-Papst-im-eigenen-Haus-aufraeumen-will.html v Quelle: www.ardmediathek.de/bayern-2/katholische-welt-bayern-2?documentId=16956648 vi Quelle: www.domradio.de/themen/papst-franziskus/2013-07-06/papst-franziskus-geistliche-muessen-armut-vorleben vii Weltjugendtag in Rio: www.vatican.va/holy_father/francesco/homilies/2013/documents/papafrancesco_20130728_celebrazione-xxviii-gmg_ge.html viii Pastoralbesuch in Assisis: www.vatican.va/holy_father/francesco/homilies/2013/documents/papafrancesco_20131004_omelia-visita-assisi_ge.html ix Predigt in Lampedusa: www.br.de/radio/bayern2/sendungen/katholische-welt/ideal-armut-104.html x Quelle: http://www.br.de/nachrichten/papst-franziskus-homosexuelle-100.html

Weltkirche 15

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Sicherlich habt Ihr die Adventszeit sehnsüchtig erwartet und natürlich auch wieder heimlich auf eine alte Tradition ge-hofft: den Adventskalender mit seinen geheimnisvollen 24 Türchen, die einem die Wartezeit und die Aufregung bis Weihnachten verkürzen bzw. versüßen. Heute zeigen wir Euch, wie Ihr Euch einen Adventskalender selbst basteln könnt: für Euch selbst, für Eure Eltern, für Oma und Opa oder für Eure Freunde, um diese mal richtig zu überraschen! Du benötigst dafür: 24 leere Streichholzschachteln (oder 24 kleine, gleiche Schächtelchen mit Schubfach), buntes Papier, Klebstoff, Schere, Stift und einen Streifen roten Filz Bild 1: Schneide aus verschieden buntem Papier 24 kleine Rechtecke in der Größe 1x 2,5 cm aus Bild 2: Schreibe auf jedes Papierstück eine Zahl, so dass Du dann alle Zahlen von 1-24 hast Bild 3: Klebe auf jede Streichholz-Lade eine Zahl Bild 4: Hier siehst Du, wie Du Deine Schachteln als Pyramide anordnen und zusammenkleben musst Bild 5: Klebe den roten Filz dann wie ein Dach auf die Schachtel-Pyramide – Schon bist Du fertig!

Basteln im Advent

16 Kinderseiten

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Bild 6: Nun fülle die einzelnen Schachteln nach Herzenslust:

z.B. mit Süßigkeiten, mit Glücks-Cent-Stücken oder mit klei-

nen Briefchen oder Gutscheinen oder bitte Deine Eltern,

Deinen selbst gebastelten Kalender zu füllen! ☺☺☺☺

Wir wünschen Dir und Deiner Familie einen spannenden, be-sinnlichen und „Zeit-Überbrückungs-erfindungsreichen“ Ad-vent und heute schon gesegnete Weihnachten!

Euer Kinderseiten-Team

Kinderseiten 17

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In Oberösterreich findet man, heute als Teilort von Steyr, den Ort Christ-kindl mit der gleichnamigen Wall-fahrtskirche. Im Wesentlichen bekannt geworden ist das dort befindliche „Postamt Christkindl“ mit jährlichen Sonderstempeln und Sonderbriefmar-ken.

Ursprung war eine wundertätige wächserne Christkindfigur, die der Chorregent und Türmer Ferdinand Sertl auf einer Anhöhe vor den Toren Steyrs 1691 zur Anbetung in einen Fichtenstamm gestellt hat, um geheilt zu werden. Nach weiteren Heilungen entstand eine Kapelle, eine Einsiedelei und 1702-1709 die heutige Kirche

nach dem Vorbild der römischen Kir-che Santa Maria Rotonda, dem frühe-ren Pantheon. Der Fichtenstamm ist in den barocken Altaraufbau integriert, das Christkind in einem goldenen Schrein neu eingebettet.

