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Hochfranken News Regionalmanagement Newsletter
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NEWSHOCHFRANKEN
1
NEWSLETTER
APRIL 2012 | Nr. 102
Der Newsletter der Wirtschaftsregion Hochfranken e.V.
Auch das Nailaer Familienunternehmen
LIBA Maschinenfabrik GmbH, das in Oberklingensporn
bei Naila seinen Sitz hat, hat die Zeichen der Zeit er-
kannt und setzt deshalb auf den wachsenden Markt mit
hochtechnisierten Kunststoffen. Drei Millionen Euro in-
vestiert die Firma in neue Anlagen, mit denen Millionen
von hauchdünnen Carbonfasern so übereinandergelegt
werden, dass ein Material entsteht, welches ultraleicht
und sehr belastbar zugleich ist. Das Material wird vor
allem in der Automobilindustrie gerne
verwendet. Aber auch in Sportgeräten
oder Rotorblättern von Windkraftanla-
gen kommt es zum Einsatz. Auf dem
Markt der so genannte „Multiaxional-
Technologie“ – dem Übereinanderle-
gen von Fasern auf mehreren Ebenen
zu einer Fläche – ist LIBA inzwischen
Weltmarktführer. Mehr
…und auch LIBA setzt auf einen Werkstoff der Zukunft
V. Fraas überträgt sein textiles Know-How auf einen neuen Bereich…
Um die Kompetenzen bei der Wasserge-
winnung und Abwasserbehandlung offensiver zu ver-
markten und zu bündeln, wurde eine Internationale
Umweltakademie gegründet, die vom Kompetenz-
netzwerk Wasser Hof getragen wird. Die Mitglieder
des Kompetenznetzwerks haben bereits zum Start der
neuen Akademie rund 70 Aus- und Fortbildungsmo-
dule zusammengetragen. Das Angebot, aus dem In-
teressenten ihr Fortbildungsprogramm zusammenstel-
len können, reicht von Vorträgen und Diskussionen
über die Umsetzung der Europäischen Wasserrah-
menrichtlinie in Bayern beim Landesamt für Umwelt
bis zu Betriebsbesichtigungen. Das komplette Ange-
bot kann auf der Website der Umweltakademie unter
www.internationale-umweltakademie-hof.de nach-
gelesen werden. Ein weiteres wichtiges Projekt des
Kompetenznetzwerkes Wasser ist die Fachmesse geo-
fora, die am 21. und 22. Juni 2012 in der Freiheitshalle
in Hof stattfinden wird. Mehr
Kompetenznetzwerk Wasser Hof gründet Internationale Umweltakademie
Das Unternehmen V. Fraas, bekannt als
Weltmarktführer bei der Herstellung von Schals und
textilen Accessoires, ist auch auf einem Gebiet etwas
anderer Art erfolgreich. Solutions in Textile, eine Toch-
tergesellschaft des Wüstenselbitzer Traditionsbetriebs,
hat kürzlich den Innovationspreis der Zulieferindustrie
Betonteile für die Entwicklung spezieller Technischer
Textilien erhalten. Der neuartige dreidimensionale
Werkstoff wird vor allem zum Armieren
von Beton verwendet. Einsatzbereiche
sind beispielsweise Wendeltreppen,
Betonmöbel oder Kaminbänke. Drei Mil-
lionen Euro hat V. Fraas in die Produk-
tionsanlagen der neuen Tochtergesell-
schaft investiert und bekennt sich damit
klar zum Standort Hochfranken. Mehr
Innovative hochfränkische Unternehmen
LIBA Maschinenfabrik GmbH
V. Fraas
Im PORTRAIT:SCHROEDER
Werbeagentur - Seite 8
2
Die neue Genossenschaft BürgerEner-
gieHof eG hat ihren Geschäftsbetrieb aufgenommen.
Vor dem Hintergrund der Energiewende will die Ge-
nossenschaft die Bürger in Stadt und Landkreis Hof ins
Boot holen. Diese können Genossenschaftsanteile zu
je 1.000 Euro erwerben. Die Bürger-Einlagen werden
in ökologisch nachhaltige Energieprojekte gesteckt;
vornehmlich in Fotovoltaik- und Windkraftanlagen.
Die ersten drei Projekte der BürgerEnergieHof eG ste-
hen schon fest. Es handelt sich um bereits Strom er-
zeugende Fotovoltaikanlagen der Stadtwerke-Tochter
HEW GmbH; diese finden sich – über Pachtverträge
langfristig abgesichert – auf Dächern städtischer Ge-
bäude. Jeder Bürger in Stadt und Landkreis Hof kann
Genossenschaftsanteile erwerben. Anmeldeformulare
gibt es unter www.buerger-energie-hof.de.
