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GEWERBE ZEITUNG Mittwoch, 18. Juni 2014 | 3. Jahrgang Nr. 4 – Auflage 13 000 Die offizielle Zeitung vom Handwerker und Gewerbeverein Wädenswil HGV Redaktion - WM 2014 Mit Freunden zusammensitzen, etwas trinken und essen und dabei das Spiel der Schweizer Nati oder einer anderen favori- sierten Mannschaft verfolgen – das macht während der Welt- meisterschaft nicht nur den angefressensten Fussballfans Spass. Die Wädenswiler Gastrobetriebe haben sich einiges einfallen lassen, um ihren Gästen tolle Abende im Zeichen des Fussballs zu ermöglichen. Nun hat es endlich begonnen, das Grossereignis dieses Sommers, die Fussball-Weltmeisterschaft in Brasi- lien. Lange haben wir alle darauf ge- wartet. Nicht nur die eingefleischten Fussball-Fans, die auch ohne WM jedes Wochenende eine Mannschaft anfeuern oder in ein Stadion pilgern. Nein, auch diejenigen, deren Fussballbegeiste- rung sich immer nur zu internationalen Turnieren rührt. Und das liegt vor allem daran, dass man dank Public Viewing aus jedem Spiel der WM eine Sommer- Party machen kann. Denn was gibt es Schöneres als gemeinsam zu fiebern, zu jubeln und zu heulen? Das «Rudel- gucken» hat sich in den letzten Jahren landesweit durchgesetzt und gehört heute zu jedem Fussballgrossereignis. Auch in Wädenswil gibt es einige Mög- lichkeiten, sich mit Freunden die Spiele der diesjährigen Fusball-WM anzu- schauen und dazu ein Bier, ein Cocktail oder eine Bratwurst zu geniessen. Zum Beispiel auf dem Sportplatz Eidmatt, auf der MS Glärnisch, im «Schützi» in der Au, im Wädi-Brau-Huus und in der Engel-Bar. Genauere Informationen dazu finden Sie auf Seite 3. An den meisten Orten werden die Spie- le der Schweizer Manschaft gezeigt. Diese trifft, nach ihrem Auftaktspiel ge- gen Ecuador am vergangenen Sonntag, diesen Freitag nun auf einen der ganz grossen Favoriten, Frankreich. Am kommenden Mittwoch spielt die Nati schliesslich ihr drittes Vorrundenspiel gegen Honduras. Ebenfalls in vielen Bars und Restaurants zu sehen sind die Partien des Titelverteidigers Spani- en und natürlich das Final am Sonntag, 13. Juli. Reservieren Sie sich doch am besten jetzt schon einen Platz in Ihrer Stammbar oder Ihrem Lieblingsres- taurant. Nicht dass Sie plötzlich allei- ne zu Hause in die Röhre gucken. Seiten 2 und 3 Grusswort HGV-Präsident, Beat Henger Geschätzte Leserinnen und Leser, Die Wassertemperaturen des Zürich- sees sind schon wieder über 20 Grad Celsius und somit lädt der See zu ei- ner erfrischenden Abkühlung. Aufge- wachsen am Zürichsee fühle ich mich als richtiger Seebueb. Kennen Sie noch das alte Seebuebelied: «Juhee die luschtige Buebe sind da, die Buebe vom Zürisee...» Als Seeretter und langjähriger Ret- tungsschwimmer liegt mir die Sicher- heit am und auf dem Wasser seit jeher am Herzen. Nun Hand auf's Herz - Ken- nen Sie noch die sechs Baderegeln? 1. Kinder nur begleitet ans Wasser las- sen - Kleinkinder in Griffnähe beauf- sichtigen. 2. Nie alkoholisiert oder unter Drogen ins Wasser! Nie mit vollem oder ganz leerem Magen schwimmen. 3. Nie überhitzt ins Wasser springen! Der Körper braucht Anpassungszeit. 4. Nicht in trübe oder unbekannte Ge- wässer springen! Unbekanntes kann Gefahren bergen. 5. Luftmatratzen und Schwimmhilfen gehören nicht ins tiefe Wasser! Sie bieten keine Sicherheit. 6. Lange Strecken nie alleine schwim- men! Auch der besttrainierte Körper kann eine Schwäche erleiden. Auf die letzten beiden Zeilen im See- buebelied möchten wir doch noch ver- zichten: «Dä Petrus rüeft Grüess Gott bi meid, uf Di han i planget Du liebe Chaib!» Ich wünsche Ihnen Allen eine ganz schöne und unfallfreie Badesaison! Beat Henger, Präsident HGV Grusswort HGV im Seleger Moor Rundgang durch das Blumenmeer. 4 Noch 77 Tage bis zur Eröffnung! Vom Bänker zum Hand- werker Der aussergewöhn- liche Urlaub von Ivo Peyer. 6 Bürstenfabrik Erzinger AG – seit 150 Jahren in Wädenswil 10 Nun steigt die grosse Fussballparty STOCKWERK- EIGENTUM? GESSNER IMMOBILIEN AG Florhofstrasse 13 8820 Wädenswil 044 789 86 40 [email protected] www.gessnerimmobilien.ch

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GEWERBE ZEITUNGDie unabhängige Zeitung vom Handwerker- und Gewerbeverein Wädenswil

Mittwoch, 18. Juni 2014 | 3. Jahrgang Nr. 4 – Auflage 13 000

Die offizielle Zeitung vom Handwerker und Gewerbeverein Wädenswil

HGV Redaktion - WM 2014

Mit Freunden zusammensitzen, etwas trinken und essen und dabei das Spiel der Schweizer Nati oder einer anderen favori-sierten Mannschaft verfolgen – das macht während der Welt-meisterschaft nicht nur den angefressensten Fussballfans Spass. Die Wädenswiler Gastrobetriebe haben sich einiges einfallen lassen, um ihren Gästen tolle Abende im Zeichen des Fussballs zu ermöglichen.

Nun hat es endlich begonnen, das Grossereignis dieses Sommers, die Fussball-Weltmeisterschaft in Brasi-lien. Lange haben wir alle darauf ge-wartet. Nicht nur die eingefleischten Fussball-Fans, die auch ohne WM jedes Wochenende eine Mannschaft anfeuern

oder in ein Stadion pilgern. Nein, auch diejenigen, deren Fussballbegeiste-rung sich immer nur zu internationalen Turnieren rührt. Und das liegt vor allem daran, dass man dank Public Viewing aus jedem Spiel der WM eine Sommer-Party machen kann. Denn was gibt es

Schöneres als gemeinsam zu fiebern, zu jubeln und zu heulen? Das «Rudel-gucken» hat sich in den letzten Jahren landesweit durchgesetzt und gehört heute zu jedem Fussballgrossereignis. Auch in Wädenswil gibt es einige Mög-lichkeiten, sich mit Freunden die Spiele der diesjährigen Fusball-WM anzu-schauen und dazu ein Bier, ein Cocktail oder eine Bratwurst zu geniessen. Zum Beispiel auf dem Sportplatz Eidmatt, auf der MS Glärnisch, im «Schützi» in der Au, im Wädi-Brau-Huus und in der Engel-Bar. Genauere Informationen dazu finden Sie auf Seite 3. An den meisten Orten werden die Spie-le der Schweizer Manschaft gezeigt.

Diese trifft, nach ihrem Auftaktspiel ge-gen Ecuador am vergangenen Sonntag, diesen Freitag nun auf einen der ganz grossen Favoriten, Frankreich. Am kommenden Mittwoch spielt die Nati schliesslich ihr drittes Vorrundenspiel gegen Honduras. Ebenfalls in vielen Bars und Restaurants zu sehen sind die Partien des Titelverteidigers Spani-en und natürlich das Final am Sonntag, 13. Juli. Reservieren Sie sich doch am besten jetzt schon einen Platz in Ihrer Stammbar oder Ihrem Lieblingsres-taurant. Nicht dass Sie plötzlich allei-ne zu Hause in die Röhre gucken.

Seiten 2 und 3

Grusswort HGV-Präsident, Beat Henger

Geschätzte Leserinnen und Leser,

Die Wassertemperaturen des Zürich-sees sind schon wieder über 20 Grad Celsius und somit lädt der See zu ei-ner erfrischenden Abkühlung. Aufge-wachsen am Zürichsee fühle ich mich als richtiger Seebueb. Kennen Sie noch das alte Seebuebelied: «Juhee die luschtige Buebe sind da, die Buebe vom Zürisee...» Als Seeretter und langjähriger Ret-tungsschwimmer liegt mir die Sicher-heit am und auf dem Wasser seit jeher am Herzen. Nun Hand auf's Herz - Ken-nen Sie noch die sechs Baderegeln?

1. Kinder nur begleitet ans Wasser las-sen - Kleinkinder in Griffnähe beauf-sichtigen.

2. Nie alkoholisiert oder unter Drogen ins Wasser! Nie mit vollem oder ganz leerem Magen schwimmen.

3. Nie überhitzt ins Wasser springen! Der Körper braucht Anpassungszeit.

4. Nicht in trübe oder unbekannte Ge-wässer springen! Unbekanntes kann Gefahren bergen.

5. Luftmatratzen und Schwimmhilfen gehören nicht ins tiefe Wasser! Sie bieten keine Sicherheit.

6. Lange Strecken nie alleine schwim-men! Auch der besttrainierte Körper kann eine Schwäche erleiden.

Auf die letzten beiden Zeilen im See-buebelied möchten wir doch noch ver-zichten: «Dä Petrus rüeft Grüess Gott bi meid, uf Di han i planget Du liebe Chaib!»

Ich wünsche Ihnen Allen eine ganz schöne und unfallfreie Badesaison!

Beat Henger, Präsident HGV

Grusswort

HGV im Seleger MoorRundgang durch das Blumenmeer. 4

Noch 77 Tage bis zur Eröffnung!

Vom Bänker zum Hand-werker Der aussergewöhn-liche Urlaub von Ivo Peyer. 6

Bürstenfabrik Erzinger AG – seit 150 Jahren in Wädenswil 10

Nun steigt die grosse Fussballparty

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Gewerbezeitung – Mittwoch, 18. Juni 201422

Für wen fiebern Sie an der WM mit?

«Für Argentinien wegen meines Schwiegersohns und für die Schweiz, weil ich eine waschechte Schweizerin bin.» Gabi Huber

«Schon für die Schweiz, obwohl die immer verlieren. Aber auch England, weil ich erlebt habe, was dort für eine Fussballkultur herrscht: da wird alles stehen und liegen gelassen» Rafaela Truffer

«Ich bin für Holland, weil die eine so sympathische Fankultur haben. Sonst interessiert mich Fussball nicht besonders.» Juliana Mehr

«Ich bin sicher für die Schweiz. Aber was mich am meisten interessiert sind die kleinen Skandale und das Drumherum. Das ist genauso span-nend wie der Fussball.»Kurt Theiler

«Ich bin für die Schweiz. Es gibt für mich keinen Grund für jemand anders zu sein.» Michèl von Arx

HGV-Redaktion - Strassenumfrage

HGV-Redaktion - WM 2014

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ELEKTRON - power on!Die ELEKTRON AG liess nach einigen Jahren Strategieerneuerung nun auch die alten Hüllen fallen und präsentierte am 6. Juni ihren Mitarbeitenden den neuen Gesamtauftritt des Unternehmens mit-tels eines Firmen-Fests. Geladen wurden nicht nur die Mitarbeitenden mit ihren Familienangehörigen. Als Spezial-Gast partizipierte auch Marc Sway an dieser Feier und sorgte mit seiner unverkenn- baren Stimme und souliger Musik für ausgelassene Stimmung. idfx bedankt sich herzlich für das Vertrauen und freut sich auf eine lange, tolle Zusammenarbeit.

v.l.n.r.: Rico Baumann, CEO Elektron AG Marc Sway / Michael Waldvogel, idfx AG

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Gewerbezeitung – Mittwoch, 18. Juni 2014 3

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Fussballfieber in Wädenswil

Holen Sie sich das Brasilien-Feeling nach Hause

HGV-Redaktion - WM in Wädenswil

Die Fussball – WM ist in vollem Gange und keiner ist vor der Begeisterung rund um die schönste Nebensache der Welt gefeit! Wenn man ein Spiel nicht allein zuhause vor dem Fernseher schaut, sondern zusammen mit anderen Fussballbegeisterten wird die Stimmung erst richtig gut. Die Redaktion hat einen Postenlauf zusammengestellt mit den besten Gelegenheiten in Wädenswil die WM zu schauen.

Schützenhuus Au- Der Pub wird zur Tribüne!- Dekoration gehört dazu, ebenso

hervorragende Stimmung- Spezialkarte mit einer Vielzahl

Caipirinhas- Alle Spiele werden live übertragen

Wädi-Brau-Huus- Grossleinwand- Landesspezifisches Angebot im

Restaurant- WM-Bier: «Brasil hell»- Saalrunde bei einem Tor der

CH-Nati- In den Halbzeitpausen der Spiele

am Samstag wird eine kleine Brauereiführung für die Gäste gratis angeboten

Cerveja BrahmaEines der beliebtesten Biere Bra-siliens, das es seit einigen Jahren auch international zu kaufen gibt. Übrigens wurde die Brauerei 1888 von dem Schweizer Ingenieur und Auswanderer Joseph Villiger in Rio de Janeiro gegründet.

FeijoadaDieser reichhaltige Eintopf braucht viel Vorbereitungszeit und ist für ei-nen gemütlichen Abend mit vielen Gästen gedacht. Schwarze Bohnen, Trockenfleisch, verschiedene Wurst-sorten reichlich Gewürze und das Ganze auf Reis und Grünkohl ser-viert. Dazu gibt es Orangen, die bei der Verdauung helfen sollen.

Getz / GilbertoLassen wir Samba für einmal ausser Acht: Dieses Album von 1965 machte die Musikrichtung Bossa Nova erstmals internatio-nal bekannt und ist heute sozu-sagen ein Klassiker. Joao Gilber-to und Stan Getz spielen darauf eine unwiderstehlich elegante Musik, die sowohl von Jazz wie von Samba beeinflusst ist.

Engel Bar- Ausnahmsweise steht ein Fernseher

in der Bar. Hier wird selektiv ent-schieden, ob das Spiel interessiert oder nicht und je nachdem die Kiste eingeschaltet. Also eher ein Rück-zugsort für alle, die nicht jeden Tag WM-Jubel wollen

Sivex GmbH- Grossleinwandübertragung auf dem

Eidmattsportplatz mit Festzelt, Leckerem vom Grill und erfrischen-den Getränken

MS Glärnisch- Jedes Spiel wird übertragen:

Bei schönem Wetter draussen in der Sommerlounge mit mehreren Bild-schirmen und Blick auf den See

- Auf dem Schiff natürlich bei Schön- und Schlechtwetter!

- Zusätzlich bieten wir eine ganze, fussballbegeisterte Schiffs-Crew

Köb, Edgar Helmut (2005): Die Brahma Brau-erei und die Modernisierung des Getränke-handels in Rio de Janeiro 1888 bis 1930.

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E-Mail: [email protected]

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Gewerbezeitung – Mittwoch, 18. Juni 20144HGV-Redaktion - HGV-Ausflug, Fotos: Michael Waldvogel

HGV im Seleger Moor – Rundgang durch das BlumenmeerEine unglaubliche Blütenpracht, über 1000 verschiedenen Sorten Rhododen-dren und Azaleen, kleine Wege und be-zaubernde Räume: So präsentiert sich der, mit viel Herz angelegte, Garten im Seleger Moor bei Rifferswil.