Der Altaraufbau stellt in einer selte-nen, voluminös gestuften Art und Weise die Heilige Dreifaltigkeit dar, umgeben von zahlreichen auf– und abschwebenden Engeln. Als Taberna-kel dient eine Weltkugel, aus der ei-nerseits das Christkind entspringt und über der es andererseits thront und auf sie herabsteigt.

Christkindl

18 Über den Kirchturm hinaus

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Im Pfarr– und Gemein-dehaus wartet auf das staunende Bewundern eine ebenfalls sehr se-henswerte Krippenaus-stellung, unter anderem mit einer liebevoll ges-talteten bewegten Krip-pe mit vielen verschie-denen Szenen um das große Ereignis herum.

In Christkindl ist das ganze Jahr „Weihnach-ten“. Jeder Besucher ist aufgerufen, vor dem göttlichen Kind stau-nend ruhig zu werden, in sich zu gehen, Chris-tus in sich Raum zu ge-ben, ihn in und durch sich in die Welt und zur Welt zu bringen.

Stephan Dollinger

Über den Kirchturm hinaus 19

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Schon zur Tradition geworden ist un-ser jährlicher Pilgertag im September, verbunden mit geistlichen Impulsen. Und so trafen sich am Samstag, 28. September, 13 PilgerInnen der SE in Nassachmühle, um durch das Nas-sachtal nach Oberberken und wieder zurück zu pilgern.

„Mein Freund der Baum“ – so war das Motto des Pilgerweges und das Sym-bol des Baumes begleitete uns auf dem ganzen Weg. Während unsere bewährten Pilger Bernhard Nuding und Roswitha und Gerhard Lefarth die Strecke in einem angenehmen Pilger-tempo führten, inspirierte Maria Wolf die Pilger mit Körperübungen, Impul-sen, Texten und auch Schweigezeiten, den Baum als Lebensbaum zu erleben und zu erspüren. Dabei stand der Text Jeremia 17,8 im Mittelpunkt: „Der

[sich auf den HERRN verlässt und des Zuversicht der HERR ist] ist wie ein Baum, am Wasser gepflanzt und am Bach gewurzelt. Denn obgleich eine Hitze kommt, fürchtet er sich doch nicht, sondern seine Blätter bleiben grün; und sorgt sich nicht, wenn ein dürres Jahr kommt sondern er bringt ohne Aufhören Früchte.“

Zu Beginn erspürten wir die Wurzeln eines Baumes und unsere eigenen Wurzeln, erlebten das Element Wasser am Brunnen in Nassach mit seinen historischen Handwerken (Sandbauer, Köhler, Glasbläser). Mitten im Wald umarmten wir Bäume, so auch die Königseiche vor Oberberken. Sie wur-de um 1400 gepflanzt und ist ein Na-turdenkmal. Wir benötigten 5 Perso-nen, um sie zu umarmen, d.h. die Kö-nigseiche hat einen Umfang von ca. 7,50 m. Um 12.30 Uhr kamen wir in Oberberken an und durften dort im evangelischen Gemeindehaus unsere Mittagspause machen. Ein Pilger musste uns leider verlassen. Jedoch kamen 6 weitere Pilger dazu, um mit uns die restliche Strecke zu gehen.

Nachdem wir uns gestärkt hatten, stellte uns die evangelische Pfarrerin von Oberberken, Frau Dworschack, die ev. Kirche vor, welche dem Evangelis-ten Johannes geweiht ist. Bevor wir uns wieder auf den Weg machten,

„Mein Freund der Baum“

20 Pilgertag

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hielten wir in der Kirche eine kleine Andacht. 18 Pilger mach-ten sich dann auf den Rück-weg über Un-t e r b e r k e n durch den Wald wieder nach Nassach-mühle zum Ausgangspunkt. In Uhingen wurden wir herzlich von den Ministranten empfangen, die uns mit Kaffee und Kuchen unter der Leitung von Frau Rodeck köstlich bewirtet haben.