BürgerEnergieHof eG gestartet
„Industriekultur in der Euregio Egrensis
– Gedächtnis und Zukunftsvision“, so lautete der Ti-
tel eines von der Oberfrankenstiftung geförderten
Symposiums im Porzellanikon Selb. Die Themen des
mehrtägigen Symposiums waren ehemalige Indust-
riebauten, deren zukünftige Nutzung und die Pflege
der eigenen Industriegeschichte. Zu den Referenten
der Vortragsreihe zählte unter anderem Dr. Ulrich
Kahle vom bayerischen Landesamt für Denkmalpfle-
ge. Monsignore Lukas Beran vom Research Centre for
Industrial Heritage aus Prag steuerte einen Beitrag aus
tschechischer Perspektive bei. Beispiele aus der Region
nannten der Selber Stadtbaudirektor Helmut Resch,
Statek Bernard aus Sokolov und der Mitterteicher Bür-
germeister Roland Grillmeier. Schließlich moderierte
Malte Buschbeck eine Diskussion über „Gedanken zur
Inwertsetzung von Industriebrachen und -ensembles
in der Euregio Egrensis“. Bürgermeister Klaus Haussel
hieß die Teilnehmer in der Shedhalle in Marktredwitz
willkommen und erinnerte in seinem Vortrag beson-
ders an die grenzenlose Gartenschau im Jahr 2006.
Durch sie sei es gelungen, eine Industriebrache in eine
blühende Landschaft zu verwandeln. Mit der Shedhal-
le sei ein Industriedenkmal renoviert worden, an das
sich große Hoffnungen knüpften. Denn hier hätten bis
zu 3.000 Studenten in einer Hochschule Platz.
Symposium im Porzellanikon beschäftigt sich mit ehemaligen Industriebauten
Das Forschungsprojekt „Hybrid-Flächen-
heizung“ der Hochschule Hof ist im Rahmen der
Internationalen Handwerksmesse München 2012 mit
dem „Bundespreis des Wirtschaftsministeriums für
hervorragende innovatorische Leistungen im Hand-
werk“ sowie dem Erfinder- und Designpreis des ober-
fränkischen Handwerks 2012 ausgezeichnet worden.
An der Hochschule wurde unter Leitung von Prof. Dr.
Robert Honke eine Versuchsanlage für Messungen an
den eigens angefertigten Wandmodulen betrieben
sowie eine Berechnungs- und Auslegungssoftware
entwickelt. Mehr
Ausgezeichnete Forschung an der Hochschule Hof
HOCHFRANKEN
NEWS
Die Shedhalle in Marktredwitz – Beispiel für die Inwertsetzung alter Industriebauten
HOCHFRANKEN
NEWS
3
Von zwei Unter-
nehmen aus Arzberg kommt
die erfreuliche Nachricht, dass
sie eine Erweiterung planen.
Die Firma Purus, die neben Rasengittersteinen und
Paletten zum Beispiel auch Kunststoffgranulate aus
Recycling- Kunststoffen und Elemente für die Begrü-
nung von Dächern herstellt, erweitert ihre Produkti-
on und baut neue Hallen. Hierfür investiert sie insge-
samt etwa 8,5 Millionen Euro. Im März 2012 konnte
Purus alleine bei der Produktion von Rasengitterstei-
nen und Paletten einen Umsatzrekord von 1,4 Millio-
nen Euro erzielen.