Am Dienstag, 20. Mai, einem wunder-schönen, vorsommerlichen Nachmit-tag, pilgerten ca. 50 Mitglieder des HGV Wädenswil zu diesem botanischen Gar-ten und tauchten in eine Welt, gelenkt von Anmut und Ästhetik. Die Auswahl

der Jahreszeit für einen Besuch im Seleger Moor hätte nicht besser sein können. Mitten in der Blütezeit führte Marc Wuhrmann die HGV-Mitglieder durch die Gartenanlage und wusste stets pointierte Anekdoten des Seleger

Gründers, Robert Seleger zu erzählen.Nach einer exklusiven Führung und dem anschliessenden Apéro, lockte ein delikates Abendessen die Gäste ins Steakhouse beim Bahnhof Mett-menstetten. Bei gegrilltem Fleisch vom

offenem Feuer, einem kulinarischem Hochgenuss, liessen die HGV-Mitglie-der den unvergesslichen Nachmittag ausklingen.

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Gewerbezeitung – Mittwoch, 18. Juni 2014 5

Wädenswil steigert sich als Energiestadt

Aus den Verhandlungen des Stadtrats, Mai 2014

Im Rahmen der kürzlich erfolgten Rezertifizierung als Energiestadt, erreicht Wädenswil neu 62 der möglichen 100 Prozentpunkte. Die Anstrengungen der Stadt Wädenswil in den ver-gangenen vier Jahren zahlen sich aus und führen in der Bewertung als Energiestadt zu einer Steigerung von beinahe 20%.

Alle vier Jahre müssen sich sämtli-che Energiestädte einer Bewertung unterziehen lassen, um ihr bereits erhaltenes Label zu bestätigen. Aus einem Katalog mit rund 90 möglichen Massnahmen in sechs verschiedenen Themenbereichen, wird der Erfül-lungsgrad einer Energiestadt auf Herz und Nieren geprüft und gesamthaft in Prozentpunkten ausgewiesen.Seit der Erstzertifizierung vor vier Jahren hat sich die Stadt Wädenswil in der Gesamtbewertung, trotz einer erheblichen Verschärfung der Bewer-tungskriterien, von 54% auf 62% ge-steigert. Diese starke Verbesserung ist

auf eine aktive, umfassende Energie- politik zurückzuführen, die vor allem in den Bereichen «Interne Organisa-tion», «Versorgung/Entsorgung» und bei «Kommunikation/Kooperation» zu deutlichen Verbesserungen geführt hat. Das grösste Optimierungspotenzi-al für die Zukunft besteht im Bereich «Kommunale Gebäude und Anlagen».

Masterplan ersetzt EnergieleitbildWädenswil ist, neben Zürich und Rapperswil, die drittgrösste Stadt am Zürichsee. Aus dieser regionalen Bedeutung leitet sich ein Auftrag ab, der auch punkto Energie verpflich-tet. Seit der Labelübergabe 2010 ist in der Stadt Wädenswil energie- und klimapolitisch eine Dynamik in Gang gekommen, die im Hinblick auf die anstehenden Herausforderungen zu-versichtlich stimmt. Es wurden, basie-

rend auf dem «Energieleitbild 2009», zahlreiche Projekte im Energiebereich umgesetzt.

Als Nachfolgeinstrument zum Ener-gieleitbild wurde von der städtischen Energiekommission der «Wädenswil – Masterplan Energie 2020» erarbeitet, der zurzeit beim Stadtrat in Beratung ist. Der Masterplan ist das Instrument für die Energie- und Klimapolitik der Stadt Wädenswil bis ins Jahr 2020 und darüber hinaus. Er definiert die Grundsätze und legt die Ziele, Auf-gaben, die konkreten Massnahmen und die Zuständigkeiten in Politik und Verwaltung auf dieser Zeitachse fest. Zudem dient er als Leitlinie für die Abstimmung der Energiepolitik mit anderen Teilbereichen und Strategien der Stadt, wie der Umwelt-, Raum-, Siedlungs- und Verkehrsplanung.

Infolge der intensiven Bautätigkeit in der Au steigt der Bestand an Schul-kindern merklich. Werden zurzeit 16 Primarschulklassen geführt, müssen bereits im kommenden Schuljahr 17 und voraussichtlich bis im Schuljahr 2016/2017 19 Schulklassen unterge-bracht werden. Bis zur Realisierung definitiver Schulräume in der Schul- einheit Ort, werden für die zusätz-lichen Klassen auf der Schulanlage Steinacher Provisorien errichtet. Mit der gewählten Variante mit Containern kann der steigende Bedarf an Schul-räumen etappenweise gedeckt werden.

PersonellesMit Marianne Ochsner, Leiterin-Stv. Einwohnerdienste, trat eine langjähri-ge Mitarbeiterin in den Ruhestand. Der Stadtrat dankt ihr für ihre langjährige Treue sowie ihren Einsatz und wünscht ihr für die Zukunft alles Gute.Neu angestellt wurden:– Oliver Knüsli als Leiter-Stellvertreter

Unterhaltsdienste– Carmelo Colaianni als Leiter-Stell-

vertreter Netzbau Gas/Wasser– Patrick Fries als Sozialarbeiter Be-

reich Jugend

Kreditbewilligung/Kreditfreigabe– CHF 575‘000.– für den Ersatz der

Wärmepumpe im Wärmeverbund Rietliau

– CHF 355‘000.– für das Schulraum-provisiorum und dessen Erschlies-sung Schulhaus Steinacher

– CHF 21‘000.– für die energetische

Gebäudesanierung auf dem Hoch-Etzel an die Genossenschaft Hoch-Etzel, Bäch

– CHF 225‘000.– für den Ersatz der Schmutzabwasserleitung in der Schönenbergstrasse (Bereich Sand-hof)

– CHF 180‘000.– für den Ersatz der Schmutzabwasserleitung in der Ein-siedlerstrasse (Bereich Reidbach-weiher)

– CHF 260‘000.– für die Instandstel-lung der Schmutzabwasserleitung in der Seestrasse, 1. Etappe Bereich Sefern bis ARA

– CHF 90‘000.– für die Sanierung der Schmutzabwasserleitung (Innensa-nierung) in der Grünaustrasse

– CHF 180‘000.– für die Sanierung diverser Abwasserleitungen und Schächte im Zuge der Instand-stellung der Seestrasse durch den Kanton

– CHF 400‘000.– für die Erneuerung der Gaskompessoren in der ARA Rietliau

– CHF 125‘000.– für den Ersatz der Te-lefonanlage (Totmann) ARA Rietliau

– CHF 305‘000.– für die Erneuerung der Elektro-, Mess-, Steuer- und Regeltechnik (EMSR Technik) in der ARA Rietliau

– CHF 395‘000.– für die Erneuerung von Gemeindestrassen betreffend Belagserneuerungen, Deckbelägen und Oberflächenbehandlungen, Belagsprogramm 2014

– CHF 120‘000.– für die Umsetzung der Tempo-30-Zone Buckstrasse;

Aufgeteilt in CHF 80‘000.– für die baulichen Massnahmen sowie CHF 40‘000.– für die Signalisation und Markierung

– CHF 387‘900.– für das Erstellen von Deckbelägen, Abschlüssen, Oberflä-chenbehandlungen und Naturstras-sen, Belagsprogramm 2014

Arbeitsvergabe– Lieferung und Montage der Wärme-

pumpe im Wärmeverbund Rietliau an Scheco AG, Winterthur

– Verrohrung der Wärmepumpe im Wärmeverbund Rietliau an Hälg & Co., Zürich

– Arbeiten für das Schulraumprovi-sorium Schulhaus Steinacher an Condecta AG, Winterthur

– Ersatz der Schmutzabwasserleitung in der Schönenbergstrasse (Bereich Sandhof) an Tius AG Uster, Wädenswil

– Ersatz der Schmutzabwasserleitung in der Einsiedlerstrasse (Bereich Reidbachweiher) an Tius AG Uster, Wädenswil

– Instandstellung der Schmutzab-wasserleitung in der Seestrasse, 1. Etappe Bereich Sefern bis ARA an Betosan AG, Winterthur

– Sanierung der Schmutzabwasserlei-tung (Innensanierung) in der Grün-austrasse an Arpe AG, Winterthur

– Bauarbeiten für die Schachtabde-ckungen im Teil Seferen bis Au im Zuge der Instandstellung der See- strasse durch den Kanton an Hage-dorn AG, Meilen

– Bauarbeiten für die Innensanie-

rung der Abwasserleitungen im Teil Seferen bis Au im Zuge der Instand-stellung der Seestrasse durch den Kanton an Kibag Geiger Kanaltech-nik AG, Zürich

– Bauarbeiten für die Schachtabdeck- ungen und Abwasserleitungssa-nierung im Teil Friedeggweg bis Seferen im Zuge der Instandstellung der Seestrasse durch den Kanton an Kibag Bauleistungen AG, Zürich

– Lieferung und Montage der Gas-kompessoren in der ARA Rietliau an Haug Kompressoren AG, St. Gallen

– Erneuernung der Gasarmaturen in der ARA Rietliau an Sihro Tech AG, Sirnach

– Lieferung und Elektro-Montage der Telefonanlage in der ARA Rietliau an Brupbacher-Gatti AG, Wädenswil

– Erstellen von Belagserneuerungen, Deckbelägen und Oberflächen-behandlungen im Rahmen des Belagsprogramm 2014 an folgenden Strassen: Steinacherstrasse, Obere Einsiedlerstrasse, Fuhrstrasse, Eintrachtstrasse, Unterortstrasse, Untermosen-/Gulmenstrasse an Implenia Schweiz AG, Siebnen

Die Baukommission erteilt folgende Baubewilligungen– Homberger Gertrud und Walter,

Abbruch Einfamilienhaus, Neubau Mehrfamilienhaus, Säntisstrasse 15

– Seeclub Wädenswil, Umbau Boots-haus, Anbau Aussentreppe, Giessen 20

– Tweitmann Susann und Mathias,

Nutzungsänderung Garage zu Ateli-er, Walter-Hauser-Strasse 21

– Günthardt Immobilien AG, Nut-zungsänderung: Büro zu Kochstudio und Catering, Moosacherstrasse 13

– Schirmer Andreas, Abbruch/Neubau EFH mit Studentenzimmern, Schö-nenbergstrasse 56

– Erbengemeinschaft K. Schneider: Abbruch Einfamilienhaus, Neubau Doppeleinfamilienhaus, Fluebrig- strasse 18a und 18b

– Personalvorsorgestiftung Bethanien c/o Diakoniewerk Behtanien, Vorgehängte Fassade, Abbrüche (Vorsprünge, überdachter Eingang, Dachaufbauten), neuer Anstrich, Seestrasse 13

– Kohler-Messer Walter, Sitzplatzver-glasung, Im Meilibachdörfli 22

– Ausee-Garage AG, Neubau unbe-leuchtete Reklamenstele, Riedhof- strasse 2

– Mantoan-Thoma Silvano und Mirjam, Abbruch Gebäude / Neubau Mehrfa-milienhaus mit fünf Wohnungen und Tiefgarage (1. geändertes Projekt), Tobelrainstrasse 16

– BVK Personalvorsorge des Kantons Zürich, Umnutzung Lagerraum in Wohnung (2. geändertes Projekt), Johannes-Hirt-Strasse 7

– Kurt Herpel, Neubau 2 Einfamili-enhäuser (1. geändertes Projekt), Neuguetstrasse 16a und 16b

– Stiftung Wädenswiler Kulturstätten, Theater Ticino, Verschiebung Aus-sentreppe/Neubau Fenstertüre bei SO-Fassade, Seestrasse 57

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Als aus Bankkaufmann ein Handwerker wurde

HGV-Redaktion - Ivo Peyer: Vom Bankkaufmann zum Handwerker

Vom Bänker zum Handwerker? Geht das überhaupt? Ivo Peyer, Vizedirektor bei der Clientis Sparcassa1816 Genossenschaft hat im Mai unbezahlten Urlaub gemacht und sich als Sani-tär, Spengler, Heizungs- und Elektroinstallateur versucht. Die Gewerbezeitung hat ihn auf seinem Abenteuer begleitet.

– Die Sonne brennt. Vom Dach des Mehrfamilienhauses hat man einen traumhaften Blick über den Zürich-see. Doch es bleibt keine Zeit um diesen zu geniessen. Zwei Spengler der Geiger AG montieren Brüstungs-abdeckungen.

– Es riecht nach frischer Farbe. Die Treppe ist noch mit Schutzfolie be-klebt. Im frisch renovierten Reihen-haus in der Au wird von zwei Sani-tären die Toilette installiert und das Lavabo angebracht.

– Vor dem Haus steht eine gefüllte Mul-de. Die Wohnungen im Mehrfamilien-haus in Wollishofen werden entkernt. Zwei Heizungsmonteure der Geiger AG demontieren die Heizkörper und bringen die rund 100 Kilo schweren Radiatoren das Treppenhaus hinun-ter um sie mit Manneskraft in den Lieferwagen zu hieven.

Was haben all diese Szenen gemein-sam? Nur einer der beiden Handwerker ist ein Fachmann. Der andere ist Ivo Pey-er, seines Zeichens Bänker. Er arbeite bei der Clientis Sparcassa 1816 Ge-nossenschaft in Wädenswil und ist für die Vergabe von Krediten und Hypo-

theken zuständig. «Ich hatte einfach Lust, mal etwas anders zu machen als am Schreibtisch zu sitzen» erklärt der Wädenswiler. Für ihn war klar, er woll-te sich als Handwerker versuchen, für einmal richtig zupacken und mit den Händen arbeiten.

Kurzum fragte er bei den Chefs der Geiger AG und der Kirsch und Egli AG an, ob er eine Art Kurzpraktikum in ih-ren Betrieben machen könne.

Es klappte und der Bänker, der sonst den ganzen Tag hinter dem Schreib-tisch sitzt, arbeitete während einem dreiwöchigen unbezahlten Urlaub auf Baustellen der unterschiedlichsten Art. Angefangen auf dem Dach mit traum-hafter Aussicht über den Zürichsee, wo er zusammen mit einem Spengler der Geiger AG Brüstungsabdeckungen ver-schraubte, über den Abbruch von alten Heizkörpern in Wollishofen bis zu Elek-

troarbeiten unter der Regie von Kirsch und Egli AG in Wollerau und auf dem Geflügelhof Schönholzer ob Wädenswil.

«Ich hätte nicht gedacht, dass es so viel Spass macht», sagt der Bankkaufmann nach zwei Wochen. «Gerne würde ich auch noch eine Woche länger machen, aber mein Urlaub ist an Pfingsten vorbei und am Dienstag ist meine Agenda voller Termine.» Mit staubigen Klamotten und schmutzigen Händen zu arbeiten, sei für ihn ungewohnt, habe ihm aber von An-fang an nichts ausgemacht. Verwundert habe ihn, dass er nicht mehr Muskelka-ter gehabt hätte, zumal er die körperlich Arbeit nicht gewohnt sei. Nur einmal, nach dem Abbruch der rund hundert Kilo schweren Heizkörper, litt er an Tag darauf unter Muskelschmerzen. Auf die Frage ob er wieder einmal als Handwer-ke arbeiten würde, sagt Ivo Peyer: «Mal schauen, aber ich weiss nicht, ob ich nochmals so geduldige Chefs finde.»

Fragen an Michael Geiger, Mitinhaber Geiger AG

Die Geiger AG hat Ivo Peyer für zwei Wochen in der Firma mitarbeiten lassen. Der Bänker bekam die Möglichkeit jeden Tag zusammen mit einem Sanitär, einem Spengler und einem Heizungsinstallateur verschiedene Arbeitsplätze zu besuchen und bei den Aufträgen mit-zuhelfen. Die Gewerbezeitung wollte vom Mitinhaber Michael Geiger wissen, wie sich der Bankkaufmann angestellt hat.

Was waren die ausschlaggebenden Gründe Ivo Peyer in Ihrer Firma arbei-ten zu lassen?Wir haben schon eine langjährige ge-schäftliche Beziehung mit der Spar-cassa und mit Ivo. Auch im HGV ist eine freundschaftliche Beziehung ent-standen. So mussten wir nicht lange überlegen, wie wir seine Anfrage be-antworten würden. Wir haben uns sehr gefreut, dass er unsere Firma für sein Experiment ausgewählt hat.