Der Pilgertag endete mit dem Vor-abendgottesdienst der Gemeinde um 18 Uhr.

Es war ein sehr gelungener und har-monischer Tag mit herrlichem Herbst-wetter und einer sehr schönen Stre-

cke. Wir durften Gemeinschaft erle-ben, die Natur genießen und erken-nen, dass der Baum uns Menschen viel sagen kann. So war es der Wunsch, den Pilgertag auch das nächste Jahr wieder zu machen.

Weitere Fotos vom Pilgertag unter www.kirche-ebersbach.de

Maria Wolf

IMPRESSUM

An dieser Ausgabe haben mitgewirkt: Lea-Maria Aman, Katharina Becher, Kurt Blank, Stephan Dollinger, Urban Dreher, Beate Engler, Christoph Grießhaber, Birgit Grubmüller, Katrin Köble, Winfried Kuhn, Ulrich Röhrle, Maria Wolf. Fotos: Kirchengemeinde

Herausgeber: Kath. Kirchengemeinde Herz Jesu, Leintelstr. 47, 73061 Ebersbach 0 71 63 / 5 28 34, Fax: 0 71 63 / 5 20 15; E-Mail: [email protected] Internet: www.kirche-ebersbach.de V.i.S.d.P.: Ulrich Röhrle Pastoralteam: Ltd. Pfarrer Urban Dreher, Pfarrer Robert Dürbach, Diakon i.R. Albrecht Naber, Diakon Dietmar Illner

Pilgertag 21

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Alle Kinder, die als Sternsinger den Flüchtlingskindern helfen möchten und vom 4.-6. Januar 2014 an min-destens 1 Tag Zeit haben, sind einge-laden. Zur Vorbereitung treffen wir uns am Samstag, 30.11.2013 und Samstag, 14.12.2013, jeweils von 10:00 bis 12:00 Uhr im Gemeindehaus der Herz Jesu Kirche (Kreuzsaal, Leintelstr. 47).

An diesen beiden Terminen werden wir euch die Aktion vorstellen, Grup-pen bilden, Gewänder verteilen und neue Lieder proben.

Wir würden uns freuen, wenn uns möglichst viele dabei helfen, die Welt ein bisschen besser zu machen.

Natürlich freuen wir uns auch über Erwachsene, die bereit sind, unsere Sternsingerkinder zu begleiten.

Fragen? Dann ruft uns an! Luise Schadt (Tel: 2361) oder Iris Freiwald (Tel: 5369605)

Mit dem Sternsingen 2014 werden besonders all jene Kinder in den Blick genommen, die ihre Heimat verlassen mussten. Unzählige Kinder weltweit leben als Flüchtlinge in Lagern und müssen sich in der Fremde zurechtfin-den.

Die Termine entnehmen Sie bitte zu gegebener Zeit dem Ebersbacher Stadtblatt oder der Internet-Seite der Gemeinde.

„Segen bringen, Segen sein. Hoffnung für Flüchtlingskinder in Malawi und weltweit!“

22 Sternsinger

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30 Jahre Besuchsdienst

Wir gratulieren den Frauen von unserem Besuchsdienst zur Ehrung durch die Stadt Ebersbach und danken für ihr langjähriges ehrenamtliches Engagement!

Gemeindeleben 23

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Oft fragt man sich, warum Jugendli-che gerade in einem Alter gefirmt werden, in dem der Begriff „pflege-leicht“ auf keinen Fall angewendet werden kann.

Im Alter von 13-15 Jahren sind junge Menschen alles andere – nur nicht pflegeleicht.

Aber das sollen sie auch nicht sein, sie müssen ihr Terrain abstecken, Erfah-rungen sammeln und sich nicht mit Erwachsenen zufrieden geben, die glauben, dass ihre Art zu leben die einzig richtige ist.