Auch die Frank-Lebkuchen-GmbH am
Gewerbering in Arzberg baut eine neue Halle, um
die Produktion zu erweitern. „Frank-Lebkuchen steht
zum Standort Arzberg“, sagt Geschäftsführer Helmut
Frank. Durch die Erweiterung sichere das Traditions-
unternehmen Arbeitsplätze für die Zukunft. Mehr
Arzberger Firmen erweitern Produktion
UNTERNEHmENSERFOLGE…
Die Umsatzerlöse der Greiffenberger-
Gruppe stiegen im Geschäftsjahr 2011 um 11,9 %
auf 156,6 Mio. €. Der addierte Auftragseingang
legte um 2,8 % zu. Dies sind neue Rekordwerte in
der Unternehmensgeschichte. „Den Schwung aus
dem Jahr 2010 haben wir ins Jahr 2011 mitgenom-
men“, sagt Vorstand Stefan Greiffenberger. Dies
gilt ganz besonders für den in der Marktredwitzer
ABM Greiffenberger konzentrierten Unternehmens-
bereich Antriebstechnik, aber auch die Bereiche Me-
tallbandsägeblätter & Präzisionsbandstahl sowie Ka-
nalsanierungstechnologie entwickelten sich äußerst
positiv. Aufgrund der guten Konjunkturlage lief das
Geschäft innerhalb Deutschlands besonders gut. Der
Inlandsumsatz der Unternehmensgruppe nahm 2011
um 17 % zu. Mehr
Greiffenberger AG erzielt Umsatzrekord
Ausgezeichnete
hochfränkische Arbeitgeber…In den letzten Wochen konnten mehrere
hochfränkische Unternehmen die Erfolgsmeldung ma-
chen, dass sie eine oder gar mehrere Auszeichnungen
für ihre attraktiven Arbeitsbedingungen erhalten ha-
ben. Sie scheinen erkannt zu haben, dass der demo-
grafische Wandel und der damit verbundene Mangel
an Fachkräften auch vor ihnen nicht Halt macht. Zer-
tifikate und Arbeitgeber-Awards wie „Top Arbeitge-
ber“ oder die Nennung in Rankings steigern den Be-
kanntheitsgrad, wecken beim Bewerber Vertrauen in
die Qualität der Arbeitsbedingungen und schaffen ein
Alleinstellungsmerkmal gegenüber anderen Arbeitge-
bern. Doch es gibt noch viele weitere Möglichkeiten,
wie sich Unternehmen von der Masse an Arbeitgebern
abheben können. Employer Branding lautet hierzu das
Schlagwort. Auch für kleine und mittelständische Un-
ternehmen muss und darf dies kein Fremdwort sein.
Ziel ist es, ein unverwechselbares Vorstellungsbild vom
Unternehmen in den Köpfen der (potenziellen) Mitar-
beiter zu verankern. Inwieweit Employer Branding in
den hochfränkischen Unternehmen bereits zum Ein-
satz kommt und wie der starke hochfränkische Mit-
telstand attraktive Arbeitsbedingungen für Bewerber,
aber auch für die eigenen Mitarbeiter schaffen kann,
das sind auch die Themen, die derzeit in Kooperation
mit der Wirtschaftsregion Hochfranken in einer Ab-
schlussarbeit im Master Marketing Management an
der Hochschule Hof untersucht werden.
v.l.n.r.: purus Arzberg GmbH Greiffenberger AG
HOCHFRANKEN
NEWS
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Auch der Pumpenhersteller WILO SE, der
am Standort Hof vertreten ist, kann sich zu den „Top
Arbeitgebern für Ingenieure 2012“ zählen. WILO hat
die Auszeichnung bereits zum fünften Mal in Folge
erhalten. Besonders gut schnitt das Unternehmen
bei den Kriterien Primäre Benefits – Gehalt, Alters-
vorsorge und Aktienoptionen sowie Innovationsma-
nagement ab.
WILO SE ist Top Arbeitgeber für Ingenieure
Der Personaldienstleister TIMECRAFT,
der auch in Marktredwitz vertreten ist, konnte be-
reits zum zweiten Mal den Titel „Top Arbeitgeber
Deutschlands“ sichern. Das Gütesiegel wird durch
die Corporate Research Foundation (CRF) in Zusam-
menarbeit mit erfahrenen Wirtschaftsjournalisten
vergeben. „Die Anforderungen für dieses Gütesiegel
sind in den vergangenen Jahren enorm gestiegen.
Deswegen können wir sehr stolz darauf sein, uns er-
neut Top Arbeitgeber nennen zu dürfen, weil wir die
internationalen Standards eines modernen Personal-
Managements erfüllen“, sagt Timecraft-Geschäftsfüh-
rer Günter Goller. Kriterien für die Auszeichnung sind
Karrieremöglichkeiten, Work-Life-Balance, Training &
Entwicklung sowie Unternehmenskultur.
TImECRAFT ist einer der Top Arbeitgeber Deutschlands
Als eines von insgesamt 34 Unternehmen
hat der Polymerspezialist REHAU die Auszeichnung „Top
Arbeitgeber“ bekommen, die an Unternehmen verge-
ben wird, die gerade für Ingenieure besonders atttraktiv
sind. In die Bewertung flossen Kriterien wie Karriere-
möglichkeiten, Gehalt, Altersvorsorge, Training & Ent-
wicklung sowie Unternehmenskultur ein. REHAU konnte
besonders in den Bereichen Sekundäre Benefits & Work-
Life-Balance und Karrieremöglichkeiten punkten.