Michael Geiger, was können Sie über die Fähigkeiten von Ivo Peyer sagen? Sollte er künftig besser am Schreib-tisch arbeiten?Nein, im Gegenteil. Seine handwerk-lichen Fähigkeiten und sein Einsatz

wurden von unseren Mitarbeitern sehr geschätzt. Am morgen haben die Mit-arbeiter jeweils fast gestritten, wenn es um die Zuteilung von Ivo ging.

Würden Sie sich wieder auf ein sol-ches Experiment einlassen? Selbstverständlich. Wir sind immer of-fen für gute und auch etwas ausserge-wöhnliche Ideen.

Würden Sie Ivo Peyer eine Lehrstelle anbieten, sollte er sich dafür bewer-ben?Das haben wir schon gemacht. Leider hat er sich noch nicht beworben. Er kann natürlich jederzeit einen Ferien-job bei uns machen.

Wie lautet Ihr Fazit?Es war für uns alle ein schönes Erleb-nis einen hohen Bänker in unseren Rei-hen zu haben. Ich denke, dass auch der Austausch mit unseren Mitarbeitern eine gute Sache war.Ivo hat sicher einen guten Einblick in die Bautätigkeit erhalten. Er konnte bei den verschiedenen Phasen von der Demontage über die Rohinstallationen bis zur Fertigmontage mitarbeiten. In der Schlussphase eines Bauprojektes geht es meist sehr hektisch zu und her. Auch bei den Spenglerarbeiten hat er Sonnenschein und Regenwetter miter-lebt. Jetzt weiss er ganz sicher, ob er wirklich schwindelfrei ist.

Spenglerarbeiten mit Traumaussicht in Wollerau.

Ivo Peyer an seinem Arbeitsplatz in der Sparcassa.

Unterwegs mit dem Sanitär Pascal Huber der Geiger AG. Heizungsabbruch: Jeder Radiator wiegt an die hundert Kilo.

Nach zwei Wochen harter Arbeit.

Auch Kaffeepausen in der Beiz gehören dazu. Im Restaurant Neubühl mit Fredy Hauser, Inhaber der Kirsch und Egli AG und Elektroinstallateur, Patrick Büsser.

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Gewerbezeitung – Mittwoch, 18. Juni 2014 7

Fragen an Fredy Hauser, Inhaber und Geschäftsführer Kirsch und Egli AG, Elektroanlagen

Die Kirsch und Egli AG hat Ivo Peyer für eine Woche in der Firma mitarbeiten lassen. Der Bän-ker bekam die Möglichkeit jeden Tag zusammen mit einem Elektroinstallateur verschiedene Arbeitsplätze zu besuchen und bei den Aufträgen mitzuhelfen. Die Gewerbezeitung wollte vom Inhaber Fredy Hauser wissen, wie sich der Bankkaufmann angestellt hat.

Fredy Hauser, was waren die aus-schlaggebenden Gründe Ivo Peyer in Ihrer Firma arbeiten zu lassen? Was können Sie über die Fähigkeiten von Ivo Peyer sagen? Sollte er künftig bes-ser am Schreibtisch arbeiten?Ivo Peyer hat mich Ende 2013 ange-fragt, ob dies möglich sei. Ich habe spontan zugesagt. Eine solche Anfra-ge von einem «Bürogummi» hatte ich noch nie. Auch für uns war es ein Ex-periment. Er hat sicher Fähigkeiten in diesem Bereich, diese aber wirklich zu beurteilen ist nach einer Woche sehr schwer. Ivo Peyer hat sicher nicht ohne Grund vor 25 Jahren entschieden, ei-nen kaufmännischen Beruf zu erler-nen, da er dort seine Fähigkeiten sieht.

Sicher wäre er allenfalls auch zu einem handwerklichen Beruf geeignet, aber aus meiner Sicht ist das Büro auf ihn zugeschnitten.

Würden Sie sich wieder auf ein sol-ches Experiment einlassen? Ivo hat sich gut angestellt. Meine Mit-arbeiter haben mir nichts Negatives mitgeteilt. Er war sich auch nicht zu schade, die unbeliebtesten Arbeiten auszuführen. Er zeigte Respekt gegen-über den Mitarbeiter.Damit ich mich wieder auf ein solches Experiment einlassen würde, müsste ich die Person wie Ivo Peyer kennen. Mit einer mir unbekannten Person wür-de ich es nicht machen.

Würden Sie Ivo Peyer eine Lehrstelle anbieten, sollte er sich dafür bewer-ben?Glaube nicht, dass er das möchte. Wie oben erwähnt hat er sicher Fähigkeiten und würde es hinkriegen, aber der ge-borene Handwerker, «Bauchnusti» ist er sicher nicht.

Wie lautet Ihr Fazit?Absolut positiv. Er hat sich sehr gut integriert und untergeordnet. Er war sich bewusst, dass er hier auf der «un-tersten» Stufe arbeiten muss. Wenn er will, darf er eine solche Woche jederzeit wieder bei uns verbringen.

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Gewerbezeitung – Mittwoch, 18. Juni 20148

Vor wenigen Tagen konnte mit einer feierlichen Eröffnung die Durchmes-serlinie ihren Betrieb aufnehmen. Zentrale Elemente sind der unterirdi-sche Bahnhof Löwenstrasse unter dem Hauptbahnhof sowie der 4.5 Kilome-ter lange Weinbergtunnel nach Oerli-kon. Die Durchmesserlinie ermöglicht zusammen mit den Ausbauten der 4. Teilergänzungen die grösste Ange-botserweiterung seit dem Start der Zürcher S-Bahn und sie rüstet den Zürcher Hauptbahnhof für die Heraus-forderungen der nächsten Jahrzehnte. Auch das linke Zürichseeufer profitiert: zum Beispiel mit einer noch schnelle-ren umsteigefreien Verbindung zum Flughafen Zürich. Als Zürcher «Verkehrsminister» hatte ich die Ehre, das Grossprojekt Durch-messerlinie dem Verkehr übergeben zu dürfen. Ich habe damit auf dem po-litischen Parkett nur das vollendet was

die Zürcher Politik vor Jahren in selte-ner Einigkeit beschlossen hat und was meine Vorgängerinnen und Vorgänger zielgerichtet vorangetrieben haben. Wir Zürcherinnen und Zürcher dürfen zu Recht stolz sein auf dieses Genera- tionenbauwerk. Nicht nur, weil es vie-len von uns beim täglichen Pendeln grossen Nutzen bringt, sondern auch weil der Kanton Zürich dem Bund mit einer Vorfinanzierung unter die Arme gegriffen hat und damit massgeblich dazu beigetragen hat, dass die Durch-messerlinie überhaupt gebaut und rechtzeitig eröffnet werden konnte. Neue Verkehrsbauwerke können heu-te nicht mehr auf die Schnelle erstellt werden. Es vergehen Jahre der Projek-tierung und Planung und politische und juristische Prozesse müssen durchlau-fen werden bis schliesslich mit dem Bau begonnen werden kann. Wird, wie bei der Durchmesserlinie, noch mitten

im Zentrum einer grossen Stadt, un-terhalb eines Flusses und unter lau-fendem Verkehr gebaut, ist das ganze Vorhaben ungleich komplizierter. Unter diesen schwierigen Umständen ist die Durchmesserlinie in verhältnismässig kurzer Zeit geplant, beschlossen und gebaut worden. Die wahren Helden bei einem solchen Projekt sind für mich die Planerinnen und Planer sowie die Bauarbeiterin-nen und Bauarbeiter, welche dieses anspruchsvolle Projekt vom ersten Planungsstrich bis zur letzten Testfahrt begleitet und termin- und kostenge-recht umgesetzt haben. Ich danke al-len, die sich – in welcher Form auch immer – für unsere Durchmesserlinie eingesetzt haben. Freuen wir uns jetzt auf das neue Kapitel im öffentlichen Verkehr des Kantons Zürich.

Ernst Stocker, Regierungsrat

Die wichtigsten Angebotsänderungen für das linke SeeuferMit der Eröffnung der Durchmesserli-nie ergeben sich für das linke Zürich-seeufer ab dem 15. Juni 2014 folgende Angebotsänderungen:

S2– Die S2 verkehrt neu durch den Bahn-

hof Löwenstrasse. Dadurch geänder-te und schnellere Fahrzeit.

– Die S2 fährt an den Wochenenden neu das ganze Jahr tagsüber bis/ab Unterterzen.

– Die Halteorte Bilten, Reichenburg, Schübelbach-Buttikon werden, aus-ser in Randstunden, nicht mehr durch die S2 bedient. Dafür verkehrt neu die S27 der SOB zwischen Zie-gelbrücke–Siebnen-Wangen.

S8– Die S8 verkehrt neu durch den Bahn-

hof Löwenstrasse. Weil die S8 nicht mehr im Zürich HB wenden muss, verkürzt sich die Fahrzeit zwischen Pfäffikon SZ und Zürich.

S21– Die S21 verkehrt nicht mehr und wird

durch die S24 ersetzt.

S24– Die S24 ersetzt die S21, erhält neue

Abfahrtszeiten und fährt neu halb-stündlich zwischen Zug und Zürich Oerlikon, mit Halt an allen Stationen. Bedient halbstündlich den Bahnhof Zürich Wipkingen.

S25– Der ehemalige Glarner Sprinter

heisst neu S25 und verkehrt stünd-lich zwischen Zürich und Linthal. Die S25 hält neu auch in Wädenswil.

SN8Keine Änderungen.

Zusatzzüge, die das S-Bahn Angebot in Stosszeiten ergänzen– Ziegelbrücke ab 7.05 Uhr nach Zürich

Altstetten entfällt– Einsiedeln ab 6.38 und 15.49 Uhr

nach Zürich Altstetten entfällt– Zürich Altstetten ab 8.21 und 17.20

Uhr nach Einsiedeln entfällt– Zürich Altstetten ab 17.51 Uhr nach

Ziegelbrücke entfälltBeat Wiederkehr, dipl. Wirtschaftsprüfer, WädenswilArgo Consilium AG, www.argoconsilium.ch Telefon 044 258 40 62, [email protected]

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Durchmesserlinie: ein neues Kapitel im öffentlichen Verkehr des Kantons Zürich

Regierungsrat, Ernst Stocker

Kurz vor der Inbetriebnahme der Durchmesserlinie war der neue Bahnhof Löwenstrasse unter dem Zürcher Hauptbahnhof noch menschenleer.

Heute benützen Tausende von Reisenden täglich den neuen unterirdischen Bahnhof. Bildquelle: © SBB/Dorothea Müller

Der 59-jährige Ernst Stocker ist Meisterlandwirt und vertritt seit 2010 die SVP im Zürcher Regierungsrat. Als Volkswirtschafts-

direktor befasst er sich unter anderem mit Verkehrs- und Wirtschaftspolitik. Ernst Stocker ist verheiratet und hat einen Sohn

und eine Tochter.

Seit 1982

Einsiedlerstrasse 535 8810 Horgen

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Auch am Samstag von 9 - 14 Uhr offen

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Gewerbezeitung – Mittwoch, 18. Juni 2014 9

Wettbewerb: gewa-Tasche auf Reisen

Die Sponsoren für die Kinderbetreuung und der Getränkepartner stellen sich vor

Die gewa-Taschen können an diesen Verkaufsstellen für CHF 5.– bezogen werden: Kafisatz, Kunz Coiffeur, Papeterie Lüthy, Engel + Bengel, Wädi Wösch, Metzgerei Betschart, Augenweide GmbH, Bernina Center GmbH, Maggie's Dessous, Multiprint Digital GmbH, Restaurant Noiihüüsli, Restaurant Schützenhuus, Hotel Engel, Boutique Tango Connection, Landi

HGV Redaktion - gewa14

Sommerzeit = Reisezeit! Und in diesem Sommer haben Sie die Chance mit Ihren Ferienfotos den gewa-Fotowettbewerb zu gewinnen.

Machen Sie mit und setzen Sie die ge-wa-Tasche in Szene, ob am Strand oder in den Bergen, in der Luft oder am Bo-den, die originellsten Fotos gewinnen. Egal ob Sie in der Schweiz Ferien ma-chen oder im Ausland, fotografieren Sie die gewa-Tasche und mailen Sie uns nach den Ferien Ihr Bild in hoher Auflösung an:

[email protected] ist der 31. August 2014.

Die Fotos werden auf der Webseite www.gewa2014.ch und im facebook veröffentlicht.

1. Preis CHF 1000.– Gutschein Baldinger Reisen AG

2. Preis CHF 500.– Gutschein Tevy AG Wädenswil

3. Preis CHF 250.– Gutschein Zürichsee-Schifffahrtgesellschaft

Die Prämierung und Preisübergabe findet am Sonntag 7. September um 15.30 Uhr an der Gewerbeausstellung im «Grossen Zelt» mit den Panzerkna-ckern statt.Das OK gewa2014 freut sich über viele originelle Fotos!

Was hat Sie, bzw. Ihre Firma bewogen, Getränkepartner zu werden? Das Unternehmen Feldschlösschen ist nicht nur die grösste Brauerei sondern auch die grösste Getränkehändlerin der Schweiz. Wir beliefern jährlich rund 7‘000 grössere und kleiner Festanläs-se in der ganzen Schweiz. Wir sind mit unserem umfassenden Getränkesorti-ment und unseren effizienten Dienst-leistungen in der Festlogistik der zuver-lässige Partner in allen Regionen der Schweiz. Wir freuen uns, auch an der gewa in Wädenswil mit dabei zu sein.

Wie werden Sie Ihren Firmenauftritt an der Ausstellung gestalten?Wir sind Getränkepartner und sind mit der Marke Cardinal an der gewa prä-sent: Es gibt «Cardinal Blonde» als Offenbier und «Cardinal Spéciale» in der Flasche. Beide Biere sind auf dem ganzen gewa-Areal bei allen Gastro-nomie-Anbietern erhältlich. Als erfri-schende Ergänzung bieten wir auch

unsere eigenen Mineralwässer der Marken «Arkina» und «Rhäzünser» an.

Wo sehen Sie Ihre Wettbewerbsvortei-le?Feldschlösschen ist u.a. spezialisiert auf Festlogistik. Wir verfügen über langjährige Erfahrung, kompetente Sales Manager, hochwertiges Festma-terial, eine Vielzahl von Festlogistik-dienstleistungen sowie ein breites Sor-timent an Bier und Getränken.

Feldschlösschen Getränke AGTheophil-Roniger-Strasse4310 Rheinfelden

Was hat Sie, bzw. Ihre Firma bewogen, Sponsor für die Kinderbetreuung zu werden? Bankdienstleistungen an einem Stand zu präsentieren, ist immer etwas schwierig. Trotzdem wollen wir an der gewa2014 präsent sein. So war es für uns naheliegend, als Sponsor aufzu-treten. Die Unterstützung der Chin-derhüeti entspricht voll und ganz dem Image der Sparcassa 1816 als sympa-thische und familienfreundliche Bank für jedermann.

Wie werden Sie Ihren Firmenauftritt an der Ausstellung gestalten?Die Chinderhüeti wird von professio-nellen Betreuern der Freizeitanlage

Wädenswil betrieben. Vor und in den Räumlichkeiten werden wir mit unse-rem Namen präsent sein. Allen Kin-dern, die die Chinderhüeti oder das Zelt der Freizeitanlage benutzen, überrei-chen wir zusätzlich ein kleines Präsent.

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Für Gewerbeausstellung Wädenswil konnte das OK die Clientis Sparcassa 1816 und Cardinal der Getränkepartner der gewa 2014 gewinnen. Die Gewerbezeitung hat bei diesen beiden Firmen nachgefragt wo der Reiz liegt an der gewa2014 mitzuma-chen und wie sie ihren Firmenauftritt an der Gewerbeausstellung gestaltet werden.