Nur dumm, dass man als Firmhelfer damit umgehen muss. Das ist nicht immer leicht. Es werden Fragen ge-stellt, auf die wir vielleicht selbst keine Antwort haben, es werden Antworten gegeben, diese Fragen hätte ich mich früher nie getraut zu stellen.

Seit mehr als 30 Jahren, mit Pausen, engagiere ich mich bei der Firmung. Ja, es hat sich etwas verändert in all den Jahren. So wie unsere Welt härter und auch ein wenig kälter geworden ist, so sind unsere Firmbewerber auch ein Abbild unserer Gesellschaft. Me-dienkonsum während der Firmstunde – undenkbar Ende der 80-er Jahre. Erstens gab es keine Smartphones oder Tablet-PCs und zweitens trauten sich die jungen Menschen einfach

nicht, irgendwelche Geräte wie Radios oder Kassettenrecorder (!) anzuma-chen. Heute bedarf es schon besonde-rer Regeln, um die Ablenkung mit die-sen Apparaten nicht allzu groß wer-den zu lassen.

Während der Firmstunde bleibt das Handy aus!

Das sagt sich einfacher als es ist – ra-ten Sie mal bei wem es als erstes ge-klingelt hat? Ja, ich gebe es zu, bei mir. War mir das peinlich. Jemand von der Firma wollte noch dringend eine Information. Glauben sie mir, bei allen anderen Abenden ließ ich mein Mobil-funkgerät im Auto.

Viele Informationen, die vermittelt wurden, wurden sofort im mobilen Internet geprüft und hinterfragt. Und die Geräte meiner Firmbewerber wa-ren wesentlich besser ausgestattet als mein eigenes – und alle ständig onli-ne, das kann und will ich mir nicht leisten.

Gott brauch ich nicht!

Die Sehnsucht nach Gott ist heute keine Lebensgrundlage bei Jugendli-chen mehr. Gott wird als Spaßbremse gesehen, als jemand, der viel verbietet aber nichts liefert. Wozu brauch ich Gott, wenn er Sex, Spaß und lockeres Leben einengen will? Das reicht doch noch, wenn ich mal so alt wie der

Gott brauch ich nicht!?

24 Firmung

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Firmhelfer bin. Und Kirche ist total langweilig! Gut, das denken wahr-scheinlich 80% der Kirchgänger auch, aber hier wird jegliche Annäherung an Gemeinde und Kirche von vornherein geblockt.

Ich will alles und zwar sofort!

Termine einhalten? Schwierig – ruf doch kurz vorher nochmals an. Ja, vielleicht komme ich mal – wenn nichts anderes ansteht. Die Angst, irgendwo auf diesem Planeten etwas zu verpassen, ist eine neue Unfreiheit der Ach-So-Freiheit-Liebenden. Dazu gehört auch die ständige Bereitschaft sich mit anderen via Handy aus-zutauschen. Denn ich darf nicht vergessen werden, von nieman-dem – denn es könnte sein, dass ich einen Event verpasse.

Hilfe, möchte man jetzt denken, ist unser Nachwuchs zu kleinen Monstern mutiert?

Nein, auf keinen Fall, wir Älteren neh-men das nur so bedrohlich wahr. Wir vergessen, dass wir selbst auch mal jung waren. Mit meinen 57 Jahren ist meine Sturm- und Drangzeit lange her, aber in meinem Alter sind die Jungs und Mädels fremder denn je. Meine eigenen Kinder? Die haben sich an die Eltern gewöhnt. Aber sie ticken

wahrscheinlich genauso - wie ich im-mer wieder am Handykonsum meiner Tochter beim gemeinsamen Mittages-sen bemerke.

Die Firmbewerber sind nette jun-ge Menschen, die nur kritischer - und ehrlicher sind. Sie sagen, was sie denken, manchmal schmerzt es ein wenig, weil wir Angst um sie bekommen. Wer-den sie irgendwann auf das An-gebot des liebenden Gottes ein-gehen, der zu ihnen sagt: Du, kleiner Mensch, ich habe dich geschaffen, ich mag dich – aber jetzt wird es Zeit, dass du auch mal ein paar Antworten gibst, auf all die Fragen, die ich dir ge-stellt habe.