Auch im Rahmen einer Studie, die das
Portal Berufsstart.de in Auftrag gegeben hatte, war
REHAU erfolgreich. Für die Studie wurden tausende
Studierende, Hochschulabsolventen und Berufsein-
steiger zum Thema attraktive Arbeitgeber befragt.
Der Polymerspezialist belegt im diesjährigen Ranking
Platz 87 der Top 100 Arbeitgeber in Deutschland.
Die REHAU AG + Co wurde zweifach ausgezeichnet
Das Sana Klinikum Hof hat das Zertifikat
„Beruf und Familie“ erhalten und stellt somit seine
Familienfreundlichkeit unter Beweis. Während der
dreimonatigen Zertifizierungszeit wurden konkrete
Ziele und Maßnahmen entwickelt, um die Verein-
barkeit von Beruf und Familie zu erhöhen. „Um als
Arbeitgeber für die Zu-
kunft gerüstet zu sein,
müssen wir Familien-
freundlichkeit als einen
Mehrwert für unser
Klinikum, aber auch für
die Menschen vor Ort
begreifen. Indem wir
die Vereinbarkeit beider Lebensräume fördern, wollen
wir die Identifikation der Mitarbeiter mit dem Klini-
kum stärken.“, so Geschäftsführer Dr. Boris Rapp. In
den kommenden drei Jahren bis zur Re-Zertifizierung
wird das Klinikum laut Rapp weiter an seiner familien-
freundlichen Ausrichtung arbeiten.
Das Sana Klinikum Hof ist familienfreundlichFoto: Sana
HOCHFRANKEN
INTERN
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Neue Werbemöglichkeiten auf www.hochfranken.orgAb sofort stehen auf der Internetseite der
Wirtschaftsregion Hochfranken e.V. (www.hochfran-
ken.org) noch mehr attraktive Werbemöglichkeiten zu
günstigen Preisen zur Verfügung. Mit durchschnittlich
364.000 Seitenaufrufen und rund 108.000 Besuchern
pro Jahr zählt www.hochfranken.org zu den reichwei-
tenstarken Internetseiten der Region.
Das Firmenportal Hochfranken, in dem
bereits über 2.200 regionale Firmen eingetragen
sind, bietet Unternehmen aus der Region die Mög-
lichkeit, sich in einem individuellen Profil mit Bildern
& Videos, Zahlen & Fakten und vielem mehr zu prä-
sentieren. Der Hochfranken Newsletter wird als
E-Mail Version an mehr als 4.000 Empfänger versendet.
Zusätzlich wird er von etwa 250 Lesern über die Online-
Mediathek gelesen.
In den News auf der Startseite werden täg-
lich aktuelle Unternehmensnachrichten und Pressemel-
dungen präsentiert. Dieser Service ist völlig kostenlos
und funktioniert über die Firmenprofile im Firmen-
portal oder über die Zusendung der News an die Ge-
schäftsstelle. Eine Auswahl der News wird außerdem
im Hochfranken Newsletter veröffentlicht. Neu ist die
Möglichkeit, Online-Werbung in Form von Bannern
auf www.hochfranken.org zu schalten. Zur Auswahl
stehen hierfür drei verschiedene Formate: Top-Banner,
Wallpaper-Banner und Super-Banner.
Mitglieder im Verein Wirtschaftsregion
Hochfranken e.V. erhalten auf all diese Leistungen Ver-
günstigungen, die sich lohnen. Weitere Informationen
zu den Werbemöglichkeiten finden Sie unter http://
www.hochfranken.org/Werbemoeglichkeiten.htm.
Am 15.05.2012 um 18.30 Uhr findet im
Rosenthal Outlet-Center in Selb das 6. Pressegespräch
Hochfrankenbilanz statt. Mit dem halbjährlichen Presse-
gespräch stellt die Wirtschaftsregion Hochfranken e.V.
regelmäßig eine Plattform zur Verfügung, um in promi-
nent besetzter Runde über aktuelle Themen der Region
zu sprechen. Auf dem Podium diskutieren hochkaräti-
ge Vertreter aus Kultur, Wirtschaft und Politik diesmal
unter dem höchst interessanten Thema „Hochfranken,
Kulturregion abseits der Zentren – die Rolle der Kultur
bei Standortfragen“. Der Medienpartner Radio Euro-
herz wird vor Ort die Stimmen des Abends einfangen.