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Gewerbezeitung – Mittwoch, 18. Juni 201410Publireportage - Bürstenfabrik Erzinger AG

Vom Handwerk zur industriellen Produktion Bürstenfabrik Erzinger AG – seit 150 Jahren in WädenswilDie Bürstenfabrik Erzinger wurde 1864 gegründet und befindet sich seit 1863 in Wädenswil, zuerst im ehemaligen Brauerei-Areal und ab 1910 an der Wiesenstrasse/Buckstrasse. Sie erzielt heute mit 15 Mitarbeitenden einen Umsatz von 3 Mio. Franken.

Unser Firmengründer der Bürsten-fabrik Erzinger AG, Johann Erzinger-Mäder lebte mit seiner Familie in Schleitheim SH, wo er sich nach Aus-bildung zum Bürstenmacher und an-schliessenden Wanderjahren bis weit nach Russland 1846 entschloss, seine Handwerksprodukte selbständig zu verkaufen.

Schon 1863 erfolgte der Umzug nach Wädenswil ins Rothus. Die zweiwöchi-ge Gewerbeausstellung von 1865 auf dem Eidmattgelände bot die Gelegen-heit die handgefertigten Bürsten einer breiten Öffentlichkeit vorzustellen.Die zu dieser Zeit einsetzende Indust-rialisierung am linken Zürichseeufer verlangte auch Bürsten als Bestandteil von Maschinen, meist für die Textilin-dustrie. Diese Chance wurde erkannt, und so bilden Bürsten als Maschinen-elemente bis heute einen wesentlichen Umsatzanteil.

Der erste ElektromotorMit der Inbetriebnahme eines Gasmo-tors 1886 und 1895 eines ersten Elek-tromotors begann die Mechanisierung der Produktion und so konnten an den Gewerbeausstellungen von 1905 und später 1930 z.T. neuartige Produkte vorgestellt werden. 1910 erfolgte der Umzug in einen Neu-bau am heutigen Standort an der Buck-strasse/Wiesenstrasse. Bis heute ist es bei diesem Standort geblieben. Fast 170 Jahre nach der Firmengründung befindet sich an dieser Stelle allerdings ein vollmechanisierter Betrieb, der mit modernsten Mitteln Bürsten herstellt. Ein entscheidender Schritt von der Handfertigung zur industriellen Bürs-tenherstellung war Anfang dieses Jahr-hunderts damit gelungen, dass Bors-tenbündel von der Besatzseite her in die Bürste eingesetzt werden konnten.

Gleichzeitig wurde ein Telefonanschluss installiert und ein Postcheck-Konto er-öffnet. Das Produktesortiment umfass-te mittlerweile neben den Maschinen-bürsten vor allem Haushaltbürsten und Bürsten für das Gewerbe und die Land-wirtschaft. Die Machart der Bürsten beschränkte sich auf eingedrehte und büschelweise besetzte Bürsten.

Mitten in der Weltwirtschaftskrise der 20er und 30er-Jahre wurde zusammen

mit der Firma Vollenweider AG, welche heute zum Schweiter Konzern gehört, die Spiralbürsten AG gegründet. Diese stellte ausschliesslich Bürsten für die Maschinenindustrie her. Damit kommt auch ein weiterer Bürstentyp, nämlich die Streifenbürste, zum Sortiment.

Soziales UnternehmenIm Wissen um eine geregelte Alters-vorsorge der Mitarbeiter und Mitarbei-terinnen wurde 1944 eine Personal-fürsorge-Stiftung gegründet. Die AHV folgte 1945. Die wöchentliche Arbeits-zeit wurde von 48 Stunden (1920) auf 45 Stunden (1960) und schliesslich auf 41 Stunden (1990) reduziert. Parallel zu den Arbeitszeiten erhöhten sich auch die Ferienansprüche. Diese sozialen Errungenschaften wurden dank der

fortschreitenden Automatisierung der Produktion möglich.

Maschinelle ProduktionAb 1975 wird mehrheitlich maschinell und zunehmend numerisch gesteuert hergestellt. Die Produktion der Spiral-bürsten AG wurde 1986 mittels Fusion am Standort Wädenswil integriert. Der steigende Platzbedarf wurde durch Ausbauten 1979 und 1992 geschaffen.

1979 wird die Herstellung von Haus-haltbürsten, welche bis in die 50er-jahre auch in einer Filiale in der Stadt Zürich verkauft wurden, eingestellt.

Fortan konzentriert sich das Sortiment auf Anwendungen im Gewerbe und auf Maschinenelemente.

Anfang der 80er-Jahre setzte die Bü-roautomation ein, wobei der grösste Schritt die weltweite Übermittlung von Zeichnungen und Texten per Telefax bedeutete. Kurz darauf wurde der ers-te Computer mit einer einfachen Han-dels- und Produktions-Software in der Firma installiert. Heute sind sämtliche administrativen Abläufe elektronisch gestützt.

Bürsten in der IndustrieMit der Globalisierung der Wirtschaft wurde auch unsere Kundschaft interna-tionaler. Der Exportanteil beträgt heu-te ca. 15 Prozent. Als Zulieferer welt-

weit tätiger Schweizer Kunden ist die Bürstenfabrik Erzinger AG jedoch weit mehr vom Ausland abhängig. Namhafte Einzelkunden sind heute Hilti (Befes-tigungstechnik), Rieter (Textilmaschi-nen), Georg Fischer (Rohrleitungssyste-me), Swix-Toko (Skisport), armasuisse (Rüstung), Müller Martini (Druckverar-beitungssysteme), Collini (Metallvered-lung), Bystronic (Lasertechnik). Ebenso wichtig ist das Baugewerbe, welches wir über den entsprechenden Handel (BauBedarf, Debrunner etc.) beliefern. Auch der Werkzeughandel bildet ein wesentliches Kundensegment (Brütsch Rüegger, DABAG etc.). Weitere Abneh-

mer sind die Lebensmittelverarbeitung, die Pharmaindustrie oder das Gesund-heitswesen. Es gibt kaum eine Wirt-schaftsbranche ohne Anwendung von Bürsten.Auch der Einkauf der zu verarbeitenden Komponenten hat sich verlagert. Die meisten Rohmaterialien beziehen wir aus der EU oder aus Übersee.

Die Herausforderung besteht heute weniger in der Herstellung unserer Qualitäts-Produkte, sondern vielmehr im Aufspüren von Anwendungsmög-lichkeiten. So ist es unser Ziel wenn immer möglich unser spezifisches Wissen in der Entwicklungsphase ei-nes übergeordneten Projekts eines Kunden einzubringen. Immer wieder werden wir überrascht, für welche An-wendungsmöglichkeiten sich Bürsten eignen. Nebst dem Haupteinsatzgebiet der Reinigung gibt es Anwendungen zum Abdichten, Dosieren, Fördern, Ableiten, Polieren, Entgraten und vie-le andere. Diese Vielfalt gibt uns die

Gewissheit, dass unsere Produkte mit dem nötigen Engagement auch weiter-hin ihre Verwendung finden werden.

Seit der Gründung der Firma steht sie unter der Leitung von Mitgliedern der Familie Erzinger, mittlerweile in der 5. und 6. Generation. Noch wichtiger ist jedoch der Einsatz unserer, meist lang-

jährigen Mitarbeiter und Mitarbeite-rinnen, die das spezifische Know-How erarbeiten und in unsere Produkte ein-bringen.

Bürstenfabrik Erzinger AG8820 WädenswilTel. 044 789 80 80Fax 044 789 80 [email protected]

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Gewerbezeitung – Mittwoch, 18. Juni 2014 11

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Welche Versicherungen braucht mein E-Bike?

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Sommerzeit ist auch die Zeit die man im Freien verbringt. Immer grösserer Beliebtheit haben dabei die E-Bikes. Sie sind heute so vielseitig einsetzbar, dass sie nicht mehr nur in der City zum Einsatz kommen. Viele brauchen das E-Bike um zur Arbeit zu kommen, andere wiede-rum haben ein E-Bike, dass wie ein Mountain Bike im Gelände zum Einsatz kommt. Wie ver-sichert man aber sein Elektrovelo korrekt? Wie sieht es zudem aus bei Mofas und normalen Fahrrädern? Fragen, die uns immer öfters gestellt werden.

Wichtig beim E-Bike ist, dass man wis-sen muss, dass es zwei Arten von E-Bikes gibt. Elektrofahrräder (E-Bikes) mit einer elektrischen Tretunterstüt-zung bis 25 km/h und einer Motorleis-tung bis 500 Watt, gelten als «Leicht-motorfahrrad». Sie sind bezüglich Haftpflichtversicherung den normalen Fahrrädern gleichgestellt.Elektrofahrräder mit einem Elektro-motor über 500 Watt und einer Tre-tunterstützung bis 45 km/h, gelten als «Motorfahrrad mit Elektromotor».

Wie sieht es nun aber mit der Ver-sicherungsdeckung aus und welche Versicherungen brauchen Sie für Ihr Fahrrad, Mofa oder Elektrofahrrad?

HaftpflichtversicherungGanz wichtig ist die Haftpflichtversi-cherung. Die Haftpflicht deckt Sie für Schadenfälle ab, die Sie gegenüber Drittpersonen verursachen. Wenn Sie z.B. eine Kollision verursacht ha-ben mit einem Fussgänger, dann sind Sie gegen allfällige Forderungen aus Personenschäden (wie Arztkosten, Arbeitsausfall etc.) und Sachschäden (zerrissene Jacke etc.) versichert.Hier kommt nun die erste Unterschei-dung zu den Elektrofahrräder. E-Bikes mit einer Tretunterstützung bis 25 km/h sind den Fahrrädern gleichge-stellt. Seit Anfangs 2012 ist die Haft-pflicht in den meisten Fällen über Ihre Privathaftpflicht versichert, genau gleich wie ein normales Fahrrad. An-ders verhält es sich beim E-Bike mit einer Tretunterstützung bis 45 km/h. Dies ist ein Motorfahrrad mit es gilt ein somit ein Versicherungsobliga-torium. Beim Strassenverkehrsamt erhalten Sie eine grosses gelbes Kon-trollschild inkl. Versicherung, wie bei einem Mofa.

SachversicherungWie sind nun aber die Fahrräder, Elek-trofahrräder und Mofas gegen Be-schädigung und Diebstahl versichert? Es gibt Versicherungsgesellschaften bei denen sind solche Fahrzeuge über die Hausratversicherung gedeckt. Dies sowohl zu Hause, als auch auswärts bis zur gewählten Versicherungssum-me. Leider sind diese Deckungen aber von Versicherungsgesellschaft zu Versi-cherungsgesellschaft verschieden, so dass ich Ihnen keine abschliessende Antwort geben kann. Wenn Sie also ein teures Fahrrad, Mofa oder E-Bike besitzen, rate ich Ihnen dringend, sich

mit Ihrem Versicherungsvertreter in Verbindung zu setzten um die genaue Deckung abzuklären. Beim neuen Produkt Hausrat Optima der Axa, sind z.B. E-Bikes und Mofas mitversichert und auch speziell in den Allgemeinen Bestimmungen aufgeführt.

Zu guter Letzt möchte ich Ihnen noch mit auf den Weg geben, dass bei den stärkeren E-Bikes und Mofas ein Hel-mobligatorium besteht. Sicherlich ist es aber auch sinnvoll und ratsam, bei allen übrigen Fahrrädern einen Helm zu tragen und so bei einem schweren Sturz, die Verletzungsfolgen möglichst zu vermeiden!

Werkstadt Zürisee – bald entscheidet unser ParlamentLiebe Wädenswilerinnen und Wädenswiler

Bezahlbares Gewerbeland ist knapp. Unser grösster Trumpf ist, darüber durfte ich hier schon berichten, das Areal Rütihof im Neubüel zwischen Zugerstrasse und Steinacherstrasse. Der Stadtrat möchte es erwerben und parzellenweise an interessierten Fir-men weitergeben – zu kostendecken-den Preisen natürlich. Mit externen Fachleuten haben wir das Konzept «Werkstadt Zürisee» entwickelt, im letzten Herbst wurde es interessierten Kreisen vorgestellt. Der Zuspruch ist gross: 27 Firmen mit 600 Arbeitsplät-zen haben bis Ende 2013 ihr Interesse schriftlich mitgeteilt.

Wo stehen wir heute? Ende Januar hat der Stadtrat dem Gemeinderat den Landkauf beantragt. Die Beratung im Parlament läuft. Ich bin zuversichtlich und empfehle, schauen Sie hin. Prüfen Sie, ob sich die Volksvertreter noch an ihre gewerbefreundlichen Slogans im Wahlkampf erinnern…

Nimmt das Geschäft diese erste wich-tige Hürde folgt der dazu gehörige Ge-staltungsplan. Auch über diese Vorla-ge wird der Gemeinderat entscheiden. Sodann werden Stadt und Firmen die

Verträge aufsetzen. Vollzogen werden Landkauf und Weiterverkauf entweder im Herbst 2015 oder im Herbst 2016. Bis die ersten Arbeitsplätze entstehen, haben wir noch viel Arbeit vor uns. Ich bin überzeugt, es lohnt sich. Von der Werkstadt Zürisee werden positive Impulse für Wädenswil als Arbeitsort ausgehen. Wir stärken unser Gewer-be, sichern Arbeitsplätze und schaf-fen die Voraussetzungen für neue. Es wäre doch schön, wenn wir nach dem Wegzug von TE Connectivity, BASF und Baumann-Hüppe auch wieder mal den Zuzug einer Firma melden könnten. Oder nicht?

Philipp Kutter, Stadtpräsident Wädenswil

Mehr im Internet unter http://werkstadt-zuerisee.ch

Philipp Kutter, Stadtpräsident

Der 38-jährige Philipp Kutter, Historiker (lic.phil.), Kommunikationsfach-

mann, ist verheiratet und Vater von zwei Töchtern, lebt in Wädenswil und

vertritt seit 7 Jahren die CVP im Zürcher Kantonsrat.

Als Stadtpräsident befasst er sich unter anderem intensiv mit der

Stadtentwicklung. Philipp Kutter spielt gerne mit seinen Töchtern und wenn

die Zeit reicht auch Handball.

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Gewerbezeitung – Mittwoch, 18. Juni 201412

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Unternehmensvereinigung Bezirk Horgen

71. Delegiertenversammlung der Unternehmervereinigung des Bezirks Die 71. Delegiertenversammlung der UVH fand am 22. Mai in Horgen statt und wurde durch den Gewerbeverein Horgen organisiert. Das Seegüetli, wunderschön direkt am See gelegen bot einen tollen und unkonventionellen Rahmen und da das wechselhafte Wetter einiger-massen mitspielte, wurde die Delegiertenversammlung für einmal nicht drinnen sondern draussen auf der gedeckten Terrasse durchgeführt.

Wiederum konnte der Präsident der UVH, Ken Füglistaler, über 50 Dele-gierte und Gäste aus Politik und Ge-werbe begrüssen. Danach stellte Martin Leuthold, der Präsident des Handwerks- und Gewerbevereines Horgen das Seegüetli kurz vor. Dieses umgebaute Haus mit direktem See-anstoss gehört der Gemeinde Horgen und wurde 1986 durch die Gewerbege-nossenschaft Seegüetli, bestehend aus Mitgliedern des Horgener Handwerks- und Gewerbeverein, im Baurecht über-nommen und umgebaut. Heute kann es gemietet werden, der grosse Saal bie-tet ca. 50 Personen Platz und im Som-mer kann auf der grossen Wiese direkt am See gefeiert werden. Angegliedert an den Saal ist eine 2014 komplett er-neuerte, zweckmässige Küche. Danach übernahm Theo Leuthold, der Gemeindepräsident von Horgen, das Wort. Dieser brachte den Dele-gierten auf unterhaltsame Weise die «Horgener Kultur», welche bis zu den Pfahlbauern zurückreicht, näher. Aus-serdem zeigte er auf, wie wichtig es ist, dass Gemeinden und Gewerbe zu-sammenarbeiten, auch wenn die Ein-zelinteressen nicht immer die Gleichen sind. Aber im Endeffekt wollen ja beide eine gute Lebensqualität und sichere Rahmenbedingungen. Er drückte auch seinen Respekt aus, dass die Unter-nehmervereinigung bereits ihre 71. De-legiertenversammlung abhielt.