Kann eine etablierte Kirche Kaugummi kauende, laute, freche Firmlinge aus-halten, oder merkt der junge Mensch schnell, dass er hier nicht erwünscht ist?

Was hätte Jesus zu den Firmlingen gesagt? Wir wissen es, denn die Apos-tel waren sicher nicht älter. Komm, sagte Jesus, folge mir nach. Dann wirst du ewig leben, denn der Vater im Himmel wartet auf Dich.

Und genau dass müssen wir den Ju-gendlichen erzählen.

Winfried Kuhn

Firmung 25

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Das Thema der Adveniat-Aktion 2013 für die Men-schen in Lateinamerika lau-tet: „Hunger nach Bildung“. Adveniat unterstützt Initiati-ven, die sich für mehr Bil-dungsgerechtigkeit einset-zen, denn Bildung ist lang-fristig ein wirksamer Schlüs-sel gegen Armut. In den Weihnachtskollekten am 24. und 25. Dezember bittet Adveniat um Ihre Unterstüt-zung für diese Arbeit.

Personalia

Die vakante Stelle der Pastoralreferenten ist nach wie vor ausgeschrieben. Momentan gibt es jedoch keine Interessenten. Die nächste Ausschreibung findet im Frühjahr statt.

Urban Dreher

26 Adveniat - Personalia

Bild und Logo: © Adveniat

Spendenkonto: Kath. Kirchenpflege Ebersbach Kreissparkasse Göppingen, Konto 1001912, BLZ 610 500 00 Gerne stellen wir Ihnen eine Spendenbescheinigung aus.

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Aus unserer Herz-Jesu-Gemeinde wurden diese Kinder durch die Taufe in die Gemeinschaft der Glaubenden aufgenommen:

Maria Lorena Canilla Jean-Pierre Demond Vivien Demond

Simon Franz-Uhlig Tobias Karg

Andreas Lehmann Dimitri Lehmann Melanie Lehmann

Fiona Maja Neuwirth Zoé Schmidt

Luis Carl Philipp Schwarz Lenny Wolf

Unsere Neugetauften 2013

„Ich taufe Dich im Namen des Vaters…“

Sakramente 27

�eulich beim Taufgespräch

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Zutaten:

1 Truthahn, ca. 3 kg 150 g Butter 1 EL Salz

Für die Füllung:

150g Butter 1 Ei 3 Eigelb 3 Eiweiß 2-3 Brötchen 1/2 l Milch 1 Messerspitze Salz 1 TL Zucker 200 g fein geschnittene Esskasta- nien 100 g Semmelbrösel Etwas Muskat, Pfeffer

Zubereitung:

Den Truthahn von innen und außen salzen.

Für die Füllung Butter, Ei und Eigelb schaumig rühren, die in der Milch ein-geweichten Brötchen, Salz, etwas Muskat, Pfeffer und Zucker zugeben, sowie die Semmelbrösel und die fein gehackten Kastanien,

Alles gut miteinander vermischen. Ei-weiß zu Eischnee schlagen und zum Schluss vorsichtig unterheben. Trut-hahn damit füllen und Öffnung zunä-hen.

Den Truthahn in eine Kasserolle mit der zerlassenen Butter geben und bei 200°C von beiden Seiten 10-15 Minu-ten backen, dann bei 175°C goldbraun braten. Immer wieder mit dem eige-nen Saft übergießen. Je nach Größe dauert die Backzeit 2-3 Stunden.

Den Bratensaft am Schluss mit trocke-nem Weißwein aufkochen.

Guten Appetit!