Moderiert wird die Veranstaltung von Malte Buschbeck
sowie von Anke Rieß, Radio Euroherz. Aufgrund der
begrenzten Anzahl an Plätzen ist eine Anmeldung un-
ter [email protected] erforderlich.
Hochfranken, Kulturregion abseits der Zentren – die Rolle der Kultur bei Standortfragen
Am 15.05.2012 um 18.30 Uhr im Rosenthal Outlet-Center, Selb
6. Pressegespräch Hochfrankenbilanzder Wirtschaftsregion Hochfranken
HOCHFRANKEN
INTERN
6
Arzberg-Porzellan GmbH, Arzberg • Atelier Gold-
ner Schnitt GmbH & Co. KG, Münchberg • BWF Tec
GmbH & Co. KG, Hof-Gattendorf • Ernst Faber
GmbH, Töpen • Gebr. Munzert GmbH & Co KG, Nai-
la-Marlesreuth • Henze Garten- und Landschaftsbau,
Hof • Hertel Nordbayern GmbH, Schwarzenbach/
Saale • Katja Saalfrank Praxismanagement, Selbitz •
novere gmbh, Hof • Praxis Physio M und MoveR – In-
stitut für Gesundheit und Bewegung UG (haftungsbe-
schränkt) • Purus Plastics GmbH, Arzberg • Rennert
Ingenieure, Hof • Sama Maschinenbau GmbH, Wei-
ßenstadt • Stadt Arzberg • VLEXplan AG, Kulmbach
Unsere neuen Mitglieder im April
Die Wirtschaftsregion Hochfranken hat
in Zusammenarbeit mit den 45 Städten und Gemein-
den der Region Hochfranken begonnen, Profile für
alle hochfränkischen Städte und Gemeinden auf der
Internetseite www.hochfranken.org zu erstellen. Ziel
dieses Projekts ist es, allen Gemeinden die Möglichkeit
zu bieten, ihren Ort kurz vorzustellen. Unter der Rub-
rik „Unsere Region“ – „Städte & Gemeinden“ befindet
sich die Hochfranken-Karte. Mit einem Klick auf den
jeweilig gewünschten Ort öffnet sich das entsprechen-
de Profil, mit dem der Besucher der Internetseite nun
die Gelegenheit hat, alle wesentlichen Informationen
über diesen Ort zu erhalten. Unter diese Informationen
fallen, wie bereits erwähnt, eine kurze Vorstellung der
Gemeinde und die Öffnungszeiten der Verwaltung.
Auch
eine Verlinkung
auf das Firmen-
portal Hochfran-
ken, wo man ge-
zielt nach Unternehmen in der
jeweiligen Stadt suchen kann, ist
vorhanden. Sechs Städte und Ge-
meinden haben bereits ihr Profil er-
stellt und die anderen 39 Gemeinden
sollen so bald wie möglich folgen.
Ganz Hochfranken unter einem Dach
Vermittlungsplattform neu gestaltetDie Vermittlungsplattform
„Schule trifft Arbeitswelt“ auf der
Website der Wirtschaftsregion Hoch-
franken, die in Zusammenarbeit mit dem Arbeitskreis
SchuleWirtschaft ins Leben gerufen wurde, wurde
komplett neu gestaltet. Mit der Einführung des acht-
jährigen Gymnasiums (G8) im Jahr 2009/2010 wurde
die Art des Unterrichts geändert. Schüler werden nun
mit Eintritt in die elfte Klasse in verschiedenen Projekt-
gruppen, den sogenannten Praxis-Seminaren (P-Semi-
nare), auf die spätere Arbeitswelt vorbereitet. Da viele
Schüler jedoch gar nicht über das Wissen der Vielfalt an
Berufsmöglichkeiten in Hochfranken verfügen, bieten
die Unternehmen der Region vielfältige Möglichkeiten
der Gestaltung dieser Praxis-Seminare an. Neben den
Praxis-Seminaren gibt es außerdem die Berufs- und
Studienorientierungs-Seminare. Diese werden ebenfalls
von den Unternehmen gestaltet und beinhalten z.B.