Wie vorher erwähnt fand die Dele-giertenversammlung draussen statt und der formelle Teil wurde durch den Präsidenten zügig und bis auf die re-gelmässig vorbeifahrenden Züge ohne Unterbrüche oder Voten abgehalten. Die Finanzen sind ausgeglichen und die Sektionen aktiv. Auch 2013 fand ein Unternehmerforum statt, für 2014 ist wiederum ein Unternehmerforum in Zusammenarbeit mit der Standort-förderung und der Arbeitgebervereini-gung provisorisch geplant. Ueber die definitive Durchführung wird der Vor-stand noch entscheiden. Der Vorstand, bestehend aus den Präsidenten oder Delegierten der lokalen Gewerbe- und

Unternehmervereinigungen, hatte 2013 fünf Sitzungen abgehalten. Ausser-dem war die Unternehmervereinigung durch den Präsidenten im erweiterten Vorstand des Kantonalen Gewerbever-bandes und im leitenden Ausschuss der Standortförderung vertreten. Auch im Hinblick auf die Gewerbezeitung war die UVH aktiv und der Präsident erwähnte die zahlreichen Interviews mit Persönlichkeiten aus Politik und Gewerbe, welche in dieser zeitung er-schienen. Bei den Wahlen der Revisoren wurde Paul Brändli aus Thalwil bestätigt und Peter Piller aus Adiswil als Ersatz für Ronald Hauser gewählt. Ausserdem wurde in mit Bea Schutzbach das va-kante Amt der Aktuarin besetzt. Der Präsident Ken Füglistaler wurde ein-stimmig wiedergewählt.Im Anschluss an die Delegiertenver-sammlung erläuterte Beat Ritschard die neue Strategie der Standortförde-rung und Thomas Hess, Geschäftslei-ter der kantonalen Gewerbeverbandes machte auf die wertvolle politische Arbeit des Kantonalen Gewerbeverban-des als grösster Wirtschaftsverband des Kantons aufmerksam. Diesbezüg-lich stehen neben den gewerbefeind-lichen Initiativen, die regelmässig zur Abstimmung kommen, die Abgaben und Gebühren im Zentrum. Da sich das Wetter ein wenig aufge-bessert hatte, konnte im Anschluss auf die Delegiertenversammlung draussen grilliert werden und die Delegierten und Gäste wurden durch ein wunder-bares Barbecue verwöhnt. An diesem wunderschönen Seeplatz zeigte sich wiederum, wie schön wir es im Bezirk Horgen haben. Der HGV Horgen unter der Leitung von Martin Leuthold hat eine wunderbare, unkonventionelle, unkomplizierte und tolle Delegierten-versammlung organisiert. Kompliment und vielen Dank!

v.l.n.r. Thomas Hess, Beat Ritschard, Ken Füglistaler, Martin und Theo Leuthold.

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Gewerbezeitung – Mittwoch, 18. Juni 2014 13

Puplireportage - Stutz Druck AG

Das Jahrbuch Wädenswil ist eine ein-zigartige Aufarbeitung der Lokalge-schichte. Geschichte ist laut Peter Ziegler einfach alles, was gestern war. Dabei kann es sich um histori-sche Rückblicke tief in die Vergangen-heit handeln, es können aber auch Nachrufe auf Personen sein, die im letzten Jahr verstorben sind und die sich in besonderer Art und Weise um das Zusammenleben in der Gemeinde Wädenswil verdient gemacht haben und in der Lokalgesellschaft ihre

Spuren hinterlassen haben. Nur wer das Gestern kennt, kann sich mit offe-nem Sinn für Veränderungen von morgen engagieren. Das Jahrbuch Wädenswil ist damit im besten Sinne ein Abbild der lokalen Kulturge-schichte und weit mehr als die Auf-zählung von ein paar Ereignisdaten.

Für die kommende Ausgabe würden sich der Herausgeber Stutz Druck laut Martin Häberli sowie die Autoren wünschen, dass das Jahrbuch in der

Bevölkerung noch stärkeren Wider-hall finden würde als bisher. Es ist – so vermutet man – bei den meisten Haushalten in Wädenswil gar nicht bekannt. Die bislang produzierte Auf-lage von 600 Stück wurde in den ver-gangenen Jahren jedenfalls noch nie ausverkauft und es gibt je nach Jahr-

gang noch einige Exemplare, die am Lager liegen. Das muss nicht sein.

Die Herausgeber haben sich auch überlegt, dass es für Firmen, Ver-eine und Inserenten interessant

sein könnte, das Jahrbuch mit ei-nem individuell gestalten Einband

als Firmenpräsent für Kunden von nah und fern zum Einsatz

zu bringen. Auch damit könnte man eine weitere Verbrei-

tung fördern.

Die Herausgeber denken auch daran, die alten

Ausgaben gelegentlich zu digitalisieren. Es

stellt sich dannzumal

Bestell-CouponBitte senden Sie mir gegen Rechnung

........... Ex. Jahrbuch der Stadt Wädenswil 2013 Fr. 30.–

........... Ex. Jahrbuch der Stadt Wädenswil 2012 Fr. 15.–

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........... Ex. Jahrbuch der Stadt Wädenswil ...........* Fr. 15.– * Jahrgänge ab 1975 bis 2009 inkl. 2,5 % MwSt., exkl. Porto/Verpackung)

Das Jahrbuch Wädenswil – Chronik einer Stadt Das Jahrbuch der Stadt Wädenswil hat eine lange Tradition. Es beschreibt lokale Ereignisse des vergangenen Jahres und wirft einen vertiefenden Blick in Vereinsgeschichten, land-schaftliche Veränderungen, Bauwerke und behördliche Tä-tigkeiten. Für die neuste Ausgabe soll es ein kleines Re-design sowie Neuerungen in den Vertriebswegen geben.

«Seit 40 Jahren (1975) bin ich nun zusammen mit einer bunt gewür-felten Schar von

Mitautoren für die Erstellung des Jahr-buches verantwortlich. Eine dankbare Aufgabe, die uns allen viel Freude macht. Wir sollten uns bewusst sein, dass bei weitem nicht jede Gemeinde rund um den Zürichsee ein solches Werk herausbringen kann. Wir sollten ihm daher Sorge tragen.»Peter Ziegler, Autor

die Frage, auf welchen Webseiten man diese Werke dem interessierten Publi-kum zur Verfügung stellt. Zu denken

wäre auch an eine weitere Wädenswi-ler-App, welche die Angebote der Stadt, der einschlägigen Vereine und des Jahrbuches in geeigneter Form zusam-menbringt. Im Hause Stutz Druck, ei-nem Spezialisten für Multi-Channel Pu-blishing, stellt man sich diesbezüglich bereits Überlegungen an.

Klar ist, dass das Jahrbuch nie nur noch digital hergestellt wird. Das würde einer auf wiederholtes Lesen angelegten Chronik nicht entspre-chen. Und so bleibt zu hoffen, dass auch in den kommenden Jahren das gedruckte Wädenswiler Jahrbuch im einen oder anderen Bücherregal zu finden ist. Denn wie heisst es doch: «nur wer schreibt, bleibt».

Stutz Druck AGEinsiedlerstrasse 298820 WädenswilTelefon 044 783 99 [email protected]. stutz-druck.ch

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Ausfüllen, ausschneiden und einsenden an: Stutz Druck AG, Einsiedlerstrasse 29, 8820 Wädenswiloder bestellen Sie per E-Mail: [email protected]

gang noch einige Exemplare, die am Lager liegen. Das muss nicht sein.

Die Herausgeber haben sich auch überlegt, dass es für Firmen, Ver-eine und Inserenten interessant

sein könnte, das Jahrbuch mit ei-nem individuell gestalten Einband

als Firmenpräsent für Kunden von nah und fern zum Einsatz

zu bringen. Auch damit könnte man eine weitere Verbrei-

tung fördern.

Die Herausgeber denken

Werk herausbringen kann. Wir sollten ihm daher Sorge tragen

Peter Ziegler, Autor

«Die Heraus-gabe des Jahr-buches ist immer wieder eine Her-ausforderung.

Besonders dankbar sind wir für die zahlreichen Firmen, die uns als Her-ausgeber jedes Jahr mit Inseraten oder sogar mit ausformulierten Gastbeiträ-gen (bis zu 4 Seiten) die Erstellung des Jahrbuches ermöglichen. Nicht zu ver-gessen die Stadt Wädenswil, welche das Werk mit einem Pauschalbeitrag unter-stützt ohne den es nicht ginge. Schön wäre es, wenn das Werk bei der Bevöl-kerung noch etwas mehr nachgefragt würde. Wir haben uns schon überlegt, hierfür alle Wädenswiler Haushalte an-zuschreiben.»Martin Häberli, Stutz Druck AG, GL-Mitglied

140602_HGV_Publireportage_2.indd 1 04.06.14 17:04

Standortförderung Zimmerberg-Sihltal

17. Generalversammlung Verein Standortförderung Zimmerberg-SihltalIm Zentrum der 17. Generalversammlung der Standortförderung stand die Präsentation der Strategie 2015 – 2017 und die daraus abgeleiteten Massnahmen. Die ergänzenden Neuerun-gen wurden vom Präsidenten, Dr. Matthias Kaiserswerth erläutert. Die Versammlung konnte zügig und in allen Voten einstimmig im Sinne der Anträge durchgeführt werden. Anschlies-send informierte das Bildungszentrum Zürichsee über das Angebot und die Bedeutung von Berufs- und Weiterbildung.

Einleitend informierte der Präsident die über 50 Anwesenden über den Stra-tegieprozess, den er in seinem ersten Amtsjahr angestossen und erfolgreich zu einem Ergebnis bringen konnte. Speziell hat er den grossen Einsatz des Leitenden Ausschusses erwähnt, aber auch die Teilnahme einiger Mitglieder im absichtlich modern ausgelegten Mitwirkungsverfahren. Die Ergebnisse wurden durch ihn ebenfalls im Detail vorgestellt. Im Zentrum der Strategie

2015 – 2017 steht in Ergänzung zu den bewährten und entsprechend weiterzu-führenden Aufgaben die Kernthemen: Identität, Weltoffenheit, Innovation und Lebensqualität. Der Ausschuss erarbeitete 15 konkrete Massnahmen, welche aber auch finanzielle Folgen für den Verein mit sich bringen. Die Ver-sammlung folgte dem Antrag auf eine Erhöhung der Mitgliederbeiträge ab 2015 einstimmig und sprach damit dem Ausschuss ihr Vertrauen aus.

Der Geschäftsführer, Beat Ritschard führte die Versammlung durch die restlichen Traktanden, welche alle ein-stimmig genehmigt wurden. Bei den Wahlen mussten zwei Rücktritte kom-pensiert werden. Die Versammlung wählte Petra Poletti, Gemeindeschrei-berin Hirzel und Martin Berger, Ge-meindepräsident Kilchberg einstimmig neu in den Leitenden Ausschuss. Alle

bisherigen Mitglieder und auch das Präsidium und die beiden Vizepräsidi-en wurden per Akklamation bestätigt. Ritschard würdigte José Rubio, als in-novativen und grosszügigen «Spender» im Ausschuss. Er hat während rund 15 Jahren den Arbeitgeberverein Zürich-see-Zimmerberg und die Lindt vertre-ten. Ebenfalls musste Jean-Marc Groh, Gemeindevertreter seit 2010, in Folge seines Rücktrittes vom Amt in Kilch-berg verabschiedet werden. Beiden wurde herzlich für den grossen Einsatz gedankt.

Zum Schluss der Generalversammlung hat Dr. Andreas Häni, Rektor und Mi-chael Bissig vom Bildungszentrum Zü-richsee das breite Angebot der Schule und die Bedeutung der Berufs- und Weiterbildung präsentiert. Am Apéro haben sich die Anwesenden intensiv zur Standortförderung ausgetauscht und mit den regen Diskussionen das Interesse an ihrer Tätigkeit dokumen-tiert. Ein grosses Dankeschön geht an das Bildungszentrum Zürichsee für das Gastrecht und die Einladung.

Plenum Mitgliederversammlung.Wahl neue Mitglieder Leitender Ausschuss, v.l.n.r. : Beat Ritschard, Martin Berger, Petra Poletti, Matthi-as Kaiserswert. Fotos: Reto Schneider

Dr. Matthias Kaiserswerth erklärt die Strategie 2015 – 2017.

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Gewerbezeitung – Mittwoch, 18. Juni 201414

Im Jahre 1834 bewilligte die Zürcher Regierung der Gemeinde Wädenswil den Bau eines grossen Hafens und ei-nes Sustgebäudes östlich des Schüt-zenhauses am Plätzli. Im Frondienst wurde die Gemeindehaabe 1840 see-seits der neuen Seestrasse angelegt. Im gleichen Jahr kam das zweistöcki-ge Lagerhaus mit Verladerampe und kranartiger Aufzugsvorrichtung, die Sust, unter Dach. 1890 wurde das Ge-bäude um ein Stockwerk erhöht. Heute dient es der Stadt Wädenswil als Ju-gendkulturhaus.

SeehofSchützenwirt Hans Heinrich Blattmann liess in den Jahren 1840/41 nordwest-lich der Sust den Gasthof zum Seehof erstellen. Dank guter Führung wurde der «Seehof» bald weitherum bekannt. Hier soll sich 1844 auch jene Hochstap-leraffäre abgespielt haben, die Gott-fried Keller den Stoff für seine Novelle

«Kleider machen Leute» lieferte. Auf eigene Kosten baute der «Seehof»-Wirt einen Landesteg, damit die Dampfboo-te hier anlegen konnten. Schiffspassa-giere fanden im Gasthaus einen War-teraum. Erst als Blattmann 1862 sein Haus schloss, merkte die Öffentlich-keit, welchen Nutzen sie aus dem Werk eines Dritten gezogen hatte. Das Haus, jetzt Bär Sport und Mode, steht noch. Im ersten Geschoss weisen die hohen Fenster auf den ehemaligen Saal hin.

Bahnbau1872 verpflichtete sich die Nordost-bahn-Gesellschaft zum Bau einer Ei-senbahnlinie von Zürich nach Ziegel-brücke und Näfels. Für den Bau des Trassees mussten Häuser, Gärten, Uferplätze und Haaben erworben wer-den. Bereits 1872 ging der Hafen bei der Sust durch Kauf an die Nordost-bahn-Gesellschaft über. Diese liess ihn 1873 mit Schutt auffüllen, damit hier die Geleise angelegt sowie der Bahnhof und ein Güterschuppen platziert wer-den konnten. Vier Stichstrassen, die heute in dieses Gebiet am See führen – Schlossberg-strasse (früher Hecht-weg), Gambrinus-strasse, Harmonie-weg und Ankerweg – erinnern noch an die einstige Haabe.

HGV Redaktion - Wädenswil im Wandel, Text und Fotos früher: Archiv Prof. Dr. Peter Ziegler, Fotos heute: Lisa Brombach

Haabe, Sust, «Seehof» und GüterschuppenAm 18. September 1875 konnte die Bahn eröffnet werden. Wädenswil ver-fügte nun über einen Bahnhof, der gleich aussah wie der heutige Bahnhof Richterswil. Er lag vor dem Hotel Du Lac anschliessend an den Güterschup-pen, wurde 1932 durch das heutige Bahnhofgebäude ersetzt und 1934 ab-gebrochen.