Kurt Blank

Truthahn mit Kastanienfüllung

28 Kulinarisches

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Schreiner aus Nazareth und unmündige Mutter vorläufig festgenommen

BETHLEHEM, JUDÄA

In den frühen Morgenstunden wurden die Behörden von einem besorgten Bürger alarmiert. Er hatte eine junge Familie ent-deckt, die in einem Stall haust. Bei An-kunft fanden die Beamten des Sozialdiens-tes, unterstützt von Polizeibeamten, einen Säugling, der von seiner erst 14-jährigen Mutter, einer gewissen Maria aus Naza-reth, in Stoffstreifen gewickelt in eine Fut-terkrippe gelegt worden war. Bei der Festnahme von Mutter und Kind versuchte ein Mann, der später als Joseph, ebenfalls aus Nazareth, identifiziert wurde, unterstützt von anwesenden Hirten sowie drei unidentifizierten Ausländern die Mit-nahme des Kindes zu unterbinden, wurde aber von der Polizei daran gehindert. Festgenommen wurden auch die drei Aus-länder, die sich als "weise Männer" eines östlichen Landes bezeichneten. Sowohl das Innenministerium als auch der Zoll sind auf der Suche nach Hinweisen über die Herkunft dieser drei Männer, die sich anscheinend illegal im Land aufhalten. Ein Sprecher der Polizei teilte mit, dass sie keinerlei Identifikation bei sich trugen, aber in Besitz von Gold sowie einigen möglicherweise verbotenen Substanzen waren. Sie widersetzten sich der Festnah-me und behaupteten, Gott habe ihn ange-tragen, sofort nach Hause zu gehen und jeden Kontakt mit offiziellen Stellen zu vermeiden. Die mitgeführten Chemikalien wurden zur weiteren Untersuchung in das Kriminallabor geschickt. Der Aufenthaltsort des Säuglings wird bis auf weiteres nicht bekannt gegeben. Eine schnelle Klärung des Falles erscheint frag-

lich. Auf Rückfragen teilte eine Mitarbeite-rin des Sozialamts mit: "Der Mann ist mitt-leren Alters und die Mutter ist definitiv noch nicht volljährig. Wir prüfen gerade mit den Behörden in Nazareth, in welcher Beziehung die beiden zueinander stehen." Maria ist im Kreiskrankenhaus in Bethle-hem zur medizinischen und psychiatri-schen Untersuchung. Sie kann mit einer Anklage wegen Fahrlässigkeit rechnen. Ihr geistiger Zustand wird deshalb näher un-tersucht, weil sie behauptet, sie wäre noch Jungfrau und der Säugling stamme von Gott. In einer offiziellen Mitteilung des Leiters der Psychiatrie steht: "Mir steht nicht zu, den Leuten zu sagen, was sie glauben sol-len, aber wenn dieser Glaube dazu führt, dass - wie in diesem Fall - ein Neugebore-nes gefährdet wird, muss man diese Leute als gefährlich einstufen. Die Tatsache, dass Drogen, die vermutlich von den anwesen-den Ausländern verteilt wurden, vor Ort waren, trägt nicht dazu bei, Vertrauen zu erwecken. Ich bin mir jedoch sicher, dass alle Beteiligten mit der nötigen Behand-lung in ein paar Jahren wieder normale Mitglieder unserer Gesellschaft werden können." Zu guter Letzt erreichte uns noch die Info, dass die anwesenden Hirten steif und fest behaupteten, dass ein großer Mann in einem weißen Nachthemd mit Flügeln (!) auf dem Rücken ihnen befohlen hätte, den Stall aufzusuchen und das Neugeborene zu seinem Geburtstag hoch leben zu las-sen. Dazu meinte ein Sprecher der Drogen-fahndung: "Das ist so ziemlich die dümms-te Ausrede eines vollgekifften Junkies, die ich je gehört habe."