Betriebsbesichtigungen, Bewerbertrainings, Vorträge,
verschiedene Workshops oder Praktika. In der Daten-
bank Schule trifft Arbeitwelt können Unternehmen ihre
Angebote für P-Seminare und BuS-Seminare eintragen
lassen. Hierfür genügt eine E-Mail mit dem entspre-
chenden Angebot an [email protected]
HOCHFRANKEN
IN EIGENER SACHE
7
wenn Sie heute ganz selbstverständlich von „Hochfranken“ sprechen, werden Sie nicht automatisch an
„Strukturkrise“ denken, sondern an viele erfolgreiche Wirtschaftsunternehmen und attraktive Lebensver-
hältnisse. Wenn Sie mit Jugendlichen heute sehr viel unverkrampfter über ihre Zukunft in der Region reden
können und Hochfranken im Wettbewerb der Regionen seine Fahne immer deutlicher erkennen lässt, dann
ist das maßgeblich das Ergebnis der Tätigkeit des Wirtschaftsregion Hochfranken e.V.
Für uns gilt heute mehr denn je, dass wir es nicht zulassen dürfen, dass unsere Region künftig immer
weniger Menschen an sich zu binden vermag, weil sie ihre Zukunft lieber in einer anderen Region oder den
großen Städten suchen, dass die Unternehmen in unserer Region schlechtere Voraussetzungen haben, weil
nicht mehr genügend beruflicher Nachwuchs zur Verfügung steht. Wir lassen dies dann zu, wenn wir nicht
unsere Chancen, unsere Vorteile und Stärken angemessen herausstellen, nicht gegen den sachlich längst
widerlegten schlechten Ruf angehen, uns nicht für diese Region engagieren.
Seit Jahresanfang arbeitet das Kuratorium Hochfranken unter dem neuen Namen Wirtschaftsregion Hoch-
franken e. V. als eigenständige regionale Marketingeinrichtung ohne staatliche Förderung. Um unsere
Aufgabe weiterhin erfolgreich fortzuführen, sind wir auf die Unterstützung der Region angewiesen. Viele
Unternehmen, Initiativen und Kommunen haben sich bereits zur Mitgliedschaft in unserem Verein entschlos-
sen, wofür wir uns ganz herzlich bedanken. Auch Sie möchten wir als Mitstreiter gewinnen, denn je mehr
Mitglieder uns zur Seite stehen, desto wirksamer können wir für die Region handeln. Nur mit Ihrer Unterstüt-
zung kann es uns gelingen, entscheidende Akzente zu setzen und das Kirchturmdenken zu überwinden.
Wenn Sie diese Einschätzung teilen, bitten wir Sie, das umseitige Beitrittsformular ausgefüllt an uns
zurückzusenden. Für uns ist Ihre Mitgliedschaft die Chance, unsere Tätigkeit noch enger mit Ihren
Erwartungen abzustimmen.
Eine Übersicht unserer aktuellen Mitglieder finden Sie unter www.hochfranken.org/Mitglieder.htm.
Wir stehen für Rückfragen und Anregungen jederzeit und gerne zur Verfügung und freuen uns auf eine
zukünftig engere Zusammenarbeit.
Mit freundlichen Grüßen
Wirtschaftsregion Hochfranken e. V.
Malte Buschbeck Jörg Raithel
Vorsitzender Geschäftsleitung
Liebe Leserinnen und Leser des Hochfranken Newsletters,
HOCHFRANKEN
IN EIGENER SACHE
Wirtschaftsregion Hochfranken e.V. · Ossecker Straße 174 · 95030 Hof Bankverbindung: Vorstandsvorsitzender: Malte Buschbeck Sparkasse Hochfranken Tel. 09281/705950 · Fax 09281/705955 Kontonummer: 220 072 672 [email protected] · www.hochfranken.org Bankleitzahl: 780 500 00
An die
Wirtschaftsregion Hochfranken e.V. Ossecker Straße 174 95030 Hof
B E I T R I T T S E R K L Ä R U N G
Ja, ich möchte die Tätigkeit der Wirtschaftsregion Hochfranken durch meine Mitgliedschaft im Verein Wirtschaftsregion Hochfranken e.V. unterstützen.
Mein Mitgliedsbeitrag beläuft sich entsprechend der geltenden Beitragsordnung auf (bitte ankreuzen):
□ Privatpersonen 50,- €
□ Kommunen und Vereine 100,- €
□ Verbände 500,- €
□ Unternehmen bis 25 Mitarbeiter 100,- €
□ Unternehmen 26 bis 100 Mitarbeiter 250,- €
□ Unternehmen 101 bis 250 Mitarbeiter 350,- €
□ Unternehmen 251 bis 500 Mitarbeiter 500,- €
□ Unternehmen 501 bis 1.000 Mitarbeiter 1.000,- €
□ Unternehmen > 1.000 Mitarbeiter 2.000,- €
□ Freiwillig erhöhter Beitrag .............................