GüterschuppenVon der ursprünglichen Bahnanlage ist nur der Güterschuppen aus den Jahren 1874/75 erhalten, der 1902 von den SBB übernommen wurde. Der lange, niedri-

ge Giebelbau in Holzständerbauweise mit senkrechter Verschalung der Fassa-den und einstigem Büro im eingeschos-sigen Anbau an der Nordseite weist beidseits parallel zur Traufe verlaufende Verladerampen auf, die von Vordächern überdeckt werden. Die eine ist zu den Geleisen, die andere zur Strasse ausge-richtet. Ausser dem Anbau von 1894 auf der Südseite erfuhr der Schuppen keine Veränderungen. 2002 wurde er aus dem kommunalen Inventar der schutzwür-digen Bauten entlassen. Dies ermögli-che eine neue Nutzung: den Einbau der BMX- und Skatehalle.

Gemeindehaabe um 1870, links Haus Sust, rechts Hotel Seehof.

Bahnhof und Güterschuppen, um 1930. Die Holzkonstruktion unter dem Vorsprung auf der Seite zur Sust.

Der Güterschuppen zum See hin.

Heute beherbergt der Güterschuppen eine BMX- und Skatehalle.

Bahnhof Wädenswil mit Güterschuppen, um 1880.

Plan des Bahnhofgebiets, 1911.

Auffüllen der Haabe bei der Sust, 1873.

14 | WÄDENSWIL IM WANDEL

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Gewerbezeitung – Mittwoch, 18. Juni 2014 15Publireportage - Garten-Tipp, Gartencenter Raschle

Die Züchtung macht auch bei den winterharten Gehölzen enorme Fortschritte. So kamen in den letzten Jahren ein paar sehr schöne Gehölzeneuheiten auf den Markt.

Bei den Rosen wird ja ständig gezüch-tet. Jedes Jahr gibt es neue Sorten, die noch besser riechen, noch robuster sind oder noch spektakulärere Blüten hervorbringen. Bei der Züchtung von anderen Gehölzen sind die Innovatio-nen nicht ganz so häufig. Aber in den letzten Jahren sind ein paar sehr spezi-elle Züchtungen entstanden, die jeden Gartenliebhaber begeistern werden. Als erster ist der Cornus «Venus» zu erwähnen. Eine Hartriegelzüchtung, die extrem grosse Blüten besitzt. Der

Cornus Venus, ein echter Hingucker mit den bis zu 13 cm grossen Blüten. Die schöne Herbstfärbung macht ihn das ganze Jahr attraktiv.Bei den Hortensien hat sich in den letzten Jahren in der Zucht sehr viel bewegt. Unterdessen gibt es eine gros-se Sortenvielfalt. Durch diese neuen Züchtungen ist die Hortensie von ih-rem Schattendasein auch wieder zur Trendpflanze aufgestiegen. Die Blü-tenfarben, Blütenformen aber auch der Wuchs und die Blühfreudigkeit werden in der Zucht als Züchtungsziel in den

Vordergrund gestellt.Eine nicht zu unterschätzende Neuheit der letzten Jahre ist der rotblättrige Holunder. Der Holunder als sehr pfle-geleichte, wüchsige Gartenpflanze mit seinem fein gefiederten Laub und sei-nen duftenden Blüten darf in grösse-ren, natürlich gestalteten Gärten nicht fehlen. Seit es eine rotlaubige Variante des Holunders gibt, ist die Einsatzmög-lichkeit stark gestiegen. Beim dunkel-laubigen Holunder kommen die Blüten noch besser zur Geltung als bei den grünlaubigen Typen.

Ob Neuheit oder alt Bewährtes, die Wahl der passenden Pflanze ist sehr wichtig. Denn Gehölze pflanzt man nicht nur für kurze Zeit, sondern für viele Jahre oder sogar für mehrere Generationen. Es lohnt sich also, beim Kauf von Gehölzen zum Fachmann zu gehen und sich ausführlich beraten zu lassen. Denn es ist schade, wenn ein falsch gewähltes Gehölz schon nach kurzer Zeit wieder aus dem Garten ent-fernt werden muss.Im Gartencenter Raschle in Wädenswil werden Sie von ausgebildeten, erfahre-nen Gärtnern beraten. Nutzen Sie die

Gelegenheit und profitieren Sie von der Fachkompetenz.

Öffnungszeiten:Mo – Fr 08.00 – 19.00 UhrSa 08.00 – 17.00 Uhr

Gartencenter Raschle«di alt Fabrik»Florhofstrasse 13, 8820 WädenswilTel. 044 780 31 30www.gartencenter-raschle.ch

Neuheiten im Gehölzesortiment

Bei den Rosen wird die Sortenvielfalt jedes Jahr noch grösser.

Dank neuen Züchtungen sind Hortensien wieder hochaktuell.

Rotlaubiger Holunder, eine Neuzüchtung der letzten Jahre.

di alt Fabrik - Interview mit OK Präsident Michael Waldvogel vom Komitee «di alt Fabrik – gewa2014»

Die gewa2014 mit einem EinkaufszentrumMit einem eigenen Zelt präsentiert sich «di alt Fabrik» vom 4. bis 7. September an der gewa2014 das erste mal. Die Wädenswiler Gemeinde darf sich dieses Jahr ganz besonders freuen: OK-Präsident vom Komitee «di alt Fabrik – gewa2014», Michael Waldvogel , erklärt weshalb.

Was präsentieren Sie mit «di alt Fab-rik» an der gewa2014?Wir werden den Besuchern auf 300 Quadratmetern einiges bieten können!Der Schwerpunkt des Konzepts ist aber der Catwalk. Darauf werden wir Mode-shows, Breakdance-Auftritte, ein Kin-derschminken und vieles mehr veran-stalten. Coop wird die Naturaplan-Linie auf ganz spezielle Art und Weise prä-sentieren. Es gibt auch einen Wettbe-werb mit Sofortpreisen und mit einem dicken Hauptgewinn.

Wie können sich die Leser den Aufbau des Zelts vorstellen? – Wird der Stand klassisch gestaltet?Im Gegenteil. Wir werden eine andere,

ganz neue Welt kreieren. Das Ziel ist es, die Besucher in eine offene Erleb-niswelt eintauchen zu lassen.Mehr möchte ich hier aber noch nicht verraten, um keine Überraschungen vorwegzunehmen. Kann man an der Gewa2014 das Sorti-ment des Einkaufscenter «di alt Fab-rik» auch kaufen?Nein natürlich nicht. An der gewa dür-fen keine Verkäufe getätigt werden.Wir werden auch kein Einkaufscenter einrichten. Sie sind ja mit Ihrer Werbeagentur, idfx AG, auch bei der gewa. Sie wer-den im gleichen Zelt, wie «die alt Fab-

rik», eine Bar/Lounge betreiben: Wie kommt das?Das ist richtig, wir tragen unseren Anteil mit an der gewa und sind auch verpflichet, guten Umsatz zu gene-

rieren. Ich wurde für diese Aktion von Ari Heinvirta angefragt, und zögerte keinen Moment. Als Werbeagentur ist eine Bar/Lounge die ideale Plattform, um Kontakte zu pflegen und neue zu generieren. Wird man Sie auch hinter der Theke antreffen?Sicher, ich bin dort quasi der Joker und springe überall dort, wo es mich brau-chen wird. Beim Gedanke an den Bar-betrieb, tun mir die Füsse jetzt schon weh – ich spreche aus Erfahrung.Es werden sehr anstrengende aber auch unglaublich lässige Stunden auf uns warten. An dieser Stelle bedanke ich mich noch herzlich bei den Mietern

des Einkaufscenter für das Vertrauen und das grosse Engagement. Die Aus-stellung wird eine super Sache. Wir freuen uns riesig auf ein grosses «Wä-di-Fäscht»!

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Gewerbezeitung – Mittwoch, 18. Juni 201416

Der Wädenswiler Wald ist FSC-zertifiziert

Der 48-jährige Tom Porro ist selbständiger Entwickler / Berater

für Nachhaltigkeit und Kommunikation.

Er arbeitet und lebt mit seiner 4-köpfigen Familie in Wädenswil.

Publireportage - Gedankensplitter Nachhaltigkeit, Tom Porro

Die 10 FSC-Prinzipien1. Einhaltung der Forstgesetze

sowie der FSC-Prinzipien.2. Langfristige Besitzansprüche

und Nutzungsrechte an Land- und Forst-Ressourcen sollen klar definiert, dokumentiert und rechtlich verankert sein.

3. Wahrung der Rechte indigener Völker.

4. Die Waldbewirtschaftung soll das soziale und ökonomische Wohler-gehen der im Wald Beschäftigten und der lokalen Bevölkerung langfristig erhalten oder vergrös-sern.

5. Ökonomische Effizienz und Pro-duktvielfalt.

6. Gewährleistung von Biodiversität, Schutzfunktionen des Waldes und Landschaftsschutz.

7. Erstellung und Umsetzung eines Bewirtschaftungsplanes.

8. Kontrolle durch angemessene Dokumentation und Bewertung der Nachhaltigkeit.

9. Erhaltung von Wäldern mit ho-hem Schutzwert.

10. Plantagen können als Ergänzung zu naturnaheren Bewirtschaf-tungsformen soziale und ökono-mische Vorteile liefern und den Druck auf so genannte «Natur-wälder» mindern

TOM PORRO MACHT NACHHALTIG.Einsiedlerstrasse 30 | 8820 Wädenswil | Telefon 043 477 94 20 | [email protected]

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Vielfältige Leistungen und Nutzen für AlleDie Waldfläche im Kanton Zürich be-trägt 50'000 Hektaren oder 500 Quad-ratkilometer. 26,6% der Fläche des Be-zirks Horgen (2'800 ha) oder knapp 9% des Stadtgebietes von Wädenswil (155 ha) sind Waldfächen, was in Wädenswil der Fläche von rund 217 Fussballfel-dern entspricht.Etwa die Hälfte des Waldes im Kanton Zürich gehören Bund, Kanton, Gemein-den und Waldkorporationen. Die ande-re Hälfte gehört 18'300 privaten Wald-eigentümerInnen. Der Zürcher Wald ist frei betretbar. Eine grossartige Er-rungenschaft unseres Landes. Das Ge-setz verpflichtet die Waldeigentümer dazu, den freien Zugang in ihren Wald im ortsüblichen Umfang zu gewähren. Damit stellen sie der Bevölkerung die grösste «Outdoor-Arena» im Kanton Zürich zu Verfügung. Das ist vor allem in Privatwaldgebieten nicht selbstver-ständlich und verdient Anerkennung.

Die Bedeutung des Waldes im gesam-ten Ökosystem ist nicht zu unterschät-zen. So ist er der grösste natürliche «Treibhausgas-Vernichter», weil er – zu unserem Vorteil – das Kohlendioxid (CO2) zum Leben braucht. Der Wald liefert aber neben kostbaren Hölzern auch die erneuerbare und CO2-neut-rale Biomasse Holz, ist Lebensraum für Pflanzen und Tiere, schützt vor Na-turgefahren und ist Erholungsraum für die Bevölkerung.

Erfolgreiche Zertifizierung 2013Forstfachleute und WaldeigentümerIn-nen sorgen dafür, dass der Wald in ei-nem stabilen und naturnahen Zustand bleibt und seine Leistungen nachhaltig erbringt. Und unser Wald ist nicht nur intakt, sondern vermag auch die stren-gen FSC-Kriterien zu erfüllen. Dies hat jedenfalls das FSC-Audit bestätigt, das im Forstrevier Richterswil-Wädenswil-Schönenberg-Hütten und im Staats-wald am linken Zürichseeufer im Mai 2013 stattgefunden hat. Damit trägt auch der Wädenswiler Wald bis zum nächsten Audit wiederum das Quali-tätslabel FSC.

Weitere Informationen:www.fsc-schweiz.chwww.zueriwald.ch

Wer heute bei der Verwendung von Holz oder beim Einkauf von Holzprodukten umsichtig handelt, achtet auf das Qualitätslabel FSC (Forest Stewardship Council). Der FSC ist eine gemeinnützi-ge Mitglieder-Organisation, die sich weltweit für eine umweltge-rechte, sozial verträgliche und wirtschaftlich tragbare Waldwirt-schaft einsetzt. Dabei werden nicht nur Material und Produkte, sondern auch Waldflächen zertifiziert. So ist der gesamte Wald-bestand auf Wädenswiler Gemeindegebiet FSC-zertifiziert.

Der 1993 gegründete FSC schuf als Non-Profit-Organisation (NPO) das ers-te System zur Zertifizierung nachhalti-ger Forstwirtschaft, betreibt es und ent-wickelt es ständig weiter. Die Abkürzung FSC wird einerseits für das Zertifizie-rungssystem an sich benutzt und kenn-zeichnet andererseits Holz-Produkte als Erzeugnisse von Forstbetrieben, die nach FSC-Kriterien zertifiziert sind.

Das System zur Zertifizierung der Forstwirtschaft beinhaltet die Wah-rung und auch Verbesserung der öko-nomischen, ökologischen und sozialen Funktionen der Forstbetriebe. Hierzu entwickelte der FSC einen allgemeinen und länderübergreifend einheitlichen Standard, der aus zehn Prinzipien und Kriterien besteht.

Hypotheken im RuhestandDie Finanzierung der eigenen vier Wände ist im Pensionsal-ter nicht ohne Tücken. Mit einer frühzeitigen Planung können Sie dem Ruhestand aber dennoch gelassen entgegensehen.

Mit zunehmendem Alter wird es schwieriger, eine Hypothek aufzuneh-men, eine auslaufende Hypothek zu er-neuern oder eine bestehende Hypothek aufzustocken. Denn beim Eintritt ins AHV-Alter sinkt das Einkommen in der Regel um etwa 30 Prozent – und dieses ist für die Berechnung der Tragbarkeit einer Liegenschaft bei vielen Geldinsti-tuten ausschlaggebend.

Gemäss der von vielen Banken ange-wendeten Tragbarkeitsrechnung dür-fen die Wohnkosten – die Zinsen für die Hypothek, die Amortisationszah-lungen sowie die Unterhalts- und Ne-benkosten – nicht mehr als ein Drittel des Einkommens betragen. Obwohl die 2. Hypothek bis zur Pensionierung meist amortisiert ist, die Zinsbelastung entsprechend sinkt und die Amortisa-tionspflicht entfällt, geht die Rechnung aufgrund des tieferen Einkommens oft nicht mehr auf. Allerdings berechnen die Geldinstitute die Tragbarkeit unter-schiedlich, die Rechnung sieht also je nach Bank etwas anders aus.

Veränderte Ausgangslage ab 50Ausserdem gilt es zu beachten, dass sich die Regeln für den Vorbezug oder die Verpfändung von Geldern aus der 2. Säule ab dem 50. Lebensjahr än-dern. So muss der Vorbezug bis spä-testens drei Jahre vor der Pensionie-

rung erfolgen. Zudem reduziert sich der Betrag, der zum Kauf von Wohnei-gentum bezogen oder verpfändet wer-den kann, nach dem 50. Lebensjahr: Es steht höchstens der Betrag zur Ver-fügung, auf den der Versicherte mit 50 Anspruch gehabt hätte, oder aber die Hälfte des Altersguthabens zum Zeit-punkt des Bezugs.

Finanzierung rechtzeitig optimierenWer Wohneigentümer ist oder werden will, tut daher gut daran, die finanziel-le Situation im Ruhestand frühzeitig im Gespräch mit seinem Kundenberater zu prüfen. Wenn die Gegenüberstellung von Einnahmen und Ausgaben Hand-lungsbedarf aufzeigt, können so recht-zeitig Schritte für eine Optimierung ergriffen werden. Sie haben beispiels-weise die Möglichkeit, Ihre Hypothek zusätzlich abzubauen und auf diese Weise die im Ruhestand anfallenden Zinskosten zu reduzieren.

Hilfreiche Informationen und Fallbei-spiele finden Sie auf der UBS-Webseite zum Thema Hypotheken: www.ubs.com/hypo.