Quelle: internet Autor unbekannt

Säugling in Stall gefunden - Polizei und Jugendamt ermitteln

Zum Schmunzeln 29

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� Heilig Abend - Krippenfeier

Uhingen Sparwiesen Albershau-sen

Ebersbach Bünzwangen Roßwälden

Di 24. Dez 16.00 Uhr

- 15.30 Uhr 16.00 Uhr Kinder-chor

- -

� Heilig Abend - Christmette

Uhingen Sparwiesen Albershau-sen

Ebersbach Bünzwangen Roßwälden

Di 24. Dez 22.00 Uhr Kirchen-chor

- 20.00 Uhr 21.00 Uhr

- -

� Hochfest der Geburt des Herrn – 1. Weihnachtsfeiertag

Uhingen Sparwiesen Albershau-sen

Ebersbach Bünzwangen Roßwälden

Mi 25. Dez 10.30 Uhr

9.00 Uhr WGF

10.30 Uhr WGF

10.30 Uhr Kirchenchor

-

7.30 Uhr Hirtenamt

- - - 18.00 Uhr Vesper

- -

� Stephanus – 2. Weihnachtsfeiertag

Uhingen Sparwiesen Albershau-sen

Ebersbach Bünzwangen Roßwälden

Do 26.

Dez

9.00 Uhr - 10.30 Uhr 9.00 Uhr 10.30 Uhr -

� Fest der Hl. Familie

Uhingen Sparwiesen Albershau-sen

Ebersbach Bünzwangen Roßwälden

Sa 28.

Dez

- 18.00 Uhr - - - 18.00 Uhr

So 29.

Dez

10.30 Uhr

- 9.00 Uhr 10.30 Uhr 9.00 Uhr -

� Silvester/Jahresschlussandacht

Uhingen Sparwiesen Albershau-sen

Ebersbach Bünzwangen Roßwälden

Di 31. Dez 18.00 Uhr

- 19.00 Uhr 18.00 Uhr - -

30 Wir laden ein zum Gottesdienst

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Veranstaltungen 6. Januar 14.00 Uhr Altenehrung Ebersbach

Gemeindesaal Januar/ Februar

Ökumenische Bibelwoche 28. 1.,19.30 Uhr Bibelabend mit Vikarin Magdalena Hermle 4.2., 19.30 Uhr Bibelabend mit Pfarrer Urban Dreher 11.2., 19.30 Uhr Bibelabend mit Pastor Johannes Schäfer

Ebersbach Kath. Gemeindesaal

Ev. meth. Gemeinde-

saal

Evang. Gemeindesaal

1. Februar 18.00 Uhr Andacht zur Einführung des neuen Gotteslobes

Uhingen Heilig-Kreuz-Kirche

1. März Kinderfasching Ebersbach Gemeindesaal

6. März 19.30 Uhr Weltgebetstag

„Wasserströme in der Wüste“ Liturgie aus Ägypten

Ebersbach Veitskirche Roßwälden Ev. Kirche

16. März Benefizkonzert mit Musikverein Ebersbach

Ebersbach Herz-Jesu-Kirche

6. April Einkehrtag der Kath. Arbeitneh-mer-Bewegung (KAB) 9.00 Uhr Eucharistiefeier 10.15 Uhr Vortrag und Gespräch anschl. Mittagessen

Ebersbach Herz-Jesu-Kirche Gemeindesaal

12. April Abschluss Dekanatspilgerweg 16.00 Uhr Beginn 18.00 Uhr Eucharistiefeier

anschl. Beisammensein

Albershausen St. Martinuskirche

Bünzwangen Peter-und Paul-Kirche Evang. Gemeindesaal

� 2. Sonntag nach Weihnachten

Uhingen Sparwiesen Albershau-sen

Ebersbach Bünzwangen Roßwälden

Sa 4. Jan - 18.00 Uhr - - - 18.00 Uhr

So 5. Jan 9.00 Uhr - 10.30 Uhr 9.00 Uhr 10.30 Uhr

-

Veranstaltungen 31

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Denn also hat Gott die Welt geliebt,

dass er seinen eigenen Sohn gab,

damit alle, die an ihn glauben,

nicht verloren werden,

sondern das ewige Leben haben.