Der Mitgliedsbeitrag wird zum 1.1. des Jahres fällig. Die Rechnungsstellung erfolgt durch die Wirtschaftsregion Hochfranken e.V.
Firma: _____________________________________
Name: _____________________________________
Anschrift: _____________________________________
Email: _____________________________________
Ort, Datum: _____________________________________
Unterschrift: _____________________________________
8
Sie möchten Ihre Pressemitteilung, Ihre
Anzeige oder ein Porträt Ihres Unterneh-
mens im Newsletter veröffentlichen?
Kontaktieren Sie uns einfach!
Telefon: 09281/705 950
Email: [email protected]
HOCHFRANKEN
KOmPAKT
9
Neuer Hingucker: Die offiziellen Schlappen zum Hofer Schlappentag
Am 580. Schlappentag am 4. Juni, dem
„Hofer Nationalfeiertag“, wird in ganz Hof wieder der
Ausnahmezustand herrschen. Erstmals kann man in
diesem Jahr passend zu dem Ereignis tatsächlich of-
fizielle Schlappen erwerben. Sie bestehen aus 100
Prozent Wollfilz, wurden per Handarbeit gefertigt
und sind mit einer rutschfesten Sohle ausgestattet.
Die Schlappen tragen das offizielle Schlappentags-
Wappen in dem sich die drei wichtigsten Elemente –
ein Paar „Hofer Schlappen“, ein Bierkrug sowie eine
Schützenscheibe vereinen. Über den Schlappentag
hinaus eignen sie sich auch für den Gebrauch in den
eigenen vier Wänden. Die Schlappen können in insge-
samt 14 unterschiedlichen Farben und der individuell
passenden Größe bei der Touristinformation der Stadt
Hof (Ludwigstraße 24) bestellt werden.
Bocksbeutel – typisch fränkisch?Ein Muss für alle Freunde edler Tropfen ist
die Ausstellung „Bocksbeutel – typisch fränkisch?“,
die bis zum 30.09.2012 jeweils dienstags bis sonntags
von 10.00 Uhr bis 17.00 Uhr im Fichtelgebirgsmuseum
in Wunsiedel zu sehen ist. Die Ausstellung zeigt die
Entwicklung von der Pilgerflasche hin zum Bocksbeu-
tel – und das mit Objekten aus allen Zeiten und aller
Welt. Der Schwerpunkt der Präsentation liegt jedoch
auf der Geschichte des fränkischen Bocksbeutels.
Weißenstadt – Siebensterne mit Seeblick
Ein wappenähnliches Gebilde mit Kirche,
See, Siebenstern und grüner Landschaft sowie dem
Spruch „weißenstadt – siebensterne mit seeblick“ –
das ist seit einigen Monaten das neue Logo der Stadt
Weißenstadt. Es soll Weißenstadt als lockere, spritzi-
ge, moderne und vielfältige Stadt symbolisieren. Nun
hat die Zeitschrift CO&CO, Deutschlands führendes
Design-Fachmagazin, das Corporate Design der hoch-
fränkischen Stadt unter
tausenden Beiträgen zu ei-
nem der 19 besten in ganz
Deutschland gekürt.
master Public management verabschiedet erste Absolventen
Die ersten Teilnehmer des innovativen
Studiengangs „Master Public Management“ (MPM)
der Fachhochschule für öffentliche Verwaltung und
Rechtspflege (FHVR) und der Hochschule Deggen-
dorf (HDU) konnten kürzlich in Hof ihre Masterur-
kunden entgegennehmen. Die zehn berufserfahrenen
Fach- und Führungskräfte haben sich zwei Jahre lang
berufsbegleitend auf die strategischen Herausfor-
derungen in ihrer jeweiligen Gemeinde, Stadt, dem
Landkreis oder der Bezirksregierung vorbereitet.
Prominenter Ehrengast und Festredner war der Vor-
sitzende des Bayerischen Städtetags und Oberbürger-
meister der Stadt Nürnberg Dr. Ulrich Maly.