Kontakt: Mirko Neumann Leiter Geschäftsstelle UBS WädenswilTel. 044-783 89 [email protected]

Der 40-jährige Mirko Neumann, Leiter Geschäftsstelle UBS Wädenswil, ist verheiratet und hat zwei Kinder im Kindergarten- und Primarschul-alter. In der Freizeit unternimmt er mit der Familie gerne Ausflüge.

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Gewerbezeitung – Mittwoch, 18. Juni 2014 17

Publireportage - Credit Suisse

Unternehmensnachfolge als Herzens-angelegenheitSchweizer Unternehmerinnen und Unternehmer sehen ihr KMU als Lebenswerk. Deshalb spielen bei der Unternehmensübergabe und -übernahme nicht finanzielle Überlegungen die Hauptrolle, sondern die Vereinbarung der Erwartungshaltungen beider Seiten bezüglich Tra-dition und Zukunft des Unternehmens.

Die Credit Suisse untersuchte im ver-gangenen Jahr zusammen mit der Universität St. Gallen, wie KMU ihre Betriebe an die nächste Unterneh-mergeneration weitergeben. 22% der Schweizer KMU-Unternehmer planen, das Eigentum an ihrem Unternehmen in den nächsten fünf Jahren weiterzu-geben (Abbildung). Unternehmer sind in einer Nachfolgesituation also nicht alleine. Es ist daher empfehlenswert, dass sich Unternehmer untereinander auszutauschen und das Thema mit Drittpersonen diskutieren. Fragt man die Schweizer KMU-Unternehmer, wer ihren Betrieb dereinst übernehmen

soll, so zeigt sich: Familienunterneh-men präferieren grundsätzlich eine familieninterne Übergabe, Nicht-Fami-lienunternehmen möchten ihr Unter-nehmen am liebsten an ihre Mitarbei-tenden übergeben. Im Einzelfall lassen sich diese Wünsche nicht immer rea-lisieren. Bezüglich Nachfolgeoptionen gilt es daher zwingend in Szenarien zu denken. Es gibt keine Garantien, dass ein bestimmter Plan umgesetzt wer-den kann. Insbesondere ist es keine Selbstverständlichkeit, dass die Kinder das Unternehmen übernehmen. Die Frage nach dem Unternehmenspreis ist im Kontext der Nachfolgeregelung

zweifelsohne relevant. Die Möglichkeit zur Selbstverwirklichung ist gemäss der Umfrage jedoch das dominierende Motiv, ein Unternehmen zu überneh-men. Egal was die Gründe für eine Un-ternehmensübergabe oder Übernahme im konkreten Fall sind: Wichtig für eine erfolgreichen Übergabeprozess ist, dass man sich über die Motive und Zie-le des Gegenübers im Klaren ist.

Die Studie vollständige Studie kann im Internet unter www.credit-suisse.com/unternehmer bestellt oder her-untergeladen werden.

Pläne UnternehmensnachfolgeWann soll das Eigentum/die Führung an Ihrem Unternehmen übergeben werden? Anteil Antworten, N = 2063

Quelle: Credit Suisse KMU-Umfrage 2013

Publireportage - Intercoiffure Les Artistes

Grosse Eröffnungsfeier bei Intercoiffure Les ArtistesSeit April ist Intercoiffure Les Artistes zurück an der Ober-dorfstrasse. Am Donnerstag, 22. Mai ab 16 Uhr wurde die Neueröffnung gefeiert und das neue Geschäft zusammen mit vielen Gästen eingeweiht.

"Nach zwei Jahren sind wir endlich wie-der an der Oberdorfstrasse, das ganze Team ist glücklich im neuen Geschäft, das mit seiner Eleganz und Grosszü-gigkeit besticht" sagt Geschäftsführer Thomas Lee. Seit April 2014 ist Inter-coiffure Les Artistes nun wieder zurück an der Oberdorfstrasse 20. Der Laden in total neuem Outfit überzeugt mit der klaren, eleganten Einrichtung. Moder-ne, trendige Stühle und Liegen verspre-chen Komfort und Wohlbefinden.

Am 22. April feierten Geschäftsinha-ber Barbara Brandenberg und Thomas Lee mit ihrem Team die Rückkehr an die Oberdorfstrasse. Sämtliche Kun-

dinnen und Kunden waren eingeladen, aber auch alle Wädenswilerinnen und Wädenswiler die zufällig vorbeikamen, waren herzlich willkommen.Ein Glücksrad lockte Passanten mit-zuspielen und ihr Glück zu versuchen. Viele attraktive Preise waren zu gewin-nen.Im Ladeninneren verführten Häppli und sprudelnde Getränke zum Bleiben, Platz zu nehmen und die Stimmung und Atmosphäre zu geniessen.Das Les Artistes-Team freute sich über rund 200 Besucherinnen und Besu-cher, die das neue Geschäft bestaunten und auf die Neueröffnung anstiessen.Es war kurzweilig bei den Artisten, die

Stimmung war gut und die Gäste ver-weilten zum Teil lange und bis spät in den Abend hinein. Intercoiffure Les Artistes GmbHOberdorfstrasse 20, 8820 WädenswilTel: 044 780 78 78www.intercoiffure-lesartistes.ch

Öffnungszeiten:Montag – Mittwoch 9 – 18 UhrDonnerstag - Freitag 9 – 20 UhrSamstag 8 – 17 Uhr

Seit 1938

Dekorative Abteilung

8820 WädenswilTel. 044 780 76 09

info @ maler-grueninger.chwww.maler-grueninger.ch

Maler-Tapezierarbeiten

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Lernende im Interview – HGV Redaktion

Gewerbezeitung – Mittwoch, 18. Juni 201418

Lernende im Gespräch

Name: Nino Raymann Alter: 18Beruf: DetailhandelsfachmannLehrjahr: 3. LehrjahrArbeitgeber: Bär Sport

Wer hat Dich bei Deiner Berufswahl am meisten beeinflusst? Hattest Du selber klare Interessen oder eher ge-wartet was sich ergibt?Ich hatte selbst klare Interessen. Für mich war von Anfang an klar, dass ich in den Detailhandel möchte.

Was ist der grösste Unterschied zwi-schen der Schule und der Arbeit im Geschäft?Die Arbeit im Geschäft ist viel abwechs-lungsreicher als Schule. Schule ist mir zu einseitig und langweilig.

Weisst Du schon wohin es Dich nach Deiner Lehre zieht?Ich bleibe zuerst sicher auf diesem Be-ruf. Irgendwann möchte ich dann gerne eine Weiterbildung machen, am liebs-ten für den Aussendienst.

Wenn Du jeden Beruf der Welt haben könntest, welchen würdest Du wäh-len? Ganz klar: Profifussballer! Die haben sicher ein grossartiges Leben.

Die Interessen der Lernenden im Interview sind ganz ver-schieden und ihre Lebensentwürfe sowieso. Wo sie sich aber scheinbar einig sind: Profisportler müsste man sein!

Name: Oliver SchwarzAlter: 16 Beruf: MaurerLehrjahr: 1. LehrjahrArbeitgeber: Föllmi AG

Wer hat Dich bei Deiner Berufswahl am meisten beeinflusst? Hattest Du selber klare Interessen oder eher ge-wartet was sich ergibt?Ich selber wollte Maurer werden. Schon als kleines Kind wollte ich immer auf dem Bau arbeiten. Ich konnte den Bau-

arbeitern stundenlang zusehen.Was ist der grösste Unterschied zwi-schen der Schule und der Arbeit im Geschäft?In der Schule hatte man mehr Freizeit unter der Woche und allgemein mehr Ferien. Ausserdem trage ich jetzt mehr Verantwortung als in der Schule.

Weisst Du schon wohin es Dich nach Deiner Lehre zieht?Ich möchte mich weiterbilden und habe viele Ideen. Kranführer, Kranaufbau-

er, Maschinist, Polier, Bauführer... Ich könnte mir das alles vorstellen, denn ich möchte alles sehen und erleben.

Wenn Du jeden Beruf der Welt haben könntest, welchen würdest Du wählen? Ich würde eines meiner Hobbys zum Beruf machen, denn die mache ich ja auch sehr gerne. Ich wäre gern BMX- oder Snowboard-Profi oder Sänger.

Name: Nicolas LosenickyAlter: 17Beruf: KaufmannLehrjahr: 2. LehrjahrArbeitgeber: Notariat Wädenswil

Welche andere Lehre hattest Du Dir noch überlegt? Warum hast Du Dich am Schluss für Deinen jetzigen Beruf entschieden?Ich habe in verschiedenen kaufmän-nischen Berufe geschnuppert. Aus-serdem war ich einen Tag als Elektro-

installateur schnuppern, da mich die-se Lehre auch interessiert hatte. Dank den Schnuppertagen konnte ich dann rasch für mich herausfinden, dass ich mein KV auf einem Notariat machen möchte, da es sehr vielseitig und span-nend ist.

Was ist für Dich das Beste an Deinem Beruf?Dass ich viel Abwechslung bei meinen Arbeiten habe und immer neue Aufga-ben hinzukommen. Das Beste ist aller-

dings das Team, mit welchem ich täg-lich zusammenarbeiten darf!

Was gefällt Dir weniger gut?Bis jetzt eigentlich noch nichts.

Wie sieht Dein Traumberuf aus? Ich würde eine Karriere als Profifuss-baller machen.

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18 | LERNENDE IM INTERVIEW

föllmiBauunternehmung

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Gewerbezeitung – Mittwoch, 18. Juni 2014 19

Name: Nikola Mirkovic Alter: 21 Beruf: Automobil-MechatronikerLehrjahr: 1. ZusatzlehrjahrArbeitgeber: Auto Steinmann GmbH

Wer hat Dich bei Deiner Berufswahl am meisten beeinflusst? Hattest Du selber klare Interessen oder eher ge-wartet was sich ergibt?Den grössten Einfluss hatte mein Vater. Da er selber Automobil-Mechatroniker ist und ich früher oft mit ihm an Au-tos rumgeschraubt habe, hat er mich schon früh für diese Technik begeistert. Darum wollte ich auch unbedingt sel-ber diesen Beruf ausüben.

Was ist der grösste Unterschied zwi-schen der Schule und der Arbeit im Geschäft?In der Schule lernt man halt wirklich nur Theorie und macht eigentlich gar nichts praktisch. Im Geschäft dagegen hat man viel Praxis, die man selber be-wältigt. Dabei muss man die Theorie an-wenden, um gewisse Sachen in den Griff zu bekommen.

Weisst Du schon wohin es Dich nach Deiner Lehre zieht?Also, ich habe ja die eine Lehre als Au-tomobil-Fachmann schon abgeschlos-sen und mache jetzt eine sogenannte Zusatzausbildung als Automobil-Me-

chatroniker. Was ich nach dieser Aus-bildung machen werde, weiss ich noch nicht genau. Ich warte erst einmal die Abschlussprüfung ab und werde dann schauen wie es weitergehen wird.

Wenn Du jeden Beruf der Welt haben könntest, welchen würdest Du wäh-len? Ich würde bei diesem Beruf bleiben. Er ist sehr abwechslungsreich und man braucht ein grosses Fachwissen über Autos, das finde ich spannend.

Name: Pascal SchönenbergerAlter: 17 Beruf: ElektroinstallateurLehrjahr: 2. LehrjahrArbeitgeber: Kirsch & Egli AG

Welche andere Lehre hattest Du Dir noch überlegt? Warum hast Du Dich am Schluss für Deinen jetzigen Beruf entschieden?Während meiner Suche für eine pas-sende Lehrstelle habe ich ganz viele verschiedene Berufe geschnuppert. Am Schluss standen noch Spengler und Stromer zur Auswahl. Ich habe mich letztendlich für den Beruf Elekt-roinstallateur entschieden, da man in

diesem Beruf bessere Weiterbildungs-möglichkeiten hat.

Was ist für Dich das Beste an Deinem Beruf?Positiv an meinem Beruf ist, dass man viel Abwechslung hat und immer wie-der an einem neuen Ort arbeitet.

Was gefällt Dir weniger gut?Dass man bei jedem Wetter draussen arbeiten muss, ist ein negativer Punkt. Auch wenn es in Strömen regnet.

Wie sieht Dein Traumberuf aus? Ich spiele sehr gern Hockey, darum wäre ich gerne Profi-Eishockeyspieler.

Name: Lukas KälinAlter: 16 Beruf: MaurerLehrjahr: 1. LehrjahrArbeitgeber: Föllmi AG

Wer hat Dich bei Deiner Berufswahlam meisten beeinflusst? Hattest Duselber klare Interessen oder eher ge-wartet was sich ergibt?Ich wusste schon sehr früh, dass ich ei-nen handwerklichen Beruf möchte und habe mich dann auch mit meinem Vater im Internet informiert und bin zum Ent-schluss gekommen Maurer zu schnup-pern. Ich schnupperte zuerst im Betrieb meines Onkels. Da es mir sehr gut ge-fiel und er keine Lehrstelle frei hatte, schnupperte ich bei Föllmi und bekam dort auch die Lehrstelle.

Was ist der grösste Unterschied zwi-schen der Schule und der Arbeit im Geschäft?Ich finde es gibt keine allzu grossen Un-terschiede. Wenn man arbeitet, merkt man aber, dass einige Theoriesachen, die wir in der Schule lernen in der Praxis gar nicht möglich sind.

Weisst Du schon wohin es Dich nach Deiner Lehre zieht?Ich nehme alles «vor zu». Jetzt ist mein Ziel erst einmal der Lehrabschluss. Da-nach nehme ich es, wie es kommt.

Wenn Du jeden Beruf der Welt haben könntest, welchen würdest Du wählen?Ich glaube, dass ich in der Braubranche bleiben würde. Ich fühle mich hier wohl und es gefällt mir.

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Gewerbezeitung – Mittwoch, 18. Juni 201420

Michael Bissig hat Anfang März dieses Jahres die Leitung der

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Ich kann das!Erfolgserlebnisse machen glücklich und zufrieden. Wer ein Ziel erreicht, darf stolz auf sich sein, denn oft ist der Weg anstrengend und hür-denreich.

Das gilt auch für persönliche Bildungs-ziele. Egal, in welchem Bereich man seine Kenntnisse vertiefen oder sich neues Wissen aneignen will: wegwei-send für den Lernerfolg ist die inne-re Überzeugung, sein Ziel erreichen zu können. Dabei muss man sich klar sein, dass eine Weiterbildung kein Sonntagsspaziergang ist, sondern eher eine Bergwanderung. Hat man den Weg eingeschlagen, ist die Leidenschaft für die Sache eine wertvolle Antriebsfeder. Sie schenkt Energie und hält die Neu-gierde wach. Weiterbildung öffnet Türen – sei es, weil man seinen Rucksack mit Wissen füllt,

aber auch, weil man manchmal ganz neue Horizonte entdeckt oder Gipfel erstürmt, die man sich eigentlich gar nicht zugetraut hat. Als Bildungsinsti-tut begleiten wir täglich Bildungswan-dernde auf ihrem Weg von der Grund- bis hin zur beruflichen Weiterbildung.

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Gewerbezeitung – Mittwoch, 18. Juni 2014 21

Um dieses Integrationsziel zu erreichen, ist es von grosser Wichtigkeit, dass die Jugendlichen den Weg von der Schule in die Arbeitswelt schaffen. Gegen Ende der obligatorischen Schulzeit richten sich Jugendliche zunehmend auf die Erwachsenen- und Arbeitswelt aus. Es stehen somit wichtige Entscheide für die Zukunft an, die mit Entwicklungsprozes-sen verbunden sind. Unsere Program-me zur Berufs- und Lebensvorbereitung unterstützen die Jugendlichen auf dem Weg hin zum Erwachsenwerden.