Veranstaltungshinweise Sie möchten Ihre Veranstaltung hier lesen? Schicken Sie uns einfach eine Mail an [email protected]
Mi, 09. Mai, 17.00 Uhr
Veranstaltungsreihe „Unternehmergeist“: Selbstständigkeit und deren rechtliche Begleitumstände
IHK Bildungszentrum Hof, HofAnmeldung unter [email protected]
Do, 10. Mai, Fr, 11. Mai
4. Bayreuther ÖkonomiekongressUni Bayreuth, BayreuthAnmeldung unter www.oekonomiekongress.de
Fr, 11. Mai16.00 Uhr
Kooperationsveranstaltung mit der VHS: Besichtigung des Wald-Windparks „Fasanerie“
Hof-GattendorfAnmeldung unter [email protected]
Di, 15. Mai18:30 Uhr
6. Pressegespräch Hochfrankenbilanz: „Hochfranken, Kulturregion abseits der Zentren – die Rolle der Kultur bei Standortfragen“
Rosenthal Outlet-Center, Selb
Anmeldung unter [email protected]
Weitere Veranstaltungen finden Sie unter: www.hochfranken.org/aktuelles.
Die offiziellen Schlappen zum Hofer Schlappentag
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SCHROEDER macht Ihre Marke lebendig,
damit die Herzen Ihrer Kunden höher schlagen. Dazu
entwickeln wir für Ihre Marke ein klares Profil. Mit
Markenwerten die authentisch, glaubhaft und ehrlich
sind, und Ihre Kunden überzeugen.
Seit 2005 hat sich die SCHROEDER Werbe-
agentur auf die Entwicklung von Marken für den Mit-
telstand spezialisiert. Denn mittelständische Unter-
nehmen haben ganz spezielle Anforderungen, die es
zu berücksichtigen gilt. Wo andere Werbeagenturen
nur umsetzen, liegt bei SCHROEDER der Fokus auf
strategischer Markenentwicklung im Zusammenspiel
mit einer offensiven und effektiven Kommunikation.
Zu den Kunden der Agentur zählt u.a. die
Müller Maßmanufaktur. Für das traditionsreiche Un-
ternehmen entwickelte und realisierte SCHROEDER
eine neue Markenidentität. Weitere Kunden aus Hoch-
franken sind u.a. die Wirtschaftsregion Hochfranken,
die Bio-Marke dennree aus Töpen oder die bekannte
Mineralwasserquelle HöllenSprudel.
„Die Neupositionierung unserer Marke wurde präzise
und wirkungsvoll durchgeführt. Strategie und
Kreation auf höchstem Niveau – die Leidenschaft für
unsere Marke war spürbar. Mit dem Erfolg unseres
Marken-Relaunches sind wir mehr als zufrieden.“
Andre Wachtendonk und Matthias Müller-Trunk,
Geschäftsführer Müller Maßmanufaktur
Möchten auch Sie Ihre Marke zum Leben erwecken?
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Eine Marke entsteht – im Herzen des Konsumenten!
Erfolgreiche Marken haben eines gemeinsam. Sie haben ein starkes
Herz! Denn Marken mit Herz faszinieren, differenzieren und schaffen
einen Mehrwert für Ihre Kunden. Und nicht zu vergessen sichern sie
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Markenstrategie
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Corporate Design
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Interactive Design
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Vertriebsmarketing
Retail / POS
Leistungen
PORTRAITHOCHFRANKEN
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Konzeption & Gestaltung:
SCHROEDER Werbeagentur GmbH
Schloßstr. 2, 95131 Schwarzenbach/Wald Breitengraserstr. 6, 90482 Nürnberg
Tel. 09289 / 97 09 700, Tel. 0911 / 21 65 54-60
[email protected], www.schroeder-oe.de
PHILIP-ROSENTHAL-PLATZ 1 | 95100 SELB | mO.– SA. 10.00 –18.00 TEL.: 09287-72490 | [email protected]
Wirtschaftsregion Hochfranken e.V. Das Regionalmarketing für Hochfranken.
Getragen von der Stadt Hof, den Landkreisen Hof und Wunsiedel i.F., der Sparkasse Hochfranken, dem Kreisverband Hof der Volks- und Raiffeisenbanken sowie den Vereinsmitgliedern.
In Kooperation mit der Hochschule Hof und der Unternehmerinitiative Hochfranken.
Kontakt: Vorsitzender: Malte Buschbeck Geschäftsführung: Jörg Raithel
Geschäftsstelle: Ossecker Straße 174, 95030 Hof Tel. 09281/705950, Fax 09281/705955
e-mail: [email protected], www.hochfranken.org
4.000 Empfänger per Mail, Besucher der Online-Mediathek: ca. 250 Leser / Monat Mit freundlicher Unterstützung der Frankenpost.