Wir unterstützen und befähigen die Jugendlichen bei ihrer Neuorientie-

rung als junge Erwachsene und bei der Identitätsfindung. Es stellen sich Fra-gen nach dem Leben als Erwachsene, Fragen nach der Berufswahl oder auch Fragen nach der zukünftigen Lebens-form. Unser Ziel ist es, dass alle Ju-gendlichen ihre gesellschaftliche Rolle finden und in einem passenden Aus-bildungs- und Arbeitsplatz nach der Schule erfolgreich bestehen.Unsere Programme zur Berufswahl- und Lebensvorbereitung sind eine Ver-längerung der Schulzeit. Sie sind eine Mischung aus Schule und verschiede-nen Berufserfahrungen. Einerseits för-dern wir die schulischen Kompetenzen

wie Lesen, Schreiben und Rechnen, an-dererseits legen wir grossen Wert auf die Förderung der sozialen Kompeten-zen wie Pünktlichkeit, Zuverlässigkeit,

Durchhaltevermögen und Freundlich-keit. Wichtig ist zudem, den Jugendli-chen vielfältige berufliche Erfahrungen zu ermöglichen: Schnuppern und Prak-tikas in den Bühl-Betrieben, aber auch bei unseren Partnern im ersten Ar-beitsmarkt sind dabei unverzichtbarer Bestandteil. Nur so können realitäts-nahe Erfahrungen ermöglicht werden. Dafür sind wir auf die Arbeitgeber aus der Region angewiesen.

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Von der Schule in die Arbeitswelt

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Jede/r kaufmännische Lernende beim Lehrbetriebsverbund des Regionalen Ausbildungs-zentrums Au (RAU) darf in der Ausbildung an mindestens einem Sprachaufenthalt teilneh-men. Das gewählte Ausbildungsprofil spielt da keine Rolle. Beinahe die gesamten Kosten werden durch den Lehrbetriebsverbund übernommen. Die Lernenden können von einem sol-chen Austausch mit Gastfamilienaufenthalt und Schulbesuch im Ausland enorm profitieren.

Für die Lernenden im Profil E der kauf-männischen Grundbildung findet Ende des ersten Lehrjahres ein obligatori-scher Sprachaufenthalt statt. Diejeni-gen Lernenden mit Berufsmaturität (M-Profil) absolvieren den Aufenthalt im zweiten Lehrjahr. Der Sprachaufenthalt wird durch die Berufsfachschule BZZ in Horgen mit einer Partnerschule in Dijon (Frankreich) organisiert und dauert zwei Wochen. Lernende des Profils M haben im dritten Lehrjahr die Möglichkeit, ei-nen zweiten Sprachaufenthalt, und zwar in Englisch, zu absolvieren. Die meisten zieht es nach England. Dieser Sprach-aufenthalt wird von den Lernenden selbst organisiert. Wer nach Amerika oder gar Australien/Neuseeland will, hat mindestens einen dreiwöchigen Auf-enthalt zu buchen.

Diese Sprachaufenthalte sind eine wich-tige Unterstützung, um die Richt- und Leistungsziele in Fremdsprachen an der Berufsfachschule zu erfüllen. Wie zum Beispiel das Richtziel 1.3.4 «Grundlagen der Fremdsprachen anwenden» und das Leistungsziel 1.3.4.4 «Sprachlich kulturelle Gegebenheiten». Ein solcher Aufenthalt fördert nicht nur die mündli-che Sprachfähigkeit, die automatisch in Gesprächen mit der Gastfamilie geübt wird, sondern ebenfalls das interkultu-relle Verständnis, die Selbstständigkeit, die Freude an der Sprache, die Sozial-kompetenzen und vieles mehr.

In diesem Jahr hat das BZZ ein Pi-lotprojekt mit den Lernenden vom 2. Lehrjahr im E-Profil durchgeführt. Sie haben für uns Lernende einen Sprach-aufenthalt in Bournemouth organisiert.

Die Bedingung war, dass 20 Lernende teilnehmen. Schlussendlich waren es 19, trotzdem konnte der Sprachaufent-halt stattfinden. Es war schwierig, ein Zeitfenster im Frühling zu finden, da in dieser Zeit die Überbetrieblichen Kurse (dritter Lernort) stattfinden und anfangs Sommer bereits das Qualifikationsver-fahren für das Fach Englisch bevorsteht. Die Lösung war, dass wir vom 26. April bis 10. Mai in den Sprachaufenthalt auf-brachen.

So starteten 19 Schüler des BZZ am 26. April 2014 die Reise nach Bournemouth. Alle wohnten bei einer Gastfamilie ein bisschen ausserhalb von Bournemouth City-Center. Ich war bei einer pensi-onierten Gastmutter einquartiert und hatte zwei Gastbrüder – ein Syrier und ein Libyer. Sie waren beide schon 30 Jahre alt, doch ich verstand mich sehr gut mit ihnen. Die Schule war nur drei Minuten entfernt. Wir hatten abwechs-lungsweise am Morgen und am Nach-mittag Schule. An den freien Halbtagen habe ich stets etwas unternommen. An den ersten Tagen ging ich ins City-Cen-ter und lernte Bournemouth kennen. Ich ging an den Strand und nachher ent-lang der Shoppingmeile. Da in unserer Klasse viele Fussballbegeisterte waren, spielten wir oft zusammen Fussball. Am ersten Tag absolvierten wir einen Einstufungstest, damit wir einer Klas-se zugeteilt werden konnten, in der alle etwa das gleiche Niveau haben. Die Lehrer, allgemein die Einwohner in Bournemouth, waren stets aufgestellt und sehr hilfsbereit. Wir trafen Men-schen aus aller Welt, jeden Alters und fast jeder Kultur. Ich lernte nicht nur

Englisch, sondern knüpfte Kontakte, die ich mir vorher nicht vorstellen konnte. Zum Beispiel lernte ich, wie man sich in Südkorea und in Japan begrüsst und wie auf Japanisch bis zehn gezählt wird. Ein Highlight war, als wir am Samstag der ersten Woche einen Tagesausflug nach London machten. Wir sahen das London Eye, den Big Ben und den Buckingham Palace. Zudem war es noch schönes Wetter, also ein Traumtag. Lowlights gab es aus meiner Sicht keine, höchs-tens die Niederlage beim Fussballspie-len gegen Einheimische.Während der Ausbildung ist ein sol-cher Sprachaufenthalt sehr hilfreich. Ich lernte nicht nur neue Leute und Kulturen kennen, sondern wurde auch selbstständiger. Ich empfehle jedem, der die Möglichkeit hat, einen Sprach-aufenthalt zu absolvieren, dies auch zu tun. Es ist eine super Erfahrung. Am meisten Fortschritte machte ich in «english speaking», da ich nicht darum herum kam, mich täglich mehrere Stun-den auf Englisch zu unterhalten. In der Schule repetierten wir beinahe die gan-ze Grammatik, die wir bis dahin hatten, somit eine ideale Vorbereitung für die Abschlussprüfung.

Die Lernenden des Lehrbetriebsver-bunds wurden für dieses Pilotprojekt «Sprachaufenthalt Englisch für E-Profil Lernende» auch finanziell unterstützt. Die Ferientage mussten wir jedoch an-rechnen lassen. Eine weitere Bedin-gung war, dass wir einen Text über den Sprachaufenthalt schreiben und dieser zum Beispiel auf die Homepage oder ins Intranet gestellt wird.

Sprachaufenthalte während der Lehre zur Kauffrau EFZ / zum Kaufmann EFZ

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Brigitte Steimen ist die Direktorin der Stiftung Bühl. Die Stiftung Bühl bietet rund 200 Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen mit geistiger Behinderung oder Lernbehinderung einen Lebens- und Entwicklungsraum, der auf auf deren

besondere Bedürfnisse abgestimmt ist. Brigitte Steimen hat Geschichte und Anglistik an der Universität Zürich studiert und ein berufsbegleitendes Nachdiplomstudium in Management ebenfalls an der Universität Zürich absolviert. Sie

hat langjährige berufliche Erfahrungen in den Bereichen Bildung, Arbeitsmarkt und Integration.

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verfügen die Lernenden über ein ho-hes Mass an Handlungskompetenz. Sie bringen fundierte fachliche Grund-kenntnisse mit und können nach kur-zer Einführung produktiv eingesetzt werden. Sind Sie interessiert, einen unserer ausgebildeten Informatik-Lernenden ab dem 2. oder 3. Lehrjahr zu überneh-men? Gerne geben wir weitere Aus-künfte oder stellen Ihnen das Dossier zu. Über Ihre Kontaktaufnahme freuen wir uns.

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Die Stiftung Bühl setzt setzt sich dafür ein, dass Kinder, Jugendliche und Erwachsene mit geistiger Behinderung oder Lernbehinderung ein möglichst selbstbestimmtes Leben führen, sich beruflich und sozial integrieren und an der Gesellschaft teilhaben können. Wir ermög-lichen ihnen, Lernerfahrungen zu sammeln und erarbeiten mit ihnen gemeinsam ein Be-wusstsein für Möglichkeiten und Grenzen.

Wer genug gute Noten im Fach Englisch oder Französisch und keine ungenü-genden Noten in den anderen Fächern aufweist und zudem gute Leistungen im Betrieb zeigt, kann bei der Berufsfach-schule BZZ Ergänzungskurse für inter-nationale Sprachprüfungen besuchen. So zum Beispiel für das DELF B1 oder B2 Diplom oder das First Certificate in English. Die erzielten Ergebnisse an den

internationalen Prüfungen können als Abschlussnoten gewertet werden. Die Resultate werden dafür nach einem be-stimmten Schlüssel umgerechnet und im Eidg. Fachausweis ausgewiesen.

Foto links: Bournemouth, Foto rechts: Oliver Bachmann, Kaufmännischer Lernender im 2. Lehrjahr

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Gewerbezeitung – Mittwoch, 18. Juni 201422

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Performance in exklusiver Form

Mit der neuen limitierten Serie Megane R.S. 275 Trophy setzt Renault Sport seine Tradition der exklusiven Sportwagen fort. Allein schon der Name der limitierten Serie ist ein Verspre-chen. Dahinter stehen ein auf 275 PS getrimmter 2.0 l R.S. Benzinmotor, kombiniert mit dem Cup-Fahrwerk, Akrapovič-Auspuff, Öhlins-Stossdämpfern, Michelin Reifen usw. In der Schweiz erfolgt die Markteinführung des neuen Sportfahrzeugs im Juni 2014. Der Preis: ab 42‘900.- Franken.

Nach dem kürzlich erfolgten Restyling des Megane doppelt Renault jetzt auf der sportlichsten Version technisch und optisch nach. Mit dem R.S. 275 Tro-phy setzt sich die Tradition der limitier-ten High Performance-Serien nahtlos fort. Seine Vorgänger hiessen Trophy (2011), Megane Red Bull Racing RB7 (2012) und Red Bull Racing RB8 (2013).

Technische Weiterentwicklungen für einen noch sportlicheren R.S. Das Cup Fahrwerk mit Sperrdifferential macht den Neuen Megane R.S. 275 Tro-phy zum Versprechen für die Strasse, und zum Sportgerät »par excellence” auf der Rennstrecke.

Um die fahrdynamischen Qualitäten noch besser zu nutzen, verpassten die Ingenieure von Renault Sport dem Me-gane R.S. zehn zusätzliche PS. Der 2.0 l Turbo erzielt neu maximal 275 PS bei 5’500/min., während der höchste Dreh-moment von 360 Nm zwischen 3’000/min. und 5’000/min. verfügbar ist.

Die höhere Leistung wirkt sich weder auf den Verbrauch noch auf die CO2-Emissionen aus, die nach wie vor bei 7,5 l auf 100 km und 174 g/km liegen.

Renault Sport und Akrapovic – in Sa-chen Auspuff die Referenz für Motorrä-der und Rennfahrzeuge – entwickelten für den Megane R.S. 275 Trophy eine Auspuffanlage aus Titan. Abgesehen von der Gewichtsreduktion sorgt die-se für einen Sound, der die Ohren von Sportwagen-Fans entzücken dürfte.

Für die Rennstrecke ausgestattetMit dem Megane R.S. 275 Trophy geht Renault eine Partnerschaft mit Öhlins ein, die Referenz für Stossdämpfer im Hochleistungs-Segment. Als Option bietet die Sonderserie den Stossdämp-fer «Öhlins Road & Track», an. Die

stufenlos verstellbaren Einrohr-Stoss-dämpfer sind direkt aus dem Renn-sport und dem Megane N4 abgeleitet.

Zudem bietet Renault den Megane R.S. 275 Trophy optional mit dem MICHE-LIN Pilot Sport Cup 2 aus. Michelin und Renault Sport entwickelten den Hochleistungs-Sportreifen gemeinsam weiter, damit er auf dem Megane R.S. 275 Trophy mit dem Frontantrieb die maximale Performance erbringt. Die limitierte Serie mit viel Exklusivi-tät, innen und aussenÄusserlich zeigt sich das neue «Sport-gerät» von der diskret-edlen Seite mit verschiedenen Signaturen: «Trophy» steht auf der in Platin-Grau ausgeführ-ten F1-Lamelle vorn und auf beiden Fahrzeugseiten. Die Schutzblende im unteren Bereich der Türen präsentiert sich ebenfalls im edlen Platin-Grau.

Die Schutzabdeckung auf der Tür-schwelle mit eingravierter Seriennum-mer unterstreicht Renault die Exklusi-vität der limitierten Serie.

Passend zum sportlichen Sound ziert das Logo von Akrapovič die in Kohlefa-sern ausgeführte Auspuffblende. Optional lässt sich der Megane R.S. 275 Trophy mit den neuen, schwarzen

19 Zoll-Leichtmetallfelgen «Speedline Turini» ausstatten.

Auch im Fahrzeuginnern ist High Per-formance angesagt. Der Megane R.S. 275 Trophy bietet mit Leder und Alcan-tara bezogene Recaro Schalensitze. Rote Sichtnähte an den vorderen und hinteren Sitzen unterstreichen den sportlich-edlen Charakter, während der Schriftzug von Renault Sport die Kopfstützen der Vordersitze ziert.

Den sportlichen Charakter unterstrei-chen weitere Details wie der Lenkrad-bezug und die Handbrems-Manschette aus Alcantara (mit roten Sichtnähten) oder der metallene Zamak-Schalthe-belknauf.

Mehr Leistung, neue technische Aus-stattungen aus dem Rennsport und ein exklusiver Sport-Look: Die limitierte Serie des Megane R.S. 275 Trophy steht als Antwort für all das, was sich die Freunde von exklusiven Sportfahrzeu-gen wünschen.

Bald bei der Streuli AG!

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Gewerbezeitung – Mittwoch, 18. Juni 2014 23

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GewerbezeitungDie offizielle Zeitung vom Handwerker- und Gewerbeverein HGV Wädenswil.Verteilung in alle Haushaltungen von Wädenswil, Au und Schönenberg.Auflage: 13’000 Exemplare Herausgeberin/VerlegerinEugen Wiederkehr AG, Postfach 28, 8820 Wädenswil, Telefon +41 44 430 08 08 RedaktionHandwerker- und Gewerbeverein HGV Wädenswil, www.hgv-waedenswil.chidfx AG, Werbeagentur ASW Telefon +41 44 783 20 00 [email protected] Verlag/InserateEugen Wiederkehr AG Postfach 28, 8820 Wädenswil Telefon +41 44 430 08 08 Abbestellen der Gewerbe Zeitung per E-Mail an [email protected]

Grafik/Produktion/Fotosidfx AG, Werbeagentur ASW Telefon +41 44 783 20 00 [email protected]

Impressum

04. September - 07. September 2014gewa2014

Agenda

HGV-Intern

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Kantonaler Gewerbeverband KGV Zürich: www.kgv.ch

Unternehmervereinigung Horgen www.uvh.ch

Standortförderung Zimmerberg www.zimmerberg-sihltal.ch

Arbeitgeberverein Zürichsee-Zimmerberg: www.agzz.ch

Stadt Wädenswil: www.waedenswil.ch

gewa 2014: www.gewa2014.ch

Wichtige Links

WEITERBILDUNGDas neue Kursprogramm ist da!wb.bzz.ch